#sondern Vertreter des ganzen Volkes.
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awordwasthebeginning · 1 month ago
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Noch 26 Tage bis zur Bundestagswahl.
Hier mit Dank an @lexa-el-amin eine gute Erklärung zur neuen Version des Wahlrechts:
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channeledhistory · 7 months ago
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Im März 2023 hat der Bundestag mit den Stimmen der Ampelkoalition ein neues Wahlrecht beschlossen. Ziel der Reform war es, die ständige Vergrößerung des Bundestags durch sogenannte Überhang- und Ausgleichsmandate zu stoppen. Künftig soll der Bundestag eine feste Größe von 630 Abgeordneten haben. Zum Vergleich: Im aktuellen Bundestag sitzen 734 Bundestagsabgeordnete.
Die Basis der Reform wird vom Bundesverfassungsgericht nicht moniert. Die Ampel hatte folgendes beschlossen: Nach wie vor wählen die Menschen mit der Erststimme einen Bewerber in ihrem Wahlkreis. Die Bewerber mit den meisten Stimmen kommen aber nicht mehr automatisch in den Bundestag.
Denn das führte in der Vergangenheit dazu, dass manche Parteien mehr Sitze im Bundestag hatten, als ihnen nach dem Zweitstimmenergebnis eigentlich zustanden. Diese sogenannten Überhangmandate führten dann wiederum zu Ausgleichsmandaten. So wurde der Bundestag immer größer. 
Nach der Reform kommen nur noch so viele Direktkandidaten in den Bundestag, wie es der Partei nach dem Ergebnis der Zweitstimmen zusteht. Manche Direktkandidaten bekommen also nach diesem sogenannten Zweitstimmendeckungsverfahren keinen Sitz im Parlament, auch wenn sie in ihrem Wahlkreis die meisten Erststimmen erhalten.
Darin sehen die Richterinnen und Richter keinen Verstoß gegen die Verfassung. Vielmehr sei es vom Spielraum des Gesetzgebers gedeckt, dies so zu entscheiden. Wahlkreisabgeordnete seien auch nicht "Delegierte ihres Wahlkreises", sondern Vertreter des ganzen Volkes. Das neue "Zweitstimmendeckungsverfahren" führe zu einer Verteilung der Sitze im Bundestag nach dem Wahlergebnis für die Partei. Dies sei bei dem Modell der Ausgleichsmandate im Ergebnis nicht anders gewesen.
Das Bundesverfassungsgericht hat nun einen der Punkte der Wahlrechtsreform gekippt. "Die Fünf-Prozent-Klausel ist in ihrer geltenden Form mit dem Grundgesetz nicht vereinbar", heißt es im Urteil. Nach der Sperrklausel kommen nur die Parteien in den Bundestag, die bundesweit mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen erlangen. Zwar gab es diese Sperrklausel schon lange vor der Wahlrechtsreform, die Ampel hatte aber eine entscheidende Ausnahme abgeschafft: die sogenannte Grundmandatsklausel. Danach zogen Parteien auch mit einem Wahlergebnis unter fünf Prozent in den Bundestag ein, wenn sie mindestens drei Direktmandate in Deutschland errungen hatten. 
Die Richterinnen und Richter betonen zwar in der Entscheidung, dass eine Fünf-Prozent-Klausel grundsätzlich geeignet sei, um die Arbeits- und Funktionsfähigkeit des Parlaments zu garantieren. Denn: Sie verhindere eine Zersplitterung des Parlaments. Allerdings führe die Klausel dazu, dass nicht alle Stimmen in Deutschland einen gleichen Wert haben - alle, die eine Partei gewählt haben, die nicht fünf Prozent schaffen, fallen unter den Tisch. Deswegen müsse man sie so ausgestalten, dass sie nicht über die erforderliche Sicherung hinausgehe.
[...]
Das Bundesverfassungsgericht sagt in seinem Urteil, dass der Gesetzgeber einen weiten Spielraum hat, das Urteil umzusetzen. Er hat also mehrere Möglichkeiten, auf die Entscheidung zu reagieren und das Wahlrecht mit Blick auf das Thema "Sperrklausel" zu ändern. Neben einer besseren Berücksichtigung von Kooperationen zweier Parteien könne man die Sperrklausel auch insgesamt absenken, oder sie zusammen mit einer Grundmandatsklausel beibehalten.
Bis zur kommenden Bundestagswahl im September 2025 ist nicht mehr viel Zeit. Grundsätzlich soll ein Jahr vor einer Wahl feststehen, nach welchen Regeln gewählt wird. Deswegen hat das Gericht zur Sicherheit selbst eine Übergangsregel mit Bezug auf das Thema "Sperrklausel" angeordnet. Bis zu einer Neuregelung in diesem Punkt gilt die Fünf-Prozent-Hürde fort, und zwar kombiniert mit der Grundmandatsklausel; also dass eine Partei mit dem Ergebnis ihrer Zweitstimmen in den Bundestag einzieht, wenn sie drei Direktmandate gewonnen hat.
Die neuen Regeln zur Mandatsverteilung, die zu einer Begrenzung der Sitze im Bundestag führen, gelten ohnehin. Sie hat das Gericht ja gebilligt.
[...]
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grootpoepjeplasjehoofd · 6 years ago
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Damn this Mustapha Subhi speech is straight fire
From speeches given at an international gathering in Petrograd on December 19, 1918. PDF here (German) Choice quotes translated and the rest is under the cut.
“Comrades! The head of Franco-English capitalism lies in Europe, but its body rests on the fertile fields of Asia and Africa. For us Turkish socialists, the first major task is to undermine capitalism in the East. Only in this way does the Anglo-French exploitative production come by raw materials. By closing their doors to the Anglo-French industrialists, Turkey, Persia, India and China are giving them the opportunity to trade on the European stock exchanges, inevitably provoking a crisis in which power will pass into the hands of the proletariat and the socialist system will be introduced. But this can only be achieved by rousing the revolutionary movement in various countries, by an uprising of the Eastern peoples against Anglo-French imperialism.”
“As soon as the world revolution is completed with an all-encompassing victory of the proletariat, let us imagine Istanbul, the most fabulous city in the world, as the capital of the International. And the Hagia Sophia, which has to this day given rise to the constant bloody quarrels of greedy imperialism - the Hagia Sophia must become the temple of the Soviet socialist world republic, and instead of the cross and the crescent, for which for centuries bloody battles have taken place, the red star of the International will shine!”
Welches Glück, hier in Petrograd zu sprechen, in Petrograd, dem Zentrum der grossen Revolution, die die Zukunft der ganzen Welt verändern muss, zu sprechen im Namen der unterdrückten Türkei und der türkischen türkischen Bauern, im Namen jenes Volkes, welches so viel unter den Verfolgungen des räuberischen Imperialismus gelitten hat und in den eisernen Krallen der gewalttätigen Zivilisation des Westens zugrunde geht! Das geknechtete und unterdrückte türkische Volk nennt man ein barbarisches Volk. Zweifellos gibt es in der Türkei ebenso wie in anderen Ländern nicht wenig Barbaren und Verräter, die Mordtaten verüben und dem Volk das Blut aussaugen; das sind die türkischen Paschas, die nicht nur die armenischen, sondern auch die türkischen armen Leute bis aufs Blut aussaugen. Nicht die Masse des geknechteten Volkes, sondern die Paschas und Padischahs sind solche Barbaren. Genossen! Die Vertreter der Arbeiter und Bauern, die sich seit der Oktoberrevolution in Russland befinden, haben beschlossen, den Kampf mit dem Kapital aufzunehmen und vor allem die raubgierigen Barbaren, die sich Regenten nennen, zu vernichten.
Als vor acht Monaten die türkischen Generäle eine türkische Armee zur Besetzung und zur Einnahme der Ufer des Kaspischen Meeres, Persiens und Turkestans zu schicken beabsichtigten, erhoben in Moskau die türkischen Revolutionäre mutig die rote Fahne und gingen gegen die abenteuerlichen Bestrebungen der türkischen Generäle vor. Um unsere Stimme zu betäuben, überschüttete der türkische Gesandte in Moskau die Regierung der russischen Republik mit eindringlichen Noten, in denen er unsere sofortige Ausweisung aus Russland forderte; zugleich führte er Propaganda gegen uns in den Zentren der mohammedanischen Völkerschaften, in Taschkent, Orenburg und Kasan und bemühte sich aus allen Kräften, unsere Arbeit zu untergraben. In den gegen uns gerichteten Artikeln der bürgerlichen Zeitungen erschienen Fragen solcher Art: Was sind das für Leute, welche mit dem Glauben und dem Allerheiligsten der türkischtatarischen Nation Spott treiben zu einer Zeit, da die mohammedanische Welt den Sieg der türkischen Armee im Innern Asiens feiert? Zu welcher Religion geh��ren diese Leute, und welcher Nation sind sie? Und während die Gesandtschaft mit diesen jesuitischen Fragen die ganze orientalische mohammedanische Welt narren wollte, haben wir türkische Internationalisten feierlich erklärt, dass die ganze Welt unser Vaterland und die ganze Menschheit unsere Nation sei. Und so, mutig die rote Fahne der Revolution erhebend, entschlossen wir uns, gegen den Strom zu schwimmen, gegen die Leute, die sich um den türkischen Imperialismus geschart hatten. Freilich standen wir zeitweilig allein da auf dem Wege, der zur Verwirklichung unserer Ideen führt. Doch jetzt geht der ganze Osten mit uns. Genossen! Als die englisch-französischen Räuber zusammen mit den türkischen Imperialisten Konstantinopel besetzten, verstummte alles lügenhafte Gerede gegen uns; allen wurde es klar, dass die unterdrückte arme Klasse keinen besseren Freund hat als die grosse russische Revolution!
Schon 1908 hatte ein Teil der türkischen Jugend eingesehen, dass das Volk nur in der sozialistischen Revolution seine Rettung finden könne. Doch jegliche Beziehung zum Sozialismus wurde unterdrückt, und die laute Stimme des unvergesslichen Jaures, der die Verteidigung des unterdrückten Volkes auf sich genommen hatte, blieb die Stimme eines Predigers in der Wüste. Nur die Freunde Jaures’ Messen von der von ihm begonnen Arbeit nicht ab; jetzt ist hier in Russland ein revolutionärer Herd organisiert. Die Überzeugung der russischen Genossen, dass durch die soziale Weltrevolution die wirtschaftliche und soziale Wiedergeburt des Ostens stattfinden kann, ist in uns noch mehr erstarkt nach den grossen Oktoberereignissen.
Ich will ein interessantes Beispiel anführen als Beweis dafür, dass diese Überzeugung nicht nur unter dem türkischen Proletariat, sondern auch unter den türkischen Intellektuellen herrscht. Als nach der Oktoberrevolution in der Universität Konstantinopel die Frage erörtert wurde, wem der Nobelpreis zuerkannt werden müsse, hat die türkische Jugend trotz der Druckes der türkischen Professoren sie dem Genossen Lenin zuerkannt und hiermit noch einmal bewiesen, dass die Idee der sozialen Revolution im Osten tiefe Wurzeln gefasst hat. Der grosse Lehrer, Genosse Lenin,  mit seinen Ideen, Bestrebungen und Handlungen stellt die revolutionäre Welt dar, und die türkische Jugend hat durch ihre Wahl bewiesen, wie eng sie mit dieser Welt zusammenhängt. Ich halte es für unmöglich, noch mehr von der Sympathie des türkischen Volkes für die russische Revolution zu reden. Doch mögen die Kämpfe der russischen sozialen Revolution, die auf dem Altar der sozialen Weltrevolution so viele Opfer gebracht haben, wissen, dass sie nicht allein dastehen auf dem Schlachtfelde, dass das türkische Proletariat und die türkischen Intellektuellen sich eins mit ihnen fühlen und ihre Herzen zusammenschlagen.
Mögen diese Helden überzeugt sein, dass unter der südlichen Sonne eine tiefe Empörung des gleichfalls unterdrückten türkischen Proletariats reift, das nur des Schlachtrufes seitens seiner älteren russischen Kampfgenossen harrt.
Genossen! Auch im nahen Osten gibt es unter dem türkischen Volk flammende Revolutionäre, die von ganzer Seele der russischen Revolution sympathisieren!
Ich möchte kurz die Frage berühren, wie die Bewegung im Osten sich zur Weltrevolution verhält. Nach meiner festen Überzeugung hat die Revolution im Osten eine direkte Beziehung zur Revolution im Westen. Wir türkische Revolutionäre, die wir in den Reihen der russischen Revolution arbeiten, sind fest überzeugt, dass die Revolution im Osten nicht nur zur Befreiung des Ostens von dem europäischen Imperialismus nötig ist, sondern auch zur Unterstützung der russischen Revolution.
Genossen! Das Haupt des französisch-englischen Kapitalismus liegt in Europa, sein Leib aber ruht auf den fruchtbaren Feldern Asiens und Afrikas. Für uns türkische Sozialisten ist die erste Hauptaufgabe, den Kapitalismus im Osten zu untergraben. Nur auf diese Weise wird die englischfranzösische ausbeutende Produktion um das Rohmaterial kommen. Indem die Türkei, Persien, Indien und China den englisch-französischen Industriellen die Tore schliessen, nehmen sie ihnen die Möglichkeit, auf den europäischen Börsen zu handeln, wodurch unvermeidlich eine Krisis hervorgerufen wird, infolge derer die Macht in die Hände des Proletariats übergehen und das sozialistische System eingeführt werden wird. Dies kann aber nur durch ein Wachrufen der revolutionären Bewegung in den verschiedenen Ländern, durch einen Aufstand der östlichen Völkerschaften gegen den englisch-fransösischen Imperialismus erreicht werden.
Ich bin oft auf Versammlungen gewesen, auf denen die orientalische Frage behandelt wurde, wo man von dem mystischen Leben der orientalischen Völker sprach und den Wunsch äusserte, diese Völker gründlicher kennen zu lernen. Mit dem Studium des Orients beschäftigte man sich schon zur Zeit des zaristischen Regimes, um bessere Mittel zur Ausbeutung der orientalischen Länder zu finden. Jetzt aber wird dieselbe Frage studiert zwecks Befreiung des unterdrückten Orients. Indem wir erfahrenen Forschern das Studium des Orients überlassen, müssen wir die Waffe fest in der Hand halten und nicht unser Ziel—die Organisation eines revolutionären Herdes im Osten—ausser acht lassen. Der Aufstand der Völker im Osten gegen das europäische Kapital ist in gleichem Masse erforderlich für die russische wie für die junge deutsche Revolution, deren Entwicklung im gegebenen Augenblick das Proletariat aller Länder in Spannung hält. Auch die deutsche Revolution wird beständig bedroht durch die englisch-amerikanische Gewaltherrschaft und harrt der Hilfe des Ostens...
Um eine einheitliche revolutionäre Front zu schaffen, muss die erste Autgabc der Sowjetmacht in der Besetzung der durch die deutschen Truppen geräumten Gebiete bestehen. Nicht minder wichtig ist auch die Unterstützung der revolutionären Bewegung im Osten zur Ablenkung des westlichen Kapitalismus von der jungen Revolution in Deutschland.
Türkische militärisch-revolutionäre Organisationen existieren schon in Russland. Tausende von türkischen Rotarmisten dienen gegenwärtig in den Reihen der Roten Armee an verschiedenen Fronten der Sowjetrepublik. Bald werden sie gemeinsam in die Türkei vorrücken!
Sobald die Weltrevolution durch einen gemeinsamen Sieg des Proletariats beendet werden wird, stellen wir uns Stambul, diese märchenhafteste Stadt der Welt, als Hauptstadt der Internationale vor. Und Hagia Sophia, welche bisher Anlass zu beständigen blutigen Zwisten des gierigen Imperialismus gab—Hagia Sophia muss zum Tempel des Sowjets der sozialistischen Weltrepublik werden, und anstelle des Kreuzes und des Halbmondes, um deretwillen Jahrhunderte lang blutige Kämpfe stattgefunden haben, wird auf der Moschee Hagia Sophia der rote Stern der Internationale aufleuchten!
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dermontag · 3 years ago
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"Das Zentrum der Welt" RIA Nowosti sieht russische Zukunft in der UdSSR 22.03.2022, 15:59 Uhr Zwei Tage nach dem Überfall auf die Ukraine veröffentlicht die russische Nachrichtenagentur RIA versehentlich einen Kommentar, in dem der Sieg bereits gefeiert und von einer "neuen Weltordnung" gesprochen wird. Jetzt meldet sich der Autor des Textes wieder zu Wort - mit weiteren verstörenden Thesen. Die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti sieht die Zukunft ihres Landes in einer Rückkehr der Sowjetunion. Nach dem Ende der "Feindseligkeiten", wie die staatliche Agentur den Krieg nennt, werde es weder die Ukraine noch Russland, wie man es heute kennt, geben, heißt es in einem Artikel mit dem Titel "Das Russland der Zukunft - nach vorne, in die UdSSR". "Die postsowjetische Übergangszeit" sei ebenso vorbei wie die "Zeit der Zweideutigkeiten", so der Autor Pjotr Akopow. "Wir werden wieder in der UdSSR leben, aber nicht in der, die die Antisowjets fürchten oder von der die Kommunisten träumen. Nein, wir fangen an, ein gerechtes, solidarisches und souveränes Russland aufzubauen." Bereits zwei Tage nach dem Kriegsbeginn hatte RIA mit einem anderen Artikel desselben Autors Schlagzeilen auf der ganzen Welt gemacht. Am 26. Februar veröffentlichte die Agentur versehentlich einen Kommentar Akopows, der für den Fall eines Sieges Russlands in der Ukraine vorbereitet war. "Der Vorstoß Russlands und der neuen Welt", hieß der Text. Darin schrieb Akopow, "Russlands Militäroperation" in der Ukraine habe eine neue Ära eingeläutet. Der Autor sprach unter anderem von einer angeblichen neuen Weltordnung. Russland habe gezeigt, dass die Zeit der "westlichen globalen Dominanz" vorbei sei. "Die beiden großen Zivilisationen" Auch im aktuellen Artikel ist von einer neuen Weltordnung die Rede. "Das Wichtigste, was uns fehlt, und das Einzige, was wir wirklich von Ausländern lernen müssen: die Vorstellung von Russland als dem Zentrum der Welt", behauptet Akopow. Dies sei kein Stolz, kein Hochmut und auch kein "Chauvinismus einer Großmacht", heißt es weiter. "Unser Denken muss russozentrisch werden", fordert der RIA-Kommentator. Hier nennt er China als Vorbild, denn die Chinesen nehmen nach Akopows Vorstellung die ganze Welt als Randgebiet des Reiches der Mitte wahr. "Und wenn unsere Weltanschauung ähnlich wird, also national, wird dies das gegenseitige Verständnis mit unserem Nachbarn nur stärken und das Bündnis zwischen den beiden großen Zivilisationen viel stärker machen, als es zu Sowjetzeiten war", meint er mit Blick auf China. "Den Zusammenbruch der Sowjetunion sühnen" Den "postsowjetischen Staatskapitalismus" bezeichnet Akopow als die "größte Schwachstelle des scheidenden Russlands". Die ideologische Abhängigkeit der Neureichen vom Westen habe sie zur Verachtung ihres eigenen Volkes geführt, schreibt Akopow. Deswegen sieht er die Wirkung der Sanktionen gegen Russland positiv: "Viele Vertreter der 'Elite' flohen einfach ins Ausland. Putin bezeichnete dies sehr treffend als einen natürlichen und notwendigen Prozess der Selbstreinigung unserer Gesellschaft", schreibt Akopow mit Blick auf eine Rede des Kremlchefs am 16. März, in der er den Militäreinsatz in der Ukraine mit harten Worten verteidigt hatte. Mehr zum Thema Im neuen Russland werde Gerechtigkeit zur neuen sozioökonomischen Lebensordnung, in der der Arbeiter, der Schöpfer, der Ingenieur, der Erfinder belohnt werde - "Jemand, der etwas schafft, anstatt es zu verpacken und weiterzuverkaufen", erklärt der RIA-Journalist. Akopow ist sicher: "Der Geist der russischen Geschichte, der Geist unserer Vorfahren gibt uns die Chance, den Zusammenbruch der Sowjetunion nicht nur zu sühnen, sondern ihn durch Schöpfung, durch die Wiedergeburt eines großen Russlands zu korrigieren". RIA Nowosti ist eine der größten Nachrichtenagenturen Russlands. Ihre Website ist das meistzitierte russische Medium in den sozialen Netzwerken.
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taunuswolf · 7 years ago
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Plädoyer für eine Beate - oder Birgits blutige Saat ist aufgegangen!
Essai über den irrsinnigsten Feme- und Tribunal-Prozess seit Beginn der Bundesrepublik Deutschland. Wie heute Richter aus der „RAF-Sympathisanten-Generation“ eine „rechte Hexe“ verbrennen wollen – Auch Terroristinnen waren mal süße Teenies – Jauchefass BRD Teil 2.  
Es waren einmal zwei Frauen. Die eine hieß Birgit. Die andere hieß Beate. Beide waren brünett und böse. Ist das nicht ein schöner Anfang für ein Märchen? Oder ist es besser die Mär so beginnen zu lassen: Es war einmal ein Rechtstaat, der hat bei Birgit aus Bleidenstadt noch halbwegs funktioniert – weil er Birgits Heimtücke und Bosheit lückenlos nachweisen konnte und sie bei ihrer Verhaftung in Bad Kleinen sogar eine Waffe trug – und es war einmal ein Rechtsstaat, den es 22 Jahre nach Birgits Verurteilung nicht mehr gibt. Anders als im Fall Birgit ist bei Beate nur erwiesen, dass sie über zehn Jahre in einer Art Menage Trois mit zwei Mördern zusammengelebt hat. Ähnlich wie die IS-Frauen, deren Männer tagsüber Christen, Aleviten und Jesiden köpften, und die heute als sogenannte “Rückkehrerinnen” samt ihren mit Dschihadisten gezeugten Kindern von einer Scharia-Kuschel-Justiz nicht zu befürchten haben. Also trotz ihrer Verstrickung in bestialische Gräueltaten und Massenmorde von der Justiz nicht einmal belangt werden, weil im Fall islamistischer Morde grundsätzlich die „Unschuldsvermutung“ gilt, wie im Fall von Niklas, deren Blut an der Jacke seines Peinigers klebte, oder im Fall des halbtotgeprügelten iranischen Christen in einem Hamburger Asylbewerberheim, der von der Christenverfolgerin im Talar Haftentschädigung zugesprochen bekam. Oder im Fall des Frankfurter IS-Rückkehrers, der mit den Köpfen der Enthaupteten Selfis machte. Einen gewaltigen Sympathiebonus erfuhr auch der Tottreter von Jonny K. der wegen „Vorverurteilung durch die Öffentlichkeit“ zu einer milden Haftstrafe verurteilt wurde.        
Urteil stand von Anfang an fest
Würde man all die genannten Dinge im sogenannten „NSU-Prozess“ einfließen lassen, so müsste Beate längst wieder auf freien Fuß sein. Wer in sechs Jahren weder handfeste Beweise vorlegen, noch echte Indizien zur Hand hat, sondern den gesamten Prozess auf der „inneren Einstellung und Gesinnung“ der Angeklagten aufbaut, sollte das Verfahren einstellen. In anderen westlichen Ländern wie den Niederlanden, Dänemark, Frankreich – selbst in Großbritannien, sogar in den USA – wäre dies längst geschehen. Vor allem, weil nachgewiesener Weise ein staatlicher Geheimdienst die Mordserie über viele Jahre duldete. Oder am Ende sogar steuerte, um eine rechte Szene stärker zu kriminalisieren? Auffallend ist, dass die Aktivitäten der NSU fast zeitgleich mit der Gründung der Schillpartei erfolgten, parallel zu der immer lauter werden Islamkritik, der Hauptquelle aller in Europa erfolgreichen und wachsenden sogenannten „rechtspopulistischen Parteien“. Dass Geheimdienste, wie der Verfassungsschutz, das Wachsen dieser neuen, für die etablierten islamophilen Scharia-Parteien gefährlichen Konkurrenz, bereits im Keim ersticken wollten, liegt auf der Hand. Ein Beispiel bot das Einschleusen eines mutmaßlichen V-Mannes bei der Schill Partei Hessen, der mit Business-Anzug, einer schwarzen Audi A8 Limousine, gefälschten Mails, Verleumdungen und Mobbing Parteimitglieder untereinander ausspielte. Seine Mission war erfolgreich: Der hessische Ableger erreichte bei der Landtagswahl 2003 nicht einmal 0,5 Prozent. Ist es da nicht sehr wahrscheinlich, dass andere V-Leute noch härtere Duftmarken setzen, indem sie ihre Mörderpuppen und Systemmarionetten weiter durch die Republik tanzen ließen? 
Wenn Janine im geilen rosa Gummikleidchen auf der Theater-Bühne herumfickt
Nun ein paar Sätze, zur Vorverurteilung durch die Medien aber auch zu den sogenannte „Kulturschaffenden“, die im Fall von Beate, eine nie dagewesene Geschmacklosigkeit und Verletzung der Persönlichkeitsrechte erreichte. Höhepunkt der infernalischen Hetze ist das Theaterstück „Der weiße Wolf“ von Lothar Kittstein, der seine Protagonisten Tosch, Gräck und Janine (Beate) nennt und als „Trio infernal“ mit linksversiffter Fäkalsprache eher Einblicke in den kranken Voyeurismus rotgrüner Sex- und Unterwerfungsfantasien nach dem Vorbild des Bestsellers „Männerfantasien“ bietet, als Einblicke in das Privatleben der NSU. Kostprobe gefällig?
Gräg: „Wem gehört deine Fotze?“
Janine: „Dir!“
Gräg: „Nein deinem Volk!“
Solche Sätze lösen bei der gleichgeschalteten Lügenpresse wie ZEIT wahre Begeisterungsstürme aus:
„Als sei Faschismus eine strengere Form von Erotik, als sei die Umarmung zweier Neonazis nur Fleisch gewordene Ideologie. Das Stück ist eine erregte Spekulation über das Privatleben dreier Verbrecher: So liebte der NSU. So waren sie einander (wahrscheinlich) hörig. Auf der dunklen Bühne herrscht faschistischer Vampirismus: Man saugt einander aus…
Die altstalinistischen Altherrenfantasien über die „Libido der Faschisten“ kann man vollständig hier nachlesen:
https://www.zeit.de/2014/08/theater-frankfurt-der-weisse-wolf
Aber auch in anderen Artikeln über Beate, geht es fast nie um Inhalte, sondern um bizarre Details. Wie trägt sie ihre Haare? Was für ein Kostüm trägt sie heute? Vor allem der Focus hat sich regelrecht zu einem Beate-outfit Magazin gemausert.
Doppelte Moral riecht anders als Blut und Sperma
Da fanden die rote Birgit, die den einfachen US-Soldaten Edward Pimental „aufgeilte“ und aus einer Disko in einen tödlichen Hinterhalt lockte und vor allem ihre Vorgängerin Ulrike – Vorbild und Idol einer ganzen Generation – gnädigere Autoren. Zum Beispiel Jean-Paul Sartres, Heinrich Böll (Die verlorene Ehre der Katarina Blum) und vor allem Eva Demski, die mit einem RAF-Anwalt liiert war. Überall blitzen sie durch, die Sympathien für die roten „Freiheitskämpfer“, romantisch verklärt. In jeder WG hingen sie. Die Bilder von Bader und Meinhof. Wie Ikonen in einem Bergkloster. Ganz anders dagegen die Taten, die vor Feigheit und Heimtücke nur so strotzen, als z.B. Susanne Albrecht der RAF half einen Freund der Familie, Jürgen Ponto, kaltblütig zu erschießen. Für dieses grausame Verbrechen saß die auch heute noch Empathie lose linke Lehrerin gerade mal drei Jahre im Luxusknast. Die Hälfte weniger als Beate, der lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung drohen.
Eine längst nach Scharia tickende Justiz übt sich in stinkender Doppelmoral. Wieviel mehr erst Kulturschaffende, wie der Regisseur Andreas Veiel, der geschickt Birgits RAF- und Lebenspartner Wolfgang, im Film „Black Box BRD“ als eine Art romantischen Räuberhauptmann darstellt. Dabei gibt Veiel auch Einblicke in Wolfgangs „linke Libido“, wenn eine frühere Geliebte des RAF-Mannes schwärmt, wie er von der Arbeit kommend, nach frisch ausgenommenen Fisch riechend, mit ihr auf dem Fußboden fickte und sie das sehr erregend fand. Man stelle sich vor, jemand hätte damals in einem Theaterstück einen W. sagen lassen: „Wem gehört deine Fotze?“, eine B. hätte geantwortet: „Dir!“ Und W. hätte sie dann angebrüllt: „Nein! Dem antiimperialistischen Kampf!“. Oder man hätte Birgit als laszive linke mörderische Hure auftreten lassen.  Eine Klagewelle, wäre über den Autor hereingebrochen….  
Der Film erschien 2001. Da war Wolfgang – das Gerücht um seine „Hinrichtung“ wurde von der gesamten rotgrünen Community verbreitet und hält sich bis heute – bereits seit acht Jahren tot und Birgit steuerte mit großen Schritten auf den offenen Vollzug hin, den sie 2009 antrat. In einem linken Verlag. Soviel zum Gesinnungswandel.
„Hallo Birgit! Ich bin der Klaus als Bleidenstadt! ...“
…hätte ich vielleicht zu ihr gesagt, als ich die „Freigängerin“ auf der Buchmesse vor dem Messestand ihres Verlages 2010 traf. „Kennst du mich noch? Ich war dein Nachbar gewesen. Ich war mit deinem Bruder befreundet.  Wir haben uns immer beim Michael in der Metzgerei M. in der Aarstraße getroffen. Bin auch ein alter Bekannter von Thomas Dittmer. Der nette Schauspieler aus der Wiesbadener Szene, mit dem du dich in Rostock getroffen hast.“(Szene aus Blackbox)
Es ist etwas anderes, wenn man eine Terroristin persönlich kennt und viele ihrer Freunde und in der gleichen Stammkneipe wie Wolfgang verkehrte, oder ihr Bild nur auf Fahndungsplakaten und Titelseiten der Tagespresse gesehen hat. Als ich auf der Buchmesse in dieses aufgedunsene, feiste, kalte, maskenhafte, seelenlose Gesicht blickte, stellte ich fest, dass es die „Birgit aus Bleidenstadt“, meine Nachbarin, das kesse Mädchen mit dem dunklen Teint und der schwarzen Löwenmähne, die sich bei der „katholischen Jugend im Pfarrgemeinderat“ engagierte, für die ich mal als 17jähriger geschwärmt hatte, nicht mehr gibt. Ich wendete mich angewidert ab!
Eine Lebenslüge jagt die andere
Noch schlechter wurde mir, als ich Jahre später ihre verquasten, schizoiden und verlogenen Klimmzüge las, wie sie versuchte ihren Weg in den RAF-Terror zu rechtfertigen. Ausgerechnet ihr liebevoller Vater musste herhalten, weil er als angeblicher Kommunist keinen Wiederstand im 3. Reich geleistet hatte. Ihre Familie lebte in einem unscheinbaren Haus in Alt-Bleidenstadt nahe der Kirche. Kein Protz. Kleinbürgerliche Bescheidenheit. Aber in Birgits Reflexionen heißt es, „dass sie seit ihrer Kindheit Sinnentleerung gespürt habe angesichts der Dominanz von materiellen Werten und Konsum und dabei etwas verborgen werden sollte, nämlich die NS-Vergangenheit, was zu einer Glocke aus Dumpfheit, Enge und Schweigen und zur generationellen Abgrenzung zu den Eltern“ führte (Wikipedia). Eine Lebenslüge, die den Himmel zum Bersten bringt. Kaum eine Terroristin hatte einen besseren Kontakt zu den Eltern, der auch im Untergrund unter immensen Fahndungsdruck weiterbestand. Birgit war, um es auf den Punkt zu bringen, ein fanatischer Gutmensch mit sektenhaften, totalitären Wahnvorstellungen, die sie wie alle Vertreter ihrer Art mit Terror umsetzen wollte… Wie Gudrun Enslin kommt Birgit zudem aus einem wohlbehüteten, religiösen Elternhaus. Wenn ich mich erinnere, war ihr Bruder sogar Mitglied der Jungen Union.      
Birgits Erben betreiben einen Hexenprozess
Heute sitzen Staatsanwälte und Richter, ja eine ganze Generation ehemaliger RAF-Sympathisanten mit einem ähnlich verquasten Weltbild und Ansichten über Nazis, Generationsschuld und einem wie Gerd Koenen schreibt „eigentümlichen Idealismus/Irrealismus“ über Beate zu Gericht. Dabei werden sonstige Gepflogenheiten, die „Sozialisation“ von Angeklagten mit einzubeziehen, bewusst ausgeklammert. Das hat als erster Beates psychologischer Gutachter Joachim Bauer zu spüren bekommen, den man letztes Jahr mit lautem Getöse in die Wüste schickte. Was der renommierte Freiburger Psychiater laut WELT mit dem Wort „Hexenverbrennung“ quittierte. Anders als die wohlbehütete Birgit mit ihren liebevollen Eltern ist Beate in vollem Umfang als „DDR-Sozialwaise“ anzusehen, die in der tristen Nachwendezeit zwischen Plattenbauten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Punkerszene und Kleinkriminalität buchstäblich sozial verwahrloste. Anders als die hochintelligente Studentin Birgit im Wohlstandsland BRD hatte Beate gar nicht die Möglichkeit einer Selbstreflexion oder sich mit intelligenten, musischen Menschen zu umgeben. Birgit dagegen spielte Kirchenorgel. Um nach Bachkantaten sich zum Morden aufzuraffen, bedarf sicherlich anderer innerer Anstrengungen, als wenn jemand, der sich schon in einem kriminellen Umfeld bewegt sich zwei rechten Desperados anschließt. Selbst die FR findet für Beates Sch…Jugend im Artikel „Mädchen wie Z. gab es viele“ deutliche Worte.
Was bleibt ist die Tatsache, dass dieser stalinistische „Schauprozess“ nicht mehr auf rechtsstaatlicher Grundlage stattfindet, sondern ein von außen – vor allem von der Türkei – gesteuertes Tribunal ist. Er findet in einem Land statt, das, wie die Flüchtlingskrise beweist, seine Souveränität verloren hat. Birgits RAF wollte dieses Land der „Nazi-Väter“ mit Terror zerstören. Sie kann sich als „RAF-Rentnerin“ zurücklehnen. Das besorgen jetzt andere: Politiker, Lügenpresse und vor allem JURISTEN, die heimlichen Herrscher eines längst totalitären Regimes. 
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Kapitel 26   |   Das Wort erscheint im Fleisch
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Aus allen Worten, die von Gott gesprochen wurden, ist ersichtlich, dass der Tag Gottes mit jedem Tag, der vergeht, näherkommt. Es scheint, als läge dieser Tag direkt vor den Augen der Menschen, als käme er morgen. So werden alle Menschen, nachdem sie Gottes Worte gelesen haben, vom Schrecken ergriffen und haben auch einen gewissen Sinn für die Verwüstung der Welt. Es ist, während die Blätter fallen und ein Nieselregen herabfällt, als seien die Menschen spurlos verschwunden, als wären sie alle von der Erde hinweggefegt worden. 
Sie haben alle ein unheilvolles Gefühl. Solch ein Gefühl ist stets mit einer schlimmen Ahnung vermischt, obwohl sie sich sehr bemühen und wünschen, die Pläne Gottes zu erfüllen, alle jedes bisschen Kraft, das sie haben, nutzen, um Gottes Absichten zu erfüllen, sodass Gott reibungslos und ungehindert fortfahren kann. Die heutigen Kundgebungen zum Beispiel: Würden sie an die Massen gesendet, dem ganzen Universum bekanntgemacht, dann verbeugten sich und weinten alle Menschen, denn in den Worten „Ich werde über die ganze Erde wachen und im Osten der Welt mit Rechtschaffenheit, Majestät, Zorn und Züchtigung erscheinen, Ich werde Mich den Myriaden von Massen der Menschheit offenbaren!“, werden all jene, die die geistlichen Themen verstehen, erkennen, dass niemand Gottes Züchtigung entgehen kann, dass alle ihrer eigenen Art folgen werden, nachdem sie die Leiden der Züchtigung erfahren haben. Dies ist wahrlich eine Stufe von Gottes Werk und keiner kann sie ändern. Als Gott die Welt erschuf, als Er die Menschheit führte, zeigte Er Seine Weisheit und Wunderbarkeit und nur, wenn Er dieses Zeitalter zum Abschluss bringt, werden die Menschen Seine wahre Gerechtigkeit, Majestät, Züchtigung und Seinen wahren Zorn erblicken. Darüber hinaus können sie nur durch Züchtigung Seine Gerechtigkeit, Majestät und Seinen Zorn sehen. Dies ist ein Weg, der eingeschlagen werden muss, so wie in den letzten Tagen die Menschwerdung Gottes notwendig und unentbehrlich ist. Nachdem Er das Ende der gesamten Menschheit verkündet hat, zeigt Gott dem Menschen das Werk, das Er heute verrichtet. Gott sagt zum Beispiel: „Das alte Israel hat aufgehört zu sein, und das heutige Israel ist auferstanden, aufrecht und hochragend in der Welt, ist aufgestanden in den Herzen der gesamten Menschheit. Das heutige Israel wird gewiss die Quelle der Existenz durch Mein Volk erlangen! Oh, verhasstes Ägypten! … Wie kannst du nicht in Meiner Züchtigung existieren?“ Gott zeigt den Menschen bewusst die Früchte, die von zwei gegensätzlichen Ländern aus Gottes Händen gewonnen wurden: Einerseits, indem Er sich auf Israel bezieht, das materiell ist, und andererseits, verweist Er auf alle Auserwählten Gottes – das heißt, darauf, wie sich die Auserwählten Gottes verändern, während sich Israel verändert. Wenn Israel zur Gänze zu seiner ursprünglichen Form zurückgekehrt ist, werden daraufhin alle Auserwählten vervollkommnet – das heißt, Israel ist ein bedeutungsvolles Symbol für jene, die Gott liebt. Unterdessen ist Ägypten die Konvergenz der Vertreter jener, die Gott hasst. Je verkommener es wird, desto korrumpierter werden die, die von Gott gehasst werden – woraufhin Babylon fällt. Dies bildet einen klaren Kontrast. Durch das Verkünden des Endes von Israel und Ägypten offenbart Gott den Bestimmungsort aller Menschen. Daher spricht Gott, wenn er Israel erwähnt, auch von Ägypten. Hieraus ist ersichtlich, dass der Tag der Zerstörung Ägyptens der Zeitpunkt der Vernichtung der Welt ist, der Zeitpunkt, an dem Gott alle Menschen züchtigt. Dies wird bald geschehen. Es ist im Begriff demnächst von Gott durchgeführt zu werden und es ist etwas, das für das bloße Auge des Menschen völlig unsichtbar ist, dennoch ich dies auch unerlässlich und kann von niemandem geändert werden. Gott sagt: „All diejenigen, die sich Mir widersetzen, werden gewiss von Mir auf ewig gezüchtigt werden. Da Ich ein eifersüchtiger Gott bin, werde Ich die Menschen für all das, was sie getan haben, nicht so leicht verschonen.“ Warum spricht Gott in solch absoluten Begriffen? Und warum wurde Er persönlich Fleisch in der Nation des großen roten Drachen? Aus Gottes Worten ist Sein Ziel ersichtlich: Er ist nicht gekommen, um die Menschen zu erretten, barmherzig zu ihnen zu sein oder für sie zu sorgen oder sie zu schützen, sondern, um alle diejenigen zu züchtigen, die sich Ihm widersetzen. Denn Gott sagt: „Niemand kann Meiner Züchtigung entkommen.“ Gott lebt im Fleisch und darüber hinaus ist Er eine normale Person – doch Er verzeiht den Menschen ihre Schwäche nicht, Ihn subjektiv nicht kennen zu können, sondern, weil Er normal ist, verurteilt Er die Menschen für all ihre Sünden, Er macht all jene, die Sein Fleisch sehen, zu denen, die gezüchtigt werden, und sie werden so zu Opfern für diejenigen, die nicht zum Volk des Landes des großen roten Drachen gehören. Aber dies ist keines der Hauptziele von Gottes Menschwerdung. Gott wurde hauptsächlich Fleisch, um im Fleische mit dem großen roten Drachen zu kämpfen und um durch den Kampf Schande über ihn zu bringen. Weil Gottes große Kraft mehr dadurch bewiesen wird, dass Er den großen roten Drachen im Fleisch bekämpft, anstatt im Geist, kämpft Gott im Fleisch, um Seine Taten und Allmacht zu zeigen. Wegen Gottes Menschwerdung wurden unzählige Menschen „unschuldig“ verurteilt, zahllose Menschen wurden in die Hölle geworfen und der Züchtigung und dem Leiden im Fleische ausgeliefert. Das ist der Beweis für Gottes gerechte Disposition und unabhängig davon, wie sich diejenigen, die sich Gott widersetzen, heute ändern, wird sich Gottes gerechte Disposition niemals ändern. Einmal verurteilt, sind die Menschen für immer verdammt und niemals imstande, sich wieder zu erheben. Die Disposition des Menschen kann nicht so sein, wie jene Gottes. Gegenüber denjenigen, die sich Gott widersetzen, sind die Menschen abwechselnd heiß und kalt, sie schwanken von links nach rechts, sie gehen auf und ab, sie sind nicht imstande, stets die Gleichen zu bleiben, manchmal hassen sie sie bis auf die Knochen, manchmal sind sie ihnen nahe. Die heutigen Umstände sind entstanden, weil die Menschen Gottes Werk nicht kennen. Warum sagt Gott solche Worte wie: „Die Engel sind trotz allem Engel. Gott ist trotz allem Gott. Die Dämonen sind trotz allem Dämonen. Die Ungerechten sind noch immer Ungerechte und die Heiligen sind immer noch Heilige“? Kannst du es nicht begreifen? Könnte es sein, dass Gott dies falsch in Erinnerung hat? Daher sagt Gott: „… finden die Menschen, jeder seiner Art entsprechend, ihren Weg zurück in den Schoss ihrer Familien.“ Hieraus ist ersichtlich, dass Gott heute bereits alle Dinge in ihre Familien eingestuft hat, sodass es nicht länger eine „unendliche Welt“ ist und die Menschen nicht mehr aus dem gleichen großen Topf essen, sondern ihre eigenen Pflichten in ihrem eigenen Heim erfüllen und ihre eigene Rolle spielen. Dies war Gottes ursprünglicher Plan bei der Erschaffung der Welt. Nachdem sie der Art nach eingestuft wurden, würden die Menschen „jeder sein eigenes Mahl zu sich nehmen“ – Gott würde mit Seinem Gericht beginnen. Infolgedessen kamen aus dem Munde Gottes diese Worte: „… werde Ich den ehemaligen Zustand der Schöpfung wiederherstellen, Ich werde alles so wiederherstellen, wie es ursprünglich war, indem Ich alles von Grund auf ändere, sodass alles in den Schoß Meines Plans zurückkehrt.“ Dies ist genau das Ziel des gesamten Werkes Gottes und es ist nicht schwer, es zu verstehen. Gott wird Sein Werk vollenden – könnte der Mensch Seinem Werk im Wege stehen? Und könnte Gott den Vertrag, der zwischen Ihm und den Menschen geschlossen wurde, zerreißen? Wer kann das ändern, was vom Geiste Gottes verrichtet wird? Könnte es irgendjemand unter den Menschen sein?
In der Vergangenheit haben die Menschen begriffen, dass es ein Gesetz für Gottes Worte gibt: Sobald Gott sprach, wurden die Tatsachen schon bald vollendet. Darin liegt keine Falschheit. Da Gott gesagt hat, dass Er alle Menschen züchtigen wird und darüber hinaus, da Er die amtlichen Verordnungen erlassen hat, ist ersichtlich, dass Gottes Werk bis zu einem bestimmten Punkt ausgeführt worden ist. Die Verfassung, die in der Vergangenheit allen Menschen gegenüber erlassen worden war, war an ihr Leben und ihr Verhalten Gott gegenüber gerichtet. Sie kam nicht an die Wurzel heran. Sie besagte nicht, dass sie auf Gottes Vorherbestimmung beruhte, sondern auf dem Verhalten des Menschen zu diesem Zeitpunkt. Die heutigen amtlichen Verordnungen sind außergewöhnlich, sie sprechen davon, wie „die gesamte Menschheit ihrer eigenen Art folgen wird und die Züchtigung erhalten wird, die je nachdem, was sie getan haben, variieren wird.“ Ohne aufmerksames Lesen kann hierin kein Problem gefunden werden. Weil Gott erst im letzten Zeitalter alle Dinge ihrer eigenen Art folgen lässt, sind die meisten Menschen weiterhin verwirrt und konfus, nachdem sie dies gelesen haben, sie sind immer noch lau, sie sehen nicht die Dringlichkeit der Zeiten und daher verstehen sie dies nicht als Warnung. Warum werden an diesem Punkt Gottes amtliche Verordnungen – die dem ganzen Universum verkündet werden – den Menschen gezeigt? Vertreten diese Menschen all diejenigen im ganzen Universum? Könnte es sein, dass Gott danach diesen Menschen gegenüber weiteres Mitgefühl hinzufügt? Sind diesen Menschen zwei Köpfe gewachsen? Wenn Gott die Menschen des gesamten Universums züchtigt, wenn allerlei Katastrophen zuschlagen, werden als Folge dieser Katastrophen Veränderungen in Sonne und Mond eintreten, und wenn diese Katastrophen enden, werden Sonne und Mond verändert worden sein – und das nennt man den Übergang. Es genügt zu sagen, dass die Katastrophen der Zukunft gravierend sein werden. Die Nacht könnte den Tag ersetzen, die Sonne könnte ein ganzes Jahr nicht scheinen, es könnte mehrere Monate sengender Hitze geben, ein abnehmender Mond könnte stets der Menschheit gegenüberstehen, es könnte der bizarre Zustand eintreten, dass Sonne und Mond gemeinsam aufgehen. Auf mehrere zyklische Veränderungen hin werden sie, nachdem einige Zeit vergangen ist, schließlich nach erneuert. Gott achtet besonders auf die Vorkehrungen derjenigen, die des Teufels sind. Daher sagt Er absichtlich: „Von den menschlichen Wesen innerhalb des Universums, werden all die, die dem Teufel gehören, ausgelöscht werden.“ Wenn diese „Menschen“ ihr wahres Gesicht noch zeigen müssen, nutzt Gott ihren Dienst stets aus. Infolgedessen achtet Er nicht auf ihre Taten. Er gibt ihnen keine „Belohnung“, ganz gleich, wie gut sie ihre Sache machen, noch kürzt Er ihre „Gehälter“, gleichgültig, wie schlecht sie arbeiten. Als solches, lässt Er sie außer Acht. Er zeigt ihnen die kalte Schulter. Er ändert sich nicht plötzlich wegen ihrer „Tugend“, denn ungeachtet des Zeitpunkts oder des Ortes ändert sich das Wesentliche des Menschen nicht, genauso wie der Vertrag, der zwischen Gott und den Menschen geschlossen wurde, so wie der Mensch sagt: „Es wird keine Veränderungen geben, auch wenn das Meer austrocknet und die Felsen zerfallen.“ Daher stuft Gott diese Menschen einfach ein und schenkt ihnen nicht leicht Beachtung. Seit dem Zeitpunkt der Schöpfung, bis heute, hat sich der Teufel niemals gut verhalten. Er hat immer unterbrochen, gestört und widersprochen. Wenn Gott handelt oder spricht, versucht er stets, sich zu beteiligen, aber Gott beachtet dies nicht. Bei der Erwähnung des Teufels strömt Gottes Zorn ununterdrückbar hervor, denn er ist nicht eins mit dem Geiste. Es gibt keine Verbindung, nur Entfernung und Trennung. Nach der Offenbarung der sieben Siegel, wird der Zustand der Erde immer gefährdeter, „alle Dinge schreiten Seite an Seite mit den sieben Siegeln voran“ und bleiben nicht im Geringsten zurück. In allen Worten Gottes werden die Menschen als betäubt angesehen, doch sie sind überhaupt noch nicht erwacht. Um einem höheren Punkt zu erreichen, um die Stärke aller Menschen nach vorne zu tragen und darüber hinaus, um das Werk Gottes an seinem Höhepunkt abzuschließen, stellt Gott den Menschen eine Reihe von Fragen, so als blähe Er ihre Bäuche, um dadurch alle Menschen aufzufüllen. Weil diese Menschen keine wirkliche Statur haben, sind die aufgeblähten, auf der Grundlage der tatsächlichen Umstände, Güter, die dem Standard entsprechen, und diejenigen, die es nicht sind, sind nutzloser Abfall. Dies ist die Anforderung Gottes an den Menschen und das Ziel der Methode, mit der Er spricht. Insbesondere wenn Gott sagt: „Könnte es sein, dass Ich, wenn Ich auf der Erde bin, nicht derselbe Jemand bin, der Ich im Himmel bin? Könnte es sein, dass Ich, wenn Ich im Himmel bin, nicht auf die Erde hinab kommen kann? Könnte es sein, dass Ich, wenn Ich auf Erden bin, unwürdig bin, hinauf in den Himmel getragen zu werden?“, gehen diese Fragen noch weiter, indem sie die Menschen dazu bringen, Gott zu kennen. Aus den Worten Gottes erblicken sie den inständigen Willen Gottes. Menschen sind unfähig, ihn zu erreichen, und Gott fügt wiederholt Bedingungen hinzu und erinnert somit alle Menschen daran den himmlischen Gott auf Erden zu kennen und den Gott, der im Himmel ist, aber auf der Erde lebt, zu kennen.
Aus den Worten Gottes sind die Zustände des Menschen ersichtlich: „Alle Menschen bemühen sich um Meine Worte, führen eigenständige Nachforschungen über Mein äußeres Erscheinungsbild durch, aber sie alle versagen, ohne irgendein vorweisbares Ergebnis, sondern stattdessen werden sie von Meinen Worten niedergestreckt und wagen es nicht, erneut aufzustehen.“ Wer kann den Kummer Gottes verstehen? Wer kann Gottes Herz trösten? Wer ist nach dem Herzen Gottes in dem, was Gott verlangt? Wenn die Menschen keine Ergebnisse erbringen, lehnen sie sich selbst ab und sind wahrhaftig den Launen von Gottes Orchestrierungen unterworfen. Allmählich, während sie ihr wahres Herz zeigen, folgt jeder seiner eigenen Art und so wird gesehen, dass die Essenz der Engel die reine Gehorsamkeit Gott gegenüber ist. Und daher sagt Gott: „Die Menschheit wird in ihrer ursprünglichen Form enthüllt.“ Wenn Gottes Werk diese Stufe erreicht, wird Gottes ganzes Werk vollendet worden sein. Gott scheint nichts davon zu sagen, dass Er ein Vorbild für Seine Söhne und Menschen sei, sondern Er konzentriert sich darauf, alle Menschen dazu zu bringen, ihre ursprüngliche Form zu zeigen. Verstehst du die wahre Bedeutung dieser Worte?
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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joeyfirst · 6 years ago
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Warum bekommt Deutschland keinen Friedensvertrag und darf keine Verfassung in eigener Souveränität beschließen
Es gibt sie doch, die deutsch fühlen. Und sie melden sich z.B. in offenen Briefen wie diesem an den US-Botschafter in Berlin zu Wort:
“Sehr geehrter Herr Botschafter,
es ist lange an der Zeit, Ihnen als Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika einmal den Spiegel vorzuhalten.
Herr Botschafter, es vergeht kein Tag, an dem in den von Ihren Landsleuten gesteuerten Medien nicht über deutsche Schuld und Kriegslust berichtet wird. Wer hat nach 1945 unzählige Kriege in der ganzen Welt angezettelt? Ihr Land war es. Ich zähle hier einmal nur die “grossen” Kriege auf: Vietnam, Korea, der erste Golfkrieg, der zweite Golfkrieg, Irak, Afghanistan, Balkan, wo Ihre Landsleute unermessliches Leid über die Bevölkerung gebracht haben.
Das hat sich davor abgespielt: In den 1930er Jahren kam es durch polnische Bürger immer wieder zu Ausschreitungen gegenüber der deutschen Bevölkerung in den Grenzgebieten und gegenüber deutschen Minderheiten in den Gebieten, die nach dem Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg an Polen abgetreten werden mussten. Ich bin Zeitzeugin, habe diese Grenzverletzungen in Pommern selbst miterlebt.
Flugzeuge, die von Berlin nach Königsberg flogen, wurden vom polnischen Festland aus beschossen. Güterzüge, die von Schlesien auf dem Weg nach Ostpreussen waren, um die Bevölkerung dort zu versorgen, wurden von Polen nicht mehr zugelassen, obwohl die damalige Regierung für die Benutzung der Gleise bezahlen musste.
Im Frühsommer des Jahres 1939 erklärte der Generalinspekteur der polnischen Armee Rydz-Smigly in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren: “Polen will diesen Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.” Im Frühsommer 1939 verordnete die polnische Regierung eine “Mobil­ma­chung” und am 30.8.1939 erfolgte die “Generalmobilmachung”, was soviel bedeutete wie eine Kriegserklärung. Ein Überfall auf Polen hat somit nicht stattgefunden.
Lord Halifax, britischer Botschafter in Washington, verkündete 1939: “Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so dass er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann.”
Diese Zitate, Herr Botschafter, müssten Sie doch veranlassen, darüber nachzudenken, wer diesen Krieg wollte und entfachte. Asher Ben Nathan, der erste Botschafter Israels in Deutschland, antwortete auf die Frage eines Journalisten, wer den ersten Schuss im Sechs-Tagekrieg abgegeben habe, wie folgt: “Es ist nicht von Belang, wer den ersten Schuss abgegeben hat, entscheidend ist, was davor war.”
Auf einer Wahlveranstaltung 1940 in Boston erklärte Ihr Präsident Roosevelt: “Ich werde Eure Söhne nicht wieder in einen Krieg nach Europa schicken”!
Nach einem Treffen mit Churchill hat er sich 1941 eines anderen besonnen. Er provozierte Japan, schickte die amerikanische Flotte nach Pearl Harbour, verschickte noch einige verschlüsselte Nachrichten, so dass Japan davon ausgehen musste, dass es angegriffen werden sollte.
Historiker berichten, er opferte über 2.000 Marines, um einen Grund zu haben, in den Krieg in Europa eingreifen zu können! Und dann Herr Botschafter kamen zunächst Ihre Bomber (Bundesrepublik Deutschland noch immer unter Besatzungsrecht)
1042 deutsche Städte wurden dem Erdboden gleichgemacht, alle Städte mit mehr als 3000 Einwohnern, darunter alle Grossstädte. In der Wüste von Utah probten Ihre Landsleute, während des Zweiten Weltkriegs an detailgetreuen nachgebauten Mietskasernen, die fabrikmässig geplante Einäscherung deutscher Städte. Der deutsch-jüdische Architekt Erich Mendelsohn hat sie geschaffen (“Der Spiegel” 41/1999).
Hunderttausende uschuldige Frauen, Kinder und Greise wurden getötet.
Ihre Landsleute haben die Todeslager auf den Rheinwiesen errichtet. Über eine Million deutscher Soldaten liessen dort ihr Leben. Lesen Sie hierzu das Buch “Der geplante Tod” von James Bacque. Man liess die Gefangenen dort verhungern und verweigerte dem Internationalen Roten Kreuz die Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten. Hunderttausende Deutsche verhungerten, weil die von Ihren Landsleuten festgesetzten Rationen nicht ausreichten, um zu überleben.
ein Viertel unseres Landes (164.497 km2) mit unermesslichen Werten wurde uns genommen.
346.000 Patente wurden konfisziert, 20.870 deutsche Warenzeichen, 50.000 neue Farbformeln.
523 deutsche Wissenschaftler wurden in Ihr Land “überführt”.
Auch Ihre Soldaten vergewaltigten deutsche Frauen und Mädchen.
Ihre Soldaten raubten und plünderten, “befreiten” uns von unseren Kulturgütern, stahlen Gold und Gemälde, und unsere Goldreserven. Es war von dem grössten Raub der Geschichte die Rede.
15 Millionen Menschen wurden aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. Unzählige Hunderttausende verhungerten oder erfroren. Zehntausende wurden auf dem Weg in den Westen auf Schiffen in der Ostsee versenkt. Amerika liess das geschehen und schaute tatenlos zu.
Ihre Landsleute bombardierten Dresden, eine Stadt berühmt wegen ihrer Kulturgüter, obwohl sie wussten, dass Zehntausende Vertriebene sich in der Stadt befanden. Mehr als 200.000 Tote nach zwei Luftangriffen und am Tag nach der Bombardierung beschossen Ihre Landsleute die auf die Elbwiesen Geflüchteten mit Maschinengewehren (noch leben einige Zeitzeugen, die es erlebt haben).
Es reichte Ihren Landsleuten nicht, eine Atombombe über Japan abzuwerfen, nein es musste noch eine zweite Bombe geworfen werden. Auf ein paar Tausend mehr oder weniger Tote kommt es dabei ja nicht an.
Damit sind die USA das einzige Land, das Atombomben je auf Menschen abgeworfen hat. Als die Mauer in Deutschland fiel, hat die russische Regierung ihre Truppen aus Deutschland abgezogen. Noch immer sind aber in Deutschland 70 bis 80.000 amerikanische Soldaten stationiert. Mit voller Kriegsausrüstung inclusive Atombomben.
Wann, Herr Botschafter, werden Sie uns davon befreien? Es gibt so einen schönen Spruch, den ich gerne an den Schluss meiner Abrechnung stelle: “Lieber Gott befreie uns von den Befreiern, die uns von den Befreiern befreit haben.”
Man sollte noch hinzufügen, dass Churchill nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht die wichtigsten Mitglieder der deutschen Führung einfach töten lassen wollte. Die Amerikaner wollten ein Gerichtsverfahren.
Da die deutsche Kriegserklärung an die USA völlig legal war, musste nach dem amerikanischen Chefankläger Robert H. Jackson der Krieg in Europa als eine deutsche Aggression gelten, die von Anfang an völkerrechtswidrig war. Doch Jackson sah, dass in einem fairen Prozess die deutsche Alleinschuld nicht beweisbar war.
Er stellte nämlich gegenüber seinen alliierten Justizkollegen fest: “Die Deutschen werden mit Sicherheit unsere drei europäischen Alliierten anklagen, eine Politik verfolgt zu haben, die den Krieg erzwungen hat. Das sage ich, weil die sichergestellten Dokumente des Auswärtigen Amtes, die ich eingesehen habe, alle zum selben Schluss kommen: “Wir haben keinen Ausweg; wir müssen kämpfen; wir sind eingekreist; wir werden erdrosselt. Wie würde ein Richter reagieren, wenn dies im Prozess herauskommt?
Ich denke, er würde sagen: Bevor ich jemanden als Aggressor verurteile, soll er dies nicht nur einfach leugnen, sondern seine Motive schildern.” “…wenn dieser Prozess in eine Diskussion über die politischen und wirtschaftlichen Ursachen des Krieges hineingerät, kann daraus in Europa, das ich nicht gut kenne, als auch in Amerika, das ich ziemlich gut kenne, unendlicher Schaden entstehen.”
Deshalb wurden fast alle Dokumente und Aussagen zur Kriegspolitik der Westmächte, Polens und der Sowjetunion vom Tribunal als irrelevant zurückgewiesen.
Und wer meint, das sei doch alles über 70 Jahre her und heute ohne Belang, der lese unser Grundgesetz, das in Artikel 139 bestimmt: “Die zur ›Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus‹ erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.”
Das ist der Grund, warum Deutschland keinen Friedensvertrag bekommt(Neue Weltordnung: Deutschland hat noch immer keinen Friedensvertrag und finanziert US-Truppen im eigenen Land), keine Verfassung in eigener Souveränität beschliessen darf, die Feindstaatenklauseln der VN weiter bestehen bleiben und bis heute die Wahrheit nicht genannt werden darf, denn “unendlicher Schaden entstehen” heisst nichts anderes, als dass die Völkerrechts- und Kriegsverbrechen der Alliierten vor den Richterstuhl müssten, damit Deutschland Gerechtigkeit und Wiedergutmachung da erfährt, wo das heute überhaupt noch möglich ist (Geheimnis gelüftet: Vereinte Nationen stufen Deutschland als „Feindstaat“ ein (Videos)).
Das langfristig anzustreben wäre genuine Aufgabe deutscher Politik; die bedürfte dazu allerdings befähigter “deutsch denkender” Politiker. Wir erleben das Gegenteil; die Phantasien einzelner reichen bis zum Auslöschen alles Deutschen und erklären das Vielvölker-Gemisch als willige und ausbeutbare Satrapie zum Ziel.
Thilo Sarrazins (SPD) Warnungen in “Deutschland schafft sich ab” drohen danach Realität zu werden.
Friedrich Hebbel erklärte vor langer Zeit die Deutschen aber für unersetzlich und begründete das so: “Es ist möglich, dass der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet; denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, den Deutschen zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln, mit denen sie den Deutschen ans Kreuz geschlagen haben, aus dem Grabe wieder auskratzen möchten.” (Konstrukt Deutschland: Wer oder was ist eigentlich der BUND).
Immanuel Kant ermutigt uns aber, das Recht der Deutschen zu verteidigen und Gerechtigkeit gegen Deutschland einzufordern: “Die ungeschriebenen Gesetze und Zwänge der Natur werden letztlich dasjenige Volk belohnen, das sich allen Widerwärtigkeiten zum Trotz erhebt, um gegen Ungerechtigkeiten, Lügen und Chaos anzukämpfen. Das war stets so in der Geschichte und so wird’s immer sein. Weder uns noch unseren Nachkommen wird dieser Kampf ums Überleben erspart bleiben.”
Und weil das so ist, gilt auch heute das, was Theodor Körner vor 200 Jahren den beflissenen Siegergehilfen des Usurpators entgegenschleuderte, als Deutschland sich unter Napoleonischem Joch in einer ähnlichen Lage befand: “Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, und dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!” (Deutschlands Zerstörung im Auftrag der Neuen Weltordnung – ein Jahrhundertplan kann aufgehen (Phase 1 & 2)).
Er sagte auch: “Nur die Lügen brauchen die Stütze der Staatsgewalt – die Wahrheit steht von ganz alleine aufrecht!”
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historyboyzz · 6 years ago
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Das Alte Ägypten - Teil 2: Der König, der Gott
Teil 2 handelt nun von der Prä- und Frühdynastischen Zeit und den ersten Königen, dem Aufstieg der Monarchie.
Prädynastische Monarchen:
Durch eben jenes Konkurrenzverhalten, was die unterschiedlichen Städte spaltete, entstanden drei Siedlungsgemeinschaften in Oberägypten. Jede Gemeinschaft unterstand so einer prädynastischen „Erbmonarchie“. Jedoch teilten sich die drei Gemeinschaften nicht willkürlich, sondern vielmehr strategisch. Eine Region bildete sich um die Stadt Tjeni, welches am Schwemmland die Kontrolle über den Flussverkehr gewann. Dieser Flussverkehr war eine wichtige Handelsroute zu den Oasen. Die zweite Region entstand um Nubt, welche Zugang zu den Goldminen in der Wüste besaß. Die dritte Region schließlich, bildete sich um eine Siedlung namens Nechen, welche sowohl Zugang zu Handelsrouten durch die Wüste (zum heutigen Sudan), als auch Zugang zu Goldminen direkt gegenüber der Stadt hatte.
Bereits diese Herrscher waren unglaublich gierig nach kostbaren, seltenen oder einfach nur teuren Ressourcen und wollten sich diese für die Ewigkeit sichern. So zum Beispiel importierten sie Lapislazuli, Olivenöl, Edelsteine, Gold und viele weitere exotische Waren, um ihre Macht zu präsentieren. Selbst ihre Grabstätten trennten sie streng von der unteren Schicht und schmückten diese pompös aus. Wer mehr hatte und vorallem exotisches hatte, besaß mehr Macht. Das war ihr Weltbild, was folglich eine strenge Hierarchie benötigte.
Doch ihre Menschlichkeit spiegelte sich nicht nur in der Gier nach Ressourcen wieder. Sie wollten alle mehr und wie in jedem Punkt der Geschichte ließen Waffengefechte, um die vorherrschaft Oberägyptens, nicht lange auf sich warten. Über die Gefechte selbst ist nicht viel bekannt, jedoch kann man darauf schließen, wer die Oberhand gewann. Die Nekropole von Tjeni übertraf die von Nubt und selbst zur Frühdynastischen Zeit schien Tjeni ein Epizentrum für die Herrscher gewesen zu sein. Es gibt jedoch ein weiteres „Dokument“: Zwischen Abdju und Nubt ziehen sich zwei Straßen durch die Wüste, welche jahrelang als Handelsroute genutzt wurden. Das besondere an Ihnen war, dass der Handel über sie schneller vollzogen werden konnte als über dem Nil, was definitiv eine Ausnahme war. Das eigentliche Dokument war aber als Szene in einen Fels gehauen, was den Sieg eines Herrschers von Tjeni über einen prädynastischen Rivalen darstellte. Durch den Sieg hätte Tjeni einen enormen Strategischen Vorteil, durch die Handelsrouten, erlangt. Trotz dem, dass sich die Herrscher mal hier mal da einen Vorteil beschaffen konnten, kamen sie vorerst nicht dazu Oberägypten und Unterägypten zu vereinigen. Viel lässt sich darüber nicht mehr sagen, dafür aber vielmehr über eine Erfindung der Ägypter, welche bereits zu dieser Zeit entstanden sein muss.
Durch den Bau von Nekropolen, ihren Grabstädten und so vorallem die in Tjeni, wurden dort heute Bahnbrechende Funde gemacht. In einem Palast in jener Nekropole fanden sich Täfelchen aus Knochen an Schnüren, welche an Kisten und Krügen befestigt waren. Sie sind ein Zeugnis für Buchhaltung, welche die Ägypter bereits in dieser Zeit geführt haben. Es wurde die Menge, Art, Herkunft oder Besitzer, von den Grabbeigaben notiert. Doch damit ist es nicht getan, denn diese Täfelchen sind die bislang ältesten Zeugnisse von Schrift, die von den Alten Ägyptern stammte.
Symbole eines Königs als Gott:
Nun zu einer weiteren Erfindung der Ägypter, was ein entscheidender Wendepunkt, nicht nur in der ägyptischen, sondern in der gesamten Menschheitsgeschichte ist. Es geht um die Erfindung eines einheitlichen Nationalstaats, eine Reichseinigung von Ober- und Unterägypten. Die Erschaffung eines politischen Territoriums mit einer Bevölkerung, die sich eine gemeinsame Identität teilte. Doch was gab den Anstoß, den einzelnen Völkern, die am Nil lebten, so plötzlich ein Nationalbewusstsein zu geben? Die Antwort: Gottkönigtum. Eine Persönlichkeit, die durch Erbmonarchie einen Staat nicht nur regierte, sondern viel mehr als Reinkarnation eines Gottes gesehen wurde. Dies war auch der Auslößer zum Bau von Pyramiden oder Tempeln und so waren diese Völker, welche alle den Göttern folgen wollten, gewillt sich einem Gott in Menschengestalt anzuschließen. Anfangs vielleicht nicht in Menschengestalt sondern eher als tierischer Hybrid. Genau das schaffte ein König welcher als grimmiger Nilwels dargestellt wurde. Er schlägt, auf der Abbildung, mit einem Stock auf Gefangene ein und unterwirft sie regelrecht. Sein Name bedeutete auch genau das. Sie nannten ihn Narmer (grimmiger Wels) und er führte bei den Schlachten schließlich das gespaltene Ägypten zusammen und läutete die erste Dynastie eines Nationalstaates Ägypten ein.
Auf einigen Fundstücken, Scherben, Tongefäße etc. finden sich ebenfalls Abbildungen von tierischen Gestalten, die scheinbar auf einem Schlachtfeld, als eine Naturgewalt dargestellt wurden. Sie unterwarfen, durchbohrten oder fesselten ihre Gegner. Sie selbst besaßen einen Löwenkopf oder Krabbenscheren. Die Könige wurden also schon hier als übermenschlich präsentiert, was eben einen Ursprung für ein Gottkönigtum repräsentierte. Was auffällt ist, dass die Könige häufig mit Keulen oder Stäben dargestellt wurden. Zudem wurde ein Stab mit verdickten verziehrten Enden in einem Grab gefunden, was darauf schließen lässt, dass dies ein Symbol ihres Amtes war. Es waren die ersten Zepter und sie fanden hier ihren Ursprung, im Alten Ägypten, um rund 4400 v.Chr.. Diese simplen Herrschaftssymbole entwickelten sich mit dem Laufe der Geschichte immer weiter und wurden immer wertvoller und prunkvoller. So wurde beispielsweise ein Elfenbeinzepter in Form eines Hirtenstabs, in einem Königsgrab in Abdju gefunden. Es wurde sogar eine Hieroglyphe, in Form eines Krummstabs, in ihr Schriftsystem aufgenommen. Im Großen und Ganzen symbolisiert also das Zepter, einen Hirtenstab, mit dem der König sein Volk, seine Herde wie ein Hirte führt und anspornt.
Nun zu einem der bekanntesten Merkmale eines Königs, der Krone, denn auch sie fande hier mehr oder weniger ihren Ursprung. Sie soll einen Herrscher von seinem Volk abheben. In Ägypten jedoch gab es vorerst zwei Kronen, die je beide Hälften von Ägypten symbolisierten. Zu Unterägypten wurde die sogenannte „Rote Krone“ zugeordnet. Sie war eine eckige Mütze, die hinten einen engen, hohen, schlanken Fortsatz besaß, an dem ein gerollter Stiel aufragte. Für Oberägypten erfand man die „Weiße Krone“, die eine Wölbung an der Spitze besaß. Sie stellten eine Zweiteilung dar, was sich jedoch mitte der ertsen Dynastie änderte. Nach Narmer wurden diese zu einer einheitlichen Krone verschmolzen, die Doppelkrone. Ein Herrscher herrscht also über beide Teile Ägyptens.
Doch Krone und Stab alleine reichten nicht zur Propaganda, dass der König ein Gott sein soll, aus. Dazu kam noch ein gewisser Königstitel, der auf theologischer ebene extrem bedeutend war. Der älteste Königstitel war der des Horus selbst, welcher als höchste Himmelsgottheit gesehen wurde. Damit wurden die Könige nicht mehr nur als Vertreter der Götter gesehen, sondern als richtige Götter, die diesen Horusnamen trugen. Es wurden ebenfalls eine geierköpfige Göttin namens Nechbet mit dem Zentrum Oberägyptens und die Göttin Wadjet, die als Kobra dargestellt wurde, als Schutzgöttin des Nildeltas gesehen. Sie wurden also als Symbol für die beiden Hälften Ägyptens erkannt und als Symbol für die Monarchie. Auch die Gattin Narmers trug den Namen „Neith-hotep“ ( Neith ist zufrieden).
All diese Bräuche und theologischen Sichtweisen führten schließlich auf den einen König zurück, der all dies überblickte. Dieser König konnte nur ein Gott sein. Das war zumindest das, wovon die Menschen überzeugt waren. Strategisch eine enorm starke Demonstration eines Königs, was sich dadurch über ganz Ägypten ausbreitete. Die Zeit der Pharaonen ist angebrochen.
Hiermit endet die Prädynastische Zeit und die frühen Dynastien mit ihren Pharaonen brechen an. Die nächsten Einträge werden von den Anfängen des Pyramidenbaus handeln, bis hin zu den großen Pyramiden in Gizeh, aus der 4. und 5. Dynastie.
(Buch)Quelle: Aufstieg und Fall des Alten Ägypten von Toby Wilkinson (Ägyptologe)
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grootpoepjeplasjehoofd · 6 years ago
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Just gonna put a bunch of OCR’d speeches of MENASA delegates from this document down here because this PDF is wack. Speeches from:
Rafiq Ahmad (India, one of the founders of the Indian Communist Party)
I originally thought that this was Rafiq Ahmad, however I’ve found out that this was actually Jabbar Khairi, who was a pan-Islamist. Him and his brother Sattar were the first Indians to meet with Lenin. They had collaborated with the Germans during WWI, and were drawn to the Soviet Union on account of their anti-British sentiments. When they went back to India they became Hitler supporters. Whoops.
Haidar Khan (under the pseudonym Rajab Bomby. He was one of the founders of the Iranian Communist Party and was killed in 1921, likely by the Jangalis),
Povloniyaz Hoji Yusupov, an Uzbek Jadidist who sided with the Bolsheviks after the revolution (can’t find much on him except for an Uzbek wikipedia page run through google translate. According to it he was elected the chairman of the Soviet Democratic Republic of Khorezm and was in the position from March 1920 to April 1921, when the TurkBuro overthrew the republic. He was pardoned and continued to hold posts in Soviet Uzbekistan until he died in 1936. No word on the page how he died, he was 75 when he died so it may have been natural causes, but 1936 and the fact that he had gotten in trouble with the Soviet government before could also mean that he was purged.
The Speech of Comrade Ahmed (India)
Ich spreche im Namen von 330 Millionen des indischen, durch den englischen Imperialismus unterdrückten Volkes und äussere meinen tiefempfundenen Dank für die Möglichkeit, in Eurer Mitte weilen zu dürfen, den Erfolg der russischen proletarischen Bewegung'sehen und von meinem Lande sprechen zu können. Ich bedauere nur, dass ich nicht Zeit habe, Euch in alle schrecklichen Einzelheiten der Unterdrückung des viele Millionen zählenden indischen Volkes seitens der englischen Regierung einweihen zu können. Doch Ihr müsst verstehen, dass, wenn es Euch schwer fiel, mit Eurer Selbstherrschaft fertig zu werden, es dem vielgeplagten indischen Volke noch schwerer ist, den fremden Imperialismus zu bewältigen! In Indien sterben jährlich Millionen von Menschen den Hungertod im buchstäblichen Sinne des Wortes, obgleich das Land fruchtbar ist und sich nicht in einer derartigen Lage befindet wie Russland augenblicklich, das von allen Seiten von Feinden umringt und blockiert ist. Das Aussterben des indischen Volkes erklärt sich einfach dadurch, dass der englische Imperialismus uns bis auf den letzten Tropfen Blut aussaugt, indem er alles nach Europa exportiert, dessen das indische Volk bedarf. Ich habe gehört und ich weiss, welch schrecklicher Kampf gegen die russische Freiheitsbewegung geführt wird, doch habe ich mich aus den Worten des Vorredners, des Vertreters von England, überzeugt, dass das russische Volk nicht nur Feinde, sondern auch Bundesgenossen hat—und solch einen Bundesgenossen hat es auch in dem Volke, in dessen Namen ich spreche. Dieses gequälte, schwer leidende, nach Befreiung vom imperialistischen Druck lechzende Volk versteht die Hoffnungen und die Leiden des russischen Volkes, teilt seine Ideale und hofft, dass die Zeit nicht fern ist, da es ihm tatsächlich wird helfen können. Ich lenke Eure Aufmerksamkeit auf folgenden Umstand... Vor mir hatte das Wort der Vertreter des englischen Volkes, Genosse Fineberg... Ich erblicke in ihm keinen Feind, im Gegenteil meinen Kampfgenossen, weil nicht die Engländer, sondern die englischen Imperialisten Feinde des indischen und englischen werktätigen Volkes sind.
Noch einmal danke ich Euch für die Gastfreundschaft in der festen Überzeugung, dass es den vereinten Anstrengungen aller unterdrückten Völker gelingen wird, auf Erden den Sieg der Gerechtigkeit, der. Freiheit und des Sozialismus zu festigen.
The Speech of Comrade Rajab Bomby (Haydar Khan) (Iran)
Seid gegrüsst, Genossen und Brüder, vom revolutionären werktätigen Volk Persiens! Einen Gruss Sowjet-Russland, das die Fahne der wirklichen Befreiung der Werktätigen der ganzen Welt und der Arbeiterklasse von dem Druck und der Ausbeutung des Weltkapitals erhoben hat. Euch, Genossen, und dem Sowjet-Russland entbiete ich den Gruss der revolutionären Partei Persiens.
Vor einigen Jahren hat sich unser berühmter Dichter in folgendenden Versen gegen die Bourgeoisie ausgedrückt, was übersetzt lautet: „Du sollst keine Vereinbarungen mit den Reichen treffen, erwarte keinen Erfolg von einer Vereinbarung mit ihnen; es ist das gleiche, als ob man in der Tasche eine giftige Sclilange hält, welche unvermeidlich beissen wird“. Genossen! Wir sind Söhne des Volkes, wir kämpfen für seine Rechte, die Bourgeoisie ist unser ewiger Feind. Wir sind Gegner jeglicher Vereinbarungen mit diesen beispiellosen, gierigen und grausamen Würgern der Arbeiterklasse aller Völker. Auf in den Kampf, Sieg oder Tod ist unsere Losung! Es gibt kein Zurück. Wir sind Söhne des Volkes und glauben an dasselbe. Wir glauben an unseren Sieg, wir glauben daran, dass die flammende Morgenröte, welche die Welt erleuchtet, auch über dem revolutionären Persien aufsteigen wird.
Da während der Ereignisse in Persien in Russland der Despotismus herrschte und das russische Volk nicht bekannt ist mit diesen Ereignissen, halte ich es für nötig, Euch überden Treubruch der Bourgeoisie zu unterrichten und einiges aus der Geschichte Persiens zu erzählen.
Genossen! Persien wurde von den organisierten kapitalistischen Banden doppelt ausgeplündert. Einerseits—von der europäischen organisierten Bande, anderseits—von der asiatischen organisierten Bande. Die europäische bestand aus russischen und englischen Kapitalisten, die nach Persien kamen und dort von der Regierung oder von den Grossgrundbesitzern Ländereien pachteten und daselbst aus flüchtigen Zuchthäuslern eine bewaffnete Macht organisierten, der die Botschaft Waffen lieferte. Während der Ernte nahmen sic den armen Bauern alles, was diese besassen, so dass den Bauern von ihrer Arbeit nichts übrig blieb zum Unterhalt und dieselben die Heimat verlassen und Arbeit suchen mussten, um ihre Familien ernähren zu können; unterdessen starben aber ihre Familien vor Hunger und Kälte. Die asiatischen organisierten Banden handelten noch schlimmer. Die Beamten des Schahs verkauften ganze Provinzen für einen gewissen Preis irgend einem Edelmann, der mit seinen Anhängern dorthin kam und die armen Bauern ausplünderte und mit ihnen nach Belieben verfuhr. Aus diesem Grunde wurde das Volk aufrührerisch. Und schliesslich bildete sich in Persien eine Gruppe von Republikanern. Diese Gruppe hielt vor allen Dingen für notwendig, mit ihrem bösesten Feind, dem Schah, Abrechnung zu halten, und dieser wurde getötet. Durch Repressalien, die nach diesem Mord an die Tagesordnung traten, wurde die weitere Bewegung in Persien unterdrückt, die illegale Arbeit wurde aber die ganze Zeit fortgesetzt, und nach zehn Jahren brach in Persien eine neue Revolution aus. Die Folge derselben war die Eroberung einer weitgehenden Verfassung, aber lange konnte sie nicht währen, denn jetzt konnte der auswärtige Imperialismus nicht mehr ein Anwachsen der Revolution in Persien dulden. Dem despotischen England war das durchaus nicht vorteilhaft, da es keine grossen Konzessionen erhalten konnte. Die Imperialisten würgten aus allen Kräften die erste persische Revolution, indem sie sogar bisweilen zur Hilfe der russischen Truppen Zuflucht nahmen. Dasselbe fand auch nach der Februarrevolution statt, denn Kerenski war ein ergebener Diener des englischen Imperialismus, und erst die Oktoberrevolution bewies allen Ostvölkern die Echtheit des-russischen Sozialismus der Bolschewiki.
Die Oktoberrevolution hat den zwischen Russland und England geschlossenen Vertrag von 1907 aufgehoben, auf jegliche Annexionsziele verzichtet, die russischen Truppen aus Persien zurückgerufen und eine feste Grundlage für die soziale Weltrevolution geschaffen.
Genossen! Jetzt nach der Oktoberrevolution wenden wir uns an Euch, wie an Freunde und Brüder. Es ist uns gelungen, 13.800 Perser in die Rote Armee einzureihen, und wir wären glücklich, engere Beziehungen zwischen Russland und dem revolutionären Persien zu knüpfen. Genossen, gebt uns die Möglichkeit, an Eurer Seite zu kämpfen, und wir werden eine 100.000 Mann starke Rote Armee ins Feld stellen.
Wir wollen an Eurer Seite kämpfen und zugleich eine Gruppe unserer Propagandisten organisieren, die wir über Persien nach Indien schicken werden, und sie werden, vereint mit den indischen Revolutionären, den englischen Imperialismus vernichten. Genossen! Uns, die Vertreter des Ostens, hat hierher das gemeinsame Ziel gegen den' gemeinsamen Feind geführt, und wir sind glücklich, Euch und ganz Russland das hier sagen zu können!
The Speech of Comrade Povlonnioz Hoji Yusupov (Turkestan and Bukhara)
Genossen! Gestattet mir, das zahlreiche Auditorium, das sich hier versammelt hat, um uns, die Vertreter der Ostvölker, zu hören, zu begrüssen!
Einst hatte ich nicht einmal das Recht, den Mund aufzutun, jetzt habe ich die Möglichkeit, meine Gedanken mit Euch auszutauschen, wie mit älteren Brüdern, die die Fahne der Weltrevolution erhoben haben. Seid gegrüsst von 12 Millionen Mohammedanern! Die Bevölkerung Turkestans ist von einer Seite durch die Armee Dutows abgeschnitten, von der anderen Seite durch die imperialistische englische Armee; trotzdem hält sich Turkestan wacker schon ein ganzes Jahr lang, und durch Funkspruch gibt es Euch bekannt, dass es bis zum letzten Augenblick aushalten wird. Genossen! Bei Euch fand die Revolution im Oktober statt, aber in Turkestan war sie schon im September abgeschlossen... Bedenkt, dass es der Bevölkerung Turkestans noch nicht gelungen ist, sich mit Euch zu vereinigen, doch sobald daä gelingt, werdet ihr 12 Millionen Mohammedaner gewinnen, welche 'Schulter an Schulter mit Euch kämpfen werden. Unsere Rote Armee kämpft auf der As’chabader Front gegen die imperialistische englische Armee, und unsere Armee ist nicht mobilisiert, sondern hat sich freiwillig gestellt, um ihr Turkestan zu verteidigen. Die grösste Ehre ist Euch zuteil geworden; die russischen Arbeiter haben als erste die Fahne der Befreiung der ganzen Welt, auch der des unterdrückten Ostens, erhoben. Aufrichtig gesagt hatte ich nie gedacht, dass diese grosse Ehre Euch zuteil werden würde; ich dachte, dass das westeuropäische Proletariat die heilige Fahne der Befreiung erheben würde; doch es erwies sich, dass Ihr Euch einen unsterblichen Namen in der Geschichte gesichert habt: Ihr habt als erste diese Fahne erhoben und den Werktätigen aller Länder die Hand entgegengestreckt. Ich erinnere mich, wie wir, von den Ereignissen bei Euch in Kenntnis gesetzt, schwankten, ob es eine wirkliche Revolution sei und das russische Volk tatsächlich das schwere Joch der Unterdrücker abgeschüttelt habe, als wir plötzlich von Lenin, dem Führer der Welt, den Aufruf „An die Ostvölker“ und im besonderen an Turkestan erhielten: „Befreit Euch und handelt nach dem Prinzip der Selbstbestimmung“. Wir fassten Mut, besiegten die Kompromissparteien, griffen zu den Waffen, und am 13. September hiess es in Turkestan: „Alle Macht den Arbeiter- und Soldatenräten!“ Als Beweis dafür, dass die Ostvölker sich zu befreien suchen, dient der Umstand, dass in Buchara, wo bisher ein Puppen-Khan herrschte, der sein Volk unterdrückte, die Revolution ausbrach; und in diesem kleinen Lande herrscht jetzt ein junges bucharisches Komitee.
Einige hundert Werst im Umkreise wurden ganze Dörfer niedergebrannt, um dieses jungbucharische Komitee aus der Welt zu schaffen. Doch glücklicherweise kamen die russischen Arbeiter zu Hilfe und retteten das jungbucharische Komitee mit seinen Führern, welche gegenwärtig mit Euch in Moskau arbeiten. Wie soll ich den Schrecken beschreiben, den wir ein ganzes Jahr hindurch, von der ganzen Welt abgeschnitten, durchlebt haben! Wir starben schweigend ohne Murren, im Namen der Revolution, welche wir erobert hatten. Wir haben uns kein einziges Mal beklagt, dass wir Hungers sterben, wir riefen nicht: „Nieder mit der Sowjetmacht“. Genossen! Und wenn Ihr selbst noch schlimmer leiden solltet, vielleicht drei Tage lang ohne Brot sitzen werdet, sterbt schweigend und ruft nicht: „Nieder mit den Sowjets!“ denn sie sind eine Macht, die Ihr selbst geschaffen habt, die Ihr selbst eingesetzt habt, Eure Führer sind die tüchtigsten Leute. Auch sie kämpfen für Euch, auch sie leiden für Euch. Wir werden leiden, uns quälen, hungern, wir wissen, dass wir vielleicht das Paradies auf Erden nicht sehen werden, aber dafür werden es Eure und unsere Kinder, Enkel und Urenkel sehen, welche uns überleben und diese Wohltaten gemessen werden. Wir dürfen nicht für uns allein leben und arbeiten, sondern für die künftigen Generationen, welche Euch für das freie Leben segnen werden. So verstehe ich Eure und unsere Revolution und hoffe, dass auch .Ihr diesen Standpunkt teilt und ebenso wie wir in Turkestan, ohne zu murren und zu klagen, sterben werdet im Kampf für die eroberte Freiheit. In Eurem Namen und im Namen Turkcstans schicke ich einen innigen Gruss den Kämpfern, die bei Orenburg schon einige Monate gegen Dutow kämpfen, der zum dritten oder vierten Mal uns umringt und uns von Euch abschneidet. Ich begrüsse diese Armee deshalb, weil sie nicht, wie zur Zeit Nikolaus’ uns unterwerfen will, sondern uns zu Hilfe eilt, um uns vom Hunger zu befreien. Sie bringt mit sich Brot und Produkte. Denkt daran, dass wir für Euch unermessliche Mengen von Wolle und Baumwolle vorbereitet haben. Das ist der Reichtum Turkestans, und sobald der Weg frei sein wird, werden wir Euch diese Baumwolle schicken. Bei uns liegen 12 Millionen Pud Baumwolle. Seid nicht bange, dass die Textilfabriken Stillstehen werden, dass Ihr ohne Stoffe bleiben werdet. Nein, Gewebe werden da sein, dafür steht Turkestan ein, wir werden sie Euch liefern. Doch man muss standhaft sein, nicht schwanken, wie Ihr schwankt. Oder vielleich hegt Ihr Zweifel?.. Am Ende wird sich die Sowjetmacht nicht halten können? Doch was sagen uns die internationalen Redner? Sie sagen uns, dass ein Weltkampf vor sich geht. Gedenkt, dass nach der Befreiung Turkestans Ihr Euch mit Persien vereinigen werdet, welches, wie ein Redner hier sagte, euch eine 100.000 Mann starke Rote Armee geben wird. Persien aber lebt ein gemeinsames Leben mit uns Hinter Persien liegt das eine Millionenbevölkerung zählende, vielgequälte Indien. Und auf diese Weise wird das revolutionäre Turkestan, oder, wie wir sagen, das rote Turkestan, der erste Schüler sein, welcher die rote Fahne nach dem fernen Osten tragen wird zur Befreiung der Völker des Fernen Ostens, die am meisten unterdrückt sind. Um ihretwegen ist ja der Weltkrieg ausgebrochen, um ihretwegen kämpfen vier Jahre lang die Imperialisten, weil sie sich über die Teilung de.. Türkei, Indiens, Persiens und Turkestans nicht verständigen können. Sie konnten nicht Übereinkommen, griffen zu den Waffen und brachten die Völker der ganzen Welt in Aufruhr, zogen sie in den blutigen Kampf hinein, um mit dem Bajonett in der Hand zu entscheiden, wer der Stärkere sei. England rückte vor, um die russische Revolution zu ersticken; doch je weiter es vordringt, desto mehr wird es in den Kampf hineingezogen und desto kürzer wird seine Daseinsfrist sein. Als Beispiel kann Napoleon dienen: er drang zu weit hinein—und ging zugrunde.
Die Tage des englischen Imperialismus sind gezählt; denn er ist zu weit gegangen. Doch ein Zurück gibt es für ihn nicht, stehen bleiben kann er nicht, und den Zorn des Volkes aufhalten kann er auch nicht. Er wird das Volk nicht mehr auf betrügerische Weise zum Morden bewegen können; und die Bajonette, die gegen Euch gerichtet sind, werden in nicht allzu ferner Zeit- vielleicht schon nach ein bis zwei Monaten—gegen ihn gerichtet werden. Noch ein wenig Geduld, und der ersehnte Augenblick wird da sein; nötig ist nur Vertrauen, Zusammenschluss und Einigkeit, um die Brüder abzuwarten, die Euch zu Hilfe eilen. Wir haben lange auf Euch gewartet: auf uns werdet Ihr nicht lange zu warten haben!
Den innigsten Gruss den kommunistischen Genossen!
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meforisrael · 7 years ago
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Neue Terrorattacken
… auf Israel wurden am Freitag, den 18.08. gemeldet. Diesmal kamen sie aus New York von den dort ansässigen „UN“. Die Vertreter des internationalen islamischen Terrorismus, die diese (von ihrer Absicht her und zum Zeitpunkt ihrer Gründung sinnvolle) Organisation leiten, halten sich dort eine Horde gehorsamer Speichellecker, die die Aufgabe haben, dem Ganzen einen seriösen Anstrich zu verpassen und auf Zuruf die neuesten Ideen der Bosse an den Mann, also an das Publikum in aller Welt, zu bringen.
Einer von ihnen: Antonio Guterres, der „Generalsekretär“ dieser Schmierentruppe. Auf Geheiß der „Generalversammlung“ präsentierte er eine Reihe von Vorschlägen, die darauf abzielen, die Verursacher der Gewalt im Nahen Osten als verfolgte Unschuldslämmer darzustellen, sie damit zu weiterer Gewalt anzustacheln und die Souveränität ihres Lieblingsfeindes, des Staates Israel, zu untergraben.
Inspiriert wurden die Mitglieder der „Generalversammlung“ dabei von den seit Monaten andauernden Krawallen an der Grenze Israels zum Gazastreifen, wo ihren Komplizen zwar nicht die erhoffte ganz große Party (sprich: Grenzübertritte und Pogrome an der jüdischen Bevölkerung) gelingen will, immerhin aber die Ermordung eines unserer Soldaten (Aviv Levi) und die Zerstörung einer immens großen Fläche an Ackerland und Naturschutzgebieten durch kontinuierliche Brandstiftung, verbunden mit erschütternden Fällen bestialischer Tierquälerei. Wer entschädigt die israelischen Landwirte? Übernehmen das auch die europäischen Terrorfinanzierer, die ihre Hände stets in Unschuld waschen?
Da geht noch mehr, denkt man sich in New York. Mörder, Tierquäler und Brandstifter brauchen unseren Schutz. Und wenn ihr Auftrag Judenmord lautet, dann erst recht! Also bitte - wir brauchen:
„Eine robuste UN-Präsenz vor Ort, mit Beobachtern, die über das Geschehen Bericht erstatten“ (falls der Bericht mit der Ideologie der Auftraggeber im Einklang steht).
„Lieferung von humanitärer und Entwicklungshilfe, um das Wohlergehen der Bevölkerung sicher zu stellen.“ Wozu das? Israel versorgt die Bewohner von Gaza mit Gütern des täglichen Bedarfs. Fragt mich bitte nicht, warum. Und Entwicklungshilfe? Für die Bonzen der „Palästinenser“, die mittlerweile seit Jahrzehnten in die eigene Tasche wirtschaften, zum Schaden der eigenen Untertanen und des europäischen Steuerzahlers? Wozu Entwicklungshilfe für Leute, die sich weder weiter entwickeln wollen noch müssen?
Weiter: „Bereitstellung von militärischen oder polizeilichen Kräften zum physischen Schutz der palästinensischen Bevölkerung.“ Im Klartext: Feuerschutz für Brandstifter und Mörder. Ein großartiger, genau auf der Höhe der Zeit liegender Vorschlag. Und wohlgemerkt: es geht ausschließlich um die „Palästinenser“. Würde die UN Truppen zum Schutz der israelischen Bevölkerung entsenden, wenn die IDF, die für diesen Schutz zuständig ist, weniger gut aufgestellt wäre? Es kommt noch besser: praktischerweise sollen diese völkerrechtswidrigen Vorschläge sich nicht nur auf Gaza beziehen, sondern in einem Abwasch auch auf das zur Zeit vergleichsweise ruhige Judäa und Samaria („Westjordanland“). Weil es eben nicht darum geht, irgendwelche „Palästinenser“ vor Gewalt zu schützen. Denn dann müsste man ja eigentlich die Hamas zum Teufel jagen (und den Despoten in Ramallah übrigens auch).
Nein, es geht immer nur um eines: die Herstellung einer moralischen Gleichrangigkeit des demokratischen und souveränen Staats Israel mit den Terroristenbanden, die ihn zerstören wollen. Die Attacke aus New York dient nicht dem Schutz von „Palästinensern“ (die sind nur Kanonenfutter), sondern nur der weiteren, leider beachtlich erfolgreichen Gehirnwäsche der Weltöffentlichkeit, der die Delegitimierung Israels und seiner Sicherheitskräfte als Friedenseinsatz schön gelogen werden soll. Die Terrorbosse dürfen sich die Hände reiben: die meisten Menschen außerhalb Israels glauben an das Märchen von den beiden unvernünftigen Streithähnen mit den gleichberechtigten Interessen, in dem die Gewalt immer von beiden Seiten ausgeht, die Gewalt der Israelis aber natürlich viel böser ist, weil diese über teurere Waffen verfügen.
Ein widerwärtiges und ahnungsloses Gesülze, bei dem mir regelmäßig so richtig schlecht wird. Weil die ganze Gehirnwäsche nur einem Zweck dient: der Zermürbung des Existenzrechts eines Staates, der dem jüdischen Volk Schutz vor seiner Vernichtung bietet.
Ich hör´ schon die Einwände: ja, aber ... die Juden haben doch den „Palästinensern“ das Land weg genommen. Sind einfach da geblieben und haben sich verteidigt, diese Juden, obwohl sie doch einfach nur ermordet oder vertrieben werden sollten. Das geht doch nicht ... Landraub ist das, jawohl. Angesichts dieses Leides wird man doch mal ein paar Juden abstechen oder verbrennen dürfen, ohne dass die sich gleich wehren ... usw.
Und schon wird mir wieder schlecht. Das hört nicht auf ...
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melbynews-blog · 7 years ago
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Papst Franziskus – Neue Weltordnung und EINE WELTRELIGION |
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Papst Franziskus – Neue Weltordnung und EINE WELTRELIGION |
Globalisierung, Neoliberalismus und Neue Weltordnung  sind im Kern das Gleiche und haben ein politisch definiertes Ziel.  Die Auflösung aller Grenzen und Beseitigung aller Hemmnisse, wie Handelshemmnisse, Nationalität, Kultur, Tradition, Rasse und Religion. Papst Franziskus zieht auf dem Weg zur „New World Order“ die religiösen Fäden für eine die „Eine Welt-Religion“.
  Wir leben in einer sehr interessanten Zeit. Die tägliche Reizüberflutung führt dazu, dass es schwierig ist, die Brisanz unserer Zeit zu realisieren. Was ist in den letzten Jahren nicht alles über uns hereingebrochen, der Krieg gegen den Terror nach dem Anschlag vom 11. September 2001, der sich heute bis vor unsere Haustür ausgebreitet hat. Damit verbunden, fast unbemerkt und unwidersprochen, Terrorgesetze, die jeden Normalbürger betreffen können, und eine Totalüberwachung, wie sie vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Finanzkrisen, Staatsschuldenkrisen, Rettungsschirme und ein Geschäftsgebaren der EZB, welches nicht nur als vorsätzliche Veruntreuung von Volksvermögen bezeichnet werden kann, sondern über die Niedrigzinspolitik zu einer ganz praktischen Enteignung von uns allen führt. Bürgerkriege, Revolutionen, welche nicht mehr beherrschbare Flüchtlingsströme zur Folge haben und eine Bundeskanzlerin, die ohne Mandat des Bundestages deutsche und europäische Gesetze einfach ignoriert und die Grenzen öffnet für Millionen von Menschen, zum Großteil ohne Papiere und nicht immer mit den besten Absichten. Und damit nicht genug – der plötzliche Aufbau eines Feindbildes gegenüber Russland, die radikale Verwandlung der Türkei, der Brexit und gerade so, als ob nichts passiert wäre, der deutsche Aktienindex in Feierlaune, der Konsum steigt, das Volk jagt Pokemon-Monster und schaut Weltmeisterschaft und Olympiade.
Ja, wir leben in der „Zeit des Endes[1]“  Wir haben Erdbeben und Hungersnöte, Kriege und Kriegsgeschrei, und das alles nimmt exponentiell zu, aber das ist erst der Anfang der Wehen. Leben wir in einer Zeit der Verführungen? Haben wir Verführung? JA! Man kann sicher auch hier eine exponentielle Zunahme feststellen, z.B. in der Welt, in der ganze Generationen in einer „virtual reality“ aufwachsen, und im Glauben, nicht zuletzt durch einen Papst, der als Engel des Lichts und der Bescheidenheit, nicht nur Normalbürger, sondern auch bibeltreue Gläubige begeistert.
Jetzt betrachten wir die Agenda und Ziele von Papst Franziskus.
Vom 4. – 23. September 2016 fand ein großes und bedeutendes Weltereignis in der Altstadt von Jerusalem statt. – das Mekudeshet Interfaith Festival 2016 (MIF). Schauspieler, Künstler, Musiker und Medienpersönlichkeiten aus der ganzen Welt werden zusammenkommen. Bei diesem Ereignis, das am 23. September endete, waren Oberhäupter der Katholiken, Muslime und Juden anlässlich der bislang längsten interreligiösen Gottesdienste der Geschichte zusammengetroffen.
Wo? In der Altstadt von Jerusalem, genau dort, wo der Herr Jesus weinte und der Tempel stand. Sie werden einen Gott unter dem Banner der Ökumene anbeten und verehren. Dort möchten sie sich einiger religiöser Barrieren entledigen und interreligiöse Unterschiede loswerden. Der Gottesdienst wird die drei monotheistischen Religionsüberzeugungen vereinen unter einem Dach im Bethaus aller Gläubigen.
Der erste Teil dieses MIF-Ereignisses (5. – 11. September) hat Juden, Muslime und Christen zusammengebracht unter dem Motto: „Eine Leidenschaft für Jerusalem, in der sie friedlich unter den Flügeln des Allmächtigen neben- und miteinander leben können“. Einige Schlagzeilen dieses Ereignisses auf den Internetseiten werben für Abschaffung der interreligiösen Barrieren und für ein Zusammenkommen in der Anbetung eines (selben) Gottes. Der zweite Teil des MIF-Ereignisses fand dann vom 12. – 23. September statt.
Die Veranstalter des Mekudeshet Interfaith Festival hat eine elftägige Weihe ausgeführt. Wenn Sie es nicht wussten: jemand vollzieht dann eine Weihe, um etwas als ‚heilig‘ zu verkünden. Die Zusammenkunft der Juden, Muslime und Katholiken für eine Weihe bedeutet also, dass sie ihren neuen interreligiösen Glauben, ihren neuen Gott, ‚heilig‘ machen möchten. Das würde ein Signal aussenden für die neue „Eine-Welt-Religion“, die sich Papst Franziskus durch harte Arbeit seit Beginn des Jahres 2016 unermüdlich herbeiwünscht. Die Konkurrenz-Welt-Religionen (Christentum, Islam, Judentum) werden eine neue Botschaft in die Welt hinaustragen.
Der Vatikan ist übrigens einer der Hauptbefürworter der ökumenischen Bewegung weltweit und in Israel. Während der letzten 3 Jahre hat Papst Franziskus unaufhörlich daraufhin gearbeitet, diese „Eine-Welt-Religion“ zu ermöglichen, in der alle Denominationen vereint werden. Betrachtet man den Ansatz von Papst Franziskus in den letzten 3 Jahren, insbesondere den im Jahre 2016, so macht man Bekanntschaft mit jemandem, der die evangelischen Christen verurteilt hat und vor allem die Auffassung bekämpft, dass man eine persönliche Beziehung zu Christus haben muss. Er hat öffentlich gewarnt, dass ein solcher Glaube ‚gefährlich‘ ist. Er hat auch die von evangelischen Christen betriebene Verbreitung des Evangeliums mit dem Dschihadismus (Heiliger Krieg) verglichen. Währenddessen hat er sich allen anderen Konfessionen weltweit angenähert. Weshalb geschieht das so?
Das Ausmaß dieser Annäherungen (gegenüber anderen Religionen) allein im Jahr 2016 übersteigt jede Vorstellungskraft. Im Februar 2016 hielt Papst Franziskus eine Dringlichkeitssitzung mit Patriarch Kyrill von der russisch-orthodoxen Kirche; eine Premiere seit der großen Kirchenspaltung (im Jahre 1054). Papst Franziskus näherte sich auch dem türkischen Patriarchen Bartholomäus an und beide Führer sprachen den Flüchtlingen (während der Flüchtlingskrise) ihre Unterstützung zu und machten einen Aufruf für noch mehr Aufnahmen von Flüchtlingen in Europa.
Im Mai traf er Scheich Al Ahzar, den Anführer der ägyptischen Sunniten. Im Januar besuchte Papst Franziskus Roms größte jüdische Synagoge. Er empfing auch religiöse und politische Führer der Juden im Vatikan. Im Juni näherte sich der Papst den Armeniern. Im Juli besuchte er Polen und rief die dort versammelten jugendlichen Zuhörer dazu auf, an die „neue Humanität“ zu glauben.
Im August kam Papst Franziskus eine Initiative der amerikanischen Lutheraner zugute, die mit einer großen Mehrheit von 931 zu 9 Stimmen ein Dokument mit dem Titel „Declaration of the Way“ verabschiedeten, in dem sie behaupten, dass es keine gegensätzlichen, kirchentrennenden Themen (mit den Katholiken) mehr gibt. Dies bedeutet, dass 3,7 Millionen US-amerikanische Lutheraner in diese „Eine-Welt-Religion-Agenda“ einverleibt werden. Papst Franziskus war auch die treibende Kraft hinter der Zeremonie „Together“ in den USA, die mit dem Ziel organisiert wurde, alle Christen vor dem 169,31 m hohen Obelisk (Phallus von Osiris) zur Anbetung zu versammeln. Eines der Symbole, die wir während dieser Veranstaltung „Together 2016“ sahen, war die ora boris, das heißt die sich selbst am Schwanz beißende Schlange.
Die ora boris ist ein okkultes Symbol, das das Ende des Zeitalters versinnbildlicht. Im Okkultismus hat das Ende eines Zeitalters meistens einen Neuanfang zur Folge, der durch Kataklysmen (umwälzende Ereignisse) herbeigeführt wird.
Das Zusammenführen des Obelisks und der ora boris bedeuten den Anfang eines neuen Zeitalters, das gleichzeitig der Beginn des goldenen Zeitalters darstellt.
Erst kürzlich nutzte Papst Franziskus den Tod eines Priesters in Frankreich und einen weiteren Überfall in Belgien, um eine Einladung an Muslime zwecks gemeinsamer Anbetung in Kirchen und Kathedralen zu unterbreiten. Ein Monat nach der Tötung des katholischen Priesters, ist ein europaweites Bemühen seitens Papst Franziskus, Muslime und Christen zur gemeinsamen Anbetung zusammenzuführen, gelungen!
Er versucht nicht, diese Muslime zu evangelisieren oder gar zu bekehren. Im Gegenteil: Er erlaubt den Muslimen, die Anbetung Allahs in die Kirchen in Europa einzuführen. Alle werden vereint sein in der Anbetung des falschen Lichts. Schritt für Schritt wird das Christentum transformiert, damit der Weg zu einer geeinten Weltreligion erfolgen kann.
Warnungen eines ehemaligen Jesuiten, Malachi Martin, der im Jahre 1999 kurz nach einem Interview ermordet wurde, besagen, dass eine „Eine-Weltreligion“ in Vorbereitung ist. Es ist eine ökumenische Religion, deren Gefolgschaft für alle zwingend sein wird.
Als Papst Franziskus im September 2015 nach Amerika kam, waren wir Zeugen eines Vorstoßes in Richtung vollständiger Ökumene. Die Reiseroute von Papst Franziskus begann am 23. September 2015, einem Tag nach seiner Landung in den USA. Er hat das Ziel der Verwirklichung ins Auge gefasst, das einer seiner Vorgänger, Papst Johannes XXIII, am 23. September 1959 begonnen hatte.
An diesem Tag (23.9.1959) hat Johannes XXIII ein Dokument schreiben lassen mit dem Ziel der weltweiten Annäherung gegenüber allen anderen Konfessionen, als Kinder des einen Gottes. Zweifelsfrei ging Vatikan II in die Geschichte ein, als das größte Bemühen der römisch-katholischen Kirche um die neue ökumenische Weltreligion. Von da an ging es nur noch darum, alle Puzzle-Teile zusammenzufügen, die zur Entstehung der einen Weltreligion und (wenn alles bereit ist) zur Krönung des Bauwerkes beitragen. Wahrlich bereitet Papst Franziskus diese Weltreligion vor und alle müssen ihr die Gefolgschaft leisten.
Interessant dabei ist auch, dass zum Ersten Mal seit dem Bestehen der Bilderberger, ein Vertreter des Vatikan nämlich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, dessen Teilnahme auch durch den Vatikan auch bestätigt wurde, teilnimmt. Ein Weiteres Indiz könnte auch die Anerkennung Jerusalem als Hauptstadt durch die USA, und die Verlegung der Botschaft dorthin, sein.
[1] Daniel 8 + 11
Siehe auch:  Die neue Weltkarte des Pentagon
Quellen: Advedia Vision Newsletter Vatikan-Chefdiplomat nimmt an Bilderberg-Konferenz teil
Weiterführende Quelle: Papst Franziskus: Der Papst und die „Eine-Welt-Religion“
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NPR.NEWS NPR.NEWS Quelle
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sakrum1 · 7 years ago
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Kardinal Cipriani: „Papst Franziskus träumt von Peru“
Der Papst träumt von Peru. Das weiß einer aus erster Hand: Kardinal Luis Cipriani Thorne, Erzbischof von Lima, traf Franziskus Anfang der Woche im Vatikan. Der Peruaner wird Franziskus am 18. Januar in Lima empfangen, nachdem der Papst zuvor einige Tage in Chile verbracht hat.
„Er hat mir gesagt, er träume schon von dieser Reise und spricht mit großer Begeisterung darüber, mit sehr viel Wärme“, berichtete der peruanische Kardinal im Anschluss an seine Papstaudienz gegenüber Radio Vatikan: „Mir scheint, ihn macht das sehr zufrieden, unser Volk zu treffen, und ich habe den Eindruck, dass der Heilige Vater Peru nah am Herzen trägt, das gibt es so ein ganz starkes Gefühl. Er hat auch große Erwartungen.“
Sowohl in Chile als auch in Peru stehen für Franziskus Begegnungen mit Indigenen auf dem Programm. So trifft er in Chile Mapuche-Indianer und in Peru im Urwald Vertreter indigener Völker. Damit lenkt der Argentinier, der 2016 im mexikanischen Chiapas eine Vergebungsbitte an Eingeborene formulierte, den Blick auf eben jenen Lebensraum, der zunehmend Plünderungen und Zerstörungen zum Opfer fällt: das Amazonas-Gebiet. Der Schutz der Schöpfung sei für diesen Papst zentral, so Kardinal Cipriani:
„Franziskus wird im Amazonas-Gebiet sicherlich von seiner Umwelt-Enzyklika Laudato si ausgehen. Warum braucht es den Respekt vor der Natur? Weil wir diese Natur brauchen. Nicht nur die Natur als Natur, sondern auch als Lebensraum. Es geht um die Menschen dort – wenn wir ihren Lebensraum zerstören, zerstören wir diese Völker.“
Die indigenen Völker und deren Lebensraum setzt der Papst zusätzlich mit einer Amazonien-Synode ins Blickfeld, die er für 2019 in den Vatikan einberufen hat. Das internationale Sondertreffen katholischer Bischöfe soll sich mit neuen Wegen der Glaubensverkündigung bei den indigenen Völkern befassen. Kardinal Cipriani ist überzeugt davon, dass der Papstbesuch in Peru im Vorjahr bereits Weichen für das mit Spannung erwartete Bischofstreffen stellen wird: „Ich glaube, Franziskus‘ Peru-Besuch wird der Auftakt dieser Amazonien-Synode sein.“
Schon jetzt gebe es in seiner Heimat große Freude über den Papstbesuch; die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, so der Erzbischof Lima: „Peru ist ein sehr katholisches Land, das dem Papst sehr nah ist. Überall bereiten sich die Menschen vor, alle sind enthusiastisch, was sich in den Medien, den Schulen, überall niederschlägt. Die Leute bereiten sich auch betend vor; so haben wir zum Beispiel eine Vigilfeier in 20 Gemeinden durchgeführt. Auch sind 200.000 Rosenkränze in Arbeit, die in Gefängnissen hergestellt werden. Es gibt große Bewegung im ganzen Land, enorme Hoffnungen, enorme Freude, und ich glaube, dass der Papstbesuch bei uns wirklich etwas Besonderes wird.“
Am letzten Reisetag betet der Papst in Limas Kathedrale vor den Reliquien peruanischer Heiliger und wird damit der Volksfrömmigkeit im Land huldigen. Die zahlreichen Heiligen Perus prägten das religiöse Leben stark, erinnert Kardinal Cipriani.
„Es gibt in Lima nicht nur viele Heilige, sondern ihr Leben ist sozusagen in die Identität des peruanischen Volkes eingegangen. Jeder Peruaner fühlt sich Heiligen wie Rosa von Lima oder Martin von Porres nahe – das ist eine sehr tiefgreifende spirituelle Präsenz, die uns da prägt. Die ersten Heiligen kommen ja aus Peru, und das prägt den ganzen Kontinent.“
Die heilige Rosa von Lima (1586-1617) ist die erste Heilige Lateinamerikas. Sie wird deshalb nicht nur als Patronin von Peru, sondern von ganz Lateinamerika verehrt.
(rv 05.12.2017 pr)
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my-life-fm · 7 years ago
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"„Ja darf dat dat dann?“ - „Un dat dat dat darf!“" »[...] Ja, Frau Petry ist in den Deutschen Bundestag gewählt worden. Sogar per Direktmandat über die Erststimmen. ... | ... Und damit kann Frau Petry nun machen, was sie will. Hätte sie übrigens auch gekonnt, wenn sie nur über die Liste gewählt worden wäre. ... | ... Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen. Das heißt, sie unterliegen weder einem Fraktionszwang, noch hat ihnen irgendjemand Vorschriften zu machen. Auch wenn das durch eine parteiinterne „Fraktionsdisziplin“ häufig so wirkt, es gibt auch keinen Fraktionszwang. ... | ... Letztlich bedeutet Art. 38 Absatz 1 Satz 2 GG ganz einfach, wer einmal gewählt ist, kann sich bezüglich seines Mandates verhalten, wie es ihm gefällt. * Diejenigen, die Frau Petry in ihrem Wahlkreis [...] nur und ausschließlich wegen ihrer Mitgliedschaft in der AfD, deren Programm und als deren Sprecherin gewählt haben, werden jetzt vermutlich dumm aus der Wäsche gucken und ziemlich sauer sein. So what? ... | ... Man muss sich eben ansehen, wem man sein Vertrauen schenkt. Trau, schau, wem. ... | ... Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sind Vertreter des ganzen Volkes. Jeder einzelne Abgeordnete. Das sind keine Parteisklaven oder Stimmvieh für eine Parteiführung. Sie sind aber auch keine weisungsgebundenen Vertreter ihrer Wähler. Sie müssen ihre Wähler auch nicht danach fragen, wie sie abstimmen sollen. ... | ... Und auch eine Regierungsbildung ist selbstverständlich nur dann möglich, wenn eine Mehrheit im Parlament besteht, was eine gewisse Verlässlichkeit der Abgeordneten der zur Regierungsbildung bereiten Parteien voraussetzt. ... | ... Dennoch ist der Bundestag eben kein Parteienparlament, sondern eine Versammlung von freien Abgeordneten als Repräsentanten freier Wähler, ja sogar der Nichtwähler. Sie repräsentieren das gesamte Volk. * Das scheint leider manchmal auch dem ein oder anderen Abgeordneten nicht ganz bewusst zu sein, wenn er aus Gründen der Parteidisziplin über Dinge abstimmt, von denen er gar nicht überzeugt ist oder von denen er gar keine Ahnung hat. ... | ... Das freie Mandat ist damit am Ende auch Ausdruck des freien einzelnen Bürgers. ... | ... Und sie kann selbstverständlich auch mit diesem Mandat zu einer anderen Partei wechseln, sie kann eine neue Partei gründen, sie kann versuchen, andere Mandatsträger dazu zu bewegen, mit ihr eine Gruppe oder gar eine Fraktion zu bilden. Sie kann aber auch ganz alleine im Bundestag bleiben und ihre eigene Agenda verfolgen. Gegen all das ist rechtlich überhaupt nichts einzuwenden. ... | ... Eigentlich ist ja bedauerlich, dass auch die meisten Direktmandate von Parteipolitikern errungen werden und nicht von unabhängigen Kandidaten außerhalb der Parteihierarchien. Wäre doch ganz spannend, wenn es mehr wirklich freie Mandatsträger gäbe, die nicht unbedingt darauf achten müssen, dass sie beim nächsten Wahltermin wieder von der Partei aufgestellt werden. Und die auch tatsächlich selbst über das nachdenken müssen , über das sie abstimmen und keinen Fraktionsdirigenten haben, der den Takt vorgibt. [...]« Heinrich Schmitz | Die Kolumnisten | 30.09.2017 | Frau Petry und das freie Mandat | https://diekolumnisten.de/2017/09/30/frau-petry-und-das-freie-mandat/ Sollte sich der Urheber des hier verlinkten und zitierten Artikels durch das Posten dieser Verlinkung oder dem ganz oder teilweisen Zitieren aus dem verlinkten Artikel in seinem Urheberrecht verletzt fühlen, bitte ich um einen kurzen Kommentar und einen Beleg der Urheberschaft. Das Beanstandete wird dann unverzüglich entfernt. | Eventuelle Werbung in optischer Nähe zu diesem Artikel stammt nicht von mir, sondern vom Social-Media-Hoster. Ich sehe diese Werbung nicht und bin nicht am Verdienst oder Gewinn beteiligt.
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korrektheiten · 7 years ago
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Pawlowsche Hündchen
LePenseur:"von Fragolin Der Deutsche Bundestag ist zu seiner ersten „Alle Kinder gegen die Neuen aus der Schmuddelgruppe!“-Sitzung zusammengetreten und hat sich erwartungsgemäß blamiert. Als erstes haben sie frohlockt und sich selbst gefeiert, weil sie der AfD den Posten eines Bundestagsvizepräsidenten verwehrt haben. Weil der das Grundgesetz missachte. Seine empörende Aussage, die zum großen Aufreger des islamophilen Linksblocks wurde: "Wir sind nicht gegen die Religionsfreiheit. Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und die sie nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat, jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen." Oh, er hat „Jehova“ gesagt! „Keine Toleranz den Intoleranten“ ist eben ein Spruch, den die Linken für sich gekapert haben. Außerhalb derer Filterblase ist der Gebrauch dieser Worte Blasphemie. Dass die Nationale Linksfront in voller Konfrontation zum Grundgesetz bereits forderte, der AfD das Grundrecht auf Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit und in voller Konfrontation zum Grundgesetz sogar das Abhalten ihres (gesetzlich vorgeschriebenen!) Parteitages zu entziehen, ist jetzt mal nicht so schlimm. Die sind es inzwischen gewohnt, dass in ihrer Abwesenheit ihre Autos zertrümmert und die Häuser demoliert und sogar angezündet werden, da halten sie das Toben der Entgeisterten auch noch aus. Dass die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth vor laufender Kamera hysterisch kreischend einen Verfassungsjuristen zum Lügner stempelte, der ihr einen Grundgesetzartikel wörtlich zitierte, ist auch nur eine Randnotiz. Man darf sogar begeistert die Meinung vertreten, das Land, in dessen Parlament man madig speckt, sei ein mieses Stück Scheiße, das abgeschafft gehöre und dessen Fahnen man selbst bei Fußballspielen der Mannschaft (national wurde bereits entfernt) nicht mehr sehen dürfe. Alles brav grundgesetzkonform und super. Anders sieht es damit aus, dass die Teutonische Regentin daselbst nicht nur die deutsche Fahne angeekelt von sich wirft, internationale Verträge und geltende Gesetze selbstherrlich und das Parlament ignorierend außer Kraft setzt und das Grundgesetz einfach ignoriert. Aufgabe eines Parlamentes wäre nämlich in einem demokratischen Rechtsstaat die Kontrolle über die Regierung. Nur in einer Diktatur versteht sich das Parlament als vereinigter Verteidigungsblock der Regierung gegen Opposition. Dieses Parlament hat versagt, und das mit Pauken und Trompeten. Anstatt eine Regierung, die entgleist, auf die Spur des Grundgesetzes zurückzuführen, macht man Gesetzesbrechern die Mauer. Es verändert seine eigene Geschäftsordnung, nur um den politischen Gegner zu schneiden und seiner Regentin zu gefallen. Es hat vollkommen vergessen, was seine Aufgabe wäre, nämlich im Sinne der Wähler die Kontrolle über die Staatslenkung zu übernehmen, und hat sich überfüllt mit fettgesessenen und fettgefressenen Hofschranzen, die um die Gunst der Matrone buhlen und nur von Angst um den Verlust ihrer Pfründe getrieben werden. Diese Gestalten haben die Demokratie auf dem Altar ihrer eigenen Gier geopfert. Sie sind Berufsabgeordnete, das erkennt man auch an ihrem hochnäsigen und präpotenten Verächtlichmachen der „Neuen“. Sie sind keine Volksvertreter, sie machen den Job weil er volle Teller verspricht.Von diesen Leuten abgelehnt zu werden, kann man als Lob betrachten. Und dann kommt da auch noch einer dieser bösen bösen „Rächten“ und hält der ganzen Schmiere den Spiegel vor: „Baumann hatte im Bundestag gesagt, 1933 habe Göring die Regel gebrochen, dass der älteste Abgeordnete Alterspräsident wird, "weil er politische Gegner ausgrenzen wollte - damals Clara Zetkin". In der Tat war 1933 unter Göring als Reichstagspräsident die Regelung, dass der älteste Abgeordnete als Alterspräsident die Sitzung eröffnet, außer Kraft gesetzt worden.“ Und was das Schlimme ist, das natürlich zum kollektiven Toben und Ausrasten des Linksblocks führte: er hat recht! Sie wurden wieder einmal, nach all den Besuchen der linken Sturmtruppen, nach all den Attentaten auf AfD-Wahlhelfer, nach all den verbreiteten Lügen und Legenden, dabei erwischt, mit den Methoden von Hitler, Göring und Goebbels zu agieren, wenn es um ihren Machterhalt als Merkel-Block geht.Und so toben sie wie die Rumpelstilzchen, und hängen dem verhassten Gegner wieder ihr eigenes von blindem Hass getriebenes Verhalten um. „Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warf der AfD "unterstes Niveau" vor. "Ich hoffe, dass das ein Ausrutscher war", sagte er "Phoenix".“ „Die Linke“, vormals „Partei des Demokratischen Sozialismus“ (was wohl als sich selbst aufhebende Wortkombination erkannt wurde), vormals „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“. Genau, die realen Erben der Mauerschützen, der Stasi-Schnüffler, der Betreiber des Bautzener Knastes, die kommunistischen Diktatoren, die einen Teil Deutschlands vier Jahrzehnte lang in Not und Elend versklavten, melden sich über „Niveau“ zu Wort.Die Aktivistin der „Linken“, die offen forderte, dass Bomber Harris wiederkommen und diesmal ganz Sachsen in Schutt und Asche legen möge, war hoffentlich auch nur ein Ausrutscher. Die Zurverfügungstellung Linker Parteibüros für Strategiesitzungen des gewalttätigen linksextremen „Schwarzen Blocks“ auch. Wenn die gewalttätige Ultralinke sich zum Thema „Ausrutscher“ und „Niveau“ melden, wird es putzig. Ihr seid in vollem Bewusstsein der Geschichte die Anhänger und Vertreter jener Partei, die auf ihr eigenes Volk schießen ließ, so es sich der Grenze zu nähern wagte, und die heute Gewalttäter hätschelt, die brandschatzend und zerstörend durch die Straßen Hamburgs, Berlins, Leipzigs und Dresdens marodieren. Haltet einfach die Fresse, ihr widerlichen Gestalten! „FDP-Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann sagte in der Sitzung, dass die AfD sich mit den Opfern Görings vergleiche, damit habe sich die Partei "an Geschmacklosigkeit selbst übertroffen".“ Nein, sie haben sich nicht mit den Opfern Görings verglichen sondern eure Methoden mit denen Görings. Ihr habt es nicht einmal kapiert, ihr geistigen Flachwurzler! Geschmacklosigkeit ist es, andere für genauso dumm zu halten wie euch selbst. Nicht die AfD „hat sich“ irgendwas, sondern sie „hat euch“, und ihr seid so dämlich, es nicht einmal zu merken und sabbert herum wie ein Pawlowscher Hund, der sein Glöckchen gehört hat. Konditionierte Terrier, und sowas ist Parlamentsgeschäftsführer?! Gibt es da auch Leute mit Hirn? „Der Grünen-Abgeordnete Jürgen Trittin sagte "Phoenix": "Wir sind mit einer Fraktion konfrontiert, die sich heute nicht mal entblödet hat, sich in eine Reihe zu stellen mit den Opfern des Nationalsozialismus." Dies sei in einem Haus, "das die Nazis mal niederbrennen ließen, ziemlich geschmacklos gewesen", fügte Trittin mit Blick auf den Reichstagsbrand von 1933 hinzu.“ Naja, von einem Grünen hätte ich jetzt auch nicht erwartet, dass er das mit der Zuweisung kapiert. Wo es der von der FDP wahrscheinlich nicht will, gehe ich bei Trittin davon aus, dass er es nicht kann. Der hat ja immer noch nicht mitbekommen, dass es heute durch gründliche Geschichtsforschung bewiesen ist, dass das Märchen, die Nazis hätten den Reichstag selbst angezündet, ein Propagandamärchen der Linken war, das vor Allem „die Linke“ bis heute weiter köchelt. Und Leute mit diesem Geschichtsbewusstsein werden von der FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda (nein, nicht die Göring-Eckardt, sondern die Merkel) sogar in die Regierung geholt. Den Reichstag ließen nicht die Nazis niederbrennen, sondern es war ein Kommunist. Ein ziemlich durchgeknallter, heute würde man sagen „psychsich labiler Einzeltäter“, aber eben kein Nazi. Dass diese das Ganze zur Machtergreifung missbrauchten ist eine ganz andere Baustelle, aber wer nicht einmal die Fakten an der Basis akzeptieren kann ohne sich einen propagandistischen Watteball darum zu stricken, sollte lieber den Mund halten. Solche Wortmeldungen sind einfach peinlich. Fast möchte man sich bei dem AfD-Redner bedanken. Hat er den Protagonisten der selbstherrlichen Überhöhung zum moralischen Herrenmenschen doch mit einem einfachen und kurzen Blick in den Spiegel die Möglichkeit gegeben, ihre Hasszerfressenheit und Dummheit zu demonstrieren. Und die haben das Stöckchen brav apportiert, von den Medien brav angefeuert.Danke! http://dlvr.it/PxS9Bz "
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melbynews-blog · 7 years ago
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Zwei Leichen im Keller der Elbharmonie – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
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Zwei Leichen im Keller der Elbharmonie – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Zwei Leichen im Keller der Elbharmonie
Im Justizskandal um die Kriminalisierung der Berichterstattung über den Doppelmord am Hamburger Jungfernstieg kommen neue bizarre Einzelheiten ans Licht. Wie an dieser Stelle bereits berichtet, hatte der rot-grüne Senat im Versuch, die Nachrichten über den Mord zu zensieren, sogar Teile einer parlamentarischen Anfrage der AfD-Abgeordneten Dirk Nockemann und Alexander Wolf zensiert. 
Hier ist das Original der Anfrage (erste und zweite Seite von links), welches nach dem Willen der rot-grünen Zensoren weder die Bürgerschaftsabgeordneten noch die Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg jemals lesen sollen. Die dritte, vierte und fünfte Seite ist die Antwort des Senats, wobei die schwarzen Balken die unerwünschten Fragen verdecken. Es wimmelt von schwarzen Balken; die Antwort des Hamburger Senats auf eine parlamentarische Anfrage sieht aus wie eine von der Zensur bearbeitete CIA-Akte zum Roswell-Zwischenfall.
Schon in der Frage geschwärzt wurde etwa jeglicher Hinweis auf die (Beinahe-) Enthauptung des Kindes. „Ungewöhnlich“, nennt dies die Tageszeitung „Die Welt“: „Dass die Texte in Anfragen und die Fragen ohne Rücksprache geschwärzt werden“, sei „ein so gut wie nie vorkommender Vorgang“. Man sieht: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Geschwärzt wurde sogar die Zeile, in der auf meinen Artikel verwiesen wird. Der rot-grüne Senat will offenbar nicht, dass jemand ihn liest beziehungsweise auch nur von dessen Existenz erfährt. 
Parlamentarische Anfragen dienen der demokratischen Kontrolle der Regierenden. Laut Artikel 25 der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg hat jeder Abgeordnete das Recht, kleine Anfragen zu stellen, die der Senat binnen acht Tagen zu beantworten hat. Technisch läuft das so ab, dass Anträge oder Anfragen über ein Online-Formular oder in einer Word-Datei an die Bürgerschafts-Kanzlei geschickt werden. Diese prüft sie und stellt sie dann in die Parlamentsdatenbank. 
Innensenator Andy Grote (SPD) im Stil einer Gouvernante
Es wirft ein schlechtes Licht auf die Demokratie in der Freien und Hansestadt Hamburg, dass ein Verfassungsgut, nämlich das Auskunftsrecht der Abgeordneten und die Rechenschaftspflicht des Senats, derart mit Füßen getreten wird. In der Freien und Hansestadt Hamburg dürfen bestimmte Fragen nicht gestellt werden. Innensenator Andy Grote (SPD) verbittet sich diese im Stil einer Gouvernante. Er machte, schreibt die „MoPo“, „im Ausschuss deutlich, dass er weitere Nachfragen dieser Art als respektlos empfände“. Man kann sich vorstellen, wie er durch sein Monokel geblickt hat. Es sind, wohlgemerkt, nicht seine Kinder oder Schüler, mit denen er so redet, sondern Bürgerschaftsabgeordnete, also Vertreter des Volkes – des ganzen Volkes, wie es in Artikel 7 der Hamburger Landesverfassung deutlich heißt. 
Einer der beiden Fragesteller, der AfD-Abgeordnete Alexander Wolf, schildert gegenüber der Achse des Guten: „Sowohl Innensenator Grote als auch der zuständige Staatsanwalt antworteten zuletzt in der Sitzung des Innenausschusses vom 15. Mai auf mehrfache direkte Nachfrage unseres innenpolitischen Sprechers Dirk Nockemann nach der Art und Weise der Halsverletzung sehr ausweichend und unterstellten ihm als Fragesteller Pietätlosigkeit – und zwar in einer Art und Weise, die meines Erachtens auch bei den anderen Abgeordneten augenscheinlich Unwillen gegen den Fragesteller hervorrufen sollte. Ersichtlich soll das Thema erstickt werden.“
Das bestärkt die Vermutung, dass sich die Hausdurchsuchungen nicht etwa gegen eine vermeintliche Verletzung von „Persönlichkeitsrechten“ mittels Bildmaterial richtete, sondern gegen die Verbreitung der verbalen Information: „They cut off the head of the baby [Sie haben dem Baby den Kopf abgeschnitten]. O my God. O Jesus.“ 
Fassen wir zusammen, was der rot-grüne Senat bislang alles unternommen hat, um diese Information zu unterdrücken:
1. Der Senat und die ihm unterstellte Staatsanwaltschaft machten die Information nicht publik.
2. Die Staatsanwaltschaft weigerte sich auch auf Nachfrage von Journalisten, dazu Stellung zu nehmen. „Für die Hamburger Justiz ist der Doppelmord vom Jungfernstieg eine Beziehungstat, für die kein öffentliches Interesse zu bestehen hat“, schreibt das „Hamburger Abendblatt“.
3. Stattdessen führt die Staatsanwaltschaft Hausdurchsuchungen bei zwei Bürgern durch, die diese Information ans Licht gebracht haben. „Im Sicherheitsapparat“, so das „Abendblatt“, sei die Aktion „auf Verwunderung“ gestoßen. „‚Die waren ganz heiß auf den Fall.“ Zudem wunderte man sich dort, wie blitzartig der Durchsuchungsbeschluss zustande kam, „während man im Alltag selbst bei Verbrechenstatbeständen mit manchmal hohen Hürden zu kämpfen hat.“
4. Die Hausdurchsuchungen wurden damit begründet, dass Persönlichkeitsrechte der sterbenden Frau verletzt worden seien. Die Frau und die Rettungskräfte hätten in dem Film angeblich nicht gezeigt werden dürfen. Dass dies ein fadenscheiniger Vorwand ist, erkennt man daran, dass der Film auf „Welt online“ die Frau und die Rettungskräfte über mehr als elf Sekunden ausgiebig aus der Nähe und in Großaufnahme (die Frau auch teilweise mit entblößtem Oberkörper) zeigt, ohne dass dies zu irgendeiner Reaktion der Hamburger Zensurbehörde oder gar einer Hausdurchsuchung geführt hätte.
5. Fragen von Abgeordneten werden zensiert; die Zensur betrifft just die Art der Verletzung. Es wird den Abgeordneten eingeschärft, weitere Fragen zu unterlassen. Die parlamentarische und öffentliche Debatte soll abgewürgt werden. 
„Martialisches Tötungsdetail-Gerücht“
Unterdessen melden die Hofberichterstatter von der „MoPo“, „martialischen Tötungsdetail-Gerüchten“, die „die Runde gemacht“ hätten, sei bei der Sitzung des Innenausschusses am 15. Mai „ein Ende gesetzt“ worden. Wurde also am Jungfernstieg niemand „martialisch“ getötet, sondern höchstens auf die sanfte Art? „Entgegen anders lautender Spekulationen sei das Mädchen am 12. April nicht enthauptet worden, sagte Oberstaatsanwalt Lars Mahnke. Die gerichtsmedizinische Untersuchung habe die Trennung von Kopf und Körper auch nicht bestätigt. ‚Die an sich tödliche Halsverletzung war auch nicht die Todesursache. Das war eine Messerverletzung am Torso’, so Mahnke.“
Diese Beschreibung widerspricht nicht dem, was die Staatsanwaltschaft schon in ihrem Durchsuchungsbeschluss geschrieben hatte: Der Täter habe „…seiner in einem Kinderbuggy sitzenden einjährigen Tochter in Tötungsabsicht und zur Durchsetzung seiner Macht- und Besitzansprüche mit einem unvermittelt aus seinem mitgeführten Rucksack gezogenen Messer von hinten einen Stich in den Bauch versetzt und ihr anschließend den Hals nahezu vollständig durchtrennt“. 
Welchem „martialischen Tötungsdetail-Gerücht“ wurde nun also ein Ende gemacht?Darüber, in welcher Reihenfolge der Täter vorging, gab es bislang gar kein „Gerücht“. Dass er versucht hat, dem Kind den Kopf abzuschneiden, ist unstrittig, auch wenn er diese Leichenschändung nicht zu Ende führen konnte, da ihn ein Fluchtimpuls ergriff. Es bedurfte, wie wir nun von Oberstaatsanwalt Mahnke erfahren, einer gerichtsmedizinischen Untersuchung, um festzustellen, ob Kopf und Körper überhaupt noch miteinander verbunden waren.
Bevor die MoPo entdeckte, dass das Kind gar nicht „martialisch“ getötet worden sei, hatte Stephanie Lamprecht dort noch geschrieben: „Die meisten Medien, auch die MoPo“, hätten „aus Pietätsgründen darauf verzichtet, dieses monströse Detail der unfassbaren Tat zu nennen.“ Der „schäumende Mob im Internet“ – damit bin wohl ich gemeint – hätte „diese Haltung“ jedoch als „Zensur ausgelegt“. „Es solle verhindert werden, dass die ganze archaische Brutalität des afrikanischen Kindsvaters bekannt werde.“
Es ging Justizsenator Steffen darum, sich selbst zu schützen
Das war ein Ablenkungsmanöver. Die Brutalität von jemandem, der eine Frau und ein Kind kaltblütig mit dem Messer getötet hat, stand nie außer Frage, und den Begriff „archaisch“ hat Lamprecht selbst in die Diskussion eingeführt (vielleicht, um zu zeigen, dass ihr geisteswissenschaftliches Studium nicht umsonst war). Es ging aber Justizsenator Steffen wohl nie darum, den Täter zu schützen – sondern sich selbst. Steffen gilt seit langem als „Skandal-Senator“; das ist sein Titel, so wird er auch in Bürgerschaftsdebatten genannt. Die Liste seiner Skandale ist so lang, dass kaum jemand mehr den Überblick hat. Hier ein paar Pressemeldungen der letzten Jahre:
11. Mai 2016, „Die Welt“: „Pannenserie des Justizministers auf ihrem Höhepunkt. Nach der Entlassung eines Kinderschänders aus der Sicherungsverwahrung fordert die FDP den Rücktritt des Hamburger Justizsenators Till Steffen (Grüne). Dieser konnte den Fall bisher nicht aufklären.“
14. Juli 2016, „Die Welt“: „Kritik an Justizsenator: ‚Till Steffen wird zum Sicherheitsrisiko Hamburgs’.
22. Dezember 2016, „Bild“: „Mutmaßlicher Berlin-Attentäter Anis Amri: Hamburger Justizsenator verhinderte Fahndung.“ Selbst ausländische Zeitungen berichten darüber, wie Steffen einen Fahndungsaufruf verschleppte.
8. Februar 2017, „MoPo“: „Hamburgs Pannen-Senator: Welche Skandale in Till Steffens Behörde passieren“
8. Februar 2017, „Die Welt“: „Ob verschleppte Fahndung nach Berlin-Attentäter oder Messerattacke im Landgericht: Kaum ein Monat vergeht in der Hansestadt ohne Justizskandal. Politisch verantwortlich ist Senator Till Steffen.“
24. Februar 2017, RTL: „Hamburgs Justizsenator Till Steffen (Die Grünen) hat mit einer scheinbar nicht enden wollenden Pannenserie zu kämpfen. Immer wieder gibt es neue Schreckensmeldungen aus der Behörde des umstrittenen Senators. Der neueste Skandal ist dabei die Flucht eines Sicherungsverwahrten nach einer Therapiesitzung.
12. Oktober 2017: „Hamburger Abendblatt“: „Mutmaßlicher Totschläger freigelassen: Steffen im Kreuzfeuer“.
Das letzte Beispiel ist kein Einzelfall: Immer wieder werden in Hamburg Totschläger freigelassen, weil sich die Prozesse zu lange hinziehen; auch eine Leistung Steffens.
Steffens Skandale drehen sich also nicht etwa um geklaute Briefmarken, sondern um die Gefährdung von Menschenleben. Der 2002 verurteilte und zwischenzeitlich aus der Haft entlassene Mörder „Chris Z.“, der am 31. Januar 2017 wegen des Vorwurfs der Körperverletzung vor Gericht zu erscheinen hatte, wo seine Ex-Freundin gegen ihn aussagte, konnte in der Untersuchungshaft aus einer Rasierklinge und einer Zahnbürste eine Waffe basteln und ins Gericht schmuggeln, wo er versuchte, seine Ex-Freundin umzubringen. Obwohl er die Tat bereits angekündigt hatte und dies auch der Leitung der Justizvollzugsanstalt bekannt war, gab es so gut wie keine Sicherheitsvorkehrungen. „Die Hamburger Justiz kann froh sein, dass an diesem Dienstagmorgen Zuschauer im Saal 183 waren, die eingegriffen haben. Sonst hätte Marina Ö. ihre Aussage vor dem Landgericht womöglich nicht überlebt. Chris Z. hätte sie unter den Augen der Richter umgebracht“, schrieb die „Zeit“. 
„Das Elend nicht länger tatenlos anschauen.“
FDP-Justiz-Expertin Anna von Treuenfels-Frowein sagte damals: „Es reicht endgültig. Senator Steffen muss zurücktreten. Bürgermeister Scholz sollte sich das Elend nicht länger tatenlos anschauen.“ Ihr CDU-Kollege Richard Seelmaecker sprach von einer „unerträglichen Liste des Versagens.“
Der Doppelmord am Jungfernstieg ist ebenfalls ein Versagen von Justiz und von Justizsenator Steffen; die Frau und ihr Kind könnten noch am Leben sein, wenn der illegal von Italien nach Deutschland eingereiste Täter entweder wegen seines unerlaubten Aufenthalts abgeschoben worden wäre oder wenn die Justiz seine Morddrohungen gegen das spätere Opfer ernst genommen hätte. 
So wie Chris Z. hatte nämlich auch Mourtala Madou seine Tat angekündigt. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg, Oberstaatsanwältin Nana Frombach, sagte dazu: „Es hat Anfang des Jahres eine Strafanzeige der jetzigen Geschädigten [gemeint ist die ermordete Frau; S.F.] gegen den Beschuldigten gegeben. Sie hat ihm vorgeworfen, sie und das gemeinsame Kind bedroht zu haben.“ Mourtala Madou hatte u.a. gesagt: „Ich bringe dich um.“ Frombach weiter: „Aufgrund dieser Anzeigen wurden auch Ermittlungen eingeleitet, es wurde eine Gefährderansprache mit dem Beschuldigten geführt, in deren Verlauf er aber gesagt hat, dass er eine solche Bedrohung nicht ernst gemeint habe.“ Damit war für die Staatsanwaltschaft die Sache erledigt. Dass eine Morddrohung eine Straftat ist, weiß sie offenbar nicht.
Wie die „MoPo“ berichtet, hatte das Amtsgericht im August 2017 im Rahmen eines Gewaltschutz-Verfahrens auf Antrag der Mutter eine einstweilige Anordnung gegen Mourtala Madou erlassen. „Diese wurde im Oktober aufgehoben, da die Frau ihre Anschuldigungen nicht beweisen konnte.“ 
„Ist der Beweis nun erbracht?“, müsste man den zuständigen Richter fragen. Die Hamburger Justiz hat eine Frau, die sie mehrfach um Hilfe anflehte, weil ihr Ex-Freund drohte, sie umzubringen, eiskalt im Stich gelassen, und darum sind diese Frau und ihre Tochter jetzt tot. Das ist der Skandal, über den nicht gesprochen werden soll. Der Grund, warum Till Steffen und seine Anklagebehörde um jeden Preis verhindern wollten, dass die Enthauptung des Kindes bekannt wird, ist vermutlich ganz trivial: Das hätte den Fall noch einige Tage länger in der Berichterstattung gehalten. Das eklatante Versagen der Justiz wäre dann womöglich über Hamburg hinaus diskutiert worden, und es wäre an all die früheren Skandale des Skandalsenators erinnert worden. Das wäre vielleicht der Strohhalm gewesen, der dem Kamel den Rücken bricht beziehungsweise Steffen zum Rücktritt zwingt. Darum wohl sollte der Fall – wie das „Abendblatt“ berichtet – nach dem Willen der Behörde als eine „Beziehungstat“ behandelt werden, die „die Öffentlichkeit nichts angeht“. 
FDP für eine drastische Verschärfung der Zensur
Die Oppositionsparteien CDU und FDP zeigen unterdessen keinerlei Interesse an diesem Fall – weder die Wohnungsdurchsuchungen noch das Schwärzen der AfD-Anfrage ist in ihren Augen zu beanstanden. Auf meine Anfrage hin schreibt mir FDP-Justiz-Expertin Anna von Treuenfels-Frowein:
„Grundsätzlich gilt: Die eigene Wohnung als privater Rückzugsort ist durch das Grundgesetz besonders geschützt. Es liegt im Ermessen eines Richters oder der Ermittlungsbehörden, eine Hausdurchsuchung nach sorgfältiger Prüfung anzuordnen. Die objektiven Tatumstände im konkreten Fall sind uns abseits der Medienberichterstattung nicht bekannt, sodass wir das Vorgehen der Ermittler nicht beurteilen können.“ 
Die Umstände sind ihr deshalb nicht bekannt, weil sie sie nicht interessieren – und nicht etwa, weil es ihr unmöglich wäre, sich kundig zu machen. Es geht weiter:
„Die Öffentlichkeit hat selbstverständlich das Recht auf Information. Für uns als Rechtsstaatspartei steht allerdings fest, dass Persönlichkeitsrechte auch nach dem Tod gelten.“ 
Damit spricht sich die FDP für eine drastische Verschärfung der Zensur aus. Denn derzeit gilt, wie Kommentatoren festgestellt haben, der von Heiko Maas auf den Weg gebrachte „Paparazzi-Paragraf“ 201a StGB nicht für Tote, sondern nur für Lebende. Das ist der Grund, weshalb die Hamburger Staatsanwaltschaft gegenüber dem Blogger Danisch sagte, sie wende  § 201a nicht etwa auf Tote an, es gehe „um die Mutter“, die – angeblich – „erst später im Krankenhaus gestorben“ sei (eine Annahme, von der Danisch sagt, dass sie nach Aussagen von Rettungssanitätern ein „juristischer Kniff“ sei).
Weiter schreibt von Treuenfels-Frowein:
 „Vor diesem Hintergrund und auch mit Blick auf die Hinterbliebenen dieser schockierenden Gewalttat halten wir die Entscheidung der Bürgerschaftskanzlei für angemessen und gerechtfertigt, Passagen der Senatsanfrage zu schwärzen. Es besteht aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht die Notwendigkeit, Einzelheiten der Tat öffentlich zu machen.“ 
Zwar habe der Senator „eine ganze Reihe von Fehlern im Justizvollzug zu verantworten“; „der konkrete Fall“ sei „jedoch nicht geeignet, personelle Konsequenzen zu fordern“. Der Skandal-Senator soll also im Amt bleiben.
Nächstes Jahr wieder auf freiem Fuß?
CDU-Justizexperte Daniel Gladiator äußerte sich auf meine Anfrage überhaupt nicht, auch nicht auf Nachfrage. Es gibt den Burgfrieden zwischen CDU, FDP und dem grünen Justizsenator Steffen, über den „Bild“ im Januar spekuliert hatte („Opposition auf Kuschelkurs mit Skandal-Senator Steffen“) also tatsächlich.
Für die Hamburger Bevölkerung sieht es schlecht aus. Frauen und Kinder, die Morddrohungen erhalten, werden nicht geschützt; stattdessen wird, sobald der Drohende seine Drohung wahrgemacht hat, mit harter Hand gegen diejenigen vorgegangen, die über den Mord berichten – und zwar, weil ein Staatsanwalt, der offenbar noch was werden will, solange Steffen im Amt ist, „ganz heiß auf den Fall“ ist. 
Während verurteilte Totschläger frei herumlaufen, wird die Wohnung eines bibeltreuen Christen und Chorsängers durchsucht, weil dieser ein der Zensur nicht genehmes Video mit seinen Facebookfreunden geteilt hat. Wahrscheinlich wurden mehrere Staatsanwälte abgestellt, um Regale mit Gebetsbüchern nach belastendem Material zu durchwühlen. Was in Hamburg passiert, ist so absurd, das kann man sich nicht ausdenken.
Schaut man sich die Länder an, in denen besonders harte Zensur geübt wird, fällt auf, dass es immer Länder sind, in denen auch sonst vieles im Argen liegt, Länder, in denen Amtsmissbrauch und Korruption zum System gehören. Je mehr Dreck es in einem Staatsapparat gibt, desto härter werden diejenigen verfolgt, die auf den Dreck hinweisen. Mourtala Madou kann froh sein, dass er den Doppelmord ausgerechnet in Hamburg verübt hat: Wenn sein Prozess sich zu sehr in die Länge zieht – und das wird er bestimmt –, ist er nächstes Jahr wieder auf freiem Fuß.
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melbynews-blog · 7 years ago
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Die Identität der AfD ist zerstörerisch: Erwiderung zu Jörg Meuthen: "Die CSU zerstört ihre eigene Identität“
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Die Identität der AfD ist zerstörerisch: Erwiderung zu Jörg Meuthen: "Die CSU zerstört ihre eigene Identität“
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Dr. Jörg Hubert Meuthen, seines Zeichens Bundessprecher der sogenannten Alternative für Deutschland hat auf Facebook und in einem Meinungsbeitrag auf TheEuropean behauptet, die CSU in Passau habe „an der Gründungsversammlung des ‚Runden Tischs gegen Rechts‘ teilgenommen“ und mache „gemeinsame Sache mit ultralinker Antifa“. Das ist genauso fern der Wahrheit wie die AfD davon, eine nazifreie Zone zu sein. Denn an der Gründungsversammlung des Runden Tisches hat weder die CSU teilgenommen noch „die Antifa“, geschweige denn ist die CSU Gründungsmitglied. Ich habe der Versammlung auch nicht als CSU-Kreisvorsitzender beigewohnt, sondern als ernsthaft besorgter Bürger. Es käme niemand auf die Idee zu sagen, die Juristische Fakultät sei dabei gewesen, nur weil ich gerade deren Studiendekan bin. Wenn der Führer der AfD das Gegenteil behauptet, sollte er beim nächsten Türkeiurlaub und beim Planschen im Schwarzen Meer aufpassen, dass niemand schreibt, die AfD gehe gerade baden.
Es gibt im Übrigen auch keinerlei belastbare Erkenntnisse darüber, dass gewaltaffine ultralinke Antifa-Aktivisten zu den Gründungsmitgliedern des Passauer „Runden Tisches gegen Rechts“ gehört haben. Wäre das der Fall gewesen, würde ich, gemeinsames Ziel hin oder her, ganz sicher nicht dazuzählen. Radikale und Extremisten – ganz gleich, ob rechts oder links, „identitär“ oder von der Antifa – haben bei uns keinen Platz. Gewalt ist zur Durchsetzung politischer Ziele – jenseits der engen Grenzen von Art. 20 Absatz 4 des Grundgesetzes – niemals legitim. Da gibt es auch keine Zweckbündnisse.
Wer kein Herz für Nazis hat und wem Deutschland als weltoffenes, freiheitliches, soziales, tolerantes, wertebasiertes und modernes Land am Herzen liegt, der darf keine Partei gewähren lassen oder wählen, die sich „konservativ“ nennt, aber triefend „reaktionär“ ist, die vorgibt, „patriotisch“ zu sein, in der aber rechte Parolen zum guten Ton gehören, deren Vertreter hasserfüllte Botschaften verbreiten und vorgeben, „freiheitlich“ zu sein, sich aber vor „Durchmischung der Bevölkerung“ fürchten, die spalten und darauf hinsteuern, nicht nur in den Köpfen Mauern zu errichten.
Mit der AfD hat eine Partei den Sprung in die Parlamente geschafft, die ein Auffang- und Sammelbecken ist für alles, was die NPD und andere völkischnationale Truppen hervorgebracht haben und hergeben, ein Topf, aus dem regelmäßig braune Brühe schwappt, ein Mekka (sic!) für Rassisten und völkisch-nationale Hassprediger, die vorgeben, es gehe ihnen um das Wohl des (deutschen!) Volkes, ohne überhaupt definieren zu können, was das deutsche Volk eigentlich ist und wer dazugehört. Die AfD hat bislang – Gott sei Dank – nicht das Geringste von dem erreicht, was sie ihren Anhängern vollmundig verspricht, und will in Wahrheit nur ihre eigenen Schäfchen ins Trockene bringen. Die AfD ist, wie CSU-Generalsekretär Markus Blume zurecht sagt, ein Feind von allem, für das Bayern steht, sie zeigt tagtäglich mit ihrem Verhalten und ihren Figuren, dass sie den bayerischen Leitspruch „leben und leben lassen“ mit Füßen tritt und dass sie vor allem nichts Nützliches für dieses Land beizutragen hat, sie im Gegenteil – wie auch Doktor Meuthen zeigt – hauptsächlich rechtspopulistische Propaganda betreibt und Hass sät, nicht nur gegen alles vermeintlich Fremde, sondern auch gegen die Grundwerte unseres Zusammenlebens und unseres Staates.
Genau deshalb ist es umso wichtiger, dass alle demokratischen Kräfte ein breites gesellschaftliches Bündnis schmieden, einen „Runden Tisch“, um sich gemeinsam zu engagieren gegen Fremdenhass, Rassismus, alles Völkische und den ganzen braunen Schmutz, den die AfD anzieht und wovon sie sich nährt – oder anders gesagt: um der vermeintlichen Alternative sowie ihren Propagandabrigaden und trostlosen Trollen die rote Karte zu zeigen.
von Holm Putzke The European – Neuste Beitraege Holm Putzke Quelle
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