#okay bin jetz ganz durch
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brandybradyrandyandyndy · 2 months ago
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tab-s-i · 6 years ago
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Zusammenfassung: Die Tochter von Loki ist auf der Erde aufgewachsen und hat sie unter Thanos' Angriffen leiden sehen. Jetzt entscheidet sie sich dazu, zu helfen ihre Heimat zu beschützen.
Wörter: 1878
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„Ich möchte helfen!“ Dieser Satz hatte keinerlei Auswirkungen auf die zwei Avenger vor mir. Wir befanden uns im Eingangsbereich der neuen Avengers Facility. Die Gastfreundlichkeit ließ echt zu wünschen übrig. Vielleicht lag das lediglich daran, dass ich mich an den Sicherheitsleuten vorbei geschlichen habe. Man sollte meinen, dass ein Gelände, wie dieses kaum Sicherheitspersonal bedarf, da es von Superhelden bewohnt wurde. Aber wenn man so viel Geld besitzt wie Stark, muss man sich darum wohl keine Sorgen machen. Auf jeden Fall hatte ich mich nach dem Überwinden der Sicherheitsleute in das Foyer gesetzt und darauf gewartet, dass jemand zu mir kommt und sich meiner Dienste annimmt. Genau das war inzwischen passiert. Allerdingst waren die zwei Superhelden nicht wirklich freundlich gesinnt. Ich war auf der Erde aufgewachsen und ihre Geschichten wurden mir zum Einschlafen erzählt. Jetzt, da sie vor mir standen, kamen mir die Geschichten übertrieben vor. Aber ich meinte es ernst.
„Inwiefern willst du uns denn helfen?“ Fragte der Winter Soldier, der sich vor mir aufgebaut hatte. Daneben stand Falcon und hielt seine Waffen auf mich gerichtet. „Wer bist du?“
„Mein Name ist Lynn von Asgard. Ich möchte mit eurem Boss reden. - Thor schickt mich.“ Der letzte Teil stimmte nicht so ganz, aber was soll ich sagen. Die beiden Helden wechselten einen Blick, dann drehte sich Falcon um und begab sich in Richtung Hauptteil des Headquaters. Ich setzte mich wieder und massierte mir die Schläfen. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen. Ich war allein in der letzten Woche mindestens fünfmal über den Bifröst nach Asgard gereist um ein Paar Dinge mit Thor und co. abzusprechen. Der Sergent stand noch immer vor mir und beobachtete mich. Ich richtete mich gerade auf um ihn besser sehen zu können, da kam ein erheblicher Teil der restlichen Avengers und die Ecke gestiefelt. Angeführt von einem Anzugtragenden Tony Stark, bauten sich Captain America, Black Widow, Bruce Banner, Scarlett Witch und Vision vor mir auf. Alle in Zivilkleidung. Auch Falcon baute sich wieder, neben dem Supersoldaten vor mir, auf. Ich erhob mich auch wieder und blickte Stark an.
„Also wer bist du und warum bist du hier.“
„Wie schon gesagt ich bin Lynn von Asgard und komme um zu helfen.“
„Von Asgard im Sinne von ‚Ich wohne auf Asgard‘ oder im Sinne von ‚Vom Könighaus in Asgard‘?“ fragte Black Widow.
„Beides.“ Ich musste grinsen.
„Also bist du Thors Tochter?“ Stark zog eine Augenbraue hoch. Ich musste lachen. Die Anderen starrten mich verwirrt an. Mit meinen lockigen blonden Haare und der gebräunte Haut, sah ich Thor wirklich ähnlich. Aber meine leuchtenden grünen Augen wiesen deutlich auf meine Herkunft hin.
„Nein, ich bin nicht Thors Tochter. Ich bin mir nicht mal sicher ob mein Onkel weiß, wie Sex funktioniert.“
„Onkel?“ das kam von Banner. Ich konnte seinen Denkprozess förmlich sehen „Also bist du entweder Helas oder Lokis Tochter. Außer Thor hat noch mehr Geschwister gefunden?“ Der letzte Teil war wohl als Frage zu verstehen. Die restlichen Avengers spannten sich an. Auch wenn nur Banner Ragnarök und damit Hela miterlebt hatte, hatten auch sie die Geschichten gehört. Egal wer meine Eltern waren, ich würde eine Weile brauchen, um den ersten Eindruck wieder gut zu machen.
„Nop, keine weiteren Geschwister.“ Die Spannung im Foyer stieg. Ich machte keine Anstalten das Geheimnis zu lüften.
„Also?“ fragte wieder Stark „Wer ist es?“ Die Superhelden schienen darauf zu warten, dass ich sie jeden Moment angreifen würde. Sie standen alle in Kampfstellung vor mir. Sie fürchteten mich.
„Loki ist mein Vater. Aber glaubt mir, er hat sich geändert. Während Ragnarök kämpfte er an Thors Seite. Sie haben es gesehen,“ damit wandte ich mich an Banner. „Ich bin nicht wie er. Ich bin auf Midgard aufgewachsen. Ich möchte euch nur helfen.“ Ich hob meine Hände, um meine guten Absichten zu zeigen.
„Wieso sollten wir dir das glauben?“ Ich sah den Captain an.
„Warum sollte ich her kommen, wenn ich nicht vorhätte mich euch anzuschließen?“ Ich sah ihm in die Augen und hoffte, dass er die Aufrichtigkeit darin erkannte. Er wandte sich an Tony. Die Beiden führten eine Diskussion in Flüsterlautstärke und drehten sich danach zu mir um.
„Wir wollen uns anhören, was du zu sagen hast. Aber nicht hier. Komm bitte mit.“ Die Avengers drehten sich um und gingen wieder dorthin zurück, wo sie her kamen. Ich nickte dem Captain noch zu bevor er sich ebenfalls umdrehte und ich ihm hinterher lief. Stark lief hinter mir her. Ich wusste, dass er mir nicht traute.
Ich saß in einem ihrer verglasten Besprechungsräume und überlegte mir den besten Weg ihnen zu zeigen, dass ich es ernst meinte. Ich wusste, dass ich kein Engel war, Ich war immerhin die Tochter des Gottes des Unfugs, dem Trickster schlecht hin. Aber ich meinte es ernst. Ich wollte helfen, meine Heimat zu beschützen. Hinter mir ging die Tür auf und alle Avengers traten ein. Also wirklich alle. Auch wenn ich vorhin möglichst cool getan habe, musste ich mich extrem anstrengen nicht mein inneres Fangirl loszulassen. Obwohl Thor mein Onkel war und ich auch schon einige Zeit mit ihm verbracht hatte. Ich saß an einem der Kopfende des Tisches. Auf meiner Rechten saßen jetzt Iron Man, Vision, Scarlett Witch, Falcon, Spiderman und Quiksilver. Links saßen Captain America, Black Widow, Winter Soldier (oder der weiße Wolf?), War Machine, Banner und Hawkeye. Alle in Kampfmontur, außer Iron Man und War Machine, wobei Stark einen seiner Mirco Speicher auf der Brust trug. Die anderen trugen keine Masken, außer Spiderman. Er wollte seine Identität anscheinend nicht verraten. Ich verstand das. Ich wandte meinen Blich Stark zu, da ich erwartete, dass er mein Verhör führen würde.
„Dann leg mal los. Erzähl uns deine Geschichte.“ Er wirkte misstrauisch. Ich hatte mich darauf vorbereitet meine Geschichte erzählen zu müssen. Ich hasste, dass sie gleich viel über mich wüssten. Aber ich wollte das. Und meine Geschichte offenzulegen war der Preis.
„Was wisst ihr denn von mir? Du wirst wohl kaum hierhergekommen sein ohne irgendetwas zu wissen.“
„Wie denn das? Ich weiß ja nicht mal, wie du heißt.“
„Du hast meinen Fingerabdruck.“ Er wirkte ertappt und die anderen schienen es auch zu bemerken, da sie ihn nun alle anguckten. Anscheinend hatte er seine Recherche für sich behalten.
„Okay,“ gab er sich geschlagen. „Dein Name ist Lynn Hall. Du bist achtzehn Jahre alt. Einzelkind. Deine Mutter ist gestorben als du nicht mal zwei warst. Deine Adoptiveltern sind vor drei Jahren gestorben.“ Bei den letzten zwei Sätzen fuhr mir ein Schmerz durch den Körper, den ich nur zu gut kanntest. „Danach warst ein Jahr unterwegs und ein paar Mal kurz unter Arrest. Seit zwei Jahren gibt es nichts mehr.“ Ich sah mich im Raum um. Die Anderen starrten mich an. Viele mit einem mitfühlenden Blick.
„Das sind die Basics.“ Fing ich an die Geschichte weiter zu erzählen. „Vor zwei Jahren habe ich meinen Vater gefunden. Oder besser gesagt er mich. Er meinte, er hätte mich mein ganzes Leben beobachtet. Nach dem Tod meiner Eltern, meiner Adoptiveltern, habe ich angefangen zu stehlen. Ich war gut darin und entdeckte ein Paar meiner Fähigkeiten. Die erleichterten mir das Ganze immer weiter. Als Loki davon hörte besuchte er Midgard. Er hat mich mit nach Asgard genommen und mir damit geholfen, meine Fähigkeiten nutzen zu können. Bis zu Odins Tod. Ich war mit ihm und Thor nach Midgard gekommen um Odin zu holen. Er starb und Hela kam. Loki schickte mich zurück nach New York und dort saß ich fest. Über ein halbes Jahr. Nach Ragnarök und-“ ich stutzte kurz. „Naja, und Thanos. Danach war ich wieder bei meinem Vater und Onkel. Bis letzten Monat. Ich konnte die beiden davon überzeugen, mich helfen zulassen. Ich wollte schon länger helfen, seit mich Loki hier gelassen hat. Loki und Thor haben zugestimmt mich es versuchen zu lassen. Ich suche nur nach einer Möglichkeit zu zeigen, dass Lokis Blut nicht nur Schlechtes bedeutet.“ Niemand sagte etwas aber in ihren Gesichtern sah ich, dass sie mir glaubten, dass ich endlich meine Chance bekam.
„Okay.“ Sagte Stark und die anderen nickten.
„Was sind denn deine Fähigkeiten?“ fragte jetzt Spiderman.
„So ähnlich wie die von Loki. Also Stärke und Schnelligkeit, Illusionen, mentale Manipulation, Telekinese sowas. Dazu kommt noch überdurchschnittliche Intelligenz. Und dann meine eigenen Kräfte nämlich Teleportation. Oh und ich konnte Thors Hammer hochheben.“ Schweigen breitete sich im Raum aus.
„Okay“ das war alles was ich von Stark bekam während Cap mich mitfühlend anlächelte. „Ich denke wir sollten etwas essen gehen.“ Schlug Stark in den Raum vor nach dem er einen Blick auf seine Uhr geworfen hatte. Draußen war es dunkel geworden und ich war tatsächlich etwas hungrig. Alle nickten zustimmend.
Auf dem Weg in Richtung des Esszimmers telefonierte Stark mit der Küche um Bescheid zusagen, dass sie anfangen sollten, das Essen vorzubereiten und sie eine zusätzliche Person einplanen sollten. Scarlett Witch kam auf mich zu und lief neben mir weiter.
„Ich bin übrigens Wanda.“
„Lynn“ erwiderte ich und warf ihr einen Blick zu. Sie war hübsch, mit rot-braunen Haaren. Aber das war nicht das interessanteste an ihr. Sie strahlte Macht aus. Pure Macht. Das ergab auch Sinn. Ich wusste, was sie kann. In dem Moment spürte ich einen Windstoß und einen Moment später hatte Quiksilver sich uns angeschlossen.
„Das ist mein Bruder Pietro.“
„Hi“ sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Keinerlei Vorbehalte von ihnen also.
„Ich weiß was du denkst. Aber wir hatten nichts mit dem Angriff in New York zu tun. Das einzige, was uns Loki je angetan hat ist, dass er sein Zepter hier gelassen hat. Aber ich bereue nicht, dass ich jetzt etwas für die Welt tun kann.“ Sagte Wanda jetzt.
„Und außerdem waren wir erst die Bösen und so hat uns die Welt gesehen. Wir werden dich nicht wegen den Taten deines Vaters verurteilen.“ Ergänzte ihr Bruder sie. Ich lächelte sie nur an und hoffte, dass sie meine Dankbarkeit sehen konnten.
Der Rest des Abendessens verlief ruhig und ich führte eine Menge small talk. Danach führten mich die Zwillinge zu einem leerstehenden Zimmer und gingen dann ein Stück den Gang runter und betraten ihre eigenen Zimmer. Mein Zimmer war schön, ohne jegliche Dekoration. Ich würde morgen meine anderen Sachen holen. Ich ließ mich auf mein Bett fallen, schloss die Augen und konzentrierte mich auf meine Umgebung bis ich die verschiedenen Gedankenzweige der Avengers hören konnte. Ich wollte sie nicht ausspionieren, nur sichergehen, dass sie da waren. In dem Moment hörte ich meinen Namen und ein Bild von meinem Zimmer auf dem Bildschirm eines PCs erschien vor meinem inneren Auge. Dazu hörte ich Starks Stimme ‚-sie auf ihrem Zimmer bleibt. Behalt sie einfach im Auge, Jarvis. Ich will nicht, dass sie dem Team in irgendeiner Weise schadet.‘ Ich brach die Verbindung ab und öffnete die Augen wieder. Ich wollte das nicht hören. Ich würde sein Vertrauen noch gewinnen. Hoffte ich zumindest. Langsam streifte ich die Schuhe ab und ging ins Bad. Stark würde noch genug Anstand haben mich nicht auch noch in meinem Badezimmer zu beobachten. Zurück in meinem Zimmer legte ich mich in das Bett in änderte meine Kleidung ganz so wie mein Vater es getan hätte. Ich schlief ein nach dem ich noch zwei kurze Gebete in den Himmel geschickt hatte. Eins an meinen Vater und meinen Onkel. Eins an welchen Gott auch immer, der noch seine Finger im Spiel haben könnte.
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simsforumrpg · 2 years ago
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Ort: Del Sol Valley – Blaisdell Anwesen Charakter: Blaze Geschichtsstrang: Andere Gedanken Nach dem Gespräch mit Viola vor der Schule, steigert sich Blaze› Motivation sogar noch. Er fährt nach Hause und kramt seinen Block hervor. Danach breitet er Kartons auf dem Boden aus. Kleiner darf dieses drecks Zimmer echt nicht werden. Denkt er noch. Mit Hilfe der Skizzen bringt er die Gummiente auf den Karton und erweitert das Bild. Er weiss schon genau wo das hin kommt. Nächster Tag Nachdem er ausgeschlafen hat, steht Blaze auf und geht routinemässig in die Küche. Sein Vater sitzt am Tisch und trinkt Kaffee, die Post liegt vor ihm, die Zeitung ebenfalls. Er liest darin. Anders als sonst Blickt er heute zur Abwechslung mal auf als Blaze den Raum betritt. Sagen tut er jedoch nichts. Aber wenn Blaze nicht alles täuscht, wirkt er zufrieden? Ist Audrey schon ein alter Hut? Wen juckts. Blaze beachtet ihn nicht, holt sich seinen Shake und verzieht sich wieder nach oben. Das Geld wird er ihm trotzdem erst morgen überreichen. Das müsste genügen um nicht mit ihr in Verbindung gebracht zu werden. Nachdem er geduscht und sich angezogen hat, schnappt er sich die fertigen Schablonen, ein ziemlicher Haufen heute, und packt die Sachen in Rucksack und aufs Rad. Der Regen von gestern hat sich zum Glück verzogen. Ohne Umschweife reist er mit den letzten noch übrigen Farbdosen zu den Docks in San Myshuno. Ort: San Myshuno – Docks Eine Weile wartet Blaze in der Nähe und beobachtet das Treiben. Viel ist hier nicht los. Diesmal keine komischen Leute die Angeln. Können die Spinner nicht in den Park wie alle anderen auch? Nach einer halben Stunde packt er sein Zeug und richtet sich ein. Es muss schnell gehen, mitten am Tag an so einem Ort ist nicht ganz sein Stil, aber derzeit fühl er sich fast unsterblich. Schule ist gut gelaufen, Viola hat ihm verziehen, Audrey ist weg, das Geld ist beschafft… Alles bestens! Jetzt gerade jedenfalls. Mit der Kippe zwischen den Lippen und Sonnenbrille auf, klebt er seine Kartons zusammen. Er fängt an mit Weiss, dann Gelb, dann daneben Blau, die Kartons ein wenig verschieben, die zweite Lage drauf, dann… sein Telefon klingelt.
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Er zeiht es aus der Tasche, schüttelt weiter die letzte Dose mit schwarzer Farbe und blickt aufs Display. Dann geht er ran. "Yo Chip. Was geht?" "Hi Blaze...alles klar bei dir? Was machst'n grad?" Blaze lässt die innere Kugel einer Spraydose klackern. "Was denkst du?" "Dem Klappern nach...Schablone? Cool... Leg die Dose mal weg und setz dich hin...ist besser. Ich muss dir was Krasses erzählen." Die Sprühgeräusche hören auf. "Uff... wer is gestorben?" Kurze Pause. "Alter...keiner ...eher ist einer mehr geboren als gedacht. Bei meiner Mom ist heute ein Typ aufgetaucht, ein Delsyn Fisher ...er wohnt in nem Camper auf dem Nachbargrundstück. Sie reden so und er erzählt ihr, dass Irving sein Vater ist und er ihn besuchen will, weil er ihn nie kennen gelernt hat...du verstehst was das heisst,oder?" "Hast du grade in Überlänge gesagt ich hätte einen Bruder?" Blaze hört sich ungläubig an. "Du verarschst mich." Chip atmet tief durch. "Sicher nicht... Ich bin natürlich sofort rüber ...wollt den mit eigenen Augen sehen." Er pausiert ganz kurz. "Na ja, was soll ich sagen...ihr könntet Zwillinge sein, nur dass er älter ist.“ „ …" Schweigen am anderen Ende. "Und em... wie ist der so.. drauf?" Wir haben nur kurz geredet, aber er macht einen gechillten Eindruck...er will mit Marga nen Gartentauschhandel machen , hat mit Bertl ein Bier getrunken ...und über meine Pflanzen, die er wohl entdeckt hat hält er auch die Klappe. Kein Plan...hab ja nicht so viel mit ihm gesprochen, aber macht den Eindruck, als wär er okay." "Alter, und was soll ich darauf jetz antworten? Kommt er vorbei? Wann?" "Kein Plan....ich hab ihm gesagt wo ihr wohnt, weil er es ja eh rausgefunden hätte , aber er hat nix gesagt wann er vorbeikommt...nur dass er's will." "Das muss ich mir selbst ansehn. Bei euch direkt neben an?" "Jup....gleich daneben, kannst nicht verfehlen....gehst da jetzt echt hin...?" "Nich gleich, ich muss hier erst fertig machen... Fuck... ist das echt dein Ernst?" fragt Blaze sicherheitshalber nochmal. Die Dose sprüht jetzt wieder. "Ja klar...ich kann 's auch kaum glauben....lass uns treffen, wenn du da warst." "Mh.. okay." Was zum F.. Das Telefon anstarrend, hält Blaze kurz inne, ehe er weiter sprüht. Gerade ist er nicht mehr ganz so schnell und voller Elan, da ihn die Gedanken aufhalten, doch nach und nach kommt er wieder in den anfänglichen Rhythmus. Er ist sich nicht sicher was er davon halten soll. Ist das was gutes oder was schlechtes? Da er nicht weiter kommt im Kopf, zieht er die letzte Linie und stampf anschliessend die Kartons ein.
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Er entsorgt sie im nahegelegenen Mülleimer. Jetzt nur noch feinschliff. Als er zurück kommt sieht er von der anderen Seite eine Streife heran nahen. Oh-oh… Die zwei Polizisten, uniformiert gehen den Weg entlang. Blaze hebt die Sonnenbrille an. Er steht erst auf halbem Weg bei seinem auserwählten Platz. Ungeil. Was ist klüger? Hingehen, zusammenpacken und abhauen? Oder nur Abhauen? Aber sein Rucksack liegt da und das Bike. Damn… Die Polizisten scheinen sein Lager noch nicht entdeckt zu haben. Kurzerhand entscheidet Blaze sich hinzulaufen. Schnell stopft er die Dosen in den Rucksack, Messer, Bleistift, Getränkeflasche. Er blickt zu den Polizisten, die unbeirrt weiter gehen. Blaze schwingt den Rucksack auf den Rücken, hebt das Rad auf, doch da hört er schon: «Hey!» Blaze blickt nicht zurück sondern tritt in die Pedale. So ne Scheisse. Er war noch gar nicht fertig. Erst zwei Blocks weiter hält er an und lehnt sich über den Lenker. Uff… das er die letzte Zeit keinerlei Sport machen durfte, macht sich doch bemerkbar. Er atmet, hält den Schmerz den das verursacht aus. Er blickt zurück. Keine Verfolger. Worst Case Szenario: Sie veranlassen das Bild zu überstreichen. Blaze wird die Tage nochmal hin gehen müssen um es fertig zu sprühen. Er kann das nicht unfertig stehen lassen, dann wird er sehen ob es noch da ist… Mit diesem Gedanken fährt er zur nächsten Bushaltestelle und lässt sich samt Rad nach Hause fahren. Beim Abendessen zu Hause Nachdenklich aber unauffällig sieht Blaze zu seinem Vater. Ob er von seinem anderen Sohn weiss? Wahrscheinlich… Er kann sich gut vorstellen dass es genau so abgelaufen ist wie bei ihm. Seine Frau wurde Schwanger und er hat sie verlassen. Wie mag der Typ wohl drauf sein? Muss ein ziemlich komischer Vogel sein, wenn er sich mit den Töpfers einlässt. Ein Tauschhandel? Okay? Und ein Bier mit Töpfer Senior? Das fiele ihm im Traum nicht ein. Nicht mal wenn er den Kerl nicht kennen würde. Man sieht ihn doch nur mal an. Er muss ganz anders Ticken als Blaze. In der Regel bedeutet das auch, dass sie sich nicht ausstehen können werden. Soll er wirklich vorbei gehen? Seinem Vater zu vorkommen? Ihn vielleicht warnen? Irgendwie nicht Vorstellbar, dass Irving es gefallen könnte wenn da plötzlich noch ein Kind von ihm auftaucht. Will er etwas von ihm? Geld? Oder fordert er die Zeit zurück die er mit seinem echten Vater verpasst hat? Ha! Das kann er knicken. Neugierig ist Blaze schon. Aber es könnte so viel schief laufen. Hin und her gerissen schiebt er auch das Essen auf dem Teller hin und her. Er entscheidet sich zu gehen. Er muss sich einfach selbst ein Bild machen bevor er hier aufkreuzt. Mit diesem Entschluss isst er endlich weiter bevor jemand fragen kann was los sei.
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Posted by Ripzha on März 2021
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easyxringo · 7 years ago
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Hallo (: Ich habe gerade gesehen, dass du die Prompt-List Angst/Fluff gepostet hast und würde mich total über eine Story zu 71 „You‘ve been drinking tonight, haven’t you?“ (Ringsy) freuen 😊
Here we go :)Ein betrunkener Ringo…
„Ich geh ins Bett.“
Easy sah Tobiasirritiert an. Es war gerade mal neun Uhr und der Film war noch nicht vorbei.„Wieso das?“
„Weil ich kein Interessemehr daran habe, dir weiterhin dazu zuzusehen wie du die Chipstütevergewaltigst“, entgegnete Tobias. „Das stört die Stimmung und da du offenbarnicht über den Grund reden willst – nicht, dass ich ihn nicht wüsste – gehe icheben ins Bett arbeite Akten durch.“
Easy verzog das Gesichtund knäulte die fast leere Chipstüte lautstark zusammen.
Tobias nickte seinembesten Freund zu. „Gute Nacht. Und… ich werde Ohrenstöpsel benutzen, aber bitteversucht, die Versöhnung auf Zimmerlautstärke zu halten. Danke. Komm, Stinker.“
Easy sah ihm nach undließ sich demonstrativ dramatisch zurück fallen, so dass er halb auf der Couchlag. Nicht, dass es irgendeinen Effekt hatte, denn es war niemand mehr da, deres sah. Abgesehen davon, wollte er auch wirklich nicht darüber reden.
Ohne der Handlung irgendeineAufmerksamkeit zu schenken, schaute er den Film zu Ende und schalteteschließlich den Fernseher aus. Er nahm sein Handy in die Hand, dass er vollerStolz die vergangenen 20 Minuten ignoriert hatte, nur um festzustellen, dassnach wie vor weder ein Anruf noch eine Nachricht eingegangen waren.
Inzwischen war es nach23 Uhr und Ringo war sicher nicht immer noch im Büro – oder? Easy drückte aufdie Kurzwahltaste, der Ruf ging durch, aber niemand nahm ab. Er öffnete dieKurznachrichten, die letzte war vom frühen Abend – Ringos Absage fürsAbendessen und späteren Clubbesuch wegen der Arbeit. Das übliche „Sorry, ichschaff’s nicht, ich meld‘ mich“.
„Hast du den Textinzwischen als Copy-Paste gespeichert?“ hatte Easy geantwortet.
„Nachher, wirklich“, kamvon Ringo zurück.
„Lass es doch einfach!Ich hab keinen Bock mehr!“
Daraufhin hatte Easysein Handy auf stumm geschaltet und in sein Zimmer verbannt – für ca. 30Minuten. Nachdem er dann vom Klo kam, checkte er es auf eine Antwort von Ringo undfand nichts, also warf er das Handy wieder aufs Bett. Diesmal immerhin für eineStunde, da Tobias einen Filmabend vorgeschlagen und dann nach einer knappenhalben Stunde wieder beendet hatte.
„Wo bist du?“ tippteEasy in sein Handy, löschte die Nachricht jedoch wieder. Warum sollte er den erstenSchritt machen? Er war derjenige, der gefühlt täglich vertröstet wurde weilRingo bis spät in die Nacht arbeiten musste, aber nichts davon hören wollte,dass Huber ihn offensichtlich ausnutzte. Endlich war Wochenende und das solltenur ihnen gehören, so war der Plan, aber schon der erste Abend – der sowiesoerst spät beginnen sollte – wurde wieder gecancelt.
Easy zuckte zusammen,als sein Handy plötzlich in seiner Hand zu vibrieren begann. Auf dem Displaysah er „Julian“ aufleuchten. Er hatte seit Monaten nichts mehr von Juliangehört – und auch nichts mehr von sich hören lassen. Leicht irritiert nahm Easydas Gespräch an.
„Hallo?“
„Easy?!“
Es war furchtbar laut imHintergrund, Musik spielte. „Hallo? Julian?!“
„Easy, komm ins Bermuda!Hier ist jemand, der dich braucht! Beeil Dich!“
Und damit war dasGespräch auch schon wieder beendet. Easy starrte auf sein Handy. „Bermuda?“ Wersollte im Club sein und ihn dort brauchen? Ringo! Sie hatten einen Clubabendgeplant, es war Freitag, Wochenende und sie wollte zusammen weggehen. Aberwarum war Ringo alleine dort hin gegangen? Warum war er nicht erst nach Hausegekommen? Welche bescheuerte Aktion war das nun wieder?
Easy griff nach seinerJacke und seinem Schlüssel und verließ die Wohnung. Die Nachtluft war angenehmund wirkte sogar irgendwie beruhigend. Der Weg in die Stadt war nicht weit undals Easy den Club schließlich betrat erkannte er Ringo sofort – an der Bar. Unddirekt neben ihm: Julian.
Er drängte sich durchdie Menge und nickte, als Julian ihn sah. Ringos Kopf lag auf der Bar und seineAugen waren geschlossen.
„Da er von nichtsanderem, als von Dir gesprochen hat, gehe ich davon aus, der gehört zu Dir?“begrüßte Julian ihn.
Easy sah seinen Freundan. Er trug sogar noch das Hemd und die Anzugshose, lediglich die Krawatte wargewichen. „Wie viel hat er getrunken?“
„Nicht sehr viel, abersehr schnell und hauptsächlich Tequila.“
Easy wandte sich Julianzu. „Danke, dass du angerufen hast.“
Julian sah ihnverständnisvoll an. „Ich hielt es nicht für clever, ihn alleine losziehen zulassen.“
„Danke“, nickte Easy unddrehte sich wieder zu Ringo, der offenbar bereit war, sich zur Nachtruhe aufden Bermudatresen zu betten. Er konnte ihn auf keinen Fall tragen, also mussteer ihn wecken. Easy legte eine Hand auf Ringos Schulter und schüttelte ihnleicht. „Ringo!“
Wie konnte er bei demLärm im Club überhaupt wegdösen? Easy rückte näher an seinen Freund heran undstreichelte ihm mit den Fingern über die Schläfe. Diese Berührung zeigteWirkung, Ringo blinzelte und setzte sich sofort aufrecht hin, als er Easyerkannte.
„Heeeeeeeeyyy!“
Easy konnte nicht andersals lachen, als Ringo ihn derart euphorisch begrüßte und ihm einen feuchtenSchmatzer auf die Lippen gab. „Ennlich hab ich dich gefunnen“, lallte Ringoglücklich.
Das war aber ne MengeTequila, dachte Easy. Er legte Ringos Arm über seine Schulter und stütze ihnbeim Aufstehen. „Na komm, wir gehen nach Hause.“ Sofort schlang er seinen Armum Ringo, als der beinahe zu Boden sackte kaum dass er vom Barhockerruntergerutscht war.
„Ups. Meine Beine sinnweg.“
Easy versuchtekrampfhaft sich zu erinnern, ob er Ringo schon mal so betrunken erlebt hatte.Angeschäkert ja, aber betrunken? Richtig abgefüllt. Und das auch noch mitTequila. „Okay, wir müssen vor die Tür, dann rufen wir ein Taxi. Komm jetzt.“
Ringo nickte und ließsich von Easy von der Bar wegziehen. Nach wenigen Schritten blieb er stehen unddeutete in eine Gruppe tanzender Männer. „Siehs du den?“
Easy versuchte seinemFinger zu folgen, aber es war unmöglich, eine bestimmte Person auszumachen. Erzuckte mit der Schulter. „Klar.“
„Mit dem war ich imBett“, erklärte Ringo voller Inbrunst und schüttelte dann sofort den Kopf.„Nich heue.“
„Na, da bin ich aberfroh“, murmelte Easy und versuchte, seinen Freund wieder auf Kurs Richtung Türzu lenken.
„Der is soooo schlech imBett“, fuhr Ringo fort. „Das kann ich ja alleine bessa.“
Easy sah direkt in dieAugen eines jungen Mannes, der ganz offensichtlich alles gehört hatte, Ringosprach nicht eben leise und sie waren ja auch nicht alleine im Club. BeideMänner konnten nicht anders, als zu schmunzeln.
„Der war ewich da unnen,ohne was su machen“, lamentierte Ringo und trottete neben Easy aus dem Clubheraus. „Ich dache schon der geh auf Schasssuche. Ech man.“
Easy lachte, winkte einesder vor dem Club wartenden Taxen heran und stellte sich dann vor Ringo. „Dasist too much information.“
Ringo sah Easy mitfragenden Augen an. „Wo wars du?“
„Zu Hause, ich hab aufdich gewartet“, antwortete Easy und zog Ringo zum gerade vorgefahrenen Taxi, umihn auf die Rückbank zu schieben.
Ringo stieg ein und Easyfolgte ihm. Er gab dem Fahrer die Adresse und lehnte sich zurück.
„Du wars nich su hause.Ich war da unn du nich.“
„Wann warst du da?“fragte Easy. Er hatte die Wohnung den ganzen Abend nicht verlassen, weil erwütend war und enttäuscht. Erst nach Julians Anruf hatte er das Haus verlassen.
Ringo legte seinen Kopfauf Easys Schulter. „Du wars nich su hause.“
Das wird ja ne spannendeNacht, dachte Easy und wunderte sich, dass seine ganze Wut völlig verflogenwar. Er starrte aus dem Fenster und ließ die Nacht an sich vorbeiziehen. Nachwenigen Minuten waren sie zu Hause. Easy bezahlte den Fahrer und zog seinenschläfrigen Freund wieder aus dem Auto.
„Hast heute Nachtgetrunken, oder?“
Easy sah auf, als erTobias‘ Stimme vernahm, der sich jedoch nur seinem Bruder widmete.
„Nur’n bischen“,antwortete Ringo und versuchte mit Zeigefinger und Daumen eine kleine Mengeanzuzeigen, aber es sah eher aus wie Fingerakrobatik.
„Was machst du hier?“fragte Easy.
„Ich hab nen Hund, dermuss vor dem Schlafen gehen kacken“, antwortete Tobias.
„War Ringo bei uns heuteAbend?“
„Ja, kurz.“ Tobiasvernahm Easys wütenden Blick und hob abwehrend die Hände. „Du warst aufm Klo.Ich wollte es dir sagen, als du zurückkamst, aber du hast mich angeblafft, dassdu keinen Ton hören willst und wütend auf die Chipstüte eingeprügelt.“
Easy seufzte. Das warnachdem er sein Handy auf Nachrichten  gecheckt und nichts gefunden hatte. Er hatteSmalltalk erwartet und den wollte er nicht führen, also hatte er Tobias gleichabgewürgt. „Na super.“
„Ich hab Hunner“,murmelte Ringo.
„Du kriegst nichts zuessen, du kriegst nen Spuckeimer“, entgegnete Easy und schob ihn RichtungHauseingang.
„Ich koss nich beiTequila“, widersprach Ringo und lehnte sich gegen die Aufzugswand. „Is so.“
Easy drückte die 3, dieAufzugstür schloss sich. Im nächsten Moment wurde er gegen die Wand gedrückt.Zuerst befürchtete er, Ringo hätte das Gleichgewicht verloren, aber dem warnicht so.
„Hassest du schon ma Sexhier rin?“
„Ja“, antwortete Easyund amüsierte sich über Ringos leicht schockierten glasigen Blick.
„Mit wem?“ Ringo stütztesich neben Easy ab. „Wenn du jetz Hauke sags koss ich wirklich.“
Easy lachte, packteRingo wieder, um ihn zu stützen und stieß die Aufzugstür auf. „Nein, es istschon … ewig her. War kein Mann.“ Kaum ausgesprochen fand sich Easy wiedergegen die Wand gedrückt vor, diesmal von außen gegen die Aufzugstür. Imnächsten Moment spürte er Ringos Lippen auf seinen und auch wenn er irgendwieein schlechtes Gewissen hatte, weil er befürchtete, Ringo würde sich amnächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ließ er sich auf den Kuss ein. Es wareine gefühlte Ewigkeit her, seit Ringo ihn so geküsst hatte und es fühlte sichso gut an.
Meistens war Ringoeinfach müde nach Hause gekommen und ins Bett gefallen – zu Easys Leidwesenauch des Öfteren in sein eigenes – alleine.
„Das ‘s gut“, murmelteRingo an seinen Lippen. „Du hass mir gefehl.“
„Du mir auch.“
„Biss du mir noch böse?“
„Nein“, antwortete Easy.Er schob Ringo Richtung Wohnungstür, durch die Küche, ins Schlafzimmer und schlossdie Zimmertür hinter sich.
„Müde.“
Easy nickte, während eranfing, Ringo zu entkleiden, um ihn ins Bett zu packen. Sie hatten immer nochdas ganze Wochenende füreinander und irgendeine Lösung würden sie schon finden,um mehr Zeit miteinander verbringen zu können.
„Leg dich hin“, sagteer.
„Nein, warte.“
„Ringo, leg dich hin, dukannst nicht alleine stehen“, Easy half Ringo ins Bett, zog sich ebenfalls ausund legte sich neben ihn, der Papierkorb direkt neben dem Bett, um schnellreagieren zu können.
„Tut mir leid wegenvorhin“, sagte Easy und streichelte Ringo über die Wange.
„Easy.“
„Hm?“
„Ich muss aufs Klo.“
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korrektheiten · 5 years ago
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Fußnoten zum Samstag
LePenseur:"von Fragolin „Mit dem Rudi san Fetzen in der Gosch‘n samma mir jetz halt olle ane Fetzenschedln“ verlautbarte mein steirischer Nachbar mir heute fröhlich im örtlichen Spar-Markt. Ein schwer erklärbares Wortspiel, dass von tiefliegendem islamophobem Fremdenhass geprägt ist, denn das Schimpfwort „Fetzenschädl“ geht auf die trükische Besatzungszeit im 17. Jahrhundert zurück und bezieht sich offensichtlich auf die damaligen osmanischen Kulturbereicherer.Die vollkommen sinnlosen Stoff-Gesichtsmasken, die nicht einmal die Aerosole ernsthaft zurückhalten können, wenn einer hustet oder niest, sind die „Fetzen“, und „Fetzenschädl“ ist eben ein Ausdruck für einen besonders Hirnamputierten. Beim Einkaufen und in den Öffis sind die Fetzen Pflicht. *** Beim Thema Steirer. In der schönen Südsteiermark hat es anscheinend eine wilde „Corona-Party“ gegeben. Ein paar örtliche Millionäre und Funktionäre haben sich mit Alk und Pool so richtig die Sause gegeben und das Ganze auch noch für die Kumpels auf Video verbreitet. Okay, mir egal, sollen sie. Witzig an der Geschichte ist nur, dass alle Bilder verpixelt sind, man in den Medien penibel beachtet, keine Namen zu nennen oder zu deutliche Hinweise zu geben. Als ein FPÖ-Hansel aus der dritten Reihe nach einer Baustellenbegegnung mit den Projektleitern ein Bier getrunken hat, wurde daraus ein Riesen-“Corona-Party“-Skandal konstruiert und sein Name, sein Bild und jedes Detail sofort in allen Medien breitgewalzt. Bin mal gespannt, ob die Parteipräferenz der feiernden „Manager aus dem Gesundheits- und Sozialbereich“, „Unternehmer“ und „Künstler“ auch noch den Weg in die Öffentlichkeit findet.Wasser predigen, Wein saufen – das war gestern. Alle anderen einsperren und dann selbst eine ordentliche Party feiern – so vergnügt sich heute die Elite. Man erinnert sich an einen anderen Fall, erst wenige Tage her, als eine feuchtfröhliche Runde im Wirtschaftsministerium am Balkon feierte – der Artikel samt Beweisfoto verschwand innerhalb kürzester Zeit. Dass die gezüchteten Blockwarte so übereifrig werden, dass man vielleicht selbst mal auf deren Liste erscheint, hat man eben nicht am Radar gehabt. Mal sehen, ob dieses Mal wieder die „Message-Control“ des Messias noch was retten kann. *** Zum Thema Fetzen noch einen: die Fußballer sollen anscheinend künftig auch mit Gesichtsfetzen spielen. Steigert sicher die Leistung, wenn man nicht mehr den Rüssel mit Tapes aufzieht um mehr Sauerstoff ziehen zu können sondern sich Stoffbündel vor die Nüstern klemmt.Na gut, im österreichischen Fußball macht das auch keinen Unterschied mehr, die spielen schon seit Jahren, als hätte man ihnen die Nasen zugeklebt. *** Wenn man es genau nimmt, sind wir den primitiven Muselmanen endlich wieder einen deutlichen kulturellen Schritt voraus. Die wickeln nur ihre Frauen in Stofffetzen ein, bei uns müssen das alle. Ein Sieg der Gleichberechtigung! *** Die Schulen sollen wieder öffnen, aber die Klassen werden in zwei Gruppen geteilt; die erste Gruppe hat von Montag bis Mittwoch Unterricht und an Donnerstag und Freitag Hausübungen, die zweite Gruppe umgekehrt. Und das im wochenweisen Wechsel. Wer das nach drei Wochen beherrscht, schafft automatisch den Aufstieg in die nächste Schulstufe. *** Ach ja, den gibt es sowieso geschenkt. Keiner bleibt sitzen. Alle dürfen aufrücken. Noch ein sozialistischer Traum, der durch Corona verwirklicht wird. Wüsste man es nicht besser, könnte man fast glauben, das Virus ist direkt mutiert, als es in einer Mao-Bibel gelesen hatte. http://dlvr.it/RVQV3C "
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seperatedlions-blog · 6 years ago
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Tag 1
Ja, heid is da erste Tag seit dem du weg bist und des soll a so a kleine Einführung werden was jetz kimmt..
I hab ma gestern scho überlegt, a wenne leider ned dazu kemma bin, dass i da was hinterlassen will, beziehungsweise dir was geben will, dass du woasd wie sehr du ma eigentlich abgehst ohne dir dabei, de Urlaubslaune zum verderben oder dir z vui aufd Nerven zum geh. Zeitverschiebung moi aussen vor...
Gestern am Flughafen war‘s scho echt ned leicht für mi, a wenn‘s so ausgschaut hat, aber i hätt des keine zwei Minuten länger gschafft hart zum bleim und des wollt i ned.. Mech ja dassd mit guter Laune dei Reise beginnen kannst. Dann samma heim und i bin dann a glei weitergfahrn damit i ned so vui dro denga muas, dass du etz dann so lang weg bist.. I wollt dann eigentlich a mei Projektarbat macha und hab a ghofft, dass mi des a bissl ablenkt und i mi da drauf konzentrieren kann. Hat aber ned so funktioniert.. Bin dann namedogs mit de andan eikauffa gwesn fürs Zelten, nach dem i versucht hab zu schlafen, weil mid da Arbeit a nix voranganga is. Hat ned wirklich klappt i bin immer wieder aufgwacht und mir is aufgfallen du bist ned da, dann hab i irgendwie versucht ma vor zum stellen du bistas doch, dann is wieder ganga. Aufdnacht hab i dann de andan glei no eiglon und wir ham grillt, was ma ganz guad do hat als Ablenkung wie‘s einkaufen a.
Heid is dann bissl besser glauffa mit da Arbeit, aber i wollt ma einfach de Zeit nehmen dir des zum schreiben, damit du woasd ich liebe dich.
I hab ma a vorgenommen jeden Tag a Lied zum suacha des mi an di erinnert und des werd i dann da eineschreiben und verlinken.
I'm missing you so much, I'll say you die tonight
Just so I can get to you before the sun will rise
I know these times are hard and I feel this too
None of that ever seems to matter when I'm holding you
And I'm wasting away, away from you
And I'm wasting away, away from you
What have I gotten into this time around
I know that I had sworn I'd never trust anyone again but I didn't have to
You had me at hello.
I've never seen a smile that can light the room like yours
It's simply radiant, I feel more with everyday that goes by
I watch the clock to make my timing just right
Would it be okay?
Would it be okay if I took your breath away?
And I'm wasting away, away from you.
And I'm wasting away, away from you.
What have I gotten into this time around
I know that I had sworn I'd never trust anyone again but I didn't have to
You had me at hello
You gave me butterflies at the mailbox, You gave me butterflies at the mailbox, You gave me butterflies at the mailbox, you had me at hello.
You gave me butterflies at the mailbox, you had me at hello.
You gave me butterflies at the mailbox, you had me at hello.
You gave me butterflies at the mailbox, you had me at hello.
You gave me butterflies at the mailbox, you had me at hello.
You gave me butterflies, you had me at hello.
What have I gotten into this time around
I know that I had sworn I'd never trust anyone again but I didn't have to
You had me at hello
You had me at hello
You had me at hello
Tumblr media
Und dann sitz i draussen und mir foid auf, wos ma ois egal is solang i di ham kannt und hab auf oamoi a ganz andere Vorstellung vom Leben..
Es is für mi bis zu dir unvorstellbar gwesen wie vui glück ma nur durch de Anwesenheit von am oanzigen Menschen verspüren kann.
Du bist mehr ois i verdient hab und i wui a nie damit aufhern dir des zum zoang. Eigentlich soiad i no wos fia mei Projektarbeit doa und es stresst mi a unheimlich aber i wui einfach ned. I wui mi ins bett ling, Musik hean und an di denga ohne, dass mi irgendwos dro stört mir de schena Momente, Stunden jnd Tage auszumalen de ma scho ghabt ham und hoffentlich no ham wern auszummalen. Oh Gott Mädl, i wünsch jedem den i gern mag so vui Glück wie i mit dir hab. Des war fia mi wie a Spaziergang durch an dunklen Tunnel ohne Licht und jeder sagt schau doch, da is a Licht am Ende und fia mi wars nur a Illusion oder wenn überhaupt a Teelicht und dann kimmst du und auf oamoi is da Tunnel weg und alles so hell, dass ma moana kannt i bin blind. Es gibt nix schenas auf dera Welt wie wenn du an oan vo deine Anfälle vo Liebe hast und mi ganz fest druckst. Des sand Momente in dene frag i mi, wie kann oam irgendwas anderes wichtig sei? Wenn i di seg dann is des wie wenn ois andere einfach weg is. I hab mi so dri gwöhnt di zum ham in letzter Zeit wo ma so vui gmacht ham, dass i gar nimma gwusst hab wie‘s is ohne di. Aber etz wird‘s ma grad wieder klar, wie wenn ebba s licht ausmacht, so is des wenn du ned da bist..
Bis du wieder da bist... 💔
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