#und neuerdings auch:
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#Gedankenstrom ahead#mein aktuelles Dilemma: ich mache neuerdings regelmäßig Sport#so weit so gut#es tut auch gut#ich fühle mich danach besser#aber es bringt auch Erinnerungen hoch#Erinnerungen daran wie mir seit Kindesbeinen eingeredet wurde unsportlich zu sein#von Eltern und Lehrern und dem Gelächter abderer Kinder#dabei bin ich trainierbar#ich habe nie Sport gemacht schon gar nicht im Verein#ich hab sogar Zukunftsträume an Berufe begraben bzw gar nicht in Erwägung gezogen weil ich überzeugt war unsportlich und unbeweglich zu sein#ich kann nicht sagen ob mich das traurig oder wütend macht#so oder so weiß ich gerade nicht damit umzugehen#personal
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Meine Firma hatte neuerdings eine zweite Auszubildende. Mit vorheriger Ausbildung in einer verwandten Brache, daher wurde ihr beim Einstellungsgespräch angeboten doch das 1. Lehrjahr zu überspringen. Ist nicht so ungewöhnlich, hab ich damals auch gemacht, weiter kein Thema. Sie sagte ja, Vertrag wurde unterschrieben, Antrag auf Einstieg im 2. Lehrjahr gestellt und genehmigt.
Mein Chef hat jetzt, 6 Monate später, allerdings bemerkt dass es doch irgendwie nervig sei dass beide Azubinen jetzt im 2. Lehrjahr sind. Beide am gleichen Tag in der Berufsschule, beide machen gleichzeitig Prüfung, schien alles ein großes Problem für ihn zu sein. Womit er dann nicht erstmal zu dem Typen rannte der für Personal-Angelegenheiten zuständig ist, sondern die Azubine am Freitagmorgen anblöffte. Keine Ahnung, lösungsorientiertes Mobving nennt sich das. Was weiß ich. Handwerk halt. Erstmal losbrüllen, vielleicht löst sich das Problem vor Schreck von allein. Was ein vibe
Er wollte jetzt, dass sie (nach Beginn des Schuljahres, mind you) zurück in's 1. geht. Die Azubine beworb sich vor Schreck dann über's Wochenende bei zwei anderen Firmen, weil fuck that. Verständlich. Leider erwischte sie dabei die Firma des besties unseres Chefs, der sofort am Telefon hing um die Azubine bei unserem Chef anzuschwärzen. Die Stimmung am Montag war bestens, der Azubine wurde Vertrauensbruch vorgeworfen (wobei... Lunte zu riechen weil man nach einem halben Jahr spontan den Ausbildungsvertrag ändern will ist in my book kein Vetrauensbruch), gegen Mittag stand dann ihre Mutter auf der Matte. Thank god, endlich ein Erwachsener.
Mein Chef ließ sich nicht dazu herab dem Gespräch mit Azubine plus Mutter beizuwohnen. Ihre einzige Forderung war dabei, dass sie nach wie vor in's zweite Lehrjahr wollte- wie's in ihrem Ausbildungsvertrag steht. Seit 6 Monaten. Nö, is nich.
Und dann hatten wir halt eine Azubine weniger. Noch können wetten abgegeben werden wann hier wieder jemand einen monolog darüber hält dass die jungen Leute alle nicht richtig arbeiten wollen, und wir deswegen kaum Lehrlinge bekommen
#ich musste ne heulende achtzehnjährige trösten die eigentlich lieber mit einem der “erwachsenen” mitarbeiter gesprochen hätte#leider wartet mein chef immer ab bis alle die was zu melden haben bereirs weg sind. und packt dann die richtig miesen nummern aus#also durfte sie sich vom klassenclown des hauses anhören dass sie alles richtig gemacht hat etc etc#cool cool cool cool cool. im emotionally devastated and physically fucked ich liebe diesen laden#es ist montag.
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How to be myself at last - Chapter 3
Oh mein Gott ein neues Chapter :O Noch ist wenig Angst, das kommt aber noch ;) Ganz großen Dank an @neonmice wieder für all die Unterstützung <3
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3 Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4
Chapter 3 - Mirror Mirror Who am I
Mit der Zeit hatte sich Fips‘ neuer Name zumindest unter den Brüdern etabliert. Jedes Mal, wenn ihn jemand mit ihm ansprach, fühlte es sich unbeschreiblich an. Seine Stimmung stieg und in seinem Herzen breitete sich eine wohlige Wärme aus, die sich in seinem gesamten Körper verteilte.
Wodurch er dann doch stets an das eigentliche Problem erinnert wurde:
Seinen Körper.
Es hatte klein angefangen. Ein Unbehagen mit seinem Körper war keine Neuigkeit mehr, eher ein treuer Begleiter seit schon Jahren. Dass der Fokus dabei neuerdings oft auf seinem Oberkörper lag, fiel zunächst kaum auf. Ein paar von Klaus‘ geklauten Klamotten waren anfangs genug.
Doch mit der Zeit wurde der Fokus immer größer und deutlicher. Seine Brust fiel ihm immer mehr auf. Beim Stehen, beim Gehen, beim Laufen. Jede Wölbung in der Kleidung sah extrem und übertrieben aus. So unecht und doch real.
Jede Berührung durch Gegenstände, Kleidung und selbst durch seine Arme waren die reinste Qual. Manchmal konnte er sie ausblenden, aber nie für lange.
Jeder Tag zermürbte seine Psyche weiter und weiter.
Wie viele Nächte er schon wach mit Tränen in den Augen und eingekauert in seinem Bett verbracht hatte. Wie viel Selbsthass in seinem Gehirn tagtäglich seine Runden zog.
Seine Gedanken wurden dunkler, sein Geduldsfaden kürzer, seine Gefühle unkontrollierbarer und seine Risikobereitschaft höher.
Daher war es kein Wunder, dass er sich in einer weiteren schlaflosen Nacht im Bad wiederfand. Der Spiegel war inzwischen ersetzt worden mit strengen Warnungen, dass dies der letzte für geraume Zeit sei.
In den Schubladen des kleinen Schrankes fanden sich neben Seife, Handtüchern und Rasiermessern, die Fips einfach nur neidisch und sehnsüchtig ansah, auch ein Vorrat an Verbänden. Sie waren zwar weder die neusten noch die saubersten, aber man nahm, was es gab. Nicht selten war es seine Aufgabe gewesen, seine Brüder nach einem harten Tag notdürftig mit Verbänden zu verarzten. Wenn sie Glück hatten, war es Rhun sogar gelungen, sich eine Heilsalbe oder ähnliches zu leihen, sagte er zumindest.
Doch all das war nebensächlich. Fips Blick und Gedanken waren einzig auf die Verbände und die Möglichkeit, die sie darboten, fixiert.
Erst am Nachmittag hatte er neue Verbände im Krankenzimmer geholt, um die komplett zerfledderten im Schrank auszutauschen. Zeitgleich wurde neben ihm eine Nonne verarztet, die stark auf den Rücken gestürzt war. Doch was ihm mehr als jegliche Verletzung auffiel, war die Art, wie viel flacher ihr Oberkörper mit den Verbänden aussah. Dieser Anblick hatte sich einfach eingeprägt.
Also stand er nun vor der Schublade und konnte noch immer seine Augen nicht losreißen. Er musste es zumindest versuchen. Er war bereit alles zu tun, um sein Leiden zumindest etwas zu lindern.
Entschlossen zog er sein Oberteil mit Rücken zum Spiegel gedreht aus. Wenn er es jetzt nicht durchzog, würde er es wohl nie tun.
Langsam aber stetig wand sich der Verband um seine Brust. Nach jeder Runde zog er etwas nach, um den Druck zu erhöhen.
Mit jeder Lage, die sich eng um ihn zog, fühlte er sich freier. Es klang wie ein Paradoxon und war doch wahr. Der Druck und die sichtbaren Ergebnisse lösten etwas unerklärliches in Fips aus.
Schließlich fand dann doch der Verband sein Ende. Hastig knotete er ihn zu und atmete auf. Doch sich endgültig zum Spiegel zu drehen war ein größerer Kraftakt als erwartet. Zu groß war dann doch die Angst, lächerlich und deformiert auszusehen.
Das Oberteil, das Zeke am Abend in der Ecke ‚vergessen‘ hatte, wurde zum Ausweg. Sein eigenes sah er schon länger nur mit Hass an, da es einfach falsch an ihm aussah. Dann doch lieber ein etwas zu großes Oberteil seines Bruders.
Noch ein letzter tiefer Atemzug.
Das Umdrehen war geschafft, nun fehlten nur noch seine inzwischen geschlossenen Augen.
Das Erste, was er im Spiegel erblickte, waren sein angsterfüllter und doch hoffnungsvoller Gesichtsausdruck. Angst davor, dass es nichts gebracht hatte. Hoffnung, dass es funktioniert hatte.
Schließlich erfasste er sein komplettes Spiegelbild.
Sofort schossen ihm Tränen in die Augen. Tränen voller Erleichterung und Freude. Er sah einfach nur richtig aus. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich komplett wohl in seiner Haut. Sein Grinsen ging über das gesamte Gesicht und auch seine Hände zitterten vor lauter Freude.
Fips drehte sich vor dem Spiegel hin und her. Er konnte gar nicht glauben, wie flach er jetzt einfach war. Egal von welcher Seite er sich ansah, es war kaum eine Wölbung unter den Klamotten zu erkennen. Wie bei seinen Brüdern. Seine Hände strichen unentwegt über seinen Oberkörper, als könnte er dem Spiegel nicht glauben. Es war so viel besser als er es sich je hätte vorstellen können.
Ein Knarzen des Fußbodens riss ihn aus seiner Euphorie. Verdammt, vermutlich war es Zeke, der nie wirklich tief schlief.
Jegliche Freude wurde durch Anspannung und Stress ersetzt. Schon fast panisch riss er sich das Oberteil über den Kopf. Seine zitternden Hände rutschten immer wieder am Knoten ab. Verdammt, warum gerade jetzt?
Der Knoten löste sich, sodass der Verband zu Boden fiel. Hastig stopfte er ihn in die Schublade zurück und schob sie mit mehr Kraft als nötig zu.
Durchatmen.
Langsam, unauffällig durchatmen. Die Tür war einfach zu hellhörig.
„Alles gut Schwesterchen?“, hörte er einen noch sehr müden Zeke fragen.
Das tat weh. Durch knirschende Zähne antwortete er nur mit einem „Ja, alles gut.“
Das schien seinem Bruder zu reichen, dessen Schritte sich wieder entfernten. Nochmal Glück gehabt. Es war einfach zu knapp gewesen. Niemand durfte ihn je so sehen, vor Allem nicht Zeke. Wer weiß, was dann geschehen würde.
Wobei. Wann sahen er und seine Brüder sich schon über den Tag? Nach dem Frühstück der fünf trennten sich meist ihre Wege und trafen erst kurz vor dem Abendessen wieder zusammen. Dazwischen lagen Stunden, in denen ihm kaum bis gar keine gesonderte Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Da war sie. Seine Chance, sein Leben aufzubessern, wenn auch im Geheimen.
Mit einem festen Plan für den morgigen Tag öffnete Fips die Tür möglichst leise. Er wollte gerade mit niemanden reden. Er wollte einfach möglichst schnell schlafen gehen, um seinen Plan in die Realität umsetzen zu können.
Zum ersten Mal seit langem überkam ihn der Schlaf ohne Erschöpfung, ohne lange Stunden des Wachseins, ohne Selbsthass. Einfach ein Einschlafen voller Entspannung und Glücksgefühlen.
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wo wir schon bei absurden Geisterszenarien sind... ich brauche einen Freaky-Friday-Tatort, in dem Adam & Heide unfreiwillig die Körper tauschen: Leo wird auf der Arbeit ganz wahnsinnig, weil "Adam" sich neuerdings aus allem raushält, jede Konfrontation scheut, Arbeit wegignoriert — und dann kleidet er sich auch noch so seltsam anständig; derweil dreht "Heide" vollkommen auf, chillt morgens um 8 im Satinmorgenmantel und mit Kippe am Pool, lässt sich tätowieren, färbt sich die Haare lila; wenn Leo sich nicht gerade über "Adams" neue Arbeitsmoral ärgert, muss er sich aber umso mehr wundern, dass "Adam" ihm neuerding ~Avancen macht, aber auf seltsam keusche und altmodische Art und Weise, jeden Tag bekommt er kleine Komplimente, irgendwann lädt "Adam" ihn sogar zum Essen ein, sie gehen ganz romantisch bei Kerzenschein zum Italiener (das alles natürlich Heides Versuch, die beiden endlich zu verkuppeln), aber irgendwie funkt es nicht so richtig, Leo kann mit diesem veränderten "Adam" einfach nicht so viel anfangen; als anständiger Typ fährt er ihn aber natürlich trotzdem nach Hause und verquatscht sich schließich mit "Heide" an der Haustür... komisch, diese neue "Heide" mag er richtig gerne, dabei konnte er mit ihr bisher nie vielmehr anfangen, als man mit der Mutter seines besten Freundes eben anfangen kann, aber jetzt... er traut sich kaum das zu denken, aber da ist fast so etwas wie ein Knistern? dabei hatte er noch nie etwas für ältere Frauen übrig, aber das hier... das ist??? Er fährt lieber schnell nach Hause. Vielleicht spannt sich das noch etwas weiter, Leo und "Heide", die immer mehr Zeit miteinander verbringen... bis es irgendwann fast zum Kuss kommt, vorher bricht Leo aber ab, weil das einfach nicht geht und da beichtet "Heide"/Adam Leo dann, was los ist... Leo weiß allerdings auch keinen Rat, wie man den Körpertausch wieder rückgängig machen kann — also fragen sie Pia (wen sonst): die schlägt vor, dass Adam und Heide sich vielleicht einfach erst mal aussprechen, ganz offen und ehrlich — das machen sie dann auch, am Ende sehen sie ein dass sie sich beide lieb haben und brauchen und dass sie beide Roland überlebt haben und Heide bittet Adam nochmal wirklich um Verzeihung und schwupps, das war es dann vielleicht auch schon: Leo hat endlich Adam im richtigen Körper zurück und kann das mit dem Kuss zuende bringen und Heide freut sich ganz insgeheim über die neuen Tattoos und behält auch die lila Haare.
#tatort saarbrücken#spatort#crack#look ich bin ein bisschen unausgelastet was den spatort-dreh angeht ://#da passiert dann halt sowas#@sr please do NOT do this#das ist ein witz
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Meine alte Heimat, die Sowjetunion, wusste mit der Belanglosigkeit einer alternativlosen Wahl umzugehen, sie machte daraus immer ein Event, ein Volksfest mit Musik. Es gab in jedem Wahllokal einen Verkaufsstand, wo die Bürger sich seltene Delikatessen für Zuhause kaufen konnten, eine Dose Sprotten, eine Packung indischen Tee, manchmal waren sogar Apfelsinen dabei. Ab und zu schickten sogar unsere sozialistischen Brüderländer ihre exotischen Wren zu uns rüber, die kubanischen Zigarren oder Eierlikör aus DDR. Aus den Boxen kamen optimistische Lieder über glorreiche Zukunft, Blumen und Luftballons wurden verteilt und die Kinder konnten ein Eis essen, angeblich das beste Eis der Welt, während ihre Eltern bei dem einzigen vorhandenen Kandidaten ein Kreuzchen setzten. Die Menschen kamen in Mengen gleich zur Eröffnung in die Wahllokale, sie wussten die Sprotten werden schnell alle sein. Und so geschah es auch. Die Sprotten waren nach zwei Stunden alle, die Stimmen bereits vor Mittag ausgezählt, die Wahlkommissare konnten nach Hause gehen. Dagegen ist Putins sechste Wiederwahl am Sonntag eine witzlose Veranstaltung gewesen. Sie wurde auch in den russischsprachigen Medien zurückhaltend als „elektorale Maßnahme“ bezeichnet.
Für die überwiegende Mehrheit meiner Landsleute war der Gang zur Wahlurne erzwungen, wie eine lästige, aber zum Schutz der eigenen Gesundheit erforderliche Prozedur, fast wie der jährliche Gang zum Urologen zur Prostatakrebs-Vorsorge, die als „rektale Maßnahme“ im Fachjargon bezeichnet wird. Nur gehen zum Urologen laut Statistik höchstens 5% der männlichen Bevölkerung in Russland, für die Präsidentschaftswahl mussten schon ein paar mehr erscheinen. Die Fabrikdirektoren und Betriebsleiter strengten sich an, sie sollten ihre Mitarbeiter zum Wahlgang animieren. Die Regionen schummelten bereits im Vorfeld bei den Angaben der potentiellen Wahlberechtigten, so hatte Karelien bei einer Gesamteinwohnerzahl von 527 000, eine halbe Million Wahlberechtigte angegeben. Hallo Karelien! Wo habt ihr eure Kinder versteckt? Nach diesen Zahlen zu urteilen muss Karelien ein riesiges demografisches Problem haben. Die neuen Wahlkreise auf den besetzten Territorien der Ostukraine gingen angeblich mit einer Gesamtzahl von 8 Millionen Einwohnern zur Wahlurne, die Zahlen kamen aus der Vorkriegszeit, nach heutiger Schätzung sind dort weniger als 2 Millionen Menschen geblieben. Der Großteil der Bevölkerung ist geflüchtet, andere haben die russischen Pässe noch immer nicht angenommen, nicht wenige wurden von den Russen weggebombt. Ihre Leichen stimmen nun für Putin. Und in den großen zentralen Regionen dürften die Wahlberechtigten neuerdings auch online ihre Stimme abgeben, wenn sie einen Computer mit Internetanschluss haben. Wenn nicht, könnten sie es auch mit dem Fernseher versuchen. Es reicht schon in Richtung Bildschirm einmal zu nicken, wenn Putin in den Nachrichten erscheint.
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Manche werden es wissen: Den Gesellenbrief als Landwirt habe ich seit 1979 in der Schublade liegen. Und dieses Geheule kann ich wirklich nicht ertragen.
An Allem ist DAS WETTER Schuld, das war schon immer so. Bis in die 1980er Jahre war es ja auch schwer vorherzusagen.
Heute ist DER REGEN Schuld. Denn davon gibt es neuerdings zu wenig, wenn MAN ihn braucht. Und zu viel, wenn man ihn gerade nicht brauchen kann.
An der Verdichtung der Böden trifft die Bauern natürlich KEINERLEI SCHULD. Und auch die zu klein dimensionierten Gülletanks sind oftmals nur dem Umstand geschuldet, dass bis vor wenigen Jahren die deutschen Behörden großzügig wegsahen, wenn die Gülle trotz Verboten ausgebracht wurde.
Heute geht das nicht mehr, die EU überwacht die Nitratwerte. Und zwischen Wegsehen und vorsätzlichem Fälschen von Meßwerten (soweit überhaupt möglich) bestehen dann schon Unterschiede. Der deutsche Beamte (m/w/d) weiß das.
Nicht schlimm. Wer aktuell - aus welchen Gründen auch immer -auf den heimischen Feldern nichts tun kann, sattelt den Traktor und fährt zur "Die Grünen sind an ALLEM SCHULD"-Demo. Die konservative Presse druckt alles, was ihr per PE ins Haus geliefert wird und der Leser (m/w) weiß es ja nicht besser.
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Brad Downey 2008
Kidult 2011
Occupy Oakland
Die Verwendung von Feuerlöschern für Proteste gibt es seit ca. 10 Jahren. Feuerlöscher-Graffiti stammt von Gangs in LA, wurde dann von Graffiti-Writern verwendet, wurde um 2007 populärer, vor allem in NY und Paris (Nug, Psy, Toam, Katsu, Kidult, Krink) und dann in Berlin mit Just und Thrill, aber auch Aktionen wie Brad Downey, der 2008 die Berliner Schaufenster von Lacoste grün färbte, dann verbreitete es sich über das Internet, begann bei Protesten wie Occupy Oakland 2011 verwendet zu werden, Studentenprotesten in Italien 2013, Antifa-Markierung faschistischer Modegeschäfte in Berlin ca. 2012, weitere antikapitalistische Proteste in Italien, insbesondere in Mailand, in den folgenden Jahren (wie der No Expo Protest 2015). Seit 2019 wird es in den Klimaprotesten aufgegriffen, von Extinction Rebellion, Just Stop Oil und jetzt der Last Generation/Letzte Generation.
Animierte Collage 2014 in Essay über Feuerlöschergraffiti
"So war einmal zu lesen, dass Cyprien Gaillard am Rande eines Interviews Banksy seine „Verfehlinterpretation von Vandalismus“ vorwarf, wie er das genau gemeint hat bleibt erstmal unklar, aber greifen wird das auf. Banksy hat vor circa zehn Jahren ein großes brutalistisches minimalistisches Betongebäude mit einem Feuerlöscher beschriftet. BORING hat er darauf geschrieben. Eine langweiligere Aktion ist eigentlich kaum vorstellbar. Der Künstler Banksy hat es sicher geschafft, eine ästhetische Geste auszuführen, einem banalen Kommentar eine ähnliche brutale Dimension zu geben wie das brutalistische Gebäude. Doch der Vandale Banksy verfälscht die Aktion dadurch, dass er ein Video davon mit getragener Musik unterlegt, um sich als den kleinen Mann ganz groß zu inszenieren, der mit roter Farbe die große graue Welt symbolisch besiegt. Er knüpft an das verbreitete Missverständnis gegenüber moderner Architektur an, dass sie menschenfeindlich sei, weil sie so ungestaltet sei (auch das Gegenteil ist wahr). Ein bisschen wie in einem Quetschenpaua-Song: „All die Städte sind so grau wie die Menschen die in ihnen wohnen / Und die Stadtdirektoren haben kein Interesse das zu betonen […] Lass uns nie so werden denk ich und ich schreibe / Mit schwarzer Lackfarbe Scheiße an die Scheibe“. Es ist kein Vandalismus, es will populistische Kunst sein. Der Feuerlöscher eignet sich für derartige Symbolik sehr gut, so wie damals als Brad Downey abwaschbare grüne Farbe großflächig ans KaDeWe sprühte, als er eingeladen war, dort ein Schaufenster für Lacoste zu gestalten. Cyprien Gaillard hingegen hat auch mal ein Feuerlöscherkunstwerk gemacht, er zeigte wie aus Bäumen Nebelwolken abgefeuert wurden. Vielleicht ist das – im Feld der Kunst – näher am befreienden Moment des Vandalismus. Ein lustvolles Spiel mit sinnlosen vergänglichen Formen, Wolkenschubsen im Wald. Matias Faldbakken und Anders Nordby entluden auch einfach mal einen Feuerlöscher in einem Ausstellungsraum. Mehr im eigenen Bereich von Graffiti bleibend gab es lustvolle vandalistische Experimente, wie die Nackerten in Wien, die ihre eigenen Körper mittels Feuerlöscherfarbe auf Zügen abbildeten oder 0331C und Krink, die Bilder von Baumkronen und drippende Regenwolken aus Farbe in die Stadt spritzen.
Neuerdings hat auch Katharina Grosse nebenbei politische Kunst gesprüht, als sie die Graffiti, wuchernde Natur und heruntergekommene Gebäude an der Zuglinie zwischen New York und Philadelphia mit Farbe überziehen ließ. Denn nebenbei politisch ist dieses, sicher sehr beeindruckende, Farbspektakel, als Übertünchen von sozialen Konflikten, wie Sarah Kendzior kritisierte, die machtvoll groß angebrachte farbige Kulisse schiebt sich vor die Zustände am Rand und außerhalb der Metropolen."
Nun hat es die Technik endgültig in den Protest geschafft (siehe).
Zum Beispiel Letzte Generation:
Anknüpfend an letztes Jahr schon Stop Oil:
2019 Extinction Rebellion:
2021:
Parar o Gas in Portugal 2023:
Milano 2023:
Neuseeland:
Berlin gegen Nazi-Klamottenläden 2012:
"Palestine Action" in NY 2021:
Burning Pink Party 2021:
2019 Subvertisers Week of Action (screenshot):
2013 Italien Studierendenproteste:
2015 Italien No Expo Proteste in Milano:
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Bericht vom Balkongarten
Das Wetter ist beschissen. Also wird gegärtnert. Ich habe mal meine neue Salatkultur fotografiert. Neuerdings baue ich auch Mizuna, Komatsuna und Amchoi red an. Das ist jetzt das Stadium des Umpflanzens. Die Jungs kommen in einen größeren Topf. Eine Staude wird in etwa so groß wie ein Handteller. Wie gesagt. Salat esse ich nur von meinem Balkon. Sonst nicht. Die zwei Portionen täglich liefert…
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Vorab: cw wegen very very brief descriptions of physical assault. Nichts wildes, but yknow.
Wenn ich zu viel Stress habe muss ich kotzen, als wär's ein fucking Hobby. Und manche Personen sind wie ein gutes Brechmittel. Bei dem hier bin ich bis heute felsenfest davon überzeugt, ihn zuerst angesprochen zu haben. Er behauptet das Gegenteil. Either way, wir landeten irgendwann auf seinem Zimmer- weil er meinen Schuh repapieren wollte. Idk what you were thinking.
Wir lernten uns also kennen, ich auf seinem Bett sitzend, er vor mir hockend während er meine Sohle provisorisch anklebte. Kam mir selten so sehr vor wie irgendein Oliver Twist-Verschnitt. Seine Freunde organisierten mir später eine Mitfahrgelegenheit, wir tauschten Nummern aus.
Ein paar Monate später sitzen wir zusammen in irgendeinem Pub. Er spielt 'Sinner Man' auf dem Akkordeon obwohl eh schon keiner mehr zuhört (Ich habe das Gefühl dass, würde es hier stattdessen um Akustikgitarren gehen, die Geschichte gleich viel unsympathischer klänge. Aber es ist halt ein bloody Akkordeon, also sind wir fein raus). Ich flehe ihn übertriebenst dramatisch an, bitte endlich, einmal, ausnahmsweise ein Lied auch zu Ende zu spielen. Er kriegt sich vor Lachen nicht ein und unterbricht sich mal wieder.
Und dann geht irgendwas schief. You see, ich kann nie das Maul halten und hatte dementsprechend die erste Hälfte des Abends über einen anderen Gast, der mich persönlich einfach nur angepisst hatte, penetrant provoziert. And then you add alcohol, and a short temper on that person's side. Mein Freund setzte zum dutzendsten Mal zu Sinner Man an. Ich sah aus den Augenwinkeln jemanden auf mich zukommen, der den Arm ausstreckte. Ah shit. For some godforsaken reason war mein erster Instinkt in einer einzigen Bewegung unter den Tisch zu rutschen. Fluchtreflex, but make it really fucking dumb.
Well. Ich mache die Rechnung ohne meine 55kg Lebendgewicht, denn er zieht mich einfach am Unterarm wieder hoch, als wäre ich ein Zwergkaninchen welches man am Nackenfell spazieren tragen kann. Cue (mostly) unprovoked, if somewhat deserved physical assault. Shit happens
Ich muss am nächsten Morgen auf der Arbeit kotzen. Nicht, weil das (man stelle sich mich wild ins nichts gestikulierend vor) passiert ist. Sondern wegen der Erinnerung daran wie der Akkordeonspieler augenblicklich nüchtern wurde, den Tisch umrundete und diesen Typ mit bedrohlicher Ruhe rauswarf, während ich noch auf dem Boden saß und gar nicht geschaltet hatte was gerade passiert war. Wenn ich vorher die Chance gehabt hätte, irgendeine Art von Distanz zu behalten habe ich sie nach dem Abend verpasst.
Ich trinke im Pausenraum auf neuerdings leeren Magen einen weiteren Kaffee und fühle mich wie in einem Beat Generation-Roman, in dem die Protagonisten haltlos, aufgewühlt und betrunken durch ihre Welt stolpern. Ich komme seitdem nicht mehr davon weg, den Spielmann als eine Art Ankerpunkt in jedem Raum zu suchen.
"Er ist unser D'Artagnan", stellt er mich irgendwann mal grinsend Freunden vor und zieht mich an der Schulter zu sich. "Ist uns letztes Jahr zugelaufen". Wir lachen, ich sterbe ein bisschen.
Seine beste Freundin erzählt mir irgendwann, dass vor ein paar Jahren jemand in diesem Freundeskreis verstorben sei, der die Gruppe praktisch zusammengehalten hätte. "Und er fühlt sich jetzt viel zu verantwortlich, dasselbe für uns zu sein" sagt sie. jesus christ. "Ich weiß dass das jetzt viel ist, aber kannst du ein Auge auf ihn haben? Ich bin da viel zu nah dran, und er sieht irgendwas in dir" cool cool cool cool cool. In that moment I am dangerously close to demonstrating projectile vomiting as a social exit strategy. Verantwortungsbewusstsein, sagst du? Ich komme mir unendlich ertappt vor. "Weißt du?" fügt sie hinzu. Brace for impact. "Ich kann dich nie so richtig lesen"
Einige Wochen später helfe ich ihm, ein paar Lagerfeuer am laufen zu halten. Schicht von zehn Uhr abends bis sieben Uhr morgens. Er jongliert Feuerholz und spielt Akkordeon, ich versuche, den Überblick zu behalten. Zwei Gläser (ein Gin Tonic, ein Wasser), zwei Packungen Streichhölzer, eine halb leere Zigarettenschachtel die -somehow- weder ihm noch mir gehört, ein Bastkorb mit Liederbuch und Brandbeschleuniger. Er verliert alles mindestens drei Mal pro Nacht. Ich komme mir vor wie ein unterforderter Border Collie während ich unter irgendjemandes Bank abtauche, um ein gottverdammtes Liederbuch zu finden. Es ist irgendwie eine bizarre Inszenierung, er spielt den Pyrotechniker, ich den zerstreuten Laufburschen. Im Gegenzug bekomme ich Gin Tonic und Joints zugeschoben.
Wann immer kurz Zeit ist spielt er Gospel auf Akkordeon, ich begleite das Ganze mit einer Blechdose voller Knöpfe. Soll mir noch wer sagen dass ich kein begnadeter percussionist sei. Er beugt sich über das Instrument hinweg zu mir. "Es ist richtig strange. Ich hab' das Gefühl meinem jüngeren Ich zu begegnen". Ich starre ihn an, Blechdose in der Hand (ich muss gerade so unfassbar intelligent aussehen). Der Blick ist wohl Frage genug. Er grinst, "You're my penance". "Was heißt penance?" frage ich und kralle mir seinen Gin Tonic. Er lacht nur und stimmt ein Lied an, springt dann sofort wieder auf um eines der Feuer zu umsorgen. Und irgendwie habe ich das Gefühl, verloren zu haben. Not sure at what, aber ich habe definitiv gerade verloren. Er kippt ein paar Schritte weiter Brandbeschleuniger auf's Holz. Das Feuer springt gut zwei Meter empor, seine Silhouette davor wirft die Arme hoch und verbeugt sich vor den "Ooh"s und "Aah"s der Umstehenden.
Excuse the deutsche Naturromantik-esque Metapher, aber ich fühle mich als würde ich die drückende Luft atmen, die ein Sommergewitter ankündigt. Ich muss an 'And the Hippos were Boiled in their Tanks' denken. Mein Magen quittiert mir den Dienst.
Er setzt sich wieder an's Feuer. "Ein Lied noch, dann ist gut"
"Sinner Man?" schlage ich vor. Er zieht die Augenbrauen zusammen. "Das habe ich gestern schon gespielt". Eine andere Stimme fragt von der Seite, "Wie wäre es mit-", doch er stimmt schon Sinner Man an.
#special shoutout an die person die mich hier vor kurzem repressed on main genannt hat#i have a feeling that this is utterly incomprehensible#mood of the day is muffled screaming accompanied by a lone accordion#german stuff#auf deutsch#long post
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Muttertag
Heute ist Muttertag.
Der perfekte Moment also, zu diesem Blog zurückzukehren.
Ich bin es nun auch. Mutter.
Seit dem 16.04.2024, um genau zu sein. An diesem Tag (wohl eher in dieser Nacht) ist mein Sohn zur Welt gekommen.
„Zur Welt gekommen“ hört sich irgendwie harmloser an, als das, was ich in dieser Nacht durchlebt habe. Es hört sich an, als ob er einfach auf einmal durch die Tür spaziert wäre.
So war es nicht ganz. Die Geburt ist ein langer Prozess, hat viele Phasen und zieht so viel Kraft, wie ich glaube, wenig auf dieser Welt. Und doch würde ich es immer wieder tun, für dieses Wesen, das auf einmal auf meiner Brust lag und vor sich her schmatzte.
Das ist fast vier Wochen her. Es fühlt sich so ewig weit weg an und doch kann ich nicht fassen, dass mein Kind bald einen Monat alt ist. Jeder Tag vergeht so schnell. Ich will, dass er für immer so klein bleibt. Aber heute sieht er bereits anders aus als vor einer Woche. Wir beobachten jeden kleinen Entwicklungsschritt.
Es ist toll, weil wir ihn immer besser lesen lernen. Man muss auch sein Baby erstmal kennenlernen. Das ist ja das Wunder. Niemand weiß, wer da aus seinem Bauch rauskommt.
Alles ist neu. Nichts ist wie vorher. Man muss einen ganz neuen Alltag leben. Beziehungsweise, gar keinen Alltag. Man kann nichts planen. Es dreht sich nur um die Bedürfnisse des Kindes. Die sind gerade aber tatsächlich noch recht überschaubar… Er trinkt, schläft, verdaut und macht in die Windel. Neuerdings schaut er auch ziemlich gerne in die Gegend. Alles ist spannend für ihn. Verständlich, wenn man sich überlegt, wie viel im Mutterleib passiert.
An das alles muss ich mich nun erstmal gewöhnen. Den ganzen Tag nach einem anderen Menschen richten und immer aufpassen, was er tut. Ich weiß nicht, wie ich das alleine schaffen könnte.
Gerade geht mein Freund mit ihm spazieren. Diese Zeit hier ist gerade kostbar.
Es tut gut, kurz für sich alleine zu sein.
Manchmal gibt es schwere Momente. Wir sind müde und ausgelaugt, aber das hat keinen Raum und keine Priorität. Aber meistens fühle ich mich stark. Ich sehe, dass es funktioniert und ich habe das Gefühl, ich bin dem gewachsen. Das macht mich stolz.
Ich bin es etwas. Stolz auf mich selbst. Das darf ich, gerade heute, auch mal aussprechen. Aber auch, bin ich stolz auf die anderen Mamas.
Ich kann es nun mehr wertschätzen. Ich weiß nun, was sie alle durchgemacht haben und jeden Tag leisten. Und viele müssen sich dann noch jeden Tag irgendwelche Kritik anhören. So oft wird über Mütter hergezogen. Weil sie anscheinend zu früh wieder arbeiten oder zu kurz/zu lange stillen oder mal am Handy sind. All so einen Quatsch. Es ist so wichtig, nicht immer zu verurteilen, vor allem, wenn man keine Ahnung hat. Das ist meine Message für heute.
Ich werde bald mehr schreiben und habe Lust, von meinem Leben mit Kind zu berichten. Doch jetzt ist es halb 10 und ich muss ins Bett.
Denkt heute an eure Mütter (oder eben die Person, die sich gerade wie eine anfühlt)
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Statusbericht 014 / 1
Der Monat Februar beinhaltete die Fortsetzung meines Trainings mittels den Files "Schlaf tiefer" und "Tiefer".
Die Wiederholungen haben neben der Intensivierung auch zur Steigerung des Entspannungs- und des Trancelevels beigeragen. Auch wurden mit zunehmenden Training die Erinnerung an Suggestionen und Inhalte weniger, parallel begannen das suggerierte Kribbeln weiter nach oben zu steigen und die Blockade der eigenen Gedanken stärker zu werden. Zwischenzeitlich kippt aber aufgrund meines aktuellen Entspannungslevels mein Kopf zur Seite.
Ein zwischenzeitlicher Ausflug zum Update 1 der Drohnenreihe löste noch keine gewünschte Reaktion aus, daher wechselte ich nach der Einstiegsphase zurück zum File "Schlaf tiefer". Hierbei erzeugte mein Geist einen direkten Fokus auf die Stimme von Lady Tara und sorgte sogar für spürbare körperliche Reaktionen im Gesicht. Bei der Wiederholung von "Schlaf tiefer" erfuhr ich eine Steigerung der Intensität und eine spürbare Verbesserung zur Aufnahme der erhaltenen Suggestionen.
Anschließend habe ich mich weiter die Basis Trigger wie "Schlaf für mich" und "Tiefer" trainiert, wodurch mein Bewusstsein weiter abgeschaltet und der Schlaf Trigger aktiviert wurden. Zwischenzeitlich habe ich auch die Wirksamkeit der Trigger "Schlaf für mich" und "Tiefer" mit dem File "Einfacher einschlafen" getestet.
Leider erfolgte durch das Hören des Files - genau wie am Ende des Files "Tiefer" suggeriert, keine Fortsetzung des Schlafes. Dieser war leider schon nach kurzer Zeit - maximal jedoch nach 20 Minuten - schon beendet.
Zur Fortsetzung des Schlafes - bei Files ohne Aufwachbefehl - ist neben einem funktionierenden "Schlaf für mich" Trigger auch eine entsprechende Trancetiefe notwendig. Um die notwendige Tiefe zu erreichen, wäre eine Fortsetzung des Trainings mit "Tiefer" notwendig. Leider ist dies aufgrund meiner Arbeitszeit und einer Neuausrichtung meines Privatlebens im Moment nicht möglich. Daher höre dieses File meist am Wochenende beim Zu-Bett-Gehen, um im Anschluss meinen Schlaf einfach fortsetzen zu können. Nur mit Blick auf die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns ist das Lernen von neuen Dingen nach einer gewissen Uhrzeit ein langwieriger oder sehr zeitintensiver Prozess.
Auch sorgt aktuell - höchstwahrscheinlich wegen geeigneter Entspannung - dafür, dass der Wille endlich in Trance zu sinken zu einem verkrampften Zustand führt. Häufig beginnt bei mir ein leichtes Sinkgefühl an den Beinen und der Hüfte aufzutreten. Da hier mein Bewusstsein aufgrund der Uhrzeit (geringere Konzentration) noch Einfluss nehmen kann, versucht mein Körper auf diese Weise den Po mittels Muskelentspannung zur Überwindung dieser "Barriere" nach unten zu drücken.
Die Kombination aus "Schlaf tiefer und Tiefer" haben aber bereits bei mir dafür gesorgt, dass die Reaktion auf den Mindfuck Trigger verbessert wurde und auch bei Auslösung Wirkung zeigt. Auch wurde durch die Fortsetzung des Trainings mit dem File "Tiefer" entsprechende Suggestionen in meinem Geist verankert, die beim Hören des "Schlaf tiefer" Files Mitte Februar (am Valentinstag) für eine körperliche Reaktion gesorgt haben. Mein Körper begann zu diesem Zeitpunkt mit einem leichten Sinken in Trance. Die Wiederholung des Files "Schlaf tiefer" an diesem Tag sorgte nicht nur für ein erneutes Sinkgefühl, sondern auch für ein leichtes Kribbeln in Füßen und Händen. Dieses Kribbeln stieg im weiteren Verlauf der Sitzung weiter nach oben, wo es dann im Gesicht zu spüren war. Auch sorgte diese Wiederholung für eine Steigerung der Vorstellungskraft und damit auch für eine spürbares höher steigen während der finalen Aufwachphase.
Da ich zu dieser Zeit Urlaub hatte, konnte ich am Abend auch erneut das File "Tiefer" anhören. Dabei wurde eine erneut gesteigerte Reaktion auf den Einsatz des Mindfuck Triggers wahrgenommen und ein Sinkgefühl in den Beinen.
Neuerdings beginnt bei mir der Einstieg in die Files von Lady Tara mit einem direkten Fokus auf ihre Stimme und der Blockade meiner Gedanken. Das intensive Training mit dem File "Schlaf tiefer" hat aber zur Ausweitung der Entspannung von den Füßen, den Händen, den Beinen und den Armen bis ins Gesicht beigetragen.
Fortsetzung folgt ...
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Januar 2024
Bitcoinautomaten, die gibt es doch bestimmt nicht mehr. Oder?
Im August 2017 habe ich für das Techniktagebuch mal einen Bitcoin-Automaten in Edinburgh ausprobiert. Damals schrieb ich:
"In Deutschland gab es einmal einen Bitcoinautomaten, aber der ist Vergangenheit. Tschechien hat derzeit 12 Stück, die Schweiz 17, Österreich hat um die 50, außerdem kann man dort neuerdings Bitcoin auf allen Postämtern kaufen. Und dann gibt es eben auch welche in Großbritannien."
Im Januar 2024 finde ich diesen Beitrag auf der Suche nach etwas anderem. "Bitcoinautomaten, die gibt es doch bestimmt nicht mehr", denke ich, denn ich habe von dem Thema in letzter Zeit wenig gehört. Aber coinatmradar, die Seite, der ich 2017 die Zahlen entnommen habe, ist anderer Meinung:
Sieht man hier jetzt nicht so gut, aber die bunten Punkte stehen jeweils zusammengefasst für eine zwei- bis dreistellige Anzahl von Automaten. In Deutschland und in der Nähe von Deutschland sind es angeblich ungefähr 100 bis 150.
In Großbritannien scheint nur noch ein einziger zu existieren. Ist das ganze Konzept dort verboten worden? Oder hat nur niemand Lust, die Automaten in eine Karte einzutragen? Der Grund ist wohl tatsächlich ein Verbot. Das scheint dafür zu sprechen, dass die Karte halbwegs aktuell ist. Vielleicht existieren die vielen Automaten in Deutschland also wirklich.
(Kathrin Passig)
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Besser leben
Nach der Wiederwahl in Berlin ist eine neue Stadtregierung an die Macht gekommen mit der CDU an der Spitze. Berlin soll endlich “Wirtschaftsdenken” lernen.
“Kreativwirtschaft” und “hybride Konzepte” lauten die neuen Parolen. Die Möglichkeiten für Bürger und öffentliche Einrichtungen nebenbei Geld zu verdienen, sind schier endlos. Schauen wir uns die Fussgänger Problematik an. Die Menschen flanieren durch die Stadt, oft ohne Ziel und ohne Auftrag. Wäre es nicht vernünftiger, sie nebenbei als Paketzusteller oder Lieferdienste anzuspannen, zum Wohl der Allgemeinheit? Bereits im antiken Griechenland hat man den Marathonläufern die Post mit auf den Weg gegeben, damit sie nicht leer laufen. Wenn man genauer hinguckt, führen wir alle ein unwirtliches, verschwenderisches Leben. Was pflanzen BerlinerInnen auf ihren Balkonen? Sie begießen Geranien, die Nutzpflanzen findet man selten, mit Ausnahme von Cannabis vielleicht. Würden die BerlinerInnen von Geranien auf Gemüse und Getreide umsteigen, hätten sie eine wunderbare Ergänzung für ihre Nahrungsvorräte.
Viele unserer Zeitgenossen wissen gar nicht, wie schön die Kartoffeln blühen. Wir haben viel in der Familie darüber gesprochen, meine Mutter träumt inzwischen von hybriden Konzepten. Neulich hatte Mama geträumt, dass sie in unserem Schwimmbad in der Landsberger Allee mit einem lebenden Karpfen zusammenstieß. Mama war von dieser Begegnung anfangs nicht begeistert, sie stieg aus dem Wasser und sprach den Bademeister an, was die Fische im Schwimmbad vergessen haben. Tatsächlich, bestätigte der Bademeister, werden die öffentlichen Bäder neuerdings im Rahmen einer Kreativwirtschaft für ökologisch humane Karpfenzucht genutzt. Das hat sich als erfolgreiches hybrides Konzept erwiesen und es wundere ihn sehr, dass Mama mit dem Karpfen zusammengestoßen ist. Denn die Karpfen sind scheu, sie bleiben in der Regel in der Tiefe und stören die Schwimmer nicht. “Seien Sie bitte nachsichtig,” sagte der Bademeister, denn auch Sie möchten bestimmt zu Weihnachten einen schönen Weihnachtskarpfen zu einem vernünftigen Preis haben. “Ich möchte auf keinen Fall ihren Karpfen haben, der nach Chlor riecht,” entgegnete Mama. “Und außerdem sah der Karpfen sehr unglücklich aus, ist das Wasser für die Fische nicht zu warm?” Wir haben infolge der Kostenanpassung die Temperatur in der Schwimmhalle bereits im letzten Winter auf vier Grad runtergesetzt, erklärte der Bademeister und die Karpfenzucht habe uns eine neue Karpfenart angeboten, die Chlor resistent ist und in warmen Wasser gut schwimmen kann. Auf diese Weise werde eine Symbiose von Mensch und Fisch den ökologischen Rahmen unserer gemeinsamen Existenz abrunden, meinte der Bademeister. In der restlichen halben Stunde haben sich Mama und Fisch sogar angefreundet, sie schwammen eine Zeit lang nebeneinander, Mama trainierte weiter das Rückenschwimmen und der Karpfen machte es ihr nach.
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Zwei Beispiele von Hacks
"Create2"-Funktion von Ethereum missbraucht
Nicht nur das Gesundheitssystem weist in seiner Software Lücken und Fehler auf, auch Banksoftware ist nicht perfekt. Das gilt erst recht für diejenige von Kryptowährungen. Böswillige Akteure haben die "Create2"-Funktion von Ethereum missbraucht, um Sicherheitswarnungen für Wallets zu umgehen und Kryptowährungsadressen zu verändern. Die Folge davon war, der Diebstahl von Kryptowährungen im Wert von 60.000.000 US-Dollar von 99.000 Personen in den letzten 6 Monaten.
Create2 ist ein Code in Ethereum, der das Erstellen von Smart Contracts auf der Blockchain ermöglicht. Eigentlich handelt es sich um ein leistungsstarkes Tool für Ethereum-Entwickler, das fortschrittliche und flexible Vertragsinteraktionen, eine parameterbasierte Vorabberechnung der Vertragsadresse, Flexibilität bei der Bereitstellung sowie die Eignung für Off-Chain-Transaktionen ermöglicht.
Gelingt es Angreifern jedoch die Sicherheitswarnungen der Wallet zu unterdrücken, bzw. zu umgehen, so kann ein Opfer eine böswillige Transaktion unterzeichnen. Dann setzt der Angreifer einen Vertrag an der vorberechneten Adresse ein und überträgt die Vermögenswerte des Opfers dorthin. Shit happens!
Royal ransomware asked 350 victims to pay $275 million
Auch die zweite verlinkte Meldung zeigt ein Beispiel, wo durch unsichere Netzwerke Angreifer Zugriff auf wertvolle Daten bekommen. In diesem Fall handelt es sich sogar um Gesundheitsdaten, allerdings Institutionen des Department of Health and Human Services (HHS) in den USA. FBI und die CISA haben in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben, dass die Royal Ransomware-Bande seit September 2022 in die Netzwerke von mindestens 350 Organisationen weltweit eingedrungen ist.
Danach haben sie mit Ransomware-Operationen, also der Verschlüsselung oder Entführung von Datenbeständen Lösegeldforderungen in Höhe von mehr als 275 Millionen US-Dollar erhoben. Die Forderungen reichen im Eizelfall von 250.000 Dollar bis zu mehreren Millionen Dollar.
Den Behörden in den USA ist es bisher nicht gelungen die Akteure der Angriffe zu enttarnen. Sie konnten jedoch an den Angriffsmustern erkennen, dass um den Jahreswechsel 22/23 ein "Rebranding" stattgefunden haben muss. Während sie anfangs Ransomware-Verschlüsselungsprogramme von anderen Unternehmen wie ALPHV/BlackCat verwendeten, ist die Bande inzwischen dazu übergegangen, eigene Tools einzusetzen. Neuerdings wurde die Malware aktualisiert, um auch Linux-Geräte bei Angriffen auf virtuelle VMware ESXi-Maschinen zu verschlüsseln.
Das Interesse der Hacker an Linux beweist, dass gerade in der Serverlandschaft inzwischen auch bei Unternehmen vermehrt Linux an Stelle von Windows-Servern eingesetzt wird. Das ist gut für Open Source, beweist aber auch, dass auch Linux nicht unfehlbar ist. Der Artikel verweist aber auch daruf, dass oft bei diesen Angriffen der menschliche Faktor den entscheidenden Fehler begeht, in dem Pishing Mails als Einfallstor genutzt werden.
Mehr dazu bei https://www.bleepingcomputer.com/news/security/fbi-royal-ransomware-asked-350-victims-to-pay-275-million/ und https://www.bleepingcomputer.com/news/security/ethereum-feature-abused-to-steal-60-million-from-99k-victims/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yc Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8638-20240102-zwei-beispiele-von-hacks.html
#Cyberwar#Hacking#Trojaner#Verbraucherdatenschutz#Datenschutz#Datensicherheit#Fatenpannen#Pishing#Ransomware#Etherum#Kryptowährung#Gesundheitsdaten#Erpressung#eHealth
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Die Klopperei in der AfD geht auch heute weiter.
Äußerer Anlass ist weiterhin der Jungnazi Daniel Halemba, der neuerdings im Bayerischen Landtag sitzt und der Bundespartei (und damit wohl auch Höcke) VOR der Machtergreifung zu eifrig und gefährlich ist.
Er wird anwaltlich vertreten durch Dubravko Mandic aus Freiburg, der schon 2019 wegen ähnlicher Gründe aus der Partei geworfen wurde. Auch er war Mitglied des Flügels.
Wir können Mandic nur danken, dass er zumindest einen Teil der internen Auseinandersetzungen öffentlich macht. Die Partei selbst zieht es vor, wenn diese Auseinandersetzungen außerhalb der Öffentlichkeit geführt werden.
Kundige Feinde der Blauen meinen: der AfD Bayern sei Halemba gerade recht(s) und sie wolle an ihm festhalten. Nur gelinge es ihnen nicht, Mandic zur Ruhe zu bringen, deshalb sei der Bundesvorstand zur Hilfe gerufen worden. Dieser kann Mandic nicht mehr rauswerfen (das ist ja längst passiert), aber sich an Halemba versuchen.
Dass bisher die sexuelle Ausrichtung der Frau Weidel in der Partei bekannt, aber eher unerheblich war (Parallele Ernst Röhm) und nun von Mandic derart aufgeblasen wird zeigt, dass es um weitaus mehr geht als nur um den Jungnazi. Um den geht es eigentlich gar nicht.
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Roller Skates: In Gold geht’s auch im Ghetto
Oft totgesagt, immer noch lebendig – und seit ein deutsch-türkischer Rapper sie trägt, neuerdings auch wieder cool: Rollschuhe bzw. Roller Skates.
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