#protestanten
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twafordizzy · 8 months ago
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Faits divers: de Stille Omgang Amsterdam
Bedevaartprentje van het mirakel, gemaakt door Jacob Cornelisz. van Oostsaenen uit 1518 Op dinsdag 15 maart 1345 ontvangt een doodzieke man in zijn woning aan de Kalverstraat in Amsterdam de heilige communie. Even later braakt hij de hostie weer uit in de brandende haard. De hostie zweeft ongeschonden in de vlammen en verbrandt niet. Zijn vrouw brengt de hostie terug naar de kerk. Maar de…
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hoerbahnblog · 2 years ago
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Hitlerwetter 3/12 – Woran die Deutschen glauben – von Tillmann Bendikowski (Auszug)
   C.BERTELSMANN Hitlerwetter Tillmann Bendikowski Einleitung + Woran die Deutschen glauben – März 1939: 3/12 – 25. März 1939 Literatur Radio Hörbahn stellt dieses Buch in besonderer Weise vor. Können die Menschen in einer Diktatur tatsächlich glücklich an einem Badestrand liegen? Frisch verliebt durch die Straßen schlendern, in ein Café oder ins Kino gehen? Können sie ausgelassen tanzen,…
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atomfried · 1 year ago
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aber so was von....(fehlt nur die Quelle, auf die die Anführungszeichen schon hinweist...Wenn ich jetzt Adorno? sage, soll das das Zitat lediglich heben, aber die eigene Sprache dieser Annäherung an die Idiotie des Antisemitismus schlägt auf jeden Fall inhaltlich in diese tiefgründige Richtung. Vor allen Dingen ist der religiöse Schuldbegriff auch nicht weit weg, und so macht ein sozialdemokratischer Protestant immerhin noch den wenn auch wenig mildernden Unterschied zwischen Juden und der Bevölkerung Israels in dem Sinne, als er aus Distinktionsgewinn und oder Neid die Juden distanziert betrachtet, die Iraelis aber eher als Gastgeber eines in friedlichen Zeiten(BRD) attraktiven Urlaubslandes sieht, in dem er Reliquien seiner eigenen Raubritterreligion anbeten kann. Wenn es wenigstens lustig wäre.
“Erst die Blindheit des Antisemitismus, seine Intentionslosigkeit, verleiht der Erklärung, er sei ein Ventil, ihr Maß an Wahrheit. Die Wut entlädt sich auf den, der auffällt ohne Schutz. Und wie die Opfer untereinander auswechselbar sind, je nach der Konstellation: Vagabunden, Juden, Protestanten, Katholiken, kann jedes von ihnen anstelle der Mörder treten, in derselben blinden Lust des Totschlags, sobald es als die Norm sich mächtig fühlt. Es gibt keinen genuinen Antisemitismus, gewiß keine geborenen Antisemiten. Die Erwachsenen, denen der Ruf nach Judenblut zur zweiten Natur geworden ist, wissen so wenig warum, wie die Jugend, die es vergießen soll. Die hohen Auftraggeber freilich, die es wissen, hassen die Juden nicht und lieben nicht die Gefolgschaft. Diese aber, die weder ökonomisch noch sexuell auf ihre Kosten kommt, haßt ohne Ende; sie will keine Entspannung dulden, weil sie keine Erfüllung kennt. So ist es in der Tat eine Art dynamischer Idealismus, der die organisierten Raubmörder beseelt. Sie ziehen aus, um zu plündern, und machen eine großartige Ideologie dazu, faseln von der Rettung der Familie, des Vaterlandes, der Menschheit. Da sie aber die Geprellten bleiben, was sie freilich insgeheim schon ahnten, fällt schließlich ihr erbärmliches rationales Motiv, der Raub, dem die Rationalisierung dienen sollte, ganz fort und diese wird ehrlich wider Willen. Der unerhellte Trieb, dem sie von Anfang an verwandter war als der Vernunft, ergreift von ihnen ganz Besitz. Die rationale Insel wird überschwemmt, und die Verzweifelten erscheinen einzig noch als die Verteidiger der Wahrheit, als die Erneuerer der Erde, die auch den letzten Winkel noch reformieren müssen. Alles Lebendige wird zum Material ihrer scheußlichen Pflicht, der keine Neigung mehr Eintrag tut. Die Tat wird wirklich autonomer Selbstzweck, sie bemäntelt ihre eigene Zwecklosigkeit. Immer ruft der Antisemitismus erst noch zu ganzer Arbeit auf. Zwischen Antisemitismus und Totalität bestand von Anbeginn der innigste Zusammenhang. Blindheit erfaßt alles, weil sie nichts begreift.”
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drhwenk · 1 year ago
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deutsche-bahn · 8 months ago
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Hab gestern versucht nen Termin für meinen Kirchenaustritt zu kriegen, nur um mir sowohl von der evangelischen Kirche als auch von meinem zuständigen Standesamt sagen lassen zu müssen, dass es dafür keine Termine gebe.
Und ich so, what the fuck?? Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten! So viel Kirchensteuer zahle ich auch nicht, dass sich das lohnt! Ich bin kein Star, holt mich hier raus!!
We've come full circle
Irgendein Ratsherr im 16. Jhd.: Ach fickt euch, dann seid ihr jetzt halt alle katholisch wenn der neue Fürst Katholik ist. Und wenn der in drei Jahren an Hühneraugen im Endstadium stirbt werdet ihr wieder Protestanten, wo ist denn jetzt das Problem? Cuius regio, eius religio, ihr Waschlappen.
Deutsche Ämter, 2024: ja ne also Religion müssen wir schon ernst nehmen. Ohne formellen Austritt geht hier gar nichts. Hang on, was wollen Sie? 'Nen Termin? Sollen wir den Chauffeur und die Sektflasche gleich mitliefern?? Einen Termin, in this economy
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Robinsons Kräuseln
1.
Manuel Manjolo ist ein Rechthistoriker und Rechtstheoretiker aus Angola, genauer gesagt wohnt er meist in Benguela, seit ungefähr aber einem Jahr mit mir zusammen in der sog. Polisophienstraße. Das ist eine Geschichte-und-Theorie-WG, nämlich meine Geschichte-und-Theorie-WG, hier bin ich der Souverän, der Herr im Haus - und ich genieße es, auch einmal, wenigstens an einer Stelle auf der Welt souverän und Herr im Haus zu sein. Hier bin ich Eigentümer mit fetten Persönlichkeitsrechten, mit meinen Grundrechten und meinen bürgerlichen Rechten. Diese Zone verteidige ich mit Händen und Füßen, mit meinen Zähnen und Krallen. Da kommen nur Leute rein, die ich da haben will, da bin ich meine eigenen Frontexagentur. Heute kommen Robert Ohrt und Axel Heil hier hin, die dürfen das, das sind Warburgianer, die sind immer willkommen, die sind Anarchisten, pedantische Anarchisten und Polarforscher. Jeder der das ist, darf an meiner Tafel fressen. Manuel Manjola ist das auch, der wohnt hier super, er zahlt auch dafür, wie ich, auch ich zahle dafür, mit ihm hier wohnen zu dürfen.
Einmal im Jahre gehe ich mit der Geschichte-und-Theorie-WG wandern. Den Rest das Jahres wandert die WG nur im übertragenen Sinne, dann wohnt diese WG in der erwähnten Polisophienstraße, der vielweisen und ballweisen, stabweisen Straße. Seit einem Jahr wohnt Manual Manjolo mit mir zusammen, der promoviert über das Recht der Archive in den afrikanischen Staaten, die portugiesisch sprechen. Manjolo ist ein Kollege vom MPI, an meinem Institut für wahrscheinliches und unwahrscheinliches Recht, an meinem Trauminstitut. Manjolo ist ein Kollge, ich bin Zweitbetreuer seiner Disseration.
2.
Wenn ich dem Manjolo von Ladeur erzähle, dann findet der Ladeur ziemlich komisch. Wenn ich mit dem Luhmann lese, findet der Luhmann komisch, besonders den Text über Kausalität im Süden, vor allem mit den Witzen, die Luhmann gleich am Anfang über den Süden macht: Die im Süden verschwenden das Geld und stecken es in die eigenen Tasche. In Wuppertal sagte man früher: Itas, Türken, Griechen, alle tun sie riechen. Inzwischen sagt man auch: Idioten gibt es viele, am Rheine und am Nile. Oder: Überall viel Leichen, alle tun sie reichen, kalte kalte Keller, denken tun wir schneller.
Luhmann, so hoffen wir doch, meint den inneren Süden, also jene süddeutsche Heimat, in der wir alle Römer sind - und damit den Vorteil besitzen, nicht nur eine Moral zu haben, sondern gleich eine doppelte Moral zu haben. Mankann nie genug von allem haben, auch von der Moral und von den Systemen. Wem muss man das sagen: Je mehr Systeme, desto besser! Dem Luhmann muss man das nicht sagen, der ist der ironische Blitz der Systemtheorie schlechthin. Die Protestanten finden das ja nicht so gut mit der doppelten Moral, die finden Luhmann teilweise auch gar nicht witzig, sagen sich dann, dass Luhmann mit Süden nur den Süden meint, nichts als den Süden, und dass der mit Kausalität nur Kausalität und nichts als Kausalität meint. Die Römer sagen zu allem gerne ja und Amen, die sind ein karnevaleskes Imperium. 95 Thesen, dann sind zwar viel zu viel, aber ok, kriegen wir auch noch hin.
3.
Ich bin auch Römer, pflege meine doppelte Moral sorgfältig, lese also Ladeur Passagen über Kausalitäten im Süden auch als Passage über Einrichtungen und Ausrichtungen im Süden, sogar über Sitzecken im Süden, sogar über Sitzdecken im Süden meiner WG. Manuel Manjolo haben wir vorsorglich im Süden unserer WG platziert (im sog. Südflügel) weil er aus dem Süden kommt, da wo man nach Ladeur noch heute die Schattenseiten, die dunklen und schwarzen Seiten der Form sieht, die schwarzen, schattigen und dunklen Seiten jenes Informell und einer Information, die mit Form zügig rauscht und von nördlicher Seite als informell markiert wird, obschon auch sie in Form rauscht und informiert. Süden ist da, wo man die Blockaden und die Gewalt heute noch beobachten kann und wo die Leute heute noch so beobachten werden können wie die Leute früher im Norden. Das nennt Flusser die Phänomenologie der Unterentwicklung, eine Phänomenologie der Minoren, der Unteren und Südlichen, zum Beispiel der Brasilianer. Das ist auch eine Phänomenologie Angolas.
Ladeurs Passage ist ein Schreiben im Zug, wie die Schreiben, in denen unsere Kollegen, hier Namenlose, behaupten, wir seien teilweise furchtbar und unsere Arbeit sei ein Kündigungsgrund, und diese Botschaft dann nicht, wie beabsichtigt, an dritte Kollegen, sondern plötzlich an uns selber mit ihrer Aufklärung und dem grellgeilen Licht senden. Solche purloined Letter sind ein Geschenk, eine Gabe. Warum? Weil sie so unendlich komisch sind, dass sie uns herzlich Kräuseln machen. Was der Thrakerin ihr Lachen ist, das ist dem Robinson und dem Freitag ihr Kräuseln, nämlich: Komik, die ins Gesicht geschrieben ist.
Im Süden lassen sich auch heute noch die Schatten beobachten, wenn man aus dem Norden blickt. Im Norden lassen sich die Schatten beobachten, wenn man aus dem Süden blickt. Schattenbetrachtung, das ist Chatten, d.i. mails rauschhaft an Leute senden, für die Botschaften nicht bestimmt sind und gerade darin das treffende Geschenk. Das Informelle rauscht informativ im Süden, wenn man im Norden steht, es rauscht und informiert im Norden, wenn man im Süden steht.
Wozu Rechtstheorie? Nach Aby Warburg: damit man Wörter nehmen und geben kann, damit man Bilder nehmen und geben kann, damit man sich und andere orientieren kann und damit man handeln und händeln kann.
Wozu dann aber Ladeurs Rechtstheorie? Er ist der vielleicht nicht der einzige Staatsrechtslehrer seinen Generation, der zu Vagheit und zur Polarität arbeitet, aber ein gewichtiger von ihnen. In meiner Generation bin ich im Moment der einzige deutsche Staastrechtleher, der zur Anthropofagie, Vagheit und Polarität arbeitet, ich kann garantieren, dass ich der einzige bin. Lade ich nämlich zu Tagungen in MPI ein, um über Anthropofagie zu forschen, halten das die Kollegen entweder für einen Wtz und nur ein Wtz oder wie so oft für, peinlich, von der Uni Frankfurt kommt kein Kollege. Das ist dann wohl gut so, dann haben wir nur internationale Forschung im Raum, keine Nationalbibliothekare. Wir sind dann auf dem epistemischem Mond und in der wissenschaftlichen Atacamawüste ...und hoffen sogar, dass die Kollegen nicht plötzlich doch von mimetischen Begehren erfasst werden und hinterher doch alles ganz toll finden und hinterher, sobald es die Preise dafür gibt, immer schon wussten, wie wichtig die Anthropofagie und decorum und Kontrafakturen und Fiktionen waren.
Ladeur ist so witzig und wütend, dass ich ihn manchmal verteidigen muss, zum Beispiel gegenüber unserem südlichen, schattigen und schwarzen Tafelgenosssen und Lebensform-Partner Manuel Manjolo, gegenüber seiner Frau und seiner Tochter gegenüber. Die Drei finden den Süden schon auch schlimm, aber den Norden auch, dann muss ich Manuel sagen: Du musst Ladeur bolisch übersetzen, wie den Luhmann. Wenn die Süden sagen, dann heißt das unter anderem Norden, je nachdem, von welchem kalendarischen Zeitpunkt und von welchen kartographischen Punkt aus man den Text liest. Man kann Texte unbeständig, meteorologisch und polar lesen, dann kann Süden auch Norden und Osten auch Westen heißen. Es geht sogar nicht, sie anders als so zu lesen, das ist aber nur eine These, nur meine These.
Et beim Italiener ego (Nikolaus Pusseng).
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speyer-zeitung · 6 days ago
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Die Geheimnisse der Pilgerreisen: Entdeckungen in der Zeitung Speyer
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Das Wichtigste zu Pilgerreisen in Speyer - Lange Tradition: Pilgerreisen sind seit Jahrhunderten ein essentieller Bestandteil der Stadtgeschichte Speyers. - Kultureller Reichtum: Speyer ist berühmt für seine historischen Bauwerke und spirituellen Stätten. - Bedeutsame Zielorte: Der majestätische Speyerer Dom und die schöne Gedächtniskirche gehören zu den Lieblingsorten vieler Pilger. - Jährliche Pilgerfahrt: Eine große Anzahl von Menschen nimmt jedes Jahr an der bedeutsamen Speyer-Wormser Prozession teil. - Moderne Einflüsse: Heute sind unkonventionelle Pilgerwege in Speyer ein aufkommender Trend.
Einführung in die Geheimnisse der Pilgerreisen
Speyer, eine Stadt voller alter Geschichten und Magie, zieht Pilger aus aller Welt magisch an. Aber was genau zieht die Menschen in diese charmante Stadt? Sind es die über Jahrhunderte bewahrten historischen Stätten oder die mystische Aura, die sie umgibt? Heute werfen wir gemeinsam einen neugierigen Blick auf die faszinierende Welt der Pilgerreisen und wie die Zeitung Speyer uns Einblicke gewährt. Die Historie der Pilgerreisen in Speyer Bereits im Mittelalter waren Pilgerreisen Ausdruck des tiefen Glaubens und der Buße für viele Menschen. Die historische Zeitung Speyer hat etliche wertvolle Berichte über diese lange Reisen dokumentiert, die bis heute Teil der reichhaltigen Geschichte der Stadt sind. Für damalige Pilger war Speyer nicht nur ein Ort der spirituellen Einkehr, sondern auch ein Schlüssel zu kulturellen Schätzen. Die Bedeutung der Pilgerreisen heute Die moderne Pilgerreise hat sich mit der Zeit gewandelt. Heutzutage suchen viele Reisende nicht nur nach religiösem Sinn, sondern nach Momenten der Selbstreflexion und Ruhe. Die warme Gastfreundschaft Speyers, welche in der Stadt tief verwurzelt ist, bietet zahlreiche Unterkünfte und Stadtrundgänge, die für Besucher aller Art einladend sind. Speyerer Dom: Ein Muss für jeden Pilger Der Speyerer Dom, ein atemberaubendes Beispiel romanischer Architektur und seit 1981 Teil des UNESCO-Welterbes, ist ein Highlight jeder Pilgerreise. Der Dom ist nicht nur aufgrund seiner religiösen Bedeutung, sondern auch wegen seiner kunsthistorischen Relevanz ein Besuchermagnet und wurde in Artikeln der Zeitung Speyer immer wieder lobend erwähnt. Sehenswürdigkeit Beschreibung Bedeutung Speyerer Dom Die größte erhaltene romanische Kirche Europas. Wichtiger spiritueller und kultureller Ort. Gedächtniskirche Ein Meisterwerk der Neugotik. Ehrenstätte für die Protestanten. Altstadt Voller prächtiger Bürgerhäuser. Zentrum der kulturellen Begegnungen. Sind Pilgerreisen einfach ein Urlaub mit Extras? Diese Frage drängt sich vielen auf. Auf der einen Seite sind moderne Pilgerreisen eine perfekte Gelegenheit, um dem Alltag zu entfliehen und in eine entspannende Atmosphäre einzutauchen. Die besondere Stimmung in der Altstadt von Speyer lässt einen förmlich den Alltag vergessen und bietet eine spirituelle Note. Für viele bleibt die Pilgerreise jedoch eine ernsthafte und spirituell bedeutsame Unternehmung. Ironie des Schicksals: Ist die Pilgerfahrt digital geworden? Mit der zunehmenden Digitalisierung hat sich die Art und Weise, wie Pilgerreisen erlebt werden, verändert. Virtuelle Reisen und digitale Postkarten aus Speyer sind heutzutage keine Seltenheit. Besonders in der Zeitung Speyer werden oft Berichte veröffentlicht, die alte Traditionen mit moderner Technologie verbinden. Trotzdem zieht es viele Pilger weiterhin körperlich an die spirituellen Orte, um die besondere Energie hautnah zu spüren. Provokative Fragen und Antworten 1. Werden Pilgerreisen immer sicherer, oder ist das nur Wunschdenken? Die Sicherheit von Pilgerreisen ist stets ein wichtiges Thema. Historische Berichte der Zeitung Speyer zeigen, dass Pilgerreisen einst riskant waren, doch heutzutage sorgen moderne Transportmittel und umfangreiche Informationen für mehr Sicherheit. Dennoch bleiben unvorhersehbare Faktoren wie das Wetter eine Herausforderung. Reiseveranstalter und örtliche Behörden arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Sicherheit, aber auch die persönliche Verantwortung jedes Pilgers spielt eine bedeutende Rolle. 2. Ist es wirklich notwendig, Schuhe zu wechseln, die einem nicht passen? Diese Frage hat sowohl eine praktische als auch eine metaphorische Bedeutung für das Pilgern. Passendes Schuhwerk ist nicht nur für den Komfort, sondern auch für den erfolgreichen Verlauf der Reise entscheidend. Viele Pilger berichten von körperlichen Beschwerden aufgrund ungeeigneter Ausrüstung. Aber die Frage lädt uns auch ein, unsere Erwartungen und sogar unsere Lebensumstände zu überdenken. Jeder Pilger muss sich entscheiden, welche "Schuhe" ihm am besten passen, im wörtlichen und im übertragenen Sinne. 3. Warum entscheiden sich manche für eine Pilgerreise in Speyer neben Hawaii? Diese Frage spiegelt zwei unterschiedliche Arten von Erlebnissen wider. Speyer bietet eine spirituelle Reise voller Historie und Verbindung zur christlichen Tradition, während Hawaii für Naturschönheiten und Abenteuer steht. Beide Orte sprechen unterschiedliche Bedürfnisse an; jedoch bietet eine Pilgerreise nach Speyer oft eine tiefere Art von Erfüllung, die über traditionelle Urlaubsfreuden hinausgeht. Sie ist eine Gelegenheit zur inneren Einkehr, etwas, das in der hektischen Welt von unschätzbarem Wert ist. 4. Kann man auch als ungläubiger Mensch Pilgerreisen genießen? In unserer modernen Zeit sind Pilgerreisen nicht mehr ausschließlich Gläubigen vorbehalten. Die Schönheit und Geschichte von Speyer ziehen Besucher unabhängig ihres Glaubens an. Laut der Zeitung Speyer bieten Pilgerreisen auch die Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen und sich auf philosophische Weise mit der Welt auseinanderzusetzen. Viele Nicht-Gläubige schätzen die Gelegenheit, sich mit einer anderen Kultur zu verbinden und den Spirit des gemeinschaftlichen Erlebnisses zu genießen. 5. Wird Pilgern in zehn Jahren nur noch etwas für Instagram-Posts sein? Die Rolle von Social Media in der Art und Weise, wie wir Pilgerreisen wahrnehmen, nimmt zu. Plattformen wie Instagram erlauben es uns, unsere Erlebnisse mit der Welt zu teilen, was den tiefen Sinn des Pilgerns oberflächlich erscheinen lassen könnte. Trotzdem bleibt für viele nach wie vor der eigentliche Kern des Pilgerns erhalten. Die Suche nach persönlicher Erkenntnis und einer echten Verbundenheit mit der Geschichte und Spiritualität wird nicht verschwinden. Selbst die Berichte in der Zeitung Speyer zeigen, dass das tiefe Erleben das Herzstück einer Pilgerreise bleibt und sowohl die ruhigen als auch die bewegenden Momente im Mittelpunkt stehen. Read the full article
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world-of-news · 19 days ago
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atheistmediablog · 25 days ago
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Experte: Religiöse Trump-Wähler sehen Identität der USA bedroht
14 Prozent der US-Bevölkerung bezeichnen sich als weiße evangelikale Protestanten. Laut dem Amerika-Experten Jan Stievermann sieht die Bevölkerungsgruppe Trump als „göttliches Instrument“ bei der kommenden Wahl. weiterlesen: [https://www.jesus.de/nachrichten-themen/experte-religioese-trump-waehler-sehen-identitaet-der-usa-bedroht/
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justablix · 1 month ago
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Ehrlich gesagt das wertvollste für Wahlen der heutigen Zeit war der Geschichtslehrers der mit uns Nazi Wahlkampf mit AfD Wahlkampf verglichen hat (und das Verhalten anderer Parteien im Verhältnis!) und der, der uns 90 min lang erklärt hat, dass und warum es letztlich die Protestanten waren die massiv NSDAP gewählt haben
Wisst ihr noch, wenn man in der Schule im Geschichtsunterricht so von dem Nationalsozialismus und Hitler und so gelernt hat, Lehrer oft nichtmal den gesamten Text des Deutschlandlieds gezeigt haben, jeder sich gefragt hat "wie das alles denn passieren konnte", und man voller Überzeugung was, dass sowas nie wieder passieren wird, weil wir Deutschen es ja besser wissen?
War schon witzig.
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bbb12play · 2 months ago
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was meinst du mit positiver Manipulation
Positive Manipulation funktioniert im Aufbau wie auch die negative. Es geht erst darum, Aufmerksamkeit auf den Stand des eigenen Lebens zu rufen und was wirklich die Realität ist und ob man sich ggf Blödsinn einredet, was zu bestimmten Umständen im Leben führt oder führte, das gilt sowohl für positive Umstände als auch negative. Bei dem zweiten Schritt geht es erst um die Unterschiede, die zum Tragen kommen. Negative Manipulation kann auf zwei Wege erfolgen, der erste und häufigste ist, wenn negative Umstände vorliegen, dann wird die eigene Beteiligung entweder vollständig oder zu großen Teilen auf andere geschoben, sprich, wenn man häufig bei Jobs rausgeschmissen wird oder lange auf Jobsuche ist oder finanziell scheiße da steht oder die Lebensumstände keine Besserungen oder Steigerungen zeigen, dann wird zuerst einem Schuldigen gesucht, wo faktisch jeder außer man selbst das sein kann. Oft spielt hier der kulturelle Background eine Rolle und in welchen Umständen (zb religiös) man aufwuchs und lebt. Sowas führt innerhalb kurzer Zeit zu einer starken bis völligen Entfremdung des vormaligen Umfelds und der Manipulator stellt meist sein eigenes Umfeld als das bessere dar und sich selbst in eine tragende Rolle für "Verbesserungen". Beispiel hierfür liefern die Impfgegner und Reichsbürgerbewegungen, welche sich zwar vom Topic her grundsätzlich unterscheiden, aber in der Strukturierung ihrer Gläubigen genau die benannte Wirkung erzielen. Religiöse Strukturen wie zb Salafisten und Palästinenser im Islam oder Amisch bei den Protestanten oder Mormonen bei den Katholiken. Alle genannten trennt Ideologie und sehr viel mehr Zeug, aber jede benannte Gruppe und viele mehr vereint das oben genannte Verhalten.
Die zweite Variante wie negative Manipulation erfolgen ist mehr oder weniger das genaue Gegenteil von dem eben genannten. Es geht um erdrückende Schuld und das vollkommene Abbauen des eigenen Wesens und Charakters. Zudem wird der Charakter bei der erdrückenden Schuld das Ziel der Manipulation. Ziel ist es, den Gegenüber komplett im eigenen Denken wieder aufzubauen. Beispiele hierzu sind Feminismus Bewegungen, welche im großen Stil zur "Befreiung" vom Patriarchat aufrufen, null Substanz haben und für die meist tief eingespannten Frauen in eine quasi Prostitution führen. Da in Deutschland das ganze legal ist, ist es hier sehr tricky im Detail zu sagen, inwieweit Zwang vorliegt oder das auf Basis von Manipulation verläuft. Laut Berliner Senat von 2019 und einer kleinen Anfrage der CDU ist die Zahl der Frauen in der gewerblichen Sexarbeit gegenüber 2009 um straighte 128% gestiegen, wo 2018 die größte davon war und fällt zufällig in den Zeitraum, in der die metoo Bewegung seinen größten Zulauf hatte und die meisten dieser Gruppen komischerweise von Männern geleitet bzw registriert worden sind, vor allem die sich versucht haben, als Stiftung anzumelden. Durch eine Ex bin ich da auch in Berührung mit dieser ganzen Nummer gekommen und hatte in Bochum oft Kontakt in diese Richtung. Ein Beispiel gleicher Natur, ist die 68er Bewegung, welche ja eigentlich eher politisch war, aber in Form der Hippies auch ein Nebenzweig hatte, wo es schnell Sektenartig wurde und es unter anderem in Köln in den 1990er zwei größere Gruppen gab, welche von Männern betrieben wurde und wo einige Hundert Frauen sich hin verirrt hatte. Als das ganze 2001 aufgelöst wurde, kam raus, dass die knapp ein duzend Männer etwas über 15mio Mark mit der Zuhälterei der Frauen verdient hatten, den Frauen aber immer wieder gesagt wurden, dass sie sich nicht genug für die Gruppe einsetzten und sie das nun tun müssen. Der Sinn der Sache war und ist eben, dass die "Schuld" welche an jeder Stelle steht, das Rad ist, was das Vorgehen des Manipulators am Laufen hält.
Ich denke, du verstehst, was negative Manipulation erzielen soll und was es da so gibt. Den Teil habe ich jetzt geschrieben damit gleiche Informationsbasis da ist und ich den Teil für die positive Manipulation etwas kürzer ausfallen lassen kann, es wird aber trotzdem ein längerer Text.
Wie erwähnt, geht es erst im zweiten Schritt um die Unterschiede. Hier fängt es damit an, dass ich meinem Gegenüber (meist) schonungslos und soweit ich es weiß, zeige, was Ursache und Wirkung ist. In vielen Fällen, ist es das Umfeld, was seinen Teil zum eigenen Versagen beiträgt, aber nicht nur, darauf gehe ich aber etwas später ein. Es folgt also ein Assessment, was Sache ist, was Ziel sein soll, falls keines bekannt ist, dann wird eins gefunden und oder aufgebaut. Sinn davon ist denke ich einfach zu verstehen, denn einem Ziel folgen und darauf hinarbeiten gibt eine Struktur und einen Ablauf bzw Routine. Der ausschlaggebende Teil, wie man Manipulation ansetzt und ich meine wirklich in die Psyche zu gehen passiert in dem nächsten Schritt. Der besteht bei mir darin, dass ich je nach Umstand tief in den Alltag eingreife, nicht zu selten ist das mit einem Jobwechsel und Umzug verbunden, sollte das Umfeld eine doch tragende Rolle zu dem eigenen Umstand haben, dann geht der Umzug durch ganz Deutschland, raus aus dem Umfeld raus aus den Gewohnheiten und dann nochmal neu erfinden. Das Assessment vorher war wichtig, um festzustellen, was das eigene Selbstbild von einem verlangt und woran es scheitert und was man sein möchte. Letzteres braucht viele Gespräche und man muss dem anderen wirklich auf den Zahn fühlen, weil allzu oft ist das der schwerste Teil. Der nächste Schritt ist komplett in Routinen einzugreifen, bei Männern ist das recht einfach. Aufstehen um 5 Uhr dann Sport, dann was lesen, dann Arbeit, dann lernen, dann wieder Sport. In dem Fall manipuliere ich im großen Umfang und bin oft präsent je nach Umstand wie es möglich ist. Ich sage sehr klar, dass man verstehen muss, dass eine Entkoppelung von Menschen durchaus Sinn macht, denn Gewohnheiten auf Basis des Umfelds sind der krasseste Killer für jede Entwickelung in der heutigen Zeit und sie halten einen oft klein. Ich sage nicht das man ein Einzelgänger wird wie ich, das ist nicht Sinn der Sache und mein Anlass das ich es bin ist absolut nicht auf andere Menschen zu übertragen, was sich jedoch übertragen lässt, ist es, mit Disziplin und Ehrgeiz einem Ziel nachzugehen und auch wenn es weh tut den Körper dem Kopf unterzuordnen. Speziell heißt das, dass in meiner Wahrnehmung der Verlust einer Chance oder eines Ziels mit mehr Problemen verbunden ist, als eine vorübergehende Komfortsituation zu haben. Ist die grundlegende Situation geschaffen, dass genanntes Verhalten, vor allem die Selbstdisziplin vorhaben sind, beginne ich mich mehr zurückzuziehen bzw dass meine Präsenz geringer wird. In den bisherigen Fällen war das über einen Zeitraum von 8-10 Wochen. Ich hab mich zwar frühs gemeldet, aber dann war auch weite Teile des Tages ruhe und Richtung Tagesende hab ich mir eine Zusammenfassung geholt und nach 10 Wochen hab ich dann einmal pro Woche geschrieben mir Updates geholt und ab da lief es bislang immer von sich aus weiter. Ich nehme ab da die Rolle des Gedankenanstoßes ein und sage, was so alles zu machen wäre, was nützlich ist und was man vielleicht können sollte.
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peterpijls1965 · 3 months ago
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Een I-Pad van de Jehova's Getuigen
Het non-stop festival dat Venray heet, wemelt van de podiumbouwers, geluidstechnici en chauffeurs. Goed voor de welvaart van de plattelandsagglomeratie. Wat bewoners van het centrum aan geluidsoverlast incasseren, laat zich raden.
Er is een prijs. Het wegdek op de Bleek (plein) en het Mgr. Goumanspark is er hier en daar belabberd aan toe. De Raadhuisstraat en de Julianalaan werden een racebaan die niet breder kan omdat er geen ruimte is. De vraag is verder wanneer het oude postkantoor wordt gerenoveerd (sloop lijkt me ondenkbaar).
Een raadsel is ook de zoemende stilte in de Engelse tuin, waar bijna nooit iemand is. Een paar dagen geleden dacht ik er de onhulling van een nieuw kunstwerk bij te wonen. Het bleek een afscheidsfeestje van een ambtenaar die met pensioen ging.
Een man uit Poznan vertelde me in het park dat hij de Geerhorst in Sittard een uistekende penitentiaire inrichting vond. Hij zat er drie weken. Veel comfortabeler dan de gevangenissen thuis, zei hij.
Verhalen uit de hel leven op straat.
Daar moest ik aan denken toen ik gisteravond de gerenoveerde Koninkrijkszaal van de Jehova's Getuigen bezocht.
(https://www.tumblr.com/peterpijls1965/760085879505240064/vier-en-vijf-havo-vanavond-was-ik-voor-de-tweede?source=share).
De verbouwing is betaald met donaties. De Jehova's hebben in Amerika een apart hoofdkantoor voor het bouwen en opknappen van Koninkrijkszalen, zei een aanwezige.
Ik was uitgenodigd een kijkje te komen nemen en een vergadering bij te wonen. Deze behandelde de fouten van het volk van Israël. ("Israël vergat de wonderen die Jehova had gedaan"). Aanwezigen mochten voor een.microfoon hun zienswijze geven.
Ook kregen de Jehova's Getuigen te horen hoe ze aan de voordeur ("velddienst") mensen effectief kunnen overhalen om aan bijbelstudie te gaan doen.met de Jehova's Getuigen. Dit kan leiden tot toetreding van de religieuze gemeenschap, die gelooft dat Jezus op een dag zal terugkeren op aarde.
Jehova's Getuigen, anderen niet, zullen dan uitverkoren zijn om het paradijs te betreden. Wereldwijd kent de organisatie dertig miljoen leden. De Jehova's Getuigen zijn in veel landen verboden. In bijvoorbeeld Rusland worden ze fanatiek vervolgd.
Een I-pad waarop ik het thema van de avond kon volgen, inclusief bijpassende bijbelcitaten, bood opmerkelijke details over het werven van nieuwe leden aan de voordeur. Omdat ik sinds mijn puberteit Jehova's Getuigen ken, en ze op een bepaalde manier waardeer, zal ik daarover zwijgen.
Mijn tolerantie tegenover de Jehova's heeft te maken met mijn zwak voor protestanten. Ze belijden nadrukkelijk wat ze vinden, en hun bekeringsdrift is me als ex-katholiek een gruwel. Maar hun directe eerlijkheid en tolerantie tegenover een anarchist als ondergetekende waardeer ik ook omdat ze mij nooit proberen in te lijven.
Een aanwezige vertelde dat gemiddeld één tot twee leden per jaar uittreden. Hij zei: "Mijn ouders waren ook Jehova's Getuigen. Als mensen eenmaal bij ons aan bijbelstudie gaan doen, en we nodigen ze uit naar de Koninkrijkszaal re komen, dan zien we ze altijd vaker terug."
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humanistisch · 3 months ago
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In Deutschland gibt es ebenso viele Konfessionsfreie wie Katholiken und Protestanten
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Aktuelle fowid-Daten belegen den zunehmenden Abschied von der Religion Erstmals in der deutschen Geschichte stellen die konfessionsfreien Menschen mit 46 Prozent einen ebenso großen Bevölkerungsanteil wie Katholiken und Protestanten zusammengenommen (24 + 22 Prozent). Zugleich besuchen nur noch 5 Prozent der Bevölkerung regelmäßig eine Kirche, Synagoge oder Moschee. Dies geht aus den Daten hervor, die heute von der »Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland« (fowid) vorgelegt wurden. Über die Ergebnisse der Studie war selbst fowid-Leiter Carsten Frerk überrascht, da er, ausgehend vom Trend der letzten Jahre, angenommen hatte, dass der Bevölkerungsanteil der Konfessionsfreien Ende 2023 »nur« bei 45 Prozent liegen würde. Dass dieser Anteil tatsächlich bei 46 Prozent liegt, hängt weniger mit den recht stabilen Mitgliederverlusten der beiden Großkirchen zusammen als mit einer genaueren Analyse der Bevölkerungsanteile der kleineren Religionsgemeinschaften. Dabei zeigte sich nämlich anhand neuerer Daten, dass insbesondere die offiziellen Angaben zu den Mitgliedern der christlich-orthodoxen Kirchen stark überhöht waren. Insgesamt kommt fowid mit Blick auf die Religionszugehörigkeiten zu folgendem Ergebnis: Katholiken stellten Ende 2023 24,0 Prozent, EKD-Evangelische 21,9 Prozent, Muslime 3,8 Prozent, weitere Religionsgemeinschaften 4,1 Prozent und Konfessionsfreie 46,2 Prozent der Bevölkerung. Damit ergibt sich eine Relation von 46 zu 46 von Römischen Katholiken/EKD-Evangelischen vs. Konfessionsfreie. Aussagekräftig ist auch die geringe Glaubenspraxis in Deutschland: Nur noch 5 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen regelmäßig, also mindestens einmal im Monat, an einem Gottesdienst teil, während 95 Prozent Kirchen, Synagogen, Moscheen oder Tempeln regelmäßig fernbleiben. Gegenüber 2019, als noch 7,9 Prozent an Gottesdiensten teilnahmen, ist dies ein Rückgang von 2,9 Prozent.  Markanter Wegpunkt in der geschichtlichen Entwicklung Wie bemerkenswert der Trend der Entkirchlichung der Gesellschaft war und ist, wird deutlich, wenn man sich die historische Entwicklung der letzten 150 Jahre vor Augen führt: 1871, bei der deutschen Reichsgründung, waren 98 Prozent der Deutschen Katholiken oder Protestanten. 1933, bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten, waren es 96 Prozent, 1946, nach dem 2. Weltkrieg, 95 Prozent. In Westdeutschland stellten Katholiken und Protestanten noch 1970, trotz der 68er-Bewegung, imposante 93 Prozent der Bevölkerung. Innerhalb eines ganzen Jahrhunderts, von 1870 bis 1970, ist der Bevölkerungsanteil von Katholiken und Protestanten also gerade einmal um 5 Prozentpunkte gefallen. Danach jedoch setzt eine erstaunliche Dynamik ein: Bis 1987 sinkt der Anteil der Katholiken und Protestanten in Westdeutschland um 9 Prozentpunkte auf 84 Prozent. Durch die Wiedervereinigung reduziert sich ihr Anteil um weitere 10 Prozentpunkte auf etwa 73 Prozent. 2011 bekennen sich nur noch 61 Prozent der Bevölkerung zur Katholischen oder Evangelischen Kirche, Ende 2020 sind es 51 Prozent, Ende 2023 nur noch 46 Prozent. Umgekehrt verläuft der Trend bei den Konfessionsfreien: 1871 sind sie statistisch kaum vorhanden, ihr Bevölkerungsanteil liegt höchstens bei einem Prozent. Hundert Jahre später, 1970, machen sie noch immer weniger als 4 Prozent der Bevölkerung in Westdeutschland aus. 1987 sind es aber dann schon 10 Prozent und nach der Wiedervereinigung rund 22 Prozent. 2011 stellen sie mit 32 Prozent bereits die größte Gruppe in Deutschland, Ende 2020 liegt ihr Bevölkerungsanteil bei 41 Prozent, Ende 2023 stellen sie 46 Prozent der Bevölkerung – so viel wie Katholiken und Protestanten zusammengenommen. Setzt sich der stabile Trend der letzten Jahre fort, demzufolge der Bevölkerungsanteil der konfessionsfreien Menschen pro Jahr um etwa einen Prozentpunkt steigt, wird ab 2027/2028 die absolute Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland keiner Religionsgemeinschaft mehr angehören. Read the full article
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korrektheiten · 3 months ago
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Die Leseordnung der neuen Liturgie verdreht die Worte Jesu – ein Beispiel
katholisches.info: Ein Kommentar von Don Michael Gurtner* Als man in den 1960er Jahren ohne Grund die Liturgie der katholischen Kirche änderte, tat man dies aus eher ideologischen Gründen heraus: Man wollte sich den Protestanten annähern, und deshalb „mehr Wort, weniger Ritus“ in der Liturgie. Freilich gibt ist für die Zurückdrängung von Kult und (Meß-)Opfer keine Grundlage ... http://dlvr.it/TCHFgB
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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In der Wanne seiner Macht
Rubens malt Seneca in der Wanne (einem kleinen pool) seiner Macht, einem Bottich. Seneca steht da, die Knie sind nicht durchgedrückt, er ist leicht gebeugt . Er steht da in entfernter Ähnlichkeit zu dem berühmten Schwimmer auf der Staatstafel 79 von Aby Warburg.
Dieser Schwimmer, der auf Tafel 79, steht nicht in der Wanne seiner Macht, sondern in der Wonne seiner Macht. Er präsentiert sich mit mit stolz aufrechter Haltung, das Hamburger Fremdenblatt nahm das zum Anlaß, das Foto des siegreichen und preiswürdigen Schwimmers sogar über dasjenige eines im und am Möbel knienden Papstes zu montieren, es also oberhalb des anderen Fotos und das Photos des Papstes vom Fronleichnamsfest teilweise überdeckend zu platzieren. Die Technik ist normativ, das ist ein Schichten, eine Weise stratifikatorischer Differenzierung. Die Hamburger, Protestanten, so sinze! So sieht das Detail auf den Staatstafeln aus:
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Das ist eines der bekanntes Details von Tafel 79. Es ist eines nämlich eines der wenigen Details, die Aby Warburg selbst öffentlich kommentiert hat. Bei einer Doktorandenfeier [sic!], dem Ende des betreuten Promovierens, hat er diese Stelle mit einem Witz kommentiert, der durch eine Pathosformel funktioniert, also durch den Verkehr einer Formel. An dieser Stelle, so Warburg, würde aus dem Hoc est corpus meum der Kommunion das Hoc meum corpus est des modernen Menschen. Horst Bredekamp hat darum einen ganzes Buch angelegt, das Buch über den schwimmenden Souverän, Pflichtlektüre der prinzipiell kleinen Staatsrechtslehrer.
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Damit ist das Thema alles andere als erledigt. Die entfernten Ähnlichkeiten bleiben nämlich immer. Es bleiben Ratgeber des Souväns in der Entfernung und es bleibt in der Entfernung die Möglichkeit, dass wieder einmal ein o mit einem a verwechselt wird und aus der Wonne der Macht eine Wanne der Macht wird.
Was dann? Seneca lesen, De providentia zum Beispiel. Viel davon lesen muss man nicht. Antike Literatur hat den Vorteil, stellenweise zu sein: Man muss nur eine kleine Passage lesen, die ist ohnehin schon 2000 Jahre verkehrt und faltig geworden. Ich schlage folgende sekundäre Passage vor, also die in den Editionen mit Nummer 2 markierte Passage aus De providentia, weil sie De providentia als Beitrag zur vergleichenden Meteorologie vorführt und damit die sekundäre Passage schlechthin ist:
Supervakuum est in praesentia ostendere non sine aliquo custode tantum pos stare, nec hunc siderum coetum discursumque fortuiti impetus esse; et quae casus incitat saepe turbari et cito arietare, hanc inoffensam velocitatem procedere aeternae legis imperio, tantum rerum tarre marique gestantem, tantum clarissimorum luminum etex disposito relucentium; non esse materiae errantis hunc ordinem, nec quae temere coierunt tanta arte pendere ut terrarum grauissimum pondus sedeat immotum et circa se properatnis caeli fugam spectet, ut infue vallibus maria molliant terras nec ullum incrementum fluminum sentiant, ut ex minimis seminibus nascatur ingentia.
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Hausaufgabe: Diese Passage, sie ist nur ein Satz, übersetzen. Laufzeit: 30 Jahre. Kosten: keine. Die Antike lebt nach, in allem dem, was hier übersetzbar ist und das sich doch als erstaunlich dichte Fassung einiger aktueller rechtsphilosophischer und rechtstheoretischer Fragen gibt. Was ist ein Supervakuum, seit wann reicht es dem Vakuum denn nicht mehr, Vakuum zu sein? Ist das Supervakuum das, wohin Kants Taube aus der Metaphysik der Sitten fliegen will?
Justus Lipsius ist einer aus der Geschichte des öffentlichen Rechts, der Regierende und Maler beraten hat, er war ein Senecaleser und Ratgeber von Rubens. Eventuell hat er dem Rubens dieses Bild empfohlen. Unter Rechtstheorie und Rechtsphilosophie kann man bei Lipsius sowohl die Lektüre entfernter Texte als auch den Rat zu Bildakten verstehen. Bildung ist bei Lipsius sowohl praktisch als auch theoretisch, Bilder sind das auch - wie etwa das Bild von Seneca in der Wanne seiner Macht. Ihm wird gerade auf Vorschlag von Kaiser Nero seine Hauptarterie aufgeschnitten, er soll auf Vorschlag von Kaiser Nero verbluten und sterben in der Wanne dieser Macht, etwas zwanghaft unentschieden sagt man, das sei ein erzwungener Selbstmord gewesen. Das Bild hängt natürlich auch heute in einer Staatsgemäldesammlung, der Pinakothek in München, wo sonst?
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bartwatching · 4 months ago
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Gestart met ‘Opstand in de Nederlanden’ van Arnout van Cruyningen. In ‘Opstand in de Nederlanden’ vertelt Arnout van Cruyningen de volledige geschiedenis van de Tachtigjarige Oorlog (1568-1648), ook vaak de Opstand genoemd. In 2023 is het 375 jaar geleden dat de strijd tussen de Lage Landen en het Spaanse koninkrijk ten einde kwam. In ‘Opstand in de Nederlanden’ komen alle hoofdrolspelers aan bod: de edelen Egmont, Horne en Oranje als oppositie tegen de landvoogdes, de koning en zijn dienaren Alva, Parma en Granvelle. Het gaat in op de religieuze hervormingen in het noorden en zuiden, de rol van de steden en de staten, de Republiek met zijn stadhouders en het zuiden onder de aartshertogen, de familie Nassau en de vrede van Münster. De migratie van Vlaamse protestanten naar de Hollandse steden leidde tot een ongekende bloeiperiode: de Gouden Eeuw. Het boek bevat illustraties, een tijdlijn en register. #leestip #tachtigjarigeoorlog
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