#pendragon verlag
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feuer bestimmt die titelgeschichte, auch wenn auf dem einband mit sicherheit nicht "das monster" zu sehen ist, sondern vielmehr scheint es, als würde der mann vor dem monster zurückschrecken. die illustration lässt das ganze etwas sherlock-holmes-artig wirken, doch haben cranes geschichten mit dem meisterdetektiv wenig zu tun - besser gesagt gar nichts... doch vielleicht soll es auch einfach cranes epoche einfangen, obwohl so manche geschichte selbst heute ähnlich geschrieben werden könnte... insofern stehe ich dem cover eher zwiespältig gegenüber denn es schreit auch nicht unbedingt: "lies mich!" - aber einfach toll, dass der pendragon verlag sich nun schon so lange dieses genialen autors angenommen hat...
#das monster#stephen crane#pendragon#pendragon verlag#rezension#philosophenstreik#cover design#Umschlaggestaltung#literatur#Buchdesign#tobias bruns
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Lina Atfah: Das Buch von der fehlenden Ankunft
Lina Atfah: Das Buch von der fehlenden Ankunft. Die syrische Lyrikerin Lina Atfah schreibt über ihre zerstörte Heimat, über Flucht, Krieg und Tod. Gedichte voller Zorn und Wehmut.
Ein Buchladen in Syrien, 2006. Ob der Inhaber noch lebt, fragt sich auch die Fotografin: https://pixabay.com/de/photos/bibliothek-b%C3%BCcher-syrien-nah%C3%B6stlich-1484941/
… kein Horizont der wie ein Zelt Gedichte auf dem Sprachsand aufschlägt der Tod allein der Tod er prüft die Wahrheit und prüft alles Geschriebene nicht leicht ist es, an ihn zu glauben …
Lina Atfah, „Das Buch von der fehlenden…
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#Damaskus#Dorothea Grünzweig#Flucht#Jan Wagner#Joachim Sartorius#Krieg#Lina Atfah#Lyrik#Nino Haratischwili#Pendragon Verlag#Syrien
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Gesellschaftsporträt während der Industrialisierung
Ein ausdrucksvolles Gesellschaftsporträt während der Industrialisierung in Deutschland zeichnet Victor Glass in seinem historischen Krimi (erschienen im Pendragon Verlag).
Schüssler und die verschwundenen Mädchen von Victor Glass
Ende des 19. Jahrhunderts war die industrielle Revolution in Augsburg bereits im vollem Gange. Die Hausangestellten und Arbeiter verloren zuhauf ihren Arbeitsplatz, da immer mehr Maschinen eingesetzt wurden. Viele junge Mädchen sahen sich nach einem Zusatzverdienst um und kamen dabei nicht selten in gefährliche Situationen. Der Privater…
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das monster
und andere geschichten
kurzgeschichten von stephen crane
erschienen 2022
im pendragon verlag
isbn: 978-3-86532-807-6
(von tobias bruns)
zwölf kurzgeschichten packt der pendragon verlag in dieses buch, das nach einer von ihnen benannt wird, "das monster". laut paul auster "eines von cranes großartigsten werken", wie hinten auf dem buch steht. ein großes kompliment von einem großen schriftsteller! "das monster" ist eine dramatische geschichte. henry johnson, der afroamerikanische stallknecht von dr. trescott rettet bei einem verheerenden brand gerade so den sohn seines arbeitgebers, überlebt selbst nur knapp und durch schwerste verbrennungen komplett entstellt. trotz seiner heldentat ist er für alle nur noch "das monster" - man meidet ihn im dorf, hat angst vor ihm. dr. trescott nimmt sich seiner aus dankbarkeit an, doch die stimmung im dorf beginnt schon bald zu kippen. "redner in nöten" ist eine weitere geschichte in diesem band, die vor äugen führt, wie traumatische erlebnisse in der schule einem das ganze leben begleiten. in "neue handschuhe" geht es um ebendiese und was dadurch im leben eines kleinen menschen passieren kann, die hänseleien der anderen kinder, die angst vor den eltern, sollte mit diesen neuen handschuhen etwas passieren. auch leicht absurde geschichten findet man in diesem buch, wie "das duell, das nie stattfand", eine geschichte, die dieses duell, das nie stattfand ausführlich beschreibt oder "ein hirngespinst in rot und weiß" in der ein vater vor seinen kindern seine frau umbringt, den kindern später aber als wäre es ganz natürlich die dinge anders darstellt. er tut dies so intensiv und wiederholend, dass die kinder selbst diese version verinnerlichen und für sie zur tatsache wird.
stephen crane ist einfach ein großartiger erzähler von kurzgeschichten. ein scharfer beobachter des alltags und zwischenmenschlicher beziehungen. er zeichnet in seinen geschichten ein unglaublich detailreiches bild der damaligen gesellschaft und dennoch denkt man sich beim lesen immer wieder, wie aktuell seine geschichten doch immer noch sind. er schafft es aus scheinbaren nichtigkeiten großes theater zu machen, aus nichts (z.b. ein nicht stattfindendes duell) eine spannende erzählung, bei der man mitfiebert. er thematisiert gesellschaftliche probleme, die bis heute fortbestehen, hat die große gabe die kindliche sicht auf die welt zu artikulieren und schafft es, bei all seinen geschichten den leser immer wieder abzuholen und mitzunehmen.
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ein schlichter einband, der mit seiner grafik auf die zeiten anspielt, in denen stephen crane aktiv war... uta zeißler hält es da mit ihrer gestaltung ganz einfach und doch aufmerksamkeit erheischend - ansprechend, doch die geschichten, die sich hinter dem einband verbergen versprechen noch viel mehr! (rezension im vorigen beitrag)
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geschichten eines new yorker künstlers
romane und kurzgeschichten von stephen crane
erschienen 2022
im pendragon verlag
isbn: 978-3-86532-785-7
(von tobias bruns)
zwei romane und einige mehr kurzgeschichten umfasst dieses buch, welches von den vier “geschichten eines new yorker künstlers” eröffnet wird - und was eine eröffnung! man will mehr und mehr. ein weiterer genialer stephen crane-band: ein segen, dass seine geschichten und romane nun erneut - und in großen teilen zum ersten mal überhaupt - auf deutsch erscheinen.
gleich diese ersten geschichten schon offenbaren seine sozialkritische und selbst gelebte realität im new york der jahrhundertwende: wie lebt es sich als künstler in der großstadt? wie lebt es sich in einer künstler-wg? welche charaktere stoßen dort aufeinander? wie ist der umgang miteinander zwischen den erfolgreichen und den erfolgsuchenden? und für uns über hundert jahre später stellt sich die frage, inwiefern eine veränderung eingetreten ist... das harte leben in der unterschicht, das er selbstgewählt selber führte, zieht sich wie ein roter faden durch den gesamten band und immer fühlt man sich als leser als wäre man selbst dabei. bei dem traurigen roman “maggie, ein mädchen von der straße” - über ein mädchen, dass sich so sehr von einem mann blenden lässt, dass sie gar ihre eigene familie verliert: stichwort familienehre... - ebenso wie bei “georges mutter” oder der grausam-dramatischen kurzgeschichte “der kleine braune hund” - ich will nichts vorwegnehmen... und immer wieder tauchen verbindungen zwischen all den ganz unterschiedlichen geschichten auf, die alle für sich selbst stehen und doch einen eigenen aber sehr gemeinsamen kosmos haben.
crane zeichnet ein so genaues und lebendiges bild der gesellschaft zu seinen lebzeiten (1871-1900), wie es keine dokumentation einem zuschauer eröffnen könnte. spannend, packend beschrieben, teilweise erschreckend, archaisch und poetisch - seine damalige gesellschaft die in teilen heute nicht unbedingt viel weiter ist...
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bis heute ist coney island berühmt für seine vergnügungsparks, zu zeiten des wirkens von stephen crane entstanden dort (ganz ohne sein zutun) gar die allerersten vergnügungsparks der welt - da ist es nur logisch ein karussel auf den umschlag zu setzen, und wie leer es doch an tristen tagen ist... eine angenehme - eine schlichte umschlaggestaltung von uta zeißler.
#die tristen tage von coney island#stephen crane#pendragon verlag#philosophenstreik#literatur#uta zeißler#umschlaggestaltung#coverdesign#tobias bruns#coney island#rezension#Literaturkritik#kurzgeschichten
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die tristen tage von coney island
kurzgeschichten von stephen crane
erschienen 2021
im pendragon verlag
isbn: 978-3-86532-762-8
(von tobias bruns)
“die tristen tage von coney island” ist der titel der ersten kurzgeschichte, die dieses buch füllt. zwölf sind es an der zahl... ein tag am saisonende in coney island im süden new yorks, ein schiffbruch, der sich lange zeit hinzieht, ein fast-duell im “wilden westen” der usa, mit faszinierenden gründen für das “fast”, ein schwede, der mit der überzeugung umgebracht zu werden in ein hotel geht, in dem er überzeugt ist in ebendiesem würde sein mord passieren, ... das sind ganz kurz gefasst einige der handlungen...
die titelgebende kurzgeschichte ist zugleich jene, die mich sofort hingerissen hat. stephen crane, der autor, den ich hier mit dieser kurzen passage zitieren möchte, hat mich sofort gewonnen, auch wenn er diese bereits vor über 120 jahren verfasst hat. es ist im moment der rückfahrt im zug nach einem tag im genannten naherholungsgebiet von new york: “das gelächter eines sonntagabends klingt anders als der übermut, der bei anderen anlässen zutage tritt. ihm ist ein aggressives draufgängertum zu eigen, eine angeberei und sorglosigkeit, in der aber auch sowas wie mürrische verdrossenheit mitschwingt. diese ganze zugladung voller menschen ist auf dem kollisionskurs mit dem unausweichlichen, drohenden und verheerenden montag. unser trunkener sänger da vorne wird vermutlich schon bald wieder sein fuhrwerk kutschieren und wüst über seine pferde oder andere fahrer schimpfen. er fühlt bereits, wie sich dieser unerbittliche montag in sein leben hineinschleicht. noch vor zwei stunden wurde er vom rummelplatz und bier so in anspruch genommen, dass für den montag kein platz in seinem kopf war. nun aber wird er knallhart mit ihm konfrontiert...” es ist bis heute alltag... und genauso schreibt stephen crane jede einzelne seiner kurzgeschichten: als wären sie alltag und wenn sie es beim besten willen auch nicht sind, so kommt es einem so vor, als wären sie es... man liest alltag und erfreut sich daran, wie dieser autor einem diesen alltag schreibt, als wäre es der ureigenste überhaupt. allzeit spannend zu lesen und nicht nur vor dem “unerbittlichen montag”...
#die tristen tage von coney island#stephen crane#pendragon#pendragon verlag#kurzgeschichten#philosophenstreik#tobias bruns#rezension#Literaturkritik#das blaue hotel#seefahrer wider willen
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Alexander Häusser: Noch alle Zeit
Alexander Häusser: Noch alle Zeit
Bild von Manolo Franco auf Pixabay
„Edvard saß vor dem Telefon und in ihm zogen und zerrten die Erinnerungen. Wenn du vergessen willst, hatte seine Mutter einmal gesagt, dann geh mit dem Strom auf dem Deich entlang. Der Fluss nimmt alle Erinnerung mit und trägt sie fort. Geht man gegen den Strom, kommt alles zurück, und was längst vergessen schien, taucht plötzlich wieder auf.“
Alexander Häusser,…
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