#man braucht kein geld
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l'argent, marcel l'herbier 1928
#l'argent#marcel l’herbier#1928#prométhée... banquier#early french cinema#russian émigrés#zola#picasso#buw#about photography#radio recordings#heldenplatz#elisabeth ii.#man braucht kein geld#der neunte tag
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youtube
#chemie und liebe#arthur maria rabenalt#1948#1971#jud süß#die rothschilds#berlin – ecke schönhauser…#die halbstarken#the wanderers#man braucht kein geld#Youtube
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Leonard Anand Patel.
Würde Her Majesty Queen Charlotte einen Gentleman zum Incomparable, zum Juwel der Saison kühren, dann wäre Leonard das Juwel aller Juwelen und das Jahr für Jahr. Wahrscheinlich zählt er zu den meist begehrtesten Jungsellen des Empires. Er sieht gut aus, hat beste Manieren, Geld und wird eines Tages der nächste Duke of Wight sein – sein Vater erfreut sich bester Gesundheit, also könnte dies etwas dauern. Selbst ihr bescheidenes Domizil Appuldulcombre House ist nicht zu verachten. Einziges Manko? Die Anreise könnte etwas beschwerrlich sein. Dürfte Leonard entscheiden, dann würde er das ganze Jahr auf Appuldulcrome House verbringen und im Sommer seine Füße in das kalte Wasser der Nordsee tunken. Doch Leonard darf nicht entscheiden und anstatt kühles Meer und frische Winde, muss er mit der Themse und dem Gewässer im Hyde Park Vorlieb nehmen. (Poor boy. 😔)
Ginge es nach ihm, würde er sich nur im Garten oder der Orangerie ihres London Hauses herumtreiben, die Wunder der Natur beobachten und sie natürlich auch genießen. Doch, erneut, niemand fragt Leonard. Er hat hier kaum was zu sagen. Stattdessen stolzieren seine Eltern – ganz besonders seine Mutter – mit ihm und seiner Schwester durch Westminster. Wenn es nach ihr ginge, wäre ihr golden boy schon längst unter der Haube. Egal ob abendliche Soiree, Oper oder Pferderennen, die Duchess of Wight lässt keine Gelegenheit sausen, um ihren Sohn an den Mann ... die Frau zu bringen. Vielleicht erfüllt es sie auch etwas zu sehr mit Stolz, dass sich die Damen der Gesellschaft ihrem Sohn quasi vor die Füße werfen – müssten die Mamas ihre Töchter nicht verheiraten, würden sie Mr. Leonard Anand Patel sicherlich selbst heiraten. In Wahrheit kann Leonard mit den ganzen Partys nicht viel anfangen, am liebsten wäre er gar nicht da. Doch er kann auch nicht Nein sagen und ist für seine Mutter ein Paradebeispiel eines Gentleman, eine Kombination aller Prinz Charmings, die die Märchenwelt zu bieten hat. Aber vorsicht, der zukünftige Duke ist schneller weg als man gucken kann. Aus Höflichkeit verspricht er dir ein Glas Wein oder prickelnde Limonade, doch dafür braucht er wie lange ... zwei Stunden?
fc: zain iqbal
A/N: Okay, Bilder passen hier nicht tiptop und ehrlich gesagt habe ich bzw. hitchiker und ich richtig lange mit dem fc gehadert. Traumwunsch: Dev Patel. Aber ist er nicht zu over used? Geht es? Eigentlich möchte man ihn schon ... aber surprise, surprise, denn ich hatte es am Ende nicht kommen sehen, der Vibe stimmte nicht. Not really, das überrascht mich gerade selbst richtig. :D
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Was eine smarte Frage! :) Falls noch niemand die Frage zurückgestellt hat: Zur “Feier” der Zusatzfragen zu CoL bin ich mal so frech: Bitte drei green flags, drei red flags und die love language deines OC! Plus spaßeshalber wie würde das ideale Date aussehen bzw. wo würde dein OC am liebsten hingehen wollen? Und das Lieblingsdessert. thx🥰💌🥧
Dankeschön ⸜(。˃ ᵕ ˂ )⸝♡
Green Flags
🌹Ich hab schon mal erwähnt, dass Vlad Hausmannsqualitäten hat bzw. ein malewife ist, er ist also dahingehend sehr erwachsen und hat so gar kein Problem damit den Haushalt zu schmeißen und allgemein kümmert er sich wirklich gerne um andere. Seinen Partner würde er in der Hinsicht viel spoilen und allgemein ist er supportiv.
🌹Vlad ist zwar nicht der gesprächigste Kerl, aber er ist ein ausgezeichneter Zuhörer. Selbst, wenn man selbst nicht viel reden möchte, dann kann man mit Vlad auch einfach ganz gechillt "co-existieren", er ist keine Klette und hat auch nichts dagegen, wenn man zu zweit in einem Raum sitzt und unterschiedliche Dinge tut. Kurzum Vlad gibt einem Freiraum.
🌹Vlad ist ein aufmerksamer Mensch und wenn er Geschenke macht, dann wird man von ihm immer etwas selbstgemachtes bekommen, dass mit viel Liebe und Herzblut gemacht ist. Vlad ist kein Fan der Konsumgesellschaft, also sieht er keinen Sinn darin Geld für etwas Materielles auszugeben, das von Herzen kommen sollte. Es gibt also von Vlad keinen Schmuck oder Konzerttickets, er verschenkt lieber DIY-Geschenkkörbe mit selbstgemachten Goodies, einen selbstgestrickten Pullover, eine einzige Jacke, die er selbst bemalt hat, selbstgebackene Cookies oder kleine Notizen.
Red Flags
🥀Wenn man mit Vlad zusammenkommt oder sein will, dann muss man sich bei ihm im Klaren sein, dass seine Familie immer an erster Stelle steht. Das ist zwar an sich keine richtige red flag, aber jemand, der viel Aufmerksamkeit und Beisammensein braucht, der wird bei Vlad manchmal auf Granit beißen. Er stellt seine Babushka und seine Baba Vasya immer ganz oben an, erst danach kommt alles andere.
🥀Vlad isn't out of the closet yet. Zumindest gegenüber seiner Oma und Großtante. Man sollte also nicht erwarten, dass er den Typ, den er datet so schnell mit nachhause bringen und seiner Familie vorstellen wird. Je nach Person, kann das natürlich kein gutes Zeichen sein oder schlecht aufgenommen werden.
🥀Vlad ist viel beschäftigt, er arbeitet und kümmert sich nebenbei um seine betagten Familienmitglieder, um Hund und Hof und babysittet manchmal. Und schlafen muss man(n) auch manchmal (auch wenn er nicht will xD). Er hat also nicht sonderlich viel Freizeit (Fernbeziehungen wären da wohl eher was) aber er bemüht sich immerhin, dass er dann nachts in Träumen mit Leuten abhängt (irgendwie muss man sich ja die Nacht um die Ohren schlagen, während alle anderen schlafen) Vlad sliding into other peoples dreams like a DM will never not be funny
🥀Bonus: Vlad hängt immer noch sehr an seinem (toten) Exfreund und ist in Sachen Liebe ein absoluter Slowburn/Nullchecker-Typ, der die Sachen langsam angehen will, das Gefühl "Liebe" müsste ihm eines mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl überziehen, dass er überhaupt seine Gefühle realisiert😭
Lovelanguage
🫱🏻🫲🏼Das war so viel schwierige als erwartet...acts of service macht Vlad allgemein, das bezieht sich nicht nur auf romantische Beziehungen, gleiches gilt für gift giving...uff...sagen wir einfach die Formel sieht so aus: je 1/4 acts of service, 1/4 gift giving, 1/4 quality time (mostly in dreams) und 1/4 physical touch👀
Date
💏🏻Denke ich habe schon mal erwähnt, dass Vlad und Dates ganz schwieriges Thema ist. Er mag keine Dates...er geht nicht gerne auf Dates, besonders erste Dates sind awkaward und weird...Vlad kann man ein Date nur schmackhaft machen, wenn man es ihm nicht als ein Date verkauft :')
Aber Vlad hat an Dates an sich keine hohen Ansprüche...zusammen Spazierengehen, gemeinsames Kochen oder Backen, "zufällig" im gleichen Café abhängen, ein Picknick, Erdbeeren pflücken, sich gegenseitig mit Wasserfarben anpinseln...bei Vlad muss man nicht mit irgendwas spektakuläres um die Ecke kommen.
Aber sagen wir mal Vlad findet das Abhängen in den Träumen anderer ist eigentlich der beste Ort für ein Date This-isn't-a-date-date. So seltsam das auch klingen mag :'D Es ist einfach so, als würde er in einem Raum abhängen, den Vlad bestenfalls noch nach seinen Wünschen manipulieren kann. Wanna hang out in a café in Paris? Got ya. Wanna have a make out session between the stars. Give me as sec. Wanna just sit around in silence while we watch a sunrise? Sure thing.
Dessert
🥧Auch nicht so einfach zu beantworten, aber wohl am ehesten Sharlotka (ein russischer Apfelkuchen) aber ist nur dann 10/10 wenn babuksha ihn macht. Aber allgemein alles mit Apfel und Zimt und russische Süßigkeiten.
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at-choice: UNITY BOERI (athene)
name Unity Sloane Boeri
alter 25 Jahre
nationalität Kanadisch
gender female (she/her)
sexualität pansexuell
pairing option [yes]
👾 Unity braucht feste Strukturen und Abläufe in ihrem Leben und bekommt mittelschwere Nervenzusammenbrüche, wenn sich etwas in ihren gewohnten Abläufen ändert. Sie hat feste Abläufe für Arbeitstage, Wochenenden und Urlaubstage. Auch, weil sich in ihrem Leben vieles nach der überlebenswichtigen Koffeinzufuhr richtet. Und vor den ersten drei Tassen Kaffee am Morgen sollte man Unity sowieso nicht ansprechen.
👾 Wie ist so das Leben als extrovertierte Person mit Sozialphobie? Nicht besonders witzig in der Regel. Einerseits braucht Unity soziale Interaktion, um ihr Energielevel wieder aufzuladen und andererseits hat sie gefühlt null Urvertrauen in sich und die Welt und Fremde machen ihr Angst. Fun times. Heißt auch, dass ihre arme Mitbewohnerin ihren gesamten Aufmerksamkeitsdrang aushalten muss. Aber, die hat Unity in ihrem Leben gewollt. Umtauschfrist abgelaufen.
👾 In ihrem Leben hat Unity sich schon in einigen Hobbys ausprobiert. Meistens in Richtung Handarbeit. Einmal zur Ablenkung und Beschäftigung, wenn man nichts zutun war und dann einfach um Zeit tot zu schlagen. Von Stricken, bis Malen nach Zahlen (für reguläres Malen ist sie nicht kreativ genug) bis hin zu Star Trek Miniaturen bemalen (also, in braune Blops verwandeln, weil besonders feinmotorisch ist sie nicht) war vieles dabei. Aktuell hat sie Seife machen und schneiden für sich entdeckt.
👾 Unity hat ihr Highschooldiploma und ihr Abschlusszertifikat von der Uni an ihrer Wand über ihrem Bett hängen. Schön eingerahmt, wie sich das gehört. Wenn schon keiner stolz auf ihre Leistungen war, dann muss sie halt selbst stolz auf sich sein und wenn es nur ist sich jeden Tag zu sagen „Ja, hab ich gut gemacht“ und sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Ist das traurig? Ein wenig. Aber sie kann in der Ecke sitzen und jeden Tag heulen, oder nach vorne blicken und auf ihren Lebensweg versuchen stolz zu sein.
👾 Seit Unity klein war ist sie von Sci-Fi Welten fasziniert. Am meisten noch Star Trek. Sie sammelt die Comics seit sie aus ihrem Elternhaus ausgezogen ist. Also seit gut drei Jahren. Dahin wandert ein riesiger Teil ihres Gehaltes. Comics und Sammelgegenstände. Wenn man so daran denkt, sollte sie sich Ende des Monats wesentlich weniger wundern, wo ihr ganzes Geld hingewandert ist.
👾 Unity besitzt einen Führerschein der Klasse B ist aber seitdem sie diesen bestanden hat nie wieder gefahren. Denn in der Großstadt braucht sie kein Auto, sie ist ohne und mit U Bahn wesentlich schneller unterwegs. Sie wollte ihn nur haben. Seit sie klein war stand das irgendwie für Freiheit. Die Freiheit, einfach jederzeit abhauen zu können, wenn man will. Und das hat sie sich bei ihrer Familie doch gewünscht. Und so hat sie den Führerschein nicht im Teenageralter gemacht, wie viele andere, sondern auch „erst“ mit 23 Jahren und das damit quasi nochmal nachgeholt.
👾 Unity hat es bisher noch kein einziges Mal geschafft in ihren ganzen Kennenlerngeschichten und Situationships das Upgrade zur festen Freundin hinzubekommen. Und sie hat keine Ahnung, was sie falsch macht. Sie gibt alles, was ihr möglich ist der anderen Person, ihre ganze Aufmerksamkeit und Zuneigung (was wahrscheinlich einfach erdrückend und einengend sein kann) und dann scheitert bei ihr alles nach ein paar Monaten schon.
👾 Es gibt ein paar wenige Sachen, die Unity immer dabei hat. Und besonders wichtig ist ihr Rubiks Cube. Sie liebt das kleine Ding und auch, wenn sie es schon öfter als sie zählen kann, wenn sie ihre Hände beschäftigen muss oder einfach ein bisschen damit flexen möchte, wie schnell sie den lösen kann, macht sie das wieder und wieder und…schön locker aus dem Handgelenk. Aber sie hat den Würfel schon sooft in der Hand gehabt, dass die Farben mittlerweile schon verblasst sind.
👾 Unity ist keine besonders große Tierfreundin. Die meisten Tiere sind nicht gut einschätzbar für sie. Sie handeln und tun Sachen, die sie nicht versteht und vielleicht ist sie schon ein paar Mal zu oft von Katzen gekratzt worden, um sie noch zu mögen. Ja, das war in der Regel ihre Schuld. Wenn man Tieren zu sehr auf die Pelle rückt und keinen Abstand wahrt dann muss man damit rechnen gekratzt oder gebissen zu werden. Wenn man Unity nach Tieren fragt, ist es einfacher nach den Tieren zu fragen, vor denen sie keine Angst hat, als nach denen vor denen sie Angst hat. Die eine Liste ist wesentlich größer als die andere.
👾 Unity ist mit ihren 1,85m ziemlich groß geraten. Dazu ihr dauerhafter „Fass mich an und du lernst mich kennen“ Blick (okay, vielleicht der auch der Grund, wieso sie bisher noch keine funktionierende Beziehung hatte), abwehrende Haltung und ein Mindset in dem es dauerhaft „Greif zuerst an, um nicht eiskalt erwischt zu werden“ widerschallt tun ihr bestes. Unity ist eine Erscheinung, die einfach auffällt und durch ihr angeborenes Vitiligo ist sie es schon…immer gewohnt aufzufallen. Oft auf eine Art, die ihr nicht gefallen hat und dass dauerhaft Leute ihre Haut anfassen wollten (wohlgemerkt ohne um Erlaubnis zu fragen) sorgte irgendwann dafür, dass sie sich zum Selbstschutz diese abweisende Haltung angeeignet hat.
OC (und facts) by @shellyscosplay
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Es hat mich Ewigkeiten gekostet aber hier ist Teil 8 Previous Part 7 16:35 Uhr, am Rande des Einkaufsviertels, illegal auf dem Gelände einer Kampfschule, Rocky Beach.
„Können wir dann weiter machen?“, fragte Skinny genervt.
„Das verdächtige Individuum geht vor.“, sagte Shaw kaltschnäuzig. Skinny rollte mit den Augen aber joggte sogleich zum Haus. Zuerst versuchte er durch die Fensterfront zu spähen, aber diese war penibel mit Milchglasfolie beklebt worden bis zu einer Höhe, für die Skinny schon wieder eine Räuberleiter gebraucht hätte. Scheinbar wollte man beim Training nicht beobachtete werden. Schließlich umrundete er das Haus. Ein zweiter Zaun versperrte den Weg zum Hinterhof. Scheinbar wollte man auch nicht, dass an Werktagen die Besucher einfach so in den Hinterhof spazierten. Dieses Mal brauchte Skinny keine Räuberleiter, denn ein strategisch schlecht platzierten Stein (in dem asiatische Zeiten bestimmt so etwas wie Ruhe und Achtsamkeit predigten), wurde für Skinny zu einer Aufstiegshilfe. Shaw schmunzelte Smyth an. Smyth rollte mit den Augen und hasste ihn gerade. Aber folgte Skinny anstandslos. Mit dem Stein als Hilfe war es auch für Smyth kein Problem hinüber zu kommen.
Shaw brauchte den Stein nicht. Er trat zwei Schritte zurück, nahm einen lockeren Anlauf, machte einen Videospiel getreuen Walljump und kam auf der anderen Seite zum Stehen ohne auch nur den Zaun berührt zu haben. Skinny warf Smyth einen Blick zu, der vermutlich verständnisvoll sein sollte. So viel zum Angeber.
Wieder versuchte Skinny ein Blick durch die Fenster erhaschen aber die kleine Teeküche und dem Büroraum, entsprachen genau dem was man erwarten konnte bei einem kleinen Betrieb. Vor der Hintertür blieb Skinny stehen und klopfte sich die Taschen ab: „Ach verdammt. Peter, hast du deine Dietriche dabei? Ich hab meine scheinbar vergessen.“ Shaw hockte sich hin und krempelte die Hose hoch. Dort um seine Sportsocken herum geschnallt war ein kleines Etui, wie man es von einem Set kleiner Schraubendreher kannte. Nur das es in diesem Fall ein Set Einbruchswerkzeug waren.
Smyth sollte wirklich nicht überrascht sein. Natürlich besaß Shaw so etwas und wenn alles andere Smyth irgendwas gelehrt hatte, dann dass er höchstwahrscheinlich perfekt damit umgehen konnte. Skinny schien aber auch Erfahrung zu haben, aber er hatte auch mehr Vorstrafen, als sein Vater Geld und das wollte schon etwas heißen. (Vielleicht hatte Smyth sich in letzter Zeit eingehend über Skinner Norris informiert.)
„Will ich wissen woher du das so gut kannst?“, fragte Smyth.
„Die Bauwagen haben zum Großteil keine Schlüssel mehr und die Kids kein Geld für den Schlüsseldienst.“, sagte Skinny. „Fragen Sie sich lieber, warum Peter so viel besser darin ist, als ich.“
„Ich verweigere die Aussage.“, murmelte Shaw. Skinny öffnete die Tür mit einem Klicken: „Ich würde ja sagen 'Nach euch!', aber ich bin ja hier der Vorturner.“ Skinny schlich in das Haus, aber Shaw griff ihn an der Schulter und ging an ihm vorbei. Er hatte seine Waffe in der anderen Hand und begann so wie man es in der Polizeischule gelernt hat die Zimmer zu sichern. Smyth signalisierte Skinny in dem gesicherten Büro zu bleiben, während die tatsächlichen Polizisten ihren Job machten. Smyth und Shaw arbeiteten zügig und gründlich, aber im Haus war niemand anwesend. Ernüchtert gingen sie zurück zu Skinny, der mittlerweile auf dem Schreibtischstuhl pfläzte und am Computer herum klickte.
„Sie wissen, dass was Sie da machen ist kriminell?“, fragte Smyth.
„Bin gestolpert.“, sagte Skinny unbeeindruckt. „Habt ihr was gefunden?“
Shaw schüttelte den Kopf: „Hier ist niemand. Sieht auf, wie normale Betriebsferien.“
„Bullshit.“, sagte Skinny und deutete auf einen Tischkalender. „Hier sind alle Trainingsstunden mit den verschiedenen Gruppen eingetragen. Unter dem Postausgang der Emails findet man auch eine spontane Absage der Stunden in dieser Woche. Außerdem verraten uns die Telefondaten, dass alle Anrufe der letzten 2 Tage nicht angenommen wurden. Und am Tag zuvor wurden mehrere Telefonate geführt, um die gleiche Zeit wie die Absage per Email raus ging. Ich vermute mal, er hat nicht alle Emailadressen gehabt und musste einigen anderen noch per Telefon absagen.“
„Wie bist du überhaupt an den PC gekommen?“, fragte Shaw.
„Das Passwort steht unter der Schreibtischmatte.“, sagte Skinny. „Dieses System verlangt alle paar Wochen ein neues Passwort, mit etlichen Anforderungen. Es ist besonders sicher, wenn man sich denn diesen Haufen an Passwörtern ohne Hilfe merken konnte, was der Chef dieses Ladens nicht konnte.“
Shaw nickte beeindruckt: „Woher weißt du das?“
„Es ist ein Standardsystem, das viele Läden benutzen. Ich hab bei meinen verschiedenen Jobs schon mehrfach damit arbeiten müssen.“, erklärte Skinny.
Smyth schnaufte: „Das alles bringt uns aber nicht weiter.“
„Treffend bemerkt. Deswegen versuche ich herauszufinden, ob es noch andere Grundstücke gibt.“, sagte Skinny. „Skinny.“, sagte Shaw ruhig. „Wir halten es für wahrscheinlich, dass der falsche Freund von Nelly aus Santa Monica kommt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er diesen Laden hier führt. Vermutlich ist er nur bekannt mit jemanden, der Kampfsport macht. Diesen Laden hier zu überprüfen war schon ein Schuss ins Blaue.“
Skinny sah Shaw leicht genervt an: „Ich weiß. Ich hab das Täterprofil von den anderen Satzzeichen auch gelesen. Aber ich habe mich auch schlau gemacht. Dieses Kampfstudio hier wurde gerade erst von dem ehemaligen Besitzer an seinen Sohn übergeben. Der ist gerade erst 19, kämpft damit diese Kampfschule am Leben zuhalten und kann es sich eigentlich nicht leisten plötzlich Betriebsferien zu machen. Ich vermute mal ein guter Freund von ihm ist in Schwierigkeiten und er hat sich bereit erklärt zu helfen.“
„Skinny, das sind doch nur Vermutungen.“, sagte Shaw sanft. Skinny grinste ihn unverschämt an: „Du hast doch sonst so eine hohe Ausfassungsgabe. Fällt dir nichts am PC auf?“
Peter warf einen Blick auf den PC und runzelte die Stirn: „Ist das...?“
„Jep. Der Vollidiot hat auf diesem Rechner Whatsapp installiert und wenn wir hier schauen.“ Skinny ging in einem Chatverlauf. „Vor ein paar Tagen. 'Ich brauche deine Hilfe. Die bitch ist abgehauen. Ich denke, sie fährt nach Rocky Beach. - Was willst du machen? - Sie zurückholen. Ich mach mich jetzt auf den Weg. Bin bald bei dir.“
Shaw verzog das Gesicht: „Danach aber nichts mehr. Also waren sie nicht so dumm weiter über die Whatsapp zu schreiben.“
„Oder sie waren seitdem die ganze Zeit zusammen.“, sagte Skinny.
„Aber wo?“, murmelte Shaw. „Was war mit den Gebäuden?“
„Endlich denkst du mit!“, schnaufte Skinny.
17:13 Uhr, immer noch illegal auf dem Gelände einer Kampfschule, Rocky Beach.
Smyth war im Stillen beeindruckt wie ruhig Shaw damit umging, dass sie an dieser Stelle nicht weiter kamen. Leider kam das bei der Polizeiarbeit ab und zu vor. Skinner sah aus, als wolle er eine Wand boxen. Er machte sich Sorgen, um ein junges Mädchen, die schon mit zweifelhaften Eltern gestraft war und dann an einen falschen Freund geraten war. Shaw schien Skinny ebenso anzusehen, dass er am Liebsten etwas zerstört würde, um das Mädchen zu retten, aber er redete beruhigend auf ihn ein und versicherte, dass dies nicht das Ende aller Hoffnung sein musste. Skinner hatte tatsächlich eine Adresse gefunden, die ebenfalls dem Besitzer der Kampfschule gehörte und vielleicht war Nelly dort. Aber sie konnten nicht einfach dort hin, das lag außerhalb des Zuständigkeitsbereichs von dem Police Department von Rocky Beach. Shaw sah Skinner eindringlich an, als er sagte, dass nun die Kollgen aus anderen Departments übernehmen musste. Smyth konnte sich das Gefühl nicht erwehren nur die halbe Konversation zu verstehen. Irgendwas war verborgen. Skinner und Shaw hatten ein Verständnis miteinander, dass Smyths Nacken kribbeln ließ.
07:46 Uhr, Smyths Wohnung, Rocky Beach.
Der nächste Arbeitstag ging für Smyth schon mit gedrückter Stimmung los. Es war einer der normalen Nebeneffekte, wenn man ein einem Fall arbeitete, der vermutlich eine Kindesentführung beinhaltete. Aber bis hierher hatten sie keine großen Anhaltspunkte und mussten auf die Ergebnisse von den Kollgen vor Ort warten. Möglicherweise hatte Smyth auch nicht besonders gut geschlafen, weil Shaw weiterhin ein Mysterium sein wollte. Fragen hatten sich wieder angesammelt. Was zur Hölle hatte es mit den Satzzeichen auf sich? Warum hatte Skinner das so gesagt. Und wer sollten diese Satzzeichen sein? Waren es zwei Personen oder mehr? In Frage kamen „Just“ vom Schrottplatz, R. Andrews (Bob?), theoretisch könnten es auch die drei Mitschüler sein, aber es war unwahrscheinlich, dass Skinny die drei kannte. Oder war es die Person, die Shaw am Telefon Dritter genannt hatte? Wer war Dritter? Eine ganz neue Person oder eine der bekannten mit einem Spitznamen? Smyth starrte auf die Notizen der angesammelten Hinweise. Warum genau kannten die langjährigen Kollegen Shaw eigentlich? Smyth hatte mehrere Sprüche gehört, bei denen Shaw als du Sohn von Cotta eingestuft wurde. Natürlich nur im Scherz. Außerdem: Warum konnte Shaw Schlösser knacken? (Zumindest laut Skinners Aussage, aber warum sollte er in so einem Fall lügen?)
Smyth hatte noch eine Menge Fragen und eine endlose Nacht gehabt.
08:12 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Als Smyth an den Platz kam, war Shaw schon an seinem Schreibtisch und hielt sich an einer Kaffeetasse fest, was ungewöhnlich war, da er sonst nur selten Kaffee trank. Wahrscheinlich war es auch für ihn eine harte Nacht gewesen mit den Gedanken, dass Nelly dringend ihre Hilfe brauchte.
Kaum hatte sich Smyth einen Überblick verschafft, was sich alles auf dem Schreibtisch angesammelt hatte, kam Inspektor Cotta zu Ihnen. „Es gibt Neuigkeiten von den Kollegen. Als sie das Haus des Verdächtigen überprüfen wollten, stellten sie fest, dass in der Nach zuvor jemand dort eingebrochen war. Der Besitzer wollte aber die Polizei nicht einschalten. Als er hat abgestritten, dass Nelly oder irgendein Mädchen bei ihm sei. Daraufhin wurden die Kollegen stutzig, weil Sneaker im Flur lagen, die auf der Beschreibung entsprachen, die Skinny abgegeben hatte. Die Kollegen ließen sich doch mal das ganze Haus zeigen. Nelly war nicht zu finden, aber sie haben einige ihrer Sachen vor Ort gefunden. Danach würde noch mal eine komplette Hausdurchsuchung durchgeführt, aber Nelly war nicht zu finden. Der Verdächtige ist bereits in Untersuchungshaft.“
Shaw gähnte. Smyth runzelte die Stirn. Etwas seltsam als Reaktion darauf, dass das Mädchen, dass sie verzweifelt suchten weiterhin verschwunden war. Smyth hatte ein schlechtes Gefühl, wenn Shaw müde zur Arbeit kam war irgendwas los. Immerhin hatte es das letzte Mal einen haarsträubenden Zeitungsbericht über einen Haiangriff mit sich gebracht. Falls Smyth also etwas dünnhäutig bei solchen Themen war, konnte man das verstehen. Aber die Tageszeitung hatte von keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtet. Shaw hatte nichts weiter gesagt. (Genau genommen hatte er noch gar nichts gesagt.)
Letztendlich sei auch Shaw mal eine schlaflose Nacht gegönnt.
11:38 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Es war Vormittag als Skinny in die Polizeistation kam. Diesmal ließ er die Kollegin am Empfang gar nicht zur Wort kommen, machte nur eine vage Geste zu ihnen herüber und trat dann an sie heran. An seiner Hand führte er ein junges Mädchen, dass Smyth anhand der Ermittlungsunterlagen sofort als Nelly erkannte. „Hallo Shaw, Officer Smyth.“, sagte Skinny gut gelaunt.
„Hallo.“, sagte auch Nelly.
„Nelly ist in der letzten Nacht bei mir aufgetaucht.“, sagte Skinny. „Und wir würden gerne eine Anzeige aufgeben.“
„Setzt euch doch.“, sagte Shaw. Skinny bedeutete Nelly sich vor Shaws Schreibtisch zu setzen, während er sich einen weiteren Stuhl heranzog. Shaw huschte umher und besorgte für Skinny Kaffee und für Nelly eine kalte Cola. Nebenbei holte er auch Inspektor Cotta dazu. Und dann hörten sie die ganze Geschichte nochmal aus Nelly Mund. Das was sie schon von Skinny und den Daten des Handys erfahren hatten und auch das was passiert war, nach dem man sie aus der Wohnwagensiedlung entführt hatte. Smyth spürte eine unglaubliche Wut in sich aufsteigen angesichts, dem Verhalten des angeblichen Freundes von Nelly. Auch Cotta sah aus als wäre er nur ein Muskelzucken davon entfernt seine eigenen Zähne zu zerbeißen.
Shaw und Skinny hingegen sahen sehr entspannt aus. Skinny stand Nelly bei und redete ihr gut zu, wann immer sie ins Stocken geriet. Auch er wirkte müde, aber er hatte wohl auch eine Menge zu tun gehabt, als nachts ein vermisstes Mädchen bei ihm auftauchte.
Als Nelly dann aber von Cotta gefragt wurde, wie sie frei gekommen war, starrte sie ihn an und erzählte, wie es ihr gelungen war ein Fenster zu öffnen und in den Garten zu verschwinden von wo aus sie zurück nach Rocky Beach trampte.
Wenn irgendwas Smith irgendwas im Job gelernt hatte, dann Lügen zu erkennen. Insbesondere die Lügen von Teenager, die unauffällig sein wollten und sich für cleverer als alle Erwachsenen hielten.
Weder Skinny noch Shaw sagten etwas dazu. Dabei hatte Shaw bisher eine unglaublich gute Menschenkenntnis bewiesen und auch sehr schnell Lügen erkannt. Inspektor Cotta stockte auch verdächtig lange.
Als sich eine Pause bildete, fragte Nelly (wie zur Ablenkung): „Peter, kann ich noch eine Cola haben?“
Während ein kaltes Gefühl Smyths Befürchtungen bestätigte, sackten Cottas Schultern etwas ab.
Shaw zögerte keinen Moment und holte die Cola für Nelly.
15:06 Uhr, Großraumbüro, Polizeipräsidium Rocky Beach.
Smyth wartete einige Stunden, in der Hoffnung, dass Shaw durch seine Müdigkeit und den fortschreitenden Arbeitstag genug erschöpft war um Fehler zu machen. Als Shaw einmal mehr gähnte und seine Kaffeetasse an diesem Tag zum siebten Mal leerte, fragte Smyth freundlich: „Ganz schön müde heute.“
Shaw unterdrückte ein weiteres Gähnen und nickte: „War eine kurze Nacht.“
„Schlafprobleme?“, fragte Smyth (scheinbar) mitfühlend.
„Ne. Ich hatte nur nicht viel Zeit zum Schlafen.“, sagte Shaw und wischte sich über das Gesicht.
Smyth schmunzelte sarkastisch: „Ach noch einmal jung sein und daten.“
Shaw runzelte die Stirn und sah verwirrt rüber. Er war nicht so viel jünger als Smyth, aber anscheinend war es nicht das was ihn aus dem Konzept gebracht hatte: „Die Zeiten, in denen Kelly und ich uns gegenseitig um den Schlaf gebracht haben, obwohl wir am nächsten Tag arbeiten müssen, liegen lange hinter uns. Mittlerweile sind wir froh, wenn wir unsere Zeitpläne so legen können, dass wir zusammen einschlafen können.“
„Wie romantisch.“, bemerkte Smyth.
„Niemals Krankenschwestern daten, wenn man das nicht in Kauf nehmen kann.“, sagte Shaw. „Gestern habe ich Kelly gar nicht gesehen.“
Smyth runzelte die Stirn: „Was hat dich dann um den Schlaf gebracht?“
„Mich hat ein Freund angerufen, ob ich ihm helfen kann sein Auto wieder flott zu bekommen.“, sagte Shaw. „Ich hab die halbe Nacht in einem Motorblock bei schlechter Garagenbeleuchtung gehangen.“
...natürlich war Shaw auch noch ein Mechaniker. Was sonst?
„Sie können Autos reparieren?“, harkte Smyth nach.
Shaw nickte: „Mhm, zumindest klassische Autos. Bei den neuen mit Bordcomputer muss ich einen Experten rufen. Meinen ersten Wagen habe ich so oft repariert, dass er schließlich runderneuert war.“
„Und bei Ihrem Freund war es so dringen, dass sie das noch in der Nacht machen mussten?“, fragte Smyth immer noch im Versuch Shaw bei einer Aussage zu überführen.
„Ja, Jeffrey brauchte den Wagen heute für seine Arbeit.“ Shaw stand auf: „Und ich brauche noch einen Kaffee.“
Smyth verzog das Gesicht aber sagte nichts dagegen.
17:20 Uhr, Fitnesscenter, Rocky Beach.
Als endlich der Feierabend kam, machte sich Smyth noch auf den Weg ins Gym. Die nervöse Energie, die mit all den Hinweisen und Rätseln um Shaw kam, musste hinaus. Außerdem konnte Smyth auf dem Laufband gut nachdenken.
Im Laufe des Tages war Smyth zu der Überzeugung gekommen, dass Shaw und Skinner in der Befreiung von Nelly verwickelt waren. Kaum, dass es hieß die Kollegen müssten übernehmen, rede Shaw Skinner gut zu und das Mädchen taucht am nächsten Tag wieder auf mit einer zu geprobten Lüge darüber wie sie entkommen war. Shaw war übermüdet, als hätte er die Nacht noch etwas wichtiges zu tun gehabt. Und das Mädchen nannte ihn beim Vornamen, obwohl er ihr nie vorgestellt wurde. Vielleicht hatte Skinner vor ihr Shaws Namen erwähnt und sie war einfach schlecht genug erzogen, dass sie ihn einfach benutzte. Aber würde ein Teenager bei einer fremden Person machen. Noch dazu bei einem Polizisten?
Außerdem hatte Shaw heute auf die Nachfrage nach seiner Nacht verdächtig viel von sich selbst erzählt. Smyth konnte sich nicht erinnern, dass er zu vor von seiner Freundin(? Frau?) Kelly gesprochen hatte. Und auf einmal erzählt er von ihr und dass sie Krankenschwester ist. Darüber hinaus hat er einen Freund namens Jeffrey erwähnt. Dieser Name war Smyth bisher noch gar nicht untergekommen, aber Shaw war cleverer als einfach eine Person zu erfinden. Mit Sicherheit war dieser Jeffrey ein echter Freund, der ihm ein Alibi verschaffte, wie zum Beispiel, dass sie die halbe Nacht zusammen in seiner fensterlosen Garage verbracht hatte um sein Wagen zu reparieren. Das waren gleich zwei Namen die mit auf die Liste mussten, die Smyth für Shaw erstellt hatte. Ebenso wie die neu entdeckten Fähigkeiten von Shaw. Was konnte der junge Mann eigentlich nicht?
Next: Teil 9
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pimguim?
Nach einem ganzen Tag guter Laune und Lachen; einem zwischenzeitlichen Eintritt in eine Parallelwelt durch den Fernseher, bleibt die Reflektion. Zum Gesamtprogramm ließen sich vermutlich ganze Artikel schreiben, was gebildetere Menschen gern tun können. In meinem Kopf ist es am Ende ein Moment, der Fragezeichen hinterlässt. Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten zu der ganzen „spontanes Sendungsangebot“- Situation.
Option A) Es war nicht geplant. Die haben in kurzer Zeit eine Sendung zusammengeschustert (es waren ziemlich sicher mehr als 48h, aber selbst zwei Wochen wären nicht viel für eine Showentwicklung) und diese mit all ihren Macken präsentiert. Für das Experiment, weil Primetime dazu gehört, weil es spannend ist den Testprozess quasi live zu begleiten, egal. Diese fixe Idee wurde gesehen und ohne Meeting, ohne Quoten, ohne auch nur ansatzweise zu wissen wie das Ganze ankommt und umgesetzt werden soll, für so brillant empfunden, dass ein sofortiges Angebot angebracht ist. In diesem Fall hätte das leider, selbst im Kontext des gesamten sehr erfolgreichen & interaktiven Tages, einen komischen Geschmack von JK sind eh erfolgreich, auch mit mal eben (0815) Konzept. Es wirkt jedoch unglaublich, dass so tatsächlich eine Entscheidung getroffen würde.
Option B) Es war geplant. Das halte ich persönlich für sehr viel wahrscheinlicher. Das sind keine YT-Buddies, die mal eben was machen, weil sie Lust haben (vgl. Hausbau, eine Idee, die spontan kam, lange (nervig) gefordert wurde und aus wahrscheinlich diversen Gründen doch nie zustande gekommen ist).. Da hängen Arbeitsplätze, eine Menge Geld und Zeit dran. Das ist eine Business-Entscheidung die in einem monatelangen Prozess sorgfältig abgewogen und nicht mal eben zwischen Tür und Angel entschieden wird.
Es könnte mir nicht egaler sein, wenn das Ganze abgesprochen ist. Es hat Sensationscharakter, passt in das Ende dieses verrückten Tages und ist clevere Promo. Good for them. Ich hätte in diesem Fall nur leider mehr von dem Piloten erwartet. Wenn das schon länger in Planung war (und es wird schon seit Monaten irgendeine Form von neuem Projekt angedeutet), warum wirkt es dann trotzdem so undurchdacht. Die Sendung braucht definitiv Überarbeitungen, ist jedoch, meiner ganz persönlichen Meinung nach, auch mit diesen nicht das ganz große Material. Ich sehe da ein paar Abende amüsante Vorabend-Unterhaltung, aber keine Langfristigkeit und keine Primetime. Das muss es auch gar nicht sein. Ich denke dieser Tag war wieder einmal das beste Beispiel dafür, wie viel man mit sehr wenig erreichen kann. Sehe in diesem Konzept nur leider weder die zündende Idee, den Faktor X, um den eine Sendung gebaut wird, noch die Möglichkeit die Persönlichkeiten und Chemie von JK scheinen zu lassen. Für ersteres ist es zu sehr Standard-Quiz, bei dem der Gruppendynamik-Aspekt interessant, wenn auch nicht gänzlich neu ist und bei regulärer Aufzeichnung womöglich verändert wird. Für Gequatsche bleibt ebenso wenig Zeit, normalerweise sehr willkommene Seitengespräche stören eher im Konzept, zum Teil auch aufgrund der stetig wechselnden und unvorhersehbaren (?) Kandidat*innen.
Ich bin kein*e Show-Autor*in und kann wenig dazu sagen, welche Anpassungen/Regeländerungen notwendig sind, um das Format tatsächlich längerfristig tragbar zu machen. Etwas kürzer, spannender, durchdachter. Generell würde ich jedoch sagen, dass die Florida bereits eine unschlagbar erfolgreiche Quiz-Sendung hat und dieses Quiz Joko und Klaas nicht braucht, es ihnen nicht auf den Leib geschneidert ist und wenig von ihrer besonderen Art profitiert. Da fehlt in der Erwartungshaltung, die ich habe und auch bei ihnen selbst vermutete, ein klein wenig Florida-Magie. Das macht die Sendung nicht schlecht, lediglich im Kontext ihrer üblichen Erfolgsfaktoren ein wenig unpassend als DAS neue Ding, wenn auch gut passend für den Event-Charakter des gestrigen Abends.
Unabhängig davon, ob es der gesamte Prozess oder nur das letzte „Bist du sicher?“ war, war es faszinierend, JK bei diesem Entscheidungsprozess, der auf wenige priorisierte Punkte beschränkten Kommunikation, der stummen Einigkeit, zu beobachten. Mein persönliches Wunschprogramm schwingt auch eher in Richtung ungeplant und natürlich, voll solcher Momente; unterhaltsam wird es sowieso.
Die Entscheidung erschien wie eine seltsame Kombination aus spontan ausprobiert und durchgeplant, wo die Idee dahinter etwas unverständlich bleibt. Die Frage ist, insbesondere bei Option A, ob daraus tatsächlich eine Sendung entsteht oder das Ganze leise in der Versenkung verschwindet bzw. komplett anders umgesetzt wird. Ein richtiges Urteil lässt sich also erst im Kontext der weiteren Entwicklung mit potentiell mehr Informationen im Laufe der Zeit bilden.
Was bleibt sind stundenlang geniale Unterhaltung mit teilweise einfachsten Mitteln, wovon sich erstmal erholt werden muss. Nicht alles war pures Gold und dennoch konnten wir, ohne riesige Erwartungshaltung, großes Fernsehen voller Liebe sehen, welches in einigen Momenten jubiläumswürdig daherkam. Am Ende wird jede neue Sendung von den beiden natürlich geschaut und vermutlich etwas Besonderes und Liebenswertes, auch wenn der Beginn nicht komplett bahnbrechend war.
#joko und klaas#24hjk#ganz viel liebe für dieses chaos#unerwartet viel softe nostalgie#half-baked media analysis#zumindest ein teil der gedanken möchte geteilt werden
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
Gute Nachrichten
1.
Bewilligt. Der Antrag auf den nächsten Forsch- und Lehraufenthalt in Pernambuco ist von brasilianischer Seite aus bewilligt. Recife, minha cidade, ich komme zurück, schon 2024, vielleicht sogar für vier Wochen.
Strenges Programm! Zwei Sachen sind zu erledigen: Der Forschungsbericht ist zu übergeben, d.h. das Protokoll und die Kommentare zu dem Aufenthalt 2019. Dazu würde ich gerne, falls ich wirklich vier Wochen dort sein kann, jede Woche 90 Minuten vortragen mit anschließender Diskussion. Perspektiven einer Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft sein soll, das ist etwas aufwendig, weil es doch für viele neu und ungewohnt ist und man etwas Zeit braucht, um von den rhetorischen Institutionen (die in in Recife Lehr- und Forschungsschwerpunkt sind) über juristische Institutionen (sei das jetzt Gaius oder ein aktueller Fall zum Privatrecht oder zu Menschen- und Grundrechten) zur Theorie der Kulturtechniken zu kommen.
2.
Dann will ich drei Sachen weitertreiben: ein Protokoll zu einem Forum auf der Insel Itamaraca (die Fotos wurden mir einmal gestohlen); eines zu dem Sumpf in Recife (sehr unsicher, ob und wie ich das mache) und eines zu einem Markt im Sertao, denn ins Sertao muss ich eh so oft und lange wie möglich.
Der Markt in Buique bietet sich als Rindermarkt an, einmal war ich schon kurz dabei. Pesquiera ist noch noch nicht ganz Sertao, das ist in einem kleinen, sanften und recht grünen Tal, das sich bei Arcoverde zum Sertão hin öffnet, dort liegt dann auch schon das Val Catimbau (oben im Bild) mit seinen mäandernden Tafelbergen und seinen Graphismen nahe, das ist bereits magische Zone.
Ich kann es noch nicht wirklich glauben, dass ich wieder nach Recife komme, vermutlich werde ich erstmal leicht weinerisch oder mild hysterisch geschüttelt, wenn ich lande und das irrisierte und irrisierende Licht, die chromatische Aberration um mich herum habe und dann sicher weiß, ich könnte jetzt in zwei verschieden fantastischen Hotel wohnen: dem altschicken Hotel Central ohne Klimaanlage aber mit Nachbarschaft zu dem Wohnhaus von Clarice Lispector oder aber in dem 1980-Hotel schlechthin, dem Atlante-Plaza, dem Hotel mit blauverspiegelter Fassade, Klimaanlage, Dachpool und Bar unter künstlichem Wasserfall, also in der Zeitmaschine, die einen in die Filmära zurückträgt, in der Pierre Richard und Gert Fröbe noch in gemeinsamen Filmen auftraten oder Typen wie Albert R. Broccoli Talente wie Lotte Lenya und Robert Shaw um sich sammelte, um ... James-Bond-Filme zu produzieren. Kicher! Das muss man sich mal vorstellen. Der ganze Aufwand für fröhlichen Neunzigminutenklimbim, mit dem man dann noch eine große Industrie finanzierte. Gab es alles mal, wird Tag für Tag unglaubhafter, aber manche Hotels in Recife erinnern daran, dass es mal Zeiten gab, in denen Heterogenität und Homogenität wie Fuchs und Hase 'Gute Nacht' sagten. Nix wie hin.
Das Hotel Central hat zwei Sterne, rational betrachtet ist das korrekt berechnet. Kostes darum nur ungefähr 30 Euro pro Nacht mit Frühstück. Das ist ein Witz, totaler Witz. Das Hotel ist eine Sehenswürdigkeit, ein Museum, ein Studierobjekt. Man sollte seine Phobien leicht in Unerschrockenheit übersetzen können, sonst wird es in der Nachbarschaft schnell rauh und ungemütlich. Die Nachbarschaft lebt nämlich, thut einem aber nix, wenn man ihr nix thut und immer genug Geld bereit hat, das man gerecht zu teilen bereit ist. Zivile Besteuerer und Zöllner können einem da mal schon begegnen, aber die begegnen einem auch hier. Der Vorteil des Central: Das war der erste sogenannte Hochaus von Recife, ist äußerlich geschickt renoviert, vermittelt etwas vom Glanz der dreißiger Jahre und man bekommt eine Sinn für die Maße und die Explosion der Maße. Keine Klimaanlage, auch das iste in Vorteil, weil man von der Luft und der Feuchtigkeit erfährt, ohne sie in den Standard globaler Industrieproduktion zu übersetzen. Der Körper merkt sich das schnell, Luft hat Dialekte und Akzente, Färbung und Modulierungen, und es lohnt sich, auch wenn man vermutlich am Anfang glaubt, dort keine Luft zu bekommen und niemals schlafen zu können. Es geht, man gewöhnt sich daran - und hat dann Erinnerungen, die man sonst nicht hätte, das dichtet ein bisschen am Lebenslauf.
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Updates
🌟 Neu
Hiermit kündigen wir ein neues Abzeichen an, das jetzt in deinem TumblrMart erhältlich ist: das Sternzeichen-Abzeichen!
Ab dieser Woche werden einige Werbefrei-User:innen einen Vorgeschmack auf eine neue Funktion bekommen, die wir im Web testen: Tumblr Patio (EN) – ein zusätzlicher Bildschirm, auf den man vom Dashboard aus zugreifen kann und mit dem man verschiedene Feeds kombinieren kann. Wenn du werbefreies Tumblr nutzt, halte Ausschau nach dem Banner auf deinem Dashboard und lass uns wissen, wie es dir gefällt!
Seit Android 32.7 kannst du die Warteschleife für deine Blogeinträge mischen, pausieren und neu starten!
🛠 Behobene Bugs
In Android 32.8 kannst du jetzt wieder doppelt tippen, um einen Eintrag zu liken.
Seit Android 32.7 kannst du Antworten in den Entwürfen wieder bearbeiten.
Es wurde eine Wettlaufsituation im Web behoben, bei der das Frageformular keinen Tastaturfokus erhielt, wenn es zu lange zum Laden brauchte.
🚧 Baustelle
Hier gibt es heute nichts Neues.
🌱 Demnächst
Auch hier: keine Neuigkeiten.
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Du hast Feedback für uns? Schau regelmäßig in die Updates und diskutiere mit der Community.
Du findest Tumblr Hammer und möchtest uns direkt mit etwas Geld unterstützen? Hol dir das Unterstützer:innen-Abzeichen aus dem TumblrMart!
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11. Februar 2025
Unfreiwilliges Bankkonto-Hotswapping
Um kurz nach neun Uhr sehe ich Benachrichtigungen von meiner Bank-App, dass irgendwas nicht abgebucht werden konnte. Ich will mich einloggen, um nachzusehen, aber es geht nicht. Da steht nur, dass ich den Support kontaktieren soll.
Normalerweise macht man das in der App, aber in die komme ich ja nicht mehr rein. Ich suche in meinen Mails nach der Mailadresse des Banksupports und finde dabei eine Mail, in der steht, dass mein Konto am 10. Februar ohne Angabe von Gründen aufgelöst wird. Ich ärgere mich, dass diese Mail genau am Tag der Kontolöschung kommt. Bis ich noch mal genauer nachsehe und merke, dass sie vor zwei Monaten verschickt wurde.
Die Mail enthält einen beinahe poetischen Abschnitt:
"Nobody wants to receive this kind of message from their bank, and it will probably come as a surprise to you. In fact, a bank can give notice of ordinary cancellation at any time without stating the reasons. This is what happened in your case."
Ich ahne, was der Grund ist, nämlich die Geldeingänge durch den Verkauf des Orakelbuchs. Mir ist im November eingefallen, dass ich mein Konto wahrscheinlich gar nicht für so was verwenden darf, und so war es dann auch, es war nämlich kein Geschäftskonto. Ich bin dann schnell auf Stripe umgestiegen, wo man statt 150 kleinen Einzelüberweisungen nur eine größere bekommt, aber offenbar war es zu spät.
Ich maile dem Support und frage, wie ich jetzt an mein Guthaben und an den letzten Kontoauszug komme. Dann mache ich mich auf die Suche nach einer neuen Bank. Es ist eine sehr flüchtige Suche, denn ich habe einen Textabgabetermin und nicht viel Zeit. Den traditionellen Banken traue ich nicht, bestimmt können die alle keine Apps, denke ich (wegen der Sparkassen-App meiner Mutter). Nach ungefähr zwei Minuten wenig erhellender Recherche entscheide ich mich für Revolut, denn ich brauche schnell ein neues Konto, bevor Abbuchungen fehlschlagen und dann wieder langwierige schreckliche Dinge passieren. Ich weiß nichts über Revolut, außer dass sie wahrscheinlich eine funktionierende App haben, weil sie noch einigermaßen neu sind (2015 gegründet).
Ich installiere die App und beginne mit dem Anlegen eines Kontos. Nach wenigen Minuten bin ich an dem Punkt, an dem das Video-ID-Verfahren kommt. Struppig schaue ich in die Kamera, beantworte Fragen, wedle (nach Aufforderung) mit der Hand vor meinem Gesicht, lege meinen Ausweis auf den Boden, wedle mit der Hand davor herum, dann noch mal anders, weil ich beim ersten Mal nicht vorschriftsmäßig gewedelt habe, kippe den Ausweis so, dass man seine Hologramme sehen kann und so weiter. Und dann habe ich ein neues Konto.
Bei der Auswahl der Kreditkarte denke ich kurz, dass die bisherigen Mühen umsonst waren, denn um die Zusendung der Kreditkarte (7,99 oder so) zu bezahlen, braucht man ein anderes Konto, auf dem man Geld hat. Aber dann finde ich einen Workaround: Wenn man statt des Standard-Kontos das Premium-Konto wählt (es gibt noch mehrere andere mit uninformativen Namen, die sich auf undurchschaubare Weise voneinander unterscheiden), ist die Kreditkartenzusendung kostenlos. Das mache ich und bin gerettet.
Erst später am Tag wird mir klar, dass ich wahrscheinlich gar keine physische Kreditkarte brauche, schon gar keine mit Expresszustellung (heißt: in etwa 10 Tagen). Ich habe meine letzte Kreditkarte seit Jahren nicht gebraucht und überall statt der Karte mein Handy drangehalten, wo die Kreditkarte auf unphysische Art bei Google Pay eingetragen war. Das war einfacher, weil ich die Kreditkarte erst herausholen müsste, das Handy aber fast immer sowieso schon in der Hand halte. So eine unphysische Karte habe ich sofort bei der Kontoeröffnung bekommen. Andererseits will ich ja weg von Google, also wird die physische Kreditkarte vielleicht doch wieder nötig sein.
Das neue Konto kann mehr als das alte, zum Beispiel könnte ich damit Kryptowährungen kaufen und vielleicht sogar wieder verkaufen. Das interessiert mich gerade nicht, aber etwas anderes gefällt mir gut: Ich kann jetzt zum ersten Mal Geld auf ein britisches Konto überweisen. Für meine bisherigen Banken waren britische Kontonummern unverdaulich. Für Revolut scheint es normal zu sein, dass man sich in mehreren Ländern aufhalten und dort Geld überweisen möchte. Außerdem gibt es ein Selbstständigenkonto, auf dem berufliche Geldeingänge legal sind. Es wirkt sogar so, als könnte man mit diesem Selbstständigenkonto ähnliche Dinge machen wie bei Stripe, was für mich sehr praktisch wäre.
Ich habe ein Geldanlegekonto, mit dem man im normalen Zahlungsverkehr wenig anfangen kann. Aber von dort kann ich jetzt Geld auf mein neues Konto überweisen. Es ist ungefähr zehn Uhr vormittags, als ich an diesem Punkt angelangt bin. Jetzt stellt sich heraus, dass Geld doch noch nicht innerhalb von Sekunden von einem Konto auf das andere flattert. Es kommt erst nachmittags um vier Uhr auf dem neuen Konto an.
Beim letzten Bankwechsel 2020 habe ich ein Dokument angelegt, in dem ich alle Stellen aufgelistet habe, die bei einem Kontowechsel, einer neuen Kreditkarte oder einer neuen Handynummer informiert werden müssen. Die Liste enthielt anfangs 33, später 48 Punkte, weil mir nicht gleich alles eingefallen war. Mittlerweile stehen darin ungefähr 60 Einträge, zum Teil mit Anleitungen versehen. Dieses Dokument erweist sich jetzt als sehr hilfreich. Das Neueintragen von Bankverbindung oder Kreditkarte ist an manchen Stellen einfach, an manchen mittelkompliziert und im schlimmsten Fall muss ein SEPA-Mandat auf Papier mit der Post verschickt werden. Im Vergleich zum letzten Kontowechsel vor fünf Jahren haben sich aber doch wieder einige Stellen von Papier zu "mittelkompliziert" verbessert oder von "mittelkompliziert" zu "ganz einfach".
Das mit dem SEPA-Mandat auf Papier ist vor allem beim Finanzamt so. Aber diesmal kann mir das Finanzamt wenigstens nicht das Konto pfänden, falls sie genau in diesen Tagen etwas abzubuchen versuchen. Das alte Konto gibt es nicht mehr, und wo das neue ist, wissen sie noch nicht, ha!
Am Abend habe ich etwa die Hälfte der Änderungsliste abgehakt. Der Support meiner ehemaligen Bank hat mir den letzten Kontoauszug gemailt und ein Formular, auf dem ich eintragen kann, wohin sie mir mein Restguthaben überweisen sollen. Weil ich vorgewarnt worden bin, dass meine Unterschrift genau so aussehen muss wie beim Eröffnen des Kontos, kann ich nicht mit dem Finger auf dem Touchpad irgendwas ins Unterschriftsfeld krakeln. Ich drucke das Formular aus (zum Glück bin ich gerade in einem Haushalt mit Drucker), fülle alles von Hand aus und mache mit der Scan-App auf meinem Handy ein PDF daraus, das ich dem Support zurückmaile.
Später finde ich heraus, dass Revolut kein sehr sympathisches Unternehmen zu sein scheint, und schlechte Behandlung der Angestellten war ironischerweise der Grund, warum ich vor fünf Jahren von N26 zu Tomorrow gewechselt bin. Aber der Bankenwechsel wird offenbar immer einfacher. Ich kann mir vorstellen, es freiwillig noch mal zu machen.
(Kathrin Passig)
#Bank#Konto#Tomorrow#Revolut#Überweisung#Kreditkarte#SEPA-Mandat#Bezahlverfahren#Videoidentifikation#Sicherheit#Unterschrift#Papier#handschriftlich#Drucker
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subterfuge, peter graham scott 1968
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youtube
susanne im bade, jürgen von alten 1936
youtube
drei tolle tage, hans deppe 1936
#subterfuge#peter graham scott#1968#joan collins#gene barry#richard todd#man braucht kein geld#octopussy#james bond#blue velvet#dune#vassa#la voleuse#le pélican#dynasty#the tenant#rabid#susanne im bade#jürgen von alten#drei tolle tage#hans deppe#1936#material#buw#bauhaus#bauhausfest#lotte am bauhaus#kirmes#191216
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nichts auf dieser Erde ist nerviger als ein Praxissemester, nicht weil ich keinen Bock habe, also ich habe natürlich auch keinen Bock für kein Geld Vollzeit zur Arbeiten an dem Punkt braucht man sich nicht wundern dass in der sozialen Arbeit Fachkräfte Mangel herrscht aber einfach weil es ein planungshorror ist, wie soll ich meinen Urlaub planen wenn ich keine Ahnung habe ab wann ich bei einer neuen Stelle bin, wie soll ich irgendwas fürs nächste Wintersemester Planen?
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Um ein paar persönliche kleine Theorien mal irgendwie durchzudenken zum neuen Spatort:
Es geht um Autos, potenziell gestohlen, und um ein Casino. Ein Mord im Umfeld, aber das kann ja immer schonmal passieren.
Wenn man Autos klaut, muss man ab einer gewissen Größenordnung die Umsätze legalisieren. Schwierig, aber machbar. Besonders, wenn man regelmäßig im Casino ist, dort regelmäßig Chips kauft und regelmäßig spielt. Dann gewinnt man ein wenig, verliert ein wenig, tauscht am Ende die Chips wieder zu Bargeld um, und keiner weiß, wie viel davon die Gewinne des Abends sind und wie viel man schon mitgebracht hatte.
Damit kann Leo schonmal in ein richtig schönes Wespennest stolpern, wenn er da anfängt, drin rumzustochern. Ohne Rückendeckung, falls er sich da in etwas reinsteigert, für das er keine offizielle Freigabe bekommt, wonach das “auf eigene Faust ermitteln” ja klingt.
Ohne Freigabe für die Ermittlung hat Leo auch keine Ressourcen. Für Ermitteln im Casino - undercover? - braucht es Geld. Und Leo weiß, wo er eine richtig schöne Menge Geld herbekommt, die aktuell nirgends registriert ist.
Adam ermittelt nicht mit ihm gemeinsam, weil Geld/Streit/beweisen, dass Leo nicht der Mittelpunkt seiner Welt ist, kann es aber auch nicht ignorieren, und bekommt so als einziger mit, dass Leo in etwas reingeraten ist und nicht mehr rauskommt.
Ab dem Punkt braucht Adam dann Esther und Pia. Die dürfen das HdS-”wir müssen ihn da rausholen, nein das ist keine offizielle Ermittlung”-Déjà-vu kurz durchleben und dann gemeinsam dran arbeiten, Leo aus dem Schlamassel wieder zu retten.
Bonus Leo im gut sitzenden Anzug
Boris bleibt noch in Warteposition in der JVA. Adam besucht ihn eventuell, um Informationen zu bekommen. Vielleicht bietet Boris ihm einen Deal an: rettende Infos zu Leos Situation im Tausch gegen das Geld.
Manu hat in irgendeiner Form mit den Autodeals zu tun und dient Adam und Esther als Informationsquelle.
Das Ganze endet mit einem richtig bösen Cliffhanger, wenn Boris am Ende rauskommt und das Geld will.
#tatort saarbrücken#jackpot#spekulationen#leo hölzer#adam schürk#das täschi mit dem geld#jackpot spoiler
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Die Diskussion in Regensburg über die Stadtbahn erinnert mich leider sehr an die Diskussionen, die es in Aachen 2013 zur Campusbahn gab. Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn beim Bürgerentscheid nächste Woche das Projekt beerdigt wird.
Dabei braucht Regensburg doch ganz offensichtlich eine Stadtbahn. Der Straßenverkehr platzte aus allen Nähten als ich das letzte mal da war, und seit dem ist es sicher nicht besser geworden. Die Staus einfach nur auf dem Weg von (damals noch) Continental zum DEZ konnten ewig dauern. Der ÖPNV steckt in den gleichen Staus fest. Ein System mit zumindest teilweise eigenem Fahrweg und vor allem deutlich längeren Fahrzeugen ist praktisch zwingend nötig.
Aber die Politik streitet sich, weil es ja Geld kostet, und argumentiert da gerne mit Blödsinn. Beispiel: Laut einer Hochrechnung wird die Option ohne Straßenbahn eher teurer, weil man deutlich mehr Busse braucht, und dafür braucht man deutlich mehr Fahrer. Dazu muss man wissen, dass wir in Deutschland einen massiven Mangel an Bus- und Straßenbahnfahrern (und übrigens auch Lokführern) haben, ob man diese Mengen an Fahrern überhaupt kriegen kann steht also in den Sternen.
Aber dazu meinen die Stadtbahngegner, dass das nicht stimmt, denn autonomes Fahren und Platooning (wo zwei Busse im Abstand von vielleicht einem Meter von nur einem Fahrer kontrolliert werden) sind garantiert demnächst marktreif, und dann verändert sich alles. Das ist offenkundiger Blödsinn. Technologie, die noch entwickelt werden muss, und die bis jetzt alle Zeitziele regelmäßig gerissen hat, ist keine echte Alternative zu einem System, das bereits funktioniert und mit dem ein einzelner Fahrer schon seit 200 Jahren mehrere dutzend Meter ÖPNV Fahrzeug kontrollieren kann.
Na gut, die Regensburger Politik ist halt eh so ein Fall für sich. Da gibt es ja z.B. immer noch den Herrn, der rechtskräftig wegen Korruption verurteilt wurde (eine Verfassungsbeschwerde von ihm ist anhängig, na ja, mal sehen), der eigentlich versprochen hatte im Falle einer Verurteilung aus der Politik zu gehen. Übrigens auch ein Stadtbahngegner.
Für mich sind die Fakten klar:
Regensburg wächst und die Straßen sind schon lange am Anschlag. Es braucht ein deutlich leistungsfähigeres ÖPNV-System, sonst kommt gar keiner mehr zu Vitesco oder wie die gerade heißen.
Das Potential für zusätzliche Umgehungsstraßen ist auch weitestgehend ausgeschöpft.
Elektrifizierter ÖPNV, wo ein einzelner Fahrer das Äquivalent von zwei bis drei Bussen kontrolliert, gibt es bereits. Schon seit vielen Jahren. Funktioniert gut.
Sinnvolle Alternativen gibt es dagegen nicht. Autonomes Fahren ist viel Versprechungen und wenig geliefert, das selbe gilt für Platooning (aka "wir simulieren eine Straßenbahn mit Software").
Selbst die Alternative, die die Stadt berechnet hat, mit 200 Bussen und 500 Busfahrern wird so vermutlich nicht kommen (siehe Aachen nach Campusbahn-Ablehnung, da ist auch der Busverkehr nicht wirklich stark ausgebaut worden), denn man kriegt keine 500 Busfahrer, außer man erhöht deren Gehalt deutlich. Was man definitiv tun sollte, IMHO, aber das erhöht noch mal die Kosten von "nur Bus" gegenüber der Stadtbahnvariante deutlich.
Die Planung sieht sinnvoll aus, und wenn es ein Problem damit gibt, dann vor allem, dass es noch zu wenig Stadtbahn ist - mehr Außenäste, Verlängerungen in Nachbarstädte, eine Ost-West-Linie und so weiter, das könnte alles sehr viel Sinn ergeben.
Klar wird es Geld kosten, aber Regensburg ist nun nicht gerade arm, und es ist eine Investition in die Zukunft der Stadt, in eine Verkehrswende die Regensburg dringend nötig hat, bessere Luft, bessere Verbindungen und so weiter.
Falls ich Follower in der Oberpfalz habe, a) Ehrlich? Wieso habt ihr nie was gesagt die ganzen Jahre als ich in Regensburg gewohnt habe? Und b) Bitte stimmt für die Stadtbahn. Meine Hoffnung sind nicht groß, aber ich halte sie für die richtige Wahl.
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Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es lustig finden:
Erst wurde die schwarz-rote Bundesregierung von der SPD Brandenburg, der IG Bergbau sowie der LEAG erpreßt, den bevorstehenden Strukturwandel in der Lausitz mit erheblichen Milliarden abzufedern*. Dann wurde mit dem Geld ein ICE-Wartungswerk der Deutschen Bahn nach Cottbus geholt, obwohl Cottbus gar nicht an den ICE-Verkehr angeschlossen ist und ein entsprechender Bedarf auch absehbar nicht entstehen wird.
Die Züge müssen also zur Wartung (alle 6 Wochen) jetzt leer über 200 km aus Leipzig, 140 km aus Dresden oder 130 km aus Berlin-Ostbahnhof dort hin gefahren werden - zurück natürlich auch. Auf einigen Strecken, insbesondere der nach Berlin, wird das extrem schwierig, weil sie zu großen Teilen eingleisig sind.
Dann weigerten sich alle 3 oben Genannten, dem vorgezogenen Kohleausstieg 2030 zuzustimmen, so dass die dreckigste Kohle der Republik (zudem auch noch mit dem schlechtesten Brennwert) noch bis 2038 gefördert werden darf. Den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg war das sehr recht, denn ohne Kohleförderung fällt binnen weniger Tage die Spree trocken.
Und nun heult die mit Milliarden gepamperte LEAG (die zudem viel Geld mit Kohleabbau und Kohlekraftwerken verdient), dass die Deutsche Bahn ihr die Schlosser abspenstig macht. Der "Mittelstand" findet schon länger keine Arbeitskräfte mehr, weil er die Industrielöhne nicht bezahlen kann.
Und wer bitte geht aus dem Ausland oder dem Westen freiwillig nach Cottbus? Davon ist dringend abzuraten.
(*) Natürlich waren auch die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt, die hatten aber völlig andere Ziele. Deshalb beschränke ich mich in diesem Kommentar auf das Land Brandenburg.
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Mermaids Don't Cry
Steffi mit pinken Haaren ey!!!
Steffi mit Glitzermakeup!!!!!
I agree with little kiddo™, sie schaut mega aus wow
I don't think I have any idea what I got myself into here
Neien doch nicht den Weirdo eyefucken
Die zwei spielen die duality von Kindern einfach so gut - sau liab but also a literal pain in the ass
Find someone who looks at you the way Annika looks at Silikonflossen
Glaub wir brauchen einen "Ge bitte!"-Counter
Ok nicht Mitarbeiterin des Monats, aber wie wär's mit Hübschi des Monats?
Tu die Zigarette weg!!!
Unfuckingfassbar.
You're just like rick okon for FUCK'S SAKE
Wenn sich Rosa und Jan in Cash keine Kippe teilen, gibt's Stress
"Ja du kleiner Klugscheißer" ahaha
That's the character development Rosa and Mia never had
"Fast tausend :)" Schatzi, nein.
"Leider bin ich schon heute gezwungen mich von einer Person zu verabschieden" WELCOME TO GERMANY'S NEXT TOPMODEL!
She's not pulling the Schweigefuchs-
Hör auf the bare minimum anzuschmachten oh mein Gott.
Oida was ist denn mit dem???
ER HEISST MARC-
This can't be good.
"Du stirbst gleich!!!" I can't with these kids
Die braucht nicht nur ein Geld, die braucht zwei Geld mit diesen Ambitionen
Er hat sich nicht mal ihren Namen gemerkt. Instant red flag.
"Die Mama is 'ne Schlampe" PAHAHA
Kopf hoch, er ist auch 'ne Schlampe
"5,99 für ein Pesto" das sind halt ohne Scheiss die wahren Dramen des Lebens, I cannot afford that shit
"Geh scheißen!" jungeee xD
Jetzt raucht die schon wieder
Mausi, bevor du Meerjungfrau wirst, stirbst du an Lungenkrebs.
"Du bist soo schön" Karo speaking words of wisdom <3
Dates auf dem Dach sind super, weil wenn's scheiße läuft, kannst gleich runter hupfen
Jaja gaaanz süß, aber er ist ein Marc. Und Marc taugen nix.
Die Flechtfrisuuuuur!!!
Wer auch immer für Maske und Kostüm zuständig war, God bless you, das ist so krass hübsch
Kifferparty
Neeein, du kiffst jetzt nicht
Ach leck mich doch, die machen hier eh nur was sie wollen und auf ihre Gesundheit scheißen tun sie sowieso
Lesbian representation on my Kifferparty? It's more likely than you think
92min of Fiebertraum
Wackelkandidaten? Leistung hat sehr abgenommen? That's literally ProSieben on crack
Markus hat lackierte Nägelchen <3
Honestly, I shouldn't be surprised, dass sie jetzt auch noch säuft wie ein Loch
Annika und Cash Jan Pawlak? It's a match!
Ich glaub weniger Selbstbeherrschung als Karo und Marc kann man nicht haben
"Ich bring sie um" is a valid response to this
Robbery probably too, I wouldn't know
I believe in womens' rights, but most importantly in womens' wrongs
Especially when it comes to Steffi's characters
ESPECIALLY when Steffi's characters are so well written
Omg ist das dem Markus sein boyfriend?!
Wenn rauchen halt ned so hübsch ausschauen würd, gell?
At this point hab ich aufgehört zu hinterfragen, was in Gottes Namen die Annika da eigentlich macht
Was lernen wir draus? Am Ende stehst eh alleine da, aber wennst im Sonnenuntergang im Meer stehst, ist's ned ganz so schlimm
Those fuckers got married?!
Die haben doch gekifft, als die den Abspann geschrieben haben
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