#und habe mir das angeschaut
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Heute habe ich gelernt, dass beim DB Navigator "Ihr Reiseplan hat sich geändert" nur bedeutet, dass die Züge anders abfahren aber nicht, dass tatsächlich neue, realistische Verbindungen gesucht wurden.
#ich geb ja zu dass es auch etwas meine Schuld ist#da ich die einzelnen Ankunfts- und Abfahrtszeiten nicht genau angeschaut habe#aber wäre es so schwer auf dem Navigator noch sowas dazu zu schreiben wie#'Ihre Anschlüsse sind ggf. nicht gewährleistet'#oder einfach irgendwas so dass ich mir im Voraus ne neue Verbindung hätte suchen können#deutsche bahn#db#german things
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Diese Schuhsache macht mich echt wahnsinnig und ich muss das jetzt mal kurz rauslassen, sonst explodiert mir spätestens heute Abend der Kopf! 🙈
Ich habe die Szene jetzt nochmal (mehrfach) angeschaut und es ist einfach von vorne bis hinten so unfassbar intim irgendwie.
Es fängt schon an, als Klaas sich meinem Gefühl nach ein bisschen zu sehr über die Schuhe freut, dass es durch den ausgeglichenen Nachteil im Spiel gerechtfertigt werden könnte. Und Jokos "What?!" klingt für mich auch einigermaßen excited, was er auch mit seiner gespielten Schimpftirade im Anschluss nicht so richtig verbergen kann. Meine Theorie dazu: Klaas trägt gerne hohe Schuhe und Joko findet das mindestens interessant wenn nicht sogar sehr gut.
Unterstützt wird meine These auch direkt nach dem Anziehen durch die Art, wie Klaas da steht mit den Händen in den Taschen, dem leicht unsicheren Grinsen im Gesicht. Er macht einen halben Schritt nach vorne und wirkt auf einmal so freaking confident, als Joko auf ihn zukommt. Und wie er das tut, beinahe lasziv mit wiegenden Schritten, die rechte Hand schon früh nach Klaas ausgestreckt. Und dann beide Hände an Klaas' Hüften, der Satz, Jokos Stimmlage und die kurze Verzögerung bis Klaas reagiert und einen Schritt zurückgeht und Jokos Lachen dabei. Und danach ist Klaas' Körperhaltung kurz wieder unsicher, bis Joko ihn anschaut und sie dann ganz locker weitermachen als wäre nix passiert.
War ja auch nix, was soll schon sein. Don't mind me. 🙈
Hallo Anon!
Vielleicht geht es dir besser als mir und du hast dich in der Zwischenzeit beruhigt - ich mich nicht.
"es ist einfach von vorne bis hinten so unfassbar intim irgendwie." Ja, das ist wohl eine sehr gute Zusammenfassung für diese gesamte Szene. Und gerade das macht mich so verrückt daran.
Natürlich habe ich mich in Rage geredet - der Rest ist wie immer unterm Cut.
Die Spontanität und Ungeplantheit der Situation lässt sie so echt wirken. Weder Joko noch Klaas wussten ein paar Sekunden vorher, dass Klaas da gleich in Plateauschuhen vor Joko stehen würde. Wir kriegen Jokos erste Reaktion also mit, während sie passiert, und obwohl wir derartiges von JK schon kennen, ist es eben diese Mischung aus Vertrautheit und Dreistigkeit, mit der Joko sich Klaas ausguckt, sich ihm nähert und ihn dann anfasst.
Sowohl bei der Berührung als auch bei dem Satz, den er sagt, ist für mich weniger entscheidend, was er macht, sondern eher wie. Wie er es betont, wie er ihn berührt, was er da ausstrahlt.
Und das ist - wow.
Joko ist gerne mal anzüglich und schlägt über die Strenge - aber das tut er hier ja gar nicht. Er überzieht die Bewegungen nicht, er lacht nicht laut, er betont die Worte nicht übertrieben dreckig. Es kommt eher einfach so aus ihm heraus. Manchmal ist Joko so ungeniert straight to the point, dass es eine viel krassere Wirkung hat, als wenn er es übertreiben würde. Die ganze Aktion bekommt dadurch eine Natürlichkeit, eine Selbstverständlichkeit, und eben dadurch erst die Intimität, die alles so merkwürdig auflädt.
Das Ganze eskaliert innerhalb weniger Sekunden. Joko sieht Klaas in den Schuhen und irgendwelche Synapsen scheinen da nicht mehr ganz so zu funktionen, anders kann ich mir das nicht guten Gewissens erklären, dass der ihn bei der Hüfte fasst und ihn an sich ziehen will. Das ist selbst für Jokos Verhältnisse eine zu intime Geste für einfach so während einer Show. Vor allem, weil er mit der Berührung bezwecken wollte, Klaas an sich zu ziehen und - ja, was eigentlich? Was hat er sich davon versprochen?
Es wirkt so unbedarft, so aus dem Bauch heraus und damit eben auch undurchdacht. Also genau das, was Klaas normalerweise komplett aus dem Konzept bringt und was sehr abwehrende Reaktionen in ihm hervorruft.
Und Klaas?
Klaas weicht vor ihm zunächst nicht zurück, er hat ganz entspannt das Bein rausgestellt und sogar die Hände in den Taschen. Er guckt Joko nicht angespannt oder genervt an, sondern lächelt. Er lacht sogar mit ihm über Jokos sehr unmissverständliche Aufforderung. Er reagiert auf Jokos rechte Hand auf seiner Hüfte zunächst gar nicht, als wäre es völlig natürlich, von ihm so angefasst zu werden.
Erst, als Jokos linke Hand auch noch nach ihm greift und er kurz davor ist, Klaas wirklich an sich zu ziehen, reagiert Klaas, und das, wie du schon gesagt hast Anon, mit einer ziemlich merkwürdigen Verzögerung. Das "Lass mich in Ruhe, bitte" klingt auch wenig abweisend, eher überfordert, eher aus dem Reflex heraus.
Sein Lachen davor hingegen, das scheint mir genauso unabsichtlich und spontan gewesen zu sein wie Jokos gesamter Auftritt.
Jokos ganze Körpersprache ist so selbstverständlich, so flüssig, so locker, als hätte er Klaas schon hundertmal so berührt; als würde er ihn regelmäßig an beiden Seiten seiner Hüfte anfassen und ihn an sich ziehen. Allein der Gedanke, h i l f e ! Da existiert für ein paar wenige Sekunden nichts außer Klaas und je länger man sich das anschaut, desto privater wirkt diese ganze Aneinanderkettung der Ereignisse. Von Jokos erstem Blick auf Klaas' Schuhe bis zu dem verspäteten Moment, in dem Klaas ihn hektisch mit der Hand wegdrückt, sind sie völlig in ihrer eigenen Welt.
Dieses gemeinsame Lachen erinnert mich ein bisschen an den VR-Kuss aus der JKvsP7 Maz. Da hatten sie auch schon so unbedarft vor sich hingelacht, vor allem bei Klaas ist mir das aufgefallen. Dieses leise Lachen von ihm kannte man früher kaum, aber in den letzten paar Jahren kommt es immer häufiger vor und es ist immer im Zusammenhang damit, dass Joko mit ihm flirtet, oder ihn berührt - oder eben beides. Der Moment hier fällt mir dazu direkt ein, weil Klaas' Verhalten da ähnlich auf mich gewirkt hat. Nur, dass sie dort in einem geschützteren Setting waren und er komplett entspannt bleibt, anstatt wie hier später auf Abstand zu gehen.
Und Joko hat ja durchaus diese Momente (*hust*LNB), in denen er völlig neben sich steht und man in seinem Gesichtsausdruck glaubt, Gedanken zu lesen, die für ihre derzeitige Lage eher unangebracht sind.
Das war für mich wieder so einer dieser Momente.
Mir bleibt abschließend eigentlich nur zu sagen, dass JK mit ihrer Art ein riesiges Mysterium für mich bleiben. Ich werde mich an so Situationen nie gewöhnen können. Dass sie einerseits so soft und natürlich in ihrer haptischen Kommunikation sind und es ganz ruhig und gesetzt wirkt, und gleichzeitig Joko in einem 5-sekündigen Video so wirken kann, als würde er mit Klaas gerne kurz verschwinden, weil der Plateau-Schuhe trägt - und er ihm das auch noch sagt. Und zeigt. Und quasi vor Ort umsetzen will.
Das ist absurd. Das will nicht ganz in meinen Kopf xD Ich habe da keine Erklärung für, aber ich gehe jetzt wieder schreiend im Kreis rennen, weil die so sind, wie sie sind, und weil ich von der neuen WSMDS-Staffel weiß, dass es in den nächsten Wochen noch viel, viel schlimmer werden wird.
Zufällige Verlinkungen zu eventuell sehr passenden Posts mit einem sehr auf Joko zutreffenden Satz sind rein zufällig:
#jk ask#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#dudw#insane things jk say#insane things jk do#flirty jk#analyse krams#unhinged joko trifft mich manchmal mit voller breitseite#weil der das ja nicht ernst meinen kann#aber er meint es ernst#und merkt es nicht einmal#HILFE#ich kann das alles nicht mehr#die nächsten wochen werden ABSURD#ich werde SCHREIEN#und meinen verstand verlieren#anonymous#answered
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Fruchtzwergeistherapie
A/N: Ich liebe die Freundschaft von Leo und Pia und finde, dass sie es beide schon schwer haben mit ihren Crushes auf Adam und Esther. Deshalb ist dieser Oneshot ihnen gewidmet. Leo schnappt Pia nach der Arbeit, um sie auf seine Schlafcouch zu verfrachten - in der Hoffnung, dass sie endlich mal etwas Schlaf abbekommt. Dabei bemerkt Pia, wie wichtig es eigentlich ist, Freunde zu haben.
Platonic Pia und Leo
Hinted Adam/Leo und Pia/Esther
Sie hörte Schritte näher kommen, nahm aber nicht wahr, wer da eigentlich auf sie zukam - und mit welcher Intention. Vollkommen vertieft in die Akte eines Täters, war Pia für die Außenwelt nicht wirklich ansprechbar. Doch plötzlich setzte sich genau diese Außenwelt in Bewegung. Pia brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es nicht ihr Schreibtisch samt Computertastatur war, der sich in gemächlichem Tempo von ihr zu entfernen begann, sondern Leo dafür verantwortlich war, dass sie, Pia, sich VON ihrem Schreibtisch samt Computertastatur entfernte. Die Rollen ihres Schreibtischstuhls quietschten leise über den Boden, während Leo ihn bewegte.
Die Hände noch zum Tippen bereit in der Luft schwebend, blickte Pia blinzelnd zu ihm hoch. Er hatte die Augenbrauen auf eine Art und Weise hochgezogen, die keinen Zweifel entstehen ließ: Widerspruch war zwecklos.
„Was soll das werden?“ Ihre Stimme fühlte sich kratzig in ihrem Hals an, als sie ihre Frage stellte – so als ob sie den Tag über zu viel oder zu wenig gesprochen hatte.
Leo schnaufte amüsiert, wobei sein Kopfschütteln sehr darauf schließen ließ, dass er sie schlicht unmöglich fand.
„Pia, es ist 21 Uhr und du machst immer noch keine Anstalten nach Hause zu gehen. Ich habe mir das jetzt lange genug mit angeschaut. Abmarsch! Schluss für heute!“
Die Hände noch immer zum Tippen ausgestreckt, blickte sie von Leo zu ihrem fernen Schreibtisch und wieder zurück. Sie verstand sehr gut, was ihr Kollege da zu ihr gesagt hatte, doch die Informationen wollten nicht recht zu ihr durchsickern.
„Aber…“
„Nee! Einfach nein, Pia!“ Leos Stimme wurde so energisch, dass Pias blaue Augen sich zu kreisrunden Monden weiteten. „Ich finde es ja toll, dass du immer mit ganzem Herzen bei der Sache bist, aber du kannst nicht ständig Nachtschichten schieben. Wann hast du überhaupt das letzte Mal bei dir zu Hause geschlafen?“
Die Sorge in Leos Blick traf die junge Polizistin komplett unvorbereitet. Sie musste wegschauen, fand die mittlerweile in ihren Schoß liegenden Hände auf einmal sehr interessant und versuchte, keine Mine zu verziehen. Sie hätte nie gedacht, dass jemand aus dem Präsidium sie einmal so klar und deutlich zur Rede stellen würde, wegen ihrer Arbeitswut. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, dass sie nicht nach Hause gehen wollte; dass es dort nichts gab, außer leeren Pizzakartons, gesammelten Pfandflaschen aus einem Jahr und dem kalten Kühlschranklicht. Sie konnte nicht schlafen – ob sie zu Hause auf dem Bett in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung oder hier im Büro wach lag machte letztlich keinen Unterschied. Aber das war ihr Problem und vor allem ihr Geheimnis. Nichts, womit irgendwer belastet werden musste…
„Okay, pass auf,“ sagte Leo schließlich, mit einer Stimme, die seine Sorge nicht länger durch Lautstärke, sondern durch Behutsamkeit ausdrückte. Er schob ihren Schreibtischstuhl in Richtung der Garderobe. Pia hielt sich schnell an ihren Armlehnen fest, zu überrascht, um zu protestieren. „Du nimmst jetzt das,“ Leo ließ vom Stuhl ab und schnappte Pias Jacke vom Haken. Sie griff instinktiv danach, als er sie nach ihr warf. „Und das!“ Die zugeworfene Tasche ließ sie beinahe fallen und funkelte Leo dafür entnervt an. Er grinste nur. „Und dann verfrachte ich dich auf mein Schlafsofa. Einverstanden? Schön.“
Natürlich ließ er ihr nicht genug Zeit, um zu antworten. Er griff einfach nach ihrem Arm und zog vorsichtig daran, um sie auf die Beine zu zwingen. Als sie aufgerichtet vor ihm stand, riss sie ihren Arm los und blitzte ihn verärgert an. Sie verspürte einen Schwall von Wut in sich aufsteigen und wollte sie grade auf ihn loslassen, als Leos ruhiger Gesichtsausdruck ihr begegnete. Sein Blick schien zu sagen es-ist-schon-klar-du-willst-nicht-nach-Hause-gehen-warum-auch-immer-ist-doch-egal-bei-mir-ists-ganz-nett. Plötzlich fühlte sie sich unendlich müde und erschöpft und jedes ihrer Körperteile schien sie um Ruhe anzuflehen.
Zur Antwort auf Leos wenig optionale Frage zuckte sie also bloß mit den Schultern und brachte ein vages Nicken zustande.
„Na komm,“ entgegnete Leo behutsam und legte ihr die Hand auf die Schulter, um sie zur Tür zu leiten. Tatsächlich war sie unsicher, wie gut sie zu Fuß unterwegs gewesen wäre, ohne diese körperliche Unterstützung auf dem Weg aus dem Präsidium und zu seinem Auto.
Er nahm ihr die Tasche ab, um sie ihm Kofferraum zu verstauen. Erst der Verlust des Gewichts erinnerte Pia daran, dass sie die überhaupt umgehängt hatte. Sie erschrak über sich selbst und blickte Leo reflexartig an, als ob sie überprüfen wollte, ob er auch so erschrocken war. Doch ihr Kollege schien seine Sorge nun besser verbergen zu können – statt zusätzlichen Schrecks, fand sie nur ein Grinsen auf seinen Zügen.
„Schlafen bitte noch kurz aufschieben,“ mahnte er schmunzelnd und kicherte sogar, als sie ihn nachäffte.
„Was läuft denn in deinem Auto gleich für Musik?“ Pia schüttelte leicht ihre Hände aus, um wieder mehr Gefühl in ihren Körper zu bekommen. Ein bisschen Scham über ihre Unaufmerksamkeit hatte ihr Gesicht immerhin schon frisch durchblutet. „Damit ich weiß, ob ich mir die Ohren zuhalten muss…“
Das breite Lächeln auf Leos Gesicht wurde bloß noch breiter. „Na, vielen Dank auch!“
Pia zuckte unschuldig mit den Schultern. Ihr Kollege ging auf die Fahrertür zu und holte sein Handy hervor. Über das Dach des Autos schob er es auf sie zu – und sie war erleichtert, wach genug zu sein, um es nicht fallen zu lassen.
„Ist mit Bluetooth verbunden. Such du was aus!“
Einen Moment lang stand Pia reglos neben der Beifahrertür und hielt das Handy wie einen völlig fremden Gegenstand vor ihre Brust. Die Gedanken überschlugen sich förmlich in ihrem Kopf. Warum tat Leo das? Würde sie sich in seiner Wohnung nicht wie ein Eindringling fühlen? Wann hatte sie das letzte Mal bei Freunden übernachtet? Warum konnte sie es nicht mit sich selbst aushalten?
Ihr wurde klar, dass Leo sie nicht wirklich zwingen würde, mit zu ihm zu kommen. Sie hatte die Wahl, konnte immer noch sagen, dass sie sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte und definitiv nichts von seiner Schlafcouch hielt. Aber die Vorstellung, mit ihren Gedanken alleine in der Tiefgarage zurück zu bleiben, während Leos Rücklichter sich immer weiter von ihr entfernten war schier unerträglich. Vermutlich brauchte sie diese Schlafcouch mehr als andersherum.
Sie schloss die Augen, atmete tief durch und stieg dann ein. „Wenn der Pin-Code auf deinem Handy 2326 ist, lach ich dich aus.“
Leo runzelte die Stirn. „Wie meinst du das?“
Sie verriet ihm nicht, dass es sich um die Zahlen-Kombination für den Namen ‚Adam‘ handelte, sondern schüttelte stattdessen den Kopf darüber, dass er sich für 1234 entschieden hatte.
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Während Leo das Sofa umfunktionierte, sah Pia sich im Wohnzimmer um.
Ihr Kollege hatte ein Regal voller Bücher und DVDs. Schwarze Lampen waren auf verschiedenen Kommoden und Regalen verteilt und tauchten das Zimmer in ein gemütliches, orange-goldenes Licht. Pia fühlte sich umgehend geborgen. In einem Rahmen entdeckte sie ein Foto von Leo mit seiner Schwester Caro, wie sie auf irgendeiner Bergspitze in die Kamera lachten. Auf einem kleinen Weinregal mit ins Holz eingelassenen Halbkreisen, schmiegten sich drei Rotweinflaschen aneinander. Pflanzen hatte Leo keine und das beruhigte Pia ungemein, da sie daraus schloss, dass sie bei ihm genauso lange überleben würden, wie bei ihr…
Das graue Sofa, aus dessen Inneren eine Decke und ein paar Kissen zum Vorschein kamen, wirkte so viel einladender als ihr quietschendes Metallbett. Allgemein sah Leos Wohnzimmer viel mehr aus wie ein echtes Zimmer aus einem echten Leben. Sie fragte sich, warum sie in ihrem eigenen „Zuhause“ diese Atmosphäre nicht kreieren konnte – oder wollte.
„Bitte schön!“ Das freundliche Summen ihres Kollegen riss Pia aus ihren Gedanken. Sie wandte den Blick ab von der kleinen Küche und der Tür, die zu Leos Schlafzimmer führte. Zufrieden deutete Leo auf das frisch bezogene Bettzeug. Der blaue Stoff sah sehr weich und gemütlich aus und Pia verspürte eine irrationale Vorfreude auf den Moment, in dem nur noch ihre Nase daraus hervorlugen würde.
Leo schien ihre Freude zu registrieren, denn seine Mundwinkel entspannten sich sichtlich, als Pia näher trat.
„Ich hoffe, du wirst dich wohlfühlen.“
„Danke, Leo.“ Pia nickte, nun doch ein bisschen beschämt von der Gesamtsituation. Sie wollte kein schlechter Gast sein, jetzt wo Leo sie zu sich nach Hause eingeladen hatte – aber sie hatte Hunger und Durst, kein Nachthemd und auch keine Zahnbürste. Sie war jedoch felsenfest entschlossen, nichts davon anzusprechen. Auf gar keinen Fall wollte sie als unangenehme Schnorrerin wahrgenommen werden. Und wer weiß, vielleicht gab es im Falle einer Übernachtung ja allgemeine Regeln, von denen auf der ganzen Welt einzig und allein Pia nichts wusste.
Leo machte der Gedankenkette in ihrem Kopf ein Ende, nachdem er selbst kurze Zeit nachdenklich den Kopf zur Seite gelegt hatte. „In Ordnung, pass auf: Wasser kannst du dir jederzeit aus dem Hahn in der Küche holen, ich hol dir gleich ein Glas. Für die Nacht gebe ich dir ein T-Shirt und eine Jogginghose von mir. Und Duschen kannst du natürlich auch gerne, ich leg dir ein Handtuch hin. Das Bad ist direkt neben der Eingangstür.“ Leo machte einen Schritt auf den schmalen Flur zu und deutete in die Richtung der Badezimmertür. Er kratzte sich am Hinterkopf. „Habe ich noch etwas vergessen?“
Pia lächelte ihn an. Sie hatte Leo schon immer gern gehabt. Er war ein nachdenklicher Mensch, der dazu neigte, sich zu viele Sorgen zu machen und in ihnen zu verschwinden wie ein Mann im Nebel. Aber er konnte auch wahnsinnig lustig sein, manchmal impulsiv, manchmal reumütig und selten gemein. Seit Adam Teil des Teams war, hatte sie noch viel mehr Facetten an ihm kennengelernt und sich oft gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis die beiden offiziell zusammen kamen. Falls es denn je soweit kam… Sie wusste von sich selbst, dass sie nie den Mut haben würde, auf Esther zuzugehen, den ersten Schritt zu machen. Vielleicht war die Situation bei Leo und Adam ähnlich vertrackt.
„Du hast an alles gedacht,“ entgegnete Pia nun auf die Frage ihres Kollegen und strich vorfreudig über die sanfte, blaue Baumwolle ihrer Zudecke für die Nacht. Zahnbürste und Essen waren ohnehin nicht wichtig; sie würde auch eine Nacht ohne auskommen. Natürlich knurrte ihr Magen genau in diesem Moment so laut, dass auch Leo es hören konnte. Er griff sich bestürzt an den Kopf.
„Du hast Hunger. Natürlich hast du Hunger! Dagegen lässt sich etwas unternehmen. Komm mit!“ Das Leuchten in seinen Augen, als er schnurstracks Richtung Mini-Küche aufbrach und sie mit Handzeichen dazu aufforderte, es ihm gleichzutun, verriet Pia, dass die Idee, ihr einen Snack zuzubereiten ihn mit komplett unverständlicher Vorfreude erfüllte – während sie selbst innerlich erstarrte. Schnell lief sie hinter ihm her.
„Nein, Leo, das brauchst du nicht, wirklich. Ich brauche nichts. Mach dir keine Mühe. Ich faste einfach heute Abend, gar kein Problem…“
Der Kühlschrank war bereits geöffnet und Leo stand mit dem Rücken zu ihr davor. Selbst das Licht aus der Kühlung sah hier gemütlicher aus, als in ihrer eigenen Wohnung…
Mit schmalen Augen sah Leo über seine Schulter zu Pia zurück. Im Türrahmen stehend war sie kaum drei Schritte von ihm entfernt, so schmal war die Nische zum Kochen. Unter dem Fenster gab es eine an der Wand angebrachte Tischplatte mit zwei hohen Stühlen. Der Kühlschrank bildete das Bindeglied zwischen diesem Tisch und der Arbeitsplatte, unter der sich Waschmaschine und Ofen aneinanderreihten. Pia zupfte nervös an ihren Fingern. Sie konnte mit dieser Aufmerksamkeit wirklich nicht gut umgehen…
„Isst du Eier?“
Pia ließ entwaffnet die Schultern sinken und sah ihren Kollegen lange an, bevor sie ein leises „Ja.“ hervorstieß.
„Dann setz dich und mach noch mehr Musik von diesem Gregory Porter an! Hat mir sehr gut gefallen!“ Leo legte sein Handy auf die Tischplatte, drückte mit dem Finger auf den Anschaltknopf einer unscheinbaren Bluetooth-Box und begann, verschiedene Utensilien vom Kühlschrank auf die Arbeitsplatte zu legen.
Pia starrte ihn an und spürte etwas in ihrer Brust, das sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Leichtigkeit? Geborgenheit? Es war ganz klein und zart, aber der Effekt war atemberaubend. Wortwörtlich. Sie spürte, wie ihr Hals zu brennen begann, wie er zuckte und kämpfte. Ihre Lippen pressten sich fest aufeinander. Stumm begab sie sich zu dem Stuhl, von dem aus sie Leos beim Kochen beobachten konnte und legte die Ellbogen auf dem hellen Holz ab.
Sie blinzelte gegen den Schleier an, der ihr den Blick auf Leos Handybilschirm erschwerte und fand schnell die Spotify-Playlist, die sie bereits im Auto gehört hatten. Die sanfte Stimme von Gregory Porter tauchte die winzige Kochecke in eine Oase. Pia presste noch immer fest die Lippen zusammen und zuckte zusammen, als Leo einen Schritt auf sie zu tat und seine Hand auf ihren Unterarm legte. Er sah sie mit einem Lächeln an, das gleichzeitig Verständnis und akzeptiertes Unverständnis äußerte und schien sie förmlich dazu einzuladen, ihre Gefühle einfach zuzulassen. Sie verstand, dass er sie nicht verurteilte. Für nichts von alldem. Weder für die Nachtschichten im Präsidium, noch für ihren Wunsch, nicht alleine zu sein, noch für ihre Präsenz in seiner Wohnung und allem, was damit einherging.
Als ihr die Tränen über die Wangen rollten, kam kein Ton aus ihrer Kehle. Da war nur der Gesang von Gregory Porter, das leise Brutzeln von erhitztem Öl in einer Pfanne und Leos leises Summen. Als er ihren Kopf an seine Schulter zog, verwandelte er sich in einen Klangkörper, das Summen wie ein Herzschlag, der sich von seinem Körper auf ihren übertrug. Sie schluchzte ganz leise, während er ihren Nacken umschlossen hielt und die Tränen mit seinem grünen T-Shirt aufsaugte.
Sie konnte das nicht verstehen und er erst recht nicht. Aber Pias Seele schien durch den Tränenverlust endlich Platz zu machen – für Wärme und Freundlichkeit und Ruhe. Während das T-Shirt immer dunkler wurde, wurde Pias Herz zunehmend leichter. Leo war in diesem Moment wie ein Bruder, eine Vertrauter, den Pia in ihrem Leben nie gehabt hatte. Er verharrte in seiner tröstenden Position bis Pias leises Schluchzen verebbte. Dann ließ er sie langsam den Kopf anheben und verlagerte seine Hand von ihrem Nacken auf ihre Schulter. Seine Finger umschlossen diese ganz fest und als Pia seinem Blick begegnete sah sie einen kleinen Funken, der zu sagen schien „Nur Mut!“ Es brachte sie zum Lächeln – wobei sie spürte, dass ihre Wangen und ihre Augen schrecklich angeschwollen sein mussten.
Sie wechselten kein Wort miteinander. Leo griff nach einer Packung Taschentücher und legte sie vor Pia auf die Tischplatte, ohne aufzuhören, vor sich hin zu summen. Dann wandte er sich wieder der Pfanne zu, holte zwei Freilandeier aus ihrem Karton und richtete ein paar Scheiben Brot auf einem Teller an, die er mit Käse belegte.
Pia atmete ruhig und legte ihre kühlen Fingerspitzen auf ihre erhitzten Wangen. Das leise Lächeln verharrte auf ihrem Gesicht und wenn Leo von der Pfanne zu ihr hochblickte, mussten sie beide ein bisschen lachen. Das tat Pia unglaublich gut. Zumindest mussten sie sich nicht so schrecklich ernst nehmen. Wenn das Freundschaft war, dann musste Pia feststellen, dass sie davon dringend etwas benötigt hatte.
„Du wirst es nicht glauben,“ brach Leo schließlich das Schweigen und sah sie bedeutungsschwanger an, „aber ich habe Fruchtzwergeeis.“
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Sie lagen ausgestreckt nebeneinander auf der Schlafcoach, die Köpfe an der Lehne aufgerichtet, und knabberten an einem Erdbeer- und einem Himbeereis. Der Duft von gebratenem Spiegelei lag noch in der Luft, doch Leo hatte das Fenster in der Küche geöffnet und der Geruch zog zunehmend ab.
Gregory Porter war verstummt. Pia trug mittlerweile eine viel zu große Adidas Jogginghose und das lustigste T-Shirt das Leo finden konnte – es zeigte einen Hai, der „Hi“ sagte… Nach dem Abendessen hatten sie sich beide rasch umgezogen. Leo war in einen Pyjama geschlüpft, der überraschend bunt war – das rote Shirt aus weichem Fleece lud dazu ein, sich an ihn anzukuscheln, aber Pia traute sich das nicht. Es war mittlerweile beinahe Mitternacht, doch Leo schien sehr selig und keineswegs müde zu sein, wie er da neben ihr sein Erdbeereis vertilgte.
Sie musste unwillkürlich grinsen und schüttelte leicht den Kopf. „Ich kann nicht glauben, dass die immer noch so gut schmecken, wie vor zwanzig Jahren!“
Leo brummte mit inbrünstiger Zustimmung und hob sein Eis hoch, als würde er jemandem zuprosten. „Amen!“
Das brachte sie zum Lachen. Es tat gut zu lachen, nachdem sie so doll geweint hatte. Sie fühlte sich auf gewisse Weise gereinigt, als ob ihre Tränen einmal ihren ganzen Kreislauf durchgespült hätten.
„Meinst du, du wirst heute Nacht gut hier schlafen können?“
Pia legte den Kopf schief und begegnete Leos behutsamem Blick. Sie wusste, dass er sie keinem Verhör unterziehen würde, dass er nicht nachfragen würde, warum sie so traurig war und dafür war sie ihm dankbar. Doch er schien unsicher zu sein, was er überhaupt fragen durfte. Er wollte sie auf keinen Fall vor den Kopf stoßen und das brachte sie erneut zum Lächeln.
„Ich weiß nicht,“ antwortete sie wahrheitsgemäß und nibbelte nochmal an ihrem Eis, „ich hoffe es. Aber so oder so ist das hier schon die beste aller möglichen Versionen, wie mein Abend hätte verlaufen können.“
Leo lächelte und Pia verspürte erneut das Bedürfnis, sich an ihn anzuschmiegen. Sie war ihm unendlich dankbar für alles, was er bereits an diesem Abend für sie getan hatte und irgendwie musste sie ihn es wissen lassen.
„Wirklich die beste?“ fragte Leo etwas verschmitzt und Pia wurde umgehend hellhörig. Sie verengte ihre Augen zu schmalen Schlitzen und ließ ihren Fruchtzwergstiel sinken.
„Worauf spielen Sie an, Herr Hölzer?“
Leo kicherte und begann dann einen Singsang, der Pia das Blut ins Gesicht schießen ließ. „Esther und Pia sitzen in einem See, K-Ü-S-S-E-N-D..“
„Ey, Leo, du bist so ein Blödmann!!“ Empört schnappte Pia sich ein Kissen und begann, auf ihren Kollegen einzudreschen, während der verzweifelt sein Eis in die Höhe hielt. Zwischen prustendem Lachen bat er sie lauthals aufzuhören und Pia ließ nach einigen weiteren fluffigen Schlägen wirklich von ihm ab.
Leo kicherte noch immer und wischte sich über die Augen. „Das war eine sehr heikle Situation für meinen Fruchtzwerg!“
„Na, dann bring mich nicht dazu, dich zu verhauen!“ Pia zog das Kissen schmollend an ihre Brust. „Warum sagst du überhaupt so etwas über mich und Esther?“
„Ähhh,“ Leo tat so als müsse er nachdenken, „weil ihr ineinander verschossen seid?“
Pia funkelte ihn herausfordernd an und versuchte, ihren Herzschlag zu beruhigen. Ihr Puls war auf 180. „Ach ja? Ach ja??“
Leo schien aus dem Kichern gar nicht mehr herauszukommen. Er verschluckte sich beinahe an seinem letzten Bissen Eis. „Also, offensichtlicher wird’s nicht mehr, oder?“
„Das sagst du! Das sagst grade du mit deinem überdimensionalen Crush auf eine gewissen Adam Schürk!“
Leo erstarrte und sein Grinsen verschwand. Er legte seinen Fruchtzwergstiehl auf den Teller mit den Brotkrümeln und zuckte dann mit den Schultern. „Keine Ahnung, was du meinst.“
Jetzt war es an Pia laut zu lachen. Sie setzte sich aufgeregt hin und legte das Kissen in ihren Schoß. „Willst du mich verarschen? Es würde mich nicht wundern, wenn ihr zwei schon seit Ewigkeiten verheiratet wärt!“
„Die Ehe für alle gibt es noch gar nicht so lange!“ Leo setzte sich ebenfalls gerade hin und versuchte offensichtlich, seine Gefühle nicht preiszugeben. Der unbeeindruckte Gesichtsausdruck war das Ergebnis stundenlangen Übens vor dem Spiegel, das erkannte Pia sofort.
„Du brauchst gar nicht das Thema wechseln. Es ist ja nicht mal so, dass ihr euch bloß attraktiv findet. Ihr seid total ineinander verwebt, eure Leben ergeben irgendwie bloß miteinander Sinn. Das ist total romantisch!“
Bei dem Wort ‚romantisch‘ verzog Leo vielsagend das Gesicht. Doch Pias Worte schienen dennoch Eindruck auf ihn zu machen, danach zu urteilen, wie seine blauen Augen sich gedanklich nach innen kehrten.
„Findest du?“ fragte er und auf einmal sah er sehr verletzlich aus. Jetzt war der Moment. Pia griff nach Leos Schulter, löste ihren Schneidersitz auf und krabbelte so nah an ihn heran, dass sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegen konnte. Ihre Hände verschwanden beinahe in dem roten Fleecestoff auf seinem Bauch. Es war wirklich schön, sich einfach an ihn anzukuscheln wie an einen lebensgroßen Teddybären. Nur dass dieser Teddybär eine eigene Körperwärme besaß und Arme, die sich selbstständig bewegen konnte. Pia seufzte zufrieden, als Leo mit der linken Hand sein rechtes Handgelenk genau über ihrem Rücken umfasste und sie somit in Wärme und Geborgenheit tauchte. Auf einmal war es eine Lebensaufgabe, ihre brennenden Augen offen zu halten. Sie war so müde.
„Ja, das finde ich nicht nur. Das ist ganz einfach die Realität,“ brachte sie nuschelnd hervor.
Leo schnaubte und schaukelte sie leicht in seinen Armen. Eine Weile verharrten sie so. Dann meldete sich Leo wieder zu Wort. „Wenn du glaubst, dass ich das Baumann-Thema einfach so unter den Teppich kehren werde, dann irrst du dich gewaltig!“
„Ach ja?“ Pia vergrub versuchsweise die Finger im Fleece, genau dort wo Leos Rippen endeten und war entzückt, als er nach Luft schnappte und zu zappeln begann.
„Kitzel mich und du erlebst dein blaues Wunder,“ warnte ihr Kollege – und Freund – und drückte mit den Händen etwas fester gegen ihren Rücken.
Pia kicherte leise und legte ihre Hand wieder friedlich auf Leos Bauch. Das würde sie irgendwann nochmal genauer austesten, aber in genau diesem Moment fürchtete sie sich zu sehr vor seiner Rache. Sie war stark, doch er war ganz klar stärker als sie.
„Keine Sorge, ich bin sowieso viel zu müde,“ säuselte Pia verschwindend leise und kuschelte sich noch tiefer in Leos Schlafshirt.
Leo entspannte sich unter ihren immer regelmäßigeren Atemzügen und streichelte sanft über Pias Oberarm.
„Das wird schon alles wieder,“ hörte sie ihn noch summen, dann schlief sie ein, ruhig und entspannt, ohne Angst und ohne wirre Gedanken.
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Sie wachte gegen sechs Uhr morgens auf. Die Decke war um ihre Schultern gezogen worden. Ihr Handy lag am Strom. Leo hatte sich irgendwie unter ihr herausgeschlängelt und war in sein Schlafzimmer verschwunden.
Zum ersten Mal seit langer Zeit verspürte Pia nach dem Aufwachen den Impuls zu lächeln.
Sie seufzte zufrieden, auch wenn ihr Rücken weh tat, auch wenn ihr Mund sie gnadenlos darauf hinwies, dass sie sich nicht die Zähne geputzt hatte, auch wenn es immer noch ein bisschen nach gebratenem Spiegelei roch. Sie war glücklich und ausgeruht. Denn sie war gar nicht so alleine, wie sie immer gedacht hatte.
#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#pia heinrich#leo und pia#leo und pia friendship#platonic leo und pia#tatort saarbrücken fanfic#spatort fanfic#spatort one shot#tatort saarbrücken one shot#hinted hörk#hinted adam/leo#hinted leo/adam#hinted esther/pia#hinted pia/esther
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Die Nachricht, dass der Bundeskanzler den russischen Präsidenten anrief, zum ersten Mal seit Beginn des Krieges, und sich eine ganze Stunde mit ihm unterhielt, fand ich unglaubwürdig übertrieben. Worüber konnte er über eine Stunde mit Putin reden? In den Zeitungen stand, der Kanzler habe den Krieg verurteilt und Putin aufgefordert, „ihn zu beenden und die Truppen zurückzuziehen“. Gute 30 Sekunden sind damit gefüllt. Und weiter?
Ich stellte mir das Gespräch wie folgt vor:
Der Bundeskanzler: Herr Präsident wir schlagen vor, sofort den Krieg zu beenden und Friedensgespräche zu beginnen.
Putin: Wir unterstützen dieses Anliegen voll und ganz. Sie kennen unsere Bedingungen: Die Entwaffnung der ukrainischen Armee, internationale Anerkennung der besetzen Gebiete als russischen Territoriums, sofortige Abschaffung aller Sanktionen und die Halbierung der Nato-Kräfte in Europa. Und was sind Ihre Vorschläge?
Der Bundeskanzler: Unterschreiben Sie den sofortigen Waffenstillstand.
Putin Danke, kein Interesse. Auf Wiedersehen. (aufgelegt)
Ich würde die Dauer dieses Gesprächs auf maximal zwei Minuten schätzen. Worüber sie die restlichen 58 Minuten gesprochen haben, bleibt mir und nicht nur mir ein Geheimnis. Hat ihm Scholz schon wieder über seine Tasche erzählt? Er konnte sehr lustig über seine Aktentasche erzählen, das kurze Video auf Tiktok war eines der Höherpunkte seiner Amtszeit, Millionen habe es sich angeschaut, die Geschichte war aber auch nur eine Minute lang.
Möglicherweise bemühen die Diplomaten für solche stundenlangen Gespräche die künstliche Intelligenz, sie kann endlose Telefonate führen oder Gespräche nach Belieben verlängern, nicht umsonst arbeiten inzwischen sogar schlaue Telefonbetrüger mit künstlicher Intelligenz und haben den uralten Enkeltrick unheimlich modernisiert.
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Macbeth - Dresden
Auch wenn es jetzt schon eine Weile her ist, hier meine 2 Cent zum Friedel-Macbeth.
Wir haben eine Pilgerreise nach Dresden unternommen, um endlich auch Friedels eigenes Macbeth zu sehen. Vielleicht muss ich dazu sagen, dass das Düsseldorfer Macbeth mit André Kaczmarczyk (ahhh) bisher meine einzige Referenz für dieses Werk ist.
Am ersten Tag saßen wir im Parkett, am zweiten Tag im ersten Rang. Komischerweise macht die Perspektive für mich immer einen Unterschied. Dieses Gefühl hatte ich z.B. auch beim Sandmann in Düsseldorf. Aus dem ersten Rang heraus hat mir das Stück deutlich mehr gegeben. Man konnte das Gesamtbild besser erkennen und die einzelnen Dinge auf der Bühne (Schauspiel, Tanz, Licht, etc.) haben, auf mich, zusammen einen schöneren Eindruck gemacht.
Das Licht in Friedels Macbeth war der Hammer! Der Lichttunnel in der Szene mit Lady Macbeth war glaube ich das schönste was ich jemals sehen durfte. Nebelmaschinen-Enthusiast Friedel hat endlich mal wieder gezeigt was die Nebelmaschinen so alles draufhaben. Die Bühne wurde auch gut genutzt, Ebenen sind toll. Allerdings finde ich die Bühne in Düsseldorf einfach cooler (Drehbühne, yeah) und auch das Bühnenbild mit dem Berg hat mir in Düsseldorf besser gefallen. Die Kostüme in Dresden haben mich ein bisschen enttäuscht. Die können mit Düsseldorf einfach nicht mithalten. Ich bin aber auch eher Team je mehr, desto besser (Claudia Hübbeckers rotes Kleid lebt rent free in meinem Kopf).
Das Schauspiel an sich war toll, ich hab Chrissy mit Schwert geliebt (Hat er das zu Hause geübt? Hat er das nur eingebaut, um Schwert schwingen zu lernen?). Der gute Mann hat sich auch mindestens 30 Mal auf den Boden geschmissen, ich wusste nicht, dass ich das brauchte. Was ich aber am allermeisten gebraucht habe, waren die fahrenden Tische. Hallo?? Wieso habe ich sowas nicht. Good choice!! Die anderen Charaktere waren meiner Meinung nach gut besetzt. Banquo hat seinen Popstar moment richtig ernst genommen, 10/10. Am Ende wurde gecrowdsurft und ich war kein Teil davon. Sad. Der Tanz hat mir am ersten Tag irgendwie nicht so viel gegeben (auch wenn die Tänzer mega waren), habe Chrissy's Vision glaube ich auch immer noch nicht ganz verstanden. Am Zweiten Tag habe ich es mir aber einfach angeschaut und es für Schön befunden.
Er hat am ersten Tag tatsächlich auch ein bisschen Gehamletet (ich brauche Hilfe). Da hat er die ganze Zeit den Hamlet Move mit den Armen gemacht. Ich glaube da musste er nochmal in sich gehen und ein bisschen Rollenarbeit leisten. Am zweiten Tag hat er das nämlich nicht mehr gemacht. Interesting.
Es gibt aber auch ein paar Choices die ich fragwürdig finde. Die weird sisters waren einfach nur weird, haben mir gar nichts gegeben. Vor allem nicht, mit denen aus Düsseldorf im Hinterkopf. Warum waren sie zu viert? Warum war eine davon am Ende seine Mum und warum kamen sie mir in dem Stück so überflüssig vor, obwohl sie doch eigentlich so zentral sind? Ebenfalls dazu kommt, dass ich nach Dresden gefahren bin, um Chrissy, my lovely boy, und die Woods abrocken zu sehen. Warum ist das denn nicht passiert? Musste Chrissy die anderen auch mal singen lassen? Haben die Woods fremdgerockt während er zuschauen musste? Meh.
Random Fragen, die seitdem in meinem Kopf sind:
Warum passen diesem Mann keine Hosen?
Warum hatte er in dem Wald Video eine nach Unterhose aussehende Kopfbedeckung auf? Wer ist dafür verantwortlich?
Wie oft ist er während dem Videodreh hingefallen? Hat er sich wehgetan?
Warum wurden private parts so lange gegrabbed? (weak motive?)
Musste Chrissy Tanzunterricht für seine 20 Sekunden Tanzeinlage nehmen? Wenn ja, warum gibt es dazu kein behind the scenes Video?
Was machen die Woods während sie in der Grube hocken?
Fazit:
Ich mochte das Stück wirklich sehr, auch wenn ich den 2. Tag gebraucht habe, um damit warm zu werden. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Inszenierung in Düsseldorf besser gefällt. Das liegt aber sehr wahrscheinlich an der Ästhetik, die ich in Düsseldorf einfach unglaublich gerne mag. Es ist düster, kalt, bedrohlich, blutig und brutal. Alles Dinge, die für mich zu der Geschichte gehören und mir in Dresden irgendwie ein bisschen gefehlt haben (außerdem ist André (ahhh) auch ein guter Grund für Düsseldorf). Vielleicht muss ich aber auch mehr von seinen eigenen Regiearbeiten sehen (Solaris), um mit seinem Stil warm zu werden. Vielleicht mag ich ihn als Schauspieler aber auch einfach lieber als als Regisseur. We will see.
#macbeth#dresden#staatschauspiel dresden#christian friedel#woods of brinam#die woods#wir waren auch beim workshop und haben selbst macbetht (im gang aus dem dorian musik video!!!!!)#hell yeah ich hab alles erreicht was ich leben erreichen wollte
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Unverkennbar
Es ist unverkennbar, wer der unangefochtene Alpha auf der Bühne ist. Unverkennbar dominant, agressiv, schamlos mit den mächtigsten Muskeln und der fettesten Beule - die übrigens im Verlauf des Posings immer praller wird. Den schamlosesten String-Tanga trägt er auch noch. Die anderen Jungs, alle durchaus ansehnlich, suchen seine Nähe, wollen sich mit ihm vergleichen, ihn beeindrucken, obwohl allen klar ist, dass sie keine Chance gegen diesen vor Selbstbewusstsein strotzenden Testosteronbullen haben. Das, was hier gerade abgeht ist das grandiose Vorspiel für die Orgie, welche die Jungs nachher feiern werden. Jeder erhofft sich einen harten Fick mit dieser hormongetriebenen Potenzmaschine - und vier oder fünf nimmt er immer mit aufs Zimmer, um auch wirklich befriedigt zu werden.
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Das ganze Video findet ihr unter
https://youtu.be/MTdQLLsEFMc?si=y0FDI-KClRe2Hn-H
Die obere Szene bei 1:03:45
youtube
Drei Stunden pralle Männlichkeit bei der spanischen Meisterschaft im Natrural Bodybuildung von 2021. Habe mir die ganze Show mit viel Enthusiamus angeschaut. Die Muskelberge sind zwar nicht so riesig wie bei den Anabilika-Monstern, aber Definition und Ausstrahlung stimmen! Vor allem aber sieht man bei den Männern viel mehr fette Beulen, die Jungs haben einfach die dickeren Eier.
Unser blonder Alpha heißt übrigens Kevin, ich konnte aber keinen Nachnamen herausfinden. (Weiß jemand mehr?) Kevin ist im Mittelgewicht angetreten und wurde dann - wen wunderts - Gesamtsieger.
Geile Szenen findet ihr bei 00:56:10 / 01:13:50 / 02:52:50
#alpha muscle#muscle fiction#testosterone#muscle daddy#muscle bros#muscle buddies#swole#leather daddy#young bodybuilder#teen bodybuilder#Youtube
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Tagebuch 11.10.2023
Gestern haben wir beide Homeoffice gehabt. Ich war gleich morgens verschlossen. Sie hat mich explizit daran erinnert. Während der Arbeit machen wir nichts aber ich bin ab und zu zu ihr gefangen um ihr einen Kuss zu geben. Als ich fertig war bin ich unter die Dusche und habe anschließend einen meiner neuen Strings, Halterlose, einen schwarzen Faltenrock und meinen neuen pinken BH angezogen und kam dann zu ihr ins Wohnzimmer. Ich habe ihre Füße geküsst und sie hat mir befohlen, ihr eine Socke auszuziehen und über meinen Käfig zu ziehen. Das habe ich sofort gemacht. Es war demütigend aber ich liebe es wenn sie mich demütigt. Wir haben zunächst entspannt, was zu essen geholt und noch eine Serienfolge angeschaut. Danach hat sie mir befohlen die Fenster zu putzen. Dabei hat sie mir mit dem Paddel immer wieder Schläge verpasst und mich gestreichelt und an meinem Schritt gespielt. Es war noch zusätzlich aufregend weil ich schauen musste, dass mich niemand gedressed von draußen sehen kann. Als ich die Fenster von außen putzen sollte durfte ich eine Jogginghose und ein t-Shirt anziehen und musste nur die Unterwäsche anbehalten. Ich dachte, dass ich es jetzt leichter hätte es jetzt leichter. Dann kam sie und hat mir meinen zweiten neuen schwarzen String übers Gesicht gezogen und hat angefangen zu lachen. So musste ich fertig putzen. Immer wenn jmd draußen vorbeilief und ich in Deckung ging hat sie mich ausgelacht und Feigling genannt. Sie sagte dann das ich so lächerlich aussehe dass sie am liebsten ein Foto machen würde um es jmd zu schicken. Nach dem putzen sind wir ins Schlafzimmer und ich durfte sie verwöhnen. Ich habe sie gestreichelt, geküsst und geleckt. Ich war am durchdrehen. Sie sah so heiß aus und ihr Geschmack und Geruch haben mich verrückt gemacht. Ich dachte mein Käfig platzt. Anschließend durfte ich sie mit dem vibrator verwöhnen und es hat ihr sehr gut gefallen. Als sie fertig war hat sie mich an meinen nippeln über sich gezogen und an meinem Käfig gespielt. Sie meinte dann, dass sie mir erlauben würde zu kommen wenn ich mir etwas kaltes aus dem Gefrierfach auf die Eier packe, da sie meinte sie will sehen, ob ich so kommen kann. Ich habe sofort einen Kühlakku geholt, mich aufgesperrt und angefangen. Die Kälte war hart und tat weh. Ihr Penis (ich darf nicht mein Penis sagen) war nur halb steif aber nach einer Weile bin ich heftig gekommen. Sie schüttelte den Kopf und meinte dass ich wirklich eine notgeile schlampe bin die sogar so kommt. Nachdem ich einen Teil meines spermas aufgelegt habe und den Rest weggewischt, hat sie mir noch gesagt, dass ich diese Woche noch meine Strafe für den unerlaubten Orgasmus erhalte.
Den Rest vom Abend haben wir kuschelnd verbracht.
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ich finde es schon sehr witzig von mir, dass ich noch keinen der teaser o.ä. angeschaut habe. ich werde am 28.01. um 20:14 das erste anschalten und aus dem stegreif spontan ohne vorwarnung für 90 minuten dem wahnsinn verfallen, so wie es von gott und der ard gewollt war, amen.
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Umstellung meines Tumblr Profiles
Ab heute wird es nur noch sogenannte "Fast Reviews" zu Filmen geben die ich mir aktuell in der Heimkinoauswertung auf DVD / BluRay angeschaut habe.
Die ersten beiden dieser Art sind im Original nur WhatsApp Statusnachrichten, aber ich möchte nicht das diese nach 24 Stunden für immer verschwinden, von daher der Schritt dieser Art, da es ja im Moment auf meinem Blog nicht so viel neues gibt.
Hier nun die "Film Fast Reviews" #001 und #002:
Alle weiteren werden ab sofort immer hier bei Tumblr zu finden sein und optisch dann auch etwas anders aussehen.
Des weiteren wird es auch ab und zu sogenannte "Streaming Quickies" geben, die ich mir (un)freiwillig angeschaut habe / anschauen musste. Dabei handelt es sich ausschließlich um Filme, die man sich bei Streamingdiensten anschauen kann. Da ich aber überhaupt kein Freund dieses Streamings bin (sondern eher meine Freundin) wird es diese hier nicht so oft geben.
- dertypohnenamen (September 2024)
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Was die meisten Fans nicht über Mads Mikkelsen wissen
www.looper.com/297825/what-most-fans-dont-know-about-mads-mikkelsen/
Mikkelsen begann mit dem Turnen und sagt, dass der Sport sein Leben gerettet hat. Er hatte einmal einen Motorradunfall, der schlimm hätte enden können, aber wie er dem Scan Magazine erklärte : „Irgendwie habe ich es geschafft, in der Luft einen Salto zu machen und auf meinen Füßen zu landen. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das gemacht habe, aber es könnte daran liegen, dass ich einen Turnerhintergrund habe.“
Während Mads Mikkelsen oft sehr intensive und glamouröse Rollen wie Igor Stravinski in Coco Chanel & Igor Stravinski und Tristan in König Artus spielt , verbringt er seine Freizeit im wahren Leben lieber mit seiner Frau Hanne Jacobsen, seinen Kindern Viola und Carl und den Einheimischen. Mikkelsen sagte gegenüber Scan Magazine : „Ich genieße es, einfach zu Hause auf meiner Bank zu sitzen und ins Nichts zu blicken. Und ich genieße es, die Nachbarn, Freunde und die Familie zu sehen. Ich reise in meinem Berufsleben viel zu viel, deshalb bin ich normalerweise einfach glücklich, wenn ich zu Hause in Kopenhagen bleibe.“
Aufgrund seines sportlichen Hintergrunds im Turnen und Ballett ist Mikkelsen heute ein begeisterter Sportler und träumt oft davon, sich für sportliches Training eine Auszeit von der Arbeit zu nehmen. Im selben Interview mit dem Scan Magazine sagte er: „Ich könnte problemlos drei Jahre frei nehmen und nur Sport treiben. Ich würde mir alles ansehen, was ich sehen könnte, und an allem teilnehmen, woran ich teilnehmen könnte.“ Und was seine Lieblingssportarten angeht, sagte er weiter, dass er gerne Fahrrad fährt und sowohl Tennis als auch Fußball spielt (wir gehen davon aus, dass er nicht American Football meint).
Mads Mikkelsens trockener Sinn für Humor kam in einem Interview mit The Hindustan Times über seine Arbeit in drei Staffeln von Bryan Fullers Hannibal erneut zum Vorschein . Auf die Frage, wie er sich auf diese Kultrolle vorbereitet habe, antwortete er: „Ich habe mir alles angeschaut, was Anthony Hopkins gemacht hat, und ich habe es kopiert.“ Er fuhr fort: „Nein, natürlich ist es kein Geheimnis, dass er eine Kultfigur geschaffen hat, die wir nicht kopieren können, weil er sie perfekt gemacht hat.“ Mikkelsen ging dann tiefer auf seine Charakterentwicklung ein und sagte: „Meine Figur muss Freundschaften mit Leuten schließen, und er ist da draußen; er praktiziert als Psychiater. Er muss also bis zu einem gewissen Grad normal sein, wenn die Leute ihn ansehen, und ein wenig abnormal, wenn sie das nicht tun.“
Wie wir im Fernsehen gesehen haben, ist Mikkelsens Lecter ein ganz anderes Monster als Hopkins, dessen stille Geisteskrankheit vom ersten Augenblick an, als wir ihn in Das Schweigen der Lämmer trafen, sichtbar wurde . Mikkelsens Darstellung hingegen ist gewissenhaft und kontrolliert und verlässt sich genauso auf die Anmut des Tänzers wie auf einen unterschwelligen Wahnsinn, der nur gelegentlich durchscheint. Mikkelsen entschied sich außerdem, Lecter als Spiegelbild seines Gegenstücks Will Graham (Hugh Dancy) zu spielen, des Mannes, der in den Büchern schließlich Lecters Geheimnis, ein kannibalischer Serienmörder zu sein, aufdeckt und ihn fängt. Mikkelsens Interpretation von Lecter war frisch und aufregend, vor allem, weil sie so anders war als die vorherigen Versionen und besonders als Sir Anthony Hopkins‘ Lecter. Das alles war Mikkelsens Absicht.
Fans von Mads Mikkelsen und Hannibal können sich unmöglich vorstellen, dass ein anderer Schauspieler die Rolle des Hannibal „Kannibal“ Lecter mit so viel einzigartigem Stil und Elan übernehmen könnte wie Mikkelsen. Aber für NBC war dieser unbekannte dänische Schauspieler ein zu großes Risiko und sie wollten einen bekannteren und bekannteren Namen für die Rolle, um die Zuschauerzahlen zu steigern. Zwei der Namen, die ernsthaft in Betracht gezogen wurden, waren John Cusack und Hugh Grant, aber Hannibal-Schöpfer Bryan Fuller war von Anfang an fest entschlossen, Mikkelsen zu spielen.
Mads Mikkelsen hat nicht nur in Filmen wie König Artus , Die drei Musketiere und Zeit des Aufstands einen Ritter gespielt , er wurde auch im echten Leben zum Ritter geschlagen. In Dänemark wurde Mikkelsen für seine herausragende Arbeit in Film und Fernsehen der „Rider“ oder Ritterschlag des Dannebrog-Ordens verliehen , der seit dem 17. Jahrhundert auch als Orden der „Weißen Ritter“ bekannt ist.
Um nicht von Mikkelsens Heimatland übertroffen zu werden, verlieh Frankreich ihm den begehrten Titel eines Ritters des „Ordre des Arts et des Lettres“, was übersetzt so viel wie Orden der Künste und der Literatur bedeutet. Diese Auszeichnung wird jenen verliehen, deren Beitrag zu Kunst und Kultur außergewöhnlich ist. Angesichts der Tatsache, dass so viele von Mikkelsens Filmen bei den Filmfestspielen von Cannes gezeigt wurden, ist es keine Überraschung, dass Frankreich Mikkelsen auf diese Weise ehrt, obwohl er kein Franzose ist. Mikkelsen wurde zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter, dem Regisseur Thomas Vinterberg, zum französischen Ritter geschlagen.
Viele von Mads Mikkelsens Rollen haben eine religiöse Komponente, von Valhalla bis Hannibal . Seine Darstellungen haben oft einen tiefen spirituellen Kern, selbst wenn er einen Antihelden in Rogue One oder einen Bösewicht in Doctor Strange spielt , was darauf schließen lässt, dass hinter seinen fesselnden Augen so viel mehr vor sich geht. Tatsächlich spielte er 2005 in der düsteren Dramedy Adam’s Apples einen echten Priester .
Doch in einem Interview mit dem deutschen Fernsehsender Euromaxx verriet Mikkelsen, dass er sich keinem Glauben angehört. Stattdessen ist er Agnostiker. „Obwohl ich überhaupt nicht religiös bin, glaube ich daran, andere Menschen so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte“, erklärte er. „Ich denke, das war ein kluger Schachzug der alten religiösen Menschen.“ Diese entspannte, liebgewonnene Haltung könnte auch seine häusliche Persönlichkeit erklären und warum er sich aus dem Trubel des Promilebens und der Promikultur ferngehalten hat.
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Anyway auf der Arbeit haben wir tatsächlich TV-Zeitschriften und heute habe ich gelesen das am 27ten einfach eine neue Quizshow im ersten von Oliver kalkofe startet?! (Und natürlich ich Oliver Welke in der ersten Episode auch mit dabei weil- was würde schon ohne ihn gehen). Yeah- jetzt sitze ich halt auf Kohlen weil gerade dieser blog mich in ein rabbit-hole der deutschen Comedy-quizshows gesendet hat und ich mir in den letzten Tagen sehr viel genial daneben! angeschaut habe…I need MORE-
musste gerade mal suchen gehen, wann und was und wo da was passiert (seit ich nicht mehr täglich auf dwdl.de unterwegs bin, verpasse ich so viel!)
klingt auf jeden Fall interessant! mit der Premiere in der Mediathek und einem linearen Sendeplatz am späten Abend mitten während der EM tut Das Erste der Sendung natürlich keine großen Gefallen... :/
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Guten Morgen meine lieben…
Hoffe euch geht’s soweit gut mir so naja..
Ich bin leider krank und es fühlt sich an als würde ich sterben bei Gott schlimm wenn ich krank bin 💭
Worüber reden wir heute genau über Beziehungen..
Fangen wir an mit toxische schlimm ehrlich der ganze Stress der Druck und der seelische Schaden dadurch ist einfach unglaublich..
Bin froh das ich sowas nicht mehr habe..
Ich habe viel gelernt in den ganzen Jahren und weis was ich möchte ich möchte einiges anders..
In toxischen Beziehungen gibst meist nur Stress wegen unnötigen Sachen wie ex Freunde oder sonst was Eifersucht Drama oder es passt einen nicht was man tut..
In gesunden Beziehungen kämpft man zusammen wie zum Beispiel man sorgt dafür das einen gut geht sei es einfach nur für ein kleines Lächeln weil man es liebt das die andere Person lächelt.
Oder wenn man krank ist sorgt man für einander man muss nicht Tee kochen oder so nein man ist einfach da nimmt einen in den Arm und weis das es nicht schön ist krank zu sein…
Man hört sich zu und redet über alles mögliche sei es die Wunden die man durch andere bekommen hat oder die man sich selbst hinzugefügt hat…
Man versucht sich zu offenen und zu zeigen ich bin hier und da auch wenn man nicht leicht ist man versucht trotzdem einen Menschen zu zeigen so schlimm ist man nicht..
Gerüchte machen auch viel kaputt..
Aber man sollte auf sowas nicht achten klar ist das nicht leicht.
Und nicht einfach so zu ertragen aber man kann die andere Person damit unterstützen und sagen Heii egal was kommt ich bin da..
Und verdammt es gibst viele Menschen die einen sehr gerne runter machen wollen.
Und es tut mir leid für jeden Menschen der versucht sein Leben zu leben und das Menschen gibt die einen nicht inruhe lassen.
Aber denkt immer daran das ihr nicht alleine seit und das es Menschen gibst die für euch da sind und euch nicht so leiden lassen auch wenn die nicht viel da sind die zeigen dir trotzdem das sie euch lieben in den die einfach ab und an nach fragen ob alles gut ist…
Und an dennen merkt ihr das sind wirklich Freunde oder Familie..
Die lassen euch nicht alleine…
Aber wir schweifen ab von dem Thema Beziehung typisch ich 😅
Aber das alles gehört halt dazu…
Was ist für euch wirklich liebe .?
Liebe ist nicht gleich Sex…
Nein liebe ist wie im bollywood Film in guten wie in schlechten Zeiten jaja hört sich kindisch an aber es ist so..
Man ist da man zeigt es man gibt sich das was man braucht und gibt nicht einfach auf…
Man rennt nicht weg nein man bleibt auch wenn’s nicht leicht ist…
Wenn man Ruhe braucht Dan akzeptiert man Das und macht es zusammen man lässt einen nicht einfach so alleine nein…
Wenn einer Abstand braucht dann geht man hin und kommt einem entgegen sei es mit schreiben oder telefonieren man ist trotzdem da für einen..
Auch wenn die Person grade sagt ich brauche Ruhe ja okay das ist Dan so aber man weist es geht einen nicht gut…
Liebe ist nicht immer einfach nein aber liebe kommt auch nicht einfach so Mann baut das auf über Jahre.
Sei es durch Blick Kontakt oder eine Berührung die einen Gänze haut bringt und Leute ohne Mist das bekommt man nicht von jeden Menschen und das wisst ihr selbst.
Augen Kontakt genau so habt ihr mal Augen angeschaut und die Augen nicht mehr vergessen oder seit ihr verlegen deswegen gewesen me ja wegen einer Person..
Es ist manchmal unglaublich was sich über Jahre in einer Person verstecken kann. Auch Gefühle die man unterdrückt ohne es zu wissen…
Es ist wie gesagt nicht alles einfach und erstrecht nicht wenn man Gefühle hat oder eine Person liebt…
Man diskutiert man streitet sich aber nicht um einen zu verletzen nein weil man Angst hat die Person zu verlieren.
Oder das die Person wieder leidet durch andere…
Man bekommt viel von Menschen mit wenn die über Jahre da sind…
Und meist weis man was die Person durch hat und denkt sich da hätte ich einiges anderes gemacht um dich glücklich zu machen…
Man will den Schmerz weg nehmen aber man kann es nur besser machen und nicht weg nehmen man kann Wunden heilen nach der Zeit auch wenn es keiner glaubt…
Wunden die über Jahre oder Beziehungen da sind gehen nicht einfach weg nein man kämpft die weg mit Liebe und Zuneigung und das man da ist…
Hört sich alles sehr komisch an aber das alles tut man wenn man liebt und das vom Herzen es ist nicht alles Kopf Sache nein es kommt vom Herzen und ich bin leider ein Herzens Mensch und kein Kopf Mensch…
Ich achte sehr auf Gefühle und liebe…
Vlt kennt ihr das alles oder lernt es noch aber über die Jahre werdet ihr sehen was ihr wollt und was nicht was euch gut tut oder nicht was Liebe bedeutet und was keine Liebe ist…
Es dauert aber Mann lernt draus…
In Liebe eure josie🌸
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Irgendwie bist du das schönste, was ich seit langem gesehen habe, und ich hab mir letzte Woche die Nordlichter in Norwegen angeschaut 🥺
Das ist doch viel zu süß🥹🥹
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Woher weißt man eigentlich dass Noah auch in Colin verliebt ist? als ich mir die Folge 1049 nochmal angeschaut habe ist der Satz „Ich bin nicht in dich verliebt gefallen“ dann ist dass doch andeutig oder wurde das mal irgendwo erwähnt?
Es wurde nie explizit erwähnt, aber es gibt die ganze Staffel über Andeutungen und sehnsüchtige Blicke.
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Die hier im Zusammenhang mit Wonka angekündigte gravierende cineastischen Bildungslücke, sollte den wirklich aufmerksamen Internettagebuchleser eigentlich gar nicht so verwundern wie angekündigt, weil ich sie hier schon erwähnt habe, da in Vorbereitung für das damals neue Musical: Nämlich, daß ich noch nie Willy Wonka and the Chocolate Factory mit Gene Wilder angeschaut habe. Was mich als notorischen Verfechter von Leslie-Bricusse-&-Anthony-Newley-Kindermusicals sogar selber etwas wunderte, aber irgendwie war ich immer etwas misstrauisch. Aber jetzt, und die erwarteten Lieder, kommen alle (obwohl es mir jetzt scheint, als seien es die falschen...), es ist angemessen verschroben und Gene Wilder ist natürlich ganz entzückend (der Bub auch), die Hauptirritation für hiesige Anglophile besteht aber irgendwie darin, daß das Haus der Buckets und Willy Wonkas Schokoladenfabrik sich so offensichtlich in München befinden. Dies ist jetzt Teil vergleichender Studien mit allen Willy-Wonka-Verfilmungen, die aber aber vorhersehbarerweise wohl damit enden wird, daß uns das Bühnenmusical am besten gefallen hat.
#Willy Wonka and the Chocolate Factory#Gene Wilder#Peter Ostrum#Roy Kinnear#Film gesehen#Mel Stuart#Musical#Leslie Bricusse#Anthony Newley#Roald Dahl#Charlie and the Chocolate Factory
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Du hast mir alles gegeben & ich hab dir alles genommen.! Ich hasse mich selbst so sehr dafür.. Es tut mir so unendlich leid das du wegen mir so leidest, glaub mir das war nie mein Ziel.! Vor ein paar Tagen war ich noch die Frau die du Heiraten wolltest und heute bin ich das schlimmste was dir je begegnet ist. All das was du mir vorwirfst und mich beleidigst es tut so weh..Dabei wollte ich doch immer nur dein bestes. Ich habe deine Art so sehr geliebt du hast mich immer angeschaut als wäre ich na zu perfekt, du hast mir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen, du wusstest immer was ich grade dachte und wollte.. Jedes Mal aufs Neue hast du mich so verliebt und glücklich angeschaut. Du hast mich behandelt wie eine Prinzessin.. und ich werde nie vergessen das ich nur dank dir heute noch auf dieser Erde weile.Du warst in der schlimmsten Zeit in meinem Leben bei mir ohne deinen Halt und deine Sicherheit hätte ich das nie geschafft. Man kann sagen du stolpertest zur falschen Zeit in mein Leben. Aber ich sage du kamst genau richtig. Weist du du tust so als hätte ich all das vergessen und ich hätte sowieso kein Herz aber du siehst auch nicht wie ich leide Tag für Tag… Jeden scheiß Tag habe ich Angst um dich, jeden scheiß Tag verfluche ich mich selber.. Dabei wollte ich nur einmal das richtige tun. Ich war so stolz auf dich 💔
#niemals gute genug#versagerin#einsam#es tut mir so leid#bitte gib nicht auf#ich werde nie aufhören dich zu lieben#my Hero#nie vergessen#wir finden wieder zusammen#seelenverwandt
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