Tumgik
#oberhalb der Wohnung
fabiansteinhauer · 10 months
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Rabgiusa
1
Ich habe zwar keine Farm in Afrika, aber eine halbe Wohnung in Sils Maria. Das ist ein ehemaliges Fischerdorf in Graubünden, gehört zur Schweiz und liegt am Inn. In Sils Maria geben die Leute den Häusern keine Nummer, sondern Namen. Das Haus, in dem die Wohnung liegt, heißt Rabgiusa, Chesa Rabgiusa. Rabgiusa ist ein Ort, der oberhalb von Sils Maria liegt und eine Art Mont Ventoux von Sils Maria ist. Das ist zwar kein Berg, zwei Gipfel liegen noch höher, das sind Corvatsch und Furtschellas. Der Ort ist eine Matte und Alm, man könnte ihn Mout' Ventoux nennen. Wie Ventoux so ist dieser Ort äußert windig, windumtosst und daher immer wütend, tosend, rabiat oder rasend, daher hat der Ort einen Namen, wie der Mont Ventoux.
Das Haus wurde in einem Herbst gebaut, den man in Deutschland den deutschen Herbst nennt. Winter 78/79 war das Haus bezugsfertig und eine große Anzahl von Deutschen hatten sich dort eingekauft, um etwas zu haben, in dem Antike nachlebt: Ein Villa vor der Stadt, ein Jagdschloss, eine Eremitage, eine Sommer- oder Winterresidenz, ein Refugium, also Asyl oder Zufluchtsstätte.
2.
Was raste in diesem Haus? Unter anderem Frau Dürr, die schnellste Porschefahrerin von Sils Maria, Mutter dreier kesser, gewandter und bildschöner Töchter, Ehefrau des Nachfolgers von Emil und Walther Rathenau Heinz Dürr, der gerade im Alter von 90 Jahren gestorben ist. Dieter Steinhauer, nicht ganz so schnell rasender, sogenannter Düsenknallanwalt ebenfalls mit Porsche aus Wuppertal, die Rembolds, ein Lehrerehepaar aus Baden-Württemberg, die Weisshaupts - Kesselproduzenten wie die Vissmanns (diesmal aber wirklich mit doppeltem S). Die Gehrings und die Nanns aus Esslingen, aus der gleichen Stadt Renate Pilz die gerade ihren Mann bei einem Flugzeugabsturz verloren hatte und das zum Anlaß nahm, die Firma ihres Mannes zu einem Weltmarktführer für Relais und Sicherungsschalter zu machen; die Fernaus aus Bochum, die beide offensichtlich an der Pommesbude zu sprechen gelernt hatten und das nicht nur zu hohen Kunst entwickelt hatten, sondern damit auch große Reichtümer erlangt hatten; Jürgen Edler, ein porschefahrender Zahnarzt mit leichtem Herzen aus Solingen. Sepp Hort, guter Freund von Franz Josef Strauß und sein Double, der hatte dort auch Quadratmeter, er war vor allem bei MBB in Lohn und Speise. Fast alle aus dem Schwabenland waren bescheiden, gläubig und pietistisch, die aus dem Rheinland fröhliche Nihilisten á lá James Last, die Bayern pragmatisch.
Kurz gesagt: Es wohnten auch Schweizer in dem Haus, aber in weiten Teilen war das eine deutsche Trotzanlage aus den Zeiten des sog. deutschen Herbstes. Das Haus war und ist streng stratifiziert, die Wohnungen im Erdgeschloss waren die billigsten, aber dort kauften sich die Berater, Ärzte und Lehrer ein, die damals noch auf einer Schicht gemeinsam kaufen konnten, also eben Sportlehrer vom Gymnasium, Anwälte und Zahnärzte.
Dort liegt auch die Wohnung, deren Hälfte meine Sorge sein soll, die andere Hälfte soll die Sorge meines Bruders Cajus sein. Vom ersten Stock an fast nur noch Unternehmer, höheres Management und Gesellschafter , wie eben die Familien Dürr, Weisshaupt oder Pilz (Ausnahmen gab es wie Frau Anwältin Steinberg aus Berlin mit einer kleinen Wohnung im ersten Stock).
Die Leute rasten. Dürrs rasten schon bald weiter und verließen nach ca. 12 Jahren das Haus, um neben Diana von Fürstenberg am Suvrettahang zu ziehen, Klassenaufstieg! Danach gab es in der Deutschen Bahn Fürstenbergpils, was alle Trincker und sonstwie Beteiligten eine zeitlang glücklich gemacht hat, bis vermutlich Mehdorn auf Radeberger umstellte, der Mensch muss gestalten und soll es tun.
3.
In den sieben mageren Jahren hätte ich die Hälfte beinahe verkauft, wenn mich nicht mein treuer Beirat Markus Krajewski mit Rat und Direktorin Marietta Auer mit Tat davon abgehalten hätte. Er sagte: spinn' nicht zu doll, mein lieber Freund (er liebt die Wohnung als Museum der BRD), und sie gab Kredit und Job, um das nicht zu tun.
Im Sommer bin ich mit Markus Krajewski zum Dank hoch zu Rabgiusa, wo er lustigerweise gleich und aufgefordert von Thomas Vesting aus Tübingen erzählte, was mich jetzt dazu bringt, mit Thomas Vesting unbedingt einmal ein paar Tage in dieser Wohnung verbringen zu wollen und nach Rabgiusa hochlaufen zu wollen: zum rasenden Dank. Dann ist Marietta Auer dran, aber Schritt für Schritt.
Rasen und Tosen, Wüten kann man als Kulturtechnik verstehen, das geht, denn die Leute tun es und tun einiges dafür, mit dem Rasen und Tosen, mit intensiv flüchtigen Dingen dankbar umgehen zu können. Alle meine Qualifikationsarbeiten habe ich dort geschrieben, jeweils im Sommer rasend schnell. Wer Tipps für hochengadiner Kulturtechniken juristischer oder juridischer Art braucht, darf sich bei mir melden, ich mache zu äußerst fairem Lohn Angebote, die man ablehnen kann, das bin ich dem Erbe schuldig, so verpflichtet Eigentum.
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Mischmasch / Durcheinander
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Ich will eigentlich einen Blogeintrag schreiben, aber ich habe zu viele kleine Ideen im Kopf, als dass ich mich auf eine konzentrieren könnte, um sie dann auszuformulieren. Hier also:
Am Freitag 12 Spritzen in Gesicht und Nacken gekriegt; alles surrt, als hätte mir jemand schmerzende Watte ums Gesicht gebunden, wie in Comics, wenn jemand den Kopf anstösst. Aber keine Beule wächst irgendwo, dafür das Gefühl dieser Kreislein oberhalb des Kopfes.
Gestern hat es den ganzen Tag in verschiedenen Konsistenzen geschneit, nur wenig ist liegen geblieben, aber trotzdem freudige Aufregung. Zürich ist freundlicher im Schnee und im Sommer.
Schönheit von Äpfeln. Gestern zu S. "Äpfel sind meine einzige area of expertise." Da riet ich ihm, welche Apfelsorte er am besten für ein Entenbrustgericht verwenden soll. (Ich habe noch nie im Leben Ente gegessen und werde es voraussichtlich auch nie tun.) Er sagte, ich würde mich doch auch in anderen Dingen auskennen. Und dann musste ich eine Weile überlegen, was er meinen könnte und meine Ideen waren: Luhmann, Formel 1, Paris Fashion Week. Religionen.
Unklares Gefühl gegenüber plötzlicher (wahrscheinlicher?) Diagnose für jahrelanges Kranksein. Feiern und Trauern zugleich. Mir fällt immer die Szene aus "Toni Erdmann" ein, in der dieser vollidiotische Vorgesetzte in die Wohnung kommt, und dort begrüsst ihn ein felliges Riesenmonster, und er sagt: "Oh krass."
Immer wird aus dem Symposion von Plato zitiert, um eine romantische Idee zu unterstreichen. Dabei ist das ein betrunkener Jüngling, der diese Dinge sagt, weil er seinen Lehrmeister beeindrucken will, der mittlerweile zum nächsten Jüngling weitergezogen ist. Eine im Verlauf der Erzählung lächerlich erscheinende, weil immer betrunkenere und immer verzweifeltere Gestalt, und die Griechen (kein generisches Maskulinum) solche Gestalten lustig fanden. Heute würde man sagen: ein tragischer Fall. Und den Lehrmeister (Sokrates!) wegen Missbrauch von Jugendlichen/Untergebenen anklagen.
Experimente mit mir selbst, die neuste Folge: Schaffe ich es, nur einmal am Tag meine Mails abzurufen (um 16 Uhr) und vier Mal am Tag aufs Handy zu schauen (nach dem Aufstehen, vor dem Frühstück/Mittagessen/Abendessen)? Das Gefühl, eine tragische Gestalt zu sein, weil ich das nicht sofort mit "Ja" beantworten kann. Lebendexperiment läuft ab heute.
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Auch ihm waren die Blitze, die sich in einem wunderschönen Naturspektakel über den verdunkelten Himmel zogen, aufgefallen. Fin erwischte sich immer wieder dabei, dass er sich bei solch einem Wetter am wohlsten fühlte. In Schottland regnete es in manchen Monaten ununterbrochen und auch das war ein Grund, weshalb er sich dafür entschieden hatte, hier zu bleiben. Vor ein paar Jahren lebte er für einige Monate in London, doch der Trubel der Großstadt und die Hektik waren all das, was er hasste, weswegen er schon früher als gedacht wieder nach Rosemarkie zurückgekehrt war. Damals spürte er deutlich, wie er durchatmen konnte, sobald er das kleine Haus erblickte, in welchem sich seine Wohnung und sein Laden befand. Das Haus war von außen schlicht gehalten, unten prangte eine große Fensterfront, während oberhalb davon kleine Fenster waren, die von hölzernen Fensterläden geschmückt wurden. Finnian war in diesem Ort aufgewachsen, doch erst als seine Eltern verstorben waren, war es ihm möglich gewesen das Familienanwesen hinter sich zu lassen und den Laden zu finanzieren.
Der Tod seiner Eltern lag nun schon mindestens sechs oder sieben Jahre in der Vergangenheit. Damals war es schwer für ihn gewesen, aber er wusste, dass sie nicht umsonst gestorben waren. Dunkle Rituale forderten dunkle Opfer und manchmal wurde man selbst als Opfer auserkoren. Nur selten traf es eine Hexe oder einen Hexer, doch manche Rituale funktionierten nur in einem gewissen Ausmaß, wenn das Opfer von magischer Natur war. Finnian wusste, dass in der Vergangenheit mehrere Lichthexen seinem Zirkel zum Opfer gefallen waren. Und auch, wenn das niemals offiziell bestätigt wurde, hegten die Lichthexen einen Verdacht. Ohne handfeste Beweise allerdings sah es schlecht aus. Dieser Hass und vermutlich auch die Angst vor seinem Zirkel trieb die beiden Zirkel nur noch weiter auseinander. Oft las er in alten Büchern, dass seine Zirkel nicht immer verfeindet gewesen waren. Die schottischen Hexen bestanden früher auch aus vier Zirkeln, nicht nur zweien. Aber das lag so weit in der Vergangenheit, dass man nur noch selten jemanden traf, der einem persönlich davon erzählen konnte. Was allerdings niemals in Vergessenheit geriet, waren die vier Relikte, die jedem Zirkel zugeordnet worden waren.
„Mein gutes Gespür für Menschen macht einen Teil meines Jobs aus“ erwiderte er schulterzuckend. Natürlich war er dank seines täglichen Umganges mit anderen Personen sehr gut darin geworden ein Gespür für andere zu entwickeln, aber viel machte auch seine Magie aus. Finnian wurde mit einer reinen Art von Magie beschenkt, als er geboren wurde. Doch so rein wie sie war, so dunkel war sie auch. Nicht umsonst wurde er oftmals der Blutmagier genannt. Es war ein leichtes Spiel für ihn aus anderen Menschen oder Hexen Marionetten zu machen, auch wenn er das tatsächlich inzwischen nur noch im Notfall anwendete. Kurz nach dem Tod seiner Eltern zog sich eine lange Blutspur hinter ihm her, eine Serie von Vorfällen, die sich bis heute nicht erklären ließen, da Finnian darüber schwieg. Er würde vermutlich niemals darüber reden. Interessiert lauschte er ihren Worten. Wahrsagerei war ein Thema, mit dem Finnian sich nicht viel beschäftigte. Er konnte nicht in die Zukunft sehen, geschweige denn empfing er irgendeine Art von Visionen oder Bildern, die ihm sagten, was in dem Leben einer Person vor sich ging. Ob sie wohl mit dem dritten Auge gesegnet worden war? Neugierig wanderte sein Blick nach oben zu ihrer Stirn, dort, wo man das dritte Auge vermuten würde. Natürlich äußerte es sich nicht im Sinne eines wirklichen dritten Auges, doch er wusste, dass sich die Magie bei Menschen mit einer solchen Begabung oft dort konzentrierte, wo man das dritte Auge vermuten würde. Allerdings konnte er nicht erkennen, ob es sich bei ihr um eine Sehende handelte, doch wer wusste schon, ob sie nicht einfach gut darin war es zu verbergen.
Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle, als sie ihn schon beinahe dazu aufforderte ihr eine Tasse Tee anzubieten. „Natürlich bekommst du einen Tee.“ Im Gedanken suchte er schon die Kräuter und Gewürze zusammen, die er für ihren Tee benötigen würde. Finnian kannte sie nicht, tippte aber darauf, dass sie einen sehr Kräuter lastigen Tee mochte, der Kamille und Salbei beinhaltete. Doch bevor er ihr den Rücken zukehren konnte, um sie in das Hinterzimmer zu führen, stellte sie sich ihm vor und streckte ihm die Hand entgegen. Für einen Augenblick zögerte er, doch schließlich griff er nach ihrer Hand. Augenblicklich schlängelte sich eine Mischung aus Feuer und Eis durch seine Finger und kroch langsam, aber stetig seinen Arm hinauf. Einerseits fröstelte es ihn, andererseits wurde ihm unglaublich heiß. „Freut mich Jovana, ich heiße Finnian.“ Er musterte ihre zierliche Hand mit den schlanken Fingern, die in unzähligen Ringen steckten und mit seiner eigenen Hand verflochten war. Bilder blitzten vor seinem inneren Auge auf. Eine junge Frau in einem weißen, leichten Kleid, die in seinen Armen lag. Dieselben azurblauen Augen, die in seine smaragdgrünen blickten. Und doch war etwas falsch an diesen Bildern, verzerrt, angsteinflößend. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als er mehrmals blinzelte, um die Bilder loszuwerden. Am liebsten würde ich nicht loslassen, schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, der ihn schlussendlich dazu verleitete, ihre Hand wieder freizugeben.
Finnian konnte nur den Kopf über sich selbst schütteln. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich von ihr ab und bedeutete ihr mit einer Handbewegung ihm zu folgen, sodass sie sich einen Augenblick später in seinem Hinterzimmer wiederfanden. Sein Hinterzimmer war viel mehr ein halber Raum, der von einem Kräutergarten abgelöst wurde. Über ihnen befand sich eine gläserne Kuppel, auf welche der Regen unaufhörlich in seinem ganz eigenen Klang prasselte. Der wolkenschwere Himmel war düster, doch genau so mochte es Fin am liebsten. Schweigend setzte er Wasser auf, bevor er die Kräuter zusammensammelte und ihr schließlich den Tee zubereitete. Auch Fin nahm sich von der Mischung etwas und hielt wenige Minuten später auch schon selbst eine dampfende Tasse Tee in den Händen. Ihm war bewusst, dass Jovana, wie sie sich vorgestellt hatte, umgesehen hatte. Die Regale waren voller Violen, leerer Flaschen und Tuben, während mehrere Bücher aufgeschlagen auf dem Tisch in der Mitte lagen. Einer seiner Kessel baumelte über dem Tisch, während der andere – der größere davon – seinen Platz unter der Kuppel gefunden hatte. Unzählige Bündel von Kräutern lagen auf den Tischen, manche waren beschriftet, andere noch nicht. „Du sagtest, du kommst von hier. Ich habe zwar das Gefühl dich schon einmal gesehen zu haben, aber ich bin mir nicht sicher. Obwohl ich weiß, dass ich ein solch hübsches Gesicht nicht einfach so vergessen könnte.“ Ein freches Grinsen schlich sich auf seine markanten Züge und Fin bemerkte, dass er sich langsam wieder entspannte. Seine Finger kribbelten noch immer von ihrer Berührung.
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buechermadl · 2 years
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Rezension -Der kleine Wichtel Toke-
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Klappentext
Tief im Unterholz, eingebettet in das schützende Wurzelwerk einer uralten Eiche, befindet sich die Wohnung des liebenswerten Wichtel Toke. Seit Jahrhunderten kümmert er sich rührend um die Bewohner des Waldes und steht in der Vorweihnachtszeit Nikolaus und Christkind helfend zur Seite. Als eines Tages ein schrecklicher Sturm Tokes Zuhause für immer zerstört, wendet er sich in seiner Not in einem geheimnisvollen Brief an einen aufgeweckten Jungen namens Niklas und bittet diesen, ihn bei sich aufzunehmen.  Da sich Wichtel und Menschen niemals begegnen dürfen, weist zunächst nur eine himmelblaue Wichteltür oberhalb der Fußleiste im Kinderzimmer auf den Einzug des neuen Mitbewohners hin, aber bereits nach kurzer Zeit zeugen märchenhafte Ereignisse von der Anwesenheit der zauberhaften kleinen Kreatur. Zwischen Toke und Niklas entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, doch eines Tages entdeckt der Fuchs im tiefen Tann ein neues Zuhause für den hilfsbereiten Wichtel und bittet ihn, in den Wald zurückzukehren. Wird Toke dem Ruf seines samtpfotigen Freundes folgen?
Cover
Das Cover hat mich und meine Kinder sofort angesprochen, es ist farbenfroh und zeigt den kleinen Wichtel Toke vor seiner blauen Tür.
Schreibstil
Der Schreibstil ist leicht und angenehm, auch kleine Kinder können ihm problemlos folgen.
Inhalt/Rezension
Der kleine Wichtel Toke zieht bei Niklas ein und die beiden entwickeln eine tolle Freundschaft.
Niklas kann den kleinen Toke nicht sehen, spürt ihn aber und so entsteht etwas ganz Magisches zwischen ihnen. Das war erst etwas schwierig für die Kleinen zu verstehen, aber mit der Zeit konnten sie es einordnen und es hat ihnen sehr gefallen.
Mir hat das Vorlesen viel Spaß bereitet und meine Kinder waren begeistert. Das Buch gliedert sich in 19 Kapitel. Jedes ist zwar etwas länger, aber das ist für uns kein Problem gewesen.
Wir haben jeden Abend etwas gelesen und uns schon auf das nächste Abenteuer der beiden gefreut.
Die Illustrationen passen perfekt zum Buch und sind wunderschön.
Fazit
Ein tolles Vorlesebuch für die Advents- und Weihnachtszeit.
Zum Buch
Autorin: Sylvie Gürtler
Illustratorin: Andrea Baitz
Preis: 16,50 Euro
Buchlänge: 124 Seiten
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microposter · 3 years
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2. Mose 26. Kapitel 7-8
7 - Weiterhin sollst du Teppiche aus Ziegenhaar zu einer Zeltdecke oberhalb der Wohnung anfertigen; zu diesem Zweck sollst du elf Teppiche anfertigen.
8 - Jeder Teppich soll 30 Ellen lang und 4 Ellen breit sein; alle elf Teppiche sollen die gleiche Größe besitzen.
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crazy-languages · 4 years
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German Prepositions at a Glance (deutscher Präpositionen)
To understand prepositions, we first have to understand the different noun cases in German. I have a made a previous post about it which you can find here.
Once you have a good understanding of how the cases work, German prepositions are pretty easy to learn. There are three prepositional cases: the accusative, the dative, and the genitive. There is also a group of prepositions that can take on either the accusative or dative case, depending on the meaning of the sentence.
German Prepositions in the Accusative
When you encounter these German prepositions, you can be sure the nouns and pronouns following will always be in the accusative.
bis (until, up to, as far as)
durch (through, by means of)
für (for)
ohne (without)
gegen (against)
um (around, at [a certain] time, for)
entlang (along, it usually goes after the object)
Examples:
Sie arbeitet für ein Unternehmen in Berlin. (She works for a company in Berlin.)
Wir gehen durch den Wald. (We’re walking through the forest.) 
Wir treffen uns um acht Uhr. (We meet at eight o’clock.)
Sie liefen an der Straße entlang. (They walked along the road.) 
Deutschland spielt heute gegen Mexiko. (Germany is playing against Mexico today.)
Der Zug fährt bis Tübingen. (The train goes to Tübingen.)
German Prepositions in the Dative
All of the words listed below will give you a hint that whatever noun or pronoun follows, it’s going to be in the dative case.
aus (out of)
außer (except for)
gegenüber (opposite of, toward someone, across from)
bei (at)
mit (with)
nach (after, to, according to someone/something)
seit (since, for—only used for statements related to time or amounts of time)
zu (to)
von (from)
Examples:
Sie sitzt mir gegenüber. (She’s sitting opposite to me.) → You can see here that the word “mich” (me) shifts to its dative form: mir.
Nach dem Unterricht gehen wir in ein Café. (After class we’re going to a café.)
Seit seiner Scheidung lebt er allein. (He lives alone since his divorce.) → Since this is a preposition in the dative, the word “seine” (a possessive pronoun) shifts to “seiner”.
Ich habe außer einer Jacke nichts gekauft. (I didn’t buy anything except for a jacket.)
Sie kommt aus der Schweiz. (She is from Switzerland.)
Ich fahre mit meiner Schwester nach Florenz. (I’m going to Florence with my sister.)
Ich wohne bei meiner Tante. (I’m living with my aunt.)
German Prepositions in the Genitive
A few German prepositions are governed by the genitive case. That is, they take an object in the genitive case.
anstatt/statt (instead [of]) 
während (during)
trotz (despite)
wegen (because of)
außerhalb (outside of)
innerhalb (inside of)
oberhalb (above)
unterhalb (below)
diesseits (on this side)
jenseits (on the other side)
beiderseits (on both sides)
NOTE: While you can informally use the dative when using prepositions like “während” or “statt”, the prepositions außerhalb, innerhalb, oberhalb and unterhalb must be used with the genitive. Same or diesseits, jenseits, and beiderseits!
Examples:
Die Bäckerei ist wegen Urlaubs geschlossen. (The bakery is closed due to vacation.) → Since the preposition is in the genitive, the word “Urlaub” (vacation) shifts to its genitive form (“Urlaubs”).
Seine Wohnung liegt außerhalb des Stadtkerns. (His apartment is located outside of the city center.)
Ich ging trotz einer Erkältung zur Arbeit. (I went to work despite my cold.)
Es kam innerhalb der Partei zu Spannungen. (There were tensions within the party.)
Two-way German Prepositions
Pronouns and nouns following the words listed below are either going to be in the dative or in the accusative. But how do you know whether the dative or the accusative is used? 
It is pretty easy: Every time there is motion involved (especially when talking about a specific location), the preposition is in the accusative.
If there’s no motion involved, or the motion involved has no specific goal or place it’s going to, or if you’re talking about a location, you’re using the dative.
You can distinguish the two by looking at the interrogative particle. In case of an accusative, you’re asking “wohin?” (meaning: where to?) when inquiring about the situation.
Two sets of examples showing motion versus location:
Accusative: Wir gehen ins Kino. (We're going to the movies.) There is a movement toward a destination -- in this case, the movie theater. Dative: Wir sind im Kino. (We're at the movies/cinema.) We are already at the movie theater; not traveling toward it. Accusative: Legen Sie das Buch auf den Tisch. (Put/Lay the book on the table.) The motion is the placement of the book toward the table. Dative: Das Buch liegt auf dem Tisch. (The book's lying on the table.) The book is already at its destination and not moving.
an (at, by, on)
auf (on, onto)
hinter (behind)
neben (beside, near, next to)
in (in, into, to)
über (over [above], about, across)
unter (under, below)
zwischen (between)
Note: Some prepositions and articles are contracted, something like this.
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Masuren - Krutyński
Nach Besichtigung der Wolfsschanze habe ich das Steuer Richtung Süden gerichtet, bin aber nicht wirklich weit gekommen. Nach einigen Kilometern zäher Schnellstraße bin ich mal wieder links abgebogen, dann rechts, dann wieder links und noch mal rechts. Mein Navi wollte mich immer wieder zurücklotsen, doch ich widersetzte mich hartnäckig. Plötzlich war ich mitten in einer wunderschöneren Seen- und Flusslandschaft gelandet und dem Ort Krutyński, das sich als Zentrum für Kajaktouren herausstellte. Vollbremsung: Hier bleib ich. Zu allem Tagesglück fand ich auch noch einen sensationell schönen Campingplatz und durfte in der ersten Reihe oberhalb des Flusses stehen. Der Wahnsinn!
Am nächsten Tag lieh ich mir gleich ein Kajak und wollte 20km den Fluss hinabpaddeln. Der Campingplatzbesitzer meinte ich brauche 5 Stunden Wenn ich am Ziel bin, dann soll ich anrufen und werde zurückgeholt. Was für ein Service, den ich gerne in Anspruch nahm. Ausgestattet mit Badesachen, Sonnenschutz, Mückenspray, etwas Obst und Wasser ging es los. Es war herrliches Wetter und ich ließ mich in dieser zarten Strömung oft mehr treiben als zu paddeln. Es war einfach nur herrlich. Klares Wasser, Fische, Wasservögel, so viele Libellen wie ich noch nie gesehen habe und dieser sanft dahinfließende Fluß.
Hier eine kleine Zusammenfassung
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Voll das Sportpaddeln zur Hauptverkehrszeit 😎😇. Es ist erwiesen, daß Paddeln sehr gesund ist und eine sexy Figur macht ... wie mit allem im Leben gibt es natürlich Ausnahmen.
Robert, ein 20-jähriger Student aus Warschau, hatte mich am Paddel-Zielort abgeholt und dafür lud ich ihn abends zum Essen ein. Er sagte sofort zu, da er sein Englisch und etwas Deutsch aufbessern wollte. Ein netter Kerl, der in der Saison hier für wenig Geld aushilft und nicht mehr als ein sehr einfaches Zelt hat. In Warschau zahlt er mit seiner Freundin für eine 65qm Wohnung 600€, was hier eine Menge Geld ist. Er verdient sich mit Harmonika spielen noch etwas dazu. Wir futterten Gegrilltes und tranken ein paar Bier dazu. Von so viel Aktivität schlief ich ziemlich gut und zufrieden.
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Ein Grund zu Leben - 04
Meinen Bruder durch das Dorf zu verfolgen, stellte sich als recht einfach heraus. Er nahm den direkten Weg zum Haupttor und lief dafür auch auf der Hauptstraße entlang. Ihm schien es völlig egal zu sein, wem er dabei begegnete, wie er angesehen wurde oder was man ihm nachrief. Einige Male sah ich, wie man ihn absichtlich anrempelte oder sogar schubste. Naruto zeigte jedoch keine Reaktion darauf, sondern ging unbeirrt weiter in Richtung Stadttor, um von dort aus in die erlösende Einsamkeit des Waldes einzutauchen.
Obwohl die Bewohner ihn vergleichsweise selten zu Gesicht bekamen und Naruto offensichtlich auch nichts tat, was sie verärgern könnte, behandelten sie ihn wie Dreck. Diese vielen kleinen Beobachtungen, die ich in den wenigen Minuten machte, gaben mir einen mehr als guten Einblick darauf, wie falsch dieses Dorf doch eigentlich von dem Jungen dachte. Und offenbar schien es den Meisten auch egal zu sein, ob die Gerüchte stimmten, oder ob es sich vielleicht sogar um Lügen handelten.
So, wie früher auch ich, schwammen die Bewohner in einem reißenden Strom aus falschen Informationen, deren Quelle höchstwahrscheinlich bei nur einer Person lag. Jemand, der durch den Kyuubi vielleicht einen Verwandten verloren hatte, oder auf andere Art Hass für den Bijuu empfand. Man hatte vergessen, dass es sich bei Naruto nicht um den Fuchs selbst handelte, sondern um ein Kind, welchem ohne sein Einverständnis die Bürde auferlegt wurde, ein Monster in sich zu tragen.
Was Naruto betraf, den sah ich in Mitten dieses reißenden Stroms. Gefangen auf einer kleinen Insel, von welches es kein Entkommen gab. Um ihn herum floss ein unaufhörlich Strom aus Hass und Lügen an seiner Insel vorbei, während er selbst sich in die Sicherheit seines Waldes zurückzog. Doch jeden Tag aufs neue musste er wieder hinaus und sich der grausamen Realität stellen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er in diesem Meer aus Verachtung ertrank und mir war nichts weiter möglich, als ihm die rettende Hand reichen konnte, wenn dieser Zeitpunkt gekommen war und zu hoffen, dass er sie auch ergriff.
Nach dem Erreichen des Stadttores verschwand Naruto im angrenzenden Wald. Eine Zeit lang war es kein Problem für mich, ihm zu folgen. Er schien es nicht eilig zu haben, spielte mehr mit seinem Fuchswelpen, als sich vorwärts zu bewegen. Fast schon entspannt sah er dabei aus, behielt seine Umgebung jedoch immer im Auge. Einmal hatte ich sogar das Gefühl, als würde er genau wissen, dass ich mich in seiner Nähe befand. Und wenn dem so war, dann reagierte er nicht darauf.
Nach einer guten halben Stunde änderte sich dann die Lage. Das Tier hatte es sich wieder in der Kapuze bequem gemacht, während mein Bruder schnell, gezielt und nahezu lautlos durch das Unterholz des Waldes lief. Einige Minuten verfolgte ich ihn noch, doch bei seiner Geschwindigkeit hatte ich größte Probleme im gleichen Tempo schritt zu halten, ohne dabei bemerkt zu werden. Es dauerte allerdings nicht lange und da hatte auch ich ihn verloren. Auf dem Rückweg dachte ich erneut über meinen Bruder nach. Es war unglaublich, wie schnell der Junge verschwunden war. Ich war ja selbst mal ein ANBU und so gesehen war ich immer noch einer, denn auch wenn sich meine Position mittlerweile verändert hatte, einmal ein ANBU immer ein ANBU. Die Mentalität wurde man nicht so einfach wieder los. Um die Fähigkeiten meiner ehemaligen Kollegen, wusste ich daher auch sehr gut. Ihnen zu entkommen war alles andere als einfach und dieser Junge beherrschte es offenbar schon seit Jahren.
In Gedanken versunken merkte ich kaum, wie ich an meiner Wohnung ankam und dort vor dem Foto meines alten Teams stehen blieb. Noch vor wenigen Stunden war ich der festen Meinung gewesen, dass es für mich nie ein anderes Team geben würde. Jegliche Versuche des Hokage mich in eine neue Gruppe einzugliedern, hatte ich erfolgreich abgeblockt. Jedes Genin Team hatte ich absichtlich durch meine Prüfung fallen lassen. Niemand würde mir mein altes Team ersetzen können.
Jetzt jedoch hatte der Sandaime mir ein neues Team vor die Nase gesetzt. Drei Kinder, die jetzt schon nicht mehr gehen lassen wollte. Allein für das Wohl meines Bruders schon nicht. »Obito, Rin. Was würdet ihr wohl dazu sagen? Und was würdest du sagen, Minato? Mein Sensei, mein Vater!« Wieder einmal dachte ich an meine Zeit in Team 4 zurück, wo ich mich eigentlich jeden Tag mit Obito gestritten habe. Wo Rin am Rand saß und uns zuschaute – und uns im Anschluss wieder zusammen flickte. Ich dachte an Minato, der dies alles mit einem Lächeln beobachtete, da er genau wusste, dass wir drei im Notfall immer fest zusammenhalten würde. Was würden sie wohl sagen zu meinem neuen Team, welches dem Alten so sehr ähnelte.
Was würden sie wohl sagen, wenn sie jetzt hier wären und selbst mitansehen müssten, wie man Naruto in diesem Dorf behandelte? Nichts positives, soviel weiß ich. Du Rin würdest Naruto einfach an dich reißen und ihn knuddeln, bis von ihm keine Gegenwehr mehr käme – und dann würdest du ihn noch mehr knuddeln.
Du Obito würdest ihm ein Freund sein wollen und egal wie schwer es auch werden würde, du würdest alles unternehmen, um ihn aufzumuntern und zum Lachen zu bringen. Was dir mit deiner dämlichen naiven Art sicher auch gelänge.
Und du Minato? Du bist eher bekannt für deine sanfte Art und deinen gutmütigen Charakter. Nie hat dich in diesem Dorf jemand wütend erlebt, doch das hätte wohl ein Ende. Ich glaube nicht, dass du dich noch zurückhalten würdest, wenn du Narutos derzeitiges Leben sehen könntest. Du würdest sicher eine Dorfversammlung einberufen und sämtliche Bewohner zur Sau machen, für das was sie deinem Sohn antun.
Ja, dass wäre das Richtige. Minato taucht auf und staucht erst einmal sämtliche Bewohner in Grund und Boden für ihr Verhalten. Wenn es doch nur möglich wäre. Leider war mir schmerzliche bewusst, dass dies niemals geschehen würde. Ich war die einzige Hilfe, die Naruto wohl bekommen würde.
Seufzend wand ich mich vom Bild ab und begab mich ans Bad. Vor dem Spiegel nahm ich mein Stirnband ab und entledigte mich meiner Maske. Nur wenige Personen kannten mich ohne das Stück Stoff, welches einen Großteil meines Gesichtes verhüllte. Nur meine Eltern, meine Großeltern und Minato hatten mich bisher ohne meine Maske gesehen. Mittlerweile wusste ich selbst nicht mehr, warum ich sie überhaupt trug. Es war einfach zur Gewohnheit geworden.
Langsam fuhr ich mit den Fingerspitzen über die Narbe, welche oberhalb meines linken Auges begann, abwärts führte, mein Auge kreuzte und schließlich auf meiner Wange endete. Ein feiner Schnitt, der eine grade rote Linie hinterlassen hatte. Mein eigenes Auge hatte ich damals verloren. Nun trug ich das Auge eines Anderen. Das Sharingan von Obito.
Nachdem ich mich auch dem Rest meiner Bekleidung entledigt hatte, stieg ich unter die heiße Dusche. Wieder schweiften meine Gedanken ab. Diesmal zum nächsten Tag. Jedes neue Genin Team wurde zu aller erst von dem zugeteilten Sensei getestet. Diese Aufgabe stand auch mir bevor. Bisher hatte ich die mir zugeteilten Teams immer durchfallen lassen, indem ich die Aufgabe absichtlich so stellte, dass sie gar nicht erst bestehen konnten.
Für dieses Mal musste ich mir jedoch etwas anderes überlegen. Ich wollte das Team unbedingt behalten, egal wie sie sich anstellen. Nur musste ich ihr bestehen vor dem Hokage gleichermaßen erklären, wie auch das durchfallen der anderen Teams. Erneut musste ich an damals denken, wo ich selbst Genin war. Auch ich hatte so einen Test mitmachen müssen. Minato hatte damals unter Teamwork getestet. Ob ich dies vielleicht auch machen sollte? Die Glöckchen hatte ich ja da. Warum also nicht?
Allerdings musste ich mir vorsichtshalber einige Varianten einfallen lassen, je nachdem wie meine Genin auf die Aufgabe reagierten. Immerhin gehörte Naruto zur gleichen Sorte Einzelgänger wie ich auch. Ich bezweifelte daher, dass er so schnell das Teamwork verinnerlichen konnte. Trotzdem musste ich die Kinder irgendwie durch die Prüfung bringen.
Geistesabwesend und noch immer tief in Gedanken, beendete ich schließlich meine Dusche. Nachdem ich mich grob abgetrocknet hatte, verließ ich das Bad mit nichts weiter als einem Handtuch um die Hüfte und holte mir eine Kleinigkeit zu Essen aus der Küche. Danach führte mich mein Weg direkt ins Schlafzimmer, wo ich mich mit meiner neuesten Ausgabe des Flirt-Paradies ins Bett legte und zu lesen begann. Gegessen wurde wie immer nebenbei.
Lang konnte ich mich jedoch nicht auf das Buch konzentrieren, da meine Gedanken immer wieder bei Naruto landeten. Schließlich gab ich es auf und legte das Buch zur Seite, um zu schlafen. Am nächsten Morgen war ich recht früh wieder wach. Viel zu früh, für meinen Geschmack. Es war erst 10 Minuten vor 6 Uhr. Normalerweise wurde ich nie vor 10 Uhr war. Da mussten selbst die ANBU mich schon mit Gewalt aus dem Bett holen, damit ich eher aufstand. Genervt drehte ich mich zunächst um und versuchte wieder einzuschlafen. Den Termin mit meinem neuen Team hatte ich völlig vergessen, der wäre nämlich um 6 Uhr gewesen.
Eine Zeit lang döste ich vor mich hin, bis ich dann im Halbschlaf einen echt schrägen Traum hatte. Von einem dreckigen blonden Jungen, mit blauen Augen, der völlig verängstigt von Menschen umringt war, die ihn alle ansahen, als würden sie im nächsten Moment zerfleischen wollen. Ruckartig schnellte ich hoch und hatte dabei nur eine Person im Kopf. Naruto! Ihn, das Team und meine neue Aufgabe, hatte ich über Nacht völlig vergessen.
Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass es bereits auf 11 Uhr zuging. Sie warteten also schon knapp 5 Stunden auf mich. Genervt grummelte ich vor mich hin, während ich aufsprang um mir meine Uniform überzustreifen. Zu spät kommen ist für mich zwar normal, aber so unpünktlich wollte ich nun auch wieder nicht auftauchen. Er dauerte keine fünf Minuten, da war ich fertig und verließ auch schon das Haus. Und keine 5 Sekunden später war ich auch schon wieder zurück, ich hatte nämlich mein Buch vergessen – und die Glöckchen auch!
Das Dorf flog regelrecht an mir vorbei, als ich mich im Eiltempo auf die Trainingsplätze zu bewegte. Die Straßen waren um die Mittagszeit zu voll, weshalb ich den Weg über die Dächer nahm. Unterwegs dachte ich nochmal über die Prüfung nach. Bisher hatte ich mich noch nicht entschieden, was ich nun machen wollte. Ich brauchte ein erreichbares Ziel, dass sowohl im Alleingang, wie auch im Team erreicht werden konnte. Oder zwei Ziele, wovon nur eines erreicht werden musste. Und dann noch möglichst viele verschiedene Varianten, um den Kids beim bestehen zu helfen, da ich keinen blassen Schimmer hatte, wie Naruto sich in diese Prüfung einbringen würde. Es war zum Verrückt werden. Warum konnte nicht alles so einfach sein wie damals, wo ich noch in Team 4 war und wir den Test machen mussten?
Nach knapp 10 Minuten kam ich beim 7. Platz auf den Trainingswiesen an. Hier war unser Treffpunkt und hier würden wir in Zukunft trainieren. Zwei meine Schüler fand ich sofort. Sie hatten es sich bei der kleinen Hütte bequem gemacht, die sich zwischen den Plätzen 7, 8 und 9 befand. Sie war als Ruhezone gedacht, wo man sich an einen der drei Tische setzten konnte und zudem noch vor allen möglichen Wetterbedingungen geschützt war. Sogar ein kleines Bad gab es darin. Vor der Hütte befand sich ebenfalls nochmal eine Bank und ein kleiner Tisch. Dort hatten es sich Sakura und Sasuke bequem gemacht – und schienen vor Langeweile beim Warten eingeschlafen zu sein. Zumindest zeigten sie keinerlei Reaktion. Und wo war eigentlich Naruto?
Zu schade, dass ich die Zwei nun wecken musste – und zu schade, dass ich keine Kamera eingesteckt hatte. Es sah echt niedlich aus, wie Sakura sich an Sasuke kuschelte und er sie auch noch umarmte. Ohne Beweis würden sie mir dies allerdings nicht glaube. Nun gut, vielleicht ein anderes Mal.
„Jo, Kids. Aufwachen, Zeit fürs Training! Schlafen könnt ihr heute Abend.“ Belustigt beobachtete ich, wie beide Genin hochschreckten und sich noch im Halbschlaf umsahen, dann sahen sie sich zunächst gegenseitig an – und dann würden sie beide knallrot wie eine Tomate, als sie so halb begriffen, wie sie gerade gelegen haben mussten. Schnell schauten sie beide in eine andere Richtung, direkt zu mir, weshalb Sakura nun sogar noch eine Spur roter wurde.
„Sie sind zu spät!“, schrie Sakura mir entgegen und brachte damit nicht nur Sasukes Ohren zum Klingeln. »Meine Güte, hat die ein Organ!« Das war schon fast unglaublich, mit was für einer Intensität manche Mädchen schreien konnten. Nur übertroffen würde dies von den Mädchen, die auch das schrille Kreischen in Perfektion beherrschten – aber das ist ein anderes Thema.
„Wie spät ist es?“, nuschelte Sasuke vor sich hin und ließ den Kopf auf den Tisch sacken. „Kurz nach 11.“, antwortete ich zunächst und sah mich darauf erneut nach Naruto um, den ich dieses Mal auch entdecken konnte.
„Kurz nach 11? Sie haben uns hier 5 Stunden warten lassen?“ Und wieder schellte das unglaublich laute weibliche Stimmorgan durch meinen Gehörgang. Musste sie immer so schreien?
„Ja, und jetzt warte ich auf euch.“ Konterte ich und grinste fies hinter meiner Maske. Während sich diese beiden Genin langsam erhoben und sich nochmal streckten, bewegte ich mich nun auf die Wiese zu.
„Wo steckt eigentlich Naruto?“, hörte ich Sasuke hinter mir fragen, weshalb ich mich nun nochmal zu ihnen umdrehte.
„Naruto befindet sich genau da, wo er hingehört …“ Dabei zeigte ich an mir vorbei zur Mitte der Wiese, wo der Blondschopf im Gras hockte und seinen Fuchswelpen streichelte. „ … im Gegensatz zu euch. Also Bewegung!“ Darauf legte ich nun die restlichen Meter zurück und befand mich dann recht schnell bei meinem dritten Genin – der mich mal wieder keines Blickes würdigte.
Nachdem wir uns endlich alle versammelt hatte, wurde ich von einem grünen Augenpaar böse an gefunkelt. Ein Schwarzes war offenbar schon ganz heißt aufs Training und das Blaue schaute desinteressiert zu Boden und befasste sich mit anderen Dingen. Jetzt war ich wirklich gespannt, wie diese Prüfung verlaufen würde. Bevor ich jedoch starten konnte, musste ich meinen Schülern erst einmal erklären, was ich überhaupt vorhatte.
„Da wir ja nun alle versammelt sind, können wir mit dem letzten Teil der Genin Prüfung beginnen.“, verkündete ich und grinste leicht hinter meiner Maske. Mein Team verstand natürlich kein Bisschen, wie diese Aussage gemeint war. Laut Sakuras Aussage waren doch schon Genin, wie ihre Stirnbänder bewiesen. Von Sasuke bekam sie dafür ein zustimmendes Brummen und Naruto hielt sich mal wieder raus.
In dieser Sache reagierten wohl alle Teams auf die gleiche Art. Mit Unglauben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Obito, Rin und ich es damals auch nicht wahrhaben wollten, dass wir noch immer nicht ganz durch unsere Prüfung durch waren und ein weiterer Test bestanden werden musste.
Schnell erklärte ich alle weiteren Einzelheiten der Prüfung. Sie mussten die Glöckchen erringen, von denen jedoch nur 2 vorhanden waren und von mir bewacht wurden. Derjenige, der kein Glöckchen bekam, wurde zur Akademie zurück geschickt. Sie durften alles einsetzen, was sie konnten – Alle Waffen, alle Jutsus – und sie hatten nur bis zum Mittag Zeit, also knapp 45 Minuten.
Die Glöckchen befestigte ich darauf an meinem Gürtel und gab dann den Startschuss. Alle drei verkrümelten sich sofort und versteckten sich zwischen den Büschen und Bäumen. Nachdem auch nach einigen Minuten nichts passiert war, holte ich mein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. Zwar war Naruto für mich unberechenbar, sehr schnell und im Wald gut unterwegs, doch ich bezweifelte stark, dass er in einem Kampf mit mir weit kam. Auch die anderen Beiden waren noch nicht stark genug, um einen Kampf gegen mich zu bestehen, weshalb ich mir eigentlich keine großen Sorgen machte.
Die Minuten vergingen und es passierte rein gar nichts. Nach etwa 30 Minuten machte ich mir dann doch Gedanken. Wo blieben die Kinder nur? Sie wussten doch, dass sie nur begrenzt Zeit hatten. Weitere 5 Minuten vergingen und da kamen sie dann doch. Alle drei zusammen, alle drei mehr oder weniger relaxed, alle drei stark entschlossen und alle drei setzten sich 2 Meter von mir entfernt auf den Boden.
Verwundert betrachtete ich sie und wusste mit dieser Reaktion nichts anzufangen. Wie sollte ich auch? Sie hatten immerhin eine klare Aufgabe gehabt und der gingen sie eindeutig nicht nach. Stattdessen saßen sie nun vor mir und starrten mich an.
„Und was wird das jetzt, wenn ich fragen darf?“, wollte ich dann doch mal wissen, nachdem auch nach mehreren Minuten von keinem der Drei ein Wort gefallen war.
Wie aus einem Mund kam dann die Antwort von allen dreien: „WIR STREIKEN!“
Das sollte doch jetzt ein Witz sein, oder? Sie streiken? Das war definitiv die einzige mögliche Reaktion auf den Test, die mir niemals in den Sinn gekommen wäre. Ich wusste nun selbst nicht so genau, wie ich darauf reagieren sollte, weshalb ich mich dazu entschloss, zunächst Urheber und den Grund für den Streik herauszufinden.
Mit einem ziemlich fieses Blick betrachtete ich nun alle drei. „Wessen Schnapsidee war es?“ Mit Einschüchterung würde es wohl am ehesten Klappen, dass sie mir die richtige Person nannten – und es klappte auch. Während Sasuke und Sakura fast schon verängstigt auf Naruto zeigte, schaut mein Bruder mich mit einem ähnlich fiesen Blick an. Er war also der Drahtzieher. Hätte ich jetzt nicht gedacht. Blieb nur noch der Grund für diesen Streik.
Noch immer in der Rolle des bösen Senseis, fragte ich daher mit recht kühlem Ton: „Warum ein Streik? Hast du wirklich gedacht, ihr kommt damit weiter?“
„Nein, hab ich nicht.“, gab der Junge gleichermaßen kühl zurück. „Aber sie sind Jonin. Wir hätten daher keinerlei Chance, einen Kampf gegen sie alleine zu bestehen und an ein Glöckchen zu kommen. Folglich wären wir nur durch Teamarbeit ans Ziel gekommen und deswegen der Streik. Wenn wir schon als Team zusammenarbeiten müssen, dann sollten wir auch alle drei zusammen bestehen können. Wenn einer außen vor bleibt, ist das unfair!“
Nun wusste ich erst recht nicht mehr, wie ich reagieren sollte. Das alles war gerade einfach zu viel für mich. Ausgerechnet der Einzelgänger aus der Gruppe, der am wenigsten fürs Teamwork geeignet war, hatte dafür gesorgt, dass dieses Team den Test nicht nur bestand, sondern komplett kampflos bestand. Mit solch einer Wendung hätte ich niemals gerechnet. Ich hatte mir einige Szenarios ausgemalt, doch dies hier, oder etwas vergleichbares war da eindeutig nicht vorgekommen.
„Ihr habt bestanden.“, gab ich sichtlich überrascht und auch recht tonlos von mir. Meine Genin schauten sich darauf recht verwundert gegenseitig an. Sogar Naruto war über diese Aussage recht verblüfft und zeigt dies deutlich. Damit hatte wohl auch er nicht gerechnet gehabt. Nachdem wir uns alle von diesem kleinen Schock erholt hatten, stiftete ich die Kinder dann noch zu einem kleinen Training an. Wenigst etwas wollte ich sie Kämpfen sehen. Über Sasukes Fähigkeiten war ich ja bestens informiert, da ich schon im Vorfeld regelmäßig mit ihm trainiert hatte. Bei Sakura erkannte ich sofort, dass zwar Potential vorhanden war, jedoch die Ausbildung zur Medi-Nin die definitiv bessere Option für sie wäre.
Und Naruto? Tja, der war mir wie immer ein Rätsel.
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helloalienmaedchen · 5 years
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Zwei Treffen
(Nicht wundern, den Anfang habe ich vor über 3Wochen geschrieben, er ist nicht mehr ganz "up to date", trotzdem!)  
Ja, was soll ich sagen? Ich bin wieder zurück.. Probeweise :D Wieder auf KM zu sein ist ein Wechselbad der Gefühle. Es fühlt sich gerade so surreal an. Ich sitze auf der Couch und beantworte Fragen. Meine Wohnung ist aufgeräumt (im Rahmen meiner Möglichkeiten) weil ja jederzeit jemand spontan anfragen könnte.
Das ich auf KM zurückkomme war mir ganz klar. Bloß WANN, war die Frage. Die letzte Zeit war ich unregelmäßig in Freiburg. Ich wollte einfach wieder mal Zuhause sein (bei meinen Eltern wird für immer mein "Zuhause" sein, obwohl ich in Freiburg wohne). Nun hatte ich meine Wohnung wieder. Und eigentlich dachte ich, ich komme hier wieder an und bringe meine Wohnung auf Vordermann, verändere einiges und in einer Woche kann ich ja mal schauen. Nein! Ich kam Abends nach Freiburg und am nächsten Morgen wachte ich auf und wollte fremde Haut spüren. Ich wollte jemandem die Sinne rauben. Ich wollte die Extase bei jemandem hervorrufen, die ich nie wirklich ganz verstand aber darum um so spannender fand. JETZT! Ich holte mein MAC und ich wollte noch nicht einmal meinen Profiltext noch einmal durchlesen, ob da noch alles stimmt. Ich wusste dann würde ich mich wieder verkünsteln und es würde Zeit kosten, diese wollte ich mir nicht nehmen. Ich füllte die leeren Felder mit meiner EMail und meinem Passwort. Dann klickte ich auf "unsichtbar einloggen". Ich hielt inne. Ich loggte mich immer unsichtbar ein. Nur dafür hatte ich mir den Premium Account besorgt. Ich wurde in der Vergangenheit immer sofort belagert, wenn ich sichtbar online war. Zögerlich drückte ich noch einmal auf das Kästchen, damit das Häkchen wieder verschwand. Ich war sichtbar.
Ich machte zwei Treffen für noch den selben Tag aus. Ich möchte eigentlich niemand sein, der sich am Tag mit mehreren trifft. Mir würde einer in einer Woche vollkommen reichen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand absagt, weil sich "plötzlich bei der Arbeit etwas verschoben hat" oder plötzlich ein "Notfall" entstanden ist, ist hoch. Und dann freue ich mich und dann ist doch nichts. Also zwei. Nur um sicher zu gehen ;-) Beide  waren schnell ausgemacht. Beide hatten mir vor meiner Pause schonmal geschrieben gehabt und konnten es nicht glauben, dass ich wieder da war. Beide hatte ich noch nie getroffen.
Treffen 1
Ich sprang nur kurz unter die Dusche. Anschließend überlegte ich, was ich anziehen sollte. Ich entschied mich, dass ich zu meinem ersten Treffen nach Ewigkeiten mit jemand neuem, etwas bequemes anziehen sollte. Ich trug eine ultra bequeme Hose, die nicht weniger Chic aussah und ein CropTop, darunter ein schwarzes SpitzenSet.
Es klingelte. Und ich öffnete die Tür. Ein gepflegter junger Mann schwang sich den Treppenabsatz nach oben. Es war brütend heiß und er trug ein Business Hemd und eine lange Hose. Normal wäre ich spätestens jetzt total nervös, aber heute war ich viel zu energetisch! "Hey, hast du es gut finden können?" "Ja, ich war zu erst am falschen Haus. Aber du hattest es ja eigentlich gut beschrieben." Ich grinste ihn schelmisch an. Mein Spieltrieb war voll aufgeladen. Ich lief rückwärts in mein Schlafzimmer und wies ihn an mir zu folgen. Dort setzten wir uns auf meine Couch. SmalTalk: Wir sprachen kurz über das Wetter und das er wegen seiner Arbeit verdammt ist, auch bei dieser Hitze langärmlige Hemden und lange Hosen zu tragen. Dann gestand er, dass er etwas nervös war. "Ich wünsche ich könnte heute mit dir nervös sein.. aber ich bin es heute irgendwie einfach nicht. :D" Ich hatte schon mein Bein auf seines gelegt gehabt. Nun schwang ich mich auf seinen Schoß. Mein Gesicht ganz knapp vor seinem. "Hey." "Hey." "Du brauchst nicht nervös sein." Dann küsste ich ihn. Wir waren noch vollständig bekleidet, aber ich fühlte, wie ich die Kuhle meiner Mumu, direkt auf seinem Schwanz platziert hatte. Und er fühlte es auch. Ich spürte jede Regung, die sich in seiner Hose abspielte. Ich presste meinen Oberkörper an seinen und bewegte meine Hüften. Ich ließ von ihm ab, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Er schien paralysiert. Er wartete auf ein Indiz, was ich vor hatte. Ich umfasste sein Gesicht und Küsste ihn. Ich hielt den Blickkontakt. Ich wich wieder zurück. Dann küsste ich ihn wieder. Während ich das nächste Mal Abstand nahm, fuhr ich mit meinen Fingern an seinem Gesicht entlang, bis zu seinem Hals. Ich knöpfte ihm das Hemd auf. Einen Knopf nach dem anderen. Ich hatte ALLE Zeit der Welt. Dieses aufgeknöpft, führte ich meine Hände darunter. Ich zog es ihm nicht aus. Ich presste mich nun erneut an ihn. Eine Schicht weniger zwischen uns. Dann zog ich mir mein CropTop über den Kopf. Darunter trug ich einen schwarzen trägerlosen BH. Er küsste meine Schultern, meinen Hals. Und ich führte seinen Kopf. Ich rutschte an ihm runter, bis meine Knie auf dem Boden waren. Ich stelle mir das immer wahnsinnig erotisch vor, aber ich wette, wenn ich es mal auf Video sehen würde, sähe ich bestimmt wie ein Wahlross aus, wie ich mich da runter robbe :D Aber zum Glück vernebelt einem die sexuelle Stimmung, die Sinne. Ich küsste seinen Bauch und öffnete seine Hose. Er wollte sie ausziehen, aber ich sah ihn dominierend an. Er soll mal nicht so hastig sein. Er sah süß aus, wie er da saß und auf Anweisungen wartete. Ich zog ihm seine Unterhose so weit runter, wie mir der offene Knopf/Reisverschluss Spiel gab. Und küsste ihn knapp oberhalb seines Penises. Ich fuhr mit der Zunge den oberen Bereich seiner Leiste nach. In seiner Hose wurde es verdächtig eng. Mit einem Ruck stand ich auf und reichte ihm die Hand. Er ergriff sie. Wir küssten uns im Stehen und ich zog ihm nun seine Hose incl Unterhose runter. Ich streifte seinen Penis nur kurz, dann ließ ich ihn wieder außer Acht und presste meinen Körper an ihn. Ich merke, wie es ihn wahnsinnig machte. Als ich mich auf das Bett sinken ließ, folgte er mir. Der Flow war zu 100% da, unsere Bewegungen schienen wie aufeinander abgestimmt, als ich mich nach hinten bewegte und er mir folgte. Nun endlich schenkte ich seinem Penis etwas Aufmerksamkeit. Ich fuhr erst mit meinen Nägeln seine Leiste nach, dann umfasste ich einmal seine Hoden und dann endlich war es sein Penis, der fest in meinem Griff war. "Etwas Öl?" Fragte ich. "Du bist der Boss." Ich griff nach meiner schwarzen Öl Flasche. Und wie jedes Mal machte ich den gleichen Fehler. Ich hatte den Penis in meiner linken Hand und schüttete mit der Rechten... jedes verdammte Mal! Immer wieder mache ich diesen Fehler. Da von da an meine linke Hand absolut ölig ist, kann ich entscheiden, ob ich mit der Linken weiter wixxe (meine Linke ist nicht zu verachten, aber kein Vergleich zu meiner Rechten), oder die Hand wechsle und mein ganzes Bett ölig wird.
Seine Eichel mit dem Öl benetzt, spielten erst meine Fingernägel mit seiner Eichel, bis ich anfing ganz l-a-n-g-s-a-m, seinen Schwanz hoch und runter zu wixxen. *Was an dem Schwanz hing noch ein Typ dran?! Das musste ich ganz vergessen haben.* Er wohl auch, weil jede hoch-runter Bewegung ließ ihn abtriften. Er war nicht sonderlich laut, aber er stöhnte unentwegt. Ich schwang mich über ihn und wixxte seinen Schwanz, während sich mein gesamter Körper mitbewegte. "Oh Gott! Das ist... das ist... " Ich musste schmunzeln. "Ich brauche noch 5min und dann verrätst du mir deine Geheimzahl." "Die kannst du sofort haben!" Er schaute runter. Ich glaube er wollte schauen, ob sein Schwanz in mir steckte, aber er fand nur meine Hand die seinen Schwanz fest im Griff hatte. Das Öl bewirkt manchmal, dass es sich fast so anfühlt. (Deshalb liebe ich es auch so sehr!) Ich intensivierte mein Tempo. Er blickte mich an, als würde er mich anbetteln, dass ich ihm seine Seele nicht aus seinem Penis herauswixxte. Uuuuuuuuunnndd wieder langsamer. Ich fand ein fassungsloses Gegenüber unter mir, dann lachte er. "Du weißt genau, wann du aufhören musst." "Natürlich, ich will ja noch etwas mit dir spielen. Halte mir ja noch etwas durch, ansonsten lasse ich dich hier erst wieder raus, wenn ich meinen Spaß hatte." Säuselte ich. "Was macht dir denn Spaß?" War seine Frage. "Naja... das hier." Ich weiß, dass er das nicht fragen wollte. Ich weiß, dass die Typen nie fragen wollen, was mir Spaß macht, sondern was mir Lust macht. Aber die Antwort killt immer die Stimmung. Unsere Körper verschlangen einander, während ich seinem Penis nie wirklich eine Pause gönnte. Manchmal wurde ich vllt langsamer, aber nur um ihn dann wieder mit Geilheit zu quälen. Wenn unsere Lippen voneinander ließen, dann fixierte ich ihn und genoss es, wie er meinem Blick stand hielt. Ich habe manchmal die Angst, dass mein Blick der sich für mich, wie der einer hungrigen Hyäne anfühlt, beim Gegenüber verstanden wird, wie ein "Alter! Mach mal hinne!" Immer wieder ließ ich ihn fast kommen und quälte ihn, mit einem kleinen Abbruch. Immer wieder flehte er mich förmlich an, dass ich ihn erlöse, genoss aber auch das Spiel.
Eine Stunde verging wie im Flug. Er spritze so viel seines Saftes ab, wie ich selten sah. "Das war das geilste, was ich je erlebt habe.. Das war besser als Sex." Ich liebe Komplimente! Aber ich kann schlecht mit ihnen umgehen. "Das ist traurig! :D Es muss doch eigentlich nur der Flow stimmen :D Und dann müsste Sex doch eigentlich geiler sein." "Nein! Das hier ist unbeschreiblich gewesen!"
Ein kurzer SmalTalk folgte und wir verstanden uns wunderbar. Er erzählte von seiner Arbeit. Ich war erleichtert, dass er einfach von sich erzählte. Da ich immer nur zögerlich nach privatem frage, weil ich ja eine Prostituierte bin, die wahrscheinlich neben dran einen Zuhälter hat und die jede Information gegen einen verwendet und einen vllt damit erpresst. Aber es ist natürlich kein Problem mich zu fragen, was ich mache, da ich ja den ganzen Tag, ohne Perspektive im Leben, nur in einem Zimmer sitze und nach zahlender Kundschaft hechle. Nicht alle tun das, aber mehr als die Hälfte gibt mir genau das Gefühl. Er nicht. Er erzählte von sich. Er sagte, dass er unbedingt wieder kommen müsste. Und ich antwortete, dass ich nicht weiß, ob das wirklich so eine gute Idee wäre. Weil, wie auch er mir suggerierte, empfand ich dieses Treffen als perfekt... Das nächste könnte nie wieder genauso sein... Es wäre nie wieder perfekt...
Zweites Treffen.
Ich stand noch vor meinem Kleiderschrank als es an der Tür klingelte. Ein süßes Shirt hatte ich mir schon rausgesucht, aber ich hatte noch keine Hose an. Also untenherum nur mit einem Höschen bekleidet, öffnete ich die Tür. Ich schmunzelte den Mann an, der die Treppe hoch kam. "Hey, hast du es gut finden können?" "Ja, habe ich." Er erzählte, dass es einen Stau gab auf dem Weg zu mir. (Wohl nicht genügend Stau, um nicht zu früh zu kommen.) Ich wies ihn an, seine Schuhe auszuziehen. Und leitete ihn in mein Zimmer. Dort auf der Couch machte er nicht die Anstalten zu einem kurzen SmalTalk. Manche Menschen sind wortkarger als andere, dass heißt für mich aber nicht, dass mir der Mensch deshalb unsympathischer wäre. Ich schwang mich auf seinen Schoß. Ich hielt kurz vor seinen Lippen inne, dann küsste ich ihn so leidenschaftlich, als wären wir in einem kitschigen Liebesfilm und ich hätte meinen totgeglaubten Gatten gerade zum ersten Mal wieder in die Arme schließen können. Ich führte meine Hände langsam unter sein Shirt. Sein Haut war vom Schweiß etwas feucht. Natürlich, draußen war ja auch eine Bullenhitze! Mir würde es nicht anders gehen, aber durch die feuchte Haut, konnte meine Hand nicht leichtfällig gleiten, sondern stockte. Er wirkte ohnehin wenig angetan von meinem Gefummel. *Okay, jetzt keine Panik! Ich hatte noch vor wenigen Stunden ein wundervolles Treffen! Das hier muss nur in Fahrt kommen.* Er zog mir mein Shirt über den Kopf und öffnete wenig später meinen BH. Er spielte mit meinen Brüsten, welche ich ihm entgegen drückte. Er folgte mit seinen Händen, was etwas komisch wirkte, meine Brüste so direkt mit samt seinen Händen vor seiner Nase. Es wirkte komisch und sah auch etwas unbequem für ihn aus. Ich wies ihn an aufzustehen und öffnete seine Hose. Sein Penis schien noch wenig beeindruckt, also umspielte ich ihn ein wenig. Sein Penis sollte wissen, dass es hier um ihn ginge. Dann spuckte ich mir in die Hand und rieb es ihm auf die Eichel. Ich steckte sämtliche Leidenschaft in jede Bewegung und schaffte es dann auch endlich, dass sich etwas rührte. Er drückte mich Richtung Bett und folgte mir. Seine Hand landete leider auf meinen Haaren und ich musste deshalb kurz innehalten, bis ich wieder befreit wurde. Da ich ja keinen Sex anbiete. (Also kein Reinstecken) ist die Situation für mich unten etwas schwierig, weil mehr als den Penis festzuhalten, während sich jemand auf mir vor und zurückschiebt, ist halt schlecht möglich. (Kann man zwischendrin oder am Ende gut machen, aber um in Fahrt zu kommen, würde ich es nicht machen.. ) Ich wies ihn an, dass wir vllt die Plätze tauschen sollten. Ich atmete laut, während meine Hüfte sich mit meiner Hand im Takt bewegte. Der Typ schien unbeeindruckt. Ich linste kurz auf die Uhr. 10min sind geschafft... Jo... Sein Penis hing kurz wieder durch. Ich spürte wie seine Finger in empfindliche Bereiche abtrifteten. Ich griff sanft nach seiner Hand und führte sie wieder von meinem Sperrgebiet weg. Mit einem sanften, verneinenden "Amh-Amh". Na toll, der denkt sich bestimmt auch gerade "Nicht mal das darf ich!"...* Innerlich schwitze ich vor Ratlosigkeit. Es folgten bestimmt 20min gewixxe in unterschiedlichen Positionen, bis er seinen Saft verspritze. Und er vorzeitig mit den Worten "Ich muss unbedingt wieder kommen." Meine Wohnung verließ...
Den ganzen Abend drückte mich ein schlechtes Gefühl...
Ich möchte anhand dieser beiden Treffen nicht sagen, dass es tolle Gäste gibt und Arschlöcher. Gast Nr. 2 war in keiner Weise ein unfreundlicher Mensch! Er war etwas wortkarg, aber überhaupt nicht unsympathisch! Was ich auch nicht sagen möchte ist, dass man sich bei mir so oder so zu verhalten hat. Was ich anhand meiner Erzählungen sagen möchte ist, dass es manchmal einen “Flow” gibt, und manchmal nicht...
Ich wünschte, dass es immer diesen “Flow” auf Knopfdruck erzeugen könnte, aber es tut mir leid, wenn schon mal jemand da war und ich dies nicht geschafft habe.. 
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kleinesammlung · 2 years
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bunte menschen
die lichter sind bunt und die menschen, die sich in die wohnung oberhalb der galerie drängen, sind es auf vielerlei ebene auch. eine mischung, sowohl was das alter angeht als auch was die liebe angeht. mittendrin tanzen sie, sie kennen sich noch gar nicht allzu lange; lang genug um sich gern zu haben. freunde finden sich an den verwunderlichsten plätzen, ob über apps oder schlechte dates, und wenn sie dann entscheiden zu bleiben ist das eine verdammt schöne sache. 
sie wundert sich oft wie schnell es geht, dass fremde zu vertrauten werden, wie schnell sie sich für menschen entscheiden kann und wie schnell ihr instinkt ihr mitteilt, dass dieser mensch ein potentieller freund*in werden kann. sekunden entscheiden, der rest ergibt sich meistens über das erste lachen, den ersten gemeinsam geliebten song oder den ersten sekt mate am abend. ehe man es sich versieht ist da etwas in der luft, ein freundschaftsfunke, nicht mehr, aber auch nicht weniger, und man tanzt zusammen.
heute abend sind sie alle miteinander, freunde, so unterschiedlich, so ähnlich. sie kennen sich tatsächlich nicht lange an diesem septemberabend, die nächsten monate werden sie zusammenschweißen und die grenzen verschwimmen lassen. wer war zuerst mit wem befreundet? und woher kennt ihr euch jetzt? fragen, die in den hintergrund geraten, weil sie unwichtig sind. wichtig sind allein sie, und dass sie gemeinsam sind.
sie sind verkleidet, und so unverkennbar sie selbst in all ihren facetten. sie lieben wen sie wollen, feiern und zelebrieren diese liebe und ich bin verdammt dankbar, dass sie mich täglich in den arm nehmen, mich begleiten und mir zuhören.
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Tag 8
Heute beginnt das zweite Kapitel unseres Sardinien Urlaubs. Wir verabschieden uns von unserer Unterkunft in dem urigen und ruhigen Urzulei und machen uns auf den Weg Richtung Norden. Die restlichen Nächte des Urlaubs werden wir auf La Maddalena verbringen. Eine kleine 52 km² große Inselgruppe nördlich von Sardinien.
Für die Strecke zur Insel brauchen wir 2,5h mit dem Auto plus etwa 15 Minuten mit der Fähre. Zur Abwechslung entscheiden wir uns einen Zwischenstopp auf einer kleinen Landzunge oberhalb von Olbia zu machen. Dort angekommen packen wir unsere selbst gemachten Paninis ein und spazieren zum nächsten Strand. Nadine ist zufrieden mit der Blauigkeit des Wassers und so machen wir uns nach kurzer Rast, zufrieden weiter Richtung Norden. Das Wetter heute ist etwas schlechter. Etwas wolkig und relativ schwül. Trotzdem beobachten wir auf der Fahrt eine Maximaltemperatur von 37.5°C. 🥵
Nachdem wir die geplante Fähre gerade so erreicht haben, steigen wir aus und beobachten vom oberen Deck das Meer. Zu dieser Zeit kommen wir beide zu dem Schluss, dass wir großen Pizzahunger haben. Um dieses Problem zu bekämpfen, beziehen wir zuerst unsere neue Wohnung und suchen uns dann eine Pizzeria für das Abendessen aus. Unsere Wohnung ist deutlich kleiner als die in Urzulei und hat keine Küche. Ein weiterer Kontrast ist, dass wir nun mitten in einer großen, lebendigen Stadt wohnen. Da die Italiener alle immer erst so spät essen und die meisten Restaurants auch erst gegen 19 Uhr öffnen, beschließen wir zuerst die Stadt zu erkunden. Dabei finden wir viele schöne Gassen und Läden. Letztendlich landen wir bei der zuvor ausgewählten Pizzeria, die sich etwa 10 Meter neben unserer Wohnung befindet. Gegen Abend sind die Temperaturen perfekt, um draußen zu sitzen und die vorbeilaufenden Menschen zu beobachten.
Als kurze Zeit später die Pizza an den Tisch kommt, wissen wir dass sich die Recherche gelohnt hat. Sehr guter Sauerteig, gute Zutaten, guter Preis und im Holzofen gebacken. Bisher definitiv die beste Pizza des Urlaubs! Wir sind zufrieden!
Zum Abschluss gönnen wir uns noch einen Limoncello und spazieren nochmal durch die Gassen. Mittlerweile herrscht eine ganz andere Atmosphäre. Während gegen 18 Uhr die Straßen und Lokale nur vereinzelt besucht waren, ist gehen 20 Uhr überall etwas los. Auch bei der Pizzaria in der wir zwei Stunden früher alleine gegessen haben, ist jetzt sowohl innen als auch außen alles komplett besetzt.
Wir laufen noch am Hafen entlang und schauen uns die Yachten an. Nadine macht es besonders Spaß, die Menschen darauf ausgiebig zu beobachten. Sie schaut so genau, dass wir auf dem Rückweg von einem Segelboot aus gefragt werden, ob wir uns jetzt denn eins ausgesucht hätten. Darauf hin hatten wir noch ein nettes Gespräch mit den zwei Seglern, die von Menorca nach La Maddalena gesegelt waren. Nach der Empfehlung einen Segelkurs zu machen verabschiedeten wir uns und spazieren zurück in die Wohnung.
Tageserkenntnise:
1. Hier scheint fast jede Pizzeria einen Holzofen zu haben.
2. Nadine hatte heute einen kleinen Sprachfehler und hat sich erstaunlich oft versprochen.
3. Kaffee ist hier super günstig. Für einen sehr guten Cafe Lungo zum Mitnehmen habe ich 40ct gezahlt.
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Meine ersten Tage in Ecuador
Bereits ein Monat ist vergangen seit ich in Ecuador angekommen bin und endlich habe ich beschlossen einen Blog zu schreiben. Ich habe bereits sehr viele Eindrücke gewonnen, die ich in Zukunft hier niederschreiben werde.
Nach einem 3-tägigen Einführungscamp, in dem ich alle anderen Volunteers kennenlernte, wurde ich von meiner Gastfamilie abgeholt. Meine 32-jährige Gastmutter erschien mir sofort sympathisch. Sie wurde von ihrem Freund und einer österreichischen Volontärin begleitet. Ganz gespannt wo ich wohnen werde, sass ich im Auto und schaute fasziniert aus dem Fenster. Noch nie lebte ich in einer so grossen Stadt. Mit 2.2 Millionen Einwohnern ist Quito aber “nur” die zweitgrößte Stadt Ecuadors. Nach etwa 45 Fahrt erreichten wir unser Zuhause im Nordwesten Quitos. Schon im ersten Moment wurde mir bewusst, dass ich in einer eher wohlhabenderen Familie lebe.
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Mein Zimmer in der Wohnung.
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So sieht der Block aus, in dem unsere Wohnung ist.
Kurz nachdem ich zu Hause angekommen bin, zeigt mir meine Gastschwester aus Österreich die Dachterrasse des Blockes, in dem ich wohne. Bei guter Sicht kann ich zwei der höchsten Gipfel Ecuadors sehen. Der Cayambe und der Cotopaxi sind beide schneebedeckt. Zu verdanken habe ich die gute Sicht der Lage der Wohnung. Sie befindet sich etwas oberhalb Quitos an einem Hügel. Dies ist in Quito jedoch keine Überraschung, da die Stadt mitten in den Bergen liegt. Dadurch verwundert es auch nicht, dass die Stadt viele Erhebungen hat.
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Die Aussicht aus meinem Haus.
Das Eindrücklichste an Quito ist jedoch, dass die Stadt nur bis zu drei Kilometer breit, aber 30 Kilometer lang ist. Daraus ergeben sich auch Fahrzeiten von bis zu drei Stunden innerhalb der Stadt. Da ich im Norden der Stadt wohne, ist es für mich also eine lange Reise bis in den Süden.
Eine weitere sehr interessante Gelegenheit ist der öffentliche Verkehr der Stadt. Vom Norden in den Süden führen drei Metrobusse. Dies sind Busse, die eigentlich genau gleich funktionieren wie eine U-Bahn, nu fahren sie nicht unter dem Grund. Da sie aber eine eigene Spur haben, kommt man damit wesentlich schneller voran als mit den anderen Bussen. Diese stecken nämlich ständig im Stau. Bushaltestellen gibt es enorm viele, gekennzeichnet sind aber nur die wenigsten. Dadurch musste ich meine Mutter ständig fragen, wo ich mich denn hinstellen muss, um den Bus zu erwischen. Damit der Bus anhält muss man ein Handzeichen geben. Eigentlich klappt es mittlerweile relativ gut. Einmal bin ich jedoch an meiner Haltestelle vorbeigefahren, da ich sie nicht erkannt habe und ein anderes Mal stand ich 40 Meter zu weit vorne und der Bus fuhr an mir vorbei. Jede Fahrt innerhalb Quitos kostet 0.25$. Dies gilt auch für eine Fahrt vom Norden in den Süden, die 3 Stunden dauern kann. Bezahlt wird direkt im Bus. Je nach Laune der Person, die das Geld im Bus einsammelt, zahlt man beim Einsteigen, währen der Fahrt oder beim Aussteigen. Einen Fahrplan gibt es nicht, jedoch merkt man ziemlich bald, dass die Busse meist mehr oder weniger um dieselbe Zeit kommen.
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So sieht ein Bus hier in Quito aus. Oben steht die Art des Busses, in diesem Falle Paquisha, auf dem Schild im Fenster steht, wo der Bus lang fährt.
Dies waren meine ersten Eindrücke Ecuadors und ich kann glücklicherweise sagen, dass ich enorm glücklich bin, dieses Land ausgewählt zu haben.
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wetagconsulting · 4 years
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Im Grünen, mit Seeblick & nahe Wanderwege - Penthouse-Wohnung auf dem berühmten "Monte Verità" oberhalb von Ascona
Diese elegante Wohnung befindet sich an exklusiver Lage im Grünen mit sehr schöner Seesicht und gleichzeitig ist die wunderschöne Altstadt von Ascona mit seinen Strassencafés und Restaurants, der Seepromenade und den malerischen und romantischen Gassen in ca. 10 bis 15 Gehminuten erreichbar. Wer gerne in die Natur geht, der findet hier auf dem legendären "Monte Verità" ein wunderbares Erholungsgebiet, dieser Ort wird als einer der energetischsten des Kantons Tessin bezeichnet.
Das helle Interieur der zum Verkauf stehenden Wohnung ist sehr ansprechend und die Räume sind grosszügig geschnitten, beide Schlafzimmer haben ein en-suite Bad. Von den Balkonen des Wohn- und Hauptschlafzimmers hat man einen zauberhaften Blick auf den Lago Maggiore, hier kann man die Seele baumeln lassen. Die Wohnung kann auch als Zweitwohnsitz genutzt werden.
Das gepflegte Appartementhaus liegt an ruhiger und sonniger Lage, eingebettet in die mediterrane Landschaft und bietet ein schönes Hallenbad mit Zugang zum Garten.
Ihnen diese Liegenschaft persönlich vorstellen zu dürfen, wäre mir und meinem Team eine besondere Freude.
Herzlichst, Iradj Alexander-David Director Locarno & Ascona
+41 (0) 91 601 04 40 - [email protected] - www.wetag.ch
Ascona, Lago Maggiore - Ref. 88706
Geräumige Penthouse-Wohnung in Ascona mit Blick auf den Lago Maggiore zu verkaufen
Highlights
Herrlicher Blick auf den Lago Maggiore Sehr ruhige & grüne Lage Geräumiges Hauptschlafzimmer Zwei Terrassen
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Außenjalousien selbige Effizienz
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Dieser Vorrang von seiten Außenrollläden ist an sonnigen Sommertagen pro stärksten passioniert. Sie haben sich verpflichtet darüber hinaus über welche Funktion jener Grundeinstellung abgrenzen. Dieses ist natürlich das teurere produkt wie manuell, doch viel bequemer.
Herauf der anderen S. schützen alle Außenrollläden das Behausung (umgangssprachlich) vom Winter vor der von seiten außen eindringenden Kälte. In keiner weise jedes Außenrollo ist gleichzeitig einbruchsicher! Dasjenige kann man bedenken, vornehmlich, falls wir inoffizieller mitarbeiter (der stasi) Erdgeschoss hausen ferner diese Luke via ihrer zusätzlichen Schutzschicht versehen wollen. Denken Jene in diesem Fall daran, welche Luke um die Höhe dieses Rollladenkastens reduziert zu bekommen. Das muss allerdings damit gerechnet sein, falls welche Box hundertprozentig freigelegt ist natürlich, welches welche optische Einzelschritt dieses Gebäudes beeinträchtigt. Deutlich sachverstand wir alle Rollläden mit dies intelligente Steuerungssystem des weiteren fuer das Alarmsystem assoziieren. Manche Modelle erfordern eine Planung vorher in der Entwurfsphase des weiteren welche Zubereitung vonseiten Fensteröffnungen. Die wahl mit hilfe von alle Auswahl jener Außenrollläden lohnt sich bei dem Konzeption eines neuen Kasinos, umgekehrt manche Modelle erfordern genaue Bedingungen, die im rahmen (von) Altbauten unmöglich sind immer wieder.
Bei jener Selektion https://bergertech.de/ der Rollos besitzen unsereins diese eine, Wahl von seiten unzaehligen Farben, derart falls wir selbige leicht an welche Farben dieser Fenstertischlerei und der Fassade einstellen bringen. Das ist natürlich auch möglich, welche Jalousien hundertprozentig abgeschlossen schließen, doch in einem solchen Sinken vermag dieser Lage mit Ägypten haarscharf dunkler sein. Interne Jalousien sachverstand einen solchen Schutz nicht bieten.
Was welchen Geltung von Außenjalousien vom Einbruchschutz betrifft, hängt massenweise vonseiten ihrer Art ab. Falls nötig, eliminieren Sie selbige des weiteren zensieren Selbige alle gesamte Oberfläche Ihrer Rollos via einem verfickten, schwemmen Decke mit etwas mildem Schutzanstrich ab. Selbige schaffen in vielen Situationen, vermitteln dieses Vorgefühl vonseiten Privatsphäre des weiteren Geborgenheit. Fassadenrollos, welche oberhalb der Fensternische fuer der Wand montiert sein, erfordern niemals vorherige Planung ferner bringen an jedweden Fenstertyp zugeschnitten sein. Jene vermitteln ein Vorgefühl dieser Intimität. Das manuelle Rollo ist via dem Aufroller mit dem Montageband , alternativ Kabel ausgestattet, der fuer jener Innenseite dieses Fensters angebracht ist natürlich. Welche Lage wird in der Regel direkt mit hilfe von jener Fensternische mit jener Gebäudewand befestigt.
Sie sind immer wieder ebenso als Fassadenjalousien bekannt, welches gegenseitig unfein welchen Besonderheiten ihrer Installation ergibt. Die Hersteller bescheren jedoch viele Modelle von Schachteln mit den Formen und Farben an, so dass dieses auf keinen fall Aufgabe dies müsste, sie mit die Direktive dieses Gebäudes anzupassen. Sie befinden sich das Fallstrick zu gunsten von Einbrecher, die mit jedes Bau invadieren wollen. Dieses lohnt sich sich, vorher in der nahen Bauphase mit hilfe von den richtig ausgestellten Spieleinsatz nachzudenken. Der kann mit hilfe von Drähte mit einem Stecker fuer dieser Wand angegliedert sein oder aber von seiten der Fernbedienung gerichtete Funkwellen empfangen. Fenster befinden sich dieses Teil dieses Gebäudes, dies im Durchschnitt Wärmeverluste in der Größenordnung von seiten 10-20% verursacht.
Außenrollos besitzen viele Nützlich sein. Sie offerieren Schutzmechanismus contra von außen kommenden Lärm.
Außenrollläden befinden sich diese eine, zukunftssichere Investment, welche die optik ferner die Funktionalität unseres Kasinos korrigieren sieht man. Die heutigen Rollos haben neben allen Grundelementen (Kasten, Führungen, Panzerung, Antrieb) weitere Modernisierungen, zum Beispiel - aufrollbares Insektenschutznetz. Außenrollläden möglich machen das, den Faktor zu reduzieren, derart dass sie dieses zusätzliches Modul jener Wärmedämmung des Gebäudes darstellen. Die Rollos bringen alle den ganzen tag oder jedes für sich geleitet sein. Sie können sich jederzeit am Zusammenbau von Aufputzrollläden entscheiden, was ihn zu von der attraktivsten Lösungen des weiteren endgültig zur universellsten macht. Fensterrollos sein in kombination via Fenster darüber hinaus ihrer Nische befestigt. Somit werden Wärmebrücken eliminiert und jener Box ist unterhalb von Putz folgen des weiteren komplett unsichtbar.
Außenjalousien sind das Gebilde, dasjenige seither Jahrhunderten auf dieser ganzen Welt im Bauwesen genommen vermag, gerade in Südeuropa, bei wem dieses pro heißesten ist. Jetzt fehlt nun noch, die Jalousien mit einem genauso empfindlichen Tuch trocken über zensieren. Vom Winter senken selbige durch Wärmespeicherung welche Heizkosten. Sich selbst einsetzen sie im Rohzustand des Gebäudes (falls nicht vorher geplant) ferner auch für der Renovierung des weiteren seinem Austausch von Fenstern mit älteren Gebäuden. Diese eine, weniger gebräuchliche Methode ist natürlich es, alle Schachtel in die Aussparung abgeschlossen stellen. Jener nächste Schrittgeschwindigkeit besteht darin, alle gesamte Panzerung abzurollen und über zusammentragen, angesichts gegenseitig Partikel herauf der Oberfläche Ihrer Rollos sein, alle diese verschrammen könnten.
Wir werden das speziell spüren, sofern diese Fenster entsprechend Süden oder Westen in linie gebracht sind - danach möglicherweise im Warme jahreszeit welche Temperatur in der Wohnung bis zu 40 Einheit erreichen!
Wenn Ihre Rollos 1 elektrischen Antrieb haben, sollten Jene diese erst einmal ausschalten.
Haarscharf jedes launig gebaute Bau ist natürlich mit Außenjalousien ausgestattet. Rollos hintanhalten stabil das Einfallen von seiten Sonnenstrahlen. Sie kontemplation welche uff (berlinerisch) dasjenige Fenster fallenden Sonnenstrahlen und schützen so alle Scheibe bevor Erwärmung. Das Kasten mit eingebauten Rollläden vermag in entsprechende Stürze eingebaut. Dasjenige elektrisch gesteuerte Rollo hat einen Motor in Woge dieser Schutzvorrichtung. Bei einer größeren Größe wird dies Rollo durch einen Kurbelmechanismus geleitet. Ergo werden diese Rollläden vonseiten Eigentümern authentisch fertig gestellter Häuser benutzt, die keine größeren Renovierungen und kein Fensteraustausch planen. Sowohl über starke Reinigungsmittel als ebenso grobe Reiniger bringen welche Rollos beschädigen, derart dass es zwingend vermieden werden muss, jene zu verwenden. Dadurch steigt die Temperatur im Raum während dieser heißesten Tageszeiten bei weitem nicht an und dasjenige Innerer ist echt angenehm gezügelt. Inoffizieller mitarbeiter (der stasi) Sommer, wenn alle Sonne scheint, spenden selbige innen angenehmen Schlagschatten und Kü
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aquariumwelt · 4 years
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Wie du mit Biotop Aquaristik die Natur nachstellst
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Die meisten von uns sind mit einem klassischen Gesellschaftsbecken in die Aquaristik eingestiegen: Ein Aquarium voller Pflanzen und friedlicher, bunter Fische, die im Wohnzimmer einen attraktiven Blickfang bieten. Im Laufe der Zeit aber wird der Drang nach Spezialisierung lauter. Während sich die einen der Zucht seltener Fisch- und Garnelenarten zuwenden, treibt es andere zum Aquascape. Die Königsklasse der spezialisierten Becken bietet aber eindeutig die Biotop Aquaristik, bemüht sie sich doch darum, ein perfektes Abbild der Natur in unsere Wohnräume zu bringen.
Was ist ein Biotop?
Biologen bezeichnen als Biotop einen in sich abgeschlossenen Lebensraum mit all seinen tierischen und pflanzlichen Bewohnern. Faktoren wie Klima, Geologie, Strömung sowie der Einfluss von außen wirken auf ein jedes Biotop ein. Die Bewohner eines Biotops leben in gegenseitigem Gleichgewicht, was den Erhalt des Lebensraumes bewerkstelligt. Ein Biotop kann natürlich entstanden sein oder einen künstlichen Lebensraum bezeichnen, der von Menschenhand geschaffen wurde. Natürliche Biotope wären Bäche, Wälder oder Wüsten. Der Mensch hingegen schuf Biotope wie Stauseen oder Parks. In der Biotop Aquaristik relevant sind vor allem Süßwasserbiotope, wie Bäche mit hoher Strömung, Tümpel oder Mangrovensümpfe. Aber auch der Uferbereich oder der Luftraum oberhalb eines Süßwasserbiotops kann in der Biotop Aquaristik nachgebildet werden.
Was ist Biotop Aquaristik und wie unterscheidet sie sich von anderen Aquarientypen?
Die Biotop Aquaristik nimmt sich den natürlichen Lebensraum einer oder mehrerer Arten als Vorbild. In der Regel wird das Becken um eine zentrale Art aufgebaut und deren natürliches Vorkommen möglichst genau nachgebaut. Hier reicht es nicht mehr, Fische nur nach Kontinenten oder Wasserwerten auszuwählen, sondern bestimmte Bachläufe oder Seen nachzubilden. Die Beschaffenheit des Wassers, die Lichtverhältnisse, die Strömung sowie die Einrichtung des Beckens richten sich in der Biotop Aquaristik daher nach jenen Parametern, die die Tiere auch in der freien Natur antreffen. Wer es ganz genau nimmt, setzt sogar nur Pflanzen ein, die in der jeweiligen Gegend auch vorkommen. Belohnt wirst du in der Biotop Aquaristik mit Fischen, die ihre natürlichen Verhaltensweisen entwickeln können. Setzt du mehrere Arten desselben Biotops zusammen, kannst du sogar deren Interaktionen untereinander beobachten. Auch gelingt in der möglichst naturnahen Umgebung die Zucht oft ohne Zutun. Der Biotop Aquaristik gegenüber stehen eine Reihe an anderen Aquarienformen. Im Gesellschaftsaquarium werden unterschiedliche Fische (meistens friedlich) und Pflanzen gepflegt, unabhängig davon, aus welcher Ecke der Erde sie kommen. Nicht alle Arten eigenen sich für ein solches Becken, da sie zu spezifische Ansprüche haben. In einem Artaquarium wird nur eine einzige Art gehalten, meist mit dem Ziel, diese zu züchten. Ein Artaquarium kann, muss aber nicht einem Biotopaquarium entsprechen. Ein Schauaquarium dient in erster Linie zur Dekoration und ist meistens öffentlich ausgestellt. Das Naturaquarium klingt zwar so, als hätte es etwas mit Biotop Aquaristik zu tun, in Wirklichkeit aber versucht man mit Pflanzen und Dekorationsgegenständen Landschaften darzustellen, wie z.B. Gebirge oder Bäume. Mit natürlich Unterwasserlebensräumen haben Naturaquarien trotz des Namens kaum etwas zu tun.
Welche Arten von Biotopen gibt es?
Bis auf die Antarktis sind Süßwasserfische auf allen Kontinenten und in allen Klimazonen anzutreffen. Dementsprechend hoch ist die Fülle an möglichen Biotopen, auf die du zurückgreifen kannst. Nachdem in der Regel in der Süßwasseraquaristik tropische bis subtropische Arten gepflegt werden, stellen wir dir hier die gängigsten Biotope aus diesen Breitengraden vor. Einige davon beleuchten wir in eigenen Artikeln später noch genauer. Malawiseebecken Für ein Malawibecken brauchst du vor allem viel Platz und eine stabile Statik in deiner Wohnung. Da vorwiegend Buntbarsche den Malawisee bevölkern, sollte 300 Liter die absolute Mindestgröße darstellen. Aber wie fast immer in der Aquaristik gilt: Je größer, desto besser. Dieses Aquarium wird mit hohen Steinaufbauten dekoriert, in denen sich die Mbuna-Buntbarsche zurückziehen. Diese können gemeinsam mit dem Wasser ein enormes Gewicht entwickeln. Da im Malawisee kaum Pflanzen wachsen, verzichten auch die meisten Aquarianer auf diese. Dementsprechend ist die Beleuchtung zweitrangig und sollte eher gedämpft ausfallen. Oft werden in Malawiseebecken mit blauen LEDs atmosphärische Effekte erzielt. Der Malawisee weist weiches, aber alkalisches Wasser mit pH-Werten von bis zu 8 auf, was im Aquarium nicht immer einfach einzurichten ist. Außerdem herrschen im See oft hohe Strömungen, die du mit einer Strömungspumpe nachstellen kannst.
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Der in der Biotop Aquaristik beliebte Malawisee besticht durch große Steine die bunten Fischen eine Heimat geben. Tanganjika Becken Der Tanganjika See ist neben dem Malawisee der zweite große Grabensee in Afrika. Dementsprechend ähnlich sind die Verhältnisse im See. Auch hier musst du mit Steinaufbauten arbeiten, solltest aber zusätzlich mehr offene Sandfläche bieten. Beachte, dass die Wasserwerte im Tanganjika See noch extremer sind, der pH-Wert sollte hier niemals unter 8,5 fallen. Nur wenige Pflanzen halten diesen alkalischen Verhältnissen stand, du kannst also getrost darauf verzichten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Aquarientypen gehören dafür Algen im Tanganjika Becken sogar zum guten Ton. Neben Cichliden bewohnen übrigens auch diverse Fiederbartwelse oder Stachelaale den Tanganjika See, du kannst hier also vielfältiger besetzen als im Malawiseebecken. Amazonas / Schwarzwasser und die Biotop Aquaristik Das Schwarzwasseraquarium ist vermutlich einer der beliebtesten Beckentypen in der Biotop Aquaristik. Südamerikanische Fische führen mit ihrer Farbenpracht und Vielfalt die Beliebtheitsskala an, da möchten sich viele an deren natürlichen Lebensräumen versuchen. Das Schwarzwasser ist entgegen der ersten Vermutung komplett klar. Vielmehr ist es von Huminsäuren eingefärbt. Diese haben auch einen extrem niedrigen pH-Wert zur Folge, der in der Natur schon einmal Werte um 4 erreichen kann. So ein saures Milieu gelingt uns im Aquarium selten, aber einen pH-Wert von unter 6,5 sollten wir schon anstreben. Den kannst du gut mit Seemandelbaumblättern, Moorkienwurzeln oder Erlenzapfen erreichen, die alle zusätzlich das Wasser natürlich einfärben. Außerdem hilft es entsprechend aufgesalztes Osmosewasser einzusetzen.
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Viele südamerikanischen Uferzonen sind mit Hölzern aller Art durchzogen. Überhaupt spielt Holz eine tragende Rolle im Schwarzwasseraquarium. Durch das düstere Licht haben daneben nur wenige Pflanzen eine Chance. Dafür kommt die Farbenpracht von Salmlern wie dem blauen Neon und Buntbarschen hier so richtig zur Geltung. Und Panzer- und Harnischwelse werden es lieben, die Laubhaufen auf dem dunklen Kies zu durchwühlen. Mittelamerikabecken Im Gegensatz zum Amazonas ist das Wasser in mittelamerikanischen Biotopen leicht alkalisch und hart, sowie glasklar. Hier leben einige der beliebtesten Aquarienfische weltweit, nämlich die Lebendgebärenden Zahnkarpfen wie Guppy und Platy. In diesem Aquarium kannst du neben Holz auch einige Steine einbringen. Pflanzen kommen hier auch häufiger vor als im Schwarzwasser des Amazonas. Dementsprechend hoch soll die angebotene Lichtstärke sein. Die Kardinalslobelie oder das Große Fettblatt stammen beispielsweise aus dieser Region. Asiatischer Bachlauf In den letzten Jahren werden Flossensauger in der Aquaristik immer beliebter. Diese brauchen aber, ähnlich wie andere asiatische Schmerlen, unbedingt eine hohe Strömung, um sich wohlzufühlen. Ein solches Becken richtest du am besten mit Sand und darauf geschichteten Flusskieseln ein, zwischen denen sich die Tiere verstecken können. Bepflanzung erfolgt bestenfalls im hinteren und seitlichen Bereich, wo sie nicht in den Einfluss der Strömungspumpe kommen. Die Wassertemperatur darf ruhig ein bisschen niedriger ausfallen, das Wasser ist neutral und mittelhart.
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Panorama of the mountain river in the jungle, Morning, India, Goa Stehende Gewässer Asiens Dem Bachlauf gegenüber stehen Fische Südostasiens, denen Strömung überhaupt nicht behagt. Labyrinther wie Kampffische, Guramis oder Fadenfische kommen in Strömung gar nicht zurecht und eignen sich daher ideal für Becken, die über einen Hamburger Mattenfilter verfügen oder gar filterlos sind. Die Einrichtung erfolgt ähnlich dem Schwarzwasseraquarium: Schummriges Licht schlüpft durch die Schwimmpflanzen und erhellt das dunkel gefärbte Wasser darunter nur wenig. Auch hier steht Holz im Vordergrund. Einzig die Pflanzen unterscheiden sich. Unter diesen Bedingungen fühlen sich insbesondere Javafarn und Javamoos wohl. Einen schönen Kontrast zu Labyrinthfischen bieten die kleinen, friedlichen Bärblinge der Region. Achte aber unbedingt auf die Größenverhältnisse. Ein größerer Fadenfisch kann einen Zwergbärbling schon einmal mit Lebendfutter verwechseln. Brackwasser in der Biotop Aquaristik Dieser Beckentyp ist in der Biotop Aquaristik eher weniger verbreitet, da schwer umzusetzen. Brackwasser beschreibt die Mischung aus Salz- und Süßwasser an den Flussmündungen. Das Wasser ist klar und langsam fließend, die Einrichtung sollte eher grob mit größeren Steinen und Holzstücken erfolgen. Nur die wenigsten Pflanzen halten diesen extremen Bedingungen stand, weswegen gerne auf sie verzichtet werden kann. Im Jahresverlauf kann der Salzgehalt des Wassers ruhig schwanken, um natürliche Verhältnisse darzustellen. Fische für das Brackwasserbecken werden in der Regel sehr groß, weswegen die Aquariengröße dementsprechend ausfallen sollte. Silberflossenblätter, Vieraugen, Segelkärpflinge und Schützenfische gehören zu den beliebtesten Bewohnern. Besonders bei Letzteren sollte man das Aquarium nicht voll befüllen, um ihnen eine artgerechte Jagdweise oberhalb der Wasseroberfläche zu ermöglichen.
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Die Mündungsgebiete von tropischen Flüssen werden gerne von Mangroven durchzogen. Diese sollten auch in einem Brackwasser Biotop Aquarium nicht fehlen. Australienbecken Dies ist vermutlich der Exot in der Biotop Aquaristik. Nur wenigen Aquarianern sind die Regenbogenfische Australiens ein Begriff, dabei machen sie ihrem Namen alle Ehre und wechseln schon einmal über den Tag hinweg ihre Farbe. Außerdem fühlen sie sich in Wasserwerten, die in vielen mitteleuropäischen Haushalten aus dem Wasserhahn kommen, pudelwohl: Es sollte mittelhart und neutral sein. Oftmals scheitert dieser Beckentyp aber an der Verfügbarkeit australischer Fisch- und Pflanzenarten. Solltest du aber Kontakte zu einem Züchter haben, dann ist der aquaristische Ausflug auf den kleinsten Kontinent durchaus eine Reise wert.
Fazit zur Biotop Aquaristik
Die Biotop Aquaristik ist ein wunderbares Mittel, deine Leidenschaft für Süßwasserfische auf das nächste Level zu heben. Statt auf die reine Farbenpracht eines Gesellschaftsaquariums zu achten, kannst du dir damit ein Stück exotischen Lebensraum in dein Wohnzimmer holen. Sowohl für dich als auch für die Fische bietet ein Biotopaquarium mehr Ruhe und mehr Raum, Neues zu entdecken. Und wer weiß, vielleicht kannst du schon bald die Nachzucht einer besonders kniffligen Art vermelden. Lesen Sie den ganzen Artikel
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