#ungleich
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Immer liebe ich mehr.
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#42#nicht 42#hitchhiker's guide to the galaxy#anhalter#per anhalter durch die galaxis#sinn des lebens#lebenssinn#meaning of life#douglas adams#ungleich#equals
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#Tatort Saarbrücken#men's health best fashion#Daniel Sträßer#Vladimir Burlakov#Leo Hölzer#Adam Schürk#“gibt” ungleich “geben könnte”#also falls ja (man weiß es ja nicht) dann existiert die schon?#Konjunktiv vs. Indikativ#😲#des Sträßers sprachliche Genauigkeit
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Ungleich vereint (2024) - Steffen Mau
Es gibt - man muss diese Diagnose so hart stellen - im Osten aus strukturellen und historischen Gründen nur ein recht schwaches Band zwischen den Regierenden und den Regierten, das sich inzwischen so weit gelockert hat, dass wachsende Gruppen in eine staatsskeptische und sogar staatsablehnende Grundhaltung hineingeraten sind.
#ungleich vereint#steffen mau#buch#sachbuch#book#reading#germany#deutschland#ost/west#read in st louis#read in october 2024#quote#books
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#Menschheit/ #Politik = #Armutszeugnis ❗️🤦♂️🧠💩🤬
Wie man diese #Welt, einem Ausserirdischem in Kurzform #beschreibt :
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Ich bin müde,
mein Leben davon abhängig zu machen, ob andere mir wohlgesonnen sind oder nicht.
Ich bin müde,
mit Menschen zusammen zu sein, die nicht zu mir und meinen Werten passen.
Ich bin müde,
immer wieder aufs Neue Grenzen zu ziehen und für meine Rechte einzustehen.
Ich bin müde davon, hilflos zusehen zu müssen, wie ungleich und ungerecht Menschen im selben Umfeld behandelt werden.
Und dann bin ich müde von mir selbst.
Müde davon, manche Situationen nicht so leicht verlassen zu können, wie ich es mir wünschen würde.
Weil es bequem ist, irgendwie.
Weil da Menschen sind, an denen mir was liegt und die alte Angst sich zeigt, verlassen zu werden, wenn ich mich räumlich entferne.
Ich bin müde,
immer wieder die Augen zu verschließen, um keine Entscheidung treffen zu müssen.
Weil es kuschelig ist in der Komfortzone.
Weil ich Mensch bin.
Ich weiß, es ist Zeit für Veränderung.
Zeit für den nächsten Schritt.
Zeit toxische Menschen und Situationen zu verlassen.
Das macht mir Druck und ein mulmiges Gefühl.
Doch vielleicht ist es genau das richtige, um mich zu bewegen.
Ich habe schon oft Menschen und Situationen verlassen, die mich vergiftet haben, ich weiß wie es geht.
Es war immer die richtige Entscheidung.
Immer!
Zu jeder Zeit!
Was es wohl noch braucht? 🦋
©️ Ramona Nabli, Seelenrauschen
November 2023
Foto 123RF
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Ein Tag in der Therme..
Was habe ich auf diesen Tag hin gefiebert. Schon länger hatten wir miteinander geschrieben, auch telefoniert haben wir schon. Das was noch fehlte war ein erstes sehen. Ein Foto übers Netz schicken wollten wir beide nicht. Es sollte spannend bleiben und eine Überraschung werden. Das was wir von einander wussten waren die Beschreibungen von Größe, Gewicht, Figur und Frisur. Sie wusste das ich Single bin und ich wusste das sie geschieden ist. So verabredeten wir uns in der uns am nächsten gelegenen Stadt in einer Therme zum saunieren. Das mein Weg ungleich länger war nahm ich gerne in Kauf. So fuhr ich spätnachmittags auf den Parkplatz und ging bewaffnet mit meiner Tasche zur Kasse. Ich löste den Feierabendtarif bis 22 Uhr und ging zur Sammelumkleide. Warum sollte ich eine Einzelkabine nehmen wenn in der Sauna eh alle nackt sind. Und ich hatte Hoffnung das mein geheimnisvolles Date schon etwas früher vor Ort war. Aber Fehlanzeige, es waren nur zwei Pärchen in der Umkleide und man unterhielt sich locker. Wenn die Kleidung abgelegt ist sind alle gleich, egal ob Akademiker oder Arbeiter und so entwickelte sich ein lockeres Gespräch. So ging ich mit meiner Tasche und Saunatuch in die Thermenlandschaft. Wir hatten abgemacht das wir uns um 17.30 in der Dampfsauna treffen und ich schaute zur Uhr. Noch fünf Minuten, perfekt. Gemächlich legte ich meine Tasche in ein Regal und ging nachdem ich mich geduscht hatte mit dem Saunatuch in die Dampfsauna. Normal trage ich sehr gerne einen Cockring aus Edelstahl, den ich aber heute wegen der Sauna weggelassen habe. Niemand möchte einen heißen Ring um sein bestes Anhängsel haben. Zum Glück hatte ich heute keine Brille auf sondern Kontaktlinsen eingesetzt, sonst hätte ich so gut wie gar nichts gesehen. Auch wenn ich einen hervorragenden Tastsinn habe, hätten das einige Saunagäste bestimmt nicht gut gefunden wenn ich durchgetastet hätte. Ich suchte mir ein freies Plätzchen und wartete. Hier drin war die Temperatur von ca. 50° gut auszuhalten, nur die Sicht war durch den Dampf sehr eingeschränkt. Unter der Decke sorgten hunderte von LED für ein stimmungsvolles Ambiente mit Farbwechsel. Von meinem Platz hatte ich eine gute Sicht auf die Türe und um kurz nach 17 Uhr trat eine etwa 1,60 große weibliche Person vor die Glastüre. Ich konnte noch erkennen dass sie eine Kurzhaarfrisur hatte, der Rest war halt eine Silhouette gegen das Licht. Und diese war sehr schön, weiblich gerundet und ich konnte so eben zwei schöne schwingende Brüste ausmachen als sie die Türe zur Dampfsauna öffnete. Das passte soweit ja schon mal. Sie setzte sich leider mir gegenüber auf eine schon vollere Bank und ich konnte sie kaum erkennen. Ich räusperte mich und rückte etwas zur Seite um deutlich zumachen das bei mir mehr Platz war. Nach zwei Minuten stand sie auf, entschuldigte sie bei ihren Sitznachbarn und kam zu mir herüber. Ein kurzes "Hallo" wurde ausgetauscht und wir schwitzen so vor uns hin. Hin und wieder verrieb ich meinen Schweiß und berührte dabei immer wieder rein zufällig ihren Arm. Die Kabine leerte sich langsam und ich ging aufs ganze, das musste sie sein, die sich in mein Herz geschlichen hat.
"Ein komisches Gefühl wenn man auf jemanden wartet und nicht weiß wer es ist... nicht wahr?" sagte ich gerade so laut das nur sie es hören konnte.
Sie erstarrte, erkannte meine Stimme und flüsterte "Holger?"
Ich antwortete nicht sondern legte meine Hand auf ihren Rücken und fing an sie zu massieren. "Mmmmmmh..... bitteeeee....." hauchte sie und rückte etwas näher, so dass sich unsere Schenkel berührten. Meine Hand glitt hoch zu ihrem Nacken und massierte ihre Muskulatur, kraulte ihre kurzen Haare. Dann ließ ich sie wieder hinuntergleiten bis zu ihren Grübchen über ihren schönen runden Po. Sie bekam wahrhaftig in der Dampfsauna davon Gänsehaut. Das sah so mega geil aus und sie schaute mich mit glänzenden Augen an. "Jetzt weiß ich was ich all die letzten Jahre vermisst habe seit ich alleine bin."
Meine Hand glitt auf ihren Po und sie rückte etwas nach vorne um mir mehr Zugang zu verschaffen. Langsam glitt mein Mittelfinger zwischen ihre Pobacken und drückte auf ihre Rosette, massierte sie. Pulsierend nahm sie meine Fingerkuppe auf. Gleichzeitig spürte ich ihre Hand auf meinen Oberschenkel und sie ließ sie auf Wanderschaft gehen. Schnell hatte sie meinen Liebesspeer gefunden und ließ ihre Finger darüber gleiten. Durch den Schweiß war alles schön flutschig und das erleichterte auch mein bemühen an ihrem Po. Zum Glück war es sehr neblig in der Dampfsauna und die anderen bekamen nichts mit. Ich ließ meine Hand nach vorne wandern und legte sie unter ihre Brust. Lieber Himmel was fühlte sich das gut an, ihre Nippel waren hart wie Stein und die Schweißtropfen daran glitzerten wie Diamanten....
Ich fasste ihre Brust hart an und Laura, so war ihr Name, zog scharf die Luft ein. Ein stöhnen kam aus ihrem Mund und die anderen wurden aufmerksam auf unser treiben. Ich nahm ihre Hand und deute ihr mitzukommen. Gemeinsam gingen wir raus und in Richtung der Dusche. Die Dusche war wie eine Spirale und man ging hinein und war sichtgeschützt. Hier konnten wir uns das erste Mal richtig sehen. Was ich sah war schöner als ich es mir vorgestellt hatte. Rubens hätte seine wahre Freude an ihr gehabt. "Ich freue mich dich kennenzulernen Laura" sagte ich und küsste sie. "Ganz meinerseits Holger... lass uns ganz kalt duschen, sonst werde ich noch verrückt.... außerdem habe ich unterwegs während der Fahrt einen großen Kaffee getrunken und Du weißt was das im Klartext heißt!"
Und ob ich das wusste und mein Herzschlag ging schneller. Waren es doch diese Besonderheiten die uns so magisch angezogen hatten. Die Vorliebe für den goldenen Saft und für das leider oft verpönte bdsm. Aber letzteres kommt erst in Frage wenn man sich wirklich gut kennt und ich von ihr letztendlich auserwählt wurde sie zu führen. Denn so sollte es meiner Meinung nach laufen. Nicht der Dom sucht sich ein Sub, sondern Sub sucht sich einen Dom dem sie ihr vertrauen schenkt!
So standen wir unter der Regenwalddusche und genossen das warme Wasser, kalt duschen wollten wir dann doch nicht. Wir wuschen uns gegenseitig sehr gründlich und in wirklich allen Ritzen, erforschten unsere Körper, fühlten und berührten, streichelten und tastenden. Laura stellte sich gegen die Fliesen und ich kniete mich hinter sie, packte kräftig ihren Arsch. Meine Lippen berührten ihre Haut und ich biss hinein, sie stöhnte und ich fing an meine Finger in ihre Frucht zu treiben, leckte dabei ihre kleine runzelige Rosette. Sie spreizte ihre Schenkel immer mehr damit ich sie gut erreichen konnte. Langsam aber sicher drückte ich ihr meine Hand in ihren Unterleib, fing an sie sanft zu fisten. Laura konnte sich ihr lautes stöhnen kaum noch verkneifen. Durch das prasselnde Wasser wurden unsere Geräusche übertönt. Auf einmal kam ein andere Saunagast um die Ecke. Er sah wie ich langsam meine Hand aus Lauras Schatzkistchen zog, dann mir in die Augen und nickte anerkennend, drehte sich herum und sagte zu jemand anderen das diese Dusche wohl defekt sei und sie eine andere nehmen mussten. Der Protest der anderen Person wurde von ihm im Keim erstickt, ein wahrer Gentleman. Ich stand auf und drehte Laura zu mir, packte ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um mich und ich ließ sich auf meinen Schwanz nieder. Es war zwar anstrengend aber mega geil und ich fickte sie gegen die Wand gelehnt. "Der.... Kaffee.... drückt...." raunte Laura mir im Takt der Stöße ins Ohr, "darf ich?"
"Ich bitte darum, lass laufen..." und schon spürte ich ihren heißen Natursekt am meinem Bauch und wie es an mir herunter lief. In diesem Moment komme ich und pumpe meinen Samen in ihre Frucht. Laura kommt unmittelbar nach mir und ich muss sie herablassen, da ich sie vor zucken kaum halten konnte. Wollte ich sie doch nicht fallen lassen. Ich hielt sie fest und presste sie an mich. Tränen liefen ihren Wangen hinab, Tränen der Freude. "So was habe ich noch nie gemacht und erlebt... unfassbar..." hauchte sie mir ins Ohr. "Komm, lass uns in den Ruheraum gehen" und ich nahm sie an die Hand. Draußen kam uns der Gentleman entgegen und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich bejahte und sagte das die Dusche wieder repariert sei. Wir grinsten beide, nur Laura schaute mich fragend an. "Was ist?" fragte sie leise und ich antwortete "Der Mann hat uns in der Dusche gesehen und uns den Rücken freigehalten..."
Laura machte große Augen und ich zwinkerte ihr zu und legte meine Arm um ihre Hüfte. Im Ruheraum legten wir uns in bereitgelegten Bademänteln auf die Liegen und unterhielten uns, dösten etwas.
Sich mit jemanden von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten ist doch was ganz anderes als ein Chat oder ein Telefonat. Egal wie vertraut man schon miteinander ist.
"Jetzt in die richtige Sauna?" fragte ich. Laura nickte und sie stimmte zu. Mit unseren Tüchern gingen wir zu einer eher kleineren Saunakabine, auf dem Thermometer waren knapp 90° angezeigt. Es war nicht viel Platz und nur die obere Bank war frei. Wir legten uns so hin dass wir uns anschauen konnten. Ein Bein aufgestellt als Sichtschutz gegen die anderen, so dass nur wir uns gut sehen konnten.
Laura schaute mich provokativ an und massierte mir einer Hand ihre nicht nur vom Schweiß glänzende Frucht. Mit der anderen zwirbelte sie verdeckt ihren Nippel. Das blieb bei mir nicht ohne Folgen und ich konnte nicht anders, nahm meinen Schwanz in die Hand und wichste mich langsam. Die anderen Saunagäste bekamen nichts davon mit und verwickelten uns in ein Gespräch. Wunderten sich nur das wir immer grinsten und etwas verklärt schauten. Der Reiz des entdeckt werden.... es kribbelte überall und Laura hatte vier Finger in ihrer Möse.... ich war kurz vorm Höhepunkt und die anderen Gäste verabschiedeten sich, verließen die kleine Kabine. Wir waren alleine....
"Oh mein Gott..." stöhne ich "gleich ist es soweit..." und schnell kam Laura herüber. Sie legte sich zwischen meine Schenkel und stülpt ihre Lippen über meinen prallen Schwanz. Es kam mir vor wie tausend Nadelstiche. Sie saugte schnell, feste, gierig. Sie wollte meinen Saft und presste einen Finger in meinen Po, suchte und fand meine Prostata. Ich packte ihren Kopf, nun ging alles ganz schnell, die anale Reizung löste meinen Höhepunkt aus und ich schoss Laura meinen Saft in ihren gierigen Schlund. Sie schluckte alles und schafft es nichts zu verkleckern. Ihr Blick hing an meinem, glücklich und zufrieden. Draußen klappert es und schnell legte sie sich wieder zurück, als schon die Tür aufging. Zwei ältere Dame kamen hinein und begrüßten uns. "Oh, sie beide sehen aber etwas überhitzt aus! Sie sollten sich mal abkühlen...."
"Da haben sie wohl recht meine Damen, wir gehen mal besser raus...." und ich reichte Laura meine Hand und half ihr hinab. An meiner Eichel hing doch noch ein letzter Tropfen Sperma und die Damen bemerkten das es kein Schweiß war, sie grinsten und flüsterten sich was zu.
Draußen mussten Laura und ich lachen und wir gingen ins Tauchbecken. Danach unter die Dusche und wir wuschen uns wieder gegenseitig. Als wir fertig waren und ich das Wasser abgestellt hatte schaute Laura mich an und dann auf dem Boden.
"Eine Bitte habe ich... es war ein sehr schöner Nachmittag und ich habe die Intimität und das vertraute mit Dir sehr genossen... und ich möchte noch eins von dir empfangen....."
Sie schaute mich wieder an und fügte noch "....mein Herr" hinzu. Sie hatte es gesagt... sie hatte mich auserwählt... meine Gedanken fuhren auf einmal Karussell. Glücklicher als jetzt konnte ich nie sein.
Laura kniete sich vor mir nieder und war bereit meinen goldenen Saft zu empfangen...
Ich musste mich konzentrieren weil ich auf einmal sehr aufgeregt war und die ersten Tropfen trafen ihre Brüste. Laura stöhnte und schaute mir zu wie ich den Strahl über ihren Körper führte. Ihr Bauch, ihre Vulva die sie auseinander zog und wieder auf ihre wundervollen, schweren Brüste. Ich versuchte sie überall zu benetzen. Dann schaute sie mich an, sagte leise "bitte..." und öffnete ihren Mund. Die letzten Tropfen bekam sie also auf ihre Zunge und in ihren Mund. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment des totalen Vertrauens. Ihre Hingabe mir gegenüber war nicht in Worte zu fassen und ich war gerührt von dieser Frau. Nachdem sie meinen Schwanz nochmal mit ihren weichen Lippen und ihrer flinken Zunge zum Höhepunkt gelutscht hatte stand sie auf und küsste mich. Ich schmeckte mich auf ihrer Zunge und dann duschten wir ein letztes mal.
Zusammen gingen wir in die Umkleide, trockneten uns gegenseitig ab. Natürlich berührten wir uns da auch wieder mehr als eigentlich nötig und zogen uns an. Draußen am Parkplatz mussten wir beide lachen als wir sahen das Laura unbewusst ihr Auto neben meins gestellt hatte. Wenn das mal kein Zeichen war....
Wir hatten schnell noch einen neuen Termin für den nächsten Saunagang ausgemacht, aber dann mit Übernachtung....
Witten by frueaufsteher69©
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Bitten Sie ihn um einen Blog, der seine Unterwerfung schildert, bei dem jedes Wort seine Hingabe offenbart
Wenn eine gynarchische Frau ihren Unterwürfigen bittet, sich schriftlich auszudrücken, bekommt dies eine besondere Bedeutung. "Bitte ihn, einen Blog zu schreiben, der seine Unterwerfung beschreibt, in dem jedes Wort seine Hingabe zeigt." Es ist eine Erkundung der Psyche des Unterwürfigen und gleichzeitig eine Bestätigung der Macht der Frau.
Warum diese Anfrage von der gynarchischen Frau? Im Kern geht es um das Streben nach Verständnis. Indem sie ihrem Unterwürfigen erlaubt, seine Erfahrungen zu teilen, gewinnt sie wertvolle Einblicke in seine Gefühle, seine Entwicklung und seine Wahrnehmung der Welt unter ihrer Führung. Es ist eine Anerkennung dafür, dass selbst in einer Beziehung, in der die Macht ungleich verteilt ist, die Stimme des Unterwürfigen einen Wert hat.
Doch diese Anfrage ist auch strategisch. Sie stärkt die Position der Frau. Jedes von dem Unterwürfigen geschriebene Wort, obwohl es seine eigenen Gefühle widerspiegelt, ist auch eine Hommage an diejenige, die ihn leitet und dominiert. Ihr Einfluss ist in jeder Zeile, jedem Geständnis, jeder Überlegung eingewebt.
Für den Unterwürfigen bedeutet das Schreiben über seine Reise ein Akt der Hingabe, aber auch des Mutes. Es ist eine Gelegenheit, den Respekt und die Bewunderung, die er für seine Domina hat, hervorzuheben und die Tiefe seiner Hingabe zu zeigen. Es ist ein Prozess, seine Emotionen und seine Rolle in dieser besonderen Beziehung zu validieren.
Diese Blogs, diese Berichte, werden dann mehr als nur Worte. Sie sind das Spiegelbild einer Beziehung, die auf Vertrauen, Hingabe und Leidenschaft basiert. Sie zeigen die Macht der gynarchischen Frau, nicht nur durch ihre Dominanz, sondern auch durch die Freiheit, die sie ihrem Unterwürfigen gibt, sich auszudrücken, sich selbst zu entdecken und unter ihrem Schutz zu wachsen.
Am Ende ist diese Aufforderung zum Schreiben eine Feier. Es ist eine Feier der gynarchischen Dynamik, der weiblichen Macht und der männlichen Hingabe. Es ist eine Einladung, tief in die Tiefen einer außergewöhnlichen Beziehung einzutauchen, in der jedes Wort, jede Emotion, jede Geste zwischen Macht und Hingabe tanzt.
#gynarchie#matriarchie#keyholder#HighHeelsLiebhaber#Fußfetisch#Fußfetischist#Schlüsselhalter#weiblichgeführteWelt#weiblicheÜberlegenheit#weiblichgeführteBeziehung
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A WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Contains some spoilers for The Boys Season 4, strong language, violence, blood, gore, body horror, psychological horror.
feat. @heartofglass-mindofstone special cameos @vikasgarden @ausgetrieben @thisis-elijah @arasanwar
Ein junger Mann schaute schräg von seinem Platz auf, der Blick gelangweilt und müde. Gefühlt halb festgewachsen an seinem Stuhl, saß er seit über zehn Stunden an der Rezeption des Hauses. Einst ein nobler Schuppen, der hochdekorierte Gäste beherbergte, hatte mittlerweile die Zeit ihre Spuren an dem Anwesen hinterlassen. Altmodische Lampen an dunklen, vertäfelten Wänden gaben ein gedimmtes, gelbliches Licht ab und erzeugten eine schummerige, schaurige Atmosphäre. Zur Winterszeit war es kalt und es zog im Foyer. Um dem entgegen zu kommen, brannte ein echtes Kaminfeuer bei der Rezeption. Markus, der Concierge, wollte längst abschließen für heute aber zu später Stunde kam noch ein Gast ins Haus. Er brachte einen eisigen Windhauch durch die Fronttür mit sich und die Flammen in der Nähe flackerten unruhig. "Ihr Name, Sir?" "B... Kessler. William Kessler." Ein hochgewachsener, dunkelhaariger, bärtiger Mann im schwarzen Ledertrenchcoat stand vorm Empfangstresen. Irgendwie kam dieser Markus bekannt vor. Stirnrunzelnd starrte er ihn ein paar Sekunden lang an, danach schüttelte er den Kopf. Er sah schon Gespenster. Tat er ständig an diesem gottverdammten Ort. "Ein Doppelzimmer, nehme ich an?" Markus' Augen wanderten ein Stück herüber zu der anderen Person im Raum. Ihr hübscher Anblick zauberte ihm prompt ein Lächeln auf die abgeschlagene Miene. "Ein Doppelzimmer für mich und meine Misses.", der Tonfall des großen, groben Mannes fiel unterschwellig knurrend aus, instinktiv zuckte der Concierge zusammen. Dabei entging es ihm keineswegs, dass das Paar keine Trauringe trug aber seinen Gästen neugierige Fragen zu stellen gehörte nicht zu seinen Aufgaben, solange sie ihre Rechnungen bezahlten und nicht gegen die Hausordnung verstießen. Somit trug er die Eheleute William und Anastasia Kessler ins Verzeichnis ein und überreichte ihnen ihren Zimmerschlüssel. "Willkommen im Overlook Hotel. Das Restaurant hat schon geschlossen aber Sie können einen Drink an der Bar zu sich nehmen und wir haben rund um die Uhr Roomservice." Was für ein seltsames und ungleiches Paar, dachte sich der junge Herr als er ihnen nachsah wie sie auf dem düsteren Korridor in Richtung Verderben Zimmer 237 wanderten.
"Deine Misses? Sag bloß du mochtest den Concierge nicht oder für wen war diese Show gedacht? Der war doch süß." Ana hatte offensichtlich ihren Spaß daran den alten Mann zu piesacken und der schoss missmutig, in typisch griesgrämiger Manier zurück. "Diese halbe Portion? Ich bitte dich, der sah aus als hätte er nichtmal Haare am Sack." So verlief ein ganz normales Gespräch zwischen ihnen und diese Dynamik war unbezahlbar, fand er heimlich, oder vielleicht auch nicht ganz so heimlich. Am Ende des Korridors befand sich der Fahrstuhl, ein uraltes Ding. Ächzend setzte sich die Kabine in Bewegung, der Aufzug kam aus dem zweiten Untergeschoss nach oben gefahren und brauchte dafür ewig. Die Mechanik der Tür wirkte wartungsbedürftig, sie öffnete sich nur schwergängig, begleitet von unangenehmen Kratzgeräuschen. Ana drückte ihr Unbehagen darüber aus. "Ich weiß nicht was mit dir ist aber ich gehe lieber zu Fuß." Sie zögerte nicht damit, drehte sich auf dem Absatz um und nahm die angrenzende Treppe. Billy sah ihr verwundert nach und betrat den Fahrstuhl dann halt ohne sie. Ein weiterer Mann befand sich in der Kabine und die Leuchte für den dritten Stock war schon aktiviert. Der andere Gast war etwa gleichgroß, ein bisschen schmaler jedoch und ein paar Jahre älter, hatte silbernes Haar und trug einen dunklen Anzug mit blau-grauem Schlips. "Ich weiß noch nicht was ich von deiner Begleitung halten soll." Sprach der Fremde von schräg hinten. Sie schauten sich gegenseitig an, durch die Verspiegelung der Kabine. Butcher verzog eine Miene und drohte dem Mann unmittelbar. "Ich schwöre wenn du ihr ein einziges Haar krümmst, finde ich hundert Wege es dich bereuen zu lassen." Der andere war sichtlich amüsiert, trug ein gehässiges Grinsen zur Schau und hob scheinbar beschwichtigend die Hände. Butcher verengte die Augen und ignorierte ihn, wandte den Blick ab von ihrem gemeinsamen Spiegelbild und schon war es ruhig. "Ping." Der Aufzug verkündete, dass sie im dritten Stock angekommen waren.
"Sind dir die Bilder auf dem Flur aufgefallen?", wollte Ana von ihm wissen nachdem sie ihr Quartier bezogen hatten. Dabei warf sie ihre Reisetasche auf einen Sessel und kramte beiläufig ein paar ihrer Habseligkeiten hervor. Ein Päckchen Zigaretten, Feuer, ein Etui mit Make-Up, ihren tiefroten Killer-Lippenstift wie Billy ihn gerne nannte und zwei Handfeuerwaffen mit angeschraubten Schalldämpfern, die sie seelenruhig in ihre Einzelteile zerlegte und anfing zu reinigen. "Von was für Bildern redest du?", antwortete Billy ihr halbherzig, mit dem Kopf in der Minibar steckend auf der Suche nach anständigem Sprit. Er schnaufte frustriert weil er fast nur Bier und Mischgetränke fand. Nein, er wollte keinen fizzy Mojito aus der edlen Glasflasche, Grapefruit Margarita oder fucking Strawberry Daiquiri. Von ganz hinten lachte ihn endlich eine große Flasche Jack an, na bitte. Daneben befand sich ein tiefblaues Getränk, ein starker Likör mit dem Label "Blue Curaçao". Er griff nach der Flasche da er fand, dass die Farbe so schön passte zu dem kleinen Blue Bird dort drüben und vielleicht mochte sie das Zeug ja. Zurück zu ihrer Frage. "Ich hab da keine Bilder gesehen." Er stellte ihr den blauen Likör vor die Nase und sank neben ihr aufs Sofa, schraubte den Whiskey auf und trank einen kräftigen Schluck. "Ich glaube du brauchst bald eine Brille, Daddy. Du hast Glück.", feixte sie und setzte ihm kurzerhand ihre Sonnenbrille auf. Vom Typ Pornobrille aber in fancy, mit einem kleinen, strassbesetzten Schmetterling am Bügel und mit türkis-zu-violett verlaufenden Gläsern. Givenchy. Nicht, dass er davon Ahnung hätte aber es war neben der Verzierung eingraviert. Immer noch sichtlich amüsiert krabbelte sie ihm auf den Schoß, nahm demonstrativ sein Gesicht in ihre Hände und bewunderte ihren vorzüglichen Modegeschmack (kein Sarkasmus) und wie gut ihm das Schmuckstück stand... nicht. Ihr resigniertes Seufzen ging durch den Raum. Mit dramatisch aufgesetztem Schmollmund gab sie schließlich klein bei und setzte ihm die Gläser wieder ab. Schon besser, sie wirkte gar besänftigt beim Blick in seine Augen. Billy verstand diese Geste ihrerseits und lächelte schwach. "Aber mal im Ernst", fuhr sie fort, "ich dachte ich hätte im Gang Bilder gesehen von Personen, die ich kenne. Findest du nicht auch, dass diese Absteige eins zu eins aus The Shining sein könnte?" "Du guckst zu viele Horrorfilme, Liebes. Die Wände sind so kahl wie Skurges Schädel in Thor 3." Aus reinem Trotz verkniff sie sich das Lachen, er war so ein unfassbarer Idiot. "Halt den Mund oder ich sorg höchstpersönlich dafür, dass du's tust." "Now we're talking.", konterte er sofort. Natürlich hielt er nicht den Mund.
"Thank goodness, das Zimmer hat eine Badewanne!", rief Ana von nebenan. Während sie sich ein entspannendes Schaumbad gönnte blieb Billy träge im Bett zurück. Eine glühende Zigarette hing ihm lieblos im Mundwinkel als er sich durch verschiedene TV Kanäle zappte. "Vier der gefährlichsten Starlighter wurden bereits in Gewahrsam genommen, doch Starlight selbst sowie William Butcher sind immer noch auf freiem Fuß. Ihre Ergreifung hat oberste Priorität und wir erbitten dabei Ihre Mithilfe, der kleinste Hinweis zählt. Kommen wir nun zum Sport, präsentiert von Turbo Rush Energy Drink. Erleben Sie Ihr blaues Wunder mit der brandneuen V-Edition." Reglos starrte er den Bildschirm an auf dem gerade noch sein Gesicht gezeigt wurde, aber kein Grund nervös zu werden. Er hatte einen Vorsprung und einen Plan, er musste es bloß unbehelligt quer durchs ganze Land schaffen. Dass Ana ihn begleitete war allerdings spontan und wich vom ursprünglichen Vorhaben ab. Sie hatte ebenso beruflich an der Westküste zu tun und hätte dafür eigentlich ganz unkompliziert in einen Flieger steigen können. Aber Billy hatte sie einfach gefragt, ob sie bei der Gelegenheit mit ihm einen Roadtrip durch die Staaten machen wollte, nur sie beide und sein alter Caddy. Für sie wäre es ein hoffentlich vergnüglicher Trip und Abwechslung zum straff durchorganisierten Alltag. Ihm bedeutete ihre Gesellschaft noch sehr viel mehr als das, aber er wusste auch schon wie die Story enden wird. Der Mann aus dem Fahrstuhl vorhin würde ihn jetzt verhöhnen für seinen Anflug von Schwäche. Er wollte nicht allein sein auf der wahrscheinlich letzten Reise, die er antrat. Ob er Ana im Verlaufe ihrer Tour noch die ganze Wahrheit auf den Tisch packte wird sich zeigen. Er wusste er schuldete es ihr. Was nicht automatisch bedeutete, dass er es wirklich über sich bringen würde. "Woran denkst du gerade?" Sie war längst aus dem Bad wieder zurück und lehnte im Handtuch über ihm. Erst ihre Stimme holte ihn aus seinen tief versunkenen Gedanken. Er neigte den Kopf und sah sie an. Kein schiefes Grinsen diesmal, kein Versuch die Sache mit einem schlagfertigen Kommentar herunterzuspielen wie er es sonst schon aus Gewohnheit machte. "Ich wünschte ich hätte dich früher getroffen und mehr Zeit." Kurz stand ihr der Mund offen, mit soviel Ehrlichkeit rechnete man bei ihm wohl eher nicht und seine überraschende Antwort war entwaffnend. "Komm her.", verlangte er und zupfte an ihrem Handtuch bis es sich von ihrem Körper löste und zu Boden fiel. "Ich frage mich ernsthaft wofür das Bad gut gewesen ist wenn du jetzt zu mir ins Bett zurückkommst."
Als er am folgenden Tag wach wurde war er wie gerädert, nur langsam öffneten sich seine bleischweren Lider. Er rollte sich herum und streckte den Arm aus, um die andere Bettseite abzufühlen aber dort lag niemand. Schwerfällig setzte er sich auf und hielt sich einen Moment lang den verkaterten Schädel. "Fuck me." Er war allein. Irgendwas war in dem beschissenen Jack gewesen, so sehr haute es ihn normalerweise nicht aus der Spur. Ganz kurz hatte er beinahe vergessen wo er war, wie er hieß und welches Jahr sie hatten. Es benötigte ein paar Minuten bis sein Kopf klar wurde. Im Anschluss sah er sich im Raum um. Anas Tasche lag drüben auf dem Sessel und ihr Kram befand sich nach wie vor auf dem Tisch, neben dem halb leer getrunkenen Curaçao. Er erinnerte sich daran und fühlte sich erleichtert darüber, dass der gestrige Abend dann wohl kein wilder Traum gewesen war. Irgendwann kriegte er endlich den Arsch hoch und nahm eine ausgiebige, nicht zu heiße Dusche, die ihn sich wie ein halbwegs lebendiger Mensch fühlen ließ. Im Wohn- und Schlafbereich befand sich ein bodentiefer Spiegel und er nutzte die Gelegenheit, solange er allein war, für ein wenig Selbstinspektion. Ihm fiel es schwer anzunehmen und überhaupt ganz zu begreifen was mit ihm passiert war über die letzten Wochen und Monate. Er suchte mithilfe seiner Augen und seines Tastsinns nach dem Symbiont in seinem Körper. Hin und wieder tat er sich hervor als schwarze, sich bewegende Masse. Deutlich zu erkennen, wie ein kriechender Wurm, direkt unter der Haut. Das Ding zeigte sich für einen Augenblick, oberhalb des Hüftknochens, es kroch ihm quer über die Bauchdecke bevor es auf der anderen Seite auf Höhe des Rippenkorbs wieder verschwand. Er hatte ein paar frische Kratzer an den Schultern und entlang der Brust, erst wenige Stunden alt. Sie heilten bereits ab. Das bedeutete aber auch, dass seine Fähigkeit sich von Verletzungen zu erholen vergleichsweise bescheiden ausfiel. Im Gegensatz zu Kimiko beispielsweise, die sich innerhalb von Sekunden selbst vom Boden aufkratzen konnte, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Anas durch und durch menschliche Fingernägel überhaupt imstande waren durch seine Haut zu dringen und ihn zu kratzen war eine weitere Erkenntnis, die er auf diesem Wege mitnahm. Kurz gesagt, in Sachen Unverwundbarkeit und Regeneration hatte er so ziemlich die Arschkarte gezogen. Seine Fingerspitzen wanderten in die Mitte seiner Brust. Seine Haut und das Gewebe darunter fühlten sich im Moment normal an, aber dort konzentrierte sich seine gesamte Angriffskraft. Zwei Mal hatte er seine Kräfte benutzt, davon nur ein Mal im Vollbesitz seiner Sinne. Je länger er sein Spiegelbild betrachtete, desto mehr Abscheu empfand er. Dieses Gefühl kroch ihm wie eine körperfremde Kälte langsam die Glieder empor und schnürte ihm die Kehle zu.
Allmählich fragte er sich wohin Ana verschwunden sein könnte. Die Zeit fürs Frühstücksbuffet hat er fundamental verschlafen aber wenn sie allein gegangen wäre müsste sie dann nicht langsam wieder zurück sein? Nachdem er sich angezogen hatte kam ihm die Idee, dass jemand eventuell die Gartenanlage erkundete, vielmehr das verlockende Labyrinth im Außenbereich. Er beschloss sich dort umzusehen und begab sich vor die Tür. Auf dem Gang traf er Markus, den Concierge. "Hast du zufällig meine... meine Frau gesehen?", erkundigte er sich im Vorbeigehen und Markus hatte eine erfreuliche Antwort darauf. "Ja, ich hab sie vorhin beim Frühstück gesehen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat sie zufällig zwei Freunde getroffen und die wollten zusammen losziehen." "Ah. Danke, Junge." Seltsam, dachte Billy sich als er weiterging. Er nahm sein Phone zur Hand und tippte eine Nachricht. 'Wo bist du? Ich such nach dir.' Nicht gesendet. "Fuck." Kein Empfang hier draußen am Arsch der Welt. Warte mal... er ging jetzt bestimmt schon minutenlang in Richtung Fahrstuhl. Aber da war kein Fahrstuhl in Sicht, nur Korridor. Er blieb stehen und drehte sich um, dieselbe Aussicht bot sich auch in die andere Richtung. Kein Ende des Ganges in Sicht. "Was zum Fick...?" Er schaute zu der Tür in unmittelbarer Nähe. 237. Die Tür gegenüber? 237. Genauso wie alle anderen. 237. 237. Kein Grund zur Panik, die Nerven zu verlieren würde ihm nichts bringen. Als erstes versuchte er die Tür direkt zu seiner Linken. Wenn es 'sein' Zimmer war, müsste sie doch aufgehen? Falsch gedacht, wäre auch zu schön gewesen. Er probierte es mit roher Gewalt, warf sich mit der Schulter voran, mit vollem Gewicht dagegen, aber es war nichts zu machen. Frustriert trat er auf die Tür ein und für einen Sekundenbruchteil offenbarte sich die richtige Zahl. 292. Ha. Zügig nahm er den Weg zurück den er gekommen war und zählte sorgsam die Türen die er passierte, bis er wieder vor seinem Raum stand. Sein Schlüssel passte und die Tür öffnete sich. Sofort eilte er zum Fenster in der Hoffnung dort etwas Empfang zu kriegen. Aber als er es aufriss verschwand die Winterlandschaft und dort war nichts weiter als ein leerer, schwarzer Raum. Instinktiv wich er zurück, denn von der Leere ging ein Sog aus, in den man nicht hineingeraten wollte. "Kessler, du dummes Arschloch. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit mir zusammen zu arbeiten." Sich blind darauf zu verlassen wäre bestimmt sein sicherer Tod, deswegen durchsuchte er das Gepäck nach was Nützlichem. Schließlich bewaffnete er sich mit seinem treuen Brecheisen und nahm auch beide Feuerwaffen von Ana mit sich. Der einzige Weg hinaus war dann wohl durch die verdammten 'Gedärme' dieses Hauses.
Er hatte keinen Plan und keine Route nach draußen, alles was er tun konnte war wahllos Türen auszuprobieren. Seine Brechstange erwies sich dabei als wahrer Segen, damit hatte er schonmal eine Sorge weniger. Mühelos brach er die erste Tür auf und betrat den Raum. "Butcher?" Eine vertraute Stimme kam aus dem Zimmer und ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. "Kleiner? Aras?" Er war nicht dumm, das war doch eine Falle oder? Vorsichtig näherte er sich mit gezogener Waffe der Gestalt, die auf dem Sofa saß. Erneut sprach Aras mit ihm. "Ich freu mich so dich zu sehen. Wie lange ist das jetzt schon her? Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du mal nach Vegas kommst. Aber ich verstehe schon, du bist schwer beschäftigt. Genauso wie ich. Ich hab darüber nachgedacht ein Studio in New York aufzumachen, dann könnten wir uns öfters treffen und zusammen einen trinken. Was meinst du?" Billys Augen weiteten sich beim Anblick des Horrors und er senkte die Waffe. Auf der Couch saß Aras oder jemand der aussah wie Aras. Er war mittig am Torso durchtrennt worden und nur noch sein Oberkörper saß dort, in einer Pampe aus Blut und Eingeweiden. Sein linker Arm fehlte, der Rest hing als lebloser, blutender Stumpf herunter und seine Beine lagen dort hinten auf dem Boden. "Oh, Junge. Was hat man dir angetan? Wer ist das gewesen?" "Huh? Ach das! Kein Grund zur Sorge, ich chill hier nur, mir gehts gleich wieder gut." "Ich, uh, ich freu mich darauf wenn du nach New York kommst. Sag mir dann unbedingt bescheid, ja?" Er wandte sich langsam um und schluckte einen riesigen Knoten im Hals herunter. Dann ging er zurück zur Tür, er konnte hier nichts tun. "Natürlich. Aber wo willst du hin, willst du nicht noch ein bisschen hierbleiben? Butcher?" Billy schlug die Tür zu was Aras' Worte zu einem Murmeln verblassen ließ. Schwer atmend lehnte er sich von außen an und verschnaufte. Diese Begegnung hatte ihn eiskalt erwischt. Das größte Unbehagen was er dabei empfand war, dass er nicht unterscheiden konnte ob sich das alles in seinem Kopf abspielte oder ob wirklich Aras' Leiche in diesem Raum war. Natürlich, dass er noch redete war eine Halluzination aber jemand könnte ihn in dieses Hotel entführt und abgeschlachtet haben. Er hatte keine Zeit zu verlieren. "Ich finde dich, Liebes."
Blutüberströmt wankte er auf dem Gang entlang. War nicht sein Blut. Im letzten Raum hatte ihn ein riesiger Werwolf angefallen. Wie lange machte er das hier jetzt schon? Tagelang? Er wandelte von Tür zu Tür, blickte in die gequälten Gesichter ehemaliger Gäste und manchmal wurde er angegriffen. Eine gewisse Unentschlossenheit machte sich langsam breit, ob er froh sein oder darüber verzweifeln sollte, dass er Ana noch nicht gesehen hat. Nein, er glaubte daran, dass sie lebte solange er ihre Leiche nicht fand. Keine Zeit zu verschnaufen. Das nächste Zimmer wartete auf ihn. Erneut stand alles auf Null und er rechnete mit jedem erdenklichen Szenario. Dieser Raum wirkte friedlich. Auf dem Boden kauerten zwei Gestalten. Je näher er kam, desto stärker wurde sein Verdacht, dass er diese Gesichter kannte. Der Schock von der Begegnung mit Aras steckte ihm immer noch in den Knochen. "Elijah?" Das war Elijah Williams, er kannte diesen Mann. Er saß da mit leerem Blick und hielt die Leiche seiner Freundin im Arm. Wie war ihr Name? Liz. Ja, genau, Elizabeth Cunningham. Sie war auch Anas beste Freundin und die Erkenntnis schmerzte ihm heftig in der Magengegend. "Verdammt. Bist du verletzt? Kannst du aufstehen?" Vielleicht könnte er ja wenigstens einen von ihnen retten. Für Liz konnte er nichts mehr tun, sie war lange tot. Die Maden fraßen bereits an ihr. Elijah hob langsam den Kopf, er sah zu Billy als würde er ihn erkennen aber alles was er sagte war "Es ist zu spät." Billy beugte sich zu ihm runter und versuchte ihm zuzureden. "Ich finde einen Weg hier raus. Ich bin schon die ganze Zeit dabei. Gehe von Tür zu Tür, irgendwann muss ein Ausgang dabei sein. Ich könnte einen guten Strategen wie dich brauchen." "Es ist zu spät." Schwer seufzend akzeptierte er, dass das entweder nicht mehr Elijah war oder etwas hatte ihn so gebrochen, dass er keinen Willen mehr besaß. Vorsichtig legte Billy ihm zum Abschied seine Hand auf die Schulter. Bevor er ging, zog er eine seiner Waffen aus dem Hosenbund und legte sie neben Elijah auf den Boden. "Vielleicht kehrt dein Kampfgeist zurück und du musst dich gegen was auch immer verteidigen." Er lächelte schwach, dann richtete er sich auf und wendete sich ab.
Er legte eine Pause ein, um seine Ein-Mann-Armee neu zu formieren. Hatte eine Minibar geplündert und saß mitten auf dem Gang mit einer Dose Bier und einer Tüte gesalzener Nüsse. Theoretisch hatte er endlosen Zugang zu Essen und Trinken und könnte das hier für lange Zeit machen sofern ihm nicht irgendeine Monstrosität das Licht ausknipste. Trotzdem konnte es so nicht ewig weitergehen. Irgendwann würde er schlapp machen oder verrückt werden. "Sieh an. Wer da wohl mit seinem Latein am Ende ist?", kam es spöttisch von der Seite. Kessler lehnte an der Wand, die Hände in den Taschen und er sah amüsiert grinsend auf Billy herab. "Du steckst hier doch genauso fest wie ich." "Ich könnte dir vielleicht dabei helfen die Sache zu beschleunigen. Aber ich sag es ganz ehrlich, dieses Mädchen ist mir ein Dorn im Auge. Sie macht dich schwach. Ich helfe dir dabei hier rauszukommen aber sie lassen wir lieber hier. Sofern sie noch lebt." "Fick dich." Damit war die kurze Unterredung auch schon wieder beendet. Schließlich stand er auf und war bereit erstmal so weiterzumachen wie er angefangen hatte. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend hinter ihm und der Schreck fuhr ihm tief bis ins Mark. Er drehte sich schnell herum. Eine der Türen war förmlich explodiert, die Holzsplitter lagen überall verteilt auf dem Korridor, steckten in den Wänden und in den Türen gegenüber. Eine Frau war auf den Gang gefallen, sie lag bewegungslos am Boden. Mit dem Brecheisen in der einen Hand und einer Schusswaffe in der anderen ging er in Richtung des Geschehens. Sie atmete, das konnte er aus einiger Entfernung schon feststellen. "Oi, Mädchen." Er beobachtete eine Regung bei ihr und blieb daraufhin stehen. Abermals sprach er sie an. "Wurdest du angegriffen? Verfolgt dich jemand?" Sie atmete schwer und hob den Kopf, drehte langsam ihr Gesicht zu ihm. "Billy?" Noch jemand, den er kannte. Das war Vika, das Feenmädchen. Sie hatten sich erst kürzlich getroffen. "Ja, ich bins." Sie riss panisch die Augen auf und schüttelte den Kopf. Dabei rappelte sie sich auf und wich verängstigt zurück. "Nein! Nein, lass mich bloß in Ruhe. Du bist nicht echt, du bist nicht real!!", rief sie laut und griff ihn überraschend an. Mehrere Ranken wuchsen ihr aus dem Rücken, blitzschnell wickelte sich eine um Billys Hals, vier weitere um seine Hand- und Fußgelenke. Er kannte diese Viecher, das waren dieselben Gewächse wie in ihrem Garten. Messerscharfe Dornen bohrten sich in seine Haut als sie ihre Schlingen fester zog. "Hör auf!", keuchte er. "Ich versuche schon seit Tagen einen Weg nach draußen zu finden. Ich bin völlig real und jetzt sei ein Schatz und ruf dein fleischfressendes Gemüse zurück, ja?" Sie wirkte sichtlich irritiert. Das war schonmal gut. Anscheinend glaubte sie ihm, denn der Zug ihrer Ranken ließ nach. Sie lösten sich und zogen sich eine nach der anderen zurück.
"Wir müssen von diesem Gang runter.", Vikas Stimme zitterte. "Aber wie? Das ist eine verdammte Endlosschleife. Es gibt kein Entkommen von diesem Korridor." "Es gibt einen Weg nach draußen. Wir müssen die richtige Tür finden und den Wächter überwinden.", antwortete sie. "Ich habe ein Buch über dieses Anwesen gefunden und einen Blueprint. Dieser Gang erscheint endlos aber der Weg offenbart sich wenn man bereit ist ein Opfer zu bringen. Jede Tür kann der Weg nach draußen sein." "Was hast du gerade gesagt?" Aus einem Spalt der zersplitterten Tür drang ein Licht an seine Augen. Es erschien anders als der Rest und er schaltete zügig. "Es tut mir so leid, Liebes." Ein Schuss fiel. Er hallte noch lange nach in den Weiten des verfluchten Korridors. Billy hatte auf Vika geschossen. Ein einziger, sauberer Treffer in ihr Herz. Ihr erschrockener Blick tat ihm endlos in der Seele weh. Wie in Zeitlupe fiel sie nach hinten und sank zu Boden. Das Licht aus dem Spalt hinter ihr war Tageslicht. Zusammen mit ihren Worten hatte er verstanden was er tun musste. Er wollte nicht hinsehen und versuchte an ihr vorbeizugehen, aber sie griff mit ihrem letzten Atemzug nach seinem Bein. "Woher... woher wusstest du.... dass ich der Wächter war?" "Ich wusste es nicht.", seine Stimme klang schwach und gebrochen. Er stieß die Tür auf und trat ins Freie.
Eisige Kälte wehte ihm ins Gesicht. Sie fühlte sich an wie eine sanfte Brise der Erlösung. Er stapfte ein paar Schritte durch den knöcheltiefen Schnee und drehte sich zum Anwesen um. Seine Fußspuren führten ganz normal zurück zur Fronttür. Sein Geist klärte sich mehr und mehr mit jeder Sekunde an der frischen Luft. Er war nicht länger in Blut getränkt, trug seine Waffen nicht mehr. Ana saß in der Nähe des Labyrinths auf einer Bank und sie drehte sich zu ihm um, schimpfte ihm von Weitem entgegen. "Wo bist du gewesen? Ich hab dir mindestens drei Nachrichten geschrieben. Ich hab Liz und Elijah beim Frühstück getroffen, die beiden hatten zufällig auch hier eingecheckt. Wir wollten uns das Labyrinth anschauen und dass du auch kommst. Aber die beiden sind vorhin weitergefahren und dich hatte anscheinend irgendein Abgrund gefressen." Seine Schritte wurden zügiger, er hat es jeden Moment geschafft. Als er sie endlich erreichte, fiel er ihr wortlos um den Hals. Er sagte nichts, machte keinen dummen Scherz, motzte nicht zurück, gar nichts. Er hielt sie als würde er nie wieder eine Gelegenheit dazu bekommen. Als wäre es das Letzte was er in seinem beschissenen Leben tat. "Billy?"
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„Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.“ Theodor Fontane
Einen schönen Donnerstag wünsche ich, euch.
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Truck Stop - Der Trabbi und der Truck (1990)
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Songtext
Die Sonne ganz tief stand über Schwerin,
Sah ein Trabbi ′nen Truck und verliebt sich in ihn.
So was hat er sonst nur mal im Fernsehn gesehn
In der Pattexreklame und er fand Chrom so schön.
Der Trabbi und der Truck haben endlich erkannt
Ob in Plastik oder Lack sie sind beide verwandt
Gegen den Trabbi und den Truck hielt die Mauer nicht Stand
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Auch ein Trabbi muß saufen und der Truck lädt ihn ein.
Auf ein 2-Takter-Mix und den tut er sich rein.
Schon nach zwei bis drei Litern ist er eigentlich satt.
Um das zu verdauen braucht er ganz schnell 'nen Kat.
Der Trabbi und der Truck haben endlich erkannt
Ob in Plastik oder Lack sie sind beide verwandt
Gegen den Trabbi und den Truck hielt die Mauer nicht Stand
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Der Trabant will nach Mannheim und der Truck nimmt ihn mit.
Auf dem Hänger ist Platz und so sparn sie den Sprit.
Werden Freunde fürs Leben das ungleiche Paar.
Hilft der Eine dem Andern ist die Zukunft doch klar.
Der Trabbi und der Truck haben endlich erkannt
Ob in Plastik oder Lack sie sind beide verwandt
Gegen den Trabbi und den Truck hielt die Mauer nicht Stand
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Der Trabbi und der Truck haben endlich erkannt
Ob in Plastik oder Lack sie sind beide verwandt
Gegen den Trabbi und den Truck hielt die Mauer nicht Stand
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Der Trabbi und der Truck haben endlich erkannt
Ob in Plastik oder Lack sie sind beide verwandt
Gegen den Trabbi und den Truck hielt die Mauer nicht Stand
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Ob nach Ost oder West eine Straße ein Land.
Lyric Source
#truck stop#country music#schlager#Deutsche schlager#Tag der Deutschen Einheit#Day of German Unity#song lyrics#german music#German country#deutsche musik#90s music#90er Musik#Fröhlichen Tag der Deutschen Einheit <3#Youtube#Wiedervereinigung#mauerfall
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Eli, komplett besoffen: H-hey Moros~~~ Bist du..Bist du ungleich einer Biene~~??
Moros: ....Warum....?
Eli: W-weil...Höhö.. weil du nachdem du stichst nicht stirbst und mehr leben bekommst~~~ <3
Moros: ...Du...Du meinst...eine...Mücke? Oder jedes andere parasitäre Wesen was sticht?
Eli: ...Oh ja...das auch!
Moros: ?!?!?!
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Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede. ~ Theodor Fontane
#Theodor Fontane#archilovers#cachostumblr#smiley#smileyface#ilovemycat#tumblrboy#catlovers#tumblrlife#naturelover#tumblrmemes#loveit#tumblrpics#aesthetic#tumblrpictures#makesmesmile
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„Nichts ist stärkender für Geist und Körper als viel in Gottes freier Natur sich zu bewegen; dort oben auf freier Bergeshöhe ist die Seele dem Schöpfer näher, schöner und erhabener ist es da als im Qualm der Städte, wo die wahren Freuden ihren Sitz wahrlich nicht haben.“
„Man soll mir die idyllische Einsamkeit und die romantische Natur, deren Schönheit im Winter noch ungleich größer ist als im Sommer, nicht durch Eisenbahnen und Fabriken stören.“
König Ludwig II
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Theoriemosaik, mosaisch, musisch
1.
Theoriemosaik ist ein Titel, den Marietta Auer gewählt hat. So ein Titel dient unter anderem dazu, Projekte zusammenzubringen, also Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzulocken, ihnen Raum und Zeit zu geben, um an der Forschung der Abteilung und des Institutes aktiv und passioniert teilzunehmen. Das Institut befasst sich mit Rechtsgeschichte und Rechtstheorie. Auers Abteilung fokussiert Theorie und legt den Schwerpunkt auf das Privatrecht.
Am Privatrecht interessieren die Grundlagen, die Theorie und der Vergleich. Eine Schlüssselvorstellung am Institut lautet MultiPliCity, die Auer als Multidisziplinarität fokussiert. Theoriemosaik gibt dem Programm einen dichten Titel, also mehrfach deutbaren Titel. Man kann den Titel wörtlich verstehen, bildlich, abstrakt und konkret. Solche Titel haben auch eine werbende Funktion, das heißt aber nicht, dass sie rein äußerlich sind, sie sollen auch wirbeln und Wind machen, den Mitarbeiten den Kopf durchpusten. Sie sind auch Programm und Teil einer wissenschaftlichen Poetik oder Poiesis, die Forschung strukturiert, zum Beispiel Forschungsgegenstände konturiert und Verfahren austreiben lässt.
Ein Titel wie Theoriemosaik mag heteropoietisch klingen, nicht autopoietisch, er ist nicht unbedingt selbsterklärend oder selbstverständlich. Gut so, denn er soll Forschung initieren, die mit Multiplizität zu tun hat. Versteht man Theoriemosaik wörtlich, ist es einfach, die Bodenmosaik aus der Hafenstadt Otranto (s.o.) auch als Theoriemosaik zu verstehen. Diese Mosaik ist Grund und Einrichtung im Süden, hier ist sie ein Beispiel. Nicht ganz so schnell mögen rechtliche, privatrechtliche Fragen auftauchen. Ein berühmter Jurist (der auch über Kausalität im Süden geschrieben hat) hat zwar über diese Mosaik in Otranto etwas geschrieben, aber der soll erstens Verwaltungsjurist, zweiten Gesellschaftstheoretiker, drittens Systemtheoretiker sein, und er schreibt über diese Theoriemosaik in einem Buch über die Kunst der Gesellschaft, aber doch nicht in dem Buch über das Recht der Gesellschaft. Wenn jemandem sicher wäre, dass das nichts mit Privatrecht zu tun hat, dann wird unsere Forschung eventuell nicht verlockend erscheinen.
Wenn man davon ausgeht, dass Grundlagen des Rechts und Theorie und Vergleich doch keine Begriffe wären, die man wörtlich nehmen müsse, sondern dass es nur und nichts als Metaphern wären und darum Grundlagen nichts mit Architektur, städtischem Raum, Vielzweckhallen und Messehallen, mit entfernten Bodenstrukturen und Einrichtungen im Süden zu tun habe, dass Theorie nur eine Metapher ist, die weder mit göttlicher oder auch nur hoch distanzierter Wahrnehmung oder Supervision/ Überblick zu tun hat, dass Vergleich doch nur eine Metapher ist und man das nicht wirklich als Auseinandersetzung mit unterschiedlichem Wissen, unterschiedlicher Wissenschaft und unterschiedlichen Verfahren zu verstehen hat (der Vergleich also auch nichts Ungleiches in den Blick nimmt und das tertium comparationis, der Dritte also immer schon feststeht), dann fällt einem vielleicht schwer, zu verstehen, warum Marietta Auer diesen Titel gewählt hat. Wenn man aber in allem dem Unsicherheiten, Neugierde und Klärungsbedarf erkennt, könnte der Begriff Theoriemosaik verlockend sein.
2.
Marietta Auers Arbeitsweise kommt aus dem Privatrecht, nicht aus dem öffentlichen Recht. Das fällt mir an einem Punkt schnell auf: Solche Titel wählt sie, weil sie von der Abteilung auch erwartet, dass niemand seine Interpretation des Titels von der Autorisierung durch Marietta Auer abhängig macht. Sie verträgt viele Begriffe und will sie nicht unbedingt regieren. Das kenne ich doch teilweise auch anders, man trifft sonst auch Typen, die Interpretation nur als autorisierte Interpretation akzeptieren.
Was ist meine Aufgabe? Ich bin als senior researcher einer der Schäferhunde, also ein pastoral-kynisch tickender (insoweit besonders dogmatischer) Gefährte (im Sinne von Donna Haraway) der Theoriemosaik. Die Schäfchen, also die betreut werden sollen und betreut werden wollen, die betreue ich bei Bedarf mit, dann laufend, kreisend und lärmend. Mir kommt der Titel Theoriemosaik gelegen, nicht nur, weil mein Forschungsschwerpunkt die Bild- und Rechtswissenschaft ist und ich die Mosaik für eine fantastische Konstellation aus Mosaischem und Musischem halte. Theoriemosaik ist nämlich eine scharfe und wohl überlegte Figur, die Ungewissheit, Neugierde und Klärungsbedarf sehr spezifisch strukturiert.
3.
Die Mosaik deute ich zuerst mosaisch. Eine Mosaik lässt also wahnehmen, was man auch Tafel und Gesetz nennt. Sie ist auch eine Gesetzestafel. Sie ist dazu noch musisch, lässt also auch wahrnehmen, was an den Informationen über Tafeln und Gesetze auch rauscht, singt, trinkt, isst/frisst oder reigt, dazu später mehr.
Das Mosaische ist eine Angelegenheit höherer und höchster Wesen. Von höheren und höchsten Wesen wurde gedacht, dass erstens die Menschen ihr Ebenbild und sie wiederum anthropomorph oder anthropobolisch seien. Zweitens wurde von höheres und höchsten Wesen gedacht, dass ein höchstes Wesen ein einziges und einzelnes , dass dieses höchste Wesen zwar eins sei, aber dreifaltig, also in kleiner Anzahl multiple (die drei ist eine kleine Zahl) sei.
Wurde überall so gedacht? Im zuletzt an diesem Institut sogenannten Europa wurde das bestritten, also gehändelt und verhandelt. Gemeint war mit Europa nicht einfach das, was innerhalb des Umrisses einer kontinentalen und zerklüfteten Landspitze zu einer Ansammlung von Nationalstaaten wurde. In einem historisch und theoretisch anspruchsvollen Sinne was Europa Teil des "Mittelmeerbeckens" (Warburg), des Schwarzen Meers, sogar des Kaspischen Meers und des Atlantiks. Europa war Land und See, Troja liegt da, und Moses, der Ägypter, der taucht dort auf. Derrida hat darauf hingewiesen, dass dieses Europa zwar im Westen an einem Kap scharf konturiert endet, dort aber eine Schleuse sich öffnet, die mit dem Titel Plus Ultra versehen ist. Im Osten wiederum franst dieses Europa aus, was vermutlich die Vorstellung genährt hat, die im Osten würden übertreiben, während die im Westen sparsamer und begrifflich tugendhafter und asketischer wären.
Otranto ist ein Beispiel, Otranto ist eine Hafenstadt. Die Theoriemosaik, die dort in einer ehemaligen Vielzweckarchitektur, einer Messehalle (einer Basilika) entworfen wird, mag in Europa vertraut sein, kommt aber weit aus dem Osten, aus Gebieten, die man auch Kleinasien oder naher Osten nennt, teilweise ist umstritten wie man sie nennt. Es gibt sogar Versuche, die Benennung strafrechtlich zu ahnen. Man dürfe sagen, dass die Gegend frei sein soll, aber dann dürfe man sie nicht Palästina nennen sondern müsse sie Israel nennen. Theoriemosaik ist Theoriemosaik, durchaus mit bildungsbürgerlichem Zitatenschatz, aber mit rechtlichen und teils sogar tödlichen Konsequenzen in der Gegenwart. Soweit zum Mosaischen von Theoremosaik. Wir forschen zum Multiplen, nicht weil wir denken, dass nichts mehr Mono läuft, ganz im Gegenteil. Die Welt ist nicht fragmentiert, nicht auseinandergebrochen, die Trennungen zur Vergangenheit oder die zum Osten wurden nicht unbedingt größer. Die Welt hat kontrahiert und distrahiert, sie kontrahiert und distrahiert auch weiter. Die Abstände zur Vergangenheit und zum Osten werden dabei mal größer gemacht, mal kleiner. Multiplizität ist ein Vorgang, der sich zwar auf die Seite der Vermehrung schlagen kann, aber auch auf die Seite der Verminderung. Damit sind wir auch beim zweiten Aspekt einer Theoriemosaik, nämlich den Musen und dem Musischen.
4.
Das Musische der Mosaik deute ich musisch. Die Wesen des Musischen gelten in Zonen, zu denen Otranto seine Theoriemosaik entworfen hat, nicht unbedingt als höhere oder höchste Wesen. Musen, Sirenen, Nymphen oder Satyre gelten auch als 'adamtische' und 'evaistische', als wilde, parasitäre, situationistische (unbeständig lettristische, also weder begreifende und literale noch besonders gebildete und ideale Wesen). Die greifen und lassen sich betouchen, aber nicht begreifen. Die führen sich sogar exhibitionistisch vor,lassen sich sogar als Akt nackt anschauen, sollen darum aber auch eher ungebildet, keine Vor- oder Leitbilder und keine Ideale sein, schon gar keine "Persönlichkeitsideale" (Vesting). Musen, Nymphen, Satyre gelten als niedere Wesen. Die Sinne, die sie teilen, gelten als niedere Sinne. Wenn niedere Wesen (Minore) Recht wahrnehmen, so soll das nach Ansicht einiger Asketen etwas anderes als Nutzen sein, eher so etwas wie Trieb und Genuß.
Wenn das Mosaische höhere Epistemologie, höhere Anthropolgie und höhere Jurisprudenz befördert haben soll, dann soll das Musische minore Epistemologie, minore Anthropologie (Latour/ Viveiros/ Hage) und minore Jurisprudenz (Vismann) befördert haben. Das Musische ist dem Begehren, Verkehren, Verzehren, dem Fegen/ Werben/ Wirbeln und Querulieren, dem Rauschen, dem noise und der noiseuse, der schönen Querulantin, affin. Auf den Staatstafeln , die Aby Warburg 1929 zu den Lateranverträgen entwirft, tauchen eine Reihe solcher musischen Figuren auf, sowohl im Bild der Messe von Bolsena (dort als Querela) als auch in der Arenakapelle (dort als spes), auch in dem protestantischen, antisemitischem und antioströmischem Propagandamaterial tauchen sie auf, dort werden sie besonders niedrig gemacht.
Toujours l'amour, jeden Tag love and law, jeden Tag Wahrheit im Raum und jeden Tag war room, dabei immer auch Gesellschaft den Gesellen und Demos den Dämonen: Das Musische gibt etwas für den bürgerlichen Zitatenschatz her, aber schon darum und weit darüber hinaus ist es ein fatales, prekär drängendes Problem. Wenn wir davon ausgehen würden, dass die Leute heute schlauer, taktvoller oder harmonischer wären, was die Grundlagen, Theorie und den Vergleich von (Rechts-)Ordnungen angeht, würden wir nicht in dieser Abteilung arbeiten.
5.
Theoriemosaik ist ein Titel und eine Initiale. Der Titel übersetzt noch einmal das Programm des Institutes und das Programm der Abteilung. Will ich das auf einen Begriff bringen, der auf den ersten Blick abstrakter wirkt, ist das der Begriff Multiplicity. Weil jeden Tag viel und oft zuviel ist und weil fraglich ist, was sich gerade aus die Seite der Vermehrung schlägt, was sich auf die Seite der Verminderung schlägt, sind für mich zwei Betandteile des Begriffes die wichtigsten: Pli und City. Pli übersetze ich mit Falte - das wiederum in das, was in Bildregeln Kreuzen genannt wurde. City übersetze ich als Stelle, an der Raum zu Ort und Zeit zu Geschichte wurde.
Ino Augsberg hat den Part zum Kreuzen ausführlich kommentiert, also kommentiert, inwiefern das Interesse an Kreuzungen als Beitrag zur Geschichte und Theorie des Faltens verstanden werden kann. Er übersetzt weiter Kreuzen und Falten in den Begriff des Säumens; er übersetzt Falte auch als Kassiber. Kassiber hat mit cash, Speicher und Tresen, Bank und Bar zu tun. Damit geht etwas durch, da passiert etwas - und das wird mit Norm und Form belegt. Vom Scheiden ist ein längerer und mit langen Beispielen versehener Beitrag dazu, welche Techniken etwas trennen, assozziieren und austauschen. Für Leute, die in deutscher Rechtswissenschaft ausgebildet worden, ist das erste Beispiel zu Fritz Schulz wohl dasjenige, das am wenigsten überrascht. Später geht es in dem Text um das Kino, camera obscura und Gitterstäbe (Kassiber!), Schatten und Licht, um Tafeln und Europa als erdig-anthropomorphes Wesen mit einem Stab im Rücken, also um ein polarisiertes Wesen, das etwas spiegeln soll. Diese weiteren Beispiel könnte Leute, die sich mit der Forschung zu Recht und Kulturtechnik oder mit Vismann nur am Rande befassen, am Anfang überfordern, mache überfordert das auch heute. Bis heute weigern sich Gutachter, meine Texte in Reviewverfahren oder Bwerbungsverfahren auch nur anzuschauen, man mus mal lesen, was die Redaktion der Zeitschrift Vom Staat geschrieben hat, als ich denen noch Texte sendete. Meine Texte erscheinen "weitschweifig", das ist u.a. historisch (deutlich bei Dürer, aber auch bei Thomas Hobbes und Descartes) mit der Melancholie, der Meteorologie und der Polarität verknüpft. Aby Warburg stellt mit seinem Atlas und den Staatstafeln klar, dass das Weitschweifige die Angelegeneit des Atlas ist. Es trägt eine Welt im Rücken, also eine Welt, die im Rücken und verrücken zwar begriffen, aber nur schwer handhabbar und händelbar ist. Warburg entwirft Staatrechtslehre als private Praxis öffentlicher Dinge, genau das richtige im Kontext von Auers Interesse an einer Privatrechtstheorie öffentlicher Dinge.
Norm ist eine formierte Stelle, Form eine normierte Stelle, durch die Differenz operationalisiert wird. Norm und Form ist eine Stelle, durch die etwas getrennt, assoziiert und ausgetauscht wird. Dass Norm und Form dann auch effektiv, verbindlich oder wertvoll ist, das bestreite ich nicht. Ich möchte aber nicht einen analytischen Diskurs widerlegen und sagen, andere würde falsch verstehen, was eine Norm sei. Ich will auch nicht unterstellen, was wir darunter verstehen würden. Meine Theorie ist nicht allgemein, sie ist multiple, also perspektivisch und relativ. Ich richte Perspektiven ein, meine Arbeit ist technisch und darin ästhetische Praxis, deren Name nunmal Theorie wurde.
Marietta Auers Theoriemosaik ist ein Ort in Deutschland , wo meine Forschung geduldig und großzügig gefördert statt verhindert wird. Davon gibt es mehrere, so viele nicht. Viele Orte braucht man nicht, einer, ein einziger reicht. Viele Leser braucht man nicht, ein einziger reicht. Viele Kollegen braucht man nicht, ein einziger reicht. Ist nur einmal etwas verdoppelt und gespalten, dann ist alles möglich. Man muss nur an einem Detail etwas teilen und hat dann schon mehr, als man je verdienen könnte. Außerhalb Deutschlands sieht die Situation ohnehin anders aus, aber das leidige Thema kennen wir alle, hat ja auch Vorteile: So komme ich öfters mal rum.
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John 5:17-30
The Son can do nothing on his own.
Holy Trinity Column, Budapest,
Sculpture by Fülöp Ungleich,
Inaugurated on 11th June 1713,
Sculpted stone and gilt-bronze mounts
© Alamy / Christian Art
Gospel Reading
But Jesus answered them, ‘My Father is still working, and I also am working.’ For this reason the Jews were seeking all the more to kill him, because he was not only breaking the sabbath, but was also calling God his own Father, thereby making himself equal to God.
Jesus said to them, ‘Very truly, I tell you, the Son can do nothing on his own, but only what he sees the Father doing; for whatever the Father does, the Son does likewise. The Father loves the Son and shows him all that he himself is doing; and he will show him greater works than these, so that you will be astonished. Indeed, just as the Father raises the dead and gives them life, so also the Son gives life to whomsoever he wishes. The Father judges no one but has given all judgement to the Son, so that all may honour the Son just as they honour the Father. Anyone who does not honour the Son does not honour the Father who sent him.
Very truly, I tell you, anyone who hears my word and believes him who sent me has eternal life, and does not come under judgement, but has passed from death to life. ‘Very truly, I tell you, the hour is coming, and is now here, when the dead will hear the voice of the Son of God, and those who hear will live. For just as the Father has life in himself, so he has granted the Son also to have life in himself; and he has given him authority to execute judgement, because he is the Son of Man. Do not be astonished at this; for the hour is coming when all who are in their graves will hear his voice and will come out—those who have done good, to the resurrection of life, and those who have done evil, to the resurrection of condemnation. ‘I can do nothing on my own. As I hear, I judge; and my judgement is just, because I seek to do not my own will but the will of him who sent me.
Reflection on the Monument Sculpture
In our Gospel reading today we hear how the love of God is manifested through Jesus Christ. Jesus tells us in clear words who he is and how he works with and for his father. One of the stand out phrases is when Jesus tells us that 'the Son can do nothing on his own’. Jesus shares that he is one of the three persons in the godhead... all three persons of the Trinity working harmoniously together...
Our artwork today depicts the Holy Trinity: the Father, the Son and the Holy Spirit. Erected in the centre of Budapest, it was installed in gratitude to God for ending the plague epidemic in 1694, and was also meant to ensure protection from future outbreaks. Three years after its completion in 1706, however, a new plague broke out. The column was removed and replaced by an even richer and more elaborate version. The sculptor Fülöp Ungleich modelled the column which we can find today. It was inaugurated on 11th June 1713 and depicts the three persons of the Trinity.
We believe that the Trinity is One God, three persons, co-equal and co-eternal. The mystery of the Most Holy Trinity is central to the mystery of our Faith. Nr.234 of the Catechism of the Catholic Church reads: ‘The mystery of the Most Holy Trinity is the central mystery of Christian faith and life. It is the mystery of God in himself. It is therefore the source of all the other mysteries of faith, the light that enlightens them. It is the most fundamental and essential teaching in the "hierarchy of the truths of faith". The whole history of salvation is identical with the history of the way and the means by which the one true God, Father, Son and Holy Spirit, reveals himself to men "and reconciles and unites with himself those who turn away from sin”.
Article by Father Patrick van der Vorst
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