#schwanken
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lovejunkie97 · 7 months ago
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Ich habe Halt gesucht bei jemandem, der selbst schwankt.
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unscharf-an-den-raendern · 6 months ago
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liebs wie hier alle schwanken zwischen kompletter Hoffnung & komplettem Breakdown, je näher wir dem Ende kommen desto wilder wird es. Will gar nicht wissen was hier dann nach dem 27. abgeht.
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firstlightinthemorning · 9 months ago
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ICH TAUSCHE EIN OFFENES MEER
Ich tausche ein offenes Meer
Für meinen letzten Gedanken
Ich will sehr still und sehr
Ins Blaue schwanken
Dass ich nichts verlasse
Wenn ich nicht mehr bin
Dass mich keiner hasse
Dass ich nichts vermisse
Wenn ich nichts mehr bin.
(Thomas Brasch)
Bild: by Kurt Jackson
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mylongtoesandlonglegs · 2 months ago
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**Titel:** *Der stille Pfad (Finale)*
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Claras Entschlossenheit war wie ein Anker inmitten des Sturms ihrer aufgewühlten Gedanken. Sie hatte sich entschieden. Das Spiel würde enden, aber zu ihren Bedingungen.
„Es ist Zeit“, sagte sie leise zu sich selbst und richtete den Blick fest auf die Frau im roten Kleid, die sie weiterhin mit ihren durchdringenden Augen beobachtete. Ein weiteres Lächeln umspielte die Lippen der Frau, als ob sie Claras Entschluss schon längst vorausgesehen hätte.
Mit langsamen, bedachten Schritten näherte Clara sich dem Altar. Die schwarze Box darauf schien fast magnetisch zu sein, als ob sie Claras Hand zu sich zog. Es war, als ob die Dunkelheit, die von der Box ausging, in ihre Seele kriechen wollte, um das letzte Stück Licht darin zu verschlingen.
„Erinnerst du dich, Clara?“ Die Stimme der Frau war nun fast sanft, wie ein Flüstern, das durch die Echos vergangener Zeiten zu Clara drang.
Clara nickte stumm. Sie erinnerte sich an alles – die Spiele, die sie gespielt hatte, die Menschen, die sie verraten hatte, um zu überleben, und schließlich den Moment, in dem sie sich entschied, alles zu vergessen. Doch die Erinnerungen konnten nicht ewig unterdrückt werden. Der Schlüssel, den sie gefunden hatte, hatte nicht nur die Tür zu diesem Raum geöffnet, sondern auch die zu ihren tiefsten Geheimnissen.
Mit einem entschlossenen Griff öffnete Clara die schwarze Box. Darin lag ein Messer, einfach und doch von einer beunruhigenden Schönheit, als ob es für genau diesen Moment geschmiedet worden wäre. Das gleiche Symbol, das sich auf der Tür befand, war in die Klinge eingraviert.
„Das Messer wählt denjenigen, der das Spiel beendet“, sagte die Frau, als ob sie eine alte Regel zitierte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Clara hob das Messer aus der Box, spürte das kalte Metall in ihrer Hand und die Macht, die davon ausging. Sie konnte fast das Flüstern vergangener Leben hören, die dieses Messer geführt hatten.
„Und was passiert, wenn ich das Spiel beende?“ fragte Clara, ohne den Blick von der Klinge zu nehmen.
„Das weiß niemand. Jeder, der es versucht hat, hat eine andere Antwort gefunden“, antwortete die Frau kryptisch.
Clara wusste, dass sie keine Wahl hatte. Sie war in dieses Spiel gezogen worden, ob sie wollte oder nicht, und nun war es an ihr, den letzten Zug zu machen. Mit einem tiefen Atemzug drehte sie sich zu der Frau um, das Messer fest in der Hand.
„Ich werde es beenden“, sagte Clara entschlossen.
Die Frau nickte, als ob sie genau das erwartet hätte. „Dann tu, was getan werden muss.“
Clara trat näher an den Altar heran, ihre Augen fest auf die Frau gerichtet. Die Reflexionen in den Spiegeln um sie herum zeigten unzählige Versionen dieses Moments, als ob das Schicksal selbst zusah, gespannt darauf, wie es enden würde.
Mit einem schnellen, präzisen Schnitt durchtrennte Clara die Luft zwischen sich und der Frau. Doch anstatt Schmerz zu fühlen, sah die Frau nur überrascht aus – nicht von der Tat selbst, sondern von dem, was folgte.
Das Messer glitt durch sie hindurch, als ob sie aus Nebel bestünde. In dem Moment, in dem die Klinge ihren Körper passierte, löste sich die Frau in tausend schwarze Schmetterlinge auf, die sich rasch in alle Richtungen zerstreuten, während ein tiefes, dröhnendes Lachen die Luft erfüllte.
„Das Spiel endet nie, Clara. Du hast nur eine Ebene betreten, die tiefer geht.“
Clara stand reglos da, das Messer noch in der Hand. Die schwarze Box vor ihr begann zu zerfallen, zu Staub, der vom Wind des Lachen hinweggetragen wurde. Das Gebäude, das sie umgab, begann zu schwanken und die Wände fielen auseinander wie Kartenhäuser, die von einem unsichtbaren Wind verweht wurden.
Und dann, als der Staub sich legte, stand Clara wieder in ihrer Wohnung. Der Morgen war hereingebrochen, und die Sonne strahlte hell durch die Fenster. Alles sah aus wie zuvor – kein Altar, keine Spiegel, keine Box. Nur das Messer in ihrer Hand, als stumme Erinnerung an das, was geschehen war.
Doch Clara wusste, dass es nicht das Ende war. Es war nur der Anfang von etwas Neuem, etwas Tieferem. Das Spiel hatte eine neue Ebene erreicht, und diesmal war Clara vorbereitet.
Mit einem letzten Blick auf das Messer legte sie es behutsam in ihre Schublade. Das Spiel mochte noch nicht vorbei sein, aber Clara würde bereit sein, wenn die Zeit kam.
Denn nun wusste sie, dass sie das Spiel nicht nur überleben, sondern auch gewinnen konnte.
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**Ende**
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fabiansteinhauer · 1 month ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
Was ist es, das unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch, widerständig und insistierend, dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen?
Weil das die leitende Frage der Kulturtechnikforschung ist, von der ich die ich betreibe, kann man antworten: das sind juridische Kulturtechniken. Die Kulturtechnik, die Recht wahrnimmt oder Recht wahrnehmen lässt ohne exklusiv, einzigartig, dem Recht eigen oder aber systematisch Recht zu sein ist juridische Kulturtechnik. Man muss auchdann nicht von juristischer Methode sprechen, wenn beides verwechselbar und austauschbar ist. Logisches Schließen mit seinen scholastischer raffniertes Schreib- und Mnemotechnik, seinen Diagrammen und ramistisches Tabellen ist zwar auch juristische Methode, ist auch mit der Geschichte der Jurisprudenz und Rechtswissenschaft verbunden, muss aber nicht für die Anwendung oder Auslegung von Gesetzen angewendet werden, kann auch anders verwendet werden. Rhetorik, Ars, Hermeneutik, Logik, Statistik, Mathematik, Poetik und schließlich Ästhetik sind Namen für Disziplinen, die viele juridische Kulturtechniken und teils auch juristische Methoden sammeln. Die rhetorischen Institutionen, Manuale, wie Quintilians Text, lehren solche Techniken in der Antike. Weil sie instituieren, richten sie ein, ein, an und ab. Man kann diese Disziplinen mit einem Verdacht auf Manipulation begleiten, werden sie auch seit Anfang an. Sie fabriziert Menschen, etwa den abendländischen Menschen, von dem Pierre Legendre spricht. Das ist bewunderungswürdig und kritikwürdig.
2.
In der Kulturtechnikforschung hat Horst Bredekamp an der Modellierung von Keilen vorgeführt, welche Vorteile Kulturtechniken mit ihren Manipulationen, ihren Ab-, An-, Aus- und Einrichtungen bieten können. Thomas Vesting gibt den falschen Eindruck, wenn er vorschlägt, die Kulturtechnikforschung einseitig zu verstehen, wie er auf die Idee kommt, lässt sich rationalisieren, aber er müsste das übernehmen, weil es einen Kommentar in eigener Sache betrifft.
In den literarischen Referenzen der Moderne knüpft die Kulturtechnikforschung u.a. an den Arbeiten von Leroi-Gourhan an, der mit seinen Arbeiten zur Geschichte der Hand und der Handhabung, des Händeln und Handelns mit der Hand auch einen Beitrag dazu geleistet hat, den Menschen und seine Gesellschaft als etwas zu behandeln, was von Natur aus artifiziell und phantasiebegabt operiert und seine Existenz der Existenz eines Apparates verbunden ist. Aby Warburg geht, im 19. Jahrhundert, dem nach, was später zum Beispiel als Erweiterung oder Ausbau des menschliches Körpers, etwa als Prothesenthese diskutiert wird, startend nach Warburg beim Horn (Fingernagel und Haar) u.a. am Begriff der Tracht und des Schmucks. Er assoziiert beide Begriffe nach Vorbildern, die aus rhetorischen Institutionen stammen könnten, nämlich mit Vorstellungen des Dezenten, des Musters, des Tuches sowie mit der Vorstellungen eines Schwankens (Wallen?), wie es in rhetorischen Institutionen dann auch auf psychologische und affektive Höhen und Tiefen bezogen wird. Hier wird das Verhältnis zwischen sublimen Affekten und subtilen Affekten bereits als melancholisches Verhältnis denkbar. Aus einer älteren Beschäftigung mit Händen und Manipulation wird er in einem Gespräch, das er 1896 mit dem Rechtsvergleicher Sally George Melchior führt, auf den Begriff der mancipatio aufmerksam. Schon Gaius nennt diese mancipatio ein Bild, legt nahe, dass dort etwas simuliert und angetäuscht, aber eben auch effektiv ausgetauscht wird. Die mancipatio manipuliert den Sklavenhandel, sie reguliert ihn.
3.
Man könnte auch sagen: das, was Recht wahrnimmt ist das, was an der ars boni et aequi, der Kunst der Gutmachtung, Vergütung, der Veredelung sowie des Passenden, Passierenden oder Durchgehenden nicht unbedingt Recht, aber unbedingt Kunst sein soll. Das kann gleichzeitig, weil diese Kunst dem Recht nicht exklusiv eigen ist, eine Kunst des Handelns, Händelns und der Handhabung sein, sogar eine Kunst der Manipulation, sogar der Mimesis et Cie (Roger Caillois). Dem deutschen Staatsrechtslehrer könnten die Haare zu Berge stehen. Soviel kann das sein und er will doch nur wissen, ob da jemand den Staat oder die Gesellschaft höher schätzt und ob er Internetkonzerne regulieren oder nicht regulieren will, der rest verwirrt ihn eher.
Ab einem gewissen Zeitpunkt, sagt man so, habe der Begriff der Kultur seinen Genitiv verloren, wenn das der Fall: Ich hänge den Begriff der Kultur wieder an Begriffe des Rechts an, hake damit ein und nach. Das gilt auch für Begriffe der Technik. Kunst verstehe ich in dem Zusammenhang also nicht als etwas, das ein ausdifferenziertes System wäre. Die Kunst verstehe ich als etwas, das kooperiert, widerständig und insistierend. Ich will damit nicht die nächste documenta würdigen müssen oder aber die Malerei von Daniel Richter. Die Geschichte und Theorie juridischer Kulturtechniken ist nichts Allgemeines. Sie taugt nicht für Gesellschaft im Ganzen und Globalen, taugt weder für die Totalität von Gesellschaft und Mensch noch für die Vorstellungen der Fragmentierung. Sie taugt für die Vorstellung vaguer und speisender Wesen und Sozietäten, für elliptische, kreisende Technik mit Hemmungen und Schüben, Fällen und Flüchten.
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unddervorhanggehtauf · 9 months ago
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4. Macbeth
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Ich befinde ich mich jetzt auf einem steilen Weg in eine, ich möchte sagen, Shakespeare-Abhängigkeit. Dass ich wieder mehr ins Theater gehe, habe ich mir vorgenommen, dass ich am Ende einfach immer wieder die gleichen Stücke in unterschiedlichen Inszenierungen schaue, wer hätte es geahnt? Ich nicht.
Heute also Macbeth in Hamburg mit Kristof Van Boven in der Hauptrolle, der ja schon in Richard the Kid & the King so entzückend anzuschauen war, dass das gar kein schlechter Abend werden kann. Das ist Macbeth nach Shakespeare und nicht von Shakespeare. Die Hexen ersetzt durch einen Kinderchor, ein Chor, als wäre Mireille Mathieu Mitglied der Addams Family und eine Chorleiterin, die das hier alles wirklich nicht im Griff hat: „Macbeth, König von Schottland!“
Macbeth mit Säge und Schutzbrille, der sich seine Sitzgelegenheit erstmal zurecht sägen muss, bevor er hier Platz nehmen und sich das alles anschauen kann. Über ihm an der Decke ein Konstrukt aus Stahlträgern, an dem Papiergirlanden befestigt sind, die wahlweise eine Mauer oder einen Wald darstellen, einen Chorproberaum, die plötzlich in den Himmel fahren, als wären sie nie da gewesen.
Macbeth hat nicht nur eine Lady an seiner Seite, es sind gleich zwei und sie schwanken zwischen Chormädchen, Chorleiterin und eiskalter Mörderin, weil „What do you think this is, Darling? F*cking art?“ Nein, das war ein Königsmord, „Dingdong, the King is dead!“ Alles muss man selber machen!
Macbeth sägt und schreit, er mordet und nölt, weil „Gibt es heute keine Musik? Naja, dann ohne Musik. Achso, jetzt doch?“ und macht das alles mit einer fulminanten Leichtigkeit, dass zwischendrin jemand aus dem Publikum schreit „Ich liebe dich!“ und niemand es verdenken kann. „Wart’s ab!“, ruft Macbeth von der Bühne zurück und hopst und kreischt vor Freude und Wahn, als wäre das alles nicht passiert, als wäre überhaupt nichts passiert. Als hätte er da nicht gerade ein Genick umgedreht, was soll’s, her mit der Krone! „Macbeth, König von Schottland!“
Das ist so gut, dass es am Ende, „Es ist Herbst!“, niemanden mehr auf dem Sitz hält.
Ich bin jetzt endgültig in meiner Shakespeare-Era angekommen, die am Ende vielleicht auch eine Kristof Van Boven-Era ist. „Ich liebe dich!“, will ich rufen. „Wart’s ab!“, ruft es in meinem Kopf zurück.
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vorunruhestand · 5 months ago
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perfektunperfekte · 9 months ago
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Kann
Aber
Nicht
Alles
Durchstehen
Allein
muss ich auch nicht. denn ich muss nie alleine sein. bin gemischter gefühle. meine emotionen schwanken zwischen, wusste ich und wünschte, hätte nie gewusst wer du bist. wird schwierig für mich. wenn du weg bist, wird da eine stelle bleiben die nicht leer ist. sie wird nur einfach nicht weiter befüllt. du hast einen platz auf der fensterbank meiner seele bekommen. ich habe deinen samen ganz unanzüglich eingepflanzt und in die sonne gestellt. ich habe dir wasser gegeben und dir gespannt beim wachsen zugesehen. du bist so grün. so voller leben. du hast nicht einmal versucht so zu tun als wärst du schwer zu pflegen. ich gab dir diesen platz, meine sonne und mein wasser. und jetzt bist du mittlerweile fast zu groß für deinen topf. ich habe gedüngt und dir alles gegeben um dich im wachstum zu bestärken. dann kam ich mit dem neuen topf. wollte dich umtopfen, deinen wachstum und den grün mehr raum schaffen. doch ich bekomme dich nicht gelöst aus dem topf. ich ziehe und mit verzweiflung reiße ich auch ein wenig, doch bis auf den verlust ein paar unserer blätter tut sich nichts, - und so bleibst du in diesem topf, in dieser größe und genau diesem grün. die fehlenden blätter, bleiben fehlend. ich gebe dir nun noch die menge wasser die für den normalen lebensbestand ausreicht. nicht mehr, aber auch auf keinen fall weniger. weder wachsend, noch sterbend stehst du also nun auf der fensterbank. es wird die zeit kommen in der ich dich in ein anderes zimmer stellen muss. weil du mich darum bittest. nicht weil ich es möchte. also werde ich deinen topf nehmen und ihn in den keller tragen. künstliches licht wird über dir leuchten und wasser automatisch auf deine blätter tropfen. ab und zu werde ich dich besuchen kommen. auch wenn nun ein neuer topf auf der fensterbank steht, werde ich dich nicht vergessen. du verdienst zu bekommen was du dir wünschst. du verdienst, - alles.
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lovejunkie97 · 8 months ago
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Ich musste für dich stark sein. Doch als ich schwach wurde, verloren wir den Halt.
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z428 · 5 months ago
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Neuer Morgen, gleicher Ort. Erster Kaffee am Fenster. Schwalben kreisen hoch über matt glänzenden Dächern, einzelne Zweite der Straßenbäume schwanken zurückhaltend in einem kaum spürbaren Hauch. Die Stunden brachten Abkühlung, draußen vor den Mauern, aber wenig davon hat es bislang in die aufgeheizten Zimmer geschafft. Erwachende Baustelle, schlafende Häuser. Dazu eine zerklüftete Agenda und noch keine gute Strategie, die einzelnen Teile zusammenzufügen. Noch suchen die Augen nach einem Muster, nach dem Verbindenden in all den Dingen, während die Hände längst wieder begonnen haben, an mehreren Puzzles gleichzeitig zu arbeiten. Sinnieren über Parallelisierung, Multitasking, Ganzheitlichkeit - und den Punkt, an dem manche Prozesse unbewusst in purer Mechanik ablaufen. Kleine Schritte. Immer. Überall. Hoffend, dass zumindest die Richtung passt. Habt es mild heute!
#outerworld #concrete city #waking to the day #home office hours
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ladyaislinn-purewhite · 5 months ago
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Jeder liebt Mads Mikkelsen, und um das zu beweisen, müssen Sie nur ein paar Minuten in den sozialen Medien verbringen. Oder schauen Sie sich einfach noch einmal die jüngste Anerkennung für Another Round an , das Drama des dänischen Stars aus dem Jahr 2020 (über vier Lehrer, die versuchen, mithilfe von Alkohol aus ihrem Alterstief herauszukommen), das gerade den Oscar für den besten internationalen Spielfilm gewonnen hat. Es ist der jüngste in einer Reihe von Triumphen für den 55-jährigen gebürtigen Kopenhagener, der sich in den letzten fünfzehn Jahren frei zwischen gewagten und unkonventionellen Dramen im Ausland und Franchise-Blockbustern hier in den USA bewegt hat. Ob er nun in Nicolas Winding Refns „ Pusher“ -Trilogie mit Drogen dealt, in „Casino Royale“ gegen James Bond beim Kartenspiel kämpft, in „Kampf der Titanen“ gegen Fabelwesen kämpft , in „Rogue One: A Star Wars Story“ den Todesstern entwirft , in „Doctor Strange“ gegen Marvels Beste antritt , in „Arctic“ den Elementen trotzt oder in „Hannibal“ von NBC Freunde zum Abendessen einlädt , Mikkelsen steht immer im Mittelpunkt der intensiven – und äußerst charismatischen – Aufmerksamkeit und verleiht Rollen, die im Handumdrehen zwischen Gewalt, Humor und Pathos schwanken, eine Wildheit.
"Ich bin überhaupt nicht technisch versiert. Ich habe ein paar Leute, die [meine Konten] für mich verwalten, und manchmal mache ich etwas für die Social-Media-Plattformen, auf denen ich bin. Das ist vielleicht viel zu wenig, aber es ist das, was ich tun kann, denn ich sehe immer Leute um mich herum, die so viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen und süchtig danach geworden sind. Wenn man einen Film macht, dreht man ihn, und ein Jahr später hat er Premiere, und dann schreibt jemand in die Zeitung, was er davon hält – entweder sind wir großartig oder wir sind Mist. Wir bekommen Kritik. Dieser Tag im Jahr ist also ein brutaler Tag. Aber wenn man jeden Tag auf die Plattform schaut und Tausende von Kritiken bekommt, muss man als Mensch außer Atem sein! [lacht] So kann man sein Leben nicht verbringen."
"Aber ich bin mir nicht bewusst, dass ich dort eine Sensation bin! Ich weiß, dass ich eine Plattform habe, und ich muss mich darauf einlassen."
"Ich liebe Horror. Ich schaue Horrorfilme, seit ich ein viel zu kleines Kind war. Und ich liebe Zombiefilme und -serien – zum Glück ist es noch nicht vorbei, wir haben noch die zehnte Staffel von The Walking Dead . Das ist einfach wunderbar. Aber mein Problem ist, dass ich wirklich einer der Zombies sein möchte und sie in der Regel nicht so oft überleben."
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firstlightinthemorning · 2 months ago
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IN LEISER LUFT DIE RANKEN SCHWANKEN
In leiser Luft die Ranken schwanken,
wie wenn wer Abschied winkt. –
Am Pfad stehn alle Rosen in Gedanken;
sie sehen ihren Sommer kranken,
und seine hellen Hände sanken
leise von seiner reifen Tat.
(Rainer Maria Rilke, September 1897, München)
Foto: by NorseNatureLover on Instagram
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debression · 2 years ago
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schwanken zwischen leben und aufgeben😖
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Tag 14 09.04.2024 Seetag
Es ist 11:30 Uhr und wir sind wieder ein gutes Stück weitergekommen - haben knapp die Hälfte der Strecke Antigua - La Palma zurückgelegt - und fahren immer noch gleichmäßig mit 18,1kn, also 33,5 km/h.
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Der Wind hat ein bisschen zugenommen, aktuell 24km/h aber immer noch mit 1,5-2m hohen Wellen ruhiger See (so darf es gerne bleiben 😁). Luft- und Wassertemperatur sind mit 24,6 Grad identisch, so dass es sich prima auf unserem Balkon erholen lässt.
Der Kapitän hat auch heute Morgen etwas für unsere Bildung getan und uns über die Stabilisatoren des Schiffes aufgeklärt, die zwar nicht vor „schwerer See“ aber immerhin vor den „Rollbewegungen“, also dem Schwanken des Schiffes schützen 😁. Ansonsten würden wir auch den relativ kleinen Wellengang deutlich merken.
Wissenswertes (www.cruisetricks.de)
Moderne Stabilisatoren sind nichts anderes als seitlich ausfahrbare, bewegliche Flossen etwas in Schiffsmitte im Rumpf ein gutes Stück unterhalb der Wasserlinie. ( unsere sind laut Kapitän 7m lang und 3m breit, hört sich klein an 🤔😅)
Stabilisatoren mindern demnach wie oben beschrieben das Rollen, nicht aber das Stampfen eines Schiffs.
Als „Rollen“ bezeichnet man die Seitwärtsbewegung des Schiffs, also eine Drehung um die Längsachse. Rollen wird oft auch als „Schlingern“ bezeichnet.
„Stampfen“ hingegen ist das Auf und Ab des Schiffsbugs in den Wellen, also eine Drehung um die Querachse des Schiffs.
Rollen und Stampfen tritt oft natürlich gleichzeitig auf, sodass sie in Kombination eine Art kartoffelförmige Bewegung ergeben.
Wann der Kapitän die Stabilisatoren ausfährt, hängt von mehreren Faktoren ab, ist aber hauptsächlich eine Abwägung zwischen Wohlbefinden der Passagiere und zusätzlichen Kosten. Denn Stabilisatoren verursachen zusätzlichen Wasserwiderstand, damit höheren Treibstoffverbrauch und führt zu einer etwas reduzierten Höchstgeschwindigkeit. Wir haben also einen netten Kapitän, da wir mit ausgefahrenen „Flossen“ fahren👍 🤩 Wahrscheinlich möchte er auch sein Schiff „sauber“ halten…das Schiff ist wohl noch mit einer Neigung von 45 Grad ! fahrbereit - (das ist vorgeschrieben und wird jährlich geprüft) ab 5 Grad fangen allerdings die Passagiere an, sich zu übergeben 🤮dann lieber Tragflächen ausfahren, ist viel angenehmer 🤣🤩
Moderne Stabilisatoren sind im Schiffsrumpf seitlich versenkt und klappen bei Bedarf wie Flugzeugflügel heraus. Sie sind um ihre Längsachse drehbar, erzeugen also zusammen mit der Fahrströmung des Schiffs einseitig wirkenden Auftrieb beziehungsweise Abtrieb auf der jeweiligen Seite des Schiffs. Elektronisch gesteuert führen die Stabilisatoren demnach ständig Drehbewegungen aus, die der Bewegung der See entgegenwirken und somit das Rollen des Schiffs stark mindern.
Die ersten Flossen- oder Flügelstabilisatoren wurden schon 1898 patentiert – damals noch als längs zum Schiffsrumpf verlaufende, starre Flügel. Durchgesetzt hat sich die Technik aber erst ab 1936 mit einer Entwicklung der legendären schottischen Werft William Denny and Brothers Ltd. im schottischen Dumbarton und Brown Bros in Edinburgh. Der Dampfer „Isle of Sark“ war 1936 das erste Schiff mit den neuartigen Stabilisatoren.
Und so sehen die Teile aus:
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Das war jetzt ganz schön viel Info. Der Kapitän hat uns natürlich nicht so zugetextet, ich fand es aber spannend und hab noch ein bisschen recherchiert, ist ja genug Zeit auf Balkonien 😆
Nachmittags haben wir uns den Vortrag über Delfine angehört, sozusagen die Fortsetzung. Gestern lernten wir viel über die Bartenwale und heute standen die Zahnwale, genauer gesagt nur die Schwertwale auf dem Programm. Über die Pottwale wurde leider nichts berichtet und auch über die Schwertwale (=Killerwale = Mörderwale = Orcas) wurde nur sehr einseitig berichtet. Es war zwar interessant, zu erfahren, auf welche unterschiedliche Art und Weise bzw. mit welchen ausgeklügelten Methoden die Delfine an ihr Futter (teilweise nur die Leber) kommen aber darauf beschränkte sich der Vortrag. Wahrscheinlich hätte es ansonsten den zeitlichen Rahmen gesprengt 🤔
Zum Käffchen haben wir uns heute wieder unter die mitfahrende Bevölkerung gemischt und sind zur Abwechslung mal ins „French Kiss“ gegangen.
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Essen kann man auf dem Schiff den ganzen Tag🤪 Frühstück gibt’s von 07:00-11:00 Uhr, Zwischenmahlzeiten von 11:00-18:00 Uhr, Abendessen von 18:00-21:00 Uhr, zusätzlich Kaffee und Kuchen von 14:30-16:00 Uhr….es gibt 4 Buffet-, 3 Spezialitäten- und 4 A-La-carte-Restaurants, dazu zahlreiche Snacks Bars…theoretisch könnte man sich also den ganzen Tag von einem Restaurant zum nächsten kullern…😅
So gut wie jede Spielshow, die an Land gezeigt wird, gibt’s auch an Bord, man muss die Passagiere ja beschäftigen 😅 Heute „Wer wird Millionär“, wobei nicht um 1.000.000. € sondern Punkte gespielt wurde. Wobei der Hauptgewinn eine Reise im Wert von 5000€ gewesen wäre. Von den zwei Kandidaten hat es keiner geschafft aber immerhin gabs Gutscheine.
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gedankenstein · 2 years ago
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emotional instabile persönlichkeitsstörung.
ich erzähle euch jetzt von dem wutausbruch, der täglich aus mir ausbricht, mich innerlich bricht und erschwert meine sicht.
die sicht vorauszusehen, wie und ob ich werd im leben stehen, denn wenn ich ehrlich bin, dann hat das ganze gar keinen sinn.
die wut die aus mir kommt, völlig ohne grund, ohne einen sinn, ist der grund wieso ich jetzt am schreiben bin.
diese anfälle im geschehen, sind nicht zu umgehen.
- doch sobald das vergeht, die wut sich ablegt und das nächste gefühl ansteht,
bin ich die, die ihr weinend kreischend tobend anseht.
sich selbst droht ein ende zu setzen, denn das gefühl, bestehend aus scham und hass, sie so sehr verletzen,
dass sie würd ihr leben beenden.
die plage von blamage und fatale,
emotionalen schwankungen, die mich seelisch schwanken lassen.
stark ausgeprägte phasen, in denen ich leg auch gern nasen, vielleicht um den drang es sein zu lassen, einfach sein zu lassen.
das nur, weil ich es nicht lassen kann, im chaos bin gefang,
welcher hat angefang, weil der wutausbruch hat mich eingefang.
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There's nothing so rural German as Schützenfest
5km marschieren bei greller Sonne und mit mittelmäßig gespielten Märschen, der erste zwischenstop beim König kommt in sicht und du realisierst: das Tiefe Blech hat den Roten bereits auf :')
Endlich auf dem Schießplatz angekommen. Eine Tuba musste das letzte Stück getragen werden. Ein bisschen Schwund ist immer.
Einzug ins Zelt, das Preußens Gloria klingt als würde es eine ägyptische Militärband spielen, die ersten Trompeten kommen ins schwanken.
Die Erste Klarinette verpasst ihren Einsatz, der Präsentiermarsch klingt als möchte der König lieber nicht auftreten.
Das Schlagwerk hat den Kasten Bier der der Kapelle gestellt wurde leer.
Nach den Reden. Der Dirigent gibt auf und lässt das Tenorhorn Takt geben. Macht sich ein Bier aus dem neuen Kastrn auf.
Die Querflöten trillern mutig weiter. Auch beim Walzer.
Endlich ist der Tag geschafft, du seufzt in Erleichterung. Nur um wieder hoch zu schrecken. Morgen ist um 10:00 Uhr Antritt!
Die Kapelle schaut sich an, zuckt mit den Schultern und verabredet sich auf Sonntagmorgen zum Frühschoppen.
Sonntagmorgen: Königsschießen.
Nach und nach versammelt man sich langsam im Zelt. Der Schlagzeuger hat nicht geschlafen, der Aufbautrupp verzweifelt am Schlagwerk.
Um 10:30 kann dann endlich angefangen werden, die schützen sind schon seit 1000 dabei. Um 10:45 kommt noch ein Saxophon angerannt, es hätte nach gestern Abend sein Instrument nicht mehr finden können.
Jetzt wo alle da sind kann ja richtig losgelegt werden. Dirigent hebt drn Taktstock, will zu einer Polka ansetzen.
Da tönt der Lautsprecher. Der König wurde ermittelt!
Der Dirigent ändert die order. Tusch!
Hinten hat das tiefe blech nichts mitbekommen und spielt die Polka. Die Klarinetten drehen sich verärgert nach hinten.
Der Kasten Bier ist schon wieder leer.
Wann war endlich Mittagspause?
Kurz vorm Festzug kommt panisch eine Querflöte angelaufen. Ihr Instrument tut nicht mehr! Sie hält das Instrument hoch, aus den Löchern tropft Grüner.
Der Dirigent schüttelt den Kopf und macht sich noch ein Bier auf.
"Legs in die Sonne zum trocknen" , rät eine Querflöte der andern.
Bei den Klarinetten wird gekichert.
Einreihen gleicht eher der Reise nach Jerusalem. Irgendwann ist eine Posaune verloren gegangen.
Die Locke kann jeder auch im vollsuff spielen, bei den nächsten Märschen werden die Töne nach bestem ermessen geraten.
"Die klingen sowieso alle gleich!" beschwert sich ein Horn.
"Kannste einen, kannste alle", nickt das Altsaxophon.
"Ich kann gar keinen!" meint eine dritte Klarinette, und spielt mit Eifer den falschen Ton.
Im Zelt angekommen werden mit Vorfreude die Schlager ausgepackt. Das Marschbuch wird gerne bis zum nächsten Schützenfest in der Westentasche vergessen.
Hinter dem Zelt hat man auch endlich die fehlende Posaune wieder gefunden. Nach seinem "kurzen Mittagsschlaf" ist er auch der einzige der beim abspielen im Zelt alle Töne trifft.
Die Schützen schunkeln begeistert mit.
Ältere Dame kommt zum Dirigenten und meint was hätten wir schön gespielt. Betretenes Schweigen. Die Klarinetten kichern schon wieder.
Älterer Herr folgt der älteren Dame und fragt ob wir auch Wünsche annehmen. Ded Dirigent nickt und der Herr wünscht sich Radetzky Marsch.
Auf einen Schalg sind alle wieder nüchtern.
Der Dirigent nickt der Kapelle zu. Es wird verzweifelt nach Noten gekramt. Als jeder soweit ist, hebt der Dirigent den Taktstock und...
"Pergament-Pergament-PergamentPAPIER!"
Das Schlagwerk hat den dritten Kasten Bier auf.
Der Dirigent senkt den Taktstock und seufzt. Die Kapelle lacht.
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