#streiflicht
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Streiflicht
Viele wissen noch nicht, wen sie wählen werden. Das macht nichts, denn Unentschlossenheit ist eine Tugend der Seele.
(SZ) Demoskopen sind ungefähr das, was früher die Eingeweidebeschauer waren. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass die Demoskopen glauben, ihre Arbeit beruhe auf wissenschaftlichen Grundlagen, wohingegen die Eingeweidebeschauer wussten, dass sie nach den Wegen der Götter forschten. Letztere sind zwar unergründlich, aber dennoch legen die aktuellen Eingeweidebeschauungen, also die Umfragen, nahe, dass es vier Wochen vor einer Bundestagswahl noch nie so viele Unentschlossene gab wie diesmal. Ein Unentschlossener m/w/d antwortet auf die Frage, welche Partei er wählen würde: „Weiß nicht“. Etwa ein Drittel der Wähler sind derzeit Weißnichts. Das mag damit zusammenhängen, dass viele Menschen dazu neigen, angesichts der zur Wahl stehenden Parteien mit der Bemerkung „weiß schon“ abzuwinken. Dasselbe gilt für die Kanzleraspiranten: Scholz ist ganz der Alte, Merz ist der neue Alte, Habeck ist immer noch politisches Yoga, Wagenknecht ist gerne im Fernsehen und Weidel betreibt Hitlerforschung.
Allerdings ist Unentschlossenheit in Zeiten der Überentschlossenheit keine so schlechte Geisteshaltung. Man muss gar nicht an den hyperentschlossenen Orangehäutigen jenseits des Atlantiks denken, um zu wissen, dass der alte Spruch „lieber eine falsche Entscheidung als gar keine Entscheidung“ ein dummer Spruch ist. Mit ihm rechtfertigen Generäle und Chefs jeder Art gerne ihre Fehler. Oft war die falsche Entscheidung eine schnelle Entscheidung. Klar, es gibt Situationen, in denen muss man schnell entscheiden. Das weiß jede Chirurgin und sogar jeder Autofahrer. Aus der Entschlossenheit aber eine Ideologie zu machen, führt in die Nähe jener Denkungsart, die mit dem Satz „mein Wille geschehe“ umschrieben werden könnte. Wer „handeln statt reden“ möchte, hat nicht verstanden, dass die Moral der Demokratie reden und handeln verlangt.
Unentschlossenheit ist geradezu eine Tugend der Seele. Wer sich in einer Sache nicht sicher ist, wird abwägen, sich informieren, nachdenken. Unentschlossene sind Freunde mehrgängiger Menüs („was nehme ich nur?“), lesen gern dicke Bücher, bearbeitet von unentschlossenen Lektorinnen, geraten nicht in die Gefahr, fanatische Anhänger von irgendwas zu werden. Unentschlossene sind manchmal traurig, weil sie so unentschlossen sind. Andererseits verspüren sie auch kaum das Bedürfnis, einen Hügel zu stürmen, bei dessen Sturm sie – natürlich nur metaphorisch – zugrunde gehen. Möglicherweise sind, was die Wahl betrifft, jetzt auch so viele unentschlossen, weil sie merken, dass viele der Entschlossenen, die zur Wahl stehen, in Wirklichkeit auch Unentschlossene sind. Die Ampel zum Beispiel ist nicht gerade wegen ihrer Entschlossenheit zu Bruch gegangen. Wohin, andererseits, verbale Entschlossenheit führt, sieht man an der Hitlerforscherin.
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Zum IDABOBITA* 2023
Zunächst einmal: Wir wünschen euch allen einen guten, erfolgreichen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, Inter- und A*spec-Feindlichkeit! Ursprünglich als „Internationaler Tag gegen Homophobie“ gegründet, hat er in den letzten Jahren einige Buchstaben hinzugewonnen. Unser Beitrag heute wirft ein kleines Streiflicht auf Ace- und Aro-Feindlichkeit.
Allerdings: Queerfeindliche Positionen interessiert es nicht, ob eine Person ace, lesbisch, bi, schwul und/oder trans ist. Sie haben ihr festes Schema von der Welt und bestehen darauf, dass wir alle in die von ihnen genehmigten Ausstechförmchen passen. Ein paar von uns werden deshalb zum Beispiel in Heidelberg und Karlsruhe bei Veranstaltungen und Demos anwesend sein. Vielleicht findet ihr noch eine Veranstaltung in eurer Stadt, die ihr unterstützen könnt?
Für Menschen, die lieber nicht rausgehen, gibt es einen Vorleseabend auf dem Aspec*German-Discord-Server.
Wieso besteht ihr auf ein A in IDAHOBITA?
Und schon sind wir mittendrin im Thema. Feindlichkeit äußert sich zwar auch in tätlicher Gewalt, aber die Ursachen davon beginnen schon viel früher. Nämlich in den Köpfen.
So ist auch Feindlichkeit gegenüber ace und aro Menschen zuerst eine Frage von Einstellungen und Glaubenssätzen. Wie soll eine Gesellschaft beschaffen sein? Was macht einen Menschen aus, den wir als wertvoll anerkennen? Wenn Menschen davon ein enges Bild haben, versuchen sie häufig, ihre Version anderen aufzuzwingen.
Jede geschlechtliche, sexuelle und romantische Minderheit begegnet sowohl allgemeinen wie auch spezifischen Varianten von Queerfeindlichkeit.
Warum die Feindlichkeit gegen asexuelle und aromantische Menschen spezielle Formen annimmt, beschreiben die Begriffe Allonormativität und Amatonormativität.
Allonormativität und Amatonormativität
„Normativität“ bedeutet hier, dass ein bestimmter gesellschaftlicher Sachverhalt als „normal“ und wünschenswert gilt.
„Allo“ kommt von „allosexuell“. Damit sind Menschen gemeint, die nicht zum asexuellen Spektrum gehören. „Allonormativ“ beschreibt also die Annahme, dass alle Menschen sexuelle Anziehung kennen und diese Anziehung auch ausleben möchten.
„Amato“ meint Liebe und Zärtlichkeit. „Amatonormativ“ bedeutet, dass romantische Liebe und romantische Beziehungen als sehr wichtig und erfüllend eingestuft werden. Deshalb wird angenommen, dass alle Menschen eine romantische Beziehung suchen.
Menschen, die diese unausgesprochenen Erwartungen nicht erfüllen, erleben oft unerfreuliche Reaktionen. Zum Beispiel …
Pathologisierung
Pathologisierung bedeutet, dass etwas als „krank“ eingestuft wird, das gar nichts mit einer Krankheit zu tun hat. So nehmen viele Menschen an, dass ace und aro Menschen irgendwie krank seien, weil ihnen nach landläufiger Meinung etwas Wichtiges fehlt. Bei einem Coming-out werden ace und aro Menschen daher oft mit Diagnosen konfrontiert. Selbst wenn das nett gemeint ist, tut das weh. Es führt außerdem dazu, dass sich viele ace und aro Menschen als „kaputt“ wahrnehmen, bevor sie ihre Label finden. Sie haben dann solche Botschaften verinnerlicht.
Bis 2016 kam in Medienberichten über Asexualität sehr häufig eine Person aus der Medizin zu Wort, die über mögliche „Ursachen“ des vermeintlichen Mangels spekuliert. Heutzutage finden sich solche Vermutungen vor allem in den Kommentarspalten – prominenten Beispielen zum Trotz.
Infantilisierung
Infantilisierung bedeutet, dass Menschen als unreif oder kindlich dargestellt werden. In unserer Gesellschaft haben die „erste Liebe“, der „erste Kuss“, das „erste Mal“, Heiraten und Elternschaft einen festen Platz in Erzählungen vom Erwachsenenwerden. Wenn Menschen diesen Dingen keine Bedeutung beimessen oder diese Dinge nicht erlebt haben, werden sie oft als „unfertig“ oder unreif wahrgenommen. Ace und aro Menschen werden daher oft auf später vertröstet: „Ach, der/die Richtige kommt schon noch.“ Sie begegnen – wie andere alleinstehende Menschen auch – oft Fragen danach, wann sie denn endlich eine romantische Beziehung eingehen / sich häuslich niederlassen / für Enkelkinder sorgen, als sei dies der einzige Gradmesser für ein erfülltes Erwachsenenleben.
Invalidierung
Invalidierung bedeutet, dass etwas wertlos oder unwichtig gemacht wird. Sowohl Pathologisierung als auch Infantilisierung dienen oft dazu, Aussagen von asexuellen und aromantischen Menschen als unwichtig darzustellen. Dadurch kann sich das Publikum beruhigt zurücklehnen: Unreifen oder kranken Menschen muss man ja nicht glauben, was sie über ihre sexuelle oder romantische Orientierung sagen.
Eine andere Strategie ist, Aussagen über eine Orientierung als kurzfristig oder allgemein umzudeuten. „Das geht doch allen mal so.“ „Das ist doch nur eine Phase.“ „Das ist in deinem Alter doch normal.“ „Sexualität ist fluide. Das kann sich also noch ändern.“ Und so weiter.
All dies dient außerdem dazu, die Aussagen von Aces und Aros als weniger politisch erscheinen zu lassen.
Damit machen wir für heute Schluss, obwohl wir das Ende der traurigen Parade noch lange nicht erreicht haben. Ein Sachbuch über Ace- und Arofeindlichkeit ist (un)sichtbar gemacht von Annika Baumgart und Katharina Kroschel. Außerdem empfehlen wir die Podcastfolgen von InSpektren über A*spec-Feindlichkeit und Allonormativität.
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9. November 1989 Der Mauerfall als Frühling der Völker
Die JF schreibt: »Als in jenen Tagen Ende 1989 die Mauer fiel, war auch JF-Chefredakteur Dieter Stein dabei. In seinem Streiflicht berichtet er von einem Gefühl schwereloser Freude – und erzählt die Geschichte eines historischen Fotos. Dieser Beitrag 9. November 1989 Der Mauerfall als Frühling der Völker wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TG4wrn «
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Wenn Einer mit Smartphone einen Fotografierenden fotografiert.- when the photographer and his model were taken by a snapshot..
Szene in einem fruehherbstlichen Stadtpark, Streiflicht.
Digital mittels fotolab app verfremdetes eigenes Foto hin zu der Anmutung eines expressiv impressionistischen" Gemälde "
#photographer#digital processing#foto lab app#my own photography#snapshot#Smartphone foto#impressionistic#september#rays of light
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HAiKU|24
SEHR AUF HELL ERPiCHT LiCHT iN SiCHT - STREiFLiCHT STREiFT - DANN DUNKEL - MUT ERLiSCHT Katha kritzelt Der Dienstag dichtet your opinion? i'm curious.
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#curious#DEPRESSiON#Der Dienstag dichtet#EMOTiONEN#GEDANKENZKiZZEN#iMPRESSiONEN#LYRiK#wlknlr.#wolkenleer
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Shelter, helter-skelter
Schnell das Mobiltelefon aus der Tasche, die Kamerafunktion aktiviert, das Objektiv ins Gegenlicht gehalten, den Moment abgewartet… Die Zahnradbahn erscheint im (nicht verglasten) Fenster des Unterstands. Das Ergebnis überrascht trotz Unschärfen und Überbelichtungen: die Struktur der schwarz gestrichenen Spanplatte im Streiflicht, die Andeutung dessen, was kommt.
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Lene
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Im Herbst verschlug es Lene und mich in den Thüringer Wald zu einem LostPlace. Zimmer für Zimmer, Etage für Etage erkundeten wir das Gebäude, von Vandalismus stark mitgenommen.
In diesem Zimmer gab es eine lange Fensterfront, die uns das Streiflicht spendete.
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Dich stören die Sternchen und Streifen?
Are you bothered by the stars and stripes?
Meine Bilder findest Du unzensiert auf nachfolgenden Seiten (vielleicht auch dieses bereits).
You can find my pictures uncensored on the following pages (maybe this one already).
Modelsociety: https://modelsociety.com/Photographer/sk-photo
Subs.TV:
https://app.subs.tv/co5UzJAuXdb
500px: https://500px.com/skphoto_ef
Model-Kartei: https://www.model-kartei.de/sedcards/fotograf/93366/
MYM:
https://mym.fans/_skphoto_
Purpleport: https://purpleport.com/portfolio/231180/?referrer=231180&filter=all
STRKNG: https://strkng.com/de/fotograf/sk-photo/
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www.skphoto.eu
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artnude photography by @sk.photo.ef / www.skphoto.eu
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Und wann traust Du Dich und kommst vor meine Kamera? Ein Aktshooting kann eine tolle Erfahrung sein.
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März N°5
perceptual fragment #0178/2008K100Dsuper Kindisch ist nicht nur, wer zu lange Kind bleibt,sondern auch wer sich von der Kindheit trennt und meint,dass das, was er nicht sieht, nicht mehr existiere.C.G. Jung, Schweizer Psychiater 1875 – 1961 © Robert Koschnick Dir gefällt was du siehst und liest? Du willst mehr davon? Freut und ehrt mich. Wie du vielleicht bereits hier gelesen hast plane ich…
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#c.g. jung#fragment#frühjahr#friedhof#gegenlicht#jung#makro#märz#moos#pentax#psychiater#st. marx#streiflicht#Wien
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#alpstein#kronberg#säntis#felsen#schnee#wiese#alphütte#nebel#wolken#sonne#grün#weiss#himmel#berghütte#sonnenuntergang#streiflicht#appenzellerland#gonten#appenzell
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#portraitmyself #memyselfandi #bsfotomedia #flashtest #blitztest #bwcolorsplash #blackandwhite #shootingsnapshot #schwarzweiss #streiflicht #portraitphotography #studiosimulation #pentaxk1 #manfrottotripod #summer #blau #türkis #photoshooting #pentax (hier: Bayern, Germany)
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So toll kann ein #selbstgestrickt #schal aus der #schoppelgradient in der Farbe #Streiflichter ausschauen. #schoppelwolle #schoppelyarns https://www.instagram.com/p/B1YrOBfAvIm/?igshid=1osk5xqsbx1zc
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Streiflicht
Mit dem Besenstiel an die Decke zu klopfen, galt lange als probates Mittel, mit dem man sich Lärm verbat. Das ist vorbei, denn ein Gericht hat nun ein folgenreiches Urteil gesprochen.
(SZ) Franz Kafka hat einmal nach Kafkaart, also sehr verzweifelt, beschrieben, wie tief einen der Lärm in der eigenen Wohnung zu kränken vermag. Das Zimmer, von dem Kafka in seiner Skizze „Großer Lärm“ schreibt, bildet laut dem Erzähler das „Hauptquartier des Lärms“, und wenn man alles zusammennimmt, kann man mit Recht von einer Invasion von Lärmgeräuschen sprechen: das Zuklappern der Herdtür, ein Zischen, das seltsamerweise mit dem Erzähler „befreundet sein will“, das Aufklinken der Wohnungstür, das Singen von Frauen und Kanarienvögeln und dergleichen mehr. Abgesehen von ihrer symphonischen Gewalt haben all diese Geräusche den Nachteil, in der eigenen Wohnung stattzufinden und nicht in der Wohnung der Nachbarn über den Kafkas. Denn dann hätte Kafka zu einem Mittel greifen können, das viele Jahrzehnte lang als probat und geradezu klassisch gegolten haben dürfte: Er hätte einen Besen genommen und mit dem Stiel kräftig an die Decke geklopft.
Was als laut empfunden wird und was nicht, hängt vom Ohr des Belauschers ab. In der genannten Skizze zählt Kafka auch den „nachschleppenden Schlafrock“ des Vaters zu den Lärmgeräuschen. Für normal empfindliche Ohren wäre dieses Geräusch womöglich so gut wie nicht hörbar, leiser noch als eine Nähmaschine. Zählt die Nähmaschine überhaupt zu den geräuscharmen Geräten? Oder muss man auch da wieder den Ohrenzeugen befragen? Eine Ohrenzeugin namens Karina A. fand sich kürzlich vor dem Amtsgericht München ein, allerdings nicht im Zeugenstand, sondern direkt auf der Anklagebank. Sie hatte mit dem Besenstiel an die Decke geklopft, über welcher die Wohnung von Alexandra W. liegt. Aus dieser Wohnung will Karina A. regelmäßig das Geräusch einer Nähmaschine gehört haben, weshalb sie immer wieder, laut Alexandra W. bis zu fünfhundertmal, gegen die Decke geklopft haben soll. Wohnungsbegehungen durch Amtspersonen verliefen ergebnislos – die Nähmaschine war nicht zu hören, nur ein deutliches Rauschen soll zu vernehmen gewesen sein, das dunkle Rauschen des Irrsinns, wie ihn nur eine vergiftete Nachbarschaft gebären kann.
Alexandra W. hat Karina A. angezeigt, der Richter hatte kein Verständnis für die Besenpolitik der Frau. Er sprach sie der hysterischen Besenklopferei für schuldig, und nun muss Karina A. dreihundert Euro an die Frau über ihr zahlen. Mit dem Geld wird Alexandra W. vielleicht einen Schalldämpfer in ihre Nähmaschine einbauen. Vielleicht wird sie das Ding aber auch dergestalt frisieren, dass Karina A. am Ende nur das übrig bleibt, was Kafkas Erzähler sich selbst als einzige Lösung in Aussicht stellt, nämlich schlangengleich ins Nebenzimmer zu treten und so auf dem Boden um Ruhe zu bitten. Aber dazu müsste Alexandra W. die Tür öffnen, und das ist schwer vorstellbar, verflixt und zugenäht wie das Verhältnis der beiden inzwischen sein dürfte.
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Partymeile statt Sackgasse
JF: Die JUNGE FREIHEIT soll in diesem Jahr auf der Frankfurter Buchmesse im äußersten Winkel einer Halle in einer Sackgasse verschwinden. Würden auf einer Messe in Moskau oder Istanbul oppositionelle, kritische Verlage in ähnlicher Weise an den Rand gedrängt und isoliert – es gälte natürlich als Beleg für den antidemokratischen Charakter. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein. http://dlvr.it/QmHWXY
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Die Byok Laterale UP/DOWN versorgt Wände mit weichem, auf- und abwärts strahlendem Streiflicht und hellt Decken auf. Das Strangpressprofil bietet eine integrierte Bilderleistenfunktion. Darüber hinaus lassen sich durch eine Aufnahmenut an der oberen Vorderkante aufwärts gerichtete Beschriftungs- und Wegeleitsystemtafeln einschieben.
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Zajok a nappaliból – 2021 Grande Traxelektor – „Mind”
Elérkezett 2021 év összegzéseinek szokásos csúcspontja, amikor a 12 havi Traxelektor kb 80 órányi zenei anyagának java kerül szétválogatásra három kategória mentén. Az első a „Mind” nevet viseli, és csak körülírni tudom, középtempós underground elektronika, idm (intelligent dance music) ihletésű, gyakran leftfieldbe hajló nem tipikus nappali szobazene, sok táncolható darabbal. Nem emelek ki senkit, egyszerűen, mert igazságtalan volna, hiszen annyi közel erős alkotást tartalmaz a válogatás.Ha kritikai elemzést kerestek az alkotókról, többségükről olvashattok az előző 12 havi számban. Hazánkat a Haramia Tapes, Norwell, a Shokasava és az Új Látásmód Fúzió képviseli.
Grande Traxelektor „Mind” Spotify Playlist
(75/89, 7h10m/8h12m, 84%)
Grande Traxelektor „Mind” 2021 playlist
Aaron Dilloway & Lucrecia Dalt - The Blob [Lucy & Aaron, Hanson] Adam Pits - Magenta (Seb Wildblood Remix) [International Wafter The Remixes, Coastal Haze] Adam Pits - Piston Pump [Piston Pump, X-Kalay] Anthony Linell - The Final Words [Winter Ashes, Northern Electronics] Appleblim - Illusory Universe [Infinite Hieroglyphics, Sneaker Social Club] ASC - Space Echo (Echoes in Space Mix) [Defiance: Prelude, Horo] ASC - Triton [Sacred Sevens III, Modern Cathedrals] Atoloi - Umida Superficie [Inflorescenze, Sure Thing] Automat - Slacid [Acid Avengers 017, Acid Avengers] Benoit B - Dreelkrugz [We Come In Peace, Animals Dancing] Blawan - Close the Cycle [Woke Up Right Handed, XL] Bookworms - Wycoff [Alternative Group, Boomkat] Child Of The Waves - BloodLust [Basic Moves 15, Basic Moves] Client_03 - Default Mode Network [VA. - More Than Machine 2, Tronic] Clouds - Geistinh [The Parallel, The Parallel] Coco Bryce - D.L.P. [Wuthering Heights, Lobster Theremin] Controlled Weirdness - Destroy To Create [Sounds from A Disappearing City, Aaja] Deadbeat & Om Unit - Leaf [Root, Stalk, Leaf And Bloom, Midnight Shift] Detroit's Filthiest - Horizontal Bop [Smoke Suggests Fire, House of Underground] Emeka Ogboh - Danfo Mellow [Beyond The Yellow Haze, A-Ton] Eomac - Battle for Your Mind [Bedouin Trax II, Bedouin] Erobique - Tatortreiniger Theme (Plaid Remix) [VA. - Remix EP, Pudel Produkteg] Extrawelt - Streiflicht [Eigensender, Furthur Electronix] Franck Kartell - Fragile [VA. - More Than Machine 2, Tronic] Gary Numan - Is This World Not Enough [Intruder, BMG] Glenn Astro - Penduloop [Purple, Tartelet] Golden Bug feat. Vega Voga - Tokoyo No Kuni [Tokoyo No Kuni, La Belle] Guedra Guedra - كدرة كدرة - 40' Feet [Vexillology, On The Corner] Guedra Guedra كدرة كدرة - When I Run [Vexillology, On The Corner] Haramia Tapes - Limp [Daydreaming, Baroque Sunburst] Henry Greenleaf - Gem [Rush, Version] Hoshina Anniversary - Hane No Uta [Jomon, ESP] Hoshina Anniversary - Michinoku [Karakuri b/w Michinoku, ESP Institute] Humanoid - sT8818r (A664 Mix by Autechre) [sT8818r Humanoid, De:tuned] Israel Vines - Nosedive (Ectomorph Remix) [And Now We Know Nothing Remixed, Eye Teeth] Istota - Zzz [REM Phase, Diffuse Reality] Japanese Television - Falling Spikes (UNKLE Reconstruction) [EP III. Remixed, Tip Top] JASSS & Silent Servant - Años Perros [VA. - Ostgut Ton Fünfzehn + 1, Ostgut Ton] Jinjé - Cinétique [Open Unity, Mesh] Kessler - R2D2 On Crack [Foul Play, Holding Hands] Konduku - Mantar Kaya [Parlama, Spazio Disponibile] Kozmic Niggah - Homeworld (Edit) [Wormhole Of Time, Organic Analogue] Krust - Hegel Dialect (Unkle Reconstruction) [The Edge of Everything Remixes 3, Crosstown Rebels] Manslaughter 777 - Gainax [World Vision Perfect Harmony, Thrill Jockey] Marco Shuttle - Acrobat [Cobalt Desert Oasis, Incienso] Martin Gore - Howler (The Exaltics Remix)[The Third Chimpanzee Remixed, Mute] Martin Gore - Vervet [The Third Chimpanzee, Mute] Maruwa - Neo-Plant [Steel City Dance Discs Volume 24, Steel City Dance Discs] Michel Banabila - Hidden Story [Wah-Wah Whispers, Bureau B] Michel Banabila - Tic Tac [Wah-Wah Whispers, Bureau B] Mouse On Mars - The Latent Space [AAI, Thrill Jockey] µ-Ziq - Slade Treacher [Scurlage, Analogical Force] Nathan Fake - Vanavond [Sanxenxo, Cambria Instruments] nd_baumecker & Nick Höppner - Labskaus [VA. - Ostgut Ton Fünfzehn + 1, Ostgut Ton] Nic Arizona - Akalaton [Shavua Tov, Malka Tuti] Nic Arizona - Floating The Flood (Album Version) [Shavua Tov, Malka Tuti] Nicola Cruz - Naeku (Multi Culti Micro Dub) [Hybridism (Remixes), Multi Culti] Nicola Cruz & Nasiri - Third Eye Dub (Azu Tiwaline Remix) [Hybridism (Remixes), Multi Culti] Nihiloxica - Black Kaveera (pq & Ekhe's Recycle) [Kaloli Recycled, Crammed Discs] Nihiloxica - Tewali Sukali (Giant Swan Remix) [Kaloli Recycled, Crammed Discs] Nonnimal - Klapparstigur [Hverfisgata, Thule] Norwell - Broken Symmetry [VA - Dalmata Daniel x EXILES x Farbwechsel, Farbwechsel] Not Waving & Silvia Fendi - What Is Normal Today? [What Is Normal Today?, Ecstatic] Ohm & Kvadrant - Skagerak [Waves, Kontakt] Paul Hierophant - Returned Signal (Carl Finlow Remix) [Utopian Dystopias - Part Three, Exalt] Prefuse 73 - Remembering the Past Through This Riot Pt.2 [The Failing Institute of Drums & Other Percussion, Self-Released] Quixosis - Micropótamo [Rocafuerte, Eck Echo] Quixosis - Yéssica cuántica [Rocafuerte, Eck Echo] Rivet - Ordine Kadmia [On Feather And Wire, Editions Mego] Scalping - Deadlock (Laurel Halo Remix) [Flood Remixed, Houndstooth] Shokasava - First Rays Of The Sun [Chosen, Mana Mana] Sleepy Rich - Hyperspace [Solaris, Ilian Tape] Sun Genam - Pinski4ex [Aexion, Something Happening Somewhere] The Bug - Red Rhythms - No Version [Red Rhythms Vol.1, Self-released] The Exaltics & Helena Hauff - Creatura [Futuros, Solar One Music] The Future Sound Of London - Mib1 [We Have Explosive 2021, fsoldigital.com] The Future Sound Of London - The Whispering Masses [Music For 3 Books, Self-released] The JDs - Kitty Litter (Single Cell Orchestra Remix) [Proust EP, Pretension] The JDs - Proust (V3) [Proust EP, Pretension] Time Cow (Equiknoxx) - The President Eats Children [Equiknoxx Meets Feel Free Hi Fi, Digital Sting] Tomaga feat. Cathy Lucas - Very Never (My Mind Extends) [Intimate Immensity, Hands In The Dark] Tusken Raiders - Butterfly [Boundary Road, Self-Released] Új Látásmód Fúzió - A lehetőségek távlatai [VA - Dalmata Daniel x EXILES x Farbwechsel,Farbwechsel] Vatican Shadow - Nothing Lived There [SR-71 Blackbird Survivors, Hospital Productions] VC-118A - Aurora [Spiritual Machines, Delsin] Weird Weather - Devil's Dinner Plate [Succulents, LASH00] Weird Weather - Succulents [Succulents, LASH00] Years of Denial - Reverie [VA - Murder 02, Murder]
#traxelektor#grande traxelektor#2021#underground#electronic#intelligent#dance#idm#music#zene#zeneajánló
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