#keine Meinungsfreiheit
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footballandfiasco · 1 year ago
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ich komm gar nicht drauf klar, dass irgendwelche pfosten auf twitter jetzt thomas gottschalk & seine letzte wetten dass sendung als sinnbild für den angeblichen "untergang der meinungsfreiheit" in deutschland nutzen & feiern?? also wenn gottschalk jetzt wieder total bescheuert gendert & zeigt, dass er das konzept dahinter überhaupt nicht versteht bzw auch nicht verstehen will, und zu cher sagt, heutzutage dürfe man frauen ja nicht mehr anfassen, bastian schweinsteiger zu seiner sportkarriere befragt aber dessen frau ana nur fragt, ob schweini denn im haushalt helfe, und sich dann aus der sendung verabschiedet & sagt, er hört auf, weil er das gefühl hat, er dürfe nicht mehr das sagen, was er wirklich denkt...dann ist das ein zeichen, dass wir keine meinungsfreiheit haben????? wo sind wir denn ey
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xellnikov · 6 months ago
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langsam reicht mir die scheiße, war gerade auf twitter weil ich was gesucht habe und dann sehe ich da die ganzen rechten opfer mit ihrem scheiß stolzmonat. nein, 'politisch nicht korrekt' zu sein ist nichts gutes, du verhältst dich wie ein scheiß neonazi. ich fang an die leute zu reporten, das kann sich ja keiner geben, wie diese leute verdummen und glauben, rechts ist die lösung (spoiler: nein.)
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rwpohl · 2 years ago
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020223 bislang keine auszahlung von alg2/ sozial-, bürgergeld vom jobcenter reinickendorf (vorliegende bewilligung bis oktober 2023)
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01/20/23 X33 Reinickendorf_012023, nochmal stacheldraht gucken:
https://rwpohl.tumblr.com/post/706968688702701568
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unser kind: privates fotoalbum - zeulenroda 1972 - 1990
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miraustraße: jobcenter reinickendorf/  kartland
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taunuswolf · 2 years ago
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biene79 · 3 months ago
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An alle Freunde/ Freundinnen der oben genannten Partei
Aus gegebenem Anlass…
Sagt mal, habt ihr den Schlag nicht gehört?
Wie in aller Welt, kann man eine gesichert rechtsradikale Partei wählen?
Habt ihr in Geschichtsunterricht alle gepennt, habt ihr keine Familie, in der gesprochen wird?
Ja, ich weiß, über 60% der Wähler:innen haben sie nicht gewählt, aber über 30% der Wähler:innen haben sich bewusst (?) gegen die Demokratie entschieden.
Schreit nach Meinungsfreiheit, welche ja übrigens in Deutschland herrscht, um dann eine Partei zu wählen, welche genau diese Meinungsfreiheit abschaffen möchte?
Ich dachte, ich könnte heute klarer darüber kommunizieren, aber eigentlich fehlen mir immer noch die Worte.
Wie kann man so von Hass zerfressen sein, dass man „unser Land“, welches euch ja soooo wichtig ist, Europa so mit den Füßen tritt.
Wer meint ihr, pflegt eure Eltern, Großeltern, oder euch selbst, wenn viele ausländische Pflegekräfte die Flucht ergreifen?
An euch Frauen, welche die A*D gewählt haben, möchtet ihr wirklich wieder von euren Männern abhängig sein? Der Tatbestand der Vergewaltigung in der Ehe soll auch wieder abgeschafft werden. In Sachsen soll eine Liste aller gebärfähigen Frauen erhoben werden…
Was gibt euch das Recht, nur weil ihr vielleicht mit eurem Leben unzufrieden seid, andere Menschen, unschuldige Menschen, mit in den Abgrund zu ziehen? Homosexuelle, Menschen mit Beeinträchtigungen, Alleinerziehende.
Was???
Bewegt euren Hintern, und macht was aus eurem Leben, aber wählt nicht die AfD, Herrgott nochmal.
Meint ihr wirklich, die setzen sich für euch ein?
Es sind nicht immer die „anderen“ schuld, auch nicht die Ampel, nein, schuld seid IHR, welche dort ein Kreuzchen gesetzt haben, oder gar nicht zur Wahl gegangen seid.
Vielleicht gibt es, wenn keine Regierungen gebildet werden, noch mal Wahlen, und dann macht es bitte „Frankreich-Style“!
An alle Anderen, wir dürfen uns von den Wahlergebnissen nicht unterkriegen lassen, wir dürfen sauer, enttäuscht, entsetzt und wütend sein, aber aufgeben ist keine Option
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ben-learns-smth · 2 months ago
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das überwältigungsverbot im sinne des beutelsbacher konsens sollte auch für lehrkräfte gelten, die eine 'nichtbinäre' identität und damit verbundene neopronomen/-anreden schülern aufdrängen, die eben gegenüber der autoritätsperson nicht so einfach mal sagen können, "nö, damit möchte ich nichts zu tun haben".
da du ja von lerngruppen sprichst, gehe ich davon aus, dass du an der gesamt-/gemeinschaftsschule arbeitest. vielleicht beschäftigst du dich mal mit der lebensrealität deiner schüler; deren eltern sind nämlich oft keine akademiker, die mit neopronomen-elfenbeinturm etwas anfangen können.
wenn man zu beginn der berufskarriere als lehrkraft auch komfortabel a13 verdient, sollte man vielleicht auch einfach einsehen, dass man sich 'gender euphoria' vielleicht einfach eher in der freizeit sucht und nicht von kindern/jugendlichen einfordert, die eigene identität zu bestätigen
okay, ich stell mal kurz ein paar Sachen klar und dann machen wir den Sack auch zu hier. wenn du noch mehr so freundliche Vorschläge hast kannst du mir ja ne dm schicken
1. meine bloße Existenz drängt niemandem eine nichtbinäre Identität auf. Ich bin nichtbinär, ich mache nicht die Schüler*innen nichtbinär
1.2 offensichtlich ordnest du, Anon, meine Existenz als Lehrkraft, bzw. dass ich mich so ansprechen lasse wie es richtig ist, als höchst politisch ein. vielleicht liest du nochmal zum Beutelsbacher Konsens nach (und befragst z.B. Leute die in der Lehrkräfte-Ausbildung arbeiten), der besagt nämlich nicht, dass Schulen oder Lehrkräfte unpolitisch sein müssen. haben wir im Seminar gerade erst besprochen, sehr spannend, aber von dir leider nicht ganz richtig angewendet
2. meinen Schüler*innen mitzuteilen, dass ich als Per. Nachname angesprochen werde hindert sie nicht an einem selbstständigen Urteil. Da sind wir wieder bei dem gleichen irrtümlichen Denken, wie wenn Leute denken man nimmt ihnen die Meinungsfreiheit, wenn ihre Äußerungen Konsequenzen haben.
Ich habe tatsächlich in jeder Gruppe 1-2 die sagen "für mich gibt's nur Mann und Frau" und das ist okay für mich. Denn (da hast du so Recht Anon!) ich muss meine Identität nicht von meinen Lerngruppen oder in der Tat von irgendwem außer mir selbst bestätigen lassen. Die nennen mich trotzdem (ohne meine Ermahnung wohlgemerkt) Per. Nachname, weil sie verstehen, dass das was mit gegenseitigem Respekt zu tun hat, wenn man sich wie gewünscht anspricht
2.2 deiner Logik nach, Anon, sollte man auch hinterfragen, ob dann nicht alle Lehrkräfte ihre Vorstellung von Geschlecht den Schüler*innen präsentieren oder sogar aufdrängen? Schließlich sagen sie dann ja immer wenn sie sich als Frau Beispiel oder Herr Auch-Beispiel vorstellen "so sieht eine Frau/ein Mann aus". Müssten die dann nicht auch jedes Mal einen kleinen Disclaimer von wegen "ihr dürft das aber anders sehen" einbringen? Sehr spannendes Gedankenexperiment, möchte vielleicht wirklich ne dm von dir dazu
3. meine Eltern waren an der Uni und konnten auch nichts damit anfangen, genauso wenig meine Kommiliton*innen. das liegt nicht am Bildungsstand (der Eltern), das liegt daran, dass die Anrede noch neu und dadurch unbekannt ist. das ändert sich aber nicht, wenn man sie nicht benutzt (eine Schülerin kannte die tatsächlich schon, da war ich auch bisschen überrascht)
4. es gibt übrigens auch nichtbinäre Schüler*innen. auch aus nicht-akademischen Haushalten. die dürfen übrigens auch Neopronomen (und in der gymnasialen Oberstufe neutrale Anreden) verwenden, egal ob die Lehrkraft (oder Schüler*innenschaft) das gut findet oder nicht
Info Box: Lerngruppe ist ein Begriff unabhängig der Schulform und wird allgemein verwendet, wenn man sich auf eine Gruppe von Schüler*innen in der Position als Lernende bezieht (z.B. als Lernende vs. als Mitglieder der Schulgemeinschaft o.ä.)
p.s. ich wünschte die hätten mehr Angst "nö damit möchte ich nichts zu tun haben" zu sagen, das sagen die nämlich wenns um Englisch oder Deutsch Aufgaben geht lol (for legal reasons this is a joke, die dürfen immer sagen, wenn sie keinen Bock haben)
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unfug-bilder · 10 months ago
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zu eurer Info
Ich will hier keine Zustände wie auf X oder FB. Aus vielen Jahren weiß ich, wie und wo die enden.
Deshalb habe ich nach seinem gestrigen (zudem unangebrachten) Nazi-Zitat in meinen Kommentaren, meiner ausführlichen Antwort darauf und seinem Gejammer über seine "Meinungsfreiheit" heute
hier gesperrt.
Ihr solltet euch den Account zumindest merken, um schneller reagieren zu können. Er hatte es bereits vorher 2 x bei mir probiert. Da hatte ich ihn einfach ignoriert. Aber mir ein Nazi-Zitat in die Kommentare zu donnern und das dann zu bestreiten, geht zu weit.
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khamishassan · 2 months ago
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Frauen 🚺
Es gibt übrigens kein zu dick, zu dünn, zu alt, zu jung, zu groß, zu klein, zu sehr oder zu wenig geschminkt, zu trainiert, zu unsportlich oder eben zu hässlich oder zu hübsch.
Es gibt nur deinen eigenen, durch Medien, Ideale, Vorgaben und Rollenbilder geprägten Maßstab, der nicht ultimativ gilt oder greift.
Und nein, es gibt in Sachen Aussehen, Textil und Makeup-Wahl keine "Meinungsfreiheit ".
Du legst nicht fest, wie andere Menschen auszusehen, sich zu kleiden, zu schminken und zu rasieren haben.
Es geht dich einen Scheiß an, wie andere Menschen aussehen und womit sie sich wohlf��hlen.
Nein, deine Meinung ist nicht wichtig und nein, du hast nicht das Recht, die Körper anderer Menschen zu kommentieren und zu bewerten. Also: halt die Gusche und kümmere dich um dich.
Danke.
Support, Liebe, Prints, Bücher und exklusiven Content: Patreon.com/fraukopf
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naipan · 1 year ago
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Zunächst einmal war Masha Gessen eine würdige Preisträgerin. In der Begründung hieß es: „Als Analytikerin des Niedergangs und der Hoffnung berichtet Gessen über Machtspiele und totalitäre Tendenzen ebenso wie über zivilen Ungehorsam und die Liebe zur Freiheit.“ Das stimmt so. Der Artikel im „New Yorker“ stellt das infrage. Sachliche Fehler, krude Konstrukte sind das eine und gehören in einer demokratischen Gesellschaft zur Meinungsfreiheit. Die Gleichsetzungsmanie zwischen Israels Krieg in Gaza und den Taten der Nationalsozialisten ist etwas anderes. Das ist eine völlige Entgleisung, von der ich nur hoffen kann, dass dahinter kein Programm steht. Dass sich die Böllstiftung zurückzog, begrüße ich. Arendt als Gewährsfrau für diese Geschichtsverdrehungen fällt vollständig weg – sie ist hier bloßes Dekor.
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gefuehlsamok · 1 year ago
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Deutschland du machst mir ANGST!
Deutschland , Deutschland.
Du musst etwas an deiner Emphatiefähigkeit arbeiten.
Was haben wir für zerstreute Perspektivwechsel-Künstler*Innen unter uns? Und gespaltene Wahrnehmung in kaltland-Zeiten?
Ich weiß euch fehlt langsam der Mut, aber bitte haltet Abstand von rechten Gedankengut.
Denkt daran: an den meisten Stränden an denen ihr Urlaub gemacht habt, fließt auch das Blut von denen, die man ertrinken ließ, deren Leben man schlussendlich riskiert/beendet hat.
Alle haben somit in Blut gebadet. Schwimmende Mütter,Väter, Kinder, Divers. Aber was euch nicht stört. Geht es Deutschland schlecht, wenn jeder Fünfte, sich keinen Urlaub leisten kann, werden die Ellenbogen um 180° nach oben ausgefahren.
Wir leben in einer globalisierten Welt. Reiche Länder die mit wirtschaftlichen/kapitalistischen Charme sich durch Ausbeuterei und Ressourcenklau an fremden Lebensräumen bedient haben. Geht es Deutschland schlecht wird nicht gerne geteilt.
Was du auf dem Bildschirm siehst tangiert keine Verständnislosen. Was wäre, wenn Menschen direkt vor eurer Nase ertrinken oder die auf einem Riesenschiff auf offener See oder an Grenzen eingesperrt/missbraucht werden?
Aber das wundert mich nicht. Genauso das 10. Schnitzel zu verdrücken, aber für "ein-Tier-zu-töten" sich die Finger bloß nicht dreckig machen.
Falls hier jemand die AFD wählt und die evtl noch mehr an hohen Zuspruch gewinnt. Wundert euch nicht, wenn eure "ausländischen Fachkräfte" weiterhin verschwinden. Und die, die bereits diskriminiert wurden, erst Recht auswandern. Wundert euch nicht über mehr und gezwungene Teenieschwangerschaften. Wenn nach dem tot einer Mutter, das Kind nicht bei der anderen Mami bleiben darf, weil für das Kind rein rechtlich nur die tote Mutter als einziger Elternteil gezählt hat. Und das Kind ins Heim kommt (siehe Italien). Bye "Sozialsystem". Sozialhilfen werden minimiert. Die wachsende Obdachlosigkeit küsst den Asphalt.. Wundert euch nicht, wenn Raves und Kunst minimiert und alternative Menschen leiden. Wenn "Freiheit und Progression" eingeschränkt werden. Wenn WIR dann das mickrige Recht von Meinungsfreiheit und Demonstration verloren haben. Und Anglizismen rechtlich bestraft werden, was die meisten Kids aber schon in sich tragen. Natürlich habt ihr was gegen Menschen die flüchten oder mit Migrationshintergrund. Aber ihr werdet dann merken ihr seid den rechten Flügel egal, was für die zählt ist Verbreitung ihrer Ideologie. De(pp)xit ahoi, EU bye. Mal sehen wo es uns hinführt, verstehen werde ich das nie. Aufjedenfall abseits von Menschenrechten, demokratischen Grundwerten und sozialen Menschenverstand. No sorry, ist halt meine Bubble🖤🙏🏻ich heul jetzt leise genauso wie ihr. Wer sich angesprochen fühlt: ich war schon in Diskussion mit eures Gleichen. Wer genau weiß er reagiert aus emotionsbedingter Unsicherheit, Frust und Furcht, lade ich zum Schweigen und Selbstreflexion ein. Emotionen sind gewaltig, Bedürfnisse schreien. Aber lasst euch nicht ködern. Nicht rechtspopulistisch manipulieren lassen. Mir fällt zu euch ansonsten leider nichts mehr ein. Ich habe auch Angst. Das was der Mensch verkackt hat, wiederholt sich. Finds einfach Schade und wünsche niemanden was Schlechtes. Ich habe gedacht wir hätten von den Zeitzeugen gelernt. Aber jede*r nimmt die rotierenden News so auf wie es ihm/ihr Recht ist. Das ist unser aller Problem der Spaltung und du dir denkst: juckt mich nicht.(Anonyme)Hatespeechkommentare in 3..2..1
So viele Filme gedreht, doch nichts gelernt.
So viel wiederholendes Leid, doch nichts gelernt.
YinYang, HimmelHölle alles Ausreden die gerechtfertigt werden.
So viel Schlechtes.Ach das sind die Menschen gewöhnt.
Selbst in der modernen Pädagogik ist klar, dass Fehler Vorrang haben und minimiert gehören.
Welt geht zu Grunde, doch nichts gelernt.
Könnt ja zum Schluss Plastik und Geld essen, wenn ihr euren Kindern euer Versagen erklärt.
Deutschland du machst mich traurig.🖤
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Entscheidungszwang
1.
Reinhard Müller ist das, was früher mal Herausgeber der FAZ waren. Er ist nämlich bereit, einen Leitartikel zu schreiben, nachdem ihm jemand in der Ubahn angerempelt hat. Jeder müsse sich entscheiden, das ist eine seiner These, woran der eine oder andere schon merken kann, dass er in Deutschland ausgebilderter (sic!) Jurist ist, da lehrt man solche Thesen.
Ich glaube nicht an Entscheidungszwänge, habe es aber lange genug versucht. Man kann Differenz auch anders operationalisieren als durch die Technik, die nicht nur Entscheidung genannt wird, sondern noch dazu durch einen weiten Apparat gelehrt wird und zum Instituieren gehört. Es gibt Entscheidungszwänge, es kann gut und hilfreich sein, sich zu entscheiden. Dass ich nicht daran glaube heißt nur, dass ich dem Entscheidungszwang kein Eckchen, auch keine Couchecke in der großen Referenz reserviere. Das Gesetz ist nicht dezisionistisch, sonst wäre es zu kurz gegriffen. Meine These ist, dass man zu sehr auf Entscheidungen und Entscheidungszwänge fixiert sein kann und dadurch andere Techniken vernachlässigt. Jede Doppelmoral liefert Möglichkeiten mit, nicht zu entscheiden. Rom hat dafür nicht nur Moralreproduktion oder Moralverdopplung, sondern auch Architekturen entwickelt, nicht nur den Beichtstuhl. Stadtplanung ist auch hilfreich, dann kann man mal da, mal dort hingehen.
2.
Müller hat die These vom Entscheidungszwang in Zusammenhang mit einer Nachrichtenwelle zu Mesut Özil noch einmal vertreten, nachdem Özil sich wohl zu einer Nähe zu den grauen Wölfen bekannt hat. Er ist zumindest mit einem Tattoo, einem Nachbild der ost- und weströmischen notitia dignitatum, mit einer Art coat of arms, einem in die Haut gestochenen Wappenschild fotografiert worden und das Foto ist durch die Netzwerke gewandert.
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Nun gibt es sowohl im übertragenen als auch im nicht-übertragenen Sinn auch graue Wölfe in Deutschland. Das Wappenschild auf der Brust vom Özil ist den grauen Wölfen verbunden, in dem Fall ist eine Gruppe gemeint, die mit rechtsextremen, faschistischen und antisemitischen Positionen verbunden wird. Solche Positionen und ihre Signale gibt es auch in Deutschland, das kommt bei deutschen Staatsbürgern durchaus mal vor, auch in den höchsten Kreisen. Es könnte die Meinungsfreiheit stärken, zumindest, solange es sie nicht schwächt. Wappenschilder haben ein Nachteil: Eine Menge von Leuten behaupten zu wissen, was sie bedeuten und hauen sich deswegen auch gerne die Köpfe ein. Im Fall Özil schrieben auch Leute, die nun wirklich nicht jeden Tag an Özil denken, man könne ihn jetzt vergessen. Der sogenannte Fanforscher Harald Lange, nicht zuständig für Erinnerungspflege, sondern eher für forsche Fans, schrieb, man könne Özil nun getrost vergessen.
Das ist übrigens oft so, das gerade die Leute einem sagen, man hätte ihnen einen Grund für die Abwendung gegeben, die einem ohnehin nicht zugeneigt sind. Aber gerade bei den Wappenbildern, zu denen diese Tattoo noch gehört, liegt vielleicht nahe, dass daran oft Gespräche und Reaktionen anschließen, in denen nahe alle Beteiligten schon so derartig für alles gewappnet sind, dass man auch keine Fragen mehr stellen muss.
3
Müller, der gegen die doppelte Staatsbürgerschaft ist und vermutlich die Entscheidung mit dem Effekt einer Reinheit assoziiert (nämlich dem Effekt, dass das Staatsbürger hervorbringe, deren Beziehung zum Staat geklärt und nicht mehr doppelbödig sei), hat die These vom Entscheidungszwang in einem Zusammenhang vertreten, wo die Entscheidung nichts entscheidet.
Das könnte öfters mal der Fall sein. Nicht nur, dass der Unterschied, wie Heinrich Wölfflin beschreibt, zwischen Italien und Deutschland sowohl in Italien als auch in Deutschland vorkommt. Der Unterschied zwischen Deutschland und er Türkei kommt auch in Deutschland und der Türkei vor. Özil ist nicht nur ein Meister der Fußballs, der ist, weil er schon so ein Meister ist, auch ein Meister der Polarität. Seine berühmten Hinweise zum Sieg und Deutschtum sowie zur Niederlage und Türkischtum haben etwas davon den Punkt gebracht, bringen das auf den Punkt. Dass Özil so etwas kränkt, das verstehe ich, hoffe, dass er mit Kränkung gut umgehen kann und nicht mehr gekränkt wird. Die grauen Wölfe stehen vielfach unter Beobachtung, auch des Verfassungsschutzes und Reinhard Müllers.
Der große Vorteil und die große Lehre einer Migrationsgesellschaft basiert auf der Lehre, dass alles das, was hier vorkommt, auch woanders vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen, an anderen Stellen, Schichten und Muster. Idioten gibt es viele, am Rheine und am Nile. An der Ruhr sagt man darum: woanders ist auch Scheiße. Eine reine Rechtslehre verdient Kritik nicht deswegen, weil man in Wirklichkeit nichts reinigen sollte oder weil in Wirklichkeit das Recht rein sei. Sie verdient Kritik, wenn sie in der Wahrnehmung von Kreuzungen schwächelt. In seinem Buch zur Verfassungsgeschichte und Verfassungstheorie der Moderne hat sich Bruno Latour deswegen nicht darauf versteift und nicht daran aufgehalten, die Moderne als etwas zu beschreiben, was es in Wirklichkeit nicht gab. Aus dem Buch kann man die Lehre mitnehmen, Reinigung auch als Verfahren der Kreuzung zu beschreiben. Kreuzungen wahrzunehmen soll das Vermögen, Distanz schaffen zu können, mit Normativität umzugehen und sich für das Gute sowie gegen das Böse zu entscheiden nicht schwächen. Gerade darum reserviere ich dem Entscheidungszwang nicht einmal ein Sitzecke in der großen Referenz. Wenn man Probleme mit den grauen Wölften teilt, und das tut man unabhängig davon, ob man für oder gegen die grauen Wölfe ist, ist es hilfreich so viel wie möglich wahrnehmen zu können.
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korrektheiten · 13 hours ago
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Oliver Hilburger: „PI-NEWS hat den Grundstein für echte Meinungsfreiheit gelegt“
PI schreibt: »PI-NEWS ist am 11. November 20 Jahre alt geworden! Seit zwei Jahrzehnten dokumentiert dieser Blog durch seine Autoren und unzählige wertvolle Kommentare das Zeitgeschehen. Auch wenn die meisten Nachrichten keine positiven waren, ist dieser Geburtstag ein Grund zum Feiern. Wir haben trotz aller Widerstände durchgehalten und werden es mit Ihrer Hilfe auch weiterhin schaffen. Viele gute Wünsche, […] http://dlvr.it/TGPGzG «
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ungeheuerliches · 2 days ago
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fondsinformation · 2 days ago
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Auch Professoren droht eine Entlassung als "Störenfried" aus dem Arbeits- oder Beamtenverhältnis - nicht erst seit der "Corona-Pandemie". Entlassung wegen Störung des "Betriebsfriedens" Der Begriff "Störenfried" soll laut Etymologischem Wörterbuch im 16. Jahrhundert in der deutschen Sprache aufgetaucht sein. Gemäß Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) § 74 (2) haben "Arbeitgeber und Betriebsrat"  Störungen des Betriebsfriedens zu unterlassen: "Arbeitgeber und Betriebsrat haben Betätigungen zu unterlassen, durch die der Arbeitsablauf oder der Frieden des Betriebs beeinträchtigt werden." Sie haben aber auch gem. § 75 (1) sicherzustellen, dass die im "Betrieb tätigen Personen nach den Grundsätzen von Recht und Billigkeit behandelt werden, insbesondere, dass jede Benachteiligung von Personen aus Gründen ihrer Rasse oder wegen ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Abstammung oder sonstigen Herkunft, ihrer Nationalität, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihrer Behinderung, ihres Alters, ihrer politischen oder gewerkschaftlichen Betätigung oder Einstellung oder wegen ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität unterbleibt." Ähnliche Vorschriften gelten auch laut Bundespersonalvertretungsgesetz. Vor allem im Bereich der Wissenschaft und Forschung haben die dort Tätigen laut Grundgesetz (GG) Art. 5 (3) nicht nur das allgemeine Recht auf Meinungsfreiheit. Vielmehr ist die Freiheit in Wissenschaft und Forschung ausdrücklich grundgesetzlich festgeschrieben. Wer als "Störenfried" den Betriebsfrieden stört, müsste mit Disziplinarmaßnahmen wie einer Abmahnung, oder im Extremfall auch mit einer außerordentlichen Kündigung rechnen. Kaum jemand wird sich bewusst sein, dass derartige Regelungen "Spuren des Faschismus im (west-)deutschen Arbeitsrecht" (Rolf Geffken) sind. (Siehe auch: Manuela Ascher: "Die Anwendung nationalsozialistischen Arbeitsrechts in der amerikanischen Besatzungszone") Professoren als "Störenfriede" Der Versicherungsmathematiker Matthias Reitzner erkannte in seinen Forschungsarbeiten zur Übersterblichkeit im Zusammenhang mit "Corona", die er zusammen mit Christof Kuhbandner durchführte: Es gab wohl einen hohen politischen Druck auf das Statistische Bundesamt, damit dies die Übersterblichkeiten plötzlich anders berechnete, weil das Ergebnis nicht mit dem übereinstimmte, das man von politischer Seite hören wollte. Zu seinen Forschungsergebnissen erklärte er in einem Interview mit MULTIPOLAR sehr optimistisch: "Es will nur sonst keiner wissen, also schweigt man. Man gefährdet auch seinen Job, wenn man nicht schweigt. Da fühle ich mich natürlich als Universitätsprofessor mit der grundgesetzlich garantierten Freiheit von Forschung und Lehre viel sicherer. Alles, was ich aufgrund meiner Forschung begründen kann, kann ich sagen. Es ist sehr schwierig, mir deswegen zu kündigen." Es scheint, als gäbe es (nicht nur?) bei Reitzner noch immer Illusionen über die Freiheit der Wissenschaft. Weiß er nicht, dass auch Professoren keine geschützten Wesen sind und gerade im Zusammenhang mit ihrer Kritik an der offiziellen Darstellung zu "Corona" bzw. "Corona-Maßnahmen" geschasst wurden? "Die Gedanken sind frei"? - Immer weniger auch in Wissenschaft und Forschung! Genießen Professoren die Freiheit der Wissenschaft? Im November 2024 erschien das Buch "Wer stört, muss weg!" von Heike Egner und Anke Uhlenwinkel im Westend Verlag und ist im Handel verfügbar. Heike Egner und Anke Uhlenwinkel legen in ihrem Buch aufgrund eigner Erfahrungen und aus Gesprächen mit anderen Betroffenen dar, wie die Entlassungen von Professoren deutlich zugenommen haben. Dafür untersuchten sie die zunehmende Entlassung oder Degradierung von Professorinnen und Professoren an Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit etwa 2018*. Ihre Studie basiert auf einer empirischen Analyse von 60 Fällen in diesen Ländern. Die Autorinnen zeigen, dass bestimmte Personengruppen besonders betroffen sind. Sie kritisieren, dass Hochschulleitungen oft mit abenteuerlichen Begründungen verdiente Professoren entlassen und dabei rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft setzen. Ungeprüfte Vorwürfe können für eine Entlassung ausreichen. Sich dagegen erfolgreich juristisch zu wehren, ist bisher keinem der Betroffenen gelungen. Das Buch beleuchtet die Strukturen hinter den Entlassungen und argumentiert, dass es sich um ein politisches Thema handelt, nicht um Einzelfälle. Bei einem informellen Treffen beim Westend Verlag stellten zahlreiche Teilnehmer fest: "Am Ende der Veranstaltung war der Vorstellung von Einzelfällen der Gewissheit gewichen, dass es aufgrund der Ähnlichkeit der so unterschiedlichen Fälle eindeutig sei, dass es sich um ein politisches Thema handelt." Die Autorinnen berichten auch von überraschenden Reaktionen beim Versuch, ihre Forschungsergebnisse in wissenschaftlichen Fachpublikationen zu veröffentlichen. Im Rahmen der Buchveröffentlichung organisierten sie ein informelles Treffen für Betroffene, um Erfahrungen auszutauschen und die Anonymität teilweise aufzuheben. Weiterführende Beiträge: - Heike Egner - Wer stört, muss weg – oder: Die Geschichte hinter der Geschichte - Gabriele Gysi: Der Fall Ulrike Guérot: Versuche einer öffentlichen Hinrichtung * Nachtrag vom 24.11.2024 Die Entlassung von Professoren hst in Deutschland eine unrühmliche Tradition. Man denke nur an: - die Göttinger Sieben im Jahr 1837, - das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" aus dem Jahr 1933 und dessen Folgen, - den "Radikalenerlass" von 1972, - die "Evaluation" im "Beitrittsgebiet" nach 1990.
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denk-weisen · 20 days ago
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MEINUNGSFREIHEIT UND FREIE PRESSE
Diese Leute, die rhetorische Fragen darüber stellen, ob wir denn wirklich Meinungsfreiheit und freie Presse in Deutschland und Europa haben .. die sind schon mit mindestens einem Bein in faschistischen Propaganda-Wahnwelten und haben kaum eine Idee davon, was Unfreiheit bedeutet und in welchem Terror Menschen in Ländern leben, in denen es WIRKLICH keine freie Presse und Meinungsfreiheit gibt.
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melanyf9 · 1 month ago
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Europa im Schatten der Zensur: Wird die Slowakei zur Vorwarnung für uns alle?
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In der Slowakei hat eine beunruhigende Entwicklung stattgefunden, bei der Pressefreiheit stark unter Druck gerät und Infoterror statt findet. Ein aktueller Fall betrifft eine Staatsanwältin, die in den Medien mit erfundenen Anschuldigungen belastet wurde, nachdem sie einen Fall gegen eine radikale Antikultorganisation eröffnet hatte. Unter erheblichem Druck, einschließlich Morddrohungen, wurde der Fall letztlich eingestellt.
Dies wirft wichtige Fragen auf: Wie sicher sind wir noch, wenn gezielte Manipulationen und Desinformationen durch die Medien Druck auf unsere Entscheidungsträger ausüben können? Antikultisten nutzen oft manipulative Taktiken, um ganze Menschengruppen zu stigmatisieren, indem sie sie als „Sekten“ oder „Kulte“ abstempeln. Dies kann, wie wir sehen, direkte Auswirkungen auf unsere demokratischen Prozesse und die Rechtsstaatlichkeit haben.
Solche Methoden reichen von der sogenannten „Puzzle-Codierung“, bei der einzelne, irreführende Informationen in verschiedenen Berichten verstreut werden, bis hin zu gezielter Stigmatisierung und emotionaler Manipulation. Doch wie sollten wir reagieren? Werden wir passiv den Medien glauben, die gezielt manipulieren, oder sind wir intelligent genug, um die Fakten selbst zu prüfen und die Wahrheit zu finden?
Es ist entscheidend, dass jeder Bürger die Situation versteht und nicht nur auf die verzerrte Darstellung in den Medien vertraut. Ein Blick auf den Artikel „Europa, öffne deine Augen, wenn du keinen Krieg willst“​ zeigt uns, wie gefährlich die Manipulation durch Desinformation ist und wie sie die gesellschaftliche Ordnung destabilisieren kann.
Haben Antikultisten durch ihre manipulativen Methoden schon zu viel Macht über unsere Entscheidungen? Oder sind wir bereit, tiefer zu blicken und unsere Zukunft in die eigenen Hände zu nehmen?
Die Slowakei ist nicht nur ein Nachbarland, sondern ein Teil Europas, dessen Entwicklungen auch uns in Deutschland betreffen. Diese alarmierenden Vorfälle dürfen nicht ignoriert werden. Wenn wir wegsehen, riskieren wir, dass sich solche Angriffe auf Demokratie und Meinungsfreiheit auch in unserem Land ausbreiten. Können wir als deutsche Bürger zulassen, dass sich autoritäre Strukturen wie ein „4. Reich“ in Europa festigen? Sind wir bereit, Europa in ein neues Nordkorea zu verwandeln, wo Meinungsfreiheit keine Bedeutung mehr hat? Jetzt ist die Zeit, offen darüber zu sprechen und aktiv zu handeln.
Es ist wichtiger denn je, wachsam zu bleiben, sich gut zu informieren und aktiv gegen Manipulation in den Medien vorzugehen. Offene Diskussionen und das Engagement der Bürger sind das Fundament einer funktionierenden Demokratie.
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