Tumgik
#privilegiert
kokeethornton · 2 years
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Ich zeichne mir den Frust über die Weltkrisen, die Unmenschlichkeit und manch naiv-realitätsfremdes Hippiewesen aus dem Hirn heraus und bitte euch: Solltet ihr etwas Energie, Aufmerksamkeit oder sogar Geld/Güter erübrigen können, teilt sie mit denen, die gerade um ihr Überleben kämpfen oder ihren schwierigen Alltag bewältigen müssen. Vor eurer Haustür ebenso wie in allen anderen Gebieten dieser Welt, in denen Menschen aktuell Hilfe brauchen. Dankeschön.
-> Zum Beispiel hier <-
Aufmerksamkeit schaffen für die Menschen im Iran:
Pinkstinks Germany auf Instagram: „Es ist normal, sich bei den Schlagzeilen und Bildern aus Iran überfordert und hilflos zu fühlen. Es ist aber so wichtig, dass wir…“
Erdbebenhilfe in der Türkei:
Spenden: Hilfe für die Menschen in der Türkei und in Syrien | tagesschau.de
Tafeln unterstützen:
Tafel Deutschland - Spenden
Ärzte ohne Grenzen helfen u.a. in der Ukraine, sowie in allen Gebieten weltweit wo dringend medizinische Hilfe benötigt wird:
Ärzte ohne Grenzen | Internationale Hilfsorganisation (aerzte-ohne-grenzen.de)
Ergänzt gerne in den Kommentaren, wo aktuell noch dringend Hilfe benötigt wird und werdet gerne selbst aktiv. Jede*r kann etwas im Rahmen der eigenen Möglichkeiten tun um anderen zu helfen.
Danke :)
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Handdrawn Sketch&Ink Version:
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mistofstars · 11 months
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The Holy Trinity 😁
Ich weiß, wie privilegiert und glücklich ich mich schätzen darf, bei allen 3 Shows gewesen zu sein dieses Jahr.
Im Frühjahr bei LNB, im Sommer bei Jkvsp7 und jetzt bei WSMDS.
Ich dachte noch Anfang des Jahres - willst du das wirklich machen? Willst du wirklich Zeit, Urlaubstage und Geld (was eh nie vorhanden ist), für so etwas wie eine "Fernsehshow" verschwenden?
Glücklicherweise war ich verrückt genug, es wirklich zu machen.
Bis auf LNB würde ich sagen, das ist mehr als nur eine Fernsehshow. Das ist ein Erlebnis. Ich kenne keine Fernsehshow, die so ist. Das ist eine tolle Community, unglaublich kreative Produktionen, und ganz viel Spaß und Liebe.
Ich habe mich so glücklich gefühlt, dort zu sein und hatte riesige Freude.
Das ist wie auf das Konzert der Lieblingsband gehen, aber das Konzert geht halt 5-8 Stunden. Das ist wie stundenlang auf 300% Adrenalin. Einfach irre.
Auch wenn ich forever pleite bin (😭😭) und Urlaub verbraten habe, das war es wert ❤️
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teilzeitanwesend · 2 months
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Welt·schmerz
/ˈvɛltʃmɛrt͜s,Wéltschmerz/
Substantiv, maskulin [der]BILDUNGSSPRACHLICH
1. die seelische Grundstimmung prägender Schmerz, Traurigkeit, Leiden an der Welt und ihrer Unzulänglichkeit im Hinblick auf eigene Wünsche, Erwartungen“
Grade tust wieder weh.
Alles was ich angehe wird nicht so wie es sein sollte. Ich habe heute wieder wie die letzten Wochen, über meine Uni geträumt.
Über meine Komolitonen. Über, wo ich hätte jetzt sein müssen. Diesmal war es der Abschluss und die Abschlussfeier.
Ich kann es nicht recht in Worte fassen aber es tut weh.
Heute ist die Abschlussfeier meines Semesters und ich gehe hin, als Gast.
Nervös und geprägt von Angst denke ich daran wie es sein wird diese Menschen wieder zu sehen mit denen ich die letzten drei Jahre zusammen auf dieses Ziel hin gearbeitet habe, die es geschafft haben während ich auf der Strecke geblieben bin.
Das ist zwar nicht das Ende und ich bin gewillt mein Ziel zu erreichen aber dennoch schmerzt es zu sehen wie diese Personen zusammen Sachen unternehmen und das leben, was ich gerne hätte.
Langsam frage ich mich ob sich das jemals ändern wird. Ob ich das Problem bin.
Andererseits bin ich mir auch dessen bewusst wie privilegiert ich bin dass ich diesen Weg überhaupt gehen kann. Was es umso schwerer macht über meine Sorgen und Schmerzen zu reden weil es sich anfühlt als wäre ich undankbar und es wäre alles nicht so schlimm.
Aber Vielleicht war das so nie gewollt vom Universum.
Vielleicht hätte das ganze Spiel vor einer langen Zeit enden sollen und ich bin ein Fehler in der Matrix der im Hintergrund rätseln muss wie das Spiel funktioniert weil ich hier eigentlich garnicht sein sollte.
Ein unerklärlicher dumpfer Schmerz macht sich breit in meiner Brust, den ich nicht weiß wie ich bewältigen soll. Wieder bin ich mir dessen bewusst das dies nicht für immer so bleibt aber grade will ich wieder einfach nur weg laufen. Vor dem Schmerz, vor den Sorgen, vor der Angst.
Ich mache mir sorgen wie ich das finanziell alles stemmen soll. Wie die nächsten beiden Semester verlaufen. Ob ich das überhaupt hinbekomme und ob die Leute nett sind oder ob ich alleine für das nächste Jahr kämpfen muss für das was ich hätte jetzt schon geschafft haben sollen.
Ich habe Angst.
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animesandweed · 4 months
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Privilegierte Minderheiten.
Es ist absurd wie eine privilegierte Minderheit an - aktuell Schönheitsidealien entsprechenden - Menschen, Standardwerte erschaffen und Äußerlichkeit Bedeutung geben.
Und vor allem dass eine privilegierte Minderheit - von reichen 10% - der Menschen, Macht über Ressourcen und deren Verteilung haben.
Diese Privilegierten Minderheiten, besitzen den größten - negativen - Einfluss auf diese Welt und dem wohlergehen der Mehrheit.
Doch ist es das allein?
Oder ist dies einfach unser Weg,
dieses System unumgänglich
und vielleicht sogar Menschlich?
Ja vielleicht verdäng' ich,
was wir ursprünglich sind:
Triebgesteuerte Egoisten,
denen Ethik und Moral, im Grunde fremd sind.
Doch dann spür' ich wieder,
die Welt um mich herum,
den Wind auf meiner Haut,
und ich hoff' - ja ich glaub'
wir alle schätzten einst,
- und -
"Was mein ist, ist auch deins"
;
also hoff' ich weiter - ja ich glaub'
dass eine privilegierte Minderheit nicht für immer durchhalten kann.
Denn sollte sie es doch,
ist dass der Grund,
weshalb ein Wir
auf dieser Welt
zerfällt.
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galli-halli · 2 years
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Die 15 Minuten wurden mal wieder perfekt eingesetzt. Bin so stolz auf die Beiden. Ich musste während des Beitrags weinen und denke jetzt noch darüber nach. Die Insta Accounts dafür herzugeben ist ein wunderbares Zeichen.
Allerdings bin ich gerade etwas enttäuscht von der Twitter Bubble. Ich kann es zu einem gewissen Grad nachvollziehen, den Inhalt der Accounts zu vermissen aber gerade hat die Debatte darüber das eigentliche Thema, nähmlich die Situation im Iran, etwas in den Schatten gestellt. Ich war vor Betroffenheit gar nicht fähig etwas zu kommentieren und Twitter trauert gerade eher den Accounts nach und suchen nach bereits neuen Accounts der Beiden. Natürlich kann ich hier nicht jeden auf mich beziehen. Nicht ganz Twitter ist so. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Account Diskussion wenigstens auf morgen verschoben worden wäre.
Kann ich ehrlich gesagt nur so unterschreiben. Das Thema um die Accounts wurde von mehreren Seiten direkt emotional so hochgeschaukelt, dass es viel zu schnell nicht mehr um den Beitrag selbst ging.
Aber genau diese Emotionalität sehe ich bei der Aktion auch ein Stück weit miteinkalkuliert. JK haben hier bewusst etwas aufgegeben, bewusst Beiträge gelöscht und ihre medialen Persönlichkeiten bewusst für etwas besseres, etwas notwendigeres geopfert. Genau das gefällt mir daran, weil es eine echte Wirkung erzielt hat.
Ich gehe davon aus, dass sie neue Instagram Accounts haben und diese in Zukunft auch nutzen werden. Aber sie haben zwei Frauen mit ihrer vorhandenen Reichweite die Chance gegeben, gesehen und gehört zu werden. Über die 15 Minuten hinaus.
Bei allen eigenen Gefühlen zu dem Verlust von Content sollte man meiner Meinung nach immer reflektieren, dass es hier um das Leben und die Rechte von Frauen geht, für die gekämpft wird. Ich habe Verständnis für den struggle, diese Gefühle zu haben und gleichzeitig zu wissen, dass es um etwas Größeres geht, was wichtiger sein sollte, für einen persönlich aber in diesem Moment vielleicht nicht wichtiger ist. Gerade das zeigt, wie gut es uns wirklich geht und wie privilegiert wir sind, uns eher davon emotional mitnehmen und ablenken zu lassen, dass JK ihre Instagram Accounts nicht behalten.
Wenn man sich das vor Augen führt, ist die ganze Diskussion darum absurd - aber auch menschlich. Ich finde deswegen das grundlegende Verurteilen davon falsch, weil alle Gefühle ihren Platz und ihre Berechtigung haben. Darüber zu diskutieren, anstatt die Aufmerksamkeit auf die eigentliche Thematik zu legen, finde ich aber gleichzeitig schon enttäuschend und es beweist genau das, was diesen Schritt von Joko und Klaas so notwendig macht.
Am Ende des Tages waren es für Joko und Klaas nur Insta Accounts - für die beiden iranischen Aktivistinnen ist es aber so viel mehr.
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aktionfsa-blog-blog · 9 months
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Gesundheitsdaten in Gefahr
Sensible Daten müssen geschützt werden
Vor allem müssen sie möglichst nicht zentral gesammelt werden - am besten ist es natürlich, sie werden gar nicht erst erfasst. Immer wieder lesen wir Kommentare auf unsere Kritik an der elektronischen Patientenakte (ePA), dass es doch gut wäre, wenn man Doppeluntersuchungen vermeiden könnte und jederzeit auf alle für den Patienten erhobenen Daten zugreifen könnte.
Dazu müssen wir leider immer wieder feststellen:
Keine zentrale Datensammlung ist sicher. Das haben auch Hacker insbesondere für Gesundheitsdaten auf dem 37. CCC Kongress wieder unter Beweis gestellt (Gesundheitsdaten nur bedingt sicher ).
Mammut-IT-Projekte kosten Unsummen, bringen nur marginale Ergebnisse und erhöhen die Gefahr für unsere Daten (s. alle Berichte über die mehr als 6 Milliarden Euro für die eGK - eine Plastikkarte mit Foto).
Die für uns maximal zulässige Instanz für eine zentrale Sammlung wäre die eigene Krankenkasse. Hier könnte uns die Politik sogar entgegenkommen, wenn sie statt Hunderter Krankenkassen eine-für-alle schaffen würde, einschließlich der Privatversicherten.
Die Relevanz unserer Gesundheitsdaten für die Forschung nutzt vor allem den Pharmariesen.
Die Pseudonymisierung unserer Daten ist keine Anonymisierung und damit langfristig gefährlich.
Unsere Gesundheitsdaten sind überhaupt nicht relevant, da sie nur von den gesetzlich Versicherten stammen würden. Die Privatversicherten werden wieder einmal privilegiert behandelt.
Das ab heute zwingend gültige eRezept wird sicher nicht ab heute Standard, weil auch die Ärzte es nicht wollen.
Wir lehnen weiterhin jede Zwangsdigitalisierung ab, weil sie für viele das Leben schwerer anstatt leichter macht.
Wir verweisen auf einen offenen Brief, den ein Bündnis aus vierzehn zivilgesellschaftlichen Organisationen und Sicherheitsforscher, darunter CCC ebenso wie der Verbraucherzentrale Bundesverband, unter der Überschrift "Vertrauen lässt sich nicht verordnen" an die Verantwortlichen für unsere Gesundheitspoltik verschickt haben. Sie fordern darin, wie Heise.de berichtet, Korrekturen an den Plänen zur weiteren Digitalisierung des Gesundheitswesens, der Mensch sollte dabei im Zentrum stehen.
Kritisiert wird auch, dass künftig bei der Ausgestaltung des "Gesundheitsdatenraums" das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Bundesbeauftragte für Datenschutz und die Informationsfreiheit lediglich "ins Benehmen gesetzt werden" sollen und kein echtes Mitspracherecht haben sollen. Auch die Patienten selbst sollen weitgehend außen vor bleiben. So ist bisher nirgends geplant, ihnen eine Nutzen, z.B. durch individuelle Informationen zu ihrem Gesundheitszustand, zukommen zu lassen, wenn die angeblich so wichtige Forschung mit ihren Gesundheitsdaten (lebens-) wichtige Ergebnisse bringen sollte.
Selbst eine Gemeinwohlorientierung der Forschungsergebnisse aus unseren Gesundheitsdaten ist nirgends festgeschrieben. Auch hier wird stattdessen nur Politik zur Gewinnmaximierung für die Pharmariesen gemacht.
Bei aller Kapitalismuskritik vergessen wir nicht die vielen Datenschutzmängel: Alle unsere Artikel zu ePA+Datenverlusten https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=ePA+verlust&sel=meta
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Elektronische-Patientenakte-Zivligesellschaft-und-Sicherheitsforscher-warnen-9572354.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yb Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8637-20240101-gesundheitsdaten-in-gefahr.html
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inahitstheroad · 11 months
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An der Ardeche
Unsere zweite Etappe führt uns an die Ardeche, ein eher ländlich geprägter Teil Frankreichs. Wir besuchen eines der schönsten Dörfer Frankreichs und sind echt beeindruckt. Herrlich hier!
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Wir wären gern über Nacht hier geblieben, finden aber keine Unterkunft. Wir finden ein kleines, modernes Gartenhaus in der Nähe und mieten es für zwei Tage. Da wir sogar eine winzige Küche haben, beschließen wir zu kochen, wir haben ja Zeit.
Heute haben wir den Tag frei und müssen kein Auto fahren. Wir machen eine tolle Wanderung mit 12 km oberhalb des Flusses Beaume, sehen uns die atemberaubende Natur an und bestaunen die etwas fremdartige Flora. Es ist warm, ca. 20°und strahlender Sonnenschein. Zu meinem Glück kommen wir an einem sehr urtypischen französischen Café vorbei und trinken den besten Café au lait dieses Urlaubs bisher. Man merkt, dass alles sehr tourstisch angelegt ist. Wir treffen auf unserer Wanderung fast niemanden und mir ist vollkommen klar, wie privilegiert wir sind , dass wir so eine tolle Reise machen können und alles für uns haben!
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acedecoeur · 2 years
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❛  did you just disagree with me?  ❜
Prompt aus 𝑻𝒐𝒙𝒊𝒄 𝑹𝒆𝒍𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒉𝒊𝒑𝒔. Eingesendet von @vintero
Die ganze Stadt, nein sogar das ganze Land war in Aufruhr. Der jährliche Frühlingsball stand auf dem Plan und das Schloss wurde in eine Kulisse verwandelt, wie man sie nur einmal jährlich zu sehen bekam. Zusätzlich zu den im Schlossgarten blühenden Pflanzen, Sträuchern und Blumen fanden sich im gesamtem Schloss diese farbenfrohe Akzente wieder. Alles war in bunte Farben getaucht und selbst der Thronsaal wurde von den verschiedensten Blumengestecken geschmückt. Rosen, Lavendel und Tulpen bildeten dieses Jahr den Hauptakzent des Balles. Rechts und links zu den majestätischen Treppen des Haupteinganges türmten sich gelb-orangene Stammrosen auf, während der violette Lavendel, der die Gäste die Treppen hinauf begleiten sollte, einen netten Kontrast bildete. Alles in allem war das ganze Schloss ein farbenfroher Klecks, dem es allerdings nicht an Eleganz fehlte. Ghost mochte zwar, wie das Schloss um diese Zeit aussah, dem Ball allerdings konnte er nichts abgewinnen. Für ihn bedeutete es schlichtweg, dass er sich mit der Verwandtschaft des Königs und seiner Frau herumschlagen musste. Lord hier und Lord dort, die Adeligen strömten in Massen in die Hauptstadt City of Hearts, um sich am Frühlingsball zu beteiligen. Selbst eine Handvoll von zivilisierten Nymphen fanden den Weg in das Schloss, allerdings nicht für das Vergnügen, sondern die Arbeit. Leichtbetucht, lediglich in einen Hauch von farbenfrohem Nichts gehüllt, räkelten sie sich in unsichtbaren Käfigen, die von der Decke hingen. Ghost hatte noch nie verstanden, wieso sich die Adeligen über so etwas erfreuten und zeitgleich hinter vorgehaltener Hand ihr Missfallen darüber bekundeten. Auch er hatte Anwesenheitspflicht. Der Magier gehörte nicht zum Adel, aber da er bei der Königsfamilie aufgewachsen war und zudem auch noch für sie arbeitete, war es für ihn unmöglich dort nicht aufzutauchen. Was, wenn Rome sich wieder so sehr betrank, dass er sich den Kopf stieß? Vermutlich würde das niemand bemerken, bis es zu spät war. Oder vielleicht wollte es auch niemand bemerken. Für Ghost war es kein Vergnügen. Klar, er erfreute sich an dem guten Essen und den Getränken, die durch Magie nie ausgingen, aber die abschätzenden Blicke und das Getuschel wurden von Jahr zu Jahr schlimmer. Als wäre er unerwünscht, ein Schmarotzer, der auf Kosten des Landes lebte. Dabei arbeitete Ghost vermutlich härter als jeder einzelne hier im Raum (abgesehen von den Wachen vielleicht). Ihm war bewusst, dass ihm sämtliche Augenpaare durch den Raum folgten, als er in seinem Anzug seinen Weg durch die Menge suchte. Rome war umzingelt von jungen Frauen, die sich in so aufwändige Kleider geschmissen hatten, dass Ghost sich insgeheim fragte, ob sie sich darin wohlfühlten oder überhaupt noch bewegen konnten. Ihm war jedoch bewusst, dass sich unter den Kleidern der meisten womöglich Kräuter und Zutaten, wie  beispielsweise Hibiskus, Safran, Pistazie und Lotus, befanden, um einen Liebeszauber auf den Prinzen zu wirken. Zu blöd, dass Ghost Rome ebenfalls ein kleines Bündel aus Zimt, Lavendel und Anis untergejubelt hatte. Mit geringem Abstand blieb er stehen, um einen ungestörten Blick auf Rome haben zu können. Die Traube aus jungen Mädchen löste sich, als zwei Männer sich dazu gesellten. Hornburg und sein Sohn. Erzherzog Hornburg. Ghost wusste, dass er und seine Familie in Valet wohnte. Unweit von Pikecity, der Stadt des Adels. Aber sie waren zu royal, um mit dem gewöhnlichen Adel in einer Stadt zu wohnen. Der junge Magier hatte nicht viel für den Adel übrig, geschweige denn für die Politik, die sie alle betrieben.
Nur weil man mit einem bestimmten  Namen geboren wurde, war man noch lange nicht besser als andere. Natürlich, auch Ghost war privilegiert, das wollte er gar nicht abstreiten, aber seinen Rang hatte er sich eigens erarbeitet. Und doch sah man auf ihn herab, als wäre er das Schoßhündchen des Prinzen. „Ghost, wieso stehst du da so abseits? Beteilige dich doch am Gespräch.“ Rome zwinkerte ihm zu, als mache er dem Magier einen Gefallen. Sofort wurde der Prinz mit einem bösen Blick bestraft, bevor Ghost sich – natürlich – dazu gesellte. Dabei hegte er kein Interesse daran sich am Gespräch zu beteiligen. Das Gesprächsthema Nummer Eins war, wie so oft, die Politik. Oder viel mehr das Bloßstellen und Auskotzen über niedrigere Ränge, die in ihren Augen nichts außer Abschaum waren. „- verstehe nicht, wieso das Fußvolk sich herausnimmt eine Revolte zu starten. Ich habe mir meinen Rang verdient. Sie müssten doch nur arbeiten, um so weit zu kommen, wie meine Familie.“ Erzherzog Hornburg verzog verächtlich das Gesicht. Bevor Ghost sich stoppen konnte, entfloh ihm ein sarkastisches Lachen, das sogleich mit nicht minder verächtlichen und hochnäsigen Blicken gestraft wurde. „Hast du etwas zu sagen?“ nun war es der Sohn des Erzherzoges, der Ghost anblickte. Seine Mundwinkel zuckten in die Höhe, doch er konnte in seinen Augen nichts weiter als Missgunst und vielleicht auch Hass erkennen. Gott, er war noch schlimmer als sein Vater. „Wie genau habt ihr euch euren Rang verdient? Das ist doch lächerlich.“ Ghost schüttelte den Kopf, den Blick stets auf die beiden Männer gerichtet. „Hast du mir gerade widersprochen?“ (did you just disagree with me?) Die Stimme des Erzherzoges polterte durch den Raum, als könne er nicht begreifen, dass Ghost tatsächlich nicht seiner Meinung war. Er spie die Worte so in seine Richtung, dass man auf Anhieb sehen konnte was für ein Gefühl Ghost in ihm auslöste. Er verachtete ihn. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. „Keiner von euch hat auch nur einen Tag im Leben wahrhaftig gearbeitet. Deswegen finde ich es anmaßend zu behaupten, man würde so weit kommen wie ihr, wenn man nur arbeiten würde. Ganz gleich wie viel und schwer ein normaler Bürger auch arbeitet, er wird niemals den Arsch so gepudert bekommen, wie einer von euch.“ Ghost stellte das Glas, welches bis eben noch in seiner Hand geruht hatte, auf das Tablett der jungen Nymphe, die sich mit gezielten Bewegungen durch die Menge schlängelte. Es war fast schon amüsant zu sehen, wie der Kopf von Hornburg rot anlief. „Du bist ein Schmarotzer, mehr nicht. Was haben deine Worte schon für einen Wert?“ ergriff nun der Sohn des Erzherzoges wieder das Wort. Die Mundwinkel des Magiers schoben sich abermals in die Höhe zu einem fast schon zynischen Lächeln. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Rome sich anspannte. Bisher hatte er nicht viel zu dem kleinen Wortabschlag beigetragen, aber Ghost erwartete auch nichts anderes. „Du bist genauso arm, wie die aus der Kreuz Kaste. Nur, weil du ein bisschen Magie wirken kannst, heißt das noch lange nicht, dass ausgerechnet du etwas Besseres bist. Ein Bastard bist du, mehr nicht.“ Hornburg spuckte ihm vor die Füße. Sein Gesicht war nicht mehr ganz so rot, aber er schien sich in Rage zu reden. Und doch konnte man die Angst in den Augen des Erzherzoges aufblitzen sehen, als die goldenen Fäden sich langsam durch Ghost grüne Augen schlängelten. Ein Indiz dafür, dass seine Magie sich regte und bereit war zuzugreifen, wenn er es zuließ. „Selbst wenn ich ein Bastard wäre, wäre ich noch immer mehr wert als jeder einzelne von euch Fa-" – „Genug!“ mischte sich Rome plötzlich ein und lies Ghost seinen Satz nicht zu Ende bringen. „Es wäre besser, ihr würdet heute Abend nicht mehr miteinander sprechen. Ghost, auf ein Wort?“ mit einem Nicken in die Richtung der anderen zwei Männer verabschiedeten sich Ghost und Rome von ihnen. Doch in seinem Inneren brodelte eine Wut, die er hoffentlich schnell in den Griff bekam, denn sonst würde es nicht Rome sein, der jemanden köpfte, sondern Ghost selbst.
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Die Herren und Damen Regierung sollen sich mMn übrigens bitte Mal ausmären, ob's denn dann für ihren Scheiß Pflichtdienst auch Mindestlohn gibt, oder ob junge Leute die nicht extrem privilegiert sind dann noch nen viertes Jahr staatlich erzwungene Armut ableisten sollen
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Hurra, wir leben!
Hurra, wir leben!
Kommen auf die Welt, keine:r hat gefragt.
Atmen die Luft ein, die von der vorigen Generation verpestet wurde.
Blicken in die Welt, welche von der vorigen Generation zerstört wurde.
Müssen uns Leid und Hungersnöte mitansehen, sofern wir privilegiert genug sind, nur zusehen zu dürfen.
Jede:r läuft durch diese Welt, mit einer Bubble um sich herum, eine Blase, die uns davor beschützt, dass das Leid uns nicht zu nahe geht - eine ignorante Blase.
Jede:r lenkt sich mit irgendwas ab, damit wir uns nicht zu viele Gedanken um das Leben machen müssen, denn das Leben ist Leid.
Das Leben ist voller Ablenkungen vor all dem Leid und der eigenen Rolle, welche einen Beitrag dazu leistet, dass all dieses Leid aufrechterhalten bleibt.
Mach die Augen auf, es ist Zeit aufzuwachen.
Wir arbeiten und lenken uns ab, wir kommen nachhause und lenken uns ab, wir haben ein Familientreffen und lenken uns ab. Was ist, wenn wir uns mal nicht ablenken? Einfach mal nichts tun und die Gedanken beobachten. Wahrscheinlich kommen uns Gedanke darüber, was man noch machen oder erledigen könnte, um eine Beschäftigung zu haben - und wieder sind abgelenkt, aber wovor?
Das Leben ist voller Beschäftigungen, voller Erledigungen, voller Verpflichtungen und all das dafür, dass wir am Ende des Liedes friedlich davon gehen und das Buch zuklappen können. Ein Leben lang abgelenkt und schon gestorben, die Zeit ging so schnell um. Aber eine Frage habe ich noch, hast heute schon gelebt?
Wofür der ganze Zirkus? Wofür ackern und rackern wir uns einen ab, wenn wir alle nur dieses eine Leben haben, von dem wir wissen, dass wir es im Moment führen.
Arbeiten bis zur Rente, arbeiten bis zum Tode - Hauptsache, der Kapitalismus lebt weiter.
Kriege hier und da, Menschen sterben, Menschen leiden und das nur, weil einige der da Oben, ein gewaltiges Problem mit ihrem Ego haben.
„Geht auf die Straße, protestiert. Die Menschen dort brauchen jede Unterstützung!“ sagen sie und liefern die Waffen an die Kriegstreibenden. Sagen sie und verhängen Sanktionen, die teilweise zum lachen sind. Sagen sie und berichten irgendwann nichts mehr vom Krisengebiet, da ein niesender Panda mehr Einschaltquoten liefert.
„Gib acht auf deine Umwelt, fahre mit dem Zug, verzichte auf das Fliegen“ sagen sie und stecken weiterhin ihr Geld in all die großen Konzerne, die unsere Luft verpesten. Sagen sie, aber wehe, ihnen wird verboten, mit ihrem Privatjet zum nächsten Kongress zu fliegen. Sagen sie, aber Klimaaktivist:innen werden von der Polizei geprügelt, wenn sie sich für die Umwelt einsetzen.
„Nächstenliebe hat in diesem Land einen hohen Stellenwert und die Würde des Menschen ist unantastbar“ sagen sie und lassen Obdachlose im Winter draußen schlafen. Sagen sie und erwähnen die Herkunft einer Person, die an einem Verbrechen beteiligt war, aber wehe, die Person kam aus dem eigenen Land, dann wird nur von einer Person gesprochen.
Danke an euch da oben. Ach, ist das ein schönes Leben - hurra, wir leben!
- Seelenklempner:in
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witchofsouth · 1 year
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Eines vorneweg: Ich kenne das Buch, das im Deutschen ‘Gute Geister’ heißt, nicht. Daher bewerte ich nur den Film und ziehe keine Vergleiche zu seiner Vorlage.
Meiner bescheidenen Meinung nach gehört ‘The Help’ auf die Lehrpläne, und das rund um den Globus. Die Handlung mag zwar fiktiv sein und vielleicht denkt sich so mancher, dass gewisse Geschehnisse übertrieben sind. Schaut man sich aber mal etwas genauer hin, so ist auch noch heute der Alltagsrassismus, aber auch die Frauenfeindlichkeit allgegenwärtig. Dass sich so manch einer nach dieser Zeit zurücksehnen, macht mir Angst.
Daher braucht es Filme wie ‘The Help’, denn er zeigt nicht nur die prekäre Lage von schwarzen Frauen in den USA, auch die weißen Frauen haben nicht immer was zu lachen. Klar, ihnen geht es weitaus besser, sie haben eine privilegierte Stellung, sind aber auch abhängig von ihren arbeitenden Männern. Trotzdem ist das Verhalten einiger dieser weiblichen Nebenfiguren nicht zu entschuldigen und es ist nachvollziehbar, warum sich Skeeter (Emma Stone) sich immer weiter von ihren Freundinnen distanziert. 
‘The Help’ ist also nicht nur antirassisitisch, sondern auch feministisch. Trotz der Bedeutungsschwere der behandelten Themen drückt der Film nicht zu sehr aufs Gemüt, regt aber doch zum Nachdenken und Reflektieren an. Das liegt aber nicht nur am leicht ironischen Humor der Figuren, sondern auch an der fröhlich-bunten Optik. Szenen wie die übertrieben brutale Verhaftung einer der schwarzen Frauen zerstören diese fragile Fassade der perfekten amerikanischen Kleinstadt. 
Im Ganzen war ich von der Handlung von Anfang bis Ende gefesselt, lediglich das Liebesgeplänkel zwischen Skeeter und Stuart Whitworth (Chris Lowell) fand ich überflüssig. Ihre Beziehung hatte keinen Mehrwert, weder für den Handlungsverlauf, noch für Skeeters Charakterentwicklung.
Prinzipiell spielen Männer eine eher untergeordnete Rolle, was dem Film aber nur zugute kommt, denn so bleibt genügend Zeit, sich der weiblichen Sicht auf bestimmte Dinge zu widmen. 
Die schauspielerischen Leistungen in dem Film sind eine Wucht, es ist eine Schande, dass Violet Davis mit ihrer Rolle als Aibileen Clark keinen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen hat. Octavia Spencers Oscar als beste Nebendarstellerin ist mehr als verdient, und Jessica Chastains Nominierung in derselben Kategorie war auch gerechtfertigt. Man merkt den Schauspielerinnen, dass sie hinter der Thematik des Films stehen.
Lediglich Emma Stones Performance verblasst ein wenig neben ihren Kolleginnen. Zum einen fehlte ihr die Erfahrung, sie war mit einer der Jüngsten im Cast. Zum anderen ist sie meines Erachtens, was ihr Talent angeht, nur mittelmäßig. Ich denke, da hätte man eventuell eine ausdrucksstärkere Darstellerin finden können. 
‘The Help’ ist also ein definitives Muss nicht nur für jeden Filmfan, sondern auch für jeden, der sich politisch und gesellschaftlich weiterbilden und -entwickeln möchte. Der Film bietet eine andere, feministische Sicht auf Themen wie Rassismus und Misogynie.
Meine Review in Englisch auf Letterboxd:
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leylainisrael · 2 years
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Ich bin nicht mutig. Ich bin privilegiert 
Um meinen Gedankengang zu verstehen, möchte ich euch erstmal eine Situation schildern, die mir passierte:
Ich saß im Bus und hatte mir, wie schon Male davor, kein Ticket gekauft. Ich schaute träumend aus dem Fenster, bis ich bemerkte, dass ein Kontrolleur einstieg. 
Ich war schon spät dran und konnte es mir eigentlich nicht leisten einen Bus später zu nehmen. Trotzdem beschloss ich aufzustehen und zu versuchen auszusteigen. Das geling mir jedoch nicht, denn der Kontrolleur hielt mich auf und fragte mich nach meinem Ticket. Ich erklärte, ich hätte es auf dem Handy. Er fuhr erstmal fort die anderen Karten zu checken. Währenddessen überlegte ich krampfhaft, wie ich aus der Situation entkommen konnte. Ich stellte mein Internet aus und zeigte ihm mein Handy. Ich behauptete das Ticket würde nicht laden. Das war total dumm, denn ich hatte nicht einmal die App und hielt ihm bloß Safari vor die Nase. 
Er war kurz verunsichert und sagte, dass ich eigentlich 100 NIS bezahlen müsste (ca.30 Euro). Doch dann ließ er es durchgehen und verließ den Bus. 
Ich staunte über meinen Erfolg. 
Später erzählte ich meinem Mitbewohner davon, der sich beschwerte, wie unfair das sei und dass das bei ihm nicht klappen würde. Auch meine arabische Freundin lachte und sagte, sie würde nach so einer Aktion mit Schlimmerem rechnen müssen. 
In dem Moment wurde mir etwas klar, was ich zwar vorher schon gewusst hatte, nun aber nochmal zu spüren bekam. Als weiße, junge, europäische Frau bin ich privilegiert. 
Ich werde als unschuldig und unwissend gelesen. Wenn ich mich also auf eine Liege am Strand lege, für die man eigentlich bezahlen muss oder mich in einen Club reinschleiche, der Eintritt kostet, dann tue ich das, weil ich mir keine Sorgen machen muss. Aufgrund meiner Privilegien kann ich mir Dinge leisten, für die andere enorme Konsequenzen tragen würden. (Und das sind jetzt alles kleine Beispiele!). 
Ich fand mich cool und mutig, als ich all diese Dinge tat. Doch das bin ich nicht. 
Es ist mutig, als queeres Paar durch die Altstadt zu laufen; es ist mutig, als AraberIn bei einer Sicherheitskontrolle für seine Rechte einzustehen; es ist mutig, als Schwarze Person in manche Dörfer Deutschlands zu fahren; … 
Privilegien sind mit Scham verbunden. Es ist kein schönes Gefühl meinen jüdischen Freunden zu erzählen, dass ich nach Bethlehem fahre, weil ich weiß, dass es ihnen nicht möglich ist. Auch ist es mir unangenehm diese Zeilen zu schreiben, aber sie gehören zu meinem Prozess, deshalb finde ich sie wichtig. 
Nun frage ich mich, wie der richtige Umgang damit ist. Ich habe diese Privilegien in der Welt, in der wir leben. Ich weiß nicht, wie fern es in Ordnung ist, sie auszunutzen und in welchen Momenten man sie aus Respekt „zurückhalten“ sollte. 
Nur merke ich, dass ich meine Privilegien nicht leugnen darf. Auch weil ich mich so besser den Problemen anderer widmen kann. Denn wenn man sich in jeglicher Form mit Diskriminierung beschäftigen will, dann glaube ich kann man nur etwas bewirken, wenn man sich seinem eigenen Anteil bewusst ist. 
Vielleicht bin ich ein wenig mutig, naiv und leichtsinnig. Aber nur weil ich es mir erlauben kann und weiß, dass die Konsequenzen für MICH nicht so groß sind. 
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flfnd · 2 years
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1. Oktober. Quer durch Nevada gefahren, jetzt Lake Tahoe. Was ich mir von Nevada erwartet habe, hat es gegeben: abstrakt, Ruhe, keinerlei Anforderungen. Musik gehört, Podcasts gehört, diskutiert.
Mit Lake Tahoe hatte ich nicht gerechnet. Ein Dorf aus Hotelhütten, alle partymässig beleuchtet, überall sitzen fröhliche Leute an Feuern, die gasbetrieben und darum praktischerweise rauch- und geruchlos sind. Live-Musik. Elektrische Leihscooter an jeder Ecke. Obwohl schon zehn Uhr, gehen wir noch etwas essen. Auf der Terasse des Restaurants setzen sich ein paar Studenten zu uns an die Feuerstelle, und ich habe selten eine so starke Reaktion der Antipathie erlebt: privilegiert, arrogant, dumm. Ich glaube mir selber kein Wort, aber es schüttelt mich.
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rechenzentrum · 10 days
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Ich kónnte mich auf einer Aida nicht entspannen . so viel Geld ausgeben für eine Reise auf einem Kreuzfahrtschiff, um nichts zu tun... so privilegiert zu sein, sich sowas leisten zu können. Mit unzähligen anderen Menschen, die mindestens genau so viel Geld haben auf dem selben Boot mit zu fahren. Möchte mir das gar nicht vorstellen, es klingt furchtbar
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humanistisch · 14 days
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Zielgruppe: Das untere Drittel der Gaußschen Intelligenzverteilungskurve (UDIK)
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Die Wahlplakate der FPÖ lassen uns wissen:  Jetzt soll nach dem 29. 9. auf einmal der Wille des Volkes geschehen. Kickl  soll auf unserer Seite sein, also auf der Seite des Volkes. Das Problem ist: Wer das Volk ist, das bestimmt Kickl. Jetzt sollen wir uns jetzt noch einreden lassen, dass die EU ein Kriegstreiber ist. All diese haarsträubenden Dinge lassen sich fast ein Drittel  der Österreicher einreden, nur weil sie ernsthaft glauben, dass Kickl die Ausländerfrage löst. Laut Plakat „sagt das Herz JA“, aber sorry, das Hirn sagt NEIN! Denn Kickl ist der Politiker, der mit der kleinsten Wahrscheinlichkeit das Ausländer Problem löst, weil er ja davon lebt. Angesichts der  endlosen Ketten von Pannen und Pleiten in der FPÖ-Geschichte, von desaströsem Personal, von aberwitzig korrupten Innenansichten der freiheitlichen Denkgebäude im Ibiza Video, von grenzenlos dümmlichen Vorstellungen, wie man der Corona Krise Herr werden kann, angesichts all dessen fragt sich der einfache Bürger und Wähler schon, was hier vor sich geht und ob jeder Dritte in diesem Land übergeschnappt ist. Die Antwort ist einfacher als man denkt: Kickl hat sich – anders als alle anderen – eine für ihn vernünftige, aber leider gefährliche Zielgruppe ausgesucht: Das untere Drittel der Gauß´schen Intelligenzverteilungskurve (das „UDIK“ ) in unserem Volk, das sind  jene Leute, die sich alles, aber auch schon alles einreden lassen, und wenn es auch noch so hanebüchen und abgeschmackt ist, Hauptsache, es ist simpel gestrickt, so dass es auch durch die kleinste Gehirnwindung geht. Allem voran, dass es hier um Freiheit geht. Das Gegenteil wird der Fall sein. Und wenn die ganze Brühe noch mit dem Glauben verbrämt ist („Euer Wille geschehe!“), mit dem „gesunden Volksempfinden“ im Einklang steht, dann steht  der Unterwerfungssehnsucht, die wir in vielen Jahrhunderten katholischer Autoritätstradition gelernt haben, nichts mehr im Wege. Unterwerfen ist so schön, weil man das lästige, energieaufwändige Denken  einstellen kann. Als Zuckerguss kommt dann noch das rotzige Aufbegehren gegen „die Eliten“ oben drauf, das sind offenbar die oberen 70% der Gauß´schen Intelligenzverteilungskurve, die uns schon immer zuwider waren. Man fühlt sich vertreten,  wenn ein  Mensch  mit grobschlächtigen Manieren es den Großkopferten und  G´studierten endlich rein sagt. Das ist echt! Das ist Balsam auf das naturgemäß schmächtige EGO. In einer Zeit, in der Menschen mehr und mehr dem Wahn verfallen, nach dem flüchtigen Blick auf 2, 3 Internetseiten auf Gebieten wie Virologie, Kosmologie und Physik mitreden zu können, gibt es eben auch immer mehr Leute, die sich aus Kickl Aussagen eine Lizenz  zum Mitregieren ausrechnen, wenn sie nur fest genug an den Erlöser, den „Volkskanzler“ Kickl glauben. Genauso entstehen Sekten. Wissenschaft stört da. Man wählt nicht, sondern man gibt sich selbst auf. Man lese nur die Kommentare zu Kickl Interviews - reihenweise Seelenverkäufe, Selbstüberantwortung, Selbstaufgabe. Danach interessiert dich nichts mehr. Dass Kickl inzwischen zugibt, er schröpft die Kleinen und privilegiert die Reichen, kriegen die gar nicht mehr mit, erstens wegen ihrem Platz in der Verteilung und zweitens, nach der Selbstaufgabe. Es beginnt Abschottung (FPÖ-TV), sektenartiges Gehaben und die Verbreitung von Verschwörungstheorien. Künstlich aufgebaute Angst regiert die Welt. Man möchte dem UDIK zurufen: Bleibt cool, Leute! Ist alles nur Bluff! Schaut euch doch diese Witzfiguren genauer an! Die Komplexler hoch zu Ross! Aber Seelenverkäufe sind endgültig und werden aus Gründen der kognitiven Dissonanz selten freiwillig rückabgewickelt. „Gebt mir 4 Jahre!“ rief Hitler am 14. 3. 1933 im Zuge der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes, „Gebt mir 5 Jahre!“ ruft erstaunlich ähnlich Herr Kickl. Ich fürchte, jetzt gilt es Klartext zu reden: Man sollte sie fragen: Leute, echt, da wollt ihr wirklich dabei sein, beim UDIK? Read the full article
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b2bcybersecurity · 20 days
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Kompromittierte Identitäten sofort erkennen und stoppen
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Menschliche und maschinelle Identitäten nehmen in Unternehmen ständig zu. Das macht es schwer, herauszufinden, ob und welche Identitäten kompromittiert sind. "Cloud Identity Insights" kann sie sofort identifzieren und Cloud-Angriffe verhindern. Sysdig, ein führender Anbieter von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, gab die Einführung von Cloud Identity Insights bekannt, einer Erweiterung seiner Cloud Detection and Response (CDR)-Funktionen, die das Verhalten von Identitäten mit Workload-Aktivitäten und Cloud-Ressourcen korreliert. Cloud Identity Insights ist in der Lage, kompromittierte Identitäten sofort zu erkennen, sie in Echtzeit einzudämmen und zukünftige Verstöße durch intelligente Richtlinienoptimierung zu verhindern. Diese sowohl breite als auch tiefe Abdeckung wird durch die nächste Generation von Sysdigs bewährtem Enterprise Agenten ermöglicht, die ebenfalls heute vorgestellt wurde. Dieser Agent der nächsten Generation verbraucht im Vergleich zu seinen Vorgängern 50 Prozent weniger Ressourcen und wird sowohl von einer universell kompatiblen eBPF-Sonde der zweiten Generation als auch vom Open Source-Tool Falco unterstützt. Zuwachs an Identitäten über 200 Prozent „Identität ist das Bindeglied zwischen Erkennung und Prävention“, sagt Shantanu Gattani, Vizepräsident für Produktmanagement bei Sysdig. „Die Quarantäne kompromittierter Identitäten ist sowohl für die Eindämmung laufender Angriffe als auch für die Verhinderung künftiger Angriffe von entscheidender Bedeutung. Angesichts der 240-prozentigen Zunahme menschlicher und maschineller Identitäten im letzten Jahr ist es jedoch eine Herausforderung, zu verstehen, welche Identitäten kompromittiert sind. Eine umfassende und effektive Zero Trust-Cloud-Strategie kann auf Identitätsdiebstahl unmittelbar und gezielt reagieren und somit das Risiko etwaiger Bedrohungen in der Cloud minimieren. Genau hier unterstützen wir Sicherheitsteams mit Cloud Identity Insights.“ Einblicke in Cloud Identitäten Bei Cloud-Angriffen beginnen fast 40 Prozent der Verstöße mit missbräuchlich genutzten Anmeldeinformationen - damit sind sie der häufigste Einstiegspunkt für Angreifer. Cloud-Verteidiger sehen sich jedoch mit einem deutlichen Mangel an Transparenz in Sachen Identitäten, deren Verhalten und deren Beziehung zu anderen Cloud-Aktivitäten konfrontiert. Der Einblick in die Identitäten ist oft von den Workloads entkoppelt - ein fataler Fehler, der es Angreifern ermöglicht, sich unbemerkt in der Cloud zu bewegen. - Kompromittierungen in Sekundenschnelle erkennen, um Angriffe zu verhindern: Verdächtige Benutzeraktivitäten sind oft der erste Hinweis auf eine Sicherheitsverletzung. Cloud Identity Insights warnt Benutzer sofort vor Spionageaktivitäten und der Erstellung privilegierter Benutzer, was oft ein frühes Anzeichen für einen Einbruch ist. Durch die automatische Korrelation von Ereignissen mit Identitäten in Echtzeit ermöglicht Sysdig Teams, den 555 Benchmark für Cloud Detection and Response zu erfüllen. - Eindämmung kompromittierter Identitäten: Sobald ein kompromittiertes Konto entdeckt wird, haben Sicherheitsteams nur wenige Sekunden Zeit, um es einzudämmen, bevor der Angriff eskaliert. Mit Sysdig Cloud Identity Insights können Teams Angreifern zuvorkommen, indem sie schnell Prioritäten setzen und mit vorgeschlagenen Eindämmungsmaßnahmen reagieren, die von erzwungenen Passwortrücksetzungen bis hin zur Deaktivierung oder Löschung von Benutzern reichen. - Verhinderung zukünftiger Angriffe: Jede Identitätssanierung gibt Sicherheitsanalysten die Möglichkeit, zukünftige Identitätsmissbräuche mit aufschlussreichem Kontext zu verhindern. Cloud Identity Insights empfiehlt automatisch eine intelligente Richtlinienoptimierung, indem es die von einem kompromittierten Konto während des Vorfalls verwendeten Berechtigungen analysiert und die am stärksten gefährdeten Rollen und Benutzer in der Umgebung hervorhebt. Umfassende Abdeckung von privaten, öffentlichen und hybriden Clouds Um unbekannte Bedrohungen in einem frühen Stadium der Angriffskette zu stoppen, ist eine umfassende Abdeckung von privaten und öffentlichen Clouds sowie eine Korrelation zwischen Workloads, Identitäten, Platform as a Service (PaaS) und Cloud-Aktivitäten erforderlich. Mit Cloud Identity Insights baut Sysdig seine Führungsposition bei der Instrumentierung von Agenten und der agentenlosen Cloud Native Application Protection Platform (CNAPP) weiter aus, um Sicherheitsteams bei der Erkennung und Reaktion in Cloud-Geschwindigkeit zu unterstützen. - Universelle Kompatibilität mit eBPF: Aufbauend auf den umfangreichen Beiträgen des Unternehmens zu eBPF (extended Berkeley Packet Filter) vereinfacht die universell kompatible eBPF-Sonde der zweiten Generation die Bereitstellung weiter und bietet Unternehmen mehr Flexibilität, wo und wie sie Cloud-native Anwendungen entwickeln. Das eBPF-Update bietet eine umfassende Abdeckung von Linux- und Windows-Hosts sowie Kubernetes-Knoten, um Workloads auf Kernel-Ebene ohne umständliche Administratorrechte sichtbar zu machen. - Sichere Skalierung mit dem Agenten der nächsten Generation: Der Agent der nächsten Generation von Sysdig bietet die umfassende Transparenz eines ausgereiften Agenten mit dem Ressourcenbedarf eines Lightweight-Sensors. Er benötigt 50 Prozent weniger Ressourcen als Sysdigs bereits vorhandene, ressourcenschonende Instrumentierung und bietet gleichzeitig eine Echtzeit-Bedrohungserkennung am Netzwerkrand. Zusätzlich bietet er eine einheitliche Agentenerfahrung über Cluster und Hosts hinweg, sowohl in privaten Clouds (OpenShift, VMware usw.) als auch in öffentlichen Cloud-Umgebungen, und bietet so umfassenden Schutz von der Erkennung von Schwachstellen bis hin zur Identifizierung von Angriffen in Echtzeit. - Vereinheitlichte Bedrohungserkennung mit Falco: Mit der neuen Version erweitert Sysdig Falco, um Cloud- und PaaS-Aktivitäten zusammen mit Host-, Container- und Kubernetes-Aktivitäten zu bewerten. Dies vereinheitlicht die Erkennung von Bedrohungen in einer einzigen „Sprache“ und ermöglicht es Verteidigern, ausgeklügelte Angriffe zu erkennen, die außerhalb der Cloud des Kunden beginnen und schließlich ihren Weg in das Cloud-System finden. Cloud Identity Insights und alle oben genannten Funktionen sind ab sofort verfügbar.   Über Sysdig In der Cloud zählt jede Sekunde. Angriffe erfolgen mit Höchstgeschwindigkeit und Sicherheitsteams müssen das Unternehmen schützen, ohne es zu verlangsamen. Sysdig stoppt Cloud-Angriffe in Echtzeit durch die sofortige Erkennung von Risikoveränderungen mithilfe von Runtime Intelligence und der Open-Source-Software Falco. Sysdig korreliert Signale über Cloud-Workloads, Identitäten und Services hinweg, um versteckte Angriffspfade aufzudecken und echte Risiken zu priorisieren. Von der Prävention bis zur Abwehr hilft Sysdig Unternehmen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Innovation. Passende Artikel zum Thema   Lesen Sie den ganzen Artikel
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