#marktwirtschaft
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Fake News im Mainstream
Zu viel oder zu wenig Erneuerbare?
Dabei wollen wir nicht in hochpolitische Themen einsteigen, wie die angeblich durch Russland gesprengte (eigene) Nord Stream Pipeline - eine "Theorie", die durch die Veröffentlichungen von Pulitzerpreisträger Seymour Hersh und die gestrigen Veröffentlichungen der Investigativjournalisten der öffentlichen Medien sich als falsch herausgestellt haben.
"Strommangel im Januar"
Wir wollen stattdessen auf ein ganz profanes Problem im Januar diesen Jahres zurückkommen. Armin Simon berichtet in .ausgestrahlt Nr. 57, Frühjahr 2023, über folgende Zeitungsmeldungen:
In Baden-Württemberg aber ruft der Netzbetreiber TransnetBW via App und Pressemitteilung zum Stromsparen auf.
"Zwischen 17 und 19 Uhr droht Stromengpass in Baden-Württemberg", titelt welt.de.
"Droht Baden-Württemberg jetzt der Black-out?", fragt echo24.de.
Die Bevölkerung solle Strom sparen, "um einen Engpass zu vermeiden", meldet bild.de, und zwar "wegen zu viel Windstrom!"
Der SWR erklärt zwei Tage später: "Zu viel Windenergie in Norddeutschland sorgt für höheren Energiebedarf in BW.
"Im Südwesten ist es beinahe zu Stromabschaltungen gekommen", resümiert agrarheute.com.
Und die "FAZ" schreibt Ende Januar, TransnetBW habe "Strom aus dem Ausland einkaufen" müssen.
Derzeitiger Stromhandel gehört abgschafft!
Was war wirklich passiert? Rechnerisch decken die Erneuerbaren in manchen Momenten den kompletten Stromverbrauch Deutschlands. In den windstarken Tagen Anfang Januar war durch ein Überangebot von Windstrom im Norden der Preis an der Leipziger Strombörse so niedrig wie lange nicht mehr und Netzbetreiber in der Schweiz, Österreich und Italien orderten viele MW Leistung (die genauen Zahlen und auch das real zur Verfügung stehende Angebot der verschiedenen Stromarten sind akribisch bei .ausgestrahlt aufgeführt) zu diesem günstigen Preis.
Da die Stromtrassen in den Süden - auch durch die bauliche Untätigkeit von Bayern und Baden-Würtemberg - diese Leistung nicht in den Süden übertragen können, steht dort im wesentlichen nur fossil erzeugter Strom und Strom aus Pumpspeicherwerken zur Verfügung. Dann geschieht folgendes, wie .ausgestrahlt schreibt:
Nach den geltenden Strommarktregeln sind nun die Netzbetreiber in der Pflicht, die Fehler des Marktes über einen sogenannten Redispatch zu korrigieren. Sie ordnen also an, dass Strom, der verkauft wurde, aber nicht transportiert werden kann, näher beim Kunden produziert werden muss. Indem etwa Windparks im Norden aus dem Wind drehen und im gleichen Umfang konventionelle Kraftwerke im Süden hochfahren.
Der einzige Unterschied ist, dass ihr Betrieb nun nicht vom Stromabnehmer, sondern vom Netzbetreiber bezahlt wird. Der legt die Kosten dafür plus die Entschädigung für die Betreiber der abgeregelten Kraftwerke plus seine eigenen Kosten samt Gewinnaufschlag auf die Netzgebühren um.
Tatsächlich sah an diesen Tagen so aus, dass Deutschland in der Schweiz Strom kaufen musste, um ihn "anschließend" wieder über Leitungen in die Schweiz ung Österreich zu verkaufen! Das Herz und Gehirn jedes Physikers kann da nur weinen und die betroffenen Elektronen werden auch den Kopf geschüttelt haben.
Und anstatt, dass wir in Zeitungen, Radio und Fernsehen die Wahrheit lesen:
So kommt es, dass Pumpspeicherkraftwerke im Schwarzwald am 15. Januar 200 bis 550 Megawatt billigen Windstrom an der Börse erstehen können, real aber teuren Kohlestrom aus mehreren eigens dafür laufenden Reservekraftwerken verbrauchen. Damit pumpen sie Wasser den Berg hinauf - finanziert von Verbraucherinnen, die der Netzbetreiber zur selben Zeit auffordert, ihr Handy nicht zu laden und den Sonntagsbraten kalt zu essen.
... wird uns von den Profiteuren aus den Energiekonzernen und den konservativen Medien Angst vor der Energiewende gemacht.
Wir hatten uns in anderen Artikel bereits über die seltsamen Stromkosten in Deutschland und die damit zusammenhängende "Merit-Order" Gedanken gemacht. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien war jedenfalls noch nie so günstig wie im letzten Jahr (5-7ct/kWh).
Mehr dazu in .ausgestrahlt Nr. 57 Frühjahr 2023, https://www.ausgestrahlt.de und mehr zur verhängnisvollen "Merit-Order" beim Strompreis https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Merit&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8329-20230308-fake-news-im-mainstream.htm
#MainStream#FakeNews#Energiepreise#Kosten#Photovoltaik#Windenergie#Umverteilung#Marktwirtschaft#Übergewinnsteuer#Ungleichbehandlung#Transparenz#Profit#Informationsfreiheit#Strompreis#Merit-Order#Stromtransport#Stromexport
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#deutschland#gesellschaft#gedanken#politik#leben#text#arbeit#alter#rente#tod#hamsterrad#meinung#kapitalismus#neocons#marktwirtschaft#rentensystem
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Warum soll Marktwirtschaft ausgerechnet bei der Milch nicht funktionieren?
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Unsere Ach so tolle " #Soziale" #Marktwirtschaft #bedeutet nichts anderes als: Die #Reichen #sind/ #bleiben #reich 🤬 🤬 ⬇️
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Krise | Ulrich Schneider im Interview
Jenny vom Aufwachen-Podcast spricht mit U. Schneider vom Paritätischen über sein Buch „Krise“
Jenny vom Aufwachen-Podcast spricht mit U. Schneider vom Paritätischen über sein Buch „Krise“ Krise | Gespräch mit Ulrich Schneider
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Ein Traum? – Samstag 24 / 23 – A Dream?
Ein Traum, den du alleine träumst, ist nur ein Traum. Ein Traum, den du mit anderen zusammen träumst, ist Realität. John Lennon Netzfund in Filmform (With English Subtitles) https://odysee.com/@Zivilcourage:4/The-Humane-Market-Economy-in-13-Min:b Das Video beginnt mit einem Interview mit Michael Ende. Was er sagt, kann ich heute nur als prophetisch deuten, und so dass ich spürte, ich…
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#Abstimmung#Angst#fear#future#humane market economy#humane Marktwirtschaft#Michael Ende#Momo#Zukunft
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Schloss Einstein Staffel 4 Pt.4
Annas Mutter so "Mir egal, dass meine 14-jährige Tochter mit nem 18-jährigen zusammen ist. ABER SIE HÄTTE NICHT MIT IHM IM AUTO FAHREN SOLLEN!"
Josh im Rock! Gender Non-Conforming Icon!
Anna liest auch Hamlet
"Ey Josh. Du siehst unheimlich stark aus auf dem Bild." "Wundert dich das?"
THEKLA SPEAKING FACTS!
Ich will die Eisdiele zurück. Der Falafel-Stand hat 1. nicht denselben Vibe und 2. keinen Giovanni.
WOLF NICHT SCHON WIEDER NE MINDERJÄHRIGE!
"Ein weiterer Schritt zum Untergang des Abendlandes."
"Wir gründen einfach ne Firma. Schloss Einstein Wildkräuter und Co." Klingt nach einer Idee für Joel
Alexandra darf endlich auch mal wieder vorkommen
HENDRIK NEIN ICH HAB DICH GEMOCHT UND JETZT MOBBST DU PAUL!
Der Vater von Paul und Paula war bei der Namenswahl aber auch maximal unkreativ
"Wow ein externes Modem!"
Eine 80 GB Festplatte und 256 MB RAM!
"Das kannst du doch nicht machen. Weniger Kräuter für mehr Geld." "Warum denn nicht? Wir haben doch freie Marktwirtschaft."
Die Kräutergarten-Gang betrügt die Kunden und haut dann ab
Währenddessen betreiben die Dorfkids unlauteren Wettbewerb und klauen Kräuter aus dem Schulgarten
Jetzt klauen die Dorfkids nen Kürbis aus dem Schulgarten
"Was er sich im Übrigen sparen könnte, wenn seine Tochter ihren weiblichen Pflichten nachkommen würde" Frau Schmalfuß direkt unsympathisch
Max und Hendrik sind gecancelt wegen toxic masculinity
Johannes fängt ne Schlägerei mit seinem Bruder an weil er nen Kürbis geklaut hat
Der Kürbis-Projekttag ist ein Fiebertraum
"Was können wir dagegen tun dass Paul von Max und Hendrik gemobbt wird weil er tanzt?" - "Wir zünden die Lagerhalle an und dann muss er Kim dramatisch daraus retten!"
Elisabeth is back!
Paul hat einen Nervenzusammenbruch und schlägt die Spiegel im Bad kaputt
FRAU SCHMALFUSS WURDE VON IHREM FREUND RAUSGEWORFEN????
Max und Paul verabreden sich zu einer Schlägerei und schlagen dabei Paula k.o.
"Halt doch endlich die Fresse du Gartenzwerg" Leo Hölzer bist du's?
Max hat jetzt aufgehört Paul zu mobben weil Paul ihm in die Fresse geschlagen hat
Ne 2,5 Zimmer Wohnung für 350€ warm
Wolfert ist mit den Namen der Teletubbies überfordert
"Wenn noch einmal jemand das Wort Gefühle benutzt dem werd ich EIGENHÄNDIG DIESES TELEFONKABEL UM DEN HALS WICKELN!"
NICHT SCHON WIEDER KÖLN!
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Warum dieser Blog?
Ich schaff es einfach nicht.
"Ich will den Kapitalismus lieben" singt Funny van Dannen in seinem Lied "Kapitalismus" und zählt eine Reihe von Vorteilen auf, die man als Mensch oder Gesellschaft vom Kapitalismus haben könnte. Funny schafft es - besser als meine Eltern oder meine Lehrer*innen an der Handelsakademie - mir die Liebe zum Kapitalismus schmackhaft zu machen.
Geht es mir denn nicht gut mit meinen zwei bis drei Motorrollern (einen restaurier ich grad), meiner 56m² Meter Wohnung, dem Laptop, dem umfangreichen Angebot an Musik, dass ich überrall hören kann, der flächendeckenden Telekommunkation, dem vielfältigen Angebot an Klopapier? NEIN!
Sage ich ohne Trotz. Ich bin mir lediglich bewusst, dass ich mir meine Motorroller nur leisten kann, solange ich sie selber reparieren kann. Ich kann einer Person nicht 120 Euro dafür geben, dass sie meinen Vergaser putzt.
Über Streamingdienste und die mickrigen Einkünfte, die Musiker*innen dadurch erzielen, sollte man mit mir nicht zu lange reden und Klopapier kauf ich mir immer das zweitbilligste, weil ich mir eigentlich sicher bin, dass ich mir nur die billigen Supermarkt-Eigenmarken leisten kann. Mein Laptop (auch der Akku!) ist 10 Jahre alt. Und die 56m² gehören zu einer mittlerweile unverschämt billigen super gedämmten Genossenschaftswohnung, deren Anteil bereits meine Großeltern abbezahlt haben. Manchmal höre ich, was 56m² mittlerweile in Wien kosten und erschrecke so sehr, dass ich es wieder vergesse. Der Kapitalismus ermöglicht mir eine Teilhabe an Wohlstand und Fortschritt, wie man sie eben nur in wenigen europäischen Ländern (ich habe den Verdacht, es sind ehemalige Kolonialmächte) genießen kann. Aber er schränkt meine Teilhabe am Reichtum auf eine Weise ein, die ich als sehr ungerecht empfinde. Das schöne Leben verdanke ich zu einem großen Teil meinen Großeltern und deren Großeltern, die am Aufbau von Genossenschaften in meinem Wohnort nicht unbeteiligt waren.
Niemand muss dem Kapitalismus dankbar sein, weil der ja die von Funny aufgezählten Leistungen nicht für die Konsument*innen erbringt, sondern für die Shareholder - die Marktanteilseigner*innen. Auch das ist falsch, denn die Leistungen erbringt nicht der Kapitalismus sondern wir Menschen. Aber ich habe keinen Marktanteil, alles was ich vermarkten kann ist meine Arbeitskraft. Und auch das mach ich eher schlecht.
Alle Räder stehen still..
Ich bin Antikapitalistin, weil ich diese Arbeitskraft in jedem mir erdenklichen Wirtschaftssystem wirkungsvoller einsetzen kann, als ich es jetzt tue. Das stimmt vielleicht nicht ganz. Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt ein wirkungsloseres Wirtschaftssystem ein. Aber es ist halt auch anstrengend, nachvollziehen zu können, wie das Verlegen, Vertreiben und Vermarkten meiner Lieblingsmusik so teuer sein kann, dass Majorlabels und Streamingdienste meinen Lieblingskünstler*innen so wenig Geld für ihre Werke abgeben können, dass sie als Musikant*innen eigentlich nur durch Konzerte und Merchandise-Verkauf gut überleben können.
Ich könnte mich noch in sehr vielen weiteren Beispielen über mein wirkungsloses Dasein in der Welt der Marktwirtschaft echauffieren, bevor ich auch nur in die Verlegenheit käme, mich über die Ausbeutung von Kinderarbeit, Abholzung und Monokultur, Tierleid und Klimaerhitzung zu beschweren, wie das Menschen tun, die mir erwachsener vorkommen als ich. Aber das sind Probleme, die man dann erst als Politiker*in oder Cosmopolitin … Cosmopolitiker*in vor Augen haben muss.
Oder sollte ich sagen: "Die ich als Politiker*in vor Augen haben muss"?
Denn das Private ist politisch. Sollte ich nicht selber etwas tun gegen das Leid und die Zerstörung, die verursacht wird, um meinen täglichen Bedarf an Stromspeichereinheiten, Fortbewegungsmitteln, Kleidungsstücken, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Unterhaltung zu decken?
… wenn dein Kontostand es will.
Im Kapitalismus mag Kaufkraft die größte Kraft sein, die wir als Konsument*innen einsetzen können. In der liberalen Gesellschaftskritik ist die Überzeugung verbreitet, dass wir mit jedem Produkt, dass wir erwerben auch eine Stimme dafür abgeben, wie das Produkt hergestellt wird. Das gilt aber nur für jene, die das Privileg haben, sich die teuer vermarkteten Produkte ebenso leisten zu können, wie Diskont-Ware. Weniger Kaufkraft heißt auch weniger Einfluss auf den Markt. Ich hab keinen Einfluss darauf, wie ethisch vertretbar Handtaschen von Balmain oder Chanel hergestellt werden.
Wir sind die Abnehmer*innen von Waren, wir stellen sie nicht selber her. Ob das Fleisch in meinem Hamburger wirklich Fleisch ist, entscheide nicht ich, sondern der Betrieb, der das Laibchen herstellt.
Als Abnehmer*innen stimmen wir nicht über die Herstellung der angebotenen Waren ab, sondern über die Verhältnisse, unter denen wir die Waren kaufen. Wir stimmen ab über Produktdesign, die Wirksamkeit von Umwelt- und Fairtraidezertifikaten und über den Preis. Wer drei Euro für den Liter Barista-Hafermilch zahlt, stimmt dafür, dass sich alle, die nur ein Drittel des Einkommens zur Verfügung haben, diese Hafermilch nicht so gut leisten können (Ja, sorry. Preispolitik in diesem Preissegment orientiert sich nicht an den Herstellungskosten. Ich hab selber lang und hartnäckig dran geglaubt).
Was ist Privat?
Das Private ist Politisch heißt für mich, dass ich meine Motive für politischen Aktivismus aus dem eigenen Alltag beziehe. Denn dort nehme ich den größten Einfluss meines Handelns wahr. Sagt mir das mehr über den Einfluss all derjenigen, die sich dafür engagiert haben, dass man Milchshakes nurmehr mit Papierstrohhalmen trinken kann (bläh)? Oder sagt es mehr über die Kultur des Empowerments, die ich durch Punk und autonome Szene genossen hab?
Wie ermächtigt fühlen sich Menschen, deren politisches Handeln sich darauf beschränkt, jedes Jahr ein fast neues Handy in die Wundertüte zu stecken während sie gerettete Erdbeermarmelade zu Weihnachten verschenken? Ist es nicht sogar kontraproduktiv, das eigene Gewissen dermaßen zu beruhigen und dann weiter zu konsumieren? Ist ziviles Engagement das Neue Opium des Volks?
Hurra, die Welt geht unter
Eigentlich wird mir das hier zu zynisch. Denn letzten Endes wird jedes ehrenamtliche zivilgesellschafltiche Engagement - auch meines - vom Staat ausgenutzt, um Versorgungsleistungen zB an gewissen Randgruppen nicht erbringen zu müssen. Das Märchen vom Schlanken Staat funktioniert nur, solange Sorgearbeit unsichtbar und unbezahlt ist.
Zizek sagt, die Menschen hätten Schwierigkeiten, sich eine Welt ohne Kapitalismus vorzustellen. Ich glaub aber: Viele Schwierigkeiten, unter denen die Menschen leiden, beruhen auf der Lüge, dass es der Kapitalismus wäre, der uns das Schöne Leben ermöglicht.
Was Zizek im Rahmen des berühmten Zitats eigentlich beschreibt, ist der Mangel an Bildern, mit denen wir eine Zukunft beschreiben könnten, in der wir den Kapitalismus überwunden haben. Wir sind – zumindest jenseits der Kunst – auf negierende Darstellung und zynische Sprachformen angewiesen, um zu beschreiben, was sein könnte, wenn das, was ist, nicht mehr ist und sich Absurdität, Redundanz und Ausbeutung in Artefakte – also Überbleibsel oder Splitter – eines überwundenen Systems verwandeln.
„Ein Hundert Euro Schein, was soll das sein? Wieso soll ich dir was wegnehmen, wenn wir alles teilen“ fragt die Kinderstimme im KIZ-Song „Hurra, die Welt geht unter“.
Katha hat mich eingeladen, eine Rasthütte in Vorarlberg zu besuchen. Vorarlberg ist ein Teil von Österreich, der für viele Menschen nur theoretisch existiert. Die meisten Leute kennen keine Details und sie glauben, wenn sie Innsbruck erreicht haben, haben sie’s bald geschafft. Als käme gleich nach Zirl der Tunnel und dann der Bodensee. Bregenz, Feldkirch, Bludenz und das lustige Schruns/Tschagguns lagen in meiner Vorstellung so nah beieinander wie Gumpoldskirchen, Guntramsdorf und Biedermannsdorf.
Ich stell mir vor, wie wir uns auf den Weg machen und auf dem Weg drüber reden, was es bei der Rasthütte gibt und was nicht. Gibt’s dort Kühe oder sind es Ziegen? Wird es mehr sein wie in der Piefkesaga oder wie in Die Wand? Ist die Hütte bewirtet?
Ich muss aber auch an eine Hütte aus meiner Kindheit denken. Die Berndorfer Hütte auf der Hohen Mandling, zu der ich mal mit meinen Eltern gewandert bin (oke, meine Eltern mit mir). Zwanzig Jahre später habe ich gelesen, dass sie während des Zweiten Weltkriegs einer Gruppe von Partisanen Schutz geboten hat. Im nächsten Satz stand, dass sie 2007 abgebrannt ist.
Katha steht deine Hütte noch? Und wenn ja, wie lange bleiben wir?
-diana- Bild: Calvin & Hobbes 22. Mar 1994 (Watterson, vertrieben durch Universal Press Syndicate 1994)
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Sieht aus als stünde die Welt unter sünde
Umgebung macht mich dann zum Loser?
Dann ist die Welt wertlos
Fangen wir an bei Werte und Normen
Ist das weniger als Knigge und Wohlstand?
Die Frage ist so provokant formuliert, um sie als Balsam für den Ekel zu sehen, den ein Mensch durchmachen muss um das Gegenüber als gefährdung zu sehen.
Scheinbar ein ökosoziales Konzept um der freien Marktwirtschaft seine Freiheit zu erkaufen.
International scheinbar weit vorne in der Landes-Zugehörigkeit als Patriot ist Amerika
Hat jemand Ahnung was das Land antreibt?
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13-Punkte-Plan: 13-Punkte-Plan Weniger Verfassungsschutz-Zensur, mehr Marktwirtschaft
Die JF schreibt: »Die Pleite der „Rügenwalder Mühle“ zeigt, was passiert, wenn sich Unternehmen nicht an den Marktbedarf anpassen. Doch gilt das auch für die Politik? Wie lange läßt sich die Öffentlichkeit mit Planvorgaben des Verfassungsschutzes vom Protest abhalten? Die Rechtskolumne von Ulrich Vosgerau. Dieser Beitrag 13-Punkte-Plan Weniger Verfassungsschutz-Zensur, mehr Marktwirtschaft wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T4yygR «
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BOOOM! ZENIQ, RAMZIQ und SAFIR schreiben Geschichte
Spätestens seit dem Beginn der nie überwundenen Finanzkrise von 2008, eher aber schon seit der globalen Ausbreitung des Internet, befindet sich die Welt in einem Zustand wachsender Orientierungslosigkeit. Denn eines war von Anfang an klar: Mit dem Internet beginnt etwas vollkommen Neues. Doch was neu ist, ist längst noch nicht reif. Tatsächlich befinden wir uns in einem Zustand des Wartens. Warten auf Entwicklungen. Warten auf Anhaltspunkte und Orientierung. Warten auf Perspektiven. Insgesamt: Warten auf Erlösung aus einer zugleich übervoll und vakuumleer anmutenden Zeit, die wir seit dem 05.08.2023 guten Gewissens als Zwischenstadium oder Zäsur abhaken dürfen.
Am 05. August 2023 ereignete sich im Burj Khalifa Dubai City, dem höchsten Gebäude der Welt, nicht weniger als der Beginn einer Zeitenwende.
Das als „BOOM-Event“ angekündigte Treffen war viel, viel mehr als Boom: Am 05. August des Jahres 2023 wurde in Dubai Geschichte geschrieben.
Folgendes ist passiert:
Wurde ein bahnbrechendes NFT-finanziertes Projekt vorgestellt, das allein aufgrund seines Volumens die ZENIQ-Smartchain auf einen Schlag zur globalen Nummer 2 machen wird, Tendenz nach oben de facto unbegrenzt.
Das architektonische Meisterwerk wird in den bereits mit solchen reich gesegneten VAE realisiert werden, eine Oase der Schönheit. Im Mittelpunkt des Ensembles ein als riesige Perle konzipiertes Planetarium, das in Form und Funktion auf die große arabische Kultur abhebt, eine Hymne auf das Universum, den menschlichen Geist und seine unendliche Sehnsucht nach Ferne und Sinn, die sich im sternengesättigten arabischen Himmel befindet. Um die Perle herum Appartements und Hotels, sich architektonisch an die Wellen der umgebenden Dünen schmiegend, Tanz zwischen Himmel und Erde, Erleichterung und Gravitation in Einem. Schwerelosigkeit. Wir heben ab in einen Traum aus Tausend und einer Nacht. Abkunft und Wiederkehr, Nacht und Licht, Ying und Yang. Zuhören, Lernen, Erzählen, Musik. Staunen am Sein.
In der Tat symbolisiert dieses Projekt alles, wonach Menschen sich sehnen, erst recht in Zeiten der Suche. Ökonomisch repräsentiert es einen stetig wachsenden Wert, der auf den Prinzipien von Angebot und Nachfrage entsteht. Die ökonomischen Hard Facts bilden die gesunde Basis für alle weiteren Module, die im Einzugsbereich der Perle entstehen, darunter eine sensationelle, in den Boden eingelassene Mall.
Alles ökologisch, alles nachhaltig, alles klimaneutral.
Die Besucher des Boom-Events waren schon bei der Präsentation dieses Projekts verzaubert. Wie erst werden die Besucher sich freuen?
2. Das zweite Projekt, das auf dem SAFIR-Event vorgeschlagen wurde, hat jeden, der nicht gut saß, quasi vom Hocker gehauen. Es wird die Welt verändern, und zwar zum Guten. ENDLICH! Die ZENIQ-Plattform wurde von Anfang an so konzipiert, dass auch die anspruchsvollsten, größten und komplexesten Projekte auf ihr realisiert werden können.
Jetzt halten Sie sich fest:
Die BRICS-Staaten haben sich dank der konkurrenzlosen Leistungsfähigkeit der ZENIQ- Blockchain dazu entschieden, auf ihr die erste und bis auf Weiteres einzige goldgedeckte Kryptowährung der Welt zu implementieren.
Dies wird ungeheuerlich weitreichende Folgen haben: Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit gibt es ein globales, dezentrales Transaktionssystem, das aufgrund seiner Golddeckung bei gleichzeitiger Blockchainbasierung auf den atmenden Mechanismen der Marktwirtschaft beruht und absolut sicher, unhackbar und nachhaltig ist. Immun gegen staatliche Intervention, denn Geld muss das Synonym für Freiheit bleiben. Für immer.
Damit haben die Initiatoren der Menschheit – ja, der ganzen Menschheit – einen historisch längst überfälligen Dienst erwiesen, der aber erst jetzt, wo die ZENIQ-Plattform die technischen Grundlagen bereitzustellen vermochte, umgesetzt werden kann.
Die Menschen werden wieder wissen, woran sie sind. Jeder darf an seinem Lebensglück feilen. Jeder darf frei sein und sich entfalten. Die Welt wird wieder vom Kopf auf die Füße gestellt, mit guten, bequemen Schuhen, die uns in eine gute, helle Zukunft tragen.
Die qualvolle Zeit der Zäsur ist beendet.
Freuen wir uns nun auf alles, was nun kommen wird.
Und danken wir jenen, die an der Realisierung dieses Werks beteiligt waren und sind. Danken wir ZENIQ, danken wir RAMZIQ und SAFIR. Danken wir allen Architekten der Hoffnung.
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mein ohnehin in seinem jargon social justice angehauchter dozent verwendet den begriff "kapitalismus" und nicht "marktwirtschaft" 🤔 ......
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Ich bin ja nur ein Bürger und habe keine Ahnung.,
Aber nach meiner unmaßgeblichen Meinung KANN die INSM gar nicht mehr weiter nach rechts rutschen. Und das schon seit 2018.
Offenbar steckt die um ihre Macht besorgte CSU dahinter.
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I don't like that my library has an electronic theft system like a department store, not least because the software that's supposed to manage the tags on the media misfires in all directions. As they do. (It got better though).
Anyway, one time it caught me correctly because I paid a charge for a reserved media and the fact that I exchanged money in a library somehow broke all my routines and I promptly left without checkout because hey I had done the thing that I do in shops.
There is no punchline to this, just on that day I had a real 'what the fuck IS a library?!' moment where I realized that I don't even have a mental category for these things anymore.
I'm pretty sure that's a problem I didn't have when I first met them in a West Germany's Soziale Marktwirtschaft kind of world, but here we are now.
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Lindner's letzte Runde - Im Alleingang Richtung politische sackgasse
Christian Lindner wollte wohl die Ampel an die Wand fahren und als leuchtender Retter der Wirtschaftspolitik aus den Trümmern hervorgehen. Mit seinem „Alleingang“ hat er sich mal wieder eindrucksvoll als Alleinunterhalter und „Retter“ der freien Marktwirtschaft in Szene gesetzt. Ob das mutig oder eher verzweifelt war, bleibt offen – aber es hat zumindest für Unterhaltung gesorgt. Sein…
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Nina Warken als Bundestagskandidatin nominiert (Foto: pm) CDU stimmt sich auf kurzen Wahlkampf ein ** Adelsheim.** (pm) „Wir wollen Politik für die Bürger machen und nicht über die Bürger hinweg“, rief Nina Warken MdB den fast 300 anwesenden CDU-Mitgliedern in Adelsheim zu. Die Delegierten der CDU aus den Landkreisen Neckar-Odenwald und Main-Tauber wählten die 45-jährige Rechtsanwältin aus Tauberbischofsheim mit 96,8 Prozent erneut als Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Odenwald-Tauber. Klimaschutz, Migration, Familie Markus Haas, Kreisvorsitzender der CDU Neckar-Odenwald-Kreis, betonte Warkens Einsatz für die Region und ihr starkes Netzwerk in Berlin. Zu Warkens konkreten Zielen gehören die Verbindung von Klimaschutz und Marktwirtschaft, mehr Geflüchtete in Arbeit zu bringen und verlässliche Betreuungsangebote für Kinder zu schaffen, um mehr weibliche Arbeitskräfte zu gewinnen Für die CDU sei Migration ein zentrales Thema. Warken warb für Offenheit, mahnte aber, die Sicherheit eines friedlichen Zusammenlebens zu sichern. „Zuhören, Probleme offen ansprechen – und lösen“, forderte sie. Hagel: „Leistung muss sich lohnen“ Manuel Hagel, CDU-Landesvorsitzender, dankte Warken für ihre Arbeit als Generalsekretärin in Baden-Württemberg. Er hob hervor, dass die CDU jedem faire Startchancen ermöglichen wolle und zugleich mehr Anerkennung für Handwerker und Facharbeiter fordere. „Leistung muss sich wieder lohnen“, sagte Hagel und versprach, die CDU werde ein faireres Bürgergeld schaffen, wenn sie wieder in Berlin regiere. Zuversicht auf Regierungswechsel Dr. Wolfgang Reinhart MdL, Kreisvorsitzender Main-Tauber, zeigte sich optimistisch: „Mit Nina Warken und einem starken CDU-Ergebnis werden wir Lösungen finden.“ Warken betonte, die CDU habe mit Friedrich Merz den richtigen Kanzlerkandidaten. Mit einem Augenzwinkern fügte sie hinzu: „Sagen Sie den Menschen, dass ich das als Frau gesagt habe.“ Read the full article
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