#nichts bleibt hängen
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Hab eine halbfertige Fic in meinen Docs gefunden von denen ich nicht mehr wusste, dass es sie gibt
und es ist etwas, wozu ich mich motivieren kann
#manchmal liebe ich's dass mein Gehirn ein Sieb ist#nichts bleibt hängen#aber der anfang von der Fic ist vielversprechend und ich hab sehr Bock drauf yeii
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Nicht deine Schuld.
Inspired by this post from @queercowboyinspace & subsequent tags from @black-out-marker — I had to do it I'm sorry!
Es ist eins dieser Gespräche, von denen sie beide wissen, dass sie sie führen müssen, die sie aber absolut nicht führen wollen. Adam geht auf und ab durch die Küche, muss mit der ganzen rastlosen Energie irgendwo hin. Es ist keine Wut, nicht wirklich, sondern das längst vertraute Gefühl, dass er dringend weg von hier muss.
Dummerweise will er eigentlich gar nicht weg, also auf und ab in der Küche muss es wohl sein.
Leo hingegen ist ganz still geworden. Er lehnt sich mit den Hüften gegen die Küchenanrichte und schaut Adam nicht an, hat die Schultern nach vorne gezogen und die Arme vor die Brust gekreuzt, als wolle er sich kleiner machen. Es steht ihm nicht, stand ihm nie, und es nimmt Adam fast den Wind aus den Segeln. Nicht ganz — es kratzt ihm immer noch unter der Haut, wie Leo vorhin für ihn gesprochen hat — aber genug, dass er schließlich stehen bleibt und einmal tief durchatmet.
„Leo“, sagt er.
Leo schaut auf. Diese alte Verwundbarkeit steht ihm im Gesicht geschrieben, und Adam bringt seine nächsten Worte fast nicht über die Lippen.
„Ich will das alles einfach endlich hinter mir lassen“, sagt er nach einem kurzen Atemzug, vielleicht das Direkteste, das er das je gesagt hat. „Und das kann ich nicht, wenn du mich immer als Opfer siehst. Nicht wirklich.“
Ein Muskel in Leos Kiefer arbeitet. Seine Augen glitzern verdächtig. „Tue ich nicht“, flüstert er. Seine Stimme ist hoch und dünn mit Tränen, die er sich nicht erlaubt. „Ich will nur —“
„Ich weiß“, fährt Adam ihm ins Wort, und meint es ernst. Er weiß, wie viel Leo da nicht herausbringt, und er weiß, was hinter dessen Drang steckt, Adam zu schützen. Es hat ihm Jahren gebraucht, um das zu verstehen — um den verängstigen Jungen hinter aller Leos Mauern wiederzusehen — und es hat ihm sogar für eine Weile überrascht.
Wirklich überraschend ist es aber nicht. Adam hat es ja weggeschafft, hat sich die Distanz gewonnen, die er so dringend gebraucht hat, und auch da hat er noch bei Weitem nicht alles mit sich ausgemacht. Aber Leo — Leo ist geblieben, hat jeden Tag mit seinen Schuldgefühlen gesessen, manchmal wortwörtlich. Natürlich hat er das nicht verarbeitet, egal wie sehr er sich Anderes einredet.
Adam seufzt, fährt sich durch die Haare. „Leo“, sagt er wieder. „Es ist nicht deine Schuld.“ Ist es wirklich nicht. Die Schuld an dem, was Adam angetan wurde, liegt einzig und allein mit seinem Vater unter der Erde. Leo soll sie nicht mehr mit sich tragen.
Leo blinzelt verwirrt, neigt den Kopf ein wenig zur Seite. „Ich weiß.“
Tust du nicht. „Es ist nicht deine Schuld“, wiederholt er.
Ein leichtes Schnauben, der Ansatz eines Lächelns im Mundwinkel. Bestimmter diesmal: „Ich weiß.“
Adam macht einen Schritt auf ihn zu. „Nee, nee, hör zu. Es ist nicht deine Schuld.“ Diesmal schaut Leo ihn wortlos an, und er sieht, wie sich die Zweifel wieder einschleichen. Er tritt noch einen Schritt näher, und Leo richtet sich auf, damit sie auf Augenhöhe sind. „Es ist nicht deine Schuld.“
„Adam —“
„Es ist nicht deine Schuld.“ Er steht ihm nah jetzt, nah genug, dass er nur noch flüstern muss; nah genug, dass er sieht, wie die ersten Tränen in Leos Wimpern hängen.
Leo hebt die Hände, abwehrend, macht Anstalten, Adam von sich wegzuschubsen, aber es gibt keine Kraft dahinter. „Lüg‘ mich nicht an“, presst er hervor. Es ist ein raues Flehen.
„Es ist nicht deine Schuld“, wispert Adam nochmal, und da kommen endlich die Tränen.
Leo verbirgt sein Gesicht in seine Hände, will sich verstecken. Er weint leise, aber sein Körper bebt unverkennbar.
Adam hebt eine Hand, legt sie ihm auf die Schulter. „Es ist nicht deine Schuld.“ Er zieht sanft, und Leo lässt sich ziehen. Er fällt Adam um den Hals, fast als wären sie beide noch Jungen, die ineinander ein Zuhause gefunden hätten. Ein Schluchzer reißt sich aus seiner Kehle, verzweifelt und unerwartet. „Es ist nicht deine Schuld.“
Leos Griff um Adam ist fast zu fest — er klammert sich an ihm, als würde er sonst in den Abgrund fallen — aber Adam schert sich nicht darum. Er drückt ihn zurück, lässt ihn heulen, und flüstert ihm diese fünf Worte ins Ohr, wieder und wieder, bis er sie irgendwann versteht.
Es ist nicht deine Schuld.
#my writing#fanfiction#Adam Schürk#Leo Hölzer#tatort saarbrücken#Dialogue adapted from Good Will Hunting#when I tell you that scene lives rent free in my head —
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Die DRUCK-ification unserer Schloss Einstein Freundesgruppe geht in die nächste Runde!
Wer meinen ersten Post dazu nicht gesehen hat, gerne einmal hier vorbeischauen. Und für den Rest gibt es hier jetzt die Zitate, die ich in meinem letzten Post nicht unterbringen konnte; die aber zu schön passend sind, um sie einfach wegzulassen:
Colin Thewes (aka. Josh Zimmermann):
"Weiß nicht, ich hab' manchmal das Gefühl, dass ich einfach mehr über meine Freunde weiß als sie selbst." "Aber du kannst mir auf jeden Fall sagen, wenn irgendwas ist. Auf jeden Fall, immer." "Ich lass dich jetzt nicht allein."
Julia Sponer (aka. Yara Aimsakul):
"Und ich bin so froh, dass er mir nicht mehr die Ohren vollheult." "Ich werd' so ein krassen Film über dich machen, bro!"
Noah Temel (aka. Nora Machwitz):
"Scheiß auf die Liebe." "Ja, das ist leichter gesagt als getan. Außerdem... weiß ich nicht, was ich ihm schreiben soll." ["Ich weiß nicht, du wirkst, als wäre dir einfach alles egal."] - "Ist es auch." "Ich hab' einfach das Gefühl, dass es allen besser geht als mir. Und ich weiß auch nicht.. irgendwie kommen alle klar und haben irgendwie diese perfekten wunderschönen funktonierenden Familien und ja..." "Ich hab' das erste Mal was gefühlt." "Ich will nicht, dass die Gefühle wieder gehen."
Und natürlich das ikonische:
"Liebe ist ein fucking Arschloch!"
Ava Eilers (aka. Ava Celeste Pereira):
"Mir wird schon was sinnvolles einfallen." "Wie soll ich dir vertrauen, wenn ich überhaupt nicht checke, wer du bist?" "Hör einfach auf, die ganze Zeit bullshit zu erzählen und sei einmal ehrlich zu dir selber, okay?!" "Fakt ist doch, dass immer alles an mir hängen bleibt." "Ich halt mich da einfach raus, weißt du?"
Und weil ich so nervig nett bin, gibt's für ein ganz besonderes Gespräch noch wieder einen extra Post hehe
#schloss einstein#die DRUCK-ification von schloss einstein#wie die colin/josh parallele zwar der ausgangspunkt von meinem post war#aber noah und nora nach diesen zitaten einfach wirklich dieselbe person sein könnten#wir haben doch sowieso schon die ganze zeit gesagt dass die nolin story eine DRUCK staffel verdient hätte#keine zitate für joel aber ein poster hat er trotzdem verdient
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How it started vs. How it's going
(ein Snippet über Leos Gedanken am Unfallort)
Die Sonne ist untergegangen, aber dunkel geworden ist es trotzdem nicht. Die Lampen der Spurensicherung erhellen den Unfallort und das Blaulicht des Krankenwagens taucht die Landstraße in seltsames Licht, das alles ein bisschen unwirklich erscheinen lässt. Es ist das zweite Mal heute, dass Leo von Rettungskräften konfrontiert wird – nur dass es diesmal nicht vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist.
Er kann seinen Blick nicht von dem Autowrack abwenden. Auch wenn er weiß, dass es nichts mehr bringt, muss Leo weiter hinschauen und sich fragen, ob er irgendetwas hätte tun können.
Das letzte Mal ist gerade erst wenige Stunden her, und da konnte Leo auch nichts tun. Pia und er sind viel zu spät am Ort des Geschehens eingetroffen. Und auch wenn Adam auf den Kommentar des Sanitäters, dass er sich auch eine saftige Gehirnerschütterung eingefangen haben könnte, nur abgewunken hat, hat Leo sich trotzdem gewünscht, dass er früher da gewesen wäre.
Aber Adam ist okay. Vermutet Leo jedenfalls. Er würde gerne sagen, dass es ihn sowieso nicht mehr interessiert, was mit Adam ist, aber gerade schafft er es nicht einmal, sich selbst zu belügen.
Die Fahrerin des roten Kleinwagens ist tot. Gestorben, nachdem sie wahrscheinlich dem gleichen Pick-up begegnet ist, der Leo kurz davor fast zum Verhängnis geworden ist. Er spürt immer noch die Stelle in seinem Rücken, wo sicherlich schon ein riesiger Bluterguss prangt, den er sich bei seinem Sturz über die Leitplanke zugezogen hat. Doch ein paar blaue Flecken sind nichts im Vergleich zu der Szene, die hier vor ihm liegt.
Er hat alles versucht, das weiß er. Und doch bleibt er in seinem Kopf jedes Mal bei diesem verdammten Was wäre wenn hängen.
Was wäre, wenn er schneller gewesen wäre? Wenn er das Auto irgendwie hätte aufhalten können? Was wäre, wenn er einfach bei Adam geblieben wäre, um das alles ein für allemal auszudiskutieren?
Gebracht hätte ihm das nichts. Die Fahrerin wäre trotzdem gegen die Leitplanke gerast und gestorben, bevor ihr jemand helfen kann. Und Adam wäre trotzdem noch ein Arschloch.
Dass Adam das zugegeben hat, spielt keine Rolle. Es ändert nichts daran, dass Adam Leo so lange mit seinen Sorgen alleine gelassen hat, obwohl Adam auf einen Streich all seine Probleme hätte lösen können. Und es ändert noch weniger an der Enge in Leos Brust, als der Sanitäter ihm mitteilt, dass leider nichts mehr zu machen war.
Im Grunde genommen hat Leo das schon vorher gewusst. Er hat gemerkt, dass sich nichts tut, egal wie sehr er versucht hat, sie wiederzubeleben. Aber das zu hören und danach über Todesursachen und Spurensicherung reden zu müssen, macht es nicht besser. Vor allem nicht, als im Unfallfahrzeug das Telefon klingelt.
Leo hat sich noch nie so sehr gewünscht, einfach auf Autopilot schalten zu können. Er ist gut in seinem Job und er mag die Routine sogar, weil sie ihn jedes Mal zuverlässig durch alle noch so unangenehmen Situationen bringt. Doch heute lässt sie ihn im Stich: beim Telefonat mit dem Mann des Opfers, bei der Unterhaltung mit der Spusi, und am allermeisten, als Adam auftaucht.
Leo hat keine Ahnung, wo Adam überhaupt herkommt. Er selbst hat ihn definitiv nicht angerufen. Irgendwie muss er von Pia oder Esther davon gehört haben und im Gegensatz zu den Kolleginnen ist er sofort hier aufgetaucht.
Normalerweise würde Leo in diese Tatsache viel zu viel hineininterpretieren, aber heute spart er sich seine Spekulationen, ob Adam einfach nur sehr motiviert an seinen Job herangeht oder ob er unbedingt herkommen wollte, um Leo in dieser Situation beizustehen. Es ist scheißegal, was Adam sich dabei gedacht hat, weil Leo im Gegenzug auch nicht an Adam denkt.
Wozu brauchst du ein ganzes Spusi-Team an einem Unfallort?
Auf einmal hält Leo es keine Sekunde länger hier aus. Adams Hand auf seiner Schulter scheint ihn runter zu ziehen und Leo schüttelt sie ab, so schnell er kann. Es war kein Unfall.
Es ist ihm egal, ob Adam ihm hinterherschaut, als Leo den Unfallwagen hinter sich lässt und hinter der Polizeiabsperrung verschwindet. Leo wird diesen Mord aufklären, das schwört er sich, der Toten und ihrem Ehemann, dessen Stimme immer noch in seinem Kopf widerzuhallen scheint.
Ist sie tot?
Ja, denkt Leo und die Landstraße scheint für einen Augenblick vor seinen Augen zu verschwimmen. Das blaue Licht fährt wieder und wieder über ihn hinweg und nun wo Leo den Unfallort hinter sich gelassen hat, scheint das Rauschen des Waldes ihn komplett zu umhüllen.
Ganz kurz glaubt er, dass Adam ihm folgt, aber Leo bleibt alleine neben der Leitplanke stehen. Seine Hand ballt sich zur Faust und er muss sich zwingen, einmal tief durchzuatmen und seine Finger wieder zu lockern. Er weiß sowieso nicht, was er erwartet hat. Eine Entschuldigung sicher nicht.
Es tut mir leid, hätte er vorhin am Telefon sagen sollen.
Er konnte die Fahrerin nicht retten, aber er wird alles dafür tun, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Dabei ist es auch egal, ob Adam glaubt, dass es ein Unfall war – Leo weiß, dass es nicht so war. Und in diesem Fall kann er wenigstens etwas tun und dafür sorgen, dass ein Mensch Gerechtigkeit erfährt.
#irgendwie lässt mich leo in dieser szene nicht los#der junge braucht eine umarmung#aber vielleicht nicht von adam#ich bin mir nämlich sehr sicher dass adam ihm da am auto erst mal eine hand auf die schulter legt aber dass leo ihn sofort abschüttelt#verständlich in der situation aber es macht mich trotzdem fertig#tatort saarbrücken#my fic
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pimguim?
Nach einem ganzen Tag guter Laune und Lachen; einem zwischenzeitlichen Eintritt in eine Parallelwelt durch den Fernseher, bleibt die Reflektion. Zum Gesamtprogramm ließen sich vermutlich ganze Artikel schreiben, was gebildetere Menschen gern tun können. In meinem Kopf ist es am Ende ein Moment, der Fragezeichen hinterlässt. Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten zu der ganzen „spontanes Sendungsangebot“- Situation.
Option A) Es war nicht geplant. Die haben in kurzer Zeit eine Sendung zusammengeschustert (es waren ziemlich sicher mehr als 48h, aber selbst zwei Wochen wären nicht viel für eine Showentwicklung) und diese mit all ihren Macken präsentiert. Für das Experiment, weil Primetime dazu gehört, weil es spannend ist den Testprozess quasi live zu begleiten, egal. Diese fixe Idee wurde gesehen und ohne Meeting, ohne Quoten, ohne auch nur ansatzweise zu wissen wie das Ganze ankommt und umgesetzt werden soll, für so brillant empfunden, dass ein sofortiges Angebot angebracht ist. In diesem Fall hätte das leider, selbst im Kontext des gesamten sehr erfolgreichen & interaktiven Tages, einen komischen Geschmack von JK sind eh erfolgreich, auch mit mal eben (0815) Konzept. Es wirkt jedoch unglaublich, dass so tatsächlich eine Entscheidung getroffen würde.
Option B) Es war geplant. Das halte ich persönlich für sehr viel wahrscheinlicher. Das sind keine YT-Buddies, die mal eben was machen, weil sie Lust haben (vgl. Hausbau, eine Idee, die spontan kam, lange (nervig) gefordert wurde und aus wahrscheinlich diversen Gründen doch nie zustande gekommen ist).. Da hängen Arbeitsplätze, eine Menge Geld und Zeit dran. Das ist eine Business-Entscheidung die in einem monatelangen Prozess sorgfältig abgewogen und nicht mal eben zwischen Tür und Angel entschieden wird.
Es könnte mir nicht egaler sein, wenn das Ganze abgesprochen ist. Es hat Sensationscharakter, passt in das Ende dieses verrückten Tages und ist clevere Promo. Good for them. Ich hätte in diesem Fall nur leider mehr von dem Piloten erwartet. Wenn das schon länger in Planung war (und es wird schon seit Monaten irgendeine Form von neuem Projekt angedeutet), warum wirkt es dann trotzdem so undurchdacht. Die Sendung braucht definitiv Überarbeitungen, ist jedoch, meiner ganz persönlichen Meinung nach, auch mit diesen nicht das ganz große Material. Ich sehe da ein paar Abende amüsante Vorabend-Unterhaltung, aber keine Langfristigkeit und keine Primetime. Das muss es auch gar nicht sein. Ich denke dieser Tag war wieder einmal das beste Beispiel dafür, wie viel man mit sehr wenig erreichen kann. Sehe in diesem Konzept nur leider weder die zündende Idee, den Faktor X, um den eine Sendung gebaut wird, noch die Möglichkeit die Persönlichkeiten und Chemie von JK scheinen zu lassen. Für ersteres ist es zu sehr Standard-Quiz, bei dem der Gruppendynamik-Aspekt interessant, wenn auch nicht gänzlich neu ist und bei regulärer Aufzeichnung womöglich verändert wird. Für Gequatsche bleibt ebenso wenig Zeit, normalerweise sehr willkommene Seitengespräche stören eher im Konzept, zum Teil auch aufgrund der stetig wechselnden und unvorhersehbaren (?) Kandidat*innen.
Ich bin kein*e Show-Autor*in und kann wenig dazu sagen, welche Anpassungen/Regeländerungen notwendig sind, um das Format tatsächlich längerfristig tragbar zu machen. Etwas kürzer, spannender, durchdachter. Generell würde ich jedoch sagen, dass die Florida bereits eine unschlagbar erfolgreiche Quiz-Sendung hat und dieses Quiz Joko und Klaas nicht braucht, es ihnen nicht auf den Leib geschneidert ist und wenig von ihrer besonderen Art profitiert. Da fehlt in der Erwartungshaltung, die ich habe und auch bei ihnen selbst vermutete, ein klein wenig Florida-Magie. Das macht die Sendung nicht schlecht, lediglich im Kontext ihrer üblichen Erfolgsfaktoren ein wenig unpassend als DAS neue Ding, wenn auch gut passend für den Event-Charakter des gestrigen Abends.
Unabhängig davon, ob es der gesamte Prozess oder nur das letzte „Bist du sicher?“ war, war es faszinierend, JK bei diesem Entscheidungsprozess, der auf wenige priorisierte Punkte beschränkten Kommunikation, der stummen Einigkeit, zu beobachten. Mein persönliches Wunschprogramm schwingt auch eher in Richtung ungeplant und natürlich, voll solcher Momente; unterhaltsam wird es sowieso.
Die Entscheidung erschien wie eine seltsame Kombination aus spontan ausprobiert und durchgeplant, wo die Idee dahinter etwas unverständlich bleibt. Die Frage ist, insbesondere bei Option A, ob daraus tatsächlich eine Sendung entsteht oder das Ganze leise in der Versenkung verschwindet bzw. komplett anders umgesetzt wird. Ein richtiges Urteil lässt sich also erst im Kontext der weiteren Entwicklung mit potentiell mehr Informationen im Laufe der Zeit bilden.
Was bleibt sind stundenlang geniale Unterhaltung mit teilweise einfachsten Mitteln, wovon sich erstmal erholt werden muss. Nicht alles war pures Gold und dennoch konnten wir, ohne riesige Erwartungshaltung, großes Fernsehen voller Liebe sehen, welches in einigen Momenten jubiläumswürdig daherkam. Am Ende wird jede neue Sendung von den beiden natürlich geschaut und vermutlich etwas Besonderes und Liebenswertes, auch wenn der Beginn nicht komplett bahnbrechend war.
#joko und klaas#24hjk#ganz viel liebe für dieses chaos#unerwartet viel softe nostalgie#half-baked media analysis#zumindest ein teil der gedanken möchte geteilt werden
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Putins feierliche fünfte Amtseinführung Anfang Mai, die im offiziellen Jargon als „Ausübung der heiligen Pflicht“ bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und ähnelt nun einer archaischen Hochzeit. Der Bräutigam wird prunkvoll gekleidet, die geladenen Gäste platzen vor Stolz, die Braut ist nicht anwesend. Der Treuschwur wird auf dem frisch gedruckten Grundgesetz geleistet, einem aufwändig hergestellten Buch mit einem Einband aus der Haut von Waranen. Weil das Grundgesetz kurz vor Beginn des Krieges auf die ewige Präsidentschaft Putins umgeschrieben wurde, musste es neu gedruckt werden. Mehrere Warane haben dafür mit dem Leben bezahlt. Aber was ist schon das Leben eines Warans, wenn die eigene Bevölkerung zu tausenden täglich unter Artilleriebeschuss stirbt, im sinnlosesten Krieg der neueren Geschichte.
Das alte Grundgesetz wurde ebenso wie das neu gedruckte feierlich der Präsidialbibliothek übergeben. Angeblich befindet sich diese Bibliothek in dem berühmten Palast des Präsidenten am Kap Idokopas. Das Schloss wurde bereits vor dem Krieg von investigativen Journalisten auswendig gemacht, abfotografiert und von Alexej Nawalny und seinem Verein als Film ins Netz gestellt. Der Film avancierte in kurzer Zeit zu einem Blockbuster, er wurde hundert Millionen Mal angeklickt. Die russische Bevölkerung empört sich schon lange nicht mehr über Willkür und Korruption in den Machtetagen, doch hinter die Gardinen, in die Küchen und Schlafzimmer zu schauen, wie ihre Machthaber leben, welche Farbe ihre Tapeten im Gästezimmer haben und wie groß die Betten sind, daran finden sie immer noch großen Gefallen. Also staunte und lachte das Land über den schlechten Geschmack und die schrägen Sitten seines Präsidenten, über seine „Aqua-Disco“ mit Strip- Stange, über den Fitness-Raum und vergoldete Klobürsten. Die Offenlegung seines Privatlebens hat dem Präsidenten damals weh getan. Böse Zungen behaupten, die Veröffentlichung dieser Aufnahmen und nicht die politischen Statements haben Alexej Nawalny das Leben gekostet. Die Überwachung am Kap Idokopas wurde verstärkt, das Schloss musste geschlossen und umgebaut werden. Es wurde dort Schimmel gefunden. „Wo Putin aufkreuzt, verschimmelt alles,“ lachten die investigativen Journalisten. Niemand sollte mehr über das Schloss berichten. Doch wir leben in einem gläsernen Zeitalter, nichts und niemand kann sich vor neugierigen Augen verstecken. Also hat sich wieder jemand als Bauarbeiter verkleidet ins Schloss einschleust und jedes Zimmer fotografiert. Der neue Film, pünktlich zu Amtseinführung veröffentlicht, hat bei weitem nicht so eine große Aufmerksamkeit bekommen. Es ist Krieg, das Land befindet sich im Ausnahmezustand und ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. Die Nachrichten von der Front haben das umgebaute Schloss in den Schatten gestellt. Die Bauveränderungen lassen einen jedoch pessimistisch stimmen. Die Aqua-Disco ist verschwunden, zusammen mit der Strip-Stange. An ihrer Stelle steht jetzt ein Altar, es hängen dort nun Ikonen von Heiligen, die mit Speer und Schwert bewaffnet durch verwüstete Landschaften reiten. Daneben befindet sich eine Bibliothek mit heiligen Schriften und dem alten, in Waranhaut gebundenen Grundgesetz. Der Freizeitspaß hat dem Ernst des Lebens Platz gemacht. Das ist keine fröhliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass der Hauptbewohner des Schlosses über siebzig ist, unter Minderwertigkeitskomplexen leidet und Macht über das zweitgrößte Arsenal an Nuklearwaffen hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass seine Waffen wie sein Schloss verschimmeln und nicht einsatzfähig sind. Nach seiner Amtseinführung segnete ihn der Patriarch, er nannte Putin „Eure Hoheit “ und wünschte ihm, er solle „bis zum Ende des Jahrhunderts regieren“, so wurde die Rede des Patriarchen in den deutschen und europäischen Zeitungen wörtlich übersetzt. Am Ende des Jahrhunderts müsste Putin 150 Jahre alt sein, wunderten sich die ausländischen Beobachter. Wie ist das möglich? In Russischem ist diese Redewendung jedoch eine Metapher, eine Allegorie, die so viel wie „Bis ans Ende aller Zeiten“ bedeutet und für die Ewigkeit steht. Auch in der aktuellen russischen Hymne, die Russlands Macht verherrlicht und besingt und bei der Hochzeit, sprich Amtseinführung, gespielt wurde, heißt es „So war es immer und so soll es ewig bleiben“. Ein Reich, das nicht für die Ewigkeit erschaffen wurde, ist eine Bruchbude.
Laut einer Volksweisheit soll eine Braut bei der Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und Blaues haben. Hat sie das?
Russland hat einen alten Präsidenten, der gleichzeitig der neue ist, einen geliehenen Stolz über die Siege der Vorfahren und einen neuen Verteidigungsminister, den ehemaligen Wirtschaftsminister, der selbst dermaßen überrascht von seinem neuen Posten war, dass er ganz blau im Gesicht wurde. Dabei muss er als Verteidigungsminister nichts anderes machen als er ohnehin als Wirtschaftsminister gemacht hat. Die russische Wirtschaft ist zu einer Kriegswirtschaft geworden, es wird nichts mehr außer Militärgerät und Munition produziert und schnell verbraucht. Das Geld und die Mikrochips für die Waffenproduktion sollen auf Umwegen aus dem Ausland kommen, im Tausch gegen Georessourcen, der Handel wird zunehmend durch Sanktionen des Westens erschwert. Der neue Verteidigungsminister ist aber ein Experte für Kryptowährung und digitales Finanzwesen, er soll sich kümmern und liefern, damit Putins Armee weiter intakt bleibt. Ach so, den Groschen im Schuh haben wir noch vergessen, den muss die Braut auch noch haben, um die finanzielle Sicherheit in der Zukunft zu gewährleisten. Mit dem Groschen wird es langsam problematisch, in einem Haushalt, wo die Einnahmen permanent verschossen werden und die Soldaten immer mehr Geld für ihre Dienste haben wollen. Krieg ist teuer. Alle Reiche und Imperien sind daran gescheitert, obwohl sie alle, ohne Ausnahme mit einer Ewigkeit gerechnet haben. Doch eine andere Volksweisheit sagt, jede Ewigkeit geht schnell vorbei.
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Hoi An: ein asiatischer Traum in Zentralvietnam
Weil sich in der Heimat schon einige ungeduldige Geister rühren, die auf den nächsten Blogeintrag warten, kommt er heute etwas früher. Wir sind gestern spätabends gut in Hoi An angekommen. Heute stand die Besichtigung dieser kleinen zentralvietnamesischen Stadt auf dem Programm. Hoi An war früher der größte Hafen in Südostasien und lag an der Seidenstraße. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert war Hoi An ein wichtiges Handelszentrum. Noch heute ist die kleine Altstadt sehr gut erhalten und eine Touristenattraktion – spätestens seit sie die UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben hat.
Wir besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und starten damit an der Japanischen Brücke, die einst die japanischen und chinesischen Handelsviertel miteinander verband. Quang erzählt uns bei dieser Gelegenheit, dass die Altstadt von Hoi An mindestens einmal im Jahr überflutet wird. Taifune und andere Tropenstürme treffen häufig auf die vietnamesische Ostküste und bringen gigantische Regenmengen mit sich. Das Wasser kann dann bei Flut (das Meer liegt wenige Kilometer entfernt) nicht aus der Altstadt abfließen und staut sich in den engen Gassen. Wir schlendern vorbei an unzähligen kleinen Geschäften, und es ist nicht immer leicht, die Gruppe beisammenzuhalten. Zu verlockend sind die Seidenkleider und anderen Souvenirs (und zu aufdringlich die Verkäufer) … Wir schaffen es aber doch, zwei Versammlungshallen der chinesischen Händler zu besichtigen. Die Luft ist dort erfüllt vom Duft der Räucherstäbchen bzw. Räucherspiralen, die von der Decke hängen und gute Wünsche auf gelben Kärtchen enthalten. Im Hinterhof einer der Versammlungshallen entdecken wir einen großen Brunnen mit Statuen von neun Drachen. Quang erklärt dabei auch gleich die asiatische Zahlenlehre: Die Zahl 9 steht für die Ewigkeit, die Zahl 8 für Reichtum. Man sollte sich also nicht wundern, wenn man in diesen Ländern Telefonnummern oder Autokennzeichen mit besonders vielen 8 und 9 sieht.
Wir besuchen auf unserem Rundgang durch die Altstadt auch noch ein Volkskundemuseum und ein altes Handelshaus und spazieren über den örtlichen Obst- und Gemüsemarkt. Viele der Früchte sind uns schon bekannt, andere erwecken unsere Neugier. Noch vor dem Mittagessen schauen wir in einem ganz besonderen Teehaus vorbei. Die Betreiber bilden hier taubstumme Menschen zu Kellnerinnen und Kellner aus. Der Job ermöglicht es ihnen, ein eigenständiges Leben zu führen und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Wir verkosten verschiedene Kaffee- und Teesorten und erholen uns von den vielen Eindrücken.
Am Nachmittag steht dann noch ein Besuch in einem Seidenhaus an, den Quang für uns organisiert hat. Wir lernen dort, wie Seidenraupen diesen wertvollen und begehrten Stoff produzieren, wie er gewoben und verarbeitet wird. Einigen Arbeiterinnen können wir dabei zusehen, wie sie aus Seide wunderschöne Bilder herstellen. Manche von uns nutzen auch noch die Gelegenheit, sich in der hauseigenen Schneiderei ein Kleinod für den Kleiderschrank zuhause (oder als Geschenk?) schneidern zu lassen. Schon morgen sollen diese Kostbarkeiten bei uns im Hotel abgegeben werden. Wir sind gespannt, ob wir einige davon noch im Laufe unserer Reise zu sehen bekommen.
Ein Teil unserer Gruppe nutzt die Freizeit am Nachmittag für einen Ausflug zum nahe gelegenen Pazifikstrand. Da es sehr windig ist, bleibt es nur bei kurzen Annäherungsversuchen an das Meerwasser. Am Abend werden wir die Altstadt von Hoi An noch einmal besuchen. Die vielen Laternen und Lampions sollen ein echter Hingucker sein. Freut euch also auf den nächsten Blogeintrag … ;)
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Einige Theorien hier sind wild.
Wie dürfen echt nicht vergessen, dass das alles immer noch Teenager sind.
Was für uns ein Drama mit extremen Nachwirkungen ist, kann für die ne Woche später schon wieder halb so schlimm sein.
Ja, Colin war sicher heartbroken af als er in Köln ankam. Und er wollte Noah sicher vergessen. Aber am Ende ist er immer noch seine erste große Liebe und die bleibt einfach hängen, ob man will, oder nicht.
Realistisch gesehen sind bereits einige Monate vergangen, seitdem Colin nach Köln gegangen ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass die zwei wieder in Kontakt getreten sind. Klar, es ist doof, dass das offscreen passiert ist und wir nicht mitbekommen haben wann und wie das passiert ist, aber vielleicht bekommen wir darauf ja noch eine Antwort (ob in der Serie oder in den Secrets).
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Updates
🌟 Neu
Wenn du Tumblr Live schlummern lässt, wird Live weiterhin aus deinen Dashboard-Feeds ausgeblendet, aber das Navigationssymbol bleibt in deiner Navigationsleiste. Das bedeutet, dass du jeden, dem du folgst, live sehen kannst, ohne das Schlummern zu beenden. Außerdem haben wir den Schlummerzeitraum von 7 auf 30 Tage verlängert. (Es gibt einen Fehler mit dem „Neu“-Indikator – siehe „Baustelle“ unten).
Im Web kannst du jetzt ein neues Abzeichen für Tumblr-Unterstützer:innen erwerben, das sich mit der Zeit verbessert. Damit kannst du deine Unterstützung für die Plattform zeigen und uns unmittelbar helfen, die Rechnungen hier zu bezahlen. Mehr dazu gibt es bald auf unserem @staff-Blog (EN) und hier!
Im Rahmen des jüngsten Webexperiments, bei dem der Eintrags-Header geändert wurde, haben wir aufgrund des bisherigen Feedbacks den Avatar des:der Eintragsautor:in wieder eingefügt. Danke für das Feedback dazu!
Wir haben eine neue Hauptversion des tumblr.js API-Clients veröffentlicht, mit dem du auf Tumblr-Inhalte über unsere öffentliche API zugreifen kannst. Weitere Infos dazu findest du hier (EN)!
Wir haben Tumblr Live in weiteren Ländern der Europäischen Union veröffentlicht!
🛠 Behobene Bugs
Wir haben die Empfehlungen „Auf der Grundlage deiner Likes“ und „Gelikt von...“ aktualisiert, damit keine Einträge mehr empfohlen werden, die du bereits gerebloggt hast.
Für alle, die im Internet das Experiment mit dem neuen Header sehen, haben wir einige visuelle Probleme mit dem Reblogging-Text behoben, wenn die Seite auf Deutsch angezeigt wird.
Bei der Verwendung von Tumblr in einem Browser auf einem mobilen Gerät ist es nicht mehr möglich, auf der Nachrichtenseite hängen zu bleiben, wenn man von bestimmten anderen Seiten (z. B. der Blogvorschau) dorthin navigiert.
Bei denjenigen, die immer noch schwebende Avatare im Web sehen, haben wir einen Fehler behoben, der dazu führte, dass sie ein wenig unter der Tab-Leiste des Dashboards „versteckt“ wurden. Außerdem haben wir einen Fehler behoben, der dazu führte, dass Einträge an der falschen Stelle angezeigt wurden, wenn man mit J und K durch die einzelnen Einträge navigierte.
Für diejenigen, die den neuen Button für die Dashboard-Tab-Konfiguration im Web sehen, haben wir etwas mehr Platz auf der linken Seite hinzugefügt, sodass sich die Tabs nicht mehr so leicht überlappen können. Ebenso werden gesponserte Tabs in dieser Dashboard-Tab-Konfigurationsansicht mit dem Hinweis „Gesponsert“ versehen.
🚧 Baustelle
Die Abzeichen für Tumblr-Unterstützer:innen sind in den mobilen Apps noch nicht sichtbar, auch wenn du sie in der Webversion gekauft hast. In den kommenden Versionen der iOS- und Android-Apps werden sie jedoch angezeigt. Bald!
Das Symbol „Neu“ auf dem Live-Navigations-Symbol wird angezeigt, obwohl die Funktion offensichtlich nicht neu ist. Wir arbeiten daran, dies so schnell wie möglich zu beheben!
Wir experimentieren noch mit einer großen Performance-Verbesserung für die Darstellung von Inhalten im Web. Dabei ist die Funktion Command/Strg + F kaputtgegangen, um Text auf der Seite zu suchen, der nach dem Scrollen ausgeblendet wurde. Wir haben eine Lösung gefunden und arbeiten daran, sie zu implementieren. Bitte versuche es noch einmal, wenn du Probleme damit hattest!
🌱 Demnächst
Zurzeit keine Meldungen.
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
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Skiurlaub abgesagt wegen Kälte?! Wie Aichinger uns mit seiner Baby-Angst hängen ließ
„Wenn Aichinger Angst vor Kälte hat: Wie ein Baby den Skiurlaub ruiniert“
Es gibt wirklich Momente im Leben, da bleibt dir einfach die Spucke weg. Da plant man monatelang einen epischen Skiurlaub, träumt von rasanten Abfahrten, Après-Ski-Partys und dem Gefühl, durch frischen Pulverschnee zu gleiten. Alles ist perfekt vorbereitet: Unterkünfte gebucht, Skipässe auf der Tasche, und die Gruppe ist voll aufgeladen mit Vorfreude. Doch dann – ja, dann – kommt Aichinger, dieser wandelnde Alptraum in Menschengestalt, mit seiner jämmerlichen WhatsApp-Nachricht: „Leute, ich glaube, ich muss den Urlaub absagen… Es soll da oben richtig kalt werden, und ich glaube, ich pack das nicht.“
Kalt?! KALT??!! Das ist ein SKIurlaub, du Eiszapfen! Was hast du denn erwartet? 30 Grad und Sonnenschirme auf der Piste? Ein beheiztes Skierlebnis mit Fußbodenheizung im Schnee, während dir ein Team von Sherpas heiße Schokolade reicht? Junge, das ist kein Wellness-Wochenende! Wir fahren in die Alpen, nicht in die Sauna!
Aber weißt du was? Der eigentliche Knaller ist nicht mal Aichinger. Oh nein. Der wirkliche Tiefpunkt der Menschheit kommt erst, wenn David, dieser armselige, kriechende Wurm, aus seinem Loch gekrochen kommt und, wie immer, sofort seine Nase in Aichingers Weichei-Windel steckt: „Aichinger, du hast total recht. Kälte ist echt nichts für mich. Ich glaube, ich bleibe auch lieber zu Hause.“ Natürlich, David. Natürlich bleibst du zu Hause. Du kriegst doch schon Angst, wenn du ein Fenster öffnest und ein kühler Luftzug deine Stirn berührt! Du würdest wahrscheinlich die ganze Zeit wie ein Käfer auf dem Rücken liegen und nach Wärme betteln.
Und was könnte man von David auch anderes erwarten? Der Typ hat nicht nur Angst vor Kälte – oh nein, das wäre ja noch harmlos! David hat auch Angst davor, aufs Klo zu gehen, wenn er nicht in seinem vertrauten Heim ist. Ja, richtig gelesen! David kann nicht mal anderswo auf die Toilette gehen, weil er dann komplett ausrastet. Gott bewahre, dass er mal auf einer öffentlichen Toilette landet – er würde in Panik ausbrechen, als hätte er gerade einen Horrorfilm erlebt. Ich sehe es vor mir: David, schlotternd vor Angst, auf dem Hotelklo, mit Desinfektionsmittel bewaffnet, als ob er sich gegen die Apokalypse rüstet. Kein Wunder, dass der Kerl lieber zu Hause bleibt – da kennt er wenigstens jedes Fliesenmuster auswendig und muss sich nicht vor fremden Badezimmern fürchten.
Also mal ehrlich, David – wie planst du, jemals über deinen kleinen, sicheren Mikrokosmos hinauszuwachsen? Soll ich dir eine tragbare Toilette für den nächsten Ausflug besorgen? Oder besser noch: Bleib doch gleich zu Hause, wickel dich in deine Wärmflasche und zähl die Sekunden, bis Aichinger wieder anruft, um dir zu erzählen, wie furchtbar kalt es im Winter ist.
Es ist ja nicht so, dass wir zum Nordpol fahren oder uns einer gefährlichen Expedition in die Tiefen Sibiriens stellen. Wir reden hier von einem gemütlichen Skiurlaub in den Alpen! Aber nein, für euch zwei Heulsusen – Aichinger mit seiner Kältephobie und David mit seiner Toilettenpanik – ist das natürlich der reinste Albtraum. Ihr seid die Sorte Menschen, die in einer beheizten Gondel den Notarzt rufen würden, weil ihnen ein Luftzug an den Nacken kommt.
Lasst uns eines klarstellen: Während der Rest von uns über die Pisten fegt, den Schnee spürt und abends beim Après-Ski die Gläser hebt, sitzt ihr zwei wahrscheinlich zu Hause, eingewickelt in Wolldecken und jammert über die „harten Bedingungen“ des Winters. Und David, du wirst wahrscheinlich jede Stunde auf die Uhr schauen, ob es endlich sicher ist, wieder aufs eigene Klo zu gehen.
Es ist wie ein schlecht geschriebener Comedy-Film, nur dass keiner lacht. Hier sind also die Top 5 Ängste von Aichinger und David, warum sie unseren Skiurlaub natürlich „schweren Herzens“ absagen mussten:
1. Angst vor Kälte – Aichinger
Ja, das haben wir ja schon geklärt: Aichinger, der Held der Berge, hat Angst vor Kälte. Das allein ist schon absurd genug. Wer plant denn einen Skiurlaub und realisiert erst kurz vor Abfahrt, dass es da kalt sein könnte? Aber bei Aichinger ist das nicht einfach „brr, ich friere ein bisschen“. Nein, der Typ hat panische Angst, dass er auf der Piste plötzlich zu einem Eisklotz erstarrt, als würde er von einer magischen Frostattacke getroffen. Ich bin mir sicher, er malt sich aus, wie er als lebende Eisskulptur vom Pistenrettungsdienst abtransportiert wird. Ein menschlicher Schneemann, der bei jeder Bewegung knirscht und kracht.
2. Angst vor Höhe – David
Ach, und dann David, unser Held der Niederungen. Natürlich hat er auch noch Höhenangst! Stell dir das mal vor: Ein Skigebiet auf einem Berg – wer hätte das gedacht?! Aber für David ist das natürlich zu viel. „Was, wenn ich in der Gondel sitze und sie bleibt stecken?“, „Was, wenn ich aus Versehen runtergucke und plötzlich Höhenangst bekomme?“ Ja, was, David? Du kippst um, während du sicher angeschnallt in der Gondel sitzt? Wahrscheinlich würde er vor Angst hyperventilieren und den Notarzt rufen, wenn er nur die Bergspitze sieht. Am liebsten würde er wohl mit verbundenen Augen und Ohren die Pisten runter, nur um ja nicht zu bemerken, dass er sich in den Alpen befindet.
3. Angst vor Skiern – Aichinger
Ja, du hast richtig gelesen: Aichinger hat Angst vor Skiern. Nicht etwa vor dem Skifahren selbst – nein, er hat Angst vor den Skiern als Objekte. Diese „langen, scharfen Bretter“ könnten ihn ja „verletzen“, wenn er stolpert oder – Gott bewahre – jemand kommt ihm zu nahe und „sticht“ ihn versehentlich mit einer Skikante. Es ist ein Wunder, dass er jemals in der Lage war, überhaupt Schuhe anzuziehen, wenn ihn Skier schon in Todesangst versetzen. Wahrscheinlich stellt er sich vor, wie die Skier zu lebensgefährlichen Waffen mutieren und ihn auf dem Berg jagen. Horrorfilm à la „Die Attacke der Killer-Skier“.
4. Angst vor fremden Lebensmitteln – David
David hat nicht nur Angst vor fremden Toiletten, nein, er hat auch Angst davor, woanders als zu Hause zu essen. „Was, wenn ich etwas esse und eine allergische Reaktion bekomme?“, „Was, wenn das Essen nicht richtig gekocht ist und ich eine Lebensmittelvergiftung bekomme?“ Klar, David, weil in den Skihütten die Köche darauf lauern, dich mit einem schlecht durchgebratenen Schnitzel ins Verderben zu stürzen. Der Typ bringt wahrscheinlich sein eigenes Brot, sein eigenes Wasser und sein eigenes Besteck mit – nur um sicherzugehen, dass er nicht versehentlich eine Erbse isst, die er nicht kennt.
5. Angst vor Geschwindigkeit – Aichinger
Und dann wäre da noch Aichingers unerklärliche Angst vor Geschwindigkeit. Ja, du hast richtig gehört: Geschwindigkeit. Es könnte ja sein, dass er auf den Skiern „zu schnell“ wird und sich nicht mehr stoppen kann. Stell dir vor, er gleitet elegant die Piste runter und fängt plötzlich an zu schreien: „Aaaah, ich werde zu schnell!“ – als wäre er ein Auto ohne Bremsen. Aichinger sieht sich wahrscheinlich in einer irrwitzigen Abfahrt in den Tod rasen, während seine Beine versuchen, mit den Skiern mitzuhalten. Dabei fahren wir nicht mal auf der schwarzen Piste, sondern auf den entspannten blauen Abfahrten, die selbst ein Kind locker meistern würde.
6. Angst vor Schneefall – David
David, dieser elende Hypochonder, hat auch noch Angst davor, dass es während des Urlaubs schneit. Ja, du hast richtig gehört. Der Mann hat ernsthaft Angst, dass Schnee vom Himmel fällt. „Was, wenn es plötzlich schneit und wir eingeschneit werden?“, „Was, wenn der Schneefall so stark ist, dass ich die Orientierung verliere?“ David, das ist ein Skigebiet, kein Polarforschungscamp! Und selbst wenn es schneit, glaubst du ernsthaft, wir müssen uns mit Schaufeln durch Schneewände kämpfen? Er stellt sich wahrscheinlich vor, dass er mitten in einer weißen Schneehölle endet, ohne Hoffnung, jemals wieder das warme Innere einer Hütte zu sehen.
Also, Aichinger und David, bleibt ruhig daheim. Niemand vermisst euch. Ihr habt sowieso keinen Sinn für Abenteuer. Während ihr euch vor Kälte, fremden Toiletten und dem Rest der Welt versteckt, werden wir draußen im Schnee unseren Spaß haben – wie echte Menschen, die keine Angst davor haben, mal aus ihrer Komfortzone auszubrechen.
#WeicheierOnTour#SkiurlaubFail#AngstVorKälte#DavidDerWurm#AichingerDasEiszapfenBaby#AbenteuerVerweigerer#HöhenangstInDenAlpen#SkifahrerOhneMut#SchneePhobie#ZuhauseBleiber#KomfortzonenKönige#UrlaubsAbsagenDeluxe#KälteTrauma#FremdesKloPanik#TeamHeizdecke#SkiOhneSkier#DavidDerToilettenHeld#SchneeflockenPanik#SchnellIstZuSchnell#EssenAngstUndKälteHorror
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Nungut, ich sag's selbst:
Ich brauch' ein Hobby.
Natürlich geht's dabei nicht um ein Hobby. Ich habe genügend, mehr als genügend. Gerade geht's dabei um das, was dieser Satz bedeutet: (Selbst-)Beschäftigung. Mein Hirn bleibt einfach an allem hängen, das irgendwie glänzt und hübsch tanzt und ich brauche dringend etwas Geradliniges. Und Entwicklung, Fortschritt. Etwas, das ich diesbezüglich beobachten und worauf ich in drei Tagen, in einer Woche, zwei Monaten und länger stolz sein kann. Weil ich mich ent-wickelt habe.
#hobby#interessen#lebenszeit#Beschäftigung#körper#geist#seele#neurodivergent#adhs#autismus#authi#pure ocd#gedanken#greifbar#ordnung#trampelpfad#alltag#veränderung#sprüche#geständnis
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presenting KHK Leonie Hölzer by @neverland-in-space und die Frage:
Was wäre anders, wenn es Leonie wäre, und nicht Leo?
Und weil space wunderbar ist, durfte ich sogar etwas zu seinem wunderschönen screen cap-redraw schreiben:
Leo, du weißt, dass es da draußen ziemlich viele Leute gibt, die mir nicht vertrauen. Der Satz geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Weiß sie das? Kann sie das wissen?
Warum denkt Adam, Leonie wüsste das?
Sprich mit mir, hat sie ihn auf der Brücke gebeten. Sprich mit mir, fleht sie ihn schon seit Monaten stumm an. Seit dem Selbstmord seines Vaters, dem Knast. Seit Adams Vater aufgewacht ist. Seit dem Moment, in dem Leonie durch die Tür ihres Büros getreten ist und ihr nach fünfzehn langen Jahren Adam wieder gegenüber stand.
Eigentlich fleht sie schon seit ihrer Jugend stumm, dass er endlich mit ihr spricht, dass er den Gedanken in seinem Kopf Worte verleiht die sie verstehen kann. Denn auch wenn sie immer wieder zu hören bekommen, dass sie sich telepathisch verständigen zu können scheinen ist dem nicht so. Leonie kann ihrem Partner auch nur bis vor die Stirn schauen und auch wenn sie die Falten dort besser zu lesen vermag als die meisten, weiß auch sie nicht, was Adam denkt.
Also nein, sie weiß nicht, ob es da draußen viele Menschen gibt, die Adam nicht trauen. Schon gar nicht weiß sie, wer diese Menschen sein sollen, oder warum sie Adam nicht trauen.
Auch wenn sie es selbst nicht tut.
Mit einem Seufzen lässt Leonie ihr Kinn auf ihre verschlungenen Hände sinken. Sie hasst es, hier im Bunker zu sein, aber noch mehr hasst sie es, dass sie Adam nicht in den Flur folgen kann, um ihn im Auge zu behalten. Er geht nur Bettwäsche holen, sagt sie sich immer wieder in Gedanken, damit sie hier auf diesem Schlafsofa sitzen bleibt, dass sie am Morgen noch ins Haus geschleppt hat.
Sie hätte nicht gedacht, dass sie so schnell hierauf schlafen muss. Sie hätte nicht gedacht, dass sie zugeben muss, dass ihr Vertrauen in Adam schwindet.
Adam bewegt sich leise, aber mittlerweile ist sie daran gewöhnt. Sie hört ihn, als er zurückkommt, hört die Bettlaken und die Bettwäsche rascheln, schon bevor er sie aufs Sofa fallen lässt.
Leonie würde gerne so einiges sagen. Hundert Fragen schwirren ihr durch den Kopf, eine drängender als die andere, sodass sie nicht weiß, wo sie anfangen soll.
Sie greift nach dem Kissen und dem dazugehörigen Bezug. Hier weiß sie, wie sie anfangen muss.
Leo kann fühlen, wie Adam sie anstarrt. Er will nicht, dass sie hier ist, dass sie sich einmischt. Sie weiß das, also konzentriert sie sich auf die Bewegung ihrer Hände und die Abläufe, die ihr so vertraut sind und wartet.
Sie muss nicht lange warten.
Adam seufzt. “Hör zu, Leo,” spricht er sie an und für einen Moment bleiben ihre Gedanken daran hängen, wie Adam ihren Namen ausspricht. Niemand sonst nennt sie Leo, immer nur Leonie, aber sie bildet sich ein, dass es auch bei sonst niemandem so vertraut klingen würde.
Und das, obwohl Adam ihr kein Stück vertraut.
“Du musst hier nicht pennen”, wiederholt er, was er schon seit der Brücke immer wieder sagt. Seit Leonie sich die Haare raufen wollte, es aber nicht getan hat, weil Adam am Morgen so viel Zeit damit verbracht hat, den Zopf festzustecken, damit ihre Haare ihr nicht ins Gesicht fallen, wenn sie Kisten in Adams neue Bleibe schleppen. Er erinnert sie daran, dass er sie nicht braucht, dass er sie nicht hier haben will, wie er es schon tut, seit sie sich umgedreht und hinter ihm her gejoggt ist.
Leonie wundert sich: Denkt Adam wirklich, sie wäre hier, um zu schlafen? Dass das hier eine Pyjamaparty wird? Dass sie sich nachher noch die Nägel lackieren und Flaschendrehen spielen?
Sie weigert sich, ihn weiter anzusehen, beschäftigt sich lieber mit ihrem Kissen während ihre Gedanken rasen.
“Ich brauch’ keinen Bodyguard”, erinnert er sie, spuckt ihr das Wort fast schon angewidert vor die Füße. “Ich werd sicher nicht zweimal an einem Tag überfallen.”
Nein, Adam braucht sie nicht. Der große, starke Adam braucht niemanden, schon gar nicht Leonie, die in seinen Augen wahrscheinlich immer noch genauso schwach und hilflos ist wie mit vierzehn auf dem Schulhof.
“Ich kann aber besser schlafen, wenn ich weiß, dass dir nichts passiert”, erwidert sie und zwingt sich, Adam anzusehen. Er steht da, die Hände auf die Hüften gestemmt und schaut Leonie an, als würde er sie am liebsten eigenhändig vor die Tür setzen.
Aber sie kann auch stur sein, viel sturer als Adam, wenn es sein muss. Und in ihren Augen muss es das, weil sie sich Sorgen macht. Weil sie wirklich besser schläft, wenn sie sich selbst davon überzeugen kann, dass Adam in Sicherheit ist.
Aber sie kann auch sticheln, wenn es sein muss. Wenn sie dagegen ankämpft, die Kontrolle zu verlieren. Also stichelt sie. “Außerdem kann ich dich so viel besser im Auge behalten, damit du keine Dummheiten machst.”
Leonie sieht Adam einen Moment lang abwartend an. Sie erwartet, dass er wütend wird, dass er sie wieder abweist.
“Pah”, meint er stattdessen. “Okay, überzeugt.”
Seine angespannte, abweisende Haltung hält sich noch für den Bruchteil einer Sekunde, bevor sie sich löst. Adam lässt die Arme sinken und greift nach dem Bettlaken, um ihr beim Beziehen zu helfen, wie er es schon hundertmal getan hat, wenn sie Leonies Couch für ihn für die Nacht zurecht gemacht haben.
Adam will sie immer noch nicht hier haben, das weiß sie. Er sagt es nicht mit so vielen Worten, aber er lässt es sie spüren. Trotzdem bringen die gewohnten Bewegungen ein misstrügliches Gefühl von Sicherheit mit sich, die Leonie sich noch ein bisschen weiter aus dem Fenster lehnen lassen.
“Und wir gehen morgen in die JVA”, informiert sie Adam, lässt keinen Wiederspruch zu. Automatisch richtet sie sich ein wenig auf, macht sich groß und senkt ihre Stimme, bis sie klingt wie die von KHK Hölzer: autoritärer, härter. “Du musst mit deinem Onkel sprechen. Wenn jemand etwas mit dem Überfall zutun hat, oder etwas darüber weiß, dann ist er es.”
“Das bringt nichts, glaub mir.” Die Art und Weise, wie er die Decke fallen lässt, hat etwas Abweisendes. Als würde er ihr nicht widersprechen, aber in allem anderen zeigen wollen, dass er glaubt, sie habe unrecht.
Vielleicht hat sie das. Aber je weniger sie wissen, desto gefährlicher wird es. Das ist immer so.
Blonde Strähnen fallen in Adams Stirn, in seine Augen. Wenn die Stimmung eine andere wäre, wenn sie noch miteinander lachen könnten, so wie sie es am Morgen getan haben, dann würde sie ihn vielleicht frage, warum sie ihm beigebracht hat, wie man sich die Haare flicht, wenn er es dann nicht einmal nutzt.
Leonie fragt nicht. “Wir werden sehen”, meint sie stattdessen.
Adam seufzt, genervt, resigniert, vielleicht auch ein bisschen erschöpft. “Okay.” Mit dem Kinn deutet er auf das gemachte Schlafsofa zwischen ihnen. “Schlaf gut, Tiger.”
Es klingt zu scharf, um liebevoll gemeint zu sein.
Leonie besinnt sich darauf, die Riemen ihres Holsters vom Gürtel zu lösen. “Hm.” Routine ist besser, als zuzugeben, wie sehr sie diese ganze Situation verunsichert.
Nicht einmal vor Adam traut sie sich, Schwäche zu zeigen. Also spielt sie mit.
“Miau.”
#neverland in space#neverland in space's art#writing tag: spatort#spatort#Leo Hölzer#Leonie Hölzer#Ich bin immer noch ganz hin und weg davon wie du sie zum Leben erweckt hast <3#Die Kälte der Erde
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Imagine:
Dein Meister zeigt dir, wer hinter der Maske steckt.
"Meister, Ihr wolltet mich sehen?", sage ich. Es ist mittlerweile nicht mehr ungewöhnlich, dass wir uns so oft sehen.
Er steht mit dem Rücken zu mir. "Ich möchte dir etwas zeigen", sagt er.
Und im nächsten Moment nimmt er seine Maske ab. Ich bin überrascht, aber auch neugierig, wer hinter der Maske ist.
Er dreht sich langsam zu mir um, die Maske in seiner linken Hand.
Mein Herz bleibt für eine Sekunde stehen, als ich sein Gesicht sehe. Er sieht noch heißer aus, als ich es mir vorgestellt habe.
Er hat etwas längere Haare, die ihm teilweise ins Gesicht hängen. Er beobachtet mich aufmerksam. "Ich habe dir gezeigt, wer ich bin, weil...", er scheint zu überlegen. "Ich möchte nicht, dass du mein Akolyth bist", sagt er. "Was?", frage ich verwirrt. "Ich möchte dich immer noch an meiner Seite haben, aber nicht als meinen Akolythen, sondern als meine Frau", sagt er, und ich bin schockiert. Das ist ziemlich überwältigend. "Verstehe mich nicht falsch, das ist gerade ein bisschen viel, und ich kenne nicht einmal deinen Namen", sage ich nervös. "Mein Name ist Qimir", sagt er und kommt auf mich zu. Er legt seine Hand auf meine Wange.
Er streichelt mit seinem Daumen über meine Wange. "Qimir", flüstere ich und schaue ihn an. "Wieso ich? Es gibt doch bessere Frauen als mich", sage ich und schaue weg.
Qimir packt sanft mein Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. "Du bist wunderschön, die schönste Frau, die ich je gesehen habe", sagt er, und ich suche in seinen Augen nach einem Anzeichen von Lüge, doch ich merke schnell, dass er die Wahrheit sagt, und werde leicht rot. "Ich werde dir jeden Tag beweisen, wie sehr ich dich liebe", sagt er und kommt näher und hält wenige Millimeter vor meinen Lippen an. Mein Herzschlag beschleunigt sich. "Qimir", hauche ich. "Willst du das?", flüstert er, und ich nicke. "Ich will es hören", grinst er. "Ja... Ja, verdammt, ich will das", sage ich, und sofort sind seine Lippen auf meinen. Der Kuss ist leidenschaftlich und ich lege meine Hände um seinen Hals und ziehe ihn näher zu mir. Qimir drückt sich näher an mich und ich spüre eine harte Beule und stöhne in den Kuss hinein. Wir lösen uns von dem Kuss, ich sehe Qimir an und seine Augen sind voller Lust. "Soll ich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe?", grinst er. "Ja, Meister", grinse ich zurück und er knurrt, packt mich und zieht mich praktisch zurück zum Schiff.
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T18 HOLA ESPAÑA
Der Tag beginnt für uns an diesem schönen Morgen gegen 08:30 Uhr. Die Sonne scheint, obwohl eigentlich Regen angesagt war. Wir checken den Regenradar und sehen, dass es erst gegen 16 Uhr regnen soll, aber dann bis spät abends durch. Deshalb beschließen wir, heute nur 45 Kilometer zu fahren und in ein Hotel in der Stadt Figueres zu gehen. Das ist die erste größere Stadt die wir in Spanien erreichen werden.
Wir bauen alles ab und düsen los. 240 Höhenmeter geht es bis zum Grenzübergang nach oben. Kein Problem mittlerweile für uns🤭. In Spanien angekommen machen wir recht schnell halt und stoppen an einem Einkkaufsladen und machen eine kleine Vesperpause. Es gibt wie immer Baguette mit Streichkäse, Tomaten, Käse und einem lecker Estrella.
Wir werden vom Regen beim Essen gestört und machen uns schnell wieder vom Acker. Kurz darauf kommt es fast zum Nervenzusammenbruch, als Simon schon wieder bemerkt, dass er hinten einen Platten hat. Einen Tag nach dem letzten. Immerhin nicht zwei Platten an einem Tag wie bei Yoa. 😃
Also halten wir wieder an und bauen wieder das Hinterrad aus. Als es beim ersten Mal nicht geklappt hat, den Mantel über die Felge zu ziehen, brennen beim Brenner die Sicherungen durch. Er schnappt sich den ersten werfbaren Gegenstand, den er finden kann, und brettert seine Trinkflasche mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden. Die Trinkflasche ist für so einen Aufprall nicht geeignet und springt in ihre Einzelteile. „Immerhin nun weniger Gewicht zu fahren,“ sagt Simon und macht sich wieder an seinen Platten.
Das war jetzt der 5. Platten auf der Tour.
Yoa hatte zwei und Simon nun auch zwei. Matti hatte bis jetzt nur einen Platten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Wir reparieren das Rad noch fix, während es neben uns so dermaßen runtermacht, dass wir entscheiden, in das Restaurant zu gehen, an dem unsere Fahrräder stehen und so lange Bier zu trinken, bis es weniger regnet. Als wir sehen, dass 2 Estrellas 0,33l nur 3,40€ kosten, freut uns das sehr. Nach 2 Stunden dort sitzen und auf besser Wetter warten wird es uns aber zu doof und wir fahren die letzten 12 km im strömenden Regen.
Wir kämpfen uns durch und fahren mit einer wahnsinnigen Durchschnittsgeschwindigkeit in das Hotel, das Simon rausgesucht hat. Klatschnass fragen wir nach einem Zimmer und ob sie etwas für uns haben, wo wir unsere Fahrräder abstellen können. Der nette Mann an der Rezeption meinte, sie hätten extra ein Zimmer für Fahrräder. Wir bezahlen 45€ für das Hotelzimmer und Frühstück. Zwei Minuten später kommt ein anderer Mann hinter der Rezeption hervor und sagt, wir sollen ihm folgen, da unser Zimmer 200 Meter vom eigentlichen Hotel entfernt ist. Wir schieben unsere Fahrräder in ein riesengroßes Apartment mit einem sehr großen Wohnzimmer, einem schönen Nebenzimmer mit großem Bett und einem beeindruckenden Bad. Wir stellen unsere Räder an die Wand und machen unsere Satteltaschen schnell weg, damit der Mann nicht so lange auf uns warten muss, um uns in das eigentliche Zimmer zu bringen. Da wir den Mann nicht verstehen, weil er nur Spanisch spricht, hält er nach einer Weile Matti den Schlüssel vor das Gesicht, um uns zu symbolisieren, dass dieses Apartment unseres ist. Matti und ich verabschieden den Mann verwirrt und freuen uns, für diesen Preis so ein großes Apartment bekommen zu haben.
Wir hängen unsere nassen Klamotten auf und duschen, bevor wir in ein italienisches Restaurant gehen. Dort gibt es weitere Estrellas und eine sehr leckere Pizza.
Erkenntnisse des Tages'
1.) Bier in Spanien ist deutlich günstiger
2.) Allein Estrella schmeckt besser als jedes andere Bier das man in Frankreich kaufen konnte
3.) Die Kilometer nehmen ab, der Bierkonsum steigt an
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🐑: Leo Hölzer/Adam Schürk, Established Relationship, Domestic Fluff, Quality Time, Playing Video Games
Der Fahrer hinter ihm ist schnell. Zu schnell.
Leo drückt noch einmal aufs Gas, aber er kann aus dem Wagen nicht mehr rausholen. Er zischt schon viel zu schnell voran, kommt kaum um die Kurve und bleibt fast am Gehweg hängen. Er weiß, dass er hier ein gefährliches Spiel spielt, aber er darf nirgendwo anecken, darf nicht langsamer werden, darf nicht zulassen, dass der Fahrer hinter ihm ihn erreicht.
Es geht alles zu schnell. Er wird getroffen, sein Wagen taumelt und Leo verliert für eine Sekunde die Kontrolle. Er will es retten, will sich zurück auf die Straße kämpfen, doch er weiß, dass es zu spät ist. Es ist aus und alles ist verloren.
Nicht einmal der Arm um seine Schultern oder der liebevoll gemeinte Kuss auf seine Wange können es noch retten. Leo hätte wissen müssen, dass es eine absolut beschissene Idee ist, gegen Adam Mariokart zu spielen.
#okay das ist jetzt eher ein snippet#aber dafür waren die Tags einfach zu gut#ganz vielen dank anon <3#weitere antworten auf eure anderen asks folgen morgen#ask game
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Wurde Bingen schon nominiert?
Ich weiß nix über dieses Kaff außer dass Fresh Hildegard von da ist und dass ich da auf keinen Fall umsteigen will weil man sonst IMMER da hängen bleibt. Ist leider häufiger Stopp auf der Strecke NRW-Saarland. 1/10 weil der zumindest nicht so windig ist :/
Ok, Bingen hätte ich jetzt als gar nicht so furchtbar eingeordnet. Das Bahnhofsgebäude sieht zwar exakt aus wie'n 70er Jahre Hallenbad, dafür ist man dort aber nicht ganz so aufgeschmissen wie an den ganz winzigen Bahnhöfen. Irgendein anderer Zug wird halt noch fahren- an irgendwelchen Zweigleisgeschichten die sich kaum Haltestellen schimpfen dürfen bist du für die Welt und diw Bahn gestorben wenn was ausfällt.
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