#So siehst du in meinen schönsten Träumen aus!
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Die Bi-Er-(a)d-(E)i!!-gung und das Sterben! Erben. Tanten wie Onkeln von uns, oder es sind stattdessen erneute andere, die's tun, Nicht-Verwandte!
*Heutzutage gilt letzteres wahrscheinlich sehr viel öfter als dass es sich andersrum verhielte! Keiner besäße sie mehr in hinreichender Anzahl selber dann auch oder noch genauso, die früheren so besonders zahlreichen auch eigenen Direkt-Verwandten noch, innerhalb der auch eigenen Familie! Heutigen Deutschen fehlten sie regelmäßig auch!
American Sports und die sogar heutige deutsche Turnhalle. Some 'as'S-ports' und 'etwas eine plötzliche Wende' geben, jemandem. to turn, (engl.). Der bei anderen als stark unsicher geltende Hafen oder Hinterteile (einzelner Personen nur, oder vielleicht sogar gleich auch mehrerer von ihnen). Halle, die ... : (rechte oder linke Einzel-Seite, Seiten) von Hintern + alle! to feed balls. American Football. food, some. Uns gegebene Essensmahlzeiten und/oder Getränke. Nach dem Spiel. angesetzte Spielpausen. spielen (auch: Internetspiele) : den 'as'S peilen wollen' oder auch nur einzelne Hintern von Personen, plötzlich sehr stark auch unbeliebter, die selber erst grad vielleicht dazu auch wurden auf Grund von Vorkommnissen.
*(Es wäre in dem Fall nicht unbedingt gleich die gesamte Mannschaft nur erneut, die es selber dann auch träfe oder automatisch muss!)
*Selber altere ich derzeit äußerlich übrigens als noch weiterer Mann so nicht, behaupte ich, und tue das wohl nach wie vor nicht ! Ich blieb stattdessen bei etwa Mitte 30, Anfang 40 stehen, genauso fühle ich mich auch! Körperlich bin ich weiter sehr fit!!
'Ja, Ich bin froh dass ich so'n dünner Hering bin, denn dicks bedeutet frei zu sein!' *Gemeint sind wir! the dick, engl., Männerglied, ihr 'Schwanz' (umgangssprachlich) *Unter schädigender Außen-Strahlung stehende Sitze wie Bänke, gerade von Sitzflächen, wie selbst frisch verlegte Böden von Wohnungen in aktuellen Neubaugebieten Hannovers, mir zum Zwecke des Übernachtens zugewiesene, die es auch taten, vermehrt wiederholt von mir auch festgestellte, wie in sogar Wagons der 'asS-Bahnen. neue Sofas wie selbst Stühle von jeweils sehr auffällig hohem Gewicht (mit-enthaltener Eisenkern). Kanten selbst von oder mancher Flachtische (auch anderer) *als weiterem Beispiel (zusätzlich auch noch möglich sind: Knieprobleme nebenher mit-anwachsende). die Bettmatratze erst ganz neu auch beschaffte. Schuhe mit Stahlsohle mit-enthaltener sehr schwerer. dick werden (zu sehr!), Anschwellen unverhältnismässig starkes (bei 'male dicks'.) dadurch drohender Verlust (und Abfall). *der Song 'Dicke' auch darüber (80er Jahre-Hits)
der 'M'-at (some/a) He (und der erneute!) Ma-tic durch ihn - Unterricht. Mathematik-Fach. die Ma. 'mit wirklich allem jederzeit rechnen müssen'. 2. der/das erneute Boy-log-in (oder vielleicht auch nur der erneute -Versuch dazu, stattdessen!) einzelner Männer und der, ein sich dem erneut direkt wieder vielleicht auch anschließender R-unterricht, für ihn. die Biologie. ('Bio-obst frisches'. 'Bio-Tomaten'. 'Kirschen/Erdbeeren aus biologischem Anbau').
#American football#Soccer (Europe)#Tennis#Handball#baseball#Handyspiele#hands#Eier#erfolgreiches Peilen von Personen oder Orten#die Spielhalle#Turnhallen (Germany)#das Baseballstadion (Usa)#the ass#der doppelt-veranlagte Mann oder Frau#Bi-sexuelle#Hannover fehlen zunehmend die Männer im Strassenbild#der Mann ab 35-40#zunehmend gezeichnete Gesichter selbst junger Männer wie Knaben#Stehen oder sofortiges Wieder-Aufstehen erweist sich meist als sehr viel besser#Ganz in Weiß! (Schlagerinhalte der selbst 70er)#... die Liebe lacht aus jedem Blick von dir!#So siehst du in meinen schönsten Träumen aus!#plötzlicher Tiefschlaf auch bei uns nach auch uns gegebenen Essensmahlzeiten anderer#Handies (Ortungsfunktionen)#lies by men#der doppelt-veranlagte Mann#Bi-sexualität bei Frauen wie Männern (bewiesene oder auch vielleicht nur vermutete und behauptete)#der für stichhaltig gehaltene Beweis (Wir haben sie auch!)#der privat von uns geschossene Film oder Fotos#Suchdrohnen am nächtlichen Himmel (gehören anderen)
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Hallo Sternchen,
ich will das Tabu-Thema brechen, ich will offen und ehrlich sagen wie es mir geht, denn es ist kein Tabu-Thema, DU bist kein Tabu-Thema!
Glaub mir, mein kleiner Engel, du warst zwar nicht geplant, aber von Sekunde Eins so sehr gewollt! Als ich von dir erfahren habe, da habe ich vor zittern den zweiten Strich erst nicht richtig erkannt. Als ich es aber kurz darauf überrissen habe, da war meine erste Reaktion: ich habe den Test aus der Hand gelegt, mir mit der rechten Hand den Mund zu gehalten und mit meiner linken Hand sofort meinen Bauch berührt. Wieso hat mein Instinkt die linke Hand zu meinem Bauch geführt? - weil sie so viel näher am Herzen ist, genau dort, wo du ab dieser Sekunde deinen Platz gefunden hast! Mitten in meinem Herzen! Natürlich war ich kurz geschockt, weil es einfach doch so unerwartet kam, aber die Freude war so viel größer! Ich habe mich so auf dich gefreut. WIR haben uns so auf dich gefreut.
Heute weis ich genau 43 Tage von dir, die schönsten meines Lebens. Ich habe die ersten Merkmale wahrgenommen. Du hast mich ganz schön oft auf die Toilette gehen lassen, mir schöne Pickel geschenkt, die Müdigkeit war extrem, die Brüste haben gespannt und sogar mein Bauch durfte etwas wachsen. Ich habe mich über all die Sachen gefreut, weil ich wusste, dass sie mich ein Stückchen mehr an MEIN kleines Wunder bringen werden. DICH! Dein Papa und ich haben über nichts anderes mehr geredet, du warst unser Mittelpunkt, genau so wie es auch sein sollte. Du hast seit der ersten Sekunde direkt einen riesigen Platz in unseren Herzen. Wir haben mit dir gesprochen, ich habe viele Entscheidungen nur noch getroffen nachdem ich an dich dachte, habe auf viel verzichtet und das mit einer Leichtigkeit, weil ich wusste, es bringt mich ein Stückchen mehr an MEIN kleines Wunder. Es sind Familienangehörige mit mir Schwanger, wir haben uns so gefreut, wir haben euch schon alle zusammen krabbeln sehen, haben stundenlang darüber gesprochen, wie es sein wird, was wir dann mit den Kids machen..
Es wäre alles so schön gewesen, aber leider ist es das nicht immer. Du hast dich dazu entschieden zu den Sternchen zu fliegen. Ich kann es dir nicht einmal verdenken, dieses funkeln, dieser Anblick von den ganzen kleinen Lichtern dort am Himmel, sie waren einfach interessant und du wolltest sie genauer anschauen. Und jetzt.. jetzt siehst du mir von oben zu. Ich hab jetzt mein eigenes Sternchen. Als ich heute bei meiner Ärztin war, zur Kontrolle, ob dein kleines Herzchen schlägt.. mir war kotz übel. Beim ersten Mal, als ich dich sah, da hab ich dich sofort wahrgenommen, du hast dich eingenistet, in deiner Fruchthöhle, hast es dir gemütlich gemacht. Doch leider sollte das erste Mal auch gleichzeitig das letzte Mal sein. Ich verlor dich in der 11 SSW. Heute sah ich nur noch die Fruchthöhle, die Ärztin hat gar nichts gesagt und schon liefen mir die Tränen über mein Gesicht. Meine ersten Gedanken? -Niemals! Das kann nicht sein, da muss etwas sein! Wieso ich? Ich bin so jung. Ich hätte dich so sehr gewollt. Ich wäre dir eine gute Mutter gewesen. Bitte lass mich träumen.
Von der einen auf die andere Sekunde war die Übelkeit weg, ich war nur noch leer und mein Körper hat nur noch funktioniert. Das ist das wahnsinnige am Menschen. Wenn wir uns noch so leer fühlen, funktioniert der Geist trotzdem, der Körper macht irgendwie weiter. Ich würde behaupten, dass ich in meinem Leben schon so ziemlich jeden Schmerz gefühlt habe, aber das ist nochmal ne Nummer. Aber es ist ok, ich schaffe das, weil ich weis, du hattest deinen Grund. Ich werde noch ewig an dir hängen, werde noch lange um dich weinen. Ich werde mir noch lange bei jeder Schwangeren, bei jedem Kind und bei jeder glücklichen Familie die Tränen verdrücken, weil ich es mir auch so sehr gewünscht hätte. Aber dennoch werde ich mich für die Personen freuen, denn jeder hat das Glück verdient. Jeder hat ein kleines Wunder verdient.
Dein Papa hat dir einen Spitznamen gegeben, Kaugummi. Wieso Kaugummi? - als wir von dir erfahren haben, da sahst du so ähnlich aus. Immer wenn wir mit dir oder über dich geredet haben, dann haben wir immer Kaugummi gesagt. Total schwachsinnig, aber du warst kein ‚das Baby‘, du bist unser Kaugummi.
Heute war ein sehr schlimmer Tag für uns. Ich habe mich dennoch so gut aufgehoben gefühlt bei meiner Ärztin. Eine Medizinische Fachangestellte erzähle mir, dass sie das Selbe auch schon durch hat. Sie erzähle mir, wie es bei ihr war. Ich habe mich ihr gegenüber so vertraut gefühlt. Sie sprach mir aus der Seele. Sie meinte ‚wein, wenn dir danach ist und wo dir danach ist, lass es raus!‘ und genau das ist es! Wieso sollte ich es verschweigen, wieso sollte ich DICH verschweigen? Du hast einen Platz in meinem Herzen, es waren einige Wochen, die du in mir warst. Ich habe dir so viel Liebe gegeben, jeden Tag mit dir gesprochen, meine Zukunft umgeschmissen, habe schon vieles geplant. Wieso sollte ich nicht trauern dürfen und wieso sollte ich DICH verschweigen? Es passiert so vielen Frauen, viel mehr als wir denken.
Du bist nun mein kleines Sternchen und ich verspreche dir, dass ich dich nicht verschweige, ich rede offen und ehrlich über dich. Und von heute an habe ich einen ganz anderen Blick auf den Himmel, als ich ihn noch gestern hatte, denn du bist ein Teil davon und dieser Platz in meinem Herzen, den wirst du auf Ewig haben. Kaugummi, wir lieben dich so sehr. Auch wenn deine kleinen Füße die Erde nie berührten, sind deine Spuren trotzdem da.
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
-fraufichtner
#sternenkind#abgang#schwangerschaft#trauer#schmerz#fehlgeburt#schweigen#gedanken#innere leere#schlaflos#abrasion#verlust#ewige liebe#Brief#liebe#schicksal
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Danke Alexandra für deine Hilfe . Die Geschichte ist mir bei einem Edit eingefallen
Engel oder Teufel
Engel oder Teufel ?
Easy warf sich jetzt seit Stunden im Bett hin und her, er konnte einfach nicht schlafen, wenn er an morgen dachte: dieser verfluchte 30. September, für viele ein Tag wie jeder andere, für ihn der schlimmste Tag in seinem Leben.
2 Jahre zuvor
Easy stand gerade unter der Dusche, als sein Handy ging. Er fluchte und stellte schnell die Dusche ab. Er griff danach und nahm das Gespräch an. "Sind sie Ingo Winter- Beckmann?", "Ja das bin ich wieso?" "Und ist Richard Beckmann ihr Ehemann?","Ja das ist er was ist passiert und wer sind sie?" ." Mein Name ist Dr. König, ich bin Notarzt im Krankenhaus. Ihr Mann wurde gerade eingeliefert er ist schwer verletzt". Easy konnte das Ganze nicht fassen, aber er spürte, dass irgendwas nicht stimmte. Er griff nach dem Handtuch, rannte wie ein Irrer in ihr Schlafzimmer und zog sich schnell an. Dann versuchte er, Tobias anzurufen, aber es sprang sofort die Mailbox an. Er informierte Tobias, dann rief er Rufus an und ließ sich ins Krankenhaus fahren. Gerade noch rechtzeitig kam er an, man wollte alles versuchen und schob Ringo gerade in den OP. Easy hielt sie auf und beugte sich über seinen Liebsten, um ihm einen Kuss zu geben. Ringo spürte, dass Easy jetzt da war. Er lächelte ihn sanft an, machte einen langen Atemzug, dann hörte sein Herz auf zu schlagen. Die Ärzte versuchten alles, aber die inneren Verletzungen waren einfach zu schwer. Easy rüttelte Ringo heftig, aber er war tot. Er schrie ihn an, flehte und weinte, aber sein Geliebter war für immer von Ihm gegangen. Die Beerdigung stand Easy nur mit Beruhigungstabletten durch. Jeder Tag, seit man ihm das Liebste auf Erden genommen hatte, war schlimm. Nur heute war der Todestag von Ringo, und er erinnerte sich daran als wäre es gestern. Nur war das ganze zwei Jahre her.
Heute, 30 . September 2022
Easy stand auf, er konnte ja doch nicht schlafen. Er ging duschen, um wach zu werden, zog seinen Anzug an und nahm Ringos Lieblingskrawatte und band sie um. Er schaute auf seine Uhr eigentlich Ringos –aber für ihn war diese Uhr enorm wichtig, wie alles, was er noch von ihm hatte . Seinen Ehering trug er immer noch, so wurde er nicht blöd angemacht, den von seinem Ehemann trug an einer Kette. "Ach Ringo, warum bist du nicht mehr hier bei mir?","Weil mir ein dämlicher Lkw die Vorfahrt genommen hat." Ringo antwortete ihm, nur konnte ihn Easy weder sehen noch hören oder spüren. Er hatte keine Ahnung, dass Ringo seit 3 Tagen an seiner Seite war, Tag und Nacht. "Schatz, ich bin hier, bei dir. Endlich habe ich dich gefunden." Ringo hatte lange nach seinem Easy gesucht. Nach seiner Beerdigung hielt es Easy nicht mehr in Köln aus, er verkaufte alles. Ihm war egal, was daraus wird, nur weg von hier, von den Erinnerungen an die schönsten Zeit seines Lebens.
Er wanderte nach New York aus, brach seine Zelte in Köln ab. Er musste weg von hier, sonst würde er noch verrückt werden.
In den ersten Monaten funktionierte es noch ganz gut. Er arbeitete bis zum Umfallen, ging nach Hause duschen, machte sich irgendwas zu Essen. Er funktionierte nur und wusste nicht, wie es weiter gehen sollte ohne Ringo.
Mit der Zeit wurde der Schmerz weniger, seine Trauer nicht, nur vergrub er sie tief in seinen Herzen. Er musste weitermachen, auch wenn es ohne Ringo kein Leben mehr war. Aber aufgeben und sich von dieser Welt verpissen war keine Option und das hätte Ringo auch nicht gewollt. Die ersten Monate hatte er ohne Richard geschafft, dann kam Weihnachten. Er liebte es eigentlich, aber so ganz alleine hatte er keine Lust zu feiern. Er erinnerte sich an das letzte gemeinsame Weihnachtsfest , Ringo hatte einen Baum gekauft, ihn geschmückt und war dann wieder zu seinen Mann ins Bett gekrochen. Easy hatte sich erkältet und Ringo hatte ihm Bettruhe verordnet –nein, befohlen war eher das richtige Wort– dieser Sturkopf hatte ihn mit einer Handschelle festgekettet, so konnte er nicht aufstehen. "Glaub mir, Schatz, ich will nur das Beste für dich . "Das Beste, du fesselst mich wegen einer kleinen Erkältung ans Bett?!". "Das ist eine Grippe."
"Nein eine fiese Erkältung! O-Ton Frau Dr. Hirschberger."
"Trotzdem bist du brav und bleibst heute den ganzen Tag im Bett."
"Ja mein Herr und Meister."
"Endlich siehst du ein, dass ich das Sagen habe."
"In deinen Träumen vielleicht, Ringo. Wir sind verheiratet und damit gleichberechtigt".
Ringo grinste, als Easy heftig niesen musste.
"Hör auf deinen Mann, der dich sehr liebt und bleib im Bett, ich kümmere mich um alles."
"Schatz, um fast alles, das Essen lass die anderen machen. Du kannst nicht kochen, auch wenn du dir noch soviel Mühe gibst."
" Das ist der Dank für meine aufopferungsvolle Pflege nur Häme und Spott?!"
Ringo war gespielt beleidigt, aber Easy durchschaute ihn.
"Schatz, das ist die Wahrheit und das weißt du. Ich liebe dich trotzdem. Ringo machst du mich bitte los? Ich muss mal und will duschen, danach lege ich mich auch wieder brav ins Bett ."
Ringo löste die Handschelle. "Unter zwei Bedingungen: Du legst dich wirklich hin und sagst es nicht nur so und du liebst mich trotz meiner Fürsorge."
"Beides kann ich mit einen Ja beantworten."
Easy verschwand im Bad und genoss die Dusche. Plötzlich ging die Tür auf und wurde von innen wieder verschlossen. Ringo zog sich aus und kam zu ihm unter die Dusche.
"Willst du dich anstecken?"
"Nein, nur endlich duschen. Ich bin heute nicht dazu gekommen, ich bin auch brav."
Beide schauten sich verliebt an und grinsten die ganze Zeit .
"Warum grinsen wir eigentlich die ganze Zeit Schatz? "
"Keine Ahnung, Easy. Vielleicht weil wir froh sind, uns zu haben".
"Oh ja, das bin ich. Ich würde dich so gerne küssen, aber dann stecke ich dich an."
"Mir doch egal. Ich vermisse es, mit dir wild und leidenschaftlich zu knutschen."
Ringo kam mit seinen Mund näher und wollte gerade seine Worte in Taten umsetzen, da klopfte jemand heftig an der Tür .
"Kommt da endlich raus? Ich muss zur Arbeit ".
"Vivi."
Beide waren brav und beendeten die Dusche ohne Knutscherei.
"Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, ich hohle mir nachher meinen Kuss, Liebster". Ringo verließ als erster das Bad ging in ihr Schlafzimmer und bezog das Bett frisch. Als Easy reinkam, war er gerade fertig. Er gab Easy einen Schlafanzug und hob die Decke an.
"Ab ins Bett, mein krankes Bärchen". Easy gehorchte und Ringo ging in die Küche und deckte ihren Tisch festlich. Das Essen hatte er in einem Nobelrestaurant bestellt, er wollte das alles stimmte. Er holte noch Kerzenleuchter raus, da klingelte es.
"Nanu, das Essen wird doch erst um 18 Uhr geliefert."
Der Paketdienst stand vor der Tür.
"Ich habe drei Pakete , eins für Easy und Richard Beckmann Winter und zwei für Ingo Winter Beckmann."
"Ich nehme es entgegen, wenn das okay ist."
"Das eine ja, aber die anderen beiden soll ich an Ingo Winter Beckmann aushändigen."
Ringo weckte Easy , der freute sich sehr über die Pakete .
"Verrätst du mir was drin ist?"
"Nein Schatz, das kannst du vergessen ".
"Okay, das muss ich akzeptieren". Ringo hatte eins gelernt: Easy war ein Sturkopf. Wenn er etwas nicht wollte, ließ er sich nicht überzeugen.
"Los, ab ins Bett! ich bringe dir Tee und Geschenkpapier und das andere Gedöns, was du zum Einpacken brauchst."
Easy schmunzelte und warf Ringo einen Kuss zu. Easy war damit eine Weile beschäftigt und er konnte seine Geschenke auch endlich einpacken. Beide liebten diese Heimlichkeiten, selbst Ringo hatte sich vom Weihnachtshasser zum Liebhaber gewandelt. Easy freute sich nachher auf die Bescherung und das Essen. Durch die Medikamente hatte sich sein Zustand verbessert und er konnte den Heilligen Abend mitfeiern. Es war so schön, als sie alle am Tisch saßen. Das Essen war fantastisch und als sie zum Weihnachtssingen runtergingen, hatten alle einen vollen Bauch . Nach dem Singen folgte die Bescherung. Easy war ganz gespannt auf seine Geschenke und die Reaktion seines Liebsten. Zuerst schenkten sich die WG-Mitbewohner gegenseitig eine Kleinigkeit. Da Easy und Ringo das einzige Paar waren, wollten sie ihre eigene private Bescherung in ihrem Schlafzimmer feiern. Also mussten sich beide in Geduld üben. Wie hatte Easy die Stunden damals gezählt. Er schaute auf seine Uhr und erschrak. Er war seit Stunden in seine Erinnerungen an ihr letztes gemeinsames Weihnachten vertieft, aber nur so konnte er die Stille ertragen. Er machte sich einen Tee, holte sein Handy und schwelgte weiter. Die Bescherung war so schön gewesen, Easy seufzte, als er daran zurück dachte. Beide hatten einen Tee und verzogen sich in ihr Schlafzimmer, was mit ganz vielen Lichtern geschmückt war. Wann hatte Ringo das nur gemacht? Egal, es war so eine romantische Atmosphäre in ihrem Zimmer, dass Easy sich nicht mehr zurück halten konnte. Er zog Ringo an sich und endlich bekam er seinen leidenschaftlichen und wilden Kuss . Als sie sich voneinander lösten waren beide außer Atem."Ringo ich will endlich mein Geschenk, vorher kannst du den Sex vergessen".
Ringo war empört: "Ich bin eben nicht über dich hergefallen, sondern du über mich, also verdrehe nicht die Tatsachen."
"Das tue ich nicht, aber ich kenne diesen Blick."
"Welchen Blick Easy?"
"Diesen!" Er zog Ringo zum Spiegel, küsste ihn nochmal und als sie sich voneinander lösten, drehte er Ringo zum Spiegel. Der schaute sich an: "Oh".
Easy grinste, zog ihm zum Bett und holte seine Geschenke vor. Ringo ging auch zum Schrank und holte seine Geschenke.
"Darf ich dir das erste Geschenk geben? Ich will, dass du dich freust und nicht jammerst 'soviel Geld hast du für mich ausgegeben'" .
"Bin ich so schlimm, Ringo?"
"Ja, na los! Mach das große zuerst auf."
"Wow, eine Kamera mit passenden Equipment! Du bist verrückt Schatz danke."
Jetzt war Ringo dran. Im ersten Paket war eine neue Tasche aus feinsten Leder.
"Die ist wunderschön danke" . Das zweite Geschenk packte jetzt Ringo zuerst aus, darin war ein neueres I Pad. Ringo wollte was sagen, aber sein Liebster schüttelte mit dem Kopf. Jetzt war wieder Easy dran. "Das zweite Geschenk ist für uns beide.", Er öffnete es und fand einen Gutschein für Flitterwochen auf Hawaii. "Wow du machst mich fertig, Flitterwochen!"
"Ja sicher. Wir sind doch erst 8 Wochen verheiratet".
"Stimmt, die schönsten acht Wochen, auch wenn unsere Trauung eher bescheiden war, und damit komme ich zu meinen dritten Geschenk, das eher ein Wunsch ist. Ring , ich möchte nochmal hier in Köln mit unseren Freunden heiraten."
Easy ging vor Ringo auf die Knie.
"Erweist du mir die Ehre und heiratest mich noch einmal?"
Ringo strahlte und nickte, denn zum Sprechen war er nicht fähig, da er einen dicken Kloß im Hals hatte und mit den Tränen kämpfen musste. Er holte sein drittes Geschenk für Easy hervor, eine kleine Schachtel.
Easy blickte sich in seinem kleinem Apartment um und überlegte kurz, dann fiel ihm ein, wo er die Schachtel hatte. Darin lagen ihre alten Trauringe aus Messing, weil die Reise nach Vegas sehr teuer war. Trotzdem waren sie sehr wichtig für Easy, die neuen Ringe, die Ringo gekauft hatte, waren aus Weißgold, sehr schlicht, aber wunderschön und genau das, was sie immer wollten. Easy schaute auf seinen Ringfinger. Wie gerne würde er Ringo jetzt bei sich haben, mit ihm knutschen und ihre leidenschaftliche Nacht wiederholen, aber leider ging das nicht. "Ach Schatz, warum kannst du nicht hier bei mir sein?". Easy legte sich hin und träumte sich in das schönste Weihnachten seit langem zurück. Als er morgens aufwachte, zerplatzte sein Traum wie eine Seifenblase. Er war allein und er würde sich nie wieder verlieben, das schwor er sich.
Oben im Himmel
"Richard Beckmann ab zum Chef!" , das war schon der Standardspruch geworden. Nur sah Ringo keinen anderen Weg, er wollte zurück zur Erde, zu seinen Liebsten und er machte solange weiter, bis der Chef entnervt aufgab .
"Richard, was soll das? Hören sie auf, ihren Lehrer Streiche zu spielen, die gehen zu weit."
"Das ist mir egal, Chef. Ich will zur Erde, ich will zu Easy! ich muss wissen ob, es ihm gut geht."
"Ja das tut es, zumindest körperlich. Aber er ist sehr traurig, weil er seinen Ehemann verloren hat und ist zornig auf Gott und glaubt nicht mehr an ihn."
"Das habe ich auch nie, aber sie haben mich von Gegenteil überzeugt. Bitte lassen Sie mich auf die Erde zurück."
"Das kann ich nicht, sie müssen sich erst beweisen".
"Was muss ich tun? Ich mache alles, was sie wollen, nur lassen sie mich zu Easy" .
Und so geschahen tatsächlich noch Wunder: Ringo wurde ein vorbildlicher Engel und machte, was man verlangte. Als er das nächste mal zum Chef musste konnte er endlich wieder zurück zur Erde.
Seine erste Station war Köln, die Schillerallee 10, um genau zu sein. Keiner wusste wo genau Easy lebte, er meldete sich alle paar Monate bei Tobias, war aber nur kurz angebunden. Tobias wusste, wo Easy arbeitete und das er in New York lebte, mehr wollte und konnte er Ringo nicht sagen.
New York, ihre Lieblingsstadt. Dort wollten sie nochmal hin, nach ihrer freien Trauung, nur kam alles anders. Ringo war erschlagen von dieser Stadt: sie war laut und ständig hörte er Stimmen, die nach Hilfe riefen und da Ringo ein ausgebildeter Schutzengel war, musste er dort hin, wo man nach ihm rief. Nach seinem letzten Auftrag sah er plötzlich Easy, der vor ihm stand. Nur erkannte er ihn nicht, da er ja eine andere Gestalt hatte. So würde sich sein Liebster nie auf ihn einlassen. Und da gab es noch ein kleines Problem: Er konnte die Menschen sehen und ihnen helfe,n nur hatten die keine Ahnung, dass er existierte.
Er musste zurück und mit seinem Chef reden. Es kostete ihn viel Kraft, aber er schaffte es und so ging er zurück und hatte seine alte Gestalt erhalten. Er war wieder Ringo und hoffte, dass Easy nicht in Ohnmacht fiel.
Aber er hatte einen Vorteil: Er konnte Easy erst mal ausspionieren, ohne dass er wusste, dass er da war. Es hatte durchaus Vorteile, ein Engel zu sein. Er beobachtete Easy, sooft es sein Job zuließ. Sein armer Schatz, er war nur noch ein Häufchen Elend und der Glanz in seinen Augen war verschwunden. Seine Seele trauerte nach über zwei Jahren immer noch um ihn, nur körperlich war er anwesend.
Er arbeitete in einer sehr angesehenen Fotoagentur, was auch den Anzug erklärte. Er fotografierte Hochzeiten und Feste, beruflich lief es gut für ihn, nur seine Seele hatte er mit Ringo begraben. Er wollte Easy wieder lachen sehen und ihn spüren, ihn zu Boden knutschen, nur hatte er keine Ahnung, wie er das anstellen sollte.
Als Richard wie jeden Abend, seit er in New York war, Easy besuchte, hatte er keine Zeit mehr zu überlegen. Easy stand auf dem Fenstersims und wollte springen und da sein Büro im 30 Stock lag, würde er sein Ziel erreichen. Ringo stellte sich hinter ihn und nahm seine menschliche Gestalt an.
"Easy Winter Beckmann, spinnst du? komm sofort darunter!"
"Wer sind sie und was wollen sie von mir?"
"Du fragst nicht ernsthaft, wer ich bin?" "Ich kenne die Stimme, ich würde sie unter Tausenden erkennen, nur kann das nicht sein."
"Komm da runter, dann erkläre ich dir alles."
Ringo war so ärgerlich auf Easy.
"Was, nein! Ich komme nicht runter, ich will zu Ringo!"
"Ich bin doch hier, Easy! Hab doch Vertrauen, du kannst ruhig glauben, was du hörst. Und wenn du dich umdrehst, siehst du mich auch aber komm da runter, sonst war alles umsonst. Bitte Liebster, komm da runter!".
Easy fing an, zu glauben und als vom Fenstersims runter stieg, sah er Ringo als Engel mit schwarzen Flügeln.
"Richard Beckmann Winter, was hast du angestellt?"
"Egal, das kann warten. Nur das gerade nicht!"
Ringo zog Easy zu sich und führte ihn zum Schreibtisch.
"Das wollte ich schon immer machen, dich auf einen Schreibtisch verführen"
"Ringo, was willst du von mir?"
"Das", er zog Easy an sich und küsste ihn wild und leidenschaftlich. Nach dem ersten Kuss nahm Ringo seine menschliche Gestalt an und die Flügel waren verschwunden. Jetzt konnte er sich ganz seinem Liebsten widmen. Denn diese Flügel waren sehr schwer, gehörten aber zu seinem Erscheinungsbild, wenn man ihm als Engel sah.
Er knöpfte sein Hemd auf und zog es aus seiner Hose. Easy tat das gleiche und er war höllisch sexy, er hatte anscheinend wie ein Irrer trainiert. Sein Sixpack war besser ausgebildet als Ringos.
"Warum hast du noch keinen neuen Freund, Easy?"
"Weil ich keinen anderen will. Außerdem bin ich verheiratet, auch wenn mein Ehemann nicht mehr lebt, so habe ich ihm vor Gott geschworen, ihn bis ans Ende meines Lebens zu lieben und an diese Versprechen halte ich mich".
"Ich lebe, Easy. Und ich liebe dich genauso, aber das Reden hat Zeit, das hier nicht."
Beide konnten keine Sekunde mehr warten. Sie rissen sich die restlichen Klamotten vom Leib und fielen ausgehungert übereinander her. Nur waren die Rollen diesmal vertauscht: Ringo hatte keine Chance, sich auf Easy einzustellen, da er kurze Zeit später schon das Gleitgel auf seinem Hintern spürte. Aber anders als erwartet, bereitete Easy Ringo darauf vor. Sie liebten sich mal wild, mal zärtlich, in all ihren Lieblingsstellungen und als der Morgen anbrach, sanken sie erschöpft auf den weichen Boden. Easy schaute auf seine Uhr und erschrak.
"Richard, wir müssen uns anziehen, die Reinigungskraft kommt in 15 Minuten."
"Das schaffen wir."
Easy sah den Ring an der Kette, nahm sie ab und steckte ihn wieder an den Finger seines Schatzes .
"Er gehört dir und ich möchte, dass du ihn trägst. Und jetzt sollten wir uns anziehen und die Spuren unseres Liebesspiel beseitigen."
"Prüdes Amerika! Warum lebst du hier Schatz?"
"Weil es unsere Lieblingsstadt ist."
Sie waren gerade fertig angezogen und hatten sauber gemacht, da wurde Ringo gerufen.
"Easy, ich muss los, meine Dienste als Engel werden verlangt. Wie lange arbeitest du?"
"Ich habe heute und morgen frei, Ringo Flamingo "
"Dann komme ich nachher zu dir. Bitte warte und mach nie wieder so einen Blödsinn!"
"Ganz bestimmt nicht."
Ringo hielt sein Versprechen und kam am Abend zu Easy. Er wusste, dass er ihm Rede und Antwort stehen musste, also wartete er gespannt auf Easys Fragen.
"Warum bist du wieder auf der Erde? Ich dachte, Engel sind oben im Himmel und warum bist du ein Engel?"
"Bitte nicht so viele Fragen auf einmal. Ich bin auf der Erde wegen dir, ich wollte zurück zu dir. Am Anfang war ich auch ein Engel mit weißen Flügeln, aber je länger es dauerte, umso ungehaltener wurde ich. Und ich machte nur noch Blödsinn, spielte den Lehrern sehr fiese Streiche. Zur Belohnung bekam ich dann die schwarzen Flügel, die ich viel cooler finde. Sie spiegeln einen Teil meiner Seele wieder, und warum ich ein Engel bin, weiß ich selbst nicht so genau. Ich dachte, auch wenn ich mal sterbe, komme ich in die Hölle, aber anscheinend bin dann doch eher ein Engel mit schwarzen Flügeln als ein Teufel."
"Das warst du schon immer Schatz. Ein Engel, mein Engel."
Ringo strahlte bei diesen Worten
"Wieso hast du dich eigentlich an mich erinnert? Ich dachte immer, die Seele kommt rein in den Himmel".
"Diese Frage kann ich dir nicht richtig beantworten. Ich wusste sofort als ich richtig zu mir kam, dass da unten auf der Erde jemand ist, den ich sehr liebe, nämlich du. Ich konnte mich sofort an dich erinnern. Du bist anscheinend sehr tief in meinen Herz und in meiner Seele verankert gewesen, anders kann ich es mir auch nicht erklären. Ich hatte Angst davor, was du anstellst, wenn du plötzlich alleine bist. Deshalb wollte ich sofort zurück zu dir."
"Wie geht es jetzt mit uns weiter Richard? Lebe ich ab jetzt mit einen Engel zusammen? Darfst du überhaupt mit einen Menschen zusammen leben?"
"Ich hoffe es."
Ringo wusste es wirklich nicht.
"Und wenn, ist es mir auch egal, was die da oben sagen. Ich will bei dir sein, Liebster. Ich musste lange genug auf die Liebe meines Lebens verzichten."
Als Easy diese Worte hörte, zog er Ringo an sich und knutschte ihn zu Boden.
"Ach Schatz, du glaubst nicht, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich bin froh, dass du so hartnäckig geblieben bist und zu mir zurückwolltest. Denn du bist alles, was ich brauche Richard Beckmann Winter."
"Easy, dir muss bewusst sein, dass ich tagsüber und manchmal auch nachts Menschen retten muss. Ich bin nicht nur dein Schutzengel, sondern der von vielen Menschen."
"Du bist mein Schutzengel."
Ringo nickte.
"Und ich will dir noch was sagen, Liebster", Easy schaute ihn fragend an. "Ich möchte wieder zum Mensch werden, nur habe ich dann vielleicht einen anderen Körper."
"Das ist mir egal, solange mein Ringo drin steckt."
"Das wird er, das schwöre ich dir."
Ringo wollte Easy gerade küssen, da hörte er seinen Chef.
"Sorry Liebster aber mein Chef ruft, keine Ahnung was er will."
" Dann geh aber komm schnell wieder!"
"Ganz bestimmt und dann nehmen wir uns Zeit füreinander."
Oben wurde er schon ungeduldig erwartet.
"Müssen sie mich immer im unpassendsten Augenblick rufen?"
"Ja! Was redest du da du willst wieder ein Mensch werden?"
"Sie haben mich doch verstanden. Es gibt da unten einen Mann, meinen Easy, und mit dem will ich alt werden, ich liebe ihn so sehr. Soll ich diese Gefühle begraben, nur weil sie dann einen Engel verlieren? Egal, was sie sagen und was ich tun muss, ich nehme alles in Kauf um bei meinen Liebsten zu sein."
"Aufmüpfig wie immer, Richard. Aber es ist schön, dass du so empfindest."
"Oh ja, das schönste Gefühl ist zu lieben und geliebt zu werden. Und mit Easy habe ich den perfekten Partner gefunden und ich liebe ihn so sehr, es würde mir das Herz rausreißen, nicht bei ihm sein zu dürfen."
Sein Chef freute sich über diese Worte und er bemerkte, dass Ringos Flügel kleiner und heller geworden waren.
"Anscheinend wirst du schon zum Menschen. Gott gefällt, was er gesehen und von dir gehört hat. In genau vier Stunden wirst du ein Mensch sein."
"Warten Sie, ich wollte mich noch von meinen Eltern verabschieden."
"Dafür hast du nicht genug Zeit. Hier hast du eine Kamera, nimm was auf und ich reiche es an deine Eltern weiter."
Ringo verabschiedete sich mit Tränen in den Augen von seinen Eltern und erklärte Ihnen alles. Er merkte immer mehr, wie schnell er zum Menschen wurde er verabschiedete sich vom Boss und hatte eine letzte Frage
"Behalte ich meinen Körper?"
Der Chef nickte und Ringo schloss die Augen und ließ sich fallen.
Er war kurz vor seinem Ziel, da spürte er, dass er wieder ein Mensch war. Aber zum Glück hatte er sich darauf vorbereitet. Er zog an der Reißleine und der Fallschirm öffnete sich. Er landete sanft auf dem Boden. Zumindest war er in New York im Central Park angekommen. Wie schön es hier war. Und als es plötzlich anfing zu regnen und er die Tropfen spürte, wusste er es mit Sicherheit: er war wirklich ein Mensch. Noch nie hatte er dieses Glücksgefühl. Er nahm ein Geldstück, kaufte ich ein Rubbellos und hatte erneut Glück , 50.000$.
Heute war wirklich sein Glückstag. Er war wieder ein Mensch, konnte mit Easy zusammen sein und hatte mal eben 50.000 $ gewonnen. Nur brauchte er eigentlich das Geld? Richard Beckmann Winter fragt nicht, ob er das Geld braucht er nimmt es einfach. Nur war das Geld Ringo so egal. 'Halt, irgendwas stimmt mit mir nicht.' Ringo hörte in sich rein, aber es war alles in Ordnung. Das müssen einfach die Endorphine sein, anders konnte er es sich später nicht erklären.
Easy wartete schon ungeduldig auf Ringo: "Ich hoffe, Ringo schafft es zum Mensch zu werden".
"Ich bin ein Mensch Liebster und du wirst mich nie wieder los, das verspreche ich dir."
Ende
#unter uns#timothy boldt#richard beckmann#ringsy#lars steinhöfel#easy winter#ringo x easy#fanfiction
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Umgeben alleine.
Der Duft von Blumen lag in der Luft. Es war, wie es jedes Jahr war. Ein Haufen von Zauberern drängte sich um eine Damen, die gefühlte 500 Jahre war, meine Tante. Und sie hatte, wie jedes Jahr Geburtstag. Es gab kein Fest in unserer Familie, dass gefeiert wurde wir ihr Geburtstag. Sie war die Älteste, die übrig geblieben war, nicht mal mein betagter Vater konnte mit ihr mithalten. Jeder Geburtstag wurde gefeiert, als sei es der Letzte. Mit genug Whiskey, Blumen und Musik. Es war einer der schönsten Tage in den Sommerferien. Die Musik erhellte das Zelt in dem wir saßen, mein Fuß klopfte im Takt auf den Boden, aber zum Tanzen war mir nicht. Und auch Leni, die sonst eigentlich immer den Platz neben mir auf Familienfeiern einnahm, war verschwunden, um irgendwen zu begrüßen, so war ich ganz alleine mit dem Glas Feuerwhiskey in meiner Hand geblieben. Aber das war gut, für den Moment. Aber es dauerte nicht lange, bis sich Amilia mit ihren kleinen Schritten den Weg zu mir gebahnt hatte und ihre Arme ausstreckte, damit ich sie auf meinen Schoß hob. „James, ist alles gut?“ Ihre großen braunen Augen sahen mich besorgt an, zu viel Sorge für ein kleines Mädchen. „Natürlich!“, war meine Antwort, wie immer und dabei eines der fröhlichsten Lächeln, die ich aufbringen konnte. „Wieso fragst du sowas?“ Eine meiner Augenbraue zog sich automatisch in die Höhe, während mein Blick auf meiner kleinen Cousine lag. „Du siehst so traurig aus. Bist du glücklich? Dein Lächeln ist so leer und deine Augen ganz traurig.“ Sie sprach viel zu erwachsen für ihr Alter, während ihre Finger über meine Mundwinkel führen und sich ihre Hände danach sanft an meine Wangen schmiegten. „Das ist doch Quatsch, Amilia. Es ist so ein schöner Tag heute, lass uns tanzen gehen!“ Mit einem noch breiteren Lächeln nahm ich sie von meinem Schoß, griff nach ihrer Hand und zog sie auf die Tanzfläche. Ihr Lachen verriet, dass sie wahrscheinlich den größten Teil unseres Gespräche vergessen hatte, doch so nicht ich. Die Kleine hatte viel mehr gesehen, als sie sollte. Denn ich war nicht glücklich, ganz und gar nicht. Zu viel lag auf meinem Herzen, zu viel um es jemals auszusprechen, um ernsthaft darüber nachzudenken, zu viel, dass mein Lächeln nehmen würde. Aber wenn ich nicht lächeln würde, wenn ich nicht sagen würde, dass alles gut ist, dass alles läuft, dass alles tutti ist, wer würde es für mich übernehmen? Wer würde für mich Lächeln? Wer würde die Witze reißen und alles ins Lächerliche ziehen? Wer würde schon verstehen, dass auch bei mir nicht immer alles so rund und einfach lief, wie es immer schien? Natürlich waren da all meine wunderbaren Freunde, auf die ich mich jeder Zeit verlassen könnte, aber wie würden sie schon reagieren, wenn es tatsächlich um sie ginge? Wenn ich das tat, wovon sie niemals träumen hätten können, wenn James Potter mal nicht so war, wie ihn jeder erwartete. Ganz unerwartet. Ich schüttelte kurz den Kopf und sah in das Gesicht von Amilie. Sie hatte recht, ich war traurig. Und zum ersten Mal irgendwie alleine.
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I miss you
Was würde ich dafür geben dich noch einmal zu küssen.. deine so wunderbar weichen Lippen zu spüren, durch deine Haare zu fahren und die Konturen deines zauberhaft schönen Gesichtes entlangzufahren, dir in die Augen zu blicken, die Augen, in denen ich die Sterne gesehen habe, so hell wie sonst nie, die Augen die mich verzaubert haben bis in den kleinsten Knochen meines Körpers, die Augen, in denen ich mich verloren habe.. Was würde ich dafür geben nochmal diesen Moment von Freiheit zu spüren, während du bei mir bist, mich fallenlassen zu können und all meine Sorgen zu vergessen. Es vergeht kein Tag ohne dich, ohne, dass du in meinem Kopf herumschwirrst. Beinahe keine Stunde, in der ich mir wünschte wir wären uns wieder so nah wie früher. Warum muss ich nur so intensiv fühlen.. mein Kopf scheint zu explodieren, immer wenn ich wieder realisiere, dass du nicht mehr hier bist, dass ich dir nicht von meinem Tag erzählen kann, von meinen Gedanken, von meinen Gefühlen, von meinen Gefühlen zu dir. Wie sehr wünschte ich mir dir sagen zu können, wie wichtig du mir bist. Immer noch. Wie sehr wünschte ich mir, du würdest genauso empfinden. Immer noch. Ich habe das Gefühl es wird niemals aufhören. Das Vermissen. Immer wenn ich dich sehe durchströmen mich so viele Gedanken und Gefühle auf einmal. Ich will stark sein, ich weiß, dass ich es muss. Ich will über dich hinwegkommen, ich weiß, dass ich es muss. Aber irgendwie geht es nicht. Ich bin so sauer, so sauer auf dich, dass du nicht so fühlst, so sauer auf die Distanz zwischen uns und so sauer auf mich, dass ich das denke, aber ich kann nicht anders. Du bist mir immer noch so wichtig. Du bist mir nicht egal, so sehr ich mir es auch wünsche. Es geht nicht. Jedes Mal sehne ich mich danach dich wieder berühren zu können, dich in den Arm nehmen zu können und dich ganz fest an mich zu drücken, wenn ich es könnte, ich würde dich nie wieder loslassen. Ich bin immer noch so eifersüchtig, auf jeden der mit dir redet und damit mehr Kontakt und Nähe zu dir hat als ich. Es tut so weh. Es tut so weh dich nicht mehr bei mir zu haben. Es tut so weh, dass wir nicht mehr reden. Es tut so weh, dass du mir nicht mehr alles erzählst. Es tut so weh, dass ich dir nicht mehr alles erzählen kann. Ich merke wie ich mich wieder verschließe. Ich kann keinem so trauen wie dir. Ich fange wieder an zu fantasieren, weil ich Angst habe, weil ich wieder Angst habe ich zu sein. Ich fühle mich wieder so schlecht in meiner Haut, bin der Meinung ich bin nicht gut genug, nicht interessant genug.. Ich kann keinem erzählen wie ich mich fühle, wie ich bin, weil ich mich selbst davor schäme. Ich bin so armselig. Nahezu jeder Gedanke geht an dich, nahezu jedes Gefühl, nahezu jeder Post auf meinem tumblr ist an dich gerichtet, jedes Bild poste ich auf Instagram und hoffe, dass du es doch irgendwie siehst. Scheiß egal wer es sonst bemerkt, Hauptsache du. Habe versucht es zu vermeiden, zu ignorieren durch das blockieren, aber nein, ich gebe trotzdem jeden Tag deinen link in meinen Browser ein um zu schauen, was du gepostet hast.. Bemerkst du mich überhaupt noch? Ich glaube nicht. Was rede ich mir ein, ich bin sicher schon vergessen, ersetzt, durch jemand besseren, schlaueren, schöneren, interessanteren, unkomplizierteren.., liebenswerteren. Ich hasse es noch immer so sehr an dich denken zu müssen, zwei Monate später.. und doch sind es jedes Mal die schönsten Gedanken und Erinnerungen meines Tages, auch wenn sie mich innerlich zerreißen. Ich wünschte einfach du wärst bei mir. Ich wünschte wir könnten zusammen sein. Ich wünschte es wäre so wie in meinen Träumen. Ich habe so große Sehnsucht nach dir. Ich halte das nicht aus. Egal was ich mache, ganz egal wie ich versuche mich abzulenken, einfach nichts hilft. Es ist so schmerzhaft.
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Random Late Night Story
Nun lagen wir zusammen auf meinem Bett und starrten jeweils auf verschiedene Blickpunkte. Wenn man das liegen nennen konnte, denn Milo saß bloß mit dem Rücken angelehnt gegen das Bett und ich tat es ihm gleich, bloß musste es bei mir um weiten komischer aussehen, da ich, nicht wie Milo gerade, mit Haltung und, auf unerklärliche Weise, dennoch locker da saß, sondern wie ein eingefallener Sack, der sich bloß mit dem Ellenbogen abzustützen wusste, sofern das noch als Abstützen durchgehen konnte. Es musste lächerlich wirken. Diese perfekte Gestalt neben mir und dann ich. Ich war eine Witzfigur. Und das wurde mir erst jetzt richtig bewusst.
Es verging eine Weile in der wir bloß schwiegen und auf unsere Punkte starrten, doch zugegebenermaßen machte mich diese ewig anhaltende Stille zunehmend nervöser.
Ich war es nicht gewöhnt von so viel Schweigen umhüllt zu werden, weshalb es mir immer schwerer fiel, ruhig zu bleiben und diese unangenehme Ruhe nicht zu unterbrechen.
Es wäre ja eigentlich kein Problem, doch sah Milo gerade so aus, als hätte er sich in einen seiner vielen Gedanken vertieft und ich wollte ihn nun ungern darin stören. Ich war schon nervtötend genug.
So kam es eben, dass ich minutenlang in meiner Position verharrte, bis ich eine Regung neben mir wahrnahm und aufschaute.
"Du siehst nicht sehr entspannt aus", stellte der Grünhaarige sachlich fest, "ist alles in Ordnung?"
"Ja, wieso sollte es nicht in Ordnung sein?" - "Was sollte nicht nicht in Ordnung sein?" - "Was?"
Seine Mundwinkel zuckten kurz und für den Bruchteil einer Sekunde schien es, als würde er lächeln wollen, doch ehe ich mich versah, war dieses Zucken wieder verebbt.
"Schon okay."
Ich nickte stumm und starrte aus dem Fenster, gegen welches seit einer guten Stunde pausenlos unzählige Regentropfen prasselten. Die Sonne war schon untergegangen, was ziemlich normal zu diesen Zeiten im Winter war, und der Mond war als Sichel aufgegangen, doch wurde er von dunklen Regenwolken verdeckt, sodass nur ein schwacher Schein durch sie hindurch zu sehen war.
"Hat deine Mutter nichts dagegen, dass du so lange bei mir bist?",fragte ich in die Stille hinein, weil ich mich keinesfalls erneut jener aussetzen wollte, egal ob ich nun nervtötend war oder nicht.
"Solange ich außer Haus bin, hat sie gegen nichts Einwende",meinte er ruhig und mit einem bitteren Unterton in der Stimme.
Ich kannte seine Mutter bereits. Sie war ziemlich... naja, aggressiv? Konnte man sie so bezeichnen? Sie war sozusagen das Gegenstück zu ihrem Sohn, der die lebende Ruhe war.
Immer war sie durch den Wind, immer auf Arbeit, immer in Bewegung, was vermutlich an den Unmengen an Ecstasy lag, die sie täglich konsumierte. Milo hatte es damals ziemlich bereut, mir das erzählt zu haben, weil er mich noch nicht gut kannte und total high war, aber ich dachte heute noch, dass das das Fundament unserer tiefen und innigen Freundschaft war, weshalb ich eigentlich sehr glücklich war, es damals erfahren zu haben.
"Ich habe ihren Konsum schon lange nicht mehr unter Kontrolle und sie hatte ihn nie unter Kontrolle", hatte er mir damals erzählt als wir, beide high, ein Lagerfeuer aus BILD-Zeitung und Haarspray auf dem Kinderspielplatz entfacht hatten. Kein großes Feuer, nur ein kleines, bei dem wir uns vergebens erhofft hatten, unsere kalten Herzen aufzuwärmen.
Ja, wir hatten festgestellt, dass unsere Herzen viel zu kalt waren, um zu irgendwas im Stande zu sein, weshalb wir uns, von unseren Freunden getrennt hatten und zu dem Spielplatz geschlichen waren. Das war damals unser erster Kontakt. Und er hatte mir eins seiner größten Geheimnisse anvertraut.
Seitdem unternahmen wir immer öfter etwas zusammen und vor allem alleine. Ich wusste nicht, ob Milo sich zunächst dazu gezwungen hatte, um sicher zu gehen, dass ich ihn nicht verriet, doch wusste ich, dass er es nach den ersten 4 Treffen freiwillig tat, als er mir viel mehr anvertraute, als bloß irgendein mickriges Geheimnis. Nein, damals hatte er mir seine Welt offenbart. Wir hatten stundenlang einfach im Park rumgelegen und über belanglose Dinge geredet, dabei abwechselnd in die Augen des anderen und den Himmel gestarrt. Er hatte auf viele Dinge eine differenzierte und kritische Meinung und konnte sich sehr schnell sehr tief in bestimmte Themen reinsteigern. Er hatte mir Einblicke in seinen Verstand gewährt.
Danach lagen wir mit einer Decke unter uns und einer Decke über uns ausgestattet auf meinem Balkon und Milo hatte mir verschiedene Dinge über die Sternenbilder erzählt und wie er sich vorstellte, was nach unserem Tod passiert.
"Du kennst ja bestimmt diese ganzen belanglosen Religionen und Irrglauben von Wiedergeburt oder Leben in Himmel oder Hölle. Schlag dir das bitte für einen kurzen Moment aus dem Kopf und konzentrier dich bloß auf meine Vorstellung. Also.
Seit deiner Geburt wirst du von verschiedenen Erfahrungen und Eindrücken in verschiedensten Bereichen deines Lebens geprägt. Sowohl positiv als auch negativ. Bei mir wären die Bereiche... ähm ... Familie, Freunde, Schule, Gesellschaft, Erde, Natur, Tiere, Kunst - egal welche Art von Kunst - , Musik, Philosophie, Drogen, Liebe und Hass. Und wenn ich jetzt sterben würde, dann würde ich all diese Erfahrungen und Eindrücke in meiner Seele mitnehmen und meine Seele würde mich für immer verschiedene Szenarien, entstanden durch diese Erinnerungen, träumen lassen, angefangen bei dem Traum, wo dein ganzes erbärmliches Menschenleben nochmal an dir vorbeiziehen wird und du das letzte Mal in dem Zustand sein wirst, wo du realisieren kannst, dass du tot bist. Danach wirst du für immer Szenarien träumen, die deinen Erinnerungen nachempfunden sind, entschuldige, ich wiederhole mich. Die Seele ist dann übrigens nur noch bloße Energie, wie sie auch in deinem Körper vorhanden war. Man kann sie weder sehen, noch anfassen, fühlen oder hören. Eine träumende Energie also. Ist das nicht cool? Ich meine, es wäre für mich auf jeden Fall erträglicher, ewig zu träumen, als wiedergeboren zu werden oder so. Ich meine, stell dir vor du begehst Suizid und wirst wiedergeboren. Alles umsonst. Du lebst dann ja wieder. Klar, du lebst anders, aber der Grundgedanke zählt. Und wenn du ein Geist wirst, musst du trotzdem den ganzen Shit, der sich hier so zuträgt - wegen dem du dich vielleicht sogar umgebracht hast -, mitansehen und kannst einfach noch weniger machen, als zu Lebzeiten. Du kannst wörtlich einfach nur zuschauen. Ziemlich whack, nicht wahr? Und wenn du dieser ekelhaften Religion namens Christentum Glauben schenken solltest, wirst du in den Himmel kommen und was tust du da? Richtig, nichts. Das wird nämlich nie erzählt. Ich finde meine Version am schönsten von allen möglichen",hatte er ausformuliert erklärt.
Und ich hatte ihm zugehört. Ich hatte ihm immer zugehört, denn es war interessant, seine Sicht der Dinge zu erfahren, vor allem, da erzählt wurde, dass er ein ziemlich verschlossener Kerl sein sollte.
Aber das reicht, ich erzählte hier nun schon viel zu viel von der Vergangenheit.
Ich nickte abermals stumm und schaute ihn von der Seite an. Er schaute stur aus dem Fenster mit einer Art unterdrücktem traurigen Blick. Nun fühlte ich mich schlecht.
"Tut mir leid, wenn die Frage falsch war",entschuldigte ich mich vorsichtig und Milo drehte sich ruckartig mit dem Gesicht zu mir, sodass seine grünen Haare, die, beiläufig erwähnt, eigentlich nur ausgewaschenes Blau waren und deshalb nun grün aussahen, ein wenig auf und ab wippten.
"Es gibt keine falschen Fragen, Tids. Nur Fragen, die zum falschen Zeitpunkt gestellt werden",antwortete er verständnisvoll und lächelte leicht. Ich seufzte. Tids. Den Spitznamen hatte er mir gegeben. Ob man es noch Spitznamen nennen konnte, fand ich mehr als bloß fragwürdig, da Milo mich immer so nannte. Niemals nannte er mich bei meinem richtigen Namen, Tida. Er hatte es nie begründet, aber ich fand es auch nicht schlimm, dass er mich so nannte, im Gegenteil. Ich fand das sogar ziemlich nice. Aus dem einfachen Grund, weil ich noch nie jemandem ansatzweise wichtig genug gewesen war, dass er mir einen Spitznamen gab.
"Dann möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich diese Frage zum falschen Zeitpunkt gestellt habe",setzte ich erneut an und Milo lachte leise, ehe er mir sanft über meinen kopf strich, als wäre ich ein Hund oder seine feste Freundin, was natürlich nicht der Fall war. Er und ich machten das andauernd. Es war so ein Ding zwischen uns. Und es hatte bei uns beiden die selbe Wirkung: Wir beruhigten uns.
"Schon gut, ich glaube kaum, dass es für diese Frage jemals einen richtigen Zeitpunkt geben wird",er seufzte einmal und nun war ich es die ihm einmal sanft durch die weichen Haare wuschelte, woraufhin sich ein genießerisches Lächeln auf seinen Lippen formte und er entspannt die Augen schloss.
Er wirkte auf Außenstehende sicher erschöpft. Wie ein kleiner streunender Welpe, der jeden Tag aufs Neue ums Überleben kämpfte und nach einer geschlagenen Ewigkeit das erste Mal entspannen kann und gestreichelt wird. Doch es war keine Erschöpfung. Es war Ruhe. Sowas wusste man, wenn man kein Außenstehender mehr war. Und ich war sozusagen mitten im Zentrum seines Verstandes verankert. Er war einfach bloß die Ruhe selbst.
"Wie schaffst du das, Milo? An deiner Stelle wäre ich sicher schon längst ausgerastet, hätte den Verstand verloren oder in Depressionen versunken. Wie schaffst du es immernoch, trotz der Aggressionen deiner Mutter und allem anderen, so ruhig zu bleiben?!", platzte es dann letztendlich aus mir heraus und erschrocken schlug ich mir die Hände auf meinen Mund, als ich erkannte, was ich da gerade über seine Mutter gesagt hatte.
Zunächst herrschte eisige Stille und von meinem besten Freund war keine Bewegung wahrzunehmen, bis er sich kurz räusperte, weshalb ich schreckhaft zusammenzuckte und leicht grinsend anfing zu reden:"Für Außenstehende mag es wie Aggressionen aussehen, die meine Mutter gegenüber allem und jedem hegt, ja. Und ja, vielleicht sind es sogar Aggressionen, aber sie werden doch nur durch diese starke Unausgeglichenheit in ihrer Seele hervorgerufen." Verwirrt starrte ich ihn an. "Inwiefern?"
"Sieh es wie eine Art Waage. Eine Waage wo jedes Messschälchen für eine Emotion, ein Gefühl steht. Und Ausgeglichenheit zeugt davon, dass von allem gleich viel vorhanden ist, verstehst du?",erklärte er und ich nickte, was er als Anlass sah, fortzufahren. "Meine Mutter hat das nicht. Besser gesagt hatte sie es noch nie. Sie hatte immer zu viel von einem und zu wenig von allem anderen. Dann hat sie versucht, ihre überwiegenden Emotionen mit Drogen auszugleichen, aber das hat bloß die anderen Emotionen zum Überwiegen gebracht und da sie abhängig von dem Übergewicht ist, ist sie nicht in der Lage, jemals wieder irgendwas auszugleichen. Die Drogen drücken auf das Wutschälchen. Deshalb ist sie immer so aggressiv. Stempel nicht gleich alles ab, ohne es genauer betrachtet zu haben."
Wie jedes Mal wenn er erzählte und erklärte hörte ich ihm aufmerksam zu und wie immer war ich überwältigt von dem, was er mir offenbarte. "Verstehe. Tut mir leid",murmelte ich in Gedanken.
"Hör auf, dich immer für alle Sachen zu entschuldigen, für die du im Grunde genommen nichts kannst",flüsterte er leise und strich noch einmal durch meine Haare.
"Und du hast auf jedem dieser Schälchen die selbe Menge?",fragte ich dann interessiert und er nickte.
"Es ist eigentlich ganz einfach, du musst nur darauf achten, dass du ausgeglichen bleibst. Das heißt aber nicht, dass du Situationen entfließt oder so. Du musst lernen, sie richtig zu verarbeiten, jedes einzelne Stück Erfahrung und jeden Eindruck daraus mitzunehmen. So bleibst du auch ausgeglichen."
Ich nickte summend und rutschte dann mit meinem Kopf auf seine Brust, wo er anfing meinen Kopf zu kraulen.
"Ich habe dich lieb, Tids."
"Ich dich auch, Milo."
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