#scheitel
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thatswhywelovegermany · 7 months ago
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Erich Kästner — Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?
Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen! Dort stehn die Prokuristen stolz und kühn in den Büros, als wären es Kasernen.
Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe. Und unsichtbare Helme trägt man dort. Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe. Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!
Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will und es ist sein Beruf etwas zu wollen steht der Verstand erst stramm und zweitens still. Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!
Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporen und mit gezognem Scheitel auf die Welt. Dort wird man nicht als Zivilist geboren. Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.
Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein. Es könnte glücklich sein und glücklich machen? Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Stein und Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.
Selbst Geist und Güte gibt's dort dann und wann! Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen. Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann. Das will mit Bleisoldaten spielen.
Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün. Was man auch baut - es werden stets Kasernen. Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!
Do you know the land where the cannons blossom? — by Erich Kästner
Do you know the country where the cannons blossom? You don't know it? You will get to know it! There the authorized officers are proud and bold Standing in the offices as if it were barracks.
Buttons of private uniforms are growing under the tie there. And you wear invisible helmets there. You have faces there, but no heads. And whoever goes to bed is already breeding!
If a manager demands something there — And it is his job to demand something — The mind is firstly standing at attention and secondly standing still. The eyes on the right! And roll with the backbone!
The children come there with small spores And with a parting in the hair into the world. You are not born there as a civilian. Those who keep their mouth shut are promoted.
Do you know the country? It could be happy. It could be happy and make others happy? There are fields, coal, steel and stone And diligence and strength and other beautiful things.
Even intellect and kindness is there every now and then! And true heroism. But not with many. There is a child in every second man. It wants to play with tin soldiers.
Freedom is not ripening there. There it stays green. Whatever they build there — it will always become barracks. Do you know the country where the cannons blossom? You don't know it? You will get to know it!
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nomoreessays · 7 months ago
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Es ist Mittwochmittag. Ich bin, wie üblich, in der Bib. Stellt sich raus: ich schreibe meine Klausuren in zwei Wochen und nicht, wie angenommen, in vier. Sachen gibt’s. Jedenfalls geistere ich durch das Gebäude, wo ich nach einer Unfallquelle die mir eine Krankschreibung einbringt einem Wasserspender suche. Vor mir biegt auf einmal eine Studentin ungefähr in meinem Alter in den Gang ein. An sich ja erstmal nichts Ungewöhnliches, in der Bib eine Studentin zu treffen. Was aber ungewöhnlich ist, ist dass dieses Mädel mindestens einen, wenn nicht zwei Köpfe größer ist als ich. Zum besseren Verständnis muss man hier wissen: ich bin groß (tm). Keine Riesin, aber doch merklich überdurchschnittlich, und ich habe das zu einem festen Teil meiner Persönlichkeit gemacht (ist ganz praktisch, wenn man sonst nicht so viel Persönlichkeit hat). Stell dir diese eine nervige Person in deinem Bekanntenkreis vor, die zu kleineren Leuten Witze darüber macht, ob sie überhaupt über die Theke schauen können oder ob sie Hilfe brauchen, auf einen Stuhl zu klettern, that’s me. Ich bücke mich manchmal ein Bisschen und stütze die Hände auf den Oberschenkeln ab, wenn ich mit normal großen Freundinnen rede, so übel bin ich. Dementsprechend hart trifft mich jetzt die Erkenntnis: diese Frau ist größer als ich, und zwar deutlich. Ich muss zu ihr hochschauen und kann nicht mal beurteilen, ob ihr Ansatz rausw��chst. Ein ganz, ganz ungutes Gefühl macht sich in mir breit. Fühlt es sich so an… klein zu sein? Oh nein. Ich mag das nicht, ich mag es überhaupt nicht. Eben noch war ich eine Giraffe und jetzt? Ein Zebra? Ein gottverdammtes Pony? Die Große, die immer noch vor mir herläuft, hat derweil eine Feuertür erreicht und zieht sie auf. Anstatt aber hindurch zu gehen und sie dann mit nach hinten verdrehtem Arm für mich aufzuhalten, WIE DAS JEDER NORMALE MENSCH MACHEN WÜRDE, stellt sie sich an die Seite, drückt mit dem Arm die Tür auf und lächelt mich freundlich an. Ich bin also gezwungen, unter ihrem ausgestreckten Arm durch die Tür zu gehen. Und es passt. ICH MUSS MICH NICHT BÜCKEN ODER AUCH NUR DEN KOPF EINZIEHEN. ICH LAUFE AUFRECHT UNTER DEM ARM DIESES MÄDELS DURCH, WAS BEDEUTET, DASS ICH SO KLEIN BIN, DASS MEIN SCHEITEL UNTER IHRER GOTTVERDAMMTEN SCHULTER LIEGT. Ich glaube, ich muss vor Scham sterben. „Das ist die Rache für all die Jahre voller arroganter Spötteleien“, schießt es mir durch den Kopf. „Gott muss eine kleine Frau sein, und du hast sie irgendwann mal als fun-sized bezeichnet. Du dumme, eitle Gans“. Der Großen, die mich immer noch lächelnd anschaut, werfe ich über die Schulter ein mattes „thanks“ zu. Sie tritt, mit diesem Selbstbewusstsein großer Menschen, eben jenem Selbstbewusstsein, das mir gerade genommen wurde, durch die Tür. Ihr Kopf berührt fast den Türrahmen. Ich muss den Blick abwenden.
Ich hoffe, das Gebäude brennt mit mir darin ab.
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spacedreamhead · 3 months ago
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Rengoku Kyōjurō x fem. reader x Shinazugawa Sanemi
tw: character death, mention of depression, self-harm, general angst, grief, death
╔═.✧ • ✧.═══════════╗
𝖘𝖊𝖙 ���𝖔𝖚𝖗 𝖍𝖊𝖆𝖗𝖙 𝖆𝖇𝖑𝖆𝖟𝖊
╚═══════════.✧ • ✧.═╝
An dem Tag, an dem diese tragische Nachricht verkündet wurde, brichst du wie ein zerbrechliches Kartenhaus in sich zusammen.
Die Luft erreicht nicht die roten Blutkörperchen, die deine Lungen mit neuen Sauerstoff versorgen, sodass du nach ein paar Sekunden zu Boden fällst.
Ein bitterer, grausamer Schrei verlässt deine Lippen. Die Tränen, die sich unweigerlich in deinen Augenwinkeln gebildet haben, kullern in dicken, großen Tropfen deine Wangen herunter; beeinträchtigen deine sonst so glasklare Sicht.
Deine Finger krallen sich in den Steinboden; die kleinen Kieselsteine bohren sich unangenehm in deine Handballen und hinterlassen einen blutigen Beigeschmack zurück.
Jedoch ist noch immer dein ohrenbetäubender, gebrochener Schrei zu hören; erschüttert die sonst so friedliche Umwelt um dich herum und verkündet somit den Tod deines geliebten Freundes Rengoku Kyōjurō an.
Du schließt deine Augen und versuchst deine Tränen zu stoppen; versuchst wieder die Luft in deinen Lungen aufzunehmen, die sich allerdings schlicht und ergreifend weigern, deinen Befehl zu folgen und ein weiteres, quälerisches Schluchzen weicht von deinen Lippen.
Benommen nimmst du wahr, wie sich ein Schatten über deine Statur wirft; ein bittersüßer Geruch vernebelt deine Sinne und mit aller Kraft reißt du deinen Kopf hoch.
Zwei veilchenblaue Seelenspiegeln betrachten dich einfühlsam; ein schmerzhafter Ausdruck weilt in ihnen und bitten dich inständig darum, dich zu beruhigen. Doch kann er alles andere als das erwarten, weil du schnurstracks deinen Kopf wieder fallen lässt; unachtsam deine scharfen Fingernägel an deine Kopfhaut krallst, um dich somit von dieser grausamen Realität zu befreien.
Plötzlich legt sich eine warme, große Hand auf deinen Scheitel und sorgt dafür, dass ich deine verkrampften Finger lösen; sie dich davon abhalten, dich selbst zu verletzen.
Shinazugawa Sanemi erreichte zuerst die erschütternde Nachricht und es hinterließ einen herben Geschmack in seinem Mund zurück. Augenblicklich leiteten ihn seine Füße in deine Richtung; seine empfindliche Nase suchten deinen honigsüßen Geruch, der sich mit einer abgrundtiefen Verzweiflung vermischte. Er wusste nicht, wie sehr dich sein Tod treffen würde, aber als er deine vor Schock gebrochene Figur sah, fiel für ihn die Welt zusammen.
Er beugt sich weiter über dich; seine Hände wandern über deinen Körper und schließlich schlingen sie sich um deinen Oberkörper, um dich zu halten; um dir den Halt zu geben, damit du nicht weiter in dieses tiefe, schwarze Loch sinkst.
„Bitte … lass es aufhören.“
Wimmernd krallst du dich an ihn fest; Erinnerungen ziehen an dein inneres Auge vorbei und der resultierende Schmerz verursacht ein weiterer, heißerer Schrei; erschüttert jeden, der dich in dieser Verfassung sieht.
Bei deinen Worten bilden sich Tränen in seinen Augen, denn er erinnert sich selbst an den Moment, an dem er seine geliebten Menschen verlor und die genau dasselbe tragische Schicksal teilten wie Rengoku Kyōjurō.
„Ich .. ich war nicht bei ihm. Er … e-er musste diesen Schmerz alleine bürgen; er m-musste ..“
Du brichst vor Verzweiflung ab; jedes Wort wird von einem lauteren Schluchzen begleitet und letztendlich liegst du regungslos in seinen Armen.
„Bitte Shinazugawa-san, erlöse mich von diesem Schmerz.“
Vollkommen geistesabwesend erblickst du sein Antlitz; erblickst diese tiefgründigen, lavendelfarbigen Irden, die dich argwöhnisch mustern und er seinen Kopf schüttelt; somit deinen allerletzten Wunsch verwehrt.
Er greift nach deinen beiden Handgelenken, bevor du selbst dein letztes Bedürfnis befriedigen kannst; löst damit eine außerordentliche Wut in dir aus, sodass du dich gewaltsam unter ihm windest.
„Hörst du mich schlecht? Wieso sollte ich leben, wenn er gestorben ist?!“
Du windest dich; schreiend kämpfst du gegen seine Kraft an, die dich überwältigt.
„Wieso sollte ich mein unbekümmertes Leben nutzen, wenn er seines nicht leben kann?“
Allerdings stoppt er dich; presst deinen Kopf gegen seine Brust und löst damit ein weiteres, markerschütterndes Schluchzen aus. Der Schmerz frisst sich tief in seinem eigenen Herzen, während er dein Tantrum über sich ergehen lässt; dich solange in seinen Armen hält, bis du deine letzte Träne vergießt. Jedoch bilden sich weitere, unaufhaltsame Tränen in deinen Augenwinkeln und tränenüberströmt schaust du zu ihm auf; erwiderst seinen verzweifelten Blick und bei deinem zuletzt geflüsterter Satz zerfällt seine Welt.
„Wieso starb er … und nicht ich?“
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schreibschuppen · 3 months ago
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Carmika - Arcana, Spells and Witchcraft | GM Binder
Es ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair. Dorian wusste, dass Lamentieren nichts nutzte. Er wusste, dass Alexander von diesem Gejammer nicht viel halten würde. Dass Alexander nicht jammern würde. Aber er war nicht halb so stark wie er. Dorian streckte die Hand aus und wischte dem Inquisitor sanft den Schweiß von der Stirn. Es hatte Stunden gedauert, bis er endlich eingeschlafen war, und auch jetzt warf er sich unruhig hin und her. Das grüne Flimmern hatte sich von seiner Hand über seinen Unterarm ausgebreitet und warf ein unruhiges, flackerndes Licht in den abgedunkelten Raum. “Amatus…” Er bildete sich nicht ein, dass er ihm hätte helfen können, wenn er früher hier gewesen wäre. Sie alle hatten während des Krieges gegen Corypheus versucht, die Rissmagie zu verstehen, aber bis auf Solas waren sie ratlos gewesen. Und der hatte seine Geheimnisse nicht geteilt. Nein, wenn er ehrlich war, war ihm gar nicht in den Sinn gekommen, dass das Mal sich weiter ausbreiten könnte. Alexander murmelte etwas im Schlaf, das er nicht verstand. “Ich bin hier.” flüsterte er leise, obwohl er hoffte, dass Alexander nicht wach wurde. Er schlief dank der Schmerzen kaum noch, und natürlich ließ er sich trotzdem nicht davon abhalten, sich um die Qunari zu kümmern. Unter dem roten Haarschopf war sein Gesicht blass und unter seinen Augen lagen tiefe Ringe. War sein Gesicht schon immer so schmal gewesen? Die Selbstvorwürfe brannten in seiner Brust. War es richtig gewesen, nach Corypheus‘ Tod zurück nach Tevinter zu gehen? Die Inquisition hätte seine Hilfe gebraucht. Alexander hatte seine Hilfe gebraucht. Der Sumpf, der sich das Magisterium nannte, hätte warten können. Stattdessen war er gerade rechtzeitig gekommen, um dabei zuzusehen, wie sein Partner zerrissen wurde. Mit einem halb unterdrückten Schrei fuhr Alexander hoch und krümmte sich über seinem Arm zusammen. “Hey hey. Hier.“ Dorian streckte die Arme aus und fasste ihn an den Schultern. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, als ihm hilflos dabei zuzusehen, wie er sich unter Schmerzen krümmte. Die Zeit schien sich unendlich zu ziehen. Nur langsam nahm das grüne Flackern ab und wurde wieder zu einem Flimmern. Irgendwann sackte Alexander gegen ihn. Frischer Schweiß stand auf seiner Stirn und er keuchte, auch wenn er versuchte, es zu unterdrücken. Mit einem leisen Seufzen küsste Dorian sanft seinen Scheitel. “Geht es wieder?“ “Mir ging es nie besser.“ Alexanders Tonfall war bissig, aber er ächzte leise, als er versuchte, sich aufzurichten. Dorian hielt ihn fest. “Und ich bin der neue Kaiser von Orlais.“ “Dann sollte ich dich nicht länger von deinem Hofstaat fernhalten.“ “Amatus.“ Der sanfte Tonfall ließ Alexander innehalten. “Fünf Minuten. Gönne dir wenigstens Fünf Minuten Ruhe.“ Er spürte, wie Alexander sich noch einen Moment sträubte, bevor er sich wieder gegen ihn sinken ließ. Er schmolz regelrecht gegen seinen Oberkörper und lehnte den Kopf an seine Schulter. Zum ersten Mal sah er wirklich kraftlos aus. Erschöpft. Leer. Unwillkürlich drückte Dorian ihn fester an sich. Alexander hatte so viel für sie alle getan, für sie alle geopfert. Für ganz Thedas. Und so sollte sein Lohn aussehen?
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z428 · 3 months ago
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Nebenstraßen. Oder: Neben Straßen. Navigation durch den Vorabend, zwischen Fixpunkten. Füße auf alten Steinen, Scheitel dem verhangenen Himmel nah. Wetterleuchten, wie eine Gemütslage.
#outerworld #concrete city #afternoon deviations
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ambrosethepoet · 6 months ago
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Richard Wagners « Liebestod »
[Übertragungen und Umdichtungen]
O Frau Minne! Ich bin dein. Dir zu willen im Jugendschein!
Einda · allda dich zu küssen · zart das Leben dir zu süssen · schmelzend · schmachtend · wie zu Füssen· vor Verlangen alle Lust von Mund und Wangen · blind und glühend · heiss und sprühend · Liebes-Willen dir zu stillen · dir zu laben Wonne-Gaben:
Ach! so viele · die wir haben: dir gefallen dich umwallen · dich versöhnen · dir verwöhnen · Leib und Seele · O Frau Minne! —
Immer tröstlich unauflöslich · meine schnelle sprudelnd Quelle · süss dir schmeicheln · sanft dich streicheln · wie im Bad aus Milch und Honig warm und wonnig — streu' ich Rosen liebzukosen · duftig über Stirn und Scheitel —
Will nur eines: reines Pflegen dir nur hegen · Wonnemonde hehr ablocken · hold verlocken · ewig tanzen mit der ganzen Macht zu minnen · Lust auf Linnen · wohl Frau Minne! wohl Frau Minne! Soll'n dir scheiden Last und Leiden · dich zu weiden meiner Jugend! — meiner Tugend! — Heil der Gabe deiner Gnade! —
Wie ein Rausch die Öle glimmen · Düfte schwimmen · neu und nun um wohlzutun!
Magst du sie die samt'ne Stimme . . wonne-stöhnend · tief und tönend…? : — Willst du sie die heissen Hände . . zart · geschmeidig weich und seidig · glatt von Jugend · (noch) von Tugend · forschen lassen · dich umfassen? :— Drängen dich die losen Locken . . drin zu wühlen · kraus zu fühlen…? : — Liebst du sie die lichten Lippen . . heiss verfluchend · warm und suchend…? : —
Dürsten dich die Quellen-Schäume · die im Schlaf wie Wellen-Träume dich so heben zum Erbeben höher bringend — tiefer springend — mich verschlingend? —
Liebestolle · übervolle Lust zu laben deines Sklaven:
Dir zu schüren · feurig küren · Brand-Gelüste in der Weltnacht · die als Wonne ohr-betäubend · aug-zerstäubend · löscht die Sonne:
In des Jungborns ewiger Flut! — Verwehe! —
Junges Blut! — Aufgehe! — Letzte (Liebes-)Glut! —
©️ Ambrose the Poet
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eopederson · 8 months ago
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Greenland dreamscape with iceberg, Kitaa, 2023.
The awesome beauty seen on a too brief visit to Greenland will haunt me for the rest of my life.
While written about Chamonix in the Alps, Friederike Brun's 1791 poem about the Swiss Alps (which many think was all but plagiarized by Coleridge in his famed "Hymn Before Sunrise") came to mind:
 Chamounix[1] beym Sonnenaufgange                               (Im Mai 1791) La Terra, il Mare, le Sfere Parlan del tuo potere
METASTASIO
     Aus tiefem Schatten des schweigenden Tannenhains Erblick’ ich bebend dich, Scheitel der Ewigkeit, Blendender Gipfel, von dessen Höhe Ahndend mein Geist ins Unendliche schwebet!  
[2] Wer senkte den Pfeiler tief in der Erde Schooß,
Der, seit Jahrtausenden, fest deine Masse stützt? Wer thürmte hoch in des Aethers Wölbung Mächtig und kühn dein umstrahltes Antlitz?        Wer goß euch hoch aus des ewigen Winters Reich,
Zackenströme, mit Donnergetös’ herab?
Und wer gebietet laut mit der Allmacht Stimme: “Hier sollen ruhen die starrenden Wogen!“[2]      [3] Wer zeichnet dort dem Morgensterne die Bahn, Wer kränzt mit Blüthen des ewigen Frostes Saum?[3]
Wem tönt in schrecklichen Harmonieen,
Wilder Arveiron, dein Wogengetümmel?        Jehovah! Jehovah! kracht’s im berstenden Eis; Lavinendonner rollen’s die Kluft hinab; Jehovah! rauscht’s in den hellen Wipfeln,
Flüstert’s an rieselnden Silberbächen.
(Wikisource)
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zurich-snows · 1 year ago
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Aufrichtungsimpuls (20c)
Gerda und eine Schülerin, die wahrscheinlich Polio hatte, in den 50er Jahren aufgenommen. Gerda gibt Impulse zum Aufrichten: das Fühlen der Mittelachse. Die Balance des Kopfes bedeutet viel für die Haltung. In der Eutonie werden Impulse sowohl wie hier durch Berührung gegeben, als auch sprachlich vermittelt (z.B. „die Verlängerung” aus dem Scheitel). Die Stöcke der Frau haben "grounding". Die Frau "macht durch die Stöcke hindurch Kontakt zum Boden". (Bewusst gefühlter Kontakt ein wichtiges Prinzip der Eutoniepädagogik). Es ist kaum zu sehen, dass die Frau gelähmt ist. Ihre Haltung wirkt ausgewogen. 
Gerdas Ausdruck ist anmutig. Sie arbeitet gleichzeitig an ihrem eigenen Raumgefühl und Tonus. Sie ist präsent und zentriert, während sie andere behandelt. ”Die eutonische Ausgewogenheit muss immer wieder neu erarbeitet werden” hat sie uns gelehrt. Ganz bewusst benutzte Gerda nie den Ausdruck "Patient" für ihre Schüler.
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queersrus · 1 year ago
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skull themed names
if you have any i could add please let me know!
skull/scull, skully/skulli, sculle/skulle, scolle, schulle, scholle, skullete/skullette, scalli, Scheitel, Scăpărat, skalle, skuller, skullus, scalp, schedel, shadel cap, caput, Calavera, Cráneo, crown, cranium, crane, cherep, craniu, czaszka kaput, Kranium, Kallo, Kapala, Kranios, kranio, kafatasi Golgotha, gnoggin noggin pate, pole mind vertex lebka teschio hodeskalle
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berg-gry · 2 years ago
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aaaaabeeeeer wiiiiiesoooooooo Mittelscheitel?!
Adams Hairstyle ist in meiner Wahrnehmung so was von inkonsistent, ich könnte dir nicht mal sagen, welchen Scheitel der in DfL hat, weil das gefühlt jede Szene eine andere Frisur ist 😅 Von daher hab ich da ehrlich gesagt keine große Meinung zu, aber seine Haare in KdE find ich eigentlich ziemlich schnieke..
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monkeyssalad-blog · 7 days ago
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Untitled
flickr
Diego Velazquez - Margarita Teresa of Spain 11c [1659] - Scheitel rechts - Vienna KHM by Peter
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zappwaits · 1 month ago
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Elfen haben doofe Ohren
Old School Style nicht nur für Hip Hop Kids. Dieses aktuelle Basecap im Retrodesign perfektioniert das lässige Baggy-Outfit ebenso wie einen sportlich-urbanen Look. gerader Schirm und abgeflachter Scheitel mehrfach größenverstellbar am Hinterkopf grün abgesetzte Schirmunterseite Material: 100% Polyester.
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nuxillu · 3 months ago
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Tod, Verwesung, Fahrradfahren. Sep 2020 und Aug 2024 Das Handy legt einem immer alte Bilder hin, auf daß man sehe, wie schnell man gealtert ist. Ja, über den Tod mache ich mir schon seit meinen Zwanzigern ständig Gedanken, denn erwischt hat es viele. Und wenn ich das Bild von meinem Handy sehe, das ich in einem eitlen Augenblick in meinem Nachdenk-Kommandostand aufgenommen habe, muss ich feststellen, daß ich nicht mehr derselbe bin. In den vier Jahren seit 2020 habe ich mein Greisengesicht entwickelt, das sich noch einmal mit vielleicht 85 ändern wird, wenn das Totengesicht hervortritt. Wenn ich so lange lebe bei all der Qualmerei und dem hier nicht zu beschreibenden Mißbrauch an meinem Körper. 2020 war auch das Jahr, in dem ich eine Woche im Krankenhaus verbracht hatte, nachdem ich in unserer Küche unvermittelt zusammengeklappt war. Diese Ohnmacht, aus der ich zunächst richtiggehend glücklich erwachte, im Mund noch ein Bissen Croissant in Kaffee-Tunke, und die Narkose, die sie mir im Krankenhaus verpasst hatten, ließen mich zu der Überzeugung kommen, daß gegen das Ende nix einzuwenden sei. Das Ende, sofern es schnell kommt. Keine jahrelange Quälerei gegen irgendeinen Krebs. Quälerei, die ich vergleichen möchte mit einem einsamen Aufstieg auf einen Alpenpass, auf dessen Scheitel dann der Sensenmann wartet. Bei dem die Spielregeln keine Pausen und keinen Abstieg erlauben. Bei dem man ständig in Schneeregen zittert, man jede Wegzehrung wieder auskotzen und kraftlos Lawinen ausweichen muss. Laber laber. Einfach erwischt werden – wie der Radfahrer vom anderen Bild. Zack aus. Den Hubschrauber hört man schon nicht mehr, man liegt einigermaßen malerisch, auch wenn man total zermatscht sein sollte. Extrema unctio (letzte Ölung), dann ne hübsche kleine Beerdigung im engsten Familienkreis, denn alle großen Feiern und vor allem Hochzeiten sind mir ein Graus. Und beschwören meiner Meinung nach das Unglück. Anschließend paar Jahre modern, nach katholischem Verwesungsritus, und nur noch als blasse Erinnerung existieren in den Köpfen derer, die einem auch irgendwann nachfolgen. Denn mal ehrlich, was habe ich noch gemein mit z.B. meinem Großvater No1. Einem musikalisch begabten, kleinen dicken Männchen mit schwarzen Knopfaugen und fast nordafrikanisch anmutenden, winzigen Löckchen. Diesem Dickkopf, der viele Jahre in kaiserlichen und Nazigefängnissen verbrachte.* Genausowenig werden meine Nachkommen, sofern ich überhaupt Enkel haben werde, mit mir zu tun haben. Also fahre ich dies Wochenende zufrieden durch die Gegend, auf einem Rädchen, das auch mal als weißes Totenrad in Berlin stand. Bis irgendwer es klaute, zurechtmachte und mir für paar Eumel verkaufte**. Ich bin zwar in Grenzen abergläubisch, aber nicht so. Als Mann, der ich mütterlicherseits aus dem Klan der Todtenhaupts stamme, werd ich nicht von meinem rollenden Kenotaph aus der Fassung gebracht. Ich ruhe heute, also am heutigen Sonntag, in mir selbst und im Leben. Das einzige, was mich stört, ist das Christen-Kreuz auf dem weißen Fahrrad. Was soll das? Kriegen nur christliche Verkehrstote ein Totenrädchen? Wieso nicht ein Halbmond? -- *Naja, ich bin (noch) nicht bereit, dafür ins Gefängnis zu gehen, aber mich gegen das ganz klar kommende, totalitäre, internationalsozialistische Europa aufzulehnen, verspüre ich schon einen ziemlich starken Trieb. ** Das war mir im Augenblick der Kaufentscheidung natürl. nicht klar. Erst in den kommenden Wochen, in denen ich mich fragte, wieso wohl jemand sein Lenkrad weiß lackiert und die Felgen, kam es mir langsam zu Bewußtsein.
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porchswingboss · 4 months ago
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Günaydın, Mein Herz🔆🌸🍩
Warste sauer auf mich?😳🥺 Und falls ja, dann weiß ich noch weniger warum😬😅😬😂ich mach doch nur strahlend weiße purste Komplimente und Liebeserklärungen und freundliche Witze. Und falls Du wirklich mal etwas säuerlich mit mir bist, bitte denk noch ein ganz bisschen über den Grund nach. Ich meine nie was auch nur miniaturgemein. UND: Jetzt mal unkörperlich: Du bist die größte Frau überhaupt und es ist ganz einfach: Was nicht passt mach ich passend. Ganz einfach und im Handumdrehen. Wenn Du was hast, dann hat das einen Grund und ich behebe den Stein des Anstoßes. Hier nu auch gern wieder körperlich😁💋 Das is hier kein gegeneinander sondern bedingungslosestes tiefstes Miteinander und ich stichele NIE und spiele keine Spielchen. Wirklich alles sind nur tiefste Liebeserklärungen, Komplimente und Witze. Es gibt kein oben und unten, keine Negativität, kein Grau. Körperlich und unkörperlich, vom Scheitel bis zur Seele, stark und aufrecht und harmonisch: Ich bin Dir ergeben.
Süperwetter heute, wenn Du jetzt lüftest, kommt der Wind von Rewe und saugt von beiden Seiten die warme Luft aus der Wohnung. Dafür dass er so schnell so riesig geworden is, bewegt er sich voll faszinierend grazil. Aber Miu is auch von oben runtergesprungen! Is unverletzt geblieben und is dann mit einer heißen Bekanntschaft heimlich mit so Ökos im weichen Anhänger nach Ibiza gefahren, wo die Fischer ihre Fische mit den Katzen teilen und vermisst Dich. Wie alle Deine.
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z428 · 7 months ago
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(Der Tag als Abfolge von Phasen. Und die üblichen Orientierungsprobleme an deren Grenzen. Das Offene über dem Scheitel spüren. Vorabend schmecken. In die Wolken starren, bis sich die Formationen verändert haben.)
#outerworld #urban escapism #concrete city
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randomscrapbook · 7 months ago
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Erich Kästner: „Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?“
Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen! Dort stehn die Prokuristen stolz und kühn in den Büros, als wären es Kasernen.
Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe. Und unsichtbare Helme trägt man dort. Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe. Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!
Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will - und es ist sein Beruf etwas zu wollen - steht der Verstand erst stramm und zweitens still. Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!
Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporen und mit gezognem Scheitel auf die Welt. Dort wird man nicht als Zivilist geboren. Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.
Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein. Es könnte glücklich sein und glücklich machen? Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Stein und Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.
Selbst Geist und Güte gibt's dort dann und wann! Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen. Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann. Das will mit Bleisoldaten spielen.
Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün. Was man auch baut - es werden stets Kasernen. Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!
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