#nächtlichen
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berlinverkehr · 3 months ago
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Bahnverkehr: Machbarkeits-untersuchung östlicher Berliner Eisenbahnaußenring, aus Senat
10.09.2024 https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/laerm/laermminderungsplanung-berlin/projekte/oestlicher-berliner-aussenring Der #östliche Berliner #Außenring ist ein auf der Fläche des Landes Berlin liegender Abschnitt des zweigleisigen Eisenbahnrings, der in 40er und 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts als #Umfahrung West-Berlins erbaut wurde. Im Süden beginnt dieser Abschnitt in #Altglienicke…
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mercedes-lenz · 6 days ago
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zurück zum fakt dass lenz keinen ort auf der welt hat: das hier ist das hotel in dem er in weimar gewohnt hat
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yes genau das hier also nicht das hotel elephant nein nein diese halbmauer die da noch steht und der platz dahinter wo das haus in dem lenz war komplett dem erdboden gleichgemacht wurde damit da ein parkplatz hin kann. zum glück gibt es eine gedenktafel an der wand. für johann sebastian bach und hans christian andersen
lenz mein armer ewiger wanderer
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lorenzlund · 3 months ago
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Die Bi-Er-(a)d-(E)i!!-gung und das Sterben! Erben. Tanten wie Onkeln von uns, oder es sind stattdessen erneute andere, die's tun, Nicht-Verwandte!
*Heutzutage gilt letzteres wahrscheinlich sehr viel öfter als dass es sich andersrum verhielte! Keiner besäße sie mehr in hinreichender Anzahl selber dann auch oder noch genauso, die früheren so besonders zahlreichen auch eigenen Direkt-Verwandten noch, innerhalb der auch eigenen Familie! Heutigen Deutschen fehlten sie regelmäßig auch!
American Sports und die sogar heutige deutsche Turnhalle. Some 'as'S-ports' und 'etwas eine plötzliche Wende' geben, jemandem. to turn, (engl.). Der bei anderen als stark unsicher geltende Hafen oder Hinterteile (einzelner Personen nur, oder vielleicht sogar gleich auch mehrerer von ihnen). Halle, die ... : (rechte oder linke Einzel-Seite, Seiten) von Hintern + alle! to feed balls. American Football. food, some. Uns gegebene Essensmahlzeiten und/oder Getränke. Nach dem Spiel. angesetzte Spielpausen. spielen (auch: Internetspiele) : den 'as'S peilen wollen' oder auch nur einzelne Hintern von Personen, plötzlich sehr stark auch unbeliebter, die selber erst grad vielleicht dazu auch wurden auf Grund von Vorkommnissen.
*(Es wäre in dem Fall nicht unbedingt gleich die gesamte Mannschaft nur erneut, die es selber dann auch träfe oder automatisch muss!)
*Selber altere ich derzeit äußerlich übrigens als noch weiterer Mann so nicht, behaupte ich, und tue das wohl nach wie vor nicht ! Ich blieb stattdessen bei etwa Mitte 30, Anfang 40 stehen, genauso fühle ich mich auch! Körperlich bin ich weiter sehr fit!!
'Ja, Ich bin froh dass ich so'n dünner Hering bin, denn dicks bedeutet frei zu sein!' *Gemeint sind wir! the dick, engl., Männerglied, ihr 'Schwanz' (umgangssprachlich) *Unter schädigender Außen-Strahlung stehende Sitze wie Bänke, gerade von Sitzflächen, wie selbst frisch verlegte Böden von Wohnungen in aktuellen Neubaugebieten Hannovers, mir zum Zwecke des Übernachtens zugewiesene, die es auch taten, vermehrt wiederholt von mir auch festgestellte, wie in sogar Wagons der 'asS-Bahnen. neue Sofas wie selbst Stühle von jeweils sehr auffällig hohem Gewicht (mit-enthaltener Eisenkern). Kanten selbst von oder mancher Flachtische (auch anderer) *als weiterem Beispiel (zusätzlich auch noch möglich sind: Knieprobleme nebenher mit-anwachsende). die Bettmatratze erst ganz neu auch beschaffte. Schuhe mit Stahlsohle mit-enthaltener sehr schwerer. dick werden (zu sehr!), Anschwellen unverhältnismässig starkes (bei 'male dicks'.) dadurch drohender Verlust (und Abfall). *der Song 'Dicke' auch darüber (80er Jahre-Hits)
der 'M'-at (some/a) He (und der erneute!) Ma-tic durch ihn - Unterricht. Mathematik-Fach. die Ma. 'mit wirklich allem jederzeit rechnen müssen'. 2. der/das erneute Boy-log-in (oder vielleicht auch nur der erneute -Versuch dazu, stattdessen!) einzelner Männer und der, ein sich dem erneut direkt wieder vielleicht auch anschließender R-unterricht, für ihn. die Biologie. ('Bio-obst frisches'. 'Bio-Tomaten'. 'Kirschen/Erdbeeren aus biologischem Anbau').
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opheliagreif · 3 months ago
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Natürlich kann Leo nicht ewig auf dem Schlafsofa pennen! Der muss halt auch irgendwann ins Bett umziehen! Echt jetzt mal! 😁
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Du kannst doch nicht ewig aufm Schlafsofa pennen.
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whoreofbabylonofficial · 8 months ago
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kann nicht warten bis schützenfest vorbei ist im gonna be fr
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official-german-gaming · 9 months ago
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deutsche-bahn · 10 months ago
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Excuse the indulgence, aber hier eine kurze intermission ohne richtige punchline. Ich weiß selber nicht was das hier werden sollte. queer melancholy oder sth similarly corny
Ich hatte vor Ewigkeiten mal meine Bekanntschaft mit dem italienischen Arzt erwähnt. Wir hatten uns in Irland kennengelernt, als wir uns mit drei Leuten ein winziges Mitarbeiterhäuschen teilten, mit stolzen zwei Schlafzimmern.
Er war Ende 20 und hatte nach seinem Medizinstudium fluchtartig das Land verlassen. Vielleicht hatte er ja irgendjemandes Gallenblase auf Ebay verkauft. Vielleicht wollte er auch einfach etwas Luft zum Atmen, bevor er mit der Facharztausbildung anfing. Ich persönlich tippe auf die Gallenblase.
Wir waren beide Nervenbündel. Aufgekratzt, etwas zu extrovertiert, konnten wir uns aneinander hochschaukeln bis wir von unserer Mitbewohnerin inmitten fast schon hysterischer, kaum ernst gemeinter Diskussionen über Pastarezepte und Fuck-Marry-Kill-Entscheidungen unterbrochen wurden. Wir würden sie bei ihren Achtsamkeitsübungen stören.
Ich arbeitete mit ihm zusammen als Guide für berittene Touren. Mit dem Trinkgeld finanzierten wir unsere Wochenenden, unter der Woche bespaßten wir amerikanische Touristen auf irischen Pferden. Wir hatten nach ein paar Wochen eine eingespielte Routine. Halb bestehend aus lebhaften Vorträgen über irische Geschichte, halb practical jokes. Wir deuteten an, mit den untersetzten Tinkern über Gatter zu springen weil wir die Schlüssel für das Vorhängeschloss vergessen hätten, oder pflückten Brombeeren im vorbeitraben. Je sorgloser und jugendlicher wir uns aufführten, desto mehr Trinkgeld gab es. Irgendwas vonwegen vorgelebter Unbedarftheit und so, idfk. Funny how that works.
Ich glaube, irgendwo zwischen diesen nächtlichen Diskussionen und Kunststücken im Sattel verliebte ich mich ein wenig.
Er tauschte währenddessen das Einzelzimmer gegen mein Zimmer ein. Nur um unserer Mitbewohnerin etwas mehr Ruhe zu gönnen, versteht sich. Wir waren beide zu feige um auch nur irgendwas direkt anzusprechen. By the way, inzwischen bewundere ich die Leute um mich herum, die offen mit ihrer Sexualität umgehen, die sich nicht von Andeutung zu Andeutung hangeln, ständig bedacht auf plausible deniability und einen Ausweg. Queerness takes courage and I'm a complete coward. Irgendwann erwähnte er einen Exfreund, ganz beiläufig, jedoch genau auf meine Reaktion achtend. Wie das Finale eines grotesken kleinen Tanzes.
Unser Arbeitgeber nannte uns ein "pair of bloody comics" wenn wir seitlings im Sattel sitzend unsere Reden hielten, ein paar betrunkene Iren im nächsten Dorf nannten uns "a pair o' feckin' lesbians". Ok, fair, im extrem homogenen Bild des dortigen Nachtlebens stachen wir ein wenig heraus. In Sachen gender roles und Cliquen erinnerte mich der durchschnittliche Pub an das Hauptzelt eines Schützenfests. Wir mittendrin, bei dem schlechten Versuch, traditionelle Tänze von irgendwelchen betrunkenen Mädchen zu lernen. Die waren uns übrigens erstaunlich herzlich gegenüber. Ich verneige mich vor deren Art, sich für jeden noch so klebrigen Dorf-Pub mit nie weniger als drei Dosen Haarspray und drei Metern Tüll fertigzumachen. Props to them, ich schaffe es meistens noch nicht mal mir zur Feier des Tages nen Ohrring anzustecken.
Die (alle irgendwie identisch gestylten) jungen Männer hingegen waren… schwierig. Nüchtern einen Hauch zu kühl, angetrunken feindselig, sturzbetrunken wieder verträglich, dafür aber im Rudel hemmungslos pöbelnd. Es lag diese aggressive Anspannung in der Luft, die mit fortschreitender Nacht immer unverhohlener wurde. Kaum verständliche Beleidigungen, die durch die Dunstwolken von disposable vapes mit Wassermelonengeschmack waberten.
Ich glaube, das Ganze hat nur funktioniert weil wir wussten, dass wir uns wahrscheinlich nach ein paar Monaten nie wieder sehen würden. Du kannst dir in ehrlichster Sorglosigkeit, in haltlosem Hedonismus erlauben, dich in rote Locken und Sonnenbrillen mit Goldrahmen zu verlieren und dabei nicht über die nächsten paar Monate hinauszudenken. Complete fucking bliss. Im grauen, verregnetsten Fleck zwischen Hungerhausruinen und Versorgungswüsten. Dass unsere größte Sorge war, dass unsere hochbetagte Nachbarin mal im falschen Moment zum "Wäsche aufhängen" (in her defense: Bridget war seit dem Tod ihres Mannes scheinbar recht gelangweilt) vor dem Fenster auftauchte war, wenn auch unfassbar fucking creepy, fast schon erdend.
Einen Tag bevor er zurück nach Italien flog nahmen wir uns frei. Es war gegen Ende der Saison, es war kaum etwas zu tun, es regnete, es war kalt-klamm-widerlich. Wir nahmen uns zwei Pferde, ritten zu einem Forstweg und ließen die beiden Jungpferde mit langen Zügeln im leichten Sitz ungebremst die Waldwege entlangsprengen. Blind vor Regen dachte ich vor jeder Kurve, jetzt im Unterholz zu landen. Wir riefen uns die ganze Strecke über zu. No fucking clue what either of us were saying tbh, die Witterungsbedingungen waren erbärmlich.
'N Wunder dass keiner sich ein Bein brach. Wir kamen irgendwann zum stehen, lachten hysterisch, Gesichter komplett nass, vielleicht vom Regen, vielleicht heulte ich ganz unauffällig wie ein fucking Kleinkind.
Wir führten die Pferde zurück. Unser Arbeitgeber hatte uns Oilskin-Mäntel gegen den Regen geliehen, die wir jetzt über die ungeschützten Ledersättel geworfen hatten. Ich holte mir im Tshirt im irischen Dauerregen die Erkältung of a lifetime, aber als ob es in dem Moment wichtig gewesen wäre. Wir blieben am nächsten Morgen so lange im Bett, dass sein Taxi bereits im Hof stand als er aus dem Bett rollte.
Ich hatte mir wirklich die Erkältung des Lebens geholt. In der folgenden Woche saß ich also fiebrig im Sattel, zusammen mit einem Ehepaar aus Michigan. Die beiden waren angenehm, good company, good banter, erträgliche Gespräche über Agrikultur. "Your accent's not from around here", bemerkte die Frau an irgendeinem Aussichtspunkt. "Yeah, no". Ich klang wahrscheinlich wahnsinnig eloquent. "So, where's home then?" fragte sie dann. Where's home? Jesus fucking christ, what do I know.
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never-be-tamed · 9 months ago
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— Moskau. Alexander's Lachen erfüllte die Umgebung, während sich seine kleinen Hände ihren Weg durch das dicht besiedelte Meer aus Blumen und Sträuchern bahnten. Geschickt pflückten die kleinen Finger, bis er schließlich einen bunten Blumenstrauß in den Händen hielt. Er betrachtete sein Werk, ehe ihn seine Füße zurück zum Haus trugen, wo Anja, seine Mutter schon auf ihn wartete. Die brünette Frau stand im Türrahmen und breitete ihre Arme aus während sie ihn wärmend anstrahlte. Seine Mutter war eine herzliche, lebensfrohe Frau, die es in jeglichen Lebenslagen schaffte, positiv und gelassen zu bleiben. Ihre liebevolle Ausstrahlung war wie ein Magnet. Anja hatte die Fähigkeit Groß und Klein in ihren Bann zu ziehen und dafür zu sorgen, dass sich jeder akzeptiert und angenommen fühlte. Daher war es kein Wunder, dass Alexander sich bei seiner Mutter immer am wohlsten gefühlt hatte. Leichtfüßig stürmte er seiner Mutter entgegen und überreichte ihr freudesstrahlend das Blumen Bündel. Die herzhafte Reaktion Anja's erwärmte Alexander's Gemüt und in ihm stieg eine unsagbare Freude auf, die er auch mit einer liebevollen Umarmung zum Ausdruck brachte. Anja's zärtlichen Hände schmiegten sich an seinen kleinen Rücken und drückten ihn sanft an sich. Mit geschlossenen Augen ruhte Alexander's Kopf auf ihrer Schulter. Eine heile Welt. Alexander sog den heilsamen Augenblick in sich auf und blendete die Außenwelt völlig aus. Er fühlte sich verstanden, gesehen und vor allem, er fühlte sich geliebt. Doch als er langsam seine kleinen, grünen Augen öffnete, zerbrach das friedliche Bild im Bruchteil einer Sekunde. Der Moment war vergangen, die Szenerie hatte sich verändert. Es war dunkel, der Raum war von Schwärze getränkt, die Kälte zog sich durch seine Glieder. Seine Mutter war nirgends zu sehen, stattdessen erhallte die laute, energische Stimme seines Vaters in seinen Ohren. "Es ist deine Schuld!" Der Druck, die Erwartungen, die Grausamkeit, all das, was er mühevoll von sich geschoben hatte, all das war wieder präsent. Alexander senkte betrübt den Blick und wurde auf seine mit Blut verschmierten Handflächen und Unterarme aufmerksam. Das Blut tropfte von seinen Fingern und er bemerkte, dass der Boden und die Wände um ihn herum ebenfalls von Blut getränkt waren. Doch zu seinem Schrecken fielen ihm kurz darauf auch die leblosen Körper seiner Familienmitglieder auf, welche um ihn herum einen Kreis bildeten. "Es ist deine Schuld!", hallte die Stimme seines Vaters erneut auf. Kopfschüttelnd wies der kleine Junge die Schuld von sich und blickte panisch umher, umzingelt von Grausamkeit und Brutalität.
Und seine grünen Augen öffneten sich erneut. Doch diesmal war er älter, er war ein erwachsener, vierunddreißig-jähriger Mann, der sich inmitten seines hell erleuchteten Schlafzimmers wieder fand um die weiße, kahle Decke anzustarren.
Nur ein Traum, könnte man behaupten, doch Alexander Wolkow wusste genau, wie viel Wahrheit in diesen nächtlichen Eingebungen steckte. Der bärtige Russe erhob sich und machte sich auf der Bettkante breit. Zermürbt fuhr er sich durch das braune, vom Schlaf zerzauste Haar und ließ seinen Traum noch einmal Revue passieren. Träume dieser Art begannen meist ähnlich. Ihm wurde eine schöne, heile Welt dargeboten und genau dann, wenn er dachte, er hätte seinen Frieden in der Situation gefunden, wendete sich das Blatt und alles um ihn herum wandte sich um in Grausamkeit. Doch diese Grausamkeit war ihm alles andere als fremd. Es war nicht so, dass es Albträume waren, die von irgendwoher kamen, nein, mitunter waren es Erlebnisse aus der Vergangenheit, die ihn auf gewisse Art und Weise heimsuchten. Zwar hatte er seine Familie nicht auf dem Gewissen, doch bezogen auf das Thema Schuld und dem Blut, welches an seinen Händen klebte, durchlebte Alexander seine Taten Nacht für Nacht aufs Neue. Als Sohn eines russischen Mafiabosses und Enkelsohn des Gründers jener Mafia, die sich Wolkowskaja nannte, wusste Alexander genau was Grausamkeit bedeutete. Doch dies war nicht immer schon Teil seines Lebens und seiner Realität gewesen. Er erinnerte sich an seine Kindheit, an die schönen gemeinsamen Momente mit seiner Familie, an die Leichtigkeit, den Frieden und die vielen Abenteuer. Seine Familie war glücklich. Er war glücklich. Dies änderte sich jedoch schlagartig an dem Tag, an dem seine Mutter an jenem Morgen nicht am Türrahmen stand und wie gewohnt auf ihn wartete. Er erinnerte sich noch genau daran, wie verwirrt und hilflos er gewesen war, als sich sein Großvater Jegor zu ihm setzte und ihm erklärte, dass er seine Mutter wohl nie wieder sehen würde. Laut Jegor war sie in einen schrecklichen Unfall geraten. Alexander hätte seine Mutter gerne noch ein letztes Mal gesehen, er hätte sich gerne von ihr verabschiedet, doch die Familie war der Ansicht, dass der Zustand und Anblick seiner leblosen Mutter zu verstörend für ihn gewesen wäre. Welch Ironie, wenn man bedachte, dass der kleine acht-jährige Junge mit ihrem Ableben zahlreichen anderen Grausamkeiten begegnen würde. Entnervt rieb sich der bärtige Mann die Stirn. 'Neuer Tag, neues Elend', dachte er sich und kam seuftzend auf die Füße. Mit freiem, muskulös gebautem Oberkörper und mit einer langen Schlafhose bekleidet, schlenderte er in sein Ankleidezimmer. Alexander war ein Mann, der sehr viel wert auf seinen Kleidungsstil legte. Am Liebsten schmückte sich der Russe mit edlen Anzügen, Hemden und Krawatten. Das war sein Markenzeichen. Doch auch luxuriöse Armbanduhren, hochwertige Brieftaschen und elegante Sonnenbrillen durften nicht fehlen. So mochte er von Außerhalb wie ein arroganter, verwöhnter Snob wirken, doch in seinem Inneren, welches er strategisch und schützend vor der Außenwelt verbarg, sah es ganz anders aus. Jeder kannte ihn, doch gleichzeitig kannte ihn niemand. Jeder stellte ihn auf ein Podest. Den großen bösen Wolf nannten sie ihn, wegen seiner zahlreichen für die Mafia profitierenden Taten. Der Wolf war das Familienwappen der Wolkow's. Nicht nur, weil Wolkow übersetzt Wolf bedeutete, sondern auch, weil das Abbild des Wolfes, dessen Stärke, Intelligenz und Geschick die Familie wiederspiegelte. So war die Bedeutung jedenfalls gedacht. Die Realität jedoch, sah oft ganz anders aus. Neid, Manipulation, Hinterhalt und Drama waren in der Wolkowskaja und unter den Wolkows ein täglich Brot. Alexander beobachtete meist das oskarreife Schauspiel, er beobachtete wie sich seine Verwandten gegenseitig das Messer in den Rücken rammten und sich gegeneinander ausspielten.
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random fact: he is someone who has always looked too deep into something or someone, by a very young age he realised that there is always more than what meets the eye.
— Alexander Buran Wolkow, complex individual of 34 years, 11.01. Moscow, born and raised, dog dad of Luba, Jabber, Karma and (more like wolf lover) Buran, owner of a fight- and night-club — has a passion for piano plays and motorcycles and secretly: drawing, owner of two estates, in Moscow and in Noordwijk, Boss of the russian mafia — Wolkowskaja. Proud father of Ewa. In a relationship with @chaoticmvse
Faceclaim: Jensen Ackles
Pinterest: neverbetamed
Kik: theWolkow
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hamartia-mmff · 3 days ago
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REAL LIFE AU (u already know where this is going, hehehehe): Angenommen die Crew lebt im heutigen Tokyo, womit vertreiben sie sich die Zeit? Würden sie studieren? Arbeiten? Anderen (ilegalen) Geschäften nachgehen, die Stadt in den Ruin treiben oder jede Nacht Batman spielen? (i need this AU so bad, its haunting me in my sleep)
Danke für die Frage <3 Ich werde das wohl in mehreren Parts abarbeiten sobald mein Hirn für jedes Rudelmitglied eine Idee ausgespuckt hat :') Starting with my boys und dann mal schauen, was so läuft xD
Vi
Der gute Vi hat keine hohe Schulbildung und ist schon aus Mittelschule rausgeflogen. Mit seinem Mangel an Wissen und Bildung an einen Job zu kommen ist so gut wie unmöglich, weswegen Vi sich schon seit seinen Teenagerjahren mit Gelegenheitsjobs und Straftaten wie Diebstahl durchboxt. Er verbringt die meiste Zeit seines Lebens auf der Straße oder pennt eben da wo er unterkommen kann. Das einzige was Vi so etwas wie Stabilität ist, wenn er einen Hundesitter-Job nachgehen kann. Im urbanen Tokyo gibt es genug Leute die jemanden brauchen, der ihre Vierbeiner ausführt, füttert oder mit ihnen spielt, während sie nicht zuhause sind. Vi ist dafür einfach wie geschaffen und das ist wohl auch einer der wenigen Jobs, die ihn wirklich erfüllen. Sagen wir mal so, Vi bräuchte einiges an Hilfe um auf eigenen Beinen zu stehen, er kommt schon irgendwie klar, ist er bisher immer.
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Rhys
Obviously wäre Rhys ein Host in einem Host Club oder Butler Café. Er wird im Prinzip fürs Trinken und Flirten bezahlt. This is a no-brainer (': Ehrlich was will der Typ mehr? Ich denke Rhys wäre in dem Job auch noch mega erfolgreich, er ist in seinem Element. Rhys hätte auch die Möglichkeit zu Studieren, aber er macht mit dem Host-Job genug Geld um sehr angenehm zu leben. Leider hat Rhys auch eine handfeste Pachinko-Spielsicht, also bleibt von seinem Verdienst meistens nicht sonderlich viel übrig. Er denkt nicht viel über die Zukunft nach und lebt einfach in den Tag oder eben in die Nacht hinein, lässt sich Drinks spendieren und ist fleißig am Süßholzraspeln...Damen die genug hinblättern können wahrscheinlich auch bisschen mehr haben als nur...Gesellschaft
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Liri
Uff. Liri ist schon etwas schwieriger, ich würde sie aber auf jeden fall als delinquent einstufen. Eigentlich hätte ich Liri jetzt in die Sukeban-Kultur verfrachtet, also diese japanischen weiblichen Highschool-Gangs mit den langen Röcken, aber die glaube die waren mehr in den 60er bis 80er Jahren herum aktiv? Deswegen würde vielleicht die Bōsōzoku-Subkultur besser passen. Die sind ähnlich westlichen Motorradclubs und die Mitglieder modifizieren (oft auch illegal) ihre Motorräder und rasen durch die nächtlichen Innenstädte. (Ich denke da Tokyo jetzt keine Pferde und weite Steppen hat, sind Motorräder eine nette Alternative? xD). Also sage ich jetzt einfach mal, dass Liri in diesem AU zusammen mit ihren Brüdern einer Bōsōzoku- Gruppierung angehört und auch nicht das beste Leben hat, ein Highschool-Abschluss ist aber noch drinnen. Da sie in dem AU aber noch mit ihren Brüdern abhängt, ist ihre Zukunft nicht so rosig.
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Zelos
Zelos sehe ich so oder so mal als sehr privilegiert an. Entweder stammt er aus einer stinkend reichen Familie mit Connections und hat im Prinzip schon ausgesorgt und die Welt steht ihm offen. Er würde vermutlich studieren, aber mehr auf Wunsch seines "Vaters", als auf seinen eigenen. Oder er wäre Teil der Yakuza, was das vorherige natürlich nicht ausschließt (': Ich sehe es mal so, dass Zelos ein perfektes Hochglanz-Image hat, aber im Hintergrund einige illegale Dinge ablaufen, die nicht an die Öffentlichkeit sollten. Er wäre aber ein 1A Student, Mädchenschwarm (natürlich auch Typen lol) und würde sich nachts in Roppongi, Shibuya und Shinjuku ordentlich die Kante geben und wenn dann doch mal ein Skandal entsteht, dann werden genug Yen-Scheine und seine Connections es schon wieder richten.
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sooo brain juice is empty for now :'D der Rest folgt bald <3
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austrianshitposting · 2 months ago
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Die Fledermaus Alignment Chart. Dies kam zu mir in einer nächtlichen Vision.
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dayldreamz · 5 months ago
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𝖄𝖆𝖗𝖆 𝖁𝖆𝖑𝖊𝖓𝖙𝖎𝖓𝖆 𝕵𝖔𝖍𝖓𝖘𝖔𝖓
Face of an angel, mind of a killer.
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Yara Valentina Johnson ist eine geheimnisvolle Person. Ihre äußerliche Erscheinung und ihr Verhalten vermitteln den Eindruck einer kühlen, unnahbaren Persönlichkeit. Dunkel gekleidet, mit einem unverkennbaren Markenzeichen und einer ausdruckslosen Miene, zieht sie die Aufmerksamkeit aller auf sich, ob gewollt oder ungewollt. Ihre Präsenz lässt die anderen verstummen, und jeder starrt sie an. Sie ist das gefürchtete Mädchen der gesamten Highschool, jemand, den man lieber meidet. Freunde hat sie nur wenige, doch das scheint ihr völlig gleichgültig zu sein. Außerhalb der Schule zeigt sie jedoch eine völlig andere Seite. Yara lebt in New Orleans und führt ein Doppelleben. Während sie tagsüber als verschlossenes Mädchen durch die Straßen oder Flure der Highschool schleicht, wird sie nachts zu einem Party Girl, das das pulsierende Nachtleben der Stadt in vollen Zügen genießt. Die Lichter der Clubs und die Energie der Musik scheinen sie von der Dunkelheit des Tages zu befreien. Zu ihren Eltern hat sie keinen Kontakt mehr, seitdem sie bei ihren Brüdern lebt. Die Gründe für diesen Bruch bleiben dennoch unklar. Neben ihren nächtlichen Eskapaden hat Yara auch einige Hobbys, die ihre kreative Seite zum Ausdruck bringen. Zeichnen ist eine ihrer größten Leidenschaften. Musik ist ein weiteres Ventil für ihre Gefühle, das ihr hilft, sich in eine Welt zurückzuziehen, die nur ihr gehört.
Kleine Schwester von Daniel und Chris / Halbschwester von Valeria und Romeo De Santis — Wire ; dayldreamzxo
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tinyicis · 9 months ago
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Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
und wiegen und tanzen und singen dich ein
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
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Schloss Einstein Folge 1075
Wir beginnen direkt da, wo Folge 1074 aufgehört hat: Bei Joshuas Ultimatum: "Schatz her oder ich hol Frau Schiller". Karl: "Dann mach."
Wie angekündigt hat Joshi Frau Schiller geholt. Elly: "Wir wären fast erfroren!" Joshi: "Dafür müsstet ihr so eine halbe Stunde hier draußen sitzen und das bei -18 Grad." Autistic!Joshi ist so real.
Endlich wird die Schatzkiste geöffnet, doch wie sich herausstellt, ist da gar kein Schatz drin, sondern nur noch ein Rätsel.
Queen Ava bereitet sich derweil auf einen Raid in Shields of Dalos vor, aber ihr Headset ist kaputt.
Wie sich herausstellt hatte Maxis Oma eine Geheimsprache und die fünf Freunde müssen erstmal den Code knacken. Okay, warte, ich würd erstmal mit der Caesar-Verschlüsselung anfangen und so oft jeweils einen Buchstaben weitergehen bis man entweder ein lesbares Wort rauskriegt oder wieder beim Anfangsbuchstaben rauskommt. Kann man sogar easy automatisieren.
Doch dann muss Elly leider weg, weil sich Frau Schiller mit ihr, Karl und Joshua über ihren nächtlichen Ausflug unterhalten möchte.
NOAH!
Richter Joshua Hockenbrink hat die Internatsordnung gelesen und festgestellt, dass Elly und Karl von der Schule fliegen könnten. Er wird den Rechtsfall in Staffel 28 LIEBEN!
Als Strafe brummt Frau Schiller Elly, Karl und Joshua Zusatzaufgaben auf, weil sie gegen die Nachtruhe verstoßen haben und Joshi sie absichtlich ausgesperrt hat. Moment...absichtlich ausgesperrt? IST JOEL ETWA WEGEN DER KELLERAKTION VON DER SCHULE GEFLOGEN?
Simon und sein Boyfriend Leon bauen zusammen Sirius' alten Automaten zum Überraschungsautomaten um, um den Share Space zu retten.
Annika versucht, die Verschlüsselung zu knacken und zwar mithilfe eines Schlüsselworts. Ah, die Vigenere-Verschlüsselung. Etwas schwieriger zu knacken, als die Caesar-Verschlüsselung, da man das Schlüsselwort herausfinden muss, aber auch dafür gibt es Methoden.
Ava braucht unbedingt Kopfhörer und schreibt ihren Gay Bestie Noah an. 13 Mal. Der will ihr seine Emotional Support Kopfhörer aber nicht ausleihen. Ava: "Du hängst zuviel mit Joel ab!" JOEL CRUMBS! Wir nehmen was wir kriegen können.
Joshi, Karl und Elly müssen die Fenster im Schulgebäude putzen.
MIKKA BRINGT JOELS PASTINAKENSAFT MIT! Okay, Ava erwähnt ihn. Mikka erwähnt ihn. Wie hoch steht die Chance, dass wir ihn heute tatsächlich noch sehen?
JOEL KOMM HER DEIN PRODUKT IST MARKTREIF!
Simon erzählt Leon von seinen Gefühle für ihn Ava. Leon: "Vielleicht hattet ihr einfach noch nicht den richtigen Moment."
Simon hat für sich und Ava eine besondere Überraschung in den Überraschungsautomaten gelegt. Leon spielt Wingman, doch dann funktioniert der Automat nicht richtig und Ava haut ab. Dafür zieht jetzt ausgerechnet Dr Berger die Überraschung - "Gutschein für eine Radtour mit Simon und Lilly."
Simon läuft Ava hinterher, aber die ist nur an seine Kopfhörern interessiert. Oh nein, jetzt denkt er bestimmt, das wäre ein Zeichen, dass sie auch auf ihn steht.
JOEL CRUMBS!
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Limon Couple Content
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AVA WAS TUST DU DENN DA? Warte, wir wissen ja schon, dass sie ihn korbt. Denkt sie jetzt etwa darüber nach, wie sie Simon schonend beibringt, dass sie nicht auf ihn steht weil sie gay ist?
New Mikka Lore unlocked: Er kennt die Schablonen-Technik.
Joshi bietet an, den fünf Freunden beim Knacken des Codes zu helfen, nachdem er merkt, dass er keine Freunde hat. Chiara: "Schön, dass du da bist." CHIASHI IS BACK!
Fehlt nur noch einer.
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matthiasdohms · 2 months ago
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I stand here in awe. In front of me is a field covered in fog. I look up into the night sky. Jupiter, the Milky Way and the Andromeda Galaxy are my nightly companions. ❤️🌠
Voller Ehrfurcht stehe ich hier. Vor mir ein Feld im Nebel. Ich schaue in den Nachthimmel. Jupiter, die Milchstraße und die Andromeda Galaxie, sind meine nächtlichen Begleiter. ❤️🌠
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ambrosethepoet · 3 months ago
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Die liebsten Gedichte des Königs (1/12)
Beginnen wir mit einer hochgeliebten Ballade von König Ludwig II. von Bayern. Dieses nachtschwere Gedicht drückt Ludwigs Hang zur Romantik, aber auch seine tiefe, ewige Todessehnsucht aus. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ludwig suchte nach der Ewigkeit, dem Unzerstörbaren, dem Erhabenen. Er erkannte jedoch, dass alles auf dieser Welt zerstörbar ist. Vielleicht faszinierten ihn deshalb das Motiv von Tod und Erlösung? Der Erlkönig stillte seinen poetischen Durst nach diesem dunklen Elixier...
Erlkönig
1782.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — „Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ — Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. — „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ — Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! — Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
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logi1974 · 8 hours ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 27
Herrschaften und Oukies!!!
Unsere 2 Tage auf Wildacker sind schon wieder um. Nachdem wir all unsere Sachen wieder zurück ins Auto gepackt haben, gehen wir zum Frühstück.
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Wir genießen noch einmal das gute Frühstück auf Wildacker. Hier gibt es, neben den fast überall gereichten frischen Eiervariationen, eine Auswahl wirklich ausgezeichneter Wurstsorten. Alles selbst gemacht! Ein wirklich schöner und gemütlicher Start in den Tag.
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Nach diesem schönen Aufenthalt wird es leider Zeit, sich auf den Weg zu machen. Um 9:30 Uhr verabschieden wir uns von Christine und Helgaard und verlassen schweren Herzens die Farm in Richtung Grootfontein. 
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Grootfontein heißt auf Afrikaans "große Quelle". Seinen Namen bekam die Stadt von den ersten 1885 aus dem Nordwesten Südafrikas eingewanderten Buren. Dies waren die berühmten "Dorsland Trekkers", deren mühsamer Treck im Süden Angolas endete.
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Die Dorslandtrekker, vor den britischen Truppen fliehende Farmerfamilien aus Südafrika, hatten sich sehr viel vorgenommen. Für den sogenannten 2. Trek waren 480 Transvaler mit 128 Wagen versammelt.
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Sie verfügten über 1.958 Trekochsen, 7.536 Rinder, 1.034 Schafe und Ziegen, 438 Pferde, 32 Esel, 213 Hunde und 500 Hühner, wie Veldkornet Louw du Plessis vor Aufbruch gezählt hatte.
Der Zug nach Norden, durch die Kalahari, war verlustreich. Wo es überhaupt eine Wasserstelle gab, wurde diese durch die bis zum Wahnsinn an Durst leidenden Rinder zu Schlamm zertrampelt, so dass keine Tiere mehr trinken konnten und Hunderte verdursteten.
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Der Begriff Dorsland Trek gehört seither unauslöschlich zur Geschichte des südlichen Afrika. Vom tödlichen Fieber und anderen Krankheiten zeugen heute noch einige Gräber der Dorslandtrekker entlang der damaligen Route.
Die Buren kauften Ende des 19. Jahrhunderts auf ihrer Odyssee durch das südliche Afrika ein Stück Land in der Region um Grootfontein von Hauptmann Kambonde. Hier gründeten sie um 1885 den Distrikt Upingtonia unter der Leitung von Herrn William Worthington Jordan.
Nachdem ihr Anführer 1886 ermordet wurde und auch die Deutschen Besitzansprüche auf das Land geltend machten, mussten die Dorslandtrekker weiterziehen. Ihre geplante Republik blieb ein unvollendeter Traum.
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1896 wurde in Grootfontein die SWACO Minengesellschaft gegründet und kurz darauf das Alte Fort errichtet, sowie die erste offizielle Verwaltung eingesetzt.
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1907 wurde die Ortschaft in Grundstücke unterteilt. Die Bahnlinie erreichte im darauf folgenden Jahr dann das Dorf. Doch die Wahl der ersten Dorfverwaltung erfolgte erst 1933 und der erste Bürgermeister Grootfonteins, James H. Rathbone, wird 1947 angestellt.
Heute dient die Stadt für viele Reisende in den Norden oder Osten als Zwischenstopp. Natürlich auch für uns. Wir tanken unseren Hilux noch einmal auf und biegen dann von der B 8 auf die D 2830.
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Nach knapp 3 Stunden biegen wir auf die C 47, in Richtung Okakarara ab. Kurz hinter Coblenz ist dann erst einmal Schluss mit der schönen Teerstraße.
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Die nächsten 90 Kilometer sind einmal mehr Piste. Es staubt recht ordentlich. Aber auch das geht vorbei und kurz vor Okakarara haben wir wieder Teer unter den Rädern.
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Okakarara liegt an der C22 am Übergang zur C 47. Die geteerte Straße verläuft bis hinein in den Ort mit insgesamt etwa 8.000 Einwohnern. Links und rechts der Straße ist es staubig.
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Sandige Wege führen zu verstreut liegenden ärmlichen Hütten. Davor spielende Kinder. Unter einem schattigen Akazienbaum sitzen Menschen im Sand. Die Frauen sind zum Teil in traditioneller Hererotracht gekleidet. Man sieht aber auch Himba, die Verwandten der Herero.
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Einstmals lag hier das Homeland "Hereroland", das mittlerweile Otjozondjupa Region heißt. Auch heute noch kann man hier das traditionelle Leben der Hereros kennenlernen.
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Im Zentrum einer jeden Siedlung liegt der Rinderkraal, eine aus langen Holzstöcken gefertigte Einzäunung. Der Kraal schützt die Herde insbesondere vor nächtlichen Angriffen von Raubtieren.
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Schon seit Hunderten von Jahren sind die Hereros ein Hirtenvolk. Im Mittelpunkt ihres Lebens steht die Rinderherde. Sie ist die Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz und zugleich wichtigstes Statussymbol. "Ohne Rinder gilt ein Mann nichts", heißt es bei den stolzen Hereros.
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Viele Rinder sind heilig und können lediglich als Opfertiere verwendet werden. Andere wiederum dürfen nur zu besonderen Anlässen getötet werden, zum Beispiel wenn der Besitzer einer Herde stirbt.
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Die Weiden sind karg im sandigen Hereroland. Die Zahl der Rinder ist zu hoch, die Niederschläge sind zu gering, und die Fläche ist zu klein. So ist die Region hoffnungslos überweidet. 
Über die Hälfte der Bevölkerung in dieser Region hat nur die Grundschule besucht. Nahezu 90% der Abschlussklasse schaffen den Abschluss nicht.
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Die Arbeitslosigkeit ist hier sehr hoch, in den Armutsvierteln über 80%. Bis zu 50% der Kinder sind Waisen.
Wir müssen nur wenige Kilometer auf der C 22 fahren, bis wir auf der rechten Seite die Zufahrt zur Otjikaru Gästefarm ausmachen können.
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Die Anfahrt ist eine Augenweide: Der Weg ist in einem tadellos gepflegtem Zustand. Wow, hier gibt sich jemand wirklich Mühe alles gut in Schuss zu halten.
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Eine schöne Lapa mit Pool, daneben schließen sich – verteilt über ein recht weitläufiges Gelände – das hübsche Farmhaus und die drei Gästebungalows an, von denen wir 2 bewohnen werden. Alles hier ist sehr übersichtlich und fernab vom großen Touristenrummel. Wunderbar!
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Wir lernen unsere Gastgeber, Irmi und Clemens, für die nächsten Tage kennen und bekommen unsere Zimmer zugeteilt (riesengroße Rondavels) und packen aus.
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Nun geht es erst einmal daran anzukommen und sich wieder häuslich einzurichten (alles schön gleichmäßig überall verteilen).
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Eingang zum Gartenbereich und Lounge sind vom Schlafbereich getrennt.
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Ein großer Kleiderschrank mit üppigem Stauraum und endlich einmal ausreichend Kleiderbügel für all unsere Klamotten. Hier kann man sich wirklich auch für längere Zeit wohlfühlen.
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Wie üblich auf Gästefarmen gibt es um 15.30 Uhr Kaffee und Kuchen, den die Gastgeber gemeinsam mit ihren Gästen in der Lapa einnehmen.
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Das gibt in unserem Fall die erste Gelegenheit zum Kennenlernen.
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Ab 19 Uhr gibt es den obligatorischen Sundowner, in unserem Fall natürlich Gin & Tonic als "Malaria Prophylaxe".
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Und um 20 Uhr gibt es das ausgezeichnete Abendessen im Farmhaus.
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Die servierten Mengen sind mehr als üppig und wir wollen noch schnell ein paar Leute dazu einladen, um auch alles aufessen zu können.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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