#lebendige Sprache
Explore tagged Tumblr posts
Text
Newsnews
Die Tagesschau reformiert die Begrüßungsformel und streicht darin „… meine Damen und Herren“. Die Sprache lebt von ihrer Vielfalt, also von ihren Möglichkeiten. Nur in seltenen Fällen ist es ratsam, bestimmte Redewendungen verbindlich zu machen. Man sollte sich dabei aber im klaren sein, dass sie damit aus der Zeit fallen, weil sie der Vielfalt und der Entwicklung beraubt wurden. Gerade…
0 notes
Text
Auf dem Eis kann ich frei sein
Kayla zog die warmen Handschuhe über, schnürte die Schlittschuhe fest und atmete tief ein. Der frostige Wind streifte ihre Wangen, während sie auf den zugefrorenen See hinaustrat. Es war früher Morgen, und die Welt um sie herum lag still, eingehüllt in glitzerndes Weiß.
Schon als Kind hatte sie das Eis geliebt. Auf dem Eis fühlte sie sich frei – als gäbe es keine Schwerkraft, keine Sorgen. Es war, als ob all ihre Gefühle, die sie im Alltag so oft zurückhielt, mit jedem ihrer Schritte sichtbar würden.
Kayla begann mit vorsichtigen Bewegungen, ließ sich dann immer weiter treiben. Ihre Arme malten Bögen in die Luft, während sie sich drehte. In diesen Momenten fühlte sie sich wie eine Künstlerin, die auf einer unsichtbaren Leinwand malt – mit ihren Bewegungen, ihren Emotionen.
Manchmal erinnerte sie sich daran, wie sie als junges Mädchen ihre ersten unsicheren Schritte auf dem Eis gemacht hatte. Damals war sie noch zu schüchtern gewesen, um ihre Gefühle zu zeigen. Aber jetzt, mit jedem Sprung und jeder Pirouette, sprach sie eine Sprache, die keine Worte brauchte. Freude, Trauer, Hoffnung – all das spiegelte sich in ihren Bewegungen wider.
Heute war ein besonderer Tag für sie. Es war der Jahrestag des Moments, als sie ihre Mutter das letzte Mal auf dem Eis gesehen hatte. Ihre Mutter war es gewesen, die ihr gezeigt hatte, wie man sich durch das Tanzen ausdrückt, wie man das Leben trotz seiner Schwere leicht machen kann.
Mit einem tiefen Atemzug drehte Kayla eine Pirouette. Für einen kurzen Augenblick glaubte sie, die Stimme ihrer Mutter zu hören: „Du bist frei, Kayla. Lass das Eis deine Geschichte erzählen.“
Als sie am Ende ihres Laufes zum Stehen kam, schaute sie über den See, der in der Morgensonne funkelte. Sie fühlte sich stark, lebendig – und voller Frieden. Denn hier, auf dem Eis, konnte sie wirklich sie selbst sein.
#.•°¤**¤° 𝓟𝓪𝓼𝓼𝓲𝓸𝓷°¤**¤°•.#↫↫↫↫↫ 𝐋𝒾𝒇𝕖Ŝ𝐭𝓨ᒪe ↬↬↬↬↬#-·=»‡«=·- 𝕒𝕣𝕥𝕚𝕤𝕥𝕚𝕔 -·=»‡«=·-#˜”*°•.˜”*°• ʜᴀʀᴘᴇʀs ꜰᴇʀʀʏ - ʜᴏᴍᴇ ɪꜱɴ´ᴛ ᴀ ᴘʟᴀᴄᴇ ʙᴜᴛ ᴀ ꜰᴇᴇʟɪɴɢ •°*”˜.•°*”˜
2 notes
·
View notes
Text
Stille Heldin der Weihnacht
Unter Trunkbolden saß sie in der engen Stube im verqualmten Raum von Zigaretten.
Es war Heiligabend.
Die stille und doch laute Nacht.
Sie hat sich ihn ausgesucht. Ihren Liebhaber und jetzigen Ehemann.
Sie waren nicht alleine im Raum. Diverse Bekanntschaften ihres Mannes verweilten zusammen zu dieser Weihnacht, der nicht dem Segen des Christkindes galt, aber dem billigen Wodka auf dem Tische.
Nichts war von der Wärme dieser heiligen Nacht zu spüren, vielmehr das Rauslassen der schlechten Stimmung inmitten des frustrierten Daseins.
Die Flasche Wodka wurde rumgereicht und billiger Tabak zu Zigaretten gestopft. Sie war noch blutjung mit ihren erst 28 Jahren.
Ihr Ehemann war deutlich älter, aber minder der Reife eines erwachsenen Mannes.
Sie hasste ihn und hasste diese Weihnacht.
Sie hasste die Unsitte und sehnte sich nach mehr Wärme, Geborgenheit und Respekt. Auch wenn sie diesen Respekt in ihrem Leben selten erfuhr.
Doch Weihnachten ist eine Zeit, die die meisten Menschen tief bewegte und sie in tiefe Nostalgie versetzte, ähnlich dem Kitsch von Hollywood-Spielfilmen.
Gerade als der nächste Shot zu einem zu viel wurde, gebar sie auf. Sie stand auf und verließ wortlos den Raum.
Doch die Männer machten keine Anstalten sie aufzuhalten und reichten lieber die Flasche um sich herum.
Tiefe eisige Luft rinn durch ihre Lungen.
Schneeweiß und dunkel die Straße, die sie entlang lief.
Eine kleine Träne kullerte ihrer zarten Wange herunter und sie wusste nicht, wohin mit sich selbst.
Gerade als sie fast aufgab und zurückkehren wollte, begegnete ihr eine große Gestalt. Sie misstraute dieser Gestalt und versucht diesen zu umgehen, ehe die Gestalt ihr den Weg blockierte und bedrohlich näher heran trat.
Gerade als der Schrecken sie übermannt, sprach diese Gestalt im ruhigen aber bestimmten Ton zu ihr:
´´Fürchte dich nicht der Dunkelheit, denn diese wird alle Menschen überfallen, ehe sie in die ewige Ruhe einkehren.
Fürchte dich nicht, denn ich will dir keinen Unrecht antun.
Ich bin hier, um dich zu segnen und dich zu beseelen in dieser stillen Nacht unseres höchsten Herren. ``
Die Frau wirkte auf diese Worte wie versteinert, ehe sie den Mut fasste um zu antworten:
´´Wer bist du und was verlangst du von mir ? ´´
Die Gestalt enthüllte sein Gesicht und ein strahlendes weißes Licht strahlte aus seinen hellen Augen:
´´Ich bin weder Lebendig noch ein Geist der Ewigkeit. Die einzige Mission, der ich folge ist das Bekehren von einsamen Seelen zu dieser heiligen Nacht. Ich werde dir den Weg weisen, doch ob du ihn gehen wirst, ist deine alleinige Entscheidung.´´
Die Frau misstraute noch immer dieser unbekannten Gestalt, ehe ihr Herz zu pochen begann und sie verstand, um dessen Intention.
´´Ich gebe dir die Wahl. Flüchte oder bleibe. Säe ein Licht oder flieh vor dem Schatten. Es ist deine Entscheidung…´´
Mehr bedarf es nicht der Worte und diese Gestalt verschwand plötzlich.
Nun war die junge Frau alleine, aber nicht der neuen Weisheit beraubt.
Sie kehrte zur Stube der Trunkbolden zurück, zerbrach den Wodka, zündete eine Kerze an und sprach ein Gebet.
Die Männer wunderten um diese Tat und noch bevor Wut um die zerbrochen Flasche entflamm, erreichte auch ihr Licht die Herzen der Männer.
Die Versammelten sahen einander in die Augen und kehrten um, bekehrten sich und Liebe wisch den letzten Frust weg.
Es war Weihnachten. Jetzt auch im Herzen…
#poesie#lyrik#writers on tumblr#deutsche lyrik#deutsch#deutscher text#gedicht#deutscherautor#deutsche literatur#kurzgeschichte#weihnachten#Weihnachtsgeschichte
2 notes
·
View notes
Text
Rot. Blutrot. Rote Lippen. Er sah in die toten Augen, die einst lebendiger gewesen waren, als alles andere das er kannte. Blonde Wimpern umrahmten das leblose Augenpaar. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und wenn er genau hinschaute, sah er den Anflug eines Lächelns auf ihrem Mundwinkel haften. Selbst im Tod lächelte sie. Seine Finger strichen behutsam durch die goldenen Engelslocken, die auf seinem Schoß ausgebreitet lagen. Das Haar verlor schon jetzt an Glanz, aber im Licht schimmerte es noch wie immer. Der Kloß, der sich in seinem Hals bildete, war zu groß, um ihn herunterzuschlucken, sodass er es kaum wagte zu atmen. Er würde nicht weinen, nicht hier und nicht jetzt. Nicht, wenn sein Vater direkt vor ihm auf seinem Thron saß, die Krone schief auf dem Haupt, die Augen wachsam auf ihn gerichtet. Immer wieder strich er ihr eine Locke aus der Stirn, während die Wangen einfielen und der Körper in sich zusammenzuschrumpfen schien. Zeev hielt an ihr fest, klammerte sich an das, was noch von ihr übrig war. Vermutlich verfolgte ihn der Blick in ihre toten Augen noch bis zum Ende seiner eigenen Tage. Er wollte nicht wegschauen; konnte nicht wegschauen und sah schlussendlich dabei zu, wie ihr Körper zu Staub zerfiel und lediglich ihr schlichtes Kleid in seinen Armen zurückblieb. Das Beben seiner Unterlippe war das erste Anzeichen dafür, dass Zeev sich nicht unter Kontrolle hatte. Dass ein Sturm in ihm wütete, von dem er sich nicht lossagen konnte. Sie war fort, würde nicht mehr wieder kommen und es war seine Schuld. Seit Wochen beschwor sie ihn, mit ihr wegzulaufen, sein Leben hier am Hof zurückzulassen und seinen Titel abzulegen. Er entschied sich dagegen und somit auch gegen sie. Nun würde er mit der Konsequenz leben müssen. „Es ist deine Schuld, Zeev. Nur du bist dafür verantwortlich.“ Die Stimme seines Vaters war laut; sie durchschnitt die Stille wie eine verdammt scharfe Klinge. Es war seine Schuld. Es war seine verfluchte eigene Schuld. Rot. Blutrot. Rote Lippen. Tote Augen. Er würde die nächsten Jahrhunderte von nichts anderem mehr träumen.
⸻ 𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌𝒃𝒓𝒊𝒆𝒇 ⸻ 𝒘𝒐𝒓𝒕𝒄𝒉𝒂𝒐𝒔 ⸻ 𝒈𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕 ⸻
𝑾𝑶𝑳𝑭𝑺𝑯𝑬𝑹𝒁; low activity, fake-vz based, mdni, highly selective, Romane werden ausschließlich in deutscher Sprache verfasst.
Was ich mir von ganzem Herzen wünsche? Aktive Schreiber, die - ähnlich wie ich - sich in einer fantastischen Welt verlieren wollen, in der es keine Tabus gibt. Ich möchte Texte schreiben, von denen ich nicht genug bekommen kann. Geschichten, die mich fesseln. Ganz gleich, ob sich diese Geschichten in meiner Welt abspielen oder ich in eine andere abtauche. Aber das sind Dinge, die man vorher gemeinsam besprechen kann. Open for plotting. Ich bin kein Fan davon etlichen Leuten zu folgen und/oder als Listenleiche zu enden. Wenn ich Dir also folge, dann schreibe ich Dir früher oder später auch eine Nachricht und das wünsche ich mir andersherum auch. Außerdem interagiere ich nicht mit Minderjährigen, ganz gleich ob mun oder muse.
23 notes
·
View notes
Text
Deine Augen schneiden mich wie Klingen, und ich übergebe mich wehrlos an deinem Blick. Es ist ein Moment reinen Schwindels, dieser schwebende Punkt, an dem alles verschwindet … das Vorher, das Nachher, die eigentliche Bedeutung der Dinge. Ihr Körper spricht eine Sprache, die keiner Übersetzung bedarf. Deine Haut, warm und lebendig, nähert sich an meiner wie ein Feuer, das nach Brennstoff verlangt. Der Raum verschwindet. Die Welt draußen löst sich auf. Es gibt nur uns, ein Knoten aus Händen, Atemzügen, Bissen und Verlangen. Mein Mund sucht nach deinem wie ein Schiffbrüchiger nach Land, und wenn ich dich finde, implodiert die Zeit. Doch es dauert nur einen Moment, nur einen, bis die Stille einbricht. Ein schlecht kalibrierter Blick, ein Wort zu viel oder zu wenig, und schon wird die Zerbrechlichkeit dieses Zaubers offenbart. Aber im Moment ist an uns nichts Zerbrechliches. Nur das Chaos zweier Seelen, die in derselben Leidenschaft brennen.
2 notes
·
View notes
Text
Augen
- I -
Grünes Licht fällt durch das moosige Glasdach des Bahnhofs in das kleine Zugabteil, in welchem H. sich für die viel zu lange Fahrt niedergelassen hat. Er ist allein. In seinem Schoß liegt ein kleines Büchlein, in den Ohren tönt eine unaufdringliche Musik, deren einziger Zweck darin besteht, die Umgebung weitestgehend ausblenden zu können. In seinen Studien hinkt er ein wenig hinterher, die stundenlange Fahrt bietet daher die optimale Gelegenheit, etwas Recherche für eine der ausstehenden Arbeiten zu betreiben. Bloß fällt es ihm bereits seit einiger Zeit zunehmend schwer, sich auf die Lektüre und deren Inhalte zu konzentrieren. Alles andere heischt umso aufdringlicher um seine Aufmerksamkeit und hält ihn davon ab, das Gelesene auch wirklich aufzunehmen und zu verinnerlichen.
Nun ist es das grüne Licht, welches ihn irritiert. Nicht einmal auf eine negative Art und Weise, es ist lediglich die ungewohnte Farbe, die sein Interesse weckt. Der Moment muss aufgesaugt werden, denn er ist besonders. So flüchtig wie außergewöhnlich. In wenigen Minuten wird alles wieder normal sein und die Landschaften an ihm vorbeirauschen. Aber jetzt, in diesem Augenblick, muss er jeden noch so kleinen Winkel in diesem Abteil genau betrachten und sich die Stimmung, das Gefühl, welches es vermittelt, einprägen. Wie ein Schwamm saugt er die Umgebung in sich auf und fühlt sich davon erfüllt, inspiriert. Wie gern er es doch wiedergeben würde! Auf kreative Art und Weise. Ein wenig künstlerisch. Auch wenn es anmaßend klingt, so identifiziert er sich trotz allem ein wenig als Künstler. Dem, was in seinen Gedanken vor sich geht, liegt doch unbestreitbar eine gewisse Poesie zugrunde. Das ist bei den meisten anderen Menschen ganz sicher auch der Fall, daran besteht gar kein Zweifel. Sie sind keinen Deut weniger künstlerisch veranlagt als er. Es liegt einzig und allein daran, wie viel Wert man auf diesen Teil seines Selbst legt, ob man sich nun als Künstler versteht oder eben nicht. Und er tut es. Vielleicht ein wenig zu viel. Vielleicht hat er ihn, den Künstler, ein wenig zu sehr zu einem Teil seiner Persönlichkeit gemacht, vielleicht ist es das, was in ihm diese Enttäuschung hervorruft. Denn auszudrücken, geschweige denn auszuleben, vermag er dieses Künstlerische schon seit einiger Zeit nicht mehr. Viel zu viele Dinge nagen an ihm, als dass er die Energie dazu fände, all diese Gedanken, die zwar als Worte in seinem Kopf existierten, doch in echte, lebendige Sprache zu übersetzen, die kommunizierbar war. Denn die Worte, die in ihm existieren, sind nicht gleichbedeutend mit dem, was sie für ihn bedeuten. Kern und Hülle stehen in einem Verhältnis, aber keinesfalls steht das eine für das andere. Vielleicht schaffen es deshalb nur die Worte eines Fremden, dazu in einer ihm fremden Sprache, diesen Umstand zu erklären: Слово только оболочка, пленка, звук пустой, но в нем Бьется розовая точка, странным светится огнем.
Sein Blick, und damit sein Interesse, schweift nun hinüber in Richtung Ursprung dieser Anomalie, zum eingangs erwähnten Bahnhofsdach. Doch etwas anderes hält ihn von diesem nächsten Schritt ab, vereitelt wiederum eine zusammenhängende Gedankenkette: auf dem Bahnsteig steht eine Frau. Er schätzt sie mittleren, unter Umständen leicht gehobeneren Alters; es lässt sich nicht so ganz einfach erkennen. Unruhig tritt sie von einem Fuß auf den anderen, hastig raucht sie eine Zigarette, deren Qualm wie ein Schleier um sie herum in der Luft steht. Sie hinterlässt einen gehetzten Eindruck, der so völlig in Kontrast zu dem Umstand steht, dass sie H. direkt ins Gesicht sieht. Unablässig, kaum ein Blinzeln. Sie steht einfach dort, unruhig und getrieben, und beobachtet dieses Objekt ihrer Aufmerksamkeit. Sie zieht an ihrer Zigarette. Für einen ganz kurzen Moment treffen sich ihre Blicke, dann wendet sich der Insasse schamvoll ab. In seinem Innersten tief erschüttert. Wie lange sie ihn wohl bereits anstiert? Was ist nur an ihm, was solch einen eindringenden Blick hervorruft?
Es ist nicht so, als hätte er da nicht ein paar Vermutungen. Ja, Überzeugungen fast. Er kennt es ja selbst: in jede Spiegelung seines Körpers, die er passiert, muss er auch hineinsehen. Nicht aus Interesse oder Bewunderung oder auch nur, um die Makellosigkeit seiner Erscheinung zu prüfen; ganz im Gegenteil. Jeder Blick lässt ihn innerlich zusammenfahren, sich seines Körpers unangenehm bewusst werden. Trotzdem muss er immer wieder hinschauen. Eine groteske Faszination. Wahrscheinlich ist auch diese Frau dort draußen davon erfüllt. Obwohl er, wie vorgeschrieben und aus vollem Herzen begrüßt, eine Maske über Mund und Nase trägt, zeichnen sich über ihr doch diese leicht zusammengekniffenen, kleinen Augen ab. Die hohe Stirn mit dem bereits fliehenden Haaransatz. Die Rötung der unreinen Haut. Überhaupt, die Form des spitz zulaufenden Gesichtes (jemand hat ihn mal, obgleich ohne böse Absicht, mit einer Ratte verglichen), die nach vorn gebeugte Haltung des Kopfes. Plötzlich wird er sich all dieser Dinge wieder peinlichst bewusst, obwohl er die Züge seines eigenen Gesichts niemals hätte wiedergeben können. So lange er es auch betrachten mochte, es entzieht sich stets seinem Griff. Sicher ist für ihn nur, dass es keinesfalls ein angenehmer Anblick ist. Dieses Gesicht, dieser Körper ist nun wirklich keiner, an dessen Ästhetik man sich laben konnte. Erneut, das Wort wird seinem Kern nicht gerecht, doch deformiert ist stets jenes, welches ihm am treffendsten erscheint. Deformiert. Unförmig. Irgendwie falsch. Und wieder einmal fühlt er sich in diesem Gefühl bestätigt. Da ist es etwas Falsches an ihm und diese Frau dort draußen, sie hat es erkannt. Wie könnte sie auch nicht. Es ist ihm auf den Leib geschneidert. Und ihre Augen, sie versuchen es zu fassen, dieses Falsche. Diese Züge, die er selbst nie fassen konnte.
Dieser Körper, in dem er nun mal seit seiner Geburt steckt, nimmt einfach zu viel Raum ein. In seinem Leben, in seinen Gedanken, wie auch in der physischen Welt um ihn herum. Er bietet zu viel Fläche, auf die unweigerlich seine Falschheit plakatiert wird. Eine Litfaßsäule des Betrügertums, das er tagaus tagein lebt. Eine Hülle, die schreit: „Seht mich an, ich gehöre hier nicht her! Ich bin die misslungene Kopie eines Menschen! Ich bekenne mich schuldig!“ – Wenn doch nur dieser Körper nicht wäre. So sehr er sich dieser fleischlichen Welt auch verbunden fühlt, sich selbst als ein Teil dessen zu betrachten fällt ihm unsagbar schwer. Ohne Frage, er ist dieser Betrüger und dieser falsche Körper nicht überzeugend genug. Jeder kann es erkennen. Und ein jeder wird sich fragen, was es mit ihm auf sich hat. Aus der Ferne. Durch die Gitter. Aus denen auch er hinausschaut.
Doch um nun den Blick der Frau ja nicht zu erwidern und keine weitere Aufmerksamkeit heraufzubeschwören, schlägt er mit einer fahrigen Bewegung das kleine Buch in seinem Schoß auf. Die Seite ist in diesem Moment völlig irrelevant, wichtig sind allein die Buchstaben. Die Wörter. Nicht deren Bedeutung. Nur keinen weiteren Blick nach draußen werfen. Nichts anmerken lassen. Alles ist in bester Ordnung. Alles wie zuvor. Und die Worte ziehen vorbei; und die Worte streifen ziellos durch die leise Klanglandschaft in seinen Ohren.
Er wendet sich vom Fenster ab und lange mögen ihn die Formen und Konstellationen der Buchstaben nicht zu fesseln. Zu unstet dreht und wendet es sich nun in ihm, weshalb nun auch die Augen nach neuem Halt suchen. Im Gang, außerhalb des mit einer durchsichtigen Schiebetür geschlossenen Abteils, eilen einige Menschen auf und ab. Es dürfte nicht schwer sein, einen freien Platz zu finden; wirklich gut gefüllt ist dieser Zug nicht, und die Menschen neigen dieser Tage in aller Regel dann doch noch dazu, dem nächsten nicht zu nahe zu kommen. Es ist ein wenig eigensinnig gewesen, aber genau aus diesem Grunde hat er ein geschlossenes Abteil gewählt. Hier würde ihn, sollte der Platz nicht wirklich knapp werden, niemand stören.
Eine alte Frau führt ihren Rollator vorbei. Ihr Gang ist langsam und ruckartig, aber dennoch fest und bestimmt. So erscheint es jedenfalls unter dem langen, beigen Daunenmantel. Sie hat nur ihr Ziel vor Augen und blickt sich nicht weiter um. Ob sie den jungen Mann, der sichtlich genervt hinter ihr her schlendert, überhaupt bemerkt, ist fraglich. Vielleicht hat er bereits zuvor auf sich aufmerksam gemacht und darum gebeten, doch bitte vorbeigelassen zu werden; vielleicht aber auch nicht. Eigentlich ist es auch egal. Eine solche Situation hat sich vermutlich allein in diesem Zug an diesem Tag schon mehrfach abgespielt. Und es würde wohl auch keine größeren Konsequenzen haben. Sie beide haben es bereits in ihren Zug geschafft und würden diesen nicht mehr verpassen. Der Ausgang ihres Tages würde von dieser Situation nicht beeinflusst werden. Sicher, vielleicht hätte die dadurch beeinflusste Wahl des Sitzplatzes Einfluss auf mögliche soziale Begegnungen, aber das ist dann doch unwahrscheinlich. Erst recht in einem relevanten Maße. Auch H. hat in Zügen bereits Begegnungen gemacht, die ihm unvergesslich geworden sind. Seien es nur kurze Blicke, die ausgetauscht worden sind– wie etwa zuvor mit der Frau auf dem Bahnsteig – oder kurze Gespräche, die aufgrund besonderer Umstände stattgefunden haben. Aber nie hat eine solche den Fortlauf des Tages wirklich beeinflusst. Das würde auch für den jungen Mann dort so sein. Einige Dinge sind eben doch für alle gleich.
Bloß sind H. und dieser Mann eben nicht gleich. In einigen Dingen ähneln sie sich zwar, wie in Sachen Alter oder Kleidungsstil, doch die Unterschiede sind gravierend. Der Mann, der dort langsam einen Schritt vor den nächsten setzt, ist von makelloser Haltung und Statur. Normal. Jedenfalls in seinen Augen, denn er wirkt wie eine Einheit: dort geht ohne Zweifel ein Mensch. Sehr überzeugend. So wie alle anderen auch. Nicht sonderlich auffällig, aber angenehm wahrzunehmen. Dieser Mann ist ein Teil seiner Umgebung. Er nimmt in dieser Welt genau das richtige Maß an Raum ein. Er gehört hierher. Dort geht ein Mann, der betrachtet werden kann. An dessen Gesichtszüge man sich erinnern kann, wenn man es denn darauf anlegt. Den man sich schulterzuckend ansieht und denkt: „Und?“ Den man sich in alltäglichen Situationen vorstellen kann, der nicht in jeder einzelnen Bewegung ungelenk und falsch anmutet. Ein vollkommener Mensch eben.
Selbstverständlich trifft auch all dies auf die alte Frau zu, hinter welcher er schleicht, aber dieser Mann dort – das könnte er sein. Nicht wirklich er, aber wie er, versteht sich. Denn nicht alles an ihm ist schlecht oder falsch: das, was er als Selbst definiert, dieses Körperlose, das ist ihm durchaus gut und zufriedenstellend. Es ist wie mit den Worten: die Form wird dem Kern nicht gerecht. Sie kann nur behelfsmäßig dafür stehen, aber eine wirkliche Verbindung gibt es nicht. Dieser Körper, dieses Wort, ist falsch. In seiner Interpretation gebogen, mit Schreibfehlern; kaum zu deuten. Sticht unangenehm heraus. Stört den Fluss. Sorgt für Unbehagen.
Die beiden sind nun längst vorbeigezogen, die leeren Augen wie die Gedanken kreisen doch noch um jene Stelle, an denen sie eben noch gestanden haben. Sie drehen sich rastlos um sich selbst und hinterlassen einen schmerzhaft tiefen Trampelpfad.
Erst der kräftige Schwung, mit dem die Tür des Abteils aufgestoßen wird, unterbricht diesen sklavischen Kreisgang. Die Augen wandern hoch, die Hände an die Ohren: heraus mit der getragenen Klaviermusik. Selbstverständlich ist H.s Gedankenroutine nun völlig aus der Bahn geworfen worden: denn nicht einfach irgendjemand betritt das Abteil.
- „Schönen guten Tag, einmal die Papiere bitte.“
Es ist keinesfalls der Fahrkartenkontrolleur, der sich hier vor Abfahrt bereits an die Arbeit gemacht hat. Nein, tatsächlich ist es ein großer, breitschultriger Mann, wiederum mittleren Alters, der hier in militärischer Uniform und mit einschüchterndem Gebaren in das Abteil eindringt. Auch er trägt eine bläuliche Maske über Mund und Nase, was den Ausdruck in seinen Augen absolut undeutbar macht. H.s Gedanken sind zwar aus ihrem eingefahrenen Muster ausgebrochen, doch nun springen die Ideen und Impulse und Befürchtungen und Schlussfolgerungen wie aufgescheucht umher. Als seien sie just der Gefangenschaft entkommen und müssten nun ihren niedersten Trieben nachgeben und wie wild umherrennen. Hektisch, von leichter Panik getrieben, fischt er nach einigen von ihnen und setzt sie neu zusammen: Unauffällig. Ausweis. Routine. Hinter dem Mann steht ein zweiter an der Tür, kleiner. Bei ihm ein Hund. Hosentasche. Schnell. Ruhig. Gefahr. Gar nicht so einfach, wenn sich die Dinge widersprechen. Gehorchen. Unauffällig. Er greift mit einer viel zu schnellen, viel zu unbedarften Bewegung in die Hosentasche und holt die Brieftasche hervor. Grenzschutz. Nachbar. Atmen. Der Personalausweis befindet sich ganz ordnungsgemäß darin. Durchatmen. Wortlos, aber mit einem Nicken reicht er ihn dem Schutzmann herüber. Auch diese Bewegung führt er möglichst schnell und energisch aus, um das leichte Zittern zu verbergen, das sonst ganz sicher zu bemerken wäre.
Glücklicherweise greift der Mann direkt zu und überfliegt die persönlichen Daten. In ihren Höhlen wandern die Augen hin und her, dann lässt er sich die Korrektheit von Namen und Adresse bestätigen. H. bestätigt sie wahrheitsgetreu und hofft inständig, dass das Zittern, das er spürt, sich nicht auf seine Stimme überträgt. Aber sicherlich wirkt er außer Atem. Er hat das Japsen selbst gespürt. Atmen. Durchatmen.
- „Wohin geht die Reise? Zurück nach M.? Was haben Sie hier gemacht?“
Wiederum bejaht H. und gibt an, die Familie besucht zu haben. Aber nun seien die Semesterferien bald um und er habe noch einige Aufgaben zu erledigen. Zu viele Details. Verdächtig. Unsicherheit. Kurz kneift er die Augen zusammen.
- „Aha. Schon mal Rauschgift genommen?“
Eine absolute Routinefrage. Ganz selbstverständlich. Der Ton völlig beiläufig. Trotzdem zuckt er unweigerlich zusammen und rutscht auf seinem Platz zurecht. Nein, bringt er dann bloß in einem Räuspern hervor. Dumm, dumm, dumm. Auffällig. Naiv. Verdächtig.
- „Nicht? Warum nicht? Ist gar nicht so verkehrt. Solltest du mal probieren.“
Erst später wird ihm auffallen, dass der Mann aufs Du gewechselt hat und er wird sich fragen, ob das wissentlich geschehen ist - als Zeichen, dass diese Bemerkung nicht Teil der Kontrolle war -, ob er ihn damit zum Reden bringen wollte oder ob der Beamte wirklich einfach so umgänglich war. Eine dieser eigentlich unnötigen Fragen, die ihn jedoch noch Monate später beschäftigen soll. Immer mal wieder dämmert sie im Hinterkopf. In diesem Moment jedoch spielt das keine Rolle. Ein Marathonläufer kümmert sich auch nicht um ein Spruchband entlang des letzten Achtels der Strecke. Und er fühlt sich wahrlich, als würde er in diesem Moment einen solchen Marathon laufen. Auf der Zielgeraden. Der Schweiß steht ihm in den Achseln. Nur hoffentlich nicht auf der Stirn. Aber vielleicht tut er genau das, denn der Schutzmann deutet auf den Rucksack, der H. gegenüber steht.
- „Dürfen wir mal ein Auge hineinwerfen?“
Sauber. Bücher. Kleidung. Unterlagen. H. gibt die Erlaubnis und reicht den Rucksack bereitwillig herüber. Entlastung. Der Beamte gibt ihn direkt an den Kollegen im Eingang weiter. Auch der Hund wird wohl daran schnüffeln. Katze. Aber der erste Mann schiebt sich direkt wieder in das Sichtfeld.
- „Was liest du da?“
Diese Frage erwischt ihn auf dem völlig falschen Fuß, denn er hat wirklich keine Ahnung. Nach dem Betreten des Abteils hat er wahllos eines der Bücher aus dem Rucksack gegriffen und er hat sich nicht eines der Wörter gemerkt, die er da eben angestarrt hatte. Wie würde es wohl wirken, wenn er das zugäbe? Wie offensichtlicher könnte es sein, dass mit dieser Person etwas nicht stimmt? Die Fassade war doch schon kaum überzeugend, welchen Eindruck hinterlässt dann wohl so ein Umstand? Sie würden auf ihn zeigen, ihn als Betrüger erkennen. Festnehmen würden sie ihn. Unter Beobachtung steht er doch ohnehin schon. Er hatte es gesehen. Durch diese Augen.
Die Finger greifen zunächst fester um die Seiten, die noch aufgeschlagen in seinem Schoß liegen, und lassen das Buch dann doch zufallen. Es ist die isländische Sturlungensaga. In ihrer deutschen Übersetzung, versteht sich. H. ist sprachlich sehr interessiert, vielleicht auch um endlich die richtigen Worte zu finden, aber seine Sprachkenntnisse sind längst nicht so breit gefächert, wie er es sich wünschen würde. Isländisch, geschweige denn Altnordisch, ist nicht Teil seines Repertoires. Leider, mag er denken. Wie so oft. Aber wer setzte sich schon in Züge und las, statt einfacher Unterhaltungslektüre, Zeitschriften oder Nachrichten, jahrhundertealte isländische Literatur? Natürlich, das Buch ist Teil seiner Studien und selbst wenn nicht, ist noch immer nichts Verwerfliches daran, ein solches Buch zu lesen. Aber es ist ungewöhnlich. Wie erklärte man jemandem auf die Schnelle, warum man sich ausgerechnet für ein solches Thema interessiert? Für diese Zeit, für diesen Ort, für diese Gattung Literatur? Wie antwortet man, wenn jemand fragt, worum es in dem Buch denn überhaupt gehe, wenn es sich nicht um einen klassischen Roman oder ein Sachbuch handelt? „Das ist schwer zu sagen“? Auffällig. Verdächtig. Falsch!
Aber noch bevor er überhaupt etwas sagen kann, kommt der Beamte ihm zuvor:
- „Oh, spannend. Ich mag sowas ja. Mythologie und Geschichte und so. Ist ein cooles Thema. Sag mal, stehst du auf Metal?“ Nicken. „Mein Cousin hat da eine Band, die beschäftigen sich auch mit sowas. Könnte dir gefallen.“
Völlig perplex hört H. einfach nur zu. Er weiß es zwar uneingeschränkt zu schätzen, dass der Grenzer sich während der Durchsuchung um eine ungezwungene Stimmung bemüht, aber wie er mit dieser Situation umgehen sollte, das weiß er nicht. Wie so oft fühlt er sich einfach verloren und hilflos. Er kann sich sehr gut vorstellen, wie jemand anderes einfach ganz zwanglos mit dem Beamten plauschen würde. Warum denn auch nicht, schließlich hat er nichts zu befürchten. Da ist nichts in seinem Rucksack, was gefunden werden könnte. Aber wie verhält man sich ungezwungen, während zwei bewaffnete Grenzer und ihr Hund den eigenen Rucksack durchsuchen? Wenn das Geheimnis nicht irgendwo zwischen Socken und Unterhosen eingerollt liegt, sondern Kern des eigenen Bewusstseins ist? Unmöglich, dass das unbemerkt bleiben konnte. Da muss einfach ein Verdacht bestehen. Es kann gar nicht anders sein. Sicherlich wird er sich fragen: „Was stimmt nur mit dem nicht? Irgendwas ist da nicht ganz richtig.“ Er muss es erkennen, denn es steht in großen, plakativen Lettern über H.s ganzen Körper geschrieben. Über dieses Ding, das so unnatürlich viel Raum in dieser Welt einnimmt. Natürlich sind sie auch deshalb zu ihm gekommen. Weil ihm die Falschheit anzumerken ist. Man versucht sie nur herauszukitzeln. Offenzulegen. Ihn langsam, Schritt für Schritt zu demaskieren.
Aber jetzt ist noch nicht die richtige Zeit dafür. Der Mann am Eingang reicht den Rucksack wieder nach vorn und der Beamte stellt ihn neben H. auf den freien Sitz.
- „Alles in Ordnung. Entschuldige die Störung.“
Aber bald würde es soweit sein. Es ist so schwer, diese Maske aufrecht zu erhalten. Dass dieser Körper, den er trägt, er selbst ist. Dass da eine tiefere Verbindung bestünde. Dass man nur einer von vielen sei. Nichts Außergewöhnliches. Völlig gleichwertig. Kein nervöses, unsicheres Konstrukt, das sich irgendwo verlaufen hat und in dieser viel zu großen Hülle aufgewacht ist. In diesem rostigen Werkzeug.
Der kleinere Beamte sowie der Hund waren schon weitergezogen, der große, breitschultrige bleibt noch kurz an der Tür stehen:
- „Dr. aus K. Hör mal rein.“
Mit einer Handbewegung verabschiedet er sich und schiebt die Abteiltür schwungvoll zu. H. versinkt in seinem Sitz und schaut sich völlig desorientiert um. Die Augen finden keinen Halt. Die Fensterscheibe ist beschlagen.
Und mit leichter Verspätung rollt der Zug endlich aus. Die Spiegelung der Bahnhofsuhr wandert langsam von H.s Abteil in Richtung Ende und verschwindet letztlich ganz.
#writing#personal#erste Hälfte eines älteren Stücks und ich hab keine Ahnung warum ich's ausgerechnet jetzt posten möchte
6 notes
·
View notes
Text
Die Füße der Frauen, die Schwäche der Männer
Es gibt etwas mysteriös Mächtiges an den Füßen einer Frau. Diese eleganten Bögen, zarten Zehen, ob geschmückt mit Nagellack oder nicht, sind mehr als nur Körperteile. Sie besitzen die einzigartige Fähigkeit, bestimmte Männer zu verzaubern, zu faszinieren und unerklärliche Emotionen hervorzurufen. Als ob in den Spalten dieser kleinen Extremitäten ein hypnotischer Charme verborgen liegt, der den robustesten Mann in einen stillen Bewunderer verwandeln kann, eingetaucht in einen Ozean der Faszination.
Die Macht dieser Füße liegt in ihrer Sensibilität. Sie repräsentieren Verletzlichkeit und Stärke, Ausdauer und Sanftheit. Ein hoher Absatz kann Macht und Selbstbewusstsein evozieren, ein nackter Fuß kann Gelassenheit und Einfachheit inspirieren und in jeder Bewegung, jedem Schritt, jedem Zittern gibt es eine geheime Sprache, die die Sinne der Männer anspricht.
Für einige Männer sind die Füße der Frauen Symbole für Eleganz und Anmut. Ein gepflegter Fuß, mit seiner natürlichen Kurve und feinen Linien, kann als Meisterwerk der Natur betrachtet werden. Es ist ein lebendiges Gemälde, das Bewunderung und Respekt einlädt, ein Gemälde, das Geschichten von Weiblichkeit, Verführung und Anziehungskraft erzählt.
Es gibt auch einen taktilen Aspekt dieser Faszination. Die Berührung eines Frauenfußes kann ein exquisites sensorisches Erlebnis sein, der sanfte Kontakt der Haut, das Gefühl von Wärme und der beruhigende Rhythmus eines sanft bewegenden Fußes. Für einige ist es eine Möglichkeit, sich auf einer tieferen Ebene zu verbinden, eine Form von Intimität, die über Worte hinausgeht.
Aber warum sind die Füße der Frauen die Schwäche der Männer? Vielleicht, weil sie ein oft übersehenes Ideal der Schönheit repräsentieren, ein Stück Mysterium, das darauf wartet, entwirrt zu werden. Vielleicht, weil sie das Symbol einer subtilen Weiblichkeit sind, weit entfernt von Klischees der Schönheit und Verführung. Oder vielleicht einfach, weil sie auf ihre Weise an die Komplexität und Vielfalt der menschlichen Anziehung erinnern.
Wie auch immer, die Faszination für die Füße der Frauen beweist, dass Schönheit in den Details liegt, auch in den kleinsten. Sie ist eine Einladung, die Vielfalt der Anziehung zu feiern, die Poesie der Formen zu entdecken und diese kleinen Wunder der Natur, die Füße der Frauen, zu schätzen.
24 notes
·
View notes
Link
#19.Jahrhundert#deutsch#England#Erbe#Geld#Geschäft#Gesellschaft#Hoffnung#Kind#Nachfolger#Sohn#Töchter#Tod#Trauer#Unternehmen#Viktorianismus
2 notes
·
View notes
Text
Schattenstimmen
Was da zu mir spricht,
ich kenn es nicht.
Nicht mehr.
Ich habe es vergessen.
Wie in Pompeij.
Meterdicke Schichten Staub darüber.
Geröll.
Was waren all diese Jahre seither.
Nur brav sein.
Nur funktioneren.
Jetzt ist da wieder Leben.
Ich erkenne mich nicht wieder in Dir, aber doch bist Du mir näher als mein Ich von Gestern.
Du bist das Lebendige in mir, das von gestern ist tot.
Zehn Jahre wie ein Tag. Zehn Tage wie ein Jahrzehnt.
Was zählt?
Ich spiel wieder.
Eine Rolle.
Oder zwei.
Musik.
Bilder.
Sprache.
Ja, drei sind`s.
Und da bist Du.
Ich - Du - er/sie/es.
Was ist?
Was bleibt?
Was wird sein?
Ich warte.
Ich warte gern.
Sieger.
Verlierer.
Alles ist.
Alles soll sein.
Gleichzeitig.
Immerdar.
In Liebe Dein
7 notes
·
View notes
Text
Beobachtung II 17.9.23: Die Amis sind unhöflich
Worum's geht: Sieh mich an, du S.O.B., und grüß gefälligst zurück!
Auf meiner Kalifornienreise bin ich bislang zwei Arten von Mensch begegnet, und ich behaupte, dass es überwiegend US-AmerikanerInnen betrifft. Ich pauschalisiere natürlich gnadenlos, und der Titel ist clickbait-y. Ich kann kaum beweisen, dass es rein alles "die Amis" sind, kann nicht sagen, ob es nur Kalifornier oder obs eine Frage der Klasse/Schicht sind/ist. Liegts an meinem Deutschsein oder an der Einstellung der Leute? Blablablubb, das gleiche Kleingeschriebene aus meinem vorigen Blogbeitrag.
Wenn ich wandern gehe und mir dort Leute entgegenkommen, oder wenn ich auf einem Campingplatz meinen Zeltnachbarn begegne, verhalten sich diese komisch. Manchmal folgt nach dem verschreckten Mustern ein schnelles Wegsehen (etwa bei Jüngeren). Ältere oder wenigstens ähnliche Altrige murmeln schnell ein Hello oder Mornin, wenn ich zuerst gegrüßt habe.
Keine Ahnung, ob ich zuviel hineininterpretiere, doch in Deutschland, Österreich und der Schweiz habe ich das nicht erlebt. Oder in anderen Ländern, wo ich noch nicht einmal wirklich der Sprache mächtig gewesen bin. Ein Nicken oder Lächeln ist universell verständlich. Vielleicht sind die US-Amis eine Solo-Hikerin nicht gewohnt? Auf den 6-7 Wanderungen in den letzten 10 Tagen bin ich vielleicht zwei oder drei einsamen Wanderinnen begegnet (die im Übrigen immer lächelnd zurück/grüßen, sogar stehen bleiben; man versteht einander). Local ladies, die ihren Wasti spazieren führen oder joggen, zähle ich im Übrigen nicht dazu. Der Rest geht im Rudel oder es sind Pärchen; bei Paaren schnappe ich im Übrigen öfter mal Gesprächsfetzen rund ums Auto oder Hausbauen auf oder man hat in irgendeiner Form Pläne zu besprechen.
Besonders schlimm sind Pärchen mit Kindern, die bereits laufen können. Hier könnte es an der geteilten Aufmerksamkeit mir gegenüber liegen, aber auch das ist nicht immer erklärbar: Warum grüßt mich der gute Ehemann und Vater, der direkt nebenan am Grill steht und sein Bier schlürft, nicht, wenn wir gerade Augenkontakt aufgebaut haben? Oder warum kriegt die Mutti erst den Mund auf, wenn wir im Gemeinschaftsbad stehen und ich Platz für sie und ihr Kind vor dem Waschbecken mache? Auf Hikes starren mich diese Couples aus diesen Blankoaugen an, in die ich etwas hineinlegen muss, die ich ausfüllen soll mit einer Emotion, damit sie lebendig werden, damit der Mund einen Gruß formt oder wenigstens einmal der Kopf genickt wird.
Je mehr mir Verschlossenheit begegnet, desto penetrant fröhlicher werde ich. Bei älteren Semestern, die sich immer freuen ihr Wissen teilen zu dürfen, zieht das gut. Denn dann bekomme ich von der alten Volunteer-Dame etwas über die Redwoods erzählt, von Dave dem Guide aus dem Mining Museum aus Nevada City ein paar persönliche Kindheitserinnerungen über seine Mutter, oder von einem einheimischen Gassigeher vorgeschwärmt, dass ihm wirklich das Oktoberfest abgehe, aber der Job in Deutschland sei leider nur befristet gewesen. Auch schön: Auf dem äußerst isoliert gelegenen und rudimentären Campground bei Battle Creek im Lassen Volcanic National Park nickte und winkte mir bei jedem Vorbeigehen ein zerrupft aussehender Herr höheren Alters, der vor seinem Lagerfeuer saß, zu, als sei er erfreut, ein jüngeres Gesicht unter den Campingveteranen zu sehen (die Gegend dort ist wirklich rough, unerträglich trocken und grau für meine nordische Sensibilität; ich bin nach zwei Tagen wieder aus Lassen geflohen, aus Angst irgendwo in der Sierra ohne Wasser zu stranden). Der Mann hat nicht versucht mich in ein Gespräch zu verwickeln, sondern einfach meine Gegenwart freundlich zur Kenntnis genommen. Mehr will ich die meiste Zeit auch nicht.
Bilder: Vulkanische Landschaft mit Zahnstochern garniert. Und dafür wollte der Nationalpark $30 Eintritt. Nein danke, ich suchte mir meine eigene Wanderstrecke in einem aufgeforsteten Waldstück weiter östlich der Route 36, immer noch beinahe unerträglich trocken und natürlich nur bergauf in der prallen Sonne.
Doch die Jungen und jene mittleren Alters blicken durch mich hindurch und preschen in Gedanken versunken an mir vorbei, geplagt von persönlichen Krisen, Job Crunches, dem Kredit für Haus und Wagen oder anderen Geheimnissen. A propos preschen: Wenn Amerikaner wandern, stürmen sie voran. Das ist mir schon in Hawaii mit meinen Farmkollegen aufgefallen. Hocheffizient, dicht getaktet, volloptimiert. Und dann kommt da so eine Deutsche daherflaniert und grüßt aufdringlich, wahrscheinlich willse Geld.
Bild unten: Bedrängtes Mannequin aus dem Plumas County Museum, Quincy.
3 notes
·
View notes
Text
Weither
Seine kunsthistorische Antrittsvorlesung, daran haben jetzt noch einmal eine Reihe von Texten erinnert, galt dem Ende der Kunstgeschichte, einem Finish. Das mochte bei der Ankündigung den einen oder anderen die Befürchtung oder den triumphalen Eindruck ausgelöst haben, dass da einer mit dem Dogma großer Trennung anrückte, mit einer vielleicht hegelianischen Formel oder einer ihrer Nachfolger. Passierte aber nicht. Archäologisch sprach er und archäologisch machte er dann weiter. Hans Belting hat es geschafft, nicht ein, sondern ein auf das andere Buch zu schreiben, für die man mehr Zeit zum Lesen braucht als er zum Schreiben.
Das gibt es häufiger, dass Bücher schneller geschrieben als gelesen werden. Was es aber nicht so häufig gibt ist, dass es das bei Büchern gibt, die einen lange beschäftigen. Beltings Schreiben sitzt einem 'ein- und ausgekochten' Apparat auf, damit ist nicht sein Fußnotenapparat gemeint, sondern das, was er in der Bild-Anthropologie das lebendige Medium des image/ des mentalen Bildes genannt hat. Das ist ein Körper, Beltings Körper war arbeitsam und berufen, dicht und gesättigt, ohne satt zu sein Diese Bücher, allesamt immer taugliche Gaben, hat er geschrieben, während er, wie Peter Geimer in dem Nachruf in der FAZ ihn bezeichnet, institutionell Gelehrter war. Das ist ein Unterschied zum sog. 'public intellectual' oder, wie man auf Deutsch sagt, 'öffentlichen Intellektuellen'. Stupende Gelehrsamkeit, das ist eine Formel für jemanden wie Belting.
Geimar hat dem Nachruf auf Hans Belting den Titel gegeben Byzanz blickt uns an, und damit auch einen Hinweis darauf gegeben, worin er einen Grund der wunderbaren Produktivität Beltings sah. Er sei den Bildern seiner Zeit nahe gekomme, weil der Blick von weither gekommen sei, aus Byzanz und Rom, aus einer Kenntnis der frühesten Ikonen. Das 20. Jahrhundert hat Belting hervorgebracht, ob das erklärlich wäre, soll mir heute egal sein. Heute und die folgenden Tage ist Anlaß, die Bücher noch einmal zu nehmen und weiter zu verzetteln, sich auf diesen charmanten Steif, die einnehmenden Sperrigkeit des Beltingblocks einzulassen. Sein ehrenhaftes, gemäldetaugliches und ebenfalls stupendes Vogelgesicht und die Art und Weise, wie er sich am Tisch, nachdem er lange Phasen wie geradeaus geschaut hatte, sich anderen zuwandte und der Körper dabei die Achse hielt, wie sein Rückrat dann einfach das Scharnier war, das sich leicht drehte, während sich am Körper sonst nichts bis auf die minimal, ernshaft und ironisch aufgeladenen Augen, bewegten, das ist mir das erste, immer wieder das erste Bild, das von diesem Bildwissenschaftler einfällt.
Einmal schrieb er: Mein kleines Buch über dieses Thema hat offenbar soviel Unbehagen erregt, daß es keine Diskussion auslöste, so sehr es auch seine Leser fand. Das war vielleicht schon einer der bekloppteste Sätze, die er so geschrieben hat - und der Satz war dazu auch noch witzig und irgendwie sympatisch, ist doch nett, dass jemand sich an Effektivität klammert, und sei es die Vorstellung, eher Unbehagen als reingarnichts ausgelöst zu haben. Sind wir nicht alle ein bisschen professoral?
2 notes
·
View notes
Text
Rezension: Enid Blyton, Five on a Treasure Island
Enid Blytons erster Band der berühmten „Famous Five“-Reihe, „Five on a Treasure Island“ (dt.: „Fünf Freunde auf Schatzsuche“), erschien 1942 und gehört seither zu den Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Mit diesem Buch legte Blyton den Grundstein für eine Serie, die bis heute Generationen von Lesern begeistert.
Die Geschichte beginnt damit, dass die Geschwister Julian, Dick und Anne ihre Sommerferien bei ihrer Cousine George (eigentlich Georgina) und deren Hund Timothy verbringen. George ist ein unabhängiges und willensstarkes Mädchen, das zunächst Schwierigkeiten hat, sich mit den anderen anzufreunden. Doch schon bald verbindet die Kinder ein starkes Band, das auf Vertrauen und Abenteuerlust basiert.
Gemeinsam erkunden die fünf Kirrin Island, eine kleine Insel, die Georges Familie gehört. Dort stoßen sie auf das Wrack eines gesunkenen Schiffs, das einst einen Schatz transportierte. Als sie herausfinden, dass es tatsächlich Hinweise auf einen verborgenen Schatz gibt, beginnt eine spannende Suche, die von Rätseln, Gefahren und zwielichtigen Erwachsenen geprägt ist.
Die Figuren sind ein zentraler Bestandteil des Erfolgs der Serie. Enid Blyton gelingt es, ihre Charaktere lebendig und greifbar zu gestalten. George bricht mit traditionellen Geschlechterrollen und setzt sich mit ihrer Unabhängigkeit und ihrem Mut von typischen Mädchenfiguren der damaligen Zeit ab. Julian ist der verantwortungsvolle Anführer, Dick der humorvolle Unterstützer und Anne die vorsichtige, aber herzliche Ergänzung der Gruppe. Der Hund Timmy verleiht der Dynamik eine zusätzliche emotionale Ebene.
Diese vielfältigen Persönlichkeiten ermöglichen es den Lesern, sich mit den Figuren zu identifizieren, und regen gleichzeitig zum Nachdenken über Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen an.
Neben Spannung und Unterhaltung vermittelt Blytons Roman auch zentrale Werte. Freundschaft, Mut und Loyalität spielen eine große Rolle. Gleichzeitig greift das Buch kindliche Sehnsüchte nach Freiheit und Entdeckung auf, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Die Geschichte zeigt, dass Teamwork und Durchhaltevermögen entscheidend sind, um Probleme zu lösen – ein zeitloses Motiv, das Leser jeden Alters anspricht.
Blytons Erzählstil ist klar und zugänglich, was das Buch zu einer idealen Lektüre für junge Leser macht. Ihre Fähigkeit, Spannung zu erzeugen, ohne zu überfordern, und gleichzeitig Raum für Humor und Emotionen zu lassen, ist bemerkenswert. Die Dialoge sind lebendig, die Beschreibungen der Schauplätze detailreich und atmosphärisch. Obwohl die Sprache aus heutiger Sicht etwas altmodisch wirken mag, trägt dies zum nostalgischen Charme des Buches bei.
Trotz seines Alters hat „Five on a Treasure Island“ nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Der Wunsch nach Abenteuern, das Erforschen unbekannter Orte und die Lust am Rätsellösen sind universelle Themen, die auch heutige Kinder ansprechen.
Enid Blytons „Five on a Treasure Island“ ist ein zeitloser Klassiker, der Abenteuerlust weckt und junge Leser zum Träumen einlädt. Es ist nicht nur eine unterhaltsame Geschichte, sondern auch eine Hommage an Freundschaft, Mut und Neugier. Trotz gelegentlicher Anachronismen bleibt es ein faszinierendes Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen fesselt.
Für Fans von Abenteuergeschichten und klassischen Kinderbüchern ist dieser Roman ein absolutes Muss – ein Schatz, der immer wieder neu entdeckt werden kann.
#literatur#books#book blog#reader#rezension#Enid Blyton#Five on a Treasure Island#famous five#kinderbuch
0 notes
Text
Die faszinierende Vielfalt der namibischen Kultur und Menschen
Infobox: Das Wichtigste zu Namibia, Menschen und Kultur - Namibia ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt und ethnische Gruppen. - Es gibt mehr als zehn verschiedene ethnische Gruppen in Namibia. - Die Himba im Norden sind bekannt für ihre traditionelle Lebensweise. - Deutsch, Englisch und Afrikaans sind weit verbreitete Sprachen. - Kunsthandwerk spielt eine wichtige Rolle in der Kultur Namibias.
Einführung in die Vielfalt Namibias
Stell dir ein Land vor, in dem unendliche Horizonte auf eine bunte Mischung kultureller Einflüsse treffen. Willkommen in Namibia! Hier lebt die Tradition Hand in Hand mit modernen Elementen und bietet ein beeindruckendes Mosaik aus Ethnien und Kulturen. Von den ikonischen roten Ockerbemalungen der Himba im Norden bis hin zu den pulsierenden Städten wie Windhoek, Namibia zeigt, wie lebendig das Zusammenspiel alter Bräuche und moderner Lebensweisen sein kann. Jeder Besucher wird schnell merken, dass diese Vielfalt die wahre Seele des Landes ausmacht.
Ethnische Gruppen und ihre Traditionen
Nirgendwo sonst spiegelt sich die tief verwurzelte Geschichte so stark wider wie in den Traditionen der ethnischen Gruppen Namibias. Von den Ovambo bis zu den San – jede Gruppe bringt ihre eigene Sprache, ihre eigenen Rituale und Geschichten mit. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige dieser einzigartigen Gemeinschaften werfen. Die Himba Im rauen, aber wunderschönen Norden Namibias lebt das Volk der Himba. Berühmt sind sie für ihre markanten, mit rotem Ocker bemalten Körper. Diese Mischung aus Ocker und Butter verleiht ihrer Haut eine einzigartige, schimmernde Qualität. Doch der Ocker ist nicht allein für die Optik: Er schützt die Haut auch vor der Sonne und Insekten. Die Himba leben in einem engen Miteinander mit der Natur, bewahren strenge soziale Strukturen und zeigen freundlich, aber bestimmt Besuchern ihre faszinierende Welt. Die Nama Mit einer Liebe zur Musik und ihrer poetischen Sprache haben die Nama ein besonderes Erbe geschaffen. Sie kombinieren traditionelle Melodien mit modernen Rhythmen und machen die Welt damit ein wenig bunter. Auch ihre Handwerke aus Leder und traditionelle Kleidung erzählen Geschichten, die Generationen überdauern.
Einflüsse der Kolonialgeschichte
Die Geschichte Namibias ist auch die Geschichte ihrer Kolonialisierung. Historische Überbleibsel aus dieser Zeit sind allgegenwärtig, besonders in Ortschaften wie Swakopmund. Hier scheinen die Pastelltöne der Kolonialarchitektur Geschichten von gestern zu flüstern. Neben den Gebäuden ist auch die Sprache ein Relikt dieser Vergangenheit. Deutsch steht neben Afrikaans und Englisch in vielen Regionen Namibias im Alltag.
Kunsthandwerk aus Namibia
Kunst und Handwerk sind die Seele Namibias. Von akribisch geschnitzten Holzfiguren bis hin zu farbenfrohen Textilien – wer das authentische Namibia erleben will, der besucht einen der vielen lebhaften Märkte. Hier spürt man förmlich die Energie und Kreativität der namibischen Kunsthandwerker. Ein Ausflug dorthin krönt jede Reise mit einer facettenreichen Erfahrung und vielleicht einem ganz besonderen Souvenir.
Kulinarische Genüsse
Die Küche Namibias ist so vielfältig wie seine Menschen. Beliebt ist der grillfreudige Braai, eine lokale Tradition des Grillens, die Freunde und Familie zusammenbringt. Doch es gibt auch unkompliziertere Leckereien wie „Kapana“, gegrilltes Fleisch, das an den Straßenecken serviert wird. Diese Gerichte erzählen ihre eigenen Geschichten – von den traditionellen bis zu den modernen Einflüssen – und lassen die Geschmacksnerven wahrlich tanzen.
Moderne Trends versus Tradition
In Namibia prallen die Welten der alten Traditionen und der modernen Trends auf faszinierende Weise aufeinander. Während in den Städten die Jugend mit globalen Einflüssen flirtet, bleibt die Verbundenheit zur Tradition stets präsent. Viele sind stolz auf ihr Erbe und suchen aktiv nach Wegen, dieses mit dem modernen Lebensstil zu verbinden. Diese Verschmelzung macht Namibia so besonders und spannend für jeden Reisenden.
Fragen und Antworten
- Ist es nicht eine Herausforderung, in Namibia alle kulturellen Unterschiede zu berücksichtigen? In der Tat, Namibia gleicht einer bunten Patchworkdecke aus kulturellen Traditionen. Doch genau diese Vielfalt wird oft als Stärke gesehen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven und Lebensweisen entsteht eine erstaunlich reiche, kulturelle Szene. Regelmäßig finden Veranstaltungen statt, um diese zu feiern und die Harmonie zwischen den verschiedenen Gruppen zu fördern. Lernen und gemeinsamen Austausch wertschätzen – das ist in Namibia der Schlüssel. - Könnte es sein, dass die internationale Küche in Namibia den traditionellen Gerichten den Rang abläuft? Obgleich die internationale Küche in den Metropolen immer mehr an Beliebtheit gewinnt und viele Menschen auch globalen Aromen nicht abgeneigt sind, bleibt die traditionelle namibische Küche eine feste Größe. Gerade bei besonderen Gelegenheiten bevorzugen Namibier oft ihre traditionellen Speisen, die in engster Verbindung mit der Geschichte und den Bräuchen des Landes stehen. - Besteht die Gefahr, dass die jüngeren Generationen die traditionellen Werte nicht mehr schätzen? Moderne Medien und die zunehmende Globalisierung haben sicherlich Einfluss auf die Jugend. Dennoch gibt es in Namibia viele Initiativen, durch die junge Menschen mit ihrem kulturellen Erbe verbunden bleiben können. Dank ihres Engagements und zahlreicher Bildungsprogramme bleiben die traditionellen Werte lebendig und erfahren sogar ein neues Interesse. - Braucht Namibia nicht ein Update, um wirklich mit der weltweiten Mischung Schritt zu halten? Namibia hat bereits viele Schritte unternommen, um sich in die weltweite Gemeinschaft einzufügen. Dabei gelingt es dem Land, den Spagat zwischen Fortschritt und Bewahrung der kulturellen Identitäten beizubehalten. Die Chancen der Globalisierung werden erkannt und genutzt, während die Länderidentität und Bedürfnisse nicht außer Acht gelassen werden. - Wird der aktuelle Fokus auf Tourismus die lokale Kultur verändern? Tourismus birgt sowohl Chancen als auch Risiken für die lokale Kultur. Doch Namibia betont die Wichtigkeit des nachhaltigen Tourismus. Die lokale Bevölkerung wird aktiv in die Tourismusprojekte eingebunden, um sicherzustellen, dass die Authentizität der kulturellen Erlebnisse bewahrt bleibt und sie selbst von den entstehenden Möglichkeiten profitieren können. ``` Read the full article
0 notes
Text
Die Reise zum Selbst: Entdecke dich
Die Reise zum Selbst: Entdecke dich Du sitzt am Rand eines Kliffs, irgendwo weit weg von allem, was dich bisher definiert hat. Der Wind trägt den salzigen Duft des Meeres heran, während die untergehende Sonne den Himmel in leuchtendes Orange taucht. Dein Herz pocht, nicht vor Angst, sondern vor Aufregung. Du spürst, dass dies der Beginn ist – nicht einer Reise zu irgendeinem Ort, sondern zu dir selbst. Der Stoff deines leichten Leinenshirts flattert im Wind, und die Baumwollhose schmiegt sich sanft an deine Haut. Die Schuhe, robust aus Leder gefertigt, tragen den Staub deines Weges. In diesem Moment bist du nicht nur ein Reisender, sondern ein Suchender. Wo beginnt deine Geschichte? Jeder von uns trägt eine Geschichte in sich, eine Chronik aus Erinnerungen, Entscheidungen, Hoffnungen und Ängsten. Doch oft ist das, was wir glauben zu sein, nur die Oberfläche. Tief darunter liegt die Wahrheit – die Essenz deines Selbst, verborgen unter Schichten von Erwartungen, sozialen Rollen und Selbstzweifeln. Du erinnerst dich an das Leben in der Stadt: hektisch, laut, voll von Terminen und Verpflichtungen. Dein Spiegelbild im Fahrstuhl war oft das eines Menschen, der lebendig schien, aber innerlich schlief. Dein Gesicht – kantig, von den Jahren gezeichnet, doch mit einer Wärme, die andere inspirierte – verriet deine Müdigkeit. Der erste Schritt ins Ungewisse Es begann mit einer Entscheidung: Du musstest fort. Nicht vor anderen, sondern vor der Fassade, die du selbst geschaffen hattest. Der Gedanke machte dir Angst, doch noch mehr fürchtetest du, stehenzubleiben. Du packtest deinen Rucksack – leicht, nur mit dem Nötigsten gefüllt: ein paar Kleidungsstücke aus Baumwolle und Wolle, ein ledernes Tagebuch, eine Kamera. Dein erster Halt war ein kleiner, versteckter Tempel in den Bergen von Nepal. Dort, umgeben von der Ruhe des Waldes, begegnetest du einem Mönch. Seine Robe aus schimmernder Seide reflektierte das Licht, und seine Augen, tief und ruhig wie ein stiller See, schienen direkt in deine Seele zu blicken. „Was suchst du?“ fragte er. Du wusstest es nicht genau. Aber du fühltest, dass die Antwort bereits in dir lag. Die Kraft der Umgebung Jeder Ort, den du besuchst, hinterlässt Spuren in dir. Erinnerst du dich an die endlosen Sanddünen der Sahara? Dein Körper war erschöpft, der Schweiß rann dir über die Stirn, aber dein Geist war klarer als je zuvor. Die Stille der Wüste sprach zu dir – sie erinnerte dich daran, dass die größten Antworten oft in der Abwesenheit von Lärm liegen. Oder denk an den tiefen Dschungel des Amazonas. Die dichte Luft trug den Duft von Erde und Leben. Du spürtest die Energie jedes Lebewesens, von den kleinsten Insekten bis zu den mächtigen Bäumen. Es war, als ob der Dschungel dir zuflüsterte: „Du bist ein Teil von mir, und ich ein Teil von dir.“ Begegnungen, die dein Inneres spiegeln Auf deinem Weg begegnetest du Menschen, die dich an Teile deiner selbst erinnerten. Da war María in einem kleinen Dorf in Spanien, deren bunte Kleidung aus feiner Wolle und Satin ihre lebendige Persönlichkeit widerspiegelte. Sie zeigte dir, wie wichtig es ist, das Leben zu feiern – auch die kleinen Dinge, wie den Geschmack einer reifen Orange oder das Lachen eines Kindes. Dann war da Ahmed, ein alter Fischer, dessen Haut vom Leben auf dem Meer gegerbt war. Sein Gesicht war voller Linien, jede eine Geschichte, die das Meer ihm erzählt hatte. Er sagte: „Das Wasser kennt keine Grenzen. Es fließt, wie es will. Sei wie das Wasser.“ Was trägt dich wirklich? Du merkst, dass es nicht die Orte oder die Menschen allein sind, die dich verändern. Es ist die Art, wie du sie wahrnimmst. Dein Blick, einst getrübt von Routine und Erwartungen, wird klarer. Du erkennst, dass die Reise zu dir selbst kein Ziel hat – sie ist ein Prozess, ein Tanz zwischen dem, was du warst, und dem, was du werden kannst. Die Kleidung, die du trägst, wird zu einer Metapher. Früher war es der steife Anzug aus Gabardine, der dich in eine Rolle zwängte. Jetzt sind es Stoffe, die dich frei fühlen lassen – Seide, die leicht über deine Haut gleitet, und Wolle, die dich wärmt. Der Moment der Wahrheit Eines Abends, an einem verborgenen Strand auf den Philippinen, findest du dich vor einem Spiegel aus Wasser wieder. Der Mond beleuchtet dein Gesicht, und die Wellen flüstern leise. Du schaust dich an – wirklich an. Du siehst nicht mehr nur die äußere Hülle. Du siehst die Narben, die Tränen, die Erfolge und die Träume, die dich geformt haben. Du siehst die Liebe, die du gegeben und empfangen hast. Du siehst dich – und erkennst, dass du genug bist. Zurück in die Welt Die Reise endet nie wirklich. Aber eines Tages kehrst du zurück. Dein Gesicht strahlt eine neue Ruhe aus, und dein Gang ist leichter. Die Menschen um dich herum merken es, auch wenn sie nicht genau wissen, warum. Deine Kleidung ist schlicht, doch von einer Eleganz, die nicht vom Stoff, sondern von deiner Haltung kommt. Deine Worte sind durchdachter, deine Taten bewusster. Du beginnst, andere zu inspirieren – nicht durch große Reden, sondern durch dein Sein. „Die wahre Reise des Lebens besteht darin, sich selbst zu entdecken.“ Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsüchte, Wünsche und Träume. Read the full article
#dieReisezusichselbst#InnerenFriedenfinden#MotivationzurSelbstreflexion#SelbstfindungundpersönlichesWachstum#WegezurSelbstentdeckung
0 notes
Text
Stadt im Herbst
Die Blätter lagen in Häufen, scheinbar planlos verstreut, doch ich wusste, dass sie nach einem Muster geordnet waren, das nur die Zeit verstand – die Zeit, die wie eine langsame Pest durch diese Straßen kroch. Herbst, sagten die Farben, aber es war nicht die Art von Herbst, die man in Kalendern oder auf Postkarten sieht: kein sanftes Gold, kein tiefes Rot, sondern ein ausgewaschenes Braun, das in seinem Schweigen etwas Endgültiges ausstrahlte.
Die Stadt atmete schwer. Es war, als würde sie das Gewicht ihrer eigenen Existenz kaum noch ertragen, ihre Fassaden knarrten unter dem Druck einer unsichtbaren Last. Sonnenuntergang. Das Licht stand schräg, zögerlich, und warf Schatten, die länger schienen als die Dinge, die sie warfen. Ich hielt an einer Kreuzung, nicht weil ich musste, sondern weil ich nicht weitergehen wollte.
Die Luft war gesättigt mit Gerüchen, die einander zu überbieten schienen: das Bittere von feuchtem Beton, das Süßliche von verrottendem Laub, das Unvermeidliche von Abgasen, die wie Geister aus den Ritzen alter Kanaldeckel stiegen. Alles schien zu schreien, und doch war es still.
Ein Mann in einem viel zu großen Mantel – der Stoff schimmerte, als wäre er aus Plastik – schleppte eine Plastiktüte hinter sich her, deren Boden so dünn war, dass ich sicher war, er würde bald reißen. Aber er tat es nicht. Vielleicht hielt ihn das Licht zusammen, dachte ich, oder die Hoffnung, die in dieser Stadt wie ein Gerücht war: etwas, das jeder flüchtig gehört, aber noch nie gesehen hatte.
Die Blätter. Ich bemerkte erst jetzt, dass sie sich nicht bewegten. Kein Wind. Sie lagen regungslos auf dem Asphalt, als ob sie einen Pakt mit der Schwerkraft geschlossen hätten. Selbst die, die an den Bäumen hingen – noch zäh, aber nicht mehr lebendig – schwankten nicht. Es war, als hätte jemand die Welt angehalten, um sie aus einem anderen Winkel zu betrachten.
Ich ging weiter, durch eine Gasse, die nach altem Fett roch. Das Geräusch meiner Schritte hallte, ein Rhythmus, der zu mir gehörte und doch fremd war, als würde jemand anderes genau hinter mir gehen. Ich drehte mich nicht um.
Die Sonne versank weiter, zäh und langsam wie ein unwilliger Gast, der den Raum verlässt, aber noch nicht bereit ist zu gehen. Ihre letzten Strahlen brachen durch eine zersplitterte Fensterscheibe und legten sich wie eine offene Wunde auf die Wand eines verlassenen Hauses. Die Wand war mit Graffiti bedeckt, ein wütender Strom aus Farben und Worten, die alle zugleich schrien und doch unverständlich blieben. „Zukunft = Müll“ stand da, in einer Handschrift, die zittrig und entschlossen zugleich wirkte.
Ein Kind lief vorbei, barfuß, obwohl der Boden kalt war. Es hielt etwas in der Hand – einen Luftballon, der jedoch keine Luft enthielt, nur ein Stück leerer Gummi, das leblos und schlaff an seinem Handgelenk baumelte. Es warf mir einen kurzen Blick zu, der mich durchbohrte, und verschwand hinter einer Ecke, bevor ich überhaupt realisierte, dass ich atmete.
Die Schatten wurden länger. Ich dachte an die Sonne, die jetzt hinter den Hochhäusern versank, und fragte mich, ob sie jemals wieder aufgehen würde. Vielleicht blieb sie einfach weg, dachte ich, verschluckt von der Dunkelheit, die sich wie eine zweite Haut über die Stadt legte.
Vor einem kleinen Laden, dessen Auslage mit Schichten von Staub bedeckt war, stand ein alter Mann. Seine Kleidung war ebenso ausgebleicht wie die Plakate hinter der Glasscheibe – Werbung für ein Produkt, das es längst nicht mehr gab. Er rauchte eine Zigarette, deren Glut orange leuchtete, ein letzter Widerstand gegen die kommende Nacht.
„Was sehen Sie?“ fragte ich, ohne wirklich zu wissen, warum.
Er drehte sich langsam um, als hätte er die Worte nicht gehört, sondern gespürt. „Alles und nichts“, sagte er schließlich, und ich spürte, wie seine Stimme sich in mir ausbreitete, eine Mischung aus Resignation und etwas, das sich wie Verachtung anfühlte.
Ich wusste nicht, ob er mit mir sprach oder mit der Stadt, oder vielleicht mit der Sonne, die jetzt verschwunden war.
Das Licht wurde dünner, die Farben blasser. Die Blätter – immer noch reglos – begannen, sich auf seltsame Weise zu verändern. Es war, als würde das Braun in etwas Tieferes übergehen, etwas, das keine Farbe mehr war, sondern nur noch eine Abwesenheit von allem.
Ich ging weiter, ohne Ziel, ohne Absicht. Die Stadt war ein Labyrinth, und jeder Schritt schien mich tiefer in etwas hineinzuziehen, das ich nicht benennen konnte. Häuser wurden zu Schatten, Schatten zu Löchern, und ich spürte, wie die Dunkelheit sich um mich legte, nicht bedrohlich, sondern endgültig.
Ein Hund bellte irgendwo in der Ferne, aber das Geräusch klang hohl, als käme es nicht aus dieser Welt.
Dann stand ich plötzlich still, ohne zu wissen, warum. Vor mir lag ein Platz, leer und still, umringt von Gebäuden, die wie Wächter wirkten, alt und müde, aber immer noch wachsam.
Die Blätter. Sie lagen überall, ein Teppich aus Sterben, und ich fragte mich, ob sie jemals wieder aufsteigen würden, zurück zu den Bäumen, oder ob sie einfach verschwinden würden, so wie alles andere.
Ich schloss die Augen.
Die Stadt war noch da, aber sie war nicht mehr dieselbe.
0 notes
Text
Gottesdienst zur Einführung neuer Ministranten (Foto: privat) Osterburken. (se) Am Vorabend des Hochfestes Christkönig, dem 23. November 2024, bot der feierliche Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Kilian in Osterburken erneut den Rahmen für besondere Ereignisse: Sieben neue Ministranten wurden in die Gemeinschaft aufgenommen, während langjährige Ministranten geehrt und verdiente Mitglieder verabschiedet wurden. Der Einzug der insgesamt 33 Ministrantinnen und Ministranten zusammen mit Pfarrer Kuhn beeindruckte die Gemeinde. Gleich zu Beginn des Gottesdienstes wurden mit großer Freude Pia Bachert, Minou Köpfle, Mayla, Mira und Noah Link, Mia Loser sowie Lynn Steinmacher in ihren neuen Dienst eingeführt. Die Kinder zeigten dabei ihre Bereitschaft, mit Herz und Engagement ein Teil der Ministrantengemeinschaft zu sein. Die Gemeinde und Pfarrer Kuhn begrüßten die neuen Mitglieder mit herzlichem Applaus und guten Wünschen. Ehrung langjähriger Ministranten Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung langjähriger Ministrantinnen und Ministranten, deren Treue und Verlässlichkeit ein Vorbild für die Gemeinschaft darstellen. Für fünf Jahre aktiven Dienst wurden Diana Ruder, Fabian Egenberger, Anton Kleiser und Jakob Kirschner ausgezeichnet. Judith Brümmer und Nelli Koppányi erhielten für beeindruckende zehn Jahre Ministrantendienst Anerkennung, ebenso wie Miriam Ehrenfried, die nach einem Freiwilligendienst in Ecuador rückwirkend für 2023 geehrt wurde. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Besonders hervorgehoben wurde Tobias Ehrenfried, der für seine 15 Jahre als Ministrant großen Dank und Anerkennung erhielt. Pfarrer Kuhn überreichte allen Geehrten ein kleines Präsent, während die Gemeinde den Einsatz der Jubilare mit Applaus würdigte. Verabschiedung verdienter Ministranten Auch die Verabschiedung langjähriger Ministranten war Teil des Gottesdienstes. Jarno Baumgartner, Aliah Heck, Marius Pflüger, Marie Daniel, Lea Brümmer, Jonas Zemmel, Jana Albrecht, Johanna Daniel und Marius Zemmel beendeten ihren aktiven Dienst. Als Dank überreichte Pfarrer Kuhn ihnen ein Geschenk und sprach ihnen Gottes Segen für ihre Zukunft aus. Gemeinschaft im Bernhardusheim Nach dem Gottesdienst fand die traditionelle Ministrantenvollversammlung im Bernhardusheim statt. In geselliger Runde genossen die Ministrantinnen und Ministranten ein gemeinsames Essen und nutzten die Gelegenheit, die neuen Mitglieder kennenzulernen. Das vergangene Jahr wurde Revue passieren lassen: Von einem Fasching über die Rom-Wallfahrt bis hin zum Ausflug nach Bamberg konnten die Ministranten zahlreiche gemeinsame Erlebnisse feiern. Das Oberministrantenteam bedankte sich bei allen Kindern und Jugendlichen für ihren großartigen Einsatz. Mit knapp 40 aktiven Ministranten trägt die Gemeinschaft der Pfarrei St. Kilian maßgeblich dazu bei, die Gottesdienste lebendig und würdevoll zu gestalten. (Foto: privat) Read the full article
0 notes