#kinderzeit
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Drei Nelken mit Grün
8.März
Auf dem Tisch steht ein großer Tulpenstrauß in Pastellfarben:
Sanftes Rosa und Gelb. Er sieht fantastisch aus.
In meiner Kinderzeit habe ich mich zum Internationalen Frauentag ewig angestellt vor dem winzigen Blumenladen, um für meine Mutter einen Strauß zu ergattern. Auch Blumen unterlagen einer gewissen Zuteilung.
Dann marschierte ich meist mit den üblichen drei Nelken und einem Stängel Esparagus nach Hause. Wenn man Glück hatte, waren es keine Roten! Was Besonderes waren Gerbera, die oft eine Woche lang noch gut aussahen. Mutti freute sich immer.
Als junge Frau arbeitete ich meist den gesamten Frauentags-Monat durch.
Der März in den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war für Frauentags-Veranstaltungen reserviert - in den Städten, in denen es die großen Veranstaltungshäuser gab.
Dann spielten wir vom 1.-31. März (außer an den Montagen) im Dresdener Kulturpalast, im Steintor in Halle oder in einer Stadthallen in Rostock, Cottbus, Suhl, Magdeburg oder Gera.
Täglich absolvierten wir in zwei Vorstellungen eine prächtige Show mit großem Orchester, Ballett, Moderatoren, Artistik und bekannten Solisten aus dem In- und Ausland.
Die Veranstaltungen hatten so wohlklingende Namen wie „Rosen für die Damen“ oder „Alles für die Frau’n“.
Meist kauften große Kombinate die Karten für ihre Mitarbeiterinnen und die Säle waren immer voll besetzt.
Die werktätigen Frauen bekamen vor der Veranstaltung ein Glas Rotkäppchen Sekt, das ihnen von eifrigen Männern gereicht wurden. Und so verliefen die Veranstaltungen immer heiter und waren sehr erfolgreich.
Direkt am 8. März stellte unser Chef in unsere Garderobe für jede der vier Sängerinnen auf den Schminktisch „geistreiche“ Getränke – worüber wir uns sehr freuten und besonders glockenrein sangen.
Heute sind die Blumen farbenprächtiger und der Göttergatte weiß oft nicht, für welche Sorte er sich entscheiden soll.
Ich fühlte mich in der "Alten Welt" immer genügend emanzipiert und würde es jetzt wirklich toll finden, wenn es respektiert wird, daß ich auf Gendersternchen, -Innen-Endungen und Frauenparkplätze gut verzichten kann!
Dafür freue ich mich noch immer über Komplimente von selbstbewußten und unverklemmten Männern, die mir die Tür aufhalten, mich mit einem Handkuß begrüßen oder verabschieden und mir in den Mantel helfen, so daß ich meine vielen Lebensjahre manchmal vergessen kann.
Das machen sie heute leider nicht mehr - weil ich erstens zu alt bin und sie zweitens keine Anzeige wegen sexueller Belästigung riskieren wollen. Natürlich nicht von mir!!!
Aber es gibt auch Frauen, die nicht zimperlich reagieren und Komplimente als Übergriffigkeit emfinden.
Und ich denke heute voll Wehmut an die Zeiten, als mir junge Männer noch anerkennend hinterher gepfiffen haben und es drei Nelken mit Grün gab.
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👩👧💞 Mama & Tochter – ein Team fürs Leben Es gibt eine Verbindung, die selbst der liebevollste Papa nicht ganz versteht. Ein Blick. Ein Lächeln. Ein gemeinsames Kichern. Mama weiß sofort, was los ist. Und Tochter fühlt sich genau dort am sichersten – bei ihr. Papa? Der steht daneben, liebt mit ganzem Herzen… …und weiß trotzdem: Diese Magie gehört nur den beiden. 🪄💗 💬 Kennst du dieses besondere Band auch? Oder beobachtest du es aus Papasicht? Erzähl uns deine Gedanken in den Kommentaren! 👇 📖 Zum ganzen Beitrag auf unserem Blog ➡️ Link in Bio! #MutterTochterLiebe, #MamaUndTochter, #Familienliebe, #BindungFürsLeben, #MamaSein, #TochterHerz, #MamasMädchen, #ElternSein, #Familienalltag, #Kinderzeit, #MamaAlltag, #Familienglück, #Herzensmenschen, #MamaMagie, #Elternblog, #Mamablogger, #Familienblogger, #Elternschaft, #VerbindungDesHerzens, #LebenMitKindern, #MutterTochterBand, #StarkeMamas, #GirlMom, #MamaMomente, #Mutterliebe, #MamaseinMitHerz, #Vaterrolle, #PapaLiebe, #PapaSein, #TeamFamilie, #ZuhauseIstWoMamaIst
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Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum?

Was wäre Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum? Für mich undenkbar! Jetzt werden sich bestimmt einige Leute melden, weil ein Weihnachtsbaum gar nicht nachhaltig ist, für den Klimaschutz besser im Wald stehen bleiben sollte oder schlichtweg, weil ein Weihnachtsbaum mitsamt der ganzen Dekoration daran unnötiger Ballast ist. Auch ich habe mich natürlich mit diesen Gedanken befasst. Mein Entschluss: ein Leben ohne Weihnachtsbaum ist möglich, aber sinnlos.

Kein Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum Bereits als kleiner Junge stand bei uns zu Hause immer ein Weihnachtsbaum. Auch bei meinen Grosseltern, bei den Tanten und eigentlich bei der gesamten Familie. Damit waren wir aber auch nicht allein. Weihnachten ist schon immer für mich ein Fest der Familie, der Einkehr und der Besinnlichkeit. Vielleicht liegt es daran, dass wir eine tolle Familie sind. Vielleicht liegt es aber nur daran, dass ich mit Weihnachten schöne Gefühle und Erinnerungen verbinde. Stress oder Streit kenne ich nicht aus meiner Kinderzeit, gerade nicht zur Weihnachtszeit. Als Kinder gingen wir gemeinsam mit unserem Vater in die Stadt, einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Ja, auch in der DDR und auch in den kleinen Städten wie meiner Heimatstadt Calbe gab es Weihnachtsbäume. Diese stammten vielfach aus Durchforstungsmassnahmen und weniger aus Weihnachtsbaumkulturen. Das sollte ich aber erst später erfahren, als ich Forstfacharbeiter lernte. Der typische Weihnachtsbaum war damals die Gemeine Fichte (heute eher Rotfichte genannt). Aber auch die Kiefer war ein häufiger Baum, zumindest in den nördlichen Teilen der DDR. Für uns jedenfalls musste es eine Fichte sein. Meistens hatten wir wohl Glück, dass wir einen "anständigen" Baum ergatterten. Nur einmal kann ich mich daran erinnern, dass mein Vater zwei Bäume kaufen musste, um zu Hause dann einen wundervollen und prächtigen Weihnachtsbaum in der Wohnstube stehen zu haben. Am Vormittag des Heiligen Abends wurde der Baum von meinem Vater geschmückt. Sorgfältig und vorsichtig - denn die Weihnachtsbaumkugeln durften nicht kaputt gehen. Denn diese waren wie so vieles auch begehrte Bückware. Wir Kinder durften vorerst nur beim Schmücken zusehen. Mit zunehmenden Alter durften wir dann schon mal die ein oder andere Kugel anreichen. Teile diese Weihnachtsschmuckes haben sich bis in die heutige Zeit erhalten und werden auch noch liebevoll genutzt. Auch als meine Mutter gestorben war, feierten wir weiter Weihnachten. Mit wechselnden Gefühlen. Nur einmal, in den 1980er Jahren waren wir über Weihnachten nicht zu Hause. Mein Vater hatte einen Urlaubsplatz für sich, seine damalige Lebensgefährtin und uns Kindern gebucht. Es ging nach Schwerin in ein Ferienheim des ehemaligen Kombinates Datenverarbeitung. In unseren Zimmern hatten wir keinen Weihnachtsbaum und es war eng. Nein, dieses Weihnachten war nichts für mich. So gehört auch ein Weihnachtsbaum zu meinem Weihnachten dazu! Am Vormittag des Heiligen Abend wird er aufgestellt und geschmückt. Dabei halten wir es eher traditionell mit Christbaumkugeln und Lichterkette. So, wie ich es seit Jahren kenne. Auch heute noch begehe ich die Advents- und die Weihnachtszeit ruhig und besinnlich. Ich geniesse die 31 Tage bis Weihnachten und freue mich darauf, die Familie und Freunde zu den verschiedenen Gelegenheiten wiederzusehen. Schnee zu diesen Zeiten wäre toll, ist aber leider nicht so einfach möglich. Aber es ist trotzdem schön, am Abend die Lichter der City zu sehen. Es tat schon weh, im Dezember 2020 nur ein Weihnachten im Lockdown zu begehen. Eine kurze Weihnachtsbaumgeschichte Die Geschichte des Tannenbaumes reicht weiter zurück, als wir denken. Schon bei den alten Ägyptern und Römern holte man sich in der dunklen Jahreszeit grüne Zeige und Kränze in das Haus. Immergrüne Pflanzen verkörpern seit jeher Lebenskraft und diese holten sich die Menschen zur Gesundheit in ihr Haus. Römer nutzten dazu zum Beispiel Lorbeerkränze. In nördlicheren Gegenden wurden bereits Tannenzweige aufgehängt. Damit wollte man bösen Geistern das Eindringen in Haus, Hof und Stall erschweren. Im mittelalterlichen Christentum entwickelte sich der Tannenbaum zum "Paradiesbaum". Damit versinnbildlichte die Kirche die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Dieser Tag fand im Heiligenkalender bereits am 24. Dezember statt. Dafür brauchte man natürlich einen Baum, der in unseren Breiten im Dezember noch grün war. Mehr und mehr wurde dadurch der 24. Dezember als "Heiliger Abend" vor den Weihnachtsfeiertagen wahrgenommen. Mit dem 14. und dem 15. Jahrhundert gibt es zunehmend Quellen, die über Weihnachtsbäume berichten. Bei Wikipedia kann man die gesamte Geschichte des Weihnachtsbaumes nachlesen. Ab dem 18. Jahrhundert scheint sich der Brauch zum Aufstellen eines Weihnachtsbaumes richtig durchzusetzen. Die ersten Bäume waren noch recht einfach geschmückt: mit Süßigkeiten, Äpfeln, Nüssen oder gar Kartoffeln. Vom Adel über das Bürgertum bis hin zu den ärmeren Schichten, ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte, wer es sich leisten konnte, ein Bäumchen zu Hause. Auch der Baumschmuck veränderte sich. Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln geblasen. 1920 wurden erste elektrische Lichter zur Beleuchtung statt Kerzen und Wachslichter benutzt. Weihnachten wurde mehr und mehr zur Massenware. Heute geht der Trend zum Zweit- und Drittbaum vor der Garage und in den Vorgärten. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Jedoch treibt der Markt auch viel Kitsch an den Baum. Aber es gibt sie noch: die echten Weihnachtsschmuckstücke, die liebevoll und handgefertigt sind. Heute werden pro Jahr in Deutschland rund 27 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Und ich nehme nicht an, dass sich daran etwas in naher Zukunft ändern wird.

Der beste Baum für die Umwelt? Nein, für mich ist es (bis jetzt) nicht vorstellbar, ein Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum zu feiern. Vielleicht später ja, wenn ich im Altenheim sitze und die Welt um mich herum schwarz wird. Für mich stellt sich eher die Frage, welcher Baum ist der beste Baum für die Umwelt? Ein künstlicher Weihnachtsbaum aus Plastik ist einfach grundsätzlich schlecht für die Natur. Meistens ist das verwendete Plastik noch nicht einmal biologisch abbaubar. Noch heute wird meist PVC oder Polyethylen zur billigen Herstellung der Bäume genutzt. Der durchschnittliche Plastikbaum kommt aus Asien und verursacht nach Angaben und Berechnungen von Wissenschaftlern des kanadischen Ellipsos-Instituts in Montreal bei Herstellung, Transport und Entsorgung rund 48 Kilogramm CO2. Ein Naturbaum schlägt dagegen nur mit 3,1 Kilogramm Kohlenstoffdioxid zu Buche. Damit die Ökobilanz eines Plastikbaumes der eines Naturbaumes entspricht, müsste ein Plastikbaum mindestens 16 bis 17 Jahre genutzt werden. Es bleibt also nur ein echter natürlicher Baum. Aber hier gibt es auch wieder viele Möglichkeiten. Waren zu DDR-Zeiten noch die Gemeine Fichte oder die Kiefer gefragt, sind es heute eher die Nordmanntanne. Angeblich soll sie in über 80 Prozent der deutschen Weihnachtsbaumhaushalte stehen. Als der Klassiker unter deutschen Weihnachtsbäumen hat sie natürlich die Vorteile, dass ihre Nadeln schön grün und weich sind. Auch nadelt der Baum nicht, im Gegensatz zur Gemeinen Fichte. Natürlich gewachsene Bäume sind in der Regel zumindest klimaneutral. Zum Wachstum benötigen sie - wie alle Pflanzen - das Kohlenstoffdioxid CO2 aus der Atmosphäre. Bei der späteren Entsorgung und Verwertung wird weniger CO2 freigesetzt. Ein Weihnachtsbaum aus der Region ist wirklich klimafreundlich. Richtig toll wird es, wenn der Baum aus Durchforstungsmassnahmen wie der Kulturpflege kommt. Oder auf forstlichen Sonderstandorten wie unter Hochspannungstrassen wächst. Diese Bäume sind in der Regel nicht mit Chemikalien behandelt und müssen ohnehin gefällt werden. Als Naturprodukt aus der Region ist ein Weihnachtsbaum nur noch mit dem Bio-Siegel zu schlagen. Doch hier liegt der Anteil aktuell nur bei 0,7 Prozent und somit nicht weiter erwähnenswert. Das Umweltbundesamt empfiehlt folgende vertrauenswürdige Bio-Siegel: Bio, Bioland, Naturland, Demeter oder FSC. Die meisten der in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume stammen allerdings aus Plantagen. Bei der Bewirtschaftung wird gedüngt und mit Pestiziden gespritzt. Das geht natürlich mit der entsprechenden Belastung für die Umwelt einher. Ob durch diese Bäume durch Ausdünstung allerdings auch eine Gefahr für die Nutzer der Bäume in der Wohnung sind, kann ich nicht beurteilen. Nach dem Fest werden echte natürliche Bäume meist kompostiert oder zur Energieerzeugung genutzt. Meine Eltern zu Hause waren da eher pragmatisch. Der Baum wurde am 6. Januar abgeschmückt. Dabei verlor die Fichte schon einen Grossteil ihrer Nadel. Die Zweige und der Stamm wurde in ofengrosse Stücke zerkleinert und dann im Kohleofen (den wir damals noch in jedem Zimmer hatten) verbrannt. So hat sich der Baum noch mit Knistern, Knackern und heimeliger Wärme von uns Kindern verabschiedet. Ein Baum im Topf ist übrigens keine umweltfreundliche Lösung. Zumindest, wenn der Baum in der Wohnung stehen soll. Denn solch ein Baum erlebt kein zweites Fest. Denn draussen in der Natur wappnen sich die Bäume mit einem Frostschutz gegen den Winter. Sie schicken sich quasi in einen Winterschlaf. Werden sie danach in das warme Haus genommen, verlieren sie diesen Frostschutz und haben Stress. Nach zwei Wochen im warmen Wohnzimmer erfrieren diese Bäume dann regelrecht. Auch benötigt ein 1,50 Meter hoher Weihnachtsbaum einen Topf mit rund 50 Kilogramm Erde. Kein Weihnachtsbaum ohne Schmuck Ein Baum wird erst durch seinen Schmuck zu einem richtigen Weihnachtsbaum. Und der kann sehr verschieden ausfallen. Für jeden Geldbeutel gibt es mittlerweile die passenden Möglichkeiten. Wir halten es auch heute noch traditionell. Christbaumkugeln müssen es sein, eine Lichterkette und nach Bedarf Lametta (aus guten alten Zeiten). Ich gebe es zu, für unsere erstes Weihnachtsfest haben wir uns eine erste Weihnachtsbaumausstattung gekauft. Aber bei guter Pflege und sorgfältiger Behandlung haben da unsere Erben auch noch etwas von. Wenn die das denn wollen. Auch bei uns ist durch Erben und Schenkungen einiger Weihnachtsbaumschmuck hinzugekommen. Auch hier lohnt es sich, etwas mehr Geld für Qualität und Langlebigkeit auszugeben. Von unserer lieben Großtante Edith haben wir vor einigen Jahren eine Lichterbaumkette mit Herrenhuter Sternen geschenkt bekommen. Leider war ein Teil defekt und die Kette konnte nicht mehr verwendet werden. Glücklicherweise war auch noch die alte OVP vorhanden, so dass wir die Produktnummer hatten. Siehe da, die Teile werden heute noch produziert und sind noch über die Firma zu beziehen. Die Reparatur war einfach durch uns selbst erledigt und heute strahlt die Lichterkette wieder im alten Glanz und mit neuen LED-Birnen. So geht Nachhaltigkeit! Wie sieht es bei Euch aus? Stellt Ihr Euch einen Weihnachtsbaum in die Stube? Welche Art von Weihnachtsbaum bevorzugt Ihr? Schmückt Ihr traditionell oder wagt Ihr auch einmal etwas Aussergewöhnliches? Read the full article
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Geschenkpapier Kinder Online Shoppen! Unser Kinder-Geschenkpapier KINDERZEIT ist wie ein Bilderbuch. Alle Details sind wie in einem Kinderbuch liebevoll in frischen Farben illustriert und laden ein, immer wieder neue Geschichten zu erfinden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
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Fundstück
Die Harfenjule
Emsig dreht sich meine Spule, Immer zur Musik bereit, Denn ich bin die Harfenjule Schon seit meiner Kinderzeit.
Niemand schlägt wie ich die Saiten, Niemand hat wie ich Gewalt. Selbst die wilden Tiere schreiten Sanft wie Lämmer durch den Wald.
Und ich schlage meine Harfe, Wo und wie es immer sei, Zum Familienbedarfe, Kindstauf oder Rauferei.
Reich mir einer eine Halbe Oder einen Groschen nur, Als des Sommers letzte Schwalbe Schwebe ich durch die Natur.
Und so dreht sich meine Spule, Tief vom Innersten bewegt, Bis die alte Harfenjule Einst im Himmel Harfe schlägt.
Klabund
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Mittag im Weihnachtsland. In der Dunkelheit liegt dieser Tage ein warmer Glanz über allem, das Strahlen und Glimmen milder Tradition, Kinderzeit, Jugendjahre. Vor der Dunkelheit bleibt das Gesicht der verlebten Industriestadt schroff und grau. Kein Schnee, die Straßen zu schmücken, kein Frost, der Blumen auf die Fenster malt. So fern der Wald unter der verhüllten Sonne.
#outerworld #elsewhere #where we became who we are
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I love this, so I submit for your consideration...
Babies: Seconds
Babies who can walk before 2 yrs old: Wibbly Wobblers
Toddlers: Time Tots
Children: Kinderzeit
Tweens (9-13): Twimes
Teens: Time Teens
Young Adults (18-21): Time Juniors
Early Adults (22-30): Time Masters
Adults (31-65): Time Lords
Seniors (65-85): Time Tockers
Sages (85+): Timesmiths
given that baby time lords are apparently called ‘time tots’, do you think the time lords have a different name for all the life stages?
personally, i want a spinoff series called time teens
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Je soutiens la recherche contre les concerts des enfants aux côtés de 80 illustrateurs. Si vous voulez soutenir la recherche en offrant ou offrant une illustration sur http://dessinemoidemain.org Tous les dons sont reversés au réseau national de recherche en cancérologie pédiatrique React4 Kids, qui réuni les chercheurs français. . „dessine-moi demain“ est une grande vente d'illustrations en ligne lancée par l'association 2500 Voix pour financer la recherche en oncopédiatrie. Pour l'occasion, 80 illustrateurs se sont mobilisés en fournissant un ou plusieurs de leurs dessins afin qu'ils soient reproduits en tirage limité et vendu au profit de la recherche. 🥼🩺👶 . . . #illustration #enfance #vacances #dessinemoidemain #2500voix #recherchecontrelecancer #dons #cancerdelenfant #noussommesleurs2500voix #unenuitpour2500voix #illustrateur #digitaldrawing #kid #childhood #kinderzeit #enfants #jeux https://www.instagram.com/p/CLhsvVMh7cd/?igshid=bhcqescrmitr
#illustration#enfance#vacances#dessinemoidemain#2500voix#recherchecontrelecancer#dons#cancerdelenfant#noussommesleurs2500voix#unenuitpour2500voix#illustrateur#digitaldrawing#kid#childhood#kinderzeit#enfants#jeux
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Für Kinder ab 6 Jahren bieten wir übrigens jeden Mittwochnachmittag in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr einen Kindernachmittag an: Basteln, Malen und gemeinsam Kreativsein! D.h., dass wir Euch Eltern quasi nochmal freigeben… - Freitags betreuen wir ja Eure Kids von 16:00 bis 18:00 im @klimaladen_in_der_vahr im Rahmen unseres Angebots „Basteln für Kinder - DIY, Basteln, Upcycling“ gemeinsam mit @vahrbindung, so dass Ihr in Ruhe shoppen gehen könnt im Einkaufszentrum Berliner Freiheit, - und mittwochs können Eure Kids jetzt zum Kindernachmittag zu uns ins FQZ kommen! (Während Ihr z.B. lecker Kaffee und Kuchen genießen könnt in unserem Treffpunkt Café unseres Kooperationspartners @bras_bremen …) Wobei Ihr jeden ersten Mittwoch im Monat auch herzlich eingeladen seid, dazuzukommen zum gemeinsamen Kochen und Backen! Das ist doch ein Top-Angebot, oder? - Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht! Wir freuen uns sehr auf Eure Kids (und natürlich auch Euch)!!! Wir für Euch, Ihr für uns, einer für alle und alle für einen, Miteinander - Füreinander! #familienundquartierszentrum #mehrgenerationenhäuser #mehrgenerationenhaus #bremen #neuevahrnord #vahr #wirsindfüreuchda #weloveyou #kinder #kindernachmittag #basteln #malen #kreativsein #bastelnmitkindern #kreativ #kinderbeschäftigung #kinderbetreuung #kochen #backen #kinderzeit #freunde #freundschaft #neuefreunde #gemeinschaft #sozialearbeit #doityourself #diy #bastelstunde #bastelnmachtglücklich #kids (hier: Vahr, Bremen, Germany) https://www.instagram.com/p/CnmHChCLv8n/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#familienundquartierszentrum#mehrgenerationenhäuser#mehrgenerationenhaus#bremen#neuevahrnord#vahr#wirsindfüreuchda#weloveyou#kinder#kindernachmittag#basteln#malen#kreativsein#bastelnmitkindern#kreativ#kinderbeschäftigung#kinderbetreuung#kochen#backen#kinderzeit#freunde#freundschaft#neuefreunde#gemeinschaft#sozialearbeit#doityourself#diy#bastelstunde#bastelnmachtglücklich#kids
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Weißt du noch wie's war? Kinderzeit wunderbar! Die Welt ist bunt und schön!
Kein Zurück // Wolfsheim
#Zitat#Wolfsheim#kein zurück#kinderzeit#wunderbar#vergangenheit#romantisierung#welt#bunt#schön#Leben
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Giardino dei Coniglietti Pasquali/Der Garten der versteckten Ostereiern (making of/ongoing) #osterhase #ostereier #oster #easter #secretgarden #gardendesign#childhood #kinderzeit (hier: Scopello - Valsesia - Italy) https://www.instagram.com/p/CcLZGkOsqPs/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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⠀ Das bayrische Meer! ⠀⠀ ⠀⠀ Schon ein bischen her, als wir einen der letzten schönen Spätsommertage🔅 ausgenutzt haben! ⠀⠀ Einen wunderschönen Tag haben wir am Chiemsee verbracht! Mit schönen Spaziergängen und Schifffahrten🚤 waren nicht nur die Kinder glücklich und ausgepowerd sondern auch wir! Die erste Fahrt ging zur Herreninsel. Den Mittagschlaf vom kleinen Mann haben wir ausfallen lassen. Die Füße🦶 wurden einfach mal im See abgekühlt und Steine werfen gehörte dann natürlich auch dazu. Leckeres Essen 🥘 gab es mittags in einem Restaurant auf der Fraueninsel. Auf dem Heimweg ist der Kleine dann doch noch im Auto🚗 eingeschlafen. Aber nicht lange, so konnte er auch zur gewohnten Zeit zu Bett gehen.⠀⠀ ⠀⠀ Wo macht ihr gerne einen Tagesausflug hin❓⠀⠀ ⠀⠀ Eher Action🏃♂️ oder was ruhiges❓⠀⠀ ⠀⠀ Etwas besichtigen🏰 oder eher die Natur genießen🏞❓⠀ ⠀ Welche Fragen können wir Dir beantworten ? 💡🤲⠀ 📌Schreib uns eine Nachricht oder einen Kommentar.⠀ ⠀ Vitale Grüße⠀ ⠀ Lisa und Chris aus Eching.⠀ ⠀ Wir gehen leben 💚! Kommst Du mit?🌍🤝⠀ ⠀ Folge uns @_lisa_und_chris_⠀ ⠀ Lass uns über deine Ziele und Träume sprechen. Wir helfen Dir auf Deinem Weg dort hin, Sie zu erreichen🤝 ⠀ ⠀ Sichere Dir jetzt Dein kostenloses Beratungsgespräch! @_lisa_und_chris_ #chiemsee #bayrischesmeer #spätsommertag #familienzeit #familienausflug #ausflug #mamablogger_de #mamasein #vatersein #zeitmitkinder #kinderzeit #ausflugbayern #bayern #bayernistschön #herrenchiemsee #frauenchiemsee #tagesausflug #urlaubinbayern #schönesbayern #wirliebenbayern #zeitgeniessen (hier: Chiemsee, Bayern, Germany) https://www.instagram.com/p/CGDTDW8FUy7/?igshid=1xs299d5rr0dq
#chiemsee#bayrischesmeer#spätsommertag#familienzeit#familienausflug#ausflug#mamablogger_de#mamasein#vatersein#zeitmitkinder#kinderzeit#ausflugbayern#bayern#bayernistschön#herrenchiemsee#frauenchiemsee#tagesausflug#urlaubinbayern#schönesbayern#wirliebenbayern#zeitgeniessen
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Zusammen sind wir stark! Meine Kita, wie viele weitere, steht noch offen. Trotz, dass Vorgaben wie 2 Meter Abstand etc. nicht eingehalten werden können und wir Erzieher der Situation voll ausgeliefert sind, ist es wichtig: Die gesamt Situation zu erkennen und das wir so, unseren Beitrag zur Corona Situation leisten können. Wir gewähren eine Betreuungsmöglichkeit, für diejenigen Eltern die weiterhin zur Arbeit gehen müssen. Zusammen sind wir stark und nur gemeinsam, können wir gesund bleiben und die allg. Situation, wie auch die Wirtschaftskrise verbessern und meistern. Einen grossen Appell an die Eltern: Liebe Eltern bitte bringt die Kinder in die Kitas, wenn ihr keine andere Betreuungsmöglichkeit findet (fragt gerne auch nach zusätzlichen Tagen an, zurzeit sind die meisten Tage nicht vollbelegt!), aber bitte bitte lässt sie jetzt nicht bei den Grosseltern. Die Kinder sind auch Viren Überträger und in den meisten Fällen, zeigen sie nicht einmal Symptome. Leider sehe ich noch zu viele Kinder die mit den Grosseltern unterwegs sind, deshalb dieser Appell. Schütz die Alten! #kampfgegencoronavirus #schütztdiealten #elternzeit #kinder #kitabern #kinderzeit #grosseltern #bleibtgesund #wirtschaftskrise (hier: Bern) https://www.instagram.com/p/B949v81ARY7/?igshid=iundwtya9sxp
#kampfgegencoronavirus#schütztdiealten#elternzeit#kinder#kitabern#kinderzeit#grosseltern#bleibtgesund#wirtschaftskrise
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Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum?

Was wäre Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum? Für mich undenkbar! Jetzt werden sich bestimmt einige Leute melden, weil ein Weihnachtsbaum gar nicht nachhaltig ist, für den Klimaschutz besser im Wald stehen bleiben sollte oder schlichtweg, weil ein Weihnachtsbaum mitsamt der ganzen Dekoration daran unnötiger Ballast ist. Auch ich habe mich natürlich mit diesen Gedanken befasst. Mein Entschluss: ein Leben ohne Weihnachtsbaum ist möglich, aber sinnlos.

Kein Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum Bereits als kleiner Junge stand bei uns zu Hause immer ein Weihnachtsbaum. Auch bei meinen Grosseltern, bei den Tanten und eigentlich bei der gesamten Familie. Damit waren wir aber auch nicht allein. Weihnachten ist schon immer für mich ein Fest der Familie, der Einkehr und der Besinnlichkeit. Vielleicht liegt es daran, dass wir eine tolle Familie sind. Vielleicht liegt es aber nur daran, dass ich mit Weihnachten schöne Gefühle und Erinnerungen verbinde. Stress oder Streit kenne ich nicht aus meiner Kinderzeit, gerade nicht zur Weihnachtszeit. Als Kinder gingen wir gemeinsam mit unserem Vater in die Stadt, einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Ja, auch in der DDR und auch in den kleinen Städten wie meiner Heimatstadt Calbe gab es Weihnachtsbäume. Diese stammten vielfach aus Durchforstungsmassnahmen und weniger aus Weihnachtsbaumkulturen. Das sollte ich aber erst später erfahren, als ich Forstfacharbeiter lernte. Der typische Weihnachtsbaum war damals die Gemeine Fichte (heute eher Rotfichte genannt). Aber auch die Kiefer war ein häufiger Baum, zumindest in den nördlichen Teilen der DDR. Für uns jedenfalls musste es eine Fichte sein. Meistens hatten wir wohl Glück, dass wir einen "anständigen" Baum ergatterten. Nur einmal kann ich mich daran erinnern, dass mein Vater zwei Bäume kaufen musste, um zu Hause dann einen wundervollen und prächtigen Weihnachtsbaum in der Wohnstube stehen zu haben. Am Vormittag des Heiligen Abends wurde der Baum von meinem Vater geschmückt. Sorgfältig und vorsichtig - denn die Weihnachtsbaumkugeln durften nicht kaputt gehen. Denn diese waren wie so vieles auch begehrte Bückware. Wir Kinder durften vorerst nur beim Schmücken zusehen. Mit zunehmenden Alter durften wir dann schon mal die ein oder andere Kugel anreichen. Teile diese Weihnachtsschmuckes haben sich bis in die heutige Zeit erhalten und werden auch noch liebevoll genutzt. Auch als meine Mutter gestorben war, feierten wir weiter Weihnachten. Mit wechselnden Gefühlen. Nur einmal, in den 1980er Jahren waren wir über Weihnachten nicht zu Hause. Mein Vater hatte einen Urlaubsplatz für sich, seine damalige Lebensgefährtin und uns Kindern gebucht. Es ging nach Schwerin in ein Ferienheim des ehemaligen Kombinates Datenverarbeitung. In unseren Zimmern hatten wir keinen Weihnachtsbaum und es war eng. Nein, dieses Weihnachten war nichts für mich. So gehört auch ein Weihnachtsbaum zu meinem Weihnachten dazu! Am Vormittag des Heiligen Abend wird er aufgestellt und geschmückt. Dabei halten wir es eher traditionell mit Christbaumkugeln und Lichterkette. So, wie ich es seit Jahren kenne. Auch heute noch begehe ich die Advents- und die Weihnachtszeit ruhig und besinnlich. Ich geniesse die 31 Tage bis Weihnachten und freue mich darauf, die Familie und Freunde zu den verschiedenen Gelegenheiten wiederzusehen. Schnee zu diesen Zeiten wäre toll, ist aber leider nicht so einfach möglich. Aber es ist trotzdem schön, am Abend die Lichter der City zu sehen. Es tat schon weh, im Dezember 2020 nur ein Weihnachten im Lockdown zu begehen. Eine kurze Weihnachtsbaumgeschichte Die Geschichte des Tannenbaumes reicht weiter zurück, als wir denken. Schon bei den alten Ägyptern und Römern holte man sich in der dunklen Jahreszeit grüne Zeige und Kränze in das Haus. Immergrüne Pflanzen verkörpern seit jeher Lebenskraft und diese holten sich die Menschen zur Gesundheit in ihr Haus. Römer nutzten dazu zum Beispiel Lorbeerkränze. In nördlicheren Gegenden wurden bereits Tannenzweige aufgehängt. Damit wollte man bösen Geistern das Eindringen in Haus, Hof und Stall erschweren. Im mittelalterlichen Christentum entwickelte sich der Tannenbaum zum "Paradiesbaum". Damit versinnbildlichte die Kirche die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Dieser Tag fand im Heiligenkalender bereits am 24. Dezember statt. Dafür brauchte man natürlich einen Baum, der in unseren Breiten im Dezember noch grün war. Mehr und mehr wurde dadurch der 24. Dezember als "Heiliger Abend" vor den Weihnachtsfeiertagen wahrgenommen. Mit dem 14. und dem 15. Jahrhundert gibt es zunehmend Quellen, die über Weihnachtsbäume berichten. Bei Wikipedia kann man die gesamte Geschichte des Weihnachtsbaumes nachlesen. Ab dem 18. Jahrhundert scheint sich der Brauch zum Aufstellen eines Weihnachtsbaumes richtig durchzusetzen. Die ersten Bäume waren noch recht einfach geschmückt: mit Süßigkeiten, Äpfeln, Nüssen oder gar Kartoffeln. Vom Adel über das Bürgertum bis hin zu den ärmeren Schichten, ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte, wer es sich leisten konnte, ein Bäumchen zu Hause. Auch der Baumschmuck veränderte sich. Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln geblasen. 1920 wurden erste elektrische Lichter zur Beleuchtung statt Kerzen und Wachslichter benutzt. Weihnachten wurde mehr und mehr zur Massenware. Heute geht der Trend zum Zweit- und Drittbaum vor der Garage und in den Vorgärten. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Jedoch treibt der Markt auch viel Kitsch an den Baum. Aber es gibt sie noch: die echten Weihnachtsschmuckstücke, die liebevoll und handgefertigt sind. Heute werden pro Jahr in Deutschland rund 27 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Und ich nehme nicht an, dass sich daran etwas in naher Zukunft ändern wird.

Der beste Baum für die Umwelt? Nein, für mich ist es (bis jetzt) nicht vorstellbar, ein Weihnachten ohne richtigen Weihnachtsbaum zu feiern. Vielleicht später ja, wenn ich im Altenheim sitze und die Welt um mich herum schwarz wird. Für mich stellt sich eher die Frage, welcher Baum ist der beste Baum für die Umwelt? Ein künstlicher Weihnachtsbaum aus Plastik ist einfach grundsätzlich schlecht für die Natur. Meistens ist das verwendete Plastik noch nicht einmal biologisch abbaubar. Noch heute wird meist PVC oder Polyethylen zur billigen Herstellung der Bäume genutzt. Der durchschnittliche Plastikbaum kommt aus Asien und verursacht nach Angaben und Berechnungen von Wissenschaftlern des kanadischen Ellipsos-Instituts in Montreal bei Herstellung, Transport und Entsorgung rund 48 Kilogramm CO2. Ein Naturbaum schlägt dagegen nur mit 3,1 Kilogramm Kohlenstoffdioxid zu Buche. Damit die Ökobilanz eines Plastikbaumes der eines Naturbaumes entspricht, müsste ein Plastikbaum mindestens 16 bis 17 Jahre genutzt werden. Es bleibt also nur ein echter natürlicher Baum. Aber hier gibt es auch wieder viele Möglichkeiten. Waren zu DDR-Zeiten noch die Gemeine Fichte oder die Kiefer gefragt, sind es heute eher die Nordmanntanne. Angeblich soll sie in über 80 Prozent der deutschen Weihnachtsbaumhaushalte stehen. Als der Klassiker unter deutschen Weihnachtsbäumen hat sie natürlich die Vorteile, dass ihre Nadeln schön grün und weich sind. Auch nadelt der Baum nicht, im Gegensatz zur Gemeinen Fichte. Natürlich gewachsene Bäume sind in der Regel zumindest klimaneutral. Zum Wachstum benötigen sie - wie alle Pflanzen - das Kohlenstoffdioxid CO2 aus der Atmosphäre. Bei der späteren Entsorgung und Verwertung wird weniger CO2 freigesetzt. Ein Weihnachtsbaum aus der Region ist wirklich klimafreundlich. Richtig toll wird es, wenn der Baum aus Durchforstungsmassnahmen wie der Kulturpflege kommt. Oder auf forstlichen Sonderstandorten wie unter Hochspannungstrassen wächst. Diese Bäume sind in der Regel nicht mit Chemikalien behandelt und müssen ohnehin gefällt werden. Als Naturprodukt aus der Region ist ein Weihnachtsbaum nur noch mit dem Bio-Siegel zu schlagen. Doch hier liegt der Anteil aktuell nur bei 0,7 Prozent und somit nicht weiter erwähnenswert. Das Umweltbundesamt empfiehlt folgende vertrauenswürdige Bio-Siegel: Bio, Bioland, Naturland, Demeter oder FSC. Die meisten der in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume stammen allerdings aus Plantagen. Bei der Bewirtschaftung wird gedüngt und mit Pestiziden gespritzt. Das geht natürlich mit der entsprechenden Belastung für die Umwelt einher. Ob durch diese Bäume durch Ausdünstung allerdings auch eine Gefahr für die Nutzer der Bäume in der Wohnung sind, kann ich nicht beurteilen. Nach dem Fest werden echte natürliche Bäume meist kompostiert oder zur Energieerzeugung genutzt. Meine Eltern zu Hause waren da eher pragmatisch. Der Baum wurde am 6. Januar abgeschmückt. Dabei verlor die Fichte schon einen Grossteil ihrer Nadel. Die Zweige und der Stamm wurde in ofengrosse Stücke zerkleinert und dann im Kohleofen (den wir damals noch in jedem Zimmer hatten) verbrannt. So hat sich der Baum noch mit Knistern, Knackern und heimeliger Wärme von uns Kindern verabschiedet. Ein Baum im Topf ist übrigens keine umweltfreundliche Lösung. Zumindest, wenn der Baum in der Wohnung stehen soll. Denn solch ein Baum erlebt kein zweites Fest. Denn draussen in der Natur wappnen sich die Bäume mit einem Frostschutz gegen den Winter. Sie schicken sich quasi in einen Winterschlaf. Werden sie danach in das warme Haus genommen, verlieren sie diesen Frostschutz und haben Stress. Nach zwei Wochen im warmen Wohnzimmer erfrieren diese Bäume dann regelrecht. Auch benötigt ein 1,50 Meter hoher Weihnachtsbaum einen Topf mit rund 50 Kilogramm Erde. Kein Weihnachtsbaum ohne Schmuck Ein Baum wird erst durch seinen Schmuck zu einem richtigen Weihnachtsbaum. Und der kann sehr verschieden ausfallen. Für jeden Geldbeutel gibt es mittlerweile die passenden Möglichkeiten. Wir halten es auch heute noch traditionell. Christbaumkugeln müssen es sein, eine Lichterkette und nach Bedarf Lametta (aus guten alten Zeiten). Ich gebe es zu, für unsere erstes Weihnachtsfest haben wir uns eine erste Weihnachtsbaumausstattung gekauft. Aber bei guter Pflege und sorgfältiger Behandlung haben da unsere Erben auch noch etwas von. Wenn die das denn wollen. Auch bei uns ist durch Erben und Schenkungen einiger Weihnachtsbaumschmuck hinzugekommen. Auch hier lohnt es sich, etwas mehr Geld für Qualität und Langlebigkeit auszugeben. Von unserer lieben Großtante Edith haben wir vor einigen Jahren eine Lichterbaumkette mit Herrenhuter Sternen geschenkt bekommen. Leider war ein Teil defekt und die Kette konnte nicht mehr verwendet werden. Glücklicherweise war auch noch die alte OVP vorhanden, so dass wir die Produktnummer hatten. Siehe da, die Teile werden heute noch produziert und sind noch über die Firma zu beziehen. Die Reparatur war einfach durch uns selbst erledigt und heute strahlt die Lichterkette wieder im alten Glanz und mit neuen LED-Birnen. So geht Nachhaltigkeit! Wie sieht es bei Euch aus? Stellt Ihr Euch einen Weihnachtsbaum in die Stube? Welche Art von Weihnachtsbaum bevorzugt Ihr? Schmückt Ihr traditionell oder wagt Ihr auch einmal etwas Aussergewöhnliches? Read the full article
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