#vollbart
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INTENSE BEARD ELEXIR - FOR DRY AND COLOR TREATED BEARDS https://barbertrendsworld.de/products/intense-beard-elexir-for-dry-and-color-treated-beards #bartpflegetipps #bart #bartpflegegehtvor #bartpflegen #bartpflegeöl #bartpflegeprodukte #friseur #bartpflegeprodukt #groomingday #besseraussehen #bartpflege #bartliebe #barbershop #gefärbterbart
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Kurzer Monolog ausgelöst durch den Satz "the queer experience is often defined by pain" incoming.
Ich bin in vielerlei Hinsicht unfassbar repressed. Might be the loving embrace of my father's Bauernfamilie, might be my very own, very arrogant fear of judgement. Unverständnis und Ablehnung sind mir absolut nicht fremd. Vielleicht war ich in Sachen Akzeptanz ein kleines bisschen ausgehungert. Aber seitdem ich mir, was meine eigene Identität angeht, auch nur das kleinste bisschen Offenheit abverlange ertrinke ich praktisch in... ja, Akzeptanz halt. Ich weiß, dass die "du bist wirklich, wirklich nicht alleine"-Rede fast schon ein Klischee ist. Klar, schon gehört, I know. Aber dann bist du auf irgendeinem Festival, und vor dir steht ein Typ mit Vollbart den du höchstens ein, zwei Mal getroffen hast und zieht sich die Biker-Handschuhe aus weil er dir zeigen will dass er Nagellack trägt. Oder irgendwer kommt nachts auf irgendeiner Feier angekrochen und fragt ganz vorsichtig, in diesem ganz bestimmten Tonfall den ich inzwischen wittern kann wie ein fucking Trüffelschwein: "Hey, darf ich dich was fragen? Bist du eigentlich auch..."
Idk, ich will nicht rumsülzen. Ich wurde vor kurzem auf sehr, sehr dumme Art gegenüber meiner Familie mütterlicherseits geoutet. Das war was wovor ich echte Angst hatte. Bei meinem Vater bin ich mit 16 mit so absoluter Selbstverständlichkeit für was ähnliches rausgeflogen, er hat so reflexartig mit Boshaftigkeit reagiert dass ich es in keinster Weise hinterfragt habe. Ich habe es damals einfach als natürliche Reaktion hingenommen. Ofc, was will er denn sonst machen? Womit hast du überhaupt gerechnet? Und meine Familie mütterlicherseits war... ok? Ich weiß nicht, warum ich tief im inneren immer noch mit derselben Reaktion gerechnet habe. Aber sie waren einfach, ja, ok damit.
Ich glaube ich hätte bereits vor langer Zeit ahnen müssen dass alles irgendwie ok wird. Als ich 16 war, kurz nach dem Vorfall mit meinem Vater, outete sich jemand in meinem Bogensportverein. Der Typ war Mitte 20, KFZ-Mechaniker und Metalhead. Anschließend kam er zu mir (ich war, wie gesagt, 16, repressed as all hell und in keinster Weise out), und sagte, dass ich ihm somehow den Mut zum Outing gegeben hätte. Damals fand ich das primär wild, und sekundär fucking mortifying, weil holy shit how do you know tell me your secrets is it that obvious- Rückblickend interessiert es mich nicht, warum und wie er zu dem Schluss gekommen ist. Es war strange, aber es war ein kleiner Lichtblick in Sachen Offenheit.
Letzte Woche konnte ich tatsächlich darüber lachen als jemand assumed hat dass ein Freund von mir mein Partner sei. Vor ein paar Jahren hätte ich das einfach nur panisch abgestritten. Hey, es wird tatsächlich einfacher. Man findet seine Leute.
#wish i was joking when i say that these types of moments genuinely make me cry sometimes#german stuff#queer melancholy oder so
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Die drei Fragezeichen Folgen Tournament: Runde 1, Gruppe 19





Klappentexte der einzelnen Folgen sind unter dem Cut.
und der Schatz der Mönche
"Ich möchte Peter Shaw sprechen. Es ist dringend." - "Worum geht es denn, Mister?"- "Um sein Leben." Eigentlich hatte Peter nur nach einem geeigneten Drehort für ein Filmprojekt an der Schule gesucht. Doch in der verlassenen Fabrikhalle findet er mehr als nur einen stimmungsvollen Schauplatz für den geplanten Kriminalfilm: ein geheimnisvolles Kästchen, einen Zettel mit merkwürdigen Schriftzeichen - und einen messerwerfenden Asiaten, der sich sofort an seine Fersen heftet. Und das ist erst der Auftakt zu einem neuen Fall für die drei ???
und die Silbermine
Allie Jamison kann die drei ??? schon manchmal aufregen, starrköpfig und voreingenommen, wie sie ist! Oder sollte sie etwa recht haben mit ihrer Vermutung, bei Wesley Thurgood, dem neuen Nachbarn ihres Onkels, stimme etwas nicht? Eigentlich wollten die drei ??? während der Sommerferien nur Allies Onkel beim Bäumeschneiden helfen. Aber je mehr merkwürdige Dinge geschehen, desto spannender - und gefährlicher wird es auch für unsere Freunde. Ist es nicht seltsam, daß der steinreiche Thurgood ausgerechnet die alte, verlassene Silbermine gekauft hat, die berüchtigte Todesfalle? Und warum wird er gleich so zornig, als Allie versucht, das Bergwerk zu erforschen? Ahnt er vielleicht etwas von dem schaurigen Fund, den die drei ??? und Allie dort machen werden? Aber hier ist Vorsicht am Platze! Denn Thurgood ist nicht der einzige, der den drei ??? mysteriös vorkommt... Schließlich gibt es in den nahen Bergen noch manch alte Stadt, die heute völlig menschenleer ist. Und gar nicht weit davon beginnt schon die Wüste. Könnte da nicht jemand, der eine nicht ganz reine Weste hat, auf dumme Gedanken kommen?
Feuerturm
Wer ist Jonny? Und warum ist er verschwunden? Die drei Detektive aus Rocky Beach stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Sie sollen einen unbekannten Mann finden und ihm einen Brief übergeben, der zu einem geheimnisvollen Schatz führt. Die anonyme Botschaft lockt die drei ??? In die Wildnis des King\\s National Parks. Plötzlich wird der Botendienst lebensgefährlich für Justus, Peter und Bob: Jemand versucht, ihren Auftrag zu vereiteln. Werden die drei Detektive Jonny helfen können, bevor die Falle zuschnappt? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
und die flammende Spur
Nur selten verläßt der alte Töpfer, genannt der Potter, sein Haus in Rocky Beach. Doch nicht nur sein Eremitendasein macht die Einwohner mißtrauisch, auch sein Aussehen: Er hat langes weißes Haar, einen schönen gekämmten Vollbart, ein wallend weißes Gewand, und er geht immer barfuß. Außerdem trägt er um den Hals ein Medaillon aus Keramik, das einen scharlachroten Adler mit zwei Köpfen zeigt - ist das nicht höchst sonderbar? Plötzlich aber verschwindet er, obwohl er seine Tochter, Mrs. Dobson, und seinen Enkel Tom zu Besuch erwartet. Ist eine zufällige, kurze Begegnung mit den zwei etwas undurchsichtigen fremden Männern der Grund? Ein weiterer verdächtiger Mann, angeblich ein Sportfischer, hat offenbar ebenfalls die Finger in dieser geheimnisvollen Sache. Alle sind sie hinter dem Symbol eines zweiköpfigen Adlers her - so einem Adler, wie der Potter um den Hals hängen hat. Flammende Fußspuren und das Geräusch fließenden Wassers in der Leitung im Potterschen Haus bringen Mrs. Dobson an den Rand der Hysterie. Mit gewohntem Forscherdrang und üblicher Tatkraft versuchen die drei ???, hinter das Geheimnis zu kommen: Sollte der Potter etwa ein Edelmann aus Europa, der doppelköpfige Adler sein Emblem, sein wallendes Gewand eine wehmütige Erinnerung an einen fürstlichen Umhang sein? - Das Inkognito wahren - so heißt es oft bei Hoheiten, wenn sie unerkannt bleiben wollen...
GPS-Gangster
Die drei ??? kommen zu spät: Sie können die Prinzessin nicht vor der Katastrophe retten! Zum Glück ist es nur ein Geocaching-Wettbewerb, bei dem Justus, Peter und Bob ihr Ziel um Haaresbreite verfehlen. Doch aus dem Spiel wird gefährlicher Ernst, als der geheimnisvolle Captain Skull auf der Bildfläche erscheint. Auf seinem Raubzug durch Rocky Beach spielt er ein rätselhaftes Katz- und- Maus-Spiel mit der Polizei. Wird er über Leichen gehen? Können die Detektive den Wettlauf mit der Zeit gewinnen?
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Hamlet/Ophelia - Neues Theater, altes Stück
In Mangel eines Ersatzspielortes in Dortmund nächstes Jahr wird es mal Zeit die anderen Theater im Ruhrgebiet zu scouten. Ist ja nicht so das es hier keine Alternativen gibt. Also 30 Minuten mit dem Bestellprozess beefen und dann ab ins Grillo Theater in der Essener City und mal einen anderen Hamlet gucken. Danke an den Google News Algo dafür!
Aus dem Bahnhof raus, zwei-drei Minuten geradeaus, links abbiegen und in den Eingang fallen. Da steht es also. Das Grillo Theater. Sieht sogar nach Theater aus. Okay, jedes Theater außer meins sieht nach Theater aus. Anyways, ist es möglich meine Onlinekarte gegen ein Papierticket einzutauschen? Theoretisch ja, aber praktisch ist die Dame an der einzigen Kasse latent überfordert. Nun, dann pack ich halt tonnenweise kostenlose Flyer, Postkarten, Sticker und Jahresbücher ein. Das ist ja fantastisch! Wo gehts zur Bar/Saal? Ah, Treppe hoch. Logisch. Einen Grauburgunder jetzt, einen Spät zur Pause, danke. Mist Brezel vergessen. Naja. Hinein in den Saal.
Der Saal. Eng. Schmal. Hoch. Vollgestopft mit Lichttechnik, die bitte vernünftig festgeschraubt ist. Sitze des eher härteren Komfortgrads. Quietschen leicht beim Hinsetzen. Reihe Drei, zweiter Platz von rechts, keine Sitznachbarn.
Die Bühne. Eine bühnenfüllende schwarze Rampe, in der Mitte mit breiter Treppe, überzogen mit abgelaufenem Plüsch?, vorne ein verstecktes Wasserfeature. Eine separate erste Reihe.? Reihe Zwo hat Plastikpochos an?
Die Kostüme. Schwarz. Von Anzug über Emoboy zu Rave zu flauschig und breit. Bissl viel Spitze. Alles furchbar hübsch. Would wear like 60% of Hamlets Outfits.
Das Stück. Hab ich gesagt ich hab Hamlet immer noch nicht gelesen und kenn nur zweimal Friedel!Hamlet? Nun, lasst mich mal alles nacherzählen.
Hamlet ist Tod. Also König Hamlet senior, nicht Prinz Hamlet junior. Und neuer König ist natürlich sein Onkel Claudius. Lieber den Onkel dazwischen schieben als den rechtmäßigen Thronfolger ebenfalls in einer Schlacht an Fortinbras zu verlieren. "Je mehr verwandt, je weniger befreundet". Hamlet gefällt das in seinem End 2000er Emo Vibe natürlich nicht. Aber der neue König trägt einen angegrauten Vollbart. Da ist das Kräfteverhältnis zum Babyface natürlich geklärt. "Schmölz doch das Fleisch." 10/10 Emoaussage, wenn Onkel mich demütigt UND meine Mutter (Gertrud) heiratet.
Jedenfalls hat Polonius nur noch Zeit für ein Kind bei sich und schiebt Laertes nach England ab. Die haben da auch gute Schulen und du siehst was von der Welt. "Mein Segen.. da da bla blub mhm mmhm da di dum... So reicht. Bye." Mein Sohn ist weg, Zeit meine Tochter zu fragen was diese riesgen Trichterärmel sollen. Hamlet hat sich ihr nämlich mit Büchern, Gedichten und Treue versprochen. Mit Liebe bestürzt in seiner feinen Art. Das gefällt Polonius nicht. "Empfindet? Ach du Scheiße."
Hamlet findet derweil seinen Freund Horatio. "Was machst du denn hier?" - "Ehh Trauerfeier." - "... ..." - Den Schmaus gab es zur Hochzeit nochmal in Kalt." - Ein Blick der eindeutig FUCK YOU! sagt und geht ab. Währenddessen tanzen König, Königin und Polonius im Hintergrund den Roboter. Ophelia vermutet Horatio gegenüber es sein ein Mord an Hamlet (ehemals König) verübt worden. "Etwas ist Faul im Staate Dänemark." vermutet Horatio und geht hinten an der Rampe ab.
Ophelia hat gemerkt ihre Romanze mit Hamlet gefällt ihrem Dad nicht. Zeit einen sexuellen Übergriff zu fingieren? (War zumindest der Vibe bei mir und deckt sich mit späterer Interpretation meinerseits.) "So yeah, Hamlet did the naked confused man, Dad. I had to sleep with him so he wouldnt hurt me. Verstehst du??" - "Die Raserei der Liebe die mit Wut getränkt.. Ab sofort siehst, hörst und denkst du nicht mehr an ihn. Das ist ein Befehl."
Rosenstern und Güldenkranz treten nun (ohne Uwe...) auf und machen scheiße. Wer rennt schneller die Rampe hoch? Wer gewinnt Schnickschnackschnuck? Stuff halt. Irgendwer, entweder die beiden oder Claudius beleidigt Hamlet. "Tag und Nacht wär nicht als Tag und Nacht vergangen. Euer Sohn ist IRRE!" Ich tippe auf Claudius. Der bekommt von Polonius den "Liebesbrief" von Hamlet an Ophelia. Auch dieser klingt sehr fingiert. Mitschreiben lohnt sich nicht, weil Polonius seine Lines in bester Gangsterrap Manier nur so rausspittet. Was ne Leistung und Kontrast zum restlichen langsam gesprochenen Stück. Der Brief wird von Gertrud währenddessen in ein Schiff gefaltet und im Wasserfeature auf Schwimmfähigkeit getestet. Funktioniert. Hurra!
Es kommt eine meiner Lieblingsszenen. Diese große Treppenrampe lässt links und rechts der Bühne so ungefähr je 60cm platz. Und durch diese Lücke kommt Hamlet wieder rein. Aber nicht normal. Nope, die Neurodivergenz kickt und es geht im schlechten Moonwalk auf die Bühne. Inklusive kleinem TOCK, weil er an nem Kabel? hängen geblieben ist. Fantastisch! "Erkennt ihr mich mein Prinz?" fragt Ophelia Polonius und öffnet seinen Mantel. Hamlet ist verwirrt. Oben stehen Thymian und Estragon. "Worauf wartet ihr? Wie gehts meinen Freunden?" - "Die Welt ist ein ehrlicher geworden." - "Der jüngste Tag also. Und ich bin hier. Wie ein Gefangener. ... ... ... DÄNEMARK IST EIN GEFÄNGNIS!" - "Die ganze Welt ist ein Gefängnis mein Prinz." - "Aber Dänemark hat den schlechtesten Service!!!" Hamlet betritt die Stuhllehne der ersten Reihe. "Ein Mensch sein, oder nicht sein. Das ist hier die Frage."
Hamlet trifft nun auf Ophelia. Sie will ihn umarmen. Fest. Platziert seine Arme um ihre Hüfte. Hamlet macht aber nicht mit und lässt immer wieder locker. "Du bist voll Unschuld und doch so schön. Unschuld. Und Schön? Merkst du wie das nicht zusammenpasst?" Hamlet ist außer sich. "Die Liebe. Meine Liebe. An dich. Die war nur gespielt. Verscher dich ins Kloster. Ab. Los. Hopp." Da hat grade wer gemerkt Aromantik ist ein reales Ding und das Weltbild bricht zusammen. "Liebe? Liebe. Was ist das?. Heiraten? Warum? Alle bekloppt hier. Keiner Heiratet mehr. Wers schon getan der darfs bleiben. I dont care. Aber du Ophelia. Und der Rest. ALLE. INS. KLOSTER. Ihr könnt das nicht Ernst meinen!?"
GOTT ICH LIEBE DIESE INTERPRETATION SO SEHR. EGAL OB DAS SO GEPLANT IST. ABER HALLO EIN AROMANTISCHER MENSCH IN EINEM HUNDERTEJAHRE ALTEN STÜCK? VON SHAKESPEARE!?
Zusammenreißen Hamlet. Wir müssen einen Mord aufklären. "Das schwldge Gschpfe. Warte nochmal von vorn. Das schuldige Geschöpfe" Güldi und Rosi haben ein passendes Stück lernen müssen. Du Horatio guckst dir ganz genau den Mann meiner Mutter an. Er wird darauf reagieren. Verstehts du? AUGEN. AUF. SEIN. GESICHT!
Der Hofstaat tritt ein und setzt sich in die erste Reihe. "Hamlet?" - "Ja?" - "Wie heißt das Stück denn?" Manchmal muss man als StiefOnkelVater auch nett sein. "Ehh.. Also.. Nun... Joar..." - "Die Mausefalle!?" - "Richtig Horatio. Die Mausefalle." An der Bühnenseite sitzt Ophelia, Hamlet hat seinen Rant von grad verdrängt. "Ich leg meinen Kopf auf deinen Schoß." - "Das will ich doch hoffen" neckt sie und spreizt ihre Beine. Ruhe, das Stück geht los.
Also die Katastrophe vom Sternenkranz. Beide sagen alle Sätze auf. Wissen nicht wer wen spielt oder überhaut wann dran ist. Sie einigen sich dann doch auf König und Königin. "Erster lies mein Herz zerbersten, Zweiten umarmt man am Mord am Ersten." tragt Güldi von oben auf der Treppe vor und stimmt Killing me softly an. Rosenkranz stolpert nun sterbend mit einem großen PLATSCH! ins Wasserfeature der Bühne. "AUFHÖREN! ABBRUCH! WAS SOLL DAS!?" lässt Claudius von sich geben und verlässt mit allen wutendbrannt den Saal. Dafür also die Regenponchos. Ich glaub ich muss beim nächsten mal in Reihe 2. "Hast dus gesehen?" - "Voll und ganz!" Unter Applaus wird Rosenkranz ein Bademantel zum abtrocknen gereicht. PAUSE!
(Nicht nur im Stück sondern auch beim schreiben dieses Posts. 2h für den Teil bis jetzt waren genug am Sonntagabend, und erst jetzt am Dienstagabend hab ich wieder Lust.)
Soo, wo waren wir? Ah ja, ein Mord muss aufgeklärt werden! Zumindest gerächt. Vorher muss AroHamlet aber noch mit Ophelia flirten: "Leg deine Finger auf die Flöte und atme mit deinem Mund." Aber schau nur dort! Die Wolken. Siehst du da auch einen Riesen Pe...
Claudius ist wieder da und wächst sich rituell seine Hände im Wasserfeature. Da ist übrigens Dreckwasser drin. Also schwarzes Wasser. Bissl ekelhaft. Fast so sehr wie den König im schlaf zu ermorden. Jedenfalls ist Hamlet zurecht pissig auf seine Mutter und versucht Sie jetzt im Wasser zu ertränken. Zu einer der Szenen gehört was mit "Bist du Freu(n)de Bande ... Loch(er) meiner Mutter." Schnell und leserlich auf meinem Bein im Dunkel bei gleichzeitigem Zuhören muss ich wirklich noch üben.
Hamlet bringt "den König" also Polonius durch einen simplen Handabdruck um und ist danach horny auf seine Mutter!? I dont know... Es kommt ein "Versuch zu Fliegen und brich dir den Hals." - Ich stelle den Gedanken in das Nebenzimmer" hinterher. Die Beleidigung sollte ich mir merken. Hamlet und Polonius verlassen die Bühne anschließend Hand in Hand.
Güldenstern ist wieder da! "Buenovissomo." - "Bueno was?" - "issimo!" - "Ah ja.." ABER WO IST POLONUIS!? "Ehh nun.. ... im Himmel?" Irgendwie steht der König vor Hamlet. Der König. Der eigentlich Tod sein sollte. "Schickt einen Boten. Wenn er in einem Monat nicht da ist, kannst du ihn zur Not riechen." Hamlet versucht seinen Fehler zu vertuschen. Ophelia kommt mit riesig schwarzer Fluffschleppe auf die Treppe. "Der Tod muss so fröhlich sein, aber ich will nicht sterben" berühmte Letzte Worte.
Auf dem Friedhof werfen Güldencranz ehh die Totengräber ganz viele Hans-Christian Schädel die Treppe hinab. Zwei Platschen ins Wasser, einer rechts vorbei vor die Füße von Reihe 2. (Vllt hätte ich den bei passender Tasche eingesteckt.) "Wessen Werke überlieben alle Mieter? Die des Galgenbauers." Richtiger Galgenhumor, den auch Hamlet ablehnt. Es werden ein paar englische Zeilen gedroppt, womöglich die Originalen, bis plötzlich Laertes wieder auftaucht! Und wie muss dieser Kampf um seiner Familie letzter Ehre enden? RICHITG! IM WASSERGRABEN! Zeit Reihe 2, rechts etwas Spritzwasser zu geben!
Bleibt bloß die Frage wie das ganze jetzt beendet wird? Ich hab ja fast die Fassung verloren und mich dopaminüberfordert scheckig gelacht. Hamlet steigt aus dem Wasser und hält den Kampf und Tode als Monolog. If I had a fucking nickel for everytime Hamlet does the last szene as a Monologue, Id had two nickels. Which is weird, cause it happened twice. Sagte ich schon das Christopher Heisler und Christian Friedel eine ähnlich gleiche Stimmlage haben?
"Gute Nacht mein Prinz. Der Rest ist schweigen."
#Ich würde wirklich gerne verstehen warum Essen mir das Ticket per Post zusenden aber mir die Karte nicht vor Ort ausdrucken kann.?#Ich muss Reviews eher schreiben. Meine Theaterschrift ist nicht immer ganz entzifferbar. Manchmal rate ich halt wirklich paar Sekunden rum.#Im gnawing for that AroHamlet on your legs.#Sorry für anderen Schreibstil nach der Pause#Aber das war jetzt auch nochmal ne Stunde tippen entziffern und errinnern#Dafür ist es schön bunt.#Aber wie können zwei Produktionen im exakt gleichen Vibe enden?#Hats D'Haus nicht genügend Copyright Tantieme gezahlt? Ist das in letzter Zeit ein “Standartende”???#Hamlet#Hamlet/Ophelia#TUP#Theater Essen#Shakespeare#Theater#Theater Review#BTT
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Ich war mit der lieben @soronya bei der Jkvsp7 Aufzeichnung heute und es war soooo gut.
Ich hab auf Twitter schon bisschen gepostet, aber hier auch noch.
Stimmung war super, es war mega spannend. Leider hat die Aufzeichnung bisschen früher aufgehört als gedacht aus *Gründen*, die Spoiler wären.
Joko, Klaas und Steven war gut drauf, aber nicht kicherig oder so. Wir haben trotzdem sehr viel gelacht.
Zur objectification 😂
Joko Kleidung: Hellblaue Jeans, helles (weißes?) Hemd, weiße Sneaker. Kurzgeschorene Haare, die neue dicke Hornbrille. In echt sieht er unglaublich süß aus und durch Frisur und Brille wirkt er noch... verletzlicher und kloin?
Klaas: Schwarze Hose, weißes T-Shirt, dunkelgrüner Cardigan (schick!), weiße Sneaker. Vollbart und Haare saßen sehr gut.
Und: Klaas hat irgendwie ein ganz schön breites Kreuz bekommen!
Es gab eine MAZ, in der beide einen Smoking trugen
Es gab eine MAZ, in der sie was bauen sollten und Klaas sah wirklich unfassbar sexy aus. Mit Arbeitsklamotten und weißem T-Shirt, was seinen Bizeps betont hat.
Zwei Fliegen haben Steven immer wieder verfolgt, Klaas hat sehr lustige Witze darüber gemacht
Es war teilweise so spannend, dass das ganze Publikum mitgefiebert und geschrien hat und ich hab fast gekotzt vor Aufregung
Steven hat sich mehrmals in Umbaupausen zu uns gesetzt auf einen Schwatz und war äußerst sympathisch und cool
Während der ersten MAZ saßen JK im off sehr nah beieinander und Klaas hatte seinen Kopf einmal fast auf Jokos Schulter
Bei einem Spiel haben sie fast das Unmögliche bewiesen, sie sollten was in kurzer Zeit erraten, und ich hab das für unmöglich gehalten.
Es gab in einem Spiel viele süße Umarmungen
Am Ende gab es von JK eine Dankesrede an Firma und Fans, und Schmitti stand da im off an der Seite und sah auch sehr gut aus. Wie so ein stolzer Papa. Aber hagerer als ich mir vorgestellt habe.
Klaas hat angeblich gestern viel gesoffen und Joko wenig geschlafen und sie sind wohl gestern Abend gemeinsam Auto gefahren. Macht mit der Info was ihr wollt 😂
Gestern bei der AZ haben JK wohl das Martinshorn bei einem Spiel angemacht, wussten nicht, dass man das nicht darf, und es kam die Betriebsfeuerwehr 😂
Ich hab anscheinend Tickets für ne WSMDS gewonnen, weil ich bei einem Spiel im Wartebereich mitgemacht habe 🎟️😜😍
Ich will sofort wieder zu einer Aufzeichnung, es war so schön 😭😭😂
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„TOLERANZ“ WAR KEIN DIKTAT – SIE WURDE GELEBT – VON ALLEN
Hätte vor 50 Jahren ein Fremder – zum Beispiel ein „Mainzer“ - nach dem Jazzhaus gefragt, so hätte die Antwort gelautet: „In der Nerostraße, dort wo so viele Leute vor der Tür stehen.“ Wer von der Saalgasse kommend um die Ecke bog, konnte schon die Menschentraube sehen, die an manchen Abenden die gesamte untere Hausfront verdeckte. Selbst an kühleren Tagen standen da duzende Männlein wie Weiblein - in grünen. knielangen Parkas, schulterlange Haare, rauchend und schwatzend, ein Bier oder Apfelweinglas in der Hand haltend, auf dem Trottoir. Drinnen war kein Sitzplatz mehr zu ergattern, aber eigentlich auch kein Stehplatz, also ging Mann und Frau nach draußen. Wer Nachschub brauchte, schob sich durch die Menschenmassen zur Theke; aber vorher musste man am „Gilb“ vorbei, einen zirka 1,90 Meter großen, in einem Schwalbenschwanz-Frack steckenden hageren bartlosen jungen Mann mit dünnen strähnigen langen Haaren und seinen Wegezoll entrichten. „He Wanderer, kommst du ins Jazzhaus, gebt dem Getreuen des Kaisers eine Mark!“
Viele Geschichten waren über diesen seltsamen aus der Zeit gefallenen Menschen im Umlauf. Angeblich war er von einem angesehenen Wiesbadener Gymnasium geflogen, weil er auf dem Schulhof eine Pyramide errichten wollte und hätte nach Ablehnung des Ansinnens im Lehrerzimmer randaliert. In Anbetracht der Pyramide auf dem Messeturm und vor dem Louvre, war er seiner Zeit um Jahrzehnte vorraus. Auch die Reichsbürger nahm er vorweg und forderte zum Gelächter der gesamten Kneipe die Rückkehr des Kaiserreiches und natürlich auch des Zarenreiches versehen mit dem Zusatz, dass man alle Kommunisten an die Laternenpfähle hängen sollte. Kein Zweifel, der Gilb war schwarzbraun, aber hatte dennoch seinen Platz in einem ultra-roten Szenelokal. Toleranz und Freiheit waren keine Phrasen. Sie wurden gelebt. Von allen. Dass er später ausgerechnet mit einem jungen Vertreter einer konservativen Partei in einen nächtlichen Streit geriet und bei einer Rangelei tödlich stürzte, passt zu seinem tragisch verlaufenden kurzen Leben. Wenige Jahre zuvor hatten er und seine Schwester beide Eltern verloren…
Ein anderer aus dem hohen Norden stammender Zeitgenosse - blonde Haare, athletische Figur, ein Typ wie der Wagner-Heldentenor Peter Hofman - betätigte sich als Kneipenguru und warf mit I-Ging-Münzen und einer kruden Mischung aus Hinduistisch-Buddhistischer-Sekundärreligion um sich. Er erzählte jedem, dass er ein Auserwählter wäre und jetzt auf der Suche nach Jüngern sei, aber auch auf der Suche nach ein bis zwei Mark, um sich das nächste Bier zu bestellen. Das chinesische Orakel habe ihm gerade verkündet, dass der nächste, der vorbeikommt ihm ein Bier spendiert.
Gute Erinnerungen habe ich an ein Pärchen, die immer ein halbes Jahr im Brasilianischen oder Peruanischen Urwald verbrachten. Sie lebten dort bei den Ureinwohnern. Er – blonder Servertyp mit langen Haaren und Vollbart - ging mit den Männern jagen, Sie – kleine, blonde Hippiefrau - blieb bei den Indianer-Frauen und half bei den gemeinsamen Mahlzeiten. Heutige „Feministen“ der Generation YZ dürften bei diesen gelebten Rollenklischees sicherlich schäumen. Den beiden hats Spaß gemacht. Sie wohnten noch bei den Eltern, sparten dadurch Miete, jobbten sechs Monate, und dann ging es wieder in den Urwald. Das Leben in den 70ziger Jahren war in vieler Hinsicht einfacher und vor allem nicht mit verquasten woken Wertvorstellungen belastet.
HEXENNACHT-TANZ – JAZZ VOM BAND UND ROCKER-ÜBERFALL
Alle vier Wochen fand im hinteren Saal des Jazzhauses eine Musikveranstaltung statt. Gruppen wie die Barrelhouse-Jazzband und die Frankfurter City-Bluesband traten hier auf, aber auch alter Jazzer aus dem lokalen Umfeld. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir – Jahrgang 1944, Mann mit Schnauzer, der wie Günther Grass aussah – griff regelmäßig bei Jam-Sessionen zu seinem großen Kontrabass. Vergilbte Plakate an den Wänden verrieten, dass in den 60ziger Jahren sogar amerikanische Jazzgrößen ihren Weg ins Jazzhaus fanden. Richtig rund ging es bei den seltenen Disko-Abenden zu. Zum Beispiel in der Nacht zum 1. Mai. Dann war das Jazzhaus, passend zur Hexennacht ein echter Hexenkessel. Der Saal wogte zu „I can´t get no Satisfaction…“ Und mitten im Gewühl der Tanzenden, der am Tresen Wartenden, in den Gängen Stehenden balancierte Wille, der Kellner, sein schwer beladenes Tablett voller Bier und Apfelweingläser über die Köpfe hinweg. Gerüchten zu folge soll er früher als Schiffskoch gearbeitet haben, ehe es ihn an die Gestaden des Jazzhaus spülte. Ein anderer Mitarbeiter, ein Grieche, eröffnete später ein paar Häuser weiter selbst ein Lokal. Hinter den Tresen versorgte der Sohn der Wirtin den harten Kern der Thekenrunde mit hochprozentigen Getränken, wobei er jedes Mal, wenn ein Gast eine Thekenrunde spendierte, geräuschvoll eine Glocke betätigte. Worauf alle, wie auf Kommando in Sekundenschnelle die Gläser leerten. Dass er die Schließung des Jazzhauses nicht mehr erlebte, ist eine eigene traurige Geschichte.
Dramatisch war auch ein „Besuch“ einer Rockergruppe, die in den 70zigern eines Nachts mit heulenden Motoren vor dem Jazzhaus auftauchten und einen der Tresen-Mitarbeiter, der eilig hinauseilte, mit einem brutalen Faustschlag gegen die Stirn niederstreckten. Dann schritt die Wirtin ein. Für mich war Uschi stets der Prototyp der Mutter Courage. Auch die „Callas“ eilte nach draußen. Zuvor hatte der bekannte Wiesbadener, der aus seiner Orientierung nie einen Hehl machte, eine Arie zum Besten gegeben. Seine Waffe: Der unschlagbare Humor.
Zwischen den Schnäpsen im Wandregal stand ein Tonbandgerät, dass von 19 Uhr bis zwei Uhr im Dauerbetrieb Swing und Modern-Jazz-Stücke abspielte. Für die meisten der „jüngeren“ Besucher, also Jahrgang 1952 plus, die mit Beat, Blues, Rock und Popmusik aufgewachsen waren, war diese Musik – so muss ich zu meiner Schande heute gestehen – einfach nur eine Geräuschkulisse. Dazwischen das Gebrodel der hitzigen Gespräche und Diskussionen, das Klappern der Gläser. Immer wieder zwischendurch lustige Anekdoten: Einmal brachte ein Gast eine sechsbeinige Spezies in einer Streichholzschachtel mit – einen sogenannten „Kochbrunnenkäfer“, gebräuchliche Bezeichnung Kakerlake. Er legte die Streichholzschachtel mitten auf den Tisch. Irgendwann nahm ein Gast die Schachtel samt Gefangenen, öffnete sie, um sich eine Zigarette anzuzünden…
Vierbeinige Gäste waren häufig im Jazzhaus anzutreffen. Sie lagen unter den Tischen und dösten vor sich hin. Einmal kam ein Gast ohne Hund und wurde nach seinem tierischen Freund gefragt. Da antwortete der Mann traurig. „Den habe ich letzte Woche in einer Berliner Kneipe verloren. Die hat rund um die Uhr geöffnet. Als ich morgens am Tresen wach wurde, war der Hund weg. Er muss wohl mit jemand mitgegangen sein.“ Ja der Alkohol – besonders bei den etwas älteren Semestern - war ein Problem, dass zum Jazzhaus dazugehörte, wie die Musik vom Band. Gelegenheitskiffer rauchten ihre Joints auf der benachbarten Treppe, die hinauf zum Bergkirchenviertel führt. Das Jazzhaus blieb absolut „clean“.
EPILOG
Damit ist meine Zeitreise mal wieder beendet. Das Jazzhaus war die Wiesbadener Szenekneipe schlechthin. Die Keimzelle der alternativen Kultur. Musiker, Künstler – darunter viele Studenten oder Absolventen der Werkkunstschule, Alt68ziger, linke Kader aller Lesarten, Kinderladen-Eltern, Anarchisten, Hippies, Weltenbummler, die stolz von ihren Indienfahrten berichteten, Studenten, Schüler, progressive Lehrlinge. All das war auf zirka 100 bis 150 Quadratmeter versammelt, rauchend schwatzend diskutierend, flirtend, planend, agitierend, philosophierend. Saufend oder auf der Suche nach einem One-Night-Stand. Männlein wie Weiblein waren in dieser paradiesischen Vor-Aids-Zeit wahre Trophäenjäger. Natürlich gabs auch damals schon die Bodenständigen, die im Jazzhaus die große Liebe fanden. Vielleicht sogar fürs Leben. Alles in allem war dieser Ort ein Mikrokosmos von jungen Köpfen, die von der Rebellion der 68ziger-Bewegung getragen eine neue Welt anstrebten. Dass es keine bessere wurde, wissen wir alle. Einige Gäste brachten es zu hohen politischen Ämtern, wurden erfolgreiche Anwälte. Ärzte, Banker, Schauspieler, Lehrer, bekannte Musiker, andere blieben ihr Leben lang Looser, erlebten nicht einmal das Millennium.
Das Jazzhaus war eine Bühne. Und wie auf einer richtigen Bühne, so wurden hier alle Genre gespielt. Lustiges, erotisches, tragisches und sogar tödliches. Komödien, Dramen, Tragödien. Ein Haus voller Geschichten. Dass nur wenige Meter vom Jazzhaus entfernt im Bergkirchenviertel bei einem Pfarrer ein „Bekennerschreiben“ in den Briefkasten geworfen wurde, ist natürlich reiner Zufall. Wer heute im Netzt danach sucht, findet nichts. Geschickt wurden alle Spuren verwischt. Aber wer damals gelebt hat, der weiß, wer dort ein und ausging. Er weiß, was an den zerkratzen, bemalten, eingeritzten Holztischen im knüppeldichten Rauch von schwarzem Krauser, Samson, Roth-Händle und Reval diskutiert wurde. Er hat nach über 50 Jahren immer noch die resolute herzensgute Wirtin vor Augen, die während der Woche kurz vor ein Uhr und am Samstag kurz vor zwei Uhr in die lärmende wogende Menge rief: „Es ist Vooorwarnung!“ Das hieß, sich schnell noch ein Bier holen, das man langsam und genüsslich austrank. Die letzten Gäste sind dann so gegen drei Uhr nach der wiederholten Aufforderung „Es ist Feierabend!!“ auf die Nerostraße in die finstere Nacht gestolpert. Meistens allein…
Wer diese Zeit noch erlebt hat und heute durch die Nerostraße und Saalgasse läuft, hat ein ähnliches Gefühl wie auf einem Friedhof. Die Zeit ist vorbei. Sie war einmalig, wie jeder Zeitabschnitt einmalig ist. Halten wir ihn fest in unseren Erinnerungen. Die kann uns niemand nehmen. So jetzt muss ich wirklich aufhören….
#meinungsfreiheit#zensur#Jazzhaus Wiesbaden#Szene#APO#Linke#Kneipe#Jazz#Kneipengurus#Toleranz#bergkirchenviertel#Originale#Nostalgie#Erinnerungen
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20. Februar 2024 Berlin Gesundbrunnen
Badstraße ca. 13 Uhr: Ein Mann mit geringelter Wollmütze und dunklem Vollbart steigt vom Fahrrad. Er stellt sein Gefährt gegen eine Laterne und holt einen großen, rot-glänzenden Apfel aus der Innentasche seines blauen Anoraks. Er betrachtet ausgiebig das ganze Apfelrund und riecht daran. Dann haucht er die glänzende Schale an und poliert sie an der Stelle, in die er mit einem Lächeln endlich hineinbeißt.
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05. + 06.04.2025 St. Gallen
Einstein - A Matter of Time
Musical Nr. 2️⃣4️⃣1️⃣
1. und 2. Mal
Wenn Frank Wildhorn für St. Gallen ein neues Musical schreibt, buche ich dafür „blind“ Karten. Ohne mehr über Stück und Besetzung zu wissen.
Ein Musical zu erleben, von dem ich vorher gar nichts weiß, nicht einmal Musik kenne, finde ich immer total spannend. Habe ich als erfahrener Musicalfan ja nicht so oft.
Sehr schöne Musik! Wildhorn-typisch insofern, dass alles gefällig ist. Ja, er zitiert sich auch mal selbst, aber nicht so intensiv wie in früheren Stücken. Es gibt sehr viele Lieder, die bestimmt auch im Ohr bleiben, wenn man sie öfter hört.
Allerdings sind es fast zu viele. Ein neuer Charakter betritt die Bühne, wird mit 3 Sätzen eingeführt - und zack! - kommt ein Lied. Manche Szenen würden als reine Dialoge besser funktionieren. Es muss nicht überall noch eine musikalische Reflexion drauf gepackt werden.
Die Darsteller haben allesamt toll gespielt und gesungen. Allen voran David Jakobs, er verkörpert Albert Einstein überzeugend und natürlich. In Dialogen ist er ein „normaler Mensch“, da wird nichts übertrieben, sehr angenehm.
Katia Bischoff macht das auch gut, auch wenn sie mir ein bisschen „immer gleich“ ist.
Auf JP Rekeszus habe ich mich sehr gefreut, nachdem ich ihn letzte Woche als Grimm genießen durfte. Prof. Lenard, der Antagonist des Stücks. Er hat mehrere große Lieder, allesamt schön. JP singt sie gut, aber so richtig antagonistisch kommt das nicht rüber. Das meiste davon liegt an der Anlage der Rolle. Aber ich hatte auch den Eindruck, dass JP mit der Darstellung an seine Grenzen stößt. Mit dem Vollbart erinnerte er mich an Markus Evers. Half nicht unbedingt, wenn mich dann auch die Darstellung an Markus erinnerte…
André Bauer in mehreren kleinen Rollen, das hat mich erstaunt. Allerdings fand ich ihn in keiner überzeugend.
Ganz stimmig war hingegen Livio Cecini. Ich fand ihn schon in der „Päpstin“ gut in den unterschiedlichen Rollen Arsenius und Fulgentius. Hier spielte er den Universitätsprofessor Weber und später Max Planck. Beide überzeugend und völlig unterschiedlich.
Barbara Obermeier konnte in der Rolle von Einsteins Cousine und zweiter Ehefrau Elsa gar nicht überzeugen. Die Rolle ist aber auch nicht gut angelegt und liegt ihr vielleicht auch nicht.
Das Bühnenbild arbeitet mit einigen Projektionstafeln, schlicht aber wirkungsvoll. Mit / durch die Darsteller erzeugte Bilder sind wirkungsvoll und passend.
Die Perückenabteilung muss alle Hände voll zu tun gehabt haben, so gut wie alle (auch die Männer) trugen Perücken. Ob das immer nötig war, weiß ich nicht.
Das große ABER sind das eigentliche Stück und seine Dramaturgie. Eignet sich das Leben eines Wissenschaftlers wirklich für ein Musical? Die Szenen des Musicals sind die Stationen seines Lebens. Aber sie sind eher Zustandsbeschreibungen, als dass etwas Entscheidendes passiert. Habe ich nicht gelernt, dass es in einem Roman um entscheidende Wendungen im Leben des Protagonisten gehen muss? Für ein Bühnenstück gilt das doch genau so.
Seine Frauen und die Kinder kommen vor, aber weder Hochzeiten noch Scheidung. Diese wichtigen Dinge erfährt man nur aus den Lebensdaten im Programmheft.
Auch der Nobelpreis wird zwar von dem Kommitee diskutiert, aber er bekommt ihn nicht in einer Szene. Damit erfahren wir auch nicht, wie er sich dabei fühlt. Den Beweis seiner Relativitätstheorie durch die Fotos der Sonnenfinsternis erleben wir zwar auf der Bühne, aber auch nicht, wie es ihm damit geht.
Hardy hatte so schön die „Grundregel des Musicals“ erklärt: An einer entscheidenden Stelle der Handlung kommt ein Lied, in dem wir erfahren, wie die Figur sich gerade fühlt. Das passiert hier nicht und funktioniert so auch nicht.
Show don’t tell 😉 Das Musical ist über weite Strecken im „tell“. Oder bei Mileva an nicht wirklich entscheidenden Stellen in der Reflexion ihrer Situation.
Selbst wenn eine entscheidende Entdeckung /Erkenntnis Einsteins in ein Lied gefasst wird - seine Theorien sind ja nicht wirklich leicht zu verstehen und in entsprechende Worte zu fassen. Dadurch springt der Funke nicht so ganz über.
Fazit:
Ich hoffe auf eine CD, um die schöne Musik genießen zu können.
Auf der Bühne muss ich es nicht gleich wieder sehen.
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Apollo News: »15-Jährige in Stuttgarter Fußgängerzone vergewaltigt – Täter mit „dunklem Teint und Vollbart“ http://dlvr.it/TJwjfh «
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Karte geklaut und Geld abgehoben: Wer kennt den Mann mit Vollbart?
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🥰🥰🥰In my eyes a perfect guy with nice blue eyes, well trimmed full beard, beautiful hairy body and nice nipples and🍆, what you want more - in meinen Augen ein perfekter Kerl mit netten blauen Augen, gepflegtem Vollbart, schön behaarter Körper und schönen Nippel und schönem🍆

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Barber-Shop-Trauma zum Jahresbeginn. Warum man auf die Bitte nach „Saubermachen“ den wunderbar gewachsenen Vollbart auf die Länge eines Drei-Tage-Bartes stutzt, wird für immer das Geheimnis des so genannten „Friseurs“ bleiben. Ich sehe sowas von beschissen aus und habe mich selten so unwohl gefühlt. Die 4,6 Sterne Google-Bewertungen sind nie und nimmer echt.
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