#ich hasse dieses Buch
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brandybradyrandyandyndy · 28 days ago
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Compilation der meiner Meinung nach schlimmsten Stellen aus Steckerlfischfiasko:
1. Wie Franz über seinen Sohn redet
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2. Die Ballettaufführung seines Sohnes
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3. Seine Reaktion auf Susis neuen Haarschnitt
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Abschließend kann ich den Kriminalroman Steckerlfischfiasko von Rita Falk nur jedem empfehlen, der den Glauben an die Menschheit komplett verlieren und sich selbst und alles um sich herum hassen will, insbesondere Leuten aus Bayern, die einen, nein, zahlreiche Gründe mehr haben wollen, um ihre Kultur zu hassen (gibt ja noch nicht genug, ne <3), sowie Leser*innen, die eine Antwort auf die Frage "Wie viel Homo-, Trans-, und Frauenfeindlichkeit kann eine einzige Autorin in zehn Buchseiten verpacken?" suchen.
Viel Spaß beim Lesen! 🥰
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mercedes-lenz · 11 months ago
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Meinung zum anderen Lenz, Siegfried Lenz?
jedes mal wenn ich erwähne dass ich lenz mag werde ich gefragt ob ich siegfried lenz meine und das schürt meinen hass auf ihn er sollte seinen namen ändern
im tippen merke ich dass es kindisch ist dass ich so eine starke meinung zu ihm hab ohne jemals was von ihm gelesen zu haben also hol ich mir jetzt ein siegfried lenz buch aus der bib und werde nochmal auf diese ask zurückkommen wenn ich damit fertig bin
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transbookoftheday · 10 months ago
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Ich bin Linus by Linus Giese
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Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war
Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt – «Ich bin Linus» –, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.
«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt – all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)
Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-bin��r fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.
«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski)
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waechter · 10 months ago
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4 gegen Z re-watch (Part IV)
[super long post; use J on PC to skip it]
Hier ist Staffel 2, Episode 6-10:
6
Matreus singt schon wieder! "Häschen in der Grube", weil er Karo im Schacht eingesperrt hat
Otti will immer noch bei den Wächtern aussteigen! Ich finds toll, dass die Serie nicht immer mit jeder Episode alles abschließt!
Matreus und Zanrelot haben wieder diese Gläser mit den extrem langen Hälsen und SIE TRINKEN ETWAS, sie nehmen Nahrung zu sich! (Ist es Wein? xD) Hat Wein Kalorien?
Otti steigt bei den Wächtern aus und Zanrelots Macht steigt auf 80% - die Macht der Pubertät
Zanrelot sagt, zu dritt ist die Kraft der Wächter nur noch halb so groß. ALS OB - Otti ist zwar der Klügste, aber ohne Karo würden die Wächter noch viel mehr an Macht verlieren
Stichwort: Karo schlägt gerade vor, einfach Zanrelot direkt anzugreifen und zu vernichten
SIE WILL IHN ERTRÄNKEN, indem sie die Schleusen der Trave öffnet und das Wasser in die Unterwelt lässt
Pinkas guckt auch nur so: wtf, in das Mädel hab ich mich verliebt
Julia und Sascha sind auch MIA seit einiger Zeit
Ahh nee, Sascha ist im Keller und sortiert seine Weinflaschen, die Pinkas gerade kaputt geschossen hat xD
Moment, warum war Matreus überhaupt oben an der Villa am Anfang der Folge? Nur, um Karo für einen Spaß im Schacht einzusperren? 
Otti und Natalie spielen Golf - GOLF 
Zanrelot und Matreus haben Spaß… ich weiß nicht, warum mich das glücklich macht, aber sogar Zanrelot sieht happy aus, wenn er richtig lacht! 
Zanrelot hat keine Macht über Wasser, denn Wasser ist der Ursprung des Lebens
Aber er die Macht über die Zeit??? Weil er mal fix eine Zeitschleife erschafft??? 
Oh, krass, Zanrelot ist von 80% auf 7% gesunken durch die Anstrengung mit der Zeitschleife
Zanrelot hat ANDERE Magier gekannt, die daran zugrunde gegangen sind
Eventuell, and here me out... - JONAS MUTTER?? Vielleicht wollte Jonas Mutter Zanrelot in einer Zeitschleife festhalten und ist an der Anstrengung umgekommen?? 
Noch nie zuvor gesehen, aber Matreus hat eine silberne Armbanduhr? Oder ... sehr vermutlich sind das nicht seine Hände, die man da in der Einstellung sieht, als er die Bombe legt xD Aber was für ein Anschlussfehler, wenn das stimmt. 
Matreus hat eine Idee!
Er denkt einfach nicht wie ein Magier, sondern wie ein Mensch - will den Zugang zur Trave einfach verschütten. Ich möchte mir einreden, das kommt daher, weil er sich nicht so lange konzentrieren kann beim Lesen und keinen Bock mehr hatte, Bücher für eine magische Antwort zu studieren
Das magische Buch funktioniert nicht, weil die Wächter nur noch zu dritt sind
Ich hasse Otti jetzt ja, aber er ist halt echt doch ein guter Typ, weil er sich am Ende für seine Wächter und gegen Natalie entscheidet
7
Und die Wächter entscheiden sich für Otti, damit er nicht alleine in die Luft fliegt :) Diese Kids ey, I love them :) 
ohhhh, das ist eine Jona & Matreus FOLGE YES, i remember! 
Die Logik mal wieder - Muffins essen und dann sind sie Teil des Spiels
Magmarta? Das Herz des Magmarta-Spiels? 
Mit dem Magma des Edna könnte Zanrelot alle Lübecker zum Teil des Spiels machen… gibts zu, Matreus, du wolltest nur den gratis Trip nach Italien, als du das erwähnt hast
?????? Zanrelot geht????? Zanrelot verlässt die Unterwelt???? Zanrelot geht nach ITALIEN
ok, gut, er geht in den Erdkern, aber - ich dachte, er ist seiner Unterwelt gefangen
und das alles in zwei Nächten
Zanrelot gibt Matreus das Kommando und sagt explizit, die Finger vom Macht-O-Meter zu lassen - will da jemand nicht, dass sein kleiner Helfershelfer erkennt, wie mächtig er mittlerweile ist? 
Matreus braucht ungefähr eine halbe Stunde, bis er Zanrelots Anweisungen ignoriert und sich seine Worte schön zurechtlegt
Und Matreus singt schon wieder! Zusammen mit Jonas Gitarrenkünsten lässt sich da doch was machen
Leo bestätigt, was der Zuschauer längst weiß: [über Jona] "Na super, immer wenn man ihn braucht, ist er nicht da"
gucken wir uns ein bisschen Deko auf dem Boot an: eine Knotensammlung und ein hässlicher Holzfisch
Matreus hat so einen Spaß mit dem Spiel! Vermutlich den ersten seines Lebens
Matreus hat so eine fucking, pure ANGST vor Zanrelot
Not sure, ob Leo jetzt auch Matreus siezt oder sie von Matreus und Zanrelot im Plural spricht, wenn sie “So viel Macht habt Ihr/ihr nicht” sagt
Matreus scheint es jedenfalls nur auf sich zu beziehen
Otti macht seine Liebeserklärung einfach mal in nem Taucheranzug im Krähenteich
UND JONA FUTTERT MUFFINS, die plötzlich auf seinem Boot liegen
denn er ist jetzt auch im Spiel gefangen
“Unter alten Freunden, Jona” - sagt Matreus :) Im Kontext ist das leider nicht so schön, wie es geschrieben klingt
Moment.
Matreus kann Jona einfach so in die Unterwelt zaubern? Das hängt vermutlich nur mit dem Spiel zusammen. Ah, ok, das magische Feuer ist auch rot wie das Herz, als Matreus das macht. Also gibt es wirklich so etwas wie magische Aura, von der die Farbe der Magie abhängt?
Und Jona macht es nichts aus, dass er in der Unterwelt ist? Das hängt vermutlich auch mit dem Spiel zusammen und damit, dass Zanrelot nicht da ist
die Art und Weise wie Jona aufsieht und “Matreus” sagt, macht was mit mir
Jona weiß einfach auch mal wieder sofort, was das Magmarta ist - er weiß einfach alles über Magie. Weiß alles, aber darf es nie selbst wirken, aus Angst, was passieren könnte. Für immer in der Theorie gefangen. Und Matreus kann Magie wirken, aber weiß so wenig. Ohne Jona, aber dafür mit Zanrelot, in der Praxis gefangen. Poetisch.
Jetzt spielen wir das schöne Spiel: lenkt Jona Matreus mit den Worten nur ab, damit Leo entkommen kann, oder ist ein Funke Wahrheit darin? 
Jona fucking Levy
“Du hast mich, lass sie [Leo] frei.” Like. These are children and Jona is very aware of that - especially because Otti wanted to quit like two episodes ago. “Sie ist erst acht.”
Obwohl er weiß, was das für ihn bedeuten würde!
Matreus ist nämlich richtig stolz und freut sich über Jonas Lob, dass er eine gute Partie spielt 
und er vergleicht sich sofort mit Zanrelot aka “er hätte nicht besser spielen können”
UND DANN sagt Jona Matreus sei ein großartiger Magier und Matreus weiß gar nicht damit umzugehen und seine Augen werden ein bisschen feucht??? HALLO 
“Und du bist mein Ass” (Zu Jona)
“Das ehrt mich”
Matreus schaut als hätte er den Hauptgewinn gemacht, weil Jona ihm zustimmt
Also hat Jona standardmäßig Brausewürfel in der Tasche? Ist es das, wie er immer von A nach B kommt? 
Pinkas liest einfach mal Karos Tagebuch und, dass sie in ihn verknallt ist
AHA, Matreus möchte also schon hier der “würdige Nachfolger des Herrschers der Finsternis” werden… aber WARUM, Serie? WARUM!? "Show, don't tell" - NO, TELL ME
O OK OK OK OK
Staffel 2, Mitte, Matreus’ Macht liegt bei: 75%
ÄHM? Das ist teilweise, größtenteils sehr viel mächtiger als Zanrelot es war?! Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Matreus’ Macht nicht von den Wächtern oder den Lübeckern abhängig ist, wie Zanrelots. 
Und Matreus ist so, SO kurz davor, es endlich zu begreifen, er kämpft sichtlich mit sich und seine Stimme wird ein bisschen zittrig und asfghj
“Matreus, wach auf”, sagt Jona.
Er hasst ihn nicht. Er hasst ihn nicht ein kleines bisschen. Oh mein Gott.
“Er nutzt dich nur aus”
UND das alles sagt er zu ihm, lange nachdem Leo in Sicherheit ist
Das hier ist ein heart to heart Gespräch zwischen den beiden holy FUCK
“Jetzt kannst du mir helfen”, sagt Jona zu Matreus als würde er daran glauben, dass Matreus ihm wirklich helfen würde. 
“Du kennst ihn gar nicht mehr.”
“Das stimmt. Ich kenne ihn nicht mehr. Aber dich kenne ich. Wir waren mal wie Brüder. Ich dich mal aus der Trave gezogen, weil du beinahe ertrunken wärst - erinnerst du dich?”
Hat Matreus vielleicht durch Zanrelots Einfluss total viel mit seiner schönen Zeit mit Jona vergessen??? Oder fragt er nur, weil es echt einfach so verdammt lang her ist?
Und Matreus denkt darüber nach!! 
Matreus WEINT als Jona ihn als Cousin / Familie / Freund anspricht ER WEINT HALLO?? SERIE??? EXPLAIN  
“Ich bitte dich, Matreus.”
Zuallererst einmal hat Jona das schon in der ersten Folge der zweiten Staffel gesagt. Und zweitens muss ich jetzt an das Serienfinale denken und ich heule
Matreus’ Lösung, sich nicht seinen Problemen stellen zu müssen ist: Jonathan einfach wieder in eine Spielfigur zu verwandeln, weil er verdammt noch mal weiß, dass Jona Recht hat! 
“Hör auf”, sagt Matreus zu Jona - Jona war so kurz davor, Matreus auf die richtige Seite zurückzuziehen und ich bin jetzt davon überzeugt, dass Matreus von Zanrelot beeinflusst wird. Dauerhaft. Es ist seine Magie, die er von ihm hat.
Und dass er Jona liebt. Platonisch, romantisch, ist mir wurscht. Aber er liebt Jonathan. Weil er weiß, dass Jona ihn wie Familie behandeln und ihn nicht wie Zanrelot ausnutzen würde.
(kleiner Absatz, weil tumblr meckert)
asdfjk was? WO WER WIE WAS
Matreus lehnt sich gegen Zanrelot auf??? Während der vor ihm steht? wHAT 
Zanrelot klingt regelrecht verzweifelt als er Matreus fragt, ob er Jona auch umbringen will? Ich denke mal, weil er immer noch Jona auf seine Seite ziehen will und nicht möchte, dass Matreus ihm da einen Strich durch die Rechnung macht? Und nach der Szene von vorhin glaube ich nicht, dass Matreus Jona wirklich umbringen könnte...
Er sagt ihm ganz offen, dass er mächtiger ist als er?? Was ist hier los?
“Ich stehe kurz davor, die Wächter zu besiegen - was Ihr bis heute nicht geschafft habt.”
EXCUSE ME?
Dieser selbstsichere Matreus ist… kinda hot. 
Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, wie diese Szene ausgeht, aber Matreus muss ja irgendwie von seinem hohen Ross / seinem neugefundenen Selbstbewusstsein runtergeholt und wieder zum Helfershelfer degradiert werden
Also haben die ganzen Szenen aus den Folgen von zuvor, wo er sich so seltsam verhält, DOCH etwas angedeutet: Matreus will an die Macht. Er will Zanrelots Platz.
Und ich bin mir sicher, dass er keine Ahnung hat, was er dann machen würde. Vermutlich zu Jonathan gehen und ihn fragen, ob er nun stolz auf ihn sei :’D 
Aber man muss festhalten: Matreus hat Zanrelot in der zweiten Staffel offen herausgefordert (“Zwei Magier sind einer zu viel”)
Ach JA
Matreus wird in eine Schlange verwandelt, so “löst sich der Konflikt auf” 
Das ist Matreus’ erste Tierverwandlung :) 
wAIT Karo und Leo haben das ALLES mitangesehen und ich hoffe, das wird noch thematisiert? 
Zanrelot ohne den tollpatschigen Matreus an seiner Seite macht mir jetzt Angst :( 
Leo zerbricht das Magmarta-Herz - ein vermutlich furchtbar kostbares, magisches Artefakt
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Matreus wurde übrigens in eine Königsnatter verwandelt, die sind ungiftig
oh, eine Larissafolge! 
Sascha testet Deko-Wasserbrunnen
Karo hat ein Foto von einem richtig fetten Frosch an ihrem Schrank - und noch einen Frosch! - alles andere kann ich leider nicht erkennen
Och, Sascha versucht Karo zu trösten und ihr Rat zu geben
Das ist so niedlich, weil Karo ihn in Staffel 1 noch gehasst hat und jetzt fragt sie ihn echt, was sie machen soll, wenn sie in einen Jungen verliebt ist und es ihm nicht sagen möchte
In Ottis Zimmer hängen ganz viele ausgestopfte Schmetterlinge und so ein Schmetterlings-Identifikationsposter
Ottis Zimmer ist unter dem Dach
Außerdem die balls, die er hat. Wenn ich meinen crush bei mir übernachten lassen würde (in der Mittelstufe), würde ich mich nie trauen, den/die alleine in meinem Zimmer übernachten zu lassen - oder hat Otti nichts, was ihm Peinliches ist und das Larissa nicht finden soll?
Irgendjemand hat das Foto von Larissa und Otti geklaut. Zanrelot kann es nicht gewesen sein, Matreus ist eine Schlange… also wer war es? 
Also das mit den Albträumen funktioniert so, dass Zanrelot ein Foto aufhängt und mit einer magischen Nadel und Zauberspruch ein anderes Bild drüber pinnt, das dann in dem Traum erscheint
Das Kostümdesign für die Monster ist besser als in Staffel 1
Matreus kann in seiner Tiergestalt reden 
Ok, aber wie das Monster da die Dachbodentreppe herunterklettert, hätte mich auch zu Tode verängstigt
und dazu noch diese Wunden, die das Ding auf der Haut verursacht, bäääh
oh, das Monster kann auch reden!
Es ist ein Albtraumdämon
Sascha und Julia streiten sich :/ 
Julias Roman soll veröffentlicht werden! Weil Sascha den zum Verlag geschickt hat, hinter Julias Rücken
Leo shipt die beiden so hard 
Das ist auch die erste Folge, in der Zanrelot mal alleine was geschissen kriegt! 
WAIT Matreus hat die Albtraumnadeln “geschmiedet” ?! ?! ?! 
Und jetzt geht Zanrelot SELBST noch mehr schmieden?! ?! ?! 
Die BÖRSENKURSE DES BÖSEN! Sie sind immer noch da! 
Tim wird erwähnt!
Matreus sitzt da als Schlange, hält die Klappe und macht NICHTS
Otti will mit seinen Fäusten gegen den Dämon kämpfen xD
Der Dämon sagt, dass Zanrelot der Meister aller Dämonen ist
Und der Dämon kann nur durch Feuer besiegt werden
FOURTH WALL BREAK HELP
JETZT bewegt sich Matreus endlich mal, wow - also die Schlange, die Schlange bewegt sich
Matreus löst als kleine Schlange den Alarm aus, süß :) 
Und Zanrelot wirkt 1) rote Magie beim Zurückverwandeln?? 
2) verzeiht er Matreus einfach so schnell, dass der ihn von seinem Platz stoßen wollte? Nur, weil er den Alarm ausgelöst hat? 
Da isser wieder :D :D :D 
Und er verteidigt ihn jetzt auch wieder zu 100%
asdfghjkl wHAT
Matreus sagt: Lasst mich die Wächter töten.
Ach ja, 3) Warum ist Matreus plötzlich wieder so chill damit, unter Zanrelot zu arbeiten?? 
Ich… habe keine Erklärung dafür, aber Matreus sieht in dieser Szene extrem hot aus
Larissa denkt, alles wäre nur ein Traum gewesen 
xDDD PInkas sagt: Ich habe darauf spekuliert, dass Matreus Mist baut
Awww, baby
Pinkas liest den Liebesbrief von Karo LAUT der Klasse vor, bevor er merkt, dass der an IHN gerichtet ist
Karo tut das Ganze als Witz ab, good for her, ich wäre heulend aus dem Klassenraum gerannt, wäre mir das passiert
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… können wir noch mal festhalten, dass Matreus ganz offiziell das Wort “töten” in den Mund genommen hat? ich glaube, das ist zuvor noch nicht in der Serie gefallen. “Vernichten”, “ausschalten”, “unschädlich machen” - aber töten? Von Matreus? Über die Kinder?
Ich glaube, seine Zeit als Schlange hat ihn radikalisiert. 
Ich erinnere mich, dass Jona in der Folge vorkommt - also freue ich mich schon mal! 
Tolernatschitschi - und alles, was mein Kopf daraus macht, ist: Ćevapčići
ich hätte ja fast gesagt, dass das Ding ein böser Furby ist - aber Furbys sind schon die Ausgeburt der Hölle
Otti vermutet jetzt auch endlich mal, dass Pinkas auf Karo steht
die Ćevapčići sollen die Kinder zu braven Ja-Sagern machen
Kasimir schaut fernsehen mit Leo, süß! Und im Moment spielt das Pfefferkörner-Intro im Hintergrund!
Sascha übt seinen Heiratsantrag :’) 
Julia ist voll traurig :( Weil ihr Buch nicht veröffentlich wird
Julia schreibt scheinbar nicht nur historische, sondern auch politische Romane
Julia hasst kochen
Sascha und Julias Romanze ist einfach a+ mit Sternchen. Sascha tröstet sie, bietet ihr an, zu kochen, weil sie das so hasst und die beiden sprechen auf Augenhöhe miteinander, er bringt sie zum Lachen. Wow. Werde ich jetzt zum Sascha/Julia-shipper? 
Das Ćevapčići wirkt auch bei Erwachsenen
Matreus blüht mal wieder in seiner Helfershelferrolle auf
“Kanonenschüsse, Fanfaren… keine Musik - Musik ist zu schön. Aber Sprechchöre.” Zanrelot hat manchmal auch gute lines. 
Ich glaube, die Flagge, die Zanrelot ausgewählt hat, ist auch die, die in Staffel 3 in der Zukunft überall herumhängt
“Einheitskleidung - keine Uniformen - zu oft gesehen” - und das war unsere erste und vermutlich letzte Anspielung auf Hitler-Deutschland, denke ich mal. Wir... reden mal nicht drüber, was Zanrelot da gemacht hat. Jona war BESTIMMT unter falschem Namen unterwegs in der Zeit, wenn er nicht eh für die Jahre geflohen ist.
Matreus fragt, ob schwarz nicht den beiden vorbehalten werden solle, was mich in meiner colour-theorie bestätigt, denn, Matreus, honey, ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber du trägst nicht vollständig schwarz
Zanrelot möchte dunkelgraue Kleidung für seine Untertanen und… war das nicht auch so in Staffel 3 in der Zukunft??
Zanrelot will die Männer in Anzüge stecken und die Frauen in Faltenröcke und Pullunder… yes, he’s gay
oh GOTT JULIA hat das schon an, das würde niemand Frauen anziehen, der auf Frauen steht
Jona weiß, “dass da irgendetwas läuft, Zanrelot ist aktiv, gefährlich aktiv” und ich will wissen, wie er das weiß!! Spürt er das in seinem Blut? Ohne Witz jetzt. Spürt er das in sich? Oder kribbelt die Magie an der Oberwelt in seinem Nacken?
“ich kanns spüren”, ah, ok, danke, Jona, dass du das beantwortet hast, aber wo und wie?
Otti merkt an, dass er gar nichts spürt und Jona wird ein klitzekleines bisschen hektisch, als er erklärt, dass sie sich nur umsehen müssten (ich mag, dass Staffel 2 ein bisschen teased, dass Jona irgendetwas mit Zanrelot verbindet) 
Jona SPÜRT, dass etwas nicht in Ordnung ist, aber er spürt NICHTS, wenn er das Ćevapčići in der Hand hält
“Ihr seid Wächter, ihr müsst nicht jeden Unsinn mitmachen” - sagt Jona, denn er hatte definitiv keine Kindheit und musste zu schnell erwachsen werden :/ 
“Wieso ist er [Jona] eigentlich kein Wächter, wenn er immer alles besser weiß” - “Manchmal frage ich mich, wer Jona überhaupt ist” - foreshadowing!!
“Wovon lebt dieser Mensch überhaupt?” xDDDDD Berechtigte Frage, Otti! Die wird leider nie beantwortet
Natürlich hat Trendforscher-Sascha eine ganze Reihe Ćevapčići im Keller
Pinkas beichtet Sascha, dass er verliebt ist :) Und sie haben eine Vater-Sohn Unterhaltung übers Verliebtsein, leider ist Pinkas hinterher immer noch so verwirrt wie vorher xDD 
Leo liest zum Einschlafen Bücher über Hunde! 
Pinkas im Anzug!! Mit gegelten Haaren I CAN'T
Matreus LIEST etwas laut vor, jaja, der Witz ist mittlerweile alt geworden, aber ich bin erstaunt, dass er flüssig lesen kann (mein headcanon sagt was anderes) 
MOMENT, hat Matreus diesen Artikel etwa selbst geschrieben?
Und Zanrelot ist in so einer guten Laune, dass sie schon wieder total vertraulich miteinander umgehen, this is so weird
Jona fehlen manchmal auch einfach die social skills - kommt da an, während Otti bei Larissa steht und fängt an, etwas (für sie) total Verrücktes zu erzählen und ist dann überrascht, wenn Otti sagt “er ist ein bisschen durcheinander”
Wie Jona Otti am Arm packt und schneller mitzieht - ich würde mal sagen, dass Jona gerade verdammte Angst hat, dass Zanrelot wirklich nach oben kommen könnte :/ 
Und er weiß aber auf einmal GENAU wie die Dinger funktionieren und coached Otti - er benimmt sich endlich mal wie ein Mentor, wow! 
“Du darfst auf keinen Fall “Ja” sagen” - das erzählt Jona wohl aus eigener Erfahrung heraus
MOMENT. ALLES, was Jona Otti sagt, während der gegen Zanrelot kämpft, ist einfach so verdammt noch mal seine eigene Erfahrung - “Lass nicht zu, dass er Macht über dich gewinnt. Bleib ganz bei dir. Denk dran: wer bist du, was willst du? Was ist dir wichtig? - Gib nicht auf. Denk an alles, was dir wichtig ist. - Was liebst du?” 
Und Jonas kleines, stolzes Lachen als Otti dabei ist, zu gewinnen!! Jona muss mehr lachen. Oh Gott, das steht ihm gut
Jona erscheint auch in der Menge von Personen, die Otti wichtig sind :)))
Und entweder reagiert Zanrelot auf Ottis Worte erschrocken, oder auf Jona. Es ist nicht so ganz ersichtlich.
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diese Familie ist SO chaotisch, ich finde sie super
Teenie-Drama GÄHN, Karo ist eifersüchtig, weil Pinkas mit jemand anderem REDET
Und ALTER letzte Folge habe ich mich noch ein bisschen über Jona aufgeregt, weil der sich aufgeregt hat, dass sich die Kinder wie Kinder und nicht wie Wächter benehmen, aber Pinkas bekommt eine mysteriöse Holzbox in die Hand gedrückt mit den Worten, das sei von Jona von Tante Hedda, Teenie-Drama happens, und er lässt die Box auf der Treppe stehen… HOLY FUCK
Die Schulpsychologin kommt und bekommt prompt eine Lasagne von Karo ins Gesicht geschmissen
Karo hat echt nicht den besten Tag :( 
Und die Holzbox ist jetzt doch in der Scheune, siehe da
da ist eine Wahrsagekugel drin - wofür Jona die eigentlich benutzen wollte, werden wir wohl nie erfahren, jetzt saugt sie jedenfalls Karo ein und schickt sie in die Zukunft
WAIT Zanrelot hat auch eine Kugel
Und Matreus ist ein Rabe? 
WAS passiert hier?? 
Also Matreus hat Hedda ihre Kugel gestohlen, aber ist das die, die Zanrelot hat oder die, die in der Scheune steht? Ich verstehe den Plan / Plot schon wieder nicht.
Matreus ist überhaupt nicht happy darüber, verwandelt worden zu sein, aber Zanrelot lässt ihn sich einfach beschweren, ohne ihn dafür anschreien als ob Magmarta nie passiert wäre
Wie lange es wohl gedauert hat, das ganze Set umzugestalten für EINE Folge? 
Die Schulpsychologin ist wegen Leo und Kasimir hier :/ 
Achso! Julia hat die gar nicht bestellt, sondern die wurde von der Schule beauftragt! Und ich dachte schon… 
Awww, in der Zukunft hängt ein Poster von Leonie Lehnhoff, dass Wadze unsere Freunde sind
der Mond wurde 2018 besiedelt xDDD JUP, ist genauso passiert in der Realität
in der "Zukunft" ist es 2026!!! Und wir könnten 2024 nicht weiter von der “Realität” dieser Folge entfernt sein.
Das ist Otti??? Dieser spaßbefreite Typ? 
Und Karo wird einfach ohnmächtig xD
Man braucht die Kugel, um wieder zurück in die Gegenwart zu kommen
Aha, ok! Also es gibt nur noch ganz wenige Kristallkugeln, mit denen man in die Zukunft reisen kann und die werden von magischen Krähen bewacht. Also hat Matreus der sprechenden Krähe vom Nebeltor vermutlich Heddas Kugel gestohlen und war deshalb selbst… eine Krähe.
Hä? Ne. Scheinbar nicht. Die Krähe ist verschwunden, die Kugel wohl in falsche Hände gefallen und Pinkas glaubt, dass Matreus die Kugel gestohlen hat? Wie? Er kann doch gar nicht in den Schuppen. Oder kam die Kugel im Schuppen wirklich von Jona und die Kugel, die Zanrelot jetzt hat, ist die, die Matreus gestohlen hat?
und Pinkas nimmt die Schulpsychologin ungewollt einfach mal mit in die Zukunft 
da werden wieder eine Menge Gedächtnisse ausgelöscht werden am Ende der Episode
Lili ist die Tochter von Pinkas - und Karo 
Und Karo ist tot in der Zukunft?? Bei einem Unfall gestorben??
Pinkas ist Lehrer und Leo ist Kinderpsychologin 
Tante Hedda kann auch in der Zukunft erscheinen
und Lili kann sie nicht sehen?? Oder ist Hedda eine Projektion aus der Gegenwart in die Kristallkugelzukunft?
müsste Zanrelot nicht anhand der Kristallkugel merken, dass er selbst “tot” ist in der Zukunft, weil der Spiegel in der Rumpelkammer steht und es keine Wächter mehr gibt? Also, er müsste merken, dass er diesen Kampf auf längere Sicht verlieren wird
Matreus kommt einfach aus der Truhe xD
ok, er hat einen verbalen Zauberspruch mit seinem Zauberstab gewirkt - er hat die Tür verschlossen
und er zaubert sich ganz alleine mit dem Spiegel und der Kugel zurück in die Gegenwart - er KANN etwas
WAIT LILI ist nicht das gebürtige Kind von Pinkas und Karo, sondern adoptiert ACHSO und Karo lebt noch
Karo ist in der Zukunft zu Lili wie Julia zu Karo in der Gegenwart :) 
OK sie haben touch auf dem Herd vorhergesagt, das muss man ihnen lassen, aber hier ist das Touchfeld zumindest außerhalb der Herdplatten
Moment, in der Zukunft wohnen alle vier noch zusammen in der Villa, irgendwie cool
Karo fragt, ob sie Zanrelot endgültig besiegt hätten und obwohl Zukunftskaro nicht darauf antworten darf, sieht man in ihrem Blick, dass NEIN, das nicht geklappt hat (weil er nach Hamburg geht) oder dass sie noch immer traurig ist, dass Jona dabei gestorben ist idk
alle tragen farbiges Leder in 2026
die Familienpsychologin hatte ich auch ganz vergessen xDD
Seelenhalle wird erwähnt
Die Unterwelt hat einen “Raum der Angst”
Das lasse ich hier jetzt so stehen. (ohmeingott Matreus wird da bestimmt häufig drin eingesperrt)
Die Zwischenwelt wird erwähnt - Pluspunkt für continuity, aber Matreus soll die Kugel da hinbringen und ich dachte, er kann die Zwischenwelt nicht betreten? Minuspunkt für mangelnde contiunity.
Matreus schaut schon wieder so bitchy Zanrelot hinterher… töte den Kerl einfach, bitte
das Gedächtnis der Psychologie wird NICHT GELÖSCHT??
und Karo entschuldigt sich bei Julia :)
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missbookiverse · 6 months ago
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Mobbing und Märchenmagie
Lonely Castle in the Mirror von Mizuki Tsujimura 2021 (erstmals 2017), Doubleday aus dem Japanischen von Philip Gabriel auf Deutsch unter demselben Titel bei Carlsen
Worum geht's?
Seit Monaten bereitet der Gedanke, zur Schule zu gehen, Kokoro so schlimme Bauchschmerzen, dass sie seither zu Hause bleibt, stets der Enttäuschung ihrer Mutter ausgesetzt. Als eines Tages der Spiegel in ihrem Zimmer zu leuchten beginnt, gelangt sie durch ihn in ein märchenhaftes Schloss und trifft dort auf sechs weitere Teenager und die Wolfskönigin, die ihnen im Schloss Zuflucht bietet und sie auf die Suche nach einem Schlüssel schickt, der einen Herzenswunsch erfüllen kann.
Nach 100 Seiten bröckelt die Fassade
Die ersten 100 Seiten habe ich an einem Tag inhaliert, weil sich der Roman so gut runterliest. Es dauert nur 20 Seiten bis der magische Teil des Plots einsetzt, das mysteriöse Schloss und die Wolfskönigin sind herrlich zauberhafte Elemente, die sofort meine Neugier geweckt haben, und die Protagonistin Kokoro hat ohne Zweifel ihre neue Situation angenommen (ich hasse es, wenn Charaktere seitenweisen brauchen, um die plötzliche Magie in ihrem Leben zu akzeptieren).
Zu Beginn ist es also leicht zu lesende, fesselnde Unterhaltung, aber nach einer Weile zeigt sich, wie enttäuschend wenig aus dem wunderbaren Setting herausgeholt wird. Die Kinder werden dazu aufgefordert, nach einem magischen Schlüssel zu suchen, aber sie verbringen kaum Zeit damit, das Schloss zu erkunden. Wenn sie das doch tun, sind die Szenen gerafft und es gibt kaum Beschreibungen. Wie genau es in diesem Märchenschloss aussieht, bleibt schwer greifbar. Dabei könnte es so ein toller Ort sein, der den Roman durch lebendige, fantasievolle Umschreibungen bereichert.
Damit hätte ich mich noch anfreunden können, wenn mich der Schreibstil nicht so hart mit den Augen hätte rollen lassen. Ich finde es schwer, zu beurteilen, ob es sich hier um eine schlechte Übersetzung des Originals handelt oder ob ich nicht an japanische Erzähl- und Stiltraditionen gewöhnt bin, aber von meinem rein subjektiven, westlich geprägten Standpunkt aus, haben wir es hier mit einem schlecht geschriebenen Text zu tun. Die Gesprächsabfolge erscheint z. B. manchmal unlogisch, aber das kann ich noch am ehesten kulturellen Unterschieden bzw. Übersetzungsschwierigkeiten zuordnen. Das gilt nicht für die endlosen Wiederholungen von Informationen und total offensichtlichen Tatsachen und die unnötige Ausformulierung von Schlussfolgerungen. Dadurch wirken der Schreibstil und damit die Charaktere naiv, simpel und langsam.
Falsche Erwartungen – ein Kinderbuch im Wolfspelz?
Im Kern handelt die Geschichte von Mobbing und seinen Folgen, aber auch davon, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen, um Unterstützung zu finden und den Mut, nach vorn zu blicken. Allerdings zeigen die Charaktere dabei keinerlei psychologische Tiefe. Im Nachwort ist zu lesen, dass Mobbing in Japan sehr verbreitet ist und die psychische Gesundheit von Kindern dadurch schwer belastet, was erklären mag, wieso Tsujimuras Buch 2017 so ein riesiger Erfolg dort war – und das sicher zurecht. Ich hoffe, Lonely Castle in the Mirror konnte vielen Menschen helfen und vielleicht war es in Japan eine große Sache, diese Dinge detailliert in einem Roman zu thematisieren, aber für mich persönlich war die Darstellung von Mobbing und Trauma im Vergleich zu deutschen und englischsprachigen Werken eher oberflächlich. Möglicherweise hat das auch etwas mit der jeweils angesprochenen Zielgruppe und meiner Erwartungshaltung zu tun. Im Englischen wird das Buch nämlich als Erwachsenenroman vermarktet. Durch den Schreibstil, das Alter und die Perspektive der ziemlich jungen Protagonist*innen (alle um die 13) liest es sich aber mehr wie ein Middle Grade Roman, worauf ich nicht gefasst war.
Ach, und wo ich schon bei meiner westlichen Sicht bin: Mir sind auch einige sexistische Nebensätze aufgefallen, die von einem sehr traditionellen Männer-Frauenbild zeugen. Außerdem fand ich die Darstellung von Ureshinos Charakter problematisch, denn da wird fat-shaming vom Feinsten betrieben: Der Junge wird als dick beschrieben und ist konstant hungrig oder redet über Essen. Am Anfang hat er dazu noch einige unangenehme Charaktereigenschaften, später ist er aber ein akzeptierter Teil der Gruppe.
Die positiven Aspekte
All mein Gemecker tut mir furchtbar leid, weil der Plot selbst und vor allem das Ende wirklich gar nicht schlecht sind! Klar, bis zu einem gewissen Grad ist es eine typische Geschichte über eine Gruppe Außenseiter, die Zuflucht ineinander findet und so über sich hinauswächst, aber die magische Komponente und wie sie am Ende ein paar Dinge auflöst, ist clever gemacht. Auch wie gewissen Themen wie Märchen (wobei hier vor allem Grimms Märchen wichtig sind und ich nicht verstehe, wieso Andersen so oft erwähnt wird) und Zeit (die strukturelle Einteilung nach Monaten und Semestern, das Gefühl etwas zu verpassen und dass einem die Zeit davonläuft, 1 Jahr Zeit im Schloss usw.) sich durch die Handlung ziehen, funktioniert gut. Das sind wohl auch die Gründe, warum ich bis zum Ende durchgehalten und den Roman nicht abgebrochen habe. Irgendwie wollte ich doch immer wissen, wie es weitergeht.
Wer hier einen kindgerechten Roman und kein tiefgreifendes Psychogramm oder intensives world building erwartet, könnte durchaus Gefallen an Kokoros Flucht aus der Realität und den Problemen, mit denen sie sich auseinandersetzen muss, finden. Zugänglich und mit vielen japanischen Kulturmarkern.
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amaliazeichnerin · 9 months ago
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20.04. 2024 Rezension: "Die dunkelste Vorstellung" von Ella Smoke
Klappentext: Ein Zirkus. Schatten. Und etwas Hoffnung. Ein Wanderzirkus gastiert in London. Weder drehen Tiere hier ihre Runden im Scheinwerferlicht, noch sind es Clowns, die das Publikum unterhalten. Es sind Menschen, die als Freaks bezeichnet werden - Gefangene einer finsteren Show. Grace verliert alles. Ihr Zuhause, geliebte Menschen und ihre Hoffnung in die Zukunft. Wegen ihrer kleinen Größe ist sie ihrem machtgierigen Onkel ein Dorn im Auge.
Und ehe sie sich versieht, findet sie sich mitten in Direktor Lambs Show wieder, als Attraktion. Ihre Erinnerungen an schönere Zeiten, wie ihr treues mechanisches Hündchen Klick-Luck, sind alles, was ihr noch bleibt.
Sie gibt nicht auf und plant ihre Flucht. Welche Geheimnisse warten im Schatten des Zeltes? Ein Gang aus Spiegeln, groteske Auftritte, Zeltwände, die zu flüstern scheinen. Was ist echt, was ist Illusion und kann sie dem ungezügelten Hass der Menge entkommen? Aber eines ist klar, ihr erster Auftritt steht kurz bevor. Düster. Beklemmend, bewusst unbequem und magisch.
Rezension: Sollte ich meinen Eindruck zu dieser Novelle in einem Satz zusammenfassen, würde ich schreiben: Eine wunderbar poetische, düstere Erzählung, die sich auch mit der Frage befasst, wer eigentlich die wahren Monster sind.
Ich konnte mich gut in die Hauptfigur Grace hineinversetzen, da ihre Gedanken, Gefühle und Motivation sehr lebendig und anschaulich geschildert werden.
Ich finde den Spannungsbogen der Novelle sehr gelungen und es gibt einige überraschende Wendungen, die ich natürlich nicht verraten werde. Ein Großteil der Handlung spielt in einer einzigen Nacht und die recht kurzen Kapitel werden in die Stunden und Minuten dieser Nacht eingeteilt. Darüber hinaus gibt es einige Rückblenden, in denen man mehr über Grace und ihre Eltern erfährt. Ella Smokes Schreibstil liest sich aus meiner Sicht schön flüssig.
Was diese Dark Fantasy Novelle mit Steampunk-Elementen für mich besonders macht, ist dass diese Geschichte – in einem Phantastikgewand – an die realen historischen Freakshows und Menschenzoos erinnert. Dazu empfehle ich auch das Nachwort zu lesen.
Ella Smokes Linktree: https://linktr.ee/ellasmoke
Die Verlagsseite des Buches: https://www.ohneohren.com/die-dunkelste-vorstellung
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vikasgarden · 1 year ago
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Ein Blick über die Schulter und dann hinweg über die anderen Grabsteine auf dem Friedhof, bevor Vika sich nieder kniete. Die Augen für einen Moment schließend, legte sie ihre Finger auf die Erde. Dann war es nur noch einen Moment Geduld und Konzentration entfernt, bevor ein paar wirklich hübsche Blumen das Grab ihrer Großmutter schmückten. Zufrieden betrachtete sie die Stiefmütterchen und Gänseblümchen. Es war nur ein klein bisschen die falsche Jahreszeit und doch konnte sie sich immer so schlecht beherrschen, wenn sie herkam und das Grab ihrer Großmutter andere Blumen schmückte, als ihre liebsten Lieblinge. Schade, dass der Gärtner die Blumen immer austauschte, obwohl Vikas Schätze hier ganz sicher haltbarer waren, als die aus der Gärtnerei. Vielleicht würden sie ja jetzt überleben, leicht versteckt zwischen den Blümchen, die ein anderer gepflanzt hatte. Wenn Vika böse wäre, dann würde sie die Blumen welken lassen. Doch das würde ihrer Großmutter nicht gefallen, also ließ sie es und erhob sich stattdessen. Ihre Finger glitten über den Grabstein, dann setzte sie sich gegenüber des Grabsteins im Schneidersitz auf den Boden. Das Gras war noch leicht feucht, weil es vorhin geregnet hatte und doch machte Vika das nichts aus. Ihre Kleidung wurde im Garten oftmals feucht oder schmutzig. Nichts, was man nicht bereinigen konnte und selbst wenn sie anfälliger gewesen wäre für Erkältungen, das hier war ihr Platz. Sie saß jedes Mal hier und betrachtete die Inschrift des Grabsteins. Manchmal redete sie, aber eigentlich hatte sie das heute nicht vor. 
Ihre Ellbogen stützten sich auf ihre Knie und ihr Kinn fand Platz in ihren Händen. 
Heute war sie sauer auf Gea. Und doch würde es nichts bringen. Erstens interessierten die Toten sich nicht für die Gefühlsschwankungen der Lebenden und zweitens war die Frau schon zu Lebzeiten eher abgeklärt gewesen. Vika hatte jede Gefühlsregung ausleben dürfen. Zumindest eine Weile lang, bevor sie sich hatte zusammen reißen müssen. »Es ist wichtig, im Einklang mit seinen Emotionen zu stehen.« Fast hätte sie die Stimme ihrer Großmutter hören können. Aber würde es nicht genau das sein, was sie in einem solchen Moment sagen würde? Was sollte das überhaupt bedeuten? Im Einklang mit den Emotionen? Doch sie wusste ganz genau, dass ihr dieser Gedanke nur aus Trotz kam. Blöde Erziehung ihrer Großmutter. Emotionen erkennen und dementsprechend handeln. Manchmal machte es viel mehr Spaß, einfach allem freien Lauf zu lassen. Ein Friedhof erschien ihr jedoch nicht der passende Ort dafür. 
“Manchmal hasse ich dich”, murrte sie gerade, als eine Dame mit Hund an ihr vorbei lief. Die sah so schockiert zu Vika, dass die Schottin die Augen verengte und zurück starrte. Der Hund bekam derweil einen kleinen Piks vom Gras, was ihm gar nicht gefiel. Immerhin kümmerte die Dame sich jetzt um das Taschenhündchen, statt anderer Leute Gesprächen zu lauschen. 
Ach verflixt! Sie wollte doch gar nicht mit ihr reden. 
Erbost starrte sie nun auch den Grabstein ihrer Großmutter an. Dennoch wartete sie und linste verstohlen im Augenwinkel nach der Frau, bevor sie erneut ihre Stimme erhob. Leise dieses Mal und halb geknurrt. “Warum hast du nie ein blödes Buch geschrieben?” Ihre Fingernägel gruben sich in ihre Wangen. “Kochbücher, Backbücher, alle deine blöden Rezepte für Kräutertees und Marmelade, aber nicht ein beschissenes Wort darüber, wozu ich meine Magie wirklich einsetzen könnte. Wolltest du, dass ich in dem blöden Garten verrotte?” Der letzte Satz war lauter hervorgekommen, als sie es wollte und ein wenig erschrocken sah sie sich um, doch die Frau hatte einiges an Abstand zwischen sich und Vika gebracht und ansonsten war heute niemand auf dem Friedhof. Vika zog die Beine an und schlang ihre Arme darum. Erneut starrte sie den Grabstein erbost an. Der hatte übrigens nicht nur eine hübsche Inschrift, sondern eins von diesen kleinen Bildern. Ihre Großmutter hatte das gewollt. Hatte es extra in ihrem Testament erwähnt und das Bild dazu gelegt. Alles konnte sie schreiben, nur keinen scheiß Ratgeber für ein Leben am Arsch der Welt. 
“Ich lese im Moment das Buch einer Hexe. Würde dich das sauer machen? Du hast Hexen nie ausstehen können”, murmelte sie dann und legte das Kinn auf ihren Knie ab. “Aber was soll ich sonst lesen? Irgendwas muss ich doch tun.” Die Wut, welche die ganze Zeit keine wirkliche Wut gewesen war, verpuffte und verkümmerte zu dem Gefühl, vollkommen allein zu sein. “Aus dem Buch hab ich einen neuen Trick gelernt. Vermutlich hättest du den nicht so gut gefunden.” Dennoch griff Vika in die Tasche ihrer Hose und zog ein paar von den Samen hervor, die sie schon eben auf dem Grab verteilt hatte. Sie betrachtete die Samen, dann holte sie Luft und pustete auf ihre Handfläche. Statt dass die Samen hinfort flogen, rollten sich Blütenblätter von ihrer Handfläche. Sie waren unterschiedlich groß und hatten jede eine andere Farbe, aber es waren alles die Blüten der Stiefmütterchen. Als die Samen aufgebraucht waren, hörte Vika auf zu pusten und ließ die restlichen Blütenblätter auf das Grab herabregnen. Eigentlich hatte der Trick anders aussehen sollen. Doch es war, als würde ihr Gehirn die Worte der Hexenmagie nicht richtig erfassen können und Vika realisierte es dann auf ihre ganz eigene Art. Wenn sie sich in der Übersetzung nicht vertan hatte, dann hätten nämlich Dornen durch die Luft fliegen sollen und keine hübschen Blütenblätter. Aber Blüten waren besser als gar nichts. 
Ein tiefer Seufzer erschütterte ihren Körper, dann legte sie die Stirn auf die Knie und schloss die Augen. Sie fühlte sich so elend und ihr war zum Heulen zumute und doch kamen keine Tränen. Die hatte sie vor zwei Jahren alle geweint, als ihre Großmutter in der Erde verschwunden war. 
Eine Berührung an ihrer Schulter ließ sie zusammenzucken und aufblicken. Doch weder hinter ihr noch den Weg entlang befand sich jemand. “Toll, jetzt werde ich auch noch verrückt. Macht sich gut bei den anderen Schlagzeilen”, knurrte sie, griff ein paar der Blüten und warf sie erbost auf das Grab. Natürlich hatte das nicht den Effekt, den sie eigentlich im Sinn gehabt hatte. Ruckartig erhob sie sich und steckte die Hände tief in die Taschen ihrer Jacke. Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich vom Grab ab und trat einen Stein fort, der mittig auf dem Weg lag. Das brachte immerhin ein klein wenig Befriedigung, während sie den Friedhof verließ. 
Also ab zu den Hexenbüchern. Blieb ihr ja schließlich auch nichts anderes übrig. Entweder sie nutzte jede Quelle, die sie konnte, oder sie würde sich zu den Blumen in ihrem Garten legen und auf den Tod warten können. 
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schwarzsonnig · 2 years ago
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30.05.23
Zu viele Wörter um Nichts, wie immer :D
Aber hier 👇📜
Wir können alles auf dieser Welt tun, uns beliebige Ziele und Werte setzen, aber vor dem Tod sind wir alle gleich. Ja, ich weiß nicht (wie alle anderen auch), was uns in der nächsten Welt erwartet, aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Materieller Reichtum, Macht, soziale Anerkennung nach der Beseitigung des Körpers werden uns nichts nützen, und ich gehöre nicht zu denen, die nur im Rahmen eines menschlichen Lebens denken. Wenn ich die Möglichkeit einer Reinkarnation zugebe, wäre es dann nicht vernünftiger, seine spirituellen Qualitäten zu entwickeln? Trainieren, üben, diese Welt und die Schönheit, die in ihr verborgen ist, wahrzunehmen, lernen, mit ihr zu interagieren und andere nicht daran zu hindern dasselbe zu tun, denn nach dem physischen Tod werden wir uns wahrscheinlich treffen und einander für die Zusammenarbeit dankbar sein.. Und wenn doch nicht, wenn überhaupt nichts außer dem irdischen Leben existiert, werden wir dann, wenn wir nach Fortschritt streben, etwas verlieren? Wie Pascal mal sagte: "Wenn Ihre Religion falsch ist, riskieren Sie nichts, wenn Sie glauben, dass sie wahr ist; wenn sie wahr ist, riskieren Sie alles, indem Sie glauben, dass sie falsch ist." Also werde ich für alle Fälle mein Bestes geben. Es ist schade, wenn ich wirklich sterbe und nichts danach folgt, aber dann wird es niemanden mehr geben, der sich an die Jahre erinnert und sie bereut, die ich "vergeblich verbracht" habe. Für mich hingegen ist es besser, hinterher meine Fortschritte zu beobachten und stolz auf mich zu sein, Fehler zu finden und sie zu korrigieren. Wenn ich mich jetzt törichterweise abmühe, werde ich mich schämen. Es ist notwendig, den Moment zu nutzen und das, was um ihn herum passiert, als aufregende Übung zu betrachten. Ich selbst bin ein ängstlicher und nervöser Mensch, ein wenig Ruhe tut mir nur besser. Darüber hinaus gibt es mir einen Hinweis, in welche Richtung ich mich bewegen soll (nur eine Annahme): In dieser Inkarnation sollte ich mein Selbstvertrauen trainieren, andere Menschen besser verstehen und menschlicher sein, da ich mit Hass auf mich selbst und andere begonnen habe, ein Wunsch, der vor 4 Jahren alles zerstörte. Das denke ich jetzt, aber egal was passiert, egal wie sich meine Meinung ändert, alle Veränderungen werden zur Anhäufung von Lebenserfahrung führen, und wenn meine menschliche Einschätzung richtig ist, ist Erfahrung das Wertvollste und vielleicht das Einzige, was auch nach diesem Leben bei mir bleiben wird. Heute am 31.05.2023 habe ich die Tatsache unserer Sterblichkeit wieder erkannt – ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung in dieser Inkarnation eine Grenze hat. Und dann wechsle ich die Schale und übe unter anderen Bedingungen. Je mehr Situationen ich erlebe, desto tieferes Verständnis für die Welt werde ich haben, desto empfänglicher werde ich sein. Ich kann nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist. Der Sinn im menschlichen Leben ist genau so groß, wie der Mensch ihm selbst gibt. In meinem Leben wird es wenig und viel Sinn zugleich geben: wenig im Vergleich zur Gesamtzahl der vermeintlichen Reinkarnationen und anderer Seelen und viel für meine Entwicklung, mein Handeln in diesem Leben. Wie angenehm und ruhig ist es, wenn man sich den Zweck seines Handelns erklären kann, auch wenn es fiktiv ist und nur auf Annahmen basiert. Alles, was ich jetzt nicht tun kann, werde ich in meinen nächsten Leben erledigen. Möglicherweise haben wir sogar andere Welten zu erkunden, was richtig geil wäre. In seinem Buch nennt Dr. Newton diejenigen, die auf dieser Welt praktizieren, Extremisten, da das Leben auf der Erde, basierend auf seiner Reinkarnationshypnose, ein echter Hardcore für die Seelen ist und meistens entscheiden sie sich für Welten, die einfacher sind, aber weniger Fortschritte bringen.
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Meiner Meinung nach müssen wir toleranter gegenüber unseren Mängeln sein, denn wir sind nur Menschen und entwickeln uns ständig weiter. Ich mache mir also keine Vorwürfe mehr für Schüchternheit, Kommunikationsunlust, Passivität und Angst. All dies geschah unter einzigartigen Bedingungen, unter denen nur ich lebte, sodass ich kien Recht habe, mich zu verurteilen und mit jemand anderem zu vergleichen.
Ich habe Angst, mein globales Wesen durcheinander zu bringen, wenn ich Selbstmord begehe, also werde ich geduldig sein. Ich werde Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Nervenzusammenbrüche, Trennung von Menschen, die mir lieb sind, Verzweiflung, Trauer, Kraftverlust, Apathie, ... ertragen. Ich werde alles ertragen und hoffe, dass es nicht umsonst sein wird. Der christlichen Denkweise sehr ähnlich, obwohl ich mich nicht mit dieser Religion identifiziere. Aber übrigens leide ich in diesem Leben nicht so sehr, außer vielleicht unter meiner eigenen Dummheit, Naivität und anderen komplexen Charaktereigenschaften.
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estomia · 2 years ago
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Ich habe gestern "Preußische Legende" von Eckart von Naso fertig gelesen und ich schwöre ich hasse dieses Buch!!! So idk darüber zu schreiben wie hässlich Anna Amalia von Preußen(also die Protagonistin) wird im Alter und AAAH DU BLÖDER SACK!!!
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brandybradyrandyandyndy · 2 years ago
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Hasse nichts mehr als anderer Leute Interpretationen von Tschick zu lesen.
Habe gerade den Satz "Im Laufe der Geschichte verliebt sich Tschick langsam in Maik, auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen mag" gelesen. Wär ich Deutschlehrer, würd ich die Person gnadenlos durchfallen lassen.
1. Er mag es sich nicht eingestehen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass sein geringstes Problem seine eigenen Gefühle sind, wenn sein Crush das ganze Buch über hinweg durchwegs von verschiedenen Mädchen schwärmt. Dazu kommt, dass das Buch aus Maiks Sicht geschrieben ist, also können wir gar nicht aus erster Hand erfahren, wies in Tschicks Kopf wirklich aussieht. Also selbst wenn sein Crush auf Maik tatsächlich ein ständiger mentaler Kampf mit sich selbst wäre, kann man das nicht direkt aus dem Buch erschließen. (Natürlich leugnet Tschick vor Maik, dass er auf ihn stünde/gestanden hätte, als er sich vor ihm outet, aber das hat meiner Meinung nach weniger damit zu tun, dass er es sich nicht selbst eingestehen würde, sondern mehr damit, dass er sich seine neugewonnene Freundschaft mit Maik nicht versauen will.)
2. Wenn Tschick wirklich erst auf dem Roadtrip anfangen würde sich zu verlieben.... Warum wartet er dann von Anfang an auf Maik an der Schule, nur um ihm ein Kompliment für seine Jacke zu geben? Warum stiehlt Tschick ein Auto und parkt es zufällig genau vor Maiks Haus, wo er es sehen kann, und lädt ihn direkt auf eine Spritztour ein (nur die beiden zu zweit)? Warum wird er sofort verlegen, als Maik ihn während besagter Spritztour aus Jux "Liebling" nennt, weil sie sich streiten wie ein altes Ehepaar, hm????
Hasse es, hasse es, hasse es, dass dieses Buch ne beliebte Schullektüre für Achtklässler ist. Die Leute, die Ahnung hätten (closeted questioning gay teens) trauen sich nicht die Wahrheit aufs Papier zu bringen und die ganzen anderen schreiben nur die "Muster"-Interpretationen ab, die sie bei Google finden, verfasst von irgendwelchen cishet Lehrern und Referendaren, die nur darüber argumentieren, ob Maik am Ende mit Isa oder doch mit Tatjana zusammenkommt, obwohl das die absolut langweiligste Frage ist, die nach dem Lesen des Buches bei einem aufkommen kann.
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schreiblustleselust · 17 days ago
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Peter Weibel: Kaltfront
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Die junge Ärztin Vera T. übernimmt die verwaiste Hausarztpraxis in Wolfach. Es gefällt ihr dort auf Anhieb. Sie ist der Überzeugung, „Hier will ich nie mehr weg.“ (S. 7) Die Leute in Wolfach sind nett und froh darüber, so eine engagierte, tüchtige Ärztin bekommen zu haben. Vera geht mit ganzem Herzen auf ihre Patienten ein, hört zu, arbeitet unermüdlich in der Praxis, macht Hausbesuche. Alles läuft gut. Da hört man aus der Ferne von einer Seuche, einer Pandemie, von Covid-19. Es dauert nicht lange und sie packt die ersten Patienten. Wie im Fieber betreut Vera Tag und Nacht die Todkranken und lässt sich auch dazu überreden, als Impfärztin durch das Land zu reisen, als es endlich eine Impfung gibt. Sie erfährt am eigenen Leib, wie die Krankheit sich anfühlt, weil sie sich ansteckt und erst durch die Pflege ihres Freundes und eine Auszeit auf einer Alm wieder gesund wird. Danach setzt sie sich umso vehementer für die Impfung ein, die bei vielen auf Ablehnung stößt. Vera aber will die Erstickenden retten, indem sie sich bedingungslos für die Impfung gegen Covid ausspricht. Ihr Gesicht taucht im Fernsehen auf und in der Zeitung. Jemand wirft daraufhin mit einem Pflasterstein die Tür zu ihrer Praxis ein und immer mehr Droh-Mails und Beschimpfungen trudeln auf ihrem Computer ein. Das belastet sie enorm. Die Ereignisse verfolgen sie bis in den Schlaf, sofern sie welchen findet und sie greift immer öfter zu Medikamenten, um den Hass, der ihr virtuell entgegenschlägt, zu ertragen. Die Polizei schaut zu, die Ärztekammer unterstützt sie in keinster Weise, ihr Freund lebt nicht bei ihr und kann nur aus der Ferne agieren. Da kommt es zur Katastrophe. Dieses Buch erinnert mich frappierend an die wahre Geschichte der oberösterreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr. Auch sie hat sich bis zur Erschöpfung für Covid-Patienten eingesetzt, wurde schlimmstens angefeindet und hat sich schließlich das Leben genommen. Fazit: Ein erschütterndes Buch. Peter Weibel: Kaltfront. Edition Bücherlese, Oktober 2024. 100 Seiten, Hardcover, 22,62 €. Diese Rezension wurde verfasst von Karina Luger. Read the full article
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kpstbl · 2 months ago
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So. Ein Tagebuch. Meine Lieblingsaktivität: neue Projekte anzufangen (und nichts niemals zu beenden). Ich lese jetzt ein Buch von Paul/Pavel Ulitin, und habe nur gestern alle Werke von Mark E. Smith zugehört, und ich denke viel an die Erinnerungen über Iljanen und Haritonov und (oh ich kann nicht mich erinnern - - - aber ich soll mich erinnern - - - Vasilij, Vasilij - - - Kondratjev) und Kondratjev, alle diese sowjetische - underground, nonoficial ilegale, untergrundliteraturische - Schriftsteller, die viel auf Fremdsprachen gelesen haben und schnittlich (? wie kann ich so zu sagen, -- Schriftsteller, die als Burroughs schreiben, ich denke?) in der Schnitttechnik geschrieben haben. Das ist ein Kunstprojekt, I'm afraid ich Angst habe. Ich kann nicht die Prosa in Muttersprache schreiben, so maybe that's what i need also vielleicht ist es das, was ich brauche? OK. Heute: ich habe zu viel geschlafen. Woke up Habe am 15:00 aufgewacht, ein bisschen panisch. Arbeit am 17. Ich habe meine kleine Buchladen missed vermisst (ich war krank und dann habe im anderen Laden, im Museum, gearbeitet). Ein Fest des Atoms und der Arktis. Ein Weihnachtsbaum gegenüber dem Laden. Neue Kollegin fragt über meine pronounces Pronomen -- hurra, ganz gut gemacht, ri:. Noch einmal habe an die Liebesgeschichten und die Objekten der Liebe und alle queere Dinge gedacht (ein schrekliches Artikel von Polina M. über Erotik und contemporary zeitgenössische Kunst, ich hasse heterosexuell Ansicht auf relationship Beziehungen, Sex und Liebe). Ein bisschen mehr Panik, einen Podcast über Politik, search for new tools die Suche neuen Mittel Sprache zu lernen - - - Dann verkaufe ich ein gutes Buch einem tollen Mädchen (das ist ein Dokumentargeschichte über ein Insel, wo castle ein Schloss, prison ein Gefängnis, nuthouse eine Klapsmühle und abbey eine Abtei waren, und über seine Einwohner und Einwohnerinnen). Ein Smalltalk mit andere lesbische (ich glaube so) Kollegin -- sie hat im same gleiches Kino als meine Verlobte arbeitet. Der Weg nach Hause: Kopfschmerz, Zählspiel, das Album "Palace of Swords Reversed", zwanzig Seiten des Buches von Ulitin.
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caprano · 5 months ago
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Fundstück
Die Antifeministen
Ein Buch der Verteidigung
Hedwig Dohm
Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, Berlin
(1902)
Einleitung
Das Buch »Die Antifeministen« besteht zum Teil aus Aufsätzen, die im Lauf der letzten fünf Jahre in verschiedenen Journalen zum Abdruck gelangt sind.
Es ist ein Buch der Verteidigung, nicht des Angriffs.
Man hat mir vorgeworfen, daß meine polemischen Aufsätze der Ausdruck eines Geschlechtskampfes seien, ein männerfeindliches Dreinhauen, unter dem Motto: nichts mit dem Mann, alles gegen den Mann.
Gegen welchen Mann? doch nur gegen denjenigen, der meine Entrechtung für alle Ewigkeit festhalten will, der das Weib nur als Durchgang zum eigentlichen Menschen – als Gebärerin des Mannes – gelten läßt.
Man hat meine Kampfesweise von Person zu Person als einen geschmacklosen Anachronismus bezeichnet, und als unwürdig, weil sie sich des Spottes bediene.
Ein Kampf von Person zu Person? Wieso?
Die von mir gewählten Vertreter des Antifeminismus kenne ich ja gar nicht. Es mögen charakter- und gemütvolle Persönlichkeiten, meinetwegen Menschen zum Verlieben sein, auch in ihren Schriften mag neben dem, was mich entrüstet, Gutes und Schönes stehen, das geht mich gar nichts an. Ich wende mich nicht gegen Personen, sondern gegen Ideen, ich schreibe keine Kritiken, meine Feder ist nur mein Schild zur Abwehr der tödlichen Streiche, die man gegen mich als Weib führt.
Und wie sollte ich mich ehrerbietigen Ernstes befleißigen, Einwürfen gegenüber, die den Spott in unvergleichlicher Weise herausfordern.
Oder meint man: nie dürfe die schwache Frau über den starken Mann spotten, immer nur der starke Mann über die schwache Frau? Wäre das nicht, als schlügen große Jungen kleine Mädchen, und den kleinen Mädchen läge ob fein stillzuhalten? Haben nicht die Männer Jahrhunderte hindurch jeden auch noch so bescheidenen Anspruch der Frau mit Hohn und Spott zurückgewiesen? Bin ich nicht selbst, als ich vor 30 Jahren meine ersten Schriften in der Frauenfrage veröffentlichte, mit Hohn und Spott überschüttet worden!
Wie verfährt denn der Kritiker, der ein Drama oder ein Buch zerreißt? Und der Autor hat ihm nichts gethan. Nur sein Werk gefällt ihm nicht. Und satyrische Ausfälle – natürlich nur, wenn sie ihm zu Gebote stehen – sind seine Lieblingswaffen.
Männerfeindlich diese Form der Polemik? Und wäre ich den Männern liebevoll, bis an die Grenze des Erlaubten gesinnt – mich durch meine Gefühle bestechen lassen, wäre das nicht – weibisch?
Hasse ich etwa den Löwen, gegen dessen Angriff ich mich wehre? Aber, weil ich ihn schön und königlich finde, kann ich mich doch nicht von ihm auffressen lassen.
Die Frauenfrage in der Gegenwart ist eine akute geworden. Auf der einen Seite werden die Ansprüche immer radikaler, auf der anderen die Abwehr immer energischer. Letzteres ist erklärlich. Je dringender die Gefahr der Fraueninvasion in das Reich der Männer sich gestaltet, je geharnischter treten ihr die Bedrohten entgegen. Und sind ihre Waffen vom Zahn der Zeit schartig geworden, sie putzen sie blank mit der ethischen Phraseologie, die noch immer ihren Schriftsteller – wenn er vom Mittelschlag ist – nährt.
Weit entfernt zu verlangen oder zu wünschen, daß der Frauenbewegung jeder Kampf erspart bleibe, kann uns nichts willkommener sein, als unsere Kräfte mit dem Gegner zu messen. Überall und immer, wo nach den Gesetzen der Entwicklung eine neue Idee der alten zumutet: » ôte-toi, que je m’y mette«, ist der Kampf unausbleiblich, notwendig, ersprießlich. Er klärt die Meinungen, bringt flutende Bewegung in die Massen, verhindert auf der einen Seite die Stagnation, auf der andern allzu starke explosive Gärungen. Lessing sagt in einer seiner Abhandlungen, daß die Menschen noch über nichts in der Welt einig sein würden, wenn sie sich noch über nichts in der Welt gezankt hätten.
Unsere Feinde kommen uns von oben und von unten. Das heißt: sie begründen ihre Gegnerschaft entweder mit der geistigen und körperlichen Minderwertigkeit der Frau, oder sie decken sie mit der erhabenen Mission des Weibes als Priesterin des häuslichen Herdes, mit ihrer mimosenhaften Zartheit und ähnlichem Flügelschmuck. Die meisten aber wenden beide Kampfesarten zugleich an, des geflügelten Wortes eingedenk, daß doppelt angespannt nicht reißt. Sie befolgen dabei eine nicht zu billigende Taktik. Entweder lesen sie die Schriften der Feministen nicht, oder sie geben sich den Anschein, sie nicht zu kennen, um sich des Versuches ihrer Widerlegung enthalten zu dürfen. Im wesentlichen besteht ihre Beweisführung – wenn wir von gelegentlichen ethischen und ästhetischen Gefühlsschaudern absehen – in Behauptungen. Und immer behaupten sie dasselbe – dasselbe. Der Tropfen höhlt den Stein, wie viel mehr das weiche Menschenhirn.
Solche unentwegt wiederholten Behauptungen wirken beinah wie die Riesenreklamen für irgend ein Mittel, die uns in großen Städten oft jahrelang von allen Mauern, Säulen, Zäunen entgegengrinsen, bis sie uns förmlich hypnotisieren und – fast gegen unsern Willen – kaufen wir.
Eine schlaue Taktik, die Begründungen und Widerlegungen der Frauenpartei zu ignorieren, denn – die Leute lesen in der Regel nur diejenigen Zeitungen, Journale, Bücher, die ihren Anschauungen entsprechen. Ließen sich unsere Gegner nun zu einer sachlichen Erörterung der Ideen der Frauenbewegung herbei, so würden damit diese Ideen zur Kenntnis ihrer Kreise gelangen, und wer steht dafür, daß nicht ein Funke aus diesem Revolutionsherd ein Schadenfeuer in schönen Seelen anrichtete, die auf konservative Gesinnung geaicht sind.
Vier Kategorien der Antifeministen.
Dem Ansturm gegen die Frauenbewegung liegen die verschiedensten Motive zugrunde. Sie klar zu stellen nehme ich vier Kategorien der Antifeministen an.
Die Altgläubigen
Die Herrenrechtler, zu denen ich die Charakterschwachen und die Geistesdürftigen zähle.
Die praktischen Egoisten.
Die Ritter der mater dolorosa. (Unterabteilung: die Jeremiasse, die auf dem Grabe der Weiblichkeit schluchzen.)
Über die Altgläubigen ist nicht viel zu sagen. Die Majorität aller Menschen gehört zu ihnen. Diese Vielen nennen die Gewohnheit ihre Amme, die sie von der Wiege bis zum Grabe sicher nährt.
Die Altgläubigen sind diejenigen, die den Gedankeninhalt vergangener Jahrhunderte für alle Ewigkeit festzuhalten für ihre Pflicht erachten. Zum eisernen Bestand ihrer Argumentation gehört der liebe Gott und die Naturgesetze. In dem Jahrhundert der Naturwissenschaften, an deren Spitze die Entwicklungslehre steht, steifen diese Orthodoxen sich auf geoffenbarte Heiligkeiten und auf Naturgesetze, die die Wissenschaft nicht kennt. Ihr Hauptgrundsatz: Weil es immer so war, muß es immer so bleiben. Sie treiben einen Gedanken-Ahnenkultus, die Taktik jener alten Spanier befolgend, die den toten Cid, aufrecht aufs Pferd gebunden, mit in die Schlacht führten, um mit dem Glauben an seine siegende Kraft den Feind zu schlagen.
Das Licht mancher Gestirne braucht Jahrhunderte, ehe es in unsern Sehkreis gelangt. Die Bewohner (wenn es solche gibt) unermeßlich weitentfernter Sterne würden vielleicht heutigen Tages – wenn ihre Augen oder Fernrohre bis zu uns reichten, Plato oder Christus über die Erde wandeln sehen.
Analoges im Geistesleben. Die Rückwärtsglaubenden sehen heut noch auf Erden Zustände, wie sie vor Jahrhunderten waren.
Über Institutionen, mögen sie durch Jahrhunderte oder Jahrtausende sich bewährt haben, wächst allmählich die fortschreitende Entwicklung hinaus. Ihr Inhalt schwindet. Aber durch lange Zeiträume hindurch erhalten sich noch die Formen, die keinen Inhalt mehr haben, und wirken fort. Nietzsche drückt das poetisch aus: »Buddha ist tot, aber wir müssen noch seine Schatten besiegen.«
So ist z.B. der Polterabend die letzte Reminiscenz des anfänglich wirklichen, später symbolischen Frauenraubes, der mit ungeheurem Getöse vor sich ging.
In der psychischen wie in der geistigen Welt ist alles in unaufhörlicher Bewegung. Kein Zustand ist bleibend, keine Substanz fest.
Und das ist der ungeheure Irrtum der Altgläubigen, daß sie sich diesem Gesetz der Bewegung verschließen.
Die Zeit ist unwiederbringlich hin, wo Königinnen und ihre Töchter spannen und webten und aufstehen mußten, wenn ein Mann ins Zimmer trat. Und nun zerbröckelt auch langsam das Palladium der Antifeministen, die fünf inhaltsschweren Worte: die Frau gehört ins Haus.
Die Herrenrechtler unterscheiden sich von den Altgläubigen dadurch, daß sie weniger Gewicht auf den lieben Gott und seine Offenbarungen, als auf die realen, praktischen Unmöglichkeiten legen, die sich der Frauenemanzipation entgegenstellen. Sie pochen mehr auf ihre Rechte als auf die himmlischen.
Ich war an einem Sylvesterabend Ohrenzeuge, als so ein Herrenrechtler (er braute noch am Punsch) seine Frau, die mit dem Glockenschlag zwölf »Prosit Neujahr!« rief, zur Ruhe wies mit den Worten: »Ich habe hier zu bestimmen, wann Mitternacht ist.«
Der Herrenrechtler weigert dem Weib das Bürgerrecht, weil es als Weib und nicht als Mann geboren wurde.
Ach Gott, sie sollten doch mit ihrer Männlichkeit nicht so protzen. Wer weiß, ob nicht am Ende die ganze kleine Menschheit, wir Erdbewohner alle, nur Parias der Weltschöpfung sind, gegenüber anderen Geschöpfen auf höheren Sternen. Das Märchengedicht von der Riesentochter, die den pflügenden Bauer samt seinem Gespann für ein niedliches Spielzeug auf Rädern hält, das sie in ihrer Schürze mit nach Hause trägt, enthält eine hübsche, anregende Symbolik.
Der wirkliche Paria aber hatte gewiß auch Herrschergelüste und wollte wenigstens Oberparia sein, da machte er das Weib zum Unterparia.
Zu den Herrenrechtlern gehören die Charakterschwachen und Geistesdürftigen.
Die Charakterschwachen machen Front gegen die Frauenbewegung – aus Furcht. Sie haben immer Angst, von der Frau – besonders von ihrer eigenen – unterdrückt zu werden. Weil sie sich heimlich ihrer Schwäche bewußt sind, betonen sie bei jeder Gelegenheit ihre Oberhoheit.
Die Motive derer, die das Pulver nicht erfunden haben, liegen zutage. Wenn die Frau nicht dümmer wäre als sie, wer wäre es denn?
Wenn der arme Schlucker auch von allen Männern über die Achsel angesehen wird, als Mann steht er doch über der größeren Hälfte des Menschengeschlechts – über den Frauen. Da spielt er die erste Geige, die eigentlich eine Pfeife ist, nach der das Weib zu tanzen hat. Er, der an Geist zu kurz Gekommene, ist es, der des Weibes völligen Mangel an Logik fett unterstreicht, mit dem triumphierenden Ausdruck, als plausche er lebenslang in logischen Wonnen.
Sein schönes Bewußtsein als Mann gleicht dem des Ariers dem Juden gegenüber. Ist er auch nichts, aber gar nichts anderes als ein Arier, so ist er doch wenigstens kein Jude, und er darf im Hinblick auf die hebräische Hakennase, auf seine Vivatnase (natürlich nur wenn er sie hat) stolz sein.
Die Herrenrechtler sind die Spottlustigen im Lande der Reaktion.
In einem Aufsatz, der mir vorliegt, malt so ein hoher Herr die Zeit aus, wo der Mann verdammt sein werde den Kochlöffel zu führen und die Kinder zu wiegen. Spaßig.
Ein Anderer vertraute mir einmal, er würde sich nie mit einer Ärztin verheiraten, aus Angst, sie könnte eines Tages seinen Gänsebraten mit einem Skalpell tranchieren. Ulkig. Ich riet ihm Vegetarier zu werden.
Und wollt Ihr wissen, wie der Herrenrechtler großgezogen wird?
Ich weiß ein Lied aus dem Büchelchen »Kinderwelt«, das ich unlängst in den Händen meiner kleinen Enkelin fand.
Jungen und Mädchen
Müller, Müller, mahl er!
Die Jungen kosten ’nen Taler,
Die Mädchen kosten ’nen Taubendreck,
Die schupst man mit den Beinen weg.
Müller, Müller, mahl er!
Die Mädchen kriegen ’nen Taler,
Die Jungen kriegen ’n Reiterpferd,
Das ist wohl tausend Taler wert.
Der Herrenrechtler lacht.
Ich nicht.
Kürzlich fiel mir eine Schrift in die Hand, in der ein Herrenrechtler sich lustig macht über die Frauenversammlungen, die, gleich den Parlamenten, als Rechte und Linke mit einander streiten.
Man braucht gerade kein Denker zu sein, um bemerkt zu haben, daß bei jeder sozialen oder politischen Bewegung eine Rechte und eine Linke sich bildet, - nicht als ein unvermeidliches Übel, sondern als ein notwendiger Faktor, ein Perpendikel, das in dem Uhrwerk der Kultur ein Vorgehen oder Nachgehen verhütet. Die Rechte im Parlament, ohne die Linke gedacht, würde einer chinesischen Mauer gleichen, undurchlässig für jede soziale Neugestaltung. Der Linken gegenüber verhütet die Rechte unter Umständen, daß Früchte vom Baum der Kultur gepflückt werden, ehe sie reif sind. Wenn also eine Frauenbewegung überhaupt zu existieren sich erlauben darf, so ist nichts einfacher und natürlicher, als daß alle Meinungsschattierungen eines rechten und linken Flügels in ihr zu Tage treten.
In der heutigen Frauenbewegung vertritt die Rechte die praktische Seite, das augenblicklich Erreichbare. Die Linke zeigt die Ziele der Bewegung in der Zukunft.
»Eine theoretische Leistung ist um so besser, je vollständiger sie alle, auch die letzten und entferntesten Konsequenzen des in ihr entwickelten Prinzips zieht. Eine praktische Leistung ist um so mächtiger, je mehr sie sich auf den ersten Punkt konzentriert, aus dem alles weitere folgt.« (Lassalle.)
Der praktische Egoist betrachtet die Frauenemanzipation vom Standpunkt der Vorteile oder Nachteile, die ihm daraus erwachsen könnten. Er – der Geschäftsantifeminist – fürchtet von ihr die Konkurrenz beim Broterwerb, sieht aber zugleich in der Erwerbsfrau die Zerstörerin seiner häuslichen Behaglichkeit.
Was? sie will Griechisch oder Mathematik treiben? Wozu? was habe ich davon?
Freilich – indessen – eine Entlastung von unversorgten Tanten, Schwägerinnen, Cousinen und sonstigem Parasitenvolk ist auch nicht ohne. Eröffnen wir ihr also so viel Erwerbsquellen, als zur Sicherung unseres Geldbeutels dienen.
Der typische Fall eines solchen Egoisten schwebt mir vor. Ein alter Dichter war’s, - er ist nun lange tot – der durch seine begeisterten patriotischen Gesänge sich Freunde und Bewunderer erwarb, und der außerdem den Ruf eines edlen und reinen Menschen genoß. Das stimmte vielleicht bis zu dem Punkt, wo das Weib in Frage kam. Er hatte eine Frau und zwei Töchter. Die ältere war ein ungewöhnlich begabtes und reizvolles Geschöpf. Dienstboten um sich zu sehen, hätte die feinen Nerven des Dichters verletzt. Auch glaubte er bei seinen geringen Mitteln das Geld besser zum Ankauf von Büchern als zur Entlohnung von Dienstmädchen anwenden zu können.
Er ließ die Töchter nichts lernen. Die drei Frauen bildeten sein Dienstpersonal und verrichteten jedwede Arbeit im Hause, auch die niedrigste. Jahre nach dem Tode des Dichters sah ich die begabte Tochter einmal wieder: ein kümmerliches, verhutzeltes Weibchen, die sich mühselig mit der Unterstützung früherer Freunde ihres Vaters durchbrachte.
Ich haßte diesen alten Dichter mit dem rosigen Gesicht, den blauen, treuen Augen und der hohen Dichterstirn.
Die Ritter der mater dolorosa gebärden sich teils als Schutzengel, die ihre Götterhände über das gequälte Weib halten, teils als Cerberusse, die der Unberufenen, die sich in ihr Gehöft wagt, gefährlich die Zähne zeigen.
Zur Illustrierung dieser Gruppe werde ich hervorragende Vertreter derselben wählen und meine Ansichten an ihre Auffassungen der Frauenfrage knüpfen.
Trotzdem wird man mir vorwerfen, ich hätte Nichtigkeiten aus unbeträchtlichen Schriften beigebracht, die keiner Widerlegung wert wären. die Tatsache ist richtig, der Vorwurf unverdient. Es wäre mir recht gewesen, gewichtigere Gründe bekämpfen zu dürfen. Nichts hätte mir ferner gelegen, als sie unterschlagen zu wollen. Ich habe keine solchen Gründe gefunden, nie und nirgends.Den einzigen Einwand, der nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen ist, und der auf der Mutterschaft beruht, werde ich an anderer Stelle ausführlich behandeln.
Man nenne mir den Schriftsteller, das Buch, die Broschüre, das die Gegnerschaft mit Geist, Logik und Gerechtigkeit vertritt, und ich will es eifrig und vorurteilslos studieren.
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eggi1972 · 6 months ago
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[Rezension] Die Pranken des Löwen – Mac P. Lorne
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Klappentext: Wie alles begann! Der fulminante Auftakt der Reihe um den Meister der Diebe. Rasant erzählt und genau recherchiert von Bestseller-Autor Mac P. Lorne. England 1110 - Der junge Gardist Robert Fitzooth wird zum persönlichen Leibwächter der englischen Prinzessin Matilda bestimmt, die den deutschen König Heinrich V. heiraten wird. An ihrer Seite überquert er die Alpen, gelangt bis nach Rom, wird in den Streit zwischen Kaiser und Kurie verwickelt und muss in einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg kämpfen. Doch er findet auch die Liebe seines Lebens und sein Enkel wird dereinst einen Namen tragen, den alle Welt kennt - Robin Hood. Mac P. Lorne führt den Leser eindrucksvoll durch das Europa des 12. Jahrhunderts, an die Höfe von Kaisern und Päpsten, in die Hütten der einfachen Menschen und tief hinein in den Sherwood Forest. Rezension: Ich liebe ja historische Romane - und Robin Hood. Das ist ja so eine Figur, wo man nicht weiß, ob er gelebt hat oder doch nur eine Sage ist. Egal wie man dies nun sieht, irgendwie ist die Zeit sehr bewegend und ich kann es nicht lassen und muss einfach alles einsaugen. Der Autor hat sich der Familiengeschichte Robin Hoods angenommen. Er lässt die Entstehungsgeschichte von bei dessen Großvater beginnen. So lernt man ganz nebenbei Matilda kennen, die Tochter von Henry I. (von England) und Ehefrau von Heinrich V., der von 1111 – 1125 römisch-deutscher Kaiser war. Auch Matilda wurde zur Kaiserin gekrönt. Robert Fitzooth der Ältere war der Leibwächter von ebendieser Matilda und der Großvater von Robin Hood, der ja eigentlich Robert Fitzooth der Jüngere heißt. Auch wenn es um primär um Robin Hood geht, lernt man so ganz nebenbei auch etwas über die deutsche Geschichte und wie verwoben diese mit der englischen war und auch ist. Man kann sich gut vorstellen, dass sich die Problematik mit dem Klerus und Päpsten so zugetragen haben könnte. Man bewegt sich in den Kapiteln die ganze Zeit von England über Deutschland nach Italien, Rom und die Normandie. Die Kapitel sind recht lang und erstrecken sich immer über einen längeren Zeitraum. Aber die Story ist immer wieder fesselnd und man fiebert der nächsten Seite entgegen, obwohl man noch lange nicht bei Robin Hood, sondern noch immer bei dessen Großvater ist, der sich auch gerne mal über Stände hinwegsetzt hat und so die Nonne Martha heiratete. Als er seine spätere Frau kennenlernt, lernt man auch die Resolute Hildegard von Bingen kennen, die im selben Kloster war, wie Roberts zukünftige Ehefrau, die er nicht zuletzt durch den Einfluss von Matilda heiraten kann. Man versteht, wie die Familie an die Ländereien rund um Loxley und den Sherwood Forest gekommen ist. Wo man schon erzählerisch dort ist, lernt man Marian und ihren Vater, wie auch Robins Vater kennen. Dieser ist wesentlich besonnener als die beiden Roberts. Man kann den Hass von Guy von Gisbourne nachvollziehen, nachdem man erfährt, wie alles zusammenhängt. - zumindest, wenn man der Logik der Autoren folgt und ja, man kann ihr folgen, ohne dass man stockt und denkt „’ne, das geht also mal gar nicht“.  Hier ist immer wieder zu bedenken, dass es sich um eine Sagengestalt handelt, die mit realen Personen verwoben ist, und der eine literarische Hintergrundgeschichte hinzugefügt wird. Man kann nie sagen: „Ja, so war es!“ sondern immer nur „Ja, das klingt schlüssig und passt zu den historischen Rahmenbedingungen“. Dies ist ganz besonders intensiv, wenn man in Loxley ist. Dort bewegt man sich so oder so eher im Bereich der Sage und Legende, aber man lernt nebenbei etwas über Henry II und dessen Frau Eleonore und wie stark und emanzipiert manche Frauen auch im 12. Jahrhundert teilweise waren. Gegen Ende des Buches landet man dann im Sherwood Forest und der Autor schafft es, nicht alles leicht erscheinen zu lassen. Manchmal muss man auch grinsen, da Mac P. Lorne sehr eindrucksvoll darstellt, wie wichtig die verschiedenen Männer aus Robin Hoods Truppe der  Merry Men waren und es wurde immer klarer, dass jeder seine besonderen Stärken mit eingebracht hat. Es ist einfach so, dass man die Seiten regelrecht verschlingt, da man wissen will, wie es in der Story weiter geht. Stellenweise bekommt man einen Klos im Hals oder doch ein wenig Tränenflüssigkeit in die Augen. Nicht weil jemand gestorben ist, sondern einfach wegen der gesamten Geschichte, die zumindest bei mir einige Emotionen hervorgerufen hat. Ich freue mich auf die zweite Reise in den Sherwood Forest und ich frage mich, wie Mac P. Lorne alles weiterspinnen will. Immer nach dem Motto: „Es könnte sich genau so zugetragen haben -  aber genau weiß man es nicht!“. Eigentlich ist es ja immer so, in historischen Romanen, sie hangeln sich an den Geschichtsdaten genau entlang, aber die Story, ist dann doch immer auch Fantasie und in diesem Fall eine Story, die genau die richtige Dosis an Emotionen bei mir hervorgerufen hat und mehr kann man ja von einem Roman nicht erwarten, oder doch? Titel: Die Pranken des LöwenAutor: Lorne, Mac P.Band: 1ISBN: 978-3-426-52147-2Verlag: Droemer KnaurPreis: 16,99 €Erscheinungsdatum: 02 Mai 2018 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Bücher.de bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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shape · 1 year ago
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>> Nach dem Massaker vom 7. Oktober scheint es, als sei der Antisemitismus das höchste Stadium des Wokeismus. Der Wokeismus reduziert die Komplexität menschlicher Konstellationen gnadenlos auf die Konfrontation von Herrschern und Beherrschten, Unterdrückern und Unterdrückten. Israel wird durch diese Ideologie in das Lager der Unterdrücker gestellt. Das geht so weit, dass der Staat völlig delegitimiert wird. Amerikanische Studentenkollektive beschreiben Israel von den Anfängen bis heute als koloniales Unternehmen. Das Recht der Juden auf dieses Land wird bestritten. Es wird so getan, als hätten sie sich dort, in Palästina, niedergelassen wie die Deutschen in Namibia oder die Franzosen in Algerien. Daher auch das Aufblühen des Slogans «From the river to the sea, Palestine will be free». […] Ich glaube, dass ein grosser Teil unserer Gesellschaft unempfindlich ist gegenüber der Woke-Ideologie und ihr sogar feindlich gesinnt ist. Völlig isoliert ist der Wokeismus aber nicht, in Frankreich sind einige politische Bewegungen davon geprägt. Die Partei von Jean-Luc Mélenchon, La France insoumise, ist sehr explizit zu einer antisemitischen Bewegung geworden. Aus klientelistischen Gründen, denn das Vordringen des Wokeismus geht zumindest in Europa mit dem demografischen Wandel einher. La France insoumise orientiert sich in ihren Positionen an denen der Hamas, denn sie setzt auf die muslimische Wählerschaft. Eine grosse Mehrheit der Muslime, die gewählt haben, hat bei den letzten Präsidentschaftswahlen für Jean-Luc Mélenchon gestimmt. Dies ist auch seinen rachsüchtigen und giftigen Äusserungen gegenüber Israel und den Juden zu verdanken. […]
Der Wokeismus ist die totale Infragestellung der westlichen Kultur. Es ist ein misstrauischer und sogar anklagender Blick auf unser gesamtes Erbe. Die Lieblingsbeschäftigung des Wokeismus ist es, in Form eines Tribunals über die Vergangenheit zu richten, die rassistisch, sexistisch, homophob und so weiter war. Eine absolute Sensibilität bekämpft alle Formen der Stigmatisierung. Die kommunistische Ideologie wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der Realität konfrontiert: in Form der Sowjetunion und des maoistischen Regimes in China. Für die Woken gibt es diesen Realitätscheck nicht. Hinzu kommt, dass der Wokeismus mit einem demografischen Wandel in unserer Gesellschaft einhergeht. Er verbindet sich mit dem Islamismus. Aus diesem Grund wird es vielleicht schwieriger, diese Ideologie abzuschütteln.
In Ihrem Buch «Ich schweige nicht» schreiben Sie, die westliche Zivilisation sei vom Antirassismus so besessen, dass sie nur noch an ihrer Selbstauflösung arbeite: «Der Wunsch, in einem realen Dasein zu überleben, wandelt sich in einen Willen, nichts zu sein, um nie wieder auszugrenzen, niemanden mehr zu misshandeln.»
Ja, es ist wie ein Todeskult. Octavio Paz hat beschrieben, wie wir die grosse kritische Tradition, die unsere Gesellschaften in einem ständigen Dialog mit sich selbst gehalten hat, pervertiert haben. Wir haben sie pervertiert, indem wir sie in den Dienst des Hasses auf uns selbst und unsere Welt gestellt haben. Das ist umso besorgniserregender, als der Westen heute furchtbare Feinde hat. Es ist gut, dass der Westen nicht nur Überzeugungen, sondern auch Zweifel hat. Aber mit Selbstverleugnung können wir unseren Feinden nicht entgegentreten.
[…]
Hat sich mit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel etwas Grundlegendes verändert, oder hat sich der bestehende Konflikt lediglich verschärft?
Es hat sich viel verändert. Israel war ein Zufluchtsort für die Juden. Es war das Land, in dem keine Pogrome stattfinden. Und nun hat sich ein schreckliches Pogrom innerhalb der Grenzen Israels ereignet. Schon vor einigen Jahren schrieb David Grossman, der israelische Schriftsteller, dass Israel es tragischerweise nicht geschafft habe, die Juden von ihrer Wunde zu heilen – dem bitteren Gefühl, sich in der Welt nie zu Hause zu fühlen. Wo ist das Zuhause? Nicht einmal in Israel. Das haben sich die Israeli gesagt und auch viele Juden weltweit. Denn nach dem Massaker vom 7. Oktober häuften sich die antisemitischen Vorfälle, und in London, Berlin und Madrid kam es zu riesigen Anti-Israel-Demonstrationen.
Es gab ein kurzes Fenster der Solidarität mit Israel. Spätestens seit die Armee aber die Bodenoffensive in Gaza gestartet hat, ist diese weg.
Ja, das ist zu Ende. Mittlerweile überwiegt die Kritik am Vorgehen der israelischen Armee. Selbst der 7. Oktober wird wie der Eintrag in einer Buchhaltung behandelt. Es gab 1200 Tote und einige tausend Verletzte, während die israelischen Bombardements und Angriffe in Gaza viele, vielleicht 19 000 Tote gefordert haben. Viele Menschen verstehen nicht mehr, was Krieg ist. Sie wollen von der tödlichen Taktik der Hamas nichts mehr hören. <<
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kikihesterkamp · 1 year ago
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#Faserland#fucking Faserland#Ich hasse nicht viel. aber für dieses Buch mache ich eine Ausnahme.#Erstens der Autor hat anscheinend eine Fehde mit Anführungszeichen. Ist schonmal hart nervig.#Besonders da das Buch in der ersten Person ist und man deshalb einfach voll oft kaum erkennt wo wörtliche Rede anfängt oder endet#Aber ok damit käme ich klae#*klar#aber dann ist das Mistding auch noch langweilig wie sau und der Hauptchara ein uninteressantes Arschloch!#Like legit#Der Plot ist ''Dieser Dude reist von Sylt durch Deutschland bis in die Schweiz''#.#Ja. Da sollte der Chara schon interessant sein y'know.#Ob nun nett oder arsch aber sei doch INTERESSANT!!#aber nein er ist nur langweilig und judgy af und ein miserabler Freund#Like die Story startet damit wie er auf Sylt mit wem redet und anmerkt dass sie ja so fake ist weil ihre Augen so blau sind dass sie evtl#Kontaktlinsen trägt und evtl ihre Haare färbt#Und so geht's halt weiter#Ihm sind eig alle seine Freunde egal und er denkt oder sagt judgy shit und haut dann ab#Das Buche wurde von Kritikern mega gelobt aber für mich war es so#wie wenn man am ZOB oder Bahnhof sitzt und ein Dude erzählt einem ungefragt seine ganze Lebensgeschichte#und man will eigentlich weg und findet das total unangenehm aber man wartet ja auf den Bus/die Bahn#Anscheinend war es irgendwie idk über die Abgetrenntheit von seiner Generation oder whatever#mag ja sein. und vllt hat das dann mega mit den Leuten aus der Generation resoniert.#But it sure did not resonate with me as a 18-19 year old#Das Buch hatte btw auch die ekligste Beschreibung eines Dreiers die ich je gesehen hatte#Und ich lese manchmal schlechte Fanfic also bin ich einiges gewohnt#Like der sollte wohl so rüberkommen also ist das nur bedingt Kritik aber dennoch.#Naja.#Fucking Faserland ey. ich besitze das Buch noch aber auch nur weil der Müll zu gut für es wäre#Ich wollte die andern kommentieren aber bin an der Taggrenze also nutze ich den letzten lieber um zu sagen: If u read this have a nice day🍀
von @kalu-chan
Von Faserland habe ich so einiges gehört, weil mein damaliger Freund das für sein Literaturstudium lesen musste und es auch gehasst hat. Der Name ist Program. Laut ihm ein sehr unangenehmer Schreibstil und ein Protagonist der so wirkt wie die Verkörperung des "Hello fellow kids" memes aber in Möchtegern-literarisch.
Halte mich generell aus dieser Diskussion ob hohe Literatur zu überbewertet wird raus, weil es einfach nicht mein Genre ist (ich mag Sci-Fi und Fantasy lieber)... aber hier ist es doch schade dass so ein Mist hochgelobt wird und etwas was es vielleicht mehr verdient hätte nicht.
Ich habe eigentlich gerne gelesen, aber manche Bücher im Deutschunterricht...
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Gerne auch mit Begründung
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