#seht euch die Drachen an!!!!!!!!!!!!!!!
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@rockingpeeble @rockingpeeble @rockingpeeble @rockingpeeble @rockingpeeble !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
EVERYONE NEEDS TO LOOK AT HOW TO TRAIN YOUR DRAGON UNTRAINABLE THE STAGE PLAY RN
#practical effects over cgi forever and ever#AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA#LOOOOOOOOOOK LOOOOOOOOK LOOOOOOOOOOOK#AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA#SEHT SIE EUCH AN#SEHT EUCH OHNEZAHN AN#UND STURMPFEIL#KEINER FASS MICH AN ICH HEULE IN NER ECKE#AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA#BUHUHUHUHUHUHUHUHUHUHU#ES IST WUNDERSCHÖN#muss ich später kucken#how to train your dragon#httyd stage play#seht euch die Drachen an!!!!!!!!!!!!!!!
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Die Vagina, in ihrer Pracht ...
mit wenig Stoff erotisch bedacht ...
doch auch hier, so ist's wohl leider ...
zu Wort melden sich gar viele Neider ...
die einen können es nicht tragen ...
und scheuen sich dieses zutreffend zu sagen ...
die anderen würden hin dort gerne fassen ...
doch müssen sie es unterlassen ...
zu Hause wartet ein gar garstig Drachen ...
dem stehen nicht solch' geilen Sachen ...
ach Leute, nehmt das Leben leichter, seht es locker ...
verharrt genüßlich auf eurem heimischen Hocker ...
erfreut euch an der erotischen Welt ...
baut' mit der Jogginghose ein kleines "Zelt" ...
und alle Mädels, die neidisch blicken ...
die lassen sich bitte gehörig '....en'
((Konfuzius sagt: "Eine Frau, die nächtens stöhnt, die jammert nicht bei Tag !"))
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Vergesst My Immortal, und macht euch bereit für ein deutsches literarisches (Fanfiktion)Kunstwerk
...Okay, Clickbait-Titel beiseite, ich muss einfach einen Post hierzu machen, weil ich bisher auf dem deutschsprachigen tumblr bisher noch nie jemanden darüber hab reden hören. Vor einer Weile hat @bruneburg mir und einigen anderen Leuten auf dem Discord-Server, auf dem wir beide sind, eine absolut faszinierende Fanfic vorgestellt:
Die Träne des Drachen, eine A Song of Ice and Fire/Das Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones Fanfic. Ein über 40 Kapitel langer (scheinbar) noch laufender Epos, eine Abenteuer-Romanze zwischen unserer wunderbaren Protagonistin, Leah Dragontear und Jon Snow. Die Kurzzusammenfassung liest sich wie folgt:
Leah ist die letzte Überlebende ihres Hauses. Die Umstände bringen sie zuerst nach Winterfell und über die Mauer nach Königsmund und dann nach Rosengarten, aber lest selbst. (mit sexszenen!!1)
Falls nach dieser Zusammenfassung Unsicherheit besteht, ob das ganze ernst gemeint ist - ich habe keine Ahnung, und auch niemand sonst mit dem ich darüber geredet habe hat eine Ahnung.
Aber nun, erstmal einige Highlights aus diversen Kapiteln, die ich unter nen Read More stelle, damit eure Dashboards nicht zu sehr davon eingenommen werden.
Und ich bitte euch. Egal ob ihr Game of Thrones kennt oder nicht, wenn ihr je über so etwas wie My Immortal gelacht habt: Nehmt euch ein paar Minuten um die Beispiele hier zu lesen! Ihr werdet es nicht bereuen.
Aus Kapitel 1:
Hey ich bin Leah Dragontear und ich bin gerade in Winterfell. Ich bin hier weil ich die letzter überlebende von meinem haus bin und Ned mich adoptiert hatte, als meine Eltern gegen den König gekämpft haben. Ich komme von der anderen Seite vom Meer und da ist es wärmer als hier. Es schneit gerade aber mir ist nicht kalt weil ich bin ja warm angezogen. Ich war gekleidet in meinen warmen Pelzmantel, den mir Ned geschenkt hatte, als ich meinen 14. Geburtstag gefeiert habe (Das war letztes Jahr gewesen, ich bin gerade 15). [...] Meine Hose war aus Leder, Caitlyn hatte zwar gesagt ich soll ein Kleid tragen aber das trug ich nur, wenn ich nicht ausreiten wollte (Außerdem behinderte es mich beim kämpfen xD) [...] Ich habe Rot-Violette Augen, die manchen Menschen angst machen, deswegen hatte ich nicht viele Freunde in meiner Heimat. "Leah", rief jemand von hinten. Ich drehte mich um es war Jon, er war der Bastard von Ned Stark und genau so alt wie ich und er lächelte breit aber er guckte auch besorgt. "Was machst du denn hier draußen du wirst noch krank Caitlyn hat es nicht so gemeint bitte komm wieder rein." Ich schüttelte den kopf und wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Sie hat es so gemeint und du weißt es !", schrie ich laut und jemand guckte aus dem Fenster zu uns. "Sie hasst mich ! Und dich hasst sie auch ! Und ich hasse sie !" Jon legte mir einen Arm um den Hals un drückte mich an sich, er hatte immer noch das lächeln um gesicht. ich wollte Ihn von mir wegstoßen aber trotzdem drückte ich mich fest an ihn. Er war so Warm !
Aus Kapitel 9:
Hey giirls, diesmal ein ziemlich actiongeladenes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch LG franziii "LEAH DRAGONTEAR, ICH BRING DICH UM DU SCHLAMPE!!!!!!!!", schrie [Catelyn] und stapfte breitbeinig auf mich zu. "Man, wieso denn?", fragte ich. [...] Ich riss einer Wache ihre Armbrust aus der Hand und schoss 3 Bolzen hintereinander auf Catelyn, doch sie sprang von Bolzen zu Bolzen auf mich zu und ich musste einem weiteren Schlag ausweichen. "Catelyn, bitte lass das", sagte Ned geduldig, doch er war sehr schockiert über die offenbarung mit Bran und so mischte er sich nicht ein. "Erst wenn die Schlampe tot ist. Mach mit Ned", schrie Catelyn.Ned ergriff ein schwert doch Jon stellte sich ihm in den Weg. [...] Ich wich ihnen aus und versuchte Catelyn mit meiner Geschwindigkeit zu verwirren. Doch Catelyn wurde auch schneller und so wirbelten wir wie ein Tornado durch den Thronsaal. Die Menge spritzte vor uns davon wie Wasser vor einem Schiff. Schnell wie ein Blitz kickte ich Catelyn den Morgenstern aus der Hand, worauf sie anfing hysterisch zu kreischen. Sie packte einen Felsen , der auf dem Boden lag und schleuderte ihn nach mir. Ich hob meine Hand und der Fels zerschellte an meiner Faust. Das hatte ich bei einem Kampfsporttrip in den Bergen gelernt. Doch Catelyn grinste nur diabloisch und ich sah, dass Sie den Morgenstern wieder aufgehoben hatte und der jetzt auf mich zuflog. Ich wich aus, fing den Morgenstern in der Luft, machte einen Backflip und schoss ihn zurück. Er traff Catelyn im überraschten gesicht und ein Knacken schallte durch den Saal. Doch Catelyn war nciht besiegt, sie krabbelte wie eine Spinne an der Wand empor und schoß von dort Bolzen aus ihrem Streithammer, der auch eine Armbrust war, auf mich herab. Ich wich aus, nahm einer Wache ihr Schwert ab und rannte damit an der Wand entlang auf Catelyn zu. Catelyn brüllte auf und der Hammer sauste wieder auf mich zu. Ich fing ihn auf und warf ihn zu Jon. Catelyn war nun entwaffnet und sah mich zornig an. Ihr Gesicht glich einer blutigen Matsche. "Diesmal magst du mich besiegt haben aber ich werde wiederkommen", schrie sie und entkam durchs Fenster. Ich blickte ihr düster nach, und kletterte die Wand des Saals, der nun in Schutt und Asche lag wieder hinab.
Aus Kapitel 17:
Heyy Leute, Ich hab dieses Kapitel einiges geändert, da ja viel Kritik da war. Ich benutze ab jetzt ein Online Rechtschreibprogramm und habe mich dazu entschlossen die Smileys wegzulassen und zu versuchen euch die Stimmung so zu zeigen :) Außerdem hab ich lustige Zusätze in Klammern geschrieben einfach weil ich noch einmal etwas Spaß in die Geschichte bringen wollte bevor es nächstes Kapitel mit Jons schrecklichem Schicksal losgeht. Seht das Kapitel hier also eher als eine Filler-Episode, wo ein bisschen rumgeblödelt wird, bevor es dann wirklich losgeht :) Ich hoffe ihr findet das Kapitel lustig, wenn nicht ignoriert es einfach, es ist wie gesagt eine rumblödelei vor dem Sturm, der im nächsten Kapitel aufkommen wird... Danke für die Aufklärung mit Inzest ich wusste das echt nicht... o.o Ich habe wieder einen Catelynkampf eingebaut weil der das letzte Mal so gut ankam :) Aja und SPOILER!!!!!!!!! Margaery stirbt in diesem Kapitel (Ich mag Sie nicht und es hat mir Spaß gemacht sie loszuwerden :3) aber Sie kommt später wieder vor und sie wird gefährlich sein SPOILER ENDE!!! VIEL SPAß!!!!!!!!!
Robert aß für zehn während unserer Reise. Er aß sogar Gras, weil ihm unser Proviant nicht gut genug war und Jon und ich mussten hungern und heimlich essen. Es war nicht schlimm, wir hungerten gerne wenn es dem Reiche diente. Die Reise war lang wie Jon bestes Stück aber nicht so angenehm und wir hatten viele Schwierigkeiten. Robert wohnte in seiner Kutsche und hinter der Kutsche fuhr die Kutsche von Margaery die leider auch nach Königsmund mitkam. Ab und zu kreischte sie, wenn Kniffel in ihre Nähe kam und weinte hysterisch, aber ich hatte mittlerweile etwas Mitleid und pfiff Kniffel zurück, wenn er ihr zu Nahe war. Trotzdem hatte ich den Blick nicht vergessen, den Jon ihr zugeworfen hatte und deshalb versteckte ich manchmal Maden in Ihrem Obst, ein alter Trick den wir auf Winterfell immer mit Sansa gemacht hatten. Robert pupste die ganze Zeit und deshalb stank es immer nach Furz, wenn wir unterwegs waren und das war nicht sehr schön. Olenna kam manchmal vorbei, und sie fragte uns wie lange es noch sei aber wir wussten es nicht. Ich glaube zwischen Robert und Olenna läuft etwas, denn sie tranken oft zusammen Bier. (Einmal kam ich in die Kutsche und sah, wie Olenna nackt vor Robert tanzte während er furzteIhre Brüste hatte sie sich hinter die Schultern geworfen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Einmal wickelte Sie Robert und sich in Ihre Falte ein und dann waren Sie verschwunden und wir suchten einen Tag nach ihnen. [...] Nach einiger Zeit kamen wir in einem Dorf an, wo man uns jubelnd in Empfang nahm. Margaery wollte nicht mit den Bauern reden, weil die eklig waren und deshalb musste Margaery draußen schlafen. In einer Nacht wurde sie abgestochen. Wir versteckten ihre Leiche im Kofferraum von Roberts Kutsche. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. DANN WAREN WIR DA! Das große Tor öffnete sich und die Menge von Königsmund rief "Juhuuu", als Robert aus der Kutsche torkelte. Robert, ihr geliebter König, war wieder da. (Dann sprang Olenna nackt aus der Kutsche und flog mit ihren Falten davon.) [...] Die Menge tuschelte verhalten. Das war ein Anschlag auf das Leben des Königs gewesen. Was hatte das zu bedeuten? Doch Robert lachte nur, trank Wein und pupste wie ein Weltmeister. "LEAH DRAGONTEAR ICH BRING DICH UM DU SCHEISS ARSCHKUH", ertönte es plötzlich. Ich drehte mich um. Auf einem Dach stand Catelyn und ihr Mantel wehte im Wind des Schicksals. Sie hatte eine Wurfaxt in ihrer Hand und zielte auf meinen Kopf. Dann schoss sie ab. Ich machte einen Backflip und die Axt traf Margaery Leiche im Gesicht. [...] Ich zog ein Kunai aus meiner Hosentasche und schlitzte sie damit im Gesicht auf. Doch das machte Catelyn nur wütender und sie biss in meine Hand. Ich ließ den kunai fallen kickte ihn aber mit meinem Fuß in Catelyns Magengrube. Blut schoss aus ihrem Mund und traf mich am Hals. Es hatte eine ätzende Wirkung und etwas Haut löste sich. Ich nahm das Stück haut und rieb es Catelyn ins Gesicht worauf Sie angeekelt wegging. Ich hatte wieder gewonnen!!!
Aus Kapitel 21:
Heyy Leute, da sich viele gewünscht haben, dass Leah auch mal Schwäche zeigt, habe ich ihr ein paar gegeben. Ich habe sie etwas tollpatschiger gemacht und sie wird hart arbeiten!! Wie findet ihr sie jetzt? <3 Viel Spaß!
Es war ein langer Weg nach Braavos, doch dank Kniffels schneller Geschwindigkeit waren wir nach einigen Stunden da. Baavos war eine große,schöne Stadt am Meer und überall waren Händler und es gefiel mir gut. Hier konnte man bestimmt gut shoppen gehen. Überall waren ein paar Kanäle in denen die Kinder schwamen und ich sah ihnen interessiert zu, denn ich war noch nie schwimmen gewesen, weil ich ja im Norden aufgewachsen bin und das Wasser da so kalt war. [...] Ich nickte und folgte ihm neugierig. Dabei stolperte ich einmal, fiel nach vorne auf ihn drauf, wollte mich an seiner Kutte festhalten und zog sie unabsichtlich mit mir nach unten, worauf sich der Bierbauch des alten Mannes entblöste. "Hupsi", sagte er. "Wenn du das nochmal machst, töte ich dich" Dann ging er einfach weiter. Ich folgte peinlich berührt, seine Kutte noch immer in der Hand. Ich wagte es nicht meinen Blick nach unterhalb seines Bauches zu senken. Aber er schwenke aufreizend mit den Hüften und so wanderte mein Blink doch nach unten und was ich sah faszinierte mich. Doch dazu mehr, in einem anderen Kapitel. [...] Ich sah mir die Leichen genauer an und ich sah, dass es alle Leute waren die ich kannte!! Arya und Robb und Rickon und Sansa und Ned und und und.... JON!!! WIE WAR DAS MÖGLICH??? JON WAR DOCH WIEDER AN DER MAUER?!?? Ich kreischte. "AHHHHHRGHHHAHHHHH!!!", machte ich und der Mann kicherte. [...] Trotzdem war ich wie erstarrt und sah auf den Berg Leichen vor mir. Ich atmete tief ein. Dann zog ich Jon aus dem Haufen und fing an ihn zu reinigen.Der Mann gab mir ein Einweg-Tuch zum wegschmeißen und ich nahm es dankbar an. "♫ Schrubb, Schrubb, Schrubbedi Dubb ♪", sang ich vor mich hin. "So ist gut Leah", sagte der Mann und wippte im Tackt "Schrubb die Leiche". [...] Am nächsten Tag sollte ich wieder die Putzfrau spielen. Der Alte sagte, wenn man nicht gut putzen kann, kann mach auch nicht gut kämpfen.In jedem guten Krieger stecke auch eine Putzfrau.
Aus Kapitel 22:
Hey Leute :) Hier ist das nächste Kapitel und heute wird sich zeigen ob Leah ein Gesichtsloser werden kann oder vom alten Mann umgebracht wird, seid gespannt :) Ich habe mich dieses Kapitel einmal bemüht ungewöhnliche und altertümliche Namen zu benutzen weil manche in meinen vorigen Kapiteln meinten, das die Namen nicht angebracht wären. Viel Spaß beim Lesen :)
[...] "Dein Ziel ist ein Hafenarbeiter Namens Seppel und er hat uns erzürnt. Du wirst ihn unserem Gott opfern. Wie überlasse ich dir, aber es darf kein Verdacht auf uns fallen, wenn du ihn ermordest und es kein Aufesehen gibt, wirst du offiziell zu einem Gesichtslosen Mann. Wenn allerdings die Leute Verdacht haben das wir dahinter stecken, werde ich dich töten" Ich wollte ihm widersprechen, ich sei eine Frau doch er las meine Gedanken und klatschte mir eine. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich atmete tief ein und nickte. Ein Name war fast genauso eine gute Maske wie eine Maske also nannte ich mich Maurice aus dem Hause Graussoun. Dann ging ich zum Hafen. Mein Opfer war ein riesiger, muskulöser Arbeiter. Ich würde ihn nicht im Kampf besiegen können, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Seppel sah gefährlich aus, er sah stark aus, er war ein Bär von einem Mann. "SEPPEEEEL!!! DU HAST DIE WAREN NICHT AUSGERÄUMT!!!!", kreischte eine kleine Frau, welche angerannt kam und ihm am Arm packte. "ROSALINDE!!! RÄUM IHN SELBER AUS!!!" "DU BIST DRAN, WIESO HAB ICH SO EINEN NICHTSNUTZ WIE DICH GEHEIRATET!!!!!" "DU BIST ZU HÄSSLICH FÜR JEMAND ANDEREN" Ich lächelte. Ich könnte Seppel ermorden und alle würden denken, dass seine Frau ihn getötet hätte, so würde niemand die Gesichtslosen verdächtigen, doch wie solte ich ihn töten? Plötzlich sah ich eine Fliege. Das erinnerte mich an Jon, an sein Blut und die Magie des Nordens die nun in mir schlief. Ich übernahm die Kontrolle über die Fliege, tunkte sie in das vergiftete Wasser, was mir der gütige alte Mann aus dem Brunnen gegeben hatte und flog so in den Mund von Seppel. "JAHNIUDHNKDA", machte Seppel und griff sich an die Kehle. Blut spritze aus seinen Augen, seiner Nase und seinen Ohren. Eine Blutfontäne spritze aus seinem Mund auf Rosalinde, welche laut kreischte. "He da", rief ein anderer Hafenarbeiter, dann sah er das Blut und die Spritzer auf Rosalinde und er schrie und ein Polizist kam angerannt. "Rosalinde McBiggi, sie sind verhaftet", sagte ein Polizist und hatte eine Armbrust auf sie gerichtet, dann nahm er Rosalinde fest. Seppel lag mittlerweile tot im Meer, doch niemand kümmerte sich um ihn.
Aus Kapitel 27:
Hallo Freunde, in diesem Kapitel gibt's eine kleine Rückblende als lustiges Extra, ansonsten ist es wieder ernst. P18 eben. SPOILER!!!!! Menschen sterben eben und ja. Viel Spaaaß <3
[...] Ich benötigte Gift und erinnerte mich an die kleine Glasphiole die ich aus Winterfell mitgebracht hatte. Es enthielt eine winzige Portion des Gifts das ich Catelyns Giftfroschsammlung abgemolken hatte, die sie aus dem Urwald Essos' hatte. Dieses mischte ich mit einer einzigen Träne von mir. Damit hatte ich die Träne von Lys, das stärkste und heftigste und tödlichste, schmerzhafteste und beste Gift ALLER ZEITEN in ganz Westeros. [...] Armory machte die Tür auf, lief ein paar Schritte und dann starb er. Blut rann ihm aus den Augen, der Nase und den Ohren. Tywin sah entgeistert auf die Leiche in seinem Zimmer. "PESTI!!!!!! KOMMEN SIE SOFORT HER, HIER IST NOCH ETWAS ARBEIT!!!" Sofort kam Pesti angerannt und kehrte seine Leiche in den Mülleimer. Dann verbeugte sie sich und ging wieder in den Hof ihren Putzarm trainieren. Sie war aus Königsmund geflohen, weil sie nicht Besen sagen durfte und jetzt lebte sie bei Tywin. Alles dank Joffrey. Dann kam Arya angerannt. Sie stolperte über einen abgebrochenen Finger, stand wieder auf und rannte weiter zu mir. Abgebrochene, abgetrennte Gliedmaßen lagen hier überall herum. "Danke Jaqen, danke danke danke!!!!" sagte sie und küsste mich....................................auf den Mund. "UWAH UWA UWA UUUHHHH", machte ich schockiert. Fast riss ich ihr die Nase ab vor Schreck, doch ich konnte mich noch zurück halten. Puh. Knapper als knapp. Sie hätte ich mich an diesem Kampfmove bestimmt erkannt, den wir beide bei der olden Nan gelernt hatten.
Kleine, lustige Anekdote aus Leahs Vergangenheit in Winterfell (NICHT LESEN, WENN IHR KEINEN SPAß VERSTEHT!!!): Arya hatte selbst einmal eine Nase abgerissen, als sie 7 Jahre alt war und zwar als Tom-Knut aus dem Hause Rätsel-Knack, der Putzmeister, sie erschrocken hatte. Danach roch es nie wieder so gut wie vorher in Winterfell. Nur er hatte die geheime Tinktur der Zitronenputzerei gekannt. Erst 2 Jahre Später hatten wir herausgefunden, dass er außerdem Oldnans Darmsepzialist war. Er war der Grund warum sie mit 90 immer noch so aussah wie mit 88. "Einen gesunden Darm sieht man",pflegte sie immer zu sagen. Und man sah ihn. Ned hatte sie immer deswegen vertäufelt, aber er sah auch sehr alt für sein Alter aus und er hatte immer Darmprobleme. Immer. Man konnte nie aufs Plumpsklo gehen, wenn er davor drauf war. Er nannte seine Darmprobleme auch "Winter" und immer wenn er auf dem Plumsklo saß, rief er "WINTER IS COMING!!!!" und wenn er kurz davor war aufs Klo zu gehen rief er "DER WINTER NAHT!!!!" und da wussten wir, dass wir in den Wolfswald gehen mussten oder starben.
[...]
Als es dunkel wurde ging ich zur Mauer und da standen 2 Lennister Soldaten. "Heil dir Freund Gurguwatz", sagte der eine dann spießte ich ihn auf und hängte seine Leiche über das Tor. Der Andere Lennister Soldat wollte schreien doch ich schrie einfach lauter, so dass niemand seinen Schrei hören konnte. Dann tötete ich ihn auf und hing seine Leiche neben die erste so das Arya entspannt rausgehen konnte...!!!!!
Aus Kapitel 35:
Dann waren wir beim roten Bergfried und die Wache fragte uns "Hey, wart ihr nicht schonmal hier? Ich erkenne euer Gesicht." "Wir haben jetzt keine Zeit, Ich muss zu Joffrey, die Nachtwache hat mich angezeigt wegen Mord und Flucht!!" "Okay hier lang", nickte der Wachmann und stolzierte vorraus. Er führte uns zu Joffrey und zeigte uns unterwegs hier und da eine Sehenswürdigkeit. Eigentlich war die Wache sehr nett, sie stellte sich uns mit Koko McKokatio vor und wir nickten. Joffrey saß hoch oben auf dem eisernen Thron und vor dem Thron lag die ausgestopfte Leiche von König Robert als Fußabtreter. "Hehe sie ist wieder hier um zu betteln." keifte Jofferey und riss ein Schwert aus dem eisernen Thron. "Ich werde dich töten, Leah Dragontear und Jon auch." Apokalypta knurrte ihn an und Geist rief "Haltet ein" "Nein Joffrey, ich bin hier um vors heilige Gericht zu treten!!!!! Ich habe gemordet und war auf der Flucht, also eigentlich war icht nicht auf der Flucht, aber die Anklage lautete so, wenn du verstehst was ich meine", erklärte ich ruhig und setzte mich hin. [...] Der Berg hüpfte in die Luft und als er wieder aufprallte, gab es ein kleines Erdbeben was mich aus dem Gleichgewicht bringen sollte, doch ich konterte das geschickt, indem ich in die Luft sprang und mir das Erdbeben nichts anhaben konnte."Grrrr", machte der Berg und das Puplikum atmete schockiert ein. Joffrey kaute unruhig an seinen Fingernägeln. Ich nahm den Ast in beide Hände und rammte ihn in den Boden, dann kletterte ich an ihm hoch bis ich höher war als der Berg. Von dort oben hatte ich eine gute Aussicht. Ich konzentrierte mich und rief "Apokalypte, näher dich mir." Apokalypta kam angerannt und würgte und spieh mir die Prinzessin des Todes vor die Füße. Tosender Applaus. Ich nahm sie und hob sie gegen den Berg und blockte damit einen Angriff von seinem Kriegshammer der die Luft vibrieren ließ. Beifall. Dann stach ich zu und schlitze den Berg von oben bis unten auf.Sofort quoll sein Darm, seine Innerein und sein Herz raus und fiel auf den Boden. Er lebte dennoch weiter. "LISA GIB MIR MEINEN HIRSCHJÄGER", donnerte der Berg und eine Knappin gab ihm eine Lanze und er warf sie auf mich doch ich sprange hoch, rannte über die fliegende Lanze auf Ihn zu und schlitzte seinen Bach auf doch aus seinem Bacuh kroch Sandor Clegan und sagte "Du tötest nicht meinen Bruder denn ich bin sein Bruder", und er schwang sein Schwert gegen mich doch ich blockte es ab und Spaltete Sandor von oben bis unten doch in der Zeit hatte sich der Berg wieder erholt denn Qyburn hatte ihn wiederbelebt. "Was ist das für schwarze Magie??", rief Joffrey und klatschte begeistert. Ich begann wieder meinen Kriegsgesang zu schmettern wärend ich die Axt von einer Wache nahm und schwang sie farbenwind der Sonne. "Lalalakalololo, Das Hirn, es spritzt so wie der Wind und nun spalte den Berg, mein tödliches Kind. Du landest hier und gleich gehört dir alles, Doch ich bin hier, bin frei und auch kein Hooolz, doch jedes Schwert, jeder Hammer, jeder Bogen; hat seine Geschichte, seine Bestimmung, seinen Stoooolz", sang ich auf einer Geheimsprache und alle lauschten empört und tuschelten. Der Berg starb mit einem gellenden Schrei und Tyrion rief: "Leah ist unschuldigt, feiert ein Fest!!!" Doch nicht alle waren in Partylaune.... Joffrey starrte mich nur an und ich starrte zurück. Er hatte Ned getötet und niemand tötete meine Familie und kam ungestraft davon, ich würde ihn töten, ich schwor es mir!
Aus Kapitel 40:
Die Leichen um mich herum standen schräg da und grinsten mich an. Scorpion Krustenknack und sein geschmolzenes Gesicht lachten hähnisch. Ich seufzte genervt. Toll, was soll das jetzt?! Wütend warf ich Krustenknack meine Axt ins Herz, aber er lachte nur und es machte ihm nichts "Hahimbaha". "Scheiße..!!", dachte ich mir und beobachtete Cersei die schwitzte nervös. Kniffel brach durch das Tor und verbrannte fast alle Toten, die wieder auferstanden waren, Tywin konnte entkommen und rannte weg in die Nacht. "Ey Kniffel, gutes Timing!!", grinste ich und sprang auf ihn. [...] Plötzlich öffnete sich eine tür in der Ecke vom Thronsaal und eine Wache kam reingerannt. Sie riss sich den Helm ab und eine helle Haarpracht kam zum Vorschein, zusammen mit hellem Töhh und tollen Wangenknochen. Es war....nein oder...... ein weißer Wanderer!?! "Nicht doch", dachte ich verzweifelt. "Hallo, ich bin der Bergfred", sagte er. Sie hatten sich also schon in Königsmund eingeschlichen und betrieben Spionage und Diebstahl hier. Der angriff auf unsere Welt konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. ich musste Cersei so schnell wie möglich besiegen und dann alle in den Norden versammeln, denn da waren unsere Feinde. Der Weiße Wanderer lachte schallend. "Mein Meister der Nachtkönig, erster seines Namens schickt mich, du musst leider sterben oder du schließt dich uns an aber dafür musst du auch sterben hehe" und schoß mit einer Armbrust auf mich. Ich tauchte darunter hinweg, wie ein Fisch, rannte durch die Halle und spaltete den weißen Wanderer mit einem Handkantenschlag. Doch tot war er nicht. Von seinem Körper schälte sich ein Teil ab, wie Käse, aber er lachte nur hähnisch. "Nanana, so nicht", sagte er vergnügt "aber so leicht besiegst du uns nicht, wir sind die Winter und den Winter kannst du nicht töten." . Ich überlegte. WIe hatte ich den letzten Wanderer getötet hatte. Drachenglas? hier war aber keins!!! Moment... "TYWIN!!!", rief ich Tywin zu, welcher sich hinter einem Baum versteckt hatte und dort hockte aber man sah die hälfte seines Körpers. Bedrückt kam er hinter dem Baum hervor. "..Ja..?", sagte er enttäuscht von sich selbst. "Hast du ein valyrisches Stahlschwert oder sowas?", fragte ich. Er deutete auf den Schwertständer und ritt auf seinem wiederbelebten löwen grimmig davon.
Melissandre hatte gehört und warf mir das Schwert zu. "Die Nacht ist schwarz und voller Schrecken", flüsterte sie. Ich packte das Schwert und grinstre den Wanderer an. Dieser grinste zurück und holte einen EIsspeer aus seinem Ärmel. "Letsss go", sagte ich und rannte auf ihn zu. Doch er war blitzschnell und packte mich am Hals. Langsam fingen meine zappelndenGliedmaßen an zu frieren, aber ich riss mich raus und hackte mit dem Schwert auf ihn ein. Er parrierte alles und lachte, er hatte die Zeit seines Lebens. Ich schrie verzweifelt. "WER BIST DUUU?" "Einst nannte man mich Gustav von Kliesning, alias Bergfred, doch nun bin ich namenlos" Ich nickte verständnisvoll. Er hatte es auch nicht Leicht im Leben oder im tot. "Das muss schwer sein" Gustav nickte und setzte sich kurz auf einen Stein. Er seufzte und ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Nana, das wird schon" Dankbar lächelte er mir zu. "Weißt du Weib, ich habs Satt ein weißer Wanderer zu sein,mein Name ist GUSTAV und ich werde mich nicht mehr hinter dem Nachtkönig verstecken!!! AB jetzt fange ich an zu LEBEN!!!" Alle klatschten und ich freute mich für ihn. Man musste nicht immer alle töten, manchmal reichte auch ein gutes Gespräch. "Leah versammle deine Leute in Winterfell, wir treffen uns dort, ich warte", sagte er und lief so schnell davon, wie ich noch nie jemanden laufen hab sehen. Wahnsinns Typ dieser Gustav, dachte ich mir glücklich. Ich war nun sozusagen mit einem weißen Wanderer befreundet, ich hoffe die anderen werden das akzeptieren....
[...] Meine Chance!!! Ich stach zu um Cerseis Herz zu durchboren doch Jamie blockte ab und so schlitzte ich nur Cerseis Brust auf und Milch tropfte heraus.
[...]
"Leah", hörte ich, ich drehte mich um und da kam ER in begleitung von Buddhi dem Kerkermeister. "JON", rief ich glücklich und rannte auf ihn zu doch Jon schob mich beiseite und ging auf Tommen zu. In Jons Augen loderte die Mordlüst eines Killers. "Buddhi hat mir alles erzählt als ich im Kerker saß", sagte Jon und zog sein Schwert. "Er hat mir erzählt was Tommen und du im Kerker getan habt..." Tommen wischte seine Tränen weg und stand auf. "Nun so sei es, Jon Snow, Bastard von Winterfell, so sei es...."
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Der Drachentöter
Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als sie erwachsen waren, ließ er ihnen kostbare Gewänder anfertigen, gab jedem einen schön verzierten Gürteldolch und ein gutes Schwert in die Hand und sprach: "Nun reist hinaus in die Welt, seht euch überall wohl um und versucht euer Glück!" Dazu waren die drei Brüder gleich bereit, nahmen Abschied von ihrem alten Vater und zogen zum Tor hinaus. Als sie ein gutes Stück gewandert waren, kamen sie zu einer großen Tanne; da beschlossen sie, sich zu trennen. "Wir wollen unsere Dolche in diese Tanne stecken", sagte der älteste. "Kommt einer von uns zu irgendeiner Zeit wieder einmal hier vorbei, so mag er an ihnen erkennen, ob wir noch am Leben oder ob wir gestorben sind, und dies wird das Zeichen sein: wessen Dolch einen Rostfleck zeigt, der ist tot und wird die Heimat seiner Väter nie mehr wiedersehen." - Sie stießen also die blanken Klingen tief in den Baum; dann ging der eine zur Rechten, der andere zur Linken, der jüngste aber zog geradeaus und kam bald in einen großen, finsteren Wald. Wie er nun so allein zwischen den dunklen Tannen dahinging, kam ihm mit einem Mal ein Bär entgegen. Ohne langes Besinnen griff er nach seinem Schwert und wollte ihm auf den Pelz rücken. Der Bär aber rief: "Töte mich nicht, es wird dein Glück sein!" trottete freundlich und zutraulich heran und begleitete den Königssohn durch den Wald. Als er wieder eine Strecke gewandert war, kam plötzlich ein großer, wilder Wolf dahergesprungen. "Im nächsten Augenblick schon schwang der Prinz sein Schwert, stellte sich ihm in den Weg und wollte ihn erschlagen. Der Wolf aber rief: "Töte mich nicht, es wird dein Glück sein!" - Da ließ er auch ihn am Leben, und nun zog der Wolf mit dem Bären hinter ihm her. Es dauerte nicht lange, da stand, wie aus der Erde gewachsen, ein mächtiger Löwe vor ihm und fletschte die Zähne. Dem Königssohn fuhr geschwind der Schreck in die Glieder; dann aber zog er blitzschnell sein Schwert, um es ihm in den Rachen zu stoßen. Weil aber der Löwe sagte: "Töte mich nicht, es wird dein Glück sein!", schenkte er auch ihm das Leben. Nun zog auch der Löwe mit dem Wolf und dem Bären hinter ihm her, und alle drei Tiere wichen nicht mehr von ihm. ------------------------- Werbung
DRACHENREITER - Zum Kinostart von am 15. Oktober 2020 wird auf www.internet-maerchen.de 3x das Filmhörspiel verlost.
Frage: Wer spricht im Film Drachenreiter den Drachen Lung?
------------------------- Lange Zeit wanderte der Prinz mit seinen Begleitern durch den Wald, ohne einem Menschen zu begegnen. Endlich sah er in der Ferne eine Stadt. Da schritt er munter voran und zog bald darauf mit seinen Tieren durch das Tor ein. Doch seltsam: Alle Häuser waren mit schwarzem Flor behangen, und die Menschen gingen stumm und traurig durch die Straßen. Da fragte der Prinz, was denn der Stadt widerfahren sei. "Ach !" erzählten ihm da die Leute, "auf dem Berg dort, wo die Kapelle steht, haust ein siebenköpfiger Drache. Dem muss man jeden Tag ein unschuldiges Mädchen zum Fressen bringen sonst ist vor ihm niemand seines Lebens sicher. Nun aber soll ihm morgen die einzige Tochter des Königs ausgeliefert werden, und darum ist die Stadt in so tiefer Trauer." - "Das verstehe ich wohl", meinte der Prinz, "aber - ist denn gar keine Rettung möglich?" -"Ja, das fragen wir auch, lieber Herr", sagten sie. "Der König hat wohl schon lange im ganzen Lande bekanntmachen lassen, dass er dem Drachentöter die schöne Prinzessin zur Frau geben wolle; doch bis heute hat sich keiner gefunden, der den Kampf mit dem Ungeheuer wagen will." - Der Prinz hörte sich alles genau an und dachte: "Wenn d u den Drachen erlegen und die schöne Königstochter gewinnen könntest! Vielleicht würden die drei Tiere dir helfen?" Und er nahm sich vor, den Kampf gegen den Drachen zu versuchen. Am anderen Morgen, als die Sonne aufging, gürtete er sich sein Schwert um und stieg auf den Drachenberg, von seinen treuen Tieren begleitet. Als er zu der Kapelle kam, ging die Prinzessin gerade hinein, um zu beten. Sie war so jung und schön, dass er wie gebannt stehenblieb und ihr nachschaute. Da wurde er plötzlich durch ein fürchterliches Brüllen und Fauchen aufgeschreckt, und aus der Felsschlucht hervor stürzte der siebenköpfige Drache ungestüm auf ihn ein. Der Bär, der Wolf und der Löwe warfen sich wütend auf das Untier und jeder riss und biss ihm zwei Köpfe ab. Der siebente Kopf aber, der schrecklichste und gefährlichste von allen, fiel unter dem scharfen, Schwert des Prinzen in den Sand. Lang ausgestreckt lag der tote Drache in seinem Blute. Da trat die Prinzessin aus der Kapelle, ihrem Retter zu danken. Sie nahm die goldene Kette, die sie bisher selber, getragen, zerteilte sie und legte jedem der Tiere ein Stück davon um den Hals. Zu dem Prinzen aber sagte sie: "Ich danke dir von Herzen, du tapferer Mann! Du hast mich vom Tode errettet, und dafür will ich dir für mein ganzes Leben als deine liebe und treue Frau gehören! Nun aber komm mit zu meinem Vater. "Es kann noch nicht sein, liebe Prinzessin", sagte er; "ich muss mich zuerst noch eine Weile in der Welt umsehen. Heute übers Jahr aber komme ich wieder und dann wollen wir Hochzeit halten!" Darauf schnitt er aus den sieben Drachenköpfen die Zungen heraus, wickelte sie in ein seidenes Tuch und steckte sie in die Tasche. Dann nahm er Abschied von seiner Braut und zog mit seinen getreuen Tieren auf gut Glück in die weite Welt hinaus. Als der Prinz ihren Blicken in der Ferne entschwunden war, stieg die Prinzessin in die Kutsche, die am Fuße des Berges wartete, um sich nach Hause fahren zu lassen. Der Kutscher fuhr aber erst ab, nachdem er die sieben Drachenköpfe zu sich auf den Wagen geladen hatte. Und wie sie unterwegs durch einen dunkeln Wald kamen, hielt er plötzlich die Pferde an und sagte zu der Prinzessin: "So, nun sind wir allein und keiner ist da, der dir helfen könnte! Sage zum König, i c h hätte den Drachen getötet! Versprich es mir, oder du musst auf der Stelle sterben!" Was konnte da die Prinzessin anderes tun, als zustimmen, wenn ihr das Leben lieb war? Als sie im Schloss ankamen, wies der Kutscher dem König die sieben Drachenköpfe vor, verlangte die Prinzessin zur Frau und wollte, dass die Hochzeit gleich am anderen Tage stattfinden sollte. Der König, der sein Wort halten wollte, war damit einig; die Prinzessin aber brachte es unter allerlei Vorwänden fertig, dass die Hochzeit immer wieder aufgeschoben wurde. Ein ganzes Jahr lang trieb sie es so; dann aber musste sie dem Drängen des Kutschers doch nachgeben. Sie tat es auch scheinbar willig, weil sie hoffte, dass der rechte Bräutigam sich nun bald einfinden werde, so wie er es ihr versprochen hatte. Und richtig, als das Jahr bald um war, hatte der Prinz sich genug in der Welt umgesehen und die Heimreise angetreten. Als gerade noch ein einziger Tag an dem Jahr fehlte, kam er in der Stadt an und war erstaunt darüber, wie lustig und lebendig es überall zuging. Er kehrte in einem Wirtshaus ein, fragte den Wirt, ob er hier übernachten könne und fügte so beiläufig hinzu: "Was geht denn hier vor? Vor einem Jahr war die Stadt mit Trauerflor behangen und die Leute gingen stumm und traurig umher; heute dagegen sehe ich überall fröhliche Gesichter und die Stadt ist wie zu einem Fest geschmückt!" - "lhr habt's erraten", antwortete der Wirt und erzählte ihm, dass morgen die Königstochter Hochzeit halte mit dem Kutscher, der sie vor einem Jahr aus den Klauen des Drachen errettet habe. "Soso", sagte der Prinz, trank sein Glas leer und begab sich in seine Schlafkammer hinauf. Am anderen Tag, während droben im Schloss das Hochzeitsmahl im Gange war, saß der Prinz, als Jäger gekleidet, mit dem Wirt in der Schankstube. Sie sprachen von der schönen Prinzessin und dem Drachentöter und dem prachtvollen Fest, und dabei sagte der Prinz: "Herr Wirt, holt mir doch auch einen Krug von, dem Wein, den die Braut im Schlosse trinkt!" - "Das kann ich nicht, Herr!" antwortete der Wirt. "Dann muss ich halt meinen Wolf hinschicken!" meinte der Prinz; rief den Wolf zu sich und sagte: "Geh zu der Prinzessin ins Schloss und sage, dein Herr lasse um einen Krug von dem Wein bitten den sie selbst trinke!" Es dauerte nicht lange, und der Wolf kam mit dem Krug angesprungen. Da konnte der Wirt sich nicht genug wundern", saß nur da und sah den Fremden an und schüttelte den Kopf. "So, jetzt will ich auch von dem Braten haben, den die Braut isst!" sprach der Prinz und schickte den Bären aufs Schloss, und der brachte wahrhaftig nach einer Weile ein Stück vom allerbesten Braten. "Nun fehlt bloß noch ein Stück von dem Brot, das die Prinzessin isst!" sagte der Prinz, und schickte den Löwen hin. Der kam nach kurzer Zeit mit einem großen Stück Brot im Maul angetrottet. Die Prinzessin aber, die an der Hochzeitstafel saß, hatte die Tiere erkannt und wusste wohl, wer ihr Herr war. Darum gab sie ihnen auch alles, was sie forderten, von Herzen gerne. Der König hatte die sonderbaren Besucher mit Staunen beobachtet, nahm endlich seine Tochter beiseite und sprach: "Nun sage mir doch einmal, meine liebe Tochter: Was hast du eigentlich mit diesen wilden Tieren im Sinn?" Da erzählte die Prinzessin ihrem Vater alles, so wie es sich zugetragen hatte, und gestand ihm zuletzt, dass der wahre Drachentöter nun da sei und dass sie den und keinen anderen heiraten werde. Der König schickte sogleich einen Boten in das Wirtshaus und ließ den Herrn, dem die drei wilden Tiere gehörten, zur Tafel laden. Als die Hochzeitsgäste nun alle genug gegessen und getrunken hatten und noch eine Weile so recht vergnügt beisammen saßen, sagte der König: "Wir wollen uns zur Unterhaltung ein wenig erzählen. Und wer wird mehr erzählen können als der Drachentöter und unser lieber Gast, der Jäger, der heute erst von einer weiten Reise zurückkehrte? Beginne also, Freund Drachentöter!" Da ließ der falsche Drachentöter die sieben Drachenköpfe auf den Tisch legen und berichtete mit vielen aufgeblähten Worten, wie er sie damals im Kampf dem Untier abgeschlagen habe. Und alle, die von dem bösen Betrug nichts wussten und den Kutscher für den Drachentöter hielten, bewunderten ihn und spendeten ihm Lob über Lob. Der König aber verzog keine Miene und sagte nur: "Nun denn, Herr Jäger, erzählt Ihr einmal von Euren Abenteuern!" Der erhob sich, verbeugte sich höflich und gestand zum ersten, dass er kein Jäger, sondern ein Prinz sei. Dann schilderte er getreulich, auf welch eigentümliche Weise er zu den treuen Tieren gekommen sei und wie sie geholfen hätten, einen siebenköpfigen Drachen zu überwinden und eine Königstochter vom sicheren Tode zu erretten. "Und welch ein Zufall", sagte er, "gerade heute vor einem Jahr und nahe bei dieser Stadt hat sich all das zugetragen. Auch die Drachenköpfe hier kommen mir so bekannt vor, als ob ich sie schon einmal gesehen hätte. Nur, will mir scheinen, haben sie keine Zunge im Maul, was doch sonst gewiss bei allen Tieren der Fall ist." Da erhob sich der König und rief: "Diener! Öffnet die Drachenmäuler!" Und richtig, - in keinem von allen sieben war eine Zunge zu entdecken. "Wo sind die Zungen, Kutscher?!" stellte der König den falschen Mann zur Rede. "Da müsst Ihr nicht den da, sondern, mich fragen, Herr König", entgegnete der Prinz. "Hier sind sie!" - und dabei wickelte er die sieben Zungen aus dem seidenen Tuch. Und siehe, sie passten genau auf die abgeschnittenen Enden in den Rachen der Drachenköpfe. "Und nun, edle Prinzessin", wandte sich der Prinz an die Königstochter, "kennt Ihr vielleicht die goldene Kette am Hals meiner Tiere?" - "O gewiss!" sagte sie, "die kenne ich gut! Ich selbst habe sie ja deinen Tieren umgehängt, weil sie dir so treu und tapfer im Kampf gegen den Drachen beigestanden haben." Nun wusste der König gewiss, dass der Prinz der wahre Drachentöter, der Kutscher aber ein arglistiger Betrüger war. In der gleichen Stunde noch wurde der Falsche dem Henker übergeben. Der Prinz und die Prinzessin aber hielten Hochzeit und lebten nach des alten Königs Tod noch lange Jahre in Glück und Freude als König und Königin. Was aus den beiden Brüdern des Königs geworden ist? Niemand weiß, ob sie heimgekehrt sind oder heute noch in der Welt umherwandern. Wenn ich aber an die große Tanne komme, will ich doch nachsehen, ob sie noch am Leben sind oder ob die blanken Klingen Rostflecke bekommen haben.
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Aktaion und Artemis
Aktaion & Artemis - Sage Griechenland
Artemis-und-Aktaion König Agenor sandte seinen Sohn Kadmos aus, um seine Tochter Europa zu suchen - doch erfolglos. Zeus hatte alle Spuren verwischt. Apollo riet nun Kadmos, eine neue Stadt zu gründen. Nachdem dieser einen Drachen erschlagen und auf Geheiß der Göttin Athene die Zähne des Drachen ausgesät hatte, wuchsen aus den Furchen bewaffnete Krieger, die sich sogleich bekämpften. Fünf blieben übrig. Mit ihnen gründete Kadmos die Stadt Theben und regierte sie mit großer Weisheit. Kurz vor seinem Lebensende aber musste er noch das traurige Schicksal seines Enkels Aktaion miterleben. Der junge Mann Aktaion tötete gern mit seinen Gefährten in den Wäldern wilde Tiere. Einst sagte Aktaion: »Ihr habt an einer großartigen Jagd teilgenommen, Freunde! Seht, welch große Beute wir gemacht haben! Wer von euch ist nicht ermüdet? Deshalb ist es uns nun erlaubt, auszuruhen. Morgen werdet ihr gewiss sehr viele Tiere fangen, wenn ihr euch heute ausgeruht habt.« Einer von den Gefährten lobte die Worte des Anführers: »Dies ist weise gesprochen. Tatsächlich glaube ich, dass wir morgen mehrere Tiere fangen werden. Ich werde jetzt einen geeigneten Platz suchen, um Schlaf zu bekommen.« Aktaion antwortete, er werde dasselbe tun, und ging in den nahen Wald. Er wusste noch nicht, dass dies der Anfang seines Verderbens sein würde. Nichtwissend kam Aktaion im Wald in das heilige Gebiet der Göttin Artemis. Dort umgaben hohe Bäume ein kleines Heiligtum. Diesen schönen Ort suchte Artemis mit ihren Nymphen oft auf. Auch damals war jene dort. Schön hatte sie ihre Waffen und Kleidung abgelegt, um sich im Wasser der Quelle zu erfrischen. Die Nymphen bespritzten sich fröhlich mit Wasser und flochten sorgfältig das Haar der Göttin, als plötzlich Aktaion hinzu kam. Heftig erschreckt schrien sogleich die Nymphen auf und versuchten, mit ihren Körpern die nackte Göttin zu verdecken. Aber Aktaion stand da wie ein Standbild, sagte nichts und schaute nur die Göttin an. Oh unglücklicher junger Mann! Warum fliehst du nicht? Doch schon bespritzte Artemis das Haupt des Aktaion mit Wasser. Scharf und streng sagte sie sodann zu ihm: »Dummer Jüngling, es ist nicht erlaubt, die Göttin Artemis ohne Kleidung zu sehen. Ich glaube, dass du das, was du nun gesehen hast, deinen Gefährten erzählen wirst. Daher werde ich Vorsorge treffen, damit du diese Gemeinheit nicht begehen kannst.« Mit diesen Worten verwandelte Artemis den armen jungen Mann in einen Hirsch. Dieser floh, von großer Angst gepackt, nun wieder in den Wald. Als er Durst hatte und im Wasser einer Quelle sein Spiegelbild sah, versuchte er erschreckt noch irgendetwas zu sagen, aber man hörte nur unzivilisierte Laute. Da dachte er bei sich: »Soll ich jetzt hier bleiben oder nach Hause zurück kehren? Aber wie kann ich ein Leben in den Wäldern führen? Während er noch darüber nachdachte, erblickten die Jagdhunde den durch den Wald irrenden Hirsch. Der unglückliche Aktaion rief noch: »Verletzt mich nicht! Erkennt ihr mich denn nicht? Ich bin euer Herr!« Aber die Hunde erkannten ihren Herrn nicht. Unverzüglich haben sie das arme Tier grausam zugrunde gerichtet. Aktaion und Artemis - Sage Griechenland Read the full article
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Frankfurter Buchmesse 2019
Es waren auch diesmal wunderbare Tage auf der Frankfurter Buchmesse
Womit beginne ich? Die Frankfurter Buchmesse 2019 war einfach unbeschreiblich. Die vielen Eindrücke auf wirklich jeder Sinnesebene. Es ist nicht nur der visuelle Teil, diese Millionen Bücher mit wundervollen Covern. Jedes Buch ruft dich persönlich beim Namen und möchte von dir persönlich adoptiert werden. Sobald du die Halle betrittst riechst du Bücher, Papier. Du fühlst dich zuhause. Es ist deine Welt. Spätestens, wenn du die Bücher in den Händen hältst, ist es geschehen. Du hast ein Band für dein ganzes Leben geknüpft. Die Bücher werden dich nie mehr loslassen. Und du selbst bis glücklich in dieser Abhängigkeit. Ja! So ist das Leben als Bücherjunkie. Aber wir sind viele. Auf der Buchmesse finden wir uns. Das fröhliche Quintett auf der Frankfurter Buchmesse 2019 Das fröhliche Quintett auf dem Titelbild sind von links nach rechts: Kia Kahawa, die Autorin von "Hannover's Blind" Andreas Hagemann der Autor von "Buchwächter - Das Land der Phantasien" Die liebe Marlene, die zwei Blogs betreibt Mallefitzisches Gedankengut und Ich lese Frauen. Ich möchte euch Marlene und die beiden Blogs empfehlen. Dann komme ICH, Connie Ruoff
Zum Schluß haben wir noch unseren uralten Drachen Thorsten Hoß, der die "Crew der Sirius 7" ins Leben gerufen hat. Dank ihm besitze ich einen neuen Stift und eine Dose Pullmoll. Vielen Dank lieber Thorsten.Interview und Rezensionen.
Eine kleine Auswahl der Highlights
Wir haben so viel gesehen. Drei kleine Highlights möchten wir euch gerne präsentieren..
Ein Besuch bei Kaleabook
Das Kaleabook Team Katharina Platz Lektorin, Simone Gruber Autorin, Daniel Kauer Grafikdesigner und Jacqueline Kauer Illustratorin und Autorin
Letztes Jahr entdeckte ich Kaleabook einen Schweizer Kinderbuchverlag auf der Buchmesse. Jacqueline und Daniel Kauer hatten für ihren Sohn, der an Alopecia Areata (Kreisrunder Haarausfall) litt, das Buch "Samus ganzer Solz" geschrieben. Auch mein Mann hatte als Jugendlicher die Krankheit bekommen und seitdem keine Haare mehr. Wir fanden die Idee mit dem Buch so toll, das wir ein Buch kauften und sogar noch ein Rezensionsexemplar bekamen, das wir verlost haben. Schaut euch die Rezension an. Ich bekam dieses Jahr eine Einladung von Kaleabook, dass ich mir ein Goodie Bag abholen darf. Das war aber so nicht richtig. Ich bekam eine Riesen Geschenktasche mit drei neuen Büchern und Postkarten, Lesezeichen und noch vielen weiteren Goodies seht und lest selbst. Die Rezensionen von "Angstbiene Tobi", "Fips will keine Schildkröte mehr sein". "Emily und der Engelsrufer" und "Kräuterhexe Thymiana" finden ihr bald hier.
Endlich gibt es was zu essen. Thor und ich haben uns für Flammkuchen entschlossen, nachdem die Pasta gestern nicht so gut war. Sehr, sehr lecker.
Tattoria La Vialla
Die Tattoria La Vialla ist ein familiengeführter biologisch-biodynamischer Landwirtschaftsbetrieb. Seine Erzeugnisse wie Wein, Olivenöl,Extravergine, Nudeln, Soßen, Schafskäse, Gebäck und Geschenkkörbe findet man in keinem Geschäft. Seit einigen Jahren hat La Vialla in Frankfurt ein eigenes Depot, eine regelrechte Speisekammer. Willkommen in der kleinen großen Welt" ... und der Speisekammer von La Vialla
Wie ihr seht, konnten wir nicht darauf verzichten, einen guten Vin Santo und Cantuccini mitzunehmen. Dabei kann man gut lesen.
Das Bloggertreffen bei Diogenes auf der Frankfurter Buchmesse 2019
Diogenes hatte diesmal ein besonderes Highlight mitgebracht. Simone Lappert trug den Epilog ihres Buches "Der Sprung" vor. Und das war phänomenal, höchst emotional, gekonnt und unnachahmlich. Die Stimme, die Worte und die Atmosphäre haben mich eingefangen. Worum geht es? Eine Frau steht auf dem Dach eines Wohnhauses. Wird sie springen? Wie reagieren die Zuschauer auf der Straße? Wie wird der Einzelne mit dem Geschehen fertig? Ich habe mir das Buch sofort bei meiner Buchhandlung bestellt.
Simone Lappert trägt am 18. Oktober beim Bloggertreffen von Diogenes den Prolog von "Der Sprung" frei vor By Connie Ruoff
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#litjoyphotochallenge Hier seht ihr den Inhalt der aktuellen @litjoycrate. Thema des Monats war: Defenders of Dragons Mir gefallen die Dinge sehr. 😍 🌼 Game if Thrones inspired Bracelet 🌼 Dragons Magnetic Bookmark Set 🌼 How to train your dragon Trinket Dish 🌼 Mushu Booksleeve 🌼 Shadowhunter Trading Cards 🌼 Shatter the Sky von Rebecca Kim Wells Wäre die Box auch was für euch? Ich stehe ja total auf Drachen. ❤️ #kleinesevileinliest #booksofinstagram #buch #litjoycrate #germanbookstagram #igersaustria #igreads #bookish #bookstagrammer #bookstagram #drachen #dragon #unboxing #subscriptionbox #booknerd #buchblogger #books (hier: Bregenz) https://www.instagram.com/p/B1S_SR3IGnK/?igshid=jxydrwewrehf
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Episode 110 - Matrjoschka
(Anhören [ENG])
Ich habe mich einmal verlaufen. Aber jetzt habe ich mich damit abgefunden.
Willkommen in Night Vale.
Steve Carlsberg: Ähem. Ich wollte erst einmal sagen, dass es leuchtende Pfeile am Himmel gibt. Ihr könnt sie nicht sehen, obwohl ihr das solltet. Ich kann sie sehen.
Da sind gestrichelte Linien und Pfeile und Kreise. Der Himmel ist ein Diagramm, das die ganze Welt erklärt. Zur einfachen Bezugnahme habe ich dieses Diagramm auf ein Plakat gedruckt. Seht euch die Pfeile hier an, die sich um die Kreise und die gestrichelten Linien winden. Es ist ziemlich eindeutig, wenn ihr es euch einfach nur anseht.
Bitte seht es euch an.
Ihr seht es euch nicht an!
Naja, ich werde es einfach hier auf der Staffelei lassen und ihr könnt es euch später ansehen. Oder während ich rede. Viele Leute mögen es, andere Dinge anzusehen, während ich rede. Es beruhigt sie.
Ich sage Dinge, die Leute nicht gerne hören. Ich zeige Leuten Dinge, die sie nicht gerne sehen. Mein Schwager sagt manchmal, dass ich einen Geruch abgebe, den Leute nicht gerne riechen. Naja, ich dachte, das war lustig. Es hat meine Gefühle ein bisschen verletzt, aber er hat einfach weiter gemacht. Ich meine, es war irgendwie lustig, nehme ich an?
Cecil Palmer: Fun Fact. Wusstet ihr, dass eine Gruppe Drachen „Wehr“ heißen? Ein Löwenrudel, ein Starenschwarm, eine Büffelherde und eine Drachenwehr. Interessant, oder?
Und jetzt die Nachrichten. Eine Wehr fünfköpfiger Drachen brennt gerade das Rathaus ab. Eine weitere Wehr fünfköpfiger Drachen stampft riesige Löcher in Route 800, die einzige Autobahn, die aus Night Vale raus führt. Und noch eine weitere Wehr – wusstet ihr, dass es auch korrekt ist, sie einen „Drachenschwarm“ oder sogar einen „Drachendonner“ zu nennen? – reißt die Wasserleitung entlang des Stadtspeichers auf. Mehr über die komplette Vernichtung unserer Stadt, wenn sich die Geschichte entwickelt.
Mm. Ich hab ein paar frustrierte Anrufe und Briefe über unser Programm von vor ein paar Wochen erhalten. Weil das Programm „Eine Geschichte über Huntokar“ hieß, haben viele Zuhörer richtigerweise eine Geschichte über Huntokar erwartet. Aber alles, was sie gehört haben, war Radiorauschen über dem Klang von schwachem, unmenschlichem Geschrei. Wir entschuldigen uns für diese Enttäuschung und werden ab jetzt jedes Programm näher überprüfen, bevor wir es auf Sendung stellen. Ich bin mir sicher, dass es eine harte Zeit für euch war, freiwillig einem unterdurchschnittlichen Radioprogramm zuzuhören.
Die Stadt ist… fast leer, abgesehen von den lodernden Gebäuden, wütenden Drachen und einem Himmel, der von nichts als einem riesigen Loch ersetzt wurde, aus dem durchgehende Dunkelheit, verwirrende Visionen und ein ohrenbetäubendes Reißgeräusch strömen, aber nochmal, entschuldigt, dass ihr diese eine… Radiosendung nicht mochtet.
In zusammenhängenden Nachrichten, die Stadt steht in Flammen und ist vollkommen unter der Kontrolle von Hadassah McDaniels und den fünfköpfigen Drachen. Die Löcher, die in unseren Himmel gerissen sind, sind zu einem gigantischen Loch verschmolzen und falsche Realitäten strömen in unsere Stadt. Viele Bürger, inklusive unserer Bürgermeisterin, haben sich dafür entschieden, vor ihrer eigenen unerfreulichen Realität davonzurennen und zu etwas erfreulicheren Optionen, die vom Einstürzen der gesamten Raum und Zeit zu Einem angeboten werden. Frances Donaldson, Besitzerin des Antiquitätenladens, sagte, dass sie eine Realität entdeckt hat, in der Antiquitäten keine bösartigen Kreaturen mit Gefühlen sind, sondern tatsächlich einfach nur alte Gegenstände, die man wiederverkaufen könnte. Frances hat dieses Night Vale letzte Woche verlassen, um in einem anderen Night Vale zu leben, welches die exakt gleiche Stelle besetzt.
Bob Sturm, Finanzdirektor des Night Vale Autoversicherungsunternehmen, hat eine Realität gefunden, in der Autos aus Stiltonkäse gemacht sind und noch eine weitere, in der Versicherungsverkäufer fast durchschnittlich 2000 Dollar mehr im Jahr verdienen. Er wägt immer noch ab, welche Realität besser zu seinem Lebensstil passt.
Steve: Ich sehe, dass ihr mein Diagramm nicht anseht! Ich glaube, ich hätte eine stilvollere Schrift benutzen sollen, wie Helvetika, aber die hier sieht genauso aus wie die Schrift in Comicstreifen! Ich konnte nicht widerstehen, das ist einfach so lustig! Macht all diese schrecklichen Nachrichten so viel leichter zu ertragen!
Diese Pfeile und Striche im Himmel sind eine Nachricht von jemandem namens Huntokar. Ich hab das letzte Woche im Radio erfahren. Sie behauptet, dass sie eine Göttin ist? Vielleicht, obwohl ich nicht religiös bin. Die Leute drüben in der Freudigen Gemeinde sagen, dass es außer dem Lächelnden Gott keinen Gott gibt. Ich fragte, ob sie der lächelnde Gott sein könnte und sie fragten mich, ob sie lächeln würde. Ich sagte, ich weiß es nicht, sie war im Radio. Sie machten komische Gesten mit ihren Fäusten und sagten mir, dass ich es wissen würde, sobald wir alle verschlungen worden sind.
Ich fragte meinen anderen Schwager, der ein Wissenschaftler ist, und er sagte, dass die Pfeile und Striche wahrscheinlich nur ein paar Kometen oder Sonneneruptionen oder möglicherweise sogar Polarlichter sind. Dann fing er an, ganz begeister über den Weltraum zu reden und hopste weg, während er lachte und seine Hände an seine Brust krallte, also bin ich mir nicht sicher, ob es eine natürliche Erklärung ergibt.
Was ich weiß ist, dass ich nicht der einzige bin, der sie sehen kann. Für eine lange Zeit dachte ich, dass es so sei. Ich erzählte Cecil davon und er prustete. Ich erzählte Leann Hart von der Tageszeitung davon und sie bewarf mich mit einem Beil. Ich zeigte sie meiner Tochter Janice, aber sie ist ein Teenager und nicht wirklich an dem interessiert, für das sich ihre Eltern interessieren. Meine Frau glaubt mir, aber sie zeigte kaum Interesse, also – ich glaube, sie hat das nur aus Höflichkeit gesagt.
Ich hab Bürgermeisterin Cardinal und davor Bürgermeisterin Winchell davon erzählt. Bürgermeisterin Cardinal meinte, dass sie sich das ansehen würde, aber ich mir sicher, dass sie das nie getan hat. Bürgermeisterin Winchell stimmte mir vollkommen zu und war richtig begeistert deswegen, aber sie begann mir davon zu erzählen, dass ein Mann in der Sonne lebt und dass er den ganzen Tag an einem kleinen Tisch mit einem Telefon drauf sitzt. Das Telefon ist nicht angeschlossen, aber er wartet die ganze Zeit darauf, dass es klingelt. Der Mann sagt das oft zu niemandem, weil die Sonne so laut und heiß und groß ist, dass ihn niemand hören kann:
„Ich werde den Anruf erhalten. Isch kann nicht gehen, da isch keinen Anrufbeantworter habe. Aber wenn dasch Telefon klingelt, oh Junge wäre dasch groschartig!“
Aufgrund dieser Geschichte bin ich mir sicher, dass Bürgermeisterin Winchell und ich über verschiedene Dinge gesprochen haben.
Für eine lange Zeit dachte ich, dass keiner von diesen Leuten an mich glaubte. Sie drängten mich höflich und unhöflich aus dieser Unterhaltung. Sie sagten „klar, klar“ und „niemals“ und „du hast da was auf deinem Hemd“ und dann stupsten sie meine Nase, als ich runter schaute.
Ich komme sofort zu den Engeln. Ich verspreche, dass es was damit zu tun hat.
Cecil: Ein Update über das Vermögen der alten Frau Josie.
Die Anhörung um den rechtmäßigen Besitz von Josies Vermögen zu entscheiden wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, da das Rathaus komplett von Drachen überrannt wurde und sie niemanden den Verhandlungssaal einplanen lassen. Nicht mal für so 30 Minuten. Josies Tochter Alondra Ortiz und ihr Anwalt Emilio Tavarez haben gefordert, dass das Vermögen in der Abwesenheit von einem Testament an den nächsten Verwandten, in diesem Fall Alondra, übergeben werden sollte. Allerdings fordern die Engel, die sich um Josie in ihren letzten Jahren gekümmert haben, dass sie gemeinsame Inhaberschaft haben und einen Anteil von Josies Vermögen bekommen sollten, da sie ihr Zuhause gebaut und erhalten haben und dabei geholfen haben, Josies Kulturstiftung zu entwickeln. Bis jetzt ist die größte Hürde der Engel in diesem üblen Kampf, dass sie – legal gesehen – nicht existieren. Da sie Engel sind. Die Halle der öffentlichen Behördendaten hält heute eine Anhörung, um die Rechtmäßigkeit der Existenz der Engel zu bestimmten und ob sie ihr Dasein offiziell anerkennen sollen. Wir werden weiter Bericht erstatten, sobald eine Entscheidung getroffen wurde.
Steve: Aber es ist nicht so, dass die Leute mir nicht glauben. Sie glauben mir. Ihr glaubt mir. Ihr könnt es nur nicht akzeptieren, anerkennen und verstehen. Wir haben dauernd Kunden in unserer Bank, die ihren Kontostand nicht wissen wollen. Wir können es einfach auf ihren Beleg drucken, aber sie lehnen es immer ab, weil sie nicht wissen wollen, dass sie nur noch 168 Dollar haben und die Miete nächste Woche fällig ist. Das wissen sie, aber sie wollen es nicht anerkennen müssen.
Was mich zu den Engeln bringt. Sie sind real. Ihr könnt sie sehen. Sie stehen jetzt gerade hinten im Zimmer! Und ja, ich höre die Engelanerkennungssirenen der Stadt und ich sehe dich, Sheriff Sam, wie du da in der ersten Reihe sitzt und deine Handschelle rausholst. Aber sie sind hinten im Zimmer. Dreht euch einfach rum! Seht hin! Sie sind super groß und haben viele Arme und lange Gesichter und Flügel. Seht ihr sie? Sie sind es, die in hellem Schwarz leuchten und wie ein Waldhorn klingen. Ja, sie. Winkt ihnen zu. Sie winken zurück!
Es gibt vielerlei Krisen, denen unsere Stadt gegenübersteht. Die Löcher im Himmel, Drachen, die uns dazu treiben uns zu verstecken, die Frau aus Italien, die damit droht, uns lebendig zu häuten. Der Ferne Prinz, der langsam immer näher schleicht. All die ungefüllten Schlaglöcher, alle möglichen Dinge, die wichtiger zu sein scheinen, als eine einfache, geistliche Frage der Existenz. Aber ich bitte alle anwesenden Stadtbeamten, Administratoren der Halle der öffentlichen Behördendaten, Leute aus Night Vale, bitte legalisiert die Anerkennung der Engel! Sie sind Beschützer. Sie haben unsere Stadt vor den bösen Unternehmenslagern gerettet, und vor diesem Beagle. Sie haben uns ein Opernhaus gebaut. Sie kümmerten sich um die alte Frau Josie während ihres Hospizes. Sie sind Aufzeichner. Sie merken sich unsere Geschichte ohne zu urteilen. Sie sind Bettler. Sie haben Milliarden von Dollar auf unserer Bank, aber sie wandern ständig durch die Straßen und fragen Leute nach zehn Mäusen. Es ist nicht so, dass sie Geld brauchen, sondern weil sie Anschluss brauchen. Sie wollen nur wissen, ob ihr sie fragen gehört habt.
Cecil: Zuhörer, ich erhalte Nachricht, dass die Drachen mit ihrer Randale in der Stadt aufgehört haben. Kein Gebäude verbrennen oder Autos zerdrücken oder Haustiere verschlingen mehr. Jeder einzige Drache in der Stadt hat sich im Buschland in der Nähe der Sandwüste versammelt. Sie sehen nach außen in Richtung der Berge, still wartend – auf etwas.
Die Stadt ist wieder ruhig. Ich finde Trost darin, keine Rufe nach Hilfe oder zerbrechendes Glas zu hören. Es ist eine Erleichterung, kein reptilisches Gebrüll oder Autoalarme zu hören, keine Rauchschwaden zu sehen. Es gibt so wenig Aufmunterung, ein unfassbarer Frieden. Das Chaos in unseren Straßen war – normal, vorhersehbar. Ich meine, es war ärgerlich, aber wir wussten, warum es geschah. Aber die Drachen haben aus keinem ersichtlichen Grund aufgehört. Etwas, das sie nicht getan haben, seit sie vor Monaten angefangen haben.
Die letzten Überreste des Himmels sind… verschwunden. Hunderte von Leuten wandern auf den Straßen, aber sie sind nicht wirklich da. Sie haben in irgendeinem anderen Night Vale gelebt, das nicht von Drachen angegriffen wurde, irgendeine andere Realität, in der es keine Flammen gab, i- i- i- ich kann sie sehen. Dreidimensionale Gestalten, die – durch einander durchgehen. Sich den vielen Schichten der Realität nicht bewusst sind.
Mein Bruder ist letzte Woche zu mir zurückgekehrt. Aber ich habe keinen Bruder. Fast seine ganzen Haare und Zähne waren weg und er konnte kaum laufen. Alle paar Schritte fiel er hin, nur um wieder aufzustehen und langsam auf mich zuzulaufen. Vorne auf seinem Poloshirt war ein Rinnsal trockenes Blut. Er konnte nicht sprechen, nur stöhnen. „Die Bombe“, wieder und wieder. „Die Bombe!“ Er griff nach meinem Arm und ich konnte ihn nicht wegziehen. Ich sagte nur, “Du bist nicht real.” Aber er starrte mich nur abwesend an, so wie nur eine Person das kann, die den Tod gesehen hat.
Leute fragen mich die ganze Zeit, „Sind wir am Ende? War��s das?“ Und ich sage ihnen Nein. Wir müssen weiter vorwärts gehen, das ist alles, was wir tun können. Aber… ich lüge. Ich kann mich fest an dem festhalten, was hier real ist, aber es hat nichts gebracht, ich bin nur eine Person. Ich befürchte, dass… wir es kaputt gemacht haben. Wir haben. Night Vale. Kaputt gemacht. Es tut mir so leid.
Bleibt dran für… alles. Nichts. Und ein letztes Mal, von der Stimme eurer Stadt an all die Zuhörer da draußen:
Auf Wiedersehen, Night Vale. Auf Wiedersehen.
…
Wartet. Mir ist gerade was eingefallen. Während ich weiter darüber nachdenke, lasst uns das heutige Wetter anhören.
(„Everyone I Know Will Die“ von Erin Lovett)
Steve: Alles wird verloren sein, außer wenn wir unserer wahren Realität Aufmerksamkeit schenken. Ich glaube, dass Engel anzuerkennen der erste wichtige Schritt ist. Das ist wie mein Schwager, der die ganze Zeit so gemeine Sachen sagt. Ich versuchte die gemeinen Teile zu ignorieren, ich habe meinen Kopf gesenkt und einfach weitergemacht. Die Hauptsache war, weiterzumachen, sich nicht in Tränen und Kämpfen und Emotionen festzufahren. Einfach weitermachen, weil sich ihm zustellen Schmerz bedeuten würde.
Aber dann, ein paar Wochen vorher, sah ich ihm in die Augen und sagte, „Hör auf.“ Er sah schockiert aus. Ich atmete ein und gerade als ich es tat, tat er das auch. Und in einem synchronen Moment des Atmens, fing ich an zu weinen. Ich weinte nicht vor Traurigkeit, ich weinte nur wegen der Intimität jemanden wahrlich zu sehen und gesehen zu werden. Wir waren verletzlich und roh und ich sagte, „Es tut mir weh, wenn du Witze machst. Wenn du mich nicht magst, sag mir einfach warum und wir können daran arbeiten.“
Und er erzählte mir von seiner Kindheit und seiner Mutter und seiner turbulenten Beziehung mit seiner Schwester und wie schwer es ist, Fremde in seine Welt zu lassen. Und es war einfach einfacher für ihn, mich als einen Eindringling in seinem Leben zu lassen. Ich würde seine schwere Kindheit niemals verstehen können. Und ich sagte, dass er recht habe, aber dass ich es versuchen könne.
Er ließ mich ihn umarmen. Er umarmte mich sogar zurück, was selten für Cecil ist. Er hörte mit den unhöflichen Witzen über mich auf. Tatsächlich sagte er sogar nettere Sachen über mich. Wir erkannten unsere Probleme an. Nichts ist perfekt und ich glaube nicht, dass es das jemals sein wird, aber es ist besser. Perfektion existiert nicht! Alles, was wir tun können, ist auf das Beste zu hoffen. Danke an die Beamten der Halle der öffentlichen Behördendaten, dass ihr mich heute auf der Anhörung habt sprechen lassen.
Cecil: Mein Schwager Steve Carlsberg kannte die alte Frau Josie nicht, nicht so, wie ich. Ich liebte sie wie eine Mutter. Steve kannte auch die Engel nicht. Ich bin mir sicher, dass er mich über sie hat reden hören, ich bin mir sicher, dass er, wie wir alle, sie gesehen hat und wusste, dass sie real waren, aber er wendete seine Augen ab aus Angst gegen das geheime Gesetz gegen Engelanerkennung zu verstoßen. Trotzdem ging er zu Anhörung, um sie zu unterstützen. Weil ich heute in der Sendung bin, konnte ich nicht bei der Anhörung dabei sein. Eine Anhörung, bei der ich unbedingt dabei sein wollte, um meine Leidenschaft zu verkünden, um unsere altmodischen Gesetze zu ändern. Ich bin traurig, dass ich das nicht konnte.
Aber Steve sagte mir, dass er für mich auf der Anhörung reden würde. Er hörte mir aufmerksam zu, während ich ihm alles darüber erzählte, wie ich bei Problem empfand und dann sagte er, „Das ist wie die Pfeile im Himmel, die- die gestrichelten Linien“ und ich rollte mit meinen Augen, weil Steve schon immer ein Verschwörungstheoretiker war, der Muster sieht, wo keine sind. Meine Respektlosigkeit bestürzte ihn.
Ähm, meine Schwester Abby und ich haben uns nie gut verstanden, aber nachdem unsere Mutter gestorben ist, fing sich das an zu ändern. Ich hab so viel Zeit mit ihr verbracht und ihrer Säuglingstochter Janice, deren Spina Bifida teuer war und, und, und furchterregend und anstrengend. Und dann traf Abby Steve und Steve kümmerte sich finanziell um Janice und seelisch um Abby und ich war wieder nur ein Onkel. Ich musste mich nicht mehr jeden Tag Hände ringend um die Gesundheit dieses kämpfenden Mädchens kümmern, ich gab meine Ersparnisse nicht mehr für medizinische Pflege aus, ich musste keine schluchzende Mutter mehr trösten. Und Steve nahm das alles weg von mir. Man kann das auf zwei Arten sehen. Steve hat mich von meinem Stress befreit oder Steve hat mich von meiner Pflicht befreit. Ich interpretiere es als das Letztere. Es fällt mir schwer, ihm zu vergeben, dass er einfach ein verantwortlicher Vater und Stiefvater war, aber… ich fange an, meine Wut loszulassen.
Ich habe schreckliche Dinge über Steve gesagt. Und er war nichts als eine Stütze für mich, meine Schwester, meine Nichte. Er ist ein guter Vater und Schwager und ein guter Bürger von Night Vale. Er ist ein geduldiger Freund und ich liebe ihn dafür. Ich glaube, ich glaube sogar, dass seine Pfeile im Himmel Theorie richtig sein könnte.
Hattet ihr- hattet ihr jemals diese Puppen, die man aufmachen kann und innen war noch eine Puppe und in der war noch eine? Ich, äh… manchmal glaube ich, dass wir diese Puppen sind, innen eine gleiche Puppe und außen eine gleiche Puppe. Jede in die nächste eingebettet, unendlich mögliche Puppen, die alle in einer sichtbaren Puppe sind. Aber all diese Puppen wurden geöffnet und voneinander entfernt. Ihre getrennten Hälften sind auf dem Boden verteilt. Welche Teile gehören zusammen? Und welche Puppe sind wir? Hatte unsere Puppe blonde oder braune Haare? Die rote Schleife oder die mit dem grünen Saum? Das Kopftuch mit dem Blumenmuster? Oder mit dem gepunktete Muster?
Die Anhörung der Engel ist zu Ende und die Halle der öffentlichen Behördendaten hat die Existenz von Engeln als Night Vale Bürger offiziell anerkannt. Die Engel feiern mit schlecht gezielten High Fives, die herzlich von den nicht Engel Mitbürgern erwidert werden, die jetzt legal die Engel als real ansehen dürfen.
Die Bestätigung und Anerkennung der Engel scheint im Licht unserer endenden Welt ein kleiner Sieg zu sein, aber während ich gerade zu euch spreche… ist ein Teil vom Himmel zurückgekehrt.
Ah, so auch Hiram McDaniels. Draußen im Buschland haben die versammelten Drachen einen von ihnen willkommen geheißen. Hiram hatte die Stadt verlassen, um alleine zu sein, um sich zu sammeln. Sein violetter Kopf wurde letztes Jahr von Night Vale Beamten hingerichtet – der Vorfall, der diesen gesamten Konflikt entfacht hat. Hiram sprach mit den anderen Drachen. „Eine große Ungerechtigkeit ist mir wiederverfahren“, verkündete sein goldener Kopf in einer ruhigen, müden Stimme. „Wir haben versucht zu verstehen, warum es passiert ist“, sagte sein blauer Kopf. „Wir waren sehr emotional“, sagte der graue Kopf, „aber wir lernen, unsere Wut loszulassen“, rief der grüne Kopf heiser. Hiram bat die Drachen, Night Vale zu verlassen und in ihre eigene Welt zurückzukehren. „Wir haben einen Frieden, den wir aufrecht erhalten müssen. Sie haben mich nur angegriffen, weil sie Angst vor mir hatten“, sagte sein goldener Kopf. „Wir können keine Vergebung in Unbarmherzigkeit finden.“ Es gab ein widersprechendes Grummeln. Aber die Drachen haben ihren Angriff für’s Erste abgesagt.
Aber es waren nicht die Drachen, die unseren Himmel aufgerissen und unsere Realitäten gespalten haben. Wir sind nicht sicher, nur weil es Frieden gibt. Wir sind diejenigen, die unsere Realitäten auseinander gerissen haben, weil wir uns geweigert haben sie für das zu sehen, was sie sind. Die Jahre unserer vorsichtig gepflegten Verleugnung haben unsere Realität zerbrechlich gemacht. Seht euch die Engel an, Night Vale, sie sind real. Das waren sie schon immer, sie sind genau da, vor unseren Augen – unsere Beschützer, und wir haben sie geleugnet. Wir haben die alte Frau Josie so sehr geliebt und trotzdem konnten wir diejenigen, die sie wie ihre eigene Familie geliebt hat, nicht akzeptieren. Seht nur, was wir Hiram angetan haben! Er plante, unsere Bürgermeisterin zu töten, aber der einzige Kopf, der versucht hat, die anderen aufzuhalten? Das war der, den wir hingerichtet haben. Und in den Wehen unserer eisengepanzerten Verleugnung unserer Stadt, konnten wir uns unserem Fehler nicht eingestehen.
Es ist eine hölzerne Puppe in vielen gleichen hölzernen Puppen und wenn wir die kleinen Details nicht bemerken… werden wir nicht wissen, welche wir sind, wenn sie alle zerlegt sind. Als die Drachen begannen unsere Stadt zu verlassen, ist Bürgermeisterin Dana Cardinal auf sie zugekommen und bat sie um Vergebung für den Tod von Violet. „Die Zerstörung unserer Stadt hat Violet nicht zurückgebracht, sie hat nichts wieder gut gemacht. Ich bin weiterhin besorgt und wütend auf euch deswegen“, sagte sie. „Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich einen gravierenden Fehler begangen habe. Hiram. Es tut mir leid.“ Die Drachen pausierten, um ihren Worten zuzuhören und als sie fertig war, verließen sie Night Vale ohne zu antworten. Und ein Stück des Himmels kehrte zurück.
Nach der Anhörung sagte Alondra Ortiz, dass der Fall der Engel sie unglaublich berührt hat, dass sie nie mehr als imaginäre Schmarotzer in ihnen gesehen hat. Aber jetzt, da sie sich Zeit genommen hat zu sehen, wie viel Liebe und Mühe sie in Josies Gesundheit, Leben und künstlerisches Bestreben gesteckt haben, plant sie, ihren Anspruch auf das Vermögen ihrer Mutter so zu überarbeiten, dass er nur persönliche Gegenstände und Erbstücke umfasst. Sie sagte außerdem, dass sie gerne ein wenig länger in Night Vale bleiben und Zeit mit den Freunden ihrer Mutter verbringen möchte. Und ein Stück des Himmels kehrte zurück.
Die Mitglieder einer vagen, dennoch bedrohlichen Regierungsagentur nahmen ihre Routine wieder auf, Leute zu verfolgen und private Unterhaltungen aufzunehmen und diejenigen, die unter Beobachtung stehen, winkten den Engeln zu. „Habt ihr jemals bemerkt“, fragten wir uns gegenseitig, „dass wir von Geheimagenten beobachtet werden? Das ist nicht normal, das passiert nicht an normalen Orten.“ Und ein Stück des Himmels kehrte zurück.
Die Bibliothekare glitten – oder rutschten möglicherweise? – zurück in die Bibliothek, bereit, um Buchliebhaber zu verschlingen. Der Stadtrat kehrte nach einem dringend benötigten Urlaub in den Catskills in seine Kammer zurück, abgesehen von ihrem neusten Mitglied, der 16-jährigen Tamika Flynn, die statt Urlaub zu machen eine beunruhigende Menge Waffen zusammengetragen hatte. „Viele Städte, glaube ich, werden nicht von wortwörtlichen Monstern regiert und haben schwer bewaffnete Teenager“, sagten wir zu einander. Und ein Stück des Himmels kehrte zurück.
Der durch Verstrahlung erkrankte Mann namens Cal in meinem Haus ist verschwunden, mal wieder. So auch die unzähligen Schichten von Leuten, die auf unseren Straßen laufen, aber auf irgendwelchen anderen Straßen existieren.
Als die Engel als wahrhaft existierend anerkannt wurden, fingen die anderen Realitäten an zu verblassen, da wir angefangen haben, die volle Realität unserer Welt zu akzeptieren. Da Bürgermeisterin Cardinal sich daran erinnerte, dass ihr Vater vor vielen Jahren gestorben ist und der Vater, bei dem sie war, nicht ihre Realität war. Als wir jede Puppe vorsichtig inspizierten, fingen wir wahrlich an die feinen Details zu bemerken, die unsere so speziell und besonders machten. Wir konnten sie alle wieder zurück zu einer einzigen Puppe zusammenfügen, jede Menschenmenge sicher eingeschlossen. Und das letzte Stück des Himmels – kehrte zurück.
Jetzt ist unsere Realität schwer beschädigt und die einzige Sache, die sie zusammenhält, ist unsere Anerkennung. Endlich diese – merkwürdige – Stadt, in der wir leben, keine Verleugnung mehr. Wir müssen uns selbst deutlich sehen oder wir riskieren uns für immer zu verlieren.
Engel sind real. Unsere Stadt ist ein höchst merkwürdiger Ort. Wir wissen und bekennen, dass sie ein höchst merkwürdiger Ort ist. Da sind gestrichelte Linien und Pfeile im Himmel und ich liebe meine Familie. Und ich liebe meinen Bruder Steve, er hatte mit allem Recht, das hatte er immer.
Also bleibt dran für den folgenden Augenkontakt und die Atmung, im Einklang. Und wie immer, und solange ich das noch sagen kann:
Gute Nacht, Night Vale, gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Wenn ihr dieses Jahr nur ein Buch lest, dann habt ihr eure zugelassene Bücherquote erreicht.
#Welcome to Night Vale#welcome to night vale translation#welcome to night vale german#wtnv#wtnv translation#wtnv german#wtnv german translation#wtnv episode 110
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:*:.。.:.* Maid-Neuling Nr. 5 *.:.。.:*: Unser neues Gesicht kann es gar nicht mehr erwarten euch zu begrüßen. Da wollen wir die liebe<3 Kiko <3 auch gar nicht weiter aufhalten. ♡〜٩( ˃́▿˂̀ )۶〜♡ "Ohayou Goshujin-sama, Ojou-sama, mein Name ist <3 Kiko <3 und ich darf mich seit 2017 eine Lucky Chocolate Maid nennen. :3 Meine Lieblingsfarben sind schwarz, blau und grün.:3 Ich liebe Si-Fi und Fantasy in jeglicher Form (Bücher, Filme,…) und hab eine besondere Schwäche für Drachen. ;) Außerdem beschäftige ich mich super gerne mit der japanischen Kultur, schaue Anime und lese Manga. Ansonsten unternehme ich gerne viel mit Freunden und bin sportlich sehr aktiv. Zwischenmenschlichen Kontakt schätzte ich sehr! <3 Als Maid freue ich mich schon darauf euch süße Leckereien zu servieren, mich mit euch auszutauschen und euch dabei zu helfen, einfach mal den Alltagsstress zu vergessen! <3 Ich bin schon sehr aufgeregt und freue mich riesig auf meine Zeit als Maid! <3 <3 Bitte seht es mir nach, wenn ich am Anfang noch etwas tollpatschig bin… °-° Ich gebe mir Mühe, die Zeit für euch im Lucky Chocolate Maid Cafe wunderschön zu gestalten. Wir sehen uns auf der Dokomi! \(*-*)/ Moe Moe Kyun <3 Eure <3 Kiko <3 "
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„Mhmmm...“ kam es etwas enttäuscht von ihr. Andererseits hatte sie nichts anderes erwartet. Selbst in Lothric waren die Drachen die man an den Mauern vorfand alle bereits tot...eine wahre Schande. Sicher wäre sie ungerne so einem Tier im schlechten begegnet, dennoch war die Neugierde solch ein Geschöpf einmal in der Luft oder gar von Nahem zu sehen sehr stark. „Ich nehme an ihr habt sie noch erlebt?“ So wie er davon sprach musste er sogar Seite an Seite mit ihnen hier gelebt haben. Das er dies überlebt hatte zeugte nur davon, dass es wohl gute Gründe gab, weshalb einige der Drachen alles andere angegriffen hatten. Nun erhob sich der andere auch, wohl testend wie gut er nun zu Fuß sein würde. Er stand immerhin stabiler als zuvor. Wohin er auch nun gehen würde, es würde ihm hoffentlich etwas leichter fallen. Er stellte sich ihr noch kurz vor, bevor er die ersten Schritte an ihr vorbei tat. Anri sah ihm noch einen Moment nach, lies ihn jedoch machen, was er im Sinn hatte. Sie selbst wollte erst einmal für eine Abkühlung sorgen, nahm sich daher kurzer Hand das übrige saubere Wasser zur Hand und wusch sich den Schweiß von der Stirn. So eine Katzenwäsche ersetzte natürlich kein Bad...aber für den Moment musste es bedauerlicherweise reichen. Dennoch tat das Wasser sein Gutes. Zufrieden seufzte sie, als noch einmal das erfrischende Nass ihr Gesicht benetzte. Das Klappern der Rüstung lies sie aufschauen. Er wirkte gleich ganz anders, so in voller Montur. Der Ritter erhob sich, die Handschuhe richtend und den Helm in der Hand. „Bei weitem keine gewöhnliche Rüstung die ihr da habt. So sauber gearbeitet, verziert und gut gepflegt...“ Gründe gab es sicher, dennoch wäre es schade gewesen, hätte er die Rüstung so verkommen lassen. Anri konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Stolz seht ihr aus, Leo. Man bekommt gleich einen ganz anderen Eindruck von euch, wenn ihr mehr anhabt als eure bloße Haut.“ entgegnete sie ihm zunächst. „Ihr kennt euch hier besser aus denke ich. Wenn es einen Weg gibt dann müsstet ihr mich führen. Wenn es Drachen gibt wärt ihr wohl der den sie am wenigsten angreifen. Und...sollten wir einem 'netten Kerl' über den Weg laufen, könnt ihr ja dieses mal eure Nähkünste vorzeigen.“
Only Your Endless Beauty
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14. Tag
Sollte heute ein entspannter, ruhiger Tag werden, ohne besondere Highlights..einfach einige Infos sammeln…sollte
Am Morgen stöberten wir etwas im Internet und wollten über Expedia Eintrittskarten für die Roboter Show ordern – Wollten, doch leider war Zahlung einzig und alleine mit Kreditkarte möglich. Dann eben nicht. Gingen dann direkt auf die Seite des Robot Restaurants und orderten dort zwei Plätze mit Extra Vor-Show für morgen. Damit wir dann auch wirklich hinfinden, und wir lieber auf Nummer Sicher gehen, starteten wir also heute Vormittag nach Shinjuku – ins Viertel Kabukicho (in diesem Viertel bitte einfach etwas aufmerksamer sein, da Gaijins (Ausländer, abwertend) hier auch mal gerne übers Ohr gehauen werden – zudem wird es nicht gerne gesehen, wenn man abends fotografiert – tagsüber ist es ok. Yakuza haben dieses Viertel, abends ein Rotlichtmilieu, fest in ihrer Hand.
Fanden das Roboter Restaurant auch auf Anhieb und wurden von einem Mitarbeiter angesprochen, der Gäste ins Lokal bringen soll. Obwohl wir für den nächsten Tag gebucht hatten, war es möglich noch am selben Tag sich die Show anzusehen. Und extra Bonus – nur heute gibt es eine Vergünstigung von 3000 Yen. Pro Person. Und auch nur für die ersten 30 Gäste. Wir waren dabei 🙂 Wir zahlten also statt 17.000 Yen nur 11.000 Yen.
Doch bis um 16 Uhr waren es noch 4 Stunden. Was tun? Wir gingen in ein Kino und sahen uns einen Film an. Hatten das Glück einen Film in Englisch zu ergattern, mit japanischen Untertiteln. Midsommar. Öhm, ja – nichts, absolut nichts für schwache Nerven. Kein neuer Film, hier in diesem Kino aber anscheinend schon. Doch hätte ich vorher gewusst, was auf mich zukommt, wäre Frozen 2 auch ok gewesen…uff.
Ok, Film geschafft, noch einige Runden um einige Straßen und Blöcke und dann hinein ins Robot Restaurant.
Was soll ich dazu sagen? Leute! Wenn ihr die Möglichkeit habt, seht euch diese Show an. Un-be-dingt auch die Vor-Show! Die Mädls sind der absolute Wahnsinn!!! Singen, tanzen, Live Band, Akrobatik und mehr in den glitzerndsten und schillerndsten Farben und Kostümen – 30 Zentimeter vor uns. Die haben es mehr als drauf. Es war so mega faszinierend, dass wir nicht ein Foto gemacht hatten…
Danach gings etliche Stufen tiefer zur eigentlichen Show. Witzig, schrill, kreativ – Wahnsinn! So etwas sieht man nicht alle Tage und lässt sich schwerlich von einer anderen Show toppen! Riesenroboter, Drachen, Menschen in Fantasykostümen in und auf Riesenroboter, Megamaschinen, gewaltigen Schnecken, und und und… es ist schwer zu beschreiben, da es nichts gibt, was dem auch nur im Ansatz ähnelt. Diese Show dauert 90 Minuten und wird von 3 Pausen unterbrochen, in denen man zum Trinken, zu Essen und Merchandising kaufen kann.
Oh, ach ja – nach der ersten Pause gab es eine kleine Lotterie und Tisch Nummer 79 gewann. Mein Platz! Aaaaahh.. was passiert nun?- Oh, ein extra Riesenbecher Popcorn wird mir überreicht 😀 Wow! Arigato!
Es gibt übrigens einen Dresscode..das ist er:
🙂
Ein Highlight folgt dem anderen. Kämpfe zwischen Roboter und Fantasygestalten, eine Lasershow und zum Schluss ein großes Finale. Beide Shows zusammen dauerten also insgesamt 3 Stunden.
Bitte, wenn ihr mal in Tokio seid, und die Möglichkeit habt, lasst euch diese Chance nicht entgehen.
Ich dachte mir vorehr nämlich noch, was solls, sooo unbedingt muss ich das nun auch nicht sehen, und günstig ist ja nun auch etwas anderes – und danach – hätte es mir sehr, sehr leid getan, wenn ich diese Mega Ereignis versäumt hätte.
Soviel zum ersten “ruhigen” Tag der 3. Woche.
15. Tag
Müde. Heute mal nicht zum 7 Eleven frühstücken, sondern mit einem Ei-Sandwich, Baumkuchen und heißem Tee zu einem nahe gelegenem Park. Leider nieselte es heute etwas, doch dafür gab es im Park auch nicht so viele Besucher. Und natürlich wurde auch hier gerade ein Teil renoviert 🙂 Das besondere an diesem Park, mit Teich, – er wurde auf dem Dach eines Gebäudekomplexes angelegt 😀 ❤
Blick auf Tokio von der Parkanlage am Dach
Danach im neu entdeckten Life (Supermarkt auf zwei Ebenen) ein wenig shoppen gewesen (im Weica, Geschäft ähnlich einem Drogeriemarkt, in Akihabara ein violettes Gesichtspuder gesehen, musste ich nun unbedingt haben 🙂 )
und anschließend im 7 Eleven Essen gekauft (heute mal etwas Fast Food, heißes Wasser zu den Nudeln und fertig- und den Kaffee wollte ich auch mal ausprobieren),
wieder nach Hause und eine Pause eingelegt.
16. Tag
Da wir nun seit unserer Ankunft in Tokio nun jeden Tag zusammen etwas unternommen hatten, wurde beschlossen, dass man nun mal einen Tag für sich hat. So dass man auch mal seinen eigenen Gedanken nachhängen kann und auch alleine unterwegs sein kann. Auch wenn man sich hier als Frau absolut sicher fühlen kann, ist es dennoch etwas anderes, als wenn man sich die Verantwortung, die Wege und Aktivitäten teilt. (Meine Orientierungslosigkeit lasse ich nun mal außen vor… 😉 )
Da ich mit meinem Sohn schon mal an diesem Fluss war und es mir an einer bestimmten Stelle so gut gefallen hatte, dachte ich mir an meinem “freien” Tag- das passt! Mit genügend Essen vom 7 Eleven ausgerüstet auf die Socken gemacht. Über die erste Brücke und gegangen und gegangen und gegangen–dachte schon, ich hätte die Riesenbrücke versäumt (bei mir weiß man nie 😀 ), aber nein, es war wirklich so weit weg – ok. Nun zum Fluss und dem Ufer entlang. Im ersten Bild links oben waren zwar einige verdächtige Wolken zu sehen, und in meiner Videoaufnahme, die ich nun an dieser Stelle startete, erwähnte ich auch, dass ich mir darüber keine großen Sorgen machte. Behielt sie aber dennoch im Auge – sicher ist sicher…
Ich ging also zur besagten Stelle und sah, dass dort gedreht wurde. Keine Ahnung, worum es ging, ich sah nur, dass ein Kamerateam vor Ort war und sich ein japanisches Mädchen gerade die Sportschuhe zuband und sich warm machte. Gut – ich setzte mich etliche Meter entfernt auf ein Bänkchen ans Ufer und packte mein Essen aus. Vorher sprach ich noch einige weitere Worte für mein Video – aber der Wind war so heftig, dass ich es bald unterbrach. Ich kam auch noch gerade dazu, mein warm gemachtes Essen zu genießen, als ich mich wieder auf den Rückweg machte. Der Wind war einfach zu heftig. So machte es keinen Spaß. Ich musste darauf achten, dass mein restliches Essen nicht davon wehte und hatte nicht die geringste Chance meine japanischen Bücher rauszuholen oder meine Gedanken aufzuschreiben. Dann eben nicht. Am Heimweg, der ja nun bereits nach circa einer halben Stunde stattfand, sah der Himmel bereits wieder wie am Bild links unten aus.
Kurz vorm Eintreffen in der Unterkunft Sohnemann getroffen 🙂
Nicht ausgemacht. Tokio, 38 Millionen Einwohner, und ich treffe meinen Sohn 😀 welcher kurz zuvor noch Kilometer entfernt in der Gegenrichtung unterwegs war.
Merke:
Auch wenn man genügend Geld am Konto hat, darauf achten, dass das Tages – bzw. Wochenlimit ausreichend ist.
Doch wie sage ich immer –
es gibt immer mindestens eine Lösung!
Übrigens das erste Mal, dass ich den Mundschutz verwendete. Irgendwie hatte ich bisher auch eine gewisse Scheu davor, doch nun musste er einfach rauf. Wind sei Dank! Dazu die Sonnenbrille (etwas, was hier auch nicht oft getragen, und manchmal sogar auch nicht geduldet wird), Hoodie und Kapuzenjacke – kein Wunder, dass mein Sohn zu mir sagt, dass ich verdächtig aussehe ..hihi
..aber mit der Sonnenbrille wars dann doch ein wenig zu viel…
17. Tag
Besuch in Ginza
Tiffany, Cartier, Gucci und Co
Weiter nach Shinjuku wo wir vom Regierungsgebäude im 45 Stock, auf 202 Meter Höhe, im Wolkenkratzerviertel, den Mt. Fuji uns ansehen wollten
leider hat es seit gestern! unerwartet geschlossen. Grund: Corona Virus. Aktuell bis zum 15. März geschlossen.
Kurze Pause im nahegelegenem Chuo Park
Cocoon Hochhaus
mit einem kleinen Wasserfall und auf dessen Rückseite ebenfalls beruhigendes Wasserplätschern auf einer Bank in der Sonne die spektakuläre Aussicht genossen.
Dabei Apfelstückchen mit Honig aus dem Automaten probiert – Sehr, sehr süß.
Abstecher zum Hibiya Park
Leider sind die Renovierungsarbeiten wider Erwarten doch noch nicht ganz beendet, so dass ich den großen Springbrunnen nun nicht zeigen konnte. Aber dort am Teich eine kleine Pause einzulegen, hat auch einen ganz besonderen Charme.
Weiter mit der JR Line (- Tamanote) nach Harajuku
Tolle Mode für Junge und junggebliebene! Leider heute keine Cosplayer entdeckt, dafür dieses Maskottchen 🙂
Und hier eine kleine Auswahl von Crêpes mit den verschiedensten Füllungen, welche man wie ein Eis in einer Tüte serviert bekommt. Mit Früchten, Schlagsahne, Schokolade, Eis und vielem anderen. Heiß und kalt. Aber auch Deftigeres. Heute gönnte ich es mir mit Thunfisch und Käse.
18. Tag
Park gewesen, neue Einkaufsstraße, abseits von Touristen entdeckt. Viel spazieren gewesen, in einem Restaurant eine Kinderportion bestellt und auch bekommen 😀 Rice Omelett – und ich durfte mir etwas aus der Spielzeug-schachtel aussuchen 🙂
Danach abends noch am Fluss entlang einen Abendspaziergang gemacht.
Heute sind wir keine einzige Station gefahren. Fazit: 16,6 Kilometer zu Fuß unterwegs gewesen.
19. Tag
Sonntag
Zu unserer Minami Senju Station gegangen, andere Linie entdeckt (Seltsam – jetzt sind wir beinahe 3 Wochen hier und sie ist uns erst jetzt aufgefallen..aber ok..).
Und zwar die Tsukuba Station. Wir stiegen ein und fuhren bis zur Endstation. Einfach so. Keine Ahnung wo wir landen werden. Wollten eigentlich ins Umland – mal sehen. Wir fuhren ein Weilchen (circa eine Stunde), passierten auf dieser Strecke 3 Tunnel und interessanterweise spürte man bei diesen Durchfahrten den Druckausgleich. Beim letzten Mal war es für mich persönlich so schlimm, dass ich dachte, mein Kopf platzt. Es war kurz vor der Endstation und draußen musste ich mich kurz hinsetzen, da ich starke Gleichgewichtsstörungen hatte. So extrem hatte ich es bei keinem einzigen Flug verspürt.
Gut, wir stiegen aus, das erste Mal während unseren Aufenthalts einen Stopp bei Starbucks gemacht – ich hatte sooo nen Hunger und dann hinaus aus der Station. Was sahen wir?
Vom Umland noch lange keine Spur. Gleich daneben einen Park entdeckt.
Mit Teich, Fischen und einer ..Rakete?^^
Ausstellung mit wissenschaftlichen Experimenten entdeckt. Samt Planetariumsvorführung. Spannend! Vor allem, weil wir uns dachten, dass wir eventuell in die Nähe von Bergen kommen könnten und dann entdeckten wir hier ein Planetarium. Natur pur ist anscheinend noch etwas weiter entfernt. Vielleicht das nächste Mal…
Wir fuhren zurück und stiegen in Akihabara aus.
Dort einige Figuren besorgt – Anime. Zwischendurch in Akihabara essen gewesen, danach in verschiedenen Läden Figuren gesucht und gekauft. Vorher ein Kartoffelgeschäft entdeckt, dachte ich zumindest – sah zumindest von außen so aus 😀 Einige Stücke zum Testen mitgenommen, da aber leider nicht an ein Foto gedacht – war auf jeden Fall sehr süß. Danach wieder einen kleinen Park entdeckt, “Kartoffeln” aufgegessen. Danach, wie erwähnt, nach Akihabara – sind schon ziemlich melancholisch, wenn wir an den Heimflug denken…
20. Tag Heimfahrt
Also eigentlich erst morgen, aber eben morgen in der Nacht. Und da es bei der automatischen Buchung eine kleine Diskrepanz gab, sollten wir an diesem Tag bis um 10 Uhr morgens ausgecheckt haben. Also alles packen, Bettwäsche abziehen (ja, wir sind gute Gäste 🙂 ), Rucksäcke und Taschen runtertragen, uns verabschieden, Schlüssel abgeben – leider war hier nicht der Besitzer selbst anwesend, sondern seine Mutter (glaube ich),- sie schüttelte den Kopf und gab uns zu verstehen, dass wir heute nicht auschecken – folgende Minuten waren dann etwas kompliziert, sie konnte kein englisch, wir nicht japanisch – verzwickte Situation. Zum Glück ging nun in diesem Moment der Ryokan Besitzer draußen mit Einkäufen vorbei. Er sah uns und kam herein. Es regnete. Wir verabschiedeten uns und ich dachte mir noch, dass, hätten wir nicht so voreilig zugestimmt, an diesem Tag um 10 Uhr auszuchecken, könnten wir noch den ganzen Tag im trockenen Zimmer verbringen. Bezahlt war dieser eine Tag ja. Nun denn,..schweren Herzens verließen wir die Unterkunft – und verweilten noch einige Momente einige Schritte davon, traurig zurückblickend – in diesem Moment kam der Besitzer wieder aus der Haus, lief uns nach und fragte, was wir nun machen werden. Ich:” I don’t know”, darauf meinte er, dass wir doch sicher nicht in die Rush Hour kommen möchten und von daher doch bis zum Abflug in unser Zimmer warten sollten.
What? Wirklich?? 😀
Mir kamen beinahe die Tränen. Also wieder zurück, Schuhe wieder aus, Sachen wieder hoch getragen, und dann erstmal zu 7 Eleven frühstücken. Wieder “nach Hause”, ausgeruht, nachmittags spazieren gegangen, Restaurantbesuch und nein, heute keine Kinderportion 😉 und schlußendlich wirklich ausgecheckt und zum Flughafen gefahren. Hatte dann doch noch 2 Stunden gedauert, bis wir am Flughafen Haneda war.
21. Tag Heimflug
Nie wieder einen 12 Stunden Nachtflug in der Holzklasse… 😦
au au au…
Um 6 Uhr morgens in Wien gelandet (kein Problem bezüglich irgendwelcher Virenangelegenheiten), danach noch 2 Stunden mit dem Auto Richtung Heimat.
Das wars mit meinem Japanaufenthalt – und ich bin nach wie vor begeistert und fasziniert von Tokio.
❤
Was ist “Deine” Stadt? “Dein” Land? Warst du schon einmal in Japan und falls ja, wie waren deine Erfahrungen?
Möchtest du einmal nach Tokio? Warum? Warum nicht?
Würde mich sehr über deine Meinung und deine Erfahrung dazu freuen.
Tokio~Japan Reisebericht 3.Woche 14. Tag Sollte heute ein entspannter, ruhiger Tag werden, ohne besondere Highlights..einfach einige Infos sammeln...sollte Am Morgen stöberten wir etwas im Internet und wollten über Expedia Eintrittskarten für die Roboter Show ordern - Wollten, doch leider war Zahlung einzig und alleine mit Kreditkarte möglich.
#asien#ginza#harajuku#japan#kabukicho#minami senju#reisebericht#Reisen~Japan#robot restaurant#shinjuku#tokio#tokyo#travel#urlaub
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Marcel hat die ersten 8 Stunden in das neue DRAGONBALL RPG namens "KAKAROT" versenkt und berichtet mal, wie es ihm gefällt. Seit seiner jungen Jugend ist Marcel nämlich n ziemlicher Fan der beliebten Manga- und Animereihe rund um den Saiyajin Son Goku und die ständige Hatz nach mehr Kraft und natürlich auch ein ums andere Mal den sagenumwobenen und namensgebenden DRAGONBALLS, mit denen man nicht nur den Drachen Shenlong heraufbewören, sondern sich auch einen Wunsch erfüllen lassen kann. Das brandneue Action RPG von Bandai/Namco hielt als Promo-Version kurz vor Release Einzug in die Commandozentrale Nord und Marcel hat sich sofort in sein Kampfoutfit geschmissen, um für euch mal reinzuzocken. Seine Meinung, Pros und Cons und n bisschen Dragonball (Z) Fanboyism seht ihr heute in unserem kleinen Extravideo, denn ENDLICH gibt es mal wieder ein geiles DRAGONBALL RPG mit DRAGONBALL Z: KAKAROT für die Playstation 4. Credits: Bandai/Namco Musik: Epidemic Audio Library Besucht das NES Commando im Internet: https://ift.tt/2bc3324 Oder bei Facebook: https://ift.tt/2lkcKk9 Twitter: https://twitter.com/nescommando Instagram: https://ift.tt/2M04JAK Den NES PAL-B GUIDE 2020/21 bekommt ihr nur hier: https://bit.ly/2POTGeB ReeBeetz for free: https://ift.tt/2h0E0Hh Und wenn ihr Bock auf heiße Current Gen Collector News habt, schaut auch mal auf dem Blog von Dennis rein: https://ift.tt/2khUNDL #dragonballz #nescommando #kakarotps4 by nescommando
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DF 2019 - Vinh & Kato (12)
DF 2019 - Vinh Test Stoisch wanderte ich durch den nächtlichen Wald. Immer Richtung Norden. Seltsamerweise waren meine Kopfschmerzen verschwunden und ich fühlte lediglich einen leichten Kraftmangel. Ich würde bald Magie anwenden müssen, aber noch hatte ich ein wenig Zeit. Vielleicht war es in dieser Hinsicht nicht schlecht woanders zu sein, andere Welt andere Gesetze? Ich kannte diese Welt jedoch nicht und Kato war in der Hinsicht keine besonders große Hilfe. Für sie war alles und jeder prinzipiell erstmal eine anständige Person. Wenn derjenige dann noch einen Apfel dabei hatte, dann war er in ihren Augen ohnehin ihr bester Freund. Ich wusste grob von wem ich mich fern halten musste. Grübelnd dachte ich darüber nach was schief gegangen war. Die Antwort war leicht: Einiges. Zunächst war es eine völlig bescheuerte Idee gewesen wahllos Zutaten in einen Topf zu kippen und dann auf das beste zu hoffen. Nicht, dass ich sonst viel anders vorgehen würde aber ich tat es umsichtiger, langsamer mit mehr Achtung vor den Gesetzen der Alchemie… Das konnte ich mir verzeihen, denn ich war nicht bei Sinnen gewesen. Das war der zweite Fehler. Rühre nie einen potentiell gefährlichen Trank zusammen, wenn dein Kopf nicht vollkommen dabei ist. Dann...welcher Fehler noch...eine Prise Einhornhorn war vielleicht zu wenig gewesen...und die Hydrahaut...hm. Doch wenn ich die richtigen Mengen fand, die eine Komponente die ich kontrollieren konnte, dann würden Kato und ich vielleicht gesteuert die Plätze tauschen können. Der Gedanke gefiel mir, ich verbarg ihn aber vor ihr denn sie schien weder von den Drachen noch von den Drachenlanden besonders viel zu halten. Im Gehen machte ich eine kurze Bestandaufnahme. Ich hatte einige Phiolen Blut bei mir. Wenn deren Gegenstück auch in dieser Welt herumrannte, dann sollte ich eigentlich keine Probleme haben ihnen Kraft zu entziehen...in meinem Geldbeutel waren einige Kupfer und Silberstücke, das war gut. Arm in einer Welt zu sein brachte einen nicht besonders weit und soweit ich wusste war die Sprache des Goldes universal. Ich hatte mein Schwert, einen Dolch, ein paar lose Gegenstände in meinen Taschen. Ein, zwei Tränke...nicht besonders viel, aber ich würde zurecht kommen. Vor mir lichtete sie allmählich der Wald und ich erkannte im schummrigen Dämmerlicht eine einsame Gestalt in Richtung der Lichter laufen, die die Stadt ankündigen mussten. Ich fackelte nicht lange, trat geräuschlos auf sie zu und schlug sie nieder. Es war ein Jäger, erkannte ich. An einem Seil hingen ein paar aufgeknüpfte Kaninchen. Ich kickte Köcher und Bogen zur Seite und kniete mich neben dem Bewusstlosen hin. Rasch durchsuchte ich ihn. Ich fand einige Kupfermünzen in einer Geldkatze, das war gut. Sie waren anders geprägt, aber das war wohl kaum verwunderlich. Ich nahm sie ihm ab. Prüfend sah ich ihn an. Dann zückte ich mein Messer und ritzte ihm in den Arm. Kurz faszinierte mich der Anblick des hervorquellenden Blutes, dann berührte ich es. Ich atmete tief durch. Auf kurz oder lang würde ich es ohnehin versuchen müssen, also warum nicht so? Ich baute eine Brücke und spürte sofort die Lebenskraft dieses Mannes. Das schlagende Herz, die sich blähende Lunge...das Rauschen des Blutes in seinen Adern das klang wie süße Musik... Er war kräftig, gesund. Nicht komplett menschlich aber das war in Ordnung. Ich schloss die Augen und lauschte in mich rein. Keine Kopfschmerzen. Kein plötzlicher Herzstillstand oder Hirnschlag. Kein Pfeiffen in den Ohren. Ich lachte kurz erleichtert auf. Dann entzog ich ihm seine Energie. Nach wie vor, kein Effekt. Was immer sie mit mir getan hatten, entweder hatten sie versagt oder es funktionierte in dieser Welt nicht. Hungrig nahm ich ihm einen Großteil seiner Lebenskraft und fühlte mich besser. Zum Abschied schlug ich ihm nochmal auf den Kopf, dass er noch eine Weile liegen blieb. Mit glühenden Augen und lächeln auf den Lippen wand ich mich Richtung Stadt. Schritt für Schritt. Ein Problem nach dem anderen. Kato Ein Brief Weil ich war ja Vinh, deshalb war es schon okay dass ich ihre Post las, fand ich. Ein bisschen machte ich den Brief auch kaputt, weil er war mit so Wachs versiegelt und da hatte jemand nicht aufgepasst, weil das klebte alles zusammen. Das war wieder ein Brief von Tadeg und meine Schriftenlehrer in Huangshang wären beim Anblick des Briefs vermutlich in Ohnmacht gefallen weil er war nicht besonders gut.
“Ich hatte euch gewarnt. Wenn ihr mich nicht seht aufzupassen. Ich hoffe die Stimme in eurem Kopf lässt euch so leiden wie die die ihr in mir eingepflanzt hattet.”
Ich sollte ihm richtige Schreiben beibringen, dachte ich, weil ich glaube das hatte er nötig. Vielleicht auch rechnen weil er sich gelegentlich in der Länge des Wortes und der Breite des Papiers verschätzt hatte. >> Wäre Linnea da, dann könnte ich sie nach einem Rotstift fragen und alles korrigieren und dann zurückschicken, weil dann würde er vielleicht was lernen. << Sagte ich zu Dasier, der mit großen Augen neben mir stand und mich nicht einzuordnen wusste. >> Linne würde ihm kein Fleißbienchen geben, glaube ich. Ich würde ihm auch keins geben. << Und Dasier nickte dienstbeflissen. >> Ich würde gerne Antworten, hab aber kein Papier und ich kann auch nicht so gut schreiben. << Sagte ich zu ihm und hob meine Hand um zu zeigen, dass das mit meinen Krallen wirklich nicht so leicht ging. Eigentlich schrieb ich immer in meinen Zen-Garten...da brauchte ich keinen Stift, sondern zeichnete mit meinen Krallen einfach direkt in den Sand..aber der stand im Seuchentempel und mein Herz tat ein bisschen weh als ich an zuhause dachte, weil ich dort schon wirklich gern war und es vermisste. >> Ich kann für dich schreiben, wenn du magst. << Bot Dasier an. Ich nickte >> Ja das wäre sehr nett. << Wir setzten uns ruhig irgendwo hin und ich diktierte Dasier was er schreiben sollte >> “Lieber Tadeg” << Sagte ich und Dasier schrieb. Ich fand, man konnte ja trotzdem höflich bleiben. >> “Ich finde nicht gut, was du mit Vinh gemacht hast! Deine Briefe ware außerdem sehr unhöflich. Ich kenne nicht viele Ausdrücke, aber ich glaube du bist eine Kackfotze.” << Ich hielt inne und sah Dasier unsicher an, der geduldig wartete dass ich weiter diktierte. >> Das ist nicht besonders freundlich von mir, das da rein zu schreiben. Ich sollte ihm erklären warum ich das denke, weil ich finde wichtig dass er versteht, dass...weißt du ich kenne nur diese eine Beleidigung. Ich weiß nicht mal ob das eine schlimme Beleidigung ist...vielleicht kannst du schreiben “wenn das eine schlimme Beleidigung ist, dann tut mir das Leid, ich kenne leider nur die eine und weiß nicht ob sie angemessen ist…”<< >> Da ist nicht so viel Platz auf dem Papier. Und Kackfotze ist schon eine angemessene Beleidigung, denke ich. << >> Oh. << Ich schielte auf den Brief. Ja stimmt, da war wirklich nicht so viel Platz. Dasier schrieb viel zu groß und überhaupt nicht so hübsch wie ich. Aber ich konnte mich nicht beschweren, ich war ja froh dass er mir half. >> Na gut..dann erkläre ich ihm dass er ganz falsch liegt und überhaupt nichts passiert ist….“Vinh hat genau eine Stimme im Kopf und das bin ich” und jetzt sollte ich mich vorstellen, denke ich, weil er weiß ja gar nicht wer ich bin also schreib, “ich bin Kato Tränentrinker, Seuchenschwester der angesehenen Seuchenfackel, aus Huangshan in Cathay, wohnhaft derzeit in…” << >> Das passt da nicht drauf. << >> Oh. << das war wirklich ärgerlich mit dem Papier. >> Ja, gut...dann schreib “Kato Tränentrinker”, weil das ist wichtig. << “Sag ihm, dass ich nach wie vor 5 Liter seines Blutes habe und wenn er denkt, dass seine idiotische Aktion vor dem Kupfertor mich stoppen wird, er wirklich und wahrhaftig ein vollkommen hirnamputierter Erumpentarsch sein muss.” Mischte sich Vinh ein. >> Aber das passt da nicht drauf. << Nörgelte ich. >> Was? << Fragte Dasier. >> Was? << Ich hatte ausversehen laut geredet, stellte ich fest. >> Was ist ein hirnaputierter Erumpentarsch? << Fragte ich Dasier in die plötzliche Stille hinein, weil ich das nicht richtig verstanden hatte. Dasiers Mund klappte auf und einen Moment starrte er mich sprachlos an. Vinh fing an zu lachen. >> Ein...Holzkopf. << Stotterte er. >> Ein...Holzkopf? << >> Ja. << Wir schwiegen kurz. >> Was ist ein Holzkopf? << Fragte ich. Er starrte mich an. >> Soll das vielleicht ein Scherz sein? << Ich erwiderte seinen Blick und hatte das Gefühl irgendwas falsch zu machen. >> Ja gut, ein Holzkopf. Ich weiß natürlich was das ist und...ein hirnamputierter Erumpentarsch...Also puh ja...dann schreib…”Vinh sagt, dass sie immer noch 5 Liter deines Blutes hat und wenn du denkst, dass deine Tat gegen sie sie stoppen wird dann bist du ein wahrer...ein wahrer Holzkopf.” aber warte, da musst du noch was dahinter, weil das versteht er sonst nicht, also “Klammer auf, Vinhs Worte waren anders, aber die kannte ich nicht, Klammer zu.” und dann “Gezeichnet, Vinh und Kato” oh und dann musst du noch das Zeichen vom Großvater neben meinen Namen malen...genau und vielleicht ein paar Herzchen zu Vinhs Namen weil Blut und Herzen... ihr Symbol ist ja so kompliziert...<< Dasier stockte. >> Du willst...dass ich...Herzchen um Vinhs Namen rum mal? << Vinh prustete in meinem Kopf. So sehr, dass sie gar nicht richtig denken konnte. >> Ja, gut keine Herzchen. << Murmelte ich ein bisschen eingeschüchtert weil ich offenbar garnichts richtig machen konnte. Dasier rollte alles zusammen und verknotete es. Dann überreichte er mir die Schirftrolle und ich fragte Vinh ob ich Geld haben durfte um den Brief zu verschicken. Vinh erlaubte es und ich nahm mir einen Kupfer aus ihrer Geldkiste und dachte, dass das ja geschickt war, weil ich musste in die Stadt zu den Karawanenmenschen und da war auch die Post, hatte Vinh gesagt, also ging ich los und es war schon ein bisschen aufregend, alleine aus dem Lager zu gehen. Draußen war recht viel los und ich wurde ganz oft komisch angeguckt und die bunten Männer am Eingang der Stadt, die aussahen wie Imperiumsmänner (die mich aber immerhin nicht gleich erschossen) riefen freche Sachen zu mir, aber das kannte ich ja schon und ich beachtete sie nicht, auch wenn ich bisschen das Bedürfnis hatte ordentlich auf ihre Palisade zu husten. In der Stadt lief mir eine Kupferne entgegen, ich wusste das weil Vinh hatte gesagt die seien schwarz weiß und diese hier trug ein schwarz/weißes Kleid. Also sprach ich sie an und sagte dass ich eine Schriftrolle für sie hatte. Vinh war kurz unaufmerksam gewesen, aber plötzlich war sie ganz da und die Kupferne hatte schrecklich angeekelt geguckt aber die Rolle genommen als Vinh in meinem Kopf “Das ist Tadeg” zischte und ich zusammenzuckte weil ich nicht gewusst hatte dass das Tadeg war, weiil er trug ein Kleid, also wie sollte ich erkennen dass das ein Männchen war, Himmel diese Landen waren verwirrend. >> Ich hab drei mal drauf gehustet << Sagte ich Tadeg deshalb, obwohl das gar nicht stimmte aber weil er ja auch gemein zu Vinh gewesen war und es konnte nicht schaden wenn er sich deswegen schlecht fühlte. Jetzt musste ich doch nicht zur Post und ich durfte nicht vergessen, Vinh ihren Kupfer zurück zu geben. Vinh lotste mich durch die Straßen und die Menschen machten vor mir Platz, das fand ich nett, weil die Straße war garnicht so breit. In der Karawanserey waren sie alle auch sehr nett und ich bekam was zu trinken und wurde in einen Laden geführt und ein bisschen verwirrt angeguckt als ich sagte ich bräuchte Sand. Aber schließlich hatten sie Sand gefunden und wollten 5 Silber von mir, was schon viel war, weil ich hatte ja nur einen Kupfer und den konnte ich nicht hergeben, weil das war ja nicht mein Kupfer sondern Vinhs. Das sagte ich ihm auch und er sah mich ein wenig blöd an, weil er vermutlich nicht wusste wie es war wenn man nur einen Kupfer hatte und den nicht hergeben wollte. Ich pflückte einen Pilz von meiner Schulter und bot den an, weil ich hatte nichts anderes. Der Karawanenmensch willigte ein und nahm mir den Pilz mit einer Zange ab und ich bekam den Sand und war zufrieden, auch weil ich Geschenke verteilte, auch wenn ich was dafür bekam und das dann keine Geschenke sondern Handel war. Ich hab den Sand. sagte ich bisschen stoz zu Vinh. “Sehr gut! Am besten bringst du ihn zurück ins Lager...ich denke als nächstes wäre ein Besuch bei Mr. Blinsky nicht schlecht...Er könnte uns sicher weiterhelfen. Ich habe hier in der Bibliothek...ich denke, wir brauchen einen Aspekt der für uns selbst steht...das...könntest du vielleicht bei Mr. Blinsky finden, oder generell in der Munkegasse…” Ich steh für mich selbst. “Ja, aber das reicht nicht.” Seufzte Vinh. “Bring den Sand ins Kuriosum und dann ab nach Rot.”
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nein ja wahl wal
NEIN! du glaubst nur dass du keine wahl hast ich sags dir, du hast die wahl deine angst mag stärker klingen die dämonen die dich besiegen und festhalten aber nur manipulation und vergangenheit überzeugen dir dass angst stärker ist als die wahrheit dass du die wahl hast, diwali, das festival des lichts die wahl, die hast du in überfluss nur brennen die lampen dir alle nicht im sichtfeld weil dir jemand gesagt hat außer dieser blick gibt es nichts. doch gibt es was hör auf das was ich sag, denn ich weiß wovon ich rede sagt dir jeder also kennst du dich nicht mehr aus sag ich dir auch und du brauchst nur dein bauch folgen zu der erkenntnis dass ich dein wahres "ich" möchte, dein bestes dein ego interessiert mich nicht, denn du bist perfekt du bist nicht dein ego NEIN der verblödete zerschlagene ego den du glaubst aufbauen zu müssen mit kämpfen mit sachen mit regenschauer beschimpfen weil es kein mensch gibt der deine wut abnehmen könnte weil du glaubst dann gehts dir gut ha. von wegen, du zerstörer, du böses kind du NEINsager du unglaublich freches ding das wilde in dir will den wilden rauslassen wild und echt und jetzt bam bam bam das sind nur geräusche ihr habt ne orale fixation, schluckt alles was man euch sagt NEIN. ihr seid mehr als ein mund mehr als nur augen die konsumieren und wollen und wollen und glauben dass es euch besser geht wenn ihr das habt haben ist schaben und scherben die sich in deiner haut festmachen bis du die nicht mehr merkst und sagst ja es passt schon, brauch ich, das gehört sich so. NEIN das pack ich nicht mehr ihr habt nicht recht, ihr habt dreck und seid auch noch stolz drauf müsst ihr wohl noch sein denn ihr seid bodenlos wenn man euer spielfeld wegnimmt vielleicht fällt ihr dann auf den richtigen platz und spüren den nassen kalten boden so wie ich es spürte und spürte wie der wirklich kalt und nass ist und aber dass diese gefühle auch nur aus der angst kommen ja kalt und wasser können dich umbringen aber doch nicht das gefühl! NEIN verbring zeit mit euch und ohne sachen aufwachen nicht mit drachen versuchen euch abzulenken weil letzendlich schleckt der drachen euch nur ab und vergiftet euere geiste ihr versteht mich nicht, bin ich nicht klar weil ihr euch nicht fokussieren könnt aber auch wenns mir schwerfällt zuzugeben dafür kann ich nichts außer weiter zu reden oder wieder zu schweigen und hoffen dass ihr irgendwann mal eure indigobrille abnimmt, die filtern alles violett aus was nicht eingebildeter vernunft ist und ihr seht dann durch andere farben andere kanäle andere narben in der gesellschaft NEIN sagen deine eltern, die ehrst du ohnesgleichen auch wenn du meinst dem ist nicht so (du rebelle) tust tu das unterbewusst und gibst ihnen recht weil die dir nicht das recht gaben anders zu sein aber sag NEIN zu dem NEIN von den sanften tyrannen die habens auch nur gut mit dir gemeint konnten nicht anders aber du kannst anders, ich sag es dir du hast die wahl du hast die wahl! und die qual der wahl, die überflutet und überfordert bleib klar, oder eben nicht versuch es aufs neue, aber geb nicht auf oder geb doch auf.. und dann versuch was anderes bis du wieder zu dir findest denn du bist da! ich versprechs dir JA ich hab selber so viele JA jahren ohne ich und ohne mich und ohne NEIN gelebt und indem ich teile von mir in anderen gefunden hab die ich vergessen oder gefressen hatte und die wie glühwürmchen geleuchtet haben und mich erleuchtet haben steine in alle farben die ich gesammelt hatte und verstreut auf der welt oder zumindest in 4 ländern und alle 8 dimensionen der unendlichkeit und diese menschen habe ich alle ins herz geschlossen so viele und so fest bis mein herz geplatzt ist und alle meine teile oberhalb von mir in der luft alle eins geworden sind und noch einige dazu gekommen sind das passiert mir immer wieder und wenn es dir passiert, glaubst du du bist jetzt endlich komplett, aber ich sag dir NEIN das passiert immer wieder, hör also nicht auf die teile von dir zu suchen die noch verstreut sind die dich erlauben dein licht auf die welt zu werfen denn das licht von dem inneren ich ist im licht vorhanden schließlich schreibt man es L I C H T darin ist schon bestanden die prüfung über die dunkelheit durch den ihr gehen müsst um die andere seite des lichtes zu erblicken ich finde immer den anschluss weil es immer einen anschluss gibt, wir sind alle eins, nur sind grenzen gerade so hoch wie noch nie um die ego-bau zu schützen müsst ihr noch die fenster putzen die euch vermeintlich von dem äußeren versichern von wegen von wegen NEIN öffnet die fenster, lässt gute luft rein lässt schlechte luft rein aber lässt luft rein, denn nur dann ist die luft rein wenn ihr das miteinander klärt und ehrlich seid mit ehrlich mein ich nicht über eure ego-wolken zu streiten sondern damit wenn ihr die fenstern wieder zumacht dass es darum geht sich selber echt darzustellen damit wenn alle die fenster putzen keiner angst hat gesehn zu werden. denn wenn alle sich zeigen... und alle einander sehen leuchten wir alle miteinander, und alle straßenlampen gehen aus, denn wir sind heller als die wellen die der strom mit sich bringt aber dennoch sind wir nur ein teil der sternensystem und werden eines tages auch staub und asche das ist keine masche schau mal was alles in euch steckt es wird gestaunt und entdeckt und das JA wort kann nach dem NEIN wieder kommen sonne nach dem gewitter das allerschönste... da ist der regenbogen und wenn ihr diese farben sieht und das nicht bewundern müsst dann hör ich auf zu reden.
~In liebe, Mare~.
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Unistart
Hallo ihr Lieben!
Seit dieser Woche nehme ich nun also auch aktiv am Unileben teil, und ich kann euch sagen, langweilig war es noch nicht. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Veranstaltungen so spannend wären, sondern vorrangig daran, dass selbst ich glaube ich noch nie in meinem Leben irgendwo so verpeilt und planlos herumgestolpert bin. Huiuiui. Schon in den drei Tagen bis jetzt bin ich zu einer Vorlesung, weil ich den Stundenplan so gelesen hatte, eine Stunde zu spät angetreten, wollte dafür an einer teilnehmen, die scheinbar erst ab 23. Oktober stattfindet, und saß mal probeweise eine Viertelstunde lang im falschen Kurs, bis ich wirklich eindeutig herausgehört hatte, dass es nicht meiner war, und wieder gegangen bin. Nach meinem jetzigen Wissensstand sieht meine Woche übrigens so aus (aber verlasst euch nicht zu sehr drauf):
Die Module sind ja nun endlich mal welche, die ich mir herausgesucht habe: Psychotherapie, Psychopathologie und Evaluation in Kindheit und Jugend, Verhaltenstherapie und Psychologie der Kriminalität. Die Tage sind, wie ihr seht, sehr abwechslungsreich, manchmal beginnt die Uni erst nachmittags um 4, manchmal dauert sie dafür auch mal bis abends um 8 oder beginnt klassischer doch morgens 8:15. Weil mein Schlafrhythmus ja allseits dafür bekannt ist, von selber ganz prima und ausgeglichen zu sein, ohne dafür einen geregelten Tagesablauf zu brauchen. Naja. Dafür besteht, wenn man es sich so anschaut, ziemlich genau die Hälfte meiner Woche einfach aus Wochenende, das gefällt mir!
Jedenfalls verstehe ich außerdem sage und schreibe kein Wort von dem, was so gesagt wird - und leider steht hier nicht, wie bei uns in Leipzig, alles prüfungsrelevante auf Vorlesungsfolien, die im Internet verfügbar sind, im Gegenteil schreiben alle um mich herum emsig mit. Sehr unangenehm, wenn es zum Beispiel gerade eher ruhig war und plötzlich kollektiv alle zu tippen anfangen und du weißt ganz genau, dass du gerade irgendwas wichtiges verpasst, die Frage ist nur, was. Ganz ehrlich, bei einem Professor, der auch noch etwas leise spricht, habe ich einmal nach einer Dreiviertelstunde erst gecheckt, was überhaupt das allgemeine Thema war. Außerdem hatten die Leute natürlich oft Material ausgedruckt, von dem ich noch herausfinden musste, wie man es sich wo beschaffen kann, musste mich in Seminargruppen einteilen lassen, und zwar so, dass sich nichts überschneidet, und und und. Es ist wie bei einem Drachen, dem zwei Köpfe nachwachsen, wenn man einen abschlägt; aus jeder Erkenntnis entstehen neue Fragen, die ich übrigens meistens zwei- bis dreimal stellen muss, bis ich die Antwort verstehe. Aber irgendwie ist es auch ganz cool, ich tapse halt einfach drauflos, gerade so meinen nächsten Schritt vorausgeplant, und irgendwie ergibt sich im Endeffekt immer alles. Nächste Woche habe ich dann auch auf jeden Fall deutlich mehr Überblick und steuere bestimmt schon viel eleganter durch das Gebäude.
Das Schöne bei dem ganzen Durcheinander ist aber, dass ich noch in keiner einzigen Veranstaltung völlig alleine und hilflos herumsitzen musste, sondern sich auf magische Weise immer irgendeine liebe Person an meine Seite gesellt hat, die meine Fragen beantwortet oder mich mitlesen lassen hat, mich in ihre Referatsgruppe aufgenommen oder mir gleich die Mitschriften vom höheren Jahrgang weitergeleitet hat, und deren Gesicht mir beim nächsten Mal dann schon vertraut ist. Das hat sich auch wirklich jedesmal nur zufällig irgendwie ergeben, ich hab nach dem Weg gefragt und das Mädchen musste auch da hin, ich wurde von jemandem gefragt ob ich weiß, was wir ausdrucken mussten (natürlich nicht), schwupps, schon waren wir erstmal Partner. Dafür bin ich echt unendlich dankbar.
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Tierisch stark verbunden: Unsere Top 5 Film-Freundschaften
Es ist längst bekannt: Freundschaft kennt keine Grenzen. Und damit sollen nicht nur örtliche Grenzen gemeint sein. Ob klein oder groß, stachelig oder weich, blökend oder mähend – auch zwischen Mensch und Tier können die einzigartigsten Freundschaften entstehen. Dabei spielt auch das Haustierpotenzial keine Rolle, denn ob es sich nun um einen Hund, einen Killerwal oder gar eine merkwürdige Kreatur handelt ist am Ende ganz egal. Das wissen auch Tripp und das liebenswerte Tentakel-Monster Creech: In dem temporeichen 3D-Abenteuerspaß MONSTER TRUCKS bringen die beiden nicht nur die Trucks zum Beben, sondern müssen gemeinsam mit ihren Freunden spannende Verfolgungsjagden bestehen. Zum Kinostart zeigen wir euch die fünf außergewöhnlichsten Freundschaften der Filmgeschichte zwischen Mensch und Tier.
Vom Erzfeind zum besten Freund: „Drachenzähmen leicht gemacht“
Dass Drachen eher angsteinflößend als liebeswürdig erscheinen, ist wohl klar. Kein Wunder also, dass die Wikinger auf der Insel Berk in „Drachenzähmen leicht gemacht“ (2010) Drachen als ihre gefährlichsten Feinde ansehen. So ist es auch der größte Wunsch des jungen Häuptlingssohnes Hicks, eines Tages einen Drachen zu töten. Doch der schmächtige Hicks ist alles andere als kämpferisch geschickt und wird von den anderen Wikingern mehr verspottet als ernst genommen. Als eine wilde Drachen-Armada das Dorf angreift, wittert Hicks endlich die Chance, einen Drachen zu fangen und seine Ehre zu retten. Mit etwas Mut und viel Grips gelingt es ihm tatsächlich, einen der gefährlichen „Nachtschatten“ abzuschießen. Doch als Hicks in die ängstlichen Augen des getroffenen Drachen sieht, kann er es nicht übers Herz bringen, seine Tat zu Ende zu bringen. Statt seinem Vater von seinem Erfolg zu erzählen, fängt Hicks an, seinen Drachen, den er liebevoll „Ohnezahn“ nennt, zu zähmen. Es beginnt eine wunderbare Freundschaft, die jedoch bald vor einer drohenden Gefahr steht!
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Rettungsaktion für den besten Freund: „Free Willy – Ruf der Freiheit“
Es ist wohl eine der außergewöhnlichsten Mensch-Tier-Freundschaften zwischen Straßenjunge Jesse und Killerwal Willy in „Free Willy – Ruf der Freiheit“ (1993). Als der junge Jesse seine Strafe im Vergnügungspark abarbeitet, entdeckt er den Orca Willy. Dieser gilt als das Sorgenkind der Tiertrainer, doch Jesse gelingt es, sein Vertrauen zu gewinnen und ihm ein paar Tricks beizubringen. Vor Publikum hat der Riese des Meeres jedoch keine Lust auf Kunststücke. So bekommt Jesse eines Tages mit, dass der Parkbesitzer Willy töten will. Von da an gibt Jesse alles dafür, seinen Schützling zu retten und zurück in die Freiheit zu bringen. Eine mutige Aktion, die einmal mehr beweist, wie stark Mensch und Tier miteinander verbunden sein können!
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Tierisch gute Freundschaften: „Das Dschungelbuch“
„Probier’s mal mit Gemütlichkeit…“ klingt es uns in den Ohren, wenn wir an Moglis Geschichte in „Das Dschungelbuch“ (1967) denken und wir wünschen uns glatt auch, als einziger Mensch zwischen Tieren aufzuwachsen. Denn wer würde nicht gerne mal mit dem anmutigen Panther Baghira und dem immer fröhlichen Bären Balu durch den Dschungel wandern? Gut, dass die beiden dem Menschenkind Mogli stets zur Seite stehen, wenn dieser das erste Mal der hypnotisierenden Schlange Kaa begegnet, vom gierigen Affenkönig Louie überrumpelt oder vom gefährlichen Tiger Shir Khan angegriffen wird.
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Bedingungslose Treue: „Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“
Diese Geschichte ist nicht nur echt, sondern geht auch richtig ans Herz: Als dem Musikprofessor Parker in „Hachiko – eine wunderbare Freundschaft“ (1987) auf seinem Heimweg an der Bahnstation ein herrenloser Hund über den Weg läuft, nimmt er diesen mit nach Hause. Nachdem sich der Besitzer auch nach langem Suchen nicht finden lässt, entscheidet Parker, den japanischen Akita-Hund namens Hachiko aufzunehmen. Dabei ahnt er noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft ist. Von nun an begleitet Hachiko sein Herrchen jeden Tag zur Bahnstation und holt ihn dort zur gleichen Uhrzeit wieder ab – bis er eines Tages vergebens wartet… Doch auch der tragische Schicksalsschlag, welcher den Professor trifft, ändert nichts an der bedingungslosen Treue und der herzzerreißenden Freundschaft zwischen Hachiko und Parker.
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Monstermäßige Buddys: „Monster Trucks“
Diese Freundschaft ist alles andere als gewöhnlich: Tripp kann es kaum erwarten, sein langweiliges Kleinstadtleben nach seinem Highschool-Abschluss endlich hinter sich zu lassen. Um diesem Ziel so schnell wie möglich näher zu kommen, baut er sich aus lauter Einzelteilen schrottreifer Autos einen coolen Truck zusammen. Doch so richtig in Fahrt kommt die alte Kiste erst, als sich dort eine merkwürdige Kreatur einnistet, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Und genau wie Tripp hat das freche Monster namens Creech ein Faible für große und schnelle Autos! Nach einem zögerlichen Kennenlernen drehen die beiden so richtig auf und machen ihrem Lieblings-Truck ordentlich Feuer unter der Haube! Doch die Existenz von Tripps neuem, einzigartigem Freund bleibt nicht lange geheim und nicht jeder meint es gut mit ihm. Kann Tripp seinen neuen Buddy mit Unterstützung seiner Freunde Meredith und Sam beschützen? Seht es selbst, wenn „Monster Trucks“ ab 26. Januar 2017 ins Kino kommt!
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