#sorgenkind
Explore tagged Tumblr posts
fadingzipperdragongoop · 1 year ago
Audio
(𝙎𝙏𝙊𝙁𝙁𝙄𝙎 𝙏𝙀𝘾𝙃𝙉𝙊)
2 notes · View notes
risk-bot · 4 months ago
Text
0 notes
annimagiclock · 2 months ago
Note
Darf man mehr zu deiner mmffs in planung fragen oder möchtest du es erst mal noch ein wenug geheim halten? :D (denn die kombi klingt echt nice!)
Ich bin ja so schlecht darin Plots zusammenzufassen, daher probiere ich es mal mit drei Mini-Auszügen. Ich hatte ja letztes schon minimale Andeutungen gemacht. Jetzt kommen noch mehr Fetzen...
Der verschwundene Clubkönig - ein Kater-Krimi im Harmony
Der Club Harmony, ein schillernder Ort des Exzesses und der nächtlichen Verwirrungen, ist wieder einmal Schauplatz eines rätselhaften Verschwindens. Doch diesmal fehlt nicht irgendein betrunkener Partygast, nein. Jiang Kung, der attraktive, aber notorisch arrogante Clubbesitzer, meldet seinen eigenen Bruder Ling als vermisst. Eine Wendung in der Geschichte des Harmony, dass die Aurorenzentrale in helle Aufregung versetzt…na ja eigentlich nicht!
Denn bisher waren die Vermisstenmeldungen von Gästen im Club Harmony eher ein Running Gag in der Behörde. Immer wieder verschwanden Gäste spurlos in den Tiefen des Clubs, nur um Tage später mit einem monströsen Kater und Erinnerungslücken von epischem Ausmaß wieder aufzutauchen. Die besorgten Mütter – manchmal musste man sich fragen, ob sie ihre Sprösslinge nicht einfach im Harmony aussetzen wollten – konnten ihre schlecht erzogenen Schätze dann wieder in die Arme schließen, erleichtert, aber auch leicht genervt. Ein alltägliches Drama, das die Auroren mit einem müden Lächeln quittierten.
Doch diesmal ist alles anders. Jiang Kung, der sonst jeden Eingriff der Auroren in sein Königreich mit Argusaugen bewachte und jeden Verdacht auf illegale Aktivitäten vehement abstritt, bittet nun händeringend um Hilfe. Die Sorge um seinen Bruder scheint seine Arroganz zu durchbrechen, was die Auroren zunächst mit ungläubigem Staunen, dann aber mit professionellem Ernst zur Kenntnis nehmen. Könnte es sein, dass im Harmony tatsächlich etwas Schlimmes passiert ist?
Die Ermittlungen beginnen, und Jiang, der anfangs so kooperativ wirkte, entwickelt sich schnell zum größten Hindernis. Seine widersprüchlichen Aussagen, sein nervöses Zucken im Augenwinkel und seine Versuche, die Auroren auf falsche Fährten zu locken, lassen die Frage aufkommen: Verbirgt sich hinter Lings Verschwinden mehr als ein einfacher Kater? Liegt ein dunkles Geheimnis im Herzen des Harmonys begraben, das Jiang um jeden Preis schützen will? Doch warum hat er sich dann an die Auroren gewandt?
Die Spannung steigt, während die Auroren tiefer in das Labyrinth des Clubs vordringen. Zeugen werden befragt, Überwachungsvideos analysiert und die Tanzfläche Zentimeter für Zentimeter abgesucht. Die Gerüchteküche brodelt. Wurde Ling entführt? Ist er einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Oder hat er einfach nur einen Abgang der Extraklasse hingelegt, der selbst für Harmony-Verhältnisse legendär ist?
- Hanna M., Tagesprophet
Chaos im Club Harmony - Die Nullnummern ermitteln!
Vergesst eure blitzblanken Orden für besondere Verdienste, vergesst eure maßgeschneiderten Ministeriumsroben und vergesst vor allem eure ach so perfekten Zauberstäbe! Die Aurorenzentrale hat ein neues Sorgenkind: Einheit Zero. Eine Truppe von Hexen und Zauberern, die man wohlwollend als “hoffnungslos” bezeichnen könnte. Ihr Spezialgebiet? Chaos. Ihr Lieblingsgesprächspartner? Harry Potter (der Arme!). Ihr Motto? Regeln sind da, um gebrochen zu werden!
Diese glorreichen Helden des Missgeschicks haben eine letzte Chance bekommen, ihren Titel als Auroren nicht zu verlieren (was angesichts ihrer bisherigen Leistung eigentlich ein Wunder ist). Ihr Auftrag? Ein Vermisstenfall. Und wo spielt sich dieses Drama ab? Natürlich im berühmt-berüchtigten Club Harmony! Anscheinend ist es dort wieder mal so friedlich wie in einem Nifflerkäfig.
Stellt euch vor: Ein verschwundener Gast, Zauberstäbe, die eher Konfetti als Flüche produzieren, und mittendrin Einheit Zero, angeführt von einem Zauberer, dessen Spezialität dumme Anmachsprüche sind. Harry versucht noch verzweifelt, die Situation unter Kontrolle zu bringen, während im Hintergrund der Barkeeper “Highway to Hell” auf dem magischen Grammophon auflegt. Chaos pur! Wird Einheit Null den Fall lösen, oder den Club Harmony endgültig in Schutt und Asche legen? Die Chancen stehen fifty-fifty, aber die Unterhaltung ist garantiert!
- René S., Blog
Nemesis: Flüstern der Vergeltung
Nicht nur eine Stimme im Nichts, sondern ein Sirenengesang, der aus dem Abgrund der Seele emporsteigt, umhüllt dich mit seinen eisigen Fingern und flüstert Versprechen von süßer Rache. Nicht ein bloßes Flüstern, sondern das Gift der Gerechtigkeit, das langsam durch deine Venen sickert, jede Zelle deines Seins mit dem brennenden Verlangen nach Vergeltung erfüllt. Es ist kein Echo in deinem Kopf, sondern ein tosender Sturm, der die Mauern deiner Vernunft niederreißt und dich in die finstere Umarmung des Hasses zieht.
Das Gefühl von Gerechtigkeit, einst ein zartes Pflänzchen der Hoffnung, ist nun zu einem monströsen Baum geworden, dessen Wurzeln sich tief in die Erde deines Herzens graben und dessen Äste sich nach dem Blut deiner Feinde recken. Nicht nur ein Drang nach Vergeltung, sondern ein unbändiger Hunger, ein unstillbares Verlangen, die Waage des Schicksals mit Gewalt ins Gleichgewicht zu bringen.
Nicht einfach in Blut gebunden, sondern durch einen Pakt geschmiedet, inmitten der Schatten der Nacht, besiegelt mit dem Opfer deines früheren Selbst. Ein Eid, der stärker ist als Stahl, unbrechbar wie Diamant, geätzt in deine Seele mit dem Feuer der Hölle. Nicht nur bis zum Tode, sondern darüber hinaus, ein ewiges Versprechen, eine unheilige Verpflichtung, die dich durch die finsteren Reiche der Ewigkeit verfolgen wird, bis die letzte Schuld beglichen ist und der letzte Tropfen Blut vergossen wurde. Die Nemesis, einst nur ein Flüstern, wird zum alles verzehrenden Feuer, das dich und deine Feinde gleichermaßen verschlingt. Ein Tanz der Zerstörung, ein Walzer des Todes, der erst endet, wenn die Stille des Nichts wiederkehrt. Und selbst dann bleibt ein Echo, ein geisterhaftes Flüstern, das von der Rache spricht, die war und der Rache, die immer sein wird.
- Lawrence C., Tagebucheintrag
5 notes · View notes
sagecolouredleaf · 6 months ago
Text
"perez unser sorgenkind" not sky germany/rtl dragging him too
2 notes · View notes
survivor-of-my-childhood · 1 year ago
Text
306 Tage
306 Tage, 18 Stunden, 26 Minuten und 45 Sekunden
oder mit anderen Worten:
26 504 805 Sekunden
441 746 Minuten (gerundet)
7362 Stunden (gerundet)
43 Wochen (gerundet)
Solange bist du schon nicht mehr unter uns...
Das sind ca. 84,05 % von 2023. Und dennoch habe ich es noch nicht realisiert.
Ich habe noch immer nicht verstanden das du weg bist, das im April das erste mal Ostern, im Mai Omas erster Geburtstag, im Juli mein erster Geburtstag, im August dein erster Geburtstag ohne dich war.
Das bald das erste Weihnachten und das erste Silvester ohne dich sein werden.
Ich habe bis heute noch nicht realisiert das du meinen zukünftigen Partner nie kennenlernen wirst, meine Kinder, das du auf meiner Hochzeit nicht da sein wirst.
Ich weiß das alles, und doch habe ich es noch nicht verstanden.
Wenn mein Handy klingelt, oder ich mein Handy nicht finde kommt kurz Panik auf. Was ist wenn Opa stirbt? Wenn ich den Anruf verpasse? Und erst einige Sekunden später realisiere ich, dass du bereits über 10 Monate fort bist.
Ich kann es verstehen... Am Ende hast du echt gelitten, für dich war es das beste...
Du konntest die Goldene Hochzeit vor einem Jahr noch feiern, du hast dein Ziel erreicht.
Ich bin auch unendlich froh das du meine Trennung von O nicht erlebt hast... Das du nicht mitbekommen hast wie er mich kaputt gemacht hat...Ich bin froh, dass du gestorben bist, in dem Glauben ich habe meinen Traumpartner gefunden... Das du gestorben bist, ohne dir Sorgen um mich zu machen... Denn ich war immer dein Sorgenkind...
Ich bin froh darum, und dennoch habe ich deinen Tot noch nicht realisiert...
Ich bin gespannt wann diese Realisation kommt und der Zusammenbruch darauf folgt...
Ich hoffe für alle beteiligten, das ich dann nicht alleine bin...
Aktuell kommt es mir vor wie ein schlechter Traum. Ich weiß das es Real ist, und doch ist es so weit weg.
Ich habe Angst vor dem Moment, wenn ich realisiere das eine meiner engsten Bezugspersonen nie wieder kommt....
3 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year ago
Text
Tumblr media
Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen
1.
Diese Skizze [...] zeigt, wie wenig der juridische Optimismus angebracht ist, man werde mit rechtsdogmatischen
Mitteln das Menschenrechtsproblem schon lösen können. Bereits die institutionellen Grundrechte konfrontieren das Recht mit den Grenzen zu anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Kann ein Diskurs dem anderen gerecht werden? Ein Problem, dessen
Dilemmata Lyotard analysiert hat.
Aber immerhin ein innergesellschaftliches Problem, auf das Luhmann mit dem Konzept von Gerechtigkeit als gesellschaftsadäquater Komplexität zu reagieren versucht hat. Dramatischer noch ist die Situation von Menschenrechten, die an der Grenze zwischen Kommunikation
und Leib-Seele angesiedelt sind.
Alle tastenden Versuche einer Juridifizierung von Menschenrechten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein im strengen Sinne unmögliches Projekt handelt. Wie kann jemals die Gesellschaft den Menschen „gerecht“ werden, wenn die Menschen nicht ihre Teile sind, sondern außerhalb der Kommunikation stehen, wenn die Gesellschaft nicht mit ihnen kommunizieren kann, allenfalls über sie, ja sie nicht einmal erreichen, sondern bloß entweder irritieren oder zerstören kann? Angesichts unmenschlicher gesellschaftlicher Praktiken ist die Gerechtigkeit der Menschenrechte ein brennendes Problem - aber ein Problem ohne jede Aussicht auf Lösung.
Das sollte in aller Härte ausgesprochen werden. Wenn die positive Herstellung von Gerechtigkeit im Verhältnis von Kommunikation zum Menschen definitiv unmöglich, dann bleibt, wenn man sich nicht auf einem poststrukturalistischen Quietismus einlassen will, nur ein second best. Man wird sich in der Rechtskommunikation damit zufrieden geben müssen, dass das System/Umwelt-Problem nur über die unzulänglichen Sensoren von Irritation, Rekonstruktion und re-entry erfahrbar ist. Die Tiefendimension von kommunikativ-menschlichen Konflikten kann vom Recht allenfalls erahnt werden. Und als Richtungsangabe bleibt nur das juridische Verbot, mit dessen Hilfe eine Selbstbegrenzung der Kommunikation möglich erscheint. Aber auch dieses Verbot kann die Transzendenz des anderen nur als Gleichnis beschreiben. Dies ist ein letztlich zum Scheitern verurteiltes Gerechtigkeitsprogramm, das sich gerade nicht mit Derrida damit trösten kann, dass es „im Kommen“ ist, sondern wissen muss, dass es prinzipiell unmöglich ist. Die Gerechtigkeit der Menschenrechte kann dann allenfalls negativ formuliert werden. Sie ist auf Beseitigung ungerechter Zustände, nicht auf Perfektion gerechter Zustände, gerichtet. Sie ist nur als Gegenprinzip zur kommunikativen Verletzung von Leib und Seele, Protest gegen Unmenschlichkeiten der Kommunikation möglich, ohne dass jemals positiv gesagt werden könnte, was die Bedingungen einer „menschengerechten“ Kommunikation wären.
Gunther Teubner, Die anonyme Matrix
2.
Das Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen wurde vor einigen Jahre in der Denkerei in Berlin-Kreuzberg eingerichtet. Das war Teil des Werkes eines weiteren, mir vorbildlich arbeitenden Vorbildes, von Bazon Brock, der damals sagte, er habe sich inzwischen vom Sorgenkind zum Wundergreis entwickelt.
Brock rief eines Tages in Weimar an und wollte, dass ich mitmache. Alles was Brock macht, mache ich mit, egal wie. Alles. Der war mein erster Chef, nach dem zweiten Staatsexamen und schnellvergehenden Jahren in einer cheflosen Anwaltskanzlei ist der mein erster Chef geworden. Alles Ein- und Ausbgebrockte mache ich seitdem mit. Entweder sage ich nämlich ja und mache dann aktiviert und passioniert mit (weil Brock in der Teamarbeit ein suprematistischer Maximalbrocken ist) mit oder ich sage nein und mache das dann aktiviert und passioniert mit. So oder so werde ich aktiviert und passioniert, Brock möchte ganz gerne als Chef und Amtsleiter, dass man das aktiviert und passioniert mitmacht und dann aktiv einsteigt. Er hat dann eine von sommerlichem Charme bis nachdrücklicher Bestimmung, die noch fern anrollende Gewitter erinnert, schwingende Stimme, zählt viele Vorteile des Mitmachens auf, die an die Möglichkeit grenzen sollen, dann die Welt regieren zu können. Es kommen machmal sogar dazu Angebote, die man nicht ablehnen kann. Also habe ich, bevor es dazu kam, gleich ja gesagt, schwupps. Ich mache dann im Unterlassen das Mitmachen mit. Das Amt in Kreuzberg, die Denkerei, habe ich nicht einmal betreten, immer nach Möglichkeit verfolgt was passierte, immer aktiviert und passioniert dabei, aus der Ferne, aus der Distanz - und alles unterlassen.
Für die Denkerei, für alles, was da passierte, übernehme ich jetzt nicht persönlich die Haftung und stehe dafür beruflich ein, das habe ich bereits durch Unterlassen getan. Brock rief an, ich sagte ja, bekam eine Zuständigkeit und habe alles weiter unterlassen.
3.
Vorbilder sind mimetische Instanzen. So jemand ist einem Vorbild, zu dem es so oder so Resonanz gibt. Die Resonanz läuft nicht nicht auf Einbahnstraßen, nicht auf Zweibahnstraßen, nicht auf Dreibahnstraßen, eher wie am Place d'Etoile. Bazon Brock ist mir vorbildlich, weil sehr sehr viel von dem, was mir vorbildich ist, sich in ihm phasen- und stellenweise bündelt und bricht, dort verkehrt und verdreht. Als würde einem in der Wüste ein oszillierender Wassertropfen vor die Nase gehängt, man könnte ihn durchschauen und sehe dann ziemlich viel von dem Licht in der Wüste, die Wüste auch klein und verkehrt in diesem Wassertropfen. Vor der Nase ist der Wassertropfen riesig, was man drin sieht riesig, im Durst gigantisch.
Brock ist mit ein vorbildlich arbeitendes Vorbild, weil das, was in anderen Vorbildern vorkommt, durch ihn vorkommt. Der ist mir kein vorbildliches Vorbild, weil er ich glauben würde, dass er ideal wäre, ein Wahrsprecher wäre, der alles so macht, dass es dann schön und gut ist. Wohl kaum. Der ist mir ein Vorbild, aber kein Gott, kein Meister. Dem Brock entfolge ich anhänglich, alltäglich. dem bin ich folgenloses Gefolge.
Väter sind vermutlich schwierige Vorbilder, weil die Beziehung zu direkt und gradlinig verläuft und zu stark von den Konditionen des Erbens, des Erblassens und Erbnehmens bestimmt wird. Onkel, Onkel Donald, Onkel Bazon - in schrägen und diagonalen Linien ist es leichter, Vorbilder zu sehen.
Brock, der, so muss man das sagen, derjenige ist, der immer noch am besten oder intensivsten sagen kann, wer er ist, der alles Sagen über ihn und jede Beschreibung von ihm, jede Analyse und Kritik seiner schon vorweggenommen hat, damit auch einige in seiner Umgebung zum Schweigen gebracht hat, ist mir ein Vorbild, weil durch ihn andere Vorbilder vorkommen. Zum Beispiel Onkel Gunther. Der eine bricht sich im anderen. Onkel Gunther arbeitete zwar nicht offiziell im Amt für die Arbeit an unlösbaren Problemen, der fortunöse Gunther wurde von Onkel Bazon nicht angerufen. Er ist aber ein Zulieferer, vor allem mit seinen immer durchgehend durchdachten Arbeiten zum juristischen Negativismus, siehe oben.
Onkel Bazon und Onkel Gunther, zwei entenhausenartige Onkel derjenigen Ticks, Tricks und Tracks, die in meiner Brust wohnen, sind Kritische Theorie Frankfurter Schule, da wiederum aus unterschiedlichen Abteilungen. Brock Abteilung Benjamin, da aber auf wackelndem Stuhl, sogar die anderen aus der Abteilung Benjamin haben den Eindruck, wenn er die Abteilung betrete, könnten sie eigentlich Feierabend machen, der übernehme jetzt ja ohnehin die ganze Arbeit (bis auf den Kalender und die Reisekostenabrechung). Gunther ist Abteilung Nichtbenjamin, leider, in die Abteilung Benjamin hätte ich ihn gerne hin versetzt, aber er hat auch einmal versucht, mich in die Abteilung Nichtbenjamin, Unterabteilug Deutscher Professor zu versetzen, da gab es dann nur Reibereien. Schade, dass wir in unterschiedlichen Abteilungen sitzen, aber besser so.
3 notes · View notes
blog-aventin-de · 11 days ago
Text
Vielarmige Göttin Guanyin
Tumblr media
Vielarmige Göttin Guanyin · China · Leben Glaube und Hoffnung
Das Weiterleben der Seele nach dem Tod ist in Europa so eine Sache. Der eine glaubt, auf diese, der andere, auf jene Weise am Fegefeuer vorbeikommen zu können. Das war und ist zum Teil in China noch ganz anders. Dort wird nach alter Auffassung nur der Seele derjenigen Person der Zugang zur Stätte der Freuden gewährt, welche auf Erden männliche Nachkommen hinterlassen hat. Wie einfach, denkt man. Aber nicht jedem Paar war oder ist dieses Schicksal hold, manchmal kommt eben auch ein liebes Mädchen zur Welt, so dass einige die schiere Verzweiflung packen möchte. Da kann nur eines helfen: Auf zum Taischan! Da, wo der Hoang ho, Chinas Sorgenkind, seine trüben Fluten an Schantungs Hauptstadt Tsinanfu vorbei strömen lässt, da erhebt sich, der Mittagssonne zu, ein mächtiger Gebirgsklotz aus der Ebene und auf seiner höchsten Erhebung wohnt die gütige Helferin in solcher Not, Guan Yin, die vielarmige, daher gebefreudige Göttin. Nicht einfach ist der Bittgang zu ihr hinauf. Etwa 6000 Treppenstufen muss der fromme Pilger oder die fromme Pilgerin steigen und erheblich wird der Geldbeutel erleichtert durch fromme Gaben, die an allerhand Mühselige und Beladene am Rand des Weges zu geben sind. Tritt man voller Pietät dann durch das Himmelstor in das Allerheiligste ein, so hat man sich noch mit der Hohenpriesterschar gut zu stellen, ehe man zur Göttin selbst zugelassen wird und ihren Segen erflehen kann. Viele der fremden Langnasen haben diese heilige Stätte schon besucht, seitdem Reisebusse in pietätloser aber bequemer Weise Schantungs heiligen Boden durcheilen und Entfernungen ungeachtet Regen und Wind überwinden. Schöner war es einst, als die Reise noch auf Maultierkarren oder in Sänften möglich war und viel Ruhe und Stimmung über allem lag, die Behaglichkeit des Daseins von dem Grundsatz getragen war: Immer langsam voran, und der Begriff »Zeit ist Geld« nur drüben, jenseits des großen Wassers, bekannt war. In dieser Zeit sah eines Tages die Göttin von ihren lichten Höhen herab zwei weiße Männer sich die Steintreppen hinaufbewegen. Hart klang ihr Tritt auf dem steinigen Weg, über die sonst nur weiche Ledersohlen unhörbar hinweg glitten. In ihrer Allwissenheit war ihr bekannt, dass sie den Besuch hart gesottener Junggesellen zu erwarten hatte, eines in China unmöglichen Etwas. Auch fühlte sie, dass der mühselige Aufstieg zu ihr weniger aus pietätvollem Glauben an ihre Wundertätigkeit gemacht wurde, als vielmehr dem Wunsch entsprungen war, mal zu sehen, was da oben los war, ein entsetzlicher Gedanke für eine Göttin. Schützend hatte sich beim Eintritt der Fremden die Hohenpriesterschar um das goldene Bildnis der Göttin aufgebaut, um mit der passiven Gewalt vollendeter äußerer Formen jegliche Ungehörigkeit abzuwehren. Aber auch göttliche Herzen unterliegen manchmal dem Umschwung von Stimmungen. Zwei harte Silber Dollar, welche der eine Fremde durch das große goldene Absperrgitter gleiten ließ, erweichten das Herz der Allgütigen und ihrer Priester, und auf den Wink ihres steingeschmückten Zeigefingers an der dritten östlichen Hand von oben überreichte der eine Hohepriester dem Spender als Gabe der Göttin einen Sohn aus Lehm. Ihn hatte einst ein armer Bauer aus Schantungs Gefilden ihr zu Füßen gelegt. Der Erbauer des Gebildes hatte das Zeichen männlicher Würde mit besonderer Liebe und Sorgfalt dargestellt, damit die Göttin ihn ja nicht missverstehen sollte. Der fremde Mann ging hocherfreut von dannen, am Himmelstor nahm er sein Söhnchen auf den Schoss und bestieg mit seinem Begleiter wieder den nächsten Reisebus. Lange hat der einfache Sohn aus Lehm ein modernes Arbeitsbüro geziert, aber er konnte sich da nicht wohlfühlen, das feuchte Klima bekam ihm nicht, er sank deshalb immer mehr in sich zusammen und war eines Tages ganz »kapusula« und flog auf den Müllhaufen. Die Zeit ist über das Land gezogen, und hat selbst diese hartgesottenen Junggesellen zum Heiraten gebracht, aber unseren Freunden sind nur »Töchter« beschieden worden. Und was lernen wir daraus: Der Mensch versuche die Götter nicht! Vielarmige Göttin Guanyin · China · Leben Glaube und Hoffnung Read the full article
0 notes
schreiblustleselust · 13 days ago
Text
Markus Orths: Crazy Family 03: Die Hackebarts greifen an!
Tumblr media
Ich mag sie wirklich gerne, die Hackebarts. Der Begriff „crazy“ passt wunderbar zu dieser ausgeflippten, einfallsreichen, eigentlich immer optimistischen Familie, in der jeder „seinen Platz“ hat und den auch ausfüllt, wenn man so will. Zosch, der Zocker – eigentlich ein Sorgenkind – trägt aber unbedingt auch zum Wohle bei, Brooklyn, das Organisationstalent, Mönkemeier, der kleine Künstler, Lulu, das Genie, das mit sechs Jahren Abituraufgaben mit Bravour löst, Opa, der Klimaaktivist, Papa, der Klobürstensammler, der diesmal mit einer Klobürste die Familie vor dem Ruin bewahrt und Mama, die mit ihren Touren nach Kroatien und den Klavierkonzerten unterwegs den Unterhalt sichert. Die Million, die sie vor einiger Zeit bei Günter Jauch in einem „special“ gewonnen haben, ist leider fast aufgebraucht – das marode Haus, das Papa bei einer Zwangsversteigerung ergattert hat, hat sich als Fass ohne Boden erwiesen. Aber die Hackebarts sind zufrieden, so wie es grade ist. Sie können sich eben wunderbar mit Situationen abfinden und immer was Gutes darin sehen. Endlich hat jeder ein Zimmer für sich, Opa wohnt nebenan in der anderen Doppelhaushälfte bei den beiden etwas schrulligen „Tanten“ und fühlt sich dort pudelwohl. Nur eine Sache nervt noch: Das untere Bad ist nicht benutzbar. Der Gestank, der von dort kommt, ist so widerlich, dass Mama und Papa Hackebart dann eines Tages doch beschließen, zu „sanieren“. Das geht dann mal gründlich schief – bis auf die wunderbare Tatsache, dass Papa Hackebart im Tunnel unter dem Bad, den sie dabei entdecken, eine antike, wunderschöne, gut erhaltene, mit Gold verzierte Klobürste findet, die sofort in seine Sammlung aufgenommen wird und zum Ende der Geschichte auch noch ziemlich wichtig wird. Ansonsten ist nach der missglückten Bad-Sanierung leider erstmal eine gründliche Haus-Sanierung erforderlich! Die wohl dann den Rest der einstigen Million verschlingen wird. Die Hackebarts lassen sich auch davon aber nicht unterkriegen, sondern beschließen, die Zeit, die die Handwerker für Sanierung und Renovierung brauchen werden, zu nutzen und ein paar Wochen in Urlaub zu fliegen. Fliegen – alleine das bringt Opa Kuno schon auf 180! Das muss verhindert werden! Er findet in Zosch, der natürlich nicht uneigennützig handelt, einen Verbündeten und schafft es, den Abflug zunächst zu verhindern. Aber nur zunächst, denn Mama Hackebart hat sofort eine neue Idee. Es wird ein Urlaub mit Hindernissen und Chaos und richtig schlechtem Wetter. Klar. Aber auch daraus machen sie das Beste. Am Ende erweist sich dieser Urlaub sogar als lehrreich und gut, denn Zosch, der eigentlich den ganzen Tag nichts anderes macht als zu zocken, erkennt, dass es auch noch ein Leben außerhalb der digitalen Welt gibt. Wieder ein unterhaltsames Kinderbuch von Markus Orths, der ja nicht nur für Kinder schreibt, sehr anschaulich illustriert von Horst Klein, der mit seinen schwarz-weiß Zeichnungen den Text unterstreicht. Kurze Kapitel, einfache Formulierungen machen es leicht, dranzubleiben und überfordern Kinder nicht beim Lesen. Mir ist Band 3 der „Crazy Family“ ein bisschen zu überladen an Missgeschicken und Widrigkeiten, dennoch auch wieder sehr amüsant und erfrischend anders. Markus Orths: Crazy Family: die Hackebarts greifen an Loewe, Januar 2025 173 Seiten, Hardcover, 14,00 Euro Diese Rezension wurde verfasst von Sabine Ertz. Read the full article
0 notes
runic-dreamer · 13 days ago
Text
Organizing Theatre Actors is like herding cats,
if those cats were absolutely dumb and ignorant and just so fucking annoying and self-serving. (Which most cats are not, despite the stereotype)
Already ranted this on twitter, but I want to rant more here, and the character max is annoying.
Context:
We are puuting on a Production of Dracula: A Postmodern Postmortem. You never heard of it? How could you when we wrote it ourselves. Myself included. I spent 2 1/2 precious months of my uni free time in last years summer, writing at an original interpretation of moterfucking Dracula.
We cast it. One of our actors jumped ship. We recast.
Winter hit and People had the flu, rehearsals were sparringly since people were sick.
One actor had to leave for 2 weeks to attend a wedding on the other side of the globe.
I badly sprained my ankle and was out of commission for 2 weeks, and on crutches for another 6.
Now it is the WEEK BEFORE PERFORMANCES, and one of our actors does not know his lines.
And sure, it is his first play. And it is a big-ish role. You all are familiar with Van Hellsing? Yeah that guy.
What shoudl be said is however that we already cut a lot of his parts, because he felt unsure about stage fighting.
So now Van Hellsing is in 2 scenes. Not long ones either. so...
sometimes you just want to gently murder people for disappointing you. not in the sense of death, just in the sense of wantign to be rid of a problem for a while until you feel calm enough to actually talk it through with them.
Is this about our theatre production? yes Is it because of our "Sorgenkind"? also yes Because it is THE WEEK BEFORE PERFORMANCES START, and this clay-brained ASS does NOT KNOW HIS FUCKING LINES!!!!! He is in 2 scenes. We shortened the role for him. We made his part smaller. And.
what do we get? Nothing. Cause apparently he is allergic to asking for help rehearsing his fucking lines
I offered. Repeadetly. I am at uni most hours of my day anyway. At least this way I won't waste my time.
But no. He knows better how he learns lines. At home. all alone.
And now that he has pressure from our director (who also helped write the play) he is supposed to run lines with me tomorrow. Has he answered me when he has time? No.
Like I adore our production. I do. I really do. In fact I love it so much that I am going to spend my night staying up and sewing pants and an underskirt. (current local time: 10.47pm)
But I have other shit to do.
I have an essay about the replic of an ancient greek ship to write (8 pages).
I have a termpaper about the idea of freedom in the mediaval ages as evidenced by Anselm of Canterbury to research and write (15 pages)
I have 2 exams on the 5th of February.
I have to negotiate with my future landlord and get the lease signed. Also until in about 2 weeks.
Have I started on any of these things? Not really.
I have a summary for on exam and read one (1) of the theory texts for the second exam.
I have an outline for the essay.
Nothing for the termpaper.
Sometimes you just want to princess and the frog it and punt people against a fucking wall
0 notes
wolfskrieger · 15 days ago
Text
Tumblr media
@apex-royalty liked for a one liner - Sorgenkind, YFG Pave
Tumblr media Tumblr media
"No, they don't even see half of what it really means."
1 note · View note
gutachter · 19 days ago
Text
Wegweiser für zukunftsgerechtes Bauen und Sanieren
„…Mehr Tempo bei der energetischen Sanierung, mehr Konsequenz beim Neubau – das fordern die Autorinnen und Autoren des Jahresmagazins „Klimafreundlich Bauen 2025“, das jüngst erschienen ist. Dabei werden Wege aufgezeigt, wie der klimaneutrale Gebäudebestand bis zur Mitte des Jahrhunderts erreichbar ist.  Bei der Umsetzung der Klimaziele ist der Gebäudesektor seit Langem ein Sorgenkind: Die…
0 notes
fadingzipperdragongoop · 1 year ago
Audio
(𝙎𝙏𝙊𝙁𝙁𝙄𝙎 𝙏𝙀𝘾𝙃𝙉𝙊)
0 notes
lotharulsamer · 2 months ago
Video
youtube
Möwen als Resteverwerter im Hafen von Peterhead in Schottland
Möwen haben häufig einen schlechten Ruf, doch sie sind wichtige Resteverwerter. Selbst in einem ausgelegten Netz lassen sich noch kleine Leckerbissen finden.
Generell müssen wir mehr zum Schutz der Meere und ihrer Bewohner tun.
Die Meere bedecken 70 % der Erdoberfläche, und Algen bzw. Bakterien produzieren dort die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre. Dennoch werden unsere Ozeane bisher stiefmütterlich behandelt.  Sie wurden durch menschliche Nutzungen immer mehr zum Sorgenkind. Überfischung und Vermüllung gefährden die maritime Natur ebenso wie die enorme Zunahme der Fischfarmen mit ihren Umweltproblemen. Beim Ausbau der Windparks vor der Küste wird zu wenig Rücksicht auf die Belastbarkeit des jeweiligen Gebiets genommen: Der Lärm bei der Gründung der Fundamente für die Windrotoren beeinträchtigt die Kommunikation der Wale, Zugvögel werden durch den Betrieb bei falscher Planung gefährdet. Wenn wir die Plastikflut nicht stoppen, die sich ins Meer ergießt, werden wird bald mehr Kunststoff als Fisch im Meer haben! Und zunehmend bleiben die Netze leer, da Fische oft schon gefangen werden, ehe sie sich fortpflanzen konnten.
Die Mitgliedsstaaten der UN haben sich nun auf ein Meeresschutzabkommen geeinigt, das die biologische Vielfalt in den Ozeanen außerhalb der nationalen Hoheits- oder Wirtschaftszonen regelt. Damit soll es möglich werden, Schutzzonen auf Hoher See einzurichten. Die Hochsee umfasst immerhin zwei Drittel der Meeresflächen. Zwei Jahrzehnte wurde gestritten, jetzt liegt ein Abkommen vor, das noch juristisch geprüft und dann von allen Staaten ratifiziert werden muss. Ob China und Russland wirklich mitspielen, dies scheint noch unklar zu sein. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte per Twitter: „Wir haben es geschafft!“. Nun ja, sicherlich ist das Meeresschutzabkommen ein Fortschritt, doch es wird auf die Umsetzung ankommen. Dies zeigt sich auch beim Green Deal der EU, wo plötzlich die Kernkraft zur nachhaltigen Energie mutierte. Das Meeresschutzabkommen ist bisher eine Sammlung von Verfahrensregeln, doch der Streit wird bei der Festlegung konkreter Schutzgebiete wieder aufflammen.
Für die Tier- und Pflanzenwelt in unseren Meeren kommt es auf die schnelle und konsequente Umsetzung von Schutzgebieten an, und diese sind auch wichtig für die Sauerstoffproduktion in den Ozeanen. Es kommt aber in besonderer Weise auch darauf an, dass weniger Müll und andere Schadstoffe über die Flüsse in die Ozeane gelangen. Und wer die Fischerei als Nahrungsquelle für die Menschheit sichern möchte, der muss sich für einen umfassenderen Schutz der Fischgründe einsetzen. Bergbauprojekte auf der Hochsee müssen auf den ökologischen Prüfstand! Dies gilt in gleicher Weise natürlich für küstennahe Vorhaben.
Deutschland und die EU müssen mehr konkrete Maßnahmen zum Schutz der Meere ergreifen, doch ohne internationale Verträge wird es nicht gehen, da die größten Müllmengen über asiatische und afrikanische Flüsse ins Meer gelangen.
Mehr dazu in: Unsere Meere: Müllteppiche statt Fischschwärme. Die Zerstörung der Ozeane stoppen! –
https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/unsere-meere-muellteppiche-statt-fischschwaerme/
0 notes
wachendlichauf · 3 months ago
Text
Warum die U4 das größte Sorgenkind der Wiener Linien ist
0 notes
korrektheiten · 3 months ago
Text
Selbstunsichere Missionare
Manova: »„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“, schrieb der hellsichtige Heinrich Heine. Deutschland hat sich immer wieder als das Sorgenkind Europas erwiesen, war Inspiration und Schreckgespenst zugleich. Was ist das für ein merkwürdiges Volk — die Deutschen? Lässt sich das überhaupt verallgemeinern? Ist es etwa schon „rechts“, überhaupt über diese Frage nachzudenken? Die Deutschen sind dies und das — und von allem auch das Gegenteil. Selten aber lassen sie jemanden völlig kalt. Man fürchtet sie wegen Pickelhaube, Stechschritt und Hakenkreuz, oder man liebt sie auch wegen ihrer Gedanken voller Tiefe und Humanität, wegen Klängen voll berückender Zartheit und Schönheit. Auf jeden Fall aber ist es ein Land, wie geschaffen dafür, dass sich die Menschen wortreich an ihm abarbeiten. Speziell auch die Deutschen selbst, die nicht erst seit Hitler immer wieder den Eindruck erweckt haben, dass sie sich selbst gar nicht so sehr mögen. „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt“, heißt es im Evangelium, und Deutschland hat beide Extreme schmerzhaft durchlaufen. Der Philosoph Jochen Kirchhoff ist in seinem jetzt neu veröffentlichten Buch „Nietzsche, Hitler und die Deutschen“ das Wagnis eingegangen, einen Eigenschaftenkatalog „der Deutschen“ aufzustellen. Das ist kontrovers, aufwühlend und hat auf jeden Fall auch Unterhaltungswert. Denn jede und jeder wird sich hierzu ein eigenes (Selbst-)Bild gemacht haben. http://dlvr.it/TGCqQ1 «
0 notes
baufi-top · 1 year ago
Text
Zinskommentar August 2023 - Leitzinsen steigen weiter und die Gierflation treibt die Verbraucherpreise nach oben
Zu der bisherigen Inflation und Kerninflation ist eine neue Inflationsart dazu gekommen: Die Gierflation. Dabei verursachen gierige Konzerne einen nachhaltigen Inflations-Turbo. Neben dem bekannten Big-Mac-Index, lassen sich an kaum einem Produkt die Preisunterschiede zwischen den Ländern so gut ablesen wie an Bierpreisen. Dabei ist die Preisspanne in Europa groß.
Aktuelle Daten der Datenbank für Lebenshaltungskosten Numbeo zeigen, dass ein halber Liter Bier in der isländischen Hauptstadt Reykjavik 9,53 Euro kostet, wenn man diesen in einer Kneipe trinkt, wogegen es im Supermarkt nur 2,90 Euro sind. Auch in London, Paris und Kopenhagen zahlt man viel - etwa 7,00 Euro im Restaurant. Da ist man in Deutschland mit 4,00 Euro eher auf der günstigen Seite. Am wenigsten kostet ein halber Liter Bier in Prag: 1,00 Euro im Supermarkt und 2,31 Euro in der Kneipe.
Inflation im Euroraum bleibt für die EZB weiterhin eine Herausforderung
Für die EZB-Chefin Christine Lagarde besteht in der Inflationsfrage die Schwierigkeit, alle einzelnen Länder im Euro-Raum richtig einzuschätzen und dennoch eine einheitliche EU-Inflationspolitik umzusetzen. Es gibt EU-Länder, die mit den Preissteigerungen sehr gut umgehen können. So war beispielsweise in Spanien, wo auch die Bierpreise günstig sind, die Inflationsrate moderat und lag im Juni 2023 bei 1,6 Prozent. In anderen Ländern wie Ungarn ist die Inflationsrate mit 19,9 Prozent zwölfmal so hoch und macht den Verbrauchern schwer zu schaffen. In Deutschland ist Inflationsrate nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2023 wieder auf 6,2 Prozent gesunken.
Tumblr media
So macht es der europäische Flickenteppich für eine einzelne Kontrollinstanz entsprechend schwer, eine Geldpolitik für alle zu machen. Die Europäische Zentralbank (EZB) muss diese Herkulesaufgabe umsetzen und entsprechend schwierig ist die Rolle von EZB-Chefin Christine Lagarde. Deshalb steht die EZB auch immer wieder in der Kritik - mal von der einen Seite, mal von der anderen Seite. Früher hieß es, Christine Lagarde habe zu spät auf die Inflation im Euroraum reagiert und viel zu lange eine Laissez-faire-Geldpolitik betrieben. Heute wirft man Christine Lagarde vor, die Leitzinsen immer weiter anzuheben, wie auch Ende Juli 2023 bei der letzten EZB-Zinssitzung vor der Sommerpause.
EZB dreht mit erneuter Leitzinserhöhung weiter an der Zinsspirale
Vor rund einem Jahr hat die EZB das tiefe Tal der jahrelangen Nullzinspolitik verlassen. Mit der mittlerweile neunten Leitzinserhöhung um weitere 0,25 Prozent hat die EZB die Zinsen auf 4,25 Prozent nach oben getrieben. Man könnte auch sagen: katapultiert. Denn so schnell wie in den letzten 12 Monaten hat die EZB die Zinsen noch nie erhöht. Für Christine Lagardes ist es auch deshalb so schwierig, weil nicht ganz klar ist, woher die aktuelle Inflation eigentlich kommt.
So hat sich Verbraucherpreisinflation in den letzten Monaten seit ihrem Höhepunkt im September 2022 deutlich abgeschwächt und etwa halbiert. So bleibt die Kerninflation, bei der die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise herausgerechnet werden, jedoch das Sorgenkind und ist sogar leicht gestiegen. Dies ist beunruhigend, da Zinserhöhungen in der Regel einen direkten Einfluss auf die Kerninflation haben. Deshalb bereitet den EZB-Notenbänkern die hartnäckig hohe Inflation in Europa große Sorgen, obwohl die Energiepreise mittlerweile wieder gesunken sind.
Ein Grund für die hartnäckig hohe Inflation könnte die Deglobalisierung sein
Die Corona-Pandemie hat den Welthandel schwer getroffen und er hat sich von den Auswirkungen noch nicht vollständig erholt. Deshalb haben viele Unternehmen ihren Fokus eher auf regional als global gelegt, was mit Kostensteigerungen verbunden ist. Die Abkehr von der Globalisierung führt zu weniger Handel, aber auch zu weniger Wettbewerb und damit tendenziell zu höheren Preisen.
Bei einigen Unternehmen kommt es im Zuge dieser Entwicklung zu einer sogenannten „Gierflation“, wovor auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde gewarnt hat. Gemeint ist damit, dass die Stimmung allgemeiner Preissteigerungen von einzelnen Marktteilnehmern ausgenutzt wird. So geben Unternehmen die höheren Kosten nicht nur vollständig an ihre Kunden weiter, sondern erhöhen die Preise darüber hinaus. Dieses Phänomen wird auch durch Studien bestätigt, wie beispielsweise von Allianz Trade im Lebensmittelbereich. Bei Untersuchung wurden Anzeichen für Gewinnmitnahmen und unzureichenden Wettbewerb gefunden, insbesondere bei Herstellern von Milchprodukten, Eiern sowie Obst und Gemüse.
Auch die Fed erhöhte noch einmal die Leitzinsen - Zinsgipfel damit erreicht?
Auch die Federal Reserve System (Fed) erhöhte wenige Tage vor der EZB den Leitzins noch einmal um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Nach der Zinspause im Juni 2023 ging Fed-Chef Jerome Powell damit wieder in die Vollen. Die Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass mit dem vierten Zinsschritt in diesem Jahr, der Höhepunkt der Zinserhöhungen erreicht sein könnte. Denn in den USA ist die Inflation inzwischen auf 3,0 Prozent gesunken und somit die Zielmarke von 2,0 Prozent in Sichtweite gerückt.
Die Fed hat auch signalisiert, dass weitere Zinserhöhungen im September 2023 nicht vorgesehen sind, aber dennoch möglich seien. Jerome Powell betonte, dass die US-Notenbänker die Wirtschaftsdaten in den kommenden Wochen genau beobachten werden, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das übliche Szenario also: Man kann viel voraussagen, aber dann wird das getan, was unmittelbar notwendig ist.
Baufinanzierungszinsen haben einen leichten Trend nach oben
Die Bauzinsen sind im letzten Monat stabil geblieben oder etwas nach oben gegangen. Steht eine erneute Zinserhöhungsphase bevor? Die meisten Experten rechnen eher weiter mit einer schwankenden Seitwärtsbewegung. Die Sollzinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von fünf Jahren sind im vergangenen Monat leicht gestiegen liegen bei 3,96 Prozent (Vormonat: 3,82 Prozent).
Auch die Bauzinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von zehn Jahren sind leicht gestiegen und liegen bei 3,62 Prozent (Vormonat: 3,47 Prozent). Auch die Zinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren legten leicht zu mit 3,75 Prozent (Vormonat: 3,66 Prozent). Das gleiche gilt für die Bauzinsen mit einer Zinsbindung von 20 Jahren. Hier liegt der aktuelle Zinssatz bei 3,91 Prozent (Vormonat: 3,85 Prozent). Lediglich die Zinsbindungszeiten über 25 und 30 Jahre blieben gegenüber dem Vormonat konstant.
Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Die Forward-Darlehen-Strategie
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: schwankend seitwärts mittelfristig: schwankend seitwärts langfristig: schwankend seitwärts
Tumblr media
Zinskommentar August 2023 als ePaper lesen
Leseempfehlungen
Lesen Sie doch auch diese Artikel rund um das Thema Finanzen, wofür sich auch andere Leser interessierten:
Stromanbieter beim Umzug ummelden und mitnehmen oder besser wechseln? Wie sich Bauherren vor Regressansprüchen mit Versicherungen schützen können Bei den Energiepreisen geht es wieder rückwärts – Mit Anbieterwechsel Geld sparen
Bildnachweis
0 notes