#schulzeit
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gedankenfragmente · 2 months ago
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Offene Wunden
Nach Jahren trage ich wieder Kleider.
Die ist echt dick, sagten sie mir.
Mobbing hinterlässt Spuren.
Die kann das doch eh nicht.
Die ist viel zu ruhig.
Mobbing erschafft Wunden.
Darf ich dir vertrauen? Oder fällst du mir in den Rücken?
Mobbing macht unsicher.
Meine Arbeitskollegin will mich 23 Uhr nach Hause fahren.
Darf ich diese Hilfe annehmen?
Mobbing lässt dich zweifeln.
Meine Arbeitskollegen sind nett, ich bin Teil des Teams.
Vorsicht! Das ist eine Falle.
Hinter der Ecke lauert: Mobbing.
Schulzeit, Mobbing, lange her.
Doch die Wunden bleiben immer.
Heilung ist langsam.
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shiny1jux · 2 years ago
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Obwohl man die Sachen nie wieder gebraucht hat 😂
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katiebell07 · 11 months ago
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Gedanken ordnen
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Ich muss euch da mal was erzählen, was mir seit ein paar Wochen durch den Kopf geht.
Vor zirka 4 Wochen, schrieb mich eine alte Schulfreundin auf Insta an. Sie schickte mir eine Voicenachricht, in der sie davon erzählte, dass unsere alte Abschlussklasse ein großes Klassentreffen organisiert und mein Name dort gefallen sei. Sie wollten mich gerne dabei haben. Auch wenn das nicht meine Abschlussklasse war, da ich in der 9. einmal sitzen geblieben war, war das doch die Klasse, mit der ich am längsten zusammen war. Nun. Ich habe euch ja schon einmal hier auf dem Blog davon erzählt, wie meine Schulzeit so war. Geprägt von falschen Freunden und Mobbing.
Der erste Gedanke war jedoch eher freudiger Natur. Also habe ich mich in die Whats App Gruppe einladen lassen.
Der zweite Gedanke jedoch der mich seit nun mehr beschäftigt, ist der, dass ich zwiegespalten dem ganzen wurde. Natürlich gab es auch schöne Momente in meiner Schulzeit, aber sie waren nicht bedeutend. Die schlimmen Erfahrungen überdecken alles. Und ich weiß nicht, ob ich da nun hingehen soll. Einerseits würde ich gerne 1-2 Leute von damals gerne wiedersehen. Weitere 70% sind mir egal, und der Rest davon kann mir gestohlen bleiben. Ich hab darüber auch mit Helge geredet, der für mich ein sehr guter Freund geworden ist und er hat mich gefragt: "Ziehst du einen Mehrwert daraus?" Ich habe lange darüber nachgedacht und würde eigentlich dazu ein "Nein." antworten. Mit keinem hatte ich mehr Kontakt, bis auf eine Person, einmal nach der Schulzeit.
Vor über 8 Jahren haben ich und meine damals beste Freundin uns bei einem Kaffee ausgesprochen. Es ist viel zerstört worden in der Schulzeit. Zu viel Scheiße passiert, aber ich habe ihre Entschuldigung angenommen, jedoch zugleich gesagt, dass es besser wäre, dass jeder seinen Weg alleine gehen sollte. Was für mich die beste Entscheidung war.
Nun. Jetzt kommen wir dazu, warum ich dieses Bild genommen habe. Gestern kam eine Nachricht in die Gruppe, die mich komisch fühlen ließ.
Ein Spendenlink. Ich hab mich erst gewundert, warum es in der Gruppe geteilt wurde und hab erst mein Handy wieder zugeklappt. Heute morgen hab ich mir das dann doch nochmal angesehen, da meine ehemaligen Klassenkameraden darüber gesprochen hatten und dabei der Name meiner damaligen besten Freundin fiel.
Auf dieser Seite von Gofund wurde geschrieben, dass sie den Kampf gegen den Krebs verloren hat und ihre Geschwister nun nach Spenden fragt, da ihre Eltern selbst krankheitsbedingt nicht dazu im Stande sind.
Als ich vor den vier Wochen die Voicenachricht von ihr bekommen hatte, habe ich sie absolut nicht an der Stimme erkannt. So gar nicht. Jetzt weiß ich warum. Ich wusste nicht bescheid, über ihren Gesundheitszustand. Wie auch? Wir hatten nun mal keinen Kontakt mehr.
Und während alle in dieser Gruppe ihr Beileid aussprechen, sitze ich nun da und weiß nicht, was ich schreiben soll und ob ich überhaupt was schreiben soll dazu.
Versteht mich nicht falsch. Ich wünsche keinem so etwas. In der Kindheit hätte ich ihr so einiges an den Hals gewünscht. Aber als Erwachsene denkt man natürlich anders darüber. Dennoch finde ich es etwas schräg (?) so zu tun, als würde es mir nahegehen. Ich fühle mich nicht traurig, oder bestürzt. Da ist nur einfach nichts an Gefühlen. Es beschäftigt mich gerade nur.
Mein Beileid zu bekunden wäre natürlich die freundliche Art, aber nur das zu schreiben, erweckt bei mir den Gedanken, nur das "nötigste zu tun" um den Leute in der Gruppe mitzuteilen, dass ich Anteilnahme zeige. Schreib ich nichts… was zeigt es ihnen dann? Dass es mir egal ist? Was es ja nicht ist, sonst würde ich hier nicht versuchen meine Gedanken zu ordnen. Andererseits sollte es mir doch egal sein, was andere über mich denken.
Alles ein durcheinander. Was mich wieder zur eigentlichen Frage kommen lässt, mit diesem Klassentreffen.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, wie ich mich dazu entscheide. Das Treffen ist auf den 28. Juni datiert. Es ist ein Freitag. Also werdet ihr das sehr wahrscheinlich mitbekommen, ob ich dort hingehe, oder nicht. Denn falls ja, würde es an diesem Tag kein Stream geben. Bin ich aber live, würde es heißen: "Nein, danke."
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es-gibt-eine-geschichte · 1 year ago
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Vorgeschichte: Schule
Fangen wir Harmlos an.
Damals in meiner Schulzeit war ich weder beliebt noch unbeliebt. Meine Noten in der Schule waren auch nicht die besten, hab mich von den meisten einfach ferngehalten und mein eigens Ding gemacht - zocken, zocken und noch mehr zocken. war nie unterwegs um zu saufen und hab auch nie heimlich geraucht. ich war einfach niemand und das mein ich nicht mal im negativen Sinne. hatte meine 2-3 Freunde aber auch diese verliefen immer im Sand. Dadurch wir 2 mal in ein anderes Dorf umgezogen sind und meine fehlende Kompetenz haben sich meine Freunde quasi immer in Luft aufgelöst. Hier meine top 3 Momente die ich in der Schule erleben "durfte": wurde in der Grundschule in der Kita von nem Hauptschüler Schläge kassiert weil ers lustig fand. Hatte meinen ersten Kuss mit meiner damalig besten Freundin. Panikattacken wo ich alles und jeden angeschrien habe. Nun die beschissenste Erinnerung: Meine Deutschlehrerin hat mich gemobbt, vor der ganzen Klasse Bloßgestellt und auch öfter mal dafür gesorgt hat das meine mutter mehr als nur angepisst war auf mich. Alles in allem hab ich die Schulzeit einfach nur gehasst.
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inkuntergraudunkelbunt · 2 years ago
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betamax65 · 2 years ago
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Als meine #Schulzeit dem Ende zu ging waren die Berufe Bankkaufmann/frau und KFz-MechnikerIn absolute In-Berufe. Gut das ich davon keinen ergriffen habe ;-)
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fallingforfandoms · 2 years ago
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(currently shivering my way out of a panic attack which I KNOW is completely useless and unreasonable and whiny and what not. trying to escape the whispers and screams of 'EVERYONE LAUGHS AT YOU AND YOU'RE STUPID AND YOU DESERVE EVERY BIT OF THAT HUMILIATION' that my brain just keeps dumping on me because of that one single incident. certainly not how i pictured my saturday night, yikes.)
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gedankenfragmente · 4 months ago
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Ich erinnere mich wieder
Während ich mein Reisetagebuch über Australien digitalisiere kommt eine Erinnerung hoch.
Ich bekam zu Schulzeiten mal eine 6 in Englisch. Ich war enttäuscht von mir selbst.
Und ja ich habe geheult. Ein Klassenkamerad fragte mich,
Warum heulst du?
Ich antwortete wahrheitsgemäß:
Weil Englisch das einzige Fach ist, welches ich wirklich kann.
Ein Schulfach das mir leicht fällt. Ein Schulfach mit Leidenschaft.
Er hat es nie verstanden.
Doch ich verstehe jetzt.
Ohne diese Leidenschaft wäre ich nie für eine Sprachreise nach London gegangen.
Ohne sie hätte ich mich nie für 23 Stunden in ein Flugzeug nach Australien gesetzt.
Ich habe nicht aufgegeben und darauf bin ich stolz.
Verfolgt eure Träume, auch wenn Andere diese nie sehen werden.
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fischers-fritze · 3 days ago
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Juniorbotschafter
Achievement in meiner Schulzeit war es Juniotbotschafter*in zu sein.
wir sind auf Einladung von Frau Dr. Angelika Niebler mit einer weiteren schule nach Straßburg mit dem bus gefahren. dort waren wir dann auch als Juniorbotschafter mit ihr im Europa Parlament
die Highlights waren:
Auf dem weg hin zum Europa Parlament begleitete uns die Pressesprecherin von Frau Dr. Niebler. da wir eine Besichtigung bevor der Fragerunde an Frau Niebler machen sollten. Die Pressesprecherin ging der Gruppe voraus mit den Worten: ��Wir treffen gleich den Führer“
Wir nun alle Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren, schauten sie verdutzt an mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen und beobachteten die arme Pressesprecherin wie sie von Sekunde zu Sekunde röter wurde, als ihr Satz, ihr bewusst wurde.
Nun im Europa Parlament:
Uns wurde eingebläut das wir keine kritischen Fragen an Frau Niebler stellen dürften, wir taten es trotzdem
auf die frage wie sie zum wahlrecht mit 16 jahren stehe, meinte sie nur dass sie dies nicht gutheißen könne, da man ja noch nicht reif genug sei… so viel dazu
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schnaf · 1 year ago
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dreamyberry · 2 years ago
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/ 30.6.23
#meine Schwester hat grad mein reel über Finnisch-italienische Homonyme geteilt und weiß nicht wie ich mich drüber fühle#normalerweise würd ich mich drüber freuen wenn jemand das macht aber es fühlt sich ja irgendwie awkward an#ich fühle mich in meiner Sprachen-konto niche wohl#aber das Tatsache dass rl Leute das sehen lässt mich unwohl fühlen#und dass sie begeisterte Kommentare hinzufügt .. na ja#jeder der mich nach der Schulzeit kennen gelernt hat weiß wohl was für einen Sprachennerd ich bin#es stört mich zum Punkt dass ich nicht mal gucken kann was sie eigentlich geschrieben hat über die ersten 3 Wörter hinaus#also ich fange an mich zu schämen wenn Leute mich fragen welche Sprachen ich kann und muss dann eine Liste machen#lässt mich fühlen also ich ein freak bin obwohl Leute es cool finden#aber nach einer Weile wird es zu achja alles was sie macht ist Sprachen lernen#weiß nicht#auch wahr dass es mir irgendwie schwer fällt mit meinen Familienmitglieder liebe auszudrücken#oder ganz einfach die liebe vieler Menschen ist mir egal? was mich als ein schlimmer Mensch fühlen lässt#gleichzeitig leide ich enorm darunter die Liebe von gewissenen Menschen nicht zu bekommen#ausserdem werde ich fragen ob ich auf eine Leinewand mit einem schlecht-Qualität Druck die wir zuhause haben malen darf#nun folgen mir ihre Freundinnen auf dem sprachenkonto was mir nicht gefällt#es hatte eigl lange gedauert vordem ich sie erlaubte mir auf ig zu folgen#was nun gar kein Problem ist mit allen anderen die keine Familie sind#erst wollte ich nicht dass meine Mitschüler mein Konto sehen#naja#meine Mutter hab ich auch mal blockiert#keine Lust dass meine Familienmitglieder meine düsteren Gemälde sehen#und ich frage mich immer wieder warum ich irl Menschen folge und mir folgen lasse
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latexfreund · 2 months ago
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Ich werde mich hier zurückziehen, denn es nervt mich, das 99,99% aller Postings hier in Englisch sind, und da ich mit meinem alten Schulenglisch mit dem Englisch hier nicht klar komme, und ich keinen Bock habe, hier alle meine Antworten mit einem Onlineübersetzer zu bearbeiten, ziehe ich eben die Reißleine, und werde Tumblr in Kürze auch ganz verlassen. All jene, die mir eine englische Nachricht haben zukommen lassen, werden unnötig auf eine Antwort meinerseits warten, denn ich antworte nun mal nicht in englisch.
Ich bin nun mal ein waschechter Deutscher, und ich rede und unterhalte mich nun mal eben nur in Deutsch. Mir sind die Fremdsprachen schon seit meiner Schulzeit ein Greul, das ich nicht mitmache.
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inkuntergraudunkelbunt · 2 years ago
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Es tut mir leid, dass du bisher kein schönes Leben hattest, dass deine Schulzeit eine Qual war, dass du keine Jugend hattest. Es hat mir weh getan zu sehen, dass mein Kind keine Freunde hat. Es war schwer zu sehen, dass mein Kind sterben will. Ich wollte nie dass mein Kind so leiden muss.
- Mama
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neue-freunde-finden · 18 days ago
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Hey zusammen,
ich bin weiblich, 28 Jahre alt und komme aus Bremen. Bisher war ich immer die stille Mitleserin und habe oft Suchanfragen gelikt, aber entweder meldet sich gar niemand oder es wird direkt nach einem Foto gefragt und das hat für mich in einer Online-Freundschaft einfach keine oberste Priorität.
Ich suche einen Menschen, mit dem man sich gerne täglich über den Tag austauschen kann, über alles sprechen und sich bei Sorgen und Problemen unterstützen kann. Jemanden, mit dem man einfach schreiben kann, ohne sich verstellen zu müssen. Mein Freundeskreis hat sich nach der Schulzeit leider irgendwie aufgelöst, sodass ich mich oft sehr allein fühle.
In meiner Freizeit bin ich meistens am Handy oder verbringe abends Zeit mit Netflix. Kochen, backen und Hausarbeit lenken mich manchmal gut ab, aber oft sitze ich auch einfach auf der Couch und starre ins Leere.
Ich würde mich sehr über ein Like freuen und melde mich dann gerne. Alter, Geschlecht und Wohnort spielen für mich keine Rolle! Wichtiger ist mir, dass es menschlich passt.
Bis dann! 🙂
Ganz viel Glück!
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langernameohnebedeutung · 4 months ago
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Hey, hoffe dir geht es gut und du nimmst dir auch Zeit für dich! 💜 Feel free to ignore this, wenn dir die Mobbingerfahrungen langsam zu viel werden!
Wollte nur sagen, ich kenn das, wenn man in einer "gut betuchten" Gegend als Arbeiterkind zur Schule geht...grooooßer Fehler. Ich habe meine Familie als Kind nie als arm wahrgenommen, es hat nie was gefehlt und wir konnten 1-3 mal im Jahr mit dem Wohnwagen/in die Jugendherberge wegfahren, aber es gab halt z.B. größere Anschaffungen wie Fahrräder/Winterjacken etc. dann mal als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke bzw. vieles habe ich (als Mädchen) von meinem großen Bruder übernommen, aber hat mich als Kind alles nie gestört.
Und dann kam das Gymnasium. Grob geschätzt 90% Akademiker*innenkinder, viele Eltern waren Ärzt*innen, Rechtsanwält*innen ...
Und ich mit meinen Sachen vom Bruder, vom Flohmarkt, von Aldi...nie im Trend, Brille, Zahnspange, früher in der Pubertät als andere, deswegen wahrgenommen als "dick", später auch Goth und scheinbar auch offensichtlich queer, dazu undiagnosed crippling anxiety und ADHS.
Es ist nie körperlich geworden, aber ich wurde von allem ausgeschlossen, als hässlich und eklig beschimpft (auch als Lesbe, natürlich, was mir bis heute -20 Jahre später- schwerfällt auszusprechen ohne es als Beleidigung zu fühlen).
Das schlimmste war ein Spiel, was sie sich in den Pausen ausgedacht hatten. Ich hab versucht, mich in irgendwelchen Ecken zu verstecken, keine Angriffsfläche zu bieten, aber trotzdem kamen sie dann und haben mich angetatscht, wie beim Fangen Spielen, und dann sich gegenseitig angesteckt (=fangen gespielt) mit der "[mein Name]-Seuche". Ich habe so viel aus der Zeit verdrängt, dass ich bis heute nicht sagen kann, wie viel die Lehrer*innen davon mitbekommen haben, aber etwas *müssen* sie mitbekommen haben, aber geholfen hat mir keiner...
Naja, sorry dass ich das jetzt irgendwie bei dir abwerfe, aber wie gesagt, ist auch nicht schlimm, wenn du nicht antwortest! Pass auf dich auf <3
💜 no worries, alles gut 💜 Aber lieb, dass du dich sorgst 💜
Eine Sache die ich auch im Nachhinein in Hinblick auf meine Schulzeit und Jugend bemerke ist, wie oft Klasse/Geld auch generell als Beleidigungen verbreitet waren. Wir hatten z.B. "Hartz-IV Empfänger" oder "Hartzer" ganz häufig als Beleidigung und ähnliche Sachen, will da gar nicht ins Detail gehen. (aber sehr bezeichnend: Auch das Wort "Mobbing-Opfer" war eine verbreitete Beleidung. Genauso wie Slurs) Und ich denke das ist irgendwo auch eine Sache wo man merkt, dass Kinder entweder direkt oder indirekt die Biases in ihrem Umfeld wahrnehmen - und dann selber 'anwenden', und dass dann meist in einer kruderen Form als die Erwachsenen. Und ich denke da ist schon ein Punkt, wo aus meiner Sicht Eltern und Erwachsene im Allgemeinen (und vor allem auch Lehrer) schon SEHR früh in Verantwortung sind, daran zu arbeiten, dass sie ihren Kindern gegenseitigen Respekt und Wertschätzung näherbringen.
Und ja, was du sagst ist auch etwas, was auch ganz viele andere in den Tags von dem Post beschreiben und was auch andere in Asks geschrieben - dass es extrem lange Folgen hat, was das Vertrauen und das Selbstbewusstsein und auch das eigene Bewusstsein, dass man Respekt und Wertschätzung verdient hat, angeht. Und das es zeitgleich schwer ist darüber zu sprechen, nach all dieser Zeit. Und ich denke das ist auch ein Teil des Problems mit dieser extremen Normalisierung: Wenn jemand beschreiben würde, dass er zuhause oder in einer Beziehung so behandelt würde, dann würde glaube ich niemand in Frage stellen, warum das so eine prägende Wirkung hat. Aber weil wir halt denken "es sind ja nur Kinder!" und "es ist ja nur Schule und Schule ist halt so!" - während, wie schon beschrieben, es um Handlungen geht, die wir bei Erwachsenen ganz klar als schwere psychische und physische und teilweise sexualiserte Gewaltakte benennen würden, die diese Person dann für Jahre (während einer sehr formativen, sehr vulnerablen Zeit) ausgesetzt ist. Das denke ich ist auch eine Sache, die man klar anfangen müsste zu benennen: Dass es eben nicht nur "Hänseln" ist oder "Prügeln", sondern Gewalt.
(Das erinnert mich z.B. daran, wie mein Opa (Jahrgang 1935) immer ganz offen davon sprach, dass es 'Klassenkeile' gab, wenn jemand etwas 'gegen die Gruppe' oder 'gegen die Klasse' getan oder gesagt hat und dass das von den Lehrern toleriert wurde. 'Klingt 'Klasenkeile' klingt halt besser als 'Kinder wurden von 30-40 Gleichaltrigen systematisch getreten, geschlagen und schikaniert')
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syvellsworld · 1 month ago
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Gerrit about his time at school, mobbing and his best period in life. From the Q&A he did on Twitch on February 6th 2025.
German original / transcript:
Q: Wie war deine Schulzeit und welcher Abschnitt im Leben war bisher dein bester?
G: Meine Schulzeit war offen und ehrlich gesagt scheisse. Ich habe Schule einfach von Tag eins bis zum letzen Tag mit all den Umwegen die ich genommen habe mit ganz wenigen Ausnahmen überhaupt nicht genossen. Ich habe dieses Konzept einfach nie verstanden und habe es nie gemocht. Ich hatte mich nie sonderlich wohl unter Mitschülern gefühlt, ich hatte auch ganz ganz große Mobbing Probleme irgendwann in der Pubertät, also ich in der Rolle des Mobbingopfers und Lehrer, die das nicht ernst genommen haben. Ich weiß das ist auch immer noch ein Thema heutzutage, offensichtlich wird das nicht richtig in den Griff gekriegt, dass etwas gegen Mobbing unternommen wird, dass Lehrer das ernst nehmen. Vielleicht schon ein bißchen ernster als noch vor 20 Jahren als es bei mir alles der Fall war, aber es war auf jeden Fall damals ganz ganz große Scheisse und ich hatte immer ein bißchen das Problem, und das habe ich auch immer noch, dass ich mich nicht für etwas begeistere oder Leistung in etwas erbringen kann, wofür ich mich nicht wirklich 100% interessiere und ich Bock drauf habe. Und das einzige worauf ich immer Bock hatte war Musik, aber selbst da waren meine Noten grauenhaft schlecht, aber vor allem weil der Musikunterricht relativ wenig mit Musik zu tun hatte zum Teil, das war schon ein bißchen weird.
Aber davon ganz abgesehen, dieses ganze Allgemeinwissen und Algebra und Gedichte interpretieren in Deutsch und was immer, da hatte ich sowas von keinen Bock drauf und musste es aber machen. Und wenn ich etwas machen *muss*, musste und wie gesagt, das gleiche Problem habe ich immer noch: wenn ich etwas machen *muss* bin ich schon mal, nehme ich schon mal so eine Antihaltung ein, unter dem Motto: "Unter diesen Umständen komnen wir nicht ins Geschäft." Das heißt das schlägt sich in der Schulzeit, in der man nun mal Dinge machen muss, gehört nun mal leider dazu, schlägt sich natürlich negativ nieder und dementsprechend habe ich meine Schulzeit nie sonderlich genossen und ich denke mal dass viele meiner Lehrer mich auch nicht sonderlich genossen haben oder nicht verstanden haben, warum bei mir nichts zu holen ist, obwohl ich doch vielleicht nicht der unintelligenteste Mensch bin aber einfach, keine Ahnung, kein sehr leistungsorientierter Mensch bin, das steht nun mal zum krassen Kontrast was Schule darstellt. Das ist natürlich ein Leistungskonzept und unsere Gesellschaft hat ein Leistungskonzept und gerade in der Schulzeit, wie gesagt, war das etwas, vorauf ich überhaupt nicht konnte und was sich in Noten niedergeschlagen hat, sich in meiner Lust zu Schule zu gehen niedergeschlagen hat, die Zeit meines Lebens gering bis gar nicht vorhanden war und bin ich froh das hinter mir zu haben und zum Beispiel mein Studium, mein Tontechnik Studium, was ich vorhin erwähnt hatte an der SAE, dass ich das auch hinter mich gebracht habe, weil auch das ist ja in gewisser Weise eine Schulsituation. Das war natürlich etwas angenehmer als eine allgemeinbildende Schule, aber es war trotzdem eine Lernsituation. Ich habe danach gesagt, ich möchte nie wieder auf irgendeiner Schulbank sitzen, nie wieder in einer Lehrsituation sein, ich habe da keinen Bock mehr drauf. Ich hatte noch nie Bock drauf und ich möchte es auch nie mehr machen. Das heißt also dieses "Ach, vielleicht in meinen Dreissigern noch mal studieren" wenn ich Zeit und Bock habe, warum nicht... bleib mir weg, nee, also...
Also ja, meine Schulzeit: ungeil. Und ich möchte es auch nicht Schullaufbahn nennen, ich möchte es eher Schulhürdenlauf nennen, weil auch gewisse Ehrenrunden, die ich gedreht habe und vom Gymnasium auf die Realschule runtergestuft, weil ich irgendwann einfach gar nichts mehr geschissen gekriegt habe und dann irgendwann, mit einem ganz schön schlechten, fast nicht bestanden Mittlere Reife oder erweiterten Realschulabschluss dann wieder zurück auf die Oberstufe ans Gymnasium und geguckt, naja, vielleicht schaffe ich es ja doch mit dem Abi, habe dann nach der elften dann abgebrochen. Nach der elften war ich eigentlich in der dreizehnten, weil ich zum Zeitpunkt schon zwei Schuljahre wiederholt hatte, ich habe quasi dreizehn Jahre Schule gemacht, obwohl ich nach der elften abgebrochen habe, kein Abi und auch meine mittlere Reife ist unfassbar schlecht, weil ich weder Bock hatte noch mich in Prüfungssituationen wohlgefühlt habe. Prüfungsangst kam dann hinzu und hat mir alles versaut und ja: ist nicht meins, war nie meins und ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.
Dementsprechend, daran schließt sich direkt der zweite Teil der Frage an "Welcher Abschnitt im Leben war bisher dein bester". Defintiv alles, was nach der Schule kam. Oder, um es genauer zu sagen, alles was nach dem Studium kam, also alles seitdem, also, ich will jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken und nicht alles irgendwie, also ich will nicht sagen, dass ich alles auf diese eine Karte setze, aber alles, seitdem mich Chris damals gefragt hat, ob ich nicht zufälligerweise in seine Band eintreten möchte. Alles, was danach kam und bis heute anhält ist für mich der beste Abschnitt in meinem Leben und das darf auch gerne noch so weitergehen. Alles davor: notwendiges Übel, sagen wir mal so. Und bevor das hier zu traurig und zu düster wird, schaue ich mal, was wir noch für Fragen haben.
English translation:
Q: What was your time at school like and what was your best period in life so far?
G: My time at school was, to be honest, crap. From day one to day one, with all the detours I took, I simply didn't enjoy school at all, with very few exceptions. I just never understood the concept and never liked it. I never felt particularly comfortable with my classmates, I also had major bullying problems at some point during puberty, when I was the victim of bullying and teachers didn't take it seriously. I know that's still an issue today, it's obvious that it's not really being tackled, that something is being done about bullying, that teachers aren't taking it seriously. Maybe a bit more serious than 20 years ago when all of that was the case for me, but it was definitely really, really bad back then and I always had a bit of a problem, and I still have it, that I can't get excited about something or perform well in something that I'm not 100% interested in and don't feel like doing. And the only thing I was always interested in was music, but even then my grades were awful, but mainly because the music lessons had relatively little to do with music, that was a bit weird.
But apart from that, all this general knowledge and algebra and interpreting poems in German and whatever, I just didn't feel like doing it and yet I had to do it. And when I *have to* do something, had to do it, and as I said, I still have the same problem: when I *have to* do something, I take an anti-attitude, under the motto: "We can't do business under these circumstances." That means that it has a negative impact on school time, where you have to do things, unfortunately that's part of it, and of course it has a negative impact and as a result I never particularly enjoyed my time at school and I think that many of my teachers didn't particularly enjoy me either or didn't understand why there was nothing to be gained from me, even though I'm perhaps not the least intelligent person but I'm just, I don't know, not a very achievement-oriented person, which is in stark contrast to what school is all about. That is of course a performance concept and our society has a performance concept and especially during my school days, as I said, that was something I was absolutely not good at and that was reflected in my grades, reflected in my desire to go to school, that time in my life was little to non-existent and I am glad to have that behind me and, for example, my studies, my sound engineering studies, which I mentioned earlier at the SAE, that I have also got that behind me because that is also a school situation in a certain way. It was of course a bit more pleasant than a general education school, but it was still a learning situation. Afterwards I said that I never want to sit on a school bench again, never want to be in a teaching situation again, I don't feel like it anymore. I have never felt like it and I never want to do it again. So that means this "Oh, maybe I'll study again in my thirties" if I have the time and the desire, why not... stay away from me, no, well...
So yes, my school days: not great. And I don't want to call it a school career, I would rather call it a school hurdle race, because I also did certain laps of honour and was downgraded from grammar school to secondary school because at some point I just couldn't get anything done anymore and then at some point, with a really bad, almost failed intermediate school leaving certificate or extended secondary school leaving certificate, I went back to the upper school at grammar school and thought, well, maybe I'll manage to get my A-levels after all, and then I dropped out after the eleventh grade. After the eleventh grade I was actually in the thirteenth because I had already repeated two school years at that point, I basically did thirteen years of school, even though I dropped out after the eleventh grade, no A-levels and my intermediate school leaving certificate is also incredibly bad because I didn't feel like it and didn't feel comfortable in exam situations. Test anxiety then came along and ruined everything for me and yes: it's not my thing, it was never my thing and I'm glad that I've got that behind me.
Accordingly, the second part of the question follows directly on from this: "What period of your life has been your best so far?" Definitely everything that came after school. Or, to be more precise, everything that came after university, so everything since then, well, I don't want to pull the wool over your eyes and not everything, I don't want to say that I'm putting everything on this one card, but everything since Chris asked me if I wanted to join his band. Everything that came after that and continues to this day is the best part of my life for me and I hope it continues like that. Everything before that: a necessary evil, let's put it that way. And before this gets too sad and too dark, I'll see what other questions we have.
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