#morgen schnee
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chilikroete · 1 year ago
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Hameln
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omanatascha · 1 year ago
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theodoreangelos · 1 year ago
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Corey Templeton – Winter Morning After Snow Storm on Park Street, Vertical, Portland, Maine, USA Кори Темплтон – Зимнее утро после снежной бури на Парковой улице, Вертикаль, Портленд, штат Мэн, США Corey Templeton on Flickr
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melodycroft · 2 months ago
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Der erste Schnee ist da 🙂.
Wünsche Euch allen einen wunderschönen Guten Morgen ☕🧡🍀🌺💋
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thatswhywelovegermany · 9 months ago
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Vergnügungen
von Bertolt Brecht
Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen Das wiedergefundene alte Buch Begeisterte Gesichter Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten Die Zeitung Der Hund Die Dialektik Duschen, Schwimmen Alte Musik Bequeme Schuhe Begreifen Neue Musik Schreiben, Pflanzen Reisen Singen Freundlich sein.
Amusements
by Bertolt Brecht
The first look out of the window in the morning The rediscovered old book Enthusiastic faces Snow, the change of seasons The newspaper The dog Dialectics Showering, swimming Old music Comfortable shoes Understanding New music Writing, plants Traveling Singing Being friendly.
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sandy007 · 21 days ago
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@cityzenchick Guten Morgen und einen guten Start in die neue Woche 🩵⚽️🩵⚽️☕️🥐🫖 Hier gab es am weekend Eis und Schnee 🥶und nun wieder alles weg 🤗🤪nice day mein Freund 💕
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cityzenchick · 24 days ago
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Guten Morgen @sandy007 😘 es ist ein kalter und frostiger Morgen hier in England mit Schnee auf dem Weg über das Wochenende ❄️☃️🥶 also sende ich dir eine warme, gemütliche Erling-Umarmung 🔥🫂 und wünsche dir einen schönen Freitag 🤗✨️💞
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only-my-life · 8 days ago
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Niemand sagt ihr was sie tun soll, das war lange schon ein Traum. Niemand sagt ihr was sie denken soll, das war lange schon ihr Traum. Was sie will ist echt nicht viel. Ja, sie will sich einfach im Moment verliern‘. Sie lebt halt wie sie will. Weil Morgen Schnee von Morgen ist fühlt sie diese unnötigen Sorgen nicht. Sie lebt halt wie sie will.
No one tells her what to do, that has long been a dream. Nobody tells her what to think, that's been her dream for a long time. What she wants is really not much. Yes, she just wants to 'lose herself in the moment'. She just lives the way she wants. Because tomorrow is tomorrow, she doesn't feel these unnecessary worries. She just lives the way she wants.
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bychertryntheatyr · 21 days ago
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Die Schneekönigin - Wuppertaler Bühnen
Was fehlt in meiner Theaterkarriere noch? Richtig! Ein professionelles Winter/Weihnachtsstück für die ganze Familie. Ab nach in die Wuppertaler Oper, es wird Die Schneekönigin angerichtet.
Irgendwo hat wer seine Schneerose/Schneekugel im Schnee vergessen, aber die wird doch wiedergefunden. Hurra. Aber nicht fallen lassen, sonst gibt das Splitter. Und wir wissen, Splitter kommen von der Bösen Eiskönigin und die will keiner abbekommen. So weit der Prolog.
Also, Kay und Gerda freuen sich über Schneefall am Morgen. Zeit für eine Schneeballschlacht! Kay bekommt dann aber Schnee ehh einen Splitter in Herz und Auge. Er wird darauf hin böse und geht mit/zur Schneekönigin. "Lass mich, du blöde Kuh!" ruft er seiner "nicht so ganz Schwester aber eigentlich doch" noch hinterher.
"Ich kann im Kopf rechnen. Sogar mit Brüchen, so schlau bin ich!"
Gerda beginnt also ihren "nicht Bruder aber irgendwie doch" zu suchen. (in weißen Turnschuhen, hellblauer Jeans und einem 90s Windbreaker. Fantastisches Outfit. Slay!) Mit einem Boot scootet sie kreuz und quer über über die Bühne. Zwischenhalt bei der Forced Plantification. "Oh. ein Neues Blümelein. Wann wurdest du denn das letzte mal gegossen? Stell dich mal in den Topf hier rein" kommandiert eine stereotypische Hippie Dame aus den 80ern. Blume sein ist aber nicht der Kink von Gerda, dennoch hüpft Sie ein bisschen mit und im Blumentopf über die Bühne, aber Photosynthese und Tanzen ist eindeutig zu viel. Es geht zu Fuß weiter.
Gerda trifft nun auf Emo Krähe die seine Liebste im Schloss sucht. "Meine Herzensdame wartet da auf mich" - "Wann hast du Sie denn das letzte mal gesehen?" - "Noch nie. Aber die Prinzessin die da lebt die hat alle Zeitungen gelesen und wieder vergessen. So schlau ist sie." - "Ahh ja, anyways... Kannich hier schlafen, Krähe?" - "Der Boden ist noch frei." Da kommt ein Prinz aufm Pferdekettcar an und Prinzessin in Gelb tanzt bisschen Ballett. Was zum Fick ist diese Ballettszene? Ist die Storyrelevant?
Zu jedem Schloss gehört auch ein Wald. "Hände hoch! Gib mir das Gold!" - "Ich hab kein Gold!?" - "Boar bist du dumm, Tochter. Das beginnt mit 'Das ist ein Überfall', ker" Gerda wird also überfallen, aber auch nicht weil sich Räubermutter und Tochter nun streiten. Gerda Essen gefällt der Tochter auch nicht. "Die will ich zum Spielen behalten?" Also fesselt Mutter ihre Tochter und Gerda zusammen. Dann kann Tochter auch ihr "Darf ich Sie mit einem Messer kitzeln" Spiel ausführen. "Du bist dumm. UND Hässlich!" Eine echte Räubermutter eben.
Darauf kommt das Rentier der Tochter. Irgendwie wiehert/ziegert das etwas sehr. Machen die solche Geräusche?? Anyways die Räubertochter gibt nach etwas Schlaf Gerda und ihr Rentier frei. Gerda will ja immer noch in Richtung Nordpol.
Dort treffen sie auf eine Finnin, aber nicht die Schneekönigin. Die ist in ihrem Schloss und lässt Kay ein Eisschollen Tangram lösen. Dafür gibt es dann einen freien Willen UND ein Paar Schlittschuhe. Hurrah!
Gerda findet also den bösen Kay und die Königin singt ein Lied im immer größer werden Kleid. Kay weiß und kennt aber von nichts und wird erst mit Präsentation der Schneekugel wird Kay wieder normal und erkennt Gerda wieder. "Okay, einen Freien Willen bekommst du. Aber die Schlittschuhe behalte ich." Die Schneekönigin gibt schneller nach als Schnee bei Plusgraden. "Wo bin ich eigentlich? Und wie geht es Großmutter? Bist du ganz allein hierher gekommen?" Kay hat so viele Fragen. "Wir müssen meine Reise eigentlich nur Rückwärts machen. Dann sind wir wieder zu Hause."
Christoph, Vorhang! Ende.
Ich hätte jetzt noch gerne eine Fortsetzung mit der Reise zurück die voller Gefahren ist? Dachte so “Jetzt geht das Stück los und wird so richtig interessant. Die Königin will doch ihre Rache?” Aber da war es vorbei. Das ist doch kein Ende? Wo ist die Moral? Wo der Anstand?Im confused by this play
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hiljametsa · 2 months ago
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28.III. Zitternd schlich sich der junge Morgen ins Zimmer. Ich glaubte mich noch bei ihr, wie ich süß ruhte in ihren Armen. “Herr Gott, laß unsere Liebe immer sein und heilig sein. Unsere Seelen sollen bleiben, weiß wie der frisch gefallene Schnee. Herr beschütze uns, gegen den bösen Feind, hilf uns kämpfen gegen ihn, wenn er einen Angriff uns wagen sollte. Aber mit deiner Hilfe O Herr werden wir ihn(? sic. in) schlagen, wir werden die Sieger sein ins Kampfe, mit deiner Hilfe, beschütze uns.  Herr ich weiß daß Du mich nicht verlassest. In der großen Not, da fehlte ich zu Dir, bat Dich Allmächtiger um Hilfe, gegen Bösen und seinen weltlichen Gehilfen. Da sandest Du mir einen Engel, die Unschuld selbst. Du hattest mein Gebet erhört, liesest mich nicht untergehen, nein, höher, höher liesest Du mich steigen. Durch Deinen Engel siegte ich. Herr ich danke Dir. Die Liebe ist’s und der eiserne Willen, die siegen über den schwarzen Gesellen!
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28.III. Trembling, the young morning crept into the room. I believed myself still with her, resting sweetly in her arms. “Lord God, let our love be always pure and holy. That our souls should remain white as the fresh fallen snow. Lord protect us against the evil Adversary, help us strive against him, if he dare assault us. But with Your help, O Lord, we will defeat him, we will be the victors in battle, with Your help, protect us.  Lord I know that You do not forsake me. In great need, there I ran to You, beseeching You the Almighty for help against the Evil One and his worldly accomplices. You sent me an angel, Purity herself. You heard my prayer and You do not let me down, no, higher, higher You let me ascend. Through Your angel I prevail. Lord, I thank You. It is love and an iron will which are victorious over the dark foes.
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grcvityfclls · 2 months ago
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❄️ :)
The winter date.
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Der erste Schnee hatte etwas ganz Besonderes. Es versetzte Dipper zurück in eine Zeit, in der man morgens noch vor den Eltern aufwachte, sich eine Schüssel Müsli machte und sich so dicht vor den Fernseher setzte, dass man viereckige Augen davon bekam. Gerüchten zufolge zumindest. Doch wenn man, noch halb im Schlaf, den ersten Blick nach draußen in ein weißes Wunderland richtete und realisierte, dass der Herbst endgültig vorbei war, erwachten neue Lebensgeister. Das Müsli war vergessen und noch im Pyjama zog man eine Schneehose und Handschuhe an und ließ den Garten aussehen, als wäre eine Bombe darin explodiert. 
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Ähnlich, wenn auch nicht ganz so, verhielt es sich heute. Abgesehen von der Schneehose war Dipper zumindest in eine Jacke gehüllt, die einigermaßen die Kälte von ihm fernhielt, während der Schnee bereits einige Zentimeter maß und weiterhin dicke Flocken vom Himmel fielen. Terbium, sein schwarzer Hund, fiel in all dem Weiß richtig auf, während er Schneeflocken hinterher jagte und sich blindlings in Schneewehen stürzte. Ein leiser Pfiff zerriss die Stille, die Schnee gern mit sich brachte, und sofort hob der Hund den Kopf in Richtung von Daria und Dipper. Dipper, bereits mit roten Wangen und Fingern verziert, hielt einen Schneeball in seinen Händen, den er nun warf und sein Hund setzte sofort hinterher. Zwar verschwand der Schneeball zwischen dem Schnee am Boden, doch das hielt den Hund nicht davon ab, danach zu suchen, bis er das Gras unter der zarten Decke freigelegt hatte. Dipper lachte und Terbium verlangte bellend direkt nach dem nächsten Schneeball. Bevor Dipper überhaupt dazu kam, einen zu werfen, erwischte ihn etwas kalt im Nacken. 
“Ahhh… fu…” Dipper verkniff sich den Rest des Wortes, zog den Kopf zwischen die Schultern und versuchte, die Kälte zu vertreiben. Ohne Erfolg. Der Schnee schmolz bereits an seiner erhitzten Haut. “Daria!” Die braunen Augen des jungen Mannes fixierten die Frau, welche in scheinbarer Unschuld grinste. “Das bedeutet Rache.” Auf Dippers Lippen erschien ein breites Grinsen und schon im nächsten Moment traf er Daria an der Schulter. “Schneeballschlacht!” Seine Stimme hallte in der Unschuld des Schneeparadies, während er sich bereits den nächsten Schneeball formte und keine Sekunde zögerte, ihn zu werfen.
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z428 · 2 months ago
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Mit den Stunden wurde aus Morgen wieder Heute. Die Routine vergaß, am Abend den Wecker abzustellen, aber Nacht endete früh genug, Versäumtes zu korrigieren. Danach blieb Ruhen statt Schlafen und irgendwann wird es immer wieder langsam hell. Neuer Schnee über der Welt, unsicher, ob tatsächlich oder nur ein Rest von Traum. Krähen hinter den Dächern. Fenster öffnen und schließen schnell wieder. Unten plätschert das Wasser in der Wanne, gelegentlich ertönt ein Summen, ein leises Seufzen. Erste Schritte, wie immer barfuß. Erstes bewussteres Atmen, in das man sich kurz fallen lässt, einen Augenblick verweilt. Ein vorsichtiges Lächeln, zum Spiegelselbst und der grauen Stadt. Einfach so. Habt es mild heute!
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wie-sagt-man-noch · 11 months ago
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Lellinger: The way I love you - Part 6 / 10
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Wrapped up in a question. How’s your day been, have you eaten, you know you can tell me anything, right? You know you can tell them anything. Right? | 1.2k
Januar 2022, Bischofshofen
Erleichtert zieht Andreas die Tür seines Hotelzimmers hinter sich ins Schloss. Seine Finger fühlen sich unangenehm steif von der Kälte, die draußen herrscht, an als er den Lichtschalter im kleinen Flur betätigt. Das Zimmer wird kurze Zeit später in warmes Licht getaucht und Andreas tritt weiter in den Raum hinein. Eigentlich hatte er gedacht, dass Stephan bereits in ihrem Bett liegen würde, aber anstelle seines Zimmernachbarn steht nur dessen Tasche ordentlich neben dessen Bettseite. Auf dem Nachtkästchen liegt Stephans Smartphone, was dazu führt, dass Andreas' Blick sich verengt. Er weiß, was das bedeutet – Stephan will seine Ruhe. Sucht die Stille, um seinen Fokus wiederzufinden und das heutige Springen abzuhaken.
Bischofshofen hat es mit keinem von ihnen gut gemeint, die letzten vier Tage hier haben sich wie eine Endlosschleife im Tal des Mittelmaß angefühlt. Morgen steht das Teamspringen und damit der fünfte Tag infolge hier an. Eigentlich sollte man der Beständigkeit etwas Positives abgewinnen, aber Andreas kann es nicht abwarten, endlich weiterzuziehen. Er weiß, dass es Stephan genauso geht, gerade nach dem heutigen Tag. Ihre Sprünge laufen nicht, sie beide konnten nach ihren Verletzungen noch lange nicht wieder da anknüpfen, wo sie aufgehört haben. Dass das normal ist, weiß Andreas ebenso gut wie Stephan. Aber im Gegensatz zu ihm wirkt Stephan von Tag zu Tag unzufriedener mit sich selbst. Sie alle sind Perfektionisten, aber Stephan arbeitet immer noch ein Stück akribischer. Erwartet von sich selbst immer das Maximum und kann nur schwer ertragen, wenn er die an ihn gerichteten Erwartungen nicht erfüllen kann.
Nach dem heutigen Wettkampf haben sie sich nicht mehr gesehen, sie beide waren getrennt voneinander mit Presseanfragen beschäftigt. Was Andreas allerdings gesehen hat, sind die dunklen Schatten unter den Augen des Anderen. Stephan wirkt erschöpft und das nicht erst seit heute. Anders als sonst aber hat er ihn auf Abstand gehalten. Nichtssagende Floskeln und vorgeschobene Gründe waren die Antwort auf jeden Annäherungsversuch, den Andreas gemacht hat.
Stephan ist erwachsen und weiß, was er tut, aber Andreas kennt ihn. Weiß, dass er sich so lang in seine kreisenden Gedanken zurückziehen wird, dass sie ihn bis tief in die Nacht verfolgen werden. Stephan wird später wortkarg und durchgefroren ihr Zimmer betreten, sich nach einer kurzen Dusche mit Kopfhörern in den Ohren und einem teilnahmslosen „Nacht“ ins Bett legen und ihm den Rücken zukehren. Nachts wird er sich unruhig hin und her wälzen, kaum ein Auge zu machen und am nächsten Morgen tun, als sei nichts gewesen.
So wie in den letzten Tagen.
Kopfschüttelnd greift Andreas nach Stephans Smartphone, lässt es in seine Jackentasche gleiten und zieht sich seine Mütze zurecht. Heute wird er Stephan nicht sich selbst überlassen. Seine Hände vergräbt er tief in seinen Jackentaschen, während er sich schnellen Schrittes den Weg nach draußen bahnt. Die Sonne wird bald untergehen, sie taucht den Himmel hinter den vereinzelten Wolken bereits in ein leuchtendes Pink.
Wenn die vielen Tagen in Bischofshofen etwas Gutes haben, dann, dass er genau weiß, wo er Stephan finden wird. Hinter ihrem Hotel liegt ein kleiner Wald, in den ein schmaler Weg führt. Die schneebedeckten Äste hängen tief, sodass Andreas immer wieder den Kopf einziehen muss, während er dem Pfad so lange folgt, bis dieser sich gabelt. Er biegt links ab und geht leicht bergauf durch den platt getretenen Schnee. Die Bäume lichten sich einige Minuten später und enden an einem kleinen Felsvorsprung, der den Blick auf Bischofshofen freigibt.
Wie erwartet steht Stephan dort. Die Schultern sind hochgezogen, die Körperhaltung angespannt. Andreas überbrückt die wenigen Meter zwischen ihnen zügig und kommt schließlich neben ihm zum Stehen. Ein Blick zur Seite verrät ihm, dass auch Stephans Gesicht angespannt ist. Die Lippen sind zu einem schmalen Strich verzogen, die braunen Augen starr nach vorn gerichtet.
Schweigend stehen sie nebeneinander, der kalte Wind weht ihnen um Nase und die Sonne verabschiedet sich langsam in Richtung Horizont. Geduldig wartet Andreas darauf, dass Stephan die Stille durchbricht.
Zu ihrer langjährigen Freundschaft hat sich inzwischen ein tiefes Verstehen für den jeweils anderen gesellt. Der geteilte Schmerz nach ihren Verletzungen, die Anstrengungen in der Reha, ihre Sorgen und Träume haben sie auf eine Art zusammengeschweißt, die manchmal an ein blindes Verständnis grenzt. Ohne Stephan hätte Andreas nicht gewusst, wie er an manchen Tagen hätte weitermachen sollen, wenn Rückschlag auf Rückschlag folgte und der Frust sich in ihm festgebissen hat. Aber Stephan war da, hat ihn verstanden und zum Durchhalten angetrieben. Vor ihm musste er sich nicht erklären, weil Stephan wusste, was los ist. Diese Sicherheit, das Auffangnetz – genau das möchte er auch für ihn sein.
Wenn Stephan es zulässt.
„Was machst du hier?“
Stephans Stimme zittert ein wenig.
„Du warst nicht da“, antwortet Andreas schulterzuckend. Er überlegt kurz, schiebt dann noch ein „Ich hab' mir Sorgen gemacht“ hinterher, weil es stimmt.
Als Antwort erhält er ein ungläubiges Schnauben, sonst nichts.
Der Himmel verfärbt sich langsam violett und der Wind frischt auf, was Andreas erschauern lässt. Instinktiv stellt er sich dichter neben Stephan.
„Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, oder?“
Eigentlich sollte Andreas diese Frage gar nicht stellen. Es fühlt sich falsch an, weil Stephan das wissen sollte. Wissen müsste. Sie haben bisher so viel miteinander geteilt – neben den einst fantastischen Siegen inzwischen auch ihre größten Ängste. Aber Stephan tendiert dazu, die Dinge mit sich allein auszumachen, damals wie heute.
Andreas sieht weiter gerade aus, auch wenn er nichts lieber tun würde, als Stephan anzusehen. Eine Grenze, die er einhält, weil er weiß, dass Stephan sich nicht gern so zeigt. Frustriert, ratlos – hilflos.
Stephan seufzt leise und Andreas hält unbewusst die Luft an.
„Ich bin erschöpft.“ Leise, fast schon ergeben klingt Stephans Antwort. Andreas atmet geräuschvoll aus. „Ich sag' mir, dass ich's nicht bin und dass ich weiter machen muss – Sprung für Sprung wird’s besser, wie wir gesagt haben.“ Irgendwann im vergangenen Sommer während der Saisonvorbereitung ist das ihr Mantra geworden. Jeder Schritt ist eine Verbesserung, haben sie sich gesagt. Stephan lässt seinen Kopf auf Andreas Schulter sinken. „Aber ich bin wirklich erschöpft und brauch' eine Pause. Ich hab' nur Angst, dass ich danach weiter absacke.“
Andreas dreht seinen Kopf leicht zur Seite, traut sich endlich, Stephan anzusehen. Der hat die Augen halb geschlossen, die Augenringe wirken jetzt noch dunkler. Die Haut ist ein wenig fahl und seine Nasenspitze gerötet. Andreas legt seinen linken Arm um Stephans Schulter und zieht ihn damit enger an sich heran.
„Wirst du nicht“, sagt Andreas mit fester Stimme. „Du wirst weitermachen und Sprung für Sprung wird’s besser. Nach der Pause. Regeneration gehört dazu – hast du mir selbst oft genug gesagt.“
Stephan lacht leise. „Ja, weil du jeden Tag Extraeinheiten schieben wolltest.“ Dann hebt er den Kopf von Andreas' Schulter und wendet ihm sein Gesicht zu. Ihre Blicke treffen sich und Andreas kann nicht anders, als Stephan an sich zu ziehen und zu umarmen. Der legt seine Arme ohne zu zögern um Andreas' Mitte.
„Danke“, murmelt er.
Andreas hält Stephan dicht bei sich. Mit einer Hand fährt er sanft dessen Rücken auf und ab, bis die spürbare Anspannung nach und nach abnimmt. Dann dauert es nicht mehr lang, bis der vertraute Körper in seinen Armen ganz nachgiebig wird und Stephan sich einfach von ihm halten lässt.
„Du kannst das auch dem Team sagen, hm? Mir sowieso, ich bin für dich da.“ Dieses Mal ist es eine Feststellung und Andreas' Herz klopft ein wenig schneller, als er Stephans Nicken spürt. Stephan vertraut ihm, fühlt sich sicher mit ihm – sicher bei ihm.
Alles andere wird sich ergeben.
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blackteastorm · 6 months ago
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(Eine Kurzgeschichte)
Tagtraum
Andreas fröstelte, als er von draussen aus dem Schneegestöber hinein in das warme Bürogebäude kam. Kaum eine Sekunde war vergangen, als er bereits spürte, wie der Schnee, der eben noch in seinem Gesicht klebte, anfing zu schmelzen und ihm in kalten Tränen über die Wange rann. Mit grossen Schritten durchquerte er die Eingangshalle und ging direkt zum Fahrstuhl. Als er an der Rezeptionistin vorbeikam, nickte er ihr nur zu, und sie tat es ihm gleich.
Er und Frieda kannten sich schon eine Weile. Sie waren sich einig, dass man morgens vor dem ersten Kaffee nicht mit anderen reden sollte, weshalb sie sich immer nur einen müden Blick zuwarfen. Sie kannten sich aber auch schon so lange, dass Andreas wusste, dass es nicht immer derselbe Blick war. Manchmal glaubte er, da müsse mehr sein. Ein kleiner Funke von irgendwas.
Beim Fahrstuhl angekommen drücke er auf «UG», und auf seinem Handy erhöhte er die Lautstärke von seinen Kopfhörern nochmals um zwei Stufen. Seine letzten Minuten vor dem grossen Event.
Der Fahrstuhl kam zum Stehen, das Lied auf der Wiedergabeliste wechselte. Stairway to Heaven von Led Zeppelin erklang in seinen Ohren und Andreas musste schmunzeln beim Gedanken, dass er in einem Fahrstuhl stand.
Die Fahrstuhltüren schoben sich auf und rissen ihn aus seinen Träumen. Andreas sah vor sich denselben langen Flur, wie er ihn schon all die Jahre gesehen hatte. Er ging hinaus und blickte aus irgendeinem Grund nochmals zurück. Er freute sich schon abends wieder ein letztes Mal für diesen Tag in den Fahrstuhl zu steigen, wenn er auf dem Heimweg sein würde.
Er ging den Gang, welcher mit flackernden Neonröhren beleuchtet war, hinunter. Am Ende des Wegs bog Andreas links ab und kam dort in eine kleine Kammer mit Spinden und Putzmaterial. Er zog seine Strassenkleider aus und hing sie in den klapprigen alten Kasten, dessen Geruch ihn an die Turnstunden in der Schule erinnerten. Seine zivile Kluft tauschte er ein gegen einen türkisfarbenen Overall. Er schnappe sich seinen Putzwagen und machte sich auf den Weg in die oberen Etagen.
«Die oberen Etagen», klang so bedeutungsschwanger - und genau das war es. Andreas war investigativ Journalist und einer ganz grossen Sache auf den Spuren. Sein Ziel war Walter Richter, der CEO einer Finanzberatungsfirma, welche sich lieber auf Kosten ihrer Kund*innen bereicherte, anstatt ihnen richtige Finanztipps zu geben. Leider gab es bei dieser Sache bisher nur einen Haken: Herrn Richter konnte nichts bewiesen werden.
So war Andreas also schon seit drei Jahren da und ging seiner Rolle als Hausmeister nach, welcher seine Nase immer mal wieder in Dokumente hielt, die in nichts angingen. Das mag jetzt vielleicht spannend klingen, die meiste Zeit jedoch leerte er aber die Abfalleimer, wische die Böden oder plaudere mit Frieda, welcher genau so langweilig war wie ihm. Abends fuhr er dann, wie immer mit dem Fahrstuhl nach oben in die Eingangshalle, löschte beim Gehen das Licht und schloss ab.
Die Gespräche mit Frieda gefielen ihm aber immer besonders. Er liebte es mit ihr den Tag zu vertrödeln und Dummheiten anzustellen. Bei so vielen wichtigen Leuten mit so viel wichtigen Problemen fielen die zwei gar nicht auf. Manchmal vergass er doch tatsächlich, was seine wahre Aufgabe war. Dass er sich auf Walter Richter konzentrieren wollte. Doch immer wieder konnte er nur an Frieda denken.
Sein Tag war schon wieder zu Ende und er fuhr mit seinem Putzwagen gerade durch die Eingangshalle Richtung Fahrstuhl, um danach zu gehen. An der Tür angekommen drückte er den Knopf und wartete. Hinter sich nahm er plötzlich Stimmen wahr. Andreas sah sich um und sah, wie Frieda sich mit Walter unterhielt und wie er sie dann küsste. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Wie konnte eine so reizende und intelligente Frau nur etwas von so einem Menschen wollen.
In ihm kochte die Wut hoch und ihm wurde übel. Sein Magen krampfte sich zusammen und plötzlich öffneten sich seine Augen und er schmeckte einen salzigen Geschmack in seinem Mund. Der Schnee, der ihm eben noch über die Wange rann, hatte sich mit Schweiss vermischt, dessen salzigen Geschmack er nun auf der Zunge schmeckte. In seinen Ohren dröhnte gerade das Gitarrensolo von Stairway to Heaven, als sich die Fahrstuhltüren öffneten und Andreas den Gang zu den Spinden hinuntersah.
Er war entschlossener denn je, seine Mission zu beenden. Er musste den Machenschaften von Walter Richter ein Ende machen. Dass er danach Frieda bekommen würde, steht sowieso fest. Der Held bekommt doch immer das Happy End. Der sehr intensive Tagtraum machte ihm dann aber doch ein wenig Sorgen. Andreas zog einen Notizblock aus seiner Gesässtasche und schrieb: Notiz an mich: Weniger Whisky in meinen morgendlichen Earl Grey.
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farkrad · 8 months ago
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Runde 8 - Tag 12
Schon wieder Berge, wie langweilig. Nur tolle Panoramen, Kurven noch und nöcher und gutes Wetter. Da vergeht es einem ja mit der Fahrerlaune 😉.
Los ging es mit ehh zwei Aprikosencrossaints und Kaffee schwarz, werde langsam Fan davon, also vom schwarzen Kaffee, der morgendliche süßkram muss echt nicht sein aber ist halt Frankreich.
Los ging es dann nach, diesmal vorher, checken der Pässe und ole... Der große St. Bernhard ist noch dicht. Muss hier echt mal im Juli her, ganzen schönen Dinger sind zu, nur weil da ein bisschen Schnee liegt.
Also den Gaul satteln und erstmal über den kleinen St Bernardino, aber zuvor: Luft checken, gestern schon so ein komisches Arschgefühl gehabt in manchen Kurven, immer so ein leichtes wegrutschen. Zum Glück eine nicht 24/7 self-service Marken Tankstelle im Ort.
Endlich gibt es Luft.
Warum endlich? Die Spanier und Franzosen hassen genauen Reifendruck so mein Gefühl. Entweder nichts, kaputt oder mein absolutes Highlight: einfach nur ein kompressor Anschluss mit Adapter und nem auf zu Hebel?! Was zur Hölle soll ich denn damit? Kommen da nun 1 oder 10 bar raus? Wer weiß.
Aber hier, zwar kein Geeichtes, Luftgebergerät mit Anzeige. Und wie brav deutsch man so ist sein eigenes Prüfgerät lieber nochmal ranhalten, passt.
Und siehe da doch 0,2-0,3 zu wenig. Nach 2000-3000 km aber okay. Ob es das nun war mit dem Gerutschte oder nur der Kopf ist egal, fährt sich nun besser denke ich.
Genug geschwafelt, hoch auf den Pass, welcher auch noch ein bisschen Schnee hat. Doch zuvor noch ein kleiner Pass, mit genau jetzt mal mit Foto: dem verfluchten 1cm Schotter... Hass
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Und dann im Anschluss nich der große St bernhard... Tunnel, ging nicht anders aber mei. Ach ja und kleiner Wasserfall bei der Bernardino Abfahrt nach 3 km offroad entdeckt, hehe.
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Aber hier noch 100 km Schweizer Rhonetal aber diese Schweizer, gefühlt kennen die hier in der Gegend den Kreisverkehr erst seit gestern. Da wird nach links und Rechts geguckt ob einer kommt oder mhhh in 20 Sekunden könnte einer kommen, das ist mir zu hektisch... Bei 31 grad verliert man da schnell die Geduld ohne Fahrtwind.
Aber gut, im Simplon Dorf Brig-Glies Platz gefunden und Zelt steht vor dem Regen.
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Morgen dann wie vor zwei Jahren schon zu ner alten Freundin an den Zürichsee mit Umweg über den Simplonpass und dann den Gotthardt, daher vielleicht erst Sonntag nich ein Eintrag aber ich versuche es 😉
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susen70 · 1 year ago
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Auch bei Familie Fröhlich ist heute der erste Wintertag. Am Nachmittag fängt es tatsächlich an zu schneien.
Zur Freude von Lucie schneit es die ganze Nacht.
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Am nächsten Morgen funkelt und glitzert der Schnee mit der Weihnachtsbeleuchtung um die Wette.
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Außerdem ist es Lucie's letzter Schultag vor den Weihnachtsferien. John winkt seiner Tochter noch einmal zu, dann schnappt er sich die Schneeschaufel um den Weg zum Briefkasten vom vielen Schnee zu befreien.
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Am Nachmittag nach der Schule ruft Lucie ihren Schulfreund Alexander Grusel an und lädt ihn zu sich nach Hause ein.
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Klasse, Alexander hat Zeit und wird gleich da sein.
Lucie und Alexander mummeln sich warm ein und bauen gemeinsam einen Schneemann.
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Mit viel Gekicher und Lachen formen die beiden die Schneekugeln.
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Lucie prüft noch einmal sorgfältig die Details, während Alexander hier und da noch ein wenig nachbessert.
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Wunderbar alles passt. Alexander steckt noch die Nase fester in die Schneekugel. Dann ist der Schneemann fertig.
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Als sich Alexander von Lucie wieder verabschiedet rieselt Schneenachschub vom Himmel. Zur großen Freude der Kinder. 😊
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