Tumgik
#habe so Angst das du mich vergisst
unperfekt95 · 5 months
Text
Hab selber alles was ich liebte und mir wichtig war mit voll Karacho vor die wand gefahren und das nach alle den qualvollen Jahren.!
0 notes
keinbutterdieb · 3 months
Text
Folge 1009 - Folge 1011 Ohh, Julia und Colin. "Ich find' jetzt nicht, dass Freundschaft heißt, dass man sich nicht liebt. Halt anders." ❤️ (Wer hat das in einem Post mit dem Paralleluniversum, in dem die beiden aroace sind, geschrieben? @ilredeiladri, warst du das eventuell?) Oh noo, er denkt, dass sie nur einen Scherz gemacht hat. Marlon verärgert Pawel. Rosa!! Kickerszene, mag ich immer gerne. Colin!! Das gemalte Herz!! Ich liebe dich auch. Die Rose! Die Rose in Colins Mund. äjirh4uikj4ju3krejd. Und gleich sagt er, dass das ein Scherz war?? "Hast du geglaubt, was?" AUA! Okay, ich bin gespannt, ob und wie sie es "überbieten" wird. Hui, Rosa und Viktor. Aw, Julia. :( Badu rettet die Rose aus dem Müll. Bringt aber nichts, jetzt ist die Rose futsch. 😂 Oh nein, Rosas Kostüm ist versaut. Alle essen Eis. 😁 Julia und Colin! "Ich liebe dich." "Vielleicht hab' ich auch nur Angst. Paare trennen sich. Ich will nicht, dass wir uns trennen. Niemals." 🥺 Och, Reena. 🥺 "Ist mir aber auch egal. Die sind mir egal. Echt total egal." Gustav. ❤️ Chiara. ❤️ Julia und Colin machen mich fertig. "Ich kann nicht so tun, als wäre alles wie früher. Ist es nämlich nicht. Es fühlt sich so komisch an, so nah bei dir zu sein. Am liebsten würde ich weglaufen." "Du kannst nicht weglaufen. Du bist doch mein Spiegelbild." "ja, wir gehen jetzt besser in die Probe." Chiara. ❤️ JULIA UND COLIN. "Du kannst jetzt loslassen." "Nein. Ich will nicht loslassen. Alleine sind wir nur halb so gut wie zusammen." "Nicht mal das. Alleine sind wir gar nichts. Willst du mich jetzt wieder reinlegen?" "Ich habe keine Angst, dass wir uns trennen. Wir werden uns nämlich immer wiederfinden." "Keine Angst." Und Kuss. Reena sieht die beiden. "Ihr sollt nicht die Kussszene proben, ihr sollt euch umziehen." Hehehe!! Oh no, Chiara bekommt Reenas Wut ab. Chiara auf der Bühne. ❤️ Annika und Nesrin werden beim Naschen erwischt. "Das war erst der Anfang." Oje! Aw, Pawel. "Niemand vergisst Pawel, oder?" "Never." "Nein." ❤️ Chiara und Hermann. Nesrin und Annika hecken wieder was aus. Generalprobe. Läuft alles nicht wirklich rund. "Also, ich hab' jetzt keine direkte Frage, ich will nur Badu und Pawel noch was sagen." 😂 Herr Chungs Gesicht! 😂 OMG, die nächste Szene mit Chung, kann nicht mehr!! 🤣 Aw, no, Chiara. :( Chiara und Hermann. ❤️ Chaotischste Generalprobe ever. Sibel, Pawel und Badu haben Spaß. Annika und Nesrin gehen ins Netz. 😁 Chiara. ❤️ Oha, der Anfang der Folge mit Io. Die Handlung rund um Joyce' Mutter geht weiter. Und Joyce rennt einfach von der Bühne. Was ist mit Fabienne los? Viktor weiß seinen Text nicht mehr. Jetzt springt Marlon einfach ein. Oje, Joyce! Marlon. ❤️ Viktor tanzt. Das war jetzt gemein von Viktor. Feueralarm. Joyce steckt dahinter. Ohh, das Ende.
12 notes · View notes
Photo
Tumblr media
Hey Kim,
ich habe seit der Trennung zum ersten mal ein Konzert wieder besucht von ihm und es war der hammer. Also emotional war es sehr schwierig weil ich dachte ich würde dich sehen, ich habe sehr viel angst gehabt und ich war einfach nur angespannt. ich habe meine blicke schweifen lassen aber dich nicht gefunden sonst hätte ich mit dir gesprochen und es kamen viele Lieder wo ich viel und sehr an dich denken musste und auch tränen in den äugen hatte und manchmal fehlte mir der text und ein Klos im hals steckte fest weil ich ans uns denken musste und ich wollte das du bei mir bist. ich hätte niemals gerechnet das ich das schaffe weil seine texte uns viel gegeben haben und immer verbanden und die neuen ich muss so oft an dich denken ob an Juist oder wo auch immer wir waren... ich liebe dich das ist mir immer wieder klar geworden und ich habe eine Achterbahn gehabt beim Konzert aber es war super und ich würde dir wünschen du hättest dabei sein können den ich würde dich gern sehen wie glücklich du bist und dir deinen frieden gönnen. ich will das du mich vergisst und alles an mich ich habe ein Tattoo für unsere Kleine Familie... ich habe es geküsst beim ein oder anderen song weil ich dich so liebe... ich will dir sagen es war ein schöner abend auch wenn viele Lieder mich an uns erinnerten aber leb ohne mich vielleicht finde ich meinen frieden und du hoffentlich hast deinen gefunden und deine ruhe. ich liebe dich Kim Lea F.
7 notes · View notes
ertraeumte · 2 years
Note
❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
Die schlimmsten Lügen sind wohl die, die so offensichtlich sind, dass sie einem die Sprache verschlagen. Es sind die, die ganz selbstverständlich über deine Lippen kommen, weil du es inzwischen so sehr gewohnt bist, nicht mehr die Wahrheit zu sagen, dass es dir vermutlich nicht einmal mehr auffällt. Du lügst, wenn ich dich frage, ob du dich heute um den Abwasch kümmern wirst. „Natürlich“, sagst du, vermeidest aber den Blick auf die Spüle, in der sich Tassen, Teller und Besteck bereits seit Tagen stapeln. Ich weiß, dass sich nichts an diesem Bild ändern wird, wenn ich später aus der Schule heim komme. Auf die nächste Lüge muss ich nicht lange warten. „Was gibt es heute zum Mittagessen?“ „Ich überlege mir etwas Schönes, Elsie. Bring ordentlich Appetit mit.“ Fast meine ich, ein Lächeln auf deinen spröden, blassen Lippen zu erkennen, als du das sagst und beinahe keimt ein wenig Hoffnung in mir auf. Was, wenn du es dieses Mal ernst meinst? Was, wenn ich heim komme und die kleine Wohnung tatsächlich aufgeräumt ist? Wenn auf den Tellern, die zuvor unter einer Kruste von Dreck kaum mehr zu erkennen waren, tatsächlich mein Lieblingsessen ist? Wir hatten schon lange keine Spaghetti Carbonara mehr, obwohl dein Rezept dafür so wunderbar ist, dass du es mir früher einmal die Woche hast machen müssen. Früher, als du es noch jeden Tag aus dem Bett geschafft hast. Als du dir noch die Haare gekämmt hast und als du dir noch selbst im Spiegel ins Gesicht schauen konntest. Das tust du schon lange nicht mehr. Du glaubst vielleicht, ich bemerke es nicht, weil ich nur ein Kind bin, gerade einmal 11 Jahre, aber ich sehe alles.
Ich sehe, wie du immer mehr verblasst, wie du aufgehört hast, dich um dich selbst zu kümmern und wie du allmählich auch mich vergisst. Früher hast du mir immer eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen, selbst dann noch, als ich schon selbst lesen konnte. Es war unser gemeinsames Ritual. Jetzt schläfst du vor dem Fernseher ein und ich decke dich zu, um mich dann danach selbst ins Bett zu bringen. An diesen Abenden denke ich, dass es sich so anfühlen muss, erwachsen zu werden, obwohl das natürlich Blödsinn ist. Ich habe keine Ahnung, was es bedeutet, erwachsen zu sein. Allerdings glaube ich, dass du es auch nicht weißt, oder vielleicht hast du es auch bloß vergessen. 
Ich ziehe mir die kirschrote Mütze über die blonden Haare, die dringend wieder geschnitten werden müssten. Aber ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, dich zu einem Frisörtermin zu überreden, den du mindestens genauso dringend nötig hättest. Ich weiß nicht einmal mehr, wann du zuletzt die Wohnung verlassen hast. Du lässt mich die Einkäufe erledigen, dazu bin ich alt genug. Und alles andere schiebst du auf. Ich weiß, dass du einen schlimmen Zahn hast und unbedingt zu einem Arzt müsstest, aber du tust stets so, als wäre es halb so wild. Ich glaube, die Welt da draußen macht dir Angst, aber ich verstehe nicht, wieso.
„Es hat geschneit!“ rufe ich und drücke meine Nase gegen das Küchenfenster. Mein warmer Atem lässt die Scheibe beschlagen und ich wische mit meiner Hand darüber, um die dicken Flocken draußen fallen zu sehen. Plötzlich bin ich ganz aufgeregt, denn es ist der erste Schnee in diesem Jahr und ich liebe diese Jahreszeit. Der Winter hat etwas Magisches an sich. Wenn es schneit, ist die Welt ganz still und ich denke dann immer, ich wäre im Innern einer Schneekugel. Ohne nachzudenken laufe ich durch die Küche und den kurzen Flur entlang. Ich reiße die Tür gleich neben der Abstellkammer auf und laufe in das einzige Zimmer mit Balkon. Ich will nicht warten, bis ich zur Schule muss, um den Schnee zu schmecken, ich will ihn gleich jetzt probieren. Also öffne ich die Balkontür und trete hinaus, das Gesicht emporgereckt und den Mund weit geöffnet. Ich strecke meine Zunge heraus und jauchze, als die ersten Schneeflocken auf meiner Zunge schmelzen. Sie schmecken nach nichts, aber ich bilde mir ein, dass sie nach Weihnachten schmecken. Irgendwie süß, magisch und verwunschen.
Ich drehe mich einige Male im Kreis, bis mir fast schon schwindlig wird, als ich plötzlich gepackt und unwirsch zurück ins Zimmer gezogen werde. Die Balkontür wird zugeknallt und du ziehst mich grob aus dem Zimmer und verschließt die Tür eilig wieder. 
„Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen.“
Ich hatte erwartet, dass du mich anschreien würdest. Aber deine Stimme ist ganz leise und kalt. Trotzdem wirkst du in diesem Moment lebendiger, als ich die die letzten Wochen über erlebt habe. Da ist ein Glitzern in deinen Augen, das ich nicht ganz deuten kann. Ist es Wut? Verzweiflung? Trauer? Egal was es ist, es gibt mir ein wenig Hoffnung. Wo solche Gefühle schlummern, da ist jemand am Leben. Ich habe es schon lange nicht mehr geschafft, dich etwas fühlen zu lassen. Und auch wenn ich wünschte, ich könnte schönere Gefühle in dir wecken, so ist das hier vielleicht ein Anfang. Auch wenn er mit einer weiteren Lüge beginnt.
„Die Tür bleibt nicht nur im Winter verschlossen“, flüstere ich. Meine Lippen zittern, aber ich strenge mich an und hebe den Kopf, um dich fest anzusehen. „Du sagst, die Tür muss verschlossen bleiben, damit wir den Raum nicht unnötig mit heizen. Aber das stimmt gar nicht. Die Tür ist nur zu, weil sie nicht dort ist, obwohl sie es hätte sein sollen …“
Jetzt verändert sich etwas in deinem Blick. Das Glitzern verschwindet und das Graublau deiner Augen wird stumpf. Ich weiß, dass ich nicht über sie sprechen darf, das habe ich sehr früh gemerkt. Ich weiß, dass ich dir damit weh tue, aber du hast nie verstanden, dass ich an jenem Tag vor drei Monaten auch jemanden verloren habe. Eine Schwester, die ich nie kennen lernen durfte. Eine Schwester, die eigentlich in das Balkonzimmer hätte ziehen sollen. Dort steht noch ihr Bettchen, die Kuscheltiere warten auf ihren Einzug. Aber inzwischen hat alles Staub angesetzt. Niemand zieht dort ein, und die Tür wird nicht geöffnet. 
Im Winter nicht und auch nicht im Sommer.
13 notes · View notes
fraufichtner · 2 years
Text
Hallo Sternchen,
oh wow, wie schnell die Zeit verging, ich habe dir nun wirklich lange nicht geschrieben. Ich denke, dass ich nicht betonen muss sehr oft an dich gedacht zu haben, denn ich weis, dass du es gemerkt hast. Du bist mein Schutzengel, du bist mein Licht im Dunkeln!
Es ist einiges passiert und der Grund wieso ich nicht mehr geschrieben habe ist, weil ich versucht habe es anders zu bewältigen, das Schreiben hat mir zu sehr weh getan, es hat mir beinahe mein Herz zerrissen. Ich wollte schon immer Mama werden, ich wollte es jung werden, dieser Traum ist für mich von den einen auf den anderen Moment geplatzt.
Ebenso kam ich nicht um eine operative Entfernung deiner Fruchthöhle rum. Das nahm mich so wahnsinnig mit, ich habe meinen Körper dafür verflucht und gehasst. Ich habe es einfach nicht verstanden wieso er mir das antut. Es waren einige Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe in der Zeit.
Der Familienzusammenhalt ist wahnsinnig gewachsen, meine Freunde haben mich immer versucht abzulenken und ich habe endlich wieder angefangen auf mich und meinen Körper zu hören. Habe nicht versucht meine Gefühle weg zu sperren, sondern habe sie willkommen geheißen. Sobald eine Träne laufen wollte habe ich das zugelassen.
Durch dich, Kaugummi, habe ich meinen Körper wahnsinnig gut kennengelernt, dass ich nur wenige Wochen nach dem riesigen Verlust das große Glück in mir wahrgenommen habe. Es war nur ein Körpergefühl, ich dachte gar nicht, dass ich schon wieder fruchtbar wäre und doch wollte mein Körper mir wohl meinen größten Wunsch erfüllen.
Ich war so aufgeregt, wollte gleich einen Test machen, hatte aber keinen zu Hause und lag mit Corona flach. Gleich nach der Quarantäne habe ich einen Test gemacht und habe direkt einen zweiten Strich erkannt. Mein Herz ging auf, die Tränen liefen nur so über mein Gesicht, ich musste sofort an dich denken! Ich wusste, dass du es nicht zulässt, du beschützt dein Geschwisterchen und mich! Ich hatte kaum Angst, es war anders, als die Schwangerschaft mit dir. Der digitale Test zeigte 1-2 an, ich war entspannter, ich wollte noch abwarten, bis ich mich bereit fühle beim Gyn einen Termin zu vereinbaren.
In der 10. SSW hatte ich meinen Facharzttermin, an dem Tag habe ich dein Geschwisterchen gesehen und es war gesund, das Herzchen schlug, es war super entwickelt, ich konnte mein Glück nicht in Worte fassen. Ich danke dir, Kaugummi! Bitte pass weiterhin so gut auf uns beide auf.
Kaugummi, ich denke du weist es, aber Papa und ich sind nicht mehr zusammen, er hat mich seit Anfang dieser Schwangerschaft wahnsinnig schlecht behandelt, wurde auch handgreiflich. Ich habe es anfangs noch versucht zu verstehen, zu schlichten, habe Fehler an mir gesucht. Doch ich konnte nicht mehr, ich musste an den kleinen Menschen in mir denken. Ich wusste, dass ich es alleine schaffe und das besser, als mit ihm an meiner Seite.
Natürlich hatte ich Ängste, aber irgendwie hatte ich im Bauchgefühl, dass alles gut ist. Und nun? - ich bin in der 23. SSW, mit deinem gesunden Bruder und freue mich so wahnsinnig auf diesen kleinen Zwerg. Seine Tritte sind spürbar, er hat schon richtig feste Zeiten an denen ich ihn spüre, abends spiele ich ihm immer eine Melodie vor, er liebt es, genauso wie ich.
Und siehe da, euer Papa fragt nicht einmal nach dem kleinen Räuber in meinem Bauch. Ihm ist alles egal, er kennt noch nicht mal das Geschlecht. Hat ein neues Leben. Gönne ich ihm auch, aber dass er das kleine Wunder und dich so vergisst, das tut mir weh! Ich bin seit Anfang der Schwangerschaft alleine und das tut so weh. Der Gedanke, dass dieser kleine Mann ohne einen Papa aufwachsen wird. Aua. Aber ich schaffe das alleine und dich habe ich auch als Unterstützung dort oben!
Da ist einiges passiert in den letzten Monaten und dass es so schnell geht, damit habe ich definitiv nicht gerechnet, aber ich bin so froh darüber. Bei jedem Tritt wird die Liebe noch größer, Wahnsinn wie viel Liebe man empfinden kann. Bei jedem Ultraschalltermin geht mir das Herz auf. Ich weine, ich weine sogar sehr viel. Es ist hart alleine zu sein, die Freude nicht teilen zu können, ich weine aber auch, weil ich einfach so glücklich und dankbar bin. Ich danke meinen Körper, dass er es schafft diesen wunderbaren Menschen zu ernähren und wachsen zu lassen!
Morgen wäre dein ET, der 14.02.2023, es bleibt niemals unvergessen, mein Schutzengel! Du bist verewigt in meinem Herzen und irgendwann trage ich dich auf meiner Haut!
Ich bitte dich von ganzem Herzen, pass auf deinen Bruder auf, beschütze und behüte ihn, so wie du es bis jetzt getan hast. Lass ihn all die Dinge erleben und durchleben, die du leider nicht erleben konntest. Du wirst trotzdem geliebt und vermisst, vergiss das nicht!
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
17 notes · View notes
fabiansteinhauer · 2 years
Text
Tumblr media
Die Akte Vismann
1.
Notiz an mich: Du sollst Dein Leben ändern, sei nicht immer so Du. In meinen Zettelkasten findet sich dieser Zettel aus dem letzten Jahr, als ich Mitarbeiter am juristischen Fachbereich in Frankfurt war. Jemand hatte zu einer Tagung über Verfassungen in der Siemensstiftung in München eingeladen und die Einladung mit dem Wunsch verbunden, ich, Fabian, solle zwar persönlich kommen, aber nicht so den Steinhauer raushängen lassen. Kommen Sie, aber nicht Sie an sich. Guter Rat. Richte ich gerne aus.
2.
Kann ich gerade jetzt auch gebrauchen, weil ich in Wien über Akten vortrage und machen muss, wann ich sonst nicht so gerne mache: Vismann aktualisieren. Nach ihrem Tod habe ich einen Nachruf geschrieben, gemeinsam mit Markus Krajewski eine Auswahl ihrer Aufsätze herausgegeben, im Vorwort etwas kommentiert. Bei den Tagungen in England war ich nicht dabei, aber mit Johanna Bergann habe ich eine in Weimar organisiert, über das Instituieren, die institutionellen Mächte, das vergisst man manchmal. In Weimar und in Basel habe ich fast 8 Jahre lang Forschung und Lehre so gemacht, dass es weiterführen sollte, was Vismann initiiert hat. Über Atlanten und Warburg (2010), dann in mehreren Semestern: Was wissen wir vom Mord? Vorlesungen und Seminare über Albert Hellwig und das Kinorecht, über Bildrhetorik, über die Geschichte und Theorie des Zensierens, über das Scheiden als Kulturtechnik, über alles mögliche. Wie oft haben mir Professoren erklärt, das ginge alles nicht, das sei keine Rechtswissenschaft, das sei vielleicht Kulturwissenschaft, aber das sei ein schlimmer Begriff. Dieser tumblr zehrt viel von dem, was Vismann inspiriert hat. Eike Frenzel hatte mal zu einer Tagung bei Freiburg eingeladen, über tote Juristen, da habe ich natürlich gleich zugesagt und doch über Vismann gesprochen, über Vismanns Limits, aber das war keine direkte Auseinandersetzung, das was Umgang mit Trauer, Angst und Wut. Kurz gesagt: viel gemacht. Ich denke, dass ich das Feld ganz gut kenne, das Schlachtfeld wohl auch. Eine direkte Auseinandersetzung habe ich vielleicht darum, wegen Trauer, Angst und Wut, immer vermieden. Und die Tagung in Tübingen, Vestings kurzatmiger Kommentar zu Vismann, die haben meine Befürchtungen doch eher bekräftigt, so weit, dass ich doch sehr, um nicht zu sagen: vollständig resigniert war (ob Vestings Text jemals veröffentlicht wird?).
Hilft aber alles nichts, das ist jetzt Teil meiner Jobbeschreibung: dafür bin ich zuständig, dafür zahlt mir die Max-Planck-Gesellschaft meine Brötchen (und mehr). Wofür? Auch für eine explizite, direkte Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Cornelia Vismann, nicht nur die implizite Auseinandersetzung, nicht nur das Aufgreifen, nicht nur die Inspiration, nicht nur das Weitermachen.
2.
Implizit ist das Forschungsprojekt über Warburgs Staatstafeln auch eine Auseinandersetzung, die weiterführt, was Vismann und mich früher einmal in einem Projekt über Bildregime/ Bildregeln/ Bildrhetorik zusammengeführt hat. Es ist implizit eine Auseinandersetzung mit dem, was Vismann über Rom und über das pomerium geschrieben hat. Implizit ist das eine Auseinandersetzung mit dem Buch über die Akten. Aber das kann es auch explizit sein.
Da, denke ich, ist es an der Zeit, Vismann zu historisieren. Das Aktenbuch lässt sich immer noch systematisch lesen, es lässt sich mit ihm auch machen, was Erhard Schüttzpelz in seinem Aufsatz Was ist eine Akte? gemacht hat: Gegen den Strich lesen und gerade so systematisch entfalten.
Aber darüber hinaus kann und sollte man das Buch historisieren. Das ist zwanzig Jahre alt, geschrieben in den Neunzigern, mit großer Faszination für damals kursierende Diskurse um Selbstreferenz, Ausdifferenzierung und Rekursion, um Dekonstruktion und um die ANT, also in großer und polarisierter Spannung. Historisieren ist etwas unfair, vor allem wenn man selbst noch lebt und die Autorin nicht mehr. Man wird sich vermutlich genau die Bedingtheiten heraus picken, die einem nicht passen und sagen: das ist vorbei, der Rest ist noch lebendig.
Warburgs Konzept des Nachlebens macht schon etwas anderes: im Nachleben sitzt der Tod so mit, wie ego in Arkadien, ich meine jetzt Poussains Bild vom Tod in Arkadien. Das Nachleben ist nach dem Leben, das ist nicht nur lebend oder lebendig, nicht nur Leben, auch etwas danach, auch Tod. Vielleicht kann, sollte man besser nach dem Nachleben fragen, was dann auch heißt, dass man Vismann selbst als eine Cornelia rekonstruiert, die nicht ganz bei sich, nicht nur bei sich war, die eine Vismann zwar heraushängen lassen, aber auch zurücknehmen konnte. Ich ist ja ohnehin ein Anderer, wenn auch kein total Anderer.
3 notes · View notes
feing3ist · 2 years
Text
Ich will etwas besonderes für dich sein, die Person die du nie vergisst, die Person an die du immer zurück denkst und dich fragst ob wir vielleicht noch zusammen wären, wenn wir uns zu einem anderen Zeitpunkt kennen gelernt hätten, wenn wir beide erwachsener und erfahrener gewesen wären, mehr gewusst hätten wie man eine Person zum bleiben bringt. Ich will dass ich die Person bin die dir die wichtigen Dinge beigebracht hat, wie man vertraut, wie man loslässt, wie man auf eine schöne Art verliebt ist. Das seltsame ist dass ich darüber nachdenke obwohl wir noch zusammen sind. Das Problem bei Beziehungen ist dass man sie führen muss, als würde die Person für immer bleiben, obwohl man weiß dass sie es nicht tun wird. Und das ist das schlimme daran. Dass ich will das ich die Person bin mit der du für immer zusammen sein willst, die beste Person von allen und ich habe Angst dass ich das nicht sein werde. Liebe ist so irrational, ich weiß gar nicht warum ich mich so davor fürchte von dir verlassen zu werden, denn wenn ich rational über unsere Beziehung nachdenke glaube ich zu wissen dass wir in unserem Leben beide noch andere Menschen kennen lernen müssen. Denn auch wenn es wunderschön mit dir ist, gibt es eben noch so viele andere wunderschöne Dinge und Menschen auf der Welt die ich sehen und in die ich mich verlieben möchte. Dennoch lässt mich das Gefühl nicht los, dass ich nie möchte dass du mich loslässt, so wie ich dich nie loslassen möchte.
2 notes · View notes
simsforumrpg · 2 years
Text
Tumblr media
Ort: Windenburg – Festival Gelände Charakter: Viola , Blaze (In Zusammenarbeit mit @Ripzha ) Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1 Gruppe: Grün „Hi Viola...alles paletti und selbst?“, sagt Chip als Begrüßung, nur um dann kurz darauf hinzuzufügen: "Ja, trink ne Runde mit uns...wenn du Lust hast gibt’s auch noch was zu rauchen...aber... flyin' high ist für dich ja eigentlich ... Normalbetrieb,oder?“ Das kam so unerwartet, dass Viola laut loslachen muss. "Wahrscheinlich verstehst du unter flyin' high was ganz anderes als ich selbst", sagt sie, kann sich das Grinsen jedoch nicht ganz verkneifen. So stoned hat sie Chip noch nie erlebt. Aber wann denn auch? In der Schule käme das nun wirklich nicht gut an und außerhalb der Schulzeit hat so so gut wie nichts mit ihm zu tun. Chip geht schließlich mit den Mädels und mit diesem Felix zur Bühne, während sie mit Blaze zurückbleibt. Viola sieht der Truppe nach, die sich vom Zeltplatz nun wegbewegt. Dann dreht sie sich zu Blaze: "Ist Nadine etwa immer noch eifersüchtig? Sie hat mich nicht mal angesehen!", sagt sie beiläufig. Blaze zuckt mit den Schultern. „Wen juckts.“ nicht das worüber er sich hier auf dem mega Festival Gedanken machen will. Er grinst Viola an. „Bist du schon lange hier? Wo ist den Shane?“ - "Ich hab ihm meine Meinung gesagt und dann ist er gegangen.", erzählt Viola und zuckt nun ebenfalls die Schultern. Blaze lacht, "War ja klar." er schnappt sich eine der mitgebrachten Bierdosen aus dem Pool und öffnet sie zischend. "Wer ist Shane?" fragt Chris der halb im Stuhl liegt als dass er sitzt. Viola blickt zu dem Typen. Blaze hatte ihn ja vorgestellt... Chris war der Name? Jedenfalls irgendetwas simples. Aber was geht ihn das alles an? "So'n Vampir!", sagt sie ausweichend, ohne näher drauf einzugehen. "Der Typ mit der Kapuze letztens." erklärt Blaze, dann wendet er sich wieder Viola zu. "Gehts dir gut? Worauf hast Bock?" Bis die Band auftritt die er sehen will ist noch genug Zeit für allerhand. "Ja schon.", sagt Viola, "Bis ich Breuer hier gesehen habe, aber das ist eine andere Story. Keine Sorge, ich hab ihm nichts getan." Sie überlegt einen Augenblick. Solange Chris in der Nähe ist, will sie nicht alles besprechen. Sie weiß ja nicht, wie gut Blaze ihn kennt. Vor Vampiren scheint er zumindest keine Angst zu haben. "Hm, wir könnten uns erst mal umsehen wenn dich das nicht stört. Hab noch nicht gesehen, was man so alles hier machen kann.", schlägt Viola vor. Ihm fällt der Seitenblick zu Chris auf, dann nickt er Viola zu. "Wir sehn uns bisschen um. bis später." sagt er zum Kumpel der die Hand zum Abschied hebt und wendet sich um zu gehen. Dabei meint er zu ihr: "Breuer ist da? Muss ja echt spassig sein ohne Freunde." er grinst. Viola lacht. "Keine Ahnung, ob er alleine hier war, oder ob er jemanden auftreiben konnte, der Mitleid hatte, ihn zu begleiten. Ist mir auch egal. Solange wir ihm nicht noch mal über den Weg laufen müssen." Sobald sie außer Chris' Hörweite sind, fragt sie Blaze: "Wie lange kennst du diesen Chris oder diesen Felix schon?" - "Soller uns über den Weg laufen, dann kann ich dafür sorgen dass er das Festival nicht mehr vergisst." Blaze trinkt und blickt kurz über die Schulter. "Chris is 'n guter Typ. Hängt öfter mal am Skateplatz ab. Unkompliziert und hat meistens gute Laune." Sie schlendern durch die Einkaufsmeile mit Merch und allerhand Krimskrams. "Felix kenn ich nich'. Nadine hat den angeschleppt. Keine Ahnung." Viola zuckt die Schultern. "Damit wird Nadine dich auch nicht eifersüchtig machen können, wenn das ihr Plan sein sollte. Aber gut, dann hat sie ja jetzt ihren Ersatz." Bisher ist das Gespräch nicht in eine Richtung gelaufen, die sie unbedingt vor Chris hätten geheim halten müssen, aber Viola fühlt sich trotzdem freier, einfach drauf los zu sprechen, ohne diesen Typen in der Nähe. Sie kennt ihn schließlich nicht. Sie stellt sich vor, wie Blaze Breuer das Festival verdirbt und grinst. Doch wo der Streber jetzt ist, weiß sie auch nicht. "Bist du schon weiter gekommen bei der Suche nach Bandmitgliedern?" "Ja, mir doch egal was Nadine macht. So lang sie nicht rumzickt und mir auf die Nerven geht." Er betrachtet die T-Shirts die an einem Stand hängen. Die meisten sind Schwarz, aber die Band sagt ihm grade nichts. Bei Violas Frage sieht er sie an. "Ne, hab Chris gefragt aber der macht lieber Fahrstuhlmusik. Vielleicht kommt später noch einer den ich fragen kann." - "Ja", sagt sie nachdenklich. Außer ihrer Mom kennt sie selbst auch nicht viele Musiker. "Falls ich jemanden kennen lernen sollte, kann ich dir ja Bescheid sagen." Wird schwierig. Viola betrachtet die T-Shirts, findet jedoch nichts interessantes. "Bis auf die Bühne oder den Strand gibt es hier wohl nicht soviel zu tun.", sagt sie. Hier sind auch zu viele Leute, als dass sie Blaze erneut bitten wollte, bei ihrer Trauma-Therapie zu helfen. "Aber das Wasser war vorhin recht angenehm, falls du Lust hast.", sagt sie daher. Im Moment spielt auch für sie keine Band, die sie sich unbedingt anschauen müsste. "Wenn du wen kennen lernst, unbedingt." meint er. "Ich will so schnell wie möglich mal mit allen was proben." Blaze freut sich. Die Vorstellung einer eigenen Band motiviert ihn. Das es anfangs vielleicht ein wenig holprig klingen könnte, daran denkt er noch gar nicht. Blaze nippt am Bier. "Strand? Da war ich noch gar nicht." Er schaut sich um. "Du warst schon schwimmen? Uff, das erinnert mich daran was ich vergessen hab." Oder doch nicht? Er ist sich nicht mehr sicher ob er Schwimmsachen eingepackt hatte oder nicht. Der Morgen liegt gefühlt schon in so weiter Ferne. "Egal! Ja lass mal dahin!" Er mustert kurz das Glücksrad neben dem Piercing und Tattoostand und denkt an Chip der ihm das auf die Stirn geschrieben hatte. Er sieht Viola amüsiert an. "Wo gehts lang?" Viola hat den Piercing- und Tattoostand erst jetzt bemerkt, als sie Blaze' Blickrichtung folgt. "Ah, sieht aus, als gäbe es doch noch mehr.", sagt sie, "hast du etwa Interesse daran?" Sie fragt aus Neugierde. "Zum Strand geht es jedenfalls dort runter!", sagt sie und zeigt in die Richtung. "Ich war vorhin schon im Wasser, aber nur kurz." "Naaaa ich weiss nicht. Mein Dad killt mich wenn das in die Hose geht." Vielleicht wenn er noch zehn mal an diesem Stand vorbei kommt. Er wendet sich in die Richtung in die sie zeigt dann hält er kurz inne und schaut Viola an. "Ich glaub jetzt grade zieh ich den Strand vor." grinst er. "Und es gibt hier glaub noch so ne Rollschuhbahn und irgendwo hab ich gesehen kann man bescheuerte oder wahlweise 'schöne' Fotos schiessen. Letzteres ist aber eher langweilig." er zwinkert. Blaze blickt in die andere Richtung. "Ach und Tischtennis hab ich gesehn.. oder alternativ Bierpong." "Ach stimmt, an der Tischtennisplatte bin ich vorhin auch vorbei gekommen. Da war sie allerdings belegt.", sagt Viola. Sie sieht auf ihren tätowierten Arm. "Hat aber schon Vorteile, Vampir zu sein. Da hatte niemand gewagt, mich nach dem Alter zu fragen, als ich mir die hab stechen lassen. Mom war anfangs nicht begeistert gewesen aber irgendwann hat sie es dann doch akzeptiert. Und Dad hat es nicht weiter gekümmert." Sie grinst. Lilly hat zwar ebenfalls Tattoos doch sie war bereits volljährig gewesen, als sie sich dazu entschieden hatte. Mit einem Mal wird ihr bewusst, wieviel Glück sie doch mit ihren Eltern hat. Nicht nur, dass sie beide noch leben, sie sind eigentlich auch recht cool. Beide auf ihre Weise. Als sie den Strand erreichen, setzt sich Viola erst mal auf einen Felsen. "Es ist eher selten, dass ich an irgendwelchen Stränden unterwegs bin. Wenn, dann habe ich da eh nur nachts die Möglichkeit zu. Aber jetzt, wenn ich eh grad in der Nähe bin, kann man das ja mal machen." "Ja hab schon gesehen, sieht echt nice aus. Was ist das da genau? Kann ich mal sehn?" er zeigt auf ihren Arm. "Hast aber nicht du gezeichnet, oder?" er grinst. Er hat ausgesprochen gute Laune obwohl ihn Nadine und Denize' Anblick anfangs Skeptisch gemacht hat. Aber gut das Chip dafür sorgt dass die zwei unterhalten sind. Viola grinst. "Wenn ich das selbst gezeichnet hätte, dann wären auf meinem Arm jetzt fünf Cartoon-Fledermäuse! Was anderes kann ich ja nicht." Sie hält ihm den Arm hoch damit er sich das anschauen kann. "Auch mein Haar erinnert ja an eine Flamme, was kein Zufall ist. Da war so ein Motiv als Tattoo auch irgendwie passend." Er begutachtet die fein ausgearbeiteten Flammen. Flammen, Feuer, Blaze. Dass ihre Haare an Feuer erinnern hat er schon beim Elternabend gedacht. "Zufälligerweise, heisst die Abkürzung von Blaisdell, naja so wie ich sie schreibe auch Flamme." grinst er. "Und ich glaub du kannst ne Menge. Aber wenns nicht sprayen oder Zeichen is, dann Musik. Ich hab schon ein paar Ideen für Texte. Du hilfst mir den richtigen Rythmus dafür zu finden, ja?" Er blickt sich um. Es ist schön hier. Normalerweise fällt ihm sowas gar nicht auf. Aber es ist ruhig. ein starker Kontrast zum regen Treiben auf dem Gelände. Er nickt der Gegend zu. "Gefällt mir. Und das Wasser ist warm?" Kann er fast nicht glauben. Er tritt ans Wasser heran und duckt sich um die Hand hinein zu halten. Hm. Tatsache. Viola lächelt, als Blaze von den Flammen berichtet. "Klar helf ich dir beim Rhythmus!", verspricht sie, und spricht danach das Thema Wasser an. "Heute Mittag war es wahrscheinlich noch wärmer, aber auch jetzt ist es noch angenehm." Zum Glück hatte sie daran gedacht, ihre Schwimmsachen mitzunehmen. Die drei Schwimmer von vorhin sind mittlerweile offenbar auch schon weiter gezogen. Blaze blickt zu Viola, dann zum Wasser. Er denkt kurz nach. Das ist wohl so ein 'Halt mal mein Bier'-Moment. Dann zuckt er die Schultern. "Okay! Das probier ich aus!" Er stellt die Dose ab, zieht sich das Shirt über den Kopf und guckt dann grinsend zu Viola: "Kommst du mit? Oder hattest du schon genug Wasser für einen Tag?" - "Jaja, ich komme!", ruft sie ihm hinterher. Sie holt die Badesachen aus dem Rucksack und zieht sich hinter dem Felsen um. Sie genießt die Ruhe hier. Diesmal springt sie nicht normal ins Wasser wie vorhin, sondern flattert in Fledermausgestalt ein paar Meter über das Meer, verwandelt sich dann und lässt sich ins Wasser fallen. Blaze lösst die Schnürsenkel der Springerstiefel und schaut Viola dabei zu wie sie aufs Wasser fliegt. Er grinst, streift den zweiten Schuh ab und zieht die Hose aus. Wer braucht schon Badekleidung. Er ist schon genügend beduselt um sich deswegen Blösse zu geben. Er rennt in Unterwäsche auf das Wasser zu und taucht so gleich kopfvoran hinein. Irgendwo, nicht ganz auf Höhe von Viola taucht er wieder auf und schüttelt das Wasser ab. "Woohoo!" er lacht. Das war doch ganz schön frisch beim ersten Kontakt. Aber nur am Anfang. "Hast recht! Das ist Hammer." - "Sag ich doch!", sagt sie grinsend. "Ich mache das viel zu selten, da ich tagsüber nie wirklich dazu komme." Nachts muss sie dann eher jagen. Aber in Forgotten Hollow gibt es ja auch Seen. Vielleicht sollte sie dort mal schwimmen. Da ist der Weg auch nicht so weit. "Klugscheisser!" er spritz ihr grinsend Wasser entgegen. Blaze wird bewusst, dass er niemals mit ihr ins Schwimmbad gehen könnte wie er es manchmal mit Chip tut. Nachts hat es geschlossen. Obwohl... so ne Nacht und Nebelaktion? Sie könnte über den Zaun fliegen und er klettert einfach. Schwimmen mit kick! "Also ich find auch das solltest du öfter machen!" Sie zuckt die Schultern. "Das sind die Nachteile am Vampirleben.", sagt sie, "die Sonnenempfindlichkeit." Sie seuzt. "Ich kann Shane manchmal schon verstehen, wenn er all das nicht möchte." Sie sieht Blaze an. "Andererseits will ich es auch nicht missen, fliegen zu können. Kann ja immer mal wieder vorkommen, dass ich dich mit Fledermausstunts in Gruselvillen beeindrucken muss!" Blaze schwimmt ihr ein wenig entgegen damit er nicht so laut reden muss. "Ich denke ich versteh das." meint er. Wenn er es missen müsste Tagsüber mit Leuten rum zuhängen und zu chillen... das kann er zwar auch Nachts, aber eben nicht immer. Die meisten müssen irgendwann schlafen gehen weil sie zum Beispiel arbeiten müssen. Oder zur Schule. Er grinst kurz. Und obwohl er gern nachts auf den Beinen ist, würd er wohl den Tag vermissen. Ausser Morgen wenn der Kater zuschlägt. Dann hätte er lieber gleich wieder Abend. "Gibst wirklich gar nichts was dir gegen die Sonne hilft?" - "Vier Wände um mich herum!", sagt sie, "ansonsten hat es auch einen Grund, warum ich während des Sommers meistens auch mit Sonnenbrille und Kappe im Unterricht sitze. Es hilft immerhin ein wenig. Also, wenn du irgendwann Sonnenschutzcreme Faktor Vampir erfindest, sag mir Bescheid." Blaze ist sich kurz nicht sicher ob sie grade scherzt oder ob das Sarkasmus ist wegen der möglicherweise blöden Frage. Er grinst trotzdem. "Wer weiss, kommt vielleicht noch!" Na er will mal nicht alles schwarz malen. "Und jetz lach wieder." er spritz ihr nochmal Wasser entgegen. "Mir fällt grad ein, was machst du denn Tags über? Morgen?" Diesmal spritzt sie ihm ebenfalls Wasser ins Gesicht. "Ich weiß nicht. Ich könnte natürlich versuchen, ob die Zeltwände ausreichen würden doch ich bezweifle es. Vielleicht finde ich in Windenburg irgendeinen Ort für den Tag. So dass ich zumindest nicht den ganzen Weg nach Forgotten Hollow zurück muss. Kennst du dich hier aus?" Er wischt sich übers Gesicht. "Den ganzen Tag im Zelt? Hm, Okay ich nehm an du wirst schlafen." Er dreht sich schwimmend im Kreis. "Ne keine Ahnung. Ich hab irgendwo da drüben mal was gesprayt." erinnert er sich. Der grosse Tiger. "Gibts hier nicht 'n haufen Höhlen? Ist aber wahrscheinlich auch nicht so gemütlich." Er denkt nach. "Naja, gemütlich muss es nicht mal sein. Ich werde, wie du ja selbst gesagt hast, zumindest versuchen ein wenig zu pennen. Und ich will dort ja auch nicht einziehen. Eine Bar oder sowas wäre zwar nice, aber da öffnet sich auch ständig die Tür und jemand kommt rein, und jedes Mal käme auch Sonnenlicht mit rein." Blaze fühlt sich ein wenig schuldig, weil er Tagsüber rumgammeln kann wie er will und sie muss sich verstecken. "Lass das das Problem von unserem Zukunfts-ich sein." meint er dann. Nicht weil er das Thema abtun will. Er hat fast immer einen Plan für irgendwas, aber Vampirprobleme sind nicht unbedingt sein Milieu und er muss sich eingestehen, dass er nicht helfen kann, auch wenns ihn nervt. Aber sie leben im hier und jetzt! "Kommst du nacher mit um Off Sim zu sehen? Und danach wollen die irgendwie 'ich hab noch nie' spielen, aber ich versuch auf Wahrheit oder Pflicht umzuschwenken, weil...." Er zuckt die Schultern. Weil Pflicht mehr Spass macht. "Bist du dann noch da? Sind halt n paar Leute da aber ich verspreche die beissen nicht." er grinst breit um auf ihr eigenes 'beissen' anzuspielen. "Ja, ich komme dann mit!", sagt Viola, als Blaze von Off Sim spricht. "Ich bin, schätze ich, nachher noch da. Ich muss halt nur früh genug wissen, wo ich unterkommen kann, um abschätzen zu können, wann ich los muss." Sie will selber nicht ständig über Vamirprobleme reden, doch Unterschlupf vor der Tagessonne ist ein wichtiges Thema. Dann erinnert sie sich daran, dass Blaze sagte, er hätte hier mal was gesprayt. "Kannst du mir dein Werk mal zeigen?", fragt sie, "oder ist dazu keine Zeit mehr, bis Off Sim auftritt?" - "Cool!" er freut sich über die Zusage. Je mehr Leute mitspielen, desto besser. Blaze blickt sich um, um sich zu orientieren. War doch hier irgendwo. Bei den Klippen. Nachts sieht alles ganz anders aus. Wie Spät ist es eigentlich? Er lauscht ob vom Festival schon laute, gute Musik dringt, aber er hört nichts heraus. So ein Auftritt dauert vielleicht zwei Stunden und danach ist Pause. "Dafür ist sicher noch Zeit." Langsam aber sicher kühlt das Wasser wieder ein paar Grad ab. Es ist vielleicht auch gut, jetzt nicht krank zu werden. Blaze wendet sich um und krault zum Ufer. Noch im Wasser stehend schüttelt er sich, so dass die Wassertropfen nur so spritzen. Das war erfrischend. Viola schwimmt ebenfalls ans Ufer. Schließlich zieht sie sich wieder um. "Vielleicht sehen wir unterwegs ja auch ne Höhle oder sowas.", sagt sie. "Mal sehen." Auf das Werk von Blaze ist sie aber auch schon gespannt. „Ich will eh mal sehn ob nichts abblättert.“ Blaze stapft zu seinen Sachen und hebt das Bier auf. Ein Schluck und dann schön mit der nassen Unterwäsche in die sandigen Klamotten. Egal. Festival. Das trocknet schon. Er zieht sich dann am Zeltplatz kurz um. „Is halt ziemlich feucht hier. Hoffe dem Kunstwerk gehts gut.“ er geht, nachdem die Schuhe auch wieder an sind in eine Richtung und hält dann inne um sich für die andere Richtung zu entscheiden. „Na! Da lang!“ er geht grinsend voran bis sie zu der Stelle kommen wo ein grosser Tiger zwischen einem Felsspalt hervor brüllt. Sieht immernoch gut aus und ist recht gross. Er hatte dafür diese blöde Leiter mitschleppen müssen. „Wie findest dus?“ fragt er und schlürft, den Tiger betrachtend aus der Dose. Viola staunt. Das ist wirklich mal was anderes als ihre Fledermäuse. "Wow!", sagt sie nur und ist ehrlich beeindruckt. "Das ist wirklich mal super." Zum Glück hat es sich bis jetzt erhalten. Wäre schade drum gewesen. "Danke!" er freut sich, betrachtet das Werk zufrieden und erinnert sich dass er jenes Bild an den Doks noch zu Ende bringen muss. Viola sieht sich um. Hier an den Klippen sind tatsächlich einige Höhlen zu finden. "Naja, sieht so aus, als hätte ich zumindest einen Platz für den Tag.", sagt sie seufzend, auch wenn sie nicht wirklich begeistert klingt. "Du kennst nicht zufällig jemanden, der mit einem Wohnwagen zum Festival gereist ist? Das wäre wohl etwas gemütlicher." Blaze betrachtet Viola wie sie das Werk ansieht und dann nach Höhlen ausschau hält. Die Haare sind noch etwas nass, und der Mond beleuchtet die Szene in der sie steht. Die leise Umgebung macht ihn ruhiger. Nur die Wellen branden fast im Takt. Wenn es laut um ihn ist, wie oben auf dem Gelände, dreht ihn das immer auf. Nicht jetzt. Er schaut sie an und sie holt ihn aus den Gedanken. Wohnwagen? "Äh doch ich kenn wen. Aber der steht in Oasis." "Schade, dort nützt er mir nicht viel!", sagt Viola, "aber gut, ich werde es schon überleben. Und wenn ich mich zu sehr langweile, werde ich die darauffolgenden Tage wohl tatsächlich heimkehren, auch wenn ich dann einen längeren Weg in Kauf nehmen muss." Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, sich mit Shane zu streiten. Mit ihm hätte sie wenigstens Gesellschaft gehabt. Andererseits kommt sie mit Blaze auch besser klar als mit ihrem Vampirkollegen. "Oder du lädst deinen Kumpel ein, oder wen auch immer du mit Wohnwagen kennst, sofern er mich dort akzeptieren würde." Sie grinst um zu zeigen, dass sie das als Scherz meint. "Hey mein Bruder würde das bestimmt sogar machen." grinst er zurück. "Schreib mir bevor du dich zu Tode langweilst." sagt er dann. Er leert die Dose und drückt sie zusammen, behält sie aber in der Hand. "So wie ich mich auf Festivals kenn, werd ich den halben Tag verpennen, danach was essen und dann.." er zuckt die Schultern. "warten bis wieder Abend ist." Seine Vitalität entfaltet sich eben doch eher abends statt tagsüber. Er grinst. Viola starrt Blaze an. "Du hast nen Bruder?", fragt sie überrascht. Davon hat sie noch gar nichts gewusst. "Aber ich werde dich beim Wort nehmen und mich tatsächlich melden, wenn es zu langweilig wird. Das Handy wird dann vorher noch aufgeladen, damit es fertig ist, wenn der Morgen graut und ich los muss." - "Jop. Seit neustem." er grinst. "Cooler Typ. Wohnt in der Nähe von Chip." er nickt zufrieden. "Hab nen Jumper dabei, kannst dein Handy da laden wenn du willst." - "Super, dann ist das schon mal eine Sorge weniger.", sagt Viola. "Wird auch langsam Zeit, dass ich das Teil wieder auflade." Sie denkt nach. "Vielleicht sollten wir nun so langsam wieder zum Festival-Gelände zurück, bevor wir Off Sim dann tatsächlich noch verpassen." Irgendwie findet Blaze es gut, dass sie ihm vertraut. Er schaut sie an. Und er feiert es fast, dass sie in seiner Nähe anders ist als sonst. Dass sie so ist, wie sie ist. Er fühlt sich sofort irgendwie besonders. "Achso so! Ja, hast recht. Gehn wir." Viola sieht zu Blaze, der sie anschaut. Worüber er jetzt wohl nachdenkt? Dann fällt ihr wieder ein, was er gesagt hat: "Moment mal, du hast erst seit neuestem einen Bruder? Ein Babybruder kann es aber kaum sein, wenn der schon einen Wohnwagen hat!" Er lacht. "Ne, ein Halbbruder. Selber Dad, andere Mutter. Er ist.. äh ende zwanzig oder so." Er grinst. "Witzige Geschichte. Chips Mom hat gedacht er wäre ich. Dabei sieht er überhaupt nicht aus wie ich." Er kickt im gehen einen Stein zu Seite. "Er hat Dad nie kennengelernt und will das jetzt ändern. Deswegen ist er hier." "Okay!", sagt Viola, obwohl sie nur die Hälfte davon versteht, was Blaze meint. Wo er wohl den Bruder aufgetrieben hat? Aber das ist ja eigentlich auch nicht so wichtig. Da sie nicht weiß, wie dieser Bruder aussieht, kann sie nicht beurteilen, ob er Blaze ähnlich sieht oder nicht. "Chips Mom kenne ich nicht. Ich glaub, ich sah sie beim Elternabend mal, aber das ist auch schon alles." Sie überlegt. "Ich habe jedenfalls keine Geschwister. Dad auch nicht. Nur Mom, die hat noch nen Bruder. Den Besitzer des Restaurants Panorama, wenn dir das was sagen sollte." - "Das Schickimickiteil in Willow?" Er sieht an sich herab. "Dein Onkel würde mich nicht mal in die Nähe lassen." er lacht. Viola lacht zurück. "Naja, so schlimm ist Phil jetzt eigentlich auch nicht. Wenn du da die selben Manieren auspackst wie bei Mom würde es wohl sogar klappen." Sie grinst. "Du musst nur aufpassen, dass nicht plötzlich dein wahres Ich durchscheint!", neckt sie ihn. "Ahja, die guten alten Blaisdell-Manieren." er hebt den Kopf streckt den kleinen Finger in die Luft um besonders schnöselig auszusehen. Dann pufft er Viola mit der Schulter an. "Mein böses wahres ich, was? So lang du dich nicht dran störst, is' für mich alles gut." Er grinst. "Und dann musst du damit klar kommen, dass ich dich niemals in dieses super schicke Restaurant einlad, oke?" Er klatscht sich an die Stirn und grinst sie entschuldigend an. "Uff! Ich vergess immer. Du isst ja eh nix." Ob es Vampirrestaurants gibt? Steht da dann zehnmal Blutwurst drauf? Er schüttelt die Gedanken ab. und wirkt amüsiert. "Mom war bei der Eröffnung des Restaurants als Pianistin dabei!", erzählt Viola noch, "naja, bei ihrem Talent passt sie in jeden Edelschuppen." Die beiden erreichen nun wieder das Festival-Gelände. Zu Fuß, stellt Viola fest, dauert es doch ein wenig länger als wenn sie in Fledermausgestalt einfach hochfliegen könnte. Aber dann würde ihr Blaze nicht folgen können. "Sag mal, hast du dir eigentlich selbst schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ein Leben als Vampir so wäre?", fragt sie schließlich. Sie hat nicht vor, ihm jetzt das ewige Leben anzubieten. Sie fragt nur aus Neugierde. Das Lächeln auf Blaze' Gesicht verblasst. "Ne eigentlich nicht. Das heisst.... ich hab vorhin kurz gedacht es wär echt blöde wenn ich jetzt plötzlich die Sonne meiden müsste. Wieso?" Sie zuckt die Schultern. "Nur so.", sagt sie. "Die Frage ist mir eingefallen, als mir auffiel, wie lange der Weg zu Fuß dauert, und wie schnell er vorhin in Fledermausgestalt zurückgelegt wurde. Aber ja, das mit der Sonne ist schon... Mist." Es gibt keinen Grund, das Thema zu vertiefen. Noch nicht. "Ja, also, ich kann nicht vermissen was ich nicht kenne." meint er schulterzuckend. "Aber ich kann auch schneller laufen, wenns dir zu langsam geht!" grinst er und zieht das Schritttempo an. Er denkt kurz darüber nach sie einfach aufzuheben und zu tragen, zum Spass weil sie als Fledermaus auch nicht laufen muss. Aber er ist wieder so nüchtern, und das Versprechen wieder so weit im Vordergrund, dass er es lässt. Viola hält mühelos mit dem Tempo mit, auch ohne Fledermausgestalt. Sie sieht auf ihre Handyuhr. "Wann soll das Konzert denn stattfinden?", fragt sie. Blaze zieht das Handy hervor. "Paar Minuten haben wir noch. Aber ich muss gleich mal aus den nassen Sachen raus." Da Viola ihre Schwimmsachen dabei hatte, ist das bei ihr nicht nötig. Die Haare trocknen auch so. "Das klingt sinnvoll", sagt sie. Beim Zeltplatz angekommen, ist er leer. Chris ist wohl auch schon zur Bühne aufgebrochen. Blaze springt in sein Zelt, zieht die 'Tür' zu und es wackelt einen Moment lang. "Ha!" klingt es dumpf daraus hervor. "Hab sie doch dabei." Die olle Badehose. Nicht die zu grosse mit der Chip vom Sprungbrett springen musste. Wenig später taucht er wieder aus dem Zelt auf. Neues Bier aus dem Pool gefischt und ein Blick zur Bühne. "Kann los gehen. Die anderen finden wir schon." Viola lacht. "Dann weißt du das ja zumindest für das nächste Mal!" Sie machen sich auf den Weg zur Bühne. "Kannst du die anderen schon sehen?", fragt sie, doch dann erblickt sie Chip schon selbst. "Naja, da ist Chip, dann sind die anderen nicht fern." Dass sie eigentlich nicht unbedingt soviel Interesse an den anderen hat, sagt sie nicht.
Start - Zurück / Weiter
Posted by Murloc on April 2021
3 notes · View notes
eggi1972 · 21 days
Text
[Rezension] Die Akte Jacobi – Frank Uhlmann
Tumblr media
Klappentext: Packend, verstörend, brisant Bei einer Demo von Bürgerrechtlern kommt in Frankfurt ein Aktivist ums Leben. Gerüchte kursieren, es seien »die Bullenschweine« gewesen. Polizeireporter Norman Jacobi wird ein verwackeltes Beweisvideo zugespielt, und einer der Aktivisten verspricht, belastendes Material gegen den Staatsschutz zu liefern. Kommissar Demandt aber warnt Jacobi: Der Mann sei ein polizeibekannter Krimineller, der den Reporter nur für seine Zwecke benutzen wolle. Während Jacobi sich noch fragt, wem er hier trauen kann, macht er in den Räumen der Bürgerrechtler eine überraschende Entdeckung: Er findet ein Dossier über sich selbst. Rezension: Frank Uhlmann wohnt ja, wie ich, in Gießen, was für mich ja immer wieder ein Grund ist mal nachzusehen, was er denn so schreibt - zumal mich sein Erstlingswerk „Brennen sollst du“ ziemlich begeistert hat! Nun begleite ich also das dritte Mal Norman Jacobi und Katharina Beck bei ihren Ermittlungen. Am Anfang dieses Buches musste ich mich wirklich erstmal eingrooven. Es wird doch sehr oft Bezug auf die ersten beiden Bände genommen. Außerdem gab es am Anfang für meinen Geschmack zu viele Verschwörungstheorien. Nachdem Jacobi auf einer Demo mitbekommen hat, wie ein Demonstrant von der Polizei Grundlos zu tote geprügelt wurde, trifft er auf den Bürgerrechtler Freddy. Man merkt immer mehr, wie sehr der Polizei das ganze zusetzt, da Jacobis Freund, Kommissar Demandt, beteuert, dass sie es nicht gewesen sind. Jacobi bekommt ein Video zugesendet, aus dem man eindeutig sehen kann, dass die Polizei hat dies wirklich gemacht hat. Soweit so gut, aber irgendwie war mir das alles zu reißerisch. Fredy, der Bürgerrechtler, ist irgendwie zu sehr darauf bedacht, alles schlecht zu reden. Nur sie sind die Guten und die Polizei und der Staat die Bösen. Irgendwie kam mir dies so vor, als würde ich einem Populisten zuhören. Die Presse lügt und nur er sagt die Wahrheit, dabei besteht die Wahrheit immer auch aus kleineren Schattierungen. Sie ist äußerst selten ganz klar schwarz oder weiß. Es war teilweise wie eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten, in der Norman Jacobi noch nicht einmal mehr seinen Freunden vertrauen kann oder will. Man möchte ihm gelegentlich mal links und rechts eine geben und sagen, Hey. Junge werde doch endlich wach und sieh dir die Leute mal genauer an! Warum stolperst gerade du immer wieder in solche Situationen? Will man dich damit steuern? Ich kann nun natürlich noch einiges mehr schreiben, aber ich will es nicht überstrapazieren. Ich hatte das Gefühl, Frank Uhlmann vergisst teilweise die Botschaft, und will einen Action-Blockbuster schreiben. Dies funktioniert im Kino oder Fernsehen sehr gut, aber in einem Buch gibt es Dinge, die so nicht gut klappen. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswerter Thriller, der auch begeistern kann. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Bücher etwas schneller erscheinen, nicht alle zwei Jahre, sondern etwa einmal im Jahr fände ich wirklich gut. Dann müsste man nicht mit einem Cliffhanger arbeiten, um so klar zu machen, dass es weiter geht und, was viel wichtiger ist, man kann sich einfach besser an die einzelnen Figuren erinnern. Dies würde das lesen doch etwas erleichtern. Nebenbei habe ich Angst, dass Frank Uhlmann meine persönlichen Sympathieträger langsam aus der Serie schreibt. Dies werde ich wohl spätestens beim nächsten Band erfahren. Irgendwie scharre ich trotzdem schon wieder mit den Hufen und will wissen, wie es weitergeht. Titel: Die Akte JacobiAutor: Uhlmann, FrankBand: 3ISBN: 978-3-423-21735-4Verlag: dtv VerlagErscheinungsdatum:  19. Juni 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
unperfekt95 · 8 months
Text
Es quält mich Nacht für Nacht, die Frage „Was habe ich da bin’s gemacht?“ alles gegeben für ein Stück Liebe. Alles was ich mir die Jahre so hart erarbeitet hatte.. Eigentlich hatte ich doch endlich alles was ich immer wollte.. so viel Blut, Schweiß und Tränen all die Jahre vergossen um am Ende alles hin zuwerfen für ein Stück liebe.!
War das alles wirklich richtig? War diese geheimnisvolle Liebe den so wichtig? Verfluche mich selber jeden Tag und merke wie es mich innerlich zerfrisst Stück für Stück.!!
0 notes
keinbutterdieb · 2 months
Text
Noah verzieht das Gesicht. Der Sonnenbrand tut doch mehr weh als befürchtet. Wenigstens haben aber nur seine Arme richtig was abbekommen. Ist trotzdem ein schönes Picknick gewesen, das können sie sehr gerne bald wiederholen.
„Echt komisch, eigentlich ist die Sonnencreme total gut.“ Colin deutet auf seine eigenen Arme. „Bei mir ist alles okay.“
Noah schluckt schwer, in seiner Kehle wird es enger. Es reicht! Er kann das nicht länger. Er hält das schlechte Gewissen nicht mehr aus. „Ähm, Colin?“
„Ja?“
„Ich bin vorhin ... vielleicht nicht ganz ehrlich zu dir gewesen.“
Colins Augenbrauen verengen sich ein wenig. „Womit?“
„Na ja, als du gefragt hast, ob ich mich eingecremt habe ...“
„Hast du dich etwa gar nicht eingecremt?“
„Ich hab's ehrlich gesagt einfach voll vergessen und dann hast du mich danach gefragt, als wir schon so halb aus der Tür draußen waren, alles war gepackt, na ja, und da ... habe ich gelogen.“ Fuck! Wenigstens ist es nun raus!
„Ach, Noah.“
„Estutmirleid.“ Er blinzelt nervös. „Ich fühle mich schrecklich.“
Colin sagt erst einmal nichts, sondern legt etwas den Kopf schief.
„Guckst du mich jetzt den ganzen Abend böse an?“
„Blödmann.“ Colins Mundwinkel zucken kurz nach oben. „Ich bin gleich zurück.“
„Wohin-Wohin willst du denn?“
„Ich hab 'ne Salbe da, die wird bestimmt helfen.“
„Ah, okay. Prima.“
„Könnte gleich ein bisschen unangenehm werden, Sorry.“ Colin schraubt den Deckel ab.
„Wahrscheinlich hab ich's verdient.“
„Was hast du verdient?“
„Wenn's gleich wehtut, meine ich.“
„Mann, sag doch sowas nicht.“ Schon wieder ein Schmunzeln. „Auch wenn du es vielleicht tatsächlich ein klitzekleines bisschen verdient hast.“
„Es tut mir echt leid.“
„Ich weiß, mach dir jetzt keinen Kopf mehr darum.“
„Ich versuch's.“
Sein Freund kommt einen Schritt näher. „Keine Angst, ich bin ganz vorsichtig.“
„Ich hab keine Angst.“
Die Salbe tut gut, und Colin ist wirklich richtig vorsichtig. Langsam und sanft trägt er mit seinen Fingern Zentimeter für Zentimeter die Salbe auf. „So, fertig. Alles in Ordnung?“
„Ja. War gar nicht schlimm. Und es brennt schon weniger.“
„Zum Glück.“ Colin legt erneut den Kopf schief. „Noah?“
„Hm?“
„Achte nächstes Mal auf den Sonnenschutz. Bitte.“
Eifriges Nicken. Nochmal vergisst er das nicht. „Versprochen.“
„Gut.“ Colin beugt sich vor und drückt ihm einen ganz zarten Kuss auf den rechten Arm. Es tut nicht weh. Sechstes Kapitel von Kleine und größere Momente.
7 notes · View notes
htishk · 2 months
Text
06.08.24
ich versteh immer noch nicht, warum ich nicht einfach von dir loskomme. Aber es sind wahrscheinlich genau die Tage, die ich jetzt letztens mit dir verbracht habe. Deine Energie ist unglaublich. Es hat erstaunlich gut funktioniert und es hat mega viel Spaß gemacht, mit dir den kleinen Berg nochmal hochzulaufen. Ich freu mich immer noch, dass du dich doch noch dazu durchgerungen hast. Es tut mir leid, dass ich vergessen hab dir deine Haare zu flechten. Ich mache das unglaublich gerne. Es ist Zeit, die nur dir und mir gehört. Außerdem setzt du genau so viel Glauben in die geflochtenen Zöpfe wie ich. Ich flechte sie auch mit ganz viel liebe und an dem wie lange es meistens dauert, merkst du ja auch, dass sie perfekt sein müssen. Es hätte mich sehr gefreut, wenn du die Zeit, die wir uns jetzt nicht sehen, mit meinen Zöpfen rumgelaufen bist. Ein Teil von mir, immer bei dir. Aber es ist so wie es ist. Ich vermisse dich jetzt schon und heute ist erst der erste Tag. Ich spüre mehr Angst vor den nächsten Wochen als Freude darüber, dass jetzt Ferien sind. Die Arbeit ist mental anstrengend und ich weiß nicht recht wohin mit mir. Ich fühl mich alleine und ohne Rudel. Ich hab ja meine verschiedenen Rudel aber mein Lieblingsrudel seit einfach ihr und ihr seid nicht hier. Du hast zu E. gesagt, dass ich mich nicht zum Rudel dazugehörig fühle aber das stimmt nicht. Ich weiß, dass ich zu euch dazu gehöre. Ich weiß, dass ihr mich mögt und meine Anwesenheit schätzt. Ich bin nur ein Mensch, der leider von außen viel Bestätigung braucht und ihr seid nicht die Menschen, die viel Bestätigung ausdrücken. Das ist in Ordnung, ich muss da noch dran arbeiten. Ich hoffe immer noch, dass du mich liebst. Ich hoffe immer noch, dass du deine Angst vor einer Beziehung vergisst und sie überwindest und doch noch zu mir kommst. Die letzten Tage waren genauso, wie es laufen würde, wenn wir eine Beziehung hätten, weist du? Ich würde dir guttun. Ich würde dich unterstützen. Ich hör mir sehr gern das Tohuwabohu in deinem Kopf an. Du hast dich auch wohlgefühlt. Du hast sogar von dir aus gesagt, dass ich hier bleiben könnte. Wir haben zusammen bei M. & S. gechillt und hatten eine super Zeit. Ich vermisse dich so sehr. Was nicht heißt, dass ich dir keine gute Zeit mit M. wünsche. Ich hoffe, dass ihr viel Spaß habt und gut miteinander auskommt, dass ihr tolle Stellen in der Natur findet, an denen ihr Campen könnt. Ich hoffe, ihr macht ein paar Fotos, die du mir zeigen kannst und ich hoffe, du erzählst mir ein paar deiner Erlebnisse. Ich bin immer noch am Zweifeln, weißt du? Es ist durchaus ein gruseliger Gedanke, komplett alleine wegzufahren und ich fühle mich alleine, weil ich keinen M. habe wie du, der mit mir wegfährt, egal wohin ich will. Das Problem ist, ich würde wsl jemanden finden, der mit mir fährt, aber ich will nicht. Dann lieber alleine. Aber das ist auch traurig, oder nicht? Mit wem teile ich dann die Erfahrungen und wer trifft mit mir die Entscheidungen? Vielleicht würde es mir aber guttun. Mein lone wolf Charakter stärken. Allgemein, glaube ich würde es mir guttun. Dich würde ich natürlich sofort mitnehmen. Aber auch wieder kacke. Weil ich, wenn du sagen würdest ja fahren wir doch da und dort hin anstatt das, was ich möchte, ich würde meine Pläne wsl schnell über Bord werfen und das machen, was du möchtest, nur damit du mitfährst und es dir gefällt. Hm ja wir werden sehen, was ich mache. Die Freiheit einfach drauf losfahren zu können ist überwältigend und ich möchte sie nicht mehr missen.
0 notes
seitduwegbistpd · 9 months
Text
Tag 2:
Ein Wechselbad der Gefühle. Ich fühle grade alle Emotionen.
Trauer weil du nicht bei mir bist und ich nichts von dir höre. Ich dich so verdammt vermisse, ich mir einfach nur einen Kuss von dir wünsche.
Wut weil ich mich drauf eingelassen habe. Jetzt meine ich zu wissen warum du mich versucht hast wegzudrücken. Weil es so schwer ist. Fühlst du das auch?
Dann ist da aber auch Enttäuschung, nicht zu wissen warum du nicht mehr geschrieben hast und wo du bist.
Angst, davor dass du mich vergisst. Dass das alles nicht echt war oder nicht anhält. Das du dich veränderst oder raus kommst und das alles nicht mehr willst. Habe Angst dass du meine Adresse nicht mehr aufgeschrieben hast. Das ich wieder zurückgestoßen werde. Bin ich blind vor Liebe? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur dass es das schwerste ist was ich je durchgemacht habe. Mein Herz schmerzt, ich fühl mich leer. Als wäre ich einfach nur noch da, aber nicht so richtig.
Ich hoffe es geht dir gut. Ich denk an dich, jede verdammte Sekunde.
0 notes
ihateyou-not · 1 year
Text
Worte
"Ich bin froh, dass ich dich in nächster Zeit nicht sehen muss." "Ich werde dir immer wieder sagen, was für ein Arschloch du bist, damit du es nie vergisst." "Wegen dir habe ich Depressionen." "Du hast mich dazu gezwungen." "Alles was du kannst, ist erpressen."
Auch wenn manche dieser Aussagen Jahre zurückliegen, tun sie heute genauso weh. Auch wenn manche dieser Aussagen nicht wahr sind, tun sie nicht weniger weh. Weil sie nicht verstehen kann, wie man so etwas sagen kann. Weil sie nicht glauben kann, dass diese Aussagen das widerspiegeln sollen, was wirklich gedacht wird. Ständig fragt sie sich, wie man so etwas zu der Person sagen kann, von der man behauptet, man würde sie lieben. Nichts auf dieser Welt rechtfertigt solche Aussagen. Und keine Entschuldigung dieser Welt kann diese Worte unausgesprochen machen.
Alles, was sie immer wollte, war ein Safe Space. Wo sie ihre Gedanken und Gefühle aussprechen konnte und sie angenommen wurde. Wo sie nicht befürchten musste, nicht ernst genommen zu werden. Wo sie sich nicht verstecken musste. Wo sie keine Angst haben musste, man würde Ihre Ängste irgendwann gegen sie verwenden. Doch genau das war der Fall. Ihre Bedenken wurden ins lächerliche gezogen, Ihre Ängste runtergespielt, Ihre Wünsche beiseite gestellt. Ihr wurde Egoismus unterstellt, weil sie ihre Wünsche ausgesprochen hatte. Mit jeder weiteren Zurückweisung, schwindet auch das Vertrauen. Das Vertrauen, dass sie wichtig sei. Dass sie genug sei. Dass sie wertvoll sei. Dass sie gesehen und angenommen werde...
-September 18th, 2023
0 notes
eggi1972 · 28 days
Text
[Rezension] Die Akte Jacobi – Frank Uhlmann
Tumblr media
Klappentext: Packend, verstörend, brisant Bei einer Demo von Bürgerrechtlern kommt in Frankfurt ein Aktivist ums Leben. Gerüchte kursieren, es seien »die Bullenschweine« gewesen. Polizeireporter Norman Jacobi wird ein verwackeltes Beweisvideo zugespielt, und einer der Aktivisten verspricht, belastendes Material gegen den Staatsschutz zu liefern. Kommissar Demandt aber warnt Jacobi: Der Mann sei ein polizeibekannter Krimineller, der den Reporter nur für seine Zwecke benutzen wolle. Während Jacobi sich noch fragt, wem er hier trauen kann, macht er in den Räumen der Bürgerrechtler eine überraschende Entdeckung: Er findet ein Dossier über sich selbst. Rezension: Frank Uhlmann wohnt ja, wie ich, in Gießen, was für mich ja immer wieder ein Grund ist mal nachzusehen, was er denn so schreibt - zumal mich sein Erstlingswerk „Brennen sollst du“ ziemlich begeistert hat! Nun begleite ich also das dritte Mal Norman Jacobi und Katharina Beck bei ihren Ermittlungen. Am Anfang dieses Buches musste ich mich wirklich erstmal eingrooven. Es wird doch sehr oft Bezug auf die ersten beiden Bände genommen. Außerdem gab es am Anfang für meinen Geschmack zu viele Verschwörungstheorien. Nachdem Jacobi auf einer Demo mitbekommen hat, wie ein Demonstrant von der Polizei Grundlos zu tote geprügelt wurde, trifft er auf den Bürgerrechtler Freddy. Man merkt immer mehr, wie sehr der Polizei das ganze zusetzt, da Jacobis Freund, Kommissar Demandt, beteuert, dass sie es nicht gewesen sind. Jacobi bekommt ein Video zugesendet, aus dem man eindeutig sehen kann, dass die Polizei hat dies wirklich gemacht hat. Soweit so gut, aber irgendwie war mir das alles zu reißerisch. Fredy, der Bürgerrechtler, ist irgendwie zu sehr darauf bedacht, alles schlecht zu reden. Nur sie sind die Guten und die Polizei und der Staat die Bösen. Irgendwie kam mir dies so vor, als würde ich einem Populisten zuhören. Die Presse lügt und nur er sagt die Wahrheit, dabei besteht die Wahrheit immer auch aus kleineren Schattierungen. Sie ist äußerst selten ganz klar schwarz oder weiß. Es war teilweise wie eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten, in der Norman Jacobi noch nicht einmal mehr seinen Freunden vertrauen kann oder will. Man möchte ihm gelegentlich mal links und rechts eine geben und sagen, Hey. Junge werde doch endlich wach und sieh dir die Leute mal genauer an! Warum stolperst gerade du immer wieder in solche Situationen? Will man dich damit steuern? Ich kann nun natürlich noch einiges mehr schreiben, aber ich will es nicht überstrapazieren. Ich hatte das Gefühl, Frank Uhlmann vergisst teilweise die Botschaft, und will einen Action-Blockbuster schreiben. Dies funktioniert im Kino oder Fernsehen sehr gut, aber in einem Buch gibt es Dinge, die so nicht gut klappen. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswerter Thriller, der auch begeistern kann. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Bücher etwas schneller erscheinen, nicht alle zwei Jahre, sondern etwa einmal im Jahr fände ich wirklich gut. Dann müsste man nicht mit einem Cliffhanger arbeiten, um so klar zu machen, dass es weiter geht und, was viel wichtiger ist, man kann sich einfach besser an die einzelnen Figuren erinnern. Dies würde das lesen doch etwas erleichtern. Nebenbei habe ich Angst, dass Frank Uhlmann meine persönlichen Sympathieträger langsam aus der Serie schreibt. Dies werde ich wohl spätestens beim nächsten Band erfahren. Irgendwie scharre ich trotzdem schon wieder mit den Hufen und will wissen, wie es weitergeht. Titel: Die Akte JacobiAutor: Uhlmann, FrankBand: 3ISBN: 978-3-423-21735-4Verlag: dtv VerlagErscheinungsdatum:  19. Juni 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes