#Stromexport
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Fake News im Mainstream
Zu viel oder zu wenig Erneuerbare?
Dabei wollen wir nicht in hochpolitische Themen einsteigen, wie die angeblich durch Russland gesprengte (eigene) Nord Stream Pipeline - eine "Theorie", die durch die Veröffentlichungen von Pulitzerpreisträger Seymour Hersh und die gestrigen Veröffentlichungen der Investigativjournalisten der öffentlichen Medien sich als falsch herausgestellt haben.
"Strommangel im Januar"
Wir wollen stattdessen auf ein ganz profanes Problem im Januar diesen Jahres zurückkommen. Armin Simon berichtet in .ausgestrahlt Nr. 57, Frühjahr 2023, über folgende Zeitungsmeldungen:
In Baden-Württemberg aber ruft der Netzbetreiber TransnetBW via App und Pressemitteilung zum Stromsparen auf.
"Zwischen 17 und 19 Uhr droht Stromengpass in Baden-Württemberg", titelt welt.de.
"Droht Baden-Württemberg jetzt der Black-out?", fragt echo24.de.
Die Bevölkerung solle Strom sparen, "um einen Engpass zu vermeiden", meldet bild.de, und zwar "wegen zu viel Windstrom!"
Der SWR erklärt zwei Tage später: "Zu viel Windenergie in Norddeutschland sorgt für höheren Energiebedarf in BW.
"Im Südwesten ist es beinahe zu Stromabschaltungen gekommen", resümiert agrarheute.com.
Und die "FAZ" schreibt Ende Januar, TransnetBW habe "Strom aus dem Ausland einkaufen" müssen.
Derzeitiger Stromhandel gehört abgschafft!
Was war wirklich passiert? Rechnerisch decken die Erneuerbaren in manchen Momenten den kompletten Stromverbrauch Deutschlands. In den windstarken Tagen Anfang Januar war durch ein Überangebot von Windstrom im Norden der Preis an der Leipziger Strombörse so niedrig wie lange nicht mehr und Netzbetreiber in der Schweiz, Österreich und Italien orderten viele MW Leistung (die genauen Zahlen und auch das real zur Verfügung stehende Angebot der verschiedenen Stromarten sind akribisch bei .ausgestrahlt aufgeführt) zu diesem günstigen Preis.
Da die Stromtrassen in den Süden - auch durch die bauliche Untätigkeit von Bayern und Baden-Würtemberg - diese Leistung nicht in den Süden übertragen können, steht dort im wesentlichen nur fossil erzeugter Strom und Strom aus Pumpspeicherwerken zur Verfügung. Dann geschieht folgendes, wie .ausgestrahlt schreibt:
Nach den geltenden Strommarktregeln sind nun die Netzbetreiber in der Pflicht, die Fehler des Marktes über einen sogenannten Redispatch zu korrigieren. Sie ordnen also an, dass Strom, der verkauft wurde, aber nicht transportiert werden kann, näher beim Kunden produziert werden muss. Indem etwa Windparks im Norden aus dem Wind drehen und im gleichen Umfang konventionelle Kraftwerke im Süden hochfahren.
Der einzige Unterschied ist, dass ihr Betrieb nun nicht vom Stromabnehmer, sondern vom Netzbetreiber bezahlt wird. Der legt die Kosten dafür plus die Entschädigung für die Betreiber der abgeregelten Kraftwerke plus seine eigenen Kosten samt Gewinnaufschlag auf die Netzgebühren um.
Tatsächlich sah an diesen Tagen so aus, dass Deutschland in der Schweiz Strom kaufen musste, um ihn "anschließend" wieder über Leitungen in die Schweiz ung Österreich zu verkaufen! Das Herz und Gehirn jedes Physikers kann da nur weinen und die betroffenen Elektronen werden auch den Kopf geschüttelt haben.
Und anstatt, dass wir in Zeitungen, Radio und Fernsehen die Wahrheit lesen:
So kommt es, dass Pumpspeicherkraftwerke im Schwarzwald am 15. Januar 200 bis 550 Megawatt billigen Windstrom an der Börse erstehen können, real aber teuren Kohlestrom aus mehreren eigens dafür laufenden Reservekraftwerken verbrauchen. Damit pumpen sie Wasser den Berg hinauf - finanziert von Verbraucherinnen, die der Netzbetreiber zur selben Zeit auffordert, ihr Handy nicht zu laden und den Sonntagsbraten kalt zu essen.
... wird uns von den Profiteuren aus den Energiekonzernen und den konservativen Medien Angst vor der Energiewende gemacht.
Wir hatten uns in anderen Artikel bereits über die seltsamen Stromkosten in Deutschland und die damit zusammenhängende "Merit-Order" Gedanken gemacht. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien war jedenfalls noch nie so günstig wie im letzten Jahr (5-7ct/kWh).
Mehr dazu in .ausgestrahlt Nr. 57 Frühjahr 2023, https://www.ausgestrahlt.de und mehr zur verhängnisvollen "Merit-Order" beim Strompreis https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Merit&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8329-20230308-fake-news-im-mainstream.htm
#MainStream#FakeNews#Energiepreise#Kosten#Photovoltaik#Windenergie#Umverteilung#Marktwirtschaft#Übergewinnsteuer#Ungleichbehandlung#Transparenz#Profit#Informationsfreiheit#Strompreis#Merit-Order#Stromtransport#Stromexport
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Atomausstieg in ernster Gefahr
Statt an Silvester den so hart erkämpften Atomausstieg zu feiern, müssen wir nun abermals um ihn kämpfen. Das ist nicht leicht zu verdauen. Schon gar nicht, wenn man sich – so wie ich und wahrscheinlich auch Du – wie Bolle gefreut hat, dass endlich die letzten AKW abgeschaltet werden. Und erst recht nicht, wenn man befürchten muss, dass die drei uralten, gefährlichen Reaktoren womöglich noch sehr viel länger am Netz bleiben werden.
Die Energieversorgung in Deutschland ist auch ohne AKW gesichert
Was mich besonders ärgert an dieser Entscheidung für den Weiterbetrieb der drei maroden Meiler: Längst ist erwiesen, dass Atomkraft völlig überflüssig ist. Sogar der Stresstest hat gezeigt, dass es genügend Strom, genügend Kraftwerke und genügend Leitungen gibt, auch in diesem Winter. Doch die Medienmacht der Atomlobby ist ungebrochen. Und Sorge, Angst und Unsinn verkaufen sich besser als Fakten und Vernunft.
Stromexporte müssen reguliert werden
Ein viel verbreiteter Unsinn ist die Mär vom angeblichen Problem mit der Netzstabilität, vor dem die Netzbetreiber gewarnt haben. Laut Stresstest tritt es nur dann auf, wenn besonders viel günstiger (Wind‑)Strom im Angebot ist. Dann wird weit mehr Strom ins Ausland verkauft, als die Leitungen dorthin transportieren können. Um eine Überlastung der Leitungen zu verhindern, ordnen die Netzbetreiber dann einen so genannten ‚Redispatch‘ an: Windkraftanlagen in Norddeutschland werden abgeregelt, im Gegenzug müssen Kraftwerke im südlichen Ausland hochfahren, um den dorthin verkauften Windstrom vor Ort ersatzweise ein weiteres Mal zu produzieren. Das ist ökonomischer, ökologischer und politischer Unsinn. Und weil die Netzbetreiber solche (Ersatz‑)Kraftwerkskapazitäten im südlichen Ausland nur begrenzt unter Vertrag haben, warnen sie im Stresstest, die Netzstabilität sei in Gefahr. Das Problem löst sich allerdings in Luft auf, wenn nur so viel Strom in andere Länder verkauft werden darf, wie auch Leitungskapazitäten zur Verfügung stehen.
Der Atomausstieg ist akut gefährdet
CDU/CSU, FDP und AFD wird das nicht davon abhalten, spätestens im Frühjahr die Debatte um eine weitere Laufzeitverlängerung wieder hochzukochen. Die Spitzen aller vier Parteien haben bereits öffentlich erklärt, dass ihr Ziel der dauerhafte, jahrelange Weiterbetrieb von AKW in Deutschland ist. Den „Streckbetrieb“ bis April sehen sie nur als Türöffner für das von ihnen angestrebte große Atom-Comeback.
Jetzt braucht es starken Widerstand – und Deine Unterstützung
Mit Deiner Hilfe kann .ausgestrahlt die Fake News der Atomlobby entlarven, Deinen Protest gegen den Weiterbetrieb sichtbar machen und Sand ins Atomgetriebe streuen. Schon lange nicht mehr war das so nötig wie jetzt. Doch wirksamer Protest kostet viel Geld. Deshalb bitte ich Dich um eine Spende, damit .ausgestrahlt die vielfältigen Maßnahmen finanzieren kann:
Wir streiten mit Hilfe von Sachverständigen bei einer öffentlichen Verhandlung am 14. Dezember vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim für das sofortige Abschalten des Risse-Reaktors Neckarwestheim‑2.
Wir schärfen Argumente, bereiten Materialien und Aktionen vor, um der zu erwartenden Debatte um weitere Laufzeitverlängerungen zu begegnen.
Wir machen Druck für umfassende Risskontrollen in den AKW Isar-2 und Emsland, zusammen mit Anwohner*innen und örtlichen Anti-Atom-Initiativen.
Ja, ich unterstütze .ausgestrahlt mit einer Spende: https://www.ausgestrahlt.de/spenden/aktionen/2022/
Newsletter Spendenaufruf 1. Dezember 2022
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Deutschland droht Nachbarstaaten mit Stopp der Stromexporte
DWN:»Deutschlands größter Netzbetreiber warnt, dass Deutschland im Winter den Stromexport einstellen könnte. Dies würde andere EU-Staaten massiv in Bedrängnis bringen. http://dlvr.it/SZTJrC «
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t-online: Norwegen könnte Stromexporte nach Deutschland drosseln
Artikel-Empfehlung von t-online:
Norwegen könnte Stromexporte nach Deutschland drosseln
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Umweltschutz durch Windkraft unter der Lupe
26.06.2019
Windparks sehen zwar nicht schick aus, aber sie erzeugen umweltfreundlichen Strom – das ist eine weit verbreitete Meinung in Deutschland. Doch wie umweltfreundlich und effektiv sind Windräder genau?
Umweltfreundlichkeit
Für Windräder werden idyllische Wälder, wie der aus Grimms Märchen bekannte Rheinhardswald, durch Rodung zerstört. Die kontrollierte Verbrennung von Wäldern setzt zwar Unmengen von CO2 frei, doch sie ist eine gängige Praxis in der Energiewende der Grünen, die die Rodung dieses einzigartigen 200 km² großen Waldes in Nordhessen durchsetzten. Dadurch wird der natürliche Lebensraum hunderter Tierarten zerstört und viele Tiere werden in den Flammen verenden müssen (Grüne zerstören Reinhardswald, ZDF-Doku: https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen-100.html , Welt: https://www.welt.de/wirtschaft/plus179837848/Hessen-erlaubt-Bau-von-Windkraftanlagen-in-Grimms-Maerchenwald.html). Auch durch die Rotoren der Windräder sterben jährlich bereits Millionen von Insekten, leider auch die vom Aussterben bedrohten Bienen. Ein besonders trauriger Anblick sind vor allem aber, die Vögel, die von den Rotoren zerschreddert werden: Täglich sterben in Deutschland hunderte Vögel durch Windräder (Vogelsterben durch Windräder: https://gegenwind-borchen.de/studie-grausames-greifvogel-aussterben-durch-windraeder). Selten wird es thematisiert, doch ist es schon lange bekannt, dass Spaziergänger in der Nähe von Windrädern immer wieder Tierkadaver finden. Dies hat aber auch einen anderen Grund. Die Rotoren der Windräder erzeugen Infraschall. Dabei handelt es sich um Schallwellen mit einer niedrigen Frequenz von unter 20 Hz. Infraschall ist für Menschen zwar nicht hörbar, aber durch das Innenohr wahrnehmbar. Tiere hingegen nehmen ihn viel stärker wahr und können ihn hören. Bei vielen Tieren erzeugt Infraschall Zustände der Verwirrung und Aggression. In Norwegen z.B. sind zahlreiche Fälle bekannt geworden, bei denen sich Nerze und andere Tiere, die in der Nähe von Windrädern gehalten wurden, gegenseitig totbissen (Infraschall macht krank: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article137970641/Macht-der-Infraschall-von-Windkraftanlagen-krank.html). Aufgrund dieser Vorfälle ist Windkraft in Norwegen umstritten. Hierzulande wurde der Effekt auf die Tierwelt, wohl im Interesse der Energielobby bisher unzureichend erforscht. Bedenklich sind auch die Offshore-Windparks auf unseren Meeren (Nord- und Ostsee). Der Effekt auf den Menschen hingegen, ist nicht wegzuleugnen und ist daher etwas besser erforscht worden.
Ein Bewohner des Reinhardswalds. Er weiß noch nicht was ihm droht.
Der Effekt von Infraschall auf den Menschen
Anwohner in der Nähe von Windparks klagen oft über dauerhafte Symptome, darunter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Herzrasen. (Infraschalldoku des ZDF: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-infraschall---unerhoerter-laerm-100.html)
Die Medizinische Universität Mainz kam in einer Studie sogar zum Ergebnis, dass Infraschall Herzkrankheiten auslösen kann (Windräder machen Herzkrank: https://gegenwind-borchen.de/studie-der-uni-mainz-infraschall-vonwindraedern-macht-herzkrank , https://www.unimedizin-mainz.de/htg/informationen-fuer-patienten-und-klinische-partner/arbeitsgruppe-infraschall-working-group-infrasound.html).
Kurzum zerstören Windräder unsere Natur, Tierwelt und Gesundheit. Sie sind eine Gefahr für Leib und Leben. Um eine Schädigung durch diese Torheit zu vermeiden, ist es ratsam in mindestens einem Kilometer Entfernung von Windkraftanlagen zu wohnen. Da Infraschall auch in einigen hundert Metern Entfernung sechzehn Meter dicke Betonwände durchdringen kann. Leider schreiben nicht alle Bundesländer einen Mindestabstand vor und es gibt bisher keine öffentlichkeitswirksame Aufklärung über die Folgen der Windkraft seitens der Regierung oder der Medien. Unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ist ihnen völlig egal, weil es um ein Milliardengeschäft der Energielobby geht. Es ist eine unfassbare Dreistigkeit uns diese zerstörerische Verfehlung als umweltschonende Maßnahme zur Weltrettung zu verkaufen. Die Grünen, die diese Zerstörung immer mehr vorantreiben, erweisen sich als treue Vasallen der Energiegroßkonzerne und verraten somit alles wofür sie angeblich stehen.
Effektivität von Windkraft
Windkraftstrom kann nicht gespeichert werden und muss daher direkt bei seiner Erzeugung verbraucht werden. Wenn dieser Ökostrom nicht direkt verbraucht wird, führt dies zu schweren Überlastungen des Stromnetzes, was zu großflächigen Stromausfällen führen kann. Diese kann man nur mit aufwändigen und teuren regulativen Eingriffen verhindern. Solche Eingriffe sind mittlerweile der Normalfall und passierten zuletzt 355 mal im Jahr. Also beinahe täglich. Das treibt den Strompreis extrem in die Höhe, weshalb Deutschland mittlerweile die höchsten Strompreise in Europa hat. Aber das ist noch nicht alles: Damit wegen der Windkraftprobleme kein Superstromausfall entsteht, verschenkt man unseren Strom an unsere Nachbarländer. Dieser Strom wird von uns allen bezahlt und von den Grünen an Polen, Holland und Frankreich verschenkt. Die Grünen sind nicht müde, uns dieses Desaster als erfolgreichen Stromexport zu verkaufen. Es handelt sich dabei aber nicht nur um Exportgeschäfte ohne Einnahmen, sondern sogar um Geschäfte, die auch ohne das Verschenken von Strom an Dritte, Milliardenverluste heißen. Allein die täglichen Noteingriffe kosten schon 1,4 Milliarden im Jahr (Deutschland verschenkt Ökostrom: https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenktOekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html).
Aus Gesprächen mit Energietechnikern weiß ich, dass die Situation wie folgt aussieht: Morgens verschenkt Deutschland Strom ans Ausland, nachmittags hingegen kauft es Strom vom Ausland. Das heißt, dass unser Strombedarf nicht durch diese riesigen Vogelschredder abgedeckt werden kann und wir letztlich auf andere, die ihren Strom mit Kohle und Atomkraft erzeugen, angewiesen sind.
Fazit: Windkraft ist unser großes Unglück und hat weder mit Umweltschutz noch mit effektiver Stromerzeugung zu tun. Nach der genauen Betrachtung, die nur riesige Nachteile offenbaren konnte, wird ihr einziger Nutzen deutlich: Die Bereicherung der Energiekonzerne auf Kosten der deutschen Allgemeinheit. Der Steuerzahler musste bisher unzählige Milliarden für erneuerbare Energien zahlen und soll dies, wenn es nach den Grünen geht, auch weiterhin auf Kosten seiner eigenen Gesundheit und der gesamten Umwelt, einschließlich der Tierwelt, ohne wenn und aber tun. Windkraft? Nein, danke!
Falk Freidenk
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What are you talking about??
The most energy produced by coal is being exported to other countries, Germany doesn’t need that much since the power produced by renewables like wind, water or sun has risen a lot in the last three years. Also a lot of the energy produced by renewables aren't even used!
Also the nuclear power plants cause a much higher rate of cancer in children (just to name one example)
So yeah, I see that we aren't able to fully abandon nuclear / coal power but we can and we should reduce it A LOT.
WE NEED YOUR HELP
One of Germany’s oldest forests is about to be destroyed for charcoal!
The Hambacher Forst is 12,000 years old and the oldest trees about 350 years old and is home to many animals and plants.
But now the energy company RWE wants to clear it to get charcoal for coal-fired Power stations.
There are 150 activists that try to save it but get brutally dispelled by 3500 policemen. 17 got arrested, many got hurt.
Please, sign the petition to stop the clearing!
https://aktion.campact.de/kohleaus/hambach-appell/teilnehmen?
https://www.change.org/p/hambacher-wald-retten-und-dich-das-klima-sch%C3%BCtzen
I’m sorry that it’s German, I hope it also works for those who don’t understand German or live in Germany.
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Kohlekommission: Opposition unerwünscht | Telepolis
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/kohlekommission-opposition-unerwuenscht-telepolis/
Kohlekommission: Opposition unerwünscht | Telepolis
Kohlekraftwerk Werdohl-Elverlingsen
(Bild: Dr.G.Schmitz / CC BY-SA 3.0 )
Und zu viel Klimaschutz auch. Regierungsparteien wollen Kohlezeitplan möglichst ungestört aushandeln und werden beim Klimaschutz vermutlich weiter auf die Bremse treten
Die SPD, so ein Bericht des Handelsblattes, will in der Kohlekommission nur Vertreter der Regierungsparteien sitzen haben. Eingeladen werden nach ihren Vorstellungen auch die Industrie und Gewerkschafter, aber offenbar keine Abgeordneten der Opposition. Im Koalitionsvertrag hatten sich die Unionsparteien mit den Sozialdemokraten darauf geeinigt, dass die zu bildende Kommission für „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ noch in diesem Jahr einen Zeitplan für den Ausstieg aus der Kohle erarbeiten soll.
Dabei möchte man sich offenbar nicht gerne von Leuten rein reden lassen, die auf einen schnellen Ausstieg im Interesse des Klimas drängen. Immerhin ist die Energiewirtschaft – ganz überwiegend durch ihre Kohlekraftwerke – noch immer für gut die Hälfte der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der als Merkel-Vertrauter vermutlich die Fäden in der Kommission in der Hand haben wird, hatte sich kürzlich in Berlin, wie berichtet, dafür ausgesprochen, den Kohlestrom bis 2030 (lediglich) zu halbieren. Dabei ließ er allerdings offen, von welchem Basis-Jahr er ausgeht. Nehmen wir wohlwollend an, der Minister hat das Jahr 2017 gemeint.
Nach den Daten des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme wurden 2017 133,98 Milliarden Kilowattstunden in Braunkohlekraftwerken erzeugt und 81,74 Milliarden Kilowattstunden in Steinkohlekraftwerken. Gegenüber dem zeitweiligen Höchststand 2013 war das ein Rückgang um sieben beziehungsweise 26 Prozent, aber das nur am Rande. (Die Werte beziehen sich jeweils nur auf die Kraftwerke, die ins öffentliche Netz einspeisen.)
Im Interesse des Klimaschutzes müsste es unbedingt schneller gehen
Altmaier will als 2030 noch mindestens 107,86 Milliarden Kilowattstunden mit Kohlekraftwerken erzeugen lassen. Was hieße das für den Ausbau der erneuerbaren Energieträger? Zum einen passen die trägen Braunkohlekraftwerke schon jetzt nicht mehr zu einer Energieerzeugung, die immer mehr von den unregelmäßig oder nur tagsüber einspeisenden Solar- und Windkraftanlagen dominiert werden. Diese Probleme würden sich sicherlich deutlich verschärfen.
Zum anderen würde der Weiterbetrieb der Kohlekraftwerke den Ausbau weiter auf das gedrosselte Tempo der letzten Jahre beschränken, obwohl insbesondere – aber nicht nur – die Solaranlagen immer billiger werden. Der Anteil von Sonne, Wind & Co. an der jährlichen Nettostromerzeugung öffentlicher Kraftwerke würde – vorausgesetzt, der Stromverbrauch und der (viel zu hohe) Stromexport blieben gleich, der Gasanteil niedrig und die AKW werden auch wirklich stillgelegt – von derzeit 38,2 auf 70,7 Prozent steigen.
Das hört sich nach viel an, aber im Interesse des Klimaschutzes müsste es unbedingt schneller gehen. Und es könnte auch: Deutschland hat zu Zeiten, als der Solarstrom aus den seinerzeit neuen Anlagen noch rund das Vier- bis Achtfache wie heutigen Tags kostete, jährlich über sieben Gigawatt neuer Solaranlagen installiert – und damit einige Zehntausend Arbeitsplätze im Handwerk geschaffen, die später durch die Ausbaudrosselung wieder verloren gingen.
Deshalb ist eigentlich nicht einzusehen, weshalb der Ausbau in den nächsten Jahren weiter durch Ausschreibungsregime und anderen Auflagen behindert werden sollte, wenn der Strom aus Neuanlagen offensichtlich schon für weniger als fünf Cent pro Kilowattstunde zu erzeugen ist, wie die jüngste Auschreibungsrunde im Februar 2018 gezeigt hat. Würde das einstige Ausbautempo wieder aufgenommen und nur ein klein wenig draufgesattelt, dann könnte bis 2030 100 Prozent des Stroms von den erneuerbaren Energieträgern geliefert werden.
Nötig wäre natürlich außerdem, das bei der Anpassung der Netze und bei den Speichertechnologien ein wenig in die Hände gespuckt wird. Damit könnte man auch ganz nebenbei etwas für die Binnenkonjunktur und die Wirtschaftsförderung im ländlichen Raum tun, anstatt weiter mit extremen Rekordüberschüssen die Weltwirtschaft zu destabilisieren und Krisen anzuheizen.
Telepolis heise online Quelle
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In Immerath soll morgen (Montag, 8.1.18) für Kohle (bzw. die Interessen der RWE-Aktionäre) der Dom abgerissen werden. — Ist das nicht echt emblematisch? Wenn's, und sei's so kurzfristig wie es nur wolle, um die Kohle geht, müssen seit Heraufkunft des Kapitalismus Abendländisch-Christliches, Tradition, Heimat, Landschaft, Natur (Hambacher Forst), 'soft values' eben, wie selbstverständlich weichen.
Das steht nicht nur bei Marx, das ist wirklich so.
P.S. Und übrigens sind Schlands Stromexporte erneut auf Rekordniveau.
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Gutachten: Stromexporte wegen zu viel Kohle-Strom verzehnfacht
Die deutschen Stromexporte ins Ausland haben sich vor allem wegen einer zu hohen Kohle-Stromerzeugung in den vergangenen fünf Jahren nahezu verzehnfacht. Das geht aus einem Gutachten für die Grünen-Bundestagsfraktion hervor, über welches die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) berichtet. https://newsburger.de/gutachten-stromexporte-wegen-zu-viel-kohle-strom-verzehnfacht-100855.html
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bis 14.01. Kurzfassung
Kurzfassung: * Afghanistan, 620.000 Binnenflüchtlinge & zehntausende Geistersoldaten * Europa, Kälte, über 70 Tote, Flüchtlinge dem ausgesetzt, Schnee bis in die Türkei, Italiens Landwirtschaft hat Millionenschäden, Bulgarien stoppt Stromexport, Frankreich 190.000 Haushalte ohne Strom, Griechen z.T. ohne Wasser * Kabul, Doppelnanschlag, 30 Tote * Einschätzung US Geheimdienste: Echokammern werden…
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Unser grösstes Problem: Die maroden französischen AKWs
In der öffentlichen Diskussion werden gerne die Pioritäten der Probleme verkannt.
Unseren aktuellen Stromengpass haben wir ersten Linie Frankreichs maroden Atomkraftwerken zu verdanken, zweitens der Dürre mit der verminderten Wasserkraft in ganz Europa, und erst drittens der Gasverknappung durch Putin, die aber bereits zu einem grossen Teil durch andere Lieferanten aufgefangen wurde.
In Frankreich fehlen bei den Atomkraftwerken 18 GW Leistung gegenüber einem durchschnittlichen Jahr. Am Netz sind 22 GW statt rund 40 GW. Frankreich saugt daher schon das ganze Jahr das Netz seiner Nachbarn leer, vorallem aus Deutschland und der Schweiz, aber auch den Benelux-Staaten, sogar aus Grossbritannien, was den stetig steigenden Strompreis in Westeuropa erklärt. Neben den höheren Preisen für Kohle, Gas und den CO2-Zertifikaten. Letztere drei sind Preistreiber, aber nicht Angebotsverknapper.
Die minus 18 GW Leistung aus französischen AKWs, die von den Nachbarn aufgefangen werden müssen, ist der grösste mir bekannte Angebotsverknapper.
Deutschland hat im ersten Halbjahr 2022 sechsmal mehr Strom nach Frankreich exportiert als üblich. Darunter 1 TWh mehr Gasstrom als üblich. Auch beim Stromexport in die Schweiz floss 1 TWh mehr Gasstrom als üblich. Es ist also im Markt deutlich mehr Gasstrom vorhanden, einfach zu einem höheren Preis. Damit hat Gasstrom das europäische Netz stabilisiert, nicht gefährdet.
Die Gefährdung kommt von konkreten Verknappern, wie eben der 18 GW Minderleistung aus französischen AKWs.
Die Relationen:
-3,6 GW haben die letzten drei deutschen AKWs, über deren Streckbetrieb diskutiert wird.
-10 GW haben die deutschen Kohlekraftwerke, die nach und nach aus der Reserve kommen und wieder ans Netz gehen.
-18 GW Leistung fehlt dem westeuropäischen Stromnetz aus französischen Atomkraftwerken.
Bemerkenswert ist, dass sich unter den 30 AKW ausser Betrieb auch die 12 modernsten französischen AKWs befinden. Die haben Korrosionsprobleme (Rost) unbekannter Herkunft, die Lösung ist noch nicht gefunden worden.
Die zweitwichtigste Verknappung stammt wie erwähnt aus den europäischen Flusskraftwerken. Auch die Schweizer Laufkraftwerke produzieren diesen Sommer fünfmal weniger Strom als üblich.
Für diese zweitwichtigste Verknappung gibt es eine einfache Lösung: Regen!
Für die wichtigste Verknappung gibts auch eine Lösung: Den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion und Strom sparen.
ps://www.facebook.com/groups/385110734888470/
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t-online: Norwegen könnte Stromexporte nach Deutschland drosseln
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Norwegen könnte Stromexporte nach Deutschland drosseln
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Das Bundesamt für Energie und die ElCom lügen für die Axpo
Als Begründung, warum Reaktoren Beznau 1 und 2 illegal weiterlaufen, und die Aare auf 25,8 Grad hochkochen, schreibt das Bundesamt für Energie BFE: Die Interessenabwägung zwischen Umwelt und Versorgungssicherheit sei vom BFE zugunsten der Versorgungssicherheit gemacht worden.
Das ist derart unerträglich gelogen!
Wir sind mitten in der sommerlichen Stromschwemme, und die auf 50% geminderte Produktion von Beznau 1 und 2 entsprach gestern Abend einem 17tel dessen, was die Schweiz netto exportiert hat.
Es ist gelogen, dass die Schweiz diesen Strom braucht. Es ist gelogen, dass wir damit unsere Stauseen füllen.
Es geht einzig und allein darum, dass die Axpo diesen Strom von Beznau 1 und 2 zu Rekordpreisen, gestern Abend zu 65 Rp/kWh, nach Frankreich und Italien exportieren kann.
Einmal mehr zeigt es sich, dass wir schlicht keine Aufsicht haben, wenn ein lobbygesteuertes Bundesamt beschliesst, zugunsten einer Axpo oder Alpiq zu lügen.
Es ist eine Lüge, wenn Axpo Sprecher Noël Graber sagt, die Aare werde nur um wenige Zehntelgrad erwärmt.
Das AKW Mühleberg hat die Aare je nach Jahreszeit um 1,5 bis 4 Grad erhitzt. Ein Beznau Reaktor bringt exakt gleich viel Abwärme in die Aare. Jetzt kann man sagen, die Aare hat dort unten doppelt soviel Wasser wie in Mühleberg. Es sind aber auch zwei Reaktoren, Beznau 1 und 2. Dass es mehr als „wenige Zehntelgrad“ sind, ist auch in alten Umweltverträglichkeitsprüfungsberichten nachzulesen.
Es ist tragisch, dass sich ausgerechnet die Interessenvertreter der Fischerei für dumm verkaufen lassen:
„Der Schweizerische Fischerei-Verband zeige Verständnis und sei kompromissbereit, wenn es um die Versorgungssicherheit gehe, sagt David Bittner.“
Es geht aber nicht um die Versorgungssicherheit, sondern nur um die Rendite der Axpo durch ihre Stromexporte!
Es stimmt auch nicht, dass die Aare auf 25,1 Grad erwärmt wurde, sondern gestern Abend auf 25,8 Grad, und die Mitteltemperatur über 24 Stunden liegt auf 25,3 Grad. So lange kann kein Fisch die Luft anhalten.
Heute wird es noch heisser. [ https://www.tagesanzeiger.ch/schuld-ist-die-hitze-und-die-unsichere-energieversorgung-879502035113 ]
https://www.facebook.com/groups/385110734888470
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Fischsterben im Rhein für die französische Stromversorgung
Es wurde in letzter Zeit mehrfach darüber berichtet, dass die ElCom und das Bundesamt für Energie der Axpo erlauben, die Aare mit ihren zwei Reaktoren Beznau 1 und 2 über den Grenzwert von 25 Grad aufzuheizen. Ein Fischsterben in der Aare und dem Rhein ist die Folge, aus dem Rhein wurde schon eine Tonne tote Fische geholt. Das dürfte sich mit jeder kommenden Hitzewelle noch verschärfen.
Die ElCom meinte in der Begründung 1, der Bruch des geltenden Rechts sei begründet mit der Versorgungssicherheit der Schweiz.
Das ist nachweislich Bullshit, wenn die Schweiz seit Wochen 150% bis 190% des Bedarfs produziert, und die überzähligen 50% bis 90% nach Frankreich und Italien exportiert.
Die Beznauproduktion macht, tageszeitlich schwankend, nur ein Fünftel bis ein Fünfzehntel der Exporte aus. Für ein bisschen mehr Geld aus dem Exportgeschäft wird das geltende Recht gebrochen, und die Fische und andere Wasserlebewesen in Rhein und Aare werden getötet.
Nein, nein, sagte die ElCom in der Begründung 2, Beznau müsse laufen, um die Stauseen zu füllen, die halbleer seien.
Auch das ist widerlegt. Die Schweizer Stauseen sind durchschnittlich gefüllt, im Tessin halbleer, auf der Alpennordseite zu mehr als drei Vierteln voll. Zudem will der Bundesrat ab Oktober eine Winterreserve von 500 GWh anlegen.
500 GWh?
Das exportieren wir zur Zeit in knapp fünf Tagen.
Die Begründung 2 der Elcom ist somit ebenfalls Bullshit: Die Winterreserve des Bundesrates würde erst ab Oktober aufgebaut, und sie ist so gross wie fünf Tage Stromexport.
Es gibt noch die Begründungen 3 und 4, von der ElCom nicht erwähnt:
3) Mit den aktuellen Stromexporten können die drei grossen Stromversorger der Schweiz täglich netto 40 Millionen Franken verdienen. Die Elcom machte ihre Abwägung: Täglich 40 Millionen in der einen Hand, eine Tonne toter Fische in der anderen Hand, und sagte sich "pecunia non olet" (Geld stinkt nicht).
4) Es geht tatsächlich um die Versorgungssicherheit, aber jener von Frankreich. Nur 26 von 57 französischen AKWs sind in Betrieb, ein Drittel davon sind geplante Revisionen, der Rest sind ungeplante Ausfälle wegen Mängeln. Die Strommarktpreise von Frankreich liegen an Werktagen bei über 50 Rp/kWh, und in Spitzen bis zu 2 Franken pro Kilowattstunde. Die Eléctricité de France muss bereits täglich Gebietsabschaltungen oder Verbraucherabschaltungen vornehmen.
Ohne die maximal grossen Stromimporte aus der Schweiz und aus Deutschland wäre in Frankreich der Blackout längst Tatsache, denn ohne das Gas von Putin kann Frankreich nur beschränkt auf eine Stromproduktion auf Basis von Gas umstellen.
Die Solarstromproduktion wurde in Frankreich bis vor wenigen Jahren blockiert, nun beginnt deren Aufbau von sehr tiefem Niveau aus. Bei der Windenergie ist Frankreich schon etwas weiter.
Die toten Fische in der Aare und dem Rhein wissen nun wenigstens, warum sie gestorben sind:
Um die Kassen der drei grossen Schweizer Stromexporteure zu füllen, und
um Frankreich vor dem Blackout zu bewahren, da Frankreich die schlechteste Versorgungssicherheit Europas hat, weil es voll auf die marode Atomkraft gesetzt hatte. Das zu ändern bräuchte Jahrzehnte. Präsident Macron will aber mehr desselben, nochmals 14 neue AKWs. Und wir dürfen dann wieder unsere Fische töten, um seine Stromversorgung zu retten.
Wegen Frankreich stellen sich die Grünen in Deutschland mittlerweile auch nicht mehr gegen einen Streckbetrieb der letzten drei deutschen AKWs. Deutschland hat sie nicht nötig, aber weil Frankreich derart stark von den Stromimporten aus Deutschland und der Schweiz abhängt, und weil sich der Stromverbrauch Frankreichs im Winter fast verdoppelt, macht ein Streckbetrieb der deutschen AKWs zugunsten von Frankreich doch Sinn.
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