#ich war zuviel
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a-kzeptanz · 10 days ago
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,,Deine Sommersprossen die ich küssen will."
Ich konnte deine Sehnsucht nach mir fühlen, dein Verlangen, deine Liebe und ich kann es immer noch.
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svennytkyra97 · 1 year ago
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ich fühle mich momentan, mal wieder so einsam. ich habe das Gefühl, dass keiner auf mich Lust hat, das ich überall unerwünscht bin. ich reiße mir den arsch auf und trotzdem, hab ich das Gefühl alles falsch zu machen. als würde das nicht genügen, kann ich mit niemanden darüber reden. weil mit wem den bitte? wenn ich allen, momentan auf die nerven gehe, mit meinem verhalten und meinen Problemen. ich will doch einfach nur jemanden, mit dem ich reden kann. ohne angst haben zu müssen, dieser person auf die nerven zu gehen. oder das ich dieser Zuviel werde. ich fühle mich überall fehl am platz. würde am liebsten mich in mein Bett verkrümeln und nie wieder raus kriechen. aber das geht leider nicht. ich bin mal wieder maßlos überfordert und kann einfach nicht mehr. doch keiner merkt es. wie denn auch, wenn ich niemanden mit meinem shit nerven will. jeder denkt mir geht es gut, dabei bin ich schon lange am fallen. ich warte nur noch auf den Aufprall, der zögert sich aber ziemlich hinaus. ich habe Angst vor dem was auf mich zukommt und noch mehr vor dem was war. wenn mich das alles bald einholt, dann wars das. wenn alles wieder da ist, was ich die ganze zeit versuche zu verdrängen. dann weiß ich nicht wie das alles enden wird. ich bin für jeden immer da aber sobald ich jemanden brauche, werde ich wieder Zuviel und werde verlassen. deswegen behalte ich lieber alles für mich und warte bis das ende endlich kommt..
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a-7thdragon · 1 year ago
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2023-10-12
Meine Herrin und ich saßen gemütlich auf der Couch, als sie das Fernseh ausschaltete und sagte, dass ich mit ihr auf die Terrasse zu kommen habe.
Sie wollte gemütlich eine rauchen und ich hatte mich in der Zeit um ihre Füße zu kümmern.
Ich ließ meine Herrin genießen.
Als sie auf geraucht hatte ging sie nach oben. Ich hatte im Schlafzimmer zu warten und sie verschwand im Ankleidezimmer.
Und wieder kam sie in der niedlichen Wäsche. Diesmal war es ein Body aus dem Häschenstoff, Pummeleinhornsocken und Turnschuhe. Genau das, was ich ihr rausgelegt hatte.
Es ist jeden Tag so schon eine Qual ihr im Ankleidezimmer heiße und niedliche Sachen bereitlegen zu müssen. Immer der Gedanke, wie heiß sie aussehen könnte und wie es dann doch die niedlichen Sachen sein werden.
Auf jeden Fall tänzelte sie vor mir, öffnete mich und griff mir in den Schritt.
„Das ist so sexy. Und mit den Schuhen richtig sportlich. Dass gefällt dir doch, du darfst mich ruhig streicheln“
Und verdammt, ja ich war schon wieder steinhart.
Diese Sachen und Turnschuhe……
Sie drehte sich rieb ihren Po an mich und führte meine Hände zu ihrer Brust.
Ich stöhnte und sie zog mich auf, dass es nur an der hübschen Wäsche liegen würde.
Sie befahl mir mich aufs Bett zu legen und setzte sich zwischen meine Beine. Direkt fing sie an mich zu massieren und edgde mich. Ich fasste ihre Füre in den Turnschuhen und fand es so unerotisch. Aber hätte ich sie nicht angefasst, hätte meine Herrin es eh verlangt.
Und diese Erniedrigung, sich diese Macht über mich, machte mich einfach nur noch geiler. Sie brachte mich immer wieder an den Rand zum Orgasmus und ich zuckte und stöhnte.
Meine Herrin wechselte die Position und ich wusste, dass sie mich mit ihrem Mund um den Verstand bringen wollte. Ich stöhnte schon, bevor sie überhaupt in meiner Nähe war und sie lachte, da sie genau wusste, wie sehr mich das erregte.
Ich schob mein Kopfkissen zurecht, damit ich sie dabei beobachten konnte. Meine Herrin schaute mich an und meinte gehässig: „Die Augen bleiben zu.“
Das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Sie nahm meine Erektion in den Mund und ich war fast sofort schon wieder kurz vor dem Auslaufen.
„Mach die Augen auf und schau mich an. Ich weiß, dass dir das gefällt, aber du wirst deine Augen zu lassen, sonst höre ich sofort auf.“
Das war so gemein, aber ich seufzte und schloss meine Augen. Immer und immer wieder brachte sie mich bis kurz vor den Orgasmus. Ich stoppte sie, aber dann, Sekunden nachdem sie gestoppt hatte und gerade nicht mehr machte, lief ich in einem Schwall aus.
„Was war das.“, fragte sie. „Das habe ich nicht erlaubt. Da hast du nicht rechtzeitig Bescheid gesagt.“
Ich winselte, dass ich do was gesagt hätte und dass ich doch nichts dafür könne.
Sie zeigte, dass sie etwas verärgert war und ich hatte mich mit einem Tuch etwas zu säubern.
Dann setzte sie sich wieder zwischen meine Beine und verlangte ein Kondom, da sie sich ja nicht dreckig machen will.
Sie edgde mich weiter und legte es immer wieder drauf an, mir einen Orgasmus zu ruinieren. Zwei, drei Mal ruinierte sie, dann nahm sie meine Erektion erneut in den Mund und brachte mich völlig um den Verstand.
Ich hatte das Gefühl jetzt ständig auszulaufen. Dann setzte sie sich und rieb nur noch mit dem Finger an meinem Bändchen, was reichte, um mir einen nach dem anderen Orgasmus zu ruinieren.
Währenddessen sagte sie völlig entspannt, dass ich ja das Saveword kennen würde, wenn es mir Zuviel werden würde.
Am Ende waren es sieben oder acht Orgasmen, die sie mir ruiniert hatte und alles war in dem Kondom gelandet. Ich wurde schlaff und sie sagte belustigt: „Jetzt ist er Müde und will schlafen gehen.“
Sie zog mir das Kondom ab, kam zu mir und befahl mir den Mund zu öffnen. Sie schüttete den ganzen Inhalt in meinen Mund und es war wirklich eine beachtliche Menge.
„Das ist die Strafe, dass du eben einfach ohne Erlaubnis ausgelaufen bist.“
Ich hatte Mühe es zu ertragen, da herrschte sie mich schon an, dass ich schlucken soll, oder sie würde mir die Nase zuhalten.
Ich tat es und meine Herrin war sehr zufrieden. Dann durfte ich mich noch an sie kuscheln und ich streichelte vor allem ihr Bein. Das viel ihr natürlich auf und sie nötigte mich, alles zu streicheln und vor allem da wo der Häschenstoff ihren Körper bedeckte.
Sie sagte, dass ich mich daran gewöhnen soll, da es erstmal nichts anderes für mich geben wird.
Nach einer Weile stand sie auf, wählte für uns jeweils ein Damennachthemd. Ich hatte mich wieder zu verschließen und sie ging noch gemütlich eine rauchen.
Trotz der sehr staken Erregung konnte ich die Nacht recht gut schlafen.
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atemdernacht · 8 months ago
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Der Brief Teil 4...
Mein Kopf war wahnsinnig vor Gedanken, aber ich ließ Dich erstmal in Ruhe, in der Hoffnung das Du Dich meldest. Bis ich es zwei Tage später nicht mehr ausgehalten habe und ganz vorsichtig nachgefragt habe wie es Dir geht.
Es kam nur ein " Besser " und ein " Wir schnacken morgen "
Mehr hattest Du leider nicht für mich übrig, aber es war besser als nichts. Ich hätte nicht gedacht Dich morgens auf dem Hof mit unserem Chef zu sehen, ich war durcheinander und hab Dir wie immer nur schnell guten Morgen gesagt, weil ich nicht wusste wie ich reagieren soll, wie Du reagierst.
Als Du eine halbe Stunde später wie ein Irrer ins Büro gehechtet bist um Dich mit einer zittrigen Stimme und Umarmung zu entschuldigen, war ich überrumpelt und stammelte nur ein " Ist schon okay, und wichtig ist dass es Dir wieder gut geht " und weg warst Du wieder und ich stand etwas bedröpelt da...
Immer wieder hatte ich heimliche Gespräche in der Kaffeeküche mit Deiner Liebschaft. Sie hat mir Stück für Stück immer mehr erzählt was da die letzten Wochen mit Euch und auch mit Deiner Frau los war.
Ich war geschockt und innerlich hatte ich gehofft das alles vorher gewusst zu haben, wobei ich es dann trotzdem gemacht hätte, dumm wie ich bin.
Ich fühlte mich schlecht, immer wieder fragte Sie nach dem Mittwoch wo Du bei mir warst, ob ich auch wirklich nach Hause gefahren bin und was für Sorgen sie sich um Dich macht und so hielt ich es nicht mehr aus und wurde meinen Ruf gerecht in dem ich ihr gebeichtet habe was da los war. Ich habe mich hundert Mal bei ihr entschuldigt, weil ich sie belogen und hintergangen habe und ich kann von Glück reden dass sie mir das nicht so übel genommen hat wie erwartet, ich fühlte mich nicht wirklich besser aber es war nun raus...
Da fing es an, dieser Drang ins Auto zu steigen und nicht wiederzukommen. Fühlte mich angefixt, von unserer Nacht, das wieder zurückgestoßen zu werden und von unserer letzten Fahrt als es so einfach war einfach weiter Gas zu geben in der Hoffnung der Unfall bringt einen um.
Jeden Abend steig ich ins Auto, Ziel ist die Autobahn, laute Musik und alles aus der kleinen Karre rausholen was geht, manchmal mit den Gedanken vielleicht einfach in die Leitplanke zu fahren, dann in der Hoffnung einfach einen Fehler zu machen oder ein anderer macht einen Fehler und ich wäre weg, aber ich hab es nicht hinbekommen... Du schwirrtest immer weiter in meinem Kopf, dieses gar nicht drüber reden machte es nicht besser. Ich vermied den Kontakt, außer berufliche Nachrichten und ein kurzes Telefonat klappte das ganz gut.
Dann kam Dein Geburtstag, ich hatte schon gesammelt und das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Ich deponierte Dein Geschenk von uns allen im Lager weil Du ja nicht mehr ins Büro durftest, bis sich alles mit Deiner Frau, Deiner Liebschaft und Dir wieder besser war.
Habe Dir auch extra nur eine Nachricht geschrieben um zu gratulieren, dann riefst Du mich einfach an. Hab nicht damit gerechnet.
Du hast Dich bedankt für die Geschenke und meintest das hättest Du gar nicht verdient, ich hab das alles schön geredet. Und plötzlich fragst Du wie es mir geht und weil ich nicht vorbereitet war, kam mein übliches " Alles in Ordnung soweit " Du hättest Angst das es mir dadurch wieder schlechter geht, ich verneine ( obwohl es gelogen ist ) Du wolltest mich da nicht reinziehen und Du hoffst zwischen uns ist alles okay, ich bejahe das von meiner Seite alles in Ordnung ist, Du bestätigst dies auch von Deiner Seite. Was für ein Lügenkonstrukt, nichts war in Ordnung, aber ich dachte ich bekomm das hin und wollte Dir nicht zeigen wie sehr mich das alles verletzt hat. Wir legten auf, aber ich war nicht befriedigt, es fiel kein Wort über unseren Abend / Nacht, wie wir jetzt damit umgehen sollen, irgendwas...
Du hast ein bisschen erzählt wie es Dir die Tage ergangen ist und gut war. Im Nachhinein habe ich mich geärgert nicht mehr gesagt zu haben, aber ich konnte nicht, zuviele die zugehört haben, inklusive Deiner Liebschaft, und ich mochte Dir kein schlechtes Gewissen machen.
Ich hänge in meiner Blase, mit dem Wunsch nach mehr und der Erkenntnis jetzt noch weniger wie vorher zu haben. Es macht mich wahnsinnig, meine Gedanken sind außer Kontrolle und alles an das ich denken kann ist die Autobahn...
Immer noch denke ich, dass ich das hinbekomme, aber immer wieder kreist Du durch meinen Kopf, alles was ich will ist mit dir reden, vielleicht auch eine Umarmung, ein nüchternes Gespräch darüber. Habe die Tage mit mir gerungen und schreib Dir ob wir die Tage mal privat telefonieren könnten, für Dich ist das okay.
Ein Tag später schreibst Du ich könnte mich in der Pause melden. Mir geht es nicht sonderlich gut und eigentlich will ich gerade doch nicht mit Dir sprechen, Deine Liebschaft ermuntert mich dazu, danach geht es mir vielleicht besser.
Ich setz mich ins Auto, harder noch ein paar Minuten um Dich dann anzurufen.
Du bist nüchtern, das höre ich sofort. Du bist reserviert wie Du es vorher auch schon warst. Ich stammel mir irgendeinen Mist zurecht, dass ich an seinem Geburtstag ja nicht so reden konnte und das es mir leid tut dass ich Dich verraten habe, ( es ist nicht das was ich denke, aber die Worte kommen wie von allein aus meinem Mund, obwohl mein Bauch mir etwas ganz anderes sagen möchte ) Du meinst ich soll das nicht so ernst nehmen, Du warst betrunken und das Du wirklich ein schlechtes Gewissen hast, dass ich da reingezogen wurde.
Ich bin wieder in meinem üblichen Modus das alles schönzureden, dass es ja nicht Deine Schuld wäre und das ich das gerne gemacht habe, trotzdem sagst Du ich soll auf mich aufpassen und nicht soviel Auto fahren, lieber eine Playstation kaufen und da Autofahren. Meine Fassade bröckelt leicht und ich entgegne Dir nur, dass da aber leider nichts passieren würde wenn Du einen Fehler machst.
Du schimpfst ich soll das lassen und ich beschwichtige und schmunzel das alles weg. Innerlich fängt mein ganzer Körper an zu brennen. Ich beende das Gespräch weil ich wieder rein muss. Für Dich ist alles geklärt, für mich natürlich nicht wie sollte es auch, aber ich sage nichts.
Mein Druck wird größer, weiß nicht wohin mit mir und den Gedanken und den Schmerzen die immer größer werden.
Deine Liebschaft merkt es schon ein paar Tage lang, dass es mir nicht gut geht und versucht trotz allem zu helfen, ich sag ihr das ich getriggert bin, getriggert nach Nähe und nach dem Wunsch weg zu sein. Sie versucht zu helfen, aber wir Beide wissen dass sie das nicht kann. Ich rede auf sie ein dass sie Dir ja nichts sagen soll, ich weiß das ihr Kontakt habt.
Der Chef ahnt was, er beobachtet mich, ich versuche das zu ignorieren und zu tun als wäre alles okay, aber ich gelingt mir nicht so gut.
Ein weiterer Abend auf der Autobahn mit dem Gedanken Mist bauen zu wollen, vorher frag ich Dich via WhatsApp wie Du nach dem Knast aus der Klinik abhauen konnte, die Antwort kam erst als ich schon lange wieder zu Hause war. Im Nachhinein war es dumm von mir zu fragen, aber ich hatte immer im Hinterkopf was denn wäre wenn einer meine Kamikaze Aktionen meldet?
Von Dir kam " Einfach gehen " und " Was ist da los? "
Habe Dir geantwortet das ich das einfach nur wissen muss und ich nicht weiß was Du meinst.... Eine Antwort von Dir kam nicht mehr
Am nächsten Morgen fragst du wieder was denn da los wäre, ich antworte das nichts los ist und ich alles im Griff habe.
Du rufst mich an als ich gerade auf der Arbeit bin, Du weinst und sagst immer wieder ich soll das lassen und ich wäre ein guter Mensch, und Deine Frau hätte gestern Abend versucht sich umzubringen und wir dürfen Dir das nicht antun.
Ich versuche zu beschwichtigen und zu relativieren, Dir zu erklären was gerade mit mir los ist, aber Du hörst mir glaube ich nicht zu, ich merke das Du nicht nüchtern bist, versuche Dich kurz abzuwürgen, weil ich ins Büro muss, verspreche gleich zurückzurufen.
Bin durcheinander, wollte das alles nicht, nicht so, fühl mich schuldig.
Ruf Dich zurück, Du hast Dich beruhigt, habe das Gefühl Du hast noch mehr getrunken in der Zwischenzeit und dann fängst Du an zu reden...
Wie geil und toll ich bin, über unsere Nacht, das Du das nüchtern wiederholen möchtest um mir zu zeigen wie toll Du das kannst.
Ich lache Dich aus und sage Dir wieder das sowas nicht nochmal passiert, weil Du mich nicht willst, Du verneinst das und brabbelst etwas von Beziehung und wenn wir öfter im Bett waren, könnten wir das offiziell machen, ich lache wieder und sage das wir nie zusammen sein werden, ich weiß das ( auch wenn alles andere in mir das Gegenteil schreit ) Du schmierst mir Honig um den Mund und willst Dich am nächsten Tag mit mir treffen, ich sage zu, sage aber schon das Du wenn Du wieder nüchtern bist, das ganz anders siehst, Du schwörst das es nicht so ist... Ich verspreche Dir, mich nochmal in der Mittagspause zu melden, in der Hoffnung das Du dann wieder etwas nüchterner bist und wir vernünftig reden können.
Du sagst, ich kann Dich immer anrufen und dann der tödlichste Satz den man mir sagen kann...
" Ich hab Dich lieb "
Teil 5 folgt...
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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Übung, Versuch, Experiment
1.
Man kann Übung, Versuch und Experiment unterscheiden. Muss man aber nicht. In Übungen, Versuchen und Experimenten kann man Übung, Experiment und Versuch zusammenführen, falls sie getrennt sein sollten, man kann sie trennen, falls sie verbunden sein sollten. Vergleichbar sind sie in ihrem Umgang mit ungesichertem, unbeherrschtem oder unbeständigem Wissen und Fähigkeiten. Das Unsichere, Unbeherrschte und Unbeständige ist nicht da, wo keine Sicherheit, keine Beherrschung und kein Bestand ist. Es ist in den Falten des Sicheren, der Beherrschung und des Bestandes, da wo die drei rascheln, rauschen oder nöseln. Das Unbeständige, an dem Aby Warburg arbeitet, ist die Schlange an der Tafel, das Unbeständige ist sTable, es hat die Qualität einer Ladung, einer Prägung: der Bestand ist damit getränkt und davon durchzogen.
2.
Die letzte Anfängerübung hat in Recife stattgefunden, das war der Minikurs (die kleine Lehre) zur Geschichte und Theorie unbeständig-polaren Rechts. Im Video sieht man, wie die Teilnehmer an der Tafel sitzen und von Anfang an versuchen, teilzunehmen. Die nächste Anfängerübung findet in Hamburg statt.
Man sieht gewiss eine Ungewissheit im Raum. Eine Unruhe ist in den Falten, im leisen Rascheln und in jenen Gesten, die typischerweise in Schulen und Universitäten entwickelt werden, wenn man in klammen Momenten sich darum sorgt, was nun als nächstes passiert und schon darum sich beschäftigt gibt. Etwas ist im Raum, wenn es ein Elephant ist, dann soll es Dumbo sein. Ich erkenne auf jeden Fall die Tasche eines Fußballvereins, de Castros kannibalische Metaphysiken liegen dort und Adeodato sitzt dort. Ich würde diesen Moment eine Situation nennen. Von einer Lage zu sprechen, wäre mir zuviel gesagt. Wie eine Zunge streckt sich der Tisch in den Raum, das folgt dem Modell des Wissenschaftstheaters (teatro scientifico), wie es dank Bibbiena in Mantua sein Vorbild gefunden hat. Die Situation ist das beste Feld für Übung, Versuch und Experiment. Vielleicht sogar so: wenn überhaupt etwas anfängt, dann in Situationen.
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4rr04 · 3 months ago
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Das No Future, das Rückseiten uns'rer Jacken prophezeite Zuviel Korn und Wein treibt zur Morgenzeit Sorgen heim Ein Ort ertrinkt in Akkordarbeit Immer noch im vierten Stock in weiß „Ich liebe dich“ Nur das Dumme war ****** liebte dich auch!
Es ist echt schon verrückt, seit du weg von uns bist Geht jeder getrennte Wege, man lächelt und nickt Redet's Wetter schlecht, ab und an mal SMS Bin endgestresst gerad', auch die Musik läuft mehr schlecht als recht Spring nicht mehr von Bett zu Bett, schwer zu fassen, ich weiß Kein Plan, ob's Lieben ist, doch was es ist, ich hoff, dass es bleibt Drück mir die Daumen, war schön dich zu sehn', verdammt Alles Gute zum Geburtstag, bis nächstes Jahr!
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verloren-in-meinen-gedanken · 11 months ago
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Es kommen Bilder auf die ich so sehr verdrängte, dass mir diese gar nicht mehr richtig bewusst waren. Das Puzzle setzt sich langsam zsm, dabei bin ich mir nicht mal sicher ob die Puzzleteile wirklich beieinander gehören oder es doch 2 verschiedene Puzzle sind. Die Teile sind die so ähnlich, es könnte passen, aber ob es so ist, bleibt offen. Nur ein Fragezeichen, Leere und die Ungewissheit bleibt.
Lange Zeit dachte ich, dass ich alles wüsste, dass ich wüsste was alles war, aber anscheinend nicht, es ist Zuviel passiert um es zu wissen, um es auseinander halten zu können, um es benennen zu können. Und dabei zerfrisst es mich, macht mich kaputt, macht mich schwach, ….
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10091997 · 1 year ago
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19/03/2024
Triggerwarnung
Einige Jahre blieb ich clean doch jetzt kommt alles zusammen.
Jetzt wird mir bewusst das ich nie etwas auf die Reihe bekommen werde und die Krankheit mich noch fester im Griff hat als gedacht.
Dieser Schlag in die Fresse war Zuviel.
Aber Hey es war nur ein kleiner Ausrutscher auf meiner Haut besser als wieder Tabletten zu nehmen in der Hoffnung zu sterben um dann doch zu überleben.
Denn glaub mir eins der nächste Versuch wird gelingen!!!
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anothersadsoulsblog · 1 year ago
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beständigkeit
Ich weiß dass ich in meinem Leben viel zu viele falsche Entscheidungen treffe.
Mal ist hier ein wenig zuviel Zeit an jemand anderen verschwendet die ich lieber mir selbst hätte widmen sollen, mal bin ich kilometerweit gefahren um jemanden abzuholen obwohl das für mich die falsche Richtung gewesen ist, manchmal war ich auch verloren in mir selbst und habe mich nicht wiedergefunden.
Doch du warst immer da.
Du bist die Person die mich aus allen Löchern holen kann, egal wer sie mir gegraben hat, deine Liebe fühlt sich so bedingungslos an, dass ich trotz ständiger Angst allein zu sein nie daran glauben würde dass ich dich verlieren kann.
Du bist der Fels in meiner Brandung und hälst mich davon ab wieder mal zu Impulsiv zu sein, du beschützt mich vor allen bösen Geistern unter und in meinem Bett, du bist der letzte Faden an dem ich für immer hängen bleiben würde.
Ich liebe wie wir funktionieren. Du, die mir stetig richtige Ratschläge gibt von denen ich dann wenig richtig mache, und ich die dich einfach immer nur schief ansehen muss wenn du mal wieder vom Weg abgekommen und in einen Exfreund gestolpert bist. Wie wir uns immer aufbauen können mit den einfachsten Sachen, vorallem mit mystischen Kerzenritualen und einem zu großem Glas Wein.
Wenn mir jemand sagen würde in 10 Jahren sitzen wir nicht mit unseren bildschönen Kindern in unserem Gemeinschaftsgarten und plaudern wieder über die neusten News würde ich dem einen Vogel zeigen.
Wir sind die Definition von Gegenteile ziehen sich an und ich finde es ist eine fabelhafte Konstellation auf die ich mein Leben lang nur stolz sein werde.
Ich hoffe ich gebe dir dasselbe was du mir jeden Tag gibst: Liebe; Rückhalt; Lachen; Hoffnung; Kraft; Hingabe; Geduld; vorallem aber die Sicherheit und Beständigkeit dass wir uns nie verlieren werden.
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xsickxworldxoxo · 11 months ago
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ich habe schon wieder jemand kennengelernt. keine Ahnung was das alles soll. eigentlich weiß ich, ich sollte niemanden auf diese weise kennenlernen. weil ich noch viel zu geschädigt bin und einfach Zuviel angst habe. Wir sehen uns jedes Wochenende, oder jetzt unter der Woche. weil ich Ferien habe. ich hab angst, das ich mich wieder viel zu schnell verliebe und wieder zu schnell, jemanden an mich ranlasse (wenn es nicht schon passiert ist). und am ende, wieder verletzt in meinem Bett sitze, alles und jeden wieder hasse… aber es fühlt sich so Magisch mit ihm an. keine Ahnung, am ende bilde ich mir wieder was ein. weil ich einfach geliebt werden will. ich will mein Leben lang nichts anders, als endlich aus ganzem Herzen geliebt zu werden. so wie ich jedesmal liebe, will ich zurück geliebt werden. aber jedesmal wenn ich denke; „ ja, ja diese Person ist es. Diesmal. Dieses mal wird alles anders. Dieses mal wird es funktionieren!“ aber nein, jedesmal das gleiche. mittlerweile wundert mich das gar nicht mehr. beim letzten mal, habe ich nicht mal mehr geweint. weil es nichts neues ist. jedesmal, vertraue ich wie bild. jedesmal lass ich mich sooo ausnutzen. und jedesmal werde ich wieder verarscht… jedesmal…
was ist wenn es dieses mal genauso ist? was ist, wenn ich nur ein Lückenfüller, für ihn bin. was ist, wenn er mich auch anlügt, ausnutzt. oder sogar schlimmer, mich aus dem nichts, einfach wieder fallen lässt. wie ein stück Dreck, das nichts Wert ist.
das würde mir nur alles bestätigen.
wenn das eintritt, werde ich nie mehr vertrauen können. das fällt mir jetzt schon so schwer aber danach wars das. ich bin komplett raus, aus der Nummer. ich will dann niemanden mehr sehen, niemanden hören, von niemanden etwas wissen. ich kann das alles einfach nicht mehr.
28.03.2024 |
11:37 pm |
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deprixpainsblog · 10 months ago
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Ich mach doch nichts,…
Oder doch? Vlt sollte ich es lassen und gehen. Wie hannah, ihr war auch alles zuviel. Alle haben sich abgewandt. Weil sie auch psychische Probleme hatte aber nichts gemacht hat.
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langernameohnebedeutung · 2 years ago
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uhm... hi! ich bin der anon der dir vor'n paar tagen voll im panikmodus geschrieben hat... hab deine antwort zu heut gesehen und auch den anderen kleinen post. danke für die umarmnung. hatte an dem tag nen miesen tag... und joa, bin heim, hab dann die nachrichten gelesen wie ich das eigentlich immer mache... und... ja...ohnehin mieser tag der zum heulen war plus berichte dass die afd in meinungsumfragen zugelegt hat... und die tatsache dass ich migrationshintergrund hab... joa... das war an dem tag wohl eins zuviel... und dann hab ich mich in deiner askbox wieder gefunden... und den rest kennst du...
danke nochmal dass du dir die zeit genommen hast so ausführlich zu antworten... rein rational wusste ich das alles ja auch aber an dem tag ging in meiner birne garnichts mehr... 🫂
Hey, ich freu mich total von dir zu hören und hoffe dir geht es ein bisschen besser! ❤️
Ich denke das ist gerade für uns alle extreme Anspannung und miese Filme die da im Kopf ablaufen - und dann umso mehr, je mehr man von deren Politik betroffen ist und vor allem dann noch in einem Bundesland lebt, wo sich das so zuspitzt.
Ich persönlich setze ehrlich gesagt aktuell meine größten Hoffnungen auf Verbote. Ich denke nicht, dass eine Verbot der AfD auf Bundesebene aktuell realistisch ist, aber auf Landes- oder Kommunalebene sind einieg AfD-Verbände gesichertermaßen anerkanntermaßen nicht* auf dem Boden des Grundgesetzes (*archive weil paywall) und wenn sich da eine rechtliche Handhabung finden ließe, diese Verbände auzuschließen, würde das natürlich auch erhebliche Auswirkungen für die AfD auf Bundesebene haben.
Meine andere Hoffnung ist, dass Höckes neuste Aussagen vielleicht doch noch den einen oder anderen pRoTeStWäHlEr der in den letzten Monaten auf den Zug aufgesprungen ist wachrütteln und ein paar Konsequenzen haben.
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und Zuversicht. Bitte lass dich nicht kleinkriegen. 🫂
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a-7thdragon · 1 year ago
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2023-10-31
Heute ist nichts weiter passiert.
Da Halloween war und meine Herrin mit unserer Kleinen losgezogen war und danach noch zum Sport gegangen ist, war auch keine Zeit für irgendwas.
Ich bin gerade extrem erregt und muss mich echt zusammenreißen. Ich hatte die ein oder andere Anspielung bei meiner Herrin gemacht, aber auch gemerkt, dass es schon fast zuviel war.
In der Nacht wurde ich wieder recht häufig von einem sehr engen Käfig geweckt.
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
In der zweiten Sitzung der Vorlesung in Recife gehen wir auf die Anregungen ein, die vom Werk unserer hochgeschätzten Kollegin Cornelia Vismann für eine Geschichte und Theorie unbeständigen und polaren Rechts ausgehen. Auf dichte, diskutierbare Sätze gebracht kann man ein paar dieser Anregungen gleich angeben: Immer dann, wenn das Recht anfängt, dann fängt auch etwas anders als Recht an. Dann passiert mit dem Recht auch etwas. Man kann das Recht von seinen graphischen und choreographischen Techniken her denken, das heißt auch: von Linienzügen her und dem, wie sie lesen, schreiben, denken und zählen lassen, wie sie schätzen lassen, wie sie trennen, assoziieren und Austausch manövrieren
Vismann ist nicht Kittlerkreis, sie heißt Cornelia und ist einzigartig. Ich bin auf das Buch zu den Akten aufmerksam geworden, sagen wir so: das hat mich so umgehauen, weil ich zu einem Zeitpunkt, als mir Kittler nur Gegenstand von ein paar Schlag- und Stichworten war, die in den Kreisen von Luhmannfans kursierten, wie der Witz, den Luhmann gemacht haben soll, der mit Babylon, dem Pferd und dem Reiter. Das heißt, dass ich zunächst nicht auf die Idee gekommen bin, Vismann als Statistin 'weiter und dominanter Kreise um Kittler' zu sehen. In dem Aktenbuch bietet sie fünf Anfänge an, um über Linien nachzdenken: (1) Die Schreibstunden der Nambikwara, die Wellenlinien der tropischer Verwaltung staatenloser Sozietäten, (2) die Linien in den Graphiken (vor allem den Tabellen und Listen) römischer, auch privater oder civiler Verwaltungscodices, dort nicht direkt mit dem Corpus Iuris verbunden, also nicht mit dem, was Gesetz sein soll, sondern mit der notitia dignitatum, damit auch mit dem Material, das der notitia dignitatum ähnlicher ist als dem Corpus Iuris, das ist der Kalender des Filocalus, (3) dem pomerium, der mit einem Ochsen, einer Kuh und auf Rat und Angabe der Wahrsager umgepflügte, tragende und trachtende Linie, die Städte gründen oder ihren Kreis vorschieben sollten, (4) die Linie, mit der die Erstausgabe von Kafkas kurzen Text Vor dem Gesetz vom Rest der Zeitschrift unterschieden wird, (5) die Cancellierung, die auch Tuch, Textil und Raster ist. In dem späten und letzten Text zu diesem Thema (Kulturtechnik und Souveränität) spricht sie nur das dritte Beispiel an, aus vielen Gründen wohl, aber bestimmt nicht, weil die anderen ihr unwichtig geworden werden.
2.
Verzerrungen und Verstellungen sind dann besonders ärgerlich, wenn sie klein sind. Große Verzerrungen sind abwegig und stören nicht. Kleine Verzerrungen kommen dem Original äußert nahe, betouchen es - und es gibt keine Berührung, nur ein Betouchen. Ärgerlich ist das auch, weil die kleine Verstellung leicht zu ändern wäre. Ärgerlich ist darum das verzerrte Bild, das die Kollegen von Vismann zeichnen, die nun eindimensional das dritte Beispiel herausgreifen, um zu plausibilisieren, warum Vismann eindimensional oder einseitig wäre. Schon das dritte Beispiel ist alles andere als einseitig. Genau dieses Beispiel, ihre Ausführungen zu der 'vorgeschobenen Linie' (Mommsen) und damit einer doppelsinnig kreisenden Linie ist der Grund dafür, dass ich 2000, als das Buch über die Akten erschien, Vismann in der Nähe der bildwissenschaftlichen und kunsthistorischen Arbeiten der späten sechziger und frühen siebziger Jahre sah, also in Nähe der Arbeiten von Leuten wie Heiner Mühlmann (der immer wieder auf das pomerium eingeht, um den Verhäkelungen zwischen Recht und Ästhetik in den italienischen Stadtstaaten der Renaissancen nachzugehen). Ich sah sie in Nähe zu Michel Baxandalls Arbeiten zur Rhetorik, Handel und Mathematik und in Nähe zu Horst Bredekamps Arbeiten zum Bilderstreit.
Das Politische ist insoweit nicht das, als das es ein Staatsrechtslehrer darstellen würde, der mit dem Gespenst von Bilderflut oder Gesetzesflut und Sorge vor zuviel Staat kommt. Das Politische ist in dem Bezug zu den Linienzügen Vismanns unverkürzt gesagt: Gewimmel in der Stadt (z.b. Rom) und auf dem Land (z.B. Amazonien), das formatiert und sortiert, händel- und handelbar sein will, damit Höfe und Höflichkeiten, Behausungen, Häuslichkeiten, Privates, (Un-)Sichtbarkeiten, Kreuzungen, Dreh - und Angelpunkte, Pläne und Risse, Protokolle und Akten ein-, aus-, ab- und anrichten lässt. Zu kompliziert? Merken sie sich eins: es gibt darin nichts erstes, das Politische ist nicht vor dem Privaten da, das Private nicht vor dem Politischen - und sind beide mal da, ist nichts gleichzeitig da.
Das Politische ist mit den Anregungen, die Vismann gibt polis, polos, polus, polite, polar, police, polizid, Polaroid, polyvalent, polemisch, polemousophisch. Es ist verdreht und dreht weiter, es ist verkehrt und verkehrt weiter. Es ist das, was wie ein Kosmograph auf Achse ist, (Zeit und Raum) misst, etwas lanciert und balanciert und was von mir aus auch 'kontrafaktisch stabilisiert', denn der Stab kann auch Achse und Lanze sein (wie in B. Lanz). Das Politische ist geballt und bolisch. Um so ärgerlicher, dass Staatsrechtslehrer ("Kennst Du einen, kennst Du einen"; Anna Katharina Mangold), nicht das, was sie an der Deutung Vismanns mit Leichtigkeit in fünf Minuten ändern können, auch nicht auf Einwände hin ändern oder umstellen. Sie bleiben dabei und positionieren sich gegen die Kollegin, schmeißen noch einen fahles Lob drauf, die Frau sei trotz allem unheimlich fruchtbar und hilfreich gewesen. Ich könnte schreien, wenn es mir nicht so weh tun würde, weil nicht nur die bezaubernd sprühende, nimmermüd gesellige Cornelia Vismann getroffen wird, sondern die Lehre, für die ich mich mit Aufwand, Passion und Zuneigung qualifiziert habe, dann peinlich da steht. Lieber blasen Staatsrechtslehrer ihre Autorität aus, wie das Thomas Mann in Doktor Faustus mit Worten von Theodor Wiesengrund Adorno beschrieben hat, statt sich witzig-wendig, ironisch zu geben oder Ironien auch nur nachzugehen. Das ist wie lange klar: Ich stehe in fundamentaler Opposition zu Positionen der deutschen Staatsrechtslehre. Möge es einmal zu einer Verhandlung kommen. An mir soll es nicht scheitern. An das MPI sind im Rahmen meiner Projekte alle großherzlich eingeladen, die sich nicht über uns lustig machen und Gerüchte verbreiten, wir würden demnächst unseren Job verlieren (Achtung, Medienprofis, wir lesen manchmal Ihre Mails mit, nicht nur, wenn Sie uns mal wieder irrtümlich in CC setzen!). Die sich über uns lustig machen oder solche Gerüchte verbreiten, die sind jetzt leicht kleinherziger aber in der unlöschbaren Hoffnung auf endlose Wiedervergrößerung der Herzen eingeladen. Das Politische ist mit Leichtheit als dasjenige betrachtbar, was juridische Kulturtechniken leisten, nämlich auf widerständige und insistierende Weise Rechte wahrzunehmen und '(aus)zuüben', zu instituieren (wie Vismann sagt) und zu restituieren (wie Warburg einmal sagt).
3.
Die Vorlesung in Recife will in ihrem zweiten Teil zu Vismann Brasilien nicht mit Quatsch belästigen, tut das aber intensiv, um deutlich machen, dass das Brasilien nicht der einzige Ort ist, an dem unbeständig polares Recht auftaucht. Westlich im westlichen Sinne ist eben nicht nur westlich. Ich bin einst in Recife deswegen aufgetaucht, weil ich fundamental in Opposition zur deutschen Staatsrechtslehre stehe, mein Forschungsprogramm schon im Staat nicht publizieren kann (sei keine Rechtswissenschaft, sondern Kulturwissenschaft) - und das alles nicht an neuen Entwicklungen liegt, sondern an der Kanzleikultur, deren leichte Poetin Vismann war. Ich schaue mir das gerne vom Außen her an. Würde das Privatrecht kein Interesse an meiner Forschung haben, hätte ich auch heute keinen Job in der Forschung in Deutschland. Auch auf Anregung von Privatdozentin Vismann bin ich Privatdozent geblieben. Anpassung gibt es ohnehin nicht, das Wort ist eine Ausrede. Die Auseinandersetzungen zwischen Vismann und der deutschen Staatsrechtslehre, die bis heute anhalten sind nicht abzuschaffen, wozu auch? Von Ernst Hartwig Kantorowicz kann man u.a. eins lernen: Was nicht hier stattfindet, findet da statt. Was nicht jetzt stattfindet, findet dann statt. Was auf den Lehrstühlen deutscher Staatsrechtslehre nicht möglich ist, ist am MPI möglich. Weiter aber lohnt es sich, über die Unbeständigkeit und die Polariät in historischer und theoretischer Perspektive nachzudenken - und nicht gleich auf Schmittsche Figuren.
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afaimsblog · 1 year ago
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VIECC 2023
Zum zweiten Mal nach der Covid-Pause war die Vienna Comic Con unter ihren neuen Veranstaltern zurück, und wie schon letztes Jahr war die Organisation auch dieses Mal wieder eine mittlere Katastrophe. Zwar ist für nächstes Jahr bereits eine weitere VIECC angekündigt, doch es stellt sich die Frage ob jemand, der offenbar einfach nicht geeignet ist etwas zu tun, das in diesem Fall nicht einfach lassen sollte.
Offenbar weil sie größere Hallen zur Verfügung haben wollten, sind die Veranstalter dieses Jahr in die Hallen A und B übersiedelt und haben die gute alte Halle D links liegen gelassen. Das Congress Center war zwar als Teilraum der Veranstaltung angekündigt, doch was immer dort vorgegangen ist, der normale Besucher hat es nie erfahren. Dafür durfte er an dem bis dahin kältesten Wochenende dieses Herbst, bei nicht mehr als fünf Grad Celcius stundenlang im Freien stehen, da normale Besucher, also alle, die keine VIP- oder Style-Tickets gekauft hatten, erst eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Foyer gelassen wurden, obwohl dort mehr als genug Platz gewesen wäre. Ankündigung dieser neuen brillianten Idee gab es auf der Homepage nicht, also haben sich die Zuseher am Samstag vor der Messe in der Kälte gestapelt. Offenbar hat das Abschaffen der Badges dazu geführt, dass man nicht in der Lage war die Tickets entsprechend zu kontrollieren und Angst hatte Leute zu früh auf den Floor zu lassen, die dort eigentlich noch gar nicht sein dürften. Was aber ein Versagen der Veranstalter ist und keine Entschuldigung. Gelernt hat daraus auch keiner, da es am Sonntag das gleiche Lied noch einmal gespielt hat. Nicht einmal Cosplayer ohne Style Ticket oder die nicht wusste, dass sie frühen Zugang haben, durften aus Regen und Kälte hinaus ins Foyer. Ganz großes Minus.
Ähnlich unorganisiert ging es beim Anstellen im Foyer dann weiter und danach beim Anstellen für die Panels bei der Main-Stage (überraschenderweise wollten viele Leute Jonathan Frakes' Panel sehen, wer hätte das gedacht?!) und für Autogramme. Nicht die Veranstalter sondern die Besucher selbst mussten den organisatorischen Part übernehmen. Zumindest zu den angekündigten Stempeln auf die Hand kam es nicht (offenbar ist jemanden aufgefallen, dass das bei kalten Temperaturen keine brauchbare Idee ist), dafür gab es sogar für Gäste seltsame Krankenhaus-Armbänder. Umweltschutz ist ja nur eine Ausrede, das wissen wir, aber zumindest die geladenen Autoren und Comic-Künstler hätten schon mehr als ein Krankenhaus-Armband bekommen sollen, wenn sie schon extra nach Wien anreisen, finde ich. Man merkt eben nur wieder wieviel diese Leute den Veranstaltern wert sind, die verständlicherweise Probleme hatten Schauspieler für dieses Jahr aufzutreiben, aber sich entweder nicht die Mühe gemacht haben oder es nicht geschafft haben auch nur einen einzigen Comic-Autor einzuladen. Zeichner waren zwar da und brav beschäftigt, aber wie immer wäre es gut vorher zu wissen wer sogar für eine Unterschrift auf einer seiner eigenen Comics Geld verlangt (aber auch das war ja schon letztes Jahr zuviel verlangt).
Und für eine Veranstaltung, die sich Comic-Con nennt, gab es von denen selbst sogar noch weniger als jemals zuvor. Schon letztes Jahr ist mir störend aufgefallen, dass man nur schwer Comics dort kaufen kann, aber nicht einmal die Comicläden haben dieses Jahr Comics an ihren Ständen angeboten. Es gab einen Vintage-Stand, einen altbekannten neue und alte Comics Verkaufstand, einen ähnlich kleinen Stand mit englischen Comics und Pictopia - und das war's. Mangas ist es auch nicht viel besser ergangen, aber wer wollte, konnte sich beim Thalia Stand den neuen "Asterix" kaufen. Und ja, ich weiß, dass es nicht die Schuld der Organistatoren ist wer sich einen Stand nimmt und und wer nicht oder gar wer was anbietet, aber es ist schon fragwürdig wie sinnig es ist eine Veranstaltung ComicCon zu nennen, wo man vor allem nur Comics im Eigenverlag und von Nicht-Professionellen Künstlern kaufen kann.
Dafür liefert PAN ja seit letzten Jahr ab. Nach Bernhard Hennen war dieses Jahr Markus Heitz geladen, aber die wahren Stars waren Ben Aaronovitch und der Witcher-Erfinder Himself (noch so eine Schlange mit schlechter Lösung, weil keiner vorher gesehen hat, dass eine Stunde Autogramm-Zeit pro Tag zu wenig sein könnte wie es scheint). Heitz und Aaronovitch haben Panels und Lesungen angeboten, was ein Highlight war, wenn auch eine frühere Ankündigung der Programme der kleineren Stages geholfen hätte sich durchzuorganisieren, aber dazu waren ja schon die alten Veranstalter nicht in der Lage. Was die drei hochdotierten Autoren aber gemacht haben, wenn sie nicht auf den Bühnen waren oder ihre eine Autogrammstunde pro Tag gehalten haben weiß niemand. Es ist etwas seltsam Gäste einzuladen, die dann so gut wie nie anwesend sind. Das war auch im Fall der Entertainment Gäste der Fall, die dieses Jahr weniger und kürzere Autogramm-Stunden hatten als jemals zuvor und wie immer in der letzten Stunde schon unwillig wurden und kein Interesse mehr an ihren Fans hatten (was man ihnen an sich nicht verübeln kann, aber zugleich ist das jedes Jahr ein Problem für diejenigen, die was von der Con haben wollen und aber auch gerne ein Autogramm gegen Ende der Veranstaltung absahnen wollen würden).
Auf den Bühnen waren aber alle großartig. David Anders' Panel war beinahe ein Musical, woraufhin sich Jonathan Frakes offenbar herausgefordert gefühlt hat. Zu Schade, dass man die Gunst der Stunde nicht genutzt hat und die beiden gemeinsam mit John Ross Bowie ein Extra-Konzert-Panel hat einschieben lassen, das hätten allen sehr viel Spaß gemacht, doch die VIECC ist leider eben nicht die FedCon. Hunter Doohan wurde vom Moderator gekonnt die Nervosität genommen, während andere Gäste es schafften die verschreckten Besucher für Fragen aus ihren Schneckenhäusern zu locken. Schade nur, dass manche Panels besonders am zweiten Tag so kurz geraten waren - wie gesagt ein wenig mehr Koordination hinter den Kulissen wäre angebracht. Zumindest hatte dieses Mal keiner ein Panel während die Aufräumarbeiten schon begonnen hatten, aber vielleicht habe ich das nur nicht miterlebt.
Insgesamt also eine Veranstaltung mit Hochs und Tiefs und leider eine, wo die Tiefs die Hochs bald übertreffen werden, wenn sich die Dinge so weiter entwicklen wie in den letzten beiden Jahren.
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flixchen1997 · 2 years ago
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Tumblr media
Tatort Münster
Eine Leiche zuviel - 2004
Magic Mom - 2023
Wie die Zeit vergeht. Was gefällt mir besser? Mir gefallen beide Bilder. Ich will gar nicht werten . Es ist einfach eine Entwicklung. Die Optik - ganz klar - verändert sich. Viel wichtiger finde ich die inhaltliche Entwicklung. 
In den früheren Jahren konnte man die Freundschaft, die Zuneigung erahnen. Mehr und mehr wurde, wird deutlich, dass sie die besten Freunde sind und daraus auch keinen Hehl mehr machen. Man spürt die Zuneigung. Ich kann mich an keine Folge vor “Magic Mom” erinnern, in der Boerne derart viel gelächelt, gelacht hat und das mit und zu Thiel. Sei es über den Großneffen von Staatsanwältin Klemm, über die neue Männlichkeit oder das “Stress-Eis”. Ich mag das, weil es nicht mehr - wie Boerne sagen würde - “bigott” ist. 
Als Boerne mit seinem Auto auf den Parkplatz fuhr hatte ich sofort dieses deja-vu. Mir fiel direkt “Eine Leiche zuviel” ein. Keine Ahnung, ob es von der Regisseurin gewollt war oder einfach nur ein sehr schöner Zufall war. Mir hat es gefallen.
(Bildquelle: ARD - Alle Reche vorbehalten)
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