Was hatte sie gerade gesagt? Er könne hineinkommen in ihre Wohnung, ein völlig wildfremder Mann? Einen Augenaufschlag später und schon trennen die beiden Leiber nur noch wenige Zentimeter. Das künstliche Licht der Glühbirne verscheucht schließlich die tiefschwarzen Schatten um ihn und offenbart sein dunkles Haar, das sich in wenigen Nuancen von seiner Lederjacke unterscheidet. Die locker sitzende Jeans schmiegt sich an seine Hüfte - und da bemerkt sie erst seinen misstrauischen Blick auf der Schwelle der Haustür, als würde er erwarten, dass scharfe Gegenstände heraus sprießen. „Danke“, sein eisblaues Augenpaar funkelt sie geradewegs an, es ist keine Spur eines negativen Gefühls mehr in ihnen zu erkennen, „Hast du etwas zu Trinken hier?“. Zwei Weinflaschen stehen im Kühlschrank, sie waren noch von der letzten Feierlichkeit übriggeblieben. Zu ihrem Glück. In dieser Kleinstadt hatte um drei Uhr morgens kein einziger Laden mehr offen, sie hingegen hatte aber das nagende Verlangen diesem Mann jeglichen Wunsch zu erfüllen. „Dann bediene ich mich mal dran“, sie hatte nicht bemerkt, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte. Als er sich auf den Weg zu ihrem Kühlschrank macht, registriert sie in Abwesenheit seines Blickes erst das komische Gefühl in ihrer Brust. Es ist keine direkte Angst. Viel mehr eine erstickende Panik. Der Augenblick, kurz bevor etwas Schreckliches passiert. Wie die grellen Scheinwerfer eines Autos, bevor es dich in den Tod reißt.
the oldest member of the 𝚂𝙰𝙻𝚅𝙰𝚃𝙾𝚁𝙴 family. night club owner (*): drugs, women and vampires. more of a businessman these days. charming smile & blue eyes 𑁋 [CARRD]
#THEFUNBROTHER : semi-active . german . open for conversation and plotting : if i follow you , i want to interact with you . inspo : damon salvatore ( the vampire diaries )
Jedes Jahr habe ich das Gefühl, den kommenden Frühling intensiver wahrzunehmen. In diesen Tagen wundere ich mich ständig über die vielen Krokusse. Auf dem Friedhof, im Park, zwischen dem Müll auf jeder noch so kleinen Grünfläche - sie sprießen fröhlich überall.
Und dann sind die Tage wahr, seidene umhüllte Nächte. Mächte wie der Wind sie bringt. Derweilen im Herz, dem mitgereisten ist ein kleines Sterben nun ein Teilchen, das aus Staubpartikeln bricht. Spricht mein Augenlicht, meine Hand wirft Blumen. Bombensplitter. Glitzernde Verwesung einer Sonne. Komme in dein Herz geschrieben bin geblieben bin versammelt. Sammle alle Blumen auf die zu deinen Füssen sprießen. Wesentlich und unverwässert. Bleibe mir ein Zauber-Danke. Und ich breche noch die Schranke. Die Wände zwischen Dir und meinem Leben. So sehr verzückt hast Du mein Streben. So sehr schmerzt es, noch im Wunder. Zunder Trist das gar nichts bringt. Weil, mein Kind es ist ein Morgen. Wichtiger als der Moment. Weil er nun uns beide kennt. 🤍🪽 Crysenth
Knoblauchsrauke im Garten - Natürliche Vielfalt trotz Gartenhelferlein 🌿🌱🐓
#florianatopfblume #nordhessengarten
#knoblauchsrauke #nordhessenfloraundfauna
In meinem wilden Naturgarten findet sich die Knoblauchsrauke dank natürlicher Aussaat reichlich verbreitet. 🍃
Die Zwerghühner haben sie nach ihrer ersten Gartenhelferlein-Aktion in dem Bereich stehen gelassen, der in der Regel hauptsächlich uns Menschen selbst dient, außer, wenn die Hühnchen mir dort helfen zu harken, die Erde zu lüften und zu düngen. 🐓🌿
Ich freue mich schon darauf, die ersten Mischsalate mit der Knoblauchsrauke zu genießen und nutze sie auch gerne in Smoothies oder zerschreddert für Salatdressings. 🥗💚
Es ist einfach wunderbar, die vitaminreiche, gesunde Vielfalt im Garten sprießen zu sehen und nebenbei ab und zu die kleinen Gartenhelferlein draußen an der frischen Luft zu beobachten! 🌱🐓✨
An diesem Morgen gibt es eine klare Aufgabenverteilung. Matti wird zum Supermarkt geschickt, an dem wir gestern vorbeigedüst sind. Wir haben bei unserer heutigen Etappe nämlich 50km lang keinen Supermarkt in Aussicht, dafür aber mächtigen Hunger auf Müsliriegel. Simon und Yoa bauen in dieser Zeit die Zelte ab und richten das Frühstück. Eine halbe Stunde später ist Matti zurück und hat die Taschen voller Müsliriegel - läuft!
Wir frühstücken, verabschieden uns von einem unserer Gastgeber, winken freundlich und stürzen uns mitten hinein in die anstehenden Höhenmeter, die sich angsteinflösend vor uns auftürmen. Es läuft gut. Zumindest am Anfang. Die Aussicht ist schon nach kurzer Zeit herrlich. Die Bäume sprießen in saftigem Grün. Es ist fast schon idyllisch. Fast. Denn Simon pumpt im Hintergrund laut seine Motivationsmusik und verbraucht mehr Energie beim Mitgrölen als am Berg ansich. Dann haben wir den ersten Pass erklommen (zum Soundtrack zu Fluch der Karibik, der seit 15 Minuten in Dauerschleife läuft). Mann ist das schön da oben!
Es folgt eine Abfahrt. Dann geht es wieder hoch. Dann folgt eine Abfahrt und dann geht es wieder hoch. Dann eine Abfahrt und dann ist Mittagspause. Nach drei Pässen und knapp 1200 Höhenmetern sind wir ganz schön erledigt und genießen die frisch erbeuteten Baguettes. Das Wetter spielt uns an diesem anstrengenden Tag in die Karten. Die Temperatur ist mild und viel wichtiger für uns: kein Regen.
Gegen Abend rechnen wir eigentlich mit einem eher entspannteren Abschnitt, aber es folgen tatsächlich noch einmal zwei Stiche, die es in sich haben. Simon wird darüber etwas wütend und fängt an die Straße zu beleidigt, obwohl die am wenigsten dafür kann. Auch diese Anhöhe wird aber von allen Teilnehmern unserer Radelgruppe erklommen und so schauen wir uns nach einer wohltuenden Abfahrt nach einer Unterkunft um.
Heute steht wildzelten auf dem Programm. Wir finden eine gemähte Wiese, die wir niemanden zuordnen können, direkt neben einem Bach - Bingo! Alles, was das Radlerherz begehrt. Wir gehen im eisigen Bach baden, kochen Nudeln und trinken ein Feierabendbier. Man merkt uns die Zersetzung des Tages deutlich an. Hundemüde fallen wir in die weichen Isomatten.
Tageserkenntnisse:
1. Rechne stets mit unverhofften Höhenmetern.
2. Es blüht in bunten Farben an den Straßenrändern.
3. Riegel regulieren zuverlässig den Kaorienbedarf.
Unweit des gräflichen Ansitzes, mitten in einem verwunschenen Garten, wo die Wiesen-Blumen noch erlaubt und die Hecken nicht geschnitten wurden, hatte die Prinzessin ein kleines Häuschen errichtet, in dem allerlei Vögel Zuflucht und Futter fanden. Für die Meisen eines zum Brüten, für die Amseln eines zum Fressen, und die vielen Sperlinge und Finken ließen sich furchtlos auf ihren Schultern und ausgestreckten Armen nieder. So manch niedliches Jungvögelchen hüpfte herbei, wenn sie den Garten betrat, mit ihrem Schüsselchen voller Leckereien. Manchmal huschte ein kleines graues Mäuschen durch die Wiese und sah allerliebst aus, ein Körnchen knabbernd, einem kleinen Eichhörnchen gleich.
Es duftete betörend nach Flieder und später nach all den bunten Wiesenblumen, und die Hexe von nebenan plagte sich vergeblich in ihrem Konkurrenzkampf um den schönsten Garten. Zurechtgestutzt wurde jedes Blümchen, kein Vogel sang, keine Bienen summten, und kein vorwitziges Hälmchen durfte auf ihrer Wiese sprießen.
Dafür klimperten und klapperten die in knorrigen Bäumen aufgehängten Knöchelchen schaurig im Wind, gegen bösen Zauber oder als makabre Zierde in einem makabren Garten. Nachts funkelten die Glühwürmchen und zirpten die Grillen im gräflichen Anwesen, derweil es drüben dunkel und unheimlich blieb.
Aber des nachts geschah auch etwas Seltsames. Die liebliche Prinzessin schritt durch den Zaun hindurch, als wäre er nicht vorhanden, und ihr weißes Kleid nahm eine schwarze Farbe an. Dann wuchsen ihr lange Fangzähne, und das Haar stand ihr wirr vom Kopf ab, wie der alten Hexe. Fröhlich klimperte die Knochen im Nachtwind, als die schwarze Prinzessin das knorrige Haus betrat, und sagte. "Guten Abend, Mutter, ich habe schrecklichen Durst!"
Und die alte Frau, die einmal so schön gewesen war, dass sich der Graf nach ihr verzehrt hatte, lächelte, und ihre langen Zähne funkelten im Mondlicht.
"Dann lasst uns eilen, mein Kind, bevor der Tag anbricht." Und die beiden nahmen sich an der Hand und entschwanden durchs Fenster in die mondhelle Nacht.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn
“Die Maiglöckchensuppe &
andere Kürzestgeschichten” 🖤
Lilafarbene Krokusse sprießen aus mit braunen Laub bedeckten Boden. Spatzen singen in den kahlen Hecken. Menschen recken ihre Gesichter mit geschlossen Augen gen Sonne.
»Keine Räumung werden wir vergessen, vergessen werden wir auch nicht die Tage in der U-haft oder Gesa, keine geräumte Struktur und keinen einzigen gefällten Baum. Aus jeder Räumung werden wir neue Besetzungen sprießen lassen.«
Ein schon älterer, aber dennoch wichtiger Text zur Räumung des Fechers, den wir hiermit einmal nachreichen (CN: Polizeigewalt):
Da wir schon beim Vorräte aufbrauchen sind, weil das frische Grün in der Natur fleißig zu sprießen beginnt, mache ich gerne einen grünen Smoothie draus.
Das getrocknete "Wild" mahle ich dafür zuerst zu Pulver. Man nimmt ca. 1 TL davon auf 100 ml Wasser. Dann kommt dazu was man mag. Ist der Süßhunger groß, kann man Banane und Dattel nehmen sonst entweder oder. Vielleicht noch einen Apfel und ich würze immer mit etwas Vanille und Zimt, manchmal tu ich auch frischen Ingwer und/oder Kurkuma dazu 🌿
🌞🌳 Ich genieße meinen Urlaub trotz CFS, MCS etc.! Du kannst das auch!🌸🍃
Liebe Grüße aus dem wunderschönen Westerwald vom Seeweiher Mengerskirchen-Waldernbach und an die Hühner-Sitterei zuhause. Besonders herzliche Grüße gehen an dich (Du weißt, Du bist gemeint, N. W.! 💓)
Ich bin so unglaublich glücklich und dankbar, dass ich diese Zeit hier mit meinem Mann und unseren Zwergpudeln Benni und Boris voll und ganz ohne Sorgen genießen kann, dank des Hühner-Sittings.
Obwohl ich aufgrund meiner chronischen Erschöpfung (ME/CFS) etc. viel Schlaf brauche, ist es einfach wunderschön, die Ruhe und die klare Luft hier gemeinsam zu genießen, zur Not schlafend bei offenem Fenster 😇😂!
Trotzdem freue ich mich auch schon auf Zuhause. Hier im Westerwald können wir hoffentlich ja immer wieder noch viele Wochenenden und Ferien von der Arbeit meines Mannes ohne Regen genießen.
Aber der Regen tut der Natur und meinem Garten sehr gut. Es ist von der Luft her eine Wohltat, für die Augen eine Freude, das Grün sprießen zu sehen und für die Ohren die Vögel zwitschern zu hören. Also die Wahrnehmungen tun den Sinnen gut.
Ich sende euch nun noch Grüße in die Welt da draußen hinter den Bildschirmen und wünsche euch eine wunderbar kreative Zeit!
Eure Claudia, auch bekannt als florianatopfblume sowie leckerschmeckerei bei Tumblr, Facebook und Instagram 🌺