#trampelpfad

[windschiefe-worte]

Nungut, ich sag's selbst:

Ich brauch' ein Hobby.

Natürlich geht's dabei nicht um ein Hobby. Ich habe genügend, mehr als genügend. Gerade geht's dabei um das, was dieser Satz bedeutet: (Selbst-)Beschäftigung. Mein Hirn bleibt einfach an allem hängen, das irgendwie glänzt und hübsch tanzt und ich brauche dringend etwas Geradliniges. Und Entwicklung, Fortschritt. Etwas, das ich diesbezüglich beobachten und worauf ich in drei Tagen, in einer Woche, zwei Monaten und länger stolz sein kann. Weil ich mich ent-wickelt habe.

[liedpoesierebscher]

Lebensspuren

schwinden

und verlieren sich im Nebel.

Manche würde ich gern finden,

doch der Wind hat sie verweht.

Manche sind ein Trampelpfad,

immer wieder lauf ich sie.

Über ihnen wachsen schnell

die dichten Gräser des Vergessens.

Eine Spur bleibt mir erhalten,

ganz egal, was sonst geschieht.

Ohne Umwege führt sie

in deine Arme.

[dreimalfuermich]

Montag, 1.5.2023

USING SURREAL HUMOUR AND AN ABSURDIST AESTHETIC SENSIBILITY INSPIRED BY HIGH FANTASY, CLASSIC SCIENCE FICTION, MMORPGs AND NICHE ONLINE COMMUNITIES AM TAG DER ARBEIT

Death is on both sides of life, heißt es, so steht es jedenfalls in meinem kleinen roten Notizheft ©, in dem jeder Gedanke seinen kurzen Moment der Absolutheit leben darf. Es heißt übrigens auch, dem Frühling und dem Sommer wohnt Verheißung inne, die sich jeden Tag neu finden lässt, im Licht, in den Gerüchen, und durch diesen Zauber zieht die Verheißung in einen selbst mit ein. Dem also—das klingt doch recht verlockend—jeden Tag ein bisschen näher, ein bisschen entgegen, einen Fuß vor den anderen, und dabei gehe ich hinweg über: Trampelpfade rostbraunen Urins, zerknittertes Crackbesteck, Hundekot in der Konsistenz von Stampfkartoffeln, oder das ganz eigene Repertoir an Beschmutzung. Zwischendurch guck ich Bumi den Ameisenbären auf Instagram, seine winzigen schwarzen Augen schimmern lieb und gnadenlos gleichzeitig, sie sitzen seitlich in seinem Alienschädel, schlank und lang und elegant geformt wie ein galaktisches Gefäß. Sobald aber seine lange Zunge aus der runden Schnauze fährt, weiß ich: nur die Erde produziert solche Monster.

[dynamischreisen]

Max, Costa Rica, Tag 11

Wandervogelbeobachtungen

Wie bisher so ziemlich jeder Beitrag hier, beginnt auch der heutige mit sowas wie früh aufstehen und so nem Kram. Der morgige auch. Deswegen drehen wir das jetzt um und ich sage Bescheid, wenn wir mal ausschlafen. Nun denn: an einer kleinen Bäckerei besorgten wir uns Proviant. Als „Entschädigung“ für den ausgefallenen Ausflug in den Nationalpark gab uns der Anbieter nämlich Tipps: wir sollten nach Matapalo fahren, um uns einen Wasserfall anzusehen und dabei gute Chancen auf coole Tiere zu haben. Gesagt, getan - wir saßen um 6 Uhr im „Collectivo“, einem Sammeltaxi, wie es sie in lateinamerikanischen Ländern zuhauf gibt. Und wie sonst auch, handelte es sich natürlich um eine absolute Klapperkiste. Mit dieser wollten wir eine Stunde gen Süden auf den Schlaglöchern umherspringen und den Rest am Strand zurückgehen.

Dann jedoch stellte sich heraus, dass das Collectivo tatsächlich bis nach Carate fahren würde - das Eintrittstor zum Nationalpark. Die spanischen Touristen, die mit uns fuhren, hatten eben das vor und kurz überlegten wir, ob wir auch dort herumlaufen sollten. Dann allerdings würden wir es nicht zum Wasserfall schaffen. Die Tide stellte ein zusätzliches Problem dar, wollten wir Matapalo von dort aus rechtzeitig erreichen. Wir überlegten hin und her und entschieden uns für eine „nichts halbes und nichts ganzes“-Lösung und stiegen einfach irgendwo aus. Von dort wollten wir zum Strand. Der Trampelpfad über eine Kuhwiese sagte uns aber nicht sonderlich zu. Denn falsches Schuhwerk in Europa ist eine Sache, in Mittelamerika eine andere.

So drehten wir nach ein paar hundert Metern um und gingen an der Straße entlang, wo wir bereits recht bald Kapuzineräffchen trafen. Irgendwann dann sahen wir ein Schild eines Researchcenters, das wir spannend fanden und so liefen wir selbstverständlich mitten in die Forschungsstation. Zu meiner Verwunderung wollte niemand mit hochgezogener Augenbraue wissen, was wir dort tun, sondern sie erklärten uns bereitwillig unsere Optionen für Wanderungen auf deren Gelände, die wir im Anschluss gingen. Und so fanden wir doch den Weg in den Dschungel. Zweieinhalb Stunden liefen wir dort umher und fanden wiedermal unfassbar spannende Tiere. Wieder ohne Guide und trotzdem erfolgreich, wie geil. Mit dabei waren Pecaris und sogar ein Säugetier, das wir nicht kannten. Aber auch eine schlafende Fledermaus, eklige Spinnen, Brüllaffen und und und.

Nach der Wanderung des Trails aßen wir noch in der Station und machten uns im Anschluss auf den Weg. Leider haben wir die Zeit unterschätzt und langsam aber sicher wurde bei sengender Hitze klar, dass wir wohl nicht länger als fünf Minuten Zeit am Wasserfall haben werden. Also sofern wir unsere Pausen minimieren. Am Höhepunkt dieser To(rt)ur (der angehende Doktor Nico erkundigte sich bei mir, ob eine Überhitzung des Körpers möglich sei) fuhren zwei gut gelaunte Costa-Ricaner auf dem Weg zu einem Angelausflug an uns vorbei, zeigten fragend in die Richtung in die wir gingen und deuteten uns in einer Handbewegung, hinten auf ihren Pick-Up aufzuspringen. Ein Segen - der Fahrtwind, das Gefühl der Freiheit und wiedermal die Gewissheit, dass am Ende alles klappt. So schafften wir es noch rechtzeitig zu unserem Wasserfall mit natürlichem Pool, konnten uns waschen und das Frischwasser, das selbst mir nicht zu kalt war, genießen. Und das war nach unseren über 42.000 Schritten wirklich bitter nötig.

[welcome-to-borderland]

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Seit Jahren schwirrst du regelmäßig in meinem Kopf herum, sodass sich ein Trampelpfad gebildet hat. Verbunden mit Leid, Schuld und der großen Frage, was gewesen wäre, wenn mein Kopf nicht so kaputt wäre und das Chaos in mir, nicht existieren würde. Immer wieder tauchst du in meinen Gedanken auf, mit der Vorstellung wie es wäre neben dir zu liegen, dich anzuschauen und deine schwarze Haarsträhne hinters Ohr zu streichen, während ich in deine rehbraunen Augen schaue. Dein Gesicht in meine Hände nehmen, dir über die Wange streichle und zu merken, wie meine Mundwinkel nach oben zupfen. Deinen Herzschlag zu spüren und deinen Duft wahrzunehmen. Damals war das alles so unwirklich, eine Frau wie du, Interesse an mir. Das war so unvorstellbar und überhaupt nicht greifbar für mich. Es tat mir so weh, dich immer und immer wieder zu verletzen. Dir Hoffnung zu machen, nur um sie Sekundenbruchteile später zu vernichten. Ich würde dir gerne so vieles sagen, aber heute bist du in einer Beziehung, genauso wie ich. Du trägst dein Kind im Bauch und ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass dein Mann dir das geben kann, wovon ich gehofft hatte, dass ich es dir geben könnte. Doch ich war zu schwach, um einen Menschen wie dich glücklich machen zu können. Ich denk so oft zurück an unser Telefonat, das die ganze Nacht ging und wir uns über die banalsten Dinge lustig gemacht haben und gleichzeitig so tiefgründig waren. Mit dir hat sich plötzlich alles so leicht angefühlt, bis die Realität wieder vor meine Augen trat. Diese ganz beschissene Realität, in der ich seit ich denken kann, gefangen bin. Damals war ich in einer toxischen Beziehung, die sich anfühlte wie ein Labyrinth, ohne Ausgang. Voller emotionalen sowie gehaltvollen missbrauch und ich fand kein Ausweg. Die Zeit traumatisierte mich und machte mich zu einem noch gebrochenerem Menschen, der ich ohnehin schon war. Ich hätte dich niemals halten können und dir bieten können, was du verdient hättest. Wie hätte ich dich bedingungslos lieben sollen, wenn ich mich selbst nicht lieben kann? Ich hatte Gefühle für dich, doch hätte dich wie schon gesagt niemals halten können. Manchmal frag ich mich, wie es heute wäre. Hätten wir uns gegenseitig ein wenig heilen können? Wärst du heute überhaupt noch an meiner Seite und hättest mich die Jahre über ertragen können, in denen ich mich selbst nicht ertragen habe? Versteh das nicht falsch, ich bin in einer Beziehung und du trägst demnächst deine kleine Prinzessin auf dem Arm. Es würde sich sowieso nichts ändern, aber ich hoffe, dass ich einfach damit abschließen kann, nachdem ich mir das von der Seele geschrieben habe. Du bist ein wunderschöner Mensch, von innen wie von außen und ich wünsche deiner kleinen Familie von Herzen nur das Beste! Gleichzeitig wirst du für mich schätze ich, immer ein kleiner wunder Punkt bleiben, da ich mich immer fragen werde: „Was wäre gewesen, wenn…?“. Mach’s gut, A.

In Liebe, ich

[fabiansteinhauer]

Präambel

1.

Tafel 77 zähle ich nicht zu Warburgs Staatstafeln. Kompromissvorschlag: Sie wäre eine Präambel dazu. She is wild, eine der schönsten Tafeln aus vielen, vielen schönen Tafeln.

Auf ihr gibt es einen Trampelpfad zurück in den Sommer von 1896, zu dem Sommer, als Aby Warburg aufgrund seiner Amerikareise zum Dogma der großen Trennung auf Abstand geht und Bildwissenschaft nicht mehr nur als Kunstgeschichte, sondern als Teil der Geschichte und Theorie eines Distanzschaffens betreiben möchte, bei dem alle möglichen Arten von Normativität, selbst das Recht, eine Rolle spielen. Das ist der Sommer, in dem Aby Warburg mit einem Juristen, mit Sally George Melchior, in einem Boot sitzt, so intensiv bewegt, dass etwas von Melchiors Sprache in Warburgs Stil schwappt. Die beiden machen mehr als eine Nordseekreuzfahrt, sie kreuzen und fahren über die Nordsee hinaus Richtung Norden, auf einem Schiff der Hapag, wo sonst?

2.

Warburg pinnt zwei Anzeigen der Hapag auf Tafel 77, die Figuren mit ihren Gesten, die Pathosformeln werden dabei wieder eine Rolle gespielt haben. Warburg setzt sie in Nähe jenes Bismarckdenkmals, dessen Foto er auf die Tafel setzt, ein Foto, das seinem Entwurf für eine Briefmarke (idea vincit) nahe kommt. Die rechte Seite von Tafel 77 ist verknotet, ich sage ja: Sie ist eine der schönsten Tafeln.

[seeornottosee]

very interesting! the span in words and meaning from Trampelpfad in German to desire path.

[reisestroh]

Afrikaander und Anime

Den fast originalgetreu Amsterdam Centraal nachgebauten Tokioter Hauptbahnhof trennen nur ein paar Schritte vom Kaiserpalast. Soeben verabschiedet sich der Präsident Sierra Leones, am Kotflügel seiner Staatskarosse die fast originalgetreu holländisch wirkende Standarte. Ob er vorm Einsteigen noch schnell eine Bento Box kauft, oder es genug lekker Butterbrood gab, bleibt offen. Wir folgen heute dem touristischen Trampelpfad durch Asakusa zum Fernsehturm. Begeisterung stellt sich erst zum Abend wieder ein: Da fahren wir erst zur Lichtshow am Rathaus, dem Vernehmen nach noch größer als die am Burj Khalifa von Dubai, und dann ins Viertel der Comicszene und kurzberockten Winkekatzen.

[ontheroadwithzora]

Tag 4 - der höchste Berg

Wir wachen an dem nebelüberhangenen See auf. Es ist so unglaublich still. Heute fahren wir zum Grand Balloon. Das ist der höchste Berg der Vogesen. Die Vogesenkammstraße mit ihren unzähligen Serpentinen bringt uns dahin. Oben angekommen starten wir eine kleine Wanderung - nur knapp zwei Stunden vorbei an der Radarstation und später auf einen Trampelpfad immer umgeben von Wildblumen und Blicke ins Tal. Von der Bergspitze aus können wir sogar die Alpen sehen. Nach unserer kleinen Wanderung fahren wir nach Guebwiller - eine kleine Stadt mit sehr schönen alten Gebäuden. Wir trinken Kaffee und ich esse mein erstes Eclair. Schmeckt schon ganz gut, ist aber nicht so meins. Wir entdecken eine wunderschöne romanisch-gothische Kirche und schlendern durch die blumenbespickten Gassen bei knapp 30 Grad…später finden wir einen super günstigen Second Hand Laden. Es ist mittlerweile schon halb sieben und so brechen wir auf zu einem Campingplatz im Wald. Hier werden wir freundlich von Renter*innen empfangen und bezahlen gerade mal 15,50€ für die Nacht inklusive Dusche und Kaffee. Wir bekommen einen schnuckeligen Platz am Ende des Geländes neben einem Bach. Ein paar Meter weiter wohnt sogar eine Katze ❣️

[feuerwehr114]

Einsatzbericht RD - Bergrettung ST 2443

Am Mittwoch 19.07.2024 wurden um 13:25 Uhr, die Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund, die Feuerwehr Hörstein, die Bergwacht Hösbach, der zuständige Kreisbrandmeister Norbert Rieß, die Polizei, sowie der Rettungsdienst des BRK Alzenau, durch die Intergrierte Leistelle Untermain zu einer Bergrettung alarmiert.

Im Wald, zwischen Hörstein und Rückersbach, musste eine Person mittels Schleifkorbtrage gerettet werden.

Die Person befand sich ca. 500 Meter von der Staatsstraße 2443 entfernt, auf einem durchnässten Trampelpfad, wodurch der Zugang zu Fuß erschwert wurde.

Ein ortskundiger Mitarbeiter der Stadt Alzenau wies die Kräfte auf einen, mit geländegängigen Fahrzeugen, befahrbaren Waldweg unterhalb der Schadenstelle hin, fungierte als Lotse und erleichterte den Einsatzkräften somit den Einsatz.

Die Person wurde mit einem Fahrzeug der Bergwacht aus dem Wald gebracht und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.

Einsatzleiter und stellv. Kommandant der FF Hutzelgrund, Stephan Kampfmann, konnte auf 7 Fahrzeuge mit 25 Kräften zurückgreifen.

Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.

Vielen Dank allen Kräften für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.

Weitere Infos folgen............

[windschiefe-worte]

Perfektionismus ist keine Abkürzung. Perfektionismus ist noch nicht einmal ein Weg.

Perfektionismus ist ein der Trampelpfad, der durch eine Umgebung führt von der du dir sagst, hier lebe es sich schön.

[schadenfreudich]

Trampelpfade, oh meine liebsten Trampelpfade

[zaubermuus]

Ich weiss garnicht, ob es relevant ist, dass du mit „deinen Leuten“ verkehrst. Schlussendlich sind wir ja hier, um menschliche Erfahrungen zu machen, um uns zu entwickeln und zu lernen.

Und wer glaubt zu lernen, indem er immer beim Altbekannten bleibt, schlurft durch den Trampelpfad des Lebens.

Vielleicht spielt es im Alltag keine Rolle, wo unser Seelenzuhause ist. Vielleicht ist es wichtiger, dass wir im Alltag leben und miteinander zurecht kommen.

Ob verdammt oder gepriesen.. im Moment sind wir in einer fleischlichen Hülle, die uns alle gleich vergänglich macht. So ist das eben, dieses Leben.

[anothersadsoulsblog]

ich will nur dich

Neulich habe ich festgestellt dass alles was ich bis jetzt zu dir gesagt habe gelogen war.

Nicht nur dich habe ich belogen sondern auch mich selbst.

Ich habe immer gesagt ich will nur dich, nur deine Hände meinen Körper entlang wandern lassen, nur deine Lippen auf meinen spüren, nur deine Stimme hören wenn es mir schlecht geht, nur dein Lachen wenn es mir gut geht.

Ich wollte immer dass es so ist, doch ich glaube die ganze Zeit war ich mir sicher es würde nicht klappen.

Die ganze Zeit wusste ich du würdest mir nie geben können was ich verlange, du würdest keinen Erwartungen gerecht werden und meinem Druck dich zu ändern nie lange standhalten.

Ich habe in mir drin immer gehofft es würde ein anderer kommen, jemand der mir bunte Blumen schenkt, jemand der mich glücklich macht, jemand der alles für mich aufgeben und neu anfangen würde, doch ich habe festgestellt ich will nicht mehr hoffen.

Zum ersten Mal kann ich dir ehrlich sagen: ich will nur dich.

Ich habe mir neulich vorgestellt wie es wäre mal wieder woanders abzubiegen, einen Trampelpfad ins Unbekannte zu schlagen und jemand neuen kennenzulernen, und es ist nicht so dass mir die Vorstellung nicht gefallen würde, ich habe einfach bemerkt: ich will es nicht.

Jahrelang hatte ich gehofft der holde Ritter auf dem weißen Pferd wird mich retten kommen, retten und begehren wie du es nicht tust, doch wieso eigentlich?

Ich habe mir vorgestellt wie ich dann mit jemand anderem wäre, wie ich kuschelnd in einem fremden Bett liege, und es war nicht abwegig dass es mir gefallen könnte, doch das Entscheidende ist, ich werde mir niemals vorstellen können, dass ich Das dann nicht mehr mit dir tue.

So oft haben wir beide ein Ende gefunden, uns wieder getrennt, und doch haben wir uns nie gehen lassen und ich zweifle langsam daran, dass das überhaupt möglich ist.

Ich WILL niemand anderen, ich will am Ende des Tages immer nur dich, egal wie sehr ich mir manchmal wünsche es wäre anders.

Ich werde dich nicht gehen lassen können, ich werde niemals kein Begehren haben dich zu küssen und ich werde niemals einen anderen finden den ich so sehr liebe wie dich.

Ich glaube ich kann aufhören zu Suchen, aufhören zu Warten auf einen Märchenprinzen, denn zum ersten mal in meinem Leben bin ich mir sicher dass ich niemanden anderen so sehr in meinem Märchen will wie dich.

[nelewelk]

"... Aus den Erkenntnissen, die ich über den Landschaftsraum Bruckdorfer Revier gewonnen habe, wurde für mich ganz deutlich, dass das Gebiet eine Strategie benötigt, um die Interessen der Erlebbarkeit und Naherholung mit denen des Naturschutzes in Einklang zu bringen. Die Ausweisung als Natur- und Landschaftsschutzgebiet ist dabei eine wichtige Prämisse. Zu dieser Strategie gehört grundlegend ein funktionierendes Erschließungssystem. Durch punktuelle Ergänzungen des Wegesystems und eine sichernde Pflege der vorhandenen Trampelpfade ergeben sich in meiner Arbeit vielfältige und sehr erlebnisreiche Rundwege und gezielte Querverbindungen. Des Weiteren wird eine kontinuierliche, gezielt angepasste Landschaftspflege notwendig sein. Ich zeige auf, welche Pflegemaßnahmen notwendig sind, um die Biotopkomplexe zu schützen, aber auch für Besuchende erlebbar zu machen und zu inszenieren.

Schon im Bestand eröffnen sich wunderschöne Blicke in die Landschaft. Diese Aussichtsorte im Gebiet werden durch regelmäßige Schnittmaßnahmen und das Ausräumen von Unterholz offen gehalten. Von den Spazierwegen und neuen Aufenthaltsorten entstehen so Beziehungen in die Landschaftsbereiche, die kaum oder wenig intensiv zugänglich gemacht und genutzt werden sollen..."

Bergbaufolgelandschaft Bruckdorfer Revier | TU DD | Prof. Landschaftsarchitektur | Masterarbeit | WiSe 22/23 | Nele Jasmin Welk

[der-saisonkoch]

Radfahrt in die Töll

Sie kommen jetzt zu einer Stelle, an der sie mit dem Auto nicht weiter fahren können. Es ist ein Trampelpfad. Gerade so breit wie ein Mensch. Links fällt der Berg ab. Steil. Genau diese Stelle wollte Wolfgang seinen Gästen zeigen. Bei Jasmin wirkt das. Georg gibt sich unbeeindruckt. Jasmin stellt sich das vom Rad aus vor. Sie sitzt etwas erhöht. Ein Schlenker und es geht abwärts. Muss das…