#schlossbrunnen
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People with their long shadows by Pascal Volk
#Europe#Germany#Berlin#Berlin Mitte#Mitte#Neptunbrunnen#Schlossbrunnen#Neptune Fountain#fuente de Neptuno#People#Leute#Menschen#Schatten#shadows#sombras#ARTinBW#schwarz#weiß#black#white#Black and White#schwarzweiß#S&W#B&W#bnw#blanco y negro#blanco-negro#Wide Angle#Weitwinkel#gran angular
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allg. + Infrastruktur: Ex-Senator vermisst politischen Mut Die „innere Mitte“ Berlins braucht Ideen übers Stadtschloss hinaus, aus Der Tagesspiegel
allg. + Infrastruktur: Ex-Senator vermisst politischen Mut Die „innere Mitte“ Berlins braucht Ideen übers Stadtschloss hinaus, aus Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/ex-senator-vermisst-politischen-mut-die-innere-mitte-berlins-braucht-ideen-uebers-stadtschloss-hinaus/26948610.html Soll der #Brunnen wieder vors #Schloss? Das kann beantworten, wer Lösungen für die ganze Mitte hat. Ex-Senator #Hassemer und Planer haben dafür eine Agenda Brunnen sind für Städte stil- und bildprägend. Der #Trevi-Brunnen in Rom zum Beispiel,…
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#Brunnen#Hassemer#Marx#Neptunbrunnens#Schloss#Schlossbrunnen#Stadtentwicklungspolitik#Stiftung#Trevi
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…hab ‘nen Luftballon gefunden, denk an Dich und lass ihn – …. steigen!
Von der Ballonfahrt am vergangenen Samstag haben wir ja gelernt, dass man einen Ballon nicht fliegen lassen kann, sondern dass er sich mit dem Wind fortbewegt – nicht mit selbst erzeugtem Auftrieb. Am Sonntag sollte dann im Rahmen des 1. Müllheimer Ballonfestivals noch einmal eine Ballonfahrt stattfinden. Also sind wir nochmal zum Segelflugplatz gefahren um die Ballons beim Aufbau und Start zu fotografieren. Es war mit etwa 12 °C gegenüber der Vorwoche richtig kalt.
Der Himmel war klar und kündigte einen sagenhaften Sonnenaufgang an. Leider breiteten sich aber gleichzeitig in der Rheinebene und in Windrichtung bzw. Fahrtrichtung am Boden dicke Nebelfelder aus – zu gefährlich, denn vom Ballon aus kann man keine Hindernisse, wie zum Beispiel Stromleitungen mehr erkennen und ebensowenig würde man sehen, wo man landen kann. Dennoch wurden die Ballons aufgeblasen und mit Seilsicherung wenige Meter steigen gelassen. Erst am späten Nachmittag konnte eine zweite Ballonfahrt stattfinden – wegen des gleichzeitig stattfindenden Flugplatzfestes sind die Ballone dann in Hügelheim gestartet.
Hier habe ich nochmal die schönsten Bilder vom Sonntag für euch….
Sonntag, 26. August 2018, kurz vor 7 Uhr morgens
Sonnenaufgang gegen 07:15 Uhr
OLEG, der Clownballon von Sven Grenzner
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Im Luftraum über uns herrscht Hochbetrieb
Rund um den Segelflugplatz
Bodennebel zieht auf
Brombeersträucher säumen den Rand des Flugplatzes
Wilder Thymian, der beim jedem Schritt seinen intensiven Duft verströmt
Herbststimmung
Blick auf den Blauen mit Reben im Vordergrund
Der Lieler Schlossbrunnen Ballon von Bernd Klank
Hund Chili ist auch mit dabei
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#Fotografie #Ballonfestival #Müllheim #Faszination #Heißluftballon ...hab 'nen Luftballon gefunden, denk an Dich und lass ihn - .... steigen! Von der Ballonfahrt am vergangenen Samstag haben wir ja gelernt, dass man einen Ballon nicht fliegen lassen kann, sondern dass er sich mit dem Wind fortbewegt - nicht mit selbst erzeugtem Auftrieb.
#Ballonfestival#Bernd Klank#Blauen#Brombeeren#Clownballon#Flugplatzfest#Fotografie#Herbststimmung#Lieler Schlossbrunnen#Markgraeflerland#Müllheim Touristik#Muellheim#Nebel#Reben#Segelflugplatz#Sonne#Sonnenaufgang#Sven Grenzner#Wein
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Das barocke Kirchenschiff ist der jüngste Teil der Kirche.
Nicht nur der spätgotische Anbau der Grabkapelle der Freiherren von Baden, auch die katholische Pfarrkirche St. Vinzenz ist ein kulturhistorischer Schatz. Davon zeugen der spätromanische Turm, die Turmhalle mit gotischem Kreuzrippengewölbe sowie die reichhaltigen Fresken in der Grabkapelle und die reichhaltige, barocke Ausstattung im Chor und im Kirchenschiff der Pfarrkirche.
Quelle: Die Oberbadische vom 31. August 2019 / Pressemitteilung des Fördervereins für die Lieler Dorfkirche
Also haben die Markgräflerin und ich beschlossen, dass wir uns das Kleinod beim Tag des offenen Denkmals einmal anschauen. Eine spannende Zeitreise von der Zeit der ottonischen Kaiser um das 10. Jahrhundert mit seiner romanischen Architektur, über die Spätgotik bis hin zur Barock und zum zweiten vatikanischen Konzil.
Anbei ein paar fotografische Eindrücke:
Vom Friedhof aus sieht man die drei baugeschichtlichen Epochen der Lieler Dorfkirche: In der Mitte, der romanische untere Teil des Kirchturms, links davon die spätgotische Begräbniskapelle der Herren von Baden und rechts das barocke Kirchenschiff.
Glockenturm
Der unterste Teil des Glockenturms ist der älteste Teil des Lieler Kirche und stammt aus spätromanischer Zeit. Die Turmhalle sowie ihr Kreuzrippengewölbe gehen auf das 14. Jahrhundert zurück.
Im unteren Teil des Glockenturms …
mit dem spätgotischen Kreuzrippengewölbe
Farbenfrohe Fresken
Hans Balthasar von Baden ließ den Anbau der spätgotischen Bebräbniskapelle errichten.
Begräbniskapelle
Der Anbau der gotischen Begräbniskapelle der Freiherren von Baden erfolgte 1580. Zu entdecken gibt es dort eine spätgotisch bemalte Holzdecke, einen gotischen Taufstein, die Heiliggrab-Nische, Sakramentenhäuschen sowie die Grabsteine „Epitaphe“ der Freiherren und Freifrauen von Baden.
Die spätgotisch bemalte Holzdecke zeigt den Heiligen Geist und insgesamt 24 Engelsgesichter.
Das Sakramenthäuschen
Die Grabnische
Die Grabsteine der Freiherren und Freifrauen von Baden zu Liel
Der barocke Altar in der Begräbniskapelle ist noch jung und stammt aus den 1920er Jahren.
Fenster mit Wappenscheiben der Adelsgeschlechter
Besonders sehenswert sind zudem die Fresken. Das Wandgemälde über der Grabnische gilt als die größte Kostbarkeit. Das noch recht gut erhaltene Fresko zeigt drei Frauengestalten, die Gefäße mit Öl und Balsam in den Händen tragen und am Morgen der Auferstehung zum Grab Jesu gehen, um den Leichnam nach jüdischem Brauch zu salben – nach dem Markus-Evangelium handelt es sich um Maria Magdalena, Maria die Mutter des Jacobus und Salome. Eine weitere Szene – Maria und Johannes unter dem Kreuz – wurde später noch hinzugemalt.
Das gut erhaltene Fresko über der Grabnische
Andere Fresken sind weniger gut erhalten. Gut erkennen lassen sich die Heiligen Drei Könige (unten). Sankt Martin auf seinem Pferd (oben) lässt sich nur erahnen.
Detail Sakramenthäuschen
Detail Altar
Detail Altar
Details aus der Begräbniskapelle
Pfarrkirche
Die Pfarrkirche, so wie sie sich heute dem Besucher darstellt, wurde 1718 von Conrad Friedrich Freiherr von Baden als barocke Saalkirche erbaut. Hier bestechen im Chorraum vor allem die Stuckarbeiten und die Deckengemälde aus der Zeit des Rokoko, im Kirchenschiff die Figuren der Heiligen Barbara, Fridolin und Nepomuk sowie das Deckengemälde von Arnold Kitschger aus dem Jahre 1922.
Deckengemälde im Kirchnschiff
DAs Deckengemälde über dem Altar zeigt unter anderem den Namenspatron der Kirche (mit dem Feuerrost in der Hand): Sankt Vinzenz von Agen
Alter mit der Heiligen Maria
Die Heilige Barbara
Die Habsburger brachten den Heiligen Nepomuk in die vorderösterreichischen Kirchen.
Kanzel
Der Heilige Fridolin und die Heilige Barbara
Blick in die Sakristei
Vortragekreuz
Die Herren von Baden
Die Herren von Baden sind ein altes zähringisches Ministerialengeschlecht, das später zu den Breisgauer beziehungsweise vorderösterreichischen Landständen gehörte. Im Jahr 1130 wird erstmals Rudolf von Mansberg, der damalige Vogt der Herrschaft Badenweiler mit dem Namen Rudolf von Baden bezeichnet. Die Familie war nicht verwandt mit dem Haus Baden. Im Jahr 1410 wurde das Geschlecht mit dem Ort Liel belehnt, den es 1466 vom Basler Kartäuserkloster St. Margarethen auch kaufte.
Die Herrschaft über das Dorf Liel endete 1830 mit dem Tod von Anton Karl von Baden, dem letzten männlichen Nachfahren. Auch in Neuenburg am Rhein, Breisach, Schliengen und weiteren Gemeinden des Breisgaus war die Familie begütert.
Zwischen 1568 und 1580 waren die Herren von Baden Eigentümer der Rosenburg in Müllheim. 1696 wurden die Herren von Baden von Kaiser Leopold in den Freiherrenstand erhoben.
Hans Balthasar von Baden ließ um 1560 den Badbrunnen suchen und erschließen. Er veranlasste auch den Bau der Begräbniskapelle
Mineralquelle
Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ hatte auch die Firma Lieler Schlossbrunnen zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen.
Der Schlossbrunnen
Im Jahr 1560 wurde der Mineralbrunnen erstmals erwähnt. Hans Balthasar von Baden ließ den Badbrunnen suchen und erschließen. Die Quelle befindet sich auf dem Schlosshof, und das Wasser wurde durch seine einzigartige Qualität schon früh auf internationalen Ausstellungen in Paris, Rom und London beurkundet und über den Altrheinarm bei Bad Bellingen bis nach England und Holland verschifft.
Blick in die Mineralwasserproduktion (Abfüllung)
Die Mariengrotte bei der Lieler Dorfkirche
Mehr Bilder im Album Tag des offenen Denkmals – Lieler Dorfkirche bei Google Photos.
Heimatkunde: Die Lieler Dorfkapelle Nicht nur der spätgotische Anbau der Grabkapelle der Freiherren von Baden, auch die katholische Pfarrkirche St. Vinzenz ist ein kulturhistorischer Schatz.
#Barbara#Barock#Begräbniskapelle#Dorfkirche#European Heritage Day#Freiherren von Baden#Fresken#Fresko#Fridolin#Heilige Barbara#Herren von Baden#katholisch#katholische Kirche#Landstände#Liel#Lieler Schlossbrunnen#Maria#Mineralwasser#Nepomuk#Romanik#Schliengen#Spätgotik#St. Vinzenz#Tag des offenen Denkmals#Vorderösterreich
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Pozzo del Castello di Colloredo di Monte Albano (Ud). Olio su tela gessata 60x60 cm Castle of Colloredo di Monte Albano, Udine, Italy. Oil on gesso canvas 60x60 cm #pittura #pitturaolio #pitturaoliosutela #pitturaoliosutelaitalia #paintings #colloredo #colloredodimontealbano #oilpaint #oilpaintings #oilpainting #oilpaintingart #oilpaintingoncanvas #oilpaintingoninstagram #castellodicolloredo #castellodicolloredodimontealbano #pozzo #pozzodelcastello #château #puitsdeau #puitsdeau💧 #waterwell #castlewaterwell #brunnen #schloss #schlossbrunnen @mondoartista https://www.instagram.com/p/CLNd0hWrIxG/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Zukunft planzen
“Schluck für Schluck Zukunft planzen.” Bei der Gaensefurther Schlossbrunnen GmbH & Co. KG hat das Korrektorat geschlafen.
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Im Schlosspark wurde 2003 der 26 Meter tiefe Schlossbrunnen wiederentdeckt und rekonstruiert. Er ist eines der wenigen Überreste der 1809 zerstörten Burg Schärding. . . #barock #barockstadt #geschichte #historie #historisch #mittelalter #neuzeit #renaissance #schärding #schärdinggeschischte #schärdingtourismus #schärdingunddu #thomasreischauer #visitschärding #biancoenerostyle #bnw_arts #bw_phototrip #photoofthedaychallenge #bw_effect #bw_maniac #bw_addiction #bw_perfect #bnw_universe #bnw_zone #bnwphoto #bw_photooftheday #bw #instapic #photooftheday . . @schaerding_history @thomasreischauerphoto @thomasreischauerart @tj.loves.life @kunstdialog @kunstmieten @_darkshirts_ @artworld_blog @sunset_pic_collection (hier: Schärding) https://www.instagram.com/p/CD3sUjigC2K/?igshid=8qfvw8de6u8h
#barock#barockstadt#geschichte#historie#historisch#mittelalter#neuzeit#renaissance#schärding#schärdinggeschischte#schärdingtourismus#schärdingunddu#thomasreischauer#visitschärding#biancoenerostyle#bnw_arts#bw_phototrip#photoofthedaychallenge#bw_effect#bw_maniac#bw_addiction#bw_perfect#bnw_universe#bnw_zone#bnwphoto#bw_photooftheday#bw#instapic#photooftheday
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Schönes Wetter in Schloß Neuhaus
.. beim Integrationsfest der Stadt Paderborn am 23. Juni 2019. Dies ist laut Bürgermeister Dreier traditionell so und schon fest eingeplant. Auch deshalb kamen wieder reichlich Besucher, um die Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern zu genießen und die vielen Stände zu besuchen.
Auf der Bühne vor dem Schlossbrunnen und den Sitzplätzen davor war es allerdings in der Sonne kaum auszuhalten. Trotzdem waren einige zur Eröffnung um 12 Uhr gekommen und lauschten den Reden von Bürgermeister Michael Dreier sowie dem Vorsitzenden des Integrationsrates Recep Alpan. Nach den Reden folgte die musikalische Eröffnung des Festes, traditionell durch unseren Chor KlangKult mit fünf internationalen Liedern.
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Schlossbrunnen Schwerin by DanielRudolf
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Markgräfler Cocktail: Junge Lilli - mehr als eine Schorle
#Apéro #Markgräflerland #Cocktail : #JungeLilli - mehr als eine Schorle #Holunder #Limette #Wein #Gutedel
Ich hatte euch noch versprochen zu berichten, was wir auf unserer Rundwanderung in Laufen entdeckt haben – einen erfrischenden Wein-Cocktail! – nicht nur eine einfache Schorle, obwohl bestes Mineralwasser aus meiner Heimat ein Hauptbestandteil einer der Zutaten ist. Die “Jungen Drübel“, die Nachwuchswinzer aus Auggen und Laufen, haben gemeinsam mit dem Lieler Schlossbrunnen einen sommerlichen…
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#Apéro#Auggen#Cocktail#Erfrischungsgetränk#Garten#Gutedel#Holunder Limette#Junge Drübel#Laufen#Lieler Schlossbrunnen#Markgräflerland#Wein#Weisswein#Winzer
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Ballonfahrt über das Markgräflerland – Blick auf Dattingen bei Müllheim
Am Wochenende fand das erste Müllheimer Ballonfestival während des traditionellen Müllheimer Flugplatzfestes auf dem Segelfluggelände in meiner Heimatstadt Müllheim statt. Die Markgräflerin und der Markgräfler hatten die einmalige Gelegenheit, bei der ersten Ballonfahrt anlässlich dieses Festivals dabei zu sein. Schon Tage zuvor war noch nicht ganz klar, welche der geplanten Fahrten stattfinden könnten, aber der Wetterbericht für den Samstagmorgen sah ganz gut aus.
Am Samstag ging es dann früh morgens los in Richtung Segelflugplatz. Als wir gegen 6 Uhr dort ankamen, war es noch dunkel, aber erste Vorbereitungen wurden bereits getroffen.
Es wurden Ventilatoren für das Befüllen der Ballons in Position gebracht, der Wetterbericht und Windrichtung und Geschwindigkeit genauestens studiert und ein mit Helium gefüllter Luftballon steigen gelassen, um zu sehen, wie sich der Wind tatsächlich verhält. Leider war es ziemlich bewölkt, aber nachdem Ballon-Pilot Bernd Klank die Lage für gut befunden und ungefähre Fahrtrichtung und Ziel berechnet hatte, bekamen die Passagiere den Ballon zugewiesen, in dem sie mitfahren sollten.
Der Markgräfler und die Markgräflerin hatten die Ehre mit Ballon-Pilot Sven Grenzner im bunten Clown OLEG, der übrigens seine Heimat auch in Müllheim hat und jetzt in Schwäbisch-Hall zu Hause ist, die Reise über das Markgräflerland anzutreten. Insgesamt waren 5 Ballonteams beteiligt, eines davon kam sogar aus der Schweiz angereist.
Nach einem Briefing durch Sven, der uns erklärt was alles zu beachten ist, damit Fahrt und Landung sicher verlaufen helfen wir, OLEG startklar zu machen.
Beim Aufrüsten der Ballons sind die Piloten für jede helfende Hand dankbar, denn es gibt viel zu tun: Die Körbe müssen vom Anhängern herunter, die zwei bis drei Zentner schweren Ballons müssen aus ihren Packsäcken herausgezogen und auf dem Boden ausgerollt werden. Das Gestänge mit dem Brenner wird auf den Korb montiert und die Propangasflaschen werden an Bord geholt und an den Brenner angeschlossen. Dann wird der Brenner getestet. Der Pilot dreht ihn auf und mit einem lauten Rauschen erscheint eine meterhohe Stichflamme. Höhen- und Geschwindigkeitsmesser und ein GPS-Gerät gehören ebenfalls zur Ausstattung jedes Ballonkorbes und werden am Gestänge festgemacht.
06:34 Uhr Der erste Ballon wird ausgerollt und auf dem Boden ausgebreitet.
06:51 Uhr OLEG, der bunte Clown wird ausgebreitet.
07:00 Uhr
Während die Haare von Oleg aufgeknöpft und zurechtgelegt werden, testet das Team nebenan den Propangas-Brenner, der für heiße Luft und somit für den nötigen Auftrieb sorgen soll. Im Hintergrund sieht man unseren Hausberg, den Blauen.
07:09 Uhr Die Windrichtung passt und die Ballone werden aufgeblasen.
Um die Ballonhülle am Korb zu vertäuen, wird dieser zur Seite auf den Boden gekippt. Zwei Helfer halten die Öffnung der Hülle auf und mit Hilfe eines großen Ventilators wird Luft hineingeblasen. Langsam füllt sich dann die Hülle und nimmt Form an. Dann betätigt der Pilot den Brenner, dadurch erwärmt sich die Luft im Innern und die Hülle beginnt sich aufzurichten. Wenn die Luft warm genug ist, um die Hülle zu tragen, stellen Helfer den Korb auf und halten den Ballon fest. Zur Sicherung ist der Korb zusätzlich mit einer Leine am Boden, oft auch am Fahrzeug befestigt. Die Helfer folgen später mit dem Auto dem Ballon, um Pilot und Passagiere nach der Landung aufzusammeln.
07.20 Uhr OLEG richtet sich auf
07:23 Uhr Alle einsteigen!
Auf einer Seite des Ballonkorbes ist im Geflecht ein Loch ausgespart, welches man wie bei einem Pferd als „Steigbügel” verwenden und sich mit dem anderen Bein mehr oder weniger elegant über den Rand schwingen kann.
07:27 Uhr Der erste Ballon, Bernd mit dem Lieler Schlossbrunnen Logo, startet und steigt langsam auf. „Glück ab und gut Land” lautet der Ballonfahrergruß.
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07:28 Uhr
Auch wir mit Clown OLEG und die übrigen Ballons lösen die Sicherungsleine und steigen nacheinander zum Himmel auf. Ziel ist, dass alle Ballone in der Gruppe bleiben und zusammen fahren. Die optimale Höhe liegt. bei 200 – 300 Metern über dem Boden.
Heuballen neben der Startbahn des Segelflugplatzes
Reben
07:30 Uhr Wir schweben in der Luft und steigen weiter auf – der Segelflugplatz unter uns wird immer kleiner.
Erinnerungsfoto kurz nach dem Start
Typisch Müllheim und Umgebung – Reben, die voller Trauben hängen
07:32 Uhr Der Wind führt uns in Richtung Dattingen
Dattingen, im Hintergrund Britzingen
07:35 Uhr
Wir schweben beinahe lautlos weiter – an Dattingen vorbei, über die Felder in Richtung Buggingen, Heitersheim, Eschbach, über Reben, Spargel-, Tabak- und Maisfelder. Dann am Kurpark in Bad Krozingen vorbei mit Blick auf den Tuniberg.
07:49 Uhr Heitersheim
Das Malteserkreuz auf dem Kreisel in Heitersheim
Wie funktioniert ein Heißluftballon?
Die mit kalter Luft gefüllte, tropfenförmige und mit Polyuhrethan-beschichtete Hülle aus reißfestem Nylon wird durch eine von einem Propangasbrenner betriebene Flamme erhitzt. Dadurch sinkt die Dichte der Luft in der Ballonhülle im Vergleich zur Dichte der Umgebungsluft. Der Ballon wird dadurch „leichter als Luft” und hebt ab. Je größer der Unterschied der Luftdichten, desto tragfähiger ist der Ballon. Mit zunehmender Höhe nimmt jedoch die Dichte der Umgebungsluft ab und damit ist die Aufstiegshöhe eines Ballons begrenzt.
Durch die wiederholte Lufterhitzung mittels Brenner wird der Ballon in der Höhe ausgesteuert. Soll der Ballon sinken, kann durch Ventile, die per Seilzug bedient werden, Luft abgelassen werden.
Die Fahrtrichtung wird vom Wind bestimmt. Der Pilot kann dabei verschiedene Windrichtungen in unterschiedlichen Luftshcichten nutzen, sodass sich über die Höhensteuerung auch die Fahrtrichtung beeinflussen lässt. Ballons fliegen also nicht, sondern sie „fahren” wie ein Schiff – Schiffe erzeugen auf ähnliche Weise Auftrieb.
In Hubschraubern und Flugzeugen dagegen „fliegt” man, denn sie sind „schwerer als Luft” und müssen deshalb selbst an den Tragflächen Auftrieb erzeugen.
07:55 Uhr
Die Gänse unten am Boden reagieren panisch auf das merkwürdige Gebilde da oben am Himmel. Große Augen und eine dicke rote Nase und dann glüht das Ding auch noch von innen. Andernorts werden wir lautstark von Hunden angebellt.
Felder und Gewächshäuser
Tabak, Spargel und Wein
Tabak und Spargel
08:06 Uhr Bad Krozingen – Der Neumagen ist komplett ausgetrocknet
Blick auf den Tuniberg
Maisfelder
08:09 Uhr Der Schweizer Ballon setzt zur Landung an – Nähe Bad Krozingen, Biengen
08:15 Uhr
Pilot Sven zieht zum Landen an der Reißleine. Dadurch öffnet sich ein Ventil oben im Ballon, die heiße Luft entweicht und wir sinken langsam. Clown Oleg landet spektakulär aber dennoch sicher und schlägt dabei eine Schneise in den Rand eines Maisflelds. Sorry an den Landwirt – es war keine Absicht!
Unsere Landung war filmreif!
Die Schneise am Rande des Maisfelds….
OLEG wird vom Korb abgehängt und gemeinsam wieder in den großen Sack gepackt, dann setzen sich alle auf den Sack, damit noch der letzte Rest Luft herausgedrückt wird. Brenner, Gestell, Gasflaschen, Korb und der Ballon werden auf dem Hänger des Begleitfahrzeugs verstaut. Die Fahrzeuge sind uns die ganze Zeit über Land gefolgt, über Funk verbunden. Dann fahren wir zurück nach Müllheim, wo auf uns Ballonfahrer-Neulinge noch eine ganz besondere Taufe wartet. Mit dem Wetter hatten wir unheimliches Glück – auf der Rückfahrt fielen die ersten Regentropfen vom Himmel.
10:00 Uhr Die Taufe mit Feuer und Sekt
Nach der ersten Ballonfahrt wird man vom Ballonpiloten in den Stand der Adeligen erhoben. Zuerst wird nach einer kurzen Einführung in die Historie nach Ansage von Bernd gemeinsam ein feierliches Ballonfahrer-Gebet gesprochen:
Ehre dem, der alles hat geschaffen. Er schuf, als schönsten Teil der Welt, für uns das weite Himmelszelt.
Er hat das Feuer uns gegeben, mit dessen Kraft wir uns erheben und über Berg und Täler schweben.
Er tut uns seinen Willen kund, damit nicht jeder Lumpenhund, von denen die Erde so reichlich gesegnet, uns edlen Ballönern da oben begegnet
Man wird getauft mit dem „was uns in die Luft bringt“ und „dem edle Tröpfchen, was Ballonfahrer so gerne trinken“: Eine Locke wird mit Feuer angezündet und mit Sekt gelöscht.
Der Erstgefahrene erhält einen neuen Namen, den er nie wieder vergessen darf und bei der Begegnung mit anderen Ballonfahrern nach Aufforderung stets fehlerfrei aufsagen können muss.
Die Tradition der Aufnahme in den Ballon-Adel geht auf die Geschichte zurück. Frankreichs König Ludwig XVI. war von der Erfindung des Heißluftballons durch die Brüder Montgolfier vor weit über 200 Jahren ungeheuer beeindruckt. Nach der ersten Luftfahrt mit einem Schaf, einer Ente und einem Huhn an Bord wurden die ersten Menschen in die Luft geschickt. Als wenig später dann tatsächlich die erste bemannte Ballonfahrt erfolgreich verlief, erließ der König auf Drängen des Adels ein Gesetz, dass Ballonfahren nur den Blaublütigen erlaubt sei.
Somit erhält der neue Adel Rechte und Pflichten: Er bekommt die überfahrenen Ländereien geschenkt (natürlich nur eine Handbreite über dem Boden) und darf dort Steuern und Zölle eintreiben.
Zu den Pflichten gehört, dass er seinen Namen nie wieder vergisst. Ebenso darf er nie wieder von Ballonfliegen oder vom Ballonflug erzählen. Ansonsten muss er dem anwesendem (Ballon-)Adel eine Runde Taufwasser, sprich Sekt, spendieren.
Wir, vom Clownballonteam und sein Pilot geben hiermit kund, dass wir Karin Schindler nach alter Zunft und Ordnung der Balloner auf den Namen „Karin die in dem bunten Clown reisende Prinzessin neben den Woken von Müllheim zu Biengen” mit Feuer und Wasser getauft und in den Adelsstand der Ballonfahrer erhoben haben.
Wir bestätigen, dass der Täufling an der Reise durch das Luftmeer mit gehörigem Benehmen und mit großem Mut teilgenommen hat.
Er erhält mit diesem Dokument sämtliche Rechte auf Besitz und Lehen der überfahrenen Ländereien.
Startort: Müllheim Landeort: Biengen Anno Domini: 25. August 2018 Der Pilot: Sven Grenzner
Kontakt: SG Ballonteam Schwäbisch Hall
Ein wunderschönes Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. Wir sind am nächsten Tag nochmal zum Startort gefahren, um bei klarem Himmel noch viele schöne Fotos zu machen – diese folgen in einem weiteren Beitrag. Das 2. Müllheimer Ballonfestival ist übrigens für Sommer 2020 geplant.
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