#hab dazu ganz viele Gedanken aber zu wenig worte
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Können wir darüber reden, wie oft Klaas Joko als "sein Freund" bezeichnet, wenn sie irgendwas zusammen machen?
Es ist so süß, wenn man an ältere Interviews denkt und an "privat keinen Kontakt" und "wir hassen uns💪", und jetzt ist es einfach nur so ein "Tschüss mein Freund".
Character Development würde ich sagen.
#joko und klaas#that's my soft spot#hab dazu ganz viele Gedanken aber zu wenig worte#it's just cute i guess#<3
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Hallo Kathi... 03.06.2024
Seit Tagen Versuche ich die passenden Worte zu finden. Ich hab eigentlich auch gar keine was ich schreiben soll.
Das wäre unser Tag gewesen. Dein Tag. Dein Traum und deine Zukunft.
Wieder mal habe ich alles zerstört weil ich mit mir und mit meinen Gedanken nicht klar komme.
Ich habe meinen Abschied geplant an dem Tag.
Ich kann nicht in Worte fassen, wie unendlich leid mir alles tut. Ich kann mir garnicht vorstellen wie es dir geht.. wieder mal. Wegen mir. Ich hab das so sehr gewollt mit dir. Ein Leben mit dir. Eine Zukunft. Eine Familie mit Hund und Kindern. Und ich wünsche mir das so sehr für dich. Und das wirst du auch alles haben, da bin ich mir sehr sicher, ich kenne dich ja.
Ich kann dir auch garnicht genug danken für all das, was du mir gegeben und gezeigt hast. Danke, das du mich überhaupt genommen hast. Mein Zustand war damals nicht wirklich besser. Du bist mit Abstand der stärkste Mensch auf der Welt für mich, das musstest du leider auch immer beweisen. Du hast mir gezeigt, das dass leben lebenswert sein kann. Das es gute Zeiten gibt. Das es für jemanden wie mich Hoffnung gibt. Danke! Das kann ich dir niemals zurück geben. Das hätte ich dir in Form einer Zukunft und eigener Familie, mit allem was dazu gehört, geben können.
Ich habe in der Nacht nur 4 Tränen geweint. Sobald ich drüber nachdenke, würde ich jetzt wahrscheinlich Tagelang nichts anderes tun. Ich wollte stark sein, ich wollte das dir beweisen damit, was das bringt, weiß ich nicht. Ich habe viel getrunken und Tabletten genommen.. ich habe morgens angefangen zu trinken, das nicht wenig und habe 200mg Tilidin genommen später am Abend. Ich habe es gebraucht. Der Gedanke, alles verloren zu haben und der Gedanke, das ich das alles eigentlich gar nicht erlebt hätte, war etwas viel. Ich habe draußen gesessen und habe auf meine Uhr gestarrt. Eine halbe Stunde. Bis Luca kam. Er war bei mir, hat die ganze Nacht auf mich aufgepasst.
Ich hatte sehr viele schlechte Tage, viele Tage, von denen du nichts wusstest. Aber nichts war schlimm wie dieser Moment. Ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll. Ich habe einen unglaublichen Selbsthass. Ich ertrage keine Sekunde mit mir. Ich sehe keine Zukunft für mich, ich plane nicht weiter als zur nächsten Woche. Es ergibt alles keinen Sinn mehr für mich. Du warst mein einziger Sinn. Ich kann es aber verstehen, warum du dich getrennt hast. Trotzdem ertrage ich es nicht. Obwohl ich selbst daran schuld bin.
Ein Leben mit mir hast du nicht verdient.
Ich hab das Gefühl, ich habe dir nicht mal Ansatzweise gesagt, was ich denke und fühle. Aber eigentlich ist es auch egal.
Du sollst glücklich und zufrieden leben, mit jemandem, der Gesund ist, deine Träume sollen alle in Erfüllung gehen, das hast du wirklich mehr als verdient. Du sollst jemanden haben, der keine tiefgreifende Probleme hat wie ich, ganz weit weg, von allem schlechte.
Von mir.
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ein tödliches spiel
"man kriegt vielleicht mich aus der essstörung",
sage ich ohne jegliche empörung.
"aber die essstörung nicht aus mir".
warum bin ich überhaupt noch hier?
und versuche in worte zu fassen,
was sich nicht in worte fassen lässt.
wie kann man sich selbst so hassen?
warum sitzt der hass in mir nur so fest?
kann mir mein leben nicht vorstellen,
ohne der angst vor dem zunehmen.
sie schwappt über mich wie wellen,
komme niemals weg von diesen themen.
hab keine ahnung wie ich überhaupt aussehe,
manchmal zu viel, manchmal zu wenig,
ich mich immer wieder darum drehe,
wie ich das aushalte schon so ewig.
möchte jeden spiegel zerschlagen,
kann den anblick nicht ertragen.
dort drin meine träume starben,
egal, was die anderen dazu sagen.
zu wenig, zu viel, zu wenig, zu viel.
pausenlos, ein hin und her.
für meinen kopf ein einfaches spiel,
aber mich überschwemmt es wie das meer.
jedes zusätzliche gramm ist mein feind,
hab nie gelernt mich zu lieben.
auch wenn das kind in mir weint,
die gedanken immer blieben.
manchmal werden die gedanken zu laut,
zu viel, zu viel, zu viel, immer zu,
aber ich kann nicht aus meiner haut,
die gedanken lassen mir keine ruh.
dann versuche ich zu verschwinden,
mich aufzulösen in luft,
damit keiner kann mich finden,
ich, ganz allein, mit meiner sucht.
der sucht immer weniger zu werden,
irgendwann ganz weg zu sein,
stürz mich in mein eigenes verderben,
mach mich dort ganz klein.
die stimme lässt mich nicht los
"dünner wärst du besser dran"
wie machen andere das bloß?
ich nichts anderes als darauf hören kann.
dünner ist alles besser,
aber für die sucht gibt es kein genug,
renn damit in ein offenes messer,
bei dieser sucht hilft auch kein entzug.
der körper kann heilen,
während der kopf noch tief in der essstörung steckt,
deshalb kann ich dort so lange verweilen,
ohne, dass mich irgendjemand entdeckt.
für sie bin ich im normalgewicht,
also ist ja alles gut,
keiner möchte der wahrheit sehen ins gesicht,
dass ich mich nach wie vor hasse bis aufs blut.
und diesem dunklen ort so schnell auch nicht entkommen kann,
die sucht hat meine gedanken fest im griff,
hat mich fest in ihrem fang,
ich bin der kapitän auf meinem sinkendem schiff.
aber solange ich esse,
mein gewicht halte,
nicht untergeh in meiner blässe,
mein körper nicht auf den boden knallte,
bin ich für sie gesund,
bin ich für sie geheilt,
und es gibt keinen grund
warum mich der hass in stücke zerteilt.
so geht bestimmt noch eine zeit vorbei,
solange ich so wirke, als wär ich nicht mehr süchtig,
solange ich der sucht keine stimme verleih',
und weiter wirke tüchtig.
später wird es heißen,
wieso haben wir nichts gemerkt?
sie werden sich um die wahrheit reißen,
die sie ein klein wenig bestärkt.
ich wollte nicht gerettet werden.
diese sucht war ein tödliches spiel.
auch wenn ich nicht unbedingt hätte müssen sterben,
bin ich jetzt trotzdem irgendwie an meinem ziel.
- feuerundmond, 27.03.2024
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#poetry#gedicht#poesie#angst#essstörung#anorexie
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24-02-06 2335 gargwa-ann, bzw,, schreibtische sind da, informationen dazu
tja, also schreib ich mal, in letzter zeit ja aus der bahn geraten, heute war dann anfang, erste sichtung der alten sachen, und erstes sitzen am schreibtisch, viel ist aber nicht passiert.
vorher, wie gesagt, viel zu tun, zu warten, aufzubauen, rumzuräumen, sehr vieles musste verschoben und neu eingeräumt werden, was alles ... eine lange zeit gedauert hat. außerdem war ja mhr zeit, und das hatte ja auch kleine erfolge, selbst wenn .... mein gesamter vorheriger synapsenwahrnehmungs raum dadurch ... gelöscht wurde .... aber es passte auch zu den theorien, weil ich war bei der leere und bei m-, und bei ES IST, und dass danach nichts kommen kann, wenn es dauerhaft überhört wird, und dann war da die erkenntnis, wie das ist, mit der massenmedienkultur, oder den massenmedien, jeweils alleine, die einzelnen massenmedien, dass sie eine gemeinsame gegenwart beschwören,
und daran wollt ich ja eigentlich teilnehmen, sondern erkannt werden und das an einer schule, ja ....und besonders die lebensersatzspiele, aber auch die musik, und das allgemeine getratsche der alten massenmedien, die werbung im weitesten sinne, hat ja "die leere" gehijackt, und was auch immer, in rücksichtnahme auf das weitere gemeinsame von krk 171 und krk 37krk, wie wir's jetzt mal nennen, nämlich die emotion, bis dann gg ez da steht.
wie dem auch sei, ich wollte mich ja komplett verschließen, und den kyuul und ekyo und eekyo sprachsatz bilden, und die grammatik genau analysieren,
erstmal ist mir das, was ich vor 2 wochen, vor 1 woche, geschrieben, gedacht habe, nicht mehr zugänglich, aber wir gucken mal, ob sich das bessert, mit den schreibtischen und der veränderten platzsituation, weil auch die anderen teile des raums / des zimmers sind jetzt ein wenig aufgeräumter und bieten mehr platz zum sitzen oder sein, zum aufstehen, und den platz wechseln, weil es liegt halt nicht so viel rum, und wir gucken mal, wie das weitergeht.
ja, so viel zum intro, ansonsten muss ich das noch schaffen, mich 1x pro woche oder 2x pro woche mit cola zu betrinken, was auch "die leere" erzeugt, und "die leere" begünstigt, die anordnung der welt um mich herum, die ich kennen kann, dass alle machen, was sie wollen und keine rücksicht nehmen, und ich hab noch nie was gemacht und steh in der mitte, während eure sprache keinerlei raum oder platz für mich hat.
der text ist jetzt der einleitende text, ich weiß nicht, wie das in zukunft wird, weil ich muss mich ja um die synapsenwahrnehmung kümmern, ganz 171, kann ich das aussprechen, weil das muss gewahrt sein, geschützt sein, und es ist benommen, aus dem nichts, und das muss auch beschützt werden, und das tempo zwischen ihren wahr-versatzstücken bewehrten sie ja gerne, weil das tempo dazwischen darf auch nicht falsch sein.
und der rest ist was auch immer, mhr hat schon sinn ergeben, und ich werd's wohl noch weiterspielen, vielleicht, muss ja jetzt eh crazy monster farmen, was am besten geht, wenn man das ding anmacht und dann 5 x hintereinander dasselbe monster jagt, und dann kann ich vielleicht wieder aufhören, und das scheint ja das endgame prinzip zu sein, bis der patch noch rauskommt, um das talismasding zu lüften, weil man kriegt ja regulär nur 2/3 talismans, aber das stimmt ja nicht, weil wer oben ist, darf ja 5 2/3 talismans auswählen, und das spiel entscheiden dann, automatisch, welcher eingesetzt wird, das wechselt dann jede sekunde, potentiell, was auch immer.
ja, es gibt dann die basisversion, 123/4, lol, eins zwei drei viertel, steht da, und die 248s, und die basisversion ist die vorMSI version, aber stilisiert darauf, was auch immer, weil es bleibt ja bei 10101010101010, abstraktes wort ja, abstraktes wort nein, und jeder kann da quasi mitmachen, in seinen gedanken, und die copula ist theoretisch "bleibt", aus dem nichts, was auch immer, ein blankoverb, und jeder kann das in schwebe halten. wie auch immer das dann, jenseits der kulturschreiber, bei den sprachaufpressern, in 248s, aussieht, weil 101010101010 erfüllt da ja eine andere bedeutung, und so viel zu dem kampf ums internet, abgesehen von dick eats all und dick takes all, abgesehen von solchen witzen, zur digitalen sache.
ja, aber größtenteils muss ich irgendeine grammatik analysieren, ich weiß jetzt nicht, welche,
und der rest ist. von vorne. aber vielleicht kommt ja jetzt nichts mehr großes dazwischen, und ich musste da ... dauerhaft an die schreibtische denken, auch wenn sie nicht da waren, weil es alles verändert / verändern würde, und das warten, einmal, da hab ich kurz alkohol getrunken, und das aufbauen und umräumen, 10 stunden am stück oder so, jeweils in 5 minuten 15 minuten schüben, 5 minuten was tun, 15 minuten pause, oder so, meinem körperlichen zustand entsprechend, und so weiter und so fort, das hat also dann meine gesamte aufmerksamkeit eingenommen, so dass ich eh nichts anderses konnte. was auch immer.
und jetzt, wieder die frage, einen gesamten und dauerhaften wortschatz erarbeiten, und eine grammatik dazu, gucken, ob das geht, im selbstexperiment, ....
ja, die alten sachen, ich hab das sooooo notiert, folgend: einfach auf's blatt geschrieben, während zu dem zeitpunkt meine synapsen wahrgenommen waren, also geschützt in ihrer gesamtbenommenheit aus dem nichts, und ich hab dann wohl an irgendwelche areale gedacht, und das auch gewusst, während ich das hingeschrieben habe, aber ansonsten nicht weiter markiert, worum's geht, das wird also schwierig, das im nachhinein zu konstrukieren, oder auch nicht,
ich werd ja dann mehrfach die alten blätter durchlesen, was, ohne dass der raum und der platz und der platzmangel alleine mich endlos stört, außerdem kann ich den radioähnlichen gegenstand dudeln lassen, der darf monster hunter soundtracks spielen, ohen gesang, und auch nur so laut, dass es eben toleranz erzeugt, lol, dass es eine allgemeine toleranzschwelle erschafft.
gute wortwahl. ja, soviel zum introtext. eigentlich wollt ich jetzt noch was schreiben, weil ich auch neue sachen habe, die nicht direkt zu dem, was ich vorhabe, zählen, .... ich weiß nicht, uU werde ich dann in der nächsten zeit vielleicht doch schreiben, aber dann synapsenwahrnehmend, mit anderen worten, darf die ES IST schwelle nicht überschritten werden, was heißt, weiß ich nicht.
keine wortwahl kommentare, keine absichten, keine zeit, antischicht ptentiell alles /muss nicht weiter genannt werden), dass "scheinbar" 1x pro satz eingefügt werden kann, einziges adjektiv/adverb, wird vorausgesetzt, ansonsten nomen, erstes wohl stichwort, zweites erweiterung, zum bekannten wird vorausgesetzt, einziges verb "ist" wird ausgelassen.
ja, also, wenn ich in dem stil, im letzten absatz genannt, das aufschreibe, falls ich neues habe, könnt das uU gehen, dass das meine synapsen nicht stört,
und so ist das. im 248s raum würden inzwischen die dominanten 171, weil sie ja ständig vom reiten und geritten werden sprechen, dann auch darauf bestehen, dass sie geritten werden sollen, weil ansonsten wär's ja falsch, und dann ist das bestes hebräisch, und "die erhabenen" wird dann eben so übersetzt, und das schnitzen von götterbildern ist auch sehr cool, weil für den adel reicht das ja, nur an "alle sind gleich" zu glauben (ganz fest), und dann können sie ja aus allen, die ihnen begegnen, ein großes gesicht, was ihnen ähnelt, schnitzen, so sind sie also, im namen von "alle sind gleich" götzendiener, und die erhabenen, die darauf bestehen, dass sie auch wirklich geritten werden sollen, und ihr leben dem verpflichten, aber es kommt nie, aber andere können sie darauf verpflichten, dass alles geritten wird, auf alles draufgehüpft wird, at the hub, hub hub, at the hub.
ja, und ne schwarze silhouette, spezifisch einer kugel, muss es sein, sie sind weder schwarz noch schwarzhaarig, so wie sie nicht doppelt sind, nicht wirklich, den rest macht der automatische raum aus 171 und 37 (wie drittgeborene kongenial heißen, hinterer teil fehlt, und zweitgeborene dürfen ja 1712be heißen, die zweiten erstgeborenen mit basis eigenschaften von erstgeborenen).
ja, und die schwarze sauce muss noch drüber, damit das öl auch einen sinn ergibt, ist ja auch egal, weil die anderen verstehen das ja nicht, und die erhabenen müssen dagegen kämpfen, und die 42fah3 sind wohl unter der schwarzen sauce, weil sie sehen die erhabenen nicht, .... und wer dann bestraft wird, wir sind da wieder bei, "wer meint familie zu haben" / "wer meint, keine familie haben zu können", und die dritte version, "wer das nicht versteht, dass sich alle reiten lassen wollen, und wer da nicht dran glaubt, dass man dann alles kann, der kann auch in schwarzer sauce untergehen".
ja, und irgendeinen sprachsatz brauch ich, aber versteht sich wohl alleine, um das grammatisch zu analysieren, woher meine ständig wechselnden versionen kommen, aber was auch immer, muss ich mir überlegen,
dauerhaft nüchtern sein, oder so. und dann geht das vielleicht. oder nicht. und jetz kann ich das dann also erforschen, in langsamen tempo, schätzungsweise, aber schreibtische sind da, aufgestellt, und lalles aufgeräumt / eingeräumt, insofern hab ich also wieder endlos lange nichts zu tun.
ja, was auch immer. der rest dann also, wenn überhaupt, im telegrammstil, und ohne erklärungen, und ohne zwischenstimme, die auf das zwangsweise eingespannt sein, ins gesellschaftserähler, personenerzähler, bleibtbleibt=_ erzähler, wortwort=_ (ich) erzähler .... eingeht. oder wie das ist. und wie auch immer das 248s ist, und wie das 123/4 war.
aber dual kann ja ewig dual, und alles sei cringe, weil gedrängt krank / krankheitserzeugend, gestaplt krankheitserzeugend, an den ecken / rändern, edges, bzw: wenn es aufhören würde. wenn die duala sprache aufhören würde. there's no place like ho mmmmmm. mit dem color wizard of zero us, sieben zähn männer auf des totenrums kiste, yo yo yo, und ein wir, das nichrs bedeutet, wir stand stets auf der höllenfahrtskiste, yo yo yo, und ein wir, das nichts bedeutet. ewig die immer gleichen zähn männer.
musste das jetzt sein? weiß ich nicht. ja, dual muss nur ne trennwand dazwischenhaben, und kann dann ewig auf dual reagieren, oder irgendwie so, weil das lichtschwert kommt dann auch, als fahnenmast, und die kamura, und die trennwände überall,
wozu auch immer. aber krank wär's, wenn's aufhört. krank würd das machen, wenn das aufhören würde.
ja, wollt ich noch was schreiben? basis war ja 1/2 und 3/4, .... oder nicht? 1/2 ist halb selbstgewählt, dann ist SPO, und 3/4 ist dass es zu 1/4 sichtbar ist, oder so, und dann noch alles überkreuz, und selbstüberkreuz, und der sarkastischironischegleichzeitstonfall der okdv und ok / dv, und nur ok / dv sind ja am ende befreundet, weil der rächer des nichtfunktionierens, und die unentschlossenen der räte sind ja dabei,
dazwischen die überschneidungen, und ihre sprache wird nur voll aus verstrickung, und deswegen ist es keine schande, leer zu sein, und leer bleiben zu wollen, während auch schule gedacht werden könnte, und eine sprache ohne #bruch,
weil die unerlöste welt ist die unerlöste welt, und die sprache der unerlösten herrscher ist übermäßig ungerecht, und es existiert ein bedürfnis an kyo, für e5 wie für andere, und für alle ebenso, auch wenn e5 zuerst gesehen werden sollte, oder f/a,
aber was auch immer. ya, there's no place like home. in england, auf der insel, wo die herrschert auch schon immer die bevölkerung gesamt austauschen wollten. in totalüberwachung, und totalverschauspielerung, und über die massenmedien, nach dem handy, wo schon keine massenmedien mehr existierten, in dem sinne wie vorMSI, seitdem wollen sie ja nur noch die schlagzeilen designen, und den automatischen raum den rest machen lassen,
während ich nicht weiß, ich brauch schon 4 phasen mindestens für den 123/4 raum, und laut mhr soll der 248s raum ja schon in 4 phasen gedacht sein.
dann ist auch krieg, heiliger krieg, weil sie haben ja die 1119 oder die 42fah3 komplett wortlos oder automatisch oder effortless besiegt bzw getötet, und sie hätten wirklich mehr kämpfen müssen, aber der sarkastisch ironische adel, der gerittetn werden will, und weiß, wer geritten werden will, der kann alles, und doppelt sind sie nicht wirklich, und ihr hättet wirklich mehr gegen die schwarze sauce ankämpfen können,
weil es braucht die silhouette einer kugel, spezifisch, einen schwarzen ring, der überall durchpasst, denn wer sich reiten lassen will, der kann alles, der ist auch nicht doppelt, sondern der sehnt sich danach, wirklich geritten zu werden und immer geritten worden zu sein,
und wie das ist, mit 248s und dem dominanten tonfall dann, der aus dem nichts dual dual spricht, und nichts zu sagen hat, in etwa, und in den leerstellen, beim hangeln von satz zu satz oder ereignis zu reaktion, bei der frage, was hat ihn geritten, von dual zu dual? da können ja dann in etwa schimpfwortgleichungen gedacht werden, zwischen dual und dual, aber gesagt werden die nie, aber begründung gibt's auch nicht, und was ist es also, dass sie ihre sätze hat aneinander drehen lassen, sich von dual zu dual zu dual zu dual hangelnd, während das großsex die geschlechtsidentität bestimmte und das sexverb einem gesagt hat, dass es speziell auf einen selber wartet bzw umgedreht werden kann.
oder irgendwie so. at the hub hub hub. at the hop.
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Danke.
Diese Generation ist eiskalt. Ich bin an diesem Punkt an dem ich jeden Mann der mich nur anschaut am liebsten ins Gesicht kotzen würde. An diesem Punkt wo ich weiß, dass wenn ich mir noch einmal anhören muss “Du kannst nicht alle Männer über einen Haufen werfen” “Du bist traurig dass du sagst alle Typen sind gleich” “Ich bin anders urteile nicht wenn du mich nicht kennst” “Gib mir eine Chance dir zu zeigen..”, ich straight Mord begehe. Weiß nur noch nicht ob ich mir dann nicht selbst die Kugel gebe oder dem Typen von dem ich mir das Gelaber geben muss. An diesem Punkt an dem ich einfach nur denke ich bin naiv und dumm, nur weil ich jedes Mal aufs neue gedacht habe, dass jeder Mensch eben eine Chance verdient hat. Dass es dieses Mal vielleicht anders wird. Ich habe an das gute in Menschen geglaubt und ich wusste nie dass Ehrlichkeit heutzutage so schwer zu finden ist. Aber Menschen lügen ohne das Gesicht zu verziehen und Menschen sind gewissenlos. Daraus habe ich gelernt, dass man niemandem vertrauen kann. Erwarte niemals, nur weil du alles für eine Person geben würdest, die dir wichtig ist, dass diese das selbe für dich tun würde. Erwarte einfach nichts denn das einzige was du davon hast sind Wochen und Monate, die du da sitzt und dich fragst: Wie konnte er nur? Wie kann ein Mensch so dreist lügen ohne Gewissensbisse zu haben? Wie konnte ein Mensch dich berühren und sich das ganze so echt anfühlen wenn alles nur leere Worte, leere Versprechungen waren? Und dann sitzt man da, will es nicht mal wahrhaben, weil man nicht mal annähernd verstehen kann wie der andere so handeln konnte. Weil man selbst nie zu so etwas in der Lage wäre. Weil man jemand anderen niemals so hätte leiden lassen wollen wie man selbst jetzt leidet. Weil man ein Herz hat. Am besten fragt man sich dann noch, ob es an einem selbst liegt. Und jetzt kommt es zu den Ratschlägen und Worten der “Freunde”, der Familie, der Gesellschaft: “Wie konntest du so leichtgläubig sein?” “Vertraue nur dir selbst” “Dachtest du wirklich, er meint es ernst?” “Wie konntest du immer und immer wieder verzeihen? Wieso lernst du nicht aus deinen Fehlern?” “Du musst eiskalt sein, du bist viel zu nett” “Lenk dich ab” “Wie oft willst du dich noch verarschen lassen?” “Das wird schon wieder” Ich weiß nicht ob ich jemals zu einem eiskalten Menschen werden kann. Viele sagen wenn dir zu viel passiert, du zu oft verarscht wirst lernst du dazu. Aber ich lerne nicht dazu. Ich habe niemals eingesehen ein schlechterer, herzloser Mensch zu werden, nur weil andere Menschen sich wie Arschlöcher verhalten. Viele nennen es Dummheit. Aber ich gebe die Hoffnung immer noch nicht auf irgendwann einen Menschen zu finden, der genau wie ich versucht hat, einer von den Guten zu bleiben bzw. es einfach nicht geschafft hat sich zu ändern. Ich kann die Menschen, die eiskalt geworden sind trotzdem verstehen. Sie sind es leid verletzt zu werden, sie haben die Hoffnung aufgegeben. Aber es ist wie ein ewiger Kreislauf jeder verletzt jeden durch diese lieblose, gefühlskalte Art. Gefühle werden ausgeblendet, denn wer heutzutage Gefühle zeigt hat verloren. Das einzige was ich seit langem versucht habe zu finden war ein Mann, der mich anschaut als wäre ich das schönste auf der Welt. Ein Mann der alle Freiheiten der Welt haben kann, weil ich weiß, andere Frauen interessieren ihn nicht. Ein Mann, der mich fragt wie es mir geht und sich für die wahre Antwort dieser Frage interessiert, jemand der alles von mir wissen möchte. Jemand der mir alles anvertrauen kann was er auf dem Herzen hat. Jemanden der für mich da ist und ich für ihn da bin. Jemanden der meine Liebe und das was ich alles für ihn tun und geben würde wirklich verdient hat. Einen Mann der mich als Menschen respektiert. Aber heutzutage möchte keiner mehr über Gefühle sprechen, heutzutage werden keine Beziehungen außer “Freundschaft Plus Beziehungen” geführt, in denen es darum geht seinen “Spaß” zu haben aber bitte keine tieferen Konversationen zu Stande kommen und erst recht keine Verpflichtungen zu haben und schon gar nicht sich vor jemandem für irgendwelche Taten rechtfertigen zu müssen. Heutzutage wird man von einem Mann immer noch nicht als Mensch respektiert und das ist meiner Meinung nach ein Fakt. Andauernd höre ich Dinge wie heutzutage sind alles Bitches. Das traurige an der Sache ist, Männer machen Frauen zu Bitches. WARUM VERSTEHT DAS KEINER? Man lernt jemanden kennen und erhofft sich JEMANDEN WIRKLICH WIRKLICH KENNEN ZU LERNEN. Man denkt WIR VERSTEHEN UNS GUT MAL SEHEN OB AUS UNS WAS WERDEN KANN oder man denkt WOW ICH GLAUBE ER MEINT ES ERNST MIT MIR ICH MÖCHTE IHM EINE CHANCE GEBEN. Nur teilweise schon beim schreiben in Whatsapp fallen Bemerkungen wie “Lass uns doch Filme schauen - wir werden eh nicht viel davon mitbekommen” “Lass uns doch zu dir gehen” “Netflix and chill” Beim ersten oder zweiten Treffen fassen sie dich schon an, haben Erwartungen dass sie “wenigstens einen Blowjob” bekommen oder Hoffnungen dass sie gleich zum Zug kommen weil wofür sollte man sich sonst treffen. “Jungs und Mädchen sind nicht einfach so befreundet” und eine “Beziehung in diesem Alter hat doch sowieso keinen Sinn”. Als Frau steckst du so wirklich in einer richtig schlimmen Situation. Das ist der Zeitpunkt an dem du entweder mitmachen kannst und dich somit zur Bitch machst (obwohl du das ja sowieso eh schon bist nur wenn du sie selbe Luft wie ein Typ atmest), oder du sagst “Können wir das ganze nicht langsam angehen?” “Ich möchte das noch nicht.” “Ich bin noch nicht bereit” “Wir kennen uns zu wenig” und dann wirst du direkt abgeschoben, dann heißt es bye bye für dich, kein Interesse an so etwas. Ich habe mir schon so viel angehört, dass ich unreif bin, dass man als erwachsener Mensch einen schönen Abend “genießen” muss, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache was andere Leute sagen würden, dass ich doch keine Bitch bin wenn ich das jetzt machen würde. ACH NEIN? BEI EUCH BIN ICH KEINE BITCH WENN IHR MICH FICKT ABER BEI JEDEM ANDEREN DEN ICH RANGELASSEN HÄTTE WÄRE ICH ES. Es geht mir verdammt noch mal nicht darum was andere Leute über mich denken, das ist mir vollkommen egal. Ich möchte dass ich mich wohl fühle bei den Dingen die ich tue und das tue ich sicherlich nicht, wenn ich nicht mal weiß ob derjenige mich überhaupt für meinen Charakter und als Menschen mag! Ich sehe es nicht ein, beim ersten Treffen einen Mann mit mir nach Hause zu nehmen den ich kaum kenne. Wer bist du und womit hast du es verdient schon so viel Privatsphäre von mir kennenzulernen? Ich sehe es nicht ein mich von einem Mann anfassen zu lassen, der sich nicht mal die Mühe machen kann, mich respektvoll zu behandeln und mich eben nicht direkt anfasst, weil es sich einfach nicht gehört. Weil er sich vielleicht denkt, das Mädchen ist es wert sie kennen zu lernen, ich bin nicht nur auf ihren Körper aus. Ist es wirklich so viel zu viel verlangt jemanden erst mal richtig kennenzulernen? Mit jemandem Sachen zu unternehmen, zu lachen aber auch tiefgründige Gespräche zu führen? Immer wieder höre ich “Das gehört doch dazu” und ja das tut es verdammt noch mal auch! Aber du bist nur ein dahergelaufener irgendjemand bei dem es sich noch längst nicht rausgestellt hat ob diese Berührungen, dieser sex überhaupt zu irgendetwas dazugehören kann! Ob du es verdient hast und es wert bist mich so intim und entblößt vor dir zu haben! ES IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH. Und wenn Frauen dann noch so “dumm/naiv” sind und es mitmachen in der Hoffnung “vielleicht entwickelt er so Gefühle für mich” oder Angst haben die Person zu verletzen wenn man sie korbt oder die Person nicht verlieren möchten und dann eiskalt abgeschoben werden sobald es um Gefühle geht oder mit leerem Gelaber von vorne bis hinten ausgenutzt und verarscht werden und das ohne Scham! Dann steht die Frau im Endeffekt als dumme naive Schlampe da obwohl sie niemals die Absicht hatte rumzuhuren. Und ich hab das Gefühl das wird niemals jemand verstehen. Niemals jemand respektieren. Und niemals jemand versuchen zu ändern. Zumindest nicht in dieser Generation.
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19.03.2021 - 20:10
Ich fange definitiv gleich an zu weinen.
Nicht nur weil mich meine Gedanken ein wenig überwältigen, SONDERN WEIL ICH MAL WIEDER ALS ICH FERTIG WAR MIT DEM GESAMTEN BLOG GEFETTFINGERT HABE UND IHN GELÖSCHT HABE !!!!
oh man.. Ich habe da mein ganzes Herz reingesteckt und dir so viel von meinen Gedanken erzählt Kalbim...
ich probiers nochmal. Dazu ist es mir zu wichtig, diese dinge loszuwerden als aufzugeben nur weil ich wieder gefettfingert habe. :c bin richtig enttäuscht gerade hömma, glaubstes ?
Und als ich eben meinte ich hab dir mein Herz ausgeschüttet, war das halt realtalk ernst gemeint, der Blog war so damn lang und jetzt, alles weg. Bruh. Aber egal, Gedanken sind ja die selben.
Wir haben es geschafft. Wir haben irgendwie auf eine Art und weise wieder zueinander gefunden und es hat sich nichts schöner angefühlt, als dich wieder in den Arm nehmen zu können.
Kalbim. Ich wollte dir gerade eigentlich nur nochmal ein paar dinge sagen, die ich wahrscheinlich so auf die Art nie hinbekommen würde, dir persönlich zu sagen. Und vorab; ich weiß wie Anstrengend ich sein kann, wenn ich wieder mal angst habe es sei irgendwas, oder wieder 1000 mal frage “Alles gut bei uns? du bist irgendwie anders”. Aber bitte nimm mir das nicht übel, denn für mich bist du einfach einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Du bist und bleibst für immer ein Teil von mir, egal was war und egal was kommt.
In der Zeit in der wir keinen Kontakt hatten, habe ich jeden Tag an dich gedacht. Ich habe mir Sachen aufgeschrieben oder bei Instagram in einem Extra Ordner abgespeichert, weil ich mir dachte “ey wenn er das sehen würde, er würde mit mir weinen vor lachen”. Ich habe an dich gedacht, von dir geträumt. Soweit bis ich alle meine Gedanken irgendwann in einen Song verfasst habe. Er ist noch in der Entwicklung und ich bin ein wenig am Strugglen mit mir selbst ob ich ihn veröffentlichen werde oder nicht, aber du wirst ihn definitiv kriegen! <3
Ich habe deinen Hoodie jeden Tag getragen, egal wie oft ich ihn dann waschen musste, Hauptsache ich hatte ihn an. Alleine dieser Pullover hat in meinen Augen einen so riesigen Wert, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Ich musste so häufig an unsere Midnight-Car-Rides denken mit lauter Musik, oder die paar male, wo wir unseren Lieblingsrussen von seinen Corona Partys abgeholt haben und aus “in meinem Benz” plötzlich “in meinem Polo” entstand. Oder wo wir als Ingrid und Gerd (oder 2 andere alte Eheleute Namen) Nachts durch Hannover gelaufen sind und Random, Übermüdet und ab und zu im Rausch irgendwelche Kennzeichen vorgelesen haben wie z.B. H/NN oder auch Hinninin ausgesprochen. Selbst jetzt wo ich nur daran denke kriege ich einerseits Tränen in den Augen und andererseits tut mir der Bauch weh vor lachen.
Du hast mir so viel gezeigt und beigebracht. Wie aus dem Lied von LEA: “du hast mir gezeigt, dass das leben nicht schwarz-weiss ist, dass es nicht nur richtig oder falsch gibt. Und, dass ich nicht allein` bin. Von dir weiß ich, was liebe ist.
Wie du auch weißt waren die letzten paar Monate nicht leicht für mich, sei es der Verlust gewisser Leute gewesen, du weißt safe wen ich meine, oder einfach Schulstress, genereller Stress. Doch selbst in deiner Abwesenheit hatte ich das Gefühl beschützt zu werden und einen Grund zu haben weiter zu machen. Du hast mir erzählt, dass du Nachts bei mir warst, draußen vor der Tür. Als ich das gehört habe dachte ich nur, krass. Denn ich saß fast jeden Abend bis 2/3am draußen und hab an all unsere Momente gedacht und mir gewünscht dass du da bist. Ich hab so oft im Garten gelegen und in die Sterne geguckt um mich an das Sternenschnuppen-suchen bei dir im Park auf der Bank zu erinnern.
Aber Canim, bitte mach dir keine Vorwürfe, es ist okay und es ist passiert. Du brauchtest deine Ruhe und musstest dich neu Sortieren. Am Anfang fiel es mir natürlich nicht leicht, aber ich sagte mir nur, ist er glücklich bin ich es auch. Ich kann dir gar nicht beschreiben was du mir bedeutest, denn du bedeutest mir so viel. Manchmal bin ich von mir selber überrascht, wie krank kitschig ich mich manchmal anhöre, aber es ist halt einfach absolut true so. Du bedeutest mir alles, Ich würde alles für dich tun und wenns sein muss alles für dich Aufgeben.
So einen besonderen Menschen wie dich, schickt Gott mir erstens nicht umsonst und zweitens nicht zweimal. Ich möchte das du weißt, dass du immer mit mir reden kannst, egal wie groß deine Probleme sind; Ich werde mein bestes geben um dir einen Teil abzunehmen. Wir werden zusammen eine Lösung finden und zusammen durch die Scheiße gehen, so wie du es mit mir immer getan hast.
Ich schätze jeden einzelnen Schritt den du mit mir gegangen bist und immer noch gehst und jedes einzelne Wort dass du mit mir gesprochen hast und sprichst. Jeden einzelnen Rat und jede einzelne Berührung, ob mit Worten oder Umarmungen.
Apropos Umarmungen; nur Gott weiß, wie sehr ich dich jetzt einfach in den Arm nehmen würde um dir all das nochmal zu sagen. Ich habe zum ersten mal das Gefühl bei einem Menschen “Zuhause” angekommen zu sein. Du nimmst mich wie ich bin und akzeptierst jede Macke an mir.
Unteranderem wollte ich dir auch nochmal sagen wie heftig Stolz ich einfach auf dich bin, was du alles erreicht und hochgezogen hast. Deine Musik. Wow. Da muss ich ehrlich sagen fehlen mir die Worte. Das einzige was ich dir dazu sagen kann ist, dass ich mehr als Stolz auf dich bin und das was du da veröffentlicht hast. Ich stehe 100% hinter dir und deiner Musik und werde dich immer Unterstützen egal wo ich kann und wie viel es mich kostet.
Askim, Ich habe dich mehr als über alles lieb. Ich hoffe du weißt was für ein Wundervoller und einzigartiger Mensch du bist. Du inspirierst mich mit deinem Mindset jeden Tag und zeigst mir immer wieder was es heißt stark zu bleiben egal wie schwer es wird. Wenn Lieblingsmensch eine Definition hätte, würde sie deinen Namen tragen! <3
Ich danke dir vom ganzen Herzen für alles, Ich liebe dich <3
#lieblingsmensch#canim#askim#kalbim#mein herz#bester freund#gefühle#gedanken#friday night mood#denke an dich#appreciation
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Tave + A, Rhy + Q, Ash + X <3
♡
Die Ashie-Prompt hab ich schon beantwortet, darum kommen hier die zwei schlimmsten Dödel von allen. uwu Und ja, die beiden kann man durchaus als zusammenhängend lesen. >:///D
Spoiler für das Blank Rune Finale I guess??
TAVE + ›Fire, flames, or excessive heat‹
Mörder.
Sechs einfache Buchstaben, die sich klar erkennbar in seinen Oberschenkel gebrannt hatten, auch wenn die versengte Haut in den vergangenen paar Monaten schon wieder einigermaßen verheilt war. Sechs Buchstaben, die ihn immer daran erinnern würden, was er getan hatte. Was er hätte verhindern können.
Es war das erste von vier Menschenleben gewesen, die Tave mit seinen eigenen Händen beendet hatte. Fünf, wenn man die Definition ein wenig ausreizte. Und auch, wenn er nicht jeden von diesen Morden bereute, konnte er auch nicht leugnen, dass sie ihn … zu dem gemacht hatten, was er heute war. ›Traumatisiert‹, nannte sein Coach es. Dabei war Tave doch derjenige gewesen, der das Schwert erhoben hatte! Er war kein Opfer, sondern ein Täter. Er hatte traumatisiert und nicht anders herum!
Das Brandmal auf seinem Oberschenkel hatte Kain gegolten. Es war das Mindeste gewesen, was Tave zu diesem Zeitpunkt hatte tun können, um für seine Taten zu büßen. Natürlich machte es das noch lange nicht wieder gut, aber … es war ein Anfang. Wenigstens bereute er überhaupt irgendetwas! Was man von Liam ganz sicher nicht hatte behaupten können.
Es tat ihm leid, hatte er gesagt … es tat ihm verfickt noch mal leid!
Ein grimmiges Zischen entwich zwischen Taves fest zusammengebissenen Zähnen, als er das verletzte Bein mit beiden Händen anhob, es vorsichtig auf der Armlehne platzierte, und seinen Kopf wieder zurück auf das Sofakissen fallen ließ. Er hatte das verdammte Teil ja heute noch nicht einmal richtig belastet! Und trotzdem schmerzte es wie die Hölle. Was aber vermutlich nicht nur an den Verbrennungen lag, sondern auch daran, dass Rhy ihm vier Tage später seine beschissene Axt in den Oberschenkel gejagt hatte. Strafe Nummer zwei. Wahrscheinlich für Fatima.
Müde ließ Tave seine Finger in der Hosentasche verschwinden und zog eine Schachtel Zigaretten heraus. Es war ein Wunder, dass die ihm überhaupt gestatteten, hier zu rauchen. Schließlich könnte er ja, wenn alles schief ging, frühzeitig an Lungenkrebs sterben, bevor er dieses Jahr ein weiteres Mal in die Spiele ziehen konnte …
Das flüchtige, rote Glimmen in seinem Augenwinkel ließ das Blut in seinen Ohren schneller rauschen, als sich seine Lungen endlich mit dem schweren, teerigen Aroma des Tabaks füllten und er schloss für einen Moment die Augen. Eigentlich hatte er Eve versprochen, nie wieder mit so einer Scheiße anzufangen, aber … sein kleiner Bruder war nicht hier. Er musste nichts davon wissen. Und wenn er Pech hatte, dann war Tave in ein paar Monaten sowieso tot. In jedem Zug lag etwas bitter Vertrautes. Etwas Beruhigendes. Und so sehr er sich auch dagegen sträubte, den Gedanken zuzulassen, es hatte tatsächlich auch etwas Tröstliches, sich nach so vielen Jahren wieder in die Arme eines Verflossenen zurückflüchten zu können. Die Trennung hatte ihn damals beinahe umgebracht. Sucht war kein guter Liebhaber. Avan würde ihm den Kopf abreißen, wenn er ihn so sehen könnte …
Langsam öffnete Tave seine Augen wieder und betrachtete die halb abgebrannte Kippe zwischen seinen Fingern. Sie hatten mittlerweile zu zittern begonnen. Winzige, grauweiße Ascheflöckchen rieselten von der Spitze hinab auf seine Brust. Wieder biss Tave die Zähne zusammen, doch dieses Mal nicht vor Schmerz.
Er hatte in dieser Arena nicht nur genommen, sondern auch verloren. Ash hatte sich auf ihn verlassen. Und er hatte … er hatte sie einfach sterben lassen. Noch etwas, was er Rhy übelnehmen konnte. Als ob es da nicht schon genug Dinge gäbe.
Aber er hatte doch nicht nur falsche Entscheidungen getroffen! Esca hatte es verdient gehabt. Das konnte nicht einmal Rhy beschönigen. Dieser kranke Psychopath hatte einfach … einfach so …
Der kleine, flackernde Punkt vor ihm verschwamm vor seinen Augen, dehnte sich aus, vermischte sich mit dem blutig glänzenden Rot des freigelegten Muskelfleisches und … dieser widerliche, verbrannte Gestank … nein. Fuck. Ganz ruhig, Tave. Atmen. Konzentrieren. Das lag alles in der Vergangenheit. Nichts davon konnte ihm jetzt noch etwas anhaben. Seine Hände zitterten noch immer. Esca hatte es verdient. Er hätte sogar noch sehr viel mehr verdient gehabt, aber einen solchen Luxus hatte Tave sich in diesem Moment nicht leisten können. Nicht so wie bei Liam. Und selbst das war noch zu wenig Zeit gewesen. Gott, er hätte diesem kleinen Wichser mit Vergnügen die sommersprossige Haut vom Körper geschält, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte …
Aber Fatima? Und Oxyll? Nein. Verdammte Scheiße, das hatten sie nicht verdient. Genau so wenig wie Kain. Und es war ganz allein seine Entscheidung gewesen. Tave hätte den Mann auch einfach schreiend und sich in seinem eigenen Blut windend dort zurücklassen können. Er hätte sich von Fatima töten lassen können. Und Oxyll von den Spielmachern. Vielleicht hätte Rhy auch stattdessen ihn gewählt und Tave wäre an seiner Stelle vor diesem beschissenen Korridor verreckt. Aber er hatte nichts davon getan. Er hatte sein eigenes Überleben gewählt. Eine ebenso menschliche, wie egoistische Entscheidung. Und egal, ob es nun die richtige oder die falsche gewesen war, sie würde ihn nie wieder loslassen. Bis an sein Lebensende.
Taves Augen begannen immer mehr zu schmerzen, je länger er auf den schwach glühenden Aschefleck in der Dunkelheit starrte. Sein linker Unterarm juckte verräterisch. Wieso eigentlich nicht …
›Reinigt eure Sünden mit dem Feuer der Beichte.‹
Tave war ein Mörder. Ein vierfacher Mörder. Kain Velmet, Esca Torius, Fatima bint Burhan al-Rahim und Oxyll Caveros. Vier Morde, aber nur ein Brandmal. Und er bereute doch, oder? Er wollte büßen. Er musste es. Das hier wäre zumindest ein Anfang. Und es wäre mit Sicherheit längst nicht so schmerzhaft wie ein verdammtes Brandeisen auf seinen Oberschenkel zu pressen, als wäre man ein Zuchtbulle. Er würde es nicht einmal spüren. Die kränkliche, aber dennoch größtenteils unversehrte Blässe seines Unterarms war ihm ein Dorn im Auge. Ein paar kleine Narben hier und da … Schläge, die daneben gegangen waren, Messerstiche, denen er nicht mehr rechtzeitig hatte ausweichen können, und … wahrscheinlich würden die Narben noch nicht einmal besonders lange zu sehen sein. Es war nichts. Würde seine Schulden nicht tilgen. Aber es wäre ein Anfang.
»Wir können hier wirklich etwas bewegen, verstehst du?«
Mit einem Mal riss Tave die Augen auf und schnappte nach Luft. Was machte er denn da?! War er jetzt vollkommen durchgedreht? Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden, drückte er die Zigarette am Rand seines Couchtisches aus und ließ sie achtlos zu Boden fallen, bevor er sein Gesicht in beiden Händen vergrub. Am liebsten hätte er einfach drauflos geschrien, doch dafür war er inzwischen wirklich zu erschöpft.
Was für eine absolut hirnverbrannte Idee! Als ob das jetzt noch irgendetwas ändern würde! Fatima und Oxyll hätte es einen Scheißdreck interessiert, ob er sich jetzt hier noch einmal brandmarkte oder nicht. Genau das wollten diese sadistischen Arschlöcher doch von ihm! Dass er sich noch weiter vor ihnen erniedrigte und unter seiner ganzen, beschissenen Schuld erstickte. Scheiß auf das alles! Tave war nicht gebrochen. Noch nicht. Nein, das würde er nicht zulassen. Er hatte diesen ganzen Fick nicht umsonst überlebt. So lange er noch atmen konnte, war das alles noch nicht vorbei!
»Und Tave?«
»Ja?«
»Danke.«
»Ebenso. Dafür, ein bisschen Sinn in meinen Kopf geredet zu haben.«
»War kein leichtes Unterfangen.«
Tave konnte spüren, wie sich Tränen unter seinen Lidern und ein Kloß in seiner Kehle zu bilden begannen, auch wenn er das Gefühl hatte, dass es eher von Erleichterung zeugte als alles andere. So eine verfluchte Scheiße … dabei war das hier wahrscheinlich das Allerletzte, wofür er sich im Augenblick schämen musste. Und die Worte brannten auf seiner Zunge wie Asche.
»Reib es noch weiter rein.«
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RHY + ›One missed call‹
Ein Anruf in Abwesendheit.
Die Worte brannten sich in Rhys Netzhaut hinein wie das Scheinwerferlicht, in das er bis vor ungefähr einer Stunde noch gestarrt hatte. Nach einer Weile gewöhnte man sich daran. Oder zumindest bekam man irgendwann den Eindruck, dass man sich daran gewöhnte. Am Anfang hatte er manchmal sogar noch Lampenfieber bekommen. Heute würde er lachen, wenn ihn jemand fragen würde, ob er sich auf der Bühne überhaupt wohlfühlte. Natürlich tat er das! Es war ja quasi das Beste, was ihm jemals passiert war! Ein Blick ins Publikum, zwinkern, Zähne zeigen. Pause lassen, damit die Leute lachen konnten. Nicht zu lang, sonst wirkte es gezwungen. Die Beine übereinanderschlagen und sich ganz leicht zurücklehnen. Lässig bleiben, aber dennoch Haltung bewahren. Er war absolut tiefenentspannt. Flimmernde Lichter, leere Fragen, Kameras von allen Seiten. Nur nicht die Nerven verlieren. Weiterlächeln. Gleich hatte er es geschafft. Gleich war er fertig. Für heute …
Rhy schüttelte den Kopf und fasste sich benommen an die Stirn. Sie war klatschnass. Und er war zuhause. Allein. Keine Kameras. Zumindest keine, die ihn landesweit im Fernsehen zeigten. Wer wusste schon, wie genau man ihn tatsächlich überwachte? Schließlich wollten sie sich ja zu jeder Zeit sicher sein können, dass er auch wirklich … sein Bestes …
Er musste er sich selbst bewusst in die Realität zurückzerren, bevor seine Gedanken noch mehr abdriften konnten. Reiß dich zusammen, Rhy! Es ist alles in bester Ordnung. Er war allein. Für heute waren alle Termine abgefrühstückt. Ohne dass er wirklich darüber nachdachte warum, stand Rhy auf und begann in seinem Wohnzimmer auf und ab zu laufen. Ablenkung. Worüber hatte er gerade noch einmal gebrütet? Ach ja. Ein Anruf. In Abwesendheit.
Das war schon ziemlich eigenartig. Es gab nicht viele Menschen, die seine private Nummer besaßen. Und geschäftliche Anfragen liefen für gewöhnlich ausschließlich über seinen Manager. Ob seine Mutter vielleicht … nein. Nein, er durfte gar nicht erst wieder damit anfangen! Das lag alles in der Vergangenheit. Rhy war hier und hier war er zuhause. Er lebte in einer schicken, kleinen Loftwohnung, die genau so eingerichtet war, wie er es sich früher immer vorgestellt hatte. Modern, aber doch irgendwie rustikal, mit karierten Vorhängen und altmodischen Birkenholzmöbeln, und er hatte sogar einen Balkon! Mehr brauchte er nicht. Hier fühlte er sich wohl, hier hatte er seine Ruhe. Alles war in bester Ordnung. Wieso war er noch gleich … richtig, richtig, der Anruf! Wahrscheinlich sollte er nachsehen, wer da versucht hatte, ihn zu erreichen. Mitten am Tag. Eigentlich müssten die Leute doch wissen, dass er um diese Zeit arbeitete. Vielleicht war es ja etwas Wichtiges. Ein Notfall … vielleicht war Phillip …
Mit einem einzigen Hechtsprung stand Rhy plötzlich vor dem Telefon und griff mit zittrigen Fingern nach dem Hörer. Wärme stieg in seinen Wangen auf. Er hatte alles richtig gemacht! Er hatte immer sein Bestes gegeben! Und zur Belohnung würden sie nun endlich Phillip aufwecken und er konnte hier mit ihm zusammenwohnen und alles wäre einfach perfekt und … nein. Das war … Rhy kannte diese Nummer. Er kannte sie gut. Vielleicht sogar ein wenig zu gut, als dass er sie einfach so ignorieren könnte. Aber das hier war das erste Mal, dass er ihn anrief und nicht anders herum …
Rhys Finger schwebte über der Wahlwiederholungstaste wie ein Fallbeil. Das Herz schlug ihm noch immer bis zum Hals. Warum? Es waren Monate vergangen, seit er zum letzten Mal mit ihm gesprochen hatte. Irgendwann hatte er einfach aufgehört, ihm zu antworten, ganz egal, wie lange Rhy auch gewartet hatte. Er hätte wahrscheinlich nicht so schnell aufgeben sollen. Aber … dann war er selbst immer beschäftigter geworden. Seine Freizeit war inzwischen nur noch ziemlich knapp bemessen. Wenn er sich überhaupt welche leisten konnte. Er hatte es tatsächlich einfach vergessen …
Wieso zögerte er? Tave würde schon einen Grund dafür gehabt haben, ihn anzurufen! Vielleicht wollte er sich für das exklusive Merchandise bedanken, das er ihm letzten Winter hatte zukommen lassen. Oder ihm zu seiner großartigen Performance beim letzten Konzert gratulieren. Oder … vielleicht wollte er auch einfach bloß wissen, wie es ihm ging. Rhy legte die Stirn in Falten. Nein, das klang überhaupt nicht nach Tave … aber warum sollte er ihn sonst angerufen haben? Womöglich hatte er sich verwählt. Oder er brauchte seine Hilfe. Wollte er, dass Rhy ihm beim Ausbrechen half? Dafür hatte er im Augenblick nun wirklich weder die Zeit, noch die Ressourcen … Rhy würde es wohl nie herausfinden, wenn er nicht zurückrief. Und kaum hatte er den Entschluss gefasst, war auch schon der Signalton zu hören.
Es dauerte keine Sekunde, bis der Hörer am anderen Ende abgenommen wurde.
»Rhy?«
Ein eigenartig flatteriges Gefühl begann sich in seiner Brust auszubreiten, als er die vertraute Stimme vernahm. Sie klang sogar noch ein wenig rauer als früher, aber zumindest nicht mehr ganz so desinteressiert und muffelig. Und aus irgendeinem Grund konnte Rhy nicht verhindern, dass seine Mundwinkel sich wieder ein wenig hoben.
»Guten Morgen.«
Ein Stöhnen in der Leitung, aber kein Protest. Ach ja, das hätte er beinahe vergessen … Tave mochte es nicht, wenn er ihn so begrüßte. Aber mittlerweile kamen die Worte leider so gut wie automatisch.
»Du … du hattest angerufen«, fuhr Rhy vorsichtig fort. Er war müde und hatte eigentlich gleich ins Bett gehen wollen, nachdem er zuhause angekommen war, aber schließlich hatte die Neugier doch gesiegt. »Was gibt’s denn?«
Tave schwieg. Darin war er wirklich einsame Spitze. Rhy hatte sich die Spiele inzwischen so oft angesehen, dass er das Gefühl hatte, Taves Körpersprache selbst durch den Telefonhörer deuten zu können. Gerade dachte er nach. Über irgendeine halbwegs glaubwürdige Ausrede.
»Ich dachte, ich … ich frag einfach mal, was du so machst.«
Rhy zog eine Grimasse. »Dafür musst du doch nur den Fernseher einschalten.«
»Den hab ich letztens mit der Stehlampe eingeschlagen.«
»Oh.«
»Ich konnte dein dämliches Geklampfe nicht mehr hören.«
»Und da … rufst du mich stattdessen an?«
»Ich hab d-« Rhy konnte hören, wie Tave am anderen Ende scharf die Luft zwischen den Zähnen einsog. »Ich meine, ich … ich wollte es von dir hören. Vom richtigen Rhy. Nicht von diesem dauerhaft grinsenden Vollidioten aus dem Frühstücksfernsehen.«
»Aber das bin doch-« Diesmal war es Rhy, der mitten im Satz innehielt. Inzwischen war er sich selbst nicht mehr ganz sicher, wie viel von seiner Persönlichkeit konstruiert war und wie viel ihn tatsächlich selbst widerspiegelte, aber normalerweise zog er es vor, nicht darüber nachzudenken. Unweigerlich biss er sich auf die Unterlippe. Tave hatte mit ihm sprechen wollen. Und dafür hatte er sich sogar die Mühe gemacht, direkt auf ihn zuzukommen. Rhy war sich ziemlich sicher, dass er ein Jahr zuvor im Traum nicht daran gedacht hätte, jemals so etwas zu tun.
»Also schön«, meinte er schließlich mit einem müden Lächeln auf den Lippen und begann damit, das Telefonkabel um seine Finger zu zwirbeln. »Worüber möchtest du reden?«
»Mir egal.«
Ein stummes Seufzen entkam Rhys Kehle. Es gab nicht gerade viele Themen, über die die beiden sich austauschen konnten, ohne Gefahr zu laufen, dass mindestens einer von ihnen in eine Panikattacke verfiel. Was auch immer er ansprach, früher oder später würden sie unbarmherzigerweise wieder daran erinnert werden, in was für einer Realität sie lebten. Tave musste bald ein weiteres Mal in die Spiele ziehen. Und das, nachdem sie beide bereits einmal um ihr Leben hatten kämpfen müssen. Zum Teil gegeneinander. Es gab kein Richtig und kein Falsch. Alles, was ihnen übrigblieb, war darüber zu lachen, so lange sie noch konnten. Das Risiko musste er eingehen.
»Weißt du, du hast dich immer noch nicht dafür entschuldigt, dass du mir damals ein blaues Auge verpasst hast.«
»Wenn du jetzt ernsthaft von mir verlangst, dass ich noch ein einziges Mal die Worte ›Es tut mir leid‹ ausspreche, dann-«
»Und da war es auch schon!«
»Was? Ach fuck, ich … verdammt, Rhy, ich schwöre dir, wenn ich dich vor der Arena noch ein einziges Mal in die Finger bekommen, dann ist auch das andere Auge dran!«
Rhy konnte das widerwillige Schmunzeln in seiner Stimme deutlich hören, selbst wenn er es mit aller Macht zu unterdrücken versuchte, und auch seine eigenen Mundwinkel hoben sich nun ein weiteres Mal zu einem Grinsen.
»Nur zu! Wenn du dich beeilst, bekommst du vielleicht noch Karten für das nächste Meet and Greet!«
#ask#sterbende teenager#crimsondaisy#thank yooouu <3#so das waren alle prompts!!! demnächst kommen sie dann auch auf ff :-D#tave hat echt mega lange gedauert aus irgendeinem grund aber ich bin schon sehr stolz darauf tbh <3#sie sind beide ziemlich lang geworden sorry ... you know i love my tavechen 8DDD
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Carlos
Das war alles eindeutig zu viel für mich. Nicht nur dass ich ohnmächtig geworden war, sondern das Logan und Olivia beide hier waren und ganz offensichtlich aufgehört hatten so zu tun als würden sie sich auch nur ansatzweise sympathisch finden. Und das was Logan gesagt hatte ging mir nicht aus dem Kopf. Ich hörte es immer wieder, in Dauerschleife. „Du weißt das ich alles für dich tun würde.“
Ich wollte nicht das Logan alles für mich tat. Das hatte ich überhaupt nicht mehr verdient. Und alles was ihm das bringen würde wäre mehr Unglück. Warum konnte er das nicht endlich einsehen?
Ich wollte überhaupt nicht dass er wirklich ging. Ich wollte dass er bei mir blieb und meine Hand hielt während der Arzt mir erzählte was nun schon wieder schief gelaufen war. Ich wollte dass er mit mir nach Hause fuhr und sich mit mir im Bett verkroch.
Ich biss mir fest auf die Unterlippe um diese Gedanken zu vertreiben. All das sollte ich mit Olivia tun wollen und nicht mit meinem Exfreund mit dem ich verzweifelt versuchte eine Freundschaft aufrecht zu erhalten ohne ihm wieder und wieder wehzutun.
„Logan…“ flüsterte ich und wollte ihn erneut bitten zu gehen, doch es kam mir nicht über die Lippen. Er sah mich an und ich konnte seinen Blick nicht deuten, was mich in Panik versetzt hätte, wäre nicht in diesem Moment die Tür aufgegangen.
„So, Carlos.“, sagte der Arzt während er die Blätter auf seinem Klemmbrett überflog. „Das gefällt mir gar nicht.“
Ich spürte noch immer Logans Blick auf mir und versuchte ihn zu ignorieren, während ich ein Stoßgebet losschickte dass der Arzt nicht jetzt schon ins Detail gehen würde.
Die Tür ging erneut auf, als er weiterredete. „Nimmst du regelmäßig deine Mediakmente?“
Bevor ich antworten konnte kam Olivia wieder ans Bett und reichte Logan wortlos seinen Kaffee. „Nein.“, antwortete sie für mich und ich warf ihr einen wütenden Blick zu. „Tut er nicht. Ich sage es ihm ständig und er ignoriert mich.“
Der Arzt nickte nur stumm und fing erneut an durch die Unterlagen zu blättern. Ich schloss die Augen und versuchte tief durchzuatmen. Tief im inneren wusste ich, dass Olivia es nur gut meinte und dass ich ihr damit vermutlich viel zu viele Sorgen bereitete, aber sie stellte sich an wie meine Mutter und es brodelte in mir. Die Tatsache das Logan regungslos neben mir stand und zwischen ihr, mir und dem Arzt hin und hersah hatte damit nichts zu tun, redete ich mir ein.
„Warum das? Hast du Nebenwirkungen?“
Ich öffnete den Mund, doch wieder kam Olivia mir zuvor.
„Nein, er will einfach nicht einsehen dass er krank ist. Und ewig sein wird. Wenn er so tut als wäre nichts und keine Medikamente nimmt, dann kann er sich das einfacher einreden.“
„Olivia, es reicht.“, sagte ich leise, aber bestimmt. Sie rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. Es schien als sei sie mindestens genauso sauer wie ich auf sie.
„So ist das garnicht.“, sagte ich schließlich zum Arzt gewandt. „Ich habe tatsächlich Nebenwirkungen. Ich kann mich nicht konzentrieren wenn ich sie genommen habe und das kann ich mir in meinem Job einfach nicht leisten.“
Natürlich war das nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte hatte Olivia ausgesprochen, aber das würde ich mir niemals eingestehen.
„Warum hast du dich denn nicht schon früher gemeldet? Es gibt noch einige Optionen die wir ausprobieren können. Ich verschreibe dir was neues und du kommst in ein paar Wochen wieder, in Ordnung?“
Ich nickte und nahm den Zettel an, auf dem das Rezept für die Medikamente standen. Kurz machten wir noch ein Datum aus, dann verabschiedete er sich und ließ mich mit Olivia und Logan alleine zurück. Sofort drückte ich Olivia den Zettel in die Hand.
„Kannst du die bitte holen? Dann können wir hier raus.“
Sie seufzte und beugte sich erneut zu mir um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. „Ich will doch nur das Beste für dich, du Idiot. Niemand würde mehr für dich tun als ich, das weißt du doch.“
Ich antwortete nicht, denn sie hatte keine Ahnung wie sehr ihre Worte denen von Logan gleichten, als dass ich irgendetwas hätte sagen können. Sie beließ es dabei und verschwand.
Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite um Logan anzusehen. Seine Lippen waren zu einer dünnen Linie geworden, als müsste er sich dazu zwingen nichts zu sagen. Als sich jedoch unsere Augen trafen sah ich, dass er den Kampf aufgab.
„Carlos, was soll das? Warum lügst du mich an, gerade wenn es darum geht?“
Logan war sauer. Und er hatte ja Recht. Wenn es eine Person gab der ich die Wahrheit über mein Herz sagen sollte, dann Logan. Die Doppeldeutigkeit war zu gut, um sie zu ignorieren.
„Ich wollte einfach kein großes Ding daraus machen, okay?“, versuchte ich erneut ihn zu beruhigen. „Und ich war wirklich im Stress, das war keine Lüge.
Er schüttelte nur den Kopf und ich wusste, dass das eine lange Diskussion werden würde. Doch dann überraschte Logan mich damit, dass er sich einfach nur aufs Bett setzte und eine Hand auf mein Knie legte. Sofort wurde mir ein bisschen wärmer.
„Es ist aber ein großes Ding. Das war es damals und das ist es heute. Man, denk doch mal nach. Was wenn dich niemand rechtzeitig gefunden hätte? Was wäre dann mit Olivia? Oder mit mir?“ Ich sah wie er schluckte. „Oder mit deiner Mama? Du kannst sie doch nicht so verlassen. Nicht, wenn du etwas dagegen tun kannst. Wir machen uns doch alle nur Sorgen.“
„Dann lasst es sein.“, platzte es aus mir heraus. Ich konnte es wirklich mehr hören. Ständig machte Olivia mir ein schlechtes Gewissen, nun auch noch Logan. Es hatte schon gereicht dass ich von meiner Familie ständig nur dasselbe hören musste. Konnten sie denn alle nicht sehen, dass ich nicht darüber reden wollte?
„Ich meins ernst Logan, lass es. Hör auf dir Sorgen zu machen. Es ist nicht deine Baustelle. Das war es damals nicht und heute noch deutlich weniger. Es ist meine Sache und zwar nur meine. Misch dich nicht in Probleme ein, zu denen du gar nichts zu sagen hast.“
Logan brach den Blickkontakt ab und schaute an mir vorbei aus dem Fenster. Ich konnte erkennen, dass er Tränen in den Augen hatte und sofort verließ mich meine ganze Wut. Es war nicht fair, was ich zu ihm gesagt hatte und das wusste ich. Natürlich war es damals sein Problem gewesen, genauso sehr wie es meins gewesen war. Wir hatten alle unsere Probleme geteilt, freiwillig und unfreiwillig.
Ich setzte an um mich zu entschuldigen und meine Worte zurückzunehmen, da kam Olivia zurück ins Zimmer, in der Hand eine kleine Tüte.
„Ich hab alles besorgt.“ sagte sie knapp und sah auf Logans Hand auf meinem Knie, welche er sofort wegzog. „Ich glaube du“ - sie gestikulierte mit der Tüte in der Hand zu Logan, „kannst jetzt gehen. Gebraucht wirst du hier nicht mehr.“
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Camp Folastnir - Kapitel 1
Wo zur Hölle komme ich hier hin? waren meine Gedanken im Bus, der mich in irgendein Camp „für Jugendliche mit speziellen Fähigkeiten und Bedürfnissen“ brachte. So haben es zumindest meine Tante und ihr Ehemann ausgedrückt. „Das bringt dich auf andere Gedanken und du kannst deine Talente stärken“, waren die Worte meines Onkels. „Es tut dir sicherlich gut… vor allem auch mal unter andere Jugendliche zu kommen.“, bekräftigte meine Tante ihn.
Ich bin gerne allein, warum ist das so ein Problem?
In der Schule wurde ich immer als „rebellische Außenseiterin“ bezeichnet, weswegen meine Tante oft Termine mit meiner Klassenlehrerin hatte. Nur weil das System so schlecht ist und ich meinen Mund dazu aufgemacht hatte. Dann kam die Schulpsychologin, die auf mich einredete, dass ja alles mit dem Tod meiner Eltern zusammenhinge. Dabei war ich grade mal ein Jahr alt, als sie durch einen Autounfall gestorben sind. Wie soll mich das damals so geprägt haben, dass ich jetzt „aufmüpfig“ werde, wie es die Schulpsychologin in ihren Bericht über meinen geistigen Zustand geschrieben hatte?
Das alles führte dazu, dass ich in dieses Camp gesteckt wurde. Sie waren doch alle nur überfordert. Hätten sie mich doch einfach alle in Ruhe weiter mein Ding durchziehen lassen.
Aber nein, da war ich, in dem Bus, mit 2 weiteren jugendlichen Insassen und dem Busfahrer, der die kurvigen Gassen nur so hoch raste. „Krondis-Berg" stand an dem einzigen hinweisgebenden Schild, das mir sagte, wo mich die Reise hinführte. Mit einer beklemmenden Atmosphäre von absolutem Wald und sonst nichts um uns herum, kam der Bus mit einem Quietschen zum Stehen. „Aussteigen, den Rest müsst ihr laufen. Die Schilder zeigen euch den Weg.", schrie der Fahrer und öffnete die Türen. Ein großer, schwarzhaariger Junge stand genervt auf und brummelte etwas vor sich hin, ein Bruchteil davon schien „Was ein Schwachsinn das hier ist, wieso bin ich überhaupt hier?" zu sein.
Hooonk.
„Aussteigen! Los!"
„Ist ja gut..." stöhnte ich noch halb abwesend und stieg aus dem Bus.
Die anderen Zwei waren schon außer Sichtweite und dunkel wurde es auch noch. Na wie wundervoll. Allein, ein 17-jähriges Mädchen im dunklen Wald, fehlte nur noch das Heulen der Wölfe und der Horrorfilm wäre perfekt gewesen.
Im Endeffekt war der Weg doch angenehmer als gedacht, teilweise sogar sehr schön anzusehen. Der Mond schien hell und ein paar Sterne funkelten am klaren Himmel, der durch die Baumwipfel zu sehen war. 10 Minuten lang ging es einen Schotterweg ein Stück weiter hinauf, bis ein großes Eisentor in mein Blickfeld erschien. Über dem Tor ragte ein goldverziertes Schild. Das Camp selbst war eingeschlossen von einer ungefähr 5 Meter hohen, steinigen Mauer. An den Seiten des Tores ragten Wachtürme in die H��he, auf Jedem ein Wächter positioniert.
Camp Folastnir.
Ein goldenes Schild? Enorme, steinige Mauern, die einen eher an ein Gefängnis erinnern? Da kann doch nur spaßig werden.
Das Tor öffnete sich wie von Geisterhand mit einem lauten und beständigen Quietschen.
„Guten Abend! Du musst Skadi sein. Unser letzter Neuzugang in diesem Camp.“, begrüßte mich eine Stimme von dem rechten Weg. Ich kniff meine Augen zusammen, um den Umriss eines großen, muskulösen Mannes zu erkennen. Es war doch sehr dunkel geworden, lediglich der Mond und die in die Tage gekommenen Öllampen des Camps erhellten den Abend ein wenig.
„Ich bin Ragnar, einer der Betreuer und euer Ansprechpartner für allerlei Probleme.“, warf er mir entgegen, als er aus dem Schatten hervortrat. Jetzt konnte ich ihn richtig begutachten. Kurze zurückgegelte Haare, brünett, und bestimmt 2,10 Meter groß. Er streckte mir seine Hand hin und blickte erwartungsvoll in meine Richtung.
„Hi, ich bin Skadi… wie schon richtig erraten.“, ich schüttelte ihm die Hand. „Was ist das hier für ein merkwürdiger Ort? Und wozu die hohen Mauern? Ich meine, du bist doch Ansprechpartner für allerlei Probleme…“ Ich hatte keine Lust auf das typische Gerede von „Wir stärken euch als Team! Wir holen alles aus euch raus! Ihr werdet als anderer Mensch das Camp verlassen!“, und wirklich, was war dieser Ort eigentlich? Ein gewöhnliches Camp wohl nicht. Haben die Angst, dass die Jugendlichen ausbrechen oder warum hat dieses Camp Steinmauern?
Ragnar lachte lediglich. „Los, nimm deine Taschen, ich zeige dir dein Zimmer. Der Rest kommt noch. Nur Geduld.“
Und schon machte er kehrt und ging in Richtung Westen des Camps. Ich kam an einigen Schildern vorbei, die den Weg wiesen. Hütten der Schüler, Hütten der Lehrer und Wächter, Klassenräume, Hauptgebäude.
Warte.
Schüler? Lehrer? Klassenräume? Wächter?
Ragnar kam vor einem Bungalow mit der Nummer 14 zum Stehen. Außen standen drei Namen an einem Holzschild. Zeandra, Taraneh, Skadi. Das waren dann wohl die Namen der Bewohner dieses Bungalows. „Hier wirst du die nächste Zeit wohnen. Deine Zimmergenossinnen“, er zeigte auf das Schild, „sind wahrscheinlich schon am Lagerfeuer. Du wirst dich hier schon bald zurechtfinden. Falls etwas sein sollte, ich werde auch am Lagerfeuer sein.“ Dann ging er. „Puh, okay, was soll’s“, murmelte ich zu mir selbst und öffnete die Tür. Der Bungalow war leer, bis auf die Koffer der anderen Zwei. 3 Betten, ein zweistöckiges Etagenbett und ein Einzelnes am Fenster. Das Einzelbett und das obere der Etagenbetten waren bereits belegt. Das Untere blieb für mich. Ich war meine Taschen auf das Bett. Nun denn, Camp-Erkundung, auf geht’s.
Sehr viele weitere Bungalows, entweder mit drei oder vier Namen auf dem Holzschild. Von Weitem sah man das Flackern des Lagerfeuers. Doch so weit war ich noch nicht. Hunderte Unbekannte auf einem Fleck? Nein, danke!
Ich betrachtete weiter die Umgebung. Bis ich mit einem großen, blonden, männlichen Wesen zusammen stoß und rückwärts auf den Po flog. Fantastisch. Erste Blamage hatte ich damit hinter mir. „Oh Gott, entschuldige, ich hab‘ dich nicht gesehen! Komm, ich helfe dir hoch!“, strahlte mich ein weißes Lächeln an und eine Hand erschien vor mir. Ich griff nach hier, musste allerdings kaum selbst etwas tun, um wieder auf meinen Beinen zu stehen. „Danke, aber ich hab‘ in der Weltgeschichte rum geschaut, also tut mir auch leid.“, erwiderte ich und putzte mir den Dreck von der Hose. „Ich sag‘ den Betreuern schon ewig, dass sie neue Lampen aufstellen sollen. Mit den alten Öldingern kannst du hier nichts sehen.“, lachte mein Gegenüber. „Ja…“, gab ich leise von mir und schwankte von einem Fuß auf den anderen. „Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Aurelian! Und du bist bestimmt neu hier, oder?“, er schaute mich mit seinen tiefblauen Augen an. „Ja, ich bin Skadi, hi!“, lächelte ich, während ich auf meine Wange biss. „Na dann, Skadi, willkommen im Camp Folastnir!“, er deutete auf die Umgebung, „das beste Camp.“, zwinkerte er. „Ist es denn so toll hier?“, rutschte mir raus. „Ach, man muss sich drauf einlassen. Aber es kann wirklich witzig sein, wenn man denn nur will. Kommst du mit zum Lagerfeuer?“, er zeigte auf das Lodern in der Mitte des Camps. „Ja, klar, ich komme mit.“ Okay, alles oder nichts, einfach hinterhergehen, Skadi, das kannst du.
Er lächelte breit und drehte sich um. Ich musste mich anstrengen, um Schritt mit seinen langen Beinen zu halten.
Am Lagerfeuer angekommen, musste ich kurz Luft holen. Zum Einen wegen dem Schnellgang von Aurelian, zum Anderen waren es wirklich viele Menschen.
„Darf ich vorstellen? Das ist Skadi, Neuling!“ warf Aurelian in die Gruppe. Ich winkte nur und gab ein schüchternes „Hi.“ von mir. „Hi, Skadi! Ich bin Taraneh.“, sagt das eine Mädchen mit schwarzen, lockigen Haaren zu mir, ihre Haut ein wunderschönes ockerfarbenes Braun, „Und das ist Zeandra.“ Taraneh zeigte auf ein weiteres Mädchen mit seidenähnlichem, tiefrotem Haar und blassrosa Haut. „Zea, bitte.“, grummelte sie. „Schön euch kennenzulernen. Das heißt, ich bin eure Mitbewohnerin!“, die Beiden nickten daraufhin. Taraneh lächelte mich an. Wenigstens habe ich meine Zimmergenossinnen schon kennen gelernt, das beruhigt mich etwas.
Ich ließ meinen Blick durch die Menge streifen und blieb bei Ragnar hängen. Er sah zu mir und nickte mir ermutigend zu. Ja, er war tatsächlich nett. Vielleicht sollte ich etwas positiver in das Ganze gehen, bis hierher schien es doch ganz gut zu laufen.
Mein Blick ging weiter umher und landete auf einem großen Haus, das anscheinend auch komplett aus Stein gebaut war. Das musste das Hauptgebäude sein. In genau diesem Moment öffneten sich die großen Holztüren des Hauses. Daraus kam eine anmutige, elegante Frau entlang dem Weg zum Lagerfeuer und stellte sich auf ein Podest.
„Liebe Schüler, liebe Lehrer, liebe Wächter,
ich möchte euch hiermit herzlich zu einer neuen Saison in unserem Camp Folastnir begrüßen.
Mögen wir alle zusammen Großes erschaffen und Euch, liebe Schüler, zu Eurem besten Wesen aufbauen. Lehrer und Schüler arbeiten Hand in Hand, um die Welt zu schützen und noch besser werden zu lassen.
Eure Talente und Fähigkeiten werden hier auf die Probe gestellt. Ich erwarte von Allen höchste Konzentration und Arbeitsstärke, um dies zu gewährleisten.
Seid mutig, Seid stark und handelt weise!“
Und damit verließ sie das Podest und stellte sich zu den, wie ich annahm, Lehrern.
Ragnar stieg nun auf das Podest.
„Ich habe zu den Worten unserer wundervollen Direktorin Frigga nichts weiter zuzufügen. Ich möchte nur die Info weitergeben: Morgen versammeln sich alle Schüler hier am Lagerfeuer um 9 Uhr. Seid pünktlich. Sonst lernt Ihr das Strafensystem schneller kennen, als Ihr denken könnt.
Aber genug des Ganzen, viel Spaß heute Abend. Nutzt die Zeit, um Euch kennen zu lernen!“
Ragnar ging zurück zu seinem Platz. Ich hätte schwören können, ich stand mit offenem Mund für 10 Minuten da.
Was hat sie gesagt? Die Welt schützen? Und was meint sie mit Talenten und Fähigkeiten?
#camp folastnir#magie#gott#nordische mythologie#geschichte#story#own work#original#zauber#götter#gottheit
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Zelda BOTW Prinz Sidon x OC (Leafa) Chapter 5 (Schlechtes Gewissen)
Hello again xD Ich versuch es nun noch einmal mit Google Docs die Story einzufügen... Hoffe es klappt... sonst muss ich wieder nachediten. Viel Spaß mit diesem gefühlvollerem Part :)
Kommentar heute: Google Docs hat mir den Hintern gerettet xD
Leafa
Im Thronsaal angekommen, sehe ich bereits die ganze Bande an Zoras stehen. Daraufhin erhellt sich ein wenig mein Gesichtszug, als mich alle anlächeln. >>Leafa, ist alles in Ordnung bei dir? Dein Bein ist ja eingewickelt!<< höre ich einen der Kleinen fragen und er läuft auf mich zu. Er sieht mich besorgt an. Hach, du bist zu süß.... Ich knie mich zu ihm herunter und streichel ihm den fischartigen Kopf. >>Mir geht es Bestens. Mach dir keine Sorgen um mich. Ich bin froh, dass ihr endlich wieder in Sicherheit seid.<< erkläre ich ihm und setze mir ein Lächeln auf. Daraufhin laufen auch schon die anderen Zorakinder auf mich zu. >>Du bist unsere Heldin, Leafa! Ich hab von Prinz Sidon gehört wie cool und stark du warst, nachdem er zurückkam!<< stoßt Einer von ihnen aufgeregt aus. Ich kichere belustigt über ihren Ausdruck. >>Hehe, du bist zu süß. Das hat er wirklich erzählt? He, das ist zu viel des Guten. Du kannst mich erst eine Heldin nennen, wenn wir das ganze Land gerettet haben. Ich und mein Bruder, werden die Verheerung verbannen, damit endlich wieder Frieden in dieses Land kehrt.<< erkläre ich ihr lächelnd. Das Sidon von mir erzählt... auch den Kleinen... Was hat das zu bedeuten?
>>Wow, deine Haare sind ja ganz schön lang!<< stoßt einer der Kleinen aus und greift nach meinem Haar. >>Tembo!<< höre ich die Stimme seiner Mutter mahnend. Ich deute ihr, dass es okay ist. Ich bin es gewohnt so bewundert zu werden, von damals noch.... >>Fühlt sich wie Seide an...<< höre ich ihn sagen. Daraufhin werde ich etwas rot. >>Ha, du bist zu süß...<< kichere ich belustigt. >>Nein du bist süß! Ich mag deine Ohren! Sie sind nämlich süß!<< stoßt er hervor und beginnt meine Ohren zu reiben. Ugh... ganz schön unangenehm... Dann steht auch schon Dedur vor uns und nimmt die Hände des Kleinen von mir. >>Tembo, dass ist ganz schön unhöflich, was du da machst.<< mahnt sie ihn. >>He, um ehrlich zu sein bin ich es gewohnt, aber du bist ganz schön forsch, Kleiner. Gefällt mir. Erinnert mich an den Prinzen, als er noch klein war.<< antworte ich und grinse dem Kleinen entgegen. Er wirkt etwas unsicher. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und presse ihm einen Kuss auf den Kopf. >>Jetzt sind wir quitt.<< sage ich und grinse umso mehr, als er komplett beschämt beiseite sieht. Ich kichere belustigt und sehe zu Dedur auf. >>Du bist also zurück.<< sage ich zu ihr. Sie nickt mir mit einem Lächeln entgegen. >>Gut, sehr gut...<< antworte ich erleichtert. Ich stehe dann auch schon auf... >>Du hast also den Prinzen als Kind kennengelernt?<< fragt Tembo mich plötzlich. >>He, ja so ist es.<< antworte ich ihm lächelnd, während ich mir das Haar zusammenbinde. Apropo, genannten Zoraprinzen kann ich in der Nähe riechen... Ich blicke hinter mich.... Besagter Fisch landet draußen mit einem Salto klitschnass am Boden... Er muss wohl wo herumgeschwommen sein... Wahrscheinlich ebenso am Gedanken klären... >>Dir geht es also besser?<< höre ich Bazz fragen, als er ebenso herein kommt. Ich nicke ihm zu. >>Den Umständen entsprechend, aber es ist okay. Ebenso entschuldige ich mich dafür, dass ihr meinen Geruch über euch ergehen lassen musstet.... Hätte erst gar nicht herkommen sollen... Kann mich ja auch selbst verarzten...<< antworte ich ihm. >>Dummkopf! Wir helfen dir gerne! Also denk darüber nicht nach!<< mahnt er mich. Ich sehe ihn erstaunt an. >>Uwah, tut mir leid! Ich wollte dich keineswegs so nennen!<< stoßt er erschrocken aus. >>Pff, als ob ich das von dir nicht gewohnt wäre.<< antworte ich kichernd und stoße ihm meinen Ellbogen gegen seinen Unterarm. Er wirkt erneut etwas beschämt. >>Hach, ihr Beiden seid immer noch die Alten.<< höre ich Amol seufzen. >>Was erwartest du von mir? Das ich zur emotionslosen Monsterschlächterin geworden bin, oder was?<< frage ich belustigt. >>N-nein, aber...<< antwortet sie überfordert. >>He, hab wohl nen schlechten Eindruck hinterlassen nach vorhin, hah?<< stoße ich belustigt aus. Dabei fällt mir wieder ein... Ich sehe erneut zurück... Er lehnt am Geländer und rauft sich den Kamm. Nur zu gut, dass ich gerade die ganze Aufmerksamkeit auf mich ziehe.... Was ist bloß los mit dir? Bist du verärgert? Oder genauso frustriert wie ich? >>Übernimm dich nicht. Wir sind alle nur zu froh, dass du wieder zurück bist... das du jetzt auch noch verwundet zurück kommst... es tut mir furchtbar leid, was dir bei diesem Kampf zugestoßen ist, nur wegen uns...<< höre ich den König plötzlich. Hat er es bemerkt?!... das ich ihm nachsehe?! Ich wende mich ihm zu, während sich die Kinder an mir festhalten. Auf beiden Seiten kleine Hände in Meinen und die Anderen halten sich an meinen Beinen fest. Ich sehe zu König Dorephan auf und beruhige mich wieder. >>Keineswegs übernehme ich mich. Ich bin robuster, als ich vielleicht aussehe, dass solltet Ihr doch wissen. Ich habe nun dazu gelernt, was mir noch bevorsteht... Und das schlimmste Übel befindet sich auf Schloss Hyrule... Aber ich bin nicht allein... Link wird mir beiseite stehen, genauso wie Mipha zusammen mit Vah Ruta...<< erkläre ich ihm. >>Du hast sie gesehen?!<< stoßt Muzu erstaunt aus. Im selben Moment sehe ich Sidon den Thronsaal betreten. Er wirft mir einen Blick zu, doch tritt er dann an die Seite seines Vaters ohne ein weiteres Wort. Ugh, das tat weh... Ich wende meinen Blick Muzu zu und beantworte seine Frage. >>Ja, Miphas Geist, lebt in Vah Ruta weiter. Nachdem sie dieser Fluch von Ganon verbannt hat, habe ich sie nun befreien können... Sie hat mir ebenso ihre Gabe anvertraut... Jedoch weiß ich noch nicht, wie ich damit umgehen soll... Ich habe keine Ahnung wie ich ihre Heilkraft einsetzen kann, also kann ich momentan wenig damit anfangen...<< erkläre ich ihm. >>Du wirst schnell lernen, daran glaube ich. Das du sie ein letztes Mal sehen konntest...<< stoßt er verzweifelt aus. >>Mipha weiß deine Liebe zu schätzen, Muzu-san... Genauso denke ich, dass sie euch alle nur zu gerne ein letztes Mal gesehen hätte... Jedoch kann ich nun den Titanen nicht mehr betreten... Seine ganze Aufmerksamkeit liegt auf dem Schloss... Aber ich habe ihr eines versprochen... Egal, ob es mir auch das Leben kosten möge... Ich werde die vier Recken, die in diesem Kampf ihr Leben lassen mussten, zurückholen...<< erkläre ich. >>Große Töne von einer kleinen Hylianerin.<< meint der König. Ich sehe zu ihm auf und sein Blick zeigt Zweifel. >>Irgendwas muss es da draußen doch geben... Die Technik der Shieka ist weit fortgeschrittener als man denkt. Daran glaube ich!<< erkläre ich. >>Ich würde mich nur zu sehr über solch eine Technologie freuen, jedoch bezweifel ich es sehr... Leafa, man kann die Toten nicht wieder erwecken...<< meint er. >>Ich werde Euch schon noch beweisen, was in mir steckt! Immerhin habe ich viel dazu gelernt, was alles in dieser Technologie steckt!<< antworte ich stolz. Erstaunt über mein Selbstbewusstsein gibt er sich geschlagen. >>Nun gut. Ich warte.<< antwortet er mit einem Lächeln. Ich nicke ihm zu und wende dann meinen Blick dem Prinzen zu. Er scheint seine Zunge verschluckt zu haben... oder einfach nur nachzudenken bei dem Gesichtsausdruck... Aber ich setze hier ja auch nur eine Maske auf, um mir nichts anmerken zu lassen. Das Gleiche wird er genauso tun... Er ist immerhin der Prinz... >>Leafa, ich danke dir, dass du unser Reich gerettet hast. Der Regen hat endlich ein Ende genommen und somit kann der Stausee auch nicht aufbrechen. Es ist als wäre alles nur ein böser Traum gewesen. Unser Dorf ist nicht länger von einer Überflutung bedroht genauso wie der Rest von Hyrule. Du hast mehr vollbracht, als wir zu hoffen gewagt hatten...<< spricht der König seinen Dank aus. Ich löse mich von den Kindern und verbeuge mich. >>Ich bereue es, dass ich dir nicht eher vertraut habe, Leafa. Es tut mir im Namen des ganzen Senates leid und muss mich bei dir bedanken. Wir haben euch Hylianer zu Unrecht verurteilt. Ich hoffe du kannst uns verzeihen.<< meint Muzu, als ich mich wieder erhebe und ich nicke ihm dankend zu. >>Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Ich habe auch nicht erwartet, dass ich eure Hilfe angeboten bekomme... Ich bin hierher gekommen ohne den Gedanken daran zu verschwenden, dass ich euch begegnen werde. Ich habe mich nur aufs wesentliche konzentriert, was Impa mir aufgetragen hat. Jetzt kann ich sagen, dass ich sehr froh bin euch wieder getroffen zu haben...<< erkläre ich ihm. Er sieht mich erstaunt an, genauso bemerke ich Sidons Blick auf mir. Wir starren uns kurz an... Doch wende ich auch schon den Blick ab... >>100 Jahre ist es her... Ich vermisse die unbekümmerte Zeit von damals...<< gebe ich leise von mir mit gesenktem Blick. >>Unbekümmert sagst du... Warst du nicht die Jenige, welche sich immer wieder wegen ihres Bruders beweisen musste?<< fragt mich der König. Ich schüttel den Kopf. >>Damit meine ich nicht das... Ich meine die Zeit, welche ich hier verbringen konnte... Hier habe ich gelernt, dass es mich nicht weiter zu kümmern hat was mein Bruder tut. Ich habe dank eurer Tochter Mipha und natürlich dank Sidon gelernt, dass ich einfach auf mich und mein Herz hören sollte und nicht darauf was Andere von mir erwarten, weil dieses oder jenes mein Bruder besser konnte, als ich. Das er genau deshalb zum Recken auserwählt worden ist....... Es ist mir egal... Trotz allem liebe ich meinen Bruder, da er mich nicht als seine Rivalin sieht, so wie ich es einst tat...<< erkläre ich ihm mutig. >>Du bist trotz allem erwachsen geworden, Leafa... Das kann ich dir ansehen... Als wir die traurige Nachricht von dir erfahren haben, dass du nicht mehr so schnell zu uns zurückkommen wirst.... ist ein gutes Jahr vergangen... Seitdem du deinen fixen Posten an der Seite von Prinzessin Zelda bekommen hast, hast du dich nicht mehr bei uns blicken lassen.... Es ist unglaublich, dass du wieder hier bist... Kannst du dich an irgendwas erinnern, als du geschlafen hast?<< fragt mich der König. Ich schüttel den Kopf und lege mir meine Hand aufs Herz... >>Ich kann es selbst kaum fassen... Ich kann nur froh sein, dass ich nicht wie mein Bruder Gedächtnisverlust erlitten habe... Dank Impa habe ich meine komplette Erinnerung zurück... Nur an den Kampf kann ich mich nicht mehr so genau erinnern... Sie hat mir erzählt, dass ich so was wie Magie angewandt habe, um die Prinzessin zu schützen... Ich weiß nicht mal wie ich das gemacht habe... Ich habe noch nie zuvor Magie angewandt, doch dieser Kampf muss irgendwas mit mir gemacht haben.... Das hat mich dann schlussendlich vernichtet... Ich hatte keine Kraft mehr und bin ins Koma gefallen... Nun... das ich 100 Jahre brauchen würde, mich davon zu erholen, damit hat niemand gerechnet... Auch bei Link nicht... Seine Verletzungen waren tödlich... Wir mussten laut Impa unsere Lebensenergie zurückgewinnen... Aber Link tut sich momentan ja noch schwerer mit dem Ganzen umzugehen... Immer wieder versucht er sich an damals zu erinnern, jedoch gelingt es ihm nicht jedes Mal... Hehe, ich kann mich genau noch daran erinnern, als wir erwacht sind, dass er mich gefragt hat, wer ich sei und warum wir hier sind...<< Dabei heben sich meine Mundwinkel etwas an. Ich erwähne erst gar nicht, dass wir uns nur in Unterwäsche gegenüber gestanden sind und er mich dabei angesehen hat, als wäre ich sein One Night Stand gewesen. >>Als ich ihm die Situation erklärte, dass wir die Prinzessin retten sollten, da ich und auch er ihre Stimme gehört haben, was uns schließlich erweckt hat, konnte er sich wieder ein klein wenig erinnern. Er hat meinen Namen sogar ausgesprochen, ohne dass ich ihn erwähnen musste... Ich denke er wird sich bestimmt bald wieder an alles erinnern können.<< erkläre ich den Zoras vor mir. >>Ich bedauere sehr dies alles zu hören. Doch vertraue ich auf euch, dass ihr Hyrule retten werdet. Als Dank, möchte ich dir etwas anvertrauen. Einen Gegenstand der Mipha sehr lieb und teuer war.<< meint der König. Muzu holt etwas hervor. Meine Augen beginnen unglaubwürdig zu funkeln. >>Miphas Lichtschuppenlanze...<< stoße ich leise hervor. Ich habe sie immer schon um diese Waffe beneidet... Nun soll sie mir gehören? Ich kann es kaum fassen, als Muzu mir den Gegenstand zureicht. Ich nehme ihn dankend an und drehe sie mehrere Male in meiner Hand mit meinen Fingern um ihre eigene Achse. So leicht und wendig... >>Ich hoffe doch du kannst etwas damit anfangen. Bitte pass darauf auf.<< meint Muzu. Ich nicke ihm lächelnd zu und stecke sie an meinem Rücken fest. >>Du kannst gerne zu mir kommen, wenn die Lanze Schaden erleidet.<< höre ich einen der Dorfältesten. >>Das werde ich auf jeden Fall tun!<< stoße erfreut aus mit einem Lächeln. >>Leafa, ich danke dir im Namen aller Zoras für das, was du hier verrichtet hast. Und du Sidon...<< Angesprochener Prinz sieht zu seinem Vater auf... >>Als dein Vater bin ich von großem Stolz erfüllt, das du an Leafas Seite mit dem Titanen gerungen hast. Du hast dich zu einem guten Zora entwickelt. Eines Tages wirst du ein würdiger Nachfolger für mich sein!<< stoßt König Dorephan aus. >>V- Vater...<< stoßt Sidon unglaubwürdig hervor und blickt zu Boden. Ich schließe meine Augen... Erneut wird er vor den Kopf gestoßen, der König eines Tages zu sein. Und genau deshalb sollte ich zusehen, dass ich mich alsbald verziehe, so sehr es mich auch dagegen sträubt. Ich sehe wieder auf, als Muzu mir seine Hand auf die Schulter legt... Ich sehe ihm in seine Augen, welche mir sagen, dass ich mich beruhigen sollte. Ich lege meine Hand über Seine und nicke ihm zu. >>Der Dauerregen hat ein Ende und der Titan ist zurückgekehrt. Es gibt einiges zu feiern!<< meint der König stolz. Ich empfange plötzlich eine Nachricht von meinem Armband und sehe nach was los ist.... >>Ich glaube, dass werdet ihr ohne mich tun müssen. Ich werde weiterziehen. Es warten noch zwei weitere Titanen auf mich und Link, denn wie ich soeben von meinem Shieka Armband erfahren habe, hat sich Link Vah Rudania unter den Nagel gerissen. Somit ist es Zeit für mich zu gehen.<< erkläre ich ihm. Sie sehen mich alle unerwartet an, doch bekümmert mich das wenig. Ich sollte mich verziehen... >>Du wirst doch wohl noch die Festivität zu deiner Ehren mit uns feiern! Die Titanen können wohl noch eine Nacht länger warten!<< höre ich plötzlich Sidons unglaubwürdige Stimme. Ich sehe zu ihm auf und sehe wie er auf mich zukommt. Er kniet sich zu mir herunter und nimmt meine kleinen zierlichen Hände in seine Großen. Wir starren uns an.. Seinem Blick nach zu urteile, scheint er zu einem Entschluss gekommen zu sein... >>Ich habe vergessen, dir ebenso meinen Dank auszusprechen. Du warst Spitze! Diesen Kampf mit dir zusammen auszutragen war wundervoll. Ich habe wieder erkannt, warum ich dich damals bereits schon so sehr wertschätzte. Bitte bleib noch bei uns. Du wirst dich mit deiner Wunde so oder so noch eine Nacht schonen müssen.<< meint er fast schon flehend. Aber ich merke ihm auch seinen Ernst an... Versucht er mir hier gerade seine Liebe zu gestehen, oder was soll das werden? Was ist mit diesem plötzlichen Sinneswandel? Oder ist das auch nur eine Maske, welche ich nicht durchblicke... Ich weiche seinem Blick nicht aus, da seine Augen mich nun noch flehender ansehen.... Hach, ich hab dich ja auch vermisst... und diesem flehenden süßen Zorababyaugen-Blick kann ich doch wohl kaum widerstehen... So wie damals immer schon... Ich wende etwas mürrisch und beschämt den Blick ab... >>Gut, du hast mich überredet, mein Prinz. Ich werde Link noch Bescheid geben, sodass er sich keine Sorgen um mich machen muss.<< erkläre ich ihm und sehe dann wieder zu ihm auf. Alle um uns herum jubeln plötzlich. Ich sehe zu den Zoras zurück und lächel. Ihr seid die Besten! Plötzlich spüre ich etwas an meiner Schläfe. Sidon drückt mir einen Kuss auf meine Schläfe und ich kichere belustigt. Du bist zu süß, mein Prinz. Also verzeihst du mir meinen Fehltritt dich zu verführen... Er zieht sich zurück und ich sehe ihm in die Augen. Daraufhin wandert mein Blick auf seine Lippen... Soll ich es wagen, oder nicht? Ich schließe meinen Augen... Nun um ehrlich zu sein, ist es schon sehr verlockend, aber mein Verstand sagt mir ich sollte es unterlassen. Ich sollte ihn nicht nochmal verletzen, nur weil ich danach giere seine Liebe zu spüren... Aber ich bin dabei noch im Zwiespalt mit mir selbst... Als ob ich den Prinzen der Zoras bekommen würde... Ich bin einfach unmöglich... Gerade erst mal wieder getroffen und schon verliebt... Aber auch kein Wunder, bei einem gutaussehendem Zora wie ihm... Aber warum giere ich so sehr nach seiner Liebe? Das ist mir noch nicht ganz klar... Plötzlich vibriert mein Armband. Es ist Link! Ich löse vorsichtig meine Hände von Sidon und nehme das Gespräch an. Ein Hologrammbildschirm erscheint vor mir und ich sehe Link vor mir. Wie lange wir diese Art von Konversation nicht mehr genutzt haben... >>Link!<< stoße ich erfreut seinen Namen aus. >>Leafa, ich sehe den Strahl vom Titanen auf das Schloss gerichtet. Du hast ihn also bezwungen?<< fragt er mich. Ich lächel ihn an und alle um mich herum staunen. >>Ja, ich habe den Fluch der auf dem Titanen lag bezwungen. Aber nicht ohne Hilfe. Kannst du dich noch an Mipha und Sidon erinnern?<< frage ich meinen Bruder. Er scheint nachzudenken, doch schüttelt er dann seinen Kopf. >>Das ist ja unerhört!<< höre ich Muzu förmlich brüllen. Ich lache über seine Reaktion. Link scheint sich zu erschrecken. >>Leafa, wer ist bei dir?<< fragt er mich. Sidon lehnt sich an meine Schulter und winkt Link zu. >>Jo, Link, mach dir um deine Schwester keine Sorgen. Sie ist in besten Händen.<< meint Sidon neben mir. Ich laufe ein wenig rot an. >>Von wegen in besten Händen, Sidon.<< necke ich ihn etwas. Link sieht uns verwirrt an und fragt auch schon was vorgefallen ist, da er mein Verhalten bemerkt. >>Ahaha, nichts. Du musst wissen, Sidon hat mir geholfen den Titanen zu bezwingen.<< erkläre ich ihm mit aufgesetztem Lächeln. Trotzdem scheint ihm mein Gesichtsausdruck nicht zu gefallen. >>Auch wenn du mir es nicht erzählen willst, ich werde schon noch herausfinden was passiert ist, kleine Schwester. Aber weg von dem Thema. Treffen wir uns in Hateno wieder, ich werde noch einen kleinen Umweg machen. Ich muss noch etwas besorgen.<< meint er plötzlich. >>Huh? Und was wird das sein?<< frage ich ihn neugierig. >>Ich werde noch einen Abstecher in Akkala machen.<< meint er. >>Ah, da fällt mir ein, wir könnten doch Robelo einen Besuch abstatten. Er wird sich bestimmt freuen.<< erkläre ich ihm. >>Robelo...<< stoßt er nachdenklich aus. >>Er forscht genauso wie Purah an der Shieka Technologie. Ich habe sowieso vor, ihn um etwas zu bitten.<< erkläre ich ihm. >>Nun gut, dann sehen wir uns also in Akkala.<< meint Link. Ich stimme ihm zu und erkläre ihm den Weg zum Institut von Robelo. Ich markiere ihm die Position auf unserer verbundenen Karte. >>Link, du hast bestimmt nichts dagegen, wenn Leafa noch eine Nacht bleibt, oder?<< fragt Sidon neben mir und grinst ihm entgegen. Ugh, irgendwie wird sein Gewicht schon recht unangenehm auf meiner Schulter... >>Ich hatte so oder so vor erst morgen aufzubrechen.<< meint Link. >>Gut, sehr gut.<< meint der Prinz neben mir. Ich sehe ihn erstaunt an. Als sich unsere Augen treffen, laufe ich ein wenig rot an und wende dann meinen Blick wieder Link zu. >>Gut, ich werde mich morgen nochmals bei dir melden, wenn ich aufbreche.<< gebe ich von mir um mich zu beruhigen. Link nickt mir zu und verabschiedet sich. Ich tue ihm gleich und beende das Gespräch. >>Wow, ganz schön erstaunlich dein Armband. Es hat ja noch mehr Funktionen als damals.<< meint Sidon erstaunt. >>Nicht wahr? Ohne dieses Armband, wäre ich in manchen Situationen schon aufgeschmissen gewesen!<< stoße ich grinsend aus. Er lauft ein wenig rot an und entfernt sich dann von mir. Uff, na endlich... Hast mich ja nervös genug gemacht mit deiner Nähe... >>Du vertraust nur auf so ein kleines Ding?!<< höre ich Bazz hinter uns fragen. >>He, nun ich war auch die Erste von uns Geschwistern, welche damit umgehen konnte.<< stoße ich stolz aus. >>Er kann sich nicht mal mehr an Mipha erinnern...<< stoßt plötzlich Muzu enttäuscht hervor. >>Ich bin mir sicher, dass er sich bald wieder daran erinnern wird. Gib ihm ein wenig Zeit. Wie gesagt... Er ist zwar stärker als ich, aber ich hab in diesem einem Jahr so viel dazugelernt... Ich hab Link erst mal die antike Technologie erklären müssen, da er sie zuvor noch nie nutze. Er war auch nie gerade leicht davon zu begeistern... Den Shieka Stein benutze zuvor nur die Prinzessin. Dabei hatte sie wenig Ahnung wie man es wirklich benutzt. Und nur damit konnte ich mich bereits zuvor schon verwandeln... Robelo hat mir so viel von dieser Technologie gezeigt... Ich war ja auch sein Versuchskaninchen bei allem... Diese Technologie machte mich endlich zu dem was ich nun bin... Die Leibwächterin der Prinzessin... << erkläre ich ihm. Mir sacken die Ohren herab. Ja... Ich bin die Leibwächterin der Prinzessin, also sollte ich mich nicht einfach verlieben... Naja... Ich war ja damals nicht besser... Mich einfach in diesen Orni zu verlieben... Mensch, ich bin ein verdammter Idiot.... >>Du musst viel hinter dir haben in diesem Jahr, wo du uns nicht mehr besuchen kamst...<< höre ich plötzlich den König sagen. Ich sehe erschrocken zu ihm auf. Er lächelt mir entgegen. Er muss mir meinen Zweifel angesehen haben. Ich ziehe die Luft ein... Ich muss mich entschuldigen... Doch hält er auch schon seine Hand hoch und deutet mir ein Nein. >>Du musst dich nicht entschuldigen, Leafa. Du hast lange dafür gekämpft, die Leibwächterin zu werden. Deshalb verstehe ich auch warum du dich nicht mehr blicken hast lassen. Es war gut so wie es war... Auch wenn du uns allen gefehlt hast... Du hast eine Leere hier hinterlassen...<< meint er. Alle sehen mich an... Mit diesen traurigen Blicken... Ich halte mir die Hand vor mein schmerzendes Herz... >>Wenn das alles hier vorbei ist.... werde ich versuchen wieder öfter hierher zu kommen... mich bemühen von meiner Pflicht loszureißen! Mir ging es doch genauso mies dabei... vor allem weil es mir ein gewisser Zoraprinz jedes verdammte Mal nicht gerade einfach gemacht hat gehen zu dürfen!<< necke ich ich besagten Prinzen. Der König beginnt zu lachen, während Sidon nicht gerade begeistert wirkt, dass zu hören. >>Haha, nimms mir nicht übel...<< entschuldige ich mich kichernd, da mir sein beschämter Gesichtsausdruck genauso gefällt, wie auch seinem Vater. >>Nun denn, lasst uns die Feier beginnen.<< stoßt König Dorephan voller Freude aus. Die Zora um mich herum laufen auch schon los, um das Fest vorzubereiten. Ich sehe ihnen nach und mir breitet sich ein Grinsen über Lippen. Ihr seid zu süß... >>Du solltest dich ein wenig ausruhen.<< meint Muzu neben mir. Ich nicke ihm verständlich zu. >>Ich würde das ebenso in Erwägung ziehen.<< meint Sidon neben mir und hebt mich plötzlich auf seine Schulter. Ugh! Erneut fühle ich mich wie ein kleines Mädchen... Mir fällt dann auch der neugierige und bereits wissende Blick des Königs auf.... Als ich meine Augen auf ihn fixiere, lächelt er mich an... Was soll das schon wieder heißen?... Doch wende ich auch schon den Blick ab und ich glaube... es ist ihm aufgefallen... dabei hat Muzu doch gemeint, dass ich es mir nicht anmerken lassen soll... Ich seufze leise... Nicht gerade einfach, wenn Sidon sich nicht auch daran hält... Als ich realisiere, dass er mich erneut auf sein Zimmer verschleppt kann dies nichts Gutes heißen... Er setzt mich wieder in seinem Bett ab. >>Was hast du vor?<< frage ich beschämt. Er grinst mich an und legt sich plötzlich zu mir ins Bett. Was zum Teufel?! Er zieht mich zu sich. An seine Brust gepresst liege ich nun etwas nervös da... >>Nur damit du eines weißt. Ich lasse dich nicht gehen... Nicht bevor du mir gesagt hast, ob du nur mit mir spielst.<< meint er plötzlich. Sein Herz pocht nervös gegen meine Wange. Er scheint genauso nervös zu sein wie ich. >>Warum sollte ich das tun? Ich meinte es wirklich ernst...<< gebe ich leise beschämt von mir, aber auch ehrlich... Ich hätte es wirklich getan... Egal, was danach gewesen wäre... Ein schwaches Lachen kommt von ihm. >>Du kannst dich doch nicht einfach meinen Gelüsten hingeben. Vor allem wenn man bedenkt, dass du als Hylianerin bestimmt nicht weißt wie ein Zora liebt.<< Daraufhin werde ich etwas rot... Warum erwähnt er das plötzlich? Ich hab bemerkt, dass es etwas gröber zugehen würde... Und selbst das wäre mir egal gewesen... Nun... Hast du also vielleicht doch etwas bei diesem Kuss empfunden, weil du das nun erwähnst? Wobei... Was für ein Kuss... Es war nur reine Blutabgabe für ihn... Ich bilde mir nur zu viel darauf ein... >>Ich kann es mir bloß vorstellen... nun... Immerhin hätte ich es am eigenen Leibe zu spüren bekommen.<< gebe ich unbekümmert von mir. Plötzlich schnippt er mir seinen Finger auf die Stirn. >>Agh, wofür war das nun?<< stoße etwas wütend aus. >>Für deinen fehlenden Menschenverstand.<< meint er mahnend. >>Was hat das nun damit zu tun?<< stoße ich etwas wütend aus. Ich höre sein leises Seufzen. Es ist mir egal, ob ich ihn gerade auf die Palme bringe... Ich verstehe trotzdem noch nicht ganz warum er gezögert hat... Sag mir doch einfach was du denkst... Immerhin hat es mich ganz schön verletzt, dass du mich dann einfach links liegen hast lassen... >>Du solltest ein wenig schlafen... das du trotz deines Blutverlustes noch nicht umgekippt bist, ist sowieso ein Wunder.<< höre ich seine Stimme. Also lenkst du nun vom Thema ab, oder was? >>Hab schon schlimmeres hinter mir... Und wenn man bedenkt, was ich noch vor mir habe, sollte mich so ein Kratzer nicht aufhalten.<< gebe ich etwas zu stolz von mir. >>Kratzer....Aha...<< murmelt er leise. Ich weiß selbst das es kein einfacher Kratzer ist.... Ich hab aber auch schon schlimmeres hinter mir... Warum.... warum sagst du mir nicht was du wirklich denkst? Ich werde dir bestimmt nicht meine Liebe einfach so gestehen, ohne dass du mir sagst was du fühlst... >>Es lässt mir einfach keine Ruhe... Ich muss dich einfach fragen... Bist du böse auf mich?<< frage ich einfach unbekümmert. Ich muss es einfach wissen... >>Ha, wie könnte ich das sein... Ich bin mehr wütend auf mich selbst... Dich einfach so zu überfallen, wenn du schon so wehrlos und verletzt bist... Ich hab dir nicht gerade Meine beste Seite gezeigt... << antwortet er mir bedrückt. Puh, dass ist gut zu hören... Trotzdem bemerke ich, dass er an etwas zweifelt... aber nicht nur er sondern auch ich... >>Das ist mir egal... Ich hab auch nicht gerade mit gesundem Verstand reagiert... Pff, was dachte ich mir eigentlich dabei... Ich hätte von Anfang an wissen müssen, dass es keine gute Idee ist, dich an meine Wunde ranzulassen... Sollte ich von damals noch wissen...<< antworte ich über mich selbst belustigt. >>Ich hab auch einfach nur gesteuert reagiert...<< antwortet er mir beschämt. >>Zorainstinkt also?<< frage ich belustigt. >>Könnte man so nennen...<< antwortet er mir knapp. Daraufhin verstummen wir auch schon wieder... Zuerst wollte er sich also wirklich nur um mich kümmern... aber so wie bereits damals schon endete es eher damit, dass er mein Blut begehrte... Er hat mich damals schon mehrere Male gebissen, aber ich habe es immer wieder über mich ergehen lassen. Egal ob ich bereits verwundet war, oder nicht... Dabei nicht bedacht, was dahinter stecken könnte.... Jedes Mal wenn ich gehen musste, habe ich einen Biss abbekommen... Damit ich mich ja daran erinnere, dass ich zu ihm zurückkommen soll... Und das ich ihm gehöre... Damals war er noch klein... da taten die Bisse auch nicht allzu sehr weh... Und nun... wie tödlich könnte nun sein Biss sein? Und sind sie immer noch aus Liebe oder einfach aus Begierde und Instinkt? Warum denke ich überhaupt an Liebe dabei? Ich Dummkopf... Ich sollte mich einfach entschuldigen... Sonst werde ich dieses Schuldgefühl nicht los... >>Es tut mir leid... was ich getan hab, war nicht in Ordnung...<< entschuldige ich mich beschämt über mich selbst... >>Es gibt keinen Grund dazu dich zu entschuldigen... Du hast einfach getan, wonach ich verlangte... und das solltest du nicht... eher muss ich mich entschuldigen, dass ich dich zu etwas getrieben hätte, was du im Nachhinein bereut hättest...<< entschuldigt er sich. >>Sag so was nicht... Als ob ich das bereuen würde...<< murre ich schmollend. Eher scheinst du es zu bereuen... du bist immerhin der Zoraprinz... Und sollte so was nicht mit einer Hylianerin tun... >>Du bist einfach unglaublich... wie du einfach nicht darüber nachdenkst...<< >>Ich bin ein Idiot, dass weiß ich selbst...<< motze ich beschämt. Bereuen würde ich nichts, aber umso verletzter wäre ich, da ich weiß, dass ich niemals seine Geliebte sein kann... Es wird auch schon wieder nachdenklich still zwischen uns Beiden.... Langsam schließen sich auch schon meine Augen, da mich seine Wärme und wie er mir sanft mit seinem Daumen den Rücken streichelt, mich langsam einschlafen lassen....
Ich wollte mit diesem Part etwas ihre Schuldgefühle zeigen... Das es einfach nicht okay war, was sie getan hat.... Aber auch Sidon kennt sich noch nicht so ganz mit seinen Gefühlen aus... Bei seinem kleinen Schwimmausflug, um seine Gedanken zu klären, ist er wütend auf sich selbst... Sie sind Beide noch nicht wirklich ehrlich zueinander... Was das ganze noch komplizierter macht, als es bereits ist.... Ich weiß noch nicht ganz ob ich diesen Part noch schreibe, da sich die Story ja mehr auf ihre Gedanken konzentrieren soll.... Somit werden die Sidon Parts langsam weniger. Ich denke, dass macht das ganze noch mysteriöser, auch wenn mir immer wieder gesagt wird : "Hä, da komm ich jetzt nicht mehr mit..." Aber das wird sich alles im Laufe der Story aufklären. :)
Kommentar heute: Mir kommt heute noch immer vor als wäre vieles noch offen geblieben, deshalb fokussiere ich mich momentan auch sehr den Background der Story etwas verständlicher zu machen mit Chronologie und Abstammungserklärungen. Das wars erst mal für heute, ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen ;)
#prince sidon#sidon#botw#link#sidonxoc#mipha#divine beast#revali#breath of the wild#zelda breath of the wild#hwaoc#king dorephan#zora#zoras domain#hyrule warriors#age of calamity#urbosa#daruk#sidonxleafa#princess zelda#zelda
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Ich war letztens bei einem guten Bekannten.
Er hat ein kleines Blechschild auf welchem steht: "Ich brauche keinen Sex, das Leben fickt mich jeden Tag". Als ich das gelesen habe und dies meine Situation gut beschrieben hat, musste ich lachen. Ich habe ihm gesagt "Haha ja das kenne ich gut"
Jedoch ist er Mental ziemlich instabil. So wie ich mit 17. Also habe ich mir seine Sorgen angehört. Ich wollte ihm schließlich helfen.
Er steht kurz vor nem absoluten Zusammenbruch. Versucht sich in eine Beziehung zu retten, bei welcher er jetzt schon weiß er hat sich in etwas geflüchtet, was er gar nicht möchte. Nicht weil er nicht liebt, sondern weil es einfach nicht passt.
Man sollte denken, ich mit meinen 19Jahren hab noch nicht viel Lebenserfahrung, aber dem ist leider nicht so. Durch die Erfahrung kann ich eins sagen, dann dass die meisten erfolgreichen Beziehungen aus der Liebe eines Mental instabilen und eines Mental stabilen Menschen entstehen.
Zumindest solche Beziehungen mit keinem/kaum Streit, Vertrauen und viel Verständnis. Natürlich gehört noch eine Menge mehr dazu, da aber nur wenige diese Worte lesen werden, fasse ich mich kurz.
Ich kenne es durch die Vergangenheit nur zu gut, sich nach einer "ernsthaften" Beziehung, in der man von dem Menschen von welchem man dachte es wäre der/die eine/r ist und bitter böse verarscht wurde o.ä. , dass man sich ablenken will. Aber wie wenn man alleine ist?, Kaum Freunde hat und aus der alten Heimat weg ist, weil dort alles schmerzlich war? Man bildet sich schnell Gefühle ein und hofft auf etwas, was gar nicht existiert.
Der Wunsch nach einem zu Hause. Ein Mensch von dem man sich bedingungslos geliebt wird. Der sich um einen sorgt in schweren Zeiten, sich der Herausforderung annimmt und dir zeigt dass du diesen Stress Wert bist. Jemand, der nur durch seine Anwesenheit, dich dazu bringt dein Potential zu entfalten. Alleine weil dieser Mensch bei dir steht, hast du Kraft für eine ganze Mannschaft oder gar die Kraft für eine ganze Nation.
Wichtig ist jedoch, zu sich selbst zu stehen. Zu seinen Fehlern zu stehen, sie zu beheben und andere nicht bewusst zu verletzen.
Auch wenn es schwer ist, damit konfrontiert zu werden / in dieser Situation vielleicht sogar danach ignoriert zu werden, man sollte immer ehrlich zu sich und den Anderen sein. Denn umso länger man, als die andere Person Gefühle vorgespielt bekommt, umso mehr Gefühle entwickelt diese vielleicht. Und einer der unumgänglichen Folgen, ist ein riesen Schmerz den man dieser Person zufügt. Denn all die Zeit, die man braucht um dieser Person die Wahrheit zu sagen, ist Zeit in der längst Jemand hätte kommen können, der hätte ihre Gefühle erwidern können. In der gleichen Intensität, wie die 2. Person fühlt.
Ich stand auf beiden Seiten, jedoch konnte ich nie den Gedanken ertragen jemanden über einen längeren Zeitraum Schmerz zuzufügen, sodass ich relativ schnell einen Schlussstrich gezogen habe.
Ja es mag nicht immer einfach sein in vielen Situationen. Aber ist die Wahrheit denn jemals wirklich einfach?
Stell dir oder ihr euch, einfach die Frage: Hat die Person das wirklich verdient oder könnt ihr es nur nicht, weil ihr es nicht schafft die Wahrheit zu verkraften?
Ganz ehrlich, wenn man eine Beziehung beendet mit den Worten:" Wir sind ein Team als Freunde gewesen und ich denke, dass wir bessere Freunde als Partner sind. Ich will dir nicht etwas vorspielen, was dir Jemand anderes geben kann oder noch viel mehr." und dein Gegenüber dich für deine Ehrlichkeit beschimpft etc. , dann ist dieser Mensch schwach. Sowohl Charakterlich als auch Mental.
Wie seht ihr das?
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Fundstück - August 2020
Vor geraumer Zeit habe ich euch erzählt, dass ich gerne monatliche Fundstücke vorstellen und teilen möchte. Diese Fundstücke können alles Mögliche enthalten: interessante Internetseiten, tolle Serien, Musiktipps oder ganz konkrete Schreibtipps bzw. Tipps und Hinweise für das Leben als Autor:in.
Beim letzten Mal (”Fundstück - Juli 2020″) habe ich u. a. ein paar Youtuber vorgestellt, die interessante und vor allem hilfreiche Videos zum Schreiben geteilt haben. Heute möchte ich zweierlei Themenbereiche kreuzen: Selfcare und Musik. Da mich diese beiden Bereiche seit einigen Wochen besonders beschäftigen, dachte ich mir, ich teile ein paar meiner Gedanken und Tipps mit euch. (Auch vor dem Hintergrund, dass sich der Blogartikel dieses Mal etwas verspätet, weil Tumblr keine Lust hatte, ihn zu posten. Jetzt ist er aber fertig und endlich da (und länger als gedacht, hehe).)
Selfcare beim Schreiben - Don’t forget yourself!
Schreiben ist nicht einfach. Der Kampf um jeden Ausdruck, jedes Wort, jede Formulierung mutiert manches Mal zu einem regelrechten Gedankenkrieg. Sag ich jetzt dies oder das? Schreib ich es so oder anders? Eine Karriere als Schriftsteller:in oder Autor:in ist verflucht schwierig - das Internet ist hierbei Fluch und Segen zugleich.
Um mit der Schnelllebigkeit der digitalen Welt mithalten zu können, gleicht das Schreiben oft genug einer “Arbeit am Fließband”. Akkordarbeit quasi. Das gilt ganz speziell für Selfpublisher:innen, behaupte ich. Erfolge sind auf dem hart umkämpften Markt schwer erarbeitet. Dabei nehmen sich viele ganz selbstverständlich zumindest für einen begrenzten Zeitraum zurück, missachten eigene Bedürfnisse zugunsten des Buchbabys, des Traums, der Leserschaft. Dass das nicht gesund ist, steht wohl außer Frage. Wie lässt sich die Balance zwischen Schreiballtag und Selbstfürsorge halten? Ich hab ein paar Tipps für euch.
Tipp 1 - Atme!
Die Atmung ist ein essenzieller Bestandteil, um sich ruhig, entspannt, letztlich also ausgeglichen zu fühlen. Ich bin jetzt keine Ärztin oder Psychologin oder sowas, aber ich habe viel gelesen, da ich selbst schnell unruhig, angespannt und übermäßig nervös bin. Ich fahre schnell aus der Haut und bin oft den Tränen nahe, wenn mich starke Emotionen, wie z. B. Wut/Ärger oder klassisch: Traurigkeit, überkommen. Gerade dann ist es wichtig, tief in den Bauch zu atmen. Bewusst zu spüren, wie die Luft entweicht und wie sich der Bauch hebt/senkt.
Langsames Atmen und Tempo rausnehmen ist hierbei ganz besonders wichtig. Im stressigen Alltag sind wir alle ganz oft recht kurzatmig unterwegs. Besser ist es, sich für ein paar Augenblicke zu besinnen, sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren, und ganz bewusst den Luftstrom wahrzunehmen. Das erdet, beruhigt und hilft, fokussierter und entspannter zu sein. Probiert es unbedingt aus, wenn ihr euch gestresst und überfordert fühlt!
Tipp 2 - Schlafe!
Dass Schlaf für den Körper wichtig ist, das weiß wohl inzwischen jedes Kind. Dennoch neigen viele Erwachsene dazu, diesen Aspekt in ihrem Alltag zu vernachlässigen. Ich merke das bei mir immer sehr deutlich: Sobald ich zu wenig oder schlecht geschlafen habe, bin ich wenig entspannt, schneller gereizt/aggressiv und konzentrieren kann ich mich dann auch nicht so gut (eigentlich fast gar nicht, lol). Das Ergebnis: Das Schreiben fällt schwerer, die Worte fließen nicht und am Ende ist man weniger zufrieden mit allem.
Soweit ich das nachlesen und hören konnte, wird allseits empfohlen zwischen 7 und 8 Stunden pro Nacht zu schlafen. Dabei sollte der Raum möglichst dunkel und natürlich ruhig/geräuscharm sein. Allerdings benötigen manche Menschen mehr Schlaf als andere. Manche sind nach 5 Stunden bereits hellwach und konzentriert, andere brauchen 10 Stunden, um zu funktionieren. Deinen eigenen Rhythmus findest du heraus, wenn du z. B. in deinem Urlaub oder den Ferien ohne Wecker aufstehst.
Deine innere Uhr (Stichwort: Biorhythmus) weckt dich ganz von allein, wenn du genug Energie getankt hast und dein Körper bereit ist, den Tag zu starten. Manchmal hilft auch das berühmte “Powernapping”, um neue Energie zu bekommen. Dabei solltest du unbedingt den Tiefschlaf vermeiden und nur kurze Einheiten zum Ausruhen nutzen (ca. 10 bis 20 Minuten). Auch ein ausgedehnter Mittagsschlaf kann dir dabei helfen, dem vermeintlich miesen, unproduktiven Tag zu einem energiereichen Ende zu verhelfen.
Tipp 3 - Bewegen!
Es ist ja kein Geheimnis, dass Bewegung allgemein und besonders sportliche Aktivität gesund sind. Es heißt ja nicht umsonst “Wer rastet, der rostet”. Ich bin generell eher ein passiver Typ. Das heißt, ich bevorzuge von Natur aus gemütliche Freizeitaktivitäten (z. B. Lesen, Netflix und sowas). Dabei ist ein aktiver Lebensstil aber deutlich vorteilhafter. Ich weiß das - und muss mir oft genug in den sprichwörtlichen Hintern treten, um aktiv zu werden.
Wer es schafft, sich regelmäßig moderat zu bewegen, hält sich nicht nur fit, sondern trägt auch einen Teil dazu bei, inspiriert und energiegeladen zu sein. Das kommt letztlich natürlich auch dem Schreiben zugute.
Zugegeben, ich nehme seit Jahren immer wieder neue Anläufe, um sportlicher zu werden. Dadurch kann ich zwar nicht konsequent sagen “Ich bin eine Joggerin” oder “Ich gehe x-mal im Monat ins Fitnessstudio”. Aber ich kann immer wieder sagen “Ich mache jetzt xyz, um fitter zu werden” (Bsp,: Yoga, Tanzen, Jogging, Spaziergänge ...). Und ehrlich: Das ist ein sehr gutes Gefühl.
Jede:r bevorzugt eine andere Sportart, das ist klar. Aber keiner ist gezwungen eine Sportart bis in die Ewigkeit zu betreiben. Probiere dich aus, wenn dir eine Aktivität nicht mehr gefällt oder sie dich nicht mehr motiviert! Manchmal braucht man einfach nur ein bisschen Abwechslung zwischen all den Routinen im Alltag.
Tipp 4 - Trinken!
Beim Schreiben kann die Zeit mitunter aus den Augen geraten. Eine spannende Szene kann uns derart an die Tastatur knechten, dass wir unsere Umgebung und uns selbst gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Dadurch laufen wir Gefahr, zu wenig zu trinken (oder zu essen). Im Allgemeinen wird geraten, ca. 2 Liter täglich zu trinken, damit der Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist.
Das Durstgefühl, das sich normalerweise einstellt, ist eigentlich schon das erste Anzeichen, dass der Körper zu wenig Wasser bekommt. Spätestens dann sollten wir also zur Wasserflasche (oder zum Tee und so) greifen. Trinkst du genug? Ich stelle mir immer eine Karaffe und einen großen Wasserbecher neben die Tastatur, um das Trinken nicht zu vergessen - das geht nämlich schneller, als manch eine:r denkt.
Tipp 5 - Take a break!
Pausen und Auszeiten sind mein letzter Tipp für mehr Selbstfürsorge. Klar, mitreißende Plots können uns den Schlaf rauben und dafür sorgen, dass wir uns den ganzen Tag hinter die Tasten klemmen, um alle Ideen vom Kopf aufs Papier zu ballern. Aber Pausen sind wichtig. Das weißt du sicherlich schon. Es ist wichtig, auf die innere Stimme zu hören und darauf zu achten, was der Körper signalisiert.
Zu viel Zeit am Bildschirm kann zu müden/trockenen Augen und Kopfschmerzen führen. Aber ebenso können Rücken-, Schulter-, Nackenschmerzen oder schmerzende Hände und Finger ein Anzeichen sein, dass eine Auszeit fällig wäre. Außerdem ist das Gehirn zwar ein ausgesprochen leistungsfähiges Organ. Aber auch das Gehirn benötigt Phasen der Entspannung, um sich zu erholen. Das gelingt oft mit Aktivitäten, die Freude und Spaß bereiten.
Stundenlang auf einen Text zu gucken, empfinden viele Autoren und Autorinnen zwar als Ausgleich zu ihrem eigentlichen Brotjob. Aber dennoch kann auch das Schreiben eine kreativ anspruchsvolle Tätigkeit sein. Dementsprechend gilt hier auch: Achte auf dich! Höre auf deinen Körper und gönne dir regelmäßig kleine und große Auszeiten!
Last but not least: mein Musiktipp des Monats!
Hand aufs Herz: Wer kennt Wonho noch nicht?! :D Er ist mein Musiktipp für August 2020 (*unbeauftragte Werbung, hust-hust*) Das Jahr ist ja schon nicht so toll - insgesamt betrachtet. Aber Wonho ist eindeutig (m)ein Jahreshighlight. Das ehemalige Mitglied von Monsta X startete jetzt seine Solo-Karriere innerhalb weniger Monate nach seinem skandalbehafteten Ausstieg aus der Band im vergangenen Herbst.
Sein Debüt-Song “Losing You” ist ein Lovesong durch und durch - ich liebe ihn! Er handelt ganz allgemein von der tiefen Hingabe, davon alles für jemanden zu tun. Dabei spricht Wonho in dem Song nicht nur grundsätzlich von der Liebe und den Gefühlen, sondern er richtet sich auf seine Weise auch ganz direkt an seine Fans (”Wenee”), die ihn seit seinem Ausstieg von Monsta X weiterhin krass unterstützen und ihn (absolut berechtigt, imho!) lieben.
“... I would go to war for you / build an army, if you need me to / Cause losing me is better than losing you ...”
Den Song könnt ihr z. B. über Spotify oder iTunes hören. Ich empfehle euch aber unbedingt das Musikvideo auf Youtube zu schauen! Es ist einfach zu schön, um es zu ignorieren.
Abschluss
Das war es mit dem Fundstück des Monats August. Es tut mir echt leid, dass sich das Hochladen so verzögert hat. Gestern hat Tumblr einfach nicht mitgearbeitet - ich hoffe sehr, es klappt jetzt endlich. Nächste Woche kommt dann wieder der Beitrag zur gewohnten Zeit am Dienstag (16:30 Uhr, MEZ). Dann widme ich mich dem Monatsrückblick für August.
Ich danke euch herzlich für eure Aufmerksamkeit und freue mich, wenn meine künftigen Beiträge euch ebenfalls interessieren. :)
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Danke, das schätze ich aufjedenfall sehr, aber weißt du, es ist nicht ganz so einfach, meine Gefühle in Worte zu fassen, ohne ehrlich zu sein. Aber ich versuche “painfully honest” zu sein, da Ehrlichkeit auch etwas ist, das ich sehr schätze. Und ich denke, dass ich zu dir ehrlich sein kann und ich hab dir ja irgendwann am Anfang mal gesagt, dass ich denke, dass man bei dir auch spontan sein kann - und da wir ja schon so viele nächtliche Gespräche geführt haben (die ich übrigens auch sehr schätze, auch wenn sie nicht immer Sinn ergeben und sie persönlich vielleicht noch besser wären) - kann ich davon ausgehen bzw. weiß ich, dass ich mich mit dir gut unterhalten kann - jedenfalls was den “philosophischen” Aspekt des Lebens angeht. Aber weißt du, das mit dem “persönlichen” Aspekt ist wiederum eine ganz andere, viel intimere Ebene - und du musst wissen, dass es für mich relativ einfach ist, über oberflächliche Dinge zu sprechen aber was die wirklich persönlichen Dinge angeht… da ist es schon etwas schwieriger, aber ich will ehrlich zu dir sein. Dabei kann ich dir aber nicht versprechen, dass du alles nachvollziehen kannst, aber du kannst es versuchen. Und ich kann wirklich nur mit wenigen Menschen über das alles reden, was in mir vorgeht - und ich vertraue nur sehr wenigen die wirklich wichtigen Dinge an und das ist schon was Besonderes weil ich eigentlich soviel wie möglich für mich behalte, was ich dir ja auch schonmal erzählt habe, weil ich denke, dass andere meine komplexen Gedanken sowieso nicht verstehen und ich niemanden belasten will. Aber umso mehr hab ich dann zu kämpfen weil mich zuviele Emotionen aufeinmal quasi von innen auffressen. Es liegt eben irgendwie in meiner Natur, dass ich lieber Anderen helfe und mich dann des Öfteren selbst vergesse. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich viel zu nett bin und manchmal wünsche ich mir wirklich, stärker und taffer zu sein aber ich vergebe Leuten leider viel zu schnell und nehme lieber in Kauf, verletzt zu werden, als andere zu verletzen. Vielleicht bekomm ich das irgendwann auf die Reihe, man entwickelt sich ja immer weiter. Aufjedenfall fällt es mir schwer, mich einer anderen Person komplett zu öffnen, jedenfalls brauche ich Zeit, aber bei den richtigen Personen ist das durchaus möglich und vielleicht gehörst du ja zu den richtigen Personen. Ich habe dir ja schon viel von mir erzählt, war vielleicht zu dir schon ehrlicher als ich es zu anderen jemals war - aber trotzdem weißt du nicht alles über mich. Dazu muss ich erwähnen, dass wir uns ja auch noch nicht solange kennen, aber manchmal lernt man eine Person kennen und fragt sich: Wo warst du die ganze Zeit? Haha. Aufjedenfall kannst du dich glücklich schätzen, dass ich dir in letzter Zeit soviel anvertraut habe - was, wie gesagt, selten vorkommt und wo ich gerade bei Vertrauen bin. Ich weiß nicht sicher, ob ich dir vertrauen kann, aber ich gehe das Risiko ein, verletzt zu werden. Das ist wie, wenn ich dir eine Pistole in die Hand geben würde, die auf mich gerichtet ist und ich darauf vertraue, dass du den Abzug nicht drückst. Ich hab bei dir zwar ein gutes Gefühl aber letztendlich habe ich keine Garantie dafür - vielleicht bist du ja auch nicht so wie ich denke aber ich kann nur auf mein Gefühl vertrauen - und wenn sich herausstellen sollte, dass du doch nicht so cool bist, wie ich denke, dann habe ich wenigstens was draus gelernt. Aber vielleicht hast du ja auch vor zu bleiben - also in meinem Leben. Ich hab zwar auch dafür keine Garantie weil alles vergänglich ist und auch wenn ich weiß, dass nichts für immer ist, will ich aufjedenfall einen Eindruck - hoffentlich einen guten - bei dir hinterlassen und dein Leben im positiven Sinne beeinflussen und vielleicht denkst du ja irgendwann an mich wenn wir uns schon längst verloren haben und du mal wieder Drops of Jupiter hörst und dir denkst: Hachja, die süße Maja. (Das mit dem süß erlaube ich dir sogar.) Und vielleicht fragst du dich dann wem ich wohl meine tiefsten Gefühle, Ängste und Träume erzähle. Aber wir befinden uns ja gerade in der Gegenwart und ich würde sagen, dass wir einfach das Beste draus machen. Ich bin es im Übrigen total leid, Leute zu verlieren, die mir wichtig sind und in letzter Zeit war es oft so, dass jede Person, die ich kennengelernt habe und die ich annähernd mochte, irgendwie nicht lange geblieben ist, weil das Leben dazwischengrkommen ist. Aber ich hab natürlich noch Hoffnung. Aber weißt du, was ich auch habe? Angst. Was wenn du mich jetzt für verrückt hälst? Ich hoffe, dass das nicht der Fall ist und ich hoffe, dass du auch ehrlich zu mir bist - und mir deine ehrliche Meinung über alles sagst. Du weißt ja, dass ich gute, lange und vorallem tiefgründige Gespräche liebe und hoffentlich führen wir in Zukunft noch ganz viele davon. Aufjedenfall solltest du wissen, dass ich unglaublich gerne zuhöre. Damit will ich dir eigentlich nur sagen, dass du natürlich auch immer zu mir kommen kannst wenn du etwas auf dem Herzen hast - das ist aber natürlich ganz dir überlassen. Man sagt ja immer, dass die wichtigsten Worte am schwersten auszudrücken sind und dass die ehrlichsten Worte die sind, die man wieder löscht, nachdem man sie geschrieben hat. Und ich bin gerade kurz davor, dass alles hier zu löschen weil ich Angst habe, dass sich das alles in deinen Ohren idiotisch und dumm anhört. Aber auf der anderen Seite, weißt du dann, was so alles in mir vorgeht auch wenn es nur Bruchteile sind und sich in mir noch viel mehr verbirgt, aber das wirst du mit der Zeit auch noch erfahren. Ich hoffe, dass ich dich hiermit nicht erschlage, da es schon ziemlich viel ist. Du musst auch gar nichts drauf erwidern, lass die Worte einfach auf dich wirken. Im Endeffekt musst du auch nicht alles verstehen, aber du kannst natürlich gerne nachfragen und mein Ziel ist eigentlich nur, dich ein wenig in mein Leben hineinzulassen und dir einen Einblick zu geben. Außerdem möchte ich nicht, dass du zu den Personen gehörst, die auf die Frage was denn los sei, nicht einfach nur ein Nichts als Antwort bekommen. Das gestern war allerdings eine Ausnahme da ich mich nicht wirklich in der Lage gefühlt habe, dir eine ausführliche Erklärung zu geben, aber die bekommst du ja gerade. Und ich will, dass du weißt, dass ich wenn ich Leute mag, sie wirklich mag und das auch zeige und dass ich alles was ich sage bzw. schreibe auch so meine weil Ehrlichkeit einfach wichtig ist. Und ich meinte das ernst, als ich geschrieben habe, dass du süß bzw. goldig bist und wenn ich das sage, dann ist es was Gutes und ich mache mich nicht über dich lustig oderso. Du weißt ja, dass ich sehr gerne schreibe und meine Gefühle aufzuschreiben hilft mir sehr und mir geht es sogar ein klitzekleines bisschen besser. Vorallem bin ich dir sehr dankbar, dass du mir zuhörst und versuchst, mich zu verstehen. Ich schreibe das ja gerade nicht für irgendwen sondern für dich. Also ist das alles ein bisschen persönlicher als wenn ich das nur für mich schreiben würde. Ich hab ja vorhin erwähnt, dass du dich immer an mich wenden kannst - egal was ist und falls du jemanden zum Reden brauchst. Aber daran muss ich auch wieder daran denken, dass du ohne Zweifel Personen in deinem Leben hast, denen du bestimmte Dinge eher erzählen würdest als mir - was ich auch vollkommen in Ordnung und verständlich finde - ich erwarte schließlich nichts von dir. Alles was ich will ist, für jemanden mal unvergesslich zu sein, ich will “someone’s favourite person to talk to” sein, ich hätte auch so gerne eine beste Freundin und einen besten Freund aber im Endeffekt muss sich das ja alles selbst ergeben, deswegen bin ich einfach geduldig und versuche trotz allem das Beste aus jeder Situation zu machen auch wenn ich trotz meiner positiven Art manchmal am liebsten nichts mehr fühlen will und mich nachts in den Schlaf weine und niemand davon weiß oder es nicht ahnt weil ich stets versuche, ein Lächeln aufzusetzen. Das gelingt mir leider nicht immer und man sieht mir meine Gefühle oft an. Heute wurde ich auch oft gefragt ob alles in Ordnung sei und manche Menschen verdienen nicht mehr als ein einfaches Ja. Ich war sogar manchmal kurz davor zu weinen aber das hat zum Glück niemand gemerkt. Gefühle sind schon komisch aber sie gehen weg. Man hört einfach irgendwann auf, über gewisse Dinge nachzudenken aber irgendwann, wie gestern, holen sie dich wieder ein und du kannst ihnen einfach nicht entkommen. “Nothing kills you like your mind.” Wenn ich gut drauf bin, dann so richtig - und jetzt kannst du sagen, dass du mich auch schon mit schlechter Laune erlebt hast - und wenn ich traurig bin, dann so richtig. Aber ich bevorzuge es, gute Laune zu haben, auch wenn das nicht immer einfach ist. Und ich hoffe einfach, dass du beide Seiten von mir tolerieren kannst auch wenn das ebenfalls nicht immer einfach ist. Aber wenn du es schaffst, dann bist du ein Held. Ich denke nämlich, dass man einen Menschen erst richtig kennenlernt wenn man auch von seinen schlechten Seiten weiß. Und ich bin bereit, alles an dir kennenzulernen wenn du bereit bist, alles an mir kennenzulernen. To be continued. :)
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Up´s and down´s
Aktuell gibt es viele verschiedene Situationen die in mir viele verschiedene Gefühle hervorrufen. Ich fühle mich aktuell wieder sehr einsam und manchmal auch sehr traurig da ich an vergangene tage zurückdenke und an das denke was ich hätte alles besser und anders machen können.
Statistisch gesehen soll man seiner Seelenverwandten bereits vor dem 21. Lebensjahr begegnen und ich glaube das habe ich auch schon. Da dass hier eh so gut wie anonym ist möchte ich hier alles notieren und zumindest für mich aufbewahren damit ich es mir immer wieder durchlesen kann. Das Mädchen, nennen wir sie mal Antonia, habe ich in der 3. Klasse kennen gelernt. Wir haben im selben Ort gewohnt und uns so automatisch miteinander angefreundet. Über viele Jahre haben wir eine filmreife Jugendfreundschaft gehabt.wir haben uns fast jeden Tag gesehen und getroffen um zu spielen oder irgendwas zu unternehmen. Wir haben auch ab und zu viel scheiße zusammen gemacht aber das macht ja fast jeder als Kind. Zumindest haben wir niemanden geschadet. Hauptsächlich hatten wir uns immer bei ihr getroffen und haben Xbox, Wii und DS gespielt. Im Sommer haben wir in einem Gartens eines verlassenen Hauses, einen alten Schuppen von Unkraut befreit und uns so etwas wie ein Versteck gebaut. Hauptsächlich haben wir da einfach nur drin gesessen und uns tot gelacht wenn wir uns vor Nachbarn versteckt haben.
Jedenfalls ging das ganze bis hin zur 7. Klasse. Wir waren durch und durch gute Freunde. Allerdings hatte ich innerhalb der Zeit von der 5. - 7. Klasse langsam ein Interesse an ihr gefunden und ich habe mich auch definitiv in der Zeit in sie verliebt. Da ich allerdings nicht sehr beliebt war hatte ich allgemein auch kaum Selbstvertrauen. Somit habe ich niemals auch nur ein Wort dazu verloren in dem ich ihr irgendwie gesagt hätte was ich fühle.
In der 7. Klasse wäre ich in der Schule an sich sitzen geblieben weil ich in zu vielen Fächern zu schlechte Noten hatte. Meine eine Lehrerin hätte mir eine Note besser gegeben wenn ich sicher gewesen wäre das ich im darauffolgendem Jahr die Energie gehabt hätte das alles aufzuholen.
Nach einigen Besprechungen hatte man aber gemeint dass die Wiederholung eines Jahres mehr ein Vorteil für mich sein könnte. Somit war also erstmal klar dass ich das JAhr nochmal mache. Das war an sich nicht so schlimm da ich sowieso nicht in der selben Klasse wie Antonia war. Problem war nur das das System in dem Jahrgang unter mir zu einer IGS umgewandelt wurde und ich deshalb wohl auf eine andere Schule sollte. Da ich wie gesagt nicht sonderlich beliebt war habe ich dass als nicht so schlimm empfunden da ich an der neuen Schule mein Ich neu definieren konnte und versuchen konnte mich in eine bessere Richtung zu lenken.
Leider war ich dann nun nicht mehr auf der selben Schule wie Antonia und wir konnten uns vorerst nur sehen wenn wir wieder Zuhause waren. Über einige Wochen und Monate hat das ganz gut funktioniert.
Dann kam aber dazu dass ich mit meiner Familie umziehen sollte. (Es kommt mir, immer wenn ich es mir wieder in den Kopf rufe, so vor als wenn ich den Wendepunkt einer Amerikanischen Lovestory beschreiben würde) Als sie das erfahren hatte trafen wir uns so häufig wie möglich bevor ich weiter weg währe.
Und wenige Tage vor dem Umzug hat sie mir das erzählt was schon vorher vieles hätte einfacher machen können und gefühlt war zwischen uns in der Luft immer das Knistern und die Spannung. Man hätte nur einmal was sagen müssen. Genau das hat sie in dem Moment getan. Sie hat mir gesagt dass sie mehr für mich empfindet und nur Angst hatte das dadurch unsere Freundschaft leiden könnte.
Ich stand erstmal sprachlos da und als ich ihr sagen wollte das ich es genau so empfinde war ich wie ein kleines Kind dass nicht genau beschreiben konnte was es haben will. Letztenendes haben wir aber das Ergebnis bekommen dass wir beide das selbe fühlen und es gerne miteinander probieren möchten.
Innerlich hab ich das noch nicht so schnell verarbeiten, geschweige denn realisieren können. Ich war noch ziemlich durcheinander als sie am nächsten Tag wieder bei mir war und meinte ob wir es nicht doch lieber sein lassen sollten.
Ich tat ihr natürlich den gefallen und habe ihr gesagt dass wir das alles so machen wie sie es möchte. Ihr war die Freundschaft extrem wichtig und somit habe ich den sofortigen Rückzug angetreten. Ich war auch absolut unsicher und unerfahren in solchen Situationen. Heutzutage hätte ich mir am liebsten selbst in den Arsch getreten um mich selbst schon vorher zu motivieren ihr zu sagen was ich fühle. Das hätte alles ändern können.
Denn selbst ihre Eltern haben auch schon immer gesagt das wir eines Tages bestimmt mal heiraten werden. Und auch meine Mutter fand sie toll. Antonia war auch ein tolles Mädchen. Braunes Haar, blaue Augen, in meinen Augen einfach nur eine Traumfrau. Ich habe mich nicht in ihr Aussehen verliebt sondern in den Charakter, in ihre Seele, einfach in sie selbst.
Nachdem ich dann umgezogen bin (zum Glück nur ein paar Orte) bin ich viel mit dem Fahrrad zu ihr gefahren und später auch mit dem Roller. Wir haben genau das selbe gemacht wie immer. Spiele gespielt filme geguckt und zusammen gekocht. Unter allen Menschen die ich kenne ist sie die einzige Person die ich jemals als Freund bezeichnen könnte. Für keinen anderen Menschen auf der Welt würde ich sofort alles tun was ich kann um sie glücklich zu machen.
Und da geht die Geschichte auch weiter. Wir sind von heute aus gesehen in einer Zeit von vor 4-5 Jahren. Da wir eben von da an immer mehr unser eigenes Umfeld gebildet haben kamen langsam auch Geschichten mit anderen Partnern zusammen. Allerdings nur von ihrer Seite. Ich hatte seit der 7. Klasse keine Beziehung und auch keinen sexuellen Kontakt zu irgendwem gehabt.
Ab und zu wenn ich dann bei ihr war oder mit ihr unterwegs war kamen wir ab und zu auf Themen und Geschichten von denen ich lieber nie gehört hätte. Wenn man eine Person liebt ist es das schlimmste zu hören wie sie etwas mit anderen Typen gemacht hat. Ich habe es aber immer überspielt und einfach in mir vergraben um mir nichts anmerken zu lassen. ( Wie in einigen Posts vorher schon erwähnt, hat genau das teilweise in meine Depression geführt)
Weiter später hat sie mir dann eines Tages geschrieben ob ich vorbeikommen könnte. Ich hab mich natürlich auf dem Weg gemacht. Als ich dann angekommen war hab ich schnell erfahren dass sie von einem Typen vor die Tür gesetzt wurde. Ich war natürlich sofort für sie da. Hab sie abgelenkt und sogar direkt an dem Tag wieder zum Lachem gebracht. Ich hab all meine Energie in sie investiert da ich auch nach den ganzen Jahre immer noch wollte dass es ihr so gut geht wie möglich und dass sie glücklich ist.
Ich habe allerdings auch vorgehabt mich ihr nochmal zu offenbaren um eventuell uns eine neue Chance zu geben. Aber wie ich dann herausgefunden habe war ich wohl zu langsam. Ich wollte so fürsorglich und respektvoll wie möglich sein und ihr genug Zeit geben aber in der Zeit kam schon ein anderer Typ dazwischen.
Somit war ich also der Tröster und habe sie wieder aufgebaut während andere dann wieder den einfachen Part übernehmen konnten. Ich bin noch heute wütend auf diese Situation. Aber auf keinen Fall wütend auf sie, eher auf mich das ich nicht schlauer oder schneller war.
Es dauerte nur ein paar Monate da hat der Typ genau das selbe gemacht. Wieder war ich für sie da. Wieder wollte ich ihr Zeit lassen. Wieder war ich zu dumm.
Von da an hatte ich dann keine Lust mehr. Ich hatte mich distanziert. Mich sozial abgegrenzt und bin in das tiefste mentale Loche gefallen welches ich jemals hatte. Ich bin mit hoher Wahrscheinlich in die Computerspielesucht gefallen und zugleich habe ich gelogen und betrogen, geschwänzt und mein eigenes Leben beinahe zerstört. Ich wurde auch in der Ausbildung in der ich mich befand gefeuert und habe ein halbes Jahr damit verbracht nichts zu tun.
Irgendwann nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit hab ich wieder Selbstinitiative ergriffen und mir einen Ausbildungsplatz gesucht. Allerdings hab ich mich dann nicht sonderlich darum gekümmert. Ich kam zwar durch den Aufnahmetest aber habe dann vermasselt unterlagen zu besorgen. Ich hatte in dem Zeitraum auch eine 2 Monatige Beziehung mit einem anderen Mädchen geführt. Das ist aber eine andere Geschichte. Auf jeden Fall habe ich ihr damals gesagt das mit der anderen Ausbildung alles cool wäre und das ich da dann anfange aber so war es ja nicht. Ich habe Last Minute noch eine andere Ausbildung finden können.
Und an der Stelle kam für mich ein Wendepunkt. Ich habe zum allerersten mal gespürt wie es sich anfühlt das Herz gebrochen zu bekommen und das ganze passierte mir nur weil ich gelogen habe und dabei nicht mal mit der Wimper zucken musste.
Von diesem Tag an habe ich nie mehr gelogen. Ich möchte nie wieder einen Menschen verletzten oder verlieren weil ich gelogen oder ihn verletzt habe. Ich habe danach schnell meine Ausbildung angefangen und konnte meinen Kopf auf andere Themen bringen.
Doch da kommt Antonia wieder ins Spiel. Meine Mutter hatte mit meinem Stiefvater ein Haus gekauft und sie haben eine Einweihungsfeier geschmissen. Antonia hatte mich zur Feier begleitet, warum sie aber da war weiß ich aber gar nicht wirklich. Auf jeden Fall hatte sie sich an dem Abend extra schick gemacht. Ich bin der Meinung die ganze Zeit ihre Blicke gesehen zu haben die sie auf mich geworfen hatte. Ich bin mir sicher dieser Abend wäre meine Chance gewesen und auch damals hatte ich schon genau den Gedanken und dieses Gefühl. Aber in meinem Kopf war noch immer ihr Satz von Jahren davor eingebrannt als sie meinte das sie die Freundschaft nicht gefährden will. Also anstatt also wenigsten darüber zu sprechen lass ich den Tag einfach ganz normal enden und ich glaube sie könnte das als Zeichen verstanden haben das ich nicht mehr interessiert wäre. (wegen dem nicht darüber reden Ding habe ich jetzt bestimmt schon 3 Leute so verloren wo es hätte anders laufen können)
Und von da an war sie auch noch weiter weg gezogen. nichts hielt sie in der Gegend und sie hatte auch einen neuen Job in der Gegend. Ich hab sie von da an natürlich auch mal in ihrer neuen Wohnung besucht. Diese Besuche zählen wie meine Jugend zur besten Zeit die ich je hatte. Mit ihr war die Zeit einfach immer perfekt.
Und jetzt kommt der Punkt wo ich mir das größte Eigentor meines Lebens geschossen hab. Eines Tages waren wir auf einer Art Schützenfest unterwegs und hatten einfach den Tag verbracht. (es war fast wie im Film da wir zusammen auf meiner Vespa unterwegs waren)
Irgendwann kamen wir dann zu einem Fahrgeschäft namens Breakdancer. Wir wollten ein paar Runden damit drehen und hatten uns ein paar Chips gekauft. Der DJ hatte uns bemerkt und sich ein paar Späße gemacht. Typische Sprüche so von wegen ein Pärchen im Wagen und sonst sowas. War auch alles ganz witzig.
Als wir dann soweit fertig mit unseren Runden waren hat Antonia gemeint bzw. sich gefragt ob sie den Dj mal ansprechen sollte. Sie wollte ihn zum einen einfach nur kennen lernen und auch noch erklären dass wir gar nicht zsm. wären.
Und jetzt kommt mein großer Moment. Als sie das fragte habe ich sie sogar ermutigt und gesagt dass sie doch am besten einfach hingeht und ihn anquatschen sollte. (sie fand ihn auch interessant und wollte bestimmt auch schauen wie er so drauf ist ob er ihr gefällt) Und da kam der eine Moment in dem ich mein Schicksal hätte abwenden können. Sie schaute mich an, sah mir in die Augen und fragte ob das denn wirklich ok sei?! Und blöd wie ich war wollte ich mich nicht angreifbar machen, wollte mich nicht offenbaren geschweige denn sagen was ich wirklich wollte. In dem Moment wollte ich einfach nur der coole lockere Typ sein. Also sagte ich dass es gar kein Problem ist. Ich ging mit zu dem Typen und Endergebnis war dass die beiden Nummern getauscht haben. Danach fuhren wir wieder nach Hause und von da an war für mich die Tür bis zum heutigen Tag geschlossen.
Sie ist mit dem Typen heute noch immer zusammen und bei Gott sollte sich dieses Fenster jemals wieder öffnen bin ich sofort bei ihr und bin in der Hinsicht das erste mal Egoistisch und kämpfe für das was ich wirklich will. Aber so vernünftig wie ich auch bin wünsche ich ihr das dieses Fenster zu bleibt.
Weil ganz am Ende ist das allerwichtigste für mich das sie glücklich ist. Ich bin immer für sie da wenn sie was braucht. Ich lasse alles stehen und liegen wenn sie mitten in der Nacht anruft oder sich meldet das sie mich braucht. Jederzeit würde ich alles in meiner Macht stehende für sie tun. Selbst wenn sie nur eine Fahrgelegenheit braucht um zu ihrem Freund zu kommen.
Eine so starke Freundschaft kann niemals wirklich kaputt gehen und ich glaube wenn wir von Anfang an zusammen gewesen wären hätten wir alles überstanden. Aber jetzt sieht das ganze halt anders aus. Ich mache in der Zukunft einfach das beste daraus. Ich werde sie niemals aus meinem Herz verbannen können aber immerhin damit leben das sie ihr eigenes Leben führt.
Das war ja schon immer so das ich mich selbst hinten angestellt habe und das Glück anderer vor meinem gestellt hab.
Somit möchte ich das Thema hier vorerst beenden. Ich denke nicht das viele Kapitel dazu kommen werden.
Verfasst von einem jungen Mann in einer schlaflosen Nacht....
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
~ ~ ~
Kapitel 11
Vorsichtig klopfte ich an Negans Tür, wieder mal nicht wissend, was mich erwartete. Allerdings bat er mich nicht herein, weswegen ich davor wartete.
Plötzlich ließ mich eine Stimme zusammen zucken. „Du bist ja schon hier. Mit dir hab ich noch gar nicht gerechnet.“ Negan lächelte. Ich versuchte, das Richtige zu sagen, ohne dass er es zweideutig verstehen könnte: „Ich dachte, es wäre dringend, deswegen bin ich gleich her.“ Er sagte nichts dazu und bat mich herein: „Komm. Wir müssen reden.“
„Klingt ernst", bemerkte ich vorsichtig, während ich ihm folgte und die Tür hinter mir schloss. Er warf seine Jacke auf das Bett und schenkte sich erst mal etwas zum Trinken ein. Wie bestellt und nicht abgeholt stand ich da. „Willst du auch was?“ Negan klang genervt, weswegen ich mich immer mehr zurück zog: „Nein, danke.“ „Dann setz dich wenigstens hin.“ Ich hatte wieder neue Angst, aber tat, was er verlangte und setzte mich auf den Sessel. Negan ließ sich einfach auf die Couch fallen. Er lehnte sich zurück und seufzte schwer. „Gib mir einen Moment.“
Irgendetwas war an diesem Tag passiert. Ich sah es ihm an, auch wenn ihm völlig egal war, dass ich ihn beobachtete. Und dennoch war diese Situation komisch. Ich konnte sie nicht einschätzen und auch Negan war unberechenbar. Gerade hätte alles passieren können und das gefiel mir überhaupt nicht.
Mit einem Mal begann er zu sprechen: „Ich hätte dich vorhin nicht so anfahren dürfen. Dich trifft nämlich keine Schuld.“ Er sah mich sanft an: „Der Tag war einfach nur heftig.“ Ich wich seinem Blick aus, da dieser mir unheimlich war. Es war mir lieber, wenn er mich herum kommandierte, weil ich da wenigstens wusste, woran ich war.
„Ein paar Arbeiter waren unzufrieden und dagegen musste ich erst mal was tun. Das hat die Produktion um einiges zurück geworfen und beeinflusst auch alle Stützpunkte.“
Ich schluckte und spielte nervös mit meinen Fingern, was Negan bemerkte und fragte: „Was ist los?“ Flüchtig sah ich zu ihm auf und gab zurück: „Wieso erzählst du mir das?“ „Weil ich es kann. Außerdem musst du dir mehr Mühe beim Plündern geben.“ Ich fühlte mich unverstanden und redete einfach drauf los: „Ich hab es dir bereits gesagt, dass da jede Menge Beißer waren. Die mussten wir erst mal weg locken. Morgen wird es anders. Wir haben sogar das Kaufhaus verriegelt, damit uns niemand unser Zeug klaut.“
Negan seufzte wieder nur und sagte nichts. „Jetzt hör schon auf, mich so anzusehen! Was soll denn der Mist?“ Dass ich mich darüber aufregte, brachte ihn jedoch auch nur zum Schmunzeln, doch hatte er Erbarmen mit mir und beugte sich nach vorn.
Er trank einen Schluck aus seinem Glas und meinte dann: „Ich wollte nur ein wenig Ablenkung, aber ich hatte ja keine Ahnung, dass ich dich nervös mache.“ „Bilde dir bloß nichts ein", stritt ich seine Behauptung ab, aber er musste darauf nur lachen.
Negan wirkte siegessicher: „Ich seh doch, wie dein Körper reagiert, wenn du in meiner Nähe bist. Und wenn wir alleine sind, wird das noch deutlicher.“ „Ich dachte, du wolltest mit mir reden", blieb ich frech. Allerdings hatte er allmählich genug: „Übertreib es bloß nicht.“
Ich wurde still und Negan setzte erneut zum Sprechen an: „Allerdings hast du Recht. Ich muss schon sagen, du hast das heute wirklich gut gemacht. D.J. hat es mir erzählt. Du hast gute Führungsqualitäten bewiesen. Auch wenn es besser sein könnte. Aber das kriegst du schon hin. Zudem hast du mir heute gezeigt, dass ich dir vertrauen kann.“
Beim Wort Vertrauen wurde ich aufmerksam. Es fühlte sich an, als hätte ich einen großen Fortschritt gemacht. Aber ob es reichte, wusste ich nicht. Jedoch, dass ich mich in große Gefahr begab, sollte mein Plan schief gehen. Für's Erste spielte ich weiter mit. „Danke für dieses Vertrauen. Das und deine ehrlichen Worte bedeuten mir viel.“
Mein Gegenüber konnte sein sanftes Lächeln nicht verbergen. An seinem Blick konnte ich sehen, dass er zudem noch über etwas nachdachte.
Immer wieder kreuzten sich unsere Blicke. „Über was denkst du nach", fragte ich irgendwann vorsichtig. Seine erneut offene Antwort überraschte mich. „Ob ich etwas tun soll oder nicht.“ Er sah mir an, dass ich das genauer wissen wollte. Nun war er derjenige, der beim Blick in meine Augen nervös wurde. Negan wollte dieses Gefühl mit einem Lächeln verbergen, aber es half nicht.
„Du vertraust mir doch, hm?“ Meine Worte, überaus sanft gewählt, machten ihn verlegen. Für mich war es ungewohnt, das zu sehen, aber irgendwie auch süß. Es machte ihn menschlicher, dass er diese Seite an sich gerade zuließ. Nur mir half das nicht dabei, ihn zu hassen.
Negan entschied sich schließlich zu handeln. „Ich hab da etwas für dich", bemerkte er leise und stand auf, um etwas zu holen. Ich konnte nicht erkennen, was es war, dennoch machte ich mir keine Gedanken darum. Er würde mir jetzt sicher nicht wehtun wollen.
Er kam zu mir zurück, hatte etwas in der Hand, hielt diese jedoch hinter seinem Rücken versteckt. Ich wurde unruhig: „Was willst du mir geben?“ „Sei still. Stell jetzt keine Fragen.“ Mein Anführer ging bis hinter den Sessel, aber meine Augen folgten ihm weiter. Ich war verunsichert.
Als er meine Schulter berührte, senkte ich meinen Kopf. Negan beugte sich ein Stück zu mir herunter und sagte leise: „Du musst dich nicht mehr vor mir fürchten.“ Das war leichter gesagt, als getan. Nachdem, was er alles getan hatte und selbst bei guter Laune unberechenbar war. Nur ein kleiner Fehler und ich würde seine Hand fest an meinem Hals spüren, die bis jetzt noch sanft auf meiner Schulter ruhte.
Ich schluckte nervös, weil ich nicht sah, was hinter mir geschah. Außerdem beschlich mich allmählich ein ungutes Gefühl. Was, wenn Daniel falsch lag? Wenn das, was Negan mir geben wollte, wirklich eines der Schmuckstücke war? Wieso hätte er es sonst vor mir verstecken sollen? Aber was, wenn er dafür wirklich eine Gegenleistung forderte? Ich war keine seiner Frauen, dennoch sein Eigentum und hatte keine Ahnung, was das für mich bedeutete.
„Ich weiß, du wirst intuitiv das Richtige tun, deswegen werde ich dich auch nicht mehr bestrafen müssen.“ Negan ließ mich los, machte mit seinen Händen etwas hinter meinem Rücken, bevor er diese um meinen Hals legte. „Als Beweis dafür und Belohnung für deine Treue möchte ich dir das hier schenken.“ Er legte mir etwas um den Hals.
Das kühle Material kitzelte mein Dekolletee. Mein Herz schlug aufgeregt. Ohne nachzudenken wollten meine Finger fühlen, was es war. Ein Anhänger an einer Kette. Negan strich mir die Haare aus meinem Nacken und machte den Verschluss der Kette zu. Dann ließ er seine Finger von meinem Hals wieder auf meine Schultern gleiten.
Ich sah an mir herunter, weil ich nicht deuten konnte, was das für eine Form war, die ich da fühlte und erkannte einen fünfzackigen Stern. Dieser war klein, flach und sehr leicht. Negan beugte sich zu mir herunter und sagte ernst: „Ich kann verstehen, wenn dich das sprachlos macht, aber… Was sagt man?“ Ich drehte mich zu ihm und sah in seine Augen, die mir gerade keine Angst machten, obwohl sie mich fixierten. „Danke…“
Er begann leicht zu lächeln, dennoch passte ich weiterhin auf, was ich sagte. „Darf ich… dich etwas fragen?“ Nur ein Nicken gab mir die Antwort. Trotzdem zögerte ich.
Seine Augen spiegelten Einsamkeit wider, was ich nicht verstehen konnte. Er hatte doch alles, Macht, Einfluss und Frauen. Was könnte ein Mann wie er mehr brauchen? Freundschaft und Liebe schien es jedenfalls nicht zu sein, obwohl ich ahnte, dass er keine Freunde hatte und ihn niemand liebte und auch er für niemand so empfand. Für mich waren seine Taten rein berechnend und nur zu seinem eigenen Nutzen, nicht etwa um Zuneigung zu zeigen.
Dennoch, ich bekam Mitleid. Vielleicht war es gerade deshalb so schwierig für mich. Ich wusste nicht, was ich fühlen und tun sollte. Einerseits sehnte ich mich danach, von ihm geliebt zu werden und wollte auch ihm zeigen, was ich für ihn empfand. Andererseits war es besser, mich von ihm fern zu halten, um mich selbst zu schützen.
Aber ich konnte nicht anders, als mein Leben zu riskieren, also stellte ich meine Frage einfach in den Raum: „Darf ich dich berühren?“
Negan war verwirrt. Meine Frage überraschte ihn. Er sagte nichts, wich einfach nur zurück, aber ich stand auf, um ihm zu folgen. Klar, ich hatte ihn schon angefasst, ihn umarmt, aber nie hatten meine Hände seine Haut gespürt. Immer nur war er derjenige, der mich berührte.
„Du hast gesagt, dass du mir vertraust", spielte ich sanft flüsternd diese Karte aus: „Vertrau mir auch jetzt.“ Wieder ging er einen Schritt rückwärts, aber ich griff nach seiner Jacke. Daraufhin funkelte er mir wütend entgegen: „Es reicht!“ Aber ich schüttelte den Kopf. Ich war mutig, vielleicht ein bisschen zu mutig, doch in seiner derzeitigen Lage konnte er mir keine Angst machen. „Hör auf, sonst überlege ich mir wirklich noch eine Strafe für dich.“ Dieses Mal war es offensichtlich, dass seine Worte nur leere Drohungen waren. Er würde mich nicht bestrafen, nicht dieses Mal und nicht dafür.
„Du wirst mich nicht bestrafen. Das weiß ich, denn deine Augen sagen mir etwas ganz anderes.“ Ich hielt Negan weiter fest und ging noch einen Schritt auf ihn zu. Er schluckte nervös. Ich konnte nicht ahnen, was in seinem Kopf vorging, aber es war ihm wohl unangenehm, denn er wollte seinen Blick abwenden. Nicht mit mir! Schnell griff ich nach seinem Kinn. „Ich hab doch gesagt…!“ „Ksch", unterbrach ich ihn sofort: „Lass mich.“ Negan senkte seinen Blick. Er ließ mich gewähren und doch war sein ganzer Körper angespannt.
Überaus sanft und vorsichtig streichelte ich über seine Wange. Erstaunlich, wie weich und geschmeidig sein Bart war. Er kratzte überhaupt nicht. Negan pflegte ihn wirklich gut, trotz der wenigen Mittel, die ihm zur Verfügung standen.
Ebenso weich war seine Haut und dazu noch angenehm warm. Ob das auch für seine Lippen galt? Beim Gedanken daran, was als nächstes passieren könnte, begann mein Bauch zu kribbeln und ein heißer Schauer jagte durch meinen Körper.
Negans Atmung war flach und hektisch. Da war etwas, dass ihm Angst machte, nur was? Ich bemerkte, dass er gern seine Augen geschlossen hätte, um sich meiner Berührung hinzugeben, aber er konnte nicht. Vielleicht, wenn ich wirklich noch weiter ging, nur musste ich aufpassen, dass es nicht zu weit war. Das hier war immernoch ein Spiel mit dem Feuer. Aber ich wollte ihm auch zeigen, dass er vor mir ebenso wenig Angst zu haben brauchte. Auch wenn ich nicht glaubte, dass es direkt die Angst vor mir war, sondern vor dem, was ich tun könnte.
Langsam verringerte ich auch den letzten Abstand zwischen uns. Von Negans Körper ging eine unglaubliche Wärme aus, dass ich nur schwer glauben konnte, wie sehr er sich zurückhielt. Er wollte diese Nähe und Zärtlichkeit, wieso kämpfte er nur dagegen an? „Ich frag mich, was in deinem Kopf vorgeht", flüsterte ich, während meine Hand den Kontakt zu seinen Haaren suchte und sich über seinen Hinterkopf in seinen Nacken arbeitete.
Ungewollt gab mein Gegenüber einen wohlwollenden, tiefen Laut von sich. Es gefiel ihm und dennoch konnte er sich nicht fallen lassen. Ich war ihm so nah, dass ich fast seine Nasenspitze berührte. „Du solltest wirklich damit aufhören.“ „Ich will wissen, wie du dich anfühlst“, erklärte ich, bevor ich etwas unüberlegt und aus dem Bauch heraus fragte: „Wovor hast du solche Angst?“ Eher noch hätte ich mit Zurückweisung oder Strafe gerechnet, aber nicht mit dem, was dann passierte.
Negan legte seine Stirn auf meine Schulter und flüsterte ganz leise, als wollte er es eigentlich gar nicht sagen und sich dennoch von der Seele reden: „Davor schwach zu sein…�� Mir gefiel seine Ehrlichkeit und doch überraschte sie mich. Ich wurde trübsinnig. Niemals würde ich seine Schwächen ausnutzen wollen. Somit tat es mir auch Leid, dass ich sein Vertrauen in mich dennoch bald erschüttern müsste.
Mit einem Mal war es mir nicht mehr wichtig, Negan zu berühren. Ich wollte ihm nur noch zeigen, dass ich jetzt gerade da war. Seine Jacke loslassend legte ich meinen zweiten Arm um seinen Hals. Und endlich geschah es, dass auch seine Hände nach meinem Körper suchten. Erst nur ganz zaghaft an meiner Hüfte, dann über meinen Rücken und schließlich zog er mich an sich.
Ich hörte ihn seufzen. Vermutlich hatte mein Anführer seine Augen schließen können, als er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub. Mich erfasste eine angenehme Gänsehaut. Ich wusste, dass er sich mir in diesem Moment anvertraute, aber ich glaubte nicht, dass es dabei um mich ging, sondern dass es ihm egal war, wer ihn umarmte. Das hätte genausogut eine seiner Frauen machen können.
Als er jedoch auch noch meinen Duft einsog, war ich mir dessen nicht mehr sicher. „Du riechst nach Beißerblut", hauchte er gegen meinen Hals, sodass ich erzitterte. „Tut… tut mir Leid…“ Ich wollte mich vom ihm lösen, weil ich dachte, es wäre ihm unangenehm, aber er hielt mich weiter fest. „Das muss es nicht. Zusammen mit deinem eigenen Duft ergibt das eine Mischung, die ich nicht kenne. Aber sie gefällt mir.“
Seine Worte beschämten mich, denn ich fand diesen Geruch alles andere als gut und wollte an diesem Abend noch duschen. Hätte ich geahnt, dass wir uns so nahe sein würden, hätte ich es am liebsten schon vorher getan. „Okay…“ Ich festigte meinen Griff auf’s Neue, um Negan noch mehr Sicherheit zu vermitteln. Er sollte nicht denken, dass er womöglich etwas falsches gesagt hatte. Aber auch ich fühlte mich sicher. Dieser Mann war kein Monster. Er war nur… einsam.
Lange hielten wir uns im Arm, bis uns das Stehen schwer fiel und eine Gewichtsverlagerung angebracht war. Aber Negan sollte den Anfang machen und sich zuerst lösen. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er es tat und mich ansah. Zeitgleich lockerte ich meinen Griff um seinen Hals. Nur eine Hand streichelte weiter seinen Nacken. Meine Augen waren offen, aber mein Blick gesenkt.
Negan ließ eine Hand um meine Hüfte, während er die andere auf meine Wange legte und von da ganz langsam zu meinem Kinn strich. Er lächelte verlegen, sah ebenfalls nach unten und legte dann seine Stirn an meine.
Auf einmal begann er wieder, offen mit mir zu sprechen: „Ich hab mal gesagt, dass ich es genieße, die Oberhand zu haben.“ Ich löste mich von seiner Stirn und sah ihn vorsichtig an. „Das stimmt so nicht ganz. Ich will nur Stärke zeigen, dadurch sind meine Methoden rabiat. Ich kann es nicht ändern. Früher war ich auch schon so, allerdings nur mit Worten.“
„Kannst du damit nicht aufhören", wollte ich wissen. Negans Lippen begannen vor Traurigkeit zu zittern und seine Stimme erstarb beinahe: „Nein…“ Ich hatte den Eindruck, es würde ihm leid tun, konnte aber nichts dagegen tun. „Ist schon gut", versuchte ich ihn zu beruhigen und nahm sein Gesicht in beide Hände: „Ich versteh das.“
Ein bitteres Lächeln lag auf seinen Lippen und er streichelte weiter still mein Kinn mit seinem Daumen. Unbewusst befeuchtete ich meine Lippen. Verdammt, ich wollte ihm alles von mir geben, nur um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war und diese grausamen Dinge nicht tun müsste. Negan sah es. Flüchtige Blicke streiften meinen Mund. In seinen Augen erblickte ich das Feuer, welches er bis jetzt noch auf kleiner Flamme hielt. Ich gehörte doch schon ihm. Er brauchte sich sein Eigentum nur zu nehmen.
Allerdings ließ er plötzlich seine Hand meinen Hals hinab sinken und sah zur Seite. Wieder wollte ich sein Gesicht zu mir drehen, aber er blieb standhaft. „Was ist los", sorgte ich mich. Einen kurzen Augenblick schloss er seine Augen. Er quälte sich und führte sichtlich einen Kampf mit sich selbst: „Du solltest jetzt gehen.“
„Negan…“ Er stach mir mit einem Messer tief in meine Brust und verwundete mein nur noch für ihn schlagendes Herz. Seine Hände ließen von mir ab. Ich begann die Kluft, die sich zwischen uns bildete, zu spüren. Aber ich konnte ihn nicht loslassen. Meine Hände sanken von seinem Gesicht hinab auf seine Brust, aber mein eben noch gefühlvoller Anführer ging einen Schritt zurück.
Dann sprach er leise: „Ich bin dir wirklich dankbar…“ Eine kurze Pause folgte, bevor er mich ansah. „…für alles. Aber du solltest wirklich gehen.“ Hilflos und verloren stand ich ihm gegenüber. Ich begriff das gerade nicht. Seine Augen waren leer. Ich wollte noch einen Einwand bringen, ließ es jedoch bleiben und antwortete mit erstickender Stimme: „Okay…“
Dieses Mal wendete ich mich ab. Ich schwor mir, nicht zu heulen. An ihm vorbei gehend hoffte ich, er würde mich davon abhalten, ihn alleine zu lassen oder wenigstens noch etwas sagen, aber nichts.
Dennoch konnte ich es nicht lassen, an der Tür noch einmal zu ihm zurück zu schauen, aber Negan sah mir nicht mal hinterher. Mein gebrochenes Herz schlug schwer in meiner Brust, aber was hatte ich nur erwartet? Mir hätte klar sein müssen, dass das nicht lange genug gut gehen konnte und er sich wieder von mir entfernte. Leider begann ich, ernsthafte Gefühle für ihn zu entwickeln. Ich musste meinen Plan überdenken, denn so, wie es um mein Empfinden stand, konnte ich nicht mehr fliehen.
Tief betrübt verließ ich Negans Zimmer, schloss die Tür leise hinter mir und ging in mein eigenes. Nur noch eine Dusche, dann sollte es das für diesen Tag gewesen sein.
Allerdings hatte ich die Rechnung ohne meinen Kopf gemacht. Er ließ mir keine Ruhe und verhinderte, dass ich schnell einschlief. Erst spät in der Nacht holte sich mein Körper die nötige Entspannung.
Als ich erwachte, hielt meine Hand die Kette fest im Griff. Aber ich fuhr erschrocken hoch, denn ich hatte verschlafen. „Scheiße", fluchte ich vor mich hin. Das hatte ich nun davon. Ich konnte nur hoffen, dass Negan an gestern denken und mich deshalb verschonen würde.
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Training, Training, T... Tobi?
Als mein Handy vibrierte lag ich gerade regungslos und nachdenklich in meinem Bett. Was war in einer Woche wie dieser sonst zu tun? Was tun, wenn der beste Freund sich schon seit Wochen nicht mehr bei einem meldete? Nachrichten ignoriert werden, Anrufe weggedrückt. Empfangen tat er Nachrichten, lesen tat er sie. Tobi war seit Wochen wie verschollen, nur ab und an ein paar kurze Tweets, aber sonst nichts. Nichts bei Tim, nicht bei Stegi, nicht bei mir. Nicht einmal bei einem der anderen gemeinsamen Bekannten. Auf eine Reaktion seinerseits zu warten, war vergeblich.
Träge griff ich nach meinem Handy und hoffte die Notifikation war eine Nachricht von ihm. Doch nichts. Jemand anderes hatte sich gemeldet. Instagram zeigte mir eine Nachricht von LegDay. Ein neuer Vorschlag, eine neue Trainingschallenge. 90 ganze Tage. Ohne cheaten. Ohne Pause.
Ich begann über den Vorschlag nachzudenken, auch wenn mir klar war, dass ich die Challenge nicht ausschlagen konnte. Die letzten 30 hatten immerhin eine Menge Spaß gemacht. Auch wenn ich nicht mehr in der Lage war den letzten Tag zu machen.
Würde ich 90 Tage durchhalten? Vielleicht würde mich das Training ablenken.
Davon, dass Tobi sich von uns abkapselte, scheinbar nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Und auch, wenn es vielleicht irrational erschien, Tobi war einer meiner besten Freunde. Aber er war 18, bald schon 19 und konnte selbst auf sich aufpassen, konnte selbst entscheiden, wer seine Freunde sein sollten. Wenn wir – wenn ich – halt irgendwann nicht mehr dazugehören sollten, wenn er versuchte uns langsam und ohne viel Herzbrechen auseinander zu leben, dann war das halt so. Auch, wenn ich den Grund gerne wissen würde.
Ich starrte auf meinen Bauch hinab und zog eine Grimasse. Aufgestanden und vor dem Spiegel stehend sah ich deutlich die leichte Speckrolle am Bauch und insgesamt stellte ich weniger Muskeln wie noch vor ein paar Monaten fest. Ich grummelte und bemerkte nun über die Sorgen um Tobis und meine Freundschaft, wie unwohl ich mich fühlte. Fest entschlossen griff ich zu meinem Handy und schrieb zurück, dass ich die 90 Tage durchstehen wollte.
Somit war es beschlossene Sache. 90 Tage keine Cheats und Training.
Geschafft ließ ich mich wenige Tage später ins Bett fallen. Der erste Tag wieder ordentlich trainiert und es hatte sich gelohnt. Ich fühlte mich glücklich. Ausgelassen. Und vor allem hatte ich das erste Mal seit Wochen nicht an Tobi gedacht. Ich griff nach meinem Handy, bereit den heutigen Instagram-Post rauszuhauen, als ich das What‘s App Icon auf meinem Speerschirm. Ich öffnete die Nachricht und grinste, denn Stegi wollte Aufnehmen. War denn schon wieder Weihnachten? Ich rappelte mich auf und ließ mich vor meinen PC sinken. Der TeamSpeak war noch offen und ich jointe in Stegis Raum.
"Naaa", meinte ich vor mich hingrinsend zu ihm.
"Na der liebe Veni ist ja sehr gut drauf heute", lachte Stegi mich an.
"War das erste Mal seit gefühlten Jahren wieder ordentlich trainieren und es hat sich gelohnt. Ich fühle mich so gut fast nie die letzten Wochen. Solltest Du auch mal ausprobieren.“
"Nein... hat mir schon gereicht, als Tim mich dazu gebracht hat, mit ihm täglich Joggen zu gehen."
"Bis Du ihn mit Sexentzug gestraft hast?"
"Oh ja. Und es hat gewirkt", Stegi begann zu lachen und ich erinnerte mich gut, wie niedergeschlagen Tim in dieser Zeit gewesen ist. Es war wirklich amüsant gewesen. Auch, wenn ich viel Mitleid mit ihm hatte.
„Lass mich noch kurz meinen Insta-Post für heute raushauen, dann können wir loslegen“, meinte ich grinsend und drehte mich mit dem Rücken zu meinem PC und hielt die Kamera auf mich und meinen Bildschirm. Mit der Bildunterschrift „Der erste Trainingstag wird mit einer kleinen Aufnahme mit dem großen Stegi beendet“ lud ich das Bild hoch, bevor ich mich wieder meinem Gesprächspartner zuwandte.
„Na toll“, motzte dieser spaßeshalber, nachdem er scheinbar meinen Post gesehen hatte, “jetzt muss ich ja wirklich aufnehmen.“
„Bleibt dir wohl nichts Anderes übrig,“ erwiderte ich grinsend und startete Minecraft. Der Blonde überlegte laut, was wir wohl am besten zocken sollten, was sich wohl am besten für eine Runde eignen würde, bis er lautstark von Tim, der scheinbar im selben Zimmer saß, unterbrochen wurde mit dem Vorschlag einfach etwas Bedwars zu spielen und ihn endlich in Ruhe sein Buch lesen zu lassen. Stegi kicherte, als ich eine Tür knallen hörte.
„Der ist nur muffig, weil ich ihn an die Jogging-Aktion erinnert habe.“
„Sicher“, meinte ich ironisch.
„Ja. Sicher. Was sonst. Und jetzt los. Komm auf Gomme“, forderte er mich enthusiastisch auf und als ich endlich auf dem Server war, hatte ich direkt die Party-Einladung in meinem Chat zwischen allen „OMG! Veni Screen!“-Nachrichten.
Wir beide starteten unsere Aufnahmen, wobei ich schon bei der Einleitung nicht zu Wort kam, weil Stegi einmal die Geschichte zum Besten geben musste, wie wir Tim aus dem „Teamspeak“-Raum vertrieben haben mit unserer Aufnahme. Dann hatte auch die Runde schon begonnen und ich hatte die ersten Steine in der Hand, auf halbem Weg zur Mitte. Es kam soweit, dass wir am Ende der Runde nur noch ein weiteres Zweierteam gegen uns stehen hatten. Als einer der beiden unser Bett abgebaut hatte, hatte ich es geschafft mich an seinem Kollegen vorbei zu kämpfen, was dafür sorgte, dass der Endkampf fair werden würde.
„Fuck, fuck, fuck,“ begann Stegi zu Fluchen und ich sah, dass er aus der Welt gefallen und raus war, „der Spasti hat nen Bogen, pass auf.“
„Mach ich, danke,“ antwortete ich, als auch schon der erste Pfeil neben mir landete. Es war knapp und ich schaffte es, einen der beiden noch in seinen Tod zu stoßen, bevor mich ein Pfeil zu viel traf.
„Was ein Spasti!“ rief Stegi als alle entnickt wurden und wir sahen, dass das gegnerische Team aus Tim und Freddi bestand.
„Das war Tims Rache, dass du ihn vertrieben hast, Stegi,“ meinte ich grinsend und keine zwei Sekunden später meldete sich mein Teamspeak zweimal, um mitzuteilen, dass jemand beigetreten ist.
„Ha! Wir haben euch fertiggemacht,“ freute sich Sturmi und auch Tim kicherte.
„So ein Spasti. Seht ihr Leute, deshalb solltet ihr nicht mit Tim befreundet sein. Der ist immer ganz eifersüchtig, wenn ich mal nicht mit ihm aufnehme,“ meinte Stegi beleidigt.
„Und ich schau mal, vielleicht bekomme ich Tobi auch mal in eine Aufnahme und dann kann ich auch mal wieder mehr Videos bringen,“ gab ich noch in meine Aufnahme, bevor ich gleich meine Aufnahme beenden würde.
„Und vielleicht Parodiere ich auch mal wieder Sturmwaffel, wer weiß. Naja. Tschüssi“, verabschiedete Stegi sich und mit Sturmwaffels Protest beendete ich dann auch die Aufnahme.
„Hast du eigentlich Kontakt zu Tobi? Also mittlerweile wieder?“ kam plötzlich die Frage von mir an die anderen anwesenden.
„Nicht wirklich,“ gab Tim bedenklich als Antwort, „er hat Stegi geschrieben, dass er sich melden wird, wenn er endlich seine Gedanken wieder beisammenhat, aber es klang als würde das noch etwas dauern.“
„Was kann meinen Tobi denn nur so beschäftigen, wovon er mir nicht erzählen will?“, ich war verwirrt.
„Aber frag uns nicht. Wir haben keine Ahnung. Und ich glaube nicht, dass dir das jemand anderes beantworten kann. Der einzige, der vielleicht mehr wissen könnte, wärst du, aber da du auch nicht mehr weißt…,“ fuhr Stegi, unwissend meinem Gedanken, fort.
„Ich? Warum ich?“
„Alter Rafael. Du bist sein bester Freund. Wenn er mit jemandem redet, dann mit dir.“
„Ich hab‘ aber gar nichts von ihm gehört. Stegi, denkst du es hat etwas mit mir zu tun?“
Er blieb stumm.
„Tim?“
„Ich… ich weiß ja nicht mal, ob es stimmt. Ich kann auch nur vermuten,“ bekam ich als Antwort.
„Und was ‘vermutest‘ du?“ wollte ich nun endlich wissen.
„Also… vielleicht… dass…,“ Stegi atmete tief durch, „dass Tobi in dich verliebt ist, so wie du in ihn.“
Kurz blieb mir die Luft weg.
„Woher~“
„Ich war in derselben Situation. Glaub mir, ich weiß, wie es sich anfühlt, wie man sich verhält. Und… ich bin mir halt recht sicher.“
Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch sinken. Eigentlich wollte ich meine Gedanken ja von Tobi wegbekommen und nun wurden sie wieder, wie ein Formel1 Wagen mit vollem Tempo gegen die Wand aus Reifen, in Richtung Tobi geschleudert.
„Eigentlich wollte ich ihn aus meinem Kopf verbannen, Stegi- ich wollte meine Gedanken von ihm wegbekommen. Es tut weh, zu lange nichts von dem besten Freund zu hören. Und- und es tut noch mehr weh, diese Person zu lieben. Bitte Stegi– ich–„
„Rafi mach dir doch nicht zu viele Sorgen. Wie gesagt, ich kenn das. Du- Ihr schafft das, okay. Ich bin mir sicher, Rafael. Tobi wird eure Freundschaft für nichts auf der Welt gefährden. Ihr seid Venation. Das geilste YouTube Paar nach Stexpert,“ lachte der Blonde und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es stimmt. Wir waren Venation. Wir würden uns nicht trennen. Wir würden immer wieder zusammen finden. Wir waren unzertrennlich.
„Stegi und ich sollten jetzt auch so langsam mal ins Bett. Uni beginnt morgen extra früh. Man hört sich, Veni,“ meinte Tim plötzlich und Stegi rief mir und Freddie, welcher sich auch gleich verabschiedete, ein letztes Bye zu und beide verließen den TS. Und damit war ich wieder alleine. Hatte sich Tobi wirklich in mich verliebt? Immerhin wusste ich, dass Stegi so etwas nie zum Spaß sagen würde. Was hätte Stegi schon davon, mich anzulügen?
Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Vielleicht- vielleicht sollte ich das alles erstmal verdauen. Und eine Runde schlafen. Schlafen klang eigentlich ganz gut. Damit schloss ich die Augen und kuschelte mich in meine Decke. Und irgendwann, unter all den Gedanken in meinem Kopf schlief ich dann doch ein.
Dieses Muster zog sich durch einige Wochen. Morgens unterwegs, mittags Training und abends wurde dann, alleine oder mit anderen, jedoch nichtmehr mit einem der Stexperts, aufgenommen.
Gerade war Beginn der 6. Woche, beinahe Halbzeit hatte ich mit Stolz festgestellt, als ich mich nach einem besonders anstrengenden Tag in mein Bett fallen ließ und fast sofort einschlief.
Bis ein lautes Klingeln mich aus dem Schlaf riss.
„Wer klingelt denn jetzt?“ murrte ich und rappelte mich auf. Noch in den Klamotten in denen ich vor wenigen Stunden noch trainiert hatte ging ich zur Tür, jedoch checkte ich im Spiegel im Flur und richtete kurz meine Frisur. Dann öffnete ich die Tür.
Und erstarrte.
„Tobi? Was machst du denn hier?“ brachte ich nach einigen Minuten raus.
„Rafael, ich- ich wollte mit dir reden,“ er senkte den Kopf, starrte auf den Boden und ich öffnete die Tür weiter. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen als ich realisierte, dass er wirklich vor mir stand. Ich trat zur Seite und gab die Türe frei.
„Komm rein.“ Er betrat neben mir die Wohnung und sah mich dann kurz an. Dann senkte er seinen Blick wieder und er sah so unsicher aus, dass ich nervös wurde. Kurzerhand fasste ich einen Beschluss, um uns beide kurz Zeit zum Durchatmen zu geben.
„Machs dir bequem. Ich geh mich nur kurz umziehen,“ meinte ich und verschwand in mein Zimmer. Dort kramte ich schnell ein Shirt und eine Hose aus meinem Schrank und warf die alten Sachen in die Wäschetonne. Dann ging ich zurück zu Tobi, der verkrampft auf dem Sofa saß und auf mich wartete.
„Alles okay? Was zu trinken?“ fragte ich höflich, als ich im Türrahmen stand und zu ihm sah, doch er schüttelte den Kopf. Dann ließ ich mich neben ihm nieder. Ich spürte, wie er sich neben mir kurz versteifte.
„Was ist denn los?“, kam ich gleich auf den Punkt, denn nun begann ich mir Sorgen zu machen und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Ich dachte daran, was Stegi mir gesagt hatte. War Tobi wirklich verliebt in mich? Gerade war ich mir da nicht so sicher.
„Raf- ich-,“ ich spürte, wie er begann, sich unter meiner Berührung zu entspannen und beruhigte mich ein wenig, „ich- Stegi hat-,“ er atmete tief durch und schloss seine Augen. Ich drückte seinen Oberschenkel leicht und er sah zu mir, „ich habe eine Nachricht von Stegi bekommen. Er hat geschrieben, dass du dir Sorgen um mich machst. Und… und ich, egal was ist- ich solle mit dir reden. Du… es würde sicher alles gut gehen meinte er und ich dachte ich vertraue dir und ihm mal und- ich komme nicht auf den Punkt, oder?“ verzweifelt schlug er die Hände vors Gesicht.
„Nein tust du nicht,“ lachte ich leise und zog Tobi an der Schulter in eine Umarmung. Er schmiegte sich an mich und seufzte, bevor er leise weiterfuhr.
„Ich… versprichst du mir, nicht sauer zu sein?“
„Versprochen“, flüsterte ich in seine dunklen Haare.
„Okay, dann… Rafi, ich liebe dich,“ flüsterte er leise und vergrub sein Gesicht in meinem Shirt. Und ich begann leise zu lachen.
„Und davor hattest du so viel Angst? Na wenn es nichts Schlimmeres ist. Und ich hab es schon fast vermutet nach meinem Gespräch mich Stegi,“ meinte ich grinsend und zog ihn noch näher an mich.
„Was meinst du?“, wollte er verwirrt wissen und begann sich zu lösen, doch das wollte ich nicht zulassen und hielt dagegen. Gelobt sei Armtraining.
„Naja, Stegi meinte zu mir, du wärst in mich verliebt. Und irgendwie wollte ich es nicht glauben, weil ich Angst hatte, dass es an Ende doch nicht so ist. Ich habe einfach gehofft, dass wenn ich mich eines Tages traue dir was zu sagen, dass du es vielleicht doch erwiderst. Und ich mein, Stegi muss ja auch Mal recht haben.“
Verwirrt, sah er zu mir hinauf und ich grinste darüber wie süß er aussah.
„Stegi hat mit dir geredet darüber?“
„Und Tim. Ich war ganz schön verzweifelt. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und du hast dich einfach nicht gemeldet. Und ich wusste einfach nicht, was los war. Und… naja… dann habe ich halt irgendwie mit beiden darüber geredet – Sturmi war auch irgendwie dabei – und beide wussten ja auch, wie es bei ihnen war, wie es ist und so,“ ich grinste Tobi peinlich berührt an.
„Oh…“, kam nur nüchtern von ihm und ich zog ihn wieder an mich, wo er sich an meine Brust drückte und ließ mich nach hinten auf die Couch fallen, so, dass er auf mir lag.
„Du bist bequem“, nuschelte er in mein Shirt und ich grinste.
„Alles für dich.“
„Was ist eigentlich mit dem LegDay? Warum machst du das?“
„Mein Körper hat es gebraucht und ich hab das Training irgendwie vermisst. Kaum Zeit gehabt und so. UND ich hatte etwas Ablenkung von dir gebraucht – immerhin warst du fast zwei Monate wie verschollen,“ lachte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen, welchen er schnell erwiderte.
Und glücklich grinste ich, denn vielleicht durfte ich wenigstens die nächsten paar Tage vom Training kommen und meinen Tobi in die Arme schließen.
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