#er war stets bemüht
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#wtf is happening#nie gab es mehr zu tun#christian lindner deutschlands frechster arbeitsloser#besser gar nicht regieren als schlecht zu regieren#ich kann nicht glauben dass ich das schreibe aber:#Ehren-Olaf!#christian lindner#er war stets bemüht#fdp#olaf scholz#german politics#ich hasse christian lindner
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Wenn ich das jetzt wirklich und nachhaltig kommentieren wollte, müßte ich eine Menge dazu schreiben. Das erspare ich uns.
Lest den Artikel aufmerksam (soweit euch das Thema interessiert) und denkt euch euren Teil.
Ein Satz ist besonders bemerkenswert (der letzte):
Ein Untersuchungshaftbefehl gegen Feldmann wurde laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Dortmund 2021 vom Oberlandesgericht Hamm aufgehoben.
Wer seinen persönlichen XY-Moment haben möchte:
Bilder von Steven Feldmann finden sich allein bei Google zu Hunderten. Er war stets um sein Marketing bemüht.
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Der Apfel von Eden
Satoru hatte versucht dagegen anzukämpfen, aber sie war wie der Apfel im Garten Eden.
Schon als er sie das erste Mal gesehen hatte, kam er nicht umhin feststellen zu müssen, was für eine unglaubliche Wirkung sie auf ihn hatte. Und er war nicht der Einzige, der durch sie so beeinträchtigt war. Doch war es bei ihrer Art nicht weiter erstaunlich. Sie war aufopferungsvoll und fürsorglich. Stets darum bemüht, sich um andere zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es ihnen gutging. Sie wollte nie, dass es jemandem, den sie in ihr Herz geschlossen hatte, an irgendetwas mangelte. Doch gleichzeitig, ließ sie sich nicht ausnutzen. Und das war, was er am meisten bewunderte, was ihn in ihren Bann gezogen hatte. Ihre Wärme und gute Art sorgte nicht dafür, dass sie naiv war, ganz im Gegenteil. Sie war in der Lage für sich und ihre Ansichten einzustehen, ließ sich nicht davon abbringen, sich dafür vollständig einzusetzen. Und sie war eine unglaubliche Jujuzistin. In jeder Mission, die sie in ihrer gemeinsamen Zeit bewältigten, wurde er Zeuge davon, wie stark sie war. Nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihr Geist. Sie schaffte es, sich aus jeder noch so brenzligen Situation zu retten. Und wann immer die Mission unter ihrer Leitung stand, gab es nicht einmal Kollateralschäden. Allerdings war Satoru nicht der Einzige, der sofort in ihren Bann gezogen wurde. Sie wickelte jeden weiteren Jujuzisten um den kleinen Finger, dem sie begegnete. Von Yaga, über das Personal, bis hin zu weiteren Lehrern und den anderen Schülern. Bei der geringen Anzahl an Jujuzisten war ihre helfende Hand immer gerngesehen und sie war immer bereit zu unterstützen. Sie war sich nicht zu fein, einfach Haushaltaufgaben zu übernehmen oder Laufdienste zu erledigen. Und wann immer es ihr möglich war, vollständig ausgebildete Jujuzisten irgendwo hinzubegleiten, war sie bereit. Ihre Mitschüler wandten sich immer an sie, wenn sie Hilfe brauchten. Oder sogar dann, wenn sie einfach nur Trost oder ein offenes Ohr, eine Schulter zum Anlehnen brauchten. Sie half mit Hausaufgaben, extra Training oder einer Umarmung, je nachdem, was gerade gebraucht wurde. Und was dafür sorgte, dass Satoru so besessen von ihr war: Sie erwartete nichts für ihre Hilfe. Als er sie in ihrem ersten gemeinsamen Jahr an der Jujutsu Universität kennengelernt hatte, hatte er nicht verstehen können, wie so etwas überhaupt möglich sein konnte. Die Welt, aus der er kam, kannte das Konzept von nicht erwarteter Gegenleistung nicht. In der Welt der Jujutsu Ältestenfamilien bekam man nichts, ohne dafür in irgendeiner Art und Weise zu zahlen, meist mit viel mehr, als das Geleistete wert war. Und als sie dann um die Ecke kam und einfach in sein Leben spazierte, konnte er sie nicht einordnen. Ihre Art war ihm zuwider und gleichzeitig so unglaublich faszinierend, dass man ihn immer dort fand, wo auch sie war. Doch es dauerte nicht lange, und er musste erkennen, dass er nicht der Einzige war, der so fasziniert von ihr war, dass er immer in ihrer Nähe war. Und dieser hatte mehr Glück bei ihr: Suguru Geto. Und so sehr Satoru seinem besten Freund und ihr, seiner besten Freundin ihr Glück gönnte, so schwer fiel es ihm jedoch auch, sich von ihr fernzuhalten. Satoru wusste, dass es verboten war, was er sich teilweise rausnahm und erlaubte oder sich zumindest nicht gehörte, aber er war Satoru Gojo. Und für einen Satoru Gojo gab es keine Verbote. Er war damit groß geworden, machen zu können, was auch immer er wollte. Seine Stärke und unantastbare Macht, ließen ihn über allem stehen. Das Einzige, dass er hatte, dass vielleicht einen kleinen Einfluss auf sein Verhalten hatte, war sein moralischer Kompass. Doch das Problem bei diesem war, dass er schon immer eher auf ‚Grau‘ ausgerichtet war. Aber es reichte zumindest dafür aus, ihm zu sagen, dass es nicht richtig war. Dass Satoru Grenzen überschritt, die er nicht überschreiten sollte. Dass er ein gefährliches Spiel spielte. Dennoch war es ihm nicht möglich, damit aufzuhören. Er wusste, dass das, was er sich in den ersten beiden Jahren ihres gemeinsamen Studiums erlaubte, schon grenzwertig war.
Die fast schon sehnsüchtigen Blicke, die er ihr zuwarf, wann immer sie sich in seiner Nähe bewegte. Er ließ sie nie aus den Augen. Prägte sich mit seinen Sechs Augen jede ihrer Bewegungen ein. Wie sie sich die Haarsträhnen hinter das Ohr strich, wie ihre Augen funkelten, wenn einer ihrer Mitschüler sich bei ihr für ihre Hilfe bedankte und sie das Gefühl hatte, hilfreich zu sein. Oder auch, wie sie sich von Suguru auf seinen Schoß ziehen ließ bereitwillig gegen seine Brust sank und die Arme um seinen Hals schlang. Wie seine Finger ihre ein bisschen zu lang berühren, wenn sie ihm etwas reichte oder wie er die Umarmungen, die sie ihm gab, so lange es ging aufrecht erhielt. Dabei seine Nase in ihren weichen Haaren vergrub und ihren süßen Duft nach Erdbeeren und Vanille tief in sich sog. Seine Arme waren immer fest um sie geschlungen, was sie immer kichern ließ und er wusste mittlerweile auswendig, was sie darauf sagte: „So fest musst du mich nun auch nicht halten. Ich laufe dir ja nicht weg, keine Sorge.“ Über die Jahre waren seine Hände mit jeder Umarmung etwas tiefer gewandert, so dass sie jetzt immer tief auf ihren Rücken ihren Platz hatten, sie teilweise schon auf ihrem Hintern ruhten.
Er erinnert sich an die unzähligen Einzelmissionen, die sie nur zu zweit absolviert hatten. Dabei hatte er nach einer erfolgreichen Mission immer nach ihrer Hand gegriffen und ihre Finger miteinander verschränkt. Und während sie die Geste immer gerne akzeptiert hatte und strahlend zu ihm hoch lächelte und dabei nahezu blind für ihre Umgebung war, bemerkte er die irritierten Blicke, die ihnen die Angestellten und Jujuzisten zu warfen. Doch er hatte nie Schwierigkeiten damit, sie zu ignorieren. Stattdessen erwiderte er ihr Lächeln immer mit einem Streicheln seines Daumens über ihren Handrücken und irgendeinem Gojo-typischen Spruch.
Er erinnert sich an ihre Gespräche nachts, wenn er sich zu ihrem Zimmer schlich und sie aus ihrem Bett zog, um es sich mit ihr auf einer Bank auf dem weitläufigen Anwesen der Universität bequem zu machen. Egal wie müde sie war oder wie tief sie schon geschlafen hatte, sie hatte immer nachgegeben. Ließ sich immer von ihm rausschleifen und tolerierte seine selbstsüchtige Art. Er hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft sie gemeinsam draußen gesessen und geredet hatten. Sie hatte jedes Thema erlaubt, hatte zugehört, wenn er sich seine Sorgen und Gedanken vom Herzen geredet hatte und nicht einmal hatte sie sie ihm Vorwürfe gemacht oder ihn auch nur merkwürdig angesehen. Unabhängig davon, wie verrückt seine Gedanken waren, wie grausam seine Ansichten oder arrogant seine Aussagen waren. Stattdessen hatte sie ihm aufmerksam zu gehört und ab und an ihre Meinung dazu kundgegeben. Was Satoru erstaunte, war dass sie sich nie zurückhielt ihm klar zusagen, wenn sie eine andere Ansicht vertrat als er und er erkannte irgendwann auch, dass er es tatsächlich wertschätzte. Und was er am liebsten von diesen gemeinsamen Nächten in Erinnerung behielt, war die Art, wie sie sich bereitwillig an ihn schmiegte. Sie rutschte unter seinen Arm und ließ sich von ihm halten, während sie ihren Kopf auf seiner Brust ablegte und seinen Erzählungen lauschte. Ihre langen Beine, die sich auf seinen Schoß schoben und wie seine Hände sanft darüber glitten. Sogar im kältesten Winter schlief sie nur in kurzen Shorts und da er ihr nie die Zeit gab, sich etwas überzuwerfen, wenn er sie für diese Nächte holte, konnte er seine Finger über ihre weiche, seidige Haut gleiten lassen. Außerdem bot ihm das immer die perfekte Ausrede, sie auf seinen Schoß zu ziehen und fest zu umschlingen, wenn ihr kalt war und Gänsehaut ihren Körper überzog. Er hat 24/7 das sanfte Seufzen im Ohr, dass ihr immer entwich, wenn er sie so eng an sich zog und seine Körperwärme sie durchdrang. Und er genoss, wie sich ihr kleinerer Körper so an seinen schmiegte. Ihre Arme, die sich dabei fest um seinen Hals schlangen und ihre kleinen, kalten Finger, die ihren Weg in den Kragen seines Oberteils fanden, um sich zu wärmen. Und wann immer ihre Finger sich so vorwitzig trauten ihn zu berühren, ließ auch er seine Hände wandern. Rieben über ihre nackten Arme, um sie etwas zu wärmen, bevor sie sich weiter wagten. Je nach Laune, ließ er sie unter ihr Tanktop wandern oder hinab zu ihren Oberschenkeln. Dort blieben sie für eine Weile ruhig liegen, bevor er sie millimeterweise weitergleiten ließ. Erst bis zum Saum ihrer Shorts, als wolle er das Wasser testen, obwohl er ganz genau wusste, dass sie ihn ließ. Bevor er dann die Fingerspitzen leicht unter den Stoff schob und ihre weiche Haut streichelte. Dabei lauschte er ihrem leisen Atem, der sich leicht beschleunigte. Und so sehr er sich weiter trauen wollte, hielt sein fragwürdiger moralischer Kompass davon ab die letzten Grenzen zu überschreiten. Also genoss er lieber das, was sie ihm schon gestattete, die Grenzen, die er bereits überschritten hatte.
Er erinnerte sich an die Abende, die sie mit Alkohol in seinem Zimmer verbrachten und sich einen Film nach dem anderen anschauten. Umso mehr sie tranken, umso mehr traute er sich, unabhängig davon, ob Suguru da war. Er wusste, das Suguru das Verhältnis zwischen seiner Freundin und Satoru zumindest ein bisschen in Frage stellte und sich Gedanken darüber machte, ob sie nicht zu vertraut miteinander waren und ob er eingreifen sollte. Doch das hinderte Satoru an nichts, zumindest nicht solange, bis Suguru etwas sagte. Also zog er sie bei den Filmabenden zwischen seine Beine, so dass sie mit dem Rücken gegen seine Brust gelehnt dasaß. Schlang die Arme um ihre zierliche Statur und bot ihr immer wieder von der Alkoholflasche an, die er in der Hand hielt. Er wartete immer ein wenig, bis der Film langsam Fahrt aufgenommen hatte, bevor er eine Decke über sie beide zog und nach der Hälfte des Filmes konnte er seine Hände nicht mehr stoppen. Besonders an einen Abend, vor nicht allzu langer Zeit konnte er sich gut erinnern. Sein Kinn hatte seinen Platz auf ihrer Schulter gefunden und irgendwann hatte er begonnen ihr leise Anmerkungen zum Film ins Ohr zu flüstern. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sie leicht schmunzelte, denn Blick aber nie vom Fernseher abwand. Und in dem Moment spürte er ein ehrgeiziges Blitzen tief in seinem Inneren, die Herausforderung sie so weit abzulenken, dass sie den Blick abwandte und ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenkte. Und so begann sein Spiel. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, bis seine Nase ihr weiches Haar streifte. Er atmete ihren Duft tief ein, ließ zu, dass sie seine Sinne vollkommen vernebelte. Langsam wanderte er weiter, strich mit der Nase an ihrer Ohrmuschel entlang hinab, bis zu ihrem Kiefer. Dort hielt er kurz inne, um ihre Reaktion zu erfassen, doch auch jetzt, war ihr Blick auf den Film geheftet. Also ersetzte er die Berührung durch leichte Küsse, die er auf ihrer warmen, zarten Haut verteilte. Er hörte, das leise ruckartige Einatmen und konnte das Grinsen nicht unterdrücken, dass sich auf seine Züge schlich. Seine Lippen wanderten zu ihrem Hals, erkundete ihre warme Haut und versuchte diesen einen Punkt zu finden, der sie zu einer größeren Reaktion zwingen würde. Er spürte das leichte Pochen ihres Herzschlages unter seinen Lippen. Wie es sich beschleunigte und er das Gefühl hatte, dass es dem Flattern der Flügel eines Kolibris Konkurrenz machte. Er konnte nicht anders, als die Haut zwischen seine Lippen zu ziehen, leicht daran zu saugen. Er wusste, dass wenn er ihre Haut nicht bald wieder freigab, er Spuren hinterlassen würde. Aber das leise Seufzen, das fast schon an einem Stöhnen grenzte, dass ihr entwich, sorgten dafür, dass er nicht anders konnte als weiterzumachen. Er war froh, dass die Lautstärke des Fernsehers so weit hochgedreht war, dass Shoko und Suguru die köstlichen leisen Geräusche, die sie machte, nicht hören konnten. Doch er hörte sie. Und sie waren wie eine göttliche Melodie in seinen Ohren. In dem Moment wusste er, dass er sie nie wieder vergessen würde. Sie würden ihn in jedem seiner Träume heimsuchen und in jeder stillen Minute, die er hatte. Während er mit der einen Hand weiterhin die Flasche festhielt, ließ er die andere unter die Decke wandern. Sie hatte eines von Sugurus T-Shirts an und es dauerte nicht lange, bis seine Finger ihren Weg unter das T-Shirt fanden. Seine Fingerspitzen wanderten über die warme Haut ihres Bauches und er genoss die Wärme, die von ihr ausging. In kleinen kreisenden Bewegungen wagte er sich weiter vor und ließ bei seiner Erkundung keinen Millimeter ihrer makellosen Haut aus. Für einen Augenblick ließ er von ihrem Hals ab, wollte ihre Reaktionen genau beobachten, während er sie so erkundete. Quälend langsam wagte er sich weiter. Etwas weiter hinauf, bis seine Fingerspitzen auf Stoff traten. Er ertastete Spitze, die sich über ihre Haut spannte. Für einen Augenblick hielt er inne, musterte ihr schönes Gesicht. Die leichte Röte, die sich auf ihren Wangen abzeichnete und wie ihr Mund einen spaltweit geöffnet war. Obwohl ihr Blick weiterhin ausschließlich auf den Fernseher gerichtet war, konnte er im flackernden Licht erkennen, wie glasig ihre Augen tatsächlich waren. Dass sie gar nicht so ungerührt von seinen Berührungen war und es wahrscheinlich nicht mehr viel brauchte, bis sie ihm endlich den Blick zuwandte und ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte. Und er war gespannt, was dann passieren würde. Vorsichtig stupste er mit den Fingerspitzen gegen den Bund des Bustier, dass sie trug. Noch reagierte sie nicht, also fasste er es als Einladung auf. Er wanderte zum Tal zwischen ihren Brüsten, streichelte dort ihre weiche Haut. Er nahm es als seinen Ausgangspunkt. Wanderte von dort weiter nach oben zum Kragen ihres Oberteils, nach unten oder auch zur Seite, die Ränder ihrer Unterwäsche als Grenze für seine Erkundungen. Doch es reichte nicht. Es reichte nicht aus, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Also wagte er sich weiter. Seine Finger schoben sich frech unter den Stoff und schon im nächsten Augenblick hatte er ihren Nippel zwischen seinem Zeige- und Mittelfinger und kniff leicht hinein. Das Geräusch, dass ihr daraufhin entwich, brannte sich in jede Faser seines Daseins ein. Es klang fast schon pornografisch und er hatte kurz Sorge, dass die anderen beiden etwas gehört hatten. Aber mit einem kurzen Blick zur Seite, stellte er fest, dass sie schon selig vor sich hinschlummerten. Also konzentrierte er sich wieder völlig auf die junge Frau in seinen Armen. Seine Lippen fanden ihren Weg wieder zu ihrem Hals, während seine Hand sich noch ein wenig weiterschob und ihre Brust vollständig umfasste. Und diesmal entwich nicht nur ihr ein Stöhnen, sondern auch ihm und er konnte auch nicht mehr unterdrücken, dass sein Blut in südlichere Regionen wanderte. Ruckartig wandte sich ihm ihr Gesicht zu und sie betrachtete ihn aus ihren großen, glitzernden Augen. Ihr Atem ging etwas schneller und er spürte, wie er sanft über sein Gesicht strich. Er erwiderte ihren intensiven Blick und versuchte zu entziffern, was in ihrem Kopf vor ging. „Satoru“ hauchte sie leise, wollte noch irgendetwas hinzufügen, doch er kam ihr zuvor. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Züge, bevor er etwas erwiderte: „Ich weiß…“ Er wusste, dass sie ihm sagen wollte, dass er damit zu weit ging, dass er sich eine Freiheit herausnahm, die sie ihm nicht gewähren konnte. Und er wusste auch, dass sie damit recht hatte. Dennoch wagte er es, dass letzte bisschen Abstand zu überwinden und ihr einen Kuss auf den Mundwinkel zu geben. Dann lehnte er sich wieder in die Polster des Sofas zurück und zog seine Hand zumindest so weit zurück, dass sie nur noch auf ihrem Bauch lag. Einen Augenblick lang blieb sie noch so aufrecht sitzen und betrachtete ihn, bevor auch sie sich mit einem schweren Ausatmen gegen ihn zurücklehnte und den Film zu Ende schauten.
Doch was er sich an diesen einem Abend erlaubte, war unumkehrbar und so falsch, dass er genau wusste, dass ein Platz mit seinem Namen in der Hölle auf ihn wartete.
Sie hatten eine äußerst wichtige und schwierige Mission erfolgreich hinter sich gebracht und wollten sich einmal einen spaßigen Abend erlauben. Also hatten sie zunächst ein bisschen zusammen in Sugurus Zimmer vorgeglüht, bevor sie dann alle gemeinsam in die Stadt reingefahren waren. Zunächst wanderten sie durch ein paar nahegelegenen Bars, tranken in jeder ein paar Runden Shots, bevor sie ihr Endziel erreichten: Alhambra, ein recht neu eröffneter Club, von dem zurzeit jeder sprach. Es war im Regelfall äußerst schwierig hineinzukommen, aber Satoru hatte es ihnen möglich gemacht und sie auf die Gästeliste bekommen. Sie hatten sich alle richtig herausgeputzt, wollten sie sich doch möglichst gut in den Schwarm der anderen feierwütigen Menschen einfügen. Die beiden Jungs trugen bequeme Stoffhosen und hatten sich dazu für Hemden entschieden. Suguru für ein schwarzes, Satoru dagegen für ein weißes. Shoko und Y/N dagegen hatten sich jeweils in die kürzesten Kleider geschmissen, die sie in ihren Kleiderschränken gefunden hatten. Voller Euphorie betraten sie den Club und Y/N spürte, wie die Bässe der lauten Musik durch ihren Körper flossen. Sie liebte das Gefühl und konnte nicht anders, als sich grinsend von der Musik tiefer in die Masse der Menschen ziehen zu lassen. Satoru beobachtete sie fasziniert dabei, wie sie sich lachend umdrehte und ihre Freunde auffordernd betrachtete. Während sie sich tiefer in das Getümmel einsaugen ließ, streckte sie den Arm nach ihnen aus. Forderte sie dazu auf, ihr Gesellschaft zu leisten, auch wenn sie die Antwort ihrer Freunde eigentlich kannte. Shoko und Suguru waren keine Menschen für die Tanzfläche. Sie zogen sich lieber an die Bar zurück, genossen die laute Musik, die über sie hinweg wehte mit einem überteuerten Drink, um den bereits vorhandenen Pegel zu halten. Beobachteten dabei die Menge an tanzenden Leuten und das reichte ihnen bereits für eine gute und erfüllende Cluberfahrung. Aber Y/N war anders. Sie musste sich vollkommen von der Musik einnehmen lassen und liebte es sich zwischen den ganzen schwitzenden Körpern der anderen tanzenden Menschen zu den Liedern zu bewegen. Satoru dagegen, ließ sich manchmal von ihr mitreißen, manchmal blieb er aber auch lieber bei seinen ruhigeren Freunden. Doch an jenem Abend schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und er ergriff die ausgestreckte Hand. Ihr Strahlen wurde noch größer und sie zog ihn näher an sich heran, während sie ihren beiden anderen Freunden über seine Schulter hinweg zuwinkte. Sobald sie es weiter in die Mitte der Tanzfläche geschafft hatten, gab sie seine Hand frei und beide gaben sie sich der Musik und dem durch den Alkohol verursachten Hochgefühl hin. Sie wusste nicht, wie lange sie schon am Tanzen war, bevor sie nach Satoru Ausschau hielt. Sie hatte Durst und wollte sich mit ihm zu den anderen beiden an die Bar durchschlagen. Sie fand ihn nicht weit von sich entfernt. Er tanzte mit einer Frau, doch wie sie feststellen musste, war sein Blick, obwohl er sich den wiegenden Bewegungen der anderen Frau anpasste und den Arm um sie geschlungen hatte, immer nur auf Y/N gerichtet. Sie lächelte ihn an und deutete dann mit der Hand auf ihren Hals, in der Hoffnung, dass er verstehen würde, dass sie Durst hatte. Keinen Augenblick später hatte er sich von der Frau gelöst und hatte sich durch die Menge zu ihr durchgeboxt. Seine Wangen waren leicht gerötet und sie konnte sehen, dass der Schweiß leicht an seinem Hals hinabperlte und sich den Weg in sein Hemd suchte. Schon bevor sie in die Stadt gefahren waren, hatte er die oberen beiden Knöpfe offengelassen, doch jetzt hatte er es noch weiter aufgeknöpft und sie konnte seine helle Brust darunter aufblitzen sehen. Er beugte sich leicht zu ihr hinunter, um besser mit ihr sprechen zu können und bereitwillig reckte sie ihm sich entgegen. Ihre Hände fanden ihren Weg auf seine Brust, stützte sich an ihm ab, um auf ihren Zehenspitzen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Sein Arm schlang sich dabei bereitwillig um ihre Taille, um sie weiter zu stützten. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr, während er versuchte die Musik zu übertönen: „Lass uns die anderen beiden suchen, ich habe noch eine Überraschung für euch.“ Strahlend nickte sie und griff sich die Hand, die auf ihrer Taille lag, um ihn hinter sich her durch die Menge zu ziehen.
Sie fanden Shoko und Suguru ohne Probleme. Wie sie es erwartet hatten, saßen sie an der Bar und unterhielten sich, während Suguru jedem Kerl finstere Blicke zu warf, der sich ihnen näherte. Shoko hatte nie Gefallen daran gefunden, von betrunkenen Männern wahllos angesprochen zu werden, und weil Suguru ein guter Freund war, erdolchte er mehr als nur bereit jeden Mann, der auch nur auf die Idee kam, sich ihnen zu nähern, mit seinen Blicken. Er war es auch, der die beiden anderen als Erster entdeckte. Er erwiderte das Lächeln, dass ihm seine Freundin schenkte und öffnete bereitwillig seine Arme, als sie ihn erreichte und sich an ihn schmiegte. „Willst du was trinken?“ fragte er sie und hielt ihr im selben Moment sein Glas hin, damit sie an seinem Getränk nippen konnte. Bereitwillig nahm sie das Glas entgegen und sobald sie den Strohhalm zwischen den Lippen hatte, wandte sie sich auffordernd Satoru zu. Dieser grinste sie für einen Moment an, bevor er den Arm um Shoko legte und seinen drei Freunden seine Überraschung präsentierte. „Bevor wir eine weitere Runde bestellen: Kommt mit, ich habe uns eine Lounge gebucht.“ Er konnte genau beobachten, wie sich zuerst Fassungslosigkeit auf die Gesichtszüge seiner Freunde schlich, bevor diese unendlicher Begeisterung wich. Ehe er es sich versah, hatte sich Y/N von ihrem Freund gelöst und war dem weiß-silberhaarigen Mann um den Hals gefallen. Nur zu gerne ließ er sich die begeisterte Umarmung gefallen und schlang seinerseits seine Arme um ihre zierliche Taille. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Shoko den letzten Rest ihres Cocktails in einem Zug leerte und das leere Glas daraufhin auf den Bartresen knallte. „Also gut, worauf warten wir noch?“ rief sie über den Lärm des Clubs hinweg und hüpfte von dem Hocker, auf dem sie eben noch gesessen hatte. Also schnappte er sich Y/Ns Hand, die noch immer um seinen Hals geklammert war und zog sie hinter sich her und wieder in das Getümmel der tanzenden Menschen hinein. Y/N wiederrum hatte sich Shokos Arm gegriffen, um sie in der Menschenmasse nicht zu verlieren und mit einem Blick über ihre Schulter erkannte sie, dass diese sich Sugurus Hand geschnappt hatte. In einer vierer Kette durchquerten sie das Meer an Menschen, wobei ihnen Satorus Fähigkeit dabei einen erheblichen Vorteil bot und sie nur dem Weg folgen mussten, den er in die Menge pflügte.
Er führte sie auf die gegenüberliegende Seite des Clubs zu und dort zu einer Treppe, die sie zuvor nicht gesehen hatte. Ein Mann, der neben der Treppe stand, musterte Satoru für einen Moment, dann zog er die Absperrung zur Seite und ließ sie hinauf. Oben angekommen, wurde sie von einer jungen Frau in Empfang genommen. Ein breites Lächeln auf den Zügen, begrüßte sie die vier Freunde. „Ah Herr Gojo, schön sie hier bei uns begrüßen zu dürfen. Wenn sie mir bitte folgen mögen, führe ich sie jetzt zu ihrer Lounge.“ Der Angesprochene schenkte ihr ein leichtes Lächeln, bevor er kurz nickte und ihr mit dem Winken seiner Hand bedeutete, ihnen den Weg zu weisen. Sie liefen den dunklen Gang entlang, der von ein paar wenigen Türen gesäumt war, bevor sie vor der Letzten innehielten und die Dame die Tür für die öffnete. „Ihre Kellnerin wird auch gleich bei Ihnen sein“ und damit verabschiedete sie sich von der Freundesgruppe und ließ sie allein. Bei der Lounge handelte es sich um einen größeren Raum, der mit einigen Sofas und Sesseln besetzt war, die sich alle um mehrere niedrige Tische sammelten und bestimmt 20 Leuten genug Platz boten, einen Abend im Alhambra zu genießen. Es gab eine eigene kleine Bar, an der die Kellnerin wohl die Getränke für die Feiernden zubereiten würde. Und auf der gegenüberliegenden Seite von der Tür, befand sich eine große Glasfront und sobald Y/N sich ihr näherte, erkannte sie, dass sie von hier aus den perfekten Blick auf die Tanzfläche hatte. Die Musik, die den ganzen Club beschallte, konnte man auch in der Lounge hören, war aber so weit gedämmt, dass man sich ohne Probleme unterhalten konnte. Sie hatte so viele Fragen an Satoru, aber das Einzige, das aus ihrem Mund herauskam, war: „Das ist einfach unglaublich Satoru!“ Der Angesprochene grinste breit und ließ sich auf eines der Sofas plumpsen. „Warte ab, bis unsere Kellnerin kommt und uns alles zum Trinken macht, worauf wir Lust haben.“ Pure Begeisterung zeichnete sich auf den Gesichtern seiner drei Freunde ab und er konnte nicht anders, als sich selbstzufrieden in die Polster des Sofas zurückzulehnen. Er beobachtete, wie die beiden Mädels die Lounge noch weiter inspizierten und spürte zugleich, wie das Sofa neben ihm etwas absackte. Sein bester Freund hatte neben ihm Platz genommen und er konnte sehen, wie sich ein seltenes, zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnete. Er wollte etwas sagen, wurde aber durch das Öffnen der Türe unterbrochen. Eine Frau, etwa in ihrem Alter, gekleidet in dunklen Stoffhosen und einer hellen Bluse, betrat die Lounge. Sie stellte sich ihnen als Kiyoko vor und nahm dann ihren Platz hinter der Bar ein. Die nächsten beiden Stunden verbrachten die vier Freunde damit, sich miteinander zu unterhalten und die ganzen Drinks, die ihnen Kiyoko mischte zu vernichten. Y/N spürte den Alkohol. Fühlte, wie schwer und etwas taub sich ihre Zunge anfühlte und dass ihr Hirn länger brauchte zu verarbeiten, was sie sah, als ihre Augen. Sie wusste, dass sie es langsamer angehen sollte, aber es war das erste Mal seit langer Zeit, dass sie mal wieder so mit ihren Freunden unterwegs war. Sie saß auf Sugurus Schoß und kicherte über irgendeinen Witz, den dieser gemacht hatte und konnte nicht anders, als diesen Moment zu genießen, auch wenn sie sich sicher war, dass sie zumindest die Mengen an Alkohol bereuen würde, als sie den nächsten Cocktail von Kiyoko annahm. Begeistert stieß sie mit ihren Freunden an, dass dabei etwas von dem Drink überschwappte und ihre Finger entlanglief, störte sie nicht. Sie wechselte das Glas nur in die andere Hand und begann die Tropfen von ihren Fingern zu lecken. Was sie dabei nicht bemerkte, war der hungrige Blick Satorus, der jeder Bewegung ihrer kleinen, weichen rosanen Zunge folgte. Sie leerte ihren Cocktail in nur wenigen Minuten und wandte sich dann mit großen Augen ihrem Freund zu: „Ich will tanzen gehen! Komm und tanz ein bisschen mit mir Su!“ Ihr Freund seufzte nur schwer. Ihm fiel es immer schon schwer, seiner Freundin etwas abzuschlagen und in seinem eindeutig betrunkenen Zustand, war dass nur noch umso schwieriger, aber er wusste auch, dass er seine Grenzen erreicht hatte. „Sorry Baby, aber ich bin total raus. Ich denke es ist eher Zeit, zurück zur Uni zu fahren.“ Er sah, wie sich ihre Unterkippe leicht vorschob und fragte sich leise, wie es überhaupt sein konnte, dass das Fliegengewicht, dass seine Freundin nun mal war überhaupt noch munter war. Er seufzte schwer. War schon kurz davor, doch noch nachzugeben, obwohl er schon so fertig war. Doch zu seinem Glück, sprang sein bester Freund ein. „Ich geh mit dir tanzen Y/N, unser armer Suguru muss sich ein wenig erholen nach der anstrengenden Mission.“ Satoru konnte beobachten, wie das leichte Schmollen einem strahlenden Lächeln wich und auch, wie sein bester Freund ihm ein dankbares Lächeln schenkte. Im nächsten Moment schlangen sich ihre Arme fest um seinen Hals. „Dann geht ihr zwei Mal schön tanzen, ich schnapp mir Shoko und gehe mit ihr heim. Die Arme ist auch schon total am Ende.“ Mit einem kurzen Blick zu ihr rüber, konnten sie feststellen, dass sie sich am andere Ende des Sofas zusammengerollt hatte und zumindest vor sich hindöste. In einer Hand hielt sie noch den angefangenen Cocktail. Y/N konnte das leise Kichern nicht unterdrücken, bevor sie sich leicht von Sugurus Schoß aufrichtete und über Satorus Schulter hinweg zu dem schlafenden Mädchen vorbeugte und ihr über die Haare strich. Dann wandte sie sich wieder ihrem Freund zu. „Pass gut auf sie auf Su“ murmelte sie und presste mehrere Küssen auf seine Lippen, die dieser nur allzu gern erwiderte. Sie verabschiedeten sich voneinander und Y/N beobachtete durch die große Glasfront, wie sich Suguru mit Shoko auf seinen Armen einen Weg zur Seitentür bahnte. Sie hörte, wie Satoru sich für einen Moment mit der Kellnerin unterhielt, hatte ihre Sinne aber nicht mehr so weit unter Kontrolle, um mitzubekommen, was genau er ihr sagte.
Nur wenig später tauchte er neben ihr auf, mehrere Shots in den Händen. Er hatte dieses Grinsen im Gesicht, dass so unglaublich typisch für ihn war und sie konnte nicht anders, als es strahlend zu erwidern. „Also gut Y/N! Lass uns die noch schnell vernichten und dann stürmen wir die Tanzfläche.“ Sie lachte leise und nahm sich das erste Glas aus seinen Händen. Sie ließ es leicht gegen seines Stoßen, bevor sie es an die Lippen ansetzte, den Kopf in den Nacken legte und den Alkohol bereitwillig ihre Kehle hinuntergleiten ließ. Noch zwei weitere Mal tat sie das, bevor sie die leeren Gläser schnell abstellten. Satoru griff sich ihre Hand, verschränkte seine Finger mit ihren und zog sie dann hinter sich her aus der Lounge raus und runter auf die Tanzfläche. Sie ließen sich von der Menge verschlingen. Immer dicht beieinander. Y/N spürte, wie der Bass ihren ganzen Körper durchlief, wie er ihre Knochen zum Vibrieren brachte und sie liebte es. Sie dachte nicht weiter nach, sondern ließ sich einzig und allein von der Musik, die sie erfüllte, leiten. Sie hatte das Gefühl, es bis in ihre Fingerspitzen kribbeln zu fühlen und genoss es. Es dauerte nicht lang, dass sie Finger an ihrer Taille spürte und die vertraute Energie zeigte ihr genau, wer sich da hinter ihr befand und seine Bewegungen an ihre anpasste. Sie ließ zu, dass er sie enger an sich zog und den Arm vollständig um sie schlang. Sie ließ ihre Hand über seinen Arm gleiten, strich dabei sanft über seine weiche Haut, die er durch die hochgekrempelten Ärmel freigelegt hatte. Sie erreichte seine Hand und verschränkte ihre Finger mit den seinen. Ihren anderen Arm dagegen streckte sie nach oben aus, um ihre Hand um seinen Nacken zu schlingen und die Finger in sein weiches Haar zu krallen. Satoru konnte das Grinsen nicht unterdrücken. Es wirkte fast schon triumphierend, wie er über den Rand seiner Sonnenbrille die anderen Männer musterte, die fast schon hungrig beobachteten, wie sich ihre Hüften wiegend im Takt zur Musik bewegten. Doch er war derjenige, der ihre Bewegungen spürte. Spürte, wie ihre Hüften kreisten und konnte das euphorische Gefühl, dass sein Blut zum Pumpen brachte, nicht unterdrücken. Er passte sich ihren Bewegungen an, beobachtete sie dabei, wie sie sich nur allzu gerne gegen ihn drückte und mit ihm tanzte. Seine langen, schlanken Finger begannen ihren eigenen Tanz zu tanzen. Fanden ihren Weg von ihrem Arm um seinen Hals immer weiter hinab. Er ließ sie über ihre Schulter gleiten, bis vor zu ihrem Schlüsselbein und sah dabei zu, wie sie ihre Augen langsam schloss und ihren Kopf in den Nacken legte und dabei gegen seine Schulter fallen ließ. Er wusste, dass er sein Glück gerade schon wieder ziemlich herausforderte.
Doch er erinnerte sich zu gut an ein Gespräch, dass er vor einigen Monaten mit Suguru geführt hatte. Sie hatten gemeinsam etwas getrunken, bevor Suguru aus einer kleinen Kiste unter seinem Bett zwei Joints holte und einen davon Satoru reichte. Er ließ sich nicht zweimal darum bitten. Beide lehnten sie sich entspannt in das Sofapolster zurück und während sie immer wieder einen Zug nahmen und der Rauch ihnen in Kringeln entwich, hörte er Suguru nur allzu gern zu, wenn er von seiner reizenden Freundin erzählte. Er hatte ihm anvertraut, dass es mit ihr immer Spaß machte. Aber wann immer sie etwas zu viel getrunken hatte, war sie zu allem bereit. Egal, was Suguru seiner Freundin dann vorgeschlagen hatte, sie war immer dafür bereit. Willig genug, ihm jeden Wunsch zu erfüllen und kannte dabei keine Hemmungen. Und so sehr Satoru sich auch bemüht hatte, nicht zu sehr darüber nachzudenken, er hatte in den langen, einsamen Nächten in seinem Schlafzimmer einfach nicht verhindern können, dass seine Gedanken zu ihr wanderten. Zur Freundin seines besten Freundes, ihrem unglaublichen Körper und dem Wissen, dass sie zügellos war. Und seitdem hatte er immer wieder darauf gelauert, dass sich ihm vielleicht eine Möglichkeit eröffnete, ein Teil davon zu sein.
Seine Finger wagten sich weiter vor. Er fuhr federleicht über die Rundung ihrer Brust, bevor er kurz neckend ihren Nippel umkreiste, der sich durch den dünnen Stoff ihres Kleides abzeichnete. Unbewusst drückte sie ihren Rücken durch, und ein Seufzen war das einzige Geräusch, dass ihr entwich. Er spürte, wie sie sich kurz versteifte. Versichernd drückte er leicht ihre Taille, versuchte damit gleichzeitig ihr zu zeigen, dass es in Ordnung war, sie aber auch dazu anzutreiben, mehr zu tun. „Schon in Ordnung Baby“ murmelte er ihr ins Ohr und während seine Hand etwas weiter hinab wanderte und nun ihren Bauchnabel umkreiste, spürte er, wie sie sich wieder entspannte. Seine Lippen machten sich an ihrem Hals zu schaffen. Er presste hauchzarte Küsse auf ihre erhitzte Haut und als sie bereitwillig ihren Kopf etwas zur Seite neigte, um ihm mehr Platz zu machen, ließ er seine Zunge an ihrer Pulsschlagader entlang gleiten. Er spürte den Schauer, der ihren Körper deswegen überfiel, unabhängig von der unglaublichen Hitze, die im ganzen Club herrschte. Seine Hand wanderte noch etwas weiter hinab, diesmal um ihre Hüfte zu packen und sie etwas zurück und damit gegen seinen Körper zu ziehen. Er hielt sich dort nicht lange auf, fand es viel interessanter mit seinen Fingern den Saum ihres engen Kleides zu befühlen. Die Spitze angenehm unter seiner Haut. Für einen kurzen Moment streichelte er die weiche Haut ihres Oberschenkels, ließ die Finger auf dessen Innenseite gleiten. Dann zog er die Hand zurück und wirbelte sie zu sich herum.
Aus großen, glasigen Augen starrte sie zu ihm hinauf. Er konnte erkennen, dass der Alkohol alles etwas trüber für sie hatte werden lassen, dennoch konnte er das Funkeln darin sehen. Sie zögerte keinen Augenblick, um ihre Hände an seiner Brust hinauf gleiten zu lassen und sie dann hinter seinem Nacken zu verschränken. Die hohen Schuhe, die sie heute trug, waren dafür ein eindeutiger Vorteil. Er ließ zu, dass sie sich an ihn drängte und umschlang sie nun seinerseits wieder. Seine Finger rieben sanft über ihren unteren Rücken, knapp oberhalb ihres Hinterns. Satorus Oberschenkel fand seinen Weg zwischen ihre Beine, drückte sich ihr entgegen. Der Saum ihres Kleides rutschte weiter hinauf, während sein Muskel gegen sie rieb. Als ihr ein leises Stöhnen entwich, schob sich ihr seine Hüften entgegen, wodurch sie seine Erektion hart an ihrer Hüfte spürte. „Spürst du das?“ murmelte er ihr leise ins Ohr, „Siehst so unfassbar heiß in diesem Kleid aus. Bedeckt ja kaum etwas…Als würdest du geradezu darum betteln über den Bartresen gebeugt und vor allen hier Anwesenden gefickt zu werden.“ Sie konnte das heisere Keuchen nicht unterdrückten, während er ihren Körper im Takt zur Musik bewegte und über seinen muskulösen Oberschenkel zog. Die Reibung gab ihr nur geringfügige Stimulation, doch reichte es aus, dass sie das Material seiner Hose durchnässte. Ihre halbgeschlossenen Lider sorgten dafür, dass er nicht damit aufhören konnte sie gegen seinen Körper zu bewegen. Konnte nicht aufhören, in den himmlischen Geräuschen, die ihren Lippen entwichen zu baden und sich, obwohl es moralisch so verwerflich war, wie ein Gott zu fühlen. Seine Lippen fanden ihren Weg zu ihren Ohr, wo er sachte an ihrem Ohrläppchen knabberte und ihr weiter Dinge zuflüsterte. Von den Dingen, die sie mit ihm anstellte, wann immer er sie sah. Aber auch von den Dingen, die er nur zu gerne mit ihr machen wollte. Und das Einzige, dass ihr alkoholvernebeltes Hirn zustande brachte, waren zustimmende leise Geräusche und seinen Bewegungen entgegenzukommen, während ihre Finger sich in sein weiches Haar krallten. Seine linke Hand löste sich von ihr, bevor er sie einen Augenblick später in ihren Nacken schob und ihren Kopf so zu sich drehte, dass er sie ansehen konnte. Er erkannte, wie hektisch sich ihre Brust hob und sie den Atem durch den Mund ausstieß. Wie gerötet ihre Wangen waren, auch wenn er nicht sagen konnte, ob es an der Hitze im Club lag oder an dem, was sie hier taten. Ruckartig zog er ihren Kopf zu sich heran, presste seine Lippen gierig auf die ihren. Und er konnte es nicht glauben, als sie den Kuss bereitwillig erwiderte. Er fühlte sich, als wäre er im siebten Himmel. Ihre Lippen waren weich auf den seinen, und sie gewährte ihm ohne zu Zögern Einlass, als er sachte mit der Zunge gegen ihre Unterlippe stupste. Er konnte nicht fassen, dass sie tatsächlich hier in seinen Armen war. Dass sie sich so gierig gegen ihn presste und seine Küsse mit genauso viel Leidenschaft erwiderte, wie er sie ihr entgegenbrachte. Sie lösten sich erst dann wieder voneinander, als ihnen die Luft ausging. Seine Augen glitten langsam über ihre Gesichtszüge, blieben an ihren geschwollenen, mittlerweile fast schon roten Lippen hängen und er konnte nicht anders, als sie noch einmal zu küssen. Dann löste er sich von ihr, nahm sich ihre Hand und zog sie hinter sich her und wieder zu der Lounge zu. Das leise Jammern, dass ihr entwich als er sich von ihr löste, blieb nicht unbemerkt.
Kaum, dass er die Tür zur Lounge hinter ihr geschlossen hatte, lagen seine Lippen wieder auf den ihren und er hatte sie mit dem Rücken gegen die Tür gedrückt. Ein leises Keuchen entwich ihr, als die Luft aus ihren Lungen gepresst wurde, doch es hinderte sie nicht daran, sich ihm begierig entgegenstrecken. Ihre Finger fanden ihren Weg zu seiner Brust und der Knopfleiste seines Hemdes. Und während sie hektisch versuchte, die Knöpfe zu öffnen, ließ er seine Lippen ihren Kiefer entlang und an ihrem Hals hinabwandern. Als sie es endlich schaffte, sein Hemd zu öffnen, schob sie es ihm über die Schultern und er löste sich für einen kurzen Augenblick, um es abzuschütteln und auf den Boden gleiten zu lassen. Es hatte noch nicht mal den Boden erreicht, da hatte er sie schon wieder umschlungen und seine Lippen auf ihre gepresst. Seine Hände wanderten hektisch an ihrem Körper hinab. Einen Arm schlang er um ihre Taille, mit der anderen Hand umfasste er ihren Oberschenkel und hob sie hoch. Bereitwillig schlang sie ihre Beine um seine schmale Taille, um nicht runterzurutschen und überkreuzte ihre Füße auf Knöchelhöhe. Sobald er wusste, dass sie sich selbst hielt, wanderten seine Arme wieder über ihren Körper. Blind tastete er nach dem Stoff ihres Kleides und als er auf die Träger stieß, schob er sie eilig an ihren Armen hinunter und half ihr dabei, ihren Oberkörper von dem Stoff zu befreien. Für einen Moment nahm er sich die Zeit ihre Brust zu betrachten und er fühlte sie wieder wie ein junger Teenager, der gerade das erste Mal Brüste sah. „Shit, du hast hervorragende Brüste“ keuchte er leise, bevor er sie in seinen Armen etwas weiter hochschob und es schaffte, ihren rechten Nippel mit den Lippen zu umschließen. Kaum, dass sie seine weiche Zunge auf sich spürte, konnte sie das leise Stöhnen nicht unterdrücken. Ihr Kopf fiel leicht nach hinten, doch der Schmerz, der entstand, als sie sich an der schweren Metalltür stieß, ging in der puren Lust, die sie vereinnahmt hatte, unbemerkt unter. Satoru verlor keine Zeit, presste seine deutlich spürbare Erregung gegen ihre Mitte. Die Berührung ließ elektrische Impulse durch ihren Körper schießen und sie versuchte ihn noch näher an sich zu ziehen. Er wechselte zu ihrem anderen Nippel und liebkoste diesen nun ebenso ausführlich, ließ seine Zunge dagegen schnalzen, bevor er leicht daran saugte und seine Zähne vorsichtig gegen die empfindliche Haut kratzte und das Spiel wieder von vorne begann. Sie streckte ihre Rücken durch, bog sich seinen Berührungen förmlich entgegen und gleichzeitig versuchte sie ihn mit dem festen Griff in seinen Haaren nah bei sich zu behalten. Dennoch schaffte er es, sich von ihr zu lösen. Und während sie das leise Wimmern nicht unterdrücken konnte, beobachtete er sie aus halbgesenkten Lidern. „So begierig“ zog er sie leise auf, seine Hand glitt währenddessen zwischen ihren Körpern hinab. Nur wenige Sekunden später fand seine Hand ihren Weg unter den Saum ihres Kleides und an ihrem Oberschenkel hinauf, bis sich seine Finger auch einen Weg unter ihren Slip bahnten. Satorus Finger glitten durch ihre Schamlippen, nur um sie vollkommen benetzt von ihren Flüssigkeiten vorzufinden, während sie sich ihm wieder entgegenbog. Er konnte das selbstsichere Grinsen, dass sich auf das Gesicht schlich, während er sie so betrachtete und wusste, dass alleine er dafür verantwortlich war, nicht unterdrücken. Und es wurde nur größer, als er beobachten konnte, wie sich ihre Brust hektisch hob und senkte, die Lippen ein wenig geöffnet und das leise „Bitte“, dass ihr entwich hörte. „Sieh dich doch bloß an“ murmelte er, „ich habe noch nicht mal richtig angefangen und schön bettelst du mich an.“ Ein leises, aber tiefes Lachen entwich ihm. Bevor sie irgendwie reagieren konnte, hatte er einen Finger in sie geschoben. Ein heiseres Stöhnen entwich ihr und ihr Griff in seinen weichen Haaren wurde fester. Sein Ego wuchs mit jeder Reaktion, die er ihr entlocken konnte. Seine Obsession mit ihr wurde dadurch gesättigt, doch gleichzeitig stieg sie ins Unermessliche an und er wusste nicht, ob er jemals damit aufhören konnte, mehr von ihren Geräuschen hören zu wollen. Sie spürte einen weiteren Finger an ihrem Eingang und nur kurze Zeit später, pumpte Satoru sie in einem langsamen Rhythmus in sie. Sein Daumen fand seinen Platz auf ihrem Kitzler. Spielte langsam und mit einem leichten Druck mit ihr. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Hüften begannen sich seinen Bewegungen entgegenzustrecken. Versuchten, seine Finger tiefer in sich zu bekommen. Sie wusste, dass wenn er nur noch für eine kurze Zeit weiter machen würde, sie ihren Höhepunkt erreichen würde. Und er schien es zu merken, schien zu erahnen, wie nah sie schon war. Er erhöhte den Druck seines Daumens noch ein wenig, bevor er den Winkel seines Handgelenks etwas anpasste und die Geschwindigkeit seiner Bewegungen zunahm. Durch die veränderte Position rieb er auf geradezu köstlicher Weise an ihren empfindlichen Wänden. Sie spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog, Satorus brennenden Blick auf ihrem Gesicht und hörte das Rauschen ihres eigenen Blutes in ihren Ohren. Dann brachen die Wellen ihres Höhepunktes über ihr ein und mit Satorus Namen auf ihren Lippen ließ sie ihn über sich hinwegspülen. Noch während sie versuchte ihren hektischen Atem zu beruhigen, spürte sie, wie er die Finger aus ihr hinauszog und aus ihren halbgeöffneten Lidern könnte sie sehen, wie er seine Finger an seine Lippen führte und sein Zunge vorwitzig ihre Flüssigkeiten ableckte. Sie konnte nicht erklären, was das zufriedene Brummen aus den Tiefen seiner Brust mit ihr anstellte, aber ihre Hüften entwickelten ein Eigenleben. Sie zuckten vor und als sie gegen seine Erektion stieß, konnten sie beide das Stöhnen nicht unterdrücken. Satorus Arme schlangen sich erneut um sie.
Mit ihr in seinen Armen, wandte er sich in der Lounge um und ließ sie kurz darauf auf einem der Sofas ab. Sie beobachtete ihn dabei, wie er hektisch seine Hose abstreifte, ebenso die Boxershorts und dann mit wenigen Schritten wieder über ihr stand. Sanft ließ er seine Hände an ihren Beinen hinaufgleiten, bevor seine Finger sich in ihren Slip einhackten und ihr auszogen. Dann schob er sich zwischen ihre Beine. Einen Augenblick lang musterte er sie, wie sie unter ihm lag. Ihre Wangen glühten förmlich, ihre Lippen noch immer angeschwollen und ihre Haare waren ein wenig zerzaust. In ihren Augen lag ein hungriger Ausdruck und für einen Moment fragte er sich, ob er das wirklich tun sollte. Ob er diese letzte Grenze einreißen sollte.
Alles Bisherige könnte er noch irgendwie rechtfertigen und war sich dabei sogar sicher, dass Suguru es ihm verzeihen würde, aber wenn er jetzt weitergehen würde, war er sich dabei nicht mehr so sicher. Doch in ihm schrie alles, dass er es tun sollte. Dass er sie endlich als Sein beanspruchen sollte. Und er konnte diesen Trieb nicht mehr weiter unterdrücken. Nicht, wenn sie so unter ihm lag. Ihr Bein um seine Hüfte geschlungen, versuchte sie jetzt ihn näher an sich heranzuziehen. Ihn endlich dort zu haben, wo sie ihn sich schon die ganze Zeit gewünscht hatte. Sie beobachtete ihn dabei, wie er sein Glied fest umschloss und ein paar Mal in seine Faust stieß. Völlig unterbewusst, glitt ihre Zunge über ihre Lippe, während sie beobachtete, wie ein paar Tropfen aus seiner geröteten Spitze austraten und im sanften Licht der Lounge auf seinen Fingern schimmerten. Dann spürte sie ihn. Er rieb seine dicke Spitze leicht über ihre Schamlippen, ließ sie dazwischen gleiten, bevor er seinen Weg zu ihrem Kitzler fand und ihn ein paar Mal sachte darauf klopfen ließ. Er konnte sehen, dass sie langsam ungeduldig wurde. Ihr Hüften hatten wieder begonnen sich leicht zu bewegen, als würde sie versuchen ihn endlich in sich reinzuzwingen. Und tatsächlich glitt seine Spitze leicht an ihren Eingang, presste leicht in sie hinein, während sie ihm die Hüften entgegenschob. „Fuck Baby“ keuchte er, „Geduld ist wirklich nicht deine Stärke.“ Ohne ihr die Möglichkeit zu geben, irgendetwas darauf zu erwidern, drang er in sie ein. Langsam schob er sich Zentimeter für Zentimeter in sie und beobachte dabei, wie ihr Gesicht zuerst von einem leicht von Schmerz verzerrten Ausdruck entspannte und vollkommener Lust Platz machte. Während Satoru langsam einen Rhythmus für sich fand, schlang sich auch ihr anderes Bein um seine Hüfte und halfen ihr dabei, sich jedem seiner Stöße entgegenzudrücken. Er wurde immer länger, immer härter. Sorgte dafür, dass sie die Geräusche, die sich in ihr sammelten, nicht mehr unterdrücken konnte und ihnen freien Lauf ließ. Sie zog ihn gierig zu sich hinunter, so dass seine Lippen endlich wieder auf ihre trafen. Seine Stöße waren nicht sondern schnell, aber jeder traf diesen einen Punkt in ihr, der dafür sorgte, dass sie Sterne sieht. Satoru zog sich aus dem Kuss zurück, nur um sich stattdessen herabzusenken und die weiche Haut ihrer Brüste zwischen seine Lippen zu ziehen. Augenblicklich fing er an, an ihrer Haut zu saugen. Er gab die Haut erst wieder frei, als er mit der bläulich-lilanen Farbe zufrieden war, die sich deutlich gegen ihre Haut abzeichnete. Sein Mund schien nicht einen einzigen Fleck ihrer Haut unberührt zu lassen, bis ihr ganzer Hals und Brustbereich von seinen Spuren bedeckt war. „Shit `Toru“ keuchte sie, während sie versuchte überhaupt irgendein sinnvolles Wort herauszubekommen, während sonst nichts anderes als zufriedenes Stöhnen ihre Lippen verließ. „Schneller. Bitte, nur ein bisschen schneller.“ Das typische selbstsichere Grinsen tauchte wieder auf seinem Gesicht auf und sie konnte nicht verhindern, dass ihr für einen Moment der Atem stockte, als sie ihn so sah. Seine sonst immer ordentlich frisierten Haare, waren zerzaust, hingen ihm dabei teilweise in die Augen. Die Augen, die gerade total von Lust verhangen waren, die Pupillen so groß, dass von dem schönen blau, kaum noch etwas zu sehen war. Er hauchte ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen und während sie sich für ihren nächsten Orgasmus wappnete, hielt er komplett inne. Ihr Jammern hallte durch den ganzen Raum. Er hatte dafür gesorgt, dass sie sich so gut fühlte und dass er es ihr jetzt so plötzlich entriss, kam ihr fasst schon unverzeihbar vor. „Bitte Satoru. Nicht aufhören, bitte.“ Es war ihr egal, dass sie ihn anbettelte. Ihre Beine, welche noch immer um seine Hüfte geschlungen waren, versuchten ihn noch näher heranzuziehen. Satoru grinste sie an, während er sich zu ihr hinunter beugte. Seine Lippen streiften ihre leicht. „Wie könnte ich nein sagen, wenn du mich so brav anbettelst Baby?“ Im nächsten Moment hatte er ihre Beine von seiner Hüfte gelöst. Stattdessen zwang er sie dazu, sie anzuziehen, sodass sie zwischen ihren beiden Körpern eingeklemmt waren und ihre Füße über seinen Schultern baumelten. Dann stieß er tief in sie. Während sie aufstöhnte, begann er erneut in sie zustoßen. Diesmal schneller. Sie hatte nicht die Möglichkeit, sich irgendwie dafür zu wappnen und so blieb ihr nichts anders übrig, als sich an ihm festzuklammern und jeden Stoß anzunehmen. Er hörte nicht auf mit seinem Rhythmus und sie war sich fast sicher, dass nicht mehr viel fehlte, um blaue Flecken zu hinterlassen. Sie war kurz davor erneut zu kommen und wusste, dass sie es Satoru sagen müsste. Aber sie schaffte es nicht. Nicht mit der Art und Weise, wie er sie grade in die Besinnungslosigkeit fickte. Trotzdem schien er es zu wissen. Und so, wie er mit der Nase an ihrem Kiefer entlang rieb und zu ihrem Ohr hinauf wanderte, ein zartes „Lass los Baby“ murmelte, brauchte es nicht mehr viel, bis sie erneut von ihrem Orgasmus überrollt wurde. Und während Satoru dabei zuschaute, wie sich ihr Mund zu einem stummen Schrei öffnete, ihr Körper bebte und sich von der Sitzfläche des Sofas hochdrückte, genoss er wie ihre Wände ihn umklammerten. Er stieß so lange weiter in sie, bis sie langsam von ihrem Hoch wieder runterkam und ihr Körper leicht aufgrund der Überstimulation zuckte. Dann zog er sich zurück, bis er wieder vor dem Sofa stand.
Etwas irritiert musterte sie ihn, doch bevor sie die Möglichkeit hatte, ihn zu fragen was los war, zog er sie hoch. Seine Lippen fanden ihren weg auf die ihren und nur zu gerne erwiderte sie den sanften Druck. Sie spürte seine Finger an ihrem Körper hinabwandern, bis sie wieder auf ihren Hüften landeten. Sein Körper presste sich gegen ihren und sie spürte, wie er sie langsam vor sich hertrieb. Er löste sich von ihr, betrachtete sie für einen Augenblick. Sie konnte das Lächeln sehen, dass sich ihm ins Gesicht schlich, dann hatte er sie ruckartig umgedreht und sie gegen die Glasfront gepresst. Das kalte Glas ein starker Kontrast zu ihrer erhitzten Haut. Sie spürte, wie Gänsehaut ihren Körper überfiel und bog ihren Rücken durch, um möglichst wenig Kontakt zu der Scheibe zu haben. Dadurch schob sie Satoru ihren Hintern entgegen und der ließ sich diese Einladung nicht entgehen. Sie spürte, wie er sich hinter ihr positionierte. Es gelang ihm ohne Probleme, in nur einem Zug sich wieder in ihr zu versenken und gab ihr dann keine Zeit, sich daran zu gewöhnen. Stattdessen legte er direkt einen unnachgiebigen Rhythmus an den Tag. Seine linke Hand, hielt noch immer ihre Hüfte fest und half ihm dabei sie zu stabilisieren. Seine rechte Hand dagegen fuhr in leichten Berührungen ihre Taille weiter, in dem Tal zwischen ihren Brüsten entlang nach oben, bis sie ihren Platz an ihrem Hals fand. Er zog sie nach hinten, bis ihr Kopf auf seiner Schulter landete und konnte nicht anders, als zu grinsen als er ihren Gesichtsausdruck bemerkte. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Mund stand offen und er konnte sehen, dass ihr ein wenig Speichel aus dem Mundwinkel lief. In jeder anderen Situation hätte er sie damit aufgezogen, aber gerade in dieser Situation konnte er nicht verhindern, dass es ihn unglaublich erregte. So kam es, dass sich sein Griff leicht verstärkte. Ein Stöhnen entwich ihr und er spürte, wie ihre Wände flatterten und ihn fest umklammerten. „Shit Baby, hätte nicht gedacht, dass dich das so anmachen würde“ raunte er ihr ins Ohr, bevor er damit begann leicht an der Haut ihres Nackens zu knabbern. Ihr keuchender Atem ließ die Glasscheibe beschlagen, dennoch konnten sie auf die tanzende Menge hinabschauen. Ihre Finger krallten sich in seine Hand um ihren Hals, versuchte sich bei seinen fast schon brutalen Stößen irgendwie zu stabilisieren und war froh um seine Hand an ihrer Hüfte. Sie wusste nicht, ob sie es alleine schafften würde, auf ihren Beinen stehen bleiben zu können. „Sag mir wie es sich anfühlt“ murmelte er ihr ins Ohr, ließ dann seine Zunge federleicht über ihre Ohrmuschel gleiten. Er spürte das Schaudern, dass durch ihren ganzen Körper fuhr. Sie brauchte einen Moment, um überhaupt einen brauchbaren Satz zu konstruieren, doch nach einigen Anläufen gelang es ihr: „Fühlt sich so unglaublich gut an `Toru.“ Ihre Augen schlossen sich wieder, als ein weiteres atemloses Stöhnen ihren Lippen entwich. „Fühlt sich so an, als würde ich gleich kommen.“ „Dann lass los Baby.“ Sein Gesicht vergrub sich in ihrem Nacken, presste sie dadurch noch weiter gegen die Glasscheibe. Sie spürte, wie ihre Brüste über die glatte Oberfläche rutschten, während Satoru unnachgiebig in sie stieß, darauf fixiert, sie noch einmal kommen zu lassen. Sie drehte den Kopf, versuchte ihn in ihr Blickfeld zu kriegen und suchte dann nach seinen Lippen. Er tat ihr den Gefallen, presste seine Lippen gierig auf ihre. Leidenschaftlich stieß sie ihre Hüften seinen entgegen, jagte ihrem Orgasmus entgegen und er war nur allzu bereit, sein Alles zu geben. Satoru senkte seinen Kopf wieder ein Stück und biss ihr in die Schulter, versuchte sich noch tiefer in ihr zu versenken, als er es bisher schon tat, während er ihre Hüfte im Rhythmus seiner Stöße gegen seinen Körper zurückzog. Ihr Name fiel ihm in einer ununterbrochenen Kette an sanftem Stöhnen von seinen Lippen und vibrierte durch ihren Körper. Dasselbe euphorische Gefühl überfiel ihren Körper wieder, verstärkte den Druck im inneren ihres Körpers während Satoru seine Hand nun von ihrem Hals nahm und sich selbst an der Glasfront abstützte. Sie konnte den Ruf seines Namens nicht verhindern, als sie spürte, wie dieser Knoten in ihr endlich platzte. Ihre Gedanken lösten sich in Luft auf und sie konnte nicht anders als einfach nur in die Menge tanzender Menschen hinunterzustarren. Satoru wurde noch schneller in seinen Bewegungen, füllte sie bei jedem Stoß komplett aus. Die Spitze seines Gliedes rieb mit jedem Stoß wiederholt und ohne große Anstrengung ihren G-Punkt, niemals daran scheiternd, sie über den Abgrund zu treiben. Ein bisher ihr unbekanntes Geräusch entwich ihren Lungen, während Satoru sich weiterhin gegen ihren Körper drängte, sein Glied pochte unaufhörlich in ihr. Sie hörte ihn nah an ihrem Ohr keuchen, wusste, dass er auch nicht mehr lange brauchen würde, bis es für ihn so weit war. Und die nächsten Worte waren raus, bevor sie sie zurückhalten konnte: „Komm ihn mir Satoru, bitte.“ Verzweiflung beherrschte ihre Bitte, kaum hörbar durch das ständige Geräusch von Haut auf Haut. „Bitte, ich will dass du mich vollpumpst. Will spüren, wie es aus mir rausläuft und…“ „Shit!“ unterbrach Satoru ihr Flehen. Er spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Hatte das Gefühl von einer Lawine überrollt zu werden. Und kurz darauf spürte sie, wie er ihr Inneres weiß bespritzte. Ihr Name entwich ihm in einem Schrei, sein Kopf fiel in seinen Nacken. Er stieß noch ein paar letzte Male in sie und sie spürten beide, wie schon etwas von ihm an ihrem Bein hinablief und auf den Boden tropfte.
Satoru zog sie vorsichtig mit sich nach hinten und half ihr dabei, auf einem der Sofas Platz zunehmen. Und während sie noch versuchte ihren Atem zu beruhigen, beobachtete sie ihn dabei, wie er hinter die Bar trat und dort nach etwas suchte. Kurze Zeit später war er wieder bei ihr, kniete sich neben das Sofa und begann dann vorsichtig sie von ihren gemischten Flüssigkeiten zu befreien. Während er vorsichtig mit der Serviette über ihren Körper rieb, konnte er beobachten, wie ihr langsam, aber sicher die Augen zu fielen. So schnell es ihm möglich war, richtete er sowohl ihre als auch seine Klamotten, nahm sie dann hoch in seine Arme und verschwand dann mit ihr durch die Seitentür des Clubs. Er bugsierte sie vorsichtig ins Taxi und an der Uni dann in ihr Bett, bevor er dann vorsichtig neben sie rutschte. Und während sie neben ihm schon friedlich schlummerte, hing er seinen Gedanken nach. Er wusste, dass er diesmal zu weit gegangen war. Wusste, dass er ausgenutzt hatte, dass sie so viel getrunken hatte und ihm vertraute. Er wusste auch, dass er damit vermutlich zumindest eine Freundschaft und eine Beziehung zerstört hatte. Er wusste, dass Y/N ihm vermutlich verzeihen würde, aber er glaubte nicht, dass Suguru ihm das Verzeihen würde. Aber wie hätte er nein sagen sollen. Wie hätte er darauf verzichten sollen, sie endlich für sich zu haben und sie zu kosten. Und er würde es wieder tun. Noch hatte er sie nicht vollständig probiert.
#jujutsu kaisen#jujustsu kaisen x reader#jjk x y/n#jjk x reader#jujutsu kaisen smut#jjk smut#gojou satoru x reader#satoru smut#gojo x reader#satoru gojo smut
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Stets bemüht!
Schremser trifft sich seit rund einem Jahr einmal im Monat beim Autoren-Stammtisch in der abgeranzten Eckkneipe ‚Don Waldo 1‘ im 12. Bezirk mit anderen Hobby-Schreibern. Seine Erwartungshaltung an die Treffen reichte anfangs gegen null, doch die wurde in der Zwischenzeit deutlich übererfüllt – man muss das auch mal positiv sehen beziehungsweise mit dem Bierkonsum erklären.
Logisch, die durchweg männlichen Teilnehmer des Stammtischs beäugen sich gegenseitig und ihre Ergebnisse viel genauer, als sie es jemals zugeben würden, und auch Schremser muss sich eingestehen, dass er eigentlich schlechtes Zeug von den anderen lesen will, um sich selber besser fühlen zu können mit seinem Geschreibsel. Der Mensch ist ja durchweg verkommen!
Doch einer der Neuen, ein jüngerer Kerl, der sich bis letztes Jahr völlig entgegen seiner Natur in der Versicherungsbranche verdingte, dann einen Burn-Out erlitt und glücklicherweise ein Sabbat-Jahr einlegen konnte, steht kurz vor der Wiedereingliederung ins Berufsleben und hat sein Gefühlsleben so aufs Papier gebracht:
„Dieses spezielle Jahr ist auch fast schon wieder um, und es ist erstaunlich, als wie wenig greifbar seine Bilanz einzuschätzen ist. Man kann das Entstandene natürlich unterschätzen so wie immer, aber vielleicht biegt es ja doch noch ein auf irgendeine Zielgerade.
Ach verdammt, es hätte alles noch viel schöner werden können, wenn man nur mit dem gebotenen Bewusstsein dabeigewesen wäre! So ist das nun mal, heute mehr denn je, keiner will mehr irgendwas mit ausdauerndem Bewusstsein (habe ich schon erwähnt, dass mir die inflationäre Verwendung des Wortes ‚Achtsamkeit‘ unglaublich auf die Nerven geht?) zu tun haben, später hockt man dann mit sich selbst auf der Bude rum und bekommt diese Herzschwere, weil man nicht dabei war, obwohl man dabei war …
Das ist dann so eine Art Vorahnung eines noch eintretenden Gefühls-Phantomschmerzes, der was von vor Sehnsucht und Verzweiflung Triefendes hat.
Da muss ich grad nochmal drüber nachdenken...“
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Schremser ging angesäuselt und mit warmem Herzen durch die Nacht nach Hause und schämte sich für seine Gedanken im Vorfeld. Er freute sich jetzt schon auf das nächste Treffen mit den Gefährten und nahm sich vor, eine offenere und sich öffnende Haltung beherzigen zu können. Denn wenn er ehrlich war, dann war er derjenige mit den größten Defiziten aller Anwesenden – eine Erkenntnis, die in diesem Moment etwas Erhebendes, Heilendes hatte, nichts schmerzend Bitteres…
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Abseits der Gesellschaft: Der Prozess eines entfremdeten Jugendlichen
Essay
Hier zum Prolog
Teil 2: Zuspitzung einer bereits prekären Lage
Insgesamt 45 Verfahren waren bereits seit Edward P.s* dreizehntem Lebensjahr gegen ihn eröffnet worden, bevor er schließlich circa sechs Wochen nach seinem 18. Geburtstag zum Mörder wurde.
Die meisten davon wegen Körperverletzung oder gefährlicher Körperverletzung. Zehn der Verfahren wurden eingestellt, weil Edward zum Tatzeitpunkt noch keine 14 Jahre alt war. *Namen der Beteiligten geändert. „Wir haben das Bild eines Angeklagten, der wütend auf alles ist und jedem, dem er begegnet“, fasste die Vorsitzende an einem Verhandlungstag zusammen. Seine Lehrerin wird im Prozess aussagen, dass man alles Mögliche versucht habe, aber auch nie eine Kindeswohlgefährdung vorlag. Jugendamt und Schule waren die Hände gebunden. Sein Zwillingsbruder wird im Prozess sagen, dass sich Edward nach einem Vorfall im Winter 2021 veränderte. An diesem Abend geriet er vor einem Supermarkt in einen Streit mit einer Gruppe Gleichaltriger. Er trug eine markante Narbe auf seiner linken Gesichtshälfte davon, weil er mit einer vollen Bierflasche geschlagen wurde. ~ Ich hatte fast den Eindruck, dass Edward mit mehr Scham über den Vorfall sprach, in dem er Geschädigter und nicht Täter war. ~ Danach sei er irgendwie stiller und distanzierter ihm gegenüber geworden. Schon bald werden auch die beiden Zwillinge immer öfter streiten und körperlich aneinander geraten. Ihre Mutter war zwar stets um ihre problematischen Söhne bemüht, konnte sich aber einfach nicht durchsetzen, wenn sie sich nicht sogar vor Edward fürchtete. Ab 2023 war dann auch immer öfter die Polizei wegen häuslicher Gewalt involviert. Im Oktober wird Edward dann schließlich in Obhut genommen und in einer DRK-Einrichtung für problematische Jugendliche bei Olpe untergebracht. Allerdings reißt Edward noch am ersten Abend von dort aus. Er fuhr eigenständig, vermutlich mit einem abgelaufenen Busticket, wieder nach Hause. Seine Mutter gab ihm allerdings zuvor Hausverbot und ließ ihn nicht herein. Also verliert Edward die Beherrschung und schlägt eine Scheibe am Elternhaus ein. Wieder muss die Polizei gerufen werden, um ihn zu bändigen. Danach verbleibt Edward tatsächlich noch fast einen Monat in der Einrichtung. Bis zu seinem 18. Geburtstag. Danach hätte die Einrichtung ihn noch weiter betreuen können, war allerdings nicht mehr dazu verpflichtet. Und weil diese Edwards Verhalten während seines Aufenthalts als „nicht tragbar“ einstufte, flog er, salopp gesagt, raus. Die Anklage wegen der Angriffe auf den Unternehmer und den Senioren auf dem Pedelec ist zu diesem Zeitpunkt bereits erhoben. Übrigens war dies nicht Edwards einzige Gewalttat im Sommer 2023. An einem Juliabend geriet er in einem Supermarkt unter Verdacht, einen Ladendiebstahl begangen zu haben. Eine Verkäuferin schilderte, wie ihr Kollege Edward ansprach und bat, seinen Rucksack zu öffnen.
Edward reagierte sofort gereizt, weigerte sich und anstatt darauf zu bestehen, die Polizei hinzuziehen, was sein gutes Recht gewesen wäre, schubst er den Verkäufer. Es entsteht ein Handgemenge und als der Verkäufer versucht, Edward festzuhalten, wird er schließlich von dem 17-Jährigen brutal verprügelt. Die Verkäuferin sagte, dass sie eine derartige Reaktion auf die Bitte, den Rucksack zu öffnen, in 35 Berufsjahren noch nicht erlebt hätte. Neun von zehn Personen würden der Bitte nachkommen. Es war Diebesgut in Edwards Rucksack. Und durch seine Reaktion machte er aus einem einfachen Ladendiebstahl einen räuberischen Diebstahl nach § 252 StGB. Auch für diese Tat war die Anklage bereits erhoben, als er im Januar 2024 zum ersten Mal einen Menschen tötete. Edward lebt in den letzten Wochen und Monaten, die er in Freiheit verbringt, noch mehr in den Tag hinein. Sein Schlafrhythmus ist bereits völlig außerhalb der Norm.
Gegen 14 Uhr steht er auf und kifft zum Frühstück, wenn er Cannabis hat. Manchmal trifft er Freunde, sogar in dem Park, wo er den Mord begehen wird. Manchmal sucht er diesen wohl auch auf, um sich Cannabis von dortigen Dealern zu kaufen. Während des Prozesses stand auch kurz die Theorie im Raum, dass Richard K. eventuell Opfer des brutalen Angriffs wurde, weil er ein Drogengeschäft beobachtet haben könnte. Diese wurde allerdings schnell als nicht bestätigt angesehen. Bemerkenswert ist, dass Edward in diesen letzten Wochen vor der Tat immer wieder Presseartikel zu einer Tat las, die Ähnlichkeiten zu der, die er am 3. Januar begehen wird, aufweist. In dem Fall von 2019 erstach ein zur Tatzeit 15-Jähriger einen 47-Jährigen in Siegen.
Siehe dazu diesen Artikel von derwesten.de Edward liest diese Artikel ab Weihnachten 2023 immer wieder. Auch in der Nacht auf den dritten Januar wird er Artikel dazu lesen. Die Auswertung seines Handys ergab deutlich, dass er diese immer wieder aufrief.
Edward wird im Prozess sagen, er hätte sich so intensiv mit dem Fall beschäftigt, weil in seinem Freundeskreis diskutiert wurde, ob man den Täter eventuell kennt. Diesem Erklärungsversuch wird das Gericht nicht viel Glauben schenken. Es klingt auch einfach nicht glaubwürdig, dass Jugendliche angeblich fast fünf Jahre nach einer Tat anfangen, sich intensiv mit dieser zu beschäftigen. Warum Edward derart fasziniert von diesem Vorfall war, wird im Prozess leider nicht zufriedenstellend beantwortet werden. In der Nacht auf den dritten Januar bleibt Edward noch bis 4 Uhr in der Früh auf.
Er weiß, dass er am Vormittag um 10:00 Uhr einen Termin beim Jobcenter hat und danach um 13:30 Uhr zur Jugendgerichtshilfe muss. Der Prozess wegen seiner Prügeleien ist bereits in greifbare Nähe gerückt. Der dritte Januar wird Edwards letzter Tag in Freiheit sein und Richard K.s letzter Tag unter den Lebenden. Im nächsten Teil werde ich versuchen, diesen Tag zu rekonstruieren.
Hiermit wird darauf hingewiesen, dass sowohl die Verteidigung, die Nebenklage als auch die Staatsanwaltschaft das Rechtsmittel der Revision eingelegt haben. Das Urteil ist daher noch nicht rechtskräftig.
Hier weiter lesen:
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Kommentar #S04FCN: Gastgeschenke
FC Schalke 04 2:0 1. FC Nürnberg
⚽️ 1:0 Karaman (42., Topp) ⚽️ 2:0 Seguin (86., Kabadayi)
Guten Freunden bringt man was mit, wenn man zu Besuch ist. Für Schalke hatten wir drei Punkte dabei.
In der ersten Halbzeit zeigte der Club zunächst, dass er seine strategisch angelegte Spielweise durchaus beherrscht, auch wenn es an Dynamik mangelte. Mit einigen hervorragenden Paraden hielt Klaus die Mannschaft im Rennen, sein starkes Agieren gegen gefährliche Torschüsse der Gegner war bemerkenswert anzusehen. Die Hoffnung auf eine Nullnummer zur Halbzeitpause zerschlug sich jedoch in der 42. Minute, als Karaman die Führung für Schalke erzielte.
Nach dem Seitenwechsel ging es nahtlos weiter. Schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff grätschte Horn im Strafraum in den Lauf des Schalkers Kabadayi. Der darauf folgende Elfmeter landete allerdings nur an der Latte. Die schnelle Reaktion durch Uzun scheiterte am Schalker Torwart und auch danach kann man dem Club das Prädikat „stets bemüht“ verleihen. Aber kurz vor Schluss machte dann doch Schalke in Person von Seguin den Deckel drauf.
Für Schalke waren das drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Der Club muss aufpassen, da nicht in den letzten Spielen noch mit reingezogen zu werden.
Aufstellung FCN: Klaus – Gyamerah, Jeltsch, Horn, Brown – Flick, Castrop, Goller (60. Okunuki), Uzun, Schleimer – Andersson (68. Lohkemper) Letzte 10 Pflichtspiele: U–U–U–N–S–S–N–U–N–N (BL-Saison: 10 S, 7 U, 12 N) Tabellenplatz: 11 ↓10 (37 Punkte, –16 Tore) Relegationsabstände: ↑ –15, ↓ +6 Nächstes Spiel: Freitag, 19. April, 18:30 Uhr, gg. Paderborn (H)
(Original unter: https://1ppm.de/2024/04/2324-s04fcn/)
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reckful'
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reckful'
Reckful, der Twitch-Streamer: Ein Einblick in das Leben eines Gaming-Phänomens
Reckful, auch bekannt als Byron Bernstein, war ein beliebter Twitch-Streamer, der für seine unvergleichliche Leidenschaft für Videospiele und seinen unterhaltsamen Stream bekannt war. Leider verstarb Reckful im Jahr 2020, was bei der Gaming-Community einen großen Schock auslöste. In diesem Artikel wollen wir einen Blick auf sein bemerkenswertes Leben werfen und seine Bedeutung für die Streaming-Welt würdigen.
Reckful begann seine Streaming-Karriere im Jahr 2012 und erlangte schnell eine große Anhängerschaft. Mit seinem Talent für World of Warcraft und seine Fähigkeit, das Publikum zu unterhalten, wuchs seine Fangemeinde stetig. Seine Streams waren nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine Plattform, auf der er über sein persönliches Leben und seine Erfahrungen sprach. Diese Offenheit sorgte dafür, dass sich viele Zuschauer mit ihm identifizieren konnten.
Ein bemerkenswertes Merkmal von Reckfuls Content war sein besonderer Fokus auf die psychische Gesundheit. Er sprach offen über seine eigenen Kämpfe mit Depressionen und setzte sich aktiv dafür ein, die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen zu bekämpfen. Durch seine Ehrlichkeit und den offenen Umgang mit diesen Themen wurde er zu einer wichtigen Stimme für seine Zuschauer und inspirierte viele Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Reckful hatte zudem großes Geschick im Umgang mit seinem Publikum. Er interagierte stets mit den Zuschauern, nahm sich Zeit, um ihre Fragen zu beantworten und schuf eine Atmosphäre, in der sie sich willkommen und gehört fühlten. Dies machte seine Streams zu einem Ort der Gemeinschaft, in dem Gamer ihre Leidenschaft teilen und sich austauschen konnten.
Als erfahrener Gamer war Reckful in der Streaming-Welt ein Vorbild für viele aufstrebende Streamer. Sein unverwechselbarer Stil und seine Fähigkeit, eine Verbindung zu seinem Publikum herzustellen, waren inspirierend für diejenigen, die in seine Fußstapfen treten wollten. Reckful hatte auch eine starke Präsenz auf anderen Social-Media-Plattformen wie YouTube und Twitter, wo er seine Fans mit zusätzlichem Content versorgte.
Obwohl Reckful nicht mehr in unserer Mitte ist, wird er in der Gaming-Community und darüber hinaus weiterhin einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sein Einfluss reicht weit über seine Streaming-Karriere hinaus. Er hat gezeigt, wie wichtig Offenheit, Ehrlichkeit und Gemeinschaft sind und wird als einer der einflussreichsten Twitch-Streamer in Erinnerung bleiben.
In Gedenken an Reckful können wir seine Beiträge und Streams weiterhin als Quelle der Inspiration und des Spaßes genießen. Seine Leidenschaft für Gaming und sein Vermächtnis werden für immer in unserer Erinnerung bleiben.
Reckful Gaming: Eine Legende in der Gaming-Welt
Reckful Gaming ist ein Name, der in der Gaming-Community große Anerkennung genießt. Byron Bernstein, auch bekannt als Reckful, war ein bekannter amerikanischer Gamer und Twitch-Streamer, der leider im Jahr 2020 verstorben ist. Als erfahrener Spieler, erfolgreicher Unternehmer und beliebte Persönlichkeit hat er die Welt des Gaming geprägt und eine große Fangemeinde hinterlassen.
Reckful Gaming wurde für seine Fähigkeiten in verschiedenen Spielen wie World of Warcraft und Hearthstone bekannt. Seine Expertise und Innovationen machten ihn zu einem der führenden Spieler in der Esports-Szene. Er entwickelte innovative Strategien und Taktiken, die von anderen Spielern bewundert und oft nachgeahmt wurden.
Neben seiner Gaming-Karriere verfolgte Reckful auch unternehmerische Aktivitäten. Er gründete eine eigene Gaming-Firma namens "Reckful Enterprises" und arbeitete an der Entwicklung neuer Spiele. Sein Engagement für die Gaming-Branche ging über das reine Spielen hinaus und er bemühte sich stets, neue Wege zu finden, um die Gaming-Erfahrung zu verbessern.
Reckful war nicht nur für seine spielerischen Fähigkeiten bekannt, sondern auch für seine offene und ehrliche Persönlichkeit. Er teilte seine Erfahrungen und Gedanken mit seiner Fangemeinde und behandelte Themen wie mentale Gesundheit und persönliche Herausforderungen. Sein offener Umgang mit diesen Themen machte ihn zu einem Vorbild für viele Menschen in der Gaming-Community.
Obwohl Reckful tragischerweise nicht mehr unter uns weilt, ist sein Vermächtnis in der Gaming-Welt weiterhin präsent. Er inspirierte und beeinflusste zahlreiche Spieler und Streamer weltweit. Sein Einfluss auf die Gaming-Community wird noch lange anhalten und seine Leidenschaft für das Spielen und seine einzigartige Persönlichkeit werden für immer in Erinnerung bleiben. Reckful Gaming hat zweifellos Spuren hinterlassen, die von der Gaming-Community immer geschätzt und in Ehren gehalten werden.
Reckful, mit bürgerlichem Namen Byron Bernstein, war ein bekannter US-amerikanischer Twitch-Streamer und professioneller E-Sportler. Seine Karriere begann im Jahr 2009, als er seinen eigenen World of Warcraft-Streaming-Kanal eröffnete.
Reckful war bekannt für sein außergewöhnliches Talent im Bereich World of Warcraft. Er wurde schnell einer der besten PvP-Spieler der Welt und erreichte mehrere Ränge 1 in der Arena. Seine unglaubliche Fähigkeiten und seine unterhaltsame Persönlichkeit machten ihn zu einem der beliebtesten Streamer in der World of Warcraft-Community.
Im Laufe seiner Karriere wechselte Reckful zu anderen Spielen wie Hearthstone und erzielte auch hier großen Erfolg. Er schaffte es regelmäßig, sich in den Ranglisten der besten Spieler zu platzieren und nahm an einigen professionellen Turnieren teil.
Reckful war jedoch nicht nur für sein Talent im Gaming bekannt, sondern auch für seinen offenen Umgang mit psychischen Problemen. Er sprach öffentlich über seine Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen und setzte sich dafür ein, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu erhöhen.
Leider endete Reckfuls Karriere viel zu früh, als er im Jahr 2020 tragischerweise gestorben ist. Sein Tod schockierte die gesamte Gaming-Community und viele seiner Fans weltweit zeigten ihre Trauer und ihr Mitgefühl.
Reckful wird immer als einer der talentiertesten und einflussreichsten Twitch-Streamer in Erinnerung bleiben. Seine Leidenschaft für das Gaming und sein offener Umgang mit psychischen Problemen haben viele Menschen inspiriert und berührt. Sein Vermächtnis wird auch weiterhin in der Gaming-Welt weiterleben, und er wird von vielen schmerzlich vermisst werden.
Reckful, mit bürgerlichem Namen Byron Bernstein, war eine bekannte Persönlichkeit in der Gaming-Welt. Als erfolgreicher Twitch-Streamer und professioneller Esportler eroberte er die Herzen vieler Fans. Doch neben seiner Karriere gab es auch ein persönliches Leben, das viele Menschen interessierte.
Reckful war bekannt dafür, dass er sein Leben und seine Erfahrungen sowohl auf als auch abseits der Streaming-Plattformen offen mit seinen Fans teilte. Dabei sprach er oft über seine persönlichen Herausforderungen und Gefühle. Im Jahr 2017 enthüllte er beispielsweise seine jahrelange Kampf mit Depressionen und Suizidgedanken. Dieses Thema berührte viele Menschen und führte zu einer Diskussion über die Wichtigkeit von mentaler Gesundheit.
In Bezug auf sein Liebesleben teilte Reckful auch einige Einblicke mit seinen Fans. Er sprach offen über seine Beziehungen und seine Erfahrungen mit Liebe und Herzschmerz. Im Jahr 2018 gab er bekannt, dass er geheiratet hatte, doch die Ehe wurde später geschieden. Diese Informationen wurden mit einer Mischung aus Neugierde und Mitgefühl von seinen Fans aufgenommen.
Im Jahr 2020 erlitt die Gaming-Community einen großen Verlust, als Reckful tragischerweise Suizid beging. Dieses Ereignis schockte und trauerte viele Fans auf der ganzen Welt. Es führte zu einer Welle der Solidarität und Sensibilisierung für psychische Gesundheit in der Gaming-Community.
Reckfuls persönliches Leben mag nicht immer nur positiv gewesen sein, aber er hat es geschafft, eine ehrliche und offene Verbindung zu seinen Fans aufzubauen. Er hat gezeigt, dass auch erfolgreiche und bekannte Persönlichkeiten mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, und hat dadurch vielen Menschen Mut gemacht, über ihre eigenen Probleme zu sprechen.
Trotz seines tragischen Todes wird Reckful für immer in der Gaming-Welt und in den Herzen seiner Fans weiterleben. Sein Erbe als talentierter Spieler und seine Offenheit über persönliche Schwierigkeiten haben die Branche nachhaltig beeinflusst und werden weiterhin als Inspiration für viele dienen.
Reckful Vermächtnis
Reckful, auch bekannt als Byron Bernstein, war ein beliebter Twitch-Streamer und eine bekannte Persönlichkeit in der Gaming-Community. Im Juli 2020 verstarb er tragischerweise im Alter von nur 31 Jahren. Sein Tod hinterließ bei seinen Fans und Freunden eine große Lücke.
Reckful war nicht nur für seine spielerischen Fähigkeiten bekannt, sondern auch für seine offene und ehrliche Persönlichkeit. Er sprach öffentlich über seine Kämpfe mit Depressionen und beeinflusste damit viele Menschen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen mussten. Seine Offenheit war eine Inspiration für viele, die sich in schwierigen Situationen befanden.
Darüber hinaus war Reckful ein bekannter World of Warcraft-Spieler und erreichte in diesem Spiel immer wieder beeindruckende Leistungen. Seine Fans verfolgten gespannt seine Live-Streams und genossen es, seine Spielkünste zu beobachten. Reckful war auch ein Pionier im Bereich des Online-Gaming und beeinflusste mit seiner Leidenschaft und seinem Talent eine ganze Generation von Spielern.
Nach seinem Tod hinterließ Reckful ein Vermächtnis, das weit über seine Gaming-Fähigkeiten hinausging. Er wird als liebevoller und fürsorglicher Freund, Mentor und Inspirationsquelle für viele in Erinnerung bleiben. Seine Offenheit gegenüber psychischen Problemen und seine Bemühungen, Bewusstsein und Verständnis für diese Themen zu schaffen, werden ebenfalls in Erinnerung bleiben.
Um Reckfuls Vermächtnis zu würdigen, haben viele Fans und Freunde Gedenkstätten in Form von digitalen Kunstwerken, Tribut-Videos und Social-Media-Posts geschaffen. Dies zeigt, wie tiefgreifend sein Einfluss war und wie sehr er von seinen Anhängern geschätzt wurde.
Reckfuls Erbe wird auch weiterhin in der Gaming-Community lebendig bleiben. Seine Beiträge zum Streaming, seine Leidenschaft für Spiele und sein Einfluss auf mental health awareness werden weiterhin Inspiration für zukünftige Generationen von Spielern sein. Sein Vermächtnis wird auch dazu beitragen, dass psychische Gesundheit in der Gaming-Welt ernst genommen und unterstützt wird.
Abschließend lässt sich sagen, dass Reckfuls Vermächtnis nicht nur auf seine Erfolge als Twitch-Streamer und Gamer beschränkt ist, sondern auch auf seine aufrichtige Persönlichkeit und seinen Beitrag zur psychischen Gesundheit. Er wird immer als eine tragische Figur in Erinnerung bleiben, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Gaming-Community hatte.
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dakota uwe hamburg
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dakota uwe hamburg
Dakota Uwe Hamburg ist eine historische Persönlichkeit, die eng mit der Geschichte der Stadt Hamburg verbunden ist. Als einer der ersten Siedler in der Region spielte er eine wichtige Rolle bei der Gründung und Entwicklung der Stadt.
Dakota Uwe Hamburg wurde im Jahr 1659 in Deutschland geboren und wanderte in den 1670er Jahren nach Nordamerika aus. Er war ein Abenteurer und entschloss sich, an den Ufern des Flusses Elbe eine Siedlung zu gründen. Diese Siedlung wuchs im Laufe der Zeit und entwickelte sich zu dem, was heute die Stadt Hamburg ist.
Dakota Uwe Hamburg war bekannt für seine strengen Prinzipien und seinen starken Willen. Er setzte sich für die Rechte der Siedler ein und kümmerte sich um ihre Belange. Er organisierte auch den Bau von Straßen, Brücken und anderen wichtigen Infrastrukturen, um das Wachstum und den Fortschritt der Siedlung zu unterstützen.
Während seiner Regentschaft als Anführer der Siedlung führte Dakota Uwe Hamburg auch Handelsbeziehungen mit anderen Städten und Regionen. Er erkannte die Bedeutung des Handels für das Wachstum der Siedlung und förderte den Austausch von Waren und Gütern.
Heute erinnert die Stadt Hamburg an Dakota Uwe Hamburg als einen der Gründer und Pioniere. Sein Beitrag zur Entwicklung der Stadt und seine Vision von einer blühenden Gemeinschaft sind bis heute spürbar. Sein Name wird in vielen Teilen der Stadt geehrt, sei es in Straßennamen oder in Denkmälern.
Die Geschichte von Dakota Uwe Hamburg ist ein wichtiger Teil der Historie der Stadt. Seine Entschlossenheit und sein Unternehmergeist haben dazu beigetragen, dass Hamburg zu einer der bedeutendsten Städte Deutschlands und Europas herangewachsen ist. Sein Erbe lebt weiter in der lebendigen Kultur und dynamischen Wirtschaft der Stadt.
Dakota Uwe Hamburg Familie ist ein bekanntes Unternehmen, das sich auf die Produktion und den Vertrieb von hochwertigen Familienprodukten spezialisiert hat. Mit Sitz in Hamburg hat sich das Unternehmen einen Namen für seine erstklassigen Produkte und seinen hervorragenden Kundenservice gemacht.
Das Unternehmen bietet eine große Auswahl an Produkten für die ganze Familie an. Von Spielzeug und Kleidung bis hin zu Haushaltswaren und Babybedarf bietet Dakota Uwe Hamburg Familie hochwertige Produkte für jeden Bedarf. Die Produkte werden sorgfältig hergestellt, um den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden, und sind sowohl sicher als auch langlebig.
Ein wichtiger Fokus von Dakota Uwe Hamburg Familie liegt auf der Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt auf umweltfreundliche Materialien und Herstellungsverfahren, um eine positive ökologische Auswirkung zu erzielen. Durch den Kauf von Dakota Uwe Hamburg Familie Produkten können Familien sicher sein, dass sie sich für eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Lösung entscheiden.
Ein weiterer Grund, warum Dakota Uwe Hamburg Familie so beliebt ist, ist der erstklassige Kundenservice. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Zufriedenheit seiner Kunden und ist stets bemüht, deren Anliegen und Bedürfnisse zu erfüllen. Der Kundenservice von Dakota Uwe Hamburg Familie ist freundlich, effizient und immer bereit, bei Fragen oder Problemen zu helfen.
Dakota Uwe Hamburg Familie ist nicht nur ein Unternehmen, sondern eine Marke, der Familien vertrauen können. Mit hochwertigen Produkten, nachhaltigen Praktiken und exzellentem Kundenservice hat sich das Unternehmen einen festen Platz im Markt erarbeitet. Wenn Sie auf der Suche nach Familienprodukten sind, ist Dakota Uwe Hamburg Familie definitiv eine Marke, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Dakota Uwe Hamburg ist eine beliebte Persönlichkeit in der Unterhaltungsbranche und hat sich zu einer aufstrebenden Karriere entwickelt. Mit seinem charmanten Aussehen und seiner beeindruckenden schauspielerischen Fähigkeiten hat er bereits die Aufmerksamkeit vieler Branchenkritiker und Fans auf sich gezogen.
Geboren und aufgewachsen in Hamburg, hat Dakota Uwe Hamburg bereits in jungen Jahren seine Liebe zur Schauspielerei entdeckt. Er begann seine Karriere mit kleineren Rollen in Theaterstücken und Kurzfilmen, wo er sein Talent unter Beweis stellen konnte. Seine Fähigkeit, verschiedene Charaktere zum Leben zu erwecken, beeindruckte sowohl Regisseure als auch Publikum gleichermaßen.
Dakota Uwe Hamburg wurde schnell zu einer gefragten Schauspielerpersönlichkeit und erhielt dank seiner Leistung in verschiedenen Projekten positive Kritiken. Mit seiner sympathischen Ausstrahlung und seinem authentischen Spielstil konnte er sich einen Namen in der Filmindustrie machen.
Neben seiner Schauspielkarriere ist Dakota Uwe Hamburg auch als Model tätig und hat bereits für renommierte Marken und Designer gearbeitet. Sein ästhetisches Erscheinungsbild und seine Fähigkeit, sich vor der Kamera zu präsentieren, haben ihm viele Möglichkeiten eröffnet.
Dakota Uwe Hamburg strebt danach, seine Karriere weiter voranzutreiben und neue Herausforderungen anzunehmen. Er ist ein talentierter und ambitionierter Künstler, der ständig an seiner Craft arbeitet und nach Möglichkeiten sucht, sich weiterzuentwickeln.
Mit seinem stetig wachsenden Erfolg und seiner steigenden Beliebtheit wird Dakota Uwe Hamburg sicherlich noch viele spannende Projekte in seiner Karriere haben. Fans und Kritiker können gespannt sein, was die Zukunft für diesen aufstrebenden Star bereithält.
Insgesamt ist Dakota Uwe Hamburg ein vielseitiger Künstler mit einer vielversprechenden Karriere. Mit seinem Talent und seiner Hingabe wird er zweifellos weiterhin in der Unterhaltungsbranche erfolgreich sein und seine Fans weltweit begeistern.
Dakota Uwe Hamburg ist eine professionelle Porno-Darstellerin, die in der Erwachsenenunterhaltungsbranche große Erfolge erzielt hat. Mit ihrem unverwechselbaren Aussehen und ihrer beeindruckenden Leistungsfähigkeit hat sie sich schnell einen Namen gemacht.
Eine der bemerkenswertesten Leistungen von Dakota Uwe Hamburg ist ihre Fähigkeit, sich in unterschiedlichen Genres der Erwachsenenunterhaltung zu behaupten. Egal, ob es sich um Hardcore-Szenen, Fetisch-Videos oder sinnlichen Softcore handelt, sie meistert jede Rolle mit Leichtigkeit. Ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement haben dazu beigetragen, dass sie zu einer beliebten und gefragten Darstellerin geworden ist.
Neben ihren schauspielerischen Fähigkeiten hat Dakota Uwe Hamburg auch eine starke Präsenz in den sozialen Medien. Sie nutzt Plattformen wie Instagram und Twitter, um ihre Fans auf dem Laufenden zu halten und Einblicke in ihr Leben als Porno-Darstellerin zu geben. Durch ihre offene und ehrliche Kommunikation hat sie eine treue Fangemeinde aufgebaut, die ihre Erfolge und persönlichen Meilensteine mitverfolgt.
Dakota Uwe Hamburg ist auch dafür bekannt, dass sie ihre Geschäftstätigkeiten innovativ erweitert hat. Sie hat beispielsweise eine eigene Website und einen exklusiven VIP-Club eingerichtet, in dem ihre treuesten Fans Zugang zu exklusiven Inhalten und Veranstaltungen erhalten. Durch diese unternehmerischen Anstrengungen hat sie ihre Marke weiter gestärkt und ihre Reichweite in der Branche ausgebaut.
Die Erfolge von Dakota Uwe Hamburg gehen jedoch über ihre Karriere hinaus. Sie setzt sich auch für die sexuelle Aufklärung und die Enttabuisierung des Themas ein. Sie engagiert sich für die Förderung eines offenen und positiven Umgangs mit Sexualität und trägt damit dazu bei, Vorurteile und Stigmatisierung abzubauen.
Insgesamt sind die Erfolge von Dakota Uwe Hamburg in der Erwachsenenunterhaltungsbranche auf ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihre einzigartige Persönlichkeit zurückzuführen. Durch ihre künstlerischen Fähigkeiten, ihre unternehmerische Denkweise und ihr soziales Engagement hat sie sich als herausragende Persönlichkeit etabliert und wird weiterhin die Aufmerksamkeit und Bewunderung ihrer Fans auf sich ziehen.
Dakota Uwe Hamburg, eine in Deutschland ansässige Erwachsenenunterhaltungs-Darstellerin, hat in den letzten Jahren für einige Kontroversen gesorgt. Hier sind fünf der kontroversesten Aspekte ihres Lebens und ihrer Karriere.
Identität und öffentliche Enthüllung: Dakota Uwe Hamburg ist ein Künstlername, und die wirkliche Identität dieser Darstellerin bleibt weitgehend unbekannt. Dies hat zu Spekulationen und Diskussionen über ihre wahre Identität und die möglichen Auswirkungen auf ihr persönliches Leben geführt.
Grenzüberschreitendes Material: Dakota Uwe Hamburg ist für ihre expliziten Inhalte und ihren offenen Umgang mit sexuellen Themen bekannt. Einige ihrer Filme und Auftritte wurden als extrem grenzwertig angesehen und riefen daher heftige Kritik von verschiedenen Gruppen hervor.
Kontroversen über den Umgang mit Schutzmaßnahmen: Es gab Berichte und Vorwürfe, dass Dakota Uwe Hamburg in einigen Szenen unsicheren Sex praktizierte, ohne ausreichende Schutzmaßnahmen wie Kondome zu verwenden. Dies führte zu Kritik von Gesundheitsorganisationen und anderen Personen, die die Sicherheit und Gesundheit der Darstellerinnen in der Erwachsenenunterhaltungsindustrie betonen.
Meinungen zu Feminismus und Sex-Positivität: Dakota Uwe Hamburg hat in der Vergangenheit kontroverse Äußerungen zum Thema Feminismus gemacht. Einige argumentieren, dass ihre Aussagen Frauen herabsetzen könnten, während andere argumentieren, dass sie die sexuelle Autonomie von Frauen unterstützt und sex-positive Ansichten vertritt. Diese gegensätzlichen Meinungen haben zu verschiedenen Diskussionen und Debatten geführt.
Auswirkungen auf die Gesellschaft: Die Arbeit von Dakota Uwe Hamburg hat eine breite Resonanz in der Gesellschaft hervorgerufen und viel Aufmerksamkeit erregt. Einige Menschen sehen dies als negative Auswirkung auf die Jugend und die moralischen Werte unserer Gesellschaft, während andere argumentieren, dass Erwachsenenunterhaltung eine persönliche Entscheidung ist und die Freiheit der individuellen Wahl respektiert werden sollte.
Es ist wichtig, anzumerken, dass diese Artikelinformationen für informative Zwecke bereitstellt und keine Bewertung oder Meinung zu Dakota Uwe Hamburg oder der Erwachsenenunterhaltungsindustrie darstellt. Es ist notwendig, diese Informationen im Rahmen des Gesetzes und moralischer Erwägungen zu betrachten, um eine fundierte Sichtweise zu entwickeln.
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🎄 Es war einmal ein Heilpraktiker namens Max, der sich auf die magische Kraft der Naturheilkunde verstand. In seinem gemütlichen Praxisraum duftete es nach Kräutern und ätherischen Ölen, während sanfte Klänge im Hintergrund erklangen. Max war stets bemüht 🎄 Es war einmal ein Heilpraktiker namens Max, der sich auf die magische Kraft der Naturheilkunde verstand. In seinem gemütlichen Praxisraum duftete es nach Kräutern und ätherischen Ölen, während sanfte Klänge im Hintergrund erklangen. Max war stets bemüht, seinen Patienten ganzheitlich zu behandeln und ihr Wohlbefinden zu fördern. Als die Weihnachtszeit näher rückte, spürte auch Max die Vorfreude in der Luft. Doch er wusste, dass all die süßen Leckereien und das Trubeln der Feiertage für den Körper und die Seele eine Herausforderung darstellen konnten. Deshalb beschloss er, seinen Patienten eine besondere Weihnachtsgeschichte zu erzählen, die nicht nur zum Schmunzeln anregte, sondern auch einen wichtigen Impuls für ihre Gesundheit setzen sollte. Es war an einem kalten Dezembertag, als Max die Tür seiner Praxis öffnete und seine wartenden Patienten mit einem warmen, strahlenden Lächeln empfing. Gemeinsam setzten sie sich in den Wartebereich, der festlich geschmückt war und eine behagliche Atmosphäre ausstrahlte. Mit einem verschmitzten Grinsen begann Max seine Geschichte: "Es war einmal ein kleiner Tannenbaum namens Wurzelschön. Er lebte in einem idyllischen Wald und strahlte voller Energie und Vitalität. Doch als die Weihnachtszeit nahte, wurde er von einer seltsamen Schwäche befallen. Seine Nadeln wurden trübe und seine Äste hingen traurig herunter." Max machte eine kurze Pause, um die Gesichter seiner Patienten zu beobachten, die gespannt lauschten. Dann fuhr er fort: "Wurzelschön beschloss, sich Hilfe zu suchen und landete schließlich in meiner Praxis. Ich untersuchte ihn gründlich und entdeckte, dass er an einer vitaminreichen Ernährungsmangel litt. Also empfahl ich ihm eine gesunde Kost aus Früchten und Gemüse, die ihn wieder zu alter Stärke verhelfen sollte." Die Patienten lachten amüsiert, während Max weitererzählte: "Und wisst ihr was? Wurzelschön folgte meinem Rat und wurde zu einem prächtigen Tannenbaum, der seine Energie zurückgewann. Er strahlte so hell, dass er sogar das schönste Weihnachtsbaumlicht im ganzen Wald war!" Mit einem strahlenden Lächeln schloss Max seine Geschichte und richtete warme Worte an seine Patienten: "Meine lieben Freunde, lasst uns in dieser besonderen Weihnachtszeit nicht vergessen, uns selbst und unserer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Ganz gleich, ob es eine gesunde Ernährung, ein Spaziergang in der Natur oder Momente der Ruhe und Besinnung sind. Weihnachten ist nicht nur eine Zeit des Schlemmens und des Trubels, sondern auch eine Zeit der Selbstfürsorge und des Gebens." Mit einem herzlichen Wunsch schloss Max seinen Beitrag ab: "Ich wünsche euch allen eine fröhliche Weihnachtszeit, in der ihr eure Gesundheit stets im Blick behaltet und euch bewusst Zeit zum Genießen und zur Erholung nehmt. Lasst uns das Fest der Liebe in vollen Zügen feiern und im Einklang mit unserer Natur sein. Frohe Weihnachten!" #Weihnachtsgeschichte #Heilpraktiker #Naturheilkunde #Gesundheit #Humor #Weihnachten #Besinnung #Selbstfürsorge #FroheWeihnachten
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Ich bin ein Scheidungsenkelkind.
Dieses Wort gibt es so nicht, das Wort "Scheidungskind" ist dagegen geläufiger. Ich bilde mir auch nicht ein, dass das dasselbe ist, und ich bin froh, dass ich das Glück habe, selbst mit beiden Eltern aufgewachsen zu sein, die bis heute harmonisch zusammenleben. Aber die Scheidung meiner Großeltern - auch wenn sie mehr als dreißig Jahre vor meiner Geburt stattgefunden hat - hat mich doch mehr beeinflusst, als man gemeinhin denken könnte.
Das fängt dabei an, dass ich immer nur einen Opa hatte. Das ist relativ normal, viele Kinder haben kein komplettes "Set" aus vier Großeltern. Das bedeutet aber meist, dass einer von ihnen tot ist - in meiner Kindheit war das nicht der Fall. Ich wusste, dass mein Großvater in der nächsten Großstadt lebte (und vermutlich immer noch lebt), Luftlinie nicht einmal 10 Kilometer entfernt. Trotzdem war er einfach nicht da und ich war auch nie dort. Als kleines Kind habe ich mir nicht viele Gedanken darüber gemacht, aber tief drin wie selbstverständlich damit gerechnet, dass er irgendwann einfach mal auftauchen wird. Ist er aber nie.
Einmal sind ich und mein Vater ihm wohl im Einkaufszentrum zufällig begegnet, ich war zwei Jahre alt und bin ihm im Gartencenter wohl vor die Füße gerannt, sodass er fast über mich gestolpert wäre - mein Vater erkannte seinen Vater sofort, umgekehrt wird er uns beide wohl nicht mit sich in Verbindung gebracht haben. Seinen Sohn hatte er da mindestens fünfzehn Jahre gar nicht mehr gesehen, von meiner Existenz konnte er da noch gar nichts wissen. Erst zwei Jahre später hätte er aus der Todesanzeige meines Onkels, in dem ich als Nichte genannt war, ableiten können, dass er eine Enkelin hat.
Mit vier Jahren habe ich das erste Mal das Wort "Scheidung" gehört, als meine Oma es im Gespräch mit meiner Mutter verwendet hat. Ich habe natürlich sofort gefragt, was das heißt. Meine Mutter antwortete "Das ist, wenn man nicht mehr verheiratet sein will." Dass es sowas gab, war ein ganz neues Konzept für mich, ich heftete es in meinem wachsenden Archiv aus Weltwissen ab.
Sonst spielte mein Großvater lange in meiner Alltags- und Gedankenwelt keine besondere Rolle. Ich dachte nur selten an diese seltsame Leerstelle in meinem Familiengefüge. Wenn aber, dann habe ich schon früh verstanden, dass ich mich mit meinen Fragen besser nicht an meinen Vater oder meine Oma K. wenden sollte, sondern lieber an meine Mutter - die ihn wiederum selbst nur aus wenigen Erzählungen kannte. Als ich in der zweiten Klasse meinen Familienstammbaum malen sollte, fragte ich sie, wie mein Großvater aussähe. "Groß, schwarze Haare, Hakennase" war die vage Antwort. Ich malte dann an die Stelle der Großväter dann zwei relativ nondeskripte Strichmännchen mit kurzen Haaren und Bartstoppeln, das auf der väterlichen Seite strich ich dann dick mit rotem Buntstift durch.
In der Grundschule habe ich manchmal die Geschichte erzählt, mein Großvater hätte meinen Onkel umgebracht. Das war natürlich spannend und machte mich sehr interessant, ist aber stark übertrieben. Ich schob dann - stets um die Wahrheit bemüht - nach, dass er das nicht direkt getan hatte, aber das mein Großvater einfach weggegangen und mein Onkel dann so traurig gewesen sei, dass er einfach gestorben ist. Das ist natürlich wiederum eine stark euphemistische Version des tatsächlichen Geschehens, aber die Wahrheit sollte ich erst viel, viel später erfahren.
Erst mit elf, zwölf Jahren begann ich, mich intensiver mit dem Thema zu befassen. Den groben Ablauf der Trennung und Scheidung meiner Großeltern kannte ich nun: Mein Großvater sei eines Nachts einfach mit dem Familienauto und einigen Wertgegenständen davongefahren und habe meine Großmutter mit den beiden Söhnen sitzenlassen. Er hatte eine andere Frau, die er nach der Scheidung auch heiratete. In der Folge habe er jegliche Unterhaltszahlung verweigert und auch den Kontakt zu den Söhnen bald abgebrochen. Es wurde selten über ihn gesprochen, aber wenn, weinte meine Oma und mein Vater wurde sehr wortkarg und aus ihm sprach eine leise, aber überwältigende Wut und Enttäuschung. Noch heute betont mein Vater gerne, sein Vater sei ihm egal. Völlig egal. Absolut egal. Die Tatsache, dass solche "Egalitätsbekundungen" gerne mal zehn Minuten dauern, lassen daran zweifeln.
Meine Oma wurde immer offener, aber ihr unausweichliches Weinen war und ist mir unangenehm. Es fühlt sich falsch an, seine Oma trösten zu müssen, wenn sie doch eigentlich alt, stoisch und weise sein sollte, und man gar nichts zu sagen weiß, was ihren Schmerz lindern könnte. Als ich 14 war, zeigte mir meine Oma das erste Mal ein Foto meines Großvaters. Viele sogar. An Fasching, von der Hochzeit, im Urlaub. Ich habe die Bilder inzwischen ein paar Mal gesehen, das Gesicht ist mir trotzdem nicht in Erinnerung geblieben.
In mir wuchs die Idee, meinen Großvater zu besuchen, kennenzulernen, endlich diese Leerstelle zu füllen - aber ich wusste auch, dass ich damit in ein Wespennest sondersgleichen stechen würde, und so wichtig war es mir dann doch wieder nicht. Außerdem: Wie würde ich das angehen? Was sagt man zu einem Großvater, den man gar nicht kennt?
Ich habe immer wieder versucht, mir dieses Szenario auszumalen, aber obwohl ich viel Fantasie habe, ist es mir nie gelungen. Ich habe auch immer wieder versucht, einen Brief an ihn zu verfassen. Weiter als bis zur ersten Zeile, in der ich immer schrieb, wie absurd es ist, dass ich diesen Brief überhaupt schreibe, bin ich nie gekommen.
Seine Adresse und sogar seine Telefonnummer habe ich mit 17 Jahren rausgefunden - als ich seinen Namen einfach gegoogelt habe. Ich wusste nicht, was ich mit diesem Wissen anfangen sollte. In der Zeit zwischen Abi und Studium bin ich dann tatsächlich mit der S-Bahn zu dieser Adresse gefahren. Ganz alleine, quasi heimlich. Ich bin eine Stunde durch den Stadtteil gelaufen und habe sein Haus (ein recht großer Mehrfamilienblock) immer wieder umkreist. Mir war klar, dass ich keinen Kontakt aufnehmen wollte, aber ich traute mich nicht mal bis zur Haustür, um einen Blick auf die Klingelschilder zu werfen. Ich hörte erst auf, um das Haus zu schleichen, als eine ältere Dame vom Balkon aus begann, mich skeptisch zu beobachten. Dann bin ich weggegangen. Es hätte die neue Frau meines Großvaters sein können.
Mein Großvater sollte in diesen Tagen 90 Jahre alt werden oder geworden sein. Ich schätze, er lebt noch. Hin und wieder google ich ihn und rechne fast jedes Mal damit, eine Todesanzeige zu finden. Ich warte darauf, dass mich ein amtlicher Brief dazu auffordert, das Erbe anzutreten oder mir mitteilt, dass ich bei eben diesem Erbe übergangen wurde. Wenn seine Frau ihn nicht überlebt, sollte ich wohl Alleinerbin sein. Mein Vater schärft mir immer ein, ich sollte das Erbe ausschlagen, weil es sicher mit Schulden belastet ist. Ich weiß nicht, was ich tun werde. Ich habe gelesen, dass man, wenn man erfährt, dass man Schulden erbt, das Erbe nachträglich zurückgeben kann. Vielleicht werde ich das Erbe antreten und dann schließlich die Wohnung, die ich vor zehn Jahren umkreist habe, anschauen können. Ich glaube, das ist die leichteste und vielleicht am wenigsten schmerzhafte Art, dieses Kapitel anzugehen und abzuschließen. Wir werden sehen.
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Ich gehe davon aus, dass ihr alle den "Auftritt" von Aiwanger bei Monika Grubers "Demo" mitbekommen habt. Wer nicht, befrage die Suchmaschine seines Vertrauens.
Dass Aiwanger ein widerlicher Populist ist, war schon vorher bekannt.
Söder hat jetzt Angst, seinen Wahlkampf nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen Aiwanger führen zu müssen. Das zu vermeiden hatte er sich bisher stets bemüht mit der wiederholten Aussage, er (!) wolle diese "bewährte Koalition" (CSU / Freie Wähler) auch nach den Wahlen fortsetzen.
Vorsorglich hat er sich angesichts der Rücktrittsforderungen im Bayerischen Landtag aber hinter Aiwanger gestellt. Allein schon, weil sonst kein anderer da ist, hinter den er sich stellen könnte und die CSU eine Alleinregierung ohne Koalitionspartner wohl nicht wird stemmen können.
Letzten Endes wird Söder aber massiv nachlegen müssen, was bedeutet. dass sich in Bayern ein ähnlich starker, rechter Rand wie in Sachsen und Thüringen bildet.
Verlierer dabei sind zuerst einmal Söder und der Teil der Bevölkerung, der nicht den Zeiten von FJS nachtrauert.
Bevor jemand fragt: Natürlich trauert Söder selbst dem FJS nach. Nur zu gerne wäre er der unbestrittene Sonnenkönig mit unbeschränkter Macht Satirischer Nachtrag: Wenn Aiwanger zurücktritt, dann fällt er direkt rechts am Rand von der Scheibe.
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Lisa Paus und die Ampel waren stets bemüht
Tichy:»Arbeitgeber sollen im Zeugnis sagen, was für ein Arbeitnehmer sie da verlässt. Aber: „Er war ein fauler Trottel“, dürfen sie nicht schreiben. Der Text soll positiv sein. Also helfen sie sich mit Formulierungen aus, die positiv klingen, anderen Arbeitgebern aber anzeigen, dass da ein fauler Trottel auf sie zukommt. Die berühmteste davon: „Er war stets Der Beitrag Lisa Paus und die Ampel waren stets bemüht erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sw5tRM «
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TERRA WILLY - Robinson Crusoe im Weltraum
von KIP SUPERNOVA
Es gibt Animationsfilme, die jeder kennt: Minions, Toy Story oder Frozen. Was mich aber viel mehr fasziniert sind die kleinen, eher weniger bekannten Filme, die sich stellenweise als wahre Perlen ihres Generes herausstellen. In diesem ersten Blog bzw. Video auf meinem neuen Kanal möchte ich mich vor allem den kleinen, eher weniger bekannten und leider auch weniger erfolgreichen Animationsfilmen widmen.
Bild: TAT Productions, France Télévisions
Jeder kennt Robinson Crusoe - aber wer kennt William bzw. Willy, das "Astro Kid", wie der Film "Terra Willy" im US-Verleih heißt? Genau diesen Film hatte ich vor ein paar Tagen auf Amazon Prime auf der Suche nach einem Animationsfilm entdeckt. Ich war gelangweilt und hatte Bock auf ein bisschen Animations-Unterhaltung, und da stieß ich auf "Terra Willy", die Geschichte eines Jungen, der mit seinen Eltern - beide Wissenschaftler mit der Mission, eine unbekannte Region im Weltraum zu untersuchen - unterwegs ist, um neues Leben zu erforschen. Auf dem Raumschiff vertreibt sich Willy die Zeit mit Pfeil- und Bogen-Spielen in einer Art Holodeck und sehnt sich danach, seinen Eltern bei ihrer spannenden Aufgabe zu helfen.
Die Handlung
Gerade als die Wissenschaftler-Familie sich auf dem Weg zurück zur Erde machen will, gerät das Raumschiff in einen Asteroiden-Hagel, was die Besatzung zwingt, das Raumschiff mit Rettungskapseln zu verlassen. Da Willy zum Zeitpunkt der Evakuierung in einem anderen Teil des Raumschiffs war, wird er von seinen Eltern getrennt und muss mit der Rettungskapel auf einem unbekannten Planeten notlanden.
Und genau hier beginnt die eigentliche Geschichte: Eine Robinsonade im Science Fiction Genre für Kinder mit dem sympathisch-lustigem Roboter "Buck", der stets bemüht ist, Willy vor Gefahren zu schützen und einem außerirdischen Tier, das Will "Flash" nennt.
Anspielungen auf bekannte Science Fiction gibt es reichlich: Nicht nur der Name des Roboters - "Buck" - soll eine Anspielung auf "Buck Rogers" sein, sondern auch sein Aussehen erinnert stark an "VINCENT", dem Roboter aus "Das Schwarze Loch". Und dass das Alien-Tier - eine Mischung aus Drache, Dinosaurier und Hund - von Willy "Flash" getauft wird, soll wohl eine Anspielung auf "Flash Gordon" sein.
Der Planet, auf dem Willy landet und ganze 10 Monate überleben muss, erinnert entfernt an die Welt aus "Strange World": Bunt, fantasievoll, verrückt und gefährlich zugleich. In diesen 10 Monaten wandelt sich Willy vom typischen "Kind der technisierten Zukunft" mit sauberer Kleidung und Stiefeln zum "Wild Kid" mit zerrissener Hose, barfuß, wilden langen Haaren und mit Pfeil und Bogen bewaffnet.
Denn "Buck" geht während dem Warten auf Rettung die Energie aus, und seine Ersatzbatterie befindet sich scheinbar unerreichbar in den Fängen der "Steinmonster" - riesige Tiere, die an Stegosaurier erinnern und alles platt machen, was sich bewegt. Doch um eine Sonde zu kontaktieren, die für Willy am Ende die Rettung bedeuten soll, muss sich der Junge seiner Angst und der Gefahr stellen und die Batterie schließlich holen, um "Buck" zu reaktivieren.
Bild: TAT Productions, France Télévisions
Produktion
Astro Kid (französisch: Terra Willy, planète inconnue) ist ein französischer computeranimierter Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2019, bei dem Éric Tosti unter Beteiligung der Co-Autoren David Alaux und Jean-François Tosti Regie führte und das Drehbuch schrieb.
„Terra Willy“ ist nach „The Jungle Bunch“ der zweite Spielfilm des in Toulouse ansässigen Studios TAT Productions, der in die Kinos kommt. Kurz nach der Veröffentlichung seines letzten Films im Juli 2017 kündigte TAT die Produktion von „Astro Kid“ mit einem 70-köpfigen Team und einem Budget von 6.000.000 Euro an.
Der Film wurde mit 3ds Max animiert und mit VRay gerendert.
Leider spielte der Film am Ende nur knapp 4 Millionen Dollar ein.
Außer ein paar Postern mit dem Filmplakat gibt es kein Merch oder sonstige Fanartikel. Auch eine Fortsetzung ist nicht geplant.
Aussage der Handlung und Science Fiction Aspekte
Wie bereits erwähnt handelt es sich bei "Terra Willy" um eine Robinsonade und Coming Of Age Geschichte: Ein Junge aus dem Raumfahrt-Zeitalter wird quasi zum "Steinzeit Menschen". Abgesehen von seinen Eltern ist Willy der einzige, menschliche Charakter im Film.
Willys Charakter wird im Film wenig behandelt - wir erfahren leider nicht viel über seine Ängste, Träume oder "Ecken und Kanten" des Jungen. Allerdings werden diese im Laufe des Films durch kleine Hinweise immer deutlicher: So hat Willy die Kamera seines Vaters bis zum Schluss bei sich und fotografiert die Lebewesen auf dem fremden Planeten. Zu Beginn wurde ja angedeutet, dass Willy seine Eltern nicht nur unterstützen, sondern selbst ein Forscher sein möchte. Die Kamera und das Fotografieren wird im ersten Moment - kindgerecht - so dargestellt, dass Willy die Chance seiner Situation ausnutzt, um diesen "Traum" zu leben. Erwachsene Zuschauer werden darin viel mehr das Klammern an die "Heimat" und das gewohnte Leben mit den Eltern sehen. Die Kamera und Buck, der Roboter, sind das Einzige, was Willy an sein gewohntes Leben noch erinnern.
Buck tritt nicht nur als Aufpasser, sondern auch als Ersatz-Elternteil Willy gegenüber auf. So ist der Roboter am Anfang sehr misstrauisch und sogar feindseelig dem Wesen "Flash" gegenüber eingestellt, und erinnerte mich an einen besorgten Vater, der in dem Dino-Wesen für Willy einen "schlechten Umgang" sieht. Willy "trifft sich mit Flash" quasi heimlich und lügt den Roboter Buck sogar an, wenn er sich mit seinem Alien-Freund trifft und mit ihm spielt oder gemeinsam den Planeten erkundet. Als Flash später Willy das Leben rettet, akzeptiert Buck Flash schließlich - was mich an eine Situation erinnerte, in der der eifersüchtige Vater endlich den Verlobten seiner Tochter als neuen Schwiegersohn akzeptiert. Eine Anspielung, die nur Erwachsene Zuschauer herauslesen können; was mich sehr amüsierte.
Allgemein ist die Metapher des Wachsens, Lernens und Entwickelns bei allen 3 Hauptfiguren zu erkennen:
Der Roboter analysiert stets Willys Verhalten und entwickelt seine KI dadurch weiter unter reagiert auf Willys Gemütszustände entsprechend (versucht den Jungen zu trösten, versucht einen Witz zu machen, akzeptiert Flash als Willys Freund).
Flash hingegen durchlebt als biologisches Wesen immer weitere Metamorphosen: Von Zeit zu Zeit hüllt sich das Wesen in einer Art Kokoon ein und schlüft am nächsten Morgen als weiter entwickeltes Wesen: Größer, stärker und immer wieder leicht verändertem Äußeren wie Schuppen, Haaren usw.
Und der Junge Willy schließlich lernt, selbstständig auf sich und auch Flash aufzupassen. Er baut und bastelt sich aus Materialien, die der Wald hergibt eine Unterkunft, Feuerstelle, Waffen, macht Feuer und sammelt und verarbeitet Früchte. Hier muss als kleine Kritik angemerkt werden, dass sich Willy nicht wesentlich verändert: Er hatte zu Beginn des Films keine markanten Schwächen, die während seiner Zeit auf dem Planeten verschwunden sind. Lediglich seine Leidenschaft für "Action-Computerspiele" kamen Willy in der "Endboss-Szene" mit den Steinmonstern zum Vorteil.
Bild: TAT Productions, France Télévisions
Mein Fazit
Wieso ist dieser Film so unbekannt? Selbst ich erfuhr über Amazon Prime per Zufall von dieser Perle. Sein mäßiger Erfolg lässt sich meiner Meinung nach dadurch erklären, dass er 2019 erschien und im Corona-Chaos des Jahres 2020 schlicht weg unterging. Viele Kinos hatten da bereits schon geschlossen oder ein begrenztes Angebot. Zudem stand dem Film nicht das Budget für Werbung und Marketing zur Verfügung wie den Platzhirschen Disney, Pixar oder Dreamworks. "Terra Willy" wurde wie z.B. "Ooops, die Arche ist weg!" oder "Mune - Der Wächter des Mondes" in Europa produziert und schaffte es kaum in die internationale Film-Szene.
Zu unrecht! Denn sowohl optisch als auch von der Story her kann dieser Film mit einem Pixar-Film durchaus mithalten. Die Animation des Raumschiffes, des Weltalls oder der Vegetation des Planeten ist sehr flüssig, detailreich und liebevoll gestaltet. Ich habe schon Animationsfilme mit weit größerem Budget gesehen (z.B. "Delgo"), die wie 3D Computerspiele aus dem Jahr 1995 wirkten und eine wesentlich flacherer Story hatten.
Für einen Animationsfilm, dem gerade mal 6 Mio Euro Budget und keine High-End 3D Software zur Verfügung standen, ist das Ergebnis mehr als ordentlich und kann sowohl in Optik, Kreavtivität, den Sets und den Charakteren sowie der Flüssigkeit der Animationen und den Renderings (Oberflächen wie Metall, Gummi, Haut usw.) mit weit aus bekannteren und kostspieligeren Produktionen mehr als mithalten.
Aus Science Fiction - Sicht hat der Film ein wenig Luft nach oben: Es wird zum Beispiel nicht erklärt, in welcher Zeit wir uns befinden, warum Willys Eltern kein ganzes Team von Wissenschaftlern auf einem recht großen Raumschiff haben oder wieso Willy´s Rettungskapsel den "kurzen Weg" vom Asterioden-Gürtel zu einem belebten Planeten (mit ZWEI Sonnen, also einem Doppelstern-System) fand, die Rettungssonde aber fast ein Jahr brauchte, um Willys Notsignal zu finden. Wäre die Suche auf einem Planeten, der Leben erhalten konnte und durch zwei Sterne mehr als auffällig sein musste, nicht am naheliegensten gewesen?
Ansonsten bietet die Welt von Willy zumindest mir so einiges, was das Science Fiction Herz höher schlagen lässt: Ein sympathischer Roboter, 3D Hologramm-Effekte, beeindruckende Steinmonster, die wie riesige Stegosaurier aussehen und ein Planet mit einer farbenfrohen, bunten Flora und Fauna.
Meine Empfehlung: Unbedingt ansehen!
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Anwärter auf die Unsterblichkeit Prolog
Gebannt auf Albuminpapier Er würde das hier vermissen. Dessen war Cedric sich sicher. Im von Kerzen erleuchteten Halbdunkel war wenig so klar wie dieser Gedanke. Er würde es vermissen. Umgeben von Stein und dem Wogen der Schatten hatte sich bei ihm ein Gefühl der Geborgenheit eingestellt. Der Nähe. Der Erinnerung an etwas Heiliges. „Es scheint als sein unsere Tage gezählt.“
Selbst der Klang seiner eigenen Stimme, widerhallend von salpeterleuchtenden Wänden, schien hier bedeutungsvoller. Schien hier fest und volltönend und nicht der rastlosen Geschwindigkeit unterworfen, die ihn befiel, wenn er bemüht war, sich einem Menschen mitzuteilen. Einem lebendigen Menschen. Außerhalb dieser vier schweren Wände hatte nie jemand Zeit für ihn – doch hier, hier hatte Zeit keine Bedeutung. Hier blieb alles erhalten, hier war ihm als habe er den einzigen Ort betreten, an welchem er frei schien von dem beständigen Streben, dem Schubsen und Schieben einer Gesellschaft auf dem Weg in ständig neue Zeitalter. Hier gab es niemanden, der ihn zu etwas drängen würde und vielleicht war der im Flachrelief verewigte Sinnspruch „Ruhe in Frieden“ weniger auf seinen Kindheitsfreund Piotr bezogen, als viel mehr auf ihn selbst. Für Piotr war die Zeit stehengeblieben, als er gerade einmal neun Jahre alt war. Als Cedric gerade einmal sieben Jahre alt gewesen war. Eine ganze Dekade war das jetzt schon her. Und während aus dem stets ein wenig schmächtigen Cedric mit den zerbrechlich wirkenden Gliedern und den stets skeptisch dreinblickenden grauen Augen ein hoch aufgeschossener Mann geworden war, war der so wilde Piotr mit seinem Gesicht voller Sommersprossen und seinen Beinen, die nichts als Laufen kannten, für immer neun Jahre alt geblieben. Gebannt auf Albuminpapier, beraubt seiner Farben und gefangen hinter Glas, lächelte Piotr Cedric für immer an. Für immer neun und in Frieden ruhend. „Du wusstest doch, ich würde nicht für immer in Wien bleiben. Du weißt doch was mit denen passiert, die niemals hinaus in die Welt gehen. Die auch als Erwachsene noch am Rockschoß der Frau Mama anklammern. So wollten wir doch nie werden. Du und ich.“ Die Antwort fand nur in Cedrics Kopf statt. Es war das leise, vertraute Flüstern einer Erinnerung, die mit jedem Tag dünner wurde. Oder war es nur der Nebel all jener Jahre, die sie nun schon voneinander getrennt waren, der sich zwischen sie beide gelegt hatte? Dichter Nebel, durch den die Erinnerung mit immer größerer Kraftanstrengung hindurch schreien musste, um Cedric, der doch so angestrengt lauschte, zu erreichen. Dieses Lauschen, diese vielen zeitlosen Stunden, die Cedric die Gesellschaft seines Freundes in dessen Ruhestätte suchte, waren nicht von jedem gern gesehen. Seine Schwestern zogen ihn beizeiten mit seiner Morbidität und Andersartigkeit auf, seine Frau Mama zeigte sich stets in großer Besorgtheit um das zerbrechliche innere Gleichgewicht ihres einzigen Sohnes und der Herr Papa – war wie in so vielen Fällen von schwankendem Gemüt. Konnte er bei Tag doch etwas Nobles in der Schwermut seines Sohnes entdecken, eine kindliche Vorform der Melancholie, die auch ihn so häufig plagte, wenn er an die im Oktoberaufstand gefallenen Kameraden zurückerinnert wurde, die er auf der einen Seite so schmerzlich zu vermissen schien und zu denen er auf der anderen Seite zum Schutze seiner Familie jedwede Verbindung stets geleugnet hatte. Dann wieder, befallen von der rasenden Wut eines Mannes, der sich bei Tage für seine Contenance pries, würde er in den Abendstunden seinem missratenen, verkommenen Sohn die Wege aufzeigen, wie man ihm sein krankhaftes Gehabe auszutreiben habe. Cedric war es einerlei.
Er hatte sein Refugium, hatte seinen besten Freund, dem er alles erzählen konnte. Einen Freund, der niemals Gegenrede leisten würde und dessen Stimme durch den Nebel so sanft klang, so anders als das Brüllen seines Vaters in dessen Raserei. Er hatte einen toten Freund und tote Freunde waren so viel verständnisvoller als lebende Freunde es jemals sein konnten. Es würde niemals Streit mit Piotr geben. Es würde nie zu einem Zerwürfnis kommen. Ihre Freundschaft war unabänderlich und unendlich, wie auf Albuminpapier gebannt.
Und neben dieser Konstante, die die Freundschaft zu Piotr in Cedrics Leben darstellte, gab sie ihm auch unweiß mehr: Die Freundschaft mit Piotr sprach ihn davon frei, sich andere, lebende Freunde suchen zu müssen. Wie konnte man sich einsam schimpfen, wenn man doch jemanden hatte,der einem derart wichtig war? Zwar war das Verständnis dafür, dass Cedric die Gesellschaft Gleichaltriger mied, stets mit Mitleid und Sorge vergällt, doch Cedric selbst konnte damit leben. Zumindest bis jetzt. „Rate wohin ich gehen werde!“ Durch den Nebel antwortete Piotr, sehr erfreulich, denn er hatte Recht. „Du kennst mich gut. Und du hast Recht. Es ist vielleicht nicht die beste Zeit, nach Preußen hin zu gehen. Der Herr Papa zum Glück sieht darin nur das Politische, nur seine eigenen Ideen, den Austausch mit anderen, die er auch als Deutsche ansieht. Seine seltsame Phantasterei von Nation und Einigkeit und all diesen Dingen. Er denkt wohl seine Reden bei Tisch hätten in mir die Lust geweckt in den Austausch mit anderen zu gehen. - Du lachst. Und du lachst zurecht. Du weißt ja es geht mir nur um die Medizin.“ In der Tat konnte Cedric sich für Politik nicht begeistern und es lag nicht fern anzunehmen, dass der Grund dafür war, dass es bei der Politik um größere Mengen an Menschen ging, welche interagierten. Da dies „große Mengen an Menschen“ und „Interagieren“ beinhaltete, war Cedric von Beginn an eher abgeneigt. Der Mensch an sich hingegen, als diese fleischliche Maschine, bestehend aus den Zellen, wie Virchow sie beschrieben hatte, bestehend aus kleinen Wunderwerken, die das Große Ganze ausmachten – das faszinierte ihn. In ähnlicher Versunkenheit wie in der Gedenkstätte seines besten Freundes verbrachte Cedric oftmals Stunden in den Köpfen großer Männer, die ihm mit ihren Publikationen den Schlüssel in eine Welt so neuer, bahnbrechender Gedanken gaben, dass er sich ganz von seiner körperlichen Hülle gelöst auf den Pfaden genialer Erkenntnis sah. In solchen Momenten tiefster Immersion sah ein Betrachter lediglich einen schlaksigen jungen Mann in betont ungesunder Körperhaltung, welcher seine aristokratisch geschwungene und ein wenig groß geratene Nase so nah an der Druckerschwärze eines Magazins oder Fachbuches hielt, dass sich der Betrachter sicherlich nicht wunderte, weshalb in diesem Alter bereits ein Zwicker auf besagter Nase prangen musste. Wäre der Betrachter fähig, in den engen Zwischenraum zwischen Druckwerk und Gesicht zu geraten, so würde er die Augen des jungen Mannes von einem Leuchten erfüllt sehen, was der puren Begeisterung entsprang. Da der Betrachter dafür entweder flüssig oder gasförmig sein müsste, blieb diese Begeisterung jedoch verborgen und ein Geheimnis, das nur Papier und Druckerschwärze kannten. Für menschliche Betrachter blieben Cedrics Augen stets flüchtige graue Schatten – lichtlos, kühl und meist abgewandt. „Du wusstest, dass ich Studieren würde. Und du wusstest auch, dass ich dafür fortgehen werde. Dass wir nicht zusammen gehen können, das ist wohl die wahre Tragödie.“ Die Tragödie, nun eine Dekade zurückliegend, war unter Cedrics Eltern und Schwestern ein guter Anlass, dass dieser sich zur medizinischen Lehre hingezogen fühlte. Cedric selbst hatte noch nie verstanden, weshalb es seinem Umfeld so wichtig schien, sich damit zu rühmen, sein Innenleben zu erklären. Wieso sein Umfeld danach strebte, ein einheitliches Bild von ihm zu bekommen, in welchem das Zentrum stets der Vorfall, die Tragödie war, auf welche alles zurückzuführen sei. Vielleicht war das ihr Glas, das sie vor das Albuminpapier seiner blassen Seele zu setzen suchten, um ihn einzusperren und für immer in einem Moment gefangen ihr eigen machen wollten. So wie er den einen Moment stets mit sich trug: Es war nur ein Tag im Frühjahr, ein Tag im März. Es war so kühl gewesen, dass sie rannten. Und rannten und rannten. Sie hatten erst am Kanal gespielt, dann auf der Mauer. Cedric war nicht hinaufgekommen, so sehr er sich auch anstrengte, seinem kräftigeren Freund nachzueifern. Wütend und enttäuscht war er unten an der Mauer entlanggelaufen. Es war nur ein Tag im März. Nur ein Tag im März und eine Mauer --
Eine alte Mauer aus Stein. Eine alte Mauer aus Stein und ein Zaun -- Es war nur ein eiserner Zaun. Der eiserne Zaun mit all seinen Spitzen -- Es war doch nur ein loser Stein. Es war nur ein loser Stein und es war --- Piotr --
Und es war kein Gleichgewicht. Und weil kein Gleichgewicht war fiel --Piotr. --
Und da war der spitze Zaun. Und in dem Zaun war -- Piotr -- schreiend. Schreiend schreiend schreiend. Dann war Piotr nicht mehr. Nur Cedric. Allein.
Es gab Bilder, die würde man nie vergessen, es gab Bilder, für die brauchte es kein Kollodium, die vervielfältigten sich im Geiste wieder und wieder. Bilder, die das Glas zersprengen, hinter denen man versucht sie einzusperren, auf dass sie nicht heraustreten und einen verfolgen. Und jedes Mal, wenn man das Bild wieder in sein Behältnis verbrachte, zerschnitt man sich an den Scherben die Finger. „Du weißt, sie sagen ich soll dich loslassen. Ich soll nicht mehr herkommen. Und wenn sie es mir sagen, dann kann ich rebellieren. Aber es sind nicht mehr nur sie. Inzwischen bin das auch ich, Piotr. Du warst mir immer ein guter Freund und du wirst es für immer bleiben. Ich werde dich nicht vergessen.“ Wie könnte er auch? Er hatte es so oft versucht. „Ich werde wiederkommen, wenn ich auf Besuch bin. Aber das wird nicht so oft sein. Ich werde viel zu tun haben. Sie denken alle das hilft mir, auch wenn ich nicht weiß ob ich das möchte. Aber ich werde studieren und ich werde lernen, wie man ein Arzt wird und auch wenn ich keinem Menschen helfen will, wird es sicher sehr interessant sein, das alles zu lernen. Richtig in einem Hörsaal, mit echten Menschen die krank sind oder die tot sind. Darauf freue ich mich und... ich komme schon wieder ins Rechtfertigen. Ich muss das nicht. Es ist nicht meine Schuld, dass du tot bist Piotr, und ich weiter leben muss!“ Im Moment als er es ausgesprochen hatte, kam er sich schon ganz albern vor. So wie er sich sonst nur vorkam, wenn er mit anderen Menschen redete, die nicht Piotr und die nicht tot waren. Es war, als sei der Zauber der Gruft verflogen, es war wie sein Zimmer, das ohne die wichtigsten Besitztümer darin schon jetzt seiner Seele beraubt aussah. Nur ob er Piotr und den Zauber dieses Ortes in seine Koffer gepackt hatte, das konnte er nicht wissen. Und als er die schwere Tür des Mausoleums hinter sich zuzog bemerkte er, dass er es auch gar nicht wissen wollte.
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Die verliebte Person
Auf der Leinwand des kleinen Kinosaals lief ein alter Film noir, den die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, ausgesucht hatte. Der verliebten Person kam diese Filmauswahl recht, da sie ebenjenen Film noir bereits kannte, sogar mehrfach schon gesehen hatte, und wusste, dass die Person, in die die verliebte Person verliebt war, den Film noir ebenfalls kannte und ebenfalls mochte. Die verliebte Person dachte sich, dass diese Filmauswahl daher perfekt sei – ein Film, den beide Parteien kannten und mochten und über dem somit nicht der Tantalosfluch hänge, 90 Minuten lang angespannt beim Betrachten eines unbekannten Films beieinander zu sitzen und verzweifelt auf lustige und spannende Szenen zu hoffen, den unbekannten Film am Ende aber gar dumm, nervig, langweilig oder hanebüchen zu finden, oder noch schlimmer: den unbekannten Film am Ende gar missraten zu finden, während die Person, von der die verliebte Person etwas will, ihn ganz im Gegenteil sehr interessant, lustig, spannend, glaubwürdig findet, und dass man nach dem Verlassen des Kinos entweder ein sehr unangenehmes, konfrontatives Gespräch über Geschmäcker führen müssen würde, das zwangsläufig mit einem kapitulativen Sinnspruch wie „Agree to Disagree“ oder „Naja, über Geschmack lässt sich nicht streiten, was?“ enden würde und alle, wirklich alle zukünftig folgenden Gespräche und Aktivitäten irreperabel kontaminiert hätte; oder aber man hätte das Thema gar nicht erst aufkommen lassen dürfen, hätte also nach dem Schauen des schlechten Films das Kino-Thema beiseite legen müssen wie einen regennassen Mantel beim Heimkommen in die trockene Wohnung, hätte sich nicht nach der Meinung des Anderen erkundigen dürfen aus Angst, er hätte den schlechten Film für überragend gehalten, hätte stattdessen einen möglichst organisch wirkenden Themenwechsel vorschlagen müssen, als sei es vollkommen normal und erwachsen und empfohlenes Date-Verhalten, nach einem Kinobesuch nicht über den soeben gesehenen Film zu sprechen. Die verliebte Person hätte in ihrem Kopf bereits während des Sehens des schlechten Kinofilms dutzende alternative Gesprächsvorschläge für die Zeit nach dem Filmabspann überlegen und durchspielen müssen wie Schachbrettstellungen, hätte im schlimmsten Fall mit der Scham zurande kommen müssen, dass sie es war, die diesen missratenen Film empfohlen, vorgeschlagen, ausgesucht hatte, hätte entweder in die Defensive („Ich dachte, das sei spannender, ich hatte viel Gutes gehört“) oder in die Offensive gehen müssen und komplett das Thema wechseln müssen. Sie hätte dagesessen wie auf heißen Kohlen, wäre sich dann und wann mal durch die Haare gefahren, hätte angefangen, nervös und von der Person, von der sie etwas wollte, möglichst ungesehen mit den Fingern auf dem Kinosessel zu trommeln. Sie hätte vermutlich auch überdurchschnittlich viel geschwitzt. Sie hätte über sich ergehen lassen müssen, dass die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, seinen Filmgeschmack für völlig furchtbar gehalten hätte; je länger der Film andauerte und je schlechter und langweiliger er wurde, desto mehr hätte die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, ihn mit anderen Augen gesehen, als eine Person, die einen schlechten Filmgeschmack und somit auch einen schlechten menschlichen Geschmack hätte, denn sowas ist schließlich, machen wir uns doch nichts vor!, intrinisch miteinander verbunden; sie hätte sicherlich realisiert, so die Furcht der verliebten Person, dass eine gemeinsame Zukunft der zwei daraus bestehen müsse, permanent schlechte Filme schauen zu müssen, oder aber ermüdende und zunehmend aggressiver werdende Gespräche über Geschmack führen zu müssen. Im Falle dieses gottseidank ja bloß hypothetischen Szenarios – also, dass die beiden einen schlechten Film im Kino gesehen hätten, den die verliebte Person ausgesucht hätte – wäre er sicherlich nach einer Zeit derart verzweifelt und mit seinem Latein am Ende, nach dutzender im Kopf durchgespielter Gesprächsverläufe nach dem Verlassen des Kinosaals, dass er irgendwann in der Mitte des Films es einfach nicht mehr ertragen hätte, so passiv dazusitzen, während die Person, von der er etwas wollte, immer schlechter über ihn zu denken anfing, und so hätte er sicherlich sich irgendwann zu Zweidrittel des Films zu der Person, von der er etwas wollte, herübergelehnt (einer der wenigen Körperkontakte während des Films, da war er sich sicher!) und hätte vorgeschlagen, da dieser Film „ja doch nichts Nennenswertes“ sei, vorzeitig den Saal zu verlassen und irgendwo etwas trinken zu gehen oder dergleichen. Das allerdings wäre zwar im Kopf sicherlich wie eine gute Ehrenrettung erschienen, doch in der Sekunde, wo er diese Sätze während des Films tatsächlich laut zu der Person, von der er etwas wollte, gesagt hätte, hätte er vermutlich direkt bemerkt, wie weltfremd, wie unsicher, wie verzweifelt und wie himmelschreiend unsouverän dieser Vorschlag wirkte. Es wäre, dachte die verliebte Person grimmig, während sie dem Film Noir zuschaute, eine völlige Kapitulation meiner Individualität. Ich hätte mich vor der Person, von der ich etwas will, in den Staub geworfen, hätte mich erniedrigt, und zwar nicht bei einem eventuell ja noch irgendwie gerechtfertigen Anlass, sondern aufgrund eines nicht so guten Kinofilms. Er dachte auch daran, dass viele dieser Gedanken während eines Netflix-Abends müßig gewesen wären, da die Atmosphäre eines Netflix-Abends deutlich informeller sei, man deutlich gesichtswahrender einen schlechten Film thematisieren und gegebenenfalls ausschalten bzw. wechseln könne, man generell ohne irgendwie geartete Sanktionierung währenddessen plaudern und Kekse knuspern könnte, und er dachte daran, dass die Person, von der er etwas wollte, sich aber explitit keinen Netflix-Abend gewünscht hatte, sondern einen Kinobesuch, da sie aufgrund der Pandemie schon so lange nicht mehr im Kino gewesen sei, eine große Lust auf diesen Film noir in einem Kino-Setting gehabt hatte, und dass die verliebte Person von dieser Liebe für den Kinosaal einerseits aufrichtig begeistert und eingenommen war (schließlich war die Person auch verliebt), andererseits aber natürlich auch nagende Selbstzweifel ihn überkamen, ob es der Person, von der er etwas wollte, vielleicht weniger um die Liebe für das Kino und umso mehr um eine diskrete, gleichsam gesichtswahrende Absage an einen Netflix-Abend daheim in einer Privatwohnung mit allen damit einhergehenden landläufigen Assoziationen (Sex) ging. Nun jedoch, dachte die verliebte Person, während er auf der Leinwand einer der Hauptdarsteller des Film noir durch eine allegorisch neblig-düstere Straße rennen sah, nun jedoch ist es an der Zeit, all diese Spekulationen sein zu lassen, schließlich sei es nicht so gekommen, dass die verliebte Person und die Person, von der sie etwas will, einen unangenehmen Kinobesuch erleben, sondern tatsächlich schien es gerade ganz gut zu laufen. Die verliebte Person hatte den – wenn auch durch einen bloß mit peripheren Seitenblicken untermauerten - Eindruck, dass die Person, von der sie etwas wollte, interessiert auf die Leinwand blickte, an den richtigen Stellen über die regelmäßig im Film noir auftauchenden sarkastischen Gags gemeinsam mit den anderen Kinobesucher*innen kurz und leise auflachte, und die verliebte Person tat gut daran, es ihm nachzueifern. Allerdings war sie auch stetig bemüht, nicht zeitlich versetzt mit der Person, von der sie etwas wollte, aufzulachen, denn das hätte so gewirkt, als würde sie bloß lachen, weil die Person zuvor gelacht hatte und er sich mit ihr über gemeinsam geteilten Humor verbrüdern wollte. Er versuchte also, stets zeitgleich mit ihm zu lachen, was meistens gut ging, da er den Film gut kannte und wusste, wann und wo welche Art von Gag auftauchen würde. Mitunter kam es auch vor, dass die verliebte Person zuerst aufrichtig lachte oder schmunzelte und dann zu seiner Begeisterung hörte, wie die Person, von der er etwas wollte, neben ihm ebenfalls begann, kurz zu lachen. In diesen kurzen Momenten explodierte das Universum und die Welt wurde elektrisch und warm und nah. Gleichzeitig durfte er auch keineswegs den Eindruck erwecken, dass dies hier mehr sei als ein entspannter sonntäglicher Kinobesuch eines schönen, in Würde und Eleganz gealterten Film noirs; er musste seine Emotionen also in Zaum halten, denn – und dies musste er sich immer wieder vor Augen führen wie eine Mahnung an sich selbst – die Person, von der er etwas wollte, hatte ja explizit bei ihrem allerersten Date im Café verlautbart, dass sie sich erst vor wenigen Wochen aus einer langjährigen Beziehung gelöst habe, nun aber neu in der Stadt angekommen und daher vorrangig auf der Suche nach neuen Freunden sei, diesen Satz habe sie daraufhin nocheinmal wiederholt, auf der Suche nach neuen Freunden und nicht nach einer Beziehung, woraufhin die mittlerweile allerdings in die Person verliebte Person geantwortet hatte, das sei kein Problem, sie sei schließlich auch neu in der Stadt, gemeinsame neue Freunde wären ideal. Daraufhin hatte die die Person, von der er mittlerweile etwas wollte, geantwortet, na das sei doch prima, wobei sie natürlich auch nicht ausschließen könne, dass sie sich nicht irgendwann und vielleicht sogar plötzlich verlieben würde, dass sie im besten Sinne für alles offen sei derzeit, und als er das hörte, fing erstmals für die nun verliebte Person an, alles hell und weit und schön zu werden. Während die nun also mittlerweile verliebte Person sich ermahnte, dass die Person neben ihm zwar nicht zwangsläufig eine Beziehung ausschloss, primär jedoch nur auf der Suche nach gemeinsamen freundschaftlichen Aktivitäten (z.B. einem Kinobesuch) war, und es deshalb wichtig sei, diesen Kinobesuch weniger als Date, und mehr als schlichten Kinobesuch zu verstehen, oder kurz gesagt: dass die verliebte Person dringend damit aufhören sollte, alles auf so extrem fragilie und gleichzeitig so extrem ausschlaggebende Waagschalen zu legen, genug sei schließlich genug und man könne sich jetzt auch endlich einfach mal entspannt zurücklehnen und den Film schauen, da geschah es: die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, änderte ihre Sitzposition. Zuerst stellte sie ihre mittlerweile leere Bierflasche auf den Boden, dann kuschelte sie sich etwas tiefer zurück in den Kinosessel und berührte dabei auf einmal und völlig unabgesprochen die Schulter, den Oberarm und kleinere Teile des Unterschenkels der verliebten Person. In dieser neuen Sitzposition verharrte sie nun, der Körperkontakt blieb also bestehen und die verliebte Person rechnete sich direkt aus, dass er nicht bloß anhaltenden Körperkontakt mit einer, sondern gleich zweien seiner Körperextremitäten hatte, das seien 50% der gesamten Körperextremitäten, das sei für das erst dritte Date ein unglaublicher Schnitt, dachte er und trank euphorisch einen großen Schluck Bier aus seiner beinahe leeren Flasche, wobei er tunlichst darauf achtete, sich nicht zu bewegen, damit der Körperkontakt mit der Person, von der etwas wollte, gewahrt blieb. Sein Körper, so viel ließ sich durch die beiden Kleidungsschichten der Personen feststellen, fühlte sich fest und warm und keinesfalls schlecht an. Es wäre jetzt an der Zeit, dachte die verliebte Person, sich von diesem Glücksgefühl nicht allzu kirremachen zu lassen, sondern sich stattdessen in Würde und Lässigkeit auf dem Erfolg auszuruhen, sich also auch einfach ein bisschen in den Sessel zurückzukuscheln (ohne den Körperkontakt zu verlieren, verständlicherweise) und aus dieser schönen, ob nun unabsichtlich oder absichtlich entstandenen Pose heraus den Rest des Films nicht bloß zu schauen, sondern wahrhaftig zu genießen, und später wäre man nach dem Ende des Films vor dem Kinoeingang, es wäre ein schöner Spätsommerabend, man hätte ein Getränk in der Hand, und der Rest würde sich einfach organisch ergeben, vollkommen organisch, dessen war sich die verliebte Person nun auf einmal sicher, man würde leicht sein und schweben, definitiv, und vielleicht würde die Person, von der die verliebte Person etwas wollte, seine Hand nehmen, vielleicht würde sie es auch bloß antäuschen und nur kurz mit seinen Fingern die Finger der verliebten Person streifen, aber das wäre schon genug, es wäre sogar mehr als genug, es wäre nämlich ein eindeutiges Zeichen, und während sich die milde Nacht über die Stadt senken würde, würden die verliebte Person und die Person, von der sie etwas wollte, langsam und sanft und miteinander sprechend in eine Bar weiterziehen, und auch dort würde sich dann alles organisch ergeben, vollkommen organisch, und so wie er sich das Ende des Abends gerade detailreich ausmalte, wurden der verliebten Person im Kinosessel die Augen etwas feucht vor Hoffnung. Er war nun also mehr als bereit, die vor kurzer Zeit erst getätigten relativierenden Aussagen, dass etwa eine Beziehung ausgeschlossen sei, dass dies bloß ein profan-freundschaftlicher Kinobesuch und kein Date sei, wieder komplett zu überwerfen, schließlich saßen sie nebeneinander und berührten einander – an der Schulter, am Oberarm und an kleineren Teilen des Oberschenkels. Der Körperkontakt war nun mittlerweile schon länger aufrecht erhalten, sicherlich eine Minute oder mehr, so dass allmählich allerdings bei der verliebten Person die Frage aufkam, ab wann dieser Körperkontakt sich vielleicht nicht mehr organisch und sich einfach natürlich anfühlen würde, sondern eventuell etwas gestelzt oder gar forciert. Ab wann, dachte die verliebte Person nun plötzlich wieder besorgter werdend, hört dieser Körperkontakt auf, sich normal anzufühlen und wird plötzlich seltsam? Die verliebte Person fragte sich, nun plötzlich nicht mehr bloß besorgt, sondern bereits am Rande der Angst, ob die Person, von der er etwas wollte, vielleicht in Wahrheit es mehr als seltsam fand, dass die verliebte Person den Oberarm und Oberschenkel nicht anders positioniert hatte bei Beginn des Körperkontakts – so, wie man es ja beispielsweise auch in einem vollbesetzten Zug oder bei einem Büro-Meeting tun würde: man würde den Körperkontakt merken, und daraufhin als vereinbartes soziales Ritual unter Menschen die Extremitäten wieder ein bisschen anders positionieren, um ihn aufzulösen. Das ist schließlich die fest vereinbarte Regel in der westlichen Welt: jede Körperlichkeit zwischen Menschen ist fest in feinfiletierte Handlungsparameter eingeteilt. Die verliebte Person war daher nun, nicht mehr bloß ängstlich, sondern sich am Rande der Panik befindlich, nicht mehr sicher, ob ihn die Person, von der er etwas wollte, also in Wahrheit vollkommen creepy fand – wie er dasaß, in seinem Kinosessel, und es überhaupt nicht beachtenswert fand, dass man sich nun schon seit über 90 Sekunden berührte. Was, dachte die verliebte Person nun vollends panisch, wenn es nicht bloß unangenehm und weltfremd wirkt, wie ich diese Bewegung vollkommen entspannt aushalte, sondern eventuell sogar vollkommen soziopathisch? Wirkt es eventuell so, dachte sie, als würde ich die Grundregeln minimaler sozialer Interaktionsrituale nicht beherrschen? Ist es nicht das, was sie in Reportagen auch immer über Psychopath*innen oder Narzisst*innen berichten, fragte sich die verliebte Person. Er kam also nach diesen Gedanken zu keinem anderen Schluss als zu dem, dass er den Körperkontakt – obwohl er ihn ja so sehr wollte, er sich so darüber gefreut hatte, er sich zu Beginn des Kontakts erstmals hätte ernsthaft entspannen können – würde abbrechen müssen. Er würde sich im Kinosessel fundamental anders positionieren müssen, damit er in den Augen der Person, von der er etwas wollte, weder wie ein Psychopath noch wie ein übermäßig triebgesteuerter Freak wirkte, der ausgehungert nach Berührungen und menschlichem Kontakt zu sein schien. Stattdessen würde er sich so hinsetzen müssen, dass er total unabhängig wirkte – also am Besten eine komplett neue Sitzposition, sich vielleicht mehr nach vorne beugend, um vom Kinofilm äußerst engagiert und gut unterhalten zu wirken. Das wäre einerseits ein starkes nonverbales Plädoyer für die Qualität des Film noirs und würde das Cineastentum der verliebten Person unterstreichen, was der Person, von der er etwas wollte, sicher gefallen würde, andererseits würde es auch klar signalisieren, dass er sich aus Körperlichkeit bei diesem Abend nicht so viel machte, es sei ja bloß ein rein platonischer Kinobesuch, alles halb so wild, und wenn sich mehr draus ergeben sollte, könne man der verliebten Person somit nun wirklich nicht vorwerfen, dass sie darum verzweifelt gebettelt habe mit möglichst anschmiegsamen Körperkontakt. Die verliebte Person war von dieser souveränen Lösung somit also begeistert, obwohl sie auch eine Sorge hatte, dass das radikale Umsetzen im Kinosessel eventuell etwas brüsk wirken könne – vielleicht würde es gar nicht mal so souverän, so kunstbeflissen und so sexy-unnahbar wirken, sondern vielmehr als wäre er von der Person, von der er etwas wollte, abgeturnt, geradezu angeekelt vielleicht. Würde es nicht wie eine eindeutige Rote Karte wirken, fragte sich die verliebte Person. Vielleicht würde es so wirken, als würde die verliebte Person von der Person, von der die verliebte Person etwas wollte, gar nichts wollen. Das war also auch keine Lösung, war sich die verliebte Person sicher, und entschied sich daher in ihrer Not wie so oft für einen Kompromiss: sie würde den Körperkontakt am Bein halten, allerdings Oberarm und Schulter neu bewegen, in dem sich der Oberkörper der verliebten Person diagonal in die andere Richtung des Kinosessels strecken würde. Diese Pose war zwar auf Dauer sicherlich unbequem, aber wirkte immerhin nicht lächerlich. Zwar merkte er, wie sein linkes Bein allmählich einschlief und er also besser jenes hätte bewegen sollen, aber nun war es zu spät. Hauptsache, man hat die Situation derartig prägnant deeskalieren können. Er war erleichtert über seine rasche Entscheidungsfreude und lachte daher über den nächsten kleinen Gag im Film noir vielleicht etwas zu laut, und erstmals während des Kinobesuchs war ihm etwas vollkommen egal. Nach dem Film noir gingen sie dann übrigens noch in eine nahgelegene Bar, wo die verliebte Person zuerst ihr Cocktailglas umschmiss und sich später noch komplett um Kopf und Kragen redete.
Geschrieben im September 2020 und Februar 2021. Based on a true story.
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🎄 Es war einmal ein Heilpraktiker namens Max, der sich auf die magische Kraft der Naturheilkunde verstand. In seinem gemütlichen Praxisraum duftete es nach Kräutern und ätherischen Ölen, während sanfte Klänge im Hintergrund erklangen. Max war stets bemüht 🎄 Es war einmal ein Heilpraktiker namens Max, der sich auf die magische Kraft der Naturheilkunde verstand. In seinem gemütlichen Praxisraum duftete es nach Kräutern und ätherischen Ölen, während sanfte Klänge im Hintergrund erklangen. Max war stets bemüht, seinen Patienten ganzheitlich zu behandeln und ihr Wohlbefinden zu fördern. Als die Weihnachtszeit näher rückte, spürte auch Max die Vorfreude in der Luft. Doch er wusste, dass all die süßen Leckereien und das Trubeln der Feiertage für den Körper und die Seele eine Herausforderung darstellen konnten. Deshalb beschloss er, seinen Patienten eine besondere Weihnachtsgeschichte zu erzählen, die nicht nur zum Schmunzeln anregte, sondern auch einen wichtigen Impuls für ihre Gesundheit setzen sollte. Es war an einem kalten Dezembertag, als Max die Tür seiner Praxis öffnete und seine wartenden Patienten mit einem warmen, strahlenden Lächeln empfing. Gemeinsam setzten sie sich in den Wartebereich, der festlich geschmückt war und eine behagliche Atmosphäre ausstrahlte. Mit einem verschmitzten Grinsen begann Max seine Geschichte: "Es war einmal ein kleiner Tannenbaum namens Wurzelschön. Er lebte in einem idyllischen Wald und strahlte voller Energie und Vitalität. Doch als die Weihnachtszeit nahte, wurde er von einer seltsamen Schwäche befallen. Seine Nadeln wurden trübe und seine Äste hingen traurig herunter." Max machte eine kurze Pause, um die Gesichter seiner Patienten zu beobachten, die gespannt lauschten. Dann fuhr er fort: "Wurzelschön beschloss, sich Hilfe zu suchen und landete schließlich in meiner Praxis. Ich untersuchte ihn gründlich und entdeckte, dass er an einer vitaminreichen Ernährungsmangel litt. Also empfahl ich ihm eine gesunde Kost aus Früchten und Gemüse, die ihn wieder zu alter Stärke verhelfen sollte." Die Patienten lachten amüsiert, während Max weitererzählte: "Und wisst ihr was? Wurzelschön folgte meinem Rat und wurde zu einem prächtigen Tannenbaum, der seine Energie zurückgewann. Er strahlte so hell, dass er sogar das schönste Weihnachtsbaumlicht im ganzen Wald war!" Mit einem strahlenden Lächeln schloss Max seine Geschichte und richtete warme Worte an seine Patienten: "Meine lieben Freunde, lasst uns in dieser besonderen Weihnachtszeit nicht vergessen, uns selbst und unserer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Ganz gleich, ob es eine gesunde Ernährung, ein Spaziergang in der Natur oder Momente der Ruhe und Besinnung sind. Weihnachten ist nicht nur eine Zeit des Schlemmens und des Trubels, sondern auch eine Zeit der Selbstfürsorge und des Gebens." Mit einem herzlichen Wunsch schloss Max seinen Beitrag ab: "Ich wünsche euch allen eine fröhliche Weihnachtszeit, in der ihr eure Gesundheit stets im Blick behaltet und euch bewusst Zeit zum Genießen und zur Erholung nehmt. Lasst uns das Fest der Liebe in vollen Zügen feiern und im Einklang mit unserer Natur sein. Frohe Weihnachten!" #Weihnachtsgeschichte #Heilpraktiker #Naturheilkunde #Gesundheit #Humor #Weihnachten #Besinnung #Selbstfürsorge #FroheWeihnachten
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