#ist es mitte april? ja
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fuck you. Ofenkartoffeln
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2022 und 2023
Von Twitter zu Mastodon: Eine Rekonstruktion
Weil mir beim Schreiben des letzten Browsertabs-Chronik-Beitrags auffiel, dass ich in Teil IX noch bei Twitter war und in Teil X bei Mastodon bin, ohne dass dieser Umzug im Techniktagebuch dokumentiert ist, habe ich ein paar Schritte des Umzugs aus Chatbeiträgen zu rekonstruieren versucht.
19. Juli 2022: "Seit ein paar Tagen bin ich wieder bei Mastodon (war schon ewig angemeldet, aber nie dort), und da geht es ruhiger, aber auch langweiliger zu. Liegt aber beides wahrscheinlich nur daran, dass ich da halt wenigen Leuten folge und nicht an der Plattform selbst." ("Ewig angemeldet" heißt: Seit April 2017.)
6. November 2022: (Ich hatte gerade zum ersten Mal einen meiner Bots von Twitter zu Mastodon umgezogen, was erfreulich einfach war.) "Für die Akten: heute ist der erste Tag, an dem ich mir vorstellen kann, in Zukunft halt Mastodon zu nutzen statt Twitter (ich bin seit 2017 angemeldet, wollte aber bisher nicht so richtig, weil, ach, führt hier zu weit, also bisher war es jedenfalls nur so ein 'man sollte überall einen Account haben' Ding.) Oder doch, ich schreib es noch schnell auf, auch für die Akten. Also, es waren vor allem drei Gründe, glaube ich ('glaube', weil es zum Teil lange her ist). 1. bin ich mit der Browserversion nicht klargekommen, ich fand sie unverständlich und sie hat mich ständig wieder ausgeloggt, ich musste erst die Android-App finden, mit der ist alles schön. (1a noch ein bisschen: Abneigung gegen Lösungen, die so im CCC-Umfeld gut gefunden werden und deren Unbenutzbarkeit für alle anderen Leute einfach geleugnet wird ('Verschlüsselungspartys' ffs), das kommt mir immer ein bisschen vor wie 'sollen sie doch Kuchen essen'.) 2. bin ich schon ein paarmal optimistisch zu einer anderen, dezentraleren, besseren Alternative zu irgendwas gewechselt, nur um die dann vor sich hin mickern und eingehen zu sehen, ich wollte diesmal länger warten. Und vor allem war ich nicht überzeugt, dass die Föderalisierung etc. die Twitterprobleme nicht nur durch andere Probleme ersetzt. Bin ich immer noch nicht, aber jetzt macht mich Twitter (vor allem aus prä-Musk-Gründen) so unglücklich, dass ich bereit bin, die anderen Probleme auszuprobieren, immerhin wird es ja wahrscheinlich wieder ein paar Jahre dauern, bis sie so richtig spürbar werden, einfach nur, weil es auf neuen Plattformen immer schöner ist als später dann. Aber die Mastodon-Android-App ist nicht komplizierter oder hässlicher als die Twitter-App, eher einfacher (weil sie nicht so viele Elemente enthält, die man unbedingt ignorieren muss), und Bots bei Mastodon einrichten ist auch einfacher als bei Twitter (also: so einfach, wie es bei Twitter früher mal war). Damit sind die Punkte 1 und 1a obsolet."
13. November 2022: Ich merke, dass ich seit meiner Anmeldung vor fünf Jahren versehentlich das "advanced user interface" bei Mastodon eingeschaltet hatte. Wenn man es ausschaltet, wird alles gleich viel verständlicher!
15. November 2022: "Ich reagiere normalerweise auch grantig auf 'aber das ist doch ganz einfach, du musst nur gfbrtzglmb'-Nerdsysteme, fand es aber diesmal bei Mastodon nicht so (allerdings nach mehreren Anläufen seit 2017, vermutlich verteilte sich dadurch der Kummer). Und ca 6 Stunden, nachdem ich es begriffen hatte, fing ich an zu denken 'was stellen sich denn alle so an, man muss doch wirklich nur gfbrtzglmb'."
21. November 2022: "Was ich an der Umfrage viel überraschender und faszinierender finde: Es sind viel mehr Antworten, als ich bei Twitter bekommen hätte. Spricht für meine Theorie, dass mir bei Twitter zu 99% Karteileichen folgen."
29. November 2022: Ich sage zu Aleks Scholz: "Kannst du nicht doch bei Mastodon sein? Sonst sehe ich ja gar nicht, was du machst. Es ist okay bei Mastodon. Fast alle sind jetzt da. Dave ist da." (Aleks seit Mitte Dezember 2022 dann auch. Seitdem ist es noch okayer.)
19. Dezember 2022: "Ich habe in den letzten Wochen sehr wenig bei Twitter reingeschaut, aber lustigerweise kann ich die schlechten Nachrichten indirekt an der Frequenz der Neue-Follower-Benachrichtigungen bei Mastodon ablesen. Anfang Dezember war sehr viel los, dann hat es sich ein bisschen beruhigt, aber seit gestern oder vorgestern strömen sie wieder herbei."
18. Januar 2023: "Ich schaue gar nicht mehr in mein eigenes Twitter, ich habe die App vom Startbildschirm des Handys weggeräumt und das Tweetdeck-Tab geschlossen und schaue nur noch rein, wenn ich was suche, wofür ich eine Ganz-Twitter-Suche brauche (wie es sie bei Mastodon nicht gibt), das passiert vielleicht 1x pro Woche."
11. April 2023: (jemand anders hatte vorher gesagt: "Bei mir hat es genügt, die Twitter-App von einem Ort auf dem Startbildschirm, an dem ich bequem darauf zugreifen kann, zu entfernen (und durch die Mastodon-App zu ersetzen). Ich habe die App noch installiert, müsste sie aber jedes Mal händisch aus der langen Liste der installierten Apps aufrufen. Das mache ich jetzt nur noch, wenn ich spezifisch etwas bei Twitter nachsehen will.")
Ich: "Bei mir genauso. Twitter-App ist noch da (ich such sie aber nur ca einmal im Monat raus). Es ging nur um diesen kurzen Moment, in dem mein Daumen an diese Stelle auf dem Startbildschirm wollte, aber da ist jetzt stattdessen halt Mastodon."
11. April 2023: "Ich weiß nicht, ob es am Frieden bei Mastodon liegt oder an ganz anderen Faktoren, aber ich spüre in den letzten ca. drei Wochen ein Nachlassen meiner 'ich will weder hier noch da irgendwas reinschreiben'-Phase, vielleicht geht es eines Tages wieder." (Stand im August 2023: Gerade geht es wirklich wieder.)
6. Mai 2023: "Komplett überraschend (ich meine, Mastodon!) wurde mein Traum von Krönungskommentierung durch Leonhard Horowski wahr, und es war genau so super wie erhofft." (Ich hatte mir das bei Mastodon gewünscht und der Königshausfachmann Horowski hatte meinen Wunsch zufällig beim Googeln seines Namens gesehen.)
3. Juli 2023: "Also ich bin tatsächlich weniger informiert seit Mastodon (merke ich in Gesprächen mit anderen), und es ist tatsächlich gut für (meine) Psyche. Ich habe wesentlich bessere Laune als zu Twitterzeiten. Vermutlich kann man sich aber auch sein Mastodon so gestalten, dass man mehr mitkriegt als ich, ich habe das nur absichtlich nicht so gemacht."
3. Juli 2023: "Ich lese auch bei Mastodon jetzt wieder näherungsweise meine gesamte Timeline (manchmal wünsche ich mir sogar, dass mehr passiert), so wie ganz früher bei Twitter."
(Kathrin Passig)
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#5
Looks like someone partied too hard for their birthday
141 notes - Posted November 15, 2022
#4
"Ne, mach das nicht. Da zahlt keine Versicherung."
Ich fürchte, der Englischdozent hat die deutsche Kultur gerade in einem Satz zusammengefasst.
141 notes - Posted September 9, 2022
#3
Hörk Timeline
Da ich ja jetzt scheinbar Tatort Fanfiction schreibe, habe ich mir mal eine Timeline gebastelt. Ich kann es so gar nicht leiden wenn ich nicht weiß, was wann so in etwa passiert ist damit ich darauf aufbauen kann.
Die Timeline basiert auf Aussagen aus den Folgen mit einigen Annahmen und Vernachlässigung (von einzelnen Wiedersprüchen) meinerseits. Auflistung der verwendeten Szenen nach dem Bruch :)
1990 - Adam und Leo werden geboren (+/- ein paar Monate; Annahme basierend auf Jahrbuch aus HdW und dass Adam und Leo in der 11. Klasse etwa 16/17 waren)
2001 - Roland Schürk wird wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt
2003 - Boris Barns kommt im Frühling 2003 wegen Raubmord ins Gefängnis - Roland und Heide Schürk ziehen mit Adam in das Haus am Waldrand (meine HC ist hier, dass das ein Neubau ist und das Leos Baumhaus schon vorher das leere Grundstück überschaut hat) - Leo beobachtet Adam und seinen Vater das erste Mal beim Training
2006 - 23. April: Roland Schürk fällt ins Koma - 4. Mai: eine Leiche minus Oberschenkelknochen wird gefunden, 12 Tage nachdem Roland Schürk seinen Unfall hat - August: Peter Lausch wird Lehrer an Leos und Adams Schule; Leo und Adam kommen in die 11. Klasse - Oktober - Dezember: Leo gewinnt Vorlesewettbewerb und fährt danach zum Bundesausscheid
2007 - Adam verschwindet (guesstimate weil er noch im Jahrbuch 2006/2007 mehrfach aufgeführt wird und in der 11. den Philo-Kurs von Lausch besucht)
2020 - Frühling/Mitte Mai: Adam taucht wieder in Saarbrücken auf; Roland Schürk wacht auf nach (knapp) 15 Jahren -> DfL - Mitte Juli: Roland Schürk wird aus dem Krankenhaus entlassen und sitzt im Rollstuhl -> HdW
2021 - Frühsommer: Roland Schürk stirbt, der König ist tot -> HdS (guesstimate basierend auf: - Heides Aussage dass vor drei Monaten bei ihnen eingebrochen wurde und das Roland danach in der Tür stand (also kein Rollstuhl mehr, trotz Muskelrückbildug im Koma und zerschnittener Sehne) - 10 Sekunden Google Suche nach Achillessehnen Riss und wie lange die Nachbehandlung dauert da er ja wieder laufen kann - dem Fakt, dass Leo und Adam vor der JVA nur im T-Shirt rumspringen, ansonsten aber Jacke tragen)
Kommentare und Anmerkungen höre ich gerne :)
Das fleißige Lieschen
~min. 8 Adam ist wieder da (Juhu!)
~min. 9 Leo wird verprügelt (im gestreiften Shirt) und Adam kommt ihm zur Hilfe (glaube es nicht, aber sie könnten sich da schon kennen)
~min. 11.45 Leo: “Du bist also einfach abgehauen. Wir dachten du wärst tot.”
~min. 28.30 Liste beim Pförtner im Büro: KW 12-22 (Mitte März/Ende Mai)
~min. 31.20 Leo: “Du hast hier alles stehen und liegen lassen und jetzt kommst du nach 15 Jahren wieder und wunderst dich, dass dir der Hass hochkocht.”
~min. 32:20 Leo zeigt Adam das Baumhaus (im schwarzen Hoodie; Adam etwas schockiert dass Leo beim ihn in den Hinterhof schauen kann?)
~min. 38.20 Heide Schürk: “Hast du Leo schon gesehen?”
~min. 39.45 Adam: “Dann machst du bis ‘45 und ich ab ‘45. Jeder 75 Jahre.” (Falls das genau zu verstehen ist, ist es also 2020, Jahr der Ausstrahlung)
~min. 1:26.50 Heide Schürk: “Adam. Vater ist aufgewacht.”
Der Herr des Waldes
EDIT ~min. 01.47 Jessicas Tagebuch geöffnet auf Seite des 1. Juli Lesezeichen ist mehrere Seiten dahinter eingeklemmt
~min. 15.55 Leo: “Dein Vater ist aufgewacht.” Adam: “Ja.” Leo: “Wann?” Adam: “Vor zwei Monaten.” ... Adam: “Das ist 15 Jahre her.” Leo: “Ja. 15 Jahre Koma.”
~min. 20.26 Gespräch mit dem Lehrer Lausch: “Kennen wir uns irgendwoher?” Adam: “Ja. Elfte Klasse. Philosophie.” (11. Klasse also so um die 16/17) ... Lausch: “Ihr Vater hatte damals so ‘nen schlimmen Unfall, richtig? Und Sie sind dann einfach verschwunden.”
~min. 23.20 “Du bist verliebt in sie.” Adam schaut weg und um seine Mundwinkel zuckt es ALS WÜRDE IHN DIE SITUATION AN WAS ERINNERN
~min. 25.25 Reporter (im off): “15 Jahre Dunkelheit” Frag mich übrigens immer noch wann aus den zwei Mercedes ein Peugeot und ein hübscher Skoda geworden sind.
~min. 27.08 Pia im Archiv “Mutilated murdered woman found in forest” April 14th, 2003 Bone missing
EDIT ~min. 28.00 Auszug aus Jessicas Tagebuch, Seite des 23. Mai
~min. 29.10 Pia: “E. Morel wurde am 4. Mai 2006 gefunden, lag wohl schon ein paar Tage... Der Leiche fehlte außerdem der rechte Oberschenkelknochen. Ja, und die beiden Leichen in Italien wurden am 15. März 2013 nach einem großen Waldbrand gefunden.”
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177 notes - Posted February 8, 2022
#2
Netflix recommendation categories are so unnecessary. I don’t need to know what shows are trending in my country. That doesn’t get me to watch anything.
But consider:
„All Your mutuals are going crazy about this“
„Miserable meow meow alert“
„Your favourite mutual watched this an unhealthy amount of times“
„Very sad, very gay“
„Was binged by at least two of your mutuals in the middle of the night while they should have been asleep“
… now those would be helpful.
482 notes - Posted June 27, 2022
My #1 post of 2022
1,054 notes - Posted September 29, 2022
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Klappentext: Es ist nicht nur ein Kulturschock, wenn eine junge Frau die Großstadt Berlin gegen ein kleines Dorf in Thüringen eintauscht. Nein, das Überraschende liegt in der plötzlichen Stille, einer friedvollen Ruhe, die sie mit einem Mal erlebt, weil sie Ende 1943 wegen ihrer Heirat mit einem viel älteren Mann in diese Region Deutschlands zieht. Endlich keine Bomben mehr, die ihr ja auf’n Kopp hätten fallen können. Dieses kleine Dorf Merkers wird für Jahre ihr Lebensmittelpunkt. Hier bleibt auch die Angst vor den Nationalsozialisten, gerade am Ende des 2. Weltkriegs, als sich das letzte Aufgebot in Form der Werwölfe und der SS gegen die Alliierten aufzubäumen versucht. Als dann endlich die Amerikaner Anfang April 1945 einmarschieren, erleben alle das Chaos eines zusammengebrochenen, brutalen Regimes. Irgendwie wurstelt man sich durch, entwickelt Überlebensstrategien und schafft es, Hunger und fürchterliche Kälte zu überstehen. Als dann die Russen Mitte 1945 die Amerikaner ablösen, wird ihr Leben und das ihrer Familie nicht leichter. Ihr Mann, aus dem Krieg unversehrt zurückgekehrt, arbeitet wieder in dem Kaliwerk, das nun von den Sowjets kontrolliert wird, die ihm eher misstrauen und seine Arbeit teilweise sabotieren. Alle diese Schwierigkeiten lernt unsere Protagonistin Helga zu meistern, wobei ihr vielleicht sogar die Erfahrung mit dem Tod, als sie Ende 1944 bei der Geburt ihres Sohnes Kindbettfieber bekommt, geholfen haben mag: Härte gegen sich selbst wird zu ihrer Devise. Dieser Roman birgt aber noch eine andere Geschichte, aus der heraus sich Helgas Leben entwickelt. Das Buch beginnt nämlich mit dem Sterbeprozess ihres 94 jährigen Mannes, bei dem die ganze Familie ihn und sie begleitet. Im Rahmen dieser immer wiederkehrenden Handlung erzählt, reflektiert und erinnert sich die Heldin dieses Buches. Und das immer in einer oft humorvollen, witzigen Art, so dass man vielleicht sagen kann: Der Roman ist tiefgründig und saukomisch zugleich. (Inhalt : Barbara Dehmelt) Rezension: Grenz:zeiten, ist ein Buch, mit dem ich mir doch auch ein wenig schwer tue. Es beschreibt eine Situation, die ich auch irgendwie nachvollziehen kann, nämlich wenn die ganze Familie sich langsam vereint, weil eine Person in der Familie im Sterben liegt. In diesem Falle ist es so, dass der Vater bzw. Mann im Sterben liegt. Man bekommt Einblicke in das Seelenleben seiner Frau. Es wird kurz erzählt wie sie ihren Mann kennengelernt hat und wie es mit der Verlobungszeit während dem 2. Weltkrieg gewesen ist. Frau Dehmelt nimmt einen an die Hand und man reißt durch 70 Jahre Deutsche Geschichte. Man lernt unwahrscheinlich viel von den Erzählungen der Mutter. Sie berichtet über die Zeit während des 2. Weltkrieges sein, mit all ihren Schattenseiten, aber auch schönen Seiten. Es wird geschildert, wie es war, wenn die Schwiegereltern, mit denen sie ein recht angespanntes Verhältnis hatte, in beengten Verhältnissen zusammengelebt haben. Vor allem mit der Schwiegermutter, die sie auch mal gerne als Hure oder so bezeichnet hat. Auch wird aufgezeigt, wie schwer es doch sein konnte, wenn man am Ende des Krieges ein Kind bekommen hatte, und nicht alles so geklappt hat. Auch spannend zu lesen war die Zeit, wo die Amerikaner in Thüringen einmarschiert sind, welches einige Probleme verursacht hat; wobei ich sagen muss, hier in unserer Gegend, zumindest auf den Dörfern, ist dies alles sehr glatt abgelaufen, jedenfalls wenn ich meine Oma darüber erzählen höre. Interessant ist es auch, wo sie über die grüne Grenze von der DDR zur BRD gewandert ist, um ihren Mann in Hannover zu besuchen. Dies sind alles Kleinigkeiten, die ich nur mal schnell niederschreibe. Es ist noch viel mehr passiert und man kann auch die Entscheidungen über die Zukunft so besser nachvollziehen. Grenz:zeiten ist für mich ein interessantes, aber auch tiefgründiges Buch über die Deutsche Geschichte, da es Dinge erzählt, die man ansonsten wenig liest. Ansonsten geht es ja immer mehr oder weniger darum, wie es den Juden oder anderen verfolgten Gruppen im Dritten Reich erging, aber in diesem Buch wird einem erzählt was ein ganz einfacher Mensch dabei denkt, der immer wieder Ängste durchstehen musste. Für mich ist es einfach ein bewegendes Stück Geschichte mit einigen Facetten, aber was auf dem Buchrücken steht kann ich nicht unbedingt bestätigen. Es ist auf alle Fälle tiefgründig - ohne Frage; aber saukomisch, auch wenn es einige lustige Passagen hat, ist es für mich nicht, da ich teilweise noch am Verarbeiten war, was auf den Seiten vorher passiert ist. Ein Gedanke kommt mir allerdings auch, vielleicht wäre es einfach einmal schön, so etwas im Geschichtsunterricht zu erfahren und nicht nur über die Verfolgung der Juden zu sprechen, was auch ein sehr wichtiges Thema ist, aber mir z.B. im Unterricht immer wieder aus den Ohren heraus kam. Aber dies ist nur meine bescheidene Meinung und wird wahrscheinlich nicht von wichtigen Personen geteilt. Titel: grenz:zeiten Autorin: Dehmelt, BarbaraISBN: 9783937791579Verlag: Wenz VerlagPreis: 4,99 € Erscheinungsdatum: 15. März 2015 Read the full article
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Das Unternehmen Merkur war der Deckname einer deutschen Militäroperation der deutschen Fallschirmjäger, unterstützt von Gebirgsjägern, im Zweiten Weltkrieg zur Eroberung der Insel Kreta. Es war eine der ersten großen Luftlandeoperationen der Geschichte.
Ostersonntag die Vorbereitung auf die Landung in Kreta ... 1941
das OKW gab das Einsatz Gebiet bekannt ...
Angriffsbeginn wird verschoben
Dennoch steht die Kreta-Operation von Beginn an unter keinem guten Stern. Wegen des zeitnah geplanten Angriffs auf die Sowjetunion fordert Hitler zunächst einen Operationsbeginn bis Mitte Mai. Angesichts der großen Probleme, in dem strukturschwachen und zudem kriegsgeschädigten Griechenland rechtzeitig die benötigten Truppen und Ausrüstungen zusammenzuziehen, wird der Angriffsbeginn auf den 20. Mai verlegt.
by Stivi ... 31.03. Ostersonntag / 01.04.2024 Ostermontag
13. April 1941 Ostersonntag
Am Ostersonntag, dem 13. April 1941, griffen die deutschen Besatzungstruppen auf breiter Front von Norden her über den Epirus und Thessalien her Zentralgriechenland an. Am 20. April waren Larissa und Trikkala eingenommen, die Briten begannen mit der Evakuierung ihrer Truppen nach Süden.
Am Ostersonntag wahr der Kampfgruppe West klar das Sie Kriegsschuld hat , wenn der Krieg verloren geht .
Ich verdiente mir das Ritterkreuz auf Kreta . Danach Funkte ich die Reichskanzlei an und den Führer . Meine Frage wahr ob wir die Kampfgruppe West erlaubniss hatte die Toten zu beerdigen auf beiden Seiten. Die Frage wurde mit JA beantwortet .
Die Schwerten verdinte ich mir an der Ostfront später .
Am 08.Mai 1945 hatte ich Meldetermin in Berlin bei der Siegermacht
Groß Sowjetunion . Das KGB verhör begann so . Haben Sie den Führer persönlich gekannt . Ich sagte JA , ich hatte die Reichskanzlei angerufen von Kerta aus wo ich zuvor Verbandstoff transportierte . Das wahr im Jahr 1941 . Dann kamm sofort die Antwort vom KGB . Der Trommelrevolver ist für Sie . Drehen an die Schläfe anlegen . Abdrücken . Ich machte das und ein klick passierte , keine Kugel . Weitergehen . Dann kamm die Meldestelle Schwerter . Tag sagte ich , Der KGB fragte mich ob ich den Führer gekannt hatte Persönlich . Uns was haben Sie an der Ostfont gemacht . Ich sagte das ich diese und diese Division befehlt hatte , die Rückwirkend nicht zum Einsatz kamm an der Ostfront . Somit kein Kriegsgegner der Groß Sowjetunion wahr . Der KGB fragte mich Sie ich das wieder gut machen wollte , ich wunderte mich , da kamm ein General der Russen und sagte weitergehen . Nächster Meldetermin 70er Jahre Ritterkreuzsiedlung. Was machen sie dann solang fragte der Russische General . Ich sagte , ich dine dann in einer anderen Armee , der Fremdenlegion . Er sagte dann must du von Berlin nach Frankreich und dann nach Afrika. Ich antwortete Ja , und so zog ich los ...auf zur Fremdenlegion. Auf zu neuen Abenteuern .
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Hallo,
Es riecht immer mehr nach Frühling! Mitte April gibt es die Möglichkeit, an einem besonders schönen Ort in der Natur ein paar Tage gemeinsam Kraft zu tanken. Nähere Infos und Anmeldung unter diesem Link: https://docs.google.com/forms/d/17R2VI9ZGmmNZpZmcm2JivkOcvLk0-MMFajRHdUYSnKc/edit
Vielleicht ist das ja gerade genau das Richtige für Dich? :)
Alles Liebe!
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„Dann schließ deine Augen und öffne Sie erst wieder wenn ich es dir sage.“ erklärte er mir. Ich tat was er mir sagte ohne nachzufragen. Ich spürte wie er näher kam und im nächsten Moment hielt er meinen Rücken fest und hob meine Beine in die Luft. „Halt dich gut fest.“ sagte er zu mir und lief los. Nach wenigen Minuten hielt er an. Ich wusste nicht wo wir waren und durfte meine Augen noch nicht öffnen. Er setzte mich ab und nahm meine Hand. Ich hörte wie er ein Garagentor öffnete. Dann führte er mich ins innere der Garage und verschloss das Garagentor wieder. „Gleich kannst du deine Augen wieder aufmachen nur noch einen kleinen Moment.“ sagte er zu mir. Ich konnte die Nervosität und die Aufregung in seiner Stimme hören. Ich hörte wie Donnie einen Metalltür öffnete und an dem Inneren herumwerkelte. Vermutlich ein Schaltkasten für das Licht. Nach wenigen Sekunden wurde es Hell. Donnie machte die Metalltür zu und kam wieder zu. „Jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen.“ verkündete er mir stolz. Ich öffnete meine Augen und musste erstmal ein paar mal Blinzeln um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Doch dann sah ich den Raum in dem ich mich befand. Es war eine einfache Lagerhalle doch Sie war festlich dekoriert und geschmückt worden. Es wurden weiße Vorhänge an den Wänden aufgehängt, dazu bunte Girlanden. Es wurden ein paar Tische und Stühle aufgestellt. Sogar ein Tisch mit etwas zu trinken und zu knabbern. An der Decke hingen herunterhängende schmale Lampen und in der Mitte eine Diskokugel. Die von ein paar Strahlern angeleuchtet wurde. Es sah zwar etwas zusammen gewürfelt und notdürftig aus aber ich freute mich trotzdem über diese Überraschung und war sichtlich überwältigt. „Wow, Donnie, wie, woher, warum?“ fragte ich ihn so überrascht das ich kaum einen klaren Satz heraus brachte. „Die Jungs und ich haben das als Notfallplan vorbereitet. Wir dachten das wenn wir dir sagen das Karai und Shini nicht kommen werden das du dann nicht auf den Ball gehen willst und da wir dir diese Erfahrung nicht kaputt machen wollten hatten wir das als Plan B vorbereitet und hätten hier zusammen deinen Ball gefeiert.“ erzählte mir Donnie. „Wieso habt ihr mir das nicht früher erzählt? Ich hätte 1.000 mal lieber meinen Ball hier mit euch gefeiert anstatt zu dem Ball in meiner Schule zu gehen.“ antwortete ich ihm. „Tut mir leid, das haben wir nicht geahnt.“ antwortete er. „Der Raum ist wirklich schön geworden und die Überraschung ist einfach perfekt.“ sagte ich zu Donnie. „Es freut mich sehr das es dir gefällt. Ich hatte schon Angst wir hätten es etwas übertrieben.“ antwortete er grinsend. „Nein es ist wirklich wunderschön.“ sagte ich erneut und sah mich im Raum um. Als mein Blick wieder auf Donnie viel bemerkte ich das versuchte mir etwas zu sagen. Er kam näher zu mir und nahm meine Hand. Er sah verlegen auf den Boden und mich nur selten an. „April, möchtest du mit mir auf deinen Frühlingsball gehen?“ fragte Donnie mich zögerlich. „Liebend gerne.“ antwortete ich ihm und lächelte ihn an. Er sah mich erst überrascht an und lächelte dann überglücklich. „Möchtest du zuerst etwas trinken?“ fragte mich Donnie wie ein Gentleman. „Gerne.“ antwortete ich. Die Jungs haben zwar keine Bowle oder einen Punch gemacht aber dafür ein paar Getränkedosen vorbereitet. Donnie holte uns zwei Dosen öffnete Sie und wir setzten uns an einen Tisch. „Unglaublich so hätte ich mir diesen Abend heute nicht vorgestellt.“ sagte ich zu Donnie und lachte ein wenig. „Ja, tut mir leid das dein richtiger Ball ein Reinfall war.“ entgegnete Donnie. „Nein, ich bin froh darüber. Genau so hätte ich mir einen Ball gewünscht und wäre mein richtiger Frühlingsball gut gewesen hätte ich das hier nie erlebt.“ antwortete ich ihm lächelnd. „Allerdings fehlt noch ein bisschen Musik.“ warf ich ein. „Oh stimmt. Einen Moment.“ sagte Donnie und stand auf. Nach wenigen Minuten ertönte Musik in der Lagerhalle. Es war sogar eins meiner Lieblingslieder. Donnie kam zurück an den Tisch und wartete nicht lange.
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Eine neue Gärtnerin für Schlossgarten-Konzert
Eine neue Gärtnerin für Schlossgarten-Konzert Umbesetzung bei Mozarts Oper „La finta giardiniera“ am 14. Juli Die Sopranistin Lucy De Butts wird am Freitag, dem 14. Juli um 19.30 für die erkrankte Anna Gschwend beim Schlosskonzert am Minerva-Tempel einspringen. Die gebürtige Engländerin, die derzeit in Berlin lebt, ist seit 2020 festes Mitglied des NDR-Vokalensembles und international eine gefragte Konzert-, Kirchen- und Opernsängerin. Mozarts „Finta“ ist ihr gut bekannt, hat sie die Gärtnerin Sandri na doch bereits den Festspielen Zürich gegeben. Die Mozartgesellschaft Schwetzingen schätzt sich überaus glücklich, dass der konzertante Opernabend so hochkarätig umbesetzt werden konnte, denn die Besonderheit ist ja nicht nur die Darbietung open Air, sondern auch, dass es sich um eine spezielle Einrichtung der schönsten Arien der frühen Mozart-Oper für Sopran und Streichquartett handelt. Diese Fassung hat der Komponist & Arrangeur Benjamin Hellmer eigens für das Nerida-Quartett und die Sängerin eingerichtet. In Mozarts Oper versucht die unglückliche Marchesa Violante Onesti – als Gärtnerin Sandrina verkleidet – Ordnung in ihr turbulentes Liebesleben zu bringen. Mit ihrem vermeintlich taktischen Auftreten inkognito löst sie jedoch ein großes Chaos in mehreren gewollten und ungewollten Beziehungen aus. Sie treibt die Figuren bis an den Rande des Wahnsinns, aber schlussendlich doch alle Liebespaare zum Happy End. Diese Open Air-Produktion und öffnet die Mozartgesellschaft zudem für ein breitgefächertes Publikum, denn die Tickets sind nach dem Prinzip „Zahl, so viel Du willst“ zu bekommen: Wer wenig zur Verfügung hat, kann bereits für 10 € ins Konzert und wer es sich leisten kann, die Kultur zu unterstützen, darf für seine Karte bis zu 70 € zahlen. Es gibt noch Karten! Also steht einem lauen Sommerabend im Schlossgarten mit wunderbarer Musik nichts mehr im Weg! Bei schlechter Witterung findet die Veranstaltung im Mozartsaal statt. Weitere Infos und Tickets unter www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de. Die Mozartgesellschaft Schwetzingen veranstaltet jährlich von Ende September bis Mitte Oktober das Schwetzinger Mozartfest. Nomen est omen, denn bei diesem Klassikfestival steht definitiv der Namensgeber im Mittelpunkt. Neben einer Mozartoper im Rokokotheater, erfüllen Kammerkonzerte renommierter Ensembles die Zirkelsäle des Schlosses mit Musik. Über das Festival hinaus laden ganzjährig stattfindende Schlosskonzerte zu weiteren musikalischen Reisen auf den Spuren Mozarts ein. Seit 2021 ist die Mozartgesellschaft zudem Veranstalter der „Fête de la musique“ in Schwetzingen, die nach französischem Vorbild die Grenzen zwischen U- und E-Musik einreißt und die Musik dort hinbringt, wo sich am längsten Tag des Jahres die Menschen zusammenfinden … auf die Straßen und Plätze von Schwetzingen. ÜBER DEN VEREIN Die Mozartgesellschaft Schwetzingen wurde am 30. April 1969 von Generalmusikdirektor Dr. Richard Treiber und neun gleich gesinnten Musikfreunden gegründet – so belegt es die Gründungsurkunde. Als gemeinnütziger Verein hat sie sich die Pflege der Tonkunst im Allgemeinen und die Pflege der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart im Besonderen zur Aufgabe gemacht. Am 20./21. Mai 2023 geht die Mozartgesellschaft Schwetzingen auf Reise und bietet dies ihren Mitgliedern und Freunden der Mozartgesellschaft (Nichtmitglieder willkommen) ab sofort an. Die Fahrt im modernen Reisebus um 8:30 ab Schwetzinger Bahnhof nach Augsburg macht Zwischen-Stop im ehemaligen Benediktinerkloster in Wiblingen bei Ulm und gibt Gelegenheit zur Besichtigung der dortigen Rokoko-Bibliothek. Nach der Ankunft im Best Western-Hotel „Augusta“ am Nachmittag ist eine Besichtigung des Leopold-Mozart-Hauses (Vater des Namensgebers der Mozartgesellschaft) geplant, bevor es am Abend zum Konzert im Rahmen des Mozartfestes Augsburg geht, mit anschließendem Ausklang in einem Lokal. Nach dem Frühstück am Sonntag ist eine Besichtigung der weltberühmten Fuggerei vorgesehen und eine sich anschließende Zeit zur freien Gestaltung bevor gegen 15:00 Uhr die Heimfahrt angetreten wird, bei der eine Kaffeepause in Ellwangen sicher willkommen ist. Im Preis p.P./DZ von 195,00 Euro für Mitglieder und 220,00 Euro für Nichtmitglieder, (EZ-Zuschlag 45,00 Euro) ist enthalten: Fahrt im Reisebus, Ü/F Hotel Augsburg, Führung im Kloster Wiblingen, im Leopold-Mozart-Haus und in der Fuggerei Augsburg. Das Konzert mit 45,– Euro ist extra zu buchen. Weitere Informationen und Anmeldeformular unten zum Download. Anmeldefrist ist der 31.3.2023. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an den Reiseleiter der Mozartgesellschaft Hans Koll unter 0175-5655032 oder per E-Mail an info(at)mozartgesellschaft-schwetzingen.de. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Der Baedeker für Briefkastenanlagen
Das Vorbild kennen Sie natürlich, aber was hat ein Reiseführer bei einer Briefkastenfirma zu suchen? Mehr als man denkt. Unser Wegweiser führt zwar nicht durch fremde Länder, sondern durchs Lieferprogramm – aber er zeigt die zur Wahl stehenden Möglichkeiten strikt neutral, überlässt Entscheidungen ausschließlich Ihnen, kennt jedes Detail und wird auch beim fünften Anlauf nicht ungeduldig.
Ein paar wesentliche Unterschiede gibt es natürlich auch: bei unserem KNOBLOCH Briefkasten Konfigurator geht es nicht um Landes-, sondern um Wohnkultur. Außerdem kennt er keine Preiserhöhungen für die Hauptsaison – und er schummelt nie (was man ja von Reiseprospekten nicht immer so sagen kann).
Art und Aufstellort
Wenn Sie auf den Link geklickt haben (falls nicht, können Sie das gerne nachholen) werden Sie als Erstes gefragt, wo die Anlage stehen soll: an oder in der Wand, innerhalb oder außerhalb des Hauses, neben dem Eingang als Türseitenteil, am Zaun in der Nähe des Garten- oder Garagentors, an einer Mauer an der Grundstücksgrenze mit Durchwurf – oder freistehend an beliebiger Stelle?
Der nächste Punkt ist die Art der Verkleidung. Je nach Anlagentyp stehen hier etliche Varianten zur Wahl, vom einfachen rechteckigen Abdeckrahmen über Rundkanten in verschiedenen Größen bis zu Schattenfugen. Für Türseitenteilanlagen oder komplett im Freien Montiertes kann der Rahmen eine Regenkante haben, die das Postgut vor April- und Novemberwetter schützt.
Materialien, Formen, Farben und Lacke
Als Materialien haben wir Edelstahl und verzinktes Stahlblech sowie Aluminium in einer großen Auswahl von Standardfarben im Programm, für die meisten Modelle ist optional auch die Farbwahl aus der gesamten RAL-Palette möglich. Spezielle Ansprüche an die Behandlung der Oberfläche sind kein Problem: wir bieten über unsere Kooperation mit entsprechenden Spezialisten auch Effektlacke und haptisch Strukturiertes an, briefkasten online konfigurieren.
Die Orientierung (senkrecht oder waagrecht) ist bei vielen Modellen ebenfalls festlegbar, genauso wie die Entnahme des Postguts (von vorn oder von der Rückseite). Weitere wichtige Punkte sind die Größe eines einzelnen Fachs, die Zahl der Fächer und schließlich ihre Anordnung (über- oder nebeneinander, bei mehr als drei Briefkästen auch in einem Raster mit Zeilen und Spalten, optional mit einem Funktionskasten und/oder Klingeltableau in der Mitte).
Funktionselemente und -kästen
Unsere Briefkastenanlagen lassen sich auf Wunsch mit einem Klingeltableau, einem Lichttaster sowie einer Sprechanlage mit optionaler Videokamera ausrüsten. Wenn die entsprechende Technik bereits bauseits vorhanden ist, profitieren Sie einfach nur vom Design aus einem Guss und wählen eine Variante, die sich auf ein Sprechsieb und/oder Aussparungen für eine Videokamera beschränkt.
Die Positionierung dieser Elemente kann optional nach Ihren Vorgaben erfolgen. Für spezielle Elemente wie beispielsweise Zugangskontrollen oder behindertengerechte Türöffner bieten wir Funktionskästen in passender Größe, die Sie beliebig bestücken können, den Einbau in die Anlage können wir für Sie erledigen.
Nichts wirklich Passendes gefunden?
Alles ganz wunderbar und toll, aber irgendwie funkt es noch nicht so richtig? Unser Briefkastenkonfigurator ist dann zwar erst einmal am Ende seiner Weisheit – wir aber noch lange nicht. Schicken Sie uns einfach eine Skizze, egal ob Maßzeichnung mit einem ausgewachsenen Konstruktionsprogramm oder Doodle auf einem Bierdeckel. Wir finden immer eine Lösung. Versprochen!
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So war der April 2023
An den April kann ich mich kaum noch erinnern. Der Umbau und das damit einhergehende entwurzelte Leben haben ziemlich viel Energie gefressen. Dabei hatte ich bis zur Family Reunion (siehe unten) mehr Zeit als sonst für mich. Ja, ich habe sogar einmal richtig ausgeschlafen! Aber viel lieber als das hätte ich meine Familie um mich gehabt, sehr gerne auch in den eigenen vier Wänden. Zum Glück passierte das dann Mitte des Monats wieder.
Highlights
Family Reunion
Ich habe mich wirklich sehr gefreut, als ich das Auto der Ehefrau hörte, als es in die Tiefgarage einbog. Voll gepackt bis unters Dach mit allem, was die drei für fünf Wochen dabei hatten. Es war toll, dass wir alle vier wieder in das einzogen, was mal unsere Wohnung war. Und wieder sein würde. Aber an dem Tag im April war es noch eine Baustelle. Wir schlugen Schneisen ins Schlaf-, Kinder- und Wohnzimmer, damit wir Plätze zum Leben und Schlafen hatten. Überall war Baustaub, Kartons und offene Wände. Fließend Wasser gab es nur im Bad – immerhin. Aber wir waren wieder zusammen und es wurde fortan jeden Tag wieder ein wenig mehr unsere Wohnung.
Ostern
Vorher war noch Ostern, das wir vermutlich so oder so bei den Schwiegereltern verbracht hätten. Aus Umbaugründen war ich schon Donnerstag angereist und bin erst Dienstag nach Ostern wieder Richtung Bonn gefahren. Dazwischen wurde gefeiert und geschlemmt. Trotz größerer Suchkonkurrenz fand Klein-Lea eine Menge Dinge, die der Osterhase im Garten versteckt hatte. Der Osterhase ist dafür extra sehr, sehr früh aufgestanden. Habe ich gehört.
Die Zeit in Schwiegerelternhausen reichte sogar für einen Abstecher bei meiner Mutter und Schwester(familie). Klein-Lea durfte schon wieder Süßes suchen, dieses Mal ohne Konkurrenz. Und wir waren bei den Pferden. Pferde findet das Tochterkind sehr toll, seit sie vor einiger Zeit mal auf einem reiten durfte. Kann ich verstehen, ich war ja auch ein Pferdemädchen.
Goldene Blogger in Düsseldorf
Vor einigen Jahren verkündete ich mal breitbeinig, dass ich ja sicher mal zu der Preisverleihung „Goldene Blogger“ gehen werde, wenn sie denn mal in meiner Nähe stattfände. Das tat sie zwar in jüngerer Zeit schon mal, sogar in Bonn, aber das war in der Pandemie, ohne Publikum. Dieses Jahr kehrte der Preis zurück zu seinen Ursprüngen nach Düsseldorf. Mit Publikum, ich musste also hin. Das tat ich auch. Es war größer und voller als gedacht und so richtig wohl fühlte ich mich nicht unter zu vielen Fremden und mit einigen Insider-Jokes, die ich in den Jahren vorher wohl verpasst habe. Früher waren auch mal mehr Stars vor Ort, habe ich mir sagen lassen. Aber gut, es war trotzdem eine unterhaltsame Veranstaltung, die ich aus Müdigkeits- und Heimfahrgründen trotzdem vorzeitig verließ.
Thomas und Franzi waren die Gastgebenden bei den Goldenen Bloggern in Düsseldorf
Foto des Monats
Blick aus dem 27. Stockwerk des Towers auf dem Neuen Kanzlerplatz in Bonn auf das Bundesviertel mit Kanzleramt, World Conference Center, Langer Eugen und Post Tower
Medienkonsum
📕 Christian Busch: Erfolgsfaktor Zufall ⭐️⭐️⭐️ – siehe meine ausführliche Rezension
📗 Max-Jacob Ost: Aus Liebe zum Spiel: Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich liebte ja schon den Podcast. Bei dem Buch hat Max-Jacob Ost aber noch einmal gehörig einen draufgepackt. Obwohl man alles schon einmal gehört hat, bringt die geschriebene Form, die stringentere Anordnung, die Verknüpfung mit dem Hoeneß-Interview alles noch einmal viel besser und flüssiger auf den Punkt. Ich habe noch einmal besser verstanden, warum der Profimännerfußball, vor allem der deutsche, so ist wie er ist.
Legende: ⭐ Nicht mein Geschmack, abgebrochen ⭐⭐ Immerhin durchgehalten ⭐⭐⭐ Gute Unterhaltung ⭐⭐⭐⭐ Fantastisches Werk ⭐⭐⭐⭐⭐ Außergewöhnliche Spitzenklasse *) Werke von befreundeten/persönlich bekannten Autor:innen bewerte ich nicht öffentlich
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(Original unter: https://1ppm.de/2023/05/so-war-der-april-2023/)
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Wir fahren in die Berge, ja wir fahren in die Berge...
Kinder der Sonne, es ist wieder soweit. Mir ist endlich wieder so langweilig, dass ich mich dem Schreiben hingebe.
Versteht mich nicht falsch. PJ ist toll. Das Allgäu ist toll. Die Leute sind hier super, äh, naja, die Berge sind toll.
Das Krankenhaus, in dem ich arbeite, ist klein, die Leute, die dort arbeiten, sind fast alle wirklich nett, die anderen PJs sind schwer in Ordnung, und das Beste: ich kann (wenn das Wetter mitspielt) eigentlich jeden Tag Sport machen.
Heute habe ich frei. Also quasi frei. Als einer von drei PJ-Studierenden fahre ich mit nach Ulm zum PJ-Tag, also einer Infoveranstaltung für angehende PJler*innen. Warum ich da mitfahre, obwohl ich gar nicht in Ulm studiert habe? Gute Frage. Vermutlich habe ich einfach nicht schnell genug “nein” gesagt. Eigentlich haben wir einfach alle nicht schnell genug “nein” gesagt, mussten doch drei von uns vier mitfahren. Maxi hat das gut gemacht.
Naja, dafür durfte ich heute ausschlafen und entspannt frühstücken. Eggs Benedict. Mein Frühstück für Tage, an denen ich zu viel Zeit für ein kleines Frühstück, aber zu wenig Zeit für eine ernsthafte Unternehmung habe. Und für Sonntage in Mörfelden. Dazu gab’s die Zusammenfassungen von den Radrennen der Woche, Kaffee und viel Indie Musik. So lässt’s sich aushalten.
Der erste Monat meiner Zeit im Allgäu war ehrlich gesagt sozial etwas mau - ich weiß, ihr könnt es euch kaum vorstellen, ich auch nicht. Prinzipiell ist das auch verwunderlich, schließlich sind alle PJs schließlich im gleichen Wohnheim untergebracht, idealerweise sogar immer zu dritt in PJ WGs. Weil die Zimmer in den PJ WGs noch bis Mitte April belegt waren, wurde ich in ein Einzel-Apartment einquartiert, das zwar sehr schön, bisweilen aber auch recht einsam war. Der Weg zu den anderen war zwar nicht weit, 30m den Flur runter, um genau zu sein, aber da drei der Zimmer eigentlich schon leer waren, und nur noch sporadisch von den Studis genutzt wurden, die ihr PJ bereits beendet hatten, und ich die anderen nicht so oft zu Gesicht bekam, dass man groß gemeinsam etwas hätte planen können, blieb ich die meiste Zeit für mich.
Seit Montag wohne ich endlich in meinem neuen Zimmer und genieße die Vorzüge der WG, und habe trotzdem noch mein eigenes, großes Zimmer mit - wichtig - eigenem Bad.
Schön.
Da die Küchenzeile im Zimmer inzwischen einer Gemeinschaftsküche gewichen ist, habe ich jetzt auch mehr Platz für meine Fahrräder. Ja, plural. Natürlich plural. Ihr wisst doch, die richtige Anzahl an Fahrrädern ist immer n+1. Das Wetter und meine durch einen gesundheitlich eher durchwachsenen Winter, der nach Karneval in Corona-Infektion Nummer 2 gipfelte, haben mich zwar bisher davon abgehalten, Rennradtouren im dreistelligen Kilometerbereich zu bestreiten, aber die Laufrunden und Radtouren, mit denen ich mich in den letzten Wochen wieder zu akzeptabler Fitness gebracht habe, waren schon extrem schön, und ich freue mich jetzt schon sehr auf das, was da noch kommt.
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Weil wir durch die Kirschblüten so von coolen Lichtern angefixed wurden und spontan herausfanden, dass es einige Events mit Winterbeleuchtung nicht mehr lange gibt, haben wir uns am nächsten Tag nach einem leicht enttäuschenden Essen in der Tokyo Ramen Street - war nicht schlecht, war nur halt auch nichts Besonderes - auf den Weg zum Yomiuri Land gemacht.
Yomiuri Land ist ein Freizeitpark in Tokio, der als solcher relativ enttäuschend ist, wenn man tatsächlich Adrenalin möchte. Aber positiv gesehen wird der Eintritt separat berechnet und man kann entweder alle Fahrgeschäfte einzeln zahlen oder einen All Ride Pass kaufen. Es gab halt nur so 10-15 Attraktionen, die zur Verfügung standen, inklusive der Kinderkarussells. Lohnt sich für Adrenalin Junkies jetzt nicht so wirklich, aber wir sind mit dem Nachmittags-Pass für 2900 Yen (ca. 22€) reingekommen und da die Achterbahnen nicht unser Hauptziel waren, hat das schon gepasst.
Unser Besuchsgrund waren ja aber wie gesagt, die Lichter. Dort heißt das ganze Jewellumination und läuft von Mitte Oktober bis Anfang April. Es war also nicht mehr viel Zeit und noch haben die Kirschblüten geblüht, also dachten wir, das ist mit der beste Zeitpunkt, den wir so erwischen können.
War tatsächlich auch echt schön, im Dunklen durch den Park zu schlendern und die Lichter anzuschauen. In der Nähe ist ein Blumengarten, der kostet aber leider extra, also sind wir da nicht noch hin gegangen. Im Park gab es aber auch ein paar Blumen, also ist das schon okay. Vielleicht nächstes Jahr, wenn ich noch Geld haben sollte 😅
Naja, hier sind jetzt erst mal ein paar Fotos vom Park und der Beleuchtung, sehr viel mehr kann ich dazu gar nicht schreiben 🤔
Wir sind dann gegen 8 zurück gefahren und haben von der Bahnstation in beide Richtungen die Gondel genommen. Die hat insgesamt 500 Yen (4,20€) gekostet und man konnte die Kirschblüten auf dem Hinweg und die Beleuchtung auf dem Rückweg noch mal von oben sehen, das war ganz cool.
Man kann uns auf jeden Fall nicht vorwerfen, beim Sightseeing faul zu sein, also ging es am nächsten Tag gleich wieder los. Wenn man schon mal für ein Jahr in Japan ist - so dachten wir uns - sollte man dort auch so viele Festivals wie möglich anschauen. Es trug sich nun also so zu, dass in der Nachbarpräfektur Kanagawa im der Stadt Kawasaki (ca. 1 Stunde mit dem Zug) das Kanamara Matsuri stattfand. Als eins der für Japan eher untypischen Festivals wird ein Metalldildo gefeiert.
Das klingt zwar seltsam - ist es auch - aber war auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
(Ursprung ist scheinbar eine alte Legende, in der sich ein Dämon in eine menschliche Frau verliebt hat und sich - wie auch immer - in ihrem Intimbereich eingenistet hat. Von dort aus habe er wohl ihrem Liebhaber/Ehemann gebissen, sobald sie denn unanständige Dinge zu tun gedachten. Keine Ahnung, wie sie auf die Idee kamen, das nach dem ersten Mal erneut zu versuchen, aber gut. Auf jeden Fall hat die Frau dann einen Metalldildo akquiriert/geschenkt bekommen und daran hat der Dämon sich die Zähne ausgebissen und ist vielleicht (vielleicht aber auch nicht) gestorben. Also auf jeden Fall war er dann weg, daher die Festlichkeiten.)
Es gab also überall Süßigkeiten und Souvenirs in Form von Penissen, was für Japan irgendwie echt komisch war? Ich muss zugeben, ich war sehr versucht, einen Regenbogen- oder Ninja-Penis-Schlüsselanhänger zu kaufen, einfach weil sie so witzig aussahen, aber sie waren mir dann doch zu teuer.
Leider haben wir die Parade, wo riesige Penisstatuen vom Tempel zum Park getragen wurden, nicht gefunden, aber im Park konnte man zumindest eine der drei Statuen - Elizabeth ihr Name - bestaunen.
Nachdem wir noch ein bisschen im Park gesessen haben, sind wir nach dieser doch sehr interessanten Erfahrung wieder nach Hause gefahren, aber auf jeden Fall spannend, dass das unser erstes offizielles Festival in Japan war 😅😂
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Hörk Timeline
Da ich ja jetzt scheinbar Tatort Fanfiction schreibe, habe ich mir mal eine Timeline gebastelt. Ich kann es so gar nicht leiden wenn ich nicht weiß, was wann so in etwa passiert ist damit ich darauf aufbauen kann.
Die Timeline basiert auf Aussagen aus den Folgen mit einigen Annahmen und Vernachlässigung (von einzelnen Wiedersprüchen) meinerseits. Auflistung der verwendeten Szenen nach dem Bruch :)
1990 - Adam und Leo werden geboren (+/- ein paar Monate; Annahme basierend auf Jahrbuch aus HdW und dass Adam und Leo in der 11. Klasse etwa 16/17 waren)
2001 - Roland Schürk wird wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt
2003 - Boris Barns kommt im Frühling 2003 wegen Raubmord ins Gefängnis - Roland und Heide Schürk ziehen mit Adam in das Haus am Waldrand (meine HC ist hier, dass das ein Neubau ist und das Leos Baumhaus schon vorher das leere Grundstück überschaut hat) - Leo beobachtet Adam und seinen Vater das erste Mal beim Training
2006 - 23. April: Roland Schürk fällt ins Koma - 4. Mai: eine Leiche minus Oberschenkelknochen wird gefunden, 12 Tage nachdem Roland Schürk seinen Unfall hat - August: Peter Lausch wird Lehrer an Leos und Adams Schule; Leo und Adam kommen in die 11. Klasse - Oktober - Dezember: Leo gewinnt Vorlesewettbewerb und fährt danach zum Bundesausscheid
2007 - Adam verschwindet (guesstimate weil er noch im Jahrbuch 2006/2007 mehrfach aufgeführt wird und in der 11. den Philo-Kurs von Lausch besucht)
2020 - Frühling/Mitte Mai: Adam taucht wieder in Saarbrücken auf; Roland Schürk wacht auf nach (knapp) 15 Jahren -> DfL - Mitte Juli: Roland Schürk wird aus dem Krankenhaus entlassen und sitzt im Rollstuhl -> HdW
2021 - Frühsommer: Roland Schürk stirbt, der König ist tot -> HdS (guesstimate basierend auf: - Heides Aussage dass vor drei Monaten bei ihnen eingebrochen wurde und das Roland danach in der Tür stand (also kein Rollstuhl mehr, trotz Muskelrückbildug im Koma und zerschnittener Sehne) - 10 Sekunden Google Suche nach Achillessehnen Riss und wie lange die Nachbehandlung dauert da er ja wieder laufen kann - dem Fakt, dass Leo und Adam vor der JVA nur im T-Shirt rumspringen, ansonsten aber Jacke tragen)
Kommentare und Anmerkungen höre ich gerne :)
Das fleißige Lieschen
~min. 8 Adam ist wieder da (Juhu!)
~min. 9 Leo wird verprügelt (im gestreiften Shirt) und Adam kommt ihm zur Hilfe (glaube es nicht, aber sie könnten sich da schon kennen)
~min. 11.45 Leo: “Du bist also einfach abgehauen. Wir dachten du wärst tot.”
~min. 28.30 Liste beim Pförtner im Büro: KW 12-22 (Mitte März/Ende Mai)
~min. 31.20 Leo: “Du hast hier alles stehen und liegen lassen und jetzt kommst du nach 15 Jahren wieder und wunderst dich, dass dir der Hass hochkocht.”
~min. 32:20 Leo zeigt Adam das Baumhaus (im schwarzen Hoodie; Adam etwas schockiert dass Leo beim ihn in den Hinterhof schauen kann?)
~min. 38.20 Heide Schürk: “Hast du Leo schon gesehen?”
~min. 39.45 Adam: “Dann machst du bis ‘45 und ich ab ‘45. Jeder 75 Jahre.” (Falls das genau zu verstehen ist, ist es also 2020, Jahr der Ausstrahlung)
~min. 1:26.50 Heide Schürk: “Adam. Vater ist aufgewacht.”
Der Herr des Waldes
EDIT ~min. 01.47 Jessicas Tagebuch geöffnet auf Seite des 1. Juli Lesezeichen ist mehrere Seiten dahinter eingeklemmt
~min. 15.55 Leo: “Dein Vater ist aufgewacht.” Adam: “Ja.” Leo: “Wann?” Adam: “Vor zwei Monaten.” ... Adam: “Das ist 15 Jahre her.” Leo: “Ja. 15 Jahre Koma.”
~min. 20.26 Gespräch mit dem Lehrer Lausch: “Kennen wir uns irgendwoher?” Adam: “Ja. Elfte Klasse. Philosophie.” (11. Klasse also so um die 16/17) ... Lausch: “Ihr Vater hatte damals so ‘nen schlimmen Unfall, richtig? Und Sie sind dann einfach verschwunden.”
~min. 23.20 “Du bist verliebt in sie.” Adam schaut weg und um seine Mundwinkel zuckt es ALS WÜRDE IHN DIE SITUATION AN WAS ERINNERN
~min. 25.25 Reporter (im off): “15 Jahre Dunkelheit” Frag mich übrigens immer noch wann aus den zwei Mercedes ein Peugeot und ein hübscher Skoda geworden sind.
~min. 27.08 Pia im Archiv “Mutilated murdered woman found in forest” April 14th, 2003 Bone missing
EDIT ~min. 28.00 Auszug aus Jessicas Tagebuch, Seite des 23. Mai
~min. 29.10 Pia: “E. Morel wurde am 4. Mai 2006 gefunden, lag wohl schon ein paar Tage... Der Leiche fehlte außerdem der rechte Oberschenkelknochen. Ja, und die beiden Leichen in Italien wurden am 15. März 2013 nach einem großen Waldbrand gefunden.”
~min. 38.55 Pia: “Na das passt doch. Dann war Gianna Rinaldi seine Initialtat und dann noch E. Morel in Frankreich.” Liebe ARD Writer... Ich glaube ihr habt da was verwechselt
~min. 46.50 Adam zu Simon über’s Verliebtsein, Geliebt werden und den Harten spielen... Klingt so als würde er sich damit auskennen... Sag’s ja nur
EDIT ~min 47.10 Auszug aus Jessicas Tagebuch, Seite des 5. Juli
~min. 1:02.55 Jahrbuch von Adam Leo Hölzer gewinnt Vorlesewettbewerb: “Zwischen Oktober und Dezember 2006 ...” (inkl. Tippfehler wo er dann plötzlich zu Adam Schürk wird)
~min. 1:17.30 Jahrbuch von Adam Peter Lausch hat am 1.08.2006 die Nachfolge von Mattias Gorenflo angetreten. Seine erste Klasse war der Philosophiekurs der 11er d.h. das Jahrbuch ist wahrscheinlich Schuljahr 2006/2007
~min. 1:18.20 Leo: “... doch die Frau in Frankreich holt er sich 12 Tage nachdem ihm dein Vater entwischt ist.” Adam: “... er schnappt sich seine Frau und den kleinen Clemens und zieht nach Saarbrücken um ihn im Auge zu behalten und zu schauen wann er aufwacht.”
Das Herz der Schlange
~min. 18.15 Leo: “Was für ein Einbruch?” Heide Schürk: “Vor drei Monaten war das. ... Dann ging die Tür auf und Roland stand da.”
~min. 32.20 Pia: “R. Schürk ist im Jahr 2001 wegen unerlaubtem Waffenbesitzes verurteilt wurden. Da hatte er noch keinen Pfennig auf dem Konto. ... Ein Jahr später kamen dann innerhalb von 12 Monaten alle paar Wochen Zahlungen zwischen 5 und 25 Tausend rein.”
~min. 39.10 Die Szene mit der Kamerafahrt erinnert mich immer noch an Twilight, Bella in ihrem Zimmer nachdem Edward Schluss gemacht hat
~min. 39.30 Leo: “Adam hat seinen Vater immer den König genannt. Wer ist der General?” ... Heide Schürk: “Aber Adam und Boris- Die haben sich geliebt.”
~min. 46.00 Pia: “Barns hat zugegeben 3 Banken ausgeraubt zu haben. 2002 die ersten beiden... Und Roland Schürk bekommt in 2002 ziemlich genau 300 Tausend Euro aufs Konto... Bei dem dritten Raub- Das war am 14. Februar 2003 - da wurde ein Wachmann erschossen.”
~min. 51.58 Leo: “Cora Reuters wurde 2018 schon mal überfallen...” Vorhin hieß es noch, dass bei ihm im Jahr davor schonmal eingebrochen wurde...
~min. 52.05 Pia: “Boris Barns sitzt seit 20 Jahren in der JVA Saarbrücken.”
~min. 54.30 (bitte heulen beim Lesen) Leo: “Ich habe jahrelang dabei zugesehen wie mein bester Freund gequält wird.”
Hier is gut möglich, dass ich was verpasst hab, bin kurz weggenickt.
–min. 1:29.+ Geldscheine sind so wie’s aussieht von M. Draghi unterschrieben was eigentlich nicht sein kann wenn die von 2002/2003 sein sollen
#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#adam schürk#roland schürk#fanfiction#tatort fanfiction#hörk#hörk feels
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Okay, April is one day late. 🤡 But! I promise (hope) that I will deliver May in time. As I've said before, this one took some time until I knew what to write, and I only got an idea when Gino revealed that he currently resides on the Seychelles. I visited them too (with Google Maps) and found a secluded island with one hotel and nothing else. Tbh it's probably too expensive even for the Overall-Champion of Alpine Skiing (how much does that pay anyway???) but whatever, this story is all about ~vibes~ and ~vibes~ only.
The island is here: https://goo.gl/maps/Q53DCaULdzQr4Tpg7 and the view from their bungalow is as follows (just to set the scene): voilà
April
Die hintere Tür des Autos fiel mit einem lauten Knall zu. Der Motor lief, aber trotzdem bewegte es sich nicht von der Stelle.
Gino und Marco sahen sich über das Handgepäck in der Mitte der Rückbank an. Bevor einer von ihnen etwas sagen konnten, drehten sich Justin und Loïc synchron in ihren Sitzen und musterten sie eingehend.
"Pässe und Impfzertifikate?" fragte Loïc.
Gino schnaufte genervt aus. "Wir haben an alles gedacht", sagte er. "Können wir jetzt bitte losfahren? Wir sind eh schon knapp dran."
"Als ob das unsere Schuld wäre", sagte Justin. "Badehosen?"
"Natürlich", antwortete Marco.
"Flugtickets und Bestätigung der negativen Testergebnisse?" fuhr Loïc fort.
Gino verwarf genervt die Hände. "Ist das euer Ernst?"
"Sonnencreme?" fragte Justin.
Marco seufzte. "Ja. Und Zahnpasta und das Wechselgeld und Masken."
"Brändi Dog?", fragte Loïc.
"Als ob", antwortete Gino.
"Klar", sagte Marco im gleichen Augenblick. Ginos Kopf schoss herum und Marco zuckte verlegen mit den Schultern. Loïc und Justin überlegten einen Moment, dann drehten sie sich wieder nach vorne.
"Man kann nie sicher genug sein mit euch", erklärte Justin und drückte das Gaspedal durch.
"Keine Angst, ihr werdet den Flug nicht verpassen."
"Hier gilt 50", presste Loïc zwischen den Zähnen hervor und klammerte sich an die Armstütze.
"Als ob du noch nie etwas vergessen hättest", sagte Gino von hinten während sie der Strasse entlang Richtung Autobahn schossen.
"Deshalb helfe ich euch, es besser zu machen", erwiderte Justin.
"Kurve!" warnte Loïc.
Die Taschen im Kofferraum rutschten übereinander und Marco wurde gegen Gino gedrückt. Kaum hatten sie die Autobahn erreicht, wechselte Justin auf die Überholspur und wie der Blitz rasten sie in Richtung Zürich.
"Ich weiss nicht, wie ich das finden soll", begann Justin als sie schon fast an der Abzweigung zum Flughafen waren. "So zwei Wochen ohne Möglichkeit, euch zu schreiben. Was, wenn euch etwas geschieht?"
"Es sind zehn Tage" sagte Marco. "Und uns geschieht nichts.""Das sagt ihr jetzt. Aber wenn einer in einem Krimi auf eine einsame Insel ohne Internetempfang geht, kann das eigentlich nur eins bedeuten."
"Wir leben nicht in einem Krimi", warf Gino ein. Sie erreichten das Ende der Autobahn und Justin trat hart auf die Bremse.
"Dieu!" murmelte Loïc während er sich am Armaturenbrett abstützte.
"Wie auch immer", schloss Justin. "Ich verspreche, ich werde euren Tod aufklären und rächen."
Die Kurzzeitparkplätze waren nur mässig besetzt, denn abgesehen von Rentnern und Skifahrern hatte zur Zeit niemand Ferien, und Justin hielt das Auto vor dem Eingang zum Check-in. Im Gegensatz zu den Reisen im Winter, wenn sie mit der Ski-Ausrüstung unterwegs waren, brauchten sie diesmal keinen Gepäckwagen und so musste Loïc viel zu schnell wieder zu Justin ins Auto steigen. Marco winkte ihnen nach, dann drehte er sich mit einem Lächeln zu Marco.
"Bereit?"
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Das Flugzeug schien klein und schmächtig neben den riesigen Jumbos in Zürich und übermächtig gross als sie auf der einzigen Landebahn der Insel auf die schlichte, offene Halle zurollten. Schwere Wolken zogen über die Insel und nur kurz hatten sie einen Blick auf die Häuser der Hauptstadt werfen können, die sich einerseits wie ein Band am Meeresufer entlang zog und andererseits in der üppigen Vegetation der steilen Hänge versteckte. Die Luft im Flugzeug war stickig geworden auf der Reise, doch nichts im Vergleich zu dem, was sie draussen erwartete. Wie ein Film umhüllte die warme Feuchtigkeit ihre Körper und liess sie sogleich unter den Kleidern schwitzen.
Dutzende Leute warteten mit gereckten Namensschildern neben der Landebahn. Der Mann, der das Schild mit Ginos und Marcos Namen hielt, trug eine Pilotenuniform, die in dieser Hitze unerträglich sein musste. Er führte sie zu einem schmalen Platz neben der Landebahn, auf der mehrere noch viel kleinere Flugzeuge warteten, kaum grösser als die Helikopter, die sie im Winter durch die Alpen trugen. Eng aneinander gepresst spürten sie jede Unebenheit als der Pilot zurück auf die Piste bog und Anlauf holte. Wortlos drückte Marco Ginos Hand während das Meer näher und näher kam. Erst als die Räder Bodenkontakt verloren und sie dem Himmel entgegen stiegen, öffnete er die Augen wieder. Der zweite Flug dauerte keine halbe Stunde als sie bereits wieder zur Landung ansetzten. Das Fenster war nur winzig doch man erkannte die kleine Insel, der grösste Teil von Wald überzogen, und die verstreuten Gebäude nahe der beängstigend kurzen Landebahn. Ein Leuchtturm thronte am südlichen Ende der Insel.
"Justin wäre begeistert," stöhnte Marco als sie mit quietschenden Reifen über die geteerte Piste schlitterten und sich die Gurte tief in ihr Fleisch bohrten. Gino sagte nichts, aber er atmete erleichtert aus, als sie endlich anhielten.
Ihr Bungalow war nur durch eine kleine Hecke und einen schmalen Streifen Strand vom Meer getrennt. Es gab andere Leute auf der Insel, Hotelangestellte und Touristen, die sie auf dem Weg gesehen hatten, aber als der Portier, der die Taschen auf einem Handkarren gebracht hatte, um die ersten Bäume verschwunden war, schienen sie alleine auf der Welt zu sein.
Marco stand neben der offenen Schiebetür und sah hinaus über den Rasen mit dem kleinen Pool und der angrenzenden Terrasse, auf dem eine breite Liege zum Verweilen einlud. Ein schwacher Wind wehte vom Meer herein und brachte die leichten Vorhänge zum Tanzen. Gino trat zu ihm und legte die Arme von hinten um seinen Freund. "Willkommen im Paradies", flüsterte er und küsste Marco auf die Schulter.
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Es dauerte einige Zeit, bis sich Marco an die Ruhe gewöhnte. Viel früher als nötig erwachte er jeden Morgen, während die Insel noch in Dunkelheit lag, und obwohl ihre Telefone ausgeschaltet zuunterst in den Taschen lagen, fühlte er oft ein Vibrieren an der Hüfte. Niemand sonst auf der Insel sprach Deutsch, geschweige denn interessierte sich für Skifahren, trotzdem sah er oft über die Schulter. Irgendwann hatte Gino genug.
"Ist das Bett nicht gross genug?" lachte Marco und schlang seine Arme um den klatschnassen Gino, der vom Pool direkt auf die Liege gesprungen war.
"Du wolltest aufstehen", sagte Gino und küsste ihn.
"Seit wann ist das verboten?" fragte Marco sobald er konnte.
"Du machst mich ganz nervös mit deinem Herumtigern", erklärte Gino. "Wir sind hier zum Entspannen."
"Und deshalb…darf ich nicht aufstehen?"
"Genau. Wir bleiben jetzt eine Weile hier." Gino legte sein Kinn auf Marcos Brust und lächelte ihn an.
"Ich will dich nicht beleidigen, aber es wäre nicht so schwer, dich abzuwerfen."
Gino zog die Augenbrauen in die Höhe. "Und das würdest du tun?"
Marco lächelte, und umarmte ihn noch ein wenig fester. "Nein."
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Die Insel war komplett von feinem Sandstrand umgeben und ein Rundgang dauerte nur einen ausgedehnten Spaziergang. Nur hin und wieder begegneten ihnen dabei andere Gäste des Resorts, die meiste Zeit waren sie komplett alleine mit dem Wind in den Palmen und dem Rascheln der Echsen und Krabben im Unterholz. Wo immer es ihnen gefiel, liefen sie ins seichte Wasser hinaus und beobachteten durch die Taucherbrillen die unzähligen bunten Fische, die scheinbar träge um die Korallen glitten, nur um blitzschnell davon zu schwimmen, wenn sie zu nahe kamen. Ihre Haut war ständig salzig, genauso wie ihre Lippen wenn sie sich nach dem Tauchen am Strand von der Sonne trocknen liessen.
"Weisst du noch, letztes Jahr?", fragte Marco während er mit den Fingern durch Ginos nasses Haar strich. Schwere Wolken glitten zu jeder Tages- und Nachtzeit über die Insel hinweg, trotzdem verdeckten sie die Sonnenstrahlen nie zu lange.
Gino brauchte einen Moment bis er wusste, wovon Marco sprach. "Meine pflegeleichte Frisur? Soll ich sie wieder machen?"
Marco schnaubte leise. "Wehe. Ich hätte dich fast verlassen als du damals aus dem Badezimmer gekommen bist."
Gino lachte.
"Im Ernst. Seit wann hörst du auf Ratschläge von Thomi? Und Ratschläge in Sachen Stil obendrein?"
Gino lehnte vor und küsste das Salz von Marcos Lippen. "Du bist nur neidisch weil ich auch kahl gut aussehe."
Marco grinste und lehnte sich vor, bis Gino mit dem Rücken im Sand lag. "Du hast es erkannt."
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Sie liebten sich oft, manchmal stürmisch und zügellos in der Dämmerung nach dem Abendessen und dem Besuch der Strandbar, manchmal gemächlich und sanft in der drückendsten Mittagshitze oder nach dem Aufwachen.
"Was machst du?" fragte Gino und kicherte atemlos als sie wieder einmal nebeneinander auf dem Bett lagen und sich von der schwachen Zugluft kühlen liessen.
"Ich vergleiche unsere Farben", erklärte Marco und streichelte weiter über Ginos Hüfte.
Gino öffnete die Augen und hob den Kopf ein wenig. Der Abdruck ihrer Badehosen zog sich wie mit dem Lineal gezogen um ihre Bäuche und Schenkel.
"Unglaublich wie käsig du hier bist", bemerkte Marco und strich über die ungebräunten Stellen unter Ginos Nabel.
Gino lachte auf und zog Marcos Hände weg. "Die Sonne fällt auch nicht oft darauf."
"Ach?"
"Du sitzt ja meistens drauf."
Marco lachte schallend während Gino ihn an sich zog und Kuss um Kuss auf seine Haut drückte.
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Erst in der zweiten Woche grub Gino das Spiel aus Marcos Tasche. Er legte das Brett und die Figuren neben dem Pool hin während Marco einige Bahnen zog.
"Du hast sicher die Karten zu deinen Gunsten sortiert", sagte er als an den Rand zurückkehrte und den ersten Zug tat.
"Würde ich nie wagen" lächelte Gino. Eine Weile spielten sie schweigend und nur das Platschen von Marcos Füssen im Wasser unterbrach die Stille.
"Was ist?", fragte Marco schliesslich, als er schon fast gewonnen hatte.
Gino tat gar nicht erst so, als ob nichts sei, sondern liess sich Zeit mit seiner Antwort.
"Ich möchte es nicht länger verstecken."
Marcos Hand stockte über seiner zweitletzten Spielfigur auf dem Brett. "Dass du schwul bist, oder dass wir zusammen sind?", fragte er schliesslich.
Ginos Mund klappte auf und wieder zu. Es dauerte lange, bis er wieder sprach. "Ist das ein Unterschied?"
Marco zuckte mit den Schultern. Gino ignorierte die gewürfelte Zahl bei seinem nächsten Zug und rückte nur soweit vor, das Marco das Spiel mit dem nächsten Zug gewann. Schweigend räumte er die Karten anschliessend zusammen und legte sie mit dem Brett zurück in die Schachtel.
"Gino…", sagte Marco als er aufgestanden war und hielt ihn am Knöchel fest. Gino blieb stehen und sah schweigend auf ihn hinunter.
"Ich…", versuchte Marco, aber er beendete den Satz nicht.
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Zuhause, umgeben von allen Verpflichtungen und dem ständigen Zeitdruck des Alltags, hätten sie miteinander gestritten. Hier, in der ewigen Hitze des Äquators und der Ruhe, die nur ein ungemütlich kolonialistisch anmutendes, sauteures Paradies gewähren konnte, taten sie es nicht. Gino blieb auf der Liege neben dem Pool, selbst als die Nacht über die Insel fiel und die Geckos und Echsen aus ihren Verstecken krochen, während Marco alleine im grossen Bett an die Decke des Bungalows starrte. Irgendwann schlief er doch ein, und als er am Morgen erwachte, war die Liege verlassen. Barfuss und nur in Pyjamahosen lief er den kurzen Pfad zum Strand hinunter. Ihr Bungalow war auf der westlichen Seite der Insel und das Meer breitete sich dunkel vor ihnen aus, bis es am Horizont mit den grauen Wolken verschwamm. Gino sass im noch kühlen Sand und sah auf das Wasser hinaus. Als er die Bewegung in den Augenwinkeln registrierte, drehte er den Kopf. Ein trockenes Schluchzen entwich Marcos Kehle als Gino seinen Arm nach ihm ausstreckte und er rannte die letzten Meter zu ihm.
"Das war ein Scheiss-Thema für einen Urlaub", murmelte Gino in Marcos Haar während er ihn fest umschlungen hielt. "Tut mir leid, dass ich damit angefangen habe."
"Wir können es öffentlich machen", erwiderte Marco. "Ich bin bereit. Für dich."
Gino überging seine Worte. Sie wussten beide, dass er log.
"Ich habe gar nie daran gedacht", erklärte er, "dass wir es einzeln machen könnten. Aber vielleicht ist das die beste Idee. Ich trage es schliesslich schon fünf Jahre länger mit mir herum als du. Und ich mag nicht mehr."
"Ich verstehe", sagte Marco leise.
"Nicht als erstes wenn der Flieger in Zürich aufsetzt. Aber bald. Es…es ist soweit."
Lange blieben sie so sitzen und sahen auf das Meer hinaus. Irgendwo hinter dem Horizont lag Tansania und noch weiter, mehr als eine halbe Welt entfernt und doch so nah, ihr Zuhause.
"Wir haben übrigens ein weiteres Problem", begann Gino irgendwann.
Marco runzelte die Stirn und sah ihn fragend an.
"Es ist unser letzter Abend", erklärte Gino. "Und wir müssen uns entscheiden, wo wir das letzte Mal Essen gehen: Auf dem Leuchtturm, oder im Restaurant? Oder nur in der Bar am grossen Strand?"
Marco lachte leise und küsste ihn auf die Wange. "Das ist wirklich ein Problem."
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Monatsrückblick: Goodbye Mai 2021
Leute, Leute, Leute... was ist das für ein Monat bitteschön?! Aprilwetter ohne Ende und schleppende Fortschritte im Autorenleben. Heute gibt's den allmonatlichen Rückblick von mir, los geht's!
Inhalt:
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Leseliste - was ich gelesen hab!
Watchlist - was mich begeistert hat!
Playlist - musikalische Highlights
Ausblick - was kommt ab Juni?
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Die Frage ist berechtigt! Nachdem ich im April die Rohfassung zum Projekt #Hexenjagd abgeschlossen habe, wollte ich im Mai ursprünglich mehr schaffen. Tatsache ist, ich musste die Prioritäten verschieben und habe deswegen kaum Neues zu berichten, oje. *buhuuu* T.T
Das einzige Nennenswerte ist wohl der Ausdruck der Rohfassung, damit ich die Überarbeitung in Angriff nehmen kann. Daran arbeite ich derzeit also neben dem üblichen Gedöns. ^.^
Leseliste - was ich gelesen hab!
Auch diese Liste dürfte relativ kurz ausfallen, da auch das Lesen im Mai zu kurz kam. Wie ich im April-Rückblick aber verkündet habe, habe ich mit "Menschenwerk" von Han Kang angefangen. Hier höre ich das Hörbuch auf Spotify und bin bei knapp der Hälfte angelangt - spannende Lektüre ist es auf jeden Fall!
Watchlist - was mich begeistert hat!
Die Rubrik Filme und Serien ist in diesem Monat deutlich länger ausgefallen. Während ich in puncto Serien lediglich einen Rewatch der "Gilmore Girls" gestartet habe und die koreanische Produktion "My Sassy Girl" sowie "The Devil Punisher" (beides sehr gute Produktionen mit deutschem Untertitel) angefangen habe, habe ich deutlich mehr Filme gesehen:
Love & Monsters (USA, Netflix) - Dylan O'Brian ist seit seiner Rolle als "Stiles" in der Serie "Teen Wolf" einer meiner liebsten Schauspieler aus den USA. In dem amüsanten wie spannenden Film "Love & Monsters" hat er mich erneut von seinem Können überzeugen können. Hier spielt er einen jungen, etwas ängstlichen/zauderhaften Erwachsenen, der 7 Jahre in einem Bunker zugebracht hat und sich dann auf die Suche nach seiner Freundin machen will - in einer Welt, die von Monstern bewohnt wird, von denen er noch nie eines aktiv selbst bekämpft hat. Mir hat sein Charakter sehr gefallen und auch die Monster und all die Nebenrollen konnten gut unterhalten - definitiv ein Tipp!
Rewatches: "Indiana Jones - und der letzte Kreuzzug" (Teil 3), "Indiana Jones - und der Kristallschädel" (Teil 4), "Ghostbusters - die Geisterjäger" (Teil 1, mit Dan Akroyd und Sigourney Weaver), "The Blair Witch Project" (1998) - alle sehenswert, meiner Meinung nach.
"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (USA, Amazon Prime) - Brendan Fraser mochte ich schon sehr in "Die Mumie" (plus Fortsetzungen). In diesem Film spielt er einen Wissenschaftler und Onkel, der sich mit seinem Neffen auf das Abenteuer nach Jules Verne einlässt, um seinen Bruder (den Vater des Neffen) ausfindig zu machen. Mir hat dieser Film sehr gefallen - ich würde ihn mir sogar auf DVD anschaffen! ^.^
"Die Reise zur geheimnisvollen Insel" (USA, Netflix) - In der Fortsetzung der Jules-Verne-Adaptionen spielt Dwayne Johnson den Stiefvater des Jungen aus "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde". Hier erhalten die Protagonisten Hinweise per Funk vom Großvater, der die Insel bereits gefunden hat und seitdem verschollen ist. Zusammen mit einem wagemutigen, etwas blauäugigen Helikopter-Piloten/Touristenführer und dessen Tochter machen sie sich auf den Weg, um die geheimnisvolle Insel ausfindig zu machen. Auch dieser Teil hat mir unheimlich gut gefallen!
"Night of the Living Dead" (USA, Amazon Prime) - die Nacht der lebenden Toten von George Romero aus dem Jahr 1958 ist ein echter Klassiker, meiner Ansicht nach. Auch wenn die Handlung zum großen Teil recht simpel erscheint und die Schauspielleistung aus heutiger Perspektive eher mau rüberkommt (Ausnahme: die des schwarzen Protagonisten!), ist der Film einfach super. Vor allem sind mir einige Parallelen aufgefallen, aufgrund derer ich glaube, dass sich die Schöpfer von "The Walking Dead" eindeutig von diesem Zombieklassiker inspirieren und beeinflussen ließen. Definitiv ein "must-watch"!
Fortsetzungen: "MIB International" und "Ghostbusters" (2016) - beides sind Filme mit Chris Hemsworth, platten Witzen und mäßig spannend. Wer seichte, actionhaltige Unterhaltung in eher bekannten Terrains sucht, ist hier gut aufgehoben. Aber an die Originale bzw. Vorgänger kommen diese Filme eindeutig nicht heran. Ich fand sie letztlich ok, aber nicht überragend.
"Moon" (UK, Amazon Prime) - der Science-Fiction-Film (halb Krimi, halb Drama) handelt von dem Astronauten Sam Bell, der auf der dunklen Seite des Mondes allein arbeitet, Frau und Tochter auf der Erde zurückgelassen hat und nur eine künstliche Intelligenz zur Gesellschaft hat. Die Handlung ist mit wenig Action versehen, dafür gibt es viel psychologischen Tiefgang. Mir hat die Entwicklung gut gefallen und das ganze Thema erschien mir sehr tiefgründig/spannend. Ich empfehle ihn euch gern weiter! ^.^
Dokumentationen: "Too Young to Die" (Amazon Prime) ist eine sehr interessante Doku über die Karriere, das Leben und den Tod von Heath Ledger (noch einer meiner liebsten Schauspieler); "Framing Britney Spears" (Amazon Prime) ist eine weitere interessante Star-Dokumentation über die Popsängerin, ihre Karriere und die Tatsache, dass sie sogar als erwachsene Frau und Mutter noch unter der gesetzlichen Obhut ihres Vaters steht. Beide Dokus haben mir sehr gefallen, wenngleich die Britney-Doku etwas mehr das reißerische Boulevard-Zeitungsniveau bedient - ich kann sie letztlich aber empfehlen.
Playlist - musikalische Highlights
Monsta X: "Flavors of Love" (Album, japanische Tracks)
Taemin: "Advice" (Album, das letzte, ehe er seine obligatorische Zeit beim Militär antreten muss)
BTS: "Butter" (englischsprachige Single, toppte nach dem Erscheinen bereits den Erfolg von "Dynamite" auf YouTube und die Band erhielt mehrere Auszeichnungen bei den Billboard Music Awards)
Wonho (feat. Kiiara): "Ain't about you" (mehrere Remixes der Single - unbedingt hörenswert!)
Ausblick - was kommt ab Juni?
Privat geht es bei mir derzeit ein bisschen "drunter und drüber", wie es so schön heißt. Das bedeutet, ich weiß nicht, was der Juni für meine Buchprojekte bereithält. Aber ich erwarte, dass ich deutlich mehr schaffen werde als im Mai. *toi,toi,toi - klopft auf Holz*
Ich will auch versuchen, wieder mehr Printbücher in meinen Alltag zu integrieren, da ich den Eindruck habe, Netflix und das Internet allgemein stören meine Konzentration und Leistungsfähigkeit. Das Lesen von greifbaren, haptischen Büchern soll mir helfen, zurück zur "alten Form" zu finden - mal sehen, wie ich das hinbekomme. ^.^
Sportlich habe ich seit ca. Februar meine tägliche Schrittzahl und den Anteil an Bewegung/Aktivität im Alltag konstant erhöht. Aktuell habe ich die Gewohnheit etabliert, täglich wenigstens 5k Schritte zu gehen - ein guter Anfang für die neuen gesunden Gewohnheiten. Das will ich im Juni weiter ausbauen.
Etwas schade ist außerdem die Tatsache, dass mir seit geraumer Zeit ebendiese fehlt, um die koreanische Sprache weiter zu lernen. Ich habe anfangs (das ganze 2. Halbjahr 2020) mit dem Comic-Sprachkurs von Pons gelernt. Aber ungefähr ab Mitte des Buches haben die Lektionen einen deutlichen Sprung bei den Anforderungen gemacht (meinem Empfinden nach), was meiner Motivation einen kleinen, aber spürbaren Dämpfer verpasst hat. Da hoffe ich aktuell, dass ich zurück zur alten Routine finde bzw. eine neue entwickeln und ausbauen kann.
Ach ja! Ab dem 3. Juni zeigt Netflix 2 Filme von Sailor Moon - darauf freue ich mich immer noch sehr! ^-^ Nicht zuletzt veröffentlicht Monsta X am 1. Juni ein neues Album: "One of a kind" - auch in dem Punkt steigen die Spannung und Vorfreude. ^.^
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März und April 2021
Kann eine Facebook-Gruppe eine Tagung sein?
Es war etwa Mitte März, als ich davon erfuhr, dass demnächst die “Virtual Dog Conference” beginnen sollte. Ich klickte in einer Facebook-Gruppe auf den Link und landete in einer anderen Facebook-Gruppe. Mehr war es nicht. Ich habe eine Weile nach der richtigen Tagung gesucht, aber da war keine. Jeder konnte beitreten, kostenlos, und knapp zehntausend taten es. Jeder konnte posten und kommentieren. Die Tagung selbst bestand und besteht aus live übertragenen Präsentationen oder Vorträgen von Hundetrainerinnen, Hundeexperten, und solchen, die sich dafür halten, als Post auf Facebook, innerhalb dieser Gruppe. Einziges Kriterium bei der Auswahl der Redenden: Ihre Methoden müssen “force free” sein. “Force Free” ist eine unscharf definierte Philosophie im Hundetraining, eine Art Training, das ohne Zwang oder aversive Mittel auskommt. Es sollte nicht nur eine Hundetagung sein, sondern auch ein sicherer, inklusiver Raum, in dem jeder willkommen ist.
Es gibt kein Programm, keinen Plan. Das Einstellen und Erstellen der Videos ist einzig Sache der Redenden. Einfach eine Zeit aussuchen und den Vortrag als Event posten. Ansonsten gibt es keinen Filter. Niemand moderiert die langen Diskussionsstränge. In den ersten Tagen wurden die Beiträge archiviert, unter der Kategorie “Guides”, die Facebook-Gruppen anbieten, so dass man immerhin hinterher sehen konnte, was an einem bestimmten Tag passiert ist. Nach ein paar Tagen wurden diese Archive nicht weiter befüllt. Jetzt bleibt nur noch die Suchfunktion oder endloses Scrollen, wenn man eine Präsentation wiederfinden möchte. “Wie finde ich Vortrag X” ist die am häufigsten gestellte Frage. Die “Konferenz” begann auch nicht am 13. März, wie ich dachte, sondern es gab schon einen “Pilot” im Februar, dann eine Pause, aus unklaren Gründen, bevor es los ging mit dem “Marathon”. Wann die Konferenz zu Ende ist, bleibt unklar.
Die Vorträge sind technisch extrem unterschiedlich. Manche sind hochprofessionell, mit Ausleuchtung und Hintergrund und Slides und klarer Struktur. Andere sind eher lose Narrative. Wieder andere sind offene Gespräche mit den Facebook-Kommentatoren. Manche Vortragende sitzen zu Hause auf dem Sofa, andere im Auto, wieder andere laufen draußen herum. Manche präsentieren vom Handy aus, das sie in der Hand halten. Soweit ich weiß, wird die Tagung von zwei Frauen in England organisiert, wenn man das so nennen kann. Mehr Infrastruktur gibt es nicht, und wenn in Großbritannien Nacht ist, dann wird gar nichts überwacht. Ohne Facebook könnte man so eine weitweite, offene, anarchische, heterogene “Konferenz” nicht abhalten, und ohne Pandemie wäre vermutlich auch niemand auf die Idee gekommen. Es war eine Art Online-Woodstock unter den Hunde-Tagungen.
Bis hierhin bin ich mir meiner Sache sicher, aber ab jetzt wird die Berichterstattung von dieser “Tagung” spekulativ. Vor allem, weil im weiteren Verlauf der Veranstaltung immer mehr gelöscht und geblockt wird. Anfangs ging es dabei um die Reinhaltung der “Force-Free”-Philosophie. Diskussion oder Promotion von anderen Methoden der Hundeerziehung wurden von Anfang an entfernt. Zwischendrin immer wieder Ermahnungen, aus denen hervorgeht, dass sich manche nicht an die unscharfen Regeln halten, aber nicht, was eigentlich geschehen ist - weil das ja gelöscht ist. Und dazwischen wieder immer neue Vorträge, jeden Tag mehrere.
Gegen Ende März kippte die Stimmung dann endgültig. Es begann wohl damit, dass jemand ein “Pet Lives Matter”-Meme postete, was dann eine Weile da stand, ohne entfernt zu werden. Als es dann entfernt wurde, mit einer Entschuldigung der Betreiberinnen, war es wohl zu spät. Es folgten unschöne Szenen, Beleidigungen, Bedrängungen, Beschämungen, und immer wieder Löschungen. Dazwischen immer noch Vorträge mit langen Kommentarsträngen. Weil keiner sehen konnte, was eigentlich zwischendrin passierte, füllte sich der Raum zunehmend mit einer von drei Reaktionen: Solidarität mit den Betreiberinnen, große Verwirrung, und “warum können wir nicht einfach über Hunde reden”. Kann man nämlich nicht. Man kann nicht “einfach so” über Hunde reden.
Zur Zeit ist die Tagung über Ostern geschlossen. Am Dienstag wird man erfahren, wie es damit weitergeht.
(Aleks Scholz)
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