#die träne des drachen
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Vergesst My Immortal, und macht euch bereit für ein deutsches literarisches (Fanfiktion)Kunstwerk
...Okay, Clickbait-Titel beiseite, ich muss einfach einen Post hierzu machen, weil ich bisher auf dem deutschsprachigen tumblr bisher noch nie jemanden darüber hab reden hören. Vor einer Weile hat @bruneburg mir und einigen anderen Leuten auf dem Discord-Server, auf dem wir beide sind, eine absolut faszinierende Fanfic vorgestellt:
Die Träne des Drachen, eine A Song of Ice and Fire/Das Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones Fanfic. Ein über 40 Kapitel langer (scheinbar) noch laufender Epos, eine Abenteuer-Romanze zwischen unserer wunderbaren Protagonistin, Leah Dragontear und Jon Snow. Die Kurzzusammenfassung liest sich wie folgt:
Leah ist die letzte Überlebende ihres Hauses. Die Umstände bringen sie zuerst nach Winterfell und über die Mauer nach Königsmund und dann nach Rosengarten, aber lest selbst. (mit sexszenen!!1)
Falls nach dieser Zusammenfassung Unsicherheit besteht, ob das ganze ernst gemeint ist - ich habe keine Ahnung, und auch niemand sonst mit dem ich darüber geredet habe hat eine Ahnung.
Aber nun, erstmal einige Highlights aus diversen Kapiteln, die ich unter nen Read More stelle, damit eure Dashboards nicht zu sehr davon eingenommen werden.
Und ich bitte euch. Egal ob ihr Game of Thrones kennt oder nicht, wenn ihr je über so etwas wie My Immortal gelacht habt: Nehmt euch ein paar Minuten um die Beispiele hier zu lesen! Ihr werdet es nicht bereuen.
Aus Kapitel 1:
Hey ich bin Leah Dragontear und ich bin gerade in Winterfell. Ich bin hier weil ich die letzter überlebende von meinem haus bin und Ned mich adoptiert hatte, als meine Eltern gegen den König gekämpft haben. Ich komme von der anderen Seite vom Meer und da ist es wärmer als hier. Es schneit gerade aber mir ist nicht kalt weil ich bin ja warm angezogen. Ich war gekleidet in meinen warmen Pelzmantel, den mir Ned geschenkt hatte, als ich meinen 14. Geburtstag gefeiert habe (Das war letztes Jahr gewesen, ich bin gerade 15). [...] Meine Hose war aus Leder, Caitlyn hatte zwar gesagt ich soll ein Kleid tragen aber das trug ich nur, wenn ich nicht ausreiten wollte (Außerdem behinderte es mich beim kämpfen xD) [...] Ich habe Rot-Violette Augen, die manchen Menschen angst machen, deswegen hatte ich nicht viele Freunde in meiner Heimat. "Leah", rief jemand von hinten. Ich drehte mich um es war Jon, er war der Bastard von Ned Stark und genau so alt wie ich und er lächelte breit aber er guckte auch besorgt. "Was machst du denn hier draußen du wirst noch krank Caitlyn hat es nicht so gemeint bitte komm wieder rein." Ich schüttelte den kopf und wieder hatte ich Tränen in den Augen. "Sie hat es so gemeint und du weißt es !", schrie ich laut und jemand guckte aus dem Fenster zu uns. "Sie hasst mich ! Und dich hasst sie auch ! Und ich hasse sie !" Jon legte mir einen Arm um den Hals un drückte mich an sich, er hatte immer noch das lächeln um gesicht. ich wollte Ihn von mir wegstoßen aber trotzdem drückte ich mich fest an ihn. Er war so Warm !
Aus Kapitel 9:
Hey giirls, diesmal ein ziemlich actiongeladenes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch LG franziii "LEAH DRAGONTEAR, ICH BRING DICH UM DU SCHLAMPE!!!!!!!!", schrie [Catelyn] und stapfte breitbeinig auf mich zu. "Man, wieso denn?", fragte ich. [...] Ich riss einer Wache ihre Armbrust aus der Hand und schoss 3 Bolzen hintereinander auf Catelyn, doch sie sprang von Bolzen zu Bolzen auf mich zu und ich musste einem weiteren Schlag ausweichen. "Catelyn, bitte lass das", sagte Ned geduldig, doch er war sehr schockiert über die offenbarung mit Bran und so mischte er sich nicht ein. "Erst wenn die Schlampe tot ist. Mach mit Ned", schrie Catelyn.Ned ergriff ein schwert doch Jon stellte sich ihm in den Weg. [...] Ich wich ihnen aus und versuchte Catelyn mit meiner Geschwindigkeit zu verwirren. Doch Catelyn wurde auch schneller und so wirbelten wir wie ein Tornado durch den Thronsaal. Die Menge spritzte vor uns davon wie Wasser vor einem Schiff. Schnell wie ein Blitz kickte ich Catelyn den Morgenstern aus der Hand, worauf sie anfing hysterisch zu kreischen. Sie packte einen Felsen , der auf dem Boden lag und schleuderte ihn nach mir. Ich hob meine Hand und der Fels zerschellte an meiner Faust. Das hatte ich bei einem Kampfsporttrip in den Bergen gelernt. Doch Catelyn grinste nur diabloisch und ich sah, dass Sie den Morgenstern wieder aufgehoben hatte und der jetzt auf mich zuflog. Ich wich aus, fing den Morgenstern in der Luft, machte einen Backflip und schoss ihn zurück. Er traff Catelyn im überraschten gesicht und ein Knacken schallte durch den Saal. Doch Catelyn war nciht besiegt, sie krabbelte wie eine Spinne an der Wand empor und schoß von dort Bolzen aus ihrem Streithammer, der auch eine Armbrust war, auf mich herab. Ich wich aus, nahm einer Wache ihr Schwert ab und rannte damit an der Wand entlang auf Catelyn zu. Catelyn brüllte auf und der Hammer sauste wieder auf mich zu. Ich fing ihn auf und warf ihn zu Jon. Catelyn war nun entwaffnet und sah mich zornig an. Ihr Gesicht glich einer blutigen Matsche. "Diesmal magst du mich besiegt haben aber ich werde wiederkommen", schrie sie und entkam durchs Fenster. Ich blickte ihr düster nach, und kletterte die Wand des Saals, der nun in Schutt und Asche lag wieder hinab.
Aus Kapitel 17:
Heyy Leute, Ich hab dieses Kapitel einiges geändert, da ja viel Kritik da war. Ich benutze ab jetzt ein Online Rechtschreibprogramm und habe mich dazu entschlossen die Smileys wegzulassen und zu versuchen euch die Stimmung so zu zeigen :) Außerdem hab ich lustige Zusätze in Klammern geschrieben einfach weil ich noch einmal etwas Spaß in die Geschichte bringen wollte bevor es nächstes Kapitel mit Jons schrecklichem Schicksal losgeht. Seht das Kapitel hier also eher als eine Filler-Episode, wo ein bisschen rumgeblödelt wird, bevor es dann wirklich losgeht :) Ich hoffe ihr findet das Kapitel lustig, wenn nicht ignoriert es einfach, es ist wie gesagt eine rumblödelei vor dem Sturm, der im nächsten Kapitel aufkommen wird... Danke für die Aufklärung mit Inzest ich wusste das echt nicht... o.o Ich habe wieder einen Catelynkampf eingebaut weil der das letzte Mal so gut ankam :) Aja und SPOILER!!!!!!!!! Margaery stirbt in diesem Kapitel (Ich mag Sie nicht und es hat mir Spaß gemacht sie loszuwerden :3) aber Sie kommt später wieder vor und sie wird gefährlich sein SPOILER ENDE!!! VIEL SPAß!!!!!!!!!
Robert aß für zehn während unserer Reise. Er aß sogar Gras, weil ihm unser Proviant nicht gut genug war und Jon und ich mussten hungern und heimlich essen. Es war nicht schlimm, wir hungerten gerne wenn es dem Reiche diente. Die Reise war lang wie Jon bestes Stück aber nicht so angenehm und wir hatten viele Schwierigkeiten. Robert wohnte in seiner Kutsche und hinter der Kutsche fuhr die Kutsche von Margaery die leider auch nach Königsmund mitkam. Ab und zu kreischte sie, wenn Kniffel in ihre Nähe kam und weinte hysterisch, aber ich hatte mittlerweile etwas Mitleid und pfiff Kniffel zurück, wenn er ihr zu Nahe war. Trotzdem hatte ich den Blick nicht vergessen, den Jon ihr zugeworfen hatte und deshalb versteckte ich manchmal Maden in Ihrem Obst, ein alter Trick den wir auf Winterfell immer mit Sansa gemacht hatten. Robert pupste die ganze Zeit und deshalb stank es immer nach Furz, wenn wir unterwegs waren und das war nicht sehr schön. Olenna kam manchmal vorbei, und sie fragte uns wie lange es noch sei aber wir wussten es nicht. Ich glaube zwischen Robert und Olenna läuft etwas, denn sie tranken oft zusammen Bier. (Einmal kam ich in die Kutsche und sah, wie Olenna nackt vor Robert tanzte während er furzteIhre Brüste hatte sie sich hinter die Schultern geworfen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Einmal wickelte Sie Robert und sich in Ihre Falte ein und dann waren Sie verschwunden und wir suchten einen Tag nach ihnen. [...] Nach einiger Zeit kamen wir in einem Dorf an, wo man uns jubelnd in Empfang nahm. Margaery wollte nicht mit den Bauern reden, weil die eklig waren und deshalb musste Margaery draußen schlafen. In einer Nacht wurde sie abgestochen. Wir versteckten ihre Leiche im Kofferraum von Roberts Kutsche. Am nächsten Morgen fuhren wir weiter. DANN WAREN WIR DA! Das große Tor öffnete sich und die Menge von Königsmund rief "Juhuuu", als Robert aus der Kutsche torkelte. Robert, ihr geliebter König, war wieder da. (Dann sprang Olenna nackt aus der Kutsche und flog mit ihren Falten davon.) [...] Die Menge tuschelte verhalten. Das war ein Anschlag auf das Leben des Königs gewesen. Was hatte das zu bedeuten? Doch Robert lachte nur, trank Wein und pupste wie ein Weltmeister. "LEAH DRAGONTEAR ICH BRING DICH UM DU SCHEISS ARSCHKUH", ertönte es plötzlich. Ich drehte mich um. Auf einem Dach stand Catelyn und ihr Mantel wehte im Wind des Schicksals. Sie hatte eine Wurfaxt in ihrer Hand und zielte auf meinen Kopf. Dann schoss sie ab. Ich machte einen Backflip und die Axt traf Margaery Leiche im Gesicht. [...] Ich zog ein Kunai aus meiner Hosentasche und schlitzte sie damit im Gesicht auf. Doch das machte Catelyn nur wütender und sie biss in meine Hand. Ich ließ den kunai fallen kickte ihn aber mit meinem Fuß in Catelyns Magengrube. Blut schoss aus ihrem Mund und traf mich am Hals. Es hatte eine ätzende Wirkung und etwas Haut löste sich. Ich nahm das Stück haut und rieb es Catelyn ins Gesicht worauf Sie angeekelt wegging. Ich hatte wieder gewonnen!!!
Aus Kapitel 21:
Heyy Leute, da sich viele gewünscht haben, dass Leah auch mal Schwäche zeigt, habe ich ihr ein paar gegeben. Ich habe sie etwas tollpatschiger gemacht und sie wird hart arbeiten!! Wie findet ihr sie jetzt? <3 Viel Spaß!
Es war ein langer Weg nach Braavos, doch dank Kniffels schneller Geschwindigkeit waren wir nach einigen Stunden da. Baavos war eine große,schöne Stadt am Meer und überall waren Händler und es gefiel mir gut. Hier konnte man bestimmt gut shoppen gehen. Überall waren ein paar Kanäle in denen die Kinder schwamen und ich sah ihnen interessiert zu, denn ich war noch nie schwimmen gewesen, weil ich ja im Norden aufgewachsen bin und das Wasser da so kalt war. [...] Ich nickte und folgte ihm neugierig. Dabei stolperte ich einmal, fiel nach vorne auf ihn drauf, wollte mich an seiner Kutte festhalten und zog sie unabsichtlich mit mir nach unten, worauf sich der Bierbauch des alten Mannes entblöste. "Hupsi", sagte er. "Wenn du das nochmal machst, töte ich dich" Dann ging er einfach weiter. Ich folgte peinlich berührt, seine Kutte noch immer in der Hand. Ich wagte es nicht meinen Blick nach unterhalb seines Bauches zu senken. Aber er schwenke aufreizend mit den Hüften und so wanderte mein Blink doch nach unten und was ich sah faszinierte mich. Doch dazu mehr, in einem anderen Kapitel. [...] Ich sah mir die Leichen genauer an und ich sah, dass es alle Leute waren die ich kannte!! Arya und Robb und Rickon und Sansa und Ned und und und.... JON!!! WIE WAR DAS MÖGLICH??? JON WAR DOCH WIEDER AN DER MAUER?!?? Ich kreischte. "AHHHHHRGHHHAHHHHH!!!", machte ich und der Mann kicherte. [...] Trotzdem war ich wie erstarrt und sah auf den Berg Leichen vor mir. Ich atmete tief ein. Dann zog ich Jon aus dem Haufen und fing an ihn zu reinigen.Der Mann gab mir ein Einweg-Tuch zum wegschmeißen und ich nahm es dankbar an. "♫ Schrubb, Schrubb, Schrubbedi Dubb ♪", sang ich vor mich hin. "So ist gut Leah", sagte der Mann und wippte im Tackt "Schrubb die Leiche". [...] Am nächsten Tag sollte ich wieder die Putzfrau spielen. Der Alte sagte, wenn man nicht gut putzen kann, kann mach auch nicht gut kämpfen.In jedem guten Krieger stecke auch eine Putzfrau.
Aus Kapitel 22:
Hey Leute :) Hier ist das nächste Kapitel und heute wird sich zeigen ob Leah ein Gesichtsloser werden kann oder vom alten Mann umgebracht wird, seid gespannt :) Ich habe mich dieses Kapitel einmal bemüht ungewöhnliche und altertümliche Namen zu benutzen weil manche in meinen vorigen Kapiteln meinten, das die Namen nicht angebracht wären. Viel Spaß beim Lesen :)
[...] "Dein Ziel ist ein Hafenarbeiter Namens Seppel und er hat uns erzürnt. Du wirst ihn unserem Gott opfern. Wie überlasse ich dir, aber es darf kein Verdacht auf uns fallen, wenn du ihn ermordest und es kein Aufesehen gibt, wirst du offiziell zu einem Gesichtslosen Mann. Wenn allerdings die Leute Verdacht haben das wir dahinter stecken, werde ich dich töten" Ich wollte ihm widersprechen, ich sei eine Frau doch er las meine Gedanken und klatschte mir eine. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich atmete tief ein und nickte. Ein Name war fast genauso eine gute Maske wie eine Maske also nannte ich mich Maurice aus dem Hause Graussoun. Dann ging ich zum Hafen. Mein Opfer war ein riesiger, muskulöser Arbeiter. Ich würde ihn nicht im Kampf besiegen können, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen. Seppel sah gefährlich aus, er sah stark aus, er war ein Bär von einem Mann. "SEPPEEEEL!!! DU HAST DIE WAREN NICHT AUSGERÄUMT!!!!", kreischte eine kleine Frau, welche angerannt kam und ihm am Arm packte. "ROSALINDE!!! RÄUM IHN SELBER AUS!!!" "DU BIST DRAN, WIESO HAB ICH SO EINEN NICHTSNUTZ WIE DICH GEHEIRATET!!!!!" "DU BIST ZU HÄSSLICH FÜR JEMAND ANDEREN" Ich lächelte. Ich könnte Seppel ermorden und alle würden denken, dass seine Frau ihn getötet hätte, so würde niemand die Gesichtslosen verdächtigen, doch wie solte ich ihn töten? Plötzlich sah ich eine Fliege. Das erinnerte mich an Jon, an sein Blut und die Magie des Nordens die nun in mir schlief. Ich übernahm die Kontrolle über die Fliege, tunkte sie in das vergiftete Wasser, was mir der gütige alte Mann aus dem Brunnen gegeben hatte und flog so in den Mund von Seppel. "JAHNIUDHNKDA", machte Seppel und griff sich an die Kehle. Blut spritze aus seinen Augen, seiner Nase und seinen Ohren. Eine Blutfontäne spritze aus seinem Mund auf Rosalinde, welche laut kreischte. "He da", rief ein anderer Hafenarbeiter, dann sah er das Blut und die Spritzer auf Rosalinde und er schrie und ein Polizist kam angerannt. "Rosalinde McBiggi, sie sind verhaftet", sagte ein Polizist und hatte eine Armbrust auf sie gerichtet, dann nahm er Rosalinde fest. Seppel lag mittlerweile tot im Meer, doch niemand kümmerte sich um ihn.
Aus Kapitel 27:
Hallo Freunde, in diesem Kapitel gibt's eine kleine Rückblende als lustiges Extra, ansonsten ist es wieder ernst. P18 eben. SPOILER!!!!! Menschen sterben eben und ja. Viel Spaaaß <3
[...] Ich benötigte Gift und erinnerte mich an die kleine Glasphiole die ich aus Winterfell mitgebracht hatte. Es enthielt eine winzige Portion des Gifts das ich Catelyns Giftfroschsammlung abgemolken hatte, die sie aus dem Urwald Essos' hatte. Dieses mischte ich mit einer einzigen Träne von mir. Damit hatte ich die Träne von Lys, das stärkste und heftigste und tödlichste, schmerzhafteste und beste Gift ALLER ZEITEN in ganz Westeros. [...] Armory machte die Tür auf, lief ein paar Schritte und dann starb er. Blut rann ihm aus den Augen, der Nase und den Ohren. Tywin sah entgeistert auf die Leiche in seinem Zimmer. "PESTI!!!!!! KOMMEN SIE SOFORT HER, HIER IST NOCH ETWAS ARBEIT!!!" Sofort kam Pesti angerannt und kehrte seine Leiche in den Mülleimer. Dann verbeugte sie sich und ging wieder in den Hof ihren Putzarm trainieren. Sie war aus Königsmund geflohen, weil sie nicht Besen sagen durfte und jetzt lebte sie bei Tywin. Alles dank Joffrey. Dann kam Arya angerannt. Sie stolperte über einen abgebrochenen Finger, stand wieder auf und rannte weiter zu mir. Abgebrochene, abgetrennte Gliedmaßen lagen hier überall herum. "Danke Jaqen, danke danke danke!!!!" sagte sie und küsste mich....................................auf den Mund. "UWAH UWA UWA UUUHHHH", machte ich schockiert. Fast riss ich ihr die Nase ab vor Schreck, doch ich konnte mich noch zurück halten. Puh. Knapper als knapp. Sie hätte ich mich an diesem Kampfmove bestimmt erkannt, den wir beide bei der olden Nan gelernt hatten.
Kleine, lustige Anekdote aus Leahs Vergangenheit in Winterfell (NICHT LESEN, WENN IHR KEINEN SPAß VERSTEHT!!!): Arya hatte selbst einmal eine Nase abgerissen, als sie 7 Jahre alt war und zwar als Tom-Knut aus dem Hause Rätsel-Knack, der Putzmeister, sie erschrocken hatte. Danach roch es nie wieder so gut wie vorher in Winterfell. Nur er hatte die geheime Tinktur der Zitronenputzerei gekannt. Erst 2 Jahre Später hatten wir herausgefunden, dass er außerdem Oldnans Darmsepzialist war. Er war der Grund warum sie mit 90 immer noch so aussah wie mit 88. "Einen gesunden Darm sieht man",pflegte sie immer zu sagen. Und man sah ihn. Ned hatte sie immer deswegen vertäufelt, aber er sah auch sehr alt für sein Alter aus und er hatte immer Darmprobleme. Immer. Man konnte nie aufs Plumpsklo gehen, wenn er davor drauf war. Er nannte seine Darmprobleme auch "Winter" und immer wenn er auf dem Plumsklo saß, rief er "WINTER IS COMING!!!!" und wenn er kurz davor war aufs Klo zu gehen rief er "DER WINTER NAHT!!!!" und da wussten wir, dass wir in den Wolfswald gehen mussten oder starben.
[...]
Als es dunkel wurde ging ich zur Mauer und da standen 2 Lennister Soldaten. "Heil dir Freund Gurguwatz", sagte der eine dann spießte ich ihn auf und hängte seine Leiche über das Tor. Der Andere Lennister Soldat wollte schreien doch ich schrie einfach lauter, so dass niemand seinen Schrei hören konnte. Dann tötete ich ihn auf und hing seine Leiche neben die erste so das Arya entspannt rausgehen konnte...!!!!!
Aus Kapitel 35:
Dann waren wir beim roten Bergfried und die Wache fragte uns "Hey, wart ihr nicht schonmal hier? Ich erkenne euer Gesicht." "Wir haben jetzt keine Zeit, Ich muss zu Joffrey, die Nachtwache hat mich angezeigt wegen Mord und Flucht!!" "Okay hier lang", nickte der Wachmann und stolzierte vorraus. Er führte uns zu Joffrey und zeigte uns unterwegs hier und da eine Sehenswürdigkeit. Eigentlich war die Wache sehr nett, sie stellte sich uns mit Koko McKokatio vor und wir nickten. Joffrey saß hoch oben auf dem eisernen Thron und vor dem Thron lag die ausgestopfte Leiche von König Robert als Fußabtreter. "Hehe sie ist wieder hier um zu betteln." keifte Jofferey und riss ein Schwert aus dem eisernen Thron. "Ich werde dich töten, Leah Dragontear und Jon auch." Apokalypta knurrte ihn an und Geist rief "Haltet ein" "Nein Joffrey, ich bin hier um vors heilige Gericht zu treten!!!!! Ich habe gemordet und war auf der Flucht, also eigentlich war icht nicht auf der Flucht, aber die Anklage lautete so, wenn du verstehst was ich meine", erklärte ich ruhig und setzte mich hin. [...] Der Berg hüpfte in die Luft und als er wieder aufprallte, gab es ein kleines Erdbeben was mich aus dem Gleichgewicht bringen sollte, doch ich konterte das geschickt, indem ich in die Luft sprang und mir das Erdbeben nichts anhaben konnte."Grrrr", machte der Berg und das Puplikum atmete schockiert ein. Joffrey kaute unruhig an seinen Fingernägeln. Ich nahm den Ast in beide Hände und rammte ihn in den Boden, dann kletterte ich an ihm hoch bis ich höher war als der Berg. Von dort oben hatte ich eine gute Aussicht. Ich konzentrierte mich und rief "Apokalypte, näher dich mir." Apokalypta kam angerannt und würgte und spieh mir die Prinzessin des Todes vor die Füße. Tosender Applaus. Ich nahm sie und hob sie gegen den Berg und blockte damit einen Angriff von seinem Kriegshammer der die Luft vibrieren ließ. Beifall. Dann stach ich zu und schlitze den Berg von oben bis unten auf.Sofort quoll sein Darm, seine Innerein und sein Herz raus und fiel auf den Boden. Er lebte dennoch weiter. "LISA GIB MIR MEINEN HIRSCHJÄGER", donnerte der Berg und eine Knappin gab ihm eine Lanze und er warf sie auf mich doch ich sprange hoch, rannte über die fliegende Lanze auf Ihn zu und schlitzte seinen Bach auf doch aus seinem Bacuh kroch Sandor Clegan und sagte "Du tötest nicht meinen Bruder denn ich bin sein Bruder", und er schwang sein Schwert gegen mich doch ich blockte es ab und Spaltete Sandor von oben bis unten doch in der Zeit hatte sich der Berg wieder erholt denn Qyburn hatte ihn wiederbelebt. "Was ist das für schwarze Magie??", rief Joffrey und klatschte begeistert. Ich begann wieder meinen Kriegsgesang zu schmettern wärend ich die Axt von einer Wache nahm und schwang sie farbenwind der Sonne. "Lalalakalololo, Das Hirn, es spritzt so wie der Wind und nun spalte den Berg, mein tödliches Kind. Du landest hier und gleich gehört dir alles, Doch ich bin hier, bin frei und auch kein Hooolz, doch jedes Schwert, jeder Hammer, jeder Bogen; hat seine Geschichte, seine Bestimmung, seinen Stoooolz", sang ich auf einer Geheimsprache und alle lauschten empört und tuschelten. Der Berg starb mit einem gellenden Schrei und Tyrion rief: "Leah ist unschuldigt, feiert ein Fest!!!" Doch nicht alle waren in Partylaune.... Joffrey starrte mich nur an und ich starrte zurück. Er hatte Ned getötet und niemand tötete meine Familie und kam ungestraft davon, ich würde ihn töten, ich schwor es mir!
Aus Kapitel 40:
Die Leichen um mich herum standen schräg da und grinsten mich an. Scorpion Krustenknack und sein geschmolzenes Gesicht lachten hähnisch. Ich seufzte genervt. Toll, was soll das jetzt?! Wütend warf ich Krustenknack meine Axt ins Herz, aber er lachte nur und es machte ihm nichts "Hahimbaha". "Scheiße..!!", dachte ich mir und beobachtete Cersei die schwitzte nervös. Kniffel brach durch das Tor und verbrannte fast alle Toten, die wieder auferstanden waren, Tywin konnte entkommen und rannte weg in die Nacht. "Ey Kniffel, gutes Timing!!", grinste ich und sprang auf ihn. [...] Plötzlich öffnete sich eine tür in der Ecke vom Thronsaal und eine Wache kam reingerannt. Sie riss sich den Helm ab und eine helle Haarpracht kam zum Vorschein, zusammen mit hellem Töhh und tollen Wangenknochen. Es war....nein oder...... ein weißer Wanderer!?! "Nicht doch", dachte ich verzweifelt. "Hallo, ich bin der Bergfred", sagte er. Sie hatten sich also schon in Königsmund eingeschlichen und betrieben Spionage und Diebstahl hier. Der angriff auf unsere Welt konnte nicht mehr lange auf sich warten lassen. ich musste Cersei so schnell wie möglich besiegen und dann alle in den Norden versammeln, denn da waren unsere Feinde. Der Weiße Wanderer lachte schallend. "Mein Meister der Nachtkönig, erster seines Namens schickt mich, du musst leider sterben oder du schließt dich uns an aber dafür musst du auch sterben hehe" und schoß mit einer Armbrust auf mich. Ich tauchte darunter hinweg, wie ein Fisch, rannte durch die Halle und spaltete den weißen Wanderer mit einem Handkantenschlag. Doch tot war er nicht. Von seinem Körper schälte sich ein Teil ab, wie Käse, aber er lachte nur hähnisch. "Nanana, so nicht", sagte er vergnügt "aber so leicht besiegst du uns nicht, wir sind die Winter und den Winter kannst du nicht töten." . Ich überlegte. WIe hatte ich den letzten Wanderer getötet hatte. Drachenglas? hier war aber keins!!! Moment... "TYWIN!!!", rief ich Tywin zu, welcher sich hinter einem Baum versteckt hatte und dort hockte aber man sah die hälfte seines Körpers. Bedrückt kam er hinter dem Baum hervor. "..Ja..?", sagte er enttäuscht von sich selbst. "Hast du ein valyrisches Stahlschwert oder sowas?", fragte ich. Er deutete auf den Schwertständer und ritt auf seinem wiederbelebten löwen grimmig davon.
Melissandre hatte gehört und warf mir das Schwert zu. "Die Nacht ist schwarz und voller Schrecken", flüsterte sie. Ich packte das Schwert und grinstre den Wanderer an. Dieser grinste zurück und holte einen EIsspeer aus seinem Ärmel. "Letsss go", sagte ich und rannte auf ihn zu. Doch er war blitzschnell und packte mich am Hals. Langsam fingen meine zappelndenGliedmaßen an zu frieren, aber ich riss mich raus und hackte mit dem Schwert auf ihn ein. Er parrierte alles und lachte, er hatte die Zeit seines Lebens. Ich schrie verzweifelt. "WER BIST DUUU?" "Einst nannte man mich Gustav von Kliesning, alias Bergfred, doch nun bin ich namenlos" Ich nickte verständnisvoll. Er hatte es auch nicht Leicht im Leben oder im tot. "Das muss schwer sein" Gustav nickte und setzte sich kurz auf einen Stein. Er seufzte und ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Nana, das wird schon" Dankbar lächelte er mir zu. "Weißt du Weib, ich habs Satt ein weißer Wanderer zu sein,mein Name ist GUSTAV und ich werde mich nicht mehr hinter dem Nachtkönig verstecken!!! AB jetzt fange ich an zu LEBEN!!!" Alle klatschten und ich freute mich für ihn. Man musste nicht immer alle töten, manchmal reichte auch ein gutes Gespräch. "Leah versammle deine Leute in Winterfell, wir treffen uns dort, ich warte", sagte er und lief so schnell davon, wie ich noch nie jemanden laufen hab sehen. Wahnsinns Typ dieser Gustav, dachte ich mir glücklich. Ich war nun sozusagen mit einem weißen Wanderer befreundet, ich hoffe die anderen werden das akzeptieren....
[...] Meine Chance!!! Ich stach zu um Cerseis Herz zu durchboren doch Jamie blockte ab und so schlitzte ich nur Cerseis Brust auf und Milch tropfte heraus.
[...]
"Leah", hörte ich, ich drehte mich um und da kam ER in begleitung von Buddhi dem Kerkermeister. "JON", rief ich glücklich und rannte auf ihn zu doch Jon schob mich beiseite und ging auf Tommen zu. In Jons Augen loderte die Mordlüst eines Killers. "Buddhi hat mir alles erzählt als ich im Kerker saß", sagte Jon und zog sein Schwert. "Er hat mir erzählt was Tommen und du im Kerker getan habt..." Tommen wischte seine Tränen weg und stand auf. "Nun so sei es, Jon Snow, Bastard von Winterfell, so sei es...."
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Karl Marx: Vier Ausstellungen in seiner Geburtsstadt Trier
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Karl Marx: Vier Ausstellungen in seiner Geburtsstadt Trier
Karl Marx: Vier Ausstellungen in seiner Geburtsstadt Trier
Von Marianne Arens 24. Mai 2018
Karl-Marx-Statue, Wu Weishan 2018 (Geschenk der Volksrepublik China an die Stadt Trier)
Karl Marx-Ausstellungen in Trier (5.Mai – 21.Oktober 2018): Rheinisches Landesmuseum: „Leben. Werk. Zeit“ Stadtmuseum Simeonsstift: „Stationen eines Lebens“ Museum Karl-Marx-Haus: „Von Trier in die Welt“ Museum am Dom: „LebensWert Arbeit“
In Trier würdigen gleich vier verschiedene Museen den 200. Geburtstag des größten Sohns der Stadt, Karl Marx, mit einer Ausstellung. Ihretwegen lohnt sich trotz Vorbehalten ein Besuch der alten Moselstadt.
„Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Marx auf dem Gebiet der Philosophie, der Ökonomie, der Geschichtsschreibung, der Gesellschaftstheorie und der Politik die bedeutendste Gestalt der Neuzeit ist“, erklärte David North am 1. Mai. „Kein anderer Denker hatte einen so großen, bleibenden und fortschrittlichen Einfluss auf die Entwicklung des gesellschaftlichen Bewusstseins der großen Masse der Menschheit und auf ihren Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung.“
Karl Marx, Bronze, um 1950 (geschaffen von Karl-Jean Longuet, seinem Urenkel)
Die Besucher der Trierer Ausstellungen spüren und würdigen offensichtlich diese Bedeutung von Marx und seine Aktualität für heute. Das belegen die kurzen Kommentare, die alle Besucher beim Verlassen des Rheinischen Landesmuseums aufschreiben können, um auszudrücken, was Marx für sie bedeutet:
„Ein Freund“, „Einer, der mir Bewusstheit vermittelt – DANKE!“, „Mein Vorbild“, „Er ist wieder da!“, „Un communiste plein d’idées modernes en 2018“, „Ein Denker“, „Ein politischer Flüchtling“, „The Greatest Interpreter of Reality ever!“, „cool“, „Marx steht für die Menschheit“, „Wir sind Karl Marx“, „Eine mutige Persönlichkeit“, „(Leider) SEHR aktuell!“, „Ein Mensch, der uns die Augen öffnen kann“, „Freiheitskämpfer“, „Befreier der Menschheit“, „Ein Vorreiter“, „Ein Vordenker – denken wir auch selbst?“ „Denken, Erkennen, Handeln – Fortschritt“, „Es lebe die Revolution!“ – lautet eine kleine Auswahl von hunderten ähnlichen Kommentaren.
Um es vorweg zu sagen: Diesem Besucheranspruch wird das Ausstellungsprogramm in Trier nicht gerecht. In allen vier Museen wird Karl Marx zwar als bedeutende Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts gewürdigt, aber die Ausstellungsmacher reduzieren ihn konsequent auf den Journalisten und Ökonomen. Sie ignorieren bewusst seine Rolle als sozialistischer Revolutionär, wie auch die große und wachsende Bedeutung, die der Marxismus für die aktuellen politischen Kämpfe hat. Das wohl meistangeführte Zitat von Marx lautet, er habe betont, er sei selbst „kein Marxist“.
Dieses Zitat hat auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD), Schirmherr der Ausstellungen, in seinem „Grußwort“ bemüht: Marx selbst habe „stets verneint, Marxist zu sein“. Steinmeier fügte hinzu: „Auch wissen wir inzwischen, dass Marx‘ Prognose zur Revolutionsdynamik historisch nicht eintraf.“ – Beides ist falsch. Die Ausstellung selbst widerlegt Steinmeiers Aussage und beweist (wo immer sie an die Dinge ehrlich herangeht) die enorme „Revolutionsdynamik“ der historischen Entwicklung.
Friedrich Engels, Bronze, Gerhard Thieme, 1970 (Copyright Karl-Marx-Landesausstellung 2018, Trier)
Was das vielzitierte, angebliche Marx-Zitat betrifft, so distanziert es Marx von Pseudomarxisten, und nicht von seiner eigenen Lehre. Es stammt in Wirklichkeit von Friedrich Engels, der sich 1890 in einem Brief über die „Studenten, Literaten und andere junge, deklassierte Bürgerliche“ auslässt, die sieben Jahre nach Marxens Tod ohne jede Kenntnis seiner Theorien in die Partei drängten. Engels schrieb: „Diese Herren machen alle in Marxismus, aber sie gehören zu der Sorte (…) von denen Marx sagte: ‚Alles was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin!‘ Und wahrscheinlich würde er von diesen Herren das sagen, was Heine von seinen Nachahmern sagte: ‚Ich habe Drachen gesät und Flöhe geerntet‘.“ (MEW, Bd. 37, S.450)
Allerdings ist aus den Ausstellungen alles verbannt, was heute noch politisch brisant sein könnte und was Besucher und junge Arbeiter dazu anregen könnte, ihren eigenen Kampf gegen das archaische, spätkapitalistische Profitsystem im größeren historischen Zusammenhang zu verstehen. Insbesondere wurden die Pariser Kommune von 1871 und die Lehren, die Karl Marx daraus zog, in den hintersten Winkel verbannt und verfälscht. Völlig unterschlagen wird die Rolle, die Marx und Engels für das enorme Heranwachsen der SPD zur ersten marxistischen Massenpartei der Welt spielten.
„Die schlesischen Weber“, Carl Wilhelm Hübner, 1844 (Copyright Karl-Marx-Landesausstellung 2018, Trier)
Dennoch sind die Ausstellungen interessant und sehenswert. Das gilt vor allem für die zwei zusammengehörigen Ausstellungen im Rheinischen Landesmuseum und im Simeonsstift. Sie befassen sich mit der Epoche von 1835 bis etwa 1867, als der erste Band des Hauptwerks „Das Kapital“ erschien.
Die Zeitspanne umfasst den schlesischen Weberaufstand (1844), den „Vormärz‘“ und die 1848-er Revolutionen, den „Kommunistenprozess zu Köln“ und den Staatsstreich Louis Bonapartes von 1852, bis hin zum Krimkrieg (1853–56) und der Börsenkrise in New York (1857). Zu dieser Epoche werden hunderte Exponate gezeigt, welche die Entwicklung dieser Ereignisse historisch anschaulich beleuchten. Dazu werden die Originalausgaben der wichtigsten Werke präsentiert, in denen Marx, bzw. Marx und Engels zusammen, die Ereignisse aufgriffen, erläuterten und die Lehren daraus zogen.
Zum Weberaufstand von 1844 gibt es einen Heimwebstuhl, Garnwaagen und Handspindeln, dazu das große Wandbild „Die schlesischen Weber“ von Carl Wilhelm Hübner, von dem Engels sagte, es sei „wirksamer als hundert Flugschriften“. Daneben prangt Heinrich Heines „Weberlied“ von 1845 („Im düsteren Auge keine Träne …“ – „Deutschland, wir weben dein Leichentuch!“). Weitere Gemälde zeigen den bärtigen „Arbeiterkopf“ (Adolph von Menzel, 1844), ein etwa dreizehnjähriges Mädchen am Webstuhl („La nena obrera“) und vieles mehr.
„La nena obrera“, Joan Planella i Rodriguez, 1885 (Copyright Karl-Marx-Landesausstellung 2018, Trier)
In diese Epoche fallen die Auseinandersetzung mit Hegel und Feuerbach und der Beginn der engen Zusammenarbeit von Marx mit Friedrich Engels. Dessen erstes Werk „Die Lage der arbeitenden Klasse in England“, liegt in Originalausgabe aus, ebenso Karl Marxens Antwort auf Pierre-Joseph Proudhon, „Das Elend der Philosophie“.Zu sehen sind weiter ein Ölportrait Proudhons von Gustave Courbet, Zensurakten des Geheimen preußischen Staatsarchivs gegen Marxens Rheinische Zeitung, sowie eine Reihe von Karikaturen.
Eine Lithographie von 1843 zeigt „Karl Marx als rheinischen Prometheus“, an eine Druckmaschine gekettet und gepiesackt von einem gekrönten preußischen Adler. Auf einem Ölbild von Wilhelm Kleinenbroich („Rekruten vor der Schenke“, 1843) sieht man junge Männer, welche herausfordernd die verbotene Rheinische Zeitung hochhalten.
Auch die 1848er Revolution wird höchst anschaulich in Szene gesetzt. Eine interaktive Graphik veranschaulicht die Ausbreitung der Revolution von Paris über den Badischen Aufstand, München, Wien, Prag, Berlin, bis nach Venedig und Rom. Die Ausstellung zeigt die ersten Daguerreotypien (frühe Fotographien) von den Barrikaden im Juni 1848 in der Rue Saint-Maur in Paris.
Eindrucksvoll ist die „einzige noch erhaltene handschriftliche Seite des Kommunistischen Manifests“ von 1847/48, die wie andere Dokumente aus dem Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam stammt. „Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern“, heißt es dort. „Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“
„Karl Marx als rheinischer Prometheus“, Lithographie nach W. Kleinenbroich, 1843
Von der bürgerlichen Revolution bis ins Mark erschüttert, lässt der preußische König Friedrich Wilhelm IV. am 18. März 1848 eine 10.000-köpfige Menge mit Waffengewalt vom Schlossplatz zu Berlin vertreiben. Über 200 bleiben auf der Strecke. Ein sprechendes Bild dazu ist Adolph Menzels „Aufbahrung der Märzgefallenen auf den Stufen des Deutschen Doms“. Die Ausstellung zeigt auch Waffen und Uniformen aus der damaligen Zeit, darunter ein so genanntes „Kartätschengeschoss“, wie es gegen die Menge eingesetzt wurde.
Über den Dokumenten des Kommunistenprozesses zu Köln, einschließlich der Verteidigungsschrift von Karl Marx, prangt die Schrift: „Die Presse hat aber nicht nur das Recht, sie hat die Pflicht, die Herren Volksrepräsentanten aufs Genaueste zu überwachen.“ Dieses Zitat hat, wie praktisch alle Marx-Zitate in den Ausstellungen, heute wieder brandaktuelle Relevanz: Man denke nur an den Fall Julian Assange.
Marx und andere Oppositionelle mussten das Land verlassen, ihre Zeitungen wurden verboten. Zu sehen ist die letzte Ausgabe der Neuen Rheinischen Zeitung vom 19. Mai 1848 – vollständig in Rot gedruckt! Daneben seltene und damals verborgen gehaltene Bilder aus der Zeit, z.B. ein Gemälde von Honoré Daumier, das politische Flüchtlinge zeigt, die nach 1848 Paris verlassen müssen, um nicht nach Cayenne deportiert zu werden.
« Les fugitifs (ou les émigrants) », Honoré Daumier, 1857 (Copyright Karl-Marx-Landesausstellung 2018, Trier)
Im Zusammenhang mit der Entstehung des „Kapitals“, Marxens Hauptwerk, tritt mit Dampfmaschine, Eisenbahn, Fotographie und Telegraph-Kabelnetz die Industrialisierung rasant auf den Plan. Bergwerke, Stahlhütten und Fabriken wie die Borsig-Werke in Berlin und die Krupp’schen Gussstahlwerke in Essen kontrastieren mit beredten Zeugnissen der Massenverarmung, Kinderarbeit, Verwahrlosung, Verkrüppelung und von Unfällen im Bergwerk oder in der Fabrik.
Im Jahr 1967 erscheint „Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Band 1“. Ihm wird ein ganzer Saal gewidmet. Weiter sind Artikel zu sehen, die Marx für die New York Daily Tribune verfasste. Die moderne Technik revolutioniert auch das Journalistenwesen, und mit dem Telegraph können Nachrichten in wenigen Minuten übermittelt werden.
Anschaulich dokumentieren die ausgestellten Originaldokumente Marxens Arbeitsweise. Beispiele aus seinen insgesamt 220 Notizbüchern enthalten neben Text in seiner kleinen, dichten Schrift auch Zeichnungen, mathematische Formeln, Tabellen, Skizzen, Statistiken und eingeklebte Zeitungsausschnitte. Ein Notizbuch trägt den Titel „Book of the Crisis“ und behandelt ausführlich die Börsenkrise, die 1857 in New York ausbricht.
All das ist anschaulich und interessant dargestellt.
Umso größer die Enttäuschung, dass an dieser Stelle die detaillierte Präsentation gleichsam abbricht. Über die letzten Jahre bis zu Marxens Tod im März 1883 gibt es nur vereinzelte, ärmliche Spuren. Vor allem die Pariser Kommune von 1871 wird in die hinterste, dunkelste Ecke verbannt. Manch ein Besucher wird sie glatt übersehen. Sie wird nur mit drei (!) Exponaten gewürdigt: Einer Lithographie von Edouard Manet, „La Barricade“ von 1871, einer Allegorie der Kommune von Théophile-Alexandre Steinlen, die 1885 entstand, sowie mit einem Exemplar von Marxens „Bürgerkrieg in Frankreich“ hinter Glas. Das ist alles.
Es kommt noch schlimmer: Im Kommentar an der Wand steht außer den Daten der Kommune (18. März – 28. Mai 1871) zunächst eine falsche Zahl von 17.000 Opfern. In Wirklichkeit wurden über 30.000 Menschen von der Konterrevolution hingemetzelt. Dann heißt es lapidar, Karl Marx habe „ungeachtet der Gräueltaten der Kommunarden“ in der Pariser Kommune den Beginn der Revolution gesehen.
Die Ausstellungsmacher wiederholen hier die Gräuelpropaganda der damaligen Konterrevolution, gegen die Marx eine seiner wortgewaltigsten Schriften verfasst hat. Nur zwei Tage nach der blutigen Niederschlagung der Kommune publizierte der Generalrat der Internationalen Arbeiterassoziation unter dem Titel „Der Bürgerkrieg in Frankreich“ eine Würdigung aus Marxens Hand. Friedrich Engels schrieb 1891, dass darin „die geschichtliche Bedeutung der Pariser Kommune in kurzen, kräftigen, aber so scharfen und vor allem so wahren Zügen dargestellt ist, wie dies in der gesamten massenhaften Literatur über den Gegenstand nie wieder erreicht worden“.
„Le Capital“, Karl Marx, Titelseite mit Widmung von 1872 für „mon ami Lissagaray“
Mit unverhülltem Zorn schildert Marx den Verrat der französischen Bourgeoisie und ihres Führers Adolphe Thiers – „ein Meister kleiner Staatsschufterei, ein Virtuose des Meineids und Verrats, ausgelernt in allen den niedrigen Kriegslisten, heimtückischen Kniffen und gemeinen Treulosigkeiten des parlamentarischen Parteikampfs“ –, die Paris lieber an die preußische Armee auslieferten, als es durch die bewaffneten Arbeiter verteidigen zu lassen.
Marx begrüßte die Kommune als ersten Versuch des Proletariats, die Macht zu übernehmen, und verteidigte sie bedingungslos. Die Kommune war, so Marx, „die wahre Vertreterin aller gesunden Elemente der französischen Gesellschaft, und daher die wahrhaft nationale Regierung“, und gleichzeitig war sie, „als eine Arbeiterregierung, als der kühne Vorkämpfer der Befreiung der Arbeit, im vollen Sinn des Worts international“.
In scharfen Worten verurteilt Marx die rücksichtslose Welle der Gewalt, mit der die französische Bourgeoisie im Bündnis mit Bismarck die Kommune im Blut ertränkte, und verteidigt die revolutionären Maßnahmen, mit denen sich die Kommunarden widersetzten: „Dieser ganze Verleumdungschor, den die Ordnungspartei in ihren Blutfesten nie verfehlt, gegen ihre Schlachtopfer anzustimmen, beweist bloß, dass der heutige Bourgeois sich für den rechtmäßigen Nachfolger des ehemaligen Feudalherrn ansieht, der jede Waffe, in seiner eignen Hand, für gerechtfertigt hielt gegenüber dem Plebejer, während irgendwelche Waffe in der Hand des Plebejers von vornherein ein Verbrechen ausmachte.“
An einer andern Stelle in der Ausstellung heißt es, Marx habe seit seiner Emigration aus Deutschland 1849 bis zum Lebensende „arm und politisch resigniert“ in London gelebt. Diese Version der Geschichte wird besonders in der taz kolportiert, deren Marx-Jubiläumsausgabe überall in Trier ausliegt. Dort betont Ulrike Hermann, das „Proletariat“ (das sie als Marxens „dialektische Erfindung“ und „idealistische Kopfgeburt“ bezeichnet) habe als „Treiber der Geschichte“ versagt: „Es kam anders als von Marx erwartet: Die Proletarier schüttelten nicht ihre Ketten ab, die Revolution scheiterte in ganz Europa. Spätestens ab Juli 1849 saßen die Monarchen überall wieder fest auf ihrem Thron (…) Marx war Realist. Er ging ins Londoner Exil und erwartete fortan nicht mehr, dass es zu einer neuen Revolution in Europa kommen würde.“
Zu dieser Sichtweise passt natürlich weder die Pariser Kommune von 1871 noch ihre Reflektion in der Arbeit von Marx und Engel oder die Auswirkungen, die sie auf die Sozialdemokratie hatte. In Wirklichkeit war der alte Marx alles andere als ein resignierter, politisch isolierter Greis. Wie Peter Schwarz in seiner Kritik am ZDF-Dokudrama „Karl Marx – der deutsche Prophet“ betont, blieb er seinen revolutionären Grundsätzen bis zum Lebensende treu und konnte noch erleben, wie die Ideen, die er und Engels unter großen Entbehrungen ausgearbeitet hatten, die Massen ergriffen und zur materiellen Kraft wurden.
Das Marx-Programm in Trier umfasst noch zwei weitere Partner-Ausstellungen: eine im Museum am Dom und die andere in Marxens Geburtshaus an der Brückenstraße. Im Grundsatz sind sie sich alle einig, dass Marx eine zerrissene Figur des 19. Jahrhunderts gewesen sei und kaum oder gar keine Relevanz für das 20., geschweige denn für das 21. Jahrhundert habe.
Die Ausstellung des Bistums Trier „LebensWert Arbeit“ im Museum am Dom ist fast zum Lachen. Sie stellt dem Kommunisten Karl Marx den Jesuiten Oswald von Nell-Breuning, Nestor der katholischen Soziallehre und Berater mehrerer deutscher Nachkriegsregierungen, entgegen. Ihm ist ein ganzer Raum gewidmet. Allerdings präsentiert diese katholische Ausstellung auch die verheerenden Auswirkungen der globalen kapitalistischen Anarchie. Diese werden von mehreren heutigen Künstlern ohne Scheuklappen in Szene gesetzt. Dazu gehört zum Beispiel das meisterhafte Foto Kai Löffelbeins aus Ghana: „Waste export to Africa“, das von Unicef zum Foto des Jahres 2011 erklärt wurde.
„Ghana: Waste export to Africa“, Kai Löffelbein, 2011, aus der Reihe „Ctrl-X, a topography of e-waste“ (Copyright Karl-Marx-Landesausstellung 2018, Trier)
Am stärksten von bürgerlichen Vorurteilen überlagert ist die Ausstellung im Karl-Marx-Haus, das der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung gehört. Sie trägt den Titel: „Von Trier in die Welt. Karl Marx, seine Ideen und ihre Wirkung bis heute.“ Die Ausstellungsmacher gehen so weit, Karl Marx als Zeugen gegen den Kommunismus aufzurufen. So lautet eine Überschrift zu Dissidenten in der Sowjetunion und der DDR wie Andrej Sacharow und Robert Havemann: „Mit Karl Marx gegen den Kommunismus“.
Das ist gleich doppelt falsch. Erstens wandten sich Sacharow und Havemann nicht gegen den Kommunismus, sondern gegen dessen Totengräber, den Stalinismus. Und zweitens waren beide weniger Marxisten als bürgerliche Liberale.
Auch in dieser Ausstellung beginnt die Fälschung mit der Unterdrückung der Pariser Kommune. Sie kommt praktisch nur in einem Nebensatz vor, und die Oktoberrevolution von 1917 wird als „Putsch“ bezeichnet. Über Lenin heißt es: „Lenin konstruiert seinen eigenen ‚Marx‘ und spitzt seine Thesen zu, um den Umsturz in Russland zu begründen.“ Ein Schaubild über Russland im Jahr 1917 trägt den Titel: „Von der Revolution zum Putsch“, und der Kommentar dazu lautet: „Ende des Jahres putschen sich Lenin und die Bolschewiki in der Oktoberrevolution an die Macht. Sie schrecken dabei nicht vor Gewalt und Terror zurück.“
Im Gegensatz dazu werden die deutschen Sozialdemokraten als besonnene Politiker dargestellt, welche die Gewalt abgelehnt und sich für „Demokratie“ entschieden hätten: „Die einen gehen den Weg in die Diktatur, die anderen setzen auf die parlamentarische Demokratie.“
Verschwiegen wird die Rolle, welche die SPD 1918/19 bei der Niederschlagung der proletarischen Revolution in Deutschland spielte. Die SPD-Regierung von Friedrich Ebert und seinem „Bluthund“ Gustav Noske verbündete sich damals mit der Obersten Heeresleitung und mobilisierte die Freikorps, um revolutionäre Arbeiter und Soldaten zu terrorisieren und ihre Führer, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, zu ermorden. Die SPD ist dafür verantwortlich, dass 1919 die Revolution in Deutschland erschlagen und in Russland isoliert wurde. Mit der Mobilisierung der Freikorps, aus denen die Sturmabteilung (SA) der Nazis hervorging, legten sie den Grundstein für den späteren Aufstieg Hitlers. Hätte Marx noch gelebt, er hätte Ebert und Noske nicht weniger scharf gegeißelt als Adolphe Thiers.
Davon natürlich kein Wort in der Ausstellung des SPD-eigenen Karl-Marx-Hauses zu Trier. Die Schau repräsentiert das ideologische Weltbild der heutigen Regierungs- und Staats-Politiker, die als Teil der Berliner Großen Koalition eine Politik der Kriege und des Sozialkahlschlags verfolgen. Für sie war Lenin der erste unter vielen machtgierigen Putschisten, die den „Marxismus-Leninismus“ angeblich zur Rechtfertigung ihrer „kommunistischen Diktaturen“ erfunden haben. Folgerichtig wird im Karl-Marx-Haus kein Unterschied zwischen „Kommunismus“ und „Stalinismus“ gemacht. Lenin steht in einer Reihe mit Stalin, Mao und Pol Pot. Leo Trotzki, der wohl größte Marxist des 20. Jahrhunderts, kommt so gut wie gar nicht vor.
Ein einziges Bild zeigt Trotzki. Es trägt den gehässigen Kommentar: „Lenin und Leo Trotzki, hier 1920 am Jahrestag der Oktoberrevolution, verkehren die ‚Diktatur des Proletariats‘ in ihr Gegenteil. Bei den Bolschewiki ist diese nicht mehr eine revolutionäre Übergangsphase, sondern ein Herrschaftssystem. Die Minderheit einer Parteielite herrscht über die Mehrheit.“
Was Leo Trotzki 1939 über die „von den Ideen der Bourgeoisie durchdrungenen Wissenschaftler“ schrieb – sie seien, verglichen mit Karl Marx, „auf dem Gebiet der Soziologie nur hoffnungslose Scharlatane“ –, das ist für diese Ausstellungsmacher noch zu gut. Im Karl-Marx-Haus zeigen sie sich als bewusste und offene Geschichtsfälscher.
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