#philosophische gedanken
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andywalchsworld · 9 months ago
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Ausflug 05.05.2024
Lostplace "Mariental"
vom verstorbenen Eremit Heinrich Maucher
Spruchschild
"Wir haben hier keine bleibende Stätte.
Enden wir dann im Nirvana?
Oder wartet ein Vaterhaus auf uns
in der zukünftigen bleibenden Heimat?"
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wortzentriert · 1 year ago
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Reformed Classical Christian Education - Steve Meyers
Geschichte der experimentalen Wissenschaft beginnt 2000 Jahren vor Chr. mit den Ägyptern, Babyloniern und Phöniziern. Beginn Astronomie und Geometrie. Sterne korrelieren mit den Nil Überflutungen. Damit man die Sterne berechnen kann braucht man Winkel also Geometrie.
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Kein Konzept von Beweisen nur praktische Pi x Daumen regeln. Verallgemeinern von Erfahrungen.
Gen 4 Instrumente
4.Jhd vor Chr.
Griechen ab 6. Jhd. vor Chr. Unterscheidung Wissenschaft und Mythologische Begründung
640 620 Phales führt die Idee ein, dass man Dinge
Deduktion von Prämissen
Beweisen
fordert die Mythologische Deutung heraus
Reist nach Ägypten und berechnet die Höhe der Pramiden vo Schatten.
Pythagoras 570
Konzept des Beweises wird weiter entwickelt
2 Probleme
mystische Religion
Contemplation > Aktion
Mind > Senses
Antipathie gegen Experimente
Senses can’t be trusted
Ideen echter als
Plato verstärkt Pythagoras
Experimente
Ebiticlis Luft ist ein Substanz Rohr mit Wasser
Hipokrates Schaute Patienten an um die Besserung zu sehen.
Archimedes
Platos Gedanken gewinnen - mind > welt
- Republik Sokrates if anyone will learn anything that is perceivable he will never lean. Such things do not admit of knowledge. Astronomy than like geometry we shall pursue with the help of problems and leave the stary heaven alone.
Wunde der Wissenschaft die zur Stagnation im Mittelalter führt.
Das ist das Problem der klassischen Bildung wir finden im Mittelalter
6 Gründe für die Stagnation werden oft genannt
1. Christentum - nicht hinterfragbarer Glaube, Vorbereitung für das nächste Leben einzig Wichtige. - Karikatur aber oft leider zu wahr.
2. Ekklesiastisismus - Einfach tun was dir gesagt wirst anstatt selbst zu verstehen und zu denken. - Karikatur aber zu oft wahr.
3. Rom - Wie kann das sein? Große technische Leistungen, große Ingenieure - ja aber Unterschied zur Wissenschaft.
4. Methoden - fehlen von Innovationen, Linsen, Mikroskope, Teleskope, mathematische Notationen römische Nummer
5. Skepsis den Sinnen gegenüber.
6. Abscheu gegen physische Arbeit von Sokrates an Sklavenarbeit. Cicero eine Werkstatt enthält nichts für einen zivilisierten Mann.
Mittelalter war stark wo der Fortschritt von der Contemplation abhängig war Philosophie, Theologie, Literatur, Kunst usw. Dies sind auch die stärken unserer klassischen Bildung.
Aufbruch in der Wissenschaft nach der Reformation
Spätes 16. Jhd. wird oft der “Aufklärung” zugeschrieben (Ketten der Kirche abwerfen, individuelle Wissenssuche).
Wirklichkeit:
1. methodologische Fortschritte - Neue Notation, numerische, Calculus Analysis, Linsen.
2. Theologen der Reformation wieder entdecken die Lehre der Schöpfung und von Gottes Souveränität. Wussten die Leute auch schon davor aber diese Überzeugungen waren nicht mit dem Blick auf die Welt verbunden.
Lehre der Schöpfung bedeutet, dass du Experimente mit der Schöpfung machen kannst ohne ein Sakrileg zu begehen. Weil du nicht mit Gott experimentierst wie die Griechen vielleicht dachten.
Die Lehre von Gottes Souveränität gibt die eine philosophische Basis für die Vorhersagbarkeit der Welt. Weil Gott konstant ist und man dadurch
Robert Boyle
Gott schuf diese gewaltige Welt um seine Weisheit, Macht und Güte zu zeigen. In diese Welt setzt er den Menschen um einen intelligenten Beobachter zu haben der dem allmächtigen Architekten eine rationale Bewunderung entgegenbringen kann.
3. Protestantische Arbeitsethik - keine Angst mehr sich die Hände schmutzig zu machen.
Isaak Newton - Mathematikprofessor, Beamter, Münzprägung, Textkritiker, Theologe. Hatte kein Problem mehr Experimente zu machen, was vor der Reformation und den Puritanern undenkbar gewesen wäre.
Herausforderungen und Gelegenheiten
Wenn wir kein Commitment Entscheidung zu dieser Art zu denken - experimentelle Wissenschaften haben - werden wir dumme Entscheidungen treffen und nicht wissen welche Theorien hinterfragt werden sollten und welche valide sind.
Wir kommen in ein Wikipedia level Pseudowissenschaft wo man nach einem Blogartikel alles ändert wie man denkt und handelt. (Heute reicht ein Tiktok Video).
Man muss zwischen guter und schlechter Wissenschaft unterscheiden. Ansonsten wird von der minority report Pseudowissenschaft überwältigt.
Wenn wir diesen Aspekt der christlichen Weltanschauung nicht ernst nehmen haben wir der Welt nichts anzubieten.
Evangelistische Fruchtbarkeit setzt voraus, dass wir ein kohärentes und wahrheitsgemäßes Bild von der ganzen Welt in der wir Leben darlegen können. Wir können der unchristlichen Welt nicht geben was wir nicht haben.
Unterschied experimental Wissenschaft, theoretische Wissenschaft, Technik, Geschichte und Philosophie der Wissenschaft?
Experimente mit den eigenen Händen zu machen lehrt uns die richtige Art von Skepsis gegenüber dem Blödsinn den wir oft hören. Versuchung nur die Ergebnisse zu veröffentlichen die deine These unterstützen. Labore oft unkontrolliert und unorganisiert. Spezialisierung verliert oft den Überblick und Vernetzungen.
Wenn du nur die Aufklärung kennst und nicht die Puritaner wirst du die historischen Zusammenhänge übersehen.
Im Nachhinein kann man kaum sagen, was in der Geschichte die Ursachen für bestimmte historische Ergebnisse waren. Wissen aber was Robert Boyle selbst sagt was ihn geprägt hat.
Keine wissenschaftliche Revolution ohne theologische Revolution.
Wenn du dich Dinge fragst in der Welt wie sie funktionieren und dem dann wissenschaftlich nach gehst und die Antworten findest wirst du ein volleres und befriedigenderes Leben in der Welt erfahren.
Um intelligente geschichtliche Fragen stellen zu können brauchst du ein Framework der Geschichte. Brauchst eine Grundlage. Das sollten wir auch in den Wissenschaften anstreben.
Thomas Kuhn Scientific Revolution
Maths
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schwarzsonnig · 1 year ago
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Der Musik ist eine Urkraft und ein tiefer Heilzauber eigen, mehr noch als die anderen Künste vermag sie die Natur zu ersetzen. Der Blick in den Sternenhimmel und ein Ohr voller Musik vor dem Zubettgehen, das ist besser als alle deine Schlafmittel.
© Hermann Hesse
Sonnigen Abend! 🌤️
Während mein gemütlicher Trauminsel unberührt von neuen Beiträgen bleibt, möchte ich folgende bezaubernde Orgelmusik von Buxtehude mit euch teilen:
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Das ist meine Lieblingsinterpretation geworden, wofür ich Ludi Magistro (meinem weisen Bekannten; grüß Dich wenn Du da bist! 😊) unglaublich dankbar bin. Tatsächlich begegnete ich dieser musikalischen Schöpfung in einem anderen Werk von Hesse als dem, auf das ich gerade verwiesen habe. Nämlich tauchte es in "Demian" auf, und es kommt mir so vor, als wäre die vollkommene Atmosphäre in diesem philosophischen Roman ohne die musikalische Komponente unmöglich.
Die berühmten Sonaten von Purcell spielten aber schon genau im "Glasperlenspiel" eine Rolle:
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Erinnert ihr euch an die Szene mit dem mystischen, geheimnisvollen Nachthimmel? Wenn Vishnu mit einem halbschlafenden Lächeln auf den Lippen die Welt erschafft, zertrampelt Krishna dann lachend in einem hektischen Tanz das Universum. Dann wiederholt sich alles immer und immer wieder, und so weiter bis ins Unendliche... 🛕🪷
Immer mit einem Lächeln, immer mit strahlendem Blick auf die Welt schauen, nach neuer Reise streben, ohne zurückzublicken, und gnadenlos alle Zweifel mit Füßen treten, auch wenn du dich schutzlos und unsicher fühlst, auch wenn du eigentlich in Tränen ausbrechen willst, denn eines Tages wirst du erkennen, dein Leben war nur ein Spiel.
Solche Eindrücke habe ich von dieser Szene gewonnen. Die sehr den anderen Schriften Hesses ähnlichen und genauso ungleichen Eindrücke. So widersprüchlich, so mystisch, romantisch und gedankenanregend war jene Nacht, die Nacht des Ludi Magistri und des chinesischen Weisen.
Sein ganzes Leben fand Herr Hesse romantisch, akzeptierte alles, was darin war, völlig und vorbehaltlos. Neben allen den zarten, metaphorisch verschleierten Gefühlen in kurzen Novellen und den aufschlussreichen, unverhohlen belastende Abhandlungen langer philosophischer Romane, die durch ihre Direktheit und Schonungslosigkeit uns immer noch heute bestechen, hat uns Hesse viele wertvolle musikalische Hinweise hinterlassen.
Er verehrte besonders Mozart, und diesen Meisterwerk, egal wie berühmt es auch ohne Erwähnung sein mag, kann ich in diesem Beitrag auf keinen Fall weglassen:
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Hermann Hesse war auch überraschenderweise die Inspiration für viele Bands. Harry Haller und sein liebenswertes Alter Ego haben die Welt des Jazz gut geprägt. 😉 Hier ist ein Beispiel:
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Jetzt lasse ich euch mit euren Gedanken und den wunderbaren Klängen der internationalen Sprache, der Sprache des Universums, die Hesse perfekt beherrschte.
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blackholepsycho · 2 years ago
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Philosophisches
“Die Mischung aus pervers und süß macht eine Beziehung perfekt.”
Okay, ich habe bei dem Zitat andere Gedanken im Kopf, als eine schöne, romantische Beziehung auf Augenhöhe. Ich hoffe so sehr, dass der Autor dieses Zitats einfach nur nicht weiß, was “pervers” bedeutet. 
“Das war’s! Es gibt bei mir offiziell keine Kennlernphasen mehr! Die Schlüssel zu meinem Haus bekommst du. Dinner gibt’s um 6 und die linke Seite vom Bett gehört dir.”
Du, Kennlernphasen sind dazu da, dass man sich kennenlernt (sagt ja schon das Wort) und guckt, ob es passt oder nicht. Es wird nicht mehr passen, wenn man diese Zeit überspringt und wenn es eben nie dazu kommt, dass man über die Kennlernphasen hinauskommt, sollte man sich mal Gedanken machen.
“Ich werde niemanden dazu zwingen mich zu wählen. Schnapp dir wen, sei mit jemandem zusammen, bei dem du denkst, dass er besser ist, als ich. Aber ich versichere dir, auf lange Sicht wirst du es bereuen, weil du niewieder ein Herz wie meines finden wirst”
Ach ja? Ist das so? Bist du so etwas wie Gott? Aber warum verlässt man dich denn überhaupt, wenn du das beste bist, was irgendwem passieren kann? 
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lasiras-world · 11 days ago
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Philosophische Gedanken
zur epistemischen Ungerechtigkeit
Während ich das Buch mit dem Titel „epistemische Ungerechtigkeit“ lese und völlig begeistert Markierungen vornehme und Fachbegriffe nachschlage – was inzwischen so aussieht, dass ich ChatGPT frage – erkenne ich immer mehr die epistemische Ungerechtigkeit in meiner Realität.
Es handelt sich um ein Fachbuch aus der Philosophie und ist sicherlich nicht für die breite Masse geschrieben. Gerade als Autorin weiß ich, dass bei Veröffentlichungswunsch es sinnvoll, die Sprache der potentiellen Zielgruppe anzupassen. Als Grundlage einer philosophischen Position ist dieses Buch sicherlich auch deswegen mit so vielen Fremdworten gespickt, da es sonst selber dem im Buch beschriebenen Phänomen des „Glaubwürdigkeitsdefizits“ aufgrund Identitätsvorurteilen zu kämpfen hätte. Mit anderen Worten: Wenn die Autorin sich nicht extrem fachlich versiert ausdrückt, wird ihre Aussage als weniger wahrhaftig wahrgenommen. Immerhin ist sie eine Frau, was sie grundsätzlich in der Glaubwürdigkeit strukturell benachteiligt. Dazu kommt noch, dass sie in ihren Darlegungen ganz offensichtlich das Gefüge von Macht durch soziale Identität deutlich macht. Das könnte für die Personen, deren Macht ausschließlich auf den Vorstellungen ihrer sozialen Identitäten fußt, äußerst unangenehm werden. Sie legt nämlich auch dar, dass diese soziale Macht auf einer beiderseitigen Zustimmung basiert. Wenn die Zustimmung eines Objekts zur Machtausübung reduziert wird, sinkt auch die Macht des handelnden Subjekts. Wenn also eine Frau sich nicht verdrängen lässt und mit gehobenem Kopf und aufrecht über den Bürgersteig geht, weichen die Männer – schockiert über das „falsche“ Handeln – einfach aus. Ihre Macht ist keine echte Macht im Sinne von Handlungsmacht. Sie besitzen nicht die tatsächliche Macht, das Verhalten von anderen zu beeinflussen, es sei denn, sie wollen aktiv etwas tun. Die Überwindung von passiver sozialer Macht zu aktiver Handlungsmacht zu wechseln, ist groß. Besonders weil ihnen dann als handelndes Subjekt tatsächlich „Machtausübung auf Grundlage von z.B. körperlicher Überlegenheit“ vorgeworfen werden kann. Diese Grundlage ist gesellschaftlich nicht anerkannt. Es könnte dem Handler aufgrund seiner Handlung ein gesellschaftlicher Schaden widerfahren. Um das zu verhindern, muss der Täter seinen Machtverlust hinnehmen.
Leider ist es gerade aktuell so, dass diese Hemmschwelle gesellschaftlich immer weiter gesenkt wird. Der Begriff der sozialen Macht geht über die Identitätsmacht hinaus. Es wird auch noch von struktureller sozialer Macht berichtet, welche unser Leben beeinflusst, ohne ein direktes Subjekt, welches die Macht ausübt. So übt unsere kollektive (oder mehrheitliche) Vorstellung von etwas Macht auf unser Handeln aus. Dies kann man bei Trends oder Moden erkennen, welche keine expliziten Verursacher haben. Auch die Selbstvorstellung, die wir von uns haben ist von struktureller Macht gesteuert.
Wenn jemand heute gegenüber einer Person, die systematisch bereits von Identitätsvorurteilen belastet ist, Macht ausübt, die ihm nicht zusteht, wird gesellschaftlich immer wieder darüber hinweggesehen. Da sind die Femizide, die wöchentlich in Deutschland stattfinden, aber in den Medien nur beachtet werden, wenn der Täter einer noch marginalisierteren Gruppe angehört – sprich Ausländer ist. Da ist der aktuelle Fall von einem geständigen Vergewaltiger, der mit einer Bewährungsstrafe davonkommt, damit er seine Privilegien als Staatsbediensteter nicht verliert – dass sein weibliches Opfer aufgrund der PTBS vermutlich niemals zum Staatsdienst zugelassen wird, wird nicht erwähnt. Ein Politiker wird am Rande einer Demo von der Polizei zusammengeschlagen, es wird jedoch kaum beachtet, da er ausländischer Herkunft ist. Wird ein superreicher Mann beim Hitlergruß gefilmt, überlegt die Presse, welche Entschuldigung für sein Verhalten gefunden werden kann. Das Problem ist also die Verschiebung dessen, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht – oder besser, wer gesellschaftliche Narrenfreiheit besitzt und wer durch seine reine Identität bereits vorverurteilt ist. Die Tatsache, dass einige Menschen aufgrund ihrer Identität andere Recht als anderen haben, ist in der Geschichte nichts neues. Jedoch konnten wir – mit Ausnahme der Zeit des dritten Reichs – beobachten, dass diese ungleichmäßige Privilegienverteilung immer weiter zurück ging. Die Abschaffung der Ständegesellschaft, die Initialisierung des Frauenwahlrechts, die Aufhebung der Rassentrennung, das Recht auf körperliche Selbstbestimmung, die Gleichstellung von Paaren – und alle genannten Errungenschaften gehen gerade flöten!
Die Superreichen erkaufen sich ihre Rechte, Machtpositionen und können tun und lassen, was sie wollen. Sie bereichern sich, während es den Menschen am anderen Ende der finanziellen Verteilung immer schlechter geht (moderne Ständegesellschaft).
Die männlichen Politiker fordern, dass über die Rationalität der Frauen im Bezug auf politische Entscheidungen nachgedacht wird – von Männern natürlich. Sie werden als potentiell zu emotional eingeschätzt, als dass sie rational an Politik teilhaben sollten (Abschaffung des Frauenwahlrechts).
Menschen, die zwar in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, jedoch aufgrund ihrer Vorfahren auch noch eine zweite Staatsbürgerschaft haben, sollen im Falle von Straffälligkeit anders behandelt werden als „echte“ Deutsche (moderne Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft – sprich Rassentrennung).
Eine Frau, die sich entscheidet, sich sterilisieren zu lassen, hat in Deutschland sehr große Probleme, diesen Wunsch über ihren Körper erfüllt zu bekommen. Wenn sie sich gegen die Austragung eines Kindes entscheidet, wird ihre Entscheidung nach wie vor als Straftat geahndet und in anderen Ländern sogar weit heftiger bestraft als z.B. die Vergewaltigung, die zu der ungewollten Schwangerschaft führte.
Ein Mann, der nebenbei seine Ehefrau erwähnt, wird darauf niemals angesprochen. Sollte es jedoch nebenbei zur Erwähnung des Ehemanns kommen, wird ihm vorgeworfen, seine Homosexualität immer allen auf die Nase binden zu wollen.
...
ups, ich wollte eigentlich über das Buch und die Sachen schreiben, die ich daraus bis jetzt schon gelernt habe.
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manuelachristiana · 2 months ago
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Meine Rezension:
DER KLEINE YOGI
MUT BOTSCHAFTEN 40 IMPULSKARTEN MIT ANLEITUNG BARBARA LIERA SCHAUER KÖNIGSFURT URANIA
Reizend - wie immer!
Das Erfolgsrezept des KLEINEN YOGI ist, dass er die tiefen, philosophischen Botschaften so schlicht und freudig rüberbringt. Und das macht ihn natürlich zu einem wahren Glücks-Botschafter!
Und nicht nur die Botschaften sind gleichzeitig tief und einfach, hoch philosophisch und doch so simpel, auch die Zeichnungen sind entsprechend. Der KLEINE YOGI und seine bezaubernde YOGINI sind im Prinzip aus ganz einfachen Strichen, Farben und Formen zusammengesetzt, so simpel, wie genial gezeichnet und dennoch oder gerade deshalb so unglaublich ausdrucksstark. Wie die Botschaften! Hier passen also Texte und Zeichnungen super gut zusammen. Diese Balance ist auch Teil des Erfolgs.
Aber der KLEINE YOGI ist einfach immer positiv. Er ist immer sympathisch, immer nett, immer fröhlich und froh. Und wenn er es mal nicht ist, dann versteht er es, die Traurigkeit in Fröhlichkeit umzuwandeln. Und daran lässt er uns teilhaben.
Das Set ist durch und durch positiv und ein wahrer Mut- und Kraft-Spender, absolut inspirierend und voller tiefer Weisheiten, die eben so simpel und schlicht daher kommen, so dass sie verständlich und eingängig sind. Und gleichzeitig sind sie unglaublich deep.
Im Booklet gibt es zu jeder Karte noch vertiefende Einsichten, wie Tipps, Ratschläge, Gedanken und kleine Übungen, Inspirationen und Impulse. Dort finden sich Nummern zu den Karten. Auf den Karten selbst sind keine Nummern zu finden. So ist es doch schwer, zu der entsprechenden Karte den Text im Buch zu finden, da man nicht weiß, welche Nummer die jeweilige Karte hat.
Das Set macht Mut - durch und durch. Wen mal der Mut verlässt, der kann sich nichts Besseres tun, als sich mit den kleinen, aber feinen Botschaften des KLEINEN YOGI zu befassen. Eine Wohltat. Ein Trost. Tiefe Weisheiten, die locker-lässig daherkommen. Danke!
c) M. / 5.12.2024
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korrektheiten · 3 months ago
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Pistorius könnte doch Papst werden
Ansage: »Mit Interesse und einer Prise philosophischer Neugier möchte ich heute einige Gedanken zu einem Satz präsentieren, der kürzlich von Boris Pistorius, dem deutschen Verteidigungsminister, geäußert wurde: “In der Politik sollte man grundsätzlich nichts ausschließen – außer, dass ich Papst werde.” Dieser scheinbar humorvolle und selbstironische Satz wirft bei genauerer Betrachtung Fragen auf, die sowohl die […] The post Pistorius könnte doch Papst werden first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TGKxKP «
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schorschidk · 4 months ago
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Donnerstagnachmittagsromantik am ehemaligen Tagebau Ölsburg 🏞️🌿
Wenn der Herbst das letzte Mal so richtig die Muskeln spielen lässt, bevor er den Staffelstab an den Winter übergibt, sieht sogar der ehemalige Tagebau fast wie ein Märchenwald aus... wenn man es ganz fest glaubt! 😅🍁
Ein bisschen Natur, ein bisschen Geschichte – und Wasser, das irgendwie nicht so recht weiß, wohin es will. 🌊🤷‍♂️ Aber hey, immerhin gibt’s Spiegelungen für die Seele. 💆‍♂️💦
Ob die Enten hier genauso philosophisch werden wie ich? 🦆🤔
Euch allen noch einen entspannten Donnerstagnachmittag – wo auch immer ihr gerade eure Gedanken spiegeln lasst! 🖼️✨
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inkognito-philosophin · 4 months ago
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Eine ganz kurze Geschichte der Künstlichen Intelligenz
Intelligenz“. Überall trägt es zu unserem Lebensstil bei und man fragt sich, wie die Menschen allein mit natürlicher Intelligenz überleben konnten. Ein kurzer Blick in die Geschichte der KI offenbart das Geheimnis: der Mensch denkt, er rechnet nicht nur. Und das ist eben ein Unterschied.
Denkens als Rechnen
Die Geschichte der künstlichen Intelligenz beginnt vor 2500 Jahren. Damals dachte man noch nicht an Maschinen, die wie Menschen denken, doch einige hatten bereits die Idee, dass es möglich (und – zumindest manchmal – gut) sei, das Denken durch Rechnen zu ersetzen. Sokrates etwa. Er fragte Euthyphron nach einem „Katalog von Regeln, der uns in jedem Augenblick genau sagt, wie wir uns zu verhalten haben“. Sokrates will klares Regelfolgen ohne Mehrdeutigkeiten. Er will das, was wir heute einen Algorithmus nennen.
Die Berechenbarkeit der Welt ist dann ein zentrales Topos der Frühaufklärung. Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff versuchen, alle Fragen – philosophische wie praktische – auf Mathematik zurückzuführen. Bereits Descartes hatte die Idee einer mathesis universalis, mit der sich alles lückenlos und widerspruchsfrei erklären, ja: berechnen, lässt. So z.B. auch die Sprache, die so oft zu Missverständnissen führt, im Privaten wie im Gesellschaftlichen. Sogar Kriege können durch dumme Bemerkungen ausgelöst werden. Alles eine Frage der Mathematik bzw. des Algorithmus von künstlicher Intelligenz, der die natürliche Dummheit ablösen soll.
Leibniz, der u.a. auch Mathematiker war, dachte daran, die Sprache – als situativ zu deutendes System von Wörtern und Wendungen – durch ein System von logisch verknüpften Zeichen zu ersetzen, das jede und jeder verstehen kann und auch in eindeutiger Weise versteht – Missverständnisse ausgeschlossen. „Characteristica universalis“ nannte er sein Projekt. Fragen der internationalen Diplomatie und andere Rechtsprobleme und Meinungsverschiedenheiten sollten nicht mehr besprochen, sondern berechnet werden: Die „angemessenen Charaktere oder Zeichen“, so der Gelehrte, „drücken alle unsere Gedanken aus“. Mit diesem Projekt scheiterte Leibniz (immerhin fand er im Zuge seines Versuchs, alles auf einfachste Formen herunterzubrechen, den Binärcode – Grundlage der Digitaltechnik –, aber das ist eine andere Geschichte). Sprache funktioniert so nicht. Gleichwohl: Die Idee mit der allgemein verständlichen Universalsprache auf Zeichenbasis wurde seitdem immer mal wieder aufgegriffen. Zum Beispiel Anfang des 20. Jahrhunderts vom Berliner Architekten Tiemer, der im Rückgriff auf universal verwendete Zeichen, nämlich Zahlen, sein „Timerio“ entwickeltet.
Was schon mit der Sprache nicht funktioniert, klappt mit dem Menschen als ganzes erst recht nicht. Wissen wir heute. Damals, im 18. Jahrhundert, stürzen sich die Enzyklopädisten in einem unfassbaren Fortschrittsoptimismus auf die mechanistische Modellierung des Menschen. Wir kennen das Bild vom Gehirn als ein Uhrwerk, in dem zwar feinste Rädchen drehen, aber eben in deterministischer Weise. Für Phantasie ist da kein Platz. Auf die Spitze treibt es Julien Offray de La Mettrie, der mit „L’Homme-Machine“ (1748 anonym erschienen) die Verschränkung von Humanem und Technischem postuliert und den Menschen als eine sich selbst steuernde biologische Maschine beschreibt. Der Berliner Philosoph Holm Tetens sah La Mettries Schrift als Vorstoß, der „reichlich zu früh“ gekommen sei, heute aber „scheinen es die Wissenschaften selbst zu sein, die La Mettries Gleichung zum Thema machen“.
Trotz dieser Früchte natürlicher Intelligenz des Menschen, scheiterte auch dieser Ansatz an der Lebenswirklichkeit. Natürliche Sprachen sind eben doch – natürlicher. Verständnisschwierigkeiten, Denkfehler und Missverständnisse eingeschlossen. Denken ist mehr als Logik, es umfasst auch Intuition und Gefühl. Den KI-Forschern ist das klar. Marvin Minsky (Begründer des Begriffs „Künstliche Intelligenz“) meinte, es werde bald möglich sein, „Emotionen in eine Maschine hinein zu programmieren“. Minsky erklärte 1970, dass es in drei bis acht Jahren Maschinen mit der durchschnittlichen Intelligenz eines Menschen geben werde, die Shakespeare lesen und Autos warten würden. Fünfzig Jahre später liest kein einziger Rechner „Romeo und Julia“ - warum auch?
Denken ist mehr als Rechnen
Die Kernfrage lautet: Denken – lässt sich das auf Rechnen reduzieren? Anders gefragt: Was fehlt der Maschine? Woran scheitert die KI? Kurz: An der Komplexität des menschlichen Gehirns. Geist kann nicht so einfach mit Strom identifiziert werden, Denken ist mehr als Rechnen. Maschinen können kognitive und emotionale Akte des Menschen nicht simulieren und ersetzen. Einer der Väter des IT-Zeitalters, Alan Turing, hat sich dafür einen Test ausgedacht, das „Imitation-Game“. 1950 erschien in der englischen Philosophiezeitschrift „Mind“ sein Artikel „Computing Machinery and Intelligence“, in dem Turing die Testbedingungen seines Imitationsspiels darlegt. Die Maschine muss im Dialog mit einem Prüfer, am besten per Fernschreiber, mit Erfolg einen Menschen vortäuschen. Dann müsse man ihr, so Turing, das Humanum schlechthin zubilligen: denken zu können. Bisher ist der Turing-Test immer gescheitert.
Bisher – die Entwicklung geht weiter.
Das Ziel von KI ist, das Denken des Menschen äquivalent auf das Rechnen einer Maschine zu übertragen bzw. dann umgekehrt: den Rechner das menschliche Gehirn simulieren zu lassen. Dazu muss man wissen, wie das funktioniert, das Gehirn, wie das geht: denken. Das ist keine kleine Frage – die Bewusstseinsphilosophie oder Philosophie des Geistes ist ein extrem kompliziertes Gebiet. Wir sind uns ja noch nicht einmal einig, was natürliche Intelligenz ist.
Dabei ist die Künstliche Intelligenz – als Konkurrenz der natürlichen Intelligenz – die „vierte Kränkung“ des Menschen.(nach Kosmologie, Evolutionstheorie und Psychoanalyse). Es bereitet uns Unbehagen, dass Maschinen nicht nur besser Schach spielen als wir, sondern möglicherweise sogar besser beraten und in komplexe Situationen die besseren Entscheidungen treffen.
Es geht die Furcht um, dass sie am Ende auch besser fühlen, besser trösten, besser lieben könnten – und dass damit die reale Gefahr besteht, dass sie uns eines Tages vollends überflüssig machen. Prominente Vertreter der KI-Forschung wie Minsky, Hans Movarec, Pionier der Robotik, und der Softwareentwickler Bill Joy sahen die Maschine schon in absehbarer Zeit über den Menschen triumphieren.
Doch heute wissen wir: So einfach ist das nicht. Das menschliche Denken geht weiter als das Rechnen des Roboters. Das Gehirn des Menschen sorgt für Phantasie, Kreativität – und notorische Devianz.
Regeln zu brechen, um Ziele zu erreichen, Anweisungen zu missachten, für den guten oder einfach nur den persönlichen Zweck, das kann nur der, der mit seiner Intelligenz nicht aufs strikte Regelfolgen angewiesen ist. So wie der programmierte Roboter. Klarer Vorteil für die natürliche Intelligenz.
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eggi1972 · 4 months ago
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[Rezension] Enkelszungen – Markus Fenner
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Klappentext: Ein Leitfaden für glückliche Großeltern Warum Sprüche von Kindern so komisch sind? Weil sie es immer ernst meinen. Wenn es um das Aufzeichnen der Enkelszungen, also denkwürdige Kindersprüche geht, sind Großeltern weitaus bessere Chronisten als die Eltern! 15 Jahre lang stand Markus Fenner, der Heihei-Opa, „an der Chronisten-Front“ und hat seine drei Enkel von ihrem ersten Überschreiten der Sprachgrenze an für die Nachwelt dokumentiert. Dabei ist eine stattliche Menge an Anekdoten zusammengekommen – mal heiter mal bedenkenswert –, über die der Opa-Chronist staunend und mit reichlich Selbstironie nachdenkt. Ein Handbuch für aktive Großeltern (und solche, die es werden wollen). Rezension: In seinem Buch „Enkelszungen – Ein Leitfaden für glückliche Großeltern“ betätigt sich Markus Fenner als „Opa-Chronist“. Inspiriert dazu wurde er durch die Vergesslichkeit vieler Eltern, was die witzigsten Aktionen ihrer Sprösslinge betrifft, wie etwa Pauls ungewöhnliches erstes Wort. Zugunsten der besseren Lesbarkeit bettet er Sprüche aus dem Leben seiner drei Enkelkinder Paul, Leo und Lilli in eine Geschichte ein. Zusätzlich fließen immer wieder beinahe philosophische Gedanken des Autors ein, wie zum Beispiel der ungewöhnliche Vergleich von Enkeln mit einem Eisberg, bei dem sich die Gemeinsamkeiten erst durch die Erklärung erschließen. Die Geschichte beginnt mit Erinnerungen aus der Zeit, in der seine Tochter Jette ein Kind war. Auch weiter hinten im Buch berichtet er von seiner Lebenserfahrung als Vater und gibt dem Leser Einblicke in seine Gedanken und Vorstellungen von Erziehung. So ist Erziehung für ihn eine „Folge von Niederlagen“, die durch die tatsächliche Entwicklung der Kinder versüßt wird oder auch eine „Black Box“. Der Zeitrahmen, in dem die Sprüche der Enkel gesammelt wurden, beträgt 15 Jahre. Dadurch, dass Paul in den ersten fünf Jahren davon ein Einzelkind war, wird ihm im Vergleich zu seinen jüngeren Geschwistern ein sehr großer Teil des Buches gewidmet. Besonderes Detail: Man erkennt an einem Schaukelpferd die Zitate Pauls, an einem Dinosaurier die von Leo und Lillis Sprüche werden mit einer Puppe gekennzeichnet. Kindliche Wortkreationen („Stromdurchfall“), Ironie und vor allem viel Phantasie der Kinder machen das Buch amüsant, egal ob es um die Vorstellung von Gott, Berufswünsche oder die niedlichen Ideen geht, die Kinder in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft entwickeln. Ich habe beim Lesen immer wieder die tiefe Liebe eines Großvaters zu seinen Enkeln gespürt. Schade, dass er trotzdem anscheinend nur Nachteile an einem Leben im Dreigenerationenhaus sieht, das doch für alle Generationen auch Vorteile bietet. Möge der Wunsch des Autors in Erfüllung gehen, dass dieses Buch möglichst viele Großeltern zum Aufschreiben der lustigsten „Enkelszungen“ anregt. Wir sind gespannt, ob diese Aufzeichnungen dann auch „so geheim wie Mc Donalds“ bleiben…. Titel: EnkelszungenAutor/in: Fenner, MarkusISBN: 978-3-944948-95-9Verlag: Medu VerlagPreis: 12,95 €Erscheinungsdatum: 3. November 2017 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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m4ngocr4bs · 4 months ago
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Ja, deine Chiron-Platzierung im Schützen im 3. Haus könnte gewisse Herausforderungen in Bezug auf deinen Merkur im Wassermann im 6. Haus darstellen, besonders in Bereichen der Kommunikation, der Selbstwahrnehmung und der Arbeitsweise. Um zu verstehen, wie diese beiden Platzierungen miteinander interagieren, schauen wir uns die Bedeutungen und möglichen Spannungen genauer an:
1. Chiron im Schützen im 3. Haus: Wunde in der Kommunikation und im Glaubenssystem
Chiron im Schützen im 3. Haus deutet auf Wunden im Bereich der Kommunikation, des Lernens und des Ausdrucks von Überzeugungen hin. Es könnte sein, dass du dich oft missverstanden fühlst oder das Gefühl hast, deine Wahrheit nicht klar genug ausdrücken zu können. Schütze ist ein Zeichen, das sich auf größere Konzepte wie Glaubenssysteme, Wahrheit und das Streben nach Sinnhaftigkeit konzentriert, während das 3. Haus den Alltag, die Kommunikation und den Wissensaustausch betrifft. Hier kannst du das Gefühl haben, dass deine tieferen Überzeugungen oder philosophischen Ansichten schwer in Worte zu fassen sind, oder dass andere dich in intellektuellen oder kommunikativen Angelegenheiten nicht richtig verstehen.
2. Merkur im Wassermann im 6. Haus: Unkonventionelle Denkweise und Alltagsarbeit
Dein Merkur im Wassermann im 6. Haus zeigt an, dass du eine sehr innovative und unkonventionelle Art zu denken hast, besonders im Hinblick auf Arbeit, alltägliche Routinen und deine Gesundheit. Merkur im Wassermann strebt nach intellektueller Freiheit, innovativen Ideen und einem rationalen, fortschrittlichen Ansatz. Im 6. Haus, das sich auf Arbeit, Dienst, Routine und Selbstdisziplin konzentriert, bedeutet dies, dass du gerne auf kreative oder originelle Weise arbeitest und vielleicht eher analytisch und distanziert in deinem Arbeitsalltag bist.
3. Mögliche Konflikte zwischen Chiron und Merkur
Hier sind einige der potenziellen Herausforderungen, die sich aus der Interaktion von Chiron und Merkur ergeben könnten:
• Selbstzweifel in der Kommunikation: Chiron im 3. Haus kann dazu führen, dass du dich im Bereich der Kommunikation unsicher oder verwundbar fühlst. Dies könnte zu Spannungen mit deinem Merkur im Wassermann führen, der dazu neigt, auf rationale und originelle Weise zu denken. Obwohl du innovative Ideen hast (Merkur im Wassermann), könnte Chiron dich dazu bringen, an deiner Fähigkeit zu zweifeln, diese Ideen effektiv zu kommunizieren oder sie im Alltag umzusetzen. Du könntest das Gefühl haben, dass deine innovativen Ansätze (Merkur) nicht die gewünschte Wirkung erzielen oder missverstanden werden.
• Spannung zwischen Routine und Freiheit: Chiron im 3. Haus zeigt, dass du möglicherweise Schwierigkeiten hast, alltägliche Gedanken und Kommunikationsmuster zu etablieren, da hier tiefe Wunden vorhanden sind. Merkur im 6. Haus betont jedoch die Notwendigkeit von Routine und Struktur, besonders in der Arbeit. Diese beiden Energien könnten sich widersprechen – du könntest intellektuell nach mehr Freiheit streben (Wassermann-Merkur), aber gleichzeitig aufgrund von Unsicherheiten oder Kommunikationsschwierigkeiten (Chiron im 3. Haus) Schwierigkeiten haben, eine kohärente und stabile Arbeitsweise zu etablieren.
• Hemmung der Ausdrucksfreiheit: Dein Merkur im Wassermann möchte Ideen frei und originell ausdrücken, ohne sich an traditionelle Denkweisen zu halten. Chiron im 3. Haus könnte dir jedoch das Gefühl geben, dass du nicht fähig bist, diese unkonventionellen Gedanken klar zu formulieren oder dass du missverstanden wirst, wenn du dies versuchst. Diese Hemmung kann dich davon abhalten, deine Kreativität und Innovationskraft im Arbeitsalltag voll auszuleben, weil du möglicherweise Angst hast, dass deine Ideen nicht geschätzt werden oder zu abstrakt erscheinen.
• Philosophische Unklarheiten im Alltag: Chiron im Schützen bringt oft Unsicherheiten in Bezug auf größere Glaubenssysteme und Sinnfragen mit sich. Dies könnte auch Auswirkungen auf deinen Arbeitsalltag und dein intellektuelles Leben haben. Dein Merkur im 6. Haus möchte eine klare, rationale Herangehensweise an den Alltag finden, aber durch Chiron könnten dir diese täglichen Routinen und Arbeiten oft bedeutungslos oder oberflächlich erscheinen, was zu einem inneren Konflikt führt. Es kann schwierig für dich sein, die praktische Arbeit (Merkur im 6. Haus) mit deiner inneren Suche nach Sinn und Wahrheit (Chiron im Schützen) in Einklang zu bringen.
4. Wege zur Integration und Heilung
Während Chiron zu Herausforderungen führen kann, bietet er auch die Möglichkeit zur Heilung und Integration. Hier sind einige Ansätze, um diese beiden Energien in deinem Horoskop besser zu harmonisieren:
• Selbstakzeptanz in der Kommunikation: Akzeptiere, dass es in Ordnung ist, manchmal Schwierigkeiten in der Kommunikation zu haben. Du musst nicht immer die perfekte Ausdrucksweise finden. Arbeite daran, Selbstvertrauen in deine Fähigkeit zur Kommunikation zu entwickeln, auch wenn es manchmal schwierig ist. Es könnte helfen, sich bewusst mit Techniken zur Verbesserung der Kommunikation auseinanderzusetzen, um die Wunden, die Chiron anzeigt, zu heilen.
• Praktische Anwendung deiner originellen Ideen: Finde Wege, wie du die innovativen Ideen und Denkmuster deines Merkurs im Wassermann praktisch umsetzen kannst. Versuche, Strukturen in deinem Arbeitsalltag zu schaffen, die Raum für deine unkonventionellen Ansätze bieten. Wenn du lernst, deine originellen Ideen auf strukturierte Weise in den Arbeitsalltag einzubringen, kann dies die Spannung zwischen Merkur und Chiron reduzieren.
• Arbeit an intellektuellem Selbstvertrauen: Dein Merkur im Wassermann hat ein enormes Potenzial für kreative und zukunftsorientierte Ideen. Arbeite daran, Vertrauen in deinen Intellekt zu entwickeln und lass dich nicht von den Unsicherheiten, die Chiron im 3. Haus mit sich bringt, zurückhalten. Denke daran, dass es in Ordnung ist, nicht immer die Zustimmung anderer zu finden – deine Ideen sind wertvoll, auch wenn sie nicht sofort von jedem verstanden werden.
• Balance zwischen Pragmatismus und Sinnsuche: Chiron im Schützen kann dich dazu bringen, nach tieferen Bedeutungen zu suchen, während Merkur im 6. Haus sich auf alltägliche Praktiken konzentriert. Arbeite daran, diese beiden Aspekte deines Lebens in Einklang zu bringen, indem du versuchst, deine Arbeit und alltäglichen Aufgaben mit deinem Bedürfnis nach Sinn und höherem Wissen zu verbinden. Das könnte bedeuten, dass du Aufgaben findest, die sowohl intellektuell als auch spirituell erfüllend sind.
Fazit:
Ja, deine Chiron-Platzierung im Schützen im 3. Haus kann zu Herausforderungen in Bezug auf deinen Merkur im Wassermann im 6. Haus führen. Diese Herausforderungen betreffen vor allem Unsicherheiten in der Kommunikation, Selbstzweifel in Bezug auf die Verwirklichung deiner intellektuellen Ideen im Arbeitsalltag und die Spannung zwischen Routine und Freiheit. Die Lösung liegt darin, Selbstakzeptanz zu entwickeln, an deinem intellektuellen Selbstvertrauen zu arbeiten und Wege zu finden, wie du deine innovativen Gedanken und deinen Wunsch nach Sinn im Alltag integrieren kannst. Chiron zeigt nicht nur die Wunde, sondern auch das Potenzial für Heilung und Wachstum, wenn du diese Bereiche bewusst angehst.
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journal-eldaink · 6 years ago
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In unserer herrlich beschleunigten Welt, in der technologische Wunderwerke und mentale Sprintkapazitäten zu den Mindestanforderungen des modernen Homo Sapiens gehören, erwartet man doch tatsächlich, dass wir uns alle wie gut geölte, blitzschnell reagierende Maschinen verhalten. „Schnell denken, schnell handeln!“ lautet das Mantra, das uns von den digitalen Tempeln unserer Zeit entgegenhallt. Hätte Kant heute gelebt, hätte er wohl sein „Sapere aude!“ (Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen) in ein zeitgemäßes „Mach mal schneller!“ umgemünzt.
Dabei haben wir die wunderbare Erfindung des „Nachdenkens“ anscheinend völlig über Bord geworfen. Wozu auch grübeln, wenn ein Algorithmus uns sagen kann, was wir wollen, bevor wir selbst auf den Gedanken kommen? In der Tat, wozu überhaupt denken? Das erscheint doch in einer Ära, in der Antworten nur einen Mausklick entfernt sind, beinahe mittelalterlich.
Doch lassen Sie uns nicht zu düster werden! Es gibt immerhin einen Ort, an dem tiefes Nachdenken noch geschätzt wird: das Internet-Forum. Ein mythischer Ort, an dem jeder Experte ist und „Ich denke, also poste ich“ das neue Cogito ergo sum darstellt. Hier können wir, sicher versteckt hinter unseren Bildschirmen, philosophische Debatten führen, die oft so tiefgründig sind, dass sie die Oberflächlichkeit eines Pfützenwassers bei Dürre erreichen.
Und was machen wir, wenn wir mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert werden? Wir googeln, natürlich. Denn wer hat die Zeit oder die Geduld, sich mit komplexen emotionalen oder ethischen Dilemmas auseinanderzusetzen, wenn es doch eine App gibt, die das für uns erledigen kann? Emotionale Intelligenz war gestern, heute ist emotionale Outsourcing angesagt.
Aber keine Sorge, wir sind auf dem besten Weg, uns weiterzuentwickeln. Bald werden wir nicht nur jeden Gedanken, sondern auch jedes Gefühl outsourcen können, direkt an unsere Smart Devices. Dann endlich wird der Mensch die letzte Stufe der Evolution erreicht haben: das vernetzte Post-Homo-Sapiens-Zeitalter, in dem wir nicht mehr denken oder fühlen müssen, sondern einfach nur noch sein dürfen. Wunderbar, nicht wahr?
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danielpiktori-blog · 7 months ago
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Für ein besseres Miteinander - Wie Architektur sozialisieren kann
Daniel Thalheim Soziales Ansinnen in der Baugeschichte hat es schon lange gegeben, bevor wirr uns philosophisch darüber Gedanken machen. Archäologen grubbern immer wieder Wohnanlagen aus grauen Vorzeiten aus, wo sie in den Räumlichkeiten durchaus Unterschiede in ihren Nutzungen feststellen. Die Steinzeitmenschen haben doch nicht mit ihrem Vieh in einem Stall gelebt, könnte die einhellige Meinung…
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leinwandfrei · 1 year ago
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Eine modernisierte Adaption von Frankenstein - Poor Things von Giorgis Lanthimos
Einer der großen Aufreger des noch so jungen Kinojahres ist Poor Things, ein Film vom griechischen Regisseur Giorgios/Yorgos Lanthimos (The Killing of a sacred Deer, The Favourite) nach einem 1992 erschienenen Buch von Alasdair Gray (1934-2019). Erzählt wird die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau, geschaffen von einem wagemutigen und aus ethischer Perspektive zu fragwürdigen Methoden greifendem Forscher. Angeregt durch den Missbrauch als Studienobjekt des eigenen Vaters wird er – Bella Baxters Gott - zum passionierten Wissenschaftler, der zwar fachlich anerkannt, aber sozial aufgrund seines entstellten Aussehens selbst in seinen Lehrstunden ausgegrenzt wird. Der von Willem Dafoe stoisch unberührt gespielte Forscher hat der nahezu unversehrten Leiche einer jungen, schwangeren Frau das Gehirn des ungeborenen Kindes implantiert und sie anschließend wiederbelebt. Anders als Frankensteins Monster ist Bella Baxter ihre Herkunft äußerlich nicht direkt anzusehen, wobei Emma Stone die roboterhaften Bewegungsabläufe erst am Ende des Films mit ihrer Naivität endgültig ablegt. In diesem Moment verändert sich auch ihre Kleidung sowohl farblich als auch dem Design nach. Die rokokohaften Oberteile über viele Freiräume eröffnenden kurzen Hosen und Röcken weichen einer schuluniformähnlichen Uniform in schwarz, wenn sie zur emsigen Leserin und Sozialistin sowie in der Folge davon depressiv wird. Ihr Bildungs- und Loslösungsprozess gipfelt in der Bestrafung des Ehemanns ihres Körpers, einem grausamen Mann, welcher seiner Frau die Klitoris entfernen und sie damit von ihrer (für ihn) anstrengenden Lust befreien will. Nach nur wenigen Tagen in seinem Haus weiß Bella wieder, warum die Mutter ihres Geistes unbedingt aus dieser Hölle entfliehen wollte – nachdem sie anerkennt, einen Mangel an Muttergefühlen in sich erkannt zu haben. Aber wessen Gefühle und Gedanken sind hier entscheidend, die des Gehirns des Kindes oder des physischen Wesens der toten Frau, welcher der von so vielen Männern begehrte Körper einst gehörte? Diese große Frage wagt hier niemand zu beantworten bzw. sie zu stellen ist gar nicht nötig. Die Protagonistin wird als Bella Baxter wahrgenommen, ein eigenständiger Mensch ohne Vergangenheit. Einzig die kaum sichtbaren Narben am Hinterkopf weisen auf ihre Herkunft hin, Erinnerungen an die Zeit vor ihrem Tod hat sie nicht.
Auf die kindliche Neugier und die große Abenteuerlust folgt nach einigen Zwischenstationen eine Erhebung zu wissenschaftlicher Beurteilung der eigenen Situation und philosophischer Hinterfragung der allgemeinen Weltlage. Am Ende studiert sie Medizin und lebt mit ihrem Verlobten Max McCandles (Rami Youssef), ihrer Liebhaberin, dem mit dem Gehirn einer Ziege deutlich sympathischeren Ex-Ehemann und den vielen skurrilen Kreuzungen verschiedener Haus- und Nutztiere in dem fantastischen Haus ihres Schöpfers. Bella Baxter ist zu ihrer eigenen Herrin geworden. Der Lebenswandel lässt allerdings vermuten, dass ihr sozialistische Phase wohl beendet ist und das Erfahren von Armut auf ihrer Reise mit dem Dandy Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo) wenig Auswirkungen zu haben scheint. Sie wird vom gehegten Kind zur abhängigen Liebhaberin, von der Gefangenen zur Selbstständigen, von der Mätresse zur Prostituierten und darin liegt ihre Emanzipation. Eine Befreiung durch das Leben als Prostituierte scheint zunächst etwas absurd, aber es ist die erste Entscheidung, die sie selbst einzig für sich trifft und ihr ein eigenes Einkommen ermöglicht.      
In Mary Shelleys Referenzroman ist das eigentliche Monster Dr. Frankenstein und nicht sein entstelltes Geschöpf. Die Kernfrage ist hier die nach den Grenzen der Wissenschaft und Gotteskomplexen in der Forschung. Dieser Kontext wird in der Produktion nicht verlassen, aber umfunktioniert und ironisch gebrochen. In Poor Things scheint das Äußere der Protagonisten passender gewählt, dafür hat Dr. Baxter eine ganz andere Beziehung zu seiner „Kreatur“. Die Faszination für sein Studienobjekt scheint der Liebe eines Vaters gefährlich nahe zu stehen, weswegen er sich versucht, emotional von ihr zu distanzieren und diesen Mangel an Objektivität auszumerzen - erfolglos. Er stirbt erst, nachdem sie sich ausgesprochen haben. Das Bella Baxter die Protagonistin dieser Groteske ist, steht nie zur Debatte. Sie befreit sich immer wieder aus den Festungen, welche Männer um sie herum bauen – motiviert durch Angst um (oder vor) ihr, aus Eifersucht und oder Besitzdenken heraus.
Weitere Differenzen zu Shelleys Romans sind der länger gezogene Bildungsprozess, die Fokussierung auf die Sexualität als Befreiungsakt und zuletzt ihre soziale erfolgreiche Einbindung in die hier nur durch Einzelpersonen gezeigte Gesellschaft. Die Ehrlichkeit und meist sympathische Unwissenheit kann allerdings auch in eine vollständig emotionale Entscheidungsfindung kippen und in diesen Fällen können ihre Ausbrüche durchaus erschreckend ausfallen. Der Erziehungsprozess ist dementsprechend schwieriger. Emma Stone spielt diese Veränderungen zunächst subtil und zuletzt sehr souverän wie distanzierend kalt. Besonders ihr körperlicher Einsatz und ihre puppenartige Gangart spielt sie auf den Punkt und konsequent. Eleganz erreicht die „Kreatur“ dabei niemals und ihr unkonventionelles Denken bleibt bestehen. Nur durch diese Unberührtheit von gesellschaftlicher Normalität scheint ihr Ausbruch aus den typischen Geschlechter- und Besitzverhältnissen möglich zu sein.
Neben diesem „Aufstieg“ spielt Mark Ruffalo als verführerischer und letztlich besitzergreifender Liebhaber eine besonders traurige, nahezu peinliche Rolle. Nach einer rauschhaften Affäre macht ihm die intellektuell wachsende Frau zu viele Mühen und dennoch kommt er nicht von ihr los. Der geduldig wartende Verlobte ist ein Gegenbild zu diesem schmierigen Mann, welcher allerdings die Methoden und Motive seines großen Idols nie in Frage stellt und sich seinen Entscheidungen ergibt. Dennoch sieht Bella den sanften Max nachvollziehbarerweise als passenden Ehemann an. Solche Zuschreibungen sind klassischerweise eher Ehefrauen zugeordnet, eine von vielen Umkehrungen dieser fiktiven Erzählung. Zu diesem Trio (neben einigen ausgefallenen Charakteren, welchen Bella als Prostituierte gegenübersteht) stößt im letzten Abschnitt dann der gänzlich verruchte und bestialische Ex-Ehemann Alfred „Alfie“ Blessington, welcher Gewalt zum einzigen Mittel erwählt hat. Das Mittagessen hält er mit gezogener Pistole ab, den Diener ständig bedrohend und ein Regime aus Angst schaffend. Bella kann ihn überwältigen und „heilt“ ihn zusammen mit Max auf Basis der Forschung ihres „Gottes“. Duncan landet im Irrenhaus, Max wird zu Bellas Partner mit Dienerpotential und Alfie muss sein Dasein mit dem Gehirn einer Ziege fristen. Bella triumphiert über sie alle und dabei enthält der Film neben Momenten der Komik und der reinen Lebensfreude auch schmerzliche Szenen, welche aus Bellas Weltfremdheit heraus erst möglich sind.
Das Intro und Outro gestaltet der Regisseur ebenso ungewöhnlich wie die gesamte Bildsprache der Produktion Züge einer Groteske annimmt. Bella umrahmt das gesamte Projekt, womit der Fokus sofort festgelegt wird. Der Film beginnt mit einem Blick auf Bellas Hinterkopf (vor dem Selbstmord) und endet mit einem Zoom auf ihre Augenpartie, wenn sie lernend im Garten ihres Hauses sitzt. Die Kapitel der Geschichte werden mit gemäldeartigen Darstellungen von Bella in expressionistischen Umgebungen markiert. Den Anfang und den Abschluss bilden reale Gemäldeaufnahmen, welche mit den Namen der Darsteller und Akteure umrahmt sind. Dazwischen spielt der Kameramann Robbie Ryan (u.a. The Favourite; Come on,come on; I, Daniel Blake) mit ungewöhnlichen Perspektiven, an den Rändern verzerrten Blickwinkeln, Aufnahmen wie durch eine Lupe und die Höhe der Räume betonenden Verzerrungen im Wechsel mit sehr geraden Perspektiven, die auch die gefilmten Bilder in diesen opulenten Szenenaufbauten in Filmmomenten zu Gemälden werden lassen. Die Stadtdarstellungen zeigen eine zeitlose phantasierte Zukunft oder Vergangenheit von London, Lissabon, Alexandria und Paris. Hier sind Assoziationen mit Theaterkulissen nicht auszublenden. Besonders Alexandria ist eher symbolisch für mögliche Konsequenzen unserer Gegenwart: unerträgliche Hitze und eine räumlich gespaltene Gesellschaft, in welcher die Armen in einem nicht erreichbaren Graben leben.
Der Regisseur fordert sein Publikum auf allen Ebenen heraus und arbeitet mit großen Kontrasten, die nur schwer vereint aufzunehmen sind. Auditiv, visuell und narrativ weicht er von Standards ab und durch das Rücken der Erotik in den Mittelpunkt des Aufbegehrens von Bella Baxter geht er das Risiko ein, ein zimperliches Avantgarde-Publikum zu überfordern und damit abzuschrecken. Doch Emma Stone gelingt das Vereinen dieser Gegensätze auch in solchen Szenen, indem sie ungehemmt der kindlichen Naivität und Neugier ihrer Figur folgt. Schon in ihr wird die Unerfahrenheit des kindlichen Geistes mit einem vollentwickelten weiblichen Körper vereint, weswegen die Naivität und ungehemmte Steuerung nach Lust und Vorliebe gleichermaßen auftritt. Sie mag sich um Anpassung bemühen, bleibt aber von den Fängen ihrer Umgebung sehr lange unberührt. Ihre entwaffnende Stärke ist eine ehrliche Direktheit, die Folge der ausgebliebenen gesellschaftlichen Formung. Sie ist einzigartig, wie der erfolglose Versuch ihres „Vaters“ eine Nachfolgerin für sie zu schaffen deutlich zeigt. Die Lobeshymnen auf und vielfachen Auszeichnungen für Emma  Stone sind vollkommen angebracht, sie macht die übrigen Darsteller zu Statisten, obwohl diese auch sehr engagiert und treffend besetzt sind.  
Lanthimos wirft mit dem in 11 Kategorien nominierten Poor Things einen aussichtsreichen Kandidaten ins Oscar-Rennen. Seine Produktion ist ein Beispiel für die Wirkmächtigkeit einer deutlichen Regie-Handschrift oder einem eigenwilligen Konzept, einer vom Standard abweichenden Perspektive, entgegen der so oft diagnostizierten Langeweile durch Vereinheitlichung in Hollywood. Wie auch Greta Gerwig erschafft der Regisseur eine klar erkennbar künstliche Welt, welche gerade durch den Abstand zur „Realität“ für Aussagen über diese genutzt werden kann. Das ist eine andere Seite des sogenannten „Eskapismus“, welcher doch zurück zur realen Welt führen kann. Die Inszenierung, der Stil und die Zielsetzung beider Filme ist dabei ganz individuell. Die soziale und feministische Kritik allerdings wird in Poor Things weniger von Werbezielen verdrängt und ist avantgardistischer gelöst. Als Zuschauer darf man keine einlullenden Popmomente erwarten und sich nicht von dem Etikett Komödie blenden lassen. Diese parodistisch-satirische Produktion ist äußerst gehaltvoll und verlangt, dass man sich auf unerwartete Eindrücke einlässt und unter die reich dekorierte Oberfläche zu blicken versucht.   
Dritter im Bunde der Favoriten in der Königsklasse des besten Films ist mit Oppenheimer ein für Christopher Nolan ungewöhnlich kammerspielartiger Film und dennoch ein Mainstream-Produkt, mit etwas ambivalenterer Sicht auf einen der bekanntesten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts oder zumindest einem der Väter eines der bekanntesten wissenschaftlichen Projekte dieser Zeit. Bis dato hat dieser am meisten Erfolg bei Preisverleihungen gehabt, aber vielleicht wagt die Academy ja das Ausscheren in der Königskategorie und entscheidet sich für Lanthimos‘ opulentes Gemälde einer einzigartigen und überragend gespielten Puppenfigur mit starkem Charakter.
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gutundgesund · 1 year ago
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Wie man effektive Selbstführung praktiziert
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Selbstführung ist ein wichtiger Prozess für persönliche Entwicklung und Effizienz im Alltag. Es beinhaltet die Fähigkeit, sich selbst zu führen, Selbstbewusstsein zu entwickeln und Selbstmanagement-Techniken anzuwenden. Hier erfahren Sie, wie Sie effektive Selbstführung praktizieren können. Schlüsselerkenntnisse: - Selbstführung ist entscheidend für persönliche Entwicklung und Effizienz im Alltag. - Es geht darum, sich selbst zu führen, Selbstbewusstsein aufzubauen und Selbstmanagement-Techniken anzuwenden. - Die Bedeutung von Selbstführung ist besonders für Führungskräfte relevant. - Philosophische Grundlagen wie die Lehren von Epiktet können dabei helfen, die innere Freiheit zu entwickeln. - Ein gut strukturiertes Zielsystem und Zeitmanagement sind entscheidende Elemente der Selbstführung. Die Bedeutung von Selbstführung Selbstführung gewinnt in der heutigen dynamischen und herausfordernden Welt an enormer Bedeutung. Besonders für Führungskräfte ist sie ein entscheidender Beitrag zum persönlichen Wachstum und beruflichen Erfolg. Durch die Entwicklung von Selbstführungskompetenzen können Sie Ihre Authentizität stärken, Ihre Resilienz verbessern und eine klare Vision für Ihr Leben entwickeln. Diese Fähigkeiten befähigen Sie nicht nur, sich selbst effektiv zu führen, sondern auch andere Menschen zu motivieren und erfolgreich zu leiten. Die Bedeutung von Selbstführung liegt vor allem darin, dass sie Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen und Ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Indem Sie Ihre eigenen Gedanken, Emotionen und Handlungen bewusst lenken, können Sie sich kontinuierlich weiterentwickeln und erfolgreicher werden. Ein zentraler Aspekt der Selbstführung ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Durch regelmäßiges Reflektieren können Sie Ihre Stärken und Schwächen erkennen, Ihre Ziele überdenken und Ihren Fortschritt überprüfen. Dies ermöglicht es Ihnen, effizienter zu arbeiten, Hindernisse zu überwinden und sich kontinuierlich zu verbessern. Die Bedeutung von Selbstführung erstreckt sich jedoch nicht nur auf den beruflichen Erfolg. Sie hat auch Auswirkungen auf Ihr persönliches Wachstum und Ihre Zufriedenheit im Leben insgesamt. Indem Sie sich bewusst für Selbstführung einsetzen, können Sie Ihre Lebensziele präzisieren und ein erfülltes und sinnvolles Leben gestalten. Ein Zitat über die Bedeutung von Selbstführung: "Selbstführung ist der Schlüssel zu persönlichem Wachstum und beruflichem Erfolg. Indem wir lernen, uns selbst zu führen, können wir unser volles Potenzial entfalten und andere inspirieren, dasselbe zu tun." - John Maxwell Philosophische Grundlagen: Die Lehren von Epiktet Die philosophischen Grundlagen der Selbstführung können auf die Lehren von Epiktet, einem Stoiker, zurückgeführt werden. Sein Konzept der inneren und äußeren Freiheit ist ein zentraler Aspekt der Selbstführung. Epiktet lehrte, dass nur unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen unter unserer Kontrolle stehen und dass es wichtig ist, diese bewusst zu reflektieren und zu lenken. Epiktets Lehren betonen die Bedeutung der inneren Freiheit bei der Selbstführung. Innere Freiheit entsteht, wenn wir lernen, unsere Perspektive auf eine Situation zu ändern und unsere Reaktionen bewusst zu steuern. Es geht darum, unser Denken und Handeln unabhängig von äußeren Umständen zu kontrollieren. "Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Meinungen zu den Dingen." Diese Aussage von Epiktet verdeutlicht, dass es nicht die äußeren Ereignisse sind, die unser Leben beeinflussen, sondern unsere eigene Wahrnehmung und Interpretation. Indem wir unsere Gedanken und Überzeugungen bewusst wählen, können wir unsere Reaktionen auf Situationen verändern und unsere innere Freiheit stärken. Eine weitere wichtige Lehre von Epiktet ist die Selbstverantwortung. Er betonte, dass jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist und dass äußere Umstände keinen Einfluss auf unsere innere Haltung haben sollten. Durch die bewusste Wahl unserer Gedanken und Handlungen können wir unabhängig von äußeren Einflüssen ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen. Die philosophischen Grundlagen von Epiktet bieten wertvolle Einsichten in die Selbstführung und ermutigen dazu, die innere Freiheit zu stärken und die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Was ist Selbstführung? Eine Definition Selbstführung kann definiert werden als ein Prozess, bei dem du dich selbst beeinflusst, um dein Verhalten auf das Erreichen von angemessenen Zielen auszurichten. Es erfordert ein tiefes Verständnis deiner eigenen Ziele und eine kontinuierliche Anpassung deines Verhaltens und deiner Handlungen. Die Definition von Selbstführung beinhaltet die Fähigkeit, dein eigenes Verhalten bewusst zu lenken und zu kontrollieren. Indem du dich selbst beeinflusst, kannst du sicherstellen, dass deine Handlungen im Einklang mit deinen Zielen stehen. Ein entwickeltes Zielsystem ist von zentraler Bedeutung für die Selbstführung. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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blog-aventin-de · 1 year ago
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Alexander Solschenizyn
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Alexander Solschenizyn · Schriftsteller und Systemkritiker
Alexander Issajewitsch Solschenizyn (* 11.12.1918 in Kislowodsk; † 03.08.2008 in Moskau) war ein russischer Schriftsteller und Systemkritiker und wurde 1970 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Solschenizyns literarisches Hauptwerk »Der Archipel Gulag« beschreibt detailliert die Verbrechen des stalinistischen Regimes der Sowjetunion bei der Verbannung und der systematischen Ermordung von Millionen von Menschen. Solschenizyn wurde in Kislowodsk (Region Stawropol, Russland) geboren. Sein Vater, Isaakij Semjonowitsch Solschenizyn, war russischer Abstammung, seine Mutter, Taisiya Zakharovna (geb. Shcherbak), ukrainischer Abstammung. Bereits 1936 begann Solschenizyn sich als Schriftsteller zu entwickeln. Damals entstanden die Konzepte für seine geplanten epischen Werke über den Ersten Weltkrieg und die Russische Revolution. Solschenizyn studierte Mathematik und Physik an der Staatlichen Universität Rostow. Parallel dazu belegte er Fernkurse am Moskauer Institut für Philosophie, Literatur und Geschichte, die zu dieser Zeit allerdings stark ideologisch geprägt waren. Während des Zweiten Welt-Krieges diente Solschenizyn als Offizier in der Roten Armee. Er war an zwei großen Aktionen an der Front beteiligt und bekam auch Auszeichnungen dafür. Während dieser Zeit wurde er mehrmals Zeuge von Kriegsverbrechen gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Über diese Gräueltaten schrieb Solschenizyn später: »Sie wissen sehr gut, dass wir nach Deutschland gekommen sind, um Rache zu nehmen für die Nazi-Gräueltaten, die sie in der Sowjetunion begangen haben«! In »Der Archipel Gulag« schrieb Solschenizyn: »Es gibt nichts, was das Erwachen der Allwissenheit in uns so fördert, wie beharrliche Gedanken über die eigenen Verfehlungen und Irrtümer der Gesellschaft. Im Februar 1945, während er in Ostpreußen diente, wurde Solschenizyn verhaftet, weil er in privaten Briefen an einen Freund, Nikolai Witkewitsch, abfällige Bemerkungen über die Kriegsführung Josef Stalins geschrieben hatte. Oft auch führte er mit diesem Freund Gespräche über die Notwendigkeit einer neuen Organisation, die das sowjetische Regime ersetzen könnte und sollte. Im Jahrzehnt der Gefangenschaft und des Exils entwickelte Solschenizyn die philosophischen und religiösen Positionen seines späteren Lebens. Auch wurde er aufgrund seiner Erfahrungen im Gefängnis und in den Lagern allmählich zu einem philosophisch gesinnten orthodoxen Christen. Er bereute einige seiner Taten als Hauptmann der Roten Armee und verglich sich im Gefängnis manchmal selbst mit den Tätern des Gulag. 1956 wurde er schließlich aus dem Exil entlassen. Nach seiner Rückkehr verbrachte er viele seiner Nächte heimlich mit Schreiben, während er tagsüber an einem Gymnasium unterrichtete. In seiner Dankesrede für den Nobelpreis schrieb er: »In all den Jahren bis 1961 war ich nicht nur davon überzeugt, dass ich in meinem Leben keine einzige Zeile von mir gedruckt sehen würde, sondern ich wagte es auch kaum, einem meiner Bekannten zu erlauben, irgendetwas von mir zu lesen, weil ich fürchten musste, dass dies bekannt werden könnte«. Als Solschenizyn im Jahr 1970 den Nobelpreis für Literatur erhielt, konnte er den Preis in Stockholm selbst nicht persönlich entgegennehmen. Er befürchtete, nicht wieder in die Sowjetunion einreisen zu können. Seinen Preis erhielt er schließlich bei einer Zeremonie 1974, nachdem er aus der Sowjetunion ausgewiesen worden war. Am 8. August 1971 soll angeblich der Geheimdienst KGB versucht haben, Solschenizyn mit einem unbekannten chemischen Kampfstoff (Rizin?) auf Gelbasis zu ermorden. Bei dem Attentat erkrankte er schwer, aber er überlebte. Am 12. Februar 1974 wurde Solschenizyn erneut verhaftet und am nächsten Tag aus der Sowjetunion nach Frankfurt deportiert. Auch wurde ihm die sowjetische Staatsbürgerschaft entzogen. Grund war, dass der KGB ein Manuskript für den ersten Teil des Archipels Gulag gefunden hatte. In Westdeutschland lebte Solschenizyn im Haus von Heinrich Böll in Langenbroich. Danach zog er nach Zürich, bevor ihn die Stanford University einlud, in den Vereinigten Staaten zu bleiben. 1978 erhielt Solschenizyn die Ehrendoktorwürde der Harvard University, und am 8. Juni 1978 hielt er seine bemerkenswerte Antrittsrede, in der er unter anderem die Presse, den Mangel an Spiritualität und traditionellen Werten sowie den Anthropozentrismus der westlichen Kultur verurteilte. 1984 wurde Solschenizyn die Ehrendoktorwürde des Kollegs vom Heiligen Kreuz zugestanden. Nach seiner Rückkehr nach Russland im Jahr 1994 brachte Solschenizyn in einer Reihe von Schriften, Reden und Interviews seine Bewunderung für lokale Selbstverwaltungen zum Ausdruck, wie er sie in der Schweiz und in Neuengland erlebt hatte. Dabei lobte er den vernünftigen und sicheren Prozess einer Basisdemokratie, in dem die lokale Bevölkerung die meisten ihrer Probleme selbst löst und nicht auf Entscheidungen höherer Behörden angewiesen ist. Solschenizyn war ein Patriot. Er forderte Russland auf, allen verrückten Fantasien ausländischer Eroberung abzuschwören und eine friedliche und lange Periode der Erholung einzuleiten. Sein Buch »Der Archipel Gulag« wurde über dreißig Millionen Mal in fünfunddreißig Sprachen verkauft. Es handelte sich hierbei um ein dreibändiges, siebenteiliges Werk über das sowjetische Gefangenenlagersystem, das auf Solschenizyns eigenen Erfahrungen und Zeugenaussagen von 256 ehemaligen Häftlingen beruht. Zitate von Solschenizyn: Während des Kalten Krieges haben sich die Menschen an das »Hab einen Feind« - Syndrom gewöhnt, und einige mögen jetzt sehr verwirrt sein. Aber die alte Weisheit besagt, dass der Hauptfeind des Menschen immer er selbst ist und der Hauptfeind jeder Gesellschaft. Die christliche Religion lehrt uns deshalb, vor allem das Böse in uns selbst zu bekämpfen (in einem Interview mit Le Figaro, 19. September 1993). Ich liebe die ukrainische Kultur und wünsche der Ukraine von Herzen viel Erfolg, aber nur innerhalb ihrer wahren ethnischen Grenzen, ohne dass russische Gebiete auf dem Weg dorthin erobert werden, und schon gar nicht als Großmacht, auf die die ukrainischen Nationalisten setzen (in einem Interview mit Forbes, 9. Mai 1994). Wenn - Gott bewahre - es an den Rand des Abgrunds käme, kann ich sagen: Niemals, unter keinen Umständen, werde ich selbst hingehen, noch werde ich meine Söhne an einem russisch-ukrainischen Gefecht teilnehmen lassen, egal wie sehr uns verrückte Köpfe dazu verleiten (aus einem Brief an das Ukrainische Wissenschaftliche Institut der Harvard-Universität, April 1981). Die US-Behörden, die einen Sieg im Kalten Krieg witterten, konnten es dabei nicht belassen. Heute schicken sie keine Truppen um die ganze Erde zu übernehmen. Nein, das ist nicht nötig. Man kann die Erde auch wirtschaftlich und kulturell erobern, und das war's dann (mit Vittorio Strada, 20. Oktober 2000). Die Zeit der großen russischen Literatur ist nicht zu Ende und wird nie enden. Selbst wenn wir als Nation vom Antlitz der Erde verschwinden, wird die russische Literatur bleiben, so wie die antike Kultur nach dem Fall Roms geblieben ist (Komsomolskaja Prawda, 15. April 1996). Die Welt hat zwar den Begriff Freiheit beibehalten, aber Sie hat ihn verändert: ein wenig Freiheit, die nur eine Karikatur einer großen ist; Freiheit ohne Verantwortung und ohne Pflichtbewusstsein , die euch jedoch auf den Weg des universellen Wohlergehens geführt hat. Aber niemand ist mehr bereit, für diese Freiheit zu sterben (in einem Interview mit Le Point, Dezember 1975). Es wird immer angenommen, dass ein Journalist und ein Schriftsteller zwei Ebenen desselben Berufs sind. Tatsächlich sind die Berufe eines Schriftstellers und eines Journalisten genau gegensätzlich. Der Journalist muss das, was er sieht, sofort ergreifen und sofort übermitteln. Ein Schriftsteller aber sollte niemals voreilige Schlüsse ziehen und seine Argumente sollten jahrelang verteidigt werden können (Interview mit Yomiuri, 13. Oktober 1982). Alexander Solschenizyn · Schriftsteller und Systemkritiker Read the full article
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