Tumgik
#gedanken bei nacht
einsam-im-nichts · 2 years
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Es fällt mir schwer nach vorne zu schauen, wenn das Herz nicht aufhört zu leiden, die Gedanken mich strafen,die Einsamkeit in mir wächst und ich nicht weiß wo ich hin soll...
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siryyeet · 5 months
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Wieso eigentlich deinstallieren und nicht entinstallieren
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owlswriting · 2 years
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🚬
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cherry-posts · 2 months
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Sie liegt in ihrem Bett, umhüllt von der sanften Dunkelheit der Nacht, und ihre Gedanken schweifen durch die Weiten der Fantasie. Zwischen ihren Lippen hält sie eine pralle, tiefrote Kirsche, ihre verführerische Farbe schimmert im schwachen Mondlicht, das durch ihr Fenster fällt.
Langsam führt sie die Kirsche zu ihren Lippen, spürt die kühle, glatte Oberfläche. Ihre Lippen umschließen sie sanft, und sie lässt sie behutsam in ihren Mund gleiten. Der süße, intensive Geschmack explodiert auf ihrer Zunge, während sie sie vorsichtig zwischen den Zähnen zerbeißt.
Mit geschlossenen Augen genießt sie diesen sinnlichen Moment und stellt sich vor, wie es wäre, diesen Genuss mit ihm zu teilen. Jeder Biss ist wie ein kleiner Traum, ein Moment der puren Lust und des Verlangens.
Sie wünscht sich, dass er jetzt bei ihr wäre, dass sie seine Blicke spüren könnte, seine Sehnsucht und seine Fantasien ... 🍒
Gute Nacht ihr lieben Seelen und angenehme Träume ... ✨️💫💋
Text: 𝑺𝒆𝒆𝒍𝒆𝒏 - 𝑮𝒆𝒅𝒂𝒏𝒌𝒆𝒏 & 𝑺𝒐𝒖𝒍𝒔 - 𝑻𝒉𝒐𝒖𝒈𝒉𝒕𝒔
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 15
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht, nach dem gestrigen Martyrium, werde ich langsam wach.
Gefesselt liege ich in meinem traumhaften Fluffy und Fuzzy Catsuit in der Dunkelheit und warte auf meine Herrin.
Ein herrliches anregendes Gefühl so wehrlos in der weichen Wolle da zu liegen. Ich spüre meine Morgenlatte im Fluffy Willywärmer und die leicht gestretchten Eier.
Alleine die Gedanken an die extreme Stimulation der Fuckingmaschine im After und des Sucker an meinem Penis des gestrigen Abends verursachen bei mir ein Pulsieren im Penis und einen Dauerständer. Ich denke nur, so könnte ich ewig hier liegen, einfach ein wunderbares Gefühl.
Nach einer Weile kommt Nadine sie trägt einen traumhaften roten Fluffy Angora Sweater mit großem Rollkragen und dazu einen weißen kurzen Fluffy Angora Rock wieder ein unglaublich sexy Anblick.
Nadine sagt: „Ach was muss ich da den sehen, unser Fluffy Alex ist jetzt ja schon spitz und kann den heutigen Tag wohl kaum abwarten.“
Nadine klettert aufs Bett, streichelt mich und massiert meinen Penis und die gestretchten Eier. „Mmmmpf, Mmmmpf“ muss ich aufstöhnen Ich denke nur „Ja wie geil, bitte mach weiter“
Doch nach kurzer Zeit hört Nadine auf und sagt: „Nicht so voreilig Fluffy Alex. Erst einmal musst du dich frisch machen.“
Nadine bindet mich los und befreit mich aus dem Fuzzy Catsuit und sagt:
„Ich komme dich nachher abholen und vergesse nicht den Anzug aufzubürsten.“
Nadine verlässt den Raum und ich folge brav den Anweisungen.
Als Nadine zurückkommt, hilft sie mir wieder in den Catsuit, befestigt die Leine am Hodensack und führt mich unter Zug an der Leine nach oben. „Aaahmpf“
Nach dem Frühstück werde ich wieder ins Wohnzimmer geführt, doch zu meiner Überraschung steht an der Stelle meines kuscheligen, pelzigen „Katzenkörbchen“ eine längliche ca. 80 cm höhe und 60 cm breite Metall Gitterbox vor dem Sofa.
Michelle in einem sehr Fluffy und Fuzzy Jumpsuit mit einem riesigem Fluffy Schal wartet dort schon mit einer Peitsche in der Hand an der offenen Tür der Gitterbox und sagt:
„Hier meine Fluffy Alex dein schönes neues Zuhause“. Sie knallt mit der Peitsche: „Peng, Peng“ und sagt im Befehlston: „Runter mit dir, du unwürdiger Fluffy Sklave und rein in den Käfig!“
Um einer Bestrafung zu entgehen, folge ich den Anweisungen und krabbele in den Käfig und erhalte dabei einige Schläge auf den Hintern „Peng, Peng, Peng“.
Ich passe gerade so in den Käfig herein und habe nicht viel Bewegungsfreiheit.
Michelle sagt: „So ist es brave mein Fluffy Sklave“ und verschließt die Gittertür mit einem Vorhängeschloss.
Nadine bindet nun unter Zug die Leine des Hodensacks vorne am Käfig „Aaammpf“ muss ich aufstöhnen. Und ich gehe, soweit es geht nach vorne.
Jetz kommt Michelle zu meinem Entsetzen mit einem Dildo an einer Stange.
Michelle befielt mir: „Mund auf!“ und schiebt mir den Dildo tief in den Rachen. „Aaaammpf.“
So dass ich schon fast würgen muss. Sie befestigt die Stange mit einer Halterung am Käfig. Da jedoch meine Eier vorne am Käfig festgeleint sind kann ich nicht weiter nach hinten. „Aaammpf“
Doch als ob dies noch nicht genug wäre kommt Michelle nun mit einem weiteren großen Dildo an einer Stange zum Käfig.
Ich versuche zu sagen: „Mmmmpf nein, bitte nicht“.
Doch in dem Moment merke ich schon, wie sich der Dildo hinten tief in meinen After schiebt.
„Aaaaaaahmmmmpf“
Auch dieser wird am Käfig mit einer Halterung befestigt.
Ich denke nur: „Oooh verdammt, was eine surreale Situation“
Vorne und hinten durch einen Dildo am Metallkäfig fixiert und dann noch an den Eiern fest geleint. Vollkommen bewegungslos verharre ich in meinem Fluffy Fuzzy Catsuit im Käfig.
Eine seltsame, aber auch anregende Situation, so dass mein Penis beginnt zu pulsieren und langsam steif wird.
Michelle sagt: „So mein Fluffy Alex gleich kommen ein paar Kunden und ich möchte keinen Mucks von dir hören, sonst gibt es eine heftige Bestrafung. Hast du das Verstanden?“
Mit dem Dildo im Mund versuche zu antworten: „Ammmmpf, ja Herrin“.
Michelle sagt: „So ist es brave. Nadine du kannst jetzt den Tisch für unsere Gäste Decken.“
Ich denke nur: „Oooh mein Gott, die werden doch wohl nicht hier ins Wohnzimmer kommen.“
Doch Nadine verlässt den Raum und kommt mit Häppchen und Getränken zurück ins Wohnzimmer.
Nadine Hockt sich neben den Käfig und sagt: „Ach, Fluffy Alex da haben wir doch noch etwas vergessen.“
Sie hält mir einen Schalter vor mein Gesicht und regelt ihn hoch.
„Aaahmmpf, Aaahmmpf“ setzt der E-Stim am Penis und den Eieren ein und der Dildo im After fängt an zu Vibrieren.
Nadine steht auf und wirft eine große Tischdecke über den Käfig, so dass dieser nicht mehr sichtbar ist. Nun stellt Nadine Getränke und Teller mit Häppchen für die Gäste auf den Käfig.
Schwer atmend durch die Stimulation und etwas sabbernd durch den Dido im Rachen stehe ich auf allen vieren bewegungslos im Käfig unter der Tischdecke, als es an der Tür klingelt.
Ich höre wie zwei Frauen freudig begrüßt werden und ins Wohnzimmer geführt werden.
Michelle sagt: „Angelika und Sabine setzt euch. Wie schon, dass ihr mal wieder vorbeischaut. Hier etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Was kann ich für euch tun?“
Die eine Frau sagt: „Michelle du sieht heute wieder bezaubernd in deinem Outfit aus.
Ich bräuchte auch mal wieder einen schönen neuen Fuzzy Fluffy Sweater.
Aber eigentlich wollte ich bei dir ein Special Mohair-Schlafsack bestellen. Wie du weißt, liebe ich es von meiner Freundin in Mohairwolle gefesselt und fixiert zu werden.“
Michelle sagt: „Ja kein Problem, mache ich dir sehr gerne, ich hätte auch schon eine Idee.“
Eine absolut unreale Situation, ich stehe unbemerkt einen Meter von den Gästen entfernt durch zwei Dildos bewegungslos fixiert in einem Käfig mit der stetigen pulsierenden Stimulation an meinen Genitalien und am After.
Michelle zu Angelika: „Was hältst du von einem dicken Fuzzy Mohairschlauch mit einer angestrickten geschlossenen Balaclava, die durch einen Riemen am Hals zugeschnürt wird, unten kann man den Mohairschlauch durch schnüre zuziehen. Dazwischen noch weitere Riemen für eine absolute Fixierung, so ist eine Befreiung unmöglich. Oder anstatt der Riemen ein sehr langer Schal den man für die Fixierung mehrfach um den Mohairschlauch wickeln kann.“
Angelika Antwortet: „Hört sich super an Michelle genau, was ich mir gewünscht habe. Ich würde die Variante mit den Riemen vorziehen, aber wenn es geht zusätzlich noch den langen Schal dazu nehmen, dann kann mich meine Freundin wunder bar zu einem Päckchen zusammenschnüren. Herrlich, da freue ich mich jetzt schon drauf.“
Michelle sagt: „Kein Problem mach ich dir gerne fertig.“
Sabine meldet sich zu Wort: „Michelle ich habe von Andrea begeistert gehört du hast einen neuen Sklaven.“
Michelle sagt: „Ja das stimmt, konnte das kleine Luder den Mund wieder nicht halten.“
Sabine sagt: „Und wie ist er so? Wo hast du ihn denn vor uns versteckt? Den würde ich gerne mal sehen.“
Michelle und Nadine müssen herzlich lachen: „Ha, ha, ha, ha!“
Michelle lachend: „Ihr werdet es nicht glauben, aber ihr zwei sitzt direkt vor meinem Fluffy Alex“
Verwundert und neugierig hebt Sabine die Tischdecke vom Käfig etwas hoch.
Sabine schreit lachend auf: „Ha, ha, tatsächlich da ist ja der kleine, schau mal Angelika, wer sich unter dem Tisch versteckt hat.“
Ich denke nur: „Oooh man, was für eine seltsame und peinliche Situation in dieser Lage von fremden gesehen zu werden“
Sabine sagt: „Michelle was für ein Spaß, nehmt doch die Tischdecke weg dann haben wir auch was zu gucken“.
Kurz gesagt und getan nimmt Nadine die Tischdecke vom Käfig und stellt die Getränke wieder zurück auf den Käfig.
Sabine: „Wundervoll so muss man sich seinen Sklaven erziehen, den habt ja schön fixiert wie ich sehe und dein Fluffy Sklave trägt dazu einen prächtigen Fluffy Fuzzy Catsuit“.
Michelle sagt: „Ich wusste ja gar nicht das ihr auch so viel Freude an dem Fetisch habt wie ich. Am Samstag treffe ich mich immer mit ein paar Mädels zum Ausleben unserer Leidenschaft. Da könnt Ihr gerne auch vorbeikommen. Ich wurde mich sehr freuen.“
Sabine antwortet: „Das hört sich ja sehr spannend an da kommen wir sehr gerne vorbei“.
Nadine sagt: „Das ist schön, ich würde mich auch sehr freuen euch wieder zusehen. Schau mal, hier haben wir noch einen kleinen Schalter für unseren Fluffy Alex den kannst du gerne einmal ausprobieren, wenn du möchtest aber vorsichtig“.
Nadine recht den Schalter an Sabine
Sabine nimmt den Schalter und schiebt den Regler nach oben.
„Aaaahmmmpf, Aaaahmmpf“
Sabine sagt: „Das ist ja ein witziges Spielzeug, fantastisch“.
Sabine fängt an etwas mit dem Schalter herumzuspielen und schiebt die Regler immer wieder runter und hoch.
„Aaaaahmpf, Aaaahmmpf“
Vollkommen ausgeliefert ertrage ich die Spielereien von Sabine am Schalter.
Schwer atmend und immer wieder zusammenzuckend stecke ich im Käfig.
Sabine fragt: „Wo für ist den der Rote Regler?“
Und WUMMS! Folgt der Stromstoß
„Aaaaaaaaaaaaaahmmmmpf“ muss ich aufstöhnen.
Nadine sagt: „Nicht Sabine, der ist nur für die Bestrafung, wenn Fluffy Alex nicht gehorcht“
Sabine: „Oh Sorry, das wollte ich nicht. Echt super das Teil, hier hast du den Schalter zurück.“
Michelle sagt: „Wo wir hier schon einmal so schön beisammensitzen, könnten wir doch noch gerne einen Sekt trinken.“
Michelle holt zwei Flaschen Sekt aus der Küche und ein paar Gläser auf einem Tablett und stellt sie auf den Käfig.
Michelle sagt: „Dann lasst uns auf Samstag anstoßen, und ich versuche auch euer Special bis dahin fertig zu machen“.
Eine groteske Situation vier Frauen die sich vergnügt mit Sekt über ihre Wollleidenschaft unterhalten und ich stehe bewegungslos fixiert mit zwei Dildos in mir in einem Käfig zu ihren Füßen, als ob es das normalste der Welt wäre.
So unglaubwürdig es sich anhört, aber ich finde immer mehr gefallen an meiner Rolle als Sklave und jede Demütigung erzeugt eine neue unbekannte Lust in mir.
Ende Episode 15
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Kleiner Service für alle, die gestern Nacht wie normale Menschen geschlafen haben:
What you missed:
Es gab ein wunderschönes Nolin YouTube-Video, das uns alle wieder zurück in die Depris stoßen hat.
Weitere Pläne für das Funk-Spin Off (wozu nicht zählt, dass wir die SchaupielerInnen fragen, ob sie überhaupt Zeit/Lust hätten)
Wir haben einen Wanderverein gegründet.
Wir wollen die Wanderer aus dem Nolin-Kuss finden, damit sie uns ein paar Insights geben.
Wir haben entschieden, dass Noah und Colin nur zwei Wochen zusammenbleiben (und Noah dann mit Joel zusammenkommt).
Wir haben uns Gedanken gemacht, ob Philip und Johnny überhaupt noch leben.
Limon kommen bei Rechtfall in den Knast.
Wir wissen jetzt schon, dass die Nolin Crumbs in der nächsten Staffel emotional nicht gut für uns sind.
Wir haben Panik geschoben, weil wir dachten, dass Philips Dutt weg ist.
Nolin als Boyfriends.
Wir haben Antworten darauf gefunden, wieso Noah plötzlich so küsst (Gutefrage.net).
Wir musste natürlich den Kuss nochmal zum 10.000 diskutieren.
Wir haben eine "Noah schleicht sich in Colins Zimmer"-Szene erfunden.
And that´s what you missed on Schloss Einstein tumblr.
Vergiss nicht den Grund für den Nolin Breakup (Colin räumt die Spülmaschine falsch ein und Joel räumt sie richtig ein).
Außerdem machen Limon das Internat unbewohbar (entweder durch Wasser oder Feuer) und alle müssen in Zelten im Wald schlafen.
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nomoreessays · 3 months
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Es ist Sonntagnachmittag. Da keiner in der WG Lust hat, seine respektiven haushaltlichen Pflichten zu erledigen, beschließen wir, stattdessen Mitbewohnerin 1 die Haare zu färben. Mitbewohnerin 2 macht Urlaub und wenn wir schon nicht mitkönnen, wollen wir zumindest auch was erleben. Außerdem sind Gemeinschafts-Aktionen bekanntermaßen förderlich für die Truppenmoral, und so sind wir zwanzig Minuten später unterwegs zur Drogerie.
Wir kommen an einem Laden für Fanartikel vorbei und der Mitbewohner lacht laut auf und deutet auf das Schaufenster. „Yo [nomoreessays]“, ruft er, „this looks like you in the mornings“. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich wissen will, auf was er da zeigt, gehe aber schicksalsergeben trotzdem hin. Im Schaufenster steht eine - um es höflich auszudrücken - etwas zerstört aussehende Statue von Dobby dem Hauselfen, komplett mit Kissenbezug und Socke in der Hand. Der Hersteller hat seine Augen unvorteilhaft intensiv dargestellt und er macht ein Gesicht, als wäre sein Gegenüber in Hundescheiße getreten. Bevor ich irgendwas dazu sagen kann, ruft Mitbewohnerin 1 „oh my god, that does look like you! The eyes bro, that‘s the exact face you make!“. Der Mitbewohner nickt, „yeah, in the mornings in the kitchen, when you’re making your tea and I come in, that’s the exact look you give me!“. Es wird rundherum schallend gelacht, und ich spiele mit dem Gedanken beleidigt zu sein. Wenn man meiner WG Glauben schenkt, sehe ich aus wie a) some Russian mafia chick, b) some vampire oder c) Dobby der Hauself auf Shrooms. Am I not my grandma’s „Hübsche“ to these people?
Zurück in der WG machen wir uns ans Färben. Mitbewohnerin 1 hat sich für ein subtiles Platzwunden-Blutrot entschieden und mich zur Mittäterin berufen. Verständlich, wenn ich an den Gräueltaten beteiligt bin, kann sie bei schlechtem Ausgang auf jemand anderen als sich selbst sauer sein. Sie beginnt Haarsträhnen zu betupfen, als wolle sie ein Fabergé-Ei abstauben, und ich bereite mich innerlich auf eine lange Nacht vor. Irgendwann sage ich „should I just help you? I could start in the back, that will be tricky for you anyway“ und sie nimmt dankend an. „Do we have any more gloves though?“, fragt sie und prüft die Schachtel, „this stuff stains like crazy bro“. Da wir uns eine Gehirnzelle teilen und diese schon vor einer Weile um ihr Leben gerannt ist, tragen wir am Ende jeweils einen der mitgelieferten Plastikhandschuhe, nutzen diesen zum Abtrennen der Haarsträhnen und verreiben die Farbe mit der anderen Hand, sodass unsere Hände bald aussehen, als wären sie gehäutet worden. Mitbewohnerin 1 ist unverändert stolz auf uns: „We are so smaaart bro! Look at us overcoming challenges!“
Während wir warten treibt uns der Hunger in die Küche. Ich hab hier schonmal erwähnt, dass sie sehr beengt ist, besonders wenn mehrere Leute drin stehen und kochen. Die Fenster in der Tür sind so beschlagen, dass ich die beiden nur schemenhaft erkennen kann. Unter der Tür kommt derweil Dampf durch, wie in einer Sauna mit Brathähnchenaufguss. „You don’t wanna come in?“, brüllt mir der Mitbewohner über den Lärm von Dunstabzugshaube und seiner Playlist zu und ich sage, ich würde warten, bis die beiden fertig sein: „I’ll just interact from here!“. Er nickt und wischt eins der Fenster sauber, damit ich ihm dabei zuschauen kann, wie er die Single Ladies Choreografie aufführt, in einer Hand die Spaghettizange.
Letztendlich mache ich meinen Frieden damit, dass mein Lungengewebe in Eau de Imbissbude getränkt wird, setze mich an den Tresen und erzähle gerade von meinen Versuchen, eine der Mäuse in der Bib zu zähmen, als Mitbewohnerin 1s Timer geht. Sie betrachtet ihre mit Farbe beschmierten Arme und Schultern und erklärt, sie werde komplett duschen anstatt nur die Haare zu waschen. „Need any help?“, frage ich und sie grinst. „Nah, that would be moving to fast“. Ich beschwöre meine beste Fuck-Boy-Imitation herauf, gebe ihr den Joey-Tribbiani-Blick und sage „making me work for it? Alright. I like a challenge“. Sie macht ein Geräusch wie ein abgewürgter Motor und zeigt auf mich wie auf ein ungehorsames Kleinkind. „No“, bellt sie und stürmt ins Bad, „you stop that“. Ihr zurückgelassenes Essen fällt mir zum Opfer, Gesetz des Dschungels und so.
Der Mitbewohner erzählt inzwischen von den zwischenmenschlichen Dramen auf der Arbeit, die Leiden des jungen Azubis quasi, wobei er geflissentlich unerwähnt lässt, dass er selbst der Schlimmste von allen ist. Als ich das vorsichtig andeute macht er nur „eeh“ und wechselt das Thema, zu Enteninnereien, was unter seinen Lieblingsthemen eins der salonfähigsten ist. „Umm guys?!“, kommt es da von der Tür und wir drehen uns um. Im Türrahmen, angezogen und geföhnt, steht Mitbewohnerin 1. Sie hat die Hände in die Hüften gestützt und ihr Gesicht ist eine exakte Kopie des Emojis mit der hochgezogenen Augenbraue.
Ihre Haare sind unverändert pechschwarz. Ihre Kopfhaut hat die Farbe eines Pavianhinterns.
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Bonus Content: authentic photo of me in der Küche morgens
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frau-heuferscheidt · 8 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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little-cozy-cove · 2 days
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Diese Dinge, die einen nachts nicht schlafen lassen. Diese Gedanken, die deinen Verstand vernebeln. Du sagst dir selbst: "Nein, es reicht. Ich muss schlafen." Doch noch bevor du den Satz in Gedanken zu Ende gesprochen hast, bist du wieder bei den Dingen, die dich belasten, dein Herz schwer werden lassen. Warum du? Warum musst du hier liegen und dich damit herumschlagen?
Mittwoch, 18. September 2024
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**Titel:** *Der stille Pfad*
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Clara stand vor dem Spiegel in ihrem Schlafzimmer, die weißen Highheels in der Hand. Sie hatte sie gestern Abend auf der Party getragen – eine elegante Veranstaltung, die von ihrem Arbeitgeber ausgerichtet worden war. Doch heute wirkten die Schuhe auf sie seltsam fremd, als gehörten sie nicht mehr in ihre Welt.
Als sie die Schuhe vorsichtig auf den Boden stellte, fiel ihr Blick auf einen kleinen Kratzer an der Ferse des linken Schuhs. Der Kratzer war gestern noch nicht da gewesen, da war sie sich sicher. Clara kniete sich hin, um den Schuh genauer zu betrachten. Ein seltsames Gefühl stieg in ihr auf, als sie etwas zwischen der Sohle und dem Absatz bemerkte. Ein winziges Stück Papier, das sorgfältig dort eingeklemmt worden war.
Mit zittrigen Händen zog sie das Papier heraus und entfaltete es. Darauf standen nur wenige Worte, aber sie reichten aus, um ihr Herz vor Angst schneller schlagen zu lassen:
*„Spiel mit, oder du verlierst alles.“*
Clara ließ das Papier fallen und wich zurück. Wer hatte ihr das zugesteckt? Und was bedeutete es? Ihre Gedanken rasten, während sie sich an die Gesichter der gestrigen Nacht zu erinnern versuchte. Sie hatte mit einigen fremden Personen gesprochen, aber nichts Ungewöhnliches bemerkt. Wer war dieser Unbekannte, der ihr eine solche Botschaft hinterlassen hatte?
In den folgenden Tagen erhielt Clara immer mehr Botschaften, die geschickt in alltäglichen Gegenständen versteckt waren – in ihrer Handtasche, in einem Buch, das sie im Wohnzimmer liegen gelassen hatte, und sogar in ihrem Auto. Jedes Mal wurde die Botschaft klarer: Jemand spielte ein gefährliches Spiel mit ihr, und sie war der Mittelpunkt.
Eines Abends, als Clara die Highheels erneut anziehen wollte, fand sie einen weiteren Hinweis, diesmal in Form eines Adressetiketts, das in den Schuh geklebt worden war. Die Adresse führte zu einem alten, verlassenen Lagerhaus am Rande der Stadt. Trotz ihrer Angst entschied sie sich, dem Hinweis zu folgen. Sie wusste, dass das Spiel nicht enden würde, wenn sie es ignorierte.
Als sie in der Dunkelheit das Lagerhaus betrat, klackten ihre Absätze laut auf dem kalten Betonboden. Eine einzelne Glühbirne erhellte den Raum, und in ihrem schwachen Licht konnte Clara eine Gestalt erkennen, die in einem Sessel saß – mit weißen Highheels, die identisch mit ihren eigenen waren.
„Willkommen, Clara,“ sagte eine ruhige, unheimliche Stimme. „Das Spiel hat gerade erst begonnen.“
Die Gestalt erhob sich und trat ins Licht. In ihren Augen lag ein Versprechen – ein Versprechen auf Gefahr, auf ein Spiel, bei dem Clara alles zu verlieren hatte, sollte sie einen falschen Schritt machen.
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owlswriting · 1 year
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Zweisamkeit
Gegenseitige Enthaltsamkeit
Es wurde wieder Zeit, uns um uns zu kümmern. Seit etwa einer Woche haben wir beide auf Orgasmen verzichtet. Dabei kam unsere Nähe nie zu kurz, im Gegenteil, wir haben uns immer wieder berührt. Während ich im Keuschheitsgürtel war und vor Geilheit schon auslief, war meine Herrin zwar frei, hielt sich aber dennoch an unsere Vereinbarung. Ich leckte sie täglich bis kurz vor dem Höhepunkt, fickte ihren Arsch mit Plugs, und im Gegenzug bekam ich immer wieder Finger oder Dildos in mein kleines Loch, oder auch einen Einlauf von Natursekt. Unsere Gedanken kreisten nur noch um Sex. Manchmal schwebte auch eine Mischung aus Unlust und Frust mit, doch dann waren wieder diese Momente, in denen wir uns gegenseitig so nah waren, aber doch fern von einem Höhepunkt.
Die Slips meiner Herrin waren vollgesogen mit herrlichem Fotzensaft, und wenn sie besonders nass waren, durfte ich sie am nächsten Tag zur Arbeit tragen. Ich glaube, jeder konnte dann den Duft meiner Herrin riechen, und mich machte es noch verrückter. Der Schlüssel für meinen Käfig wurde bei einer Freundin meiner Herrin aufbewahrt und war nur erreichbar, wenn wir die knapp 30 Kilometer dorthin gefahren wären. Ein Notschlüssel existierte nicht. Im Notfall hätte also mein Käfig aufgeschnitten werden müssen. Immer wieder reizten wir uns am Abend bis ins Uferlose. Nachts wachte ich auf und hörte meine Herrin fantasieren, und durch ihre Berührungen bäumte sich mein Käfigpaket auf. Oftmals waren unsere Bettlaken am Morgen nass. Die Vereinbarung lautete, dass ich nach dieser Woche meine Herrin ordentlich mit Peitschen bearbeiten sollte. Wenn sie meine Behandlung aushält, darf sie kommen; wenn ich sie mit der Wucht unseres ersten Dates bearbeite, darf auch ich kommen.
So führte ich meine Herrin in eine ruhende Werkhalle. Hände und Beine wurden mit Hilfe von Lochblechstreifen umwickelt und mit Schrauben auf eine Palette verschraubt. Entkommen war unmöglich. Mit Hilfe eines Staplers brachte ich die so fixierte Frau auf eine angenehme Arbeitshöhe. Schon die Fahrt mit dem Stapler war unheimlich geil, denn ich brachte die Palette auf Augenhöhe mit ihrer Fotze und ihrem kleinen Loch.
Dann begann die Behandlung. Zuerst erwärmte ich den geilen Körper meiner Herrin mit zahlreichen Latexpeitschen, und langsam wurde ihre Haut warm. Meine Herrin war schon durch die Fixierung geil, und ihr Fotzenschleim lief in langen Fäden heraus, aber auch mein Schwanz tropfte schon von Beginn an.
Dann folgte die etwas kleinere Bullwhip. Die Peitsche schnalzte in der Luft und biss sich in die Haut der bewegungsunfähigen Frau. Streifen um Streifen zogen sich über Arsch, Schenkel und zunehmend auch den Rücken. Dauerhaftes Stöhnen hallte durch die Werkhalle. Dann verschärfte ich die Behandlung nochmals. Ich stellte mich über meine Herrin und ließ erst meinen Sekt über ihren Kopf laufen. Dann nahm ich eine neunschwänzige Lederpeitsche und tränkte sie in meiner Pisse. Dadurch wurde sie schwerer, und so bearbeitete ich ihren Arsch und ihre Fotze. Dauerhaftes Winseln und Stöhnen war die Folge, und ihre Fotze schwoll zu einem dicken roten Fleischball an. Jeder Schlag brachte ihr Schmerz und Lust. Kurz bevor ich mit dieser Behandlung aufhören wollte, steigerte ich nochmals die Wucht der Schläge, und plötzlich schrie meine Herrin ihre angestaute Lust heraus, spritzte ab und kam zum Höhepunkt. Ihr Leib zitterte, und dennoch streckte sie mir ihren geilen Arsch weiterhin entgegen. Das war für mich das Zeichen, die lange Bullwhip zu nehmen. Ich stellte meine Herrin noch eine Palettenhöhe höher und nahm die 2-Meter-Peitsche. Sie zischte wieder und wieder auf die Haut, die schon jetzt unterschiedliche Farben hatte. Inzwischen flehte meine Herrin um Gnade und gab mir zu verstehen, dass es nicht mehr weitergeht.
Ich ließ sie eine Weile noch in dieser Position. Der Duft ihrer Fotze und der verspritzte Fotzensaft machten mich fast wahnsinnig, dazu noch die Spuren auf der Haut und die völlig geschwollenen Schamlippen. Ich konnte sie so mit meinen Händen umfassen, als würde ich an einer Titte spielen. Jede Berührung wurde mit lustschmerzendem Stöhnen quittiert. Und so suchte ich ihre Klit und ließ sie noch mehrfach kommen. Ich befreite die völlig erschöpfte Frau und hoffte nun auch meinen Lohn zu bekommen. Doch während ich sie so im Arm hielt, flüsterte sie mir ins Ohr, dass sie den Schlüssel nicht geholt hat und ich nun noch eine Woche mich gedulden soll. Mein Schwanz zerrte am Käfig und stand waagerecht ab. So war auch gleich unser Machtverhältnis geklärt. Ich ging vor meiner Herrin auf die Knie und küsste ihre Füße.
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unantastbare · 4 months
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Und ich liege wieder wach. Seit Tagen kaum geschlafen. Hab tausend Dinge im Kopf und kann nicht abschalten. Ich ertappe mich in letzter Zeit oft bei der Tatsache, das ich eine kleine Bitch werde. Ich kann der ehrlichste und süßeste Mensch sein, und im nächsten Moment interessierst du mich nur noch einen Dreck.
Das ist hart gesagt, aber ich werde öfter und intensiver kühler. Ich finde die Mitte manchmal nicht, und mir ist bewusst das ich Menschen damit verletzen werde. Und dennoch bin ich eine egoistische Bitch stückweit und denke nur an mich.
Gefühle zu kontrollieren ist nicht einfach. Nichtmal diesen Text zu formulieren ist einfach. Selbst die „einfachsten“ Dinge fallen mir aktuell schwer. Ich habe früher jede Nacht meine Gedanken aufs Papier gebracht, doch heute habe ich nichtmal hierfür die Kraft.
Vielleicht ist es der Respekt, den ich habe weil ich weiß was es auslösen kann, meine Gefühle zu äußern. Vielleicht ist es allerdings auch einfach nur Angst. Angst das Menschen diese andere Seite zu Gesicht bekommen. Nicht das mich das heben würde, weil es mir grundlegend auch egal sein sollte. Aber ab und an erwische ich mich dabei, das es mir leider nicht egal ist. Mir sind Emotionen und die Gefühle die Menschen empfinden und spüren, nicht egal. Ich bin mir selber nicht egal. Aber irgendetwas tief in mir, ist nicht glücklich. Ich lächel aber habe extrem lange nicht mehr gelacht. Ich lächel sehr viel, stellenweise ist es eventuell auch ein way to mutch. Aber tief innendrin ist sie nicht glücklich, sie belächelt das ganze einfach nur..
Ich werde alles geben, um die kleine mal wieder lachen zu sehen..
Mich im Spiegel anzusehen und einfach nur glücklich zu sein.
Um das innere Kind in mir zu heilen.
Einfach nur glücklich sein..
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blackteastorm · 3 months
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Zweisam
Zusammengekuschelt sitzen wir vor dem Feuer. Du lässt deine Gedanken in allen Farben auf dem Papier widerspiegeln, während ich mit Schwarz auf Weiss schreibe. Vielleicht weil ich es gerne einfach halte, vielleicht auch weil ich keine Farben kenne. Doch du hast deine Farben immer dabei. Immer bereit, der Welt einen neuen Anstrich zu verpassen, wenn sie mal wieder viel zu grau erscheint.
Ich dagegen verliere mich viel zu gerne im Dunkel der Nacht. Eine nimmer endende Suche, welche mich durch die Finsternis treibt. Doch meine Orientierung ist zu schlecht und meine Notizen, in schwarz geschrieben, kann ich im Dunkeln nicht entziffern. So bin ich froh, wenn du ein Knäuel mit Garn hervor nimmst, damit ich einen roten Faden habe, welcher mir wieder den Rückweg weist.
Du, strahlend leuchtend wie eine Laterne, weisst, dass ich nicht jeden Weg bei Licht gehen will. Manchmal muss man durch die Dunkelheit irren, um neue Wege zu entdecken und um die Angst vor der Nacht zu verlieren. Und auch wenn jeder für sich ist, sind wir nicht einsam. Wir sprechen vielleicht verschiedene Dialekte, doch im Grunde dieselbe Sprache.
Du machst meine Einsamkeit zu Zweisamkeit...
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pointwhitmark · 3 months
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Morgendlicher Gast
Das erste mal, dass Goodween in seiner Küche stand, als Cotta am Morgen, noch im Halbschlaf in selbige kam, hielt er das für einen seltsamen Zufall.
Manchmal gab es nächtliche Einsätze und Goodween oder ein anderer Polizist wurde bei ihm vorbeigeschickt, ihn abzuholen und zu fahren.
Doch normalerweise rief man dann auch ihn an, damit er etwa zeitgleich mit dem Eintreffen des Beamten fertig und wach war.
Der Kaffee war durchgelaufen, als er an dieser Stelle des Gedankenganges angekommen war und zu Gunsten von Koffein gab er ihn ganz auf.
Das zweite mal war noch seltsamer, denn Goodween stand nicht nur morgens in seiner Küche, sondern hatte auch bereits Kaffee gekocht.
Auch diesmal ließ er sich von diesem verführerischen Geruch von allen kritischen Gedanken ablenken.
Beim dritten mal konnte er nicht mehr ignorieren, dass etwas seltsames vor sich ging.
Es war ein Sonntag, keiner von ihnen hatte Dienst und Goodween hatte nicht nur Kaffee gekocht, sondern auch Brötchen mitgebracht.
"Morgen.", grummelte Cotta und setzte sich.
Caroline kam kurz darauf sie Treppe hinunter. Im Gegensatz zu Cotta munter und gesellschaftsfähig. Sie rieb sich die Hände, als sie den gedeckten Tisch sah. "Na, das nenne ich doch mal eine angemessene Stärkung vor einer Wanderung." Goodween grinste. Cotta trank Kaffee.
Das vierte mal war genau eine Woche später. Goodween und ein gedeckter Frühstückstisch. Eine dampfende Tasse Kaffee wurde ihm beim Betreten der Küche in die Hand gedrückt.
Goodween stand noch am Herd und machte Rührei. Er war barfuß.
Caroline kam in die Küche, trat zu Goodween, küsste ihn auf die Wange, schlang kurz die Arme um ihn. "Du bist der Beste.", sagte sie.
Cotta verschluckte sich an seinem Kaffee, hustete kräftig. "Du warst die ganze Nacht hier!"
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naturalswimmingspirit · 8 months
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nancy_alenya_sweden
Den eigenen Körper lieben. Das war nicht immer möglich und vor allem war es mir erst gar nicht bewusst. Nicht bewusst, in welchem Irrglauben ich mich befand.
Irgendwann kam ich selbst dahinter und zwar als mir jemand sagte, dass ich keinen Hass empfinden könne, wäre ja ungesund. Es ist wirklich so, ich habe noch nie jemand anderen in meinem Leben gehasst, würde ich auch nicht, wieso auch. Eines Tages ging es mir aber auf, dass ich doch hassen kann und zwar mich selbst. Aber wieso? Und da war ich dann auch schon mitten drin in der Essstörung. Anders als bei vielen, kamen diese Gedanken nicht von einer gesellschaftlichen Norm oder Vorgabe, entstprechen zu müssen, sondern von einer Art Kontrolle. Viele Dinge liefen aus dem Ruder, damals und wie viele wissen, neigen wir HSPler zu einem gewissen Kontrollzwang. Somit war es mir möglich, wenigstens eine Sache zu kontrollieren, mich, meinen Körper. Da ich aber immer weniger hörte, was er mir sagen wollte, rutschte ich immer mehr in den Hass, denn im Außen wurde ja deshalb nicht alles besser. Doch dieses Gefühl, die absolute Kontrolle zu haben, wenigstens für einen Moment, war es damals wert. Erst nachdem ich mir bewusst war, was ich dort in mir selbst trieb, bin ich in Tränen ausgebrochen, war erschrocken über mich selbst. Mein Körper, das schönste Geschenk, was mir doch gegeben wurde, was hab ich ihm angetan. Das passierte natürlich nicht über Nacht, doch immer mehr, fanden wir zueinander, der Hass schwindete und heute, heute ist da nur noch grenzenlose Liebe.
Für das, was mir gegeben wurde, für das, was ich bin, so perfekt, so wertvoll, so wahrhaftig. Niemand muss sich verstecken, niemand muss leiden oder weinen, nur weil er er selbst ist.
Freudentränen darüber, dass man ist und mit diesem magischen Körper, der Tag und Nacht ununterbrochen alles für uns gibt, durch diese Welt zu "tanzen", ist das, was wir uns täglich vor Augen halten dürfen.
Vollkommenheit in einem. Ich bin schön, du bist schön. Jeder!
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