#poetisches Bild
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fashionbooksmilano · 10 months ago
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Merlin's Dream
Photographs by Patrizio Di Rienzo
Foreword by Tsumori Chisato
Zauberkind, Baar 2004, 344 pages,Auflage 2000 nummerierte Expl., ISBN 978-3905904444
euro 140,00
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Di Renzo’s second book, “Merlin’s Dream”, in which he stages Merlin’s dreams with flowers, was published in October 2010.
Poetische Bilder vollendeter Naturschönheit in ihrem Zerfall.
Patrizio Di Renzo publiziert sein zweites Kunstbuch. 'Merlin’s Dream' ist grösser und umfangreicher als sein VorgĂ€nger, doch nicht lĂ€nger so glamourös. Keine Stars, auch nicht prominente Namen prĂ€gen das aktuelle Werk. Anhand von Blumen – poetisch, mystisch und gleichzeitig anmutig und berĂŒhrend – erklĂ€rt Di Renzo die Schönheit des VergĂ€nglichen mit Farben, die in die Tiefe reichen, und einer Fotografie, die ebenso gut gemalt sein könnte.
Subtil verfolgt der international tĂ€tige Patrizio Di Renzo, welcher in der obersten Liga der Mode- und Celebrity-Fotografie mitspielt, den Gedanken von Merlins TrĂ€umen. Er kreiert eine Bildwelt, die entschleunigt und den Betrachter innehalten lĂ€sst. Seine Stillleben sind reduziert auf das Wesentliche und bergen eine Farbkraft, deren IntensitĂ€t sich auf den konsequent dunklen HintergrĂŒnden gleich nochmals verstĂ€rkt.
Gerade in der Welt der Stars und Topmodels, in welcher sich Fotograf Di Renzo tagtĂ€glich bewegt, ist er umgeben von Glamour, Perfektionismus, eitlem Schein und einem jugendlichen Schönheitsideal. Mit seinem neusten Werk prĂ€sentiert Di Renzo nun eine persönliche Ă€sthetische Gegenbewegung. ZurĂŒck zur Natur, zum Alltag, zum VergĂ€nglichen.
Die Blume dient als Muse. Neben ihr gibt es keine Ablenkung. Erst so kommt das Organische der Pflanze richtig zum Ausdruck. Jedes Bild beinhaltet eine Studie des Zerfalls und wurde durch tagelange Beobachtungen des Fotografen begleitet. Ganze zwei Jahre lang hat sich Di Renzo dem Studium verschiedenster BlĂŒten gewidmet. Entstanden sind auf diese sorgfĂ€ltige Weise Portraits von Mohnblumen, Tulpen, Rosen und Flieder. Insgesamt xx Bilder zeigen ineinander verschlungene oder einzeln fokussierte Blumen, sei dies im Ganzen oder im Detail. Der Fotograf sieht es als Experiment, in welchem er seinen Phantasien ĂŒber Merlins TrĂ€ume mittels natĂŒrlicher Elemente Ausdruck verleiht.
'Merlin’s Dream' knĂŒpft an Di Renzos letztes Buch 'Portraits of Illusions' an, welches die Schönheit im weiblichen Körper suchte – sinnlich, romantisch gemischt mit Laszivem und Surrealem. Die Bildsprache ist dieselbe geblieben, ebenso die poetische Handschrift des KĂŒnstlers. Die Essenz der beiden BildbĂ€nde jedoch, könnte unterschiedlicher nicht sein.
21/01/24
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ckultur · 19 days ago
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"Vielleicht. Eine Geschichte ĂŒber die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns"
Das Kinderbuch "Vielleicht" von Kobi Yamada und wunderschön illustriert von Gabriella Barouch, ist mehr als nur eine Geschichte – es ist eine poetische und inspirierende Reise in das Reich der Fantasie. Es zeigt das Potenzial, das in jedem Menschen steckt. Mit einer einfachen, aber tiefgrĂŒndigen Botschaft erinnert dieses Buch daran, dass in jedem von uns unzĂ€hlige Talente und Möglichkeiten schlummern, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.
Das Buch beginnt mit einer einfachen Frage: Was wĂ€re, wenn du etwas Einzigartiges und Wunderbares tun könntest? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und wird mit wunderschönen Illustrationen begleitet, die dem Text eine trĂ€umerische, fast magische AtmosphĂ€re verleihen. Jedes Bild, liebevoll und detailreich gezeichnet, ist eine eigene kleine Welt, in der Kinder sich verlieren können, wĂ€hrend sie darĂŒber nachdenken, welche Gaben und TrĂ€ume in ihnen schlummern.
Der Text von Kobi Yamada ist poetisch, leicht verstĂ€ndlich und gleichzeitig tiefsinnig. Er spricht Kinder direkt an und ermutigt sie, an sich selbst zu glauben, auch wenn der Weg manchmal schwierig ist. Es geht darum, dass jedes Kind etwas Besonderes ist, und dass es viele Wege gibt, seine Begabungen zu entdecken. Dabei wird betont, dass Fehler und Herausforderungen nicht das Ende sind, sondern oft der Beginn von etwas Großem – wenn man nur den Mut hat, weiterzumachen.
Gabriella Barouchs Illustrationen fangen die Essenz der Geschichte perfekt ein. Ihre Kunst ist voller Farben, sanfter Linien und Fantasie. Die Bilder schaffen eine vertrĂ€umte, aber zugleich motivierende Stimmung, die den Zauber und die Hoffnung der Geschichte visuell verstĂ€rkt. Besonders eindrucksvoll sind die Bilder, die Tiere, Pflanzen und Sterne in wunderbare Metaphern fĂŒr das grenzenlose Potenzial des Lebens verwandeln.
Was "Vielleicht" besonders macht, ist seine universelle Botschaft. Es richtet sich zwar an Kinder, spricht aber auch Erwachsene an, die ihre eigenen TrÀume vielleicht schon vergessen haben. Das Buch erinnert uns daran, dass das Leben voller Möglichkeiten ist, wenn wir den Mut haben, unseren eigenen Weg zu gehen und an uns selbst zu glauben.
"Vielleicht. Eine Geschichte ĂŒber die unendlich vielen Begabungen in jedem von uns" ist ein berĂŒhrendes, inspirierendes Kinderbuch, das Leser aller Altersgruppen ermutigt, an ihre TrĂ€ume und ihr Potenzial zu glauben. Mit seiner sanften, motivierenden Botschaft und den zauberhaften Illustrationen ist es ein Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen möchte – perfekt als Geschenk fĂŒr Kinder, die ihre Fantasie und ihre FĂ€higkeiten entdecken, aber auch fĂŒr Erwachsene, die sich an ihre eigenen TrĂ€ume erinnern möchten. Ein zeitloser Schatz fĂŒr jede Bibliothek!
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humanistisch · 3 months ago
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Der Panther
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Im Jardin des Plantes, Paris Sein Blick ist vom VorĂŒbergehn der StĂ€beso mĂŒd geworden, daß er nichts mehr hĂ€lt.Ihm ist, als ob es tausend StĂ€be gĂ€beund hinter tausend StĂ€ben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,der sich im allerkleinsten Kreise dreht,ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,in der betĂ€ubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupillesich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,geht durch der Glieder angespannte Stille –und hört im Herzen auf zu sein. Rainer Maria Rilke, 1903 Dieses Gedicht, eines meiner Lieblingsgedichte, geht mir seit Jahrzehnten durch den Kopf. Unser Deutschlehrer hat uns in der sechsten Klasse, also 1972, den Humanismus anhand dieses Gedichts erklĂ€rt. Mit zwölf Jahren war ich noch nicht so weit, aber mehr als ein halbes Jahrhundert spĂ€ter ist der Groschen gefallen :-) Der Panther spiegelt fĂŒr zentrale Themen des Humanismus wider, - IndividualitĂ€t: Der Humanismus legt großen Wert auf das Individuum und seine Freiheit. Im Gedicht wird das Individuum durch den Panther reprĂ€sentiert, der seiner Freiheit beraubt ist. Die Beschreibung seiner Gefangenschaft und der Auswirkungen auf seine Seele verdeutlichen, wie wichtig Freiheit fĂŒr das Individuum ist. - Selbstbewusstsein: Humanistische Philosophen betonen die Bedeutung der inneren Welt und des Selbstbewusstseins. Rilkes Gedicht beschreibt die innere Gefangenschaft des Panthers und gibt einen Einblick in seine Gedankenwelt, obwohl das Tier Ă€ußerlich stark und majestĂ€tisch erscheint. Dies verdeutlicht die Diskrepanz zwischen Ă€ußerem Erscheinungsbild und innerem Zustand, ein Thema, das im Humanismus oft untersucht wird. - Empathie: Der Humanismus fördert MitgefĂŒhl und Empathie gegenĂŒber anderen Lebewesen. Rilkes Darstellung des Panthers ruft beim Leser Mitleid und VerstĂ€ndnis fĂŒr das Leid des Tieres hervor. Das Gedicht lĂ€dt dazu ein, die Perspektive des Panthers einzunehmen und seine Isolation und Verzweiflung nachzuvollziehen. - Skepsis: Der Humanismus kritisiert die negativen Auswirkungen der Zivilisation auf den Menschen. Im Gedicht wird die Zivilisation durch den Zoo reprĂ€sentiert, der den natĂŒrlichen Lebensraum des Panthers ersetzt hat. Die Eingrenzung und Beobachtung durch Menschen stehen im Gegensatz zur natĂŒrlichen Freiheit des Tieres, eine Kritik an der Gesellschaft und ihren EinschrĂ€nkungen. - Lebensinhalt: Der Humanismus strebt nach einer tieferen Wahrheit und Schönheit im Leben. Rilkes poetische Sprache und seine einfĂŒhlsame Beschreibung des Panthers offenbaren eine Suche nach der Wahrheit hinter der Ă€ußeren Erscheinung des Tieres und eine WertschĂ€tzung der inneren Schönheit und StĂ€rke, die trotz der Gefangenschaft besteht. Rilke erforscht die innere Welt des Panthers. Sein Leid und seine Sehnsucht nach Freiheit. FĂŒr mich spiegelt das Gedicht zentrale humanistische Werte wider und fordert mich dazu auf, ĂŒber die Bedingungen in der Gesellschaft und die Bedeutung von Freiheit nachzudenken.   Read the full article
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comicshopsaar · 4 months ago
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In dieser außergewöhnlichen Comic-Adaption von Homers "Die Odyssee" verleihen Sauri und Navarro dem klassischen Epos eine frische visuelle und narrative Dimension. Die kĂŒnstlerische Gestaltung durch Sauri besticht durch detailreiche und atmosphĂ€rische Zeichnungen, die den Leser in die antike Welt eintauchen lassen. Jede Seite ist geprĂ€gt von lebendigen Farben und dynamischen Kompositionen, die die Abenteuer des Odysseus, des Königs von Ithaka, eindrucksvoll zum Leben erwecken. Von der Begegnung mit der Zauberin Circe bis zur listigen Flucht aus der Höhle des Zyklopen Polyphem – jede Szene ist mit IntensitĂ€t und Tiefe dargestellt, was den Leser unmittelbar in die Handlung eintauchen lĂ€sst. Navarro, der Texter, ĂŒbertrĂ€gt die poetische Sprache Homers in eine moderne ErzĂ€hlweise, die sowohl zugĂ€nglich als auch tiefgrĂŒndig ist. Diese Harmonie zwischen Text und Bild macht die Odyssee zu einem lebendigen Erlebnis, das die emotionale Tiefe und die moralischen Dilemmata von Odysseus' Reise einfĂ€ngt. Die Adaption ehrt das Original, indem sie die zeitlosen Themen von Heimkehr, IdentitĂ€t und Menschlichkeit in einer Form prĂ€sentiert, die sowohl Kenner des antiken Epos als auch neue Leser anspricht. Das Comic-Album "Die Odyssee" von Sauri und Navarro ist nicht nur eine Hommage an eines der grĂ¶ĂŸten Werke der Weltliteratur, sondern auch ein Kunstwerk fĂŒr sich. Es spricht Liebhaber der griechischen Mythologie, der klassischen Literatur und anspruchsvoller Comic-Kunst an. Die meisterhaften Illustrationen und die packende ErzĂ€hlung machen dieses Werk zu einer wertvollen ErgĂ€nzung fĂŒr jede Comic-Sammlung und einem perfekten Geschenk fĂŒr Kulturbegeisterte.
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caprano · 8 months ago
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Streiflicht
Streiflicht
Warum uns die Britin Rehana Marylebone Khawaja beweist, dass eine innere, von Herzen kommende Verbindung zu unserem Arbeitgeber immer noch möglich ist.
(SZ) Der deutsche Morgen ist nicht nur, wie die Dichter behaupten, "lerchenlĂŒstern", "lichtgeschmĂŒckt" und erfĂŒllt mit "freudeklingend Saitenspiel"; nein, er hat auch seine Schattenseiten. Der Wecker klingelt, der Mensch, eben noch von einer Bahnreise ohne VerspĂ€tung trĂ€umend, springt auf, prĂŒft nach der KatzenwĂ€sche mit der Nase, ob die Socken von gestern noch tragbar sind - und dann die Minuten des vorauseilenden Schauderns am FrïżœïżœhstĂŒckstisch: Schon wieder ins BĂŒro, schon wieder in die Werkhalle, schon wieder an die Supermarktkasse. Das ist doch kein Leben, jedenfalls keines, das man ohne Life Coach oder Alkohol mit Anstand ĂŒber die BĂŒhne brĂ€chte. "Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da": FrĂŒher wĂ€re man auf Nimmerwiedersehen zum Zigarettenholen gegangen, aber das geht jetzt auch nicht mehr. Man ist ja Nichtraucher inzwischen.
Aber jetzt mal langsam. Immer dieses Gemaule wegen der Arbeit, diese zur Schau getragene Unlust, freudig zum Dienst anzutreten, nur weil der Chef ein Tyrann und der Lohn so niedrig ist wie das Niveau der Kolleginnen und Kollegen. Als steckte in jedem ein Sozi oder - Gott bewahre! - ein Gewerkschaftler, misstrauen die Leute ihrem Arbeitgeber, der doch immer nur ihr Bestes will. Diese Miesmacher sind schuld, dass Deutschland in der WeltglĂŒckstabelle ins Bodenlose fĂ€llt, also dorthin, wo Schalke 04 und die Ampel bereits sind. Es geht aber auch anders. Wie, das lehrt ein Blick nach England, wo nicht nur die Königsfamilie ein Bild voller Zuneigung und Harmonie abgibt. Auch die 45-jĂ€hrige Bahnangestellte Rehana Khawaja ist so eine Gute-Laune-Athletin, die schon beim FrĂŒhstĂŒck - WĂŒrstchen, Spiegeleier, Bohnen, Speck - jubelt: Yippie, gleich geht's zur Arbeit! Die Dame werkelt im kleinen Londoner Bahnhof Marylebone, und dieser Arbeitsplatz, sagt sie, "fĂŒhlt sich wirklich wie ein zweites Zuhause an". Andere hĂ€tten sich den anheimelnden Bahnhof auf den Arm tĂ€towiert, Frau Khawaja aber kam auf eine charmantere Idee: WĂ€re doch cool, den geliebten Arbeitsplatz im Namen zu tragen. Jetzt heißt sie Rehana Marylebone Khawaja.
Wow, der neue Name klingt nicht nur wie ein Gedicht, er zeigt auch, dass eine innere, von Herzen kommende Verbindung zu seinem Arbeitgeber immer noch möglich ist. Gewiss, heutzutage ist das schwierig, weil der Mensch bis ins Rentenalter nur mehr von einer Praktikantenstelle zur nĂ€chsten wandert. Wer aber in den Genuss kommt, lĂ€nger als ein paar Monate beispielsweise bei der Telekom arbeiten zu dĂŒrfen, sollte nicht zögern, seine Dankbarkeit mit einer NamensĂ€nderung zu bezeugen. Karl-Friedrich Telekom MĂŒller klingt fast so poetisch wie Rehana Marylebone Khawaja. Übrigens könnte auch Claus Weselsky sich zu Ehren seines Arbeitgebers einen zweiten Vornamen zulegen. Wie wĂ€r's mit Anhalter Bahnhof?
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apebook · 9 months ago
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lebemitgott · 11 months ago
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Zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen
GlĂŒckselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Offenbarung 19,9 Diese Worte sind mehr als nur eine poetische Metapher; sie sind eine Verheißung und eine Vision fĂŒr diejenigen, die dem Lamm Gottes, Jesus Christus, nachfolgen. Das Bild des Hochzeitsmahls verweist auf die innige und ewige Gemeinschaft zwischen Christus und seiner Gemeinde, der Braut. Die Einladung zu diesem

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tberg-de · 1 year ago
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Die Lichter der City in Bremen
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Wer an die Lichter der City in Bremen denkt, der denkt sicherlich vor allem an die profane Strassenbeleuchtung in der Hansestadt. Diese kann zwar auch fotografisch von Interesse sein. Doch die Lichter der City sind mehr als Strassenlampen, Wohnungsbeleuchtung oder Werbeschilder. Was gibt es schöneres als in der dunklen Jahreszeit durch die Straßen zu flanieren und die funkelnde Beleuchtung zu geniessen? Ich zeige euch ein paar der Lichtmomente in Bremen. : FĂŒr 2023 liegen noch keine Informationen fĂŒr einige der Veranstaltungen vor.
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Lichter der City in Bremen Gerade jetzt im November werden die Tage dunkler, feuchter und grauer. Der Herbst verabschiedet sich langsam und der Winter lÀsst noch auf sich warten. Schmuddeliges Wetter begleitet uns meistens in diesen Tagen. Um etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen, veranstaltet die Bremer CitiyInitiative unter dem Motto "Herbstmomente" wieder beeindruckende Lichtkunst. Zehn Tage lang werden die Fassaden von zahlreichen historischen GebÀuden in der Innenstadt illuminiert.
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Im Jahr 2020 leuchteten das erste Mal die GebĂ€ude in der Innenstadt in bunten Farben wĂ€hrend der Coronazeit. Auch ein bisschen als Ersatz fĂŒr die ausgefallenen WeihnachtsmĂ€rkte gedacht, begeisterten diese Lichtspiele viele Besucher und Besucherinnen. Ab dem 04. November 2021 wird es auch in diesem Jahr wieder Lichtinszenierungen in der Bremer Innenstadt geben. Die Fassaden des SchĂŒtting, der Handwerkskammer, der altehrwĂŒrdigen Baumwollbörse und die Kirche Unserer Lieben Frauen werden mit Bild- und Videoprojektionen in neues Licht getaucht. Dabei wurden die Illuminationen exklusiv fĂŒr diese historischen GebĂ€ude entwickelt. Bis zum 14. November sind die Lichterspiele tĂ€glich von 17 bis 23 Uhr zu sehen. Vielleicht werden ja einige der Projekte wie im letzten Jahr verlĂ€ngert?
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Lichtertreiben vom Sambakarneval Am 5. und 6. November bringt der Bremer Sambakarneval ebenfalls bunte Lichtblicke in das graue Bremer Schietwetter. Von 19 bis 23 Uhr kann man rund um das Bremer Rathaus die "Mystik aus Schatten und Licht" erleben. Uns wollen poetische  Bilder, Figuren, KlĂ€nge und viele Lichter verzaubern und unser GemĂŒt aufhellen.  Ein paar Impressionen aus dem Lichtertreiben vom Sambakarneval 2018 kannst du zum Beispiel auf der Webseite bei Ullrich Altmann sehen. Vorfreude auf Weihnachten Mit zunehmender Dunkelheit wĂ€chst natĂŒrlich auch die Vorfreude auf Weihnachten. Nicht nur die Jagd nach Geschenken wird mit der stimmungsvollen Beleuchtung zu einem Erlebnis. Mit der funkelnden Beleuchtung zieht hoffentlich auch Weihnachtlichkeit und Besinnlichkeit in die Bremer Stadt ein. Zahlreiche WeihnachtsbĂ€um und Lichterketten schmĂŒcken dann zusĂ€tzlich zur vorhandenen Beleuchtung die Innenstadt. Im letzten Jahr konnte man riesige Weihnachtssterne und sogar grosse leuchtende Hirsche in den Wallanlagen entdecken. Die Hirsche waren natĂŒrlich ein gefragtes Fotomotiv.
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Schlachtezauber Die Bremer Schlachte hĂŒllt sich hoffentlich auch in diesem Jahr wieder in ein unverwechselbares blaues Winterkleid. Mehr als 30.000 LED-Lichter lassen dann die Schlachte erstrahlen. Wenn dann noch der mittelalterliche Weihnachtsmarkt hier aufgebaut wird, kann man schon dem winterlichen "Schlachtezauber" entgegenfiebern. Traditionell wird der weihnachtliche Schlachtezauber in Nicht-Corona-Zeiten mit einem grossen Feuerwerk auf der Weser eröffnet.
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Kleine Fotogalerie Mehr ĂŒber Bremen und Bremerhaven kannst du auf meiner Bremen-Seite lesen. Read the full article
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norapeiserphotography · 1 year ago
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Ein perfektes Bild: Treffen Sie Nora Peisger, Ihre professionelle Fotografin in Berlin
„Fotografie ist eine Art zu fĂŒhlen, zu berĂŒhren, zu lieben. Was man auf Film eingefangen hat, bleibt fĂŒr immer fest 
 es erinnert sich an kleine Dinge, lange nachdem man alles vergessen hat.“ - Aaron Siskind
Capturing moments behind the lens Imagine yourself strolling through the vibrant streets of Berlin, your laughter echoing through the air and your connection palpable. Moments of joy, love and genuine emotions frozen in time, summarized in a single photo. That's the magic that Nora Peisger, a respected professional photographer based in Berlin, puts into every image she captures. Let's embark on a journey to discover the artistry and uniqueness that characterizes Nora and how she can transform your treasured memories into timeless treasures. A look into the soul of the artist
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Jedes Foto erzĂ€hlt eine Geschichte, eine Geschichte menschlicher Emotionen und Verbindungen. Nora Peisger, die aus den malerischen Landschaften Brandenburgs stammt, besitzt ein angeborenes Talent, das Wesen der Menschen durch ihre Linse einzufangen. Ihre Reise begann mit einer tiefen WertschĂ€tzung fĂŒr die Dokumentarfotografie, eine Kunstform, die AuthentizitĂ€t und ehrliche Momente zelebriert. Noras Leidenschaft liegt darin, die wahrsten Versionen von Menschen einzufangen und ihre einzigartige Persönlichkeit auf natĂŒrliche und authentische Weise zu offenbaren.
Mehr als nur Fotos
Bei Noras Ansatz geht es nicht nur darum, Bilder zu machen; Es geht darum, Teil Ihrer ErzĂ€hlung zu werden. Wenn Sie Nora einladen, Teil Ihres besonderen Tages zu sein, laden Sie sie ein, die verborgenen Schichten Ihrer Emotionen, Beziehungen und Verbindungen aufzudecken. Noras warme und einladende PrĂ€senz wird oft mit dem Refrain „Wir sind kamerascheu“ konfrontiert und zerstreut diese Ängste. Sie schafft einen komfortablen Raum, in dem Sie Ihr wahres Selbst annehmen können, was zu Fotografien fĂŒhrt, die AuthentizitĂ€t und Schönheit ausstrahlen.
Der Prozess ist kollaborativ und immersiv – von der Auswahl des perfekten Ortes bis hin zum Einfangen des Funkelns in Ihren Augen in flĂŒchtigen Momenten. Die Bilder, die Nora erstellt mit dir zusammen sind nicht nur Bilder; Sie spiegeln Ihre Seele wider und fangen die Tiefe der Emotionen ein, die Worte allein nicht vermitteln können. EnthĂŒllung von Noras Fachwissen
One of Nora's specializations is her comprehensive wedding escort service. With great attention to detail and an unobtrusive approach, she creates an all-day accompaniment in reportage style. This includes a face-to-face interview to ensure all nuances are understood, followed by documentation of your honeymoon.
Nora captures around 80 images per hour, each telling a unique story of your celebration. You get a password-protected online gallery for you and your loved ones, an audio slideshow capturing the best moments, and the knowledge that your pictures will be ready within six weeks - a cherished memory of your special day.
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Ein Blick in die Liebe: Paarshootings
Suchen Sie eine intime Darstellung Ihrer Liebesgeschichte? Noras Paarshootings sind ein poetischer Tanz zwischen der Linse und Ihrer Verbindung. FĂŒr eine geringe GebĂŒhr von 300 € erleben Sie eine zweistĂŒndige Sitzung, die Ihr authentisches Selbst widerspiegelt.
Vor dem Shooting sorgt Nora fĂŒr ein persönliches VorgesprĂ€ch, um deinen Stil und deine Vorlieben zu verstehen. Sie können wĂ€hlen, ob Sie bequem zu Hause oder an einem sorgfĂ€ltig ausgewĂ€hlten Ort fotografieren möchten. Mit 25 wunderschön bearbeiteten Bildern, von denen jedes Ihre Liebe ausstrahlt, werden Sie eine greifbare Erinnerung haben, die Sie festhalten können. Die passwortgeschĂŒtzte Online-Galerie garantiert Ihre PrivatsphĂ€re, wĂ€hrend Sie diese wertvollen Momente mit Ihren Lieben teilen.
Erleben Sie die Magie – buchen Sie noch heute Ihre Sitzung!
In einer Welt voller flĂŒchtiger Momente fungiert Nora Peisger als HĂŒterin der Erinnerungen. Ihr Objektiv webt eine Geschichte von AuthentizitĂ€t und echter Verbundenheit und fĂ€ngt die tiefgreifenden Emotionen ein, die Ihr Leben prĂ€gen. Mit einem Hauch von Kunstfertigkeit und einem Auge fĂŒrs Detail verwandelt Nora gewöhnliche Momente in außergewöhnliche Erinnerungen. Ergreifen Sie die Gelegenheit, Teil ihrer Welt zu sein und lassen Sie ihre Linse die Essenz Ihrer Geschichte einfangen.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller Erinnerungen, die darauf warten, in der Zeit eingefroren zu werden. Lassen Sie Nora Peisger, die professionelle Fotografin in Berlin, Ihre Momente in Meisterwerke verwandeln. Kontaktieren Sie Nora noch heute und begeben Sie sich auf eine Reise, die Ihre Wahrnehmung von Fotografie neu definieren wird. Ihre Geschichte, Ihre GefĂŒhle, Ihre Liebe – festgehalten in einem einzigen Bild.
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marieglassl · 1 year ago
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On Giulia Niccolai
Inwiefern ist Sprache Signifikation der Wirklichkeit? Dient das Wort ausschließlich als graphisches Surrogat eines kognitiven SignifiĂ© und ist eine Übersetzung des einen ins andere möglich oder zeigt sich in ihrem Abstand gerade der rein willkĂŒrliche Charakter jeder Sprache? Bilden Sprachfiguren eine »Rede« außerhalb sozialer Gepflogenheiten und können so eine neuartige sprachliche Logik außerhalb des Sprachcodes evozieren?
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Ausgehend von diesen Fragen seziert Giulia Niccolai in ihren »visuellen Poesien« spielerisch Sinn und Sinnlichkeit der Sprache, wobei Humpty Dumpty als fröhliche Travestie auf Lewis Carrolls Alice im Wunderland eine visuell-verbale Logik des Unsinns, einen Aufbruch der lexikalen wie lexikalischen Bedeutung des Wortes betreibt. In einer Bewegung, die die Sprachtheorie Saussures kĂŒnstlerisch aufgreift, zeigt Niccolai, wie das Spiel (mit) der Sprache erst Bedeutung erschafft.
Sie befragt die Beziehung zwischen Wort und Bild, Ästhetik und Technologie, Kunst und Kommunikation; zwischen phonischem oder ikonischem Potenzial des Signifikanten. In der Visualisierung von Bedeutung und der »Suche nach dem Wort jenseits des Wortes« ĂŒbertrĂ€gt sich die poetische Botschaft des grafischen Zeichens –zugleich aber eröffnet die Typographie eine Konkretheit, MaterialitĂ€t und Körperlichkeit: das dem Wortzeichen innewohnende visuelle Potenzial.
Zwischen Poesie und graphischer Collage erlaubt Humpty Dumpty in der Glossolalie, der Verwirrung der Sprachen, gerade ein VerstÀndnis in der Sprach-Störung: ein Babel, das nicht trennt, sondern verbindet und zu einem gemeinsamen Zungen-Spiel jenseits rationaler Grenzen einlÀdt.
Magazin Diaphanes _11
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meyer-sensei · 1 year ago
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ă€ăă„ăăšè»’ăźé›«ă‚’ăȘăŒă‚ă€ă€æ—„ă‚’ăźăżăă‚‰ă™äș”æœˆé›šăźă“ă‚
Die AtmosphĂ€re eines Tages in der Regenzeit, dicht und intensiv beschrieben. Die deutliche Anspielung auf den langandauernden Regen naga-ame im Verb nagameru ‚etwas lange und unverwandt anschauen‛, bereichert das poetische Bild, ist aber eher konventionell. Die lautliche Gestaltung des Verses hingegen ist auffĂ€llig und versteht es, mit der HĂ€ufung und Aneinanderreihung von tsu- und zu-Silben, die Eintönigkeit des Regentages zu evozieren. Das tsuku-zuku spielt dabei nicht nur auf die unaufhörlich fallenden Tropfen shizuku an, sondern steht gleichzeitig im Sinne von ‚unverwandt‛, ‚intensiv‛ als Adverb zum Verb ‚betrachten‛ nagameru. Der Dichter erlebt, verlebt den ganzen Tag hi o nomi kurasu allein mit dem Betrachten des Verfließens; er sieht und spĂŒrt im Nachsinnen, wie die Zeit verrinnt. Ein Vers meditativer, aber auch melancholischer Ruhe.
Aus: Saigyƍ. Gedichte aus der Bergklause. Übersetzt von Ekkehard May. 2021.
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Das Mitbestimmungsurteil
1.
Nach dem kurzen Sommer 1896, der gemeinsamen Kreuzfahrt mit Sally George Melchior, wird es um den Rechtswissenschaftler Aby Warburg stiller, also um denjenigen Warburg, der etwas vom Recht wissen will, der etwas vom Recht weiß, und der beides auch mit wissenschaftlichen Mitteln tut.
1897 heiratet er Mary Hertz, sie zieht mit ihm 1898 nach Florenz. Ein Ergebnis von Warburgs Arbeit in Florenz ist unter anderem die Publikation Bildniskunst und Florentinisches BĂŒrgertum von 1902. Damit ist aber auch der Rechtswissenchaftler Ayb Warburg wieder da. Bildgebung wird in diesem Aufsatz nicht ĂŒber kunsttheoretische, Ă€sthetische oder poetische Kategorien erschlossen, sondern ĂŒber rechtliche Kategorien und Rechtsquellen. Gegenstand dieser Publikation ist Ghirlandaios Fresko in der Cappella Sassetti, das u.a. eine kanonischrechtliche Geschichte, eine Historie zeigt: Der Papst (hier gezeigt als weltlicher Herrscher und SouverĂ€n des Kirchenstaates, nĂ€mlich mit der Tiara) ĂŒbergibt dem heiligen Franziskus die Ordensregeln. Das Recht kommt aber grundsĂ€tzlicher ins Spiel, weil es Warburg auch darum geht, dieses Bild nicht nur als Historie, sondern auch als Portraits, als Ansammlung von Bildnissen, zu deuten. Die Eröffnung dieses Aufsatzes markiert gleich eine Pointe: Bildgebung lĂ€uft ĂŒber VertrĂ€ge. Der Portraitierte ist nicht unbedingt nur der Abbgebildete, er kann zum Beispiel dazu noch der Auftraggeber, der Vertragspartner sein, und er wird es sein, wenn er im Bild auch erkannt und bezeichnet werden will. Warburg schreibt:
Die entwickelnden KrĂ€fte einer lebendigen Portraitkunst sind nicht ausschließlich im KĂŒnstler zu suchen; man muss sich vor Augen halten, dass zwischen Bildner und Abgebildetem eine intime BerĂŒhrung stattfindet, die in jeder Epoche höherer Geschmacksbildung eine SphĂ€re wechselseitiger oder fördernder Beziehungen zwischen beiden entstehen lĂ€sst. Denn der Auftraggeber kann [...] mitbestimmen.
Das Bildnis verdankt man nicht alleine dem KĂŒnstler. Warburg nennt das Bild insoweit nicht Kunstwerk, sondern ein Ausgleicherzeugnis. FĂŒr das Bildnis ist die Bildgebung eine Kooperation, ein zweiseitiger Vorgang, so etwas Ă€hnliches wie ein Synallagma. Die Produktionsbedingungen zu rekonstruieren, verlange Methoden des Indizienbeweises. Im Bildnis selbst sind die Produktionsbedingungen schon abgeschlossen, insoweit ist das Bildnis diskret und verschlossen. Die Indizien, auf die man zurĂŒckgreifen muss sind zum Beispiel Urkunden oder andere Rechtsquellen.
2.
Es ist möglich, dass Warburgs Idee, die Entstehung des Bildnisses nicht selbstreferentiell oder autonom aus der Kunst heraus zu erklÀren, auch nicht so schöpferisch, auch nicht so genial, auch nicht vom Himmel gefallen ist. 1902 gehen die Bedingungen, die Warburg voraussetzt durch Technik zu Ende, sie werden auffÀllig.
Der Film hat eine LichtstĂ€rke erreicht und die Kameras haben eine GrĂ¶ĂŸe erreicht, dass man nicht unbedingt im Studio fotografieren muss. Man muss nicht einmal verhandeln, um jemanden lĂ€ngere Zeit stillsitzen oder eine Geste halten zu lassen. Niemand muss mehr lange stillsitzen, eine Geste muss nicht lange gehalten werden. Man kann die Leute nun einfach so fotografieren, ob sie es wollen oder nicht. Man kann sie sogar ohne Gesten fotografieren. Und nicht nur das: das fĂŒhrt auch schon zu Gerichtsprozessen. Damit wird allgemein deutlich, dass abbgebildet zu werden ein Recht ist, wie immer: auch ein Limit. Das befeuert vielleicht auch die Prozesse um die Studiofotografie. Die Prozesse nehmen zu, der Bismarckfall in Warburgs Heimstadt Hamburg ist nur ein Fall von vielen und zu der Zeit ist auch noch nicht so berĂŒhmt und noch lange nicht zu einem historischen Anfang mythologisch verdichtet worden. Josef Kohler hatte das kurz in einem Nebenbemerkung versucht, aber auch wieder aufgegeben. In den Gerichtsprozessen fĂ€llt wiederum auf, dass der Abbgebildete oft nicht der Vertragspartner ist, vor allem dann, wenn es sich bei ihm um ein Frau handelt, fĂŒr die der Ehemann die VertrĂ€ge schließt. Dann muss der Ehemann auch die Frau dazu bringen, mitzumachen, das sprengt also vielleicht die Zweiseitigkeit des Vertrages und fĂŒhrt in Richtung kleiner 'Vertragsnetzwerke', aber nicht nicht das Vertrags- und Kooperationsparadigma. Diese Paradigmen sprengt die Technik, die Entwicklung der Chemie und der Optik. Auf jeden Fall ist 1902 auch eine Hochphase der Diskussion um Bildrechte, auch deswegen, weil es inzwischen weitgehend anerkannt ist, dass Fotografen auch Urheber sind. Damit verlagert sich die Diskussion (bereits ab den neunzigerJahren) stĂ€rker auf die Frage, welches Recht die Abgebildeten haben. Die zwei Subjekte der Fotografie, der Urheber und das von Keyssner sog. Urbild, sollen sich das Bildrecht teilen, ungewiss bleibt: wie? Warburgs 'Entdeckung' trĂ€gt auch den 'exigencies of the moment' (Gombrich) Rechnung.
3.
Warburg versteht Bildgebung auch ĂŒber das VertragsverhĂ€ltnis, die Beziehung zwischen dem Auftraggeber und dem Maler, aber nicht nur das. Die 'Nomie' darin ist weder einseitig auf Autonomie, noch einseitig auf Heteronomie rĂŒckfĂŒhrbar. Die Abstimmung, die Kooperation, die Auftraggeber und Maler in der Bildgebung vornehmen, findet in einem stĂ€dtischen Raum statt und damit in weiteren, multiplen, ĂŒberlappenden, mit einader konkurrierenden und rivalisierenden historischen 'NormativitĂ€tsregimen'. Der Bildgrund kann zum Beispiel eine Wand sein, nach römischem VerstĂ€ndis können pictura und tabula (der Bildgrund) schon im Hinblick auf das Eigentum mit unterschiedlichen Rechten einhergehen. Die Wand mag 'leer' sein, aber im stĂ€dtischen Raum ist sie niemals tabula rasa, sie hat nĂ€mlich eine Adresse, damit hat sie eine Stelle im Protokoll der Stadt. Das kann ein sakraler Raum sein, ein profaner Raum: das ist nur eine Unterscheidung, die fĂŒr das Regime des decorum mit seinen Stratifikation, Skalierungen und Modulierungen maßgebend ist.
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humanistisch · 3 months ago
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Der Panther
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Im Jardin des Plantes, Paris Sein Blick ist vom VorĂŒbergehn der StĂ€beso mĂŒd geworden, daß er nichts mehr hĂ€lt.Ihm ist, als ob es tausend StĂ€be gĂ€beund hinter tausend StĂ€ben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,der sich im allerkleinsten Kreise dreht,ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,in der betĂ€ubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupillesich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,geht durch der Glieder angespannte Stille –und hört im Herzen auf zu sein. Rainer Maria Rilke, 1903 Dieses Gedicht, eines meiner Lieblingsgedichte, geht mir seit Jahrzehnten durch den Kopf. Unser Deutschlehrer hat uns in der sechsten Klasse, also 1972, den Humanismus anhand dieses Gedichts erklĂ€rt. Mit zwölf Jahren war ich noch nicht so weit, aber mehr als ein halbes Jahrhundert spĂ€ter ist der Groschen gefallen :-) Der Panther spiegelt fĂŒr zentrale Themen des Humanismus wider, - IndividualitĂ€t: Der Humanismus legt großen Wert auf das Individuum und seine Freiheit. Im Gedicht wird das Individuum durch den Panther reprĂ€sentiert, der seiner Freiheit beraubt ist. Die Beschreibung seiner Gefangenschaft und der Auswirkungen auf seine Seele verdeutlichen, wie wichtig Freiheit fĂŒr das Individuum ist. - Selbstbewusstsein: Humanistische Philosophen betonen die Bedeutung der inneren Welt und des Selbstbewusstseins. Rilkes Gedicht beschreibt die innere Gefangenschaft des Panthers und gibt einen Einblick in seine Gedankenwelt, obwohl das Tier Ă€ußerlich stark und majestĂ€tisch erscheint. Dies verdeutlicht die Diskrepanz zwischen Ă€ußerem Erscheinungsbild und innerem Zustand, ein Thema, das im Humanismus oft untersucht wird. - Empathie: Der Humanismus fördert MitgefĂŒhl und Empathie gegenĂŒber anderen Lebewesen. Rilkes Darstellung des Panthers ruft beim Leser Mitleid und VerstĂ€ndnis fĂŒr das Leid des Tieres hervor. Das Gedicht lĂ€dt dazu ein, die Perspektive des Panthers einzunehmen und seine Isolation und Verzweiflung nachzuvollziehen. - Skepsis: Der Humanismus kritisiert die negativen Auswirkungen der Zivilisation auf den Menschen. Im Gedicht wird die Zivilisation durch den Zoo reprĂ€sentiert, der den natĂŒrlichen Lebensraum des Panthers ersetzt hat. Die Eingrenzung und Beobachtung durch Menschen stehen im Gegensatz zur natĂŒrlichen Freiheit des Tieres, eine Kritik an der Gesellschaft und ihren EinschrĂ€nkungen. - Lebensinhalt: Der Humanismus strebt nach einer tieferen Wahrheit und Schönheit im Leben. Rilkes poetische Sprache und seine einfĂŒhlsame Beschreibung des Panthers offenbaren eine Suche nach der Wahrheit hinter der Ă€ußeren Erscheinung des Tieres und eine WertschĂ€tzung der inneren Schönheit und StĂ€rke, die trotz der Gefangenschaft besteht. Rilke erforscht die innere Welt des Panthers. Sein Leid und seine Sehnsucht nach Freiheit. FĂŒr mich spiegelt das Gedicht zentrale humanistische Werte wider und fordert mich dazu auf, ĂŒber die Bedingungen in der Gesellschaft und die Bedeutung von Freiheit nachzudenken.   Read the full article
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findepartida · 7 years ago
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Von den Bergen sieht man Seen, in den Seen Berge, und im Wolkengestuhl schaukeln die Glocken der eienen Welt. Wessen Welt zu wissen, ist mir verboten.
Ingeborg Bachmann, Anrufung des Großen BĂ€ren, “Curriculum Vitae“
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wladimirkaminer · 2 years ago
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Den ganzen Sommer diskutieren wir, woran wir letzten Endes untergehen werden, an ökologischem Kollaps des Planeten, an der falschen ErnĂ€hrung, an der schlechten Regierung, an Corona oder an dem sich ausbreitendem Krieg. Oder an den Hitzewellen. Der Sommer ist so heiß, dass ich alle Fenster und TĂŒren in der Wohnung permanent offenhalte, um ein bisschen mehr Luftzug zu bekommen. Mit der warmen Luft kommen auch die StraßengerĂ€usche, wir wohnen Vorderhaus, erster Stock, man hört praktisch alles. Ich höre, wie die Bremsen der Fahrradkuriere quietschen und wie Farid unten in der Eisdiele den Eisportionierer sauber macht. Neben der Eisdiele haben wir noch das nepalesische Streetfood Restaurant mit hundert Reisgerichten und exotisch gefĂ€rbten kleinen Köstlichkeiten. Dort habe ich schon einmal aus Versehen in die Serviette gebissen, weil ich sie mit einer nepalesischen Vorspeise verwechselte. Ehrlich gesagt schmeckte die Serviette Ă€hnlich. In einem Buch ĂŒber indonesische Landarbeiterkollektive las ich neulich, dass Reis sprechen kann. Jedes Reiskorn spricht zu uns, erzĂ€hlten die Indonesier, es spricht sehr leise, aber wenn es viele Körner sind, kann es richtig laut werden. Das klang sehr poetisch, seit ich darĂŒber gelesen habe, bilde ich mir ein, ich kann ReisgesprĂ€che hören, besonders wenn die GĂ€ste unten im Restaurant zu viel davon auf dem Teller lassen, ihre bestellten Gerichte nicht zum Ende aufessen. In solchen Augenblicken möchte ich vom Balkon runterschreien „Bitte aufessen!“ Aber ich traue mich nicht. Sie werden denken, ich wĂ€re verrĂŒckt geworden. In meinem sowjetischen Kindergarten hatte unsere Erzieherin, die dicke Tamara, immer auf das Lenin Bild gezeigt, das an der Wand hing, um uns zum Aufessen zu zwingen. Sie sagte, sollten wir irgendetwas von widerlichem KartoffelpĂŒree auf dem Teller lassen oder gar versuchen, das Zeug weg zu schmeißen, wĂŒrde der AnfĂŒhrer des Weltproletariats alles sehen und uns hart bestraffen. Wir mussten alles aufessen, groß und stark werden, um bei dem Aufbau des Kommunismus krĂ€ftig mitzuhelfen. Unser Kinderkollektiv steckte in einer verheerenden Sackgasse, wir konnten das widerliche PĂŒree nicht aufessen, aber es wegzuschmeißen ging auch nicht, wegen Lenins Augen. Zum GlĂŒck hatten wir Alexander in unserer Gruppe, einen jungen Mann mit unglaublichem Appetit, er hatte fĂŒr alle aufgegessen und ist, glaube ich, auch als einziger aus unserem Kindergarten groß und stark geworden, Er wog schon damals mehr als die Erzieherin, ein richtiges Hundertkilo- Kind. Dem Kommunismus hat es trotzdem nicht geholfen.Meine letzten Lesungen vor der Hitzepause:Hamburg Ammersbek im Pferdestall am 25.06.2022Am Mittwoch, den 29.06. in Freiberg (Sachsen) und am 30.06. in Salzwedel. Am 03.07. im Theater "Berliner Schnautze" in Berlin
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fangmich · 3 years ago
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Sooo zwei Allo Arschlöcher haben mich angeschrieben und nach ein paar SĂ€tzen gefragt ob man sich nicht mal treffen könnte. Ich habe Nein gesagt, weil keiner von denen eine Unterhaltung fĂŒhren kann und ich sie ĂŒberhaupt nicht kenne.
Und das war deren Antwort...
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Zum ersten Bild ich habe Niemanden gehostet der Typ kann einfach keine Unterhaltungen fĂŒhren oder Interesse zeigen. Zudem was fĂŒr eine blöde Aussrede?? Man kann sich auf der Seite nicht einfach so verklicken und der falschen Person eine Nachricht schicken zudem hat er mich direkt geblockt nach dem sein kleines Hirn diese poetische Nachricht geschickt hat.
Zweiter Heini hatte nix auf dem Profil stehen und nur ein schreckliches Foto von seinem dummen Gesicht. NatĂŒrlich musste er mir sofort sagen, dass ich hier die seltsame bin der man nicht trauen sollte. Welche Frau trifft sich mit einem Mann der nicht mal ein paar SĂ€tze ĂŒber sich sagen kann? Wie kann man eigentlich nur so Blöd sein?? Aber nein ich bin die Blöde, weil ich mein Gesicht nicht auf einer unsicheren Seite zeigen will..
Uhh ich sollte mein Profil einfach löschen....ich verstehe nicht warum diese Deppen ĂŒberhaupt auf einer Ace Seite sind? Kein GlĂŒck abgeschleppt zu werden auf Tinder oder was?
Habe echt die Schnauze voll!
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