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"Das Sohag-Museum zwischen Vergangenheit und Gegenwart" Ein Blick in die altägyptische Geschichte
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Herbst (2023)
Vorbei die Hitze des Sommers die drückende Schwüle die üppigen Felder die rauschenden Gewitterregen Der Herbst naht mit Nebelschwaden Stare sammeln sich zum Plündern und üben das Schwarmleben Die Menschen zurück aus Urlauben gehen wieder zur Arbeit die Kinder zur Schule
Der Sommer protzt noch ein paar Mal mit warmen Tagen der Wind weht die ersten fahlgelben Blätter durch die Straßen Kaminöfen und Heizkörper werden wieder in Betrieb genommen und riechen nach verbranntem Hausstaub In den Supermärkten kaufen Leute in kurzen Hosen und luftigen Sommerkleidern Lebkuchen und Marzipan Autos brauchen morgens wieder Licht und die Fahrer*innen Heizung Regierungen regieren wieder und erlassen ein weiteres Maßnahmenbeschleunigungsgesetz
So geht der Restsommer dahin und ich freue mich schon ungemein auf die kälteren Tage mit lausigen Herbststürmen die mir die Nase tropfen lassen wie dereinst Gotlibs "Peter Pervers" in den alten U-Comix aus längst vergangenen Zeiten
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TOM WLASCHIHA IM FRAGEBOGEN:„Keine Rituale, keine schwarzen Katzen“
link https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/tom-wlaschiha-schokolade-dunkle-schokolade-19024851.html
TOM WLASCHIHA IM FRAGEBOGEN:„Keine Rituale, keine schwarzen Katzen“
Tom Wlaschihas Name dürfte vielen „Game of Thrones“-Fans ein Begriff sein.
VON JOHANNA CHRISTNER, BERLIN 31.07.2023-17:24
Tom Wlaschiha ist seit einer Hauptrolle in „Game of Thrones“ weltweit bekannt. Im Stil-Fragebogen verrät er, was er immer im Kühlschrank hat und was ihn an Postkarten nervt.
Nach Nebenrollen in internationalen Filmen wie „Operation Walküre – das Stauffenberg Attentat“ ist das Gesicht von Tom Wlaschiha den meisten inzwischen wohl aus der amerikanischen Fantasy-Serie „Game of Thrones“ bekannt, in der er über mehrere Staffeln hinweg als Jagen H'ghar einen der Hauptcharaktere verkörperte. Der Fünfzigjährige war zudem in Großproduktionen wie „Stranger Things“ und „Tom Clancy's Jack Ryan“ zu sehen. Das Schauspielhandwerk erlernte der gebürtige Sachse, der in einer Kleinstadt nahe Dresden aufwuchs, an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig – und kann sich bis heute auch für deutsche Produktionen wie den „Tatort“ begeistern. Für die Podcast-Serie „Marvel's Wastelanders: Star-Lord“, erschienen Ende Juni auf Audible.de, darf es auch wieder deutsch sein: Zehn Episoden lang leiht Wlaschiha darin dem Marvel-Helden Peter Quill seine Stimme.
Was essen Sie zum Frühstück?
Einen Kaffee und eine Zigarette. Manchmal noch ein Müsli hinterher.
Wo kaufen Sie Ihre Kleidung ein?
Ich kaufe nur sehr selten Kleidung ein. Und wenn, dann komme ich zufällig an irgendeinem Laden vorbei, gehe mit einer halben Stunde Zeit rein, und mir gefällt etwas. Das ist wirklich völlig ohne System. In den vergangenen Jahren habe ich hauptsächlich historische und Fantasy-Filme gedreht, da war nicht viel Alltagstaugliches dabei, was ich von einem Dreh hätte mitnehmen können. Obwohl das in Kreuzberg, wo ich wohne, wahrscheinlich gar nicht so auffallen würde, wenn ich das anhätte.
Was ist das älteste Kleidungsstück in Ihrem Schrank?
Ich habe T-Shirts aus den Neunzigern, die für mich damals oversized waren und mir heute passen. Die Shirts sind teilweise einfarbig, teilweise mit Prints. Das allerälteste Shirt aus dieser Sammlung ist ein orangefarbenes Ripp-T-Shirt aus dem Fundus der Schauspielschule in Leipzig von 1992 – das ist auch schon an mehreren Stellen geflickt. Ich habe es schon lange nicht mehr angehabt, aber es hat einen sentimentalen Wert für mich.
Wann haben Sie zuletzt handschriftlich einen Brief verfasst?
Früher habe ich wahnsinnig viele Briefe geschrieben, aber den letzten bestimmt vor zehn Jahren. Vor einigen Urlauben habe ich wieder angefangen, Postkarten zu schreiben. Ich finde diese analoge Schneckenpost ganz cool. Häufig habe ich dann aber das Problem, dass ich Briefmarken kaufen will, die aber nicht bekomme und die Postkarten erst von zu Hause aus verschicken muss. Meine letzte Postkarte kam dann mit einer deutschen Briefmarke. Das ist dann nicht ganz so cool.
Welches Buch hat Sie im Leben am meisten beeindruckt?
Da gab es verschiedene Bücher in verschiedenen Lebensphasen. Als Kind und Jugendlicher habe ich sehr viel Karl May gelesen, in späteren Zeiten fand ich Milan Kundera toll. Mein jetziger deutscher Lieblingsschriftsteller ist Christian Kracht. „Die Toten“ und „Eurotrash“ mochte ich zum Beispiel sehr. Kracht schafft es über eine Sprachreduktion, dass jedes seiner Worte notwendig ist. Und obwohl es Prosa ist, ist da diese wunderschöne Poesie in seiner Sprache – das finde ich toll.
Wie informieren Sie sich über das Weltgeschehen?
Ich bin ein News-Junkie. Ich habe mehrere Zeitungen abonniert und lese die, hauptsächlich auf dem Handy.
Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema?
Ich hasse Smalltalk, halte ihn aber notgedrungen oft. Ich kann zum Beispiel gut über die Absurditäten der Berliner Politik reden.
Bei welchem Film haben Sie zuletzt geweint?
Bei meinen, wenn sie nicht gut waren.
Sind Sie abergläubisch?
Nein, überhaupt nicht. Keine Rituale, keine schwarzen Katzen, die von links nach rechts laufen. Ich laufe auch gerne mal absichtlich unter einer Leiter durch.
Worüber können Sie lachen?
Über ganz viel, über mich zum Beispiel. Ich glaube, ich bin manchmal viel zu albern für mein Alter.
Ihr Lieblingsvorname?
Aktuell wohl Peter und Rocket – die Protagonisten der Podcast-Serie „Marvel's Wastelanders: Star-Lord“, in der ich Peter Quill die Stimme leihe.
Bekannt als Auftragsmörder Jaqen H'ghar aus „Game Of Trones“: Tom Wlaschiha 2015 bei der Eröffnung einer Ausstellung zur Serie
Machen Sie eine Mittagspause?
Ich mache keine Mittagspause, aber was ich echt gerne mag, ist so eine kleine Siesta tagsüber. Es gibt nichts Besseres, als tagsüber zu schlafen.
In welchem Land würden Sie gerne leben?
Ich bin ganz glücklich in Deutschland, habe aber ansonsten eine große Affinität zu Italien. Weil ich das italienische Lebensgefühl sehr mag, die Leichtigkeit, die Italianità. Das Gefühl für Schönheit und Leichtigkeit in Kombination mit der Geschichte. Ich fühle mich in Italien immer sehr wohl.
Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?
Schokolade! Dunkle Schokolade.
Fühlen Sie sich mit oder ohne Auto freier?
Mit. Ich fahre sehr gerne Auto. Und ich habe ein durchaus erotisches Verhältnis zu meinem Auto.
Was ist Ihr größtes Talent?
Ich bin sehr flexibel und kann mich gut auf Menschen und Situationen einlassen.
Was tun Sie, obwohl es unvernünftig ist?
Kaffee und Zigarette vor dem Müsli.
Welcher historischen Person würden Sie gerne begegnen?
Karl Marx. Weil ich denke, dass er einer der missverstandensten Philosophen ist. Und ich auch denke, dass die Theorie, die er ursprünglich entwickelt hat, mit der Praxis, die ihm zugeschrieben wird, nichts zu tun hat.
Tragen Sie Schmuck? Und eine Uhr ?
Schmuck nur selten. Ich habe ein paar Armbänder, aber ich mag es eigentlich nicht, viel an den Armen zu tragen. Meine Uhr trage ich oft, nur nicht im Fitnessstudio.
Haben Sie einen Lieblingsduft?
Ja, Oud Minérale von Tom Ford, aber das Parfum wird nicht mehr verkauft. Ich habe mir im vergangenen Jahr über dubiose Online-Kanäle noch etwas davon gesichert. Was ich mache, wenn mein Vorrat leer ist, weiß ich noch nicht.
Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis?
Da gab es viele. Eines meiner schönsten Ferienerlebnisse war zu Schauspielschul-Zeiten, da sind wir mit Freunden nach Sardinien getrampt. Drei Wochen waren wir dort– und haben nichts gesehen außer dem Strand.
Auf welchem Konzert waren Sie zuletzt?
Das war im Dezember, ein Klassik-Konzert in Barcelona. Bei Ivo Pogorelich, einem tollen kroatischen Pianisten.
Was fehlt Ihnen zum Glück?
Glück ist ein großes Wort. Aber ich bin ziemlich zufrieden, mir fehlt es an nichts.
Was trinken Sie zum Abendessen?
Oft Wein. Im Sommer weißen und im Winter roten. Ein Weinkenner bin ich nicht, aber ich mag zum Beispiel südafrikanischen Rotwein.
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Sommer 2024
Der Konzentrationsmodus hilft beim Urlauben
Mein neues Smartphone hat eine Funktion, die mir das Abschalten im Urlaub sehr erleichtert hat: den Konzentrationsmodus – wohl um 2019 mit Android 10 eingeführt.
Man w��hlt aus den installierten Apps diejenigen aus, von denen man nicht behelligt werden möchte. Aktiviert man anschließend den Konzentrationsmodus, werden diese Apps deaktiviert. Nichts bimmelt mehr – herrlich! So bin ich zum Beispiel weiter telefonisch erreichbar und kann den Browser nutzen, erhalte aber keine Push-Nachrichten mehr.
Ich habe das schon in den Tagen vor der Abreise ausprobiert und war verblüfft, wie augenblicklich der Impuls nachlässt, alle paar Minuten aufs Display zu schauen. Es gibt ja eh nichts Neues zu sehen!
Während des Urlaubs war ich so nur per Anruf zu erreichen und erstaunlich entspannt damit. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich die Auszeit vorab ausführlich kommuniziert habe. So hielt sich die Sorge, dass dringende Anfragen unbeantwortet liegenbleiben, in Grenzen.
Deaktivierte Apps sind nicht nur stummgeschaltet, sondern lassen sich gar nicht mehr öffnen. Man kann also auch selbst keine Nachrichten verschicken. Da hat es mich ein paar Mal in den Fingern gejuckt, wenn mir ein vermeintlich kluger Gedanke kam, den ich nicht instantan in die Welt rausballern konnte. Aber damit entfällt dann eben auch das nervöse Warten, welche Reaktion zurückkommt, und tags darauf denkt man sich schon: Mei, so wichtig war es jetzt auch nicht.
Mir hat das sehr getaugt und in den ersten Tagen nach der Rückkehr war ich nur widerwillig zur digitalen Echtzeitkommunikation zurückgekehrt. Ich kann mir gut vorstellen, das künftig häufiger zu nutzen, etwa abends und am Wochenende.
(Lennart Schütz)
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Weihnachten tuts nicht mehr
Mir gehts emotional beschissen. Seit Heiligabend. Es war zwar eig ein schöner Tag, doch er hat mich einfach nur fdg gemacht! Wenigstens hab ich es versucht. Ich dachte… NOCH habe ich ja iwi "Familie", bzw ühpt irgwen. Und vlt bereue ich es später, mit den letzten 2 Figuren die noch da sind an Weihnachten nichts gemacht zu haben. Deswegen wollte ich unbedingt mit Papa zur Oma. Aber es fühlte sich einfach nur falsch an! Es geht nicht mehr, das tuts einfach nicht! Weihnachten existiert einfach nicht mehr. NIE WIEDER! Ohne Mama macht es keinen Sinn. Letztes Jahr war es besser, wo wir nichts gemacht haben. Alleine sein und nicht dran teilzunehmen tut nicht so weh. … mir ist auch dieses Jahr das erste Mal so richtig aufgefallen wie dieses lächeliche Fest aufgebauscht wird, und wie extrem man davon zugeballert wird überall! Diese ganze scheiß Weihnachtsmusik im Radio, einen ganzen verfickten Monat lang! Denken die nicht mal an die, die nicht feiern? Weil sie nicht wollen oder können? Weil sie niemanden haben! Oder einfach ne andere Religion haben und mit dem Quatsch deshalb nichts anfangen können. Ja, ich hab auf der Arbeit auch Weihnachtsmusik angemacht um "in Stimmung" zu kommen. Ich wollte es so sehr, weil ich es ein bisschen haben wollte wie früher, wo noch alles ok war. Aber es lässt sich nicht erzwingen, es war einfach nur falsch und eine doofe Idee. Ich hab mir damit nur selbst wehgetan! Dieser scheiß Kommerz überall. Diese dreckigen Süßigkeiten in allen Läden seit Ende August. Am heiligen Abend musste ich feststellen: ICH HASSE WEIHNACHTEN! Es ist nichts mehr für mich.
Das ist was für Familien, am besten mit Kindern. Ich bin kein Kind mehr und ich habe keine wirkliche Familie mehr. Auch keinen Partner, oder Freunde. Das Einzige das gut war, war die Weihnachtsfeier mit meinen Kollegen. Wir waren aber auch einfach nur Essen und haben uns gut unterhalten. In der Location war wenig Weihnachtliches, es war einfach ganz normal. Das hat sehr gut getan. Entspannte soziale Interaktion, schöner Tag! Aber auf alles Andere rund um Weihnachten kann ich gut und gerne verzichten! Ich hätte auf mich hören sollen. Bei diesem Gedudel am Radio kam ich mir verarscht vor. Ja, ich finde es sogar regelrecht respektlos, wie man überall den ganzen Weihnachtskram aufs Auge gedrückt kriegt. Ob man will oder nicht. Die letzten Tage hab ich mich so einsam gefühlt wie nie. Weil mir schmerzhaft bewusst wird wie die Welt etwas feiert, das ich nicht mehr hab, und nie mehr haben werde. Die Oma wirkte auch nicht mehr so fröhlich wie sonst immer. Sie sagte sie geht nachmittags um 5 ins Bett, wird immer wieder wach und liest. Wie traurig ist das bitte! Irgendwie kamen wir auf ihre alten Bilderalben. Für mich interessant, weil ich die noch nie gesehen hab. Muss ich digitalisieren! Oma meinte dann sie kann sie nicht mehr ansehen, sie braucht dann Schokolade weil es sie zu traurig macht, sind ja alle "im Himmel" darauf. Hm… eigentlich nur der Opa, von dem was ich gesehen hab. Aber als Papa meinte er kann sie auch nicht mehr sehen, und auch nicht die Bilder von unseren Holland Urlauben vor ein paar Jahren…. das hat mir so den Rest gegeben! Echt, ich könnte nur heulen. Nicht wegen den Bildern, sondern weil ich die ganze Zeit an Mama denken muss. Und ich fühle mich als hätten wir sie alle hintergangen! War es respektlos ihr gegenüber mit den letzten 2 verbliebenen Heiligabend zu verbringen? Hätte sie das gewollt? Es war einfach nur ein riesen Fehler! Verdammt sie fehlt mir so krass! Es kommt immer in Wellen. Manchmal geht es, da bin ich völlig ok. Aber in Zeiten wie diesen würd ich am liebsten garnicht das Bett verlassen! Bei allem was sie auch falschgemacht hat mit mir, bei allem was ich ihr bis heute nicht vergebe… dennoch vermisse ich sie unendlich. Ich habe sie geliebt. Wirklich. Ich habe niemanden sonst so geliebt. Und ausgerechnet sie musste sterben. Jetzt sind es bald 2 verdammte Jahre! Wie kann das möglich sein?! Ich begreife bis heute nicht was passiert ist, umso schlimmer wie lange es schon her ist. Und ich werde mir nie verzeihen können wie ich mit ihr umgegangen bin. Ich war ein abhängiges Riesenbaby das sie bis zum Schluss nur ausgenutzt hat. Ich war das beschissenste Scheißkind auf diesem Planeten!
Generell denk ich in letzter Zeit so viel über mich und mein Leben nach. Ich werde bald 28. Und hab noch immer keine Freunde. Wo soll das nur enden?! Und Papa wird ja auch nicht jünger. Und er ist Kettenraucher. Ich kriege langsam richtig richtig Angst! Wie wird das nur mit uns allen enden?! Mama beweist, man muss nicht alt werden. Ich denke immer Papa lebt noch 20 - 30 Jahre, aber… was wenn nicht? Was mach ich dann? Und was wenn ich selber so schwer krank werde?! Kann einem auch in jungem Alter passiern. Wenn ich mir das vorstell�� garkeiner mehr da und ich werd selber krank… und Freunde find ich wohl nie mehr… Wo soll das alles enden? Ich bin zu gelähmt um Panik zu kriegen, aber eigentlich würde ich jetzt gern schreiend im Kreis rumrennen wie man so schön sagt! Wie ist es überhaupt passiert, dass ich so garkeinen habe?! Seit der Grundschule 0 Freunde! Einfach garnix! Die Hoffnung nen Partner zu finden hatte ich ja noch nie, und hatte auch immer wenig Interesse! Aber… so langsam gebe ich auch die Hoffnung auf je Freunde zu finden. Ich will aber nicht den gleichen Fehler meiner Eltern machen! Die haben mich als Kind schon aufgegeben, und mich damit kleingehalten, dass ich mich nicht altersentsprechend entwickelt hab, war es nicht so? Jedenfalls haben sie mich definitiv aufgegeben! Und jetzt biin ich auf dem besten Weg mich selbst aufzugeben. Man weiß was chronische Einsamkeit macht. Geringere Lebenserwartung und so. Hallloooo, ich sollte echt schreiend im Kreis rennen! Mann ich muss was tun! Irgendwass, um da rauszukommen. Nur was? Und wie, wenn ich es nie gelernt hab?! Von Kleinauf war ich quasi selbstisoliert. Weil ich kein komisches Kind war? Und meinen Eltern zu peinlich? Weil man sich mit mir nie irgendwo blicken lassen konnte, und weil sie zu stolz waren mich in Therapie zu schicken und um Hilfe zu bitten! Tja, so ist halt hix aus mir geworden. Eigentlich bin ich jetzt alt genug um mir selber zu helfen! Fuck. Ich hab das Gefühl ich hab alles falsch gemacht. Ich habe mein ganzes Leben versaut! Ich bereue mein ganzes Leben von vorne bis hinten. Ich hätte besser in der Schule sein müssen. Auf das Mobbing scheißen, mich nicht so hängen lassen sollen. Ich sollte wenigstens Abi haben. Das jetzt noch nachzuholen ist nahezu unmöglich, dafür bin ich nicht mehr belastbar genug. Aber was ich am meisten bereue ist was ich nach der Schule "gelernt" hab. Nur rumgechillt. Scheiß Fernausbildung. Hat mich kein Stück weitergebracht und nur weiter isoliert. So lernt man ja keine Leute kennen. Ich habe Jahre meines Lebens, und mein ganzes Jungsein völlig verschwendet! Alle andern haben mehr erreicht und sind an mir mühelos vorbeigezogen. Ach… jedes 10 Jährige Kind hat mehr erreicht und steht weiter im Leben als ich!!!!!! Ich kann froh und glücklich sein über jeden Tag den ich überhaupt arbeiten darf! Wahrscheinlich ist mein Leben immernoch Zuckerschlecken, im Vergleich zu dem was noch kommt! Ich hab einfach nur so brutale Angst vor der Zukunft!
...Ich versteh einfach nich warum er das mit Mama so anders macht als ich. Ich mein… die alten Bilder sind doch alles das ich noch hab! Sonst bleibt doch nix mehr. Genau wie ihre alten Sachen. Wie gerne hätte ich die, und ihr Auto! Papa hat alles weggeschmissen, das werd ich nie verzeihen. Er hätte wenigstens fragen können! Er hätte ja alles auf den Speicher sperren können, am Anfang war ich auch noch nicht bereit. Aber ein halbes Jahr später schon! Was gäbe ich jetzt um ihren Lieblingspulli! Und nein, ich kann ihre ganzen Alten Bücher die ich hier im Haus hab einfach nicht wegschmeißen. Es waren ihre, sie hat da teilweise drin rumgekritzelt. Das ist das einzige was noch bleibt. Ich bereue es so, dass ich im Sommer ihren blöden Globus verkauft hab. Lieber hätte ich 5€ weniger. Naja, daraus lernt man. Ich muss ihre ganzen Sachen von zuhause mit hierhin nehmen, bevor er die auch noch entsorgt. Ich weiß, jeder trauert anders, aber ich verstehe einfach nicht, warum er die Sachen die an all die schönen Zeiten erinnerten weggeschmissen hat, und alles das an die beschissenste Zeit überhaupt erinnert behält. Wenn ich diesen scheiß Rollstuhl und das alles sehe könnt ich nen Anfall kriegen! Am liebsten würde ich ihn als Strafe dass er einfach alles ohne zu fragen weggeschmissen hat verbrennen!!! Auch diese Griffe im Badezimmer… Hauptsache das lässt er alles so, aber das Ehebett sägt er kaputt. Ich versteh es nicht und ich will es garnicht verstehen. Muss ich auch nicht, denn ich hab meine eigenen Gefühle womit ich fertig werden muss! Und ich weiß hier im Haus (meiner Oma das ich geerbt hab) wäre es sinnvoll das Schlafzimmer umzuräumen wegen Energieeffizenz… aber… ich hab überlegt… ich will das nicht und bin noch nicht bereit dazu. Mein Schlafzimmer war Mamas Kinderzimmer und es soll so bleiben wie es ist. Es klingt kitschig aber da jede Nacht zu schlafen gibt mir Geborgenheit. Irgendwie fühle ich mich ihr dann näher. Auch wenn ich Angst hab es bringt Pech und mir irgendwann selber Krebs. Bullshit Geunke, ja! Aber irgendwie will ich ja alles anders machen als sie um nicht zu werden und zu Enden wie sie. Trotzdem… ich find es schön wenn noch etwas von ihr fast so ist wie sie es verlassen hat und wie es immer war. Wenn ich das Zimmer jemals änder… dann mach ich mir in dem andern Zimmer oben ein ganz neues Schlafzimmer! Oder in irgend einem anderen Zimmer. Und ihr Zimmer da oben bleibt wie es ist, und dorthin packe ich dann noch alle anderen Dinge die ich noch von ihr habe. Das ist eine gute Vorstellung wo ich mit Leben kann. Aber erstmal muss jedemenge Mist von Oma weg! Das wird noch Arbeit.
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Freitag, 4. August 2023
Knapp 700 Kilometer
Schon um 8.40 Uhr sind wir unterwegs, es soll knapp 700 Kilometer gen Süden gehen. Aber es dauert, bis wir Brisbane hinter uns gelassen haben. Im Radio dudelt ein deutscher Sender, gerade moderiert ein Holger und legt all' das auf, was er wohl damals mitgebracht hat, als er hier gestrandet war - darunter Frühwerke der Toten Hosen und Nena. Als wir kurz darauf in Kirra Beach zum ersten Kaffeestopp (und Frühstücksstopp für ein Familiemitglied) halten, weht uns das Kontrastprogramm fast um. Eben noch hatte Holger am Rande der Depression die nächste Scheibe angekündigt, schon steht eine australische Café-Wirtin vor uns. Wo kommt ihr denn her? Aus Deutschland? DEUTSCHLAND? Ja Wahnsinn. Team, kommt mal her, wir haben Gäste aus Deutschland! und wie lange und woher und warum und .... sie war doch erst in der Nähe von Adelaide in diesem deutschen Tal und da gab es Sauerkraut und ... wow. Auch nach drei Wochen fragen wir uns manchmal, ob nicht vielleicht doch was im australischen Trinkwasser ist ...
Nach einem sagenhaften Frühstück verlieren wir uns noch einen Moment am Sandstrand. In der Ferne schimmert die Silhouette von Gold Coast, lauter Hochhäuser. In dem Ort urlauben jährlich an die 10 Millionen Menschen, die Autobahn war von Freitzeitsparks gesäumt. Uns langt der Anblick übers Meer hinweg.
Nächste Pause: Nambucca Heads. Keine Massen. Dafür viel Meer, viel Welle, etwas See, eine lange Mole mit vielen verzierten Steinen. Wenn danach der Weg nicht zu weit wäre, könnten wir direkt schonmal hier bleiben. Australische Ostküste, wie sie schöner kaum sein kann. Nur das Schwimmen ist mal wieder verboten, diesmal sind es die Strömungen.
Der Sonnenuntergang ist farbenrpächtig, aber um 17.20 Uhr wie immer ziemlich früh. Bald danach wird es stockdunkel, als wir im Ferienhäuschen in Forster bei den Great Lakes ankommen, ist es zappenduster und kühl. Noch kurz zum Italiener, der natürlich nicht an den von Hervey Beach heranreicht - und ab ins Bett.
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Ausgewogene Beziehung?
Das tut er:
- Anrufen & liebe Nachrichten schreiben
- Komplimente machen
- überwiegend Haushalt organisieren: einkaufen, kochen, abspülen, waschen
- Idee & Organisation von Ausflügen und Urlauben, Rechercheaufgaben für Gemeinsames übernehmen
- Mich Unterhalten: mich zum Lachen bringen, Geschichten erzählen, Bücher vorlesen
- meine Launen & schwierigen Verhaltensweisen ertragen
Das Tue ich:
- über seine Defizite hinwegsehen: alter, mittelmäßige Attraktivität, ärmlicher Junggesellen-Lifestyle, keine attraktiven hobbies & Interessen, Loser-Freunde -> aktiv sein Ego pushen mit Komplimenten und anhimmeln
- ihm guten, erfüllenden und einfallsreichen Sex bieten
- ihm was schönes zum anschauen bieten
- eine geistreiche und lustige Gesprächspartnerin sein
- ihm seine Einsamkeit nehmen, seine Zeit verschönern und die Perspektive auf eine erfüllte Zukunft geben
- Aktive Beziehungsarbeit leisten: Kommunikation verbessern, mehr Ehrlichkeit, Tiefe & Erfüllung herbeiführen
- bei Konflikten einlenken und diese entdramatisieren, seine emotionalen Ausfälle ertragen
Irritierend: er ist nicht so verzweifelt, wie ich gedacht hätte (und wie er sein sollte) und gibt mir zu wenig bzw. lässt mir zu wenig durchgehen -> erwarte Unterwerfung und bedingungsloses vergöttern von so einem Mann (warum bin ich sonst mit ihm zusammen?) offenbar jedenfalls nicht seinetwegen
Mir fehlt:
- sexuelle Fixierung auf mich
- Aufmerksamkeit in Gesprächen und Anerkennung
- Spannende Diskussionen
- mehr Gemeinsamkeiten als Sex und Arbeit
- mehr finanzielles Investment, mehr goodlife
- ästhetisches Äußeres und männliches Charisma
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Sooo, nach zwei Tagen auf dem Schiff mit nicht ausreichend wirkenden Reisekaugummis (zum Glück haben sie vorausschauend einiges anderes wirkungsvolleres verkauft an Board), dem Wohlgenuss eines eigenes Bades und deutschem TV haben ich heute bei sonnigem T-Shirt Wetter Dänemark erreicht. Mein Tagesziel lag südlich von Arhus an der Ostsee, da ich ja auf dem Hinweg die Nordsee entlang bin. Hier in Saksild sind hauptsächlich Dänen am Urlauben. Es ging direkt nach einem verdammt guten und überdimensionierten Softeis an den Strand, ich bin ja noch sehr käsig. Tatsächlich habe ich ein Seepferdchen getroffen, gar nicht weit vom Ufer in Hüfthöhe. Megaaaaa. Jetzt erlebe ich gerade zum ersten Mal seit einem Monat wieder einen Sonnenuntergang, halt aufgrund der geographischen Lage leider nicht überm Meer, aber trotzdem sehr schön.
Morgen geht es weiter meinen Vater irgendwo bei Bremen treffen, der paddelt da auf der Weser herum.
Und da sonntags in Dänemark fast alles auf hat, geht es auch nochmal einkaufen und wenn ich was finde Auto waschen. Der Bus ist superdreckig von den letzten Tagen in Island.
Nachtrag: Jetzt ist es warm genug um draußen zu sitzen und es kommen gerade unendlich viele Schnacken. Die habe ich ja Mal so gar nicht vermisst...
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Südafrika 2022/23 - Tag 14
Herrschaften und Oukies!
Inzwischen hat sich unsere innere Uhr auf das frühe Aufstehen eingestellt und wir werden um 6 Uhr wach.
Und nach einem kurzen Blick aus dem Fenster sind wir froh, dass wir heute weiter fahren dürfen.
Was für ein Kontrast zu den letzten zwei Tagen.
Eine dicke Regenwolke hat es sich hier zwischen den Bergen gemütlich gemacht. Es regnet so vor sich hin und selbst den Pavianen ist die Lust auf die leckeren Litschis vergangen.
Unser heutiges Frühstück besteht mehr oder weniger aus “Leftovers” und steht unter dem Motto: Alles, was weg muss.
Der Überreste in unserem Kühlschrank sind heute Morgen sehr übersichtlich. Wir haben nämlich nichts weiter eingekauft, da wir in den nächsten 4 Tagen keine Selbstverpfleger sein werden.
Für uns geht es nämlich heute wieder in die fabelhafte Raptor Retreat Game Lodge. Dort hatten wir uns im Januar extrem wohl gefühlt und direkt wieder gebucht.
Inzwischen war unser halber Bekanntenkreis der “positiv Afrikabekloppten” dort zu Gast - nachdem wir diese Unterkunft in den höchsten Tönen gelobt hatten.
Der liebe Norbert war sogar so freundlich und brachte uns im September unsere Wildkamera mit nach Deutschland. Diese blieb dort im Januar versehentlich hängen.
Keith hatte sie aber sofort nach unserer Abreise entdeckt, leider waren wir da schon auf halben Wege in Richtung Johannesburg unterwegs. Sharmaine packte sie dann in den Tresor, so lange, bis jemand aus dem Namibia Forum dort auftauchen würde und sie für uns mitnimmt.
Mitte des Jahres bekamen wir von Sharmaine dann die Anfrage, ob wir (gegen ein Upgrade mit inkludierter Verpflegung) mit einem Wechsel des Chalets einverstanden wären.
Für die nebeneinander liegenden Hippochalet und Rhinochalet gab es eine Anfrage einer größeren Gruppe, für die die separate Lage mit dem großen Pool und der großen Boma mit dem Braaiplatz natürlich ideal ist, um ungestört zu urlauben.
Also, gesagt, getan und wir stimmten der Offerte zu. So kommt es, dass wir jetzt die Mahlzeiten serviert bekommen und für die nächsten Tage nicht mehr einkaufen müssen.
Wir verlassen das Tshivhase Nature Reserve um Schlag 9 Uhr und biegen zunächst wieder auf die R 524 ein.
Diese führt uns kurze Zeit später durch eine endlose Reihe von Siedlungen, die aus mal mehr, mal weniger ärmlichen Behausungen bestehen.
Eines haben sie aber alle gemeinsam: totale Überbevölkerung und Müll.
Wir fragen uns, wie soll das Land in Zukunft aussehen? Allein in den letzten 10 Jahren ist die Bevölkerung um schlappe 10 Millionen Menschen (offiziell) angewachsen - inoffiziell sollen es sogar 20 Millionen sein.
Wer sich kein Sammeltaxi leisten kann, geht eben zu Fuß oder versucht sein Glück als Anhalter.
Wer Geld hat zeigt es auch gerne: hier der Harley Club beim Feiertagsausflug.
Ab der R 529 wir es wieder ländlich-idyllisch. Da trügt aber auch der Schein, denn Monokulturen prägen das Land.
Kilometer um Kilometer ziehen sich die Frucht-Plantagen des Dole Konzerns bis in die Gegend von Gravelotte.
Die Plantagen benötigen natürlich Wasser, viel Wasser.
Wir biegen in einen Feldweg ab, da dort freundlicherweise gerade das Tor offen steht und schauen uns das Bewässerungssystem an.
Die R 71 bringt uns dann nach Gravelotte. Nein, nicht nach Frankreich, in die Mosel Region. Hier gibt es nämlich auch ein Gravelotte und tatsächlich gibt es einen historischen Zusammenhang. Die Geschichte des südafrikanischen Namensvetters lässt sich bis zur Schlacht von Gravelotte während des Deutsch-Französischen Krieges (1870–1871) zurückverfolgen.
Der preußische Dragoner Fritz Reuter gab sich selbst ein Versprechen, wenn er die Schlacht überlebt, würde er Missionar werden. Er überlebte die Schlacht tatsächlich und wanderte nach Transvaal aus, wo er etwa 10 km nördlich von Duiwelskloof die Missionsstation Medingen gründete. Später kaufte er eine Farm in der Gegend und benannte diese nach der Schlacht von Gravelotte.
Hinter Gravelotte kommt “Game Land”. Hier reiht sich eine Wildfarm an Wildfarm. Game Huntig, Game Breeding, Game Reserve, Game Safaris usw. usw.
Wir treffen auf die R 40, die nach Phalaborwa, zu den Minen und natürlich zum gleichnamigen Krüger Gate “Phalaborwa Gate” - durch das wir Anfang Januar den Krüger Nationalpark verließen - führt.
Allerdings biegen wir heute schon nach 5 Kilometern zum Nyati Gate ab, dass das Eingangstor zum Balule Game Reserve ist. Balule gehört zum Greater Kruger-Nationalpark und ist dessen westliche Außengrenze.
Weitere 40 Minuten rumpeln wir über die Pisten und das ist gleichzeitig ein erster, kleiner Gamedrive. Dann sind wir wieder da!
Und, wie schon beim letzten Mal, werden wir wieder vom Personal mit Gesang und Tanz begrüßt.
Damit uns nicht wieder das Gepäck aus den Händen gerissen wird, lassen wir es dieses Mal einfach im Auto und öffnen nur den Kofferraum. Man bringt uns zur Buffalo Suite, die die nächsten Tage unser “Zuhause” sein wird.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben installiert Micha unten, an einem Pfad, wieder die Wildkamera. Wahrscheinlich, damit sie wieder dort hängen bleibt ...
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
#Mapungubwe Nationalpark#Raptor Retreat Game Lodge#Greater Kruger#Balule Game Reserve#Südafrika#South Africa#Afrika#Africa
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Ich hätte alles gegeben für dich, doch alles ist nicht gut genug für dich..
Es tut mir leid, dass ich nicht mit fetten Autos, überteuerten Urlauben und extrem viel Geld überzeugen konnte..
Alles was ich zu geben habe ist mein Herz.. aber das war und wird wohl nie gut genug sein..
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Entdecken Sie die 12 besten touristischen Aktivitäten in Ägypten, laut dem Bericht des "Independent"
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Teile Deine schönsten Dänemark-Momente mit uns!Liebe Fans von "Mein Dänemark",wir möchten eure schönsten Erinnerungen, Fotos und Reiseberichte von euren Ausflügen und Urlauben in Dänemark sehr gerne hier auf dieser Facebook-Seite und auf unserer Website www.min-danmark.dk präsentieren. Du warst in Dänemark und hast tolle Fotos oder spannende Erlebnisse gesammelt? Dann freuen wir uns, wenn Du diese mit uns und unserer Community teilst!So einfach geht’s:Sende uns Deine Fotos und/oder Deinen Reisebericht mit Fotos per E-Mail an seitenredaktion (aet) min-danmark.dk. Bitte bestätige uns in der E-Mail, dass die Urheberrechte bei Dir liegen und lass uns wissen, ob Du mit einer Namensnennung einverstanden bist. Du kannst auch entscheiden, ob wir Deinen Beitrag nur auf Facebook, nur auf unserer Homepage oder auf beiden Plattformen veröffentlichen dürfen.Wichtige Hinweise:Das Copyright für die eingereichten Fotos und Berichte muss bei Dir liegen.Du kannst uns mitteilen, ob wir Dich namentlich erwähnen dürfen oder ob Du lieber anonym bleiben möchtest.Wir behalten uns das Recht vor, Beiträge auszuwählen, die wir veröffentlichen.Wir freuen uns auf eure tollen Dänemark-Momente und darauf, sie hier mit der "Mein Dänemark"-Community zu teilen! 🌊🇩🇰Viele Grüße,Dein "Mein Dänemark"-Team
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Der Chef hat heute echt den Vogel abgeschossen...Rant voraus
Ich hab mich am Dienstag schon gewundert, was er wieder für Prioritäten hat, weil er meinem Kollegen Bibliothekar und mir ne Mail geschrieben hat, dass er von mir ja Urlaubsanträge bekommen hat und da ja jeweils 1 Montag und Freitag dabei ist und ob es möglich ist, dass die Bibliothek trotzdem offen ist.
Ich fand die Mail schon als Frechheit, weil 1) ER im Mai groß davon gesprochen hat, dass die Kommunikation doch besser werden müsse und man doch direkt mit den Leuten reden solle anstatt Mails oder Zettelchen zu schreiben 🙄 2) Wir hatten das Thema vor einem Jahr schon - da hab ich ihn darauf hingewiesen, dass das Thema mit den Öffnungszeiten der Bibliothek während meiner Abwesenheiten mit der derzeitigen Konstellation IMMER ein Problem sein wird weil 29,5 Stunden Öffnungszeiten den 24 Stunden meines Kollegen gegenüber stehen. Das passt einfach nicht 3) Zu meinen Urlauben an Ostern und im Sommer war das kein Thema. Da wurde einfach akzeptiert, dass die Bibliothek 2 Tage die Woche geschlossen ist. 3a) Es war kein Problem, dass das Institut in der Karwoche jeden verdammten Nachmittag und Gründonnerstag komplett geschlossen war, weil die Chefsekretärin unbedingt ihr Homeoffice machen musste, obwohl ansonsten niemand aus dem Bereich Sekretariat da war außer ihr.
Ich habe die Mail nicht beantwortet, weil es um eine Zeit geht, wo ich nicht da bin und mir daher völlig egal ist, was mit der Bibliothek ist. Außerdem Punkte 2 - 3a
Heute kam der Chef bei meinem Kollegen an und wollte mit ihm nochmal reden. Als der Kollege Bibliothekar dann nach dem Gespräch zu mir kam, hat er erzählt dass der Chef darauf bestanden hat, dass er "ab und zu" während meiner Urlaube auch mal Montags und Freitags im Institut ist, ansonsten würde er nicht mehr jeden Urlaub Montags und Freitags von mir genehmigen 🤬
Ich war ziemlich fassungs- und sprachlos, weil ich nicht erwartet habe, dass unser Chef sowas bringen würde. In meinen Augen ist das Erpressung. Dass die Bibliothek 1 - 2 Tage die Woche geschlossen ist weil ich Urlaub habe ist kein Grund, warum er meine Urlaubsanträge nicht genehmigen kann. Das Institut bricht deswegen nicht zusammen und ist auch nicht arbeitsunfähig. Und er kann von meinem Kollegen nicht verlangen, dass er für Urlaubsvertretung mehr arbeitet als in seinem Arbeitsvertrag vereinbart. Zumal mein Kollege verdammt gute Gründe hat, warum er nicht in Vollzeit arbeitet.
Kollege Bibliothekar hat trotzdem zugestimmt, ab und zu auch Montags und Freitags zu kommen, damit ich meinen Urlaub bekomme - wie produktiv er arbeiten wird steht auf einem anderen Blatt. Förderlich war das jedenfalls nicht für die Motivation zu arbeiten.
Gesellige Anlässe wie ne Weihnachtsfeier werden wir beide mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr mitmachen. Vorausgesetzt, es gibt die in Zukunft überhaupt noch - ab nächster Woche ist Sekretärin N (unsere MAV) offiziell keine Kollegin mehr, auch wenn sie immer noch 1 Vormittag pro Woche im Büro bei uns sein wird, aber nicht für das Institut.
Damit haben wir keine MAV mehr und so wie es im Moment aussieht, wird es auch niemanden geben, der das übernimmt. Und die MAV war es immer, die solche Unternehmungen organisiert hat.
Also - fun times ahead, ich werd nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Nix mehr mit Notnagel spielen fürs Institut weil die Chefsekretärin ihr Homeoffice macht und die Direktoren nicht den Arsch in der Hose haben um ihr Grenzen zu setzten, sondern stattdessen alle Anderen sehen dürfen, wie sie den Mist auffangen - inklusive mir, die gar nicht zu der 'Abteilung' gehört.
Besonders da der Chef gesagt hat, es wäre den Kollegen des Instituts nicht zuzumuten, dass sie an einem Montag oder Freitag eventuelle (sehr seltene, let's be honest) Besucher in die Bibliothek zu lassen und ihnen zu helfen.
Sollen die Chefs das Institut vor die Wand fahren, ich werd zugucken und Snacks essen.
#Privat#Arbeit#der Chef ist noch weniger für den Posten geeignet als ich eh dachte#und ich hab zuletzt echt nicht mehr viel von ihm erwartet#deutsches Tumblr
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18. Juli bis 17. August 2023
Waschen in analogen und digitalen Räumen – Chancen und Risiken
Abends vor dem Schlafengehen schalte ich noch eben die Lampe in der Kammer aus, in der unsere Waschmaschine steht. Dabei bemerke ich, dass das 'Bullauge' der Waschmaschinentür das Licht merkwürdig reflektiert.
Es dauert eine Weile, bis wir den Miele-Kundendienst davon überzeugt haben, dass es sich hierbei um einen Garantiefall handelt (wir haben weder einen Ziegelstein noch den Zimmermannshammer mitgewaschen. Nichtmal ein Headset). Weitere zwei Wochen dauert es, bis das Austauschgerät geliefert wird. In der Zwischenzeit sind wir auf einen Waschsalon angewiesen, wovon es zum Glück drei in Fußentfernung gibt.
Ich kann auf Anhieb nicht sagen, wann ich zuletzt Wäsche in so einem Salon gewaschen habe. Vielleicht 2007 in einem Urlaub auf Teneriffa? Die ersten Male kann ich hingegen ziemlich genau benennen. Das war in Urlauben ab 1984 und dann im Herbst 1988, als ich frisch nach Berlin gezogen war und noch keine eigene Waschmaschine hatte.
Ich ging also regelmäßig in einen Waschsalon in der Gotzkowskystraße, der aber ein anderer war, als der den Google einem heute dort anzeigt. Zum Waschen musste man 5 oder 6 DM in einen Automaten einwerfen und bekam dafür eine Münze namens "Waschpolette" sowie einen Becher voll Waschpulver. Die Trockner kosteten 50 Pfennige für 15 Minuten, wofür ebenfalls spezielle Münzen benötigt wurden. Ich meine, es hätte auch einen Automaten zum Münzwechseln gegeben.
Insgesamt musste man also für einen Waschvorgang 2-3 mal eine Münze in einen Automaten werfen und fürs Trocknen dann noch ein paar. Ein fehleranfälliger Prozess und so verging kaum eine Waschsession, ohne dass irgendein:e Kund:in in lautes Fluchen ausbrach, das Scheißgerät habe schon wieder die Polette gefressen.
Es gab kein Personal in dem Salon, aber einen Aushang mit einer Servicetelefonnummer bei der man sich beschweren konnte, und ich meine, einmal hätte ich so auch Geld zurück überwiesen bekommen.
2023 in der Greifswalder Str. läuft der Vorgang mit Münzen, Scheinen und bargeldlos. Der Kassenautomat an der Wand akzeptiert Kartenzahlung und man kann auf einem Touchscreen die Nummer einer freien Maschine antippen und hat diese dann gebucht. Waschmittel kann man mitbringen oder separat kaufen.
Einzige Fehlerquelle: Maschinen werden auch als verfügbar angezeigt, wenn der vorherige Waschgang abgeschlossen ist, die saubere Wäsche aber noch darin liegt. In diesem Fall kann man die Buchung nicht zurücknehmen und muss entweder warten, bis der/die Besitzer:in auftaucht und die Wäsche herausnimmt, oder man räumt sie selbst in einen der herumstehenden Wäschekörbe. Oder man zahlt zähneknirschend für eine weitere Maschine.
Kurz nach Eintreffen unserer neuen Waschmaschine fahren wir an die Ostsee, in eine Ferienhaussiedlung, die ebenfalls eine Art eigenen Waschsalon hat. Ich gehe also in die Rezeption der Anlage, um Waschmittel zu kaufen und zu fragen, wie man eine Maschine bucht und bezahlt. Ersteres ist ein fancy Plastikpäckchen voller bunter Flüssigkeiten, für letzteres bekomme ich einen Handzettel mit Erklärungen (5 einfache Schritte!).
Beides trage ich heim ins Ferienhäuschen, zur Gattin, die den eigentlichen Waschvorgang übernehmen wollte. Sie lädt also die App herunter, meldet sich an, bucht und bezahlt eine Maschine. Geht dann ins Waschhäuschen, füllt die Wäsche und das Waschmittel ein und startet das Waschprogramm.
Sie bemerkt noch, dass das Waschhäuschen gerade zwecks Reinigung für eine Stunde gesperrt sein wird, wenn unser Waschvorgang endet. Anschließend bin ich dann dran, die Wäsche wieder abzuholen. Ihre Sorge ist, dass jemand die Maschine direkt nach uns bucht und dann dringend auf das Ausräumen der Wäsche wartet (s.o.).
Ich hingegen finde ein ganz anderes Problem vor – die Maschine scheint Ihr Programm abgespult zu haben, die Tür lässt sich aber durch keines der Bedienelemente öffnen. Personal ist auch hier nicht vor Ort, aber immerhin ist unsere Wäsche so in Sicherheit. Ich rufe also die Gattin an, ob sie in der App irgendetwas entriegeln kann, kann sie aber nicht.
Folglich radele ich die 100 m zur Rezeption und frage um Rat. Der lautet "da können wir leider nichts machen, die Maschinen werden von einer eigenen Firma betrieben, hier ist deren Servicetelefonnummer." Ich rufe also die Nummer an und erhalte die Auskunft, ja, das passiere öfter mal, denn 20 Minuten nach Ende des Waschgangs würde sich die Tür automatisch verriegeln. Wir sollten die Maschine einfach in der App noch einmal reservieren, dann ließe sich die Tür wieder öffnen.
Mit diesen neuen Informationen radele ich zurück zum Ferienhäuschen und die Gattin macht sich mit Telefon und App wieder auf den Weg zur Waschmaschine, um im Moment der Türöffnung vor Ort zu sein.
Eine Viertelstunde später kommt sie zurück, mitsamt der Wäsche und weiteren Informationen. Sie hat eine andere Urlauberin getroffen, die sagte, das mit den Türen passiere andauernd. Es gäbe aber eine Notentriegelung hinter einer Klappe unten rechts an der Maschine. Man müsse da den gelben Ring hinter dem schrägen Schlitz herunterziehen, am besten mit einer Geldmünze.
Das fehlen der Abdeckklappe und der Zustand des Entriegelungshebels deuten schon auf häufige Nutzung hin.
Die Gattin weist zudem darauf hin, dass dieser Weg im Prinzip auch auf der Anleitungstafel an der Wand beschrieben ist.
Hier leider die englische Version, die deutsche ist links noch zu erahnen.
Leser:innen mögen bei Bedarf selbst eine Liste der Ungereimtheiten dieser Organisation des digitalen Waschvorgangs erstellen. Alle Beteiligten waren aber freundlich und hilfsbereit und es kamen weder Tiere noch Wäschestücke zu Schaden.
(Virtualista)
#Waschmaschine#Waschsalon#Bargeld#Münzen#Münzwechselautomat#Waschmittel#Verriegelung#bargeldloses Bezahlen#Smartphone#App#Telefonsupport#Ferienwohnung#Tür-Notöffnung#Urlaub#Virtualista
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Afghanische „Geflüchtete“ urlauben mit Pass-Trick in Afghanistan
PI schreibt: »Von WOLF M. SCHNEIDER | Entwickelt sich die Bundesrepublik – und ihr sehr großzügiges Asylrecht, das ständig missbraucht wird – endgültig zu einer „Bananenrepublik“? Tausende von Afghanen, die in Deutschland Asyl gefunden haben, reisen anscheinend regelmäßig heimlich in ihre alte Heimat. Und dies geschieht, obwohl die „Flüchtlinge“ wegen angeblicher Lebensgefahr geflüchtet sind. Einige Reisebüros am […] http://dlvr.it/TC2DGF «
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Die zunehmende Zahl an Legionellenfällen in Baden-Württemberg wirft Fragen zur öffentlichen Gesundheit auf. Im Jahr 2023 wurden bis Ende Juli 222 Fälle registriert, was im Vergleich zu 350 Fällen im gesamten Vorjahr deutlich ist. Legionellen sind Bakterien, die grippeähnliche Symptome bis hin zu schweren Lungenentzündungen auslösen können und meist über zerstäubtes Wasser verbreitet werden. Wachsende Problematik durch steigende Temperaturen Das Robert Koch-Institut (RKI) führt die steigenden Fallzahlen auf verschiedene Ursachen zurück. Neben einer besseren Erkennung von Erkrankungsfällen könnte auch die alternde Bevölkerung eine Rolle spielen. Besonders wichtig sind jedoch klimatische Veränderungen. Die Kombination aus höheren Temperaturen und vermehrtem Niederschlag schafft ideale Bedingungen für das Wachstum von Legionellen, welche bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius gedeihen. Ein Anstieg der Temperaturen könnte so die Ausbreitung der Bakterien begünstigen. Gefährdete Gruppen: Wer ist besonders gefährdet? Besonders gefährdet sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, darunter ältere Personen sowie Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes und Herz- und Lungenerkrankungen. Auch Raucher zählen zu den Risikogruppen. Laut dem RKI verläuft die Erkrankung bei fünf bis zehn Prozent der Betroffenen tödlich. Es ist alarmierend zu wissen, dass bis Ende Juli 2023 bereits 10 Menschen an Legionellose starben, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg darstellt. Prävention: Wie kann man das Risiko minimieren? Um sich gegen Legionellen zu schützen, empfiehlt das Sozialministerium, Wasser in ungenutzten Leitungen regelmäßig fließen zu lassen, insbesondere in Ferienanlagen oder Wohnungen, die längere Zeit leer stehen. Das Verhindern von stehendem Wasser in Rohren kann das Risiko einer Infektion erheblich reduzieren. Vor allem vor und nach Urlauben sollte bei Whirlpools und Duschen darauf geachtet werden, dass das Wasser frisch ist. Das Bewusstsein schärfen für Legionellen Der Anstieg der Legionellose-Fälle ist ein dringlicher Weckruf für die Gesellschaft, das Bewusstsein für die Gesundheitsrisiken, die mit stagnierendem Wasser verbunden sind, zu schärfen. Die Verantwortung für sauberes Trinkwasser liegt zwar bei den Wasserwerken, aber auch die Eigentümer größerer Wohnungen sind gefordert, regelmäßig Kontrollen durchführen zu lassen. Globale Ausbreitung und Fallstudien Die Legionärskrankheit ist nicht nur regional ein Problem. Weltweit gab es immer wieder Ausbrüche, die fatale Folgen hatten, beispielsweise in der polnischen Stadt Rzeszów, wo im Spätsommer 2023 mindestens 19 Menschen starben. Solche Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und dem Schutz der Anfälligen in der Bevölkerung. Die Legionellose und ihre Bedeutung für die öffentliche Gesundheit dürfen nicht ignoriert werden. Mit wachsendem Bewusstsein und präventiven Maßnahmen kann das Risiko einer Verbreitung möglicherweise verringert werden.
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