#sonst fragen sich die leute
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pumpking64 · 2 years ago
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deutsche-bahn · 7 months ago
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Kurzer Monolog ausgelöst durch den Satz "the queer experience is often defined by pain" incoming.
Ich bin in vielerlei Hinsicht unfassbar repressed. Might be the loving embrace of my father's Bauernfamilie, might be my very own, very arrogant fear of judgement. Unverständnis und Ablehnung sind mir absolut nicht fremd. Vielleicht war ich in Sachen Akzeptanz ein kleines bisschen ausgehungert. Aber seitdem ich mir, was meine eigene Identität angeht, auch nur das kleinste bisschen Offenheit abverlange ertrinke ich praktisch in... ja, Akzeptanz halt. Ich weiß, dass die "du bist wirklich, wirklich nicht alleine"-Rede fast schon ein Klischee ist. Klar, schon gehört, I know. Aber dann bist du auf irgendeinem Festival, und vor dir steht ein Typ mit Vollbart den du höchstens ein, zwei Mal getroffen hast und zieht sich die Biker-Handschuhe aus weil er dir zeigen will dass er Nagellack trägt. Oder irgendwer kommt nachts auf irgendeiner Feier angekrochen und fragt ganz vorsichtig, in diesem ganz bestimmten Tonfall den ich inzwischen wittern kann wie ein fucking Trüffelschwein: "Hey, darf ich dich was fragen? Bist du eigentlich auch..."
Idk, ich will nicht rumsülzen. Ich wurde vor kurzem auf sehr, sehr dumme Art gegenüber meiner Familie mütterlicherseits geoutet. Das war was wovor ich echte Angst hatte. Bei meinem Vater bin ich mit 16 mit so absoluter Selbstverständlichkeit für was ähnliches rausgeflogen, er hat so reflexartig mit Boshaftigkeit reagiert dass ich es in keinster Weise hinterfragt habe. Ich habe es damals einfach als natürliche Reaktion hingenommen. Ofc, was will er denn sonst machen? Womit hast du überhaupt gerechnet? Und meine Familie mütterlicherseits war... ok? Ich weiß nicht, warum ich tief im inneren immer noch mit derselben Reaktion gerechnet habe. Aber sie waren einfach, ja, ok damit.
Ich glaube ich hätte bereits vor langer Zeit ahnen müssen dass alles irgendwie ok wird. Als ich 16 war, kurz nach dem Vorfall mit meinem Vater, outete sich jemand in meinem Bogensportverein. Der Typ war Mitte 20, KFZ-Mechaniker und Metalhead. Anschließend kam er zu mir (ich war, wie gesagt, 16, repressed as all hell und in keinster Weise out), und sagte, dass ich ihm somehow den Mut zum Outing gegeben hätte. Damals fand ich das primär wild, und sekundär fucking mortifying, weil holy shit how do you know tell me your secrets is it that obvious- Rückblickend interessiert es mich nicht, warum und wie er zu dem Schluss gekommen ist. Es war strange, aber es war ein kleiner Lichtblick in Sachen Offenheit.
Letzte Woche konnte ich tatsächlich darüber lachen als jemand assumed hat dass ein Freund von mir mein Partner sei. Vor ein paar Jahren hätte ich das einfach nur panisch abgestritten. Hey, es wird tatsächlich einfacher. Man findet seine Leute.
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ilredeiladri · 3 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 96-100)
SE macht mal wieder linksgrün versiffte Propaganda!!! Franz und Sebastian gehen angeln und wollen dann den Fisch (den sie eh nicht selbst gefangen, sondern gekauft haben) nicht brutal ermorden! Buh, buuuuh. Was soll nur aus den Männern in diesem Land werden, wenn sie nichtmal mehr zum Jagen taugen?! Nee, aber jetzt mal ernsthaft: ich erinner mich, dass es in den 90ern und frühen 2000ern relativ häufig überall im Kinderfernsehen so Stories gab, wo Kinder festgestellt haben, dass sie ein Tier retten müssen, weil sie es nicht übers Herz bringen, dass es getötet wird oder es gar selbst zu töten (gibt's sicherlich auch heute noch, oder?). Trotzdem wurde danach nie die Verbindung gezogen, dass es grundsätzlich irgendwie uncool ist, Tiere zu töten. Niemand ist danach vegetarisch geworden, alle haben weiterhin ihre Wurstsemmel gegessen. Aber Hauptsache, man hat bei diesem einen geretteten Tier Empathie gezeigt. Ich weiß auch noch, dass ich da als Kind die Verbindung nicht gezogen hab (sonst wär ich nicht erst mit 14 Vegetarierin geworden und mit 27(!) vegan), aber so im Rückblick versteh ich nicht mehr, wie ich diese Geschichten und die Realität so getrennt voneinander betrachten konnte. Weird irgendwie...
Der Dorfpolizist mit den fränkischen Kasperle-Puppen!!! Wie er den drei Teenagern und Frau Seifert so voller inbrünstiger Überzeugung seine Straßenverkehrserziehung präsentiert, ich brech ab! DAS ist ein cooler Polizist. Nicht so wie der, der in Atzes Vaters Fall ermittelt. Und dann das Ei mit dem Sturzhelm 🥲 bin ehrlich, würde den heiraten, bin ein bisschen verliebt jetzt.
Monika sagt, dass alle Theaternerds einen an der Waffel haben! No need to call me out like that, Monika!!! 😅
Atzes Vater kommt aus der U-Haft zurück, weil seine Unschuld bewiesen ist, hat aber mit einer (offenbar schon länger andauernden) Affäre direkt den nächsten Bock geschossen. SE dachte auch "wie viel Drama wollen wir dieser Familie verpassen? Ja." Atze kann mindestens mit Colin mithalten, was miese Erfahrungen angeht, auch wenn er in einer super healthy Beziehung ist. Das ist eben leider nicht alles, Drama gibt es auch abseits davon 😔 und dann erzählt Atze Oliver, dass seine Mutter seinen Vater rausgeschmissen hat, weil der eine andere hat und Oliver guckt direkt super niedergeschlagen. Wir haben ewig nix mehr von der Situation bei ihm zu Hause gehört, aber ich glaub, es ist immer noch verdammt hart für ihn 😢
Können bitte alle aufhören, den Schornsteinfeger anzufassen? Mag ja Glück bringen, aber können die nicht wenigstens so höflich sein, ihn vorher zu fragen? Voll unangebracht einfach, der Arme...
Vera struggelt damit, dass sie ihren Vater nicht kennt und Antje bindet ihr ausführlich auf die Nase, wie gut sie und ihr Vater sich verstehen. Arme Vera 😔 und ich liebe mal wieder alle Szenen mit Vera und ihrer Mutter, die beiden gehen so lieb miteinander um!
Frau Gallwitz will Solarzellen aufs Dach machen, aber Guppy bremst. Irgendwelche Gründe hat er dafür aber nicht. Wahrscheinlich nur ein Gefühl... Schön, dass das damals schon genauso lief wie heute, ich sag nur Wärmepumpen. Wenn die Leute mal vernünftiger wären und weniger auf ihre diffusen "Gefühle" hören würden, waren wir bei der Energiewende schon deutlich weiter 🙄 (Die ganze Auseinandersetzung zwischen Frau Galwitz und Philipp, der sich von ihr im Stick gelassen fühlt, weil sie darüber nachdenkt, die Schule zu verlassen, war für ihn sicher auch fies, aber irgendwie hat mich die Story nicht so berührt, die ist so nebenher geplätschert... Aber die Solarzellen, Guppy, die Solarzellen!!!)
Och Elisabeth! Nur, weil Iris gestern mit irgendeinem von und zu Dude getanzt hat, heißt das nicht, dass sie ihn heute wiedersehen muss, wenn sie das nicht will! Nein heißt nein. Hör bitte auf ihr ein Date zu organisieren! Btw ich krieg von Iris grade irgendwie dolle aspec-Vibes, weil sie in der Theorie die totale Romantikerin ist und in der Realität dann quasi ihren Traum lebt und als Prinzessin auf einer schicken Gala mit einem Typen, der "ganz gut" aussieht (oton), Walzer tanzt - und es plötzlich so gar nicht mehr fühlt. Kann natürlich auch einfach sein, dass das nicht ihr Traumprinz war, aber ich kann das soooo gut nachvollziehen, wenn man mit jemandem geflirtet hat und es irgendwie schön war, aber dann wird es ernster und man will sich mit der ganzen Sache am liebsten gar nicht mehr beschäftigen, weil sich irgendwie alles daran plötzlich falsch anfühlt. I feel you, Iris 🥲
100. Folge! 🥳 Das ganze wird zelebriert bei einem Tauschtag zwischen Erwachsenen und Kindern und ich wünsche mir, dass SE in einem Paralleluniversum immer sorum läuft^^ die Schüler*innen haben ihren Spaß, geben sich aber überwiegend auch ganz süß Mühe, das wirklich ordentlich zu machen, also Unterricht abzuhalten und so - aber das Highlight sind die Erwachsenen, die einfach total ihr inneres Kind rauslassen. So cute! Sogae Wölfchen ist locker - das steht ihm richtig gut, warum nicht öfter so? 🥲 Allerdings hat die Folge aber irgendwie auch erstaunlich viele unangenehme Momente: Wolfert gräbt Frau Delling an, indem er ihr die Hand auf den Oberschenkel legt (natürlich nur "im Spiel", aber trotzdem..), Budhi sagt Guppy, dass er beim Rappen mehr "schwarzes Feeling" braucht und es wird deutlich unterschieden zwischen Berufen, die die Kinder gerne übernehmen (Lehrer*innen) und denen, die nicht so cool sind (Hausmeister, Putzfrau, Küchenhilfe). Das überschattet die ganze lustige Tauscherei leider ein bisschen, schade 😔
Und während dem ganzen Chaos ist Vera dabei, ihren Vater zu suchen. Das ist so sad, weil sie genau an dem Tag damit halt unglaublich alleine ist, während alle anderen Spaß haben bzw eigentlich anders beschäftigt sind. Nadine kommt dann doch noch zu ihr, aber irgendwie ist sie auch keine große Hilfe. Und dann überwindet Vera sich und ruft ihren Vater an und dessen kleine Tochter geht ans Telefon. Oh Vera ❤️😭
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lu-inlondon · 1 year ago
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presenting KHK Leonie Hölzer by @neverland-in-space und die Frage:
Was wäre anders, wenn es Leonie wäre, und nicht Leo?
Und weil space wunderbar ist, durfte ich sogar etwas zu seinem wunderschönen screen cap-redraw schreiben:
Leo, du weißt, dass es da draußen ziemlich viele Leute gibt, die mir nicht vertrauen. Der Satz geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Weiß sie das? Kann sie das wissen? 
Warum denkt Adam, Leonie wüsste das? 
Sprich mit mir, hat sie ihn auf der Brücke gebeten. Sprich mit mir, fleht sie ihn schon seit Monaten stumm an. Seit dem Selbstmord seines Vaters, dem Knast. Seit Adams Vater aufgewacht ist. Seit dem Moment, in dem Leonie durch die Tür ihres Büros getreten ist und ihr nach fünfzehn langen Jahren Adam wieder gegenüber stand. 
Eigentlich fleht sie schon seit ihrer Jugend stumm, dass er endlich mit ihr spricht, dass er den Gedanken in seinem Kopf Worte verleiht die sie verstehen kann. Denn auch wenn sie immer wieder zu hören bekommen, dass sie sich telepathisch verständigen zu können scheinen ist dem nicht so. Leonie kann ihrem Partner auch nur bis vor die Stirn schauen und auch wenn sie die Falten dort besser zu lesen vermag als die meisten, weiß auch sie nicht, was Adam denkt. 
Also nein, sie weiß nicht, ob es da draußen viele Menschen gibt, die Adam nicht trauen. Schon gar nicht weiß sie, wer diese Menschen sein sollen, oder warum sie Adam nicht trauen. 
Auch wenn sie es selbst nicht tut. 
Mit einem Seufzen lässt Leonie ihr Kinn auf ihre verschlungenen Hände sinken. Sie hasst es, hier im Bunker zu sein, aber noch mehr hasst sie es, dass sie Adam nicht in den Flur folgen kann, um ihn im Auge zu behalten. Er geht nur Bettwäsche holen, sagt sie sich immer wieder in Gedanken, damit sie hier auf diesem Schlafsofa sitzen bleibt, dass sie am Morgen noch ins Haus geschleppt hat. 
Sie hätte nicht gedacht, dass sie so schnell hierauf schlafen muss. Sie hätte nicht gedacht, dass sie zugeben muss, dass ihr Vertrauen in Adam schwindet. 
Adam bewegt sich leise, aber mittlerweile ist sie daran gewöhnt. Sie hört ihn, als er zurückkommt, hört die Bettlaken und die Bettwäsche rascheln, schon bevor er sie aufs Sofa fallen lässt. 
Leonie würde gerne so einiges sagen. Hundert Fragen schwirren ihr durch den Kopf, eine drängender als die andere, sodass sie nicht weiß, wo sie anfangen soll. 
Sie greift nach dem Kissen und dem dazugehörigen Bezug. Hier weiß sie, wie sie anfangen muss. 
Leo kann fühlen, wie Adam sie anstarrt. Er will nicht, dass sie hier ist, dass sie sich einmischt. Sie weiß das, also konzentriert sie sich auf die Bewegung ihrer Hände und die Abläufe, die ihr so vertraut sind und wartet. 
Sie muss nicht lange warten. 
Adam seufzt. “Hör zu, Leo,” spricht er sie an und für einen Moment bleiben ihre Gedanken daran hängen, wie Adam ihren Namen ausspricht. Niemand sonst nennt sie Leo, immer nur Leonie, aber sie bildet sich ein, dass es auch bei sonst niemandem so vertraut klingen würde. 
Und das, obwohl Adam ihr kein Stück vertraut. 
“Du musst hier nicht pennen”, wiederholt er, was er schon seit der Brücke immer wieder sagt. Seit Leonie sich die Haare raufen wollte, es aber nicht getan hat, weil Adam am Morgen so viel Zeit damit verbracht hat, den Zopf festzustecken, damit ihre Haare ihr nicht ins Gesicht fallen, wenn sie Kisten in Adams neue Bleibe schleppen. Er erinnert sie daran, dass er sie nicht braucht, dass er sie nicht hier haben will, wie er es schon tut, seit sie sich umgedreht und hinter ihm her gejoggt ist. 
Leonie wundert sich: Denkt Adam wirklich, sie wäre hier, um zu schlafen? Dass das hier eine Pyjamaparty wird? Dass sie sich nachher noch die Nägel lackieren und Flaschendrehen spielen? 
Sie weigert sich, ihn weiter anzusehen, beschäftigt sich lieber mit ihrem Kissen während ihre Gedanken rasen. 
“Ich brauch’ keinen Bodyguard”, erinnert er sie, spuckt ihr das Wort fast schon angewidert vor die Füße. “Ich werd sicher nicht zweimal an einem Tag überfallen.”
Nein, Adam braucht sie nicht. Der große, starke Adam braucht niemanden, schon gar nicht Leonie, die in seinen Augen wahrscheinlich immer noch genauso schwach und hilflos ist wie mit vierzehn auf dem Schulhof. 
“Ich kann aber besser schlafen, wenn ich weiß, dass dir nichts passiert”, erwidert sie und zwingt sich, Adam anzusehen. Er steht da, die Hände auf die Hüften gestemmt und schaut Leonie an, als würde er sie am liebsten eigenhändig vor die Tür setzen. 
Aber sie kann auch stur sein, viel sturer als Adam, wenn es sein muss. Und in ihren Augen muss es das, weil sie sich Sorgen macht. Weil sie wirklich besser schläft, wenn sie sich selbst davon überzeugen kann, dass Adam in Sicherheit ist. 
Aber sie kann auch sticheln, wenn es sein muss. Wenn sie dagegen ankämpft, die Kontrolle zu verlieren. Also stichelt sie. “Außerdem kann ich dich so viel besser im Auge behalten, damit du keine Dummheiten machst.”
Leonie sieht Adam einen Moment lang abwartend an. Sie erwartet, dass er wütend wird, dass er sie wieder abweist. 
“Pah”, meint er stattdessen. “Okay, überzeugt.” 
Seine angespannte, abweisende Haltung hält sich noch für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich löst. Adam lässt die Arme sinken und greift nach dem Bettlaken, um ihr beim Beziehen zu helfen, wie er es schon hundertmal getan hat, wenn sie Leonies Couch für ihn für die Nacht zurecht gemacht haben. 
Adam will sie immer noch nicht hier haben, das weiß sie. Er sagt es nicht mit so vielen Worten, aber er lässt es sie spüren. Trotzdem bringen die gewohnten Bewegungen ein misstrügliches Gefühl von Sicherheit mit sich, die Leonie sich noch ein bisschen weiter aus dem Fenster lehnen lassen. 
“Und wir gehen morgen in die JVA”, informiert sie Adam, lässt keinen Wiederspruch zu. Automatisch richtet sie sich ein wenig auf, macht sich groß und senkt ihre Stimme, bis sie klingt wie die von KHK Hölzer: autoritärer, härter. “Du musst mit deinem Onkel sprechen. Wenn jemand etwas mit dem Überfall zutun hat, oder etwas darüber weiß, dann ist er es.”
“Das bringt nichts, glaub mir.” Die Art und Weise, wie er die Decke fallen lässt, hat etwas Abweisendes. Als würde er ihr nicht widersprechen, aber in allem anderen zeigen wollen, dass er glaubt, sie habe unrecht. 
Vielleicht hat sie das. Aber je weniger sie wissen, desto gefährlicher wird es. Das ist immer so. 
Blonde Strähnen fallen in Adams Stirn, in seine Augen. Wenn die Stimmung eine andere wäre, wenn sie noch miteinander lachen könnten, so wie sie es am Morgen getan haben, dann würde sie ihn vielleicht frage, warum sie ihm beigebracht hat, wie man sich die Haare flicht, wenn er es dann nicht einmal nutzt. 
Leonie fragt nicht. “Wir werden sehen”, meint sie stattdessen. 
Adam seufzt, genervt, resigniert, vielleicht auch ein bisschen erschöpft. “Okay.” Mit dem Kinn deutet er auf das gemachte Schlafsofa zwischen ihnen. “Schlaf gut, Tiger.”
Es klingt zu scharf, um liebevoll gemeint zu sein. 
Leonie besinnt sich darauf, die Riemen ihres Holsters vom Gürtel zu lösen. “Hm.” Routine ist besser, als zuzugeben, wie sehr sie diese ganze Situation verunsichert. 
Nicht einmal vor Adam traut sie sich, Schwäche zu zeigen. Also spielt sie mit. 
“Miau.”
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hanna-leary-ask-archiv · 21 days ago
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🚦 Zur Feier das Tages frage ich einfach mal querbeet was durch die Fandoms - wie würde sich euer Fahrer in den Hungerspielen schlagen? 🏹🥖 (nyaheum - 8. Juni 2024)
Ich muss gestehen, dass ich die News irgendwie noch verkraften muss 😅 Ich meine, ich freu mich schon, denn immerhin fragen die Fans der Bücher ja nach genau dieser Story – seit Jahren! Aber ich fand den Snow Film letztes Jahr schon ... nicht gut? Über das Buch kann ich jetzt nichts sagen, but still 😵‍💫
Anyway: Bodhi in den Hunger Games. Er würde wohl aus Distrikt 3 kommen, der ja für die Technologie des Landes verantwortlich ist und demnach auch elektronische Geräte und besonders Autos herstellt. Hehe, jap Autos! Vielleicht gibt es dort ja in der Off-Season der Hungerspiele auch Rennen, auf welche die Kapitol-Leute wetten können 👀 Denen ist doch immer langweilig und etwa Vroom Vroom Action, kommt da bestimmt gut an.
Jedenfalls würde sich Bodhi wohl freiwillig für die Spiele melden, denn auch ihm wäre wohl etwas langweilig und mit um die 17-18 Jahren hätte er noch nicht sonderlich groß über die Bedeutung seiner Entscheidung nachgedacht (Ich verspreche euch, ein Bodhi mit 21-22 Jahren ist da sehr viel schlauer ... manchmal!)
In der Woche leading up to the Game, würde er sich gut anstellen: im Trainingscenter kann er sich noch genügend praktische Sachen aneignen und mit seiner Kraft und Ausdauer Eindruck schinden. Doch sein wahres Glück liegt im Interview, denn dort ist er direkt so selbstsicher, sympathisch und genau richtig übermütig, dass die Sponsoren bei ihm nur so Schlange stehen!
In den Spielen selbst würde er eher nur auf sich selbst setzt, ganz vielleicht mit dem anderen Tribut aus 3 ein Team bilden, aber sich sonst eher aus dem Getümmel raushalten. Da wartet er lieber auf die günstigsten Momente, in denen er zuschlagen kann und somit auch relativ lange durchhalten kann. Durch seine Sponsoren würde es ihm wohl auch an nur wenig mangeln, wodurch sich seine Reserven verlängern würden. Joah, er wäre ein sehr hartnäckiger Kandidat, der von den anderen Tributen auch etwas unterschätzt wird. Ob er gewinnt, lass ich mal offen 😅😂
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josefineblacksquat · 2 months ago
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Guten Morgen meine lieben…
Hoffe euch geht’s soweit gut mir so naja..
Ich bin leider krank und es fühlt sich an als würde ich sterben bei Gott schlimm wenn ich krank bin 💭
Worüber reden wir heute genau über Beziehungen..
Fangen wir an mit toxische schlimm ehrlich der ganze Stress der Druck und der seelische Schaden dadurch ist einfach unglaublich..
Bin froh das ich sowas nicht mehr habe..
Ich habe viel gelernt in den ganzen Jahren und weis was ich möchte ich möchte einiges anders..
In toxischen Beziehungen gibst meist nur Stress wegen unnötigen Sachen wie ex Freunde oder sonst was Eifersucht Drama oder es passt einen nicht was man tut..
In gesunden Beziehungen kämpft man zusammen wie zum Beispiel man sorgt dafür das einen gut geht sei es einfach nur für ein kleines Lächeln weil man es liebt das die andere Person lächelt.
Oder wenn man krank ist sorgt man für einander man muss nicht Tee kochen oder so nein man ist einfach da nimmt einen in den Arm und weis das es nicht schön ist krank zu sein…
Man hört sich zu und redet über alles mögliche sei es die Wunden die man durch andere bekommen hat oder die man sich selbst hinzugefügt hat…
Man versucht sich zu offenen und zu zeigen ich bin hier und da auch wenn man nicht leicht ist man versucht trotzdem einen Menschen zu zeigen so schlimm ist man nicht..
Gerüchte machen auch viel kaputt..
Aber man sollte auf sowas nicht achten klar ist das nicht leicht.
Und nicht einfach so zu ertragen aber man kann die andere Person damit unterstützen und sagen Heii egal was kommt ich bin da..
Und verdammt es gibst viele Menschen die einen sehr gerne runter machen wollen.
Und es tut mir leid für jeden Menschen der versucht sein Leben zu leben und das Menschen gibt die einen nicht inruhe lassen.
Aber denkt immer daran das ihr nicht alleine seit und das es Menschen gibst die für euch da sind und euch nicht so leiden lassen auch wenn die nicht viel da sind die zeigen dir trotzdem das sie euch lieben in den die einfach ab und an nach fragen ob alles gut ist…
Und an dennen merkt ihr das sind wirklich Freunde oder Familie..
Die lassen euch nicht alleine…
Aber wir schweifen ab von dem Thema Beziehung typisch ich 😅
Aber das alles gehört halt dazu…
Was ist für euch wirklich liebe .?
Liebe ist nicht gleich Sex…
Nein liebe ist wie im bollywood Film in guten wie in schlechten Zeiten jaja hört sich kindisch an aber es ist so..
Man ist da man zeigt es man gibt sich das was man braucht und gibt nicht einfach auf…
Man rennt nicht weg nein man bleibt auch wenn’s nicht leicht ist…
Wenn man Ruhe braucht Dan akzeptiert man Das und macht es zusammen man lässt einen nicht einfach so alleine nein…
Wenn einer Abstand braucht dann geht man hin und kommt einem entgegen sei es mit schreiben oder telefonieren man ist trotzdem da für einen..
Auch wenn die Person grade sagt ich brauche Ruhe ja okay das ist Dan so aber man weist es geht einen nicht gut…
Liebe ist nicht immer einfach nein aber liebe kommt auch nicht einfach so Mann baut das auf über Jahre.
Sei es durch Blick Kontakt oder eine Berührung die einen Gänze haut bringt und Leute ohne Mist das bekommt man nicht von jeden Menschen und das wisst ihr selbst.
Augen Kontakt genau so habt ihr mal Augen angeschaut und die Augen nicht mehr vergessen oder seit ihr verlegen deswegen gewesen me ja wegen einer Person..
Es ist manchmal unglaublich was sich über Jahre in einer Person verstecken kann. Auch Gefühle die man unterdrückt ohne es zu wissen…
Es ist wie gesagt nicht alles einfach und erstrecht nicht wenn man Gefühle hat oder eine Person liebt…
Man diskutiert man streitet sich aber nicht um einen zu verletzen nein weil man Angst hat die Person zu verlieren.
Oder das die Person wieder leidet durch andere…
Man bekommt viel von Menschen mit wenn die über Jahre da sind…
Und meist weis man was die Person durch hat und denkt sich da hätte ich einiges anderes gemacht um dich glücklich zu machen…
Man will den Schmerz weg nehmen aber man kann es nur besser machen und nicht weg nehmen man kann Wunden heilen nach der Zeit auch wenn es keiner glaubt…
Wunden die über Jahre oder Beziehungen da sind gehen nicht einfach weg nein man kämpft die weg mit Liebe und Zuneigung und das man da ist…
Hört sich alles sehr komisch an aber das alles tut man wenn man liebt und das vom Herzen es ist nicht alles Kopf Sache nein es kommt vom Herzen und ich bin leider ein Herzens Mensch und kein Kopf Mensch…
Ich achte sehr auf Gefühle und liebe…
Vlt kennt ihr das alles oder lernt es noch aber über die Jahre werdet ihr sehen was ihr wollt und was nicht was euch gut tut oder nicht was Liebe bedeutet und was keine Liebe ist…
Es dauert aber Mann lernt draus…
In Liebe eure josie🌸
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suqueenaryomen · 2 months ago
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Jujutsu Kaisen Ende (Meine Meinung) Spoiler
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Für mich war der JJK Manga/Anime am Anfang sehr mysteriös, spannend und sehr gut gemacht. (Gege hat das nicht schlecht gemacht) Besonders da die Charaktere so verschwiegen waren, dachte man, man würde sie noch besser kennenlernen und sie würden sich alle noch offenbaren. Da es nun mal so ist, dass jeder Fan ein Idol hat, erst dann hat man auch Interesse an einem Anime/Manga. Man kann nicht ohne Interesse einfach einen Anime/Manga anschauen oder lesen, wenn einen nichts davon interessiert. Zum Beispiel einen Charakter, den man mag und cool findet? Ist einer der größten Hauptgründe. Und das geht nicht, wenn einfach zu wenig Infos da sind oder bis hin zu gar keine Ahnung. Es macht diese Sache ein bisschen schwieriger für andere. Und so, deswegen kann ich auch einige verstehen.
Es gibt einen Grund, warum Leute Bösewichte lieben und die anderen lieben die Helden oder sogar die Verrückten oder andere Arten von Charaktere usw. Weil sie diesen Charakter genau auf diese Art und Weise lieben und interessant finden und nicht anders, weil sonst ist die Interesse wieder weg oder weniger geworden. Stell dir mal vor, man würde Luffy plötzlich zu einem Bösewicht machen oder ihn verändern, vielleicht sogar schlimmer als Doflamingo. Dann denke ich nicht, dass die Fangemeinde das cool findet, als wäre nichts gewesen? weil sie mit diesem Charakter von Anfang mit dabei waren in seiner Geschichte und gedacht haben, sie kennen Luffy als Charakter sehr gut. (Nur mal so ein Beispiel) da wäre bestimmt in One Piece die Hölle des Jahres los! 😅
Obwohl JJK am Anfang sehr spannend war, auch mit dem Kampf von Gojo und Sukuna, kann man nicht leugnen, dass es irgendwann leider nachgelassen hat. Es wirkt fast so, als wäre etwas Schlimmes mit Gege vorgefallen oder vielleicht gab es irgendwelche Probleme (wir wissen es leider noch nicht) wegen der zu schnellen Beendung eines Mangas. Es wirkte, als wäre es nach Eile oder nach Zeit gegangen. Mit noch mehr fragen anstatt antworten die uns hinterlassen worden sind.
Ich denke, die Hauptkritik ist in Wirklichkeit: Die Unwissenheit! (Da kein Fan dort den Manga lesen konnte & keiner dort die genauen Infos hat außer Gege selbst) Alles andere war gut, aber es gibt einfach viel zu wenig Informationen, die die meiste Kritik hervorrufen. Besonders weil sie den Leser im Unklaren lassen, ohne Bestätigung weder im Manga noch in Interviews. Man kann nur hoffen, dass man endlich etwas von Gege Akutami etwas mehr hören wird.
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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The Kulturtechnikforschung strikes back!
Ich unterrichte wieder an einer Hochschule. Das wird Anfängerübung at its best! Von Anfang an anfänglich sein! Wie Josef Esser sagte: Anfang gut, alles gut!
Von Anfang an gründlich nachbohren und das Material im Detail durcharbeiten, von Anfang Fragen richtig stellen und beantworten, von Anfang an ins Archiv und vor Ort, von Anfang an archäologisch, von Anfang an unbedingt und hochgradig konditioniert forschen.
Wir unterrichten Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist. Wir forschen zu Assoziationen, die normativ und phantastisch sind und in denen der Mensch, ein aufsitzendes Wesen, auch mit Illusionen eine Zukunft hat. Wir forschen zu Akten, Protokollen, Listen und Kalendern, zu Foren und Büros, zu Zeugen und Richtern, zu Gesetzesbüchern und Verträgen und Bescheiden, wir forschen zu Linien im Acker und Unterschriften, zur Meteorologie bei Thomas Hobbes und Aby Warburg. Wir ziehen jedenfalls Tag und Nacht Linien, niemals ohne Wellen und niemals ohne Kippen. Wir fabrizieren forschende Juristinnen und Juristen, die was wagen und was wissen wollen. Wir glauben, dass Juristinnen und Juristen forschen müssen, egal in welchem Beruf sie arbeiten. Wir denken: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, darum: Die Anfängerübung, die aus dem Vollen ins Volle schöpft.
Freue mich sehr auf Hamburg und hoffe, dass sich mehr als 10 Leute anmelden, sonst wird es nämlich abgesagt und ich liege dann drei Wochen gelähmt mit Depression in Frankfurt oder mit Gin Tonic in Sils Maria rum.
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insidebrokengirl · 1 year ago
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Unser ganzes Leben lang werden wir von Menschen verlassen.
Die einen mehr die anderen weniger ich für meinen Teil wurde so oft verlassen das ich fast sagen könnte ich habe irgendwann aufgehört mit zu zählen.
Doch.. das wäre gelogen ich habe immer mit gezählt und ich kann mich noch an jedes einzelne mal erinnern.
Und das von klein auf an bis jetzt.
Aber ich kann mich nicht nur daran erinnern wie oft oder wer mich verlassen hat nein..
Ich.. weiß bei jedem einzelnen noch ganz genau wie es war und warum auch wenn ich bei vielen davon immer nur meine Schuld gesehen habe.
Aber warum?
Naja irgendwann ist man einfach davon überzeugt das bei der Menge der Menschen die einen verlassen nur man selbst schuld sein kann.
Ich mein warum sollten so viele Menschen gehen wenn nicht ich der Fehler wäre?
Woran sollte es sonst liegen als an mir?
Aber die Wahrheit ist das es einfach Menschen gibt die einen nicht so sehr mögen oder lieben wie sie vorher immer behauptet hatten.
Oder Menschen für die es kein Problem ist dich zu verlassen und gegen jemand besseren auszutauschen.
Doch selbst wenn das die Wahrheit hinter dem ganzen ist ist es für einen selber immer etwas anderes.
Als ich klein war hoffte ich das dass verlassen werden irgendwann aufhört das es irgendwann anders ist.
Aber im selben Moment war ich mir immer sicher das es nie aufhören wird weil ich nunmal der Fehler bin und der einzige Grund warum alle die ich liebe mich verlassen werden.
Denn haben mir nicht alle immer genau das so gezeigt?
Und naja ich hatte Recht egal wie alt ich wurde immer und immer wieder sind Menschen aus meinem Leben verschwunden so als wäre es nichts.
Und selbst wenn ein paar davon wiedergekommen sind hört man nie auf sich zu fragen.. warum?
Manche Leute sagen Dinge wie.. aber das hat dich doch stärker gemacht?
Ja.. vielleicht aber ich war ein Kind ich hätte nicht stärker werden müssen ich hätte beschützt werden müssen.
Doch es wird immer wieder Menschen geben die auch das nicht verstehen.
Und ich bin eigentlich kein Mensch der seine Gefühle und Ängste wirklich zeigt...
Doch die Wahrheit ist das meine größte Angst ist das mich alle die ich liebe irgendwann verlassen werden..
~Aylin
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wieso-liebe · 2 years ago
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Wieso ist Dating so verdammt anstrengend?
In meinem Leben ist Dating ein einziger Widerspruch. Einerseits mag ich es, also besonders die Vorstellung davon. Jemanden ganz neu kennenlernen, flirten, hoffnungsvoll sein. Anderseits ist es, wenn man mittendrin steckt, auch irgendwie mühsam. Es geht ja schon los, bevor man überhaupt jemanden kennenlernt geschweige denn mag. Denn erstmal muss man überhaupt Menschen treffen. Und wer keine Lust auf Tinder und Co. hat oder das in der eigenen Stadt schon durchgespielt hat, muss dafür raus gehen. Wo lernt man überhaupt Menschen kennen? In der Arbeit – das macht es oft aber nicht weniger kompliziert. Beim Weggehen, in der Bar oder im Club – dem Fleischmarkt unter den Ausgehmöglichkeiten. Irgendeinen Tod muss man jedenfalls sterben.
Und dann geht’s los. Überall werden die Augen offengehalten, denn der Traummensch könnte einem sonst entgehen. Ich persönlich habe in den meisten Momenten, in denen ich jemanden kennenlerne, Alkohol intus. Eine trügerische und gemeine Substanz. Was sich nachts, umhüllt von Musik und Menschen, einzigartig und spannend anfühlt, kann am nächsten Tag schon ganz anders aussehen. Der Mann ist irgendwie doch ziemlich gewöhnlich, oft langweilig. Oder man fühlt es eben einfach nicht.
Sollte man sich doch auf ein erstes Date einlassen, ist das meist das Äquivalent eines Lottoscheins. Man weiß zwar, dass es wahrscheinlich eine Niete ist, aber ganz tief drin hofft man ja doch immer, den Hauptgewinn erwischt zu haben. Sonst würde man sich das Ganze nicht antun. Sich zumindest ein wenig schick machen, Geld ausgeben für Drinks oder ein Abendessen. Und dann: Das immer gleiche Abfragen der immer gleichen Fragen. „Und, was machst du beruflich? Reist du gerne? Welche Musik hörst du?“ Ich erwische mich zu oft dabei, wie ich fast schablonenartig meine Antworten gebe, einfach dem geschuldet, dass diese Konversationen schon öfter so oder so ähnlich stattgefunden haben. Ganz ehrlich, nach dem 20. ersten Date authentisch zu sein, scheint manchmal schwierig.
Hier liegt meiner Meinung nach die erste Quelle der Ermüdung, die einen beim Dating beschleicht. Es ist anstrengend, sich auf neue Leute einzulassen. Immer wieder hoffnungsvoll sein, immer wieder offen, unvoreingenommen, witzig, originell und charmant zu sein. Und zieht man die fünfte Niete in Folge, dann ist das frustrierend. „Wo ist er?“, frage ich mich nicht selten. Denn in meiner Vorstellung müsste die Wahrscheinlichkeit, einen Seelenverwandten zu treffen, steigen, je mehr Menschen man trifft. Mathe war allerdings noch nie meine Stärke. Oder auch die Frage „Liegt es an mir?“ Klappt es immer wieder nicht, liegt der Gedanke nahe, dass es an einem selber liegt. Dass man selber es irgendwie immer wieder verhindert, dass es funkt.
Und doch ist man - zum Glück - manchmal positiv überrascht und es gibt so etwas wie einen Funken. Der Mensch, den man da vor sich hat, ist interessant, die Gespräche nicht die immer gleichen und das Lachen nicht gefaked. Im ersten Moment ist das toll. Auf dem Date fühlt man sich unbesiegbar – endlich, vielleicht klappt’s jetzt mal. Freu dich nicht zu früh, würde ich mir selbst da manchmal gerne sagen. Bei mir ist es so: Wenn ich von einem langweiligen Date zurückkomme, habe ich das schnell abgehakt. Doch ist das Treffen gut, dann fängt das Grübeln an. Wo vor einer Stunde noch Euphorie war, ist plötzlich Unsicherheit. Denn, wenn ich ihn gut finde, dann ist da ja plötzlich die Gefahr, zurückgewiesen zu werden. Was, wenn ich ihn gut fand, aber er mich nicht? Waren meine Witze zu aufdringlich? Habe ich mir die Harmonie nur eingebildet? Und wieso hat er eigentlich nicht gleich nach einem neuen Treffen gefragt?
Und schon ist sie wieder da, die Anstrengung. Sich selbst hinterfragen, andererseits immer wieder in den schönen Momenten des Dates schwelgen, nur um diese dann wieder auf potenzielle Unstimmigkeiten zu untersuchen. Vielleicht gab es einen ersten Kuss – „will er mich doch nur flachlegen?“ Und was will ich eigentlich? So ein gutes Date, das wirft viele Fragen auf, die sich leider mit keiner Logik der Welt beantworten lassen. Man kann nichts weiter tun, als auf eine Nachricht oder einen Anruf zu warten. Man muss es auf sich zukommen lassen und dabei die Kontrolle abgeben – mein persönlicher Horror.
So ein schönes Date ist deshalb noch ein Widerspruch. Man freut sich. Über die gute Zeit, die man schon hatte, aber auch über die Zeit, die man noch haben könnte. Und gleichzeitig fürchtet man, dass eben diese Zeit womöglich nie eintrifft. Denn dazu gehören schließlich zwei Personen. Und zum Dating in diesen modernen Zeiten gehört es bedauerlicherweise dazu, dass oft Spielchen gespielt werden. Jemand will schwer zu haben wirken oder sich geheimnisvoll geben. Einfach mal sagen: Hey, ich find dich gut! Das macht doch niemand. Also ich würde das manchmal schon gerne sagen. Aber eine Stimme in meinem Kopf warnt mich meist doch: Mach es nicht so leicht und offensichtlich, das wird ihn wegstoßen.
Dabei frag ich mich, was ist so verkehrt an Ehrlichkeit? In jedem Fall würde ich Ehrlichkeit einer angenehmen Lüge vorziehen. Wenn mich jemand nicht gut findet, kein Problem. Dieses Nicht-Wissen-Was-Denn-Ist macht es so anstrengend. Man könnte sagen, mir kann man’s nicht recht machen. Am Ende bin ich nach einem schlechten Date unzufrieden und nach einem guten Date nervös und verunsichert. Anstrengend, so fürchte ich, wird Dating also immer sein. Das hört erst auf, wenn man irgendwann in den Hafen einer festen Beziehung einfährt. Aber das kann in heutigen Zeiten ja schon mal eine ganze Zeit in Anspruch nehmen.
Was ich brauche, ist viel Kommunikation – was meiner Meinung nach ganz normal sein sollte, ist es aber nicht. Nur so kann man schnell rausfinden, ob man nun wieder eine Niete gezogen hat, oder weiter hoffnungsvoll davon träumen kann, den Hauptgewinn gezogen zu haben. Nur so würde die Anstrengung schwinden. Das Leben ist viel zu kurz, um es auf schlechten zweiten und dritten Dates zu verbringen. Müsste ich mich entscheiden, dann wäre ich aber lieber nach einem guten Treffen nervös statt nach einem schlechten frustriert. Das kann man dann zumindest auf die märchenhaften „Schmetterlinge im Bauch“ schieben. Und das ist eigentlich auch ein bisschen schön.
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falleraatje · 2 years ago
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Da ist einiges dabei, das spannend klingt, spontan würde mich
Stunden mit L und Tür und Angel
interessieren
💜
Tür und Angel gehört tatsächlich zu einem anderen ask game, als ich mir potenzielle fanfic-Titel habe schicken lassen. Der Titel war "Zwischen Tür und Angel" und eigentlich hatte ich vor, dazu etwas Längeres zu schreiben, was aber leider nie über ein paar hundert Wörter hinaus gekommen ist.
Dafür aber hier ein Auszug aus dem Dokument Stunden mit L:
Leo lächelte. Natürlich lächelte er. Diese Lippen waren auf einmal viel dichter bei Adam, und sie kamen noch näher. „Was hältst du davon?“ fragte Leo.
Adam nickte, weil er nicht wusste, was er sonst tun sollte. Und dann küsste Leo ihn.
Es war viel weicher, als Adam erwartet hatte. Leos Lippen drängten ihn nicht, sondern lagen einfach nur auf seinen. Sie bewegten sich leicht, verlangten aber nicht nach mehr.
Adam hatte schon viele Leute geküsst, aber gerade hatte er das Gefühl, dass ihn noch nie jemand so geküsst hatte wie Leo. Daran lag es wohl auch, dass er keine Ahnung hatte, wie er darauf reagieren sollte. Sollte er den Kuss vertiefen? Sollte er Leo irgendwie anfassen?
Auf jeden Fall sollte er nicht so wie jetzt einfach nur starr dasitzen wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Das führte nämlich dazu, dass Leos Lippen wieder verschwanden.
Als Adam die Augen öffnete, war das Lächeln verschwunden, genauso wie Leos Finger von Adams Hals. Leo hob das Papier vom Tisch auf und rollte es zusammen. „Gehen Sie nach Hause“, sagte er leise.
„Was?“ Adam war noch nicht einmal in der Lage, von seinem Stuhl aufzustehen, weil seine Beine sich anfühlten wie Pudding.
„Ich werde Ihnen keine Fragen mehr über den Fall beantworten. Gehen Sie nach Hause.“
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all-chickens-are-trans · 2 years ago
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hey, idk ob das eine komische frage ist: aber hast du sowas wie tips, um ace charaktere zu schreiben? ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob ich wirklich selber asexuell bin und will jetzt nicht, meine eigene individuelle perspektive als ace durch einen Charakter "labeln" (does that make any sense? i know it's a spectrum, but i am really unsure about anything rn)
heyy! keine komische Frage, aber ob ich ne gute Antwort drauf hab, weiß ich nicht?
idk weil wenn ich Charaktere schreibe, dann schreibe ich sie halt in erster Linie so, wie ich sie mir vorstelle, und nicht so, dass sie auf irgendwelche Labels und Definitionen passen. Da sind teils meine eigenen Erfahrungen und Perspektiven mit drin, teils ist es wirklich komplett außerhalb von meinem Horizont. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass Leute einen Charakter nur als [x Identität] schreiben dürfen, wenn es sie selbst betrifft - erst recht nicht bei Fanfic.
Und wenn du das Gefühl hast, du würdest einen Charakter gern als ace schreiben und in die Beschreibung rein deine eigene Perspektive auf das Thema verarbeiten, dann ist das eine Perspektive, die dir niemand absprechen kann. Auch wenn du vielleicht aktuell nicht sicher bist, ob das Label "asexuell" auf dich zutrifft, ist es voll okay, deine Erfahrungen in einen fiktiven Kontext zu packen und dort mit dem Label "asexuell" zu beschriften. Manche Leute, die asexuell sind, werden sich vielleicht darin wiederfinden. Andere nicht. Beides ist okay.
Wenn es um z.B. als Buch publizierte Sachen geht, ist das mMn immer ein bisschen anders als bei Fanfic - ich würde denke ich bei einem publizierten Roman Sensitivity Readers dazu holen, die selbst asexuell sind und sich mit asexueller Repräsentation auseinandersetzen. Aber Asexualität ist halt nicht nur ein Spektrum, sondern es gibt eben auch ganz unterschiedliche Arten und Weisen, sie zu beschreiben, zu definieren, zu empfinden und zu leben - deshalb kann es da hilfreich sein, ganz verschiedene Perspektiven zu bekommen.
Vielleicht hab ich letztlich sogar doch noch einen ganz handfesten Tipp: Bei allem möglichen Schreiben, vor allem von Queerness jeder Art, hilft es mir immer zu "entselbstverständlichen". Das heißt: Ich denke drüber nach, welche Tropen, welche Erzählmuster und Narrative gibt es, und will ich die anpassen, wenn ein queerer Charakter damit interagiert. Fanfic hat ja z.B. sehr oft diese Formel, dass sich die Romanze aufbaut, dass der POV-Charakter eine gewisse Anziehung bzw. körperliche Reaktion auf den anderen Charakter bemerkt, dass das ganze dann zu einem Geständnis und Kuss führt, und je nach Altersfreigabe auch zu einer Sexszene. Klar könnte man da einfach die Sexszene weglassen und bam, asexuell. Aber vielleicht stellt sich ja auch die Frage, wieviel die Asexualität dieses Charakters thematisiert werden soll. Voll okay, wenn das nur eine Randnotiz ist, auf die nicht weiter eingegangen wird.
Könnte aber ja auch sein, dass du interessiert dran bist, das mehr herauszuarbeiten? Dann helfen mir solche Fragen wie: Wie interagiert dieser Charakter mit diesen klassischen Tropen und Narrativen? Was gehört eigentlich sonst selbstverständlich zu so einer Geschichte dazu und funktioniert hier aber anders oder gar nicht? Z.B. Woran bemerkt der Charakter seine Anziehung? Wie zeigt der Charakter Zuneigung? Was für eine Art von Intimität und Nähe wünscht er sich? Gibt es irgendwelche Ängste, die da entstehen? Und wenn es spezifisch ums Label geht - benutzt dieser Charakter den Begriff für sich? Ist er out & proud, gibt es da Scham und internalisierte Acefeindlichkeit, wie hat das Beziehungen des Charakters in der Vergangenheit beeinflusst?
Das ist jetzt alles keine Checkliste von Fragen, die du unbedingt beantworten musst! Nein, das sind einfach nur Fragen, die ich mir manchmal beim Schreiben stelle, um mich zu sortieren. Du weißt am besten, welche Art von Geschichte du erzählen willst und welche Fragen und Themen dafür relevant sind. Ich bin keine Autorität in irgendeiner Weise und kann dir keine Erlaubnis geben, irgendwas zu schreiben oder nicht zu schreiben - das kannst nur du.
Ich wünsch dir viel Spaß beim Schreiben! ✨
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Ihr wollt wissen was mir durch den Kopf geht? Okay. Dann schreib ich jetzt einfach meine Gedanken auf. Ich kann euch aber nicht sagen, ob die jetzt von Jump kommen oder von meiner Depression. Oder vielleicht ist auch beides das gleiche. Ich kanns nicht unterscheiden.
Ich mag nicht, wer ich bin. Es gibt absolut nichts gutes an mir. Nicht mehr. Alle Leute die sich mit mir abgeben, verschwenden ihre Zeit. Ich bin einfach am Ende und müde. Und trotzdem wünschte ich, ich könnte mehr für Leni da sein. Ich wünschte ich könnte ihr öfter sagen wie stolz ich auf sie bin. Jeden Tag. Schon allein dafür, dass sie es geschafft hat aufzustehen. Ich sollte ihr das öfter sagen, weil ihre Familie es nicht tut. Und doch sitz ich hier und hab das Gefühl, ich tue ihr konstant nur weh. Und ich kann einfach nicht aufhören mich das zu fragen. Ich habs die ganze Zeit im Kopf... " hab ich dir weh getan?" "hab ich etwas falsch gemacht?" "bist du okay?" "es tut mir leid" "habe ich etwas gesagt dass dir weh getan hat?" "bist du sauer auf mich?" "nerve ich dich?" und das nicht, weil ich dir nicht vertraue oder sonst etwas, sondern weil es nicht das erste Mal so wäre. Weil manche Leute "ja" geantwortet hätten ohne es anzusprechen. Sie haben es mich dann spüren lassen dass die Antwort auf die Frage "ja" ist. Aber das viel zu spät... Erst dann, wenn ich nicht mehr in der Lage war irgendetwas zu erklären oder wieder gut zu machen. Und ich will nicht, dass das bei uns auch passiert. Weil du mir wichtig bist. Aber ich traue mich auch nicht zu fragen.... Ich habs versucht. Ich habs wirklich versucht. Und ich sitz in der Wohnung und ich fühl mich einfach nur allein. Ich wollte dich eigentlich die letzten zwei Tage besuchen kommen, aber ich habs nicht geschafft in die gänge zu kommen. Ich glaube, ich wäre sofort aufgesprungen und losgefahren wenn du gefragt hättest. Aber ich war mir wieder nicht sicher ob du mich sehen willst, also hab ich meine Klappe gehalten. Und eigentlich will ich auch nur umarmt werden von dir. Dann würde es mir wahrscheinlich sofort besser gehen.
Und glaub mir ich wünschte ich könnte sagen was eigentlich los ist. Aber wie erkläre ich, dass ich grundlos traurig bin?
Ich weiß nicht mehr was ich noch schreiben soll... Ich weiß dass das nicht wirklich geholfen hat... Tut mir leid.
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alleinegelassensworld · 2 months ago
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Update von mir
Hallo Zusammen,
Ich habe mich nach einer langen Zeit mal wieder entschieden Tumblr zu öffnen. Für Menschen die sich nicht an meinen Blog erinnern können, kann ich sagen, dass ich eine sehr traumatische Kindheit hatte und auch im späteren Leben leider sehr viel durchmachen musste. Deshalb habe ich damals relativ früh angefangen, hier über meine Suizidgedanken, meine Ängste und vorallem über das Gefühl der Einsamkeit zu schreiben.
Ich denke, ich war zum ersten Mal auf Tumblr als ich 12 war. Und nicht viele Jahre später habe ich angefangen zu bloggen. Heute bin ich schon lange Erwachsen und trotzdem lassen mich viele Dinge meiner Vergangenheit nicht komplett los. Ich habe mich aber gezielt dazu entschieden, Tumblr für eine Zeit nicht mehr zu öffnen. Bis ich heute morgen aufgestanden bin und mir dachte, dass ich als Abschluss meines Blogs ein paar Worte da lassen sollte. Vorallem weil ich weiß, dass es gerade Leute gibt, denen meine Worte eventuell helfen könnten:
1: ich denke, wenn ich eine Sache gelernt habe, dann ist es dass man -leider- immer etwas dafür tun muss um aus einer schwierigen Zeit heraus zu kommen. Wenn du nicht an dich selbst denkst, denkt keiner an dich. Mir persönlich hat es immer mehr Kraft geraubt, jeden Abend heulend einzuschlafen und einfach keinen Sinn in meinem Leben zu sehen. Ich wünsche absolut niemandem, dass er sich so fühlt. Aber falls es dir, die diesen Text gerade liest so geht, dann bitte lies dir die Worte oben noch einmal durch und versuch irgendetwas zu machen, das dich glücklich macht. Du bist liebenswert und du bist was besonderes. Du bist es Wert um dich selbst zu kämpfen.
2: Eine zweite Sache die ich gelernt habe, ist mein Glaube. Ich weiß dass es heutzutage in der Gesellschaft oftmals nicht cool ist zu Glauben, aber ich selbst habe meinen Frieden im christlichen Glauben gefunden. Ich denke, dass es wichtig ist für sich selbst zu überlegen, an was bzw ob man glaubt. In meinem Fall kann ich sagen, dass mein Glaube mir sehr viel geholfen hat. Durch das Vertrauen in Gott wusste ich, dass es jemanden gibt der mich liebt und das war bei mir nicht selbstverständlich. Ich kann mir vorstellen, dass es sich für viele fremd anfühlt sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Aber ich bin mir sicher, dass wenn ihr selbst Interesse habt zu Glauben und das vom Herzen aus wollt, dass ihr es spüren werdet. Ich glaube, dass christliche Werte in dieser Welt fehlen und wünsche jeder einzelnen Person die sich mit ihrem Glauben nicht sicher ist, dass sie Jesus begegnet. Ich selbst nehme ihn als Idol und versuche Menschen mit der selben Liebe zu begegnen. Für den Fall dass ich mehr davon wissen möchtet, könnt ihr mir schreiben. Oder euch selber vielleicht im neuen Testament der Bibel, in einer Kirche oder einfach in den Sozialen Medien dafür erkunden.
Natürlich lebe ich mit diesen beiden Punkten heute noch weitaus kein perfektes Leben und ich habe immernoch manchmal mit meinen Gedanken zu kämpfen. Aber ich weiß mittlerweile besser damit umzugehen und weiß dass ich nicht alleine bin. Und das hat sehr vieles geändert.
Wenn du bis hier hin gelesen hast, finde ich es erstmal toll dass du noch da bist und das bedeutet mir wirklich viel. Für den Fall, dass du Fragen zu meiner Einstellung, meinem Glauben oder auch ganz anderen Dingen hast, kannst du mir liebendgerne schreiben. Sonst wars das denke ich fürs erste mit meinem Blog, alleinegelassensworld. Danke an alle, die in meiner Zeit hier auch für mich da waren und wenn was ist beantworte ich gerne weiterhin eure Nachrichten.
Macht's gut und ganz viel Liebe
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soa2024 · 5 months ago
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14.07.2024 Hanoi
Der letzte Tag in Hanoi steht an. Und zumindest für die Kinder heißt es: same same. Erstmal bis 9 schlafen und zum Frühstück geweckt werden. Am morgen hat es ziemlich geregnet und daher ist es etwas kühler als gestern - anstatt 37-38 Grad nur noch ca 30. Heute wollen wir noch die restliche Zeit auf unserem 24 Stunden Hop-On Hop-Off Ticket nutzen und laufen zur nächstgelegenen Station, der St. Josephs Kathedrale. Eine von den Franzosen gebaute, katholische Kirche. Ihr Stil erinnert ein bisschen an Notre Dame.
Es ist Sonntag und eigentlich hat die Kirche auch nur bis 11 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet. Am Seiteneingang erwartet uns auch ein Schild, dass man bitte nicht eintreten soll. Christin ist das egal, denn „wir sind Christen, wenn wir nicht da rein gehen können, wer sonst?“ Gesagt, getan. Keiner stellt sich europäischen Christen in den Weg und wir sind drin. Sehr groß, sehr schön, aber nichts spektakuläres, was man nicht schon mal gesehen hätte.
Weiter geht es also zur Busstation. Und wenn nicht jemand auf die Toilette gemusst hätte, währenddessen zwei Busse an uns vorbeigefahren sind, hätten wir auch nicht eine halbe Stunde vor dem 2026 eröffnenden Four Seasons Hotel am Hoan Kiem See warten müssen. Aber wir haben ja Zeit und schwitzen gerne. Außerdem kann man sich die Wartezeit mit dem Kauf von überteuerten Fächern verkürzen.
Weil die Sonne nicht so brennt, können wir diesmal auf dem Oberdeck Platz nehmen. Wir fahren aber nur zwei Stationen bis zum Ho Chi Minh Mausoleum. Der Eingang zur Paradenstraße wird streng überwacht. Im letzten Jahr hatte wir keine Probleme reinzukommen, doch diesmal scheitern wir schon an der ersten Wache. Die Knie der Damen sind nicht bedeckt. So können Sie natürlich nicht rein. Tatsächlich hilft ein kurzer Fotocheck von 2023 - da waren die Knie tatsächlich zufällig bedeckt. Wir fragen uns schon, warum hier niemand Tücher am Straßenrand für die dummen Touristen verkauft und wittern die Geschäftsidee unseres Lebens - aber ein paar Meter weiter ist natürlich ein Verkaufsstand, der Touristen das Geld aus der Tasche zieht. Auch uns, aber wir können es noch verkraften. In der Mitte der Paradenstraße wartet das Mausoleum. Es hat nur vormittags geöffnet- zu früh für uns. Es geht weiter zum Ho Chi Minh-Museum. Mittagspause ab 12, also auch wieder nichts für uns. Imposante Bauwerke allemal, aber zumindest im Mausoleum wird gemunkelt, dass es sich nicht um die echte Leiche handelt. Bestätigen oder dementieren können wir das leider nicht.
Da wir heute Abend noch was vor haben, geht es für die Kinder erstmal an den Pool und für Christina, Jürgen und Christin zur Massage. Am späten Nachmittag geht es dann mit allen zur Train Street. Die kannten wir auch schon vom letzten Jahr, aber wir haben uns nicht in ein Restaurant an der Strecke gesetzt, sondern wir haben nur zufällig ein Foto am Bahnübergang schießen können. Diesmal Marschieren wir daher rechtzeitig Richtung der Gleise. Entlang der Strecke gibt es zwar Treppen zu den Gleisen hoch, diese sind jedoch bewacht daher nicht zugänglich. Eine Frau auf einem Scooter sieht unsere Gruppe und weißt uns den Weg zum altbekannten Bahnübergang. Auch dort lässt sie nicht locker und sagt uns, dass wir ihr in ihr Restaurant folgen sollen. Wir probieren zwar noch in einem anderen Restaurant unterzukommen, welches uns erstmal besser gefällt, aber hier ist alles darauf ausgelegt, die Leute in bestimmte Restaurants einzufangen. Ein kurzer Preisvergleich mit den anderen Bars und Restaurants zeigt, dass hier alles doppelt so teuer ist wie sonst in der Stadt (Hotels ausgenommen), aber sich die Bars sonst kaum preislich unterscheiden. Um die Wartezeit zu überbrücken gibt es ein Bierchen hier und ein bisschen was zu essen für die Kinder da. Nach mehrfacher Warnglocke und aufgeregtem Herumgeschreie der Kellner und/oder Barbesitzer, dass man doch bitte die Gleise verlassen und auch am Rand Abstand halten soll, weil es sonst wirklich gefährlich wird, rauscht der Personenzug durch. Wir und vor allem die Kinder stehen oder sitzen mit genug Abstand zum Zug am Rand, auch wenn man gefühlt den Zug hätte anfassen können. Ein kurzweiliges, aber tolles Erlebnis für alle.
Nach dem Spektakel müssen wir erstmal was essen. So richtig wissen wir nicht, wo wir hingehen sollen und nachdem wir uns dann für ein Restaurant entschieden haben, fällt uns auf dem Weg ein Banh Mi Restaurant auf, welches gut aussieht und auch gut bewertet ist. Zurecht, denn die Baguettes sind top. Allerdings eher für den kleinen Hunger. Und da wir nicht noch eins bestellen wollen, gehen wir noch zurück in Richtung Hotel und kurz davor in das Restaurant von gestern. Diesmal mit Sitzplatz im Obergeschoss wo zwei Asiaten an dem Achtertisch für uns Europäer standesgemäß weggescheucht werden.;-) Die Küche ist genauso top wie gestern.
Anschließend geht’s für die Kinder ins Bett und für einen Großteil noch an die Bar um die Ecke. Nach kurzer Zeit schüttet es wie aus dem Nichts aus Kübeln. Wir sitzen zum Glück im Trockenen und es dauert auch nur 10 Minuten. Wirklich kühler wird es dadurch nicht, aber rein Gast von der Bar gegenüber nutzt das über eine Markise zusammengeführte Regenwasser für eine ausgiebige Dusche. Wieder Wasser zuhause gespart. Wir bleiben trocken und genießen den letzten Abend in Hanoi.
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piecesofkaos · 7 months ago
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Divorce Attorney Shin
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Facts
KDrama, 2023
12ep à 65min
auf Netflix
Stichworte: Law, Friendship, Family
3,9 / 5
Handlung
Shin Sung-han ist Anwalt für Scheidungen in seiner kleinen Kanzlei. Vor ein paar Jahren hatte er seine Karriere als Klavierprofessor in Deutschland aufgegeben und war nach Seoul zurückgekehrt. Nun kümmert er sich um die Scheidungen anderer Leute, wie der Star-Radiomoderatorin Lee Seo-jin, die um jeden Preis das Sorgerecht für ihren Sohn behalten möchte. Immer an Shin Sung-hans Seite sind seine zwei besten Freunde, vor allem, als die Schwäger-Familie seiner Schwester sich immer mehr in seine Fälle einmischt und die Vergangenheit zutage kommt.
Kritik (mittlere Spoiler)
Endlich wieder ein beendetes Drama, seit Langem! Wenn das so weitergeht, muss ich auch die reviewen, die ich nicht beende. Aber jetzt zum Divorce Attorney: Alles in allem bleibt mir die Serie sehr positiv in Erinnerung, vielleicht sogar als Wohlfühl-Drama. Aber es ist keineswegs perfekt! Das Beste an der Serie, ihr Kern, das, was sie zusammenhält, sind die Freundschaften um Shin Sung-han. Vor allem das Trio hält das Drama zusammen bzw. die ganze Kanzlei-Familie, die nach und nach entsteht, sind das Herz des Dramas.
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Aber die Fälle und die ganze Story sind nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein roter Faden wird durch Shin Sung-hans Vergangenheit bzw. seine Schwester und deren Familie gestrickt. Dazu kommen einige kleinere Fälle, die er annimmt und durch das Gewinnen auf ein Ziel hinarbeitet, das uns nicht bekannt ist. Gutes Konzept. Das Problem ist nur, dass wir dieses Ziel nie erfahren. Was war der große Plan, für den er das Klavierspielen aufgegeben und eine völlig neue Karriere angefangen hat? Ich dachte erst, nur ich hätte es verpasst/nicht verstanden, aber nein, auch andere Leute in Kommentaren fragen danach. Und wenn dieses Ziel nicht klar ist, werden auch die kleinen Fälle dazwischen redundant. Beziehungsweise die werden zu ausführlich gezeigt, um nur Beiwerk zu sein, aber dann doch nicht genug (oder enden zu plötzlich), um Teil der Hauptstory zu werden. Vielleicht liegt es daran, dass es "nur" 12 Folgen waren. Ich denke, mit 16 hätte man deutlich mehr rausholen können. Oder sie hätten die kleinen Fälle weglassen und sich auf Shin Sung-hans Privatangele-genheiten konzentrieren sollen. Aber so hat es überall ein bisschen gemangelt und es gab einige lose Fäden. Trotzdem, und das kommt nach dem kleinen Rant vielleicht überraschend, hat es mir sehr gefallen! Vor allem durch die Hauptcharaktere und deren Beziehungen, den Support, den die drei Männer sich gegeben haben und dass sie dabei so offen emotional waren. Ich mochte die Schauspieler:innen und es wurden wichtige Themen angesprochen (häusliche Gewalt, emotionaler Missbrauch). Und die kleinen Dinge wie die Büroangestellte, die SVT-Fan ist, der Ramenshop, bei dem sie Stammgäste sind und die sweeten (wenn auch emotional sehr reifen) Kinder, machen es für mich zum Wohlfühl-Drama. Und ich hätte absolut nichts dagegen, wenn sie mit den ganzen guten Charakteren noch eine zweite Slice-of-Life-Staffel machen würden...
Noch ein paar Kommentare mit Spoilern zum Ende: Sonst passiert mir es nie, dass ich mir eine Romanze herbeiwünsche, aber weil es hier auch angedeutet wurde, dass Shin Sung-han und Lee Seo-jin Gefühle füreinander entwickeln (er fühlt sich persönlich betroffen, wenn sie Hasskommentare bekommt und versteckt sich deshalb wie ein Wurm in seiner Bettdecke und sie ist konstant besorgt um ihn und schaut ihn liebevoll an?), konnte ich nicht anders, als mir vorzustellen, dass sie zusammenkommen und zu viert mit ihren Jungs eine richtig cute Familie werden. Es ist auch okay, dass sie befreundet bleiben, aber... aber.... Und: Ich hätte nicht erwartet, dass er tatsächlich das Sorgerecht bekommt, sondern hatte vermutet, dass der Vater endlich für seinen Sohn einsteht und sich entweder von unserer Antagonistin trennt oder in ihrer Familie mehr Platz für seinen Sohn und dessen Beziehung zu Shin Sung-han schafft. So fand ich es auch okay, hätte mir aber dann zu Belohnung mehr Onkel-Neffe-Happy-Life-Szenen gewünscht. Und diese dumme Endszene geändert! Ich verstehe, dass das Trio der Kern war, aber der Neffe war sooo wichtig und ist jetzt, nach viel Arbeit, Teil von Shin Sung-hans Leben. Deshalb warum nicht (und das habe ich aus anderen Kommentaren geklaut) eine Camping-Szene mit dem Trio + Neffe bzw. (und das ist mein Beitrag zur Idee) mit allen zusammen, also der ganzen Kanzlei-Familie. Das wär soo viel besser gewesen als der Wein aus Pappbechern vor dem bedeutungsgeladenen Convenience Store. Naja, anyways, that's that.
27/04/2024
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