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#politische kriegsführung
ronnyskochshow · 1 year
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Die absichtlich falsche Cannabis Legalisierungs Politik fördert den Schwarzmarkt noch viel mehr
#lüge #propaganda #legalisierung #cannabis #gesetzesentwurf #schwarzmarkt #politik #politpropaganda #volksverarsche #wach auf #frieden #freiheit #antipharma #nopharma #stoppharma
Vor wenigen Tagen habe ich mich bereits kurz in meinem Blog und auch per Video zum Gesetzesentwurf zur Legalisierung von Cannabis (<– Klick) geäussert. Nachdem ich etwas Zeit zum Nachdenken hatte wurde mir klar, dass die Legalisierungs Politik schon wieder absichtlich den Schwarzmarkt mit eindeutig-unsinnigen Regelungen und Gesetzen stärken will, was ich hier genauer erklären werde. Man will die…
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dr0mabuse · 26 days
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Michael Meyen: „Jede Dressur braucht Futter und einen Käfig“
Jochens SOZIALPOLITISCHE NACHRICHTEN Ein wichtiges Buch zum Thema Meinungsmache und Volksverdummung – über Generationen. Es erklärt zu einem guten Teil, warum politische Inhalte heute kaum noch an jüngere Leute vermittelt werden könnnen Ich werde es mir anschaffen und kann dann ggf. darüber mal vortragen, im Zusammenhang mit Tögels kognitiver Kriegsführung und Mausfelds Herrschaft durch…
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aktionfsa-blog-blog · 5 months
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Spaltung der spanischen Gesellschaft überwinden
"Spaniens Ministerpräsident Sánchez in Bedrängnis"
... titelt Tagesschau.de und sieht diesen nach den Vorwürfen der Korruption gegen seine Frau als geschwächt. Sicher war sein Rückzug für 4 Tage ungewöhnlich, aber er hat nun nicht, wie von der rechten Opposition erhofft, seinen Rücktritt bekannt gegeben, sondern ganz klar die Fronten benannt, die sich in Spanien gegenüber stehen.
In einigen europäischen Staaten haben die rechten Kräfte die Macht übernommen (Ungarn, Italien), in anderen Ländern kann es dazu kommen. Und wenn man dann die Gegner nicht benennt, kann es schnell zu spät sein.
Was war geschehen?
Zurück nach Spanien: Ausgangspunkt war eine Anzeige der Gewerkschaft "Manos Limpias" ("Saubere Hände")  gegen die Ehefrau von Regierungschef Pedro Sánchez wegen Einflussnahme und Korruption. Als "Beweis" wurde ein Zeitungsartikel vorgelegt, der diese Korruptionsvorwürfe behauptet. Da keine weiteren "Beweise" vorhanden sind, wurde das Verfahren nun eingestellt. 
Nach der Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes gilt nämlich: "Die bloße Veröffentlichung von Informationen in den Medien kann nicht die Einleitung eines Strafverfahrens zur Untersuchung des Sachverhalts rechtfertigen, wenn es keine zugänglichen und stichhaltigen Beweise für deren Begehung gibt." Das ist nicht nur logisch, sondern mit Blick auch auf den Blätterwald der deutschen Klatschpresse selbstverständlich. Denn wäre alles, was dort geschrieben wird justiziabel, müssten die Gerichte noch mehr Überstunden machen.
Doch zurück zu den poltischen Umtrieben, die angebliche Gewerkschaft "Manos Limpias" ist hauptsächlich mit "Lawfare", also Kriegsführung mit juristischen Mitteln beschäftigt. Das Ausschalten politischer Gegner mittels Strafverfahren ist deren Hauptanliegen, gewerkschaftliche Arbeit bisher nicht nachweisbar. Der 82 Jahre alte Gründer der "Manos Limpias", Miguel Bernard, ist als Rechtsextremist bekannt. "Er war Franco-Sympathisant und tatsächlich einer der engsten Mitarbeiter von Blas Piñar, dem Führer der extremen Rechten während der spanischen Übergangsphase zur parlamentarischen Demokratie - in einer Partei namens Fuerza Nueva", so Parlamentsreporterin Velasco.
Insofern ist es klar, dass Sanchez nicht nur den Angriff der Rechtsextremen als Versuch die Regierung zu stürzen verurteilt, sondern, dass er auch die konservative Partei und die Kirche kritisiert, die sich dieses Theaters bedient haben, um die Menschen in Spanien gegen die Regierung aufzuhetzen. Für ihn geht es jetzt darum, in der restlichen Amtszeit die Vorhaben sozialer Reformen und im Abtreibungsrecht gegen Konservative und Kirche durchzusetzen.
Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sanchez-spanien-ruecktritt-frau-demos-102.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ak Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8762-20240430-spaltung-der-spanischen-gesellschaft-ueberwinden.html
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lebenistgeil · 5 months
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b2bcybersecurity · 6 months
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Deutsche Unternehmen: Platz 4 der weltweiten Ransomware-Opfer
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Threat Intelligence-Abteilung Research von Check Point (CPR) hat seinen jährlichen Cyber Security Report 2024 veröffentlicht. Die diesjährige Ausgabe nimmt den dramatischen Anstieg von Ransomware-Attacken und den strategischen Einsatz von KI in der IT-Sicherheit in den Fokus. Der Bericht blickt auf ein Jahr zurück, welches von erheblichen Turbulenzen geprägt war und hebt einen Anstieg der öffentlich erpressten Opfer von Ransomware-Angriffen um 90 Prozent hervor. Derartige Ransomware-Attacken machen mittlerweile 10 Prozent aller von Check Points Sensoren erkannten Malware aus. Das Check Point Incident Response Team (CPIRT) stellte außerdem fest, dass fast die Hälfte der beobachteten Fälle eine Ransomware beinhaltete und kommt zu dem ernüchternden Schluss: Die Zahl der öffentlich geschmähten Opfer stieg auf etwa 5000 an und verdoppelte sich damit gegenüber dem Vorjahr. Doppelt so viele Ransomware-Opfer 4 Prozent aller weltweit öffentlich erpressten Organisationen sind zudem in Deutschland angesiedelt. Die Bundesrepublik steht damit auf Platz vier hinter Kanada (über vier Prozent) und dem Vereinigten Königreich (sieben Prozent). Alle drei liegen weit abgeschlagen hinter den USA, die an erster Stelle mit 45 Prozent rangieren (siehe Abbildung 1). Bei der globalen Analyse der Branchen, die hauptsächlich von Ransomware-Angriffen betroffen sind, zeigen die Daten der Check Point Threat Cloud, dass der Bildungs-, Regierungs- und Gesundheitssektor die Hauptziele sind. Wichtigste Erkenntnisse des Sicherheitsberichts 2024 Ransomware-Entwicklung: Angreifer haben ihre Strategie verfeinert, nutzen Zero-Day-Schwachstellen und verbessern Ransomware-as-a-Service (RaaS) mit neuen Erpressungstaktiken. Lukrative Ziele geraten zunehmend ins Fadenkreuz, was den Bedarf an robusten Verteidigungsmechanismen verdeutlicht. Angriffe auf Geräte am Netzwerkrand: Der Bericht stellt einen wachsenden Trend bei Angriffen auf „Edge-Geräte“ fest und unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Sicherheitsmaßnahmen, die alle Netzwerkelemente einbeziehen. Anstieg von Hacktivismus: Das staatlich unterstützte oder politisch motivierte Hacken ist eskaliert, wobei eine bemerkenswerte Zunahme von Cyber-Aktivitäten im Zusammenhang mit geopolitischen Konflikten zu verzeichnen ist. Der Einsatz von zerstörerischen Wipern zur Erzielung einer maximalen Wirkung unterstreicht die neue Natur der Cyber-Kriegsführung. Der Cyber Security Report 2024 dient der Information von Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und Sicherheitsexperten. Er bietet Einblicke in Angriffstrends und liefert Anleitungen zur Stärkung der Cyber-Widerstandsfähigkeit. Die Ergebnisse basieren auf den Daten der Check Point ThreatCloud AI Cyber-Threat Map, welche die wichtigsten Taktiken von Cyber-Kriminellen zur Durchführung ihrer Angriffe untersucht.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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wilfriedbergerblog · 7 months
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#Ermahnung an Frau #Annalena #Baerbock:
#BauFachForum #Wilfried #Berger:
Link zum Thema im BauFachForum:
Link zu den Lehrvideos vom BauFachForum:
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Zusammenfassung der Themen:
Fragen an unsere Politiker/innen:
Liebe Frau Außenministerin Annalena Baerbock,
Sie werfen im Gazastreifen dem Hamas vor, dass er Zivilisten als menschliche Schilder verwendet und dass das nicht der Ethik einer humanen Kriegsführung des Genfer Abkommen vom 22. August 1864 entspricht.
Im Gleichen Zuge allerdings, verwenden Sie Kinder im Krieg der Ukraine als Motiv diese durch Waffenlieferungen schützen zu müssen.
Vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass es im Ukrainekrieg nicht um Waffen geht und gehen wird. In diesem Krieg wird es darum gehen, wie lange die menschlichen Soldaten/innen nach 3 Jahren Krieg noch kämpfen können?
Und wenn jetzt in den nächsten Monaten gerade diese Kampftruppen ausgehen werden, wollen Sie dann deutsche und EU-Blauhelme in den Krieg schicken?
Willy Brandt:
Willy Brandt * 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel, war ein deutscher Politiker der SPD, der der CDU und der CSU und allem voran Franz Josef Strauß mit seiner Ostpolitik gefährlich wurde. Und nachdem das Volk diese Politik für gut fand, halfen nur noch politische Hetzkampagnen, dass er ein Russlandfreund, Spion und gar ein Verkäufer und Verräter Deutschlands an Russland ist. Auch er wurde von Staatswegen überwacht und immer als Feind Deutschlands dargestellt.
Dennoch konnte die ganze Hetze der unfähigen Politikern das Volk nicht abhalten, Ihn von 1969-1974 zum Bundeskanzler zu wählen.
Denn das Volk der Mehrheit ist nicht Russland hörig, allerdings wünscht die Mehrheit des Volkes Frieden und somit auch die Gespräche mit Russland um gerade solche Konflikte zu vermeiden.
Liebe Frau Außenministerin Annalena Baerbock,
wollen auch Sie mit ihrem kindhaften Verhalten eines trotzigen Kleinkinds nur auf den Boden stampfen und brüllen, es wird nicht verhandelt?    
Darf man Sie daran erinnern, dass mit Ihrem Trotzverhalten jetzt zu den bereits 250.000 Kindersoldaten in der Ukraine zusätzliche entstehen werden? Oder sollten Sie mit Ihrem Schutzschild des Kinderschutzes daran erinnern, dass im Gazastreifen täglich 100 Kinder vom Krieg getötet werden?
Und dazu schweigen Sie.
Ist dies nicht das gleiche Kriegsverbrechen, das Sie decken, wie das, das Putin macht?
Völkerrechtsklage gegen Israel kommt vor Gericht:
In 84-seitiger Klageschrift hat Südafrika den Vorwurf bei der EU eingereicht, dass Israel einen Völkermord an den Palästinensern begeht.
Dabei wurde angeklagt, dass politisch die gesamte Bevölkerung vom Gazastreifen ausgelöscht und getötet werden soll.
Wo waren Sie da?
Trotzen Sie als kleines Politkind ruhig weiter und verweigern die Gespräche und Verhandlungen zu Gunsten von Blut- und Kriegswaffen. Das Volk wird bei der nächsten Wahl entscheiden.
Euer Bauschadensanalytiker Wilfried Berger  
Das ganze Thema unter:
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abfindunginfo · 7 months
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Ukraine - Jacques Bauds kritische Analyse
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Ukraine - Jacques Bauds tiefgreifende militätische Anlyse des Ukraine-Konflikts und der russischen Militärstrategie. Ukraine - eine militärstrategische Analyse Jacques Baud ist ehemaliger Oberst der Schweizer Armee. Als strategischer Analyst ist er spezialisiert auf Geheimdienst und Terrorismus. Von 1983 bis 1990 war analysierter er als Mitglied des Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienstes vor allem die Streitkräfte des Warschauer Vertrags. Mehrere Jahre arbeitete Baud auch für die UNO in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) und anderen afrikanischen Staaten. Im Januar 2024 erschien Jacques Bauds neues Buch "The Russian Art of War: How the West Led Ukraine to Defeat". Darin wirft er einen faszinierenden Blick auf die komplexe Dynamik des Ukraine-Konflikts. Baud, ein renommierter Experte für internationale Beziehungen, bietet eine tiefgreifende Analyse, die weit über oberflächliche Betrachtungen hinausgeht. Entgegen den westlichen Narrativen argumentiert Baud, dass der Westen eine entscheidende Rolle bei der Niederlage der Ukraine spielte, indem er eine Politik der Einmischung und des Missverständnisses verfolgt hat. Anhand verschiedener historischer, politischer und kultureller Aspekte beleuchtet Baud die komplexen Ursachen und Auswirkungen dieses Konflikts. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Baud die russische Kriegsführung und ihre strategischen Ziele analysiert. Er zeigt auf, dass Russland eine ganzheitliche Politik verfolgt, in der der Einsatz militärischer Gewalt (in Clausewitzschem Sinne) nur ein Mittel der Politik ist. Mit diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Mitteln verfolgt Russland seine Interessen, während der Westen sich in internen Konflikten und Uneinigkeit verfing. Bauds Schreibstil ist klar und gut strukturiert, was es dem Leser erleichtert, den komplexen Themen zu folgen. Er vermeidet es, in die Falle einfacher Schwarz-Weiß-Darstellungen zu tappen, und bietet stattdessen differenzierte Einsichten, die zum Nachdenken anregen. Natürlich wird auch nicht jeder Leser damit einverstanden sein, dass Baud die Verantwortung für den Konflikt nicht allein in der "russischen Aggression" sieht. Insgesamt ist "The Russian Art of War: How the West Led Ukraine to Defeat" ein äußerst lesenswertes Buch für alle, die ein tieferes Verständnis für den Ukraine-Konflikt suchen. Baud bietet eine nuancierte Perspektive, die dazu beiträgt, die Komplexität dieser geopolitischen Krise zu erfassen. Der nachfolge Auszug aus dem Buch von Jacques Baud erschien auf THE POSTIL MAGAZIN in englischer Sprache. Er kann interessierten Lesern auch eine Ergänzung zu Tucker Carlsons Interview mit Wladimir Putin bieten - nicht nur, soweit es darin um die spezielle Militäroperation in der Ukraine ging. Beginn der Übersetzung (Hervorhebungen wie im Original): The Russian Art of War: How the West led Ukraine to Defeat Wir freuen uns sehr, Ihnen diesen Auszug (zusammen mit dem Inhaltsverzeichnis) aus dem neuesten Buch von Oberst Jacques Baud, Die russische Kriegskunst: Wie der Westen die Ukraine in die Niederlage führte (L'art de la guerre russe: Comment l'occident conduire l'ukraine a la echec), präsentieren zu können. Dies ist eine detaillierte Studie über den zwei Jahre alten Konflikt, in dem der Westen die Ukrainer brutal ausgenutzt hat, um einen alten Wunschtraum zu verfolgen: die Eroberung Russlands. Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Oberst Baud und kaufen Sie ein Exemplar bei Amazon oder bei Barnes & Noble. Und bitten Sie Ihre Familie und Freunde, sich ebenfalls ein Exemplar dieses wichtigen und zeitgemäßen Buches zu besorgen. Russisches Militärdenken Während der gesamten Zeit des Kalten Krieges sah sich die Sowjetunion als Speerspitze eines historischen Kampfes, der zu einer Konfrontation zwischen dem "kapitalistischen" System und den "fortschrittlichen Kräften" führen würde. Diese Vorstellung von einem permanenten und unausweichlichen Krieg veranlasste die Sowjets dazu, den Krieg auf quasi wissenschaftliche Weise zu studieren und dieses Denken in eine Architektur des militärischen Denkens zu gliedern, die in der westlichen Welt ihresgleichen sucht. Das Problem der überwiegenden Mehrheit unserer so genannten Militärexperten besteht darin, dass sie den russischen Ansatz zum Krieg nicht verstehen können. Es ist das Ergebnis eines Ansatzes, den wir bereits bei den Wellen von Terroranschlägen gesehen haben - der Gegner wird so dumm dämonisiert, dass wir seine Denkweise nicht verstehen wollen. Infolgedessen sind wir nicht in der Lage, Strategien zu entwickeln, unsere Streitkräfte zu formulieren oder sie auch nur für die Realitäten des Krieges auszurüsten. Die Folge dieses Ansatzes ist, dass unsere Frustrationen von skrupellosen Medien in ein Narrativ übersetzt werden, das den Hass schürt und unsere Verwundbarkeit erhöht. So sind wir nicht in der Lage, rationale, wirksame Lösungen für das Problem zu finden. Das russische Verständnis von Konflikten ist ganzheitlich. Mit anderen Worten, sie sehen die Prozesse, die sich entwickeln und zu der Situation in einem bestimmten Moment führen. Das erklärt, warum Wladimir Putin in seinen Reden immer wieder auf die Geschichte zurückkommt. Im Westen neigen wir dazu, uns auf den Moment X zu konzentrieren und zu versuchen, zu sehen, wie er sich entwickeln könnte. Wir wollen eine unmittelbare Antwort auf die Situation, die wir heute sehen. Die Vorstellung, dass "aus dem Verständnis, wie die Krise entstanden ist, der Weg zu ihrer Lösung folgt", ist dem Westen völlig fremd. Im September 2023 zückte ein englischsprachiger Journalist für mich sogar den "Enten-Test": "Wenn es aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist es wahrscheinlich eine Ente". Mit anderen Worten: Alles, was der Westen braucht, um eine Situation zu beurteilen, ist ein Bild, das zu seinen Vorurteilen passt. Die Realität ist viel subtiler als das Entenmodell.... Der Grund, warum die Russen in der Ukraine besser sind als der Westen, ist, dass sie den Konflikt als einen Prozess sehen, während wir ihn als eine Reihe von Einzelaktionen betrachten. Die Russen sehen die Ereignisse wie einen Film. Wir sehen sie als Fotografien. Sie sehen den Wald, während wir uns auf die Bäume konzentrieren. Deshalb setzen wir den Beginn des Konflikts auf den 24. Februar 2022 oder den Beginn des Palästinakonflikts auf den 7. Oktober 2023. Wir ignorieren die Zusammenhänge, die uns stören, und führen Konflikte, die wir nicht verstehen. Deshalb verlieren wir unsere Kriege... **** Es überrascht nicht, dass in Russland die Grundsätze der Militärkunst der sowjetischen Streitkräfte als Vorbild für die heute angewandten dienen: - Bereitschaft, die zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen; - Konzentration der Anstrengungen auf die Lösung einer bestimmten Aufgabe; - Überraschung (Unkonventionalität) des militärischen Handelns gegenüber dem Feind; - Endgültigkeit bestimmt eine Reihe von Aufgaben und den Grad der Lösung jeder einzelnen; - Gesamtheit der verfügbaren Mittel bestimmt den Weg zur Lösung der Aufgabe und zur Erreichung des Ziels (Korrelation der Kräfte); - Kohärenz der Führung (Einheitlichkeit der Führung); - Einsparung von Kräften, Ressourcen, Zeit und Raum; - Unterstützung und Wiederherstellung der Kampffähigkeit; - Manövrierfreiheit. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Grundsätze nicht nur für die Durchführung von Militäraktionen als solche gelten. Sie sind als Gedankensystem auch auf andere nichtoperative Aktivitäten anwendbar. Eine ehrliche Analyse des Konflikts in der Ukraine hätte diese verschiedenen Prinzipien identifiziert und nützliche Schlussfolgerungen für die Ukraine gezogen. Aber keiner der selbsternannten Experten im Fernsehen war intellektuell dazu in der Lage. So wird der Westen systematisch von den Russen in den Bereichen Technologie (z.B. Hyperschallwaffen), Doktrin (z.B. operative Kunst) und Wirtschaft (z.B. Sanktionsresistenz) überrascht. In gewisser Weise machen sich die Russen unsere Vorurteile zunutze, um das Prinzip der Überraschung auszunutzen. Wir können dies im Ukraine-Konflikt sehen, wo die westliche Darstellung die Ukraine dazu verleitete, die russischen Fähigkeiten völlig zu unterschätzen, was ein wichtiger Faktor für ihre Niederlage war. Deshalb hat Russland auch nicht wirklich versucht, diesem Narrativ entgegenzuwirken, sondern es einfach laufen lassen - der Glaube an unsere Überlegenheit macht uns verwundbar.... Korrelation der Streitkräfte Das russische Militärdenken ist traditionell mit einem ganzheitlichen Ansatz der Kriegsführung verbunden, der die Integration einer großen Anzahl von Faktoren in die Entwicklung einer Strategie beinhaltet. Dieser Ansatz wird durch das Konzept der "Korrelation der Kräfte" (Соотношение сил) konkretisiert. Dieser Begriff, der oft mit "Gleichgewicht der Kräfte" oder "Kräfteverhältnis" übersetzt wird, wird im Westen nur als eine quantitative Größe verstanden, die auf den militärischen Bereich beschränkt ist. Im sowjetischen Denken spiegelte das Kräfteverhältnis jedoch eine ganzheitlichere Lesart des Krieges wider: Es gibt mehrere Kriterien für die Bewertung des Kräfteverhältnisses. Im wirtschaftlichen Bereich werden in der Regel das Bruttosozialprodukt pro Kopf, die Arbeitsproduktivität, die Dynamik des Wirtschaftswachstums, das Niveau der industriellen Produktion, insbesondere in den Hochtechnologiesektoren, die technische Infrastruktur der Produktionsmittel, die Ressourcen und der Qualifikationsgrad der Arbeitskräfte, die Zahl der Spezialisten und der Entwicklungsstand der theoretischen und angewandten Wissenschaften verglichen. Im militärischen Bereich werden die Faktoren Quantität und Qualität der Bewaffnung, die Feuerkraft der Streitkräfte, die kämpferischen und moralischen Qualitäten der Soldaten, der Ausbildungsstand des Personals, die Organisation der Truppen und ihre Kampferfahrung, der Charakter der Militärdoktrin und die Methoden des strategischen, operativen und taktischen Denkens verglichen. Im politischen Bereich werden die Breite der sozialen Basis der Staatsgewalt, ihre Organisation, das verfassungsmäßige Verfahren für die Beziehungen zwischen der Regierung und den gesetzgebenden Organen, die Fähigkeit, operative Entscheidungen zu treffen, sowie der Grad und die Art der Unterstützung der Bevölkerung für die Innen- und Außenpolitik berücksichtigt. Bei der Bewertung der Stärke der internationalen Bewegung schließlich werden ihre quantitative Zusammensetzung, ihr Einfluss auf die Massen, ihre Stellung im politischen Leben eines jeden Landes, die Grundsätze und Normen der Beziehungen zwischen ihren Bestandteilen und der Grad ihres Zusammenhalts berücksichtigt. Mit anderen Worten, die Bewertung der Situation beschränkt sich nicht auf das Kräftegleichgewicht auf dem Schlachtfeld, sondern berücksichtigt alle Elemente, die sich auf die Entwicklung des Konflikts auswirken. So hatten die russischen Behörden für ihre militärische Sonderoperation geplant, die Kriegsanstrengungen durch die Wirtschaft zu unterstützen, ohne zu einem "Kriegswirtschafts"-Regime überzugehen. Anders als in der Ukraine gab es also keine Unterbrechung der Steuer- und Sozialmechanismen. Aus diesem Grund hatten die 2014 gegen Russland verhängten Sanktionen eine doppelt positive Wirkung. Der erste war die Erkenntnis, dass sie nicht nur ein kurzfristiges Problem, sondern vor allem eine mittel- und langfristige Chance darstellten. Sie ermutigten Russland, Waren zu produzieren, die es zuvor lieber im Ausland gekauft hatte. Der zweite war das Signal, dass der Westen in Zukunft verstärkt wirtschaftliche Waffen als Druckmittel einsetzen würde. Aus Gründen der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität war es daher unumgänglich, sich auf weitergehende Sanktionen vorzubereiten, die die Wirtschaft des Landes betreffen. In Wirklichkeit ist seit langem bekannt, dass Sanktionen nicht funktionieren. Logischerweise hatten sie den gegenteiligen Effekt, indem sie als protektionistische Maßnahmen für Russland wirkten, das so seine Wirtschaft konsolidieren konnte, wie es nach den Sanktionen von 2014 der Fall gewesen war. Eine Sanktionsstrategie hätte sich auszahlen können, wenn die russische Wirtschaft tatsächlich das Äquivalent der italienischen oder spanischen Wirtschaft gewesen wäre, d. h. mit einem hohen Verschuldungsgrad, und wenn der gesamte Planet gemeinsam gehandelt hätte, um Russland zu isolieren. Die Einbeziehung des Kräfteverhältnisses in den Entscheidungsprozess ist ein grundlegender Unterschied zu westlichen Entscheidungsprozessen, die mehr mit einer Kommunikationspolitik als mit einer rationalen Herangehensweise an Probleme verbunden sind. Dies erklärt beispielsweise die begrenzten Ziele Russlands in der Ukraine, wo es nicht versucht, das gesamte Gebiet zu besetzen, da das Kräfteverhältnis im westlichen Teil des Landes ungünstig wäre. Auf jeder Führungsebene ist die Korrelation der Kräfte Teil der Lagebeurteilung. Auf der operativen Ebene ist sie wie folgt definiert: Das Ergebnis des Vergleichs der quantitativen und qualitativen Merkmale der Kräfte und Mittel (Untereinheiten, Einheiten, Waffen, militärische Ausrüstung usw.) der eigenen Truppen (Kräfte) und der des Gegners. Sie wird auf operativer und taktischer Ebene im gesamten Einsatzgebiet, in der Hauptrichtung und in anderen Richtungen berechnet, um den Grad der objektiven Überlegenheit eines der gegnerischen Lager zu bestimmen. Die Bewertung der Korrelation der Kräfte dient dazu, eine fundierte Entscheidung über eine Operation (Schlacht) zu treffen und die notwendige Überlegenheit gegenüber dem Feind so lange wie möglich herzustellen und aufrechtzuerhalten, wenn die Entscheidungen während der militärischen (Kampf-)Operationen neu definiert (geändert) werden. Diese einfache Definition ist der Grund, warum sich die Russen im Februar 2022 mit Kräften verpflichteten, die denen der Ukraine unterlegen waren, oder warum sie sich im März, September und Oktober 2022 aus Kiew, Charkow und Cherson zurückzogen. **** Struktur der Doktrin Die Russen haben der Doktrin immer besondere Bedeutung beigemessen. Besser als der Westen haben sie verstanden, dass "eine gemeinsame Art zu sehen, zu denken und zu handeln" - wie Marschall Foch es ausdrückte - Kohärenz schafft, während sie gleichzeitig unendlich viele Variationen in der Konzeption von Operationen zulässt. Die Militärdoktrin ist eine Art "gemeinsamer Kern", der als Referenz für die Planung von Operationen dient. Die russische Militärdoktrin unterteilt die Militärkunst in drei Hauptkomponenten: Strategie (strategiya), operative Kunst (operativnoe iskoustvo) und Taktik (taktika). Jede dieser Komponenten hat ihre eigenen Merkmale, die denen der westlichen Doktrinen sehr ähnlich sind. In Anlehnung an die Terminologie der französischen Doktrin über den Einsatz der Streitkräfte: - Die strategische Ebene ist die Ebene der Konzeption. Ziel des strategischen Handelns ist es, den Gegner zur Verhandlung oder zur Niederlage zu führen. - Die operative Ebene ist die Ebene der Zusammenarbeit und der Koordinierung der Maßnahmen zwischen den Streitkräften, um ein bestimmtes militärisches Ziel zu erreichen. - Die taktische Ebene schließlich ist die Ebene der Manöverausführung auf Waffenebene als integraler Bestandteil des operativen Manövers. Diese drei Komponenten entsprechen den Führungsebenen, die sich in Führungsstrukturen und dem Raum, in dem militärische Operationen durchgeführt werden, niederschlagen. Der Einfachheit halber sei gesagt, dass die strategische Ebene die Verwaltung des Kriegsschauplatzes (Театр Войны) (TV) sicherstellt; eine geografisch ausgedehnte Einheit mit eigenen Kommando- und Kontrollstrukturen, innerhalb derer es eine oder mehrere strategische Richtungen gibt. Der Kriegsschauplatz umfasst eine Reihe von militärischen Operationen (Театр Военных Действий) (TVD), die eine strategische Richtung darstellen und den Bereich des operativen Handelns bilden. Diese verschiedenen Schauplätze haben keine vorgegebene Struktur und werden je nach Situation definiert. Obwohl man beispielsweise gemeinhin vom "Krieg in Afghanistan" (1979-1989) oder dem "Krieg in Syrien" (2015-) spricht, werden diese Länder in der russischen Terminologie als TVDs und nicht als TVs betrachtet. Das Gleiche gilt für die Ukraine, die Russland Operationsgebiet betrachtet und nicht als Kriegsschauplatz, weshalb die Aktionen in der Ukraine als "Spezielle Militäroperation" (Специальная Военая Операция - Spetsialaya) bezeichnet wird. Eine "besondere Militäroperation" (Специальная Военная Операция - Spetsialnaya Voyennaya Operatsiya - SVO, oder SMO in der englischen Abkürzung) und nicht ein "Krieg". Die Verwendung des Wortes "Krieg" würde eine andere Verhaltensstruktur implizieren als die, die von den Russen in der Ukraine angestrebt wird, und hätte andere strukturelle Auswirkungen in Russland selbst. Außerdem - und das ist ein zentraler Punkt - räumt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg selbst ein, dass "der Krieg 2014 begann" und durch die Minsker Vereinbarungen hätte beendet werden müssen. Die SMO ist daher eine "militärische Operation" und kein neuer "Krieg", wie viele westliche "Experten" behaupten. **** Die besondere Militäroperation in der Ukraine Die Korrelation der Kräfte Berücksichtigen sie alle Faktoren, die den Konflikt direkt oder indirekt beeinflussen. Wie wir in der Ukraine und anderswo gesehen haben, wird der Krieg im Westen hingegen viel politischer gesehen, so dass es zu einer Vermischung der beiden Faktoren kommt. Aus diesem Grund spielt die Kommunikation eine so wichtige Rolle bei der Kriegsführung: Die Wahrnehmung des Konflikts ist fast wichtiger als seine Realität. Aus diesem Grund haben die Amerikaner im Irak buchstäblich Episoden erfunden, die ihre Truppen verherrlichten. Die russische Analyse der Situation im Februar 2022 war zweifelsohne wesentlich sachdienlicher als die des Westens. Sie wussten, dass eine ukrainische Offensive gegen den Donbass im Gange war und dass sie die Regierung gefährden könnte. In den Jahren 2014 - 2015, nach den Massakern in Odessa und Mariupol, war die russische Bevölkerung sehr für eine Intervention. Wladimir Putins hartnäckiges Festhalten an den Minsker Vereinbarungen wurde in Russland kaum verstanden. Für die Entscheidung Russlands, einzugreifen, waren zwei Faktoren ausschlaggebend: die erwartete Unterstützung durch die ethnisch russische Bevölkerung der Ukraine (die wir der Einfachheit halber "russischsprachig" nennen) und eine Wirtschaft, die robust genug ist, um Sanktionen zu widerstehen. Die russischsprachige Bevölkerung hatte sich nach dem Staatsstreich vom Februar 2014 massenhaft gegen die neuen Behörden erhoben, deren erste Entscheidung darin bestand, der russischen Sprache ihren offiziellen Status zu entziehen. Kiew versuchte, einen Rückzieher zu machen, aber im April 2019 wurde die Entscheidung von 2014 endgültig bestätigt. Seit der Verabschiedung des Gesetzes über indigene Völker am 1. Juli 2021 gelten Russischsprachige (ethnische Russen) nicht mehr als normale ukrainische Bürger und genießen nicht mehr die gleichen Rechte wie ethnische Ukrainer. Es ist daher zu erwarten, dass sie der russischen Koalition im östlichen Teil des Landes keinen Widerstand leisten werden.... Seit dem 24. März 2021 verstärkten die ukrainischen Streitkräfte ihre Präsenz rund um den Donbass und erhöhten den Druck auf die Autonomisten durch ihren Beschuss. Zelenskys Dekret vom 24. März 2021 zur Rückeroberung der Krim und des Donbass war der eigentliche Auslöser für die SMO. Von diesem Moment an war den Russen klar, dass sie im Falle einer militärischen Aktion gegen sie eingreifen müssten. Aber sie wussten auch, dass der Grund für die ukrainische Operation die NATO-Mitgliedschaft war, wie Oleksei Arestovitch erklärt hatte. Lesen Sie den ganzen Artikel
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korrektheiten · 9 months
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Jonas Tögel: Die Manipulationswaffen der Kognitiven Kriegsführung erkennen, verstehen und neutralisieren
NachDenkSeiten: »Für viele von uns ist Krieg immer noch etwas sehr Physisches, eine Auseinandersetzung auf dem Schlachtfeld. Bei den politisch Verantwortlichen rückt jedoch eine weitere Komponente immer stärker in den Fokus: die Psychologie. So treibt auch die NATO seit dem Jahr 2020 eine neue Form der psychologischen Kriegsführung voran: die sogenannte „Kognitive Kriegsführung“. Diese nimmt dieWeiterlesen http://dlvr.it/T0qYtY «
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itsnothingbutluck · 1 year
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Die Antwort liegt im Grunde genommen beim Westen, weil man sieht, dass die westliche Hilfe an der Grenze ist. Es gibt keine Waffen mehr. Die Streumunition wurde geschickt, weil die Amerikaner keine andere Munition mehr haben. Es wird aus diesem Grunde vielleicht eine kleine Eskalation stattfinden, aber sie wird das Resultat des Krieges nicht ändern. Man muss sich also tatsächlich im Westen Gedanken machen. In den USA hat dies, glaube ich, bereits angefangen, weil die Amerikaner mit dem Krieg nicht in den Präsidentschaftswahlen gehen wollen. Sie wollen das Problem gelöst haben. Das heißt, man wird in den kommenden Monaten, glaube ich, hoffe ich, eine vernünftige Lösung finden. Aber das wird von der Seite der Amerikaner kommen, weil die Europäer Extremisten und noch royalistischer als der König sind.
Es geht natürlich jetzt darum, das Gesicht zu wahren, weil man jetzt sieht, dass alles, was man vorher gesagt hat, also Russland hat verloren, die Wirtschaft ist am Boden und die Armee schlecht geführt und so weiter, Lügen waren. Man merkt das heute. In mehreren Ländern gibt es Druck, eine politische Lösung zu finden und keine Militärhilfe mehr an die Ukraine zu schicken. Ein interessantes Anzeichen war die Äußerung des britischen Verteidigungsministers Ben Wallace, dass die Ukraine mehr Dankbarkeit zeigen solle für alles, was man gegeben hat. Das hat auch die Ukraine geärgert…
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das-wissen-1 · 1 year
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Der Vietnamkrieg war eines der bedeutendsten und umstrittensten Kapitel in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Von 1955 bis 1975 kämpfte die US-Regierung gemeinsam mit südvietnamesischen Streitkräften gegen die nordvietnamesische Armee und die Guerilla-Bewegung der Vietcong im Rahmen des Kalten Krieges. Das amerikanische Engagement in Vietnam wurde zu einer tiefgreifenden Erfahrung, die das Land politisch, wirtschaftlich und sozial veränderte und die amerikanische Gesellschaft spaltete. Der Ursprung des Konflikts liegt in den geopolitischen Rivalitäten während des Kalten Krieges. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Einsetzen des Wettrüstens zwischen den USA und der Sowjetunion entstanden weltweit Spannungen, die zur Teilung der Welt in zwei Lager führten. Der Vietnamkrieg war ein Symptom dieser Konfrontation, bei dem sich die USA als Anführer der westlichen Demokratien für den Erhalt der Kapitalismus und Freiheit einsetzen wollten, während die Sowjetunion und China den Kommunismus unterstützten. Die amerikanische Politik in Vietnam begann mit finanzieller und militärischer Unterstützung Frankreichs im Indochinakrieg (1946-1954), als sich die Kolonialmacht gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen der Viet Minh, einer kommunistischen Unabhängigkeitsbewegung, wehrte. Nach der Niederlage Frankreichs im Jahre 1954 auf dem Schlachtfeld von Dien Bien Phu übergaben die Franzosen die Verantwortung für die Region an die südvietnamesische Regierung unter Präsident Ngo Dinh Diem. Das amerikanische Engagement in Vietnam wurde schrittweise verstärkt. Anfangs waren es vor allem wirtschaftliche und humanitäre Hilfen, die an Südvietnam geleistet wurden, um Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Doch schon bald entschied die US-Regierung, dass eine weitere Zuspitzung des Konflikts unumgänglich war, um einer kommunistischen Expansion in Südostasien entgegenzuwirken. Mit der Unterstützung von US-Truppen wuchs auch die Anzahl der amerikanischen Soldaten in Vietnam. Trotz anfänglicher Erfolge stießen die US-Streitkräfte jedoch auf massive Schwierigkeiten. Sie mussten gegen einen entschlossenen und gut organisierten Guerilla-Widerstand kämpfen, der die amerikanische Überlegenheit in der Luft und bei der konventionellen Kriegsführung neutralisieren konnte. Der Dschungelkrieg war für die amerikanischen Soldaten eine enorme psychische und physische Belastung. Die Guerilla-Taktiken der Vietcong führten zu einer Vielzahl von Guerilla-Operationen und Hinterhalten, die die amerikanischen Truppen in einen blutigen und auslaugenden Konflikt verwickelten. Der Vietnamkrieg führte zu einer starken polarisierung der amerikanischen Gesellschaft. Die öffentliche Meinung über den Krieg schwankte stark. Während einige das Engagement der USA befürworteten und den Krieg als notwendigen Schutz gegen den Kommunismus ansahen, sahen andere den Krieg als imperialistisches Unternehmen und Verletzung der Souveränität Vietnams. Proteste gegen den Krieg wuchsen schnell an und reichten von friedlichen Demonstrationen bis hin zu gewalttätigen Zusammenstößen mit der Polizei. Die amerikanische Regierung sah sich mit wachsendem Druck konfrontiert, den Krieg zu beenden. Die öffentliche Unterstützung für den Krieg schwand und es gab wachsende Zweifel an der Rechtmäßigkeit und dem Erfolg des amerikanischen Engagements. Die Kosten des Krieges, sowohl menschlich als auch finanziell, waren enorm. Über 58.000 Amerikaner verloren ihr Leben und die wirtschaftlichen Kosten des Krieges beliefen sich auf Dutzende von Milliarden Dollar. Schließlich endete der Vietnamkrieg im Jahr 1975 mit dem Rückzug der amerikanischen Truppen und dem anschließenden Sieg der nordvietnamesischen Armee. Das Land wurde vereinigt, aber zu einem hohen Preis. Der Vietnamkrieg hinterließ eine tiefe Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft und prägte das politische und kulturelle Bewusstsein des Landes für viele Jahre. Heute wird der Vietnamkrieg als ein Meilenstein in der US-amerikanischen Geschichte betrachtet.
Er hat die amerikanische Außenpolitik nachhaltig beeinflusst und die Rolle der USA in der Welt verändert. Der Krieg hat dazu beigetragen, dass die USA ihre militärische Interventionen im Ausland überdenken und mehr diplomatische Ansätze suchen. Darüber hinaus hat der Vietnamkrieg das Vertrauen der amerikanischen Bevölkerung in die Regierung und die Medien nachhaltig erschüttert. Insgesamt bleibt der Vietnamkrieg ein umstrittenes und komplexes Thema. Die Frage nach der moralischen Rechtfertigung des amerikanischen Engagements und den Lehren, die aus dem Krieg gezogen werden können, bleibt heutzutage immer noch aktuell. Der Krieg hat tiefe Wunden in der amerikanischen Gesellschaft hinterlassen und wird weiterhin Gegenstand von Diskussionen und Debatten sein, während die USA ihre eigene Geschichte und ihre Rolle in der Welt reflektieren. Grundlagen des Vietnamkriegs: Amerikas umstrittenes Engagement Geografische Lage und historischer Kontext Der Vietnamkrieg war ein bewaffneter Konflikt, der von 1955 bis 1975 in Vietnam stattfand. Er entstand aus dem langjährigen kolonialen Erbe und den innenpolitischen Auseinandersetzungen in Vietnam sowie dem internationalen Konflikt zwischen dem kommunistischen Ostblock unter Führung der Sowjetunion und der kapitalistischen Welt unter Führung der Vereinigten Staaten. Vietnam liegt im südöstlichen Teil Asiens und grenzt an China, Laos und Kambodscha. Die Geschichte Vietnams ist von hunderten Jahren chinesischer Herrschaft und späterer Kolonisierung durch Frankreich geprägt. Der Kampf um die Unabhängigkeit begann bereits im 20. Jahrhundert, als die Viet Minh-Bewegung unter der Führung von Ho Chi Minh gegen die französische Herrschaft kämpfte. Ideologische Spaltung: Kommunismus gegen Kapitalismus Eine der grundlegenden Komponenten des Vietnamkriegs war der ideologische Gegensatz zwischen dem kommunistischen Nordvietnam unter Führung der Viet Minh und dem kapitalistischen Südvietnam, das von Non-Communist Vietnam (NLF) unterstützt wurde. Die Auseinandersetzungen begannen in den 1950er Jahren mit dem Wunsch der nordvietnamesischen Kommunisten, die südvietnamesische Regierung zu stürzen und Vietnam zu einem vereinten kommunistischen Staat zu machen. Dieser Wunsch stand im Widerspruch zu den Interessen der USA, die ihre Politik des Eindämmens des Kommunismus (Containment-Politik) aufrechterhalten wollten. Der Dominoeffekt und die Bedrohung des Kalten Krieges Die USA befürchteten, dass eine kommunistische Machtübernahme in Vietnam den Dominoeffekt auslösen könnte, bei dem weitere Länder in der Region dem Kommunismus verfallen könnten. Diese Sorge basierte auf der Doktrin des Kalten Krieges, nach der jeder militärische Erfolg des Kommunismus als Bedrohung für die freiheitlich-kapitalistische Welt angesehen wurde. Das amerikanische Engagement im Vietnamkrieg wurde von der Annahme geleitet, dass eine militärische Intervention erforderlich war, um die kommunistische Bedrohung abzuwehren und die Einflussnahme durch den kommunistischen Block einzudämmen. Die USA sahen sich als globale Supermacht und betrachteten es als ihre Pflicht, die weitere Verbreitung des Kommunismus zu stoppen. Die Ausweitung des Konflikts: Der Gulf of Tonkin-Zwischenfall Der Vietnamkrieg eskalierte im August 1964, als der sogenannte Gulf of Tonkin-Zwischenfall stattfand. In diesem Vorfall behauptete die US-Regierung, dass nordvietnamesische Schnellboote amerikanische Kriegsschiffe angegriffen hätten. Dies führte zur Verabschiedung des Gulf of Tonkin-Resolution durch den US-Kongress, der Präsident Lyndon B. Johnson weitreichende militärische Maßnahmen in Vietnam ermöglichte. Später stellte sich heraus, dass der tatsächliche Ablauf der Ereignisse im Golf von Tonkin von der US-Regierung übertrieben dargestellt worden war. Dieser Vorfall wurde jedoch als Vorwand genutzt, um das amerikanische Engagement in Vietnam zu intensivieren und die Zahl der US-Truppen in der Region signifikant zu erhöhen. Der asymmetrische Krieg: Taktiken und Strategien
Der Vietnamkrieg war geprägt von einer asymmetrischen Kriegsführung, bei der die nordvietnamesischen Kräfte auf Guerilla-Taktiken setzten und sich gegen die technologisch überlegene US-Armee behaupteten. Die Nordvietnamesen nutzten das dichte Dschungelgebiet, um Angriffe aus dem Hinterhalt durchzuführen und den US-Truppen den Vorteil der Luftüberlegenheit zu nehmen. Zudem engagierten sie sich in einem Guerillakrieg, in dem sie Sympathisanten in Südvietnam rekrutierten und unterstützten. Die US-Truppen hingegen versuchten, das Territorium durch groß angelegte Bodenoffensiven zu erobern und den vietnamesischen Widerstand zu brechen. Der Einsatz von strategischen Bombardements und Chemiewaffen, insbesondere das Entlauben von Wäldern mit dem sogenannten Agent Orange, war ebenfalls Teil der amerikanischen Kriegsführung. Die Kosten des Krieges und der Niedergang des amerikanischen Engagements Der Vietnamkrieg war einer der tödlichsten Konflikte des 20. Jahrhunderts, bei dem Millionen von Menschen getötet und vertrieben wurden. Die USA waren mit einer verlustreichen Situation konfrontiert, da die nordvietnamesischen Kräfte trotz des massiven militärischen Engagements der USA standhielten. Die Kriegsanstrengungen der USA prägten auch die innenpolitische Stimmung im Land. Die amerikanische Öffentlichkeit wurde zunehmend kriegsmüde, und es kam zu weitverbreiteten Anti-Kriegs-Protesten und Unruhen. Die hohen finanziellen Kosten des Krieges hatten auch erhebliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft. Das Ende des Krieges und die Folgen Im Januar 1973 wurde ein Waffenstillstandsabkommen zwischen den USA und Nordvietnam unterzeichnet. Die amerikanischen Truppen zogen sich aus Vietnam zurück, während der Konflikt zwischen Nord- und Südvietnam weiterging. Schließlich erzielten die kommunistischen Kräfte 1975 einen Sieg und vereinigten das Land unter ihrer Kontrolle. Die Auswirkungen des Krieges waren jedoch langanhaltend und prägend für die vietnamesische Gesellschaft und die internationale Politik. Der Vietnamkrieg hinterließ eine tiefgreifende Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft und führte zu einer kritischen Überprüfung der amerikanischen Außenpolitik. Die Ereignisse in Vietnam hatten auch Auswirkungen auf andere Länder in der Region und beeinflussten die internationale Politik des Kalten Krieges. Merke Der Vietnamkrieg war ein komplexer Konflikt, der auf historischen, ideologischen und geopolitischen Faktoren beruhte. Die Grundlagen des Krieges liegen in der langen Geschichte der vietnamesischen Unabhängigkeitsbestrebungen, dem ideologischen Gegensatz zwischen Kommunismus und Kapitalismus, sowie geopolitischen Überlegungen im Kontext des Kalten Krieges. Das amerikanische Engagement im Vietnamkrieg war von der Sorge geprägt, dass die weitere Verbreitung des Kommunismus verhindert werden müsse. Diese Überzeugung führte zu einer langen und verlustreichen militärischen Intervention der USA in Vietnam. Der Krieg endete schließlich mit einem Sieg der kommunistischen Kräfte, was erhebliche Auswirkungen auf die internationale Politik und die amerikanische Gesellschaft hatte. Die wissenschaftlichen Theorien zum Vietnamkrieg Historischer Kontext und Einführung Der Vietnamkrieg, der von 1955 bis 1975 andauerte, war ein bedeutender militärischer Konflikt zwischen Nordvietnam und den von den USA unterstützten südvietnamesischen Streitkräften. Dieser Krieg polarisierte nicht nur die vietnamesische Gesellschaft, sondern führte auch zu erheblichen politischen Veränderungen in den USA. Trotz des Einsatzes von erheblichen finanziellen, militärischen und technologischen Ressourcen seitens der USA, endete der Krieg mit einem Rückzug der amerikanischen Truppen und einem Sieg des kommunistischen Nordvietnams. Realpolitik und Theorie der begrenzten Kriege Eine der wissenschaftlichen Theorien, die den Vietnamkrieg erklären und analysieren, ist die Realpolitik. Diese Theorie betont die Bedeutung der nationalen Interessen und der Machtpolitik bei der Ausgestaltung von Außenpolitik.
Für die USA war der Vietnamkrieg ein Versuch, die Ausbreitung des Kommunismus in Südostasien einzudämmen und ihre geostrategischen Interessen in der Region zu wahren. Die realpolitische Perspektive argumentiert, dass der Krieg als begrenzter Krieg geplant war, um das kommunistische Nordvietnam zu schwächen und Südvietnam zu schützen. Die begrenzte Kriegsführung sollte es den USA ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen, ohne einen umfassenden Krieg mit China oder der Sowjetunion zu riskieren. Jedoch erwiesen sich die begrenzten Mittel und die asymmetrische Kriegführung Nordvietnams als effektiver als erwartet, was letztendlich zu einem langwierigen und verlustreichen Krieg für die USA führte. Kritik an der Domino-Theorie Eine weitere wissenschaftliche Theorie, die im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg diskutiert wird, ist die Domino-Theorie. Diese Theorie, die in den 1950er und 1960er Jahren populär war, besagt, dass wenn ein Land unter kommunistische Kontrolle gerät, die benachbarten Länder ebenfalls diesem Schicksal folgen werden. Die USA argumentierten, dass ein kommunistisches Südvietnam zu einem Dominoeffekt führen würde, bei dem andere Länder in der Region ebenfalls kommunistisch werden könnten. Allerdings wurde die Domino-Theorie kritisiert und von vielen als übermäßig vereinfachend und deterministisch angesehen. Kritiker argumentierten, dass die Theorie die Vielzahl politischer, sozialer und wirtschaftlicher Faktoren, die die politische Entwicklung eines Landes beeinflussen, vernachlässigte. Guerillakrieg und asymmetrische Kriegsführung Ein weiterer Aspekt des Vietnamkrieges, der in den wissenschaftlichen Theorien behandelt wird, ist die Nutzung von Guerillakrieg und asymmetrischer Kriegsführung durch die nordvietnamesischen Streitkräfte. Guerillakrieg bezieht sich auf den Einsatz von kleinen, mobilisierten Einheiten, um konventionelle Armeen zu bekämpfen. Diese Taktik ermöglicht es der schwächeren Partei, ihre Stärken auszuspielen und die asymmetrischen Schwächen des Gegners auszunutzen. Nordvietnam nutzte diese Taktik erfolgreich gegen die USA und ihre südvietnamesischen Verbündeten. Der Einsatz von Landminen, Hinterhalten und Tunneln ermöglichte es der nordvietnamesischen Armee, ihre Verluste zu minimieren und ihre Ressourcen effektiv einzusetzen. Diese asymmetrische Kriegsführung stellte die technologische Überlegenheit der USA in Frage und führte zu einem langwierigen und verlustreichen Konflikt. Kriegspropaganda und Medien Ein weiterer Faktor, der im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg diskutiert wird, ist die Rolle der Kriegspropaganda und der Medien. Während des Konflikts wurden Journalisten weitgehend freizügig darin unterstützt, über den Krieg zu berichten. Allerdings wurden Bilder und Berichte von den Grausamkeiten des Krieges, wie zum Beispiel das berühmte Foto eines nackten Mädchens, das vor Napalmangriffen flieht, in den USA und auf der ganzen Welt gezeigt. Diese Bilder und Berichte schockierten die Öffentlichkeit und trugen zur wachsenden Opposition gegen den Krieg bei. Die Medienberichterstattung und die Veröffentlichung von Kriegsgräueln stellten die moralische Legitimität des Krieges in Frage und hatten einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung und den Verlauf der Ereignisse. Soziale Bewegungen und Proteste Schließlich sollte der Einfluss sozialer Bewegungen und Proteste auf den Vietnamkrieg erwähnt werden. Der Krieg führte zu einer massiven Mobilisierung öffentlicher Meinung gegenüber der Regierung und dem Engagement der USA in Vietnam. Friedensbewegungen, Anti-Kriegs-Demonstrationen und die Zivilrechtsbewegung erweckten ein neues politisches Bewusstsein und trugen dazu bei, den Widerstand gegen den Krieg zu organisieren und zu verstärken. Die oppositionelle Bewegung gegen den Krieg, die von verschiedenen sozialen Gruppen getragen wurde, darunter Studenten, Künstler und Intellektuelle, hatte einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Debatte und die Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg.
Merke Insgesamt werden verschiedene wissenschaftliche Theorien verwendet, um den Vietnamkrieg zu erklären und zu analysieren. Die Realpolitik betont die Bedeutung der nationalen Interessen und der Machtpolitik, während die Kritik an der Domino-Theorie die komplexen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhänge berücksichtigt. Die Guerilla- und asymmetrische Kriegsführung Nordvietnams stellt die militärische Überlegenheit der USA in Frage, und die Rolle der Kriegspropaganda und Medienberichterstattung hatte einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinung und den Verlauf des Krieges. Schließlich trugen soziale Bewegungen und Proteste zur öffentlichen Mobilisierung gegen den Krieg bei. Durch die Untersuchung dieser verschiedenen wissenschaftlichen Theorien können wir ein besseres Verständnis für die Komplexität und Bedeutung des Vietnamkrieges gewinnen. Vorteile des Vietnamkriegs 1. Verhinderung der Ausbreitung des Kommunismus Ein wichtiger Vorteil des Vietnamkriegs aus amerikanischer Sicht war die angebliche Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Kommunismus in Südostasien. Die USA befürchteten, dass der Erfolg der kommunistischen Revolution in Vietnam zu einem Dominoeffekt führen könnte, bei dem eine kommunistische Machtübernahme in mehreren Ländern der Region die Sicherheitsinteressen der USA bedrohen würde. Quelle: Vietnam and the Domino Theory: The Most Misinterpreted Historical Analogy of the Vietnam War 2. Stärkung der US-Wirtschaft durch Kriegsindustrie Der Vietnamkrieg führte zu einer erheblichen Steigerung der Rüstungsproduktion und Kriegswirtschaft in den USA. Die erhöhte Nachfrage nach Waffen und militärischer Ausrüstung, sowohl für die US-Truppen als auch für ihre Verbündeten, trug zur wirtschaftlichen Expansion bei und schaffte Arbeitsplätze in der heimischen Industrie. Die militärische Nachfrage trieb auch technologische Innovationen voran, was langfristige Vorteile für den industriellen und technischen Sektor der USA bedeutete. Quelle: The Economic Benefits of the Vietnam War 3. Entlastung der Bevölkerung in Süd-Vietnam Für die Bevölkerung in Süd-Vietnam gab es einige Vorteile durch das amerikanische Engagement im Vietnamkrieg. Die militärische Unterstützung durch die USA ermöglichte es den südvietnamesischen Streitkräften, den Druck der kommunistischen Guerilla-Organisation Viet Cong zu verringern und die Kontrolle über bestimmte Gebiete im Land zurückzugewinnen. Dies führte zu einer vorübergehenden Verbesserung der Sicherheitssituation und schützte die Zivilbevölkerung vor weiteren Repressalien durch die Viet Cong. Quelle: South Vietnam: Nation Under Stress 4. Technologische Fortschritte Der Vietnamkrieg brachte auch technologische Fortschritte und Innovationen hervor, insbesondere im Bereich der Kriegsführung und Kommunikation. Die Konfrontation mit den taktischen Herausforderungen des Dschungelkrieges führte zur Entwicklung neuer Waffensysteme und Taktiken, die für den späteren asymmetrischen Krieg relevant waren. Beispiele hierfür sind die Weiterentwicklung von Hubschraubern für den Luftkampf, die Einführung von Hightech-Aufklärungssystemen und die Verbesserung der Kommunikationsnetzwerke. Quelle: Technological Innovation and the Vietnam War 5. Mobilmachung der US-Bürgerrechtsbewegung Eine der bedeutendsten Folgen des Vietnamkriegs war die Mobilisierung der US-Bürgerrechtsbewegung. Der Krieg und das Massaker von My Lai führten zu zunehmendem öffentlichen Widerstand gegen die amerikanische Politik im Vietnamkrieg und zu einer breiten Debatte über den Wert von Menschenleben und Bürgerrechten. Der Widerstand gegen den Krieg führte zu einer weiteren Stärkung der Bürgerrechtsbewegung und trug zur Etablierung von politischen Reformen und gesellschaftlichen Veränderungen in den USA bei. Quelle: The Anti-Vietnam War Movement 6. Stärkung der US-Allianzen und des NATO-Bündnisses Der Vietnamkrieg hatte auch positive Auswirkungen auf die Stärkung der US-Allianzen und des NATO-Bündnisses.
Die Unterstützung der USA für Südvietnam und ihre Bemühungen um die Eindämmung des Kommunismus zeigten den Verbündeten die Entschlossenheit Amerikas, gegen jede Art von Bedrohung für die Demokratie vorzugehen. Dies stärkte die Zusammenarbeit zwischen den USA und ihren Militärpartnern und trug zur Einheit und Solidarität innerhalb des NATO-Bündnisses bei. Quelle: The Vietnam War and the American Commitment to NATO 7. Fortschritte bei der medizinischen Evakuierung und Pflege von Verwundeten Der Vietnamkrieg führte zu erheblichen Fortschritten in der medizinischen Versorgung und Evakuierung von Verwundeten. Aufgrund der Vielzahl von Verletzungen und der Herausforderung, diese schnell und effektiv zu behandeln, entwickelten die US-Streitkräfte neue Taktiken und Techniken zur Rettung und Versorgung von Verwundeten. Dies beinhaltete die Einführung von Hubschraubern für die medizinische Evakuierung (MedEvac), die Bildung spezialisierter medizinischer Teams und die Verbesserung der Nachsorge und Rehabilitation für Kriegsopfer. Quelle: From Mobile Army Surgical Hospitals to Level III Trauma Centers Merke Trotz der zahlreichen Nachteile und den verheerenden Auswirkungen des Vietnamkriegs auf die Menschen in Vietnam und den USA gab es auch einige Vorteile, die aus einer amerikanischen Perspektive betrachtet werden können. Diese umfassen die vermeintliche Verhinderung der Ausbreitung des Kommunismus, die wirtschaftliche Stärkung der USA durch die Kriegsindustrie, die Entlastung der Bevölkerung in Süd-Vietnam, technologische Fortschritte, die Mobilisierung der Bürgerrechtsbewegung, die Stärkung der US-Allianzen und des NATO-Bündnisses sowie Fortschritte bei der medizinischen Evakuierung und Pflege von Verwundeten. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Vorteile kontrovers diskutiert und von vielen Menschen als unzureichend angesehen werden, um die enormen Kosten und das Leiden des Krieges zu rechtfertigen. Es ist entscheidend, den Vietnamkrieg in einem breiteren historischen und politischen Kontext zu verstehen und die Auswirkungen auf alle beteiligten Parteien zu betrachten, um eine umfassende Perspektive zu gewinnen. Nachteile und Risiken des Vietnamkriegs Der Vietnamkrieg war eines der umstrittensten militärischen Engagements der Vereinigten Staaten und hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische, soziale und wirtschaftliche Situation in Vietnam sowie auf die amerikanische Gesellschaft. Während einige Befürworter des Krieges argumentierten, dass er notwendig war, um den Kommunismus einzudämmen und die Sicherheitsinteressen der USA zu schützen, gab es auch zahlreiche Nachteile und Risiken, die das Engagement der USA in Vietnam begleiteten. 1. Hohe Verluste an Menschenleben Einer der offensichtlichsten Nachteile des Vietnamkriegs waren die enormen Verluste an Menschenleben. Sowohl auf Seiten der USA als auch auf Seiten Vietnams und anderer kommunistischer Kräfte gab es hohe Opferzahlen. Über 58.000 amerikanische Soldaten wurden getötet und über 150.000 verwundet. Auf der Seite Vietnams gab es Schätzungen zufolge mehr als 1,1 Millionen Kriegstote. Diese hohe Zahl an Opfern führte zu massiven menschlichen Tragödien und hinterließ tiefe Wunden in den betroffenen Familien und der Gesellschaft. 2. Zerstörung der Infrastruktur Der Vietnamkrieg führte zu umfangreicher Zerstörung der Infrastruktur in Vietnam. Straßen, Brücken, Dämme und andere wichtige Einrichtungen wurden bei den amerikanischen Luftangriffen und Bodenoffensiven stark beschädigt oder zerstört. Dies führte zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung und dem Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg. Die wirtschaftliche Entwicklung Vietnams wurde stark behindert, was wiederum negative Auswirkungen auf die Lebensbedingungen und die Lebensqualität der vietnamesischen Bevölkerung hatte. 3. Umweltschäden Während des Vietnamkriegs wurden große Mengen an Agent Orange und anderen Entlaubungsmitteln eingesetzt, um die dichten Wälder Vietnams zu dezimieren und die kommunistischen Kräfte zu schwächen.
Diese Chemikalien hatten jedoch auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Agent Orange enthielt das hochgiftige Dioxin, das zu schweren Geburtsfehlern, Krankheiten und einer erhöhten Krebsrate bei der vietnamesischen Bevölkerung führte. Darüber hinaus wurden auch Flüsse und Wasserquellen durch den Einsatz von Chemikalien stark verschmutzt, was zu langfristigen Umweltschäden führte. 4. Politische Instabilität in Vietnam Ein weiteres Risiko des Vietnamkriegs war die politische Instabilität, die er in Vietnam verursachte. Der Krieg spaltete die Gesellschaft und führte zu einer Aufteilung Vietnams in den kommunistischen Norden und den pro-westlichen Süden. Nach dem Rückzug der USA aus Vietnam im Jahr 1973 brach der südvietnamesische Staat zusammen und Vietnam wurde wiedervereinigt. Die politische Situation war jedoch weiterhin instabil und es kam zu internen Machtkämpfen und Konflikten. Diese Unsicherheit beeinträchtigte die Stabilität des Landes und hemmte dessen wirtschaftliche und soziale Entwicklung. 5. Belastung der amerikanischen Gesellschaft Der Vietnamkrieg führte auch zu erheblichen Belastungen für die amerikanische Gesellschaft. Die öffentliche Unterstützung für den Krieg nahm im Laufe der Zeit ab, als die Zahl der Opfer stieg und die Zweifel an der Richtigkeit des Engagements wuchsen. Es kam zu Massenprotesten gegen den Krieg, die die amerikanische Gesellschaft tief spalteten. Der Krieg hatte auch erhebliche finanzielle Auswirkungen, da die Kosten für das militärische Engagement in Vietnam erheblich waren und das amerikanische Haushaltsdefizit erheblich erhöhten. 6. Langfristige psychische Belastungen Schließlich führte der Vietnamkrieg zu langfristigen psychischen Belastungen bei vielen amerikanischen Veteranen. Viele Soldaten kehrten mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) nach Hause zurück, die ihre Fähigkeit beeinträchtigten, ein normales Leben zu führen. Diese psychischen Belastungen wirkten sich auch negativ auf die Familien der Veteranen und die amerikanische Gesellschaft insgesamt aus. Der Mangel an angemessener Unterstützung und Behandlung für die Betroffenen verstärkte die Auswirkungen der psychischen Traumata. Insgesamt gibt es zahlreiche Nachteile und Risiken, die mit dem Vietnamkrieg verbunden sind. Die hohen Verluste an Menschenleben, die Zerstörung der Infrastruktur, die Umweltschäden, die politische Instabilität, die Belastung der amerikanischen Gesellschaft und die langfristigen psychischen Belastungen sind nur einige Beispiele für die negativen Auswirkungen dieses umstrittenen Engagements. Es ist wichtig, diese Aspekte zu verstehen und aus ihnen zu lernen, um zukünftige militärische Konflikte zu vermeiden. Anwendungsbeispiele und Fallstudien Einführung Der Vietnamkrieg war ein langwieriger und blutiger Konflikt, der von 1955 bis 1975 andauerte. Während dieser Zeit griffen die Vereinigten Staaten aktiv in den Krieg ein, um den Aufstieg des Kommunismus in Südostasien zu stoppen. Allerdings war das amerikanische Engagement im Vietnamkrieg äußerst umstritten und führte zu vielen internationalen Protesten und innenpolitischen Unruhen. In diesem Abschnitt werden einige Anwendungsbeispiele und Fallstudien des vietnamesischen Konflikts behandelt, um die Auswirkungen und das Ausmaß dieses umstrittenen Engagements zu beleuchten. Die Tet-Offensive Die Tet-Offensive im Jahr 1968 war eine der größten und bedeutendsten militärischen Operationen während des Vietnamkrieges. Sie wurde von den nordvietnamesischen Streitkräften und ihren Verbündeten, den vietnamesischen Nationalisten, gegen die südvietnamesischen und amerikanischen Truppen durchgeführt. Die Tet-Offensive begann in der Nacht des 30. Januar 1968 und dauerte mehrere Monate. Die Offensive war ein Wendepunkt im Vietnamkrieg, da sie zeigte, dass der Endpunkt des Konflikts nicht in Sicht war und dass die nordvietnamesischen Kräfte weiterhin in der Lage waren, starke und koordinierte Angriffe durchzuführen.
Die Tet-Offensive führte zu schweren Verlusten auf beiden Seiten und war ein Schock für die amerikanische Öffentlichkeit, die bis dahin von den militärischen Erfolgen der USA im Vietnamkrieg überzeugt war. Das My Lai-Massaker Eine der dunkelsten Episoden des Vietnamkrieges war das My Lai-Massaker, das am 16. März 1968 stattfand. Amerikanische Truppen griffen das Dorf My Lai in der Provinz Quang Ngai an und töteten zwischen 347 und 504 unbewaffnete vietnamesische Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen. Das Massaker wurde später von Reportern aufgedeckt und löste weltweite Empörung aus. Das My Lai-Massaker verdeutlichte die Brutalität des Krieges und führte zu einer weiteren Radikalisierung der Antikriegsbewegung sowohl in den USA als auch im Ausland. Es war ein Symbol für die moralischen und ethischen Fragen, die mit dem amerikanischen Engagement im Vietnamkrieg verbunden waren. Agent Orange und die Folgen Agent Orange war ein entlaubendes Herbizid, das von den amerikanischen Streitkräften im Vietnamkrieg eingesetzt wurde, um den dichten Dschungel zu beseitigen und den Feind sichtbar zu machen. Das Herbizid enthielt jedoch den hochgiftigen Wirkstoff Dioxin, der verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit der vietnamesischen Zivilbevölkerung und der amerikanischen Soldaten hatte. Agent Orange führte zu einer Vielzahl von schweren Krankheiten und Missbildungen bei denjenigen, die ihm ausgesetzt waren. Beispiele für diese gesundheitlichen Probleme sind Krebs, Geburtsschäden, neurologische Störungen und Hauterkrankungen. Die Auswirkungen von Agent Orange sind auch heute noch spürbar und betreffen nicht nur die direkten Opfer, sondern auch die nachfolgenden Generationen. Die Hügelkämpfe bei Khe Sanh Die Hügelkämpfe bei Khe Sanh waren eine Serie von Schlachten, die zwischen den nordvietnamesischen Streitkräften und den amerikanischen Marines während des Vietnamkrieges stattfanden. Die Schlachten begannen am 21. Januar 1968 und dauerten mehrere Monate. Khe Sanh war ein strategisch wichtiger Ort, da er in der Nähe der demilitarisierten Zone (DMZ) lag und als Basis für amerikanische Patrouillen diente. Die Schlachten bei Khe Sanh waren äußerst verlustreich und führten zu schweren Verlusten auf beiden Seiten. Die nordvietnamesischen Streitkräfte versuchten, die amerikanische Basis zu erobern, während die Amerikaner hartnäckig verteidigten. Obwohl die Amerikaner letztendlich erfolgreich waren und die Basis halten konnten, war der Preis hoch. Die Schlachten bei Khe Sanh sind ein Beispiel für die hohen Kosten und die harte Realität des Vietnamkrieges. Die Hubschrauberoperationen während des Krieges Während des Vietnamkrieges spielten Hubschrauber eine entscheidende Rolle in den militärischen Operationen. Sie wurden für den Transport von Truppen und Versorgungsgütern, zur Feuerunterstützung und zur Rettung von Verwundeten eingesetzt. Die Hubschrauber waren für die Amerikaner von unschätzbarem Wert, da sie ihnen ermöglichten, schnell und flexibel auf die sich ständig ändernden Bedingungen des Krieges zu reagieren. Die Hubschrauberoperationen während des Vietnamkrieges waren jedoch auch mit erheblichen Gefahren verbunden. Hubschrauber waren anfällig für Boden-Luft-Raketen und feindlichen Beschuss. Viele amerikanische Piloten und Besatzungsmitglieder verloren während ihrer Einsätze im Vietnamkrieg ihr Leben. Die Hubschrauberoperationen sind ein Beispiel für die technologischen Errungenschaften und die Opferbereitschaft, die mit dem amerikanischen Engagement im Vietnamkrieg einhergingen. Merke Die Anwendungsbeispiele und Fallstudien des vietnamesischen Konflikts illustrieren die Komplexität und Kontroverse dieses Krieges. Die Tet-Offensive, das My Lai-Massaker, die Auswirkungen von Agent Orange, die Hügelkämpfe bei Khe Sanh und die Hubschrauberoperationen sind nur einige Beispiele dafür, wie der Krieg das Leben der beteiligten Soldaten und der vietnamesischen Zivilbevölkerung beeinflusste. Diese Fallstudien zeigen
die vielfältigen Auswirkungen des Vietnamkrieges auf politischer, militärischer, moralischer und gesundheitlicher Ebene. Sie verdeutlichen die Herausforderungen, die mit dem amerikanischen Engagement im Vietnamkrieg verbunden waren, und werfen wichtige Fragen auf, die auch heute noch diskutiert werden. Der Vietnamkrieg wird oft als ein Wendepunkt in der amerikanischen Geschichte betrachtet und seine Anwendungsbeispiele und Fallstudien sind von großer Bedeutung für das Verständnis dieser komplexen und umstrittenen Ära. Häufig gestellte Fragen zum Vietnamkrieg Was war der Vietnamkrieg? Der Vietnamkrieg war ein militärischer Konflikt, der von 1955 bis 1975 in Vietnam stattfand. Es war ein bewaffneter Kampf zwischen der kommunistischen Demokratischen Republik Vietnam (Nordvietnam) und dem pro-westlichen republikanischen Südvietnam. Zusätzlich war die Unterstützung der vietnamesischen Regierung seitens der Vereinigten Staaten von Amerika ein entscheidender Faktor im Konflikt. Der Krieg soll jedoch nicht allein auf dem vietnamesischen Territorium stattgefunden haben. Die USA griffen auch die Versorgungswege Nordvietnams in Laos und Kambodscha an. Der Krieg hatte auch Auswirkungen auf andere Länder der Region, wie Laos und Kambodscha. Welche Rolle spielten die USA im Vietnamkrieg? Die USA hatten einen bedeutenden Einfluss im Vietnamkrieg. Anfangs unterstützten sie den französischen Kolonialismus in Vietnam, ehe sie sich entschieden, die südvietnamesische Regierung während des Kalten Krieges aktiv zu unterstützen. Der Hauptgrund für das Engagement der USA war die Eindämmung des Kommunismus und die Angst vor einer weltweiten Ausbreitung des Kommunismus, die als die sogenannte "domino theory" bekannt wurde. Die USA unterstützten Südvietnam mit Waffen, Finanzhilfen und Militärberatern. Sie führten auch massive Bombardements und militärische Operationen in Nordvietnam durch. Die USA waren jedoch nicht allein in ihrem Engagement. Mehrere andere Länder, darunter Australien, Neuseeland und Südkorea, entsandten ebenfalls Truppen zur Unterstützung von Südvietnam. Welche Motivation hatten die vietnamesischen Streitkräfte? Die Motivation der vietnamesischen Streitkräfte, insbesondere der Viet Cong und der nordvietnamesischen Armee, bestand darin, den Kolonialismus zu beenden und Vietnam zu vereinen. Sie kämpften für die Unabhängigkeit und Wiedervereinigung des Landes, das seit der Aufteilung in Nord- und Südvietnam während der Genfer Konferenz 1954 geteilt war. Die Kommunisten führten ein Guerillakrieg gegen die südvietnamesische Regierung und die US-Truppen, wobei sie auf ihre Stärke in der Unterstützung der ländlichen Bevölkerung und in den Wäldern und Dschungeln des Landes setzten. Darüber hinaus galten auch nationalistische Motive als treibende Kraft für viele vietnamesische Kämpfer. Wie endete der Vietnamkrieg? Der Vietnamkrieg endete am 30. April 1975 mit der Einnahme von Saigon, der Hauptstadt Südvietnams, durch die nordvietnamesischen Truppen. Die ehemalige südvietnamesische Regierung löste sich auf und Vietnam wurde als Einheitsstaat wiedervereinigt. Das Ende des Krieges wurde von vielen in den USA als Niederlage wahrgenommen, da die USA trotz ihres massiven militärischen Engagements und ihrer finanziellen Unterstützung für Südvietnam den Sieg nicht erreichen konnten. Der Vietnamkrieg hatte weitreichende Auswirkungen auf die Politik und die öffentliche Meinung in den USA und führte zu einer tiefen Spaltung in der Gesellschaft. Wie viele Menschen sind im Vietnamkrieg gestorben? Die genaue Anzahl der Todesopfer im Vietnamkrieg ist umstritten und variiert je nach Quelle. Schätzungsweise wurden zwischen 1,5 und 3,6 Millionen Menschen getötet, darunter etwa 1,1 Millionen Nordvietnamesen und Vietnamesinnen, 250.000 bis 300.000 südvietnamesische Soldaten und über 58.000 US-amerikanische Soldaten. Zusätzlich zu den Menschenleben verloren viele weitere Menschen ihre Heimat, wurden verletzt oder erlitten psychische Traumata. Welche Auswirkungen hatte der Vietnamkrieg?
Der Vietnamkrieg hatte weitreichende Auswirkungen auf Vietnam, die Region und die Welt. In Vietnam führte der Krieg zur Zerstörung von Infrastruktur und Landwirtschaft sowie zu einer erheblichen Umweltverschmutzung durch den Einsatz von Entlaubungsmitteln wie Agent Orange. Tausende von Zivilisten wurden getötet oder verletzt, und Millionen von Menschen wurden vertrieben. Der Krieg hinterließ tiefe soziale und politische Wunden, die bis heute spürbar sind. In den USA führte der Krieg zu einer starken Zunahme der Anti-Kriegs-Bewegung und zu einer wachsenden Spaltung in der Gesellschaft. Die Kriegsgegner forderten ein Ende der US-Beteiligung und verurteilten die politische Führung. Die öffentliche Meinung wandte sich gegen den Krieg, was letztendlich zu einem Rückzug der US-Truppen führte. Darüber hinaus hatte der Vietnamkrieg Auswirkungen auf die internationale Diplomatie. Die USA erlitten eine erhebliche Reputationsschädigung und ihre Außenpolitik wurde kritisch hinterfragt. Die Umstände des Krieges führten auch zu einer Überarbeitung der Kriegsführungsdoktrin und zur Entwicklung neuer Ansätze für den Einsatz militärischer Macht. Gab es eine nennenswerte Opposition gegen den Vietnamkrieg? Ja, der Vietnamkrieg stieß auf erheblichen Widerstand und Opposition, sowohl in den USA als auch international. Der Widerstand gegen den Krieg verstärkte sich im Laufe der Zeit und erreichte in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren seinen Höhepunkt. In den USA organisierten sich Anti-Kriegs-Demonstrationen, Friedensmärsche und sit-ins, bei denen Millionen von Menschen ihre Ablehnung des Krieges zum Ausdruck brachten. Prominente Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. und Muhammad Ali sprachen sich öffentlich gegen den Krieg aus. Auch international gab es eine breite Opposition gegen den Vietnamkrieg. In vielen Ländern fanden Demonstrationen statt und Regierungen äußerten ihre Besorgnis über die US-Politik. Die Vereinten Nationen verabschiedeten Resolutionen, die den Krieg kritisierten, und mehrere Länder entsandten Friedenstruppen in die Region. Wie wurde der Vietnamkrieg von den Medien beeinflusst? Der Vietnamkrieg war der erste Krieg, der in den USA und weltweit im Fernsehen übertragen wurde. Die Berichterstattung in den Medien spielte eine wichtige Rolle bei der öffentlichen Meinungsbildung und beeinflusste die Wahrnehmung des Krieges. Die Bilder von blutigen Gefechten, verwundeten Soldaten und zivilen Opfern schockierten die Öffentlichkeit und verstärkten den Widerstand gegen den Krieg. Berichte über das sogenannte "My Lai Massaker", bei dem US-Soldaten unschuldige vietnamesische Zivilisten töteten, führten zu weit verbreiteter Empörung und verstärkten den Glauben vieler Menschen, dass der Krieg unmoralisch war. Die Medienberichterstattung über den Vietnamkrieg trug auch zur Vertrauenskrise in die US-Regierung bei. Die Diskrepanz zwischen den offiziellen Regierungsaussagen und den Bildern und Berichten vor Ort weckte Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Regierung und verstärkte das Misstrauen gegenüber ihrem Vorgehen in Vietnam. Hat der Vietnamkrieg das Vertrauen der Amerikaner in die Regierung beeinflusst? Ja, der Vietnamkrieg hatte erhebliche Auswirkungen auf das Vertrauen der Amerikaner in die Regierung. Die Diskrepanz zwischen den offiziellen Regierungsaussagen und der Realität des Krieges führte zu einem Vertrauensverlust in die Regierung und ihre Außenpolitik. Die Öffentlichkeit fühlte sich von der Regierung belogen und betrogen. Die Watergate-Affäre in den 1970er Jahren verstärkte diesen Vertrauensverlust noch weiter und führte zu einer allgemeinen Skepsis gegenüber der politischen Führung. Der Vietnamkrieg war ein Wendepunkt in der amerikanischen Geschichte, der das Vertrauen der Amerikaner in die Regierung langfristig beeinflusste. Das Misstrauen gegenüber der Regierung und die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Regierung werden bis heute in der amerikanischen Politik diskutiert. Welche Lehren wurden aus dem Vietnamkrieg gezogen?
Der Vietnamkrieg führte zu einer gründlichen Überprüfung der US-Militärstrategie und Auslandseinsätze. Die Lehren aus dem Krieg haben die Art und Weise beeinflusst, wie die USA zukünftige militärische Operationen und Konflikte angehen. Unter anderem wurde die Notwendigkeit einer klaren Kriegsziele und eines gut definierten Ausstiegsplans erkannt. Darüber hinaus hat der Vietnamkrieg zu einer Revision der amerikanischen Außenpolitik geführt, die sich von einer interventionistischen und militaristischen Perspektive zu einem verstärkten Fokus auf Diplomatie und multilaterale Zusammenarbeit entwickelt hat. Der Vietnamkrieg hat auch auf internationaler Ebene Lehren gezogen. Die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen haben ihre Bemühungen intensiviert, Konflikte zu verhindern und zu lösen, und die Bedeutung eines diplomatischen Vorgehens betont. Der Krieg hat gezeigt, dass militärische Stärke allein nicht ausreicht, um Konflikte zu gewinnen oder zu lösen, und dass politische Lösungen und nicht-militärische Ansätze erforderlich sind. Wie wird der Vietnamkrieg heute in Vietnam und den USA betrachtet? Die Sichtweise auf den Vietnamkrieg variiert in Vietnam und den USA. In Vietnam wird der Krieg oft als "Amerikanischer Krieg" bezeichnet und dient als Symbol für den Widerstand gegen ausländische Aggression und die Errungenschaft der nationalen Einigung. Der Krieg wird als heroischer Kampf für die Unabhängigkeit und Wiedervereinigung des Landes dargestellt. Gleichzeitig sind die Auswirkungen des Krieges auf Vietnam immer noch spürbar, insbesondere in Bezug auf Umwelt- und Gesundheitsprobleme. In den USA wird der Krieg kontrovers betrachtet. Während einige den Krieg als notwendige Bemühung zur Eindämmung des Kommunismus sehen, betrachten ihn viele als unnötigen und verheerenden Konflikt, der zu großem menschlichem Leid führte. Die anhaltende Kritik an der US-Regierung und ihren Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Krieg spiegelt sich auch in der heutigen Sichtweise wider. In beiden Ländern gibt es weiterhin Bemühungen, den Krieg aufzuarbeiten und Heilung zu fördern. Gedenkstätten und Museen erinnern an die Opfer und die Auswirkungen des Krieges, während Dialoge und Austauschprogramme zwischen Vietnam und den USA zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses beitragen. Kritik Der Vietnamkrieg steht als eines der kontroversesten Kapitel in der US-amerikanischen Geschichte da und hat weltweit eine große Debatte hervorgerufen. Amerikas Engagement in diesem Krieg wurde von zahlreichen Kritikern auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Diese Kritik bezog sich auf politische, moralische, soziale und ökonomische Aspekte des Krieges und wird in diesem Abschnitt ausführlich behandelt. Politische Kritik Eine der zentralen politischen Kritikpunkte fokussiert sich auf die Frage nach der Rechtmäßigkeit und Legitimität des US-amerikanischen Engagements in Vietnam. Kritiker argumentieren, dass die USA in einen internen Konflikt eingegriffen haben, der primär die Angelegenheit des vietnamesischen Volkes war. Die Einmischung der USA wurde als Verletzung der nationalen Souveränität und der Selbstbestimmungsrechte Vietnams angesehen. Dieser Einwand wurde verstärkt durch die Nichtanerkennung der Demokratischen Republik Vietnam (DRV), die von Nordvietnam geschaffen wurde, als legitime Regierung Vietnams. Darüber hinaus wurde der Krieg von vielen als Beispiel für eine Politik des Imperialismus betrachtet. Kritiker argumentieren, dass die USA ihre militärische Macht und politischen Einfluss in der Region ausgeweitet haben, um die eigene hegemoniale Position zu stärken. Diese imperialistische Politik wurde als bedrohlich für die internationale Stabilität und den Weltfrieden angesehen. Moralische Kritik Moralische Kritikpunkte konzentrieren sich auf das Ausmaß der Gewaltanwendung seitens der USA im Vietnamkrieg. Der Krieg war gekennzeichnet von einem intensiven Bombardement Nordvietnams, darunter auch den flächenden Einsatz von Napalm und Agent Orange.
Diese Taktiken führten zu massiven zivilen Opfern und der Zerstörung von Infrastruktur, darunter Schulen, Krankenhäuser und Dörfer. Die moralische Kritik betonte die Unverhältnismäßigkeit der Gewaltanwendung und die daraus resultierenden Menschenrechtsverletzungen. Ein weiterer moralischer Vorwurf lautet, dass die USA mit ihrer Einmischung in den Krieg die Befreiungsbewegung der Vietnamesen gegen das repressive Regime in Südvietnam behindert haben. Die USA unterstützten die anti-kommunistische Regierung von Ngô Đình Diệm, der für seine autoritäre Herrschaft und die Unterdrückung politischer Opposition bekannt war. Dieser Umstand verstärkte die moralische Kritik an Amerikas Rolle im Krieg. Soziale Kritik Die soziale Kritik an Amerikas Engagement im Vietnamkrieg konzentriert sich auf die Auswirkungen des Krieges auf die Heimkehrer und die Gesellschaft insgesamt. Viele Veteranen des Vietnamkrieges wurden unter schwierigen Bedingungen zurück in die USA entlassen und erlitten physische und psychische Traumata. Sie wurden nicht ausreichend von der Regierung unterstützt und erhielten oft fehlende medizinische Versorgung und soziale Unterstützung, wodurch sie häufig mit psychischen Belastungen und sozialer Ausgrenzung konfrontiert wurden. Dies führte zu einer starken Heimat- und Veteranenbewegung gegen den Krieg und für eine bessere Behandlung der Kriegsveteranen. Der Krieg brachte auch sozialen Unfrieden und eine tiefe Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft mit sich. Die Anti-Kriegs-Demonstrationen und das allgemeine Unbehagen gegen den Krieg wurden von vielen als Bedrohung der nationalen Einheit und des Konsenses angesehen. Die soziale Kritik unterstrich, dass der Krieg aufgrund der öffentlichen Unzufriedenheit und der Spaltung innerhalb der Gesellschaft als ein Scheitern der Regierungspolitik interpretiert werden müsse. Ökonomische Kritik Die ökonomische Kritik an Amerikas Engagement im Vietnamkrieg richtet sich auf die enormen Kosten dieses Krieges. Der Krieg wurde von vielen als eine enorme Belastung für die US-Wirtschaft angesehen. Die hohen Ausgaben für militärische Operationen und die finanzielle Unterstützung des südvietnamesischen Regimes führten zu einer Verschuldung der Regierung und zu steigenden Inflationsraten. Diese Belastung wirkte sich auch negativ auf die sozialen Programme und die wirtschaftliche Entwicklung im Inland aus. Des Weiteren wird argumentiert, dass die Ressourcen, die für den Krieg in Vietnam verwendet wurden, besser für die innere Entwicklung und soziale Reformen hätten genutzt werden können. Amerikas Kapazität, inländische soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, wurde durch die enormen Kosten des Krieges beeinträchtigt. Diese ökonomische Kritik betont die Priorisierung von äußeren militärischen Interventionen auf Kosten der internen Bedürfnisse und sozialen Gerechtigkeit. Merke Die Kritik am amerikanischen Engagement im Vietnamkrieg hat eine Vielzahl von politischen, moralischen, sozialen und ökonomischen Aspekten umfasst. Die Legitimität und Rechtmäßigkeit des Krieges, die Anwendung von Gewalt, die Behinderung der vietnamesischen Befreiungsbewegung, die sozialen Auswirkungen auf die Heimkehrer und die gespaltene Gesellschaft, sowie die ökonomische Belastung sind Kritikpunkte, die von vielen Kritikern angeführt wurden. Diese umfangreiche und vielfältige Kritik hat dazu beigetragen, dass der Vietnamkrieg zu einem umstrittenen Thema wurde und bleibt. Die Debatte über die Lehren aus diesem Krieg und die Bewertung der amerikanischen Handlungen in Vietnam werden weiterhin existieren und eine wichtige Rolle in der historischen und politischen Analyse spielen. Es ist wichtig, diese Kritik zu berücksichtigen, um ein umfassenderes Verständnis des Krieges und seiner Auswirkungen zu entwickeln. Aktueller Forschungsstand Der Vietnamkrieg ist zweifellos eines der umstrittensten militärischen Engagements der Vereinigten Staaten in der Geschichte. Seit dem Ende des Konflikts im Jahr
1975 haben Historiker, Politikwissenschaftler und andere Forscher zahlreiche Studien zum Thema durchgeführt, um das Ausmaß des amerikanischen Engagements zu verstehen, die Gründe für den Krieg zu analysieren und die Auswirkungen auf Vietnam und die USA zu untersuchen. Im Laufe der Jahre haben sich verschiedene Perspektiven und Meinungen entwickelt, und der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass es immer noch viel zu entdecken gibt. Ursachen des Krieges Die Ursachen des Vietnamkrieges wurden aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Während einige Forscher argumentieren, dass es vor allem eine Reaktion auf die kommunistische Bedrohung war, vertreten andere die Ansicht, dass wirtschaftliche und geostrategische Interessen eine entscheidende Rolle spielten. Neue Forschung zeigt jedoch, dass eine Kombination verschiedener Faktoren zum Ausbruch des Krieges führte. Eine viel diskutierte These ist die sogenannte "Dominoteorie", die besagt, dass Vietnam zu einer kommunistischen Dominokette werden würde, die umliegende Länder wie Laos und Kambodscha erfassen würde. Während einige Wissenschaftler diese These als "revisionistische Geschichte" abtun, haben andere neue Beweise dafür vorgelegt, dass die US-Regierung tatsächlich befürchtete, dass ein kommunistisches Vietnam den Einfluss der USA in der Region ernsthaft bedrohen könnte. Kriegsführung und Taktiken Die Kriegsführung und die angewandten Taktiken waren zentrale Aspekte des Vietnamkrieges. Traditionelle militärische Konzepte stießen auf Schwierigkeiten, da der Krieg in großem Maßstab im Dschungel und in städtischen Gebieten stattfand. Die US-Streitkräfte verließen sich auf High-Tech-Waffen und massive Bombardements, um die Guerilla-Taktiken der nordvietnamesischen Armee und der Vietcong zu bekämpfen. Doch die Erfahrungen des Krieges zeigten deutlich, dass diese Strategie nicht effektiv war. Neuere Forschungen haben die Auswirkungen der von den USA eingesetzten Chemikalien wie Agent Orange auf die vietnamesische Bevölkerung und die Umwelt untersucht. Studien haben gezeigt, dass der Einsatz dieser chemischen Substanzen zu schweren gesundheitlichen Problemen bei den betroffenen Menschen führte und die ökologische Nachhaltigkeit beeinträchtigte. Kriegsopfer und Auswirkungen Der Vietnamkrieg führte zu extremen Verlusten und verheerenden Auswirkungen auf beiden Seiten. Die genaue Zahl der Todesfälle ist umstritten, aber Schätzungen gehen davon aus, dass mehrere Millionen Menschen ums Leben kamen, darunter Soldaten, Zivilisten und Vietnamesen. Die Forschung hat sich darauf konzentriert, die persönlichen Geschichten der Opfer zu dokumentieren und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaften in Vietnam und den USA zu verstehen. Ein wichtiger Forschungsbereich betrifft die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf die zurückkehrenden Veteranen. Studien haben gezeigt, dass viele von ihnen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTSD), Depressionen und anderen psychischen Problemen zu kämpfen hatten. Diese Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass die Regierung und andere Organisationen mehr Unterstützung für ehemalige Soldaten bereitstellen. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik Die Art und Weise, wie der Vietnamkrieg in der Erinnerungskultur beider Länder präsent ist, hat ebenfalls viel Aufmerksamkeit von Forschern erhalten. In den USA wurde der Krieg lange Zeit als eine Art nationaler Fehler angesehen, der die öffentliche Meinung über militärische Interventionen nachhaltig beeinflusste. In Vietnam hingegen wurde der Widerstand gegen die amerikanische Besatzung als ein heroischer Akt des Widerstands gefeiert. In den letzten Jahren haben jedoch Versöhnungsbemühungen zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern zugenommen und die Art und Weise, wie der Krieg erinnert wird, hat sich ebenfalls verändert. Die Forschung hat sich auf die Frage konzentriert, wie Ereignisse wie das Massaker von My Lai und andere Verbrechen im Kriegsgeschehen im kollektiven Gedächtnis verankert sind und wie sie politisch genutzt werden.
Merke Der aktuelle Forschungsstand zum Vietnamkrieg zeigt deutlich, dass das Thema immer noch von großer Bedeutung ist und kontinuierlich untersucht wird. Neue Studien und Perspektiven erweitern das Verständnis der Ursachen, Taktiken und Auswirkungen des Krieges. Die Forschung spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Erinnerungskultur und Geschichtspolitik rund um den Krieg. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse in Zukunft gewonnen werden und wie diese unser Verständnis dieses umstrittenen Kapitels der Geschichte beeinflussen werden. Praktische Tipps Der Vietnamkrieg war eine der längsten und brutalsten militärischen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts. Er hatte verheerende Auswirkungen auf das vietnamesische Volk, die US-Truppen und die weltweite politische Landschaft. In diesem Abschnitt werden praktische Tipps gegeben, um das Verständnis für den Vietnamkrieg zu vertiefen, aktuelle Auswirkungen zu erkennen und mögliche Lehren für die Zukunft zu ziehen. 1. Umfassende Recherche betreiben Um ein umfassendes Verständnis für den Vietnamkrieg zu erlangen, ist es unerlässlich, gründliche Recherchen zu betreiben. Ein guter Ausgangspunkt ist die Lektüre von fundierten Büchern, Artikeln und akademischen Werken über das Thema. Es ist wichtig, verschiedene Perspektiven und Standpunkte zu berücksichtigen, um eine ausgewogene Sichtweise zu erhalten. Eine Liste empfehlenswerter Bücher und Quellen kann hilfreich sein, um den Einstieg in die Recherche zu erleichtern. 2. Die Rolle der USA verstehen Eine der wichtigsten Aspekte des Vietnamkrieges ist das umstrittene Engagement der Vereinigten Staaten. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Motive und die Strategie der USA zu verstehen. Studien zur Außenpolitik, insbesondere im Kontext des Kalten Krieges, bieten einen Einblick in die US-Perspektive. Es ist wichtig, die amerikanische Kriegslogik und die politischen Entscheidungsprozesse zu analysieren, um die Gründe für das militärische Eingreifen zu verstehen. 3. Die Situation in Vietnam vor dem Krieg untersuchen Um die Ursprünge des Konflikts zu verstehen, ist es wichtig, die Situation in Vietnam vor dem Krieg zu untersuchen. Die Kolonialherrschaft Frankreichs und die Aufteilung Vietnams nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs spielten eine entscheidende Rolle beim Ausbruch des Krieges. Eine gründliche Untersuchung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen in Nord- und Südvietnam vor dem Krieg ist daher von zentraler Bedeutung. 4. Die Kriegsführung verstehen Ein detailliertes Verständnis der Kriegsführung im Vietnamkrieg ist unerlässlich, um den Verlauf des Konflikts zu analysieren. Die asymmetrische Kriegsführung und der Einsatz von Guerilla-Taktiken durch die nordvietnamesischen Streitkräfte und ihre Verbündeten stellten eine bisher ungekannte Herausforderung für die technologisch überlegenen US-Streitkräfte dar. Die Untersuchung von Strategien, Taktiken und technologischen Entwicklungen bietet Einblicke in die Dynamik des Konflikts. 5. Die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung verstehen Der Vietnamkrieg hatte verheerende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in Vietnam. Hunderttausende Menschen wurden getötet, verletzt oder vertrieben. Eine gründliche Untersuchung der menschlichen Kosten des Krieges ermöglicht es, die Tragödie und das Leid der vietnamesischen Bevölkerung zu erfassen. Berichte von Überlebenden, Untersuchungen von Kriegsverbrechen und humanitäre Berichte können dabei helfen, ein umfassendes Bild der Auswirkungen des Krieges zu erhalten. 6. Die politische und soziale Nachwirkung analysieren Der Vietnamkrieg hatte nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die Kriegsgegner, sondern prägte auch die weltweite politische und soziale Landschaft. Es ist wichtig, die politische und soziale Nachwirkung des Krieges zu analysieren, um aktuelle Konflikte und internationale Beziehungen zu verstehen. Die Untersuchung des Einflusses des Vietnamkrieges auf die US-Innenpolitik,
den Kalten Krieg und die antikoloniale Bewegung kann zur Beurteilung der langfristigen Auswirkungen beitragen. 7. Lehren für die Zukunft ziehen Der Vietnamkrieg bietet wichtige Lehren für die Zukunft. Eine kritische Betrachtung des Krieges kann dazu beitragen, ähnliche Fehler in der Politik und Kriegsführung zu vermeiden. Die Untersuchung der öffentlichen Meinung, der Anti-Kriegs-Bewegung und der politischen Entscheidungsprozesse kann dabei helfen, Lehren für die Zukunft zu ziehen und fortlaufenden Konflikten entgegenzuwirken. Merke Der Vietnamkrieg bleibt ein historisches Ereignis von großer Bedeutung. Das Studium dieses Konflikts erfordert gründliche Recherche, umfassende Kenntnisse über die politischen und sozialen Hintergründe, das Verständnis der Kriegsführung und die Analyse der Auswirkungen. Die praktischen Tipps in diesem Abschnitt können das Verständnis für den Vietnamkrieg vertiefen und dazu beitragen, wichtige Lehren für die Zukunft zu ziehen. Der Vietnamkrieg sollte als Mahnung dienen, um die Tragödie des Krieges zu erkennen und sich für eine friedliche Koexistenz und Konfliktlösung einzusetzen. Zukunftsaussichten des Vietnamkriegs: Eine Analyse auf wissenschaftlicher Grundlage 1. Einleitung Der Vietnamkrieg war eines der wichtigsten geopolitischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts und hat bis heute weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft und Politik in den beteiligten Ländern. Obwohl das Ende des Krieges bereits mehr als 45 Jahre zurückliegt, sind die Folgen und Zukunftsaussichten dieses Konflikts immer noch von großem Interesse. Diese Sektion wird sich mit einer ausführlichen und wissenschaftlichen Analyse der Zukunftsaussichten des Vietnamkriegs befassen, unter Berücksichtigung von Fakten und real existierenden Quellen und Studien. 2. Auswirkungen auf die politische Landschaft in Vietnam Der Vietnamkrieg führte zur Teilung des Landes in Nord- und Südvietnam, mit unterschiedlichen politischen Systemen und Ideologien. Nach dem Ende des Krieges im Jahr 1975 wurde Vietnam wiedervereinigt, jedoch blieben die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede zwischen Nord und Süd bestehen. In den folgenden Jahrzehnten hat sich Vietnam zu einer sozialistischen Marktwirtschaft mit einer einparteilichen Regierung entwickelt. Die Zukunftsaussichten für die politische Landschaft in Vietnam hängen eng mit der Frage der Demokratisierung und wirtschaftlichen Reformen zusammen. Eine Studie von Nguyen Thanh Tung et al. (2018) argumentiert, dass die wirtschaftliche Öffnung und Reformen in Vietnam zu einer graduellen politischen Liberalisierung führen könnten. Diese Argumentation basiert auf dem Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischer Liberalisierung in anderen Ländern. Allerdings betonen die Autoren auch die begrenzte politische Öffnung in Vietnam und das Fehlen einer starken Oppositionspartei als potenzielles Hindernis für einen schnellen demokratischen Wandel. 3. Ökonomische Auswirkungen und Entwicklung Der Vietnamkrieg brachte verheerende wirtschaftliche Auswirkungen für das Land mit sich. Die Infrastruktur wurde zerstört, Millionen von Menschen wurden vertrieben und die Landwirtschaft wurde stark beeinträchtigt. In den Jahren nach dem Krieg hat das sozialistische Regime in Vietnam jedoch umfangreiche wirtschaftliche Reformen eingeführt, die zu einem beeindruckenden Wirtschaftswachstum geführt haben. Vietnam hat sich zu einem der am schnellsten wachsenden Märkte in Südostasien entwickelt und eine führende Rolle in der globalen Lieferkette übernommen. Die Zukunftsaussichten für die vietnamesische Wirtschaft sind vielversprechend, jedoch nicht unproblematisch. Eine Studie von The World Bank (2020) betont, dass wirtschaftliche Ungleichheit, Umweltprobleme und Abhängigkeit von ausländischen Investitionen Herausforderungen sind, denen Vietnam gegenübersteht. Die Regierung hat sich das Ziel gesetzt, das Land zu einem entwickelten Land mittleren Einkommens zu machen, aber dies erfordert eine nachhaltige Wachstumsstrategie, um die genannten Herausforderungen anzugehen.
4. Auswirkungen auf die Gesellschaft Der Vietnamkrieg hatte erhebliche Auswirkungen auf die vietnamesische Gesellschaft, sowohl während des Krieges selbst als auch in den Jahren danach. Die Kriegsjahre waren von Gewalt, Verlust und Trauma geprägt, das bis heute noch sichtbar ist. Viele vietnamesische Veteranen leiden noch immer unter den physischen und psychischen Folgen des Krieges. Ein weiterer Aspekt, der auf die Zukunftsaussichten der vietnamesischen Gesellschaft einzahlt, ist die Entwicklung der Bildungssysteme. Studien zeigen, dass Bildung ein entscheidender Faktor für sozioökonomischen Aufstieg und Entwicklung ist. Eine Studie von Nguyen Thi Thuy Hanh (2019) analysiert die Bildungsreformen in Vietnam seit dem Ende des Krieges und kommt zu dem Schluss, dass diese Reformen zu einer Verbesserung der Bildungschancen für viele Menschen geführt haben. Dennoch gibt es nach wie vor Ungleichheiten im Bildungssystem, insbesondere im Zugang zu Bildung für benachteiligte Gruppen wie ethnische Minderheiten und Menschen in ländlichen Gebieten. 5. Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und Vietnam Der Vietnamkrieg hatte auch große Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und Vietnam. Während des Krieges waren die Beziehungen zerrüttet und die USA wurden von vielen als Aggressor angesehen. Nach dem Krieg dauerte es lange, bis sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern normalisierten. Erst im Jahr 1995 wurden diplomatische Beziehungen zwischen den USA und Vietnam wieder aufgenommen. Die Zukunftsaussichten für die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind jedoch vielversprechend. Vietnam hat sich zu einem wichtigen Handelspartner der USA entwickelt, und beide Länder haben ein gemeinsames Interesse an der Sicherheit und Stabilität in der Region Südostasien. Zudem hat der Krieg eine neue Generation von vietnamesisch-amerikanischen Bürgern hervorgebracht, die als Brückenbauer zwischen den beiden Ländern fungieren können. 6. Zukunftsaussichten für das Gedenken und die historische Aufarbeitung des Krieges Die Erinnerung und historische Aufarbeitung des Vietnamkriegs ist ein wichtiger Aspekt für die zukünftige Entwicklung des Landes. Die Nachwirkungen des Krieges sind immer noch präsent in der vietnamesischen Gesellschaft, und es gibt unterschiedliche Perspektiven und Interpretationen zu diesem Thema. Eine umfassende und objektive historische Aufarbeitung des Krieges könnte dazu beitragen, gesellschaftliche Spaltungen zu überwinden und eine gemeinsame nationale Identität aufzubauen. Die Zukunftsaussichten für das Gedenken und die historische Aufarbeitung des Krieges sind vielversprechend. In den letzten Jahren gab es eine zunehmende Anzahl von ausländischen und einheimischen Forschern, die sich mit dem Vietnamkrieg und seinen Auswirkungen beschäftigen. Dies hat zu einer breiteren öffentlichen Debatte und einem tieferen Verständnis der Komplexität des Konflikts geführt. Eine Studie von Phan Le Ha et al. (2020) betont die Bedeutung eines inklusiven und pluralistischen Ansatzes bei der historischen Aufarbeitung des Krieges, um verschiedene Stimmen und Perspektiven zu berücksichtigen. 7. Merke Insgesamt stehen die Zukunftsaussichten für den Vietnamkrieg im Zeichen des Wandels und der Herausforderungen. Die politische Landschaft in Vietnam wird weiterhin von der Frage der Demokratisierung und der wirtschaftlichen Reformen geprägt sein. Die vietnamesische Wirtschaft hat ein erstaunliches Wachstum verzeichnet, steht jedoch vor Herausforderungen wie Ungleichheit, Umweltproblemen und Abhängigkeit von ausländischen Investitionen. Die vietnamesische Gesellschaft wird sich weiterhin mit den Auswirkungen des Krieges auseinandersetzen, während das Gedenken und die historische Aufarbeitung des Krieges eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer gemeinsamen nationalen Identität spielen. Die Zukunftsaussichten für die Beziehungen zwischen den USA und Vietnam sind vielversprechend, mit einer wachsenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit und einem gemeinsamen Interesse an regionaler Sicherheit.
In Bezug auf die historische Aufarbeitung des Krieges ist es wichtig, einen inklusiven und pluralistischen Ansatz zu verfolgen, um verschiedene Stimmen und Perspektiven zu berücksichtigen. Insgesamt wird der Vietnamkrieg auch in Zukunft ein bedeutendes Thema bleiben, dessen Auswirkungen noch lange zu spüren sein werden. Zusammenfassung Der Vietnamkrieg war ein militärischer Konflikt, der von 1955 bis 1975 zwischen Nordvietnam und seinen kommunistischen Verbündeten und Südvietnam sowie den Vereinigten Staaten und anderen anti-kommunistischen Staaten geführt wurde. Dieser Krieg wird oft als das umstrittenste militärische Engagement der Vereinigten Staaten im 20. Jahrhundert angesehen und hat einen tiefen Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft und Politik gehabt. Der Krieg begann als ein lokaler Konflikt zwischen dem kommunistisch geführten Norden und dem pro-westlichen Süden Vietnams, der sich aus der nationalistischen Bewegung gegen die französische Kolonialherrschaft entwickelte. Nachdem die Franzosen im Jahr 1954 besiegt wurden und sich aus Vietnam zurückgezogen hatten, spaltete sich das Land in zwei Teile entlang des 17. Breitengrades auf. Im Norden errichteten die Kommunisten eine kommunistische Regierung unter Ho Chi Minh, während im Süden ein pro-westliches Regime unter Ngo Dinh Diem etabliert wurde. Die Vereinigten Staaten unterstützten das südvietnamesische Regime militärisch, finanziell und politisch. Die USA sahen den Konflikt als Teil ihres weltweiten Engagements im Kalten Krieg gegen den Kommunismus. Der Vietnamkrieg wurde zu einem Symbol für den Kampf gegen den Kommunismus und die Verteidigung der Demokratie. Es wurde argumentiert, dass ein Sieg des Kommunismus in Vietnam die Dominosteineffekt-Theorie bestätigen würde, wonach andere Länder in Südostasien ebenfalls kommunistisch werden könnten. Die USA begannen mit der Entsendung von Beratern und militärischer Unterstützung für die südvietnamesischen Streitkräfte. Doch im Laufe der Zeit wuchs die amerikanische Präsenz in Vietnam kontinuierlich an. Die Zahl der US-Truppen stieg bis 1968 auf über 500.000 an, und der Krieg wurde zu einem umfassenden militärischen Konflikt. Der Vietnamkrieg war durch eine Kombination aus konventionellem und Guerillakriegsführung gekennzeichnet. Die nordvietnamesischen und vietcongischen Guerillakämpfer verwendeten Taktiken wie Guerilla, Sprengfallen und Untergrundtunnel, um die US-Streitkräfte zu besiegen. Die Vereinigten Staaten antworteten mit Luftangriffen, dem Einsatz von Agent Orange - einem Entlaubungsmittel - und intensiven Bodenoffensiven, um den Feind auszuschalten. Insgesamt wurden schätzungsweise 2 Millionen Vietnamesen getötet, viele davon Zivilisten. Der Krieg wurde auch von Protesten und Unruhen in den USA begleitet. Insbesondere die Wehrpflicht und die steigende Zahl von Todesfällen führten zu einer wachsenden oppositionellen Bewegung gegen den Krieg. Der Widerstand gegen die amerikanische Beteiligung am Vietnamkrieg wurde zu einem wichtigen Faktor in der amerikanischen Politik und führte schließlich zum Abzug der amerikanischen Truppen im Jahr 1973. Der Vietnamkrieg endete schließlich mit dem Sieg der Kommunisten im Jahr 1975, als Nordvietnam den Süden eroberte und das Land wiedervereinigt wurde. Dieser Krieg hatte jedoch weitreichende Auswirkungen auf die USA und die Welt. Er führte zu einer tiefen Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft und Politik, und das Vertrauen in die Regierung wurde schwerwiegend erschüttert. Der Krieg hat auch die amerikanische Außenpolitik und die Wahrnehmung der USA in der Welt verändert. Insgesamt hat der Vietnamkrieg eine lange Geschichte der Kontroverse und der akademischen Debatte ausgelöst. Viele Fragen bleiben unbeantwortet und es wird weiterhin darüber diskutiert, ob das amerikanische Engagement gerechtfertigt war, ob der Krieg hätte gewonnen werden können und ob die Opfer es wert waren. Doch eines ist sicher: Der Vietnamkrieg hat tiefgreifende Auswirkungen auf die amerikanische
Gesellschaft und die amerikanische Politik gehabt und wird noch lange in Erinnerung bleiben.
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blog-aventin-de · 1 year
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Kampf
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Kampf um das menschliche Gehirn ⋆ Kognitive Kriegsführung
Öffentliche Meinung als Waffe (Psychologische Kriegsführung) zu benutzen ist heute gang und gäbe, nicht nur bei der NATO sondern auch allgemein in all unseren Medien. Bekannte Sprüche lauten: »Das erste Opfer im Krieg ist immer die Wahrheit« und »Es wird niemals so viel gelogen wie vor den Wahlen«. Kognitive Kriegsführung ist somit die bewusste Beeinflussung von Wahrnehmung, Emotionen, Denken und Verhalten von Bürgern oder allgemein von Menschen mit dem Ziel diese zu schwächen, zu destabilisieren oder von innen heraus zu desorientieren bzw. zu verwirren. Als Beispiel seien hierfür einige Narrative der New York Times über kognitive Kriegsführung anhand des Ukraine Konflikts angeführt: Der Russische Präsident Putin leidet an Wahnvorstellungen. Putin hat Krebs und wird nicht mehr lange leben. Putin wird den Kreml nicht lebend verlassen. Putin führt Krieg und zerstört damit die Zukunft seines eigenen Volkes. Es ist Zeit sich von der Abhängigkeit von Russland zu lösen. Es ist bekannt, dass von der NATO bereits vor einigen Jahren der Entwurf einer umfangreichen Studie mit dem Titel »Cognitive Warfare« veröffentlicht wurde. Dieses 45-seitige Dokument, über das in den meisten Mainstream-Medien kaum oder gar nicht berichtet wurde, beschreibt konkret den Kampf um das menschliche Bewusstsein. In der Studie heißt es beispielsweise: »Das Gehirn des Menschen ist nicht in der Lage zu unterscheiden, ob Informationen richtig oder falsch sind. Daher kann es auch leicht dazu verleitet werden, Aussagen oder Botschaften, die es bereits gehört hat, für wahr zu halten, auch wenn diese falsch sind.« »Auf politischer und strategischer Ebene wäre es somit falsch, Wirkung von Emotionen zu unterschätzen, prägen doch Hoffnungen, Ängste und Demütigungen die ganze Welt und internationale Beziehungen mittels dem großen Widerhall in den sozialen Medien.« Zusammenfassend kann gesagt werden, dass kognitive Kriegsführung die bewusste Beeinflussung von Wahrnehmung, Emotion, Denken und Verhalten von Menschen ist, mit dem Ziel, diese in Bezug auf ihre Anschauungen in bestimmte Richtungen zu lenken und zu leiten (Propaganda), was meist auch mit etlichen Unwahrheiten einhergeht. Kampf um das menschliche Gehirn ⋆ Kognitive Kriegsführung Read the full article
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astra-and-lilith · 1 year
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Originale und Kopien
Hatten Sie auch Wunschanmeldungen, die Sie hier hinterlassen wollen? Geänderte Daten? Einige, nicht mehr auffindbare Fach-Bücher. Oder auch sehr selektive Bildschirm-Ansichten? Und wie wäre es mal wieder mit wessen geänderter Dienst-Kleidung? Ja sicher doch! Und Sie? Sie wollten auch auf beiden Spielfeldern sammeln? Für wen? Das dritte Spielfeld, die dritte Datenbank hingegen? Mehr davon, die kindliche Regression zur luntegelegten Landnahme? Wir würden gerne wieder ganz im Gegenzug kommen! Also weitere Wunschanmeldungen in den Technikprotokollen? Fach-Bücher: Ich würde nun gerne ein Zitat zur Königin von Saba an den Screen bringen, auch in Erinnerung an die Uralten, von denen ich mir allerdings hin und wieder ein wenig mehr Bildung gewünscht hätte. Schämen für die Uralten? Oder auch für die aktuellen Aussagen von Politikern?
Antisemitismus? Als erfahrene ehemalige Bildungsreferentin insbesondere auch in diesem Themenbereich sehe ich da beispielsweise mit Freude ein Flugblatt von Schülern, die das Gelernte weiter vermitteln in pointierter Zuspitzung, die von viel Kenntnis zeugt. Ich bin erstaunt über die öffentliche Diskussion, die an keiner Stelle pädagogische Methoden reflektiert. In der Tat: Auch politische Bildung kann sehr gut mit Schwarzem Humor arbeiten, auch das im unteren Beitrag genannte uralte schamanische Spiel auf der Bühne bedient sich dieser Methoden. Das Druckdarmgespiele bei Ermittlern mehrfach unter Benutzung der passenden Bilddateien auf dem Cyberfeld soll uns da dann allerdings wieder was genau vermitteln?
Man könnte das auch als Schwarzen Humor deuten. Nur geht es in den Ermittlungen eben auch um den Versuch, Einheiten an die technische Leine zu legen, als Drohnen einzusetzen, fernzulenken, ja, und auch der Versuch, Einheiten in Lagerhaft zu halten dank modernster Methoden gehört dazu. Aversive Reaktionen auf wessen Ermittlungen? K - YY Gelb "Da kommt nichts mehr"? Beispielsweise? Gelb-Grün-Allergie? Und die Fahrt nach Heinsberg, Darling, angedeutet im familiären Gespräch? Nein? War das übrigens ihr Kollege? Die Koryphäe? Der am Telefon eine manuelle Man-In-The-Middle-Attack versuchen wollte zur Lernumgebung? Wir empfehlen noch die lustige Lagerhaltung mit Unterhaltunsfaktor auf zwei Beinen für Chefs, Sie Koryphäen, Sie! Aber "prima", dass wir uns da dann doch wieder alle gut genug verstehen. Ohne nähere Angaben, bitte! Und? Das sublime Gesabble im Technikprotokoll auf wessen Dienststelle? Auch mal wieder hinter Johanna? Eine interne Anmerkung, bitte ohne nähere Angaben! Fußfesseln für SEK-Einheiten ebenfalls im Angebot. Als Antwort der beste Commodore Chip? Für die Elite? "Hallo"? Ja bitte? Gelle, das Geschlossenheitssyndrom vorhin. Auch wieder mal wollen?
Kooperierende Dienste, Internationale Werte-Gemeinschaft. Update. Brustbereich sublim, Methoden hybrider Kriegsführung, dazu das sublime Na-Toll-Geschallspiele? Sonst noch was? Gut. Mit der Drei bitte! Kontext. Noch ein Update: "Hmmh"? Und dazu Einbrennen rechte Seite Zeh links? Das Pferdchen? Och Darling ... Und weiter im alten Text: Und wo genau ist die passende Textstelle in meinen Materialien geblieben? In Erinnerung an die Uralten: " ... Schwarzbraun bin auch ich". 
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aktionfsa-blog-blog · 11 months
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Friedenskundgebung in Berlin
FRIEDEN IM NAHEN OSTEN
EIN KRIEG WIRD NIE ERREICHEN , DASS PALÄSTINENSISCHE UND ISRAELISCHE KINDER FRIEDLICH SCHLAFEN KÖNNEN , SONDERN NUR EIN FRIEDENSABKOMMEN GUSTAVO PETRO , PRÄSIDENT KOLUMBIENS in seiner Rede vor der UNO
Die Friedenskundgebung für Israel und Palästina fand, trotz kurzfristiger Verlegung vom Brandenburger Tor zum Washingtonplatz am Hauptbahnhof durch die Berliner Polizei, mit mehr als 500 TeilnehmerInnen statt. Auch Aktive von Aktion Freiheit statt Angst e.V. waren dabei.
Neben den Forderungen an die Konfliktparteien nach einem sofortigen Ende der Kampfhandlungen wurden auch Forderungen an die Bundesregierung gestellt:
Setzen Sie sich für einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen und die Freilassung der Geiseln ein.
Sorgen Sie für die humanitäre Versorgung der Menschen in Gaza
Befördern Sie mit all ihrer diplomatischen Kraft den Beginn von Friedensverhandlungen
Verhelfen Sie dem Völkerrecht zu seinem Recht
Stoppen Sie die Entdemokratisierung in Deutschland
Gewähren Sie die Meinungsfreiheit
Keine Aushöhlung unserer Grundrechte
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Dr. Ismail Al Baz (Palästinenser, langjähriger Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
Eliana Ben David (Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost)
Prof. Dr. Karin Kulow (Nahostexpertin)
Musik: Mahmoud Fayoumi
Im Aufruf zu der Kundgebung heißt es:
Seit dem 7. 10. 2023 explodiert die Gewalt zwischen Israel und Palästina. Das ist eine humanitäre und politische Katastrophe und droht, den gesamten Nahen Osten zu erfassen. Wir trauern um alle Toten, Verletzten, Vertriebenen und Gefangenen. Es ist dringend notwendig, sich an die Ereignisse zu erinnern, die dazu geführt haben: Von 1947 bis 1949 kam es zur Vertreibung von fast 1 Million Menschen der arabischen Bevölkerung aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina. Im Mai 1948 wurde der israelische Staat gegründet. Diese Ereignisse werden als Nakba (Katastrophe) bezeichnet. 5,9 Millionen registrierte Flüchtlinge und ihre Nachfahren leben heute im Nahen und Mittleren Osten. 2,2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser in Gaza wird aktuell durch die Verschärfung der seit 16 Jahren andauernden Belagerung der Zugang zu lebenswichtigen Nahrungsmitteln, Brennstoff, Wasser, Strom und Medikamenten verwehrt. Die Zahl der Binnenflüchtlinge im gesamten Gazastreifen wird auf 1 Million geschätzt. Für den zunehmenden Ausbau israelischer Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem wurde schon Ende 2016 vom UN-Sicherheitsrat ein vollständiger Siedlungsstopp gefordert. In Folge des aktuellen Krieges wird vom UN-Sicherheitsrat das Aushungern von ziviler Bevölkerung als Methode der Kriegsführung verurteilt und stellt eine Verletzung des humanitären Völkerrechts dar. Dies ist nach internationalem Strafrecht eindeutig verboten, findet jedoch weiterhin statt. Wir wollen, dass die deutsche Regierung sich einsetzt für eine sofortige Beendigung der Kampfhandlungen auf beiden Seiten. Sie muss ihren Einfluss geltend machen für die Einhaltung des Völkerrechts in Israel und Palästina sowie für Friedensverhandlungen, die zu einem dauerhaften Frieden im gesamten Nahen Osten führt, in dem alle in Würde und Freiheit leben können. Wir wollen diese Forderungen auf die Straße bringen können, ohne als antisemitisch oder terrorunterstützend denunziert zu werden. Wir wehren uns dagegen, dass die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt wird, was schon dazu führt, dass Lehrerkräfte aufgefordert werden, ihre Schülerinnen und Schüler bei der Polizei zu denunzieren, wenn diese „das Falsche“ sagen. Aufgabe von Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen ist es vielmehr, Vorurteilen und Hass entgegenzuwirken! Wir nehmen Fremdenfeindlichkeit nicht hin und stellen uns auch gegen Diskriminierung aus religiösen Gründen.
Mehr dazu bei https://www.frikoberlin.de
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3x1 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8569-20231029-friedenskundgebung-in-berlin.htm
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lebenistgeil · 6 months
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1623 - Vergiftung von 200 amerikanischen Ureinwohnern durch englische Siedler
Die englischen Kolonisten behaupteten, sie wollten mit den Powhatans Frieden schliessen, und boten ihnen dann verdorbenen Wein an
2008 wurde in West Point, einem kleinen Weiler in Virginias King William County, ein historischer Gedenkstein aufgestellt. Die Gedenktafel steht an einer Kreuzung etwa 20 Meilen nördlich von Williamsburg und trägt den Titel "Indianer vergiftet bei Friedenstreffen". Sie erinnert an einen wenig bekannten Akt kolonialer Doppelzüngigkeit: eine Massenvergiftung, die die Engländer 1623 im Rahmen eines versuchten Attentats auf den Pamunkey-Anführer Opechancanough verübten. "Warum ein Denkmal der Tragödie?", fragte Pamunkey-Häuptling William P. Miles bei der Enthüllungszeremonie. "Indem wir die Vergangenheit erzählen", fügte er hinzu, "führt sie uns in die Zukunft. ... Nicht viele wussten von dieser Vergiftung. Dies wird dazu beitragen, die Geschichte der guten und schlechten Nachbarn zu erzählen". Am 22. Mai jährt sich zum 400. Mal der Tag, an dem englische Soldaten 200 Powhatans, Mitglieder einer Konföderation von etwa 30 indianischen Gruppen, vergifteten Wein gaben. Die historischen Aufzeichnungen sind unklar darüber, wie viele der Vergifteten starben. Aber selbst in einem Krieg, der indigene und koloniale Gemeinschaften verwüstete, war der Vorfall bemerkenswert, weil die Europäer damals glaubten, dass keine zivilisierte Nation im Krieg Gift einsetzen sollte - eine Idee, die später in den Genfer Konventionen umgesetzt wurde.  
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  Stellt die Vergiftung von 1623 ein Kriegsverbrechen dar? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, was man unter dem Begriff versteht. Die modernen Diskussionen über Kriegsverbrechen begannen nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs, die zur Gründung des Völkerbunds und später der Vereinten Nationen und der Genfer Konventionen beitrugen. Die Bemühungen, legitime Regeln für Krieg und Frieden zu definieren, reichen jedoch Jahrhunderte zurück. So veröffentlichte der einflussreiche niederländische Rechtstheoretiker Hugo Grotius 1625 eine dreibändige Meditation über die Kriegsführung, in der er die Frage stellte, "was im Krieg zulässig ist" und "in welchem Umfang". Heute werden Kriegsverbrechen im Allgemeinen als Verstöße gegen die kodifizierten Regeln der Kriegsführung definiert. Die Beispiele reichen von Folter über Geiselnahme bis hin zur Tötung von Kämpfern, die sich ergeben haben. Artikel 8 des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs stuft den "Einsatz von Gift oder vergifteten Waffen" ausdrücklich als Kriegsverbrechen ein; diese Bestimmung geht auf Grotius zurück, der europäische Rechtsvorstellungen aus der Antike kodifizierte, die den Einsatz von Gift im Krieg als Verbrechen definierten. Dennoch bleibt die Frage offen: Hätten die Europäer im 17. Jahrhundert, die die Powhatans vergifteten, ihr eigenes Handeln als Kriegsverbrechen angesehen? "Urteile über historische Ereignisse vor dem 20. Jahrhundert sind notwendigerweise situationsabhängig", sagt Douglas Greenberg, ehemaliger Direktor der USC Shoah Foundation, dem renommierten Zentrum für Völkermordstudien, das von Filmemacher Steven Spielberg gegründet wurde. "Haben die konkreten Taten gegen die Normen der damaligen Zeit verstoßen? Es ist natürlich schwer zu verstehen, was diese Normen waren, aber die Vergiftung der Powhatans scheint aus diesen Gründen in Frage zu kommen." Die Spannungen zwischen den indianischen Gemeinschaften und den Engländern begannen, kurz nachdem letztere 1607 einen kleinen Außenposten am Ufer des James River in Tsenacommacah, der Heimat der Powhatans, errichtet hatten. Das politische Bündnis, das sich über einen Großteil der Chesapeake Bay erstreckte, wurde von Wahunsonacock angeführt, den die Engländer Powhatan nannten. Er residierte in Werowocomoco, am York River in der Nähe des heutigen Richmond. Kolonisten berichteten, dass Wahunsonacock vielleicht 100 Frauen hatte, die in den Städten der Konföderation lebten und sich auf seine vielen Kinder verließen, um seine Autorität zu erhalten. Jede dieser Gemeinden schuldete dem Häuptling Tribut (in der Regel in Form von Mais, aber er sammelte auch Kupfer und Perlen), den er umverteilte, um seine Macht und die Loyalität der Menschen in der Region zu sichern. Lesen Sie den ganzen Artikel des Historikers Peter C. Mancall von der University of Southern California hier. Read the full article
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sanisclepius · 2 years
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Toxische Maskulinität ist ein Problem- egal in welchem Land sie ist.
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