#warum sind die Viecher jetzt überall
Explore tagged Tumblr posts
letsbealone-together · 1 month ago
Text
Ich verstehe dieses ganze überhypte Wichtel Ding überhaupt nicht.
0 notes
uruguru · 5 years ago
Text
Das Arschlochtier!
Tumblr media
Des Jahrhunderts oder gar Jahrtausends!
Hallo aus Uruguay, welch ein böser Titel und so ordinär. Ich weiß, aber dieses Tier hat es nicht anders verdient. Es ist klein, es ist unscheinbar und leicht zu übersehen. Es ist sehr fragil wenn man es sich genauer anschaut und eigentlich ist es einfach nur lästig. Ich weiß nicht was sich unsere Mutter Natur dabei gedacht hat solch ein Tier zu erschaffen und dann noch auf uns Menschen los zu lassen. Seht her was es mit mir macht.
Tumblr media
Total zerstochen bin ich auf dieser Seite. Jede Nacht fressen sie mich an aber nicht auf. Gleich Vampiren saugen sie mein Blut, welche sie benötigen um sich fortzupflanzen, was ja genau das perfide an diesen lästigen Überfliegern ist. Wer es bis jetzt noch nicht erraten hat, ich rede von nichts anderem als dem Moskito. In Deutschland werden sie Schnaken oder Gelsen oder einfach Stechmücke genannt. Alle sind irgend wie, bis auf kleine Unterschiede, das Gleiche. Ihre Handlungsweise ist auch überall gleich. Egal wo ich bisher in meinem Leben war, ob in Thailand, Deutschland, Dom Rep usw. oder hier in Uruguay, die Viecher sind alle irgendwie gleich und überall 100% gleich lästig.
Tumblr media
Das Arschlochtier. Wie man auf dem Bild sieht bin ich total zerstochen. Wenn aber nun jemand denkt, dass mir das irgendwelche Beschwerden macht, weit gefehlt. Es sieht lediglich etwas komisch aus, aber es juckt nicht und ist nach ein paar Tagen wieder weg. Ein Zeichen dafür, dass ich mich bestens hier in Uruguay eingelebt und akklimatisiert habe. Wenn ich mir dann meine Maus so anschaue, da gibt es richtige juckende Beulen und sie lebt schon ihr ganzes Leben in Uruguay. Vielleicht aber ist es auch eine Kopfsache. Jetzt kommt die Frage nach dem Wieso. Ich kann es förmlich sehen. Ganz einfach und da sind wir wieder beim Gedanken erschaffen Realitäten. Ich mache mir nichts mehr aus diesen Tierchen, ich habe keine Angst mehr davor gestochen zu werden. Wenn ich Abends ins Bettchen gehe und ich höre das bsssss bsssss dann denke ich: Gute Nacht Moskito, dreh mich um und schlafe. Tja und genau aus diesem Grund vermute ich machen mir diese Stiche nichts mehr aus. Lediglich wenn ich Abends vorm Duschen im Bad mich im Spiegel sehe, dann fällt es mir halt auf wie viele Moskitos sich an meinem Blut gütlich taten. Irgendwer hat mal geschrieben, dass Moskitos nur schlechtes Blut absaugen. In wie weit dieses natürlich stimmt mag ich nicht beurteilen. Aber möglich ist schließlich fast alles. Warum ist dieses Tier nun für mich ein Arschlochtier? Nun ihr habt das Bild von mir gesehen. Schön finde ich das nicht unbedingt wie die meine zarte Haut verschandeln. Darum Arschlochtier und ich denke eine Menge von Euch werden mir recht geben. Ich wüsste bisher wirklich niemanden der Moskitos mag. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass es nur weibliche Moskitos sind die stechen und saugen und im Moment haben die bei uns absolute Saison, denn es hat genug geregnet und nach jedem Regen treten Moskitos vermehrt auf. Da helfen selbst Moskitofenster nur bedingt, denn diese Vampire finden immer wieder ein Schlupfloch und sei es die Hundeklappe welche ja auch nicht 100% dicht ist. Als wir vor einigen Jahren 7 Monate keinen Regen hatten, da waren die Moskitos wie ausgestorben um dann nach dem ersten heftigen Regen wie wild über uns Menschen herzufallen. In diesem Sinn, lasst Euch nicht zu sehr stechen aber habt auch keine Angst davor, es ist alles halb so wild, wenn man die richtige Einstellung dazu hat, dazu nehme ich nur in ganz hartnäckigen Fällen die chemische Keule. Huch da fällt mir ein, ich hatte doch mal ein ganz lustiges Video aus meinen Anfängen hier auf dem Grundstück. Na das will ich Euch nicht vorenthalten. Auch wenn die Links nicht mehr ganz stimmen den diese aus-wandern.de heißt heute auswandern.uy, https://youtu.be/LteBWjWXjAQ Und es waren dann doch 2 Moskitos die ich nicht bemerkte. Ob den 2. jemand von Euch findet? Wie immer bleibt gesund und munter, dazu liebe Grüße aus Uruguay Peter Read the full article
0 notes
upfornewadventures · 5 years ago
Text
Stories aus Fremantleeee
In den letzten tagen war ich eigentlich mehr oder weniger nur in fremantle. das ist eigentlich noch ein stadtteil von perth, da es aber inzwischen schon so groß geworden ist, zählt es jetzt quasi als eigene stadt. überall stehen schöne alte häuser und die leute da sind sowas von entspannt. der grund warum ich da war, war aber meine jobsuche :-D mich hat die stadt und deren gebäude daher eher weniger interessiert, ich wollte einfach nur arbeit. also wieder cv’s ausgedruckt, eingesteckt und ab in den zug nach fremantle. hat nur 10 minuten gedauert,deswegen wollte ich da auch als erstes hin um mich nach jobs umzugucken. es ist nicht direkt in perth und ich dachte da fragen vielleicht nicht allzu viele backpacker nach jobs-SCHAADE. es war genau das gegenteil angesagt, aber das wusste ich anfangs nicht. also shön überall rumgelaufen,rein ins restaurant “Hi I’m Merle bla bla, ich habe erfahrungen und bin TOTAL motiviert udn so weiter, Do you need helping hands?” so oder in etwa läuft es immer ab. am anfang dachte ich, dass ist doch bestimmt total peinlich da reinzugehen und drauf loszureden, aber das ist nicht so. man redet einfach drauf los und denkt sich, falls es peinlich wird, sehe ich die eh nicht wieder. man hofft zwar, dass man die wieder sehen würde, auf grund des hoffentlich angebotenen jobs, aber innerlich weiß man schon, die suchen eh keinen. ja, am anfang wusste ich das halt nicht und bin überall reingelatscht und habe gefragt. die standart antwort ist “fine, I’ll call you.” und das war bis jetzt das höchste der gefühle, wenn man sich nämlich bis zum manager des restaurants gefragt hat und persönlich mit ihm gesprochen hat, redet man nämlich nur mit irgendwelchen mitarbeitern sagen die, dass sie den CV weiterreichen, schmeißen den aber bei der nächsten gelegenheit in den müll. naja so in etwa verlief mein erster tag in fremantle, mehr oder weniger gut gelaunt bin ich dann nachmittags zurück ins hostel gekommen. ich war noch nichtmal im hostel, da kommt mir irgendein creppy ire entgegen und fragt sowas wie “hast du schonmal pool gespielt?” ich hab das erst kein stück gecheckt was der von mir will, haha. bis er dann auf die kneipe neben dem hostel gezeigt hat, wo billiardtische stehen. ich so: nö hab ich noch nie. hab ich zwar schonmal, aber ich konnte mir besseres vorstellen als mit ihm ne runde billiard zu spielen. naja, eh ich mich umgucken konnte, stehe ich in der kneipe und spiele billiard.. der hat die ganze zeit irgendwas von seinem visa erzählt, aber ganz ehrlich, iren versteht man mal sowas von kein stück. ich weiß nicht ob er so einen starken akzent hat oder einfach nur genuschelt hat, aber ich habe fast nie was verstanden und einfach nur so getan als würde ich ihm überhaupt zuhören. inzwischen habe ich schon echt keine probleme hier die australier zu verstehen. naja während ich mir dann schon die ganze zeit während des spielens eine ausrede überlegt habe, wie ich schnellstmöglich wieder ins hostel komme, habe ich ihn nebenbei noch fast beim billiard abgezogen, fast :-D ich glaube wir waren nur 10 minuten da in der kneipe,aber es kam mir vor wie ne stunde. als er sich dann auch noch ein bier geholt hat und gefragt hat ob ich was trinke und ich darauf geantwortet habe “ich trinke keinen alkohol”, war mir schon alles egal, habe nicht mehr über eine ausrede nachgedacht und meine einfach, dass ich jetzt mit meiner besten freundin skypen muss. Hannah du hast mich gerettet :-D :D als ich auf unser zimmer gegangen bin, meinten nina(die super liebe holländerin) und judith, dass sie abends noch nach fremantle wollten. da ich eh nichts vorhatte, habe ich mich dann angeschlossen.welcome back in fremantle. typisch für perth machen die meisten geschäfte hier scheinbar schon um 5 uhr zu.. also mussten wir uns beeilen um überhaupt noch dort anzukommen,wenn was los ist. habens dann doch mal wieder nicht pünktlich geschafft und sind erst um 18 uhr dagewesen und die einzige möglichkeit da noch was zu machen,war in eine bar zu gehen. warum nicht, nach meiner mehr oder weniger unerfolgreichen jobsuche konnte ich ein bier vertragen. judith ist schon seit 18 monaten im ausland und meinte, dass sie bisher ihre jobs immer dadurch bekommen hat, dass sie etliche male nochmal in die selben restaurants gegangen ist und die alle solange genervt hat, bis sie den job bekommt. ganz ehrlich,das hatte ich wirlich keine lust drauf. meine laune sank immer mehr, und als wir abends wieder im hostel angekommen sind, haben wir beschlossen unsere bzw eher meine laune mit wein zu begießen. natürlich wieder mit dem billigsten von den billigweinen aber das ist in ordnung. als sich Ciel, eine belgierin, die nur für 2 nächte in unserem zimmer war, sich auch noch angeschlossen hat, waren wir eine richtig lustige runde. da saßen wir also, auf dem zimmerboden, wo langsam schon mehr sand ist als am strand und wo man die kakerlaken ständig rumkrabbeln sieht. das schlimmste ist, dass ich letztens gesehen habe, das diese viecher auch die wänder hochkrabbeln können, oh maanooo. achja, noch was zu der ganzen haigeschichte, western australia hat jetzt beschlossen, haie umzubringen, damit nicht mehr soviele menschen attackiert werden. das ist wohl das dümmste was ich seit langem gehört habe, ich meine ich habe auch mega schiss vor haien, aber man bringt tiere in ihrem natürlichen lebensraum um, damit die menschen sicherer sind. wo ist der sinn? ganz im ernst, wo sollen sie denn sonst hin? :-D in den nächsten tagen will ich nach penguine island, da kann man delfine sehen und mit ganz vielen bunten fischen tauchen. Ohhh ich freue mich schon drauf. und wehe wenn ich da bin, sind keine delfine da, bin ich sauerrrrr, haha :-D
29/03/2014
0 notes
gutereisefynnundsuse · 6 years ago
Text
Wir melden uns Mal wieder! Erstmal sorry, dass solange nichts mehr kam. Meistens unternehmen wir an den Tagen ziemlich viel und fallen an den Abenden dann ins Bett oder verbringen sie mit irgendwelchen Leuten, die wir getroffen haben. Deshalb sind wir nicht wirklich dazu gekommen was zu posten. An dieser Stelle also eine kleine Warnung - dieser Post wird proportional lang zur Zeit die wir nichts mehr gepostet haben. Unsere restliche Zeit in Taiwan werden wir wohl leider kaum noch hier beschreiben, aber wir hatten eine sehr schöne Zeit dort, haben einen verrückten (aber auf die gute Art) Eingeborenen getroffen und uns in seinem homestay mit einer taiwanesin angefreundet die uns sehr viel über ihr Land erklären konnte. Die Natur in Taiwan war natürlich auch wunderbar. Aber dieser Eintrag soll sich hauptsächlich mit Vietnam beschäftigen, dass wir nun nach fast einem Monat auch bald verlassen. Vietnam hebt sich definitiv stark von den Ländern ab, die wir vorher besucht haben. Die Natur hier ist die wohl beeindruckende die wir beide je gesehen haben (und das ist keine Übertreibung). Der ein oder andere der Suse auf Instaaaaa folgt hat diesen Eindruck vielleicht auch schon bekommen (Ohne jetzt die Schönheit der vorigen Länder irgendwie drücken zu wollen). Als wir in Hanoi angekommen sind hat uns das Land mit Dunkelheit und Regen begrüßt. Unser homestay hatte einen Fahrer für uns engagiert, der uns vom Flughafen zu ihm gebracht hat. Dabei konnten wir dann auch einen ersten Eindruck der vietnamesischen Fahrkunst gewinnen:   Geschwindigkeitsbegrenzungen sind allgemein als relativ zu betrachten. Das gilt auch für Fahrbahnbegrenzungen, weiße Linien auf der Straße werden hier mehr als Ästhetik als Verkehrsregler betrachtet. Ampeln sind optional, Zebrastreifen erinnern in diesem Land maximal noch an die exotischen Tierarten, die heutzutage leider fast alle ausgestorben sind. Der Blinker wird auf jeden fall in die Richtung gesetzt wo man NICHT abbiegt, zur Abwechslung wird manchmal auch grundlos der Warnblinker gesetzt, hupen kann man eigentlich immer, manchmal 8 Mal hintereinander wenn jemand Platz machen soll, manchmal aber auch nur zur eigenen Belustigung. Das gehr sogar so weit, dass für Vietnam (und vielleicht auch andere Länder in der Umgebung, das finden wir noch raus) eigene hupen mit verschiedenen Tönen hergestellt werden. Das ist kein Witz! Hier gibt es alle möglichen Bekloppten Huptöne, Blinkertöne und Rückwärtsfahrgedudel. Die einzige Regel dabei ist - je größer desto lauter bis hin zu ohrenbetäubenden Lärm. Und dann die merkwürdigsten Töne und Melodien beim Rückwärtsfahren und zt auch beim blinken.. Asien 🙄 Zurück zum Verkehr -Rechts überholen? Ist hier kein Problem! Mindestens jeder zweite Fahrer telefoniert am Steuer, und wenn nicht schreibt er doch mindestens SMS. Das geht übrigens auch vom Roller aus ziemlich gut. Auch ein Maximum an Passagieren auf einem Roller gibt es nicht. Drei Personen sind hier absolut nichts außergewöhnliches und auch 4 oder sogar 5 Personen zusammengequetscht sieht man oft auf jeden einem Roller, ganz nach dem Motto If it fits, I sits. Wie wir nach ein paar Tagen in der Altstadt Hanois feststellen mussten, stehen Fußgänger im vietnamesischen Verkehr am untersten Ende der Nahrungskette. Als ahnungsloser Westler setzt man gefühlt bei jeder Straßenüberquerung sein Leben aufs Spiel. Die permanente drückende Hitze, die zahllosen Mücken und der nicht enden wollende Verkehrslärm haben uns in Hanoi zusätzlich ganz schön zu schaffen gemacht. Und so ein dummer Hahn mitten in der Stadt neben dem homestay hat uns jeden Morgen terrorisiert. Wie wir später feststellen mussten, der Normalfall in jedem Teil von Vietnam, egal ob Stadt oder Land. Scheiß Hähne... Eine schöne Stadt war Hanoi aber sicherlich, und das phänomenal leckere und billige Essen in der stadt (und eigentlich ganz Vietnam) war eine willkommene Abwechslung nach Fischköpfen und Tentakeln in der Suppe in Japan und den Tonnen an Ei die in Taiwan in fast jedes essen gemischt wurden. Leider konnten wir das alles nicht vollends genießen, da wir uns erstmal an die "besonderen Verhältnisse" in Vietnam anpassen mussten. Apropos besondere Verhältnisse - oft sucht man Dinge bei Google Maps wie einen Supermarkt, eine Apotheke, ein Restaurant, läuft dann hin... Und dann existiert das einfach nicht! Das Problem hatten wir nirgends vorher und es ist echt unbefriedigend und komisch, wenn man dann einfach im nirgendwo steht. Andere Länder, andere Sitten würde ich Mal sagen.. Auch haben wir schnell gemerkt, dass sich das Englisch fast aller Vietnamesen auf "Hello", "OkOk", "Ticket" und "Motobike Taxiii" (Was dir dort aber auch wirklich jeder andrehen will) beschränkt. Das ist wohl tatsächlich auch noch ein großer Unterschied - in Japan würde nie jemand die "Unverschämtheit" besitzen dich auf der Straße anzusprechen, geschweige denn dich mit irgendwelchen Angeboten zu nerven oder gar anzufassen. In Vietnam versucht dir an jeder Ecke irgendwer was anzudrehen, manchmal wird man auch angefasst. Nach Hanoi ging es dann hoch in die Berge an die chinesische Grenze über Cao Bang nach Ban Gioc. Obwohl es an sich nur 350km Strecke bis zur Zwischenstation Cao Bang sind, dauerte die Fahrt wegen der Qualität der Straße und den endlosen Windungen die Berge hoch fast 11 Stunden. Endlich angekommen erwartete uns ein authentischer, sehr einfacher, aber schöner homestay. Eigentlich war es nur ein großer Raum in dem alle Gäste geschlafen haben. Vorhänge und Mückennetze gab es immerhin, aber ohne air-condition stirbt man bei den 30 Grad nachts und gefühlten 101% Luftfeuchtigkeit ein bisschen. Das Bad war außerhalb und die Wände gespickt (auch das ist keine Übertreibung) mit Mücken. 23 Viecher habe ich gekillt bevor ich aufs Klo konnte 🙄 Aber das wollten wir ja schließlich, in ein Hotel kann jeder gehen, und auf die Weise haben wir die Leute die da leben richtig kennen gelernt. Englisch war natürlich Fehlanzeige, aber Google Übersetzer ist trotz des gelegentlichen Schwachsinns, den er produziert, eine gute Methode um mit den Leuten zu kommunizieren. So haben sie uns einiges über ihr Leben erzählt - wie früh man in Vietnam heiratet (normalerweise mit 18-19, spätestens aber mit 25 sonst komisch), was die Leute von der sozialistischen Partei halten (normalerweise nicht viel), was sie von Ho-Chi-Minh halten (normalerweise sehr viel) usw. Besonders im Norden, aber eigentlich auch in jedem Teil Vietnams springen außerdem besonders viele Tiere und Tierbabys herum. So haben wir in Ban gioc haufenweise Hundewelpen, Hühnerküken, Babykühe, Babybüffel und Babymenschen gesehen. Besonders lustig sind kleine Kinder, die gucken dich alle an als wärst du der Messias persönlich und rufen dann laut "HELLOOO" und wenn du dann mit "hello" antwortest lachen sie und laufen weg. Ausnahmslos JEDES Kind hat das bei uns gemacht. Auf Instaaaaa haben wir Susi auch schon mit dem ein oder anderen attraktiven Tier- oder menschenbaby präsentiert 😁 Warum man vergleichsweise wenig ausgewachsene Tiere gesehen hat will ich lieber nicht spekulieren 😅 Der Hauptgrund warum wir nach Ban gioc gefahren sind, die unwirkliche Landschaft, der Wasserfall und die Höhle, haben sich schnell als all unsere Erwartungen übertreffended herausgestellt. Der Wasserfall oder viel mehr die Wasserfälle waren riesig, erstreckten sich über 5 Ebenen, waren sehr breit und unglaublich schön. Leider durfte man auf der untersten Ebene nicht schwimmen. Als wir an unserem zweiten Tag in Ban gioc wegen der unglaublichen Hitze aber einen Stop in einem Kaffee gemacht hatten, und die Besitzerin uns erzählte, dass die oberen Ebenen des Wasserfalls ebenfalls durch kleine Trampelpfade über Bäche und Steine die nur den locals wirklich bekannt sind erreichbar seien und man dort schwimmen könne, wollten wir das unbedingt machen. Als sie dann nach kurzer Zeit ihr Cafe verlassen und uns den Ort zeigen wollte, ohne das wir überhaupt für den Kaffee bezahlen sollten, wurde Suse (und ich auch ein bisschen) allerdings misstrauisch und war sich sicher sie wolle uns nur in eine Falle locken um ihre schöne Kamera zu klauen, da doch niemand sein eigenes Lokal mit Kundschaft verlassen würde ohne diese überhaupt für ihren Kaffee zahlen zu lassen, um sie über Trampelpfade durch die Wildnis zu führen. Wie sich aber herausgestellt hat, wollte sie uns dann doch nicht überfallen, sondern einfach nur ein paar netten Fremden ihren Lieblingsort  zeigen. Und was für ein Ort das war! Ein Fluss, der sich in einzelne Pools mit kleinen Wasserfällen aufteilte, in denen man schwimmen und auch ein bisschen rumklettern konnte. Wunderschön! Worte können das schlecht beschreiben, deshalb schaut euch lieber die Bilder dazu an. Die Landschaft war ebenso wie der Wasserfall traumhaft und wirkte wie aus einer anderen Welt. Mich hat er ehrlich gesagt an den Film Avatar mit all den schwebenden Bergen erinnert. Die echten Berge schweben zwar nicht, stechen aber wie etwas breitere Nadeln überall aus dem Boden und sind jeweils ein paar hundert Meter hoch. Auch das lässt sich besser bestaunen als beschreiben, also schaut euch lieber das Bild dazu an. Nachdem wir mit Ban gioc fertig waren ging es weiter nach Cat Ba, die Insel vor der bekannten Halong Bucht. Also den ganzen Weg zurück nach Hanoi, eine Nacht Aufenthalt, und weiter nach Cat Ba. Neben den meistens eher schlechten Straßen sind die Distanzen in diesem Land auch riesig und lassen sich leicht unterschätzen wenn man nur auf die Weltkarte schaut. Die Reise nach Cat Ba hat also auch wieder eine Ewigkeit gedauert. Dort angekommen haben wir dann den zweitägigen Bootstrip unternommen. Als "Highlight" haben wir den Bootstrip extra auf meinen Geburtstag gelegt. Die Landschaft dort war eigentlich fast wie in Ban gioc, nur eben im Meer und traumhaft grün glänzendem Wasser. Unsere Tour hat die krass überlaufenen Touristenspots gemieden, stattdessen sind wir mit dem kayak durch Höhlen in den Bergen zu versteckten Seen gefahren, die anders nicht erreichbar waren. Da fühlte man sich auch wie ein kleiner Abenteurer 😁. Da unser Boot, wie eigentlich jeder andere touristische Ort der Welt, zu 90% mit deutschen gefüllt war, habe ich vorgeschlagen das Boot auf "Kartoffel Cruiser" umzubennenen. Die vietnamesische Crew konnte das leider nicht ganz nachvollziehen 😅 Nach der Tour haben wir uns noch einen extra Tag genommen um die Insel zu erkunden und dafür dann auch zum ersten Mal einen Roller gemietet. Roller sind hier aber nicht diese gammeligen 50ccm Mopeds die wir hauptsächlich Zuhause haben, sondern eher diese Dinger zwischen Moped und Motorrad, mit denen man schon gut Gas geben kann. Roller mieten ist in Vietnam auch lächerlich billig. Je nachdem wo man ist zahlt man zwischen 3-6€ pro Tag. Tank ist allerdings immer leer und das Wort Versicherung existiert in der vietnamesischen Sprache glaube ich einfach nicht. Das fahren hat aber eine Menge Spaß gemacht und die Insel hat uns auch sehr gut gefallen. Zum Geburtstag hat Suse mir eine Abenteuertour durch eine Höhle in dem Ort gebucht, in dem fast alle krassen Höhlen Vietnams inklusive der größten Höhle der Welt liegen. Letztere wurde erst vor zehn Jahren entdeckt und erst 2014 richtig touristisch erschlossen. Kurz bevor wir angekommen sind, hat man festgestellt, dass die Höhle aber noch viel größer ist als man vorher dachte! Normale Touren dadurch dauern 4-5 Tage,  mit dem neu erschlossenen Teil vermutlich eher 7 Tage. Dementsprechend teuer ist sie auch, und die Monopolstellung des Unternehmens, dass sie anbietet macht es nicht besser. 3000$ kann man sich den Spaß kosten lassen und muss ein bis zwei Jahre vorher buchen. Ich kann nur empfehlen die Mal zu googlen und sich Bilder anzuschauen, denn das sieht wirklich wahnsinnig aus. Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, dass wir das nicht gemacht haben, sondern eine kürzere, erschwingliche, aber trotzdem abenteuerliche Tour unternommen haben. Aber zurück zur eigentlichen Geschichte. Aufgrund der riesigen Distanzen in Vietnam haben wir mittags einen Bus nach Phongh Nha genommen, der dann planmäßig um 6 Uhr morgens des Folgetages ankommen sollte. Der aggressiven (nach vietnamesischen Verhältnissen aber doch eher durchschnittlichen) Fahrweise des Busfahrers hatten wir es dann zu verdanken, dass wir dich schon um halb 3 morgens angekommen sind. Natürlich konnten wir so früh nicht in unserem homestay einchecken, deshalb haben wir uns entschieden vom Fluss aus den Sonnenuntergang anzuschauen. Der war malerisch, den Zeitraffer davon könnt ihr auf Suses Instagram sehen. Später konnten wir dann übermüdet einchecken und haben erst Mal ne Runde gepennt. In Phong Nha habe ich meine Rollerkünste dann weiter ausgebaut und uns zum botanical garden gefahren (was nach unseren Maßstäben eigentlich ein begehbarer Dschungel ist). Am nächsten Tag kam dann Suses Geschenk unser Höhlenabenteuer. Da keine anderen Gäste gebucht hatten, haben wir kurzerhand eine private tour bekommen und unser Guide war ein lustiger junger Typ, der Englisch studiert hatte und deshalb einer der wenigen Vietnamesen in diesem Land war, mit dem man ein ordentliches Gespräch führen konnte. Auch er konnte uns viel über Vietnam erklären. Die Tour selbst war ziemlich cool, um zu den Höhleneingängen zu kommen mussten wir durch Berge, Dschungel und Flüsse wandern, die erste Höhle war dann ziemlich dunkel und voll gefüllt mit Fledermäusen, Stalagmiten und Stalgtiten. Die zweite Höhle war mehr ein Fluss, der sich in einer Höhle verlaufen hatte. Ab einem gewissen Punkt mussten wir uns abseilen und sind ab dann hauptsächlich mit Kopflicht durch die Dunkelheit geschwommen. Da kam man sich dann noch mehr vor wie ein Abenteurer, obwohl das natürlich alles gut koordiniert und geplant war 😁 Gegen Mittag kamen wir dann zu einem Wasserfall, der den Ausgang der Höhle markierte und einen See innerhalb der Berge füllte, in dessen Mitte eine Insel war! Mit anderen Worten kamen wir also zu einem kleinen Paradies. Dort haben wir dann gegessen und entspannt und haben nach einiger Zeit dem Rückweg angetreten. Auf dem Rückweg ging es dann einen Berg hinunter der hauptsächlichen von aggresiven tagaktiven Mücken bevölkert wurde, sodass mein Stichcount dieses Tages auf 17 Anstieg! Der Kerl der allergisch gegen Mückenstiche ist geht in den Dschungel, what could go wrong??ẞẞ Dank Biteaway® aber zum Glück alles kein Problem! Nach Phong Nha ging es dann weiter nach Zentralvietnam (jep, das war noch nichtmal die Hälfte des Landes dir wir bis dahin durchfahren haben) nach Da Nang. Die Stadt selbst ist eine eher flashige, anstrengende Großstadt, bot aber einen guten Ausgangspunkt für alles was wir in der Umgebung Unternehmen wollten. Da konnte ich auf dem Roller dann richtig eskalieren - jeden Tag sind wir 3-5 Stunden rumgecruist. Am ersten Tag ging es in die Berge nördlich der Stadt, am zweiten Tag den szenischen Hai Van Pass entlang. Offiziell ist der nur für Autos und Roller und damit sehr entspannt zu fahren, für den richtigen Verkehr gibt es einen großen langen Tunnel unterm Berg. Allerdings wäre es nicht Vietnam, wenn ein paar Schlaumeier nicht mit ihren fetten LKWs die Regeln ignorieren und sich ein paar Euro sparen würden, indem sie trotzdem (im Schneckentempo) den Pass entlang fahren würden. Und am letzten Tag ging es dann schließlich nach My Son, einer über tausend Jahre alten Tempelanlage der Champa (Volk, dass vor den Vietnamesen da gelebt hat). Das war tatsächlich sehr beeindruckend. Da wir mit dem Posten auf Instagram inzwischen mehrere Wochen zurückhängen, verweise ich hier Mal vorsichtig auf einen zukünftigen Post, aber die Bilder sind wirklich beeindruckend. Wider Erwarten hat mir sogar das Rollerfahren in der Stadt und bei Nacht sehr viel Spaß gemacht. In diesem verrückten Verkehr zu fahren, dessen inoffizielle Regeln man wirklich erstmal durchblicken muss, fühlte sich ein bisschen an wie in einem Computerspiel. Vielleicht hats mir auch deshalb so viel Spaß gemacht 😅 Kurz vor der Weiterfahrt mit dem Bus wollte ich das Gepäck allerdings noch per Roller zur Bushaltestelle bringen weil es so heiß war. Wir waren soviel Roller gefahren und ausgerechnet auf der 5 Minuten Fahrt zur Bushaltestelle werden wir von der Polizei rausgezogen. Die hat dann prompt behauptet, meine license sei insufficient fur Vietnam, und ich müsse nun 1 Millionen Dong (40€, fur vietnamesische Verhältnisse viel) bezahlen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich es nicht besser und habe gezahlt. Dann habe ich gefragt - "Whats gonna happen now, do I have to walk?" Woraufhin der Polizist mir sagte "No, Just Drive!" Klar. License insufficient, Aber weiterfahren. Da braucht man sich nicht lange zu fragen, wo mein geld hingewandert ist 🙄 Nach Da Nang brauchten wir erstmal eine Pause von der endlosen Hitze in diesem Land. Deshalb sind wir an den einzigen Ort gefahren, der hoch in den Bergen liegt und deshalb zumindest halbwegs angenehme Temperaturen hat: Da Lat. Die Stadt selbst war definitiv schön, aber sehr europäisch nach französischem Vorbild gebaut (die meisten werden das wissen, für alle anderen: Vor dem zweiten Weltkrieg war indochina und damit auch Vietnam französische Kolonie und das merkt man auch heute noch, einziges Land in dem es leckeres brot und Baguettes gibt 😁) und damit nichts zu exotisches für uns. Dort haben wir eine Tour durch die Umgebung gemacht. Vietnam ist der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt und sehr stolz auf seinen Kaffee. Auf der Tour wurde uns erklärt, dass die Franzosen den Vietnamesen während der Kolonialzeit den Zugang zu Kaffeebohnen und damit zu Kaffee verwährt haben. Einige der Bohnen wurden aber von Wieseln geklaut und gefressen, die die Bohnen dann fast unverdaut wieder ausgeschissen haben. Warum erzähle ich euch das? Weil die Vietnamesen diese Bohnen dann aus der scheiße gepickt und daraus Kaffee gemacht haben. Der ein oder andere glaubt jetzt vielleicht, ich will euch nur verscheißern (im wahrsten Sinne des Wortes, höhö) aber das stimmt wirklich. Und wie die Geschichte eben oft spielt, ist das heutzutage eine Spezialität. Diese Spezialität wurde uns dann auch angeboten und tatsächlich - es schmeckte lecker. Wieselscheißekaffee vom feinsten! Ebenso gehaltvoll wurde uns dann in einer Grillenfarm präsentiert, dass Insekten eigentlich gut schmecken und gerade Grillen ein Superfood sind, dass sehr proteinreich ist. Tatsächlich waren da haufenweise Grillen in allen Entwicklungsstadien in boxen eingesperrt, die für den Verzehr gezüchtet wurden. Auf diese Ehre habe ich verzichtet, Suse hat mich aber davon überzeugt, dass sie "knusprig sind und nach Popcorn mit Hühnchengeschmack schmecken". Die Grillen haben sie allerdings auch in ihren Reiswein eingelegt und als Spezialwein angeboten. Sah ziemlich widerlich aus, geschmacklich aber gar nicht mal das schlechteste, nur für die Augen echt nicht lecker. Am Ende haben wir noch einen riesigen, unglaublich viel Wasser führenden Wasserfall angeschaut. Das Wasser war aber komplett braun, so schön war er vergleichsweise nicht. Nach der Abkühlung in den Bergen ging es dann in die einzige Wüste Südostasiens - nach Mui Ne. Die rotweiß-orange Töne der Wüste bildeten eine komplett andere Landschaft als die verschiedenen Grüntöne des Meeres, Dschungels und der Berge. Mui Ne wird unter deutschen auch als "Ballermann der Russen" bezeichnet, und tatsächlich sind auch fast alle Ladenschilder in Russisch und vietnamesisch und 90% der Touris sind ebenfalls Russen, wohingegen man im Rest von Vietnam mit Glück Mal überhaupt einen einzelnen Russen zu Gesicht bekommt. Aber Mui Ne ist viel mehr als einfach nur Party- Schwimm- und Surfstadt. Der kleine Bach der durch die rotweißen Dünen fließt wird mit gutem Grund auch "Fairy Stream" genannt, denn er bildet wirklich eine atemberaubende Landschaft. Auch lustig waren aber sicher die random Stromausfälle. Das haben wir in Vietnam jetzt schon ein paar Mal erlebt, dass in der ganzen Stadt einfach der Strom ausgeht. In Mui Ne ist es gleich zweimal hintereinander passiert. Nach Mui Ne ging es für uns weiter in die Hauptstadt des Südens, nach Ho-Chi-Minh City (Saigon). Wenn man nicht gerade ein alter weißer Mann ist, gibt es in Saigon nicht besonders viele Attraktionen. In einem der beiden Rotlichtviertel kann man den Bars in den oberen Stockwerken tonnenweise alte weiße Männer sehen, die von den jungen vietnamesinen in die zwielichtigen Bars geschleift werden. Für Touristen ist das sicher beeindruckendste an der Stadt aber das Kriegsmuseum, dass den Verlauf und Schrecken des Vietnamkriegs beschreibt und visualisiert. Ich hatte schon vorher viel über den Vietnam und insbesondere über die chemische Kriegsführung der Amerikaner insb. mit "Agent Orange" gelesen. Aber dann so viele Bilder von deformierten Menschen zu sehen die damit in Kontakt kamen war schockierend. Jetzt befinden setzen wir bald mit einer Fähre nach Kambodscha über und verlassen Vietnam schweren Herzens. Ohne zu übertreiben kann ich wohl sagen, dass es das schönste Land war, dass ich je gesehen hab. Taiwan und insbesondere Japan haben uns Einblicke in fremde, komplett andere Kulturen gewährt und uns schöne Landschaften, Menschen und Tiere gezeigt. Vietnam hat uns verzaubert. Klingt kitschig, ist aber so. Unsere Geschichte über Vietnam ist damit erzählt, aber einige andere Geschichten von Leuten, die wir auf der Reise getroffen haben, möchte ich hier noch aufschreiben. Denn Geschichten von Reisenden sind die wohl beste Methode ein Land kennen zu lernen. Ein deutscher den wir in Taiwan kennen gelernt haben hat uns von seiner dreimonatigen Reise durch Vietnam erzählt. An einem Tag wollte er mit einem Kumpel, mit dem er unterwegs war in einem homestay auf einem einsamen Berg übernachten, die Besitzer waren allerdings nicht da. Ein mittelaltes vietnamesisches Ehepaar erschien, dass wohl auch in dem homestay bleiben wollte, und brach kurzerhand das schloss der Tür auf. Dann erschienen zwei kinder Im Alter von 9 und 11, die unser deutscher Freund dem Ehepaar zuordnete. Kurz darauf fingen Kinder und Erwachsene an harten Alkohol zu trinken. Unser Kumpel trank mit und fragte nach, ob die Kinder das wirklich trinken sollten. Die Sprachbarriere machte das ganze etwas schwer, allerdings stellte sich bald heraus, dass dies Kinder aus dem Dorf viele Kilometer vom Berg entfernt waren und sie nicht zum Ehepaar gehörten. Das trinken ließen die Kinder sich von dem Fremden nicht verbieten, das Ehepaar ermutigte die Kinder sogar noch dazu. Für die Kinder schien es auch bei weitem nicht das erste Mal zu sein - die vietnamesischen Trinksprüche kannten sie alle schon und vertrugen mehr als gut für sie war. Und soviel haben sie am Ende auch getrunken. Am Ende waren Ehepaar wie Kinder total besoffen, das Mädchen ist in der Kälte (auf den Bergen war es kalt) sogar noch zum kotzen weggelaufen und unser Freund hat sie erst eine Stunde später wiedergefunden, nachdem sie schon gut Ausgekühlt war. Das Ehepaar kam dann noch auf die grandiose Idee besoffen zurück über die extrem schlechte und windige bergstraße ins Dorf zu fahren und die Kinder wollten mit. Das ging so weit, dass unser Kumpel ihnen den Schlüssel abnahm und behielt. Am Ende haben sie dann um es warm zu haben, im Auto geschlafen, die Kinder freilich mehr kotzend als schlafend. Bei der Geschichte könnte man meinen das zumindest die Hälfte dazuerfunden wurde, unser Freund hat das ganze allerdings beinahe vollsändig gefilmt und die Videos sind wirklich wie aus einem schlechten Film. Ein paar Tage später bin ich zufällig über einen Artikel gestolpert, der die zunehmende Alkoholikerrate weltweit angeprangert hat - in den meisten Teilen Europas und Amerikas rückläufig, dafür aber in Asien und gerade Südostasien zunehmend. Hat mich ziemlich an die beiden Kinder aus der Geschichte erinnert. Ein Amerikaner, der jetzt dauerhaft als Lehrer in Vietnam arbeitet und mit dem wir uns auf der Reise angefreundet haben, hat uns eine andere interessante Geschichte erzählt. Er meinte als er aus seiner ersten Wohnung ausgezogen ist, ist er zum ersten Mal seinem Vermieter wirklich begegnet. Der Vermieter hatte einen Sack mit weißem Pulver in der Hand. Unser Freund hat darüber gewitzelt, was er da wohl drin habe. Der Vermieter hat gelacht und gesagt, es sei Heroin. Erst war er sich sicher, es wäre ein Scherz. Je länger er darüber nachdachte, desto sicherer war er aber, dass es keiner war. Im Nachhinein hat er dann erfahren, dass sein Vermieter tatsächlich ein Dealer war. Derselbe Freund hat länger in einem Dorf gelebt, in dem der Onkel eines guten Freundes Polizeichef war. Dort hat er sich oft einen Roller gemietet und ist zu schnell gefahren, ohne seinen Führerschein mitzunehmen o.ä. Die Polizei hat ihn dann öfter rausgezogen und wollte Geld von ihm, irgendeinen Grund finden die hier immer. Er hat dann den Onkel angerufen, der im übrigen kein Wort Englisch konnte, hat nur seinen Namen gesagt und dem Streifenpolizisten das Telefon gereicht und zugesehen, wie diese vom Boss zusammengeschissen und bleich wurden. Als die Polizisten ihn dann irgendwann kannten haben sie sich nicht mal mehr die Mühe gemacht ihn anzuhalten, sondern einfach durchgewunken. Abschließend ein kleiner Fun fact für die nerds: Vietnamesisch ist die einzige asiatische Sprache die romanisiert wurde. Da die Franzosen die Sprache aber in unsere Buchstaben übertragen haben, hat die Sprache in so gut wie jeden Wort die komischen Arten von accents. Außerdem gibt es kaum Wörter die länger als 5 Buchstaben sind, "lange" Wörter wie Kaffee werden geteilt zu Ca Phe. Spannend oder? Okay, Roman erstmal fertig. Fynn und Susi Out 😘
0 notes
vt-kloen · 6 years ago
Text
Gefahren in Hamburg - Die Entgleisten
Es ist wieder soweit, es ist Vault-Tec K.L.Ö.N. Zeit!
Ich heiße euch herzlich willkommen, liebe Ödländer und Vault-Bewohner, zu einem neuen, überlebenswichtigen Bericht aus dem kapitalistischen Hamburg!
Nachdem wir uns in den letzten Wochen ausgiebig mit der politischen und wirtschaftlichen Situation der Hansestadt beschäftigt haben, wird es nun Zeit die Gefahren zu beleuchten, die euch das Überleben hier schwer machen wollen. Da tote Leser keine guten Leser sind, möchte ich euch für die fiesen Viecher und unangenehmen Zeitgenossen sensibilisieren, die euch nach dem Leben trachten.
Schon vor einiger Zeit berichtete ich vom Hamburger U-Bahn System und den praktischen Waggon-Kutschen Routen. In diesem Zusammenhang erwähnte ich die Entgleisten, welche in den ungesicherten Tiefen der Tunnel leben und sich unter dem Jungfernstieg verbreitet haben, wie Maulwurfsratten unter einer Müllhalde. Diese hamburger Raider sind ganz besondere Schneeflocken, denn sie sind wahnsinnig.
“Ja und?“, wird sich jetzt der ein oder andere von euch denken, “Inwieweit ist das bei Raidern denn besonders?“ Ich sag es euch: Denn wenn ich wahnsinnig sage, meine ich nicht “Ich-töte-alles-was-ich-plündern-kann” wahnsinnig, sondern “Wir-lauschen-der-Stimme-des-Tunnels” wahnsinnig. Jap, ihr habt richtig gelesen. Diese Freaks lauschen an den Gleisen und sind fest davon überzeugt, dass sie dort die Stimme des Tunnels vernehmen können, welche aus den Tiefen der Erde kommt und ihnen Anweisungen gibt. Und glaubt mir, diese Stimme spricht nicht von Blumen, Bienen und Blütenstaub.
In dieser Bande herrscht komplette Anarchie, in welcher sich der aktuelle Anführer namens “Nails” durchgesetzt hat. Dieser Hüne zeichnet sich vor allem durch die verbeulte, selbstgeschmiedete Metallrüstung und dem Gleishammer aus - dieses martialische Prügelstück ist im Endeffekt nur ein Stahlrohr an dessen oberen Ende mehrere große Gleisnägel zu einem Waffenkopf zusammengebaut worden sind. Er ist jedoch vor allem ein Aushängeschild der Entgleisten und ein besserer Bodyguard für den eigentlichen Anführer: Der Deuter.
Niemand kennt den wahren Namen des Deuters. Er präsentiert sich als eine Art Schamane, denn er ist von Kopf bis Fuß mit groben Metallschmuck und Gleisnägeln an Ketten behängt. Außerdem hat er sich kleinere, selbstgeschmiedete Nägel als Piercings überall durchs Fleisch getrieben. Das dieser Mann nicht mehr bei klarem Verstand ist, sieht man sofort. Einmal in der Woche gibt es eine große Zeremonie. Es wird gefeiert, gesoffen, sich geprügelt und gerne auch mal getötet. Unterdessen ruft der Deuter unverständliche Worte in die Menge. Zum Höhepunkt des Ganzen donnert er seinen Gleisstab gegen die Schienen und alle verstummen schlagartig. Als mir von dieser Zeremonie berichtet wurde, bekam ich schon bei der Vorstellung eine Gänsehaut. Der Deuter legt daraufhin sein Ohr auf die Gleisen und lauscht, mal wenige Sekunden, mal mehrere Minuten, bevor er sich andächtig erhebt und “Nails” seine Deutung ins Ohr flüstert. Dieser brüllt daraufhin die Anweisungen des Tunnels in die Menge, welche umgehend befolgt werden.
Doch welche Anweisungen bekommen die Entgleisten? Was wollen sie erreichen, fragt sich sicher der ein oder andere von euch. Die wahren Absichten des Deuters kennt wohl keiner, allerdings ist inzwischen bekannt was die Entgleisten unter Tage den lieben, langen Tag so treiben.
Sie graben! Sie graben in den alten Tunnelsystemen und bauen diese immer weiter aus. Immer tiefer buddeln sie in die Erde und schmieden neue Gleise. Dies ist auch der Grund warum sie Waggon-Kutschen und unachtsame Wanderer plündern. Sie haben es auf alles abgesehen, was man als Baumaterialien nutzen kann - und auf neue Mitglieder. Sogar Kronkorken werden von ihnen eingeschmolzen, damit sie neue Gleisnägel aus dem Material gießen können.
Soweit ich den Glauben der Entgleisten verstanden habe, gehen sie davon aus, dass ihr Gottwesen - der Ursprung der Stimme des Tunnels - irgendwo in den Tiefen der Erde schlummert und nur darauf wartet, von ihnen gefunden zu werden. Natürlich lockt dieser Gott mit dem Versprechen von endloser Macht. Leider sind diese Irren keine guten Baumeister, so dass die neuen Tunnelsysteme sehr instabil sind und es oft zu Todesfällen kommt. Es ist erst wenige Monate her, da ist die ehemalige Gänsemarkt Passage in sich zusammen gestürzt, da die gegrabenen Tunnel darunter nachgegeben haben. Seither ziert die Gegend ein großes Loch im Boden.
Da die Entgleisten in Sachen Überleben noch viel lernen können, versuchen sie ihre Reihen regelmäßig wieder aufzufüllen. Wenn ihr also demnächst auf die falsche Bahn kommen solltet und ein paar Gleislauschern begegnet, keine Sorge. Sie töten ihre Opfer selten sofort. Meist zeigen sie euch den Deuter in Person. Dieser entscheidet dann für euch, ob ihr mitmachen dürft oder nicht. Eine Ablehnung bedeutet, dass ihr den Rest euer, meist recht kurzen, Lebens als Grabesklave in den tiefen Tunneln unter Hamburg genießen dürft. In diesem Zuge werden euch schwere Ketten an die Beine geschmiedet - dabei gehen die Entgleisten wirklich sehr liebevoll vor. Das glühende Eisen sorgt dafür, dass sich die Wunden nicht entzünden und ihr schon am nächsten Tag mit einem Stimpak im Blut arbeiten könnt.
Wer übrigens auf die dumme Idee kommt und den Entgleisten beitreten möchte, wird sehr kameradschaftlich aufgenommen. Es folgt ein großes Besäufnis und ein Aufnahmeritus der u.a. eine Tätowierung mit heißen Gleisnägeln vorsieht. Außerdem dürft ihr aus einer großen Auswahl an Nägeln und Eisenteilen entscheiden, welche davon euch an ungefährlichen, aber schmerzhaften Stellen durch den Körper getrieben werden. Am Ende solch einer Zeremonie ist man meist ausreichend wahnsinnig geworden, um gut in die Gruppe zu passen.
Ich denke damit habt ihr ein ausreichend gutes Bild über die Entgleisten bekommen und versteht, warum sie niemand gerne als Nachbarn haben möchte. Somit beende ich meinen heutigen Bericht!
Ich wünsche euch allen ein gleisnagel-freies Überleben und freue mich darauf euch beim nächsten K.L.Ö.N. wieder informieren zu können!
0 notes
kinnie-malta · 8 years ago
Text
15.05 - 21.05
Montag - Komikerabend
Am ersten Tag der Woche gibt es immer etwa mehr zu tun, als an den anderen Tagen. So auch an diesem Montag im HR Department. Da hatte ich bestimmt über 10 CV's auszudrucken, durchzuschauen und zu beantworten. Aber ich beklage mich nicht :) Immerhin hatte ich so schön was zu tun :D
Montagabend hatten Jayne und ich uns unterhalten und waren dabei auf Komiker gekommen. Da hatet sie mir zwei Komiker gezeigt, die sie gut findet. Der eine heißt Jimmy Carr und den Namen des anderen habe ich schon wieder vergessen.. ^^ Der Name wird den wenigsten wahrscheinlich etwas sagen, da es englische Comedianstars sind :)
Dienstag - "You are upside down"
Danica hatte mich am Dienstag gebeten zu dem Chef (Koch) vom Luzzu zu gehen und mit ihm das Menu durchzusprechen für die nächste Veranstaltung. Als wir fast fertig waren, kam Mr. Vella zu uns und ich bin danach gegangen. Habe ich mich höflich verabschiedet und rumgedreht :D Ein paar Schritte war ich gerade mal gegangen, da hatte mir jemand hinter her gerufen (ohne Namen aber ^^). Ich hatte mich wieder umgedreht und sah Mr. Vella, der zu mir meinte, dass ich ja heute "upside down" wäre. Ab dem Punkt hatte ich gar nichts mehr verstanden :D Aber da hatte er schon mein Namensschild in der Hand und hatte es wieder in die lesbare Richtung gedreht. Du lieber Himmel, ich wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken! Das Namensschild war kopfüber!! Das war mir wirklich richtig peinlich.. vor allem weil es sonst nicht so, nur wenn der General Manager natürlich vor einem steht :D Naja so oder so.. er hatte es wieder richtig gedreht und ich hatte mich nur schnell bedankt, war dann förmlich aus dem Luzzu rausgerannt :D ganz so schlimm war es nicht, aber trotzdem :D
Abends hatten Lulu und Monia die Idee Essen zu gehen. Jayne und ich waren sofort Feuer und Flamme! Endlich wieder normales anderes vernünftiges Essen :D Ich kann es auch einfach nicht glauben, wie das Essen am Anfang so gut schmecken konnte.. Es schmeckt immer noch, aber manchmal ist es einfach nicht gut.. und es ist nichts besonderes mehr. Wenn ihr in ein Hotel kommt, ist das Hotelessen meistens anders als zu Hause. Man probiert Dinge, die man zu Hause nicht essen würde. Es ist aufregend und normal und toll und eben Hotelessen :D Wenn man das aber über 3 Monate isst, wird es langweilig ^^ Anyway.. oder besser gesagt: Mellah :D Das wird hier immer und überall gesagt. So eine Art Zustimmung und Füllwort in einem ^^
Als wir fertig mit dem Essen waren, hatten wir uns dazu entschieden "Deadpool" bei Lulu und Monia zu schauen. Vorher haben wir ihren Raum noch umgestaltet :D Die Betten zu einem Ehebett zusammen geschoben, die Couch in den anderen Raum von Hong Ha gebracht, da die anderen beiden Betten auch zu einem Ehebett zusammen geschoben. Es ist wirklich ein großes Zimmer bzw. zwei relativ geräumige Zimmer :)
Danach hatte wir uns den Film verdient ^^ Allerdings war es so warm, dass Lulu das Fenster offen gelassen hat. Ein Fehler.. wirklich ein böser böser Fehler. Das Problem Malta's: Moskitos. Ich hasse die Viecher aus tiefstem Herzen.. wahrscheinlich mögen sie mich deswegen so gerne :D Auf jeden Fall war eine Moskitofliege aufgetaucht, saß immer auf meinem Bein und ich konnte den Film nicht so wirklich genießen. Ich hatte eher probiert die Fliege zu töten! Am Ende war sie auch tot, weil die anderen rumgesprüht haben wie verrückt :D
Um der Geschichte jetzt etwas vorzugreifen: Am nächsten Tag hatte ich noch nichts gesehen an meinem Bein, es hat nur ein bisschen gejuckt, so wie ein Bein eben manchmal juckt. Am darauffolgendem Tag hatte ich allerdings 11 (!) rote Stiche am linken Bein und 2 an meinem rechten Bein (von letzter Nacht). Ich hatte versucht mit meinem Kühlstick das Kratzen zu lindern, was mir auch einigermaßen gelungen ist. Davon werde ich wieder eine Weile was von haben :D
Mittwoch - Juniroster  
Am Mittwoch wäre ich beinah vor Freude ausgerastet :D Ich hatte (wie jeden Morgen) das Roster von der Woche angeschaut, speziell von diesem Tag. Da ich immer schaue, wer so arbeitet und ob Frans kommt oder nicht :) Der Ordner ist nach Monaten aufgeteilt und da stand einfach schon mal Juni :D Und es waren die ersten beiden Wochen des Juni's schon vorgetragen. Im gleichen Moment hatte es mir auch einen Schock versetzt, weil das Abenteuer Malta in 2 Monaten offiziell vorbei ist. Das wird sehr komisch, aber zugleich total schön wieder zu Hause zu sein. Man sagt ja nicht umsonst, dass man sich mit einem weinendem und einem lachendem Auge verabschiedet :)  
Ich hatte am Mittwoch auch viel über meine Urlaubspläne nachgedacht. Erst wollte ich eine Freundin in Spanien besuchen, danach wollte ich nach La Réunion (https://aventure974.tumblr.com/), allerdings sind die Flüge und andere Kosten sehr hoch. Die beiden machen auch gerade Praktikum, wie ich :) Später kam mir der Gedanke mit zwei anderen Freunden nach London zu reisen, sowie nach meinem Studium mit einer Freundin einen USA Trip zu machen. Durch reisevor9 war ich auf ein Jobangebot gestoßen: Reisebegleiter Sommer 2017. Als ich mir die Seite von SR Travel, war ich auf folgenden Blog gekommen: https://www.laender-leute.de/2016/07/backpacking-in-thailand/ . Das klingt auch total spannend!:D Aber naja ich habe auch noch ein wenig Zeit :)
Außerdem wurden wir heute alle aus dem Premium Wifi rausgeschmissen. Das lag daran, dass Ramon (der IT Künstler hier) gesehen hatte, dass 16 Geräte auf ein Wifi-Zugang liefen. Er muss aber wissen, was genau jeder von uns macht. Deswegen muss jeder selbst nach einem Premium Wifi Zugang fragen. Das werde ich morgen mal in Angriff nehmen.. An sich ist das normale Wifi auch nicht soo schlecht. Aber an manchen Tagen ist es gar nicht da, an anderen geht es aus, dann wieder an und das nervt schrecklich.
Donnerstag - Tag des Graueeeeeeens
Nein so schlimm war mein Donnerstag gar nicht :) Eigentlich war er relativ gut, da ich mich in einen der Meetingräume setzen durfte um an meinem Bericht zu arbeiten. Am Ende des Tages hatte ich auch ein Thema, sowie Gliederung. Jetzt muss ich das alles nur noch besser ausfeilen und mehr detailliert machen, sodass ich nur noch formulieren muss. Und für das formulieren habe ich bis Ende August Zeit.
Als nächster Punkt steht die Umfrage auf meinem Plan. Karl hatte mich gebeten eine Art Umfrage zu erstellen für die Unternehmen, die im Luzzu ihre Meetings abgehalten haben. Er hatte mir dafür schon ein paar Fragen gesendet und ich soll das jetzt so zusammen setzen, dass meine und seine Fragen auch einen Sinn ergeben. Damit hätte ich in meinem Bericht dann auch etwas eigenes, was echt cool wäre :) Mal schauen, wie viele Umfragen ich am Ende meines Praktikums zusammen habe :)
Freitag - Wieder einer weniger..
Am Freitag hatte Gauthier (vom Marketing) seinen letzten Arbeitstag. Da hat er Donuts und eine kleine Karte in unser Büro gegeben :) Das war echt lieb, aber auch voll traurig, dass er geht. Er war einer der jüngeren und fröhlichen in dem Hotel und es hat Spaß gemacht mit ihm zu arbeiten. Aber er ist der Auffassung, dass er lange genug in Malta gearbeitet hat (2 Jahre) und jetzt weiterzieht um neue Erfahrungen zu sammeln.
Ich hatte an dem Tag sogar mal richtig viel zu tun :D Abends war nämlich die Gala-Award-night. Dort werden die Mitarbeiter, die 5/10/15/.. Jahre hier gearbeitet haben, ausgezeichnet. Es gab auch einen Award für "Trip advisor". Trip advisor ist eine Plattform, wo die Gäste ihre Meinung über das Hotel loswerden können und gute wie negative Bewertungen schreiben. Manche schreiben auch explizit Namen rein und dadurch wurde eine von der Rezeption mit diesem Award ausgezeichnet :) Ihr Name fiel besonders häufig auf dieser Website :)
Also zurück zu den Vorbereitungen.. Ich musste Namensschilder zu schneiden, danach Menus einrollen und schön verpacken, Blumen beschneiden und unter die Gläser tun und hatte Julia (Marketing) geholfen die Polaroid Bilder aufzuhängen.
Nach der Arbeit hatte ich Lulu die Haare gemacht. Sie hat von Natur aus eine Dauerwelle. Diese hatte ich geglättet, danach wieder gelockt und ganz zum Schluss noch geflochten. Lulu war in Begleitung einer Angestellten, die dort ausgezeichnet werden sollte. Wir anderen Interns durften nicht zum Gala-Abend. Aber ich hatte den Raum ja schon vorher gesehen und Lulu hatte uns ganz viele Fotos gezeigt, also war das eigentlich halb so wild, dass wir nicht mitkonnten :D
Samstag - Ta Qali Nationalpark
Diese Woche hatte ich wieder normal am Wochenende off. Da niemand sonst frei hatte, hatte ich beschlossen meinen Plan zu befolgen und einfach alleine loszuziehen. (Ich hatte mir vor ein paar Tagen einen Plan gemacht, was ich noch unbedingt sehen möchte und das auf meine freien Tage zu geordnet.)
Am Samstag stand der Ta Qali Nationalpark auf dem Programm. Der Hinweg hatte ein bisschen länger gedauert, da wir zwischendurch im Stau standen. Normalerweise dauert es ca. 30 min bis nach Attard, aber wir brauchten etwas länger als 45 min. Aber was soll's, ich war ja nicht in Eile :D
Der Park an sich ist wirklich riesig und direkt neben der Crafts Village, wie ich heraus gefunden hatte :D Außerdem gibt es eine Ecke in der eine Art Kinderspielplatz-Abenteuerland aufgebaut ist. Wirklich niedlich :) Dann gibt es noch eine große Rasenfläche (mittlerweile mehr gelb, als grün) mit Picknickbänken und Auslauf für Hunde. Und zum Schluss noch den Park an sich :)
Es war ein sonniger und herrlicher Tag :) In der Nähe ist auch das Fußballstadium und ein Messegelände. Da war am Samstag eine Kunstausstellung und ich dachte mir, "da gehste hin" :D Der Eintritt war frei, also warum nicht? Die Messehalle ist im Vergleich zur Leipziger Buchmesse ein Witz und trotzdem war mein erster Gedanke: Buchmesse Leipzig :D Jeder Künstler hatte seinen eigenen Stand und es gab auch eine "Essensecke". Anwesende Künstler waren meistens Malteser (den Namen nach zu urteilen) aber auch "internationale" Maler waren dort z.B. John Casapinta, Gilbert Vancell oder Marc England (marcengland.com).
Am Ende des Tages war ich wieder zurück gefahren und bin am Anfang von St. Pauls Bay ausgestiegen und bis zum Hotel gelaufen. Das waren so um die 5km, aber am Meer entlang und die Sonne im Rücken, das war sehr angenehm :) Ich war sogar an einer echten Bäckerei vorbei gekommen! Das hatte mich gefreut, da eine Bäckerei sonst nicht wirklich hier zu finden ist.
Insgesamt war ich an dem Tag fast 11km gelaufen und hatte insgesamt 2900 kcal verbrannt! Wuhuu :D
Sonntag - Café del Mar
Sonntag früh hatte es mich an meinem Fuß gejuckt und erst hatte ich es nicht richtig realisiert, dann war mir aber aufgefallen, dass dort eine gelbliche Blase mit rotem Rand ist. Da hatte ich Bepanthen drauf geschmiert und ein Pflaster drauf gemacht.Es sah nicht so aus wie ein normaler Moskitostich.. ich werde morgen mal die Einheimischen befragen und ansonsten zum Arzt oder zur Apotheke gehen :)
Am Sonntag hatte ich nicht soo viel gemacht. Aufgeräumt und später am Nachmittag ins Café del Mar mit Lulu und den anderen. Wir mussten zwar keinen Eintritt bezahlen, aber die Cocktailpreise hatten den Preis inkludiert :D
Am Ende des Tages hatte ich genau so viele km und Kalorien verbrannt wie gestern :D Na was tanzen alles so ausmacht :D
Tumblr media
Luzzu Conference Hall - Gala night
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Das Plakat der Kunstmesse/ausstellung :)
Tumblr media
Man konnte von dem Park aus Mdina sehen :)
Tumblr media
Im zweiten Weltkrieg wurde der Park als Flugplatz genutzt. Heute ist es eine beliebte Picknickstelle :)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Mdina Glass - Crafts Village
Tumblr media
Café del Mar
0 notes
mademoiselle-saphir · 8 years ago
Text
Walk on Pilgrim
21. Mai 2017 Das Frühstück ist echt überschaubar und ich bin froh, dass es nur Donativo ist. Es gibt Zwieback und Marmelade. Und Kaffee. Nichts als Kaffee. Laune im Keller. Und dann habe ich auch noch Muskelkater im rechten Bein. Das Bein ist sowieso mein Problem Bein. Mein rechtes Knie tut weh und ich habe irgendwie nur am rechten Fuß Blasen. Langsam fällt es auf. Auf den Wegweisern ist ein weißer Pfeil und irgendjemand hat mit grünem Filzer blöde Sprüche darauf geschrieben. "Are you mad?" Yeah, man. Mad as hell. Natürlich bin ich bekloppt. Ich laufe kurz nach sieben (endlich wieder eine fast vernünftige Zeit) einen blöden Berg hoch. Zwei Kilometer, 10% Steigung. Ich hab definitiv einen an der Klatsche. Auf halber Höhe ist ein einlaminiertes Blatt Papier an ein Schild gebunden. Ein Mann erzählt davon, dass er auf dem Camino Hautkrebs bekommen hat, weil er seinen Hut verloren und Sonnenbrand bekommen hat. Autsch. Ich halte meinen Hut gleich h ein bisschen fester und nehme mir vor, mir später gleich die Arme einzucremen. Ich habe festgestellt, dass es mein Ehrgeiz ist, der mich den Berg hoch treibt. Mein Bein tut höllisch weh und ich hab überhaupt keine Lust, aber ich will es schaffen. Unbedingt. Aber natürlich darf ich es dabei nicht übertreiben und bleibe als ich endlich oben bin, zehn Minuten sitzen und esse meine Banane. Auf dem Schild neben mir steht übrigens "Camino is love, Camino is life" Ich kannte das bis jetzt nur mit Shrek. Aber so weit hergeholt ist es gar nicht. Ich glaube, auf eine besondere Art lebt der Weg in mir und ich lebe in ihm. Oder eher auf ihm. Metaphorisch gesprochen. Was mir auffällt und mich fast am meisten an der Meseta stört, sind die Fliegen. Ohne Quatsch, diese blöden Viecher schwirren schon die ganze Zeit um mich herum und urgh, ist das nervig. Im nächsten Ort halte ich an und organisiere mir mein zweites Frühstück. Diesmal Tortilla. Vorgestern die war sooooooo gut... Und heute ist katastrophal. Okay, nein, so schlimm ist es nicht, aber es gibt eindeutig Potential nach oben. Ich folge der Calle Camino de Santiago aus dem Ort und stelle fest, dass es in jeder Stadt, durch die der Jakobsweg führt, genau eine Straße mit diesem Namen hat. Und so ende ich an einem kleinen Brunnen und fülle meine Wasserblase. Aber Brunnen kotzt mich ja dezent an. Das Wasser spritzt aus allen Ecken und Enden, nur nicht da, wo mein Schlauch ist. Also bin ich sacknass. Aber irgendwann hab ich das Teil dann auch mal gefüllt. Und gehe wieder los. Aus dem Ort raus, kommt mir ein Bus entgegen. Der Typ neben dem Fahrer, der eigentlich immer der Reiseführer ist, zeigt auch noch auf mich. "Und wenn Sie nach links sehen, sehen Sie eine Pilgerin, die auf der falschen Straßenseite läuft. So können Sie auch aussehen, wenn Sie beschließen, den Weg zu laufen." Die können mich ja mal. Ich bin wieder auf dem Weg und entscheide mich, Musik zu hören. Normalerweise bevorzuge ich es, ohne Musik zu laufen, aber der Zweck heiligt die Mittel. Ich muss schlechte Laune bekämpfen und in Schwung kommen. Also höre ich den Soundtrack von die Schöne und das Biest. Blöd nur, dass ich, als ich Gaston imitiere, beinahe ein paar Fliegen verschlucke. Die letzten Kilometer ziehen sich. Es ist super anstrengend, verdammt warm und unglaublich schwül. Und das macht das ganze so schwer... Auf dem nächstem Schild steht: "Are we there yet?" Sind wir schon da? Nein! In der Ferne sehe ich Boadilla auftauchen. Ich schätze, für das Stück brauche ich bestimmt eine gute Stunde. Ich schaffe es in 40 Minuten. Und dann wieder die Frage aller Fragen: welche Herberge soll es sein? Die erste, an der ich vorbeikomme, ist zu. (Habe gehört, dass die auch echt schlecht sein soll) Die zweite spricht mich nicht so an. Also lande ich in der dritten. War ne gute Entscheidung, die Leute sind nett, das Bett bequem und wir sind in einem alten Kornspeicher untergebracht. Der eine deutschsprachige Hospitalero merkt sich ausgerechnet meinen Namen und meint, Stempel und bezahlen kommt später. Na gut, dann erstmal ins Zimmer. Nachdem ich dann geduscht bin, widme ich meinen Blasen. An meinem kleinen Zeh hat sich eine Giganto Blase gebildet, bei genauerem Hinsehen entpuppt es sich als drei Blasen. Trotzdem scheiße. Dumm wie ich war, habe ich gestern Abend noch ein Blasenpflaster drauf gemacht. Und die blöden Teile kleben ja überall, auch an der Stelle, die auf der Blase aufliegt. Beim abziehen bin ich fast am heulen. Ich steche sie dann auf und packe ein Pflaster drauf. Ein normales diesmal. Und Heureka, sie kann laufen. Ich will mein Glück wegen bezahlen nochmal probieren und auf dem weg stolpere ich über meine Mitpilger aus dem Meeting Point. Kerstin, Emily und der Bayer. Asche auf mein Haupt, ich hab seinen Namen immer noch nicht rausgekriegt. Wir plaudern für eine Weile, dann zieht sich einer nach dem anderen zurück, zum duschen, schlafen oder was weiß ich. Emily meint, sie will dann nochmal einkaufen gehen und ich sage ihr, sie soll mich dann einfach abholen. Was sie nicht tut. Ich schreibe also endlich mal wieder an meinem Blog weiter und höre Musik. Ich stelle fest, dass in meinem Zimmer 90% Brasilianer und Spanier sind. Das kann ja heiter werden. Bis halb acht warte ich und dann beschließe ich nachschauen zu gehen. Tja, sie sitzt dann schon beim Abendessen und hat mich offensichtlich völlig vergessen. Mit dem Essen muss ich dann warten, denn es gibt nur begrenzt Platz im Speisesaal. Weil ich ein höflicher Mensch bin, sage ich Emily, dass ich das mit dem Abendessen verpennt habe, als sie fragt, warum ich nicht gleich essen war. Ich lande mit sechs Spaniern und einer Italienerin am Tisch. Ich verstehe kein Wort, Donina versucht ein bisschen zu übersetzen. Aber vieles ist selbst ihr zu schnell. Ich genieße das Essen also in Stille und höre zu, ohne ein Wort zu verstehen. Das Essen schmeckt auf jeden Fall. Und weil ich ja kein Schokoeis esse, bekomme ich sogar extra eine Orange. Ich verabschiede mich dann schnell und begebe mich Richtung Bett. Blöd nur, dass ich mein Handy noch laden muss und das WLAN nicht bis zum Schlafsaal reicht. Und dass meine unglaublich sozialen Mitbewohner das Licht an haben, laut sind und überhaupt nicht in der Stimmung schlafen zu gehen. Ich versuche einfach mein Glück. Vielleicht reichen die Ohrstöpsel, um die Geräusche auszublenden... Gute Nacht. Mehr oder weniger.
0 notes