#südwesten
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Talfieber, historisch gesehen eine Pilzinfektion im Südwesten, breitet sich möglicherweise aus Von Julia Ries Veröffentlicht am 9. Februar 2023 Tatsachengeprüft von Nick Blackmer Fakten geprüft von Nick Blackmer Nick Blackmer ist Bibliothekar, Faktenprüfer und Forscher mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in verbraucherorientierten Gesundheits- und Wellnessinhalten. Faktencheckprozess der Gesundheit #aus #breitet #gesehen #historisch #möglicherweise #Pilzinfektion #sich #Südwesten #Talfieber
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Wie viele Blackout-AUs willst du schreiben, ohne sie jemals zu posten?
Ich: Ja.
#you might have heard of the uni AU that features some blackout-inspired scenes#now get ready for: 'im südwesten nichts neues' aka yet another holiday themed-fic that is set before blackout#AND a wip called 'manchmal muss liebe schnell gehen'#because rosenstolz is still very close to my heart and because there's this one scene with tessa that i can't help but steal for this lol
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Südengland 2024 - Tag 11
Ladies und Gentlemen!
Hier ist er auch schon: Der letzte Tag unserer Reise auf die Isle of Wight.
Leider müssen wir heute die schöne Isle of Wight wieder verlassen. Auch dieses Mal hat uns die Isle of Wight total begeistert.
Nach dem Frühstück folgt das übliche Ritual packen, Kühlschrank ausräumen, Auto einräumen und los geht es, quer über die Insel, zum Fährhafen von Yarmouth.
In Yarmouth haben wir die Mittagsfähre, rüber nach Lymington, gebucht. Von hier verkehren mehrmals täglich drei Fähren, die zum Lymington Pier, an der östlichen Seite des Hafen, fährt.
Die Isle of Wight, die einfach nur als “die Insel” bezeichnet wird, ist von Lymington aus mit der Fähre in 40 Minuten zu erreichen - und umgekehrt.
Mit gerade einmal 885 Einwohnern ist Yarmouth der kleinste Ort Englands, der sich Town nennen darf. Dieses Recht wurde dem Örtchen 1135 verliehen.
Eine wirkliche glückliche Geschichte hat dieser Ort nicht zu bieten: Wegen seiner Lage als “Hüter” der Isle of Wight wurde er immer wieder von den Franzosen überfallen und niedergebrannt.
Dennoch sind viele historische Häuser erhalten geblieben und werden liebevoll gepflegt, was zu dem besonderen Flair des Örtchens beiträgt.
Heute ist in Yarmouth jede Menge los, die Sommersaison hat begonnen. Im Hafenbereich tanzt und spielt eine Folkloregruppe, misstrauisch beäugt von den Zeugen Jehovas, die dem Spektakel eher kritisch gegenüber stehen bzw. sitzen.
Die Wightlink Fähren auf der Strecke Yarmouth-Lymington sind doch deutlich kleiner, als die auf der Strecke zwischen der Fishbourne nach Portmouth.
Nachdem die Autos auf dem Autodeck geparkt wurden, müssen alle Passagiere ihre Fahrzeuge verlassen. Leider schalten nicht alle Fahrzeugbesitzer ihre Alarmanlage aus und so jault und hupt es fröhlich, während der gesamten Überfahrt, aus dem Parkdeck.
Mit dem Aufzug geht es hoch auf die Passagierdecks, die mit Restaurant, Panoramafenstern und Aussichtsplattform ausgestattet sind. Bei diesem Traumwetter stürmen natürlich alle auf das Sonnendeck.
Das andere Ufer kommt schnell in Reichweite und bei der Einfahrt in den Hafen begeben sich alle wieder nach unten, zu ihren Autos. Die Ausfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zur Einfahrt.
Für uns geht es nun wieder, wie im letzten Jahr, einmal quer durch den New Forrest National Park. Allerdings halten wir uns heute nirgendwo auf, denn wir werden auf dem Rückweg hier noch ein paar Tage ein Quartier beziehen und von dort aus die Gegend intensiver erkunden.
Unser heutiges Zwischeziel ist das Langham Wine Estate in der Grafschaft Dorset. Hier haben wir für 14.30 Uhr online einen Tisch reserviert.
Das Weingut von Langham ist in einer hübschen alten Scheune untergebracht, nur wenige Meter vom Weinberg entfernt. Alter Heckenbestand bietet natürlichen Windschutz und Lebensraum für eine Vielzahl nützlicher Organismen.
Der Weinberg von Langham wurde ursprünglich von Senior John Langham in sehr kleinem Rahmen angelegt. Im Jahr 2009 beschloss Johns Sohn, Justin Langham, den einfachen Weinberg seines Vaters in ein kommerzielles Unternehmen umzuwandeln, und bepflanzte auf seiner Crawthorne-Farm 30 Hektar Land mit Trauben.
Langham ist der größte Einzelweinberg im Südwesten Englands. Alle 30 Hektar sind mit den klassischen Rebsorten der Champagne bepflanzt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier.
Der Wein wird direkt im Weingut vor Ort hergestellt und nicht irgendwo in einer Genossenschaft oder einem der Big Player weiter verarbeitet. Langhams Winzer Tommy ist mit seinem gerade einmal 25 Jahren Englands jüngster Winzer und gilt weithin als aufstrebender Stern in der Weinbranche.
Ein Hauptgrund für den Standort ist der Kreideboden – Dorset und die umliegenden Grafschaften werden von Kreide- und einigen Kalksteinböden dominiert, wodurch die Region in der Lage ist, hochwertige Trauben für Schaumwein zu produzieren (ähnlich wie in der berühmten Gegend der Champagne in Frankreich).
Langham stellt Weine nur nach der traditionellen Methode her (wie beim Champagner), mit einer zweiten Gärung in der Flasche, um den Schaum zu erzeugen. Anschließend reift jede Flasche mindestens 18 Monate lang auf Hefe, bevor sie degorgiert und unter Korken weiter gereift wird.
Es sind unterschiedliche Touren, ab 15 £ pro Person, buchbar. Picknicks kosten 19,50 £ pro Person. Dazu gibt es eine große Lunch Karte und für den kleinen Hunger eine kleine Tapas Karte.
Eine restaurierte Scheune bietet einen rustikalen, aber praktischen Verkostungsraum. An einem Ende befindet sich eine Bar, an der man direkt von der Kellertür aus probieren und kaufen kann.
Auf der anderen Seite befindet sich ein Café mit leckeren, lokalen Produkten. Dies macht es für uns zum perfekten Zwischenstopp, um vorbeizuschauen, etwas zu essen und zu probieren.
Der Service ist super flott, trotz der gut gefüllten Tische. Bei dem schönen Wetter nutzen die Leute den Tag anscheinend zu einem Weingutbesuch.
Der Fahrer musste sich allerdings zurück halten, denn wir müssen noch eine 3/4 Stunde bis zu unserem endgültigen Ziel, der Wayland Farm fahren.
Die Farm liegt abseits in einem Tal und ist eine echte "Working Farm" mit genau einer Gästeunterkunft. Unsere Nachbarn sind Rinder und Esel.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
#isle of wight#Yarmouth#lymington#New Forest National Park#Dorset#Langham Wine Estate#Wayland Farm#Südengland#England
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Schattenseiten eines boomenden Landes
Mittlerweile sind wir gut in Cần Thơ, der größten Stadt im Mekong-Delta, angekommen. Schon der erste Schritt vom Flughafen-Gebäude ins Freie macht uns klar: Hier herrscht ein anderes Klima. Nicht, dass wir im Norden und in der Mitte des Landes erfroren wären, aber über 30 Grad Celsius und eine so hohe Luftfeuchtigkeit haben wir bislang noch nicht erlebt.
Quang erklärt uns auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt die Bedeutung des Mekong-Deltas für Vietnam. Beim Anflug ist uns bereits aufgefallen, dass es hier Reisfelder gibt, soweit das Auge reicht. „Mekong heißt Mutter. Der Mekong ist die Mutter, die alle ernährt“, sagt Quang. Im Südwesten Vietnams teilt sich der Mekong, der durch sechs asiatische Länder fließt, in neun Arme (da haben wir sie wieder, die Zahl der Ewigkeit) und viele kleinere Nebenarme sowie Kanäle. Das Mekong-Delta ist ein Gebiet mit einer landwirtschaftlichen Anbaufläche von rund 40.000 Quadratkilometern, das entspricht immerhin der Hälfte der Fläche Österreichs. Was hier außer Reis noch alles angebaut wird, werden wir in den kommenden Tagen erfahren.
Erstmal kämpfen wir uns aber durch den wie üblich chaotischen vietnamesischen Feierabendverkehr zu unserem Hotel, das direkt an einem kleinen Kanal des Mekong gelegen ist. Man sieht auf den ersten Blick, dass der Tourismus in Cần Thơ noch nicht so eine große Rolle spielt wie etwa in Hoi An. Die Menschen sind auch hier von einer unbändigen Freundlichkeit und freuen sich über jedes kleine Trinkgeld wie ein kleines Kind vor dem Christbaum, aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es im Hotel diesmal leider kleinere Mängel gibt und dass der Blick aus dem Fenster nicht mit dem vom Schiff in der Ha Long Bucht mithalten kann.
Die Tatsache, dass wir nach den Traumwelten von Ha Long und Hoi An wieder in der Realität angekommen sind, erinnert uns auch daran, dass wir uns in einem Land befinden, das trotz aller Schönheit auch mit Problemen zu kämpfen hat. Eins ist der Verkehr, der einen zwar auch zum Schmunzeln bringt (wenn man im sicheren Bus sitzt und sich als Fußgänger mal dran gewöhnt hat, sich am Straßenrand zwischen parkenden und hupenden Mopeds hindurchzuschlängeln), der aber natürlich vor allem in den Städten auch für eine massive Luftverschmutzung sorgt. Dass die Leute im Straßenverkehr oft Masken tragen, wie wir in Europa sie erst seit der Pandemie kennen, dient zwar laut Quang vor allem dem Schutz vor der Sonne, aber auch dem vor den Abgasen. Ein anderes Problem ist die Umweltverschmutzung. Wenn in Hanoi vor unseren Augen Essensreste ins Wasser gekippt werden, dann wird das möglicherweise auch andernorts mit anderen Dingen geschehen. Das Wasser (ob Fluss oder Meer) ist ein bequemer Mülleimer: Was da mal drin ist, ist aus dem Blickfeld und liegt nicht mehr auf der Straße herum. Das Bewusstsein, dass das auch für die Vietnamesen selbst ein Problem wird, muss sich hier noch in den Köpfen durchsetzen.
Das dritte Problem sind wohl wir selbst – bzw. sind wir ein Teil des Problems: Dass Vietnam ein wunderschönes Land mit vielen Attraktionen ist, hat sich auf der Welt längst herumgesprochen, und der Tourismus boomt seit Jahren. Mit allen Vorteilen fürs Land (Touristen bringen viel Geld), aber auch mit allen Schattenseiten. Was geschieht, wenn immer mehr Touristen ins Land strömen, muss man uns Südtirolern nicht erzählen. Ob die Kommunistische Einheitspartei Vietnams die Menschen im Land in diese Entwicklung mit einbezieht und sie nach ihrer Meinung fragt, sei dahingestellt. Ob die Menschen in Vietnam für immer so freundlich zu Touristen wie uns sein werden, auch.
Wer die Blogs unserer früheren Leserreisen kennt, weiß, dass wir hier keine Tourismuswerbung betreiben, sondern das Land so zeigen wollen, wie wir es erleben – mit den vielen schönen Seiten ebenso wie mit den Dingen, die uns zu denken geben. Es sei mir daher verziehen, wenn dieser Eintrag mal nicht so überschwänglich positiv war wie die bisherigen. Ich bin zuversichtlich, dass sich das bald wieder ändern wird.
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Dezember 2023
Vier tage off-grid
Im Juni erfahre ich über Werbung bei Facebook von “Scott’s Pods”, einem Glampingunternehmen im Südwesten Schottlands. Man kann dort “off grid cabins” mieten. Ich buche sofort vier Nächte im Dezember, und erfahre bei der Gelegenheit, dass ich der erste Kunde bin. Diese Empfehlungsalgorithmen von Facebook funktionieren manchmal besser als man so ahnt.
Seit 2020 wohne ich häufiger mit dem Hund in Glampinghütten, aber “off grid” hat sich noch keine genannt. In diesem Fall bedeutet es: Strom aus einem Quadratmeter Solarzellen, der für LED-Lichter und ein paar andere Kleinigkeiten reicht. Kochen mit einer Gasflasche. Ein Holzofen zum Heizen. Trinkwasser in Flaschen. Regenwasser in Kanistern zum Waschen. Ein Kompostklo. Ich bin im Dezember der einzige Gast, und, soweit ich das überblicke, ist dort nie besonders viel los. Ich bin seit Eröffnung im Juni der erste, der länger als zwei Nächte bleibt. Vielleicht ist die Anzahl der Leute, die “off grid” leben möchten, doch geringer als man glaubt. Oder die meisten Leute würden gern irgendwann wieder einmal duschen.
Außerdem werben meine Vermieter mit der Abwesenheit von Internet. Es gibt kein Wifi, und äußerst mangelhaften Handyempfang. Draußen flackert das Netz an manchen Ecken herum und man kann kurz den Wetterbericht anschauen. Aber drinnen kommt fast gar nichts an. Ich schreibe eine Nachricht an Kathrin, lege das Handy zehn Minuten oben auf das Regal, und dann ist sie angekommen. Es fühlt sich an wie Telegrafieren. Ich habe das Chromebook dabei, aber da es nur Apps enthält, die das Internet brauchen, ist es ein nutzloses Stück Plastik und bleibt im Rucksack.
Digitaler Entzug fällt mir sehr leicht. Es gibt also kein Internet, sagt mein Gehirn, also muss ich was anderes tun. Wir schlafen sehr viel, mein Gehirn und ich. Wir laufen sehr viel rum, mein Hund und ich. Und ich lese Bücher, auf dem Handy, aber vor allem Papierbücher, die in der Hütte herumliegen. Nach anderthalb Tagen habe ich einen Krimi durch, der immerhin vierhundert Seiten lang ist. Nach drei Tagen einen zweiten. Zu Testzwecken lese ich danach ein völliges anderes Genre, was mit Liebe und Kindern und Tod und Erwachsensein, und auch das geht einfach so weg, wie eine Tüte Gummibären. Ich habe seit sicher zehn Jahren keine Bücher mehr auf Papier gelesen, und seit ebensovielen Jahren nicht mehr zwei Bücher in drei Tagen. Die Bücher sind okay, aber nicht mal besonders gut. Es fühlt sich so an, als würden Routinen, die seit langem im Hinterkopf abgelegt waren, wieder aktiv werden. “Einfach alles weglesen, so wie damals.”
Ich will keinesfalls behaupten, dass Bücherlesen, so am Stück, irgendwie besser ist als den ganzen Tag online sein. Aber es ist jedenfalls anders. Es fühlt sich anders an. Es erfordert eine andere Art Konzentration, andere motorische Fähigkeiten (umblättern!), und es führt zu anderen Gedanken. In meinem Fall denke ich vier Tage lang praktisch gar nicht über Astronomie oder Teleskope oder Universität nach, oder über die ganzen anderen Dinge, die ansonsten meinen Alltag kontrollieren. Stattdessen habe ich beim nächtlichen Hundespaziergang im sehr dunklen Wald alle möglichen Gedanken über grausame Verbrechen. War dann aber doch nur ein Hase. Oder ein Fuchs. Wie gesagt, nicht besser oder schlechter, aber eindeutig anders.
Bis vor einigen Jahren zog ich mich jeden Winter für ein paar Nächte in die Berge zurück, alleine im Zelt, und zwar in eine Gegend ohne Handymasten. Statt im Internet zu sein, lag ich lange Nächte im Zelt, hörte dem Wind zu, und las Bücher auf dem Handy, so ähnlich wie jetzt auch. Ich betrachtete das damals als eine Art Aufräumen im Kopf, ein Neustarten. In Wahrheit ist es wohl einfach eine andere Art, den Kopf zu konfigurieren, ein Umschalten. Es wäre schön, wenn ich in der Lage wäre, beides gleichzeitig zu tun, ohne in eine internetlose Gegend fahren zu müssen, aber offenbar bin ich dafür nicht diszipliniert genug. Ich glaube, es liegt daran, dass sich das Internet unter meinen Augen verändert, das Buch aber nicht. Veränderung ist automatisch interessanter für meinen Kopf, ich sage mir wohl, “das Buch kann ich auch später noch lesen”. Aber wie denn, wenn es immer Internet gibt. Mein Versuch, zu Hause gleich weiterzulesen, ist jedenfalls erst einmal gescheitert.
(Aleks Scholz)
#offline#Aleks Scholz#Buch#Papier#lesen#Funkloch#Solarpanel#Großbritannien#Bräuche und Brüche#best of
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Damit mein Kanal nicht leer ist, habe ich beschlossen, meine Arbeit von ВК hierher zu legen.
Jahrhunderts, und an einigen Orten bis heute, nannten die Kinder ihren Vater Tata, Schwiegervater, Vater und schon gar nicht Papa, da das letzte Wort aus dem Französischen zu uns kam und aus «Papa» gebildet wurde, das Wort Tata, das expressiver gefärbte «Schwiegervater», das respektvolle «Schwiegervater» und das «Vater» («Vater») waren im Südwesten Russlands, in Pskow und in den Provinzen Archangelsk weit verbreitet. (der Artikel stammt aus weekend.rambler.ru ).
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Schön ist anders...
Tagesschau Post Beschreibung:
"In großen Teilen Deutschlands kommt heute die Hitze zurück. Besonders im Westen und Südwesten könne mit Sonne und 30 bis 33 Grad gerechnet werden, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Etwas Abkühlung bringen im Osten und Nordosten vereinzelt Schauer und Wolkenfelder. Dadurch dürften die Höchstwerte dort bei 25 bis 29 Grad liegen."
besonders - especially
mit etw. rechen - to expect sth.
mitteilen - to report, to let sb. know sth.
abkühlen - to cool down
der (Regen-)Schauer - the rain shower
das Wolkenfeld - a group of clouds
dürften ___ bei __ liegen - the ___ should be around ___
#german#langblr#deutsch#language learning#learning german#deutsch lernen#german language#german learning#german vocabulary#language
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Old Vienna
Am Hof
Innere Stadt im Mittelalter entstandener Platz innerhalb der römischen Lagermauern. Als Heinrich II. Jasomirgott seine Residenz von Regensburg, wo er bis 1154 seinen Sitz als Herzog von Bayern hatte, nach Wien verlegte (Babenberger, Privilegium minus), errichtete er für sich und seine Gattin Theodora eine Pfalz (vgl. Babenbergerpfalz, heute Am Hof). Die Pfalz bestand aus mehreren Gebäuden, die sich um einen freien Platz gruppierten. Im Nordwesten und Südwesten grenzte die Befestigung des römischen Legionslagers das Pfalzareal ein.
Bis spätestens 1280 blieb der "Hof" Residenz, danach fand er anderweitig Verwendung. Er wurde der landesfürstlichen Münze übergeben, die sich bis dahin im Bereich Kammerhof-Münzerstraße (1, Wildpretmarkt-Bauernmarkt) befunden haben dürfte, sie verblieb Am Hof bis Albrecht III. um 1365 die Beschuhten Karmeliter (deren erst 1360 in der ehemaligen "Augustiner-Hofstatt" vor dem Werdertor eingerichtetes Kloster 1364 durch einen Brand zerstört worden war) hierher berief; die "Weißen Brüder zu St. Johann" errichteten anstelle der Johanneskapelle des Münzhofs 1386-1403 eine Kirche, heute Kirche 1, Am Hof bei 13, "Zu den neun Chören der Engel".
Gewerbe und Märkte Am Hof
Der Platz "Am Hof" begann sich um etwa 1280 als Marktplatz zu entwickeln. Davor hatte sich ehemalige Babenberger-Residenz an dieser Stelle befunden, die von den Habsburgern provisorisch genutzt wurde. Nachdem diese ihren neu errichteten Sitz im Bereich der Hofburg bezogen hatten, konnten "Am Hof" Märkte abgehalten werden. Im 14. Jahrhundert gab es Waffengewerbe Am Hof, wie Kurdeweaner und Pergamenter. Als 1386 der Münzhof aufgelassen wurde, wurde der Platz für den allgemeinen Verkehr frei. Ab 1340 (Stadtrecht) wird der Hof als Marktplatz (für Bekleidung) erwähnt, ab 1358 als Weinmarkt, Ende 14. Jahrhundert wird er Sitz des Kleidergewerbes und des Kleiderhandels, ab 1404 sind Haubner (Haubenmacher) nachweisbar, ab 1419 Gewandhütten, auch sogenannte Käufel, Joppner und Mäntler kam hinzu, 1418 die Gewändler. Daneben wurden Fische und Krebse verkauft (Krebsenrichter als Kontrollorgane, Schilderung bei Wolfgang Schmeltzl, 1547). Andere Lebensmittel wie Obst und Gemüse oder Backwaren wurden "Am Hof" ebenfalls angeboten. Im 15. und 16. Jahrhundert diente der Hof als Richtplatz: Am 15. April 1463 wurde hier Bürgermeister Wolfgang Holzer samt einigen seiner Anhänger auf Befehl Albrechts VI. hingerichtet, am 16. Juni 1595 Ferdinand Graf von Hardegg, dem man vorwarf, den Türken "ohne höchste Not" die Festung Raab übergeben zu haben, am 21. Oktober 1597 folgten einige Bauernführer und so weiter.
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Die besten Skigebiete in Deutschland
Im Winter zieht es viele Skifans in die Berge, um die letzten Wintermonate mit Schnee in vollen Zügen zu genießen. Deutschland, obwohl vielleicht nicht so bekannt wie die Alpenländer, bietet dennoch einige erstklassige Skigebiete.
Zugspitze - Deutschlands höchster Gipfel
Die Zugspitze, mit 2.962 Metern, ist nicht nur der höchste Berg Deutschlands, sondern auch ein hervorragendes Skigebiet. Im Februar ist die Schneesituation hier in der Regel ausgezeichnet, und die Pisten bieten eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Berglandschaft. Garmisch-Partenkirchen, das am Fuße der Zugspitze liegt, ist ein beliebter Ausgangspunkt für Skifahrer.
Garmisch Classic - Vielfältige Pisten für jeden Geschmack
Garmisch Classic erstreckt sich über die Berge Kreuzeck, Alpspitze und Hausberg. Dieses Skigebiet bietet eine breite Palette von Pisten, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ansprechen. Die Schneeverhältnisse sind im Februar oft ideal, und die moderne Infrastruktur sorgt für ein angenehmes Skierlebnis.
Oberstdorf - Traditionelles Skifahren in den Allgäuer Alpen
Oberstdorf, in den Allgäuer Alpen gelegen, ist nicht nur bekannt für seine traditionelle Architektur, sondern auch für erstklassiges Skifahren. Die Region bietet sowohl für Alpin- als auch für Langlaufski ausgezeichnete Möglichkeiten. Die Loipen durchqueren malerische Winterlandschaften, während die Pisten für Abfahrtsläufer zahlreiche Herausforderungen bereithalten.
Winterberg - Skispaß im Sauerland
Winterberg im Sauerland ist ein beliebtes Ziel für Skibegeisterte, insbesondere für diejenigen, die aus den westlichen Teilen Deutschlands anreisen. Mit zahlreichen Pisten und modernen Liftanlagen ist Winterberg ein ideales Ziel für Familien und Gruppen. Die Schneesicherheit im Februar macht es zu einem zuverlässigen Ort für winterlichen Skispaß.
Feldberg im Schwarzwald - Skivergnügen im Südwesten
Der Feldberg im Schwarzwald ist der höchste Berg in Baden-Württemberg und ein attraktives Skigebiet im Südwesten Deutschlands. Hier findet man abwechslungsreiche Pisten und ein beeindruckendes Panorama. Die Region eignet sich besonders für Tagestrips oder Wochenendausflüge, um dem Alltag zu entfliehen und inmitten der Natur aktiv zu werden.
Mittenwald - Klein, aber fein
Mittenwald mag zwar nicht so groß wie einige der anderen Skigebiete sein, aber es hat seinen eigenen Charme. Die Ruhe und die familiäre Atmosphäre machen es zu einem idealen Ort für Skifahrer, die abseits der Massen die Pisten hinunterfahren möchten. Die verschneiten Wälder und die traditionelle Architektur verleihen Mittenwald im Februar eine märchenhafte Atmosphäre.
Bayerischer Wald – Langlaufparadies
Wenn Langlaufen Ihre Leidenschaft ist, dann ist der Bayerische Wald im Februar das perfekte Reiseziel. Die gut präparierten Loipen erstrecken sich durch die wunderschöne Waldlandschaft und bieten ein unvergleichliches Naturerlebnis. Neben Langlauf gibt es auch Möglichkeiten für Schneeschuhwandern und Winterwandern.
Harz - Skifahren im Mittelgebirge
Der Harz mag nicht die höchsten Gipfel haben, aber er bietet dennoch gute Bedingungen für Wintersport. Braunlage, am Fuße des Wurmbergs, ist ein beliebtes Skigebiet im Harz. Die Pisten sind vielseitig, und die Schneesicherheit im Februar macht die Region attraktiv für Skifahrer.
Sonthofen - Vielfältiges Wintervergnügen
Sonthofen in den Allgäuer Alpen ist ein weiterer Geheimtipp für Skifahrer. Die Region bietet nicht nur Skifahren, sondern auch andere Winteraktivitäten wie Rodeln und Eislaufen. Die charmante Stadt und die umliegende Berglandschaft schaffen eine idyllische Kulisse für einen winterlichen Urlaub.
Bayrischzell - Alpenidylle in Oberbayern
Bayrischzell, am Wendelsteinmassiv gelegen, ist ein weiteres Juwel unter den deutschen Skigebieten. Die Pisten hier bieten nicht nur Skispaß, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die bayerischen Alpen. Die gemütlichen Hütten laden zum Verweilen ein und sorgen für eine authentische Alpenidylle.
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Samstag 16.9.2023
Unsere Nacht im Vorort von Bergen ist ruhig. Wir wachen früh auf und fahren früh los.
Auf Richtung Südwesten!
Nach zwei Fährfahrten, einigen Tunnels (bis zu 11 Kilometer lang) und einem wunderschönen Wasserfall haben wir unser erstes Ziel erreicht: Odda.
Ein paar bunte Holzfassaden säumen die Fussgängerzone. Das Städtchen liegt eng im Tal des Sørfjord. Odda war bis Ende 20. Jh bekannt für Schwerindustrie, mittlerweile sieht man nur noch kleine Reste davon und ein paar daran erinnernde Statuen.
Weiter geht die Fahrt entlang des Ryfylkevegen durch grüne Täler und scharfkantige Fjorde. Das tolle an Norwegen ist, dass wir meist kostenlos unseren Wasserbedarf auffüllen können und auch unser Grau- und Schwarzwasser los werden können. So auch heute auf unserer Fahrt.
Das Endziel nach schöner Panoramaroute ist Sand, ein süsses kleines Städtchen direkt am Fjord gelegen. Wir finden einen tollen, offiziellen Stellplatz direkt am Wasser und bezahlen dafür nur 100 NOK pro Fahrzeug (ca. 10 Euro). Normalerweise stehen wir kostenfrei, was hier in Norwegen absolut kein Problem ist, meist mit Landsleuten gemeinsam. Somit ist es doch eher eine Ausnahme für die Nacht zu bezahlen, der Blick entschädigt uns dafür.
Wir entdecken den Ort, die Sonne begrüsst uns gegen Abend. Wir spielen mit den Hunden am Strand und grillen einen schönen Lachs.
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Tag 22. 25.07.2023
Schweinecafé. Erstmal wollen wir Mama und Papa herzlichst zur Silbernen Hochzeit gratulieren und ihnen alles Gute wünschen. Darüber hinaus gratulieren wir Wenzel herzlich zum Master-Abschluss „Biotech with Enterprise (Industrial)“ an der Universität zu Leeds. Mit seinem praktischen Jahr bei AstraZeneca und seinen 4 Jahren in Leeds hat Wenzel tolle Erfahrungen gesammelt und einen super Abschluss in der Tasche - wir sind wirklich stolz auf ihn. Wir schicken viele liebe Grüße nach Leeds aus Tokyo, sind virtuell beim Festessen dabei und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Wir wachten heute beide erst um 12:00 Uhr auf! Webster konnte es nicht glauben, Jowita wäre stolz. Einen Wecker hatten wir aufgrund Wilsons Auseinandersetzung mit dem Seeigel nicht gestellt und Webster war nach 16,0km Laufweg auch komplett am Ende. Vielleicht brauchten es unsere Körper aufgrund der vielen Reiserei. Nichtsdestotrotz standen wir mit guter Laune auf, Wilson ging’s wieder besser, und wir frühstückten gemeinsam im Hotelzimmer. Draußen herrschten 36^C und blauer Himmel als wir das Hotel verließen.
Die erste Station hieß „Shinjuku Gyoen“, ein japanischer Garten so groß wie das Leipziger Rosenthal mit Wasserflächen und beeindruckend gepflegten Grünflächen. Wir verbrachten 2h in den Gärten und unterhielten uns über dies und jenes. Daraufhin ging’s nach Shinjuku, wo wir wie gewohnt ins Apple-Geschäft gingen und den Adidas-Laden besuchten, um für Wilson ein Fußballtrikot zu kaufen. Daraufhin ging’s langsam durch Shinjuku rüber nach Harajuku, wo wir einen Vintage-Kleidungsladen bewunderten und dann unseren Platz im Mipig-Café gebucht einnahmen.
Wilson hatte den Mipig Trend auf YouTube betrachtet: man setzt sich auf ein Sitzkissen, genießt ein Getränk und rund um einen herum laufen Mini-Schweine durch die Gegend. Gelegentlich setzt sich ein Schweinchen auf einen auserwählten Schoß, um sich streicheln zu lassen. Komisch aber witzig. Zum Abendessen gabs wieder Ramen (Afuri), dieses Mal aber nicht auf dem Niveau von gestern (Ichiran). Der makabere Wilson musste natürlich anstatt von Hühnchen Schweine-Ramen bestellen. (Greta Thunfisch beginnt morgen ihre Bootstour rüber, um mit Wilson ein paar Wörtchen auszutauschen…). Jetzt trinken wir Suntory im Hotel und ruhen unsere müden Beine aus. Wir freuen uns natürlich weiterhin unsere Erlebnisse mit euch teilen zu dürfen. Gute Nacht!
Notiz. Bei Wünschen aus Asien, bitte melden. Wir fahren in den kommenden Tagen Richtung Südwesten nach: Kyoto, Osaka, Nara, Kobe und Hiroshima. Danach gehts für 6 Tage nach Seoul. Also, falls Wünsche vorhanden sind, die nicht zu viel Platz im Hauptgepäck wegnehmen, dann per WhatsApp schreiben!
Day 22. July 25, 2023
Pig Café. First of all, we would like to warmly congratulate Mom and Dad on their Silver Wedding Anniversary and wish them all the best. In addition, we extend our heartfelt congratulations to Wenzel on obtaining his Master's degree in "Biotech with Enterprise (Industrial)" at the University of Leeds. With his practical year at AstraZeneca and his 4 years in Leeds, Wenzel has gained valuable experiences and has an excellent qualification in hand - we are truly proud of him. We send many warm greetings from Tokyo to Leeds, virtually joining the celebratory feast, and looking forward to meeting again soon.
Today, we both woke up at 12:00 PM! Webster couldn't believe it, and Jowita would be proud. We didn't set an alarm due to Wilson's encounter with the sea urchin, Webster was also completely exhausted after 16.0 km of walking yesterday. Maybe our bodies needed it after all the traveling too. Nevertheless, we got up in good spirits, Wilson was feeling better again, and we had breakfast together in the hotel room. Outside, it was 36°C with a clear blue sky when we left the hotel.
The first stop was "Shinjuku Gyoen," a Japanese garden as big as Leipzig's Rosenthal Park with water features and impressively manicured green spaces. We spent 2 hours in the gardens, chatting about this and that. After that, we headed to Shinjuku, where we visited the Apple store as usual and also stopped by the Adidas store to buy a football jersey for Wilson. Then, we strolled slowly through Shinjuku over to Harajuku, where we admired a vintage clothing store and then took our reserved spot at the Mipig Café.
Wilson had watched the Mipig trend on YouTube: you sit on a cushion, enjoy a drink, and mini-pigs run around you. Occasionally, a piglet sits on someone's lap to be petted. It's strange but funny. For dinner, we had ramen again (Afuri), but this time not as good as yesterday (Ichiran). Of course, the macabre Wilson had to order pig ramen instead of chicken. (Greta Thunfisch will start her boat tour tomorrow to have a chat with Wilson...). Now, we're having Suntory at the hotel and resting our tired legs. We'll certainly continue sharing our experiences with you. Good night!
Note: If you have any requests from Asia, please let us know. In the coming days, we'll be heading southwest to Kyoto, Osaka, Nara, Kobe, and Hiroshima. After that, we'll spend 6 days in Seoul. So, if you have any requests that don't take up much space in the main luggage, feel free to send them via WhatsApp!
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Fernwehstillungsimulation
Kein Fernseher hilft. Was hilft: Bei großer Hitze in das Nordwestzentrum fahren. Das ist alles andere als ein utopischer Ort, das ist ein intertopischer Ort, mit Hochhäusern, hinter denen das Meer beginnen könnte, wenn es denn das täte. Intertopische Orte sind Orte, die hier sind, obwohl sie genauso gut auch woanders sein könnten, die darüber hinaus aber in der Lage sind, ein intensives Erleben von Ferne, Fremde und von Stillung zu simulieren. Stillung ist in dem Fall ein Rauschen, nicht geräuschlos, das ist keine Stille, der Vorgang ist und wird nie still. So eine Stillung ist, solange sie ist, ein endloses Schlucken, das im Ohr wie zur Ablenkung von Resonanz begleitet wird. Fernwehstillungssimulation gelingt am besten auf heißem Asphalt an Ausfahrtsstraßen mit Gewerbevierteln und (umzäumtem) Imbiss, aber auch in bestimmten Einkaufszentren.
Auch im Europaviertel gibt es eine Mall, die man bei großer Hitze besuchen kann um seine Fernwehstillung zu simulieren, aber da glaubt man nur, man könne eigentlich auch in Brasilien, Moskau oder den USA sein, während das Nordwestzentrum eigentlich auch im Südwesten Europas und in Brasilien, Moskau, Kasan, St. Petersburg und dem Rest beider Amerika stehen könnte.
Obwohl Fernseher nicht helfen, seine Fernwehstillung zu simulieren, gibt es große Fernseher im Nordwestzentrum, nicht weit von einem Süssigkeitendiscounter. Man trifft auf der Hälfte des Weges beim MCDonalds Jugendliche, die ihr Mittagessen in gleichaltrigen Gruppen einnehmen, und die in der Gruppe insofern, was die Gesprächskultur angeht, ein wenig verkümmert wirken, die aber viel Cola durch den Laden schmeißen können, um anderen Jugendlichen zu imponieren. Gleichzeitig sind sie wie Juristen, insbesondere Staatsrechtslehrer: kennze einen, kennze einen (Mangold), d.h. dass sie vereinzelt und individuell jeweils auf ihre Art und Weise nett und zugänglich sind.
Es gibt Schuhgeschäfte im Nordwestzentrum und gebaut hat es das größte und faszinierenste Architekturbüro, das es in Frankfurt in der Nachkriegszeit gab. Das ist eine ideale Stadt, wie Pienza, aber nicht für einen Papst, sondern für Autos, inklusive solche mit großem Kofferraum und Busse, die in Linien fahren. Peter Kurzeck hat schon dran erinnert, dass es eine Korrelation zwischen Fernsehserien, der Größe von Autos und Kofferräumen sowie der Anlage von Supermärkten gibt. Kurz gesagt schauen die Leute erst eine Serie mit coolen Detektiven, dann kaufen sie viel Margarine, weil die etwas billiger als in der Innenstadt ist, außerhalb der Stadt, damit sich die Fahrt lohnt. Gründe stapeln sich eigentlich immer, hier so. Da kommt der Süssigkeitendiscounter gerade recht. Kauft man 20 Kilo Marsriegel, dann lohnt sich die Fahrt in das Zentrum jenseits der Stadt, selbst wenn man nicht seine Fernwehstillung simulieren will. Man rauscht durch die Welt von Dingen, die für alle Fälle wenigstens kurz parat gehalten werden, und die wie alles, wenn sie dann am Ende einer Saison entsorgt werden oder sonstwie verschwinden, bei einzelnen Leuten ihre Chance erhöht haben werden, vermisst zu werden, während die anderen Leute so tun, als sei nichts geschehen. Sensibelchen könnten im Nordwestzentrum in den Ton Peter von Zahns verfallen, also heimlich assoziieren, dass sich hier eine Katastrophe ereignet entweder hat oder haben wird. Sie sollten vielleicht zuhause bleiben.
Ohne Baurecht übrigens keine Fernwehstillungssimulation. Sie ist normativ präpariert und wird von juridischen Kulturtechniken begleitet, etwa indem Architekten einfügen können, und zwar Bauten in Umgebungen. Fernwehstillungssimulation ist legitimiert und legalisiert, sie wird von juristischen Methoden geschützt und gestützt. Alles in Ordnung mit ihr, sogar alles in symbolischer Ordnung, soweit es darauf ankommt.
2.
Der deutsche Wikipediaeintrag zum Nordwestzentrum ist lustigste Literatur, man kann da Tränen Lachen. Das Nordwestzentrum hat Basisdaten und sollte ein kulturelle und gesellschaftliches Zentrum für die sogenannten Nordweststadt bilden, die offensichtlich auch jenseits dieses Zentrum noch vorkommt, was ich bisher gar nicht wusste. Und ich zitiere: "Für seine Sanierung 1986/1987, bei dem den beiden offenliegenden Ladenpassagen riesige geschwungene Glasdächer aufgesetzt wurden, erhielt das NWZ vom International Council of Shopping Centers (ICSC, eine Vereinigung von Einkaufszentren) einen Architekturpreis für die „weltweit beste Umgestaltung eines Einkaufszentrums“.
So sind sie, die Preisverleihungen, im Prinzip nicht anders als beim Nobelpreis oder dem Hegelpreis. Das soll aber alles nicht über eins hinwegtäuschen: Ich bin wirklich ein Fan dieses Zentrums. Und ich fahre wirklich an besonders heißen Tagen dahin, um zu glauben, dass ich jetzt auch woanders sein könnte. So etwas zu tun liebe ich sogar leidenschaftlich, das ist mein Flanieren. Wäre ich Galerist, läge meine Galerie genau hier.
Dass dieses Zentrum nicht, obwohl Leute das schon im Kopf hatten, abgerissen wurde, halte ich wirklich für eine Heldentat. Faktor hatte investiert, danke. Möge das alles dem Bockenheimer Campus inklusive der alten Druckerei auch gelingen, mögen die Planer, Finanzierer und Politiker einmal nur ein einziges mal (noch) ein bisschen langen Atem beweisen.
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8.7.23, Tschüss Estonia, hallo Helsinki/Helsingfors, erste Station Ekenäs km 3.789
Eine Fährfahrt mit Womo ist schon aufregend. Die Aufregung beginnt schon vorher: Habe ich bei der Internetbuchung keine Fehler gemacht? Außer einer E-Mail keinen Beleg. Kommen wir rechtzeitig zum Terminal? Unterwegs sind viele Baustellen angesagt. Vorher einkaufen und Tank vollknallen, der Sprit ist hier 30 Cent günstiger? Ab in den Supermarkt, Wagen voll mit Wein, Bier und Aperol für Steffi. Die Frau an der Kasse gibt uns zu verstehen, dass vor 10 Uhr kein Alk verkauft wird, gesetzliche Vorgabe. Hm, warten oder fahren? Die Sucht siegt, wir warten. Nun aber los Richtung Fähre. Alles glatt gelaufen, wir sind die ersten in der Warteschlange, zwei Stunden vor Abfahrt. Der Adrenalinspiegel sinkt, Butterbrot essen und ein Schläfchen.
Wie gut, dass wir Plan B haben. In Helsinki empfängt uns eine heftige Gewitterfront, da fahren wir doch sofort weiter Richtung Südwesten. Eine gute Entscheidung, nach Tallinn sofort wieder eine Stadt tut unseren Füßen und der Seele nicht gut. Erst mal Finnlandeingewöhnung am Meer.
Südfinnland ist zweisprachig, jahrhundertelang war dieser Teil schwedisch, bevor dann die Russen kamen und die Hauptstadt von Turku nach Helsinki verlegt haben. Unser erster Nachbar auf dem Campingplatz ist froh, dass Finnland nun in der Nato ist, „dann kommen die Russen wohl nicht mehr“.
Dänen lügen nicht und Finnen sprechen nicht
Es geht ruhig zu auf dem Campingplatz, 95 % Belegung durch Finnen. Man schaut uns nicht an, von einem kleinen „hallo“ sind wir weit entfernt. Einerseits gut, weil wir nicht durch südländisches Geplapper und Durcheinanderreden gestört werden. Aber schon auch schade so ganz ohne Kontaktaufnahme.
Ausnahmen gibts, anscheinend wenn Menschen deutsch sprechen und gerne erzählen, was sie mit Deutschland verbindet.
Das erste finnische Eis und das erste Golfspiel in herrlicher Landschaft für 17 Euro/18 Loch.
Unser Blick vom Frühstückstisch auf die Ostsee und unser nächstes Vorhaben: Durch den Schärengarten von Turku.
Wir bleiben noch ein paar Tage hier, Helsinki kann warten. Haben ja schließlich keinen Kurzurlaub gebucht.
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youtube
Fantastische Bambusshow
Gestern Abend hatten einige von uns noch die Gelegenheit, in Hoi An bei einer vietnamesischen Akrobatenshow dabei zu sein. Der Name der Show "Teh Dar" - heißt zu deutsch "Der Kreis". In einer Stunde gibt es ein wahres Feuerwerk an Akrobatik, Tanz und Musik auf traditionellen Instrumenten und mit langen Bambusstäben. In der Geschichte, die uns erzählt wurde, ging es um Wildtierjagden, Mondscheinromanzen und alte Dschungelmärchen. Fotos und Videos konnten wir in dem kleinen Theater natürlich keine machen, daher findet ihr oben verlinkt ein YouTube-Video zur Show.
Heute liegt wieder ein Transfertag vor uns: Wir verlassen Hoi An und fliegen nach Südwesten ins Mekong-Delta. Macht euch also keine großen Sorgen, wenn es bis zum nächsten Blogeintrag wieder etwas länger dauert.
Bisher war unsere Reise durch Vietnam sehr schön und beeindruckend, die Landwirtschaft spielte jedoch eher eine Nebenrolle. Das wird sich in der zweiten Woche auf jeden Fall ändern. Ihr dürft alle gespannt sein, was uns im Süden dieses Landes erwartet.
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Alentejo im Überblick - eine sehr sehenswerte Region in Portugal
InhaltIm Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig Der Alentejo ist die Region der Traditionen Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben Alentejo mit fünf Naturparks Natur pur im Alentejo Norden: die Heimat von mehr als 220 Vogelarten Nordosten: Bis zu 1025 Meter hohe Berge und üppige Natur Südosten: Mittelalterliche Städtchen in felsiger Landschaft Im Südwesten: Spektakuläre Ausblicke und schroffe Felsformationen Der Westen: Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Bewohnern – Delfine in ihrem natürlichen Habitat Megalithgräber – die Faszination alter Steine Strand (fast) ohne Ende – der längste Strand Portugals Stars und Sternchen entspannen im Alentejo Zweitsicherster Strand Europas zu Covid-19-Zeiten Viele Museen Kulturtrip durch Alentejos Städte Die Museumsstadt Mértola – kultureller Schmelztiegel im Alentejo Évora – „Hauptstadt“ des Alentejo – Kulturschätze von imposant bis schaurig-schön Serpa – weiße Häuser und Chorgesang Marvão – geheimnisvolle römische Stadt Ammaia mit großartigem klassischem Musikfestival Elvas – sternförmiges Aquädukt ist größte Festung der Welt Estremoz – Stadt des weißen Marmors Gastronomie im Alentejo Kulinarische Entdeckungen entlang der Küste Lokale Leckerbissen aus dem Zentrum Familienunternehmen im Norden Käsespezialitäten aus dem Alentejo Zertifizierte Olivenöle Austern kehren zurück Vom Serpa-Käse bis zur Esskastanie Veranstaltungen im Alentejo Das Handsome-Festival Kulturprogramm 365 Alentejo Azulejo Fest Walk in Alentejo Festivals Festival „Land ohne Schatten“ Einige Fakten Auch interessant Alentejo, das „Land jenseits des Tejo“, nennen die Portugiesen das Gebiet, das im Norden von dem bei Lissabon träge ins Meer fließenden Rio Tejo, im Süden von der Algarve, im Osten von Spanien und im Westen vom Atlantik begrenzt wird. Eine weite, nahezu riesige Region, die knapp ein Drittel der portugiesischen Festlandsfläche umfasst, aber fast überall nur dünn besiedelt ist. Zum Vergleich: Das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist nur wenig größer als der Alentejo – und doch leben dort mehr als zwanzigmal so viele Menschen. Lange galt diese Einsamkeit als Makel, aktuell entdecken aber immer mehr Individualreisende die Ruhe und Abgeschiedenheit für sich. Und der Alentejo beherbergt auch einen Exportschlager: In den unendlichen Weiten liegt eines der weltweit größten Anbaugebiete für Korkeichen. Etwa 50 Prozent der Kork-Weltproduktion kommt aus Portugal.
Die meisten Korkeichen wachsen in der Montado-Region Portugals. Foto: Ingo Paszkowsky Die klimatischen Bedingungen im Alentejo sind perfekt für die Korkeichen: die Bäume lieben die Wärme und benötigen für ihr Wachstum Temperaturen um die 13 bis 17 Grad im Jahresdurchschnitt. Damit bietet die Region nicht nur ideale klimatische Voraussetzungen für die Korkeichen sondern auch als Ganzjahresreiseziel. Zudem benötigen die Korkeichen viel Platz, damit sie ausreichend Sonnenlicht bekommen. Bestände der Korkeiche bedecken in Portugal eine Fläche von 750 000 Hektar, davon befindet sich der Großteil im Alentejo. Die nicht enden wollende Weite der Korkwälder ist perfekt für Wanderer, Biker und Natururlauber. Mehr über den interessanten, nahezu universell einsetzbaren Rohstoff Kork.
Im Hochsommer erwacht das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig
Einst galt vor allem der Süden des Alentejo als Kornkammer Portugals. An diesem Charakter hat sich wenig geändert, auch wenn sich die schier endlosen Getreidefelder, auf deren Hügeln oft Korkeichen oder Olivenbäume stehen, inzwischen mit immer weiter wachsenden Weinfeldern und Viehweiden abwechseln. Eine Landschaft, durch die man Stunden fahren kann, vorbei an friedlich weidenden Pferden, über kleine Flüsse und durch Dörfer mit kleinen, strahlend weiß gekalkten Häusern. Eine Region, in der im Hochsommer das Leben wegen der Hitze meist erst am Abend richtig erwacht. Der Alentejo ist als ursprüngliche Region Portugals auch nach der Hitze des Sommers ein ideales Reiseziel. Gutes Wetter ist auch außerhalb der Sommermonate bei einem ganzjährig milden Klima mit mehr als 300 Sonnentagen so gut wie garantiert. Der Norden des Alentejo bietet ein Kontrastprogramm: Steiler sind hier die Hügel, bewachsen mit Stein- oder Korkeichen. Eine Landschaft, in der große Felsblöcke optische Akzente setzen und auf deren höchsten Hügeln die Menschen schon vor Jahrhunderten wehrhafte Städte errichtet haben, von deren Burgmauern der Besucher den Blick weit über das Land schweifen lassen kann. Über das vielleicht schönste dieser Städtchen, das uralte, wie ein Adlerhorst auf einem hohen Fels klebende Marvão, hat der unlängst verstorbene, große portugiesische Dichter und Literatur-Nobelpreisträger José Saramago mit Blick auf den Nachbarort Castelo de Vide einmal geschrieben: „Von Castelo de Vide sieht man Marvão. Von Marvão aus aber sieht man die ganze Welt…“
Der Alentejo ist die Region der Traditionen
Überall spürt man hier die ereignisreiche Geschichte, findet man Spuren, die Römer und Araber, Spanier und viele portugiesische Dynastien hinterlassen haben. Tradition prägt Feierlichkeiten und Feste, Tradition prägt das Kunsthandwerk und auch die Küche, die zu den besten des Landes gehört – obwohl oder gerade weil sie eine typische Arme-Leute-Küche ist. Gleich vier Kulturtraditionen der Region Alentejo haben es zudem auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes geschafft: die Kuhglocken aus Alcáçovas, die so genannten Chocalhos, der Cante Alentejano, ein mehrstimmiger Chorgesang, der immer von Amateuren ohne instrumentale Begleitung und fast immer in Tracht vorgetragen wird, das Tonfiguren Handwerk aus dem Städtchen Estremoz und die Falknerei. Die Tonfiguren und die Kuhglocken sind ebenso wie der Wein aus dem Alentejo beliebte Mitbringsel und Urlaubsandenken.
Storchenbaum mit zahlreichen Storchennestern an der N4 auf dem Weg nach Elvas. Foto: Ingo Paszkowsky Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm: Das geschichtsträchtige Stadtzentrum mit seinen Baudenkmälern aus mehr als zwei Jahrtausenden ist UNESCO-Weltkulturerbes. Umschlossen wird es von einer gut erhaltenen historischen Stadtmauer. Besonders sehenswert ist die Knochenkapelle „Capela dos Ossos“. Die Wände und Säulen der Kapelle sind mit über 5.000 Totenschädeln und Gebeinen verziert. Die Idee ist aus der Not heraus entstanden, als die Kapazität des naheliegenden Friedhofs an ihre Grenzen gestoßen war. So sollten die sterblichen Überreste eine würdevolle, letzte Ruhestätte erhalten.
Ein Besuch im historischen Städtchen Évora gehört zum Pflichtprogramm / Foto: pixabay / franky1st Neben Évora hat der Alentejo mit der Garnisonsstadt Elvas gleich noch ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe im Repertoire. Aufgrund seiner strategischen Lage in der Nähe zur spanischen Grenze hatte Elvas immer wieder eine bedeutende Rolle als Verteidigungsfestung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich durch den stetigen Ausbau der Verteidigungssysteme die größte Trockengraben-Befestigungsanlage der Welt.
In unmittelbarer Nähe von Elvas befindet sich mit dem beeindruckenden Amoreira Aquädukt ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Foto: Turismo de Portugal – Portugiesisches Fremdenverkehrsamt Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça. Aber auch die vielen kleineren Festungsanlagen sind spannende Zeitzeugen. Ebenfalls an der spanischen Grenze befindet sich die Festungsstadt Marvão, die den Beinamen Adlerhorst trägt. Spektakulär liegt das Städtchen mit seinen weiß leuchtenden Häusern auf einer Höhe von 856 Metern mitten auf einer Granitwand auf einem Gipfel des Serra de São de Mamede Gebirges. Wer klassische Musik liebt, sollte sich das Musikfestival von Marvão in dem einzigartigen Flair des Städtchens nicht entgehen lassen. Von der Stadt bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf das umliegende Flachland sowie das Gebirge.
Sehenswert sind vor allem die Festungen Castelo de Elvas, Forte de Santa Luzia sowie Forte da Graça (im Bild). Foto: Turismo de Portugal Atemberaubend ist der Ausblick vom mittelalterlichen Städtchen Monsaraz etwas weiter im Landesinneren auf einer Anhöhe gelegen. Das Städtchen ist komplett autofrei, so dass sich Besucher in Ruhe treiben lassen können. Ebenso herrlich, wie der Blick auf die mehr als 300 Jahre alten weißen Häuschen mit ihren roten Dächern und gusseisernen Balkonen, ist die fantastische Aussicht auf den Alqueva Stausee.
Viele Möglichkeiten, den Stausee zu erleben
Für Naturliebhaber und Wassersportler ist der Alqueva Stausee der perfekte Ort im Alentejo. Die Wasseroberfläche mit 250 Quadratkilometern ist derart verwinkelt, dass man selbst bei einer Bootsfahrt auf dem See, die wahre Größe kaum erkennen kann. Nur aus der Vogelperspektive ist zu sehen, dass sich die Uferstrecke auf rund 1.200 Kilometern erstreckt. Der See lässt sich wunderbar mit einem Hausboot von der Amieira Marina aus erkunden. Die Boote können auch ohne Bootsführerschein gemietet und über den See gesteuert werden. Es gibt unzählige Anlegestellen für beeindruckende Landgänge wie das Bilderbuchdorf Monsaraz oder die Festung von Mourão. Der Alqueva Stausee bietet ebenso wie die Atlantikküste hervorragende Möglichkeiten für Wassersport wie Wake Boarden, Segeln, Surfen, Stand-Up-Paddle oder Angeln. Wer in einem Hausboot auf dem See übernachtet, kann auch gleich den atemberaubenden Sternenhimmel bewundern. Die Starlight Foundation hat den Nachthimmel der Region als herausragendes Gebiet zur Sternenbeobachtung der Welt ausgezeichnet. Ob durchs Teleskop oder mit bloßem Auge, der Blick auf den Sternenhimmel ist hier fantastisch. Auf der Dark Sky Route rund um den See werden unterschiedlichste Nachtaktivitäten wie Reiten im Mondschein, Nachttiere belauschen und beobachten oder Mitternachtspaddeln angeboten.
Alqueva-Stausee / Foto: pixabay / beatrizferreira260 Angeblich funkeln nirgendwo sonst auf der Welt die Sterne so klar, wie am Alqueva Stausee im Alentejo. Das verlautbart zumindest die offizielle Tourismusorganisation des Alentejo. Wir sind sicher, dass dies eine nette Flunkerei ist, denn es gibt doch relativ viele Orte auf der Welt, an denen ein häufig wolkenloser Nachthimmel ohne Luft- und Lichtverschmutzung den ungestörten Blick auf die Sternenwelt da draußen erlaubt. Aber lassen wir den Portugiesen ihren Glauben und ihren Willen. Ebenso atemberaubend wie der Blick in den Sternenhimmel, ist der Blick über die unendlichen Weiten der Region. Den besten Ausblick haben Reisende bei einem Heißluftballon-Rundflug. Hoch über der Erde lässt sich die Weitläufigkeit und Ursprünglichkeit der größten und dennoch am wenigsten besiedelten Region Portugals hervorragend genießen. Dem Wasser des Guardiana Flusses, das den Alqueva Stausee speist, verdankt der Alentejo übrigens auch seinen Aufschwung zu einer der besten Weinregionen Portugals. In der Region werden mittlerweile mehr als 50 Prozent des portugiesischen Weins produziert und die hervorragenden Weingüter, die häufig auch als Gasthäuser fungieren, sind nicht nur zur Weinlese im August einen Besuch wert. Ein weiteres kulinarisches Highlight ist die Olivenernte im November, wenn das hier als „flüssiges Gold“ bezeichnete Olivenöl hergestellt wird.
Alentejo mit fünf Naturparks
Wer von der wilden ursprünglichen Naturlandschaft nicht genug bekommen kann, sollte sich die fünf Naturparks des Alentejo nicht entgehen lassen: Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, Parque Natural da Serra de São Mamede, Parque Natural do Vale do Guadiana, Parque Natural do Estuário do Sado und Reserva Natural das Lagoas de Santo André e da Sancha. Insbesondere das Gebirge Serra de São Mamede sticht mit seiner für die Alentejo Landschaft ungewöhnlichen Höhe und Vegetation hervor. Im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina lässt sich die ursprüngliche Landschaft auf einem der schönsten Küstenabschnitte Europas erleben. Radfahrern steht eine fast grenzenlose Auswahl an Strecken zur Verfügung. In der größten und gleichzeitig bevölkerungsärmsten Region Portugals laden auch die wenig befahrenen Straßen zum Radeln ein. Wer auf der Suche nach besonderem Nervenkitzel ist, sollte sich im Canyoning versuchen. Ruhiger geht es auf den mehr als 1.000 fantastischen Wanderrouten zu. Die Rota Vicentina, die sich bis an die Küste der Algarve erstreckt, ist einer der schönsten Wanderwege. Das Wegenetz umfasst mehr als 350 Kilometer vorbei an Korkeichen, sanften Hügeln, Feldern und Olivenhainen. Häufig ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen; nur ab und zu taucht ein Dorf auf. Manche davon mit alten windgegerbten Windmühlen. Auch für Aktivurlauber hat der Alentejo einiges zu bieten: Hervorragende Wanderouten wie die Rota Vicentina an der Alentejo Küste, der Transalentejo rund um den Alqueva Stausee oder die Alentejo Feel Nature Route im Naturapark Serra de São Mamede lassen das Herz von Wanderern, Radfahrern und Naturliebhabern höherschlagen. Wen es eher ans Meer zieht, der sollte sich auf jedem Fall im Stand Up Paddle versuchen. Der leichte bis mittelstarke Wellengang bietet ideale Voraussetzungen. Auch für Wind- und Kitesurfer sind die weitläufigen Strände bestens geeignet, denn von Massentourismus ist hier nichts zu spüren.
Natur pur im Alentejo
Das Alentejo lässt die Herzen von Naturfreunden und Aktivurlaubern höherschlagen. Read the full article
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Heute ging es veregnet los in Richtung Südwesten zur brodelnde und dauerdampfende Erde nach Gunnuhver. Ich finde diese Naturgewalt echt immer wieder spektakulär. Weiter ging es durch relativ junge Lavalandschaft zu dem Ort, an dem die eurasische und die nordamerikanische Erdplatte aufeinander treffen bzw. sich jedes Jahr um ungefähr 2 cm voneinander entfernen. Eine Brücke führt von einer Platte zur anderen, natürlich müsste ich das Ganze auch noch erlaufen. Island wächst also an vielen Stellen. Weiter ging es dann zur blauen Lagune - was soll ich sagen, spektakuläre und wunderschöne Naturgewalt. In Reykjavik angekommen ging es erstmal zu VW, mein Auto hätte gerne einen Ölwechsel, und bis Dänemark sind es nochmal einige Kilometer. Ich dachte, probieren kostet ja nichts... Tatsächlich habe ich für Donnerstag einen Termin bekommen und bleibe jetzt einfach drei Nächte. Und, ich hätte es ja nicht gedacht, wenn ich es richtig verstanden habe zahle ich tatsächlich knapp zwei Drittel von dem, was ich in Deutschland dafür gezahlt hätte. Damit hätte ich nicht gerechnet. Heute Abend gab es, da es ja endlich Mal wieder ein Überangebot an Essensmöglichkeiten gab, einen leckeren Burger. Auf dem Rückweg zum Campingplatz, welcher direkt neben dem Stadion liegt, gab es dann voll den Menschenauflauf und tatsächlich hat die portugiesische Nationalmannschaft mit Ronaldo für das Spiel morgen gegen Island trainiert:-)
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