#einwurf
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raniehus · 2 years ago
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Die Kündigung einer Wohnung bedarf der Schriftform und hat bis zum dritten Werktag eines Monats für den Ablauf des übernächsten Monats zu erfolgen, §§ 568, 537a Abs. 1 S. 1 BGB.
Der Einwurf eines Kündigungsschreibens in den Wohnungsbriefkasten führt dazu, dass dieses in den Machtbereich des Empfängers gelangt. Allerdings ist eine Möglichkeit der Kenntnisnahme erforderlich. Erfolgt der Einwurf nach 18.00 Uhr (hier 22.30 Uhr) ist nicht damit zu rechnen, dass der Wohnungsbriefkasten nach den allgemeinen Umständen noch geleert wird, weshalb der Zugang erst als am nächsten Tag bewirkt gilt.
Daran ändert sich nichts, wenn der Absender den Empfänger (hier über die Gegensprechanlage im Haus) von dem Einwurf des Kündigungsschreibens informiert. Der Absender kann nicht damit rechnen und der Empfänger ist nicht verpflichtet, wegen des Schreibens seine Wohnung zu verlassen um so das im Wohnungsbriefkasten liegende Schreiben zur Kenntnis zu nehmen.
LG Krefeld, Urteil vom 21.09.2022 - 2 S 27/21 -
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nicht-ganz-allein-sunny · 4 months ago
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Da sich die Spielzeitpause für mich langsam dem Ende neigt (was einzig und allein daran liegt das Weimar und Leipzig anscheined das Konzept einer Sommerpause sehr interessant auslegen) finde ich, ich sollte mal einen Blick auf die Vorstellungen werfen die in der Spielzeit 2024/2025 anstehen. Das will ich eh schon seit Mai machen, na huppala.
Die unten folgenden Theater sind von für mich am wenigsten relevant zu am meisten relevant geordnet - und ja, das hat meistens mit der Entfernung zu tun.
Schauspielhaus Bochum & Meininger Staatstheater:
Bisher war ich in keinem dieser zwei Theater und ich will ehrlich sein: Wenn ich nicht irgendwie durch Zufall dort eh in der Gegend lande, wird sich das vermutlich auch nicht so schnell ändern. Beide Theater zeichnen sich dadurch aus das sie Hamlet-Inszenierungen hatten/haben die ich eigentlich sehen wollte, aber da ist bisher nie was drauß geworden.
Bochum nimmt in der Spielzeit 24/25 Erich Kästners FABIAN aka DER GANG VOR DIE HUNDE und FRANKENSTEIN nach Mary Shelly mit ins Programm und in Meiningen könnten Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM sowie eine Bühnenadaption von DER GROSSSE GATSBY nach F. Scott Fitzgerald (don't say it don't say it don't say it) für mich relevant sein. (Hey, remember when F. Scott Fitzgerald showed his dick to Ernest Hemingway)
Schauspielhaus Düsseldorf (D'Haus)
Auch nur so weit oben auf der Liste weil es FUCKING WEIT WEG ist und außerdem verdammt teuer. Like fr. Was geht dort mit den Preisen ab.
Als ich in der letzten Spielzeit völlig verstört aber doch ziemlich begeistert aus der Düsseldorfer Macbeth Inszenierung kam hab ich erstmal eine minutenlange, detailgenaue Zusammenfassungen via Sprachnachricht an einen Nicht-Theaterkumpel geschickt. Seine Reaktion? "Wenn Macbeth schon so abgefucked ist, wie müsste ich mir dann King Lear vorstellen?" und ich war so: OH BOI ICH HAB NEWS FÜR DICH.
Evgeny Titov inszeniert nach MACBETH und RICHARD III. (was ich mir btw auch noch anschauen will) nun noch KING LEAR - und ich muss es sehen! Allein um meinem Kumpel im Zweifelsfall berichten zu können was zum fick da abgeht.
MOBY DICK nach Hermann Melville klingt mit seiner Besetzung und der Regie von Robert Wilson auch total toll - aber ich glaube nicht da ich dafür durchs ganze Land fahren werde. (Wenn die Düsseldorfer-Theater-Bubble mich doch irgendwie dazu überreden kann: Immer her damit!)
Eim wenig neidisch bin ich im übrigen auf MAN MUSS SICH MEPHISTO ALS EINEN GLÜCKLICHEN MENSCHEN VORSTELLEN als Kommentar/auf Basis von Klaus Mann's "Mephisto". Das bringt uns im übrigen gleich zum nächsten Theater:
Wuppertaler Bühnen
Wuppertal ist einer dieser Orte die ich nicht ernst nehmen kann - denn durch Wuppertal fließt die fucking Wupper. Was für mich klingt wie ein Shitpost ist aber leider ein geografischer Fakt. Als ich meine Theatergänger-Laufbahn antrat hätte ich nie gedacht das ich jemals plane für Theater nach Wuppertal zu fahren. To be fair, ich hätte auch nicht gedacht jemals für irgendwelches Theater irgendwohin zu fahren - yet here we are.
Was hat das Wuppertaler Theater denn so zu bieten? MEPHISTO. Mephisto von Klaus Mann. Fucking Mephisto.
Jede Person die Mal mehr als 2 Stunden mit mir verbracht hat weiß das ich ein bisschen obsessed mit diesem Roman bin der definitiv meine Gehirnchemie verändert hat. Außerdem habe ich bereits mehrere Leute dazu gezwungen das Buch zu lesen und sie damit ein bisschen in eine emotionale Krise gestürzt. Huppala. Von daher: Muss ich sehen. Auch wenn ich dafür nach fucking Wuppertal zur fucking Wupper muss.
Theater Dortmund (der Einwurf das es doch bitte 'Schauspielhaus Dortmund' heißt ignoriere ich an dieser Stelle gekonnt. Das is n Verband von Theater, Oper und Ballett. Das gehört so. Ist bei Chemnitz auch so, mein Gott. Ihr müsst aber auch alles so machen wie Chemnitz)
Das Heimtheater von Tryn! Voraussichtlich werde ich dort auch mehr als einmal landen, das Stück aus der Spielzeit 24/25 was ich aber definitiv sehen will ist wohl DANTONS TOD UND KANTS BEITRAG inszeniert von Kieran Joel, der auch schon "DAS KAPITAL - DAS MUSICAL" inszeniert hat. (Das muss ich wohl auch noch sehen, mindestens zwei Leute haben mir mittlerweile gesagt dass das verdammt gut sei.) Das ganze klingt irgendwo völlig absurd und Meta - keine Ahnung was dort zu erwarten ist.
Theater Magdeburg
Das Magdeburger Theater hat genau das was Chemnitz auch gerne hätte: Einen etwas obskureren Spielplan, der aber durchweg mit interessant klingenden Stücken gespickt ist. Was davon ich genau sehen will kann ich bisher nicht mal sagen, aber ich weiß aber das ich definitiv irgendwann dort landen werde. Allein weil ich mal wieder das verpfuschte Einhornskelett km Stadtmuseum sehen will.
(Und für TIMON VON ATHEN aus der letzten Spielzeit muss ich auch noch dort hin, aber pssst)
Deutsches Nationaltheater Weimar
Auf diesem Account schon mehrfach benannt: HAMLET. Im fucking Sommertheater. Das ist definitiv ne choice und ne halbe. Obs ne gute ist werde ich in spätestens 2 Tagen im übrigen rausfinden. Der Content der mir dazu auf Instagram reingespült wurde sah zumindest interessant aus. Bleibe aber noch skeptisch.
Auch Weimar bringt 24/25 Kästners GANG VOR DIE HUNDE - in Regie von Jan Gehler! Der hat in der letzten Spielzeit den Thomas Freyer Text AJAX bei uns inszeniert, was ja definitiv eines meiner Spielzeithighlights war. Das plus die Tatsache das Der Gang vor die Hunde zu meinen Lieblingsromamen zählt sorgt dafür das ich mich defintiv drauf freue.
Ansonsten würden mich hier noch bei Gelegenheit Shakespeare's WAS IHR WOLLT und FAUST I von JoWo Goethe interessieren. (Bei jedem anderen Theater wäre mir Faust wohl egal - aber ich finde von Weimar kann man ne vernünftige Adaption erwarten)
Schauspiel Leipzig
Nach ewigem Kampf habe ich herausgefunden wie man auf der katastrophalen Website vom Leipziger Theater navigiert! So wirklich gelohnt hat sich das aber auch nicht, denn außer Shakespeare's RICHARD III und NOSFERATU/DRACULA lächelte mich dort eher nichts an. Nosferatu ist hier im übrigen das Sommertheaterstück. Um an dieser Stelle einmal @blueshelledbastard zu zitieren: "Sommertheater???? In der Sonne??? Which is bad??? For vampires????". Wild.
Theater Chemnitz:
Die Kulturhauptstadt 2025! Die haben doch bestimmt n richtig gutes, interessantes Programm? Wenn schon keine vernünftige Zugverbindung??? Oder? Oder????
Naja. Das Theater Chemnitz, dessen Schauspielsparte im übrigen weiterhin interiemsmäßig im angewrackten Fabrikhallen-Spinnbau festhängt, schafft es mich irgendwie bisher nur mit einem Stück interessieren: DAS BILDNISS DES DORIAN GRAY von Oscar Wilde.
Hier verhält es sich wie mit Klaus' Manns Mephisto: Ich kann meine Schnauze nicht über dieses Buch halten (und besitze eine ridiculous große Menge an verschiedenen Versionen davon), deshalb bin ich dafür natürlich sofort zu haben. Irgendwie ist das aber schon wieder Sommertheater?? Uff. Naja. Im Gegenteil zum Theater Altenburg/Gera traue ich Chemnitz wenigstens zu das sie dieses Stück tatsächlich auf dir Beine stellen. Ansonsten hab ich aber auch keine Ansprüche auf das absolut absurd katastrophale Kulturhauptjahr 2025, das im übrigen eigentlich für alle nur noch ein einziges, großes Meme ist.
Staatsschauspiel Dresden
Kommen wir jetzt zu meinem Stammtheater, zu dem ich natürlich am meisten zu sagen habe:
Die Spielzeiteröffnung macht, nach dem Jugendtheaterstück, Lessings NATHAN DER WEISE, in einer Besetzung die irgendwo zwischen "Das war zu erwarten" und "Huh? Ich bin nicht abgeneigt, aber huh??" liegt. Nathan der Weise ist eines dieser Stücke die bei mir sofort unter den Begriff 'Schullektüre' fallen, aber in Kombination mit der einen Tag später anlaufenden Romanadaption NULLERJAHRE im aktuellen politischen Klima und der eine Woche vor Spielzeitstart stattfindenden sächsichen Landtagswahl wird das bestimmt.... interessant.
Außerdem können wir uns auf drei übers Jahr verteilte Shakespeare Produktionen, in mal mehr oder weniger bei mir beliebten Regie, freuen - DAS WINTERMÄRCHEN, WAS IHR WOLLT und EIN SOMMERNACHTSTRAUM. Letzteres wird wohl das Sommertheaterstück und oh boi bin ich auf die Besetzung davon gespannt - denn die kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schon die letzte Sommernachtstraum Adaption im Staatsschauspiel hatte einen absolut wilden Cast btw.
Mit IM SPIEGELSAAL haben wir auch ne neue Bühnenadaption von einem Grafic Novel von Liv Strömquist auf dem Programm. Inszeniert wird das ganze, wie auch schon das immernoch regelmäßig ausverkaufte ICH FÜHLS NICHT, von Katrin Plötner - also gehe ich davon aus das da was hübsches bei raus kommt.
Daniela Löffner inszeniert Gerhard Hauptmanns Drama DIE RATTEN und Monique Hamelmann inszeniert PRIMA FACIE (das hab ich jetzt im übrigen auch schon extrem vielen Theatern im aktuellen Spielplan gesehen - huh?) - von beiden Regisseurinnen würde ich mir an diesem Punkt im übrigen alles ohne weitere Nachfrage anschauen.
Wo wir schon so schön beim Regisseur-Namedropping sind: FUCKING FRANK CASTORF INSZENIERT WIEDER BEI UNS - und zwar DANTONS TOD von Büchner. Die WALLENSTEIN-Inszenierung aus der Spielzeit 21/22 (?) war eine der... speziellsten Dinge die ich je gesehen habe (und verdient deshalb im übrigen bei Gelegenheit mal einen Blogpost für sich), weshalb ich ziemlich excited auf das bin was auch immer zur Hölle in diesem Stück abgehen wird. Vielleicht sollte ich vorher kiffen tho.
Auch ansonsten bin ich definitiv mit dem angekündigten Dresdner Repertoire der Spielzeit 2024/25 zufrieden - es werden auf jeden Fall ein paar ereignisreiche Monate. Das zeichnet sich zumindest bereits jetzt in der Planung für die Monate September und Oktober ab. Oh je.
Damit beende ich meinen kleinen Bericht über meine Erwartungshaltung an die Spielzeit 24/25. Empfehlungen für Stücke in sämtlichen Himmelsrichtungen nehme ich im übrigen gerne an!
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tryingadifferentsong · 4 months ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 64 - 67
Wie lieb sich Oliver und Atze um Nadine kümmern 🥺 Oliver bringt Nadine in ihrer Wut und Unverständnis echt gut runter und versucht Verständnis für Jo Langhammer aufzubringen. - Die zwei haben echt mein Herz: "Weißt du was Nadine, ich hab dich lieb" - "Ich dich auch" 🥺 Haben die Nadine's Frisur eigentlich extra vor ein paar Folgen verändert, damit sie ihrer leiblichen Mutter ähnlicher sieht? Aber sehr wholesome Aussprsche zwischen den beiden, auch danach die Szene im Lehrerzimmer als Nadine vor allem sagt "zwei Mütter sind doch besser als eine" (nur Olivers leiser Einwurf "oder als gar keine" hat mir bisschen das Herz gebrochen 🥲)
Oh oh, die Mädchengang. Aber ich hab mir hier eine Frage gestellt, Vera wohnt ja in Potsdam und sagt auch, dass die Gang in ihrer Straße wohnt. Aber dann bedrohen sie Vera in Seelitz und auch mega viele andere Mädels vom Internat. Also in der "Wo liegt Seelitz"-Thematik, macht das eigentlich nur Sinn, wenn Seelitz am Stadtrand von Potsdam liegt und das Internat quasi eine einfachere Anlaufstelle ist als die Reichenviertel in Potsdam (davon gibt's doch bestimmt genug). Jedenfalls schüchtern die Internatsmädels sie mit ihren Judo-Moves ein 💪 (also nice, dass der Kurs nochmal aufgegriffen wird, nur wo haben sie die Anzüge her?)
Wie einfach jedes Mal, sobald wir die Eisdiele betreten sofort italienische Musik läuft ♥️
Haha, wie Budhi versucht die Bluse für Katharina einzupacken und dann hilft Pasulke 😂 (fühle ich sehr, meine Geschenke sind immer ähnlich ordentlich eingepackt) Generell ist Budhi ein richtig lieber supportive Boyfriend, wie er dann auch noch die Party organisiert. Aber irgendwie frag ich mich auch, was Katharina eigentlich für Budhi tut? Davon sieht man leider nicht wirklich was...
Herr Fabian taucht auf ♥️ Weiß noch, dass ich es verwirrend fand, dass der Darsteller früher auch Moderator beim Kika war. Aber warum war das früher eigentlich so ein Ding, dass man erstmal grundlos gemein gegenüber neuen Referendar:innen war? 🫣 Dass Wolfert nicht so begeistert von modernen Unterrichtsmethoden ist, überrascht mich jetzt nicht, aber warum denkt selbst Guppy, dass Herr Fabian ein "hoffnungsloser Fall", weil er in der Schülerbar harmlose Experimente durchführt?
Wollte schon schreiben, dass ich mit Atzes Vater nicht sonderlich warm werde, aber dann kam der Streit und irgendwie bin ich immer wieder schockiert, die ganzen emotional inkompetenten Väter in der Serie zu sehen 💀 sad because it was true Leider ist seine Mutter auch nicht viel besser drauf - warum werfen die Erwachsenen in dieser Serie so mit Ohrfeigen um sich so wäre es total normal und okay? 😫 Immerhin entschuldigt sie sich sofort. Aber Atze ist doch echt krass, wie er in seinem Alter sofort nach Lösungen sucht und die Geschäfte auf dem Schrottplatz weiterführt, nachdem einen Tag zuvor einfach sein Vater abgehauen ist. (Frag mich nur, warum die das nach so kurzer Zeit schon so endgültig sehen?)
"Alexandra kann ins Internet" das war halt echt noch was besonderes damals! und dann nennt Atze den Computer noch "Compi" - das waren Zeiten 🥲 So schön, wie die Dorfkids, Alexandra und Pasulke zusammenhalten und den Oldtimer wieder auf Vordermann bringen und sich dann so freuen, dass er wieder fährt - richtig fieser Cliffhanger mit dem Kurzschluss!
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nomoreessays · 6 months ago
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Es ist Montagabend. Mitbewohnerin 1 und ich sind in der Küche. Sie kocht, ich unterhalte sie vom Tisch aus und versuche dabei, nicht an den Gewürzdämpfen (offenbar kocht sie Pfefferspray) zu ersticken. Ich keuche mich durch die Erzählung über mein Frühstück mit free-refills-Angebot, was dazu führte, dass ich einen Liter Schwarztee gekippt habe und jetzt Farben höre, sie liefert wie üblich ein Bonmot nach dem anderen. Von ihren Plänen, zum Dessert eine halbe Red-Velvet-Torte zu essen („that cake is calling out my name and I will not be disrespected bro“) zu ihrer Entscheidung, ab jetzt ihre Arme zu trainieren, um einschüchternd auszusehen („I just wanna be really buff and then fuck peoples asses bro - what? Why are you laughing, what did I say wrong?“).
Ihr Kochversuch geht derweil den Bach runter. „Oh my god“, krächzt sie nachdem sie eine Löffelspitze Soße probiert hat, „way to spicy again. Why does this keep happening?“. Ich muss lachen. „I mean you did put two heaping tablespoons of chili paste in there, what did you think would happen?“. „Why did you not warn me bro?“, ruft sie mit ehrlicher Verzweiflung, worauf eine kurze Diskussion über unsere jeweiligen Herkünfte und kulturelle Unterschiede in Würzgrad folgt. Schließlich beschließt sie, die Soße einfach zu strecken, und ich erzähle ihr eine Story über ein Bowlingmatch mit erstaunlichem Ausgang. Nicht für mich erstaunlich, ich bin bei verlässlich jeder Runde Bowling die Letzte, aber das Mädel, das final alle anderen abgeschlachtet hat, war so winzig, dass sie aussah als könnte sie nicht mal die Kugel heben.
„I can only dream“, seufze ich, „you know I‘m shit at bowling“. Mitbewohnerin 1 wirbelt herum und piekst mit amüsiert-entnervtem Gesichtsausdruck den Zeigefinger in meine Richtung. „No, stop this. What do I keep telling you bro? You are not shit at bowling. You know what your problem is bro?“. Ich lache dreckig. „Hab ich nur eins?“, frage ich, und obwohl sie kein Deutsch spricht, ist wohl klar, was ich gesagt habe, denn sie schnalzt mit der Zunge und wischt den Einwurf mit der Hand beiseite.
„I‘m being serious right now“, sie baut sich vor mir auf. „Your problem is that you never really try. You could be good bro, I‘ve seen you when you put your back into something, but you never really try, and that’s why you will never be good“. Ich lache wieder, aber diesmal ist es nicht wirklich echt, weil ich das ungute Gefühl habe, dass sie gleich auf eine Wahrheit stößt, die ich nicht ausgesprochen hören will. „Yeah, well, I guess I‘m just lazy“. Wieder wischt sie meinen Einwand beiseite. „No! I mean, you’re not a lazy person as such. Like I said, when you decide to do something, bam, it‘s done, and it’s done perfectly, just like that. But that’s only if you feel like something is easily achievable and you have a plan. If it’s something that might take longer and you can’t see the end of it or you don’t have a plan how to do it, that’s when you’re lazy and don’t try. And that’s why you‘ll always be shit.“ Ich starre sie stumm an. In meinen Ohren rauscht es. Sie nickt bekräftigend und dreht sich wieder um, um die Pfanne vom Herd zu nehmen. „That is your problem with bowling, bro“.
Ach ja, richtig. Mit Bowling.
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schnitzelsemmerl · 5 months ago
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Digga Latein heut war wild 💀
Erst hatte ich abfrage (auf das gedicht was ich auch intensiv gelernt hab 💪) was so meh lief
Der hat mich halt so zeug gefragt was ich nich wusste weil ich nur auswendig gelernt hab was wir gestern gemacht ham (ich hab ne 3💪)
Nee.
Erst hat er sich über Anwalt Eltern ausgekotzt und dass doch einer ne Note von 6 auf 5 durch gericht gebracht hat
Dann abfrage.
Dann haben wir nen Gedicht über nen schlechten Arzt übersetzt und dann war der so "ja das kann man auch als Leichenschänder übersetzten. Weiß jemand wies heißt, wenn jmd sich zu toten angezogen fühlt?"
Ich war dann so zu ner Freundin "necrophilia?!"
Er: "ja sags laut"
Ich, struggling to get the deutsche Übersetzung: "uhhh.. Necroooo...philie??"
War dann richtig
Dann haben wir und drüber unterhalten über ein Gedicht wo n Friseur/Barbier leude ausversehen killt
(Kurzer Einwurf:
Genialer Name eines Klassenkameraden für Barbier: Barbör)
Dann haben wir n Gedicht übersetzt wo ne Frau "Ich tats" auf 7 gräber von Männern geschrieben hat und wir ham gerätselt ob sie die gefucked oder getötet hat oder eif nur war "Chloe war hier"
Joa
Es wurde auch übelst viel Griechen Bashing betrieben like??? WHY??? 💀💀
Dann war die Stunde zuende und ich konnt heim
👍
Das klingt.....anstrengend
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paulanerr · 10 months ago
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kurzer einwurf wir krass gut sieht der adam aus den sich leo eingebildet hat?? i see you leo!
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techniktagebuch · 7 months ago
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6. Juni 2007
Spanische Internetzugänge
Ich mache Urlaub in Kastilien und blogge von unterwegs.
In Madrid wohnten wir in einem billigen Hostal ohne irgendein Internet. Na, dann gingen wir halt hin und wieder in den Internetcafe-Keller des Rohkostladens “Vitamina”.
In Ávila wiederum war es ein edler Parador, der uns beherbergte. Internetzugang gab es nur über einen altersschwachen (Diskettenlaufwerk!) und teuren Computer im malerischen verglasten Patio. Kein USB-Steckplatz, dafuer ertönte nach Einwurf der zwei Euro für 20 Minuten das fast vergessene Modem-Piepsquaek. Da war also nur das Nötigste möglich.
Und jetzt sitze ich in Toledo in einem schraddligen “Locutorio” (kann es sein, dass kürzlich jemand unter meine Tastatur uriniert hat?), in dem die Kassenfrau links neben mir gerade mit einem Nagelknipser Maniküre betreibt. Argh.
Erstveröffentlicht auf der Vorspeisenplatte.
(die Kaltmamsell)
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gefallene-quengel · 2 years ago
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"Nur noch wenige Sekunden bis zum Anpfiff, und passt zu Batic, dem sentimentalem Kämpfer aus Kroatien und - HAAA! *gibberish in balkan accent*"
"Einwurf von Batic an seinen Lieblingsmitspieler Franz Leitmayr. Der filigrane Techniker aus Obergiesing dribbelt und - OOOH!"
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seventeenlovesthree · 2 years ago
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:D Das geile war, wie Per schon so zufrieden war mit sich und seinem Einwurf, "langgewachsener Norddeutscher" und erwartungsvoll in die Kamera blickte, und ChriKra hat nicht mal groß gezögert mit seiner Reaktion
Deswegen PASST es einfach auch so gut, die zwei haben auch den Moment der Situationskomik perfektioniert (ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt). :')
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ungeheuerliches · 13 days ago
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raniehus · 11 months ago
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Nach dem Beweis des ersten Anscheins gilt der Zugang eines Einwurf-Einschreibens als erfolgt, wenn der Absender den Einlieferungsschein und die Reproduktion des Auslieferungsbelegs vorlegt. Dies gilt auch im Hinblick auf das Datum der Auslieferung. Ferner ist, erfolgt die Zustellung durch einen Mitarbeiter der Deutschen Post AG, davon auszugehen, dass die Zustellung zum Zeitpunkt der üblichen Postzustellzeiten erfolgte.
LAG Nürnberg, Urteil vom 15.06.2023 - 5 Sa 1/23 -
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korrektheiten · 19 days ago
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Keine Neuwahl in Deutschland möglich – wegen Papiermangel!
Tichy:»Können Sie sich noch an Heinrich Lohse erinnern? Der Protagonist aus Loriots Pappa ante portas wird mit 59 Jahren in den Vorruhestand versetzt, weil er Schreibmaschinenpapier bestellt hatte. Auf den Einwurf der Mitarbeiterin, sie habe noch „100 Blatt“, erwidert Lohse: „Der blattweise Kauf von Schreibmaschinenpapier ist kaufmännisch nicht zu verantworten. Wenn wir im Großen abnehmen, Der Beitrag Keine Neuwahl in Deutschland möglich – wegen Papiermangel! erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TG5Fsz «
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politik-starnberg · 23 days ago
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Die Nord-Ost-Umfahrung ist offiziell Geschichte
Ein paar Gedanken zur Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Pro-Umfahrung:
Man kann die neuen Ziele der BI ContraAmtstunnel wie folgt zusammenfassen:
Westumfahrung soll zur B2 werden und schon ist der externe Durchgangsverkehr aus Starnberg zur Hälfte verschwunden (Zitat aus dem neuen Positionspapier: "Der Rückbau der A952 Starnberger Autobahn wäre nach einer B2-Verlegung das nächste Ziel, sobald sich die zu erwartende Halbierung des Durchgangsverkehrs eingestellt hat.") und
A952 soll zur Staatsstraße werden ...
So einen Eindruck wollte wohl heute den Zuhörern vermittelt werden, die gemessen an der Zahl der Bürger, die erst zur öffentlichen Veranstaltung um 19:00 Uhr gekommen sind, gefühlt zu über 90% aus den Mitgliedern der BI bestanden haben.
Eine Nord-Ost-Umfahrung ist damit vom Tisch und auch der zweite Teil des 2017 geschlossenen Kompromisses "Tunnel bauen - Umfahrung planen" von der BI Pro-Umfahrung damit für mich aufgekündigt.
Wenn sich die BI das schon früher überlegt hätte, hätte sich die Stadt die Kosten für die naturschutzrechtlichen Untersuchungen für die Nord-Ost-Umfahrung sparen können und zum Beispiel (in Anlehnung an einen Fingerzeig des Vortragenden zum Thema Winterdienst) für eben diesen einsetzen können?
Allein auf die Straßenkategorie bezogen, spricht den oben genannten Zielen im Prinzip auch nichts dagegen. Nur die vorgetragene Schlussfolgerung, dass der Verkehr dadurch aus Richtung Garmisch, München-Süd und München-Ost durch Starnberg geringer wird oder sogar quasi wegfällt, zweifele ich an dieser Stelle mal ernsthaft an. Und dieser Verkehr nutzt dann immer noch welche Straße? Unsere Hauptstraße.
Generell ist es auch voll in Ordnung, dass die Kriterien, Argumente, Gegenüberstellungen und Vergleiche mit einer gewissen Einseitigkeit vorgetragen wurden - bzw. gegen die neue Lösung sprechende Argumente unerwähnt blieben.
Als ein Beispiel nenne ich mal das gänzliche Weglassen der Aufgabe des Lüftungsbauwerk im Brandfall im Tunnels. Oder das Vergessen, dass die Westumfahrung schon seit Anbeginn zusammen mit dem B2 Tunnel das Verkehrskonzept für den externen Durchgangsverkehr durch Starnberg gewesen ist.
Das wäre wohl aber auch auf jeder Veranstaltung jeder Bürgerinitiative ähnlich. Und genauso sind die vorgetragenen Aussagen aber auch einzuordnen - es ist die "eine Seite". Und für eine Meinungsbildung hat man sich dann eben auch die Mühe zu machen, aktiv auch "die andere Seite" anzuhören.
Jetzt soll wieder eine Mehrheit gesucht werden und mir schwant Böses, wenn ich an die Suche der Mehrheiten in den Jahren vor 2014 denke. Denn genau diese Suche hat mich in die Kommunalpolitik gebracht, um den damals einfach übertriebenen Aussagen etwas mehr Sachlichkeit entgegenzusetzen.
Das neue Ziel der BI ist damit klar. Der Weg dorthin bleibt weiterhin offen. Wenn man das mal weiterdenkt, wären wohl die gewünschten Konsequenzen:
Der Stadtrat lehnt den Tunnel ab.
Der Bund hat einen zweistelligen Millionenbetrag in den Sand gesetzt.
Der Freistaat soll den Betrieb der dann früheren A952 übernehmen.
Am Ende der Präsentation wird es noch einmal emotional, in dem der ehemalige Erste Vorsitzende für sich die Schuldigen ausschließlich bei nicht zuhörenden Stadträten sieht, die den Tunnel unterstützen und von denen "keiner heute anwesend ist". Mein Einwurf "Doch!" wurde bewusst oder unbewusst überhört und ignoriert.
In der anschließenden Frage-Diskussion sind mir nur einmal wieder zwei Aspekte aufgefallen:
Die vorgetragenen Meinungen schienen mir nicht unbedingt alle Aspekte zu berücksichtigen.
Wenn wir uns nach dem immer wiederkehrenden Argument richten würden, dass nach 20 Jahren Planung doch mit den in der Zwischenzeit neu hinzugezogenen Bürgern noch einmal ergebnisoffen diskutiert werden sollte, würden Planungen von Großprojekten nie zu einem Ende kommen. Das wird leider aber gerne von denjenigen ignoriert
Ich war zwar kurz davor, zu versuchen, einige krude und einfach falsche Behauptungen zu widerlegen, hatte dann aber doch das Gefühl, dass sich das für die wenigen Nicht-Mitglieder nicht lohnen würde.
Und es zeichnet sich irgendwie gerade wieder ab - 2026 wird erneut eine Tunnelwahl: „Tunnel oder B2 neu“. Wobei das für mich ganz klar ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen wäre.
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axelknaus · 1 month ago
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Ein Song der die Welt verändert
Meine Lebensumstände sind so wenig freiwillig wie die anderer Menschen die den Job haben ihr Leben zu verwirklichen. Und es ist tatsächlich mehr ein getrieben werden als das man selbst vorantreibt. Man spürt was man tun muss! Das, was man durchlebt wird Teil einer Erfahrung über der hinaus die Kunst entsteht. So realisieren Musiker ihre Erlebnisse in Songs, weil sie Singer-Songwriter sind. Andere erschaffen plastische Figuren, malen ein Bild - mir ist diese Kunst im Schreiben gegeben. Unabhängig davon wie gut oder schlecht, ich habe das einerseits erst spät entdeckt. Andererseits muss ich feststellen, ohne diese Form der Entwicklung und Erfahrung wäre das, was ich tue nicht umsetzbar. Es brauchte die Erfahrung, speziell diese Form der Erfahrung im gegenwärtigen Zeitgeist. Auch um für kommende Generationen auf etwas zurück greifen zu können. So wird mir heute bewusst wie noch nie, wie viel junge Menschen in Verantwortung stehen, wo sie nicht stehen sollten, sehr hohen Positionen stehen, wo sie nicht sein sollten. Der Recherche nach in Sachen Psychologie, Philosophie oder gar in Bezug auf Charakterbildung nicht möglich sein kann. Es gibt nur einen Grund der das ganze erklären kann. Es ist gegenüber Kriegen und Konflikten eine Umkehr erforderlich. Was junge Menschen heute schon früh tun ist meines erachtens Bestandteil dessen was man von Erwachsenen erwarten würde. Da dies aber ganz offensichtlich genau umgekehrt ist, will ich nicht nur von kollektivem Identitäts-"Diebstahl" sprechen, der gegenseitig stattfindet, sondern von einem Rollentausch der sich durch einen globalen konflikt ergeben haben muss. Also durch Kirege und Konflikte. Es ist also eine Umkehr erforderlich, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Um nur ein Beispiel zu nennen, Sebastian Kurz als Bundeskanzler. Die Meinungen dürfen umstritten sein, ich bin mir aber sicher das ist - ein Fehler im System! Das aber nur ein Einwurf zur Veranschaulichung!
Es ist Paradox, es ist der Sache inhärent und es ist wohl die Fähigkeit der Metaphysik. Es erfordert auf den eigenen Geist blicken zu können.
Ich bin seit Jahren einer Situation ausgesetzt, einem inneren Konflikt der zum Teil erwünscht, zum anderen Teil nicht erwünscht ist. Solange es aber so ist, wie es ist, nutze ich diese meine Zeit und versuche das Beste daraus zu machen. Auf diese Weise muss ich mir am Ende dieser Zeit möglichst wenig Vorwürfe machen. Den jeder Vorwurf, der an sich selbst gerichtet ist, arbeitet gegen die eigene Fähigkeit wertschöpfende Gedanken entwickeln zu können. Aktuell recherchiere und schreibe ich über die Inspiration und Ideen von Musikkünstlern, was mich dazu brachte diesen Artikel zu verfassen. Denn der Beobachtung nach ist gegenwärtig viel Erfahrung gefragt. Menschen wollen wissen wie man sich richtigerweise bei so viel Veränderung verhalten sollte. Beobachtung bleibt solange trotzdem etwas Subjektives solange sie nicht allgemeinverbindlich belegt werden kann. In der Erfassung und den Ideen der Künstler um deren Songs steckt nicht nur viel inspiratives. Hier liegt so viel unentdecktes Material zur Erfassung und Interpretation von Zeitzyklen. Aktuell greift man auf Linearitäten zurück, was man wirklich häufig beobachten kann. Da heisst es dann höchstens, was war vor 10 oder gar 100 Jahren an genau diesem Tag. Denn, Zeitzyklen zu erfassen erfordert Kenntnis und die wird in der aktuellen Lage wohl nur noch durch KI erstellt werden. Um Zeitmuster zu vergleichen, benötigt man die Elemente, die einen Zeitpunkt beschreiben und daher vergleichbare Daten. Das Vergleichen von Zeiten gehört irgendwo aber zum Berufsbild in der Werbung und Kommunikation. Und da ich mir das Gefühl erhalten will, arbeite ich daran so lange bis es mich überzeugt, dass eine KI das besser könnte, als ich.
Nach vielen Jahren Informationsbeschaffung und Aufbereitung war für mich momentan die Zeit gekommen, meine Datensammlung in ihrer Struktur noch einmal zu überarbeiten. Es gibt viele Gründe das eigene Leben mit digitalen Methoden aufzubereiten. Als ein Beispiel nenne ich eine persönlich wichtige und existenzielle Erfahrung! Ich bin wie vielleicht viele Menschen von einem Tunnelingeffekt betroffen. Ein Begriff der Beschreibt den psychologischen Sachverhalt späterer Generationen die in sich Kriegstraumatische Erlebnisse weiter tragen. Man sagt diesem Sachverhalt eine Auflösung in frühestens dritter Generation nach. Demnach habe ich Glück und darf dies schon in der zweiten Generation nach dem Krieg erleben. Jedenfalls, das eigene Leben anhand von Bild, Textmaterial oder Filmen, Geschichte, politische Hintergründe und Ereignisse aufzubereiten habe ich mir in einer strukturierten Datensammlung zu eigen gemacht. Nichts anderes als das womit Digital Natives aufwachsen. Ich ging also mit der Zeit, und die Zeit damit auch mit mir. Das Phänomen hat irgendwann gezeigt, es ist mir gelungen, an mir selbst zu erkennen, der Tunneleffekt nimmt mehrere Generationen zusammen und überschneidet diese in einem kleinen Zeitfenster. Das kann sich bsw. dahingehend zeigen, das man wie ich mehrere Dinge gleichzeitig tun möchte, weil man die Zusammenhänge meint zu erkennen, sich dann aber verzettelt. Durch die Aufbereitung von Daten und der zeitlich, chronologischen Zuordnung bin ich heute in der Lage eins nach dem anderen abarbeiten zu können. Ich konnte also den Tunnelingeffekt entzerren und mein Episodisches Gedächtnis, meine Autobiografie in dieser Hinsicht wieder so herstellen, wie es mittels Metapysik dargestellt, also der Klärung zur philosophischen und psychologischen Frage zu klären hat und damit Orientierung findet wie etwas sein soll. Kurz gesagt, die Evolution hat bestimmte Muster vorgesehen und im Zweifelsfall hätte man sich danach neu anzupassen. Den genau das tun Neurosen, Kriegsneurosen, sie versuchen die Anpassung an das reale Leben zu stören. Die Folge sind Überanpassung oder Unangepasstheit.
Jedenfalls, ich versuche zurzeit eine Ritualisierung, eben eine dieser Möglichkeiten zur Stabilisierung in dem ich am Wochenende Musikthemen erarbeite, während ich unter der Woche eher wissenschaftliches erarbeite. Auch solche Ritualisierungen zu erreichen ist harte Persönlichkeitsarbeit. Und so sind inzwischen ein paar Texte entstanden, die ich absehbar auf meiner Seite veröffentlichen möchte. Verbunden mit dem aktuellen Vorhaben Musikjournalismus für vergangene Jahrzehnte, vorzugsweise meine Generation betreffend wieder zum Leben zu erwecken. In Analogie zur Modesoziologie. Wer meinen Text gelesen hat der stellt vielleicht fest, das kleinste Zahnrädchen ineinanderzugreifen scheinen. Mit viel Glück kann man meine Erlebnisse durchaus mit sich selbst vergleichen und Lösungsansätze finden. Die Aufbereitung von Informationen längst vergangener Zeit wird meiner bisherigen Recherchen nach zu urteilen der Zukunft gehören. Bildung kleiner Interessengruppen, der Effekt die Zeit einzufrieren, um Bezugspunkte zu haben, sind nur zwei Beispiele. Das Menschen vor dem schnellen Wachstum gegenwärtig Angst haben, äussert sich gerade im Trend politischer Alleingänge genauso wie Gruppen die zu religiös fanatischen Sekten oder Rechtsnationalismus neigen. Der Song den ich mit Start gestern recherchiert habe hatte die Aufgabe ein friedliches Festival zu erreichen. Der Song hat sein Ziel erreicht. Er hat die düsteren Gedanken des Krieges zurückgedrängt und mit Liebe eine neue Zeit begonnen. Die Analogie zu den heutigen Konflikten in der Welt zum damaligen Weltkrieg ist in häufigen Begriffen und Handlungen frapierend ähnlich. Vielleicht erfordert es aktuell einen "Summer of Love" um die Mühen von Vergeltung der Kriegsparteien zu besänftigen, die Dummheit der Staatsoberhäpter in die Schranken zu weisen und ihnen die Fähigkeit zu nehmen ihre Macht über die ganzer Völker zu stellen. 
Songschreiber und Frontman Phillips, ein enger Freund von Scott McKenzie sagte sinngemäß: Tatsächlich dachte ich an Olympia mit den Kränzen auf dem Kopf der Teilnehmer. "Actually, I was thinking of the Olympics and the wreaths that the people wore." Zwei Jahre vor Woodstock fand 1967 das Monterey Pop Festival statt bei dem mit 32 Bands Gelder für neue Musiker gesammelt werden sollten. Scott McKenzie, Philip von The Mamas and The Papas als auch der Musikproduzent Lou entwickelten dieses Festival. Dazu sollte es einen Song geben. Scott sollte die Melodie dazu schreiben, Philip den Songtext. Das Monterey Festival wurde zur eigentlichen Keimzelle des 2 Jahre später entstandenen gigantischen Woodstock-Musikspektakels mit mehr als 400.000 Menschen. Die Menschen in der Stadt befürchteten rund um das Monterey Festival schlimme Dinge, weil die ganzen Studenten, Hippies und Musiker zu Besuch kommen sollten. Es sollte ein Song für dieses Festival gemacht werden, das die Gemüter friedlich stimmen sollte.  Den Hippigedanken von Flowerpower mit einer Form von Wettkampf wie bei Olympia zu vergleichen war nicht weit weg. Denn tatsächlich lag hinter dem Wunsch und Gedanken des Songs das Loslassen der noch vorhandenen Belastungen um die Kriegsgeschehen des Zweiten Weltkrieges. Die Liebe, die durch die Harmonie der Musik entstehen sollte, sollte stärker sein als die Gedanken zu Gewalt und Vernichtung zu Kriegszeiten.
Auf dem Festival wurden von Tranceähnlichen Zuständen berichtet. Es gab rituelle Handlungen die Opfergaben glichen. So werden mehrere Vorfälle wie die um Jimi Hendrix beschrieben, der sich beim Spiel mit der Gitarre in tiefer Trance verlor, seine Gitarre mit Benzin übergoss und anzündete. Es war wie eine Opfergabe wird später berichtet - und ich füge dem symbolisch die mir bekannte Bedeutung hinzu – aus dem neues Leben entstand. Denn zwei Jahre später kam Woodstock, dessen Bedeutung bis heute berühmt bliebt! Musik hat die Kraft Menschen zu verbinden, Harmoniebedürfnisse zu befriedigen und diese waren aufgrund der Kriege einfach allgegenwärtig. Zwei Jahre später konnte sich das Engagement zum Aufbau der Musik und Künstler in Woodstock mit mehr als 400.000 Teilnehmern und unvergesslichen Jahrhunderthits komplett entladen! Menschen machten sich frei von moralischer Gefangenschaft, ethischen Vorstellungen und ließen ihren Gedanken freien Lauf. Liebe konnte sich entfalten! Traditionelle Gläubige werden dies naturgemäß anders sehen. Den Zügellosigkeit sei einer Todsünde zuzuordnen. Doch heißt es an einer Stelle des Biblischen, „Ich werde das Gesetz in Dein Herz schreiben“ – was an das Bild vom biblischen Urvater Abraham erinnert. Die Bereitschaft zu „sündigen“ um mit dem Herzen die Nächstenliebe zu erfahren. Nach dem Motto, „Was du nicht willst das man dir tu, das füge keinem anderen zu.“ Die Zeit der großen Transformation zu erfassen war auch für mich irgendwann die Idee mit dem Begriff für meinen geplanten Blog Gate-Communications, was eben bedeuten soll, die Transformation als Tor in neue Formen der Kommunikation. Darunter eben auch, Scham abzulegen und uns so zu zeigen wie wir sind, so unterschiedlich wir sind, angenommen und geliebt zu sein. Denn Kommunikation ist weit mehr als nur Sprache oder innere Haltung. Mich nicht wegen meiner Orientierung diskriminieren lassen zu müssen, sondern an meiner Öffnung als Mensch und Individuum das gute und das Potenzial zu erkennen, um daraus Wertschöpfung zu erreichen. Das ist Inhalt der Transformation. Gerade aktuell verdrängen Menschen noch so viele vergangene Ereignisse und wollen nach aussen hin gut aussehen, obwohl eben auch die andere Seite des Lebens, die meist eher schmutzig ist, ablehnen und damit sich selbst nicht annehmen. Sofern der Song auch dich für kurze Zeit in eine andere Welt verführt – viel genuss, hier der Songtext - „People in Motion“ steht auch für die Lust sich bewegen zu wollen und deutet auf das Gegenteil dessen hin, was all die gegenwärtigen Konflikte in der Welt mit sich bringen. Sie lähmen, machen Angst und versuchen uns zum Schweigen zu bringen.
Scott McKenzie - San Francisco
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If you're going to San Francisco Be sure to wear some flowers in your hair If you're going to San Francisco You're gonna meet some gentle people there For those who come to San Francisco Summertime will be a love-in there. In the streets of San Francisco Gentle people with flowers in their hair. All across the nation such a strange vibration. People in motion. There's a whole generation with a new explanation. People in motion. People in motion. For those who come to San Francisco Be sure to wear some flowers in your hair. If you come to San Francisco Summertime will be a love-in there. If you come to San Francisco Summertime will be a love-in there.
Scott McKenzie ist im Jahr 2012 mit 73 Jahren in seinem Haus in Californien verstorben.
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nokzeit · 1 month ago
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Reichert erzielt Treffer des Tages
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Reichert erzielt Treffer des Tages SG Auerbach – TSV Assamstadt 1-0 (1-0) Auerbach. (jb) Zum Kerwe-Spiel durfte die SG Auerbach die Gäste des TSV Assamstadt begrüßen. Die Hausherren waren zu Beginn die aktivere Mannschaft und hatten vor allem durch Kaufmann immer wieder erste Annäherungen in Richtung Gästetor. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Den Treffer des Tages erzielte Reichert in der 35. Minute, als er sich nach einem Einwurf aus ca. 20 Metern ein Herz fasste und in die linke untere Ecke abschloss. Im Anschluss hatte die SGA durchaus auch noch Chancen, um die Führung vor der Halbzeit auszubauen. Nach der Pause sorgte Kaufmann erneut mehrmals für Unruhe in der Assamstädter Defensiv-Abteilung, es wollte ihm aber kein Treffer gelingen. Mit fortlaufender Spieldauer wurde das Geschehen etwas ruppiger, jedoch nicht unfair, sodass das gut leitende Gespann mit zwei Verwarnungen auskam. Die Gäste waren im Spielaufbau bemüht, Auerbach stand aber kompakt und ließ keine zwingenden Chancen zu. Im Gegenzug war man auf Konter aus, kam aber auch immer wieder aus dem Spiel heraus zu Gelegenheiten. In der Schlussminute hatte der eingewechselte Heinrich noch die größte Chance in der zweiten Hälfte, als ihm der Pressschlag des hoch stehenden Gästetorhüter vor die Füße fiel. Der Distanzschuss über das halbe Spielfeld flog aber knapp über die Latte. So blieb es beim verdienten 1-0 Heimerfolg für die Hausherren, der durch eine effizientere Chancenverwertung durchaus höher hätte ausfallen können. Daten zur Partie: SG Auerbach: Müller; Treu (61. Krämer); Kollmer; Löprich; Yolcu (90. Meier); Eberle, B.; Kaufmann; Pfeifer; Reichert (87. Heinrich); Eberle, R.; Hess, F. (80. Hess, R.) TSV Assamstadt: Rupp, M.; Hügel, R.; Rupp, A.; Quenzer; Geißler; Hügel, P. (46. Hügel, F., 72. Scherer); Schaller (63. Kohler); Stauch; Siegiesmund; Ostertag; Hagelganz (46. Mutsch) Tor: 1:0 Reichert (35.) Schiedsrichter: Liam Kastner, Finn Frieske, Jonas Hund Lesen Sie den ganzen Artikel
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hotnew-pt · 1 month ago
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“Você tem que fazer isso primeiro” #ÚltimasNotícias #Suiça
Hot News Eine Viertelstunde vor Schluss rennt Marcel Sabitzer Richtung Seitenlinie, damit der Ball nicht ins Aus rollt. Es wäre sonst ein Einwurf für die gegnerische Mannschaft gewesen, aber noch weit weg vom eigenen Tor, und sowieso führt man haushoch. Doch Sabitzers Sprint zur Auslinie ist um nichts weniger intensiv als derjenige, mit dem er sich wenige Minuten zuvor auf der linken Seite…
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