#habe so Angst das du mich vergisst
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Hab selber alles was ich liebte und mir wichtig war mit voll Karacho vor die wand gefahren und das nach alle den qualvollen Jahren.!
#einsam#niemand#versagerin seit klein auf#müde vom leben#nur bei dir war ich ich selbst#ich hoffe du verzeihst mir eines tages#habe so angst das du mich vergisst#eines tages sehen wir uns wieder jd💔
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Folge 1009 - Folge 1011 Ohh, Julia und Colin. "Ich find' jetzt nicht, dass Freundschaft heißt, dass man sich nicht liebt. Halt anders." ❤️ (Wer hat das in einem Post mit dem Paralleluniversum, in dem die beiden aroace sind, geschrieben? @ilredeiladri, warst du das eventuell?) Oh noo, er denkt, dass sie nur einen Scherz gemacht hat. Marlon verärgert Pawel. Rosa!! Kickerszene, mag ich immer gerne. Colin!! Das gemalte Herz!! Ich liebe dich auch. Die Rose! Die Rose in Colins Mund. äjirh4uikj4ju3krejd. Und gleich sagt er, dass das ein Scherz war?? "Hast du geglaubt, was?" AUA! Okay, ich bin gespannt, ob und wie sie es "überbieten" wird. Hui, Rosa und Viktor. Aw, Julia. :( Badu rettet die Rose aus dem Müll. Bringt aber nichts, jetzt ist die Rose futsch. 😂 Oh nein, Rosas Kostüm ist versaut. Alle essen Eis. 😁 Julia und Colin! "Ich liebe dich." "Vielleicht hab' ich auch nur Angst. Paare trennen sich. Ich will nicht, dass wir uns trennen. Niemals." 🥺 Och, Reena. 🥺 "Ist mir aber auch egal. Die sind mir egal. Echt total egal." Gustav. ❤️ Chiara. ❤️ Julia und Colin machen mich fertig. "Ich kann nicht so tun, als wäre alles wie früher. Ist es nämlich nicht. Es fühlt sich so komisch an, so nah bei dir zu sein. Am liebsten würde ich weglaufen." "Du kannst nicht weglaufen. Du bist doch mein Spiegelbild." "ja, wir gehen jetzt besser in die Probe." Chiara. ❤️ JULIA UND COLIN. "Du kannst jetzt loslassen." "Nein. Ich will nicht loslassen. Alleine sind wir nur halb so gut wie zusammen." "Nicht mal das. Alleine sind wir gar nichts. Willst du mich jetzt wieder reinlegen?" "Ich habe keine Angst, dass wir uns trennen. Wir werden uns nämlich immer wiederfinden." "Keine Angst." Und Kuss. Reena sieht die beiden. "Ihr sollt nicht die Kussszene proben, ihr sollt euch umziehen." Hehehe!! Oh no, Chiara bekommt Reenas Wut ab. Chiara auf der Bühne. ❤️ Annika und Nesrin werden beim Naschen erwischt. "Das war erst der Anfang." Oje! Aw, Pawel. "Niemand vergisst Pawel, oder?" "Never." "Nein." ❤️ Chiara und Hermann. Nesrin und Annika hecken wieder was aus. Generalprobe. Läuft alles nicht wirklich rund. "Also, ich hab' jetzt keine direkte Frage, ich will nur Badu und Pawel noch was sagen." 😂 Herr Chungs Gesicht! 😂 OMG, die nächste Szene mit Chung, kann nicht mehr!! 🤣 Aw, no, Chiara. :( Chiara und Hermann. ❤️ Chaotischste Generalprobe ever. Sibel, Pawel und Badu haben Spaß. Annika und Nesrin gehen ins Netz. 😁 Chiara. ❤️ Oha, der Anfang der Folge mit Io. Die Handlung rund um Joyce' Mutter geht weiter. Und Joyce rennt einfach von der Bühne. Was ist mit Fabienne los? Viktor weiß seinen Text nicht mehr. Jetzt springt Marlon einfach ein. Oje, Joyce! Marlon. ❤️ Viktor tanzt. Das war jetzt gemein von Viktor. Feueralarm. Joyce steckt dahinter. Ohh, das Ende.
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Hey Kim,
ich habe seit der Trennung zum ersten mal ein Konzert wieder besucht von ihm und es war der hammer. Also emotional war es sehr schwierig weil ich dachte ich würde dich sehen, ich habe sehr viel angst gehabt und ich war einfach nur angespannt. ich habe meine blicke schweifen lassen aber dich nicht gefunden sonst hätte ich mit dir gesprochen und es kamen viele Lieder wo ich viel und sehr an dich denken musste und auch tränen in den äugen hatte und manchmal fehlte mir der text und ein Klos im hals steckte fest weil ich ans uns denken musste und ich wollte das du bei mir bist. ich hätte niemals gerechnet das ich das schaffe weil seine texte uns viel gegeben haben und immer verbanden und die neuen ich muss so oft an dich denken ob an Juist oder wo auch immer wir waren... ich liebe dich das ist mir immer wieder klar geworden und ich habe eine Achterbahn gehabt beim Konzert aber es war super und ich würde dir wünschen du hättest dabei sein können den ich würde dich gern sehen wie glücklich du bist und dir deinen frieden gönnen. ich will das du mich vergisst und alles an mich ich habe ein Tattoo für unsere Kleine Familie... ich habe es geküsst beim ein oder anderen song weil ich dich so liebe... ich will dir sagen es war ein schöner abend auch wenn viele Lieder mich an uns erinnerten aber leb ohne mich vielleicht finde ich meinen frieden und du hoffentlich hast deinen gefunden und deine ruhe. ich liebe dich Kim Lea F.
#vergessen#Vergangenheit#ich vermisse dich#kim lea#familie#vermissen#Ich liebe dich#Liebeskummer#Juist#verlobt#damals
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Hallo Sternchen,
oh wow, wie schnell die Zeit verging, ich habe dir nun wirklich lange nicht geschrieben. Ich denke, dass ich nicht betonen muss sehr oft an dich gedacht zu haben, denn ich weis, dass du es gemerkt hast. Du bist mein Schutzengel, du bist mein Licht im Dunkeln!
Es ist einiges passiert und der Grund wieso ich nicht mehr geschrieben habe ist, weil ich versucht habe es anders zu bewältigen, das Schreiben hat mir zu sehr weh getan, es hat mir beinahe mein Herz zerrissen. Ich wollte schon immer Mama werden, ich wollte es jung werden, dieser Traum ist für mich von den einen auf den anderen Moment geplatzt.
Ebenso kam ich nicht um eine operative Entfernung deiner Fruchthöhle rum. Das nahm mich so wahnsinnig mit, ich habe meinen Körper dafür verflucht und gehasst. Ich habe es einfach nicht verstanden wieso er mir das antut. Es waren einige Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe in der Zeit.
Der Familienzusammenhalt ist wahnsinnig gewachsen, meine Freunde haben mich immer versucht abzulenken und ich habe endlich wieder angefangen auf mich und meinen Körper zu hören. Habe nicht versucht meine Gefühle weg zu sperren, sondern habe sie willkommen geheißen. Sobald eine Träne laufen wollte habe ich das zugelassen.
Durch dich, Kaugummi, habe ich meinen Körper wahnsinnig gut kennengelernt, dass ich nur wenige Wochen nach dem riesigen Verlust das große Glück in mir wahrgenommen habe. Es war nur ein Körpergefühl, ich dachte gar nicht, dass ich schon wieder fruchtbar wäre und doch wollte mein Körper mir wohl meinen größten Wunsch erfüllen.
Ich war so aufgeregt, wollte gleich einen Test machen, hatte aber keinen zu Hause und lag mit Corona flach. Gleich nach der Quarantäne habe ich einen Test gemacht und habe direkt einen zweiten Strich erkannt. Mein Herz ging auf, die Tränen liefen nur so über mein Gesicht, ich musste sofort an dich denken! Ich wusste, dass du es nicht zulässt, du beschützt dein Geschwisterchen und mich! Ich hatte kaum Angst, es war anders, als die Schwangerschaft mit dir. Der digitale Test zeigte 1-2 an, ich war entspannter, ich wollte noch abwarten, bis ich mich bereit fühle beim Gyn einen Termin zu vereinbaren.
In der 10. SSW hatte ich meinen Facharzttermin, an dem Tag habe ich dein Geschwisterchen gesehen und es war gesund, das Herzchen schlug, es war super entwickelt, ich konnte mein Glück nicht in Worte fassen. Ich danke dir, Kaugummi! Bitte pass weiterhin so gut auf uns beide auf.
Kaugummi, ich denke du weist es, aber Papa und ich sind nicht mehr zusammen, er hat mich seit Anfang dieser Schwangerschaft wahnsinnig schlecht behandelt, wurde auch handgreiflich. Ich habe es anfangs noch versucht zu verstehen, zu schlichten, habe Fehler an mir gesucht. Doch ich konnte nicht mehr, ich musste an den kleinen Menschen in mir denken. Ich wusste, dass ich es alleine schaffe und das besser, als mit ihm an meiner Seite.
Natürlich hatte ich Ängste, aber irgendwie hatte ich im Bauchgefühl, dass alles gut ist. Und nun? - ich bin in der 23. SSW, mit deinem gesunden Bruder und freue mich so wahnsinnig auf diesen kleinen Zwerg. Seine Tritte sind spürbar, er hat schon richtig feste Zeiten an denen ich ihn spüre, abends spiele ich ihm immer eine Melodie vor, er liebt es, genauso wie ich.
Und siehe da, euer Papa fragt nicht einmal nach dem kleinen Räuber in meinem Bauch. Ihm ist alles egal, er kennt noch nicht mal das Geschlecht. Hat ein neues Leben. Gönne ich ihm auch, aber dass er das kleine Wunder und dich so vergisst, das tut mir weh! Ich bin seit Anfang der Schwangerschaft alleine und das tut so weh. Der Gedanke, dass dieser kleine Mann ohne einen Papa aufwachsen wird. Aua. Aber ich schaffe das alleine und dich habe ich auch als Unterstützung dort oben!
Da ist einiges passiert in den letzten Monaten und dass es so schnell geht, damit habe ich definitiv nicht gerechnet, aber ich bin so froh darüber. Bei jedem Tritt wird die Liebe noch größer, Wahnsinn wie viel Liebe man empfinden kann. Bei jedem Ultraschalltermin geht mir das Herz auf. Ich weine, ich weine sogar sehr viel. Es ist hart alleine zu sein, die Freude nicht teilen zu können, ich weine aber auch, weil ich einfach so glücklich und dankbar bin. Ich danke meinen Körper, dass er es schafft diesen wunderbaren Menschen zu ernähren und wachsen zu lassen!
Morgen wäre dein ET, der 14.02.2023, es bleibt niemals unvergessen, mein Schutzengel! Du bist verewigt in meinem Herzen und irgendwann trage ich dich auf meiner Haut!
Ich bitte dich von ganzem Herzen, pass auf deinen Bruder auf, beschütze und behüte ihn, so wie du es bis jetzt getan hast. Lass ihn all die Dinge erleben und durchleben, die du leider nicht erleben konntest. Du wirst trotzdem geliebt und vermisst, vergiss das nicht!
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
#abgang#sternenkind#eigenes#fehlgeburt#schlaflos#sternchen#abortion#schwangerschaft#alleinerziehend#alleine#Gedanken#liebe#schwanger2023#baby2023
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Die Akte Vismann
1.
Notiz an mich: Du sollst Dein Leben ändern, sei nicht immer so Du. In meinen Zettelkasten findet sich dieser Zettel aus dem letzten Jahr, als ich Mitarbeiter am juristischen Fachbereich in Frankfurt war. Jemand hatte zu einer Tagung über Verfassungen in der Siemensstiftung in München eingeladen und die Einladung mit dem Wunsch verbunden, ich, Fabian, solle zwar persönlich kommen, aber nicht so den Steinhauer raushängen lassen. Kommen Sie, aber nicht Sie an sich. Guter Rat. Richte ich gerne aus.
2.
Kann ich gerade jetzt auch gebrauchen, weil ich in Wien über Akten vortrage und machen muss, wann ich sonst nicht so gerne mache: Vismann aktualisieren. Nach ihrem Tod habe ich einen Nachruf geschrieben, gemeinsam mit Markus Krajewski eine Auswahl ihrer Aufsätze herausgegeben, im Vorwort etwas kommentiert. Bei den Tagungen in England war ich nicht dabei, aber mit Johanna Bergann habe ich eine in Weimar organisiert, über das Instituieren, die institutionellen Mächte, das vergisst man manchmal. In Weimar und in Basel habe ich fast 8 Jahre lang Forschung und Lehre so gemacht, dass es weiterführen sollte, was Vismann initiiert hat. Über Atlanten und Warburg (2010), dann in mehreren Semestern: Was wissen wir vom Mord? Vorlesungen und Seminare über Albert Hellwig und das Kinorecht, über Bildrhetorik, über die Geschichte und Theorie des Zensierens, über das Scheiden als Kulturtechnik, über alles mögliche. Wie oft haben mir Professoren erklärt, das ginge alles nicht, das sei keine Rechtswissenschaft, das sei vielleicht Kulturwissenschaft, aber das sei ein schlimmer Begriff. Dieser tumblr zehrt viel von dem, was Vismann inspiriert hat. Eike Frenzel hatte mal zu einer Tagung bei Freiburg eingeladen, über tote Juristen, da habe ich natürlich gleich zugesagt und doch über Vismann gesprochen, über Vismanns Limits, aber das war keine direkte Auseinandersetzung, das was Umgang mit Trauer, Angst und Wut. Kurz gesagt: viel gemacht. Ich denke, dass ich das Feld ganz gut kenne, das Schlachtfeld wohl auch. Eine direkte Auseinandersetzung habe ich vielleicht darum, wegen Trauer, Angst und Wut, immer vermieden. Und die Tagung in Tübingen, Vestings kurzatmiger Kommentar zu Vismann, die haben meine Befürchtungen doch eher bekräftigt, so weit, dass ich doch sehr, um nicht zu sagen: vollständig resigniert war (ob Vestings Text jemals veröffentlicht wird?).
Hilft aber alles nichts, das ist jetzt Teil meiner Jobbeschreibung: dafür bin ich zuständig, dafür zahlt mir die Max-Planck-Gesellschaft meine Brötchen (und mehr). Wofür? Auch für eine explizite, direkte Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Cornelia Vismann, nicht nur die implizite Auseinandersetzung, nicht nur das Aufgreifen, nicht nur die Inspiration, nicht nur das Weitermachen.
2.
Implizit ist das Forschungsprojekt über Warburgs Staatstafeln auch eine Auseinandersetzung, die weiterführt, was Vismann und mich früher einmal in einem Projekt über Bildregime/ Bildregeln/ Bildrhetorik zusammengeführt hat. Es ist implizit eine Auseinandersetzung mit dem, was Vismann über Rom und über das pomerium geschrieben hat. Implizit ist das eine Auseinandersetzung mit dem Buch über die Akten. Aber das kann es auch explizit sein.
Da, denke ich, ist es an der Zeit, Vismann zu historisieren. Das Aktenbuch lässt sich immer noch systematisch lesen, es lässt sich mit ihm auch machen, was Erhard Schüttzpelz in seinem Aufsatz Was ist eine Akte? gemacht hat: Gegen den Strich lesen und gerade so systematisch entfalten.
Aber darüber hinaus kann und sollte man das Buch historisieren. Das ist zwanzig Jahre alt, geschrieben in den Neunzigern, mit großer Faszination für damals kursierende Diskurse um Selbstreferenz, Ausdifferenzierung und Rekursion, um Dekonstruktion und um die ANT, also in großer und polarisierter Spannung. Historisieren ist etwas unfair, vor allem wenn man selbst noch lebt und die Autorin nicht mehr. Man wird sich vermutlich genau die Bedingtheiten heraus picken, die einem nicht passen und sagen: das ist vorbei, der Rest ist noch lebendig.
Warburgs Konzept des Nachlebens macht schon etwas anderes: im Nachleben sitzt der Tod so mit, wie ego in Arkadien, ich meine jetzt Poussains Bild vom Tod in Arkadien. Das Nachleben ist nach dem Leben, das ist nicht nur lebend oder lebendig, nicht nur Leben, auch etwas danach, auch Tod. Vielleicht kann, sollte man besser nach dem Nachleben fragen, was dann auch heißt, dass man Vismann selbst als eine Cornelia rekonstruiert, die nicht ganz bei sich, nicht nur bei sich war, die eine Vismann zwar heraushängen lassen, aber auch zurücknehmen konnte. Ich ist ja ohnehin ein Anderer, wenn auch kein total Anderer.
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Ich habe mich so lange gefragt, wie es sein wird, wenn ich dich wiedersehe. Nicht weil ich Angst habe, was ich fühle. Ich glaube man weiß immer, was man für eine Person empfindet. Ich habe Angst, dass du mich behandelst wie einen alten Bekannten. Wie jemanden, mit dem du auch hättest befreundet sein können. Also hoffe ich sogar, dass du mich anschweigst. Auf Krampf Blickkontakt vermeidest. Das würde wenigstens bedeuten, dass es noch was mit dir macht. Ich habe Angst vor dem Schmerz, wenn du zuerst darüber hinweg bist. Davor, dass es mich in dem Moment in dem ich erfahre, dass du dich zuerst neu verliebt hast, trifft wie an Tag 1.
Das ist wie ein Wettrennen. Wer vergisst wen zuerst?
Wir waren immer verbunden durch den Schmerz. Es wird nicht aufhören bis zu dem Punkt, an dem sich wirklich jemand neu verliebt hat.
Bitte verlieb dich neu, denn das ist der entscheidende Schritt weg von mir, den es braucht um mich zu befreien.
Manchmal muss genau diese eine Sache passieren, vor der man am meisten Angst hat.
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Ist das jetzt mein Karma, das dafür sorgt, dass du mich ignorierst, obwohl du angeblich so viel Mitleid für mich verspürst? Ich wünschte, ich könnte dich blockieren, dich aus meinem Leben entfernen, aber jedes Mal lande ich wieder hier. Gefangen zwischen meinen Gedanken und dem Drang, dich anzurufen oder einfach zu dir zu fahren, obwohl ich weiß, dass du es hassen würdest. Es hat nicht einmal richtig zwischen uns begonnen... ich habe nur einmal die Augen geschlossen … und schon war es vorbei. Ich sage immer wieder, dass ich es nicht zulassen möchte … aber du warst wie ein sicherer Hafen, zu dem ich gerne zurückkomme, kurz bleibe und dann wieder verschwinde. Vielleicht, weil ich immer das Gefühl haben werde, dass jemand anderes dir mehr geben könnte als ich, oder weil ich glaube, ich hätte deine Liebe nie verdient. Doch egal, was ich denke, du sprichst nicht mit mir. Du warst kurz da, hast alles durcheinandergebracht und bist dann wieder verschwunden, obwohl wir oft aus Spaß über unsere Zukunft gesprochen haben. Jetzt sitze ich hier, versuche mich abzulenken, aber höre trotzdem ständig deine Audios, immer und immer wieder. Vielleicht vermisse ich dich, weil ich die Situation nicht im Griff habe? Keine Ahnung, was es ist, aber ich liebe dich, nicht auf die Weise, dass du meine Leere füllst, sondern mit dem Gefühl: „Hier, nimm mein Herz.“ Ich bin das Risiko eingegangen, dachte nicht, dass es so schnell enden würde. Manchmal wünsche ich mir, dass du meine Kette behältst, mich nie vergisst und mich vermisst. Und manchmal hätte ich einfach gerne mein Herz zurück. Doch jetzt sitze ich hier und in meinen Gedanken hängen wir an einem Ort fest, an dem uns der Alltag nicht einholen kann. Irgendwann wird es leichter und du musst dich nicht mehr mit meinem Gefühlschaos auseinandersetzen. Irgendwann … hast du mich vergessen und vielleicht denke ich Jahre später noch an dich. Jetzt sitze ich hier, würde am liebsten mit dir streiten, einfach damit etwas passiert, aber auch dann ignorierst du mich. Vielleicht verlange ich zu viel, oder vielleicht ist es nur meine Angst. Doch egal, was ich denke – das war’s. Still und langsam bricht es mir das Herz. Irgendwann wird es mich einholen.
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Ich habe furchtbare Angst davor, dass irgendwann der Tag kommen könnte, an dem du mich nicht mehr liebst oder mich vergisst. Oder ich generell einfach nicht dem entspreche, was du dir vorstellst.
Ich zögere so sehr und ich frage mich oft, wie lange das noch so geht. Ich habe furchtbare Angst davor, dass du entscheidest, dass du nicht mehr auf warten willst oder kannst und stattdessen lieber eine Frau datest oder gar heiratest.
Ich weiß nur, dass ich dich wahnsinnig liebe und mit dir zusammen leben will und mich jeder einzelne Tag mit dir mich unfassbar glücklich machen würde. Ich weiß, dass ich für jeden einzelnen Tag dankbar sein würde, dass du an meiner Seite stehen würdest. Ich kann dir nicht viel bieten.
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Es quält mich Nacht für Nacht, die Frage „Was habe ich da bin’s gemacht?“ alles gegeben für ein Stück Liebe. Alles was ich mir die Jahre so hart erarbeitet hatte.. Eigentlich hatte ich doch endlich alles was ich immer wollte.. so viel Blut, Schweiß und Tränen all die Jahre vergossen um am Ende alles hin zuwerfen für ein Stück liebe.!
War das alles wirklich richtig? War diese geheimnisvolle Liebe den so wichtig? Verfluche mich selber jeden Tag und merke wie es mich innerlich zerfrisst Stück für Stück.!!
#alles und nichts#alles nur ein Witz#vergeudete Jahre für etwas Geheimnisvolle liebe#so dumm#hasse mich selber#habe so Angst das du mich vergisst#mädchen aus gold#einsam#versagerin seit klein auf
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Noah verzieht das Gesicht. Der Sonnenbrand tut doch mehr weh als befürchtet. Wenigstens haben aber nur seine Arme richtig was abbekommen. Ist trotzdem ein schönes Picknick gewesen, das können sie sehr gerne bald wiederholen.
„Echt komisch, eigentlich ist die Sonnencreme total gut.“ Colin deutet auf seine eigenen Arme. „Bei mir ist alles okay.“
Noah schluckt schwer, in seiner Kehle wird es enger. Es reicht! Er kann das nicht länger. Er hält das schlechte Gewissen nicht mehr aus. „Ähm, Colin?“
„Ja?“
„Ich bin vorhin ... vielleicht nicht ganz ehrlich zu dir gewesen.“
Colins Augenbrauen verengen sich ein wenig. „Womit?“
„Na ja, als du gefragt hast, ob ich mich eingecremt habe ...“
„Hast du dich etwa gar nicht eingecremt?“
„Ich hab's ehrlich gesagt einfach voll vergessen und dann hast du mich danach gefragt, als wir schon so halb aus der Tür draußen waren, alles war gepackt, na ja, und da ... habe ich gelogen.“ Fuck! Wenigstens ist es nun raus!
„Ach, Noah.“
„Estutmirleid.“ Er blinzelt nervös. „Ich fühle mich schrecklich.“
Colin sagt erst einmal nichts, sondern legt etwas den Kopf schief.
„Guckst du mich jetzt den ganzen Abend böse an?“
„Blödmann.“ Colins Mundwinkel zucken kurz nach oben. „Ich bin gleich zurück.“
„Wohin-Wohin willst du denn?“
„Ich hab 'ne Salbe da, die wird bestimmt helfen.“
„Ah, okay. Prima.“
„Könnte gleich ein bisschen unangenehm werden, Sorry.“ Colin schraubt den Deckel ab.
„Wahrscheinlich hab ich's verdient.“
„Was hast du verdient?“
„Wenn's gleich wehtut, meine ich.“
„Mann, sag doch sowas nicht.“ Schon wieder ein Schmunzeln. „Auch wenn du es vielleicht tatsächlich ein klitzekleines bisschen verdient hast.“
„Es tut mir echt leid.“
„Ich weiß, mach dir jetzt keinen Kopf mehr darum.“
„Ich versuch's.“
Sein Freund kommt einen Schritt näher. „Keine Angst, ich bin ganz vorsichtig.“
„Ich hab keine Angst.“
Die Salbe tut gut, und Colin ist wirklich richtig vorsichtig. Langsam und sanft trägt er mit seinen Fingern Zentimeter für Zentimeter die Salbe auf. „So, fertig. Alles in Ordnung?“
„Ja. War gar nicht schlimm. Und es brennt schon weniger.“
„Zum Glück.“ Colin legt erneut den Kopf schief. „Noah?“
„Hm?“
„Achte nächstes Mal auf den Sonnenschutz. Bitte.“
Eifriges Nicken. Nochmal vergisst er das nicht. „Versprochen.“
„Gut.“ Colin beugt sich vor und drückt ihm einen ganz zarten Kuss auf den rechten Arm. Es tut nicht weh. Sechstes Kapitel von Kleine und größere Momente.
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[Rezension] Die Akte Jacobi – Frank Uhlmann
Klappentext: Packend, verstörend, brisant Bei einer Demo von Bürgerrechtlern kommt in Frankfurt ein Aktivist ums Leben. Gerüchte kursieren, es seien »die Bullenschweine« gewesen. Polizeireporter Norman Jacobi wird ein verwackeltes Beweisvideo zugespielt, und einer der Aktivisten verspricht, belastendes Material gegen den Staatsschutz zu liefern. Kommissar Demandt aber warnt Jacobi: Der Mann sei ein polizeibekannter Krimineller, der den Reporter nur für seine Zwecke benutzen wolle. Während Jacobi sich noch fragt, wem er hier trauen kann, macht er in den Räumen der Bürgerrechtler eine überraschende Entdeckung: Er findet ein Dossier über sich selbst. Rezension: Frank Uhlmann wohnt ja, wie ich, in Gießen, was für mich ja immer wieder ein Grund ist mal nachzusehen, was er denn so schreibt - zumal mich sein Erstlingswerk „Brennen sollst du“ ziemlich begeistert hat! Nun begleite ich also das dritte Mal Norman Jacobi und Katharina Beck bei ihren Ermittlungen. Am Anfang dieses Buches musste ich mich wirklich erstmal eingrooven. Es wird doch sehr oft Bezug auf die ersten beiden Bände genommen. Außerdem gab es am Anfang für meinen Geschmack zu viele Verschwörungstheorien. Nachdem Jacobi auf einer Demo mitbekommen hat, wie ein Demonstrant von der Polizei Grundlos zu tote geprügelt wurde, trifft er auf den Bürgerrechtler Freddy. Man merkt immer mehr, wie sehr der Polizei das ganze zusetzt, da Jacobis Freund, Kommissar Demandt, beteuert, dass sie es nicht gewesen sind. Jacobi bekommt ein Video zugesendet, aus dem man eindeutig sehen kann, dass die Polizei hat dies wirklich gemacht hat. Soweit so gut, aber irgendwie war mir das alles zu reißerisch. Fredy, der Bürgerrechtler, ist irgendwie zu sehr darauf bedacht, alles schlecht zu reden. Nur sie sind die Guten und die Polizei und der Staat die Bösen. Irgendwie kam mir dies so vor, als würde ich einem Populisten zuhören. Die Presse lügt und nur er sagt die Wahrheit, dabei besteht die Wahrheit immer auch aus kleineren Schattierungen. Sie ist äußerst selten ganz klar schwarz oder weiß. Es war teilweise wie eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten, in der Norman Jacobi noch nicht einmal mehr seinen Freunden vertrauen kann oder will. Man möchte ihm gelegentlich mal links und rechts eine geben und sagen, Hey. Junge werde doch endlich wach und sieh dir die Leute mal genauer an! Warum stolperst gerade du immer wieder in solche Situationen? Will man dich damit steuern? Ich kann nun natürlich noch einiges mehr schreiben, aber ich will es nicht überstrapazieren. Ich hatte das Gefühl, Frank Uhlmann vergisst teilweise die Botschaft, und will einen Action-Blockbuster schreiben. Dies funktioniert im Kino oder Fernsehen sehr gut, aber in einem Buch gibt es Dinge, die so nicht gut klappen. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswerter Thriller, der auch begeistern kann. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Bücher etwas schneller erscheinen, nicht alle zwei Jahre, sondern etwa einmal im Jahr fände ich wirklich gut. Dann müsste man nicht mit einem Cliffhanger arbeiten, um so klar zu machen, dass es weiter geht und, was viel wichtiger ist, man kann sich einfach besser an die einzelnen Figuren erinnern. Dies würde das lesen doch etwas erleichtern. Nebenbei habe ich Angst, dass Frank Uhlmann meine persönlichen Sympathieträger langsam aus der Serie schreibt. Dies werde ich wohl spätestens beim nächsten Band erfahren. Irgendwie scharre ich trotzdem schon wieder mit den Hufen und will wissen, wie es weitergeht. Titel: Die Akte JacobiAutor: Uhlmann, FrankBand: 3ISBN: 978-3-423-21735-4Verlag: dtv VerlagErscheinungsdatum: 19. Juni 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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06.08.24
ich versteh immer noch nicht, warum ich nicht einfach von dir loskomme. Aber es sind wahrscheinlich genau die Tage, die ich jetzt letztens mit dir verbracht habe. Deine Energie ist unglaublich. Es hat erstaunlich gut funktioniert und es hat mega viel Spaß gemacht, mit dir den kleinen Berg nochmal hochzulaufen. Ich freu mich immer noch, dass du dich doch noch dazu durchgerungen hast. Es tut mir leid, dass ich vergessen hab dir deine Haare zu flechten. Ich mache das unglaublich gerne. Es ist Zeit, die nur dir und mir gehört. Außerdem setzt du genau so viel Glauben in die geflochtenen Zöpfe wie ich. Ich flechte sie auch mit ganz viel liebe und an dem wie lange es meistens dauert, merkst du ja auch, dass sie perfekt sein müssen. Es hätte mich sehr gefreut, wenn du die Zeit, die wir uns jetzt nicht sehen, mit meinen Zöpfen rumgelaufen bist. Ein Teil von mir, immer bei dir. Aber es ist so wie es ist. Ich vermisse dich jetzt schon und heute ist erst der erste Tag. Ich spüre mehr Angst vor den nächsten Wochen als Freude darüber, dass jetzt Ferien sind. Die Arbeit ist mental anstrengend und ich weiß nicht recht wohin mit mir. Ich fühl mich alleine und ohne Rudel. Ich hab ja meine verschiedenen Rudel aber mein Lieblingsrudel seit einfach ihr und ihr seid nicht hier. Du hast zu E. gesagt, dass ich mich nicht zum Rudel dazugehörig fühle aber das stimmt nicht. Ich weiß, dass ich zu euch dazu gehöre. Ich weiß, dass ihr mich mögt und meine Anwesenheit schätzt. Ich bin nur ein Mensch, der leider von außen viel Bestätigung braucht und ihr seid nicht die Menschen, die viel Bestätigung ausdrücken. Das ist in Ordnung, ich muss da noch dran arbeiten. Ich hoffe immer noch, dass du mich liebst. Ich hoffe immer noch, dass du deine Angst vor einer Beziehung vergisst und sie überwindest und doch noch zu mir kommst. Die letzten Tage waren genauso, wie es laufen würde, wenn wir eine Beziehung hätten, weist du? Ich würde dir guttun. Ich würde dich unterstützen. Ich hör mir sehr gern das Tohuwabohu in deinem Kopf an. Du hast dich auch wohlgefühlt. Du hast sogar von dir aus gesagt, dass ich hier bleiben könnte. Wir haben zusammen bei M. & S. gechillt und hatten eine super Zeit. Ich vermisse dich so sehr. Was nicht heißt, dass ich dir keine gute Zeit mit M. wünsche. Ich hoffe, dass ihr viel Spaß habt und gut miteinander auskommt, dass ihr tolle Stellen in der Natur findet, an denen ihr Campen könnt. Ich hoffe, ihr macht ein paar Fotos, die du mir zeigen kannst und ich hoffe, du erzählst mir ein paar deiner Erlebnisse. Ich bin immer noch am Zweifeln, weißt du? Es ist durchaus ein gruseliger Gedanke, komplett alleine wegzufahren und ich fühle mich alleine, weil ich keinen M. habe wie du, der mit mir wegfährt, egal wohin ich will. Das Problem ist, ich würde wsl jemanden finden, der mit mir fährt, aber ich will nicht. Dann lieber alleine. Aber das ist auch traurig, oder nicht? Mit wem teile ich dann die Erfahrungen und wer trifft mit mir die Entscheidungen? Vielleicht würde es mir aber guttun. Mein lone wolf Charakter stärken. Allgemein, glaube ich würde es mir guttun. Dich würde ich natürlich sofort mitnehmen. Aber auch wieder kacke. Weil ich, wenn du sagen würdest ja fahren wir doch da und dort hin anstatt das, was ich möchte, ich würde meine Pläne wsl schnell über Bord werfen und das machen, was du möchtest, nur damit du mitfährst und es dir gefällt. Hm ja wir werden sehen, was ich mache. Die Freiheit einfach drauf losfahren zu können ist überwältigend und ich möchte sie nicht mehr missen.
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Tag 2:
Ein Wechselbad der Gefühle. Ich fühle grade alle Emotionen.
Trauer weil du nicht bei mir bist und ich nichts von dir höre. Ich dich so verdammt vermisse, ich mir einfach nur einen Kuss von dir wünsche.
Wut weil ich mich drauf eingelassen habe. Jetzt meine ich zu wissen warum du mich versucht hast wegzudrücken. Weil es so schwer ist. Fühlst du das auch?
Dann ist da aber auch Enttäuschung, nicht zu wissen warum du nicht mehr geschrieben hast und wo du bist.
Angst, davor dass du mich vergisst. Dass das alles nicht echt war oder nicht anhält. Das du dich veränderst oder raus kommst und das alles nicht mehr willst. Habe Angst dass du meine Adresse nicht mehr aufgeschrieben hast. Das ich wieder zurückgestoßen werde. Bin ich blind vor Liebe? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur dass es das schwerste ist was ich je durchgemacht habe. Mein Herz schmerzt, ich fühl mich leer. Als wäre ich einfach nur noch da, aber nicht so richtig.
Ich hoffe es geht dir gut. Ich denk an dich, jede verdammte Sekunde.
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Worte
"Ich bin froh, dass ich dich in nächster Zeit nicht sehen muss." "Ich werde dir immer wieder sagen, was für ein Arschloch du bist, damit du es nie vergisst." "Wegen dir habe ich Depressionen." "Du hast mich dazu gezwungen." "Alles was du kannst, ist erpressen."
Auch wenn manche dieser Aussagen Jahre zurückliegen, tun sie heute genauso weh. Auch wenn manche dieser Aussagen nicht wahr sind, tun sie nicht weniger weh. Weil sie nicht verstehen kann, wie man so etwas sagen kann. Weil sie nicht glauben kann, dass diese Aussagen das widerspiegeln sollen, was wirklich gedacht wird. Ständig fragt sie sich, wie man so etwas zu der Person sagen kann, von der man behauptet, man würde sie lieben. Nichts auf dieser Welt rechtfertigt solche Aussagen. Und keine Entschuldigung dieser Welt kann diese Worte unausgesprochen machen.
Alles, was sie immer wollte, war ein Safe Space. Wo sie ihre Gedanken und Gefühle aussprechen konnte und sie angenommen wurde. Wo sie nicht befürchten musste, nicht ernst genommen zu werden. Wo sie sich nicht verstecken musste. Wo sie keine Angst haben musste, man würde Ihre Ängste irgendwann gegen sie verwenden. Doch genau das war der Fall. Ihre Bedenken wurden ins lächerliche gezogen, Ihre Ängste runtergespielt, Ihre Wünsche beiseite gestellt. Ihr wurde Egoismus unterstellt, weil sie ihre Wünsche ausgesprochen hatte. Mit jeder weiteren Zurückweisung, schwindet auch das Vertrauen. Das Vertrauen, dass sie wichtig sei. Dass sie genug sei. Dass sie wertvoll sei. Dass sie gesehen und angenommen werde...
-September 18th, 2023
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[Rezension] Die Akte Jacobi – Frank Uhlmann
Klappentext: Packend, verstörend, brisant Bei einer Demo von Bürgerrechtlern kommt in Frankfurt ein Aktivist ums Leben. Gerüchte kursieren, es seien »die Bullenschweine« gewesen. Polizeireporter Norman Jacobi wird ein verwackeltes Beweisvideo zugespielt, und einer der Aktivisten verspricht, belastendes Material gegen den Staatsschutz zu liefern. Kommissar Demandt aber warnt Jacobi: Der Mann sei ein polizeibekannter Krimineller, der den Reporter nur für seine Zwecke benutzen wolle. Während Jacobi sich noch fragt, wem er hier trauen kann, macht er in den Räumen der Bürgerrechtler eine überraschende Entdeckung: Er findet ein Dossier über sich selbst. Rezension: Frank Uhlmann wohnt ja, wie ich, in Gießen, was für mich ja immer wieder ein Grund ist mal nachzusehen, was er denn so schreibt - zumal mich sein Erstlingswerk „Brennen sollst du“ ziemlich begeistert hat! Nun begleite ich also das dritte Mal Norman Jacobi und Katharina Beck bei ihren Ermittlungen. Am Anfang dieses Buches musste ich mich wirklich erstmal eingrooven. Es wird doch sehr oft Bezug auf die ersten beiden Bände genommen. Außerdem gab es am Anfang für meinen Geschmack zu viele Verschwörungstheorien. Nachdem Jacobi auf einer Demo mitbekommen hat, wie ein Demonstrant von der Polizei Grundlos zu tote geprügelt wurde, trifft er auf den Bürgerrechtler Freddy. Man merkt immer mehr, wie sehr der Polizei das ganze zusetzt, da Jacobis Freund, Kommissar Demandt, beteuert, dass sie es nicht gewesen sind. Jacobi bekommt ein Video zugesendet, aus dem man eindeutig sehen kann, dass die Polizei hat dies wirklich gemacht hat. Soweit so gut, aber irgendwie war mir das alles zu reißerisch. Fredy, der Bürgerrechtler, ist irgendwie zu sehr darauf bedacht, alles schlecht zu reden. Nur sie sind die Guten und die Polizei und der Staat die Bösen. Irgendwie kam mir dies so vor, als würde ich einem Populisten zuhören. Die Presse lügt und nur er sagt die Wahrheit, dabei besteht die Wahrheit immer auch aus kleineren Schattierungen. Sie ist äußerst selten ganz klar schwarz oder weiß. Es war teilweise wie eine Aneinanderreihung von Halbwahrheiten, in der Norman Jacobi noch nicht einmal mehr seinen Freunden vertrauen kann oder will. Man möchte ihm gelegentlich mal links und rechts eine geben und sagen, Hey. Junge werde doch endlich wach und sieh dir die Leute mal genauer an! Warum stolperst gerade du immer wieder in solche Situationen? Will man dich damit steuern? Ich kann nun natürlich noch einiges mehr schreiben, aber ich will es nicht überstrapazieren. Ich hatte das Gefühl, Frank Uhlmann vergisst teilweise die Botschaft, und will einen Action-Blockbuster schreiben. Dies funktioniert im Kino oder Fernsehen sehr gut, aber in einem Buch gibt es Dinge, die so nicht gut klappen. Trotzdem ist dieses Buch ein lesenswerter Thriller, der auch begeistern kann. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Bücher etwas schneller erscheinen, nicht alle zwei Jahre, sondern etwa einmal im Jahr fände ich wirklich gut. Dann müsste man nicht mit einem Cliffhanger arbeiten, um so klar zu machen, dass es weiter geht und, was viel wichtiger ist, man kann sich einfach besser an die einzelnen Figuren erinnern. Dies würde das lesen doch etwas erleichtern. Nebenbei habe ich Angst, dass Frank Uhlmann meine persönlichen Sympathieträger langsam aus der Serie schreibt. Dies werde ich wohl spätestens beim nächsten Band erfahren. Irgendwie scharre ich trotzdem schon wieder mit den Hufen und will wissen, wie es weitergeht. Titel: Die Akte JacobiAutor: Uhlmann, FrankBand: 3ISBN: 978-3-423-21735-4Verlag: dtv VerlagErscheinungsdatum: 19. Juni 2018 Lesen Sie den ganzen Artikel
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