#ich kann nicht ganz erklären wieso die da so anders sind
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Brauche die Dynamik von Thielboerne aus den 2000ern zurück. Something about them...
#ich kann nicht ganz erklären wieso die da so anders sind#fühlt sich irgendwie fast näher/vertrauter an als jetzt#kann daran liegen dass sie boerne immer überdrehter schreiben#komm zu mir zurück boerne the kids miss you#tatort münster#tatort#frank thiel#karl friedrich boerne#aber ich mag sie ja in der moderne trotzdem noch. nur die alten folgen sind besser
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joa ist halt bisschen scheiße
finally watched edn and i need to share some thoughts I had during:
-Pia was soll denn das? (I had Adam Raczek flashbacks and we all know how that turned out)
- wie sind die denn bitte immer noch Kriminalbeamte?
- absolutely loved the Adam&Pia / Leo&Esther ermittler duo combo
- anfangs fand ich die Sätze von einzelnen Charakteren irgendwie unpassend? Ich kann nicht wirklich erklären wieso, vielleicht hat die Folge jemand anderes geschrieben/produziert als sonst. Auf jeden Fall hatte ich manchmal das Gefühl von "sowas hätten die nicht gesagt" (Oder ich habe ts einfach lange nicht mehr geschaut)
- Adam: " Ich weiß überhaupt nicht, warum ich wieder gekommen bin"
Heike: "Wenn man etwas sehr liebt dann kommt man zurück"
Adam: *als ich das Tauschgesuch deines Kollegen gesehen habe, hab ich sofort zugesagt*
Me: 👀
(The parallel ist crazy)
- "und trotzdem bist du wie er" - bitte was? Seit wann ist denn Adam so wie sein Vater? (*Example 1.) Den Dialog hab ich nicht verstanden, falls es was zu verstehen gegeben hätte, darf mir das gerne jemand erklären.
- *Adam und Pia im Brunnen tanzend, unerwartet aber süß!
- "gibt es eigentlich irgendwas das man gegen 's Arschloch sein tun kann" (das haben sich die Produzenten dieser Folge nicht gefragt) aber Adam and that is Charakter growth !!
- Je länger ich Esther zuhöre desto mehr versteh ich sie. Wenn ich so lange wie sie, mit Polizisten zusammen arbeiten müsste, die so grauenhaft mit Vorschriften und Regeln umgehen. Da hätte ich schon viel früher ein disziplinar Verfahren angemeldet.
- Esther & die französische Kommissarin 👈🏻 thats gay
- Esther & die Idee mit der WG: zuerst hatte ich ja den Gedanken, dass Adam und Pia coole WG Mitbewohner sein könnten. Ganz schnell weggeworfen, denn die Schlafstörungen und ungesunde Essverhalten würde ganz Saarbrücken nicht gut tun. So I think Esther should grab her babes Pia to make sure she eats a Croissant every morning. Und Leo kann mit Adam unter der Tiger-Decke über das Rauchen diskutieren.
- the Esther & Leo hug 🥰
- Moritz "aber zieh eine Strumpfhose drunter" Leimer
- die Schauspielerischen Leistungen von den weiblichen Tätern (in Tatort Saarbrücken) war immer und auch in dieser Folge. P-e-r-f-e-c-t!
- skip to the scene, I thankfully knew was coming. Persönlich würde ich ja sagen das Leo nicht tot ist. Ob wir das jemals herausfinden who knows.
thank you for reading and feel free to share your thoughts <3
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Ich merke wirklich das es mir nicht gut geht .
All die Jahre war die Besinnliche Zeit vor Weihnachten eine Zeit wo ich Anfang des Monats Geburtstag habe . Und bis dahin ,mir oft es soweit ok ging bis gut .
Aktuell habe ich meine Deko Kiste und Baum immer noch nicht fertig . Weil ich einfach so lustlos bin wie noch nie . Ich habe kein Antrieb!
Ich kann mich nicht aufraffen obwohl ich mir selber sage ich mach das heute fertig . Schwubs nächster Tag und das geht mir jetzt schon 4 Tage so. Das ich das nicht fertig bekomme was ich mir vorgenommen habe .
So krass wie die eigene Psyche ein so blockieren kann .
Ich wünschte es wäre anders . Ich wünschte ich hätte Antrieb oder jemand die mich unterstützt und mir hilft das ich wieder mein Weg gehe .
Aktuell ist mir alles zu viel . Das ganze Jahr war so oft nicht gut zu mir . Und jetzt gegen Ende holt es mich wieder ein .
Egal ob das ich tolle Freundschaften verloren habe eine die Ich 15 Jahre + gab und plötzlich ignoriert die Person mich .
Dann die Freundschaftliche Beziehung wo ich dachte es könnte Bergauf gehen in diesen Jahr und auch da war ich letztendlich wieder alleine .
So viele mehr die einfach nicht mehr da sind . Wo man dachte das es gute Freundschaft wäre .
Und jetzt sitzt ich hier und wünschte diese Menschen würden mir antworten und erklären was los ist und das wieso .
Ich bin ehrlich, umso älter ich werde umso mehr verliere ich und habe Angst . Und das tut so weh , besonders weil ich eh so Gefühlt einsam und allein bin wie nie .
Auch wenn es eigentlich nie anders war tut es weh, das sie mich alle ignorieren. Obwohl ich so sozial und herzlich bin . Ich verstehe es nicht.
Ich wünsche mir für die Zukunft ,nur die eine,die für mich da ist . Und dann möchte ich glücklich mit ihr bis Lebensende sterben . Ist das zu viel verlangt einmal nicht alleine zu sein ?
#gedanken#einsam#allein#niedergeschlagen#einsamkeit#ungeliebt#drecks jahr#alle verlassen mich#kaputte Freundschaften#deprission#zukunft#angst
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Ich fühle mich unruhig , innerlich so zitternd. Ich muss funktionieren ich darf nicht aufgeben und ich muss weitermachen. Das sagt mein Kopf und der weiß das auch , er kann sehr gut Dinge reflektieren. Aber dann gibt es mein Herz , das anders ist als es sollte und wie es mal war. Ich spüre Sachen die ich nicht kannte . Ich denke an Sachen die ich nicht beeinflussen kann Und denke oft wie schön es wäre wenn man gesagt bekommt, ich bin da wenn du es mal brauchst . Aber da ist nichts…Warum schaue ich oft aus dem Fenster obwohl ich weiß das da nichts ist . Ja vieles von dem was ich weiß und akzeptiert habe ist auch abgespeichert aber das ändert nichts daran dass das Gefühl fehlt das einfach jemand da ist , bedingungslos und zu jeder Uhrzeit. Ich war so lange und so oft alleine , zum einen ist es ein Vorteil weil man selbstständig ist aber auf der anderen Seite… es macht einen kaputt. Ich möchte eigentlich ankommen, mich niederlassen wie man so schön sagt. Alt werden mit einer Person und die Familie haben und den Halt den ich selbst nicht hatte. Aber all das ist in so weiter Ferne weil ich niemanden an mich ran lassen möchte. Ich habe auch Bedürfnisse oh ja die sind da , aber ich möchte keinen fremden Menschen an mich heranlassen & deshalb bleibe ich lieber alleine . Ich möchte niemanden erklären warum und wieso etwas so ist , wie es ist . Oder was ich mag und was nicht, ja man soll sich einlassen und Chancen geben und es wäre auch nicht das Problem das ganze zu bekommen aber ich kann doch nicht wen anders kennenlernen wenn ich schon beim Schreiben merke das ich nicht mal richtig antworte auf andere, weil ich einfach kopfmässig ganz woanders bin . Ich möchte keinen Menschen kennenlernen um etwas zu kompensieren oder ihn auszunutzen und im schlimmsten Falle merken das es das ganze nur verschlimmert was in meinem Kopf passiert. Das alles kann und will ich nicht und das Gefühl alleine hatte ich noch nie , das überrumpelt mich einfach und ich kann es nicht einordnen. Ich bin so unfassbar stolz auf mich das ich so viel durchgestanden habe aber ich merke meine Kräfte lassen nach , irgendwann kann man auch einfach nicht mehr. Ich weiß nicht wohin mit mir , diese innerliche Unruhe macht mich kaputt und mir fehlt einfach so ein ruhepohl. Es gab Momente da hatte ich Personen in meinem Leben, die es geschafft hat mich vorm hochfahren abzufangen und die es geschafft haben wenn sie mich im Arm hatten für einen kurzen Moment alles vergessen zu lassen . Dies war prägend und hat sich eingebrannt. Nichts kann mir dieses Gefühl geben von dieser Ruhe und diesen vertrauten Momenten . Einfach mal atmen ohne Panikattacken. Einfach mal nicht ständig funktionieren und mehr genießen , einfach mal zuhause sitzen und dankbar sein . Aber trotzdem fehlt Einfach jemand zu haben der merkt das Stille nicht immer gutes heißt und genau dann da steht und mich in den Arm nimmt .
Und ja wie oft merke ich das ich auch wieder Körperliche Nähe möchte , ich möchte diesen hemmungslosen Sex den ich hatte , diesen unfassbar guten Autausch ohne zu sprechen und dieses müde sein weil es einfach so gut war .
Aber letztlich bin ich an jedem Neuen Tag verdammt stolz das ich Routinen habe, keine problematischen Abhängigkeiten, keine falschen Freunde die mich auf falsche Bahnen bringen und dafür aber leute um mich habe die das beste aus mir raus holen und mich pushen anstatt mich zu bremsen.🍀
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„Und lebst du noch?“ Meine Finger zittern leicht als ich die Worte tippe. Ich hoffe ich wirke so ruhig und selbstbewusst, wie ich klingen will. Ich hoffe du liest die Sorge heraus, aber nur ganz dezent. Nicht so übergriffig. Nicht so anmaßend, wie die Gedanken an dich die mich seit unserem letzten Gespräch verfolgen. Du sollst nicht merken, dass ich seit Wochen darüber nachdenke, wie ich diese einfache Frage formulieren soll. Ich bin cool, ruhig, souverän. Ich schicke die Nachricht ab. Bereue es sofort. Bereue alles. Warum ist es mir überhaupt so wichtig, was du von mir denkst? Warum ist es mir wichtig, dass du denkst es wäre mir egal ob du antwortest, wann du antwortest, was du antwortest. Wieso schreie ich nicht, dass ich verdammt noch mal das Recht dazu habe zu erfahren, wie es dir geht. Nachdem du mich wieder da mit reingezogen hast. Ich habe dich doch nicht darum gebeten. Scheiße, man. Ich werfe das Handy von mir. Winde mich aus dieser ekelerregenden Hülle aus Selbstmitleid und Hoffnung. Wie erbärmlich. Wie lächerlich. Ich hasse mich selbst dafür, überhaupt geschrieben zu haben. Denke darüber nach die Nachricht zu löschen bevor du sie siehst. Entscheide mich dafür es nicht zu tun. Es ist egal. Spielt doch alles keine Rolle. Deine Antwort kommt nicht. Du liest die Nachricht nicht einmal. Es ist okay. Ich bin okay. Du bestimmt auch. Es ist alles in Ordnung. Genau das habe ich erwartet. Mein Leben geht weiter, ob mit dir oder ohne dich. Ohne dich, so wie meistens. Und es ist okay.
Pause. Funkstille. Selbstbeherrschung.
Ich öffne den Chat nicht. Ich halte länger aus als ich mir eingestanden hätte. Ich bin fast stolz auf mich. Ich kann es doch. Ich kann so leben als wärst du mir egal. Ich lache. Ich gehe aus. Mir geht es gut. Ich trinke und lache und trinke noch mehr. Das Leben kann sich so gut anfühlen, so frei, so schön. Leicht Ich gehe auf die Toilette. Ich spüre den Alkohol in meinem Blut. Aber es ist okay. Es ist genau die richtige Menge. Die Stille auf der Toilette drückt gegen die Erregung in meinem Inneren. Die Selbstbeherrschung ist verschwunden. Mauern brechen zusammen. Hinter ihnen; nur du. Meine Hände sind schneller als meine Gedanken. Der Chat öffnet sich noch bevor ich realisiere was ich tue. Magnetische Anziehung. Schwarze Magie. Anders kann ich es nicht erklären. Dein Name in Leuchtschrift zwischen all den Grautönen.
Du hast meine Nachricht gelesen. Und du hast sogar geantwortet. Nach Tagen. Genau heute. Was für ein beschissener Zufall. Was für eine abgefuckte Ironie des Schicksals. Und natürlich ist es eine Sprachnachricht. Es wäre zu viel verlangt, deine Antwort auf meine Frage als nichtssagende Kombination an Buchstaben zu erhalten. Es wäre zu einfach sie nur zu lesen und dann wieder zu vergessen. Doch du machst es mir nicht einfach, das hast du noch nie. Du entscheidest dich immer für schwierig, schwieriger, kaum auszuhalten. Der Steigerung sind keine Grenzen gesetzt. Achtzehn Sekunden. Achtzehn Sekunden hast du dir für mich genommen. Das ist zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben. Es ist zu viel, um Nichts zu sein, aber nicht genug um wirklich Etwas zu sein. Das sind wir: zu viel und gleichzeitig zu wenig. Die Erkenntnis sticht tief in mir drin. Vertreibt den letzten angenehmen Schleier den der Alkohol über meine Gefühle gelegt hat. Achtzehn Sekunden Sprachnachricht, die ich mir 800 Sekunden nur anschaue. Daumen über dem Playbutten. Auf dem Klodeckel sitzend. Mit mir ringend. Atmend. Höre dumpf die Musik aus dem Club, in dem ich eben noch war. Eben als alles noch okay war. Als ich noch okay war. Als wir noch okay waren, weil ich nicht wusste, dass es noch etwas gibt das du mir zu sagen hast. Nicht-Wissen ist schlimmer als Wissen entscheide ich. Versuche es nicht als Schwäche zu empfinden, als ich den Playbutten drücke. Merke, dass die Sekunden verstreichen, ohne dass ich etwas höre. Panik, weil die Zeit verrinnt ohne dass ich deine Stimme höre. Hektische Griffe, um die Lautstärke zu erhöhen.
Nochmal auf Anfang. Eine neue Chance. Klappe; die Zweite. Kleiner Trommelwirbel in meinem Kopf. Mein Leben eine Filmdarstellung auf großer Leinwand. Eine Tragödie in zu vielen Akten. Und Action! „Es geht mir wieder gut.“ Die Ersten Sekunden. Deine Worte. Dann Ruhe. Bilder. Gefühle. Verlorene Momente. Realisier die Bedeutung deiner Worte. Atme durch. Dir geht es wieder gut. Das freut mich, denke ich. Und ich meine es auch so. Wirklich. Ich bin froh, dass es dir besser geht. Dass dein Leben scheinbar wieder in geordneten Bahnen verläuft. Dass der gequälte Unterton in deiner Stimme verschwunden ist. Es nimmt auch mir eine Last von den Schultern, die mir erst in dem Moment bewusst geworden ist. Wie schwer die Sorge um dich wirklich wog, obwohl ich dachte ich hätte genug Distanz gewahrt, um mich zu schützen. Vor deinen Ängsten, fast genauso sehr wie vor meinen Wünschen. Es sind noch zu viele Sekunden übrig. Muss ich mehr hören? Das reicht doch denke ich. Mehr hab ich nicht gefragt, mehr will ich nicht wissen. Das ist genug. Dir geht es gut, mir geht es gut. Es ist alles okay. Wir sind okay. Nur halt nicht zusammen okay, aber getrennt okay. Das ist nicht schlecht, oder? Egal. Einmal angefangen ist deine Stimme meine Droge und die restlichen Sekunden der Nachricht ein weiterer Schuss, den ich mir nicht entgehen lassen kann. Warum mache ich mir etwas vor. Ich häng an den Sekunden wie ein Junkie an seinem Stoff. Jetzt kann ich es zu lassen. Hier sieht mich keiner. Hier ist keiner der Zeuge meiner Schwäche werden kann. Hier bin nur ich und ich zerfalle in Einzelteile mit jeder weiteren Sekunde. „Tut mir leid, dass ich erst so spät geantwortet habe. Bei mir ist alles wieder gut. Ich fahre nächste Woche weg. Wie geht es dir?“. Musik im Hintergrund deiner Sprachnachricht. Ich stelle mir vor, dass du im Auto sitzt. Noch einen Blick auf dein Handy wirfst, bevor du aussteigst und dabei meine Nachricht entdeckst, die schon seit Tagen unbeantwortet in unserem Chat ruht. Du nimmst dir kurz die Zeit zu antworten. Vielleicht denkst auch du, du wärst es mir schuldig. Weil ich da war, die letzten Wochen und Monate. Ich war da, wenn deine Nächte zu lang und deine Gedanken zu dunkel waren. Ich war da, um dich durch deine Ängste zu begleiten. Jetzt hast du die Ängste hinter die gelassen. Sie sind nichts weiter als Rauch der Vergangenheit und mich hast du mit ihnen zusammen zurückgelassen. Und das ist okay. Wirklich. Es ist das, womit ich gerechnet habe. Ich wusste was mich erwartet. Wir haben dieses Spiel schon so oft durchgespielt. Mit den unterschiedlichsten Anfängen und den verschiedensten Abläufen. Nur das Ende, das blieb immer gleich. Darauf zu hoffen, dass es dieses Mal anders werden würde, wäre nichts weiter als dummer, naiver Selbstbetrug gewesen.
Das habe ich hinter mir. Daraus bin ich entwachsen, wie eine Schlange, die sich ihrer zu eng gewordener Haut entledigt. Ich bin besser als damals, stärker. Also antworte ich mit schnellen Bewegungen meiner Finger „Mir geht es gut.“
Wieder nur vier kurze Worte. Und ich hoffe sie klingen freundlich, aber distanziert. Nach einem endgültigen Abschluss. Weil ich weiß, dass es für dich einer ist. Und ich will, dass du aus den Worten herausliest, dass es okay für mich ist. Dass es auch für mich das Ende ist. Dass ich nicht daran zerbreche. Dass ich aufgehört habe nachzufragen. Weil ich nie die richtigen Antworten bekomme. Warum also noch nachfragen? Es ist okay. Es geht dir gut. Mir geht es gut. Es ist okay.
Wir sind wieder Fremde. Vielleicht bis zum nächsten Mal, wenn es in dir schmerzt. Vielleicht kommst du dann wieder zu mir. Und ich helfe dir wieder. So wie die letzten Male. Wir spielen unsere kleines Spiel aus Verständnis und Freundschaft und etwas das nach mehr schmeckt. Und dann ist es wieder vorbei. Ein Ende, eines von vielen in unserer Geschichte. Es ist okay, ich bin okay, du bist okay. Nur wir nicht. Wir sind nicht okay, weil es kein wir gibt. Aber das ist okay...
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Ich bin mir gerade nicht sicher und konnte auch im ersten Moment nichts finden, auf deinem Blog. Aber gibt es schon zu nur die Liebe zahlt eine Analyse von dir? 👀
Liebe Deinen Blog, deine Analysen und deine Geschichte alles sehr. Sagen wir so: ICH BIN EIN FAN ❤️
Hey Anon, zuallererst ein großes Danke für die lieben Worte 🖤
Ich habe jetzt mal einen Tag zu den "Analysen" eingerichtet, den ihr wie alle anderen Tags hier finden könnt. Einfach, damit ein bisschen mehr Ordnung herrscht und man sich nicht durch den ganzen Blog wühlen muss.
Das große Problem bei Nur die Liebe zahlt ist für mich, dass ich da bis heute nicht so ganz weiß, was ich überhaupt dazu sagen soll. Was ich überhaupt darüber denken soll. Es ist einfach passiert und danach wurde nie wieder darüber geredet, so als wäre es etwas völlig Normales gewesen. Aber keiner kann mir erzählen, dass es das war, weder normal für JK noch typisch oder vorhersehbar. Das hat nicht umsonst damals eingeschlagen wie 'ne Bombe.
Und jetzt hab' ich im Endeffekt doch ganz viel darüber gelabert (was für eine Überraschung), also gibt's den Rest wie gewöhnlich unter dem Cut.
Wenn man es ganz kurz und knapp formulieren möchte, auf das Nötigste runtergebrochen, dann so: Joko & Klaas sehen da aus wie ein Paar. Sie bewegen sich wie ein Paar. Sie küssen sich wie ein Paar.
Sie sind kein Paar, aber hier sehen sie so aus wie eins. Und das tun sie weitaus überzeugender als die anderen gespielten "Paare", um die es in der Show ging. Ich kann niemandem erklären, was Klaas damals in diesen wenigen Minuten geritten hat, weil ich es mir selbst nicht erklären kann.
Allein diese Geste am Anfang. Da ist kein Zögern, kein Protest, stattdessen bittet er Joko zu sich. Joko ist der, der sich ziert. Joko ist der, dem der Moment sehr unangenehm ist. Joko ist der, der mit diesem offensichtlichen "was mach' ich hier eigentlich?" im Gesicht geschrieben auf Klaas zuläuft und sich erst dadurch zu fangen scheint, dass Klaas so offensiv vor ihm steht und die Hand nach ihm ausstreckt. Ich maße mir hier nicht an, Behauptungen aufzustellen, aber wenn das, was Klaas da tut, kein provokantes Flirten ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ich habe das bereits gesagt, als es um Stay With Me ging, aber man sieht Joko selten so. Überfordert, überrumpelt, peinlich berührt. Was auch immer es ist, es ist schwer, Joko so sehr zu überraschen, dass er abweisend wird. Hier muss er förmlich zu seinen Glück gezwungen werden, obwohl er es sonst ist, der Klaas über Körperkontakt und zweideutige Aussagen provoziert, was meine Gedanken dazu bestätigt. Es scheint so, als könne er damit überhaupt nicht umgehen, wenn Klaas den Spieß umdreht, weil er es von Klaas nicht erwartet und ihn dieses Verhalten außerhalb seiner 'Rolle' verunsichert. Vor allem, weil Klaas zu der Zeit noch sehr viel reservierter war als jetzt (dazu am Ende mehr).
Sobald Joko jedenfalls Klaas' Hand ergreift, switcht er komplett um und geht in dieser Stimmung auf, wie man es von ihm kennt. Allein, der Ruck, mit dem er Klaas an sich zieht und dann sofort die Arme um ihn legt. Ich glaube, es ist egal, wie oft man das sieht, es wird sich nie wie ein realer Moment anfühlen. Die sind sich von einer auf die andere Sekunde so nah, dass da nichts mehr zwischenpasst. Klaas' Arm rutscht halb unter Jokos Anzugjacke und er zieht ihn da auch nicht weg. Ihre Bewegungen passen sich sofort aneinander an, sie sind augenblicklich Stirn an Stirn. Es ist faszinierend, wie perfekt das alles passt.
Der Tanz ist eine ganz merkwürdige Mischung aus übertriebenen Showmomenten und einer Innigkeit, bei der man sich fast wegdrehen möchte, weil man denkt, man sieht da einem sehr privaten Moment zu. Mir fällt es schwer, das einzuordnen, ohne dass ich bei bestimmten Gesten schreien und herumfuchteln möchte.
Allein die Platzierung ihrer Hände, die schon innig anfängt und dann währenddessen noch viel inniger wird. Was ist das? Was tut Klaas' Hand da?! Wieso gleitet sie den ganzen Weg von seinem Bein hoch an seinen Hinterkopf?! Warum ist sein rechtes Bein zwischen den Beinen von Joko?! Warum warum warum?!
Die machen mich fertig damit. Weil, ich will nichts behaupten oder mir denken "wtf als ob die nicht unfassbar in love sind", aber wenn ich das nicht denken soll, wieso sind die dann so? Wieso machen die das?
Jokos Lächeln?! HILFE???
(Klaas' Arm liegt da übrigens immer noch unter Jokos Anzug.)
Man kann jetzt sagen, das ist alles Show. Ist eine Meinung, akzeptiere ich als das. Reicht mir aber ehrlich gesagt nicht, um zu erklären, was da in dem Moment bei den Beiden los ist. Da muss man schon verdammt talentiert sein, seine Körpersprache so bewusst kontrollieren können, damit es so echt rüberkommt. Und die Frage nach dem wieso bleibt da für mich trotzdem. Niemand hat von Joko & Klaas erwartet, dass die da ihre Becken aneinander pressen, sich gegenseitig im Gesicht berühren und fast die ganze Zeit Stirn an Stirn bleiben. Wirklich niemand. Allein der Gedanke ist absurd. Aber Fakt ist, sie machen es. Irgendwas ist da kollidiert oder explodiert, wenn man sich anschaut, wie sie sich miteinander bewegen. Es wirkt nicht provozierend oder übertrieben in den Situationen, sondern sehr sehr innig. Die gesamte Körpersprache von Beiden strahlt nur sehr extreme und permanente Intimität und Nähe aus. Würde denen gerne Preise verleihen, wenn das nur gefaked sein soll!
Der Kuss ist vor allem eins - unnötig. Nochmal: Niemand hat danach gefragt. Der Tanz war schon sehr viel mehr, als alle erwartet haben.
Okay, das ist gelogen. Ganz offensichtlich fragt Klaas danach, indem er seine Arme ausstreckt und Joko dann sofort an sich zieht, als der versteht und ihm entgegenkommt. Er öffnet sogar seine Lippen ein wenig (und ich schreie ein wenig). Die Platzierung ihrer Hände macht mich hier schon wieder vollkommen wahnsinnig. Das sieht so selbstverständlich aus, die passen so perfekt zueinander, ineiander, wie auch immer. Diese schnelle, stumme Kommunikation ist absurd perfekt auf den Anderen abgestimmt. Da ist kein Moment des Zögerns oder des Stockens, alles geht flüssig ineinander über, vom Tanz zum Kuss, als wäre es schon hundertmal so passiert. Als Joko sich Klaas nähert, gehen dessen Hände sofort mit und ziehen ihn an sich ran. Als Klaas sich wieder zurückzieht, drücken Jokos Hände ihn im selben Moment weiter fort.
Das ist nur der Bruchteil einer Sekunde und dennoch ist alles in dieser Mimik und Gestik vertraut miteinander. Beide schließen die Augen. Beide haben die Hände in der exakt gleichen Position liegen. Beide bewegen sich, sodass sie sich in der Mitte treffen.
Und ganz ehrlich, das wäre alles halb so wild. Ist dann passiert, fühlt sich surreal an, man versteht nicht so ganz, warum es passiert ist, aber okay.
Ich würde das nicht so hochhängen, wenn nicht Joko 'Übersprungshandlung' Winterscheidt wenige Sekunden später das hier rausgehauen hätte. Direkt in die Kamera, die ja auch noch da ist.
Weil wirklich. Joko. Bitte. Wovon zur Hölle sprichst du da? "Mein Bruder." Küsst noch wer seine Brüder so, nachdem man vorher noch übertrieben eng getanzt hat? War das Jokos ganz persönlicher No Homo Moment? Ausgerechnet Joko, der schon mal öfter Männer auf den Mund küsst und damit überhaupt keinen Stress hat, weil es ein Weg für ihn ist, um Zuneigung zu zeigen?
Diese zwei Worte, wie Joko das so hastig rausrutscht, als würde er zu einer Erklärung oder Verteidigung ansetzten, um das eben Geschehene einzuordnen, damit es bloß nicht falsch verstanden wird, geben dem Ganzen eine viel ernstere Note, als es eigentlich gehabt hätte. Es amüsiert mich sehr, das lässt sich nicht verleugnen. Klaas reagiert sowohl vorher als auch nachher total cool und locker und Joko ist völlig neben der Spur. Allein Klaas' Lachen Minuten später, nachdem Joko sagt "Ich möchte gar nicht auf unseren Tanz und unseren Kuss eingehen. Das hat mir nichts bedeutet". Da fühlt man sich kurz so, als hätten die beiden komplett ihre Rollen getauscht und wüssten selber nicht so ganz, wie ihnen geschieht.
So.
Ich kann jetzt natürlich einen Erklärungsversuch starten, aber bei der Theorie bin ich mir selbst nicht sicher, was ich davon halten soll, weil es trotzdem nicht hinreichend begründet, was da genau passiert ist. Egal. 2017 war zweifelsohne ein Jahr, in dem sich viel verändert hat. Und irgendwie war zu der Zeit so unklar wie noch nie, was Joko & Klaas eigentlich füreinander waren und in welchem Verhältnis sie ohne wöchentliche Sendung zueinander standen. Das Ganze wurde sehr öffentlichkeitswirksam ausgetragen (nicht von JK, sondern hauptsächlich von der Presse). Die Jahre 2017/18 haben darum auf mich ein wenig wie eine Findungsphase für beide gewirkt. Es ging viel um Extreme. Entweder kam das "wir hassen uns" wie aus dem Nichts zurück und sie konnten sehr grob zueinander sein, oder sie machten plötzlich auf Engtanz und Joko besuchte ein Gloria Konzert, wo Klaas ihn auf die Bühne zog. Dazwischen gab es nichts, nicht wirklich. Es ging zum Teil so fürchterlich schnell auf und ab, dass man kaum mitkam. Vor allem Klaas kam mir teilweise vor wie ein anderer Mensch, wenn er z.B. bei LNB gehockt und den Bildschirm abgeknutscht hat, weil Joko darauf zu sehen war. Das soll mir mal einer erklären, was da in Klaas' Kopf los war, weil ich kann's nicht.
Ich kann es mir nur so erklären, dass sie sich selbst erst an die neue Situation gewöhnen mussten. Nach 8 Jahren des gemeinsamen, täglichen Arbeitens mussten beide 'plötzlich' ohneeinander auskommen. Natürlich war das von ihnen so gewollt, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, dass man es problemlos wegsteckt, wenn es dann Realität wird. Wann immer sie vor der Kamera aufeinander trafen in der Zeit, war das so intensiv (man denke nur mal an den Grimme Preis 2018), als würde sich die ganze Energie, die sich sonst auf den beruflichen Alltag verteilt hat, auf ein paar wenige Stunden konzentrieren. Ob es wirklich so war? Who knows. Sie haben beide in der Zeit zugegeben, dass sie einander vermissen und es eine Umstellung ist, nicht mehr permanent zu zweit zu sein. Also haben sie sich vielleicht dadurch viel schneller von einem Extrem ins andere bewegt, als das davor oder danach der Fall war. Vielleicht wussten sie durch die Distanz manchmal nicht, wohin mit der Zuneigung füreinander und dann hat sich das stärker als gewöhnlich zentriert und entladen. Die Balance war auf jeden Fall (vor der Kamera!) bis 2019 nur selten da.
Abschließend kann ich sagen, der ganze obere Roman ist nur Geschwafel, denn innerlich tritt bei mir das völlige Chaos aus, sobald ich über den Tanz nur nachdenke.
Weil. Holy Shit. Was war das?!
#jk ask#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#knapper ging's nicht#man darf mich bitte nicht auf diesen tanz ansprechen#es beginnt immer mit#omg was war da mit klaas los#und endet mit#ob joko winterscheidt wohl eher mich oder sich verarschen will?#was für eine absurde szene#wirklich#ich komm darauf nicht klar#nur die liebe zahlt#beste show#joko x klaas#die beste show der welt#insane things jk do#insane things jk say#analyse krams
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Ich habe keinen Fokus.
Ich habe keinen Fokus. Was ich damit meine? Ich meine, dass ich gerne schreiben würde... aber ich weiß nicht wie. Viele fragen sich jetzt sicher: "Wie jetzt? Wieso weißt du das nicht?" und das würde ich vermutlich auch fragen, wenn ich nicht in dieser Situation wäre. Ich würde jemandem sagen, der sowas behauptet, dass er einfach anfangen soll und der Rest mit der Zeit schon kommt. Aber das Ganze ist viel schwieriger. Denn es liegt nicht daran, dass ich keine Ideen habe. Ich habe Hunderte und auch einige unfertige Manuskripte, bei denen ich einfach nur den Plot runterschreiben müsste... einfach machen... Aber irgendwie funktioniert es nicht. Mir fehlt der Fokus und es nervt mich. Wenn ich nicht an meinem Laptop sitze, sprudle ich nur so über vor Ideen, aber wenn ich mich dann hinsetze und wirklich zu schreiben anfangen will? Nichts. Meine Sicht beginnt zu verschwimmen und ich fühle mich unwohl. Eine klassische Schreibblockade, wie ich sie seit Jahren immer wieder habe. Und nun? Wie komme ich jetzt aus der Schreibblockade wieder raus? Stephen King, einer meiner liebsten Autoren auf der ganzen Welt sagt dazu, dass man Schreibblockaden nur loswerden kann, indem man schreibt. Egal über wen oder was, egal, ob man es anschließend wieder löscht oder behält. Die Hauptsache ist, dass man etwas zu Papier bringt. An diesem Prozess möchte ich euch gerade Teil haben lassen. Werde ich es veröffentlichen? Vermutlich. Wird es etwas wirr sein? Vielleicht. Aber vielleicht hilft es mir, meinen Fokus wiederzufinden.
Ich arbeite momentan an meinem ersten richtigen Buch, ich bin super aufgeregt. Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Kurzgeschichten und es ist schwer für mich, den Plot so auszuschmücken, dass es für ein Buch reicht. Dennoch will ich es versuchen. Ich habe mir ebenfalls kein sonderlich "einfaches" Genre ausgesucht. Und damit will ich nicht sagen, dass andere Genres schlecht sind, nur weil sie "einfacher" zu schreiben sind. Es gibt einfach Geschichten, die kann man relativ schnell runter schreiben und es gibt Geschichten, über die man sich mehr Gedanken machen muss. Ich habe mich dazu entschieden einen Krimi zu schreiben und Krimis gehören mit zur Königsklasse wenn es um Genres geht. Man muss einfach so viel beachten, alles muss schlüssig sein oder es ist ein schlechter Krimi. Keiner wird dir deine Geschichte abkaufen, wenn du nicht erklären kannst, wer, wann, was gemacht hat und wieso. Das macht einfach keinerlei Sinn. Der Mörder muss schon feststehen, bevor du überhaupt mit dem schreiben anfängst.
Für jemanden wie mich, der gewöhnlich mit dem Flow geht und überhaupt nicht plottet, ist das eine massive Aufgabe. Dennoch will ich lernen, wie man das macht. Learning by doing, sozusagen. Natürlich recherchiere ich viel, um zu lernen, auf was man achten muss. Aber machen muss man es im Endeffekt ja trotzdem selbst.
Ich arbeite mit Papyrus Autor und habe mittlerweile den groben Plot erstellt. Viel einfacher ist es nicht, aber man hat wenigstens eine Art Gerüst an das man sich halten kann. Ich werde in nächster Zeit immer mal wieder versuchen an diesem Projekt zu arbeiten und habe vor, meine Fortschritte, besonders die, die meine Schreibblockade angehen, hier mit euch zu lernen.
Fürs erste wünsche ich euch eine schöne Nacht oder auch einen schönen Tag, je nachdem, wann ihr das hier lest. Wenn es denn überhaupt liest. Selbst wenn nicht, habe ich dann trotzdem eine Dokumentation über meinen Schreibprozess.
Bis bald!
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Wie geht es dir ? Wie fühlst du dich ?
Das sind oft Fragen, wo ich selten ehrlich darauf antworte. Nicht weil ich gerne Menschen belüge oder ich die Konversation entfliehen möchte, sondern weil ich andere nicht belasten will. Schließlich ist niemand daran schuld wie es mir geht, es ist niemand daran schuld wie ich mich fühle. Also wieso sollte ich anderen erzählen wie ich mich gerade fühle? Um sie auch traurig zu machen? Um mir ein Rat geben zu lassen, der mir eventuell nichts nützt? Um mich besser zu fühlen es ausgesprochen zu haben?
Sollte ich jemanden erklären müssen wie ich mich fühle, dann wäre es ein sehr langes Gespräch, denn ich müsste von meiner Vergangenheit alles mit einbeziehen, damit man versteht wieso ich bin, wie ich bin. Es nützt nicht mich bisschen zu kennen und dann mir ein Rat zu geben, denn bei Gott das hilft nicht mehr. Meine Therapeutin hat mir mal empfohlen Tagebuch zu schreiben. Das mache ich jetzt seit knapp 5 Jahren. Mal mehr mal weniger aktiv. Und soll ich euch was sagen? Das war der beste Rat den man geben konnte! Seitdem habe ich gelernt jedes Gefühl, sei es noch so klein aufzuschreiben, mich daran zu erinnern und zu reflektieren ohne das ich es jemanden erzählen musste. Ich erzähle es so Zusagen nur mir und das hat mich gerettet.
Früher war ich ein klassischer Außenseiter. Ein schmaler Junge vom Dorf mit Brille, Zahnspange und eine Frisur, die man nicht Frisur nenne konnte. Ich konnte verstehen, wieso kein Mädchen jemals Interesse an mich hatte, Ich konnte verstehen wieso ich ein Außenseiter war. Mein Leben war bestimmt davon, der Außenseiter zu sein, derjenige der gemobbt wird, der sich anfangs nicht wehrte, der immer nur eingesteckt hat ohne auszuteilen.
Zudem hat das alles nicht gereicht. Ich war nicht nur der Außenseiter in der Schule, sondern auch zuhause. Meine Eltern waren beschäftigt damit sich zu trennen, mein ältester Bruder zu arbeiten und mit meinen anderen Bruder habe ich mich noch nie so wirklich verstanden. Ich war also fast alleine. Ganz alleine war ich nicht, denn ich habe zwei unfassbar gute Freunde, wo ich gelernt habe, wie sich Familie anfühlt. Was es für ein Zusammenhalt sein kann, wenn sich alle verstehen. Ich war glücklich und zu ein kleinen Teil auch neidisch, denn ich hatte so ein Familiengefühl nie bei meiner Familie. Hätte ich meine Freunde nicht gehabt und deren Familie, dann wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Denn wie soll ein Junge sowas ertragen?
Meine „Pechsträhne“ verfolgte mich aber weiter, denn als ich 19 Jahre alt war, habe ich meine erste große Liebe kennen gelernt. Ich war so verliebt und so naiv. So blind vor liebe wie ich war, kann man gar nicht glauben. Sie hat mir schon gesagt gehabt, das sie gerade dabei war jemanden kennen zulernen, aber er nicht wirklich Interesse an ihr hätte. Daher wollte Sie sich nächsten Tag mit mir treffen. Vielleicht hätte man da schon merken können, das sie nicht auf der Suche nach was festen war, aber ich war naiv und blind… Wir haben uns getroffen, geküsst und haben uns gut verstanden. Es vergingen zwei Wochen, wo wir uns regelmäßig sahen und telefoniert haben. Dann kam der Zeitpunkt, wo wir eine Beziehung eingegangen sind. Diese Beziehung hielt zweieinhalb Wochen…Solange hat es gebraucht, um mich zu betrügen. In dieser kurzen Zeit, habe ich mein ganzes Herz an ihr verschenkt, aber sie hat es nicht gewollt. Nachdem ich es herausgefunden habe, ist mein bisschen Selbstbewusstsein was ich hatte, in den Keller gerutscht. Ich hatte keins mehr. Ich fühlte mich noch mehr als Außenseiter, als jemals zuvor.
Paar Monate später habe ich eine neue Frau kennen gelernt und im Nachhinein war ich auch hier sehr naiv. Sie war perfekt. Wir hatten viele gleiche Interessen und haben uns gut verstanden, aber sie hatte ein Freund. Ich hätte mich nie darauf eingelassen, wenn ich gewusst hätte, das Sie einen hat. Ich hätte niemals Gefühle für sie entwickelt. Nachdem ich es herausgefunden habe, konnte ich sie aber auch nicht gehen lassen. Ich hatte mich in sie verliebt und wollte die nicht verlieren. Also habe ich zugelassen, das Sie mich wie ein Gegenstand behandelt, wie eine Art Spielzeug, das sie raus holte, wenn ihr Freund keine Zeit hatte. Eines Tages fasste ich all mein Mut zusammen und stellte sie vor der Wahl. Ihr Freund oder Ich! Es zerfraß mich nie eine richtige Antwort bekommen zu haben, denn sie blockierte mich und gab mir darauf keine Antwort… Ich wusste nicht mehr, wo hin mit mir. War ich so wenig wert? Bin ich kein guter Mensch? Liegt es an mir?
Das ist ein kleiner Ausschnitt von mein Leben…
Dieser kleine Ausschnitt beinhaltet nicht mal alles schlechte, was mir passiert ist. Da gäbe es noch viel mehr zu berichten, aber ich hab nicht die Ausdauer und die Geduld, alles nochmal nieder zuschreiben, was mir passiert ist. Es ist eine kleine Zeitspanne von circa sieben Jahren. Was in sieben Jahren alles so passieren kann.
Ich hab das dennoch alles überstanden, mit mal mehr mal weniger Wunden und Narben. Ich bin mittlerweile ein anderer Mensch. Es geht mir im Prinzip gut, denn ich bin kein Außenseiter mehr und ich hab mein Selbstbewusstsein wieder und vorallem habe ich es aufgebaut.
An manchen Tagen geht es mir nicht gut, aber das ist okay, denn dann erinnere ich mich wie es mal war und das egal was gerade ist, es geht mir besser als früher!
#meine gedanken#vergangenheit#allein#freunde#mein leben#trauer#einsam#nachdenklich#müde von allem#gedanken im kopf#schmerz
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hey. ich weiß nicht, wie sehr du es nachvollziehen kannst oder ob du es selbst kennst, trotzdem wusste ich nicht wem ich das sagen soll und wollte es dir hier sagen. ich habe seit sehr langem gemerkt, dass meine Gefühle sehr stark sind. Damit meine ich nicht, dass ich viel fühle, sondern dass ich zum beispiel gewisse dinge viel intensiver fühle, als es andere tun würden. ich fühle etwas in mir drin, bevor eine sache passiert, oder wenn ich mit anderen kommuniziere, kann ich fühlen wie sie sich fühlen, ohne dass sie mir etwas sagen, ich weiss nicht wie man sowas erklären kann und warum es so ist wie es ist, es mag sich seltsam anhören aber es ist so.. mir ist das schon so oft bei so vielen situationen aufgefallen. ich kann dir mal ein beispiel geben: ich habe wochenlang ein gefühl von aufregung, traurigkeit und ein gefühl von „etwas neues wird in meinem leben passieren“ gehabt. klar, es ist einfach es mit solchen worten zu beschreiben aber das gefühl in mir drin ist ganz anders, mehr als nur diese worte ausdrücken können. es ist so intensiv, so stark, ich weiß es wird etwas in meinem leben passieren, ich spüre mein herz ständig klopfen und fühle in mir drin etwas aber es hat keinen namen. und irgendwann, nach einigen wochen habe ich einen menschen kennengelernt, der mich wirklich glücklich gemacht hatte und nachdem ich diese person kennenlernte, war das vorherige gefühl nicht mehr da. und irgendwann hat mich die person so sehr enttäuscht, so sehr, es hat echt weh getan in mir drin. ich habe meiner mutter vor dem kennenlernen immer wieder gesagt „ich habe etwas in mir drin was ich nicht beschreiben kann, es fühlt sich so an als ob irgendwas neues passieren wird, etwas, was mich glücklich machen wird aber irgendwie auch nicht, als ob es nicht mehr lang zu dieser zeit ist“ und später ist das passiert. oder ich bin draussen am gehen, komme von irgendwo oder gehe irgendwohin, oder vielleicht bin ich im zug am fahren, manchmal ist es auch so, dass ich zum beispiel musik höre und aus dem nichts an jemanden denke, mein herz klopft und auf einmal nach paar sekunden sehe ich diese person. ich habe oft von anderen auch geschichten aus deren leben gehört und habe es so stark mitgefühlt, als hätte ich es selbst erlebt. ich weiß, es gibt viele menschen die sagen, dass sie es ganz genau mitfühlen und verstehen können, doch was ich meine ist viel mehr als das. es ist so, als würden meine gefühle dominieren, alles um mich herum wird für den moment ausgeblendet und ich spüre nur noch mein herz und die emotionen, die ich nicht genau benennen kann. gerade fühle ich mich so komisch, mein herz fühl sich so eingeengt an, so bedrückt und ich habe die ganze zeit das gefühl, dass ich weinen muss aber es ist nichts passiert. ich will nicht aber es ist so bedrückend meine tränen kommen quasi schon von alleine. ich weiss nicht warum und was das ist. es fühlt sich an, als würde mein herz erneut gebrochen werden, als würde es in schmerzen sein doch es gibt keinen grund. mein vater würde jetzt zu mir sagen „du übertreibst“ oder „du vertiefst dich zu sehr hinein“. doch es ist wirklich das, was ich fühle und es ist schwer es zu beschreiben, weil das wie gesagt viel mehr ist als nur ein starkes gefühl, deswegen kann es übertrieben vorkommen oder ähnliches. da ich diese worte oft zu hören bekommen habe, auch wenn es ne kleinigkeit war, die ich gesagt habe (zb. ich habe oft kopfschmerzen und ich habe erst im nachhinein festgestellt, dass es daran lag dass ich eine brille brauchte) war es für ihn übertrieben und unnötig. was ich gerade nicht weiß ist, wieso ich mich so fühle, wie ich mich gerade fühle und es mich bedrückt, aber ich wusste nicht wem ich es sonst schreiben sollte.
hey, erstmal wollte ich dir dafür danken, dass du den mut dafür hattest deine gefühle hier zu teilen und zweitens dass ich die ehre hatte diejenige zu sein mit der du deine sorge teilst. dafür bin ich dir gerade echt dankbar und weiß es zu schätzen. fühl dich hier ruhig wohl und wisse, dass du jederzeit egal ob anonym oder nicht deine sorgen hier freien lauf lassen kannst. bevor ich es vergessen sollte, wollte ich sagen, dass mir aufgefallen ist dass dir so einige menschen anscheinend etwas einreden. dir muss bewusst sein, dass niemand das recht hat dir deine gefühle klein zu reden, schlecht zu machen oder es gar abzusprechen. es sind deine gefühle, dein empfinden und deine wahrnehmung. ja, manchmal können wir uns irren aber dann kann man einen lieb und höflich darauf hinweisen oder vielleicht das gespräch zu einem suchen statt dinge wie „du übertreibst wieder“ zu sagen. lass das bitte in zukunft nicht zu und höre auch nicht drauf.
ich bin dir unendlich dankbar für, dass du diese gefühle überhaupt empfindest. weißt du eigentlich wie besonders das ist in so einer abgestumpften und oberflächlichen welt? wo keiner an kleinigkeiten denkt, wo vielen es an empathie und verständnis fehlt, wo so viele fern von feinfühligkeit sind? sei dir bewusst dass das wirklich sehr sehr sehr besonders ist dass du sehr stark fühlen kannst. anscheinend ist die emotionale intelligenz bei dir sehr ausgeprägt und darüber solltest du glücklich sein. du wirst irgendwann an einen punkt kommen wo du es mehr und mehr realisieren wirst und dann wirst du verstehen, dass nicht jeder um dich herum in der lage ist so zu fühlen wie du. deshalb, bist du etwas sehr besonderes. 🤍
ich verstehe dich ganz gut und ich komme da auch sehr gut mit weil ich das ganze was du beschrieben und erklärt hast sehr gut nachvollziehen kann. ich bin auch sehr feinfühlig, da haben wir etwas gemeinsam aber ich glaube dass es bei dir sogar noch stärker ausgeprägt ist und das freut mich so sehr. natürlich hat das auch seine nachteile weil du anscheinend auch in der lage bist zu merken „wann“ etwas schlechtes auf dich zukommen wird allein nur weil du es fühlst. wenn es momente gibt an denen du alles rauslassen willst und den drang danach hast zu weinen dann bitte tue das auch. unterdrück das nicht selbst wenn nichts los ist. diese gefühle empfindest du nicht einfach so, anscheinend muss es raus deshalb fühl dich da frei und weine wenn dir danach ist oder du merkst dass es anders nicht mehr geht. keines deiner gefühle sollst du unterdrücken, nur weil „nichts los“ ist. du musst es egal wie, auf deine eigene art und weise loslassen, ob es durch das weinen, schreien, ausrasten ist musst du letztendlich entscheiden. dieses „ich will nicht“ hatte ich auch eine zeitlang aber es bringt wirklich gar nichts wenn man sich das auf krampf versucht wegzustecken oder zu unterdrücken. lass einfach los, weine wenn dir danach ist. das ist vollkommen okay und normal. nur wenn du deinen gefühlen freien lauf gibst und nur wenn du zu deinen gefühlen stehst und sie akzeptierst kannst du daraus lernen und somit auch wachsen. der mensch entwickelt sich nicht einfach so ohne nichts sondern indem er das kommen und gehen lässt was ihn trifft und festhält. mir tut es wirklich sehr leid dass du enttäuscht wurdest und dass du das auch vorher gespürt hast aber es zeigt eigentlich auch da nur, dass dein Instinkt und dein Bauchgefühl dir zeigen wollten dass dieser mensch kein aufrichtiger mensch ist. ich z.b habe auch sehr sehr oft mein bauchgefühl ignoriert und es zur seite geschoben weil ich dachte dass ich wieder mal mich zu sehr reinsteigere und siehe da; am ende war es doch mein bauchgefühl was mir ein zeichen geben wollte dass da wo ich mich befinde etwas nicht stimmt. also wenn du beim nächsten mal genau dasselbe gefühl bekommen solltest dann ignoriere es bitte nicht. konfrontiere entweder deinen gegenüber damit und sag, dass du etwas bestimmtes fühlst oder versuche selber zu reflektieren ob etwas dran sein könnte oder nicht. meistens möchten unsere nerven und gefühle und unser körper uns signale geben wenn wir auf etwas treffen was für uns gefährlich sein könnte. und darauf müssen und sollten wir auch hören. wenn es weiterhin etwas gibt was ich für dich tun kann dann lass es mich bitte wissen, du kannst auch gerne weiter schreiben oder dich ab und an auch mal melden wenn du magst. fühl dich hier bitte wohl und wisse dass ich immer da bin und du ein ohr zum zuhören hast. 🫀
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27.03.2020: Kleinste und beste Lerngruppe
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zu unseren Timelines
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 16:16 Uhr:
Hanna: *hatte heute Frühschicht und dementsprechend schon früh Feierabend* *ist wie verabredet direkt von der Arbeit aus zum Lambda gefahren, wo Matteo von 14 bis 16 Uhr Caféschicht hatte* *fand es mega interessant, mal zu sehen, wo er arbeitet und war einer Kollegin von ihm sehr dankbar, dass sie ihn kurz abgelöst hat, so dass er sie ein bisschen rumführen und ihr ein bisschen was erklären konnte* *haben sich, nachdem er Feierabend hatte aber ein gemütliches Café in der Nähe gesucht, um besser, gemütlicher und ungestörter quatschen zu können* *haben sich die Jacken ausgezogen und was zu trinken bestellt und lehnt sich nun auf ihrem Stuhl zurück und lächelt Matteo an* Ich freu mich voll, dass das endlich geklappt hat… wie geht’s dir?
Matteo: *hat sich echt gefreut, dass Hanna vorbeigekommen ist und er ihr das Lambda zeigen konnte* *hat sich gefreut, dass sie ehrlich interessiert war und Fragen gestellt hat* *sitzt jetzt mit ihr in einem Café und freut sich auf seinen Latte Macchiato* *grinst ihr zu* Freu mich auch voll! Mir geht’s gut...Und dir? *legt den Kopf leicht schief*
Hanna: *grinst leicht, als Matteo so einsilbig antwortet, dass es ihm gut geht* *legt den Kopf ebenfalls leicht schief* Mir geht’s auch gut… *muss dann leise lachen und setzt sich wieder aufrechter hin* Einsilbig wie eh und je… erzähl mal, was es so Neues gibt… wobei… ich kann auch anfangen… ich hab nämlich große Neuigkeiten! *grinst und sieht ihn vielsagend an* *macht eine kurze Pause, um die Spannung zu halten und sagt dann ein wenig kryptisch, getragen und fast feierlich* Wir werden in Zukunft wohl wieder sehr sehr viel Zeit miteinander verbringen… also… höchstwahrscheinlich… wenn alles gut geht…
Matteo: *lacht, als sie seine Einsilbigkeit anspricht* Ja, sorry… *nickt sofort* Fang du mal an, bei mir gibt’s nicht so viel… *runzelt dann die Stirn, als sie so kryptisch erzählt* Viel Zeit miteinander verbringen? Ziehst du in die WG? *schüttelt den Kopf* Nee, wieso solltest du? Ähm… willst du mich für irgendein Projekt begeistern? *wiegt den Kopf hin und her* Nu sag schon, ich bin nicht gut im Raten…
Hanna: *lacht leise bei Matteos Frage und schüttelt den Kopf* Nein - so sehr ich Mia auch liebe, aber nein… *sieht ihn weiter gespannt an und denkt sich, dass es doch eigentlich ziemlich offensichtlich ist* *wirft ihm darum einen Sekretariatsblick zu, als er schon wieder falsch rät* Ey, als ob du neben David, den Jungs und dem Lambda noch den Nerv auf irgendein Projekt hättest… *seufzt leise, als er meint, dass sie es verraten soll, zögert kurz und grinst dann leicht* Wobei… also vielleicht könnte man es doch als Projekt bezeichnen… *lehnt sich wieder leicht zurück und tut so, als würde sie mit den Händen was präsentieren* Projekt “Matteo und Hanna wagen sich gemeinsam in die ungewissen Sphären des Soziale Arbeit Studiums”... *grinst ihn vielsagend an und wackelt mit den Augenbrauen*
Matteo: *lacht leicht bei ihrer Anmerkung* Stimmt, das sind alles schon ziemlich große Projekte… *hört ihr dann zu und hat auf einmal eine Idee, als sie sagt, man könnte es als Projekt bezeichnen* *grinst sehr, als sie im selben Moment seinen Verdacht bestätigt und klatscht in die Hände* YESSS! Super, ich freu mich! Oh, sehr gut… dann können wir uns gegenseitig motivieren und so… *hält dann aber inne* Bewirbst du dich auch nur an der ASH? Ich dachte ja erst, ich mach's einfach überall, wo man nicht zahlen muss, aber ich hab dabei gemerkt, dass ich eigentlich nur dahin will und dann halt ein Semester warte, falls es nicht klappt… und du?
Hanna: *strahlt, als Matteo sich so freut, da er schon ein sehr ausschlaggebender Punkt bei ihren Überlegungen war, sich für dieses Studium zu entscheiden - einfach um bei Unsicherheiten nicht allein zu sein und sich gegenseitig zu motivieren* *nickt heftig* Ohja… motivieren und trösten und beraten… gemeinsam lernen… ich glaub, das wird echt mega nice… *stoppt in ihrem Redefluss, als sie sieht, dass Matteo stockt und hört ihm zu* *lächelt leicht* Ganz ehrlich: Ich wohn eh schon am Arsch der Welt - und da ist eine Uni, die den Studiengang anbietet, den ich studieren will gerade mal 10 Minuten Fußweg von zu Hause entfernt - da wär ich irgendwie schön blöd, wenn ich mich für eine andere Uni als die ASH entscheiden würde… *schüttelt leicht den Kopf* Matteo, das wird schon… nichts mit Wartesemester und so. Ich hab gelesen, man hat echt gute Chancen. In den letzten 4 Semestern haben sie alle genommen, die sich beworben haben und warum sollte ausgerechnet in diesem Jahr der Ansturm auf Soziale Arbeit so groß sein, dass sie uns nicht nehmen!? *grinst ein wenig* Und wenn, dann nehmen sie eher dich als mich - du hast das bessere Abi… aber nein, ich glaub daran, dass wir beide genommen werden! So!
Matteo: *nickt heftig* *merkt jetzt erst, wie gut der Gedanke tut, dass er da nicht alleine durch muss* Das wird mega nice, auf jeden Fall *grinst dann* Stimmt, du wohnst da ja… dann weiß ich ja schon, was wir machen, wenn mal eine Vorlesung zwischendurch ausfällt… *legt den Kopf leicht schief, als sie darlegt, warum er genommen wird* *seufzt leicht* Ach, du kennst mich doch… der ewige Pessimist… aber ja, okay, sie werden uns beide nehmen! Das muss jetzt einfach klappen! *wollte gerade noch was fragen, als ihre Getränke kommen* *lehnt sich zurück und wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist* Und wie kommt’s jetzt? Also warum hast du dich jetzt doch dafür entschieden?
Hanna: *lächelt* Definitiv! Dann machen wir’s uns bei mir gemütlich… *seufzt leise, als er von sich als ewigem Pessimisten spricht* Zumindest in Bezug auf dich selbst. Andere baust du immer auf… *grinst dann, als er umschwenkt* Genau! Das wollte ich hören! Hey, wir können uns am 1.6. dann sogar zusammen online bewerben… falls einer von uns bei irgendwas nicht weiter kommt… was meinst du? *bekommt keine Antwort mehr, weil die Kellnerin auftaucht und bedankt sich, als diese ihr ihren Cappuccino hinstellt* *stößt dann kurz die Luft aus bei seiner Frage und zuckt mit den Schultern* Weil mir nichts Besseres einfällt!? *schüttelt dann aber leicht den Kopf und seufzt* Nee… also doch, irgendwie schon… aber ich hab halt gemerkt, dass meine Erwartungen auch extrem hoch waren - so also würde es /den einen/ Job geben… und ich musste daran denken, was du gesagt hast… dass es ja nicht unbedingt eine Entscheidung für immer sein /muss/… dass ich ja auch irgendwann nochmal was anderes machen kann, wenn mir was anderes einfällt… *zieht ihre Tasse zu sich und tunkt den Löffel rein* Ich hab mir dann irgendwann selbst den Druck genommen… und die Arbeit mit den Kindern macht mir ja echt Spaß - sowas in der Art würde ich schon gerne weitermachen… vielleicht nicht unbedingt im Heim… aber vielleicht in einer Tagesgruppe oder so… mal sehen… man hat ja echt ziemlich viel Auswahl… *lächelt Matteo dann an* Naja, und dass du es studieren willst, war auch ein ziemlich großer Punkt auf der Pro-Seite… Ich freu mich echt darauf, dann wieder mehr Zeit mit dir zu verbringen… das vermiss ich...
Matteo: *pustet in seinen Latte und rührt dann doch erstmal um* *hört ihr dann zu und nickt leicht bei ihrer Ausführung* *schaut dann überrascht, als sie ihn als Grund angibt* *grinst leicht* Ich auch… schon krass, oder? Vor zwei Jahren haben wir noch richtig viel aufeinander gehangen… und dann… *zuckt mit einer Schulter* Naja… dann ist halt einiges passiert… *lächelt leicht* Aber ich freu mich auch, also echt… wir bilden die beste kleinste Lerngruppe der Welt. *lacht leicht* *fällt dann ihre Frage von vorhin wieder ein* Oh und ja klar können wir uns zusammen bewerben… Wenn du Bock hast, kannst du vorbeikommen, mit Laptop?
Hanna: *lächelt, als Matteo zugibt, dass er sie auch vermisst* *seufzt dann und nickt* Ja, dann ist einiges passiert… aber ernsthaft Matteo… hak das ab! Bitte! Ich hab das schon so lange abgehakt… Ich mein, klar, nach der Schule ist eh jeder erstmal auf sich selbst fixiert und muss erstmal neu gucken, wo er steht… und man hat weniger Zeit und so… das kommt halt noch dazu... aber… also wenn es wirklich auch an der Sache mit Jonas liegt, warum wir nicht mehr so viel Kontakt haben… *seufzt wieder und richtet sich ein bisschen auf* Das ist jetzt zwei Jahre her… Jonas und ich sind wieder zusammen… aber die Trennung hat uns gut getan. Das weißt du doch… und… *zögert kurz, sagt dann aber doch* Ich hoffe echt, dass es vielleicht durch das Studium wieder ein bisschen mehr wird wie früher zwischen uns… *grinst und wackelt mit den Augenbrauen* Oder noch besser… *lacht dann leise* Genau! Kleinste und beste Lerngruppe! *hebt ihre Tasse und nippt an ihrem Cappuccino* *nickt dann auf seine Frage nach dem Bewerben und lächelt* It’s a date!
Matteo: *hört ihr zu, als sie, bestimmt zum wiederholten Male, sagt, dass er das abhaken soll* *seufzt erst, aber spürt dann auf einmal, dass er findet, dass sie Recht hat* *dass es wirklich eigentlich alles abgehakt ist* *er hat es mit Hanna und mit Jonas geklärt und ist immer noch mit beiden befreundet* *lächelt sie also an und nickt* Okay, ist abgehakt, versprochen. Ich werd nicht mehr davon anfangen. *lacht leicht, als sie sagt, dass es hofft, dass es wieder wie früher wird* Soll ich wieder durch dein Schlafzimmerfenster gekrabbelt kommen? *lächelt dann aber sanfter* Noch besser klingt gut… noch besser kriegen wir hin… *nickt, als sie zusagt* Super… *trinkt einen Schluck von seinem Latte und spürt dann sein Handy vibrieren* Sorry… *schaut einmal drauf, weil David ja eigentlich weiß, dass er mit Hanna verabredet ist und ihm nur im Notfall schreiben würde* *sieht aber nur eine Nachricht von seiner Mum und steckt das Handy wieder weg* Sorry, dachte, war vielleicht was wichtiges, aber ist nur meine Mum, der kann ich später antworten…
Hanna: *beobachtet, wie es in ihm arbeitet und legt dann den Kopf schief bei seinen Worten* *sieht ihn prüfend und skeptisch an, lächelt dann aber und nickt* Dann ist gut… wobei, nein, warte… ich hätte das gerne schriftlich! *grinst, aber lacht dann leise bei seiner Frage und antwortet feierlich* Mein Schlafzimmerfenster wird jederzeit für dich offen stehen… in guten wie in schlechten Zeiten… *lächelt dann aber ebenfalls liebevoll, als er meint, dass sie es noch besser hinkriegen werden* Ich nehm dich beim Wort, Florenzi… *freut sich aber ziemlich* *winkt ab, als er sich wegen des Handys entschuldigt und zieht ihres ebenfalls aus der Tasche, um einen Blick drauf zu werfen* *hört in den Moment aber Matteo und schaut wieder zu ihm* Du kannst ruhig zurück schreiben… kein Ding… *sieht ihn dann besorgt an und fragt vorsichtig* Wie geht’s ihr eigentlich?
Matteo: *lacht leicht* Schriftlich? Okay, warte… *zieht seinen Rucksack zu sich und kramt nach einem Stift* *zieht ihn hervor* Ich hab keinen Zettel… *sieht sie lachen und packt den Stift wieder weg* *grinst dann* Gut zu wissen… vielleicht komm ich mal drauf zurück… wenn ich keine Lust hab zu klingeln… *nickt grinsend* Kannst du auch, Jung. *verzieht dann leicht das Gesicht, als sie sagt, dass er zurück schreiben kann* *tippt dann doch eine schnelle Antwort und schiebt das Handy wieder in die Tasche* *überlegt dann kurz bei ihrer Frage* Ihr geht’s ziemlich gut, würd ich sagen… also Therapie läuft und so… und… *überlegt, ob er wirklich von Lars erzählen soll* *fällt dann aber ein, dass er ja eh mal dran gedacht hatte, da mit Hanna drüber zu reden* … sie hat einen neuen Freund. Lars. *schluckt kurz* Der ist natürlich super nett und so, aber irgendwie… ist es komisch… *schaut sie an* Also ein komisches Gefühl irgendwie.
Hanna: *lacht, als Matteo den Stift hervor kramt und keinen Zettel hat* Ich auch nicht… Du darfst es nachreichen… aber nicht vergessen! *lächelt dann leicht, als Matteo seiner Mutter doch zurück schreibt und checkt eben WhatsApp* *sieht, dass in der Girls-Crew was geschrieben wurde, aber nimmt sich vor, später zu antworten und packt das Handy wieder weg* *wartet, bis Matteo fertig ist und sieht ihn erwartungsvoll an* *lächelt dann, als sie hört, dass es seiner Mutter gut geht* Das freut mich echt, Matteo! Für sie, aber auch für dich. *sieht dann aber, dass er wohl noch was auf dem Herzen hat und ist wieder still, damit er sich sortieren kann* *wird ernster bei seinen nächsten Worten und nickt vielsagend* *seufzt leise und lehnt sich leicht frustriert zurück* *überlegt kurz, was sie sagen soll und sagt schließlich leise und nachdenklich* Ja, komisch ist wohl irgendwie das richtige Wort… *spielt ein bisschen mit dem Henkel von ihrer Tasse und fragt dann zögernd* Und? Hast du das Gefühl, dass es was Ernstes ist?
Matteo: *wiegt den Kopf leicht hin und her* *denkt daran, wie sie ihm davon erzählt hat, wie die beiden zusammen waren und nickt langsam* Ja, glaub schon… also wirkt schon so… sonst hätte sie mir ja nicht von ihm erzählt, denk ich mal. *trinkt einen Schluck von seinem Latte und erzählt dann weiter* Er war bei ihrem Geburtstag… und es wirkte schon sehr vertraut und so… *zuckt mit einer Schulter* Und ich freu mich auch für sie, echt… es ist jetzt nicht so, dass ich ihr das nicht wünsche oder so, aber… *atmet einmal tief durch* Weiß auch nicht… er… *überlegt, wie er es am besten formulieren kann* Er ist irgendwie auf einmal da, weißt du? Und irgendwie darf man nichts anderes als sich freuen, weil sich das so gehört, und hey, wenn irgendjemand glücklich sein verdient hat, dann wohl meine Mum, aber… *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich bin halt trotzdem skeptisch, weißt du?
Hanna: *nickt verständnisvoll zu allem, was er sagt und hört ihm geduldig zu* *hmmt am Ende verstehend* Ja, kann ich verstehen… *schüttelt leicht den Kopf, während sie ihre Gedanken sortiert und sagt dann leicht abwesend* Ich gönn Papa auch, dass er glücklich ist… klar… aber ich weiß noch, als er mit Ines ankam… *muss leicht schlucken und räuspert sich* … also mal davon abgesehen, dass Mama gerade mal drei Jahre tot war… *atmet einmal tief durch und versucht, ihre Mutter auszublenden* Man kriegt halt einfach irgendwen vorgesetzt, mit dem man plötzlich auskommen soll, weil er ab jetzt auf einmal dazugehört… und man selbst hat kein Mitspracherecht… das ist ja auch irgendwie klar, aber… *schüttelt leicht den Kopf* Ich fand’s auch schwer damals… komisch eben…
Matteo: *nickt leicht, als er sie verstehen kann* Ja, man wurde halt gar nicht gefragt… und ist ja auch richtig irgendwie, ich mein, man will ja auch nicht in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden, das ist ja echt deren Sache so… aber trotzdem… *schüttelt den Kopf* Auf jeden Fall will Mama jetzt ständig, dass wir irgendwie abhängen… wahrscheinlich, damit Lars nicht mehr so fremd ist, aber ich hab halt echt keinen Bock… *zuckt mit einer Schulter* David hatte den Vorschlag, sie alle zu Ostern einzuladen, also seine und meine Leute… das find ich ganz gut… aber sie fragt trotzdem immer noch... *schaut zu Hanna* Kommst du denn mit Ines aus jetzt? Oder ist es immer noch komisch?
Hanna: *grinst leicht und murmelt* Das wär ja noch schöner… mit Eltern auf Partnersuche… nein, danke! *wird dann aber wieder ernst und trinkt einen Schluck, während sie Matteo zuhört* *lächelt leicht, als er von Davids Vorschlag erzählt und denkt sich mal wieder, wie gut es ist, dass Matteo jetzt David hat und mit ihm solche Dinge besprechen kann* Das mit Ostern ist doch eine gute Idee… dann steht nicht so das Verhältnis zwischen dir und Lars im Fokus, sondern der Fokus verteilt sich ein bisschen… *seufzt dann, als er nach Ines fragt* Ganz ehrlich!? Immer noch komisch… Am Anfang war es echt noch so, dass ich nicht wollte - da war es eben wirklich komisch… aus den Gründen, die wir gerade aufgelistet haben… so im Nachhinein denk ich mir, man gibt den neuen Partnern am Anfang genau deswegen so schwer ne Chance - weil man sie so einfach vorgesetzt bekommt. Aber als ich dann über den ersten Schock hinweg war, war ich eben schon neugierig und wollte doch wissen, wie sie so ist. *schüttelt leicht den Kopf* Aber sie ist so ganz anders als Mama… und ich hab das Gefühl, ihr Interesse an mir hält sich so ziemlich in Grenzen… was ja auch okay ist… sie hat die Kleine und so… aber ich glaub, wir sind einfach ziemlich verschieden… *fügt schnell hinzu* Ich mein, wir kommen inzwischen aus, wenn wir uns sehen… und es ist oft ganz nett… aber eine Bilderbuchpatchworkfamilie werden wir wohl nicht mehr… *zuckt mit einer Schulter und lächelt leicht, als Zeichen, dass das schon so okay ist* *muss dann aber wieder an Matteos Worte denken - dass seine Mutter trotzdem noch nachfragt und fragt zögernd* Willst du meine ehrliche Meinung hören?
Matteo: *nickt leicht* Ja, ich find die Idee mit Ostern auch ganz gut… *hört ihr dann zu, als sie von Ines erzählt* *denkt, dass das nicht gut klingt, aber bei Hanna tatsächlich auch nochmal eine andere Situation war und ist, mit neuem Kind und der eigenen Mutter gestorben* *verzieht leicht das Gesicht* Ziemlich verschieden, ja… und du siehst ja deinen Vater trotzdem noch auch so… *denkt, dass Hanna ihre Mutter ja vermisst hat und wahrscheinlich immer noch vermisst und es deswegen auch anders ist* Ist halt echt immer kompliziert sowas… *schaut sie fragend an, als sie fragt* Ja klar will ich deine ehrliche Meinung hören. *lacht leicht* Sie muss mir ja nicht gefallen…
Hanna: *lächelt leicht und nickt, als es um ihren Vater geht* Eben… da besteh ich drauf! *wird dann aber wieder ernster und nickt wieder* Schon… *lacht leise und zuckt mit einer Schulter* Aber ich hab mich auch irgendwie dran gewöhnt… es ist ganz gut so, wie es jetzt ist… *grinst dann kurz, als er meint, dass ihm ihre Meinung ja nicht gefallen muss, nickt leicht und sagt dann einfach* Red mit deiner Mutter… *fügt schnell erklärend hinzu* Sag ihr, dass du das gerade nicht willst… dass das alles schon irgendwie irgendwann automatisch kommt… oder eben auch nicht, aber das ist dann auch nicht schlimm. Du hast dein Leben und sie hat ihr Leben. Und ihr gefällt vielleicht auch nicht alles, was du so machst… aber… keine Ahnung, das ist doch ätzend, wenn sie ständig fragt und du sie vertröstest, obwohl du eigentlich nicht wirklich Lust auf Lars hast. Mach das nicht deiner Mutter zuliebe… Vielleicht ist es für sie auch leichter, wenn du einfach ehrlich bist…
Matteo: *hört sich ihre Meinung an und hmpft leicht* *muss dran denken, dass das die Art Ratschlag ist, die er irgendwie von David erwartet hat und die nicht gekommen ist* *fühlt sofort, dass er das nicht machen kann* *kann das nicht richtig einordnen, spürt nur, dass sich alles in ihm sträubt, seine Mutter so zu konfrontieren* *weiß logisch, dass Hanna Recht hat und er nicht erklären kann, warum er das nicht machen will* *presst seine Lippen aufeinander und sagt deswegen nur* Also, du hast schon Recht… *schluckt leicht* *zuckt wieder mit einer Schulter* Ich schau mal… wenn es sich ergibt… *weiß aber schon, dass er das nicht machen wird* *dass er eher weiter vermeiden wird, als mit seiner Mutter zu reden* *seufzt und rührt seine zwei Schlucke nochmal um, ehe er sie trinkt* *wechselt dann lieber das Thema* Aber jetzt genug mit den ernsten Themen hier… Jonas hat Mittwoch erzählt, ihr wollt nach Schweden im Sommer? Klingt ziemlich cool…
Hanna: *beobachtet, wie es in Matteo arbeitet und lächelt minimal, als er ihr zustimmt* *schaut ihn aber weiter abwartend an, weil sie irgendwie mit einem “aber” rechnet* *ist darum auch ein wenig erstaunt, als keins kommt und nickt leicht bei seinen Worten* *lächelt wieder und versucht, ihm Mut zu machen* Ja, mach wie du meinst… also bei Papa und mir hat’s geholfen… *lacht leise* Naja, ich war damals voll in der Pubertät und ziemlich rebellisch - es gibt sicher bessere Arten, sich irgendwie zu verständigen, aber ich hab ihm trotzdem ziemlich klar gemacht, dass ich das nicht auf Kommando von jetzt auf gleich kann… also Ines so einfach akzeptieren… *seufzt leise, als er das Thema wechseln will und hofft, dass er wirklich wenigstens drüber nachdenkt* *lächelt dann aber, als sie merkt, welches Thema er anschneidet* Jaaa… Ende Juli! Unser erster richtiger gemeinsamer Urlaub. Jetzt abgesehen von Heidesee. Da wollen wir vielleicht, wenn es ein bisschen wärmer wird, mal zu zweit hin… aber Schweden wird halt eine richtige Reise… mit Planen und so… die Landschaft da ist sooo schön! Wahrscheinlich mieten wir für ein paar Tage ein Kanu und fahren dann damit rum…
Matteo: *hmmmt nur leicht, als sie sagt, dass es bei ihr und ihrem Vater geholfen hat* *glaubt das sofort* *denkt aber auch, dass ihr Vater sehr anders ist als seine Mutter* *sagt dazu nichts mehr und freut sich, als sie auf Schweden anspringt* Jaa, das bringt bestimmt richtig Bock… also ich kann aus Erfahrung nur sagen: Da lernste deinen Freund nochmal ganz anders kennen auf so nem Trip. *lacht leicht* Aber ist ja irgendwie auch gut, ne? Man will ja alle Seiten kennen lernen… *trinkt den letzten Schluck von seinem Latte und schaut fragend zu Hanna* Sollen wir noch was bestellen? *schaut sich nach der Kellnerin um*
Hanna: *grinst skeptisch bei seinen Worten und lacht dann ebenfalls leise* Oh, jetzt plaudern wir aus dem Nähkästchen… was für neue Seiten hast du denn im Urlaub an David kennengelernt, die du vorher noch nicht kanntest!? *schaut kurz in ihre Tasse bei Matteos Frage, lächelt und nickt* Ja, klar… *leert den letzten Rest und erzählt, als sie sieht, dass Matteo die Kellnerin im Blick hat* Aber ich glaub, bei Jonas und mir wird das eh nochmal was anderes als bei David und dir… wir sind das ja eigentlich nicht wirklich gewohnt, so lange aufeinander zu hängen… kann echt spannend werden… mal gucken, was da noch so für Macken bei Jonas auftauchen, von denen ich bisher noch nichts weiß… *sieht, dass die Kellnerin an den Tisch kommt und bestellt sich noch einen Cappuccino*
Matteo: *lacht leicht* Nee, also aus dem Nähkästchen ist es jetzt nicht wirklich… aber wir hatten uns schon mal ein bisschen in den Haaren… David plant halt mehr als ich, ist organisierter… und ich hab gelernt, dass wir manche Wörter unterschiedlich verstehen und dann wird gekabbelt… oder ja, unterschiedliche Definitionen einfach… sowas halt… *lacht wieder ein bisschen und zuckt mit einer Schulter* Nichts Wildes. *hört ihr dann zu und will da gerade was zu sagen, als die Kellnerin auftaucht* *bestellt diesmal eine Fanta, weil er Lust auf was Kühles hat* Ja, ich denk auch, dass es bei euch anders ist… also wegen dem 24/7 Ding… aber hey, das kann man ja auch vorher ansprechen oder so? Wenn ihr euch auf den Sack geht, macht ihr halt mal einen Nachmittag was getrennt oder so. *grinst leicht* Das kriegt ihr schon hin.
Hanna: *legt den Kopf schief und sieht ihn neugierig, fragend und skeptisch an, als er meint, dass es nicht aus dem Nähkästchen ist* *lacht dann kurz* /Ihr/ hattet euch in den Haaren!? *fällt dann aber wieder ein, dass Matteo ihr im Dezember ja auch von einem Streit erzählt hat und schüttelt leicht den Kopf* Sorry, ich denk irgendwie immer, ihr seid die Harmonie in Person… aber klar streitet ihr auch mal… *hört ihm weiter zu und nickt leicht* Also so Sachen, die man bisher noch nicht kannte… aber konntet ihr alles klären, oder?! Ich mein, du musst ja auch bedenken, wie kurz ihr erst zusammen wart, als ihr losgefahren seid… drei Monate doch erst, oder? *wartet, bis die Kellnerin wieder weg ist und hört ihm dann weiter zu* *denkt kurz über seine Worte nach und lächelt dann* Eigentlich keine so schlechte Idee… vielleicht sollten wir sowas wirklich vorher mal besprechen… *lacht leise* Oder vorher einen Testlauf machen… Jonas zieht für zwei Wochen bei mir ein oder so…
Matteo: *schenkt ihr einen kurzen Sekretariatsblick* Klar streiten wir auch mal… wir sind ja nicht ein und dieselbe Person, wir haben schon manchmal unterschiedliche Meinungen… *nickt dann* Jaa, konnten wir alles klären… wie gesagt, ich fand’s eigentlich gut… ja, wir waren erst voll kurz zusammen, 3 Monate, und wir haben uns halt noch kennengelernt… *lacht dann lauter bei ihrem Vorschlag* Vorsicht, könnte sein, dass du ihn dann nicht mehr los wirst, wenn er merkt, wie bequem das ist… *grinst*
Hanna: *hebt abwehrend die Hände bei seinem Sekretariatsblick und grinst* Okay, okay… ihr streitet, ich glaub’s dir ja! Man kriegt es dann bei euch dann eben nur seltener mit als bei anderen… *kann sich das wirklich nur ziemlich schwer vorstellen, da die beiden immer so liebevoll und aufmerksam miteinander umgehen* *muss dann ebenfalls kurz lachen bei Matteos Vorhersage und schüttelt den Kopf* Nichts da! Ich werd ihn sicher nicht bedienen, wenn er mal irgendwann zu mir zieht. Gleichberechtigung und so… das wird von Anfang an klargestellt! *lehnt sich zurück, als sie sieht, dass die Kellnerin mit ihren Getränken kommt und bedankt sich, als sie den Cappuccino vor ihr abstellt* *fragt, nachdem sie wieder verschwunden ist* Und David und du? Ihr fahrt wieder durch Italien im Sommer?
Matteo: *lacht leicht* Ja, okay, ist wahrscheinlich auch seltener… wir sind schon sehr… harmonisch. *grinst leicht* *grinst dann doller, als sie von Jonas spricht* Ja klar Gleichberechtigung! So ist Jonas ja auch eigentlich… ich meinte auch eher bequem, weil halt nicht mehr bei Muddi und dafür immer bei dir… *nimmt einen Schluck von seiner Fanta und nickt dann* Ja genau, wir fahren erst zu meiner Oma, die feiert Geburtstag und dann von da aus weiter, so ungefähr zwei Wochen würd ich sagen… ich glaub, David will diesmal südlicher, aber wir haben noch keine Route geplant…
Hanna: *muss sich ein amüsiertes Lächeln verkneifen, als Matteo doch irgendwie zurück rudert und nickt* Ist doch gut… ich glaub, das tut euch beiden gut… Harmonie und so… *grinst leicht und fängt an, in ihrem Cappuccino zu rühren* *grinst dann noch mehr, als es um Jonas geht* Ich glaub, bei Mama Augustin hat er’s bequemer als bei mir… er kriegt die Wäsche gewaschen und gebügelt, eine warme Mahlzeit am Tag, einen vollen Kühlschrank, ohne dafür extra einkaufen zu müssen… *lacht leise* Ganz ehrlich: Ich weiß noch nicht mal, ob Jonas weiß, wie man eine Waschmaschine bedient… naja, aber das wird er irgendwann lernen müssen… *hört ihm dann zu und lächelt, als er von ihren Plänen erzählt* *grinst am Ende leicht* Wird’s denn diesmal eine Routenplanung geben? Oder habt ihr die gleiche Diskussion wie im letzten Jahr? *fällt dann noch was ein* Oh und kommt David mit seinem italienisch voran? Also glaubst du, er und deine Oma können sich dann im Sommer schon richtig unterhalten?
Matteo: *muss lachen, als Hanna immer noch nicht zu verstehen scheint, was er meint* Hanna, ich meinte, dass er gerne mehr bei dir ist! Mehr Zeit mit dir verbringen will! Ich hab nix von Haushalt gesagt. *lacht* Schon schwer vorzustellen, was? Dass Jonas dich vielleicht doch mal mehr sehen will? *schüttelt amüsiert den Kopf* *schaut dann empört* Letztes Jahr gab es auch eine Routenplanung! Und mittlerweile haben wir uns angenähert, ich bin gar nicht mehr sooo anti Plan und David braucht nicht mehr alles minutiös getaktet… also kriegen wir schon hin. *zuckt dann mit einer Schulter* Also, ob er sich dann richtig unterhalten kann, weiß ich nicht… aber ja, ich find schon, dass er gut voran kommt… aber, naja, wenn Uni stressig ist, fällt italienisch halt auch mal hinten über, ist ja klar…
Hanna: *schaut Matteo skeptisch an, als er lacht, muss dann aber ebenfalls grinsen und ditscht ihm leicht gegen den Arm* Dann sag das doch… *wird leicht rot und zuckt mit einer Schulter* Ja, klar… kann sein… naja, mal gucken… wir haben ja Zeit… und er ist ja auch so relativ häufig bei mir… also falls er mich doch mal mehr sehen will... *grinst, aber muss zugeben, dass sie ein bisschen Angst davor hat, mit Jonas zusammen zu ziehen bzw. davor, dass sie sich irgendwann auf die Nerven gehen, wenn sie zu viel aufeinander hocken* *schaut ihn dann skeptisch an, als er meint, dass es eine Routenplanung gab, lacht dann aber* Ganz ganz grob, oder? *lächelt dann aber, als sie hört, dass er und David sich angenähert haben und nippt an ihrem Cappuccino, bevor sie sagt* Na dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen… *nickt dann wieder* Ja, klar… dann kommt man da nicht zu… aber selbst, wenn er keine Unterhaltung hin kriegt, wird er ja in jedem Fall mehr verstehen, als im letzten Jahr…
Matteo: *lacht, als er angeditscht wird* Sorry, wusste ja nicht, dass du so schwer von Begriff bist… *streckt ihr die Zunge raus* *zuckt mit einer Schulter, als sie die Routenplanung nochmal in Frage stellt* Geht… wir wussten, welche Städte wir sehen wollen… nur nicht, wie lange wir wo bleiben. *wiegt dann den Kopf hin und her* Also das auf jeden Fall… wir beide können uns ja schon auf italienisch unterhalten… und mit Nonna hat er auch schon telefoniert… aber sie redet halt schnell und sehr umgangssprachlich manchmal… aber er kann sich auf jeden Fall verständigen… und du weißt ja, wie David ist, wenn er sich was in den Kopf gesetzt hast… *lacht leicht* Bis zum Sommer hat er es bestimmt voll drauf.
Hanna: *nickt leicht, als er erklärt* Ah, okay… so ähnlich wollen Jonas und ich das auch machen… wir nehmen auf jeden Fall Zelt und sowas mit und gucken vorher, was wir sehen wollen… nur das Kanu muss man rechtzeitig mieten… aber wie lange wir dann an einem Ort bleiben und ob wir wirklich alle Orte schaffen, gucken wir auch spontan… wobei: Zu viele dürfen’s auch nicht werden… das wird dann stressig… *hört dann von Davids Fortschritten und grinst am Ende* Jaja, wenn David einen Plan hat… ich bin ja mal gespannt… aber für dich wird’s ja dann auch ein bisschen entspannter, oder? Wenn du nicht immer alles überall übersetzen musst… *rührt in ihrer Tasse rum und leckt den Löffel ab* *lacht leise* Ich hoffe, die Schweden können englisch - sonst sind Jonas und ich aufgeschmissen!
Matteo: *nickt doll* Ja, auf jeden Fall… meine Oma redet wie ein Wasserfall, da musste ich schon manchmal sehr kürzen. *lacht leicht* Die Schweden können alle super englisch… also hab ich mal irgendwo gelesen, glaub ich. *trinkt einen großen Schluck von seiner Fanta und hört wieder sein Handy vibrieren* *zieht es aus der Tasche und schaut drauf* David fragt, ob du mitessen willst? *schaut zu Hanna* Es gibt super leckere Restepfanne. Haste Lust?
Hanna: *grinst* Und hat sie sich da nicht beschwert, wenn du gekürzt hast? Oder war ihr das nicht so wichtig? *stößt dann erleichtert die Luft aus, als es um die Schweden geht* Gott sei Dank, der Urlaub ist gerettet! *sieht, wie Matteo sein Handy aus der Tasche zieht und wartet, bis er damit fertig ist* *lächelt dann breit bei seiner Frage* Wie könnte ich da nein sagen!? *zieht ebenfalls ihr Handy aus der Tasche* Ich muss nur kurz Jonas Bescheid geben, dass er mich bei euch abholen soll… der wollte eigentlich irgendwann heute Abend zu mir kommen und ich sollte ihm schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin…
Matteo: *lacht* Sie kann kein deutsch, Hanna. Ich hab ihr gesagt, es war alles Wichtige dabei. *lacht, als sie zusagt* Ist wirklich leckerer, als es sich anhört… David ist der Meister der Restepfannnen. *nickt dann* Okay… liebe Grüße, dann schreib ich eben auch zurück. *greift sich sein Handy und tippt eine Antwort an David* *legt es dann wieder weg und wartet bis Hanna fertig ist* Das heißt aber, du hast morgen keine Frühschicht, oder? Wie ist denn dein Job eigentlich so? Irgendwie erzählst du kaum was, außer dass die Schichten manchmal nerven?
Hanna: *lacht leise* Was glaubst du, wie oft es bei mir irgendwelche Restpfannen gibt!? Ich bin Restpfannenfan… *nickt, als Matteo meint, sie soll Grüße ausrichten und murmelt* Ja… von mir auch… an David… *schreibt dann Jonas, dass sie bei Matteo und David isst und er sie dort einfach irgendwann einsammeln soll* *legt das Handy dann beiseite und lächelt in Matteos Richtung* Erledigt… *schüttelt dann den Kopf bei seiner Frage* Nee, ich hab endlich mal wieder ein komplettes Wochenende frei! Freu mich total… und Montag hab ich dann auch spät… also drei Tage ausschlafen! *streckt die Arme kurz in die Luft, wie um zu jubeln und grinst* *wird dann aber wieder ernster* Die Arbeit ist schon schön und macht Spaß… aber die Schicksale, die so dahinter stehen sind manchmal echt hart… Also das Heim ist unterteilt in 4 verschiedene Wohngruppen… und in meiner sind momentan 10 Kinder zwischen 6 und 12… manche sind nur für ein paar Wochen da und können dann zurück zu ihren Eltern, einige tatsächlich schon mehrere Jahre. Letztens hatten wir ein Mädchen, was eigentlich zurück zu ihrer Mutter durfte und sie hatte irgendwie total Angst davor, wie es zu Hause wird. Und drei Wochen später war sie wieder bei uns, weil die Mutter es einfach irgendwie nicht packt mit ihr… Weißt du, man will den Kindern schon irgendwie so eine Art Familie sein… aber das ist irgendwie alles so begrenzt…
Matteo: *grinst* Oh, cool… ich dachte, du hättest was gesagt, dass du morgen arbeiten musst… dann hab ich mich falsch erinnert, sorry. *hört ihr dann aber genau zu und verzieht leicht das Gesicht, als sie erzählt* Oh Mann, das ist echt übel… aber ja, das ist leider so. Wir können irgendwie immer nur ein Stück weit helfen… aber ich sag mir immer, wenigstens helfen wir, weißt du? *schaut sie an* Wenigstens gibt es dieses Heim, dass gut geführt wird und dem die Kinder wichtig sind… das hat man auch schon anders gehört… und auch wenn es nicht die Ideallösung ist, ist es ja zumindest Hilfe. *trinkt einen Schluck von einer Fanta* Das Distanzieren ist sau schwer, merk ich auch immer wieder… manchmal würde ich gern einen Jugendlichen nehmen und einfach mit nach Hause nehmen, damit der nicht zu seinen homophoben Eltern zurück muss, aber das geht halt nicht, ne?
Hanna: *seufzt leise und nickt* Ja, ich glaub, das muss man sich immer wieder vor Augen führen… dass es zwar aus unserer Sicht nicht viel ist, was man machen kann, aber bei den Kindern und Jugendlichen schon einen Unterschied macht… *trinkt einen Schluck Cappuccino, während sie ihm zuhört und grinst gegen Ende leicht* Ist ja krass, dass du den Gedanken auch schon hattest… ich hab auch schon gedacht: Ich hab doch Platz… *wird dann aber wieder ernst* Naja, aber die Gesetzeslage ist halt anders und da kann man oft nicht viel machen… wenn der Richter entscheidet, das Kind geht zurück zur Familie… oder in deinem Fall, die Eltern haben das Sorgerecht und es liegt keine Gefährdung vor, sind einem eben die Hände gebunden… *schüttelt leicht den Kopf* Aber ich glaub, das ist auch mit ein Grund, warum ich später lieber nicht im Heim arbeiten will… ich will entweder was richtig Gutes machen… also Sozialberatung oder sowas oder längerfristig mit Kindern und Familien arbeiten… vielleicht ja tatsächlich in einer Tagesgruppe… oder als Familienhilfe oder so…
Matteo: *nickt leicht* Ja, die blöden Gesetze… *nickt wieder* Ja, kann ich verstehen… ich mag es beim Lambda, weil es so spezifisch ist, irgendwie… man kann sehr speziell helfen, aber trotzdem ist ja jeder unterschiedlich… *trinkt noch einen Schluck* Familienhilfe kann ich mir voll gut bei dir vorstellen… dann bist du quasi auf der anderen Seite, hilfst den Eltern, wieder gute Eltern zu sein und so… *grinst leicht* Ich glaub, das merkt man irgendwie voll schnell, gerade bei sozialen Sachen, was einem liegt und was nicht, oder? *zuckt mit einer Schulter* Tagesgruppe könnte ich mir zum Beispiel auch besser vorstellen als Heim… aber hey, wir haben ja noch n bisschen Zeit, uns das alles genauer zu überlegen.
Hanna: *nickt, als er vom Lambda spricht* Ja, sowas ist auch nice… sich auf ein Gebiet spezialisieren… aber trotzdem ist jeder Jugendliche unterschiedlich… *grinst leicht* Wird auf jeden Fall nicht langweilig… wobei… ich glaub, das wird es sowieso nie, wenn man mit Menschen arbeitet… *lächelt, als er sagt, dass er sich Familienhilfe für sie vorstellen kann und nickt dann* Hmm, ja, glaub ich auch… *seufzt dann leise und greift wieder nach ihrer Tasse* Ja, erstmal müssen wir das Studium schaffen… *lacht leise* Nein! Erstmal müssen wir es an die Uni schaffen! Aber das wird schon… Ich hab das im Gefühl! *sieht, dass ihr Handy blinkt und schaut kurz drauf* *lächelt, als sie die Nachricht von Jonas liest und sagt dann zu Matteo* Liebe Grüße zurück… Jonas isst noch um sieben zu Hause und kommt dann direkt zu euch…
Matteo: *nickt grinsend* Eben, langweilig wird es bestimmt nicht… *lacht dann auch leise* Na, und wenn du das im Gefühl hast, dann kann das ja nur stimmen! *trinkt den Rest von seiner Fanta* *nickt dann, als sie ausrichtet, was Jonas geschrieben hat* Klingt gut… *schaut auf ihren Cappuccino, der auch gleich leer ist* Wollen wir dann gleich los? Wir können ja noch ein bisschen marschieren und dann irgendwann in die U-Bahn steigen?
Hanna: *schreibt Jonas schnell zurück und steckt das Handy in ihren Rucksack zurück* *sieht bei Matteos Frage, dass dieser seine Fanta schon aus hat und nickt* Ja, klar… warte… *nimmt ihre Tasse und trinkt einen Schluck* *grinst dann leicht* Ich bin nicht so schnell… *trinkt dann nochmal und hat es damit geschafft* *stellt die Tasse ab und fängt an nach ihrem Portemonnaie zu kramen* Du musst mich sowieso führen. Ich kenn mich hier in der Ecke gar nicht aus. Ich bin froh, dass ich das Lambda gefunden hab...
Matteo: *lacht leicht* Keine Eile… *sieht aber, wie sie trotzdem schnell austrinkt* *kramt dann auch nach seinem Portemonnaie* Ja, ging mir am Anfang auch so… da bin ich aber auch immer nur von Haltestelle bis Lambda und wieder zurück gelaufen… mittlerweile hab ich dann doch mal manche Mittagspause damit verbracht, hier rum zu laufen… *winkt der Kellnerin, damit sie zahlen können* *greift nach seiner Jacke* Dann mal auf zur Restepfanne…
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Ort: Forgotten Hollow - Villa Victoria – Eine Nacht im Spukhaus “YUNA! Komm zu dir. Was ist mit dir?“ Yuna versucht die Augen zu öffnen. Wer ruft sie da schon wieder? Wieso ruft ständig jemand nach ihr? Wieso … liegt sie hier? Yuna starrt … eine hohe Zimmerdecke an. Etwas Rotes kreuzt ihren Blick, das “Werde wach, Yuna.“, recht besorgt ruft. Nouki? Yuna versucht sich aufzurichten. Was ist das für eine Nacht? Ständig scheint sie wegzutreten. Sie guckt auf diese ekligen Laken um sich herum. Igitt, bloß schnell aufstehen … So schnell dann doch nicht. Ihr ist leicht schwindelig. Nouki sagt nochmal eindringlich: „Wie geht es dir? Kann ich was für dich tun?“ Yuna schaut sie mit großen Augen an und weiß gerade nicht, was sie sagen soll.
„Du hast gerade Dinge von dir gegeben, die für uns alle ziemlich interessant sind. Wir sollten es den Anderen so schnell wie möglich weiter sagen.“, versucht Nouki ihr gerade zu erklären. Yuna schaut Nouki nur ratlos und mit leicht leerem Blick an. Sie weiß nur noch … diese Hand und dass sie …, dass sie … Nouki zieht sie hoch und die Treppe mit zu den anderen nach unten, bevor Yuna weiterdenken kann. Sie wankt leicht hinter Nouki her. Unten angekommen, hilft sie Yuna, auf dem Sofa Platz zu nehmen und ruft dann aufgeregt in die Runde: “Ihr glaubt nicht,was oben gerade passiert ist. Yuna ist durch die Berührung mit einer Skulptur in Trance gefallen und ein Geist oder was auch immer hat durch sie gesprochen...es war die Hand oben auf dem Schreibtisch...da sind die gleichen Zeichen drauf, wie auf der Tafel.“ Nouki blickt Viola an. „Die Botschaft war an dich gerichtet.“ Sie macht eine kurze Pause um die Information sacken zu lassen, dann fährt sie fort: „Der Geist sagte, er sei im Raum neben Yuna gewesen und habe ihr geholfen...jetzt solle sie ihm helfen und dann kam: „Geh! Geh nach oben! Finde einen Weg zu mir ... der, der die Tafel nahm!“ Sie dreht sich in Violas Richtung, macht einen Schritt auf sie zu, dreht beide Handflächen nach oben und sagt: “Damit bist ja wohl du gemeint, Viola.“
Yuna ist sprachlos. Was erzählt Nouki da gerade, was sie getan haben soll? Sie schaut furchtsam zu Keito. Was ist hier bloß los? Von was für einer Tafel ist die Rede? Yuna erinnert sich nur an abwechseln heiße und kalte pulsierende Ströme, die durch sie flossen. Sie schaut an sich herab. War das was in ihr, ist es noch da? Panik wallt in ihr auf. Geh … raus! Sofort! Keito bemerkt ihren erschreckten Blick, eilt zu ihr hin, legt ihr den Arm um die Schultern und zieht sie näher an sich heran. Die meinen das alle ernst, das ist kein Spaß. Keito hat mit okkulten Sachen eigentlich nichts im Sinn, aber … eine Vampirin hatte ihm heute geholfen, Terence erledigt und dieser Shane scheint was ähnliches wie Viola zu sein. Zumindest hatte Chip ihn draußen nach näherer Bekanntschaft zu Viola gefragt: „Shane? Du bist hier aus der Gegend?“ Chip sah ihn an. „Bis du 'n Freund von Viola? Sah so aus, als ob ihr euch besser kennt?“ Shane schaute zurück: "Ich wohne in der Gegend, ja.." antwortet der in ruhigen, zurückhaltenden Tonfall. "Viola und ich kennen uns aber noch nicht so lange." Keito sieht sich nun Shane auch etwas genauer an. Er wirkt sehr anders als die sonst ruppige Viola. Aber diese spitzen Ohren sind ähnlich … Nun, Viola, ist heute auch … recht zugänglich. In der Not stehen sie doch alle beisammen. Selten hat Keito so halbwegs Eintracht in der Schule erlebt.
Chip hatte sich zur verzagt wirkenden Denize gestellt, als sie zum Kamin zurückkehrten und mit einem Blick in Richtung Viola gefragt: “Seid ihr schon weiter mit dem Geheimnis?“ Und Yuna soll nun einen Hinweis auf Viola mit …, mit … Geisterstimme gesprochen haben? Was läuft hier für eine unheimliche Nummer? Keito bekommt eine Gänesehaut, zieht Yuna schützend noch näher an sich. Die lässt das nur allzu gerne zu … in dieser Lage. Er muss sich gleich mal genauer erkundigen, was die hier eigentlich schon die ganze Zeit machen. Was ist das für ein Geheimnis mit Tafel und Hand? Blaze und Viola hatten noch was erzählt, bevor Yuna mit Nouki die Treppe untergekommen war, erinnert sich Keito … „Ich frage mich, ob das rote Licht, das ich aus einem der oberen Fenster gesehen habe, noch etwas zu bedeuten hat oder ob es uns tatsächlich nur auf Yuna aufmerksam machen sollte.", sagte Viola. "Und irgendwas soll uns die Tafel, die ich vor diesem Fenster gefunden habe, bestimmt auch noch sagen." Was oben im inneren vorging, konntest du nicht sehen.", gab Blaze zurück. Scheinbar hatten sie zuvor schon versucht, in eines der oberen Zimmer zu gelangen. War das alles Zufall, überlegt Keito. Yuna in dem einen Raum und … irgendwas Unbekanntes in einem anderen …? Und Viola ist jetzt gefordert? Och, joaaa, besser ein Okkulter macht sich an so Übersinnliches ran. Wenn das … also dieses … Ding nur Yuna zufrieden lässt! Die hängt ein wenig schlapp an seiner Schulter und versucht auch nur, sich einen Reim auf das Ganze zu machen. Keito küsst beruhigend ihre Wange, Yuna schmiegt sich vertraut an. Wenigstens etwas Bekanntes, Haltgebendes. "Und da in dem Verschlag in dem Yuna war, gibts keine Tür oder so?", will Blaze nun wissen und blickt zurück zu Viola, dann auf die Tafel und zurück zur Vampirin. Yunna schüttelt stumm verneinend den Kopf. Da war nichts gewesen. Sie hatte alles abgetastet. Da war nur dieses Geräusch … und dieses Gefühl … "Kann man da oben nicht einbrechen? Juckt doch keinen, hier ist eh alles am Ar sch.“, sinniert Blaze weiter. "Ich mein.." er zuckt die Schultern und legt die Tafel zurück. "Soll ja ein guter Geist sein... sofern er nicht gelogen hat." Er grinst verschwörerisch. Yuan und Keito gucken sich gegenseitig fragend an. „Na hoffentlich ist der gut, Yuna“, flüstert Keito ihr leis' ins Ohr. Yuna schluckt geschockt: „Und was, wenn nicht?“, flüstert sie gleichermaßen leis' zurück.
"Das Problem ist, dass ich in Fledermausgestalt nicht die Kraft dazu habe, die Fensterscheiben zu zerschmettern, zumindest wenn ich mich nicht verletzen möchte.", sagt Viola gerade, "Und für meine humanoide Gestalt müsste ich genug Halt finden, um auf dem Dach stehen zu können. Was bei der Nässe erst recht schwierig wird." Sie geht zur Eingangstür und blickt hinaus. "Naja, zumindest sieht es so aus, als hätte der Regen mittlerweile aufgehört.", sagt sie und setzt nach: "Ich schau mal, ob ich was finde!", und geht raus. Kurze Zeit später hört man was klirren. Dann Stille. Alle warten auf Violas Rückkehr. Hoffentlich ist Mum schon wieder weg, zuckt es Yuna durch den Kopf. Angespannt hofft sie, dass der ‚Transportdienst‘ ungesehen bleibt.
Viola kehrt mit zwei Gegenständen zurück: Ein Buch mit einer Hand auf dem Cover, und ein Glas mit einer seltsamen Flüssigkeit. Sie zeigt den anderen ihren Fund. Kommt das aus einem der Turmzimmer oben, fragt sich Yuna. Das wo das kratzende Geräusch herkam, das sie erst für ihren Entführer hielt? Shane scheint die beiden Gegenstände genauer anzusehen. Yuna fröstelts beim Anblick der Hand auf dem Buchdeckel, als könnte sie das Pulsieren von vorhin wieder spüren. Keito umschlingt von hinten ihre Schultern, reibt ihr die Arme, um sie zu wärmen. Sie lehnt sich dankbar an ihn und blickt angespannt zwischen Viola und Shane hin und her. Der … ist doch … auch ein Vampir, oder? Hat das ganze Mysteriöse damit zu tun? „Was geschieht gerade? Was bedeutet das alles?“ fragt Yuna ängstlich an Viola gewandt und blickt wieder zu Shane.
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Langsam schlenderte er nach Hause und ärgerte sich über die Zigarettenstummel auf dem Boden. Er sollte ordentlich und sauber zu sein! Wieso rauchten manche überhaupt, schließlich zerstörte es ihren Körper und machte die Lungen kaputt. An der Haustür druckte er kräftig auf die Klingel, sodass ihn seine Mutter auch hörte. „Hey mein Baby, wo warst du denn schon wieder “, begrüßte sie ihn und er wurde an ihren Busen gedrückt. "Mama, lass das", er wandte sich aus ihren Armen. Felias hasste körperlichen Kontakt. "Schon gut, erschreck mich nur nicht immer so...", entschuldigte sie sich und ließ ihn rein. Ordentlich wie immer stellte er erst seine Schuhe in den Schrank und hängte dann die Jacke an die Garderobe. Er konnte es einfach nicht in umgekehrter Reihenfolge. Sein Alltag brauchte immer diese festen Rituale.
Auf Socken tapste er in die Küche und setzte sich auf seinen Stuhl. Der schwarze alte Holzstuhl, der schon lange nicht mehr ins Mobiliar seiner Mutter passte, aber es war einfach sein Stuhl, den konnte man nicht einfach so wegwerfen. Felias liebte das rhythmische Muster, das sich den Stuhl nach oben flocht. Als kleines Kind hatte er die 45 Rose und 128 Blätter gezählt. Ihn faszinierten diese einfachen, aber gleichmäßigen Muster. Die anderen Stühle waren einfach nur grau und langweilig, deswegen musste sein Stuhl auch bleiben, schließlich war er der einzige vernünftige. Die Dinge waren für ihn unveränderlich, alles was in seinem Leben war, würde für immer bleiben. Die Anderen benutzen auch so viel mehr als nur Wörter, um zum Ausdruck zu bringen was sie meinten. Sie machten Gestiken, nutzten Mimik und betonten ihre Wörter. All das verstand er aber nicht, lernte es aber auch selbst zu benutzen, damit er nicht noch mehr auffiel. All das hieß Kommunikation und musste mühsam analysiert und interpretiert werden, damit er wirklich verstand, um was es ging. Manchmal fühlte er sich deswegen, als müsse er eine Sprache übersetzen, die nicht seine eigene ist. Für ihn waren die Gesichter der anderen auch genauso klar zu lesen wie ein Holzbrett. Für ihn gab es ein paar Muster wie auch bei Holzbrettern, aber nichts was er herausfiltern konnte. Felias sah einfach nur Haut über einen Schädel gespannt, weswegen er es auch vermied hinzuschauen. Gesichter waren für ihn einfach nur gruselig. Gleichzeitig bemerkte er schnell Unterschiede im Verhalten, denn seine Augen sahen das, was für andere Unsichtbar war. Jede noch so kleine Veränderung im Tagesrhythmus ließen auf ein Gefühl schließen.
Wie so häufig hörte er seiner Mutter gar nicht mehr zu. Er wusste, dank jahrelangem Lernen, dass das unhöflich war, obwohl er es nicht so richtig verstand. Im Moment brauchte er aber seine Gedanken für sich. "Felias hörst du mir überhaupt zu? Das ist unhöflich, das habe ich dir doch gesagt", seufzte seine Mutter. Entweder war sie jetzt traurig oder enttäuscht. Wohl eher das Zweite... "Tut mir leid, ich gehe nach oben", meinte er nur und stand auf. Die meisten seiner Entschuldigungen waren nur leere Floskeln, aber das waren die der Anderen auch.
Er lief nach oben auf den alten Dachboden, hier war es ruhig und keiner störte ihn, wenn er mal allein sein wollte. Die ganzen alten Kisten interessierten ihn nicht, dass musste er auch Frau Rudolph erklären. Sie interessierte sich sehr für sein Leben und stellte solche komischen Fragen. Aber anscheinend war das normal als Therapeutin. Seine Schwester hatte ihm mal erklärt, dass sie testet wie viele Emotionen er tatsächlich beschreiben konnte. Aber wieso sollte er denn andere Personen umarmen oder irgendwas mit alten Kisten machen? Daran war doch nichts besonders? Er verstand generell nicht, warum ihn seine Tanten immer die Lippen auf seine Wange drückten, das war doch einfach nur ekelhaft. Deswegen war er froh, dass seine Familie seine Privatsphäre schätzte und ihm hier oben seine Ruhe ließ. Wie immer machte er es sich, als er oben war, auf dem alten Sofa bequem und fing an erneut sein Lieblingsbuch zu lesen. Davon hatte er Frau Rudolf ganz am Anfang schon erzählt, als ihm aufgefallen war, dass er besonders ist. Hier auf dem Dachboden hatte er eine Originalausgabe mit Signatur von Antoine de Saint-Exupérys gefunden. Der kleine Prinz war schon immer sein Lieblingsbuch gewesen, weil er hier so unfassbar viel über Moral lernen konnte, etwas was er kaum verstand. Vieles im Buch war ihm bis heute unschlüssig, denn mit dem Herzen konnte man nicht sehen, das ergab biologisch keinen Sinn und er hatte sich oft bei seiner Großmutter darüber beschwert. Er verstand früher generell aber keine Sprichwörter und hatte auch das Fußballlied von Stiller nicht verstanden. Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft werden wir Weltmeister sein, das ergab für ihn überhaupt keinen Sinn. Keiner der Jungs hatte sich die Brust aufgeschnitten und das Herz in die Hand genommen oder sich die Leidenschaft ins Bein gesteckt. Wie auch immer das funktionieren sollte... Aber er hatte gelernt, nicht alles so wörtlich zu sehen und mehr über die Bedeutung der einzelnen Worte nachzudenken. Aber gleichzeitig konnte er sich mit dem Jungen identifizieren. Er verstand die Denkweise von ihm, als sich der Pilot und der Junge in der Wüste zum ersten Mal treffen. Er bittet ihn das Schaf zu zeichnen, damit die Affenbrotbäume seine Rose nicht vernichten und ist erst beim dritten Versuch richtig zufrieden. Denn ein Strich ist für ihn nicht ein Strich, genauso war es bei ihm. Er dachte auf eine andere Weise, rationaler als seine Mitmenschen, aber nicht schlechter. So erkannte er Dinge, für die andere kein Gespür hatten, fühlte sich so aber schnell überflutet.
Deswegen würde es für ihn immer er und die Anderen bleiben, so weh es ihm manchmal tatsächlich tat, nicht so sein zu können. Er hatte aber trotzdem ein Gespür für Gefühle. Seine Rose war seine Mutter, die immer für ihn da war, auch wenn er mal wieder ganz weit weg mit seinen Gedanken war. Trotzdem wusste er, dass sie immer da war und ihn lieben würde. Denn das bedeutete dieses Wort für ihn, bedingungslos da zu sein. Deswegen war er nicht gefühlslos, er verband andere Dinge mit den Worten und spielte ständig tödliche Spiele mit ihnen, weswegen er es mittlerweile liebte selbst zu schreiben. Das war es, was er am meisten liebte, die Dinge auf seine Art festhalten.
Worte waren wie Projektile, aber gleichzeitig stellte er sie sich wie Friedenstauben oder kleine Schmetterlinge vor. Sie können böse Kräfte haben und Leute in die falsche Richtung tragen. Ganze Länder auflösen und Unheil über ein starkes Land bringen, wenn man sie ließ. Gleichzeitig waren sie aber auch wie Friedenstauben, die Glück und Verständnis über die Welt bringen konnten. Sie haben immer die Kraft etwas zu verändern, jedes einzelne und gleichzeitig waren sie Teil von etwas Großem, wie die Menschen. Er glaubte, dass jeder Mensch das Recht hatte, seine Worte fliegen zu lassen, damit sie Gutes verbreiten, nicht Hass und Ungerechtigkeit. Jeder war ein Puzzleteil eines großen Puzzles, das aber erst perfekt war, wenn jeder seinen Teil dazu beitrug. Davon waren alle noch weit entfernt, deswegen verstand er es auch, wenn Leute ihn beleidigten oder schubsten. Sie verstanden es eben noch nicht und mussten erst noch lernen, ihre positive Kraft in ihre Wörter zu legen. Milan schrieb über jemanden, der ihn verdeutlichte und vielleicht schrieb jemand seine Geschichte und lenkte seine Entscheidungen, der ebenfalls etwas in ihm sah. Vielleicht waren alle ein Kreislauf in einer unendlichen Geschichte, die immer vom Autor erfunden wurde. Er legte all seine Gefühle, seine Verletzlichkeit in eine Geschichte, um seine eigene Persönlichkeit freizulassen und seine Kraft der Worte auszuleben. Weit weg von all den Menschen, die das nicht verstehen können, denn ist die Taube einmal losgeflogen sind sie frei die Worte und können Dinge verändern, wenn man sie denn lässt. Denn Worte haben Kraft, dessen war Felias sich sicher, auch wenn sie von einem Autisten kamen, der sie anders interpretierte.
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Jeden Tag trifft man verschiedene Menschen, beurteilt sie und packt sie in Schubladen. Dafür kann man als Mensch nichts, aber man sollte sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen. Denn Worte können Kraft haben und wenn sie einem ins Gesicht geklatscht werden, ziemlich wehtun. Wir alle haben die Chance etwas zu verändern, egal welche Hautfarbe, Nationalität, Alter oder Sexualität wir haben. Vielleicht sollten wir sie nutzen, allen Menschen gerecht zu werden und zu versuchen sie nicht durch eine Scheibe zu sehen. Felias ist mit Sicherheit ein großartiger Mensch aber in seinem Leben haben noch nicht viele Leute versucht ihn wirklich zu verstehen. Lasst uns gemeinsam die Barrieren senken und anderen Menschen offen gegenüber treten, egal wie unser erster Eindruck von ihnen ist. Lasst uns gute Worte fliegen lassen, anstatt böse.
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H.x
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 6
Das einzige was Peter vernahm, waren die Geräusche von Tieren und Insekten, die im Wald lebten. Wutentbrannt war er in den Wald gelaufen und hatte dabei nicht mal mehr auf den Weg geachtet. Er war einfach nur gelaufen. Er konnte es einfach nicht fassen wie Sam Copperfield so etwas nur denken konnte. Sein Vater war kein Dieb. Wieso sollte er auch die Ausrüstung aus seinem eigenen Filmteam klauen, wenn er dafür ebenfalls einen hohen Betrag gezahlt hatte? Das ergab einfach keinen Sinn. Und dann natürlich Justus, der seinen Vater ebenfalls verdächtigte und nicht ausschließen wollte.
„Das ist einfach nicht gerecht! Da lade ich meine beiden Freunde dazu ein hier in diesen wunderschönen Ort und das ist der Dank dafür! Wieso kann Justus sich nicht ein einziges Mal normal verhalten. Ich weiß doch, dass er mir in manchen Sachen überlegen ist, dass braucht er mir nicht ständig unter die Nase zu reiben. Und dann auch noch sein ständiges Gefasel von Detektivehre und irgendwelchen Pflichten. “, Peter trat einen Stein tief in das Gebüsch vor sich und lief weiter. Er dachte nicht mal daran auch nur nach hinten zu blicken und umzudrehen. Das ganze war doch ein gemeines Spiel, was sich hier jemand mit allen beteiligten erlaubte.
„Das kann nur diese Clara gewesen sein! Sie war doch schon komisch gewesen als sie nach etwas gesucht hatte! Und sie hat sicher auch die Ausrüstung geklaut, da bin ich mir sicher. Das kann nur so gewesen sein!“, Peter blieb schließlich stehen und setzte sich auf einen Stein, der groß genug war, damit man ihn von der anderen Seite nicht sehen konnte.
„Und natürlich muss Justus mal wieder eine andere Meinung als ich haben, nur damit er wieder recht hat! Er kann einfach nie klein bei geben.“, Peter konnte sich nicht beruhigen, auch wenn er nun in völliger Stille saß und Justus nicht in seiner Nähe war. Es ärgerte ihn, dass der erste Detektiv nicht auch nur ein einziges mal seine Meinung vertreten konnte, sondern immer das letzte Wort haben wollte.
„Es war sicherlich diese Clara. Justus hat sie doch schon öfters verdächtigt, und jetzt ist sie auf einmal gar nicht mehr interessant! Das kann ich mir nicht vorstellen! Dieser Sam wollte uns bestimmt nur auf eine falsche Fährte locken.“ Peter saß auf dem Stein und sah sich um. Auch wenn der Wald zuerst einen gruseligen Eindruck hinterlassen hatte, so war er jetzt, während Peter dort saß, gar nicht mehr so gruselig wie am Anfang. Märchenhaft erhoben sich die Bäume und streckten ihre Baumkuppen in das Sonnenlicht. Ein Duft von frischen Gras und Moos breitete sich in Peters Nase aus und er beobachtete eine Ameisenstraße, die vor ihm auf dem Boden entlang lief und dann an der Seite des Steines nach oben verlief.
„Schon raffiniert die kleinen Tierchen und so stark!“, Peter beruhigte sich bei dem Anblick und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Doch so trügerisch der märchenartige Anblick auch sein mochte, im nächsten Moment sprang Peter panisch von dem Stein auf und starrte in den dunklen Wald. Hatte er da eben nicht eine Bewegung vernommen? War dort nicht gerade etwas ganz schnell vorbei gehuscht? Nein, dass hatte er sich sicherlich nur eingebildet.
„Hallo? Ist da jemand?“, fragte er vorsichtig, doch er bekam keine Antwort.
Peter schluckte. Jetzt war es mit einem mal doch keine gute Idee gewesen in den Wald zu laufen, ganz alleine noch dazu. Peters Magen überschlug sich und er hielt sich an einem Baum fest während er die dunkle Stelle des Waldes nicht aus seinen Augen ließ. Er hatte dort etwas gesehen. Ganz sicher. Dann, ohne das Peter reagieren konnte, geschahen mehrere Dinge auf einmal. Von rechts, aus der Richtung aus der Peter zuvor gekommen war, tauchten seine beiden Kollegen auf, die wie verrückt seinen Namen riefen. Auf der anderen Seite von links, sprang plötzlich eine Gestalt aus dem Gebüsch, oder besser gesagt, flog eine Gestalt im hohen Bogen durch die Luft und landete hart auf dem Boden. Sie rührte sich nicht. Die Gestalt trug eine schwarze Lederjacke und vor lauter Blut konnte man fast nichts erkennen. Peter hielt sich seine Hand vor seinen Mund und versuchte nicht zu schreien.
„Peter! Da bist du ja endlich! Du idiot was rennst du auch einfach in den Wald. Wir haben dich schon Ewigkeiten gesucht nachdem du nicht am Hotel aufgetaucht-!“, abrupt brach Justus mitten in seinem Satz ab, als er um den großen Stein gelaufen war und die Gestalt auf dem Boden bemerkte.
„Hast du ihn etwa so zugerichtet in deiner Wut?“, fragte er Peter doch dieser schüttelte nur seinen Kopf und sah nicht zu der Gestalt. Er war ein bisschen enttäuscht. Wie lange kannte ihn Justus schon. Einfach so diese Vermutung in den Raum zu schmeißen.
„Hey Leute, das ist Derek!“, rief Bob und kniete sich neben die Gestalt. Er suchte den Puls von Derek und fand ihn schließlich.
„Sein Puls ist schwach aber er lebt noch! Wir müssen ihn so schnell wie möglich ins Dorf bringen! Er braucht dringend einen Arzt!“, rief Bob und gemeinsam hoben sie Derek vom Boden auf und trugen ihn mit schnellen Schritten zurück ins Dorf.
„Wie ist das überhaupt passiert?“, fragte Justus und Peter sah nur auf den Boden. Seine ganze Wut hatte er auf einmal vergessen, es gab jetzt wichtigeres zu tun!
„Ich weiß es nicht. Er kam plötzlich aus dem Gebüsch geflogen, als hätte ihn jemand geworfen und dann lag er da!“, erzählte Peter mit zittriger Stimme. Für ihn war das einfach zu viel.
„Also war es doch nicht der Chupacabra wie alle behauptet haben!“, Justus sah Peter mit ernster Miene an, dann sah er zu Derek. „Kollegen! Ich kann es mir nicht anders erklären, aber hier geht einiges nicht mit rechten Dingen zu!“ Justus und Bob klingelten Sturm an der Türe des Arztes und dieser öffnete sofort nach einigen Sekunden. Als er Derek erblickte weiteten sich seine Augen und er zeigte in sein Haus. Die drei Fragezeichen traten ein. Während Derek in einem separaten Raum versorgt wurde, saßen die drei Detektive im kleinen Wartebereich des Arztes.
Peter und Justus schwiegen sich an und Bob kam sich sehr fehl am Platz vor. „Wie wäre es wenn wir nur für diesen Moment einfach das Kriegsbeil begraben und uns auf den Fall konzentrieren. Justus, du hältst dich mit deinen Vermutungen zurück und Peter, du-" „Nimmst das ganze mal etwas ernster!“ unterbrach Justus Bob mitten im Satz. Peter lachte darauf herablassend. „Oh ich soll es ernst nehmen?“ „Ja genau. Du musst einfach mal akzeptieren, dass-" „Was Sol ich akzeptieren? Das mein bester Freund auf irgendeinen dahergelaufenen idioten mehr hört als auf mich? Seinem besten Freund? Entschuldige Justus aber ich habe dich für wesentlich mehr emphatischer gehalten als das!“ Nun Gut Peter hatte vielleicht in diesem Punkt recht, musste sich Justus eingestehen. „Nun gut ich gebe zu, dass ich ein wenig zu vorschnell geurteilt habe. Das ist jedoch den derzeitigen Umständen zu Schulden.“ „Soll das eine Entschuldigung sein, Justus Jonas?“ fragte Peter halb belustigt, halb ernst. Bob stieß Justus seinen Ellenbogen in die Seite. Justus konnte das definitiv besser. „Na gut. Ich entschuldige mich für mein blödes Verhalten.“ grummelte Justus vor sich hin. Peter grinste fies. „Entschuldige das war zu leise könntest du das bitte wiederholen?“ „Vergiss es. Du hast mich genau verstanden. Ich habe meinen... Fehler zugegeben nun bist du dran.“ „Gut dann entschuldige ich mich dafür, dass ich so aufbrausend reagiert habe, nachdem mein bester Freund meinen Vater rücksichtslos des Diebstahls beschuldigt hat.“ gab Peter gehässig zurück. Bob seufzte, wenn es so weiter ging würden sie sich nie vertragen. „Justus du hast doch bestimmt schon eine Theorie was sich hier abspielt oder?“ fragte er daraufhin hoffnungsvoll. Doch Justus schüttelte den Kopf. „Dafür habe ich aber eine.“ sagte Peter stolz. „Na dann lass uns doch mal deine großartige Theorie hören.“ spottete Justus, doch Peter achtete nicht darauf und begann zu erzählen.
„Also nur um das nochmals zu verstehen!“, fing Bob an, während Justus in einer Broschüre blätterte die zuvor auf dem kleinen Tisch im Wartebereich gelegen hatte.
„Du meinst also hier spielt jemand ein gemeines Spiel mit uns?“, fragte Bob Peter und dieser nickte.
„Das kann nur so sein, etwas anderes würde gar keinen Sinn machen!“, meinte Peter, der sich sicher war, dass einer ein falsches Bild gegenüber allen Personen abgab.
„Es ist bestimmt jemand, der nicht möchte, dass die Reportage gedreht wird. Vielleicht ein Anwohner, vielleicht aber auch jemand ganz anderes der hier eigentlich gar nichts mit zu tun hat!“, Peter wusste einfach nicht wie er seine Gedanken beschrieben sollte. Zum einen war die Sache einfach nur zu gefährlich für alle beteiligten, doch auf der anderen Seite gab es auch einen verstrickten Fall zu lösen – auch wenn man es ihnen verboten hatte.
„Wisst ihr noch? Ich hatte doch die Zeitung gelesen während wir hier angereist sind. Da wurde doch von einem Diamantenraub berichtet!“, Justus hatte die Broschüre zurück auf den Tisch gelegt und widmete sich seinen beiden Freunden zu.Unbenannt 1
„Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber was ist wenn die Legende des Chupacabras nur benutzt wird um einen Schatz in ruhe ausgraben zu können? Und jedes mal wenn sich Leute der Stelle nähern, dann wird ihnen etwas angetan, damit sie und andere sich von der Stelle fernhalten!“, philosophierte Justus doch Peter war sich nicht ganz sicher.
„Ich weiß nicht. Das klingt doch total dämlich. Wenn ich einen Schatz an einer Stelle ausgraben möchte, wo sich ein Filmteam niedergelassen hat für einige Tage, dann grabe ich doch nach dem Schatz wenn das Team nicht am filmen ist. Wie zum Beispiel in der Nacht!“, meinte Peter.
„Da muss ich Peter recht geben. So würde ich das auch machen. Ich nehme es doch nicht in Kauf gesehen zu werden!“, mischte sich Bob ein und Peter nickte nachdenklich.
„Und was ist wenn diese Clara etwas mit dieser Sache zu tun hat? Ich meine sie verhält sich schon merkwürdig. Wir haben das selber mehrmals gesehen!“, meinte Peter und Justus nickte.
„Daran habe ich auch schon gedacht. Sie würde ja auch ein perfektes Bild für einen möglichen Täter abgeben. Aber was für einen Sinn würde es machen wenn sie der Täter wäre? Sie hat ebenfalls die Möglichkeit die teure Ausrüstung zu benutzen wann immer sie will. Da ergibt es keinen Sinn wenn sie sie einfach klauen würde. Und überhaupt, auch wenn sie rote Haare hat, muss das nicht unbedingt heißen, dass sie es sein kann!“, meinte Justus als Dr. Price in den Raum kam und die drei Jungen zu sich bittete.
„Ich würde euch raten mit Derek etwas vorsichtig umzugehen. Er braucht jetzt viel Ruhe. Und für euch habe ich auch noch einen Rat. Ihr geht besser nicht mehr alleine in den Wald. Dort geschehen einfach zu viele grausame Sache und es würde keinen Sinn machen wenn euch auch noch etwas passieren würde, oder noch mehr Menschen verletzt werden. Dieser Ort hier ist einfach nicht mehr das was er einst mal war!“, murmelte der Arzt während er Derek holte und die drei Fragezeichen dann zur Türe begleitete.
„Wir werden sehen was wir davon einhalten können, aber wir haben auch einen Fall zu lösen! Zum Wohl aller Bewohner!“, meinte Justus und der Doktor nickte nur nachdenklich, als würde er mit seinen Gedanken ganz woanders sein.
„Ich wollte es euch nur wissen lassen. Dereks Verletzungen sind zwar nicht lebensbedrohlich, aber der Chupacabra kann auch ganz andere Seiten aufziehen!“, dann schloss der Arzt die Türe und die drei Fragezeichen machten sich mit Derek auf den Weg zurück zum Hotel.
„Wo seid ihr denn gewesen? Wieso wart ihr nicht auf eurem Zimmer?“, Die drei Fragezeichen wurden wortwörtlich von Fragen überrumpelt als sie das Hotel betraten und im Foyer auf Henry Shaw und Bill Andrews trafen. Die beiden sahen sie sorgenvoll an, doch auch war ihnen anzusehen, dass sie mehr als nur enttäuscht und wütend waren.
„Dad, wir hatten etwas zu erledigen und ihr kennt uns doch!“, Bob redete auf seinen Vater ein, der zum Glück auch alles so verstand wie Bob es meinte.
„Ich weiß doch, dass ihr als Detektive immer alle Hände voll zu tun habt, aber ihr müsst auch an uns denken. Wir machen uns Sorgen. Und wenn euch erst mal etwas passiert, dann ist es am Ende auch noch unsere Schuld!“, Bobs Vater war nicht mehr zu stoppen.
„Da muss ich Bill recht geben!“, Henry Shaw hatte bereits seine Stirn in Falten gelegt und sah die drei Jungen mit einem grimmigen, aber immer noch recht erleichterten Blick an. Auch er kannte seinen Sohn Peter gut genug, um zu wissen, dass egal was man ihm und seinen Freunden sagen würde, sie trotzdem das machen würden, was ihnen in den Sinn kam. Da waren Verbote kein großes Ding. Niemand könnte die drei Fragezeichen stoppen, nicht mal die eigenen Väter.
„Wir haben immerhin Derek gefunden!“, mischte sich Peter ein um die Stimmung, die wieder am kippen war, etwas zu lockern.
„Derek! Geht es dir gut?“, fragte Bobs Vater und Derek nickte etwas geknickt.
„Das mag ja sein, aber trotzdem bitte ich euch einfach auf uns zu hören, auch wenn es euch immer wieder schwer fällt!“, Bill sah Derek an der schlaff zwischen den Schultern von Bob und Justus hing. Peter hatte sich etwas zur Seite gestellt und sah Derek nicht an. Er schien ihn zu meiden.
„Er braucht nur Ruhe und sollte jetzt auch auf sein Zimmer gehen!“, Justus ergriff das Wort und brachte Derek dann auch bis vor seine Zimmertüre. Seine beiden Kollegen Jay und Tom waren überglücklich ihren Freund wieder zu sehen. Lebendig.
„Und ihr beide!“, Peters Vater wendete sich an Bob und Peter.
„Für Heute ist das filmen abgesagt worden, und Morgen findet auch nichts statt. Die meisten Leute verlassen Hidden Valley bis morgen Abend. Auch Bill und ich werden morgen den Tag über nicht hier sein. Ich bitte euch, haltet euch an die Regeln und bringt euch nicht unnötig in Gefahr. Das wäre und sehr wichtig!“,Henry Saw sah die beiden Detektive an.
„Meinst du nicht, dass wir sie nicht einfach mitnehmen sollten?“, fragte Bill Andrews aber die beiden Detektive schüttelten ihre Köpfe fast gleichzeitig.
„Macht euch um uns keine Sorgen. Macht ihr euch einen schönen Tag. Wir schaffen das hier auch alleine. Sind ja auch nur ein paar Stunden!“, meinte Peter und Bob nickte.
„Klar, dass wird doch für uns kein Problem sein!“, schnell hatte Bob Peters Vorhaben kapiert und lächelte seinen und Peters Vater mit einem strahlenden Lächeln an. Peter und Bob nickten und machten sich dann auf den Weg zu ihren Zimmer, wo Justus schon auf sie wartete.
„Kollegen! Morgen werden wir uns mal den Tatort nochmals genauer anschauen. Und mit Tatort meine ich alle bisherigen Tatorte die es bis heute gab. Wir brauchen ein paar Beweise, oder zumindest mehr Spuren damit wir eine Mögliche Verbindung zwischen all den Vorfällen ausschließen können!“, Peter sah Justus fragend an.
„Eine Verbindung zwischen all den Vorfällen? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es eine Verbindung gibt. Ich sehe nicht mal einen Vorfall wo es einen Zusammenhang mit einem anderen Vorfall geben könnte!“,
„Vielleicht fällt uns das ja nur jetzt nicht auf, aber am Tatort selber kann sich das ja noch ändern. Wisst ihr noch, bei dem Fall mit dem Steinzeitmenschen, da dachten auch alle erst es gäbe nur ein Skelett, und am Ende waren es sogar gleich zwei Skelette!“, erinnerte Justus seine Kollegen an einen sehr alten Fall. Es war einer der ersten Fälle gewesen, die nicht in Rocky Beach stattgefunden hatten, sondern sich etwas weiter weg abgespielt hatten.
„Das ist doch was ganz anderes!“, meinte Peter, der sich noch gut an den Fall erinnern konnte.
„Vielleicht ja nicht unbedingt!“, meinte Justus daraufhin nur.“
„Unser Täter, oder die Täterin, oder auch mehrere Täter, scheinen nicht gerade die dümmsten zu sein, aber auch nicht die schlausten. Ich denke es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, aber wir werden auch diesen Fall noch klären, da könnt ihr darauf wetten!“, Justus setzte sich auf sein Bett.
„In der Broschüre die ich gelesen habe vorher, da stand etwas sehr interessantes drin!“, fing Justus an zu erzählen.
„Der Chupacabra ist nicht nur eine Legende, die Menschen und Tiere angreift, sondern ist für einige Menschen hier in der Umgebung auch ein heiliges Wesen. Es gibt dort eine Frau namens Margarethe King, sie betet den Chupacabra sogar an. Was haltet ihr davon wenn wir ihr morgen Nachmittag mal einen Besuch abstatten?“, fragte er seine Kollegen, die nichts dagegen hatten.
„Ich hoffe nur, dass sie nicht so eine verrückte Spinnerin ist!“, Peter erinnerte sich an viele Momente, wo sie bereits solchen Leuten begegnet waren. Er hielt nicht viel von diesen Menschen und versuchte sich eher von ihnen fernzuhalten, als mit ihnen zu sprechen. Denn egal über was man mit ihnen auch sprechen würde, sie würden es niemals so verstehen wie es gemeint war. Und sie würden natürlich die größten und komischen Gerüchte und Geschichten erzählen, die manchmal schlimmer waren als ein Horrorfilm. Aber auch nur, weil man nie wusste ob sie wirklich wahr waren oder nicht. Bei Horrorfilmen konnte man es gerade noch einschätzen.
„Ich denke nicht, dass Mrs. King eine Spinnerin ist, Peter! Ich denke eher, dass sie wie so manch einer von ihrer Art, einfach in einer anderen Welt lebt, die wir uns gar nicht vorstellen können!“, meinte Justus und sah nachdenklich an die Decke während er sich hingelegt hatte.
„Und außerdem hat sie sogar eine eigene Show zu der immer recht viele Besucher kommen. So verrückt kann sie also nicht sein!“, fügte der erste Detektiv hinzu.
„Ich glaube ich habe schon mal etwas über sie gelesen!“, meinte Bob und mit einem schnellen Handgriff holte er ein kleines Notizbuch aus seiner Hosentasche.
„Seit wann trägst du denn bitte ein Notizbuch mit dir rum?“, fragte Peter als er das kleine Büchlein sah. Noch nie hatte Bob so etwas bei sich gehabt, geschweige denn jemals benutzt. Auch Justus war etwas verwundert als er das Büchlein sah.
„Ach, noch nicht so lange, aber ich habe gemerkt, dass ich mir so immer gute Notizen schnell aufschreiben kann, die ich später dann für meine Recherchen benutzen kann!“, Bob schlug das Notizbuch auf und blätterte darin herum, dann hatte er die gesuchte Seite gefunden und las vor.
„Margarethe King, auch genannt die Frau aus dem orientalischen Norden, ist seit kurzem stolze Besitzerin einer eigenen Show. Ihre „kosmischen Flüge“ wie sie die Show nennt, ist seit Wochen endlos ausverkauft. Dort bespricht sie Themen wie, gibt es Alien? Was sind Legenden? Und können Legenden wahr werden?
Der Grund für ihre Show ist die Legende des Chupacabras, den sie anbetet.
„Er ist einfach das größte unbekannte Wesen aus Legenden die ich kenne. So ein Wesen ist einfach sensationell!“, berichtet die 52 Jährige stolz in einem Interview!“, Bob hörte auf zu lesen und schlug sein Notizbuch zu.
„Ich dachte so ein Buch ist dafür gedacht kleine Stichpunkte aufzuschreiben – aber du haust gleich einen ganzen Roman hinein!“, Peter konnte sich ein grinsen nicht verdrücken. Bob ging gar nicht darauf ein. Er steckte sein Buch wieder in seine Hosentasche.
„Wirklich interessant. Wir sollten die Frau aus dem orientalischen Norden morgen unbedingt besuchen. Und eine Vorstellung ihrer kosmischen Flüge sollten wir uns dabei nicht entgehen lassen!“, Justus klatschte in die Hände.
„Aber jetzt gehen wir essen. Ich habe mega Hunger, vor allem nach der ganzen Aufregung heute!“
Als die drei Fragezeichen kurz darauf sich im Speisesaal des kleinen Hotels eingefunden hatten, sahen sie auch Derek und seine Freunde, die an einem Tisch, abseits der anderen saßen und aßen.
„Kommt wir setzten uns zu ihnen. Ich hab da noch die eine oder andere Frage an die drei!“, Ohne auf eine Antwort seiner Kollegen zu warten marschierte Justus los und setzte sich zu den drei Jungen an den Tisch.
„Na? Geht es dir wieder besser, Derek?“, fragte Justus als die drei Fragezeichen sich an den Tisch gesetzt hatten und kurz darauf ein Kellner an den Tisch kam. Auch wenn das Hotel nicht gerade groß war, so gab es Kellnern die einen das Essen an den Tisch brachten. Fast so wie in einem Restaurant.
„Ja, es geht soweit wieder. Mir tut zwar immer noch alles weh, aber das wird schon wieder. Dr. Price meinte ich hätte wirklich Glück gehabt!“, erzählte Derek und anhand seiner Stimme konnte man deutlich hören wie sehr er noch unter den Verletzungen litt.
„Wie ist das eigentlich genau passiert? Also wie war das mit dem Chupacabra?“, fragte Justus.
„Nun, so genau können wir dir das auch nicht sagen. Wir waren ganz normal unterwegs im Wald und haben uns auch nicht vom markierten Weg abgesondert. Plötzlich tauchte eine wild gewordene Kreatur auf und griff uns an. Jay und Ich konnten gerade noch in ein Gebüsch springen und uns in Sicherheit bringen, nur Derek konnte nicht so schnell reagieren und wurde gepackt und mitgeschleppt!“, erzählte Tom während er seinen Freund Derek mit sorgenvoller Miene ansah.
„Das Biest hatte mich gepackt und mit sich gezogen. Ich wurde dabei von sehr langen und scharfen Krallen fast zerfetzt. Irgendwie habe ich es dann geschafft loszukommen, doch dann drehte sich das Biest um und stürzte sich auf mich. Jedoch schubste es mich in ein Gebüsch als es Stimmen von weiter weg vernahm. Ich konnte mich zu diesen Zeitpunkt aber nicht mehr auf den Beinen halten und deswegen stolperte ich!“, erzählte Derek die Geschichte weiter.
„Du meinst wohl eher, dass du geflogen bist statt gestolpert!“, meinte Peter, der das ganze beobachtet hatte.
„So kann man es natürlich auch nennen!“, Derek verzog jedoch keine Miene.
„Das mit dem filmen können wir auf jedenfall vergessen. Derek kann die nächsten zwei Tage jedenfalls nicht mitkommen und dann werden wir auch nicht weitermachen!“, erklärte Jay und Justus nickte.
„Verständlich!“, Justus nickte nur abwesend.
„Aber hast du das Biest denn nicht gesehen, Peter?“, fragte Derek und Peter schüttelte seinen Kopf.
„Ich habe nur etwas wegrennen sehen, aber ob es dabei der Chupacabra war kann ich nicht sagen. So genau habe ich es dann auch wieder nicht erkennen können!“, erinnerte sich der zweite Detektiv.
„Und ihr seid also wirklich nicht vom Weg abgekommen?“, fragte Justus, nachdem er eine Weile einfach nur schweigend am Tisch gesessen hatte und Nachdenklich an seinem Kinn gezupft hatte.
„Nein, wir haben uns innerhalb der Markierung aufgehalten!“, beharrte Jay.
„Dann verstehe ich es aber nicht wieso euch das Wesen angegriffen hat. Denn wenn ihr innerhalb der Markierung wart, dann wart ihr auf keinen Fall in einer Zone in der ihr euch nicht hättet aufhalten dürfen!“, Justus sah nachdenklich zur Theke, an der der Kellner bereits Teller stapelte und kurz darauf an ihren Tisch gelaufen kam.
„So hier haben wir einmal den Auflauf mit Kartoffeln und Reis. Dann den Manhattan Royal Burger und ein vegetarisches Schnitzel mit Pommes!“, der Kellner stellte alles nacheinander ab und verschwand dann wieder. Peter lies seinen Blick auf Bobs Teller schweifen.
„Seit wann bestellst du denn etwas vegetarisches?“, fragte er.
„Ich hab nach all der Aufregung irgendwie den Appetit auf Fleisch verloren!“, nuschelte Bob mit vollem Mund.
„Aber so schlecht schmeckt das gar nicht!“, meinte Bob, doch Peter konnte sich ein Leben ohne Fleisch gar nicht vorstellen und biss in seinen Burger.
„Was schaust du denn so nachdenklich, Justus?“, fragte Bob, nachdem alle mit essen fertig waren und der Kellner bereits den Tisch abgeräumt hatte.
„Ich verstehe einfach nicht, wie der Chupacabra sich mit einem mal getraut hat, einfache Touristen auf dem markierten Weg anzugreifen!“, murmelte der erste Detektiv nachdenklich und vermied es sogar einen Nachtisch zu bestellen, was seine beiden Kollegen noch mehr verwunderte.
„Und wieso? Kann es denn nicht einfach sein, dass er sich gestört gefühlt hat und deswegen auch auf den markierten Weg gelaufen ist?“, fragte Peter doch Justus schüttelte seinen Kopf.
„Das kann ich mir nicht vorstellen!“, murmelte Justus.
„Und wieso nicht?“, fragte Peter wieder.
„Weil der Weg Video überwacht wird!“, sagte Justus.
„Wie bitte? Und das sagst du uns erst jetzt?“, Peter konnte es mal wieder nicht fassen. So eine wichtige Sache hatte Justus einfach für sich behalten. Hätte er schon früher etwas gesagt, dann wäre dieser Fall doch schon so gut wie gelöst, aber nein, Justus hatte ja mal wieder etwas ganz anderes
„Ich habe davon auch erst gerade gehört!“, Justus hob seine Hände.
„Und ich sage euch sonst auch immer gleich Bescheid wenn ich etwas mitbekomme, was in unserem Fall eine Rolle spielt!“, Justus zeigte zu der Wand, die sich etwas weiter weg hinter Peter befand. An der Wand war eine große Karte abgebildet, an der deutlich sichtbar der markierte Weg markiert worden war. Und an vielen Stellen konnte man auch ein Kamera Symbol erkennen.
„Achso!“, murmelte Peter, und hasste sich in diesem Moment dafür, dass er innerlich schon wieder wütend auf Justus geworden war. Er hätte sich ja nur mal besser umsehen müssen, dann hätte er die riesige Karte auch bemerkt.
„Fragen wir also mal nach ob wir die Überwachungsvideos einsehen können, dann wissen wir schon mal mehr!“, Mit diesen Worten standen die drei Fragezeichen auf und verabschiedeten sich von Jay, Tom und Derek.
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Servamp FamilienAU
Familie Todoroki
In diesem Au ist Licht weiblich
-> Ich kann nicht erklären wieso. Passt in meinem Kopf einfach besser als anders herum
Hyde hat bei der Hochzeit Lichts Namen angenommen, weil er nun mal keinen hat.
Zusammen haben sie drei Kinder.
Das erste Kind, William, ist in den Flitterwochen entstanden.
Ratet mal wer ihn benannt hat...
1 Jahr nach seiner Geburt hat Hyde es mit den Argumenten ,,Er wäre nicht so einsam” und ,,Ich will so gerne ein Mädchen” geschafft Licht zu einer zweiten Schwangerschaft zu überreden
fast 2 Jahre nach dem ersten Kind, neun Monate nach Hydes Geburtstag kommen die Zwillinge Romeo und Julia auf die Welt.
Licht ist weiterhin Pianist(in)
Licht reist viel, bei kleineren Reisen kommt die ganze Familie mit. Bei größeren bleibt Hyde mit den Kindern Zuhause.
Hyde macht nur noch kleine Jobs, während die Kinder in der Schule sind und ist sonst immer für sie da
Er rauft viel mit den Jungs und verwöhnt gerne seine Prinzessin
Wenn Julia einen Jungen mit nach hause bringt wird dieser ordentlich unter die Lupe genommen. Männer sind Wölfe.
Die Jungs dürfen jeden mitbringen, den sie wollen
Das war mein erster Eintrag dazu. Ich werde mir noch mehr Gedanken machen. Noch weiß ich nicht genau wer zusammen kommt, also könnt ihr mir gerne (PN) Vorschläge machen, wenn ihr wollt. Bitte tötet mich für keine Entscheidungen 😢
#FamilienAU#servamp#servamp au#lawlicht#oc#servamp oc#servamp hyde#servamp lawless#servamp of greed#servamp der habgier#servamp greed pair#servamp habgier team#servamp licht#licht jekylland todoroki
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Herr Plaubel. April 2017
Ich kann es schwer rechtfertigen. Obwohl ich es manchmal muss. Jede Abweichung vom Durchschnittsverhalten muß das.
Z.B. Reisen. Kommt ja wohl irgendwie vom “Reisigen”. Hat was mit Kriegszug und Aventure zu tun. Adventiure? Auf jeden Fall mit ü. Aber nix mit dem, was man heute unter Reisen versteht. Au contraire. Reisen interessiert mich derzeit nicht so richtig. Und das ist nicht gut. Ich muss mich erklären.
Hätte ich heute das Geld für 3 Wochen Hotel in NYC, würde ich es wahrscheinlich NICHT für 3 Wochen Hotel in NYC ausgeben. Auch nicht für Hostel in Costa Rica und hinterher Macchu Picchu. Oder was sonst. Sondern, nachdem mein Hunger nach exotischen Kameras vorübergehend gestillt ist, für ein Paar maßgefertigte Schuhe. Und müsste mich jedesmal rechtfertigen, wenn ich damit rumliefe.
Nicht so für 3 Wochen NYC. Das versteht jeder. Ich hatte mal einen maßgefertigten Mantel. Halbindustriell, aus irgendeiner Klitsche in Schwaben. Man konnte sich den Schnitt und das Futter und die Knöpfe und alles andere aussuchen. Man wurde ausgemessen. Gute fünfzehn Jahre später hat meine Frau das edle Stück, umgeschneidert auf ihren hochschwangeren Körper, auf unserer Nothochzeit getragen Und trägt es noch heute an kalten Wintertagen. Wahrscheinlich auch zur demnächst anstehenden Silberhochzeit. Es war teuer, aber kein rausgeworfenes Geld. Trotzdem hat man mich damals für wahnsinnig gehalten.
Ich war schon als Jugendlicher anders. Nicht andersrum. Anders. Was schwerer auszuhalten ist, als andersrum zu sein. Hab zum Einschlafen Varèse gehört. Konnte mich schon mit vierzehn Jahren für coole Sakkos begeistern. Und für Herrenanzüge überhaupt. Und bin damit rumgelaufen. Was einem 14jährigen das Leben nicht leichter macht.** Habe Geld ausgegeben für Radierungen und Grafiken. Für illegale Modems. In einem Umfeld von geisteswissenschaftlich orientierten, offensiven, erklärten Computerhassern. Habe nicht viel geredet, auch wenn ich es besser wusste.
Habe es gehasst, wenn andere meinten, Dates für mich organisieren zu müssen. Mich - wie einen blöden Gaul in die Box - den willigen Frauen zuführen zu müssen. Haben die echt gedacht, ich wäre zu doof, mir selber eine Süße auszusuchen? Bloß weil ich nicht den ganzen Tag rumplappere wie ein durchgeknallter Kakadu?
Ich konnte noch nie nachvollziehen den Arschtritt-, Selber-Schuld- und Gartenschlauch-Humor, der die meisten meiner Mitmenschen so in Ekstase versetzt. Ich mache lieber Witze über mich selbst als über andere. Hatte noch nie das Bedürfnis, Macht auszuüben. Und ganz bestimmt nicht das Bedürfnis, nach anderer Leute Pfeife zu tanzen.
Ich neige dazu, meine Mitmenschen in Ruhe zu lassen. Meine Mitmenschen neigen dazu, sich in fremder Menschen Leben einzumischen. Noch im Barock hielten sie den, der nicht mitbetete, für einen Büttel des Bösen.
Man stelle sich vor: Ununterbrochenes Glockenläuten, von Dreikönig bis Ostern. Tag und Nacht. Monatelang. Handbetrieb. Wehe, du machst nicht mit. Bei der Abwehr des Bösen. Das waren unsere Großeltern. Die Ahnen der Impflinge. Die gleichen Gene. Die gleichen Gehirne. Merkels, Scholzens, Baerbocks Vorfahren. (Was an den Gestaden los war, von denen die Vorfahren unserer lieben migraten* Mitbürger aufgebrochen sind, könnte man ein andermal besprechen.)
Jeder Ungläubige ein Einfallstor, ein offenes Scheunentor, durch den das Böse eindringt in ihre jederzeit vom Untergang bedrohte grünrote Welt. Jüngstes Gericht (1450), Satan (1750), Kommunismus(1955), Overkill (1959), Waldsterben(1985), Eiszeit(1970), Treibhaus(heute), Wüste(heute). Die Geschmacksrichtung ändert sich, der Nährwert bleibt. Sie haben sich nicht geändert seitdem.
Aktuell: Ohne jede Evidenz, ohne jede Studie, die ihre gewalttätigen Ideen unterstützen würde, haben sie neue Einfallstore ausgemacht. Anderthalb Jahre Zeit, um Studien durchzuführen. Nichts. Aber “gesunder Menschenverstand” zuhauf. Überall. Im Tagesspiegel, bei der Sueddeutschen, im ZDF, beim RKI. Wissenschaft nach dem D’Hondt-Proporz-System. Wir wählen uns eine Wahrheit. Postfaktische Sprechaktwissenschaft. Das geglaubteste Narrativ gewinnt den Preis für die herrschendste Meinung.
Heute sind es die Ungeimpften, morgen vielleicht wieder die, die nicht zum Morgengebet antreten wollen. Irgendeinen werden sie schon finden, für den sie voller Überzeugung die Höchststrafe fordern.
Gestern haben sie die alte Kathi gesehen, wie sie auf der Weide bei Vollmond Kräuter verbrannte. Oder zweihundert Jahre später den wehrfähigen jungen Mann, der nicht mitmachen wollte beim Kampf um Lebensraum im Osten. Mein Opa, der keine Lust auf ersten Weltkrieg hatte***. Und damit das Schicksal der gesamten Volksgemeinschaft aufs Spiel setzte. Ein Ungeimpfter der Kaiserzeit.
Heute haben sie ihre adjusted data. Und den Ungeimpften, der das Leben aller bedroht. Seit Jahrhunderten fürchten sie den Weltuntergang. Und verhindern können sie den nur, wenn sie ihren Nachbarn zwingen, zu tun, was ihr Glaube verlangt.
Ich habs so lattich. Ich würde so gerne raus. Aber ich weiß nicht wohin. Wo bin ich sicher vor den Idioten? Kap Horn? Finisterre! Äußere Hebriden? Ulan-Bator! Wie soll ich von da aus meine kleine Familie ernähren? Kann ich mich in die Klapse legen? Und die aktuelle Nazizeit sediert verschlafen? Die Kasse zahlt doch sonst alles. Wieso nicht dafür?
Später: Und wieso ich das alles schreibe? Kann Dir doch egal sein. Musst es ja nicht lesen.
Irgendwie habe ich so ein Endzeitgefühl. Ich schreib bald meine Memoiren.
-- * migrat. PPP von migrare wandern. migratus, -a, -um: gewandert. Im Gegensatz zu PPA migrans, Genitiv migrantis: wandernd. Wer hier angekommen ist und nicht weitergeht, ist ein Migrat. Der ist gewandert. Nicht wandernd. Dann wäre er ein Migrant.
** Es gab immer wieder diese Typen. Die mich monatelang mit steigendem Haß beobachteten. Die eines Tages den Druck nicht mehr ertrugen. Mir schließlich, wenn die Ventile nicht mehr hielten, auf dem Schulweg auflauern mussten. Vielleicht auch nur, um mir einmal nahe zu sein, den Fernen einmal anfassen zu können. Wange an Wange mit mir, und sei es im Schwitzkasten. Ältere. Überlegene. Diese Feiglinge. Zum Glück konnte ich, trainiert durch die ewigen Kämpfe gegen den übermächtigen Bruder, auch ordentlich austeilen. Engelbert, Du dummer Sack, ich verfluche Dich. Bis ans Ende Deiner Tage. Henry, Dich auch. Vier Jahre älter! Du Held.
*** Armer Opa. Ist nicht gut ausgegangen. Da versteht die Mehrheit keinen Spaß.
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Note
Magst du erklären, was an der Folge „Im Bann des Voodoo“ stark in die Richtung Ableismus geht? Erschließt sich mir nicht so ganz, und ich würde gerne eine andere Perspektive dazu hören. Body horror ist ja nicht automatisch ableistisch, auch wenn leider viele Autor:innen das nicht differenzieren und daraus „omg grosteske (=nicht-able) Körper“ machen. In der Folge selbst geht es aber ja um die Symptome Herzrasen und Atemnot. Ich persönlich würde davon ausgehen, dass diese nun mal einfach unangenehm sind und die Lebensqualität beeinflussen. (Den problematischen „Voodoo“ Aspekt mal sowieso außen vor gelassen.) Ich will aber nicht ausschließen, dass ich was grundlegendes überlese, deshalb würd ich mich über deine Meinung freuen.
Gerne. Vorweg der disclaimer: so sehr ich mich dem Rummäkeln verschrieben habe, ging’s mir hier ausnahmsweise mal nicht (nur) um Kritik an Minninger; die Bemerkung zielte primär auf meine eigene Rezeptionshaltung bzw. es ging darum, mich selbst mal kritisch zu hinterfragen, wieso/weshalb/warum ich ausgerechnet diese Folge als so nahezu unerträglich gruselig empfunden hab und wie das einzuordnen ist.
Interessant, dass Dir bei der Bemerkung als erstes Al Parker in den Sinn gekommen ist, den hatte ich dabei null auf dem Schirm. Mir geht es um die Figur der Jessica Stevens, die (im Hörspiel, weil sich das Buch leider nicht in meiner Sammlung befindet; macht bei Minninger-Folgen aber keinen erheblichen Unterscheid) so eingeführt wird:
((jarring music starts playing)) „Aus Mrs. Stevens’ Mund wird nie wieder ein Laut dringen. […] Sie hat seit einem schrecklichen Verkehrsunfall keinen Kehlkopf mehr. […] Ihr Kehlkopf wurde durch eine Soundprothese ersetzt, mit deren Hilfe kann man auch ohne Kehlkopf sprechen. Allerdings mit einer unangenehmen Begleiterscheinung: […] Diese künstliche Stimme ist der eines Menschen nicht gerade ähnlich. Ich muss gestehen, dass es mich anfangs einigen Überwindung gekostet hat, mich an diese elektronischen Töne zu gewöhnen. Es klingt beinahe so, als ob ein Roboter mit einem spricht.“
Gefolgt von einigen eher unsensiblen Kommentaren von Bob, die die Body Horror-Thematik noch ein wenig mehr ausreizen. Das alles macht Minni ja mit System und instrumentalisiertt es in eigentlich fast schon perfider Weise für den von ihm angestrebten Grusel/Horroreffekt. Noch deutlicher, als mit dieser eerie Musik, die später auch immer einsetzt, wenn ‚Jessica Stevens‘ wirklich in Erscheinung tritt und spricht, hätte er es ja gar nicht markieren können. Und- sicherlich, ‘Jessica Stevens’ ist nur Needles Charade, aber das ändert erst einmal nichts an Machart und Wirkungsweise des Texts. Zumal: dass es auch gänzlich anders geht, hat Ben Nevis doch in SMS aus dem Grab gezeigt: Layla kommuniziert dort mit Hilfe eines Sprachcomputers und es hat einen komplett anderen Effekt. Klar, weil Nevis nicht das Horror-Genre bedienen will und sich keiner so mehr oder weniger billigen Tricks bedienen muss.
Bei mir, die immer schon extrem auf Soundeffekte reagiert hat (see: mich gruselt’s auch bei strahlendem Sonnenschein im Mann ohne Kopf, wenn sich in der Disco die Atmosphäre ändert und stimmenverzerrt der Satans-DJ angekündigt wird), hat das damals komplett gezogen (kann ich im Jugendalter so stehen lassen, finde ich jetzt allerdings, wie gesagt, spannend, weil ich a) deutlicher sehen kann, mit welchen Urängsten von mir hier gespielt wird und b) das definitiv nicht unkritisch hinnehmen kann und möchte.)
Übrigens vllt. allgemein ein interessanter Gedankenanstoß: Wie setze ich Body Horror in einem non-visuellen resp. rein auditivem Medium um, wenn ich dabei nicht auf der rein deskriptiven Schiene verharren will? In dieser Hinsicht war Minninger sicherlich nicht gänzlich unkreativ hier.
Es wird in gewisser Weise aber noch mal heikler, weil Jessica Stevens ja nicht von Nico König gespielt wird (aka William Needle), sondern von Lothar Behrendt, der wirklich so eine Stimmprothese nutzt (Minni hat den auf dem Kiez aufgegabelt bzw kannte den daher, diese verrückte Geschichte hat er mal in nem Interview erzählt).
„Body horror ist ja nicht automatisch ableistisch, auch wenn leider viele Autor:innen das nicht differenzieren“ ist ein exzellenter Einwurf- und da kommen wir letztlich dann doch wieder irgendwie full circle und landen bei Minninger-Kritik, denn differenziert und reflektiert recherchieren und schreiben ist seine Sache nicht. Minninger schreibt das, was man in Fanfiction-Kreisen wohl als „ „ Idfic bezeichnen würde aka was ihn grad umtreibt und er gern mal ausprobieren möchte im engen Korsett der DDF-Krimis. (Und ich fress nen Besen, wenn das, was ihn hier und evtl. auch in Karten des Bösen inspiriert hat, nicht u. a. die Larry Brent-Folge „Die Schlangenköpfe des Dr. Gorgo“ – Bild bitte selber googeln, ich will hier niemanden verstören – war, die damals ja sogar ne Zeit lang auf dem Index gelandet sind.) Alles andere wird dafür schön verbogen. Was schon deutlich schiefer gegangen ist als in Bann des Voodoo (die, das sei mir als Abschlussbemerkung vllt. noch gestattet, eine Folge ist, die NIE aufhören wird, mich zu faszinieren. Was da alles an Kuriositäten und Craziness und Absurditäten zusammenläuft… absolutely unparalleled. Sowas konnten sie auch nur in den 1990ern bringen, bevor die große Welle des Fames sie erfasst hat.)
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