#privilegiert
Explore tagged Tumblr posts
kokeethornton · 2 years ago
Text
Tumblr media
Ich zeichne mir den Frust über die Weltkrisen, die Unmenschlichkeit und manch naiv-realitätsfremdes Hippiewesen aus dem Hirn heraus und bitte euch: Solltet ihr etwas Energie, Aufmerksamkeit oder sogar Geld/Güter erübrigen können, teilt sie mit denen, die gerade um ihr Überleben kämpfen oder ihren schwierigen Alltag bewältigen müssen. Vor eurer Haustür ebenso wie in allen anderen Gebieten dieser Welt, in denen Menschen aktuell Hilfe brauchen. Dankeschön.
-> Zum Beispiel hier <-
Aufmerksamkeit schaffen für die Menschen im Iran:
Pinkstinks Germany auf Instagram: „Es ist normal, sich bei den Schlagzeilen und Bildern aus Iran überfordert und hilflos zu fühlen. Es ist aber so wichtig, dass wir…“
Erdbebenhilfe in der Türkei:
Spenden: Hilfe für die Menschen in der Türkei und in Syrien | tagesschau.de
Tafeln unterstützen:
Tafel Deutschland - Spenden
Ärzte ohne Grenzen helfen u.a. in der Ukraine, sowie in allen Gebieten weltweit wo dringend medizinische Hilfe benötigt wird:
Ärzte ohne Grenzen | Internationale Hilfsorganisation (aerzte-ohne-grenzen.de)
Ergänzt gerne in den Kommentaren, wo aktuell noch dringend Hilfe benötigt wird und werdet gerne selbst aktiv. Jede*r kann etwas im Rahmen der eigenen Möglichkeiten tun um anderen zu helfen.
Danke :)
Tumblr media
Handdrawn Sketch&Ink Version:
Tumblr media
1 note · View note
mistofstars · 1 year ago
Text
Tumblr media
The Holy Trinity 😁
Ich weiß, wie privilegiert und glücklich ich mich schätzen darf, bei allen 3 Shows gewesen zu sein dieses Jahr.
Im Frühjahr bei LNB, im Sommer bei Jkvsp7 und jetzt bei WSMDS.
Ich dachte noch Anfang des Jahres - willst du das wirklich machen? Willst du wirklich Zeit, Urlaubstage und Geld (was eh nie vorhanden ist), für so etwas wie eine "Fernsehshow" verschwenden?
Glücklicherweise war ich verrückt genug, es wirklich zu machen.
Bis auf LNB würde ich sagen, das ist mehr als nur eine Fernsehshow. Das ist ein Erlebnis. Ich kenne keine Fernsehshow, die so ist. Das ist eine tolle Community, unglaublich kreative Produktionen, und ganz viel Spaß und Liebe.
Ich habe mich so glücklich gefühlt, dort zu sein und hatte riesige Freude.
Das ist wie auf das Konzert der Lieblingsband gehen, aber das Konzert geht halt 5-8 Stunden. Das ist wie stundenlang auf 300% Adrenalin. Einfach irre.
Auch wenn ich forever pleite bin (😭😭) und Urlaub verbraten habe, das war es wert ❤️
24 notes · View notes
funky-fairy · 19 days ago
Text
Sehr langer rant über sehr triviale und privilegierte Probleme. Vllt kann mir ja irgendwer helfen der in ner ähnlichen Situation ist/war. Hab’s auf englisch nicht hinbekommen also deutsch. Keine Zeichensetzung lmao. Kleine triggerwarnung für essstörungen (??) nichts explizites.
Ich bin in letzter zeit irgendwie ziemlich konstant in ner scheißstimmung und ich fürs darauf zurück dass mein Abi jetzt immer näher rückt und ich langsam merke wie viel ich irgendwie verpasst hab? Also so an Sachen die jugendliche halt machen. Trinken, kiffen, rausgehen, parties. Ich war noch nie beliebt, schon in der Grundschule nicht, was auch gar nicht schlimm ist, ich hatte aber auch nie ne gruppe mit der man außerhalb der schule groß was macht außer mal nen filmabend an weihnachten. Ich hab seit ich 12 war nichtmal mehr meinen Geburtstag gefeiert verdammt. Und ich wurde halt auch in den jahren gymnasium auf solide null parties oÄ eingeladen, außer von ner außerschulischen Freundin (hab den starken Verdacht dass ihre Eltern sie darum gebeten haben). Hab dementsprechend noch nie getrunken, was der Großteil meiner Altersgenossen schonmal komisch bis langweilig findet. Dass ich ne Essstörung hatte hat meiner sozialen Entwicklung auch nicht geholfen. Immerhin rauche ich manchmal I guess. Und jetzt sitze ich halt hier und denk mir: fuck, Ich hab die letzten Jahre meines Lebens verpasst. Klar, parties und so ist nicht alles aber ich hab halt auch sonst nichts gemacht. Ich bin einfach langweilig. Oder wirke zumindest so. Ich war immer zu schüchtern und unsicher um nen coolen Style zu entwickeln, um offen meine Interessen zu vertreten, um mich Leuten zu nähern etc etc. Hab natürlich auch noch nie jemanden geküsst, es hatte auch noch nie wer Interesse an mir. Klar, das wird schon noch. Im Studium dann. Sagen alle immer. Ich hätt aber jetzt schon gern was. Vor allem weil mir dann später auch alle voraus sind, weil sie eben diese Sachen schon gemacht haben. Und ich möchte auch hinzufügen dass ich auch nicht freiwillig auf das alles verzichtet hab um mich auf die schule zu konzentrieren - meine Noten sind gut, aber eher aus Glück und hätt ich die Möglichkeit würde ich gute Noten gern gegen ein interessanteres leben und enge Freunde eintauschen. Es sagen zwar alle immer, dass das im Studium besser wird, glaub ich ihnen auch - muss ich ja, wenn ich das nicht glauben würde hätte ich wenig elan noch großartig weiterzuleben - aber das Ding ist, ich werd halt nie diese experience haben als jugendlicher dummen shit zu machen. Diese Unbeschwertheit und Freiheit der Schulzeit hab ich nicht genutzt und bald ist es vorbei. Ich kriege diese zeit nie wieder zurück und es fällt mir schwer damit umzugehen, dass ich sie ziemlich verschwendet hab. Klar, bei mir ist viel passiert mit dem ich so ziemlich allein klarkommen musste - Essstörung(und bin jz ntmal dünn lol), Familienstreit, meine mutter ist fast gestorben, Corona, Depressionen etc etc. Und jetzt noch ne eventuelle neurodivergenz. Fick mein Leben. Ich hab jetzt aber halt keine guten Erinnerungen an diese zeit. Keine einzige. Es ist einfach nichts passiert. Schule war für mich immer furchtbar und ich bin auch generell ein bisschen auf survival modus gewesen wegen allem halt und jetzt sitz ich hier, hab ein durchschnittliches Abi in Aussicht, keine Erinnerungen an die Schulzeit und dieses nagende Gefühl etwas verpasst zu haben. Ich hab irgendwie nie so richtig dazugehört, das letzte mal vielleicht im Kindergarten, und das merke ich jetzt und ich merke jetzt auch dass ich damit nicht so gut klarkomme wie ich dachte. Ich will einfach auch mal ein teenager sein und die Sachen machen die teenager halt so machen und mich abends rausschleichen und mich auf parties langweilen und Schule schwänzen und jetzt ist es zu spät. Ich will dazugehören, einmal. Es klingt alles so trivial aber es fühlt sich so groß an. Ich werde hierauf zurückblicken und mich fragen warum ich so war und warum ich mir so viele Sorgen über sinnlose Probleme gemacht hab aber ich hab die Sorgen jetzt nunmal.
4 notes · View notes
fundgruber · 2 months ago
Text
Kunst ist neben anderem, was sie, wie wir gesehen haben, ist und tut, auch eine Erkenntnisweise, freilich vermittelt durch ein »als ob«, das Gesamte ihrer uneigentlichen Erfahrungsformen: eine Erkenntnis der Welt, die ist, aber nicht der Welt, wie sie ist, wenn auch unter Verwendung von Dingen und Sachverhalten, die sind – Bedeutung generiert man nur aus etwas, das ist, sie ist selbst ein rein innerweltlicher Vorgang. [...]
Dietmar Dath, Barbara Kirchner, Der Implex. S. 774f.
"Aus dem Wissen, daß man das Kommunizieren als Mensch nicht lassen kann, könnten die Künste ab dem Moment, da Kunstschaffende nicht mehr automatisch privilegierte Besitzende nichtkünstlerischer (religiöser, politischer, wissenschaftlicher) Kenntnisse sein sollen, sondern nichts anderes mehr sind als eben Kunstschaffende, eine neue Funktion gewinnen, die der Technik des Explizitmachens von Normativitäten übers plan Moralische hinaus, von Evaluativen und Direktiven, die sinnlich wirken, ohne anders als welt- und geschichtsimmanent gerechtfertigt sein zu wollen. Die Künste können sagen, was alle anderen menschlichen Tätigkeiten wissen, aber nicht sagen können: Nicht zu kommunizieren ist den Menschen nicht nur unmöglich, es wäre, wenn es denn doch möglich wäre, das unter Menschen schlechthin Falsche – mehr noch: das Böse." S. 794f.
2 notes · View notes
teilzeitanwesend · 4 months ago
Text
Welt·schmerz
/ˈvɛltʃmɛrt͜s,Wéltschmerz/
Substantiv, maskulin [der]BILDUNGSSPRACHLICH
1. die seelische Grundstimmung prägender Schmerz, Traurigkeit, Leiden an der Welt und ihrer Unzulänglichkeit im Hinblick auf eigene Wünsche, Erwartungen“
Grade tust wieder weh.
Alles was ich angehe wird nicht so wie es sein sollte. Ich habe heute wieder wie die letzten Wochen, über meine Uni geträumt.
Über meine Komolitonen. Über, wo ich hätte jetzt sein müssen. Diesmal war es der Abschluss und die Abschlussfeier.
Ich kann es nicht recht in Worte fassen aber es tut weh.
Heute ist die Abschlussfeier meines Semesters und ich gehe hin, als Gast.
Nervös und geprägt von Angst denke ich daran wie es sein wird diese Menschen wieder zu sehen mit denen ich die letzten drei Jahre zusammen auf dieses Ziel hin gearbeitet habe, die es geschafft haben während ich auf der Strecke geblieben bin.
Das ist zwar nicht das Ende und ich bin gewillt mein Ziel zu erreichen aber dennoch schmerzt es zu sehen wie diese Personen zusammen Sachen unternehmen und das leben, was ich gerne hätte.
Langsam frage ich mich ob sich das jemals ändern wird. Ob ich das Problem bin.
Andererseits bin ich mir auch dessen bewusst wie privilegiert ich bin dass ich diesen Weg überhaupt gehen kann. Was es umso schwerer macht über meine Sorgen und Schmerzen zu reden weil es sich anfühlt als wäre ich undankbar und es wäre alles nicht so schlimm.
Aber Vielleicht war das so nie gewollt vom Universum.
Vielleicht hätte das ganze Spiel vor einer langen Zeit enden sollen und ich bin ein Fehler in der Matrix der im Hintergrund rätseln muss wie das Spiel funktioniert weil ich hier eigentlich garnicht sein sollte.
Ein unerklärlicher dumpfer Schmerz macht sich breit in meiner Brust, den ich nicht weiß wie ich bewältigen soll. Wieder bin ich mir dessen bewusst das dies nicht für immer so bleibt aber grade will ich wieder einfach nur weg laufen. Vor dem Schmerz, vor den Sorgen, vor der Angst.
Ich mache mir sorgen wie ich das finanziell alles stemmen soll. Wie die nächsten beiden Semester verlaufen. Ob ich das überhaupt hinbekomme und ob die Leute nett sind oder ob ich alleine für das nächste Jahr kämpfen muss für das was ich hätte jetzt schon geschafft haben sollen.
Ich habe Angst.
3 notes · View notes
jotgeorgius · 4 months ago
Text
Wenn die Eltern nicht mehr sind.
Am Wochenende des 06.07.2024 sind meine Eltern und ich nach Berlin gereist um die Pet Shop Boys zu erleben. Meine Mutter fing vor einigen Monaten davon an sie gerne einmal sehen zu wollen. Um das zu bewerkstelligen haben wir einen Familienausflug daraus gemacht. Bei der Rückfahrt sind mir so einige Gedanken durch den Kopf geschossen, über die wir uns auch unterhielten. Das Wochenende sollte jemanden eigentlich sorgenfrei und beschwingt zurücklassen. Stattdessen kommen einem Gedanken daran wie es irgendwann sein wird, ohne Eltern zu sein. Ich bin mir nicht ganz sicher, doch ich stelle fest, dass meine Eltern das weniger beschäftigt als mich. Was will man auch gegen etwas tun das unvermeidlich ist? Meine Eltern und ich sind nur selten verreist. Finanzielle Nöte haben das Reisen in meiner Kindheit erschwert bzw. verunmöglicht. Deshalb war es fast eine Art Premiere gemeinsam zu verreisen. Es gab bereits öfter die Möglichkeit dazu. Mein Vater schwärmt von Kreuzfahrten. Ich bin zwar kein vehementer Gegner, doch ist mir dieser Pauschal-Komfort-Tourismus irgendwie zuwider. Du legst da irgendwo an, spulst dein Programm ab und fährst zum nächsten Ort. Am Ende redet man sich wirklich ein etwas über das örtliche Kulturverständnis verstanden zu haben, weil man einmal mit dem Elektrofahrrad entlang der Hauptstrasse gedüst ist. Abends nippt man dann bei Musik aller Art am Prosecco und entschwindet in seine Suit. Man ist zwar immernoch Proletarier - eine Ameise im System - doch kann sich kurz fühlen wie ein Privilegierter. So übrigens auch in der Arena des Konzerts. Jeder Mensch hat ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern. Gerade jene, die ein gutes Verhältnis zu ihren haben, können sich gar nicht vorstellen, dass es auch ambivalent sein kann. Die Bewertung des Ablebens hängt auch davon ab, wann jemand verstirbt. Kommt der Tod unverhofft oder nach langer Krankheit? Andere haben ihre Eltern nie kennengelernt. Mein Verhältnis zu meinen Eltern hingegen ist ein gutes. Das kommt Eltern im Alter übrigens immer zugute wenn sie ihre Kinder überwiegend gut behandelten. Die Wahrnehmung meiner Eltern hat sich jedoch gewandelt. In jüngeren Jahren waren meine Eltern Ratgeber in der Not und das Navigationssystem. Sie waren immer meine ersten Ansprechpartner. Ich muss mir aber heute eingestehen, dass nicht jeder Ratschlag ein guter gewesen ist. Die ein oder andere Situation wäre vielleicht sogar gänzlich anders verlaufen, hätte ich mir zuvor keinen Rat von ihnen geholt. In Liebesdingen unterscheidet sich mein Vater grundlegend von mir. Dass ich überhaupt auf die Idee kam ihn diesbezüglich um Rat zu fragen, macht mich noch heute fassungslos. Wenn ich heute an meine Eltern denke, verbinde ich mit ihnen also weniger wichtige Ratschläge, sondern eher eine ultimative Komfortzone. Das haben sie wirklich geschafft. Mir fehlte es an nichts. Das Versprechen es einmal besser zu haben als sie wurde eingelöst, auch wenn sie es so nie versprochen haben. Zudem haben sie mir stets das Gefühl gegeben willkommen zu sein und Schutz zu finden. Impulsgeber für eine positive Lebensgestaltung waren sie hingegen nie. Heute bin ich von einem Ratschlag-Nehmer zu einem Ratgeber geworden. Ein weiterer Indikator, dass man älter wird. Ich weiß jetzt schon, dass mir ihr Verlust großen Schmerz bereiten wird. Die offene Tür wird mir fehlen und ich weiß auch noch nicht wie ich dann final damit umgehen werde. Andererseits gibt es da draußen auch Schicksale, die meines bei weitem übertreffen. Dennoch wird man der Welt schutzlos ausgeliefert sein wenn sie nicht mehr sind. Da ist niemand mehr, an den man sich wenden kann. Interessanterweise ängstigt mich der Gedanke an ihr Ableben mehr, als der an mein eigenes. Sicher, man hat Freunde, doch die kommen und gehen. Ein wirkliches Interesse daran, dass es einem gut geht, haben nur die Eltern. Eltern gaben ihr letztes Hemd, Freunde sehen nur was vor einem steht.
2 notes · View notes
animesandweed · 6 months ago
Text
Privilegierte Minderheiten.
Es ist absurd wie eine privilegierte Minderheit an - aktuell Schönheitsidealien entsprechenden - Menschen, Standardwerte erschaffen und Äußerlichkeit Bedeutung geben.
Und vor allem dass eine privilegierte Minderheit - von reichen 10% - der Menschen, Macht über Ressourcen und deren Verteilung haben.
Diese Privilegierten Minderheiten, besitzen den größten - negativen - Einfluss auf diese Welt und dem wohlergehen der Mehrheit.
Doch ist es das allein?
Oder ist dies einfach unser Weg,
dieses System unumgänglich
und vielleicht sogar Menschlich?
Ja vielleicht verdäng' ich,
was wir ursprünglich sind:
Triebgesteuerte Egoisten,
denen Ethik und Moral, im Grunde fremd sind.
Doch dann spür' ich wieder,
die Welt um mich herum,
den Wind auf meiner Haut,
und ich hoff' - ja ich glaub'
wir alle schätzten einst,
- und -
"Was mein ist, ist auch deins"
;
also hoff' ich weiter - ja ich glaub'
dass eine privilegierte Minderheit nicht für immer durchhalten kann.
Denn sollte sie es doch,
ist dass der Grund,
weshalb ein Wir
auf dieser Welt
zerfällt.
3 notes · View notes
aktionfsa-blog-blog · 11 months ago
Text
Tumblr media
Gesundheitsdaten in Gefahr
Sensible Daten müssen geschützt werden
Vor allem müssen sie möglichst nicht zentral gesammelt werden - am besten ist es natürlich, sie werden gar nicht erst erfasst. Immer wieder lesen wir Kommentare auf unsere Kritik an der elektronischen Patientenakte (ePA), dass es doch gut wäre, wenn man Doppeluntersuchungen vermeiden könnte und jederzeit auf alle für den Patienten erhobenen Daten zugreifen könnte.
Dazu müssen wir leider immer wieder feststellen:
Keine zentrale Datensammlung ist sicher. Das haben auch Hacker insbesondere für Gesundheitsdaten auf dem 37. CCC Kongress wieder unter Beweis gestellt (Gesundheitsdaten nur bedingt sicher ).
Mammut-IT-Projekte kosten Unsummen, bringen nur marginale Ergebnisse und erhöhen die Gefahr für unsere Daten (s. alle Berichte über die mehr als 6 Milliarden Euro für die eGK - eine Plastikkarte mit Foto).
Die für uns maximal zulässige Instanz für eine zentrale Sammlung wäre die eigene Krankenkasse. Hier könnte uns die Politik sogar entgegenkommen, wenn sie statt Hunderter Krankenkassen eine-für-alle schaffen würde, einschließlich der Privatversicherten.
Die Relevanz unserer Gesundheitsdaten für die Forschung nutzt vor allem den Pharmariesen.
Die Pseudonymisierung unserer Daten ist keine Anonymisierung und damit langfristig gefährlich.
Unsere Gesundheitsdaten sind überhaupt nicht relevant, da sie nur von den gesetzlich Versicherten stammen würden. Die Privatversicherten werden wieder einmal privilegiert behandelt.
Das ab heute zwingend gültige eRezept wird sicher nicht ab heute Standard, weil auch die Ärzte es nicht wollen.
Wir lehnen weiterhin jede Zwangsdigitalisierung ab, weil sie für viele das Leben schwerer anstatt leichter macht.
Wir verweisen auf einen offenen Brief, den ein Bündnis aus vierzehn zivilgesellschaftlichen Organisationen und Sicherheitsforscher, darunter CCC ebenso wie der Verbraucherzentrale Bundesverband, unter der Überschrift "Vertrauen lässt sich nicht verordnen" an die Verantwortlichen für unsere Gesundheitspoltik verschickt haben. Sie fordern darin, wie Heise.de berichtet, Korrekturen an den Plänen zur weiteren Digitalisierung des Gesundheitswesens, der Mensch sollte dabei im Zentrum stehen.
Kritisiert wird auch, dass künftig bei der Ausgestaltung des "Gesundheitsdatenraums" das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und der Bundesbeauftragte für Datenschutz und die Informationsfreiheit lediglich "ins Benehmen gesetzt werden" sollen und kein echtes Mitspracherecht haben sollen. Auch die Patienten selbst sollen weitgehend außen vor bleiben. So ist bisher nirgends geplant, ihnen eine Nutzen, z.B. durch individuelle Informationen zu ihrem Gesundheitszustand, zukommen zu lassen, wenn die angeblich so wichtige Forschung mit ihren Gesundheitsdaten (lebens-) wichtige Ergebnisse bringen sollte.
Selbst eine Gemeinwohlorientierung der Forschungsergebnisse aus unseren Gesundheitsdaten ist nirgends festgeschrieben. Auch hier wird stattdessen nur Politik zur Gewinnmaximierung für die Pharmariesen gemacht.
Bei aller Kapitalismuskritik vergessen wir nicht die vielen Datenschutzmängel: Alle unsere Artikel zu ePA+Datenverlusten https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=ePA+verlust&sel=meta
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Elektronische-Patientenakte-Zivligesellschaft-und-Sicherheitsforscher-warnen-9572354.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yb Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8637-20240101-gesundheitsdaten-in-gefahr.html
3 notes · View notes
inahitstheroad · 1 year ago
Text
An der Ardeche
Unsere zweite Etappe führt uns an die Ardeche, ein eher ländlich geprägter Teil Frankreichs. Wir besuchen eines der schönsten Dörfer Frankreichs und sind echt beeindruckt. Herrlich hier!
Tumblr media Tumblr media
Wir wären gern über Nacht hier geblieben, finden aber keine Unterkunft. Wir finden ein kleines, modernes Gartenhaus in der Nähe und mieten es für zwei Tage. Da wir sogar eine winzige Küche haben, beschließen wir zu kochen, wir haben ja Zeit.
Heute haben wir den Tag frei und müssen kein Auto fahren. Wir machen eine tolle Wanderung mit 12 km oberhalb des Flusses Beaume, sehen uns die atemberaubende Natur an und bestaunen die etwas fremdartige Flora. Es ist warm, ca. 20°und strahlender Sonnenschein. Zu meinem Glück kommen wir an einem sehr urtypischen französischen Café vorbei und trinken den besten Café au lait dieses Urlaubs bisher. Man merkt, dass alles sehr tourstisch angelegt ist. Wir treffen auf unserer Wanderung fast niemanden und mir ist vollkommen klar, wie privilegiert wir sind , dass wir so eine tolle Reise machen können und alles für uns haben!
Tumblr media
Tumblr media
Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
acedecoeur · 2 years ago
Note
❛  did you just disagree with me?  ❜
Prompt aus 𝑻𝒐𝒙𝒊𝒄 𝑹𝒆𝒍𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒉𝒊𝒑𝒔. Eingesendet von @vintero
Die ganze Stadt, nein sogar das ganze Land war in Aufruhr. Der jährliche Frühlingsball stand auf dem Plan und das Schloss wurde in eine Kulisse verwandelt, wie man sie nur einmal jährlich zu sehen bekam. Zusätzlich zu den im Schlossgarten blühenden Pflanzen, Sträuchern und Blumen fanden sich im gesamtem Schloss diese farbenfrohe Akzente wieder. Alles war in bunte Farben getaucht und selbst der Thronsaal wurde von den verschiedensten Blumengestecken geschmückt. Rosen, Lavendel und Tulpen bildeten dieses Jahr den Hauptakzent des Balles. Rechts und links zu den majestätischen Treppen des Haupteinganges türmten sich gelb-orangene Stammrosen auf, während der violette Lavendel, der die Gäste die Treppen hinauf begleiten sollte, einen netten Kontrast bildete. Alles in allem war das ganze Schloss ein farbenfroher Klecks, dem es allerdings nicht an Eleganz fehlte. Ghost mochte zwar, wie das Schloss um diese Zeit aussah, dem Ball allerdings konnte er nichts abgewinnen. Für ihn bedeutete es schlichtweg, dass er sich mit der Verwandtschaft des Königs und seiner Frau herumschlagen musste. Lord hier und Lord dort, die Adeligen strömten in Massen in die Hauptstadt City of Hearts, um sich am Frühlingsball zu beteiligen. Selbst eine Handvoll von zivilisierten Nymphen fanden den Weg in das Schloss, allerdings nicht für das Vergnügen, sondern die Arbeit. Leichtbetucht, lediglich in einen Hauch von farbenfrohem Nichts gehüllt, räkelten sie sich in unsichtbaren Käfigen, die von der Decke hingen. Ghost hatte noch nie verstanden, wieso sich die Adeligen über so etwas erfreuten und zeitgleich hinter vorgehaltener Hand ihr Missfallen darüber bekundeten. Auch er hatte Anwesenheitspflicht. Der Magier gehörte nicht zum Adel, aber da er bei der Königsfamilie aufgewachsen war und zudem auch noch für sie arbeitete, war es für ihn unmöglich dort nicht aufzutauchen. Was, wenn Rome sich wieder so sehr betrank, dass er sich den Kopf stieß? Vermutlich würde das niemand bemerken, bis es zu spät war. Oder vielleicht wollte es auch niemand bemerken. Für Ghost war es kein Vergnügen. Klar, er erfreute sich an dem guten Essen und den Getränken, die durch Magie nie ausgingen, aber die abschätzenden Blicke und das Getuschel wurden von Jahr zu Jahr schlimmer. Als wäre er unerwünscht, ein Schmarotzer, der auf Kosten des Landes lebte. Dabei arbeitete Ghost vermutlich härter als jeder einzelne hier im Raum (abgesehen von den Wachen vielleicht). Ihm war bewusst, dass ihm sämtliche Augenpaare durch den Raum folgten, als er in seinem Anzug seinen Weg durch die Menge suchte. Rome war umzingelt von jungen Frauen, die sich in so aufwändige Kleider geschmissen hatten, dass Ghost sich insgeheim fragte, ob sie sich darin wohlfühlten oder überhaupt noch bewegen konnten. Ihm war jedoch bewusst, dass sich unter den Kleidern der meisten womöglich Kräuter und Zutaten, wie  beispielsweise Hibiskus, Safran, Pistazie und Lotus, befanden, um einen Liebeszauber auf den Prinzen zu wirken. Zu blöd, dass Ghost Rome ebenfalls ein kleines Bündel aus Zimt, Lavendel und Anis untergejubelt hatte. Mit geringem Abstand blieb er stehen, um einen ungestörten Blick auf Rome haben zu können. Die Traube aus jungen Mädchen löste sich, als zwei Männer sich dazu gesellten. Hornburg und sein Sohn. Erzherzog Hornburg. Ghost wusste, dass er und seine Familie in Valet wohnte. Unweit von Pikecity, der Stadt des Adels. Aber sie waren zu royal, um mit dem gewöhnlichen Adel in einer Stadt zu wohnen. Der junge Magier hatte nicht viel für den Adel übrig, geschweige denn für die Politik, die sie alle betrieben.
Nur weil man mit einem bestimmten  Namen geboren wurde, war man noch lange nicht besser als andere. Natürlich, auch Ghost war privilegiert, das wollte er gar nicht abstreiten, aber seinen Rang hatte er sich eigens erarbeitet. Und doch sah man auf ihn herab, als wäre er das Schoßhündchen des Prinzen. „Ghost, wieso stehst du da so abseits? Beteilige dich doch am Gespräch.“ Rome zwinkerte ihm zu, als mache er dem Magier einen Gefallen. Sofort wurde der Prinz mit einem bösen Blick bestraft, bevor Ghost sich – natürlich – dazu gesellte. Dabei hegte er kein Interesse daran sich am Gespräch zu beteiligen. Das Gesprächsthema Nummer Eins war, wie so oft, die Politik. Oder viel mehr das Bloßstellen und Auskotzen über niedrigere Ränge, die in ihren Augen nichts außer Abschaum waren. „- verstehe nicht, wieso das Fußvolk sich herausnimmt eine Revolte zu starten. Ich habe mir meinen Rang verdient. Sie müssten doch nur arbeiten, um so weit zu kommen, wie meine Familie.“ Erzherzog Hornburg verzog verächtlich das Gesicht. Bevor Ghost sich stoppen konnte, entfloh ihm ein sarkastisches Lachen, das sogleich mit nicht minder verächtlichen und hochnäsigen Blicken gestraft wurde. „Hast du etwas zu sagen?“ nun war es der Sohn des Erzherzoges, der Ghost anblickte. Seine Mundwinkel zuckten in die Höhe, doch er konnte in seinen Augen nichts weiter als Missgunst und vielleicht auch Hass erkennen. Gott, er war noch schlimmer als sein Vater. „Wie genau habt ihr euch euren Rang verdient? Das ist doch lächerlich.“ Ghost schüttelte den Kopf, den Blick stets auf die beiden Männer gerichtet. „Hast du mir gerade widersprochen?“ (did you just disagree with me?) Die Stimme des Erzherzoges polterte durch den Raum, als könne er nicht begreifen, dass Ghost tatsächlich nicht seiner Meinung war. Er spie die Worte so in seine Richtung, dass man auf Anhieb sehen konnte was für ein Gefühl Ghost in ihm auslöste. Er verachtete ihn. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. „Keiner von euch hat auch nur einen Tag im Leben wahrhaftig gearbeitet. Deswegen finde ich es anmaßend zu behaupten, man würde so weit kommen wie ihr, wenn man nur arbeiten würde. Ganz gleich wie viel und schwer ein normaler Bürger auch arbeitet, er wird niemals den Arsch so gepudert bekommen, wie einer von euch.“ Ghost stellte das Glas, welches bis eben noch in seiner Hand geruht hatte, auf das Tablett der jungen Nymphe, die sich mit gezielten Bewegungen durch die Menge schlängelte. Es war fast schon amüsant zu sehen, wie der Kopf von Hornburg rot anlief. „Du bist ein Schmarotzer, mehr nicht. Was haben deine Worte schon für einen Wert?“ ergriff nun der Sohn des Erzherzoges wieder das Wort. Die Mundwinkel des Magiers schoben sich abermals in die Höhe zu einem fast schon zynischen Lächeln. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Rome sich anspannte. Bisher hatte er nicht viel zu dem kleinen Wortabschlag beigetragen, aber Ghost erwartete auch nichts anderes. „Du bist genauso arm, wie die aus der Kreuz Kaste. Nur, weil du ein bisschen Magie wirken kannst, heißt das noch lange nicht, dass ausgerechnet du etwas Besseres bist. Ein Bastard bist du, mehr nicht.“ Hornburg spuckte ihm vor die Füße. Sein Gesicht war nicht mehr ganz so rot, aber er schien sich in Rage zu reden. Und doch konnte man die Angst in den Augen des Erzherzoges aufblitzen sehen, als die goldenen Fäden sich langsam durch Ghost grüne Augen schlängelten. Ein Indiz dafür, dass seine Magie sich regte und bereit war zuzugreifen, wenn er es zuließ. „Selbst wenn ich ein Bastard wäre, wäre ich noch immer mehr wert als jeder einzelne von euch Fa-" – „Genug!“ mischte sich Rome plötzlich ein und lies Ghost seinen Satz nicht zu Ende bringen. „Es wäre besser, ihr würdet heute Abend nicht mehr miteinander sprechen. Ghost, auf ein Wort?“ mit einem Nicken in die Richtung der anderen zwei Männer verabschiedeten sich Ghost und Rome von ihnen. Doch in seinem Inneren brodelte eine Wut, die er hoffentlich schnell in den Griff bekam, denn sonst würde es nicht Rome sein, der jemanden köpfte, sondern Ghost selbst.
8 notes · View notes
definitely-not-an-alb · 1 year ago
Text
Die Herren und Damen Regierung sollen sich mMn übrigens bitte Mal ausmären, ob's denn dann für ihren Scheiß Pflichtdienst auch Mindestlohn gibt, oder ob junge Leute die nicht extrem privilegiert sind dann noch nen viertes Jahr staatlich erzwungene Armut ableisten sollen
2 notes · View notes
der-die-seelenklempner-in · 2 years ago
Text
Hurra, wir leben!
Hurra, wir leben!
Kommen auf die Welt, keine:r hat gefragt.
Atmen die Luft ein, die von der vorigen Generation verpestet wurde.
Blicken in die Welt, welche von der vorigen Generation zerstört wurde.
Müssen uns Leid und Hungersnöte mitansehen, sofern wir privilegiert genug sind, nur zusehen zu dürfen.
Jede:r läuft durch diese Welt, mit einer Bubble um sich herum, eine Blase, die uns davor beschützt, dass das Leid uns nicht zu nahe geht - eine ignorante Blase.
Jede:r lenkt sich mit irgendwas ab, damit wir uns nicht zu viele Gedanken um das Leben machen müssen, denn das Leben ist Leid.
Das Leben ist voller Ablenkungen vor all dem Leid und der eigenen Rolle, welche einen Beitrag dazu leistet, dass all dieses Leid aufrechterhalten bleibt.
Mach die Augen auf, es ist Zeit aufzuwachen.
Wir arbeiten und lenken uns ab, wir kommen nachhause und lenken uns ab, wir haben ein Familientreffen und lenken uns ab. Was ist, wenn wir uns mal nicht ablenken? Einfach mal nichts tun und die Gedanken beobachten. Wahrscheinlich kommen uns Gedanke darüber, was man noch machen oder erledigen könnte, um eine Beschäftigung zu haben - und wieder sind abgelenkt, aber wovor?
Das Leben ist voller Beschäftigungen, voller Erledigungen, voller Verpflichtungen und all das dafür, dass wir am Ende des Liedes friedlich davon gehen und das Buch zuklappen können. Ein Leben lang abgelenkt und schon gestorben, die Zeit ging so schnell um. Aber eine Frage habe ich noch, hast heute schon gelebt?
Wofür der ganze Zirkus? Wofür ackern und rackern wir uns einen ab, wenn wir alle nur dieses eine Leben haben, von dem wir wissen, dass wir es im Moment führen.
Arbeiten bis zur Rente, arbeiten bis zum Tode - Hauptsache, der Kapitalismus lebt weiter.
Kriege hier und da, Menschen sterben, Menschen leiden und das nur, weil einige der da Oben, ein gewaltiges Problem mit ihrem Ego haben.
„Geht auf die Straße, protestiert. Die Menschen dort brauchen jede Unterstützung!“ sagen sie und liefern die Waffen an die Kriegstreibenden. Sagen sie und verhängen Sanktionen, die teilweise zum lachen sind. Sagen sie und berichten irgendwann nichts mehr vom Krisengebiet, da ein niesender Panda mehr Einschaltquoten liefert.
„Gib acht auf deine Umwelt, fahre mit dem Zug, verzichte auf das Fliegen“ sagen sie und stecken weiterhin ihr Geld in all die großen Konzerne, die unsere Luft verpesten. Sagen sie, aber wehe, ihnen wird verboten, mit ihrem Privatjet zum nächsten Kongress zu fliegen. Sagen sie, aber Klimaaktivist:innen werden von der Polizei geprügelt, wenn sie sich für die Umwelt einsetzen.
„Nächstenliebe hat in diesem Land einen hohen Stellenwert und die Würde des Menschen ist unantastbar“ sagen sie und lassen Obdachlose im Winter draußen schlafen. Sagen sie und erwähnen die Herkunft einer Person, die an einem Verbrechen beteiligt war, aber wehe, die Person kam aus dem eigenen Land, dann wird nur von einer Person gesprochen.
Danke an euch da oben. Ach, ist das ein schönes Leben - hurra, wir leben!
- Seelenklempner:in
5 notes · View notes
witchofsouth · 2 years ago
Text
Eines vorneweg: Ich kenne das Buch, das im Deutschen ‘Gute Geister’ heißt, nicht. Daher bewerte ich nur den Film und ziehe keine Vergleiche zu seiner Vorlage.
Meiner bescheidenen Meinung nach gehört ‘The Help’ auf die Lehrpläne, und das rund um den Globus. Die Handlung mag zwar fiktiv sein und vielleicht denkt sich so mancher, dass gewisse Geschehnisse übertrieben sind. Schaut man sich aber mal etwas genauer hin, so ist auch noch heute der Alltagsrassismus, aber auch die Frauenfeindlichkeit allgegenwärtig. Dass sich so manch einer nach dieser Zeit zurücksehnen, macht mir Angst.
Daher braucht es Filme wie ‘The Help’, denn er zeigt nicht nur die prekäre Lage von schwarzen Frauen in den USA, auch die weißen Frauen haben nicht immer was zu lachen. Klar, ihnen geht es weitaus besser, sie haben eine privilegierte Stellung, sind aber auch abhängig von ihren arbeitenden Männern. Trotzdem ist das Verhalten einiger dieser weiblichen Nebenfiguren nicht zu entschuldigen und es ist nachvollziehbar, warum sich Skeeter (Emma Stone) sich immer weiter von ihren Freundinnen distanziert. 
‘The Help’ ist also nicht nur antirassisitisch, sondern auch feministisch. Trotz der Bedeutungsschwere der behandelten Themen drückt der Film nicht zu sehr aufs Gemüt, regt aber doch zum Nachdenken und Reflektieren an. Das liegt aber nicht nur am leicht ironischen Humor der Figuren, sondern auch an der fröhlich-bunten Optik. Szenen wie die übertrieben brutale Verhaftung einer der schwarzen Frauen zerstören diese fragile Fassade der perfekten amerikanischen Kleinstadt. 
Im Ganzen war ich von der Handlung von Anfang bis Ende gefesselt, lediglich das Liebesgeplänkel zwischen Skeeter und Stuart Whitworth (Chris Lowell) fand ich überflüssig. Ihre Beziehung hatte keinen Mehrwert, weder für den Handlungsverlauf, noch für Skeeters Charakterentwicklung.
Prinzipiell spielen Männer eine eher untergeordnete Rolle, was dem Film aber nur zugute kommt, denn so bleibt genügend Zeit, sich der weiblichen Sicht auf bestimmte Dinge zu widmen. 
Die schauspielerischen Leistungen in dem Film sind eine Wucht, es ist eine Schande, dass Violet Davis mit ihrer Rolle als Aibileen Clark keinen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen hat. Octavia Spencers Oscar als beste Nebendarstellerin ist mehr als verdient, und Jessica Chastains Nominierung in derselben Kategorie war auch gerechtfertigt. Man merkt den Schauspielerinnen, dass sie hinter der Thematik des Films stehen.
Lediglich Emma Stones Performance verblasst ein wenig neben ihren Kolleginnen. Zum einen fehlte ihr die Erfahrung, sie war mit einer der Jüngsten im Cast. Zum anderen ist sie meines Erachtens, was ihr Talent angeht, nur mittelmäßig. Ich denke, da hätte man eventuell eine ausdrucksstärkere Darstellerin finden können. 
‘The Help’ ist also ein definitives Muss nicht nur für jeden Filmfan, sondern auch für jeden, der sich politisch und gesellschaftlich weiterbilden und -entwickeln möchte. Der Film bietet eine andere, feministische Sicht auf Themen wie Rassismus und Misogynie.
Meine Review in Englisch auf Letterboxd:
3 notes · View notes
vorunruhestand · 4 days ago
Link
0 notes
horseweb-de · 20 days ago
Link
0 notes
b2bcybersecurity · 2 months ago
Text
Cloud-Risiken schneller priorisieren
Tumblr media
Im Zuge der steigenden Nutzung von Cloud-Services müssen Unternehmen Cyberbedrohungen schnell bewerten, um die Effizienz und Sicherheit ihrer IT-Umgebung zu gewährleisten. Dabei gilt es verschiedene Risikofaktoren zu beachten. Die Schwierigkeit bei der Priorisierung: Bei der Vielzahl von Identitäten mit unterschiedlichen Privilegien und Zugriffsrechten liegt die Herausforderung dabei in der effizienten Priorisierung von Sicherheitsmaßnahmen. CyberArk empfiehlt dabei zwei Verfahren, die zum einen auf Sicherheitskontrollen und zum anderen auf der Sicherung von Identitäten basieren. Vor der Festlegung einer Priorisierungsstrategie sollten die verschiedenen Risikofaktoren beachtet werden. Im Wesentlichen geht es dabei um den Grad der Privilegierung, die Zugriffsmöglichkeiten einer Identität und die Gefahr einer Kompromittierung. Basierend auf dieser Definition können Unternehmen laut CyberArk zwei effiziente risikobasierte Priorisierungsmethoden nutzen. Methode 1: Auf Sicherheitskontrollen basierende Risikopriorisierung Das erste Verfahren zur Ermittlung von Sicherheitsprioritäten basiert auf der Erkenntnis, dass nicht alle Unternehmen alle Sicherheitskontrollen gleichzeitig durchführen können. Daher werden die Prioritäten anhand der Bewertung der Risikoauswirkungen und des für die Risikominderung erforderlichen Aufwands festgelegt. Bei diesem Ansatz implementieren Unternehmen Sicherheitskontrollen iterativ. Die Prioritätensetzung für diese Methode umfasst folgende Schritte: - Umsetzung eines Zero-Standing-Privileges (ZSP)-Konzepts mit der Implementierung eines rollenbasierten Zugriffs, einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und eines Session-Schutzes. ZSP trägt dazu bei, dass Benutzer nur dann und nur so lange auf Ressourcen zugreifen können, wie es zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich ist. - Implementierung von Kontrollen für privilegierte Zugriffe mit sicherer Speicherung von Credentials, Passwort-Management, MFA und Session-Monitoring. - Einführung von Secrets-Management-Kontrollen mit der sicheren Speicherung und Rotation von Secrets, der Entfernung von hart-kodierten Secrets und der Just-in-Time-Bereitstellung von Secrets für Anwendungen – mit Fokus auf die Verfeinerung der Berechtigungen von Maschinen-Workloads und der dabei genutzten Passwörter und Keys. - Einführung von Identity-Governance-Kontrollen mit Lifecycle Management und Compliance-Mechanismen. Diese Einführung kann schrittweise erfolgen – von den IT-Administratoren über die Entwickler und andere privilegierte Rollen bis hin zu den Endnutzern. Methode 2: Identitäts-/Persona-basierende Risikopriorisierung Im Unterschied zur Priorisierung auf der Grundlage von Sicherheitskontrollen konzentriert sich die zweite Methode auf die Sicherung von Identitäten oder Personas. Die ideale Priorisierungshierarchie folgt in der Regel dieser Reihenfolge: - Sicherung von Root- und Registrierungs-Accounts wie Global-Administrator-Zugängen. - Priorisierung von IT-Administratoren und Rollen, die Zugriff auf Accounts von Cloud-Service-Providern besitzen. - Einführung von maßgeschneiderten Sicherheitskontrollen für Entwickler und Administratoren mit privilegiertem Zugang zu bestimmten Services oder Ressourcen. - Berücksichtigung weiterer Anwendungs- und Audit-Teams sowie von Benutzern mit geringeren Privilegien wie einem Read-Only-Zugriff. - Absicherung von Maschinen-Workloads und Cloud-nativen Services sowie von Automatisierungs- und Orchestrierungs-Workloads mithilfe von Secrets Management und Least-Privilege-Kontrollen. „Eine effektive Prioritätensetzung ist bei Cyberbedrohungen unerlässlich. Eine wirksame Priorisierung erfordert ein differenziertes Verständnis der Risikodynamik und einen strategischen, adaptiven Ansatz. Unternehmen können dabei eine Kombination aus einer auf Sicherheitskontrollen und einer auf Identitäten beziehungsweise Personas basierenden Priorisierung verwenden, um ihre Resilienz gegenüber Cybergefahren zu verbessern. Eine klare Strategie und genau definierte Prioritäten können entscheidend helfen, eine hohe Effizienz und Sicherheit in einer IT-Umgebung aufrechtzuerhalten“, erklärt Fabian Hotarek, Solutions Engineering Manager bei CyberArk.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes