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#küchenuhr
blog-aventin-de · 9 months
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Die Küchenuhr
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Die Küchenuhr ⋆ Wolfgang Borchert ⋆ Kurzgeschichte
Sie sahen ihn schon von weitem auf sich zukommen, denn er fiel auf. Er hatte ein ganz altes Gesicht, aber wie er ging, daran sah man, dass er erst zwanzig war. Er setzte sich mit seinem alten Gesicht zu ihnen auf die Bank. Und dann zeigte er ihnen, was er in der Hand trug. Das war unsere Küchenuhr, sagte er und sah sie alle der Reihe nach an, die auf der Bank in der Sonne saßen. Ja, ich habe sie noch gefunden. Sie ist übrig geblieben. Er hielt eine runde tellerweiße Küchenuhr vor sich hin und tupfte mit dem Finger die blau gemalten Zahlen ab. Sie hatte weiter keinen Wert, meinte er entschuldigend, das weiß ich auch. Und sie ist auch nicht so besonders schön. Sie ist nur wie ein Teller, so mit weißem Lack. Aber die blauen Zahlen sehen doch ganz hübsch aus, finde ich. Die Zeiger sind natürlich nur aus Blech. Und nun gehen sie auch nicht mehr. Nein. Innerlich ist sie kaputt, das steht fest. Aber sie sieht noch aus wie immer. Auch wenn sie jetzt nicht mehr geht. Er machte mit der Fingerspitze einen vorsichtigen Kreis auf dem Rand der Telleruhr entlang. Und er sagte leise: Und sie ist übrig geblieben. Die auf der Bank in der Sonne saßen, sahen ihn nicht an. Einer sah auf seine Schuhe und die Frau in ihren Kinderwagen. Dann sagte jemand: Sie haben wohl alles verloren? Ja, ja, sagte er freudig, denken Sie, aber auch alles! Nur sie hier, sie ist übrig. Und er hob die Uhr wieder hoch, als ob die anderen sie noch nicht kannten. Aber sie geht doch nicht mehr, sagte die Frau. Nein, nein, das nicht. Kaputt ist sie, das weiß ich wohl. Aber sonst ist sie doch noch ganz wie immer: weiß und blau. Und wieder zeigte er ihnen seine Uhr. Und was das Schönste ist, fuhr er aufgeregt fort, das habe ich Ihnen ja noch überhaupt nicht erzählt. Das Schönste kommt nämlich noch: Denken Sie mal, sie ist um halb drei stehengeblieben. Ausgerechnet um halb drei, denken sie mal! Dann wurde Ihr Haus sicher um halb drei getroffen, sagte der Mann und schob wichtig die Unterlippe vor, das habe ich schon oft gehört. Wenn die Bombe runtergeht, bleiben die Uhren stehen. Das kommt von dem Druck. Er sah seine Uhr an und schüttelte überlegen den Kopf. Nein, lieber Herr, nein, da irren Sie sich. Das hat mit den Bomben nichts zu tun. Sie müssen nicht immer von den Bomben reden. Nein. Um halb drei war ganz etwas anderes, das wissen Sie nur nicht. Das ist nämlich der Witz, dass sie gerade um halb drei stehengeblieben ist. Und nicht um viertel nach vier oder um sieben. Um halb drei kam ich nämlich immer nach Hause. Nachts, meine ich. Fast immer um halb drei. Das ist ja gerade der Witz. Er sah die anderen an, aber die hatten ihre Augen von ihm weggenommen. Er fand sie nicht. Da nickte er seiner Uhr zu: Dann hatte ich natürlich Hunger, nicht wahr? Und ich ging immer gleich in die Küche. Da war es dann immer fast halb drei. Und dann, dann kam nämlich meine Mutter. Ich konnte noch so leise die Tür aufmachen, sie hat mich immer gehört. Und wenn ich in der dunklen Küche etwas zu essen suchte, ging plötzlich das Licht an. Dann stand sie da in ihrer Wolljacke und mit einem roten Schal um. Und barfuß. Immer barfuß. Und dabei war unsere Küche gekachelt. Und sie machte ihre Augen ganz klein, weil ihr das Licht so hell war. Denn sie hatte ja schon geschlafen. Es war ja Nacht. So spät wieder, sagte sie dann. Mehr sagte sie nie. Nur: So spät wieder. Und dann machte sie mir das Abendbrot warm und sah zu, wie ich aß. Dabei scheuerte sie immer die Füße aneinander, weil die Kacheln so kalt waren. Schuhe zog sie nachts nie an. Und sie saß so lange bei mir, bis ich satt war. Und dann hörte ich sie noch die Teller wegsetzen, wenn ich in meinem Zimmer schon das Licht ausgemacht hatte. Jede Nacht war es so. Und meistens immer um halb drei. Das war ganz selbstverständlich, fand ich, dass sie mir nachts um halb drei in der Küche das Essen machte. Ich fand das ganz selbstverständlich. Sie tat das ja immer. Und sie hat nie mehr gesagt als: So spät wieder. Aber das sagte sie jedesmal. Und ich dachte, das könnte nie aufhören. Es war mir so selbstverständlich. Das alles war doch immer so gewesen. Einen Atemzug lang war es ganz still auf der Bank. Dann sagte er leise: Und jetzt? Er sah die anderen an. Aber er fand sie nicht. Da sagte er der Uhr leise ins weißblaue runde Gesicht: Jetzt, jetzt weiß ich, dass es das Paradies war. Auf der Bank war es ganz still. Dann fragte die Frau: Und ihre Familie? Er lächelte sie verlegen an: Ach, Sie meinen meine Eltern? Ja, die sind auch mit weg. Alles ist weg. Alles, stellen Sie sich vor. Alles weg. Er lächelte verlegen von einem zum anderen. Aber sie sahen ihn nicht an. Da hob er wieder die Uhr hoch und er lachte. Er lachte: Nur sie hier. Sie ist übrig. Und das Schönste ist ja, dass sie ausgerechnet um halb drei stehengeblieben ist. Ausgerechnet um halb drei. Dann sagte er nichts mehr. Aber er hatte ein ganz altes Gesicht. Und der Mann, der neben ihm saß, sah auf seine Schuhe. Aber er sah seine Schuhe nicht. Er dachte immerzu an das Wort Paradies. Die Küchenuhr ⋆ Wolfgang Borchert ⋆ Kurzgeschichte Read the full article
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skyetenshi · 9 months
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Okay. Theorie: Wenn man die Falltitel ins Gegenteil verdreht, klingen die immer noch nach fantastischen Fällen. Die richtigen Diebe Der normale Wellensittich Der Segen des Smaragds Die völlig offensichtlichen Fotos Die sehr normale Küchenuhr Der Smoothiemixer Die Frau mit Augen. Das Boot der Loyalität ich finde das sollte man noch mal umsetzen.
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trashandwriting · 2 years
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Do you have any more book recommendations like/similar to And where were you, Adam???
Oh sure! This is my favourite genre, Trümmerliteratur how we call it in German, literature about WWII!
I generally recommend everything from Wolfgang Borchert. He's one of my favourite authors, experienced the war firsthand and writes the cold hard truth about it. He died very young but is famous for his lots of short stories and his theatre play "Draußen vor der Tür" ("The man outside"). Short story recommendations are "Dann gibt es nur eins" ("Then There’s Only One Choice"), "Die Hundeblume" ("The dog flower" or "The dandelion"), "Die Küchenuhr" ("The kitchen clock") and "Nachts schlafen die Ratten doch" ("The rats sleep at night").
If you want to read another of Böll's novels, I highly recommend "Und sagte kein einziges Wort" ("And Never Said a Word") or "Haus ohne Hüter" ("House without guardian" or "The unguarded house") which tells about the conditions after WWII.
Other recommendations would be "The Bridge" by Manfred Gregor (a group of very young boys get send to protect a bridge in the last days of war), "City of Thieves" by David Benioff (about two boys trying to find eggs in Leningrad during the siege), or "Milkweed" by Jerry Spinelli (about a boy in the Warsaw ghetto).
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olgalenski · 2 months
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Anjas Rostock Rewatch - Angst heiligt die Mittel
das war die Folge nach der ich erstmal ne Pause von Rostock brauchte. Die Pause beschränkte sich auf den einen Sonntag da kam dann Dortmund liebe mich und ich bin immer noch upset deswegen. Aber ich konnte Rostock weiterschauen ^^
ich hab auch keine Erinnerungen mehr außer der einen Szene am Ende die ich auch immer noch scheiße finde also mal sehen
was sind das für kinder? der hat denen grad den Ball wieder gegeben und so danken die ihm? wild
aber gut based on dem rest hier is er iwie nich so angesehen da
also die Küchenuhr hat gesgt as is kurz vor 9. entweder is sie stehen geblieben, oder es gibt um 9uhr was warmes zu essen. is es morgens oder abends?
jetzt is es dunkel also wars wohl abends aber iwie fand ichs für 9uhr abends noch zu hell idk.
alter was sind denn das für kinder die einfach steine nach ner person werfen
ah ja sie hat den job in berlin ja sogar bekommen. ich mag das nicht
röer hatte ne wurzelbehandlung. man bekommt da antibiotika? glaube das ergibt sinn bin trotzdem überrascht
thiesler auch der einzige der nich komplett pissig is wegen berlin
veit liegt seit ner woche im koma das sad :(
aber dann hat katrin sich auch erst or ne woche in berlin beworben. das ging schnell
man bukow sag ihr doch einfach dass du nich willst dass sie geht :(
ah fuck
also bisher is die folge gar nich scheiße wie ich sie in erinnerung habe.
seit wann raucht bukow? das hat sie sich glaube auch grad gefragt xD
ach man ey hör doch auf deinen sohn
wieso gehst du denn jetzt nochmal auf diesen dachboden ey
diese aussage war grade maximalst yikes. im grunde hat sie da ja bestimmt recht aber vergleich war so unnötig und yikes like please wer hat das geschrieben
jetzt fragt sie ihn ob sie nach berlin gehen soll und er sagt nich mal nein.
gibt's nen grund? ja gibt es. ich will das nich. und du auch nch bukow
ach man ey
dieser bockman is so n anstrengend dummer typ ey
ok ich hoffe du hörst nich auf ihn
big uff
"ruf doch mal die lenski an in frankfurt oder" 1. wie habe ich das beim ersten mal gucken verpasst? da war ich vollkomme in meiner olga obsession es hätte mir auffallen müssen ich bin enttäuscht. 2. wieso dachte ich das kommt erst in kindeswohl vor?
egal ich bin jetzt upset dass es nie ne rostock/frankfurt crossover folge gab
"brandenburg macht nich mit" lieber rbb ihr hättet so cool zu mir sein können
wir nähern uns der szene an die ich mich noch erinnern kann -.-
und sie is immernoch kacke. wobei ich sie tatsächlich etwas dümmer in erinnerung hatte. aber like girl lass dich doch nicht von so nem geräusch ablenken "das nächste mal schieß ich nich daneben" ja dann solltest du vllt auch schießen
immerhin hat er endlich gesagt sie soll nich nach berlin gehen. wegen ihm.
wenn diese eine szene nich so dumm gewesen wäre hätt ich die folge jetzt nicht zwei jahre lang scheiße gefunden. also glaub ich.
immernoch anstrengende folge aber alles in allem nich so scheiße wie ich sie in erinnerung hatte was sehr gut ist. aber diese eine aussage ey wtf
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morgengeschreibsel · 3 months
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Versuch #740: Es ist das Licht
Es ist das Licht, das ihn aufweckt. Es fällt direkt auf sein Gesicht, die Sonnenstrahlen bohren sich durch seine Augenlider, erwärmen sein Gesicht, und der Traum wird seltsam, alles wird rot, rötlich, verwandelt sich in eine rote Wüste, es wird immer groteskter, bis er merkt, dass er nicht mehr schläft, dass er auf dem Rücken liegt, mitten auf seinem Bett, im gleißenden Sonnenlicht. Er könnte die Vorhänge zuziehen, könnte sich auf die Seite drehen, er könnte versuchen, weiterzuschlafen, denn sein Kopf ist immer noch schwer, immer noch voll, sein Körper immer noch träge. Aber er tut es nicht, er streckt sich und merkt dabei, dass ihm die Beine und die Schultern wehtun, er merkt, dass müde ist, auf eine Art, die sich nicht durch Umdrehen und Augen schließen wegmachen lässt. Er will dem ganzen noch eine Chance geben, er rollt sich auf die andere Seite, weg von der Sonne, aber es hilft nicht, er hat Durst, er hat Kopfschmerzen, er muss aufstehen, etwas trinken, er braucht eine Dusche.
In seinem Schlafzimmer gibt es keine Uhr, und das Telefon hat in der Nacht den Geist aufgegeben, also weiß er nicht, wie spät es ist. Langsam krabbelt er fast aus dem Bett heraus, dehnt sich, dehnt sich nochmal, gähnt, steht schwankend auf, fängt sich. Er hängt das Telefon an das Kabel, wartet aber nicht, bis es aufleuchtet, er läuft auf den Gang, dort ist es auch hell, das Licht durchflutet die Wohnung, der Staub tänzelt in den Sonnenstrahlen. Langsam geht er in die Küche, jeder Schritt ein Schlag auf das harte Laminat, jeder Schritt hallt unheimlich nach, es fällt ihm selten auf, und dann vergisst er es wieder, nur um an einem Samstagmorgen beim in-die-Küche-Laufen daran erinnert zu werden, wie groß und leer seine Wohnung ist. Die Küchenuhr zeigt Viertel nach zehn an. Er seufzt, läuft zum Küchenfenster, schaut nach draußen, vier Stockwerke tiefer liegt der sattgrüne Rasen vor ihm, auch leer, nur ein einzelner hellblauer Ball liegt darauf. Wie kann man einen hellblauen Ball auf einer grasgrünen Fläche verlieren?, fragt er sich, aber es ist eine rhetorische Frage, niemand wird sie beantworten, und die Antwort würde ihn sowieso nicht interessieren. Er wendet sich vom Fenster ab, macht die Kaffeemaschine an, stellt eine Tasse unter den Ausguss, vergisst aber, weitere Knöpfe zu drücken, geht stattdessen ins Bad.
Als er wiederkommt, steht die Tasse immer noch da, der große Knopf an der Kaffeemaschine leuchtet, leuchtet auf und dimmt sich, leuchtet auf und dimmt sich, erwartungsvoll, fast freudig. Er seufzt, fährt sich mit der Zunge über die glatten Zähne, alles schmeckt und riecht nach Menthol, und diese vorgetäuschte Frische hat ihn zwar wach gemacht, aber die Wachheit übertüncht nur die Müdigkeit, vertreibt sie nicht. Er drückt auf weitere Knöpfe der Kaffeemaschine, und dann fängt es an zu rattern, die Bohnen werden geschreddert, das Wasser verdampft, der Dampf durch die geschredderten Bohnen gedrückt, in die schmucklose weiße Tasse hinein. Währenddessen schaut er wieder aus dem Fenster, beobachtet den Ball, der sich keinen Millimeter bewegt hat. Eine Elster sitzt auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses, und obwohl er weiß, dass es nicht stimmt, fühlt er sich so, als würde sie ihn beobachten. Er dreht sich weg, nimmt die Tasse von der Kaffeemaschine, saugt den aufsteigenden Dampf in sich hinein, als könnte ihn allein der Geruch retten. Er lehnt sich an den Kühlschrank, die Tasse in der Hand, schaut zum Fenster, sieht den Ball nicht mehr, nur einen Ausschnitt des Hauses gegenüber, mit der Elster auf dem Dach. Die Elster lässt ihr an mechanisches Gelächter erinnernden Schrei verlauten, dann hebt sie ab.
Er trinkt den Kaffee. Es ist still, ganz still, auch die Zeiger der Uhr bewegen sich lautlos, kein Ton kommt aus der Wohnung, kein Ton von den Nachbarn, die ganze Welt wie ausgestorben, und er fühlt sich seltsam, so seltsam allein, als wäre er der letzte Lebende, eingeschlossen in einem Block aus Glas und Beton, eingeschlossen in der leicht staubigen Luft, zwischen Photonenstrahlen von einem weit entfernten Stern. Das Gefühl dehnt sich, füllt den Raum aus, umfasst ihn voll und ganz. Dann hupt irgendwo ein Auto.
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cgerwien · 2 years
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Noch ein paar Tage Sommerzeit
Noch ein paar Tage Sommerzeit
Dann ist die Küchenuhr wieder das Maß aller Zeitlichen Dinge. Heute mahnt Sie nur vor der menschlichen Dummheit, die Zeit regulieren zu wollen, in dem Sie frech die richtige Zeit anzeigt. Wobei ich ja der Sture bin, weil ich partout nicht an dieser Uhr rumdrehe. Also der Küchenuhr. Die anderen unserer Uhren machen das ja allein, die Umstellung der Zeit. Es lebe die – Diktatur der Uhr.
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zeithalter · 4 years
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uhrcenter · 2 years
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Na also, „klappt“ doch auch auf Deutsch: Die Klapp-Uhren von Cloudnola gibt`s auch mit deutschen Zeitangaben. Daumen hoch? Hier geht`s zum Shop:
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radiovox84-blog · 6 years
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A coser look at my #kitchenclock wall. I need a new wall for the rest of my clocks. Maybe I find some space at the mansard I will prepare as laboratory and Showroom. #clocks #mechanicalclock #watches #wallclock #vintageclock #vintagewatch #oldclock #küchenuhr #alteuhr #porcelain #50s #60s #70s #antqueclock
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thecollagegallery · 4 years
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Zum Klassiker der deutschen vintage Wohnkultur gehört eine Küchenuhr. Es gibt sie in unzähligen Varianten, ein paar habe. Wir davon. Wie zum Beispiel diese wunderschöne minimalistische Kienzle Wanduhr. Tiktak Tiktak. Quarzwerk, Keramik, Glas. #kienzle #wanduhr #küchenuhr #wallclock #uhr #clock #vintageclock #vintageuhr #midcentury #weiß #vintage #vintageinterior #vintageaktivisten #speyer (hier: Collage Gallery: Vintage Interior & Classic Design.) https://www.instagram.com/p/CHj3vSpHn_o/?igshid=jt0zv1xyb5o
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polkadotmotmot · 2 years
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Christoph Blawert - Küchenuhr, 2015
#up
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melsonmili · 3 years
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Wolfgang Borchert’in ‘Küchenuhr’ (Mutfak saati) adlı kısa öyküsünde ‘En güzel cennet’
Okuduğumda çok etkilendiğim kısa öykülerden biri oldu. Wolfgang Borchert’in her eserinin tek bir nişan ile keskin atışı yapma özelliği var bana göre. Mutfak saati eseri de beni vuran nişanlarından biri oldu. 
Hikayedeki cennet, hatta ‘Richtige Paradies’ (Asıl cennet) diye bahsediliyor, bu cennet aslında hayal gücünün ve anıların bir kombinasyonu, birleşimi. Hikayede geçen baş karakter, mutfak saatini elinde tutan, onu herkese tek tek gösteren, ‘geriye kalan sadece bu, her şey gitti, sadece bu kaldı’ diye tek tek herkese söyleyen baş karakter, ‘yaşlı simalı genç’ olarak tanımlanmış hikayede. 20′li yaşlarında bir genç ama yüzü yaşlı. Bir savaş artığı asker. Savaşmış, yıkımlar görmüş ve hatta, kaybetmiş bir asker.  
Mutfak saati saat tam 2.30′da durmuş, bankta saatini anlattığı kişiler gence ‘bombanın düştüğü zaman durur saatler, o zaman mı evinize bomba düştü?’ diye sordular. Hayır, öyle değildi. Saatin tam iki buçukta durması bomba düşmesinden değildi. ‘Ben tam iki buçukta eve gelirdim her gece, ve annem bana yemek hazırlardı, her ne kadar onu uyandırmamaya çalışsam da o gelir, zeminin soğukluğuna tezat çıplak ayakları ile bana yemek ısıtırdı’ 
Tabak (kırık) beyaz renginde bu mutfak saati, ve üzerindeki sayılar mavi renkte. Bana şu kombinasyonu hatırlattı; Deniz ve deniz kabukları. Deniz kabukları da tabak (kırık) beyaz rengindedir çoğunlukla, ve o deniz kabuklarını bulmak çocukları çok mutlu eder. O sonsuz kumun arasında deniz kabuklarını bulmak onlar için bir mucizedir. Mavi ise denizi sembolize ediyor, sonsuz, özgür ve umut veren bir deniz mavisi. Yıkıntılar arasında tek sağlam bulduğu şey buydu, Mutfak Saati. 
İçeriden bozuk ama dışı sağlam olan bir mutfak saati. 2.30′da durmuş, tam gencin eve vardığı saatte, annesinin ona ayakları çıplak ve üşüyor bir şekilde yemek hazırladığı. Verdiği yemeğin tabağıyla aynı renkte olan bir mutfak saati. 
Mutfak saatini herkese gösterirken çok neşeli bir şekilde yapıyor bunu genç, mutfak saati onunla olduğu için mutlu ve neşeli. Aslında hüzün getirir bu, anıları ona hüzün getirir çünkü anılarını paylaşan kişi sadece anılarında var. 
Ama neşeli dediğim gibi. Neşeli çünkü o en güzel cennetin içinde. O cennet hayalleri ve anılarından oluşuyor, o anıların içinde, her gece evine vardığı saat tam iki buçukta yaşıyor sadece, aynı mutfak saatinin yaşadığı gibi. Ve son cümlelerde bir ayrıntı daha takılıyor zihnime, bankta oturan bir kişinin gencin ayaklarına baktığında, gencin ayaklarında ayakkabı görmemesi.  
-Metin incelemesi ve yorum tamamen bana aittir. Almayınız ve kullanmayınız.-
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Wolfgang Borchert, Die Küchenuhr.
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12.10.2019: Ich weiß nur, dass ich da wohnen will, wo du wohnst.
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Samstag, 15:40 Uhr
Matteo: *hat die Tasche, die David gepackt hat, auf sein Fahrrad geschnallt und fährt zum Pool* *ist zehn Minuten vor halb vier da und kommt ohne Probleme wieder durch das Fenster* *muss daran denken, wie es das letzte Mal war, als er hier war, wie sehr er David finden wollte, aber auch, wie sauer er war, dass David ihn einfach so ausgeschlossen hat* *denkt auch daran, wie erleichtert er war, als er gesehen hat, dass es David gut geht,  aber auch wie frustriert er auf einmal war* *denkt, wie viel sich seitdem verändert hat, wie sehr sie gewachsen sind und muss automatisch ein bisschen lächeln* *geht durch die Tür in den Pool und muss einfach kurz einmal pfeifen* *steigt dann in den Pool und geht in die tiefe Seite* *packt die Decke aus und breitet sie aus* *fängt dann an, die Fressalien und die Getränke darauf zu verteilen* *ist damit auch irgendwann fertig und sieht, dass es nun kurz vor halb ist* *setzt sich auf die Decke und wartet* *wird das irgendwann zu doof und steht wieder auf* *geht ein bisschen im Pool hin und her* *steigt dann die eine Leiter wieder rauf und setzt sich an den Poolrand an der flachen Seite des Pools* *zieht sein Handy hervor* *sieht dass es schon zehn nach halb vier ist und er keine Nachricht von David hat* *fängt an, ein klitzekleines bisschen genervt zu sein*
David: *war zwischen den beiden Besichtigungen nur kurz in der WG, aber ansonsten fast den ganzen Tag unterwegs* *war am Anfang der zweiten Besichtigung erst ein bisschen genervt, weil erst keiner aufgemacht hat und er zehn Minuten warten musste, bis die drei Bewohner auftauchten, die sich aber zehnmal für die Verspätung entschuldigten* *bekam aber dafür sofort einen Kaffee angeboten und hat mit den dreien zusammen in der gemütlichen Küche gesessen und ein bisschen gequatscht* *fand es ziemlich nett und hat schon währenddessen gehofft, dass das Zimmer schön ist, weil die drei ihm total sympathisch waren* *hat dann eine Wohnungsführung bekommen und war total begeistert* *dachte sich, dass die WG wirklich perfekt wäre: Schöne Wohnung, nette Mitbewohner und nicht weit von Matteo entfernt und hat sich, um einen guten Eindruck zu hinterlassen und die drei besser kennen zu lernen, überreden lassen, nach der Wohnungsführung noch einen Kaffee zu trinken* *verquatscht sich ein bisschen mit ihnen und wirft irgendwann eher zufällig einen Blick auf die Küchenuhr* *springt sofort auf, als er sieht, dass es schon halb vier ist* *versichert den dreien nochmal, dass er wirklich großes Interesse an dem Zimmer hat und sich sehr freuen würde, wenn er es bekommt und strahlt, als sie ihm verkünden, dass sie ihn auch sehr sympathisch fänden, er der letzte Bewerber wäre und sie sich gleich zusammensetzen und beraten und sich dann bei ihm melden würden* *verabschiedet sich und verlässt die Wohnung* *schreibt noch im Treppenhaus auf dem Weg nach unten an Matteo:* WhatsApp, David/Matteo: David: Sorry, sorry, sorry! Bin gerade erst raus aus der Besichtigung! War Hammer! Erzähl ich gleich! Wenn ich mich beeile, schaff ich’s in 15 bis 20 Minuten! Nicht weggehen! Bin auf dem Weg! Freu mich auf dich! *tritt dann in die Pedale und beeilt sich, schnell zum Pool zu kommen* *ist ziemlich außer Atem, als er dort ankommt und stellt fest, dass er echt vollkommen aus dem Training ist* *schaut besorgt auf das Tor und hofft, dass er überhaupt genug Kraft in den Armen hat, sich daran hoch zu ziehen* *versucht es, spürt aber gleich darauf ein Ziehen in der Brust und lässt schnell wieder los, aus Angst, irgendwas aufzureißen* *murmelt leise* Fuck… *geht am Zaun entlang und findet schließlich eine Stelle, an der er die Arme nicht so krass einsetzen muss, um darüber zu klettern* *ist froh, dass er das schafft, ärgert sich aber, dass er dadurch viel Zeit verloren hat* *geht schnellen Schrittes Richtung Kellerfenster, klettert ein wenig umständlich und mit leichtem Ziepen rein und wird auf dem Weg durch die Kellerräume ein bisschen nostalgisch* *denkt sich, dass er da aber auch gleich noch Zeit zu hat, wenn er bei Matteo ist* *versucht dann, ein Stück zu joggen, ist aber schon nach kurzer Zeit ziemlich verschwitzt und außer Atem, geht also wieder schnellen Schrittes weiter und erreicht endlich die Poolhalle* *lächelt, als er Matteo am Rand sitzen sieht und sieht auch, dass er im tiefen Teil des Pools für sie “gedeckt” hat* *geht schnell auf ihn zu und setzt sich neben ihn* *drückt ihm - immer noch außer Atem - einen Kuss auf die Wange und schlingt gleichzeitig beide Arme um ihn* *murmelt in seine Schulter* Sorry sorry sorry…
Matteo: *bekommt Davids Nachricht und versucht, den Stich zu ignorieren, als er liest, dass das WG Zimmer Hammer war* *denkt, dass er ja dann um vier hier sein müsste* *versucht, nicht zu bitter zu sein, als er daran denkt, dass das heißt, dass er dann hier eine halbe Stunde alleine rum hockt* *versucht sich die Zeit mit Handy spielen zu vertreiben, muss aber wieder an David und dieses WG Zimmer denken und wie es wird, wenn David da wirklich einzieht* *sieht dann dass sein Handy Akku bei 30 % ist und lässt das mit dem daddeln wieder, da er sich eh nicht darauf konzentrieren kann* *sieht, dass es kurz nach vier ist und denkt kurz darüber nach, einfach alles wieder einzupacken* *findet das dann aber doch zu zickig und bleibt einfach sitzen* *hört irgendwann Schritte und atmet tief durch* *dreht sich halb um, als die Schritte näher kommen und David auftaucht* *sieht, wie verschwitzt und außer Atem er aussieht und hat kurz ein schlechtes Gewissen* *fällt dann aber auch wieder ein, dass er hier jetzt über eine halbe Stunde allein war* *grummelt leicht, als David beide Arme um ihn schlingt* Du sollst dich doch nicht anstrengen…
David: *lehnt seinen Kopf gegen Matteos Schulter und merkt, wie er ein bisschen entspannt und sein Puls sich beruhigt* *hört dann seine Worte, grinst leicht, küsst seine Schulter und sieht ihn an* *sagt leise* Das war eine Ausnahme… wollte schnell bei dir sein… *hat ein schlechtes Gewissen, dass Matteo jetzt so lange warten musste, weiß aber nicht wirklich, wie er es wieder gut machen soll* *sagt vorsichtig - auch weil er nicht weiß, wieviel Sorgen Matteo sich wirklich gerade um seinen körperlichen Zustand macht* Ich versuche in Zukunft wieder eine bessere Zeitplanung… oder vielmehr Planung allgemein. *setzt sich wieder ein bisschen aufrechter hin und lässt ihn los* Ich hatte irgendwie das Tor nicht mit eingeplant und dass ich da momentan gar nicht drüber komme… hätte wohl allein für den Weg vom Tor bis zum Pool das doppelte an Zeit einplanen müssen… *grinst leicht* Wobei: Wenn wir das nächste Mal hier sind, bin ich bestimmt schon wieder fitter… *sieht ihn an* Aber ich mach’s auf jeden Fall irgendwie wieder gut, dass du so lange warten musstest… du hast einen Wunsch frei! Was du willst! Ich bedien dich heute oder mach mich zum Affen oder was dir sonst so einfällt…
Matteo: *seufzt leicht, als David sagt, dass es eine Ausnahme war* *schaut ihn etwas skeptisch an, als er sagt, dass er versucht, in Zukunft besser zu planen* Naja, ist ja bei Besichtigungen schwer, ne? Liegt ja nicht in deiner Hand. *hört ihm dann zu, als er das vom Tor sagt und denkt, dass sie da auch früher dran hätten denken können* *nickt nur leicht, als er sagt, dass er das nächste Mal bestimmt wieder fitter ist* *schaut ihn an, als er es wieder gut machen will* *denkt noch, dass er ihn damit sonst immer gekriegt hätte, aber heute dieses blöde Gefühl in der Bauchgegend einfach nicht weg geht* *winkt also ab* Ach, passt schon… kann ja mal passieren… *denkt dann wieder an das WG Zimmer und will nachfragen, wie es war* *denkt dann, dass er es eigentlich gar nicht wissen will, wenn es so Hammer war und die Mitbewohner so cool* *fragt dann aber doch* Und wie Hammer war das Hammer Zimmer?
David: *lächelt leicht, als Matteo sagt, dass bei Besichtigungen schwer zu planen ist und hat kurz ein schlechtes Gewissen, weil es ja schon ein Stück weit seine Schuld war, dass er sich auf den zweiten Kaffee und die zweite Quatschrunde eingelassen hat* *zuckt leicht mit den Schultern und murmelt* Naja, ich hätte schon früher schreiben können, dass ich später komme… *schaut dann kurz skeptisch, als Matteo seine Wiedergutmachung ablehnt und meint, dass es okay ist, lächelt dann aber trotzdem, beugt sich nochmal zu ihm rüber und küsst seine Wange* *murmelt* Ich werd mir trotzdem Mühe geben, dass es nicht nochmal passiert… *denkt sich, dass er es trotzdem heute irgendwie wieder gut machen wird, indem er Matteo bedient oder ihm später noch einen Kakao ans Bett bringt oder so* *hört dann die Frage nach dem WG Zimmer und strahlt sofort* Hammerhammer! Also erstmal ist es auch in Moabit - zwar nicht direkt um die Ecke, aber auch nicht sooo weit weg! Und das Zimmer ist echt schön: Altbau und nur ein bisschen kleiner als deins… dafür aber mit größeren Fenstern, aber total hell! Und die Wohnung ist auch total nice! Die haben zwar kein Wohnzimmer, dafür aber eine echt große und gemütliche Wohnküche als Gemeinschaftsraum. Zwei Mädels und ein Typ wohnen da. Martin ist schon um die 30 und gerade im Referendariat. Miri ist Anfang 20 und macht eine Ausbildung zur Maskenbildnerin und die dritte heißt Dana und hat auch gerade erst mit dem Studium angefangen… sie kommt aus irgendeinem Kaff in Hessen und wohnt auch erst seit kurzem dort. Aber alle wirklich supernett! Und tolerant… also ich hab relativ schnell gesagt, dass ich trans bin, nachdem Miri gefragt hat, ob ich vergeben bin. Da hab ich von dir erzählt und darauf meinte Dana, dass sie bi sei und da dachte ich, ich hau’s einfach raus - entweder sagen sie sofort, dass sie sich das nicht vorstellen können oder aber es ist okay. *grinst* War okay. Ich hab noch ‘nen Kaffee bekommen!
Matteo: *zuckt mit einer Schulter, als er sagt, er hätte schreiben können* Ist ja auch unhöflich… *kann nicht anders, als kurz zu lächeln, als er seine Wange küsst* *sieht dann aber, wie er strahlt, als er nach dem WG Zimmer fragt und bereut es sofort, die Frage gestellt zu haben* *hört ihm zu, wie er erzählt und strahlt und total begeistert klingt* *presst die Lippen aufeinander, als ihm klar wird, dass David echt nicht die geringsten Bedenken hat und echt drauf hofft, das Zimmer zu kriegen* *nimmt sich mal wieder vor, sein blödes Bauchgefühl wegzuschieben und ringt sich zu einem Lächeln durch* Na, das klingt doch fabelhaft! Hoffentlich melden sie sich ganz schnell bei dir, damit du Bescheid weißt. *traut irgendwie seiner Stimme nicht, aber hofft mal, dass es sich zumindest ehrlich angehört hat*
David: *sieht Matteo abwartend an, als er endet und sieht, dass er leicht lächelt, hat aber trotzdem irgendwie das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt - vielleicht, weil keine Rückfragen kommen und Matteo irgendwie nicht so aussieht, als wäre er sonderlich bei der Sache* *hört dann seine Worte und lächelt leicht* Ja, sie meinten, dass sie sich wahrscheinlich noch heute entscheiden. Ich war wohl der letzte Bewerber… *grinst wieder ein bisschen, diesmal aber unsicherer und sagt dann, mehr um die Stimmung irgendwie aufzuheitern* Wahrscheinlich sitzen sie gerade da mit Pro- und Contralisten oder sie haben heimlich so ein Punktesystem installiert… für jede sympathische Antwort gibt’s Punkte oder so… *seufzt leise und zuckt mit den Schultern* War auf jeden Fall bisher die beste WG, die ich mir angeschaut habe… *denkt sich kurz, dass die beste WG eigentlich die ist, in der er gerade wohnt, schiebt den Gedanken aber schnell wieder beiseite*
Matteo: *spürt, wie sich was zusammen zieht, als David sagt, dass sie sich noch heute entscheiden* *hört dann, wie David spinnt, wie die zusammen sitzen und entscheiden* *atmet einmal durch und denkt, dass er ihn jetzt unterstützen muss* Die nehmen dich bestimmt. Wenn sie dich zu ‘nem zweiten Kaffee eingeladen haben… *schluckt dann bei seinen nächsten Worten* Na, dann wirst du für die bestimmt auch der beste Bewerber gewesen sein, sowas bedingt sich doch. Du kriegst bestimmt gleich schon den Anruf. *hat das Gefühl, dass da gerade völlig fremde Worte aus seinem Mund kommen und schluckt hart* Du kannst bestimmt gleich wieder anfangen zu packen…
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass sie ihn bestimmt nehmen* *schaut zu ihm rüber und hat bei seinem Anblick aber irgendwie nicht wirklich das Gefühl, dass er das, was er sagt, auch so meint* *senkt den Blick wieder und murmelt trotzdem ein leises* Danke… *presst dann leicht die Lippen zusammen, als er meint, dass er sicher gleich wieder anfangen kann zu packen und merkt, wie sehr er eigentlich gar nicht wirklich packen will - jetzt noch nicht und eigentlich auch überhaupt nicht* *hmmt trotzdem zustimmend und murmelt unsicher* Naja, wären ja schon noch eineinhalb Monate… *fragt sich kurz, ob das Matteo zu lang ist, ob er wohl will, dass er schneller auszieht und merkt, wie sich bei dem Gedanken daran, in ihm alles zusammenzieht* *schaut wieder zu Matteo und runzelt leicht die Stirn* *hat irgendwie das Gefühl, dass irgendwas nicht wirklich stimmt, dass er irgendwas nicht wirklich so sagt, wie er es meint* *stupst mit dem Fuß leicht gegen seinen und fragt* Ist alles okay bei dir?
Matteo: *findet es selber blöd, dass er gesagt hat, er kann schon packen* *will nicht, dass er packt, jetzt nicht und überhaupt nicht* *hmmmmt leicht, als er sagt, dass es ja noch eineinhalb Monate hin sind* *schaut den Pool runter und zu der Decke und fragt sich kurz, warum sie eigentlich noch hier sitzen* *denkt, dass es doch besser wäre, sie würden aufhören, über die blöde Zimmersuche zu reden und anfangen würden, endlich zu essen* *will das gerade vorschlagen, als David ihn anstupst* *zögert minimal bei seiner Frage und überlegt ganz kurz, es einfach rauszuhauen* *hat dann aber wieder Davids Strahlen vor Augen, als er von dem Zimmer erzählt und nickt schnell* Ja, klar, alles okay… wollen wir nicht langsam essen?
David: *sieht, dass Matteo bei seiner Frage zögert und macht das irgendwie nur noch skeptischer* *hört dann seine Antwort und seine Frage und schüttelt leicht den Kopf* *würde im Normalfall akzeptieren und glauben, dass alles okay ist, hat aber eigentlich schon seit Tagen das Gefühl, dass dem nicht so ist und - wenn er jetzt zurückdenkt immer dann, wenn es um irgendwelche Besichtigungen ging* *fragt sich, ob Matteo vielleicht wirklich will, dass er schneller auszieht oder ob er irgendwie pissig, ist, dass er wegen der Wohnungsbesichtigungen weniger Zeit für ihn hat* *ignoriert darum seine Frage nach dem Essen und sagt stattdessen* Irgendwas ist doch, Matteo… du bist schon seit Tagen so komisch… *schaut ihn bittend an* Mach ich irgendwas falsch? Oder nervt dich sonst irgendwas? Ich… keine Ahnung… warum sprichst du nicht einfach mit mir? Vielleicht bringt das ja was…
Matteo: *presst die Lippen aufeinander, als David sagt, dass irgendwas ist* *hätte wissen müssen, dass er ihm nichts vormachen kann* *kann, als er seinen Zusatz hört,  nicht fassen, dass David tatsächlich denkt, er würde irgendwas falsch machen* *schüttelt den Kopf* Du machst nichts falsch, du… du bist super… du hast alles im Griff… alles läuft nach Plan, oder? *schaut ihn an und sieht, dass er sehr verständnislos guckt* Mann, keine Ahnung, David, vielleicht hab ich einfach mal keinen Bock auf den Plan? Vielleicht will ich nicht, dass alles nach Plan läuft und du in eineinhalb Monaten ausziehst? *kann gerade nicht mehr still sitzen, weil es jetzt endlich aus ihm raus geplatzt ist und springt in den Pool* *dreht sich sofort um und schaut David an* *redet einfach los ohne nachzudenken* Du bist da voll drin und voll organisiert und es sieht ja auch so aus, als würde das alles super klappen…. ich mein, klar, unsere WG ist ja auch laut und nervig und Hans kommt dauernd rein… aber keine Ahnung, vielleicht hab ich gedacht… als du nicht mehr mit Laura zusammen ziehen wolltest, dass du vielleicht bei mir wohnen bleiben willst? *zuckt mit einer Schulter* *wird auf einmal mutiger* /Ich/ will das nämlich! Ich will nicht, dass du ausziehst. Ich will nicht wieder besprechen müssen, ob wir zu dir oder zu mir gehen, ich will, dass wir immer zu uns gehen. Und ich will, dass du zu Hause bist, wenn ich von der Arbeit komme oder dass ich zu Hause bin, wenn du von der Uni kommst und ich will, dass dein und mein Kram nicht mehr getrennt werden und ich will nicht, dass du in diese Hammer WG ziehst. Und vielleicht ist das alles egoistisch und bescheuert und zu früh, aber das will ich. Und wenn dir die WG zu eng ist, dann ziehen wir aus, ok? Oder auch nicht, ist mir egal, ich weiß nur, dass ich da wohnen will, wo du wohnst. *atmet einmal tief durch und hat auf einmal keine Worte mehr* *starrt David nur an und hat auf einmal ziemlichen Schiss*
David: *hört, dass er super ist und alles im Griff hat und schüttelt leicht den Kopf* *ist leicht verwirrt und kann nicht einordnen, was das jetzt mit Matteos Problem zu tun hat* *nickt minimal, als er meint, dass alles nach Plan läuft, schaut aber trotzdem verwirrt und wartet, ob noch irgendeine Erklärung kommt* *spürt dann, dass es irgendwie aus ihm heraus bricht, als er anfängt zu sprechen und bekommt leichtes Herzrasen, als er meint, dass er keinen Bock auf den Plan hat* *denkt im ersten Moment, dass er doch will, dass er früher auszieht, hört dann aber das genaue Gegenteil und checkt erstmal nichts mehr* *stößt ein leises “häh?” hervor, während Matteo in den Pool springt* *spürt ganz kurz die Hoffnung in sich, dass er will, dass sie zusammen wohnen bleiben, hört dann aber erst wieder einen anderen Ansatz aus seinem Mund und checkt immer noch nicht, worauf er eigentlich hinaus will* *hat dann das Gefühl, dass sein Herz gleich aus der Brust springt, als Matteo tatsächlich und wirklich raushaut, dass er dachte, dass er bei ihm wohnen bleiben will* *will ihm eigentlich sofort sagen, dass er das auch will, kommt aber gar nicht mehr zu Wort, weil ein Redeschwall aus ihm heraus bricht* *hört ihm zu und hat augenblicklich einen Kloß im Hals, als er merkt, worauf Matteos Rede hinausläuft und spürt schon nach kurzer Zeit, dass ihm Tränen in die Augen schießen* *denkt sich, dass er das auch alles will, dass er das immer wollte und lacht leise und fassungslos* *schüttelt leicht den Kopf, als er meint, dass das vielleicht egoistisch und zu früh oder bescheuert ist und will gerade einfach nur bei ihm sein* *will ihm sagen, dass er das auch alles will, dass es nicht bescheuert und nicht zu früh ist* *stößt sich vom Beckenrand ab und springt in dem Moment in den Pool, als Matteo meint, dass sie auch ausziehen können und ihm alles egal ist, solange er nur da wohnen kann, wo er wohnt* *spürt, dass seine Beine irgendwie ganz wackelig sind vor Aufregung und starrt Matteo leicht fassungslos an, als dieser seine Rede beendet* *sieht dann, dass Matteo ihn nun schon fast ängstlich ansieht und muss komischerweise einmal kurz fassungslos lachen, weil es für ihn so surreal ist, dass Matteo scheinbar Angst davor hat, wie er auf diese Ansage reagieren könnte* *strahlt ihn dann aber mit Tränen in den Augen ziemlich glücklich an und ist in drei schnellen Schritten bei ihm* *legt ihm die Hände an die Wangen und küsst ihn einmal länger und direkt darauf zweimal kurz* *sieht ihn danach an, die Hände immer noch an seinen Wangen, immer noch strahlend und fassungslos und krächzt leise* Ich will das auch… alles… ich will dich und mit dir zusammen wohnen und ich will, dass wir zu uns nach Hause kommen können und der andere da ist… alles… *schüttelt leicht den Kopf und lacht wieder leise und fassungslos, weil er sein Glück irgendwie nicht richtig fassen kann* *fragt leise* Wie kannst du nur denken, dass ich das nicht auch will?!? Was soll ich mit ‘ner Hammer-WG, wenn ich dich dafür haben kann!?
Matteo: *starrt ihn immer noch an und sieht, dass er Tränen in den Augen hat* *ist im ersten Moment ziemlich überfordert, weil er irgendwie so aufgewühlt ist, dass er das nicht richtig deuten kann* *sieht dann, wie er strahlt und kann gerade noch denken, dass das einer der schönsten Anblicke ist, bevor er auch schon geküsst wird* *merkt, wie sich alles in ihm löst, weil das ja nur eins bedeuten kann* *hört dann David krächzen und es nochmal bestätigen und strahlt ihn einfach nur an* Ja? *muss dann unwillkürlich lachen, als David fragt, wie er das je denken konnte* *zuckt mit einer Schulter* Ich bin manchmal halt ein ziemlicher Idiot… *schlingt beide Arme fest um ihn und küsst ihn nochmal* *lehnt dann seine Stirn an Davids und lässt die Augen geschlossen* *braucht das gerade, um wieder ein bisschen runterzukommen* *löst sich dann ein bisschen und strahlt ihn an* Können wir dann jetzt endlich essen und dabei reden, wie wir’s machen wollen?
David: *lacht leise und nickt heftig, als Matteo nochmal nachfragt* Ja! Ja, ja! *strahlt, als er sagt, dass er ein ziemlicher Idiot ist und nickt wieder heftig* Mein ziemlich liebenswerter einzigartiger Idiot! *küsst ihn nochmal und schlingt beide Arme um ihn* *drückt ihn an sich und merkt, dass er immer noch strahlt* *fragt sich, ob er heute jemals damit aufhören kann* *atmet einmal tief durch, als Matteo seine Stirn gegen seine legt und schließt ebenfalls kurz die Augen* *versucht, runter zu kommen, schafft es aber nicht wirklich und merkt, wie seine Mundwinkel immer wieder automatisch nach oben gehen* *ist aufgeregt und hibbelig und kann kaum glauben, dass Matteo das wirklich jetzt schon will* *lacht dann leise bei seiner Frage und schüttelt den Kopf* Ich bin viel zu aufgeregt zum essen… aber du kannst… du musst… damit dein Magen nicht sauer auf mich ist…. *schlingt seine Arme um Matteos Hüfte und läuft mit ihm mehr schlecht als recht zum tieferen Ende des Pools* *lässt ihn dort los, aber nur um sich zu setzen, mit dem Rücken gegen den Beckenrand zu lehnen und sofort wieder die Arme nach ihm auszustrecken* *merkt, dass er immer noch strahlt und schüttelt leise lachend den Kopf* Ich kann das noch gar nicht richtig glauben… ich dachte immer, es ist zu früh, aber eigentlich wollte ich auch… hätte ich gewusst, dass du deswegen schlecht drauf bist… wir hätten richtig reden sollen… wir müssen das echt noch perfektionieren… *strahlt einfach immer weiter* … aber zum Perfektionieren haben wir ja dann jetzt alle Zeit der Welt… Hammer!
Matteo: *lacht leicht, als David sagt, dass er zu aufgeregt zum Essen ist* Zu aufgeregt um zu essen? Also, Sachen gibt’s… *geht mit ihm zum Ende des Pools* *setzt sich sofort neben ihn und dockt an* *zieht die Tupperdose mit den Sandwiches ran und stellt sie sich auf seinen Schoß* *hat aber noch keins genommen, als David spricht* *grinst leicht, als er sagt, das mit dem Reden könnten sie noch perfektionieren* Also… ich finde, wir dürfen ruhig noch Luft nach oben haben… *wird dann aber ein bisschen ernster* Ich konnte das irgendwie nicht sagen, es war auch lange kein so klarer Gedanke irgendwie… mich hat halt deine Wohnungssuche immer mehr genervt und es hat ein bisschen gedauert, bis ich gecheckt habe, was das heißt… *schaut zu ihm und grinst dann doch* … besser spät als nie… *nimmt sich dann doch ein Sandwich und beißt ab* *sagt mit halb vollem Mund* Also… in der WG bleiben oder ausziehen?
David: *schlingt seinen Arm um Matteo und zieht ihn direkt näher, als er bei ihm andockt* *küsst seine Stirn, weil er ihm jetzt einfach nah sein muss, lässt aber gleich darauf ein bisschen lockerer, damit Matteo ans Essen kommt* *nicht bei seinen Worten und meint* Auf jeden Fall Luft nach oben… wichtig ist nur, dass wir lernfähig sind… *grinst leicht in sein Strahlen rein und denkt sich, dass ihm einfach nur wichtig ist, dass sie all das zusammen irgendwie schaffen und machen und erarbeiten* *hört ihm dann zu und wird ebenfalls ein bisschen ernster* *tut es fast schon ein bisschen leid, dass er nicht früher gecheckt hat, dass Matteos schlechte Laune was mit der Wohnungssuche zu tun hat, ist aber ziemlich froh, dass Matteo von selbst drauf gekommen ist, was das bedeutet* *grinst aber ebenfalls, als Matteo ihn ansieht und nickt* *wiederholt* Besser spät als nie… *lächelt, als Matteo endlich nach einem Sandwich greift und wirft einen kurzen Blick auf die Dose, um zu überlegen, ob er doch Hunger hat, ist aber tatsächlich noch zu nervös und aufgeregt und verschiebt das Essen auf später* *hört dann Matteos Frage und hört in sich rein, wägt die Vor- und Nachteile und sein eigenes Gefühl ab und fragt sich natürlich auch, was Matteo wohl lieber wäre* *fragt schließlich zögernd* Uhm… eigene Wohnung? *fügt schnell hinzu* Echt, ich liebe die WG und ich liebe unser Zimmer… aber so auf Dauer keine wirkliche Privatsphäre bzw. nur mal zufällig sturmfrei… ich mochte halt früher, dass wir die Wahl hatten. Dass wir in Lauras Wohnung konnten, wenn’s in der WG zu viel wurde und dass wir in die WG konnten, wenn Laura uns auf die Nerven ging… aber so ne Ausweichmöglichkeit haben wir ja jetzt momentan nicht… da ist ja dann eher Zufall, ob wir die WG für uns haben oder nicht… und ich… keine Ahnung… ich will, glaub ich, was ganz eigenes…. was, was nur unsers ist… ein… ein richtiges Zuhause… nur unsere Sachen… nur unsere Gewohnheiten… nur wir… *presst leicht die Lippen zusammen und zuckt mit einer Schulter* Ist das okay? *wäre durchaus bereit, auch noch länger in der WG zu wohnen, wenn das bedeutet, dass er weiter mit Matteo zusammen wohnen kann, will aber eigentlich wirklich eher was nur für sie beide*
Matteo: *hat während er gefragt hat den Gedanken gehabt, dass er lieber was Eigenes haben will* *wohnt aber natürlich auch liebend gern in der WG und würde das auch weiter tun, wenn David das will* *grinst dann aber, als er David hört und nickt sofort* Das ist total okay… und ich stimm dir voll zu… ich mein, ich würde die WG schon vermissen… aber ich fänd es auch schöner, wenn wir was Eigenes hätten… was, was unsers ist *grinst wieder leicht und überlegt dann* Aber kann natürlich schon schwierig werden, eine 2 oder 3 Zimmer Wohnung innerhalb von eineinhalb Monaten zu finden… und der WG Bescheid sagen, und die müssen dann auch einen Nachmieter suchen… Linn wird das gar nicht gefallen…
David: *schaut Matteo kurz prüfend an, als er sofort zustimmt, was Eigenes zu suchen, sieht aber diesmal, dass er es absolut ernst meint und strahlt sofort wieder* *murmelt leise* Genau… *spürt, wie sein Herz schneller klopft bei dem Gedanken daran, dass das wirklich real ist, dass sie das wirklich machen - eine eigene Wohnung mit Bildern und Fotos und Pflanzen und rotem Teppich* *hört Matteos Überlegungen zu und verzieht leicht das Gesicht* Gott, stimmt… Linn… der wird das wirklich nicht gefallen… wir müssen uns irgendwie gut überlegen, wie wir ihr das beibringen… vorher ein paar Worte zurechtlegen oder so… *schüttelt dann leicht den Kopf* Aber wirklich Zeitdruck haben wir ja im Grunde genommen nicht… ob wir jetzt in einem oder erst in 4 Monaten ausziehen, ist doch eigentlich egal… oder? Ich mein, es klappt doch gut zu zweit in einem Zimmer und mit den Mitbewohnern ja sowieso… dann können wir ganz in Ruhe suchen… *grinst dann* Wobei… Wenn wir wirklich zum ersten Dezember was finden, hätte das aber den Vorteil, dass die WG keinen Nachmieter suchen muss. Laura hat letztens nochmal erwähnt, dass sie scharf auf unser Zimmer ist und es sich sofort krallen wird, falls du irgendwann mal ausziehst.
Matteo: *nickt sofort, als er von Linn spricht* Und wir haben ihr versprochen, dass sie es zuerst erfährt, wenn sich was ändert… *hört ihm dann zu und ist kurz verwirrt warum es egal ist wann sie ausziehen* *checkt es dann aber und muss lachen* Stimmt ja, uns juckt es ja erstmal nicht wann Mia wiederkommt… *grinst dann, als er von Laura erzählt* Kann ich verstehen… aber das wär ja echt nice, dann müsste Laura auch nichts neues suchen und damit könnte man vielleicht auch Hans und Linn etwas wohlgesonnener stimmen… die fahren doch beide voll auf Laura ab… *schiebt sich noch ein bisschen Sandwich in den Mund*
David: *hmmt, als er an ihr Versprechen an Linn erinnert zustimmend, stöhnt dann aber leise und lacht kurz* Ich kann so gar nicht einschätzen, wie sie reagiert… *hofft einfach mal, dass es irgendeine Art von Reaktion ist, der er nicht total hilflos gegenüber steht* *nickt grinsend, als Matteo checkt, warum sie keinen Zeitdruck haben und wieder, als er meint, dass Laura als Nachmieter perfekt wäre* *schlingt seine Arme wieder ein bisschen mehr um Matteo und drückt ihn an sich* *küsst seinen Nacken und murmelt* Kriegen wir alles irgendwie hin… zur Not kommt Laura für ein, zwei Monate bei irgendwem unter… oder Mia zieht für ein, zwei Monate zu Alex oder so… *grinst leicht und spürt wieder dieses Glücksgefühl in sich aufsteigen bei dem Gedanken, dass sie das wirklich machen* *sagt leise und ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen* Und dann kaufen wir den roten Teppich…
Matteo: *hmmmt leicht* Sie mag keine Veränderung… wir müssen versprechen, oft zu Besuch zu kommen... *nickt dann, als er sagt, dass Mia auch bei Alex unterkommen kann* Ja, kriegen wir schon alles irgendwie hin… *lacht dann leicht als er den roten Teppich erwähnt und schaut zu ihm* Der ist kein Muss… ich hab nur rumgesponnen… soll doch alles passen, oder? *streckt seinen Kopf ein bisschen, damit er ihm einen Kuss geben kann*
David: *hmmt zustimmend beim Thema Linn* Machen wir sowieso, oder? Würd den Chaotenhaufen sonst auch irgendwie vermissen… *runzelt leicht die Stirn, als er meint, er habe in Bezug auf den roten Teppich nur rumgesponnen und grinst leicht* *erwidert seinen Kuss und meint dann* Wenn du einen roten Teppich willst, kriegst du einen roten Teppich! Und all die anderen Sachen. Die Bilder an den Wänden. Und du kriegst frische Kräuter in der Küche… und wir verteilen meine Pflanzen in der Wohnung… *knufft ihn leicht und lacht leise* Das sind jetzt keine Träumereien, Florenzi… Jetzt wird’s ernst… Okay… für so Sachen wie eine große Couch, müssen wir vielleicht ein bisschen sparen… aber trotzdem…
Matteo: *nickt sofort* Ja, machen wir sowieso… *lächelt dann, als er sagt, dass es jetzt ernst wird und was sie alles kriegen* Jaaa, jetzt wird’s ernst… und wir haben meinen Sessel und den Sitzsack und vielleicht können wir ja erstmal die Couch von euch nehmen? Die braucht Laura ja dann nicht mehr, wenn sie in der WG bleibt… *greift sich eine Wasserflasche und trinkt einen Schluck und reicht sie dann an David weiter* Okay… du hast dich ja schon mit dem Thema beschäftigt…. wie viel kostet denn so eine 2 Zimmer Wohnung, nicht zu weit weg von Moabit?
David: *nickt, als er vom Sessel und Sitzsack spricht und dass sie erstmal eine Couch aus der alten Wohnung nehmen können* Ja, für den Anfang reicht das auf jeden Fall… Zur Not muss Besuch eben auf dem Boden sitzen… und Tisch und Stühle für die Küche können wir auch erstmal die alten nehmen - wobei ich da irgendwann auch andere möchte… irgendwas aus Holz wäre nice… *nimmt ihm die Wasserflasche ab, trinkt einen Schluck und merkt dann, dass er jetzt doch ein bisschen Hunger hat* *greift nach einem Sandwich und überlegt bei Matteos Frage* Hmmm… Also ich würd sagen, dass wir schon irgendwie mit dem Geld hinkommen dürften. Von der Grundmiete glaub ich jetzt nicht mehr als zweimal ein WG-Zimmer. Aber Nebenkosten werden wahrscheinlich dann teurer, weil man Strom, Internet und sowas nur noch zu zweit zahlt… aber ich hab ja schon mit Mama gesprochen, dass sie vorübergehend ein bisschen mehr geben kann… bis ich einen Nebenjob gefunden hab… aber vielleicht haben wir auch einfach mal Glück und finden was, was perfekt und günstig ist… *will gerade in sein Sandwich beißen, als er sein Handy vibrieren spürt* *legt das Sandwich beiseite, zieht es aus der Tasche und runzelt kurz die Stirn, weil er die Nummer nicht kennt* *geht ran* Schreibner? *hört zu, lächelt leicht, schüttelt dann den Kopf und legt sich die Hand in den Nacken* *macht zweimal einen Anlauf, dazwischen zu reden, kommt aber erst beim dritten Mal zu Wort* Oh Mann, Martin, das ist echt superlieb, dass ihr euch für mich entschieden habt… aber… *hört ihm wieder zu und schüttelt den Kopf* Nee, ich hab nichts anderes… noch nicht… aber mein Freund und ich haben gerade beschlossen, zusammenzuziehen… *strahlt ziemlich, während er das erzählt und hört Martin weiter zu* Ja, danke! Ich wünsch euch viel Glück beim nächsten Kandidaten. Grüß Miri und Dana, ja? … Ja, euch auch.. tschüss… *beendet den Anruf und greift wieder nach seinem Sandwich* *grinst in Matteos Richtung* Tja… zu spät, würd ich sagen…
Matteo: *nickt zu den Sitzmöglichkeiten* Ja, das kriegen wir schon alles hin… erstmal eine Wohnung… *hmmmt leicht, als er sagt, dass sie das mit der Miete schon schaffen* Jaa, naja, also ich könnte Mama auch sagen, dass sie Papa sagt, er soll mehr geben… muss ja nicht alles von deinen Eltern kommen…. *sieht dann, wie David sein Handy rauszieht und setzt sich etwas aufrechter hin, damit David telefonieren kann* *grinst leicht, als er hört dass er das Zimmer bekommen hätte* *strahlt noch mehr, als David Martin absagt* *grinst ihn sehr an, als er auflegt* Aber ich hatte Recht, sie hätten dich genommen…
David: *will eigentlich noch sagen, dass sie über Geld ja tatsächlich eigentlich erst sprechen brauchen, wenn sie wirklich eine Wohnung gefunden haben, die sie kriegen könnten, als sein Handy klingelt* *sieht Matteo grinsen, nachdem er aufgelegt hat und lacht leise* *neckt ihn ein bisschen* Vorhin hast du’s aber in ‘nem gaaanz anderen Tonfall gesagt… *beißt in sein Sandwich und lehnt sich wieder ein bisschen mehr gegen die Poolwand* *wird wieder ein bisschen ernster, schweigt einen Moment und sagt dann leise* Ich bin froh, dass du’s rausgehauen hast… gerade rechtzeitig… stell dir vor, die wären dir zuvor gekommen…. *denkt sich aber, dass er egal wann und wie, jedes noch so schöne Zimmer wieder abgesagt hätte für die Möglichkeit, mit Matteo zusammen zu ziehen*
Matteo: *grinst ein bisschen, als er ihn neckt* Da war auch noch eine andere Stimmung… *lehnt sich wieder gegen ihn und schlingt einen Arm um seinen Bauch* *nickt leicht, als er sagt, dass er froh ist dass er es rausgehauen hat* Ich auch… und sonst hätte ich es bestimmt nach der Zusage rausgehauen… irgendwann wär der Knoten schon geplatzt…. *drückt ihm einen Kuss auf den Hals und brummelt leicht* Oder ich hätte mich irgendwann dramatisch vor den Umzugswagen geschmissen…
David: *nickt amüsiert, als Matteo meint, dass es eine andere Stimmung war* Natürlich! *legt einen Arm um Matteo, als dieser sich wieder gegen ihn lehnt und drückt ihm einen Kuss aufs Haar* *hört ihm zu und hmmt leise und zustimmend* *lächelt, als er einen Kuss auf den Hals bekommt und lacht dann leise bei der Vorstellung, dass Matteo sich vor den Umzugswagen geschmissen hätte* Hochdramatisch, Florenzi… neee, so war’s schon besser… und unkomplizierter… *beißt nochmal in sein Sandwich und muss daran denken, dass es zwar unkomplizierter war als die Vorstellung mit dem Umzugswagen, aber dass sie es sich trotzdem irgendwie einfacher hätten machen können* *sagt leise* Trotzdem reden wir das nächste Mal früher, wenn einen von uns was wurmt, okay? *lächelt leicht* Ich mein, ich fand deine Rede zwar toll und hätte sie eigentlich auch gerne nochmal schriftlich so als Erinnerung… aber dir ging’s ja in den letzten Tagen nicht wirklich gut… also insofern… *sagt noch leiser* Du kannst mir immer alles sagen, was dich beschäftigt, okay?
Matteo: *lacht leicht* Ja, wäre hochdramatisch gewesen… filmreife Vorstellung *schaut ihn an, als er leiser wird* *versteht, was er meint, aber ist sich nicht so sicher, dass er das versprechen kann* *sagt leise* Ich versuch's… *hört dann, dass er seine Rede toll fand und muss grinsen* Ich weiß nicht, ob ich die nochmal so hinkriege, dass du sie aufschreiben kannst… *schüttelt leicht den Kopf* Nee, nicht wirklich, aber… es war ja so ausgemacht und ich dachte, du magst das Arrangement so und deswegen… naja, ich weiß, du hast gesagt, ich soll auch an mich denken, aber das war ja schon irgendwie was anderes…
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass er es versucht* *weiß ja selbst, dass das nicht immer so leicht ist, fügt aber trotzdem leicht lächelnd hinzu* Ich auch… *muss dann ebenfalls leicht grinsen* Nee, /du/ musst sie mir aufschreiben… *wird wieder ernster* Ich hab dir zugehört und die ganze Zeit nur gedacht, dass ich das auch will... dass ich auch will, dass du da bist, wenn ich aus der Uni komme und dass unsere Sachen nicht mehr getrennt werden und all das… *nickt dann leicht, als er meint, dass es so ausgemacht war* Ja, schon… aber mir ging’s da ähnlich wie dir. Es war so ausgemacht und ich dachte, du magst das so und deswegen… *seufzt leise* Mir ist schon länger klar, dass ich mit dir zusammenziehen will… so richtig. Und die Aussicht auf das “irgendwann mal in nicht allzu ferner Zukunft” hat mir gereicht… *grinst leicht* Wobei mir natürlich früher als später ziemlich entgegenkommt *schüttelt dann leicht den Kopf, als er sagt, dass es hier was anderes war, an sich zu denken* Warum das denn!? Du wusstest doch gar nicht, was ich will… und selbst wenn ich nicht gewollt hätte… dann hätten wir vielleicht irgendeinen Kompromiss gefunden, oder so…
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Ich weiß nicht mehr, was ich alles gesagt hab, sorry… *lächelt dann aber leicht, als er sagt dass er das auch alles will* *hmmmt leicht, als David sagt, dass es ihm schon länger klar ist* *fragt sich schon, warum er dann nie ernsthaft was gesagt hat* *legt den Kopf schief bei seiner letzten Frage* Hallo! DU hättest doch auch was sagen können, dass es dir nicht nur um die entfernte Zukunft geht, sondern auch ums Jetzt… *schaut ihn an* Wenn es andersrum gewesen wäre… sagen wir mal, wir haben irgendwann mal gesagt, im Jahr 2022 fahren wir in den Urlaub nach… keine Ahnung Dänemark... und ich fang dann an Anfang 2022 den Urlaub zu planen… und für dich ist das schon auch ok, aber eigentlich willst du viel lieber nach… ähm… Norwegen… dann würdest du sagen: “Nee, sorry, Matteo, kannst du bitte all deine Planung sein lassen, ich will das lieber so”?
David: *pffft, als er meint, er weiß nicht mehr was er gesagt hat* *legt ebenfalls den Kopf leicht schief, als Matteo meint, dass er was hätte sagen können und denkt sich kurz, dass er eigentlich davon ausgegangen ist, dass Matteo das wusste, aber er auch irgendwie Recht hat* *hört dann seinen Vergleich, runzelt kurz die Stirn und zuckt dann mit den Schultern* Naja, vielleicht nicht sooo direkt.. das kommt auch drauf an, wie sehr du dich auf Dänemark freust… und wie viel lieber ich eigentlich nach Norwegen will. Keine Ahnung… vielleicht würd ich sowas erwähnen, wie dass Norwegen ja auch ganz toll ist oder so… oder ich würd mit dir nach Dänemark fahren und vorschlagen, dass wir das Jahr darauf nach Norwegen fahren… *seufzt leise und schüttelt leicht den Kopf* *zieht Matteo wieder an sich und drückt ihm wieder einen Kuss auf den Kopf* Tut mir leid… vielleicht hätte ich wirklich auch irgendwas sagen können… Ich bin irgendwie davon ausgegangen, es wär klar… ich hab das so oft erwähnt… dass es in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft liegt… oder dass ich eine Pflanze mit dir kaufen will, wenn es soweit ist… oder dass ich keine zehn Jahre warten will oder so… wir haben rumgesponnen, wie die Wohnung aussehen soll... ich dachte, daraus geht vielleicht hervor, dass ich das definitiv will… egal wann…  
Matteo: *wiegt den Kopf hin und her, als David sagt, was er gemacht hätte* Ja, das klingt sehr vernünftig… *lächelt dann, als David ihn wieder an sich zieht und schlingt wieder einen Arm um seinen Bauch* *hört ihm dann zu und runzelt etwas die Stirn* Naja, ja, in nicht allzu ferner Zukunft… das ist ja schon so lala… und wir haben halt schon eher rumgesponnen so… daraus ging hervor, dass du das so rein theoretisch mal willst, irgendwann… aber wenn es ernst wurde, hatten wir doch immer diesen Plan und du hast auch immer gesagt, du mochtest wie es war und so… *schaut zu ihm hoch* Aber ist doch eigentlich auch egal jetzt, oder? Jetzt haben wir es ja hingekriegt. *lächelt breit*
David: *lächelt leicht und nickt* Stimmt… das klingt schon eher lala… in nicht allzu ferner Zukunft umfasst ein ziemlich breites Spektrum... *schüttelt dann aber leicht den Kopf und lacht leise* Naja, also rumgesponnen… ich meinte schon eigentlich ziemlich viel davon ziemlich ernst… und Theorie war das für mich eigentlich nicht… *schaut zu ihm runter, als er hoch schaut und kann nicht anders, als bei seinen Worten und bei seinem Lächeln ebenfalls ziemlich breit zu lächeln* Stimmt… das ist die Hauptsache… *denkt sich, dass der Rest wirklich egal ist und dieses komische Schicksal wieder einen komplett eigenen Weg gefunden hat, sie zusammen zu dem zu bringen, was sie beide wollen* *beugt sich zu ihm runter und küsst ihn sanft* *murmelt leicht ungläubig, aber unglaublich glücklich gegen seine Lippen* Wir ziehen zusammen… *findet, dass es so ausgesprochen nochmal um einiges realer klingt und spürt ein dolles vorfreudiges Kribbeln im Bauch*
Matteo: *hört, dass er das aber eigentlich fast alles ernst meinte und wundert sich da kurz drüber* *fragt sich kurz, was er dann wohl noch alles ernst meinte oder nicht und wie er es dann wissen kann, aber denkt da dann doch nicht weiter drüber nach, weil David ihn dann so anschaut* *lächelt nur und will ihn gerade zu sich ziehen, als er sich schon beugt und ihn küsst* *rollt sich ein bisschen mehr auf den Bauch und nickt* Wir ziehen zusammen… *schlingt einen Arm um seinen Hals und küsst ihn nochmal und nochmal*
David: *lächelt in den Kuss, nachdem Matteo seine Worte wiederholt hat und fährt mit der Hand sanft durch seine Haare* *stellt dann fest, dass sie echt ein wenig unbequem da hängen und murmelt in den Kuss leise* Schoß… *zieht dann leicht an ihm, damit er sich auf seinen Schoß setzt und brummt zufrieden, als Matteo das tatsächlich tut* *schlingt einen Arm fester um ihn und wandert mit der anderen Hand über seine Wange und seine Haare, während er den Kuss vertieft* *merkt recht schnell und ziemlich frustriert, dass er mehr will und löst den Kuss ein wenig atemlos* *lehnt seine Stirn gegen die von Matteo  und murmelt halb frustriert, halb amüsiert* Und wir können diese einschneidende Entscheidung noch nicht mal so richtig gebührend mit Sex feiern…
Matteo: *hört sein Brummen und spürt sein Ziehen und gibt nach ohne nachzudenken* *setzt sich auf seinen Schoß und küsst ihn wieder* *brummelt, als David den Kuss löst und seufzt dann bei seinen Worten* Kommt auf die Liste… bis jetzt müssen wir schon “du bist aus dem Krankenhaus wieder da Sex“ und “juhu die WG ist leer Sex“ und “wir ziehen zusammen Sex“ nachholen…. *küsst ihn noch einmal kurz* Sobald du das okay vom Arzt bekommst, kommen wir drei Tage nicht aus dem Zimmer… *lacht leicht*
David: *brummt frustriert, als Matteo meint, dass der Sex auf die Liste kommt und grinst leicht, als er aufzählt* *fügt amüsiert hinzu* Und vergiss nicht die ca. 5- bis 6-mal “Wir haben so eine Sehnsucht nacheinander Sex”... *wird nochmal geküsst und lächelt ihn an* *nickt dann bei seinem Vorschlag* Oder eine Woche… *grinst dann wieder leicht und sagt leise* Und wenn wir eine eigene Wohnung haben, dann brauchen wir beim Sex nie wieder abschließen… und wir brauchen auch nie wieder unglaublich leise sein, weil Laura nebenan ist oder Hans auf der Couch Wäsche faltet… und wir können sogar die Schlafzimmertür auflassen, wenn wir wollen…
Matteo: *grinst leicht* Na, die verstehen sich doch von selbst… ich habe jetzt nur die “wir feiern was“ Male aufgezählt… *lacht dann leicht, als David beschreibt, wie es sein könnte, wenn sie eine eigene Wohnung haben* Oh mein Gott! Sex bei offener Tür? Ich glaub, das hatten wir noch nie! Wahnsinn! *fährt ihm einmal liebevoll durch die Haare und küsst ihn nochmal kurz* *löst sich dann aber wieder von ihm und setzt sich wieder neben ihn* *zieht sein Handy raus und wedelt damit* Lust nach Wohnungen zu gucken? *grinst leicht*
David: *grinst bei Matteos Worten und lacht dann ebenfalls leise, als er es tut* *wird dann nochmal geküsst und hält ihn danach noch einen Moment fest, als er merkt, dass er wieder von seinem Schoß runter will* *kabbelt leicht mit ihm, gibt ihm noch einen Kuss und lässt ihn dann los* *sieht dann, dass er sein Handy aus der Tasche zieht und wackelt mit den Augenbrauen bei seiner Frage* Auf jeden Fall… Ziel ist nach wie vor der Auszug zum ersten Dezember… *rückt näher zu ihm, damit er mit auf's Handy schauen kann* *merkt, dass er wieder ganz aufgeregt wird und strahlt* Oh, wir haben bisher nur über die Einrichtung gesprochen, aber nicht über die Ausstattung… Also, willst du lieber Wanne oder Dusche? Und brauchen wir ein Fenster im Bad? Wär schon irgendwie nice, oder? *lacht leise* Ich mein, alleine zum Lüften… aber auch so… ne helle Wohnung wär echt Wahnsinn… also viele Fenster… oder große Fenster… und willst du nen Balkon? Wenn wir eine mit Balkon kriegen, brauch wir für den Sommer auf jeden Fall ein eigenes Planschbecken für's Fußbad! Und wenn’s wieder Altbau wird, fänd ich’s auch cool! Oder magst du eigentlich lieber Neubau?
Matteo: *nickt, als David sagt, dass Ziel der Auszug im Dezember ist* *öffnet die Seite von Immobilien Scout* *schaut dann zu ihm, als die Fragen nur so aus ihm raussprudeln und verliebt sich direkt nochmal in ihn* *lächelt und gibt ihm einen Kuss* Du bist süß…. also, ich hab da jetzt zu allem nicht sooo die Meinung… können wir nicht schauen, was es in Moabit so gibt und dann gucken wir? *schaut ihn fragend an* Also halt erstmal, was wir uns überhaupt leisten können? Klar wär Altbau mit Balkon nice, aber wenn das nicht zu bezahlen ist, nehm ich auch was anderes… oder hast du irgendwas, was du auf jeden Fall unbedingt haben musst?
David: *lächelt, als Matteo ihm einen Kuss gibt, verzieht dann aber irgendwie in einer Mischung aus Skepsis, Verlegenheit und Amüsement das Gesicht, als er meint er sei süß* *kommentiert das aber mal nicht, sondern hört ihm zu* *nickt bei seinem Vorschlag und zu dem, was er sonst noch sagt* *legt dann den Kopf schief bei seiner Frage und überlegt* *schüttelt ihn schließlich und grinst leicht* Nur dich… der Rest ist mir egal… *schaut dann aufs Handy und wartet, dass Matteo was eintippt* *sagt währenddessen* Also in Moabit und bezahlbar ist gut… Wenn die Wohnung dann noch hell und ein Altbau ist, ist’s noch besser und wenn sie eine Wanne und einen Balkon hat, ist sie perfekt… *legt sein Kinn auf Matteos Schulter ab, um einen besseren Blick zu haben*
Matteo: *gibt ihm den Sekretariatsblick, als er sagt, dass nur er dabei sein muss* Mich kriegst du in jeder Wohnung, Spinner… *öffnet dann wieder sein Handy* Okay, dann geben wir erstmal alles ein was wir wollen… und wenn da nix bei rumkommt, schrauben wir runter… *gibt die Sachen bei den Suchfiltern ein* *wiegt den Kopf hin und her und öffnet das erste Suchergebnis* Boah nee, das ist doch voll unpraktisch… riesen Wohnzimmer und alle anderen Zimmer total mini…
David: *grinst, als er den Sekretariatsblick kriegt und zuckt mit einer Schulter* Tadaa und schon bin ich zufrieden! *drückt ihm einen Kuss auf die Wange und schaut dann ebenfalls aufs Handy* *beugt sich, nachdem Matteo alles eingegeben hat und auf das erste Ergebnis geklickt hat ein wenig näher zum Handy und schaut mit ihm zusammen den Grundriss an* *nickt bei seinen Worten* Das ist bei echt vielen Wohnungen so… vor allem bei den Neubauten… oder generell bei Gebäuden, die nach den 70ern gebaut wurden… bei den Altbauten sieht’s da aber oft anders aus… *sieht ihn an* Wobei das für uns doch eigentlich egal ist, oder? Ich mein, ins Schlafzimmer müssen theoretisch nur Schrank und Bett rein… Schreibtische können wir doch ansonsten auch ins Wohnzimmer stellen… *schaut wieder aufs Bild* Lass mal die restlichen Bilder gucken… *wartet, bis Matteo durchklickt und hmmt* Ja, okay, das Schlafzimmer ist wirklich sehr sehr sehr mini… wer sich sowas wohl ausdenkt… naja, aber dafür ist sie schön hell… *schaut dann wieder vom Handy weg und ihn an* Weißt du, was auch nice wäre? Eine Küche, wo noch ein Esstisch rein passt… also nicht so eine absolute Miniküche…
Matteo: *nickt, als er sagt, dass es bei vielen Wohnungen so ist* Ja, dieser Loft Schnitt… aber ich find so ein riesen Wohnzimmer irgendwie auch ungemütlich… obwohl bei Alex geht’s auch… aber nee, ich find das irgendwie doof, alles so offen und so… *swiped dann weiter zu den anderen Bildern* Das Schlafzimmer ist echt mini…. *schaut ihn dann an* Ja, das wär echt nice… nicht immer im Wohnzimmer essen… *klickt dann zurück und scrollt die Ergebnisliste weiter runter* Das sieht nach Altbau aus… *klickt es an* … und ist gar nicht sooo weit weg von der WG… sieht ganz gut aus…
David: *lächelt, als Matteo der Wohnküche zustimmt und hofft wirklich, dass sie irgendwie Glück haben* *weiß ja, dass es wirklich nicht allzu einfach ist, fällt dann aber ein, dass sie ja tatsächlich keinen Zeitdruck haben und eigentlich egal ist, wann sie umziehen* *hört dann, dass Matteo schon die nächste Wohnung im Visier hat und konzentriert sich wieder aufs Display* *lächelt und nickt* *murmelt* Geh mal auf die Fotos… *lächelt noch mehr und drückt einen Kuss auf Matteos Schulter* Da können wir auf jeden Fall mal anrufen… ähm… warte… ich kann mich mal einloggen - dann können wir die auf die Merkliste setzen… oder hast du auch einen Account?
Matteo: *geht auf die Fotos* Gefällt mir besser als die davor… *lacht leicht und schüttelt den Kopf* Nee, ich hab keinen Account… ich schick dir den Link, warte… *schickt David den Link über WhatsApp* Ich guck schon mal weiter… *geht wieder zurück auf die Liste*
David: *zieht sein Handy aus der Tasche und öffnet den Link, den Matteo ihm geschickt hat* *loggt sich ein und setzt die Wohnung auf seine Merkliste* *lächelt kurz, als er die anderen Wohnungen und Zimmer auf seiner Liste sieht und löscht diese kurzerhand* *beugt sich dann wieder zu Matteo rüber und schaut weiter mit ihm zusammen* *schauen noch eine ganze Zeit zusammen Wohnungen und setzen einige davon auf die Merkliste* *zieht irgendwann die Gummibärchen zu sich ran und öffnet sie* *hält Matteo die Tüte hin, damit er auch naschen kann* *grinst irgendwann leicht* Da haben wir Montag direkt ein bisschen was zu tun… vielleicht schaffen wir vor der Arbeit und Uni schon, ein paar davon anzurufen… ansonsten hab ich eine Freistunde um 12 - da kann ich’s weiter versuchen. Und du vielleicht in der Mittagspause?
Matteo: *hat sich dann zwischendurch doch auch einen eigenen Account gemacht, damit sie dieselbe Merkliste haben* *hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht, nach Wohnungen zu gucken und sich zu überlegen, was gehen könnte und was nicht* *greift sich sofort auch Weingummi, als David ihm die hinhält* *nickt sofort* Ja, anrufen sollte auf jeden Fall gehen... *schaut dann zu David* Wann wollen wir denn mit Linn reden? Heute noch? Oder morgen?
David: *strahlt, als Matteo meint, dass anrufen in der Mittagspause auf jeden Fall geht, weil er merkt, dass sie jetzt so richtig wirklich in die Planung gehen* Und Termine gehen immer, nachdem du Feierabend hast… oder halt am Wochenende… und wenn einer von uns ‘nen Termin vereinbart hat, schreibt er direkt, damit wir nichts doppelt belegen, okay? *lächelt dann, als er ihn ansieht, wird aber dann ernster bei seiner Frage* *wirft einen Blick auf die Uhr und sieht, dass es inzwischen kurz vor sieben ist* Ich fürchte, sie ist gleich weg… sie hat doch heute dieses Treffen mit ihren Kollegen, also morgen. Am besten direkt morgen früh… *lächelt wieder* Und dann dem Rest der WG und dann den Jungs und den Mädels. Die können dann alle direkt schön mit die Augen offen halten! *lacht leise* Abdi und Carlos werden begeistert sein, dass wir jetzt doch zusammen wohnen bleiben!
Matteo: *nickt sofort* Ja, so machen wir das... *hmpft als er sagt, dass Linn gleich weg ist* Okay, dann morgen... wir bringen ihr Kaffee ins Zimmer... *grinst dann, als er von den anderen und von den Jungs spricht* Carlos wird sehr erleichtert sein... der hat immer direkt irgendwelche Trennungsfantasien, wenn mal was nicht läuft... *schaut ihn dann an* Und? Was wird Alex sagen?
David: *nickt zum Kaffee für Linn und lacht dann leise* Ich wollt gerade sagen “und Frühstück”, aber dann checkt sie sofort, dass irgendwas nicht stimmt… *denkt sich, dass ja eigentlich gerade das Gegenteil der Fall ist und /alles/ stimmt und sieht Matteo liebevoll an* *seufzt dann leise, als es um Carlos geht* Aber komischerweise nur bei uns… wenn Jonas und Hanna sich mal eine Woche nicht sehen, ist das nicht schlimm… *stößt dann die Luft aus, als Matteo nach Alex fragt und zuckt mit den Schultern* Herzlichen Glückwunsch? Keine Ahnung… ich glaub, der findet’s gut, wenn es das ist, was ich will… ich mein, es ist ja jetzt auch nicht soooo die unvernünftige Entscheidung, dass irgendwer groß was sagen könnte, oder? Und selbst wenn… es geht doch um uns. Okay, es ist irgendwie früh nach 5 Monaten… aber wir wohnen doch sowieso quasi seit dem ersten Tag irgendwie zusammen… und wenn es das ist, was wir beide wollen, ist mir eigentlich ziemlich egal, was die anderen sagen… *sieht ihn an und lächelt, ehe er schließlich fragt* Was wird denn Jonas sagen?
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Nee, Kaffee reicht schon... *zuckt mit den Schultern* Ich glaub, Carlos hängt einfach mehr an uns als Pärchen als er an Hanna und Jonas als Pärchen hängt... der hat’s mit seinem Vibes, war das erste was er mir geschrieben hat, als du die Jungs das erste Mal getroffen hast, wie sehr die Vibes stimmen... *lächelt leicht* *grinst dann, als er von Alex spricht* Alex ist da ja auch echt anders, aber... wer weiß, ob er und Mia jemals zusammen ziehen... *zuckt mit einer Schulter* Ist mir aber eigentlich auch humpe, wie es die anderen machen... wir sind wir und gut ist... *zuckt wieder mit einer Schulter, als er nach Jonas fragt* Ich glaub, der freut sich für uns... und außerdem heißt eigene Bude von uns auch noch eine Treffpunktmöglichkeit *lacht leicht* Wir müssen aufpassen, dass nicht ständig irgendwelche Brudis auf der Couch sitzen...
David: *schaut Matteo erstaunt und ein bisschen amüsiert an, als er von Carlos und den Vibes berichtet* Ernsthaft!? *grinst ziemlich* Ich find auch, dass die Vibes stimmen… *beugt sich zu ihm rüber und drückt ihm einen Kuss auf die Schulter* *greift dann nach seiner Hand und verschlingt ihre Finger miteinander* *wiegt den Kopf leicht hin und her, als es um Mia und Alex geht* Ich glaub, Alex hätte schon gern, dass Mia irgendwann einzieht… aber ob Mia so einfach ihre Freiheit und Unabhängigkeit aufgibt…!? *zuckt leicht mit einer Schulter und nickt dann bei seinen nächsten Worten* *sagt leise* Ja, mir auch. Jeder, wie er mag und wie’s passt… *lächelt dann ziemlich und spürt wieder dieses Glücksgefühlkribbeln im Bauch* Und bei uns passt’s ja mal wieder ziemlich gut… also dass wir beide gleichzeitig wollen und nicht einer sagt: Och nö, erst in zehn Jahren oder so… *nickt dann zu Jonas und lacht leise zum Thema Brudis auf der Couch* Oder wir müssen einfach einen guten Weg finden, sie galant wieder raus zu schmeißen, wenn wir wieder unsere Ruhe haben wollen… *lehnt den Kopf gegen die Poolwand und schweigt ein paar Sekunden, ehe er leise sagt* Eigentlich mag ich den Gedanken… dass unsere Freunde uns gerne besuchen kommen und Zeit bei uns verbringen wollen… *spürt, dass er vor allem den Gedanken an das “uns” mag - den Gedanken daran, dass er zum ersten Mal eine Wohnung haben wird, die nur ihm - und natürlich Matteo gehört - nicht seinen Eltern, nicht Laura, die nicht Teil einer WG ist - und den Gedanken daran, dass die Möglichkeit besteht, dass er vielleicht auch mal an einem Ort und nicht “nur” bei einer Person so richtig ankommen und sich zu Hause fühlen kann*
Matteo: *grinst leicht* Jap, find ich auch. *drückt seine Hand, als er sie greift* *lacht dann leicht, als es wieder um Mia und Alex geht* Ich glaub, Mia würd auch gern, aber sie traut sich noch nicht so richtig… *grinst ihn dann an, als er sagt, dass es bei ihnen passt* Ja klar, bei uns passt es zum Glück richtig gut… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf* *lacht dann leicht, als es ums rausschmeißen geht* Ach, das geht auch ungalant… ich glaub, da sind sie schmerzfrei… *schaut ihn dann liebevoll an, als er sagt, dass er den Gedanken mag* Ja, ich eigentlich auch… *denkt, dass es dann ja /ihrs/ ist, ihre Wohnung, ihre Einrichtung, ganz genau so, wie sie es wollen* *schaut dann wieder David an und hat auf einmal den Gedanken, wie atemberaubend es ist, dass er, seit David in seinem Leben ist, sich immer mehr traut, tatsächlich zu sagen, was er will und es dann auch noch bekommt* *erst David an sich und jetzt das zusammen ziehen* *da war kein bisschen Zweifel bei ihm, keine Sekunde Zögern, er wollte einfach auch genau das, was er wollte* *beugt sich zu ihm und küsst ihn nochmal, einfach weil er es kann und will* *lächelt leicht und sagt leise* Das wird schön.
David: *grinst, als Matteo meint, man könne die Jungs auch ungalant rausschmeißen* Okay, das ist dann deine Aufgabe… ich guck mir ab, wie du das machst und vielleicht schaff ich’s ja dann auch in ein paar Jahren auf die ungalante Art und Weise. *lächelt, als Matteo meint, dass er den Gedanken an Besuch bei ihnen auch mag* *spürt dann irgendwie, dass er ihn ansieht und schaut zurück* *lächelt leicht und fragt sich kurz, was er wohl gerade denkt* *kommt ihm dann entgegen, als er merkt, dass Matteo ihn küssen will und erwidert seinen Kuss sanft* *lächelt wieder, als er seine Worte hört und spürt wieder dieses Kribbeln im Bauch* *hmmt zustimmend und seufzt dann leise, als ihn mal wieder dieses komische Gefühl befällt, was er aus dem Urlaub kennt* *sagt leise* Irgendwie wieder ziemlich surreal… hätte mir das jemand vor ‘nem halben Jahr gesagt… *lacht leise und schüttelt den Kopf* *schaut dann wieder Matteo an und sagt liebevoll grinsend* Du hast mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, Florenzi!
Matteo: *lächelt leicht, als David sagt, dass es ziemlich surreal ist* Ja, schon… aber dann auch wieder nicht… surreal ist irgendwie so upgespacet, findest du nicht? Und ich find uns eigentlich ziemlich normal und real und so… *zuckt mit einer Schulter* Ich mein…. keine Ahnung… surreal klingt irgendwie so, als wär’s gleich wieder weg… das mag ich nicht…. *verzieht etwas den Mund und rümpft seine Nase, weil er nicht weiß, ob er das richtig ausgedrückt hat* *lächelt dann aber bei Davids folgenden Worten* Auf den Kopf gestellt klingt besser… das nehm ich auch… du hast meins nämlich auch auf den Kopf gestellt, Schreibner.
David: *schaut Matteo fragend an bei seinen Worten und grinst minimal, als er meint, dass surreal upgespacet klingt* *lächelt dann aber, als er davon spricht, dass sie normal und real sind und nickt* *schüttelt dann schnell den Kopf* Stimmt - das mag ich auch nicht… *überlegt, wie er es am besten erklären soll* Es ist eher so… zweischneidig irgendwie. Im Jetzt und Hier und mit dir finde ich uns total real und normal und perfekt und ich bin einfach nur megaglücklich… und dann denk ich an mein Leben vor dir und… es fühlt sich dann auf einmal fast zu gut an, um wahr zu sein, verstehst du? Ich hätte damals einfach nie gedacht, dass ich sowas mal kriege… dich, Liebe, Sex, Urlaube, Alltag mit dir und jetzt auch noch eine gemeinsame Wohnung… *grinst leicht, als Matteo meint, dass ihm “auf den Kopf gestellt” besser gefällt* Okay, dann nehmen wir das… *verkneift sich jetzt mal den Kommentar, dass er doch gar nicht viel gemacht hat und beugt sich stattdessen nochmal vor, um ihn zu küssen*
Matteo: *hmmmt leicht, als David nochmal erklärt, was er meint* *gefällt daran immer noch irgendwas nicht, aber kann es nicht erklären* *irgendwas passt da für ihn einfach nicht zusammen* *nickt aber einfach, weil er es nicht erklären kann* *fände es ziemlich krass, wenn er das gesagt hätte und gezeigt hätte, dass er immer noch nicht weiß, was er alles für ihn getan hat und was er ihm alles gezeigt hat* *küsst ihn also einfach nochmal und dann direkt nochmal* *grinst dann wieder leicht* *schaut sich etwas im Pool um und muss auf einmal lachen* Das ist jetzt schon das dritte große Ereignis, das in diesem Pool stattgefunden hat…
David: *sieht, dass Matteo sich nach dem Kuss im Pool umsieht und tut es ihm gleich* *hört ihn dann aber lachen, muss bei diesem Geräusch automatisch lächeln und schaut wieder zu ihm* *strahlt dann ziemlich bei seinen Worten* Tja, der Pool liebt uns halt… er sendet positive Vibes aus… wir sollten mal Carlos fragen, ob der sie auch spürt… wobei… *schüttelt den Kopf und lacht leise* Nein, mir gefällt der Gedanke immer noch ziemlich gut, dass niemand sonst den Pool kennt… der gehört nur uns allein… *lehnt den Kopf wieder gegen die Poolwand und lächelt vor sich hin* *sagt irgendwann* Ich finde, der Pool ist wie geschaffen für große Ereignisse… ich finde, wir sollten jetzt immer hierher kommen, wenn wir was zu Feiern haben… wenn wir die perfekte Wohnung gefunden haben, wenn wir den Uniabschluss in der Tasche haben… oder den ersten Arbeitsvertrag unterschrieben haben… runde Geburtstage… eigentlich könnten wir hier auch heiraten, wenn’s soweit ist…
Matteo: *schüttelt schon den Kopf, als David sagt, er soll Carlos fragen* *will gerade ablehnen, als David es schon tut und lächelt sofort* Genau… mir gefällt es auch, dass er nur unserer ist… *schaut ihn an als er so vor sich hin spinnt was sie hier alles machen können* Ja, bin ich auch für… wir sollten eh öfter her kommen, find ich… und zum Ereignisse feiern passt es doch mega… *grinst dann, als er vom heiraten spricht* Nee, wenn wir hier heiraten müssen wir ja Leute hierher einladen, Schreibner, nicht mit gedacht… *grinst und stupst ihn leicht an*
David: *lächelt, als Matteo sagt, dass ihm auch gefällt, dass der Pool nur ihnen alleine gehört* *nickt dann* Ja, definitiv öfter! Bestimmt war das heutige große Ereignis ein Zeichen des Pools an uns: “Oh, endlich, da sind sie wieder! Ich muss ihnen irgendwie begreiflich machen, dass ich ihnen Glück bringe und dass sie deswegen unbedingt öfter herkommen müssen - am besten liefer ich ihnen ein neues großes Ereignis!” *tätschelt kurz den Poolboden* Keine Sorge, wir kommen demnächst wieder häufiger… *schaut dann ein wenig zerknirscht, als Matteo ihn auf seinen Denkfehler hinweist* Mist, stimmt! *sagt Richtung Poolboden* Sorry, aber die Hochzeit kriegst du nicht… *schaut dann wieder zu Matteo und lächelt* Dann müssen wir zum Heiraten einen ähnlich coolen Ort finden - das wird nicht einfach!
Matteo: *muss lachen, als David für den Pool spricht* Jap, ganz genau so muss das gewesen sein *tätschelt dann auch den Poolboden* Wir haben dich nicht vergessen, keine Sorge… *grinst, als David dann sein Denkfehler auffällt* *schluckt kurz, als David weiter übers heiraten redet* *fragt sich, ob das jetzt Spinnerei ist oder wie beim Zusammenwohnen sowas ist, was David total ernst meint und ihn morgen heiraten würde* *macht das ein bisschen nervös* *vor allem, wenn doch eigentlich noch alles so surreal für ihn ist* *trinkt einen Schluck Wasser von der Flasche, damit er nicht sofort was sagen muss* *grinst dann aber doch* Ach, da finden wir dann schon was Cooles….
David: *grinst, als Matteo ebenfalls zum Poolboden spricht und merkt wieder, wie viel es ihm bedeutet, dass er sich auf seine Spinnereien einlässt* *nimmt ihm die Wasserflasche ab, nachdem er getrunken hat und trinkt ebenfalls noch einen Schluck, während Matteo spricht* *lässt sie Wasserflasche sinken und nickt leicht grinsend* Klar… wir sind ja kreativ… auf jeden Fall irgendwas mit Wasser… *nimmt ihm den Deckel der Flasche ab und schraubt sie zu* *setzt sich dann in den Schneidersitz und verschafft sich einen Überblick auf ihrer Picknickdecke* Okay… Weingummi ist alle… Schokolade ist alle... ein Sandwich noch… und zwei Bier… *schaut zu Matteo* Was sagt dein Magen? Giert er nach Abendessen oder gibt er sich noch mit Sandwich und Bier zufrieden?
Matteo: *nickt, als er sagt, irgendwas mit Wasser* Ja, oder halt irgendwas ohne Wasser… leere Badewanne oder so… wir versammeln alle im Badezimmer und steigen dann in die Badewanne… *zuckt grinsend mit einer Schulter* *schaut ihn dann erwartungsvoll an, als er alles so inspiziert* *grinst dann* Ich würd sagen wir teilen das Sandwich, trinken das Bier leer und dann ab nach Hause, oder? Wir könnten uns eine Pizza auf dem Weg holen oder so?
David: *lacht bei Matteos Vorschlag* Okay… neuer Aspekt bei der Wohnungssuche: Großes Badezimmer! Oder wir können nur 6 Leute zur Hochzeit einladen und ich will nicht derjenige sein, der da eine Auswahl trifft… *beugt sich dann vor, um das Bier aus dem Rucksack zu holen* *meint währenddessen* Das Sandwich kannst du ruhig haben… mein Magen ist noch mit der Schoki und dem Weingummi beschäftigt. Ein Sandwich würde den jetzt überfordern… *öffnet die beiden Bierflaschen und reicht eine davon Matteo *sieht ihn an und lächelt* *atmet einmal tief durch und meint* Okay… wir stoßen an… auf uns natürlich! Und darauf, dass wir die perfekte Wohnung finden! Auf den Pool und große Ereignisse… *lächelt leicht* … und darauf, dass du mal wieder so mutig warst, rauszubrüllen, was du willst… *streckt ihm die Flasche entgegen zum Anstoßen, wartet aber, ob er noch was hinzufügen will*
Matteo: *lacht leicht* 6 Leute ist doch easy….deine Mama, meine Mama, Jonas und Alex, Laura und Hanna, fertig. *grinst leicht* Alle anderen kriegen eine Live Übertragung ins Wohnzimmer. *schüttelt leicht den Kopf* Dein Magen ist überfordert? Dann müssen wir ihn mal trainieren… *grinst aber und greift sich dann das Sandwich* Also doch keine Pizza mehr später? *nimmt das Bier entgegen * *lächelt bei seinem Toast* Das liegt am Pool… der bringt mich zum schreien... *stößt mit ihm an* Auf uns! *trinkt einen Schluck und drückt ihm dann noch einen Kuss auf*
David: *lacht bei seinem Plan* Ja, okay… das klingt gut… naja und Bea müssen wir noch irgendwie unterkriegen… die muss uns auf jeden Fall trauen… *grinst dann leicht, als es um seinen Magen geht und meint* Doch, Pizza geht sicher später noch… muss es ja erstmal wieder zurück über den Zaun schaffen und dann mit dem Rad in die WG… ich bin total aus dem Training und dann wahrscheinlich vollkommen kraftlos, wenn wir ankommen… dann ist eine Pizza zur Stärkung genau das Richtige! *grinst, als Matteo meint, dass der Pool ihn zum Schreien bringt* Nicht, dass ich unbedingt Fan von viel Geschrei bin, aber deins hat bisher immer seinen Zweck erfüllt… *lässt seine Flasche gegen die von Matteo klonken* Auf uns! *trinkt ebenfalls einen Schluck und lächelt, als er einen Kuss bekommt* *murrt dann aber, weil es nur bei dem einen bleibt und rückt wieder näher zu ihm, um ihn nochmal zu küssen* *trinken dann in Ruhe ihr Bier aus und spinnen währenddessen rum, wie sie sich einrichten würden, wenn sie im Lotto gewinnen würden* *packen irgendwann zusammen und machen sich auf den Rückweg* *hat tatsächlich einige Schwierigkeiten, aus dem Pool und aus dem Gebäude raus und wieder über den Zaun zu kommen und verflucht die Bewegungseinschränkungen seiner Arme und dass seine Muskeln so schlapp sind* *freut sich schon auf das Okay der Ärzte, wieder ein bisschen Sport machen zu dürfen* *radeln zurück in die WG, holen sich auf dem Weg noch eine Pizza und machen sich dann einen gemütlichen Abend und träumen und planen von ihrer gemeinsamen Wohnung*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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techniktagebuch · 3 years
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28. März 2021
Eine Zeitumstellung, zwei Leben
Im Haushalt meiner Mutter gibt es drei Uhren, für die ich zuständig bin: Mein Handy, mein Laptop und die Uhr an der Kamera im Nistkasten. Dass sich das Handy automatisch umstellt, weiß ich. Beim Laptop bin ich mir nicht ganz sicher, weil er bei Auslandsaufenthalten immer von Hand umgestellt werden will, aber ein Vergleich mit dem Handy zeigt, dass auch der Laptop Bescheid weiß. Ich suche im Menü der Nistkastenkamera den Weg zu Datum und Uhrzeit. Überraschenderweise gibt es aber auch dort nichts zu tun.
Die Mutter hat umgestellt: Zwei Wecker (beide digital, einer aus den 1970er und einer vermutlich aus den 1990er Jahren). Die Küchenuhr (analoge Anzeige) und ihre Armbanduhr (ebenfalls analog). “Wonach hast du die gestellt?”, frage ich in der Erwartung, etwas über die Uhrzeit auf ihren mehreren Handys zu erfahren. “Na halt eine Stunde vorgestellt”, sagt sie. Das ist mehr, als ich gewusst hätte, für mich ist Zeitumstellung inzwischen “das, was das Handy halt macht, keine Ahnung, mir doch egal”.
Ihre Handys und das Tablet erwähnt sie nicht, ebensowenig wie das Digitalradio, das Festnetztelefon und den digitalen Bilderrahmen, der ein Android-Tablet ist. Entweder ist es für sie viel selbstverständlicher als für mich, dass diese Geräte von allein immer die richtige Uhrzeit anzeigen (was sie alle tun), oder sie benutzt sie nie, um die Uhrzeit zu erfahren. Sie hat ja schließlich genügend andere Uhren.
Die Uhr im Auto wird nie umgestellt, Ofen und Mikrowelle haben keine Uhren.
Update: Vier Tage später fällt mir ein, dass die mechanische Zeitschaltuhr umgestellt werden muss, die der Wärmepumpe vorgeschaltet ist. Heiztechnisch kommt es dabei zwar auf eine Stunde nicht an. Aber in so einem Rentnerinnenhaushalt müssen die Dinge ihren gewohnten Gang gehen, wir erwarten beide um 23:45 das Geräusch der Wärmepumpe, wie soll man sonst wissen, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen.
(Kathrin Passig)
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suzanneberlin · 4 years
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01.12.2020 Berlin Gesundbrunnen
Erwachen in stiller Dunkelheit. Ein dunkler Morgen ist in dieser Jahreszeit nichts Ungewöhnliches, aber die Stille lässt mich annehmen, dass es vor 6 Uhr ist. Ich stehe auf, um ein Glas Wasser zu trinken und die Küchenuhr bestätigt: kurz vor 5. Es ist gemein um diese Uhrzeit wach zu liegen: zu früh, um aufzustehen, zu spät, um nochmal gut einschlafen zu können. Trotzdem lege ich mich wieder ins Bett. Die Gedanken wandern in die Zukunft, was will der Tag von mir, die Woche? Atemübungen, Schäfchenzählen, bequeme Lage finden. Kaum stellt sich die ersehnte Schwere ein, sind die Gedanken träge geworden, durchdringt die Ankunft der Müllabfuhr die heilige Morgenruhe. Ignorieren bleibt nur Versuch, ich analysiere sofort die hörbaren Details der Abläufe. Die knappen, harschen Anweisungen, die sich die Müllmänner zurufen. Das Rattern der Müllcontainer auf dem Kopfsteinpflaster und das hohe, krächzende Quietschen der Schüttung. Ein trauriges, schwerfälliges Quietschen ist das. Das Aufheulen eines kleinen Drachens, denke ich. Ein kleiner, müde gewordener, müllfressender Drache, der sein Leben lang zu viel Müll gefressen hat. Nun kann er bald nicht mehr, aber die Menschen verstehen sein Quietschen nicht. Er tut mir leid, mein Mülldrache. An schlafen ist natürlich nicht mehr zu denken.
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Die WG - Zusammen mit Abstand - Folge 3
Angelina, Chantal und Trang machen Frühsport. Während Angelina und Chantal Joggen gehen, macht Trang auf ihrem Balkon Sport. Danach werden Burpees gemacht und es wird meditiert. Auf einem Feldweg.
Danach geht es ums Flirten. Jeppe: “Es ist besser, etwas zu bereuen, was nicht geklappt hat, als etwas zu bereuen, das du nicht versucht hast.”
Trang: “Dann bin ich so beim Small Talk und rede über den zweiten Weltkrieg mit der Person.” Ach ja, der zweite Weltkrieg. Ein perfektes Small Talk Thema.
Alex flirtet mit der Kamera: “Du hast die schönste Kameralinse, die eine Kamera je haben kann. Dein Licht strahlt so perfekt vor Perfektion” Hör auf, Alex, du machst Kamera-chan ganz verlegen!
Auch Chantal gibt “VIP-Flirttips”. Chantal: “Man kommt rein und macht Woohoo Party! Dann sucht man sich irgendjemand aus. Mädchen, Junge, transgender, alles egal.” Ach Chantal, es ist schön, dass du inclusive sein willst, aber trans Mädchen sind Mädchen und trans Jungen sind Jungen.
Trang, Chantal und Jeppe überbringen die Kuchen, die sie gebacken haben. Dann bricht die Verbindung von Trang ab, weil sie in irgendeinem Dorf an der Mosel wohnt.
Chantal und Mark räumen in der Küche auf. Alex muss seine Küche nicht aufräumen, weil sie schon blitzblank ist. Also tanzt und lipsynct er zu Bad Guy.
Trang ist wieder da. Leider waren ihre Nachbarn, denen sie den Kuchen überbringen wollte, nicht da. Also hat sie ihn einfach vor die Tür gestellt. Angelina dagegen fährt extra mit dem Taxi, um ihrer Oma den Kuchen zu bringen.
Alex hat zu tun: Er muss seinem Vater helfen, eine Küchenuhr aufzuhängen. “Helfen” bedeutet: Den Staubsauger halten, während sein Vater ein Loch bohrt. Chantal und Mark singen das Intro von den Ghostbusters.
Auch Jeppe überbringt seinen Großeltern seinen Kuchen. Angelina und Trang erinnern ihn nochmal daran, dass er Abstand halten muss.
Angelina und Chantal halten ihre Haustiere in die Kamera. Chantal hat einen Hund namens Julien und Angelina hat zwei Katzen namens Skip und Nightwish (warum heißt die wie ne Metalband?). Also kommen also auf die Idee, zu miauen.
In der nächsten Folge: Angelina isst eine Zitrone und Chantal schmiert sich Zahnpasta in die Haare. Oder auch: “Normale Dinge, die nachts um 2 auf einer WG-Party passieren” [Citation needed].
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