#etwas von dem ich bis heute noch nicht wusste das es auf der Liste der Dinge ist über die ich nicht mit meiner Mutter sprechen will:
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Thoughts and prayers gehen raus an alle die heute den Tatort mit ihren Eltern schauen
#tatort#tatort kiel#etwas von dem ich bis heute noch nicht wusste das es auf der Liste der Dinge ist über die ich nicht mit meiner Mutter sprechen will:#Penisringe
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14,2,23 - Nachtwanderung Paret 2
Ihr wisst mittlerweile wie es läuft also reden wir nicht lange um den heißen Brei. Reiner rotzte heute ein kurzes Tiktok-Video mit dem Titel "jutzu der Vermärung" ins Netz:
Was das soll? Keine Ahnung, weiß er wahrscheinlich selber nicht. Weiter ging es mit einem Blogeintrag in dem er davon redet momentan an einem Punkt zu sein der sein Leben dauerhaft beeinflussen wird. Dann weist er mal wieder auf seine finanzielle Lage hin, denn er ist immer "so halb vor dem etrinken" und vergleicht die Haider wieder mit Terroristen.
DrachenGames ist auch wieder am Start mit zwei Folgen von Hogwarts:
Dank Joey Conrad wurde das ganze auf ca. drei Minuten gekürzt. Reiner wurde anscheinend darauf hingewiesen, wie unfassbar langweilig seine Let's Plays sind, das liegt aber nur daran, dass er vom spiel "grafisch enttäuscht" ist. Ansonsten hustet er eigentlich nur die ganze Zeit.
Das selbe in grün. Unfassbar langweilig. Reiner weiß nicht was ein Taschentuch ist, schnieft die ganze Zeit und hält sich andauernd zurück "bäwäse" Witze zu reißen.
Reiner wurde dann auch mal wieder im Beck gesichtet:
Dann ging Reiner noch auf Tiktok live:
Labert darüber wie er duschen würde, wenn er im Auto leben würde
Hätte gern wieder einen Ford Ranger oder Räpder
Hat den Ranger auf sechs bis acht Liter gefahren
Loide sollen anonym spenden
War den Winter größtenteils in Hotels
Bräuchte nur für Hotelkosten zwei- bis dreitausend Euro im Monat
Holt seinen Geldbeutel raus und zählt sein Geld
Hat momentan noch 70€
Subtiles betteln
Niemand wusste, dass er aufhören wollte
Wollte eigentlich aufhören, nachdem sein Kanal gesperrt wurde, so wie er es immer gesagt hat
Aber die Haider widder
Er würde gern so viele Dinge für die Fäns machen, aber...
War 30 Jahre in einem Dorf eingesperrt
Einnahmen werden definitiv versteuert
Will eigentlich keine Wohnung
MPU ist praktisch im Prinzip schon durch
Mehr Gebettel²
Mehr Hinweise darauf, dass er Geld braucht
Mehrtürertod ist nur gut für die, die zurückbleiben
Hat 188 Abonnenten
Hält Tattoo in die Kamera
Hat viele Gumbls
Mona hat ihn verarscht
Führerschein ist das wichtigste in seinem Leben
Hört keine Musik mehr
"Ich hasse mich dafür, aber könnte der ein oder andere noch etwas mehr spenden"
Hat momentan laut Restream 9€ eingenommen
"Brathahn heißt Bruder"
Muss jeden tag "zittern" ob er genug Geld hat
Ernährt sich momentan sehr ungesund
Großteil seines Gefasels besteht jetzt nur noch aus Bettelei
Er hasst es zu betteln und es ist ihm peinlich
Schrödingers Meddler: Er ist gleichzeitig so nah dran besigt zu sein und gewonnen zu haben
Livestreamen ist anstrengend und er hat gar nicht die Zeit dafür
Spenden hilft, "obwohl jetzt gerade grad nix mehr reinkommt"
Matches bringen an sich kein Geld
Er wünschte er könnte den Leuten mehr bieten
Er war tatsächlich in Berlin bei YouTube und sie haben ihn nicht reingelassen
Discord funktioniert nicht
Labert über VR-Brillen
Hat die Brille von Steam, die Valva Index
Feste Streamzeiten sind schwierig
Barren fließen gerade nicht wirklich
Er macht den Stream jetzt dann gleich dicht
Er ist versucht zu sagen, "Lass uns noch die sechs Abos knacken, dann macht er eine halbe Stunde länger"
Deß wird eh nix
Vermisst es aufzustehen wann er will und einfach mal die Anlage aufdrehen zu können
Hofft im Sommer seinen Führerschein wiederzuhaben
Kann Angebot für Wohnung nicht annehmen
Verwendet Wäscheservice zum Waschen
Regierung etc. sind an seiner Sidduerzion schuld
Für paar Wochen Berlin braucht er mindestens fünf- bis zehntausend
Behauptet in der nähe von München zu sein
Macht die halbe Stunde noch voll
Hat einen Plan sein Auto wiederzubekommen
Steht auf psychische Manipulation
Will nach Köln, München, Stuttgart, Hamburg, Dresden und Essen für je zwei Wochen
Barren fließen und Reiniger ist happy
Will auch in die Alpen
Bis zum nächsten Stream will er eine Liste mit Orten haben zu denen er will
Ist früher Snowboard gefahren
Hat Arbeitslosengeld bekommen
Posterverkauf ist zu viel Arbeit
Hätte gern einen eigenen Laden
Ist momentan freiberuflich
Haid wird wenicher
Macht jetzt gleich die "Abmoderation"
Hat zehn Jahre auf YouTube verschwendet
Sagt "Mimon Karaka" und schaut dämlich
YouTube müsste ihm eigentlich seinen Kanal wiedergeben
Arbeitet jetzt bestimmt noch am Rechner
Tschö, tschö
Angeblich wurde später Reiners Hotel gefunden und die Adresse dafür prompt in den üblichen Kanälen verteilt. Es hat auch nicht lange gedauert, bis die üblichen Aktionen anfingen und Reiner zur Bestätigung nochmal live ging:
Schnieft und man sieht nichts
Er ist offensichtlich draußen
Er ist aus seinem Hotel geflogen, weil jemand angeblich einen Feueralarm ausgelöst hat
Angeblich hat ihm das Hotel schon letztes mal gesagt haben, dass er nicht nochmal kommen darf
Hat nur 70€ ist erkältet und muss jetzt draußen herumirren
Würde gerne die Nachsicht von seinem Survivalhandy anmachen
Stellt irgendeine abstruse Gleichung auf
Hotel war ein kleiner Familienbetrieb
Beschreibt das Hotelzimmer im Detail
Haider machen richdich Randale
Alles nur weil sie auf ihn angepisst sind
Hat nur sei Zeuch gemacht
Haider kommen davon
10 Jahre, etc. pp.
Er hat ja aufgehört
Er ist ziemlich aufgebracht
Er macht trotzdem weiter, weil es egal ist
Wird nie mehr eine Wohnung oder Arbeit finde
Der Hass wird niemals enden
Regierung ist schuld
Haider sind kleine Möchtegernterroristen
Er wird draufgehen und die Welt wird nichts daraus lernen
Jeder interessiert sich einen Scheißdreck für andere Menschen
Stream bricht ab während man ein Auto vorbeifahren hört
sagt noch "Das hier wird jetzt eine extra Nummer"
Nach kurzer Zeit ist er wieder live
Immer noch im Unbesigtmodus
Hat an die Gerechtigkeit geglaubt, dass sich das alles irgendwann lohnen wird
Hat sich wahrscheinlich nur was vorgemacht
Hustet rum
Er gibt nicht auf und genau das ist das Problem
Ist vor ca. einer halben Stunde (11:00) aus dem Hotel geflogen
Hat seinen Krapfen zurückgelassen
Hustet extremst rum
Hat alles verloren
Es hört sich so an, als ist er in einem Raum
Weiß nicht, wie man ihn gefunden hat
Das Hotel hat bis jetzt immer funktioniert
Boden knirscht
Hat wieder sein Gamingheadset auf und geht über die Straße
Hat Laptoptasche, Rucksack und seinen Koffer dabei
"Warum haben wir eine Regierung?"
Polizei hat gesagt, dass die Haider über eine App angegeben haben, dass Gas austritt
Polizei interessiert es angeblich nicht wo er unterkommt
Wenn er heute Nacht draufgeht, dann weil er sich den Tod holt
Will keine Angebote für Unterkunft annehmen, weil er damit andere in Gefahr bringt, dann erfriert er lieber
Er ist immer schuld
Jemand im Chat schreibt "Mimimi"
Auto fährt vorbei und ein Hund bellt
Er bittet um Entschuldigung, dass es in seinem Stream um ihn geht
Schreibt niemandem privat, weil er niemandem mehr traut
Weiß nicht was er getan hat und hat sich doch mehrfach entschuldigt
Ist der Meinung er hätte freigesprochen werden sollen
Bereut nur, dass er nicht härter zugeschlagen hat
Ist aber eigentlich nicht gewalttätig
Läuft durch die Gegend
Entschuldigt sich nicht für Sachen, die er nicht getan hat
Weiß nicht, warum er sich noch Mühe gibt
30 Jahre Mobbing etc.
Wenn jemand kommt und ihm helfen will, bekommt er aufs Maul
Man sieht, dass er bei einem Gebäude steht
Chat: "Würdest du sagen du bist besiegt?"
Ist er erst, wenn er draufgeht
Loide, er kann euch doch nicht seine IBAN für Spenden geben
Es hat -3 Grad und er ist verschwitzt
Unterstützung bidde nur über Tiktok
Kann nicht mehr korrekt laufen
Er weint nicht und läuft schon seit einer Stunde
Angeblich sind jetzt die Lichter aus
Hat kein Geld für Taxi, Bus und Bahn ist nicht in der nähe
Will solange laufen, bis er zusammenklappt, dann kriecht er noch ein bisschen weiter und dann wird er wahrscheinlich erfrieren
Ist offenbar neben einer Straße
Jemand hat einen Stall, wo er schlafen kann
"Haha witzig, weil ich ein Oger bin"
Das hier wurde ihm von den Hatern angetan und was sie all die Jahre wollten
Hasst Xenonlichter an Autos
Marlene im Chat will, dass er sich einen Job sucht
"Marlene, hör mal zu, ich mach alles um mein Geld zu verdienen..."
Haider sind Schuld, weil sie die Polizei, Feuerwehr und den Krankenwagen gerufen haben
Er ist nicht derjeniche
Fußweg ist zu Ende
Es wäre cool, wenn es hier eine Bank gäbe, dann könnte er wenigstens im sitzen sterben
Taschengumbl hat hier in der Nähe gewohnt, hat er durch die Haider verloren
Jemand im Chat weißt ihn auf die Mitleidsschiene hin
Eine weitere Person bietet Hilfe an
Kann er nicht annehmen, weil sonst die Haider hier stehen und er muss die dann alle zusammenschlagen
Waren schon Menschne aus USA bei ihm
Der Ort hier ist schön zum krepieren
Setzt sich hin und hat gehofft, dass er nicht an unterkühlung stirbt, weil er Kälte hasst
Leute ihm Chat merken, dass er sich nicht helfen lassen will
Überlegt, ob noch einen Pullover rausholen soll
Jemand im Chat bietet ihm eine Kopfnuss an
Hat keine Decke dabei
Chat: "Heul leise" - "Wie wärs, wenn du dich einfach verpisst"
Akku ist bald leer
Sucht sich eine Bank und dann macht er sich einen Tee
Laptop ist auch leer
Macht das Licht aus, damit er einpaar "Gramm" Akku spart
Hat noch 58% Akku
Ist von allen verlassen, die wenigen Freunde die er hat können ihm wegen den Haidern nicht helfen
Hat sein Haus "verloren"
Feuer machen ist kein Problem, aber da ist direkt eine Feuerwache
Hat keine Schwester und er wird sich nicht erniedrigen
Hat sie schon mal um Hilfe gebeten und er hat ihr sogar schon geholfen und sie hat ihn trotzdem im Stich gelassen
Er hat seinen Stolz
Um bei der Polizei zu schlafen müsste erst mal jemandem weh tun
Nichts würde er gerade lieber tun
Marschgepäck von der Bundeswehr dürfte leichter sein, als das was er rumträgt
Jemand im Chat meint, dass er nur Geld erbetteln will
Er ruft keinen Krankenwagen, weil er damit riskieren könnte, dass jemand anders dann wegen ihm krepiert
Bank mit Tisch wäre episch
"Pass mal auf du Arschloch, von wegen inszeniert"
Notdienst und Polizei würden ihm den Stinkefinger zeigen
Wird überleben und wenn es nur ist, um es den Haidern zu beweisen
Wird Haider als Geist jagen
Seine Seele hat die Stärke, die es braucht
"Deß hadd mit Ego nichts zu tun"
Es geht ums Prinzip
Hat auch keine Mutter und er ist nicht in Emskirchen
Man hört Wasser plätschern
Er war in Dachsbach
Jemand will ihn holen, aber man wird ihn nicht finden
uldrer_schnief.mp3
Chat: "Das ist doch fake" - "Paß mal auf"
Jemand sagt im Chat, wo er her kommt und will helfen - "Deß war deß dümmste waß du hättest schreiben können"
Ruft Notdienste nicht unnötig an
Der einzige Mensch, der immer hinter ihm stand war er selbst
Er hat eine Bank gefunden, "Drachenlords Survival"
Er ist so genial, es gibt niemanden, der geiler ist als er
Hat gerade eine Mütze und einen Pulli in seinem Rucksack gefunden
Hat Salz, Pfeffer, macht sich eine Zigarette an und werkelt mit einem Gaskocher rum
Macht sich Krümeltee
Schlürft seinen Tee und der Akku ist erneut bald leer, Handy Akku ist aber sehr stark
Weist auf den X-baddne für Haider im Chat hin
Er kackt übrigens niemandem ans Bein und er hat diesen Stream noch gar nicht gebettelt
Der Stream lohnt sich finanziell überhaupt nicht
Labert über die Liste vom letzten Stream, welche er tatsächlich gemacht hat
"Ich wongl nicht, ich Winkler, du Stück Scheiße"
Drachis werden gebannhammert und er zieht sich eine zweite Hose an
Weiß nicht, was er machen will
"Ich red glaub ich echt Schinesisch"
Grundstück neben seinem Haus gehört seiner Schwester und er hat schon mal überlegt sie zu fragen, ob er da campen darf
Hat gerade gepupst und ist auch jetzt noch in Stimmung für blöde Witze
Kalter wind ist Haider, zittert und bannt weiter Drachis
Läuft, damit "die Muskeln warm werden"
Er hat einen Schlafsack, aber nicht dabei und jemand schlägt vor, dass er Unge schreiben soll
"Unge und seine Crew sind wahrscheinlich froh, wenn ich drauf geh, dann haben sie eine Sorge weniger"
Ist wieder unterwegs und fühlt sich alleingelassen, weil niemand im Chat schreibt
Hat übrigens keine Familie
Schnauft
Ist fast da angekommen, wo er hin will
Scheint in irgendeinem Häuschen und man hört eine Kirchglocke
Macht einen Selfie
Taschengumbl ist dabei
Mittlerweile sitzt er stumm im Bushäuschen während Autos vorbeifahren
Beschwert sich, dass er in drei Stunden nicht mal fünf Euro verdient hat
Würde gerne der Welt den Mittelfinger zeigen
Faselt wieder von einem Sponsor
Auto fährt vorbei und Hupt während Kirchglocke drei Uhr läutet
Braucht 150€ pro Tag
An dieser Stelle wird die Zusammenfassung abgebrochen, weil der Spinner um drei Uhr immer noch seinen dämlichen Stream durchzieht und kein Ende in Sicht ist. Es sieht allerdings so aus als käme da nichts interessantes mehr.
Auch wenn es jetzt schon zu spät ist soll hier trotzdem nochmal darauf hingewiesen werden, dass man schon selten blöd sein muss, um einen Feueralarm auszulösen oder ähnliche Aktionen abzuziehen. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Dinge wie Pizzabestellungen oder beim Hotel anrufen. Es ist nicht witzig, schadet anderen und bestätigt nur Reiner in seinen Behauptungen.
Was jetzt genau mit Reiner passiert ist lässt sich noch nicht sagen. Nach dem ersten kurzen nächtlichen Stream hatte es den Anschein, als hätte er sich ein Taxi geholt, allerdings ist er danach noch mehrere Stunden draußen rumgehangen, sodass das ziemlich sicher nicht der Fall war. Er scheint auf jeden Fall gerade zu merken, dass er die heutige Nacht eventuell draußen verbringen muss. Alternativ ist auch das nur Teil der Dokumentation, damit kann man jetzt ja praktisch alle Geschehnisse erklären. Falls nicht: Kopf hoch, Reini, das wird schon.
Achtung, lieben Haider.
Ist jetzt die Frage: Dem Gregor kein Futter bieten oder in die Hall of Fame kommen
Hallo zusammen, es gibt viel zu erzählen aber ich kann nicht wegen die Hater xDDDD Ich habe viel vor vor allem finanziell aber das geht leider nicht so gut wegen die Hater xDDDDDDD Ich versuche jz mit Odyssey und Insta Geld zu verdienen aber ich weiß noch nicht wie xDDDDD Total ironisch, dass die Hater sauer sind weil ich sie mit Terroristen vergleiche aber sie Terroristen sind fersteht ihr? xDDDDDDD Bis morgen
Euer
Drache
Er ist so ein erzbehinderter Spasti.
Schlechtgeldinfetteversagerinvestiert ihr net?
Folgt UEFA Ding oder?
jetzt labert er von Handwerksausbildung und den zu strengen Zulassungsvoraussetzungen...
Mona hat endlich mal was preisgegeben.
Quelle: ihr Twitch-Account
Das wird noch richtig gut. Wenn die Alte erstmal an die neue Aufmerksamkeit auf Twitch angefixt wurde, wird die ordentlich Insiderinfos raushauen. Die weiss doch ganz genau, dass sie nur deshalb Zuschauer hat, die auf genau solche Leakbits warten. Das süsse Gift der Klicks hat schon so manche Zunge gelöst. Finde es blöd, dass sie so tut, als würde sie irgendwas spenden. Sie soll hat einfach hergehen und einen Counter einrichten: 100 Euro: nicht veröffentlichte Bilder von Fetti wie er im Hotelzimmer rumlungert 200 Euro: heimlich aufgenommene Videos, wie Reiner im Hotelzimmer Panikattacken wechen die Haiderz bekommt 500 Euro: Bilder vom Kackduschne 1000 Euro: die komplette Demontage seiner Erzählung der Beziehung und stattdessen die Wahrheit, wie sie ihn von vorne bis hinten gecuckt hat, er sie nie penetriert hat (ungefiggd auf ewig!) sondern sie ihn maximal mal mit der Hand abgewixxd hat, und sie ihm 1000e von Euronen aus der Tasche geleiert hat. Würde sie innerhalb weniger Tage zusammenkriegen.
Ich glaub noch ned, dass die Bilder aktuell sind. Kann genauso gut doch aus den letzten Monaten sein? Der hockt doch immer noch im Berliner Motel. Der Insta-Post, mit dem er seine Abreise suggerieren wollte, das kann einfach gar nicht im (innenstädtischen) Berlin gewesen sein.
Die Krapfenstars sind laut google eine Aktion vom Beck zu Fasching. Passt also zeitlich sehr gut. Der Koffer ist der gleiche, den man auch gestern bei ihm auf dem neuen Instagram-Bild sah. Das passt also auch sehr gut. Der Logitech-Aufkleber ist auch neu, wenn ich mich nicht täusche. Sehe also keinen Grund anzunehmen, dass es sich hier um ein altes Bild handelt.
Der war letztes Jahr schon auf die Wichskiste geklebt, tazächlich. Hier wurde kurz gerätselt, was das denn für ein Aufkleber sei.
https://gelachtwird.net/index.php?threads/der-drachenlord-part-1.8/page-4522#post-336442
Der direkte Vergleich ist erschütternd.
(andere Vorschläge gern her)
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Das Boot
Karin öffnete langsam ihre Augen. Ihre Atmenzüge waren noch kurz und heftig, ihr Herz klopfte in ihrer Brust. Schnaufend blickte sie sich um. Sie war noch in ihrer Wohnung, saß auf der kleinen grauen Couch in ihrem Wohnzimmer. Draußen wurde es schon dunkel, aber das hieß nicht viel im Januar. Sie hasste den Winter.
Ihr nackter Körper war schweißgebadet und trotzdem begann sie nun, leicht zu frösteln. Eine Strähne ihres schwarzen Haares hing ihr ins Gesicht. Ihre linke Hand spürte noch ihre Nässe, als ihr Zeige- und Mittelfinger sich in ihrer Spalte minimal bewegten.
"Oh wow, das war eine außergewöhnliche Session", dachte sie genüsslich. Ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem leichten Grinsen. "Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so heftig gekommen bin." Da fiel ihr Blick auf den Schreibtisch neben der Couch. Auf dem aufgeklappten Display ihres Laptops sah sie ein Bild, und mit einem Mal war ihr wieder klar, was sie zu diesem ungewöhnlich starken Höhepunkt gebracht hat.
Es war ein Foto aus dem letzten Sommer. Vom Urlaub, den sie gemeinsam mit ihrem Freund Tommy, seines Arbeitskollegen Lukas und dessen Freundin Eva gemacht haben. Das Gruppenfoto zeigte sie alle in Schwimmsachen an Deck eines kleinen Segelboots, mit dem sie zu viert die kroatische Küste entlang segelten.
Und weil ihr langweilig war und Tommy wie immer lang arbeitete, hatte sich Karin heute wieder alte Fotos auf ihrem Macbook angesehen. Doch sobald dieses Bild im Vollbild angezeigt wurde, wurde sie mit einem kurzen Stromschlag zurücktransportiert auf dieses Boot. So sehr, dass bald ihre Hände in ihrem grauen Hoodie verschwanden, und wenig später ihre Jogginghose auf dem Boden lag und ihre eigenen Fingerspitzen über ihren ganzen Körper glitten. Und sie 45 Minuten später nun hier saß, nackt und glücklich.
Juli 2019. Sie waren schon seit 5 Tagen auf dem Boot und ließen sich das süße Leben gut gehen. Faulenzen in der Sonne, dazu kalte Drinks aus dem vollbeladenen Kühlschrank, hin und wieder ein kleiner Snack. Die Jungs in Shorts, Karin und Eva in den unterschiedlichen Bikinis. Eva, Ende 20, war damals seit 3 Jahren mit Lukas zusammen. Eine große Blondine mit polnischen Wurzeln und Wangenknochen, strahlte sie immer dieses vollkommene Selbstbewusstsein aus. Karin wusste schon vor dem Urlaub, dass sie Eva in Sachen Oberweite nicht mithalten konnte, hier an Deck im Bikini waren die Unterschiede aber noch greifbarer. Sie kannten sich ja schon Karin war auch etwas kleiner als Eva, hatte dafür aber einen nicht so ausladenden Hintern, sondern zwei knackige Pobacken, die Tommy und ihren Freunden davor viel Freude bereiteten.
Aber trotzdem konnte Karin nicht umhin, immer einen vergleichenden Blick auf Eva zu werfen. Wenn Eva nach einer Abkühlung im Wasser wieder aufs Boot kletterte und ihre Rundungen mitschwangen. Wie sie aus vollem Halse lachte, mit dem ganzen Körper. Und natürlich auch, wie ungezügelt sie ihre Lust herausstöhnte, wenn sie abends in der angrenzenden Kabine zu Karin und Tommy Sex mit Lukas hatte. Tommy war das recht unangenehm, und so war bei ihm in der Nacht nicht viel zu holen.
Generell fand Karin mit ihm bis zu dem Urlaub kaum Zeit für einander. Lukas hatte vor 6 Monaten eine Beförderung erhalten, und Tommy arbeitete seither wie verrückt, um auf dasselbe Level seines Kumpels zu kommen. Das war auch der Grund, warum er die Gruppe auch 2 Tage früher verlassen musste, was zu einem intensiven Streit mit Karin im Vorfeld geführt hatte.
Dementsprechend willkommen waren Karin die Gedanken an den Traumkörper von Eva, um sich davon abzulenken. An diesem Tag legten sie kurz vor Split an der Küste an, um sich von Tommy zu verabschieden. Er wollte dort mit einem Mietauto nach Hause fahren, er hatte morgen ein wichtiges Meeting im Büro. Niemandem entging die etwas eisige Verabschiedung zwischen Karin und Tommy, trotz der schon früh steigenden Temperaturen. "Machs gut Schatz, wir sehen uns in einer Woche", murmelte Karin, als sie ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen drückte, bevor er von Bord ging.
Wenig später, als Lukas ihr Boot wieder auf Kurs für die restlichen 3 Tage gebracht hat und sie den Hafen verließen, legten sich Eva auf ein Handtuch direkt neben sie. "So. Also das war ja nicht unbedingt die innigste Verabschiedung zwischen Tommy und dir. Bei euch alles klar?", fragte Eva, als sie neben Karin Platz nahm und sich auf den Bauch legte. Ihre Brüste spannten unter Evas knappen Bikini, der heute noch etwas enger war als die restlichen Tage. Ihr blondes Haar glitzerte in der Mittelmeersonne. Karin spürte sie wenige Zentimeter neben sich.
"Ja klar, Tommy arbeitet halt viel", antwortete Karin und dreht sich leicht zu Eva. "Das versteh ich ja. Aber es fühlt sich manchmal so an, als komm ich ganz weit unten auf seiner Prio-Liste."
"Och du Armes", sagte Eva mitfühlend. Auch sie hatte sich jetzt seitlich zu Karin gedreht, sodass sie von Angesicht zu Angesicht auf den Handtüchern lagen.
"Er kümmerte sich seit wir hier waren auch nicht mehr um mich. Und es machte es nicht einfacher..." Karin stoppte.
"Was macht es nicht einfacher, Kleine?", fragte Eva.
".. dir und Lukas zuzuhören, wie ihr jeden Abend hier auf dem Boot es miteinander treibt.", vollendete Karin den Satz schüchtern.
"Oh meine Liebe, das habt ihr gehört? Tut mir leid, wenn wir euch gestört haben." Ein glockenhelles Lachen brachte Evas Brüste zum Beben. "Ja, ich weiß auch nicht, aber irgendwie bin ich auf diesem Boot geiler als sonst. Vielleicht ist es die Hitze oder auch die viele nackte Haut," sprach Eva unverblümt weiter.
"Mich störte es ja nicht, ich fands ja auch geil." Karin war wie gefesselt von der blonden Frau, ihre Nasenspitzen berührten sich nun fast. In ihren Gedanken hörte Karin Evas Stöhnen aus der vergangenen Nacht, als sie Lukas anfeuerte, sie härter und tiefer zu nehmen. Dabei fühlte sie, wie sich ihre Nippel verhärteten, Erregung breitete sich in ihr aus.
"Dann komm, Kleines", haucht Eva und drückte hier einen Kuss auf die vollen Lippen. Die Überraschung dauerte nur einen Sekundenbruchteil für Karin, dann erwiderte sie den Kuss, öffnete ihre Lippen. Es war herrlich, die Weiche der Lippen, das perfekte Vortasten ihrer Zunge. Sie verloren sich für mehrere Minuten in diesem Kuss, Karin ausgehungert, Eva interessiert und erregt.
Bald fühlte Karin Evas Hand, die ihre linke Brust umspielte und bald aus dem Bikinioberteil hob. Ihre Fingerkuppen fanden Karins Brustwarze und begannen mit federleichten Berührungen kleine Kreise über ihren harten Nippel zu fahren. Karins Körper reagierte sofort und ließ weitere Erregungsschauer durch sie durchfahren.
Mit einer fließenden Bewegung zog Eva die Schleife von Karins Oberteil an ihrem Rücken auf und schmiss das bisschen Stoff hinter Karin aufs Deck. "Ich weiß nicht, was Tommy hat. Für mich siehst du zum Anbeißen aus", flüsterte die Blondine Karin ins Ohr, als sie sie mit einem sanften Druck auf den Rücken legte. Mit einem hungrigen Blick ließ sie ihre Zunge kurz über ihre Lippen gleiten, bevor sie mit kleinen Küssen sich von Karins Mund, entlang ihres schmalen Halses über ihr Schlüsselbein bis hin zu ihren Brüsten arbeitete. Karin sog tief den Atmen ein, als Eva begann, ihre Brüste zu liebkosen und an den Nippeln zu saugen. Jede Berührung von Evas Lippen auf ihrem Körper war ein kleiner Stromstoß in ihr Lustzentrum. Es tat unglaublich gut, wieder in diese Sphären der Lust abzutauchen, auch ohne Tommy.
"Hmmm, aber was ist mit Lukas?", schaffte Karin noch kurz in einem letzten Moment der Klarheit zu fragen, als Eva von ihrer Brust langsam aufschaute und ihre rechte Hand langsam aber bestimmt zwischen Karins Schenkel legte, was dieser das bislang lauteste Stöhnen entlockte.
"Mach dir um ihn keine Sorgen, wir machen so etwas öfter", meinte Eva, als sie langsam Druck auf Karins Bikinihöschen ausübte und begann, die Lustgrotte der Schwarzhaarigen vor ihr zu bearbeiten. "Lehn dich einfach zurück und genieße es, du hast es dir verdient."
Damit schloss Karin zufrieden die Augen und warf den Kopf in den Nacken, als das Feuer in ihrem Unterleib von Sekunde zu Sekunde stärker wurde. Evas Finger haben nämlich gerade den Weg an ihrem Höschen vorbei gefunden und begannen, ihre Schamlippen langsam entlang zu fahren. Dann erreichten ihre Fingerkuppen auch Karins leicht geschwollenen Kitzler. "Hmm, das sieht köstlich aus, Liebes. Da bekomm ich gleich wieder Hunger."
Mit diesen Worten beugte sich Eva zwischen Karins Schenkel und tauscht mit ihrer Zunge ihren Finger an Karins Kitzler ab. Dafür fanden zwei ihrer Finger den nassen Eingang zu ihrer Pforte. Da war es um Karin geschehen. Ein lautes "Ja" entfuhr ihr, als sie ihre Hüften ihrer blonden Lustspenderin entgegen drückte. Falls Eva noch auf ein Zeichen gewartet hatte, das war es. So schnell sie konnte, fingerte sie die in Lust vergehende Schwarzhaarige, das feuchte Schmatzen ihrer Spalte nur übertönt von den nun spitzen Lustschreien. "Nicht aufhören, nicht aufhören, bitte", flehte Karin. "Mmm ja Baby, komm für mich", presste Eva hervor, den Mund verschmiert von Karins schon triefenden Säften.
Noch wenige Momente, dann ist es soweit. Und plötzlich verstummten die spitzen Lustschreie von Karin, ihre Augen rollten zurück in ihren Kopf und ihre Beine begannen, unkontrolliert zu zucken, begleitet von einem Röcheln. Karin kam auf Evas Finger, fixierte sie inmitten von wohliger Nässe und Wärme. Leichte Blitze huschten über ihre Augen, ihr Herz schlug bis in die Kehle. Eva genoss es, den hingebenden, sich windenden Körper vor ihr zu beobachten. Sie hatte das geschafft. Danke ihr hatte diese junge Frau vor ihr einen - so wie es scheint - längst überfälligen Orgasmus. Sie war stolz, und auch mehr als erregt. Sie war geil. Aber alles mit seiner Zeit.
Karin lag noch benebelt von ihrem Höhepunkt vor ihr, mit gespreizten Beinen, das Bikinioberteil in weiter Ferne, das Höschen zur Seite geschoben, die geöffnete Pflaume vollkommen durchnässt. Karins Augen fanden Evas, genauso wie ihre Hände. "Das war... Wahnsinn. Danke!" Eva hauchte ihr einen Kuss auf ihre Lippen und ließ Karin dabei kurz sich selbst schmecken. "Keine Ursache, Kleines." Ich dachte mir, du hattest es wohl nötig."
Mit einem langsamen Klatschen schreckten beide Girls hoch. Lukas stand einige Meter von ihnen entfernt und hatte sie sichtlich längere Zeit beobachtet. Seine Badeshort lag ihm zu Füßen und so stand er splitternackt an Deck, sein Rohr schon zur Gänze ausgefahren und pulsierend. Auch am Boden liegend bemerkte Karin, dass er im Gegensatz zu Tommy rasiert war. Und um ein großes Stück größer, sowohl in Länge als auch in Umfang.
"Was für eine Show, meine Damen. Bravo. Aber ich denke, es ist nur fair, wenn jetzt auch Eva oder ich zum Zug kommen würden. Was meint ihr?" Damit ging er auf die beiden Mädels, die noch immer etwas außer Atmen waren, zu und setzte sich zu ihnen. Ein inniger Kuss mit Eva sorgte dafür, dass er auch ihre Brüste nun vollständig aus dem Bikini hob und ihr Höschen ihr über die Knie runterzog. Doch Eva unterbrach ihn kurz und wandte sich an Karin, die sich nun vollkommen nackt wieder aufgesetzt hatte. "Ich habe eine bessere Idee. Liebes, ich durfte dich schon kosten, und möchte dir natürlich auch die Chance geben, meinen Saft zu spüren. Was meinst du?" Dabei spreizte sie ihre Beine und bedeutete Karin mit einem schiefen Lächeln, zu ihr zu kommen.
In Windeseile kroch Karin zwischen die Schenkeln der Blonden, streckte ihren Po in die Höhe und begann mit ihrer Zunge ihre Erkundungsfahrt auf den Innenseiten ihrer Schenkel, wanderte von den Knien immer höher, bis sie das Zentrum gefunden haben. "Und was ist mit mir?", beschwerte sich Lukas spielerisch. "Oh Liebling", stammelte die schon schwer atmenden Eva durch Karins Zungenspiel, "du hast mir doch erst gestern gestanden, dass du dir gern auch mal den Arsch von Karin vornehmen möchtest. Oh ja, Baby, genau dort. Und da Tommy nicht mehr hier ist, würde ich an deiner Stelle jetzt diese Gelegenheit ergreifen."
Der Name ihres Freundes registrierte bei Karin noch einmal in weiter Entfernung ein kleines Aufbäumen schlechten Gewissens, was aber sich in vollkommener Lust auflöste, als Lukas mit einer Hand ihr einen Klaps auf den Hintern gab, als er sich langsam hinter hier positionierte. "Der gute Thomas, leider immer zur falschen Zeit am falschen Ort", murmelte Lukas, als er seinen immer noch steinharten Schwanz an Karins Spalte rieb und ihre Nässe spürte.
"Oh ja, gib mir dein hartes Gerät", schnaufte Karin Lukas entgegen, doch da wurde sie schon von Eva wieder auf ihre Spalte gedrückt. Die Botschaft war klar und sie leckte weiter die süßliche Pussy der Blonden. Zumindest so gut es ging, denn Lukas hatte seine Lanze nun von hinten bis zum Anschlag in sie hineingeschoben und begann, sie mit langsamen, tiefen Stößen zu ficken. Jeder Stoß war dabei für Karin eine Offenbarung, so stöhnte sie in Evas Spalte.
Zwischen dem Pärchen eingespannt rockte sie nun bald einem weiteren Orgasmus entgegen. Lukas' Prachtschwanz tat sein Übriges, sie bald wieder über die Klippe zu springen lassen, als ihr Knackarsch laut und immer schneller gegen seine Hüften klatschte. Lukas selbst genoss es, das lustverzerrte Gesicht seiner Freundin zu sehen, ausgelöst durch das Mädchen, das er gerade vor sich hertrieb. Ihr Lusttummel ging noch für einige Minuten weiter, bis diesmal Eva als erstes kam. Karin hatte auch ihre Finger zu Hilfe genommen und bearbeitete wie wild ihr Lustzentrum. Da klatschte Evas Kopf hörbar auch dem Deck auf und ihr Körper vibrierte durch ihren Orgasmus hindurch. Dieses Schauspiel gab auch Karin den Rest, die durch den harten Fick sowieso am Rande der Explosion stand. Auch sie brach daraufhin halb auf Eva liegend zusammen, während ihr Körper sie erneut durchschüttelte.
Das wiederum melkte auch Lukas Schwanz derart heftig ab, dass auch er über die Ziellinie kam und mit einem tiefen, brunftigen "Oh" in Karins Pussy explodierte. Sie spürte die Hitze seines Spermas sie auffüllen, als er sich an ihren Pobacken festkrallte. Gedanken an Verhütung waren in derselben mentalen Abstellkammer wie ihr Freund. Karin genoss es in vollen Zügen, diesen neuen Gipfel ihrer Sexualität auszukosten. Schnaufend sahen sich die drei dann gegenseitig an, als die Höhepunkte wieder abgeklungen sind. Und begannen zu lachen. "Das werden ja noch drei lustige Tage, bis wir wieder an Land müssen," meinte Eva. Und Karin konnte nicht anders, als zustimmend zu nicken.
Das alles war jetzt Monate her, erinnerte sich Karin später in ihrer kleinen Wohnung, den Hoodie wieder angezogen, die Hose auch, ihr Tanga lag im Wäschekorb, der war durchnässt nicht mehr zu gebrauchen. Die restlichen Tage an Bord waren unbeschreiblich. Sie verzichteten größtenteils auf jede Form der Bekleidung und fickten zu dritt von früh bis spät. An Deck oder in den Kabinen. Manchmal auch nur zwei miteinander, ganz innig, aber das war auch kein Problem. Manchmal schaute Lukas den zwei Mädels einfach nur zu, dann wieder ließ er sich von beiden sein enormes Rohr verwöhnen. Am letzten Abend bearbeitete Eva stundenlang Karins noch jungfräuliches Arschloch und mit viel Körpersäften im Spiel verbrachte Lukas den Rest der Nacht damit, seinen heißen Saft in Karins Arsch zu jagen.
Karin wusste nicht, wann sie jemals in ihrem Leben so befriedigt war, wie als damals auf dem Boot. Ihre Beziehung zu Tommy hielt so trotzdem aufrecht, es wurde sogar wieder besser mit ihm. Auch, wenn er niemals davon erfahren hat, was sich auf dem Boot noch zugetragen hat. Er arbeitete immer noch viel, allerdings machte er auch mehr Raum für Karin. Und das war gut. Ein Klingeln an der Tür riss sie aus ihren Erinnerungen. Sie warf kurz einen Blick in den Spiegel und sah halbwegs herzeigbar aus, als sie die Tür öffnete. Vor ihr standen Eva und Lukas. "Hi Kleines, wir haben uns so lange nicht mehr gesehen, da dachten wir, wir schauen vorbei. Tommy arbeitet heute noch länger, dafür hat Lukas gesorgt. Insofern..." Eva öffnete ihren langen beigen Mantel und enthüllte, dass sie nur Unterwäsche drunter anhatte, "... hast du Lust auf eine kleine Sommererinnerung?". Die Tür fiel ins Schloss und die ersten Klamotten lagen auf dem Boden. Das konnte ja heiter werden, dachte sich Karin.
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16.10.22 Garage/Keller aka "Meine Männerhöle"
Die nachfolgende Geschichte hat mich zu diesem Eintrag inspiriert
Es ist mittlerweile Sonntag,
Ich habe viel nachgedacht, der Tag ist eher schlecht verlaufen.
Mir ist seit langem auch endlich wieder bewusst geworden, dass ich wieder einmal resigniert habe.
Ich bin wiedereinmal auf meinem Weg stecken geblieben.
Aber der Weg der jetzt vor mir liegt ist wieder ein ganz neuer.
Viele Abzweigungen meines bisherigen Weges haben geendet. Einige sind ins stocken geraten. Patric zum Beispiel (falls du das je lesen solltest. Ich konnte mir bis heute nicht merken wie man deinen "Bürgerlichen" Namen schreibt. Du kennst inzwischen meinen "Wahlnamen"... So nennet mir doch auch mal ihren.)
Ich hab mehrmals eine Nachricht an in verfasst, diese aber immer wieder verworfen. Ich werde noch antworten, es dauert nur etwas. Hoffe er nimmt es mir nicht übel.
Dann gibt's noch so Dinge wie der Nachbar, die laufen so parallel vor sich hin.
Oder Lila, mit ihr verrent es sich immer wieder. Aber die gute wird mich schon noch früh genug verfluchen 😅
Kommen wir zu meinem neuen Weg ab jetzt.
Er wird begleitet von dir 😄
Auch du hast noch keinen Namen
Ich hatte noch keinen guten Einfall, deine Mama hat schon fleißig gesucht und eine Liste erstellt.
Bei deinem Bruder haben wir aber auch einen gefunden bevor er da war. Wird also schon noch werden.
Aktuell nennen wir dich Harvey 2.
Aber hey, es ist schonmal ne Besserung zu Kartoffels 2
Ich bin mal vorsichtig optimistisch und lehne mich mit folgender Aussage vieleicht doch etwas zu sehr aus dem Fenster... Aber ich glaube Shay könnte dir doch recht gut stehen.
Papa hat sogar aus seinen Tagen vor euch, noch einen alten irischen Arbeitskollegen... Ich schweife aber wieder ab 🙈
Ich frag mich gerade ob es in Zukunft in "eurer" Zeit noch sowas wie smileys geben wird. Es ist verrückt, die Zeit läuft anscheinend immer schneller.
Aber du hast noch alle Zeit der Welt, du bist noch auf der Reise zu deinem neuen Zuhause.
Ich muss unfreiwillig an meine bisherige Zeit hier auf unserem Planeten denken und weinen.
Ich bin froh das hier festzuhalten, auch deinem Bruder habe ich quasi so willkommen geschrieben (kannst du weiter unten irgendwo einsehen)
Falls du dich fragst was du hier überhaupt liest, es ist sowas wie mein Tagebuch. Die neue Generationen nach mir nennt es bloggen, die danach hatten dann sozialmedia mit Instagram Facebook und die ganz neue Generation tiktok.
Ich für meinen Teil sehe/finde mich in keinem dieser dinge wieder.
Ich komme ab und an hier her und schreibe Dinge auf.
Wie du lesen kannst sind diese teils für andere Menschen, aber auch viele Dinge sind für mich, damit ich diese nicht vergesse. Eine Art Wegbeschreibung meines Lebens.
Ich bin schusselig und verlaufe mich öfters mal ¯|_(ツ)_|¯
Auch hier hole ich wieder zu weit aus, ich hoffe wir beide haben noch ganz viel Zeit zusammen. Dann kann dir dein alter Herr ganz persönlich, ganz viel Anekdoten fürs Leben mitgeben.
Ich verlaufe mich ja jetzt auch schon wieder in meinen Gedanken.
Besagte Geschichte ist es aber die mich zum weinen gebracht hat, weil ich keine Erinnerung daran habe, das mir je sowas vorgelesen worden ist.
Ich hoffe mir so sehr für dich, dass ich es besser machen werde. Und dir so oft es geht eine gute Nacht Geschichte vorlese!
Aber jetzt gehe ich den neuen Weg.
Besagte Geschichte
Tagein, tagaus machte der Mond etwas, was alle als selbstverständlich ansahen. Er stand stets am Himmel und erstrahlte mit seinem hellen Schein die dunkle Nacht. Wenn er ganz groß und rund war, erleuchtete er ganze Felder und Straßen und legte alles in einen weißen Glanz.
Wenn der Himmel ganz klar war, konnte er sogar durch die Fenster der Menschen hineinsehen. In diesen Nächten bemerkten und bewunderten ihn alle für seine Größe und seine Pracht.
Dabei nahm er ziemlich oft Rücksicht auf die Sonne, die am Tag im Mittelpunkt stehen wollte. Er wusste, dass die Sonne mit ihren warmen Strahlen ganz besonders gern am Himmel gesehen wurde.
An den warmen Sommertagen dauerte es dem Mond manchmal viel zu lange, bis die Sonne endlich untergehen wollte. Auch die dicken Wolken verdeckten ihm oft den schönen Ausblick hinunter zur Erde. An einigen Tagen regnete es sogar so stark, dass der Mond zwar versuchte durch den festen Nebel und die dunkle Wolkenschicht hervorzuschauen, es aber dennoch nicht schaffte.
An diesen Tagen war der Mond besonders müde. „Uns sieht ja sowieso keiner“, murmelte der Mond dann vor sich hin und bemitleidete sich und die schwach flimmernden Sterne um ihn herum.
Abend für Abend wartete der Mond also darauf, dass nun endlich der Zeitpunkt für ihn und die Sterne gekommen war. „Los ihr Wolken, zieht schnell vorbei!“, hörte man den Mond sagen.
Dann begann er behutsam die Sterne aus ihrem festen Schlaf zu wecken und sie zum Leuchten zu ermutigen. Tagein, Tagaus sorgte der Mond dafür, dass es in den klaren Nächten hoch am Himmel strahlte und funkelte und die Sterne rechtzeitig von ihm zum Leuchten geweckt wurden.
Manchmal freuten sie sich dabei so sehr, dass sie einen richtigen Sternentanz aufführten und hinter sich einen langen Lichterschweif herzogen. Wenn Vollmond war, gehörte die ganze Aufmerksamkeit ihnen und der Nacht.
Doch eines Tages machten sich die Wolken so breit, dass über Tage und Wochen kein Durchsehen mehr war. Die Sterne versuchten sich gegenseitig bei Laune zu halten, erzählten sich Witze und Geschichten und falls doch mal jemand von ihnen einschlief, tat der Mond sein Bestes, alle rechtzeitig zum Einbruch der Dunkelheit aufzuwecken.
Er bemühte sich Nacht für Nacht in der Hoffnung, die Wolkendecke könnte jeden Moment aufbrechen. Natürlich wollte er für diese Situation vorbereitet sein und in bestem Glanze dastehen. Doch die Wolken rührten sich nicht vom Fleck.
Der Mond wurde plötzlich sehr müde und eines Abends fielen ihm seine Augen einfach zu. Auch die Sterne fielen in einen tiefen Schlaf und träumten von klaren Nächten in denen ihr Schimmern und Leuchten für strahlende Augen sorgte.
Der Mond und die Sterne waren in einen so festen Schlaf gefallen, dass sie gar nicht das Aufbrechen der Wolkendecke bemerkten. An jenem Tag schien die Sonne bis in die späte Abenddämmerung und der Himmel färbte sich in schönstes Rot und Violett.
Als die Sonne fast vollständig untergegangen war, wunderte sie sich plötzlich über die starke Dunkelheit. „Irgendetwas stimmt hier nicht“, dachte sie sich.„An solchen Abenden konnte es dem Mond doch gar nicht schnell genug gehen, meine Position am Himmel zu übernehmen.“ Nun machte sich die Sonne plötzlich Sorgen, denn auch die Sterne fehlten allesamt am Himmel.
Ich muss den Mond finden, bevor es die Bewohner der Erde bemerken.“, dachte die Sonne. Sie hörte sich am Himmel um und befragte jeden, den sie traf. „Hast du den Mond gesehen?“ oder „Weißt du, wieviel Sternlein stehen?“ Doch niemand wusste es und hatte den Mond oder die Sterne gesehen.
So vergingen einige Nächte, an denen es dunkel und trist am Himmel war. Kein Funkeln und kein Leuchten war zu sehen. Die Tiere und Menschen wunderten sich und vermissten den Mond und die unzähligen kleinen Sterne.
Plötzlich schreckte der Mond auf. Er träumte einen unbequemen Traum, in dem er doch tatsächlich die Nacht verschlafen hatte. Als er seine Augen öffnete, wurde ihm schnell klar:„Ach du Schreck! Ich habe wirklich verschlafen!“
Nervös blickte er sich um und stellte erschrocken fest, dass die Nacht tiefschwarz war und alle seine Sterne tief und fest schliefen. Im Nu machte er sich daran, alle Sterne einzeln behutsam zu wecken. Die Bewohner der Erde sahen nun zum Himmel hinauf und erfreuten sich an jedem hellen Punkt, der gerade am dunklen Himmel nacheinander aufleuchtete.
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Kleine Ergänzung.
Ich hab einen alten Text von mir wiedergefunden (geschrieben probably 2016), der auf einer Ebene sehr passend ist, ein Text in dem ich mich auch heute noch wiederfinde. Trotz allem würde ich ihn am Ende gerne ergänzen. Doch hier zunächst der Text:
Bauchmensch “In den letzten Wochen ist wieder viel passiert und ich hatte heute das Gefühl, dem Gesamtpaket des Erlebten seinen Platz gewähren zu können. Kurz: Ich hatte wieder viel (zu viel) Zeit zum Nachdenken und habe dieses bis in den letzten von Wahnsinn befallenen Gedanken ausgenutzt, - bis ich schlussendlich müde und zermürbt ins Bett gefallen bin. Wenn mir eines unter all diesen verhängnisvollen Spinnennetzen von Gedanken klar geworden ist und wenn ich vor allem eins in den letzten Wochen gelernt habe, dann vielleicht, dass so manches einfach dahingeredete Aufmunterungsmöchtegernhilfssätzchen den oftmals größten Wahrheitsgehalt besitzt, auch wenn man es vielleicht noch nicht richtig annehmen, nachvollziehen oder sogar verstehen kann. Wie oft habe ich jeden dafür verflucht der mir sagte “Zeit heilt alle Wunden”? Selten habe ich mich unverstandener gefühlt als bei Menschen die mir ein (wenn auch gut gemeintes) “Das wird schon wieder!”, entgegenbrachten. Im Endeffekt heilte die Zeit meine Wunden nicht, aber sie machte sie erträglicher. Und irgendwann “wurde” es tatsächlich auch wieder. Der Satz, oder sagen wir die “Weisheit”, die mich heute jedoch am Meisten beschäftigte, war die Sache mit dem Bauchgefühl. “Hör auf dein Bauchgefühl”, sagte man doch, wenn man jemanden eine Entscheidung leichter machen sollte. Eine Bauchgefühlantwort klingt doch immerhin viel eleganter als ein schlichtes “Ja” oder “Nein”.. Mir war das Vorhandensein eines Bauchgefühls noch nie so richtig bewusst, auch wenn ich vermutlich schon tausende Male danach gehandelt habe. Aber als mir die Existenz und Präsenz dieses Gefühls bewusst wurde, als ich merkte wie oft und vor allem wie fürchterlich richtig ich und andere danach gehandelt haben, merkte ich, dass es niemals falsch ist auf sein Bauchgefühl zu hören. (Ich hätte ihn nicht verlassen, hätte mein Bauch mir nicht gesagt, dass ich unglücklich bin. / Ich spürte, dass er dich belügt. / Du setzt kleine Schmetterlinge in meinen Bauch)
Auf meiner Lebens-To-Do-Liste wurde heute hinzugefügt: Werde ein Bauchmensch. Kein Kampf zwischen Kopf und Herz. Einfach Bauch. Die Mitte. Bei dem Gedanken muss ich ein wenig lächeln.”
Die Wahrheit ist, dass ich auch nach diesem Text kein wahrhaftiger Bauchmensch wurde. Vielleicht sind Gefühle und Entscheidungen, Anlage und Umwelt und der Rucksack auf meinem Rücken zu schwer um zu entscheiden: “Ich werd ein Bauchmensch! Ab jetzt! Es gibt kein Zurück!” Fakt ist aber, dass ich auch jetzt rückblickend sagen kann: Bauchgefühle sind da. Sie sind meistens richtig. Oder zumindest erkennen sie bereits die richtige Richtung, noch bevor das Gedankengewusel und der Kopf dahinkommen. Folgende Indikatoren zähle ich als Endzwanzigerin zu meinem Bauchgefühl:
- Diese kleinen/großen, spitzen, manchmal unangenehmen Fragen die immer und immer wiederkommen, im Kopf hallen, wie ein nerviger Tinnitus - Gefühle die ungreifbar erscheinen und sich eher wie ein Schleier über Gesamtsituationen legen - Erfahrungen, aus denen ich meine Intuition ableiten kann (diese Erfahrungen muss man jedoch leider wohl erst auch machen) - Rückblickend betrachtet die Erkenntnis, dass ich vor einer (kurzen oder langen) Entscheidung bereits etwas gefühlt habe (auch wenn es wie oben beschrieben ungreifbar schien)
Nun gut. Hier bin ich also. Immer noch der verkopfte Mensch von damals. Enttäuscht mich das? Nein. Denn mein Bauchgefühl hat mich trotzdem nie im Stich gelassen. Vielleicht brauche ich diese vielen kleinen Momente die nun kommen. Dieses Gefühl und die Erkenntnis nach einem Ereignis, dieses “aha-ich-wusste-es-also-schon-länger”, um die Zeit zwischen Ereignis und Bauchgefühl und Entscheidung überhaupt verkürzen zu können. Und das ist - so denke ich mir zumindest - schon ein guter Anfang.
Vielleicht bin ich mit 80 Jahren dann ein richtiger Hoe was das Bauchgefühl angeht.
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Erster Tag in Joburg
14.07.2022 - Johannesburg - [Tobi]:
Wie bereits im kurzen Update geschrieben, sind wir gut angekommen. Der Flug war wirklich gut, die Airline hat locker 10 cm größeren Sitzabstand gehabt, was mir wirklich sehr zu Gute kommt. Das empfand die Familie in der Reihe vor uns jedoch nicht so. Die Frau war ein wirklicher Drachen und hat tatsächlich für geschlagene 30 min Startverzögerung gesorgt, weil sie bereits mit gepacktem Handgepäck an der Tür standen und raus wollten.
Man hatte denen wohl etwas anderes verkauft als sie dann tatsächlich am Ende bekommen haben. Als die Crew die Familie wieder soweit eingefangen hat, dass diese auf ihre Plätze zurückkehrten, folgte das nächste Drama. Einer der Fluggäste saß auf dem Platz der Dame, hier wurde scheinbar doppelt gebucht. Den freien Platz in der Mitte wollte jedoch keiner von beiden haben. Zum Glück gab es auch für diese Situation eine Lösung. Es gab noch einen freien Platz an Gang etwas weiter hinten, den sie dann bereit war in Anspruch zu nehmen.
Trotz alledem, ich konnte das erste Mal im Flieger schlafen. Und das nicht nur für kurze Momente, nein, ich habe kurz nach dem Start der Maschine bis zum Frühstück durchgeschlafen. Für Sama ist das ja nie ein Problem…
Aber wir hatten das auch wirklich nötig, denn wir waren bereits seit 5 Uhr wach, mit dem ganzen Stress am Flughafen, schlaucht es schon sehr.
Da wir recht nah am Ausgang saßen, waren wir sogar einer der ersten bei der Passkontrolle und am Gepäckband.
Wir waren extrem erleichtert, als unser aufgegebenes Handgepäck vollständig und heile das Gepäckband entlang rollte. Nur leider blieb der Karton (mit Kühlschrank und Dinge für das Auto) dann bis zuletzt aus. Naja und wie bereits geschrieben, ist dieser wohl noch in Frankfurt und bis jetzt haben wir nichts davon gehört. Ist auf der todo-Liste für heute (15.7.)
So reibungslos lief das mit dem Leihwagen dann doch nicht wie gedacht. Später am Tag erhielten wir einen Anruf, da der Autoverleih nicht wusste welches Auto wir denn hätten. Naja, den Parkplatz den die Dame uns aufschrieb fanden wir, aber ohne Auto drauf. Auf dem Schlüssel reagierte ein anderes, welches wir aber nicht in Frage stellten. War halt ein Kleinwagen, wie wir gebucht hatten. Anscheinend ne Nummer kleiner, aber da waren wir schon über alle Berge und stört uns jetzt nicht. Mit dem Karton wäre es aber eng geworden.
Und obwohl wir uns am ersten Tag einen kleinen Überblick bei den Händlern verschaffen wollten und genau das nicht geschafft haben, muss ich sagen waren wir doch sehr erfolgreich unterwegs.
Ich konnte bereits am Flughafen eine Simkarte kaufen, mit 100GB Datenvolumen für den Preis von 10GB, dann später in einer Einkaufsmall für Sama eine weitere, bei einem deutlich teureren Anbieter, der aber auch das deutlich bessere Netz im Land hat. Somit sind wir beide nun unabhängig anrufbar und mit Internet ausgestattet.
Zu meiner südafrikanischen Bank haben wir es auch noch geschafft, da meine Karte letztes Jahr abgelaufen ist, benötigte ich eine Neue. Und weil das hier mit den Banken so ein spezielles Thema ist, hatte ich schon die Befürchtung, dass wir die neue Karte erst in zwei Wochen am selben Schalter abholen können. Was ja nicht unser Plan ist, so lange in Johannesburg zu bleiben.
Aber weit gefehlt, ich ging mit einer (zwar nicht personalisierten) neuen Karte raus und hatte sogar meine neue Telefonnummer mit dem Konto verknüpft. Womit auch Onlinebanking auf dem Smartphone wieder ging und ich uns direkt bequem Guthaben auf die Telefonkarten buchen konnte. Hier sind nämlich die Anbieter gut mit den Banken verknüpft, sodass man solche Aufladungen und viele andere Dinge direkt über das Bankkonto auswählen kann.
Im selben Einkaufzentrum haben wir uns dann noch mit Biltong (getrocknetes Fleisch) und anderen Leckereien eingedeckt, damit wir bei der Autosuche schon die richtige Nervennahrung dabeihaben.
Nun mal ein paar Worte zum Autofahren und zu Johannesburg.
Ich war ja noch nie hier, hab aber eigentlich auch nur schlechtes über diese Stadt gehört. Das Viertel wo unser Hotel steht ist nicht das Beste, besser nicht abends Raus laufen, Tagsüber sah es aber auch nicht so spannend aus….
Auf der Mautfreien Strecke vom Flughafen zum Hotel sind wir durch übliche Stadtrandgebiete gefahren, die alle schlimmer als jede Ecke in Kapstadt aussahen. Müll/Schrottberge am Straßenrand, Menschen die mit Schrottsäcken über die Straßen laufen, brennender Müllhaufen, viel Armut und natürlich auch etwas Verkehrschaos. Die Großraumtaxis haben hier natürlich das Sagen.
Und natürlich Linksverkehr.
Aber beeindruckender Weise bin ich mit dem fahren ziemlich gut klargekommen und konnte mich da anpassen.
Das zeigt auch der Rückweg vom Einkaufszentrum zum Hotel, ca. 10 km mit dem Auto durch die Stadt, keine große Sache, hatten wir auf dem Hinweg glaub ich in 15min geschafft, aber zurück waren alle Ampeln aus. Mal wieder Stromausfall. Also stellt Euch bitte mal vor, was in Deutschland abgehen würde, wenn Ihr die halbe Stadt im Feierabendverkehr OHNE Ampeln durchqueren wollt.
��� Ich kann mir das nicht vorstellen was da abgehen würde. Aber hier, lief das ohne Probleme. An jeder Kreuzung galt dann „das erste Auto an der Kreuzung darf fahren“, weswegen umlaufend immer die erste Reihe Fahrzeuge anfuhr und das dann so rumging. Lief deutlich besser als so manche rechts-vor-links-Situation in Deutschland.
Naja und somit auch noch ein Wort zum Strom. Der scheint hier nicht besonders stabil zu sein. Hatten öfter schon ein flackern mitbekommen, als wir in der Bank warteten, war sogar für ca. 10 Sekunden der komplette Strom des Einkaufszentrums aus und KEINEN der Leute hat es gestört. Die sind das anscheinend gewohnt. Da seitdem mein Handynetz weg war und wir dann auch draußen keine Ampeln hatten, muss das schon ne Stadtübergreifende Situation gewesen sein.
Ist also schon sehr spannend hier. Und man muss echt vorbereitet sein. Denn hätte ich keine Offlinekarte in Google Maps vorher geladen, hätte ich den Weg zum Hotel nie gefunden.
Gegen 17 Uhr sind wir dann im Hotel zurück gewesen, da die Händler zu der Zeit bereits schließen. Gut für uns, da wir echt hungrig und müde waren. Leider gibt es in der Gegend um das Hotel nicht wirklich was zu essen, weswegen wir wieder hätten fahren oder in den Jazz Club des Hauses gehen müssten.
Naja dann kurz umgezogen und haben uns für den Jazz Club entschieden.
War ein sehr schicker Laden, mit wirklich sehr leckeren Essen. Jetzt nicht wirklich günstig alles zusammengerechnet, aber wir hatten wirklich exotische Cocktails für ca. 5 € das Glas und ein spitzen Essen für deutsche Standardpreise. Und auch hier war für einige Sekunden mal der Strom weg, keinen störte es.
Und um Euch mal zusammen zu fassen, was wir heute alles erlebt haben, hier mal ein kurzer Abriss unseres Tages:
08:00 Landen am Flughafen
09:00 Gepäck vermisst
10:00 Leihwagen abgeholt, SIM gekauft
11:00 Hotel Check-In (eigtl. ab 14 Uhr erst)
Duschen, Sachen sortieren, Mittagsschlaf
14:00 Shoppingmall
Eingekauft, SIM gekauft, Bank geregelt
17:00 Hotelankunft nach stromlosen Verkehr
18:00 Abendessen in Jazz-Club
21:00 Bett
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03.11.2019: Beste Crew
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Sonntag, 15:42 Uhr:
WhatsApp, Team Heidesee:
Kiki: Hey, alle wieder fit? Ich wollt mal sagen, wie schön ich es fand, dass wir gestern mal wieder alle zusammen waren. War echt ne schöne Party! Also danke nochmal für die Einladung @David und Matteo! <3
Amira: Jaaaa, fand ich auch! Wir sehen uns viel zu selten seit wir alle studieren und arbeiten!
Carlos: Jo, war echt ne geile Party! Schreit nach Wiederholung!
Mia: Och Mann, ich wär so gern dabei gewesen!!! :-((
Hanna: Beim nächsten Mal ganz sicher, Mia!
Hanna: Ich fand’s auch toll! Wir müssen uns wirklich alle wieder öfter sehen!
David: Hey, ihr Lieben! Wir fanden es auch total nice mit euch! Und nochmal vielen Dank für eure tollen Geschenke! Der Schlafsack ist schon in der Waschmaschine und wird demnächst dann eingeweiht!
Matteo: Halloooo, jaaaa, also wirklich, war mega fett. Danke an alle für's Kommen und wenn Mia wieder am Start ist, wird's wiederholt. Und danke, Kiki, nochmal, für die tolle Rede! <3
Kiki: Vielen Dank. freut mich, dass sie dir gefallen hat.
Matteo: Und wie!
Carlos: Wer hat denn als nächster Geburtstag eigentlich?
Matteo: Ich weiß es!
Mia: Ich auch! :)
Alex: Keiner…
Carlos: Geilomat! Fette Party in Alex Bude!
Alex: Nix da, ich feier nicht.
Mia: Alex Geburtstag dürft ihr nicht ohne mich feiern!
David: Aber vielleicht, wenn Mia wieder da ist?!
Abdi: Wär auf jeden voll dafür!
Sam: Alter, wie könnt ihr alle schon so fit sein und so viel schreiben!?
Hanna: lol, Sam - haste n Kater???
Sam: Mega… hab bis vor ner halben Stunde geschlafen…
Amira: Du wirst halt alt - da verträgt man nicht mehr so viel...
Carlos: Was ist jetzt mit der Party, Alex, Brudi!?
Alex: Dezember sind doch eh schon immer so viele Termine…
David: Also ich hab da noch nicht so viel…
Kiki: Also ich hab ja auch noch im Dezember Geburtstag… aber Party wird bei mir echt leider nicht klappen. Aber ich hab überlegt, ich lad euch alle auf einen Glühwein auf den Weihnachtsmarkt ein? Was haltet ihr davon?
Hanna: Awww, au ja! Weihnachtsmarkt!!!
Carlos: Klingt auf jeden Fall nice, Babe!
Jonas: Ich hör gerade Hanna neben mir quieken und dachte, ich schau auch mal rein und lese nur Weihnachtsmarkt und denk nur: ist klar…
David: Ihr müsst mich dann in die Berliner Weihnachtsmärkte einführen… hab gehört, es gibt mehrere… und bisher hatte ich damit nicht allzu viel am Hut…
Hanna: Machen wir auf jeden Fall, David!
Jonas: Ich stimme übrigens allem zu: Party war fett! Wir müssen uns öfter sehen! Alex muss feiern! Gang auf'n Weihnachtsmarkt an Kikis Geburtstag!
Amira: Hey, Vollidiot: Quest für dich: Zeig deinem Liebsten noch dieses Jahr alle Weihnachtsmärkte in Berlin!
Matteo: @Sam: Du bist nicht allein, wir liegen noch im Bett @Amira: Challenge accepted, Coach! @David: Haste Bock? Alle Weihnachtsmärkte Berlins?
Hanna: Ich will mit!
Matteo: Ich sag dir Bescheid, wann wir wo sind und dann kannst du auch kommen, wenn du Bock hast.
Jonas: Danke, Brudi, dann muss ich nicht
Hanna: :-P Aber ja, machen wir, Matteo
Matteo: Gibt es da eigentlich eine Liste, wann welcher Weihnachtsmarkt aufmacht? Ich google mal…
Alex: Oh, macht da etwa jemand einen Plan?
Matteo: :-P
Abdi: Davids guter Einfluss und so…:-P
Kiki: Pläne sind immer hilfreich! Macht euch da nicht drüber lustig!
David: Ähm… ich weiß noch nicht… glaub schon!? ;-) Wie viele gibt’s denn? Schaffen wir das?
Sam: Ich bin ziemlich beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die noch im Bett liegt…
Jonas: Wir liegen auch noch im Bett…
Hanna: Das schafft ihr auf jeden Fall! Und ich auch *g*
Amira: Ey, Hanna, Schätzchen… vielleicht wollen die beiden auch mal so schön romantisch alleine auf ‘nem Weihnachtsmarkt sein…
Matteo: Alter! Leute! Es gibt über 80 Weihnachtsmärkte in Berlin! Das schaffen wir niemals!
Hanna: Können sie doch auch, ich komm ja nicht immer mit. Oder ich schlepp Jonas doch mit :)
Jonas: Doppeldate!
Abdi: Das schaffst du schon, Luigi!
Carlos: Genau, einfach Uni und Arbeit canceln und den ganzen Dezember nix anders machen.
Matteo: Neee, keine Chance… wir teilen uns das auf… jedes Jahr 10. Wär das ok, David?
Alex: Liegt der nicht gerade neben dir?
Matteo: Ja, aber wollt ihr nicht auch wissen, was er meint? ;-.)
Carlos: Ja, wollen wir! Danke, Brudi!
Abdi: lol - so ne Beziehung will ich auch mal!
Carlos: Kriegst du, Brudi!
David: 80?!?! Woah! Wahnsinn! Ja, also ich denke, 10 pro Jahr reichen dicke…
Mia: Dann müsst ihr aber mindestens 8 Jahre zusammenbleiben, um alle Weihnachtsmärkte zusammen abzuklappern…
Carlos: Das kriegen die hin!
David: Das kriegen wir hin!
Kiki: Okay, ich such aber den für meinen Geburtstag aus! Da dürft ihr dann nicht vorher schon gewesen sein!
David: @ Hanna und Jonas: Doppeldate klingt gut!
Matteo: @Mia: Danke! Ich hab die ganze Zeit schon nach ‘nem Grund gesucht :P
Matteo: Autsch!
Jonas: Haha
Matteo: @Kiki: Kein Ding, gib rechtzeitig Bescheid. Oh und an alle: Weihnachtsmarkttipps bitte in einem gesonderten Chat an mich! :)
Carlos: Schatz, gehen wir auch romantisch auf Weihnachtsmärkte?
Kiki: Würd ich machen, wenn du nicht nach 20 Minuten jammern würdest, dass dir kalt ist.
Carlos: Ach ja, die sind ja draußen
Matteo: Haha
Jonas: Alter, Carlos, du bist so ne Memme! Zieh dich halt warm an!
Mia: Kiki, wenn ich wieder da bin, kommen wir Mädels auch mal ein Wochenende nach Halle und gehen da über den Weihnachtsmarkt!
Kiki: <3<3<3
Hanna: Au ja!
Abdi: Und an dem Wochenende gehen wir Jungs dann in Berlin über einen…
David: Okay… also ein Weihnachtsmarkt mit allen, einer mit den Jungs, zwei mit Hanna, einer mit Hanna und Jonas und fünf mit Matteo. Passt.
David: Also eigentlich zehn mit Matteo, aber fünf allein <3
Hanna: Awww, ich krieg vier von den 10 ab! <3
Jonas: Ich auch!
Carlos: Warum krieg ich nur zwei?
Hanna: Ja, aber ich krieg zwei davon mit Davenzi alleine!
Abdi: Weil du über die Kälte jammerst...
David: Ihr spinnt doch… :-D
Matteo: Ich bestehe auf fünf mit David allein und einen mit Jonas und Hanna allein und der Rest ist mir egal.
Carlos: Ja, vielen Dank auch, Brudi
Matteo: Dir ist doch eh kalt
Alex: Wisst ihr, manchmal frag ich mich, warum ich eigentlich nicht schon früher was mit euch zu tun hatte. Und dann passiert sowas hier.
Matteo: Oh, sorry, Alex.
Matteo: Alex, möchtest du mit David und mir auf einen Weihnachtsmarkt gehen?
Alex: Du hast da was falsch verstanden, Florenzi.
Matteo: Ach, komm schon! *tannenbaum emoji*
Alex: Ihr spinnt. Alle!
Carlos: Ist das ein Kompliment?
Mia: Ich auch?
Alex: Du am meisten.
Carlos: Ha, ich wusste, es ist ein Kompliment.
David: @Matteo: Vielleicht schaffen wir auch elf? Dann können wir noch einen mit Alex einplanen und haben trotzdem fünf alleine?
Alex: Macht euch keine Umstände…
Mia: Vielleicht möchte Alex ja auch einen mit David ganz alleine…;-)
Sam: Wie romantisch…<3
Alex: Okay, das reicht, ich bin raus…
Kiki: Hey, aber Leute, ist doch eigentlich egal, wer mit wem wie oft und so… jeder, wie er Lust hat. Und ich finde, die Hauptsache ist doch sowieso, dass das zwischen uns nicht einschläft und wir uns weiter regelmäßig sehen!
Carlos: Ich wette, er liest trotzdem noch mit…
Alex: Tu ich nicht!
Hanna: Find ich auch, Kiki!
Jonas: *Daumen hoch Smiley*
David: Ihr seid so ein cooler Trupp, ich bin mir ziemlich sicher, dass das klappt, dass wir uns weiter regelmäßig sehen!
Carlos: Wir, nicht ihr, Brudi… *seufzt* Der checkt immer noch nicht, dass er dazu gehört…
Abdi: Ja, dachte auch, er wär irgendwie klüger…
David: Mann, ich hab mich nur vertippt - ich meinte ja “wir”... :-P
Matteo: Außerdem hat er geschrieben “dass wir uns weiter regelmäßig sehen”
Carlos: Das eine “wir“ gleicht das andere “ihr“ nicht aus
Matteo: Warum nicht?
Carlos: Weil!
Matteo: Okay, klingt logisch
Jonas: Wir, ihr, das sind doch bürgerliche Kategorien
Matteo: :-)
Amira: Ihr seid alle super! Und wir gehen alle auf Weihnachtsmärkte und wir werden uns auch weiterhin sehen. So!
Matteo: Coach hat gesprochen!
Abdi: So isses!
Matteo: Und ich guck jetzt mal, ob noch was von meinem Geburtstagfrühstück übrig ist…
Mia: Ohhhh, hat Hans Eier gemacht?
Matteo: Jap, Rührei. Es war himmlisch
Mia: Hach, ich vermiss euch.
Matteo: Wir dich auch!
Hanna: Ist doch nicht mehr lange, Mia! ⅔ haben wir schon rum!
Mia: Ja, Gott sei Dank! Madrid werd ich auch vermissen irgendwie… aber nicht so sehr wie euch und Alex...
David: Ich dachte, das wird jetzt nicht mehr getrennt… “Alex” gehört zu “euch” (kleinlich sein kann ich auch :-P)
Abdi: Lol, Brudi, der war gut! Seh ich aber genauso!
Mia: :-D Stimmt - das vergess ich immer! Also ich vermisse euch alle!
Sam: Aber Alex am meisten…
David: So, ich bin auch mal raus… sonst isst Matteo den ganzen Kuchen alleine…
Carlos: Es gibt Kuchen!? Alter, wo war der heute Nacht um zwei? Da hatte ich voll Bock auf Kuchen���
Hanna: Ich will auch Kuchen!
Sam: Schick Jonas welchen holen!
Jonas: Wenn Jonas ganz lieb gebeten wird, geht er vielleicht welchen kaufen…
David: Meine Mutter hat welchen geschickt…
Kiki: Awww, das ist aber lieb von ihr… Kuchen für den Schwiegersohn <3
Matteo: *schickt Bild von sich und David mit Kuchen* Mama Schreibner kann vorzüglich backen
Amira: Da hat sich aber einer beliebt gemacht, was?
Matteo: Na, sicher!
Carlos hat den Namen von “Team Heidesee” in “Beste Crew” geändert
Matteo: Daumen hoch, aber ich bin jetzt raus!
Abdi: Sauber, Brudi!
Hanna: Jonas ist tatsächlich Kuchen holen… ich geh mal Kaffee kochen und bin auch raus…
Sam: Ich fürchte, ich muss auch mal aufstehen und duschen… irgendwer hat mir gestern mit Kuli lauter Blumen auf den Arm gemalt…
David: Habt noch nen schönen Sonntag, beste Crew!
Kiki: Aber wenn wir wieder mehr in Heidesee machen, muss der Titel wieder geändert werden…
Abdi: Oder wir machen ne Extra-Gruppe nur für die Heideseeplanung. Ich mag den Titel…
Amira: Schönen Sonntag euch allen!
Carlos: Ey, Jonas, bring mal Kuchen vorbei!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
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Hilfe für Schreibanfänger
Wenn es darum geht, mit dem Schreiben anzufangen, gibt es 2 Typen von Anfänger:
Zum einen gibt es den Typ „Supervorbereitet“. Sie scheinen irgendwie zu nichts zu kommen. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt. Sätze werden umgestellt. Noch vor dem Schreiben wird nicht nur Recherche zu der Story an sich gemacht, sondern auch zum Schreiben. Wie bastelt man die perfekte Struktur? Was für Erzählstrukturen gibt es und wie können sie beim Schreiben helfen? Wie müssen Figuren gestrickt sein, um Tiefe zu haben? Was ist ein Spannungsbogen und sollte ich die Story, die ich da habe auf eine Triologie aufteilen? Weil jeder weiß doch, dass das durchschnittliche Fantasybuch nicht mehr als 600 Seiten hat (haben soll). Und wenn ja, brauche ich dann nicht eine Serienbibel? Noch bevor sie überhaupt ein Wort zu ihrer Geschichte an sich geschrieben haben, haben diese Art von Autoren alle gängigen Webseiten mit Schreibtipps als Lesezeichen gespeichert, sie haben alle einschlägigen Werke gelesen, die man zum Schreibhandwerk gelesen haben sollte. Sie verfügen nicht nur über die neueste Technik, sondern auch über die „richtige“ Schreibsoftware und wenn sie könnten, dann hätten sie vermutlich auch die Nummer ihres Lieblingsautoren auf Kurzwahl. Was auch immer man wissen möchte, fragt sie und ihr bekommt eine Antwort. Bzw, fragt sie und ihr bekommt zu einer Frage mindestens 3 Antworten, denn dieser Autorentyp kennt wirklich alle Antworten und sieht sich deshalb oft hilflos seiner Geschichte gegenüber, weil er vor lauter Recherche zum Handwerk und zur Theorie an sich nicht mehr zu dem Wichtigsten kommt: die Geschichte zu schreiben.
Dann gibt es noch die andere Art Autorenanfänger. Diese denken nicht groß nach. Sie stürzen sich Hals über Kopf in ihre Story. Sie fangen mit einer Idee und jeder Menge Feuer an, haben nicht viel mehr als das Ende ihrer Story (oder das, was sie dafür halten, wenn sie anfangen) und vielleicht noch ein oder zwei Szenen und einen Charakter und meist stoßen sie genau dann, wenn sie mitten drin sind auf die ersten Probleme. Dann beginnt das große Stocken, aber Probleme sind doch da, um gelöst zu werden oder nicht? Frage ist WIE, wenn man keinen Blassen Deut hat? In solchen Moment erinnern sie an jemanden, der versucht eine Ikea Küche ohne Anleitung aufzubauen. Kann nur schief gehen. Sollte man denken. In den meisten Fällen hat dieser Typ Autor allerdings etwas, dass ihm über die fehlende Anleitung hinweghilft: Motivation und Fleiß. Diese helfen ihm Kompromisse und Auswege aus seinem Desaster zu finden und lassen ihn seine Arbeit beenden. Gut, was auch immer dann die Küche ziert, sieht nicht aus wie aus dem Katalog, aber es funktioniert. Irgendwie. Allerdings wird jeder, der das Ungetüm sieht merken: hätte man sich vorher schlau gemacht, wäre so manches gar nicht erst zum Problem geworden.Außerdem hätte es auch deutlich weniger Zeit in Anspruch und weniger Finger gekostet.
Nur um das klarzustellen:
Beide Typen gibt es nicht unbedingt als Reinform. Und es ist auch nicht so, dass ein Autorentyp besser ist als der andere.
Ich selbst habe 2015 als Autorentyp Nr. 2 angefangen. Was ich damals nicht wusste, habe ich mit Leidenschaft, Begeisterung und eiserner Disziplin und Geduld wettgemacht. Auftauchende Probleme habe ich gelöst, wenn ich auf sie gestoßen bin, nicht vorher. Etwas, dass mich heute unnötige Zeit gekostet hat, wie ich zugeben muss. Manchmal kann es durchaus hilfreich sein, vorher die Anleitung zu lesen. Oder wenigstens zu wissen, wo man schnell Hilfe finden kann, damit man nicht unnötig Zeit für Recherche opfern muss, die man auch mit anderen Dingen verbringen könnte.
Nun, was das angeht, kann ich euch das Leben hoffentlich ein wenig leichter machen, denn ich habe mich umgesehen, was es so für Seiten in Sachen Schreibratgeber gibt und was sie bieten können.
Vorweg ein Tipp: wenn ihr gute Tipps wollt, dann unterhaltet euch lieber mit bereits erfahrenen Kolleg*innen. Soll jetzt nicht gemein klingen, aber Leute, die noch kein Buch veröffentlicht haben, werden euch nur begrenzt mit Erfahrung zur Seite stehen können. Hingegen Leute, die bereits ein paar Jahre im Schreibzirkus dabei sind, haben mehr Erfahrungen und daher auch ein breiteres Spektrum an Tipps und Tricks auf Lager, einfach weil sei schon deutlich mehr Situationen und Problemen begegnet sind, als jemand, der frisch angefangen hat.
Richard Norden:
Der Kopf hinter dem Produktivplan.
Wer mich länger kennt und diesen Blog verfolgt, der weiß, ich bin ein loyaler Anhänger seines Produktivplans, um meinen Schreiballtag zu organisieren, zu verfolgen. Doch der Produktivplan ist natürlich nicht der einzige Tipp, den ein Autor wie Richard Norden in petto hat. Neben diesem gibt er noch zahlreiche andere Handreichungen, von der Software bis hin zu Artikeln, in denen er sich um Anfängerfragen, wie z.B. der Frage danach wie langes dauert einen Roman zu schreiben, kümmert.
Schön bei ihm finde ich, dass er sehr ausführlich auf die Fragen eingeht und sie wirklich in jedem möglichen Licht beleuchtet und auch auf die Theorien hinter seinen Antworten eingeht.
Das einzig Negative, was mir an der Seite auffällt ist, dass sie sich nicht für eine schnelle Recherche für zwischendurch eignet. Hier muss man schon etwas Zeit reinstecken, wenn man Hilfe haben möchte. Allerdings wenn man hier Hilfe gefunden hat, kann man sicher sein, dass sie Hand und Fuß hat.
Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass der Blog noch andere Seiten / Autorenblogs im Seitenmenü empfiehlt. Sollte man bei Richard Norden nicht fündig werden, wird es einem einfach gemacht sich woanders umzusehen. Wie zum Beispiel bei den Schreibdilettanten.
Schreibdilettanten:
Gleich vorweg: die Schreibdilettanten kenne ich nur als Podcast. Zwar wusste und weiß ich, dass sie auch eine Webseite haben, aber dies ist das erste Mal, dass ich mich damit beschäftige, da ich mir ihre Tricks in der Regel auf die Ohren hole, was, wenn die Zeit mal wieder knapp ist, natürlich einen unschätzbaren Vorteil darstellt.
Okay, und hier muss ich mich gleich mal verbessern, denn, nachdem ich die Seite geöffnet habe, stelle ich fest: den eigentlichen Blog scheint es so nicht mehr zu geben. Alles findet nur noch auf Youtube und per Podcast statt. Tja, ist natürlich etwas schade, aber sehr nachvollziehbar. Nun gut. Wer also lieber liest, statt sich Videos anzusehen oder Podcasts anzuhören, ist hier im Hintertreffen, aber gut, ich denke, es gibt noch zahlreiche andere schriftliche Quellen, da ist das verschmerzbar.
Schön an den Schreibdilettanten finde ich, dass sie mitten im Leben stehen. Am Anfang behandelten sie die Probleme, mit denen sie sich selbst gerade auseinandersetzten. Als der Blog berühmter wurde, kamen nach und nach Leserfragen dazu, die sie seitdem in ihren Folgen unter die Lupe nehmen. Was im Endeffekt dazu führt, dass es sich nicht nur um das Schreiben dreht, sondern auch andere Themen Eingang in den Podcast finden. Wobei man vieles natürlich durchaus mit dem Autorenleben verbinden kann.
Fakt ist: bei ihnen wird man zu jedem Thema fündig. Von handfesten Themen wie Figurenaufbau bis hin zur reinen Theorie wie etwa Show don´t tell, bis hin zur Erklärung was ein Bullet Journal ist und was das mit dem Schreiben zu tun haben kann, alles wird behandelt.
Gut ist, die Seite an sich ist sehr übersichtlich. Macht die Suche nach Hilfen oder die Suche nach einem bestimmten Problem / einem bestimmten Punkt dem man erklärt / geklärt wissen will einfach. Dann wird es aber etwas komplizierter, da eben der Punkt, den man erklärt haben will in der Folge auseinandergenommen wird, muss man sich schon die ganze Folge ansehen / anhören. Wer also schnell eine Art Liste möchte wird hier wohl etwas enttäuscht. Für jeden, der sich gern zwischendrin mit dem Schreiben beschäftigen will und gern auch Theorie zur Praxis geliefert bekommen möchte: Volltreffer.
Weiterer Vorteil ist hier, dass es menschlich auch gut rübergebracht wird. Mit vielen Dingen haben sich Axel Hollmann und Marcus Johannus, die hinter dem Podcast /Youtube Channel, stehen, selbst beschäftigt und das Ganze ist quasi ein Schwank aus ihrem Leben. Und allein die Tatsache, dass man nicht der einzige Trottel ist, der sich mit diesem speziellen Problem rumschlagen muss, kann ermutigend wirken.
Jetzt kommen wir zu einem Kollegen, der mich am Anfang meiner Schreibarbeit sehr unterstützt hat. Ich habe oft auf seiner Seite geplündert, wenn ich mit irgendwas nicht weiterkam.
Matthias Czarnetzki:
Matthias Czarnetzki bietet keine Tipps und Tricks an sich, trotzdem habe ich mich in meiner Anfangszeit oft auf seinem Blog umgesehen und er ist immer noch der Erste, der mir in den Sinn kommt, wenn ich sagen müsste, wen ich empfehlen könnte, wenn es um Schreibtipps geht.
Warum das ist?
Weil er gnadenlos ehrlich ist. Und in Zeiten, in denen es offenbar lohnenswerter ist Positivität auszustrahlen und wo man von allen Seite mit Erfolgsgeschichten bombardiert wird, fand ich das wahnsinnig wohltuend, mal zu lesen, dass jemand mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatte wie ich und wie gefrustet er darüber war. Neben dieser Menschlichkeit fand ich natürlich auch noch Tricks, wie ich beim Schreiben und gerade auch beim Überarbeiten vorgehen kann. Meine erste Art zu überarbeiten bzw. das erste Mal, dass ich mit verschiedenen Methoden der Überarbeitung eines Textes in Kontakt kam, war, als ich bei ihm auf der Seite nach einer Lösung dafür suchte. Daher kann ich sagen, dass die ersten Tipps die ich bekommen habe, die Tipps von ihm waren, also seht euch die Seite mal an.
Ach, kleine Warnung vorweg: Die Seite sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus. Wie frisch aus den 90zigern. Wer die üblichen Glanzseiten von Autoren und Autorinnen im Instagramm- und Pinterestzeitalter gewöhnt ist, kann das etwas befremdlich sein. Tut den Tipps aber keinen Abbruch.
Nach all den Blogs, denen gemeinsam ist, dass man etwas mehr Zeit für die Recherche nach einem Lösungsansatz aufwenden muss, kommen wir noch zu einem Sofortstarter, zu einer Seite, die euch von jetzt auf gleich Hilfen bietet, ohne dass ihr euch erst durch Theorie wühlen müsst.
Vom Schreiben leben
Das ist, das was ihr haben wollt, wenn ihr JETZT GLEICH SOFORT und GANZ DRINGEND eine Lösung für euer Problem sucht. Also ran an den Speck und klickt im Menü oben auf Blog. Von da an wird es recht einfach an das geballte Wissen und die Tipps und Tricks zu kommen, die es hier gibt.
Die Artikel, auf dir ihr dann stoßt, sind kurz und knackig gehalten und auch sehr übersichtlich gestaltet. Oh und wer ein Fan von Listen ist, hier bekommt ihr sie. Nichts mit ellenlanger Theorie. Stattdessen gibt es konkrete Anleitungen und alltagserprobte Tricks, die man sofort umsetzen kann. Die meisten Probleme dürften damit auch schnell gelöst sein. Für alles andere braucht ihr vermutlich keinen Schreibblog, sondern eher handfestere Hilfe.
Etwas verwirrend an der Seite ist allerdings, dass nicht alle Artikel wirklich aus der Feder der Blogbetreiberin stammen. Oft handelt es sich um Gastartikel oder Kooperationen. Dies erkennt man aber oft erst auf den zweiten Blick. Möchte man von der Seite zitieren, sollte man hier aufpassen und sich vorher vergewissern, wer den Artikel geschrieben hat.
Ein weiterer Pluspunkt für die Seite: Manche Beiträge sind auch als Video verfügbar. Solltet ihr gerade keine Zeit oder Lust zum Lesen haben, könnt ihr euch die Beiträge auch so ansehen / anhören.
Und wem das noch nicht reich, der kann gern mal hier vorbeischauen: https://schreiben-und-leben.de/ bzw. konkret gesagt hier: https://schreiben-und-leben.de/kreatives-schreiben-blogs/
Dort werdet ihr über noch mehr Blogs stolpern, die euch sicherlich helfen können.
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First Day back at the office
Der erste Tab zurück im Büro und damit in Wien. Es war ein langer und anstrengender Tag und nach eineinhalb Jahren Homeoffice (abgesehen von einzelnen Tagen) in vieler Art ungewöhnlich. Aber hat Covid19 unser Leben so stark verändert dass man es als TheNewNormal bezeichnen kann? Und was bedeutet es für mich, einige Sachen wieder zu machen, auf die ich monatelang verzichtet habe oder eigentlich in vielen Fällen ohnehin nicht machen wollte?
Im März 2020 wurde ich, mit allen anderen Kollegen, die nach Wien pendeln ins Homeoffice geschickt. Vorläufig für 2 Wochen. Am Montag darauf ging gar nichts mehr, Österreich wurde in den ersten Lockdown geschickt, den damals auch noch viele ernster nahmen als die Folgenden, damit wurden auch sämtliche anderen Kollegen ins Homeoffice geschickt. Wir sind zwar eine kleine Firma, trotzdem war es für die Chefs und die IT sicher die eine oder andere Herausforderung, das alles hinzubekommen, so dass wir trotz allem mit unserer Arbeit fortfahren und auch Kontakt haben konnten. Einiges funktionierte am Anfang nur schleppend und während der ganzen Zeit hat auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen stark gelitten (nicht dass es da nicht schon zu Officezeiten einigen Verbesserungsbedarf gegeben hätte), aber wir gewöhnten uns alle irgendwie daran, plötzlich vom Wohnzimmer, der Küche oder sonst einem möglichst ungestörtem Ort unsere eigenen 4 Wände zu arbeiten bzw. mussten wir uns einfach daran geöhnen. Dank Teams und der Technik der Handys haben wir auch nicht ganz den Kontakt verloren. Und es hatte ja auch gewisse Vorzüge sich in der Früh nicht durch den Verkehr oder öffentliche Verkehrsmittel zu belasten, sondern sich einfach hinzusetzen, den Computer aufzudrehen und seine Arbeit zu machen und die Jogginghose ist schon ein sehr bequemes Kleidungsstück.
Nach einigen Tagen wurde leider klar, dass sich der Lockdown massiv auf unsere Auftragslage auswirken würde. Ich arbeite in der Marketingbranche und viele Kunden haben andere Sachen als wichtiger erachtet oder einfach entschieden erstmal mit bei uns geplanten Projekten zu warten. Also machten wir Kurzarbeit, zuerst für 3 Monate, dann für weitere 3 Monate. Bis Mai waren wir, abgesehen von den Geschäftsführern und einer IT Person ausschließlich im Homeoffice. Anschließend durften wir ins Büro kommen, sollten aber eher nicht und mit der Kurzarbeit, die sich bei uns so gestaltete, dass wir eigentlich unsere normale Arbeitszeit über immer erreichbar sein sollten und wenn etwas zu tun war dieses auch zeitgerecht tun sollten und dabei aber möglichst wenige Stunden aufwenden sollten, war es ohnehin nicht einfach irgendetwas zu planen und nur für 1 oder 2 Stunden Arbeit fuhr kaum jemand ins Büro. Wie schön hatten es da Kurzarbeiter, die etwas einmal in der Woche für ein paar Stunden arbeiten mussten und den Rest der Zeit zumindest frei hatten. Aber na ja man kann nicht alles haben, so ist das eben mit Projektarbeit. Einige wenige Tage habe ich dann auch im Büro verbracht, was recht ungewohnt war, in einem Büro in dem kaum jemand anwesend war und dadurch große Stille herrschte (was aber auch angenehm sein kann). Nach diesen Monaten hatte sich die Auftragslage wieder verbessert und wir arbeiteten wieder unsere normalen Stunden, das es aber Herbst geworden war und auch Dank einiger, meiner Meinung nach zu stark gelockerter Bestimmungen der Politik zu Coronaeinschränkungen kam es zu rasant steigenden positiven Coronafällen und auch wieder zu Lockdown, sanften Lockdowns oder wie auch immer die Politik sie bezeichnete..., auf jeden Fall führe es dazu dass wir eben weiter im Homeoffice saßen und uns durch den Tag kämpften. Zusätzlich hat es die Firma dann kurz vor Weihnachten auch noch massiv erwischt, mit für die Größe sehr vielen positiven Coronatests im Zuge der ersten Massentests im Land. Nachdem das aber für alle Kollegen mit milden Verläufen überstanden war, ging die Arbeit auch im neuen Jahr recht gut weiter, bis im März die Auftragslage wieder schlechter wurde und wir ab April für weitere 3 Monate in Kurzarbeit geschickt wurden. Und daher weiter meistens alle im Homeoffice saßen.
Diese 3 Monate waren dann mit 30.6 vorbei und so wurde entschieden, dass wir ab 1.Juli wieder ins Büro zurückkommen sollten, inklusive der 3G Regeln. Angesichts der Tatsache, dass es vor allem in Wien, als uns das bekannt gegeben wurde mit den Impfungen recht schleppend voranging, war ich dahingehend etwas skeptisch, ich als Niederösterreicherin hatte zwar schon einen Termin, allerdings ging es sich auch bei mir nicht aus Vollimmunisiert zu sein bis zu diesem 1. Juli. Einige der Kollegen hatten noch in der letzten Woche der Kurzarbeit nicht einmal Ahnung wann sie denn eine Möglichkeit bekommen würden sich impfen lassen zu können (tja die österreichische Bürokratie, in der jedes Bundesland seine eigene Strategie entwickeln muss) und ich konnte mir nicht vorstellen wie man es neben einem Vollzeitjob schaffen sollte alle 2 Tage testen zu gehen. Aber gut mittlerweile dürften alle die wollen zumindest einen Termin haben, aber natürlich gibt es auch einige Impfskeptiker.Aber solange diejenigen zumindest regelmäßig zum Testen gehen, sollten wir auch da auf einer relativ sicheren Seite sein. Und für diejenigen die noch nicht geimpft sind oder erst einmal oder die noch unsicher sind und nichts riskieren wollen gibt es auch nach wie vor die Möglichkeit von Homeoffice und einige nutzen dieses zumindest an einigen Wochentagen.
Heute bin ich dann auf jeden Fall früh (früher als in den letzten eineinhalb Jahren) aufgestanden, habe mich ebenso früh auf den Weg zum Zug gemacht und bin nach Wien gefahren. Die Schnellbahn war relativ voll, aber nicht übervoll und so gelangte ich in die Stadt. Natürlich hab ich die ganze Zeit nicht nur ohne Menschen verbracht und war ja auch immer wieder mal für einen Tag in Wien, aber trotzdem haben mich die vielen Menschen am Weg zu U-Bahn und auch in der U-Bahn etwas abgeschreckt. Nach so langer Zeit ist so etwas einfach ungewohnt, aber ich war tapfer und bin eingestiegen und schließlich ins Büro gelangt. Dort war es dann noch schön menschenleer, ich war die zweite die das Büro betreten hat und insgesamt waren wir auch nur 11 Anwesende (und die haben sich auch alle brav daran Masken zu tragen sobald sie den eigenen Platz verlassen oder mehrere in einem Büro sind), aber auch das war etwas ungewohnt. Einige Zeit ist dann natürlich mit Plaudern mit den Kollegen die man schon lang nicht gesehen hat draufgegangen, auch das Thema “Bist du schon geimpft” “Womit? Hats Nebenwirkungen gegeben”... wurde immer wieder gesprochen und als ich eine Liste vom Chef bekam, dass ich bei denjenigen von denen er noch nicht wusste ob sie die 3G Regeln erfüllen nachfragen solle, war mir klar, dass es damit Ernst gemeint ist. Was ich sehr gut finde. Denn wozu soll es sinnvoll sein, wenn kein Mensch kontrolliert, noch ist die Pandemie ja nicht vorbei, mit einem Impffortschritt von nicht einmal 40% sowieso nicht und die ständigen Mutationen werden es auch nicht Beschleunigen sondern eher das Gegenteil bewirken.
Wie wird also das neue Normal aussehen? Wie es für mich aussieht möchte ich hier beschreiben und es wird für mich in nächster Zeit viele neue Sachen geben, etwa wieder ins Kino gehen, in eine Bar oder nur ins Kaffeehaus. Werden wir und damit arrangieren, dass das Leben vielleicht nicht so schnell oder nie so wird wie vor der Pandemie? Oder wird die Gruppe derjenigen, die sich von doch recht milden Einschränkungen wie dem Tragen von Masken so sehr in ihrem Leben begrenzt fühlen, dass sie meinen dagegen demonstrieren zu müsse oder in sozialen Netzwerken sinnbefreit darüber zu schimpfen wachsen?
Wir werden es sehen.
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Tipps zum Meal Planning und Einkaufen
Bis vor wenigen Monaten habe ich täglich bzw. jeden zweiten Tag eingekauft. Oftmals wusste ich erst kurz vor dem Essen, was ich kochen wollte und manchmal habe ich mich erst im Supermarkt entschieden. Das habe ich als große Freiheit und Flexibilität empfunden. Und gleichzeitig hat es mich tierisch gestresst, jeden Tag wieder vor der selben Frage zu stehen, was es heute zu Essen geben soll. Hunger, Frust und Diskussionen Zuhause überschatteten oft die Einkaufs-Experience. Tatsächlich wurde ich vor einigen Monaten durch Corona und die damit verbundenen Maßnahmen und Anordnungen dazu gezwungen, mich mit Meal Planning und Wocheneinkauf auseinander zu setzen. Das und weitere Dinge, die ich während Corona gelernt habe, findest du in diesem Blogbeitrag von mir. Zu Beginn hatte ich große Schwierigkeiten damit, meine Mahlzeiten für eine gesamte Woche im Voraus zu planen und für eine gesamte Woche einkaufen zu gehen. Es ist tatsächlich auch viel Schlepperei, aber durch meine tägliche Yogaroutine machen die Arme nicht mehr so schnell schlapp und mit dem Auto ist es deutlich leichter. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten habe ich inzwischen ein System zum Meal Planning und Einkaufen gefunden, das für mich super funktioniert. Durch den wöchentlichen Einkauf spare ich viel Zeit, etliche Nerven und auch etwas Geld und habe jeden Tag frisches und leckeres Essen auf dem Tisch, wovon weniger in der Tonne landet. Für die Planung und Organisation brauche ich etwa eine Stunde und für den Einkauf ebenfalls rund eine Stunde. Der Einkauf reicht für eine Woche für zwei Personen. Meine Erfahrungen und die Tipps, die sich für mich bewährt haben, möchte ich mit dir teilen:
Die einzelnen Schritte - Zum Meal Planning und Einkaufen gehören folgende Schritte: Mahlzeiten der kommenden Woche festlegen, Gerichte für die Mahlzeiten festlegen, Rezepte für die Gerichte auswählen, mit Hilfe der Rezepte die Einkaufsliste anfertigen, mit der Einkaufsliste Einkaufen gehen. Wenn du diese Schritte durchgeführt hast, kannst du die restliche Woche entspannt nach deinem Meal Plan kochen. Mein Tipp zu Beginn: teile dir die einzelnen Schritte auf mehrere Tage auf. Mein Wocheneinkauf findet Montags statt, dementsprechend setze ich mich Sonntags hin und plane die Gerichte der kommenden Woche. Im Anschluss daran mache ich die Einkaufsliste, sodass ich am Montag ganz entspannt und gut vorbereitet einkaufen kann. Die Trennung von Planung und Einkaufen hat mir das Leben sehr erleichtert und den Druck rausgenommen, ad hoc und in Eile Entscheidungen treffen zu müssen.
Lieblings-Essen-Liste - Bei mir fängt das Meal Planning mit meiner Lieblings-Essens-Liste an. Auf dieser Liste stehen alle Gerichte, die ich grundsätzlich gerne und regelmäßig esse. Meine Liste mit meinen Lieblingsessen findest du hier. Um die kommende Woche zu planen, schaue ich auf die Liste und gehe die einzelnen Einträge durch. Worauf habe ich besonders Lust? Was hatte ich schon länger nicht mehr? Neben den bewährten Lieblingsgerichten, probiere ich etwa 1 Mal die Woche bzw. alle zwei Wochen ein neues Rezept aus. Wenn es mir gut gefällt, kommt es auf die Liste. Meine Liste ist digital, sodass ich auch direkt Links zu Rezepten verlinken kann. Wenn du magst, kannst du auch mehrere Listen anlegen oder deine Gerichte in verschiedene Kategorien einteilen, um dich gut zurecht zu finden. Auf meiner Liste sind hauptsächlich Hauptgerichte und ein paar Snacks. Wenn du neue Rezepte und Anregungen brauchst, schau dich gerne mal auf meinem findeblog um, hier gibt es regelmäßig vegane Rezepte für dich! Wenn du gerne scharf isst, könnte dir mein Arrabiata-Rezept mit Räuchertofu gut gefallen.
Tipps zum Planen - Bevor wir uns an die Einkaufsliste machen, noch ein paar Tipps für dein Meal Planning. Neben den Hauptgerichten solltest du Frühstück, Snacks und Getränke in deinem Plan berücksichtigen. Für den Anfang kann dir ein Wochenplan mit den einzelnen Mahlzeiten (ähnlich wie ein Stundenplan) dabei helfen, den Überblick zu behalten. Stichwort Haltbarkeit: Es ist sinnvoll, die ersten Tage nach deinem Einkauf Gerichte zu kochen, die viele frische Zutaten haben. Die letzten Tage vor dem Einkauf solltest du hingegen Rezepte mit haltbaren Zutaten einplanen. Ein Blick in den Kühlschrank (bzw. TK-Fach/Vorräte) kann dir bei der Planung behilflich sein: Welche Lebensmittel hast du noch da und welche solltest du bald aufbrauchen? Außerdem solltest du dir überlegen, welche Gerichte sich für mehrere Mahlzeiten eignen und wann du kochen möchtest. Ich koche in der Regel abends und plane die Menge so, dass für den nächsten Mittag noch etwas da ist. Dadurch habe ich mittags mehr Zeit für meine Aufgaben und Abends ein schönes Ritual, um den Tag ausklingen zu lassen. Wenn du gerne mal Essen bestellst oder ins Restaurant gehst, dann bedenke diese Mahlzeiten auch in deinem Wochenplan.
Einkaufsliste - Wenn du deinen Wochenplan gemacht hast, geht es an die Einkaufsliste. Als ersten Schritt suchst du dir die einzelnen Rezepte je Gericht heraus und schreibst die Zutaten auf, die du jeweils brauchst. Ich koche lieber ohne Rezept, nutze Rezepte aber ganz gerne für die Erstellung meiner Einkaufsliste und zur Inspiration. Nachdem du die Zutaten der Gerichte einzeln aufgeschrieben hast, werden alle Zutaten in einer Liste zusammengetragen. Ich nutze für meine Einkaufsliste eine Notiz-App mit der ich Listen erstellen kann, da man hier ganz einfach aus 3 Karotten 5 machen kann und ich so nicht einzelne Listen je Rezept anfertigen muss. Vergiss nicht, weitere Dinge aufzuschreiben, die du fürs Frühstück oder auch im Badezimmer brauchst. Wenn die gesamte Liste fertig ist, sortiere ich alle Einträge nach Kategorien: Gemüse/Obst, Tiefkühlsachen, Getränke usw. Die Kategorien sortiere ich dann nach den Abteilungen im Supermarkt, so bin ich super vorbereitet und brauche nicht lange für meinen Einkauf. Überlege dir auch, in welche Läden du gehen musst, um die Sachen zu bekommen, die auf deiner Liste stehen. Ich fahre lieber 10 Minuten mit dem Auto zu einem größeren Supermarkt oder einem Einkaufszentrum, bei dem ich alles an einem Ort bekomme.
Alle Esser involvieren - Je mehr Menschen an der Planung von etwas beteiligt sind, desto chaotischer und anstrengender wird es oftmals. Da eine gute und offene Planung aber gerade dann so wichtig ist, wenn mehrere Leute daran beteiligt sind, lohnt sich die klare Absprache sehr. Nicht nur beim Essen gilt: Kompromisse sind das Ziel! Unverträglichkeiten oder Ernährungsgewohnheiten sollten bei der Essensplanung natürlich berücksichtigt werden. Außerdem gilt es, sich mit dem Blick in den Kalender abzustimmen, wie viele Personen an den jeweiligen Mahlzeiten da sind, um die Mengen sinnvoll zu planen. Ich finde die Regel gut, dass jeder sich 1 Essen pro Woche wünschen kann, das er oder sie wenn möglich auch kocht. Die restlichen Essen und Koch-Schichten werden im Sinne eines Kompromisses abgestimmt. Zum Einkaufen kann ich eine gemeinsame App für die Einkaufsliste empfehlen, auf die alle zugreifen können. So kann jeder unter der Woche bereits kurz notieren, was aufgebraucht wurde oder worauf man Lust hätte und sich kurz vor dem Einkauf noch einmal darüber abstimmen. Und im Supermarkt können alle sehen, was es zu besorgen gibt und sinnvoll beim Einkaufen unterstützen.
Geduldig sein und Lernen - Gerade zu Beginn kann es eine sehr überwältigende Aufgabe sein, die Mahlzeiten und Einkäufe für eine gesamte Woche zu planen und zu erledigen, wenn man sonst von Tag zu Tag plant und einkauft. Gehe in kleinen Schritten voran und versuche dich erstmal daran, 2-3 Tage zu planen und einzukaufen. Wenn das gut klappt, kannst du es um einen weiteren Tag ausweiten. Probiere verschiedene Methoden und Hilfsmittel aus. Vielleicht bist du mehr der Typ mit Einkaufsliste auf Papier? Dann kann ein Notizblock am Kühlschrank dir dabei helfen, direkt aufzuschreiben, wenn dir etwas einfällt, das du brauchst. Wenn du nach dem Einkauf immer wieder vergisst, welche Zutaten du für welches Gericht genau eingeplant hattest, kann dir ein Rezepte-Ordner oder eine digitale Rezepte-Liste dabei helfen, den Überblick zu behalten. Stelle auch die Gerichte auf deiner Liste auf den Prüfstand: schmecken die mir wirklich? Möchte ich was an den Rezepten anpassen? Wie sieht es mit den Mengen aus? Denn erst im Praxistest zeigt sich wirklich, was du gerne isst und was gut in deinen Alltag und für deine Ernährungsweise passt.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps und Erfahrungen dabei helfen, die Scheu vor dem Meal Planning zu verlieren bzw. ein paar weitere Tipps für deinen Wocheneinkauf zu bekommen.
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Es hat sich so vieles verändert. Auch mein eigener Blick, den ich auf damals habe. Deshalb möchte ich gerne etwas von mir erzählen.
Damals war ich 17 Jahre als, seit 2 Jahren auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie Dauergast, ohne die Aussicht auf Besserung oder auch nur der Wunsch danach. Ich war schwer depressiv, suizidal, autoaggressiv, voller Schuldgefühle und war verzweifelt auf der Suche nach einem Ausweg. "Nicht ich selbst sein" war das einzige, was ich wirklich wollte.
Auch wenn ich es nicht sehen wollte, war ich nicht alleine. Ich hatte sehr gute Freunde, einen unglaublich einfühlsamen Arzt, eine besorgte Psychotherapeutin, eine beeindruckende Bezugspflege, so viele Menschen die mich auf meinem Weg begleitet haben.
Aber ich konnte nicht. Ich wollte nicht. Ich wusste nicht, warum und wieso und wie und für was. Und die Schuld begleitete mich immer und überall.
"Lasst mich doch einfach zurück.", "Macht euch keine Sorgen mehr um mich." "...".
Unterbringung, offener Bereich, Unterbringung, offener Bereich, Entlassung, Unterbringung nach 4 Wochen zuhause. Mein Leben war außerhalb der Klinik nicht sicher. Und mein Leben war alles, was von mir übrig geblieben war, alles was ich ihnen geben konnte, alles was ich verlieren wollte, damit der Schmerz und die Schuldgefühle endlich aufhören würden.
Dann kam ein Wendepunkt. Mein Arzt hat es geschafft, meine Schale, meine jahrelange aufgebauten Schutzmauern, meine Seifenblase in der ich lebte - all das ist er umgangen und hat mich schwer getroffen. Trauma. "War das, was ich erlebt habe, schlimm genug?" Verleugnung, Schmerz, Angst, Trauer, all die Gefühle prasselten auf mich ein und führten zu einem kompletten Zusammenbruch. Mein Inneres war überfordert mit jeglichem Gefühl, das plötzlich viel zu nah und schmerzhaft an mir dran war, mein Kopf reagierte auf sämtliche Reize mit Dissoziation, Flashbacks führten zu Fixierungen, und so begann mein Weg in die Traumaarbeit.
Aber ich konnte immer noch nicht wollen. "Wofür lohnt es sich zu kämpfen?" "Welches Ziel soll ich denn haben?" "Warum soll ich mich vom Dissozieren lösen und ins Hier und jetzt kommen, wenn doch alles hier schmerzhaft ist?"
Meine Bezugspflegerin hat mir am Abend eine Aufgabe gestellt. Ich solle bis zum nächsten Tag eine Liste mit 5 Zielen schreiben. Eine unlösbare Aufgabe. Ich kannte nur ein einziges Ziel und das durfte ich nicht verfolgen. Also bin ich wieder am Anfang. 5 Ziele...
Ich habe damals viel über mich, über meine Vergangenheit, über meine Diagnose, über das, was in meinem Kopf abläuft, nachgedacht. Warum? Warum?! In meinem Kopf kam es mir oft vor, als würden zig Stimmen rund um die Uhr schreien, mein Körper stand in Flammen und alles was mich davor bewahrte zu verbrennen, war das Dissozieren - Nichts-Fühlen. Also wie soll man denn Ziele haben, wenn man nicht existiert, nichts fühlt, nichts denkt,...?
Als ich nach einem Telefonat mit meiner Mutter im Bett lag kämpfte ich mit dem immer folgendem Schmerz, der sich nicht wie sonst einfach so auslöschen ließ. Ich war meinen Gefühlen zu nahe gekommen, um einfach wieder so umdrehen zu können. Und plötzlich kam mir ein Gedanke. Wieso soll ich kein Recht auf meine Gefühle haben? Mein Inneres wollte gehört werden und ich hörte zu. Eine Entscheidung, die ich augenblicklich bereut habe, aber die ich heute als ausschlaggebend benennen muss. Nichts hat mich auf den kommenden Schmerz und die damit verbundenen und verdrängten Erinnerungen vorbereitet.
Aber in all dem folgenden Chaos und Schmerz und den ganzen anderen Gefühlen, die ich jahrelang unterdrückt habe gab es auch etwas Positives - etwas, von dem ich gar nicht wusste, dass in mir existiert.
Etwas in mir hat mich die ganze Zeit über am Leben gehalten. Etwas in mir hat Beziehungen geknüpft und Freude empfunden. Und auch dieser Teil platzte heraus.
Ich habe eine Liste begonnen. Kleinigkeiten. Dinge, die ich erleben möchte. Dinge, die mir etwas bedeuten. Dinge, die ich einfach nur lustig oder spannend fände. Punkt um Punkt begann ich meine "5 Ziele"-Liste und am Ende hatte ich 100 Punkte auf einen DinA4-Zettel gesetzt. Das war das erste Mal, dass ich mich mit einer möglichen Zukunft auseinander gesetzt habe.
Diese Liste hat mich jahrelang begleitet. Immer und immer wieder hab ich mich an sie geklammert, wenn ich zusammenzubrechen drohte. Mein einziger Beweis an mich selbst, dass es auch für mich eine Zukunft gibt.
Heute bin ich zufällig wieder darüber gestolpert. Und ich kann nicht anders, als über mein damaliges Ich zu lächeln und zeitgleich etwas gerührt zu werden. Wenn ich könnte, würde ich gerne mit mir damals sprechen und von der Zukunft berichten. Seit beinahe 10 Jahren arbeite ich meine Traumata auf und die Arbeit wird vermutlich nie enden. Es gibt Tage, an denen ich schmerzverzerrt unter der Decke kauere oder an denen ich mit leeren Augen durch die Stadt stolpere. Aber es gibt keinen einzigen Tag, an dem ich nicht glücklich und dankbar für mein Leben bin.
Also danke. Danke, dass du überlebt hast. Danke, dass du gekämpft hast. Danke, dass du uns eine Zukunft gegeben hast. Danke, dass du das alles ausgehalten hast. Danke, dass ich heute glücklich sein darf.
DANKE für 100 Dinge und noch mehr, die ich dank dir erleben darf!
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
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Kapitel 9
Mein Gegenüber ließ mich los und sah mir erneut ins Gesicht. Ich wurde etwas ruhiger und konnte mich noch einmal wiederholen, ohne Druck und Angst im Nacken. „Ich bin Negan.“
Carl sah uns an. Er konnte es nicht glauben, dass ich mich für die neue Weltordnung entschieden hatte. Aber er konnte auch nicht wissen, mit welchen Mitteln Negan arbeitete oder ahnen, dass ich es für Daryl tat.
„Schön, schön. Damit gehörst du ab sofort zu den Saviors", meinte Negan leicht lächelnd: „Allerdings stehst du für's Erste noch unter Beobachtung. Du musst dir ja mein Vertrauen erst noch verdienen.“ Ich war voller Hoffnung, denn was ich getan hatte, war ein Schritt in die Richtung, in die ich wollte.
Er wendete sich nun Carl zu: „Siehst du das, Kleiner? Es bedarf nur der richtigen Mittel, dann schließt sich früher oder später jeder mir an.“ Wütend verzog ich das Gesicht, darauf bedacht, dass Negan es nicht sah, nur der Junge. „Beatrice hat das inzwischen verstanden, aber Daryl… nun ja, er wird wohl an seiner Sturheit zerbrechen.“ Nun sah Carl mein trauriges Gesicht. Er wusste, dass es nicht gelogen war.
Negan sprach weiter: „Und nun kreuzt du hier auf und willst mich töten. Da drängt sich mir doch die Frage auf, wozu ich dich gebrauchen könnte.“ „Er ist doch noch ein Kind", wendete ich unüberlegt ein, was ihn reizte: „Halt die Klappe oder willst du, dass ich meine Drohung wahr mache?“ Ich verstummte augenblicklich.
„Also, Carl. Ich will dich mal etwas genauer kennen lernen. Lass uns einen Ausflug machen.“ Negan stand auf und schulterte Lucille: „Hoch mit euch.“ Ohne Widerworte standen der Junge und ich auf und folgten ihm nach draußen.
Auf dem Hof angekommen, kam uns Dwight entgegen, der sofort von seinem Anführer aufgehalten wurde: „Hey D., was machst du gerade?“ „Ich wollte zu Carson. Er soll sich mal Daryl ansehen.“ Aber Negan hatte andere Pläne: „Das kann warten. Ich will mit ein paar Leuten und dem Kleinen hier nach Alexandria. Bis ich wieder da bin, wirst du Beatrice herum führen.“ Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her, während Negan weiter erklärte: „Sie fängt ganz unten an. Du weißt, was das heißt. Hier.“
Er schob mich von sich fort, worauf ich zu Dwight ging. Dieses Mal wollte ich ungern von ihm weg, aber er ließ mir keine Wahl und bei Dwight war ich gar nicht so schlecht aufgehoben. Ich konnte mich nicht mal von Carl verabschieden, denn schon nahm der Untergebene mich wieder mit nach drinnen.
Stumm lief ich neben Dwight in die große Halle, der mich wenig später fragte: „Was wollte er von dir?“ „… wissen, wer ich bin", antwortete ich. „Nach dem, was er vorhin gesagt hat, kann das nur heißen, dass du das Richtige geantwortet hast.“ Ich sah nach vorn und nickte nur: „Ja.“ Aber Dwight stoppte und hielt mich auf: „Was ist los?“ Ich zögerte, doch versuchte, die richtigen Worte zu finden: „Du hattest Recht. Bei einer anderen Antwort wäre ich seine Frau geworden.“ Und das war noch harmlos ausgedrückt.
Dwight seufzte und lief dann weiter: „Komm. Wir sollten nicht bei privaten Gesprächen erwischt werden.“ Erneut verstummte ich und ließ mich von ihm herum führen. Dabei erklärte er: „Du arbeitest nach Punkten. Das bedeutet, du musst dir deinen Lebensunterhalt erst verdienen, um aufsteigen zu können. Und da du ganz unten anfängst, bist du leider für die Drecksarbeit zuständig. Das heißt putzen, waschen, kochen. Ich zeige dir, wo du alles findest, die Wäscherei und die Küche.“
Bis dahin hatte ich alles verstanden, aber das war ja auch erst der Anfang. „Ich werde dich zusammen mit einer Arbeiterin einteilen, die sich auskennt. Sie wird dir alles weitere erklären und deine Fragen beantworten. Ach, und noch was wichtiges, wenn du Dummheiten machst, wird Negan davon erfahren.“ Ich nickte: „Verstanden.“
Inzwischen hatten wir den Hauswirtschaftsbereich erreicht. „Hallo Diane", begrüßte Dwight in der Wäscherei eine Frau. Sie hatte kurze, dunkle Haare und war sehr schlank, jedoch wirkte sie kräftig. Und sie schien meinen Begleiter gut zu kennen: „Was suchst du denn hier? Willst du mich besuchen?“ Der kam sofort auf den Punkt: „Ich hab Verstärkung für dich.“ Ich blieb vorsichtig: „Hallo…“ „Das ist Beatrice. Sie fängt ganz unten an. Gib ihr Arbeit, die du für angemessen hälst und weise sie ein. Das Wichtigste hab ich ihr schon erklärt.“ Dann wendete sich Dwight an mich: „Ihr Name ist Diane. Ich werde jetzt gehen und dich später abholen.“ Danach ließ er mich mit ihr allein.
„Dann wollen wir mal", begann Diane auch schon: „Ich hoffe, du lernst schnell. Und hab keine Angst, ich werde nicht jeden Fehler sofort melden.“ Mit einem Mal wirkte die Frau mir etwas sympathischer und meine Bedenken lösten sich in Luft auf. „Ich bin gerade dabei, die Wäsche zu sortieren. Hilf mir.“ Umgehend packte ich mit an.
Die nächsten Tage stand ich weiterhin unter Beobachtung, obwohl Diane das ziemlich locker sah. Mein Arbeitstag begann damit, die Gänge und Räume der Fabrik zu putzen. Was wir nicht schafften, wurde einfach auf den nächsten Tag verschoben. Den Nachmittag verbrachten wir in der Wäscherei. Nur Mittags war es hektisch, wenn es darum ging, alle mit Nahrung zu versorgen. Da traf ich auch auf weitere Arbeiter, die nur in diesem Bereich tätig waren und über den Tag verteilt alle versorgten. Diane und ich halfen nur aus.
Jeden Morgen brachte Dwight mich zur Arbeit und abends holte er mich wieder, um mich zurück in meine Zelle zu bringen. Ich stand in der Hierarchie so weit unten, dass ich nicht mal ein Zimmer bekam. Wenigstens verdiente ich gut Punkte, was hoffentlich auch Negan freute.
Doch nun war der erste Tag ohne Beobachtung und ich fühlte mich unwohl. Es war wohl auch ein Test, mich ausgerechnet bei den Zellen alleine putzen zu lassen. Daryl war ganz in der Nähe, aber es war zu gefährlich, mit ihm sprechen zu wollen.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich Schritte hörte. Es war Negan in Begleitung eines Mannes, der sehr heruntergekommen aussah, vermutlich ein Gefangener. Augenblicklich kniete ich nieder, wie ich es in den letzten Tagen gelernt hatte. Der Anführer würdigte mich keines Blickes, während die Augen des anderen nur ausdruckslos ins Leere blickten. Nachdem sie an mir vorbei gegangen waren, arbeitete ich weiter.
Kurze Zeit später kam Negan allein zurück und wieder unterbrach ich meine Arbeit, um mich hinzuknien. Es nervte, aber war nun mal eine seiner Regeln. Er blieb auf meiner Höhe stehen und musterte mich einen Moment lang still, jedoch senkte ich den Blick, um ihn nicht unnötig zu verärgern.
„Komm heute Abend nach der Arbeit zu mir", meinte mein Anführer mit einem Mal und ging weiter. Wieder bekam ich Angst. Was er wohl nun schon wieder ausheckte? Ich arbeitete weiter, allerdings war ich den Rest des Tages nur noch nervös.
Kurz vor Feierabend war meine Aufregung so schlimm, dass sogar Diane es bemerkte. „Beatrice, was ist los", fragte sie mich besorgt. Und da ich ihr trauen konnte, antwortete ich: „Negan will mich dann sehen und ich weiß nicht, was er will. Ich hab Angst.“ Sofort wollte sie mich beruhigen: „Du musst keine Angst haben. Es wird schon nichts Schlimmes sein. Du hast nichts falsch gemacht.“ Diane legte tröstend ihren Arm um meine Schultern. „Na, komm. Jetzt lass uns noch den Rest Wäsche zum Trocknen aufhängen und dann ist Schluss für heute.“
Ich war froh, eine Kollegin wie sie zu haben und unter anderen Umständen wären wir sicher Freundinnen geworden. Aber was nicht war, konnte ja vielleicht noch werden.
Wie immer holte Dwight mich zum Feierabend ab. Er wusste ebenfalls Bescheid, brachte mich also zu Negan.
Nun stand ich wieder mal verloren im Zimmer des Oberhauptes und wartete auf seine Befehle. Der war jedoch mit Unterlagen beschäftigt. Kurz sah er auf: „Setz dich. Du machst mich ganz nervös.“ Still nahm ich auf dem Sessel ihm gegenüber Platz und beobachtete, was er da tat. Es waren Tabellen und Pläne, die er durchging, strich etwas durch oder schrieb etwas neues hinein. „Was ist das", fragte ich vorsichtig. Negan antworte beiläufig: „Arbeitspläne und Punktelisten.“ Dann griff er nach einem Blatt Papier, welches an der Seite lag. „Deine Punkte hab ich auch hier.“
Ich schluckte unruhig, als er mir die Liste die Hand gab und mit den anderen weiter machte. Vermutlich sollte ich sie mir ansehen, aber Negan bei der Arbeit war interessanter für mich, hoch konzentriert und tief in Gedanken versunken. Er hatte eben auch seine Pflichten und kommandierte andere nicht nur herum.
Er hob seinen Blick und fragte: „Was ist? Kannst du nicht lesen?“ Und da war das Arschloch wieder. „Doch, aber…“ Seine dunklen Augen musterten mich: „Was aber?“ „Ich werde daraus nicht schlau.“ Negan seufzte: „Ich bin hier gleich fertig, dann erkläre ich es dir.“ „Danke.“ Ihn weiter beobachtend wurde ich allmählich ruhiger.
Etwas später räumte Negan alles zusammen und widmete sich mir. Er nahm das Blatt aus meiner Hand und begann zu erklären, während ich mich interessiert nach vorne beugte. „Das ist die Aufstellung der letzten Tage, was du gemacht hast und wie viele Punkte du dafür bekommen hast.“ „Ah, okay", verstand ich und bemerkte, dass Negan mich ansah. „Ich hätte nicht gedacht, dass du das alles so gut hinbekommst.“
Es war ein Kompliment, mit dem ich nicht umgehen konnte, also wich ich ein wenig zurück und meinte wieder nur: „Danke.“ Doch seine Augen verfolgten mich weiter und er lächelte leicht: „Du könntest es weit bringen. Ich sehe mir das noch ein paar Tage an und wenn es weiterhin gut läuft, werde ich dich befördern. Bis dahin kannst du dir überlegen, was du eigentlich erreichen willst.“ Meine Antwort war leise: „Mach ich.“
„Gut so. Ich bringe dich jetzt in deine Zelle", kündigte Negan nun an.
Wieder mal folgte ich ihm stumm, auch wenn ich mich ärgerte, dass ich noch immer in diesem kalten, kleinen Raum schlafen musste. Ich fragte mich, wann ich wohl mein eigenes Zimmer beziehen durfte, denn die Voraussetzung dafür erfüllte ich ja schon.
Die Zeit verging. Wie ich von Diane erfuhr, hatte sie dafür gesorgt, dass ich meine Punkte bekam. Aber ich hatte mir auch sonst nichts zu Schulden kommen lassen.
Meine Überlegung, was ich erreichen wollte, besprach ich auch mit ihr, weil ich selbst keine Ahnung hatte, was ich tun sollte. Jedenfalls wollte ich keine einfache Arbeiterin mehr sein.
Es kam der Abend, an dem Dwight mich nun zu Negan brachte, weil der sich mit mir unterhalten wollte. Und da ich in etwa wusste, was auf mich zukommen würde, war ich nicht sonderlich aufgeregt oder ängstlich.
Dieses Mal schien der Anführer nicht viel zu arbeiten und hatte mich bereits erwartet. Auf dem Tisch lag nur meine Liste. Freundlich lud er mich zu sich ein: „Komm her. Setz dich neben mich.“ Schüchtern setzte ich mich auf die Couch. Es überraschte mich, dass Negan so viel Interesse zeigte. „Wie geht es deinem Bein? Alles wieder gut?“ „Ja, alles gut“, lächelte ich ihm flüchtig entgegen.
Er kam nun zum eigentlichen Thema: „Schön. Also, ich hab hier deine Punkte.“ Wie beim letzten Mal überflog ich die Liste, dabei musste ich mich etwas zu Negan hinüber beugen. Dann zeigte er auf einen bestimmten Tag und fragte: „Was war da los?“ Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte und versuchte, mich zu verteidigen: „Das war der Tag, an dem ich zu dir kommen sollte. Ich war so aufgeregt, dass ich mich nicht konzentrieren konnte.“ Negan sah mich sanft an: „Warum?“ „Ich hatte Angst", erwiderte ich seinen Blick.
Seine Stimme war ebenso ruhig, wie seine braunen Augen, als er weiter fragte: „Jetzt auch?“ Hinter seinem Auftreten lag etwas geheimnisvolles und faszinierendes, was mir Sicherheit gab, deswegen antwortete ich: „Nein…“
Mit einem Mal umgab uns Stille. Meine Sehnsucht nach körperlichem Kontakt trat an die Oberfläche und ich musste mich zurückhalten, um Negan nicht zu berühren. Er war wie eine verbotene Frucht, an der ich mich vergiftete, wenn ich von ihr kostete. Ich hatte es bereits erlebt.
„An was denkst du", fragte der Savior nun fast schon flüsternd. Ich konnte spüren, wie die Hitze in meine Wangen schoss und hoffte, er würde nichts bemerken: „Nichts, ich denke an nichts.“ Sein Blick war ernst und es lief mir kalt den Rücken runter. „Und ich denke, dass du mich gerade anlügst.“
Augenblicklich war meine Angst wieder da und ich wollte zurückweichen, aber Negan hielt mich am Arm fest. „Sag schon!“ Mein Blick war gesenkt, mein Herz schlug heftig und ich fühlte mich gefangen. Er würde mich bestrafen, wenn ich ihm die Wahrheit verschwieg und ihm stattdessen etwas anderes zu erzählen, könnte er merken.
„Du willst es wirklich wissen", fragte ich unüberlegt und eher sinnfrei nach, worauf er überraschend verständnisvoll meinen Arm los ließ und entgegnete: „Ist es so schlimm?“ Vorsichtig sah ich Negan wieder ins Gesicht: „Für mich schon.“ Ich erschrak, als ich plötzlich seine weichen Finger an meinem Kinn spürte, mit denen er federleicht bis in meinen Nacken wanderte. Dann schloss ich für einen Moment meine Augen, gab mich dem unheilvoll schönen Gefühl hin, welches seine Berührung in mir auslöste.
„Sag es", hauchte er mir entgegen. Langsam öffnete ich meine Augen, aber noch immer sagte die Stimme in mir, dass ich lieber schweigen sollte. Zudem schämte ich mich für meine Gedanken. „Ich kann nicht", jammerte ich und bevor Negan daran denken konnte, mich zu bestrafen, schlang ich meine Arme um seinen Hals und hielt mich an ihm fest. Er, der damit nicht gerechnet hatte, hielt mich weiterhin fest, wobei seine andere Hand meinen Rücken berührte. Ich hörte ihn tief durchatmen, bevor er sein Gesicht an meiner Schulter vergrub. Negan vertraute sich mir ebenfalls an. Es war, als hätte er es auch gewollt, was mir Erleichterung verschaffte.
Ich wollte mich am liebsten nie mehr von ihm lösen, aber er lockerte nach einem Augenblick der Stille seinen Griff um mich und flüsterte: „War es das, an was du gedacht hast?“ „Ja…“ Nur langsam tat ich es nun doch. Mein Blick war gesenkt, aber ich konnte regelrecht spüren, dass Negan mich ansah. Seine Hand suchte sich ihren Weg zurück zu meinem Kinn und er drehte sanft meinen Kopf zu seinem Gesicht. Ich ahnte, auf was er hinaus wollte. Wie ich unbewusst meine Lippen befeuchtete, tat er es mir gleich.
Dann fragte er leise: „Ist da noch was?“ „Ja. Ich will dich küssen. Du sollst mich überwältigen und die ganze Nacht lang hemmungslos lieben.“ Das hätte ich am liebsten gesagt, so sehnsüchtig fühlte ich mich gerade, aber ich wusste auch, dass dieses Spiel mit dem Feuer gefährlich war. Mir wurde erneut bewusst, was er alles getan hatte, also antwortete ich: „Nein.“ „Sicher", fragte Negan mit einem Schmunzeln auf den Lippen weiter, worauf ich mich ein Stück von seinem Gesicht entfernte und ihm direkt und entschlossen in die Augen sah: „Ja.“
Nun war er derjenige, der seinen Blick sinken ließ. Für einen Moment wirkte er enttäuscht, bevor er sich von mir löste und ich mich entfernen konnte.
Das sollte sich eigentlich erleichternd anfühlen, aber stattdessen schlug mein Herz schwerer. Es tat weh, ihn auf diese Weise zu sehen. Ich hatte ja keine Ahnung, dass er so fühlte und diese Nähe wollte. Was ich nun fühlte war einzig und allein die Schuld.
Schließlich und schlagartig wurde auch Negan bewusst, dass er gerade mehr von sich preisgegeben hatte, als er wollte und zugeben würde.
Er lenkte ab, indem er auf’s Neue die Liste zur Hand nahm: „Also, bis auf diesen einen Vorfall sieht alles sehr gut aus.“ Es war, als wäre nichts gewesen. „Ich denke, es ist an der Zeit für eine Beförderung, aber die Frage ist noch immer, was du erreichen willst.“ Wir sahen uns an und ich antwortete vorsichtig: „Ich hab darüber nachgedacht, aber…“ Mein Zögern gefiel Negan nicht, aber er blieb ruhig: „Was?“ „Ich weiß nur, dass ich mehr leisten will, als nur die Aufgaben einer einfachen Arbeiterin“, setzte ich zögerlich fort, doch wurde mit jedem weiteren Wort mutiger: „Außerdem… Wie soll ich wissen, was ich will, wenn ich noch nicht viel gesehen hab.“
Mein Anführer nickte verständnisvoll, schien dabei einen kurzen Augenblick zu überlegen, bevor er mehr wissen wollte: „Was hast du denn für Rick gemacht?“ „Meistens geplündert und gejagt“, antwortete ich sofort. Darauf dachte er wieder nach: „Hm…“
„Warte kurz.“ Negan stand auf und holte aus einem der Schränke einen Ordner. Wieder etwas anderes und wie er die Unterlagen auf dem Tisch öffnete, sah ich, dass es eine Aufstellung mit verschiedenen Stützpunkten und deren Aufgabenfeldern war. Dazu gehörte noch eine Landkarte, in der die Standorte eingetragen waren.
Wieder blickte ich neugierig, aber ohne ihm zu nahe zu kommen, über seine Schulter: „Willst du nachsehen, wo du mich einsetzen kannst?“ „Ja.“ Er war in Gedanken versunken. Ich konnte es riskieren, ihn unbemerkt ein wenig zu beobachten.
Wenn er so da saß und seine Arbeit machte, fragte ich mich, was er früher mal gewesen war. Ich konnte ihn mir gut als Chef einer großen Firma vorstellen und musste schmunzeln. Glatt rasiert und im Anzug. Ein Mann, bei dem eine Frau sich durchaus wohlfühlen konnte, wie jetzt und mit jeder weiteren Minute, die verstrich. Wären da nicht seine grausamen Taten. Aber ich glaubte immer mehr, dass er nur versuchte, sich zu schützen, indem er keine Schwächen zuließ und zeigte, dass niemand es wagen sollte, sich mit ihm anzulegen.
Entspannt lehnte ich mich zurück, während Negan noch immer die Unterlagen wälzte. Ein schweres Seufzen verriet mir, dass er nicht wusste, was er machen sollte. „Am liebsten würde ich dich ja hier behalten, um ein Auge auf dich zu haben", begann er zu erklären: „Aber ich fürchte, dass ich hier für dich nichts zu tun hab.“
Ich bekam ein ganz ungutes Gefühl dabei. „Mir kommt da allerdings eine Idee. Ich hoffe nur, ich kann dir vertrauen.“ Er sah mich ernst an, worauf ich nickte: „Ja.“ „Keine Fluchtversuche mehr, verstanden?“ Ich richtete mich neben ihm auf: „Ja, verstanden.“ Das war meine Chance, sein endgültiges Vertrauen zu gewinnen. Noch sah ich die Unsicherheit in seinen Augen, aber die würde ich verschwinden lassen.
„Gut. Ich ernenne dich hiermit zur Anführerin der Versorgungsmissionen.“ Ich blickte ihn überrascht an. „Wir holen uns viel von den anderen Gemeinschaften, aber es gibt bestimmte Dinge, die auch sie nicht beschaffen können. Batterien zum Beispiel und seit neuestem auch Schrott zum Einschmelzen. Du bekommst eine Liste mit den Sachen, die du noch beschaffen wirst, eine Landkarte und ich stelle dir eine Begleitung zur Verfügung. Fragen bis jetzt?“
Ich war verwirrt: „Ja. Ich verstehe nicht… Warum das alles? Ich meine, erst bin ich ganz unten und plötzlich soll ich die Leitung übernehmen.“ „Nun, ich wollte sehen, ob du überhaupt bereit bist, für mich zu arbeiten.“ Negan lächelte: „Das hab ich, aber ich hätte selbst nicht geglaubt, dass du zuverlässig bist. Bei mir kannst du schnell viel erreichen. Erst vor ein paar Tagen hab ich jemanden in mein Team aufgenommen und ihn zum Chefingenieur gemacht. Dazu braucht es nur die richtigen Voraussetzungen und die hast du.“
Dennoch konnte ich das noch nicht richtig glauben, auch wenn ich mich dankbar zeigte. Negan räumte den Ordner weg und erklärte weiter: „Ich werde dir jetzt dein neues Reich zeigen und morgen früh treffen wir uns im Hof, um alles weitere zu besprechen.“
Ich bekam also genau das Zimmer, welches der Anführer mir bereits vor Wochen gezeigt hatte. Er hatte es die ganze Zeit für mich reserviert. Auf dem Bett lagen meine alten, gewaschenen Sachen, ein Messer, ein Revolver und ein Funkgerät. Negan vertraute mir also wirklich, sonst hätte er mir keine Waffen zur Verfügung gestellt. Zudem durfte ich mich frei bewegen.
In dieser Nacht schlief ich überraschend gut. Das Bett war echt bequem. Ich hatte schon fast vergessen, wie es sich anfühlte, weich zu schlafen und geglaubt, ich dürfte das nie wieder erleben.
Am Morgen war ich ausgeruht und bereit, mein Amt als leitende Plünderin anzutreten. Aber erst ging ich duschen. Danach schlüpfte ich in meine alten Sachen, die mir immernoch am liebsten waren, legte den Gürtel mit der Waffe an, aber nicht ohne das Magazin zu prüfen, befestigte das Messer mit weiteren Gurten an meinem Oberschenkel und klemmte das Funkgerät ebenfalls an meinen Gürtel.
Ein letztes Mal atmete ich tief durch, bevor ich mein Zimmer verließ.
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Kuala Lumpur (22.08.19)
Heute standen einige Sachen auf unserer Liste. Angefangen mit den Batu Caves. Die lagen etwas außerhalb von Kuala Lumpur, aber mit dem Zug waren wir schnell dort. Vor der Höhle war noch ein super schöner Tempel, der alle möglichen Farben hatte. Um zu den Höhlen zu kommen muss man eine Lange Treppe nehmen. Hier war für mich das eigentliche Highlight. Die Treppen sehen mit ihren bunten Stufen nämlich nicht nur schön aus, auf ihr sind auch viele kleine Affen rumgeturnt. Und auf dem Rückweg haben wir sogar noch eine Affenmama mit ihrem Kleinen gesehen. Als nächstes sind wir zu einer Moschee gefahren. Um dahin zu kommen mussten wir mit einem Bus steigen. Wir konnten aber nicht wie sonst auch immer hier ein Ticket kaufen, sondern brauchten eine ,,Touch and Go“ Karte. Also eine elektronische Karte, wo man Geld drauf lädt. Da wir das erst vom Busfahrer erfahren haben, hat er uns letztendlich kostenlos mit genommen. An der Moschee wurde uns ein langes Gewandt gegeben, dass wir auch passend angezogen waren. Dann wurden wir ohne große Erklärung in ein Büro gebracht. Hier hat uns ein Mann angeboten uns eine kostenlose Führung zu geben. Die haben wir natürlich dankend angenommen. Circa eine Stunde hat uns der Mann dann also alles mögliche über die Moschee und den Islam erklärt. Ich muss sagen, dass es wirklich interessant war. Manchmal wusste ich nur nicht so ganz, wie ich auf manche Aussagen reagieren sollte, wie die Aussagen um die Funktionen eines Mannes und die der Frau. Vielleicht hat er das auch gemerkt, weil am Ende entschuldigte er sich noch, falls er uns mit manchen Aussagen verletzt habe. Insgesamt war die Führung aber wirklich gut und der Mann war auch super lieb. Zu den zwei nächsten Moschees konnten wir dann nicht mehr gehen, weil es zu sehr geregnet hat. Wir zwei sind zwar öfter mal im Regen unterwegs, aber irgendwann macht es dann doch keinen Spaß mehr. Wir sind also in eine Mall geflüchtet und haben etwas gegessen. Das Essen hier in den Einkaufszentren ist meistens wirklich gut. Der Weg zu Little India hat ewig gedauert, weil wir erstmal zum nächsten Bahnhof laufen mussten und dort uns dann nur Schienenersatzverkehr erwartete. Es hat ewig gedauert bis der Bus mal losgefahren ist. Letztendlich hat er uns aber direkt bis zu unserem Ziel gefahren. In little India waren wir ganz typisch indisch essen. Wir haben beide jeweils ein großes Bananenblatt bekommen. Wo uns verschiedene Gemüsearten mit ein Schöpflöffel drauf gemacht wurden. Dazu kam dann noch der Reis und eine Art Chips. Um wirklich das ganze Feeling zu bekommen, haben wir es, wie man es wohl auch in Indien macht, mit den Fingern gegessen. Mit dem Löffel wäre der Reis definitiv schneller leer gewesen. Als es dunkel war sind wir zu einem Tempel gegangen, der schön beleuchtet wurde. Danach wollten wir eigentlich nochmal in den Pool, aber als wir Zuhause ankamen war der Pool schon lange geschlossen.
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Stationen einer Beziehung
Irgendwo hier habe ich glaube mal geschrieben, dass man nicht immer nur negative Texte lesen bzw. schreiben soll, weil die einen nur zusätzlich runterziehen.
Tja, ich setze meinen Ratschlag selbst ja sehr gut um...
Mein Freund ist eigenartig und er weiß das auch. Ich sage das nicht so dahin, weil er wie jeder einen Tick hat oder so was. In seinem Kopf herrscht unentwegt Aufruhr, er kann seine Gedanken schlecht fokussieren und ist wahnsinnig leicht abzulenken.
Das macht sich in verschiedenen Bereichen des Lebens mal mehr, mal weniger bemerkbar. Auch beim Sex, wo ich es durchaus des Öfteren als störend empfinde. Genaueres schreibe ich lieber nicht, da ich paranoid bin und denke, jemand hier könnte wissen wer ich bin.
Nun ja, manchmal geht es so weit, dass ich ihn gerne beim Asperger-Syndrom einordnen möchte. Aber ich unterdrücke diesen Impuls so gut es geht.
Letztens fragte ich ihn, was er machen würde, wenn er genau wüsste, dass es ihm gelingt. Gerechnet habe ich mit etwas wie "fliegen können" oder "den Weltfrieden herbeiführen". Seine Antwort war allerdings: "Jetzt ein gesundes Kind mit dir in die Welt setzen." Mehr schockieren hätte er mich kaum können. Wir sind gerade ein dreiviertel Jahr zusammen.
Ich fragte ihn fünf Tage später, ob er denkt, dass ich die Frau bin, mit der er denkt, bis ans Ende seiner Tage zusammen zu leben. Er sagte ja, dass wünscht er sich und will es zumindest versuchen. Eine recht sachliche Antwort dafür, dass er ein Kind mit mir will!?
Er meinte dann, er habe an diesem Morgen daran gedacht, eventuell mit mir zusammen zu ziehen. Da bekam ich regelrecht Panik und wollte die Notbremse ziehen.
Ich bin sehr gerne mit ihm zusammen, ich liebe ihn. Aber plötzlich war er mir zu schnell und ich wusste nicht, auf welcher Grundlage das basierte. Auf die Frage, ob er sich bereit fühle und wie er das bemerke, antwortete er nur, es sei halt ein weiterer Schritt in einer Beziehung. Als würde er eine Liste abarbeiten.
Zusätzlich zu meiner Panik bemerkte ich wie sich Enttäuschung in mir breit machte. Es wäre nachvollziehbar, wenn er einfach nur schneller wäre als ich, aber so klingt es doch sehr kühl und ... gefühllos.
Und da greifen wieder meine Selbstzweifel. Ist er um meinetwillen mit mir zusammen oder einfach, weil eben ich ja gesagt habe und keine andere? Fühlt er richtig oder lebt er eine Beziehung von der er denkt, dass sie so sein muss? Wisst ihr, er meinte einmal, er denke in Mustern und Schemen und vielleicht ist es hier auch so...!?
Bisher hat er eine Zahnbürste bei mir und das war's. Mehrmals habe ich angeboten, dass er ein paar Sachen bei mir lassen könne, was er stets ablehnte. Und dann spricht er plötzlich von zusammen ziehen? So richtig komme ich da nicht mit.
Und ich glaube auch, dass es momentan für uns beide noch zu früh wäre, auch in drei oder sechs Monaten noch.
Heute zum Beispiel fragte ich ihn, ob er Donnerstag (Männertag/Christi Himmelfahrt) schon etwas vorhabe. Er verneinte, woraufhin ich mich erkundigte, ob er mit mir und Freunden eine Runde laufen und danach grillen wolle. Er stammelte vor sich hin, dass er schon Zeit mit mir verbringen möchte, aber auch gerne sein Onlinespiel weiter zocken würde. Letztlich sagte er zu, bat mich aber ihm zu fünfzehn Prozent einen Notausgang zu lassen, sollte er doch lieber spielen wollen.
Natürlich wollte ich nicht zickig sein und stimmte dem zu, aber meine Laune war in dem Moment ziemlich im Keller. Er selbst möchte immer verbindliche Aussagen und kommt selbst so schwammig daher.
Nun ja, man muss die Menschen nehmen wie sie sind. Und das will ich auch, immerhin schätze ich natürlich auch vieles an ihm. Aber diese Art bringt mich manchmal wirklich auf die Palme.
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24.07.2019 (1): Wir waren so frei, dich schon mal einzuplanen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Mittwoch, 9:48 Uhr:
David: *steht mit Matteo vor dem Zaun des Jugendzentrums und schaut sich das Gebäude an* *lächelt leicht und meint zu ihm* Sieht jedenfalls ganz nett aus… *greift dann nach seinen Händen und zieht ihn ein Stück näher* *schaut ihm in die Augen und sagt aufbauend* Du schaffst das, okay?! Du haust sie alle weg! Ich glaub an dich! *gibt ihm einen kurzen Kuss* *lässt dann eine seiner Hände los, greift in seine Hosentasche und zieht den Glücksbringer hervor* *greift wieder nach Matteos Hand und legt ihn ohne weitere Worte hinein* *ist ein bisschen nervös und hofft, dass Matteo ihm das nicht anmerkt* *hat gestern und heute morgen, als sie nochmal ausführlich über das Vorstellungsgespräch gesprochen haben, den 13.9. nicht nochmal angesprochen, um einer erneuten Diskussion aus dem Weg zu gehen* *denkt sich, dass Matteo sicher weiß, was er tut und dass, wenn er nicht frei bekommen sollte, das nunmal so ist und Laura sich dann eben für den Tag frei nimmt*
Matteo: *steht mit David vor dem Zaun des Jugendzentrums* *ist zwar immer noch nervös, aber nicht mehr ganz so schlimm wie noch vor einer Stunde* *lächelt leicht bei Davids Worten* Ja, sieht sehr nett aus… *hält seine Hände fest und schaut ihn an* *lächelt bei seinen aufbauenden Worten* *küsst ihn zurück und lacht dann leicht, als er den Glücksbringer bekommt* Jetzt kann ja nichts mehr schief gehen… *lässt den Glücksbringer in seine Hosentasche gleiten und greift wieder nach beiden Händen von David* Okay… ich schaff das… *gibt ihm noch einen Kuss und schaut ihn dann wieder an* *merkt sehr wohl, dass David auch nervös ist* Ich schaff das, okay? Und ich schreib dir, wenn ich raus bin. *atmet einmal tief durch und lässt ihn dann los* Bis später…. *dreht sich langsam um und geht Richtung Eingang*
David: *grinst leicht und nickt, als er meint, dass jetzt nichts mehr schief gehen kann* Eben! *nickt, dann nochmal, als Matteo meint, dass er es schafft und wiederholt* Du schaffst das! *erwidert seinen Kuss* *lacht dann, als er es nochmal wiederholt* Ich weiß! Ja, mach das. Ich guck in der Zeit nach nem Bilderrahmen und lass ein paar Fotos entwickeln und komm dann sowieso wieder hierher. *atmet einmal tief durch, als Matteo sich schließlich löst und streckt seine gedrückten Daumen in die Höhe* Bis später! *lächelt ihm dann nochmal aufmunternd zu und schaut ihm nach, bis er im Haus verschwunden ist, ehe er sich auf die Suche nach einem Fotoladen macht*
Matteo: *geht ins Jugendzentrum rein und ist erstmal verwirrt, wie ruhig es ist* *fällt dann aber ein, dass es noch nicht mal 10 Uhr ist* *sieht eine junge Frau auf sich zukommen und ihn freundlich anlächeln: “Hey, kann ich dir helfen?”* Ja, hi… ich bin hier für ein Vorstellungsgespräch… für ein FSJ? Ich suche Herrn Zupp? *sieht, wie sie wieder freundlich lächelt: “Ah, dann bist du Matteo, ne? Ich bin Iris, freut mich. Wenn du den Gang hier runter gehst und dann rechts, am Ende auf der linken Seite, einfach anklopfen. Viel Glück!”* *lächelt leicht* Dankeschön… *ist etwas verwundert, dass sie sofort seinen Namen wusste und versucht krampfhaft, sich ihren zu merken und denkt, dass er Iris auch schon mal irgendwo auf der Seite gesehen hat* *geht dann aber schnell zu dem Büro* *atmet vor der Tür einmal durch und klopft dann an* *hört ein herein und öffnet die Tür* Hallo, ich bin hier für das FSJ Gespräch?
Kay-Alexander Zupp: *unterbricht sein Gespräch mit Sannik und wirft einen Blick auf die Uhr, als es klopft* *lächelt leicht, als er feststellt, dass Matteo wohl pünktlich zu sein scheint* *steht auf, als die Tür sich öffnet und geht auf ihn zu* *streckt ihm die Hand entgegen* Hey, guten Morgen. Matteo Florenzi, oder? Ich bin Kay-Alexander Zupp. Aber es reicht einfach Kay. Wir duzen uns hier alle. Das ist Sannik. Komm ruhig rein, wir beißen nicht… *macht ihm Platz und deutet auf eine Sitzgruppe neben seinem Schreibtisch* Magst du was trinken? Kaffee? Tee? Wasser?
Matteo: *schüttelt seine Hand und versucht sich an einem Lächeln* Hi, ja, Matteo… Hallo Sannik… *sieht, wie er ihm aufmunternd zulächelt und fühlt sich gleich ein bisschen besser* *macht dann die Tür hinter ihm zu und setzt sich auf den Sessel, auf den Kay gedeutet hat* Wasser gern… *sieht, wie Sannik Wasser und ein Glas holt und ihm was einschenkt* Dankeschön. *nippt einmal dran, einfach nur, um was gegen seinen trockenen Mund zu tun und stellt es dann auf dem kleinen Tisch ab* *legt die Hände dann in seinen Schoß, spürt den Glücksbringer in seiner Tasche und fühlt sich direkt etwas entspannter*
Kay: *greift sich seine Kaffeetasse und Matteos Bewerbungsunterlagen von seinem leicht chaotischen Schreibtisch und setzt sich ebenfalls in die Sitzgruppe* *stellt die Kaffeetasse auf den Tisch und wartet, bis Sannik Matteo und sich selbst Wasser eingeschenkt hat und sich ebenfalls gesetzt hat* *schlägt dann Matteos Bewerbungsunterlagen auf und überfliegt sie nochmal, weil er bisher nicht dazu gekommen ist* *legt sie dann aber ebenfalls beiseite und lächelt Matteo an* Also, ich erklär dir kurz, wie das heute abläuft, damit du weißt, worauf du dich einstellen kannst. Wir wollen natürlich als erstes ein bisschen was über dich erfahren. Warum du dich beworben hast, was du sonst gerne machst, was du vielleicht später machen willst, wenn du es denn schon weißt und sowas eben. Und wir erzählen ein bisschen über uns. Wer wir sind, wie der Tagesablauf so ist, welche Projekte wir anbieten und so weiter. Dann zeigen wir dir das Haus, damit du einen kleinen Eindruck bekommst und danach setzen wir uns nochmal zusammen, du hast nochmal die Möglichkeit ein paar Fragen zu stellen… *hört, wie Sannik einwirft: “Fragen sind aber auch so zwischendurch immer wieder erlaubt…”* *lächelt und nickt* Genau! Und am Ende beraten Sanik und ich uns kurz, ob wir es uns mit dir vorstellen können und du hast auch kurz Zeit zu überlegen, ob du es dir vorstellen kannst und dann kommen wir nochmal zusammen und treffen gemeinsam eine Entscheidung? Ist das so okay für dich? *sieht Matteo nicken und lächelt* Super! Also - dann fangen wir mal direkt an. Vielleicht magst du erstmal ein bisschen was über dich erzählen. Wie alt du bist, was du gerne machst und vielleicht sogar auch direkt, warum du dich für ein FSJ entschieden hast und dieses gerne ausgerechnet bei uns absolvieren willst.
Matteo: *hört ihm zu und nickt schon während des Zuhörens* *ist ein bisschen erleichtert zu hören, dass es direkt heute zu einer Entscheidung kommt und findet es auch entspannend zu hören, dass es sehr gleichberechtigt klingt* Ja, also… ich bin Matteo, ich bin 18 und ich hab in diesem Jahr mein Abi an dem Soundso Gymnasium gemacht… und nach dem Abi wollt ich nicht direkt weiter zur Uni und ehrlich gesagt war und bin ich mir auch noch gar nicht so sicher, was ich überhaupt machen will. Und dann hab ich n bisschen recherchiert, was es so für Möglichkeiten gibt und da kam immer häufiger die Möglichkeit FSJ und das fand ich gut, weil es was Soziales ist und ich mir gut vorstellen kann, mit Menschen zusammen zu arbeiten und dann hab ich mich beworben. Dann bekommt man ja so eine Liste mit verschiedenen Einrichtungen und ich… also ich hab mich selbst erst dieses Jahr geoutet und deswegen find ich es total gut, dass es so eine Anlaufstelle gibt für Jugendliche… ja… *beißt sich leicht auf die Unterlippe, weil ihm nicht mehr einfällt und er nicht weiß, ob es genug ist*
Kay: *hört Matteo zu und nippt derweil an seinem Kaffee* *nickt immer mal wieder und lächelt kurz, als er fertig ist* Dass du noch nicht weißt, was du später mal machen willst, ist gar nicht schlimm. Das wissen die wenigsten, die ein FSJ machen… *stellt seine Kaffeetasse zurück auf den Tisch* Also hast du dann tatsächlich erst durch die Liste der Einrichtungen vom Lambda erfahren!? *schaut zu Sannik und grinst leicht* Merk dir seine Schule - da musst du dringend mal vorbeischauen und ein bisschen Werbung für uns machen. Gibt’s doch nicht, dass man uns dort nicht kennt… *hört Sanik lachen: “Ich schreib sie auf die Liste…”* *wendet sich dann wieder Matteo zu* Glaubst du denn, dass du dich früher geoutet hättest, wenn du vielleicht so eine Anlaufstelle wie das Lambda gehabt hättest? Oder hast du tatsächlich erst dieses Jahr festgestellt, dass du schwul bist!? Also ich geh mal davon aus, dass du schwul bist… oder bi? *hört Sanik mit strafendem Unterton: “Kay…”* *lacht und schaut Matteo an* Sorry, ich stell manchmal zu persönliche Fragen. Ist aber einfach nur Interesse und Neugier. Du musst natürlich nicht antworten, wenn du nicht willst - das wirkt sich nicht negativ auf das Einstellungsgespräch aus…
Matteo: *ist erleichtert, als er sagt,dass es nicht schlimm ist, dass er nicht weiß, was er machen will* *nickt dann* Ja, schon… aber ich hab jetzt auch nie sowas gegoogelt oder so… *grinst dann, als er mit Sannik redet* *denkt, dass die Schule wirklich etwas LGBT Spirit vertragen könnte* *hört dann seine Fragen an ihn und ist im ersten Moment etwas überrumpelt* *weiß gar nicht, ob er sich unter anderen Umständen anders geoutet hätte* *weiß auch nicht, ob er ne gute Antwort hat und ob er das überhaupt so sagen soll* *fällt dann aber nichts anderes ein und entscheidet sich einfach für die Wahrheit* *lacht einmal kurz, als er sich für die Frage entschuldigt* Schon okay… ja, ich bin schwul, nicht bi. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich mich früher geoutet hätte… ich war nicht irgendwie mega dagegen oder schissig oder so… ich hatte… einfach keine Lust auf den Aufriss drum rum. Also weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, ob ich zum Lambda gekommen wär, wenn ich davon gewusst hätte… *denkt dann an David und wie einsam er sich in seiner alten Schule gefühlt haben muss* *denkt auch an Hans und seine Ansprache, wofür Schwule alles gekämpft haben* Aber ich kann mir vorstellen, dass es vielen anderen echt hilft… zu wissen, dass man damit nicht allein ist und dass es überhaupt nicht schlimm oder mega anders ist, so wie man halt ist… *zuckt mit den Schultern* Also denk ich schon, dass es wichtig ist, viel Werbung zu machen…
Kay: *hört Matteo zu und lächelt, als er tatsächlich offen und scheinbar auch ehrlich auf seine Fragen antwortet* *mag, dass er das Gefühl hat, dass Matteo nicht das sagt, was sie scheinbar hören wollen, sondern tatsächlich von seiner eigenen Meinung und Einstellung berichtet* *nickt dann bei seinen letzten Worten* Ja, das denke ich auch. Ist natürlich jeder unterschiedlich. Manche brauchen das Gefühl, dass irgendwer hinter ihnen steht bei einem Outing, andere ziehen das lieber alleine durch, weil sie einfach soweit sind… Für erstere ist es natürlich wichtig zu wissen, dass es uns als Anlaufstelle gibt. *grinst kurz zu Sannik und dann wieder zu Matteo* Wo du gerade selbst die Werbung angesprochen hast. Vielleicht hast du auf unserer Homepage gelesen, dass wir das Projekt queer@school ins Leben gerufen haben. Unter anderem wird das von Sannik hier betreut. Dabei geht es vor allem darum, an Schulen aufzuklären, aber auch Jugendliche, die zu uns kommen und sich an ihrer Schule outen wollen auf ihrem Weg zu unterstützen. Wäre das vielleicht ein Bereich, in dem du dir auch vorstellen könntest, unsere Leute zu unterstützen?
Matteo: *sieht, wie Kay lächelt und wertet das mal als gutes Zeichen* *entspannt direkt ein bisschen mehr* *nickt, als er sagt, dass jeder unterschiedlich ist* *nickt nochmal, als er das Projekt anspricht, von dem er natürlich gelesen hat* *schaut kurz zu Sannik und sieht wie dieser auch aufmunternd lächelt* Klar… ich mein, ich bin grad erst raus aus der Schule, aber wenn der Altersunterschied nicht so wichtig ist da, fänd ich das auf jeden Fall gut… *denkt wieder an David und wieviel die Schule und die Leute da es für ihn kaputt und schwer gemacht haben* Ich denk, dass Schule ja schon n Riesending ist im Leben und auch halt echt viel kaputt machen kann… also ja, ich würd da gern mitmachen.
Kay: *trinkt noch einen Schluck Kaffee, während er Matteo zuhört und schüttelt den Kopf* Ich denke, der geringe Altersunterschied ist gerade von Vorteil! Ich mein, Sannik ist schon 33 - aus der Sicht der Jugendlichen ist das steinalt! *hört Sannik lachen: “Na vielen Dank!”*’ *grinst und zuckt mit den Schultern* Ist doch so… *hört, wie Sannik an Matteo gewandt fortfährt: “Also wenn jemand dabei wäre, mit dem sich die Jugendlichen allein vom Alter her besser identifizieren können, wär das echt cool und wenn wir uns für dich entscheiden und du für uns, wäre das vielleicht ein Bereich, in dem du unterstützen könntest, wenn du willst!”* *nickt zu Sanniks Worten und hört ihm dann weiter zu und nickt wieder zu seinen Worten* Ja, da hast du Recht! Gerade wenn die Aufklärung fehlt. Okay, sind wir mal ehrlich. Es gibt Jugendliche, die sind einfach Arschlöcher und werden es wahrscheinlich nie verstehen! *hört dann wieder Sannik: “Aber es gibt eben auch viele, die einfach nicht wirklich Ahnung haben, wie sie reagieren sollen. Und darum ist Aufklärung wichtig. Um ihnen diese Unsicherheit zu nehmen!”* *nickt wieder und fragt dann interessiert* Hast du sowas schonmal mitbekommen? Also dass Schule echt viel kaputt gemacht hat, dadurch, dass sich jemand geoutet hat und es vielleicht nicht so gelaufen ist, wie es sich derjenige gewünscht hätte?
Matteo: *hört den beiden zu und muss grinsend nicken* *muss fast ein Lachen unterdrücken, als Kay sagt, dass manche einfach Arschlöcher sind und nickt* Allerdings… *nickt wieder bei Sanniks Worten* Ja, und man weiß es halt auch echt nie… meine Freunde fragen ständig, ob es okay ist, was sie sagen und so… weil die es halt auch nicht besser wissen... *denkt, dass sie das zwar wegen David machen, aber dass das trotzdem zählt* *wird dann bei Kays Frage wieder ernst und beißt sich kurz auf die Unterlippe* *wollte eigentlich nicht so viel über David reden, oder zumindest erst am Ende* *sagt deswegen etwas zögerlich* Mhm… mein Freund wurde an unser Schule geoutet… durch ein Video in der Stufengruppe… und an seiner alten Schule hatte er es auch schwer… dem hätte eine Anlaufstelle bestimmt gut getan… aber seine alte Schule war auf nem Dorf, also erst Recht schwer.
Kay: *nickt, als Matteo von seinen Freunden erzählt und wird darin bestätigt, wie wichtig Aufklärung ist* *hört dann, was er von seinem Freund erzählt und verzieht das Gesicht* Das mit dem Video ist echt assi! Sowas geht gar nicht! *schüttelt den Kopf* Naja, und Dorf ist halt sowieso immer schwer… da haben wir in Berlin wirklich Glück. Also im Großen und Ganzen sind hier ja schon die meisten Leute recht tolerant - was das Outing aber oft nicht wirklich einfacher macht…. *nippt nochmal an seinem Kaffee und steht dann auf, um die Kanne zu holen und sich nochmal nachzuschenken* *schaut zu Matteo* Wenn du auch noch was trinken willst, meld dich einfach, okay? Ich bin eigentlich ein schlechter Gastgeber. Ich vergess meistens, zu fragen… *setzt sich dann wieder und streckt die Beine aus* Also… okay, machen wir weiter… Queer@School ist natürlich nur eines unserer Projekte… wir haben momentan ziemlich viele laufen… *beginnt dann, die unterschiedlichen Projekte aufzuzählen und endet mit* Wenn dir eins davon besser gefällt als queer@school, sag es ruhig… Also wir machen’s eigentlich immer so, dass unsere FSJler mindestens eins unserer Projekte begleiten. Projektarbeit ist halt nochmal was ganz anderes als der normale Alltag hier im Zentrum. Und ihr sollt ja auch ein bisschen was lernen und mitnehmen… *grinst leicht* Ansonsten könntest du dich hier frei bewegen und austoben. Im Café wird eigentlich immer Hilfe benötigt und wir haben unterschiedliche Gruppenangebote, wo auch oft Not am Mann ist. Wenn du es dir zutraust, könntest du auch irgendwann eine eigene Gruppe leiten… Und wir haben auch immer mal wieder Aktionen, die wir planen. Sowas wie Tag der offenen Tür, Stände auf Stadtfesten oder jetzt am Samstag natürlich die Teilnahme am CSD… *macht eine kurze Pause und gibt Matteo so die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder zu kommentieren*
Matteo: *nickt bekräftigend, als er sagt, dass das mit dem Video assi ist* *schüttelt den Kopf* Nee, danke, hab noch Wasser… *hört ihm dann zu, als er von den Projekten erzählt* *hat sich das natürlich alles auch schon durchgelesen, aber findet es trotzdem interessant* *nickt auch zu dem Cafe und zu den einzelnen Gruppen* Auch wenn man das ja eigentlich nie sagen sollte, aber ich bin echt für alles zu haben… ich denk, manches muss man auch erstmal einfach machen, um zu sehen ob’s passt oder nicht… *fügt dann schnell hinzu* Also, ich mach natürlich auch Sachen, wo’s nicht passt, wenn ich da gebraucht werde… *hört Sannik leise lachen und murmeln: “Der ist gut…”*
Kay: *grinst, als Matteo meint, dass er für alles zu haben ist* Meine Rede. Einfach erstmal alles ausprobieren. *lacht dann, als Sannik auch lacht* Also zum Spülen brauchen wir eigentlich immer wen… da wirst du sicherlich gebraucht werden... *schaut dann zu Sannik* Hab ich irgendwas Wichtiges vergessen? Oder wollen wir mit dem Rundgang anfangen? *hört Sannik:”Arbeitszeiten?”* *grinst, weil er wahrscheinlich ohne Sannik aufgeschmissen wäre* Stimmt - Arbeitszeiten. Also in der Regel wären deine Arbeitszeiten von 10 bis 18 Uhr - davon hast du ne halbe Stunde Pause, bei der es cool wäre, wenn du die vor 13 Uhr nehmen würdest. Ab 13 Uhr haben wir hier die Türen für die Jugendlichen offen. Davor findet weitestgehend Planung und Team statt. Ich sag aber extra “in der Regel” 10 bis 18 Uhr. Wenn du dich dafür entscheidest, zum Beispiel bei queer@school mitzumachen, kann es sein, dass du auch mal schon um acht anfangen musst - dafür hättest du dann schon um vier Schluss. Bei anderen Projekten verschiebt sich die Zeit vielleicht nach hinten… also wenn du ein bisschen Flexibilität mitbringen würdest, wär’s echt cool! *kratzt sich kurz am Bart und schaut wieder zu Sannik* Jetzt haben wir’s aber, oder? *sieht wie dieser überlegt und schließlich nickt: “Ich glaub schon!”* Super! Ich würd sagen, Matteo, dann machen wir jetzt unseren Rundgang und kommen danach nochmal kurz zusammen, um offene Fragen zu klären… *steht auf und greift nach seiner Kaffeetasse, die er plant, mitzunehmen*
Matteo: *nickt zu allem was Kay erklärt* Ja, das is alles voll in Ordnung… ich bin da flexibel… *steht auch auf, als Kay es tut* Okay… *folgt dann den beiden raus und durch die Einrichtung* *hört interessiert zu, als größtenteils Kay die einzelnen Räume und Büros erklärt, ihm das Cafe und den Kicker/Tischtennisraum zeigt und den Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter und dabei direkt auch einige Mitarbeiter vorstellt* *finden sich dann wieder in Kays Büro ein und nehmen die alten Plätze ein* *hört wie Kay fragt: “Und wie siehts aus? Könntest du es dir hier vorstellen? Und hast du noch offene Fragen?”* *nickt sofort* Ja, ich könnte es mir total gut hier vorstellen… aber.. also… *wird jetzt doch wieder etwas nervös* Ich weiß, dass das total dreist ist beim Vorstellungsgespräch zu fragen, aber… also, kann ich den 13. September Urlaub bekommen? *sieht wie sowohl Kay als auch Sannik ihn erstaunt anschauen und redet schnell weiter* Oder nur frei und ich arbeite es nach oder vor… aber… also… mein Freund wird da operiert und ich wär gern dabei. Es ist ne total wichtige Operation und ja… also… *merkt, dass er eigentlich alles gesagt hat und verstummt abrupt*
Kay: *lächelt, als Matteo meint, dass er es sich gut vorstellen könnte, bei ihnen zu arbeiten und tauscht einen kurzen Blick mit Sannik* *findet Matteo bisher wirklich sympathisch, wenn auch vielleicht ein bisschen ruhig, was ja aber in Bezug auf einige Jugendliche vielleicht gar nicht so schlecht ist, die vielleicht eher eine ruhigere Person als Ansprechpartner brauchen* *runzelt kurz die Stirn, als Matteo fortfährt und schon ankündigt, dass er eine dreiste Frage hat und schaut dann erstaunt, als er direkt nach Urlaub fragt* *hört dann von der Operation und zögert* Also… okay, das ist eigentlich wirklich nicht üblich. Also dir stünden im Grunde genommen 30 Urlaubstage zu, aber eigentlich ist die Vorgabe des Verbands, dass neue Leute die ersten beiden Monate Urlaubssperre haben… *schaut zu Sannik, der allerdings auch nur mit den Schultern zuckt* Aber in deinem Fall wäre es ja nur ein Tag… das müssten wir dann wenn irgendwie unter der Hand regeln… *macht sowas eigentlich ungerne und fragt darum* Und dein Freund hat niemand anderen, der ihn bei dieser OP unterstützen kann?
Matteo: *presst die Lippen aufeinander, als er sagt, dass das unüblich ist* *hört dann, dass die ersten zwei Monate eigentlich Urlaubssperre sind* *sagt schnell* Ihr könnt mir noch n Monat dran hängen für den Tag…. *hört dann, was von unter der Hand regeln und fühlt sich nun doch unbehaglich* *zögert bei seiner Frage* Doch… aber… *fragt sich, ob er einfach sagen soll, dass er sonst nicht anfängt* *will die Stelle aber eigentlich unbedingt* *wollte eigentlich nicht ins Detail gehen, aber macht es dann doch* *schluckt leicht* Mein Freund ist transgender und am 13.9. ist seine Mastektomie. Ich kann da nicht nicht dabei sein. Das… geht einfach nicht… *schaut sie bittend an* Ehrlich, ich kann das vorarbeiten oder nacharbeiten oder Samstags arbeiten oder was auch immer geht…
Kay: *lacht, als Matteo meint, dass sie ihm dafür noch n Monat dran hängen können und schüttelt den Kopf* *sieht Matteo zögern und hört dann die Erklärung für seinem Wunsch nach einem Urlaubstag* *kann jetzt ein bisschen mehr verstehen, warum er an diesem Tag dabei sein möchte* *seufzt, als Matteo wieder vorschlägt, dass er die Arbeit nachholen kann und würde ihm wirklich gerne die Zusage dafür geben, möchte dies aber zumindest erst mit Sannik besprechen* Okay, hör zu… ich würde mich diesbezüglich gleich gerne kurz mit Sannik kurzschließen und dir dann im Anschluss Bescheid geben. Hast du denn sonst noch Fragen? Sonst würde ich dich bitten, uns einfach kurz allein zu lassen, damit wir uns besprechen können. Du kannst dich gerne ins Café setzen und dir da irgendwas zu trinken geben lassen. Wir würden dann gleich dazu kommen.
Matteo: *spürt, wie sich sein Magen zusammenzieht, als Kay seufzt* *nickt dann sofort bei Kays nächsten Worten* Okay, klar… *steht auf, nickt ihnen nochmal zaghaft zu und geht dann raus* *geht tatsächlich zum Cafe und setzt sich da an einen Tisch* *will gerade nichts trinken und holt sein Handy raus, um David zu schreiben*
Whatsapp Matteo/David: Matteo: Hey, sitz grad draußen und warte auf das Urteil… erst lief es ganz gut, aber jetzt weiß ich nich so richtig… werd auf jeden Fall wohl gleich bald hier raus sein… wo bist du?
David: *hat in der Nähe einen dm gefunden und da ein paar Fotos für Matteos Mama entwickelt und einen Bilderrahmen gekauft* *hat sich danach wieder auf den Weg zurück zum Lambda gemacht und sich in der Nähe auf eine Mauer gesetzt* *hört nun Musik und wartet, als sein Handy vibriert* *liest Matteos Nachricht und schreibt sofort zurück* *wird nun doch wieder ziemlich nervös und schaut immer öfter Richtung Lambda*
WhatsApp David/Matteo: David: Ich sitze hier auf einer Mauer neben dem Lambda und warte auf dich! Ich drück dir sehr die Daumen und denk an dich! Drück den Glücksbringer und richte ihm von mir aus, er soll alles geben! Freu mich, dich gleich zu sehen! <3
Kay: *hat sich mit Sannik beraten und sie waren sich eigentlich beide relativ schnell einig, dass sie ein positives Gefühl haben und Matteo gerne einstellen würden* *hat dennoch ein ungutes Gefühl bezüglich des 13.9. und ist kurz davor, den freien Tag doch abzulehnen, als Sannik vorschlägt, dass man es vielleicht tatsächlich unter der Hand regeln könnte und Matteo offiziell an einem anderen Tag Urlaub nimmt und dann arbeiten kommt, oder dass sie ihn an einem Samstagsevent einplanen* *lässt sich schließlich auf letzteres ein und macht den Arbeitsvertrag fertig* *geht mit diesem, seiner Kaffeetasse und Sannik dann ins Café, wo er Matteo an einem Tisch sitzen sieht* *setzt sich zu ihm und schiebt ihm lächelnd den Arbeitsvertrag vor die Nase* Am 19.10. haben wir einen Beratungsstand beim Stadtteilfest in Kreuzberg. Das ist ein Samstag. Wir waren so frei, dich schon mal einzuplanen! Du hast dann eine 6-Tage-Woche. Welchen Tag du dir dafür frei nimmst, ist uns egal...
Matteo: *hat irgendwie sinnlos auf dem Handy rumgedrückt und ist froh, als Davids Nachricht kommt* *liest sie und muss sofort lächeln* *schiebt die Hand in seine Hosentasche und drückt den Glücksbringer* *überlegt gerade ihn raus zu holen, als er sieht wie Kay und Sannik reinkommen* *bekommt große Augen, als er ihm den Vertrag zuschiebt* *hat aber trotzdem irgendwie ein doofes Gefühl, dass er trotzdem nicht frei gibt* *ringt immer noch mit sich, ob er es dann machen würde oder nicht* *hört dann aber Kays Worte und braucht einen Moment, ehe er checkt was das bedeutet* *kann dann nicht anders, als absolut zu strahlen* Danke! Das ist echt… also, danke! *greift nach dem Stift und unterschreibt sofort* *sieht wie beide lächeln und ihm die Hand hinhalten und schüttelt beide Hände hocherfreut*
Kay: *muss grinsen, als er an Matteos Gesichtszügen erkennen kann, wie er versteht, was seine Ansage bedeutet und winkt grinsend ab, als er sich bedankt* Samstags brauchen wir immer Leute - insofern haben wir nicht ganz uneigennützig geplant! *lächelt dann, als Matteo den Vertrag unterschreibt und schüttelt ihm die Hand* Super! Willkommen im Lambda-Team! Wir freuen uns! *trinkt einen Schluck Kaffee und meint dann noch* Start ist am 2.9. um 10 Uhr. Du kannst natürlich aber gerne auch vorher mal vorbeikommen, wenn du neugierig bist, wie es hier aussieht, wenn die Bude voll ist… *grinst leicht* Kannst auch gerne deinen Freund mitbringen... *schiebt ihm seine Ausfertigung des Vertrags entgegen und nimmt die andere für seine Akten* *steht dann auf und verabschiedet sich* Wir sehen uns dann aber spätestens im September...
Matteo: *nickt, als er sagt, wann Start ist* Alles klar. *nickt dann wieder* Klar, ich komm gern mal vorbei… und ich frag ihn mal, er würde bestimmt gern… *nimmt seine Ausfertigung des Vertrags und steht dann auch auf* Auf jeden Fall, bis dann. Und danke nochmal… *sieht, wie er abwinkt und dann mit Sannik das Cafe wieder verlässt* *wartet einen Moment und geht dann schnellen Schrittes auch raus* *verlässt das Gebäude und sieht David schon auf der Mauer sitzen* *geht noch ein bisschen schneller und wedelt schon mit dem Vertrag, damit David sich nicht fragen muss, wie es gelaufen ist* *sagt trotzdem sobald er in Hörweite ist* Ich hab unterschrieben! Die nehmen mich!
David: *hat das Jugendzentrum weiter im Blick und nimmt sofort die Kopfhörer ab, als er Matteo heraus kommen sieht* *steht auf für den Fall, dass Matteo ihn noch nicht gesehen hat und mustert nervös sein Gesicht, um daran vielleicht schon erkennen zu können, wie es gelaufen ist* *macht ein paar Schritte auf ihn zu und sieht ihn dann mit dem Vertrag wedeln* *hört seine Worte, fängt augenblicklich an zu strahlen und schließt ihn fest in die Arme, sobald sie sich erreichen* Ich wusste es! Herzlichen Glückwunsch! *drückt ihn so feste, dass er ihn einmal kurz vom Boden hochhebt, lässt ihn dann aber wieder runter und löst die Umarmung nur so weit, dass er ihm einen Kuss geben kann* *strahlt ihn danach weiter an* Ich freu mich! Du musst mir alles erzählen!
Matteo: *strahlt, als David sich auch so freut* *umarmt ihn fest und lacht, als er abhebt* *küsst ihn direkt nochmal, einfach weil er's kann* Danke… oh Mann, ja, irgendwie war es echt sehr nice, aber schon auch anstrengend… die waren wirklich sehr nett, aber irgendwie auch ziemlich persönlich… aber egal, sie mochten mich... *grinst leicht und nimmt seine Hand* Lass aber erstmal nach Hause, dann kannst du mich löchern, ok?
David: *lächelt, als Matteo ihn nochmal küsst und hört ihm zu* *nickt zu allem, was er sagt und verschlingt ihre Finger, als Matteo nach seiner Hand greift* *grinst* Ich werd dich schon auf dem Weg löchern… *läuft mit ihm einfach los, aber läuft mehr seitwärts, damit er Matteo ansehen kann* Was wollten sie denn alles wissen? Und was haben sie erzählt? Und hast du schon deine Arbeitszeiten?
Matteo: *lacht, als er sagt, dass er ihn schon auf dem Weg löchert* Okay… *läuft dann mit ihm los* Erstmal sollte ich nur so allgemein von mir erzählen und warum ich FSJ machen will und warum bei ihnen und sie haben ganz viel von ihren Projekten erzählt, vor allem von ihrem Projekt an den Schulen und haben gefragt, ob ich da mitmachen will… Und ja, Arbeitszeiten meinten sie in der Regel so von 10 bis 6 mit Mittagspause, aber vor 1 uhr weil sie dann aufmachen… es sei denn es steht irgendwas an, dann kann es halt auch mal früher sein… *grinst leicht* Aber 10 uhr anfangen ist natürlich ziemlich perfekt…
David: *hört Matteo zu und fragt dann* Was machen sie denn für ein Projekt an Schulen? *grinst zu den Arbeitszeiten* Das ist echt nice! Ich hoffe, ich hab auch ein paar Vorlesungen an der Uni erst um zehn - dann können wir echt gemütlich in den Tag starten… *bleibt an einer Ampel stehen und wartet auf grün* Und wenn du früher anfangen musst, hört du dann auch früher auf oder sammelst du Überstunden und feierst sie irgendwann ab oder wie läuft das dann? *ist ein bisschen aufgeregt, dass es bei Matteo nun schon so bald los geht und bei ihm dann auch einen Monat später und dass sie dann nen richtigen Alltag zusammen haben, grault sich aber auch ein bisschen davor, Matteo dann nicht mehr den ganzen Tag um sich haben zu können*
Matteo: Die machen quasi Werbung an Schulen für die Einrichtung, arbeiten aber auch mit denen zusammen, um zu informieren und halt mehr Akzeptanz zu schaffen… *grinst leicht* Die haben sich direkt unsere alte Schule aufgeschrieben, weil sie ganz entsetzt waren, dass ich vorher noch nie was von Lambda gehört hab… *schüttelt dann den Kopf* Nee, keine Überstunden, dann hör ich auch früher auf… *läuft dann los, als die Ampel auf grün springt und sagt dann* Oh und ich hab die ersten beiden Monate Urlaubssperre… *schaut ihn kurz von der Seite an* *will ihn nicht lange verarschen wegen dem 13.9., nur ein kleines bisschen*
David: Klingt auf jeden Fall gut! Und total wichtig halt. Zum einen, dass Betroffene wissen, dass es ne Anlaufstelle gibt und zum anderen für den Rest der Schüler, dass sie aufgeklärt sind und so… *lacht dann kurz, als Matteo erzählt, dass sie ihre alte Schule aufgeschrieben haben* Stell dir mal vor, du gehst da mit und stehst dann vor unseren alten Lehrern… oh bitte, wenn ihr dahin geht, sag ihnen, die sollen vor allem den Neuhaus aufklären! *läuft mit ihm über die Ampel, nickt zum früher aufhören und lächelt* Ist doch dann auch cool, mal ab und zu früher zu Hause zu sein… *wird dann ernst, als Matteo meint, dass er die ersten beiden Monate Urlaubssperre hat* *hat sich sowas zwar schon gedacht, merkt aber jetzt trotzdem, dass er ziemlich enttäuscht ist, da er wirklich lieber Matteo als Laura dabei gehabt hätte, vor allem, da er weiß, wie wichtig es für Matteo ist, dass er vor Ort ist, um sich nicht zu viele Sorgen zu machen* *kann den Gedanken nur schwer ertragen, dass er arbeiten muss, aber in Gedanken halb durchdreht, weil er nicht weiß, ob bei der OP alles glatt läuft* *schaut ihn nicht an, sondern nickt nur* Hab ich mir eigentlich schon gedacht… *lächelt tapfer* Ist nicht so schlimm… dann nimmt Laura sich eben frei und du kommst direkt nach Feierabend. Ich kann ihr ja sagen, dass sie dich auf dem Laufenden halten soll…
Matteo: *lacht leicht* Den Neuhaus klär ich höchstpersönlich auf… Vollidiot… *nickt* Ja, auf jeden Fall, ich denk eh, dass es ziemlich flexibel sein wird… was halt grad so gebraucht wird… *schaut ihn dann von der Seite an und sieht sofort seine Enttäuschung* *weiß aber, dass David sie sich nicht anmerken lassen will* *drückt seine Hand, als er gesagt hat, dass er es sich schon gedacht hat* *schüttelt dann den Kopf* Nee… also es gibt Urlaubssperre, ja… aber die brauchen mich am 19.10., da haben die einen Stand auf dem Stadtteilfest in Kreuzberg… das ist ein Samstag… also 6 Tage Woche… ich kann mir dafür dann einen beliebigen Tag davor frei nehmen… *grinst ihn nun offen an*
David: *lacht, als Matteo meint, er wird den Neuhaus persönlich aufklären* Da wär ich gern dabei! *nickt dann zum Thema Flexibilität* Ja, wahrscheinlich. Ist aber ja auch gar nicht so schlecht… *hört ihm dann zu bezüglich des Stadtteilfestes in Kreuzberg, an dem er arbeiten soll und hört, dass er sich dafür einen beliebigen Tag frei nehmen kann* *versteht nicht so ganz, ob dies auch innerhalb der ersten zwei Monate geht oder erst danach und schaut ihn leicht verwirrt an* *fällt dann erst auf, dass er “davor” gesagt hat, will aber trotzdem sicher gehen und fragt darum* Davor? Also auch innerhalb der ersten zwei Monate?
Matteo: *hat eigentlich mit einer enthusiastischen Reaktion gerechnet* *schaut deswegen kurz verwirrt* *hört dann aber seine Frage und nickt grinsend* Ja, davor! *legt den Kopf kurz schief, schaut dann aber wieder nach vorne* Ich hab nach dem 13.9. gefragt und sie haben das mit der Urlaubssperre gesagt… ich hab dann erklärt, warum ich den Tag frei brauche und dass ich das auch vor- oder nacharbeiten kann oder 3 Monate Sperre nehme und weil sie sich eh noch beraten wollten, haben sie das dann mitgenommen und dann musste ich warten… da hab ich dir geschrieben… und als sie wiederkamen haben sie das gesagt….
David: *spürt, wie sich ein Glücksgefühl in ihm ausbreitet, als Matteo bestätigt, dass er sich auch vor dem Stadtteilfest frei nehmen kann und fängt an zu lächeln* *hört ihm zu und lächelt immer mehr* *findet es unglaublich, dass er tatsächlich gefragt hat und dass sie sich auch tatsächlich darauf eingelassen und für ihn scheinbar irgendwas gedeichselt haben* *ditscht mit der Schulter unsanft gegen seine, so dass er zur Seite taumelt und grinst* Und du Idiot spannst mich hier auf die Folter… *bleibt dann stehen und zieht ihn an der Hand zu sich* *schlingt seinen Arm um Matteos Hals und küsst ihn stürmisch* Danke, dass du darum gekämpft hast! Ich freu mich!
Matteo: *lacht nur, als er ihn Idiot nennt und zuckt mit einer Schulter* *schlingt dann auch sofort die Arme um ihn und küsst ihn grinsend zurück* Hey, natürlich! Das war gar keine Frage! Ich hätte auch das ganze Jahr keinen Urlaub genommen, wenn ich dafür den einen Tag bekommen hätte! *gibt ihm noch einen schnellen Kuss* Und du kannst Laura sagen, ich halt /sie/ auf dem Laufenden…
David: *hört, dass Matteo auch das ganze Jahr keinen Urlaub genommen hätte für diesen einen Tag und grinst, auch wenn er ein bisschen gerührt ist* Das geht nicht. Du brauchst Urlaub! Wir wollen doch nächstes Jahr nach Italien! *schüttelt den Kopf* Nee, da sind coole Chefs schon besser, die die Wünsche ihrer Mitarbeiter ernst nehmen und ihnen entgegen kommen! *grinst wieder und wird geküsst* *greift dann wieder nach seiner Hand, um weiter zu laufen* *lacht leise* Sag ich ihr… Aber ich geh davon aus, das wird sie eh von dir verlangen… *wirft einen Blick auf die Uhr und meint dann* Okay, hier der Plan für den Rest des Tages: Du schreibst jetzt erstmal deiner Mama, dann gehen wir zu mir, genießen ein bisschen Ruhe und Zweisamkeit, essen was, gehen Bier kaufen und treffen dann die Jungs…? *schaut ihn fragend an* Oder hab ich was Wichtiges vergessen?!
Matteo: *pffft leicht* Klar geht das, wir könnten auch nach meinem FSJ nach Italien…. *grinst dann aber und nickt* Ja, der Kay is schon echt cool… oh er hat übrigens gesagt, ich kann auch vorher schon mal vorbeikommen wenn das Jugendzentrum auf ist und ich soll dich mitbringen… können wir ja mal schauen, ob wir das mal machen…. *läuft dann mit ihm weiter und nickt zu seinem Plan* Klingt sehr gut… *fischt mit der freien Hand sein Handy aus der Tasche* Den Jungs schreib ich auch gleich, wir haben noch keine Zeit abgemacht… *tippt dann während des Laufens auf seinem Handy und vertraut darauf, dass David ihn schon führen wird*
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Blinzeln, einmal, zweimal, weiss. Draussen liegt Schnee auf den Dächern, unter meiner Nase ist Flüssigkeit getrocknet, in meinen Wimpern klebt es auch, meine Wangen sind feucht und der Hals leicht verlegen. Ich überlege mir, worauf ich heute Lust habe, gehe dann schnell zu den Dingen über, die mir die Lust verderben: Atmen, Essen, Menschen, U-Bahn Fahren, Bakterien in der Luft, hupende Autos, Leggins in Lederoptik.
Die Liste will nicht enden, Systemstörung Kopf, sie ratert immer weiter, ich drehe eine Zigarette und öffne das Fenster. Nach dem Rauchen schreibe ich dir eine Facebook Nachricht, in der steht, dass es geschneit hat und ich geweint. Dann ist lange nichts und lange ist in dem Fall 10 Minuten die ich an die Decke starre, bis Moritz Wecker im Nebenzimmer klingelt, was mich blinzeln und an Kaffee denken lässt. Bis ich auf der Arbeit sein muss, sind es noch knapp 8 Stunden, bis der Hofer um die Ecke öffnet nur noch 3 Minuten, das reicht um kurz „Warum-Verlassen“ zu spielen. Beim Kaffee kochen überlege ich mir, aus welchen Gründen man mich verlassen kann, das spiele ich seit Jahren, ich bin unschlagbar darin, ich kann es überall spielen, im Bus, wenn ich hungrig bin, selbst im Halbschlaf. Bis ich mir alle Gründe zurecht gelegt habe, aus denen du mich verlassen könntest, steht Moritz neben mir, fragt verschlafen „liest du die Zukunft aus dem Kaffeesatz?“ und wir lachen beide, er unbedacht und ich hysterisch. Der Hofer hat vor 6 Minuten geöffnet. Lieber denke ich an Papa, der hat nicht so viele Gründe mich zu verlassen, er ist immerhin mein Vater und mit meinem Knoblauchsalamimundgeruch ist er auch noch nie in Kontakt gekommen. Somit beschließe ich nach 2 einhalb Minuten, dass es eher unwahrscheinlich ist, das Papa mich verlässt und schütte zielsicher die Hälfte des Kaffees neben die Tasse.
Als meine Therapeutin zu Diazepam geraten hat, hat Fabio Fleischsalat gemacht. Eigentlich wollte ich nur Bier trinken und Cornflakes aus der Packung essen, aber er war der Meinung dass meine Depri-Pickel schon verbreitet genug im Gesicht waren. So nannte er es, wenn selbst meine Haut keinen Antrieb mehr hatte gesund zu sein und überall Krater entstehen liess, deswegen durfte ich das Bier nur in wohldosierten Mengen trinken, und er kochte währenddessen Fleischsalat.
Bis vor kurzem habe ich selten bis gar nicht an diese Zeit zurück gedacht, jetzt möchte ich gerne mit einer Dose Fleischsalat im Wartezimmer meiner Therapeutin sitzen und hören, wie sie mich aufruft, was sie sehr wahrscheinlich nicht tun würde, da ich nur 4 Sitzungen wahrgenommen habe und ihr danach sagte, es gehe mir schon viel besser, ich brauche nun keine Therapie mehr, das sei was für Menschen die wirklich Hilfe nötig haben.
Jetzt stehe ich ratlos in der Kaffe&Teeabteilung bei Hofer, eine dicke Frau schiebt sich an mir vorbei und schnauft, ich habe vergessen warum ich eigentlich hergekommen bin und denke an Kamillentee. Es ist 8 Uhr 12, ich stehe angezogen bei Hofer an der Kasse und bezahle sogar passend meinen Einkauf, ich bin ein produktives Mitglied dieser Gesellschaft, mit mir ist nichts falsch.
Als ich wieder zuhause bin, google ich Therapeuten, Tätowierer, Jobangebote, Kochrezepte und Delfinbabys. Also alles, was annähernd dazu beitragen könnte, mich abzulenken und mich besser fühlen zu lassen. Nach einigen Minuten stoße ich auf einen TAZ-Artikel der drüber berichtet, dass das deutsche Militär eine Untergrundszene aus Rechtsextremisten besitzt, die sich auf „Tag X“ vorbereitet. An Tag X sollen alle Linksextremisten und linken Politiker mit Jeeps in bestimmte Lager gebracht und dort erschossen werden. Mein Herz wird schwer und weil ich es liebe mich selbst zu quälen, schaue ich auch noch das Video an, das mir danach vorgeschlagen wird. Eine Doku darüber, warum Mädchen in Indien zu teuer sind und man sie deshalb früh töten muss, oder ihnen einfach keinerlei Bildungsweg ermöglichen darf, damit sie ewig dumm bleiben. Verschiedene Frauen erzählen, wie sie ihre Töchter in der Wüste mit Sand erstickten und rechnen aus, wie viel Geld die Familie dadurch gespart hat. Ich denke jetzt an was anderes. Bist du schon wach? Freust du dich über den Schnee, zumindest für mich? „An Halloween hatt' ich ja noch ne Ausrede aber jetzt nicht mehr, nee das geht nicht“ hast du gesagt, als ich dir erzählt habe, dass auf der Lesung die ich besucht habe viele einen schwarzen Fingernagel hatten, worauf hin ich etwas beleidigt die Schultern hochgezogen hab und du hast tröstend gelächelt, als ich vom Bettlaken in dein Gesicht sah.
„Du hast dafür das Lächeln, deswegen hast du ohnehin gewonnen“ wollte ich noch sagen, aber ich wusste nicht wo ich danach hätte hinsehen sollen, deswegen ließ ich es bleiben.
Jetzt ist der schwarze Fingernagel weg und vieles andere irgendwie auch. Meine Motivation, Berlin, die Hälfte meines Gehalts, all meine Fingernägel, meine Orientierung und meine Lieblingssocken kann ich auch nicht mehr finden. Ich denke kurz daran wie es wäre, so klein zu sein, dass ich mich in deine Haare legen kann, oder viel mehr darin einwickeln, sodass ich sicher und geschützt irgendwo an deinem Hinterkopf hänge. Hinter deinem Ohr, in meiner Lieblingshaarsträhne würde ich hängen und alles wäre leicht. Aber das passt dann nicht zu meiner strong independent women Einstellung die ist eh schon im Arsch, weil du immer meine Tiefkühllasagne bezahlst und ich ständig deine Zigaretten rauche.
Irgendwer räumt die Spülmaschine in der Küche aus und beendet meine Fantasien damit.
Ich überlege, was ich machen mag. Neben meinem Bett stapeln sich Büchertürme, ich schubse sie um, um zu sehen, ob ich aufräumen mag. Mag ich aber nicht, deswegen liegen die Bücher jetzt überall. Stattdessen geh ich zu Hofer und spiele Kapitalismus töten. Man nimmt Obst, legt es auf die Waage, aber nicht ganz, hält es nach oben und dann zahlt man nicht so viel, weil man das Gewicht nach dem sich der Preis richtet, verringert. Das hab ich von Johanna gelernt und weil Johanna das schönste Mädchen ist, das ich kenne und sie sogar für die Revolution sterben würde, muss das einfach ein gutes Spiel sein. Das Pärchen neben mir sieht mich fragend an, ich schaue fragend zurück und überlege während ich zwischen dem Jungen und dem Mädchen hin und her sehe, wer wen zuerst verlassen wird. Währenddessen lade ich Äpfel auf die Waage, lasse sie nur leicht aufkommen, halte sie am Stiel nach oben, das Pärchen flüstert sich was zu, ich überlege es mir anders und lasse alles auf der Waage liegen.
Auf dem Weg zurück zur Wohnung fällt mir Schnee auf die Wimpern, der Himmel ist grell-grau und ich kneife meine Augen zusammen. In meinem Briefkasten finde ich einen kleinen Zettel, der mir sagen soll dass mein Paket nicht zugestellt wurde, da niemand zuhause war. Die Trauer ist wohl noch nicht im Stande, Pakete anzunehmen.
Du wachst bestimmt gerade auf, ich stelle mir vor wie man von Außen durch dein Dachfenster sehen kann. Wie sich Schneeflocken darauf sammeln und das Bild von dir immer fragmentierter wird, irgendwann bist du nur noch unscharf zu erkennen durch die Schneeschicht auf deinem Fenster, dann gar nicht mehr.
Unter meinen Schuhen schmilzt lautlos der Schnee.
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