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Warum wollen Menschen Karriere machen? Ist ihnen langweilig in der Freizeit?
Stefanie Sargnagel: "Statusmeldungen", 15.07.2015
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endlich gesehen werden
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Februar 2023
Stefanie Sargnagel schreibt über Technik und ich zeige Screenshots davon herum
Ich poste einen Screenshot in den Techniktagebuch-Redaktionschat:
Das Zitat stammt aus dem Buch “Statusmeldungen” von Stefanie Sargnagel, das ich gerade via Overdrive ausgeliehen habe und in der Libby-App lese.
Später teile ich einen weiteren Screenshot mit dem Redaktionschat:
“Wieder Stefanie Sargnagel”, schreibe ich in den Chat, “ihr bekommt das alles als Screenshot, weil das Kopieren von Text aus der Libby-App zwar möglich ist, aber ungefähr sieben umständliche Schritte erfordert.”
Die Schritte wären, wenn ich sie machen würde, diese:
Ich markiere den Text als Highlight.
Ich verlasse das Buch und gehe zur “Manage Loan”-Seite.
Ich folge von dort dem Link “Reading Journey”.
Ich tippe oben rechts auf “Actions”
Und dann auf “Export Reading Data”.
Dort kann ich zwischen “Table (HTML)”, “Spreadsheet (CSV)” und “Data (JSON)” wählen. Ich wähle die erste Option.
Der Browser öffnet sich. Ich sehe eine Seite “Datenexport”. Sie enthält alle meine Highlights aus diesem Buch. Von dort kann ich die Stelle, die ich zitieren will, auf dem üblichen Weg kopieren und woanders, also zum Beispiel im Techniktagebuch-Redaktionschat, einfügen.
Auf diese Art habe ich jetzt auch die Bildbeschreibungstexte für diesen Beitrag erzeugt. Schön ist das nicht, aber immerhin geht es überhaupt, das ist ja nicht immer so.
Zum Chat sage ich: “Naja, nachdem ich den Screenshot gemacht habe, stürzt die App immer ab und ich muss sie neu starten. Außerdem brauche ich immer mehrere Versuche, um den Screenshot richtig hinzukriegen, also ohne dass meine Finger gleichzeitig was markieren oder umblättern. Danke, Verlagsindustrie, dass ihr mich um das gute alte copy paste bringt.”
Christopher Bergmann kommentiert: “Ich bin ja schon lange davon überzeugt, dass die Vermarktung von Inhalten eigentlich ein systematisches Geheimprojekt zur Unzugänglichmachung von Inhalten ist. Dass man nebenbei noch ein nettes Taschengeld damit verdienen kann, stört ja nicht.”
Oliver Laumann findet einen besseren Workaround: “Kann man nicht in der Libby-App einfach eine Textstelle selektieren und dann ‘Definieren’ auswählen und dann z.B. ‘Übersetzen’, dann hat man den selektierten Text als Klartext in Google Translate verfügbar?” Ich freue mich, denn in dem Buch sind bestimmt noch mehr schöne Technikzitate, die ich ab jetzt als Text herumzeigen kann, in nur drei statt sieben Schritten.
(Kathrin Passig)
#E-Book#Libby#Overdrive#Bibliothek#Copy & Paste#teilen#Screenshot#Workaround#App#Buch#Stefanie Sargnagel#kopieren#zitieren#E-Reader#Christopher Bergmann#Oliver Laumann#Google Translate#Leseverhalten
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do you have a favorite comedian?
only austrian ones like stefanie sargnagel (a schizophrenic granny chatted me up at one of sargnagels shows once...), michael niavarani and problematic fave the early stuff of lisa eckhart
ohhhh I forgor the german youtube comedy queen coldmirror @kaltspiegel
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„Noch wach?“ oder: Stucki saves the day
Foto: Daniel Reinhardt
Einen Schlüssel-, ja gar einen Enthüllungsroman erwarte man, so war überall zu lesen. Kiepenheuer & Witsch kündigte gleichsam viel- und nichtssagend an: „Erst wenn alles die schlimmstmögliche Wendung genommen hat, zieht Stuckrad-Barre sich schließlich zurück und schreibt es auf, im Zwielicht von Selbstversuch und Zeitdiagnose. Es ist viel passiert.“
Jetzt ist sie also da, diese Auf-jeden-Fall-Sensation: „Noch wach?“ heißt der knapp 400 Seiten lange neue Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre, von dem man sich erhofft, er würde den letzten Sargnagel für den mächtigen Mann bei Springer, Mathias Döpfner, bedeuten. Er kracht zielsicher mitten rein in eine neue Skandalwelle rund um das mächtigste europäische Verlagshaus und dessen Anführer. Ist das nun die Offenbarung, die sich alle gewünscht hatten?
Stucki immer mittendrin
Die gute Nachricht zuerst: Benjamin von Stuckrad-Barre schreibt nach wie vor wie ein Gott. Herrliche Formulierungen wie „dergestalt angehausmeistert“ oder „[Er] machte ein terminehabendes Leistungsträgergeräusch“ finden sich auch in diesem Buch wieder massenhaft und stellen die Beobachtungsgabe des Autors unter Beweis.
Auch das Raunen, ob das hier nun ein Schlüsselroman sei oder nicht, kann eingestellt werden, vielmehr handelt es sich um einen Brecheisenroman. Wenig subtil wird das Personal aufgestellt: der irgendwie feingeistig sich gerierende CEO mit Amerikafetisch in Anglizismusgewittern, der im Kontrast zum ihm unterstellten Programm so viel zärtlicher, klüger und nachdenklicher daherkommt, wird im Roman stets als „Freund“ betitelt. Im Kontrast dazu der „Chefredakteur“, ein grober, tendenziell neorechter Polemiker und ehemaliger Kriegsreporter mit Hang zum Pluralis Majestatis und, natürlich, Feldbett im Büro. Man muss nicht im Inner Circle sein, um zu wissen, wer gemeint ist.
In Nebenrollen treten auf: Palina Rojinski, die mit ihrem Namen für eine Tarotkarten-Metapher hinhalten darf und sonst für die Geschichte irrelevant ist; Bret Easton Ellis, der erbost darüber ist, dass sein Roman „American Psycho“ nicht als das Anti-Trump-Buch erkannt wurde, das es war, weshalb er sich nun umso mehr auf die Seite Donald Trumps stellt; und Elon Musk, mit dem der „Freund“, in der Konsequenz aber auch Stuckrad-Barre sich ein bisschen schmücken will. Ganz ohne Namedropping geht es nicht.
Neue Erkenntnisse über die Geschehnisse innerhalb des Springer-Hochhauses bringt dieser Roman keineswegs. Der „Freund“ ist immer auf dem richtigen Event mit immer der richtigen Phrase auf den Lippen und interessiert sich nur peripher für das, was da unter ihm so getrieben wird, solange es sich verkauft. Der „Chefredakteur“ ist im Krieg gegen alles, markiert sein Revier und hat insbesondere über jungen Kolleginnen seine Männlichkeitskomplexe nicht unter Kontrolle. So weit, so bekannt.
Doch auch wenn hier keine bisher unerhörten Interna ans Licht geholt werden, kann ein Roman dieser Art seinen Reiz haben: Stuckrad-Barre war nachweislich dabei und kann das Geschehene so nicht nur chronologisch, sondern emotional abbilden. Es ist dieselbe Formel, die auch bei Reportagen greift: Willst du dem Leser ein Thema begreifbar machen, erzähl ihm eine Geschichte. Und das funktioniert über weite Strecken, bis man irgendwann merkt, dass hier etwas nicht stimmen kann.
Im Namen von Rose
Döpfner hin, Reichelt her: In den Büchern von Benjamin von Stuckrad-Barre geht es in erster Linie um – Benjamin von Stuckrad-Barre. Er mischt mit in der Welt des vermeintlichen Glamours, und erzählt uns, was er erlebt hat und, vor allem, mit wem. Diesmal jedoch verlässt er die Rolle des Beobachters mehr denn je, und schreibt sich förmlich selbst zum Helden seiner Geschichte hoch.
Da sind also diese unzähligen Frauen, die vom Chefredakteur nächtliche SMS erhalten, in denen sie zu erotischen Abenteuern verleitet werden sollen. Lassen sie sich darauf nicht ein, werden sie beruflich behindert, niedergemacht, aus ihren Jobs rausgemobbt. Lassen sie sich darauf ein, begeben sie sich in eine Spirale des emotionalen Missbrauchs, die mit Lovebombing und beruflicher Förderung beginnt, aber früher oder später auch bei beruflicher Behinderung, Mobbing und Herabsetzung endet.
Und dann ist da Rose McGowan, Schauspielerin, Autorin, #MeToo-Aktivistin. Sie war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die zahlreichen Straftaten von Harvey Weinstein offengelegt wurden. Ohne sie würde Hollywood weiterhin falsch lächelnd hinwegsehen, sexuelle Belästigungen abtun als Eigenarten der Branche, die nun mal dazugehörten, und nicht als das, was sie sind: schwere Verbrechen an Körper und Geist der Opfer.
Während Stuckrad-Barre also wie üblich im Chateau Marmont am Pool sitzt, kommt ebendiese Rose McGowan ausgerechnet auf ihn zu und schenkt ihm sowohl ein Buch über Monika Lewinsky als auch eine Mission: „Wenn sie sich dir anvertrauen – sei kein Arschloch.“
Und Stuckrad-Barre tut, wie geheißen: als das Brodeln innerhalb des „Senders“, wenig verhüllend als Metapher für Springer und Bildzeitung, unüberhörbar wird, bietet er, der Liebling des Chefs, sich als Kummerkasten, Schnittstelle und Spokesperson an. Die Frauen, die dem tyrannischen „Chefredakteur“ zum Opfer fielen, formieren sich zwar und schmieden Pläne, aber es ist an Stuckrad-Barre, ihnen zum Erfolg zu verhelfen. Der mittelalte, weiße Mann mit den guten Kontakten nach oben rettet die in Not geratenen Damen und gibt sich selbst dabei den Anstrich des Durchgreifers.
Nicht wenig dessen, was er in Gesprächen von sich gibt, klingt wie das Schlagfertige, das einem erst Stunden nach der Konfrontation einfällt. So sagt Stuckrad-Barre zum Compliance-Beauftragten: „Sie sind so hilfreich wie einer, der jemanden bei der Suche nach dessen verlorenem Haustürschlüssel zu unterstützen glaubt mit der wohlerwogenen Nachfrage: ‚Kann es sein, dass du den irgendwo hast liegen lassen?‘“ – dann wird es sehr tilschweigerig.
Die richtige Seite
Dazwischen sagt Stuckrad-Barre viel moralisch Richtiges: Opfer müssen gar nichts, Einvernehmlichkeit sei bei einem derartigen beruflichen Gefälle nicht einfach mit der reinen Zustimmung geklärt, weil das Ablehnen mit Konsequenzen verbunden wäre, und es genüge nicht, Symptome zu bekämpfen, sondern das Klima müsse sich ändern. Gut und schön. Dennoch wirkt es so, als versuche hier einer, sich rückwirkend auf die richtige Seite der Geschichte zu schreiben.
Die Wahrheit ist, dass Stuckrad-Barre ein Jahrzehnt lang Döpfners Liebling war und sich in dieser Rolle nicht nur, wie man hört, außerordentlich gut gefiel, sondern sich auch reichlich entlohnen ließ. Solange im Chateau Marmont die Künstlichkeit noch aufrechterhalten wird, begnügt der Autor sich damit, dass der Verlag die Rechnung dafür zahlt. Es bedurfte erst des Kollaps dieser Künstlichkeit ausgelöst durch #MeToo, damit auch Stuckrad-Barre überhaupt anfängt, sich Fragen zum eigenen Umfeld und Handeln zu stellen. Tatsächlich, der Vorzeigefeminist ist erstaunlich late to the party, denn: dass Axel Springer nicht erst mit dem Einzug von Julian Reichelt zum psychischen und journalistischen Kriegsgebiet wurde, ist bestens dokumentiert. Dass die Bildzeitung nicht das beste Frauenbild propagiert, überrascht niemanden.
An mehreren Stellen in seinem Buch kritisiert der Autor jene, die auf die Trennung von Werk und Schöpfer beharren, wenn ein weiterer #MeToo-Fall für kognitive Dissonanz sorgt. Geht es aber um seinen „Freund“, gelingt es Stuckrad-Barre immer wieder, zu ignorieren, was unter dessen Ägide vonstattengeht. Als er es bemerkt, gerät er nicht etwa in moralische Konflikte, fühlt sich nicht hin- und hergerissen, sondern lässt die vorherige Zärtlichkeit bei Bedarf fallen, suggeriert dem Leser, dass er ja immer schon geahnt hätte, dass dieser „Freund“ auch irgendwie doof sei. Mehrmals rettet er sich mit der Aussage, ja schon ewig nichts mehr für den „Sender“ gemacht zu haben.
Entweder also hat Stuckrad-Barre zehn Jahre lang nicht gewusst, für wen er da arbeitete, und will sich rechtfertigen. Oder aber er wusste es ganz genau und nutzte damals wie heute die Gunst der Stunde, und wenn es dafür notwendig war, einstige Freunde und Förderer ohne zu zögern unter den Bus zu schubsen. An keiner Stelle lässt der Autor durchblicken, dass er daran zweifelte, worauf er sich mit der Kooperation mit dem „Sender“ eingelassen habe, er lässt sie nur fallen, sobald es ihm passt. Stattdessen lotet er das Spektakel und die eigene Beteiligung darin auf eine Weise aus, die ihn auf jeden Fall in einer weißen Weste dastehen lässt. Wenn Stuckrad-Barre sich in diesem Buch zum Feminismus und zur „richtigen Seite“ bekennt, klingt das im Anbetracht dessen weniger nach dem Hinweis, dass die Sache gut sei, sondern nach einer Beteuerung, dass er selbst zu den Guten gehöre.
© Bent-Erik Scholz, 2023.
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Wird die Selbstsäkularisierung zum Sargnagel der Kirche?
Die Kirche kann ein Raum für kreative und spirituelle Neuaufbrüche werden. Dazu muss sie wieder nach Gott fragen. Dies fordern die drei Theologen Henriette Crüwell, Günter Thomas und Ralf Frisch in einem Gastbeitrag in der „Welt am Sonntag“. weiterlesen: [https://www.pro-medienmagazin.de/wird-die-selbstsaekularisierung-zum-sargnagel-der-kirche/
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Nius: »Letzter Sargnagel für die Wahlkampagne der US-Demokraten? Reporter offenbart Kamala Harris’ Unfähigkeit http://dlvr.it/TFRNGb «
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Leseliste Juni / Juli 2024
Red Side Story, Jasper Fforde, Hodder & Stoughton 2024
A Desolation Called Peace, Arkady Martine, Tor 2021
Iowa, Stefanie Sargnagel, Büchergilde Gutenberg 2024
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Vielleicht habe ich gar keine sozialen Ängste. Vielleicht sind die meisten Menschen einfach anstrengend.
Stefanie Sargnagel: "Statusmeldungen", 25.07.2015
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Old Vienna
Vivarium, Prater 1 – Schulverkehrsgarten, [Prater 98]
Das Vivarium wurde 1873 anlässlich der Wiener Weltausstellung gebaut. Sein Zweck war zu Beginn ein Schauaquarium, es wurde anfangs auch Aquarium genannt. 1878 kam ein Terrarium für Reptilien dazu. 1888 wurde es um einen Tiergarten erweitert und aus diesem Anlass wurde es von Aquarium auf Vivarium umbenannt.
1894 wurde südlich der Hauptallee der Tiergarten am Schüttel eröffnet, der durch die Laufenberggasse erschlossen wurde, anfangs auch Wiener Tiergarten genannt. Dieser war eine weitläufige Anlage, in die auch Tiere des Vivariums verlegt wurden. Das Vivarium beschränkte sich danach darauf, kleine Tiere zu beherbergen, während im Tiergarten am Schüttel große exotische Ausstellungen (auch mit Menschen) gezeigt wurden.
Ab 1879 machte aber der Tiergarten Schönbrunn dem Vivarium durch Umgestaltung der Anlagen in tierfreundlichere Gehege und Erweiterung um Tierhäuser und Wirtschaftsgebäude zunehmend Konkurrenz. Vor allem der freie Eintritt zum Tiergarten Schönbrunn war der große Sargnagel für das Vivarium.
Ein letzter Versuch, den Konkurs zu vermeiden, war die Hagenbeck'sche Tierschau: Im Hof des Vivariums wurde eine Polarlandschaft nachgebaut, und Seelöwen, Pinguine und Eisbären (diese allerdings nur in Käfigen) wurden gezeigt. Sogar ein Walross gab es zu bestaunen, doch auch diese Ausstellung brachte keinen finanziellen Gewinn.
1902 wurde Konkurs angemeldet und alle Tiere verkauft.
1903 wurde das Vivarium in eine biologische Versuchsanstalt umgewandelt. In den folgenden Jahren wurden dort wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Experimentelle Biologie durchgeführt.
1938 bekam die Versuchsanstalt eine neue Leitung, die ideologisch auf Linie der Regierung war; doch die neue Führung erwies sich wissenschaftlich als ungeeignet, und 1941 stellte die Versuchsanstalt ihre Tätigkeit ein.
1945 brannte das Gebäude im Rahmen des Kampfes um Wien und dem daraus resultierenden Praterbrand vollständig aus. Mit dem Vivarium verbrannten sämtliche noch darin befindliche Wissenschaftlichen und Technischen Einrichtungen, sowie alle noch darin befindlichen Tiere.
Die Brandruine wurde 1947 abgerissen.
Das Vivarium hatte die noble Adresse Prater 1 (Vorkrieg). Nach dem Krieg erhielt die Parzelle zwar noch eine Nummer (Prater 98), es wurde jedoch kein Praterbetrieb mehr gebaut. Stattdessen entstand dort 1964 der Schulverkehrsgarten. Bis in die 1960er-Jahre wurde die Adresse Prater 98 noch angegeben, aber auf neueren Praterplänen findet man Prater 98 nicht mehr.
Meine Mutter ging mit uns Kindern mehrmals in der Woche spazieren, zum Konstantinhügel und zurück. Und auch unsere Fahrt zum Kindergarten erfolgte 1962 noch über die Hauptallee, die erst ab 1963 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt war. Trotzdem kann ich mich nicht erinnern, was vor dem Schulverkehrsgarten an dieser Stelle war. Es muss blanke Wiese gewesen sein, aber ich habe nie genau geschaut.
Wer auf dem Vergleichsfoto zur Gegenwart das Riesenrad sucht: Das ist von den Bäumen verdeckt. Links vom Mast, in einer Lücke zwischen den Bäumen ist ein Riesenradwaggon zu sehen, wenn man das Foto heranzoomt.
Es gibt heute die Vivariumstraße, die von der Franzensbrückenstraße zur Hauptallee führt. Sie wurde erst nach dem Krieg angelegt und erhielt 1957 ihren Namen. Bei der Hauptallee endet sie bei der Einstiegstelle der Liliputbahn, keine hundert Meter von der Stelle entfernt, wo einst das Vivarium stand. Auf dem Maschendrahtzaun des Schulverkehrsgartens hängt eine einsame Gedenktafel.
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Ohnmacht als Sargnagel der Demokratie
Noch macht mir die AfD keine sorgen, denn der übertrieben Blick auf die kleine, laute Meute, die zur Zeit bei 20 Prozent 1 steht, kann doch gut 80% stille, aber hoffentlich demokratische Masse entgegengestellt werden. Was mich eher besorgt, sind die Zustände und Entwicklungen in diesem und anderen Ländern. Der Wunsch nach einfachen Antworten und dem wie es „früher“ einmal war ist wohl der…
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Deutschland beerdigt die NATO-Russland-Grundakte
Aufrüsten bis es knallt
In der NATO-Russland-Grundakte wurde im Jahr 1997 u.a. völkerrechtlich verbindlich vereinbart, dass keine fremden NATO Truppen dauerhaft in den osteuropäischen Staaten stationiert werden d��rfen. Dies hat der Westen seit 2016 umgangen, in dem die dort stationierten Truppen regelmäßig ausgetauscht wurden.
Damit soll es nun vorbei sein, denn der Westen wirft Russland vor, ebenfalls gegen 2 Prinzipien der Grundakte verstoßen zu haben:
„Verzicht auf die Androhung oder Anwendung von Gewalt gegeneinander oder gegen irgendeinen anderen Staat, seine Souveränität, territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit“ sowie
„Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker selbst zu wählen“.
So berichtet die neueste Ausgabe der Informationsstelle Militarisierung, IMI, unter der Überschrift: Litauen: Deutsche Brigade(n) – Verfestigte Fronten Mit Sack und Pack: Nach einem Gespräch mit seinem litauischen Kollegen Arvydas Anušauskas ließ Verteidigungsminister Pistorius dann die sprichwörtliche Bombe platzen: "Deutschland ist bereit, dauerhaft eine robuste Brigade in Litauen zu stationieren. Voraussetzung dafür ist, […] dass die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist, Kasernen, Übungsmöglichkeiten und die genannten Depots. Wir reden bei einer Brigade von 4.000 Soldatinnen und Soldaten, plus Material, und bei einer dann dauerhaften Stationierung eben auch Familie." Ein deutlich sichtbarer Ausdruck der immer bedrohlicheren Verhärtung der Fronten zwischen dem Westen und Russland stellt die wachsende NATO-Militärpräsenz an der Ostflanke dar. Nun kündigte Verteidigungsminister Boris Pistorius Pläne für eine nochmalige drastische Erhöhung der deutschen Präsenz in Litauen an.
Erstmals sollen dabei Soldat*innen der Bundeswehr im großen Stil und mit allem was dazugehört dauerhaft im Ausland stationiert werden. Im Zuge dessen wird gleichzeitig auch der letzte Sargnagel in die NATO-Russland-Grundakte geschlagen, mit der dieses Vorhaben in keiner Weise vereinbar ist. Wann die benötigte Infrastruktur bereitstehen wird, ist unklar, Litauen hat sich aber bereit erklärt, hier aufs Gas zu drücken – ob die Bundeswehr für ihre Pläne aber genug Soldat*innen finden wird, ist durchaus fraglich.
Schon beim NATO-Gipfel in Warschau wurde im Juli 2016 mit der „Enhanced Forward Presence“ (EFP) die Einrichtung permanenter NATO-Basen in den drei baltischen Staaten und in Polen beschlossen, schreibt IMI. Stationiert wurde zunächst jeweils ein Bataillon (~1.000-1.500 Soldat*innen), wobei Deutschland in Litauen die Führungsrolle übernahm: "Das EFP-Bataillon ist Teil der Verteidigungsplanung Litauens unter Führung der Infanteriebrigade Iron Wolf, die ihren Sitz in Rukla hat", erklärte das Reservistenmagazin loyal. "Sie bildet mit der leichten Infanteriebrigade Griffin das gesamte litauische Feldheer. Die Streitkräfte des Landes umfassen 22.000 Soldaten."
Der Bericht schließt mit den Worten: Der Neue Kalte Krieg macht derzeit vieles möglich, wer wäre vor nicht allzu langer Zeit auf den Gedanken gekommen, deutsche Soldat*innen könnten im Ausland Militärbasen errichten, wie sie vor allem von den USA bekannt sind?
Nun muss die Bundeswehr nur noch die SoldatInnen finden, die bereit sind dort hinzuziehen ...
Mehr dazu bei https://www.imi-online.de/2023/06/28/litauen
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3v2 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8454-20230709-deutschland-beerdigt-die-nato-russland-grundakte.htm
#Ukraine#Russland#Grundakte#NATO#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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Leb in einem traum
Wenn ich schlafwandel
Von pills
Fühlt sich an wie ein sargnagel
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Sargnagel „Energiewende“
PI schreibt: »Von KASSANDRA (Teil 3 von 3) | Sehen wir uns die Stromversorgung Deutschlands einmal näher an: Allein der Ausstieg aus der Kernenergie hat Deutschland 600 Milliarden Euro gekostet. Hier wurde ein perfektes und stabiles Stromnetz, aufgebaut mit enormen Kosten über viele Jahrzehnte hinweg, einfach in die Tonne getreten. Jetzt versucht man, dieses System durch eine […] http://dlvr.it/TFM1cx «
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