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Stromvergleich

In der heutigen Zeit ist Strom zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Wir nutzen ihn, um unsere Geräte zu betreiben, unsere Häuser zu beleuchten und unsere Elektronik am Laufen zu halten. Da Energiekosten einen erheblichen Teil unseres monatlichen Budgets ausmachen können, ist es wichtig, nach Möglichkeiten zu suchen, um Geld zu sparen. Ein effektiver Weg, dies zu erreichen, ist durch einen Stromvergleich.

Ein Stromvergleich bezieht sich auf den Prozess, bei dem Verbraucher die verschiedenen Stromtarife und Anbieter in ihrer Region analysieren, um den für sie am besten geeigneten und kostengünstigsten Plan auszuwählen. Dieser Vergleich ermöglicht es den Verbrauchern, nicht nur ihre Stromrechnungen zu senken, sondern auch umweltbewusste Entscheidungen zu treffen, indem sie Anbieter wählen, die auf erneuerbare Energiequellen setzen.

Um einen Stromvergleich durchzuführen, sollten Verbraucher einige wichtige Schritte beachten:

1. Sammeln von Informationen: Zunächst sollten Verbraucher ihre aktuelle Stromrechnung überprüfen, um ihren aktuellen Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten zu ermitteln. Dies dient als Ausgangspunkt für den Vergleich.

2. Online-Vergleichsportale nutzen: Es gibt eine Vielzahl von Online-Vergleichsportalen, die es Verbrauchern ermöglichen, die verschiedenen Stromtarife und Anbieter in ihrer Region zu vergleichen. Diese Portale bieten oft Filtermöglichkeiten, um die Ergebnisse anhand von Kriterien wie Vertragslaufzeit, Preisgestaltung und Ökostromanteil einzugrenzen.

3. Tarifdetails prüfen: Beim Vergleich der verschiedenen Stromtarife ist es wichtig, nicht nur auf den Preis pro Kilowattstunde zu achten, sondern auch auf andere Faktoren wie Grundgebühren, Boni für Neukunden und Vertragsbedingungen.

4. Ökostromoptionen berücksichtigen: Für umweltbewusste Verbraucher bieten viele Anbieter mittlerweile Tarife an, die zu einem großen Teil oder komplett aus erneuerbaren Energiequellen gespeist werden. Die Wahl solcher Tarife kann einen positiven Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks leisten.

5. Kundenerfahrungen und Bewertungen einbeziehen: Neben den reinen Kosten ist es auch hilfreich, die Erfahrungen anderer Kunden mit den Anbietern zu berücksichtigen. Online-Bewertungen und Erfahrungsberichte können Einblicke in den Kundenservice und die Zuverlässigkeit eines Anbieters bieten.

6. Anbieterwechsel durchführen: Nachdem der geeignete Stromtarif ausgewählt wurde, kann der Wechsel des Anbieters in der Regel online oder telefonisch beantragt werden. Dabei kümmert sich der neue Anbieter oft um den gesamten Wechselprozess, sodass der Kunde nur wenig Aufwand hat.

Insgesamt kann ein Stromvergleich Verbrauchern dabei helfen, erhebliche Einsparungen bei ihren Energiekosten zu erzielen. Es ist jedoch wichtig, nicht nur auf den Preis zu schauen, sondern auch auf die Vertragsbedingungen und die Zuverlässigkeit des Anbieters. Mit einer sorgfältigen Analyse und einem bewussten Blick auf ökologische Aspekte können Verbraucher die beste Entscheidung für ihre Energieversorgung treffen.

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Zitat des Tages am 15. September 2023 von Zig Ziglar

„Träumen Sie so weit Sie sehen, und wenn Sie dort angekommen sind, können Sie weiterblicken.“

Zig Ziglar (1926 – 2012) amerikanischer Autor, Verkäufer und Motivationsredner

Was ist ein Zitat?

Tipps rund ums Geld im September 2023:

Stromanbieter beim Umzug ummelden und mitnehmen oder besser wechseln? Wie sich Bauherren vor Regressansprüchen mit Versicherungen schützen können Zinswende – Welche Anlageklassen sind die Gewinner des rapiden Zinsanstiegs

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[finanzen-top]

Steigerung der Beitragsbemessungsgrenze 2024 für die Sozialversicherung

Durch die Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung werden die Werte in der Sozialversicherung festgelegt, welche für die Berechnung der Beiträge in der Krankenversicherung sowie der Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung gelten. Diese Werte werden jedes Jahr vom Bundestag neu berechnet und bedürfen der Zustimmung des Bundesrates.

Anhebung der Höchstsätze zur Kranken- und Pflegeversicherung 2024

Bei der Kranken- und Pflegeversicherung ist die Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr 2024 angestiegen. Eine bundesweite Anhebung um jährlich 2.250,00 Euro ab dem 1. Januar 2024 sorgt dafür, dass die jährliche Höhe der Beitragsbemessungsgrenze nun bei 62.100,00 Euro liegt. Ebenso erhöht sich auch die monatliche Versicherungspflicht-Grenze für einen Wechsel von der gesetzlichen Krankenkasse zu einer privaten Krankenversicherung auf 5.775,00 Euro, beziehungsweise jährlich 69.300,00 Euro. Der Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bleibt unverändert bei 14,6 Prozent, wobei die Krankenkassen zusätzlich individuelle einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben dürfen.

Anhebung der Höchstsätze zur Rentenversicherung 2024

Bei der Rentenversicherung ist die Beitragsbemessungsgrenze ebenfalls angestiegen. Hier unterscheiden sich die zu entrichtenden Beiträge zwischen Ost und West. In den alten Bundesländern steigt sie jährlich um 3.000,00 Euro auf nun 90.600,00 Euro an. In den neuen Bundesländern steigt sie jährlich um 4.200,00 Euro auf nun 89.400,00 Euro an. Damit steigen die Abgaben für die Rentenversicherung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch an.

Anhebung der Höchstsätze zur Arbeitslosenversicherung 2024

Auch in der Arbeitslosenversicherung gibt es eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze. Hier unterscheiden sich die zu entrichtenden Beiträge auch zwischen Ost und West. In den alten Bundesländern erfolgt eine Anhebung um jährlich 3.000,00 Euro auf 90.600,00 Euro, in den neuen Bundesländern hingegen um 4.200,00 Euro auf 89.400,00 Euro jährlich.

Mehrkosten wirken sich auf das Einkommen im Jahr 2024 aus

Je nach Einkommen, Bundesland und Krankenkasse sorgen die neuen Sozialversicherungswerte dafür, wie viel den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern 2024 netto vom monatlichen Bruttolohn bleibt. Dem Bürger bleibt letztendlich weniger Geld zum Leben, da eine gleichzeitige Erhöhung des Einkommens nicht in der gleichen Höhe erfolgt.

Übersicht der aktuellen Sozialversicherungswerte

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[inomaxx]

Als Geldanleger Renditen durch Unternehmensübernahmen erzielen

Am Aktienmarkt investieren und trotzdem stabile Renditen erzielen – gerade in Zeiten mit hohen Schwankungen und niedrigen Zinsen kaum vorstellbar. Doch mit alternativen Anlagestrategien bieten sich Anlegern auch andere Möglichkeiten des Investierens an. Eine solche Möglichkeit ist die sogenannte Merger Arbitrage Strategie, bei man sich auf den Aktienerwerb eines börsennotierten Unternehmens fokussiert, das als Ziel einer Übernahme oder Fusion angekündigt wurde.

Die Problematik der niedrigen Zinsen oder Börsenschwankungen minimieren

Stark schwankende Aktienmärkte und nur geringste Zinsen machen Anlegern das Leben schwer. Alternative Anlagestrategien bieten hier die Möglichkeit, die traditionelle Portfoliozusammensetzung zu bereichern, denn sie verfolgen andere Ansätze. Anstatt dem Erfolg bzw. Misserfolg einer Anlageklasse ausgeliefert zu sein, verfolgen sie das Ziel einer vom Markt unabhängigen Rendite. Ein Beispiel ist die Merger Arbitrage Strategie, die sich auf Unternehmensübernahmen fokussiert. Soll ein Unternehmen durch ein anderes übernommen werden, so steigt sein Aktienkurs aufgrund des Übernahmeangebotes.

Beispiel: Wer am 18. Mai 2016 die Finanznachrichten verfolgte und gleichzeitig Besitzer von Kuka Aktien war, hatte allen Grund zur Freude: Innerhalb kürzester Zeit schnellte der Kurs der Kuka Aktie um über 20 Prozent nach oben. Der Grund lag in der Übernahmeofferte des chinesischen Haushaltswarenherstellers Midea.

Übernahmekandidaten bieten oft eine Erfolgsprämie

Hier setzen Merger Arbitrage Fonds an, wobei es zwei Varianten gibt. Einige Investieren schon frühzeitig in mögliche Übernahmekandidaten. Andere legen mehr Wert auf Sicherheit und investieren erst bei Vorliegen eines Übernahmeangebotes, da es hier eine Besonderheit gibt: Der Aktienkurs des Übernahmekandidaten steigt nicht ganz bis zur Höhe des Angebotes, da nicht sicher ist, ob die notwendige Mehrheit der Aktionäre zustimmt. Die Differenz wird als „Arbitrage Spread“ bezeichnet. Kommt die Mehrheit zustande, schließt sich die Lücke und der Fonds vereinnahmt diese Erfolgsprämie.

Die zweite Strategie hat insofern ihren Charme, als dass sie weniger riskant ist. Denn bei Vorliegen eines Angebotes kommt es mehrheitlich auch tatsächlich zu einer Übernahme und somit zu einer Vereinnahmung des Spreads, also der noch fehlenden Differenz zum Übernahmeangebot. Die Vorteile für den Anleger liegen damit auf der Hand. Durch diese spezielle Merger Arbitrage Strategie ist es möglich, durch eine Aktienanlage eine Erfolgsprämie von 2  bis 5 Prozent pro Jahr (vor Kosten) zu realisieren.

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[optumenergy]

Machtwechsel

Strom tauschen bedeutet, den Stromanbieter für Ihre Familie zu wechseln. Da es auf dem deutschen Markt unzählige Anbieter gibt, ist eine Prüfung von Vorteil. Jeder Stromanbieter bietet verschiedene Kosten und Abgaben, Belohnungen und zusätzliche Verwaltungen.

Eine schnelle Betrachtung in unserem Stromkosten-Mini-Computer zeigt schnell, wo Sie wie viel sparen können. Alles in allem vermeiden zahlreiche Kunden den Austausch von Strom ohne Grund .

Nichts ist so einfach zu verändern wie Macht.

Warum? Denn Kraft entsteht grundsätzlich aus der Anhaftung, konsequent!

Durchgehend in ähnlicher Qualität, störungsfrei, egal von wem Sie es laut Rechnung beziehen. Unabhängig davon, ob Sie mit einem arrangierten Machtwechsel alles falsch machen, könnten Sie niemals ohne Macht bleiben.

Denn in einer Krise greift die vermeintlich lebensnotwendige Hilfe. Denn streng genommen bekommt man den Strom nicht wirklich vom gewählten Lieferanten, sondern vom Kraftwerk, das einem am nächsten liegt.

Man kann sich das Power Framework als einen kolossalen Energiespeicher vorstellen, in den die verschiedenen Anbieter den von ihren Kunden verbrauchten Strom anteilig einspeisen.

Ihr Lieferant kümmert sich also um den Umfang, den Sie an seinem Zuordnungspunkt in die Organisation verbrauchen.

Somit gibt es keine Unterschiede in der Art der Leistung und keine Übertragungsengpässe. Jede Befürchtung, dass Sie sich für einen „inakzeptablen“ Stromanbieter entschieden haben, ist völlig unbegründet.

Das wirklich Richtige, was sich auswirkt, sind die Kosten und damit ein Anreiz für Bargeld.

Lohnt sich ein Stromwechsel?

Ob ein Leistungswechsel für Sie konkret von Vorteil ist, hängt ganz von den möglichen Rücklagen ab.

Da ein Netzschalter kurz erwähnt werden kann und Sie nichts weiter tun müssen, lohnt es sich, ihn auszutauschen, unabhängig davon, ob kleine Reserven vorhanden sind.

Jeder nicht ausgegebene Euro ist ein zusätzlicher Euro in der Tasche.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Aussage, idealerweise die Jahresproklamation .

Dort haben Sie die absolute Stromauslastung getrennt und sehen, was Sie letztendlich dafür bezahlen müssen.

Mit unserem Stromkosten-Mini-Computer können Sie zweifelsohne pro Jahr einige Hundert Euro analysieren und sparen.

Unabhängig davon sollten alle Familien, die die Grundsteuer abgeschlossen haben oder mit Grundkapital ausgestattet sind, umsteigen. Denn die Grundpflichten sind mit Abstand die teuersten Kosten.

Es gibt keine Nachteile für Sie. In der Regel bringt ein Leistungswechsel nur Vorteile.

Für den Fall, dass Sie eine Grundsteuer zahlen, wird der Wechsel zu einer alternativen Steuer von Ihrem früheren Stromversorger im Grunde riesige Investitionsgelder einbringen.

Einer der Hauptvorteile des Kraftaustauschs besteht darin, dass der Wechsel so natürlich ist. Das Wichtigste, worauf Sie wirklich achten müssen, ist der Punkt, an dem Sie Ihre Vereinbarung kündigen können. Grundsätzlich können die Stromlieferverträge auf Jahresbasis gekündigt werden.

Angenommen, Sie kündigen einige Monate vor Vertragsende, gehen Sie auf Nummer sicher. Für den Fall, dass ein außerplanmäßiger Zuwachs in Papierform übermittelt wird, haben Sie sogar ein einmaliges Kündigungsrecht.

Sie teilen dem neu gewählten Stromanbieter einfach Ihre Daten und die Zählernummer mit und fertig. Die Umschaltung erfolgt konsequenterweise nahezu störungsfrei.

Beendigung des Leistungswechsels

Wir haben initiativ viel über Ende bezüglich eines Machtwechsels verfasst. Entscheidend ist grundsätzlich der konkrete Zeitpunkt, zu dem Sie aussteigen können und der Zeitraum, mit dem Sie aussteigen dürfen.

Sowohl das Datum als auch der Zeitraum können Sie Ihrem Vertrag entnehmen. Bei Bedarf können Sie sich auch jederzeit an Ihren Energieversorger wenden und diese Daten anfordern. Stromlieferverträge haben in der Regel eine Laufzeit von einem Jahr.

Wird der Vertrag nicht innerhalb einer bestimmten Frist vor Ablauf der Laufzeit beendet, verlängert sich der Vergleichsvertrag um ein weiteres Jahr.

Für den Fall, dass Sie von Ihrem Energieversorger eine Kostenerhöhung erfahren, besteht ein außerordentliches Kündigungsrecht. Dies ist eine gute Gelegenheit, unseren Stromkosten-Minicomputer anzuzapfen und im bevorstehenden Ladejahr zwei- oder dreihundert zu sparen.

[except4bunnies]

Wartemusik des jetzigen Stromanbieters so herzerwärmend, dass ich überlege, doch nicht zu wechseln. Warum hab ich da in all den Jahren nie angerufen?

[stromanbieter-deutschland]

🔎 https://www.stromanbieter-essen.de ✔️ 

Stromanbieter Deutschland erklärt Ihnen in diesem Video, detailliert verständlich in ganz einfachen Schritten, Energieverbrauch 1 Kilowattstunde Wärme entspricht ! Daraus können sie abschätzen, wie viel Wärme Sie in Ihrem Haushalt manchmal unnötig verbrauchen können. 

AUF ENERGIEPRODUKTE FÜR PRIVAT SOWOHL GEWERBE- UND INDUSTRIEKUNDEN SPEZIALISIERT. 

Der Stromanbieter ist Teil der United World Business-Gruppe, die seit 2010 als einer der führenden Energiedistributoren der deutschen Energiewirtschaft etabliert ist. 

Mit der 100%igen Ausrichtung auf den Privaten und Geschäftskundenmarkt entwickelt und verhandelt der Stromanbieter Deutschland attraktive und zukunftsfähige Energieprodukte und bedarfsgerechte Lösungen für Privat und Gewerbestrom.

Unser Experten-Team besteht aus hervorragend ausgebildeten Energiemanagern, Kaufleuten und Beratern mit jahrelanger Erfahrung im Energiemarkt. Ihre Mission ist es, die individuell besten Energieprodukte für Private sowohl Gewerbe und Industrie-Kunden zu finden, zu verhandeln und zu gestalten. 

Als Energiedistributor für Private sowohl Gewerbe und Industriekunden verfügen wir über ein leistungsstarkes Vertriebsnetzwerk, aus freien Energiemaklern, Vertriebspartnern und Energieberatern. Sie sind die Schnittstelle zu unseren Endkunden und Teil unserer Leistungskraft. Daher investieren wir konsequent in die Ausbildung, Zufriedenheit und Bindung unserer Vertriebspartner und befähigen Sie systematisch zu Bestleistungen. 

Stromanbieter Deutschland ist eine riesige, schnell wachsende Gemeinschaft. Zusammen haben wir uns das Ziel gesetzt, 30.000.000 Haushalten in Deutschland die Möglichkeit zu bieten, ein attraktives Zusatzeinkommen in Form von Prämien zu ermöglichen und Freunden und Bekannten dabei zu helfen, ihre jährliche Gas- und Stromrechnung deutlich zu reduzieren. 

[falleraatje]

Die Freude, wenn man feststellt, dass man doch nicht den Stromanbieter wechseln muss, weil der derzeitige Anbieter trotz Preiserhöhung immer noch der günstigste ist

[alsomummy]

Der Kreis der Gleichberechtigung.

Ich würde ja wirklich behaupten, dass ich emanzipiert bin und dass wir zudem als Paar und Eltern gleichberechtigt sind. Beide arbeiten Vollzeit, beide bringen die Kinder zum oder holen sie vom Kindergarten ab. Beide haben schon (Corona)-Kinderkrankentage genommen und wissen prinzipiell wie man Wäsche wäscht (Gleichstand zwischen Bennet und mir in Punkto "Sachen verfärben" oder "Kleider im Trockner verkleinern"). Aber es gibt eben Themen, die liegen ihm oder mir mehr. Zum Teil auch aus dem Grund, weil sie einen von uns mehr interessieren-oder einen von uns eben gar nicht.

Bei mir sind das so Sachen wie Stromanbieter, Handyverträge, Autoreifen, Energieberatung und Kinderschuhe kaufen. Leider wird oft von einer emanzipierten Frau erwartet, dass sie auch hier den vollen Überblick hat oder zumindest gerne haben möchte. Weil "Selbst ist die Frau!" und natürlich braucht Frau keinen Mann, um sich einen tollen Handyvertrag zu besorgen. Aber, und jetzt alle Feministinnen bitte aufschreien, nur weil ich es könnte und mich fähig dazu fühle, heißt ja noch lange nicht, dass ich Lust habe es zu tun. Und wenn ich dann nunmal einen Mann in greifbarere Nähe habe, den ich zwar erstmal zwei Monate nerven muss, der es dann aber gut und gerne übernimmt-warum soll ich mich dann dazu zwingen müssen? Gerne überlasse ich ihm jede Recherche und höre mir anschließend die ausführliche Erläuterung an, warum Handyvertrag A doch viel besser als B ist und warum wir den Stromanbietern wechseln/nicht wechseln/demnächst mal wechseln sollten. Und freue mich dann, dass ich nur "ok" sagen muss und das Thema ist erledigt.

Und um es noch ein bisschen weiter zu treiben: Manchmal stelle ich mich auch gerne richtig schön doof oder spiele die "Dafür ist mein Mann bei uns zuständig!"-Karte aus, bei Sachen mit denen ich mich so gar nicht beschäftigen möchte. Klappt meistens ziemlich gut und die Frage wird an meinen Freund heran getragen und ich damit in Ruhe gelassen. Anstrengend nur, wenn die Ausrede nicht zieht und die Leute einfach weiterreden, weil sie sich gar nicht vorstellen können, dass man sich Aufgaben gerne aufteilt und man sich mit der Thematik einfach so gar nicht auseinander gesetzt hat. Jüngst geschehen beim Thema Energieberatung. Scheint unverständlich zu sein, dass das jemand nicht genauso aufregend findet wie der Energieberater selbst. Oder auch, dass in der heutigen Zeit eine Frau auf ihren Mann verweist-geht doch nicht in Zeiten der selbstständigen Frauen!

Dazu muss ich aber auch sagen, dass mein Freund es auch nicht anders macht. "Laura hat einen besseren Überblick über unsere Termine!" höre ich immer mal wieder, wenn Bennet danach gefragt wird, ob wir an einem Wochenende Zeit haben. Als ob er nicht selber in unseren gemeinsamen (!) Googlekalender gucken könnte. Ich bin auch davon überzeugt, dass er meine Lieblingshose nur aus dem Grund "aus Versehen" im Trockner zwei Größen kleiner gezaubert hat, damit ich ihn für immer aus der Waschküche verbanne, weil er keine Lust auf Wäsche waschen hat. Er zieht also auch gerne mal die "dummer Mann"-Karte.

Und, jetzt können alle Feministinnen wieder erleichtert aufatmen, so schließt sich der Kreis der Gleichberechtigung wieder.